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Nutriflex Omega Spec Infusionsemulsion 1250ml Beutel 5 Stück buy online

NUTRIFLEX Omega spec Inf Emuls 1250ml Btl

  • 576.48 CHF

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  • Product Code: 4788433
  • ATC-code B05BA10
  • EAN
QR Nutriflex Omega Spec Infusionsemulsion 1250ml Beutel 5 Stück buy online

Description

Wirkstoffe: Isoleucin, Leucin, Lysinhydrochlorid, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin, Arginin, Histidinhydrochloridmonohydrat, Alanin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Glycin, Prolin, Serin, Natriumhydroxid, Natriumchlorid, Natriumacetat-Trihydrat, Kaliumacetat, Magnesiumacetat-Tetrahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Glucose-Monohydrat, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Zinkacetat-Dihydrat, Sojabohnenöl, mittelkettige Triglyceride, Omega-3-Fettsäuren.

Hilfsstoffe: Citronensäure-Monohydrat, Eilecithin, Glycerol, Natriumoleat, all-rac-α-Tocopherol (E 307), Natriumhydroxid zur pH-Anpassung, Wasser für Injektionszwecke.

Lösung zur parenteralen Ernährung.

Aus der linken oberen Kammer (Glucose-Lösung)

In 625 ml

In 1250 ml

In 1875 ml

In 2500 ml

Glucose-Monohydrat

99,0 g

198,0 g

297,0 g

396,0 g

≈ wasserfreie Glucose

90,0 g

180,0 g

270,0 g

360,0 g

Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat

1,56 g

3,12 g

4,68 g

6,24 g

Zinkacetat 2H2O

4,39 mg

8,78 mg

13,17 mg

17,56 mg

Volumen Glucose-Lösung

250 ml

500 ml

750 ml

1000 ml

Aus der rechten oberen Kammer (Fett-Emulsion)

In 625 ml

In 1250 ml

In 1875 ml

In 2500 ml

Sojabohnenöl

10,0 g

20,0 g

30,0 g

40,0 g

Mittelkettige Triglyceride

12,5 g

25,0 g

37,5 g

50,0 g

Omega-3-Fettsäuren

2,5 g

5,0 g

7,5 g

10,0 g

Volumen Fett-Emulsion

125 ml

250 ml

375 ml

500 ml

Aus der unteren Kammer (Aminosäure-Lösung)

In 625 ml

In 1250 ml

In 1875 ml

In 2500 ml

Isoleucin

2,06 g

4,11 g

6,16 g

8,21 g

Leucin

2,74 g

5,48 g

8,22 g

10,96 g

Lysinhydrochlorid

2,49 g

4,98 g

7,46 g

9,95 g

≈ Lysin

1,99 g

3,98 g

5,96 g

7,95 g

Methionin

1,71 g

3,42 g

5,13 g

6,84 g

Phenylalanin

3,08 g

6,15 g

9,22 g

12,29 g

Threonin

1,59 g

3,18 g

4,76 g

6,35 g

Tryptophan

0,50 g

1,00 g

1,50 g

2,00 g

Valin

2,26 g

4,51 g

6,76 g

9,01 g

Arginin

2,37 g

4,73 g

7,09 g

9,45 g

Histidinhydrochloridmonohydrat

1,48 g

2,96 g

4,44 g

5,92 g

≈ Histidin

1,10 g

2,19 g

3,29 g

4,38 g

Alanin

4,25 g

8,49 g

12,73 g

16,98 g

Asparaginsäure

1,32 g

2,63 g

3,94 g

5,25 g

Glutaminsäure

3,07 g

6,14 g

9,20 g

12,27 g

Glycin

1,45 g

2,89 g

4,33 g

5,78 g

Prolin

2,98 g

5,95 g

8,93 g

11,90 g

Serin

2,63 g

5,25 g

7,88 g

10,50 g

Natriumhydroxid

0,732 g

1,464 g

2,196 g

2,928 g

Natriumchlorid

0,237 g

0,473 g

0,710 g

0,946 g

Natriumacetat 3 H2O

0,157 g

0,313 g

0,470 g

0,626 g

Kaliumacetat

2,306 g

4,611 g

6,917 g

9,222 g

Magnesiumacetat 4 H2O

0,569 g

1,137 g

1,706 g

2,274 g

Calciumchlorid 2 H2O

0,390 g

0,779 g

1,168 g

1,558 g

Volumen Aminosäuren-Lösung

250 ml

500 ml

750 ml

1000 ml

Aminosäurengehalt (g)

35,9

71,8

107,7

143,6

Gesamtstickstoffgehalt (g)

5

10

15

20

Kohlenhydratgehalt (g)

90

180

270

360

Fettgehalt (g)

25

50

75

100

Energie in Form von Fett kJ (kcal)

995 (240)

1990 (475)

2985 (715)

3980 (950)

Energie in Form von Kohlenhydraten kJ (kcal)

1510 (360)

3015 (720)

4520 (1080)

6030 (1440)

Energie in Form von Aminosäuren kJ (kcal)

585 (140)

1170 (280)

1755 (420)

2340 (560)

Nicht-Protein Energie kJ (kcal)

2505 (600)

5005 (1195)

7510 (1795)

10010 (2390)

Gesamtenergie kJ (kcal)

3090 (740)

6175 (1475)

9265 (2215)

12350 (2950)

Osmolalität (mOsm/kg)

2170

2170

2170

2170

pH-Wert

5,0–6,0

5,0–6,0

5,0–6,0

5,0–6,0

Elektrolyte (mmol)

Natrium

33,5

67

100,5

134

Kalium

23,5

47

70,5

94

Magnesium

2,65

5,3

7,95

10,6

Calcium

2,65

5,3

7,95

10,6

Zink

0,02

0,04

0,06

0,08

Chlorid

30,0

60

90

120

Acetat

30,0

60

90

120

Phosphat

10,0

20

30

40

Sonstige Bestandteile

Citronensäure-Monohydrat, Eilecithin (1,5/3,0/4,5/6,0 g), Glycerol, Natriumoleat, all-rac-α-Tocopherol ([E 307] 25/50/75/100 mg), Natriumhydroxid zur pH-Anpassung, Wasser für Injektionszwecke.

Deckung des täglichen Bedarfs an Energie, essentielle Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, Aminosäuren, Elektrolyten und Flüssigkeit im Rahmen einer parenteralen Ernährung bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Katabolie, wenn orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindiziert ist.

Zur zentralvenösen Infusion.

Die Dosierung ist dem individuellen Bedarf der Patienten anzupassen.

Es wird empfohlen, NuTRIflex Omega special kontinuierlich zu verabreichen. Eine stufenweise Steigerung der Infusionsrate innerhalb der ersten 30 Minuten auf die gewünschte Infusionsgeschwindigkeit beugt evtl. Komplikationen vor.

Erwachsene

Die maximale Tagesmenge beträgt 35 ml/kg KG, entsprechend 2,0 g Aminosäuren/kg KG und Tag, 5,04 g Glucose/kg KG und Tag, 1,4 g Fett/kg KG und Tag.

Die maximale Infusionsgeschwindigkeit beträgt 1,7 ml/kg KG und Stunde, entsprechend 0,1 g Aminosäuren/kg KG und Stunde, 0,24 g Glucose/kg KG und Stunde, 0,07 g Fett/kg KG und Stunde.

Bei einem Patienten mit 70 kg KG entspricht dies einer Infusionsgeschwindigkeit von 119 ml pro Stunde. Die hierbei zugeführte Menge an Aminosäuren beträgt 6,8 g/Stunde, an Glucose 17,1 g/Stunde und an Fett 4,8 g/Stunde.

Grundsätzlich wird empfohlen, die maximal zugeführte Energiemenge von 40 kcal/kg KG und Tag nicht zu überschreiten. Bei spezieller Indikation, z.B. Verbrennungen, sind höhere Dosierungen möglich.

Kinder

Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen sind nicht geprüft.

Dauer der Anwendung

Die Dauer der Anwendung im Rahmen der genannten Indikationen ist nicht begrenzt. Bei einer längerfristigen Anwendung von NuTRIflex Omega special muss eine entsprechende Substitution von Spurenelementen und Vitaminen erfolgen.

Aminosäurenstoffwechselstörungen,

Fettstoffwechselstörungen,

Hyperkaliämie; Hyponatriämie,

instabiler Stoffwechsel (z.B. schweres Postaggressionssyndrom, entgleiste diabetische Stoffwechsellage, Koma ungeklärter Genese),

insulinrefraktäre Hyperglykämie, die einen Einsatz von mehr als 6 Einheiten Insulin/Stunde erforderlich macht,

Acidose,

intrahepatische Cholestase,

schwere Leberinsuffizienz,

schwere Niereninsuffizienz,

gravierende hämorrhagische Diathesen,

Akutphasen des Herzinfarktes und Schlaganfalls,

akute thromboembolische Ereignisse, Fettembolie,

bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Soja-, Fisch- oder Eiproteine, Erdnussöl oder einen der Inhaltsstoffe ist NuTRIflex Omega special kontraindiziert.

Aufgrund der Zusammensetzung ist NuTRIflex Omega special nicht bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern bis zu einem Alter von 2 Jahren anzuwenden.

Allgemeine Gegenanzeigen einer parenteralen Ernährung sind: instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Kollaps- und Schockzustände unzureichende zelluläre Sauerstoffversorgung, Hyperhydrationszustände, Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushaltes, akutes Lungenödem, dekompensierte Herzinsuffizienz.

Vorsicht bei erhöhter Serumosmolarität.

Wie bei allen grossvolumigen Infusionslösungen sollte NuTRIflex Omega special bei Patienten mit eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion vorsichtig verabreicht werden. Störungen des Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säuren-Basen-Haushalts, z.B. Überwässerung, Hyperkaliämie, Acidose sollten vor Beginn der Infusion korrigiert werden. Eine zu schnelle Infusion kann zu einer Flüssigkeitsüberladung mit pathologischen Serumelektrolytkonzentrationen, Überwässerung und Lungenödem führen.

Bei der Infusion von NuTRIflex Omega special ist die Serumtriglycerid- und Glucosekonzentration zu kontrollieren. Bei Patienten mit Verdacht auf Fettstoffwechselstörungen sollte vor Infusionsbeginn eine Nüchternlipämie ausgeschlossen werden. Bei Vorliegen einer Nüchternlipämie ist die Gabe von Fett kontraindiziert. Das Vorliegen einer Hypertriglyceridämie 12 Stunden nach einer Fettgabe deutet ebenfalls auf eine Störung des Fettstoffwechsels hin.

NuTRIflex Omega special sollte vorsichtig verabreicht werden bei Patienten mit Fettstoffwechselstörungen, z.B. bei Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreoidismus (mit Hypertriglyceridämien) und Sepsis. Wenn NuTRIflex Omega special Patienten mit solchen Krankheitsbildern verabreicht wird, ist die Serumtriglyceridkonzentration streng zu kontrollieren.

Bei Anzeichen oder Symptomen einer anaphylaktischen Reaktion (wie Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag oder Dyspnoe) sollte die Infusion sofort unterbrochen werden.

In Abhängigkeit von der Stoffwechselsituation ist ein gelegentliches Auftreten von Hypertriglyceridämien und ein Anstieg der Blutglucosekonzentration möglich. Wenn es unter Fettapplikation zu einem Anstieg der Triglyceride im Plasma über 3 mmol/l kommt, empfiehlt es sich, die Zufuhrgeschwindigkeit zu reduzieren. Sollte nach wie vor eine Triglyceridkonzentration von mehr als 3 mmol/l im Plasma persistieren, sollte bis zur Normalisierung der Werte die Zufuhr unterbrochen werden.

Wenn die Blutglucosekonzentration im Zusammenhang mit der Fettgabe auf über 10 mmol/l (180 mg/dl) ansteigt, ist ebenfalls eine Dosisreduzierung bzw. eine Unterbrechung der Zufuhr angezeigt.

Wie bei allen kohlenhydrathaltigen Lösungen kann die Verabreichung von NuTRIflex Omega special zur Hyperglykämie führen. Eine Kontrolle des Blutglucosespiegels ist durchzuführen. Falls eine Hyperglykämie vorliegt, ist die Infusionsrate zu reduzieren oder Insulin zu verabreichen.

Die Infusion von Aminosäuren führt zu einer verstärkten Exkretion von Spurenelementen, speziell von Kupfer und im Besonderen von Zink. Für die Dosierung von Spurenelementen, speziell bei Langzeitanwendung von intravenöser Ernährung, ist dies zu berücksichtigen.

Ausserdem sind Kontrollen des Serumionogramms, der Wasserbilanz, des Säuren-Basen-Haushalts und – bei längerdauernder Anwendung – des Blutbildes, der Gerinnung und der Leberfunktion erforderlich.

Der Fettgehalt kann die Bestimmung verschiedener Laboruntersuchungen beeinflussen (z.B. Bilirubin, Lactatdehydrogenase, Sauerstoffsättigung), wenn Blutproben entnommen werden, bevor der Blutkreislauf aussreichend von Triglyceriden geklärt werden konnte.

Eine dem Bedarf entsprechende Substitution von Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen ist ggf. erforderlich. NuTRIflex Omega special enthält Magnesium und Zink. Dies ist bei gleichzeitiger Infusion von Lösungen zu beachten, die diese Elemente ebenfalls enthalten.

Es sind noch keine klinische Erfahrungen für die Anwendung von NuTRIflex Omega special bei Kindern und Jugendlichen vorhanden. Es gibt nur beschränkte Erfahrungen für die Anwendung der Lösung bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz.

Wie bei allen intravenösen Lösungen ist ein streng aseptisches Vorgehen bei der Infusion von NuTRIflex Omega special erforderlich.

NuTRIflex Omega special ist ein komplex zusammengesetztes Präparat. Es wird daher grundsätzlich von der Zugabe von Zusätzen abgeraten.

Aufgrund von möglicher Pseudoagglutination sollte Nu­TRIflex Omega special nicht zusammen mit Blut durch ein gemeinsames Infusionsset verabreicht werden.

Einige Arzneimittel wie z.B. Insulin können das körpereigene Lipasesystem beeinflussen. Diese Wechselwirkung ist jedoch von untergeordneter klinischer Bedeutung.

Heparin in klinischen Dosen verursacht vorübergehend eine erhöhte Freisetzung von Lipoproteinlipase in den Blutkreislauf. Dies kann sich in einer anfänglich erhöhten Lipolyse, gefolgt von einer vorübergehenden verminderten Triglyceridclearance, äussern.

Sojabohnenöl enthält einen natürlichen Gehalt an Vitamin K1. Dies kann zur Beeinträchtigung der Wirksamkeit von Kumarinderivaten führen. Patienten, die mit diesen Substanzen behandelt werden, sollten daher streng überwacht werden.

Die Wirksamkeit der Herzglykoside kann durch das in der Lösung enthaltene Kalium vermindert werden.

Vorsicht bei der Anwendung von kalium sparenden Diuretika (z.B. Amilorid, Spironolacton, Triamteren) oder ACE-Hemmern (Enalapril, Captopril), die eine Hyperkaliämie auslösen können.

Schwangerschaft

Es liegen keine Studien vor, die eine Risikobewertung für das ungeborene Kind ermöglichen würden. NuTRIflex Omega special sollte in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn eine klare Notwendigkeit besteht.

Stillzeit

Es sind keine Erfahrungen von der Anwendung von Nu­TRIflex Omega special bei stillenden Müttern vorhanden.

Es ist jetzt nicht bekannt ob NuTRIflex Omega special die Plazentaschranke übertritt oder in der Muttermilch ausgeschieden wird. Keine entsprechenden Daten von Tierversuchen sind verfügbar.

Nicht zutreffend.

Mögliche Frühreaktionen bei Applikation von Fettemulsionen sind: geringer Temperaturanstieg, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Kopf-, Rücken-, Knochen-, Brust- und Lendenschmerzen, Blutdruckabfall oder -anstieg (Hypotonie, Hypertonie), Überempflindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag).

Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (≥1/10'000).

Die nachfolgend genannten unerwünschten Wirkungen schliessen eine Reihe von systemischen Reaktionen ein, die im Zusammenhang mit der Anwendung von NuTRIflex Omega special auftreten können. Bei ordnungsgemässer Anwendung der Lösung ist das Auftreten von unerwünschten Wirkungen selten (≥1/10'000 bis <1/1000).

Störungen des Blut- und Lymphsystems

Sehr selten: Hyperkoagulation.

Störungen des Immunsystems

Selten: Allergische Reaktionen (z.B. anaphylaktische Reaktionen, Hautausschlag, Larynödem, orales und Gesichts-Ödem).

Stoffwechel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Hyperlipämie, Hyperglykämie, metabolische Azidose, Ketoacidose.

Störungen des Nervensystems

Selten: Schläfrigkeit.

Funktionsstörungen der Gefässe

Selten: Hypertonie oder Hypotonie, Hautrötungen (flush).

Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)

Sehr selten: Dyspnoe, Zyanose.

Gastrointrestinale Störungen

Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Erythem.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Selten: Kopfschmerzen, Rötung/Erythem, erhöhte Körpertemperatur, Schweissausbrüche, Schüttelfrost, Brust- und Rückenschmerzen.

Sehr selten: Fettüberladungssyndrom (siehe Beschreibung unten).

Sollten diese Nebenwirkungen auftreten oder sollte die Triglyceridkonzentration unter der Infusion einen Wert von mehr als 3 mmol/l erreichen, sollte die Infusion von Nu­TRIflex Omega special unterbrochen oder, wenn notwendig, mit reduzierter Dosierung fortgesetzt werden.

Wenn die Infusion erneut begonnen wird ist der Patient insbesondere zu Infusionsbeginn sorgfältig zu überwachen, und die Serumtriglyceride sind in kurzen Abständen zu kontrollieren.

Triglyceride, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, können eine Verlängerung der Blutungszeit und eine Hemmung der Thrombozytenaggregation bewirken. Bei Patienten mit durch Acetylsalicylsäure ausgelöstem Asthma kann es zudem zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion kommen.

Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Hyperglykämie können Begleiterscheinungen von Erkrankungen sein, die eine parenterale Ernährung indizieren oder im Zusammenhang mit parenteraler Ernährung auftreten.

Fettüberladungssyndrom

Verminderte Kapazität der Elimination von Triglyceriden kann zu einem Fettüberladungssyndrom führen, das durch eine Überdosierung verursacht sein kann. Patienten müssen daher auf mögliche Anzeichen einer metabolischen Überladung überwacht werden. Das Auftreten kann genetisch bedingt sein (individuell unterschiedlicher Stoffwechsel) oder der Fettstoffwechsel ist durch bestehende oder vorangegangene Erkrankungen beeinträchtigt. Dieses Syndrom kann auch bei schwerer Hypertriglyceridämie sogar unter der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit in Verbindung mit einer dramatischen Verschlechterung des klinischen Zustandes des Patienten auftreten, wie z.B. eingeschränkte Nierenfunktion oder Infektionen. Das Fettüberladungssyndrom ist gekennzeichnet durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Gerinnungsstörungen, Hämolyse und Retikulozytose, abnormale Leberwerte und Koma. Die Symptome sind normalerweise reversibel, wenn die Infusion der Fettemulsion unterbrochen wird.

Sollten Zeichen eines Fettüberladungssyndroms auftreten, sollte die Infusion von NuTRIflex Omega special sofort unterbrochen werden.

Bei ordnungsgemässer Anwendung von NuTRIflex Omega special ist eine Überdosierung nicht zu erwarten.

Zeichen einer Überdosierung von Flüssigkeit und Elektrolyten sind: hypertone Hyperhydration, Elektrolytentgleisungen und Lungenödem.

Zeichen einer Überdosierung von Aminosäuren sind: renale Aminosäurenverluste mit konsekutiven Aminosäurenimbalancen, Übelkeit, Erbrechen und Schüttelfrost.

Zeichen einer Überdosierung von Glucose sind: Hyperglykämie, Glucosurie, Dehydration, Hyperosmolarität, hyperglykämisches und hyperosmolares Koma.

Zeichen einer Überdosierung von Fett ist: ein Überladungssyndrom (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Plasmatriglyceridkonzentration sollte unter der Infusion 3 mmol/l nicht überschreiten.

Im Falle einer Überdosierung ist ein sofortiger Infusions­stop angezeigt. Weitere Therapiemassnahmen richten sich nach der jeweiligen Symptomatik und deren Schweregrad. Bei Wiederaufnahme der Infusion nach Abklingen der Symptome wird eine einschleichende Infusionsgeschwindigkeit sowie ein engmaschiges Monitoring empfohlen.

ATC-Code: B05BA10

Lösungen zur parenteralen Ernährung, Kombinationen.

Eine parenterale Ernährung hat die Aufgabe, alle notwendigen Nährstoffe für das Wachstum bzw. für die Regeneration von Geweben etc. zuzuführen.

Die Aminosäuren sind dabei von besonderer Bedeutung, da sie z.T. als essentielle Bausteine in die Proteinsynthese einfliessen. Um eine energetische Fehlverwertung der Aminosäuren zu vermeiden und gleichzeitig die weiteren energieverbrauchenden Prozesse abzudecken, ist eine simultane Zufuhr von Energieträgern (Kohlenhydrate/Fett) erforderlich.

Glucose wird ubiquitär im Organismus verstoffwechselt. Einzelne Gewebe und Organe wie ZNS, Knochenmark, Erythrozyten, Tubulusepithelien decken ihren Energiebedarf ausschliesslich aus Glucose. Daneben dient Glucose als Baustein für verschiedene Zellsubstanzen.

Fette sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte effiziente Kalorienträger und versorgen den Organismus mit essentiellen Fettsäuren für die Synthese von Zellbestandteilen und Prostaglandinen. Zu diesem Zweck enthält die Fettemulsion mittelkettige Triglyceride und langkettige Triglyceride (Sojabohnenöl).

Mittelkettige Triglyceride werden rascher gespalten und aus dem Kreislauf eliminiert sowie vollständiger oxidiert als langkettige Triglyceride. Sie sind daher bevorzugtes Energiesubstrat, besonders dann, wenn Störungen des Abbaus und/oder der Verwertung von langkettigen Triglyceriden vorliegen wie z.B. bei Lipoproteinlipasemangel, Mangel an Kofaktoren der Lipoproteinlipasen.

Ungesättigte Fettsäuren werden nur von langkettigen Triglyceriden bereitgestellt, die daher hauptsächlich zur Prophylaxe und Therapie eines Mangels an essentiellen Fettsäuren dienen und erst in zweiter Linie als Energielieferanten herangezogen werden.

Nach zentralvenöser Infusion sind die Bestandteile der NuTRIflex Omega special-Lösung sofort bioverfügbar.

Ein Teil der Aminosäuren wird zur Proteinsynthese eingesetzt, während der Rest wie folgt abgebaut wird: durch Transaminierung wird die Aminogruppe abgespalten, die Carboxylgruppe wird entweder im Citronensäurezyklus zu CO2 oxidiert oder in der Leber als Substrat bei der Gluconeogenese verwendet. Aus dem Muskelgewebe werden die vom Proteinabbau stammenden Aminogruppen der Leber zugeführt, wo die Harnstoffsynthese stattfindet.

Glucose wird gemäss dem bekannten Schema zu CO2 und H2O metabolisiert. Ein Teil der zugeführten Glucose kann auch für die Fettsynthese verwendet werden.

Bei Einhaltung der Dosierungsrichtlinien sind mittelkettige Fettsäuren und langkettige Fettsäuren praktisch vollständig an Plasmaalbumin gebunden. Mittelkettige und langkettige Fettsäuren passieren bei Einhaltung der Dosierungsrichtlinien die Blut-Hirn-Schranke daher nicht und treten nicht in den Liquor Cerebrospinalis über.

Zum Transport durch die Plazentaschranke und zum Übergang in die Muttermilch liegen zur Zeit keine Daten vor.

Die Dosis, Infusionsgeschwindigkeit, Stoffwechselsituation und individuelle Faktoren des Patienten (Nüchternspiegel) sind für die erreichten maximalen Serumtriglyceridkonzentrationen von entscheidender Bedeutung. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsrichtlinien liegen die Triglyceridkonzentrationen im Allgemeinen nicht höher als 3 mmol/l.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Keine Angaben.

Präklinische Studien mit NuTRIflex Omega special wurden nicht durchgeführt.

Toxische Effekte von Nährstoffgemischen, die im Rahmen einer Ernährungstherapie verabreicht werden, sind bei der empfohlenen Dosierung nicht zu erwarten.

Reproduktionstoxikologie

Pflanzliche Öle speziell Sojabohnenöl kann Phytoöstrogene wie β-Sitosterol enthalten. Bei subcutaner und intravaginaler Verabreichung von β-Sitosterol wurde bei Ratten und Kaninchen eine Beeinträchtigung der Fertilität beobachtet. Die beobachteten Effekte sind jedoch nach unseren Erkenntnissen klinisch nicht relevant.

Inkompatibilitäten

NuTRIflex Omega special ist ein komplex zusammengesetztes Präparat. Es wird daher grundsätzlich von der Zugabe von Zusätzen abgeraten.

Haltbarkeit

Im ungeöffneten Behältnis: 2 Jahre.

Nach Entfernen der Schutzhülle und Mischen des Beutelinhalts: die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung nach Mischen des Inhalts wurde unter Lichtschutz über 7 Tage bei 2-8 °C nachgewiesen. Nach Entnahme des Beutels aus dem Kühlschrank ist sie unter Lichtschutz 48 Stunden bei 25 °C stabil.

Nach Anbruch des Behältnisses (Durchstechen des Infusionsport): Nach Anbruch des Behältnisses muss die Emulsion sofort verwendet werden.

NuTRIflex Omega special darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.

Die Emulsion ist unmittelbar nach dem Mischen zu verwenden.

Besondere Lagerungshinweise

NuTRIflex Omega special soll in der Originalverpackung vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) gelagert werden.

Hinweise für die Handhabung

Der in drei Kammern unterteilte Beutel erlaubt es, Aminosäuren, Glucose und Fett unmittelbar vor der Infusion zu mischen.

Nur unbeschädigte Behälter sollen verwendet werden. Der Inhalt der Kammer soll unmittelbar vor der Verwendung gemischt werden. Die vorbereite NuTRIflex Infusion muss sofort nach Bereitstellung infundiert werden.

Niemals gebrauchte Behälter verwenden. Eventuelle Restmengen der Lösung wegwerfen.

Eine Eindickung bzw. Aufrahmung der Emulsion nach einer langen Lagerzeit, das heisst eine gewisse Auftrennung der Liposomen nach Dichte (an der Oberfläche ist noch eine weisse Emulsion sichtbar) hat keinen Einfluss auf die Qualität des Produktes. Vor dem Mischen gut schütteln.

Ein solches Aufrahmen darf nicht mit einer Instabilität der Emulsion verwechselt werden: jede Emulsion, die an der Oberfläche eine ölige, durchsichtige Phase aufweist oder Öltropfen enthält, ist unbrauchbar und muss vernichtet werden.

61186 (Swissmedic).

B. Braun Medical AG, Sempach.

Februar 2015.

Principes actifs: isoleucine, leucine, chlorhydrate de lysine, méthionine, phénylalanine, thréonine, tryptophane, valine, arginine, chlorhydrate d'histidine monohydrate, alanine, acide aspartique, acide glutamique, glycine, proline, sérine, hydroxyde de sodium, chlorure de sodium, acétate de sodium trihydrate, acétate de potassium, acétate de magnésium tétrahydrate, chlorure de calcium dihydraté, glucose monohydrate, phosphate monosodique dihydraté, acétate de zinc dihydraté, huile de soja, triglycérides à chaîne moyenne, acides gras omega-3.

Excipients: acide citrique monohydraté, lécithine d'oeuf, glycérol, α-tocophérol (E 307), oléate de sodium, hydroxyde de sodium pour ajustement du pH, eau pour préparations injectables.

Solution pour nutrition parentérale.

Du compartiment supérieur gauche (solution de glucose)

Dans 625 ml

Dans 1250 ml

Dans 1875 ml

Dans 2500 ml

Glucose monohydrate

99,0 g

198,0 g

297,0 g

396,0 g

≈ glucose anhydre

90,0 g

180,0 g

270,0 g

360,0 g

Phosphate monosodique 2H2O

1,56 g

3,12 g

4,68 g

6,24 g

Acétate de zinc 2H2O

4,39 mg

8,78 mg

13,17 mg

17,56 mg

Volume de la solution de glucose

250 ml

500 ml

750 ml

1000 ml

Du compartiment supérieur droit (émulsion lipidique)

Dans 625 ml

Dans 1250 ml

Dans 1875 ml

Dans 2500 ml

Huile de soja

10,0 g

20,0 g

30,0 g

40,0 g

Triglycérides à chaîne moyenne

12,5 g

25,0 g

37,5 g

50,0 g

Acides gras Omega-3

2,5 g

5,0 g

7,5 g

10,0 g

Volume de l'émulsion lipidique

125 ml

250 ml

375 ml

500 ml

Du compartiment inférieur (solution d'acides aminés)

Dans 625 ml

Dans 1250 ml

Dans 1875 ml

Dans 2500 ml

Isoleucine

2,06 g

4,11 g

6,16 g

8,21 g

Leucine

2,74 g

5,48 g

8,22 g

10,96 g

Chlorhydrate de lysine

2,49 g

4,98 g

7,46 g

9,95 g

≈ Lysine

1,99 g

3,98 g

5,96 g

7,95 g

Méthionine

1,71 g

3,42 g

5,13 g

6,84 g

Phénylalanine

3,08 g

6,15 g

9,22 g

12,29 g

Thréonine

1,59 g

3,18 g

4,76 g

6,35 g

Tryptophane

0,50 g

1,00 g

1,50 g

2,00 g

Valine

2,26 g

4,51 g

6,76 g

9,01 g

Arginine

2,37 g

4,73 g

7,09 g

9,45 g

Chlorhydrate d'histidine monohydrate

1,48 g

2,96 g

4,44 g

5,92 g

≈ Histidine

1,10 g

2,19 g

3,29 g

4,38 g

Alanine

4,25 g

8,49 g

12,73 g

16,98 g

Acide aspartique

1,32 g

2,63 g

3,94 g

5,25 g

Acide glutamique

3,07 g

6,14 g

9,20 g

12,27 g

Glycine

1,45 g

2,89 g

4,33 g

5,78 g

Proline

2,98 g

5,95 g

8,93 g

11,90 g

Serine

2,63 g

5,25 g

7,88 g

10,50 g

Hydroxyde de sodium

0,732 g

1,464 g

2,196 g

2,928 g

Chlorure de sodium

0,237 g

0,473 g

0,710 g

0,946 g

Acétate de sodium 3 H2O

0,157 g

0,313 g

0,470 g

0,626 g

Acétate de potassium

2,306 g

4,611 g

6,917 g

9,222 g

Acétate de magnésium 4 H2O

0,569 g

1,137 g

1,706 g

2,274 g

Chlorure de calcium 2 H2O

0,390 g

0,779 g

1,168 g

1,558 g

Volume de la solution d'acides aminés

250 ml

500 ml

750 ml

1000 ml

Teneur en acides aminés

35,9

71,8

107,7

143,6

Teneur totale en azote (g)

5

10

15

20

Teneur en hydrates de carbone (g)

90

180

270

360

Teneur en lipides (g)

25

50

75

100

Energie lipidique kJ (kcal)

995 (240)

1990 (475)

2985 (715)

3980 (950)

Energie glucidique kJ (kcal)

1510 (360)

3015 (720)

4520 (1080)

6030 (1440)

Energie protéique kJ (kcal)

585 (140)

1170 (280)

1755 (420)

2340 (560)

Energie non protéique kJ (kcal)

2505 (600)

5005 (1195)

7510 (1795)

10010 (2390)

Energie totale kJ (kcal)

3090 (740)

6175 (1475)

9265 (2215)

12350 (2950)

Osmolalité (mOsm/kg)

2170

2170

2170

2170

pH-Wert

5,0–6,0

5,0–6,0

5,0–6,0

5,0–6,0

Electrolytes (mmol)

Sodium

33,5

67

100,5

134

Potassium

23,5

47

70,5

94

Magnésium

2,65

5,3

7,95

10,6

Calcium

2,65

5,3

7,95

10,6

Zinc

0,02

0,04

0,06

0,08

Chlorure

30,0

60

90

120

Acétate

30,0

60

90

120

Phosphate

10,0

20

30

40

Excipients

acide citrique monohydrate, lécithine d'oeuf (1,5/3,0/4,5/6,0 g), glycérol, oléate de sodium, all-rac-α-Tocopherol ([E 307] 25/50/75/100 mg), hydroxyde de sodium pour ajustement du pH, eau pour préparations injectables.

Apport des besoins quotidiens en énergie, acides gras essentiels omega-6 et omega-3, acides aminés, électrolytes et eau lors de la nutrition parentérale chez des patients avec un catabolisme modérément sévère à sévère, lorsque l'alimentation par voie orale ou entérale est impossible, inadéquate ou contre-indiquée.

Pour infusion intraveineuse par voie centrale.

La posologie doit être adaptée aux besoins individuels des patients.

Il est recommandé d'administrer NuTRIflex Omega special de manière continue. Une augmentation par paliers de la vitesse de perfusion pendant les 30 premières minutes jusqu'à obtention de la vitesse de perfusion désirée permet d'éviter d'éventuelles complications.

Adultes

La posologie maximale journalière est de 35 ml/kg PC, soit 2,0 g d'acides aminés/kg PC et jour, 5,04 g de glucose/kg PC et jour et 1,4 g de lipides/kg PC et jour.

La vitesse de perfusion maximale est de 1,7 ml/kg de poids corporel et par heure, soit: 0,1 g d'acides aminés/kg de poids corporel et par heure, 0,24 g de glucose/kg de poids corporel et par heure, 0,07 g de lipides/kg de poids corporel et par heure.

Pour un patient de 70 kg, cela correspond à une vitesse de perfusion de 119 ml par heure. La quantité administrée est alors de 6,8 g/heure d'acides aminés, de 17,1 g/heure de glucose et de 4,8 g/heure pour les lipides.

Il est recommandé de ne pas dépasser un apport calorique maximal de 40 kcal/kg de poids corporel et par jour. Lors d'indications spéciales, p.ex. lors de brûlures, l'emploi de doses plus élevées est possible.

Enfants

La sécurité et l'efficacité n'ont pas été établies chez l'enfant et l'adolescent.

Durée d'administration

La durée du traitement pour les indications mentionnées n'est pas limitée. Lors de l'administration à long terme de NuTRIflex Omega special, il est nécessaire de supplémenter en oligo-éléments et vitamines appropriés.

Troubles du métabolisme des acides aminés,

troubles du métabolisme des lipides,

hyperkaliémie; hyponatrémie,

métabolisme instable (p.ex. syndrome sévère postagressif, diabète non stabilisé, coma d'origine inconnue),

hyperglycémie ne répondant pas à des doses d'insuline allant jusqu'à 6 unités d'insuline/heure,

acidose,

cholestase intrahépatique,

insuffisance hépatique sévère,

insuffisance rénale sévère,

diathèses hémorragiques sévères,

phases aiguës de l'infarctus du myocarde et cérébral,

accidents thrombo-emboliques aigus, embolie graisseuse,

hypersensibilité connue aux protéines de soja, de poisson et d'oeuf, huile d'arachides ou à l'un des constituants de NuTRIflex Omega special.

De par sa composition, NuTRIflex Omega special ne doit pas être administré aux nouveau-nés, nourrissons et enfants de moins de 2 ans.

Les contre-indications générales de la nutrition parentérale sont: instabilité hémodynamique avec menace vitale (collapsus et choc), apport cellulaire en oxygène inapproprié, états d'hyperhydratation, troubles des balances électrolytique et hydrique, oedème pulmonaire aigu, insuffisance cardiaque décompensée.

Une attention particulière est requise en cas d'élévation de l'osmolarité sérique.

Comme pour toute solution de perfusion de grand volume, NuTRIflex Omega special doit être administré avec prudence aux patients présentant une altération des fonctions rénale ou cardiaque. Les anomalies des balances hydrique, électrolytique ou acido-basique, par exemple hyperhydratation, hyperkaliémie, acidose, doivent être corrigées avant le début de la perfusion. Une perfusion trop rapide peut conduire à une surcharge hydrique avec des concentrations sériques en électrolytes pathologiques, une hyperhydratation et un oedème pulmonaire.

La concentration sérique en triglycérides et la glycémie doivent être surveillées pendant la perfusion de NuTRIflex Omega special. Chez les patients ayant des troubles suspectés du métabolisme lipidique, la lipémie à jeun doit être contrôlée avant le début de la perfusion. L'administration de lipides est contre-indiquée en cas d'hyperlipidémie à jeun. Une hypertriglycéridémie 12 heures après l'administration de lipides est aussi le signe d'un métabolisme lipidique anormal.

NuTRIflex Omega special doit être administré avec prudence aux patients avec des anomalies du métabolisme lipidique, par exemple insuffisance rénale, diabète insulino-dépendant, pancréatite, fonction hépatique altérée, hypothyroïdie (avec hypertriglyceridémie) et septicémie. Si NuTRIflex Omega special est administré à des patients présentant un tel tableau clinique, la concentration sérique des triglycérides doit être contrôlée très soigneusement.

La perfusion doit être immédiatement interrompue lors des premiers symptômes d'une réaction anaphylactique (tel que fièvre, frissons, éruptions cutanées ou dyspnée).

Selon les conditions métaboliques du patient, une hypertriglycéridémie occasionnelle ou une augmentation de la concentration sanguine en glucose peuvent apparaître. Si la triglycéridémie dépasse 3 mmol/l pendant l'administration de lipides, il est recommandé de diminuer la vitesse de perfusion. Si la triglycéridémie reste supérieure à 3 mmol/l, l'administration doit être interrompue jusqu'à normalisation du taux.

Une diminution de la dose ou un arrêt de l'administration est également nécessaire quand la glycémie dépasse 10 mmol/l (180 mg/dl) pendant l'administration des lipides.

Comme toute solution contenant des hydrates de carbone, l'administration de NuTRIflex Omega special peut entraîner une hyperglycémie. La glycémie doit être surveillée. En cas d'hyperglycémie. il faut réduire la vitesse de perfusion ou administrer de l'insuline.

La perfusion des acides aminés conduit à une excrétion accrue des oligo-éléments, essentiellement du cuivre et du zinc. Il faut en tenir compte lors du dosage des oligo-éléments, en particulier lors de l'administration de nutrition parentérale pendant une longue période.

De plus, il est nécessaire de contrôler l'ionogramme sérique, la balance hydrique, l'équilibre acido-basique et, en cas de traitement à long terme, la numération sanguine, la coagulation et la fonction hépatique.

Les lipides peuvent interférer avec certains tests de laboratoire (tels que bilirubine, lactate déshydrogénase, saturation en oxygène) lorsque le prélèvement sanguin est effectué avant que les lipides n'aient été éliminés de la circulation sanguine.

Une substitution d'électrolytes, de vitamines et d'oligo-éléments adaptée aux besoins du patient est nécessaire. NuTRIflex Omega special contient du magnésium et du zinc. Il convient d'en tenir compte lors de l'administration simultanée de solutions qui contiennent ces substances.

Il n'y a pas encore d'expériences cliniques concernant l'emploi de NuTRIflex Omega special chez l'enfant et l'adolescent. L'expérience clinique est limitée concernant l'administration de la solution chez des patients souffrant de diabète ou d'insuffisance rénale.

Comme pour toute solution intraveineuse, une asepsie stricte est nécessaire lors de la perfusion de NuTRIflex Omega special.

NuTRIflex Omega special est une préparation de composition complexe. Ainsi, il est fortement conseillé de ne pas la mélanger à d'autres solutions.

NuTRIflex Omega special ne devrait pas être administré ensemble avec du sang par le même dispositif de perfusion à cause du risque de pseudo-agglutination.

Certains médicaments comme par exemple l'insuline peuvent influencer le système de lipases personnel. Cette interaction est néanmoins sans signification clinique particulière.

L'héparine administrée à des doses cliniques provoque temporairement une élévation de la libération de lipoprotéinelipase dans la circulation sanguine. Cela peut se manifester par une élévation initiale de la lipolyse, suivie par une diminution passagère de la clearance de triglycérides.

L'huile de soja contient naturellement de la vitamine K1, cela peut significativement influencer le processus de coagulation des patients traités par les dérivés de la coumarine. Les patients qui sont traités par cette substance doivent de ce fait être sous surveillance stricte.

Le potassium contenu dans la solution peut diminuer l'efficacité des glucosides cardiotoniques.

Prudence en cas de traitement avec des diurétiques épargneurs de potassium (par ex. amiloride, spironolactone, triamtérène) ou avec des inhibiteurs de l'ECA (énalapril, captopril) qui peuvent favoriser l'apparition d'une hyperkaliémie.

Grossesse

Il n'existe pas d'études qui évaluent le risque pour le foetus. De ce fait, NuTRIflex Omega special ne devrait être administré pendant la grossesse qu'en cas d'absolue nécessité.

Allaitement

On ne dispose d'aucune expérience quant à l'utilisation de NuTRIflex Omega special chez les femmes qui allaitent.

On ne sait pas actuellement si NuTRIflex Omega special est susceptible de traverser la barrière placentaire ou d'être excrétée dans le lait maternel. Des données respectives provenant d'expérimentations animales ne sont pas disponibles.

Sans objet.

Les réactions initiales possibles lors de l'administration d'une émulsion de lipides sont les suivantes: légère élévation de la température; sensation de chaud ou de froid; frissons; perte d'appétit; nausées; vomissements; dyspnée; maux de tête ou de dos, douleurs osseuses, dans la poitrine ou dans les lombaires; hausse ou baisse de la tension artérielle (hypotension, hypertension); réactions d'hypersensibilité (par ex. réactions anaphylactoïdes, éruption cutanée).

La convention utilisée pour l'évaluation de la fréquence des effets indésirables est la suivante:

Très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1000 à <1/100), rares (≥1/10'000 à <1/1000), tres rares (≥1/10'000).

Les effets indésirables mentionnés ci-dessous comprennent une série de réactions généralisées qui surviennent à la suite de l'utilisation de NuTRIflex Omega special. La plupart de ces événements indésirables est rare (≥1/10'000 à <1/1000) si le produit est utilisé correctement.

Troubles de la circulation sanguine et lymphatique

Très rares: hypercoagulation.

Troubles du système immunitaire

Rares: réactions allergiques (par ex. réactions anaphylactoïdes, éruption cutanée, oedème du larynx, oedème facial et buccal).

Troubles nutritionnels et métaboliques

Très rares: hyperlipidémie, hyperglycémie, acidose métabolique, acidocétose.

Troubles du système nerveux

Rares: somnolence.

Troubles vasculaires

Rares: Hypertension ou hypotension, rougeurs de la peau (flush).

Organes respiratoires (troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux)

Très rares: dyspnée, cyanose.

Troubles gastro-intestinaux

Occasionnels: nausées, vomissements, perte d'appétit.

Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés

Rares: érythème.

Troubles généraux et accidents liées au site d'administration

Rares: maux de tête, rougeurs/érythème, élévation de la température corporelle, sudation, frissons, douleurs dans le dos et dans la poitrine.

Très rares: syndrome de surcharge lipidique (voir description ci-dessous).

En cas d'apparition de ces effets indésirables ou d'une élévation du taux de triglycérides au-dessus de 3 mmol/l lors de la perfusion, l'administration de NuTRIflex Omega special doit être interrompue ou, si nécessaire, être poursuivie à une posologie.

Dans le cas où la perfusion est relancée, le patient doit être suivi avec précaution, plus particulièrement en début de perfusion et les triglycérides sériques doivent être contrôlés à intervalles rapprochés.

Les triglycérides contenant des acides gras de la série omega-3 peuvent augmenter le temps de saignement et inhiber l'agrégation plaquettaire. Chez les patients avec asthme induit par l'aspirine, la fonction pulmonaire peut également se détériorer.

Des nausées, des vomissements, une perte d'appétit et une hyperglycémie surviennent fréquemment dans les états cliniques nécessitant une alimentation parentérale ou sont des effets secondaires généraux de l'alimentation parentérale.

Syndrome de surcharge lipidique

Une altération de la capacité d'élimination des triglycérides peut conduire à un syndrome de surcharge lipidique pouvant être causé par un surdosage. C'est pourquoi d'éventuels signes de surcharge métabolique doivent être surveillés. La cause peut être génétique (métabolisme individuellement différent) ou le métabolisme lipidique peut être affecté par des pathologies associées ou anciennes. Ce syndrome peut également apparaître lors d'hypertriglycéridémie sévère, même à la vitesse de perfusion recommandée, et en association avec un changement soudain de l'état clinique du patient, tel qu'une altération de la fonction rénale ou une infection. Le syndrome de surcharge lipidique se caractérise par une hyperlipidémie, de la fièvre, une infiltration lipidique, une hépatomégalie avec ou sans ictère, une splénomégalie, une anémie, une leucopénie, une thrombocytopénie, des troubles de la coagulation, une hémolyse et une réticulocytose, des tests fonctionnels hépatiques anormaux et un coma. Les symptômes sont en général réversibles lorsque la perfusion de l'émulsion lipidique est interrompue.

En cas d'apparition de signes d'un syndrome de surcharge lipidique, la perfusion doit être immédiatement interrompue.

Aucun signe de surdosage n'est attendu si NuTRIflex Omega special est administré correctement.

Symptômes de surdosage hydrique et électrolytique: hyperhydratation hypotonique, déséquilibre électrolytique et oedème pulmonaire.

Symptômes de surdosage en acides aminés: pertes rénales d'acides aminés associant des déséquilibres en acides aminés, malaise, vomissements et frissons.

Symptômes de surdosage glucidique: hyperglycémie, glycosurie, déshydratation, hyperosmolarité, coma hyperglycémique et hyperosmolaire.

Symptômes de surdosage lipidique: un surdosage lipidique peut conduire à un syndrome de surcharge (voir «Effets indésirables») La triglycéridémie plasmatique ne doit pas dépasser 3 mmol/l pendant la perfusion.

En cas de surdosage, un arrêt immédiat de la perfusion est nécessaire. D'autres mesures thérapeutiques peuvent être envisagées en fonction des symptômes et de leur sévérité. Lors de la reprise de la perfusion après diminution des symptômes, il est recommandé d'augmenter graduellement la vitesse de perfusion et d'effectuer une surveillance à intervalles fréquents.

Code ATC: B05BA10

Solutions de nutrition parentérale, combinaisons.

La nutrition parentérale doit apporter à l'organisme l'ensemble des éléments nécessaires à la croissance et à la réparation tissulaire.

Parmi ceux-ci les acides aminés sont les éléments de base de la synthèse des protéines. Afin d'éviter une mauvaise utilisation énergétique des acides aminés, et de couvrir en même temps les autres procédés requérant de l'énergie, il est nécessaire d'apporter simultanément les sources d'énergie (hydrates de carbone/lipides).

Le glucose est métabolisé de manière ubiquitaire dans l'organisme. Certains tissus et organes tels que le SNC, moelle osseuse, érythrocytes, l'épithélium tubulaire couvrent leurs besoins énergétiques uniquement par du glucose. En outre, le glucose sert d'élément de base pour différentes substances cellulaires.

Les lipides, de par leur haute densité énergétique sont des sources d'énergie efficaces et fournissent à l'organisme des acides gras essentiels pour la synthèse des constituants cellulaires et des prostaglandines. Pour ce faire, l'émulsion lipidique contient des triglycérides à chaîne moyenne et des triglycérides à chaîne longue (huile de soja).

Les triglycérides à chaîne moyenne sont hydrolysés plus rapidement, éliminés plus rapidement de la circulation sanguine et oxydés plus rapidement que les triglycérides à chaîne longue. Ces propriétés en font un substrat énergétique de choix, notamment en cas de troubles du métabolisme et/ou de l'exploitation des triglycérides à chaîne longue, par exemple en cas de déficit en lipoprotéines-lipases, en cofacteurs des lipoprotéines-lipases.

Les acides gras insaturés ne sont mis à disposition que par les triglycérides à chaîne longue, lesquels sont affectés principalement à la prévention et au traitement des carences en acides gras essentiels et ne servent que secondairement de supports énergétiques.

Après la perfusion intraveineuse centrale, les composants de la solution NuTRIflex Omega special sont immédiatement biodisponibles.

Alors qu'une partie des acides aminés est utilisée pour la synthèse des protéines, le reste est catabolisé: une réaction de transamination sépare le groupe aminé; ensuite, le radical carboné est oxydé en CO2 dans le cycle de l'acide citrique, soit utilisé au niveau du foie où comme substrat de la gluconéogénèse. A partir du muscle, les groupes aminés issus du catabolisme protéique sont transportés dans le foie où a lieu la synthèse de l'urée.

Le glucose est métabolisé selon les schémas physiologiques connus aboutissant au CO2 et au H2O. Une partie du glucose ingéré peut aussi être utilisé pour la synthèse des graisses.

Lors du respect des consignes posologiques, les triglycérides à chaînes moyennes et longues sont presque entièrement liées à l'albumine et c'est pourquoi elles ne franchissent pas la barrière hématoencéphalique lors du respect du dosage ou ne passent pas dans le liquide céphalorachidien.

Il n'y a pas d'information disponible au sujet du passage dans le lait maternel ou dans le placenta.

La dose de graisse administrée, ainsi que le nombre de perfusions, la situation métabolique et des facteurs individuels revêtent une grande importance quant à la concentration sérique de triglycérides résultant de la perfusion de NuTRIflex. Une administration appropriée ne devrait en principe pas dépasser 3 mmol/l.

Cinétique pour certains groupes de patients

Aucune donnée.

Des études précliniques avec le NuTRIflex Omega special n'ont pas été réalisées.

On ne devrait pas observer d'effets toxiques de mélanges de substances nutritives, qui sont administrés dans le cadre d'un traitement nutritionnel si l'on respecte les recommandations de dosage préconisées.

Toxicologie sur la reproduction

Des huiles végétales, spécialement l'huile de soja peuvent convenir des phytooestrogènes tels que le β-sitosterol. Lors de l'administration sous-cutanée ou intravaginale de β-sitosterol, on a observé chez les rates et les lapins une influence sur la fertilité. Néanmoins les effets observés sont d'après nos connaissances d'aucune relevance clinique.

Incompatibilités

NuTRIflex Omega special est une préparation de composition complexe. Ainsi, il est fortement conseillé de ne pas la mélanger à d'autres solutions.

Conservation

Conservation dans l'emballage fermé: 2 ans

Après ouverture du suremballage et mélange du contenu des compartiments: la stabilité physique et chimique de la préparation prête à l'emploi est garantie pendant 7 jours à une température de 2-8 °C et à l'abri de la lumière. Après avoir sorti l'emballage du réfrigérateur, la préparation est stable pendant 48 heures à 25 °C et à l'abri de la lumière.

Après ouverture du récipient (rupture du port d'injection): l'émulsion doit être utilisée immédiatement après ouverture.

NuTRIflex Omega special ne doit pas être utilisé au-delà de la date d'expiration «Exp.» imprimée sur le récipient.

L'émulsion doit être utilisée immédiatement après le mélange.

Remarques concernant le stockage

NuTRIflex Omega special doit être conservé dans son carton d'emballage à l'abri de la lumière et à température ambiante (15–25 °C).

Remarques concernant la manipulation

La poche à trois compartiments permet de mélanger les acides aminés, le glucose et les lipides juste avant le perfusion.

N'utiliser qu'un récipient non endommagé. Le contenu des 3 compartiments doit être mélangé juste avant l'emploi puis le mélange doit être immédiatement administré.

Ne jamais réutiliser un NuTRIflex Omega entamé. Jeter tout reste éventuel de solution.

Après une conservation prolongée, les liposomes de l'émulsion peuvent présenter une certaine sédimentation d'aspect figé et opalin en fonction de leur densité (une émulsion blanche reste visible en surface); celle-ci n'affecte pas la qualité du produit. Bien agiter avant d'effectuer le mélange.

Ladite opalescence ne doit pas être confondue avec une instabilité de l'émulsion: en cas de phase huileuse transparente à la surface de l'émulsion ou de gouttelettes huileuses en suspension, renoncer à utiliser le produit et le jeter.

61186 (Swissmedic).

B. Braun Medical AG, Sempach.

Février 2015.

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