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Norditropin Flexpro 15mg Fertigpen 1.5ml buy online

Norditropin FlexPro Inj Lös 15 mg Fertpen 1.5 ml

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Description

Was ist Norditropin FlexPro und wann wird es angewendet?

Norditropin FlexPro enthält gentechnologisch in E.coli-Bakterien hergestelltes, menschliches Wachstumshormon (humanes Somatropin), das mit dem von der Hirnanhangsdrüse des Menschen gebildeten Wachstumshormon identisch ist.

Die Anwendung erfolgt auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin:

  • bei Kindern mit vermindertem Körperwuchs in Folge eines Mangels an körpereigenem Wachstumshormon;
  • bei Turner-Syndrom (angeborene Entwicklungsstörung bei Mädchen und Frauen: die häufigsten Merkmale sind Kleinwuchs und Fehlentwicklung der Eierstöcke);
  • bei vermindertem Körperwuchs bei Kindern in Folge einer chronischen Niereninsuffizienz (eingeschränkte Nierenfunktion);
  • bei Noonan-Syndrom;
  • bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA), die zur Zeit der Behandlung 3 Jahre alt oder älter sind, fördert es das Körperwachstum;
  • bei Prader-Willi-Syndrom zusammen mit einer kalorienreduzierten Diät;
  • bei Jugendlichen während der Übergangsphase von der Kindheit zum Erwachsenenalter. Wenn sie während der Kindheit wegen eines Wachstumshormonmangels behandelt wurden, dann sollten sie nach Beendigung des Längenwachstums, bevor die Behandlung weitergeführt wird, nochmals darauf getestet werden;
  • bei einem Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen als Folge von Erkrankungen der wachstumshormonproduzierenden Drüsen (Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse).

Was sollte dazu beachtet werden?

Norditropin FlexPro hat nur einen Einfluss auf das Körperwachstum, solange die Wachstumsphase noch nicht abgeschlossen ist.

Bis jetzt liegen nur wenige Erfahrungen in der Therapie von Patienten über 60 Jahre und von Erwachsenen vor, die über einen längeren Zeitraum als 5 Jahre Wachstumshormon erhalten haben.

Wann darf Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg nicht angewendet werden?

Norditropin FlexPro darf nicht angewendet werden:

  • Wenn Sie einen aktiven Tumor haben (Krebs). Tumore müssen inaktiv sein und Sie müssen Ihre anti-Tumor Behandlung abgeschlossen haben, bevor Sie mit Ihrer Behandlung mit Norditropin FlexPro beginnen. Die Behandlung muss abgebrochen werden, wenn Anzeichen für ein Tumorwachstum auftreten.
  • Wenn Sie an gewissen (seltenen) angeborenen Krankheiten (Down- oder Bloom-Syndrom oder Fanconi-Anämie) leiden.
  • Wenn Sie an Prader-Willi-Syndrom leiden, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin überprüfen, ob Norditropin FlexPro für Sie geeignet ist. Falls Sie gleichzeitig erhebliches Übergewicht haben oder unter schweren Atemstörungen leiden, darf Norditropin FlexPro nicht angewendet werden.
  • Wenn Sie eine akute schwerwiegende Erkrankung haben, z.B. nach einer Operation am offenen Herzen, oder nach einer Operation der Bauchhöhle, oder bei schweren Verletzungen oder akuter Atemnot.
  • bei diabetischer Netzhautablösung (Retinopathie).
  • Wenn Sie eine Nierentransplantation hatten.
  • Bei Kindern mit chronischer Nierenerkrankung sollte die Behandlung mit Norditropin FlexPro bei einer Nierentransplantation gestoppt werden.
  • In der Schwangerschaft und während der Stillzeit darf Norditropin FlexPro nicht angewendet werden.
  • Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Somatropin oder einen anderen Inhaltsstoff.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.

Wann ist bei der Anwendung von Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg Vorsicht geboten?

  • Da das Wachstumshormon eine blutzuckererhöhende Wirkung haben kann, ist bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder bei bestehender familiärer Veranlagung dazu, Norditropin FlexPro unter spezieller ärztlicher Kontrolle anzuwenden. Grundsätzlich soll bei allen Patienten der Urin regelmässig auf Zucker untersucht werden. Bei Patienten, welche mit Insulin behandelt werden, kann eine Erhöhung der Insulindosierung notwendig werden. Über eine solche Dosisanpassung kann nur der Arzt entscheiden.
  • In seltenen Fällen kann während der Behandlung mit Wachstumshormon eine Unterfunktion der Schilddrüse auftreten, wodurch die Wirkung von Norditropin FlexPro beeinträchtigt wird. Die Schilddrüsenfunktion sollte daher regelmässig kontrolliert werden.
  • Vorsicht ist geboten bei Auftreten von Glieder- oder Rückenschmerzen, da dies ein Anzeichen einer Wirbelsäulenverkrümmung sein kann (Skoliose). Eine Zunahme der seitlichen Krümmung der Wirbelsäule (Skoliose) kann bei jedem Kind während des schnellen Wachstums voranschreiten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird während der Behandlung mit Norditropin Sie (oder Ihr Kind) auf Zeichen für Skoliose kontrollieren.
  • Bei manchen kleinwüchsigen Patienten kann die sogenannte Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (eine Veränderung am oberen Ende des Oberschenkelknochens) oder eine Verschiebung des Hüftgelenks vorkommen, welche in der Regel nicht mit der Wachstumshormontherapie im Zusammenhang stehen. Dies kann sich durch Hinken oder Hüft- bzw. Knieschmerzen äussern. Diese Symptome müssen beachtet und der Arzt darüber informiert werden.
  • Wenn während der Behandlung mit Norditropin akute Oberbauchschmerzen auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt/eine Ärztin. Eine Untersuchung der Bauchspeicheldrüse kann erforderlich sein.
  • Im Falle von schweren und häufigen wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, da dies Anzeichen für einen zu hohen Druck im Gehirn sein können und ein Absetzen der Therapie erforderlich sein kann.
  • Wenn Sie schon einmal Krebs oder eine andere Art von Tumor hatten, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin.
  • Bei Patienten nach in der Kindheit überstandenen Krebserkrankungen, insbesondere bei solchen, die zur Behandlung ihrer Krebserkrankung eine Bestrahlung des Kopfes erhalten hatten, wurde unter einer Behandlung mit Wachstumshormonen über das Auftreten von Tumoren vor allem im Kopfbereich berichtet. Meist handelte es sich dabei um gutartige Geschwülste der Hirnhäute, es wurden aber auch bösartige Tumoren und Leukämien beobachtet.
  • Bei Erwachsenen ist bisher nicht bekannt, ob ein Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit Wachstumshormonen und dem erneuten Auftreten von Tumorerkrankungen bestehen könnte.
  • Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die Anzeichen einer Erkrankung oder Verengung des Atemweges zeigen (wie z.B. Entwicklung einer Lungenentzündung, Einsetzung oder Verschlimmerung des Schnarchens, pfeifendes Atemgeräusch, Verdacht auf nächtliche Atemstillstände), müssen sofort den Arzt/die Ärztin kontaktieren.

Insbesondere ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die schwer übergewichtig sind.

  • Bei gleichzeitiger Einnahme von Kortisonpräparaten sowie Schilddrüsen-, Sexual- und Nebennierenrindenhormonen kann die Wirkung von Norditropin FlexPro beeinflusst werden. Wenn Sie eine Glukokortikoid-Ersatztherapie bekommen, sollten Sie regelmässig Ihren Arzt aufsuchen, da die Glukokortikoid-Dosis möglicherweise angepasst werden muss.

Informieren Sie insbesondere Ihren Arzt, wenn Sie Östrogene oder andere Geschlechtshormone einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben. Ihr Arzt muss möglicherweise die Dosis von Norditropin oder die der anderen Arzneimittel anpassen.

  • Bei Nierenerkrankungen sollte ihre Nierenfunktion von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin überwacht werden.
  • Die empfohlene tägliche Maximaldosis (siehe «Wie verwenden Sie Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg») soll nicht überschritten werden.

Natriumgehalt

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis. Damit ist es nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?

Norditropin FlexPro darf während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht verwendet werden. Falls Norditropin FlexPro bei Mädchen nach dem Eintreten der ersten Menstruationsblutung (Menarche) weiterhin angewendet wird, sollte eine nicht-hormonale Methode zur Kontrazeption (Verhütung) in Erwägung gezogen werden.

Wie verwenden Sie Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/ 15 mg?

Die Dosierung und die Behandlungsdauer werden vom Arzt bzw. der Ärztin auf jede Patientin bzw. jeden Patienten persönlich abgestimmt und festgelegt. Empfohlen wird die Injektion am Abend subkutan, d.h. unter die Haut, wobei die Injektionsstelle jedesmal gewechselt werden soll. In der Regel wird Norditropin FlexPro in den Oberschenkel injiziert. Unter Umständen ist die Injektion in die Bauchdecke oder ins Gesäss ebenfalls möglich.

Normalerweise werden verabreicht:

  • Bei Kindern mit Wachstumshormonmangel täglich 0,025–0,035 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit Turner-Syndrom, Noonan-Syndrom täglich 0,045–0,067 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit chronischer Niereninsuffizienz täglich 0,050 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) täglich 0,033–0,067 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit Prader-Willi-Syndrom täglich 0,025–0,035 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Erwachsenen mit Wachstumshormonmangel:
    • Wenn der Wachstumshormonmangel nach Beendigung des Längenwachstums bestehen bleibt, sollte die Behandlung fortgesetzt werden. Die übliche Anfangsdosis beträgt 0,2–0,5 mg/Tag. Die Dosis wird entsprechend der Resultate der durchgeführten Tests angepasst, bis die korrekte Dosis erreicht ist.
    • Die Anfangsdosis bei einem Wachstumshormonmangel, der im Erwachsenenalter beginnt, beträgt üblicherweise 0,15–0,30 mg/Tag. Ihr Arzt oder Ärztin wird diese Dosis in monatlichen Abständen erhöhen, bis Sie die Dosis erhalten, die Sie benötigen. Die übliche Maximaldosis beträgt 1 mg/Tag.

Die Behandlung dauert in der Regel mehrere Jahre.

  • Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • Wenn Sie zu viel Norditropin FlexPro injiziert haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Eine Überdosierung über längere Zeit kann zu abnormalen Wachstum und einer Vergröberung der Gesichtszüge führen.
  • Wenn Sie die Anwendung von Norditropin FlexPro vergessen haben, dann nehmen Sie die nächste Dosis wie gewöhnlich, zur üblichen Zeit. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um die vergessene Dosis auszugleichen.

Für die genaue Anwendung von Norditropin FlexPro beachten Sie bitte die beiliegende Gebrauchsanleitung.

Die Lösung nicht schütteln.

Es dürfen nur klare Lösungen verwendet werden.

Welche Nebenwirkungen kann Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Norditropin FlexPro auftreten:

Bei Kindern:

Gelegentlich: Kopfschmerzen (in sehr seltenen Fällen kann eine Erhöhung des Hirndrucks vorkommen [siehe «Wann ist bei der Anwendung von Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg Vorsicht geboten?»]). Lokale Schmerzen und Reaktionen an der Injektionsstelle.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Ausschlag.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern):

Gelenk- und Muskelschmerzen, Wasseransammlung in Arme und Beine (periphere Ödeme), Schwitzen.

Bei Kindern mit Turner-Syndrom sind in klinischen Studien wenige Fälle von einem verstärkten Wachstum der Hände und Füsse im Vergleich zur Körpergrösse beobachtet worden.

Eine klinische Studie bei Kindern mit Turner-Syndrom hat gezeigt, dass hohe Dosen von Wachstumshormon möglicherweise das Risiko von Ohreninfektionen erhöht.

Es gibt seltene Berichte über plötzliche Todesfälle bei Patienten, die vom Prader-Willi-Syndrom betroffen sind. Allerdings wurden diese nicht mit der Behandlung mit Wachstumshormon in Verbindung gebracht.

Kinder mit Prader-Willi-Syndrom entwickeln häufig eine Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung).

Bei Erwachsenen:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Wasseransammlung in Arme und Beine (periphere Ödeme).

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Kopfschmerzen (in sehr seltenen Fällen kann eine Erhöhung des Hirndrucks vorkommen [siehe «Wann ist bei der Anwendung von Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg Vorsicht geboten?»]). Missempfindung, z.B. Kribbeln, Stechen, Taubheitsgefühl v.a. in den Fingern (Parästhesien). Gelenk- und Muskelschmerzen. Steifheit der Gelenke. Generalisierte Wasseransammlungen im Körper (Ödeme).

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Kribbeln und Schmerzen vor allem in den Fingern und Händen wegen eines Drucks auf die Nerven (Karpaltunnelsyndrom). Juckreiz und lokale Schmerzen an der Injektionsstelle. Muskelsteifheit. Vergrösserung der männlichen Brustdrüsen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Entsorgen Sie den leeren Norditropin FlexPro ohne aufgesetzte Nadel.

Verwenden Sie Norditropin FlexPro nicht, wenn es gefroren oder überhöhten Temperaturen ausgesetzt war.

Aufbrauchfrist nach Anbruch

Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg: maximal 4 Wochen (28 Tage) im Kühlschrank (2–8 °C) oder maximal 3 Wochen (21 Tage) nicht über 25 °C aufbewahren.

Lagerungshinweis

Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.

Nicht einfrieren. Nicht in der Nähe von Kühlelementen lagern.

Vor Licht schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Sie dürfen Norditropin FlexPro nicht gebrauchen, wenn Sie folgendes bemerken:

Die Lösung ist nicht durchsichtig und farblos. Zur Überprüfung wird der Pen umgedreht ein- oder zweimal hin- und herbewegt. Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen und die Injektion von Luft zu vermeiden, muss vor der ersten Injektion geprüft werden, ob die Lösung ordnungsgemäss austritt. Norditropin FlexPro darf nicht verwendet werden, falls an der Spitze der Injektionsnadel nicht ein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

Lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, bevor Sie Norditropin FlexPro anwenden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg enthalten?

Wirkstoffe

Humanes Somatropin (gentechnologisch in E. coli-Bakterien hergestellt) 5 mg (3,3 mg/ml) / 10 mg (6,7 mg/ml) / 15 mg (10 mg/ml).

Hilfsstoffe

Mannitol, Histidin, Poloxamer 188, Phenol, Natriumhydroxid, Salzsäure, steriles Wasser.

Zulassungsnummer

60469 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Norditropin 5 mg/10 mg/15 mg? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Packung mit 1 Norditropin FlexPro 5 mg zu 1,5 ml (Fertigpen).

Packung mit 1 Norditropin FlexPro 10 mg zu 1,5 ml (Fertigpen).

Packung mit 1 Norditropin FlexPro 15 mg zu 1,5 ml (Fertigpen).

Die Injektionsnadeln NovoFine sind separat erhältlich.

Zulassungsinhaberin

Novo Nordisk Pharma AG, Kloten

Domizil: Zürich

Herstellerin

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsværd

Diese Packungsbeilage wurde im August 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Gebrauchsanweisung zum Norditropin® FlexPro®

Bitte lesen Sie die folgende Bedienungsanleitung vor der Benutzung von Norditropin® FlexPro® sorgfältig durch. Versichern Sie sich mit Hilfe der Farbkennzeichnung der Verschlusskappe und des Druckknopfs (5 mg: gelb), ob Norditropin® FlexPro® die Wachstumshormonkonzentration enthält, die Sie benötigen.

Lesen Sie weiter, um Folgendes zu erfahren:

Vorbereitung von Norditropin® FlexPro®.

Überprüfen, ob Wachstumshormon austritt.

Einstellen der Dosis.

Verabreichen der Dosis.

Pflege des Norditropin® FlexPro®.

Wichtige Informationen.

Norditropin® FlexPro® 5 mg ist ein Fertigpen mit einem Druckknopf, der auf geringe Berührung reagiert.

Norditropin® FlexPro® enthält 5 mg Wachstumshormon, und Sie können Dosen zwischen 0,025 mg und 2,0 mg, in Schritten von 0,025 mg, einstellen.

Norditropin® FlexPro® wurde für die Verwendung mit NovoFine Nadeln mit einer Länge von 8 mm oder kürzer entwickelt.

Verwenden Sie den Norditropin® FlexPro® nicht, wenn die Lösung nicht klar oder farblos erscheint.

Vorbereitung von Norditropin® FlexPro® 5 mg

Vergewissern Sie sich mit Hilfe der Farbkennzeichnung der Verschlusskappe und des Druckknopfs (5 mg: gelb), dass der Norditropin® FlexPro® die Wachstumshormonkonzentration enthält, die Sie benötigen.

Vor der Anwendung des Norditropin® FlexPro® sind die Hände gründlich zu waschen.

A: Nehmen Sie die Verschlusskappe ab.

Überprüfen Sie, ob die Wachstumshormonlösung im Pen klar und farblos ist, indem Sie ihn ein- oder zweimal auf und ab kippen.

B: Nehmen Sie eine neue Einweg-Nadel. Entfernen Sie das Schutzsiegel und schrauben Sie die Nadel gerade auf den Norditropin® FlexPro®. Versichern Sie sich, dass die Nadel fest aufgeschraubt ist.

!Verwenden Sie für jede Injektion immer eine neue Nadel. Dies verhindert eine Verunreinigung.

!Verbiegen oder beschädigen Sie die Nadel niemals.

C: Ziehen Sie die äussere Nadelkappe ab und bewahren Sie sie auf.

Nach der Injektion brauchen Sie diese, um die Nadel gefahrlos vom Pen zu entfernen.

D: Ziehen Sie die innere Nadelkappe ab und werfen Sie sie weg.

Sie könnten sich unbeabsichtigt mit der Nadel verletzen, falls Sie versuchen sollten, diese wieder aufzusetzen.

Ein Tropfen Wachstumshormon kann an der Nadelspitze erscheinen. Dies ist normal.

Überprüfen, ob Wachstumshormon austritt

Versichern Sie sich, dass Sie die gesamte Dosis erhalten, indem Sie überprüfen, ob Wachstumshormon austritt, bevor Sie die erste Dosis einstellen und injizieren.

E: Drehen Sie den Dosiswahlknopf, um die Minimaldosis von 0.025 mg einzustellen.

F: Halten Sie den Pen mit der Nadel nach oben.

Klopfen Sie ein paar Mal an den oberen Teil des Pens, damit mögliche Luftblasen entweichen können.

G: Drücken Sie den Druckknopf hinein, bis in der Anzeige 0 und an der Nadelspitze ein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

Falls kein Tropfen erscheint, wiederholen Sie die Schritte E bis G bis zu 6-mal.

Wenn nach diesen erneuten Versuchen kein Tropfen Wachstumshormon erscheint, wechseln Sie die Nadel und wiederholen Sie die Schritte E bis G noch einmal.

Verwenden Sie Norditropin® FlexPro® nicht, wenn immer noch kein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

!Vergewissern Sie sich immer vor der ersten Injektion, dass ein Tropfen an der Nadelspitze erscheint.

Einstellen der Dosis

Betätigen Sie den Dosiswahlknopf Ihres Norditropin® FlexPro®, um eine genaue und einfache Dosiswahl sicherzustellen. Sie können bis zu 2,0 mg pro Dosis einstellen.

H: Stellen Sie die Dosis ein, die Sie injizieren müssen, indem Sie den Dosiswahlknopf vorwärts oder rückwärts drehen, bis die richtige Anzahl mg auf der Anzeige erscheint.

Der Dosiswahlknopf klickt unterschiedlich, wenn er vorwärts oder rückwärts gedreht oder wenn die Anzahl verbleibender mg überschritten wird.

Wie viel Wachstumshormon ist übrig?

Im Sichtfenster für die Restmengenskala können Sie sehen, wie viel Wachstumshormon ungefähr noch im Pen verbleibend ist.

Mit Hilfe des Dosiswahlknopfs können Sie die exakte Anzahl verbleibender Dosen bestimmen. Wenn der Pen weniger als 2,0 mg enthält:

Drehen Sie den Dosiswahlknopf, bis er stoppt. Die Zahl, die in der Anzeige erscheint, zeigt Ihnen die verbleibende Dosis an.

!Benutzen Sie nie die Penklicks, um die Anzahl mg zu zählen, die Sie einstellen.

!Benutzen Sie nie das Sichtfenster für die Restmengenskala, um zu messen, wie viel Wachstumshormon zu injizieren ist. Nur die Anzeige und der Dosiszeiger zeigen die exakte Anzahl mg an.

Verabreichen der Dosis

Wenden Sie die korrekte Injektionstechnik an, um sicher zu stellen, dass Sie die vollständige Dosis injizieren.

I: Stechen Sie die Nadel in Ihre Haut, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Pflegefachperson gezeigt hat. Um die Injektion auszuführen, drücken Sie den Druckknopf hinein, bis auf der Anzeige 0 erscheint.

Während Sie dies tun, werden Sie ein Klicken hören oder fühlen.

Die Nadel muss nach der Injektion mindestens 6 Sekunden unter der Haut bleiben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die vollständige Wachstumshormondosis injiziert wurde.

Sie können den Druckknopf loslassen währenddem Sie warten.

J: Ziehen Sie die Nadel aus der Haut.

Vielleicht sehen Sie einen Tropfen Wachstumshormon an der Nadelspitze. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Dosis, die Sie sich gespritzt haben.

!Benutzen Sie nie die Penklicks, um die Anzahl mg zu zählen, die Sie injizieren.

!Berühren Sie nie die Anzeige während der Injektion, da dies die Injektion blockieren könnte.

K: Setzen Sie die grosse äussere Nadelkappe wieder auf, ohne die Nadel zu berühren. Schrauben Sie die Nadel ab und entsorgen Sie diese sorgfältig, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Pflegefachperson erklärt hat.

Setzen Sie die Verschlusskappe nach jedem Gebrauch wieder auf.

Wenn der Pen leer ist, entsorgen Sie ihn wie es Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder der Pflegefachperson empfohlen wurde, ohne eine aufgesetzte Nadel.

!Setzen Sie nie die innere Nadelkappe auf, nachdem sie einmal von der Nadel entfernt worden ist. Dies reduziert das Verletzungsrisiko.

!Bewahren Sie den Pen immer ohne aufgesetzte Nadel auf. Dies verhindert Verunreinigung, Infektionen und ein Auslaufen von Wachstumshormon.

Pflege des Norditropin® FlexPro®

Ihr Norditropin® FlexPro® ist für eine sehr genaue und sichere Funktionsweise entwickelt und muss mit der entsprechenden Sorgfalt behandelt werden:

Lassen Sie den Pen nicht fallen oder schlagen ihn auf harte Oberflächen. Falls Sie ihn fallengelassen haben oder Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, schrauben Sie eine neue Einweg-Nadel auf und überprüfen Sie, ob Wachstumshormon austritt.

Füllen Sie den Pen nicht wieder auf – er ist vorgefüllt.

Versuchen Sie nicht, den Pen zu reparieren oder auseinander zu nehmen.

Setzen Sie ihn nicht Staub, Schmutz oder Flüssigkeiten aus.

Waschen Sie ihn nicht, behandeln Sie ihn weder mit Seife noch mit Schmiermitteln. Falls nötig, kann er mit einem milden Reinigungsmittel getränkten Wattebausch gereinigt werden.

Frieren Sie den Pen nicht ein und bewahren Sie ihn nicht in der Nähe eines Kühlelements, z.B. in einem Kühlschrank, auf.

Sehen Sie auch unter «Was ist ferner zu beachten?»

Wichtige Informationen

Bewahren Sie den Pen und die Nadeln ausser Reichweite von anderen Personen, speziell von Kindern, auf.

Teilen Sie Ihren Pen mit niemandem.

Medizinisches Personal und Familienangehörige sollten sehr vorsichtig mit gebrauchten Nadeln umgehen, um sich selbst nicht zu verletzen.

Gebrauchsanweisung zum Norditropin® FlexPro®

Bitte lesen Sie die folgende Bedienungsanleitung vor der Benutzung von Norditropin® FlexPro® sorgfältig durch. Versichern Sie sich mit Hilfe der Farbkennzeichnung der Verschlusskappe und des Druckknopfs (10 mg: blau), ob Norditropin® FlexPro® die Wachstumshormonkonzentration enthält, die Sie benötigen.

Lesen Sie weiter, um Folgendes zu erfahren:

Vorbereitung von Norditropin® FlexPro®.

Überprüfen, ob Wachstumshormon austritt.

Einstellen der Dosis.

Verabreichen der Dosis.

Pflege des Norditropin® FlexPro®.

Wichtige Informationen.

Norditropin® FlexPro® 10 mg ist ein Fertigpen mit einem Druckknopf, der auf geringe Berührung reagiert.

Norditropin® FlexPro® enthält 10 mg Wachstumshormon, und Sie können Dosen zwischen 0,05 mg und 4,0 mg, in Schritten von 0,05 mg, einstellen.

Norditropin® FlexPro® wurde für die Verwendung mit NovoFine Nadeln mit einer Länge von 8 mm oder kürzer entwickelt.

Verwenden Sie den Norditropin® FlexPro® nicht, wenn die Lösung nicht klar oder farblos erscheint.

Vorbereitung von Norditropin® FlexPro® 10 mg

Vergewissern Sie sich mit Hilfe der Farbkennzeichnung der Verschlusskappe und des Druckknopfs (10 mg: blau), dass der Norditropin® FlexPro® die Wachstumshormonkonzentration enthält, die Sie benötigen.

Vor der Anwendung des Norditropin® FlexPro® sind die Hände gründlich zu waschen.

A: Nehmen Sie die Verschlusskappe ab.

Überprüfen Sie, ob die Wachstumshormonlösung im Pen klar und farblos ist, indem Sie ihn ein- oder zweimal auf und ab kippen.

B: Nehmen Sie eine neue Einweg-Nadel. Entfernen Sie das Schutzsiegel und schrauben Sie die Nadel gerade auf den Norditropin® FlexPro®. Versichern Sie sich, dass die Nadel fest aufgeschraubt ist.

!Verwenden Sie für jede Injektion immer eine neue Nadel. Dies verhindert eine Verunreinigung.

!Verbiegen oder beschädigen Sie die Nadel niemals.

C: Ziehen Sie die äussere Nadelkappe ab und bewahren Sie sie auf.

Nach der Injektion brauchen Sie diese, um die Nadel gefahrlos vom Pen zu entfernen.

D: Ziehen Sie die innere Nadelkappe ab und werfen Sie sie weg.

Sie könnten sich unbeabsichtigt mit der Nadel verletzen, falls Sie versuchen sollten, diese wieder aufzusetzen.

Ein Tropfen Wachstumshormon kann an der Nadelspitze erscheinen. Dies ist normal.

Überprüfen, ob Wachstumshormon austritt

Versichern Sie sich, dass Sie die gesamte Dosis erhalten, indem Sie überprüfen, ob Wachstumshormon austritt, bevor Sie die erste Dosis einstellen und injizieren.

E: Drehen Sie den Dosiswahlknopf, um die Minimaldosis von 0,05 mg einzustellen.

F: Halten Sie den Pen mit der Nadel nach oben.

Klopfen Sie ein paar Mal an den oberen Teil des Pens, damit mögliche Luftblasen entweichen können.

G: Drücken Sie den Druckknopf hinein, bis in der Anzeige 0 und an der Nadelspitze ein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

Falls kein Tropfen erscheint, wiederholen Sie die Schritte E bis G bis zu 6-mal.

Wenn nach diesen erneuten Versuchen kein Tropfen Wachstumshormon erscheint, wechseln Sie die Nadel und wiederholen Sie die Schritte E bis G noch einmal.

Verwenden Sie Norditropin® FlexPro® nicht, wenn immer noch kein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

!Vergewissern Sie sich immer vor der ersten Injektion, dass ein Tropfen an der Nadelspitze erscheint.

Einstellen der Dosis

Betätigen Sie den Dosiswahlknopf Ihres Norditropin® FlexPro®, um eine genaue und einfache Dosiswahl sicherzustellen. Sie können bis zu 4,0 mg pro Dosis einstellen.

H: Stellen Sie die Dosis ein, die Sie injizieren müssen, indem Sie den Dosiswahlknopf vorwärts oder rückwärts drehen, bis die richtige Anzahl mg auf der Anzeige erscheint.

Der Dosiswahlknopf klickt unterschiedlich, wenn er vorwärts oder rückwärts gedreht oder wenn die Anzahl verbleibender mg überschritten wird.

Wie viel Wachstumshormon ist übrig?

Im Sichtfenster für die Restmengenskala können Sie sehen, wie viel Wachstumshormon ungefähr noch im Pen verbleibend ist.

Mit Hilfe des Dosiswahlknopfs können Sie die exakte Anzahl verbleibender Dosen bestimmen. Wenn der Pen weniger als 4,0 mg enthält:

Drehen Sie den Dosiswahlknopf, bis er stoppt. Die Zahl, die in der Anzeige erscheint, zeigt Ihnen die verbleibende Dosis an.

!Benutzen Sie nie die Penklicks, um die Anzahl mg zu zählen, die Sie einstellen.

!Benutzen Sie nie das Sichtfenster für die Restmengenskala, um zu messen, wie viel Wachstumshormon zu injizieren ist. Nur die Anzeige und der Dosiszeiger zeigen die exakte Anzahl mg an.

Verabreichen der Dosis

Wenden Sie die korrekte Injektionstechnik an, um sicher zu stellen, dass Sie die vollständige Dosis injizieren.

I: Stechen Sie die Nadel in Ihre Haut, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Pflegefachperson gezeigt hat. Um die Injektion auszuführen, drücken Sie den Druckknopf hinein, bis auf der Anzeige 0 erscheint.

Während Sie dies tun, werden Sie ein Klicken hören oder fühlen.

Die Nadel muss nach der Injektion mindestens 6 Sekunden unter der Haut bleiben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die vollständige Wachstumshormondosis injiziert wurde.

Sie können den Druckknopf loslassen währenddem Sie warten.

J: Ziehen Sie die Nadel aus der Haut.

Vielleicht sehen Sie einen Tropfen Wachstumshormon an der Nadelspitze. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Dosis, die Sie sich gespritzt haben.

!Benutzen Sie nie die Penklicks, um die Anzahl mg zu zählen, die Sie injizieren.

!Berühren Sie nie die Anzeige während der Injektion, da dies die Injektion blockieren könnte.

K: Setzen Sie die grosse äussere Nadelkappe wieder auf, ohne die Nadel zu berühren. Schrauben Sie die Nadel ab und entsorgen Sie diese sorgfältig, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Pflegefachperson erklärt hat.

Setzen Sie die Verschlusskappe nach jedem Gebrauch wieder auf.

Wenn der Pen leer ist, entsorgen Sie ihn wie es Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder der Pflegefachperson empfohlen wurde, ohne eine aufgesetzte Nadel.

!Setzen Sie nie die innere Nadelkappe auf, nachdem sie einmal von der Nadel entfernt worden ist. Dies reduziert das Verletzungsrisiko.

!Bewahren Sie den Pen immer ohne aufgesetzte Nadel auf. Dies verhindert Verunreinigung, Infektionen und ein Auslaufen von Wachstumshormon.

Pflege des Norditropin® FlexPro®

Ihr Norditropin® FlexPro® ist für eine sehr genaue und sichere Funktionsweise entwickelt und muss mit der entsprechenden Sorgfalt behandelt werden:

Lassen Sie den Pen nicht fallen oder schlagen ihn auf harte Oberflächen. Falls Sie ihn fallengelassen haben oder Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, schrauben Sie eine neue Einweg-Nadel auf und überprüfen Sie, ob Wachstumshormon austritt.

Füllen Sie den Pen nicht wieder auf – er ist vorgefüllt.

Versuchen Sie nicht, den Pen zu reparieren oder auseinander zu nehmen.

Setzen Sie ihn nicht Staub, Schmutz oder Flüssigkeiten aus.

Waschen Sie ihn nicht, behandeln Sie ihn weder mit Seife noch mit Schmiermitteln. Falls nötig, kann er mit einem milden Reinigungsmittel getränkten Wattebausch gereinigt werden.

Frieren Sie den Pen nicht ein und bewahren Sie ihn nicht in der Nähe eines Kühlelements, z.B. in einem Kühlschrank, auf.

Sehen Sie auch unter «Was ist ferner zu beachten?»

Wichtige Informationen

Bewahren Sie den Pen und die Nadeln ausser Reichweite von anderen Personen, speziell von Kindern, auf.

Teilen Sie Ihren Pen mit niemandem.

Medizinisches Personal und Familienangehörige sollten sehr vorsichtig mit gebrauchten Nadeln umgehen, um sich selbst nicht zu verletzen.

Gebrauchsanweisung zum Norditropin® FlexPro®

Bitte lesen Sie die folgende Bedienungsanleitung vor der Benutzung von Norditropin® FlexPro® sorgfältig durch. Versichern Sie sich mit Hilfe der Farbkennzeichnung der Verschlusskappe und des Druckknopfs (15 mg: grün), ob Norditropin® FlexPro® die Wachstumshormonkonzentration enthält, die Sie benötigen.

Lesen Sie weiter, um Folgendes zu erfahren:

Vorbereitung von Norditropin® FlexPro®.

Überprüfen, ob Wachstumshormon austritt.

Einstellen der Dosis.

Verabreichen der Dosis.

Pflege des Norditropin® FlexPro®.

Wichtige Informationen.

Norditropin® FlexPro® 15 mg ist ein Fertigpen mit einem Druckknopf, der auf geringe Berührung reagiert.

Norditropin® FlexPro® enthält 15 mg Wachstumshormon, und Sie können Dosen zwischen 0,1 mg und 8,0 mg, in Schritten von 0,1 mg, einstellen.

Norditropin® FlexPro® wurde für die Verwendung mit NovoFine Nadeln mit einer Länge von 8 mm oder kürzer entwickelt.

Verwenden Sie den Norditropin® FlexPro® nicht, wenn die Lösung nicht klar oder farblos erscheint.

Vorbereitung von Norditropin® FlexPro® 15 mg

Vergewissern Sie sich mit Hilfe der Farbkennzeichnung der Verschlusskappe und des Druckknopfs (15 mg: grün), dass der Norditropin® FlexPro® die Wachstumshormonkonzentration enthält, die Sie benötigen.

Vor der Anwendung des Norditropin® FlexPro® sind die Hände gründlich zu waschen.

A: Nehmen Sie die Verschlusskappe ab.

Überprüfen Sie, ob die Wachstumshormonlösung im Pen klar und farblos ist, indem Sie ihn ein- oder zweimal auf und ab kippen.

B: Nehmen Sie eine neue Einweg-Nadel. Entfernen Sie das Schutzsiegel und schrauben Sie die Nadel gerade auf den Norditropin® FlexPro®. Versichern Sie sich, dass die Nadel fest aufgeschraubt ist.

!Verwenden Sie für jede Injektion immer eine neue Nadel. Dies verhindert eine Verunreinigung.

!Verbiegen oder beschädigen Sie die Nadel niemals.

C: Ziehen Sie die äussere Nadelkappe ab und bewahren Sie sie auf.

Nach der Injektion brauchen Sie diese, um die Nadel gefahrlos vom Pen zu entfernen.

D: Ziehen Sie die innere Nadelkappe ab und werfen Sie sie weg.

Sie könnten sich unbeabsichtigt mit der Nadel verletzen, falls Sie versuchen sollten, diese wieder aufzusetzen.

Ein Tropfen Wachstumshormon kann an der Nadelspitze erscheinen. Dies ist normal.

Überprüfen, ob Wachstumshormon austritt

Versichern Sie sich, dass Sie die gesamte Dosis erhalten, indem Sie überprüfen, ob Wachstumshormon austritt, bevor Sie die erste Dosis einstellen und injizieren.

E: Drehen Sie den Dosiswahlknopf, um die Minimaldosis von 0,1 mg einzustellen.

F: Halten Sie den Pen mit der Nadel nach oben.

Klopfen Sie ein paar Mal an den oberen Teil des Pens, damit mögliche Luftblasen entweichen können.

G: Drücken Sie den Druckknopf hinein, bis in der Anzeige 0 und an der Nadelspitze ein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

Falls kein Tropfen erscheint, wiederholen Sie die Schritte E bis G bis zu 6-mal.

Wenn nach diesen erneuten Versuchen kein Tropfen Wachstumshormon erscheint, wechseln Sie die Nadel und wiederholen Sie die Schritte E bis G noch einmal.

Verwenden Sie Norditropin® FlexPro® nicht, wenn immer noch kein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

!Vergewissern Sie sich immer vor der ersten Injektion, dass ein Tropfen an der Nadelspitze erscheint.

Einstellen der Dosis

Betätigen Sie den Dosiswahlknopf Ihres Norditropin® FlexPro®, um eine genaue und einfache Dosiswahl sicherzustellen. Sie können bis zu 8,0 mg pro Dosis einstellen.

H: Stellen Sie die Dosis ein, die Sie injizieren müssen, indem Sie den Dosiswahlknopf vorwärts oder rückwärts drehen, bis die richtige Anzahl mg auf der Anzeige erscheint.

Der Dosiswahlknopf klickt unterschiedlich, wenn er vorwärts oder rückwärts gedreht oder wenn die Anzahl verbleibender mg überschritten wird.

Wie viel Wachstumshormon ist übrig?

Im Sichtfenster für die Restmengenskala können Sie sehen, wie viel Wachstumshormon ungefähr noch im Pen verbleibend ist.

Mit Hilfe des Dosiswahlknopfs können Sie die exakte Anzahl verbleibender Dosen bestimmen. Wenn der Pen weniger als 8,0 mg enthält:

Drehen Sie den Dosiswahlknopf, bis er stoppt. Die Zahl, die in der Anzeige erscheint, zeigt Ihnen die verbleibende Dosis an.

!Benutzen Sie nie die Penklicks, um die Anzahl mg zu zählen, die Sie einstellen.

!Benutzen Sie nie das Sichtfenster für die Restmengenskala, um zu messen, wie viel Wachstumshormon zu injizieren ist. Nur die Anzeige und der Dosiszeiger zeigen die exakte Anzahl mg an.

Verabreichen der Dosis

Wenden Sie die korrekte Injektionstechnik an, um sicher zu stellen, dass Sie die vollständige Dosis injizieren.

I: Stechen Sie die Nadel in Ihre Haut, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Pflegefachperson gezeigt hat. Um die Injektion auszuführen, drücken Sie den Druckknopf hinein, bis auf der Anzeige 0 erscheint.

Während Sie dies tun, werden Sie ein Klicken hören oder fühlen.

Die Nadel muss nach der Injektion mindestens 6 Sekunden unter der Haut bleiben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die vollständige Wachstumshormondosis injiziert wurde.

Sie können den Druckknopf loslassen währenddem Sie warten.

J: Ziehen Sie die Nadel aus der Haut.

Vielleicht sehen Sie einen Tropfen Wachstumshormon an der Nadelspitze. Dies ist normal und hat keinen Einfluss auf die Dosis, die Sie sich gespritzt haben.

!Benutzen Sie nie die Penklicks, um die Anzahl mg zu zählen, die Sie injizieren.

!Berühren Sie nie die Anzeige während der Injektion, da dies die Injektion blockieren könnte.

K: Setzen Sie die grosse äussere Nadelkappe wieder auf, ohne die Nadel zu berühren. Schrauben Sie die Nadel ab und entsorgen Sie diese sorgfältig, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Pflegefachperson erklärt hat.

Setzen Sie die Verschlusskappe nach jedem Gebrauch wieder auf.

Wenn der Pen leer ist, entsorgen Sie ihn wie es Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder der Pflegefachperson empfohlen wurde, ohne eine aufgesetzte Nadel.

!Setzen Sie nie die innere Nadelkappe auf, nachdem sie einmal von der Nadel entfernt worden ist. Dies reduziert das Verletzungsrisiko.

!Bewahren Sie den Pen immer ohne aufgesetzte Nadel auf. Dies verhindert Verunreinigung, Infektionen und ein Auslaufen von Wachstumshormon.

Pflege des Norditropin® FlexPro®

Ihr Norditropin® FlexPro® ist für eine sehr genaue und sichere Funktionsweise entwickelt und muss mit der entsprechenden Sorgfalt behandelt werden:

Lassen Sie den Pen nicht fallen oder schlagen ihn auf harte Oberflächen. Falls Sie ihn fallengelassen haben oder Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, schrauben Sie eine neue Einweg-Nadel auf und überprüfen Sie, ob Wachstumshormon austritt.

Füllen Sie den Pen nicht wieder auf – er ist vorgefüllt.

Versuchen Sie nicht, den Pen zu reparieren oder auseinander zu nehmen.

Setzen Sie ihn nicht Staub, Schmutz oder Flüssigkeiten aus.

Waschen Sie ihn nicht, behandeln Sie ihn weder mit Seife noch mit Schmiermitteln. Falls nötig, kann er mit einem milden Reinigungsmittel getränkten Wattebausch gereinigt werden.

Frieren Sie den Pen nicht ein und bewahren Sie ihn nicht in der Nähe eines Kühlelements, z.B. in einem Kühlschrank, auf.

Sehen Sie auch unter «Was ist ferner zu beachten?»

Wichtige Informationen

Bewahren Sie den Pen und die Nadeln ausser Reichweite von anderen Personen, speziell von Kindern, auf.

Teilen Sie Ihren Pen mit niemandem.

Medizinisches Personal und Familienangehörige sollten sehr vorsichtig mit gebrauchten Nadeln umgehen, um sich selbst nicht zu verletzen.

Description available in other languages

Norditropin FlexPro enthält gentechnologisch in E.coli-Bakterien hergestelltes, menschliches Wachstumshormon (humanes Somatropin), das mit dem von der Hirnanhangsdrüse des Menschen gebildeten Wachstumshormon identisch ist.

Die Anwendung erfolgt auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin:

  • bei Kindern mit vermindertem Körperwuchs in Folge eines Mangels an körpereigenem Wachstumshormon;
  • bei Turner-Syndrom (angeborene Entwicklungsstörung bei Mädchen und Frauen: die häufigsten Merkmale sind Kleinwuchs und Fehlentwicklung der Eierstöcke);
  • bei vermindertem Körperwuchs bei Kindern in Folge einer chronischen Niereninsuffizienz (eingeschränkte Nierenfunktion);
  • bei Noonan-Syndrom;
  • bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA), die zur Zeit der Behandlung 3 Jahre alt oder älter sind, fördert es das Körperwachstum;
  • bei Prader-Willi-Syndrom zusammen mit einer kalorienreduzierten Diät;
  • bei Jugendlichen während der Übergangsphase von der Kindheit zum Erwachsenenalter. Wenn sie während der Kindheit wegen eines Wachstumshormonmangels behandelt wurden, dann sollten sie nach Beendigung des Längenwachstums, bevor die Behandlung weitergeführt wird, nochmals darauf getestet werden;
  • bei einem Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen als Folge von Erkrankungen der wachstumshormonproduzierenden Drüsen (Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse).

Norditropin FlexPro hat nur einen Einfluss auf das Körperwachstum, solange die Wachstumsphase noch nicht abgeschlossen ist.

Bis jetzt liegen nur wenige Erfahrungen in der Therapie von Patienten über 60 Jahre und von Erwachsenen vor, die über einen längeren Zeitraum als 5 Jahre Wachstumshormon erhalten haben.

Norditropin FlexPro darf nicht angewendet werden:

  • Wenn Sie einen aktiven Tumor haben (Krebs). Tumore müssen inaktiv sein und Sie müssen Ihre anti-Tumor Behandlung abgeschlossen haben, bevor Sie mit Ihrer Behandlung mit Norditropin FlexPro beginnen. Die Behandlung muss abgebrochen werden, wenn Anzeichen für ein Tumorwachstum auftreten.
  • Wenn Sie an gewissen (seltenen) angeborenen Krankheiten (Down- oder Bloom-Syndrom oder Fanconi-Anämie) leiden.
  • Wenn Sie an Prader-Willi-Syndrom leiden, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin überprüfen, ob Norditropin FlexPro für Sie geeignet ist. Falls Sie gleichzeitig erhebliches Übergewicht haben oder unter schweren Atemstörungen leiden, darf Norditropin FlexPro nicht angewendet werden.
  • Wenn Sie eine akute schwerwiegende Erkrankung haben, z.B. nach einer Operation am offenen Herzen, oder nach einer Operation der Bauchhöhle, oder bei schweren Verletzungen oder akuter Atemnot.
  • bei diabetischer Netzhautablösung (Retinopathie);
  • Wenn Sie eine Nierentransplantation hatten.
  • Bei Kindern mit chronischer Nierenerkrankung sollte die Behandlung mit Norditropin FlexPro bei einer Nierentransplantation gestoppt werden.
  • In der Schwangerschaft und während der Stillzeit darf Norditropin FlexPro nicht angewendet werden.
  • Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Somatropin oder einen anderen Inhaltsstoff.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.

Die empfohlene tägliche Maximaldosis (siehe «Wie verwenden Sie Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg») soll nicht überschritten werden.

Da das Wachstumshormon eine blutzuckererhöhende Wirkung haben kann, ist bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder bei bestehender familiärer Veranlagung dazu, Norditropin FlexPro unter spezieller ärztlicher Kontrolle anzuwenden. Grundsätzlich soll bei allen Patienten der Urin regelmässig auf Zucker untersucht werden. Bei Patienten, welche mit Insulin behandelt werden, kann eine Erhöhung der Insulindosierung notwendig werden. Über eine solche Dosisanpassung kann nur der Arzt entscheiden.

In seltenen Fällen kann während der Behandlung mit Wachstumshormon eine Unterfunktion der Schilddrüse auftreten, wodurch die Wirkung von Norditropin FlexPro beeinträchtigt wird. Die Schilddrüsenfunktion sollte daher regelmässig kontrolliert werden.

Vorsicht ist geboten bei Auftreten von Glieder- oder Rückenschmerzen, da dies ein Anzeichen einer Wirbelsäulenverkrümmung sein kann (Skoliose).

Bei manchen kleinwüchsigen Patienten kann die sogenannte Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (eine Veränderung am oberen Ende des Oberschenkelknochens) oder eine Verschiebung des Hüftgelenks vorkommen, welche in der Regel nicht mit der Wachstumshormontherapie im Zusammenhang stehen. Dies kann sich durch Hinken oder Hüft- bzw. Knieschmerzen äussern. Diese Symptome müssen beachtet und der Arzt darüber informiert werden.

Im Falle von schweren und häufigen wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, da dies Anzeichen für einen zu hohen Druck im Gehirn sein können und ein Absetzen der Therapie erforderlich sein kann.

Wenn Sie schon einmal Krebs oder eine andere Art von Tumor hatten.

Bei Patienten nach in der Kindheit überstandenen Krebserkrankungen, insbesondere bei solchen, die zur Behandlung ihrer Krebserkrankung eine Bestrahlung des Kopfes erhalten hatten, wurde unter einer Behandlung mit Wachstumshormonen über das Auftreten von Tumoren vor allem im Kopfbereich berichtet. Meist handelte es sich dabei um gutartige Geschwülste der Hirnhäute, es wurden aber auch bösartige Tumoren und Leukämien beobachtet.

Bei Erwachsenen ist bisher nicht bekannt, ob ein Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit Wachstumshormonen und dem erneuten Auftreten von Tumorerkrankungen bestehen könnte.

Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die Anzeichen einer Erkrankung oder Verengung des Atemweges zeigen (wie z.B. Entwicklung einer Lungenentzündung, Einsetzung oder Verschlimmerung des Schnarchens, pfeifendes Atemgeräusch, Verdacht auf nächtliche Atemstillstände), müssen sofort den Arzt/die Ärztin kontaktieren.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die schwer übergewichtig sind.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Kortisonpräparaten sowie Schilddrüsen-, Sexual- und Nebennierenrindenhormonen kann die Wirkung von Norditropin FlexPro beeinflusst werden.

Bei Nierenerkrankungen sollte ihre Nierenfunktion von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin überwacht werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Norditropin FlexPro darf während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht verwendet werden. Falls Norditropin FlexPro bei Mädchen nach dem Eintreten der ersten Menstruationsblutung (Menarche) weiterhin angewendet wird, sollte eine nicht-hormonale Methode zur Kontrazeption (Verhütung) in Erwägung gezogen werden.

Die Dosierung und die Behandlungsdauer werden vom Arzt bzw. der Ärztin auf jede Patientin bzw. jeden Patienten persönlich abgestimmt und festgelegt. Empfohlen wird die Injektion am Abend subkutan, d.h. unter die Haut, wobei die Injektionsstelle jedesmal gewechselt werden soll. In der Regel wird Norditropin FlexPro in den Oberschenkel injiziert. Unter Umständen ist die Injektion in die Bauchdecke oder ins Gesäss ebenfalls möglich.

Normalerweise werden verabreicht:

  • Bei Kindern mit Wachstumshormonmangel täglich 0,025–0,035 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit Turner-Syndrom, Noonan-Syndrom täglich 0,045–0,067 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit chronischer Niereninsuffizienz täglich 0,050 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) täglich 0,033–0,067 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Kindern mit Prader-Willi-Syndrom täglich 0,025–0,035 mg Norditropin FlexPro pro kg Körpergewicht.
  • Bei Erwachsenen mit Wachstumshormonmangel:
    • Wenn der Wachstumshormonmangel nach Beendigung des Längenwachstums bestehen bleibt, sollte die Behandlung fortgesetzt werden. Die übliche Anfangsdosis beträgt 0,2–0,5 mg/Tag. Die Dosis wird entsprechend der Resultate der durchgeführten Tests angepasst, bis die korrekte Dosis erreicht ist.
    • Die Anfangsdosis bei einem Wachstumshormonmangel, der im Erwachsenenalter beginnt, beträgt üblicherweise 0,15–0,30 mg/Tag. Ihr Arzt oder Ärztin wird diese Dosis in monatlichen Abständen erhöhen, bis Sie die Dosis erhalten, die Sie benötigen. Die übliche Maximaldosis beträgt 1 mg/Tag.

Die Behandlung dauert in der Regel mehrere Jahre.

  • Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • Wenn Sie zu viel Norditropin FlexPro injiziert haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Eine Überdosierung über längere Zeit kann zu abnormalen Wachstum und einer Vergröberung der Gesichtszüge führen.
  • Wenn Sie die Anwendung von Norditropin FlexPro vergessen haben, dann nehmen Sie die nächste Dosis wie gewöhnlich, zur üblichen Zeit. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um die vergessene Dosis auszugleichen.

Für die genaue Anwendung von Norditropin FlexPro beachten Sie bitte die beiliegende Gebrauchsanleitung.

Die Lösung nicht schütteln.

Es dürfen nur klare Lösungen verwendet werden.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Norditropin FlexPro auftreten:

Bei Kindern:

Gelegentlich: Kopfschmerzen (in sehr seltenen Fällen kann eine Erhöhung des Hirndrucks vorkommen [siehe «Wann ist bei der Anwendung von Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg Vorsicht geboten?»]). Lokale Schmerzen und Reaktionen an der Injektionsstelle.

Selten: Ausschlag.

Sehr selten: Gelenk- und Muskelschmerzen, Wasseransammlung in Arme und Beine (periphere Ödeme), Schwitzen.

Bei Kindern mit Turner-Syndrom sind in klinischen Studien wenige Fälle von einem verstärkten Wachstum der Hände und Füsse im Vergleich zur Körpergrösse beobachtet worden.

Eine klinische Studie bei Kindern mit Turner-Syndrom hat gezeigt, dass hohe Dosen von Wachstumshormon möglicherweise das Risiko von Ohreninfektionen erhöht.

Es gibt seltene Berichte über plötzliche Todesfälle bei Patienten, die vom Prader-Willi-Syndrom betroffen sind. Allerdings wurden diese nicht mit der Behandlung mit Wachstumshormon in Verbindung gebracht.

Kinder mit Prader-Willi-Syndrom entwickeln häufig eine Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung).

Bei Erwachsenen:

Sehr häufig: Wasseransammlung in Arme und Beine (periphere Ödeme).

Häufig: Kopfschmerzen (in sehr seltenen Fällen kann eine Erhöhung des Hirndrucks vorkommen [siehe «Wann ist bei der Anwendung von Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg Vorsicht geboten?»]). Missempfindung, z.B. Kribbeln, Stechen, Taubheitsgefühl v.a. in den Fingern (Parästhesien). Gelenk- und Muskelschmerzen. Steifheit der Gelenke. Generalisierte Wasseransammlungen im Körper (Ödeme).

Gelegentlich: Kribbeln und Schmerzen vor allem in den Fingern und Händen wegen eines Drucks auf die Nerven (Karpaltunnelsyndrom). Juckreiz und lokale Schmerzen an der Injektionsstelle. Muskelsteifheit.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Für Kinderhand unerreichbar aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.

Entsorgen Sie den leeren Norditropin FlexPro ohne aufgesetzte Nadel.

Verwenden Sie Norditropin FlexPro nicht, wenn es gefroren oder überhöhten Temperaturen ausgesetzt war.

Norditropin FlexPro im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahren. Vor Licht schützen. Nicht einfrieren.

Sie dürfen Norditropin FlexPro nicht gebrauchen, wenn Sie folgendes bemerken:

Die Lösung ist nicht durchsichtig und farblos. Zur Überprüfung wird der Pen umgedreht ein- oder zweimal hin- und herbewegt. Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen und die Injektion von Luft zu vermeiden, muss vor der ersten Injektion geprüft werden, ob die Lösung ordnungsgemäss austritt. Norditropin FlexPro darf nicht verwendet werden, falls an der Spitze der Injektionsnadel nicht ein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

Lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, bevor Sie Norditropin FlexPro anwenden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg: maximal 4 Wochen (28 Tage) im Kühlschrank (2–8 °C) oder maximal 3 Wochen (21 Tage) nicht über 25 °C aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoff: Humanes Somatropin 5 mg (3,3 mg/ml)/10 mg (6,7 mg/ml)/15 mg (10 mg/ml);

Konservierungsmittel: Phenol (3,0 mg/ml);

Hilfsstoffe: Mannitol, Histidin, Poloxamer 188, steriles Wasser.

60469 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Packung mit 1 Norditropin FlexPro 5 mg zu 1,5 ml (Fertigpen).

Packung mit 1 Norditropin FlexPro 10 mg zu 1,5 ml (Fertigpen).

Packung mit 1 Norditropin FlexPro 15 mg zu 1,5 ml (Fertigpen).

Die Injektionsnadeln NovoFine sind separat erhältlich.

Novo Nordisk Pharma AG, 8700 Küsnacht ZH.

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Norditropine FlexPro contient une hormone de croissance humaine (somatropine humaine) produite par génie génétique dans des bactéries E.coli, identique à l’hormone de croissance produite par l’hypophyse humaine.

Norditropine FlexPro est utilisé sur prescription médicale:

  • chez les enfants dont la petite taille est consécutive à une carence en hormone de croissance;
  • en présence d’un syndrome de Turner (trouble congénital du développement chez certaines filles et femmes; les signes caractéristiques les plus fréquents sont la petite taille et un développement inadéquat des ovaires);
  • en cas de petite taille chez les enfants suite à une insuffisance rénale chronique;
  • lors du syndrome de Noonan;
  • chez les enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA), âgés de 3 ans ou plus au moment du traitement, il favorise la croissance corporelle;
  • lors du syndrome de Prader-Willi, en même temps qu’un régime hypocalorique;
  • chez les adolescents, durant la phase de transition entre l’enfance et l’âge adulte. Lorsque les adolescents ont été traités durant l’enfance en raison d’un déficit d’hormone de croissance, ils devraient être testés une nouvelle fois après la fin de la phase de croissance avant la poursuite du traitement;
  • lors de déficit de l’hormone de croissance chez l’adulte suite à des affections des glandes produisant l’hormone de croissance (hypothalamus et hypophyse).

Norditropine FlexPro n’exerce un effet sur la croissance corporelle qu’aussi longtemps que la phase de croissance n’est pas achevée.

On ne dispose actuellement que de peu d’expériences avec le traitement de patients âgés de plus de 60 ans. Les expériences faites avec un traitement chez les adultes pendant une durée supérieure à cinq ans sont limitées.

Norditropine FlexPro ne doit pas être utilisé:

  • Si vous avez une tumeur active (cancer). Les tumeurs doivent être inactives et vous devez avoir terminé votre traitement anti-tumoral avant de débuter votre traitement à Norditropine FlexPro. Le traitement doit être interrompu si des signes de croissance de la tumeur surviennent.
  • Si vous souffrez de certaines maladies congénitales rares (trisomie 21, syndrome de Bloom ou anémie de Fanconi).
  • Si vous souffrez du syndrome de Prader-Willi, votre médecin ou professionnel de santé doit vérifier que l’utilisation de Norditropine FlexPro est adaptée à votre cas. Si vous avez en outre une obésité sévère et/ou des problèmes respiratoires sévères, n’utilisez pas Norditropine FlexPro.
  • Si vous souffrez d'une maladie aiguë sévère, p.ex. après une intervention chirurgicale à cœur ouvert, ou après une intervention chirurgicale de la cavité abdominale, ou si vous présentez des blessures sévères ou une détresse respiratoire aiguë.
  • Dans le cas d’un décollement diabétique de la rétine (rétinopathie).
  • Si vous avez subi une greffe rénale.
  • Chez les enfants atteints de maladie rénale chronique, le traitement à Norditropine FlexPro doit être arrêté pour une greffe de rein.
  • Durant la grossesse et en période d'allaitement Norditropine FlexPro ne doit pas être utilisé.
  • Lors d'hypersensibilité au principe actif somatropine ou à tout autre composant.

Informez votre médecin ou professionnel de la santé si l'une de ces situations vous concerne.

La dose quotidienne maximale recommandée (voir sous «Comment utiliser Norditropine FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg?») ne doit pas être dépassée.

Etant donné que l’hormone de croissance peut faire augmenter la glycémie, Norditropine FlexPro requiert un contrôle médical particulier lorsqu’il est employé chez les patients souffrant d’un diabète sucré ou présentant une tendance héréditaire au diabète. En principe, il est conseillé d’effectuer régulièrement, chez tous les patients, un contrôle du sucre dans les urines. Une augmentation de la dose d’insuline peut être nécessaire chez les patients traités avec de l’insuline. Seul le médecin est à même de décider d’une telle adaptation de la dose.

Dans de rares cas, une hypothyroïdie peut apparaître au cours du traitement à l’hormone de croissance, ce qui diminue l’efficacité de Norditropine FlexPro. Il convient par conséquent de procéder à des contrôles réguliers de la fonction thyroïdienne.

La prudence est de mise lors de l’apparition de douleurs des membres ou du dos, étant donné qu’il peut s’agir de signes d’une scoliose.

Chez certains patients de petite taille, la maladie de Legg-Calvé-Perthes (une modification de l’extrémité supérieure du fémur) ou un déplacement de l’articulation de la hanche, qui ne sont généralement pas associés à une thérapie à l’hormone de croissance, peuvent apparaître. Ces symptômes peuvent se traduire par une claudication ou des douleurs de la hanche ou du genou; le médecin doit en être informé.

Dans le cas de maux de tête intenses et récidivants, de troubles visuels, de nausées et/ou de vomissements, vous devez informer votre médecin, car cela pourrait être le signe d’une tension trop élevée dans le cerveau et pourrait imposer l’arrêt du traitement.

Si vous avez déjà eu un cancer ou un autre type de tumeur.

Chez les patients qui ont survécu à des maladies cancéreuses de l’enfance, en particulier chez ceux qui avaient reçu une radiothérapie de la tête en traitement de leur maladie cancéreuse, l’apparition de tumeurs surtout au niveau de la tête a été rapportée en cas de traitement par des hormones de croissance. Il s’agit le plus souvent de tumeurs bénignes des méninges, mais des tumeurs malignes et des leucémies ont également été rapportées.

Chez les adultes, on ignore à ce jour s’il pourrait y avoir un rapport entre le traitement par les hormones de croissance et la nouvelle apparition de maladies tumorales.

Les patients atteints du syndrome de Prader-Willi, qui présentent les signes d’une maladie ou d’un rétrécissement des voies respiratoires (p.ex. développement d’une pneumonie, début ou aggravation de ronflements, respiration sifflante, suspicion d’arrêts respiratoires nocturnes), doivent immédiatement prendre contact avec le médecin.

La prudence est de mise chez les patients atteints du syndrome de Prader-Willi présentant un fort excès pondéral.

La prise simultanée de préparations contenant de la cortisone ou des hormones thyroïdiennes, sexuelles ou corticostéroïdes et de Norditropine FlexPro peut modifier l’effet de ce dernier.

Lors de maladies rénales, votre fonction rénale devrait être surveillée par votre médecin.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d’une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d’autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Norditropine FlexPro ne doit pas être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement. Si Norditropine FlexPro est employé chez une jeune fille après l’arrivée de ses premières règles, il convient d’envisager une méthode de contraception non hormonale.

La posologie et la durée du traitement sont décidées et fixées par le médecin, individuellement pour chaque patient. Il est recommandé d’administrer l’injection par voie sous-cutanée (sous la peau), le soir, en changeant chaque fois le site d’injection. En règle générale, Norditropine FlexPro est injecté dans le haut de la cuisse. Dans certains cas, l’injection peut également être effectuée dans la paroi abdominale ou les fesses.

Les doses habituellement administrées sont les suivantes:

  • Chez les enfants présentant un déficit de l’hormone de croissance, tous les jours 0,025–0,035 mg de Norditropine FlexPro par kg de poids corporel.
  • Chez les enfants présentant un syndrome de Turner ou un syndrome de Noonan, tous les jours 0,045–0,067 mg de Norditropine FlexPro par kg de poids corporel.
  • Chez les enfants présentant une insuffisance rénale chronique, tous les jours 0,050 mg de Norditropine FlexPro par kg de poids corporel.
  • Chez les enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA), tous les jours 0,033–0,067 mg de Nor­ditropine FlexPro par kg de poids corporel.
  • Chez les enfants atteints du syndrome de Prader-Willi, tous les jours 0,025–0,035 mg de Norditropine FlexPro par kg de poids corporel.
  • Chez les adultes présentant un déficit d’hormone de croissance:
    • Si le déficit d’hormone de croissance persiste une fois la taille finale atteinte, le traitement doit être poursuivi. La dose initiale usuelle varie entre 0,2 et 0,5 mg par jour. La dose est adaptée en fonction des résultats des tests réalisés, jusqu’à l’obtention de la dose correcte.
    • La dose initiale lors d’un déficit de l’hormone de croissance débutant à l’âge adulte varie habituellement entre 0,15 et 0,30 mg par jour. Votre médecin augmentera cette dose à intervalles mensuels, jusqu’à l’atteinte de la dose dont vous avez besoin. La dose maximale usuelle est de 1 mg par jour.

En règle générale, le traitement dure plusieurs années.

  • Ne changez pas le dosage prescrit de votre propre chef. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • Si vous avez injecté une trop grande quantité de Norditropine FlexPro, consultez votre médecin ou votre pharmacien. Un surdosage sur une période prolongée peut entraîner des anomalies de croissance ou un grossissement des traits du visage.
  • Si vous avez oublié d’utiliser Norditropine FlexPro, alors prenez la dose d’après comme d’habitude, au moment habituel. Ne doublez pas la dose pour récupérer la dose oubliée.

Pour les instructions détaillées concernant l’emploi de Norditropine FlexPro, veuillez vous référer au mode d’emploi joint au dispositif.

Ne pas agiter la solution prête à l’emploi.

N’utiliser que des solutions limpides.

Les effets secondaires ci-après peuvent apparaître lors de l’emploi de Norditropine FlexPro:

Chez les enfants:

Occasionnellement: céphalées (dans de très rares cas, la pression intra-crânienne peut augmenter (voir sous «Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Norditropine FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg?»). Douleurs locales et réactions au site d’injection.

Rares: éruption cutanée.

Très rares: douleurs des membres et douleurs musculaires, accumulation de liquide dans les bras et les jambes (oedèmes périphériques), transpiration.

Chez les enfants atteints du syndrome de Turner, quelques rares cas d’une augmentation de la croissance des mains et des pieds par rapport à la taille corporelle ont été observés dans le cadre d’études cliniques.

Une étude clinique chez des enfants atteints du syndrome de Turner a montré que des doses élevées d’hormone de croissance pourraient augmenter le risque d’otites.

Il existe de rares cas de décès subits chez des patients souffrant du syndrome de Prader-Willi. Ceux-ci n’ont toutefois pas été associés au traitement à l’hormone de croissance.

Les enfants atteints du syndrome de Prader-Willi développent souvent une scoliose.

Chez les adultes:

Très fréquents: accumulation de liquide dans les bras et les jambes (oedèmes périphériques).

Fréquents: céphalées (dans de très rares cas, la pression intra-crânienne peut augmenter [voir sous «Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation de Norditropine FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg?»]). Sensations désagréables, p.ex. fourmillements, picotements, sensation d’engourdissement, surtout dans les doigts (paresthésies). Douleurs des membres et douleurs musculaires. Rigidité des membres. Accumulation généralisée de liquide dans l’organisme (oedèmes).

Occasionnels: fourmillements et douleurs, surtout aux doigts et aux mains, en raison d’une pression sur les nerfs (syndrome du tunnel carpien). Démangeaisons et douleurs locales au site d’injection. Rigidité musculaire.

Si vous remarquez d’autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Tenir hors de portée des enfants.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Eliminez Norditropine FlexPro vide sans l’aiguille vissée.

N’utilisez pas Norditropine FlexPro s’il était congelé ou s’il a été exposé à des températures excessives.

Conserver Norditropine FlexPro au réfrigérateur (2–8 °C). Protéger de la lumière. Ne pas congeler.

Vous ne devez pas utiliser Norditropine FlexPro si vous remarquez les problèmes suivants:

La solution n’est pas limpide et incolore. Pour tester le stylo, tournez-le et agitez-le une à deux fois de suite. Pour assurer un dosage correct et éviter l’injection d’air, il convient de vérifier, avant la première injection, si la solution s’écoule correctement. Norditropine FlexPro ne doit pas être utilisé si une goutte d’hormone de croissance n’apparaît pas à la pointe de l’aiguille d’injection.

Lisez soigneusement la notice d’emballage avant d’utiliser Norditropine FlexPro.

Conservation après ouverture

Norditropine FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg: 4 semaines au maximum (28 jours) au réfrigérateur (2–8 °C), ou 3 semaines au maximum (21 jours) à une température inférieure à 25 °C.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.

Principe actif: somatropine humaine 5 mg (3,3 mg/ml)/10 mg (6,7 mg/ml)/15 mg (10 mg/ml);

Agent de conservation: phénol (3,0 mg/ml);

Excipients: mannitol, histidine, poloxamère 188, eau stérile.

60469 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale non renouvelable.

Emballage avec 1 Norditropine FlexPro 5 mg à 1,5 ml (stylo prérempli).

Emballage avec 1 Norditropine FlexPro 10 mg à 1,5 ml (stylo prérempli).

Emballage avec 1 Norditropine FlexPro 15 mg à 1,5 ml (stylo prérempli).

Les aiguilles d’injection NovoFine sont disponibles séparément.

Novo Nordisk Pharma SA, 8700 Küsnacht/ZH.

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd.

Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2015 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Norditropin FlexPro contiene un ormone della crescita umano (somatropina umana) prodotto dall’ingegneria genetica utilizzando il batterio E. coli, identico all’ormone della crescita prodotto dall’ipofisi nell’uomo.

Il medicamento è usato su prescrizione medica:

  • in bambini che presentano una crescita corporea insufficiente dovuta a una carenza endogena di ormone della crescita;
  • nella sindrome di Turner (disturbo congenito dello sviluppo di ragazze e donne, le cui caratteristiche più frequenti sono la bassa statura e lo sviluppo incompleto delle ovaie);
  • in caso di insufficiente crescita corporea nei bambini a causa di un’insufficienza renale cronica (funzione renale limitata);
  • nella sindrome di Noonan;
  • per stimolare la crescita corporea nei bambini nati piccoli per l'età gestazionale (SGA), che all'inizio del trattamento hanno almeno 3 anni di età;
  • nella sindrome di Prader-Willi in associazione con una dieta ipocalorica;
  • negli adolescenti durante la fase di transizione dall'infanzia all’età adulta. Se durante l’infanzia hanno ricevuto un trattamento per una carenza di ormone della crescita, alla conclusione della crescita della statura, prima di proseguire il trattamento, è opportuno sottoporli nuovamente al test;
  • in caso di carenza di ormone della crescita nell’adulto quale conseguenza di malattie delle ghiandole che producono l’ormone della crescita (ipotalamo e ipofisi).

Norditropin FlexPro influisce sulla crescita corporea unicamente nei casi in cui il periodo della crescita non è ancora concluso. Fino ad oggi, l’esperienza nella terapia di pazienti oltre i 60 anni e di adulti che hanno assunto l’ormone della crescita per un periodo che supera i 5 anni è limitata.

Norditropin FlexPro non deve essere assunto:

  • Se ha un tumore attivo (cancro). Un tumore deve essere inattivo e lei deve aver concluso il suo trattamento antitumorale prima di iniziare il trattamento con Norditropin FlexPro. Il trattamento deve essere sospeso se si manifestano segni di una crescita del tumore.
  • Se soffre di determinate (rare) malattie congenite (sindrome di Down o di Bloom, anemia di Fanconi).
  • Qualora lei soffra di sindrome di Prader-Willi, il medico deve verificare se nel suo caso sia appropriata una terapia con Norditropin FlexPro. Se è in considerevole sovrappeso o soffre di gravi disturbi respiratori non può assumere Norditropin FlexPro.
  • Se soffre di una grave affezione acuta, per esempio dopo un intervento a cuore aperto o un intervento sull’addome, o in caso di gravi ferite o di affanno respiratorio acuto.
  • In caso di distacco della retina a causa del diabete (retinopatia).
  • Se ha subito un trapianto di rene.
  • Nei bambini con malattia renale cronica, il trattamento con Norditropin FlexPro va interrotto in caso di trapianto renale.
  • Durante la gravidanza o l’allattamento Norditropin FlexPro non deve essere utilizzato.
  • In caso di ipersensibilità al principio attivo somatropina o a una delle sostanze ausiliarie.

Informi il medico se uno di questi punti corrisponde al suo caso.

La dose giornaliera massima consigliata (vedi «Come usare Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg?») non deve essere superata.

L’ormone della crescita può avere un’azione iperglicemizzante, per cui l’impiego di Norditropin FlexPro richiede una sorveglianza medica particolare nei pazienti che soffrono di diabete mellito o che presentano una predisposizione ereditaria. In linea di massima, è consigliabile sottoporre tutti i pazienti a un controllo regolare della presenza di zucchero nell’urina. Nei pazienti trattati con insulina può essere necessario un aumento della dose di insulina. L’adeguamento della dose può essere deciso unicamente dal medico.

In casi rari, il trattamento con l’ormone della crescita può causare ipotiroidismo,

il quale pregiudica l’azione di Norditropin FlexPro. Si consiglia pertanto il controllo regolare della funzione tiroidea.

Si raccomanda prudenza in caso di comparsa di dolore agli arti o mal di schiena, perché potrebbe essere segno di una scoliosi (deviazione della colonna vertebrale).

In alcuni pazienti che presentano una crescita insufficiente è possibile che insorga il cosiddetto morbo di Legg-Calvé-Perthes (un’alterazione dell’estremità superiore del femore) oppure uno spostamento dell’articolazione dell’anca, che di regola non sono correlati alla terapia con l’ormone della crescita. I possibili sintomi sono claudicazione o dolori all’anca, rispettivamente alle ginocchia; questi sintomi non devono essere ignorati e al loro insorgere è necessario informare il medico.

In caso di frequenti e forti mal di testa, disturbi della vista, nausea e/o vomito, informi il suo medico, in quanto potrebbe trattarsi di sintomi dovuti a un’eccessiva pressione nel cranio che potrebbero richiedere l’interruzione della terapia.

Nei pazienti che hanno avuto tumori maligni o di altro tipo.

Nei pazienti che hanno avuto tumori nell’infanzia, in particolare nei casi in cui il tumore sia stato trattato con radiazioni alla testa, è stata riscontrata, in seguito al trattamento con l’ormone della crescita, la comparsa di tumori, in particolare nella regione della testa. Si è trattato per lo più di tumori benigni delle meningi, ma sono stati segnalati anche tumori maligni e leucemie.

Negli adulti non è ancora noto se vi sia una correlazione tra il trattamento con l’ormone della crescita e la ricomparsa di malattie tumorali.

I pazienti con sindrome di Prader-Willi che presentano segni di una malattia o di un restringimento delle vie respiratorie (es. sviluppo di una polmonite, comparsa o peggioramento di un russamento, sibili respiratori, sospette apnee notturne) devono consultare subito il medico.

Si raccomanda prudenza nei pazienti con sindrome di Prader-Willi che sono molto sovrappeso.

L‘assunzione contemporanea di preparati cortisonici nonché di ormoni tiroidei, ormoni sessuali e ormoni corticosurrenali può influire sull‘azione di Norditropin FlexPro.

In presenza di una malattia renale, è opportuno che il medico sorvegli la funzione renale.

Informi il suo medico o il farmacista se soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di propria iniziativa!).

Norditropin FlexPro non può essere utilizzato durante la gravidanza o l’allattamento. Nelle ragazze che necessitano di un trattamento con Norditropin FlexPro anche dopo la comparsa della prima mestruazione (menarca), è necessario prendere in considerazione un metodo contraccettivo non ormonale.

La dose e la durata del trattamento vengono determinate individualmente dal medico. Si consiglia di effettuare l’iniezione sottocutanea (sotto la pelle) la sera, nonché di cambiare ogni volta il punto di iniezione. Di regola, Norditropin FlexPro viene iniettato nella coscia. È eventualmente possibile effettuare l‘iniezione anche nella parete addominale o nei glutei.

Dosaggio generalmente consigliato:

  • Nei bambini con carenza di ormone della crescita: 0,025-0,035 mg di Norditropin FlexPro al giorno per kg di peso corporeo
  • Nei bambini con sindrome di Turner, sindrome di Noonan: 0,045-0,067 mg di Norditropin FlexPro al giorno per kg di peso corporeo
  • Nei bambini con insufficienza renale cronica: 0,050 mg di Norditropin FlexPro al giorno per kg di peso corporeo
  • Nei bambini nati piccoli per l’età gestazionale (SGA): 0,033-0,067 mg di Norditropin FlexPro al giorno per kg di peso corporeo
  • Nei bambini con sindrome di Prader-Willi: 0,025-0,035 mg di Norditropin FlexPro al giorno per kg di peso corporeo
  • Negli adulti con carenza di ormone della crescita:
    • Se la carenza di ormone della crescita si protrae anche dopo la conclusione della crescita della statura, va proseguito il trattamento. La dose iniziale abituale corrisponde a 0,2-0,5 mg al giorno e viene adattata a seconda dei risultati degli esami, finché non si raggiunge la dose corretta.
    • La dose iniziale in caso di carenza di ormone della crescita insorta in età adulta di solito corrisponde a 0,15-0,30 mg al giorno. Il medico aumenterà la dose a scadenza mensile, finché non sarà raggiunta la dose necessaria. Usualmente, la dose massima è di 1 mg al giorno.

In generale il trattamento si protrae per parecchi anni.

  • Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l’azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.
  • Se si è iniettato una dose eccessiva di Norditropin FlexPro, consulti il medico o il farmacista. Dosi eccessive protratte nel tempo possono provocare una crescita anormale e un irruvidimento dei tratti del volto.
  • Se ha dimenticato una dose di Norditropin FlexPro, si inietti la dose successiva come d’abitudine all’ora prevista. Non raddoppi la dose per compensare quella dimenticata.

Per l’esatto utilizzo di Norditropin FlexPro, consulti le istruzioni per l’uso allegate.

Non agitare la soluzione.

Utilizzare unicamente soluzioni limpide.

Con l'uso di Norditropin FlexPro ​possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Nei bambini

Occasionali: Mal di testa (in casi molto rari può manifestarsi un aumento della pressione intracranica (vedi «Quando è richiesta prudenza nell’uso di Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg?»)). Dolori locali e reazioni nel punto di iniezione.

Rari: Eruzione cutanea.

Molto rari: Dolori articolari e muscolari, ritenzione idrica nelle braccia e nelle gambe (edemi periferici), sudorazione eccessiva.

Nelle bambine con sindrome di Turner sono stati riscontrati in studi clinici casi isolati di crescita sproporzionata delle mani e dei piedi rispetto al resto del corpo.

Uno studio clinico con bambine con sindrome di Turner ha evidenziato che dosi elevate di ormone della crescita possono aumentare il rischio di otite.

Sono stati riportati rari casi di morte improvvisa in pazienti affetti da sindrome di Prader-Willi, tuttavia non sono stati messi in relazione con il trattamento con l'ormone della crescita.

I bambini con sindrome di Prader-Willi sviluppano spesso una scoliosi (deviazione della colonna vertebrale).

Negli adulti

Molto frequenti: Ritenzione idrica in braccia e gambe (edemi periferici).

Frequenti: Mal di testa (in casi molto rari può manifestarsi un aumento della pressione intracranica (vedi «Quando è richiesta prudenza nell’uso di Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg?»)). Alterazioni della sensibilità, come formicolio, sensazione pungente, intorpidimento soprattutto delle dita (parestesie). Dolori articolari e muscolari. Rigidità articolare. Ritenzione idrica generalizzata nel corpo (edemi).

Occasionali: Formicolio e dolore soprattutto delle dita e delle mani a causa della pressione sui nervi (sindrome del tunnel carpale). Prurito e dolore locale nel punto dell'iniezione. Rigidità muscolare.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Tenere lontano dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev’essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP.» sulla confezione.

Smaltire le Norditropin FlexPro vuote senza ago inserito.

Non utilizzare Norditropin FlexPro se è stata congelata o esposta a temperature troppo elevate.

Conservare Norditropin FlexPro in frigorifero (2-8 °C). Proteggere dalla luce. Non congelare.

Non utilizzi Norditropin FlexPro se nota uno dei seguenti fenomeni:

La soluzione non è trasparente e incolore. Per controllare capovolgere la penna e agitarla una o due volte. Per garantire un dosaggio corretto ed evitare l'iniezione di bolle d'aria, prima dell'iniezione bisogna controllare se la soluzione fuoriesce correttamente. Norditropin FlexPro non può essere utilizzata se dalla punta dell‘ago non fuoriesce una goccia di ormone della crescita.

Leggere attentamente le istruzioni per l’uso prima di utilizzare Norditropin FlexPro.

Conservazione dopo l’apertura

Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg: conservare al massimo 4 settimane (28 giorni) in frigorifero (2-8 °C), oppure al massimo 3 settimane (21 giorni) non al di sopra di 25 °C.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principio attivo: somatropina umana 5 mg (3,3 mg/ml) / 10 mg (6,7 mg/ml) / 15 mg (10 mg/ml);

Conservante: fenolo (3,0 mg/ml);

Sostanze ausiliarie: mannitolo, istidina, polossamero 188, acqua sterile.

60469 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Confezione con 1 Norditropin FlexPro 5 mg da 1,5 ml (penna preriempita).

Confezione con 1 Norditropin FlexPro 10 mg da 1,5 ml (penna preriempita).

Confezione con 1 Norditropin FlexPro 15 mg da 1,5 ml (penna preriempita).

Gli aghi NovoFine sono ottenibili separatamente.

Novo Nordisk Pharma SA, 8700 Küsnacht ZH.

Novo Nordisk A/S, DK - 2880 Bagsvaerd.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel giugno 2015 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Somatropinum humanum (gentechnologisch in E.coli-Bakterien hergestellt).

Hilfsstoffe: Mannitolum, Histidinum, Poloxamerum 188, Conserv.: Phenolum (3,0 mg/ml), Aqua ad iniectabilia.

Norditropin FlexPro

1 vorgefüllter Fertigpen Norditropin FlexPro 5 mg enthält 5 mg corresp. 15 U.I. (3,3 mg/ml) Somatropinum humanum.

1 vorgefüllter Fertigpen Norditropin FlexPro 10 mg enthält 10 mg corresp. 30 U.I. (6,7 mg/ml) Somatropinum humanum.

1 vorgefüllter Fertigpen Norditropin FlexPro 15 mg enthält 15 mg corresp. 45 U.I. (10 mg/ml) Somatropinum humanum.

Kinder

Hypophysärer Minderwuchs.

Turner-Syndrom.

Noonan-Syndrom.

Wachstumsstörungen bei Kindern infolge chronischer Niereninsuffizienz.

Wachstumsstörungen bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA= Small for Gestational Age), die den Wachstumsrückstand bis zum Ende des dritten Lebensjahres oder später nicht aufgeholt haben.

In Kombination mit einer hypokalorischen Diät zur Verbesserung des Wachstums und der Körperzusammensetzung bei Kindern mit Prader-Willi-Syndrom (PWS), welches durch entsprechende genetische Tests bestätigt ist.

Erwachsene

Beginn des Wachstumshormonmangels in der Kindheit

Patienten mit Beginn des Wachstumshormonmangels in der Kindheit sollten nach Abschluss des Längenwachstums erneut auf die Fähigkeit zur Wachstumshormonausschüttung untersucht werden.

Die Untersuchung ist nicht erforderlich bei Patienten mit mehr als drei defizitären Hypophysenhormonen, mit schwerem Wachstumshormonmangel aufgrund einer definierten genetischen Ursache, aufgrund struktureller hypothalamisch-hypophysärer Abnormalitäten, aufgrund von Tumoren des zentralen Nervensystems oder einer hoch dosierten kranialen Bestrahlung oder aufgrund eines Wachstumshormonmangels infolge einer hypophysären oder hypothalamischen Erkrankung oder eines hypophysären oder hypothalamischen Insultes, falls die Messung des IGF-I (Insulin-like Growth Factor-I) <–2 SDS nach einer mindestens 4-wöchigen Pause der Wachstumshormonbehandlung beträgt.

Bei allen anderen Patienten sind eine IGF-I-Bestimmung sowie ein Wachstumshormon-Stimulationstest erforderlich.

Beginn des Wachstumshormonmangels im Erwachsenenalter

Ausgeprägter Wachstumshormonmangel bei Patienten mit bekannter hypothalamisch-hypophysärer Erkrankung, aufgrund einer kranialen Bestrahlung oder eines Gehirntraumas (eine weitere Hypothalamus-Hypophysenachse ausser Prolaktin ist betroffen), nachgewiesen in einem Stimulationstest. Eine angemessene Substitutionstherapie der anderen betroffenen Hormonachsen sollte zuvor eingeleitet worden sein.

Bei Erwachsenen ist der Insulintoleranztest der gebräuchlichste diagnostische Test. Sollte der Insulintoleranztest kontraindiziert sein, müssen andere Stimulationstests eingesetzt werden. Der kombinierte Arginin-Wachstumshormon-Releasinghormon-Test wird empfohlen. Ein Arginin- oder Glucagon-Test kann ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Diese Tests sind jedoch im Vergleich zum Insulintoleranztest von geringerer diagnostischer Aussagekraft.

Eine Behandlung mit Norditropin sollte nur von einem Facharzt durchgeführt werden, der mit Diagnose und Behandlung von Wachstumshormonmangelzuständen vertraut ist.

Die Injektion erfolgt in der Regel abends, s.c. Die Injektionsstelle sollte regelmässig gewechselt werden, um Lipoatrophie zu vermeiden. Die Dosierung ist individuell, im Allgemeinen:

Allgemein empfohlene Dosierungen

Kinder

Wachstumshormonmangel

0,025–0,035 mg/kg Körpergewicht pro Tag oder 0,7–1,0 mg/m² Körperoberfläche pro Tag.

Wenn der Wachstumshormonmangel nach Beendigung des Längenwachstums fortbesteht, sollte die Behandlung fortgeführt werden, um eine vollständige körperliche Entwicklung zum Erwachsenen, inklusive speicherfettfreier Körpermasse und Knochenmineralzuwachs zu erreichen (zur empfohlenen Dosierung siehe in diesem Abschnitt unter «Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen»).

Turner-Syndrom und Noonan-Syndrom

0,045–0,067 mg/kg Körpergewicht pro Tag oder 1,3–2,0 mg/m² Körperoberfläche pro Tag.

Die Behandlung muss vor der Pubertät begonnen werden.

Chronische Niereninsuffizienz

0,050 mg/kg Körpergewicht pro Tag oder 1,4 mg/m² Körperoberfläche pro Tag.

Vor der Verordnung einer Norditropin-Therapie sollte ein Nierenfunktionstest durchgeführt werden. Der GFR-Wert sollte dabei unter 50% des Normalwertes liegen.

Bei Kindern mit einer chronischen Niereninsuffizienz sollte die Behandlung so früh wie möglich nach Diagnose der Wachstumsverzögerung begonnen werden. Das Wachstum sollte über 1 Jahr kontrolliert werden. Die Behandlung soll nach Nierentransplantation abgebrochen werden.

Kinder mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA)

0,033–0,067 mg/kg Körpergewicht pro Tag oder 1,0–2,0 mg/m² Körperoberfläche pro Tag.

Die Behandlung sollte nach dem ersten Therapiejahr beendet werden, wenn der SDS der Wachstumsgeschwindigkeit unterhalb von +1 liegt.

Die Behandlung sollte auch beendet werden, wenn die Wachstumsgeschwindigkeit <2 cm/Jahr beträgt sowie bei Erreichen eines Knochenalters >14 Jahre bei Mädchen bzw. >16 Jahre bei Jungen, was einem Schluss der Wachstumsfugen entspricht. Im Falle einer schweren Wachstumshormondefizienz-Antwort auf einen Stimulationstest mit <6 ng/ml kann laut Literatur eine Weiterbehandlung bis zum Alter von etwa 25 Jahren erwogen werden.

Prader-Willi-Syndrom

0,025–0,035 mg/kg Körpergewicht pro Tag oder 0,7–1,0 mg/m² Körperoberfläche pro Tag.

Die empfohlene Dosis beträgt in der Regel 0,035 mg/kg Körpergewicht pro Tag bis zum Erreichen der Endkörperhöhe. Eine tägliche Dosis von 2,7 mg sollte nicht überschritten werden. Die Behandlung sollte beendet werden, wenn die Wachstumsgeschwindigkeit weniger als 1 cm pro Jahr beträgt und bei baldigem Epiphysenschluss.

Die subkutane Injektion ist die empfohlene Verabreichungsart: Einige Studien haben gezeigt, dass es beim Wechsel von i.m. zu s.c. Injektion innerhalb eines Jahres zu einem Wachstumsspurt kommt. Zudem führt eine i.m. Injektion zu einem hohen, supraphysiologischen, jedoch nur kurzzeitigen Serum-Wachstumshormonspiegel. Mit s.c. Injektion werden gleichmässigere, den physiologischen Werten besser entsprechende Serumkonzentrationen erreicht. Bei s.c. Injektion muss die Injektionsstelle zur Vermeidung einer Lipoatrophie jedes Mal gewechselt werden.

Therapiedauer: Die Dauer der im Allgemeinen über mehrere Jahre lang kontinuierlich durchzuführenden Behandlung hängt von der Entwicklung der Körpergrösse und dem vorgesehenen Therapieziel ab. Ein Grössenwachstum kann nur dann erwartet werden, wenn der Epiphysenschluss noch nicht erfolgt ist. Bei Kindern mit chronischer Niereninsuffizienz sollte die Behandlung mit Norditropin bei einer Nierentransplantation beendet werden.

Erwachsene

Wachstumshormonmangel

Die Dosis muss den Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten angepasst werden. Es sollte jeweils die kleinste wirksame Dosis verabreicht werden.

Bei Patienten mit Beginn des Wachstumshormonmangels in der Kindheit wird empfohlen, die Behandlung mit einer Dosis von 0,2–0,5 mg/Tag neu aufzunehmen und die Dosis anschliessend entsprechend der gemessenen IGF-I-Konzentration anzupassen.

Bei Patienten mit Beginn des Wachstumshormonmangels im Erwachsenenalter wird empfohlen, die Therapie mit einer niedrigen Dosis von 0,15–0,30 mg/Tag zu beginnen. Diese sollte schrittweise monatlich erhöht werden, abhängig von den Behandlungsresultaten, dem Auftreten von Nebenwirkungen und vom IGF-I im Serum. Frauen können eine höhere Dosis benötigen als Männer, da Männer mit der Zeit eine zunehmende IGF-I Sensitivität zeigen. Diese bedeutet, dass ein Risiko besteht, Frauen, insbesondere wenn sie eine orale Estrogen-Ersatztherapie erhalten, eine zu geringe Dosis zu verabreichen, während Männer eher eine zu hohe Dosis erhalten.

Die benötigte Dosis nimmt mit zunehmendem Alter ab. Die Erhaltungsdosis variiert beträchtlich von Person zu Person, sollte aber nur selten 1,0 mg/Tag (3 IE/Tag) übersteigen. Die Dauer der Behandlung beim Erwachsenen ist unbestimmt. In jährlichen Abständen ist fachärztlich zu überprüfen, ob die Behandlung dem Patienten einen reellen klinischen Gewinn bringt und demnach eine Weiterbehandlung sinnvoll ist. Die Dosierung sollte anhand von IGF-I Messungen kontrolliert werden.

Erfahrungen mit Dosierungen über 1 mg/Tag liegen nicht vor.

  • Somatropin darf nicht angewendet werden, wenn es irgendwelche Hinweise auf eine Tumoraktivität gibt. Intrakranielle Tumore müssen inaktiv sein, und eine Tumortherapie muss vor Beginn einer Behandlung mit Wachstumshormon abgeschlossen sein. Die Behandlung muss abgebrochen werden, wenn Anzeichen für ein Tumorwachstum auftreten.
  • Bei kritisch kranken Patienten akuter respiratorischer Insuffizienz oder mit Komplikationen nach grösseren abdominalen- oder herzchirurgischen Eingriffen oder nach Polytrauma.
  • Bei Kindern mit Down- oder Bloom-Syndrom.
  • Bei Kindern mit Fanconi-Anämie.
  • Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die an schwerer Fettleibigkeit oder Ateminsuffizienz leiden.
  • Bei Patienten mit proliferativer oder präproliferativer diabetischer Retinopathie.
  • Bei Kindern mit chronischer Nierenerkrankung sollte die Behandlung mit Norditropin bei einer Nierentransplantation abgesetzt werden.
  • Schwangerschaft, Stillzeit.
  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Daten über die Auswirkung von humanem Wachstumshormon auf die Endkörpergrösse bei Erwachsenen, die als Kind aufgrund von chronischer Niereninsuffizienz oder bei Prader-Willi-Syndrom mit Norditropin behandelt wurden, liegen nicht vor.

Bei Kindern ist eine Längenwachstum fördernde Wirkung nur bis zum Schluss der Epiphysenfugen zu erwarten.

Die empfohlene tägliche Maximaldosis (siehe «Dosierung/Anwendung») soll nicht überschritten werden.

Bei der Behandlung von Wachstumshormonmangel als Sekundärfolge einer Tumorbehandlung muss der Patient auf mögliche Rezidive hin überwacht werden.

Prader-Willi-Syndrom

Es gab Berichte von Todesfällen nach Therapiebeginn mit Wachstumshormon bei pädiatrischen Patienten mit Prader-Willi-Syndrom. Patienten mit schwerer Fettleibigkeit, mit einer Obstruktion der oberen Atemwege Schlaf-Apnoe, oder mit einer unerkannten Atemwegsinfektion gelten als besonders gefährdet. Patienten mit Prader-Willi-Syndrom sollten vor Therapiebeginn mit Wachstumshormon auf Zeichen einer Obstruktion der oberen Atemwege, Schlaf-Apnoe oder Atemwegsinfektionen untersucht werden. Wenn sich aufgrund pathologischer Befunde der Verdacht auf eine Obstruktion der oberen Atemwege ergibt, muss der Patient an ORL-Spezialisten überwiesen werden. Eine Schlafapnoe muss vor Beginn der Wachstumshormon-Therapie durch anerkannte Methoden wie Polysomnographie oder nächtliche Oxymetrie untersucht und gegebenenfalls weiter überwacht werden. Wenn Patienten mit Prader-Willi-Syndrom während der Behandlung Zeichen einer oberen Atemwegsobstruktion (inkl. verstärktes Schnarchen) und/oder neuer Schlaf-Apnoe zeigen, sollte die Behandlung unterbrochen und eine ORL-Untersuchung durchgeführt werden.

Alle Patienten mit Prader-Willi-Syndrom müssen auf Anzeichen von Atemwegsinfektionen überwacht werden, die so früh als möglich diagnostiziert und aggressiv behandelt werden müssen.

Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen

Ein Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen ist eine lebenslange Krankheit, die dementsprechend behandelt werden muss, jedoch liegen bis jetzt nur wenige Erfahrungen in der Therapie von Patienten über 60 Jahre und von Erwachsenen vor, die über einen längeren Zeitraum als 5 Jahre Wachstumshormon erhalten haben.

Kinder mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA)

Bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) sollten andere medizinische Gründe oder Behandlungen, die die Wachstumsstörung erklären könnten, vor Therapiebeginn ausgeschlossen werden.

Die Erfahrungen mit einem Therapiebeginn bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) nahe dem Pubertätsbeginn sind begrenzt. Daher wird ein Therapiestart nahe dem Pubertätsbeginn nicht empfohlen.

Der Gewinn an Längenwachstum, der durch die Behandlung von Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) erzielt wurde, kann teilweise verloren gehen, falls die Behandlung vor Erreichen der Endkörpergrösse beendet wird.

Turner-Syndrom

Bei Kindern mit Turner-Syndrom, die mit Wachstumshormon behandelt werden, ist ein verstärktes Wachstum von Händen und Füssen berichtet worden. Patienten mit Turner-Syndrom, die mit Norditropin behandelt werden, sollten daher bezüglich des Wachstums der Hände und Füsse beobachtet werden. Falls ein verstärktes Wachstum auftritt, sollte eine Dosisreduktion auf den unteren Dosisbereich in Erwägung gezogen werden.

Mädchen mit Turner-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für eine Otitis media. Daher wird empfohlen, mindestens einmal jährlich eine ohrenärztliche Untersuchung durchzuführen.

Chronische Niereninsuffizienz

Die Wachstumsstörung aufgrund einer chronischen Niereninsuffizienz sollte vor einer Therapie mit Norditropin eindeutig durch eine mindestens einjährige Wachstumskontrolle unter optimaler Therapie der Nierenerkrankung diagnostiziert sein. Die konservative Behandlung einer Urämie mit üblicher Medikation bzw., falls erforderlich, Dialyse sollte unter der Therapie mit Norditropin fortgesetzt werden.

Die Nierenfunktion verschlechtert sich normalerweise bei Patienten mit einer chronischen Niereninsuffizienz. Während einer Norditropin-Behandlung muss die Nierenfunktion auf eine unverhältnismässige Verschlechterung sowie auf eine Zunahme der glomerulären Filtrationsrate (was auf eine Hyperfiltration zurückzuführen sein könnte) hin überprüft werden.

Langzeitwirkung

Daten zur Langzeitwirksamkeit von Norditropin sowohl bei Turner-Syndrom als auch bei chronischer Niereninsuffizienz sind nicht vorhanden, und die Behandlung der Patienten sollte unter strenger medizinischer Kontrolle erfolgen.

Tumore und maligne Erkrankungen

Patienten mit Vollremission nach Behandlung einer malignen Erkrankung müssen unter Behandlung mit Norditropin auf mögliche Rezidive hin überwacht werden, insbesondere in Fällen, in welchen der Wachstumshormonmangel eine Sekundärfolge der Malignombehandlung darstellt. 

Bei Patienten nach in der Kindheit überstandener maligner Erkrankung (sogenannte «childhood cancer survivors») wurde unter Behandlung mit Somatropin über ein erhöhtes Risiko für Zweitneoplasien berichtet. Am häufigsten handelte es sich dabei um intrakranielle Tumoren, insbesondere Meningeome. Diese Tumoren wurden v.a. bei Patienten beobachtet, welche zur Therapie ihrer ersten Neoplasie eine Strahlentherapie des Kopfes erhalten hatten.

Bei Erwachsenen ist bisher nicht bekannt, ob ein Zusammenhang zwischen einer Somatropin-Therapie und Rezidiven von Tumoren des ZNS bestehen könnte.

Leukämien

In wenigen Fällen wurde bei Patienten mit Wachstumshormonmangel, von denen einige mit Wachstumshormon behandelt wurden, über Leukämie berichtet.

Benigne intrakranielle Hypertension

Im Falle von schweren und häufig wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen wird empfohlen eine ophthalmologische Untersuchung im Hinblick auf ein mögliches Papillenödem durchzuführen. Sollte eine Stauungspapille bestätigt werden, muss die Diagnose eines Pseudotumors cerebri (benigne intrakranielle Hypertension) in Betracht gezogen werden und, falls dies zutrifft, die Wachstumshormonbehandlung abgebrochen werden.

Zurzeit gibt es noch ungenügend Anhaltspunkte, um die klinische Entscheidungsfindung bei Patienten mit wieder zurückgegangenem Hirndruck zu leiten. Falls mit der Wachstumshormonbehandlung wieder begonnen wird, ist eine sorgfältige Überwachung auf mögliche Anzeichen einer intrakraniellen Drucksteigerung nötig.

Schilddrüsenfunktion

Serum-Thyroxinspiegel können während der Behandlung mit Norditropin infolge der erhöhten peripheren Dejodierung von T4 zu T3 absinken. Vor allem bei Patienten mit einer fortschreitenden Hypophysenerkrankung kann sich ein Hypothyroidismus entwickeln. Patientinnen mit Turner-Syndrom weisen ein erhöhtes Risiko auf, einen primären Hypothyroidismus zu entwickeln, welcher mit der Bildung von Anti-Thyroid-Antikörpern einhergeht. Ein Hypothyroidismus beeinträchtigt die Wirkung von Norditropin. Daher sollten regelmässig Schilddrüsen-Funktionstests durchgeführt und wenn nötig Schilddrüsenhormone verabreicht werden.

Endokrine Störungen

Bei Vorliegen einer kompletten oder partiellen Hypophysenvorderlappeninsuffizienz kann eine Substitutionstherapie mit zusätzlichen Hormonen (z.B. Glukokortikoiden) notwendig sein. In diesem Fall muss die Dosis dieser Zusatztherapie besonders sorgfältig eingestellt werden, um eine Wachstumshemmung zu vermeiden.

Eine Verschiebung des Schenkelhalses gegenüber der Kopfepiphyse (Epiphyseolysis capitis femoris) kann bei Patienten mit endokrinen Störungen gehäuft vorkommen, und Legg-Calvé-Perthes Krankheit kann bei kleinwüchsigen Patienten gehäuft vorkommen. Dies kann sich durch Hinken, oder Hüft- bzw. Knieschmerzen äussern. Der Arzt sowie die Eltern sollten bezüglich dieser Symptome aufmerksam sein.

Skoliose

Eine Skoliose kann sich bei jedem Kind während schnellem Wachstum verschlechtern und tritt vor allem bei Kindern mit Prader-Willi-Syndrom häufig auf. Während der Behandlung sollte auf mögliche Anzeichen einer Skoliose geachtet werden. Es hat sich jedoch nicht gezeigt, dass Wachstumshormon selbst die Anzahl der Neuerkrankungen an Skoliose oder deren Schweregrad erhöht.

Insulinresistenz/Einfluss auf den Blutzucker

Da Somatropin eine Insulinresistenz hervorrufen kann, die zu Hyperinsulinismus und in seltenen Fällen zu Hyperglykämie führen kann, sollten Patienten, die Norditropin erhalten, hinsichtlich Anzeichen eines abnormen Glukose-Metabolismus bzw. eines Diabetes mellitus überwacht werden. Bei allen Patienten sollte der Urin regelmässig auf Glucose getestet werden.

Faktoren, welche das Risiko erhöhen, während einer Behandlung mit Somatotropin eine Insulinresistenz bzw. einen Diabetes mellitus zu entwickeln, sind familiäre Disposition, Adipositas (insbesondere bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom), Acanthosis nigricans, vorbestehende verminderte Glukosetoleranz sowie gleichzeitige Therapie mit Corticosteroiden. Auch bei Patienten mit Turner-Syndrom sowie bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) ist das Risiko erhöht. Bei solchen Risikopatienten wird empfohlen, vor Therapiebeginn sowie danach jährlich die Nüchtern-Glukose- und Insulinspiegel zu messen. Ggf. sollte ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT) durchgeführt werden. Falls unter Therapie ein manifester Diabetes auftritt, sollte kein Wachstumshormon mehr verabreicht werden.

Norditropin sollte bei Patienten mit vorbestehendem Diabetes mellitus nur mit Vorsicht angewendet werden. Nach Beginn einer Somatotropin-Behandlung kann eine Anpassung der Dosierung der Antidiabetika erforderlich sein.

IGF-I

Bei Turner-Syndrom und bei Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) wird empfohlen, den IGF-I-Spiegel vor Therapiebeginn und danach zweimal jährlich zu messen. Falls der IGF-I-Spiegel wiederholt die auf das Alter und Pubertätsstadium bezogenen Normwerte um mehr als +2 SD übersteigt, könnte das IGF-I/IGFBP-3-Verhältnis bei der Dosisanpassung berücksichtigt werden.

Antikörper

Wie bei allen Arzneimitteln, die Somatropin enthalten, kann ein geringer Prozentsatz der Patienten Antikörper gegen Somatropin entwickeln. Die Bindungskapazität dieser Antikörper ist gering und es gibt keine Auswirkung auf die Wachstumsgeschwindigkeit. Ein Nachweistest für Antikörper gegen Somatropin sollte bei jedem Patienten, der nicht auf die Therapie anspricht, durchgeführt werden.

Pharmakokinetische Interaktionen

Die Gabe von Somatotropin kann die Clearance von Substanzen erhöhen, die durch das Cytochrom P450 3A4 metabolisiert werden (z.B. Antikonvulsiva, Cyclosporin, Kortikosteroide, Sexualhormone). Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist unklar.

Pharmakodynamische Interaktionen

Die wachstumsfördernde Wirkung von Somatotropin wird vermindert bei

  • gleichzeitiger Gabe von Glukokortikoiden;
  • gleichzeitigem Mangel an Schilddrüsenhormon.

Die gleichzeitige Behandlung mit folgenden Substanzen kann zu einer additiven Wirkung auf die Knochenreifung führen: Anabolika, Androgene, Estrogene, Gonadotropine, Schilddrüsenhormone.

Bei Patienten, die mit Antidiabetika behandelt werden, kann nach Beginn der Behandlung mit Norditropin eine Dosisanpassung notwendig werden.

Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Aufgrund der ungewissen Auswirkung eines Konzentrationsschubes von Wachstumshormon auf die spezifischen Stadien der Embryogenese bzw. des fötalen Wachstums darf Norditropin während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden. Eine Schwangerschaft muss während der Behandlung mit Norditropin ausgeschlossen werden, und die Patientinnen sind über die Methoden einer nicht-hormonalen Kontrazeption zu beraten. Über den Übergang von Wachstumshormon in die Muttermilch liegen keine Angaben vor. Aus Vorsichtsgründen ist bei Gabe von Norditropin abzustillen.

Norditropin hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Patienten mit Wachstumshormonmangel zeichnen sich durch ein extrazelluläres Volumendefizit aus. Wenn eine Behandlung mit Somatropin begonnen wird, wird dieses Defizit behoben. Vor allem bei Erwachsenen kann eine Flüssigkeitsretention mit peripheren Ödemen auftreten. Das Karpaltunnelsyndrom ist selten, kann aber bei Erwachsenen auftreten. Die Symptome sind gewöhnlich vorübergehend, dosisabhängig und können eine Reduzierung der Dosis erforderlich machen.

Milde Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Parästhesien können auftreten.

Die erwähnten unerwünschten Wirkungen stammen aus klinischen Studien und Post-Marketing Erfahrungen:

Zur Klassifikation der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000, «selten» (<1/1000, ≥1/10’000), «sehr selten» (<1/10’000).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Leukämie bei Kindern mit hypophysärem Kleinwuchs. Die Inzidenz scheint jedoch mit derjenigen bei Kindern ohne Wachstumshormonmangel vergleichbar zu sein.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: anaphylaktische Reaktionen.

Sehr selten wurde die Bildung von Antikörpern gegen Somatropin während der Behandlung mit Norditropin beobachtet (in klinischen Studien). Titer und Bindungskapazität dieser Antikörper waren sehr gering und zeigten keinen Einfluss auf die Wirkung von Norditropin.

Endokrine Störungen

Selten: Erhöhung des Blutglukosespiegels, Typ II Diabetes mellitus, Hypothyreose.

Sehr selten: Gynäkomastie.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen und Parästhesien.

Gelegentlich: Karpaltunnelsyndrom.

Sehr selten: Benigne intrakranielle Hypertension.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Pruritus.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Steifheit der Gelenke, Arthralgien, Myalgien.

Gelegentlich: Muskelsteifheit.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig: periphere Ödeme.

Häufig: generalisierte Ödeme.

Gelegentlich: Schmerzen an der Injektionsstelle.

Pädiatrische Population

Bei Kindern zeigten sich im Wesentlichen dieselben unerwünschten Wirkungen wie bei Erwachsenen, teilweise jedoch mit unterschiedlicher Häufigkeit, wie nachfolgend angegeben:

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Hautausschlag.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten: Arthralgien, Myalgien

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Schmerzen und andere Reaktionen an der Applikationsstelle.

Sehr selten: verstärktes Schwitzen, periphere Ödeme.

Kurzfristige Überdosierung kann zunächst zu hypoglykämischen Reaktionen und anschliessend zu Hyperglykämien führen. Die niedrigen Blutzuckerwerte konnten nur biochemisch festgestellt werden und verlaufen ohne klinische Symptome. Eine Langzeitüberdosierung könnte sich in den Symptomen einer Akromegalie äussern. Solche wurden für die registrierten Indikationen bisher nicht gemeldet.

ATC-Code: H01AC01

Wirkungsmechanismus

Norditropin ist gentechnologisch hergestelltes humanes Wachstumshormon (Somatropinum humanum), das mit der 191 Aminosäuren enthaltenden Peptidkette des aus der Hypophyse des Menschen gewonnenen Hormons identisch ist. In pharmakologischen und klinisch-experimentellen Untersuchungen wurde bestätigt, dass Norditropin die gleichen therapeutischen Wirkungen ausübt wie das aus der Hypophyse gewonnene Wachstumshormon. Norditropin wird s.c. injiziert, die i.m. Applikation von Wachstumshormon ist nicht mehr adäquat.

Pharmakodynamik

Die Hauptwirkung des Wachstumshormons besteht in der Stimulation des Knochen- und Körperwachstums und einer deutlichen Beeinflussung metabolischer Prozesse im Körper.

Somatropin übt die meisten seiner Wirkungen indirekt über IGF-I aus. IGF-I wird in vielen Geweben des Körpers produziert, hauptsächlich jedoch in der Leber. Über 90% des IGF-I ist an Bindungsproteine gebunden (IGFBP), wobei das IGFBP-3 das wichtigste ist.

Klinische Wirksamkeit

Erwachsene

Bei Erwachsenen waren die Resultate klinischer Studien (insgesamt 303 Patienten in 7 placebokontrollierten Studien mit wechselnden Endpunkten) unterschiedlich und überwiegend nicht signifikant. Trendmässig wurden die nachfolgend aufgeführten Parameter wie folgt beeinflusst:

Zentrale Obesitas: wird leicht vermindert.

Fettfreie Masse: wird leicht erhöht.

Gesamtfettmasse: bleibt unverändert.

Knochendichte (BMD): nach initial leichtem Abbau erfolgt in der Regel nach 1–2 Jahren eine Zunahme. Frakturdaten liegen nicht vor.

Plasmalipide: Verminderung von Gesamtcholesterin und LDL, Erhöhung von HDL. Die klinische Relevanz dieser Veränderungen ist nicht geklärt.

Muskelkraft und kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit: kein Einfluss.

Subjektive Lebensqualität: variabler insignifikanter Einfluss.

Mortalität (gesamte und kardiovaskuläre): es liegen keine Daten vor.

Kinder mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA)

In einer Population von 58 Kindern mit intrauterinem Kleinwuchs mit einer Körpergrösse von unter –2 SDS (Standard Deviation Score) und ohne einer Defizienz an Wachstumshormon konnte bei Behandlungsbeginn gezeigt werden, dass eine kontinuierliche Norditropin-Behandlung mit 0,033 mg/kg/Tag (3 IE) oder 0,067 mg/kg/Tag (6 IE) zu einer markanten Zunahme der SDS Körpergrösse während dem ersten Jahr der Behandlung führte. Während der gesamten 7-jährigen Beobachtungsdauer war die Körpergrösse statistisch signifikant grösser als bei Studienbeginn, was den Langzeiteffekt der Wachstumshormonbehandlung bestätigt.

Die Patienten wurden unter folgenden Voraussetzungen in die Studien aufgenommen (Einschlusskriterien): Geburtslänge <P3 für SGA, kein Aufholwachstum (Erlangen einer Körpergrösse von ≥P3) in den ersten zwei Lebensjahren oder später, Wachstumsgeschwindigkeit (cm/Jahr) in Bezug auf das chronologische Alter <P50, chronologisches Alter bei Therapiebeginn: Mädchen: 3,00 bis 8,99 Jahre, Knaben: 3,00 bis 10,99 Jahre.

Änderung der SDS Körpergrösse (bis 7 Jahre)

Änderung der SDS Körpergrösse vom Ausgangswert (geschätztes +/- 95% Konfidenzintervall).

Anzahl Jahre der Wachstumshormonbehandlung

Der initiale Aufholeffekt war grösser mit 0,067 mg/kg/Tag als mit 0,033 mg/kg/Tag. Der Unterschied zwischen den Dosierungsgruppen war im Jahr 1 und 2 statistisch signifikant bezüglich der Änderung der SDS Körpergrösse.

SDS Körperhöhe (bis 8 Jahre)

Die mittlere SDS Körpergrösse war zu Beginn unterhalb des Referenzbereichs mit einer mittleren SDS Körpergrösse von –3,1. Nach 2-jähriger Wachstumshormonbehandlung war die mittlere SDS Körpergrösse innerhalb des Referenzbereichs von normalwüchsigen Kindern und näherte sich weiter auf Werte innerhalb des engeren Referenzbereichs nach 8-jähriger Behandlung. Mit 0,067 mg/kg/Tag wurde eine statistisch signifikantere SDS Körpergrössenzunahme beobachtet als mit 0,033 mg/kg/Tag.

Bei 39 Kindern der oben genannten Population wurde das Langzeitergebnis einer kontinuierlichen Behandlung auf die (beinahe) Endgrösse ausgewertet. Die geschätzte mittlere Änderung der Körpergrösse zu Beginn der Behandlung war +1,56 SDS und +2,09 SDS und die geschätzte Endgrösse war –1,50 SDS und –0,99 SDS in der 0,033 mg/kg/Tag Gruppe respektive in der 0,067 mg/kg/Tag Gruppe. Der Unterschied zwischen den beiden Dosierungsgruppen war statistisch nicht signifikant, aber eine signifikante negative Korrelation wurde zwischen der Änderung der Körpergrösse und dem Alter des Behandlungsbeginns beobachtet. Dies weist daraufhin, dass ein früher Behandlungsbeginn die Zunahme der Körpergrösse erhöht. Langzeitsicherheitsdaten sind noch begrenzt.

Prader-Willi-Syndrom (PWS)

Eine retrospektive Studie bei Kindern mit PWS, die mit Norditropin behandelt wurden, zeigte klinisch relevante und statistisch signifikante Änderungen in der mittleren SDS Körpergrösse um 0,9 während des ersten Behandlungsjahres.

Nach i.v. Infusion von Norditropin SimpleXx (33 ng/kg/min über 3 Stunden) wurde bei Patienten mit Wachstumshormonmangel eine Eliminationshalbwertszeit (t½) von 21,1 ± 1,7 Minuten, eine metabolische Clearance Rate von 2,33 ± 0,58 ml/kg/min und ein Verteilungsvolumen von 67,6 ± 14,6 ml/kg gemessen worden.

Eine subkutane Injektion von Norditropin SimpleXx (2,5 mg/m²) bei 31 gesunden Probanden (mit endogener Somatropin-Supression durch eine kontinuierliche Infusion von Somatostatin) zeigte folgende Ergebnisse: die maximale Konzentration von humanem Wachstumshormon (42–46 ng/ml) war nach ca. 4 Stunden erreicht. Danach nahm die Konzentration mit einer Halbwertszeit von ca. 2,6 Stunden ab.

Norditropin erwies sich gegenüber genuinem Wachstumshormon als bioäquivalent.

Untersuchungen mit Norditropin bei Mäusen, Ratten und Affen zeigten keine relevanten toxikologischen Befunde. Es hat sich kein mutagenes Potential gezeigt.

Die allgemeinen pharmakologischen Effekte auf ZNS, kardiovaskuläres und respiratorisches System nach der Anwendung von Norditropin SimpleXx mit und ohne erzwungenem Abbau wurden an Mäusen und Ratten untersucht; ebenso wurde die Nierenfunktion ausgewertet. Das Abbauprodukt zeigte keinen Unterschied in der Wirkung im Vergleich zu Norditropin SimpleXx und Norditropin. Alle drei Zubereitungen zeigten die erwartete dosisabhängige Abnahme des Urinvolumens und die Retention von Natrium- und Chloridionen.

Untersuchungen an Ratten zeigten, dass Norditropin SimpleXx und Norditropin ähnliche pharmakokinetische Eigenschaften besitzen. Auch das Abbauprodukt von Norditropin SimpleXx zeigte sich mit Norditropin SimpleXx bioäquivalent.

Toxizitäts- und lokale Toleranzstudien nach Einfach- und Mehrfachgabe von Norditropin SimpleXx bzw. dem Abbauprodukt zeigten keine toxischen Effekte oder Schäden im Muskelgewebe.

Die Toxizität von Poloxamer 188 wurde an Mäusen, Ratten, Kaninchen und Hunden getestet. Die Untersuchungen zeigten keine Ergebnisse von toxikologischer Relevanz. Poloxamer 188 wird schnell absorbiert, es war keine signifikante Retention der Dosis an der Injektionsstelle zu erkennen. Poloxamer 188 wird hauptsächlich über den Urin ausgeschieden.

Inkompatibilitäten

Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Die Haltbarkeitsdauer beträgt 2 Jahre. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch/Aufbereitung

Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg: nach Anbruch im Kühlschrank bei 2 °C bis 8 °C 4 Wochen (28 Tage) oder nicht über 25 °C 3 Wochen (21 Tage) lang haltbar.

Besondere Lagerungshinweise

Norditropin ist im Kühlschrank zwischen 2 °C und 8 °C und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren. Vor Licht schützen! Nicht einfrieren.

Hinweise für die Handhabung

Patienten sollten darauf hingewiesen werden, die Hände vor Kontakt mit Norditropin gründlich mit Wasser und Seife und/oder einem keimtötenden Mittel (Desinfektionsmittel) zu waschen. Norditropin darf nicht kräftig geschüttelt werden. Norditropin darf nur angewendet werden, falls die Wachstumshormoninjektionslösung klar und farblos ist.

Norditropin FlexPro 5 mg, 10 mg und 15 mg ist ein vorgefüllter Fertigpen, welcher zusammen mit NovoFine Einmal-Nadeln angewendet wird. Dieser Fertigpen gibt pro Dosis ein Maximum von 2,0 mg/4,0 mg/8,0 mg Wachstumshormon ab, in Schritten von 0,025 mg/0,050 mg/0,1 mg.

Die genaue Gebrauchsanweisung liegt der jeweiligen Packung bei. Die Patienten sollten darauf aufmerksam gemacht werden, die Gebrauchsanweisung sorgfältig zu lesen.

Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen und die Injektion von Luft zu vermeiden, muss vor der ersten Injektion geprüft werden, ob die Lösung ordnungsgemäss austritt. Norditropin FlexPro darf nicht verwendet werden, falls an der Spitze der Injektionsnadel nicht ein Tropfen Wachstumshormon erscheint.

Die Dosis wird gewählt, indem der Dosiswahlknopf soweit gedreht wird, bis die gewünschte Dosis im Sichtfenster des Gehäuses erscheint. Wird eine falsche Dosis eingestellt, so kann diese durch Zurückdrehen des Dosiswahlknopfes in die entgegengesetzte Richtung korrigiert werden. Zur Injektion der Dosis wird der Druckknopf betätigt.

Um zu überprüfen, ob die Lösung klar und farblos ist, wird der Fertigpen ein- oder zweimal hin- und herbewegt, so dass sich die Patrone wechselweise oben und unten befindet.

60469 (Swissmedic).

Novo Nordisk Pharma AG, 8700 Küsnacht/ZH.

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd.

Juni 2015.

Principe actif: somatropinum humanum (produite par génie génétique dans E. coli).

Excipients: Mannitolum, Histidinum, Poloxamerum 188, Conserv.: Phenolum (3,0 mg/ml), Aqua ad iniectabilia.

Norditropine FlexPro

1 stylo prérempli de Norditropine FlexPro 5 mg contient 5 mg corresp. 15 U.I. (3,3 mg/ml) Somatropinum humanum.

1 stylo prérempli de Norditropine FlexPro 10 mg contient 10 mg corresp. 30 U.I. (6,7 mg/ml) Somatropinum humanum.

1 stylo prérempli de Norditropine FlexPro 15 mg contient 15 mg corresp. 45 U.I. (10 mg/ml) Somatropinum humanum.

Enfants

Petite taille hypophysaire.

Syndrome de Turner.

Syndrome de Noonan.

Troubles de la croissance chez les enfants suite à une insuffisance rénale chronique.

Troubles de la croissance chez les enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA= Small for Gestational Age) n’ayant pas rattrapé leur retard de croissance avant l’âge de trois ans ou plus tard.

En association avec un régime hypocalorique, afin d’améliorer la croissance et la composition corporelle chez les enfants atteints du syndrome de Prader-Willi (SPW), qui est confirmé par des tests génétiques correspondants.

Adultes

Début du déficit de l’hormone de croissance durant l’enfance

Chez les patients présentant un début de déficit de l’hormone de croissance durant l’enfance, la capacité à sécréter de l’hormone de croissance devrait être examinée à la fin de la phase de croissance.

Cet examen n’est pas nécessaire chez les patients présentant plus de trois hormones hypophysaires déficitaires, chez les patients présentant un déficit d’hormone de croissance sévère dû à une cause génétique définie, en raison d’anomalies hypothalamo-hypophysaires structurelles, de tumeurs du système nerveux central ou d’une radiothérapie crânienne à haute dose, ou en raison d’un déficit de l’hormone de croissance suite à une affection hypophysaire ou hypothalamique, ou d’une atteinte hypophysaire ou hypothalamique, si la mesure du IGF-I (Insulin-like Growth Factor-I) est inférieure à –2 SDS après une pause d’au moins 4 semaines du traitement à l’hormone de croissance.

Chez tous les autres patients, une détermination du taux de IGF-I ainsi qu’un test de stimulation de l’hormone de croissance sont nécessaires.

Début du déficit de l’hormone de croissance à l’âge adulte

Déficit d’hormone de croissance marqué chez des patients présentant une affection hypothalamo-hypophysaire connue, en raison d’une radiothérapie crânienne ou d’un traumatisme cérébral (un autre axe hypothalamo-hypophysaire à l’exception de la prolactine est touché), démontré dans un test de stimulation. Une thérapie de substitution adaptée des autres axes hormonaux concernés doit avoir été instaurée au préalable.

Chez les adultes, le test de la tolérance à l’insuline est le test diagnostique le plus habituel. Lorsque le test de la tolérance à l’insuline est contre-indiqué, d’autres tests de stimulation doivent être utilisés. Le test combiné arginine-hormone de libération de l’hormone de croissance est recommandé. Un test arginine ou glucagon peut également être envisagé. Toutefois, par rapport au test de la tolérance à l’insuline, ces tests sont moins probants pour le diagnostic.

Le traitement par Norditropine ne devrait être entrepris que par un spécialiste familiarisé avec le diagnostic et le traitement d’états de carence en hormone de croissance.

En règle générale, l’injection est effectuée le soir, par voie s.c. Le site d’injection doit être changé régulièrement, afin d’éviter une lipoatrophie. La posologie est définie individuellement.

Doses généralement recommandées

Enfants

Déficit de l’hormone de croissance

Dose de 0,025–0,035 mg/kg de poids corporel par jour ou 0,7–1,0 mg/m² de surface corporelle par jour.

Lorsque le déficit d’hormone de croissance persiste après la fin de la croissance, le traitement devrait être poursuivi, afin d’obtenir un développement corporel complet, y compris de la masse corporelle exempte de graisse de stockage et la croissance minérale osseuse (au sujet de la posologie recommandée, voir dans ce paragraphe sous «Déficit de l’hormone de croissance chez l’adulte»).

Syndrome de Turner et syndrome de Noonan

Dose de 0,045–0,067 mg/kg de poids corporel par jour ou 1,3–2,0 mg/m² de surface corporelle par jour.

Le traitement doit être instauré avant la puberté.

Insuffisance rénale chronique

Dose de 0,050 mg/kg de poids corporel par jour ou 1,4 mg/m² de surface corporelle par jour.

Avant la prescription d’un traitement à Norditropine, un test de la fonction rénale devrait être réalisé. Le GFR devrait être inférieur à 50% de la valeur normale.

Chez les enfants souffrant d’une insuffisance rénale chronique, le traitement devrait être initié aussi tôt que possible après le diagnostic du retard de croissance. La croissance devrait être contrôlée durant une année. Le traitement doit être interrompu après une transplantation rénale.

Enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA)

Dose de 0,033–0,067 mg/kg de poids corporel par jour ou 1,0–2,0 mg/m² de surface corporelle par jour.

Le traitement doit être arrêté après la première année de traitement, lorsque le SDS de la vitesse de croissance est inférieur à +1.

Le traitement doit également être interrompu si la vitesse de croissance est inférieure à 2 cm par an, et, si l’âge osseux est supérieur à 14 ans chez les filles ou supérieur à 16 ans chez les garçons, ce qui correspond à la fermeture des plaques de croissance. En cas de carence sévère en hormone de croissance (réponse <6 ng/ml suite à un test de stimulation), une poursuite du traitement peut, selon la littérature, être considérée jusqu'à l'âge d'environ 25 ans.

Syndrome de Prader-Willi

Dose de 0,025–0,035 mg/kg de poids corporel par jour ou 0,7–1,0 mg/m² de surface corporelle par jour.

La dose recommandée est généralement de 0,035 mg/kg de poids corporel par jour jusqu’à l’atteinte de la taille finale. La dose journalière maximale de 2,7 mg ne doit pas être dépassée. Le traitement doit être interrompu lorsque la vitesse de la croissance est inférieure à 1 cm par an ainsi que lors de la fermeture imminente de l’épiphyse.

L’injection sous-cutanée est le mode d’administration recommandé. Quelques études ont montré qu’un remplacement de l’injection i.m. par l’injection s.c. entraîne une accélération de la croissance en l’espace d’une année. Par ailleurs, une injection i.m. provoque un taux sérique d’hormone de croissance élevé, supraphysiologique, mais bref. L’injection s.c. permet d’atteindre des concentrations sériques plus régulières, correspondant mieux aux valeurs physiologiques. Lors de l’injection s.c., le site d’injection doit être changé entre chaque injection, afin d’éviter l’apparition d’une lipoatrophie.

Durée du traitement: La durée du traitement généralement mené en continu durant plusieurs années dépend de l’évolution de la taille corporelle et de l’objectif thérapeutique prévu. Une augmentation de la taille ne peut être attendue que si les épiphyses ne sont pas encore fermées. Chez les enfants atteints d’une insuffisance rénale chronique, le traitement à Norditropine doit être arrêté lors d’une transplantation rénale.

Adultes

Carence en hormone de croissance

La posologie doit être adaptée de manière individuelle aux besoins de chaque patient et la dose efficace la plus faible doit être administrée.

Chez les patients avec un début de déficit de l’hormone de croissance durant l’enfance, il est recommandé de recommencer le traitement avec une dose de 0,2 à 0,5 mg/jour et d’adapter ensuite la dose en fonction de la concentration mesurée d’IGF-I.

Chez les patients avec début du déficit d’hormone de croissance à l’âge adulte, il est recommandé de débuter le traitement avec une dose faible, de 0,15–0,30 mg/jour. Celle-ci doit être augmentée progressivement par paliers mensuels, en fonction des résultats du traitement, de l’apparition d’effets secondaires et du taux d’IGF-I dans le sérum. Les femmes peuvent nécessiter une dose plus élevée que les hommes, étant donné que les hommes présentent, au cours du temps, une augmentation de la sensibilité à l’IGF-I. Cela signifie qu’il existe un risque d’administration trop faible aux femmes, en particulier lorsqu’elles bénéficient d’une thérapie de substitution oestrogénique orale, alors que les hommes reçoivent plutôt une dose trop élevée.

La dose nécessaire diminue avec l’âge. La dose d’entretien varie considérablement d’une personne à l’autre, mais ne devrait que rarement dépasser 1,0 mg/jour (3 UI/jour). La durée du traitement chez l’adulte n’est pas déterminée. Un spécialiste devra vérifier, à des intervalles d’une année, si le traitement apporte le bénéfice clinique escompté et donc si la poursuite du traitement est utile. La posologie doit être contrôlée sur la base de mesures de l’IGF-I.

On ne dispose d’aucune expérience avec des posologies supérieures à 1 mg/jour.

  • La somatropine ne doit pas être utilisée s’il existe un quelconque indice laissant supposer la présence d'une activité tumorale. Les tumeurs intracrâniennes doivent être inactives, et toute thérapie antitumorale doit être terminée avant le début du traitement par hormone de croissance. Le traitement doit être interrompu si des signes de croissance tumorale surviennent.
  • Chez les patients gravement malades, souffrant d’insuffisance respiratoire aiguë ou de complications consécutives à des interventions majeures de chirurgie abdominale ou cardiaque ou des suites d’un polytraumatisme.
  • Chez les enfants atteints de trisomie 21 ou du syndrome de Bloom.
  • Chez les enfants atteints d’anémie de Fanconi.
  • Patients atteints du syndrome de Prader-Willi, souffrant d'obésité sévère ou d'insuffisance respiratoire.
  • Chez les patients souffrant de rétinopathie diabétique proliférative ou préproliférative.
  • Chez les enfants atteints d'insuffisance rénale chronique, le traitement à Norditropine devrait être terminé lors d'une transplantation rénale.
  • Grossesse, allaitement.
  • Hypersensibilité vis-à-vis du principe actif ou d'un des excipients conformément à la composition.

On ne dispose d’aucune donnée relative à l’influence de l’hormone de croissance humaine sur la taille corporelle finale chez les adultes ayant été traités à Norditropine dans l’enfance en raison d’une insuffisance rénale chronique ou lors du syndrome de Prader-Willi.

Chez les enfants, un effet favorisant la croissance corporelle n’est attendu que jusqu’à la fin de la fermeture des plaques épiphysaires.

La dose quotidienne maximale recommandée (voir sous «Posologie/Mode d'emploi») ne doit pas être dépassée.

Lors du traitement de déficit d'hormone de croissance comme conséquence secondaire du traitement d'une tumeur, le patient doit faire l'objet d'une surveillance quant à d'éventuelles récidives.

Syndrome de Prader-Willi

Il existe des cas de décès après le début du traitement à l’hormone de croissance chez des patients pédiatriques atteints du syndrome de Prader-Willi. Les patients présentant une obésité sévère, une obstruction des voies respiratoires supérieures, des apnées du sommeil, ou une infection respiratoire non reconnue sont considérés comme étant particulièrement à risque. Les patients atteints du syndrome de Prader-Willi devraient être examinés avant le début du traitement à l’hormone de croissance quant à la présence de signes d’obstruction des voies respiratoires supérieures, d’apnées du sommeil ou d’infections respiratoires. Si, en raison de résultats pathologiques, une obstruction des voies respiratoires devait être suspectée, le patient doit être envoyé à un spécialiste ORL. Une apnée du sommeil doit être examinée avant le début de la thérapie à l’hormone de croissance par des méthodes reconnues comme la polysomnographie ou l’oxymétrie nocturne et surveillées le cas échéant. Si des patients atteints du syndrome de Prader-Willi présentent des signes d’une obstruction des voies respiratoires supérieures durant le traitement (y compris ronflements accrus) et/ou une nouvelle apnée du sommeil, le traitement doit être interrompu et un nouvel examen ORL doit être réalisé.

Tous les patients atteints du syndrome de Prader-Willi doivent faire l’objet d’une surveillance quant à des signes d’une infection respiratoire, qui doivent être reconnus aussi vite que possible et traités de manière agressive.

Déficit d’hormone de croissance chez des adultes

Un déficit d’hormone de croissance chez l’adulte est une maladie qui dure toute la vie, et qui doit être traitée en conséquence. Toutefois, on ne dispose à ce jour que de peu d’expériences sur le traitement de patients âgés de plus de 60 ans, ayant reçu de l’hormone de croissance durant une période de plus de 5 ans.

Enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA)

Chez les enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA), d’autres raisons médicales ou les traitements susceptibles d’expliquer un trouble de la croissance doivent être exclus avant le début du traitement.

Les expériences avec le début du traitement d’enfants atteints de retard de croissance intra-utérin (SGA) à un moment proche du début de la puberté sont limitées. C’est pourquoi il n’est pas recommandé d’instaurer le traitement à un moment proche du début de la puberté.

Le gain en croissance obtenu grâce au traitement d’enfants atteints d'un retard de croissance intra-utérin (SGA) peut en partie être perdu si le traitement est arrêté avant l’atteinte de la taille finale.

Syndrome de Turner

Chez les enfants atteints du syndrome de Turner et ayant suivi un traitement par hormone de croissance, il a été rapporté une croissance accrue des mains et des pieds. Les patients atteints du syndrome de Turner traités à Norditropine devraient donc être surveillés quant à la croissance des mains et des pieds. Si la croissance devait augmenter, une réduction de la dose jusqu'au niveau le plus faible de la fourchette des doses devrait être envisagée.

Les filles atteintes du syndrome de Turner sont généralement exposées à un risque accru d'otite de l'oreille moyenne. C'est pourquoi un contrôle par un ORL est recommandé au moins une fois par an.

Insuffisance rénale chronique

Le trouble de la croissance en raison d’une insuffisance rénale chronique devrait être diagnostiqué sans équivoque avant un traitement à Norditropine par un contrôle de la croissance d’au moins une année sous un traitement optimal de la maladie rénale. Le traitement conservateur d’une urémie avec la médication habituelle ou, si nécessaire, une dialyse devraient être poursuivis sous le traitement à Norditropine.

La fonction rénale s’aggrave habituellement chez les patients atteints d’insuffisance rénale chronique. Durant un traitement à Norditropine, la fonction rénale doit être contrôlée quant à une péjoration démésurée, ou à une augmentation du taux de filtration glomérulaire (qui pourrait être attribuée à une hyperfiltration).

Effet à long terme

On ne dispose pas de données à long terme concernant Norditropine aussi bien lors de syndrome de Turner que lors d’insuffisance rénale chronique, et le traitement des patients devrait se faire sous contrôle médical strict.

Tumeurs et affections malignes

Sous traitement par Norditropine, les patients en rémission complète après traitement d’une affection maligne doivent faire l’objet d’une surveillance étroite quant à d’éventuelles récidives, en particulier dans les cas où un déficit en hormone de croissance est un résultat secondaire du traitement de la tumeur.

Chez les patients ayant survécu à une tumeur maligne de l’enfance (childhood cancer survivors), un risque accru de néoplasies secondaires a été rapporté sous traitement par somatotropine. Il s’agit le plus souvent de tumeurs intracrâniennes, en particulier de méningiomes. Ces tumeurs ont été observées entre autres chez des patients qui avaient reçu une radiothérapie de la tête en traitement de leur première tumeur.

Chez les adultes, on ignore à ce jour s’il peut exister un lien entre un traitement par somatotropine et des récidives de tumeurs du SNC.

Leucémies

Dans de rares cas ont été rapportés des leucémies chez des patients atteints de déficit d’hormone de croissance, dont certains étaient traités à l’hormone de croissance.

Hypertension intracrânienne bénigne

En cas de céphalées sévères et fréquentes, de troubles visuels, de nausées et/ou de vomissements, un examen ophtalmique est recommandé afin de rechercher un éventuel oedème papillaire. Lorsque la présence d’un oedème papillaire est confirmée, il convient de vérifier la présence d’une pseudotumeur cérébrale (hypertension intracrânienne bénigne), et si cette affection est effectivement présente, le traitement à l’hormone de croissance doit être interrompu.

Il n’existe actuellement pas suffisamment d’indices pour une prise de décision clinique chez les patients dont la pression intracrânienne est revenue à la normale. Si le traitement à l’hormone de croissance est repris, une surveillance attentive des signes d’une augmentation de la pression intracrânienne est nécessaire.

Fonction thyroïdienne

Les taux sériques de thyroxine peuvent diminuer au cours d’un traitement à Norditropine, en raison de l’augmentation de la désiodation périphérique de T4 en T3. Surtout chez les patients souffrant d’une affection hypophysaire à un stade avancé, une hypothyroïdie peut apparaître. Les patientes souffrant d’un syndrome de Turner présentent un risque plus élevé de développer une hypothyroïdie primaire accompagnée de la formation d’anticorps anti-thyroïde. Une hypothyroïdie altère l’effet de Norditropine. Par conséquent, des tests réguliers de la fonction thyroïdienne doivent être effectués et si nécessaire, des hormones thyroïdiennes doivent être administrées.

Troubles endocriniens

En présence d’une insuffisance complète ou partielle de l’adénohypophyse, une thérapie de substitution par des hormones supplémentaires (p.ex. des glucocorticoïdes) peut être nécessaire. Dans ce cas, la dose de cette thérapie complémentaire doit être réglée de manière particulièrement soigneuse pour éviter une inhibition de la croissance.

Un glissement de l’épiphyse fémorale supérieure sur sa métaphyse (Epiphyseolysis capitis femoris) peut se produire plus souvent chez les patients présentant des troubles endocriniens, et la maladie de Legg-Perthes-Calvé peut se manifester plus souvent chez les patients de petite taille. Cela peut se traduire par une claudication, des douleurs de la hanche ou des genoux. Le médecin ainsi que les parents doivent rester attentifs à l’apparition de ces symptômes.

Scoliose

Une scoliose peut s’aggraver chez tout enfant en phase de croissance rapide, et apparaît souvent chez des enfants présentant le syndrome de Prader-Willi. Durant le traitement, l’apparition des signes d’une scoliose devrait être surveillée. Il ne s’est toutefois pas avéré que l’hormone de croissance elle-même augmente le nombre de nouveaux cas de scoliose ou qu’elle augmente leur degré de gravité.

Résistance à l'insuline/Influence sur la glycémie

La somatropine pouvant induire une résistance à l'insuline, ce qui peut conduire à une hyperinsulinémie et dans de rares cas à une hyperglycémie, les patients recevant Norditropine seront surveillés quant à l'éventuelle apparition de signes de métabolisme anormal du glucose ou de diabète sucré. Chez tous les patients, la présence de glucose dans les urines doit être vérifiée.

Les facteurs qui augmentent le risque de développer une résistance à l'insuline ou un diabète sucré pendant le traitement à la somatropine sont les antécédents familiaux, l'obésité (en particulier chez les patients atteints du syndrome de Prader-Willi), l'acanthosis nigricans, une diminution préexistante de la tolérance au glucose, ainsi qu’une thérapie concomitante par corticostéroïdes. Le risque est aussi accru chez les patients atteints du syndrome de Turner et chez les enfants ayant un retard de croissance intra-utérin (SGA). Pour ces patients à haut risque, il est recommandé de mesurer la glycémie à jeun et les taux d'insuline au début et annuellement par la suite. Si nécessaire, un test oral de tolérance au glucose (HGPO) devra être effectué. En présence d’un diabète manifeste, il ne faudrait pas administrer d’hormone de croissance.

Norditropine doit être utilisé avec prudence chez les patients souffrant d’un diabète sucré préexistant. Après avoir initié un traitement à la somatropine, une adaptation de la posologie des antidiabétiques peut être nécessaire.

IGF-I

Lors de syndrome de Turner et chez les enfants atteints d’un retard de croissance intra-utérin (SGA), il est recommandé de mesurer le taux d’IGF-I avant le début du traitement, et de répéter ces mesures deux fois par année. Si le taux d’IGF-I dépasse, de manière répétée, de plus de +2 SD les valeurs normales relatives à l’âge et au stade de la puberté, le rapport IGF-I/IGFBP-3 pourrait être pris en compte dans l’adaptation de la dose.

Anticorps

Comme pour tous les médicaments qui contiennent de la somatropine, un faible pourcentage des patients peut développer des anticorps contre la somatropine. La capacité de liaison de ces anticorps est faible et n’a aucun effet sur la vitesse de croissance. Un test de détection d’anticorps contre la somatropine devrait être réalisé chez les patients qui ne répondent pas au traitement.

Interactions pharmacocinétiques

L'administration de somatropine peut augmenter la clairance de substances métabolisées par le cytochrome P450 3A4 (p.ex. anticonvulsivants, cyclosporine, corticostéroïdes et hormones sexuelles). La signification clinique de cette interaction est incertaine.

Interactions pharmacodynamiques

L'effet favorisant la croissance de la somatropine est réduit par

  • l'utilisation concomitante de glucocorticoïdes
  • un déficit simultané d'hormone thyroïdienne.

Le traitement concomitant avec les substances ci-après peut conduire à un effet cumulatif sur la maturation osseuse: les stéroïdes anabolisants, les androgènes, les estrogènes, les gonadotrophines, les hormones thyroïdiennes.

Chez les patients traités à des antidiabétiques, un ajustement de la posologie de Norditropine peut être nécessaire après le début du traitement.

Des études contrôlées ne sont disponibles ni chez les animaux ni chez les femmes enceintes. En raison de l’effet incertain d’une poussée de la concentration de l’hormone de croissance sur les différents stades de l’embryogenèse ou de la croissance foetale, Norditropine ne doit pas être administré pendant la grossesse. Une grossesse doit être exclue au cours de la thérapie à Norditropine et les patientes doivent bénéficier de conseils relatifs à l’usage d’une méthode de contraception non hormonale. On ne dispose pas de donnée quant au passage de l’hormone de croissance dans le lait maternel. Par précaution, il faut sevrer l’enfant lors de l’administration de ce médicament.

Norditropine n’exerce aucun effet ou alors un effet négligeable sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines.

Les patients atteints d’un déficit de l’hormone de croissance se distinguent par un déficit du volume extracellulaire. Lorsqu’un traitement à la somatropine est instauré, ce déficit est levé. Surtout chez les adultes, une rétention liquidienne accompagnée d’un oedème périphérique peut apparaître. Le syndrome du tunnel carpien est rare, mais peut apparaître chez les adultes. Les symptômes sont habituellement passagers, dose-dépendants, et peuvent imposer une réduction de la dose.

De légères douleurs articulaires, des douleurs musculaires ainsi que des paresthésies peuvent apparaître.

Les effets indésirables mentionnés ont été observés au cours d’études cliniques et d’études de post-marketing:

Pour classifier la fréquence des effets indésirables, les définitions ci-après ont été utilisées: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1’000), «rares» (<1/1’000, ≥1/10’000), «très rares» (<1/10’000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très rares: Leucémie chez des enfants présentant une petite taille hypophysaire. L’incidence semble toutefois être comparable à celle chez les enfants sans déficit d’hormone de croissance.

Affections du système immunitaire

Rares: Réactions anaphylactiques.

Dans de très rares cas, la formation d’anticorps anti-somatropine a été observée lors du traitement à Norditropine (au cours d’études cliniques). Les capacités de titration et de liaison de ces anticorps étaient très faibles et n’ont montré aucune influence sur l’effet de Norditropine.

Troubles endocriniens

Rares: Augmentation du taux de glucose dans le sang, diabète sucré du type II, hypothyroïdie.

Très rares: Gynécomastie.

Affections du système nerveux

Fréquents: Céphalées et paresthésies.

Occasionnels: Syndrome du tunnel carpien.

Très rares: Hypertension intracrânienne bénigne.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: Prurit.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquents: Rigidité articulaire, arthralgie, myalgie.

Occasionnels: Rigidité musculaire.

Troubles généraux et anomalies au site d’administration

Très fréquents: Oedèmes périphériques.

Fréquents: Oedèmes généralisés.

Occasionnels: Douleurs au site d’injection.

Population pédiatrique

Chez les enfants, les effets indésirables constatés étaient les mêmes que chez les adultes, mais dans certains cas, avec une fréquence différente, comme indiqué ci-dessous:

Affections du système nerveux

Occasionnels: céphalées.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: éruption cutanée.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Très rares: arthralgie, myalgie.

Troubles généraux et anomalies au site d’administration

Occasionnels: douleurs et autres réactions au site d'injection.

Très rares: augmentation de la transpiration, œdèmes périphériques.

Un surdosage de courte durée peut provoquer, dans un premier temps, des réactions hypoglycémiques, puis des hyperglycémies. Les bas taux sanguins de sucre ont été constatés uniquement par des méthodes biochimiques, mais n’ont donné lieu à aucun symptôme clinique. Un surdosage de longue durée pourrait provoquer des symptômes d’une acromégalie. Ces symptômes n’ont pas été rapportés jusqu’à présent pour les indications enregistrées.

Code ATC: H01AC01

Mécanisme d’action

Norditropine est une hormone de croissance humaine produite par génie génétique (somatropinum humanum), identique à l’hormone extraite de l’hypophyse humaine composée d’une chaîne peptidique de 191 acides aminés. Des études pharmacologiques et clinico-expérimentales ont confirmé que Norditropine exerce les mêmes effets thérapeutiques que l'hormone de croissance extraite de l'hypophyse. Norditropine est injecté par voie s.c., alors que l’administration par voie i.m. n’est plus considérée comme adéquate.

Pharmacodynamie

Le principal effet de l'hormone de croissance est la stimulation de la croissance osseuse et corporelle, et une nette influence de processus métaboliques dans l'organisme.

La somatropine exerce la plupart de ses effets de manière indirecte par l’intermédiaire de l’IGF-I. L’IGF est produit dans de nombreux tissus de l’organisme, mais principalement dans le foie. Plus de 90% du IGF-I est lié à des protéines de liaison (IGFBP), dont le IGFBP-3 est la plus importante.

Efficacité clinique

Adultes

Chez les adultes, les résultats d’études cliniques (au total 303 patients dans 7 études contrôlées par placebo avec divers paramètres mesurés) variaient et n’étaient pour la plupart pas cliniquement significatifs. Les paramètres présentés ci-après ont subi des influences allant plutôt dans les sens suivants:

Obésité centrale: est légèrement diminuée.

Masse exempte de graisse: est légèrement augmentée.

Masse totale de graisse: n’est pas modifiée.

Densité osseuse (BMD): après une légère dégradation initiale, une augmentation apparaît généralement après 1 à 2 ans. On ne dispose d’aucune donnée sur des fractures.

Lipides plasmatiques: diminution du cholestérol total et du LDL, augmentation du HDL. La signification clinique de ces modifications n’est pas connue.

Force musculaire et performances cardiovasculaires: pas d’influence.

Qualité de vie subjective: influence variable non significative.

Mortalité (totale et cardiovasculaire): on ne dispose d’aucune donnée.

Enfants présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA)

Dans une population de 58 enfants atteints de retard de croissance intra-utérin avec une taille corporelle inférieure à -2 SDS (score de déviation standard) et sans déficience de l'hormone de croissance, il a été démontré, au début du traitement, que l'administration continue de Norditropine à la posologie de 0,033 mg/kg/jour (3 UI) ou de 0,067 mg/kg/jour (6 UI) conduit à une nette augmentation de la taille corporelle SDS au cours de la première année de traitement. Tout au long de la période d'observation de 7 ans, la taille corporelle a été statistiquement plus élevée qu'au départ, et ce de façon significative, ce qui confirme l'effet à long terme du traitement par hormone de croissance.

Les patients ont été admis à participer aux études aux conditions ci-après (critères d’inclusion): taille à la naissance <P3 pour SGA, pas de rattrapage de la croissance (obtention d’une taille corporelle ≥P3) au cours des deux premières années de vie ou plus tard, vitesse de croissance (cm/an) par rapport à l’âge chronologique <P50, âge chronologique au début du traitement: filles 3,00 à 8,99 ans, garçons: 3,00 à 10,99 ans.

Modification de la taille SDS (jusqu’à 7 ans)

Modification de la taille SDS par rapport à la valeur initiale (intervalle de confiance évalué +/- 95%).

Nombre d’années du traitement à l’hormone de croissance

L’effet de rattrapage initial était plus élevé avec 0,067 mg/kg/jour qu’avec 0,033 mg/kg/jour. La différence entre les groupes de doses était statistiquement significative durant l’année 1 et 2 en termes de modification de la taille corporelle SDS.

Taille corporelle SDS (jusqu’à 8 ans)

La taille SDS moyenne était initialement inférieure à la fourchette de référence, avec une taille corporelle SDS moyenne de –3,1. Après 2 ans de traitement à l’hormone de croissance, la taille corporelle SDS moyenne se situait à l’intérieur de la fourchette de référence d’enfants de taille normale et était encore plus proche des valeurs situées à l’intérieur de la fourchette de référence plus étroite après 8 années de traitement. Avec 0,067 mg/kg/jour, une augmentation statistiquement plus significative de la taille corporelle SDS a été observée qu’avec 0,033 mg/kg/jour.

Chez 39 enfants de la population mentionnée plus haut, les investigateurs ont évalué l’effet à long terme d’un traitement continu sur (quasiment) la taille finale. La modification moyenne estimée de la taille corporelle par rapport au début du traitement était de +1,56 SDS et de +2,09 SDS et la taille finale estimée était de –1,50 SDS et de –0,99 SDS respectivement dans le groupe sous 0,033 mg/kg/jour et le groupe sous 0,067 mg/kg/jour. La différence entre les deux groupes de doses n’était pas statistiquement significative, mais une corrélation négative significative entre la modification de la taille corporelle et l’âge au début du traitement a été observée. Cela laisse supposer qu’un début précoce du traitement permet une augmentation plus importante de la taille corporelle. Les données sur la sécurité à long terme sont encore limitées.

Syndrome de Prader-Willi (SPW)

Une étude rétrospective chez des patients atteints du SPW, traités à Norditropine, a montré des modifications cliniquement et statistiquement significatives au niveau de la taille SDS corporelle moyenne de 0,9 durant la première année de traitement.

Après perfusion i.v. de Norditropine SimpleXx (33 ng/kg/min pendant 3 heures) chez des patients souffrant d’un déficit d’hormone de croissance, une demi-vie d’élimination (t½) de 21,7 ± 1,7 min, un taux de clearance métabolique de 2,33 ± 0,58 ml/kg/min et un volume de distribution de 67,6 ± 14,6 ml/kg ont été mesurés.

Après injection sous-cutanée de Norditropine SimpleXx (2,5 mg/m²) à 31 volontaires sains (soumis à une suppression de la somatropine endogène par une perfusion continue de somatostatine), les résultats ci-après ont été observés: la concentration maximale de l’hormone de croissance humaine (42 à 46 ng/ml) était atteinte au bout de 4 heures environ. Ensuite, la concentration avait diminué avec une demi-vie de 2,6 heures environ.

Norditropine s’est avéré biologiquement équivalente à l’hormone de croissance endogène.

Des études sur l’emploi de Norditropine chez des souris, des rats et des singes n’ont pas montré de résultat toxicologique significatif. Aucun effet mutagène n'a été mis en évidence.

Les effets pharmacologiques généraux sur le SNC, les systèmes cardiovasculaire et respiratoire après l’emploi de Norditropine SimpleXx avec et sans dégradation forcée ont été évalués chez des souris et des rats; la fonction rénale a également été contrôlée. Le produit de dégradation ne montrait aucune différence en termes d’effets par rapport à Norditropine SimpleXx et Norditropine. Les trois préparations ont démontré la diminution dose-dépendante attendue du volume urinaire et une rétention d’ions sodiques et chlorures.

Des études sur des rats ont montré que les propriétés pharmacocinétiques de Norditropine SimpleXx et Norditropine sont similaires. De même, le produit de dégradation de Norditropine SimpleXx s’est avéré bioéquivalent à Norditropine SimpleXx.

Des études de toxicité et de tolérance locale après des administrations uniques et répétées de Norditropine SimpleXx ou du produit de dégradation n’ont montré aucun effet toxique et aucun effet dommageable sur le tissu musculaire.

La toxicité du poloxamer 188 a été testée sur des souris, des rats, des lapins et des chiens. Les études n’ont mis en évidence aucun résultat de portée toxicologique. Le poloxamer 188 est absorbé rapidement, et aucune rétention significative de la dose au site d’injection n’a pu être mise en évidence. Le poloxamer 188 est principalement éliminé avec les urines.

Incompatibilités

Etant donné qu’aucune étude de compatibilité n’a été réalisée, ce médicament ne peut pas être mélangé à d’autres médicaments.

Stabilité

La durée de conservation est de 2 ans. Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.

Conservation après ouverture/préparation

Norditropine FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg: après ouverture, peuvent être conservés au réfrigérateur à une température comprise entre 2 °C et 8 °C pendant 4 semaines (28 jours) ou à une température inférieure à 25 °C pendant 3 semaines (21 jours).

Remarques concernant le stockage

Norditropine doit être conservé au réfrigérateur, à une température située entre 2 °C et 8 °C, hors de portée des enfants. Protéger de la lumière. Ne pas congeler.

Remarques concernant la manipulation

Les patients devraient savoir qu’il faut se laver soigneusement les mains au savon et à l’eau et/ou à des produits désinfectants avant tout contact à Norditropine. Norditropine ne doit pas être agité vigoureusement. Norditropine ne doit être utilisé que si la solution injectable d’hormone de croissance est limpide et incolore.

Norditropine FlexPro 5 mg, 10 mg et 15 mg est un stylo prérempli, qui doit être utilisé avec des aiguilles NovoFine à usage unique. Ce stylo prérempli permet l’administration d’un maximum de 2,0 mg/4,0 mg/8,0 mg d’hormone de croissance par dose, à des paliers de 0,025 mg/0,050 mg/0,1 mg.

Le mode d’emploi exact se trouve dans l’emballage. Les patients devraient être instruits du fait qu’ils doivent lire attentivement le mode d’emploi.

Pour assurer un dosage correct et éviter l’injection d’air, il convient de vérifier, avant la première injection, si la solution s’écoule correctement. Norditropine FlexPro ne doit pas être utilisé si une goutte d’hormone de croissance n’apparaît pas à la pointe de l’aiguille d’injection.

La dose est sélectionnée en tournant le bouton de sélection de la dose jusqu’à l’apparition de la dose souhaitée dans la fenêtre du réceptacle. Lorsqu’une dose erronée a été sélectionnée, celle-ci peut être corrigée en tournant le bouton de sélection de la dose dans l’autre sens. Pour injecter la dose, il faut actionner le bouton-poussoir.

Afin de vérifier si la solution est limpide et incolore, il faut tourner une à deux fois le stylo prérempli dans les deux sens, de sorte que la cartouche se trouve alternativement en haut et en bas.

60469 (Swissmedic).

Novo Nordisk Pharma SA, 8700 Küsnacht/ZH.

Novo Nordisk A/S, DK-2880 Bagsvaerd.

Juin 2015.

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