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Fosfolag Granulat 3g Beutel buy online
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Fosfolag Gran 3 g Btl

  • 14.72 CHF

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Safe payments
  • Availability: In stock
  • Brand: LAGAP SA
  • Product Code: 7391877
  • ATC-code J01XX01
  • EAN 7680661650016
Amount in a pack. 1 Stk
Storage temp. min 15 / max 30 ℃
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Description

Was ist Fosfolag und wann wird es angewendet?

Fosfolag ist ein Antibiotikum, welches den Wirkstoff Fosfomycin (in Form von Fosfomycin-Trometamol) enthält. Es wird in einmaliger Dosis eingenommen. Frauen und weibliche Jugendliche über 12 Jahren erhalten es auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin, wenn sie an akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen (Zystitis) leiden.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen Fosfolag auch vor Untersuchungen im Bereich der Prostata (transrektale Prostatabiopsie) verordnen, um dort Infektionen vorzubeugen.

Was sollte dazu beachtet werden?

Es ist möglich, dass Ihre Schmerzen nach Einnahme von Fosfolag noch eine Zeitlang andauern. Beunruhigen Sie sich deshalb nicht, dies ist durchaus normal für den Heilungsverlauf. Trinken Sie viel, dies begünstigt die Heilung.

Verspüren Sie aber drei Tage nach der Einnahme von Fosfolag immer noch starke Schmerzen, dann kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie nicht schon einen weiteren Termin zur Kontrolle vereinbart haben.

Wie können Sie Entzündungen vermeiden?

·Bei der täglichen Intimpflege: Reinigung von vorne nach hinten.

·Viel trinken (z.B. Tee, Wasser), um Nieren und Blase «durchzuspülen».

·Regelmässiges Wasserlassen vermeidet eine zu starke Blasenfüllung und eine Bakterienvermehrung in der Blase.

·Die Selbstbehandlung von Entzündungen der Harnwege kann mit Gefahren verbunden sein. Die Behandlung ist deshalb Aufgabe Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.

Das in Fosfolag enthaltene Antibiotikum ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nicht von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.

Nehmen Sie Fosfolag nicht mit dem Essen ein. Seine Wirkung wird dadurch verringert.

Wenn Ihnen Ihr Arzt gesagt hat, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, dh es ist nahezu «natriumfrei».

Wann darf Fosfolag nicht angewendet werden?

Fosfolag darf nicht angewendet werden, wenn Sie wissen, dass Sie auf Fosfomycin oder einen der Inhaltsstoffe überempfindlich reagieren.

Wann ist bei der Einnahme von Fosfolag Vorsicht geboten?

Fosfolag ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Fosfolag einnehmen, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:

·Anhaltende Infektionen der Harnblase;

·Eine starke Einschränkung der Nierenfunktion haben (Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance < 10 ml/min);

·Zuvor Durchfall nach der Einnahme von anderen Antibiotika hatten.

Sollte während oder nach einer Antibiotika-Behandlung schwerer und anhaltender Durchfall auftreten, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, damit eine geeignete Therapie eingeleitet werden kann.

Bei Auftreten von Durchfall dürfen keine Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, eingenommen werden.

Fosfolag kann schwerwiegende allergische Reaktionen verursachen.

Wenn Sie während der Einnahme von Fosfolag eines der folgenden Symptome entwickeln, sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels einstellen und sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren:

·Anaphylaktischer Schock, eine lebensbedrohliche allergische Reaktion. Zu den Symptomen gehören ein plötzliches Auftreten von Ausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht auf der Haut und/oder Kurzatmigkeit, Keuchen oder Atemnot;

·Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses mit Atembeschwerden (Angioödem).

Fosfolag enthält Saccharose. Patienten mit seltenen vererbten Zuckerstoffwechselstörungen (Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel) sollten Fosfolag nicht einnehmen.

Eine gleichzeitige Einnahme von Metoclopramid (einem Wirkstoff zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen des Magen-Darm-Bereichs) sollte vermieden werden, da die Wirkung von Fosfolag dadurch verringert wird. Fosfolag sollte deshalb entweder 2-3 Stunden vor oder mindestens 2-3 Stunden nach diesen Mitteln verabreicht werden, um eine ausreichende Wirkung zu gewährleisten.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Antikoagulanzien einnehmen, da Ihre blutgerinnungshemmende Wirkung durch Fosfomycin und andere Antibiotika verändert werden kann.

Nahrung kann die Aufnahme von Fosfomycin verzögern. Daher sollte dieses Arzneimittel auf nüchternen Magen eingenommen werden (2-3 Stunden vor oder 2-3 Stunden nach einer Mahlzeit).

Da Fosfolag Schwindel auslösen kann, kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

·an anderen Krankheiten leiden,

·Allergien haben oder

·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

Darf Fosfolag während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Er/sie wird entscheiden, ob Sie in dieser Zeit Fosfolag einnehmen dürfen.

Wie verwenden Sie Fosfolag?

Für die Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfektionen bei Frauen und weiblichen Jugendlichen (> 12 Jahre): 1 Beutel Fosfolag 3 g.

Für die Anwendung als Antibiotikaprophylaxe bei einer transrektalen Prostatabiopsie beträgt die empfohlene Dosis 1 Beutel Fosfolag (3 g Fosfomycin) 3 Stunden vor dem Eingriff und 1 Beutel Fosfolag (3 g Fosfomycin) 24 Stunden nach dem Eingriff.

Einnahme auf leeren Magen, d.h. 2-3 Stunden vor oder nach dem Essen, am besten abends nach Entleerung der Blase. Lösen Sie dazu Fosfolag in einem Glas Wasser auf und trinken Sie es sofort.

Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) eingesetzt werden.

Die Anwendung und Sicherheit von Fosfolag bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Fosfolag haben?

Wenn Sie während der Einnahme von Fosfolag eines der folgenden Symptome entwickeln, sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels einstellen und sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren:

·Anaphylaktischer Schock, eine lebensbedrohliche allergische Reaktion (die Häufigkeit ist nicht bekannt). Zu den Symptomen gehören ein plötzliches Auftreten von Ausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht auf der Haut und/oder Kurzatmigkeit, Keuchen oder Atemnot;

·Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses mit Atembeschwerden (Angioödem) (die Häufigkeit ist nicht bekannt);

·Mässiger bis schwerer Durchfall, Bauchkrämpfe, blutiger Stuhl und/oder Fieber können bedeuten, dass Sie eine Infektion des Dickdarms haben (antibiotika-assoziierte Kolitis) (die Häufigkeit ist nicht bekannt). Nehmen Sie keine Arzneimittel gegen Durchfall, die den Stuhlgang hemmen (Antiperistaltika). Siehe «Wann ist bei der Einnahme von Fosfolag Vorsicht geboten?».

Sonstige Nebenwirkungen

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

·Kopfschmerzen

·Schwindel

·Durchfall

·Übelkeit

·Verdauungsstörung

·Bauchschmerzen

·Infektion der weiblichen Geschlechtsorgane mit Symptomen wie Entzündung, Reizung, Juckreiz (Vulvovaginitis)

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

·Erbrechen

·Ausschlag

·Nesselsucht

·Juckreiz

Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

·Allergische Reaktionen

·Angioödem (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Fosfolag Vorsicht geboten?»)

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren. Für Kinder unerreichbar aufbewahren..

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Fosfolag enthalten?

Wirkstoffe

Ein Beutel Granulat (8 g) enthält 3 g Fosfomycin in Form des Trometamolsalzes.

Hilfsstoffe

Saccharose 2,2 g, Saccharin Natrium , Aromatica (Mandarinen- und Orangenaroma) sowie weitere Hilfsstoffe.

Zulassungsnummer

66165 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Fosfolag? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Folgende Packungen sind erhältlich:

Fosfolag 3 g: 1 Beutel Granulat, zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Zulassungsinhaberin

LAGAP SA

6943 Vezia.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Description available in other languages

Fosfolag ist ein Antibiotikum für Erwachsene und Jugendliche, welches den Wirkstoff Fosfomycin enthält. Es wird in einmaliger Dosis eingenommen. Sie erhalten es auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin, wenn Sie an akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen (Zystitis) leiden.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen Fosfolag auch vor Operationen oder Untersuchungen im Bereich der unteren Harnwege verordnen, um dort Infektionen zu verhüten.

Es ist möglich, dass Ihre Schmerzen nach Einnahme von Fosfolag noch eine Zeitlang andauern. Beunruhigen Sie sich deshalb nicht, dies ist durchaus normal für den Heilungsverlauf. Trinken Sie viel, dies begünstigt die Heilung.

Verspüren Sie aber drei Tage nach der Einnahme von Fosfolag immer noch starke Schmerzen, dann kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie nicht schon einen weiteren Termin zur Kontrolle vereinbart haben.

Wie können Sie Entzündungen vermeiden?

·Bei der täglichen Intimpflege: Reinigung von vorne nach hinten.

·Viel trinken (z.B. Tee, Wasser), um Nieren und Blase «durchzuspülen».

·Regelmässiges Wasserlassen vermeidet eine zu starke Blasenfüllung und eine Bakterienvermehrung in der Blase.

·Die Selbstbehandlung von Entzündungen der Harnwege kann mit Gefahren verbunden sein. Die Behandlung ist deshalb Aufgabe Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.

Das in Fosfolag enthaltene Antibiotikum ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nicht von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.

Wenn Sie Diabetiker/in sind, müssen Sie beachten, dass Fosfolag Zucker (Saccharose) enthält. Dies enspricht pro Einzeldosis einer Menge an verwertbaren Kohlenhydrate von 2.2 g für   Fosfolag 3 g.

Nehmen Sie Fosfolag nicht mit dem Essen ein. Seine Wirkung wird dadurch verringert.

Fosfolag darf nicht angewendet werden, wenn Sie wissen, dass Sie auf einen oder mehrere der Inhaltsstoffe überempfindlich reagieren und wenn Sie schwere Nierenfunktionsstörungen haben.

Fosfolag ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet oder Jugendliche und Erwachsene mit einem Körpergewicht unter 50 kg.

Da Fosfolag Schwindel auslösen kann, kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein.

Sollte während oder nach einer Antibiotika-Behandlung schwerer und anhaltender Durchfall auftreten, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, damit eine geeignete Therapie eingeleitet werden kann.

Bei Auftreten von Durchfall dürfen keine Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, eingenommen werden.

Fosfolag enthält Saccharose. Patienten mit seltenen vererbten Zuckerstoffwechselstörungen (Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel) sollten Fosfolag nicht einnehmen.

Eine gleichzeitige Einnahme von Metoclopramid (einem Wirkstoff zur Behandlung von Beschwerden bei Erkrankungen des Magen-Darm-Bereichs) sollte vermieden werden, da die Wirkung von Fosfolag dadurch verringert wird. Fosfolag sollte deshalb entweder 2-3 Stunden vor oder mindestens 2-3 Stunden nach diesen Mitteln verabreicht werden, um eine ausreichende Wirkung zu gewährleisten.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Er/sie wird entscheiden, ob Sie in dieser Zeit Fosfolag einnehmen dürfen.

Erwachsene und Jugendliche unter 50 kg Körpergewicht und Kinder: 1 Da bei Kindern noch keine genügende Erfahrung vorliegt und Fosfolag auf Grund seiner Dosisstärke für Kinder unter 12 Jahren oder Jugendliche und Erwachsene mit einem Körpergewicht von weniger als 50 kg nicht geeignet ist, soll Fosfolag bei diesen nicht angewendet werden.

Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht: 1 Beutel Fosfolag3 g

Einnahme auf leeren Magen, d.h. 2–3 Stunden vor oder nach dem Essen, am besten abends nach Entleerung der Blase. Lösen Sie dazu Fosfolag in einem Glas Wasser auf und trinken Sie es sofort.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Fosfolag auftreten:

Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Brechreiz, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, Entzündungen der Schamlippen und der Scheide, Schwindel oder Kopfweh. Gelegentlich kann es auch zu Hautausschlägen, Juckreiz, Kribbeln, Müdigkeit und Schwäche kommen.

Selten: niedriger Blutdruck, beschleunigter Puls. Zudem wurde über Fälle von Asthma und Überempfindlichkeitsreaktionen (rote Hautflecken, Fieber, Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute oder Hautausschläge bis hin zum Schock) sowie antibiotikabedingtem schwerem, anhaltendem Durchfall berichtet.

Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bei Auftreten von:

·Überempfindlichkeitsreaktionen

·Atemproblemen in Form von Asthmaanfällen

·schweren, blutigen oder anhaltenden Durchfällen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nich einfrieren! Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Fosfolag 3 g: ein Beutel Granulat (8 g) enthält 3 g Fosfomycin in Form des Trometamolsalzes.

Hilfsstoffe: Saccharose 2,2 g Saccharin Natrium, Aromatica (Mandarinen- und Orangenaroma) sowie weitere Hilfsstoffe.

66165 (Swissmedic)

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Folgende Packungen sind erhältlich:

Fosfolag 3 g Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen: 1 Beutel Granulat

Lagap SA

6943 Vezia

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Fosfolag est un antibiotique pour adultes et adolescents, qui contient comme principe actif de la fosfomycine. Il est administré en dose unique. Vous le recevez sur prescription du médecin si vous souffrez d'infections urinaires aiguës non compliquées (cystite).

Votre médecin peut vous prescrire Fosfolag aussi avant des opérations ou des examens dans la région des voies urinaires inférieures afin d'éviter des infections.

Il est possible que, après la prise de Fosfolag, vos douleurs persistent encore un certain temps. Ne vous inquiétez donc pas, c'est normal lors du processus de guérison. Buvez beaucoup, cela favorise la guérison.

Si trois jours après la prise de Fosfolag vous ressentez encore de fortes douleurs, veuillez contacter votre médecin au cas où vous n'auriez pas encore fixé un rendez-vous de contrôle.

Comment pouvez-vous éviter des inflammations ?

·Lors de vos soins quotidiens intimes: nettoyage de l'avant à l'arrière.

·Boire beaucoup (p.ex. thé, eau) afin de «laver» les reins et la vessie.

·Uriner régulièrement empêche un surremplissage de la vessie et une croissance des bactéries dans la vessie.

·Le traitement en automédication des infections des voies urinaires peut comporter des risques. Le traitement relève de la mission de votre médecin.

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de votre maladie actuelle.

L'antibiotique contenu dans Fosfolag n'est pas efficace contre tous les micro-organismes qui entraînent des maladies infectieuses. L'utilisation d'un antibiotique mal choisi ou dont le dosage n'est pas correct peut entraîner des complications. Ne l'utilisez donc pas de votre propre chef pour le traitement d'autres maladies ou d'autres personnes.

Si vous êtes diabétique, vous devez être attentif au fait que Fosfolag contient du sucre (saccharose). La quantité d'hydrates de carbone digestibles par dose simple est de 2,2 g pour Fosfolag 3 g.

Ne prenez pas Fosfolag pendant les repas. Son effet est ainsi diminué.

Fosfolag ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité envers la substance active ou l'un des excipients et si vous souffrez de graves troubles de la fonction rénale.

Fosfolag ne convient pas aux enfants de moins de 12 ans ni aux adolescents et adultes d'un poids corporel inférieur à 50 kg.

Étant donné que Fosfolag peut provoquer des vertiges, la réactivité, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines peuvent être affectées.

En cas d'apparition de diarrhées sévères et continues pendant ou après un traitement avec antibiotiques, veuillez immédiatement informer votre médecin afin qu'un traitement approprié puisse être entrepris.

En cas d'apparition de diarrhées, il ne faut prendre aucun médicament inhibant le péristaltisme intestinal (mouvement intestinal).

Fosfolag contient du saccharose. Les patients qui souffrent de troubles héréditaires rares du métabolisme des glucides (intolérance au fructose, syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ou déficit en sucrase/isomaltase) ne doivent pas utiliser Fosfolag.

La prise concomitante de métoclopramide (un principe actif pour le traitement des troubles lors de maladies de la sphère gastro-intestinale) doit être évitée, car cela réduit l'effet de Fosfolag. Pour cette raison, Fosfolag devrait être administré 2 à 3 heures avant ou au moins 2 à 3 heures après ces médicaments, afin de garantir un effet suffisant.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication !).

Veuillez informer votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous allaitez. Votre médecin décidera si vous pouvez prendre Fosfolag pendant cette période.

Adultes et adolescents d'un poids corporel supérieur à 50 kg: 1 sachet de Fosfolag 3 g.

Adultes et adolescents d'un poids corporel inférieur à 50 kg et enfants:

Fosfolag ne convient pas aux adultes et adolescents d'un poids corporel inférieur à 50 kg ni aux enfants de moins de 12 ans.

Prenez Fosfolag sur un estomac vide, c'est-à-dire 2–3 heures avant ou après les repas, de préférence le soir après avoir vidé la vessie. Dissolvez Fosfolag dans un verre d'eau et buvez-le immédiatement.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou, au contraire, trop forte.

La prise de Fosfolag peut provoquer les effets secondaires suivants:

Souvent : troubles au niveau de l'estomac et de l'intestin tels que nausée, diarrhée, maux de ventre, vomissement, manque d'appétit ou ballonnement, inflammations des lèvres vaginales et du vagin, vertiges ou maux de tête.

Occasionnellement : éruptions cutanées, prurit, fourmillements, fatigue et faiblesse peuvent apparaître.

Rarement : tension artérielle basse, accélération du pouls. De plus, des cas d'asthme et des réactions d'hypersensibilité (taches rouges sur la peau, fièvre, asthme, difficultés à respirer, troubles circulatoires, enflure de la peau (p.ex. urticaire) et des muqueuses ou des éruptions cutanées jusqu'au choc anaphylactique), ainsi que de diarrhée persistante et sévère, causée par les antibiotiques, ont été signalés.

Consultez immédiatement votre médecin en cas d'apparition de

. réactions d'hypersensibilité

. problèmes de respiration sous forme de crises d'asthme

. diarrhée sévère, sanglante ou persistante

Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Ne pas conserver Fosfolag au-dessus de 30 °C. Ne pas congeler. Conserver hors de portée des enfants. Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Fosfolag 3 g, granulés pour solution buvable: 1 sachet de granulés (8 g) contient 3 g de fosfomycine sous forme de sel de trométamol.

Excipients: saccharose 2,2 g, de la saccharine sodique, des arômes (arôme mandarine et orange) ainsi que d'autres excipients.

66165 (Swissmedic)

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Les emballages suivants sont disponibles:

Fosfolag 3 g: 1 sachet de granulés pour solution buvable

LAGAP SA

6943 Vezia.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Fosfolag è un antibiotico per adulti e adolescenti che contiene come principio attivo la fosfomicina. Viene preso in un'unica dose. Lei riceve Fosfolag su prescrizione medica in caso d'infezioni acute non complicate delle vie urinarie (cistite).

Il suo medico può prescriverle Fosfolag anche prima d'interventi chirurgici o esami nella regione delle vie urinarie inferiori per evitare eventuali infezioni.

E' possibile che i suoi disturbi persistano ancora per un certo periodo dopo l'assunzione di Fosfolag. Ciò non la deve preoccupare in quanto rientra nella norma del processo di guarigione. Beva molto, questo favorirà la guarigione.

Se però sente ancora dei forti dolori 3 giorni dopo l'assunzione di Fosfolag, contatti il suo medico, a meno che non abbia già fissato un altro appuntamento di controllo.

Come può evitare delle infiammazioni?

·Nella cura intima di ogni giorno: lavarsi dal davanti all'indietro.

·Bere molto (ad es. tè, acqua) per «sciacquare» reni e vescica.

·Urinare regolarmente impedisce che la vescica si riempia troppo e il moltiplicarsi dei batteri presenti nella vescica.

·L'automedicazione di un'infezione delle vie urinarie può essere pericolosa. Lasciate questo compito al vostro medico.

Questo medicamento le è stato prescritto dal medico per il trattamento della sua malattia attuale.

L'antibiotico contenuto nel Fosfolag  non è efficace contro tutti i microorganismi che sono all'origine delle malattie infettive. L'uso di un antibiotico inappropriato o non correttamente dosato può provocare delle complicazioni. Non utilizzi quindi il prodotto di sua iniziativa per il trattamento di altre malattie o di altre persone.

Se è diabetico/a dovrebbe tener presente che Fosfolag contiene dello zucchero (saccarosio). Questo corrisponde a una quantità di carboidrati digeribili per singola dose di 2,2 g per Fosfolag 3 g.

Non prenda Fosfolag durante i pasti. Ciò potrebbe diminuirne l'effetto.

Fosfolag non deve essere assunto in caso di ipersensibilità verso il principio attivo o verso uno degli eccipienti e se è affetto da grave insufficienza renale.

Fosfolag non è adatto ai bambini di età inferiore ai 12 anni, né ad adolescenti ed adulti di peso corporeo inferiore a 50kg.

Dato che Fosfolag può provocare delle vertigini, la capacità di reazione e la capacità di condurre un veicolo o di utilizzare attrezzi o macchine possono essere ridotte.

Se durante o dopo un trattamento antibiotico dovesse verificarsi una diarrea grave e persistente, informi immediatamente il suo medico in modo che possa darle una terapia adeguata.

In caso di comparsa di diarrea non devono essere presi medicamenti che inibiscono la peristalsi intestinale (movimento intestinale).

Fosfolag contiene saccarosio. I pazienti che soffrono  di rare malattie congenite del metabolismo degli zuccheri (intolleranza al fruttosio, malassorbimento di glucosio-galattosio o insufficienza saccarasi-isomaltasi) non devono assumere Fosfolag.

La somministrazione concomitante di metoclopramide (sostanza usata per trattare i sintomi di malattie del tratto gastro-intestinale) dovrebbe essere evitata poiché l'effetto di Fosfolag potrebbe essere ridotto. Fosfolag dovrebbe quindi essere preso 2-3 ore prima o almeno 2-3 dopo la somministrazione di questi medicamenti in modo da garantire un effetto sufficiente. Informi il suo medico o farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Informi il suo medico se è incinta o se sta allattando. Egli deciderà se lei può assumere Fosfolag durante questo periodo.

Adulti e adolescenti di peso superiore a 50 kg: 1 bustina di Fosfolag 3 g

Adulti e adolescenti di peso inferiore a 50 kg e bambini: Fosfolag non é adatto ad adolescenti ed adulti di peso corporeo inferiore a 50 kg né a bambini sotto i 12 anni.

Prenda Fosfolag a stomaco vuoto, cioè 2–3 ore prima o dopo i pasti, preferibilmente di sera dopo aver svuotato la vescica. Sciolga Fosfolag in un bicchiere d'acqua e lo beva subito.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Fosfolag possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Sovente: disturbi gastrointestinali come nausea, diarrea, mal di pancia, vomito, diminuzione dell'appetito, flatulenza, infiammazione della vulva e della vagina, vertigini o mal di testa.

Occasionalmente possono insorgere eruzioni cutanee, prurito, formicolio, stanchezza e debolezza.

Raramente: pressione bassa, polso accelerato. Inoltre si sono verificati casi di asma e di reazioni d'ipersensibilità (macchie rosse sulla pelle, febbre, asma, difficoltà respiratorie, disturbi circolatori, gonfiore della pelle (ad esempio orticaria) e delle mucose o eruzioni cutanee fino a shock anafilattico) così come diarrea grave e persistente causata da antibiotici.

Consulti immediatamente il suo medico se compaiono:

. reazioni di ipersensibilità

. problemi respiratori sotto forma di crisi d'asma

. diarrea grave, sanguinante o persistente

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Non conservare Fosfolag ad un temperatura sueriore ai 30 °C. Non congelare. Conservare  fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Il medico o farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale, possono darle ulteriori informazioni.

Fosfolag 3 g granulato per soluzione orale: una bustina di granularto (8 g) contiene 3 g di fosfomicina sotto forma di sale di trometamolo.

Eccipienti: saccarosio 2,2 g , saccarina sodica, aromi (aroma mandarino e arancia) e altri eccipienti.

66165 (Swissmedic)

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Le seguenti confezioni sono disponibili:

Fosfolag 3 g: 1 bustina di granulato per soluzione orale

Lagap SA

6943 Vezia

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).

Hilfsstoffe: Saccharum, Saccharinum natricum, Aromatica (Mandarinen- und Orangenaroma), Excipiens ad granulatum pro charta

Hinweis für Diabetiker: Bei der Behandlung muss beachtet werden, dass jeder Beutel Fosfolag zu 3 g je 2.2 g  verwertbare Kohlenhydrate enthält.

Fosfolag 3 g: 1 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen (8 g) enthält 3 g Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).

Fosfolag ist bei folgenden durch Fosfomycin-empfindliche Erreger verursachten Infektionen indiziert:

akute, unkomplizierte Harnwegsinfektionen;

nichtsymptomatische Bakteriurie;

Infektionsprophylaxe bei chirurgischen oder diagnostischen Eingriffen an den unteren Harnwegen (z.B. TUR).

Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.

Übliche Dosierung

Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht 1 Beutel  Fosfolag 3 g als Einzeldosis.

Prophylaxe: Je 1 Beutel  Fosfolag 3 g ca. 3 Stunden vor und 24 Stunden nach dem Eingriff.

Erwachsene und Jugendliche unter 50 kg Körpergewicht und Kinder:

Da bei Kindern noch keine genügende Erfahrung vorliegt und Fosfolag auf Grund seiner Dosisstärke für Kinder unter 12 Jahren oder Jugendliche und Erwachsene mit einem Körpergewicht von weniger als 50 kg nicht geeignet ist, soll Fosfolag bei diesen nicht angewendet werden.Korrekte Art der Anwendung

Fosfolag soll auf leeren Magen eingenommen werden, d.h. 2–3 Stunden vor oder nach den Mahlzeiten, am besten abends nach Entleerung der Blase.

Fosfolag wird in einem Glas Wasser aufgelöst und sofort getrunken.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Fosfomycin oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;

Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance <10 ml/min;

Hämodialyse-Patienten.

Da bei Kindern noch keine genügende Erfahrung vorliegt und  Fosfolag auf Grund seiner Dosisstärke für Kinder unter 12 Jahren oder Jugendliche und Erwachsene mit einem Körpergewicht von weniger als 50 kg nicht geeignet ist, soll  Fosfolag bei diesen nicht angewendet werden.

Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie und anaphylaktischer Schock, können während der Fosfomycin Behandlung auftreten und können lebensbedrohlich sein (siehe Kapitel Unerwünschte Wirkungen).

Wenn solche Reaktionen auftreten, darf Fosfomycin nie wieder verwendet werden. Eine angemessene medizinische Behandlung ist erforderlich.

Antibiotikabedingte Diarrhö wurde bei der Verwendung von fast allen Antibiotika, inklusive Fosfomycintrometamol, berichtet. Der Schweregrad kann von leichtem Durchfall bis hin zu tödlicher Kolitis reichen. Das Auftreten von schwerem und anhaltendem Durchfall während oder nach einer Antibiotika-Behandlung kann das Symptom eines Clostridium difficile induzierten Durchfalls (CDAD) sein. Es ist daher wichtig, bei Patienten, die während oder nach der Behandlung mit  Fosfolageinen schweren Durchfall entwickelt haben, in der Diagnose an CDAD zu denken. Bei vermuteten oder bestätigten CDAD ist eine geeignete Therapie unverzüglich einzuleiten (siehe Kapitel Unerwünschte Wirkungen). PeristaltikhemmendePräparate sind in dieser Situation kontraindiziert.

Bei Niereninsuffizienz: Die Urinkonzentration von Fosfomycin bleibt wirksam während 48 Stunden wenn die Kreatinin Clearance über 10 ml/min beträgt.

Fosfolag enthält Saccharose. Bei Patienten mit der hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel ist eine Anwendung mit  Fosfolag nicht empfohlen.

Die gleichzeitige Verabreichung von Metoclopramid bewirkt eine signifikante Reduktion der therapeutisch wirksamen Plasma- und Urinkonzentration von Fosfomycin. Bei anderen Arzneimitteln, die die gastrointestinale Motilität erhöhen, können ähnliche Effekte auftreten.

Wird Fosfomycintrometamol mit dem Essen eingenommen, werden die Fosfomycinplasma- und -urinspiegel gesenkt. Aus diesem Grund ist empfehlenswert, das Arzneimittel mit leerem Magen oder 2 – 3 Stunden nach den Mahlzeiten oder nach anderen Arzneimitteln einzunehmen.

Spezifische Probleme bei INR (international normalized ratio) Veränderung. Zahlreiche Fälle von erhöhter Antivitamin K Antagonisten-Aktivität bei Patienten, die Antibiotika einnehmen, wurden berichtet. Risikofaktoren sind schwere Infektionenoder Entzündungen, Alter und schlechter Allgemeinzustand. Unter diesen Umständen ist es schwierig zu bestimmen, ob die Veränderung des INR auf die Infektionskrankheit oder die Behandlung zurückzuführen ist. Allerdings sind bestimmte Klassen von Antibiotika häufiger beteiligt, insbesondere: Fluorchinolone, Makrolide, Cycline, Cotrimoxazol und bestimmte Cephalosporine.

Interaktionsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.

Schwangerschaft

Gegenwärtig sind Einzeldosisgaben nicht zur Behandlung von Harnwegsinfektionen schwangerer Frauen geeignet.

Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.

Es liegen nur in begrenztem Umfang Daten zur Sicherheit bei schwangeren Frauen vor. Diese Daten haben keine Missbildungen oder fötale / neonatale Toxizität von Fosfomycin gezeigt.

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Stillzeit

Da  Fosfolag auch nach einer Einzeldosis in die Muttermilch übergeht, sollten stillende Frauen nur bei strenger Indikationsstellung behandelt werden.

Da  Fosfolag Schwindel auslösen kann, könnte es zu einer Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Fähigkeit Maschinen zu bedienen kommen.

Nach Verabreichung einer Einmaldosis Fosfomycintrometamol betreffen die häufigsten unerwünschten Wirkungen den Gastrointestinaltrakt, hauptsächlich Diarrhöe.

Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100 bis <1/10); gelegentlich (>1/1'000 bis <1/100); selten (>1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Häufig: Vulvovaginitis.

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen einschliesslich anaphylaktischer Schock, Hypersensitivität.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.

Gelegentlich: Parästhesien.

Herzerkrankungen

Selten: Tachykardie.

Gefässerkrankungen

Nicht bekannt: Hypotonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Nicht bekannt: Asthma.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Diarrhö, Nausea, Dyspepsie.

Gelegentlich: Erbrechen, Abdominalschmerzen .

Nicht bekannt: Antibiotika-bedingte Kolitis.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Ausschlag, Urtikaria, Pruritus.

Nicht bekannt: Angioödem.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Ermüdung.

Daten über orale Fosfomycin Überdosierung sind begrenzt.

Die folgenden Symptome wurden bei Patienten nach der Einnahme einer Überdosis von Fosfomycin beobachtet: Vestibularisausfall, Hörstörung, metallischer Geschmack und allgemeine Beeinträchtigung der Geschmacksempfindung.

Fälle von Hypotonie, Somnolenz, Elektrolytstörungen, Thrombozytopenie und Hypoprothrombinämie wurden bei parenteraler Anwendung von Fosfomycin berichtet.

Gegebenenfalls soll symptomatisch und unterstützend therapiert werden. Rehydratation ist empfohlen, um die Ausscheidung über den Urin zu unterstützen.

ATC-Code: J01XX01

Wirkungsmechanismus

Fosfolag enthält den Wirkstoff Fosfomycin in Form des Trometamolsalzes. Fosfomycin ist ein Antibiotikum (Derivat der Phosphonsäure) mit bakterizider Wirkung. Diese beruht auf der Hemmung der Bakterienwandsynthese, indem es einen der ersten Schritte der Peptidoglycansynthese unterbindet.

Pharmakodynamik

Fosfolag enthält Fosfomycin [mono(2-ammonium-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol)(2R-cis)-(3-methyloxyranil)phosphonate], ein Antibiotikum, abgeleitet aus Phosphonsäure zur Behandlung von Harnwegsinfektionen.

Fosfomycin wirkt im ersten Stadium der bakteriellen Zellwandsynthese.

Fosfomycin besitzt eine strukturelle Analogie mit p-Enolpyruvat. Deshalb inaktiviert es das Enzym Enolpyruvyltransferase, wodurch die Kondensation von Uridindiphosphat-N-acetylglucosamin mit p-Enolpyruvat irreversibel blockiert wird, eine der ersten Schritte der bakteriellen Zellwandsynthese. Fosfomycin kann auch die bakterielle Anhaftung auf der Blasenschleimhaut reduzieren, welche ein Prädispositions-Faktor für wiederkehrende Infektionen sein kann.

Die in-vitro-Aktivität von Fosfomycintrometamol gegen klinische Isolate wird in nachfolgender Tabelle dargestellt. Die minimale Hemmkonzentration (MHK) wurde im Disk-Diffusions-Test mit Fosfomycintrometamol-Disketten zu 200 µg durchgeführt. Keime mit einem Hemmhofdurchmesser von >16 mm (auf Müller-Hinton Agar) wurden als sensibel eingestuft (entspricht 200 µg/ml).

MHK90 (µg/ml)

Bereich

Empfindliche Keime

E. coli

8

0.25–128

Klebsiella

32

2–128

Citrobacter spp.

2

0.25–2

Enterobacter ssp.

16

0.5–64

Proteus mirabilis

128

0.12–256

S. faecalis

64

8–256

Resistente Keime (Hemmhof <16 mm)

Serratia spp.

32

Enterobacter cloacae

256

Pseudomonas aeruginosa

256

Morganella morganii

>256

Providencia rettgeri

>256

Providencia stuartii

>256

Pseudomonas ssp.

>256

Resistenz/Kreuzresistenz

Fosfomycin hat seine Aktivität gegenüber den am häufigsten bei Harnwegsinfektionen vorkommenden Keimen unverändert bewahrt. Nur wenige Bakterien können Resistenz erwerben. Die Resistenzrate von E.coli, die unkomplizierte Harnwegsinfekte verursachen, ist tief.

Der grösste Teil der «Multidrug» resistenten E.coli und anderen Enterobacteriaceae, die ESBL (Extended Spectrum Beta-Lactamase) produzieren, sind Fosfomycin empfindlich. Ebenso sind die meisten MRSA (Methicillin-resistant Staph. aureus) empfindlich auf Fosfomycin.

Bis heute ist keine Kreuzresistenz mit anderen antibakteriell wirksamen Substanzen bekannt geworden. Eine Kreuzresistenz ist nicht zu erwarten, da sich Fosfomycin in seiner chemischen Struktur von allen anderen Antibiotika grundlegend unterscheidet und einen einzigartigen Wirkungsmechanismus aufweist.

Klinische Wirksamkeit

Fosfomycin besitzt ein antibakterielles Spektrum, welches die meisten für Harnwegsinfektionen charakteristischen grampositiven und -negativen Keime sowie Penicillinase-produzierende Stämme einschliesst.

In vivo werden Resistenzen gegen Enterobacter ssp., Klebsiella ssp., Enterokokken, Proteus mirabilis, Staph. aureus und Staph. saprophyticus beobachtet.

Fosfolag vermindert zudem die Bakterienadhäsivität auf der Blasenschleimhaut, die einen prädisponierenden Faktor für rezidivierende Harnwegsinfekte darstellt.

Absorption

Nach peroraler Verabreichung wird Fosfomycintrometamol rasch zu etwa 50% resorbiert. Nach Gabe von 50 mg/kg KG beträgt tmax 2–2,5 Stunden und Cmax 20–30 µg/ml.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung von Fosfomycin ist sehr niedrig (weniger als 5%). Das Verteilungsvolumen beträgt 1,5–2,4 l/kg KG.

Fosfomycin durchdringt die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über.

Metabolismus

Fosfomycin wird nicht metabolisiert.

Elimination

Die Plasmahalbwertszeit beträgt ca. 4 Stunden. Nach einer einmaligen Gabe von 3 g Fosfomycintrometamol wird nach 2–4 Stunden eine Urinkonzentration an Fosfomycin von 1800–3000 µg/ml erreicht. Bis 48 Stunden nach Einnahme liegen immer noch therapeutisch wirksame Konzentrationen (200–300 µg/ml) vor. Zwischen 40–50% einer Dosis werden innerhalb der ersten 48 Stunden unverändert im Urin ausgeschieden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung des Arzneimittels dem Grad der Funktionseinschränkung entsprechend reduziert und die Plasmahalbwertszeit verlängert (t½ bis zu 50 Stunden bei einer Kreatinin-Clearance von 10 ml/min).

Fosfomycin hat keine mutagene Wirkung. Teratogene Untersuchungen (Ratte, Kaninchen) der Fertilität (Ratte) sowie der peri- und postnatalen Toxizität (Kaninchen) haben keine Anzeichen möglicher, durch  Fosfolag verursachte, toxischer Wirkungen hervorgehoben.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nich einfrieren!

66165 (Swissmedic).

Lagap SA

6943 Vezia

Mai 2015

Principe actif: Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).

Excipients: Saccharum, Saccharinum natricum, Aromatica (arôme mandarine et orange), Excipiens ad granulatum pro charta.

Remarque pour les diabétiques: lors du traitement, il faut tenir compte du fait que chaque sachet de Fosfolag à 3 g contient 2,2 g d'hydrates de carbone digestibles.

Fosfolag 3 g, granulés pour solution buvable: 1 sachet de granulés (8 g) contient 3 g de Fosfomycinum ut Fosfomycinum trometamolum (1:1).

Fosfolag est indiqué lors des infections suivantes causées par des germes sensibles à la fosfomycine:

infections urinaires aiguës non compliquées;

bactériurie asymptomatique;

prophylaxie des infections lors d'interventions chirurgicales ou diagnostiques dans les voies urinaires inférieures (p.ex. RTU).

Il faudrait tenir compte des recommandations officielles pour un emploi approprié des antibiotiques, en particulier pour éviter l'augmentation de la résistance aux antibiotiques.

Posologie usuelle

Adultes et adolescents d'un poids corporel supérieur à 50 kg: 1 sachet de Fosfolag 3 g en dose unique.

Prophylaxie: 1 sachet de Fosfolag 3 g env. 3 heures avant et 24 heures après l'intervention.

Adultes et adolescents d'un poids corporel inférieur à 50 kg et enfants:

Étant donné qu'il n'existe pas un nombre suffisant d'expériences faites avec les enfants – en raison de son dosage – Fosfolag 3 g n'est pas adapté aux enfants de moins de 12 ans ni aux adolescents et adultes d'un poids corporel inférieur à 50 kg et ne doit pas être employé chez ceux-ci.

Mode d'emploi correct

Fosfolag doit être pris sur un estomac vide, c'est-à-dire 2–3 heures avant ou après les repas, de préférence le soir, après avoir vidé la vessie.

Fosfolag doit être dissout dans un verre d'eau et bu immédiatement.

Hypersensibilité connue au principe actif fosfomycine ou à un des excipients selon composition;

Insuffisance rénale avec une clairance de créatinine <10 ml/min;

Patients hémodialysés.

Étant donné qu'il n'existe pas un nombre suffisant d'expériences faites avec les enfants – en raison de son dosage – Fosfolag n'est pas adapté aux enfants de moins de 12 ans ni aux adultes et aux adolescents d'un poids corporel inférieur à 50 kg et ne doit pas être employé chez ceux-ci.

Des réactions d'hypersensibilité, y compris l'anaphylaxie et un choc anaphylactique, peuvent survenir au cours du traitement avec la fosfomycine et menacer le pronostic vital (voir chapitre Effets indésirables).

Si des réactions de ce type se produisent, il convient de renoncer définitivement à l'administration de fosfomycine. Un traitement médical adéquat est nécessaire.

Des diarrhées induites par les antibiotiques ont été rapportées en liaison avec l'utilisation de presque tous les antibiotiques, y compris la fosfomycine trométamol. Le degré de sévérité peut varier d'une diarrhée légère jusqu'à une colite à issue fatale. L'apparition de diarrhées sévères et continues pendant ou après une antibiothérapie peut être le symptôme d'une diarrhée associée au Clostridium difficile (DACD). Il est donc important d'envisager le diagnostic de DACD pour les patients qui ont développé une diarrhée sévère pendant ou après le traitement avec Fosfolag. En cas de DACD suspectée ou confirmée il faut immédiatement entreprendre un traitement approprié (voir chapitre Effets indésirables). Les médicaments antipéristaltiques sont contre-indiqués dans cette situation.

En cas d'insuffisance rénale: la concentration urinaire de la fosfomycine reste efficace pendant 48 heures lorsque la clairance de la créatinine est supérieure à 10 ml/min.

Fosfolag contient du saccharose. Chez les patients souffrant d'une intolérance héréditaire rare au fructose, d'un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ou d'un déficit en sucrase/isomaltase, l'utilisation de Fosfolag n'est pas recommandée.

La prise concomitante de métoclopramide entraîne une réduction significative de la concentration plasmatique et urinaire thérapeutiquement efficace de la fosfomycine. Des effets semblables peuvent survenir avec d'autres médicaments qui augmentent la motilité gastro-intestinale.

Si la fosfomycine trométamol est prise pendant le repas, les taux plasmatiques et urinaires de la fosfomycine baissent. Pour cette raison, il est recommandé de prendre ce médicament sur un estomac vide ou 2 à 3 heures après les repas ou après la prise d'autres médicaments.

Problèmes spécifiques en cas de changement d'INR (International Normalized Ratio). De nombreux cas d'augmentation de l'activité des antivitamines K ont été rapportés chez les patients qui prennent des antibiotiques. Les facteurs de risque incluent des infections graves ou des inflammations, l'âge et un mauvais état de santé général. Dans ces conditions, il est difficile de déterminer si la modification d'INR est due à la maladie infectieuse ou au traitement. Cependant, certaines classes d'antibiotiques sont plus souvent impliquées, en particulier: les fluoroquinolones, les macrolides, les cyclines, le cotrimoxazole et certaines céphalosporines.

Les études d'interactions n'ont été menées que chez les adultes.

Grossesse

Actuellement, l'administration en dose unique ne convient pas pour le traitement des infections des voies urinaires chez la femme enceinte.

Les expérimentations animales n'ont révélé aucune toxicité directe ni indirecte ayant une incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement post-natal.

On ne dispose que d'un nombre limité de données relatives à la sécurité chez la femme enceinte. Ces données n'ont révélé aucune malformation ou toxicité fœtale / néonatale résultant de la fosfomycine.

La prudence est de mise en cas d'emploi pendant la grossesse.

Allaitament

Étant donné que Fosfolag passe dans le lait maternel même après une dose unique, les femmes qui allaitent ne doivent être traitées que si cela est strictement nécessaire.

Étant donné que Fosfolag peut provoquer des vertiges, les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines peuvent être affectées.

Après administration d'une dose unique de fosfomycine trométamol, les effets indésirables les plus fréquentes concernent le tractus gastro-intestinal, essentiellement des diarrhées.

Les effets indésirables ont été rapportés aux fréquences suivantes: très fréquent (>1/10); fréquent (de >1/100 à <1/10); occasionnel (de >1/1'000 à <1/100); rare (de >1/10'000 à <1/1'000); très rare (<1/10'000); fréquence inconnue: ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles.

Infections et infestations

Fréquent: vulvo-vaginite.

Affections du système immunitaire

Fréquence inconnue: réactions anaphylactiques, y compris choc anaphylactique, hypersensibilité.

Affections du système nerveux

Fréquent: céphalées, vertiges.

Occasionnel: paresthésie.

Affections cardiaques

Rare: tachycardie.

Affections vasculaires

Fréquence inconnue: hypotension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquence inconnue: asthme.

Affections gastro-intestinales

Fréquent: diarrhée, nausée, dyspepsie.

Occasionnel: vomissements, douleurs abdominales.

Fréquence inconnue: colite associée aux antibiotiques.

Affections de la peau et des tissus sous-cutanés

Occasionnel: rash, urticaire, prurit.

Fréquence inconnue: angio-œdème.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnel: fatigue.

Les données sur le surdosage de la fosfomycine orale sont limitées.

Les symptômes suivants ont été observés chez des patients après la prise d'une surdose de fosfomycine: déficit vestibulaire, troubles de l'audition, goût métallique et altération générale de la sensibilité gustative.

Ont été rapportés des cas d'hypotension, de somnolence, de troubles électrolytiques, de thrombocytopénie et d'hypoprothrombinémie suite à l'administration parentérale de la fosfomycine.

Le cas échéant, il faut administrer un traitement symptomatique et recourir à des mesures d'appoint. La réhydratation est recommandée pour stimuler l'élimination par les urines.

Code ATC: J01XX01

Mécanisme d'action

Fosfolag contient le principe actif fosfomycine sous forme de sel de trométamol. La fosfomycine est un antibiotique (dérivé de l'acide phosphonique) ayant un effet bactéricide. Celui-ci repose sur l'inhibition de la synthèse de la paroi cellulaire des bactéries, inhibant une des premières étapes de la synthèse des peptidoglycanes.

Pharmacodynamie

Fosfolag contient de la fosfomycine [mono (2-ammonium-2-hydroxyméthyl-1,3-propanediol) (2R-cis) - (3-méthyloxyranil) phosphonate], un antibiotique dérivé de l'acide phosphonique pour le traitement des infections des voies urinaires.

La fosfomycine agit dans la première étape de la synthèse de la paroi cellulaire bactérienne.

La fosfomycine possède une analogie structurelle avec p-énolpyruvate. C'est pourquoi elle inactive l'enzyme énolpyruvyl-transférase et ainsi la condensation d'uridinediphosphate-N-acétylglucosamine avec p-énolpyruvate est bloquée de manière irréversible, l'une des premières étapes de la synthèse de la paroi cellulaire bactérienne. La fosfomycine peut également réduire l'adhérence des bactéries sur la muqueuse de la vessie, qui peut être un facteur prédisposant aux infections urinaires récidivantes.

L'activité de la fosfomycine trométamol in vitro par rapport aux germes isolés cliniquement est représentée dans le tableau suivant. La concentration minimale inhibitrice (CMI) a été réalisée avec un test de diffusion au moyen de disques avec les disquettes de fosfomycine trométamol à 200 µg. Des germes avec un diamètre d'inhibition de >16 mm (sur agar Müller-Hinton) ont été classés comme sensibles (correspondant à 200 µg/ml).

CMI90 (µg/ml)

intervalle

Germes sensibles

E. coli

8

0.25–128

Klebsiella

32

2–128

Citrobacter spp.

2

0.25–2

Enterobacter ssp.

16

0.5–64

Proteus mirabilis

128

0.12–256

S. faecalis

64

8–256

Germes résistants (diamètre d'inhibition <16 mm)

Serratia spp.

32

Enterobacter cloacae

256

Pseudomonas aeruginosa

256

Morganella morganii

>256

Providencia rettgeri

>256

Providencia stuartii

>256

Pseudomonas ssp.

>256

Résistance/Résistance croisée

L'activité de la fosfomycine contre les germes les plus fréquents en cas d'infections urinaires est restée inchangée. Seul un petit nombre de bactéries peuvent acquérir une résistance. Le taux de résistance d'E.coli, à l'origine d'infections urinaires non compliquées, est faible.

La plupart des E.coli «Multidrug» résistants et d'autres entérobactériacées, produisant des ESBL (Extended Spectrum Beta-Lactamase), sont sensibles à la fosfomycine. La plupart des MRSA (Methicillin-resistant Staph. aureus) sont également sensibles à la fosfomycine.

À ce jour, aucune résistance croisée n'est connue avec d'autres substances à activité antibactérienne. On ne doit pas s'attendre à une résistance croisée, parce que la structure chimique de la fosfomycine est fondamentalement différente de celle de tous les autres antibiotiques et que la fosfomycine présente un mécanisme d'action unique en son genre.

Efficacité clinique

La fosfomycine possède un spectre antibactérien, qui comprend la plupart des germes gram-positifs et -négatifs des infections caractéristiques des voies urinaires ainsi que des souches produisant la pénicillinase.

In vivo on observe des résistances envers Enterobacter species, Klebsiella species, Enterocoques, Proteus mirabilis, Staph. aureus et Staph. saprophyticus.

De plus, Fosfolag empêche l'adhérence des bactéries sur la muqueuse de la vessie qui représente un facteur prédisposant aux infections urinaires récidivantes.

Absorption

Après administration orale, la fosfomycine trométamol est résorbée rapidement, à env. 50%. Après administration de 50 mg/kg PC, le tmax est de 2–2,5 heures et la Cmax de 20–30 µg/ml.

Distribution

La liaison plasmatique de la fosfomycine aux protéines est très basse (moins de 5%). Le volume de distribution est de 1,5–2,4 l/kg PC.

La fosfomycine traverse la barrière placentaire et passe dans le lait maternel.

Métabolisme

La fosfomycine n'est pas métabolisée.

Élimination

La demi-vie plasmatique est d'env. 4 heures. Après administration unique de 3 g de fosfomycine trométamol, une concentration de fosfomycine de 1800–3000 µg/ml dans l'urine est atteinte après 2–4 heures. Des concentrations thérapeutiquement efficaces (200–300 µg/ml) restent jusqu'à 48 heures après administration. Entre 40 et 50% de la dose est éliminée sous forme inchangée dans l'urine en l'espace de 48 heures.

Cinétique pour certains groupes de patients

Lors d'insuffisance rénale, l'élimination du médicament est réduite proportionnellement au degré de limitation de la fonction, et la demi-vie plasmatique est allongée (t½ jusqu'à 50 heures lors de clairance de créatinine de 10 ml/min).

La fosfomycine n'a pas d'action mutagène. Aucun effet toxique dû à Fosfolag n'a été mis en évidence lors des études sur la tératogénèse (rats, lapins), sur la fertilité (rats) et sur la toxicité pré- et post-natale (lapins).

Stabilité

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec «EXP».

Stockage

Ne pas conserver Fosfolag au-dessus de 30 °C. Ne pas congeler. Conserver hors de portée des enfants.

66165 (Swissmedic).

LAGAP SA

6943, Vezia

Mai 2015

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