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Symmetrel Kapseln 100mg 60 Stück buy online
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Symmetrel Kaps 100 mg Fl 60 Stk

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Description

Was ist Symmetrel und wann wird es angewendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Symmetrel ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Beschwerden bei Parkinsonscher Krankheit einerseits und zur Bekämpfung von bestimmten Grippeviren andererseits.

Symmetrel kann allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln die wichtigsten Beschwerden der Parkinsonschen Krankheit, wie z.B. Zittern, Versteifung der Muskulatur, Bewegungsarmut, verlangsamte Denkabläufe günstig beeinflussen. Oft tritt auch eine Stimmungsbesserung und Lockerung des Gesichtsausdrucks ein.

Die Wirkung stellt sich im Allgemeinen 1 bis 2 Tage nach Einnahme von Symmetrel ein, spätestens aber nach einer Woche. Die beste Wirkung wird nach einigen Tagen bis wenigen Wochen erreicht.

Symmetrel hat auch eine gezielte Wirkung auf bestimmte Grippeviren (Typ-A). Aufgrund des vermuteten Wirkungsmechanismus empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Anwendung (d.h. am 1.-2. Krankheitstag). Die Wirkung gegen die Grippeviren setzt bereits 1 bis 2 Stunden nach Einnahme ein.

Symmetrel kann auch vorbeugend bei Grippeinfektionsgefahr bei Einzelpersonen oder bei Gruppen eingesetzt werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen ausschliesslich für ihre derzeitige Krankheit verschrieben. Verwenden Sie es nicht zur Behandlung anderer Krankheiten.

Symmetrel wirkt nicht bei Erkältungskrankheiten, anderen Formen von Grippe oder anderen Virusinfektionen.

Wann darf Symmetrel nicht eingenommen werden?

Symmetrel darf nicht eingesetzt werden, wenn bekannt ist, dass Sie auf den Wirkstoff (Amantadin) oder auf einen anderen Inhaltsstoff des Präparates überempfindlich sind.

Symmetrel enthält Sojaöl. Es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Erdnuss oder Soja sind.

Zudem darf es nicht angewendet werden bei bestimmten schweren Epilepsien oder schweren psychischen Erkrankungen, Erregungs- und Verwirrtheitszuständen und während der Schwangerschaft.

Wann ist bei der Einnahme von Symmetrel Vorsicht geboten?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen.

Bei einer möglichen Herabsetzung der Reaktionsfähigkeit, Schwindel, verschwommenem Sehen und anderen zentralnervösen Nebenwirkungen wie Gemütsverstimmung, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, körperliche Unruhe und gesteigerte Erregbarkeit, Kopfschmerzen nach Einnahme von Symmetrel ist von der Teilnahme am Strassenverkehr, vom Bedienen von Maschinen oder anderen Aktivitäten, die hohe Aufmerksamkeit benötigen, abzusehen.

Symmetrel sollte nicht eingenommen werden, wenn Sie unter erhöhtem Augendruck resp. grünem Star leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:

  • Kreislaufbeschwerden
  • Nieren- und Leberfunktionsstörungen
  • Magen- und Darmgeschwüren
  • Hirnleistungsstörungen (so genanntes hirnorganisches Psychosyndrom)
  • epileptischen Anfällen
  • immer wieder auftretenden Hautkrankheiten
  • krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
  • Anschwellen von Händen und Füssen
  • Allergien oder wiederkehrendes Ekzem
  • Vergrösserung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie).

Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehprobleme auftreten, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, er/sie überweist Sie gegebenenfalls an einen Augenarzt bzw. eine Augenärztin. Der Augenarzt bzw. die Augenärztin kann Sie untersuchen und Ihnen gegebenenfalls empfehlen, Ihre Behandlung mit Symmetrel abzusetzen.

Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, falls Sie bei sich selber, Ihre Familienmitglieder oder Pflegepersonen bei Ihnen eine Entwicklung von Trieben oder Begierden feststellen, die für Sie untypische, ungewöhnliche Verhaltensweisen sind, und Sie dem Impuls, Trieb oder der Versuchung zur Ausübung von gewissen Tätigkeiten, die Ihnen oder anderen schaden können, nicht zu widerstehen vermögen. Es handelt sich dabei um Impulskontrollstörungen und sie umfassen Verhaltensweisen wie ungewöhnlich starker Spieldrang (Glückspiel mit vermehrtem Geldausgeben), Heisshungeressen oder zwanghaftes Essen, exzessives Einkaufen oder Geldausgeben, abnormal hoher Sexualtrieb oder gehäufte sexuelle Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder die Behandlung abbrechen.

Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie mit Memantin behandelt werden.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Symptome wie unregelmässiger Herzschlag, Schwindel oder Bewusstlosigkeit auftreten.

Falls beim Wasserlassen Beschwerden auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Eine gleichzeitige Einnahme von Symmetrel mit anregenden Arzneimitteln, z.B. Appetitzügler, ist nicht angezeigt. Die Nebenwirkungen anderer Arzneimittel (z.B. L-Dopa) können durch Symmetrel verstärkt werden.

Vom gleichzeitigen Genuss von alkoholischen Getränken wird abgeraten.

Die Behandlung mit Symmetrel sollte nicht abrupt abgesetzt werden, da es bei Patientinnen und Patienten mit der Parkinsonschen Krankheit zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen kann.

Symmetrel enthält Ethyl-4-hydroxybenzoat-Natrium (E 215) und Propyl-4-hydroxybenzoat-Natrium (E 217), welche allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen können.

Dieses Arzneimittel enthält 6,738 mg Sorbitol (E 420) pro Kapsel.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an

  • anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Darf Symmetrel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Symmetrel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Patientinnen die schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden, müssen sofort den Arzt bzw. die Ärztin konsultieren. Da der Wirkstoff in die Muttermilch übertritt, sollten stillende Frauen Symmetrel nicht einnehmen.

Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung und 5 Tage nach Einnahme der letzten Dosis Symmetrel wirksame Verhütungsmethoden anwenden.

Wie verwenden Sie Symmetrel?

Bei Parkinson'scher Krankheit

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen im Allgemeinen zu Beginn der Behandlung während 4-7 Tagen 1 Kapsel 1x pro Tag verschreiben. Ausnahmsweise kann diese Anfangsdosierung während 2 Wochen beibehalten werden. Anschliessend wird der Arzt oder die Ärztin für die Dauerbehandlung die Dosis steigern, je nach der Reaktion, die Sie auf Symmetrel zeigen, z.B. 2x täglich 1 Kapsel morgens und mittags zu den Mahlzeiten, evtl. als Ausnahme 3x täglich 1 Kapsel.

Bei einem medikamentös bedingten Parkinsonismus

Wenn eine Reduzierung der Dosis des Arzneimittels, das den Parkinsonismus verursacht hat, nicht praktikabel ist, wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin im Allgemeinen zu Beginn der Behandlung während 4-7 Tagen 1 Kapsel 1x pro Tag verschreiben. Anschliessend wird der Arzt oder die Ärztin für die Dauerbehandlung die Dosis steigern, je nach der Reaktion, die Sie auf Symmetrel zeigen, auf 2x täglich 1 Kapsel morgens und mittags zu den Mahlzeiten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis von Symmetrel reduzieren, wenn die Symptome eine Zeit lang unter Kontrolle sind.

Zur Vorbeugung oder Behandlung von Grippevirus-Infektionen

Zur Vorbeugung oder Behandlung von Grippe, hervorgerufen durch Viren vom Typ A.

Erwachsene: 2x täglich 1 Kapsel.

Kinder: 5-10 Jahre: täglich 1 Kapsel; ab 10 Jahren: 2x täglich 1 Kapsel.

Die Anwendung sollte möglichst früh einsetzen und zur Behandlung 4-5 Tage fortgesetzt werden.

Zur Vorbeugung kann bei anhaltender Infektionsgefahr die Einnahme während ungefähr 6 Wochen notwendig sein. Das Präparat soll bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewandt werden.

Allgemeines

Ändern sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Für ältere Patienten und Patientinnen, die eine normale Nierenfunktion aufweisen, wird die Dosis von maximal 100 mg pro Tag empfohlen. Bei Patienten und Patientinnen, die eine Nierenfunktionsstörung aufweisen, sollte die Dosis weiter reduziert werden. Für Patientinnen und Patienten, die eine Dialyse-Behandlung erhalten, wird in der Regel eine Dosis von einer Kapsel (100 mg) pro Woche empfohlen, die gegebenenfalls bei guter Verträglichkeit eventuell auf zwei Kapseln (200 mg) pro Woche erhöht wird. Der Arzt bzw. die Ärztin entscheidet über die jeweilige Dosis und eine allfällige Reduktion.

Falls Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie, sobald Sie daran denken. Ist es aber bald Zeit für die Einnahme der nächsten Dosis, nehmen Sie die ausgelassene Dosis nicht ein, sondern fahren Sie fort, das Arzneimittel zur gewohnten Zeit einzunehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis.

Wenn Sie mehr als eine Dosis ausgelassen haben, so kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Hören Sie nicht plötzlich auf, Symmetrel einzunehmen, ohne Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zuvor zu informieren.

Plötzlicher Abbruch der Medikation kann Ihre Erkrankung verschlimmern oder zu einem schweren, lebensbedrohlichen Zustand führen (so genanntes malignes neuroleptisches Syndrom, v.a. gekennzeichnet durch Muskelversteifungen mit erhöhter Temperatur, Schwitzen, Herzklopfen und Bewusstseinsstörungen), der sofortige medizinische Betreuung erfordert.

Informieren Sie daher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn Sie Muskelsteifheit, eine erhöhte Temperatur oder Fieber nach einem plötzlichen Absetzen von Symmetrel haben.

Welche Nebenwirkungen kann Symmetrel haben?

Wenn Sie Nebenwirkungen wie Anschwellen der Beine und/oder Knöchel, Halluzinationen, Depressionen, Angstzustände, Sprachstörungen, und andere psychische Störungen oder Muskelversteifungen mit erhöhter Temperatur, Schwitzen, Herzklopfen und Bewusstseinsstörungen oder bei Kindern abnorm tiefe Temperatur feststellen, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin informieren.

Nebenwirkungen treten gewöhnlich zu Beginn der Behandlung mit Symmetrel auf. Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Symmetrel auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

  • Depression
  • Angstzustände
  • gehobene Stimmung
  • Unruhe und Erregbarkeit
  • Nervosität,
  • Konzentrationsschwäche
  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Verlangsamung (Lethargie)
  • Halluzinationen
  • Alpträume
  • Störung der Koordination von Bewegungsabläufen
  • undeutliche Sprache
  • verschwommenes Sehen
  • verstärkter Herzschlag
  • tiefer Blutdruck beim Aufstehen
  • Schwellung der Knöchel
  • Mundtrockenheit
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Schwitzen
  • fleckig «marmorierte» Haut

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

  • Verminderung der weissen Blutkörperchen
  • Reversible Erhöhung von Leberenzymen
  • Psychosen (schwere psychische Störungen mit Störungen des Denkens und der Wahrnehmung)
  • Verwirrtheit
  • Desorientierung
  • Zittern
  • Bewegungsstörungen
  • Krämpfe
  • Koma, Wahnvorstellungen, aggressives Verhalten, Muskelzuckungen. abnormaler Gang, Kribbeln in den Armen und Beinen
  • Veränderungen der Hornhaut und starker Verlust der Sehschärfe sowie Pupillenvergrösserung.
  • Durchfall.
  • erhöhte Sensibilität der Haut auf UV Licht
  • Hautausschlag
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Harninkontinenz.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

  • Herzrhythmusstörungen

Häufigkeit unbekannt

  • Vermehrung der weissen Blutkörperchen
  • Es kann zu Verhaltensstörungen (Störungen der Impulskontrolle) kommen wie z.B. Unvermögen dem Impuls, Antrieb oder der Versuchung Tätigkeiten auszuüben, die Ihnen oder anderen schaden könnten, zu widerstehen wie ungewöhnlich starker Spieldrang (Glücksspiel mit vermehrten Geldausgaben), Heisshungeressen oder zwanghaftes Essen, exzessives Einkaufen oder Geldausgeben, abnormal hoher Sexualtrieb oder gehäufte sexuelle Gedanken oder Gefühle.
  • Schwere Verwirrtheit (Delirium)
  • gehobene Stimmung und gesteigerter Antrieb (Manie, Hypomanie)
  • Entzündung der Hornhaut des Auges (Keratitis)
  • ein oder beidseitige Weitstellung der Pupille (Mydriasis)
  • Herzversagen
  • niedriger Blutdruck und Herzrasen.
  • Beschleunigte Atmung
  • Atemnot
  • Wasser in der Lunge.
  • Schluckstörungen
  • Hautjucken.
  • Allergische Reaktionen
  • Veränderte Laborwerte

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Symmetrel enthalten?

Eine Kapsel enthält:

Wirkstoffe

100 mg Amantadinhydrochlorid.

Hilfsstoffe

Kapselfüllung: raffiniertes Rapsöl, gelbes Wachs, hydriertes Sojaöl, partiell hydriertes Sojaöl; Sojalecithin.

Kapselhülle: Gelatine; Glycerol 85%; Sorbitol (E 420); rotes Eisenoxid (E 172); Titandioxid (E 171); Ethyl-4-hydroxybenzoat-Natrium (E 215), Propyl-4-hydroxybenzoat-Natrium (E 217), Mannitol, hydrolisierte Stärke

Drucktinte: Schellack, Titandioxid (E 171).

Zulassungsnummer

31841 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Symmetrel? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Kapseln zu 100 mg: 60.

Zulassungsinhaberin

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Description available in other languages

Symmetrel ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Beschwerden bei Parkinsonscher Krankheit einerseits und zur Bekämpfung von bestimmten Grippeviren andererseits.

Symmetrel ist nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin zu verwenden. Symmetrel kann allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln die wichtigsten Beschwerden der Parkinsonschen Krankheit, wie z.B. Zittern, Versteifung der Muskulatur, Bewegungsarmut, verlangsamte Denkabläufe günstig beeinflussen. Oft tritt auch eine Stimmungsbesserung und Lockerung des Gesichtsausdrucks ein.

Die Wirkung stellt sich im Allgemeinen 1 bis 2 Tage nach Einnahme von Symmetrel ein, spätestens aber nach einer Woche. Die beste Wirkung wird nach einigen Tagen bis wenigen Wochen erreicht.

Symmetrel hat auch eine gezielte Wirkung auf bestimmte Grippeviren (Typ-A). Aufgrund des vermuteten Wirkungsmechanismus empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Anwendung (d.h. am 1.-2. Krankheitstag). Die Wirkung gegen die Grippeviren setzt bereits 1 bis 2 Stunden nach Einnahme ein.

Symmetrel kann auch vorbeugend bei Grippeinfektionsgefahr bei Einzelpersonen oder bei Gruppen eingesetzt werden.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen ausschliesslich für ihre derzeitige Krankheit verschrieben. Verwenden Sie es nicht zur Behandlung anderer Krankheiten.

Symmetrel wirkt nicht bei Erkältungskrankheiten, anderen Formen von Grippe oder anderen Virusinfektionen.

Symmetrel darf nicht eingesetzt werden, wenn bekannt ist, dass Sie auf den Wirkstoff (Amantadin) oder auf einen anderen Inhaltsstoff des Präparates überempfindlich sind.

Zudem darf es nicht angewendet werden bei bestimmten schweren Epilepsien oder schweren psychischen Erkrankungen, Erregungs- und Verwirrtheitszuständen und während der Schwangerschaft.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen.

Bei einer möglichen Herabsetzung der Reaktionsfähigkeit, Schwindel, verschwommenem Sehen und anderen zentralnervösen Nebenwirkungen wie Gemütsverstimmung, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, körperliche Unruhe und gesteigerte Erregbarkeit, Kopfschmerzen nach Einnahme von Symmetrel ist von der Teilnahme am Strassenverkehr, vom Bedienen von Maschinen oder anderen Aktivitäten, die hohe Aufmerksamkeit benötigen, abzusehen.

Symmetrel sollte nicht eingenommen werden, wenn Sie unter erhöhtem Augendruck resp. grünem Star leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:

  • Kreislaufbeschwerden
  • Nieren- und Leberfunktionsstörungen
  • Magen- und Darmgeschwüren
  • Hirnleistungsstörungen (so genanntes hirnorganisches Psychosyndrom)
  • epileptischen Anfällen
  • immer wieder auftretenden Hautkrankheiten
  • krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
  • Anschwellen von Händen und Füssen
  • Allergien oder wiederkehrendes Ekzem
  • Vergrösserung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie).

Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, falls Sie bei sich selber, Ihre Familienmitglieder oder Pflegepersonen bei Ihnen eine Entwicklung von Trieben oder Begierden feststellen, die für Sie untypische, ungewöhnliche Verhaltensweisen sind, und Sie dem Impuls, Trieb oder der Versuchung zur Ausübung von gewissen Tätigkeiten, die Ihnen oder anderen schaden können, nicht zu widerstehen vermögen. Es handelt sich dabei um Impulskontrollstörungen und sie umfassen Verhaltensweisen wie ungewöhnlich starker Spieldrang (Glückspiel mit vermehrtem Geldausgeben), Heisshungeressen oder zwanghaftes Essen, exzessives Einkaufen oder Geldausgeben, abnormal hoher Sexualtrieb oder gehäufte sexuelle Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder die Behandlung abbrechen.

Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie mit Memantin behandelt werden.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Symptome wie unregelmässiger Herzschlag, Schwindel oder Bewusstlosigkeit auftritt.

Falls beim Wasserlassen Beschwerden auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Eine gleichzeitige Einnahme von Symmetrel mit anregenden Arzneimitteln, z.B. Appetitzügler, ist nicht angezeigt. Die Nebenwirkungen anderer Arzneimittel (z.B. L-Dopa) können durch Symmetrel verstärkt werden.

Vom gleichzeitigen Genuss von alkoholischen Getränken wird abgeraten.

Die Behandlung mit Symmetrel sollte nicht abrupt abgesetzt werden, da es bei Patientinnen und Patienten mit der Parkinsonschen Krankheit zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Symmetrel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Patientinnen die schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden, müssen sofort den Arzt bzw. die Ärztin konsultieren. Da der Wirkstoff in die Muttermilch übertritt, sollten stillende Frauen Symmetrel nicht einnehmen.

Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung und 5 Tage nach Einnahme der letzten Dosis Symmetrel wirksame Verhütungsmethoden anwenden.

Bei Parkinson'scher Krankheit

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen im Allgemeinen zu Beginn der Behandlung während 4-7 Tagen 1 Kapsel 1x pro Tag verschreiben. Ausnahmsweise kann diese Anfangsdosierung während 2 Wochen beibehalten werden. Anschliessend wird der Arzt oder die Ärztin für die Dauerbehandlung die Dosis steigern, je nach der Reaktion, die Sie auf Symmetrel zeigen, z.B. 2x täglich 1 Kapsel morgens und mittags zu den Mahlzeiten, evtl. als Ausnahme 3x täglich 1 Kapsel.

Bei einem medikamentös bedingten Parkinsonismus:

Wenn eine Reduzierung der Dosis des Arzneimittels, das den Parkinsonismus verursacht hat, nicht praktikabel ist, wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin im Allgemeinen zu Beginn der Behandlung während 4-7 Tagen 1 Kapsel 1x pro Tag verschreiben. Anschliessend wird der Arzt oder die Ärztin für die Dauerbehandlung die Dosis steigern, je nach der Reaktion, die Sie auf Symmetrel zeigen, auf 2x täglich 1 Kapsel morgens und mittags zu den Mahlzeiten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis von Symmetrel reduzieren, wenn die Symptome eine Zeit lang unter Kontrolle sind.

Zur Vorbeugung oder Behandlung von Grippevirus-Infektionen

Zur Vorbeugung oder Behandlung von Grippe, hervorgerufen durch Viren vom Typ A.

Erwachsene: 2x täglich 1 Kapsel.

Kinder: 5-10 Jahre: täglich 1 Kapsel; ab 10 Jahren: 2x täglich 1 Kapsel.

Die Anwendung sollte möglichst früh einsetzen und zur Behandlung 4-5 Tage fortgesetzt werden.

Zur Vorbeugung kann bei anhaltender Infektionsgefahr die Einnahme während ungefähr 6 Wochen notwendig sein. Das Präparat soll bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewandt werden.

Allgemeines

Ändern sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Für ältere Patienten und Patientinnen, die eine normale Nierenfunktion aufweisen, wird die Dosis von maximal 100 mg pro Tag empfohlen. Bei Patienten und Patientinnen, die eine Nierenfunktionsstörung aufweisen, sollte die Dosis weiter reduziert werden. Für Patientinnen und Patienten, die eine Dialyse-Behandlung erhalten, wird in der Regel eine Dosis von einer Kapsel (100 mg) pro Woche empfohlen, die gegebenenfalls bei guter Verträglichkeit eventuell auf zwei Kapseln (200 mg) pro Woche erhöht wird. Der Arzt bzw. die Ärztin entscheidet über die jeweilige Dosis und eine allfällige Reduktion.

Falls Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie, sobald Sie daran denken. Ist es aber bald Zeit für die Einnahme der nächsten Dosis, nehmen Sie die ausgelassene Dosis nicht ein, sondern fahren Sie fort, das Arzneimittel zur gewohnten Zeit einzunehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis.

Wenn Sie mehr als eine Dosis ausgelassen haben, so kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Hören Sie nicht plötzlich auf, Symmetrel einzunehmen, ohne Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zuvor zu informieren.

Plötzlicher Abbruch der Medikation kann Ihre Erkrankung verschlimmern oder zu einem schweren, lebensbedrohlichen Zustand führen (so genanntes malignes neuroleptisches Syndrom, v.a. gekennzeichnet durch Muskelversteifungen mit erhöhter Temperatur, Schwitzen, Herzklopfen und Bewusstseinsstörungen), der sofortige medizinische Betreuung erfordert.

Informieren Sie daher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn Sie Muskelsteifheit, eine erhöhte Temperatur oder Fieber nach einem plötzlichen Absetzen von Symmetrel haben.

Nebenwirkungen treten gewöhnlich zu Beginn der Behandlung mit Symmetrel auf. Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Symmetrel auftreten:

Blut

Selten: Verminderung der weissen Blutkörperchen.

Häufigkeit unbekannt: Vermehrung der weissen Blutkörperchen.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Depression, Angstzustände, gehobene Stimmung

Selten: Psychosen (schwere psychische Störungen mit Störungen des Denkens und der Wahrnehmung).

Häufigkeit unbekannt: Es kann zu Verhaltensstörungen (Störungen der Impulskontrolle) kommen wie z.B. Unvermögen dem Impuls, Antrieb oder der Versuchung Tätigkeiten auszuüben, die Ihnen oder anderen schaden könnten, zu widerstehen wie ungewöhnlich starker Spieldrang (Glücksspiel mit vermehrten Geldausgaben), Heisshungeressen oder zwanghaftes Essen, exzessives Einkaufen oder Geldausgeben, abnormal hoher Sexualtrieb oder gehäufte sexuelle Gedanken oder Gefühle.

Nervensystem

Häufig: Unruhe und Erregbarkeit, Nervosität, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verlangsamung (Lethargie), Halluzinationen, Alpträume, Störung der Koordination von Bewegungsabläufen, undeutliche Sprache, verschwommenes Sehen.

Selten: Verwirrtheit, Desorientierung, Zittern, Bewegungsstörungen, Krämpfe. Koma, Wahnvorstellungen, aggressives Verhalten, Muskelzuckungen, abnormaler Gang sowie Kribbeln in den Armen und Beinen.

Häufigkeit unbekannt: Schwere Verwirrtheit (Delirium), gehobene Stimmung und gesteigerter Antrieb (Manie, Hypomanie).

Auge

Selten: Veränderungen der Hornhaut und starker Verlust der Sehschärfe sowie Pupillenvergrösserung.

Herz/Kreislauf

Häufig: verstärkter Herzschlag, tiefer Blutdruck beim Aufstehen.

Sehr selten: Herzrhythmusstörungen

Häufigkeit unbekannt: Herzversagen.

Blutgefässe

Häufig: Schwellung der Knöchel.

Atmungsorgane

Häufigkeit unbekannt: Beschleunigte Atmung, Atemnot, Wasser in der Lunge.

Gastrointestinaltrakt

Häufig: Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung.

Selten: Durchfall.

Häufigkeit unbekannt: Schluckstörungen.

Haut

Häufig: Schwitzen, fleckig «marmorierte» Haut.

Selten: erhöhte Sensibilität der Haut auf UV Licht, Hautausschlag.

Häufigkeit unbekannt: Hautjucken.

Harnwege

Selten: Störungen beim Wasserlassen, Harninkontinenz.

Allgemeine Störungen

Häufigkeit unbekannt: Allergische Reaktionen.

Wenn Sie Nebenwirkungen wie Anschwellen der Beine und/oder Knöchel, Halluzinationen, Depressionen, Angstzustände, Sprachstörungen, und andere psychische Störungen oder Muskelversteifungen mit erhöhter Temperatur, Schwitzen, Herzklopfen und Bewusstseinsstörungen oder bei Kindern abnorm tiefe Temperatur feststellen, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin informieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

 Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Das Arzneimittel vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30 °C aufbewahren.

Symmetrel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Kapsel enthält 100 mg Amantadinhydrochlorid, die Konservierungsmittel Äthyl- und Propylparaben Natriumsalz (E215, E217) sowie weitere Hilfsstoffe.

31841 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Kapseln zu 100 mg: 60.

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Symmetrel est un médicament utilisé dans le traitement des troubles dus à la maladie de Parkinson d'une part et, d'autre part, dans la lutte contre certains virus de la grippe.

Symmetrel ne doit être utilisé que sur prescription médicale. Seul, ou associé à d'autres médicaments, Symmetrel a une action favorable sur les principaux troubles de la maladie de Parkinson, comme les tremblements, la raideur musculaire, une mobilité réduite ou un ralentissement de la pensée. Souvent l'humeur s'améliore et l'expression du visage se détend.

Les effets du Symmetrel se manifestent habituellement 1 à 2 jours après le début du traitement, au plus tard au bout d'une semaine.

L'efficacité maximale est atteinte en quelques jours, voire quelques semaines.

Symmetrel agit aussi de façon spécifique sur certains virus de la grippe (type A). En raison de son mécanisme d'action supposé, il est recommandé de commencer le traitement le plus rapidement possible (c.-à-d. dès le 1er ou le 2e jour de la maladie). L'effet contre les virus de la grippe apparaît dès la 1ère ou la 2e heure suivant la prise.

On peut également utiliser Symmetrel à titre préventif, en cas de risque individuel ou collectif d'infection grippale.

Ce médicament vous a été personnellement prescrit pour traiter votre état actuel. Ne l'employez pas pour d'autres usages.

Symmetrel n'a aucun effet sur les rhumes, les autres types de grippe ou d'autres infections virales.

Ce médicament ne doit pas être utilisé si on a constaté chez vous une hypersensibilité à son principe actif (amantadine) ou à d'autres composants de la préparation.

Il ne doit pas non plus être utilisé lors de certaines formes graves d'épilepsie ou de maladies psychiques graves ou en cas d'états d'excitation ou de confusion; il ne doit pas être utilisé pendant la grossesse.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et à l'utilisation d' outils ou de machines.

En cas d'une baisse possible des réflexes, de vertige, de trouble de la vision, et autres effets secondaires sur le système central nerveux comme des états d'âme, une nervosité, des difficultés de concentration, une instabilité corporelle, une excitabilité augmentée, ainsi que des maux de tête suite à la prise de Symmetrel, il est recommandé de ne pas conduire ni d'utiliser des machines ou avoir d'autres activités nécessitant une grande concentration. Vous ne devez pas prendre Symmetrel si vous souffrez d'hypertension intraoculaire, c.à.d. de glaucome.

Veuillez informer votre médecin si vous souffrez des affections suivantes:

  • troubles circulatoires
  • maladies des reins ou du foie
  • ulcères de l'estomac ou des intestins
  • troubles des performances cérébrales (qu'on appelle syndrome cérébral psycho-organique)
  • crises d'épilepsie
  • maladies de la peau récidivantes
  • faiblesse musculaire maladive (myasthénie)
  • gonflement des mains et des pieds
  • allergies ou eczéma récidivant
  • augmentation du volume de la prostate (hypertrophie de la prostate).

Veuillez consulter votre médecin si vous constatez vous-même ou si les membres de votre famille ou le personnel soignant constatent chez vous le développement de pulsions ou de désirs qui sont des comportements atypiques et inhabituels chez vous, et si vous ne pouvez résister à l'envie impulsive d'exercer certaines activités susceptibles de vous nuire ou de nuire à autrui. Il peut s'agir de troubles du contrôle des impulsions, qui comprennent par exemple des comportements tels qu'une attirance pathologique inhabituellement forte pour les jeux (jeux de hasard entraînant des dépenses multiples), des crises de boulimie ou une consommation compulsive d'aliments, des achats ou dépenses d'argent excessifs, des pulsions sexuelles anormalement élevées ou des pensées ou préoccupations sexuelles exacerbées. Votre médecin adaptera éventuellement votre posologie ou arrêtera le traitement.

Veuillez informer votre médecin si vous être traité par de la mémantine.

Veuillez informer sans tarder votre médecin si vous observez des symptômes tels que battements du cœur irréguliers, vertiges ou perte de connaissance.

Si vous ressentez des douleurs à la miction (émission d'urine), veuillez en informer votre médecin.

Il ne faut pas utiliser Symmetrel en même temps que des médicaments psychostimulants, p.ex. les coupe-faim. Symmetrel peut accentuer les effets indésirables d'autres médicaments (p.ex. L-dopa).

La consommation de boissons alcoolisées pendant le traitement est déconseillée.

Le traitement par Symmetrel ne doit pas être interrompu brusquement, étant donné qu'une aggravation des symptômes est possible chez les patient(e)s atteint(e)s de la maladie de Parkinson.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Il ne faut pas prendre du Symmetrel pendant la grossesse. Les femmes enceintes doivent consulter immédiatement leur médecin de même que celles dont la grossesse se déclare en cours de traitement. Le principe actif passe dans le lait maternel, c'est pourquoi les femmes qui allaitent ne doivent pas prendre du Symmetrel.

Les femmes en âge de procréer doivent utiliser des méthodes contraceptives efficaces pendant le traitement puis pendant les 5 jours qui suivent la dernière dose de Symmetrel.

Maladie de Parkinson

En règle générale, votre médecin vous prescrira 1 capsule 1x/jour pendant 4-7 jours en début de traitement. A titre exceptionnel cette posologie peut être maintenue pendant deux semaines. Ensuite, le médecin augmentera la dose pour le traitement d'entretien selon votre réaction, p.ex. 1 capsule 2x/jour le matin et à midi, exceptionnellement 1 capsule 3x/jour; le médicament doit être pris pendant les repas.

En cas de parkinsonisme d'origine médicamenteuse

Lorsqu'une réduction de la dose du médicament qui provoque le parkinsonisme n'est pas possible, votre médecin vous prescrira généralement au début du traitement 1 capsule 1x par jour pendant 4 à 7 jours. Le médecin augmentera ensuite la dose pour le traitement permanent, en fonction de la facon dont vous réagissez à Symmetrel, à 2x par jour à raison d'une capsule à prendre le matin et le midi avec les repas. Votre médecin peut réduire la dose de Symmetrel lorsque les symptômes sont sous contrôle pendant un certain temps.

Prévention et traitement des infections grippales

Grippes provoquées par des virus de type A.

Adultes: 1 capsule 2x/jour.

Enfants: entre 5 et 10 ans, 1 capsule/jour et à partir de 10 ans, 2 capsules/jour.

Le traitement par Symmetrel doit être commencé le plus rapidement possible et poursuivi pendant 4-5 jours.

La prévention peut s'avérer nécessaire pendant 6 semaines environ, lorsque le risque d'infection grippale persiste. La préparation ne doit pas être administrée aux enfants de moins de 5 ans.

Remarques générales

Ne changez pas de votre propre chef dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que i'efficacité du médicament est trop faible ou contraire trop forte.

Pour les personnes âgées dont la fonction rénale est normale, la dose de 100 mg par jour au maximum est recommandée. Chez les patients qui ont des troubles de la fonction rénale, la dose doit être encore réduite. Chez les patients traités par dialyse, la dose d'une capsule (100 mg) par semaine est généralement recommandée, et, si elle est bien tolérée, elle peut éventuellement être augmentée à deux capsules (200 mg) par semaine. Votre médecin décidera de la dose appropriée et d'une éventuelle réduction de la dose.

Si vous avez oublié de prendre votre médicament, faites-le aussi vite que possible mais s'il est presque l'heure de la dose suivante, ne faites rien et reprenez votre médicament à l'heure habituelle. Ne doublez pas la dose.

Si vous avez oublié plus qu'une dose, contactez votre médecin. N'interrompez pas brusquement votre traitement sans en informer votre médecin. Un arrêt brusque du traitement peut aggraver votre maladie ou conduire à un état mettant votre vie en danger (symptômes qui ressemblent à un syndrome malin des neuroleptiques, caractérisé entre autres par des raideurs musculaires avec hausse de la température, transpiration, palpitations cardiaques, et troubles de la conscience) et qui nécessite des soins médicaux immédiats.

Informez votre médecin immédiatement si vous avez des raideurs musculaires, une température élevée ou de la fièvre après un arrêt brusque du Symmetrel.

L'utilisation du Symmetrel peut provoquer les effets secondaires suivants, surtout en début de traitement:

Sang

Rares: diminution du nombre de globules blancs.

Fréquence inconnue: élévation du nombre de globules blancs

Troubles psychiatriques

Fréquents: dépression, angoisse, euphorie.

Rares: psychoses (troubles psychiques graves avec altérations de la pensée et de la perception).

Fréquence inconnue: des troubles du comportement (troubles du contrôle des impulsions) peuvent survenir tels que par exemple une incapacité de résister à l'envie impulsive d'exercer certaines activités susceptibles de vous nuire ou de nuire à autrui, telles qu'une attirance pathologique inhabituellement forte pour les jeux (jeux de hasard entraînant des dépenses multiples), des crises de boulimie ou une consommation compulsive d'aliments, des achats ou dépenses d'argent excessifs, des pulsions sexuelles anormalement élevées ou des pensées ou préoccupations sexuelles exacerbées.

Système nerveux

Fréquents: agitation et excitabilité, nervosité, difficulté de concentration, vertiges, obnubilation, maux de tête, insomnies, léthargie, hallucinations, cauchemars, troubles de la coordination des mouvements, locution indistincte, vision floue.

Rares: confusion, désorientation, tremblements, troubles de la mobilité, crampes, coma, idées délirantes, comportement aggressif, contractions musculaires involontaires, démarche anormale ainsi que fourmillements dans les bras et dans les jambes.

Fréquence inconnue: confusion grave (délire), humeur surexcitée et activité accrue (manie, hypomanie).

Yeux

Rares:modifications de la cornée et perte importante de l'acuité visuelle ainsi que dilatation de la pupille.

Cœur/circulation sanguine

Fréquents: palpitations, tension artérielle basse au lever;

Très rares: troubles du rythme cardiaque.

Fréquence inconnue: insuffisance cardiaque.

Vaisseaux sanguins

Fréquents: enflure des chevilles.

Organes respiratoires

Fréquence inconnue: respiration accélérée, détresse respiratoire, eau dans le poumon

Tractus digestif

Fréquents: sécheresse buccale, inappétence, nausées, vomissements, constipation;

Rare: diarrhée.

Fréquence inconnue: troubles de la déglutition

Peau

Fréquents: transpiration, peau «marbrée»;

Rares: sensibilité accrue de la peau aux rayons UV, éruption cutanée.

Fréquence inconnue: prurit

Voies urinaires

Rare: troubles de la miction (émission d'urine), incontinence urinaire.

Affections générales

Fréquence inconnue: réactions allergiques.

Si vous remarquez des effets indésirables comme un gonflement des jambes et/ou des chevilles, des hallucinations, une dépression, des angoisses, des troubles de l'élocution et d'autres troubles psychiques ou des contractures musculaires avec une élévation de la température, transpiration, palpitations cardiaques et des troubles de la conscience ou, chez l'enfant, une température anormalement basse, veuillez en informer immédiatement votre médecin.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Tenir les médicaments hors de portée des enfants.

Conserver le médicament à l'abri de l'humidité et pas au-dessus de 30 °C.

Le médicament ne doit être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 capsule contient 100 mg de chlorhydrate d'amantadine, les agents conservateurs parahydroxybenzoates sodiques d'éthyle et de propyle (E215, E217) ainsi que d'autres excipients.

31841 (Swissmedic)

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Capsules à 100 mg: 60.

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domicile: 6343 Rotkreuz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Symmetrel è un medicamento utilizzato sia per il trattamento dei disturbi dovuti al morbo di Parkinson sia per combattere determinati virus dell'influenza.

Symmetrel va usato solo su prescrizione medica. Da solo oppure associato ad altri medicamenti, Symmetrel può esercitare un influsso favorevole sui principali disturbi dovuti al morbo di Parkinson, quali ad esempio tremore, rigidità della muscolatura, riduzione della mobilità, rallentamento della facoltà di pensare. Sovente subentra pure un miglioramento d'umore e un rilassamento dell'espressione del volto.

L'azione di Symmetrel si manifesta generalmente 1-2 giorni dopo l'inizio del trattamento, tuttavia al più tardi dopo una settimana.

L'efficacia ottimale è raggiunta dopo alcuni giorni, al massimo dopo poche settimane.

Symmetrel agisce pure in modo specifico su determinati virus dell'influenza (del tipo A). In base al meccanismo d'azione supposto, si raccomanda di iniziare il trattamento al più presto possibile (vale a dire dal primo o secondo giorno della malattia). L'azione contro i virus dell'influenza si manifesta già 1 o 2 ore dopo la somministrazione.

Symmetrel può pure essere somministrato quale cura preventiva in caso di rischio individuale oppure collettivo d'infezione influenzale.

Questo medicamento le è stato prescritto esclusivamente per curare la malattia di cui soffre attualmente. Perciò non lo usi per il trattamento di altre malattie.

Symmetrel non agisce in caso di malattie da raffreddamento, altre forme di influenza oppure altre infezioni virali.

Non deve usare Symmetrel in caso di ipersensibilità nota al principio attivo (amantadina) o ad un'altra sostanza contenuta nel medicamento.

Inoltre, il medicamento non deve essere usato in caso di determinate gravi forme epilettiche oppure gravi malattie psichiche, stati di agitazione o stati confusionali e durante la gravidanza.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine.

È sconsigliato partecipare al traffico stradale, utilizzare macchine o eseguire altre attività che richiedono molta attenzione in caso di una possibile diminuzione della capacità di reazione, vertigini, vista sfocata ed altri effetti collaterali legati al sistema nervoso centrale quali malumore, nervosità, difficoltà a concentrarsi, agitazione fisica e accresciuta eccitabilità, mal di testa dopo l'assunzione di Symmetrel.

Symmetrel non va usato nel caso in cui soffre di pressione intraoculare aumentata risp. glaucoma.

Informi il suo medico se soffre di una delle seguenti affezioni:

  • disturbi circolatori
  • disturbi della funzionalità epatica e renale
  • ulcere allo stomaco e all'intestino
  • disturbi della funzionalità cerebrale (cosiddetta sindrome psico-organica cerebrale)
  • attacchi epilettici
  • malattie cutanee recidivanti
  • debolezza muscolare patologica (miastenia grave)
  • gonfiore alle mani e ai piedi
  • allergie ed eczema recidivante
  • ingrandimento della prostata (ipertrofia prostatica).

Consulti il suo medico qualora Lei si accorgesse, oppure i suoi familiari o gli operatori assistenziali si accorgessero, che Lei ha sviluppato pulsioni o voglie che costituiscono per Lei comportamenti atipici e insoliti, e che non riesce a tenere sotto controllo l'impulso, il desiderio o la tentazione verso determinate attività che potrebbero danneggiare lei o altre persone. Si tratta di disturbi nel controllo degli impulsi e comprendono comportamenti quali lo stimolo insolitamente forte al gioco (gioco d'azzardo con aumentato dispendio di denaro), mangiare con vorace appetito o in maniera compulsiva, comportamento d'acquisto eccessivo o eccessivo dispendio di denaro, desiderio sessuale anormalmente elevato o frequenti pensieri e pulsioni di natura sessuale. Il suo medico potrebbe adeguare la sua dose o interrompere la terapia.

Informi il suo medico qualora fosse in trattamento con memantina.

Informi immediatamente il suo medico nel caso in cui si manifestano sintomi quali battito cardiaco irregolare, vertigini o svenimento.
Se si manifestano difficoltà di minzione, ne informi per favore il suo medico.

Non si deve somministrare Symmetrel contemporaneamente a medicamenti stimolanti quali ad es. riduttori dell'appetito. Symmetrel può accentuare gli effetti collaterali di altri medicamenti (ad es. L-dopa).
Si sconsiglia di consumare bevande alcoliche durante il trattamento.
Il trattamento con Symmetrel non deve essere interrotto improvvisamente, poiché, nei pazienti sofferenti di morbo di Parkinson, i sintomi della malattia possono peggiorare.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa).

Symmetrel non può essere somministrato durante la gravidanza. Le donne incinte oppure che restano incinte nel corso della terapia devono consultare immediatamente il medico. Poiché la sostanza attiva passa nel latte materno, le donne che allattano non possono prendere Symmetrel.

Le donne in età fertile devono utilizzare metodi contraccettivi efficaci durante la terapia e nei 5 giorni successivi all'assunzione dell'ultima dose di Symmetrel.

Morbo di Parkinson

In generale, il suo medico le prescriverà all'inizio del trattamento 1 capsula 1 volta al giorno durante 4-7 giorni. In via eccezionale, questa posologia può essere protratta per 2 settimane. In seguito, per la terapia di mantenimento, il medico aumenterà la posologia secondo la sua reazione a Symmetrel, ad es. 1 capsula 2 volte al giorno alla mattina e alla sera durante i pasti, eventualmente, come eccezione, 1 capsula 3 volte al giorno.

Parkinsonismo farmaco-indotto

Nel caso in cui non sia possibile ridurre la dose del medicamento responsabile del parkinsonismo, all'inizio del trattamento il suo medico le prescriverà di norma 1 capsula 1 volta al giorno per 4-7 giorni. In seguito, per la terapia di mantenimento, il medico aumenterà la posologia secondo la sua reazione a Symmetrel a 1 capsula 2 volte al giorno al mattino e a mezzogiorno durante i pasti. Nel caso in cui i sintomi siano controllati per un periodo di tempo, il medico potrà ridurre la dose di Symmetrel.

Prevenzione oppure trattamento di infezioni virali da influenza

Per la cura preventiva o per il trattamento dell'influenza provocata da virus del tipo A.

Adulti: 1 capsula 2 volte al giorno.

Bambini: d'età tra 5-10 anni, 1 capsula al giorno; oltre 10 anni, 1 capsula 2 volte al giorno.

Il trattamento dovrebbe iniziare il più presto possibile e durare 4-5 giorni.

Per la prevenzione può essere necessaria la somministrazione per circa 6 settimane in caso di persistente rischio di influenza. Il preparato non va impiegato nei bambini con età inferiore ai 5 anni.

In generale

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Nel trattamento di pazienti anziani, che presentano una normale funzionalità renale, è consigliata una dose massima giornaliera di 100 mg. Nei pazienti con disfunzione renale, la dose dovrebbe essere ulteriormente ridotta. Per i pazienti in trattamento dialitico, di regola si consiglia la dose di una capsula (100 mg) alla settimana che, in caso di buona tollerabilità, potrà essere eventualmente aumentata a 2 capsule (200 mg) alla settimana. Il medico deciderà sulla relativa dose e su una sua eventuale riduzione.

Se ha dimenticato di prendere una dose, la prenda al più presto possibile. Se però è già quasi ora per la prossima dose, la tralasci e continui a prendere il medicamento all'orario abituale. Non ingerisca la doppia dose.

Consulti il suo medico se ha dimenticato di prendere più di una dose. Non interrompa improvvisamente la somministrazione di Symmetrel senza informarne prima il suo medico. Una repentina interruzione del trattamento può provocare un peggioramento dello stato della sua malattia o può causare uno stato di salute grave che mette in repentaglio la sua vita (cosiddetta sindrome neurolettica maligna, principalmente caratterizzata da rigidità muscolare con aumento della temperatura, sudorazione, palpitazioni e disturbi della coscienza) che richiede un'immediata assistenza medica.

Perciò informi immediatamente il suo medico se, dopo un'improvvisa interruzione dell'assunzione di Symmetrel, subentrano rigidità muscolare, aumento della temperatura oppure febbre.

Gli effetti collaterali si presentano di solito all'inizio del trattamento. Con l'assunzione di Symmetrel possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Sangue

Raramente: diminuzione dei globuli bianchi.

Frequenza non nota: aumento dei globuli bianchi.

Disturbi psichiatrici

Frequentemente: depressioni, stati ansiosi, umore allegro.

Raramente: psicosi (gravi disturbi psichici con alterazioni del pensiero e della percezione)

Frequenza non nota: possono manifestarsi disturbi comportamentali (disturbi nel controllo degli impulsi), come ad esempio incapacità a tenere sotto controllo l'impulso, desiderio o tentazione verso determinate attività che potrebbero danneggiare lei o altre persone, come lo stimolo insolitamente forte al gioco (gioco d'azzardo con aumentato dispendio di denaro), mangiare con vorace appetito o in maniera compulsiva, comportamento d'acquisto eccessivo o eccessivo dispendio di denaro, desiderio sessuale anormalmente elevato o frequenti pensieri e pulsioni di natura sessuale.

Sistema nervoso

Frequentemente: agitazione e irritabilità, nervosismo, difficoltà a concentrarsi, vertigini, stordimento, mal di testa, insonnia, letargia, allucinazioni, incubi, disturbi del coordinamento della successione dei movimenti, linguaggio inarticolato, offuscamento della vista.

Raramente: confusione, disorientamento, tremito, disturbi motori, crampi, coma, deliri, comportamento aggressivo, scosse muscolari, andatura abnorme nonché formicolio a carico degli arti superiori e inferiori.

Frequenza non nota: grave stato confusionale (delirio), umore elevato e intensificazione degli impulsi (mania, ipomania).

Occhi

Raramente: mutamenti della cornea e grave perdita dell'acuità visiva nonché ingrandimento della pupilla.

Cuore/circolazione

Frequentemente: aumento del battito cardiaco, pressione bassa al momento di alzarsi.

Molto raramente: disturbi del ritmo cardiaco.

Frequenza non nota: insufficienza cardiaca

Vasi sanguigni

Frequentemente: tumefazione dei malleoli.

Organi respiratori

Frequenza non nota: respiro accelerato, dispnea, acqua nei polmoni.

Apparato gastrointestinale

Frequentemente: secchezza della bocca, perdita dell'appetito, nausea, vomito, stipsi.

Raramente: diarrea.

Frequenza non nota: disturbi della deglutizione.

Cute

Frequentemente: sudorazione, pelle a chiazze «marmorizzate»;

Raramente: sensibilità aumentata della pelle alla luce UV, eruzione cutanea.

Frequenza non nota: prurito.

Vie urinarie

Raramente: disturbi nella minzione, incontinenza urinaria.

Disturbi generali

Frequenza non nota: reazioni allergiche.

Se dovesse osservare effetti collaterali quali tumefazioni degli arti inferiori e/o dei malleoli, allucinazioni, depressioni, stati d'ansia, disturbi della parola e altri disturbi psichici o irrigidimenti muscolari, accompagnati da elevazione della temperatura corporea, sudore, palpitazioni e da alterazioni dello stato di coscienza, oppure, nei bambini, temperature abnormemente basse, si consiglia di informare immediatamente il suo medico o il suo farmacista.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare i medicamenti fuori dalla portata dei bambini.

Conservare il medicamento al riparo dall'umidità e non al di sopra dei 30 °C.

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di una documentazione professionale, possono darle ulteriori informazioni.

Una capsula contiene 100 mg di amantadina cloridrato, i conservanti p-idrossibenzoato sodico d'etile e p-idrossibenzoato sodico di propile (E215, E217) come pure altri eccipienti.

31841 (Swissmedic)

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Capsule da 100 mg: 60.

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domicilio: 6343 Rotkreuz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Amantadini hydrochloridum.

Hilfsstoffe: Conserv.: E 215, E 217; Excip. pro caps.

Kapseln zu 100 mg.

Parkinson-Syndrom

M. Parkinson (Paralysis agitans), symptomatischer (postenzephalitisch, zerebrovaskulär) und medikamentös bedingter Parkinsonismus bei Erwachsenen.

Virus-Influenza vom Typ A

Einzel- und Gruppenprophylaxe bei Infektionsgefahr, Therapie im Frühstadium (1.-2. Krankheitstag) bei Erwachsenen und Kindern ab 5 Jahren. Voraussetzung der Anwendung von Symmetrel ist, dass eine ärztliche Kontrolle sowohl der Einzelpersonen wie auch des Kollektivs gegeben ist.

Symmetrel Kapseln sollen oral mit Nahrung - vorzugsweise morgens und nachmittags - eingenommen werden, um Magenbeschwerden vorzubeugen.

ParkinsonSyndrom

Initial während 4-7 (höchstens 15) Tagen: 100 mg/d (zur Abklärung der individuellen Reaktion).

Dauerbehandlung (Normaldosierung): 2× 100 mg/d.

Ausnahmedosierung (wenn bei guter Verträglichkeit noch eine Steigerung des therapeutischen Effektes zu erwarten ist): 3× täglich 100 mg.

Diese Regeldosen werden sowohl bei nicht vorbehandelten, als auch bei vorbehandelten Patienten empfohlen. Die initiale Niederdosierung dient der Abklärung der individuellen Wirksamkeit. Üblicherweise kann nach 4-7 Tagen auf die Normaldosierung übergegangen werden. Die Ausnahmedosierung kann zusätzlich Besserung bringen, kann aber auch mit einer erhöhten Toxizität einhergehen. In diesen Fällen sollte die Dosis schrittweise und in Abständen von nicht weniger als einer Woche erhöht werden.

Die Wirkung von Amantadin tritt innerhalb weniger Tage ein, scheint aber oft bei kontinuierlicher Verabreichung im Laufe von ein paar Monaten etwas nachzulassen.

Die Wirksamkeit von Amantadin kann durch ein vorübergehendes Absetzen verlängert werden. Anscheinend wird dadurch seine Wirksamkeit wiederhergestellt.

Die Medikation mit Symmetrel darf nur langsam abgebaut werden, da - unabhängig vom Behandlungserfolg - ein plötzliches Absetzen zur Exazerbation des Parkinson-Syndroms führen kann.

Medikamentös bedingter Parkinsonismus

Bei Behandlung eines medikamentös bedingten Parkinsonismus ist die Dosis des verursachenden Arzneimittels so weit als praktikabel zu reduzieren. Wie beim Parkinson-Syndrom erfolgt die Behandlung mit Symmetrel einschleichend über 4 bis 7 Tage 100 mg/d und kann bei guter Verträglichkeit auf 2x 100 mg gesteigert werden. Die Dosis von Symmetrel kann reduziert werden, wenn die extrapyramidalen Symptome eine Zeit lang unter Kontrolle sind.

Kombinierte Behandlung in der Parkinsontherapie

Bei Einstellung von vorbehandelten Patienten auf Symmetrel soll vorerst die bereits bestehende Medikation weitergeführt werden; in vielen Fällen ist es dann möglich, die Dosis der anderen Antiparkinsonika ohne Beeinträchtigung des Behandlungserfolges schrittweise zu reduzieren. Sollten aber vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten, so ist eine raschere Reduktion angezeigt. Bei Patienten, die mit hohen Anticholinergika- oder L‑Dopa-Dosen vorbehandelt sind, ist die initiale niedrige Dosierung von Symmetrel bis zu 15 d auszudehnen.

Behandlung der VirusInfluenza vom Typ A

Kinder zwischen 5 und 10 Jahren:

  • 1× täglich 100 mg.

Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene bis 65 Jahre:

  • 2× täglich 100 mg.

Erwachsene über 65 Jahre:

  • siehe spezielle Dosierungsanweisungen.

Eine wirksame Prophylaxe und Therapie einer Virus-Influenza vom Typ A wurde auch mit 100 mg täglich beobachtet. Diese Dosis kann für Patienten indiziert sein, die auf 200 mg Symmetrel täglich mit Unverträglichkeit reagiert haben.

Prophylaxe: Zur Prophylaxe ist mit diesem Einnahmeschema zu beginnen, sobald ein Kontakt mit dem Erreger bevorsteht; die Behandlung ist während der Dauer der Epidemie einer Virus-Influenza vom Typ A, gewöhnlich ungefähr 6 Wochen, fortzusetzen. Wird Symmetrel zusammen mit einem inaktivierten Influenza-A-Impfstoff verabreicht, sollte es noch 2 oder 3 Wochen nach der Impfung weitergegeben werden.

Therapie: Man sollte mit der Behandlung der Influenza so früh wie möglich beginnen und sie über 4-5 d ausdehnen. Verabreicht man Amantadin innerhalb von 48 h nach Auftreten der Symptome, lassen Fieber und andere Krankheitserscheinungen innerhalb von einem Tag nach, und die gewöhnlich eine Virus‑Influenza begleitende Entzündung der kleineren Äste des Bronchialbaums geht schneller zurück.

Spezielle Dosierungsanweisungen für alle Indikationen

Dosierung und Anwendung bei älteren Patienten (≥65 Jahre)

Die Plasmakonzentration von Amantadin ist von der Nierenfunktion abhängig. Bei älteren Patienten ist die Tendenz festzustellen, dass die Plasmaeliminationshalbwertszeit länger und die renale Clearance kleiner ist als bei jungen Erwachsenen. Deshalb wird für ältere Patienten, die keine Nierenerkrankung aufweisen, eine Dosis die 100 mg pro Tag nicht übersteigt, empfohlen. Weist der Patient eine Nierenfunktionsstörung auf, sollte das Dosisintervall angepasst werden (s. «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen für alle Indikationen, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sowie unter Hämodialyse ist die Eliminationshalbwertszeit von Amantadin beträchtlich verlängert, was zu erhöhten Plasmakonzentrationen führt. Bei diesen Patienten ist die Dosierung von Symmetrel nach einer Initialdosis am ersten Tag sorgfältig anzupassen, indem das Dosierungsintervall entsprechend der Kreatinin‑Clearance (siehe nachfolgende Tabelle) verlängert wird.

Initialdosis:

  • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die gegen eine Influenza A Infektion behandelt werden, wird am ersten Tag eine Initialdosis von 200 mg Symmetrel verabreicht, danach entsprechend der Kreatinin-Clearance (Tabelle) dosiert.
  • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, bei denen eine Behandlung gegen Parkinsonerkrankung begonnen wird, sollte am ersten Tag eine Initialdosis von 100 mg Symmetrel verabreicht werden, danach Dosierung entsprechend der Kreatinin-Clearance (Tabelle).
  • Bei Patienten die in Erhaltungstherapie gegen Parkinsonerkrankung behandelt werden und bei denen neu eine Niereninsuffizienz diagnostiziert wird, ist keine Initialdosierung notwendig, sie können gleich entsprechend der Kreatinin-Clearance (Tabelle) dosiert werden.

Dosierung gemäss Kreatinin-Clearance:

Kreatinin-Clearance für
[ml/(min · 1.73 m2)]

Dosisintervall für
(Dosen von 100 mg)

<15

7 d

15-25

3 d

25-35

2 d

35-75

1 d

>75

12 h

Bei Hämodialyse-Patienten werden in der Regel 100 mg pro Woche gegeben, und es kann gegebenfalls bei guter Verträglichkeit eventuell auf 200 mg pro Woche erhöht werden (s. auch «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen für alle Indikationen, Dosierung und Anwendung bei älteren Patienten» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Idealerweise sollten die Plasmakonzentrationen von Amantadin kontrolliert werden. Es wird eine sorgfältige Überwachung des Patienten empfohlen (s. «Pharmakokinetik»).

Symmetrel darf nicht angewendet werden bei Patienten mit:

  • Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Amantadin oder anderen Inhaltsstoffen des Präparates;
  • Erregungs- und Verwirrtheitszuständen;
  • Therapierefraktärer Epilepsie, Psychosen, oder deliranten Syndromen;
  • Schwangerschaft.

Es wurde darüber berichtet, dass bei Patienten mit einem hirnorganischen Psychosyndrom sowie mit vorbestehenden Anfallsleiden unter der Behandlung mit Amantadin vermehrt epileptische Anfälle auftreten oder es zu einer Verschlechterung der Krankheitssymptome kommen kann (s. «Unerwünschte Wirkungen» und «Dosierung/Anwendung»). Das Risiko lässt sich durch eine Dosisreduktion verringern. Diese Patienten sind streng zu überwachen.

Bei Patienten mit zugrunde liegenden psychischen Störungen können verstärkt Halluzinationen, Verwirrung und Alpträume auftreten.

Bis zu 50% aller Parkinsonpatienten zeigen depressive Symptome, was das Risiko von Suizidgedanken und Suizidversuchen wahrscheinlicher macht. Über eine geringe Zahl von Suizidversuchen, einige mit tödlichem Ausgang, wurde unter der Behandlung mit Amantadin berichtet. Rezepte sollten deshalb für die geringste, mit guter Patientenbetreuung in Einklang stehender Menge ausgestellt werden.

Besondere Aufmerksamkeit ist erforderlich bei Patienten, die an schweren Leberfunktionsstörungen, Myastenia gravis, an einem rezidivierenden Ekzem, einem Magenulkus, einer Prostatahyperplasie oder an kardiovaskulären Störungen leiden oder gelitten haben. Bei kombinierter Behandlung mit Anticholinergika oder L-Dopa sind auch deren Kontraindikationen zu beachten.

Während der Behandlung mit Symmetrel können periphere Ödeme auftreten, die vermutlich auf lokalen Gefässstörungen beruhen. Dies ist bei Patienten mit anamnestischen Hinweisen auf eine Herzinsuffizienz zu beachten.

Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zur Intoxikation kommen, deshalb ist eine vorsichtige Dosierung notwendig (s. «Dosierung/Anwendung» und «Überdosierung»).

Nach 2-8 Wochen Behandlung kann es bei etwa 20% der mit Symmetrel behandelten Patienten zu einem partiellen Wirkungsabfall kommen.

Die zusätzliche Gabe von Amantadin zur Prophylaxe und Behandlung der Virusgrippe Typ A ist nicht sinnvoll und wegen der Gefahr der Überdosierung zu vermeiden.

Bei Kindern wurde Hypothermie beobachtet. Daher ist bei der Anwendung zur Influenza-Prophylaxe besondere Vorsicht geboten. Amantadin darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.

Da Amantadin anticholinerge Effekte hat und eine Mydriase bewirken kann, sollte es Patienten mit unbehandeltem Engwinkelglaukom nicht verabreicht werden.

Störungen der Impulskontrolle

Die Patienten sollten regelmässig auf die Entwicklung von Störungen der Impulskontrolle überwacht werden. Patienten und Pflegepersonal sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Verhaltenssymptome von Störungen der Impulskontrolle wie pathologische Spielsucht, erhöhte Libido, Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben und Kaufen, Heisshungeressen und zwanghaftes Essen auftreten können. Falls sich solche Symptome entwickeln, sollte eine Dosissenkung oder ein ausschleichender Behandlungsabbruch erwogen werden.

Abbruch der Behandlung

Ein abruptes Absetzen von Amantadin kann zu einer Verschlimmerung der Symptome der Parkinson'schen Erkrankung oder zu Symptomen, die einem malignen neuroleptischen Syndrom (MNS) gleichen, führen, sowie zu Katatonie oder zu kognitiven Manifestationen (z.B. Konfusionen, Verwirrtheit, Verschlechterung des mentalen Zustands oder Delirien).

Bei Patienten, die gleichzeitig mit Neuroleptica und Amantadin behandelt wurden, existieren Einzelberichte, die einen möglichen Zusammenhang zwischen der Exazerbation des malignen neuroleptischen Syndroms oder der durch Neuroleptika induzierten Katatonie und dem Absetzen von Amantadin vermuten lassen.

Demzufolge sollte die Behandlung mit Amantadin nicht abrupt abgesetzt werden.

Resistenz

Amantadin und Rimantadin entwickeln bei wiederholtem Kontakt in Influenza-Virenstämmen in vitro, wie auch in vivo relativ rasch eine Resistenz. Influenza A Viren, die resistent auf Amantadin oder Rimantadin sind, können überhand nehmen, wenn diese Arzneistoffe für die Behandlung verwendet werden. Es ist offensichtlich möglich, dass Transmission von resistenten Viren für das Versagen von Prophylaxe in Haushalten und Heimen verantwortlich ist. Es gibt jedoch keinen Hinweis dafür, dass eine Infektion mit einem resistenten Virus anders verlaufen würde, als eine mit einem empfindlichen Virus.

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amantadin und einem Anticholinergikum, Dopaminergikum oder L-Dopa kann es vermehrt zu Verwirrtheit, Halluzinationen, Alpträumen, gastrointestinalen Störungen oder anderen atropinartigen, unerwünschten Wirkungen kommen (s. «Überdosierung»).

Vereinzelt wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Amantadin und Neuroleptika oder Levodopa über eine psychotische Dekompensation berichtet.

Die gleichzeitige Verabreichung von Amantadin und Arzneimitteln oder Substanzen, die auf das Zentralnervensystem wirken (z.B. Alkohol), kann die ZNS-Toxizität erhöhen. Hier wird eine sorgfältige Überwachung empfohlen (s. «Überdosierung»).

Die gleichzeitge Verabreichung von Amantadin und Diuretikakombinationen (Hydrochlorothiazid und Kaliumsparendes Diuretikum) vermindert die Amantadin-Clearance, was zu höheren Plasmakonzentrationen führt und toxische Effekte (Verwirrtheit, Halluzinationen, Ataxie, Myoklonus) verstärken kann.

Schwangerschaft und Frauen im gebärfähigen Alter

Es gibt Hinweise auf fötale Risiken, basierend auf Erfahrungen bei Menschen und Tieren (s. «Präklinische Daten»), wobei die Risiken die möglichen positiven therapeutischen Effekte bei weitem übersteigen. Es liegen einige Fallbeispiele vor, in denen von gesunden Kindern, Schwangerschaftskomplikationen und fünf Fehlbildungen berichtet wird. Symmetrel ist für schwangere Frauen oder für Frauen, die schwanger werden könnten, kontraindiziert. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung und noch 5 Tage nach der letzten Einnahme von Amantadin hochwirksame schwangerschaftsverhütende Massnahmen anwenden.

Stillzeit

Der Wirkstoff tritt in die Muttermilch über. Über unerwünschte Wirkungen bei gestillten Säuglingen wurde berichtet. Stillende Frauen sollten Symmetrel nicht einnehmen.

Patienten, die Symmetrel einnehmen, sollten darüber informiert werden, dass Schwindel, verschwommenes Sehen und andere zentralnervöse Störungen auftreten können (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Des Weiteren kann die Reaktionsfähigkeit des Patienten beeinträchtigt werden. In diesem Falle sollte der Patient nicht aktiv im Strassenverkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen.

Die unerwünschten Wirkungen von Amantadin treten gewöhnlich in den ersten 2‑4 Behandlungstagen auf und verschwinden wieder innerhalb von 24‑48 h nach Absetzen von Amantadin.

Eine direkte Beziehung zwischen der Dosis und der Inzidenz von unerwünschten Wirkungen wurde nicht nachgewiesen. Jedoch scheint die Tendenz zu bestehen, dass mit zunehmender Dosis unerwünschte Wirkungen häufiger werden, besonders solche, die das ZNS betreffen.

Die unerwünschten Wirkungen von klinischen Studien, von Spontanmeldungen und aus der Literatur sind gemäss MedDRA Systemorganklassen aufgelistet. Innerhalb der Organklasse sind die unerwünschten Wirkungen nach ihrer Häufigkeit aufgeführt, beginnend mit den häufigsten Reaktionen. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgeführt.

Häufigkeit:

«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100 bis <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000 bis <1/100), «selten» (≥1/10'000 bis <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).

Blut

Selten: Leukopenie, reversible Erhöhung von Leberenzymen.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Depression, Angstzustände, gehobene Stimmung.

Selten: Psychotische Störung.

Nervensystem

Häufig: Agitiertheit, Nervosität, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Lethargie, Halluzinationen, Alpträume, Ataxie, undeutliche Sprache, verschwommenes Sehen.

Selten: Verwirrtheit, Desorientierung, Tremor, Dyskinesie, Konvulsionen, MNS-ähnliche Symptome (auch ohne Unterbruch der Behandlung, s. «Abbruch der Behandlung»).

Halluzinationen, Verwirrtheitszustand und Alpträume treten häufiger auf, wenn Amantadin zusammen mit Anticholinergika verabreicht wird oder wenn der Patient an einer psychischen Störung leidet.

Auge

Selten: Hornhautläsionen, z.B. punktförmige subepitheliale Trübung, eventuell verbunden mit oberflächlicher Keratitis punctata, Hornhautepithelödem und starkem Verlust der Sehschärfe.

Herz/Kreislauf

Häufig: Palpitationen, orthostatische Hypotonie.

Sehr selten: Herzrhythmusstörungen.

Vaskuläres System

Häufig: Knöchelödeme.

Gastrointestinaltrakt

Häufig: Mundtrockenheit, verminderter Appetit, Nausea, Erbrechen, Obstipation.

Selten: Diarrhö.

Haut

Häufig: Livedo reticularis («marmorierte Haut»), Hyperhidrosis.

Selten: Hautausschlag, Lichtempfindlichkeitsreaktionen.

Urogenitaltrakt

Selten: Harnretention, Harninkontinenz.

Weitere unerwünschte Wirkungen von Spotanmeldungen und von Fällen aus der Literatur (Häufigkeit nicht bekannt):

Blut: Leukozytose.

Nervensystem/Psychiatrische Störungen: Koma, Stupor, Hypokinese, Hypertonus, Wahnvorstellungen, aggressives Verhalten, paranoide Reaktionen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, abnormaler Gang, Parästhesie, EEG-Veränderungen und Tremor.

Berichtet wurde über Delirium, Hypomanie und Manie. Ihre Inzidenz ist aber nicht ohne weiteres aus der Literatur ersichtlich. Fälle von Delirium, Katatonie, Halluzinationen, Konfusion und Desorientiertheit wurden auch bei Absetzen von Amantadin bei Patienten mit Parkinsonerkrankung berichtet.

Störungen der Impulskontrolle: Pathologische Spielsucht, erhöhte Libido, Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Kaufen, Heisshungeressen und zwanghaftes Essen können bei Patienten auftreten, die mit Dopamin-Agonisten einschliesslich Symmetrel behandelt werden.

Ein abruptes Absetzen kann auch Delirium, Agitiertheit, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, paranoide Reaktionen, Stupor, Angstgefühle, Depression und verwaschene Sprache auslösen.

Augen: Keratitis und Mydriasis.

Herz/Gefässe: Herzversagen, Arrhythmien inkl. maligne Arrhythmien, Hypotension und Tachykardie.

Atmungsorgane: Akute Ateminsuffizienz, Lungenödem, Tachypnoe.

Gastrointestinale Störungen: Dysphagie.

Haut: Pruritus.

Allgemeine Störungen: Malignes neuroleptisches Syndrom (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), allergische Reaktionen inkl. anaphylaktische Reaktionen, Ödem und Fieber.

Labor Werte: Erhöhte CPK, Blutharnstoff, Serumkreatinin, alkalische Phosphatase, LDH, Bilirubin, GGT, SGOT und SGPT.

Symptome

Eine Überdosierung (entweder akute Überdosierung bei Einnahme mehrerer maximaler Empfehlungsdosen oder bei Einnahme hoher Dosen bei älteren Patienten und/oder bei Patienten mit Niereninsuffizienz) kann lebensgefährlich sein.

Neuromuskuläre Störungen und Symptome einer akuten Psychose sind hervorstechende Kennzeichen einer akuten Vergiftung mit Amantadin.

Zentrales Nervensystem: Hyperreflexie, motorische Unruhe, Konvulsionen, extrapyramidale Symptome wie Torsionsspasmen und dystonische Haltung, erweiterte Pupillen, Dysphagie, Verwirrtheit, Desorientierung, Delirium, visuelle Halluzinationen, Myoklonus, Aggression/Feindseligkeit, Bewusstseinsstörungen und Koma.

Atemsystem: Hyperventilation, Lungenödem, Atembeschwerden einschliesslich akute respiratorische Insuffizienz.

HerzKreislaufSystem: Herzstillstand und plötzlicher Herztod wurden beobachtet, Sinustachykardie, Arrhythmien, Kammerflimmern, Torsades de pointes, QTc-Verlängerungen, ventrikuläre Extrasystolen, Bluthochdruck.

Gastrointestinaltrakt: Nausea, Erbrechen, Mundtrockenheit.

Nierenfunktion: Harnretention, Nierenfunktionsstörung einschliesslich Erhöhung des Harnstoff‑Stickstoffs und Abnahme der Kreatinin‑Clearance.

Überdosierung bei kombinierter Behandlung: Die peripheren und zentralen unerwünschten Wirkungen der Anticholinergika werden durch gleichzeitige Verabreichung von Amantadin verstärkt. Bei Verwendung hochdosierter Anticholinergika kann es zu akuten psychotischen Reaktionen kommen, die denen bei einer Atropinvergiftung entsprechen können.

Durch gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder zentralnervösen Stimulantien können die Symptome einer akuten Amantadin‑Vergiftung verstärkt oder verändert werden.

Therapie

Es gibt kein spezifisches Antidot.

Entfernung oder Inaktivierung der die Vergiftung verursachenden Substanz(en): Erbrechen auslösen bzw. Magenspülung vornehmen, wenn der Patient bei Bewusstsein ist; Verabreichung von Aktivkohle oder salinischen Abführmitteln, falls geeignet.

Da Amantadin zu einem grossen Teil unverändert mit dem Harn ausgeschieden wird, sind die Aufrechterhaltung der renalen Ausscheidungsfunktion, eine ausgiebige und gegebenenfalls forcierte Diurese zur Entfernung der Substanz aus der Blutbahn geeignet. Eine Erhöhung der Azidität des Harns begünstigt die Ausscheidung von Amantadin mit dem Urin.

Durch Hämodialyse wird keine Ausscheidung signifikanter Mengen von Symmetrel erreicht; bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurden nach einer oralen Einzeldosis von 300 mg bei vierstündiger Hämodialyse 7‑15 mg ausgeschieden.

Überwachung des Blutdrucks, der Herzfrequenz, des EKGs, der Atmung und der Körpertemperatur sowie Massnahmen bei Auftreten von Hypotonie oder Herzrhythmusstörungen. Die Anwendung adrenerger Substanzen bei einer Überdosis darf nur mit Vorsicht geschehen, da die dopaminerge Wirkung von Symmetrel maligne Arrhythmien auslösen kann.

Bei Konvulsionen oder exzessiver, motorischer Unruhe: Gabe von Antikonvulsiva, z.B. Diazepam i.v. oder Phenobarbital i.m.

Bei akuten psychotischen Symptomen, Delirium, dystonischer Haltung und myoklonischen Manifestationen: langsame i.v. Infusion von Physostigmin (in Dosen von 1 mg bei Erwachsenen, 0.5 mg bei Kindern), wiederholte Verabreichung je nach dem anfänglichen Erfolg und den weiteren Erfordernissen, wurde berichtet.

Bei Harnretention Katheterisierung: Verweilkatheter solange notwendig.

ATC-Code: N04BB01

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Antiparkinsonikum: Man nimmt an, dass die Wirkung von Amantadin auf einer Förderung der Dopaminfreisetzung aus zentralen Neuronen und einer Verzögerung der Wiederaufnahme in synaptische Vesikel beruht. Möglicherweise besitzt es auch eine anticholinergische Wirkung.

Symmetrel bewirkt bei alleiniger und kombinierter Anwendung eine wesentliche Besserung der Kardinalsymptome des Parkinson-Syndroms. Sie ist weitgehend unabhängig von Alter und Geschlecht des Patienten sowie von Dauer und Schwere der Erkrankung. Symmetrel beeinflusst vor allem Akinese, Rigor, Tremor und Bradyphrenie günstig. Oft erfolgt eine Besserung der Stimmung, Lockerung des Gesichtsausdruckes, Rückgang von Talghypersekretion und Hypersalivation. Im Allgemeinen tritt die Besserung 24-48 h nach Behandlungsbeginn ein, spätestens nach 1 Woche. Das Wirkungsoptimum wird nach Tagen bis wenigen Wochen erreicht.

Influenza‑Virostatikum: Amantadin besitzt in niedrigen Konzentrationen eine spezifische hemmende Wirkung auf die Replikation von Influenzaviren vom Typ A. In einem empfindlichen Plaque‑Test werden menschliche Influenzaviren vom Typ A einschliesslich Subtypen H1N1, H2N2 und H3N2 durch Amantadin in Konzentrationen von 0.4 µg/ml oder darunter gehemmt. Durch die allosterische Hemmung blockiert Amantadin die Ionenkanalaktivität des M2 Proteins von Influenza-Viren und verhindert dadurch das Uncoating vom Virus. Dies führt möglicherweise zur Hemmung der Virusreplikation.

Bei bestimmten aviären Influenza‑Viren wurde ein Effekt auf spätere Replikationsschritte mit beeinträchtigter Zusammensetzung des Virus festgestellt.

Der antivirale Effekt setzt bereits 1-2 h nach Einnahme von Symmetrel ein, während sich die Wirkung einer Grippe-Impfung erst nach 8-14 d entfaltet.

Absorption

Amantadin wird zwar langsam, aber vollständig absorbiert. Plasmaspitzenkonzentrationen von etwa 250 ng/ml bzw. 500 ng/ml werden innerhalb von 3‑4 h nach Verabreichung einer oralen Einzeldosis von 100 mg bzw. 200 mg Amantadin erreicht.

Innerhalb von 3 d wird bei wiederholter Verabreichung von 2× täglich 25, 100 oder 150 mg im Steady‑State eine Plasmakonzentration von 110, 302 bzw. 588 ng/ml erreicht.

Distribution

In vitro wird Amantadin zu ungefähr 67% an Plasmaproteine gebunden. Ein erheblicher Teil der Substanz bindet an rote Blutzellen. Die Amantadinkonzentration der Erythrozyten ist bei gesunden Probanden 2.66mal höher als die Plasmakonzentration.

Das apparente Verteilungsvolumen des Wirkstoffs beträgt 5‑10 l/kg, was auf eine hohe Bindung im Gewebe hinweist. Es nimmt mit zunehmender Dosis ab. Die Konzentrationen von Amantadin sind in der Lunge, im Herzen, in den Nieren, in der Leber und der Milz höher als im Blut. Nach mehreren Stunden akkumuliert der Wirkstoff im Nasenschleim.

Amantadin passiert die Blut-Hirn-Schranke. Die Halbwertszeit von Amantadin ist im Hirngewebe mit 6.5 Tagen viel länger als im Blut. Das Verhältnis von Zerebrospinalflüssigkeit zu Serum beträgt für Gesamtamantadin etwa 0.76.

Es tritt in die Muttermilch über und passiert die Plazentaschranke.

Metabolismus

Amantadin wird in geringem Ausmass metabolisiert. Acht Amantadinmetaboliten wurden identifiziert. Der Hauptmetabolit, N-acetylierter Metabolit, macht 5-15% der verabreichten Dosis aus. Die pharmakologische Aktivität des Metaboliten ist unbekannt. Die Auswirkung des individuellen Azetylator-Status auf Amantadin Metabolismus ist noch nicht genau untersucht.

Elimination

Von gesunden jungen Erwachsenen wird der Wirkstoff mit einer durchschnittlichen Plasmaeliminationshalbwertszeit von 15 h (10-31 h) ausgeschieden.

Die Gesamtplasmaclearance entspricht in etwa der renalen Clearance (250 ml/min). Die renale Clearance von Amantadin ist viel höher als die Kreatinin-Clearance, was auf tubuläre Sekretion der Substanz hinweist.

Eine Einzeldosis Amantadin wird im Laufe von 72 h folgendermassen ausgeschieden: 65-85% unverändert, 5-15% als Acetyl-Metabolit mit dem Harn und 1% mit den Faeces. Nach 4-5 d werden 90% der Dosis unverändert im Urin aufgefunden. Die Eliminiationsgeschwindigkeit wird durch den pH-Wert des Harns wesentlich beeinflusst. Steigender pH-Wert kann zur beträchtlichen Abnahme der Amantadinausscheidung führen.

Dosisabhängigkeit

Amantadin zeigt eine dosis-abhängige Pharmakokinetik bei Dosen zwischen 100 und 200 mg.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Ältere Patienten

Im Vergleich zu Daten von gesunden jungen Erwachsenen ist die Halbwertszeit verdoppelt und die renale Clearance vermindert. Das Verhältnis zwischen der renalen Clearance von Amantadin und der Kreatinin-Clearance ist bei älteren Menschen niedriger als bei jungen Menschen. Die tubuläre Sekretion verringert sich bei älteren Menschen stärker als die glomeruläre Filtration.

Bei älteren Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Verabreichung von 100 mg/d über einen Zeitraum von 14 d zu einer Erhöhung der Plasmakonzentration in den toxischen Bereich führen.

Niereninsuffizienz

Weil Amantadin haupsächlich über die Niere ausgeschieden wird, kann es bei Patienten bzw. Patientinnen mit Niereninsuffizienz zu einer Akkumulation von Amantadin kommen. Dadurch kann es zu schweren unerwünschten Wirkungen kommen. Eine Kreatinin-Clearance unter 40 ml/min. × [1.73 m2] führt zu einer Erhöhung der Halbwertszeit um das 3‑5fache und zu einer 5fach verminderten Gesamt- und renalen Clearance. Selbst bei Niereninsuffizienz wird die Substanz vorwiegend über die Niere ausgeschieden.

Bei älteren Patienten oder Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Dosis in Anpassung an die individuelle Kreatinin-Clearance entsprechend herabzusetzen. Die Plasmakonzentrationen von Amantadin sollten maximal 300 ng/ml nicht übersteigen.

Hämodialyse

Durch Hämodialyse werden nur geringe Mengen Amantadin eliminiert. Dies kann mit der hohen Gewebebindung der Substanz zusammenhängen. Bei vierstündiger Hämodialyse werden weniger als 5% der Dosis eliminiert. Die durchschnittliche Halbwertszeit erreicht 24 Dialysestunden.

Leberinsuffizienz

Die Auswirkung von Leberinsuffizienz auf die Pharmakokinetik von Amantadin ist nicht bekannt. Der Hauptteil der verabreichten Amantadindosis wird über Urin unverändert ausgeschieden. Ein kleiner Teil des Wirkstoffs wird über die Leber metabolisiert (s. «Pharmakokinetik», Metabolismus).

Ernährung

Die Ernährung hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Amantadin. Falls Symmetrel mit dem Essen verabreicht wird, kann es zu einer kurzen Aufnahmeverzögerung kommen.

Ethnik

Es ist nicht bekannt, ob genetische Faktoren die Amantadin Disposition beeinflussen. Es gibt jedoch keine ausführlichen Studien über die Auswirkungen von Ethnik und Rasse auf die Pharmakokinetik von Amantadin.

Genotoxizität/Karzinogenität

In einer Mutagenitätsprüfung mit etablierten in vitro- und in vivo-Tests ergaben sich für Amantadin keine Hinweise auf ein genotoxisches Potential.

Langzeituntersuchungen zur Kanzerogenität von Amantadin liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität

Embryotoxizitätsstudien an Ratten, Mäusen und Kaninchen haben nur bei Ratten embryoletale Wirkungen und Fehlbildungen ab einer Dosis von 50 mg/kg KG/d gezeigt. Es traten vermehrt Ödeme, Fehlstellungen der Hinterbeine und Skelettanomalien (fehlende Rippen, Aplasie der Schwanzwirbelsäule) auf.

Auswirkungen auf die Fertilität sind unzureichend untersucht. In einer Studie zur Reproduktion bei Ratten beeinträchtigte Amantadin in einer Dosierung von 32 mg/kg/Tag verabreicht an männlichen und weiblichen Ratten die Fertilität. Es gab keine Auswirkungen auf die Fertilität bei einer Dosis von 10 mg/kg/Tag.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Das Arzneimittel vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30 °C aufbewahren.

Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.

31841 (Swissmedic)

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.

September 2019.

Principio attivo: amantadina cloridrato.

Sostanze ausiliarie: Conserv.: E 215, E 217; excip. pro caps.

Capsule da 100 mg.

Sindrome di Parkinson

Morbo di Parkinson (Paralysis agitans), sintomatico (postencefalitico, cerebrovascolare) e parkinsonismo farmaco-indotto negli adulti.

Influenza virale di tipo A

Profilassi individuale e collettiva in caso di rischio di infezione, terapia allo stadio precoce (1°-2° giorno della malattia) negli adulti e nei bambini a partire dai 5 anni. Per essere sottoposti al trattamento con Symmetrel, sia i singoli pazienti che la popolazione di pazienti devono essere sottoposti a un controllo medico.

Le capsule di Symmetrel devono essere assunte per via orale insieme a del cibo, preferibilmente al mattino e al pomeriggio, al fine di prevenire il fastidio allo stomaco.

Sindrome di Parkinson

Trattamento iniziale per 4-7 (al massimo 15) giorni: 100 mg/die (per determinare la reazione individuale).

Terapia di mantenimento (dosaggio normale): 100 mg 2 volte al giorno.

Posologia speciale (se in caso di una buona tollerabilità si prevede un aumento dell'effetto terapeutico): 100 mg 3 volte al giorno.

Tali dosi di regolazione sono raccomandate sia per i pazienti non pre-trattati sia per quelli pre-trattati. Il dosaggio ridotto iniziale è utile per stabilire l'efficacia individuale. Normalmente, è possibile passare al dosaggio normale dopo 4-7 giorni. La posologia speciale può apportare un miglioramento ma può essere anche associata ad un aumento della tossicità. In questi casi, la dose deve essere aumentata in modo graduale e a intervalli non inferiori a una settimana.

L'effetto dell'amantadina si manifesta entro pochi giorni, ma pare spesso attenuarsi in caso di somministrazione continua nel corso di un paio di mesi.

L'efficacia dell'amantadina può essere prolungata grazie a una sospensione temporanea del medicamento. Apparentemente, ciò consente di ristabilirne l'efficacia.

Il trattamento con Symmetrel deve essere ridotto lentamente, poiché, indipendentemente dalla sua risposta, una sospensione brusca può causare l'esacerbazione della sindrome di Parkinson.

Parkinsonismo farmaco-indotto

Durante il trattamento del parkinsonismo farmaco-indotto è necessario ridurre, per quanto possibile, la dose del medicamento responsabile. Analogamente, in caso di sindrome di Parkinson, il trattamento viene somministrato a una dose iniziale di 100 mg/die con aumento graduale in un periodo da 4 a 7 giorni e può essere aumentata alla dose di 100 mg 2 volte al giorno in caso di buona tollerabilità. La dose di Symmetrel può essere ridotta se i sintomi extrapiramidali risultano sotto controllo per un periodo di tempo.

Trattamento combinato nella terapia del Parkinson

Se si intende passare a un trattamento con Symmetrel in pazienti precedentemente trattati, occorre prima proseguire il trattamento con il medicamento attualmente somministrato; in molti casi sarà poi possibile ridurre gradualmente la dose di altri medicamenti antiparkinsoniani senza compromettere il successo terapeutico. Tuttavia, se si verificano effetti indesiderati multipli, è opportuna una riduzione rapida. Nei pazienti pre-trattati con dosi elevate di anticolinergici o L-dopa, la posologia bassa iniziale di Symmetrel deve essere prolungata fino a 15 giorni.

Trattamento dell'influenza virale di tipo A

Bambini tra i 5 e i 10 anni:

  • 100 mg 1 volta al giorno.

Bambini a partire dai 10 anni, adolescenti e adulti fino ai 65 anni:

  • 100 mg 2 volte al giorno.

Adulti oltre i 65 anni:

  • Vedere le istruzioni posologiche speciali.

Sono state inoltre osservate una profilassi e una terapia efficaci per l'influenza virale di tipo A anche a una dose di 100 mg al giorno. Tale dose può essere indicata per i pazienti che hanno manifestato intolleranza a un trattamento con 200 mg di Symmetrel al giorno.

Profilassi: Per la profilassi è necessario iniziare con questo schema di dosaggio quando il contatto con l'agente patogeno è imminente. Il trattamento deve essere proseguito per la durata dell'epidemia di influenza virale di tipo A, normalmente circa 6 settimane. Se Symmetrel viene somministrato insieme a un vaccino dell'influenza A inattivato, continuare la somministrazione ancora 2 o 3 settimane dopo la vaccinazione.

Terapia: Il trattamento per l'influenza deve essere iniziato al più presto possibile e protratto per 4-5 giorni. Se l'amantadina viene somministrata entro 48 ore dalla comparsa dei sintomi, la piressia e gli altri sintomi della patologia scompaiono entro un giorno e l'infiammazione dei rami più piccoli dell'albero bronchiale, spesso associata all'influenza virale, diminuisce più rapidamente.

Istruzioni posologiche speciali per tutte le indicazioni

Posologia e impiego in pazienti anziani (≥65 anni)

La concentrazione plasmatica di amantadina dipende dalla funzionalità renale. I pazienti anziani tendono ad avere un'emivita di eliminazione plasmatica più lunga e una clearance renale minore rispetto ai giovani adulti. Pertanto, per i pazienti anziani che non presentano malattie renali, si raccomanda una dose non superiore a 100 mg al giorno. Se il paziente presenta una patologia funzionale renale, l'intervallo tra le dosi deve essere aggiustato (vedere «Posologia/impiego, Istruzioni posologiche speciali per tutte le indicazioni, Pazienti con disturbi della funzionalità renale»).

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

L'emivita di eliminazione dell'amantadina è significativamente prolungata nei pazienti con disturbi della funzionalità renale e in emodialisi, il che causa un aumento delle concentrazioni plasmatiche. In questi pazienti, la dose di Symmetrel deve essere attentamente aggiustata dopo una dose iniziale il primo giorno prolungando l'intervallo di dose in base alla clearance della creatinina (vedere la tabella seguente).

Dose iniziale:

  • Nei pazienti con disturbi della funzionalità renale in trattamento per un'infezione da influenza A, il primo giorno viene somministrata una dose iniziale di 200 mg di Symmetrel, che viene poi calcolata in base alla clearance della creatinina (tabella).
  • Nei pazienti con disturbi della funzionalità renale che hanno iniziato un trattamento per il morbo di Parkinson, il primo giorno deve essere somministrata una dose iniziale di 100 mg di Symmetrel, con successivo dosaggio calcolato in base alla clearance della creatinina (tabella).
  • Non è necessaria alcuna dose iniziale per i pazienti in trattamento per la malattia di Parkinson con terapia di mantenimento e ai quali è stata recentemente diagnosticata un'insufficienza renale; il dosaggio può avvenire immediatamente in base alla clearance della creatinina (tabella).

Dosaggio in base alla clearance della creatinina:

Clearance della creatinia per
[ml/(min · 1,73 m2)]

Intervallo di dosaggio per
(dosi da 100 mg)

<15

7 die

15-25

3 die

25-35

2 die

35-75

1 die

>75

12 ore

Nei pazienti in emodialisi, viene di norma somministrata una dose da 100 mg per settimana, la quale, se ben tollerata, può essere eventualmente aumentata a 200 mg per settimana (vedere inoltre «Posologia/impiego, Istruzioni posologiche speciali per tutte le indicazioni, Posologia e impiego in pazienti adulti» e «Avvertenze e misure precauzionali»).

Idealmente, le concentrazioni plasmatiche di amantadina dovrebbero essere controllate. Si raccomanda un attento monitoraggio del paziente (vedere «Farmacocinetica»).

Symmetrel non deve essere impiegato in pazienti con:

  • ipersensibilità nota all'amantadina o a una delle altre sostanze ausiliarie;
  • stati di agitazione o stati confusionali;
  • epilessia naïve al trattamento, psicosi o sindromi deliranti;
  • gravidanza.

È stato riportato che le convulsioni epilettiche si verificano più frequentemente nei pazienti con sindrome psico-organica cerebrale e con disturbi convulsivi preesistenti quando trattati con amantadina o che i sintomi della malattia possono peggiorare (vedere «Effetti indesiderati» e «Posologia/impiego»). Il rischio può essere ridotto diminuendo la dose. Tali pazienti devono essere attentamente monitorati.

Nei pazienti con disturbi psichici sottostanti si può verificare un aumento di allucinazioni, stato confusionale e incubi.

Fino al 50% di tutti i pazienti affetti da morbo di Parkinson manifesta sintomi depressivi, i quali rendono più probabile il rischio di idee suicide e tentato suicidio. Durante il trattamento con amantadina è stato segnalato un numero contenuto di tentati suicidi, alcuni con esito fatale. È pertanto opportuno prescrivere una quantità minima di medicamento, esclusivamente necessaria al trattamento efficace del paziente.

Particolare attenzione è richiesta nei pazienti che soffrono o hanno sofferto di gravi disturbi epatici, miastenia grave, eczema ricorrente, ulcera gastrica, iperplasia prostatica o disturbi cardiovascolari. In caso di trattamento combinato con anticolinergici o L-dopa, occorre prendere in considerazione anche le relative controindicazioni.

Durante il trattamento con Symmetrel possono verificarsi eventi di edema periferico, presumibilmente a causa di disturbi vascolari locali. Tale aspetto dovrebbe essere preso in considerazione nei pazienti con anamnesi di insufficienza cardiaca.

In caso di compromissione della funzionalità renale può verificarsi intossicazione e pertanto è necessario un attento dosaggio (vedere «Posologia/impiego» e «Posologia eccessiva»).

Dopo 2-8 settimane di trattamento, circa il 20% dei pazienti trattati con Symmetrel può manifestare una parziale riduzione dell'efficacia.

La somministrazione aggiuntiva di amantadina per la profilassi e il trattamento dell'influenza virale di tipo A non è opportuna e dovrebbe essere evitata a causa del rischio di sovradosaggio.

Nei bambini sono stati osservati casi di ipotermia. Pertanto, è necessario prestare particolare attenzione durante l'impiego per la profilassi dell'influenza. L'amantadina non deve essere somministrata in bambini di età inferiore ai 5 anni.

Poiché l'amantadina presenta effetti anticolinergici e può causare midriasi, non deve essere somministrata in pazienti con glaucoma ad angolo chiuso non trattato.

Disturbi nel controllo degli impulsi

I pazienti devono essere regolarmente monitorati per lo sviluppo di disturbi nel controllo degli impulsi. I pazienti e gli operatori sanitari devono essere informati della possibile insorgenza di sintomi comportamentali di disturbi nel controllo degli impulsi come dipendenza patologica dal gioco d'azzardo, aumento della libido, ipersessualità, shopping e acquisti compulsivi, appetito vorace e bulimia. Se si manifestano tali sintomi, si deve prendere in considerazione una riduzione della dose o una sospensione graduale del trattamento.

Sospensione del trattamento

La brusca interruzione dell'amantadina può provocare esacerbazione dei sintomi del morbo di Parkinson o di sintomi simili alla sindrome maligna da neurolettici (NMS), nonché catatonia o manifestazioni cognitive (ad esempio stati confusionali, confusione, deterioramento dello stato mentale o vaneggiamento).

Per i pazienti in trattamento concomitante con agenti neurolettici e amantadina, esistono singole segnalazioni che indicano la potenziale associazione tra l'esacerbazione della sindrome maligna da neurolettici o la catatonia indotta da neurolettici e l'interruzione dell'amantadina.

Di conseguenza, il trattamento con amantadina non deve essere interrotto bruscamente.

Resistenza

L'amantadina e la rimantadina sviluppano resistenza in modo relativamente rapido dopo ripetuti contatti con i ceppi del virus dell'influenza sia in vitro che in vivo. Di conseguenza, i virus influenzali di tipo A resistenti all'amantadina o alla rimantadina possono subentrare se tali medicamenti vengono utilizzati per il trattamento. È ovviamente possibile che la trasmissione di virus resistenti sia responsabile del fallimento della profilassi nelle economie domestiche e nelle case di cura. Tuttavia, non ci sono prove che l'infezione causata da un virus resistente sia diversa da quella causata da un virus sensibile.

La somministrazione concomitante di amantadina e anticolinergici, dopaminergici o L-dopa può comportare un aumento di confusione, allucinazioni, incubi, disturbi gastrointestinali o altri effetti indesiderati da atropina (vedere «Posologia eccessiva»).

Sono stati riportati alcuni casi di scompenso psicotico in caso di utilizzo concomitante di amantadina e neurolettici o levodopa.

La somministrazione concomitante di amantadina e medicamenti o sostanze che agiscono sul sistema nervoso centrale (ad es. alcol) può aumentare la tossicità del sistema nervoso centrale (SNC). In questo caso, si raccomanda un attento monitoraggio (vedere «Posologia eccessiva»).

La somministrazione concomitante di amantadina e combinazioni di diuretici (idroclorotiazide e diuretico risparmiatore di potassio) riduce la clearance dell'amantadina, che porta a concentrazioni plasmatiche più elevate e può aumentare gli effetti tossici (confusione, allucinazioni, atassia, mioclono).

Gravidanza e donne in età fertile

Esistono indicazioni di rischi fetali basate sull'esperienza nell'uomo e negli animali (vedere «Dati preclinici»), per le quali i rischi superano di gran lunga i possibili effetti terapeutici positivi. I casi di studio disponibili riportano bambini sani, complicanze della gravidanza e cinque casi di malformazioni. Symmetrel è controindicato nelle donne in gravidanza o nelle donne che potrebbero rimanere incinte. Le donne in età fertile devono usare metodi contraccettivi altamente efficaci durante il trattamento e per 5 giorni dall'ultima dose di amantadina.

Allattamento

Il principio attivo viene escreto nel latte materno. Sono stati segnalati effetti indesiderati nei lattanti. Le donne che allattano non dovrebbero assumere Symmetrel.

I pazienti che assumono Symmetrel devono essere informati sulla possibile insorgenza di vertigini, visione annebbiata e altri disturbi a carico del sistema nervoso centrale (vedere «Effetti indesiderati»). Anche la capacità di reazione del paziente può essere compromessa. In questo caso, il paziente deve evitare la partecipazione attiva al traffico stradale e l'utilizzo di macchine.

Gli effetti indesiderati dell'amantadina si verificano generalmente nei primi 2-4 giorni di trattamento e scompaiono entro 24-48 ore dall'interruzione dell'amantadina.

Non è stata stabilita alcuna relazione diretta tra la dose e l'incidenza degli effetti indesiderati. Tuttavia, gli effetti indesiderati sembrano persistere con l'aumentare delle dosi, in particolare quelli a carico del sistema nervoso centrale.

Gli effetti indesiderati forniti da studi clinici, segnalazioni spontanee o letteratura sono elencati secondo la classificazione sistemica organica MedDRA. All'interno di ciascuna classe per sistemi e organi, gli effetti indesiderati sono classificati per frequenza, a partire dalle reazioni più frequenti. All'interno di ciascun gruppo di frequenza gli effetti indesiderati sono riportati in ordine decrescente per gravità.

Frequenza:

«Molto comune» (≥1/10), «comune» (da ≥1/100 a <1/10), «non comune» (da ≥1/1000 a <1/100), «raro» (da ≥1/10'000 a <1/1000), «molto raro» (<1/10'000).

Disturbi ematici

Raro: leucopenia, aumento reversibile degli enzimi epatici.

Disturbi psichiatrici

Comune: depressione, stati di ansia, umore elevato.

Raro: disturbo psicotico.

Patologie del sistema nervoso

Comune: agitazione, nervosismo, difficoltà di concentrazione, vertigine, stordimento, cefalea, insonnia, letargia, allucinazioni, incubi, atassia, linguaggio disarticolato, visione annebbiata.

Raro: confusione, disorientamento, tremore, discinesia, convulsioni, sintomi simili a NMS (anche senza sospensione del trattamento, vedere «Sospensione del trattamento»).

L'insorgenza di allucinazioni, stati confusionali e incubi è più frequente in caso di somministrazione concomitante di amantadina e anticolinergici o se il paziente presenta un disturbo psichico.

Patologie dell'occhio

Raro: lesioni corneali, ad es. opacità subepiteliale puntiforme, eventualmente correlata a cheratite puntata superficiale, edema epiteliale corneale e grave perdita dell'acuità visiva.

Disturbi cardiocircolatori

Comune: palpitazioni, ipotensione ortostatica.

Molto raro: aritmia cardiaca.

Disturbi del sistema vascolare

Comune: edema alla caviglia.

Patologie gastrointestinali

Comune: bocca secca, appetito ridotto, nausea, vomito, stitichezza.

Raro: diarrea.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Comune: livedo reticularis («cutis marmorata»), iperidrosi.

Raro:esantema della cute, reazione di fotosensibilità.

Disturbi dell'apparato urogenitale

Raro: ritenzione di urina, incontinenza urinaria.

Altri effetti indesiderati da segnalazioni spontanee e casi di letteratura (frequenza non nota):

Disturbi ematici: leucocitosi.

Disturbi psichiatrici e del sistema nervoso: coma, stupore, ipocinesia, ipertono, sintomi deliranti, comportamento aggressivo, reazioni paranoidi, contrazioni muscolari involontarie, andatura anormale, parestesia, alterazioni dell'EEG e tremore.

Sono stati inoltre riportati casi di vaneggiamento, ipomania e mania. Tuttavia, la loro incidenza non è facilmente rilevabile dalla letteratura disponibile. Sono stati inoltre riportati casi di vaneggiamento, catatonia, allucinazioni, stato confusionale e disorientamento in caso di interruzione dell'amantadina in pazienti affetti da morbo di Parkinson.

Disturbi nel controllo degli impulsi: dipendenza patologica dal gioco d'azzardo, aumento della libido, ipersessualità, shopping e acquisti compulsivi, appetito vorace e bulimia possono verificarsi in pazienti trattati con agonisti della dopamina incluso Symmetrel.

L'interruzione brusca può inoltre provocare vaneggiamento, agitazione, sintomi deliranti, allucinazioni, reazioni paranoidi, stupore, ansia, depressione e farfugliamento.

Patologie dell'occhio: cheratite e midriasi.

Patologie cardiovascolari: insufficienza cardiaca, aritmia incl. aritmia maligna, ipotensione e tachicardia.

Patologie del sistema respiratorio: insufficienza respiratoria acuta, edema polmonare, tachipnea.

Disturbi gastrointestinali: disfagia.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo: prurito.

Disturbi generali: sindrome maligna da neurolettici (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»), reazioni allergiche incl. reazioni anafilattiche, edema e piressia.

Valori di laboratorio: aumento della CPK, azotemia, creatinina sierica, fosfatasi alcalina, LDH, bilirubina, GGT, SGOT e SGPT.

Sintomi

Il sovradosaggio (o il sovradosaggio acuto in caso di assunzione di più dosi massime raccomandate o di assunzione di dosi elevate negli anziani e/o nei pazienti con insufficienza renale) può essere letale.

Disturbi neuromuscolari e sintomi di psicosi acuta sono caratteristiche principali di avvelenamento acuto da amantadina.

Patologie del sistema nervoso centrale: iperreflessia, irrequietezza motoria, convulsioni, sintomi extrapiramidali come spasmi di torsione e postura distonica, pupille dilatate, disfagia, confusione, disorientamento, vaneggiamento, allucinazioni visive, mioclono, aggressione/ostilità, alterazioni della coscienza e coma.

Disturbi dell'apparato respiratorio: iperventilazione, edema polmonare, disturbi respiratori inclusa insufficienza respiratoria acuta.

Disturbi del sistema cardiovascolare: sono stati osservati arresto cardiaco e morte cardiaca improvvisa, tachicardia sinusale, aritmia, fibrillazione ventricolare, torsioni di punta, prolungamenti del QTc, extrasistoli ventricolari, ipertensione.

Patologie gastrointestinali: nausea, vomito, bocca secca.

Disturbi della funzionalità renale: ritenzione di urina, patologia funzionale renale incl. aumento dell'azotemia e riduzione della creatinina sierica.

Posologia eccessiva in caso di trattamento combinato: Gli effetti indesiderati periferici e centrali degli anticolinergici aumentano con la somministrazione concomitante di amantadina. In caso di utilizzo di anticolinergici ad elevato dosaggio, possono verificarsi reazioni psicotiche acute che possono corrispondere a quelle dell'avvelenamento da atropina.

L'assunzione concomitante di alcol o stimolanti del sistema nervoso centrale può causare l'aggravamento o l'alterazione dei sintomi di avvelenamento acuto da amantadina.

Terapia

Non esiste un antidoto specifico.

Rimozione o inattivazione della sostanza o delle sostanze responsabili dell'avvelenamento: Indurre il vomito o il lavaggio gastrico se il paziente è cosciente. Somministrazione di lassativi a carbone attivo o salini, se appropriato.

Poiché l'amantadina viene in gran parte escreta immodificata nelle urine, il mantenimento della funzione di escrezione renale e una diuresi abbondante e possibilmente forzata sono opportuni per rimuovere la sostanza dal flusso sanguigno. Un aumento dell'acidità delle urine favorisce l'escrezione di amantadina nelle urine.

L'emodialisi non consente l'espulsione di quantità significative di Symmetrel; nei pazienti con insufficienza renale, sono stati escreti 7-15 mg dopo una singola dose orale di 300 mg con un'emodialisi di quattro ore.

Monitoraggio della pressione sanguigna, della frequenza cardiaca, dell'ECG, della respirazione e della temperatura corporea, nonché misure in caso di ipotensione o aritmie cardiache. L'impiego di agenti adrenergici in caso di sovradosaggio deve avvenire con cautela poiché gli effetti dopaminergici di Symmetrel possono provocare aritmie maligne.

In caso di convulsioni o di irrequietezza motoria eccessiva: somministrazione di agenti anticonvulsivi, ad es. diazepam per via endovenosa o fenobarbital per via intramuscolare.

In caso di sintomi psicotici acuti, vaneggiamento, postura distonica e manifestazioni miocloniche: per via endovenosa lenta. Sono stati riportati l'infusione di fisostigmina (in dosi da 1 mg negli adulti, 0,5 mg nei bambini), somministrazione ripetuta in base al successo iniziale e altre necessità.

Cateterizzazione per ritenzione urinaria: catetere a permanenza per tutto il tempo necessario.

Codice ATC: N04BB01

Meccanismo d'azione/farmacodinamica

Antiparkinsoniano: si ritiene che l'effetto dell'amantadina si basi sulla promozione del rilascio di dopamina dai neuroni centrali e sul ritardo del ricupero nelle vescicole sinaptiche. Essa può inoltre avere un effetto anticolinergico.

Sia in monoterapia che in terapia combinata, Symmetrel migliora significativamente i sintomi principali del morbo di Parkinson. Symmetrel è ampiamente indipendente dall'età e dal sesso del paziente così come dalla durata e dalla gravità della malattia. Symmetrel ha un'influenza particolarmente positiva su acinesia, rigore, tremore e bradifrenia. Spesso si verifica un miglioramento dell'umore, un allentamento delle espressioni facciali, oltre alla diminuzione dell'ipersecrezione sebacea e dell'ipersalivazione. In generale, il miglioramento si verifica dopo 24-48 ore dall'inizio del trattamento, al più tardi dopo 1 settimana. L'effetto ottimale si ottiene dopo giorni o poche settimane

Antivirale per l'influenza: a basse concentrazioni, l'amantadina ha un effetto inibitorio specifico sulla replicazione dei virus dell'influenza di tipo A. In un saggio delle placche di sensibilità, i virus dell'influenza umana di tipo A, inclusi i sottotipi H1N1, H2N2 e H3N2 sono inibiti dall'amantadina in concentrazioni di 0,4 µg/ml o meno. A causa dell'inibizione allosterica, l'amantadina blocca l'attività del canale ionico della proteina M2 dai virus dell'influenza e quindi impedisce l'uncoating del virus. Ciò può inibire la replicazione del virus.

Per alcuni virus dell'influenza aviaria, è stato riscontrato un effetto sulle fasi successive della replicazione con una composizione alterata del virus.

L'effetto antivirale si manifesta dopo 1-2 ore dall'assunzione di Symmetrel mentre gli effetti di un vaccino antinfluenzale si sviluppano solo dopo 8‑14 giorni.

Assorbimento

L'amantadina viene assorbita in modo lento ma completo. Sono state raggiunte concentrazioni plasmatiche di circa 250 ng/ml e 500 ng/ml, entro 3-4 ore dalla somministrazione di una dose orale da 100 mg e 200 mg di amantadina, rispettivamente.

Entro 3 giorni, la somministrazione ripetuta di 25, 100 o 150 mg 2 volte al giorno allo stato stazionario determina una concentrazione plasmatica di 110, 302 o 588 ng/ml rispettivamente.

Distribuzione

Circa il 67% dell'amantadina si lega alle proteine plasmatiche in vitro. Una parte significativa della sostanza si lega ai globuli rossi. La concentrazione di amantadina degli eritrociti in volontari sani è 2,66 volte superiore alla concentrazione plasmatica.

Il volume apparente di distribuzione del principio attivo è di 5-10 l/kg, il che indica un livello elevato di legame tissutale. Esso diminuisce con l'aumentare della dose. I livelli di amantadina sono più alti nei polmoni, nel cuore, nei reni, nel fegato e nella milza rispetto al sangue. Dopo diverse ore, il principio attivo si accumula nel muco nasale.

L'amantadina attraversa la barriera ematoencefalica. L'emivita dell'amantadina è molto più lunga nel tessuto cerebrale (6,5 giorni) rispetto al sangue. Il rapporto tra liquido cerebrospinale e siero per l'amantadina totale è di circa 0,76.

L'amantadina passa nel latte materno e attraversa la barriera placentare.

Metabolismo

Una piccola percentuale di amantadina viene metabolizzata. Sono stati identificati otto metaboliti di amantadina. Il metabolita principale, il metabolita N-acetilato, rappresenta dal 5 al 15% della dose somministrata. L'attività farmacologica del metabolita non è nota. Gli effetti dello stato individuale dell'acetilatore sul metabolismo dell'amantadina non sono ancora stati valutati con precisione.

Eliminazione

Negli adulti giovani e sani, il medicamento presenta un'emivita media di eliminazione plasmatica di 15 ore (10-31 ore).

La clearance plasmatica totale è quasi identica alla clearance renale (250 ml/min). La clearance renale dell'amantadina è molto più elevata della clearance della creatinina, il che suggerisce una secrezione tubulare della sostanza.

Una singola dose di amantadina viene escreta entro 72 ore come segue: 65-85% invariato, 5-15% come metabolita acetilato nelle urine e 1% nelle feci. Dopo 4-5 giorni, il 90% della dose si trova invariato nelle urine. Il tasso di eliminazione viene influenzato in modo significativo dal pH delle urine. L'aumento del pH può portare a una significativa riduzione dell'escrezione di amantadina.

Dose-dipendenza

L'amantadina presenta una farmacocinetica dose-dipendente a dosi comprese tra 100 e 200 mg.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Pazienti anziani

Rispetto ai valori ottenuti per giovani adulti sani, l'emivita viene raddoppiata e la clearance renale diminuisce. Il rapporto tra la clearance renale dell'amantadina e la clearance della creatinina è minore nei pazienti più anziani rispetto ai soggetti giovani. Nei pazienti anziani, la secrezione tubulare diminuisce in modo più significativo rispetto alla filtrazione glomerulare.

Nei pazienti anziani con patologia funzionale renale, la somministrazione di 100 mg/die per un periodo 14 giorni può portare la concentrazione plasmatica a valori tossici.

Insufficienza renale

Poiché l'amantadina viene eliminata principalmente dai reni, nei pazienti con insufficienza renale può verificarsi un accumulo di amantadina. Tale accumulo può causare gravi effetti indesiderati. Se la clearance della creatinina è inferiore a 40 ml/min x[1,73 m2] l'emivita si allunga da 3 a 5 volte, mentre la clearance renale e la clearance totale diminuiscono di 5 volte. Anche in caso di insufficienza renale, la sostanza viene escreta principalmente attraverso il rene.

Nei pazienti anziani e con insufficienza renale, il dosaggio deve essere ridotto e adeguato individualmente in base alla clearance della creatinina. La concentrazione plasmatica di amantadina non deve superare i 300 ng/ml.

Emodialisi

L'emodialisi rimuove solo una piccola quantità di amantadina. Ciò può essere dovuto al significativo legame dell'amantadina ai componenti dei tessuti. Dopo un'emodialisi di 4 ore viene eliminato meno del 5% della dose. L'emivita media corrisponde a 24 ore di dialisi.

Insufficienza epatica

L'effetto dell'insufficienza epatica sulla farmacocinetica dell'amantadina non è noto. La maggior parte della dose di amantadina somministrata viene escreta immodificata nelle urine. Una piccola parte del principio attivo viene metabolizzata attraverso il fegato (vedere «Farmacocinetica», metabolismo).

Alimentazione

L'alimentazione non ha alcuna influenza significativa sulla farmacocinetica dell'amantadina. Se Symmetrel viene somministrato durante i pasti, l'assorbimento può essere leggermente ritardato.

Etnia

Non è noto se i fattori genetici influenzino la disposizione di amantadina. Tuttavia, non esistono studi dettagliati sugli effetti dell'etnia e della razza sulla farmacocinetica dell'amantadina.

Genotossicità/cancerogenicità

Durante una prova di mutagenicità con test in vitro e in vivo, non è stata rilevata la presenza di potenziale genotossico.

Non sono disponibili studi di cancerogenicità a lungo termine per l'amantadina.

Tossicità per la riproduzione

Gli studi di embriotossicità su ratti, topi e conigli hanno mostrato un effetto embrionale letale e malformazioni solo nei ratti con una dose di 50 mg/kg PC/die (PC = peso corporeo). È stato rilevato un aumento dei casi di edema, malformazioni delle zampe posteriori e anomalie scheletriche (costole mancanti, aplasia della colonna vertebrale caudale).

Gli effetti sulla fertilità non sono stati studiati in modo sufficiente. In uno studio sulla riproduzione dei ratti, l'amantadina somministrata a ratti maschi e femmine alla dose di 32 mg/kg/die ha compromesso la fertilità. Tuttavia, non è stato osservato alcun effetto sulla fertilità alla dose di 10 mg/kg/die.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare il medicamento al riparo dall'umidità e non a temperature superiori a 30 °C.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

31841 (Swissmedic).

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; domicilio: 6343 Rotkreuz.

Settembre 2019.

Principe actif: Amantadini hydrochloridum.

Excipients: Conserv.: E 215, E 217; Excip. pro caps.

Capsules à 100 mg.

Syndrome parkinsonien

M. Parkinson (Paralysis agitans), symptômes parkinsoniens (parkinsonisme post-encéphalitique, cérébrovasculaire); parkinsonisme d'origine médicamenteuse chez l'adulte.

Grippe virale de type A

Prophylaxie individuelle et collective en cas de risque d'infection. Traitement de la grippe à ses débuts (dans les 2 premiers jours de la maladie) chez l'adulte et l'enfant à partir de 5 ans. Condition au traitement: tout malade ou groupe de malades prenant Symmetrel doit être soumis à un contrôle médical.

Les capsules Symmetrel doivent être pris par voie orale avec de la nourriture – de préférence le matin et l'après-midi – pour prévenir les troubles gastriques.

Syndrome parkinsonien

Traitement initial pendant 4-7 j (au maximum 15 j): 100 mg 1×/j (afin de déterminer la réaction individuelle).

Traitement à long terme (posologie habituelle): 100 mg 2×/j.

Posologie d'exception (dans les cas où le médicament est bien toléré et lorsqu'une amélioration de l'effet thérapeutique est prévisible): 100 mg 3×/j.

Ces recommandations posologiques concernent les malades prétraités ou non. La faible posologie initiale sert à déterminer la réponse individuelle. On peut généralement passer à la posologie habituelle au bout de 4-7 jours. La posologie d'exception peut apporter un soulagement plus grand mais aussi accroître la toxicité. La dose devra, dans ce cas, être augmentée graduellement à des intervalles d'une semaine au moins.

L'amantadine agit en l'espace de quelques jours mais semble souvent perdre une partie de son efficacité au bout de quelques mois de traitement continu.

L'efficacité de l'amantadine peut être prolongée par un arrêt temporaire qui semble rétablir son activité.

Les doses de Symmetrel doivent être réduites progressivement car - indépendamment du résultat thérapeutique - un arrêt brutal de la médication peut exacerber le syndrome parkinsonien.

Parkinsonisme d'origine médicamenteuse

Lors du traitement d'un parkinsonisme d'origine médicamenteuse, la dose du médicament qui en est la cause doit être réduite le plus possible. Comme dans le cas du syndrome parkinsonien, le traitement par Symmetrel est effectué progressivement sur 4 à 7 jours 100 mg/jour et peut être augmenté à 2x 100 mg s'il est bien toléré. La dose de Symmetrel peut être réduite lorsque les symptômes extrapyramidaux sont sous contrôle pendant un certain temps.

Traitement combiné du syndrome parkinsonien

Lorsqu'on instaure Symmetrel chez un patient sous traitement antiparkinsonien, la médication en cours devrait être maintenue au début. Dans beaucoup de cas, la posologie des autres antiparkinsoniens peut ensuite être réduite progressivement sans nuire au résultat thérapeutique. Cependant, si les effets indésirables se multiplient, la réduction posologique doit être accélérée. Chez les malades préalablement traités avec de fortes doses d'anticholinergiques ou de lévodopa, la faible posologie initiale de Symmetrel devrait être maintenue jusqu'à 15 jours.

Grippe virale de type A

Enfants entre 5 et 10 ans:

  • 100 mg 1×/j.

Enfants dès 10 ans, adolescents et adultes jusqu'à 65 ans:

  • 100 mg 2×/j.

Adultes à partir de 65 ans:

  • voir recommandations posologiques particulières.

Une prévention et un traitement efficaces de la grippe de type A ont également été observés avec des doses de 100 mg/j. Cette posologie peut être indiquée pour les personnes ayant présenté une intolérance à une dose journalière de 200 mg de Symmetrel.

Prévention: Le traitement prophylactique sera entrepris selon ce schéma aussitôt qu'un contact avec l'agent infectieux a eu lieu; il doit être poursuivi pendant toute la durée de l'épidémie d'une grippe de type A, en règle générale, 6 semaines environ. En complément à un vaccin à virus Influenza A inactivé, Symmetrel sera pris pendant 2 ou 3 semaines après l'administration du vaccin.

Traitement: Il est recommandé de commencer le traitement de la grippe le plus précocement possible et de le poursuivre pendant 4 à 5 jours. Lorsque l'amantadine est prise dans les 48 h qui suivent l'apparition des symptômes, la fièvre et les autres effets sont atténués en l'espace d'un jour et la réaction inflammatoire des bronchioles, qui accompagne généralement la grippe, disparaît plus rapidement.

Instructions posologiques particulières pour toutes les indications

Posologie et utilisation chez les personnes âgées (≥65 ans)

Les concentrations plasmatiques d'amantadine dépendent de la fonction rénale. Chez des patients âgés une tendance à une demi-vie d'élimination plus longue et à une clairance rénale plus faible que chez les patients plus jeunes à été constatée. C'est pourquoi une posologie maximale de 100 mg/j chez les patients âgés ne présentant pas de pathologie rénale est recommandée. Lorsqu'un trouble de la fonction rénale est présent, l'intervalle entre les doses devrait être adapté (cf. «Posologie/Mode d'emploi, Instructions posologiques particulières pour toutes les indications, Patients présentant une insuffisance rénale»).

Patients présentant une insuffisance rénale

Chez les patients dont la fonction rénale est réduite ainsi que chez les patients soumis à l'hémodialyse, la demi-vie d'élimination est sensiblement prolongée, ce qui conduit à une élévation de la concentration plasmatique d'amantadine. Chez ces patients, après une dose initiale le premier jour, la posologie doit être ajustée prudemment en allongeant les intervalles posologiques en fonction de la clairance de la créatinine (cf. tableau suivant).

Dose initiale:

  • Chez les patients insuffisants rénaux, traités contre le virus de la grippe de type A, une dose initiale de 200 mg de Symmetrel est administrée le premier jour, puis la posologie est adaptée en fonction de la clairance de la créatinine (tableau).
  • Chez les patients insuffisants rénaux, chez lesquels un traitement contre la maladie de Parkinson est mis en place, une dose initiale de 100 mg de Symmetrel doit être administrée le premier jour, puis la posologie est adaptée en fonction de la clairance de la créatinine (tableau).
  • Chez les patients recevant un traitement d'entretien contre la maladie de Parkinson chez qui une insuffisance rénale a été récemment diagnostiquée, aucune posologie initiale n'est nécessaire, celle-ci peut être adaptée immédiatement en fonction de la clairance de la créatinine (tableau).

Posologie en fonction de la clairance de la créatinine:

Clairance de la créatinine
[ml/(min · 1.73 m2)]

Intervalle
(doses de 100 mg)

<15

7 d

15-25

3 d

25-35

2 d

35-75

1 d

>75

12 h

Chez les patients hémodialysés, la posologie est en règle générale de 100 mg par semaine, et si la tolérance est bonne, cette posologie peut éventuellement être augmentée à 200 mg par semaine (cf. «Posologie/Mode d'emploi, Instructions posologiques particulières pour toutes les indications, Posologie et utilisation chez les personnes âgées» et «Mises en garde et précautions»).

Idéalement, les concentrations plasmatiques d'amantadine devraient être contrôlées. Une surveillance attentive du patient est recommandée (cf. «Pharmacocinétique»).

Symmetrel ne doit pas être utilisé chez les patients présentant:

  • Hypersensibilité connue à l'amantadine ou à d'autres composants du produit;
  • États d'excitabilité et états confusionnels;
  • Épilepsie réfractaire, psychoses ou syndromes délirants;
  • Grossesse.

On a observé que, sous amantadine, les patients présentant un psychosyndrome cérébral organique et des antécédents d'épilepsie développaient plus souvent des crises convulsives ou que les symptômes de la maladie pouvaient s'aggraver (cf. «Effets indésirables» et «Posologie/Mode d'emploi»). Une diminution de la dose peut minimiser ce risque. Ces patients feront l'objet d'une surveillance étroite.

L'incidence des hallucinations, des états confusionnels et des cauchemars peut être plus élevée en cas de troubles psychiques sous-jacents.

Près de 50% des patients souffrant de maladie de Parkinson présentent des symptômes de dépression et ont donc une probabilité accrue de développer une idéation suicidaire avec passage à l'acte éventuel. Un certain nombre de tentatives de suicide, dont quelques-unes fatales, ont été rapportées chez des patients traités par l'amantadine. Il faut donc veiller à ne prescrire que la quantité indispensable à un traitement efficace du patient.

Une attention particulière doit être donnée aux patients souffrant ou ayant des antécédents de troubles hépatiques sévères, de myasthénie grave, d'eczéma récidivant, d'ulcère de l'estomac, d'hyperplasie de la prostate ou de troubles cardiovasculaires. Lors de traitement associé à des anticholinergiques ou à la lévodopa, il faut aussi tenir compte des contre-indications relatives à ces substances.

Durant le traitement par Symmetrel, des œdèmes périphériques, probablement dus à des troubles vasculaires locaux, peuvent apparaître. Il faut en tenir compte chez les patients ayant des antécédents d'insuffisance cardiaque.

La posologie doit être établie avec prudence en cas d'insuffisance rénale car il existe un risque d'intoxication (cf. «Posologie/Mode d'emploi» et «Surdosage»).

Au bout de 2-8 semaines, l'effet de Symmetrel peut s'atténuer chez environ 20% des patients.

En raison du risque de surdosage, il n'est pas judicieux, et on évitera donc, d'ajouter encore de l'amantadine pour prévenir ou traiter un épisode de grippe virale de type A.

Des cas d'hypothermie ont été observés chez des enfants. C'est pourquoi une prudence particulière est requise lors de l'administration comme prophylaxie de la grippe. L'amantadine ne doit pas être administrée à des enfants de moins de 5 ans.

Comme l'amantadine a des effets anticholinergiques et peut provoquer une mydriase, elle ne doit pas être administrée à des patients qui présentent un glaucome à angle étroit non traité.

Trouble du contrôle des impulsions

Les patients doivent être régulièrement surveillés afin de détecter le développement de troubles du contrôle des impulsions. L'attention des patients et du personnel soignant doit être attirée sur la survenue éventuelle de symptômes comportementaux avec troubles du contrôle des impulsions, tels que dépendance au jeu pathologique, augmentation de la libido, hypersexualité, dépenses et achats compulsifs, crises boulimiques et consommation compulsive de nourriture. Si de tels symptômes se développent, une réduction de la posologie ou un arrêt progressif du traitement doit être envisagé.

Arrêt du traitement

Un arrêt brutal de l'amantadine peut entraîner une aggravation des symptômes parkinsoniens ou la survenue de symptômes similaires à ceux apparaissant lors d'un syndrome malin des neuroleptiques (SMN) ainsi qu'une catatonie ou des manifestations cognitives (confusion, désorientation, péjoration de l'état mental ou délires p.ex.).

Des rapports isolés font état d'un lien possible entre une exacerbation d'un syndrome malin des neuroleptique ou d'une catatonie induite par les neuroleptiques et l'interruption soudaine d'un traitement par l'amantadine chez des patients traités de façon concomitante par des neuroleptiques.

Par conséquent, le traitement par l'amantadine ne doit pas être arrêté brusquement.

Résistance

Lors de contacts répétés, l'amantadine et la rimantadine induisent relativement rapidement, in vitro et in vivo, le développement d'une résistance dans les souches virales d'Influenza. Les virus Influenza A qui sont résistants à l'amantadine ou à la rimantadine peuvent prendre le dessus si ces médicaments sont utilisés pour le traitement. Il est apparemment possible que la transmission de virus résistants soit responsable de l'échec de la prévention dans les ménages et les homes. Toutefois il n'existe aucun indice permettant d'affirmer qu'une infection avec un virus résistant se déroulerait autrement que celle avec un virus sensible.

L'administration concomitante d'amantadine et d'un anticholinergique, d'un dopaminergique ou de lévodopa peut augmenter la confusion, les hallucinations, les cauchemars, les troubles gastro-intestinaux ou d'autres effets indésirables atropiniques (cf. «Surdosage»).

Des cas isolés de décompensation psychotique ont été mentionnés chez des patients recevant de l'amantadine en même temps qu'un neuroleptique ou de la lévodopa.

La prise simultanée d'amantadine et de médicaments ou de substances agissant sur le système nerveux central (alcool, p.ex.) peut entraîner des effets toxiques accrus sur le SNC. Une surveillance étroite est recommandée (cf. «Surdosage»).

L'administration simultanée d'amantadine et d'une combinaison de diurétiques (hydrochlorothiazide et diurétiques d'épargne potassique) diminue la clairance de l'amantadine, ce qui entraîne une augmentation des concentrations plasmatiques et peut renforcer les effets toxiques (confusion, hallucinations, ataxie, myoclonies).

Grossesse et femmes en âge de procréer

Il y a des indices de risques fœtaux basés sur les expériences chez l'homme et l'animal (cf. «Données précliniques») qui ont montré un risque pour le fœtus dépassant largement le bénéfice thérapeutique éventuel. Quelques exemples d'enfants sains, de complications de la grossesse et dans 5 cas, de malformations, ont été rapportés. Symmetrel est contre-indiqué chez la femme enceinte ou susceptible de le devenir. Les femmes en âge de procréer doivent utiliser des méthodes contraceptives hautement efficaces pendant le traitement puis pendant les 5 jours qui suivent la dernière prise d'amantadine.

Allaitement

Le principe actif passe dans le lait maternel. Des effets indésirables chez des nourrissons ont été mentionnés. Symmetrel ne doit pas être pris en période d'allaitement.

Les patients qui prennent Symmetrel devraient être informés de l'apparition possible de vertiges, de vision floue et autres troubles nerveux centraux (cf. «Effets indésirables»). En outre, Symmetrel peut ralentir les capacités de réaction. Dans ce cas, le patient ne devrait pas participer activement au trafic routier et ne pas utiliser de machines.

Les effets indésirables de l'amantadine apparaissent généralement les premiers 2-4 jours du traitement et disparaissent dans les 24-48 h qui suivent l'arrêt de la médication.

On n'a pas pu mettre en évidence une relation directe entre la dose et l'incidence des effets indésirables, mais il semble que l'augmentation de la dose tend à accroître la fréquence des effets indésirables (notamment ceux qui affectent le système nerveux central).

Les effets indésirables issus des études cliniques, des déclarations spontanées et de la littérature, sont classés selon le système de classification par organe MedDRA et, au sein de chaque classe d'organe, selon leur fréquence, en commençant par les réactions les plus fréquentes. Dans chaque catégorie de fréquence, les effets indésirables sont classés par ordre décroissant de gravité.

Fréquence:

«très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1'000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1'000), «très rares» (<1/10'000)

Troubles de la circulation sanguine

Rare: leucopénie, élévation réversible des enzymes hépatiques.

Troubles psychiatriques

Fréquents: dépression, anxiété, humeur euphorique.

Rares: troubles psychotiques.

Système nerveux

Fréquents: agitation, nervosité, difficulté de concentration, vertiges, obnubilation, céphalées, insomnie, léthargie, hallucinations, cauchemars, ataxie, difficultés d'élocution, vision floue.

Rares: confusion, désorientation, tremblements, dyskinésie, convulsions, symptômes du type SMN (aussi sans interruption du traitement, cf. «Interruption du traitement»).

Les hallucinations, la confusion et les cauchemars se manifestent plus fréquemment lorsque l'amantadine est associée à des anticholinergiques ou lorsque le patient présente des troubles psychiques.

Troubles oculaires

Rares: lésions de la cornée, par ex. opacités sous-épithéliales ponctuées éventuellement associées à une kératite ponctuée superficielle, à un œdème épithélial cornéen et à une forte diminution de l'acuité visuelle.

Troubles cardiaques/troubles de la circulation sanguine

Fréquents: palpitations, hypotension orthostatique.

Très rares: troubles du rythme cardiaque.

Troubles vasculaires

Fréquents: œdème malléolaire.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquents: sécheresse de la bouche, diminution de l'appétit, nausées, vomissements, constipation.

Rares: diarrhée.

Troubles cutanés:

Fréquent: livedo reticularis («peau marbrée»), hyperhidrose.

Rares: éruption cutanée, réactions de photosensibilité.

Troubles rénaux et urinaires:

Rares: rétention urinaire, incontinence.

Autres effets indésirables issus des déclarations spontanées et des cas de la littérature (fréquence inconnue):

Troubles de la circulation sanguine: leucocytose.

Système nerveux/troubles psychiatriques: coma, stupeur, hypocinésie, hypertonie, idées délirantes, comportement agressif, réactions paranoïdes, contractions musculaires involontaires, troubles de la marche, paresthésies, modifications du tracé EEG et tremblement.

Délire, hypomanie et manie ont été rapportés. Leur incidence n'est cependant pas claire dans la littérature. Des cas de délire, catatonie, hallucinations, confusion et désorientation ont aussi été signalés lors de l'arrêt de l'amantadine chez des patients parkinsoniens.

Troubles du contrôle des impulsions: une addiction au jeu pathologique, une augmentation de la libido, une hypersexualité, des dépenses et achats compulsifs, des crises boulimiques et une consommation compulsive de nourriture peuvent survenir chez des patients traités par les agonistes de la dopamine, y compris le Symmetrel.

Un arrêt brutal du traitement peut également déclencher un délire, une agitation, des idées délirantes, des réactions paranoïdes, une stupeur, de l'anxiété, une dépression et des troubles de la parole.

Troubles oculaires: kératite et mydriase.

Troubles cardiaques/troubles vasculaires: insuffisance cardiaque, arythmies y compris arythmies malignes, hypotension artérielle et tachycardie.

Organes respiratoires: insuffisance respiratoire aiguë, œdème pulmonaire, tachypnée.

Troubles gastro-intestinaux: dysphagie.

Troubles cutanés: prurit.

Troubles généraux: syndrome neuroleptique malin (cf. «Mises en garde et précautions»), réactions allergiques y compris choc anaphylactique, œdèmes et état fébrile.

Investigations: augmentation de la CPK, de l'urée sanguine, de la créatinine sérique, de la phosphatase alcaline, de la LDH, de la bilirubine, de la GGT, de la SGOT et de la SGPT.

Symptômes

Un surdosage (soit surdosage aigu lors de la prise de plusieurs doses maximales recommandées, soit en cas de prise de doses élevées chez des patients âgés et/ou chez des patients insuffisants rénaux) peut être fatal.

Les troubles neuromusculaires et les symptômes de psychose aiguë sont des manifestations caractéristiques d'une intoxication aiguë à l'amantadine.

Système nerveux central: hyperréflexie, agitation motrice, convulsions, signes extrapyramidaux: spasmes de torsion et dystonie d'attitude, pupilles dilatées, dysphagie,confusion, désorientation, délire, hallucinations visuelles, myoclonies, aggréssivité/hostilité, troubles de la conscience et coma.

Système respiratoire: hyperventilation, œdème pulmonaire, troubles respiratoires, y compris insuffisance respiratoire aiguë.

Système cardiovasculaire: arrêt cardiaque et mort subite d'origine cardiaque ont été observés, tachycardie sinusale, arythmies, fibrillation ventriculaire, torsades de pointes, allongements du QTc, extrasystoles ventriculaires, hypertension artérielle.

Tractus gastro-intestinal: nausées, vomissements, sécheresse buccale.

Fonction rénale: rétention urinaire, insuffisance rénale y compris augmentation de l'azote uréique et diminution de la clairance de la créatinine.

Surdosage en cas de traitement combiné: les effets indésirables périphériques et centraux des anticholinergiques sont intensifiés par l'administration simultanée d'amantadine et des réactions psychotiques aiguës (semblables à celles provoquées par une intoxication à l'atropine) peuvent se manifester avec de fortes doses d'anticholinergiques.

Si de l'alcool ou des stimulants du système nerveux central ont été pris simultanément, les signes et les symptômes d'intoxication aiguë à l'amantadine peuvent être aggravés ou modifiés.

Traitement

Il n'existe pas d'antidote spécifique.

Élimination ou inactivation de la (des) substance(s) à l'origine de l'intoxication: provocation de vomissements, respectivement lavage gastrique si le patient est conscient, charbon actif, purgatif salin, si nécessaire.

La majeure partie de l'amantadine étant excrétée sous forme inchangée dans les urines, le maintien de la fonction d'excrétion rénale et une diurèse abondante, ou forcée si nécessaire, favorisent son élimination de la circulation sanguine. L'acidification des urines facilite l'excrétion de l'amantadine.

L'hémodialyse ne permet pas d'éliminer des quantités significatives de Symmetrel; chez des insuffisants rénaux, une hémodialyse de 4 h a permis d'éliminer 7 à 15 mg après une dose orale unique de 300 mg.

Contrôle de la pression sanguine, de la fréquence cardiaque, de l'ECG, de la respiration, de la température du corps et traitement d'une hypotension ou d'arythmies cardiaques éventuelles. L'administration de substances adrénergiques en cas de surdosage ne peut se faire qu'avec précaution, car l'effet dopaminergique de Symmetrel peut déclencher des arrythmies malignes.

Convulsions et agitation motrice excessive: administrer un anticonvulsivant tel que diazépam i.v. ou phénobarbital i. m.

En cas de symptômes psychotiques aigus, délire, dystonie d'attitude, manifestations myocloniques, le recours à la perfusion i.v. lente de physostigmine (dose de 1 mg pour les adultes et de 0.5 mg pour les enfants) à répéter selon la réponse initiale et la nécessité ultérieure, a été rapporté.

Rétention urinaire: cathétérisme vésical; pose d'un cathéter à demeure aussi longtemps que nécessaire.

Code ATC: N04BB01

Mécanisme d'action/Pharmacodynamique

En tant qu'antiparkinsonien, on pense que l'amantadine agit en augmentant la libération de la dopamine des neurones centraux et en retardant sa recapture dans les vésicules synaptiques. Il est possible qu'elle exerce également une certaine activité anticholinergique.

Seul ou en association, Symmetrel entraîne une amélioration importante des principaux symptômes du syndrome parkinsonien, largement indépendante de l'âge et du sexe du patient, ainsi que de l'ancienneté et de la gravité de la maladie. Les effets favorables de Symmetrel portent essentiellement sur l'akinésie, la rigidité, le tremblement et la bradyphrénie. On observe souvent une amélioration de l'humeur, une détente de la mimique et une diminution de l'hypersécrétion sébacée et salivaire. L'état s'améliore généralement 24-48 h, au plus tard 1 semaine après l'instauration du traitement. L'effet optimal est obtenu en l'espace de quelques jours à quelques semaines.

En tant que virostatique antigrippal, l'amantadine à faibles concentrations, inhibe spécifiquement la réplication des virus grippaux de type A. Avec une méthode sensible de réduction des plages, les virus humains de la grippe de type A, y compris les sous-types H1N1, H2N2 et H3N2, sont inhibés par des concentrations égales ou inférieures à 0.4 µg/ml d'amantadine. En raison de l'inhibition allostérique, l'amantadine bloque l'activité de la protéine-canal ionique M2 des virus grippaux et empêche ainsi la décapsidation du virus (uncoating). Ceci pourrait inhiber la réplication virale.

Des effets sur les stades tardifs de la réplication, avec un assemblage défectueux des virus, ont été observés chez certains virus aviaires de la grippe.

L'effet antiviral apparaît dès la première ou la deuxième heure suivant la prise de Symmetrel, alors qu'un vaccin antigrippal n'agit qu'au bout de 8-14 jours.

Absorption

L'absorption de l'amantadine est lente mais complète. Des concentrations plasmatiques maximales d'environ 250 ng/ml et de 500 ng/ml sont atteintes en 3-4 h après des doses orales uniques de 100 mg et de 200 mg respectivement.

Après des prises journalières répétées de 25, 100 ou 150 mg 2 fois par jour, la concentration plasmatique à l'état d'équilibre s'établit à 110, 302 ou 588 ng/ml au bout de 3 d.

Distribution

In vitro, environ 67% de l'amantadine se lient aux protéines plasmatiques. Une proportion élevée de l'amantadine se lie aux érythrocytes. La concentration érythrocytaire d'amantadine chez des volontaires sains est 2.66 fois plus élevée que la concentration plasmatique.

Le volume de distribution apparent du médicament est de 5-10 l/kg, ce qui suggère une liaison importante aux composants tissulaires. Il diminue lorsque la dose augmente. La concentration d'amantadine dans les poumons, le cœur, les reins, le foie et la rate est supérieure à celle dans le sang. Après plusieurs heures, le principe actif s'accumule dans les sécrétions nasales.

L'amantadine traverse la barrière hématoencéphalique. La demi-vie de l'amantadine dans le tissu cérébral (6.5 jours) est beaucoup plus longue que celle dans le sang. Le rapport liquide céphalo-rachidien/sérum est d'environ 0.76 pour l'amantadine totale.

L'amantadine passe dans le lait maternel et traverse la barrière placentaire.

Métabolisme

Une faible proportion de l'amantadine est métabolisée. Huit métabolites de l'amantadine ont été identifiés. Le principal métabolite, le métabolite N-acétylé, représente 5 à 15% de la dose administrée. L'activité pharmacologique du métabolite est inconnue. Les effets du statut individuel d'acétyleur sur le métabolisme de l'amantadine n'ont pas encore été évalués précisement.

Élimination

Chez les adultes jeunes et en bonne santé, le médicament a une demi-vie d'élimination plasmatique moyenne de 15 h (10-31 h).

La clairance plasmatique totale est pratiquement identique à la clairance rénale (250 ml/min). La clairance rénale de l'amantadine est beaucoup plus élevée que la clairance de la créatinine, ce qui suggère une sécrétion tubulaire de la substance.

Une dose unique d'amantadine est excrétée en l'espace de 72 h comme suit: 65-85% sous forme inchangée, 5-15% en tant que métabolite acétylé dans les urines et 1% dans les selles. Après 4 à 5 jours, 90% de la dose se retrouvent inchangés dans les urines. Le pH urinaire a une grande influence sur la vitesse d'élimination. Une élévation du pH peut entraîner une diminution importante de l'excrétion de l'amantadine.

Dose-dépendance

L'amantadine présente une pharmacocinétique dose-dépendante à des doses comprises entre 100 et 200 mg.

Cinétique pour certains groupes de patients

Personnes âgées

En comparaison des valeurs obtenues pour les jeunes adultes sains, la demi-vie est doublée et la clairance rénale diminue. Le rapport entre la clairance rénale de l'amantadine et la clearance de la créatinine est plus faible chez les patients âgés que chez les sujets jeunes. La sécrétion tubulaire diminue de manière plus importante que la filtration glomérulaire chez les patients âgés.

Chez les patients âgés, qui ont une perturbation de la fonction rénale, l'administration de 100 mg par jour pendant 15 jours, peut élever la concentration plasmatique vers des valeurs toxiques.

Insuffisance rénale

L'amantadine étant essentiellement éliminée par les reins, une accumulation d'amantadine peut survenir chez les patients atteints d'insuffisance rénale, ce qui peut engendrer des effets indésirables graves. Si la clairance de la créatinine est inférieure à 40 ml/min. × [1.73 m²], la demi-vie s'allonge de 3 à 5 fois, la clairance rénale et la clairance totale diminuent de 5 fois. L'élimination rénale est prédominante, même en cas d'insuffisance rénale.

Chez les patients âgés ou les insuffisants rénaux, la posologie doit être réduite et adaptée individuellement en fonction de la clairance de la créatinine. La concentration plasmatique d'amantadine ne devra pas excéder 300 ng/ml.

Hémodialyse

L'hémodialyse ne permet d'éliminer qu'une faible quantité d'amantadine; ce qui pourrait être dû à la liaison importante de l'amantadine aux composants tissulaires. Moins de 5% de la dose sont éliminés après une hémodialyse de 4 h. La demi-vie moyenne correspond à 24 h de dialyse.

Insuffisance hépatique

Les effets d'une insuffisance hépatique sur la pharmacocinétique de l'amantadine sont inconnus. La majeure partie de la dose d'amantadine administrée est éliminée par les urines sous forme inchangée. Une faible partie du principe actif est métabolisée par le foie (cf. «Pharmacocinétique», «Métabolisme»).

Alimentation

L'alimentation n'a pas d'influence importante sur la pharmacocinétique de l'amantadine. L'absorption peut être un peu retardée lorsque Symmetrel est administré au cours des repas.

Ethnie

On ignore si des facteurs génetiques influencent la distribution et la répartition de l'amantadine. Il n'existe cependant aucune étude détaillée sur les effets de l'ethnie et de la race sur la pharmacocinétique de l'amantadine.

Génotoxicité/Carcinogénicité

Les tests habituels de mutagénicité in vitro et in vivo n'ont pas indiqué la présence d'un potentiel génotoxique.

Aucune étude de carcinogénicité à long terme n'est disponible pour l'amantadine.

Toxicité de la reproduction

Les études d'embryotoxicité chez les rates, les souris et les lapines n'ont montré un effet embryolétal et des malformations que chez les rates à partir d'une dose de 50 mg/kg/d. Les cas d'œdèmes, de malformations des pattes arrières et d'anomalies du squelette (côtes manquantes, aplasie de la colonne caudale) étaient plus nombreux.

Les effets sur la fertilité n'ont pas été étudiés suffisamment. Dans une étude sur la reproduction chez le rat, l'amantadine administrée à des rats mâles et femelles à la dose de 32 mg/kg/jour a compromis la fertilité. Aucune incidence sur la fertilité n'a toutefois été observée à une dose de 10 mg/kg/jour.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver le médicament à l'abri de l'humidité et pas au-dessus de 30 °C.

Tenir les médicaments hors de portée des enfants.

31841 (Swissmedic).

Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domicile: 6343 Rotkreuz.

Septembre 2019.

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