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Sibelium Tabl 5 mg 100 Stk

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Description

Was ist Sibelium und wann wird es angewendet?

Sibelium normalisiert die Funktionen der Gefässwandmuskelzellen und führt zu einer Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes. Mangelhaft durchblutete Gebiete erhalten wieder vermehrt die für das Gewebe notwendigen Stoffe.

Sibelium wird bei Innenohr-Schwindel (bei Erwachsenen ab 18 Jahren) und zur prophylaktischen Behandlung von Migräne (bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren) angewendet.

Sibelium darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Wann darf Sibelium nicht angewendet werden?

Sibelium darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Flunarizin oder einen sonstigen Inhaltsstoff von Sibelium sind.

Falls Sie unter Depressionen, an Parkinson'scher Krankheit oder andere Störungen im Bewegungsablauf (extrapyramidale Störungen) leiden oder gelitten haben, dürfen Sie Sibelium nicht einnehmen (siehe unten).

Wann ist bei der Einnahme von Sibelium Vorsicht geboten?

Die Behandlung mit Sibelium kann speziell bei älteren Patientinnen und Patienten Symptome einer Depression sowie Bewegungsstörungen wie Zittern, extreme Verlangsamung der Bewegungen, unkontrollierte Muskelbewegungen und/oder Muskelsteifheit verursachen (extrapyramidale Symptome). Kontaktieren Sie in einem solchen Fall Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Wenn Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie während der Behandlung mit Sibelium regelmässig Ihren Arzt oder Ihre Ärztin besuchen, damit Beschwerden wie Bewegungsstörungen, Steifheit oder Zittern frühzeitig erkannt werden können.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls die Wirksamkeit nachlassen sollte.

Sollten Sie ein Müdigkeitsgefühl verspüren, welches mit Fortdauer der Behandlung zunimmt, sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol, Schlafmittel oder Beruhigungsmittel (Tranquilizer) mit Sibelium kann die starke Müdigkeit (Schläfrigkeit) auftreten.

Bei wenigen Patientinnen, welche gleichzeitig orale Kontrazeptiva einnahmen, ist innerhalb der ersten zwei Behandlungsmonate über Milchfluss (Galaktorrhoe) berichtet worden.

Bitte nehmen Sie Sibelium erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Autofahren und Bedienen von Maschinen

Besonders am Anfang der Behandlung kann Sibelium Schläfrigkeit hervorrufen und daher das Reaktionsvermögen, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen, dies gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden (besonders Leberkrankheiten),
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Darf Sibelium während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er/Sie wird über die Anwendung von Sibelium entscheiden.

Da Flunarizin in die Muttermilch übergeht, soll Sibelium während der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Wie verwenden Sie Sibelium?

Wenn vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, soll nach folgendem Schema dosiert werden:

Erwachsene (ab 18 Jahren)

18-64 Jahre: 1× täglich 2 Tabletten;

≥65 Jahre: 1× täglich 1 Tablette.

Die Tabletten werden am besten zusammen mit etwas Flüssigkeit (kein Alkohol) abends nach dem Essen eingenommen.

Migränepatienten

Verspüren Sie nach 2 Monaten keine Besserung, soll die Therapie abgebrochen werden.

Schwindelpatienten

Nehmen Sie Sibelium gegen Innenohrschwindel nur solange ein, bis sich die Beschwerden verbessert haben. In der Regel dauert es weniger als 2 Monate.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre)Migränepatienten

Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg pro Tag (Einnahme nachts, vor dem zu Bettgehen).

Die Dosis kann bei Patienten mit einem Gewicht über 40 kg auf 10 mg pro Tag erhöht werden.

Wenn nach 3 Monaten unter dieser Anfangsbehandlung keine deutliche Verbesserung eingetreten ist, sollte die Behandlung abgesetzt werden.

Die maximale empfohlene Behandlungsdauer beträgt 6 Monate.

Die Anwendung und Sicherheit von Sibelium gegen Migräne wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht geprüft.

Die Anwendung und Sicherheit von Sibelium gegen Innenohrschwindel wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren nicht geprüft.

Welche Nebenwirkungen kann Sibelium haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sibelium auftreten:Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Gewichtszunahme

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Schnupfen, Appetitsteigerung, Depression, Schläfrigkeit, Verstopfung, Magenschmerzen, Muskelschmerzen, unregelmässige Menstruation, Brustschmerzen, Abgeschlagenheit/Müdigkeit.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Depressionsgefühl, Schlafstörungen, Teilnahmslosigkeit («Apathie»), Koordinationsstörungen, Desorientiertheit, Lethargie, Kribbeln («Ameisenlaufen») in den Gliedmassen, Ruhelosigkeit, Schwerfälligkeit, Ohrgeräusche («Tinnitus»), muskulärer Schiefhals, schneller oder unregelmässiger Herzschlag, Darmlähmung/Darmverschluss (intestinale Obstruktion), Mundtrockenheit, Verstopfung, Störungen im Magen-Darm-Trakt, übermässiges Schwitzen, Muskelkrämpfe, Muskelzucken, Verlängerung des Menstruationszyklus, lange oder starke Menstruationsperioden, Menstruationsstörungen, zu seltene Menstruationsblutung (Oligomenorrhoe), Vergrösserung der Brust (sog. Hypertrophie der Brust), Abnahme des sexuellen Antriebs, durch Flüssigkeitseinlagerungen im Körper verursachte Schwellung («generalisiertes Ödem»), geschwollene Hände, Fussgelenke oder Füsse («periphere Ödeme»). Schwächegefühl.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Allergische Reaktion, Schlaflosigkeit, Angstgefühl, Ruhelosigkeit oder Probleme mit dem Stillsitzen («Akathisie»), Verlangsamung der Bewegungsabläufe, Muskelsteifigkeit und abnomale Bewegung der Gliedmassen («Zahnradphänomen»), unkontrollierbare langsame oder zuckende Bewegungen («Dyskinesie»), Muskelzittern, insbesondere in Armen und Händen («essenzieller Tremor»), Probleme mit der Steuerung von Bewegungen des Körpers oder der Glieder («extrapyramidale Störung»), langsame Bewegungen mit Zittern, Steifigkeit und schleppendem Gang («Parkinsonismus»), Gangstörung, Beruhigung (Sedierung), Muskelzittern, niedriger Blutdruck («Hypotonie»), Erröten, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Übelkeit, Erbrechen, schwere allergische Reaktionen («Angioödem»), Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag, Rötung der Haut, Muskelsteife, Flüssigkeitsaustritt aus den Brustwarzen.

Falls schwere allergische Reaktionen auftreten mit Symptomen wie Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses mit Schluck- oder Atembeschwerden nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn sie unter den oben erwähnten Nebenwirkungen leiden, während Sie Sibelium einnehmen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Sibelium enthalten?

1 Tablette enthält

Wirkstoffe

5 mg Flunarizin (als Flunarizinhydrochlorid).

Hilfsstoffe

Lactosemonohydrat, Maisstärke, Hypromellose, Polysorbat 20, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.

Zulassungsnummer

57754 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Sibelium? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 20 und 100 Tabletten.

Zulassungsinhaberin

Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Description available in other languages

Sibelium normalisiert die Funktionen der Gefässwandmuskelzellen und führt zu einer Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes. Mangelhaft durchblutete Gebiete erhalten wieder vermehrt die für das Gewebe notwendigen Stoffe.

Sibelium wird bei Innenohr-Schwindel (bei Erwachsenen ab 18 Jahren) und zur prophylaktischen Behandlung von Migräne (bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren) angewendet.

Sibelium darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Sibelium darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Flunarizin oder einen sonstigen Inhaltsstoff von Sibelium sind.

Falls Sie unter Depressionen, an Parkinson'scher Krankheit oder andere Störungen im Bewegungsablauf (extrapyramidale Störungen) leiden oder gelitten haben, dürfen Sie Sibelium nicht einnehmen (siehe unten).

Die Behandlung mit Sibelium kann speziell bei älteren Patientinnen und Patienten Symptome einer Depression sowie Bewegungsstörungen wie Zittern, extreme Verlangsamung der Bewegungen, unkontrollierte Muskelbewegungen und/oder Muskelsteifheit verursachen (extrapyramidale Symptome). Kontaktieren Sie in einem solchen Fall Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Wenn Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie während der Behandlung mit Sibelium regelmässig Ihren Arzt oder Ihre Ärztin besuchen, damit Beschwerden wie Bewegungsstörungen, Steifheit oder Zittern frühzeitig erkannt werden können.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls die Wirksamkeit nachlassen sollte.

Sollten Sie ein Müdigkeitsgefühl verspüren, welches mit Fortdauer der Behandlung zunimmt, sollten Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol, Schlafmittel oder Beruhigungsmittel (Tranquilizer) mit Sibelium kann die starke Müdigkeit (Schläfrigkeit) auftreten.

Bei wenigen Patientinnen, welche gleichzeitig orale Kontrazeptiva einnahmen, ist innerhalb der ersten zwei Behandlungsmonate über Milchfluss (Galaktorrhoe) berichtet worden.

Bitte nehmen Sie Sibelium erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Autofahren und Bedienen von Maschinen

Besonders am Anfang der Behandlung kann Sibelium Schläfrigkeit hervorrufen und daher das Reaktionsvermögen, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen, dies gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden (besonders Leberkrankheiten),
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er/Sie wird über die Anwendung von Sibelium entscheiden.

Da Flunarizin in die Muttermilch übergeht, soll Sibelium während der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Wenn vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, soll nach folgendem Schema dosiert werden:

Erwachsene (ab 18 Jahren)

18-64 Jahre: 1× täglich 2 Tabletten;

≥65 Jahre: 1× täglich 1 Tablette.

Die Tabletten werden am besten zusammen mit etwas Flüssigkeit (kein Alkohol) abends nach dem Essen eingenommen.

Migränepatienten

Verspüren Sie nach 2 Monaten keine Besserung, soll die Therapie abgebrochen werden.

Schwindelpatienten

Nehmen Sie Sibelium gegen Innenohrschwindel nur solange ein, bis sich die Beschwerden verbessert haben. In der Regel dauert es weniger als 2 Monate.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre)

Migränepatienten

Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg pro Tag (Einnahme nachts, vor dem zu Bettgehen).

Die Dosis kann bei Patienten mit einem Gewicht über 40 kg auf 10 mg pro Tag erhöht werden.

Wenn nach 3 Monaten unter dieser Anfangsbehandlung keine deutliche Verbesserung eingetreten ist, sollte die Behandlung abgesetzt werden.

Die maximale empfohlene Behandlungsdauer beträgt 6 Monate.

Die Anwendung und Sicherheit von Sibelium gegen Migräne wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht geprüft.

Die Anwendung und Sicherheit von Sibelium gegen Innenohrschwindel wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren nicht geprüft.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sibelium auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Gewichtszunahme

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Schnupfen, Appetitsteigerung, Depression, Schläfrigkeit, Verstopfung, Magenschmerzen, Muskelschmerzen, unregelmässige Menstruation, Brustschmerzen, Abgeschlagenheit/Müdigkeit.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Depressionsgefühl, Schlafstörungen, Teilnahmslosigkeit («Apathie»), Koordinationsstörungen, Desorientiertheit, Lethargie, Kribbeln («Ameisenlaufen») in den Gliedmassen, Ruhelosigkeit, Schwerfälligkeit, Ohrgeräusche («Tinnitus»), muskulärer Schiefhals, schneller oder unregelmässiger Herzschlag, Darmlähmung/Darmverschluss (intestinale Obstruktion), Mundtrockenheit, Verstopfung, Störungen im Magen-Darm-Trakt, übermässiges Schwitzen, Muskelkrämpfe, Muskelzucken, Verlängerung des Menstruationszyklus, lange oder starke Menstruationsperioden, Menstruationsstörungen, zu seltene Menstruationsblutung (Oligomenorrhoe), Vergrösserung der Brust (sog. Hypertrophie der Brust), Abnahme des sexuellen Antriebs, durch Flüssigkeitseinlagerungen im Körper verursachte Schwellung («generalisiertes Ödem»), geschwollene Hände, Fussgelenke oder Füsse («periphere Ödeme»). Schwächegefühl.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Allergische Reaktion, Schlaflosigkeit, Angstgefühl, Ruhelosigkeit oder Probleme mit dem Stillsitzen («Akathisie»), Verlangsamung der Bewegungsabläufe, Muskelsteifigkeit und abnomale Bewegung der Gliedmassen («Zahnradphänomen»), unkontrollierbare langsame oder zuckende Bewegungen («Dyskinesie»), Muskelzittern, insbesondere in Armen und Händen («essenzieller Tremor»), Probleme mit der Steuerung von Bewegungen des Körpers oder der Glieder («extrapyramidale Störung»), langsame Bewegungen mit Zittern, Steifigkeit und schleppendem Gang («Parkinsonismus»), Gangstörung, Beruhigung (Sedierung), Muskelzittern, niedriger Blutdruck («Hypotonie»), Erröten, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Übelkeit, Erbrechen, schwere allergische Reaktionen («Angioödem»), Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag, Rötung der Haut, Muskelsteife, Flüssigkeitsaustritt aus den Brustwarzen.

Falls schwere allergische Reaktionen auftreten mit Symptomen wie Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses mit Schluck- oder Atembeschwerden nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn sie unter den oben erwähnten Nebenwirkungen leiden, während Sie Sibelium einnehmen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Ausser Reichweite von  Kindern  aufbewahren.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Tablette enthält

Wirkstoffe

5 mg Flunarizin (als Flunarizinhydrochlorid).

Hilfsstoffe

Lactosemonohydrat, Maisstärke, Hypromellose, Polysorbat 20, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.

57754 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 20 und 100 Tabletten.

Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Sibelium normalise les fonctions des cellules musculaires de la paroi artérielle et améliore la fluidité du sang. Les régions insuffisamment irriguées sont ainsi mieux approvisionnées en substances vitales.

Sibelium est utilisé pour le traitement des vertiges ayant leur origine dans l'oreille interne (chez l'adulte à partir de 18 ans) et pour le traitement préventif de la migraine (chez l'adulte et l'enfant à partir de 6 ans).

Sibelium ne peut être utilisé que sur prescription médicale.

Vous ne devez pas prendre Sibelium si vous êtes allergique (hypersensible) à la flunarizine ou à l'un des autres composants contenus dans Sibelium.

Ne prenez pas ce médicament si vous souffrez ou vous avez souffert de dépressions, d'une maladie de Parkinson ou d'autres troubles des mouvements (troubles extrapyramidaux) (voir plus bas).

Le traitement par Sibelium peut provoquer des symptômes dépressifs ainsi que des troubles moteurs tels que tremblements, ralentissement extrême des mouvements, mouvements incontrôlés des muscles et/ou raideur musculaire (symptômes extrapyramidaux), spécialement chez les patients âgés. Dans un tel cas, contactez votre médecin.

Si vous avez plus de 65 ans, vous devriez voir régulièrement votre médecin traitant afin qu'il puisse déceler à temps certains effets secondaires tels que troubles de la coordination des mouvements, rigidité musculaire ou tremblements.

Contactez votre médecin, si l'efficacité devait diminuer.

Si vous ressentez une sensation de fatigue augmentant avec la durée du traitement, contactez immédiatement votre médecin.

Une forte fatigue (somnolence) peut survenir en cas de prise simultanée d'alcool, de somnifères ou de calmants (tranquillisants) avec Sibelium.

Chez un petit nombre de patientes ayant pris simultanément des contraceptifs oraux, un écoulement de lait (galactorrhée) est survenu pendant les deux premiers mois du traitement.

Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre Sibelium.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Conduite de véhicules ou utilisation de machines

Surtout en début de traitement, Sibelium peut provoquer une somnolence et donc affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils et machines. L'ingestion concomitante d'alcool renforce cet effet.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie (particulièrement d'une maladie du foie)
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe) (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez tomber enceinte, informez-en votre médecin. Il ou elle décidera si vous pouvez prendre Sibelium.

Comme la flunarizine passe dans le lait maternel, Sibelium ne doit pas être pris pendant l'allaitement.

Sauf avis contraire du médecin, le dosage usuel est le suivant:

Adultes (à partir de 18 ans)

18-64 ans: 2 comprimés 1×/jour;

≥65 ans: 1 comprimé 1×/jour.

Prenez le médicament de préférence après le repas du soir; avaler le ou les comprimés avec un peu de liquide (pas d'alcool).

Patients migraineux

Si votre état ne s'est pas amélioré au bout de 2 mois, arrêtez le traitement.

Patients atteints de vertiges

Dès que vous n'aurez plus de vertiges, cessez de prendre Sibelium. En règle générale, la guérison intervient en moins de 2 mois.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Enfants et adolescents (6-17 ans)

Patients migraineux

La dose recommandée est de 5 mg par jour (prise la nuit, avant le coucher).

La dose peut être augmentée à 10 mg par jour chez les patients d'un poids supérieur à 40 kg.

Si aucune amélioration nette n'est apparue après 3 mois sous ce traitement initial, le traitement doit être arrêté.

La durée maximale de traitement recommandée est de 6 mois.

L'utilisation et la sécurité de Sibelium contre la migraine n'ont pas été évaluées chez les enfants de moins de 6 ans.

L'utilisation et la sécurité de Sibelium contre les vertiges ayant leur origine dans l'oreille interne n'ont pas été évaluées chez les enfants et les adolescents de moins de 17 ans.

Les effets secondaires suivants peuvent apparaître lors de la prise de Sibelium:

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

Prise de poids

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Rhume, augmentation de l'appétit, dépression, somnolence, constipation, maux d'estomac, douleurs musculaires, règles irrégulières, douleurs dans les seins, abattement/fatigue.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Sentiment de dépression, troubles du sommeil, manque d'intérêt («apathie»), troubles de la coordination, désorientation, léthargie, fourmillement dans les membres, agitation, sensation de lourdeur, bourdonnements d'oreille («acouphènes»), torticolis musculaire, rythme cardiaque rapide ou irrégulier, paralysie ou occlusion intestinale (obstruction de l'intestin), bouche sèche, constipation, troubles gastro-intestinaux, transpiration excessive, crampes musculaires, secousses musculaires, allongement du cycle menstruel, règles longues ou abondantes, troubles menstruels, règles trop espacées (oligoménorrhée), augmentation du volume des seins (hypertrophie mammaire), diminution de la libido, tuméfaction de certaines parties du corps due à une rétention d'eau dans l'organisme («œdème généralisé»), tuméfaction des mains, des chevilles ou des pieds («œdèmes périphériques»), sensation de faiblesse.

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)

Réactions allergiques, insomnie, anxiété, agitation ou problèmes à rester assis («akathisie»), mouvements ralentis, raideur musculaire avec mouvements anormaux des membres («phénomène de la roue dentée»), mouvements lents ou saccadés incontrôlables («dyskinésie»), tremblements musculaires en particulier dans les bras et les mains («tremblement essentiel»), problèmes de contrôle des mouvements du corps ou des membres (syndrome extrapyramidal), mouvements lents avec tremblements, raideur et démarche traînante («parkinsonisme»), troubles de la marche, apaisement (sédation), tremblements musculaires, tension artérielle basse («hypotension»), rougissements, troubles de la digestion (dyspepsie), nausées, vomissements, réactions allergiques graves («angio-œdème»), urticaire, démangeaisons (prurit), éruption cutanée, rougeur de la peau, raideur musculaire, écoulement mammaire.

Si des réactions allergiques graves se produisent avec des symptômes tels qu'une tuméfaction du visage, des lèvres, de la bouche, de la langue ou de la gorge avec des troubles de la déglutition ou des difficultés à respirer, ne prenez plus Sibelium et avertissez immédiatement votre médecin.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25°C).

Conserver hors de portée des enfants.

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé contient

Principes actifs

5 mg de flunarizine (sous forme de chlorhydrate de flunarizine).

Excipients

Lactose monohydraté, amidon de maïs, hypromellose, polysorbate 20, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, silice colloïdale anhydre, stéarate de magnésium.

57754 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Emballages de 20 et 100 comprimés.

Janssen-Cilag AG, Zoug, ZG.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Sibelium normalizza le funzioni delle cellule muscolari della parete vasale e migliora le proprietà di scorrimento del sangue. Le zone insufficientemente irrorate ricevono di nuovo in maggiori quantità le sostanze necessarie per i tessuti.

Sibelium viene usato per il trattamento profilattico dell'emicrania (negli adulti e nei bambini a partire dall'età di 6 anni) e in caso di vertigini labirintiche (labirinto = insieme delle strutture che costituiscono l'orecchio interno) (negli adulti a partire dall'età di 18 anni).

Sibelium si può usare solo su prescrizione medica.

Non può usare Sibelium se è allergico (ipersensibile) alla flunarizina o a uno degli altri componenti di Sibelium.

Non deve prendere Sibelium se soffre o ha sofferto di depressioni, di morbo di Parkinson o di altri disturbi della sequenza dei movimenti (disturbi extrapiramidali) (vedi più avanti).

Il trattamento con Sibelium può, particolarmente nei pazienti anziani, causare sintomi di depressione come anche disturbi motori quali tremore, estremo rallentamento dei movimenti, movimenti muscolari incontrollati e/o rigidità muscolare (sintomi extrapiramidali). In questi casi, consulti il suo medico.

Se ha superato i 65 anni d'età, dovrebbe consultare regolarmente il medico durante il trattamento con Sibelium per consentire di riconoscere precocemente disturbi quali difficoltà motorie, rigidità o tremore.

Contatti il suo medico se l'efficacia dovesse diminuire.

Se dovesse percepire una sensazione di stanchezza che aumentasse con la prosecuzione del trattamento, dovrà contattare immediatamente il suo medico.

Nel caso di assunzione concomitante di alcool, sonniferi o calmanti (tranquilizer) con Sibelium, si può manifestare una intensa stanchezza (sonnolenza).

In alcune pazienti che assumevano contemporaneamente contraccettivi orali, è stata riportata secrezione lattea (galattorrea) nei primi due mesi di trattamento.

Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere questo medicamento.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa, cioè è essenzialmente «senza sodio».

Guida di veicoli e utilizzo di attrezzi e macchine

Specie all'inizio del trattamento, Sibelium può causare sonnolenza e conseguentemente ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine: questo fenomeno si accentua se contemporaneamente si assume alcol.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffra di altre malattie
  • soffra di allergie o
  • assuma altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente

Se è incinta o desidera restare incinta, informi il suo medico, che deciderà sull'uso di Sibelium.

Poiché la flunarizina passa nel latte materno, Sibelium non dovrebbe essere assunto durante l'allattamento.

Salvo diversa prescrizione medica; il preparato deve essere dosato secondo il seguente schema:

Adulti (a partire dall'età di 18 anni)

18-64 anni: 2 compresse 1 volta al giorno;

oltre i 65 anni: 1 compressa 1 volta al giorno.

Le compresse vanno ingerite preferibilmente con un po' di liquido (non alcol) la sera dopo cena.

Pazienti affetti da emicrania

Se dopo 2 mesi non sente alcun miglioramento, la terapia deve essere interrotta.

Pazienti affetti da vertigine

Contro la vertigine labirintica, prenda Sibelium solo finché i disturbi non siano migliorati.

In genere, il trattamento dura meno di 2 mesi.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Bambini e adolescenti (6-17 anni di età)

Pazienti affetti da emicrania

La dose consigliata è di 5 mg al giorno (assunzione alla sera prima di coricarsi).

La dose può essere aumentata a 10 mg al giorno per pazienti con un peso superiore ai 40 kg.

Se dopo 3 mesi di trattamento iniziale a queste condizioni non si verificano netti miglioramenti, il trattamento dovrebbe essere interrotto.

La durata massima consigliata per il trattamento è di 6 mesi.

L'utilizzo e la sicurezza di Sibelium contro l'emicrania non sono stati testati nei bambini di età inferiore ai 6 anni.

L'utilizzo e la sicurezza di Sibelium contro le vertigini labirintiche non sono stati testati nei bambini e adolescenti di età inferiore ai 17 anni.

Con l'assunzione di Sibelium possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)

Aumento di peso.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Raffreddore, aumento dell''appetito, depressione, sonnolenza, stitichezza, mal di stomaco, dolori muscolari, mestruazioni irregolari, dolori al petto, spossatezza/affaticamento.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Depressione, disturbi del sonno, apatia, disturbi della coordinazione motoria, disorientamento, letargia, formicolii agli arti, irrequietezza, goffaggine, acufeni («tinnito»), torcicollo miogeno, battito cardiaco accelerato o irregolare, occlusione/blocco intestinale, secchezza della bocca, stitichezza, disturbi a livello del tratto gastrointestinale, sudorazione eccessiva, crampi muscolari, contrazioni muscolari involontarie, allungamento del ciclo mestruale, flussi mestruali prolungati o intensi, disturbi mestruali, mestruazioni poco frequenti (oligomenorrea), ingrossamento mammario (cosiddetta ipertrofia mammaria), riduzione del desiderio sessuale, gonfiore dovuto all''accumulo di liquidi nel corpo («edema generalizzato»), gonfiore di mani, caviglie o piedi («edema periferico»), sensazione di debolezza.

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

Reazione allergica, insonnia, ansia, irrequietezza o difficoltà a rimanere seduti («acatisia»), rallentamento motorio, rigidità muscolare e movimenti anomali degli arti («fenomeno della ruota dentata»), movimenti incontrollabili, lenti o a scatti («discinesia»), tremore muscolare, in particolare di braccia e mani («tremore essenziale»), difficoltà a controllare i movimenti del corpo o degli arti («sindrome extrapiramidale»), movimenti lenti con tremore, rigidità e andatura strascicata («parkinsonismo»), disturbi della deambulazione, sedazione, tremore muscolare, bassa pressione arteriosa («ipotensione»), arrossamento, disturbi digestivi (dispepsia), nausea, vomito, gravi reazioni allergiche («angioedema»), orticaria, prurito, eruzioni cutanee, arrossamento della cute, rigidità muscolare, fuoriuscita di liquido dai capezzoli.

Se insorgono gravi reazioni allergiche con sintomi quali gonfiore del viso, delle labbra, della bocca, della lingua o della gola con difficoltà di deglutizione e respirazione, interrompa l'assunzione del medicamento e informi subito il suo medico se durante l'assunzione di Sibelium soffre di uno degli effetti collaterali sopraelencati.

'Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o al suo farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non deve 'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa contiene

Principi attivi

5 mg di flunarizina (sotto forma di flunarizina cloridrato).

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato, amido di mais, ipromellosa, polisorbato 20, cellulosa microcristallina, croscarmellosa sodica, biossido di silicio colloidale anidro, magnesio stearato.

57754 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezioni da 20 e 100 compresse.

Janssen-Cilag AG, Zugo, ZG.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel luglio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Flunarizinum (ut Flunarizini Hydrochloridum).

Hilfsstoffe

Lactosemonohydrat (57.42 mg), Maisstärke, Hypromellose, Polysorbat 20, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Gesamtnatriumgehalt pro Tablette: 0.21 mg.

Tabletten zu 5 mg Flunarizin.

Migräneprophylaxe für Patienten und Patientinnen mit häufigen und schweren Attacken bzw. Patienten und Patientinnen, welche nicht zufriedenstellend auf eine andere Behandlung angesprochen haben, oder bei denen eine andere Behandlung nicht tolerierbare Nebenwirkungen zur Folge hatte.

Symptomatische Behandlung von vestibulärem Schwindel, welcher auf eine diagnostizierte funktionelle Störung des Vestibularapparates zurückzuführen ist.

Erwachsene (ab 18 Jahren)

Übliche Dosierung

18–64 Jahre: 1× täglich 2 Tabletten;

≥65 Jahre: 1× täglich 1 Tablette.

Die empfohlene Dosis soll nicht überschritten werden.

Die Tabletten sollten am besten nach dem Abendessen mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

Therapiedauer

Migräneprophylaxe:

Tritt nach 2 Monaten Behandlung keine Besserung ein (z.B. Abnahme der Frequenz von Migräneattacken), sollte die Therapie abgebrochen werden.

Spricht der Patient bzw. die Patientin jedoch zufriedenstellend auf die Therapie an und eine weitere Behandlung ist indiziert, kann bis zu 6 Monaten weiterbehandelt werden. Die Therapie soll erst bei einem Rückfall wieder aufgenommen werden.

Vestibulärer Schwindel:

Die Behandlung soll gemäss obiger Dosierung bis zur Besserung der Symptome erfolgen, was in der Regel weniger als 2 Monate in Anspruch nimmt.

Falls bei chronischem vestibulärem Schwindel nach 1 Monat und bei paroxysmalem vestibulärem Schwindel nach 2 Monaten Behandlung keine deutliche Besserung beobachtet wird, soll die Therapie abgebrochen werden.

Falls die Behandlung zufriedenstellend verläuft und der Arzt bzw. die Ärztin es als sinnvoll erachtet, kann nach 2 Monaten das Dosierungschema für die Weiterbehandlung folgendermassen reduziert werden: die tägliche Dosis gemäss obiger Alterseinteilung wird alle 5 Tage von 2 medikamentenfreien Tagen unterbrochen.

Bei stark eingeschränkter Leberfunktion ist vorsichtig zu dosieren.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Kinder und Jugendliche (6 bis 17 Jahren)

Migräneprophylaxe

Die empfohlene Dosis beträgt 5 mg pro Tag (Einnahme nachts, vor dem zu Bettgehen).

Die Dosis kann bei Patienten mit einem Gewicht über 40 kg im Bedarfsfall auf 10 mg pro Tag erhöht werden.

Wenn nach 3 Monaten unter dieser Anfangsbehandlung keine deutliche Verbesserung eingetreten ist, sollte der Patient/die Patientin als Non-Responder betrachtet und die Behandlung abgesetzt werden.

Die maximale empfohlene Behandlungsdauer beträgt 6 Monate.

Sicherheit und Wirksamkeit von Sibelium zur Migräneprophylaxe bei pädiatrischen Patienten im Alter von 5 Jahren und darunter wurden nicht untersucht.

Sicherheit und Wirksamkeit von Sibelium zur Behandlung von Schwindel bei pädiatrischen Patienten im Alter von 17 Jahren und darunter wurden nicht untersucht.

Überempfindlichkeit gegenüber Flunarizin oder einem der Hilfsstoffe.

Bei Depressionen, Extrapyramidalsymptomen oder Parkinsonismus in der Anamnese ist Sibelium kontraindiziert (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).

Bei prädisponierten Patientinnen und Patienten, wie z.B. Alterspatienten, kann Sibelium extrapyramidale oder depressive Symptome verursachen oder einen Parkinsonismus aufdecken.

Bei diesen Patienten ist daher Sibelium mit Vorsicht einzusetzen.

In seltenen Fällen kann sich Müdigkeit während der Therapie mit Sibelium progressiv verstärken. In diesem Fall sollte die Therapie abgesetzt werden. Patienten sollten in regelmässigen Abständen kontrolliert werden, damit mögliche extrapyramidale oder depressive Symptome frühzeitig erkannt und die Behandlung abgebrochen werden kann.

Lässt der Behandlungserfolg unter der Dauerbehandlung nach, so sollte die Therapie mit Sibelium ebenfalls abgebrochen werden.

Sibelium Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol, Hypnotika oder Tranquilizern mit Sibelium kann starke Müdigkeit auftreten.

Bei wenigen Patientinnen, welche gleichzeitig orale Kontrazeptiva einnahmen, ist innerhalb der ersten zwei Behandlungsmonate über Galaktorrhoe berichtet worden.

Über klinisch relevante Interaktionen von Flunarizin mit Betablockern ist bisher nicht berichtet worden.

Die Pharmakokinetik von Flunarizin wurde durch Topiramat nicht beeinflusst. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Sibelium und Topiramat 50 mg alle 12 Stunden war bei Migräne-Patienten ein Anstieg der systemischen Flunarizin-Exposition um 16% nachweisbar im Vergleich zu 14% bei Patienten, die nur Flunarizin erhielten. Die Steady-State-Pharmakokinetik von Topiramat wurde durch Flunarizin nicht beeinflusst.

Die Langzeitgabe von Flunarizin hatte keine Auswirkungen auf die Verteilung von Phenytoin, Carbamazepin, Valproat oder Phenobarbital. Die Plasmakonzentrationen von Flunarizin waren bei Epilepsie-Patienten, die diese Antiepileptika einnahmen, allgemein niedriger als bei gesunden Versuchspersonen, die ähnliche Dosierungen erhielten. Die Plasmaproteinbindung von Carbamazepin, Valproat und Phenytoin wird durch die gleichzeitige Gabe von Flunarizin nicht beeinflusst.

Schwangerschaft

Im Tierversuch ist keine teratogene Wirkung festgestellt worden. Da jedoch keine kontrollierten klinischen Studien bei schwangeren Frauen vorliegen, sollte das Präparat während der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden.

Stillzeit

Da Flunarizin in die Muttermilch übergeht, soll Sibelium während der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Schläfrigkeit kann insbesonders am Anfang der Behandlung auftreten. Diese unerwünschte Wirkung könnte möglicherweise gefährlich werden, wenn Patienten ein Fahrzeug lenken oder eine Maschine bedienen müssen, da die Aufmerksamkeit im Strassenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen usw. vermindert sein kann; dies gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol.

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die Sicherheit von Sibelium (5–10 mg/Tag) wurde an 500 Patienten (von denen 247 Sibelium und 253 Placebo erhielten) beurteilt, die an zwei parallelen, placebokontrollierten klinischen Doppelblindstudien zur Behandlung von Migräne bzw. zur Behandlung von Schwindel teilnahmen.

Den kombinierten Sicherheitsdaten aus diesen klinischen Studien zufolge wurden die folgenden unerwünschten Reaktionen am häufigsten gemeldet (Inzidenz ≥4%): Gewichtszunahme (11%), Schläfrigkeit (9%), Depression (5%), verstärkter Appetit (4%) und Rhinitis (4%).

Die Unerwünschten Wirkungen sind nachfolgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet dargestellt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Häufig: Rhinitis.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr häufig: Gewichtszunahme.

Häufig: Appetitsteigerung.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Depression

Gelegentlich: Depressionssymptome, Schlafstörungen, Apathie.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schläfrigkeit.

Gelegentlich: Koordinationsstörungen, Desorientiertheit, Lethargie, Parästhesien, Ruhelosigkeit, Schwerfälligkeit, Tinnitus, Torticollis.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Palpitationen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Verstopfung, Oberbauchschmerzen

Gelegentlich: Intestinale Obstruktion, Mundtrockenheit, gastrointestinale Störungen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Übermässiges Schwitzen.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Myalgie.

Gelegentlich: Muskelkrämpfe, Muskelzucken.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufig: Unregelmässige Menstruation, Brustschmerzen.

Gelegentlich: Menorrhagien, Menstruationsstörungen, Oligomenorrhoe, Hypertrophie der Brust, Libidoabnahme.

Allgemeine Erkrankungen

Häufig: Abgeschlagenheit/Müdigkeit.

Gelegentlich: Generalisiertes Ödem, periphere Ödeme, Asthenie.

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung

In folgender Aufstellung sind unerwünschte Arzneimittelwirkungen aufgeführt, die erstmals nach der Markteinführung von Sibelium als unerwünschte Arzneimittelwirkung identifiziert wurden. Die Häufigkeitsangaben entsprechen dabei folgender Konvention:

Sehr häufig: ≥1/10

Häufig: ≥1/100 bis <1/10

Gelegentlich: ≥1/1'000 bis <1/100

Selten: ≥1/10'000 bis <1/1'000

Sehr selten: <1/10'000, einschliesslich Einzelfälle

Darin sind die unerwünschten Arzneimittelwirkungen nach Häufigkeitskategorie entsprechend den Spontanberichtsraten aufgeführt.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die nach der Markteinführung von Sibelium festgestellt wurden, nach Häufigkeitskategorie geschätzt auf Grundlage von Spontanberichtsraten

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Überempfindlichkeit.

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Insomnie, Angst.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr selten: Akathisie, Bradykinesie, Zahnrad-Phänomen, Dyskinesie, essenzieller Tremor, extrapyramidale Störungen, Parkinsonismus, Gangstörung, Sedierung, Tremor.

Gefässerkrankungen

Sehr selten: Hypotonie, einschliesslich orthostatische Hypotonie, Erröten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr selten: Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr selten: Angioödem, Urtikaria, Juckreiz, Ausschlag, Erythema.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten: Muskelrigidität.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Sehr selten: Galaktorrhoe.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften von Sibelium sind bei einer Überdosierung Sedierung und Schwäche zu erwarten. Es sind Fälle von Überdosierung (bis 600 mg) gemeldet worden; die beobachteten Symptome waren Sedierung, Agitation und Tachykardie.

Behandlung

Gegenmassnahmen: Verabreichung von Aktivkohle.

Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.

ATC-Code

N07CA03

Wirkungsmechanismus

Sibelium ist ein selektiver Kalziumantagonist vom Typ IV. Es verhindert einen intrazellulären Kalziumüberschuss durch Reduzierung eines übermässigen Kalziumeinstroms. Dadurch bleibt der physiologische Gefässtonus der Gefässmuskelzellen erhalten oder wird wiederhergestellt. Ausserdem bewirkt Sibelium unter hypoxischen Bedingungen eine Verbesserung der Erythrozyten-Verformbarkeit.

Eine weitere Eigenschaft von Sibelium besteht darin, die Toleranz von Zellen gegen Sauerstoffmangel zu erhöhen. Sibelium setzt die Reizbarkeit des Gleichgewichtsorganes herab. Der Hämatokrit wird durch Sibelium nicht beeinflusst. Sibelium hat keinen Einfluss auf die Kontraktionskraft und die Erregungsleitung des Herzens.

Der Wirkungsbereich von Sibelium erstreckt sich seiner Lipophilie wegen auch auf das Gehirn.

Pharmakodynamik

Siehe Wirkungsmechanismus.

Klinische Wirksamkeit

Keine Daten vorhanden.

Flunarizin wird gut resorbiert und erreicht innerhalb von 2-4 Stunden Plasmaspitzenkonzentrationen. Die Steady-State-Konzentration wird nach 5 bis 6 Wochen erreicht.

Absorption

Flunarizin wird aus dem Gastrointestinaltrakt gut resorbiert (>80%) und erreicht nach oraler Gabe innerhalb von 2–4 Stunden die Plasmaspitzenkonzentration. Bei reduzierter gastrischer Azidität (höherer pH-Wert des Magens) kann die Bioverfügbarkeit leicht verringert sein.

Distribution

Flunarizin liegt zu >99% an Plasmaproteine gebunden vor. Es hat ein grosses Verteilungsvolumen von etwa 78 l/kg bei Gesunden und ca. 207 l/kg bei Patienten mit Epilepsie, was auf eine ausgeprägte Verteilung in das extravaskuläre Gewebe hinweist. Das Arzneimittel überwindet rasch die Blut-Hirn-Schranke und die Konzentrationen im Gehirn sind etwa 10mal höher als die Plasmakonzentrationen.

Metabolismus

Flunarizin wird in der Leber zu mindestens 15 Metaboliten metabolisiert, wobei der primäre Stoffwechselweg über CYP2D6 verläuft.

Elimination

Flunarizin wird überwiegend in Form der Muttersubstanz und der Metaboliten über die Galle mit dem Stuhl ausgeschieden. Innerhalb von 24–48 Stunden nach Verabreichung werden etwa 3–5% der Flunarizin-Dosis in Form der Muttersubstanz und der Metaboliten über den Stuhl ausgeschieden und weniger als 1% wird unverändert über den Urin ausgeschieden. Die terminale Eliminationshalbwertzeit fällt sehr unterschiedlich aus: Bei den meisten Patienten liegt sie nach einer Einzeldosis zwischen 5 und 15 Stunden. Bei manchen Patienten sind über längere Zeit (bis zu 30 Tage) messbare Plasmakonzentrationen von Flunarizin (>0,5 ng/ml) nachweisbar, möglicherweise infolge einer Umverteilung des Arzneimittels aus anderen Geweben.

Die Plasmakonzentrationen von Flunarizin erreichen nach etwa 8-wöchiger Mehrfachgabe einmal täglich den Steady-State und sie sind ca. 3mal höher als nach einer Einzeldosis. Die Steady-State-Konzentrationen von Flunarizin sind über einen Dosisbereich von 5–30 mg proportional.

Präklinische Auswirkungen auf das ZNS (z.B. Sedierung, Speichelfluss oder Ataxie) wurden nur bei Expositionen beobachtet, die weit über der maximalen Exposition beim Menschen lagen.

In einem in-vivo Modell zeigte bei anästhesierten Meerschweinchen eine Flunarizindosis von 9.87 mg/kg i.v. (ca. 50 mal die maximale humantherapeutische Dosis auf einer mg/kg Basis) keine Effekte auf die QTc-Intervalle und keine Effekte auf die Elektrokardiogramm-Morphologie.

Mutagenität

Die Mutagenität wurde in einer sehr umfassenden Anzahl Studien evaluiert: in-vitro Punkt- und/oder Genmutationsstudien mit Salmonella typhimurium und im «Sexlinked Recessive Lethal»-Test mit Drosophila melangaster; in-vitro Studien zu Chromosomenaberrationen mit humanen Lymphozyten, in-vivo Mikronukleustests und «dominant lethal» Tests mit Mäusen, und es wurden keine Hinweise auf mutagene Effekte beobachtet.

Karzinogenität

Die Karzinogenität wurde mit Maus- und Rattenmodellen beurteilt, nach einer lebenslangen oralen Verabreichung, und es ergaben sich keine Hinweise auf karzinogene Effekte.

Reproduktionstoxizität

In Reproduktionsstudien wurden keine Effekte auf die Fertilität und keine Teratogenität gefunden. In sehr hohen Dosen (ca. 150-400 mal die maximale humantherapeutische Dosis auf einer mg/kg Basis) zeigte sich neben Maternaltoxizität auch Embryotoxizität. Nur bei toxischen Dosen bei Mäusen (ca. 50-100 mal die maximale humantherapeutische Dosis auf einer mg/kg Basis) wurden leichte durch Prolaktin bewirkte Effekte auf die Entwicklung der Brustdrüsen und Tumorgenese beobachtet.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

57754 (Swissmedic).

Janssen-Cilag AG, Zug, ZG.

Juli 2020

Principi attivi

Flunarizinum (ut Flunarizini Hydrochloridum).

Sostanze ausiliarie

Lattosio monoidrato (57,42 mg), amido di mais, ipromellosa, polisorbato 20, cellulosa microcristallina, croscarmellosa sodica, diossido di silice colloidale anidra, magnesio stearato. Contenuto totale di sodio per compressa: 0,21 mg.

Compresse da 5 mg di flunarizina.

Profilassi dell'emicrania in pazienti con attacchi frequenti e gravi e in pazienti che non hanno risposto in modo soddisfacente a un altro trattamento o nei quali un altro trattamento ha provocato effetti collaterali non tollerabili.

Trattamento sintomatico delle vertigini labirintiche, riconducibili a un disturbo funzionale diagnosticato dell'apparato vestibolare.

Adulti (a partire dai 18 anni)

Posologia abituale

18-64 anni: 2 compresse 1 volta al giorno;

≥65 anni: 1 compressa 1 volta al giorno.

Non superare la dose raccomandata.

Le compresse vanno assunte preferibilmente dopo cena con un po' di liquido.

Durata della terapia

Prevenzione dell'emicrania:

Se dopo 2 mesi di trattamento non subentra alcun miglioramento (ad es. diminuzione della frequenza degli attacchi di emicrania), la terapia deve essere interrotta.

Se invece il paziente risponde in modo soddisfacente alla terapia ed è indicato proseguire, si può continuare il trattamento per un massimo di 6 mesi. La terapia deve essere ripresa solo in caso di recidiva.

Vertigini labirintiche:

Il trattamento deve essere portato avanti fino al miglioramento dei sintomi alla dose sopraindicata, cosa che richiede in genere meno di 2 mesi.

Se dopo 1 mese di trattamento, nel caso di vertigini labirintiche croniche, e dopo 2 mesi di trattamento, nel caso di vertigine parossistica posizionale, non subentrano miglioramenti si deve interrompere la terapia.

Se il trattamento procede in modo soddisfacente e il medico lo considera ragionevole, dopo 2 mesi il trattamento può essere proseguito applicando uno schema posologico ridotto nel modo seguente: la dose giornaliera, secondo la suddivisione per età sopraindicata, viene interrotta ogni 5 giorni, intercalando 2 giorni senza medicamento.

È richiesta prudenza nella scelta del dosaggio in pazienti con funzionalità epatica molto ridotta.

Istruzioni posologiche speciali

Bambini e adolescenti (dai 6 ai 17 anni)

Prevenzione dell'emicrania

La dose raccomandata è di 5 mg al giorno (assunzione alla sera, prima di andare a letto).

Se necessario, la dose può essere aumentata a 10 mg al giorno nei pazienti di peso superiore ai 40 kg.

Se dopo 3 mesi sotto questo regime terapeutico iniziale non è subentrato alcun miglioramento, il paziente è da considerarsi non responder e il trattamento deve essere sospeso.

La durata massima di trattamento raccomandata è di 6 mesi.

La sicurezza e l'efficacia di Sibelium nella profilassi dell'emicrania non sono state esaminate in pazienti pediatrici di età pari o inferiore ai 5 anni.

La sicurezza e l'efficacia di Sibelium nel trattamento delle vertigini non sono state esaminate in pazienti pediatrici di età pari o inferiore ai 17 anni.

Ipersensibilità alla flunarizina o ad una delle sostanze ausiliarie.

Sibelium è controindicato in caso di depressione, sindrome extrapiramidale o parkinsonismo in anamnesi (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali» ed «Effetti indesiderati»).

Nei pazienti predisposti, come ad esempio i pazienti anziani, Sibelium può provocare sindrome extrapiramidale o sintomi depressivi oppure slatentizzare un parkinsonismo.

È quindi richiesta prudenza se Sibelium viene impiegato in questi pazienti.

In rari casi la stanchezza può intensificarsi progressivamente durante la terapia con Sibelium. In questo caso la terapia va interrotta. I pazienti devono essere monitorati a intervalli regolari, in modo da poter riconoscere tempestivamente l'eventuale presenza di sindrome extrapiramidale o di sintomi depressivi e interrompere il trattamento.

Anche nel caso in cui il successo della terapia si attenuasse nel corso di un trattamento a lungo termine, la terapia con Sibelium deve essere interrotta.

Le compresse di Sibelium contengono lattosio. I pazienti affetti da rari problemi ereditari di intolleranza al galattosio, da deficit totale di lattasi, o da malassorbimento di glucosio-galattosio, non devono assumere questo medicamento.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa, cioè è essenzialmente «senza sodio».

In caso di assunzione concomitante di alcol, ipnotici o sedativi e Sibelium può subentrare un'intensa astenia.

In qualche paziente che assumeva contemporaneamente contraccettivi orali è stata segnalata galattorrea nel corso dei primi 2 mesi di trattamento.

Non sono state finora segnalate interazioni clinicamente significative tra la flunarizina e i beta‑bloccanti.

La farmacocinetica della flunarizina non è risultata influenzata dal topiramato. In caso di somministrazione concomitante di Sibelium e 50 mg di topiramato ogni 12 ore è stato rilevato un aumento del 16% dell'esposizione sistemica alla flunarizina in confronto al 14% registrato nei pazienti che ricevevano solo flunarizina. La farmacocinetica allo stato stazionario del topiramato non è risultata perturbata dalla flunarizina.

La somministrazione a lungo termine della flunarizina non ha avuto alcuna ripercussione sulla distribuzione di fenitoina, carbamazepina, valproato o fenobarbital. Le concentrazioni plasmatiche della flunarizina nei pazienti affetti da epilessia che hanno assunto questi antiepilettici erano in generale più basse che nei volontari sani che avevano ricevuto dosi analoghe. Il legame alle proteine plasmatiche di carbamazepina, valproato e fenitoina non viene influenzato dalla somministrazione concomitante della flunarizina.

Gravidanza

Non sono stati osservati effetti teratogeni in studi di sperimentazione animale. Dal momento che non si dispone di studi clinici in donne incinte, il preparato deve essere utilizzato con cautela durante la gravidanza.

Allattamento

Dal momento che la flunarizina passa nel latte materno, Sibelium non deve essere assunto durante l'allattamento.

Può subentrare sonnolenza soprattutto all'inizio del trattamento. Questo effetto indesiderato potrebbe eventualmente rivelarsi pericoloso se i pazienti guidano un veicolo o impiegano macchine, poiché l'attenzione nel traffico, nel manovrare macchine ecc. potrebbe essere ridotta; questo vale in misura ancora maggiore in caso di assunzione concomitante di alcol.

Riassunto del profilo di sicurezza

La sicurezza di Sibelium (5-10 mg/giorno) è stata valutata in 500 pazienti (di questi, 247 hanno ricevuto Sibelium e 253 un placebo) che hanno partecipato a 2 studi clinici in parallelo, in doppio cieco, controllati con placebo, rispettivamente sul trattamento dell'emicrania e sul trattamento delle vertigini.

In base ai dati di sicurezza combinati di questi 2 studi clinici, i seguenti effetti indesiderati sono stati segnalati con la frequenza più alta (incidenza ≥4%): aumento di peso (11%), sonnolenza (9%), depressione (5%), aumento dell'appetito (4%) e rinite (4%).

Gli effetti indesiderati sono elencati qui di seguito in base alla classificazione sistemico-organica e in ordine di frequenza: molto comune (≥1/10); comune (≥1/100, <1/10); non comune (≥1/1000, <1/100); raro (≥1/10'000, <1/1000); molto raro (<1/10'000); frequenza non nota (non è possibile stimare la frequenza sulla base dei dati disponibili).

Infezioni ed infestazioni

Comune: rinite.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Molto comune: aumento di peso.

Comune: aumento dell'appetito.

Disturbi psichiatrici

Comune: depressione.

Non comune: sintomi depressivi, disturbi del sonno, apatia.

Patologie del sistema nervoso

Comune: sonnolenza.

Non comune: disturbi della coordinazione motoria, disorientamento, letargia, parestesie, irrequietezza, goffaggine, tinnito, torcicollo.

‏Patologie cardiache

Non comune: palpitazioni.

Patologie gastrointestinali

Comune: stipsi, dolori nella parte superiore dell'addome.

Non comune: occlusione intestinale, secchezza delle fauci, disturbi gastrointestinali.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: sudorazione eccessiva.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Comune: mialgia.

Non comune: crampi muscolari, contrazioni muscolari involontarie.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Comune: mestruazioni irregolari, dolore mammario.

Non comune: menorragia, disturbi mestruali, oligomenorrea, ipertrofia mammaria, riduzione della libido.

Patologie sistemiche

Comune: spossatezza/stanchezza.

Non comune: edema generalizzato, edema periferico, astenia.

Effetti indesiderati dopo l'introduzione sul mercato

Nell'elenco seguente sono riportati gli effetti indesiderati del medicamento che sono stati identificati per la prima volta solo dopo l'introduzione sul mercato di Sibelium. Le frequenze riportate sono definite per convenzione come segue:

Molto comune: ≥1/10

Comune: ≥1/100, <1/10

Non comune: ≥1/1000, <1/100

Raro: ≥1/10'000, <1/1000

Molto raro: <1/10'000, compresi singoli casi

Gli effetti indesiderati del medicamento sono attribuiti alle categorie di frequenza in base al tasso di segnalazioni spontanee.

Effetti indesiderati del medicamento, registrati dopo l'introduzione sul mercato di Sibelium, ordinati per categorie di frequenza basate sui tassi di segnalazioni spontanee

Disturbi del sistema immunitario

Molto raro: ipersensibilità.

Disturbi psichiatrici

Molto raro: insonnia, ansia.

Patologie del sistema nervoso

Molto raro: acatisia, bradicinesia, fenomeno della ruota dentata, discinesia, tremore essenziale, sindrome extrapiramidale, parkinsonismo, disturbo della deambulazione, sedazione, tremore.

Patologie vascolari

Molto raro: ipotensione, inclusa ipotensione ortostatica, arrossamento.

Patologie gastrointestinali

Molto raro: dispepsia, nausea, vomito.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Molto raro: angioedema, orticaria, prurito, rash, eritema.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Molto raro: rigidità muscolare.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Molto raro: galattorrea.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch

In ragione delle proprietà farmacologiche di Sibelium, si prevedono un effetto sedativo e debolezza in caso di sovradosaggio. Sono stati riportati casi di sovradosaggio (fino a 600 mg); i sintomi osservati sono stati sedazione, agitazione e tachicardia.

Trattamento

Contromisure: somministrazione di carbone attivo.

Non è noto un antidoto specifico.

Codice ATC

N07CA03

Meccanismo d'azione

Sibelium è un calcio-antagonista selettivo della classe IV. Impedisce l'eccessivo accumulo di calcio intracellulare riducendo un afflusso troppo abbondante di calcio nelle cellule. In questo modo si preserva o si ripristina il tono vascolare fisiologico delle cellule muscolari lisce vascolari. Inoltre, Sibelium induce un miglioramento dell'elasticità degli eritrociti in condizioni di ipossia.

Un'altra proprietà di Sibelium è la capacità di accrescere la tolleranza delle cellule alla carenza di ossigeno. Sibelium riduce l'irritabilità dell'organo dell'equilibrio. Sibelium non influenza l'ematocrito. Sibelium non ha alcun impatto sulla contrattilità e la conduzione cardiache.

Il campo d'azione di Sibelium si estende fino al cervello grazie alla sua natura lipofila.

Farmacodinamica

Vedere «Meccanismo d'azione».

Efficacia clinica

Non sono disponibili dati.

La flunarizina è bene assorbita e raggiunge le concentrazioni plasmatiche di picco nel giro di 2-4 ore. La concentrazione dello stato stazionario viene raggiunta dopo 5-6 settimane.

Assorbimento

La flunarizina viene assorbita bene dal tratto gastrointestinale (> 80%) e in seguito a somministrazione orale raggiunge le concentrazioni plasmatiche di picco nel giro di 2-4 ore. In caso di acidità gastrica ridotta (aumento del pH gastrico), la biodisponibilità può risultare leggermente ridotta.

Distribuzione

La flunarizina è legata alle proteine plasmatiche in misura > 99%. Ha un volume di distribuzione elevato di circa 78 l/kg nelle persone sane e di circa 207 l/kg nei pazienti affetti da epilessia, il che è indice di una marcata distribuzione nel tessuto extravascolare. Il medicamento attraversa rapidamente la barriera emato-encefalica e le concentrazioni nel cervello sono circa 10 volte più elevate delle concentrazioni plasmatiche.

Metabolismo

La flunarizina viene convertita a livello del fegato in almeno 15 metaboliti, e la via metabolica principale è mediata dal CYP2D6.

Eliminazione

La flunarizina viene eliminata prevalentemente con le feci attraverso la cistifellea, immodificata o sotto forma di metaboliti. Nel giro di 24-48 ore dalla somministrazione circa il 3-5% della dose di flunarizina viene eliminata con le feci, immodificata o sotto forma di metaboliti, e meno dell'1% viene eliminato immodificato con le urine. L'emivita terminale di eliminazione è molto variabile: nella maggior parte dei pazienti essa è compresa tra 5 e 15 ore dopo un'unica somministrazione. In alcuni pazienti restano rilevabili concentrazioni plasmatiche di flunarizina (> 0,5 ng/ml) per un periodo di tempo più lungo (fino a 30 giorni), forse a causa di una redistribuzione del medicamento ad altri tessuti.

Le concentrazioni plasmatiche di flunarizina raggiungono lo stato stazionario dopo somministrazione ripetuta 1 volta al giorno per circa 8 settimane e sono circa 3 volte superiori rispetto alla somministrazione di un'unica dose. Le concentrazioni di flunarizina allo stato stazionario sono proporzionali nell'intervallo posologico compreso tra 5 e 30 mg.

Gli effetti preclinici sul sistema nervoso centrale (ad es. sedazione, salivazione o atassia) sono stati osservati solo a esposizioni che erano decisamente superiori all'esposizione massima nell'uomo.

In un modello in vivo su cavie anestetizzate, 1 dose di flunarizina di 9,87 mg/kg e.v. (ca. 50 volte la dose massima terapeutica per l'uomo sulla base dei mg/kg) non ha avuto alcuna ripercussione sull'intervallo QTc né sul tracciato dell'elettrocardiogramma.

Mutagenicità

Il potenziale mutageno è stato valutato in una vasta gamma di studi: in studi in vitro delle mutazioni puntiformi e/o geniche su Salmonella typhimurium e nel test del «Sexlinked Recessive Lethal» su Drosophila melangaster; in studi in vitro delle aberrazioni cromosomiche con linfociti umani, test del micronucleo e test «dominant lethal» in vivo sui topi. Non sono stati osservati indizi di effetti mutageni.

Cancerogenicità

Il potenziale cancerogeno è stato studiato in modelli di topo e di ratto, in seguito a somministrazione orale a vita, e non ne sono risultate indicazioni di effetti cancerogeni.

Tossicità per la riproduzione

In studi sulla riproduzione non si sono evidenziati effetti sulla fertilità né effetti teratogeni. A dosi molto alte (ca. 150-400 volte la dose terapeutica massima per l'uomo in base ai mg/kg) si è riscontrata tossicità sia per la madre sia per gli embrioni. Solo a dosi tossiche nei topi (ca. 50-100 volte la dose terapeutica massima per l'uomo in base ai mg/kg) sono stati osservati leggeri effetti sullo sviluppo delle ghiandole mammarie e sulla tumorigenesi mediati dalla prolattina.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce.

57754 (Swissmedic).

Janssen-Cilag SA, Zugo, ZG.

Luglio 2020

Principes actifs

Flunarizinum (ut Flunarizini Hydrochloridum).

Excipients

Lactose monohydraté (57,42 mg), amidon de maïs, hypromellose, polysorbate 20, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, silice colloïdale anhydre, stéarate de magnésium.

Quantité totale de sodium par comprimé: 0,21 mg.

Comprimés à 5 mg de flunarizine.

Traitement prophylactique de la migraine chez les patients et patientes souffrant de crises fréquentes et aiguës ou rebelles aux thérapies antérieures ou ayant dû interrompre un autre traitement par suite d'effets secondaires intolérables.

Traitement symptomatique des vertiges provenant d'un dysfonctionnement diagnostiqué du système vestibulaire.

Adultes (à partir de 18 ans)

Posologie usuelle

18–64 ans: 2 comprimés 1×/jour;

≥65 ans: 1 comprimé 1×/jour.

Ne pas dépasser la posologie recommandée.

Les comprimés sont à prendre avec un peu de liquide, de préférence après le repas du soir.

Durée du traitement

Prophylaxie de la migraine:

Si l'on ne constate aucune amélioration après 2 mois de traitement (p.ex. diminution de la fréquence des crises), il y a lieu d'arrêter la médication.

Cependant, si l'effet thérapeutique est jugé satisfaisant et que la poursuite du traitement paraît indiquée, il est possible d'étendre la durée de la cure à 6 mois. Ultérieurement, il ne sera nécessaire de reprendre le traitement qu'en cas de récidive.

Vertiges d'origine vestibulaire:

Administrer le traitement à la posologie indiquée plus haut jusqu'à l'amélioration des symptômes, ce qui prend généralement moins de 2 mois.

Si les vertiges vestibulaires chroniques et les vertiges vestibulaires paroxystiques ne se sont pas franchement améliorés après 1 et 2 mois de traitement respectivement, il faut arrêter le traitement.

Si le traitement se déroule de manière satisfaisante et que le médecin le juge judicieux, le schéma posologique peut être réduit au bout de 2 mois en interrompant le traitement tous les 5 jours pendant 2 jours.

En cas d'insuffisance hépatique grave, ajuster la posologie avec précaution.

Instructions posologiques particulières

Enfants et adolescents (de 6 à 17 ans)

Prophylaxie de la migraine

La dose recommandée est de 5 mg par jour (prise la nuit, avant le coucher).

En cas de besoin, la dose peut être augmentée à 10 mg par jour chez les patients d'un poids supérieur à 40 kg.

Si aucune amélioration nette n'est apparue après 3 mois sous ce traitement initial, le patient doit être considéré comme non répondeur et le traitement doit être arrêté.

La durée maximale de traitement recommandée est de 6 mois.

La sécurité et l'efficacité de Sibelium pour la prophylaxie de la migraine chez les patients pédiatriques âgés de 5 ans et moins n'ont pas été évaluées.

La sécurité et l'efficacité de Sibelium pour le traitement des vertiges chez les patients pédiatriques âgés de 17 ans et moins n'ont pas été évaluées.

Hypersensibilité à la flunarizine ou à l'un des excipients.

Sibelium est contre-indiqué en cas de dépression, de troubles extrapyramidaux ou de syndrome parkinsonien dans l'anamnèse (cf. «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).

Chez les sujets prédisposés, p.ex. les patients âgés, Sibelium peut entraîner des troubles extrapyramidaux, des états dépressifs ou favoriser l'apparition d'un syndrome parkinsonien latent. Il convient donc de l'utiliser avec prudence chez ces patients.

Dans de rares cas, une fatigue peut progressivement s'accentuer au cours du traitement par Sibelium. Le traitement doit être arrêté dans ce cas. Il est recommandé de pratiquer fréquemment des contrôles afin de pouvoir interrompre le traitement à temps en cas de troubles extrapyramidaux ou dépressifs.

Si l'effet thérapeutique de Sibelium s'atténue au cours d'un traitement prolongé, il convient également d'interrompre la médication.

Les comprimés de Sibelium contiennent du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

La prise simultanée de Sibelium avec de l'alcool, des hypnotiques ou des tranquillisants peut provoquer une très grande fatigue.

Chez quelques patientes qui prenaient des contraceptifs oraux, une galactorrhée a été observée au cours des deux premiers mois de traitement par la flunarizine.

On n'a encore jamais observé d'interaction cliniquement importante entre la flunarizine et les bêta-bloquants.

Le topiramate n'a pas eu d'influence sur la pharmacocinétique de la flunarizine. Chez des patients migraineux, une augmentation de 16% de l'exposition systémique à la flunarizine était démontrable après administration simultanée de Sibelium et de topiramate 50 mg toutes les 12 heures; l'augmentation n'était que de 14% chez les patients qui n'avaient reçu que la flunarizine. La flunarizine n'a pas eu d'influence sur la pharmacocinétique du topiramate à l'état d'équilibre.

L'administration à long terme de flunarizine n'a eu aucun effet sur la distribution de la phénytoïne, de la carbamazépine, du valproate ou du phénobarbital. Chez les patients souffrant d'épilepsie qui prenaient ces antiépileptiques, les concentrations plasmatiques de flunarizine étaient en général plus basses que chez les volontaires sains qui recevaient des doses similaires. La liaison aux protéines plasmatiques de la carbamazépine, du valproate et de la phénytoïne n'est pas modifiée par la prise simultanée de flunarizine.

Grossesse

Aucun effet tératogène n'a été mis en évidence lors de l'expérimentation animale; cependant, étant donné qu'aucune étude contrôlée n'a été effectuée chez la femme enceinte, le produit ne doit être utilisé qu'avec précaution pendant la grossesse.

Allaitement

Comme la flunarizine passe dans le lait maternel, Sibelium ne doit pas être pris pendant la période d'allaitement.

Une somnolence peut survenir, notamment au début du traitement. Cet effet indésirable pourrait éventuellement devenir dangereux si le patient doit conduire un véhicule ou utiliser une machine, car l'attention lors de la conduite d'un véhicule, de l'utilisation de machines, etc. peut être diminuée. La consommation de boissons alcooliques pendant le traitement renforce cet effet.

Résumé du profil de sécurité

La sécurité de Sibelium (5–10 mg/jour) a été évaluée chez 500 patients (247 traités par Sibelium et 253 sous placebo) qui ont participé à deux études cliniques menées en double aveugle, contrôlées contre placebo, sur des groupes parallèles, et portant sur le traitement de la migraine et des vertiges.

D'après les données de sécurité combinées provenant de ces études cliniques, les effets indésirables suivants ont été rapportés le plus fréquemment (incidence ≥4%): prise de poids (11%), somnolence (9%), dépression (5%), augmentation de l'appétit (4%) et rhinite (4%).

Les effets indésirables sont mentionnés ci-dessous par classes de systèmes d'organes et par ordre de fréquence décroissant: très fréquents (≥1/10); fréquents (<1/10, ≥1/100); occasionnels (<1/100, ≥1/1000); rares (<1/1000, ≥1/10'000); très rares (<1/10'000); fréquence inconnue (fréquence ne pouvant être estimée sur la base des données disponibles).

Infections et infestations

Fréquents: rhinite.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Très fréquents: prise de poids.

Fréquents: augmentation de l'appétit.

Affections psychiatriques

Fréquents: dépression.

Occasionnels: symptômes dépressifs, troubles du sommeil, apathie.

Affections du système nerveux

Fréquents: somnolence.

Occasionnels: troubles de la coordination, désorientation, léthargie, paresthésies, agitation, lourdeur, acouphènes, torticolis.

Affections cardiaques

Occasionnels: palpitations.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: constipation, épigastralgies.

Occasionnels: occlusion intestinale, sécheresse buccale, troubles gastro-intestinaux.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: hypersudation.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquents: myalgie.

Occasionnels: crampes musculaires, secousses musculaires.

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquents: menstruations irrégulières, douleurs mammaires.

Occasionnels: ménorragies, troubles menstruels, oligoménorrhée, hypertrophie mammaire, diminution de la libido.

Troubles généraux

Fréquents: abattement/fatigue.

Occasionnels: œdème généralisé, œdèmes périphériques, asthénie.

Effets indésirables après commercialisation

La liste ci-dessous indique les effets indésirables médicamenteux qui ont été identifiés pour la première fois en tant que tels après l'introduction de Sibelium sur le marché. Les fréquences sont indiquées conformément à la convention suivante:

Très fréquents ≥1/10.

Fréquents ≥1/100 à <1/10.

Occasionnels ≥1/1000 à <1/100.

Rares ≥1/10'000 bis <1/1000.

Très rares <1/10'000, y compris cas isolés.

La liste ci-dessous présente les effets indésirables médicamenteux classés par catégorie de fréquence des rapports spontanés.

Effets indésirables médicamenteux constatés après l'introduction de Sibelium sur le marché et classés par catégorie de fréquence sur la base des rapports spontanés

Affections du système immunitaire

Très rares: hypersensibilité.

Affections psychiatriques

Très rares: insomnie, anxiété.

Affections du système nerveux

Très rares: akathisie, bradykinésie, phénomène de la roue dentée, dyskinésie, tremblement essentiel, troubles extrapyramidaux, parkinsonisme, troubles de la marche, sédation, tremblement.

Affections vasculaires

Très rares: hypotension, y compris hypotension orthostatique, rougissement.

Affections gastro-intestinales

Très rares: dyspepsie, nausées, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très rares: angio-œdème, urticaire, prurit, éruption cutanée, érythème.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Très rares: rigidité musculaire.

Affections des organes de reproduction et du sein

Très rares: galactorrhée.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Compte tenu des propriétés pharmacologiques de Sibelium, le surdosage devrait provoquer une sédation et un état de faiblesse. Des cas de surdosage (jusqu'à 600 mg) ont été signalés; les symptômes observés consistaient en sédation, agitation et tachycardie.

Traitement

Traitement: administration de charbon activé.

On ne connaît pas d'antidote spécifique.

Code ATC

N07CA03

Mécanisme d'action

Sibelium, un anticalcique sélectif de type IV, prévient l'excès de calcium intracellulaire en freinant l'afflux d'ions calciques dans la cellule. Cette action permet de maintenir ou de rétablir le tonus physiologique des cellules de la paroi vasculaire. En outre, dans des conditions d'hypoxie, Sibelium améliore la plasticité des érythrocytes.

Sibelium a également la propriété d'accroître la tolérance des cellules au manque d'oxygène. Par ailleurs, il diminue l'excitabilité de l'organe de l'équilibre. Sibelium n'a aucune incidence sur l'hématocrite, ni sur la contractilité myocardique et la conduction de l'excitation cardiaque.

Du fait de ses propriétés lipophiles, Sibelium agit également au niveau du cerveau.

Pharmacodynamique

Voir Mécanisme d'action.

Efficacité clinique

Aucune donnée disponible.

La flunarizine est bien résorbée et atteint des pics plasmatiques dans les 2–4 heures qui suivent l'administration. L'état d'équilibre est atteint après 5 à 6 semaines.

Absorption

La flunarizine est bien résorbée par le tube digestif (>80%) et atteint des pics de concentration plasmatique dans un délai de 2–4 heures. La biodisponibilité peut être légèrement diminuée si l'acidité gastrique est réduite (élévation du pH dans l'estomac).

Distribution

La flunarizine est liée à >99% aux protéines plasmatiques. Son volume de distribution est important et atteint environ 78 l/kg chez les volontaires sains et environ 207 l/kg chez les patients épileptiques, ce qui indique une distribution marquée dans les tissus extravasculaires. Le médicament franchit rapidement la barrière hémato-encéphalique et les concentrations intracérébrales sont environ 10 fois plus élevées que les taux plasmatiques.

Métabolisme

La flunarizine est convertie en au moins 15 métabolites par le foie, en premier lieu par la voie du CYP2D6.

Élimination

La flunarizine est éliminée par voie biliaire avec les selles, principalement sous forme de la substance-mère et de ses métabolites. Dans les 24 à 48 heures après administration, environ 3–5% de la dose de flunarizine est éliminée avec les selles sous forme de substance-mère et de ses métabolites, et moins de 1% de la dose est éliminée sous forme inchangée avec les urines. La demi-vie d'élimination terminale est très variable: chez la plupart des patients, elle se situe entre 5 et 15 heures après la prise d'une dose unique. Chez certains patients, on observe toutefois des concentrations plasmatiques mesurables (>0,5 ng/ml) de flunarizine pendant une période prolongée (jusqu'à 30 jours), probablement par suite d'une redistribution du médicament à partir d'autres tissus.

Les taux plasmatiques de flunarizine atteignent l'état d'équilibre après administration répétée du médicament 1× par jour sur environ 8 semaines; ils sont alors environ 3 fois plus élevés qu'après une dose unique. Les concentrations de flunarizine à l'équilibre sont proportionnelles sur une plage de doses de 5 à 30 mg.

Des effets précliniques sur le SNC (p.ex. sédation, salivation ou ataxie) n'ont été observés qu'à des expositions nettement supérieures à l'exposition maximale chez l'être humain.

Dans un modèle in vivo chez le cochon d'Inde, une dose de flunarizine de 9,87 mg/kg (env. 50 fois la dose thérapeutique maximale en mg/kg chez l'être humain) administrée en i.v. à l'animal anesthésié n'a eu aucun effet sur les intervalles QTc ni sur la morphologie du tracé ECG.

Mutagénicité

La mutagénicité a été évaluée dans un ensemble d'études très complet, incluant des études in vitro de mutations ponctuelles et/ou d'autres mutations génétiques dans Salmonella typhimurium et le «Sex-linked Recessive Lethal Test» dans Drosophila melangaster; des études in vitro sur des aberrations chromosomiques dans les lymphocytes humains, le test du micro-noyau in vivo et des tests de dominance létale dans la souris; ces études n'ont pas mis en évidence d'effets mutagènes.

Carcinogénicité

La carcinogénicité a été évaluée dans des modèles de souris et de rat après administration orale à vie, et ces études n'ont pas révélé d'effets carcinogènes.

Toxicité sur la reproduction

Les études de reproduction n'ont mis en évidence aucun effet sur la fertilité ni aucune tératogénicité du médicament. Outre une toxicité maternelle, une embryotoxicité a été constatée à des doses très élevées (env. 150–400 fois la dose thérapeutique maximale en mg/kg chez l'être humain). De légers effets dus à la prolactine sur le développement des glandes mammaires et la tumorigénèse n'ont été observés qu'à des doses toxiques chez la souris (env. 50–100 fois la dose thérapeutique maximale en mg/kg chez l'être humain).

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «Exp.» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C).

Conserver hors de portée des enfants.

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.

57754 (Swissmedic).

Janssen-Cilag AG, Zoug, ZG.

Juillet 2020

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