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Petinutin Kaps 300 mg 100 Stk

  • 45.00 CHF

In stock
Safe payments
  • Availability: In stock
  • Brand: PFIZER AG
  • Product Code: 342634
  • ATC-code N03AD03
  • EAN 7680298630245
Size, mm 19
Type Kaps
View Hartkapsel, länglich, beige, Aufdruck: 300mg Symbol (Firmenlogo) 525
Dose, mg 300
Gen N03AD03SETN000000300KAPS
Origin SYNTHETIC
Amount in a pack. 100 Stk
Storage temp. min 15 / max 25 ℃
QR Petinutin Kapseln 300mg 100 Stück buy online

Description

Was ist Petinutin und wann wird es angewendet?

Petinutin ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie. Es wirkt durch Beeinflussung der entsprechenden Bereiche im Gehirn. Dabei erhöht es die Reaktionsschwelle im Zentralnervensystem gegenüber krampfauslösenden Reizen. Petinutin setzt die Anfallsbereitschaft herab und vermindert die Zahl der Anfälle.

Petinutin wird eingesetzt zur Behandlung von

  • psychomotorischen Anfällen (Petit mal) im Rahmen gemischter Epilepsien
  • Absencen und psychomotorischen Anfällen, wenn deren Behandlung mit anderen Antiepileptika nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Wann darf Petinutin nicht angewendet werden?

Petinutin soll nicht bei Patienten oder Patientinnen angewendet werden, die

  • Überempfindlichkeitserscheinungen gegen einen der Inhaltsstoffe oder gegen Succinimide (chemische Substanzklasse, zu der Mesuximid gehört) gezeigt haben,
  • an einer bestimmten Stoffwechselstörung der Leber (hepatischer Porphyrie),
  • oder an Blutkrankheiten leiden.

Wann ist bei der Einnahme von Petinutin Vorsicht geboten?

Petinutin soll von Patienten und Patientinnen mit Leber- und Nierenschäden mit besonderer Vorsicht eingenommen werden.

Einige Antiepileptika werden mit erhöhtem Risiko für suizidale Gedanken und suizidales Verhalten in Verbindung gebracht. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Petinutin kann die Wirkung bestimmter Antikonvulsiva verändern (z.B. Erhöhung der Plasmaspiegel von Phenobarbital oder Phenytoin, Erniedrigung der Plasmaspiegel von Lamotrigin und Valproinsäure). Bei gleichzeitiger Einnahme von Felbamat kann der Plasmaspiegel des aktiven Abbauproduktes von Mesuximid erhöht sein.

Bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Arzneimitteln wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosierung genau bestimmen, die von Ihnen nicht verändert werden sollte. Petinutin darf nicht plötzlich abgesetzt werden, da dadurch ein Anfall ausgelöst werden könnte.

Schlafmittel sollten während der Behandlung mit Petinutin nicht eingenommen werden. Alkoholgenuss soll unterbleiben.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Patientinnen und Patienten, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, sollen Petinutin nicht anwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Petinutin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollen Sie Petinutin ausschliesslich nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin einnehmen. Eine Schwangerschaft schliesst die Anfallsbehandlung mit Arzneimitteln nicht aus. Bei Kinderwunsch oder wenn Sie schwanger werden, sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, die über die weitere Behandlung entscheiden. Dabei soll vor allem zwischen dem 20. und 40. Schwangerschaftstag die eingenommene Petinutinmenge so gering wie möglich sein. Zur weiteren Risikominderung sollten ausserdem Arzneimittelkombinationen vermieden werden. Auf keinen Fall dürfen Sie Petinutin ohne Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin absetzen oder selbständig die Dosierung ändern.

Während der Anwendung von Petinutin darf nicht gestillt werden.

Wie verwenden Sie Petinutin?

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin legt das für Sie geeignete Einnahmeschema fest. Es ist wichtig, dass Sie sich genau an diese Dosierungsanweisung halten. Im Allgemeinen beginnt die Behandlung in der ersten Woche mit täglich 1 Kapsel. Wenn nötig, kann innerhalb der nächsten 3 Wochen in jeder Woche die Tagesdosis um 1 Kapsel erhöht werden, bis eine Dosis von maximal 4 Kapseln pro Tag erreicht ist. Danach wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bestimmen, welche Dosis Sie während der weiteren Behandlung einnehmen sollen. Diese vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Tagesmenge soll auf mehrere Einzelgaben verteilt werden. Nehmen Sie die Kapseln am besten während der Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Die Tagesgesamtdosis sollte 15 mg/kg Körpergewicht nicht überschreiten. Wie bei allen Arzneimitteln zur Epilepsiebehandlung ist es wichtig, dass Sie Petinutin regelmässig einnehmen. Dosisveränderungen sollten nicht abrupt, sondern ein- bzw. ausschleichend erfolgen. Brechen Sie die Einnahme von Petinutin keinesfalls aus eigenem Ermessen ab, auch wenn keine Anfälle mehr auftreten.

Petinutin kann mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie gemeinsam verabreicht werden, wenn im Krankheitsbild Mischformen der Epilepsie auftreten. Ein zusätzlicher Schutz vor grossen epileptischen Anfällen (Grand mal) ist in vielen Fällen erforderlich.

Die Anwendung und Sicherheit von Petinutin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Petinutin haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Petinutin auftreten:

Häufig treten Gangstörungen, Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit und Erbrechen auf. Über Schlaflosigkeit wurde gelegentlich berichtet. Selten wurden Appetitminderung, Gewichtsabnahme, Aggressivität, Depressionen, Reizbarkeit, Nervosität, Angstzustände, Ruhelosigkeit, Konzentrationsstörungen, verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, Schluckauf, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Hautausschläge oder Fieber beobachtet. Anzeichen einer Stoffwechselstörung (akute Porphyrie), wie z.B. Rotfärbung des Urins, sind ebenfalls beobachtet worden. Vereinzelt wurden auch Störungen der Blutzellbildung als mögliche Nebenwirkungen beschrieben. Diese Blutbildstörungen können mit folgenden Frühsymptomen verbunden sein: Temperaturerhöhung, Angina, grippeähnliche Symptome, Blutungsneigung sowie Veränderungen an Haut und Schleimhaut. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls derartige Symptome bei Ihnen auftreten.

Petinutin enthält den Farbstoff E110 und kann daher Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und der Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patientinnen oder Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronischer Urticaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und anderen Rheuma- und Schmerzmittel.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Bewahren Sie Petinutin in der Originalverpackung an einem für Kindern unerreichbaren Ort auf. Petinutin soll trocken und bei Raumtemperatur (15-25 °C) gelagert werden. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Petinutin enthalten?

1 Kapsel enthält als Wirkstoff 300 mg Mesuximid, sowie folgende Hilfsstoffe: Maisstärke, Gelatine, Schellack, Ammoniumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumdodecylsulfat, die Farbstoffe Gelborange S (E110), Chinolingelb (E104) und Eisenoxid (E172).

Zulassungsnummer

29863 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Petinutin? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packung mit 100 Kapseln.

Zulassungsinhaberin

Pfizer AG, Zürich

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

PIL V005

Description available in other languages

Petinutin ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie. Es wirkt durch Beeinflussung der entsprechenden Bereiche im Gehirn. Dabei erhöht es die Reaktionsschwelle im Zentralnervensystem gegenüber krampfauslösenden Reizen. Petinutin setzt die Anfallsbereitschaft herab und vermindert die Zahl der Anfälle.

Petinutin wird eingesetzt zur Behandlung von

  • psychomotorischen Anfällen (Petit mal) im Rahmen gemischter Epilepsien
  • Absencen und psychomotorischen Anfällen, wenn deren Behandlung mit anderen Antiepileptika nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Petinutin soll nicht bei Patienten oder Patientinnen angewendet werden, die

  • Überempfindlichkeitserscheinungen gegen einen der Inhaltsstoffe oder gegen Succinimide (chemische Substanzklasse, zu der Mesuximid gehört) gezeigt haben,
  • an einer bestimmten Stoffwechselstörung der Leber (hepatischer Porphyrie),
  • oder an Blutkrankheiten leiden.

Petinutin soll von Patienten und Patientinnen mit Leber- und Nierenschäden mit besonderer Vorsicht eingenommen werden.

Einige Antiepileptika werden mit erhöhtem Risiko für suizidale Gedanken und suizidales Verhalten in Verbindung gebracht. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Petinutin kann die Wirkung bestimmter Antikonvulsiva verändern (z.B. Erhöhung der Plasmaspiegel von Phenobarbital oder Phenytoin, Erniedrigung der Plasmaspiegel von Lamotrigin und Valproinsäure). Bei gleichzeitiger Einnahme von Felbamat kann der Plasmaspiegel des aktiven Abbauproduktes von Mesuximid erhöht sein.

Bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Arzneimitteln wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosierung genau bestimmen, die von Ihnen nicht verändert werden sollte. Petinutin darf nicht plötzlich abgesetzt werden, da dadurch ein Anfall ausgelöst werden könnte.

Schlafmittel sollten während der Behandlung mit Petinutin nicht eingenommen werden. Alkoholgenuss soll unterbleiben.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Patientinnen und Patienten, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, sollen Petinutin nicht anwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollen Sie Petinutin ausschliesslich nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin einnehmen. Eine Schwangerschaft schliesst die Anfallsbehandlung mit Arzneimitteln nicht aus. Bei Kinderwunsch oder wenn Sie schwanger werden, sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, die über die weitere Behandlung entscheiden. Dabei soll vor allem zwischen dem 20. und 40. Schwangerschaftstag die eingenommene Petinutinmenge so gering wie möglich sein. Zur weiteren Risikominderung sollten ausserdem Arzneimittelkombinationen vermieden werden. Auf keinen Fall dürfen Sie Petinutin ohne Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin absetzen oder selbständig die Dosierung ändern.

Während der Anwendung von Petinutin darf nicht gestillt werden.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin legt das für Sie geeignete Einnahmeschema fest. Es ist wichtig, dass Sie sich genau an diese Dosierungsanweisung halten. Im Allgemeinen beginnt die Behandlung in der ersten Woche mit täglich 1 Kapsel. Wenn nötig, kann innerhalb der nächsten 3 Wochen in jeder Woche die Tagesdosis um 1 Kapsel erhöht werden, bis eine Dosis von maximal 4 Kapseln pro Tag erreicht ist. Danach wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin bestimmen, welche Dosis Sie während der weiteren Behandlung einnehmen sollen. Diese vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Tagesmenge soll auf mehrere Einzelgaben verteilt werden. Nehmen Sie die Kapseln am besten während der Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Die Tagesgesamtdosis sollte 15 mg/kg Körpergewicht nicht überschreiten. Wie bei allen Arzneimitteln zur Epilepsiebehandlung ist es wichtig, dass Sie Petinutin regelmässig einnehmen. Dosisveränderungen sollten nicht abrupt, sondern ein- bzw. ausschleichend erfolgen. Brechen Sie die Einnahme von Petinutin keinesfalls aus eigenem Ermessen ab, auch wenn keine Anfälle mehr auftreten.

Petinutin kann mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie gemeinsam verabreicht werden, wenn im Krankheitsbild Mischformen der Epilepsie auftreten. Ein zusätzlicher Schutz vor grossen epileptischen Anfällen (Grand mal) ist in vielen Fällen erforderlich.

Die Anwendung und Sicherheit von Petinutin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Petinutin auftreten:

Häufig treten Gangstörungen, Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit und Erbrechen auf. Über Schlaflosigkeit wurde gelegentlich berichtet. Selten wurden Appetitminderung, Gewichtsabnahme, Aggressivität, Depressionen, Reizbarkeit, Nervosität, Angstzustände, Ruhelosigkeit, Konzentrationsstörungen, verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit, Schluckauf, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Hautausschläge oder Fieber beobachtet. Anzeichen einer Stoffwechselstörung (akute Porphyrie), wie z.B. Rotfärbung des Urins, sind ebenfalls beobachtet worden. Vereinzelt wurden auch Störungen der Blutzellbildung als mögliche Nebenwirkungen beschrieben. Diese Blutbildstörungen können mit folgenden Frühsymptomen verbunden sein: Temperaturerhöhung, Angina, grippeähnliche Symptome, Blutungsneigung sowie Veränderungen an Haut und Schleimhaut. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls derartige Symptome bei Ihnen auftreten.

Petinutin enthält den Farbstoff E110 und kann daher Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und der Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patientinnen oder Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronischer Urticaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und anderen Rheuma- und Schmerzmittel.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Bewahren Sie Petinutin in der Originalverpackung an einem für Kindern unerreichbaren Ort auf. Petinutin soll trocken und bei Raumtemperatur (15-25 °C) gelagert werden. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Kapsel enthält als Wirkstoff 300 mg Mesuximid, sowie folgende Hilfsstoffe: Maisstärke, Gelatine, Schellack, Ammoniumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumdodecylsulfat, die Farbstoffe Gelborange S (E110), Chinolingelb (E104) und Eisenoxid (E172).

29863 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packung mit 100 Kapseln.

Pfizer AG, Zürich

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

PIL V005

Petinutin est un médicament destiné au traitement de l'épilepsie. Il agit sur les régions correspondantes du cerveau en élevant, au niveau du système nerveux central, le seuil de réaction aux excitations provoquant des convulsions. Petinutin diminue la disposition aux crises et réduit le nombre des crises.

Petinutin est utilisé pour le traitement des

  • crises psychomotrices (petit mal) dans le cadre d'épilepsies de formes mixtes
  • absences et crises psychomotrices, lorsque leur traitement par d'autres antiépileptiques n'a pas apporté le succès attendu.

Sur prescription du médecin.

Petinutin ne doit pas être utilisé chez les patients

  • qui ont présenté des réactions d'hypersensibilité à l'un des composants ou aux succinimides (classe de substances à laquelle appartient le mésuximide),
  • qui souffrent d'un trouble particulier du métabolisme hépatique (porphyrie hépatique) ou
  • de maladies du sang.

Chez les patients présentant une affection hépatique ou rénale, Petinutin doit être pris avec une prudence particulière.

Certains antiépileptiques sont associés à un risque accru de pensées suicidaires et de comportement suicidaire. Si vous avez de telles pensées à un moment quelconque, contactez immédiatement votre médecin.

Petinutin peut modifier l'effet de certains médicaments anticonvulsivants (par ex. augmentation de la concentration plasmatique du phénobarbital ou de la phénytoïne, diminution des concentrations plasmatiques de la lamotrigine et de l'acide valproïque). Lors de la prise simultanée de felbamate, la concentration plasmatique du produit de dégradation actif du mésuximide peut augmenter.

En cas de prise simultanée d'autres médicaments, votre médecin fixera exactement la posologie, que vous ne devrez pas modifier. Petinutin ne doit pas être arrêté soudainement, sous peine de voir éventuellement apparaître une crise épileptique.

Durant un traitement par Petinutin, les somnifères ne doivent pas être utilisés. Renoncer à la consommation d'alcool.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines !

Les patients hypersensibles aux colorants azoïques, à l'acide acétylsalicylique ainsi qu'aux antirhumatismaux et aux analgésiques (inhibiteurs des prostaglandines) ne doivent pas utiliser Petinutin.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien

  • si vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou si vous désirez le devenir, vous devez prendre Petinutin uniquement après en avoir parlé à votre médecin. Une grossesse n'exclut pas un traitement médicamenteux des crises. Toutefois, si vous désirez un enfant ou si une grossesse survient, vous devriez absolument consulter un médecin; il décidera de la suite du traitement. En effet, la quantité de Petinutin administrée doit être la plus faible possible, principalement entre les 20ème et 40ème jours de grossesse. En outre, pour réduire encore les risques, les associations de médicaments doivent être évitées. Vous ne devez en aucun cas arrêter de prendre Petinutin ou modifier vous-même la posologie sans l'avis de votre médecin.

L'allaitement est contre-indiqué durant la prise de Petinutin.

Votre médecin vous indiquera le schéma posologique qui vous est approprié. Il est important que vous vous teniez exactement à ces directives de dosage. Habituellement, on commence le traitement avec la prise d'une capsule par jour durant la première semaine. Si nécessaire, la dose journalière sera augmentée d'une capsule chaque semaine durant les trois semaines suivantes, jusqu'à atteindre une dose maximale de 4 capsules par jour. Ensuite, le médecin décidera quelle dose sera administrée durant la suite du traitement. La quantité journalière prescrite par le médecin doit être divisée en plusieurs prises simples. Prenez les capsules de préférence durant les repas, sans les croquer et avec un peu de liquide. La dose totale quotidienne ne devrait pas dépasser 15 mg/kg de poids corporel. Comme avec tous les médicaments pour le traitement de l'épilepsie, il est important de prendre Petinutin régulièrement. Des modifications du dosage ne doivent pas avoir lieu de manière abrupte mais graduellement, qu'elles soient vers le haut ou vers le bas. N'interrompez dans aucun cas la prise de Petinutin de votre propre initiative, même s'il ne survient plus aucune crise. Petinutin peut être administré simultanément à d'autres médicaments pour le traitement de l'épilepsie, lorsque des formes mixtes d'épilepsie apparaissent dans le tableau de la maladie. Dans de nombreux cas, une prévention supplémentaire des crises d'épilepsie majeures (grand mal) est nécessaire.

L'utilisation et la sécurité d'emploi de Petinutin n'ont pas à ce jour été étudiées chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Petinutin peut provoquer les effets secondaires suivants:

Souvent apparaissent des troubles de la démarche, vertiges, somnolence, nausée et vomissements. Une insomnie a été rapportée occasionnellement. De rares cas de perte de l'appétit, perte de poids, agressivité, dépression, irritabilité, nervosité, angoisses, agitation, troubles de la concentration, vision floue, sensibilité à la lumière, hoquet, douleurs abdominales, constipation, diarrhée, éruptions cutanées ou fièvre ont été observés. Des signes de troubles du métabolisme (porphyrie aiguë), comme par ex. une coloration rouge des urines, ont également été observés. Des cas isolés de troubles de la formation des cellules sanguines ont également été décrits comme un éventuel effet secondaire. Ces troubles de la formule sanguine peuvent être associés aux symptômes précoces suivants: élévation de la température corporelle, angine, symptômes de type grippal, tendance aux saignements ainsi que modifications au niveau de la peau et des muqueuses. Informez immédiatement votre médecin si de tels symptômes surviennent.

Petinutin contient le colorant azoïque E110 et peut par conséquent déclencher des réactions d'hypersensibilité au niveau de la peau et de l'appareil respiratoire, notamment chez les patients atteints d'asthme, d'urticaire chronique ou présentant une hypersensibilité à l'acide acétylsalicylique et à d'autres médicaments antirhumatismaux et analgésiques.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Conservez Petinutin dans son emballage original et dans un lieu inaccessible aux enfants. Petinutin doit être conservé au sec et à température ambiante (15-25 °C). Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 capsule contient comme principe actif 300 mg de mésuximide ainsi que les excipients suivants: amidon de maïs, gélatine, gomme laque, hydroxyde d'ammonium, hydroxyde de potassium, dodécylsulfate de sodium, les colorants jaune orange S (E110), jaune de quinoléine (E104) et oxyde de fer (E172).

29863 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Emballage de 100 capsules.

Pfizer AG, Zürich

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2011 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

PIL V005

Petinutin è un medicamento per la terapia dell'epilessia. Agisce influendo sulle corrispondenti zone del cervello. In questo contesto innalza la soglia di reazione del sistema nervoso centrale nei riguardi degli stimoli che provocano le convulsioni. Petinutin riduce la tendenza alle crisi e ne diminuisce il numero.

Petinutin è usato per la terapia di

  • crisi psicomotrice (piccolo male) nel quadro di epilessia mista
  • assenze e crisi psicomotrice quando il loro trattamento con altri antiepilettici non ha portato al successo desiderato.

Su prescrizione medica.

Petinutin non si deve somministrare a pazienti che

  • hanno manifestato fenomeni di ipersensibilità ad uno dei costituenti o ai succinimidi (classe di sostanze chimiche a cui appartiene la mesuccimide),
  • soffrono di un determinato disturbo metabolico del fegato (porfiria epatica),
  • oppure soffrono di malattie del sangue.

Ai pazienti che soffrono di lesioni del fegato o dei reni, Petinutin va somministrato con particolare prudenza.

Alcuni antiepilettici vengono messi in relazione con un aumento del rischio di pensieri o di comportamenti tendenti al suicidio. Qualora, in un momento qualsiasi, avesse pensieri di questo tipo, si metta immediatamente in contatto con il suo medico.

Petinutin può modificare l'effetto di determinati medicamenti anticonvulsivi (per es. aumento dei tassi plasmatici del fenobarbitale o della fenitoina, diminuzione dei tassi plasmatici della lamotrigina e del'acido valproico). Nel caso di uso contemporaneo di felbamato, il tasso plasmatico del prodotto di degradazione attivo della mesuccimide può essere aumentato.

In caso di somministrazione contemporanea di altri farmaci, il suo medico determinerà esattamente la sua dose che lei non dovrà modificare. Il trattamento con Petinutin non deve essere interrotto all'improvviso, perché potrebbe subentrare una crisi.

Durante la terapia con Petinutin non si possono prendere sonniferi. Non si devono consumare bevande alcoliche.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

I pazienti ipersensibili alle sostanze coloranti azoiche, agli acidi acetilsalicilici nonché a antireumatici e analgesici (inibitore di prostaglandina), devono astenersi dall'uso di Petinutin.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffra di altre malattie,
  • soffra di allergie o
  • assuma o applichi altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Se è incinta o prevede una gravidanza prenda Petinutin esclusivamente dopo aver consultato il medico. La gravidanza non esclude la terapia dell'epilessia con medicamenti. Tuttavia, se ha intenzione di restare incinta o se rimane incinta deve assolutamente consultare un medico, che deciderà in merito all'ulteriore terapia. A questo proposito, soprattutto tra il 20° ed il 40° giorno di gravidanza la dose di Petinutin dev'essere la minima possibile. Inoltre, per ridurre al massimo i rischi bisogna evitare le associazioni di medicamenti. In nessun caso può smettere di prendere Petinutin senza istruzioni in materia del suo medico o modificare di sua iniziativa la dose.

Non si può allattare durante il trattamento con Petinutin.

Spetta al suo medico stabilire lo schema di somministrazione adatto al suo caso. E importante che lei si attenga esattamente a queste istruzioni relative alla posologia. In generale, la prima settimana la terapia inizia alla dose di 1 capsula al giorno. Se necessario, nello spazio delle 3 settimane successive la dose giornaliera sarà aumentata di 1 capsula ogni settimana, fino a raggiungere la dose massima di 4 capsule al giorno. Poi il suo medico stabilirà che dose deve prendere durante l'ulteriore terapia. Tale dose giornaliera prescritta dal medico va ripartita in diverse somministrazioni uniche. Prenda le capsule preferibilmente durante i pasti, senza masticarle, con un po' di liquido. La dose giornaliera complessiva non deve superare 15 mg/kg di peso corporeo. Come per tutti i medicamenti per la terapia dell'epilessia è importante che lei prenda Petinutin regolarmente. Le modificazioni della dose, sia in un senso che nell'altro, non vanno fatte bruscamente, bensì gradualmente. In nessun caso smetta a proprio giudizio di prendere Petinutin, anche se non si manifestano più crisi epilettiche. Petinutin si può somministrare in associazione ad altri medicamenti per la terapia dell'epilessia se nel quadro clinico vi sono forme miste di epilessia. In molti casi è necessaria una protezione supplementare dalle crisi epilettiche maggiori (grande male).

L'uso e la sicurezza di Petinutin nei bambini e negli adolescenti al di sotto dei 18 anni finora non sono stati esaminati.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In seguito all'assunzione di Petinutin possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Si manifestano frequentemente disturbi dell'andatura, vertigini, sonnolenza, nausea e vomito. Talvolta è stato riferito insonnia. Rari casi di diminuzione dell'appetito, diminuzione di peso, aggressività, depressione, irritabilità, nervosità, stati di paura, inquietudine, disturbi della concentrazione, visione offuscata, fotosensibilità, singhiozzi, dolori addominali, stitichezza, diarrea, eruzioni cutanee o febbre sono stati osservati. Indicazioni di un disturbo del metabolismo (porfiria acuta), come per es. colorazione rossa dell'urina, sono anche stati noti. Casi isolati di disturbi della formazione delle cellule sanguine sono stati descritti come possibili effetti collaterali. Questi disturbi del quadro ematologico possono essere legati ai seguenti sintomi precoci: elevazione della temperatura corporea, angina, sintomi tipo influenza, tendenza alle emorragie, nonché modificazioni a livello della pelle e delle mucose. Informi immediatamente il suo medico se questi sintomi compaiono.

Petinutin contiene il colorante azoico E110 e può quindi provocare delle reazioni di ipersensibilità a livello della pelle e dell'apparato respiratorio, specialmente nei pazienti che soffrono di asma, orticaria cronica o con ipersensibilità all'acido acetilsalicilico e ad altri antireumatici e analgesici.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservi Petinutin nella confezione originale, in un luogo inaccessibile ai bambini. Petinutin va tenuto in luogo secco ed a temperatura ambiente (15-25 °C). Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 capsula contiene come principio attivo 300 mg di mesuccimide nonché le sostanze ausiliarie seguenti: amido di mais, gelatina, gomma lacca, idrossido d'ammonio, idrossido di potassio, sodio dodecil solfato, i coloranti giallo arancio S (E110), giallo di chinolina (E104) e ossidi di ferro (E172).

29863 (Swissmedic)

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezione da 100 capsule.

Pfizer AG, Zürich

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel febbraio 2011 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

PIL V005

Wirkstoff: Mesuximidum.

Hilfsstoffe: Maydis amylum, Gelatina, Lacca, Ammonii hydroxidum, Kalii hydroxidum, Natrii dodecylbenzensulfonas, Color.: E104, E110, E172.

Kapseln zu 300 mg Mesuximidum.

  • Psychomotorische Anfälle (Petit mal) im Rahmen gemischter Epilepsien.
  • Absencen und psychomotorische Anfälle, deren Behandlung mit anderen Antiepileptika nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.

Die optimale Dosierung soll für jeden Patienten je nach Krankheitsbild individuell bestimmt werden. Sie ist diejenige Menge an Mesuximid, die gerade zur Anfallskontrolle ausreicht, so dass die Nebenwirkungen auf ein Minimum reduziert werden können. Die Behandlung erfolgt einschleichend mit langsam ansteigender Dosierung. Die verordnete Tagesmenge soll auf mehrere Einzelgaben verteilt werden, die am besten während den Mahlzeiten einzunehmen sind.

Initialtherapie

Erwachsene: Üblicherweise beginnt man die Behandlung in der ersten Woche mit der Einnahme von täglich einer Kapsel (300 mg). Wenn nötig, wird innerhalb der nächsten 3 Wochen in jeder Woche die Tagesdosis um 1 Kapsel erhöht, bis eine Dosis von maximal 4 Kapseln pro Tag erreicht ist.

Erhaltungstherapie

Als Erhaltungsdosis sind pro Tag im Allgemeinen 9.5–11 mg/kg KG ausreichend. Die Tagesgesamtdosis sollte 15 mg/kg KG nicht überschreiten. Die Dosis von Petinutin sollte nur langsam erhöht oder herabgesetzt werden. Ein eventuelles Absetzen von Petinutin sollte ausschleichend erfolgen.

Ein zusätzlicher Schutz vor grossen epileptischen Anfällen (Grand mal) ist in den meisten Fällen erforderlich.

Kombinationstherapie

Petinutin kann mit anderen Antikonvulsiva gemeinsam verabreicht werden, sofern im Krankheitsbild kombinierte Epilepsieformen auftreten.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung und Sicherheit von Petinutin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Petinutin darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Succinimiden oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»), sowie bei hepatischer Porphyrie und bei vorbestehenden hämatologischen Erkrankungen.

Petinutin enthält den Azofarbstoff E110. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern soll das Präparat mit Vorsicht angewendet werden.

Allgemein

Wie bei anderen Antiepileptika soll die Dosis nur langsam erhöht oder herabgesetzt werden. Ebenso sollten andere gleichzeitig verabreichte Arzneimittel ein- bzw. ausschleichend dosiert werden. Ein abruptes Absetzen eines Antiepileptikums kann Anfälle oder Absencen (Petit mal) auslösen. Wenn Mesuximid als Monotherapie zur Behandlung von gemischten Epilepsieformen eingesetzt wird, kann die Häufigkeit von Grand-mal-Anfällen bei einigen Patienten erhöht sein.

Hämatopoetische Effekte

Im Zusammenhang mit Succinimiden wurde über Blutbildstörungen berichtet, welche teilweise tödlich waren (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Deshalb werden bei Dauerbehandlung mit Petinutin regelmässige Blutbildkontrollen empfohlen, zunächst monatlich, nach 12 Monaten halbjährlich. Bei einer Leukozytenzahl kleiner als 3500/mm³ oder einem Anteil der Granulozyten kleiner als 25% erscheint eine Dosisreduktion oder ein Absetzen der Therapie angezeigt. Auf die klinischen Symptome einer Knochenmarkschädigung (Fieber, Angina, Hämorrhagien) ist besonders zu achten.

Leber-/Nierenschäden

Petinutin soll mit besonderer Vorsicht an Patienten mit Leber- und Nierenschäden verabreicht werden. Es wird empfohlen, den Urinstatus und die Leberfunktion bei allen mit Petinutin behandelten Patienten regelmässig zu kontrollieren. Beim Tier kann Mesuximid morphologische und funktionelle Veränderungen der Leber verursachen (siehe «Präklinische Daten»).

Autoimmunkrankheiten

Fälle von systemischem Lupus erythematodes unter Anwendung von Mesuximid wurden berichtet.

Psychiatrische Störungen

Es wird empfohlen, das Arzneimittel ausschleichend abzusetzen, falls ungewöhnliche Depressionen, Aggressivität oder andere Verhaltensveränderungen auftreten (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).

Suizidale Gedanken und Verhaltensweisen

Einige Antiepileptika werden mit erhöhtem Risiko für suizidale Gedanken und suizidales Verhalten in Verbindung gebracht. Aufgrund einer Metaanalyse 11 verschiedener Antiepileptika, welche Mesuximid nicht einschloss, führten verschiedene Behörden ein entsprechendes Class-Label für Antiepileptika ein. Der Zusammenhang zwischen Mesuximid und erhöhtem Risiko für suizidale Gedanken und suizidalem Verhalten ist unbekannt. Alle Patienten, welche mit Antiepileptika behandelt werden, sollten regelmässig hinsichtlich Anzeichen für Depressionen, Angst und Suizidalität überwacht werden.

Mesuximid erhöht in Kombination mit Phenytoin, Primidon oder Phenobarbital deren Plasmakonzentrationen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Felbamat kann der Plasmaspiegel des aktiven Metaboliten N-Demethyl-mesuximid erhöht sein. Eventuell muss die Petinutindosis reduziert werden.

Petinutin kann den Plasmaspiegel von Valproinsäure, Lamotrigin und Ciclosporin erniedrigen, weshalb eine Dosisanpassung dieser Arzneimittel notwendig sein kann.

Alkoholgenuss und Einnahme von Schlafmitteln sollten vermieden werden.

Schwangerschaft

Es existieren keine kontrollierten Humanstudien, experimentelle Untersuchungen an Tieren haben aber Hinweise auf teratogene Schädigungen ergeben (siehe «Präklinische Daten»). Allerdings kann auch das plötzliche Absetzen einer wirksamen antiepileptischen Therapie zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Mutter und somit zu einer Schädigung des Fötus führen.

Deshalb sollte die Behandlung überprüft werden, wenn eine Patientin schwanger wird oder eine Schwangerschaft plant. Falls die Therapie mit Mesuximid nicht ausgesetzt werden kann, sollte besonders zwischen dem 20. und 40. Schwangerschaftstag die Medikation auf eine möglichst niedrige Dosis angepasst werden. Zur weiteren Risikominderung sollte eine Kombination mit anderen Medikamenten vermieden werden.

Stillzeit

Unter der Behandlung mit Mesuximid darf nicht gestillt werden, da Mesuximid und sein Hauptmetabolit wahrscheinlich in die Muttermilch übergehen und keine Erfahrungen oder Daten über die Anwendung in der Stillzeit vorliegen.

Petinutin kann auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.

Die untenstehend verwendeten Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert: sehr häufig: ≥10%, häufig: 1–10%, gelegentlich: 0.1–1%, selten: 0.01–0.1%, sehr selten: <0.01%.

Blut und Lymphsystem

Selten: hämatologische Störungen mit oder ohne Schädigung des Knochenmarks (Eosinophilie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, aplastische Anämie, Monozytose). (Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – Hämatopoetische Effekte.)

Immunsystem

Selten: Systemischer Lupus erythematodes.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Selten: Anorexie, Gewichtsabnahme.

Psychiatrische Störungen

Selten: Aggressivität, akustische Halluzinationen, Depressionen, Gereiztheit, Nervosität, Psychosen bzw. psychotische Episoden mit Angstzuständen, Ruhelosigkeit, Konzentrationsstörungen oder anderen Wesensveränderungen, Suizidalität.

Nervensystem

Häufig: Ataxie, Schwindel, Schläfrigkeit.

Gelegentlich: Sedierende Wirkungen, Schlaflosigkeit.

Selten: Kopfschmerzen, Singultus.

Augen

Selten: Verschwommenes Sehen, Photophobie.

Gastrointestinaltrakt

Häufig: Übelkeit, Erbrechen.

Selten: Bauch- oder Oberbauchschmerzen, Obstipation und Durchfall.

Haut

Selten: Exanthem, Urticaria, Stevens-Johnson-Syndrom.

Nieren und Harnwege

Selten: Hämaturie, Proteinurie.

Sonstige unerwünschte Wirkungen

Selten: Fieber, Porphyrie, Anorexie, Gewichtsverlust.

Die Symptomatik einer Überdosierung mit Petinutin entspricht den beschriebenen Nebenwirkungen in verstärkter Form. In Einzelfällen sind komatöse Zustände beobachtet worden.

Bei einer Überdosierung ist besonders darauf zu achten, dass die Symptomatik biphasisch verläuft, d.h. nach einer benignen Phase, in der die Patienten stuporös erscheinen, aber ansprechbar sind, kann es nach einem scheinbaren Erholungsintervall zu einem erneuten Koma kommen. Eine entsprechende Verlaufsbeobachtung wird empfohlen.

Als Sofortmassnahmen werden empfohlen: Emesis (ausser der Patient ist komatös oder hat einen Krampfanfall), Magenspülungen, die Gabe von Aktivkohle und eine intensivmedizinische Überwachung mit entsprechender symptomatischer Therapie. Eine Hämodialyse kann vorteilhaft sein. Gute Erfahrungen wurden auch mit der Hämoperfusion an einer Aktivkohle-Säule gemacht. Forcierte Diurese und Austauschtransfusion sind unwirksam. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.

ATC-Code: N03AD03

Mesuximid wird zur Behandlung von kleinen epileptischen Anfällen und Dämmerattacken verwendet. Mesuximid wirkt offenbar durch selektive Beeinflussung der entsprechenden Bereiche im Gehirn (motorische Kortexregionen), indem es die Reaktionsschwelle im Zentralnervensystem gegenüber krampfauslösenden Reizen erhöht. Es setzt die Anfallsbereitschaft herab und reduziert die Zahl der Anfälle. Mesuximid hat sich auch in Fällen bewährt, die mit anderen Antikonvulsiva nicht zufriedenstellend zu beeinflussen waren.

Absorption

Mesuximid wird nach oraler Gabe rasch resorbiert. Schon 15 Minuten nach der Applikation werden deutliche Plasmaspiegel gemessen, die nach 30–60 Minuten ihr Maximum erreichen.

Die therapeutischen Plasmakonzentrationen von N-Demethyl-mesuximid liegen bei 10–30 mg/l. Toxische Symptome traten bei Plasmakonzentrationen von 40 mg/l und darüber auf.

Distribution

Die Plasmaeiweissbindung ist gering.

Metabolismus

Mesuximid wird schnell zu N-Demethyl-mesuximid metabolisiert. Dieser Metabolit, der ebenfalls antikonvulsiv wirkt, herrscht schon nach kurzer Zeit im Plasma vor und leistet aufgrund seiner langen Halbwertzeit (28–38 h) einen wesentlichen Beitrag zur Wirksamkeit von Mesuximid. Hauptwege der Metabolisierung sind die schon beschriebene N-Demethylierung, die Hydroxylierung am Phenylrest sowie die Oxidation des Methylsubstituenten am Succinimid. Zum Teil werden die Abbauprodukte in Glucuronide überführt, die als wasserlösliche Verbindungen leicht renal eliminiert werden.

Elimination

Die Plasmahalbwertszeit von Mesuximid beträgt 1.4–2.6 Stunden, diejenige des aktiven Metaboliten N-Demethyl-mesuximid beträgt 28–38 Stunden.

Akute und chronische Toxizität

Rhesus-Affen wurden 1 Jahr lang mit bis zu 200 mg Mesuximid peroral täglich behandelt. 50 und 100 mg/kg führten gelegentlich zu leichter Ataxie, 200 mg/kg regelmässig zu Ataxie. Weitere Veränderungen wurden nicht beobachtet.

Teratogenität

Eine Zunahme der Häufigkeit von skeletalen und kardiovaskulären Missbildungen wurde bei Jungtieren von Mäusen beobachtet, welche während der Trächtigkeit die 14fache humantherapeutische Dosis erhielten.

Haltbarkeit

Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Trocken und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.

29863 (Swissmedic).

Pfizer AG, Zürich

Februar 2011.

LLD V005

Principio attivo: mesuximidum.

Sostanze ausiliarie: Maydis amylum, gelatina, lacca, ammonii hydroxidum, kalii hydroxidum, natrii dodecylbenzensulfonas, color.: E104, E110, E172.

Capsule da 300 mg di mesuximidum.

  • Crisi convulsive psicomotorie (piccolo male) nel quadro di epilessie miste.
  • Assenze e crisi convulsive psicomotorie il cui trattamento con altri antiepilettici non ha portato all'esito positivo auspicato.

La posologia ottimale deve essere determinata su base individuale per ogni paziente in funzione del quadro clinico. Corrisponde alla quantità di mesuccimide esattamente sufficiente al controllo delle crisi convulsive che consente di ridurre al minimo gli effetti collaterali. Il trattamento deve essere graduale con lenti incrementi della posologia. La quantità giornaliera prescritta deve essere suddivisa in più somministrazioni singole, da assumere preferibilmente durante i pasti.

Terapia iniziale

Adulti: il trattamento si inizia solitamente con l'assunzione di una capsula al giorno (300 mg) durante la prima settimana. Se necessario, nelle 3 settimane successive la dose giornaliera viene aumentata di 1 capsula ogni settimana fino a raggiungere una dose di massimo 4 capsule al giorno.

Terapia di mantenimento

Come dose di mantenimento sono generalmente sufficienti 9.5-11 mg/kg PC al giorno. La dose giornaliera totale non deve superare i 15 mg/kg PC. La dose di Petinutin deve essere aumentata o diminuita solo lentamente. L'eventuale interruzione di Petinutin deve avvenire gradualmente.

Nella maggioranza dei casi è necessaria una protezione aggiuntiva da crisi epilettiche maggiori (grande male).

Terapia combinata

Petinutin può essere somministrato in concomitanza con altri anticonvulsivi se nel quadro clinico si manifestano forme combinate di epilessia.

Bambini e adolescenti

L'uso e la sicurezza di Petinutin nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati.

Petinutin non deve essere usato in caso di ipersensibilità nota al principio attivo, ad altre succinimidi o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie (cfr. «Composizione») né in caso di porfiria epatica e disturbi ematologici preesistenti.

Petinutin contiene il colorante azoico E110. Il preparato deve essere usato con cautela in pazienti con ipersensibilità ai coloranti azoici, all'acido acetilsalicilico e ad altri inibitori delle prostaglandine.

Generali

Come per altri antiepilettici, la dose deve essere aumentata o diminuita solo lentamente. Anche gli eventuali altri medicamenti somministrati in concomitanza devono essere avviati o interrotti gradualmente. La repentina interruzione di un antiepilettico può scatenare crisi convulsive o assenze (piccolo male). Se la mesuccimide viene impiegata in monoterapia per il trattamento di forme miste di epilessia, la frequenza delle convulsioni da grande male può risultare aumentata in alcuni pazienti.

Effetti sull'ematopoiesi

In associazione con le succinimidi sono state riportate alterazioni dell'emocromo, in alcuni casi con esito fatale (cfr. anche «Effetti indesiderati»). Pertanto, in caso di trattamento di lungo corso con Petinutin sono raccomandati controlli regolari dell'emocromo, inizialmente su base mensile e, dopo 12 mesi a cadenza semestrale. Se la conta dei leucociti è inferiore a 3'500/mm³ o la percentuale dei granulociti è inferiore al 25%, appare indicata una riduzione della dose o l'interruzione della terapia. Occorre prestare particolare attenzione ai sintomi clinici di una lesione del midollo osseo (febbre, angina, emorragie).

Lesioni epatiche/renali

Petinutin deve essere somministrato a pazienti con lesioni epatiche e renali con particolare cautela. Si raccomanda di controllare regolarmente lo stato urinario e la funzionalità epatica di tutti i pazienti trattati con Petinutin. Negli animali la mesuccimide può provocare alterazioni epatiche di natura morfologica e funzionale (cfr. «Dati preclinici»).

Malattie autoimmuni

Casi di lupus eritematoso sistemico sono stati segnalati con l'uso di mesuccimide.

Disturbi psichiatrici

Si raccomanda un'interruzione graduale del medicamento qualora si manifestino depressione insolita, aggressività o altri cambiamenti comportamentali (cfr. anche «Effetti indesiderati»).

Idee suicide e comportamenti suicidi

Alcuni antiepilettici sono associati a un aumentato rischio di idee suicide e comportamenti suicidi. Sulla base di una meta-analisi di 11 diversi antiepilettici, che non ha incluso la mesuccimide, diverse autorità hanno introdotto una corrispondente indicazione terapeutica di classe per gli antiepilettici. Non è nota alcuna associazione tra la mesuccimide e l'aumentato rischio di idee suicide e comportamento suicida. Tutti i pazienti trattati con antiepilettici devono essere monitorati regolarmente per segni di depressione, ansia e suicidalità.

La mesuccimide in combinazione con fenitoina, primidone o fenobarbital aumenta le concentrazioni plasmatiche di queste sostanze.

In caso di assunzione concomitante di felbamato, il livello plasmatico del metabolita attivo N-desmetil-mesuccimide può risultare aumentato. Può rendersi necessaria una riduzione della dose di Petinutin.

Petinutin può abbassare il livello plasmatico di acido valproico, lamotrigina e ciclosporina, rendendo eventualmente necessario un aggiustamento della dose di questi medicamenti.

Si devono evitare il consumo di alcol e l'assunzione di sonniferi.

Gravidanza

Non esistono studi controllati sull'uomo, ma studi sperimentali sugli animali hanno mostrato evidenze di lesioni teratogene (cfr. «Dati preclinici»). Tuttavia, anche l'improvvisa interruzione di una terapia antiepilettica efficace può portare a un peggioramento delle condizioni di salute della madre e provocare pertanto danni al feto.

Occorre quindi rivalutare il trattamento, se una paziente inizia o pianifica una gravidanza. Qualora non sia possibile interrompere la terapia con mesuccimide, occorre aggiustarla alla dose più bassa possibile, in particolare nel periodo che intercorre tra il 20° e il 40° giorno di gravidanza. Per ridurre ulteriormente il rischio si deve evitare la combinazione con altri medicamenti.

Allattamento

Durante il trattamento con mesuccimide non si deve allattare poiché è probabile il passaggio della mesuccimide e del suo principale metabolita nel latte materno e non sono disponibili esperienze o dati sull'utilizzo durante l'allattamento.

Anche se usato conformemente alle istruzioni, Petinutin può alterare la capacità di reazione al punto da compromettere la capacità di condurre veicoli o di impiegare macchine. Tale effetto risulta particolarmente accentuato in associazione all'alcol.

Le categorie di frequenza sottostanti sono definite come segue: molto comune: ≥10%, comune: 1-10%, non comune: 0.1-1%, raro: 0.01-0.1%, molto raro: <0.01%.

Sistema emolinfopoietico

Raro: disturbi ematologici con o senza lesione del midollo osseo (eosinofilia, leucopenia, trombocitopenia, pancitopenia, anemia aplastica, monocitosi). (Cfr. anche «Avvertenze e misure precauzionali» – Effetti sull'ematopoiesi.)

Sistema immunitario

Raro: lupus eritematoso sistemico.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Raro: anoressia, perdita di peso.

Disturbi psichiatrici

Raro: aggressività, allucinazioni acustiche, depressioni, irritabilità, nervosismo, psicosi o episodi psicotici con stati d'ansia, irrequietezza, disturbi della concentrazione o altre alterazioni del carattere, suicidalità.

Sistema nervoso

Comune: atassia, capogiro, sonnolenza.

Non comune: effetti sedativi, insonnia.

Raro: cefalea, singulto.

Occhi

Raro: visione annebbiata, fotofobia.

Tratto gastrointestinale

Comune: nausea, vomito.

Raro: dolore addominale o dolore addominale superiore, stipsi e diarrea.

Cute

Raro: esantema, orticaria, sindrome di Stevens-Johnson.

Reni e vie urinarie

Raro: ematuria, proteinuria.

Altri effetti indesiderati

Raro: febbre, porfiria, anoressia, calo ponderale.

La sintomatologia di un sovradosaggio di Petinutin corrisponde agli effetti collaterali descritti in forma più accentuata. In singoli casi sono stati osservati stati comatosi.

In caso di sovradosaggio occorre prestare particolare attenzione all'evoluzione bifasica della sintomatologia, ossia a una fase benigna durante la quale i pazienti manifestano stupor ma sono reattivi può seguire un nuovo coma dopo un periodo di recupero apparente. Si raccomanda un monitoraggio appropriato dell'evoluzione.

Come misure immediate sono consigliate: emesi (tranne nel caso in cui il paziente sia in stato comatoso o abbia una crisi convulsiva), lavaggi gastrici, la somministrazione di carbone attivo e un monitoraggio in terapia intensiva con terapia sintomatica appropriata. L'emodialisi può essere di beneficio. Buone esperienze sono state registrate anche con l'emoperfusione su colonna di carbone attivo. La diuresi forzata e la trasfusione di ricambio sono inefficaci. Non è noto alcun antidoto specifico.

Codice ATC: N03AD03

La mesuccimide si usa per il trattamento di piccole crisi epilettiche e attacchi crepuscolari. La mesuccimide agisce apparentemente influenzando in maniera selettiva le corrispondenti aree del cervello (regioni della corteccia motoria) e aumentando la soglia di reazione agli stimoli epilettogeni nel sistema nervoso centrale. Riduce la predisposizione alle crisi e riduce il numero delle crisi. La mesuccimide si è dimostrata efficace anche in casi in cui non è stato possibile influenzare in misura soddisfacente con altri anticonvulsivi.

Assorbimento

Dopo somministrazione orale, la mesuccimide viene rapidamente assorbita. Già a 15 minuti dalla somministrazione vengono misurati livelli plasmatici marcati che raggiungono il picco dopo 30-60 minuti.

Le concentrazioni plasmatiche terapeutiche di N-desmetil-mesuccimide sono pari a 10-30 mg/l. I sintomi tossici si sono manifestati a concentrazioni plasmatiche pari o superiori a 40 mg/l.

Distribuzione

Il legame alle proteine plasmatiche è debole.

Metabolismo

La mesuccimide viene metabolizzata rapidamente in N-desmetil-mesuccimide. Questo metabolita, anch'esso con effetto anticonvulsivo, risulta predominante nel plasma già dopo breve tempo e per via della sua lunga emivita (28-38 h) contribuisce in misura sostanziale all'efficacia di mesuccimide. Le principali vie di metabolizzazione sono la N-demetilazione già descritta, l'idrossilazione sul residuo fenolico e l'ossidazione dei sostituenti metilici a livello di succinimide. I prodotti della degradazione vengono parzialmente trasformati in glucuronidi, che vengono eliminati facilmente per via renale come composti idrosolubili.

Eliminazione

L'emivita plasmatica della mesuccimide è di 1.4-2.6 ore, quella del metabolita attivo N-desmetil-mesuccimide è di 28-38 ore.

Tossicità acuta e cronica

Scimmie rhesus sono state trattate per 1 anno con dosi di mesuccimide fino a un massimo di 200 mg per os. Le dosi di 50 e 100 mg/kg hanno causato occasionalmente lieve atassia, la dose di 200 mg/kg ha provocato regolarmente atassia. Non sono state osservate ulteriori alterazioni.

Teratogenicità

Un aumento della frequenza di malformazioni scheletriche e cardiovascolari è stato osservato nei topi giovani che durante la gestazione hanno ricevuto una dose pari a 14 volte quella terapeutica per l'uomo.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare in luogo asciutto e a temperatura ambiente (15-25 °C).

29863 (Swissmedic).

Pfizer AG, Zürich.

Febbraio 2011.

LLD V005

Principe actif: mesuximidum.

Excipients: Maydis amylum, Gelatina, Lacca, Ammonii hydroxidum, Kalii hydroxidum, Natrii dodecylbenzensulfonas, Color.: E104, E110, E172.

Capsules à 300 mg de mésuximide.

  • Crises psychomotrices (petit mal) dans le cadre d'une épilepsie de forme mixte.
  • Absences et crises psychomotrices, dont le traitement par d'autres antiépileptiques n'a pas conduit au succès souhaité.

La posologie optimale sera déterminée individuellement pour chaque patient en fonction du tableau clinique. Elle représente la quantité de mésuximide juste suffisante pour contrôler les crises tout en maintenant les effets indésirables à un minimum. Le traitement sera instauré progressivement en augmentant lentement la posologie. La quantité journalière prescrite sera répartie sur plusieurs doses unitaires, à prendre de préférence pendant les repas.

Traitement d'attaque

Adultes: Généralement, on commence le traitement par la prise quotidienne d'une capsule (300 mg) durant la première semaine. Si nécessaire, la dose journalière sera augmentée d'une capsule chaque semaine durant les trois semaines suivantes, jusqu'à obtention d'une dose maximale de 4 capsules par jour.

Traitement d'entretien

Une dose d'entretien de 9.5-11 mg/kg de poids corporel par jour est généralement suffisante. La dose quotidienne totale ne devrait pas dépasser 15 mg/kg de poids corporel. La posologie de Petinutin ne devrait être augmentée ou diminuée que lentement. L'arrêt éventuel d'un traitement par Petinutin devrait être effectué progressivement.

Une protection supplémentaire des grandes crises d'épilepsie (grand mal) est nécessaire dans la plupart des cas.

Traitement associé

Petinutin peut être administré simultanément à d'autres anticonvulsivants pour autant que des formes complexes d'épilepsie surviennent dans le tableau clinique.

Enfants et adolescents

L'utilisation et la sécurité d'emploi de Petinutin n'ont pas à ce jour été étudiées chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.

Petinutin ne doit pas être administré en cas d'hypersensibilité connue au principe actif, à d'autres succinimides ou à l'un des excipients (voir «Composition») ainsi qu'en cas de porphyrie hépatique et lors de maladies hématologiques préexistantes.

Petinutin contient le colorant azoïque E110. Chez les patients présentant des réactions d'hypersensibilité aux colorants azoïques, à l'acide acétylsalicylique et à d'autres inhibiteurs des prostaglandines, le médicament doit être utilisé avec prudence.

Généralités

Comme pour d'autres antiépileptiques, la posologie sera augmentée ou diminuée uniquement lentement. De même, d'autres médicaments administrés simultanément seront instaurés ou interrompus graduellement. L'interruption soudaine d'un antiépileptique peut déclencher des crises ou des absences (petit mal). La fréquence des crises de type grand mal peut augmenter chez quelques patients lorsque le mésuximide est administré seul pour traiter les formes mixtes d'épilepsie.

Effets hématopoïétiques

Des troubles de la formule sanguine liés aux succinimides, parfois fatals, ont été rapportés (voir «Effets indésirables»). En conséquence, des contrôles réguliers de la formule sanguine sont recommandés lors d'un traitement à long terme par Petinutin, d'abord chaque mois, puis tous les 6 mois à partir du 13ème mois. Une réduction posologique ou une interruption du traitement semblent indiquées lorsque le nombre des leucocytes descend en dessous de 3500/mm3 ou que la proportion des granulocytes est inférieure à 25%. Surveiller attentivement les symptômes cliniques d'une atteinte médullaire (fièvre, angine, hémorragies).

Lésions hépatique/rénale

Petinutin sera administré avec une précaution particulière chez les patients présentant une lésion hépatique ou rénale. Une analyse régulière des urines et un contrôle régulier de la fonction hépatique sont recommandés chez tous les patients traités par Petinutin. Chez l'animal, le mésuximide peut provoquer des modifications morphologiques et fonctionnelles au niveau du foie (voir «Données précliniques»).

Maladies auto-immunes

Des cas de lupus érythémateux systémique ont été rapportés lors de l'utilisation du mésuximide.

Troubles psychiatriques

Un arrêt progressif du médicament est recommandé lorsque des dépressions inhabituelles, une agressivité ou d'autres modifications du comportement se manifestent (voir «Effets indésirables»).

Pensées et comportement suicidaires

Certains antiépileptiques sont associés à un risque accru de pensées suicidaires et de comportement suicidaire. Sur la base d'une méta-analyse de 11 antiépileptiques différents n'incluant pas le mésuximide, diverses autorités ont introduit un label de classe pour les antiépileptiques. Aucun lien entre le mésuximide et l'augmentation du risque de pensées suicidaires et de comportement suicidaire n'est connu. Tous les patients traités par des antiépileptiques doivent être régulièrement surveillés afin de déceler tout signe de dépression, d'anxiété et de suicidalité.

En association avec la phénytoïne, la primidone ou le phénobarbital, le mésuximide augmente la concentration plasmatique de ces derniers.

Lors de la prise simultanée de felbamate, le taux plasmatique du métabolite actif, le N-déméthyl-mésuximide peut augmenter. La dose de Petinutin doit être éventuellement réduite. Petinutin peut abaisser les taux plasmatiques de l'acide valproïque, de la lamotrigine et de la ciclosporine, rendant éventuellement nécessaire une adaptation posologique de ces médicaments.

La consommation d'alcool et la prise de somnifères doivent être évitées.

Grossesse

Des études contrôlées chez la femme n'existent pas, mais des études expérimentales chez l'animal ont montré des signes de lésions tératogènes (voir «Données précliniques»). Toutefois, l'arrêt soudain d'un traitement antiépileptique efficace peut entraîner une dégradation de l'état de santé maternel et ainsi nuire au fœtus.

En conséquence, la nécessité d'un traitement sera réévaluée lorsqu'une patiente débute une grossesse ou planifie une grossesse. Si le traitement par mésuximide ne peut être interrompu, la posologie sera adaptée à la dose la plus basse possible, particulièrement entre les 20ème et 40ème jours de grossesse. Pour réduire encore les risques, éviter l'association à d'autres médicaments.

Allaitement

L'allaitement est contre-indiqué durant un traitement par mésuximide, étant donné que le mésuximide et son métabolite principal passent vraisemblablement dans le lait maternel et qu'aucune donnée n'est disponible sur l'utilisation du produit durant l'allaitement.

Même utilisé selon les recommandations, Petinutin peut modifier la capacité de réaction de telle sorte que l'aptitude à participer au trafic routier ou à utiliser des machines est entravée. Cet effet est renforcé lors de la consommation simultanée d'alcool.

Les indications de fréquence utilisées ci-dessous sont définies comme suit: très fréquents: ≥10%, fréquents: 1-10%, occasionnels: 0.1-1%, rares:0.01-0.1%, très rares: <0.01%.

Sang et système lymphatique

Rare: troubles hématologiques avec ou sans lésion sur la moelle osseuse (éosinophilie, leucopénie, thrombopénie, pancytopénie, anémie aplasique, monocytose). (Voir «Mises en garde et précautions» – Effets hématopoïétiques.)

Système immunitaire

Rare: lupus érythémateux systémique.

Troubles métaboliques et nutritionnels

Rare: anorexie, perte de poids.

Troubles psychiatriques

Rare: agressivité, hallucinations acoustiques, dépressions, irritabilité, nervosité, psychoses ou épisodes psychotiques avec angoisses, agitation, troubles de la concentration ou autres modifications du comportement, tendances suicidaires.

Système nerveux

Fréquent: ataxie, vertiges, somnolence.

Occasionnel: effet sédatif, insomnie.

Rare: céphalée, hoquet.

Yeux

Rare: vision floue, photophobie.

Système gastro-intestinal

Fréquent: nausée, vomissement.

Rare: douleurs gastriques et épigastriques, constipation et diarrhée.

Peau

Rare: exanthème, urticaire, syndrome de Stevens-Johnson.

Reins et voies urinaires

Rare: hématurie, protéinurie.

Autres effets indésirables

Rare: fièvre, porphyrie, anorexie, perte de poids.

La symptomatique d'un surdosage de Petinutin correspond aux effets indésirables décrits, mais apparaissant de manière plus marquée. Dans des cas isolés, des états comateux ont été observés.

Lors d'un surdosage, l'évolution biphasique des symptômes doit être particulièrement notée, signifiant que, après une phase bénigne dans laquelle les patients semblent être dans un état de stupeur, mais sont capables de répondre, un nouveau coma peut survenir après un intervalle de rétablissement apparent. Une observation appropriée de l'évolution est recommandée.

On recommande les mesures d'urgence suivantes: emesis (sauf si le patient est comateux ou a une crise épileptique), lavage d'estomac, administration de charbon activé et surveillance médicale intensive avec les traitements symptomatiques appropriés. Une hémodialyse peut être avantageuse. De bonnes expériences ont été faites avec une hémoperfusion sur colonne de charbon activé. La diurèse forcée et l'exsanguino-transfusion sont inefficaces. On ne connaît pas d'antidote spécifique.

Code ATC: N03AD03

Le mésuximide est utilisé pour le traitement des petites crises d'épilepsie et des attaques de demi-sommeil (crépusculaire). Le mésuximide influence apparemment de manière sélective des régions correspondantes du cerveau (régions corticales motrices) en élevant au niveau du système nerveux central le seuil de réaction aux excitations provoquant des convulsions. Il diminue la disposition aux crises et réduit le nombre des crises. Le mésuximide s'est également avéré efficace dans les cas qui n'étaient pas influencés de manière satisfaisante par d'autres anticonvulsivants.

Absorption

Le mésuximide est rapidement résorbé après administration orale. Déjà 15 minutes après l'administration, des taux plasmatiques nets sont mesurés; ces taux atteignent leur maximum après 30-60 minutes. Les concentrations plasmatiques thérapeutiques du N-déméthyl-mésuximide se situent autour de 10-30 mg/l. Des symptômes d'intoxication apparaissent à des concentrations plasmatiques de 40 mg/l et plus.

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques est faible.

Métabolisme

Le mésuximide est rapidement métabolisé en N-déméthyl-mésuximide. Ce métabolite possède également une action anticonvulsive; il prédomine déjà après peu de temps dans le plasma et contribue de manière importante à l'activité du mésuximide grâce à sa longue demi-vie (28-38 heures). Les principales voies du métabolisme sont la N-déméthylation précitée, l'hydroxylation sur le reste phényle ainsi que l'oxydation des substituts méthyles au niveau du succinimide. Les produits du catabolisme sont en partie transformés en glucuronides facilement éliminés par voie rénale en raison de leur hydrosolubilité.

Elimination

La demi-vie plasmatique du mésuximide s'élève à 1.4-2.6 heures, celle de son métabolite actif, le N-déméthyl-mésuximide s'élève à 28-38 heures.

Toxicité aiguë et chronique

Des singes rhésus ont été traités pendant une année par du mésuximide par voie orale à une dose allant jusqu'à 200 mg par jour. Les doses de 50 et 100 mg/kg ont provoqué occasionnellement une légère ataxie, la dose de 200 mg/kg a régulièrement provoqué une ataxie.

D'autres modifications n'ont pas été observées.

Tératogénicité

Une augmentation de la fréquence des malformations du squelette et du système cardio-vasculaire a été observée chez les descendants de souris traitées pendant la gestation par une dose supérieure à 14 fois la dose humaine.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à l'abri de l'humidité et à température ambiante (15-25 °C).

29863 (Swissmedic).

Pfizer AG, Zürich

Février 2011.

LLD V005

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Bewertungen

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Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

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Thomas Müller 4 Rezensionen

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Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

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