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Floxapen Kapseln 500mg 16 Stück buy online
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Floxapen Kaps 500 mg 16 Stk

  • 27.50 CHF

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Description

Floxapen ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline. Es wirkt gegen eine grosse Zahl von krankheitserregenden Bakterien.

Floxapen wird zum Beispiel angewendet bei

Hals-, Nasen-, Ohreninfekten (Mandelentzündung, Entzündung der Rachenschleimhaut, Nebenhöhlenentzündung);

Atemwegsinfekten;

Harnwegsinfekten;

infizierten Wunden;

Hautinfekten.

Floxapen darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.

Vergessen Sie nicht, dass dieses Arzneimittel zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben wurde.

Es darf nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen und auch nicht für die Behandlung anderer Personen verwendet werden.

Wenn Sie überempfindlich auf Penicillin und Cephalosporine oder einen Inhaltsstoff von Floxapen reagieren, sollen Sie Floxapen nicht einnehmen.

Bei Nieren- und Herzfunktionsstörungen sowie bei eingeschränkter Leberfunktion ist Vorsicht geboten. Wenn während der Behandlung mit Floxapen Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz oder Hautausschlag auftreten, so benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie das Arzneimittel weiter einnehmen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:

  • wenn Sie Paracetamol einnehmen oder einnehmen werden.

Es besteht ein Risiko für eine Anomalie des Blut- und Flüssigkeitshaushaltes (metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke), die auftritt, wenn es zu einem Anstieg des Plasmasäuregehalts kommt, wenn Flucloxacillin zusammen mit Paracetamol angewendet wird, insbesondere bei bestimmten Gruppen von Patienten mit erhöhtem Risiko, z.B. Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Mangelernährung, vor allem, wenn Tageshöchstdosen von Paracetamol angewendet werden. Eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die einer dringenden Behandlung bedarf.

Nach Einnahme von Floxapen sind Fälle besonders schwerwiegender, möglicherweise lebensbedrohlicher Hautreaktionen, berichtet worden. Anzeichen solcher Hautreaktionen sind:

  • Grippeähnliche Symptome und Fieber,
  • Hautausschlag
  • Reaktionen der Schleimhäute (wie z.B. Schwellungen der Mund- oder Rachenschleimhaut, Blasenbildung, Blutungen)
  • Schwellungen im Gesicht oder anderen Körperstellen

Sollten Sie nach Einnahme von Floxapen solche Symptome bei sich feststellen, müssen Sie die Behandlung abbrechen und sich sofort mit einem Arzt oder einer Ärztin in Verbindung setzen.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder stillen, sollten Sie Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin einnehmen.

Überlassen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu entscheiden, ob Sie während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit mit Floxapen behandelt werden dürfen.

Falls von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, nehmen

Erwachsene: 3–4× täglich 1 Kapsel zu 500 mg.

Kinder: Die Kapseln zu 500 mg sind für Kinder nicht geeignet.

Eine begonnene Antibiotikatherapie sollte so lange wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnet durchgeführt werden.

Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Brechen Sie aus diesem Grunde die Therapie nicht vorzeitig ab, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Ein zu frühes Beenden der Behandlung oder eine ungenügende Therapiedauer kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.

Floxapen wird eine halbe bis eine Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Floxapen auftreten:

Leichte Verdauungsstörungen (Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall), allergische Hautausschläge und sehr selten Appetitlosigkeit.

Beim Auftreten schwerer Durchfälle muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden.

Sehr seltene Fälle einer Anomalie des Blut- und Flüssigkeitshaushaltes (metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke), die auftritt, wenn es zu einem Anstieg des Plasmasäuregehalts kommt, wenn Flucloxacillin zusammen mit Paracetamol angewendet wird, im Allgemeinen bei Vorhandensein von Risikofaktoren (siehe Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Floxapen Vorsicht geboten?»).

Sehr selten wurde über Gelbsucht berichtet.

Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von plötzlich einsetzenden Bauchschmerzen oder Erbrechen oder gelblicher Farbe der Haut oder vom weissen Teil der Augen.

Sonstige Nebenwirkungen (Häufigkeit nicht bekannt)

Es wurden Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen berichtet. Ein roter, schuppiger Ausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasen (pustulöses Exanthem).

Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt, wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt.

Wenn während der Behandlung mit Floxapen Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag, Schwierigkeiten mit dem Atem, Engegefühl in der Brust, ein Anschwellen der Augenlider, des Gesichtes oder der Lippen auftreten, so benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie das Arzneimittel weiter einnehmen.

Wenn die folgenden Symptome auftreten, sollten sie die Therapie sofort abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen:

  • Hautausschlag mit Bläschenbildung (eventuell begleitet von Fieber), welcher zu einem Ablösen oder zu einer Abschuppung der Haut oder zu Blutungen führen kann.
  • Bläschenbildung im Mund- und Rachenraum, im Augenbereich, in der Anal- oder Genitalregion.

Gewisse Reaktionen wie Fieber, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen können manchmal mehr als 48 Stunden nach Beginn der Behandlung auftreten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Bewahren Sie Floxapen in der verschlossenen Originalpackung bei max. 25 °C und an einem für Kinder unerreichbaren trockenen Ort auf.

Nach Beendigung der Behandlung bringen Sie das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt bitte Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zum Vernichten.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Kapsel enthält 500 mg Flucloxacillin und Hilfsstoffe.

37405 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Kapseln zu 500 mg: Packungen zu 16 Kapseln.

Teva Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 4.2

Le Floxapen est un antibiotique de la famille des pénicillines. Il est efficace contre un grand nombre de bactéries pathogènes.

Floxapen s'utilise par exemple en cas

d'infections de la gorge, du nez et des oreilles (inflammation des amygdales, de la muqueuse pharyngienne, sinusites);

d'infections des voies respiratoires;

d'infections des voies urinaires;

de plaies infectées;

d'infections cutanées.

Floxapen ne peut être pris que sur prescription médicale.

N'oubliez pas que ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de votre affection actuelle.

Il ne doit pas être utilisé pour le traitement d'autres affections, ni pour le traitement d'autres personnes.

Si vous présentez une réaction allergique aux pénicillines ou aux céphalosporines ou bien à l'un des composants de Floxapen, vous ne devez pas prendre Floxapen.

La prudence est de rigueur lors de troubles de la fonction rénale, hépatique ou cardiaque. Si, durant le traitement par Floxapen, vous constatez des réactions d'hypersensibilité telles que des démangeaisons ou une éruption cutanée, informez-en votre médecin immédiatement, avant de continuer à prendre le médicament.

Adressez-vous à votre médecin ou votre pharmacien avant de prendre le médicament:

  • si vous prenez ou allez prendre du paracétamol.

Il existe un risque d'anomalies du sang et du métabolisme hydrique (acidose métabolique à trou anionique élevé) rapporté lors de l'augmentation de l'acidité du plasma, lorsque de la flucloxacilline et du paracétamol sont utilisés de façon concomitante, notamment chez certains groupes de patients à risque, comme ceux atteints d'insuffisance rénale sévère, de sepsis ou de malnutrition, surtout en cas d'utilisation des doses quotidiennes maximales de paracétamol. L'acidose métabolique à trou anionique élevé est une maladie grave nécessitant un traitement urgent.

Des cas de réactions cutanées particulièrement graves, potentiellement mortelles, ont été rapportés après la prise de Floxapen. Les signes de telles réactions cutanées sont:

  • symptômes pseudo-grippaux et fièvre
  • éruption cutanée
  • réactions au niveau des muqueuses (p.ex. gonflements de la muqueuse de la bouche ou de la gorge, formation de vésicules, saignements)
  • gonflements du visage ou d'autres parties corporelles

Si vous deviez constater de tels symptômes après la prise de Floxapen, vous devez arrêter le traitement et consulter un médecin immédiatement.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication !).

Si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse, ou si vous allaitez, vous ne devez prendre des médicaments qu'après avoir consulté votre médecin ou votre pharmacien.

Il appartient à votre médecin de décider si vous devez être traitée par Floxapen pendant une grossesse ou un allaitement.

Sauf prescription médicale contraire, les posologies sont les suivantes:

Adultes: 3 à 4 fois par jour 1 capsule à 500 mg.

Enfants: Les capsules à 500 mg ne conviennent pas pour les enfants.

Une fois commencée, l'antibiothérapie doit être poursuivie pendant la durée prescrite par le médecin.

Souvent, les symptômes de la maladie disparaissent avant que l'infection ne soit entièrement guérie. Veuillez donc ne pas interrompre le traitement prématurément, même si vous vous sentez mieux. Une interruption prématurée du traitement ou une durée insuffisante peuvent entraîner une recrudescence de la maladie.

Floxapen doit être pris ½ à 1 heure avant les repas.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

L'utilisation de Floxapen peut provoquer les effets secondaires suivants:

des troubles digestifs légers (nausées, vomissements, ballonnements, diarrhées), des éruptions cutanées allergiques et très rarement une perte d'appétit.

Contactez immédiatement un médecin en cas de forte diarrhée.

Très rares cas d'anomalies du sang et du métabolisme hydrique (acidose métabolique à trou anionique élevé) rapportés lors de l'augmentation de l'acidité du plasma, lorsque de la flucloxacilline et du paracétamol sont utilisés de façon concomitante, généralement en présence de facteurs de risque (voir chapitre «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Floxapen?»).

De très rares cas de jaunisse ont été reportés. Contactez immédiatement votre médecin lors de l'apparition de douleurs au ventre ou de vomissements apparaissant soudainement, ou d'une coloration jaune de la peau ou du blanc de l'oeil.

Autres effets secondaires (fréquence indéterminée):

Des cas de réactions cutanées graves ont été rapportés.

Une éruption rouge et squameuse s'accompagnant de petits renflements sous la peau et de la formation de vésicules (pustulose exanthématique). Contactez immédiatement un médecin si vous présentez l'un de ces symptômes.

Si, lors du traitement par Floxapen, vous présentez des réactions d'hypersensibilité comme de l'urticaire, des éruptions cutanées, des difficultés à respirer, une sensation d'oppression dans la poitrine, un gonflement des paupières, du visage ou des lèvres, vous devez en informer aussitôt votre médecin avant de poursuivre la prise du médicament.

Si vous constatez l'apparition d'un ou de plusieurs des symptômes décrits ci-dessous, vous devez immédiatement arrêter de prendre le médicament et consulter votre médecin:

  • une éruption avec vésicules (cloques), pouvant provoquer un pelage, une desquamation ou un saignement de la peau et pouvant être accompagnée de fièvre.
  • la présence de vésicules sur la muqueuse de la bouche et/ou de la gorge, au niveau des yeux, de l'anus ou de la région génitale.

Certaines réactions comme de la fièvre, des douleurs articulaires ou musculaires peuvent survenir plus de 48 heures après le début du traitement.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conservez Floxapen dans son emballage original fermé, à max. 25 °C, à un endroit sec et hors de portée des enfants.

Après l'arrêt du traitement, veuillez rapporter le reste du médicament à votre médecin ou votre pharmacien, pour qu'il soit détruit.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 capsule contient 500 mg de flucloxacilline et des adjuvants.

37405 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Capsules à 500 mg: emballages à 16 capsules.

Teva Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 4.2

Floxapen è un antibiotico, appartenente al gruppo delle penicilline, attivo contro un ampio numero di germi patogeni.

Floxapen viene impiegato, ad esempio, nelle seguenti indicazioni:

Infezioni dell'orecchio, del naso e della gola (tonsillite, infiammazione della mucosa della faringe, infiammazione dei seni paranasali);

Infezioni delle vie respiratorie;

Infezioni delle vie urinarie;

Ferite infette;

Infezioni cutanee.

Floxapen può essere assunto solo su prescrizione medica.

Non dimentichi che questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico per trattare la malattia di cui lei soffre attualmente, e non può essere usato per il trattamento di altre malattie o di altre persone.

Se presenta reazioni da ipersensibilità alle penicilline ed alle cefalosporine oppure ad un componente di Floxapen, lei non può assumere Floxapen.

È necessario essere cauti in caso di alterazioni della funzionalità renale, epatica e cardiaca. Se, durante il trattamento con Floxapen, si presentano reazioni da ipersensibilità, quali ad esempio prurito od eruzioni cutanee, consulti subito il suo medico prima di proseguire il trattamento con Floxapen.

Si rivolga al medico o al farmacista prima di usare questo medicinale:

  • se sta assumendo o assumerà paracetamolo.

Vi è il rischio di alterazioni della composizione del sangue e squilibrio elettrolitico (acidosi metabolica con gap anionico elevato) che intervengono quando vi è un aumento dell'acidità plasmatica, nei casi in cui flucloxacillina è co-somministrata con paracetamolo, in particolare in taluni gruppi di pazienti a rischio, ad esempio pazienti affetti da insufficienza renale severa, infezione del sangue o malnutrizione, specialmente se vengono utilizzate le dosi giornaliere massime di paracetamolo. L'acidosi metabolica con gap anionico elevato è una malattia grave che deve essere trattata con urgenza.

Dopo l'assunzione di Floxapen sono stati riportati casi di reazioni cutanee particolarmente gravi, potenzialmente letali. Possibili segni di una tale reazione cutanea sono:

  • sintomi simil-influenzali e febbre
  • eruzione cutanea
  • reazioni delle mucose (quali ad esempio gonfiore della mucosa del cavo orofaringeo, formazione di vescicole, sanguinamenti)
  • gonfiore al viso o ad altra parte del corpo

Se dopo l'assunzione di Floxapen dovessero manifestarsi tali sintomi, interrompa il trattamento e contatti immediatamete il medico.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente.

Se è incinta o desidera una gravidanza, come pure se stia allattando, lei dovrebbe prendere dei medicamenti solo dopo aver consultato il suo medico o il farmacista.

Lasci stabilire al suo medico se, in caso di gravidanza o di allattamento, lei può essere trattata con Floxapen.

Salvo diversa prescrizione medica, Floxapen va usato come segue:

Adulti: 1 capsula da 500 mg 3-4 volte al di.

Bambini: Le capsule da 500 mg non sono adatte per i bambini.

Una terapia antibiotica già iniziata dovrebbe essere continuata per tutta la durata prescritta dal medico.

Spesso i sintomi della malattia scompaiono prima che l'infezione sia completamente guarita. Per questo motivo, è necessario che lei non interrompa troppo presto il trattamento, anche se si sente meglio. Una fine prematura del trattamento od una insufficiente durata della terapia può provocare, come conseguenza, una recidiva della malattia.

Floxapen deve essere preso ½-1 ora prima dei pasti.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

I seguenti effetti collaterali possono comparire durante la somministrazione di Floxapen:

Modesti disturbi digestivi (nausea, vomito, flatulenza, diarrea), eruzioni cutanee allergiche e in casi molto rari una perdita d'appetito.

Se comparissero forti diarree è necessario consultare subito il medico.

Casi molto rari di alterazioni della composizione del sangue e squilibrio elettrolitico (acidosi metabolica con gap anionico elevato) che intervengono quando vi è un aumento dell'acidità plasmatica, nei casi in cui flucloxacillina è co-somministrata con paracetamolo, in generale in presenza di fattori di rischio (vedere paragrafo «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Floxapen?»).

Molto raramente sono stati riferiti dei casi di itterizia. Consulti subito il suo medico in caso di comparsa di insorgenza improvvisa di dolori addominali o vomito, o di colorazione giallastra della pelle o della sclera (bianco dell'occhio).

Altri effetti collaterali (frequenza non nota):

Sono stati segnalati casi di reazioni cutanee gravi.

Eritema rosso e squamoso con gonfiori della pelle e vescicole (pustulosi esantematica).

Se nota la comparsa di uno qualsiasi di questi sintomi, si rivolga senza indugio al suo medico.

Se durante il trattamento con Floxapen insorgessero reazioni di ipersensibilità come prurito, eruzione cutanea, difficoltà di respiro, senso di oppressione al petto, gonfiore delle palpebre, del viso o della labbra, avvisi immediatamente il suo medico prima di continuare ad assumere il medicamento.

Nel caso compaiano i seguenti sintomi, interrompere l'assunzione del farmaco e rivolgersi immediatamente a un medico:

  • eruzioni cutanee con vescicole che provochi spellature, desquamazione, o sanguinamento della cute e che potrebbe essere accompagnato da febbre.
  • vescicole sulla mucosa del cavo orale, della gola, degli occhi, dell'ano o della zona genitale.

Determinate reazioni come febbre, dolori articolari, dolori muscolari possono a volte subentrare più di 48 ore dopo l'inizio del trattamento.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare Floxapen nella confezione originale chiusa, fuori dalla portata dei bambini, in ambiente asciutto, al massimo a 25 °C.

Dopo aver terminato il trattamento, la preghiamo di portare quanto le è rimasto del farmaco al medico o al farmacista, che provvederanno alla sua eliminazione.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 capsula contiene 500 mg di flucloxacillina ed eccipienti.

37405 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Capsule da 500 mg: confezioni da 16 capsule.

Teva Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel giugno 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 4.2

Wirkstoffe

Flucloxacillin als Natrium-Flucloxacillin.

Hilfsstoffe

Kapseln: Excipiens pro capsula.

Injektionspräparate: Keine Hilfsstoffe.

Kapseln: 500 mg Flucloxacillin als Natrium-Flucloxacillin pro caps.

Injektionspräparate: Steriles Pulver: 500 mg, 1 g oder 2 g Flucloxacillin als Natrium-Flucloxacillin pro vitro.

In 500 mg Flucloxacillin sind 25,3 mg Natrium enthalten.

In 1 g Flucloxacillin sind 50,7 mg Natrium enthalten.

In 2 g Flucloxacillin sind 101,4 mg Natrium enthalten.

Behandlung von Infektionen mit Penicillinase-produzierenden Staphylokokken (Ausnahme: Methicillinresistenz), die auf Flucloxacillin empfindlich sind, zum Beispiel:

ORL-Infekte (Tonsillitis, Pharyngitis, Sinusitis);

Atemwegsinfekte;

Harnwegsinfekte;

infizierte Wunden;

Hautinfekte (Furunkel, Anthrax, andere Pyodermien, infizierte Akne vulgaris);

Pleuraempyem (zusätzlich zu Drainage);

Osteomyelitis;

Meningitis (trotz schwacher Liquorgängigkeit);

Endokarditis;

Septikämie;

Superinfektionen mit Staphylokokken.

Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Einsatz von Antibiotika, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz, sollen beachtet werden.

Die Dosierung hängt von Alter, Gewicht und Nierenfunktion des Patienten sowie von der Schwere der Infektion ab. Die parenterale Anwendung ist indiziert bei schweren Infektionen, z.B. Osteomyelitis, Staphylokokkenseptikämie und Endokarditis oder wenn eine p.o. Verabreichung nicht möglich ist (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Übliche Dosierung

Erwachsene

Oral: 3–4× 500 mg täglich.

Injektion (i.m./ i.v.): 3× 1 g täglich.

Die Stechampullen zu 2 g sind nur zur i.v.-Anwendung bestimmt.

Infusion: 2–8 g täglich in 3 oder 4 Kurzinfusionen (20–30 Minuten). Pro Einzelinfusion nicht mehr als 2 g geben.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Kinder

Oral: Zur peroralen Behandlung von Kindern liegt keine geeignete galenische Form vor.

Parenteral (i.m./ i.v.): Die Dosierung muss individuell angepasst werden (bei schweren Infekten bis zu 100–150 mg/kg/Tag). Pro Injektion/Infusion dürfen nicht mehr als 33 mg/kg gegeben werden.

Die Stechampullen zu 2 g sind nur zur i.v.-Anwendung bestimmt.

Niereninsuffizienz

Die Flucloxacillinexkretion ist bei einer Niereninsuffizienz verlangsamt. Bei einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/Min wird eine Dosierung von 1 g alle 8–12 Stunden empfohlen. Bei Patienten mit Anurie beträgt die Maximaldosis 1 g alle 12 Stunden.

Weder die Hämodialyse noch die Peritonealdialyse führen zu einer Senkung der Serumspiegel von Flucloxacillin. Infolgedessen muss während der Dialyse keine zusätzliche Flucloxacillindosis gegeben werden.

Penicillin G-resistente Staphylokokkenendokarditis

12 g pro Tag plus Aminoglycosidantibiotikum.

Korrekte Art der Einnahme

Um einen maximalen Serumspiegel zu erzielen, wird empfohlen, die oralen Formen von Floxapen eine halbe bis eine Stunde vor den Mahlzeiten einzunehmen.

Überempfindlichkeit: Floxapen darf Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Penicilline oder Cephalosporine nicht verabreicht werden.

Intraarterielle Injektionen: Floxapen darf nicht intraarteriell injiziert werden.

Floxapen darf nicht am Auge angewendet werden (weder subkonjunktival noch topisch).

Obwohl die Anwendung von Floxapen bei Patienten mit Pfeiffer'schem Drüsenfieber oder lymphatischer Leukämie nicht kontraindiziert ist, sollte wenn möglich darauf verzichtet werden, da im Vergleich zur übrigen Population bei diesen Personen eine grössere Inzidenz von Hautausschlägen aufgezeichnet worden ist.

Anamnestisch aufgetretene Gelbsucht bzw. Leberfunktionsstörung in Verbindung mit Floxapen.

Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Flucloxacillin, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Floxapen unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.

Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und/oder Durchfall ist eine ausreichende Resorption der Floxapen-Kapseln nicht mehr gewährleistet. Es sollte dann die parenterale Anwendung von Floxapen erwogen werden.

Nieren- oder Herzinsuffizienz: 1 g Flucloxacillin (Kapseln, Stechampulle) enthält 2,2 mmol (50,7 mg) Natrium. Dies sollte bei natriumarmer Diät berücksichtigt werden.

Seltene Störungen der Elektrolyte in Form einer Hypernatriämie können auftreten (bei Flucloxacillin-Natrium).

Eine Langzeittherapie kann gelegentlich zu einem vermehrten Wachstum von nicht empfindlichen Organismen führen.

Aufmerksamkeit sollte auf eine mögliche Kreuzresistenz mit anderen β-Laktam-Antibiotika, z.B. Cephalosporinen, gelenkt werden.

Bevor eine Therapie mit Floxapen begonnen wird, soll abgeklärt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Cephalosporine (β-Laktam-Antibiotika) oder andere Allergene festgestellt worden sind. Kreuzsensitivität zwischen Penicillinen und Cephalosporinen wurde beobachtet (vgl. Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).

Das Auftreten eines fieberhaften, generalisierten Erythems mit Pustelbildung zu Therapiebeginn kann ein Symptom eines akuten generalisierten pustulösen Exanthems (AGEP) sein (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).

Wird ein AGEP diagnostiziert, sollte Flucloxacillin abgesetzt werden. Jede weitere Verabreichung von Flucloxacillin ist dann kontraindiziert.

Bei Patienten mit nachgewiesener Einschränkung der Leberfunktion, bei Patienten ab 50 Jahren und bei Patienten mit schwerwiegender Grunderkrankung sollte Flucloxacillin mit Vorsicht verwendet werden. Bei diesen Patienten können hepatische unerwünschte Wirkungen schwerwiegend sein und in äussert seltenen Fällen wurden Todesfälle berichtet (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).

Es gibt Hinweise, dass das Risiko von Flucloxacillin induzierten Leberschädigungen bei Patienten, welche das HLA-B*5701 Allel tragen, erhöht ist. Trotz diesem eindeutigen Zusammenhang wird nur einer von 500-1000 Trägern eine Leberschädigung entwickeln. Demzufolge ist die positive Vorhersage von Tests auf das HLA-B*5701 Allel für Leberschädigungen sehr niedrig (0,12%) und eine Routine Untersuchung auf dieses Allel nicht empfehlenswert.

Angesichts der Gefahr einer Hyperbilirubinämie muss die Therapie bei Säuglingen unter engmaschiger medizinischer Überwachung erfolgen. Studien haben den Nachweis erbracht, dass Floxapen im Anschluss an die hochdosierte parenterale Applikation das Bilirubin von den Plasmaproteinbindungsorten verdrängen kann. Folglich kann das Vorliegen eines Neugeborenenikterus zu einem Kernikterus führen.

Zusätzlich ist bei Neugeborenen angesichts des Potentials für hohe Flucloxacillin-Serumspiegel besondere Vorsicht geboten. Diese hohen Serumkonzentrationen sind ihrerseits durch die herabgesetzte Rate der renalen Ausscheidung bedingt.

Während längerfristigen Behandlungen (z.B. Osteomyelitis, Endokarditis) wird die regelmässige Überprüfung der Leber- und Nierenfunktion empfohlen.

Lidocain sollte nicht als Lösungsmittel für eine intravenöse Applikation von Floxapen verwendet werden.

Vorsicht ist geboten, wenn Flucloxacillin zusammen mit Paracetamol verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) besteht. Patienten mit erhöhtem Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke sind insbesondere jene mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Mangelernährung, vor allem, wenn Tageshöchstdosen von Paracetamol angewendet werden.

Nach gleichzeitiger Verabreichung von Flucloxacillin und Paracetamol wird eine engmaschige Überwachung empfohlen, um das Auftreten von Ungleichgewichten des Säure-Basen-Haushaltes, insbesondere einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke, festzustellen. Es sollte auch ein Urintest im Hinblick auf 5-Oxoprolin erfolgen.

Wenn Flucloxacillin nach Absetzen von Paracetamol weiter eingenommen wird, ist es ratsam sicherzustellen, dass keine Zeichen einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke vorliegen, da die Möglichkeit besteht, dass Flucloxacillin das Krankheitsbild der metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke aufrecht erhält (siehe Kapitel «Interaktionen»).

Floxapen sollte nicht gleichzeitig mit bakteriostatischen Medikationen angewendet werden. Auf der anderen Seite kann die Kombination mit Aminoglykosiden einen synergistischen Effekt zur Folge haben. Wenn sie gleichzeitig verschrieben werden, sollten die beiden Antibiotika nicht im selben Behälter vermischt werden, da eine Präzipitation auftreten kann.

Probenecid senkt die renale tubuläre Sekretion von Flucloxacillin. Der gleichzeitige Gebrauch kann erhöhte und anhaltende Blutspiegel von Flucloxacillin zur Folge haben.

Es gibt Berichte, wonach Hautausschläge bei Patienten, die gleichzeitig mit β-Laktam-Antibiotika und Allopurinol behandelt wurden, häufiger auftraten. Für Flucloxacillin liegen bis jetzt keine solchen Daten vor.

Flucloxacillin ist als Induktor des Isoenzyms von Zytochrom P450 3A4 (CYP3A4) bekannt. Eine gleichzeitige Behandlung mit Floxapen und Tacrolimus kann daher zu einem Abfall des Tacrolimusspiegels führen und in der Folge eine Verschlechterung der Transplantatfunktion verursachen.

Vorsicht ist geboten, wenn Flucloxacillin zusammen mit Paracetamol angewendet wird, da die gleichzeitige Einnahme mit einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke in Zusammenhang gebracht wurde, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.

Bei der Anwendung von Floxapen während der Schwangerschaft ist grundsätzlich grösste Vorsicht geboten, da Flucloxacillin plazentagängig ist.

Stillzeit

Da Flucloxacillin in die Muttermilch übergeht, können beim Säugling Diarrhoe (cave pseudo-membranöse Colitis) und Candidose auftreten. Ebenso besteht das Risiko der Sensibilisierung (Überempfindlichkeitsreaktionen).

Die Anwendung von Floxapen sollte deshalb auf Situationen beschränkt werden, wo der potentielle Nutzen für die Mutter das mögliche Risiko für den Foetus oder Säugling rechtfertigt.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10000), unbekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

Wo dies nicht anderweitig angegeben ist, wurde die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen dem Datenmaterial aus 30 Jahren an Erfahrungsberichten (Post-Marketing Reports) entnommen.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Eosinophilie, Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Anämie. Diese sind bei Abbruch der Behandlung gewöhnlich reversibel. Hämolytische Anämie.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Angioneurotisches Oedem. Anaphylaxie (vgl. Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»): Bei Patienten, die β-Laktam-Antibiotika erhielten, ist über schwerwiegende und gelegentlich fatal verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie) berichtet worden. Obwohl bei parenteraler Applikation eine Anaphylaxie häufiger auftritt, ist diese Reaktion auch bei der oralen Behandlung festgestellt worden.

Das Auftreten dieser systemischen, allergischen Reaktionen ist bei Personen, bei denen in der Krankheitsgeschichte eine Überempfindlichkeit gegen β-Laktam-Antibiotika vorliegt, wahrscheinlicher.

Beim Auftreten einer allergischen Reaktion sollte Floxapen abgesetzt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden (siehe auch «Haut und subkutanes Gewebe»).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Erfahrung nach der Markteinführung: sehr seltene Fälle von metabolischer Azidose mit vergrösserter Anionenlücke, wenn Flucloxacillin zusammen mit Paracetamol angewendet wird, im Allgemeinen bei Vorhandensein von Risikofaktoren (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» ).

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr selten: Nach hohen Dosen parenteraler Anwendung sind vor allem bei niereninsuffizienten Patienten neurologische Störungen mit Konvulsionen möglich.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Leichte gastrointestinale Störungen (z.B. häufig: Nausea, Diarrhoe, Erbrechen, Unterleibsschmerzen und sehr selten: Appetitlosigkeit, Flatulenz).

Sehr selten: Pseudomembranöse Kolitis, wie bei anderen Penicillinen.

Wenn sich diese entwickelt, sollte die Behandlung mit Floxapen unterbrochen und eine angemessene Therapie eingeleitet werden, z.B mit oralem Vancomycin.

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Hepatitis und cholestatischer Ikterus (vgl. Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), in einigen Fällen mit protrahiertem Verlauf, der einige Monate dauerte. Diese unerwünschten Wirkungen können bis zu zwei Monate nach der Behandlung auftreten.

Veränderungen der Laborwerte der Leberfunktion: Ein vorübergehender Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, Laktat-Dehydrogenase, alkalische Phosphatase) im Serum wurde beobachtet. Dieser Anstieg ist jedoch bei Abbruch der Behandlung gewöhnlich reversibel.

Diese hepatischen unerwünschten Wirkungen können schwerwiegend sein; in sehr seltenen Fällen wurden Todesfälle berichtet. Die meisten Todesfälle wurden bei Patienten ab 50 Jahren und bei Patienten mit schwerwiegender Grunderkrankung berichtet.

Es gibt Hinweise, dass das Risiko von Flucloxacillin induzierten Leberschädigungen bei Patienten, welche das HLA-B*5701 Allel tragen, erhöht ist. Trotz diesem eindeutigen Zusammenhang wird nur einer von 500-1000 Trägern eine Leberschädigung entwickeln. Demzufolge ist die positive Vorhersage von Tests auf das HLA-B*5701 Allel für Leberschädigungen sehr niedrig (0,12%) und eine Routine Untersuchung auf dieses Allel nicht empfehlenswert.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Juckende Hautausschläge, Purpura, Urticaria. Makulopapulöse oder morbilliforme Exantheme, Pruritus, angioneurotisches Oedem.

Sehr selten: Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (siehe auch «Immunsystem»).

Wenn ein Hautausschlag auftritt, sollte die Behandlung unterbrochen und eine Anwendung mit einem Antihistaminikum erwogen werden.

Über erhöhte Exanthemraten wurde bei gleichzeitig vorliegender Virusinfektion des oberen Respirationstraktes, bei Salmonellen, bei gleichzeitiger Allopurinoltherapie und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen berichtet.

Häufigkeit nicht bekannt: AGEP - akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten: Arthralgie und Myalgie können manchmal mehr als 48 Stunden nach Beginn der Behandlung auftreten.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Interstitielle Nephritis, die bei Abbruch der Behandlung gewöhnlich reversibel ist.

Selten wurden Nierenfunktionsstörungen mit Erhöhung von BUN und Kreatinin beobachtet.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr selten: Fieber kann manchmal mehr als 48 Stunden nach Beginn der Behandlung auftreten.

Nach i.v. Anwendung: Schmerz an der Injektionsstelle.

Gelegentlich: Thrombophlebitis.

Postmarketing Erfahrung:

Unbekannt: Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Bei Überdosierung können gastrointestinale Symptome und eine Störung des Fliess- und Elektrolytgleichgewichts offensichtlich sein. Überdosierungen können symptomatisch (durch Beobachtung des Wasser-Elektrolyt-Haushalts) behandelt werden. Flucloxacillin kann durch Hämodialyse nicht aus dem Kreislauf entfernt werden.

ATC-Code

J01CF05

Wirkungsmechanismus

Flucloxacillin ist ein säurestabiles und penicillinasefestes Isoxazolyl- Penicillin der β-Laktam-Antibiotika mit Wirkung auf verschiedene grampositive Organismen, Streptokokken (ausgenommen jene der Gruppe D) und β-Laktamase produzierende Staphylokokken (ausgenommen Methicillin-resistente Staphylokokken) eingeschlossen.

Flucloxacillin wird durch die Penicillinase kaum zerstört, wohl aber durch sogenannte R-Faktor-abhängige β-Laktamasen der Klasse V.

Flucloxacillin wirkt auf die Synthese der Bakterienzellwand ein. Bei genügender Dosierung übt es eine bakterizide Wirkung aus.

Die Wirkung tritt nach einer gewissen Latenzphase nur bei proliferierenden Keimen auf und führt zur Lyse derselben. Keime im Ruhestand werden nur geringgradig in bakteriostatischem Sinne beeinflusst.

Da Flucloxacillin säurefest ist, kann es sowohl peroral als auch parenteral verabreicht werden, und es erreicht in Serum, Körpergeweben, Sputum und Urin hohe Konzentrationen.

In vitro-Aktivitätsspektrum

Die Keime, gegen die Floxapen im Allgemeinen aktiv ist, gehören hauptsächlich zu den folgenden Arten:

Keime

Minimale Hemmkonzentration
(µg/ml)

Staphylococcus aureus¹

0,1–0,25

Staphylococcus aureus, Beta-Laktamase bildende Stämme¹

0,25–0,5

Staphylococcus epidermidis¹

0,25–2,0 (ø 0,8)

Streptococcus pyogenes (Gruppe A)*

0,1

Streptococcus pneumoniae

0,25

Streptococcus viridans

0,5

Bacillus anthracis

0,5

Clostridium tetani

0,25

Clostridium welchii

0,25

Neisseria meningitidis

0,1

Neisseria gonorrhoeae

0,1

Neisseria gonorrhoeae, Beta-Laktamase bildende Stämme

2,5

* Weniger empfindlich auf Isoxazolylpenicilline als auf Penicillin G oder Penicillin V.

¹ Diese Werte beziehen sich auf Methicillin-empfindliche Stämme. Die Behandlung von Infektionen mit Methicillin-resistenten Staphylokokken mit Floxapen wird nicht empfohlen.

Absorption

Flucloxacillin ist säurefest und kann deshalb peroral und parenteral verabreicht werden. Flucloxacillin wird bei oraler Anwendung gut absorbiert (ca. 55%). Um eine maximale Floxapenresorption zu erzielen, wird empfohlen, die oralen Formen mindestens eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten einzunehmen (die gleichzeitige Einnahme von Mahlzeiten vermindert die Resorption).

Eine Stunde nach einer oralen Dosis von 500 mg (nüchtern) erreichen Serumspiegel maximale Werte von 15 µg/ml; tmax = 40–90 Min. Eine Stunde nach der intravenösen Einzeldosis von 2 g betragen die Serumspiegel rund 100 µg/ml. Bei i.v. Applikation fallen die sehr hohen Initialkonzentrationen rasch ab und unterschreiten nach ca. 4 Stunden die therapeutisch wirksame Plasmakonzentration.

Distribution

Die Bindung an Plasmaproteine beträgt 95%.

Flucloxacillin ist plazentagängig und tritt in die Muttermilch über.

Flucloxacillin diffundiert gut in die Gewebe. Es ist aber nur schwach liquorgängig, wenn die Meningen nicht entzündet sind und erreicht dort kaum eine mikrobiologisch wirksame Konzentration.

Metabolismus/Elimination

Die Eliminations-Halbwertszeit von Flucloxacillin beträgt rund 53 Minuten. Flucloxacillin wird hauptsächlich durch die Nieren ausgeschieden. In den ersten 8 Stunden nach oraler Verabreichung finden sich 55% (35–76%), nach parenteraler Gabe (i.v.) 76,1% der verabreichten Dosis als aktive Substanz in hoher Konzentration im Urin. Zusätzlich sind ein antibakteriell aktiver Metabolit, 5-Hydroxymethyl-Flucloxacillin (bis zu 10% der Aktivität können durch diesen Metaboliten beigetragen werden) und inaktive Penicilloinsäuren des Penicillins und des Metaboliten (ca. 5% inaktiv) im Urin vorhanden. Die totale Eliminationsrate beträgt 80%. Ein kleiner Teil des Flucloxacillins wird mit der Galle ausgeschieden.

In der Leber werden nur 10–30% zu inaktiven Metaboliten metabolisiert. Der Q0-Wert beträgt 0,25. Durch gleichzeitige Verabreichung von Probenecid wird die renale Flucloxacillinexkretion reduziert, was zu einer Erhöhung der Plasmaspiegel führt.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Die Flucloxacillinexkretion ist bei Niereninsuffizienz verlangsamt. Die terminale Halbwertszeit von Flucloxacillin beträgt 2,1–2,9 Stunden.

Keine relevanten präklinischen Daten anzufügen.

Inkompatibilitäten

Wenn Floxapen und Aminoglycoside gleichzeitig verschrieben werden, sollten die beiden Antibiotika nicht im selben Behälter vermischt werden, da eine Präzipitation auftreten kann.

Floxapen darf nicht mit Vollblut, Blutplasma, Proteinhydrolisaten, Protein- und Lipidlösungen gemischt werden.

Das Arzneimittel darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.

Physikalische Inkompatibilitäten oder der Verlust der Aktivität treten in gelöster Form mit zahlreichen Arzneimitteln auf.

Deshalb ist es nicht ratsam, Flucloxacillin mit anderen Arzneimitteln als Lösung zur parenteralen Verabreichung zu kombinieren.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Penicilline können die Resultate des Coombs-Tests sowie den nicht-enzymatischen Harnzuckernachweis beeinträchtigen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei trockener Lagerung und max. 25 °C behalten alle Handelsformen ihre volle Aktivität bis zum aufgedruckten Verfalldatum.

Haltbarkeit nach Anbruch

Stabilität der Lösungen für i.m. und i.v. Injektion (Stechampullen zu 500 mg bzw. 1 g)

Das in den empfohlenen Verdünnungen zubereitete Floxapen 500 mg bzw. 1 g bleibt in den folgenden Infusionslösungen während 24 Stunden stabil:

  • Physiologische NaCl-Lösung;
  • Glukose 5%;
  • NaCl 0,18% + Glukose 4% zur Injektion;
  • Dextran-40 10% + physiologische NaCl-Lösung;
  • Dextran-40 10% + Glukose 5%;
  • Natriumlaktat M/6.

Das in den empfohlenen Verdünnungen zubereitete Floxapen 500 mg bzw. 1 g sofort nach Verdünnung verwenden:

  • Ringer-Laktat-Lösung (nach Hartmann).

Stabilität der Lösungen für i.v. Injektion (Stechampullen zu 2 g)

Aus mikrobiologischer Sicht sollte das in den empfohlenen Verdünnungen zubereitete Floxapen 2 g innerhalb von 30 Minuten nach Zubereitung verabreicht werden. Wässrige Lösungen des Arzneimittels können für 24 Stunden bei 2-8 °C gelagert werden, wenn die Lösungen unter aseptischen Bedingungen hergestellt wurden:

  • Physiologische NaCl-Lösung;
  • Glukose 5%;
  • NaCl 0,18% + Glukose 4% zur Injektion.

Das in den empfohlenen Verdünnungen zubereitete Floxapen 2 g sofort nach Verdünnung verwenden:

  • Ringer-Laktat-Lösung (nach Hartmann).

Hinweise für die Handhabung

Intramuskuläre Injektion:

500 mg + 1,5 ml Aqua/Lidocain 0,5% oder 1%.

1000 mg + 3,0 ml Aqua/Lidocain 0,5% oder 1%.

Die Stechampullen zu 2 g sind nicht zur i.m.-Anwendung bestimmt.

Intravenöse Injektion:

500 mg + 5 bis 10 ml Aqua/isoton. NaCl.

1000 mg + 20 ml Aqua/isoton. NaCl.

2000 mg + 40 ml Aqua/isoton. NaCl.

Infusion:

Lösungsmittelvolumen: Volumen entsprechend einer 1%igen Konzentration.

Lösungsmittel für Infusion mit Stechampullen zu 500 mg bzw. 1 g: Wasser zur Injektion, physiologische NaCl-Lösung, Glukose 5%, NaCl 0,18% + Glukose 4% zur Injektion, Hartmann's Lösung, Natriumlaktat M/6.

Lösungsmittel für Infusion mit Stechampullen zu 2 g: Wasser zur Injektion, physiologische NaCl-Lösung, Glukose 5%, NaCl 0,18% + Glukose 4% zur Injektion, Hartmann's Lösung.

37404, 37405 (Swissmedic).

Teva Pharma AG, Basel.

Juni 2020.

Interne Versionsnummer: 4.2

Principes actifs

Flucloxacilline sous forme de flucloxacilline sodique.

Excipients

Capsules: Excipiens pro capsula.

Formes injectables: Pas d'excipients.

Capsules: 500 mg de flucloxacilline sous forme de flucloxacilline sodique pro caps.

Formes injectables: Poudre stérile: 500 mg, 1 g ou 2 g de flucloxacilline sous forme de flucloxacilline sodique, pro vitro.

500 mg de flucloxacilline renferment 25,3 mg de sodium.

1 g de flucloxacilline renferment 50,7 mg de sodium.

2 g de flucloxacilline renferment 101,4 mg de sodium.

Traitement des infections à staphylocoques producteurs de pénicillinase (exception: résistance à la méthicilline), sensibles à la flucloxacilline, par exemple:

infection de la sphère ORL (amygdalites, pharyngites, sinusites);

infections des voies respiratoires;

infections urinaires;

plaies infectées;

infections cutanées (furoncles, anthrax, autres pyodermies, acné vulgaire infectée);

empyème pleural (en adjuvant au drainage pleural);

ostéomyélite;

méningites (malgré la faible capacité de passage dans le liquide céphalo-rachidien);

endocardite;

septicémies;

surinfections à staphylocoques.

Il convient de tenir compte des recommandations officielles concernant l'utilisation appropriée des antibiotiques, en particulier des recommandations d'emploi destinées à empêcher l'augmentation des résistances aux antibiotiques.

La posologie dépend de l'âge, du poids et de la fonction rénale du patient, de même que de la gravité de l'infection. L'application parentérale est indiquée en cas d'infections sévères, telles que l'ostéomyélite, la septicémie à staphylocoques et l'endocardite, ou si l'administration par voie orale n'est pas possible (voir «Mises en garde et précautions»).

Posologie usuelle

Adultes

Voie orale: 500 mg 3 à 4 fois par jour.

Injection (i.m./ i.v.): 1 g 3 fois par jour.

Les flacons-ampoules à 2 g sont destinés uniquement à l'application i.v.

Perfusion: 2 à 8 g par jour en 3 ou 4 perfusions rapides (20 à 30 minutes). Ne pas administrer plus de 2 g par perfusion.

Instructions spéciales pour la posologie

Enfants

Voie orale: Il n'existe aucune forme galénique appropriée pour le traitement peroral des enfants.

Voie parentérale (i.m./ i.v.): la posologie doit être ajustée individuellement (lors d'infections sévères, jusqu'à 100 à 150 mg/kg/jour). Il ne faut pas dépasser une dose de 33 mg/kg par injection/perfusion.

Les flacons-ampoules à 2 g sont destinés uniquement à l'application i.v.

Insuffisance rénale

L'élimination de la flucloxacilline est ralentie en cas d'insuffisance rénale. Lors d'une clairance de la créatinine inférieure à 10 ml/min, la posologie préconisée est de 1 g toutes les 8 à 12 heures. Chez le patient anurique, la dose maximale s'élève à 1 g toutes les 12 heures.

Ni l'hémodialyse, ni la dialyse péritonéale n'entraînent une diminution des taux sériques de flucloxacilline. Par conséquent, aucune dose supplémentaire de flucloxacilline ne doit être administrée au cours d'une dialyse.

Endocardite à staphylocoques résistants à la pénicilline G

12 g par jour plus un antibiotique de la classe des aminoglycosides.

Administration correcte

Pour obtenir un taux sérique maximal, il est recommandé de prendre les formes orales de Floxapen entre une demi-heure et une heure avant les repas.

Hypersensibilité: Floxapen ne doit pas être administré aux patients présentant une hypersensibilité aux pénicillines ou aux céphalosporines.

Injections intra-artérielles: Floxapen ne doit pas être injecté par voie intra-artérielle.

Floxapen ne doit pas être utilisé au niveau de l'oeil (ni sous-conjonctival, ni topique).

Bien que l'administration de Floxapen ne soit pas contre-indiquée chez les patients souffrant de mononucléose infectieuse ou d'une leucémie lymphatique, il convient, dans la mesure du possible, d'y renoncer, car une incidence plus élevée d'exanthèmes a été constatée chez ces patients par rapport au reste de la population.

Apparition d'un ictère ou de troubles de la fonction hépatique dans l'anamnèse, signalée en rapport avec Floxapen.

Des réactions médicamenteuses cutanées sévères (SCAR), telles que le syndrome de Stevens-Johnson, la nécrolyse épidermique toxique, l'exanthème médicamenteux avec éosinophilie et symptômes systémiques (syndrome DRESS), l'érythème polymorphe et la pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG) ont été rapportées chez les patients traités par des antibiotiques de la classe des bêta-lactamines, y compris flucloxacilline (voir également «Effets indésirables»). La survenue de telles réactions impose l'arrêt immédiat de Floxapen et l'instauration d'un traitement alternatif doit être envisagée.

En cas de troubles gastro-intestinaux sévères s'accompagnant de vomissements et/ou de diarrhées, une résorption suffisante de capsules de Floxapen n'est plus assurée. Dans ce cas, son administration parentérale doit être envisagée.

Insuffisance rénale ou cardiaque: 1 g de flucloxacilline (capsules, flacons-ampoules) contient 2,2 mmol (50,7 mg) de sodium. Ceci doit être pris en compte lors d'un régime pauvre en sodium.

De rares troubles électrolytiques sous forme d'une hypernatrémie peuvent survenir (avec la flucloxacilline sodique).

Un traitement prolongé peut parfois entraîner une prolifération d'organismes non sensibles.

Une attention particulière doit être attachée au risque d'une résistance croisée avec d'autres antibiotiques de la classe des β-lactames, comme les céphalosporines par exemple.

Avant d'instaurer un traitement par Floxapen, il faut vérifier par une anamnèse approfondie, si le patient a déjà présenté des réactions d'hypersensibilité aux pénicillines ou aux céphalosporines (antibiotiques de la classe des β-lactames), ou bien d'autres antécédents allergiques. Une sensibilité croisée entre les pénicillines et les céphalosporines a été observée (voir paragraphe «Effets indésirables»).

L'apparition d'un érythème généralisé associé à une fièvre et à la formation de pustules au début du traitement peut être un symptôme d'une pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG) (voir paragraphe «Effets indésirables»).

En cas de diagnostic de PEAG, le traitement par la flucloxacilline doit être interrompu et toute administration ultérieure de flucloxacilline est contre-indiquée.

La flucloxacilline doit être utilisée avec prudence chez les patients présentant une atteinte avérée de la fonction hépatique, chez les patients dès 50 ans et chez les patients souffrant de toute autre maladie grave. Chez ces patients, les effets indésirables hépatiques peuvent être graves et dans des cas extrêmement rares, des décès ont été rapportés (voir paragraphe «Effets indésirables»).

Il existe des éléments indiquant que le risque de lésions hépatiques induites par la flucloxacilline est augmenté chez les patients porteurs de l'allèle HLA-B*5701. Malgré ce lien clairement établi, seul un porteur sur 500 à 1000 développera une lésion hépatique. La valeur prédictive positive d'un test de présence de l'allèle HLA-B*5701 pour l'apparition de lésions hépatiques est par conséquent très faible (0,12%) et une recherche en routine de cet allèle n'est pas recommandée.

Chez le nourrisson, le traitement doit être effectué sous surveillance médicale étroite, en raison du risque d'hyperbilirubinémie. Des études ont démontré que Floxapen, administré à haute dose par voie parentérale, est susceptible de déplacer la bilirubine de ses sites de liaison aux protéines plasmatiques. Par conséquent, la présence d'un ictère du nouveau-né peut conduire à un ictère nucléaire.

Chez le nouveau-né, une prudence particulière est également de rigueur en raison du risque de taux sériques élevés de flucloxacilline. Ces concentrations sériques élevées relèvent elles-mêmes de l'élimination rénale réduite.

Au cours d'un traitement prolongé (lors d'une ostéomyélite ou d'une endocardite, par exemple), un contrôle périodique des fonctions hépatique et rénale est recommandé.

La lidocaïne ne doit pas être utilisée comme solvant pour une application intraveineuse de Floxapen.

La prudence est conseillée lors de l'administration de flucloxacilline et de paracétamol de façon concomitante en raison du risque accru d'acidose métabolique à trou anionique élevé (AMTAE). Les patients à risque élevé d'acidose métabolique à trou anionique élevé sont notamment ceux atteints d'insuffisance rénale sévère, de sepsis ou de malnutrition, surtout en cas d'utilisation des doses quotidiennes maximales de paracétamol.

Après la co-administration de flucloxacilline et de paracétamol, une surveillance étroite des patients est recommandée afin de détecter l'apparition de troubles de l'équilibre acido-basique, à savoir l'acidose métabolique à trou anionique élevé. Celle-ci comprend la recherche d'acide L-pyroglutamique dans les urines. Si le traitement par flucloxacilline est poursuivi après l'arrêt du paracétamol, il est conseillé de s'assurer de l'absence de signe d'acidose métabolique à trou anionique élevé, car il est possible que la flucloxacilline maintienne le tableau clinique de l'acidose métabolique à trou anionique élevé (voir chapitre «Interactions»).

Floxapen ne devrait pas être administré conjointement avec des agents bactériostatiques. En revanche, son association avec des aminoglycosides peut entraîner un effet synergique. Lors d'une prescription concomitante, les deux antibiotiques ne doivent pas être mélangés dans le même flacon, étant donné le risque d'une précipitation.

Le probénécide fait baisser la sécrétion rénale tubulaire de flucloxacilline. Son administration concomitante risque d'entraîner des taux sériques de flucloxacilline élevés et persistants.

Selon certains rapports, des exanthèmes sont apparus plus fréquemment chez les patients traités conjointement par des antibiotiques de la classe des β-lactames et l'allopurinol. A ce jour, il n'existe pas de données analogues pour la flucloxacilline.

La flucloxacilline est connue comme étant l'inducteur de l'iso-enzyme du cytochrome P450 3A4 (CYP3A4). Le traitement simultané à l'aide de Floxapen et de tacrolimus risque donc de provoquer la baisse du taux de tacrolimus et de causer la détérioration de la fonction du greffon par la suite.

La prudence est conseillée lors de l'administration de flucloxacilline et de paracétamol de façon concomitante, car leur prise simultanée a été associée à l'acidose métabolique à trou anionique élevé, notamment chez les patients présentant des facteurs de risque (voir chapitre «Mises en garde et précautions»).

Les études de reproduction menées chez l'animal n'ont mis en évidence aucun risque foetal; on ne dispose cependant d'aucune étude contrôlée chez la femme enceinte.

La plus grande prudence s'impose, par principe, lorsque Floxapen est administré au cours de la grossesse, puisque la flucloxacilline franchit la barrière placentaire.

Allaitement

Etant donné que la flucloxacilline passe dans le lait maternel, une diarrhée (attention à la colite pseudo-membraneuse) et une candidose risquent de survenir chez le nourrisson. Il existe en outre le risque d'une sensibilisation (réactions d'hypersensibilité).

Il convient donc de limiter l'administration de Floxapen aux cas où le bénéfice thérapeutique escompté pour la mère l'emporte sur le risque encouru par le foetus ou le nourrisson.

Aucune étude n'a été effectuée en la matière.

La convention suivante a été utilisée pour classer les effets indésirables: très fréquemment (≥1/10), fréquemment (≥1/100, <1/10), occasionnellement (≥1/1000, <1/100), rarement (≥1/10000, <1/1000), très rarement (<1/10000), fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).

Sauf indication contraire, la fréquence des effets indésirables est dérivée de plus de 30 années de notifications faites après la mise sur le marché (post-marketing reports).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très rarement: éosinophilie, neutropénie, agranulocytose, thrombocytopénie, anémie. Ces effets sont en général réversibles à l'arrêt du traitement. Anémie hémolytique.

Affections du système immunitaire

Très rarement: oedème de Quincke, anaphylaxie (voir paragraphe «Mises en garde et précautions»): Chez les patients ayant reçu des antibiotiques du groupe des β-lactames, des réactions d'hypersensibilité sévères et parfois à l'issue fatale (anaphylaxie) ont été rapportées. Bien qu'une anaphylaxie soit plus fréquente lors de l'application parentérale, cette réaction a également été constatée sous traitement oral.

L'apparition de ces réactions allergiques systémiques est plus probable chez les personnes présentant des antécédents d'hypersensibilité aux antibiotiques du groupe des β-lactames.

A l'apparition d'une réaction allergique, il convient d'arrêter le traitement par Floxapen et d'instaurer une thérapeutique appropriée (voir aussi «Peau et tissus sous-cutanés»).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Expérience après commercialisation: cas très rares d'acidose métabolique à trou anionique élevé rapportés lors de l'utilisation de flucloxacilline et paracétamol de façon concomitante, généralement en présence de facteurs de risque (voir chapitre «Mises en garde et précautions»).

Affections du système nerveux

Très rarement: suite à des doses élevées, administrées par voie parentérale, des troubles neurologiques s'accompagnant de convulsions sont possibles, notamment chez l'insuffisant rénal.

Affections gastro-intestinales

Fréquemment: troubles gastro-intestinaux légers (par exemple, fréquemment: nausées, diarrhées, vomissements, douleurs abdominales basses et très rarement: inappétence, flatulence).

Très rarement: tout comme pour d'autres pénicillines, colite pseudomembraneuse.

A son apparition, il convient d'interrompre le traitement par Floxapen et d'instaurer une thérapie appropriée, par la vancomycine orale, par exemple.

Affections hépatobiliaires

Très rarement: Hépatite et ictère cholestatique (voir paragraphe «Mises en garde et précautions»), dans certains cas, avec une évolution prolongée, s'étendant sur plusieurs mois. Ces effets indésirables peuvent apparaître jusqu'à deux mois après l'arrêt du traitement.

Modification des paramètres de la fonction hépatique: Une élévation passagère des enzymes hépatiques sériques (transaminases, lactate-déshydrogénase, phosphatase alcaline) a été observée. Cependant, celle-ci est en général réversible à l'arrêt du traitement.

Ces effets indésirables hépatiques peuvent être graves; des décès ont été rapportés dans de très rares cas. La plupart de ces décès ont été signalés chez des patients dès 50 ans et chez des patients souffrant déjà d'une autre maladie grave.

Il existe des éléments indiquant que le risque de lésions hépatiques induites par la flucloxacilline est augmenté chez les patients porteurs de l'allèle HLA-B*5701. Malgré ce lien clairement établi, seul un porteur sur 500 à 1000 développera une lésion hépatique. La valeur prédictive positive d'un test de présence de l'allèle HLA-B*5701 pour l'apparition de lésions hépatiques est par conséquent très faible (0,12%) et une recherche en routine de cet allèle n'est pas recommandée.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnellement: exanthèmes prurigineux, purpura, urticaires, exanthèmes maculopapuleux ou morbilliformes, prurit, oedème de Quincke.

Très rarement: érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson, épidermolyse toxique (voir aussi «Système immunitaire»).

A l'apparition d'un exanthème, il convient d'interrompre le traitement et d'envisager le recours à un antihistaminique.

Des taux d'exanthèmes plus élevés ont été signalés lors d'infections virales des voies respiratoires supérieures simultanément présentes, de salmonelloses, et d'un traitement simultané par l'allopurinol, de même que chez les patients souffrant de troubles de la fonction rénale.

Fréquence indéterminée: PEAG - pustulose exanthématique aiguë généralisée (voir paragraphe «Mises en garde et précautions»).

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Très rarement: des arthralgies et des myalgies risquent parfois d'apparaître plus de 48 heures après le début du traitement.

Affections du rein et des voies urinaires

Très rarement: néphrite interstitielle, en général réversible à l'arrêt du traitement.

Rarement, on a observé des troubles de la fonction rénale, liés à un accroissement du taux d'azote uréique sanguin (BUN) et de la créatinine.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très rarement: une fièvre risque de survenir plus de 48 heures après le début du traitement.

Après application i.v.: douleur au site d'injection.

Occasionnellement: thrombophlébite.

Expérience post-marketing

Fréquence indéterminée: Réactions médicamenteuses cutanées sévères (SCAR) (voir également «Mises en garde et précautions»).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

En cas de surdosage, des symptômes gastro-intestinaux et une perturbation de l'équilibre humoral et électrolytique peuvent survenir. Un surdosage peut être traité de manière symptomatique (par observation du bilan hydro-électrolytique). La flucloxacilline ne peut pas être éliminée de la circulation sanguine par hémodialyse.

Code ATC

J01CF05

Mécanisme d'action

La flucloxacilline est une β-lactamines du groupe des isoxazolylpénicillines, résistant aux acides et à la pénicillinase et agissant sur différents organismes gram-positifs, dont les streptocoques (à l'exception de ceux du groupe D) et les staphylocoques produisant de la β-lactamase (à l'exception des staphylocoques résistants à la méthicilline).

La flucloxacilline n'est pas inactivée par la pénicillinase mais, par contre, par les β-lactamases dites facteur-R-dépendantes de la classe V.

La flucloxacilline agit sur la synthèse de la paroi cellulaire bactérienne. Lors d'un dosage suffisant, elle déploie une action bactéricide.

Cette action apparaît après un certain temps de latence et seulement sur les germes en prolifération et entraîne la lyse de ces derniers. L'effet sur les germes en phase non-proliférative n'est que minime et est bactériostatique.

La flucloxacilline étant acido-résistante, elle peut être administrée tant par voie orale que parentérale, et elle atteint des concentrations élevées dans le sérum, les tissus, les expectorations et les urines.

Spectre d'activité in vitro

Les germes sur lesquels Floxapen s'avère en général actif, appartiennent notamment aux espèces suivantes:

Germes

Concentration minimale inhibitrice
(µg/ml)

Staphylococcus aureus¹

0,1–0,25

Staphylococcus aureus, souches productrices de bêta-lactamases¹

0,25–0,5

Staphylococcus epidermidis¹

0,25–2,0 (ø 0,8)

Streptococcus pyogenes (groupe A)*

0,1

Streptococcus pneumoniae

0,25

Streptococcus viridans

0,5

Bacillus anthracis

0,5

Clostridium tetani

0,25

Clostridium welchii

0,25

Neisseria meningitidis

0,1

Neisseria gonorrhoeae

0,1

Neisseria gonorrhoeae, souches productrices de bêta-lactamases

2,5

* Moins sensible à l'isoxazolylpénicilline qu'à la pénicilline G ou à la pénicilline V.

¹ Ces valeurs s'appliquent à des souches sensibles à la méthicilline. Il n'est pas conseillé d'utiliser Floxapen dans le traitement des infections aux staphylocoques résistants à la méthicilline.

Absorption

La flucloxacilline est acido-résistante et peut donc être administrée par voie orale ou parentérale. Après son administration orale, la flucloxacilline est bien absorbée (env. 55%). Afin d'atteindre une résorption maximale de Floxapen, il est recommandé de prendre les formes orales au moins une demi-heure avant les repas (la prise avec les repas entraînant une absorption réduite).

Une heure après la prise d'une dose orale de 500 mg (à jeun), les taux sériques atteignent leurs valeurs maximales de 15 µg/ml; tmax = 40 à 90 min. Une heure après l'administration intraveineuse d'une dose unique de 2 g, les taux sériques s'élèvent à 100 µg/ml environ. Lors de l'administration intraveineuse, les concentrations initiales très élevées descendent rapidement pour se situer, après 4 heures environ, au-dessous de la concentration plasmatique efficace sur le plan thérapeutique.

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques est de 95%.

La flucloxacilline franchit la barrière placentaire et passe dans le lait maternel.

La flucloxacilline diffuse bien dans les tissus. Cependant, son passage dans le liquide céphalo-rachidien des sujets dont les méninges ne sont pas enflammées n'est que faible et elle n'y atteint guère une concentration microbiologique efficace.

Métabolisme/Élimination

La demi-vie d'élimination de la flucloxacilline est d'environ 53 minutes. La flucloxacilline est essentiellement éliminée par les reins. Pendant les premières 8 heures après l'administration, 55% (35% à 76%) (voie orale) et 76,1% (injection i.v.) respectivement de la dose administrée sont retrouvés, sous forme active et à une concentration élevée, dans les urines. Par ailleurs, on retrouve dans les urines un métabolite à action bactéricide, la 5-hydroxyméthyl-flucloxacilline (jusqu'à 10% de l'activité peuvent être dus à ce métabolite), de même que des acides pénicilliniques inactifs de la pénicilline et de ce métabolite (env. 5% inactifs). Le taux d'élimination total est de 80%. Une faible partie de la dose de flucloxacilline administrée est excrétée par la bile.

Seuls 10 à 30% de la flucloxacilline sont métabolisés au niveau hépatique en métabolites inactifs. La valeur Q0 est de 0,25. Une administration concomitante de probénécide entraîne une réduction de l'excrétion rénale de la flucloxacilline, faisant ainsi augmenter le taux plasmatique.

Cinétique pour certains groupes de patients

L'élimination de la flucloxacilline se trouve ralentie lors d'insuffisance rénale. Sa demi-vie terminale est de 2,1 à 2,9 heures.

Aucune donnée préclinique pertinente n'est à rajouter.

Incompatibilités

Si Floxapen est prescrit conjointement avec des aminoglycosides, il ne faut pas mélanger les deux antibiotiques dans le même flacon, étant donné le risque d'une précipitation.

Il ne faut pas mélanger Floxapen avec le sang total, le plasma, les hydrolysats de protéines ou les solutions protéiques ou lipidiques.

Ce médicament ne peut être mélangé qu'aux médicaments répertoriés sous le paragraphe «Remarques concernant la manipulation».

Des incompatibilités physiques ou une perte d'activité risquent d'apparaître entre de nombreux médicaments et Floxapen en solution.

Pour cette raison, il est déconseillé d'associer la flucloxacilline à d'autres médicaments en solution en vue d'une administration parentérale.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Les pénicillines sont susceptibles de compromettre les résultats des tests de Coombs, ainsi que la mise en évidence non-enzymatique de glucose dans les urines.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conservées à un endroit sec et à une température de maximum 25 °C, toutes les présentations gardent leur pleine efficacité jusqu'à la date de péremption indiquée sur l'emballage.

Stabilité après ouverture

Stabilité des solutions pour injections i.m. et i.v. (flacons-ampoules à 500 mg resp. 1 g)

Floxapen 500 mg resp. 1 g, dilué au volume de solvant recommandé reste stable, pendant 24 heures, dans les solutions de perfusion suivantes:

  • solution physiologique de NaCl;
  • glucose à 5%;
  • NaCl 0,18% + glucose à 4% pour injection;
  • dextran-40 à 10% + solution physiologique NaCl;
  • dextran-40 à 10% + glucose à 5%;
  • lactate sodique M/6.

Utiliser immédiatement Floxapen 500 mg resp. 1 g après dilution à la dilution recommandée.

  • solution de Ringer lactate (selon Hartmann).

Stabilité des solutions pour injections i.v. (flacons-ampoules à 2 g)

Du point de vue microbiologique, Floxapen 2 g doit être administré dans les 30 minutes suivant la préparation aux dilutions recommandées. Les solutions aqueuses du médicament peuvent être conservées 24 heures à 2-8 °C si la solution a été fabriquée dans des conditions aseptiques:

  • solution physiologique de NaCl;
  • glucose à 5%;
  • NaCl 0,18% + glucose à 4% pour injection.

Utiliser immédiatement Floxapen 2 g après dilution à la dilution recommandée:

  • solution de Ringer lactate (selon Hartmann).

Remarques concernant la manipulation

Injection intramusculaire:

500 mg + 1,5 ml d'eau/lidocaïne à 0,5% ou 1%.

1000 mg + 3,0 ml d'eau/lidocaïne à 0,5% ou 1%.

Les flacons-ampoules à 2 g ne sont pas destinés à l'application i.m.

Injection intraveineuse:

500 mg + 5 à 10 ml d'eau/NaCl isotonique.

1000 mg + 20 ml d'eau/NaCl isotonique.

2000 mg + 40 ml d'eau/NaCI isotonique.

Perfusion:

Volume de solvant: volume correspondant à une solution à 1%.

Type de solvants pour perfusion avec des flacons-ampoules à 500 mg resp. 1 g: eau pour injection, solution physiologique de NaCl, glucose à 5%, NaCl à 0,18% + glucose à 4% pour injection, solution de Hartmann, lactate sodique M/6.

Type de solvants pour perfusion avec des flacons-ampoules à 2 g: eau pour injection, solution physiologique de NaCl, glucose à 5%, NaCl à 0,18% + glucose à 4% pour injection, solution de Hartmann.

37404, 37405 (Swissmedic).

Teva Pharma AG, Basel.

Juin 2020.

Numéro de version interne: 4.2

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