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Diamox Tabl 250 mg 25 Stk

  • 16.50 CHF

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Safe payments
  • Availability: Not available
  • Brand: VIFOR SA
  • Product Code: 312509
  • ATC-code S01EC01
  • EAN 7680211910195
Amount in a pack. 25 Stk
Storage temp. min 15 / max 25 ℃
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Description

Was ist Diamox und wann wird es angewendet?

Der Wirkstoff von Diamox, Acetazolamid führt zu einer verstärkten Wasserausscheidung (Diurese).

Für das Auge bedeutet dies eine Senkung des Innendrucks. Diamox wird deshalb zur Glaukombehandlung (grüner Star) eingesetzt.

Bei Atembeschwerden führt Diamox zur verbesserten Ansprechbarkeit des Atemzentrums. Das Arzneimittel wird zur Prophylaxe der Höhenkrankheit eingesetzt.

Hirnödeme (Wasseransammlungen im Hirn) und bestimmte Epilepsieformen werden durch Diamox günstig beeinflusst.

In der Bauchspeicheldrüse wird die Sekretion durch das Arzneimittel vermindert.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Was sollte dazu beachtet werden?

Während einer Langzeittherapie mit Diamox muss für eine ausreichende Zufuhr von Kalium gesorgt werden. Hierzu eignen sich Diätmassnahmen (Gemüse, Obst, vor allem getrocknete Aprikosen) oder eine zusätzliche Abgabe von Kaliumpräparaten. Hierüber entscheidet der Arzt oder die Ärztin.

Wann darf Diamox nicht eingenommen werden?

Diamox sollte nicht eingenommen werden:

  • bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonamid, Sulfonamidderivaten (inkl. Acetazolamid) oder einem Inhaltsstoff von Diamox
  • bei schweren Lebererkrankungen;
  • wenn Sie an schwere Nierenbeschwerden leiden (oder gelitten haben);
  • wenn Sie an Nebennierenrindeninsuffizienz (auch als Addison-Krankheit bekannt) leiden;
  • bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel oder erhöhtem Chloridspiegel im Blut.

Die Anwendung und Sicherheit von Diamox bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat, falls Sie von irgendeiner dieser Kontraindikationen betroffen sind.

Eine Diamox-Langzeitbehandlung ist nicht angezeigt bei Patienten und Patientinnen mit chronischem, nicht stark ausgeprägtem Glaukom, deren Tränenausführgänge verstopft sind.

Wann ist bei der Einnahme von Diamox Vorsicht geboten?

Diamox kann Schläfrigkeit oder Verwirrung verursachen oder die Sehkraft beeinträchtigen, und damit die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen! Wenn Sie nach Einnahme von Diamox solche Nebenwirkungen empfinden, dann sollten Sie weder fahren noch Maschinen bedienen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie

  • an Nierenbeschwerden wie Nierensteinen leiden oder gelitten haben;
  • an Diabetes oder an Störungen des Blutzuckerspiegels leiden;
  • älter als 65 Jahren sind;
  • einen Hautausschlag oder irgendein anderes allergisches Symptom an sich bemerken.

Wenige Personen, die mit Mitteln gegen Epilepsie, wie Acetazolamid, behandelt wurden, hatten Selbstverletzungs- oder Suizidgedanken. Falls Sie solche Gedanken haben, dann müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort kontaktieren.

Bei Patienten mit Lungenerkrankungen wie Lungenemphysem oder chronischer Bronchitis, bei denen die Atmung eingeschränkt ist, sollte Diamox nur mit Vorsicht eingesetzt werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder kürzlich eingenommen haben! Es betrifft insbesondere folgende Arzneimittel, die die Wirkung von Diamox beeinflussen können:

  • Probenecid und Sulfinpyrazon verstärken die Wirkung von Diamox.
  • Mittel für Ihr Herz, wie Herzglykoside (z.B. Digoxin)
  • Mittel zur Senkung des Blutdrucks
  • Mittel zur Blutverdünnung (Antikoagulanzien)
  • Barbiturate
  • Mittel gegen Diabetes, um Ihren Blutzuckerspiegel zu senken (z.B. Metformin)
  • Mittel gegen Epilepsie oder Anfälle (insbesondere Phenytoin, Primidon, Carbamazepin oder Topiramat)
  • Methotrexat
  • Aspirin (Acetylsalicylsäure) und verwandte Arzneimittel, z.B. Salicylsäure oder Cholinsalicylat für Mundkrankheiten
  • Carboanhydrasehemmer (zur Behandlung von erhöhtem Augeninnendruck angewendet)
  • Amphetamine (stimulierend), Chinidin (behandelt unregelmässigen Herzschlag; in der Schweiz nicht zugelassen) oder Lithium (zur Behandlung schwerer Geistesbeschwerden)
  • Ciclosporin (wird nach Transplantationen zur Immunsuppression angewendet)

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

Darf Diamox während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Es gibt keine kontrollierten Studien mit Diamox während der Schwangerschaft oder Stillzeit, deshalb sollte Diamox während der Schwangerschaft (vor allem in den ersten 3 Monaten), wenn Sie denken, schwanger zu sein oder schwanger werden möchten, nicht eingenommen werden, es sei denn, dass der Arzt oder die Ärztin dies ausdrücklich verordnet.

Acetazolamid, der Wirkstoff von Diamox, tritt in die Muttermilch über. Während der Stillzeit müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen, ob Sie Diamox einnehmen dürfen.

Wie verwenden Sie Diamox?

Diamox wird je nach Anwendungsgebiet in verschiedenen Dosierungen vom Arzt oder von der Ärztin verschrieben.

Erwachsene:

Übliche Dosierung, falls nicht anders vom Arzt oder von der Ärztin verordnet:

Glaukom

1. In akuten Fällen: 250-1000 mg (1-4 Tabletten) über 24 h verteilt2. Dauermedikation: 125-250 mg (½-1 Tabl.) täglich

Atembeschwerden

500-750 mg (2-3 Tabletten) täglich

Epilepsie

250-1000 mg (1-4 Tabletten) über 24 h verteilt

Ödeme

Anfangs 250-375 mg (1-1½ Tabletten) täglich, anschliessend 250-375 mg (1-1½ Tabletten) wöchentlich

Prophylaxe der Höhenkrankheit

Ca. 500 mg (2 Tabl.) täglich (Beginn: 1 Tag vor Aufbruch)

Die Tablette ist zu Dosierungszwecken in 2 Hälften teilbar.

Die Anwendung und Sicherheit von Diamox bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Falls Sie mehr Diamox als vorgesehen eingenommen haben, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, indem Sie entweder Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin anrufen oder zum nächstgelegenen Spital (Notfallabteilung) gehen. Nehmen Sie die übrigbleibenden Tabletten und diese Packungsbeilage mit, so wird der Arzt wissen, was Sie eingenommen haben.

Beim Vergessen einer Dosis sollten sie diese einnehmen, sobald Sie sich daran erinnern. Falls aber nur weniger als 2 Stunden bis nächster Einnahme bleiben, dann müssen Sie die vergessene Dosis auslassen. Nehmen Sie nie doppelte Dosen auf einmal.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Diamox haben?

  • Allergische Reaktionen. Beim Auftreten von schwerwiegenden allergischen Reaktionen wie plötzlichen Atembeschwerden, Schwellung der Augenlider, des Gesichtes oder der Lippen, Hautausschlag oder Jucken (insbesondere wenn der ganze Körper betroffen ist), suchen Sie sofort Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin auf. Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern).
  • Hautausschläge. Wenn schwerwiegende Hautsymptome wie Bläschenbildung oder Schälen der Haut um Lippen, Augen, Mund, Nasen und Genitalien herum, grippeähnliche Symptome und Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, allgemeines Unwohlsein auftreten, brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf. Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern).
  • Azidose (Übersäuerung des Blutes): Symptome sind u.a. Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen oder Kopfweh. Sie müssen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder ein Spital kontaktieren. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht ermittelt werden.
  • Schwerwiegende Hautreaktion: ein roter, schuppiger Ausschlag mit Erhebungen unter der Haut und Blasen (exanthematische Pustulose). Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt bzw. eine Ärztin, wenn bei Ihnen solche Symptome auftreten. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht ermittelt werden.

Folgende weitere Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Diamox auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):

  • Taubheitsgefühl und Kribbeln an Haut, Fingern oder Zehen, Leistungsabfall, Schwindel, Kopfschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit oder Geschmacksstörungen, Müdigkeit, schwarze oder Teerstühle

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern):

  • Depression und Verwirrtheit, Erregbarkeit, Muskelschwächen und -Lähmungen, Krampfanfälle, Störungen der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie)
  • Kurzsichtigkeit
  • Ohrengeräusche (Tinnitus) und Hörstörungen
  • Blutdrucksenkung
  • Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten vermehrte Atembeschwerden.
  • Krampfartige Beschwerden in Händen und Füssen
  • Erweichung der Knochen (Osteomalazie)
  • Wachstumsverzögerung bei Kindern
  • Vermehrter Harndrang, Nierenversagen
  • Schmerzen aufgrund von Nierensteinen, oft anfallsartig im Nieren- oder im Lendenbereich.
  • Erhöhtes Kalzium im Urin und erhöhte Harnsäure im Blut
  • Durst, Mundtrockenheit

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern):

  • Hepatitis (Lebervergrösserung, Leberentzündung), Gelbsucht (gelbe Haut und Augen, dunkelfarbiger Harn, heller Stuhl)

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern):

  • Schock
  • Lichtempfindlichkeit
  • Blutbildveränderungen
  • Flüssigkeitsansammlung in Lungengeweben (Lungenödem), einschliesslich Atembeschwerden, Husten mit blutig-schaumigem Auswurf und bleiche Haut
  • Leberfunktionsstörungen, Lebernekrose (massiver Zerfall der Leberzellen)
  • Ausscheidung von Blut oder Glukose im Harn

Unbekannt (Häufigkeit kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht ermittelt werden):

  • Verminderung der Produktion von Blutzellen im Knochenmark
  • Anzahl Blutzellen erniedrigt (Panzytopenie)
  • Rote, weiche, warme, geschwollene Gelenke (Gichtanfälle)
  • Nieren-und Harnleiterkolik
  • Hautrötung, Hautausschlag, Hitzegefühl, verminderte Libido, Fieber

Ausserdem kann Diamox Nebenwirkungen auslösen, die Sie normalerweise nicht bemerken werden, wie Veränderungen in Elektrolyten (Salze). Ihr Blutzuckerspiegel kann verändert werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin. Bei einer Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel sollte Ihr Blut regelmässig kontrolliert werden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Diamox kann gewisse Labortests beeinflussen. Falls Sie ein Spital oder eine Klinik für Labortests besuchen, müssen Sie den betroffenen Arzt informieren, dass Sie Diamox einnehmen.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Diamox enthalten?

1 Tablette Diamox enthält

Wirkstoffe

250 mg Acetazolamid.

Hilfsstoffe

Weitere Hilfsstoffe.

Zulassungsnummer

21191 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Diamox? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Von den 250 mg Tabletten (mit Kreuzbruchrille) sind Packungen zu 25 erhältlich.

Zulassungsinhaberin

OM Pharma Suisse AG, Villars-sur-Glâne

Diese Packungsbeilage wurde im August 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Description available in other languages

Der Wirkstoff von Diamox, Acetazolamid, führt zu einer verstärkten Wasserausscheidung (Diurese).

Für das Auge bedeutet dies eine Senkung des Innendrucks. Diamox wird deshalb zur Glaukombehandlung (grüner Star) eingesetzt.

Bei Atembeschwerden führt Diamox zur verbesserten Ansprechbarkeit des Atemzentrums. Das Arzneimittel wird zur Prophylaxe der Höhenkrankheit eingesetzt.

Hirnödeme (Wasseransammlungen im Hirn) und bestimmte Epilepsieformen werden durch Diamox günstig beeinflusst.

In der Bauchspeicheldrüse wird die Sekretion durch das Arzneimittel vermindert.

Diamox darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden!

Während einer Langzeittherapie mit Diamox muss für eine ausreichende Zufuhr von Kalium gesorgt werden. Hierzu eignen sich Diätmassnahmen (Gemüse, Obst, vor allem getrocknete Aprikosen) oder eine zusätzliche Abgabe von Kaliumpräparaten. Hierüber entscheidet der Arzt oder die Ärztin.

Diamox sollte nicht eingenommen werden:

  • bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonamid, Sulfonamidderivaten (inkl. Acetazolamid) oder einem Inhaltsstoff von Diamox
  • bei schweren Lebererkrankungen;
  • wenn Sie an schwere Nierenbeschwerden leiden (oder gelitten haben);
  • wenn Sie an Nebennierenrindeninsuffizienz (auch als Addison-Krankheit bekannt) leiden;
  • bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel oder erhöhtem Chloridspiegel im Blut;

Die Anwendung und Sicherheit von Diamox bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat, falls Sie von irgendeiner dieser Kontraindikationen betroffen sind.

Eine Diamox-Langzeitbehandlung ist nicht angezeigt bei Patienten und Patientinnen mit chronischem, nicht stark ausgeprägtem Glaukom, deren Tränenausführgänge verstopft sind.

Diamox kann Schläfrigkeit oder Verwirrung verursachen oder die Sehkraft beeinträchtigen, und damit die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen! Wenn Sie nach Einnahme von Diamox solche Nebenwirkungen empfinden, dann sollten Sie weder fahren noch Maschinen bedienen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie

  • an Nierenbeschwerden wie Nierensteinen leiden oder gelitten haben;
  • an Diabetes oder an Störungen des Blutzuckerspiegels leiden;
  • älter als 65 Jahren sind;
  • einen Hautausschlag oder irgendein anderes allergisches Symptom an sich bemerken.

Wenige Personen, die mit Mitteln gegen Epilepsie, wie Acetazolamid, behandelt werden, hatten Selbstverletzungen- oder Suizidgedanken; hätten Sie solche Gedanken, dann müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort kontaktieren.

Bei Patienten mit Lungenerkrankungen, wie Lungenemphysem oder chronischer Bronchitis, bei denen die Atmung eingeschränkt ist, sollte Diamox nur mit Vorsicht eingesetzt werden.

Die Wirkung von Diamox wird durch Probenecid und Sulfinpyrazon verstärkt.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder letztlich eingenommen haben! Es betrifft insbesondere folgende Arzneimittel, die die Wirkung von Diamox beeinflussen können:

  • Mittel für Ihr Herz, wie Herzglykoside (z.B. Digoxin)
  • Mittel zur Senkung des Blutdrucks
  • Mittel zur Blutverdünnung (Antikoagulanzien)
  • Barbiturate
  • Mittel gegen Diabetes, um Ihr Blutzuckerspiegel zu senken (z.B. Metformin)
  • Mittel gegen Epilepsie oder Anfälle (insbesondere Phenytoin, Primidon, Carbamazepin oder Topiramat)
  • Methotrexat
  • Aspirin (Acetylsalicylsäure) und verwandte Arzneimittel, z.B. Salicylsäure oder Cholinsalicylat für Mundkrankheiten
  • Benannte Carboanhydrasehemmer (zur Behandlung von erhöhten Augeninnendruck angewendet)
  • Amphetamine (stimulierend), Chinidin (behandelt unregelmässigen Herzschlag; in der Schweiz nicht zugelassen) oder Lithium (zur Behandlung schwerer Geistesbeschwerden)
  • Ciclosporin (wird nach Transplantationen zur Immunsuppression angewendet)

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder anderen Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Es gibt keine kontrollierten Studien mit Diamox während der Schwangerschaft oder Stillzeit, deshalb sollte Diamox während der Schwangerschaft (vor allem in den ersten 3 Monaten), wenn Sie denken, schwanger zu sein oder schwanger werden möchten, nicht eingenommen werden, es sei denn, dass der Arzt oder die Ärztin dies ausdrücklich verordnet.

Acetazolamid, der Wirkstoff von Diamox, tritt in die Muttermilch über. Während der Stillzeit müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen, ob Sie Diamox einnehmen dürfen.

Diamox wird je nach Anwendungsgebiet in verschiedenen Dosierungen vom Arzt oder von der Ärztin verschrieben.

Erwachsene:

Übliche Dosierung, falls nicht anders vom Arzt oder von der Ärztin verordnet:

Glaukom

1. In akuten Fällen: 250-1000 mg (1-4 Tabletten) über 24 h verteilt
2. Dauermedikation: 125-250 mg (½-1 Tabl.) täglich

Atembeschwerden

500-750 mg (2-3 Tabletten) täglich

Epilepsie

250-1000 mg (1-4 Tabletten) über 24 h verteilt

Ödeme

Anfangs 250-375 mg (1-1½ Tabletten) täglich, anschliessend 250-375 mg (1-1½ Tabletten) wöchentlich

Prophylaxe der Höhenkrankheit

Ca. 500 mg (2 Tabl.) täglich (Beginn: 1 Tag vor Aufbruch)

Die Anwendung und Sicherheit von Diamox bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Falls Sie mehr Diamox als vorgesehen eingenommen haben, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, indem Sie entweder Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin anrufen oder zum nächstgelegenen Spital (Notfallabteilung) gehen. Nehmen Sie die übrigbleibenden Tabletten und diese Packungsbeilage mit, so wird der Arzt wissen, was Sie eingenommen haben.

Beim Vergessen einer Dosis sollten sie diese einnehmen, sobald Sie sich daran erinnern. Falls aber nur weniger als 2 Stunden bis nächster Einnahme bleiben, dann müssen Sie die vergessene Dosis auslassen. Nehmen Sie nie doppelte Dosen auf einmal.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Diamox auftreten:

Sehr selten (weniger als 1 Person aus 10'000 betroffen):

  • Allergische Reaktionen. Beim Auftreten von schwerwiegenden allergischen Reaktionen wie plötzlichen Atembeschwerden, Schwellung der Augenlider, des Gesichtes oder der Lippen, Hautausschlag oder Jucken (insbesondere wenn der ganze Körper betroffen ist), suchen Sie sofort Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin auf.
  • Hautausschläge. Wenn schwerwiegende Hautsymptome wie Bläschenbildung oder Schälen der Haut um Lippen, Augen, Mund, Nasen und Genitalien herum, grippeähnliche Symptome und Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, allgemeines Unwohlsein auftreten, brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
  • Lichtempfindlichkeit
  • Blutbildveränderungen
  • Flüssigkeitsansammlung in Lungengeweben (Lungenödem), einschliesslich Atembeschwerden, Husten mit blutig-schaumigem Auswurf und bleiche Haut
  • Leberfunktionsstörungen, Lebernekrose (massiver Zerfall der Leberzellen)
  • Ausscheidung von Blut oder Glukose im Harn

Selten (weniger als 1 Person aus 1000 betroffen):

  • Hepatitis (Lebervergrösserung, Leberentzündung); Gelbsucht (gelbe Haut und Augen, dunkelfarbiger Harn, heller Stuhl)

Gelegentlich (weniger als 1 Person aus 100 betroffen):

  • Depression und Verwirrtheit, Erregbarkeit, Muskelschwächen und-Lähmungen, Krampfanfälle, Störungen der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie)
  • Kurzsichtigkeit
  • Ohrengeräusche (Tinnitus) und Hörstörungen
  • Blutdrucksenkung
  • Krampfartige Beschwerden in Händen und Füssen
  • Wachstumsverzögerung bei Kindern
  • Vermehrter Harndrang, Nierenversagen
  • Durst, Mundtrockenheit

Häufig (weniger als 1 Person von 10 betroffen):

  • Taubheitsgefühl und Kribbeln an Haut, Fingern oder Zehen, Hitzegefühl, Leistungsabfall, Schwindel, Kopfschmerzen
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Geschmacksstörungen, Müdigkeit, mögliche schwarze oder Teerstühle

Häufigkeit unbekannt:

  • Azidose (Übersäuerung des Blutes); Symptome sind u.a. Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen oder Kopfweh. Sie müssen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder einen Spital sofort kontaktieren.
  • Rote, weiche, warme, geschwollene Gelenke (Gichtanfälle)
  • Nieren-und Harnrährenkolik
  • Schmerzen, oft im Form Anfällen am Seiten- und unteren Rücken, wegen Nierensteinen
  • Hautrötung, verminderter Sexualtrieb, Fieber
  • Schwerwiegende Hautreaktion: ein roter, schuppiger Ausschlag mit Erhebungen unter der Haut und Blasen (exanthematische Pustulose). Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt bzw. Ärztin, wenn bei Ihnen solche Symptome auftreten.

Ausserdem kann Diamox Nebenwirkungen auslösen, die Sie normalerweise nicht bemerken werden, wie Veränderungen in Elektrolyten (Salze). Ihr Blutzuckerspiegel kann verändert werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin. Bei einer Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel sollte Ihr Blut regelmässig kontrolliert werden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Diamox kann gewisse Labortests beeinflussen. Falls Sie einen Spital oder eine Klinik für Labortesten besuchen, müssen Sie den betroffenen Arzt informieren, dass Sie Diamox einnehmen.

Diamox ist ausserhalb der Reichweite von Kindern, bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufzubewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Diamox Tablette enthält als Wirkstoff 250 mg Acetazolamid. Es enthält zudem Hilfsstoffe.

21191 (Swissmedic).

Diamox erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Von den 250 mg Tabletten (mit Kreuzbruchrille) sind Packungen zu 25 erhältlich.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Diese Packungsbeilage wurde im April 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

L'acétazolamide, le principe actif de Diamox, conduit à une excrétion accrue d'eau (diurèse).

Au niveau de l'œil, cela correspond à une baisse de la tension intra-oculaire. De ce fait, Diamox est indiqué dans le traitement du glaucome.

En présence de troubles respiratoires, Diamox entraîne une amélioration de la réceptivité du centre respiratoire. Le médicament est indiqué pour la prévention du mal des montagnes.

En cas d'œdèmes du cerveau (accumulation de liquide dans le cerveau) et de certaines formes d'épilepsie, Diamox exerce un effet favorable.

Le médicament réduit la sécrétion de suc pancréatique.

Diamox ne doit être utilisé que sur prescription médicale!

Au cours d'un traitement de longue durée par Diamox, il faut assurer un apport suffisant de potassium par des mesures diététiques (légumes, fruits en particulier des abricots secs) ou par l'administration de potassium. Votre médecin en décidera.

Diamox ne doit pas être utilisé dans les cas suivants:

  • Hypersensibilité connue aux sulfamides ou à leurs dérivés (dont l'acétazolamide) ou à l'un des composants contenus dans Diamox
  • Maladie grave du foie
  • si vous souffrez (ou avez déjà souffert) de graves problèmes rénaux
  • si vous souffrez d'insuffisance surrénalienne (aussi connue comme la maladie d'Addison)
  • si les taux sanguins de sodium et/ou de potassium sont bas ou si les taux sanguins de chlorure sont élevés

L'utilisation et la sécurité de Diamox chez les enfants et les adolescents n'ont pas été étudiées.

Demandez conseil à votre médecin si vous êtes concerné par l'une de ces contre-indications.

Un traitement de longue durée avec Diamox est contre-indiqué chez les patients présentant un glaucome chronique, non intense, et dont les canaux lacrymaux sont bouchés.

Diamox peut provoquer de la somnolence, de la confusion ou une altération de la vue, ce qui peut affecter la réactivité, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines! Si vous ressentez de tels effets secondaires après la prise de Diamox, alors vous ne devez pas conduire ou utiliser des machines.

Veuillez informer votre médecin si:

  • vous souffrez ou avez déjà souffert de problèmes rénaux tels que des calculs rénaux
  • vous souffrez de diabète ou de troubles de la glycémie
  • vous avez plus de 65 ans
  • vous remarquez une éruption cutanée ou tout autre symptôme allergique

Quelques de personnes traitées par des agents anti-épileptiques, tels que l'acétazolamide, ont eu des pensées suicidaires ou d'automutilation. Si vous avez de telles pensées, vous devez immédiatement contacter votre médecin.

Chez les patients atteints de maladies pulmonaires telles que l'emphysème ou la bronchite chronique, accompagnées d'une limitation de la fonction respiratoire, Diamox doit être utilisé avec prudence.

L'effet thérapeutique de Diamox est renforcé par le probénécide et la sulfinpyrazone.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez ou avez déjà pris d'autres médicaments (même en automédication). Cela concerne en particulier les médicaments suivants, qui peuvent affecter l'effet de Diamox:

  • Médicaments pour votre cœur, comme les glycosides cardiaques (p.ex. la digoxine)
  • Médicaments pour abaisser la pression artérielle
  • Médicaments pour fluidifier le sang (anticoagulants)
  • Barbituriques
  • Médicaments contre le diabète, pour abaisser votre taux de sucre dans le sang (p.ex. la metformine)
  • Médicaments contre l'épilepsie ou les convulsions (en particulier la phénytoïne, la primidone, la carbamazépine ou le topiramate)
  • Méthotrexate
  • Aspirine (acide acétylsalicylique) et médicaments apparentés, p.ex. l'acide salicylique ou le salicylate de choline pour traiter les problèmes buccaux.
  • Inhibiteurs de l'anhydrase carbonique (utilisés pour traiter l'hypertension intraoculaire)
  • Amphétamines (stimulants), quinidine (traite le rythme cardiaque irrégulier, non autorisé en Suisse) ou lithium (utilisé pour traiter les troubles psychiatriques sévères)
  • ciclosporine (utilisée pour l'immunosuppression après transplantation)

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication).

Il n'y a pas d'étude contrôlée avec Diamox pendant la grossesse ou l'allaitement. C'est pourquoi Diamox ne devrait pas être pris pendant la grossesse (en particulier pendant les 3 premiers mois), si vous pensez être enceinte ou si vous désirez le devenir, sauf sur prescription expresse de votre médecin.

L'acétazolamide, la substance active de Diamox, est excrétée dans le lait maternel. Pendant l'allaitement, demandez l'avis de votre médecin avant d'utiliser Diamox.

Les doses de Diamox prescrites par le médecin varient selon le champ d'application.

Adultes

Dose usuelle, sauf autre prescription du médecin

Glaucome

1. en cas de crise: 250 à 1000 mg (1-4 compr.) répartis sur 24 h
2. traitement de longue durée: 125 à 250 mg (½-1 compr.) par jour

Troubles respiratoires

500 à 750 mg (2-3 compr.) par jour

Épilepsie

250 à 1000 mg (1-4 compr.) répartis sur 24 h

Œdème

au début 250 à 375 mg (1-1½ compr.) par jour, ensuite 250 à 375 mg (1-1½ compr.) par semaine

Prévention du mal des montagnes

environ 500 mg (2 compr.) par jour (début: 1 jour avant le départ)

L'utilisation et la sécurité d'emploi de Diamox n'ont pas été étudiées chez l'enfant et l'adolescent.

Si vous avez pris plus de Diamox que prévu, vous devez immédiatement bénéficier d'une aide médicale, soit par un appel à votre médecin, soit en allant à l'hôpital le plus proche (service d'urgence). Prenez les comprimés restants et cette notice avec vous, de sorte que le médecin saura ce que vous avez pris.

Si vous oubliez une dose, prenez-la dès que vous vous en rappelez. Cependant, s'il reste moins de 2 heures avant de prendre la prochaine dose, alors vous devez sauter la dose oubliée. Ne prenez jamais une double dose en une fois.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les effets secondaires suivants peuvent survenir en utilisant Diamox:

Très rare (affecte moins de 1 personne sur 10'000):

  • réactions allergiques. Si des réactions allergiques graves se manifestent, telles qu'une soudaine difficulté à respirer, un gonflement des paupières, du visage ou des lèvres, des éruptions cutanées ou des démangeaisons (en particulier quand le corps entier est affecté), informez en immédiatement votre médecin.
  • éruptions cutanées. Si des symptômes graves tels que des cloques ou une desquamation de la peau au niveau des lèvres, des yeux, de la bouche, du nez et des parties génitales, des symptômes pseudo-grippaux, de la fièvre, des douleurs musculaires et articulaires, un malaise général se manifestent, cessez le traitement et consultez immédiatement votre médecin.
  • sensibilité à la lumière
  • modifications de la formule sanguine
  • accumulation de liquide dans les tissus pulmonaires (œdème pulmonaire), y compris troubles respiratoires, toux accompagnée de crachats écumeux et sanguinolents et teint pâle
  • troubles de la fonction hépatique, nécrose hépatique (déclin massif des cellules hépatiques)
  • élimination de sang ou de glucose dans l'urine

Rare (affecte moins de 1 personne sur 1000):

  • hépatite (hypertrophie du foie, inflammation du foie), jaunisse (peau et yeux jaunes, urine foncée, selles pâles)

Occasionnel (affecte moins de 1 personne sur 100):

  • dépression et confusion, agitation, faiblesse musculaire et paralysie, convulsions, troubles de coordination des mouvements (ataxie)
  • myopie
  • bourdonnements d'oreille (acouphènes) et troubles auditifs
  • baisse de la pression artérielle
  • crampes au niveau des mains et des pieds
  • retard de croissance chez les enfants
  • augmentation de la fréquence des mictions, défaillance rénale
  • soif, sécheresse buccale

Fréquent (affecte moins de 1 personne sur 10):

  • engourdissement et picotements au niveau de la peau, des doigts ou des orteils, sensation de chaleur, perte d'énergie, vertiges, maux de tête
  • nausées, vomissements, diarrhée, perte d'appétit ou perturbations du goût, fatigue, selles noires ou goudronneuses possibles

Fréquence inconnue:

  • acidose (acidification du sang); les symptômes comprennent nausées, vomissements, palpitations ou maux de tête. Vous devez immédiatement consulter votre médecin ou contacter un hôpital.
  • articulations rouges, chaudes, molles et enflées (crise de goutte)
  • coliques rénales et urinaires
  • douleurs, souvent sous la forme d'attaques sur les côtés et dans le bas du dos, à cause de calculs rénaux
  • rougeur de la peau, diminution de la libido, fièvre
  • réaction cutanée sévère: éruption squameuse rouge avec masses sous la peau et des cloques (pustulose exanthématique). Prenez immédiatement contact avec un médecin si vous observez de tels symptômes.

Diamox peut aussi causer des effets secondaires que vous n'auriez généralement pas remarqués, comme des changements électrolytiques (sels). Votre taux de sucre dans le sang peut être modifié. Parlez-en à votre médecin. Au cours d'un traitement à long terme avec ce médicament, votre sang doit être régulièrement contrôlé.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Diamox peut influencer certains tests de laboratoire. Si vous faites des tests de laboratoire dans un hôpital ou une clinique, vous devez dire au médecin concerné que vous prenez Diamox.

Diamox doit être conservé hors de portée des enfants, à température ambiante (15-25 °C).

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé de Diamox contient comme principe actif 250 mg d'acétazolamide. Il contient en outre des excipients.

21191 (Swissmedic).

Diamox est disponible en pharmacie, sur ordonnance médicale.

En emballages de 25 comprimés (quadri sécables) à 250 mg.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

L'acetazolamide, il principio attivo de Diamox, provoca un aumento dell'escrezione d'acqua tramite l'urina (diuresi).

A livello dell'occhio ciò determina una riduzione della pressione intraoculare. Perciò Diamox si usa per la terapia del glaucoma.

In caso di disturbi respiratori, Diamox migliora la ricettività del centro respiratorio. Il medicamento si usa per la profilassi del mal di montagna.

Diamox ha un influsso favorevole sugli edemi cerebrali (accumuli d'acqua nel cervello) e su certe forme di epilessia.

Il medicamento diminuisce la secrezione pancreatica.

Diamox si può usare soltanto su prescrizione del medico!

Durante una terapia a lunga scadenza con Diamox bisogna provvedere ad un apporto sufficiente di potassio, mediante una dieta adeguata (verdura, frutta, specialmente albicocche secche) o la somministrazione di medicamenti a base de potassio. Il medico deciderà riguardo a questo.

Diamox non deve essere utilizzato:

  • in caso di ipersensibilità nota ai sulfamidici, ai derivati dei sulfamidici (inclusa l'acetazolamide) o a uno degli ingredienti di Diamox
  • in caso di gravi malattie del fegato;
  • se soffre (o ha sofferto) di gravi disturbi ai reni;
  • se soffre di insufficienza corticosurrenale (nota anche come malattia di Addison);
  • in caso di livelli troppo bassi di sodio e/o potassio o di livelli elevati di cloruro nel sangue;

L'uso e la sicurezza di Diamox in bambini e adolescenti non sono mai stati studiati.

Chieda consiglio al suo medico nel caso avesse una qualsiasi di queste controindicazioni.

Una terapia a lunga scadenza con Diamox non è indicata nei pazienti affetti da glaucoma cronico non grave con occlusione dei condotti di deflusso delle lacrime.

Diamox può provocare sonnolenza o confusione, o influire sull'acuità visiva, e quindi ridurre la reattività, la capacità di guidare e la capacità di utilizzare attrezzi e macchinari! Se dopo aver assunto Diamox nota uno di questi effetti collaterali, non deve guidare né utilizzare macchinari.

Informi il suo medico se

  • soffre o ha sofferto di disturbi ai reni come i calcoli;
  • soffre di diabete o disturbi della glicemia;
  • ha più di 65 anni;
  • nota un'eruzione cutanea (sfogo sulla pelle) o un qualsiasi altro sintomo di allergia.

Alcune persone in cura contro l'epilessia con medicamenti come l'acetazolamide hanno avuto pensieri autolesionistici o suicidi; se ha avuto pensieri di questo tipo, deve immediatamente contattare il suo medico.

Nei pazienti con malattie dei polmoni, come enfisema polmonare o bronchite cronica, che presentano una limitazione della respirazione, Diamox va utilizzato solo con cautela.

L'effetto de Diamox è potenziato dal probenecide e dal sulfinpirazone.

Informi il suo medico o il farmacista se assume o ha assunto di recente altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!) . Questo riguarda soprattutto i seguenti medicamenti, che possono influire sull'efficacia di Diamox:

  • medicamenti per il cuore come i glicosidi cardiaci (ad es. la digossina)
  • medicamenti per abbassare la pressione sanguigna
  • medicamenti per diluire il sangue (anticoagulanti)
  • barbiturici
  • medicamenti contro il diabete, per abbassare il livello di zucchero nel sangue (ad es. la metformina)
  • medicamenti contro l'epilessia o le convulsioni (in particolare fenitoina, primidone, carbamazepina o topiramato)
  • metotressato
  • aspirina (acido acetilsalicilico) e medicamenti analoghi, come l'acido salicilico o il salicilato di colina per le malattie della bocca
  • i suddetti inibitori della carboanidrasi (utilizzati per il trattamento dell'aumento della pressione intraoculare)
  • anfetamine (stimolanti), chinidina (per la cura del battito cardiaco irregolare; non è omologato in Svizzera) o litio (per il trattamento di gravi disturbi psichici)
  • ciclosporina (utilizzata per l'immunosoppressione dopo i trapianti)

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, di allergie o assume o applica altri medicamenti (anche se acquisitati di sua iniziativa !).

Non sono ancora state compiute indagini scientifiche controllate durante la gravidanza o l'allattamento; quindi non si deve prendere Diamox durante la gravidanza (soprattutto nei primi 3 mesi), se ritiene di essere incinta o desidera restare incinta, a meno che non lo prescriva espressamente il medico.

L'acetazolamide, il principio attivo di Diamox, passa nel latte materno. Durante l'allattamento deve chiedere al suo medico se può prendere Diamox.

Diamox viene prescritto dal medico in diversi dosaggi a seconda del campo di applicazione.

Adulti:

Posologia abituale, salvo diversa prescrizione del medico:

Glaucoma:

1. in casi acuti: 250-1000 mg (1 a 4 compresse) ripartiti nelle 24 ore
2. terapia a lunga scadenza: 125-250 mg (½ a 1 compr.) al giorno

Disturbi respiratori:

500-750 mg (2 a 3 compr.) al giorno

Epilessia:

250-1000 mg (1 a 4 compr.) ripartiti nelle 24 ore

Edemi:

all'inizio 250-375 mg al giorno (1 a 1½ compr.), in seguito 250-375 (1 a 1½ compr.) alla settimana

Profilassi del mal di montagna:

circa 500 mg (2 compr.) al giorno (inizio: 1 giorno prima della partenza)

L'utilizzazione e la sicurezza di Diamox su bambini e adolescenti non sono state dimostrate.

Se ha assunto più Diamox del previsto, deve chiedere subito aiuto a un medico, telefonando al suo medico oppure recandosi all'ospedale più vicino (pronto soccorso). Porti con sé le compresse avanzate e questo foglietto illustrativo, in modo che il medico capisca quale medicamento ha assunto.

Se dimentica una dose, deve assumerla non appena se ne ricorda. Se però mancano meno di 2 ore alla successiva compressa, non deve prendere la dose dimenticata. Non assuma mai una dose doppia in una volta sola.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In seguito alla somministrazione di Diamox possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Molto rari (meno di 1 persona su 10'000):

  • Reazioni allergiche. In caso di comparsa di reazioni allergiche gravi quali improvvisi disturbi della respirazione, gonfiore delle palpebre, del viso o delle labbra, eruzione cutanea o prurito (soprattutto se colpisce tutto il corpo), contatti immediatamente il suo medico.
  • Eruzioni cutanee. In caso di comparsa di sintomi gravi a carico della pelle, quali bolle o desquamazione della pelle intorno a labbra, occhi, bocca, naso e genitali, sintomi di tipo influenzale e febbre, dolore ai muscoli e alle articolazioni, malessere generale, interrompa il trattamento e consulti subito il suo medico.
  • Sensibilità alla luce
  • Alterazioni del quadro ematologico (esami del sangue)
  • Raccolta di liquidi nei tessuti polmonari (edema polmonare), compresi disturbi della respirazione, tosse con espettorato schiumoso misto a sangue e pallore della pelle
  • Disturbi della funzionalità del fegato, necrosi del fegato (grave degenerazione delle cellule epatiche)
  • Presenza di sangue o glucosio nelle urine

Rari (meno di 1 persona su 1000):

  • Epatite (ingrossamento e infiammazione del fegato); ittero (colorito giallo della pelle e degli occhi, urine di colore scuro, feci chiare)

Occasionali (meno di 1 persona su 100):

  • Depressione e confusione, eccitabilità, debolezza e paralisi muscolare, convulsioni, disturbi della coordinazione dei movimenti (atassia)
  • Miopia
  • Rumori nelle orecchie (tinnito) e disturbi dell'udito
  • Abbassamento della pressione del sangue
  • Disturbi crampiformi a mani e piedi
  • Rallentamento della crescita nei bambini
  • Aumento dello stimolo a urinare, insufficienza renale
  • Sete, secchezza della bocca

Frequenti (meno di 1 persona su 10):

  • Intorpidimento e formicolii della pelle e delle dita delle mani o dei piedi, sensazione di calore, calo delle prestazioni, capogiri, mal di testa
  • Nausea, vomito, diarrea, mancanza di appetito o disturbi del gusto, stanchezza, feci nere o picee

Frequenza sconosciuta:

  • Acidosi (iperacidità del sangue): i sintomi sono ad esempio nausea, vomito, palpitazioni cardiache e mal di testa. Deve contattare immediatamente il suo medico o andare in ospedale.
  • Articolazioni arrossate, calde, gonfie (attacco di gotta)
  • Colica renale e urinaria
  • Dolori al fianco e nella parte bassa della schiena, spesso sotto forma di attacchi acuti, a causa di calcoli renali
  • Arrossamento della pelle, diminuzione del desiderio sessuale, febbre
  • Grave reazione cutanea: eruzione cutanea rossa e squamosa con formazione di pustole e vescicole (pustolosi esantematica). Se riscontra sintomi analoghi, contatti immediatamente il suo medico.

Inoltre, Diamox può provocare effetti collaterali che normalmente non si notano, come alterazioni degli elettroliti (sali). Può essere modificato il livello degli zuccheri nel sangue. Parli con il suo medico. In caso di terapia a lungo termine con questo medicamento, è necessario controllare regolarmente il sangue.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Diamox può influire su alcuni esami di laboratorio. Se va in ospedale o in un ambulatorio per gli esami di laboratorio, deve informare il medico di turno che sta assumendo Diamox.

Conservare Diamox fuori dalla portata dei bambini, a temperatura ambiente (15-25 °C).

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa di Diamox contiene 250 mg di acetazolamide. Contiene inoltre degli eccipienti.

21191 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Le compresse da 250 mg (divisibili in quattro parti) sono disponibili in confezioni da 25.

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'aprile 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Injektionspräparat und Tabletten:

Wirkstoff: Acetazolamidum.

Tabletten:

Hilfsstoffe: Povidonum K 30, Natrii amylum glycolas, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Magnesii stearas.

Injektionspräparat:

1 Trockenampulle (= Praeparatio cryodessicata) enthält: Acetazolamidum 500 mg ut Acetazolamidum natricum (pH 9.2) pro vitro.

Tabletten:

1 Tablette enthält: Acetazolamidum 250 mg.

Glaukom, Ödeme unterschiedlicher Genese, Ateminsuffizienz mit respiratorischer Azidose, Epilepsie, Hirnödem, Pankreatitis, Pankreasfisteln, Prophylaxe der Höhenkrankheit.

Glaukom:

Erwachsene:

In akuten Fällen ½-2 Ampullen oder 1-4 Tabletten (250-1000 mg) während 24 Stunden, je nach Fall in unterteilten Dosen, z.B. ½ Ampulle oder 1 Tablette alle 4 Stunden oder 2× täglich. Eventuell auch initial 1 Ampulle oder 2 Tabletten (500 mg) applizieren und alle 4 Stunden ¼-½ Ampulle.

Dauermedikation: ¼-1 Ampulle (125-500 mg) oder ½-1 Tablette (125-250 mg) täglich.

Sobald als möglich sollte auf die orale Therapie mit Diamox Tabletten zu 250 mg umgestellt werden.

Eine Kombination mit Miotika ist sinnvoll, da einerseits die Kammerwassersekretion reduziert, anderseits der Abfluss gefördert wird.

Ödeme:

Erwachsene:

Initial 2-3 Tage lang täglich morgens ½-¾ Ampulle (5 mg/kg Kpgw.) i.v. oder 1-1½ Tabletten (5 mg/kg Kpgw.), anschliessend 2× wöchentlich ½-¾ Ampulle i.v. oder 1-1½ Tabletten. Eine Dosiserhöhung ergibt keine gesteigerte, sondern u.U. sogar eine verminderte Diurese, wobei zugleich Schläfrigkeit und/oder Parästhesien auftreten können. Anderseits wurden unter bestimmten Voraussetzungen sehr hohe Dosen von Diamox mit anderen Diuretika verabreicht, um bei vollständig refraktärer Insuffizienz die Diurese zu sichern.

Ateminsuffizienz mit respiratorischer Azidose:

Erwachsene: Kontinuierliche tägliche Gabe von 1-1½ Ampullen oder 2-3 Tabletten (500-750 mg) Diamox über längere Zeit.

Epilepsie:

Erwachsene: ½-2 Ampullen oder 1-4 Tabletten (250-1000 mg) täglich in unterteilten Dosen. Der Therapiebeginn oder eine Umstellung auf Diamox hat einschleichend zu erfolgen. In Kombination mit anderen Antiepileptika beträgt die Anfangsdosis 250 mg täglich. Bei Status epilepticus 500 mg täglich (2× ½ Ampulle) i.v.

Akute Pankreatitis, Pankreasfisteln:

Erwachsene: 2-5 Ampullen (1000-2500 mg) täglich langsam i.v. oder als Dauertropfinfusion.

Zur Prophylaxe der Höhenkrankheit:

Erwachsene: 1 Tablette (250 mg) 2× täglich über mindestens 4 Tage, beginnend 1 Tag vor der Exposition.

Anwendung des Injektionspräparates:

Jede Ampulle ist in mindestens 5 ml Aqua bidest. zu lösen. Diamox parenteral wird bevorzugt langsam intravenös injiziert oder im Dauertropf infundiert. Es kann auch intramuskulär appliziert werden, die Injektion ist jedoch der alkalischen Lösung wegen schmerzhaft.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Bei erniedrigtem Natrium- und/oder Kaliumspiegel, schweren Nieren- oder Lebererkrankungen oder -dysfunktion (einschliesslich Zirrhose, da es das Risiko einer hepatischen Enzephalopathie erhöhen könnte), Nebennierenrindeninsuffizienz sowie bei hyperchlorämischer Azidose ist die Anwendung von Diamox kontraindiziert.

Eine Diamox-Langzeitbehandlung ist kontraindiziert bei Patienten mit chronischem, nicht kongestivem Winkelblockglaukom, da eine Verschärfung des Glaukoms durch den erniedrigten Augeninnendruck maskiert werden kann.

Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonamiden oder Sulfonamidderivaten oder gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung ist die Anwendung von Diamox kontraindiziert.

Eine höhere Dosis erhöht die Diurese nicht, könnte jedoch das Auftreten von Schläfrigkeit und/oder Parästhesien erhöhen.

Suizidgedanken und -verhalten wurden bei Patienten, die für verschiedene Indikationen mit antiepileptischen Mitteln behandelt wurden, beobachtet. Eine Meta-Analyse von randomisierten Placebo-kontrollierten Studien mit antiepileptischen Mitteln zeigte eine leichte Erhöhung des Risikos von Suizidgedanken und-verhalten. Der Mechanismus für diesen Effekt ist unbekannt und die verfügbaren Daten schliessen die Möglichkeit eines erhöhten Risikos für Acetazolamid nicht aus. Folglich sollten Patienten entsprechend auf Suizidgedanken und -verhalten überwacht werden und eine angemessene Behandlung ist zu berücksichtigen. Patienten (sowie Pfleger bzw. Pflegerinnen) sollten ärztlichen Rat suchen, falls Anzeichen von Suizidgedanken und -verhalten auftreten.

Während einer Langzeittherapie mit Diamox sind spezielle Vorsichtsmassnahmen empfohlen. Der Patient sollte angehalten werden, jeden Hautausschlag sofort zu melden. Die Überwachung der Blutzellen- und Elektrolyt-Spiegel ist vor Behandlungsbeginn und dann regelmässig während der Behandlung empfohlen.

Während einer Langzeittherapie mit Diamox muss für eine ausreichende Zufuhr von Kalium gesorgt werden. Hierzu eignen sich Diätmassnahmen (Gemüse, Obst, vor allem getrocknete Aprikosen) oder Gabe von Kaliumpräparaten.

Infolge schwerer Reaktionen gegenüber Sulfonamiden (Acetazolamid inbegriffen) wie etwa Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, fulminante hepatische Nekrose, Agranulozytose, aplastische Anämie und andere Blutdyskrasien sowie Anaphylaxie, ereigneten sich selten Todesfälle. Bei einer starken Abnahme der gebildeten roten Blutkörperchen oder beim Auftreten von toxischen Hautreaktionen sollte die Behandlung mit Diamox sofort abgebrochen werden.

Überempfindlichkeitsreaktionen könnten wieder auftreten, falls ein Sulfonamid oder Sulfonamidderivat erneut angewendet wird, unabhängig von der Art der Anwendung. Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen oder anderen schweren Reaktionen ist die Behandlung mit Diamox abzubrechen.

Die Behandlung mit Acetazolamid kann Elektrolyt- und Säure-Base-Gleichgewichtsstörungen verursachen, wie Hyponatriämie und Hypokaliämie, sowie metabolische Azidose.

Besondere Vorsicht wird empfohlen bei Patienten, die an Elektrolyt- oder Säure-Base-Gleichgewichtsstörungen leiden oder dafür prädisponiert sind, wie z.B. Patienten mit einer Nierenbeeinträchtigung (insbesondere ältere Patienten), bei Lungenobstruktion und Emphysem (aufgrund eingeschränkter alveolärer Ventilation), bei Patienten mit Diabetes mellitus.

Sowohl eine Erhöhung als auch eine Verminderung des Blutzuckerspiegels wurden während der Behandlung mit Acetazolamid beschrieben. Bei Patienten mit eingeschränkter Glukosetoleranz oder mit Diabetes mellitus ist dies zu berücksichtigen.

Bei Patienten mit einer Nierenstein-Anamnese sollte der Nutzen gegenüber dem Risiko, neue Nierensteine zu bilden, abgewogen werden.

Der pH von parenteralem Acetazolamid ist 9.2. Sorgfalt ist bei intravenöser Verabreichung basischer Präparationen erforderlich, um eine Extravasation und die mögliche Bildung von Hautnekrosen zu vermeiden.

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Das Auftreten eines fieberhaften, generalisierten Erythems verbunden mit Pusteln bei Einleitung der Therapie kann ein Symptom einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP) sein (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Wird AGEP diagnostiziert, sollte Acetazolamid abgesetzt werden. Jede weitere Verabreichung von Acetazolamid ist dann kontraindiziert.

Die Wirkung von Acetazolamid wird durch Probenecid und Sulfinpyrazon verstärkt. Seinerseits verstärkt es die Wirkung von Sulfonylharnstoffen, oralen Antikoagulantien und Barbituraten sowie die Toxizität von Methotrexat.

Die gleichzeitige Anwendung von Acetazolamid und Acetylsalicylsäure in hohen Dosen kann zu schwerer metabolischer Azidose und zu erhöhter ZNS-Toxizität führen.

Acetazolamid ist ein Diuretikum mit kaliuretischem Effekt; Vorsicht ist deshalb geboten, wenn es bei Patienten angewendet wird, die schon Diuretika (z.B. Furosemid oder Hydrochlorothiazid) erhalten, da dies das Risiko von Elektrolyt-Anomalien und Dehydrierung erhöhen könnte.

Wegen des kaliuretischen Effekts ist Vorsicht geboten, wenn Acetazolamid bei Patienten angewendet wird, die aufgrund eines Vorhofflimmerns oder einer Kardiomyopathie mit Digoxin behandelt werden, da eine Hypokaliämie das Risiko einer junktionaler Bradykardie oder anderer Formen der Digoxin-Toxizität erhöht.

Die gleichzeitige Anwendung von Droperidol und kaliumtreibenden Diuretika erhöht das Risiko einer QT-Intervall-Verlängerung und anschliessender Arrhythmien.

Bei gleichzeitiger Verabreichung verändert Acetazolamid den Metabolismus von Phenytoin. Dadurch werden die Serumkonzentrationsspiegel von Phenytoin erhöht.

Schwere Osteomalazie wurde bei einigen Patienten beobachtet, die Acetazolamid in Kombination mit anderen Antiepileptika einnahmen.

Es gab vereinzelte Meldungen von reduzierten Primidon- und erhöhten Carbamazepin-Serumspiegeln bei gleichzeitiger Anwendung von Acetazolamid.

Von einer gleichzeitigen Anwendung mit anderen Carboanhydrasehemmern ist wegen möglichen additiven Effekten abzuraten.

Änderungen des Blutzuckerspiegels wurden bei Acetazolamid-behandelten Patienten beschrieben.

Durch Alkalisierung des tubulären Harns vermindert Acetazolamid die Harnausscheidung von Amphetaminen und Chinidin (in der Schweiz nicht zugelassen) und kann somit Ausmass und Dauer der Wirkung von Amphetaminen sowie die Wirkung von Chinidin fördern.

Mit Hexamethylentetramin besteht die Gefahr der Konkrementbildung im Urin.

Acetazolamid fordert die Lithiumausscheidung. Die Wirkung von Lithiumpräparaten kann erniedrigt werden.

Wenn gleichzeitig angewendet kann Acetazolamid den Blutspiegel von Ciclosporin erhöhen. Bei einer Anwendung von Acetazolamid bei Patienten, die mit Ciclosporin behandelt werden, wird Vorsicht empfohlen.

Schwangerschaft

In Tierstudien wurden teratogene und embryotoxische Effekte beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).

Es fehlen kontrollierte Studien bei schwangeren Frauen. Deshalb sollte Diamox während der Schwangerschaft, vor allem während dem 1. Trimester, nicht angewendet werden, es sei denn dies ist absolut notwendig.

Stillzeit

Acetazolamid tritt in die Muttermilch über. Da ein Risiko für das Neugeborene nicht ausgeschlossen werden kann, ist eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Beurteilung vorzunehmen und ggf. abzustillen.

Gewisse unerwünschte Wirkungen von Acetazolamid, wie Hypotonie, Schläfrigkeit, Müdigkeit und Kurzsichtigkeit können die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen sowie die Teilnahme am Strassenverkehr beeinflussen.

Meist zu Beginn einer Acetazolamidtherapie werden häufig Parästhesien und leichte gastrointestinale Beschwerden beobachtet. Diuresebedingt kann es zu Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen kommen. Diese Nebenwirkungen klingen jedoch in den meisten Fällen nach mehrtägiger Behandlung wieder ab.

Vor allem bei Langzeittherapie kann es zu Störungen des Elektrolythaushalts mit Muskelverspannungen oder Wadenkrämpfen kommen. Gelegentlich wird das Auftreten einer metabolischen Azidose und daraus folgend Hypercalciurie mit Bildung von Nierensteinen beobachtet. Die metabolische Azidose kann durch Zufuhr von Bicarbonat behoben werden.

Nach Langzeittherapie kann Acetazolamid zu Osteomalazie führen. Eine Anwendung von Acetazolamid bei Kindern kann Wachstumsverzögerungen hervorrufen.

Sehr selten werden typische Sulfonamidnebenwirkungen, wie Exanthem, anaphylaktische Reaktionen, Fieber, Blutbildveränderungen, Leberfunktions­störungen oder cholestatischer Ikterus beobachtet. Bei Auftreten solcher Reaktionen ist das Präparat unverzüglich abzusetzen und eine geeignete Therapie einzuleiten.

Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten kann Diamox eine bestehende Azidose verstärken und damit zu vermehrten Atembeschwerden führen.

Unerwünschte Wirkungen gemäss Systemorganklassen und Häufigkeit:

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10000), unbekannt (aus vorhandenen Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Blutbildveränderungen (aplastische Anämie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose).

Unbekannt: Knochenmarkdepression, Panzytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Exanthem (einschliesslich Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), thrombozytopenische Purpura, Photosensibilisierung und anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock.

Endokrine Erkrankungen

Unbekannt: Hyperglykämie und Hypoglykämie möglich.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Unbekannt: Vor allem bei Langzeittherapie sind metabolische Azidose und Störungen des Elektrolythaushalts (inbegriffen Hypokaliämie und Hyponaträmie) möglich.

Gichtanfälle wurden beobachtet.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Parästhesien (einschliesslich Taubheitsgefühl und Kribbeln an Extremitäten und Gesicht), Hitzegefühl und Leistungsabfall, Schwindel und Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Nach längerer Behandlungsdauer wurden Verwirrtheit, Erregung, Depressionen, Ataxie, schlaffe Lähmungen und Konvulsionen beobachtet.

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Transitorische Myopie.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Gelegentlich: Hörstörungen und Ohrgeräusche (Tinnitus).

Herzerkrankungen

Sehr selten: Lungenödem.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Diuresebedingte Blutdrucksenkung.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Gelegentlich: Bei Patienten mit Herz- oder Lungenkrankheiten vermehrte Atembeschwerden.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, krampfartige Beschwerden, Melaena (Teerstühle), Appetitlosigkeit oder Geschmacksstörungen.

Leber und Gallenerkrankungen

Selten: Hepatitis, cholestatischer Ikterus.

Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, fulminante Lebernekrose.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Unbekannt: Urticaria, Exanthem (Rash), akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Bei Langzeittherapie Muskelverspannungen oder Wadenkrämpfe, Osteomalazie und Wachstumsverzögerungen bei Kindern.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Diuresebedingt vermehrter Harndrang. Bei Langzeittherapie, Hypercalciurie mit Bildung von Nierensteinen, Hyperurikämie, Kristallausscheidung im Urin und Nierenversagen.

Sehr selten: Hämaturie, Glukosurie.

Unbekannt: Nieren- und Harnröhren-Kolik.

Allgemeine Erkrankungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Häufig: Müdigkeit.

Gelegentlich: Durst und Mundtrockenheit.

Unbekannt: Fieber, Flush, verminderte Libido.

Nach parenteraler Verabreichung von Acetazolamid kann es zu Schmerzen an der Injektionsstelle kommen.

Es gibt kein spezifisches Antidot für Acetazolamid. Überdosierungen sollten mit unterstützenden Massnahmen behandelt werden.

Gestörtes Elektrolytgleichgewicht, Entwicklung eines azidotischen Zustandes sowie zentralnervöse Effekte sind zu erwarten. Elektrolytserumspiegel (insbesondere Kalium) und Blut-pH sollten überwacht werden, zusätzlich die Nieren- und Leberwerte.

Unterstützende Massnahmen sind nötig, um Elektrolyt- und pH-Gleichgewicht wiederherzustellen. Der azidotische Zustand kann üblicherweise durch Bikarbonat-Gabe korrigiert werden.

Trotz hoher Verteilung in Erythrozyten und seiner hohen Plasmaprotein-Bindung kann Acetazolamid dialysiert werden, was für die Behandlung einer durch ein bestehendes Nierenversagen erschwerten Acetazolamid-Überdosierung besonders wichtig sein kann.

ATC-Code: S01EC01

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Acetazolamid ist ein potenter Hemmer des Enzyms Carboanhydrase. Durch Gabe von Diamox wird deshalb die Reaktion CO2 + H2O = H+ + HCO3- verlangsamt. Die Folge ist eine verringerte Abgabe von Wasserstoffionen an das Lumen der Nierentubuli und eine verringerte tubuläre Rückresorption von Bicarbonat- und Natriumionen. Die verstärkte Ausscheidung von Bicarbonat-, Natrium- und Kaliumionen führt zur Diurese.

Durch diese Hemmung bewirkt Acetazolamid im Auge eine Reduktion der Kammerwasserbildung und dadurch eine Senkung des Augeninnendrucks. Diamox wird deshalb zur Glaukombehandlung eingesetzt. Bei Ateminsuffizienz mit respiratorischer Azidose führt Diamox durch Bicarbonatausschwemmung zur verbesserten Ansprechbarkeit des Atemzentrums. Hirnödem und bestimmte Epilepsieformen werden günstig beeinflusst. Im Pankreas wird die Sekretion vermindert.

Absorption

Acetazolamid wird schnell und fast vollständig vom Gastrointestinaltrakt absorbiert.

Der Wirkungseintritt nach parenteraler oder oraler Verabreichung erfolgt ca. 1 Stunde nach Applikation.

Distribution

Ca. 93% des Wirkstoffes im Plasma sind proteingebunden. Der Wirkstoff verteilt sich jedoch schnell in andere Gewebe und konzentriert sich vor allem in den Erythrozyten und der Nierenrinde, im welchen die Carboanhydrase in hohen Konzentration anwesend ist. Acetazolamid kumuliert nicht in den Geweben.

Metabolismus

Bei den Tabletten liegen max. Serumkonzentrationen von 26 µg/ml nach 2 Stunden, min. Serumkonzentrationen von 13 µg/ml nach 6 Stunden vor.

Nach Mehrfachapplikation stellen sich innert 7 Tagen max. Serumkonzentrationen von mehr als 10 µg/ml über 12 Stunden hinweg ein.

Die Serumhalbwertszeit von Acetazolamid beträgt durchschnittlich 6,3 Stunden.

Die Eliminations-Plasmahalbwertszeit nach intravenöser Applikation von Dosierungen im Bereich von 5-20 mg/kg beträgt 95 Minuten.

Elimination

In den ersten 24 Stunden werden über den Urin 70-100%, im Durchschnitt 90% des Acetazolamids unverändert ausgeschieden.

Die renale Clearance wird in einem alkalischen Urin gefördert.

Acetazolamid durchdringt die Plazentaschranke in nicht bekannter Menge und geht in die Muttermilch über.

Nach oraler oder parenteraler Verabreichung von Acetazolamid wurden in Ratten, Mäusen, Hamstern und Kaninchen teratogene (Missbildung von Gliedmassen) und embryotoxische Effekte beobachtet.

Die Bedeutung dieser Ergebnisse aus tierexperimentellen Studien für den Menschen ist unklar.

Inkompatibilitäten:

Keine bekannt.

Beeinflussung diagnostischer Methoden:

Acetazolamid kann einen erhöhten Kristallgehalt im Harn bewirken.

Acetazolamid beeinträchtigt die HPLC-Nachweismethoden von Theophylin. Diese Beeinflussung ist vom verwendeten Auszugsmittel abhängig; andere Theophylin-Nachweismethoden sollten Acetazolamid eher nicht beeinträchtigen.

Besondere Lagerungshinweise:

Das Arzneimittel ist ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Diamox parenteral und Diamox Tabletten dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Physikalische Haltbarkeit:

Im Kühlschrank (2-8 °C) ist die Lösung max. 24 Std. haltbar.

Mikrobielle Haltbarkeit:

Die Lösung enthält keine Konservierungsmittel und ist deshalb sofort nach Zubereitung zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen.

Hinweise für die Handhabung:

Keine.

22002, 21191 (Swissmedic).

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

November 2018.

Préparation injectable et comprimés:

Principe actif: Acétazolamide.

Comprimés:

Excipients: Povidonum K 30, Natrii amylum glycolas, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Maydis amylum, Magnesii stearas.

Préparation injectable:

1 ampoule de poudre (= praeparatio cryodessicata) contient: Acetazolamidum 500 mg ut acetazolamidum natricum (pH 9.2) pro vitro.

Comprimés:

1 comprimé contient: Acetazolamidum 250 mg.

Glaucome, oedèmes d'étiologie diverse, insuffisance respiratoire associée à une acidose respiratoire, épilepsie, oedèmes cérébraux, pancréatite, fistules pancréatiques, prophylaxie du mal des montagnes.

Glaucome:

Adultes:

Dans les cas aigus: ½-2 ampoules ou 1-4 comprimés (250-1000 mg) en 24 heures; cette dose peut être fractionnée selon les cas, p.ex. ½ ampoule ou 1 comprimé toutes les 4 heures ou 2×/j. Commencer éventuellement par 1 ampoule ou 2 comprimés (500 mg) puis continuer à raison de ¼-½ ampoule toutes les 4 heures.

Traitement au long cours: ¼-1 ampoule (125-500 mg) ou ½-1 comprimé (125-250 mg) par jour.

Passer dès que possible au traitement oral (comprimés à 250 mg).

L'adjonction d'un myotique est judicieuse, car elle diminue la sécrétion d'humeur aqueuse tout en favorisant l'écoulement.

Oedèmes:

Adultes

Pendant les 2-3 premiers jours, administrer 1×/j. le matin: ½-¾ ampoule (5 mg/kg) en intraveineuse ou 1-1½ comprimé (5 mg/kg). Ensuite, 2×/semaine: ½-¾ ampoule i.v. ou 1-1½ comprimé. Les doses plus élevées n'augmentent pas la diurèse; au contraire, elles peuvent la diminuer et provoquer en même temps une somnolence et/ou des paresthésies. Néanmoins, dans des situations particulières, des doses très élevées de Diamox ont été administrées en association avec d'autres diurétiques afin d'assurer la diurèse lors d'une insuffisance totalement réfractaire.

Insuffisance respiratoire associée à une acidose respiratoire:

Adultes: 1-1½ ampoule ou 2-3 comprimés (500-750 mg) par jour en traitement au long cours.

Epilepsie:

Adultes: ½-2 ampoules ou 1-4 comprimés (250-1000 mg) par jour en doses fractionnées. L'instauration du traitement ou le passage au Diamox doit se faire progressivement, par paliers. En association à un autre antiépileptique, la dose d'attaque est de 250 mg/j. Etat de mal épileptique: 500 mg/j. (2× ½ ampoule) en injection intraveineuse.

Pancréatite aiguë, fistules pancréatiques:

Adultes: 2-5 ampoules (1000-2500 mg) par jour en injection i.v. lente ou en perfusion continue (goutte-à-goutte).

Prophylaxie du mal des montagnes:

Adultes: 1 comprimé à 250 mg 2×/j. pendant au moins 4 jours, en commençant 1 jour avant l'ascension.

Emploi de la préparation injectable:

Dissoudre le contenu de l'ampoule dans au moins 5 ml d'eau bidistillée. Le Diamox parentéral s'administre de préférence en injection i.v. lente ou en perfusion continue. La voie intramusculaire convient également, mais l'injection est douloureuse en raison de la solution alcaline.

Administration chez les enfants et les adolescents:

A ce jour, l'administration chez les enfants et les adolescents n'a pas été étudiée.

L'utilisation de Diamox est contre-indiquée en cas de: hyponatrémie et/ou hypokaliémie, affection rénale ou hépatique grave ou une dysfonction (y compris la cirrhose, car elle pourrait augmenter le risque d'encéphalopathie hépatique), insuffisance corticosurrénalienne ainsi qu'acidose hyperchlorémique.

Un traitement au long cours par Diamox est contre-indiqué en cas de glaucome chronique non congestif à angle fermé, car une aggravation du glaucome peut être masquée par une pression intraoculaire abaissée.

L'utilisation de Diamox est contre-indiquée chez les patients présentant une hypersensibilité connue aux sulfamides ou à leurs dérivés, au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.

Une dose plus élevée n'augmente pas la diurèse, mais pourrait cependant augmenter l'apparition de somnolence et/ou de paresthésies.

Des idées et comportements suicidaires ont été observés chez les patients qui ont été traités pour diverses indications avec des agents antiépileptiques. Une méta-analyse d'essais randomisés contrôlés par placebo d'agents antiépileptiques a montré une légère augmentation du risque de pensées et comportements suicidaires. Le mécanisme de cet effet n'est pas connu et les données disponibles n'excluent pas la possibilité d'un risque accru pour l'acétazolamide. Par conséquent, les patients doivent être surveillés en cas d'idées et de comportements suicidaires et un traitement approprié doit être envisagé. Les patients (et le personnel infirmier) doivent consulter un médecin si des signes de pensées et comportements suicidaires surviennent.

Lors d'un traitement au long cours avec Diamox, des précautions particulières sont recommandées. Le patient doit être avisé de rapporter toute éruption cutanée immédiatement. La surveillance des cellules sanguines et des niveaux d'électrolytes est recommandée avant le début du traitement, puis régulièrement pendant le traitement.

Veiller à un apport suffisant de potassium pendant un traitement au long cours avec Diamox, soit par un régime approprié (légumes, fruits, surtout abricots secs), soit par une supplémentation en potassium.

Des cas de décès, bien que rares, se sont produits en raison de graves réactions aux sulfamides (l'acétazolamide inclus), comme le syndrome de Stevens-Johnson et la nécrolyse épidermique toxique, la nécrose hépatique fulminante, l'agranulocytose, l'anémie aplasique, d'autres hémopathies et des cas d'anaphylaxie. En cas de forte diminution du nombre de globules rouges formés ou de survenue de réactions cutanées toxiques, le traitement avec Diamox doit être arrêté immédiatement.

Des réactions d'hypersensibilité peuvent survenir à nouveau si un sulfamide ou un dérivé des sulfamides est utilisé à nouveau, quel que soit la voie d'administration. Lors de la survenue de réactions d'hypersensibilité ou d'autres réactions sévères, interrompre le traitement avec Diamox.

Le traitement avec l'acétazolamide peut causer des troubles de l'équilibre électrolytique et acido-basique, tels que l'hyponatrémie, l'hypokaliémie et l'acidose métabolique.

Une prudence particulière est recommandée chez les patients qui souffrent de troubles de l'équilibre électrolytique ou acido-basique ou y sont prédisposés, comme p.ex. les patients présentant une insuffisance rénale (patients âgés en particulier), une obstruction pulmonaire et de l'emphysème (dû à la ventilation alvéolaire réduite), et les patients atteints de diabète.

Une augmentation ainsi qu'une diminution du taux de sucre dans le sang ont été rapportées durant le traitement par l'acétazolamide. Cela doit être pris en compte chez les patients présentant une intolérance au glucose ou un diabète.

Chez les patients ayant des antécédents de lithiase rénale, le bénéfice du traitement doit être évalué face au risque de développer de nouveaux calculs rénaux.

Le pH de l'acétazolamide parentérale est de 9,2. L'administration par voie intraveineuse de préparations basiques doit être effectuée avec prudence afin d'éviter l'extravasation et la formation éventuelle d'une nécrose de la peau.

A ce jour, l'administration chez les enfants et les adolescents n'a pas été étudiée.

L'apparition d'un érythème généralisé associé à une fièvre et à la formation de pustules au début du traitement peut être un symptôme d'une pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG) (voir section «Effets indésirables»). En cas de diagnostic de PEAG, le traitement par acétazolamide doit être interrompu et toute administration ultérieure d'acétazolamide est contre-indiquée.

Le probénécide et la sulfinpyrazone renforcent l'effet de l'acétazolamide. Ce dernier, en revanche, renforce l'effet des sulfonylurées, des anticoagulants oraux et des barbituriques ainsi que la toxicité du méthotrexate.

L'utilisation concomitante de l'acétazolamide et de l'acide acétylsalicylique à doses élevées peut conduire à une acidose métabolique sévère et à une augmentation de la toxicité sur le système nerveux central.

L'acétazolamide est un diurétique avec effets kaliurétiques, la prudence est donc conseillée quand il est utilisé chez des patients qui reçoivent déjà des diurétiques (comme le furosémide ou l'hydrochlorothiazide), car cela pourrait augmenter le risque d'anomalies électrolytiques et de déshydratation.

En raison des effets kaliurétiques, la prudence s'impose si l'acétazolamide est utilisé chez les patients qui sont traités avec la digoxine pour fibrillation auriculaire ou cardiomyopathie, car l'hypokaliémie augmente le risque de bradycardie jonctionnelle ou d'autres formes de toxicité de la digoxine.

L'utilisation concomitante de diurétiques éliminant le potassium et de dropéridol augmente le risque d'allongement de l'intervalle QT et des arythmies ultérieures.

En cas d'administration simultanée, l'acétazolamide modifie le métabolisme de la phénytoïne et entraîne une augmentation de son taux sérique.

Une ostéomalacie sévère a été observée chez certains patients traités par l'acétazolamide en combinaison avec d'autres médicaments antiépileptiques.

Il y a eu des rapports isolés de réduction des taux sériques de primidone et d'augmentation des taux sériques de carbamazépine avec l'administration concomitante de l'acétazolamide.

L'utilisation concomitante avec d'autres inhibiteurs de l'anhydrase carbonique n'est pas recommandée en raison de possibles effets additifs.

Des changements de taux de glucose sanguin ont été rapportés chez des patients traités avec l'acétazolamide.

L'alcalinisation de l'urine tubulaire par l'acétazolamide réduit l'excrétion urinaire de l'amphétamine et de la quinidine (non autorisée en Suisse) et peut donc favoriser l'ampleur et la durée de l'effet des amphétamines et de la quinidine.

Il existe un risque de formation de concrétions dans l'urine avec l'hexaméthylène tétramine.

L'acétazolamide provoque l'excrétion du lithium. L'effet du traitement par le lithium peut être diminué.

L'acétazolamide peut augmenter les concentrations sanguines de ciclosporine, lors d'une utilisation concomitante. La prudence est recommandée en cas de prise d'acétazolamide chez des patients traités avec la ciclosporine.

Grossesse

Des effets tératogènes et embryotoxiques ont été observés lors de l'expérimentation animale (voir «Données précliniques»).

Il manque des études contrôlées chez les femmes enceintes. Par conséquent, Diamox ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, surtout durant le 1er trimestre, sauf en cas d'absolue nécessité.

Allaitement

L'acétazolamide est excrété dans le lait maternel. Comme un risque pour le bébé ne peut être exclu, une évaluation bénéfices-risques minutieuse est à prévoir, et un sevrage peut être nécessaire le cas échéant.

Certains effets indésirables de l'acétazolamide, comme l'hypotonie, la somnolence, la fatigue et la myopie peuvent affecter l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des machines.

Principalement en début de traitement, on observe fréquemment des paresthésies ainsi que des légers troubles gastro-intestinaux. L'augmentation de la diurèse peut induire de la fatigue, des vertiges et des maux de tête. Cependant, dans la plupart des cas, ces effets indésirables cèdent après quelques jours de traitement.

Lors d'un traitement au long cours, un déséquilibre électrolytique accompagné de contractions musculaires ou de crampes peut se produire. L'apparition d'une acidose métabolique conduisant à une hypercalciurie avec lithiase rénale est occasionnellement observée. On peut remédier à l'acidose métabolique par la prise de bicarbonate.

Le traitement à long terme avec de l'acétazolamide peut également induire une ostéomalacie. L'administration d'acétazolamide chez l'enfant peut provoquer un ralentissement de la croissance.

Des effets indésirables typiques des sulfonamides sont très rarement observés: exanthème, réactions anaphylactiques, fièvre, modification de la formule sanguine, altération de la fonction hépatique ou ictère cholestatique. L'apparition de telles réactions impose l'arrêt immédiat de la prise de Diamox et un traitement approprié.

Chez des patients présentant des troubles cardiaques ou pulmonaires, Diamox peut exacerber une acidose préexistante et provoquer un accroissement des troubles respiratoires.

Effets indésirables par classes d'organes et fréquences:

Très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10'000, <1/1000), très rare (<1/10'000), inconnue (ne peut être estimée à partir des données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très rares: modification de la formule sanguine (anémie aplasique, leucocytopénie, thrombocytopénie, agranulocytose).

Inconnue: dépression médullaire, pancytopénie.

Affections du système immunitaire

Très rares: exanthème (y compris érythème polymorphe, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique), purpura thrombocytopénique, photosensibilisation, réactions anaphylactiques jusqu'au choc.

Affections endocriniennes

Inconnue: hyperglycémie et hypoglycémie possibles.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Inconnue: acidose métabolique et déséquilibre électrolytique (dont hypokaliémie et hyponatrémie) sont possibles, surtout lors d'un traitement au long cours.

Des crises de goutte ont été observées.

Affections du système nerveux

Fréquents: paresthésies (y c. sensation de surdité et fourmillements dans les extrémités et le visage), sensations de chaleur et de perte d'énergie, vertiges et maux de tête.

Occasionnels: lors de traitements prolongés, des cas de confusion, agitation, dépression, ataxie, paralysie flasque et convulsions ont été observés.

Affections oculaires

Occasionnels: myopie passagère.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Occasionnels: acouphènes et troubles auditifs.

Affections cardiaques

Très rares: oedème pulmonaire.

Affections vasculaires

Occasionnels: en raison de la diurèse, diminution de la pression sanguine.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnels: exacerbation des troubles respiratoires chez les patients présentant des troubles cardiaques ou pulmonaires.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: nausée, vomissements, diarrhée, spasmes gastro-intestinaux, méléna (selles goudronneuses), perte d'appétit ou troubles du goût.

Affections hépatobiliaires

Rares: hépatite, ictère cholestatique.

Très rares: altération de la fonction hépatique, nécrose hépatique fulminante.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Inconnue: urticaire, exanthème (rash), pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG).

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Occasionnels: lors d'un traitement à long terme, contractions musculaires ou crampes dans les extrémités, ostéomalacie et ralentissement de la croissance chez l'enfant.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnels: en raison de la diurèse, augmentation du besoin d'uriner. Lors d'un traitement à long terme, hypercalciurie avec lithiase rénale, hyperuricémie, cristallurie et insuffisance rénale.

Très rares: hématurie, glycosurie.

Inconnue: colique néphrétique et urétrale.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: fatigue.

Occasionnels: soif et bouche sèche.

Inconnue: fièvre, bouffées de chaleur, baisse de la libido.

Après l'administration parentérale de l'acétazolamide le site d'injection peut être douloureux.

Il n'existe pas d'antidote spécifique contre l'acétazolamide. Les surdosages sont à traiter par des mesures de soutien. Un déséquilibre électrolytique, le développement d'un état d'acidose, et des effets sur le système nerveux central sont à attendre. Les taux d'électrolytes sériques (particulièrement le potassium) et le pH sanguin doivent être surveillés, en plus des tests de la fonction rénale et hépatique. Des mesures de soutien sont nécessaires pour restaurer l'équilibre électrolytique et l'équilibre du pH. L'état d'acidose peut généralement être corrigé par l'administration de bicarbonate.

Malgré une large distribution dans les érythrocytes et sa liaison importante aux protéines plasmatiques, l'acétazolamide peut être dialysée, ce qui peut être particulièrement important pour le traitement d'une insuffisance rénale existante aggravée par une surdose en acétazolamide.

Code ATC: S01EC01

Mécanisme d'action/Pharmacodynamie

L'acétazolamide est un puissant inhibiteur de l'anhydrase carbonique. L'administration de Diamox ralentit ainsi la réaction CO2 + H2O = H+ + HCO3-. Au niveau du néphron, la sécrétion tubulaire des ions H+ s'en trouve diminuée, de même que la réabsorption tubulaire de HCO3- et Na+. L'excrétion accrue d'ions bicarbonate, sodium et potassium entraîne une augmentation de la diurèse aqueuse.

Cette inhibition par l'acétazolamide provoque au niveau de l'œil une réduction de la formation de l'humeur aqueuse et donc une réduction de la pression intraoculaire. C'est pourquoi Diamox est indiqué dans le traitement du glaucome. En cas d'insuffisance respiratoire associée à une acidose respiratoire, Diamox favorise l'excrétion du bicarbonate et améliore ainsi la sensibilité du centre respiratoire. Il a un effet positif sur l'oedème cérébral et certaines formes d'épilepsie. La sécrétion pancréatique est ralentie.

Absorption

L'absorption gastro-intestinale de l'acétazolamide est rapide et presque complète.

L'effet se manifeste environ 1 heure après l'administration parentérale ou orale.

Distribution

Le principe actif se lie à environ 93% aux protéines plasmatiques, mais il diffuse rapidement dans les autres tissus. L'acétazolamide se concentre surtout dans les érythrocytes et le cortex rénal, dans lequel l'anhydrase carbonique est présente en concentration élevée. L'acétazolamide ne s'accumule pas dans les tissus.

Métabolisme

Avec les comprimés, le pic sérique est de 26 µg/ml au bout de 2 heures, la concentration sérique minimale de 13 µg/ml au bout de 6 heures.

Après administration répétée, en 7 jours les concentrations sériques max. se maintiennent au-dessus de 10 µg/ml pendant plus de 12 heures.

L'acétazolamide a une demi-vie sérique moyenne de 6,3 heures.

Après administration i.v. de doses comprises entre 5 et 20 mg/kg, la demi-vie d'élimination plasmatique est de 95 minutes.

Elimination

Au cours des 24 premières heures, 70-100% (90% en moyenne) de l'acétazolamide sont excrétés par voie urinaire sous forme inchangée.

La clairance rénale est favorisée dans une urine alcaline.

L'acétazolamide franchit la barrière placentaire en quantité indéterminée et passe dans le lait maternel.

Après administration orale ou parentérale de l'acétazolamide, des effets tératogènes (malformation des membres) et des effets embryotoxiques ont été observés chez les rats, les souris, les hamsters et les lapins.

La pertinence de ces observations pour les patients est inconnue.

Incompatibilités

Aucune connue.

Influence sur les méthodes de diagnostic

L'acétazolamide peut provoquer une augmentation de la teneur en cristaux dans l'urine.

L'acétazolamide affecte les méthodes de détection HPLC de la théophylline. Cette influence dépend du solvant d'extraction utilisé, d'autres méthodes de détection de la théophylline ne devraient pas être affectées par l'acétazolamide.

Remarques concernant le stockage

Le médicament est à garder hors de portée des enfants.

La préparation injectable et les comprimés Diamox ne peuvent être utilisés au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «EXP».

Stabilité physique

La solution reconstituée se conserve au max. 24 heures au réfrigérateur (2-8 °C).

Stabilité microbiologique

La solution ne contient pas d'agent conservateur et doit être utilisée immédiatement après reconstitution. Les restes de solution non utilisés doivent être éliminés.

Remarques concernant la manipulation

Aucune.

22002, 21191 (Swissmedic).

Vifor SA, Villars-sur-Glâne.

Novembre 2018.

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