Swiss Tablets
Login
Primperan Tabletten 10mg 40 Stück buy online
Primperan Tabletten 10mg 40 Stück buy online

Primperan Tabletten 10mg 40 Stück buy online

Primperan Tabl 10 mg 40 Stk

  • 9.00 CHF

Not available
Safe payments
  • Availability: Not available
  • Brand: SANOFI-AVENTIS
  • Product Code: 137727
  • ATC-code A03FA01
  • EAN 7680312040111
QR Primperan Tabletten 10mg 40 Stück buy online

Description

Was ist Primperan und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Primperan ist ein Antiemetikum. Es enthält einen Wirkstoff namens «Metoclopramid». Dieser wirkt auf ein bestimmtes Hirnareal und beugt Übelkeit und Erbrechen vor.

Primperan wird bei Erwachsenen verwendet zur:

  • Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen infolge einer Chemotherapie
  • Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen infolge einer Radiotherapie
  • Symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, einschliesslich Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Migräneattacke.

Bei Kindern und Jugendlichen (1 bis 18 Jahre) ist Primperan in der Zweitlinienbehandlung zur Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie indiziert.

Wann darf Primperan nicht eingenommen werden?

Primperan ist bei Kindern unter 1 Jahr nicht indiziert.

Dieses Medikament darf nicht verwendet werden, wenn durch seine anregende Wirkung auf die Magen-Darm-Bewegungen die Gefahr einer Magen- oder Darmblutung, eines Darmverschlusses oder eines Darmdurchbruchs entsteht.

Primperan darf nicht an Patienten verabreicht werden, bei denen eine Behandlung mit Neuroleptika bereits einmal zum Auftreten von unwillkürlichen Bewegungen geführt hat.

Das Präparat eignet sich nicht für Epileptiker (es besteht das Risiko vermehrter und stärkerer Anfälle) und für Personen, die überempfindlich gegen den Wirkstoff oder die Hilfsstoffe von Primperan sind.

Primperan darf nicht eingenommen werden bei:

  • Unverträglichkeit gegenüber Metoclopramid oder einem sonstigen Bestandteil des Arzneimittels
  • bei Hämorrhagie, Obstruktion oder Perforation des Magens oder Darms
  • bestehendem oder Verdacht auf einen seltenem Nebennierentumor (Phäochromozytom)
  • in der Vergangenheit aufgetretenen Bewegungsstörungen (Spätdyskinesie) infolge einer medikamentösen Behandlung
  • Epilepsie
  • Parkinson-Syndrom
  • Einnahme von Levodopa (Medikament zur Behandlung des Parkinson-Syndroms) oder dopaminergen Agonisten (siehe «Einnahme sonstiger Medikamente»)
  • in der Vergangenheit bereits aufgetretenem erhöhtem Gehalt von Methämoglobin im Blut (Methämoglobinämie) oder NADH-Zytochrom-B5-Mangel.

Bei ganz bestimmten Erkrankungen wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin darauf verzichten, Ihnen dieses Arzneimittel zu verordnen.

Wann ist bei der Einnahme von Primperan Vorsicht geboten?

Primperan kann die Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva («Anti-Baby-Pille») verringern. Daher wird empfohlen, ein zusätzliches empfängnisverhütendes Mittel anzuwenden.

Primperan sollte nicht zusammen mit Medikamenten verabreicht werden, die auf das Zentralnervensystem einwirken.

Im Allgemeinen darf Primperan nicht ohne vorheriges Befragen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden.

Vom gleichzeitigen Konsum alkoholischer Getränke wird abgeraten.

Die gleichzeitige Anwendung von Primperan mit Arzneimitteln wie bestimmten Antidepressiva, bestimmten Stimulanzien des zentralen Nervensystems, Halluzinogenen oder Opioiden kann das Risiko eines Serotoninsyndroms erhöhen. Mögliche Symptome sind unter anderem: Ängstlichkeit, Unruhe, Delirium, Bluthochdruck, Tachykardie (Herzrasen), Durchfall, schlaffe Muskeln, Muskelsteifigkeit, Hyperreflexie, unwillkürliche Augenbewegungen.

Primperan an und für sich kann Ihre Fahrtüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Falls Sie an einer Nierenerkrankung leiden, muss Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eventuell eine niedrigere als die normalerweise empfohlene Dosis verschreiben.

In gewissen Situationen ist Vorsicht geboten. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.

Die empfohlene Höchstanwendungsdauer beträgt 5 Tage, weil sonst die Gefahr besteht, dass unwillkürliche Bewegungen vor allem der Gesichtsmuskeln auftreten (sog. Spätdyskinesie).

Teilbare Tabletten: Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Trinklösung: Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Kann (möglicherweise verzögert) allergische Reaktionen hervorrufen.

Dieses Arzneimittel enthält Benzylalkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat, da sich in Ihrem Körper grosse Mengen Benzylalkohol anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (so genannte «metabolische Azidose»).

Darf Primperan während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Schwangerschaft: Studien beim Tier haben keine Risiken für den Fötus ergeben. Beim Menschen wurden bisher keinerlei Missbildungen gemeldet.

Sie dürfen dieses Medikament nur mit dem Einverständnis Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin einnehmen.

Stillzeit: Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Falls Sie stillen, müssen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darauf hinweisen.

Wie verwenden Sie Primperan?

Primperan ist bei Kindern unter 1 Jahr kontra-indiziert.

Halten Sie sich genau an die von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin empfohlene Dosierung.

Bei Kindern, älteren Patienten oder bei Patienten, die auch andere Medikamente einnehmen, müssen die Anweisungen des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin genau befolgt werden. Die folgenden Angaben entsprechen der üblichen Dosierung, gelten aber vielleicht nicht unbedingt für Sie oder Ihr Kind.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.

Trinklösung: Die Messpipette der Trinklösung für die orale Verabreichung ist mit einer Skalierung in mg versehen und ermöglicht eine sehr genaue Dosierung des Metoclopramids.

Die zu verabreichende Dosis wird durch Herausziehen des Kolbens bis zur entsprechenden mg-Markierung aufgesogen.

Die Verwendung der Pipette für die orale Verabreichung ist ausschliesslich der Verabreichung dieser Trinklösung vorbehalten.

Die Pipette ist nach jeder oralen Verabreichung zu reinigen und abzutrocknen.

Sie darf nach der Verwendung nicht in der Flasche belassen werden.

Erwachsene

Erwachsene nehmen im Allgemeinen 1 Tablette oder 10 mg Lösung, 3 x täglich vor den Mahlzeiten.

Die empfohlene Tageshöchstdosis liegt bei 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Die Höchstanwendungsdauer beträgt 5 Tage.

Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre):

Zweitlinienindikation: Vorbeugen von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.

Empfohlene Dosierung: Orale Einnahme von 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3 x täglich.

Tageshöchstdosis: 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Höchstanwendungsdauer bei dieser Indikation: 5 Tage.

Dosierungstabelle:

Hinweis: Nicht alle oralen Darreichungsformen sind für die Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 30 kg geeignet. Bei einem Körpergewicht unter 30 kg ist die Trinklösung vorzuziehen, da diese dank der Messpipette eine sehr genaue Dosierung ermöglicht. (Tabletten können bei Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 60 kg (½ Tablette = 5 mg) sowie bei Kindern mit einem Körpergewicht über 60 kg (1 Tablette = 10 mg) verabreicht werden.

Alter

Körpergewicht

Dosierung

Dosierungsintervall

1 bis 3 Jahre

10-14 kg

1 mg

Maximal 3 x täglich

3 bis 5 Jahre

15-19 kg

2 mg

Maximal 3 x täglich

5 bis 9 Jahre

20-29 kg

2,5 mg

Maximal 3 x täglich

9 bis 18 Jahre

30-60 kg

5 mg

Maximal 3 x täglich

15 bis 18 Jahre

Über 60 kg

10 mg

Maximal 3 x täglich

Überdosierung

Es sind bisher keine schweren Folgen von Überdosierungen gemeldet worden, selbst nach Einnahme massiver Dosen (irrtümlich oder mit Selbstmordabsicht).

Konsultieren Sie bei Überdosierung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Primperan haben?

Es werden bisweilen Schläfrigkeit, Ermüdung, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verhaltensstörungen (wie Manie oder Depression), Reizbarkeit, Unruhe, beschleunigter Puls, Menstruationsstörungen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Inkontinenz sowie Überempfindlichkeit in Form von Hautreizungen oder -allergien beobachtet.

Ferner können neurologische Symptome auftreten (z.B. unwillkürliche Bewegungen, epileptische Anfälle), selbst nach einer einzigen Einnahme von Primperan: Diese Reaktionen verschwinden nach dem Abbrechen der Behandlung von selbst und vollständig. Es kann auch zu unwillkürlichen Bewegungen vor allem der Gesichtsmuskeln kommen (sog. Spätdyskinesie), insbesondere bei älteren Patienten im Falle einer Langzeitbehandlung.

Falls Sie das Gefühl haben, das Medikament nicht gut zu vertragen oder falls Sie andere Nebenwirkungen bemerken, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Falls während der Behandlung Beschwerden auftreten, ist es ratsam, die Behandlung zu unterbrechen, bis Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie untersucht hat.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Trinklösung: Nicht über 30°C lagern. Vor Licht geschützt aufbewahren.

Teilbare Tabletten:

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Weitere Hinweise

Dieses Medikament wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben: Befolgen Sie seine bzw. ihre Anweisungen genau, halten Sie sich an die verordnete Behandlung, unterbrechen Sie sie nicht und leiten Sie sie nicht von sich aus erneut ein, ohne vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin befragt zu haben.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand (von mindestens 6 Stunden bei Kindern unter 15 Jahren) einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.

Was ist in Primperan enthalten?

Wirkstoffe

wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid

Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit:

  • 1 Tablette enthält 10 mg wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Metoclopramid-Base).
  • 10 ml Trinklösung enthalten 10 mg wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Metoclopramid-Base).

Hilfsstoffe

Tablette:

Lactosemonohydrat, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, wasserfreies kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat

Trinklösung:

Saccharin-Natrium, Hydroxyethylcellulose, Citronensäure-Monohydrat, Methylparahydroxybenzoat (E 218) und Propylparahydroxybenzoat (E 216), Aroma (Aprikose-Orange) mit Benzylalkohol

Zulassungsnummer

31204, 31205 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Primperan? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Faltschachtel mit 40 teilbaren Tabletten zu 10 mg.

Flaschen mit 125 und 200 ml Trinklösung (10 mg/10 ml). Der Trinklösung liegt eine für die orale Verabreichung vorgesehene Messpipette bei.

Zulassungsinhaberin

sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE

Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Description available in other languages

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Primperan ist ein Antiemetikum. Es enthält einen Wirkstoff namens «Metoclopramid». Dieser wirkt auf ein bestimmtes Hirnareal und beugt Übelkeit und Erbrechen vor.

Primperan wird bei Erwachsenen verwendet zur:

  • Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen infolge einer Chemotherapie
  • Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen infolge einer Radiotherapie
  • Symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, einschliesslich Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Migräneattacke.

Bei Kindern und Jugendlichen (1 bis 18 Jahre) ist Primperan in der Zweitlinienbehandlung zur Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie indiziert.

Primperan ist bei Kindern unter 1 Jahr nicht indiziert.

Dieses Medikament darf nicht verwendet werden, wenn durch seine anregende Wirkung auf die Magen-Darm-Bewegungen die Gefahr einer Magen- oder Darmblutung, eines Darmverschlusses oder eines Darmdurchbruchs entsteht.

Primperan darf nicht an Patienten verabreicht werden, bei denen eine Behandlung mit Neuroleptika bereits einmal zum Auftreten von unwillkürlichen Bewegungen geführt hat.

Das Präparat eignet sich nicht für Epileptiker (es besteht das Risiko vermehrter und stärkerer Anfälle) und für Personen, die überempfindlich gegen den Wirkstoff oder die Hilfsstoffe von Primperan sind.

Primperan darf nicht eingenommen werden bei:

  • Unverträglichkeit gegenüber Metoclopramid oder einem sonstigen Bestandteil des Arzneimittels
  • bei Hämorrhagie, Obstruktion oder Perforation des Magens oder Darms
  • bestehendem oder Verdacht auf einen seltenem Nebennierentumor (Phäochromozytom)
  • in der Vergangenheit aufgetretenen Bewegungsstörungen (Spätdyskinesie) infolge einer medikamentösen Behandlung
  • Epilepsie
  • Parkinson-Syndrom
  • Einnahme von Levodopa (Medikament zur Behandlung des Parkinson-Syndroms) oder dopaminergen Agonisten (siehe «Einnahme sonstiger Medikamente»)
  • in der Vergangenheit bereits aufgetretenem erhöhtem Gehalt von Methämoglobin im Blut (Methämoglobinämie) oder NADH-Zytochrom-B5-Mangel.

Bei ganz bestimmten Erkrankungen wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin darauf verzichten, Ihnen dieses Arzneimittel zu verordnen.

Primperan kann die Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva («Anti-Baby-Pille») verringern. Daher wird empfohlen, ein zusätzliches empfängnisverhütendes Mittel anzuwenden.

Primperan sollte nicht zusammen mit Medikamenten verabreicht werden, die auf das Zentralnervensystem einwirken.

Im Allgemeinen darf Primperan nicht ohne vorheriges Befragen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden.

Vom gleichzeitigen Konsum alkoholischer Getränke wird abgeraten.

Die gleichzeitige Anwendung von Primperan mit Arzneimitteln wie bestimmten Antidepressiva, bestimmten Stimulanzien des zentralen Nervensystems, Halluzinogenen oder Opioiden kann das Risiko eines Serotoninsyndroms erhöhen. Mögliche Symptome sind unter anderem: Ängstlichkeit, Unruhe, Delirium, Bluthochdruck, Tachykardie (Herzrasen), Durchfall, schlaffe Muskeln, Muskelsteifigkeit, Hyperreflexie,unwillkürliche Augenbewegungen.

Primperan an und für sich kann Ihre Fahrtüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Falls Sie an einer Nierenerkrankung leiden, muss Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eventuell eine niedrigere als die normalerweise empfohlene Dosis verschreiben..

In gewissen Situationen ist Vorsicht geboten. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.

Die empfohlene Höchstanwendungsdauer beträgt 5 Tage, weil sonst die Gefahr besteht, dass unwillkürliche Bewegungen vor allem der Gesichtsmuskeln auftreten (sog. Spätdyskinesie).

Schwangerschaft: Studien beim Tier haben keine Risiken für den Fötus ergeben. Beim Menschen wurden bisher keinerlei Missbildungen gemeldet.

Sie dürfen dieses Medikament nur mit dem Einverständnis Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin einnehmen.

Stillzeit: Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Falls Sie stillen, müssen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darauf hinweisen.

Primperan ist bei Kindern unter 1 Jahr kontra-indiziert.

Halten Sie sich genau an die von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin empfohlene Dosierung.

Bei Kindern, älteren Patienten oder bei Patienten, die auch andere Medikamente  einnehmen, müssen die Anweisungen des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin genau befolgt werden. Die folgenden Angaben entsprechen der üblichen Dosierung, gelten aber vielleicht nicht unbedingt für Sie oder Ihr Kind.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.

Trinklösung: Die Messpipette der Trinklösung für die orale Verabreichung ist mit einer Skalierung in mg versehen und ermöglicht eine sehr genaue Dosierung des Metoclopramids.

Die zu verabreichende Dosis wird durch Herausziehen des Kolbens bis zur entsprechenden mg-Markierung aufgesogen.

Die Verwendung der Pipette für die orale Verabreichung ist ausschliesslich der Verabreichung dieser Trinklösung vorbehalten.

Die Pipette ist nach jeder oralen Verabreichung zu reinigen und abzutrocknen.

Sie darf nach der Verwendung nicht in der Flasche belassen werden.

Erwachsene

Erwachsene nehmen im Allgemeinen 1 Tablette oder 10 mg Lösung, 3× täglich vor den Mahlzeiten.

Die empfohlene Tageshöchstdosis liegt bei 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Die Höchstanwendungsdauer beträgt 5 Tage.

Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre):

Zweitlinienindikation: Vorbeugen von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.

Empfohlene Dosierung: Orale Einnahme von 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3× täglich.

Tageshöchstdosis: 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Höchstanwendungsdauer bei dieser Indikation: 5 Tage.

Dosierungstabelle:

Hinweis: Nicht alle oralen Darreichungsformen sind für die Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 30 kg geeignet. Bei einem Körpergewicht unter 30 kg ist die Trinklösung vorzuziehen, da diese dank der Messpipette eine sehr genaue Dosierung ermöglicht. (Tabletten können bei Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 60 kg (1/2 Tablette = 5 mg) sowie bei Kindern mit einem Körpergewicht über 60 kg (1 Tablette = 10 mg) verabreicht werden.

AlterKörpergewichtDosierungDosierungsintervall
1 bis 3 Jahre10-14 kg1 mgMaximal 3× täglich
3 bis 5 Jahre15-19 kg2 mgMaximal 3× täglich
5 bis 9 Jahre20-29 kg2,5 mgMaximal 3× täglich
9 bis 18 Jahre30-60 kg5 mgMaximal 3× täglich
15 bis 18 JahreÜber 60 kg10 mgMaximal 3× täglich

Überdosierung

Es sind bisher keine schweren Folgen von Überdosierungen gemeldet worden, selbst nach Einnahme massiver Dosen (irrtümlich oder mit Selbstmordabsicht).

Konsultieren Sie bei Überdosierung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Es werden bisweilen Schläfrigkeit, Ermüdung, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verhaltensstörungen (wie Manie oder Depression), Reizbarkeit, Unruhe, beschleunigter Puls, Menstruationsstörungen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Inkontinenz sowie Überempfindlichkeit in Form von Hautreizungen oder -allergien beobachtet.

Ferner können neurologische Symptome auftreten (z.B. unwillkürliche Bewegungen,  epileptische Anfälle), selbst nach einer einzigen Einnahme von Primperan: Diese Reaktionen verschwinden nach dem Abbrechen der Behandlung von selbst und vollständig. Es kann auch zu unwillkürlichen Bewegungen vor allem der Gesichtsmuskeln kommen (sog. Spätdyskinesie), insbesondere bei älteren Patienten im Falle einer Langzeitbehandlung.

Falls Sie das Gefühl haben, das Medikament nicht gut zu vertragen oder falls Sie andere Nebenwirkungen bemerken, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Falls während der Behandlung Beschwerden auftreten, ist es ratsam, die Behandlung zu unterbrechen, bis Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie untersucht hat.

Wie alle Medikamente muss Primperan in der Originalverpackung, vor Licht geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern in Ihrer Hausapotheke aufbewahrt werden.

Trinklösung:

Nicht über 30 °C lagern.

Tabletten:

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Dieses Medikament wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben: Befolgen Sie  seine bzw. ihre Anweisungen genau, halten Sie sich an die verordnete Behandlung, unterbrechen Sie sie nicht und leiten Sie sie nicht von sich aus erneut ein, ohne vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin befragt zu haben.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand (von mindestens 6 Stunden bei Kindern unter 15 Jahren) einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.

Wirkstoff: Metoclopramid.

Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit:

  • 1 Tablette enthält 10 mg wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Metoclopramid-Base).
  • 10 ml Trinklösung enthalten 10 mg wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Metoclopramid-Base). Der Trinklösung liegt eine für die orale Verabreichung vorgesehene Messpipette bei.

Die verschiedenen Darreichungsformen von Primperan enthalten zudem Hilfsstoffe, insbesondere:

Trinklösung:

  • Natriumsaccharinat
  • Antimikrobielle Konservierungsmittel: Methylparahydroxybenzoat (E 218) und Propylparahydroxybenzoat (E 216)
  • Aromatika, Vanillin

31204, 31205, 35342 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Faltschachtel mit 40 Tabletten à 10 mg.

Flaschen mit 125 und 200 ml Trinklösung

sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.

Diese Packungsbeilage wurde im März 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Sur prescription du médecin.

Primpéran est un antiémétique. Il contient un médicament appelé «métoclopramide». Il agit sur une partie du cerveau pour prévenir les nausées ou les vomissements.

Primpéran est utilisé chez l'adulte pour:

  • la prévention des nausées et vomissements retardés pouvant survenir après une chimiothérapie,
  • la prévention des nausées et vomissements induits par la radiothérapie,
  • le traitement symptomatique des nausées et vomissements incluant les nausées et vomissements  induits par une crise migraineuse.

Primpéran est indiqué chez l'enfant de 1 an à 18 ans, en deuxième intention, pour la prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.

Primperan n'est pas indiqué chez les enfants de moins de 1 an.

Ce médicament ne doit pas être utilisé lorsque ses propriétés de stimulation des mouvements de l'estomac et de l'intestin présentent un danger d'hémorragie gastrique ou intestinale, d'occlusion ou de perforation de la paroi intestinale.

Primpéran est contre-indiqué chez les personnes ayant présenté précédemment des épisodes de mouvements involontaires après traitement par des neuroleptiques.

Il est préférable de ne pas utiliser ce médicament chez les sujets épileptiques (risques d'augmentation de la fréquence et de l'intensité des crises) et chez les sujets hypersensibles à la substance active ou aux excipients contenus dans le Primpéran.

Ne prenez pas Primpéran si:

  • vous êtes allergique au métoclopramide ou à l'un des composants de ce médicament
  • vous avez une hémorragie, une obstruction ou une perforation dans l'estomac ou de l'intestin,
  • vous avez ou pouvez avoir une tumeur rare de la glande surrénale, située près du rein (phéochromocytome),
  • vous avez déjà eu des mouvements musculaires anormaux (dyskinésie tardive), à l'occasion d'un traitement médicamenteux,
  • vous êtes épileptique,
  • vous avez la maladie de Parkinson,
  • vous prenez de la lévodopa (médicament pour la maladie de Parkinson) ou des agonistes dopaminergiques (voir rubrique «Prise d'autres médicaments»),
  • vous avez déjà eu dans le sang des quantités anormales d'un pigment sanguin (méthémoglobinémie) ou un déficit en NADH cytochrome-b5.

Dans certaines affections bien particulières, le médecin renoncera à vous prescrire ce médicament.

Primpéran peut diminuer l'efficacité des contraceptifs oraux. De ce fait, l'utilisation d'un moyen de contraception supplémentaire est conseillée.

L'association de Primpéran et de médicaments agissant sur le système nerveux central est déconseillée.

De façon générale, ne pas associer des médicaments à Primpéran sans l'avis de votre médecin.

L'absorption simultanée de boissons alcoolisées est déconseillée.

La prise simultanée de primpéran avec des médicaments tels que certains anti-dépresseurs, certains stimulants du système nerveux central, les hallucinogènes, opioïdes, peut augmenter le risque de syndrome sérotoninergique. Les symptômes peuvent être, entre autres, les suivants: anxiété, agitation, délires, hypertension, tachycardie, diarrhée, perte du tonus musculaire, rigidité, hyperrflexie, mouvements involontaire des yeux.

Le Primpéran lui-même peut modifier votre aptitude à conduire un véhicule ou à utiliser des machines.

Si vous souffrez d'une maladie des reins, le médecin devra peut-être vous prescrire une posologie inférieure à celle habituellement recommandée.

Il existe un certain nombre de cas où la prudence est de rigueur.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si:

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Respecter un temps d'intervalle d'au moins 6 heures entre chaque prise de Primpéran, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage.

La durée du traitement maximal recommandé est de 5 jours   en raison du risque d'apparition de mouvements involontaires, essentiellement des muscles  du visage (dyskinésie tardive).

Grossesse: les résultats des études chez l'animal n'ont pas mis en évidence de toxicité fœtale. Dans l'espèce humaine aucune malformation n'a été rapportée à ce jour.

Vous ne devez prendre ce médicament qu'avec l'accord de votre médecin.

Allaitement: le métoclopramide passe dans le lait. Signalez à votre médecin si vous allaitez.

Primperan est contre-indiqué chez les enfants de moins de 1 an.

Veuillez suivre attentivement la posologie recommandée par le médecin. Chez les enfants, les personnes âgées, ou les patients prenant également d'autres médicaments, les instructions du médecin soignant doivent être observées attentivement. Les indications suivantes correspondent à la posologie habituelle, mais pourraient ne pas convenir à votre cas ou à celui de votre enfant..

Respecter un temps d'intervalle d'au moins 6 heures entre chaque prise de Primpéran, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage.

Pour la solution buvable: la pipettee doseuse pour administration orale fournie avec la solution buvable est graduée en mg et permet l'administration de la dose correcte de métoclopramide.

La dose à administrer est obtenue en tirant le piston jusqu'à la graduation correspondante en mg.

L'utilisation de la pipette pour administration orale est strictement réservée à l'administration de cette solution.

La pipette pour administration orale doit être rincée et séchée après chaque utilisation.

Elle ne doit pas être laissée dans le flacon après utilisation.

Adultes

Les adultes prennent généralement 1 comprimé ou 10 mg de soluté 3 fois par jour avant les repas.

La dose maximale journalière recommandée est 30 mg ou 0,5 mg/kg de poids corporel.

La durée maximale de traitement est de 5 jours.

Enfants de 1 an à 18 ans:

Pour l'indication de deuxième intention: Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie, la dose recommandée est de 0,1 à 0,15 mg/kg de poids corporel, répétée jusqu'à 3 fois par jour par voie orale. La dose maximale en 24h est de 0,5 mg/kg de poids corporel.

La durée maximale de traitement est de 5 jours pour cette indication.

Table de dosage:

Information: toutes les présentations orales ne sont pas adaptées à l'utilisation chez les enfants pesant moins de 30 kg. La solution orale sera privilégiée pour les poids corporels de moins de 30 kg, qui permet un dosage optimal avec l'utilisation de la pipette doseuse. (Les comprimés peuvent être utilisés chez les enfants entre 30 et 60 kg (½ comprimé = 5 mg) et de plus de 60 kg (1 comprimé = 10 mg).

AgePoids de l'enfantDoseFréquence
1 à 3 ans10-14 kg1 mgJusqu'à 3 fois par jour
3 à 5 ans15-19 kg2 mgJusqu'à 3 fois par jour
5 à 9 ans20-29 kg2,5 mgJusqu'à 3 fois par jour
9 à 18 ans30-60 kg5 mgJusqu'à 3 fois par jour
15 à 18 ansPlus de 60 kg10 mgJusqu'à 3 fois par jour

Surdosage

Il n'a pas été observé de séquelles sérieuses, même après absorption massive de Primpéran accidentellement ou dans un but de suicide.

En cas de surdosage, consultez votre médecin.

On peut observer quelquefois une somnolence, une lassitude, des vertiges, des maux de tête, des insomnies, des troubles du comportement (tels que manie, dépression), une irritabilité, une agitation, une accélération du pouls, des troubles de la menstruation, des diarrhées, une constipation et des nausées, incontinence, une hypersensibilité sous forme d'irritation ou d'allergie cutanée.

Il peut arriver que l'on constate des symptômes neurologiques (p.ex. mouvements involontaires, crise d'épilepsie) particulièrement chez l'enfant et l'adulte jeune, même après une seule prise de Primpéran: ces réactions cessent spontanément et complètement à l'arrêt du traitement. Des mouvements involontaires, essentiellement des muscles du visage (dyskinésie tardive), peuvent également apparaître, plus particulièrement chez les sujets âgés en cas de traitement prolongé.

Si vous avez l'impression que vous ne tolérez pas bien le traitement ou si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Il est préférable d'arrêter le traitement lorsque des troubles apparaissent sous traitement jusqu'à ce que le médecin vous ait examiné.

Le Primpéran, comme tous les médicaments, doit être conservé dans son emballage, à l'abri de la lumière et rangé dans votre armoire à pharmacie hors de la portée des enfants.

Soluté buvable:

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Comprimés:

A conserver à température ambiante (15-25 °C).

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «EXP».

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin: exécutez exactement les prescriptions de son ordonnance, suivez le traitement prescrit, ne l'interrompez pas et ne le reprenez pas de votre seule initiative, sans avis médical.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux représentants des professions médicales.

Respecter un temps d'intervalle (d'au moins 6 heures chez les enfants de moins de 15 ans) entre chaque prise de Primpéran, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage.

Principe actif: métoclopramide.

Formes galéniques et quantité de principe actif par unité

  • 1 comprimé contient 10 mg de chlorhydrate de métoclopramide anhydre (soit 8,9 mg de métoclopramide base).
  • 10 ml de soluté buvable contiennent 10 mg de chlorhydrate de métoclopramide anhydre (soit 8.9 mg de métoclopramide base). Le soluté buvable est livré avec une pipette doseuse spécifique pour cette présentation.

Les différentes formes pharmaceutiques du Primpéran contiennent également des excipients et notamment:

Soluté buvable:

  • saccharinate de sodium.
  • conservateurs antimicrobiens: parahydroxybenzoate de méthyle (E 218) et parahydroxybenzoate de propyle (E 216).
  • arôme, vanilline.

31204, 31205, 35342 (Swissmedic).

En pharmacie sur ordonnance médicale.

Boîte de 40 comprimés à 10 mg

Flacons de 125 et 200 ml de soluté buvable

sanofi-aventis (suisse) sa, 1214 Vernier/GE.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Su prescrizione medica.

Primperan è un antiemetico. Il suo principio attivo, il metoclopramide, agisce su una parte del cervello per prevenire nausea o vomito.

Primperan viene utilizzato negli adulti per:

  • la prevenzione di nausea e vomito ritardati che possono insorgere dopo la chemioterapia,
  • la prevenzione di nausea e vomito indotti dalla radioterapia,
  • il trattamento sintomatico di nausea e vomito, anche quando questi sono indotti da una crisi acuta di emicrania.

Primperan è indicato come farmaco di seconda linea nei bambini e nei ragazzi (1-18 anni), per la prevenzione di nausea e vomito ritardati indotti dalla chemioterapia.

Primperan non è indicato nei bambini di età inferiore a 1 anno.

Questo farmaco non deve essere somministrato nei casi in cui le sue proprietà di stimolazione dei movimenti dello stomaco e dell'intestino possano presentare un rischio di emorragia gastrica o intestinale, di occlusione o di perforazione della parete intestinale.

Primperan è controindicato nelle persone che hanno già avuto episodi di movimenti involontari dopo una cura a base di neurolettici.

È preferibile non somministrare questo farmaco ai soggetti epilettici (rischio di aumento della frequenza e dell'intensità delle crisi) e ai soggetti che mostrano ipersensibilità al principio attivo o alle sostanze ausiliarie contenute in Primperan.

Non assuma Primperan se:

  • è allergico al metoclopramide o a uno dei suoi componenti,
  • ha un'emoraggia, un'ostruzione o una perforazione dello stomaco o dell'intestino,
  • ha o potrebbe avere un tumore raro della ghiandola surrenale, localizzato in prossimità del rene (feocromocitoma),
  • ha già avuto episodi di movimenti muscolari anomali (discinesia tardiva) nel corso di un trattamento farmacologico,
  • soffre di epilessia,
  • ha il morbo di Parkinson,
  • assume levodopa (farmaco per il trattamento del morbo di Parkinson) o antagonisti dopaminergici (si veda la sezione «Assunzione di altri farmaci»),
  • ha riscontrato in passato quantità anomale di un pigmento ematico nel sangue (metaemoglobinemia) o un deficit di NADH citocromo b5 reduttasi.

In alcune affezioni molto particolari, il medico rinuncerà a prescrivere questo farmaco.

Primperan può diminuire l'efficacia dei contraccettivi orali. Pertanto, si consiglia l'uso di un metodo contraccettivo supplementare.

È sconsigliata l'associazione di Primperan con i medicamenti che agiscono sul sistema nervoso centrale.

In linea generale, non abbini a Primperan nessun medicamento senza chiedere il parere del suo medico.

Si sconsiglia l'assunzione simultanea di bevande alcoliche.

Assumere Primperan in concomitanza con altri medicamenti come determinati antidepressivi, alcuni stimolanti del sistema nervoso centrale, allucinogeni, oppioidi, può aumentare il rischio di sindrome serotoninergica. Tra i possibili sintomi vi sono: ansietà, agitazione, delirio, ipertensione, tachicardia, diarrea, perdita di tono muscolare, rigidità, iperflessia, movimenti oculari involontari.

Primperan può modificare la sua capacità di condurre un veicolo e di utilizzare macchine.

Se soffre di una patologia renale, il medico dovrà forse prescriverle una posologia inferiore a quella normalmente raccomandata.

In certi casi la prudenza è di rigore.

Informi il suo medico o il suo farmacista se

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume o applica altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).

Rispettare un intervallo di tempo di almeno 6 ore tra ogni assunzione di Primperan, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, per evitare un sovradosaggio.

La durata massima raccomandata del trattamento è di 5 giorni, a causa del rischio di comparsa di movimenti involontari, principalmente dei muscoli del viso (discinesia tardiva).

Gravidanza: i risultati degli studi condotti sugli animali non hanno messo in luce una tossicità fetale. Nell'essere umano, non è stata finora riscontrata alcuna malformazione.

Questo farmaco deve essere assunto solo con il consenso del medico.

Allattamento: la metoclopramide passa nel latte. Se sta allattando, informi il suo medico.

Primperan non e indicato nei bambini di età inferiore a 1 anno.

Attenersi rigorosamente alla prescrizione medica. Nei bambini, negli anziani e nei pazienti che assumono anche altri medicamenti, le indicazioni del medico curante devono essere osservate scrupolosamente. Le indicazioni seguenti si riferiscono alla posologia abituale, ma potrebbero non adattarsi al suo caso o a quello del suo bambino.

Rispettare un intervallo di tempo di almeno 6 ore tra ogni assunzione di Primperan, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, per evitare un sovradosaggio.

Per la soluzione orale: la confezione della soluzione orale contiene una siringa graduata in mg che consente di somministrare la dose corretta di metoclopramide per via orale.

La dose da somministrare è ottenuta tirando lo stantuffo fino a raggiungere la corrispondente graduazione in mg.

L'uso della siringa è strettamente riservato alla somministrazione di questa soluzione.

La siringa deve essere sciacquata e asciugata dopo ogni utilizzo.

Non deve essere lasciata nel flacone dopo l'utilizzo.

Adulti

Gli adulti assumono generalmente 1 compressa o 10 mg di soluzione 3 volte al giorno prima dei pasti.

La dose massima giornaliera raccomandata è di 30 mg o 0,5 mg/kg di peso corporeo.

La durata massima di trattamento è di 5 giorni.

Bambini e ragazzi (1-18 anni):

Indicazioni per il trattamento di seconda linea: per la prevenzione di nausea e vomito ritardati indotti da chemioterapiala dose raccomandata è di 0,1- 0,15 mg/kg di peso corporeo, fino a 3 volte al giorno per via orale. La dose massima nelle 24 ore è di 0,5 mg/kg di peso corporeo. Per questa indicazione la durata massima di trattamento è di 5 giorni.

Schema posologico:

Informazioni: non tutte le formulazioni orali possono essere utilizzate in bambini con peso inferiore ai 30 kg. In tali soggetti va preferita la soluzione orale che, grazie alla siringa dosatrice, consente un dosaggio ottimale. (Le compresse possono essere somministrate in bambini e ragazzi con peso corporeo tra 30 e 60 kg (½ compressa = 5 mg) e superiore a 60 kg (1 compressa = 10 mg).

EtàPeso corporeoDoseFrequenza
da 1 a 3 anni10-14 kg1 mgfino a 3 volte al giorno
da 3 a 5 anni15-19 kg2 mgfino a 3 volte al giorno
da 5 a 9 anni20-29 kg2,5 mgfino a 3 volte al giorno
da 9 a 18 anni30-60 kg5 mgfino a 3 volte al giorno
da 15 a 18 annioltre 60 kg10 mgfino a 3 volte al giorno

Sovradosaggio

Non sono state riscontrate conseguenze gravi, nemmeno dopo l'assunzione massiccia di Primperan avvenuta per cause accidentali o con intenti suicidi.

In caso di sovradosaggio, consultare il medico.

Si possono talvolta riscontrare sonnolenza, stanchezza, vertigini, mal di testa, insonnia, disturbi del comportamento (come mania, depressione), irritabilità, agitazione, accelerazione delle pulsazioni, disturbi mestruali, diarrea, costipazione e nausea, incontinenza, ipersensibilità sotto forma di irritazione o di allergia cutanea.

Può accadere di osservare sintomi neurologici (ad es. movimenti involontari, crisi epilettica), in particolare nel bambino e nel giovane adulto, anche dopo un'unica assunzione di Primperan: queste reazioni recedono spontaneamente e completamente interrompendo la cura. Possono anche comparire dei movimenti involontari, soprattutto dei muscoli del viso (discinesia tardiva), in particolare nelle persone anziane in caso di trattamento prolungato.

Se ha l'impressione di non tollerare bene la cura o se osserva altri effetti collaterali, informi il suo medico o il suo farmacista. In caso di comparsa di disturbi durante l'assunzione del farmaco, è preferibile interrompere la cura in attesa di consultare il medico.

Primperan, come qualsiasi farmaco, deve essere conservato nella sua confezione, al riparo dalla luce e riposto nell'armadio dei medicinali, fuori dalla portata dei bambini.

Soluzione orale:

Non conservare al di sopra di 30 °C.

Compresse:

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico: si attenga scrupolosamente alle prescrizioni indicate sulla ricetta, segua la cura prescritta, non la interrompa e non la ricominci di sua iniziativa, senza il parere del medico.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Rispettare un tempo d'intervallo (di almeno 6 ore nei bambini di età inferiore ai 15 anni) tra ogni assunzione di Primperan, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, per evitare un sovradosaggio.

Principio attivo: metoclopramide.

Forme galeniche e quantità di principio attivo per unità:

  • 1 compressa contiene 10 mg di metoclopramide cloridrato anidro (cioè 8,9 mg di metoclopramide base).
  • 10 ml di soluzione orale contengono 10 mg di metoclopramide cloridrato anidro (cioè 8,9 mg di metoclopramide base). La confezione contiene una siringa dosatrice specifica per questa formulazione.

Le diverse forme farmaceutiche di Primperan contengono anche delle sostanze ausiliarie. In particolare:

Soluzione orale

  • saccarina sodica
  • conservanti antibatterici: paraidrossibenzoato di metile (E 218) e paraidrossibenzoato di propile (E 216)
  • aromi, vanillina

31204, 31205, 35342 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Scatola da 40 compresse da 10 mg.

Flaconi da 125 e 200 ml di soluzione orale.

sanofi-aventis (svizzera) sa, 1214 Vernier/GE.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel marzo 2019 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum.

Hilfsstoffe:

Tabletten: Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesium stearate.

Injektionslösung: natrii chloridum, aqua ad injectabilia.

Trinklösung: saccharinum natricum, aromatica, vanillinum, Konserv. E216, E218, Hydroxyethylcellulose, Zitronensäuremonohydrat, gereinigtes Wasser.

Teilbare Tabletten: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. Metoclopramid-Base 8,9 mg).

Injektionslösung: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. Metoclopramid-Base 8,9 mg) pro 2 ml.

Trinklösung: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg, (corresp. Metoclopramid-Base 8,9 mg) pro 10 ml.

Anmerkung: 10 mg Metoclopramid-Base entsprechen 11,22 mg Metoclopramid-Hydrochlorid (wasserfrei) und 11,82 mg Metoclopramid-Hydrochlorid-Monohydrat.

Erwachsene:

Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.

Symptomatische Therapie von Übelkeit und Erbrechen, auch im Rahmen akuter Migräneattacken.

Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Radiotherapie.

Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.

Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre) als Zweitlinienbehandlung:

Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.

Bei akuter Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.

Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Metoclopramid ein Dosierungsintervall von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Tabletten und Trinklösung

Erwachsene: für alle Indikationen und Darreichungsformen

Empfohlene Tagesdosis: 10 mg bis zu 3× täglich

Empfohlene Tageshöchstdosis: 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Höchstanwendungsdauer: 5 Tage.

Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre):

Zweitlinienindikation: Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.

Empfohlene Dosierung: Orale Einnahme von 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3 Mal täglich. Tageshöchstdosis: 0,5 mg/kg Körpergewicht. Höchstanwendungsdauer bei dieser Indikation: 5 Tage.

Dosierungstabelle:

Hinweis: Nicht alle oralen Darreichungsformen sind für die Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 30 kg geeignet. Bei einem Körpergewicht unter 30 kg ist die Trinklösung vorzuziehen, da diese dank der Messpipette eine sehr genaue Dosierung ermöglicht. (Tabletten können bei Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 60 kg [½ Tablette = 5 mg] sowie bei Kindern mit einem Körpergewicht über 60 kg [1 Tablette = 10 mg] verabreicht werden.)

AlterKörpergewichtDosierungDosierungsintervall
1 bis 3 Jahre10-14 kg1 mgMaximal 3× täglich
3 bis 5 Jahre15-19 kg2 mgMaximal 3× täglich
5 bis 9 Jahre20-29 kg2,5 mgMaximal 3× täglich
9 bis 18 Jahre30-60 kg5 mgMaximal 3× täglich
15 bis 18 JahreÜber 60 kg10 mgMaximal 3× täglich

Ampullen zur Injektion zu 10 mg

Die Injektionslösung kann intravenös (i.v.) oder intramuskulär (i.m.) verabreicht werden. Bei intravenöser Gabe ist die Dosis langsam über einen Zeitraum von mindestens 3 Minuten zu verabreichen.

Erwachsene: alle Indikationen

Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen: einmalige Einzeldosis von 10 mg (1 Ampulle) bei Ende der Operation.

Symptomatische Therapie von Übelkeit und Erbrechen auch im Rahmen akuter Migräneattacken

und

Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Radiotherapie:

Dosis von 10 mg (1 Ampulle), bis zu 3× täglich.

Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Die Dauer der Verabreichung mittels Injektionslösung ist so kurz wie möglich zu halten. Baldmöglichst sollte die Umstellung auf die orale Gabe erfolgen.

Aufgrund des potenziellen Risikos schwerer kardiovaskulärer Reaktionen einschliesslich Herzstillstand ist die Anwendung der Injektionslösung nur zulässig, wenn eine Reanimationsausrüstung bereitsteht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Besondere Bevölkerungsgruppen:

Pädiatrische Bevölkerungsgruppe (1 bis 18 Jahre): bei für diese Bevölkerungsgruppe gelisteten Zweitlinienindikationen:

Die Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»; siehe «Pharmakokinetik»).

Empfohlene Dosierung: 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3× täglich intravenös. Die Tageshöchstdosis beträgt 0,5 mg/kg Körpergewicht.

Höchstanwendungsdauer: 48 Stunden bei Behandlung von akuter Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.

Höchstanwendungsdauer: 5 Tage bei Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.

Dosierungstabelle

AlterKörpergewichtDosierungDosierungsintervall
1 bis 3 Jahre10-14 kg1 mgMaximal 3× täglich
3 bis 5 Jahre15-19 kg2 mgMaximal 3× täglich
5 bis 9 Jahre20-29 kg2,5 mgMaximal 3× täglich
9 bis 18 Jahre30-60 kg5 mgMaximal 3× täglich
15 bis 18 JahreÜber 60 kg10 mgMaximal 3× täglich

Ältere Patienten:

Bei älteren Patienten ist eine Verringerung der Dosis in Betracht zu ziehen, in Abhängigkeit von der Leber- und Nierenfunktion und der allgemeinen körperlichen Verfassung.

Niereninsuffizienz:

Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz: (Creatinin-Clearance ≤15 ml/Min): Tagesdosis um 75% reduzieren.

Bei Patienten mit moderater bis schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance 15-60 ml/Min): Tagesdosis um 50% reduzieren.

Leberinsuffizienz:

Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz: Dosis reduzieren. Insbesondere bei Leberzirrhose wird eine Dosisreduktion von rund 50% empfohlen.

Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr aufgrund des erhöhten Risikos extrapyramidaler Störungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Das Medikament darf nicht angewendet werden, wenn die Anregung der Magen-Darm-Motilität ein Risiko darstellt: bei Magen-Darm-Blutungen, mechanischer Verstopfung oder Darmperforation.

Patienten mit Spätdyskinesie auf Neuroleptika oder auf Metoclopramid darf das Präparat nicht verabreicht werden.

Das Präparat darf im Falle eines bestätigten oder vermuteten Phäochromozytoms nicht angewendet werden, da es zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg kommen kann.

Dieses Medikament darf bei bekannter Unverträglichkeit von Metoclopramid, eines der Inhaltsstoffe oder von Procainamid (Struktur-Analogon) nicht angewendet werden.

Aufgrund eines wechselseitigen Antagonismus darf das Produkt nicht in Kombination mit Levodopa oder dopaminergen Agonisten verabreicht werden.

Parkinson-Syndrom

Bekannte Vorgeschichte von Methämoglobinämie in Verbindung mit einer Behandlung mit Metoclopramid oder eines NADH-Zytochrom-B5-Reduktase-Mangels

Auf die Verwendung dieses Medikaments bei Epileptikern sollte verzichtet werden, da Benzamide die Krampfschwelle senken (Gefahr von häufiger und stärker auftretenden Anfällen).

Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sowie bei Patienten mit Leberinsuffizienz empfiehlt es sich, die Dosis zu reduzieren (siehe «Spezielle Dosierungen»).

Primperan darf Kindern unter 14 Jahren nur bei zwingender Notwendigkeit verabreicht werden.

Insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen und/oder bei Verabreichung erhöhter Dosen können extrapyramidale Störungen auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Nach dem Absetzen des Medikaments oder nach symptomatischer medikamentöser Behandlung (Benzodiazepine beim Kind und/oder anticholinerge Parkinson-Therapeutika beim Erwachsenen) sind diese unerwünschten Wirkungen spontan und komplett reversibel.

Aufgrund der Gefahr einer Spätdyskinesie darf die Behandlung nicht länger dauern als 5 Tage.

Wie bei Neuroleptika kann ein malignes neuroleptisches Syndrom auftreten, das durch Hyperthermie, extrapyramidale Symptome, Instabilität des autonomen Nervensystems und Erhöhung der CPK-Werte gekennzeichnet ist. Deshalb ist bei Fieber, einem der Symptome des malignen Syndroms, höchste Vorsicht geboten. Bei Verdacht auf ein malignes Syndrom ist die Behandlung mit Metoclopramid einzustellen.

Beobachtet wurden ausserdem Fälle von Methämoglobinämie, die möglicherweise durch einen Mangel an NADH-Zytochrom-B5-Reduktase bedingt waren. In diesem Fall muss Metoclopramid sofort und definitiv abgesetzt werden, sowie entsprechende Massnahmen getroffen werden.

Um eine Überdosierung zu vermeiden, ist zwischen den Einnahmen von Metoclopramid ein Dosierungsintervall von mindestens 6 Stunden einzuhalten (siehe «Dosierung/Anwendung»), selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde. Injektionen i.v. sollten langsam erfolgen, über einen Zeitraum von mindestens 3 Minuten.

Es wird empfohlen, auf den Genuss alkoholischer Getränke zu verzichten.

Vorsicht geboten ist auch bei Parkinson-Syndrom, bei Nähten im Magen-Darm-Bereich, bei Hypertonie (Steigerung der Konzentration zirkulierender Katecholamine), Brustkrebs (erhöhter Prolaktinspiegel) und bei Patienten, die an Depressionen leiden, insbesondere bei Suizidgefahr.

Metoclopramid kann eine Torsades-de-Pointes-Tachykardie hervorrufen, weshalb besondere Vorsicht geboten ist bei Patienten, die Risikofaktoren aufweisen, die dafür bekannt sind, das QT-Intervall zu verlängern wie z.B.:

  • Nicht korrigierte Elektrolytverschiebungen (z.B.: Hypokaliämie, Hypomagnesiämie)
  • Kongenitales Long-QT-Syndrom
  • Bradykardie

Anwendung begleitender Arzneimittel, die dafür bekannt sind, das QT-Intervall zu verlängern (z.B.: Antiarrhythmika der Klassen IA und III, trizyklische Antidepressiva, Makrolide, Antipsychotika (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Kontraindizierte Kombinationen

Parkinson-Therapeutika wie Levodopa (oder dopaminerge Agonisten), Anticholinergika, Bromocriptin: Verringerung der Wirksamkeit durch wechselseitigen Antagonismus.

Zu vermeidende Kombinationen

Alkohol: Verstärkung des sedierenden Effekts.

Zu berücksichtigende Kombinationen

  • Metoclopramid ist ein CYP2D6-Substrat und -Hemmer. Interaktionen mit anderen CYP2D6-Substraten und -Hemmern ist Rechnung zu tragen (z.B. Fluoxetin, zahlreiche Neuroleptika [dynamische und pharmakokinetische Interaktion siehe unten], Dextromethorphan, Metoprolol). Die Metoclopramidexposition ist bei gleichzeitiger Gabe starker CYP2D6-Hemmer erhöht.
  • Medikamente mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (Morphinderivate, Hypnotika, Anxiolytika, sedierende H1-Antihistaminika, sedierende Antidepressiva, Barbiturate, Clonidin und verwandte Substanzen) und Apomorphin: Verstärkung der Sedierung.
  • Neuroleptika, Medikamente mit extrapyramidalen Effekten: additiver Effekt mit erhöhtem Risiko für extrapyramidale Störungen.
  • Opiate und Anticholinergika: wechselseitiger Antagonismus auf die Magen-Darm-Motilität.
  • Ciclosporin, Mexiletin, Paracetamol, Salizylate, Diazepam, Lithium, Tetrazykline: erhöhte Wirkung durch stärkere Resorption (erhöhte Bioverfügbarkeit).
  • MAO-Hemmer: eventuell verstärkte Wirkungen durch Freisetzung von Katecholaminen.
  • Serotoninerge Arzneimittel:
    Die gemeinsame Anwendung von Metoclopramid und serotoninergen Arzneimitteln wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) kann das Risiko eines Serotoninsyndroms erhöhen.
  • Exogenes Insulin: wegen des prokinetischen Effekts von Metoclopramid muss die Dosis angepasst werden.
  • Infolge des prokinetischen Effekts von Metoclopramid kann die Resorption bestimmter Medikamente verändert werden. Cimetidin, Digoxin: verringerte Wirkung durch Hemmung ihrer Resorption (verringerte Bioverfügbarkeit).
  • Mivacurium und Suxamethonium (Succinylcholin): Die Injektion von Metoclopramid kann die Dauer der neuromuskulären Blockade verlängern (über die Hemmung der Plasmacholinesterase).
  • Orale Kontrazeptiva: Die systemische Resorption und die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva können verringert werden. Daher empfiehlt es sich, zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen zu ergreifen.

Schwangerschaft

Tierversuche ergaben keine teratogene Wirkung. Beim Menschen sind bei einer ziemlich grossen Anzahl von exponierten Schwangerschaften keine Missbildungen oder fetotoxischen Wirkungen zutage getreten. Studien bei schwangeren Frauen liegen nicht vor.

Daten von schwangeren Patientinnen (>1000) weisen auf keine fetale/neonatale Toxizität oder Missbildungen während des ersten Schwangerschaftsdrittels hin. Begrenzte Daten von schwangeren Patientinnen (>300) lassen nicht auf neonatale Toxizität im Laufe der folgenden Drittel schliessen. Im Tierversuch zeigte sich keine reproduktionstoxische Wirkung.

Gleichwohl sollte eine Anwendung von Primperan in der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation erfolgen. In Anbetracht der pharmakologischen Eigenschaften, wie auch bei anderen Benzamiden, können bei Metoclopramidgabe in der Schwangerschaft extrapyramidale Störungen beim Neugeborenen nicht ausgeschlossen werden.

Stillzeit

Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Weil Wirkungen von Metoclopramid auf das zentrale Nervensystem des gestillten Säuglings nicht ausgeschlossen werden können, dürfen stillende Mütter Primperan nicht einnehmen. Ist eine Behandlung mit Primperan unerlässlich, wird empfohlen, abzustillen.

Primperan kann die Aufmerksamkeit vermindern und die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.

Das Auftreten unerwünschter Wirkungen unter Metoclopramid hängt im Allgemeinen von der Dosis und der Behandlungsdauer ab.

Die unerwünschten Wirkungen werden nach Organsystemklassen (nach MedDRA) und Häufigkeit wie folgt eingeteilt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100) , «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000)

Störungen des Blut- und Lymphsystems

Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose.

Sehr selten: Methämoglobinämie, insbesondere bei Neugeborenen/Frühgeborenen, möglicherweise im Zusammenhang mit einem Mangel an NADH-Zytochrom-b5-Reduktase (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Sulfhämoglobinämie, im Wesentlichen bei gleichzeitiger Verabreichung hoher Dosen von Medikamenten, die Schwefel freisetzen.

Störungen des Immunsystems

Allergische Reaktionen, darunter Anaphylaxie.

Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Schocks, insbesondere nach intravenöser Gabe).

Endokrine Störungen

Gelegentlich: Prolaktin-Stimulierung (Prolaktinämie): Brustdrüsenschwellung, Gynäkomastie, Galaktorrhoe, Menstruationsbeschwerden, Libidostörungen.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Reizbarkeit (reversibel nach Absetzen des Medikaments) (10%).

Selten: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Unruhe und Kopfschmerzen, Delirium, Manie, Dysphorie, Herabsetzung des Bewusstseinsniveaus, Verwirrtheit, Halluzinationen.

Nicht bekannt: Suizidgedanken.

Störungen des zentralen Nervensystems

Die folgenden, manchmal kombiniert auftretenden Reaktionen zeigen sich häufiger, wenn erhöhte Dosen verabreicht werden:

Selten: Effekte eines extrapyramidalen Syndroms (Akathisie, gefolgt von Dystonie, schweres Parkinson-Syndrom, Akutdyskinesien), selbst nach Verabreichung einer einzigen Dosis, vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen und bei intravenöser Verabreichung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Sehr selten: epileptische Anfälle, malignes neuroleptisches Syndrom, Depressionen.

Bei intravenöser und hochdosierter Anwendung: Unruhe, Angstzustände, Restless-Legs-Syndrom.

Spätdyskinesie im Falle von Langzeitbehandlungen, insbesondere bei älteren Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Funktionsstörungen des Herzens

Sehr selten: Bradykardie und Herzblock, vor allem bei der injizierbaren Form.

Nicht bekannt: Verlängerung des QT-Intervalls und Torsades-de–Pointe-Tachykardie, atrioventrikulärer Block, insbesondere bei intravenöser Verabreichung, Herzstillstand kurz nach der Injektion, unter Umständen im Anschluss an eine Bradykardie siehe «Dosierung/Anwendung»).

Ansteigen des Blutdrucks bei Patienten mit und ohne Phäochromozytom.

Funktionsstörungen der Gefässe

Häufig: Hypotonie (insbesondere bei der injizierbaren Form), Hypertonie, Tachykardie (supraventrikulär).

Selten: Schock, Synkope nach intravenöser Verabreichung.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: bei rund 10% der Patienten: Diarrhoe.

Selten: Obstipation, Übelkeit.

Allgemeine Störungen

Häufig: Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Reizbarkeit (Symptome verschwinden nach Absetzen des Medikaments).

Andere Wirkungen:

Polyurie, Inkontinenz.

Es kann zu Schläfrigkeit, extrapyramidalen Störungen, Herabsetzung des Bewusstseinsniveaus, Verwirrtheit und Halluzinationen kommen. Extrapyramidale Störungen sind nur symptomatisch zu behandeln: Benzodiazepine beim Kind und/oder anticholinerge Parkinson-Therapeutika beim Erwachsenen.

ATC-Code: A03FA01

Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik

Metoclopramid wirkt antiemetisch, indem es die D2-Dopaminrezeptoren des Zentralnervensystems, insbesondere der Chemorezeptortriggerzone (CTZ), blockiert und die Erregungsfähigkeit der afferenten Nerven des Magen-Darm-Trakts in Richtung CTZ verringert. In hoher Dosierung hemmt Metoclopramid die serotoninergen 5-HT3-Rezeptoren.

Metoclopramid verringert den gastroösophagealen Reflux (durch Verstärkung der Ösophagus-Kontraktionen und Tonussteigerung des unteren Ösophagussphinkters) und beschleunigt die Magenentleerung (durch Verstärkung der Magenkontraktionen, Entspannung von Pylorusschliessmuskel und Bulbus duodeni). Metoclopramid beschleunigt die Magen-Darm-Passage durch eine Steigerung der Peristaltik des Duodenums, des Jejunums und wahrscheinlich des Dickdarms. Auf Rezeptorenebene erzeugt Metoclopramid einen parasympathomimetischen Effekt, indem es auf die neuromuskuläre Synapse wirkt, vermutlich über den Antagonismus von Adrenalin und Dopamin.

Absorption

Die Bioverfügbarkeit von Metoclopramid ist bei jeder Person unterschiedlich und liegt bei oraler Einnahme zwischen 50% und 78%. Zwei Stunden nach oraler Einnahme von 10 mg Metoclopramid betragen die Blutwerte ungefähr 40 ng/ml.

Nach intravenöser Injektion tritt die pharmakologische Wirkung nach 1 bis 3 Minuten ein, nach intramuskulärer Injektion nach 10-15 Minuten und nach oraler Verabreichung nach 30 bis 60 Minuten.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung ist gering (zwischen 13% und 30%), das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 2,2 bis 3,5 l/kg. Metoclopramid passiert die Blut-Hirn-Schranke sowie die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über.

Metabolismus und Elimination

Die Metabolisierung von Metoclopramid ist gering. Im Urin wurde ein Metoclopramid-Metabolit nachgewiesen, dessen eventuelle Aktivität ist jedoch nicht bekannt.

Beim Menschen erfolgt die hauptsächliche Elimination über die Nieren. Nach oraler Einnahme von 10 mg Metoclopramid werden in den ersten 24 Stunden 78% entweder unverändert oder konjugiert im Urin ausgeschieden (85% nach 72 Stunden). Die Gesamtclearance beträgt 630 ml/Min.

Je nach Autor beträgt die Ausscheidungshalbwertszeit durchschnittlich 2 bis 6 Stunden.

Pharmakokinetik bei Niereninsuffizienz

Die Clearance von Metoclopramid (einmalige Verabreichung von 10 mg i.v. oder per os) ist bei niereninsuffizienten Patienten dreimal geringer und die Halbwertszeit mit 14 Stunden deutlich länger. Somit ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Pharmakokinetik bei Leberinsuffizienz

In einer Reihe von Studien sind die pharmakokinetischen Parameter von Metoclopramid bei Patienten mit Leberzirrhose mit jenen bei gesunden Freiwilligen verglichen worden. Dabei wurden eine Verringerung der Plasmaclearance und eine Verlängerung der Halbwertszeit beobachtet. Somit ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Pharmakokinetik bei Kindern unter 18 Jahren

Vor dem Hintergrund der geltenden europäischen Regulierungsbestimmungen für die Pädiatrie (EU-Verordnung zu Kinderarzneimitteln, Artikel 45) wurden die pharmakokinetischen Daten und das Sicherheitsprofil bei Neugeborenen (weniger als 1 Monat alt) und Kindern unter 1 Jahr analysiert. Dabei ergab sich eine tendenziell reduzierte Ausscheidung von Metoclopramid bei Neugeborenen. Zudem zeigte die Auswertung der im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung erfassten Sicherheitsdaten, dass das Risiko von (für dieses Molekül bereits bekannten) extrapyramidalen Störungen bei Kindern unter 1 Jahr vergleichsweise höher war als bei Kindern und Jugendlichen zwischen 1 und 18 Jahren. Aufgrund dieser Ergebnisse ist Metoclopramid bei Kindern unter 1 Jahr kontraindiziert. Gleichzeitig wurden angesichts der Schlussfolgerungen aus dem EU-Prozess zur Prüfung pädiatrischer Daten die Aussagen zur Anwendung von Metoclopramid bei Kindern und Jugendlichen zwischen 1 und 18 Jahren revidiert.

Mutagenes und kanzerogenes Potenzial:

Mit Metoclopramid wurden keine umfassenden Mutagenitätstests durchgeführt.

Ein Mutagenitätstest mit Metoclopramid an 3 Bakterienstämmen (Salmonella typhimurium) ergab keinerlei Hinweise auf mutagene Eigenschaften.

In einer Kanzerogenitätsstudie mit dem 40-Fachen der oralen therapeutischen Dosis während 77 Wochen an Ratten zeigten sich keine besonderen Manifestationen ausser einem Anstieg des Prolaktinspiegels. Ebenso wurde beim Menschen bis heute weder in klinischen noch in epidemiologischen Studien eine Korrelation zwischen der chronischen Anwendung Prolaktin-stimulierender Substanzen und der Tumorgenese des Mammakarzinoms festgestellt.

Reproduktionstoxizität:

Reproduktionsstudien wurden an 3 verschiedenen Tierspezies durchgeführt (Maus, Ratte und Kaninchen). Bis zum höchsten getesteten Dosisbereich (116,2 oder 200 mg/kg bei oraler Verabreichung) wurde kein Zeichen teratogener oder embryotoxischer Eigenschaften beobachtet. Dosierungen, die zu einem Anstieg des Prolaktinspiegels führten, verursachten eine reversible Störung der Spermatogenese bei der Ratte.

Haltbarkeit

Nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwenden.

Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Trinklösung:

Nicht über 30 °C lagern.

Tabletten:

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

In der Originalverpackung und vor Licht geschützt aufbewahren.

Injektionslösung:

Nicht über 30 °C lagern. Vor Licht geschützt aufbewahren.

Die Injektionslösung ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt, weshalb Reste entsorgt werden müssen.

31204, 31205, 31206 (Swissmedic).

sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.

März 2019.

Principe actif: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum.

Excipients:

Comprimés: Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesium stearate.

Solution injectable: natrii chloridum, aqua ad injectabilia.

Soluté buvable: saccharinum natricum, aromatica, vanillinum, conserv. E216, E218, Hydroxyéthylcellulose; Acidum citricum monohydricum; aqua purificatis.

Comprimés sécables: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. métoclopramide base 8,9 mg).

Solution injectable: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. métoclopramide base 8,9 mg) pro 2 ml.

Soluté buvable: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10.0 mg (corresp. métoclopramide base 8,9 mg) pro 10 ml.

Note: 10 mg de métoclopramide base correspondent à 11,22 mg de chlorhydrate de métoclopramide anhydre et à 11,82 mg de chlorhydrate de métoclopramide monohydraté.

Chez les adultes:

Prévention des nausées et vomissements postopératoires.

Traitement symptomatique des nausées et vomissements, y compris nausées et vomissements induits par des migraines aigües.

Prévention des nausées et vomissements induits par la radiothérapie.

Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.

Chez les enfants de 1 à 18 ans en seconde intention:

Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.

Traitement des nausées et vomissements postopératoires établis.

Respecter un temps d'intervalle minimal de 6 heures entre chaque prise de métoclopramide, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage (voir «Mises en garde et précautions»).

Comprimés et soluté buvable

Adultes: pour toutes les indications et préparations

La dose journalière recommandée est de 10 mg, répétée jusqu'à 3 fois par jour.

La dose maximale journalière recommandée est 30 mg ou 0,5 mg/kg de poids corporel.

La durée maximale de traitement est de 5 jours.

Population pédiatrique (1 à 18 ans):

Pour l'indication de deuxième intention: Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie:

La dose recommandée est de 0,1 à 0,15 mg/kg de poids corporel, répétée jusqu'à 3 fois par jour par voie orale. La dose maximale en 24 h est de 0,5 mg/kg de poids corporel. La durée maximale de traitement est de 5 jours pour cette indication.

Table de dosage:

Information: toutes les présentations orales ne sont pas adaptées à l'utilisation chez les enfants pesant moins de 30 kg. La solution orale sera privilégiée pour les poids corporels de moins de 30 kg, qui permet un dosage optimal avec l'utilisation de la pipette doseuse. (Les comprimés peuvent être utilisés chez les enfants entre 30 et 60 kg (½ comprimé = 5 mg) et de plus de 60 kg (1 comprimé = 10 mg).

AgePoids de l'enfantDoseFréquence
1 à 3 ans10-14 kg1 mgJusqu'à 3 fois par jour
3 à 5 ans15-19 kg2 mgJusqu'à 3 fois par jour
5 à 9 ans20-29 kg2,5 mgJusqu'à 3 fois par jour
9 à 18 ans30-60 kg5 mgJusqu'à 3 fois par jour
15 à 18 ansPlus de 60 kg10 mgJusqu'à 3 fois par jour

Ampoules injectables à 10 mg

La solution peut être injectée par voie intraveineuse (I.V.) ou intramusculaire (I.M.). Par voie intraveineuse, la dose devrait être injectée lentement durant au moins 3 minutes.

Adultes: toutes les indications

Prévention des nausées et vomissements postopératoires: une dose unique de 10 mg (1 ampoule) à la fin de l'opération

Traitement symptomatique des nausées et vomissements, y compris nausées et vomissements induits par les migraines aiguës

et

Prévention des nausées et vomissements induits par la radiothérapie:

La posologie est de 10 mg (1 ampoule) qui peut être répété jusqu'à 3 fois par jour.

La dose maximale journalière recommandée est 30 mg ou 0,5 mg/kg de poids corporel.

La durée de traitement par voie injectable devrait être aussi courte que possible et le transfert à un traitement oral devrait être effectué dès que possible.

En raison du risque potentiel de réactions cardiovasculaires sévères, incluant l'arrêt cardiaque, la solution pour injection est limitée exclusivement à une utilisation en présence d'un équipement de réanimation (voir «Effets indésirables»).

Population spéciales:

Population pédiatrique (de 1 à 18 ans): pour les indications de deuxième intention listées pour cette population:

L'utilisation chez les enfants de moins de 1 an est contre-indiquée (voir «Contre-indications»; voir «Pharmacocinétique»).

La dose recommandée est de 0,1 à 0,15 mg/kg de poids corporel, répétée jusqu'à 3 fois par jour par voie intraveineuse. La dose maximale en 24 h est de 0,5 mg/kg de poids corporel.

La durée maximale de traitement est de 48 h pour le traitement de nausées et vomissements post-opératoires établis.

La durée maximale de traitement est de 5 jours pour la prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.

Table de dosage:

AgePoids de l'enfantDoseFréquence
1 à 3 ans10-14 kg1 mgJusqu'à 3 fois par jour
3 à 5 ans15-19 kg2 mgJusqu'à 3 fois par jour
5 à 9 ans20-29 kg2,5 mgJusqu'à 3 fois par jour
9 à 18 ans30-60 kg5 mgJusqu'à 3 fois par jour
15 à 18 ansPlus de 60 kg10 mgJusqu'à 3 fois par jour

Patients âgés:

Chez les patients âgés, une réduction de la dose devrait être considérée en se basant sur les fonctions hépatiques et rénales ainsi que sur la fragilité globale.

Insuffisance rénale:

Chez les patients avec insuffisance rénale sévère: (clairance de créatinine ≤15 ml/min), réduire la dose journalière de 75%.

Chez les patients avec insuffisance rénale modérée à sévère (clairance de créatinine 15-60 ml/min) réduire la dose journalière de 50%.

Insuffisance hépatique:

Les patients avec insuffisance hépatique sévère: réduire la posologie; en particulier une réduction de la posologie d'environ 50% est conseillée en cas de cirrhose hépatique.

L'utilisation chez les enfants de moins de 1 an à cause du risque augmenté de syndromes extrapyramidaux (voir «Mises en garde et précautions»).

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.

Ce médicament ne doit pas être utilisé lorsque la stimulation de la motricité gastro-intestinale présente un danger: en cas d'hémorragie gastro-intestinale, obstruction mécanique ou perforation digestive.

Ce produit est contre-indiqué chez les personnes ayant présenté précédemment des dyskinésies tardives aux neuroleptiques ou au métoclopramide.

Cette spécialité ne doit pas être administrée en cas de phéochromocytome confirmé ou suspecté en raison de poussées hypertensives possibles.

Ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d'intolérance connue au métoclopramide ou à l'un des composants, voire à la procaïnamide (analogue de structure).

Ce produit ne doit pas être utilisé en combinaison avec la lévodopa ou des agonistes dopaminergiques en raison de l'antagonisme mutuel.

Maladie de Parkinson

Antécédents connus de methémoglobinémie liée au traitement avec le métoclopramide ou d'une carence en NADH cytochrome-B5 réductase.

Il est préférable de ne pas utiliser ce médicament chez les sujets épileptiques puisque les benzamides abaissent le seuil épileptique (risque d'augmentation de la fréquence et de l'intensité des crises).

Il est recommandé de réduire la posologie chez l'insuffisant rénal grave  et chez les patients insuffisants hépatiques (voir «Posologies spéciales»).

Primpéran ne devrait être administré chez les enfants en-dessous de 14 ans qu'en cas d'indication majeure.

Des troubles extrapyramidaux peuvent survenir, en particulier chez les enfants et jeunes adultes, et/ou lorsque des doses élevées sont utilisées (voir «Effets indésirables»). Ces effets indésirables sont spontanément et complètement réversibles à l'arrêt du médicament ou après traitement médicamenteux symptomatique (benzodiazépines chez les enfants et/ou antiparkinsoniens anti-cholinergiques chez les adultes).

La durée du traitement ne doit pas excéder 5 jours en raison du risque de dyskinésie tardive. 

Comme avec les neuroleptiques, il peut apparaître un syndrome malin des neuroleptiques (Neuroleptic Malignant Syndrome) caractérisé par une hyperthermie, des symptômes extrapyramidaux, une instabilité du système nerveux autonome, et une élévation des CPK. Par conséquent, la plus grande prudence doit être observée en cas de fièvre, l’un des symptômes du syndrome malin. Le métoclopramide doit être arrêté si un syndrome malin est suspecté.

Des cas de méthémoglobinémie qui pourraient être provoqués par un déficit en NADH cytochrome B5 réductase ont été observés. Dans ce cas, l’administration de métoclopramide doit être immédiatement arrêtée de manière définitive et les mesures appropriées doivent être prises.

Respecter un temps d’intervalle d’au moins 6 heures entre chaque prise de métoclopramide (voir: «Posologie/Mode d’emploi»), même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d’éviter un surdosage. Les injections IV devraient être effectuées lentement, au moins en 3 minutes. 

L'absorption simultanée de boissons alcoolisées est déconseillée.

La prudence est également de mise lors de maladie de Parkinson, en cas de sutures au niveau gastro-intestinal, lors d'hypertension (augmentation des catécholamines circulantes), de tumeur du sein (augmentation de la prolactine) et chez les patients souffrant de dépression, spécialement en cas de tendance suicidaire. 

Le métoclopramide peut induire des Torsade de Pointes, c’est pourquoi il faut apporter une précaution particulière chez les patients ayant des facteurs de risques connus pour la prolongation de l’intervalle QT, par ex:

  • deséquilibre electrolytique non corrigé (ex: hypokaliémie, hypomagnesémie)
  • syndrome congénital de QT long
  • bradycardie 

L’utilisation concomitante de médicaments connus pour prolonger l’intervalle QT (ex: anti-arrhythmiques de Classe IA et III, anti-dépresseurs tricycliques, macrolides, antipsychotiques (voir «Effets indésirables»).

Associations contre-indiquées

Antiparkinsoniens tels que lévodopa (ou agonistes dopaminergiques), anti-cholinergiques, bromocriptine: diminution de leur efficacité par antagonisme mutuel.

Associations déconseillées

Alcool: potentialisation de l'effet sédatif.

Associations à prendre en compte

  • le métoclopramide est un substrat et un inhibiteur du CYP2D6. Des interactions avec d’autres substrats et inhibiteurs du CYP2D6 sont à considérer tels la fluoxétine, de nombreux neuroleptiques (interaction pharmacocinétique et –dynamique, cf en bas), dextrométhorphane, le métoprolol, entre autres. L’exposition au métoclopramide est augmentée lors de la co-administration avec des inhibiteurs forts du CYP2D6.
  • Médicaments dépresseurs du système nerveux central (dérivés morphiniques, hypnotiques, anxiolytiques, antihistaminiques H1 sédatifs, antidépresseurs sédatifs, barbituriques, clonidine et apparentés) et apomorphine: potentialisation de l'effet sédatif.
  • Neuroleptiques, médicaments à effets extrapyramidaux: effet additif avec risque augmenté d’apparition de troubles extrapyramidaux.
  • Opiacés et anti-cholinergiques: antagonisme mutuel sur la motilité gastro-intestinale.
  • Cyclosporine, mexilétine, paracétamol, salicylés, diazépam, lithium, tétracyclines: effet augmenté par absorption accrue (biodisponibilité augmentée).
  • Inhibiteurs de la MAO: effets éventuellement augmentés par libération de catécholamines.
  • Médicaments sérotoninergiques:
    L'utilisation du métoclopramide avec des médicaments sérotoninergiques tels que les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) peut augmenter le risque de syndrome sérotoninergique.
  • Insuline exogène: adapter la dose en fonction de l'effet procinétique du métoclopramide.
  • Dû à l’effet procinétique du métoclopramide, l’absorption de certains médicaments peut être modifiée: cimétidine, digoxine: effet diminué par inhibition de l'absorption (biodisponibilité diminuée).
  • Mivacurium et suxamethonium (succinylcholine): l'injection de métoclopramide peut prolonger la durée du blocage neuromusculaire (via inhibition de la cholinestérase plasmatique).
  • Contraceptifs oraux: l’absorption systémique et l’efficacité de contraceptifs oraux peuvent être diminuées. Il est conseillé d’utiliser des moyens de contraception supplémentaires.

Grossesse

Les études chez l'animal n'ont pas mis en évidence d'effets tératogènes. Dans l'espèce humaine, un nombre assez important de grossesses exposées n'a pas mis en évidence de malformation ou de fœtotoxicité. On ne dispose pas d'étude chez la femme enceinte.

Les données sur des patientes enceintes (>1'000) n'indiquent aucune toxicité fœtal/néonatale ou malformations durant le premier trimestre de la grossesse. Un nombre limité de données sur des patientes enceintes (>300) n'indique aucune toxicité néonatale au cours des autres trimestres. Les études effectuées sur des animaux ne montrent pas de toxicité de reproduction.

Toutefois, l'utilisation de Primpéran durant la grossesse aura lieu uniquement en cas d'indication stricte. Etant données les propriétés pharmacologiques, comme d'autres benzamides, en cas d'administration du métoclopramide avant l'accouchement, les troubles extrapyramidaux chez le nouveau-né ne peuvent pas être exclus.

Allaitement

Le métoclopramide passe dans le lait maternel. Parce que des effets du métoclopramide sur le système nerveux central du nouveau-né nourri au sein ne peuvent pas être exclus, les mères qui allaitent ne doivent pas prendre Primpéran. Si un traitement par Primpéran devait s'avérer indispensable, le sevrage du nouveau-né est recommandé.

Primpéran peut réduire la vigilance et avoir une certaine influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.

L'apparition d'effets indésirables sous métoclopramide dépend généralement de la dose administrée et de la durée du traitement.

Les effets indésirables sont présentés par classes de systèmes d’organes (selon MedDRA) et leur fréquence comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10’000), «très rares» (<1/10’000). 

Troubles de la circulation sanguine et lymphatique:

Leucopénie, neutropénie, agranulocytose.

Très rares: méthémoglobinémie, en particulier chez le nouveau-né/prématuré, pouvant être liée à un déficit en NADH cytochrome b5 réductase (voir «Mises en garde et précautions»).

Sulfhémoglobinémie, essentiellement lors de l’administration simultanée de fortes doses de médicaments libérant du sulfure. 

Troubles du système immunitaire:

Réactions allergiques dont anaphylaxie.

Fréquence inconnue: réactions anaphylactiques (y compris choc anaphylactique, particulièrement avec l’injection intraveineuse). 

Troubles endocriniens:

Occasionnels: Stimulation de la prolactine (prolactinémie): augmentation du volume mammaire, gynécomastie, galactorrhée, troubles de menstruation, troubles de la libido. 

Troubles psychiatriques:

Fréquents: assoupissement, fatigue, irritabilité (symptômes réversibles à l'arrêt du médicament) (10%).

Rares: Insomnie, somnolence, agitation et maux de tête, délire, manie, dysphorie, diminution du niveau de conscience, confusion, hallucination.

Fréquence inconnue: idées suicidaires. 

Troubles du système nerveux:

Les réactions suivantes, parfois associées, apparaissent plus souvent lorsque des doses élevées sont administrées:

Rares: effets syndromes extrapyramidaux (akathisie, puis dystonie, sévère syndrome parkinsonisme, dyskinésies aiguës) même après l’administration d’une dose unique, en particulier chez les enfants et les jeunes adultes et lors d'application intraveineuse (voir «Mises en garde et précautions»).

Très rares: crises d’épilepsie, syndrome malin neuroleptique, dépression.

En intraveineuse et à haute dose: agitation, anxiété, impatiences musculaires (restless legs syndrome).

Dyskinésie tardive en cas de traitement prolongé, en particulier chez les patients âgés (voir «Mises en garde et précautions»). 

Troubles cardiaques:

Très rares: bradycardie et blocs cardiaques, en particulier avec la forme injectable.

Fréquence inconnue: prolongation de l’intervalle QT et torsade de pointes, bloc artrioventriculaire, en particulier avec l’utilisation intraveineuse, arrêt cardiaque, survenant rapidement après l’injection, qui peut faire suite à la bradycardie (voir «Posologie/Mode d’emploi»).

Augmentation de la pression sanguine chez les patients, avec ou sans phéochromocytome. 

Troubles vasculaires:

Fréquents: Hypotension (particulièrement avec la forme injectable), hypertension, tachycardie (supraventriculaire).

Rares: choc, syncope après une utilisation intraveineuse. 

Troubles gastro-intestinaux:

Fréquents: chez environ 10% des patients: apparition de diarrhée.

Rarement: constipation, nausée. 

Troubles généraux:

Fréquents: Assoupissement, fatigue, irritabilité (symptômes réversibles à l’arrêt du traitement). 

Autres effets:

Polyurie, incontinence.

Somnolence et troubles extrapyramidaux, diminution du niveau de conscience, confusion, hallucination peuvent survenir. Le traitement des troubles extrapyramidaux est uniquement symptomatique: benzodiazépines chez les enfants et/ou antiparkinsoniens anti-cholinergiques chez les adultes.

Code ATC: A03FA01

Mécanisme d'action et pharmacodynamique

Le métoclopramide développe une action antiémétique en bloquant les récepteurs dopaminergiques D2 au niveau du système nerveux central en particulier de la C.T.Z. (chemoreceptor trigger-zone) et en diminuant la sensibilité des nerfs afférents du système gastro-intestinal vers la C.T.Z. A haute dose, le métoclopramide inhibe les récepteurs sérotoninergiques 5-HT3.

Le métoclopramide diminue le reflux gastro-œsophagien (par accroissement des contractions œsophagiennes et du tonus du sphincter inférieur de l'œsophage) et augmente la vidange du contenu gastrique (par augmentation des contractions gastriques, relaxation du sphincter pylorique et du bulbe du duodénum). Le métoclopramide accélère le transit gastro-intestinal par augmentation du péristaltisme du duodénum, du jéjunum et probablement aussi du gros intestin. Au niveau des récepteurs, le métoclopramide a un effet parasympathomimétique en agissant sur la jonction neuromusculaire, probablement par antagonisme de l'adrénaline et de la dopamine.

Absorption

Par voie orale, la biodisponibilité du métoclopramide est variable d'un individu à l'autre et comprise entre 50 et 78%. Dans les deux heures suivant la prise orale de 10 mg de métoclopramide, des taux sanguins de l'ordre de 40 ng/ml sont retrouvés.

Les délais d'action pharmacologique sont de 1 à 3 minutes après injection intraveineuse, 10 à 15 minutes après injection intramusculaire et 30 à 60 minutes après administration orale.

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques est faible (entre 13 et 30%), le volume de distribution apparent est compris entre 2,2 et 3,5 l/kg. Le métoclopramide franchit la barrière céphalo-rachidienne, le placenta et se retrouve également dans le lait maternel.

Métabolisme et excrétion

Le métoclopramide est faiblement métabolisé. Un métabolite a été identifié dans l'urine, mais son éventuelle activité est inconnue.

Chez l'homme, la principale voie d'élimination est rénale. Après administration orale de 10 mg de métoclopramide, 78% du produit sont excrétés par l'urine dans les premières 24 heures sous forme inchangée ou sous forme conjuguée (85% après 72 heures). La clairance totale est de 630 ml/min.

Selon les auteurs, la demi-vie d'élimination est en moyenne de 2 à 6 heures.

Pharmacocinétique chez l'insuffisant rénal

La clairance du métoclopramide (administré en dose unique 10 mg i.v. ou per os) est 3 fois moindre chez les insuffisants rénaux et la demi-vie est plus longue, atteignant 14 heures. Une adaptation posologique est donc nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Pharmacocinétique chez l'insuffisant hépatique

Des études ont été publiées comparant les paramètres pharmacocinétiques du métoclopramide administré à des patients souffrant de cirrhose hépatique par rapport à des volontaires sains: une diminution de la clairance plasmatique et un allongement de la demi-vie ont été observés. Une adaptation posologique est donc nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Pharmacocinétique chez les enfants de moins de 18 ans

Dans le contexte de la régulation pédiatrique européenne (Article 45), une analyse des données pharmacocinétiques et du profil de sécurité chez les nouveau-nés (âgés de moins de 1 mois) et les enfants âgés de moins de 1 an a été menée. Les données pharmacocinétiques ont montré que la clairance du métoclopramide avait tendance à être réduite chez les nouveau-nés. L'évaluation des données de sécurité post-marketing a montré que le risque des troubles extrapyramidaux, déjà connus pour cette molécule, était augmenté chez les enfants de moins de 1 an, en comparaison aux enfants âgés de 1 à 18 ans. Sur la base de ces résultats, le métoclopramide est contre-indiqué chez les enfants de moins de 1 an. De même, sur la base des conclusions de la procédure pédiatrique européenne, l'utilisation du métoclopramide a été révisée chez les enfants et adolescents âgés de 1 à 18 ans.

Potentiel mutagène et cancérogène:

Le métoclopramide n'a pas fait l'objet de tests extensifs de mutagénèse.

Un test de mutagénèse mené avec le métoclopramide sur 3 souches bactériennes (Salmonella typhimurium) n'a révélé aucun signe de propriétés mutagènes.

Dans une étude de cancérogénèse menée pendant 77 semaines chez le rat avec des doses orales 40 fois supérieures à la dose thérapeutique, aucune manifestation particulière n'a été observée, à l'exception d'une élévation du taux de prolactine. Chez l'homme, à ce jour, aucune corrélation n'a été établie entre l'utilisation chronique de substances stimulant la prolactine et l'apparition de cancer mammaire, ni dans les études cliniques, ni dans les études épidémiologiques.

Toxicité sur la reproduction:

Des études sur la reproduction ont été menées sur 3 espèces animales différentes (souris, rat et lapin). Aucun signe de propriétés tératogènes ou embryotoxiques n'a été observé jusqu'au plus haut domaine posologique testé (116,2 ou 200 mg/kg par voir orale). Les posologies conduisant à une élévation du taux de prolactine, ont provoqué des troubles réversibles de la spermatogenèse chez le rat.

Stockage

Ne pas utiliser au-delà de la date indiquée sur l'emballage avec la mention «EXP».

Tenir hors de portée des enfants.

Soluté buvable:

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Comprimés:

À conserver à température ambiante (15-25 °C).

Conserver le récipient dans le carton d'origine à l'abri de la lumière.

Solution injectable:

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Stocker à l'abri de la lumière.

La solution injectable est destinée à un usage unique; ainsi, les restes doivent être éliminés.

31204, 31205, 31206, (Swissmedic).

sanofi-aventis (suisse) sa, 1214 Vernier/GE.

Mars 2019.

Reviews (0)

SWISS TABLETS online consultation

Free consultation with an experienced pharmacist

Describe the symptoms or the right drug - we will help you choose its dosage or analogue, place an order with home delivery or just consult.
We are 14 pharmacists and 0 bots. We will always be in touch with you and will be able to communicate at any time.

Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

Prime Care AG:

Swiss Tablets
swiss-tablets.com
Switzerland
Free
expert advice