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Insidon Dragees 50mg 200 Stück buy online
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Insidon Drag 50 mg 200 Stk

  • 94.50 CHF

In stock
Safe payments
  • Availability: In stock
  • Brand: MEDIUS AG
  • Product Code: 613487
  • ATC-code N06AA05
  • EAN 7680280530294
QR Insidon Dragees 50mg 200 Stück buy online

Variants

Description

Was ist Insidon und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Insidon besitzt beruhigende, stimmungshebende sowie angst- und spannungslösende Eigenschaften und wird angewendet bei

  • Verstimmungszuständen, einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Bedrücktheit,
  • psychosomatischen Erkrankungen sowie Verstimmungszuständen bei Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, des Magen-Darmtraktes, der Haut, im Klimakterium und bei Kopfschmerzen.

Was sollte dazu beachtet werden?

Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder Betreuungspersonen während der Insidon-Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.

Wann darf Insidon nicht eingenommen werden?

Unter folgenden Umständen dürfen Sie Insidon nicht einnehmen:

  • bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe von Insidon oder auf andere Arzneimittel gegen Depressionen,
  • wenn Sie vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten haben,
  • bei akuter Vergiftung mit Schlafmitteln, Schmerzmitteln, Psychopharmaka sowie Alkohol,
  • wenn Sie sog. Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gegen Depressionen oder Parkinson-Krankheit einnehmen.

Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, wenn diese Situationen auf Sie zutreffen.

Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Anwendung von Insidon nicht empfohlen.

Wann ist bei der Einnahme von Insidon Vorsicht geboten?

Bei gleichzeitiger Einnahme von Insidon und anderen Arzneimitteln (z.B. Arzneimittel gegen Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Allergien, Gemütserkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Schlaf- und Beruhigungsmittel, andere Arzneimittel gegen Depressionen, Blutverdünner, magensäurehemmende Arzneimittel, blutdrucksteigernde oder -senkende Arzneimittel, wie Triptane, bestimmte Schmerzmittel, wie Tramadol oder Buprenorphin, Lithium, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), Selektive Serotonin-/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) und Johanniskraut) kann es zu gegenseitiger Beeinflussung kommen. Dabei kann eine lebensbedrohliche Situation auftreten, das sogenannte Serotoninsyndrom (ernsthafte Veränderungen der Funktionen im Gehirn, in den Muskeln und im Verdauungstrakt durch hohe Serotoninwerte im Körper; s. «Welche Nebenwirkungen kann Insidon haben?»). Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie Ohnmachtsanfälle haben, an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben. Bitte nehmen Sie Insidon erst nach Rückspräche mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden (z.B. Laktose, Sucrose). Insidon sollten Sie erst nach eingehender ärztlicher Prüfung einnehmen, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:

  • erhöhtem Augeninnendruck (z.B. Grüner Star),
  • Abflussstörungen der Blase (z.B. Erkrankung der Prostata),
  • schweren Leber- oder Nierenerkrankungen,
  • Neigung zu Krampfanfällen (z.B. bei Epilepsien, Alkoholismus),
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • Schilddrüsenerkrankung,
  • allergischen Hautreaktionen.

Unter der Behandlung mit Insidon können sich die Symptome der Depression, insbesondere suizidalen Verhaltens, verschlechtern. In diesem Fall sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann. Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren mit Depressionen oder anderen psychiatrischen Diagnosen wurde unter der Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen inkl. erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid berichtet. Das haben Daten aus klinischen Studien gezeigt. Wenn bei Ihnen ein chirurgischer Eingriff unter örtlicher Betäubung oder Narkose vorgenommen wird, informieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, dass Sie Insidon einnehmen. Wichtig ist, dass Sie während der Insidon-Behandlung jede Verschlechterung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin besprechen. Während der Behandlung mit Insidon sollte das Blutbild kontrolliert werden.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Da Insidon die Wirkung von Alkohol verstärken kann, sollte während der Behandlung kein Alkohol getrunken werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Darf Insidon während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Wenn Sie schwanger sind oder mit einer Schwangerschaft rechnen, sollten Sie Insidon nicht einnehmen, es sei denn auf spezielle Verschreibung Ihres Arztes, bzw. Ihre Ärztin. Der Wirkstoff von Insidon geht in die Muttermilch über. Deshalb sollten Mütter, die Insidon nehmen nicht stillen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Wie verwenden Sie Insidon?

Die Behandlung ist grundsätzlich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu überwachen, die Dosierung ist individuell abzustimmen. Halten Sie sich bitte genau an die Anordnungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Er/sie wird die für Ihre persönliche Situation am besten geeignete Dosierung verordnen.

Die Dragées sollten mit etwas Flüssigkeit zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Je nach der verschriebenen Dosis erfolgt die Einnahme nur einmal täglich abends oder zweimal täglich morgens und abends oder dreimal täglich morgens, mittags und abends.

Da die Wirkung von Insidon und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgen, sollte das Arzneimittel während mindestens 2 Wochen regelmässig eingenommen werden. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1–2 Monaten ist ratsam. Wenn die Behandlung mit Insidon beendet wird, sollte das Arzneimittel langsam abgesetzt werden.

Die Anwendung und Sicherheit von Insidon bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden (siehe auch unter «Wann darf Insidon nicht angewendet werden).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Insidon haben?

Der Wirkstoff Opipramol kann bestimmte körpereigene Stoffe (die sog. Serotoninrezeptoren) beeinflussen. Infolge von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (vgl. Hinweis unter «Wann ist bei der Einnahme von Insidon Vorsicht geboten?»), kam es in Einzelfällen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, welche auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind. Anzeichen einer solchen Wechselwirkung können Ängstlichkeit, Zittern, Krämpfe, Rotanlaufen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Bluthochdruck sein.

Wenn bei Ihnen eines oder mehr der folgenden Symptome auftreten:

  • Übelkeit und Erbrechen,
  • Unwillkürliche Muskelkontraktionen,
  • Unruhe,
  • Verwirrtheit,
  • Schläfrigkeit,
  • Bewusstseinsstörungen,
  • Unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen,
  • Herzrasen,
  • Koordinationsstörungen,
  • Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit,
  • Koma
  • Schwere Atemprobleme oder
  • Krämpfe,

wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt / Ihre Ärztin oder ein Spital.

Die meisten unerwünschten Wirkungen sind in der Regel mild und verschwinden bei Fortsetzung der Therapie oder nach Herabsetzung der Dosis.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Schläfrigkeit/Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen (zu Beginn der Behandlung).

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Allergische Hautreaktionen, Ausschlag mit oder ohne Juckreiz, Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), Gewichtsveränderungen (Zu- oder Abnahme), Schlafstörungen, Erregung, Unruhe, Herzklopfen, EKG Veränderungen, Schwindelgefühl beim Aufstehen wegen niedrigem Blutdruck (orthostatische Hypotonie), verstopfte Nase, Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Geschmacksstörungen, Mundtrockenheit, Libido- oder Potenzstörungen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Kopfschmerzen, Muskelzittern, Kribbeln, taubes Gefühl, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Blutdruckerhöhung, Herzrhythmusstörungen, Verstopfung, Störungen beim Wasserlassen, Schwitzen.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Sich rasch entwickelnde Schwellungen der Haut und Schleimhäute (Quincke Ödem). Diese Symptome können Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sein. Falls diese bei Ihnen auftreten, beenden Sie bitte die Einnahme von Insidon und informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ärztin. Angst, Verwirrung, Angstträume, Störung in der Muskelbewegung, epileptische Anfälle, Bewegungsunruhe, Bewegungsstörungen, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, chronische Leberschäden nach Langzeitanwendung, Haarausfall, Milchfluss aus der Brust.

Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimittel nehmen, beobachtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 25°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Insidon enthalten?

Wirkstoffe

1 Dragée enthält 50 mg Opipramol-Dihydrochlorid.

Hilfsstoffe

Hochdisperses Siliciumdioxid, Glycerol 85%, Lactose-Monohydrat, Povidon K 30, Maisstärke, Talkum, Magnesiumstearat, Hypromellose, Copovidon, Titandioxid, Saccharose, Macrogol 8000, mikrokristalline Cellulose, rotes Eisenoxid.

Zulassungsnummer

28053 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Insidon? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 30 und 200 Dragées.

Zulassungsinhaberin

Medius AG, 4132 Muttenz

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Description available in other languages

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Insidon besitzt beruhigende, stimmungshebende sowie angst- und spannungslösende Eigenschaften und wird angewendet bei

  • Verstimmungszuständen, einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Bedrücktheit,
  • psychosomatischen Erkrankungen sowie Verstimmungszuständen bei Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, des Magen-Darmtraktes, der Haut, im Klimakterium und bei Kopfschmerzen.

Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder Betreuungspersonen während der Insidon-Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.

Unter folgenden Umständen dürfen Sie Insidon nicht einnehmen:

  • bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe von Insidon oder auf andere Arzneimittel gegen Depressionen,
  • wenn Sie vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten haben,
  • bei akuter Vergiftung mit Schlafmitteln, Schmerzmitteln, Psychopharmaka sowie Alkohol,
  • wenn Sie sog. Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gegen Depressionen oder Parkinson-Krankheit einnehmen.

Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, wenn diese Situationen auf Sie zutreffen.

Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Anwendung von Insidon nicht empfohlen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Insidon und anderen Arzneimitteln (z.B. Arzneimittel gegen Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Allergien, Gemütserkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Schlaf- und Beruhigungsmittel, andere Arzneimittel gegen Depressionen, Blutverdünner, magensäurehemmende Arzneimittel, blutdrucksteigernde oder -senkende Arzneimittel) kann es zu gegenseitiger Beeinflussung kommen. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie Ohnmachtsanfälle haben, an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben. Bitte nehmen Sie Insidon erst nach Rückspräche mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden (z.B. Laktose, Sucrose). Insidon sollten Sie erst nach eingehender ärztlicher Prüfung einnehmen, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:

  • erhöhtem Augeninnendruck (z.B. Grüner Star),
  • Abflussstörungen der Blase (z.B. Erkrankung der Prostata),
  • schweren Leber- oder Nierenerkrankungen,
  • Neigung zu Krampfanfällen (z.B. bei Epilepsien, Alkoholismus),
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • Schilddrüsenerkrankung,
  • allergischen Hautreaktionen.

Unter der Behandlung mit Insidon können sich die Symptome der Depression, insbesondere suizidalen Verhaltens, verschlechtern. In diesem Fall sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann. Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren mit Depressionen oder anderen psychiatrischen Diagnosen wurde unter der Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen inkl. erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid berichtet. Das haben Daten aus klinischen Studien gezeigt. Wenn bei Ihnen ein chirurgischer Eingriff unter örtlicher Betäubung oder Narkose vorgenommen wird, informieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, dass Sie Insidon einnehmen. Wichtig ist, dass Sie während der Insidon-Behandlung jede Verschlechterung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin besprechen. Während der Behandlung mit Insidon sollte das Blutbild kontrolliert werden.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Da Insidon die Wirkung von Alkohol verstärken kann, sollte während der Behandlung kein Alkohol getrunken werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

Wenn Sie schwanger sind oder mit einer Schwangerschaft rechnen, sollten Sie Insidon nicht einnehmen, es sei denn auf spezielle Verschreibung Ihres Arztes, bzw. Ihre Ärztin. Der Wirkstoff von Insidon geht in die Muttermilch über. Deshalb sollten Mütter, die Insidon nehmen nicht stillen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Die Behandlung ist grundsätzlich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu überwachen, die Dosierung ist individuell abzustimmen. Halten Sie sich bitte genau an die Anordnungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin. Er/sie wird die für Ihre persönliche Situation am besten geeignete Dosierung verordnen.

Die Dragées sollten mit etwas Flüssigkeit zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Je nach der verschriebenen Dosis erfolgt die Einnahme nur einmal täglich abends oder zweimal täglich morgens und abends oder dreimal täglich morgens, mittags und abends.

Da die Wirkung von Insidon und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgen, sollte das Arzneimittel während mindestens 2 Wochen regelmässig eingenommen werden. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1–2 Monaten ist ratsam. Wenn die Behandlung mit Insidon beendet wird, sollte das Arzneimittel langsam abgesetzt werden.

Die Anwendung und Sicherheit von Insidon bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden (siehe auch unter «Wann darf Insidon nicht angewendet werden).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Die meisten unerwünschten Wirkungen sind in der Regel mild und verschwinden bei Fortsetzung der Therapie oder nach Herabsetzung der Dosis.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Schläfrigkeit/Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel, Sehstörungen (zu Beginn der Behandlung).

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Allergische Hautreaktionen, Ausschlag mit oder ohne Juckreiz, Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), Gewichtsveränderungen (Zu- oder Abnahme), Schlafstörungen, Erregung, Unruhe, Herzklopfen, EKG Veränderungen, Schwindelgefühl beim Aufstehen wegen niedrigem Blutdruck (orthostatische Hypotonie), verstopfte Nase, Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Geschmacksstörungen, Mundtrockenheit, Libido- oder Potenzstörungen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Kopfschmerzen, Muskelzittern, Kribbeln, taubes Gefühl, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Blutdruckerhöhung, Herzrhythmusstörungen, Verstopfung, Störungen beim Wasserlassen, Schwitzen.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Sich rasch entwickelnde Schwellungen der Haut und Schleimhäute (Quincke Ödem). Diese Symptome können Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sein. Falls diese bei Ihnen auftreten, beenden Sie bitte die Einnahme von Insidon und informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ärztin. Angst, Verwirrung, Angstträume, Störung in der Muskelbewegung, epileptische Anfälle, Bewegungsunruhe, Bewegungsstörungen, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, chronische Leberschäden nach Langzeitanwendung, Haarausfall, Milchfluss aus der Brust.

Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimittel nehmen, beobachtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 25 °C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Dragée enthält 50 mg Opipramol-Dihydrochlorid.

Hilfsstoffe

Hochdisperses Siliciumdioxid, Glycerol 85%, Lactose-Monohydrat, Povidon K 30, Maisstärke, Talkum, Magnesiumstearat, Hypromellose, Copovidon, Titandioxid, Saccharose, Macrogol 8000, mikrokristalline Cellulose, rotes Eisenoxid.

28053 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 30 und 200 Dragées.

Medius AG, 4132 Muttenz

Diese Packungsbeilage wurde im August 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Sur prescription du médecin.

Insidon a un effet calmant, améliore l'humeur et soulage l'anxiété et la tension nerveuse. Insidon est employé en cas de

  • troubles de l'humeur, s'accompagnant d'anxiété, de nervosité, de tension, de troubles du sommeil, d'abattement et de dépression;
  • maladies psychosomatiques et troubles de l'humeur lors d'affections du système cardiovasculaire, du tractus gastro-intestinal, de la peau, lors de la ménopause et lors de maux de tête.

Il est important que vous, les membres de votre famille ou les personnes s'occupant de vous, parliez à votre médecin de toute modification de votre humeur survenant pendant le traitement par Insidon.

Vous ne devez pas utiliser Insidon dans les circonstances suivantes:

  • en cas d'hypersensibilité (allergie) au principe actif ou à l'un des excipients d'Insidon ou à d'autres médicaments contre la dépression;
  • si vous avez eu récemment un infarctus du myocarde;
  • en cas d'intoxication aiguë par des somnifères, des antalgiques, des psychotropes ou par l'alcool;
  • si vous prenez un inhibiteur dit de la monoamine-oxydase (IMAO) contre la dépression ou la maladie de Parkinson.

Informez donc votre médecin si une de ces situations vous concerne.

L'utilisation d'Insidon chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans n'est pas recommandée.

En cas d'administration concomitante d'Insidon et d'autres médicaments (p.ex. médicaments contre l'épilepsie, la maladie de Parkinson, des allergies, des maladies psychiques ou des troubles du rythme cardiaque, des somnifères et des calmants, d'autres antidépresseurs, des anticoagulants, des préparations inhibant la sécrétion acide dans l'estomac, des médicaments contre l'hypertension ou l'hypotension), ceux-ci peuvent s'influencer réciproquement. Informez donc votre médecin si vous prenez simultanément d'autres médicaments. Veuillez aussi informer votre médecin ou votre pharmacien si vous avez des évanouissements, vous souffrez d'une autre maladie ou êtes allergique. Ne prenez Insidon qu'après consultation de votre médecin si vous souffrez d'une intolérance connue à des sucres (p.ex. lactose, sucrose). Vous ne pouvez utiliser Insidon qu'après un examen médical approfondi, si vous souffrez des maladies suivantes:

  • augmentation de la pression intraoculaire (p.ex. glaucome),
  • troubles de l'évacuation de la vessie (p.ex. maladie de la prostate),
  • maladies sévères du foie ou des reins,
  • tendance aux convulsions (p.ex. épilepsie, alcoolisme),
  • maladies cardiovasculaires,
  • maladies de la glande thyroïde,
  • réactions cutanées allergiques.

Les symptômes d'une dépression, notamment un comportement suicidaire, peuvent s'aggraver au cours d'un traitement par Insidon. Vous devez immédiatement contacter votre médecin dans ce cas. L'arrêt du traitement ne doit pas être brutal et ne doit se faire qu'après entente avec votre médecin, car des symptômes de sevrage risquent sinon de survenir. Chez les enfants, les adolescents et les jeunes adultes de moins de 25 ans atteints de dépression ou porteurs d'autres diagnostics psychiatriques, la survenue de troubles du comportement a été plus fréquente et le risque d'idées suicidaires, d'automutilation et de passage à l'acte suicidaire a été augmenté au cours du traitement par des antidépresseurs. Ce fait a été démontré par les données issues des études cliniques. Si vous devez subir une intervention chirurgicale sous anesthésie locale ou générale, prévenez le médecin que vous prenez Insidon. Il est important de signaler à votre médecin tout changement de votre humeur en cours de traitement. Pendant le traitement par Insidon, votre formule sanguine doit être contrôlée. Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!

Comme Insidon peut renforcer l'action de l'alcool, il ne faut pas boire d'alcool pendant le traitement.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou pensez l'être, vous ne devez pas prendre Insidon, sauf sur prescription formelle de votre médecin. Le principe actif d'Insidon passe dans le lait maternel. Les mères prenant Insidon ne doivent donc pas allaiter. Parlez-en avec votre médecin.

Le traitement se fera obligatoirement sous la surveillance de votre médecin et la posologie sera déterminée individuellement. Veuillez vous conformer strictement aux instructions de votre médecin qui choisira la dose qui conviendra le mieux à votre cas particulier. Les dragées doivent être prises avec un peu de liquide pendant ou après les repas. Selon la dose prescrite, l'administration se fait seulement une fois par jour, le soir, ou deux fois par jour, matin et soir, ou trois fois par jour, matin, midi et soir.

L'action d'Insidon et l'amélioration générale étant progressives, le médicament doit être pris régulièrement pendant 2 semaines au moins. Une durée moyenne de traitement de 1 à 2 mois est conseillée. A la fin du traitement par Insidon, le médicament doit être arrêté progressivement.

L'utilisation et la sécurité d'Insidon chez les enfants et les adolescents n'ont pas été étudiées à ce jour (voir également «Quand Insidon ne doit-il pas être pris»).

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La plupart des effets indésirables sont généralement de nature légère et disparaissent avec la poursuite du traitement ou après la diminution de la dose.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Somnolence/hébétude, fatigue, vertiges, troubles visuels (en début de traitement).

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Réactions cutanées allergiques, éruption avec ou sans démangeaisons, œdèmes (infiltration d'eau dans les tissus), modification du poids (prise ou perte), troubles du sommeil, excitation, nervosité, palpitations cardiaques, modifications de l'ECG, sensation de vertige lors du passage à la station debout (hypotension orthostatique), nez bouché, nausées, vomissements, troubles gastriques, troubles du goût, sécheresse de la bouche, troubles de la libido ou impuissance.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)

Maux de tête, tremblements musculaires, fourmillements, sensation d'engourdissement, vue floue, dilatation des pupilles, hausse de la tension artérielle, troubles du rythme cardiaque, constipation, troubles urinaires, transpiration.

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)

Gonflements de la peau et des muqueuses se développant très rapidement (œdème de Quincke). Ces symptômes peuvent être le signe d'une réaction d'hypersensibilité. Si vous ressentez de tels symptômes, arrêtez de prendre Insidon et informez immédiatement votre médecin. Anxiété, confusion, cauchemars, trouble dans les mouvements musculaires, crises d'épilepsie, mouvements réflexes, troubles moteurs, troubles du foie, jaunisse, lésions chroniques du foie après une utilisation de longue durée, chute de cheveux, écoulement de lait par les seins.

Une augmentation du risque de fractures osseuses a été observée chez les patients âgés de plus de 50 ans prenant ce type de médicament.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver le médicament au-dessus de 25 °C.

Tenir les médicaments hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 dragée contient 50 mg de chlorhydrate d'opipramol.

Excipients

Silice colloïdale anhydre, glycérol 85%, lactose monohydraté, povidone K30, amidon de maïs, talc, stéarate de magnésium, hypromellose, copovidone, dioxyde de titane, saccharose, macrogol 8000, cellulose microcristalline, oxyde de fer.

28053 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale. Emballages de 30 et 200 dragées.

Medius AG, 4132 Muttenz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en août 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Su prescrizione medica.

Insidon ha proprietà calmanti, un effetto favorevole sull'umore, fa sparire ansia e tensione nervosa e viene impiegato in caso di

  • disturbi dell'umore accompagnati da ansia, irrequietezza, tensione, disturbi del sonno, abbattimento e depressione
  • patologie psicosomatiche e disturbi dell'umore in presenza di malattie del sistema cardiocircolatorio, dell'apparato gastro-intestinale, della pelle, durante il climaterio e in caso di cefalee.

È importante che sia lei che i suoi familiari o le persone che l'assistono comunichino al suo medico qualsiasi suo cambiamento umorale durante il trattamento con Insidon.

Nei seguenti casi non deve assumere Insidon:

  • in caso di ipersensibilità verso il principio attivo o verso una delle sostanze ausiliarie di Insidon o verso altri medicamenti antidepressivi,
  • se recentemente ha subito un infarto del miocardio,
  • in caso di intossicazione acuta da sonniferi, analgesici, psicofarmaci o alcool,
  • se assume dei cosiddetti inibitori delle monoamino-ossidasi (IMAO) contro le depressioni o contro il morbo di Parkinson.

Pertanto, informi il suo medico se queste situazioni la concernono. L'utilizzo di Insidon nei bambini e negli adolescenti al di sotto dei 18 anni non è raccomandato.

In caso di somministrazione concomitante di Insidon con altri medicamenti (per es. medicamenti contro l'epilessia, il morbo di Parkinson, le allergie, le patologie dell'umore o i disturbi del ritmo cardiaco, i sonniferi o tranquillanti, altri medicamenti contro le depressioni, medicamenti che diluiscono il sangue, medicamenti contro l'acidità di stomaco, medicamenti che aumentano o abbassano la pressione arteriosa) può verificarsi un'interferenza reciproca. Pertanto, informi il suo medico se assume contemporaneamente altri medicamenti. Informi il suo medico o il suo farmacista anche nel caso in cui soffre di perdite di coscienza, soffre di altre malattie, soffre di allergie. Prenda Insidon soltanto dopo aver consultato il suo medico se sa di soffrire di intolleranza a determinati zuccheri (per es. lattosio, saccarosio). Insidon va assunto soltanto dopo approfondito esame medico, nel caso in cui soffre delle seguenti malattie:

  • aumento della pressione interna dell'occhio (per es. glaucoma),
  • disturbi dello svuotamento della vescica (per es. malattie della prostata),
  • gravi malattie epatiche o renali,
  • tendenza alle convulsioni (per es. in caso di epilessia, di alcolismo),
  • malattie cardiocircolatorie,
  • patologie tiroidee,
  • reazioni allergiche cutanee.

Durante il trattamento con Insidon, i sintomi della depressione, in particolare del comportamento a scopo di suicidio, potrebbero aggravarsi. In questo caso dovrà contattare immediatamente il suo medico.

Un'interruzione del trattamento non dovrà avvenire repentinamente, ma soltanto in accordo con il medico, poiché diversamente si potrebbero manifestare dei sintomi d'astinenza.

Nei bambini, negli adolescenti e nei giovani adulti al di sotto dei 25 anni con depressioni o altre diagnosi psichiatriche è stato riportato, durante il trattamento con antidepressivi, un aumento della comparsa di disturbi comportamentali compresi un aumento del rischio di pensieri suicidi, di autolesionismo o di suicidio messo in atto. Ciò è stato dimostrato da dati raccolti durante studi clinici.

Se dovesse sottoporsi ad un intervento chirurgico con anestesia locale o generale, informi il suo medico che sta assumendo Insidon.

È importante che durante il trattamento con Insidon lei discuta di ogni peggioramento delle sue condizioni d'umore con il suo medico. Durante il trattamento con Insidon, va controllato l'ematogramma.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Poiché Insidon può rinforzare l'effetto dell'alcool, durante il trattamento non si dovrebbero bere alcolici.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Nel caso in cui lei fosse in gravidanza o considerasse la possibilità di una gravidanza, non dovrà assumere Insidon, salvo specifica prescrizione da parte del suo medico. Il principio attivo di Insidon passa nel latte materno. Pertanto, le madri che assumono Insidon, non dovrebbero allattare. Ne parli con il suo medico.

In linea di principio, il trattamento deve essere seguito dal suo medico, la posologia va stabilita individualmente. Per favore, si attenga scrupolosamente alle disposizioni del suo medico che le prescriverà la posologia più adatta alla sua personale situazione. I confetti vanno assunti con un po' di liquido durante o dopo i pasti. A seconda della posologia prescritta, l'assunzione avverrà solo una volta al giorno, alla sera, oppure due volte al giorno, al mattino e alla sera, o tre volte al giorno, al mattino, a mezzogiorno e alla sera. Poiché l'azione di Insidon e il cambiamento complessivo dell'umore si verificano gradualmente, il medicamento dovrebbe essere assunto regolarmente almeno per due settimane. È consigliabile una durata media del trattamento di 1-2 mesi. Quando il trattamento con Insidon verrà terminato, il medicamento dovrà essere sospeso gradualmente.

L'uso e la sicurezza di Insidon nei bambini e negli adolescenti finora non sono stati esaminati (vedere anche «Quando non si può assumere Insidon?»).

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole e troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

La maggior parte degli effetti indesiderati è di regola lieve e scompare nel corso della terapia o dopo riduzione della dose.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Sonnolenza/stordimento, stanchezza, capogiro, disturbi della vista (all'inizio del trattamento).

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Reazioni cutanee allergiche, eruzione cutanea con o senza prurito, edemi (ritenzione di acqua nei tessuti), modificazioni del peso (aumento o diminuzione), disturbi del sonno, eccitazione, irrequietezza, palpitazioni, alterazioni all'ECG, sensazione di capogiro al momento di alzarsi a causa di una bassa pressione sanguigna (ipotensione ortostatica), naso otturato, nausea, vomito, disturbi di stomaco, alterazioni del gusto, secchezza della bocca, disturbi della libido o della potenza.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Mal di testa, tremori muscolari, formicolio, sensazione di intorpidimento, vista offuscata, dilatazione delle pupille, aumento della pressione sanguigna, disturbi del ritmo cardiaco, stitichezza, disturbi della minzione, sudorazione.

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

Gonfiore della cute e delle mucose che si sviluppa rapidamente (edema di Quincke). Questi sintomi possono essere segni di una reazione di ipersensibilità. Se dovessero manifestarsi, smetta di prendere Insidon e informi immediatamente il suo medico. Ansia, confusione mentale, panico notturno, disturbi dei movimenti muscolari, crisi epilettiche, agitazione motoria, disturbi dei movimenti, disturbi della funzionalità epatica, ittero, danni epatici cronici dopo uso prolungato, perdita dei capelli, secrezione lattea dalla mammella.

Nei pazienti di età superiore a 50 anni che assumono questo tipo di medicamenti è stato osservato un aumento del rischio di fratture ossee.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Non conservare a temperature superiori a 25 °C.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

Un confetto contiene 50 mg di opipramolo dicloridrato.

Sostanze ausiliarie

Silice anidra colloidale, glicerolo 85%, lattosio monoidrato, povidone K 30, amido di mais, talco, magnesio stearato, ipromellosa, copovidone, biossido di titanio, saccarosio, macrogol 8000, cellulosa microcristallina, ossido di ferro rosso.

28053 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezioni da 30 e 200 confetti.

Medius AG, 4132 Muttenz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'agosto 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Opipramoli dihydrochloridum

Hilfsstoffe

Silica colloidalis anhydrica, Glycerolum 85%, Lactosum monohydricum 42,4 mg, Povidonum K 30, Maydis amylum, Talcum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Copovidonum, Titanii dioxidum, Saccharum 36.48 mg, Macrogolum 8000, Cellulosum microcristallinum, E 171, E 172 (rubrum)

Überzogene Tabletten zu 50 mg.

Verstimmungszustände einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung, Schlafstörungen und Depressivität.

Psychosomatische Erkrankungen sowie sekundäre Verstimmungen bei

  • kardiovaskulären,
  • gastrointestinalen,
  • dermalen Krankheitsbildern,
  • klimakterischen Beschwerden und Kopfschmerzen.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Insidon bei Kindern und Jugendlichen (0–17 Jahre) wurde nicht nachgewiesen. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird deshalb nicht empfohlen.

Übliche Dosierung

In leichteren Fällen 1–2 Dragées/d, vorzugsweise abends. In mittelschweren Fällen 1 Dragée morgens und 2 Dragées abends oder 1 Dragée 3×/d. In schweren Fällen bis zu maximal 2 Dragées 3×/d.

Therapiedauer

Da die Wirkung von Insidon und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgt, sollte das Arzneimittel während mindestens 2 Wochen regelmässig eingenommen werden. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1–2 Monaten ist ratsam.

Nach erfolgreicher Behandlung oder beim Beendigen der Behandlung sollte das Arzneimittel langsam abgesetzt werden.

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Insidon sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht verabreicht und die Dosierung auf dem tiefsten Niveau eingestellt werden.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Insidon sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht verabreicht und die Dosierung auf dem tiefsten Niveau eingestellt werden.

Ältere Patienten

Da keine spezifischen pharmakokinetischen Daten bei diesen Patienten vorliegen, wird eine niedrige Anfangsdosis empfohlen. Die Dosissteigerung sollte langsam durchgeführt werden. Die empfohlene Erhaltungsdosis liegt im gleichen Bereich wie für jüngere Patienten (s. oben).

Kinder und Jugendliche

Insidon ist in der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren nicht geprüft und kann daher nicht empfohlen werden.

Art der Anwendung

Die Dragées sollten mit etwas Flüssigkeit zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Überempfindlichkeit gegenüber Opipramol, einer anderen Komponente des Präparates oder gegenüber anderen trizyklischen Wirkstoffen aus der Gruppe der Dibenzazepine.

Insidon soll nicht an Patienten verabreicht werden, die vor kurzem einen Myokardinfarkt erlitten haben, sowie bei vorbestehenden höhergradigen AV-Blockierungen oder diffusen supraventrikulären oder ventrikulären Reizleitungsstörungen.

Akute Intoxikation mit zentraldämpfenden Pharmaka (wie z.B. Schlafmittel, starke Analgetika und Psychopharmaka) sowie Alkohol.

Akutes Delir.

Akuter Harnverhalt.

Unbehandeltes Engwinkelglaukom.

Prostatahypertrophie mit Restharnbildung.

Paralytischer Ileus.

Insidon darf nicht zusammen mit bzw. 14 Tage nach oder vor der Behandlung mit einem MAO-Hemmer gegeben werden (siehe «Interaktionen»).

Suizidrisiko

Im Zusammenhang mit Insidon wurde über eine geringe Anzahl an Suizidversuchen, z.T. mit tödlichem Ausgang, berichtet.

Eine Depression geht einher mit einem erhöhten Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid. Auch unter antidepressiver Therapie kann es zu einer Verstärkung von Suizidgedanken und Suizidverhalten kommen. In Übersichten von kontrollierten Studien zeigt sich die höchste Gefährdung bei Beginn der Therapie und vorwiegend auch bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren.

Patienten unter Behandlung mit Antidepressiva müssen deshalb engmaschig in Bezug auf Zeichen einer Depressionsverschlechterung, insbesondere von suizidalem Verhalten sowie von Unruhe oder psychomotorischer Agitiertheit überwacht werden, dies vor allem zu Beginn der Behandlung und bei Dosisänderungen. Auch nach der Beendigung der Behandlung müssen Patienten gut kontrolliert werden, da solche Symptome sowohl als Zeichen eines Entzugs wie auch eines beginnenden Rückfalls auftreten können.

Die Angehörigen der Patienten sollen auf dieses Risiko aufmerksam gemacht werden und Instruktionen erhalten, wie sie sich bei verdächtigen Symptomen verhalten sollen. Eine antidepressive Therapie ist nicht geeignet, eine wegen Selbstgefährdung indizierte Hospitalisation zu vermeiden. Vor allem zu Beginn der Therapie soll das Arzneimittel in der kleinsten angemessenen Packungsgrösse verschrieben werden, um das Risiko einer Selbstgefährdung zu vermindern.

Andere psychiatrische Diagnosen als eine Depression können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko von Suizidverhalten einhergehen und es sind deshalb die gleichen Vorsichtsmassnahmen zu beachten wie bei der Behandlung einer Depression.

Insidon sollte in der kleinstmöglichen Dosis, welche ein optimales Patientenmanagement ermöglicht, verschrieben werden, um das Risiko einer Überdosierung zu senken.

Konvulsionen

Insidon soll bei Patienten mit erhöhter Krampfbereitschaft (z.B. bei Hirnschäden verschiedener Ätiologie, Epilepsien, Alkoholismus) mit Vorsicht angewendet werden. Bei trizyklischen Verbindungen scheint das Auftreten von Krampfanfällen dosisabhängig zu sein. Die empfohlene totale Insidon-Tagesdosis soll daher nicht überschritten werden.

Andere psychiatrische Effekte

Hypomanische oder manische Episoden bei Patienten unter Insidon-Behandlung wurden vereinzelt berichtet. In solchen Fällen kann eine Dosisreduktion oder ein Abbruch der Behandlung sowie die Verabreichung eines Antipsychotikums erforderlich sein. Nach Normalisierung der Situation kann je nach Bedarf die Insidon-Behandlung mit niedriger Dosierung wieder aufgenommen werden.

Insidon sollte nur unter vorsichtiger Überwachung in Zusammenhang mit elektrokonvulsiver Therapie verabreicht werden.

Anästhesie

Da trizyklische Antidepressiva die Effekte von Narkotika verstärken können, sollte vor einer lokalen Anästhesie oder Narkose der Anästhesist über die Insidon-Behandlung des Patienten entsprechend informiert werden.

Behandlungsabbruch

Dank seiner günstigen Eigenschaften kann Opipramol auch nach längerer Anwendung abgesetzt werden, ohne dass Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomene zu erwarten sind. Es wird trotzdem empfohlen, die Therapie nicht plötzlich abzusetzen, sondern die Erhaltungsdosis langsam zu reduzieren.

Kardiale und vaskuläre Erkrankungen

Insidon sollte bei Patienten mit kardiovaskulären Störungen in der Anamnese mit Vorsicht verabreicht werden, insbesondere bei Patienten mit Herzinsuffizienz, Überleitungsstörungen (z.B. Atrioventrikulärblock Grad I bis III), Arrhythmien oder labilem Kreislauf. Bei solchen Patienten wie auch bei älteren Patienten wird die Überwachung der kardialen Funktion sowie die Durchführung des EKG empfohlen. Die Insidon-Behandlung sollte mit niedriger Dosis eingeleitet werden. Eine Dosiserhöhung sollte progressiv und nur falls erforderlich und bei guter Verträglichkeit erfolgen.

Vor Beginn einer Insidon-Behandlung ist es ratsam, den Blutdruck zu überprüfen, da bei Patienten mit orthostatischer Hypotonie oder Kreislauflabilität ein Blutdruck-Abfall auftreten kann.

Spezielle Patientengruppen

Bei Hyperthyreose oder bei Patienten, welche Schilddrüsenpräparate erhalten, ist aufgrund möglicher unerwünschter kardiovaskulärer Wirkungen Vorsicht angezeigt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Insidon an Patienten mit schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen; es empfiehlt sich, bei Langzeittherapie mit Insidon die Leberfunktion zu kontrollieren.

Veränderungen des weissen Blutbildes

Während der Behandlung mit Insidon sollte das Blutbild kontrolliert werden (insbesondere bei Auftreten von Fieber, Halsschmerzen oder anderen Symptomen, wie sie bei grippalen Infekten vorkommen), da vereinzelt Fälle von Agranulozytose mit der Einnahme trizyklischer Antidepressiva in Zusammenhang gebracht wurden.

Anticholinerge Wirkungen

Obwohl Insidon nur eine geringe anticholinerge Wirkung aufweist, sollte es bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck, Engwinkelglaukom oder Urinretention (z.B. bei Prostatahypertrophie) in der Anamnese mit Vorsicht angewandt werden. Aufgrund der geringeren anticholinergen Wirkungsstärke von Opipramol wurde Konstipation unter Insidon seltener genannt als unter verschiedenen Vergleichspräparaten, wie z.B. Imipramin oder Doxepin. Vorsicht ist jedoch geboten bei Patienten mit chronischer Obstipation. Über paralytischen Ileus wurde bei Alters- und bettlägerigen Patienten, welche mit trizyklischen Antidepressiva behandelt wurden, berichtet.

Haut

Beim Auftreten allergischer Hautreaktionen ist Insidon abzusetzen.

Laktose und Sucrose

Insidon-Dragées enthalten Laktose und Sucrose. Patienten mit seltener hereditärer Galaktoseintoleranz, Fruktoseintoleranz, völligem Laktasemangel, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Insidon soll nicht in der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren eingesetzt werden.

MAO-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Insidon mit MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Bei gleichzeitiger Verabreichung von MAO-Hemmern und anderen trizyklischen Antidepressiva wurde über Zustände berichtet, welche als «Serotonin-Syndrom» bezeichnet werden und schwerwiegende Symptome wie hypertensive Krise, Hyperpyrexie, Krampfanfälle, Myoklonie, Erregungszustände, Delirium und Koma beinhalten. Diese sind auf eine Interaktion zwischen MAO-Hemmern und Arzneimitteln, welche die zentralnervöse Serotonin-Aktivität erhöhen, zurückzuführen. Deshalb sollte Insidon nicht früher als 2 Wochen nach Beendigung einer Behandlung mit MAO-Hemmern (wie z.B. Moclobemid, Selegilin oder das Antibiotikum Linezolid) gegeben werden. Das gleiche gilt, wenn ein MAO-Hemmer nach einer Insidon-Behandlung verabreicht wird. In beiden Fällen sollten Insidon oder der MAO-Hemmer anfangs in einer niedrigen Dosierung mit langsamer Steigerung verabreicht und die Therapie überwacht werden.

Cytochrom P450: Es wurden keine spezifischen Interaktionsstudien mit Arzneimitteln, die durch das Cytochrom P450 metabolisiert werden, durchgeführt. Es gibt aber Hinweise, dass Opipramol dem polymorphen Metabolismus von CYP450 2D6 unterworfen ist (siehe «Pharmakokinetik»). Daher kann die Wirkung von Opipramol verstärkt und verlängert werden, wenn gleichzeitig Arzneimittel verabreicht werden, welche Cytochrom P450 2D6 hemmen.

Substanzen, welche das hepatische Monooxigenase-Enzymsystem aktivieren (z.B. Barbiturate, Carbamazepin, Phenytoin) können den Metabolismus von trizyklischen Antidepressiva beschleunigen und ihre Plasmakonzentration und damit ihre Wirkung vermindern, was eine Dosisanpassung nötig machen kann.

Antikoagulantien: Trizyklische Antidepressiva können aufgrund ihrer Hemmung des Lebermetabolismus den antikoagulierenden Effekt von Kumarin-Präparaten verstärken. Deshalb wird empfohlen, das Plasma-Prothrombin sorgfältig zu überwachen.

Zentral dämpfende Arzneimittel: Trizyklische Antidepressiva können die Wirkung von Alkohol und anderen zentral dämpfenden Substanzen verstärken (z.B. Barbiturate, Benzodiazepine, Narkosemittel).

Neuroleptika: Die gleichzeitige Verabreichung mit trizyklischen Antidepressiva kann zu erhöhten Spiegeln der Trizyklika, zu einer Absenkung der Krampfschwelle und Krampfanfällen führen. Die Kombination von bestimmten trizyklischen Antidepressiva mit Thioridazin wurde mit schweren kardialen Arrhythmien, Torsade de pointes und QTc-Verlängerung in Zusammenhang gebracht.

Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs): Die gleichzeitige Verabreichung von SSRIs wie Fluoxetin oder Fluvoxamin kann zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen von Dibenzazepin-Derivaten mit entsprechenden potentiellen unerwünschten Wirkungen führen.

Anticholinergika: Obwohl Insidon in therapeutischen Dosen eine geringe anticholinerge Aktivität besitzt, kann es die Wirkung sowie die unerwünschten Wirkungen dieser Substanzen (z.B. Phenothiazine, Antiparkinson-Mittel) verstärken und z.B. zu atropinähnlichen Psychosen, schwerer Verstopfung und adynamischem Ileus führen sowie zu Hyperthermie, welche zu einem Hitzschlag führen kann. Eine enge Überwachung und eine Dosisanpassung sind daher erforderlich, wenn Insidon zusammen mit Arzneimitteln wie Antihistaminika, Atropin, Biperiden, Amantadin, Phenothiazinen oder bestimmten säurehemmenden Arzneimitteln verabreicht wird.

Cimetidin: Cimetidin kann die Plasmakonzentration von trizyklischen Substanzen erhöhen, weshalb deren Dosierung reduziert werden sollte.

Antiarrhythmika vom Chinidin-Typ: Trizyklische Antidepressiva sollten nicht in Kombination mit Antiarrhythmika vom Chinidin-Typ verabreicht werden. Eine gleichzeitige Verabreichung kann zu einem verstärkten antiarrhythmischen Effekt und zu einer zusätzlichen myokardialen Depression führen.

Sympathomimetika: Trizyklische Antidepressiva können die kardiovaskuläre Wirkung von Adrenalin, Noradrenalin, Isoprenalin, Ephedrin und Phenylephrin potenzieren.

Adrenerge Neuronenblocker: Trizyklische Antidepressiva können die antihypertensive Wirkung von Arzneimitteln wie Guanethidin, Betanidin, Reserpin, Clonidin und Alphamethyldopa vermindern oder aufheben. Patienten, welche wegen einer Hypertonie behandelt werden, sollten, falls erforderlich, Antihypertensiva einer anderen Klasse erhalten.

Schwangerschaft

Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für den Fötus gezeigt, aber es gibt klare Hinweise für Risiken von Entwicklungsstörungen für den menschlichen Fötus. Daher ist die Anwendung von Insidon während der Schwangerschaft zu vermeiden und nur dann in Betracht zu ziehen, wenn der therapeutische Nutzen das potentielle Risiko für den Föten überwiegt.

Stillzeit

Insidon soll in der Stillzeit nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in geringen Mengen in die Muttermilch übertritt. Bei zwingender Indikation ist abzustillen.

Insidon hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Insidon verursacht häufig Benommenheit/Müdigkeit und andere zentralnervöse Symptome, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Patienten müssen daher auf diese Möglichkeit hingewiesen und vor Aktivitäten gewarnt werden, die ein gutes Reaktionsvermögen erfordern, wie das Lenken von Motorfahrzeugen und die Bedienung von Maschinen.

Die in der Folge genannten unerwünschten Wirkungen sind im Zusammenhang mit Opipramol gemeldet worden. Die meisten wurden auch mit anderen trizyklischen Substanzen beobachtet. Die meisten unerwünschten Wirkungen sind in der Regel mild und verschwinden bei Fortsetzung der Therapie oder nach einer Dosisreduktion.

Häufigkeiten: «Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1'000, <1/100), «selten» (>1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).

Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems

Sehr selten: Leukopenien und Thrombozytopenien.

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen, Ausschlag, Exantheme, Urticaria, Pruritus, Ödeme.

Sehr selten: Quincke-Ödem.

Endokrine Erkrankungen

Gelegentlich: Gewichtsveränderungen (Zu- oder Abnahme).

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Schläfrigkeit/Benommenheit, Müdigkeit.

Gelegentlich: Schlafstörungen, Erregung, Unruhe.

Sehr selten: Angst, Delirium, Angstträume.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindel.

Selten: Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesien.

Sehr selten: Ataxie, epileptische Anfälle, extrapyramidale Symptome (Akathisie, Dyskinesien).

Augenerkrankungen

Häufig: Sehstörungen bei Therapiebeginn,

Selten: Verschwommenes Sehen, Mydriasis,

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Sinustachykardie, Palpitationen, EKG Veränderungen.

Selten: Arrhythmien, Blutdruckerhöhung.

Sehr selten: Überleitungsstörungen (z.B. Verbreiterung des QRS-Komplex, PQ Veränderungen, «Bundle Branch Block»).

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinum

Gelegentlich: Verstopfte Nase.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Geschmacksstörungen, Mundtrockenheit.

Selten: Obstipation.

Leber und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Ikterus, chronische Leberschäden nach Langzeitanwendung.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Sehr selten: Haarausfall.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: Miktionsstörungen.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Libido- und Potenzstörungen.

Sehr selten: Galaktorrhö.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Selten: Schwitzen.

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung

Klasseneffekt

Epidemiologische Studien, hauptsächlich durchgeführt bei Patienten im Alter von 50 Jahren und älter, zeigen ein erhöhtes Risiko für Knochenfrakturen bei Patienten, die selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI's) und trizyklische Antidepressiva (TCA's) erhalten. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist nicht bekannt.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Jede versehentliche Einnahme durch Kinder soll ernst genommen und als potentiell tödlich erachtet werden.

Anzeichen und Symptome

Anzeichen und Symptome einer Insidon-Überdosierung sind jenen anderer trizyklischer Substanzen ähnlich. Hauptkomplikationen sind kardiale und neurologische Veränderungen.

Folgende Anzeichen und Symptome einer akuten Überdosierung können auftreten: Schläfrigkeit, Benommenheit, Koma, Unruhe, vorübergehende Verwirrtheitszustände, verstärkte Angst, Ataxie, Konvulsionen, Stupor, Oligurie oder Anurie, Tachykardie oder evtl. auch Bradykardie, Arrhythmie, Hypotonie, AV-Block, Schock, Atemdepression, selten Herzstillstand.

Behandlung

Ein spezifisches Antidot ist nicht verfügbar; die Behandlung ist in erster Linie symptomatisch und unterstützend. Bei Verdacht auf eine Insidon-Überdosierung sollte die Person, insbesondere Kinder, hospitalisiert und während mindestens 72 h eng überwacht werden.

Bei Vergiftungen mit hohen Dosen trizyklischer Antidepressiva ist bei nicht retardierten Präparaten innerhalb der ersten Stunde nach Einnahme eine primäre Dekontamination mit Aktivkohle oder eine Magenspülung indiziert. Wegen des erhöhten Krampfpotentials ist die Aktivkohle der Magenspülung vorzuziehen. Bei schweren Vergiftungen bzw. bei verminderten Schutzreflexen ist der Patient vorgängig zu intubieren. Die Dekontaminationsmethode der Wahl bei Retardpräparaten ist die orthograde Darmspülung mit elektrolytbalancierter Polyethylenglykollösung (z.B. Fordtransche Lösung). Zur beschleunigten Elimination (sekundäre Dekontamination) ist bei einigen trizyklischen Antidepressiva die wiederholte orale Gabe von Aktivkohle möglicherweise wirksam. Die Hämodialyse zur sekundären Dekontamination ist unwirksam.

Bei arterieller Hypotonie und/oder ventrikulären Arryhthmien mit Verbreiterung des QRS-Komplexes im EKG (>100 msec) ist die Behandlung mit Natriumbikarbonat (1 mmol/kg) als Bolus oder als Kurzinfusion (5 Min.) angezeigt. Dies kann wiederholt werden, bis der Blutdruck ansteigt und die EKG-Veränderungen sich bessern, aber höchstens bis zu einem maximalen arteriellen pH von 7,55. Evtl. zusätzlich Lidocain i.v. Bei Bradyarryhthmien ist die Einlage eines provisorischen Schrittmachers indiziert. Bei polymorpher Kammertachykardie vom Typ Torsade de Pointes: Gabe von Magnesiumsulfat 0,5 bis 1,5 g i.v. als einmalige Injektion.

Bei Krampfanfällen: Behandlung mit einem Benzodiazepin i.v.

Bei Koma und/oder Ateminsuffizienz: Intubation und künstliche Beatmung.

Hyperventilation zur Erhöhung des arteriellen pH nur, wenn nicht gleichzeitig Bikarbonat verabreicht wird (Gefahr der massiven Alkalose).

Pyridostigmin und Physostigmin zur Therapie peripherer und zentraler anticholinerger Symptome sind wegen der kardialen Effekte kontraindiziert.

ATC-Code

N06AA05

Wirkungsmechanismus

Opipramol gehört strukturell zu den trizyklischen Antidepressiva und ist ein Dibenzazepin-Derivat mit beruhigenden Eigenschaften (nicht selektiver Monoamin-Wiederaufnahme-Hemmer). Es besitzt eine relativ milde antagonistische Wirkung auf Dopamin-Rezeptoren (D2> D1). Seine Affinität zu sigma-Rezeptoren (Agonist) ist 6-mal höher als zu D2-Rezeptoren, was vermuten lässt, dass gewisse Effekte von Opipramol auf die zentrale dopaminerge Transmission durch sigma-Rezeptoren vermittelt sein könnten. Im Gegensatz zu trizyklischen Standard-Antidepressiva hemmt Opipramol die neuronale Wiederaufnahme von Dopamin, Noradrenalin und Serotonin kaum.

Pharmakodynamik

Ähnlich wie andere trizyklische Antidepressiva wirkt Opipramol antiserotoninerg (5-HT2) und verursacht bei Langzeitbehandlung eine Verminderung der Sensitivität beta-adrenerger Rezeptoren im Cortex («down-regulation»). In psychopharmakologischen Untersuchungen zeigte Opipramol anxiolytische und verhältnismässig schwache antidepressive Eigenschaften.

Seine anxiolytischen und sedativen Wirkungen sind stärker und stehen daher im Vordergrund. Im Gegensatz zu den meisten trizyklischen Antidepressiva sind die anticholinergen und alpha-adrenolytischen Wirkungen von Opipramol relativ schwach. Die Antihistamin (H1)-Wirkung ist deutlich ausgeprägt.

Klinische Wirksamkeit

Aus den klinischen Prüfungen hat sich das folgende therapeutische Profil ergeben:

Insidon besitzt antidepressive und beruhigende Eigenschaften und wirkt stimmungshebend sowie angst- und spannungslösend.

Der beruhigende Effekt tritt vor Einsetzen des stimmungshebenden Effektes ein. Somatisch-funktionelle Beschwerden werden günstig beeinflusst. Insidon verursacht keine Abhängigkeit.

Absorption

Nach oraler Einzelgabe wird Opipramol vollständig resorbiert; maximale Plasmaspiegel werden innerhalb von 2–4 h erreicht, wobei die AUC linear dosisabhängig ist.

Nach oraler Einnahme von 150 mg Opipramol, verteilt auf 3 tägliche Gaben, beträgt dessen mittlere Steady-state Plasmakonzentration 14–64 ng/ml (Cmin). Für den Dehydroxyethyl-Metaboliten liegt sie durchschnittlich 1–5-mal höher.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung beträgt ca. 91% und bleibt konstant im Bereich von 18–613 ng/ml. Das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt ca. 10 l/kg.

Daten aus einem Einzelfall zeigten für die Hirnkonzentration von Opipramol und dessen Hauptmetabolit ein Verhältnis von 20:1, wobei die Opipramol-Konzentration im Gehirn ungefähr dem neunfachen der femoralen Blutkonzentration entsprach. Die Konzentration des Dehydroxyethyl-Metaboliten im Gehirn entsprach ungefähr derjenigen im femoralen Blut.

Metabolismus

Opipramol wird in der Leber extensiv metabolisiert. Spezifische Interaktionsstudien mit Substanzen, welche durch Cytochrom P450 metabolisiert werden, wurden nicht durchgeführt. Aus einer Studie gibt es jedoch Hinweise, dass Opipramol dem polymorphen CYP 450 2D6 Metabolismus unterstellt ist (siehe «Interaktionen»). Der Hauptmetabolit ist Dehydroxyethylopipramol, welcher pharmakologisch inaktiv ist.

«Slow-metabolizers» vom Debrisoquin-Typ: Es gibt Hinweise, dass es bei langsamen Hydroxylierern vom Debrisoquin-Typ zu einer signifikanten Erhöhung der Opipramol-Plasmakonzentration kommen kann. Isolierte Daten zeigten einen 3-fach erhöhten AUC-Wert und einen 2-fach erhöhten Cmax-Wert im Vergleich zum Mittelwert bei anderen Probanden. Die Eliminationshalbwertszeit war im Bereich der Werte der anderen Probanden.

Elimination

Die Eliminationshalbwertszeit von Opipramol beträgt 7–11 h.

Nach einer oral verabreichten Dosis werden über 70% über die Nieren ausgeschieden, der restliche Anteil mit den Faeces.

Lediglich 7% einer Dosis werden unverändert im Urin ausgeschieden, der Rest in Form von Metaboliten, mit Dehydroxyethylopipramol als Hauptmetaboliten.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

Es liegen keine pharmakokinetischen Informationen für diese Patienten vor. Da Opipramol aber hauptsächlich in der Leber metabolisiert wird, ist bei solchen Patienten Vorsicht geboten und bei einer Langzeittherapie eine möglichst niedrige Dosis anzuwenden (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann eine Dosisreduktion von Insidon erforderlich werden, da die Schwere der Erkrankung mit einer verlangsamten Elimination der Wirksubstanz korreliert.

Ältere Patienten

Es liegen keine pharmakokinetischen Studiendaten bei dieser Patientengruppe vor. Aus epidemiologischen Daten gibt es jedoch keinen Hinweis, dass diese Patienten anders als jüngere Patienten auf Opipramol ansprechen. Hingegen ist bekannt, dass Alterspatienten stärker auf TZA reagieren. Deshalb wird empfohlen die Anfangsdosis zu reduzieren und die Dosissteigerung langsam durchzuführen (siehe «Dosierung/Anwendung»).

In-vitro und in-vivo-Studien ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential.

Tierexperimentelle Untersuchungen brachten keinen Hinweis auf eine Beeinträchtigung der Fertilität durch Opipramol. In Embryotoxizitätsstudien traten keine teratogenen Wirkungen auf, aber im maternalen toxischen Dosisbereich wurden embryotoxische Effekte beobachtet.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

28053 (Swissmedic).

Medius AG, 4132 Muttenz

August 2019

Principi attivi

Opipramoli dihydrochloridum.

Sostanze ausiliarie

Silica colloidalis anhydrica, Glycerolum 85%, Lactosum monohydricum 42,4 mg, Povidonum K 30, Maydis amylum, Talcum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Copovidonum, Titanii dioxidum, Saccharum 36.48 mg, Macrogolum 8000, Cellulosum microcristallinum, E 171, E 172 (rubrum).

Compresse rivestite da 50 mg.

Disturbi dell'umore accompagnati da ansia, irrequietezza, tensione, disturbi del sonno e depressione.

Patologie psicosomatiche e disturbi secondari dell'umore in presenza di

  • malattie cardiovascolari,
  • gastrointestinali,
  • cutanee,
  • disturbi climaterici e cefalea.

La sicurezza e l'efficacia di Insidon nei bambini e negli adolescenti (0–17 anni) non sono state dimostrate. Per questo, se ne sconsiglia l'uso nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni.

Posologia abituale

Nei casi lievi, 1–2 confetti/d, preferibilmente alla sera. Nei casi di media gravità, 1 confetto al mattino e 2 confetti alla sera oppure 1 confetto 3 volte/d. Nei casi gravi, fino a un massimo di 2 confetti 3 volte/d.

Durata della terapia

Poiché l'effetto di Insidon e il cambiamento complessivo dell'umore si verificano gradualmente, il medicamento dovrebbe essere assunto regolarmente per almeno 2 settimane. È consigliabile una durata media del trattamento di 1-2 mesi.

Dopo un trattamento riuscito o al termine del trattamento, il medicamento dovrà essere sospeso gradualmente.

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

In questi pazienti, Insidon deve essere somministrato con cautela e la posologia deve essere la più bassa possibile.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

In questi pazienti, Insidon deve essere somministrato con cautela e la posologia deve essere la più bassa possibile.

Pazienti anziani

Poiché non sono disponibili dati farmacocinetici specifici per questi pazienti, si raccomanda una dose iniziale bassa. La dose va aumentata lentamente. La dose di mantenimento consigliata è analoga a quella dei pazienti più giovani (v. sopra).

Bambini e adolescenti

Insidon non è stato studiato nel trattamento di pazienti di età inferiore a 18 anni e pertanto il suo uso non è raccomandato.

Modo di somministrazione

I confetti devono essere assunti con un po' di liquido ai pasti o dopo i pasti.

Ipersensibilità all'opipramolo, a un altro componente del preparato o ad altri principi attivi triciclici del gruppo delle dibenzazepine.

Insidon non deve essere somministrato a pazienti con infarto miocardico recente, in caso blocco AV preesistente di grado elevato o di disturbi sopraventricolari o ventricolari diffusi della conduzione cardiaca.

Intossicazione acuta da farmaci che deprimono il sistema nervoso centrale (come ad es. sonniferi, potenti analgesici e psicofarmaci) e da alcool.

Delirio acuto.

Ritenzione urinaria acuta.

Glaucoma ad angolo stretto non trattato.

Ipertrofia prostatica con residuo post-minzionale.

Ileo paralitico.

Insidon non deve essere somministrato in concomitanza o 14 giorni dopo o prima il trattamento con un MAO-inibitore (vedere Interazioni).

Rischio di suicidio

Con Insidon è stato segnalato un piccolo numero di tentativi di suicidio, in parte con esito fatale.

La depressione è associata a un aumento del rischio di pensieri suicidi, autolesionismo e suicidio messo in atto. Anche nel corso di una terapia antidepressiva può verificarsi un aumento dei pensieri suicidi e del comportamento suicidario. Dalle rassegne di studi controllati risulta che il rischio è massimo all'inizio della terapia e soprattutto nei bambini, negli adolescenti e nei giovani adulti sotto i 25 anni.

I pazienti in trattamento con antidepressivi devono quindi essere strettamente monitorati in merito ai segni di peggioramento della depressione, in particolare comportamento suicidario, irrequietezza o agitazione psicomotoria, soprattutto all'inizio del trattamento e in caso di modifiche della dose. I pazienti devono essere attentamente controllati anche dopo il termine del trattamento, poiché sintomi di questo tipo possono essere segni sia di privazione che di recidiva imminente.

I famigliari dei pazienti devono essere informati di questo rischio e istruiti su come comportarsi in caso di sintomi sospetti. Una terapia antidepressiva non è adatta a evitare un ricovero indicato a causa di autoesposizione al rischio. In particolare all'inizio della terapia, deve essere prescritta la confezione più piccola possibile del medicamento per evitare un'eventuale autoesposizione al rischio.

Anche diagnosi psichiatriche diverse dalla depressione possono essere associate a un aumento del rischio di comportamento suicidario e pertanto vanno adottate le stesse misure precauzionali valide per il trattamento della depressione.

Insidon deve essere prescritto alla dose più bassa possibile che consente di gestire il paziente in modo ottimale, per ridurre il rischio di sovradosaggio.

Convulsioni

Insidon deve essere usato con cautela nei pazienti con aumentata predisposizione alle convulsioni (ad es. in caso di lesioni cerebrali di varia eziologia, epilessia, alcolismo). Con i composti triciclici, la comparsa di crisi convulsive sembra essere dose-dipendente. La dose giornaliera totale raccomandata di Insidon non deve quindi essere superata.

Altri effetti psichiatrici

Sono stati segnalati singoli casi di episodi ipomaniacali o maniacali in pazienti in trattamento con Insidon. In questi casi possono essere necessarie una riduzione della dose o l'interruzione del trattamento nonché la somministrazione di un antipsicotico. Dopo la normalizzazione della situazione, il trattamento con Insidon può essere ripreso secondo necessità con una posologia più bassa.

Insidon deve essere somministrato in associazione a una terapia elettroconvulsivante soltanto sotto attento monitoraggio.

Anestesia

Poiché gli antidepressivi triciclici possono potenziare gli effetti dei narcotici, l'anestesista deve essere informato del trattamento con Insidon prima di un'anestesia locale o generale.

Interruzione del trattamento

Grazie alle sue caratteristiche positive, l'opipramolo può essere sospeso anche dopo un uso prolungato senza che ci si debbano attendere sintomi da privazione o fenomeni di rebound. Ciò nonostante si raccomanda di non interrompere improvvisamente la terapia, ma di ridurre lentamente la dose di mantenimento.

Patologie cardiache e vascolari

Insidon deve essere somministrato con cautela nei pazienti con disturbi cardiovascolari all'anamnesi, in particolare in caso di insufficienza cardiaca, disturbi della conduzione (ad es. blocco atrioventricolare di grado da I a III), aritmie o instabilità circolatoria. In questi pazienti e nei pazienti anziani si raccomandano il monitoraggio della funzione cardiaca e un ECG. Il trattamento con Insidon deve iniziare con una dose bassa. La dose va aumentata gradualmente e soltanto in caso di necessità e buona tollerabilità.

Prima del trattamento con Insidon è opportuno misurare la pressione arteriosa, poiché nei pazienti con ipotensione ortostatica o instabilità circolatoria può verificarsi un calo della pressione.

Gruppi di pazienti speciali

Nell'ipertiroidismo o nei pazienti che ricevono preparati per la tiroide è richiesta prudenza a causa dei possibili effetti indesiderati cardiovascolari (vedere «Effetti indesiderati»).

È richiesta prudenza nella somministrazione di Insidon a pazienti con gravi disturbi della funzionalità epatica o renale; in caso di terapia a lungo termine con Insidon si raccomanda di controllare la funzione epatica.

Alterazioni dei leucociti

Durante il trattamento con Insidon va controllato il quadro ematologico (in particolare qualora si presentino febbre, mal di gola o altri sintomi tipici del raffreddore), poiché singoli casi di agranulocitosi sono stati associati all'assunzione di antidepressivi triciclici.

Effetti anticolinergici

Benché Insidon abbia solo un lieve effetto anticolinergico, deve essere usato con cautela nei pazienti con aumento della pressione intraoculare, glaucoma ad angolo stretto o ritenzione urinaria (ad es. in caso di ipertrofia prostatica) all'anamnesi. A causa del minore effetto anticolinergico dell'opipramolo, la stipsi è stata segnalata più raramente con Insidon rispetto ad altri preparati analoghi, quali ad es. imipramina o doxepina. È tuttavia richiesta prudenza nei pazienti con stipsi cronica. Sono stati segnalati casi di ileo paralitico in pazienti anziani e allettati trattati con antidepressivi triciclici.

Cute

La somministrazione di Insidon va interrotta in caso di comparsa di reazioni cutanee allergiche.

Lattosio e saccarosio

I confetti di Insidon contengono lattosio e saccarosio. I pazienti affetti da rari problemi ereditari di intolleranza al galattosio, da intolleranza al fruttosio, da deficit totale di lattasi, da malassorbimento di glucosio-galattosio o da insufficienza di sucrasi isomaltasi non devono assumere questo medicamento.

Insidon non deve essere usato per il trattamento di pazienti di età inferiore a 18 anni.

MAO-inibitori: l'uso concomitante di Insidon e MAO-inibitori è controindicato. In caso di somministrazione concomitante di MAO-inibitori e altri antidepressivi triciclici è stata segnalata una condizione nota come «sindrome serotoninergica» e comprendente sintomi gravi quali crisi ipertensiva, iperpiressia, crisi convulsive, mioclonia, stati di eccitazione, delirio e coma. Essa è dovuta a interazioni tra MAO-inibitori e medicamenti che aumentano l'attività serotoninergica nel sistema nervoso centrale. Pertanto, Insidon non deve essere somministrato prima che siano trascorse 2 settimane dal termine di un trattamento con MAO-inibitori (quali ad es. moclobemide, selegilina o l'antibiotico linezolide). Lo stesso intervallo va rispettato quando si somministra un MAO-inibitore dopo il trattamento con Insidon. In entrambi i casi, Insidon o il MAO-inibitore devono essere somministrati inizialmente a dosi basse da aumentare lentamente e la terapia va monitorata.

Citocromo P450: non sono stati condotti studi specifici d'interazione con medicamenti metabolizzati dal citocromo P450. Alcuni dati indicano tuttavia che l'opipramolo è soggetto al metabolismo polimorfo del CYP450 2D6 (vedere "Farmacocinetica“). Pertanto, gli effetti dell'opipramolo possono essere potenziati e prolungati in caso di somministrazione concomitante di medicamenti che inibiscono il citocromo P450 2D6.

Le sostanze che attivano il sistema enzimatico epatico delle monossigenasi (ad es. barbiturici, carbamazepina, fenitoina) possono accelerare il metabolismo degli antidepressivi triciclici e ridurne le concentrazioni plasmatiche e quindi l'effetto, rendendo eventualmente necessario un aggiustamento della dose.

Anticoagulanti: a causa dell'inibizione del metabolismo epatico, gli antidepressivi triciclici possono potenziare l'effetto anticoagulante dei preparati cumarinici. Si raccomanda quindi un attento monitoraggio della protrombina plasmatica.

Medicamenti con azione depressiva centrale: gli antidepressivi triciclici possono potenziare l'effetto dell'alcool e di altre sostanze con azione depressiva sul sistema nervoso centrale (ad es. barbiturici, benzodiazepine, anestetici).

Neurolettici: la somministrazione concomitante con antidepressivi triciclici può aumentare i livelli dei triciclici, ridurre la soglia convulsiva e portare a crisi convulsive. La combinazione di determinati antidepressivi triciclici con tioridazina è stata associata a gravi aritmie cardiache, torsione di punta e prolungamento del QTc.

Inibitori selettivi della ricaptazione della serotonina (SSRI): la somministrazione concomitante di SSRI quali fluoxetina o fluvoxamina può portare a un aumento delle concentrazioni plasmatiche dei derivati delle dibenzazepine, con conseguenti possibili effetti indesiderati.

Anticolinergici: benché possieda una debole attività anticolinergica a dosi terapeutiche, Insidon può potenziare l'azione e gli effetti indesiderati di queste sostanze (ad es. fenotiazine, medicamenti antiparkinson) e portare ad es. a psicosi atropino-simili, stipsi marcata e ileo adinamico nonché a ipertermia, che può causare un colpo di calore. Sono quindi necessari uno stretto monitoraggio e un aggiustamento della dose quando Insidon viene somministrato insieme a medicamenti quali antistaminici, atropina, biperidene, amantadina, fenotiazine o determinati antiacidi.

Cimetidina: la cimetidina può aumentare le concentrazioni plasmatiche dei triciclici, e pertanto la loro posologia deve essere ridotta.

Antiaritmici del tipo della chinidina: gli antidepressivi triciclici non devono essere somministrati in combinazione con antiaritmici del tipo della chinidina. La somministrazione concomitante può potenziare l'effetto antiaritmico e portare a un'ulteriore depressione del miocardio.

Simpaticomimietici: gli antidepressivi triciclici possono potenziare gli effetti cardiovascolari di adrenalina, noradrenalina, isoprenalina, efedrina e fenilefrina.

Neurobloccanti adrenergici: gli antidepressivi triciclici possono ridurre o annullare l'effetto antipertensivo di medicamenti quali guanetidina, betanidina, reserpina, clonidina e alfametildopa. Se necessario, i pazienti trattati per ipertensione devono ricevere antipertensivi di una classe differente.

Gravidanza

Studi sulla riproduzione negli animali non hanno mostrato rischi per il feto, ma esistono indizi evidenti di un rischio di disturbi dello sviluppo per il feto umano. Pertanto, l'uso di Insidon durante la gravidanza deve essere evitato e considerato soltanto se il beneficio terapeutico supera il rischio potenziale per il feto.

Allattamento

Insidon non deve essere usato durante l'allattamento, poiché il principio attivo è escreto in piccola quantità nel latte materno. In caso di assoluta necessità del trattamento, l'allattamento deve essere interrotto.

Insidon ha un effetto marcato sulla capacità di guidare veicoli o sulla capacità di utilizzare macchine.

Insidon causa comunemente stordimento/stanchezza e altri sintomi a carico del sistema nervoso centrale che possono compromettere la capacità di reazione (vedere «Effetti indesiderati»). I pazienti devono quindi essere avvisati di questa possibilità e istruiti a evitare attività che richiedono una buona capacità di reazione, come la guida di veicoli a motore e l'utilizzo di macchine.

Gli effetti indesiderati riportati di seguito sono stati segnalati in associazione con opipramolo. La maggior parte di essi è stata osservata anche con altri triciclici. La maggior parte degli effetti indesiderati è in genere lieve e scompare con la prosecuzione della terapia o dopo una riduzione della dose.

Frequenze: «molto comune» (>1/10), «comune» (>1/100, <1/10), «non comune» (>1/1'000, <1/100), «raro» (>1/10'000, <1/1'000), «molto raro» (<1/10'000).

Patologie del sistema emolinfopoietico

Molto raro: leucopenia e trombocitopenia.

Disturbi del sistema immunitario

Non comune: reazioni cutanee allergiche, eruzione cutanea, esantema, orticaria, prurito, edema.

Molto raro: edema di Quincke.

Patologie endocrine

Non comune: variazioni del peso corporeo (aumento o diminuzione).

Disturbi psichiatrici

Comune: sonnolenza/stordimento, stanchezza.

Non comune: disturbi del sonno, eccitazione, irrequietezza.

Molto raro: ansia, delirio, panico notturno.

Patologie del sistema nervoso

Comune: capogiro.

Raro: cefalea, tremore, parestesie.

Molto raro: atassia, crisi epilettiche, sintomi extrapiramidali (acatisia, discinesia).

Patologie dell'occhio

Comune: disturbi della vista all'inizio della terapia.

Raro: offuscamento della vista, midriasi.

Patologie cardiache

Non comune: tachicardia sinusale, palpitazioni, alterazioni all'ECG.

Raro: aritmia, aumento della pressione arteriosa.

Molto raro: disturbi della conduzione (ad es. allargamento del complesso QRS, alterazioni del PQ, blocco di branca).

Patologie vascolari

Non comune: ipotensione ortostatica.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comune: naso otturato.

Patologie gastrointestinali

Non comune: nausea, vomito, disturbi gastrici, alterazioni del gusto, secchezza della bocca.

Raro: stipsi.

Patologie epatobiliari

Molto raro: disturbi della funzionalità epatica, ittero, danni epatici cronici dopo uso prolungato.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Molto raro: perdita dei capelli.

Patologie renali e urinarie

Raro: disturbi della minzione.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Non comune: disturbi della libido e della potenza.

Molto raro: galattorrea.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Raro: sudorazione.

Effetti indesiderati dopo l'introduzione sul mercato

Effetto di classe

Gli studi epidemiologici, condotti prevalentemente su pazienti di età pari o superiore a 50 anni, mostrano un aumento del rischio di fratture ossee nei pazienti trattati con inibitori selettivi della ricaptazione della serotonina (SSRI) e antidepressivi triciclici (TCA). Il meccanismo alla base di tale rischio è sconosciuto.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Un'assunzione accidentale da parte dei bambini deve essere presa in seria considerazione e valutata come potenzialmente fatale.

Segni e sintomi

I segni e sintomi del sovradosaggio di Insidon sono simili a quelli riscontrati con altri triciclici. Le complicanze principali sono le alterazioni cardiache e neurologiche.

Possono manifestarsi i seguenti segni e sintomi di sovradosaggio acuto: sonnolenza, stordimento, coma, irrequietezza, stato confusionale transitorio, aumento dell'ansia, atassia, convulsioni, torpore, oliguria o anuria, tachicardia o anche bradicardia, aritmia, ipotensione, blocco AV, shock, depressione respiratoria, raramente arresto cardiaco.

Trattamento

Non esiste un antidoto specifico e il trattamento è innanzitutto sintomatico e di supporto. In caso di sospetto sovradosaggio di Insidon, il soggetto, in particolare se si tratta di un bambino, deve essere ricoverato in ospedale e strettamente monitorato per almeno 72 h.

In caso di intossicazione con dosi elevate di antidepressivi triciclici a rilascio non prolungato è indicata una decontaminazione primaria con carbone attivo o una lavanda gastrica entro un'ora dall'assunzione. A causa dell'aumento del rischio di convulsioni, il carbone attivo è da preferire alla lavanda gastrica. In caso di intossicazione grave o riflessi di protezione ridotti, il paziente va intubato.  Il metodo decontaminante di scelta per i prodotti a rilascio prolungato è il lavaggio intestinale ortogrado con soluzione elettrolitica bilanciata di polietilenglicole (ad es. soluzione di Fordtran). Per accelerare l'eliminazione (decontaminazione secondaria), per alcuni antidepressivi triciclici può essere efficace la somministrazione orale ripetuta di carbone attivo. L'emodialisi non è efficace per la decontaminazione secondaria.

In caso di ipotensione arteriosa e/o aritmie ventricolari con allargamento del complesso QRS all'ECG (>100 msec) è indicato il trattamento con bicarbonato di sodio (1 mmol/kg) in bolo o come infusione breve (5 min.) La somministrazione può essere ripetuta fino all'innalzamento della pressione arteriosa e al miglioramento delle alterazioni all'ECG, ma soltanto fino a un pH arterioso massimo di 7,55. Eventualmente, in aggiunta, lidocaina e.v. In caso di bradiaritmia è indicato un pacemaker temporaneo. In caso di tachicardia ventricolare polimorfa del tipo torsione di punta: somministrazione di solfato di magnesio 0,5 - 1,5 g e.v. come iniezione singola.

In caso di crisi convulsive: trattamento con una benzodiazepina e.v.

In caso di coma e/o insufficienza respiratoria: intubazione e ventilazione artificiale.

Iperventilazione per aumentare il pH arterioso soltanto se non si somministra contemporaneamente bicarbonato (rischio di alcalosi marcata).

Piridostigmina e fisostigmina per la terapia dei sintomi anticolinergici periferici e centrali sono controindicate a causa degli effetti cardiaci.

Codice ATC

N06AA05

Meccanismo d'azione

Strutturalmente, l'opipramolo fa parte degli antidepressivi triciclici ed è un derivato delle dibenzazepine con proprietà tranquillanti (inibitore non selettivo della ricaptazione delle monoamine). Possiede un effetto antagonista relativamente debole sui recettori dopaminici (D2> D1). L'affinità per i recettori sigma (agonista) è 6 volte maggiore di quella per i recettori D2, per cui si ritiene che determinati effetti dell'opipramolo sulla trasmissione dopaminergica centrale possano essere mediati da recettori sigma. Al contrario degli antidepressivi triciclici standard, l'opipramolo non inibisce quasi la ricaptazione neuronale di dopamina, noradrenalina e serotonina.

Farmacodinamica

Come altri antidepressivi triciclici, l'opipramolo ha un effetto antiserotoninergico (5-HT2) e nel trattamento a lungo termine riduce la sensibilità dei recettori beta-adrenergici nella corteccia («down-regolazione»). Negli studi psicofarmacologici, l'opipramolo ha mostrato proprietà ansiolitiche e proprietà antidepressive relativamente deboli.

Gli effetti ansiolitici e sedativi sono più marcati e quindi più rilevanti. Al contrario della maggior parte degli antidepressivi triciclici, gli effetti anticolinergici e alfa-adrenolitici dell'opipramolo sono relativamente deboli. L'effetto antistaminico (H1) è marcato.

Efficacia clinica

Dagli studi clinici è emerso il seguente profilo terapeutico:

Insidon posiede proprietà antidepressive e tranquillanti, migliora l'umore e agisce come ansiolitico e tensiolitico.

L'effetto tranquillante si manifesta prima dell'effetto di miglioramento dell'umore. I disturbi somatico-funzionali vengono influenzati positivamente. Insidon non causa dipendenza.

Assorbimento

Dopo singola somministrazione orale, l'opipramolo viene assorbito interamente; le concentrazioni plasmatiche massime vengono raggiunte entro 2–4 h e l'AUC presenta un andamento lineare dose-dipendente.

Dopo assunzione orale di 150 mg di opipramolo ripartiti in 3 somministrazioni giornaliere, le sue concentrazioni plasmatiche medie allo stato stazionario sono di 14–64 ng/ml (Cmin). Per il metabolita deidrossietile sono in media 1–5 volte maggiori.

Distribuzione

Il legame con le proteine plasmatiche è del 91% circa e rimane costante nell'intervallo di 18–613 ng/ml. Il volume di distribuzione apparente è di circa 10 l/kg.

I dati di un singolo caso hanno mostrato un rapporto di 20:1 per le concentrazioni di opipramolo e del suo metabolita principale nel cervello, e le concentrazioni di opipramolo nel cervello erano circa nove volte maggiori delle concentrazioni nel sangue femorale. Le concentrazioni del metabolita deidrossietile nel cervello erano circa equivalenti a quelle presenti nel sangue femorale.

Metabolismo

L'opipramolo viene ampiamente metabolizzato a livello epatico. Non sono stati condotti studi di interazione specifici con sostanze metabolizzate dal citocromo P450. Uno studio indica tuttavia che l'opipramolo è soggetto al metabolismo polimorfo del CYP 450 2D6 (vedere «Interazioni»). Il metabolita principale è il deidrossietilopipramolo, farmacologicamente inattivo.

«Metabolizzatori lenti» della debrisochina: alcuni dati indicano che gli idrossilatori lenti della debrisochina possono presentare un aumento significativo delle concentrazioni plasmatiche di opipramolo. Dati isolati hanno mostrato un aumento di 3 volte dell'AUC e un aumento di 2 volte della Cmax in confronto al valore medio di altri soggetti. L'emivita di eliminazione era compresa nello stesso intervallo degli altri soggetti.

Eliminazione

L'emivita di eliminazione dell'opipramolo è di 7–11 h.

Dopo una dose orale, più del 70% viene escreto con le urine e il rimanente con le feci.

Soltanto il 7% di una dose viene escreto immodificato nelle urine mentre la parte rimanente viene escreta sotto forma di metaboliti, il principale dei quali è il deidrossietilopipramolo.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

Non sono disponibili dati farmacocinetici per questi pazienti. Tuttavia, poiché l'opipramolo è metabolizzato prevalentemente nel fegato, in questi pazienti è richiesta cautela e in caso di terapia a lungo termine va usata una dose possibilmente bassa (vedere «Posologia/impiego»).

Disturbi della funzionalità renale

Nei pazienti con ridotta funzionalità renale può essere necessaria una riduzione della dose di Insidon, poiché con l'aumento della gravità della malattia si osserva un rallentamento dell'eliminazione del principio attivo.

Pazienti anziani

Non sono disponibili dati di studi farmacocinetici per questo gruppo di pazienti. I dati epidemiologici non indicano tuttavia che questi pazienti presentino una risposta diversa all'opipramolo rispetto ai pazienti più giovani. È invece noto che i pazienti anziani presentano una reazione più marcata ai TCA. Si raccomanda pertanto di ridurre la dose iniziale e di aumentarla lentamente (vedere «Posologia/impiego»).

Gli studi in vitro e in vivo non hanno evidenziato alcun potenziale mutageno.

Gli studi sugli animali non hanno evidenziato alcuna compromissione della fertilità da parte dell'opipramolo. Negli studi di tossicità embrionale non sono stati riscontrati effetti teratogeni, ma con dosi materne tossiche sono stati osservati effetti embriotossici.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Non conservare a temperature superiori a 25 °C.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

28053 (Swissmedic).

Medius AG, 4132 Muttenz

Agosto 2019

Principe actif

Opipramoli dihydrochloridum.

Excipients

Silica colloidalis anhydrica, Glycerolum 85%, Lactosum monohydricum 42,4 mg, Povidonum K 30, Maydis amylum, Talcum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Copovidonum, Titanii dioxidum, Saccharum 36.48 mg, Macrogolum 8000, Cellulosum microcristallinum, E 171, E 172 (rubrum).

Comprimés enrobés à 50 mg.

Dysthymies s'accompagnant d'anxiété, de nervosité, de tension, de troubles du sommeil et de tendance dépressive.

Maladies psychosomatiques et dysthymies secondaires lors de maladies

  • cardiovasculaires,
  • gastro-intestinales,
  • dermatologiques,
  • ménopausiques et de céphalées.

La sécurité d'emploi et l'efficacité d'Insidon n'ont pas été établies chez l'enfant et l'adolescent (0–17 ans). L'utilisation chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans n'est donc pas recommandée.

Posologie usuelle

Dans les cas légers, 1 à 2 dragées/j, de préférence le soir. Dans les cas modérés, 1 dragée le matin et 2 dragées le soir ou 1 dragée 3 fois par jour. Dans les cas sévères, jusqu'à un maximum de 2 dragées 3 fois par jour.

Durée du traitement

L'action d'Insidon et l'amélioration générale étant progressives, le médicament doit être pris régulièrement pendant 2 semaines au moins. Une durée moyenne de traitement de 1 à 2 mois est conseillée.

Après un traitement réussi ou à l'arrêt du traitement, le médicament doit être arrêté en diminuant progressivement la dose.

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Insidon doit être administré avec prudence à ces patients et il convient d'utiliser la plus faible dose possible.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Insidon doit être administré avec prudence à ces patients et il convient d'utiliser la plus faible dose possible.

Patients âgés

En l'absence de données pharmacocinétiques spécifiques chez ces patients, une dose initiale faible est recommandée. La dose doit être augmentée lentement. La dose d'entretien recommandée se situe dans la même fourchette que celle des patients plus jeunes (voir ci-dessus).

Enfants et adolescents

Insidon n'a pas été étudié pour le traitement de patients de moins de 18 ans et ne peut donc pas être recommandé.

Mode d'emploi

Les dragées doivent être prises avec un peu de liquide pendant ou après les repas.

Hypersensibilité à l'opipramol, à un autre composant du produit ou à d'autres principes actifs tricycliques du groupe des dibenzoazépines.

Insidon ne doit pas être administré à des patients ayant récemment souffert d'un infarctus du myocarde, ainsi qu'en cas de préexistence de blocs AV de haut degré ou de troubles diffus de la conduction supraventriculaire ou ventriculaire.

Intoxication aiguë par des dépresseurs du système nerveux central (tels que somnifères, analgésiques puissants et psychotropes) et par l'alcool.

Délire aigu.

Rétention urinaire aiguë.

Glaucome à angle étroit non traité.

Hypertrophie de la prostate avec résidu post-mictionnel.

Iléus paralytique.

Insidon ne doit pas être administré simultanément ou 14 jours avant ou après un traitement par un IMAO (voir «Interactions»).

Risque suicidaire

Un faible nombre de tentatives de suicide, en partie d'issue fatale, a été notifié en rapport avec Insidon.

Une dépression s'accompagne d'un risque accru d'idées suicidaires, d'automutilation et de passage à l'acte suicidaire. Une accentuation des idées suicidaires et d'un comportement suicidaire peut aussi survenir sous traitement antidépresseur. Les revues des études contrôlées révèlent que le risque est maximum au début du traitement, surtout chez les enfants, les adolescents et les jeunes adultes de moins de 25 ans.

Les patients traités par des antidépresseurs doivent donc être surveillés étroitement afin de déceler tout signe d'aggravation de la dépression, en particulier un comportement suicidaire, une nervosité ou une agitation psychomotrice et ce, surtout au début du traitement et lors des modifications de la dose. Même après l'arrêt du traitement, les patients doivent être bien contrôlés, car de tels symptômes peuvent survenir, étant alors les signes d'un manque ou d'une rechute débutante.

Il faut attirer l'attention des proches des patients sur ce risque et leur donner des instructions sur la conduite à tenir en cas de symptômes suspects. Le traitement antidépresseur n'est pas indiqué pour éviter une hospitalisation motivée par un risque suicidaire. Notamment au début du traitement, il faut prescrire le médicament dans le plus petit conditionnement possible afin de diminuer le risque suicidaire.

Des diagnostics psychiatriques autres qu'une dépression pouvant également s'accompagner d'un risque accru de comportement suicidaire, les mêmes mesures de précautions que lors du traitement d'une dépression devront être observées.

Insidon doit être prescrit à la plus faible dose permettant une prise en charge optimale des patients, afin de réduire le risque de surdosage.

Convulsions

Insidon doit être utilisé avec prudence chez les patients ayant une susceptibilité accrue aux convulsions (p.ex. lésions cérébrales de différentes étiologies, épilepsies, alcoolisme). Avec les composés tricycliques, la survenue de convulsions semble dose-dépendante. Il convient donc de ne pas dépasser la dose quotidienne totale recommandée d'Insidon.

Autres effets psychiatriques

Des cas isolés d'épisodes hypomaniaques ou maniaques ont été rapportés chez des patients traités par Insidon. Dans de tels cas, une réduction de la dose ou un arrêt du traitement ainsi que l'administration d'un antipsychotique peuvent s'avérer nécessaires. Après normalisation de la situation, le traitement par Insidon peut, au besoin, être repris avec une dose plus faible.

Insidon ne doit être administré en relation avec un traitement par électrochocs que si le patient est soumis à une surveillance étroite.

Anesthésie

Les antidépresseurs tricycliques pouvant potentialiser les effets des narcotiques, il convient d'informer l'anesthésiste que le patient est traité par Insidon avant toute anesthésie locale ou générale.

Arrêt du traitement

Grâce à ses propriétés favorables, l'opipramol peut également être arrêté après une utilisation prolongée sans qu'il y lieu de redouter des manifestations de sevrage ou des phénomènes de rebond. Il est cependant recommandé de ne pas arrêter brutalement le traitement, mais de réduire lentement la dose d'entretien.

Maladies cardio-vasculaires

Insidon doit être administré avec prudence chez les patients ayant des antécédents de troubles cardiovasculaires, en particulier chez les patients atteints d'une insuffisance cardiaque, de troubles de la conduction (p.ex. bloc auriculo-ventriculaire de degré I à III), d'arythmies ou de circulation labile. Chez de tels patients ainsi que chez les patients âgés, la surveillance de la fonction cardiaque et la réalisation d'un ECG sont recommandées. Le traitement par Insidon devra être commencé avec une dose plus faible. La dose ne sera augmentée qu'en cas de nécessité absolue ou de bonne tolérance et l'augmentation sera progressive.

Avant le début d'un traitement par Insidon, il est conseillé de contrôler la pression artérielle, car une chute de la pression artérielle peut survenir chez les patients présentant une hypotension orthostatique ou une labilité circulatoire.

Groupes spéciaux de patients

La prudence est recommandée en cas d'hyperthyroïdie ou chez les patients recevant des produits thyroïdiens, en raison d'éventuels effets indésirables cardiovasculaires (voir «Effets indésirables»).

La prudence est recommandée lors de l'administration d'Insidon à des patients atteints d'insuffisance hépatique ou rénale sévère; il convient de contrôler la fonction hépatique en cas de traitement à long terme par Insidon.

Modification de la formule leucocytaire

La formule sanguine doit être contrôlée pendant le traitement par Insidon (en particulier en cas de survenue de fièvre, de maux de gorge ou d'autres symptômes d'allure grippale), car des cas isolés d'agranulocytose ont été associés à la prise d'antidépresseurs tricycliques.

Effets anticholinergiques

Bien qu'Insidon ne présente que de faibles effets anticholinergiques, il devra être utilisé avec prudence chez les patients ayant des antécédents d'hyperpression intraoculaire, de glaucome à angle fermé ou de rétention urinaire (p.ex. en cas d'hypertrophie de la prostate). L'opipramol ayant de plus faibles effets anticholinergiques, une constipation a été plus rarement signalée sous Insidon que sous différents produits comparables, tels que l'imipramine ou la doxépine. La prudence est cependant recommandée chez les patients présentant une constipation chronique. Un iléus paralytique a été rapporté chez des patients âgés ou alités et ayant été traités par des antidépresseurs tricycliques.

Peau

Insidon doit être arrêté en cas de survenue de réactions cutanées allergiques.

Lactose et saccharose

Les dragées d'Insidon contiennent du lactose et du sucrose. Les patients atteints de la rare intolérance héréditaire au galactose, d'une intolérance au fructose, d'un déficit complet en lactase, d'une malabsorption du glucose et du galactose ou d'une insuffisance en sucrase-isomaltase ne doivent pas prendre ce médicament.

Insidon ne doit pas être utilisé pour le traitement de patients de moins de 18 ans.

IMAO: L'administration simultanée d'Insidon et d'IMAO est contre-indiquée. Lors de l'administration simultanée d'IMAO et d'autres antidépresseurs tricycliques, des états appelés «syndrome sérotoninergique» et comportant des symptômes sévères tels que crise hypertensive, hyperpyrexie, convulsions, myoclonie, états d'excitation, délire et coma ont été rapportés. Ceux-ci sont dus à une interaction entre les IMAO et les médicaments augmentant l'activité de la sérotonine dans le système nerveux central. C'est pourquoi il faut respecter un délai de 2 semaines entre l'arrêt d'un traitement par un IMAO (tel que le moclobémide, la sélégiline ou l'antibiotique linézolide) et le début du traitement par Insidon. Il en est de même lorsqu'un IMAO est administré après un traitement par Insidon. Dans les deux cas, le traitement par Insidon ou IMAO sera initié à faible posologie, avec augmentation lente des doses et surveillance thérapeutique.

Cytochrome P450: Aucune étude spécifique d'interactions n'a été réalisée avec des médicaments métabolisés par le cytochrome P450. Mais des éléments indiquent que l'opipramol est soumis au métabolisme polymorphe du CYP450 2D6 (voir «Pharmacocinétique»). L'action de l'opipramol peut donc être renforcée et prolongée lors de l'administration simultanée de médicaments inhibant le cytochrome P450 2D6.

Les substances activant le système enzymatique hépatique des monooxygénases (p.ex. barbituriques, carbamazépine, phénytoïne) peuvent accélérer le métabolisme des antidépresseurs tricycliques et diminuer leur concentration plasmatique et ainsi leur action, ce qui peut imposer un ajustement de la dose.

Anticoagulants: Les antidépresseurs tricycliques peuvent potentialiser l'effet des anticoagulants coumariniques en raison de leur inhibition du métabolisme hépatique. Il est donc recommandé de surveiller étroitement la prothrombine plasmatique.

Dépresseurs du système nerveux central: Les antidépresseurs tricycliques peuvent potentialiser les effets de l'alcool et d'autres substances déprimant le système nerveux central (p ex. barbituriques, benzodiazépines, anesthésiques).

Neuroleptiques: L'administration simultanée avec des antidépresseurs tricycliques peut entraîner une augmentation des concentrations des tricycliques, une diminution du seuil épileptogène et des convulsions. L'association de certains antidépresseurs tricycliques avec la thioridazine a été mise en rapport avec des arythmies cardiaques sévères, des torsades de pointes et un allongement de QTc.

Inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS): L'administration simultanée d'ISRS tels que la fluoxétine ou la fluvoxamine peut entraîner une augmentation des concentrations plasmatiques des dérivés de la dibenzazépine, avec des effets indésirables potentiels correspondants.

Anticholinergiques: Bien qu'Insidon ne possède qu'une faible activité anticholinergique aux doses thérapeutiques, il peut potentialiser l'action et ainsi les effets indésirables de ces substances (p.ex. phénothiazines, produits antiparkinsoniens) et p.ex. provoquer des psychoses atropiniques, une constipation sévère et un iléus adynamique, ainsi qu'une hyperthermie qui peut entraîner un coup de chaleur. Une surveillance étroite et un ajustement posologique sont donc nécessaires lorsqu'Insidon est associé à des médicaments tels qu'antihistaminiques, atropine, bipéridène, amantadine, phénothiazines ou certains médicaments antiacides.

Cimétidine: La cimétidine pouvant augmenter la concentration plasmatique des substances tricycliques, leur posologie doit être réduite.

Antiarythmiques de «type quinidine»: Les antidépresseurs tricycliques ne doivent pas être administrés en association avec des antiarythmiques de type quinidine. Une administration simultanée peut renforcer les effets antiarythmiques et provoquer une dépression myocardique supplémentaire.

Sympathomimétiques: Les antidépresseurs tricycliques peuvent potentialiser l'action cardiovasculaire de l'adrénaline, de la noradrénaline, de l'isoprénaline, de l'éphédrine et de la phényléphrine.

Inhibiteurs adrénergiques: Les antidépresseurs tricycliques peuvent diminuer ou supprimer l'action antihypertensive de médicaments tels que guanéthidine, bétanidine, réserpine, clonidine et alpha-méthyldopa. Les patients traités pour une hypertension devront, si nécessaire, recevoir des antihypertenseurs d'une autre classe.

Grossesse

Les études de reproduction chez l'animal n'ont pas montré de risque pour le fœtus, mais il existe des indices évidents d'un risque de troubles du développement pour le fœtus humain. L'utilisation d'Insidon pendant la grossesse doit donc être évitée et n'être envisagée que lorsque le bénéfice thérapeutique l'emporte sur le risque potentiel pour le fœtus.

Allaitement

Insidon ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement, car le principe actif passe en faibles quantités dans le lait maternel. En cas d'indication impérative, l'allaitement doit être arrêté.

Insidon a une influence importante sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines.

Insidon provoque occasionnellement une obnubilation/fatigue et d'autres symptômes nerveux centraux susceptibles d'altérer les réactions (voir «Effets indésirables»). Il faut avertir les patients de cette éventualité et leur déconseiller de pratiquer des activités nécessitant de bons réflexes, telles que la conduite de véhicules à moteur ou l'utilisation de machines.

Les effets indésirables mentionnés ci-dessous ont été rapportés en rapport avec l'opipramol. La plupart d'entre eux ont aussi été observés avec d'autres substances tricycliques. La majorité des effets indésirables sont de nature légère et disparaissent avec la poursuite du traitement ou après une réduction de la dose.

Fréquences: «très fréquents» (>1/10), «fréquents» (>1/100 à <1/10), «occasionnels» (>1/1 000 à <1/100), «rares» (>1/10 000 à <1/1 000), «très rares» (<1/10 000).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très rares: leucopénies et thrombocytopénies.

Affections du système immunitaire

Occasionnels: réaction cutanée allergique, éruption, exanthème, urticaire, prurit, œdèmes.

Très rares: œdème de Quincke.

Affections endocriniennes

Occasionnels: modifications du poids (prise ou perte de poids).

Affections psychiatriques

Fréquents: somnolence/obnubilation, fatigue.

Occasionnels: troubles du sommeil, excitation, nervosité.

Très rares: anxiété, délire, cauchemars.

Affections du système nerveux

Fréquents: vertiges.

Rares: céphalées, tremblements, paresthésies.

Très rares: ataxie, crises épileptiques, symptômes extrapyramidaux (akathisie, dyskinésies).

Affections oculaires

Fréquents: troubles visuels au début du traitement.

Rares: vue floue, mydriase.

Affections cardiaques

Occasionnels: tachycardie sinusale, palpitations, modifications de l'ECG.

Rares: arythmies, hypertension artérielle.

Très rares: troubles de la conduction (p.ex. élargissement du complexe QRS, modifications de l'intervalle PQ, bloc de branche).

Affections vasculaires

Occasionnels: hypotension orthostatique.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnels: nez bouché.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: nausées, vomissements, symptômes gastriques, dysgueusie, sécheresse buccale.

Rares: constipation.

Affections hépatobiliaires

Très rares: troubles de la fonction hépatique, ictère, atteinte hépatique chronique après une utilisation à long terme.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très rares: chute de cheveux.

Affections du rein et des voies urinaires

Rares: troubles mictionnels.

Affections des organes de reproduction et du sein

Occasionnels: troubles de la libido et dysfonction érectile.

Très rares: galactorrhée.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Rares: sueurs.

Effets indésirables après commercialisation

Effet de classe

Des études épidémiologiques, réalisées essentiellement chez des patients âgés de 50 ans et plus, montrent un risque accru de fractures osseuses chez des patients recevant des inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) et des antidépresseurs tricycliques (ATC). Le mécanisme à l'origine de ce risque est inconnu.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Toute prise accidentelle par des enfants doit être prise au sérieux et être considérée comme potentiellement mortelle.

Signes et symptômes

Les signes et symptômes d'un surdosage d'Insidon sont semblables à ceux observés avec d'autres substances tricycliques. Les principales complications sont des modifications cardiaques et neurologiques.

Les éventuels signes et symptômes d'un surdosage aigu sont les suivants: somnolence, obnubilation, coma, agitation, états confusionnels passagers, anxiété accrue, ataxie, convulsions, stupeur, oligurie ou anurie, tachycardie ou évent. aussi bradycardie, arythmie, hypotension, bloc AV, choc, dépression respiratoire, rarement arrêt cardiaque.

Traitement

Il n'existe pas d'antidote spécifique et le traitement est essentiellement symptomatique et d'appoint. En cas de suspicion d'intoxication par Insidon, il faut hospitaliser la personne, en particulier s'il s'agit d'un enfant, et la placer sous surveillance étroite pendant au moins 72 h.

Lors d'intoxications avec des doses élevées d'antidépresseurs tricycliques, une décontamination primaire au charbon actif ou un lavage gastrique sont indiqués dans la première heure suivant la prise de préparations qui ne sont pas à libération prolongée. En raison du potentiel convulsif élevé, le charbon actif est préférable au lavage gastrique. Lors d'intoxications sévères ou lors d'une diminution des réflexes protecteurs, le patient doit être intubé au préalable. La méthode de décontamination de premier choix pour les préparations à libération prolongée est le lavage intestinal orthograde au moyen d'une solution de polyéthylène glycol équilibrée en électrolytes (p.ex. la solution de Fordtran). Pour accélérer l'élimination (décontamination secondaire), l'administration répétée par voie orale de charbon actif peut éventuellement être efficace en cas de surdosage de certains antidépresseurs tricycliques. L'hémodialyse est inefficace lorsqu'elle est utilisée à des fins de décontamination secondaire.

En cas d'hypotension artérielle et/ou d'arythmies ventriculaires avec élargissement du complexe QRS de l'ECG (>100 msec), un traitement par du bicarbonate de sodium (1 mmol/kg) sous forme de bolus ou de perfusion brève (5 min) est indiqué. Ce traitement peut être répété jusqu'à ce que la pression artérielle augmente et que les modifications de l'ECG s'améliorent, mais au maximum jusqu'à un pH artériel de 7,55. L'administration supplémentaire de lidocaïne par voie i.v. peut éventuellement être indiquée. En cas de bradyarythmies, il convient de poser un stimulateur cardiaque provisoire. En cas de tachycardie ventriculaire polymorphe du type torsade de pointes: administration de 0,5 à 1,5 g de sulfate de magnésium par voie i.v. sous forme d'injection unique.

Lors de crises convulsives: traitement par une benzodiazépine i.v.

Lors de coma et/ou d'insuffisance respiratoire: intubation et respiration artificielle.

L'hyperventilation pour augmenter le pH artériel n'est indiquée qu'en l'absence d'administration simultanée de bicarbonate (danger d'alcalose massive).

L'administration de pyridostigmine ou de physostigmine pour le traitement de symptômes anticholinergiques périphériques et centraux est contre-indiquée en raison des effets cardiaques.

Code ATC

N06AA05

Mécanisme d'action

Sur le plan de sa structure, l'opipramol fait partie des antidépresseurs tricycliques et est un dérivé de la dibenzazépine présentant des propriétés tranquillisantes (inhibiteur non sélectif de la recapture des monoamines). Son action antagoniste sur les récepteurs dopaminergiques (D2 > D1) est relativement faible. Son affinité pour les récepteurs sigma (agoniste) est 6 fois supérieure à celle pour les récepteurs D2, ce qui laisse supposer que certains effets de l'opipramol pourraient être dus à la transmission dopaminergique centrale par les récepteurs sigma. Contrairement aux antidépresseurs tricycliques standards (ATS), l'opipramol n'inhibe que très faiblement la recapture neuronale de la dopamine, de la noradrénaline et de la sérotonine.

Pharmacodynamique

Comme d'autres antidépresseurs tricycliques, l'opipramol a une action antisérotoninergique (5-HT2) et réduit la sensibilité des récepteurs bêta-adrénergiques («down-regulation») dans le cortex lors de traitement prolongé. Les études psychopharmacologiques ont mis en évidence des propriétés anxiolytiques et des propriétés antidépressives relativement faibles pour l'opipramol.

Ses effets anxiolytiques et sédatifs sont plus forts et constituent par conséquent la caractéristique dominante. Contrairement à la plupart des antidépresseurs tricycliques, les effets anticholinergiques et alpha-adrénolytiques de l'opipramol sont relativement faibles. Il exerce un effet antihistaminique (H1) marqué.

Efficacité clinique

Il ressort des études cliniques le profil thérapeutique suivant:

Insidon possède des propriétés antidépressives et tranquillisantes. Il améliore l'humeur et soulage l'anxiété et la tension nerveuse.

Son effet calmant se manifeste avant son effet thymoanaleptique. Son influence est également bénéfique sur les symptômes somatiques d'origine fonctionnelle. Insidon n'entraîne aucune dépendance.

Absorption

L'opipramol est complètement absorbé après prise orale unique; la concentration plasmatique maximale est atteinte après 2 à 4 h, l'AUC est en rapport linéaire avec la dose.

Après la prise orale de 150 mg d'opipramol, répartis en 3 prises journalières, la concentration plasmatique moyenne à l'état d'équilibre de l'opipramol est de 14 à 64 ng/ml (Cmin), celle du métabolite déshydroxyéthyl est 1 à 5 fois plus élevée en moyenne.

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques est d'env. 91% et reste constante dans la zone de 18 à 613 ng/ml. Le volume de distribution apparent est d'env. 10 l/kg.

Les données provenant d'un cas isolé ont montré que le rapport entre la concentration cérébrale d'opipramol et celle de son métabolite principal est de 20:1, la concentration d'opipramol dans le cerveau étant environ neuf fois plus élevée que la concentration sanguine fémorale. La concentration du déshydroxyéthylopipramol dans le cerveau était presque équivalente à celle retrouvée dans le sang fémoral.

Métabolisme

L'opipramol subit une biotransformation quasi complète dans le foie. Aucune étude d'interactions spécifiques avec des substances métabolisées par le cytochrome P450 n'a été réalisée. Une étude indique cependant que l'opipramol est soumis au métabolisme polymorphe du CYP450 2D6 (voir «Interactions»). Le métabolite principal de l'opipramol est le déshydroxyéthylopipramol, pharmacologiquement inactif.

«Métaboliseurs lents» du type débrisoquine: En cas d'hydroxylation lente du type débrisoquine, les concentrations plasmatiques d'opipramol pourraient augmenter de façon significative. Des données isolées ont montré que les valeurs de l'AUC sont 3 fois plus élevées et celles de la Cmax sont 2 fois plus élevées que les valeurs moyennes obtenues chez d'autres sujets. La demi-vie d'élimination était du même ordre que celle des autres sujets.

Élimination

La demi-vie d'élimination de l'opipramol est comprise entre 7 et 11 h.

Plus de 70% de la dose administrée par voie orale sont excrétés par les reins, le reste étant éliminé dans les fèces.

Seuls 7% de la substance active sont excrétés dans les urines sous forme inchangée, le reste étant éliminé sous forme de métabolites, le déshydroxyéthyopipramol étant le métabolite principal.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

On ne dispose pas de données pharmacocinétiques pour ces patients, mais l'opipramol étant essentiellement métabolisé dans le foie, la prudence s'impose chez ces patients. Il convient d'utiliser la plus faible dose possible lors d'un traitement au long cours (voir «Posologie/mode d'emploi»).

Troubles de la fonction rénale

Une réduction de la posologie d'Insidon peut s'avérer nécessaire chez les patients insuffisants rénaux, car le ralentissement de l'élimination du principe actif est corrélé à la gravité de la maladie.

Patients âgés

On ne dispose pas de données pharmacocinétiques dans ce groupe de patients, mais les données épidémiologiques ne suggèrent pas que la réponse de ces patients à l'opipramol est différente de celle de patients plus jeunes. On sait en revanche que les patients âgés ont une réponse plus marquée aux ATS, c'est pourquoi il est recommandé de réduire la dose initiale et d'augmenter lentement la dose (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Les études in vitro et in vivo n'ont révélé aucun potentiel mutagène.

Les expérimentations animales n'ont pas montré d'altération de la fertilité due à l'opipramol. Dans les études d'embryotoxicité, aucun effet tératogène n'est survenu mais des effets embryotoxiques ont été observés dans la fourchette posologique maternelle toxique.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver le médicament au-dessus de 25 °C.

Tenir les médicaments hors de la portée des enfants.

28053 (Swissmedic).

Medius AG, 4132 Muttenz

Août 2019

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