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Myoview Markierungsbesteck 0.23mg Flasche 5 Stück buy online

MYOVIEW Markierungsbesteck 0.23 mg

  • 1,833.85 CHF

  • Price in reward points: 3131
Not available
Safe payments
  • Availability: Not available
  • Product Code: 2762725
  • ATC-code V09GA02
  • EAN
Type Trockensub
Dose, mg 0.23
Origin RADIOPHARM
QR Myoview Markierungsbesteck 0.23mg Flasche 5 Stück buy online

Description

Wirkstoffe

Trägermolekül: Tetrofosminum (0,23 mg)

Aktive Substanz nach Markierung mit Natrium[99mTc]pertechnetat-Injektionslösung: [99mTc]-Tetrofosmin

Hilfsstoffe

Stanni(II)chloridum dihydricum (0,03 mg), Dinatrii-5-sulfosalicylas (0,32 mg), Natrii D-gluconas (1,0 mg), Natrii hydrogenocarbonas (1,8 mg).

Maximaler Gesamtnatriumgehalt pro Durchstechfläschchen: 0,65 mg

Die rekonstituierte Injektion enthält 3,6-3,7 mg/ml Natrium.

Spezifikationen der gebrauchsfertigen 99mTc-markierte Tetrofosmin-Injektionslösung

Der markierte Gesamtinhalt eines Fläschchens enthält in 4-8 ml:

≤1,5 GBq 99mTc/ml

≤10% freies [99mTc]-Pertechnetat + reduziertes, nicht gebundenes 99mTc (z.B. als Tc(OH)n)

pH-Wert 7,5-9,0

Das Arzneimittel enthält keine antimikrobiell wirksamen Stoffe.

Kit für ein radioaktives Arzneimittel

1 Durchstechfläschchen (10 ml Fassungsvermögen) enthält 3,38 mg sterile Trockensubstanz zur Herstellung einer 99mTc-markierten Injektionslösung mit 0,23 mg Tetrofosmin.

Die gebrauchsfertige 99mTc-markierte Tetrofosmin-Lösung muss farblos, klar und partikelfrei sein.

Markierungsbesteck. Zur intravenösen Injektion.

Perfusionsszintigraphie des Myokards zur Diagnose und Lokalisation einer koronaren Minderdurchblutung und/oder eines Myokardinfarktes.

Radiodiagnostikum. Dieses Arzneimittel ist nur für diagnostische Zwecke bestimmt.

Myoview darf dem Patienten nicht unmarkiert direkt verabreicht werden. Es ist ausschliesslich zur Markierung mit Natrium[99mTc]pertechnetatlösung und nachfolgend zur intravenösen Verabreichung bestimmt.

Mit dem markierten Inhalt eines Fläschchens Myoview können mehrere Patienten untersucht werden. Wenn besondere Bedingungen es erfordern, kann der Inhalt eines ganzen Fläschchens, mit einer geeigneten Radioaktivitätsdosis markiert, auch einem einzigen Patienten verabreicht werden.

Der Patient sollte vor der Untersuchung möglichst nüchtern sein oder nur ein leichtes Frühstück zu sich genommen haben.

Diagnose und Lokalisation der koronaren Minderdurchblutung

[99mTc]-Tetrofosmin wird zweimal intravenös injiziert. Die erste Dosis von 185-250 MBq wird unter maximaler körperlicher Belastung, die zweite Dosis von 500-750 MBq wird etwa 4 Stunden später in Ruhe injiziert. Die an einem Tag applizierte Aktivität darf 1000 MBq nicht überschreiten.

Diagnose und Lokalisation eines Myokardinfarktes

Es wird eine einmalige Dosis von 185-250 MBq [99mTc]-Tetrofosmin in Ruhe i.v. injiziert.

Mit der Szintigraphie (in planarer, vorzugsweise jedoch in SPECT-Darstellung) sollte frühestens 15 Minuten nach der Injektion begonnen werden. Es liegen keine Hinweise über signifikante Veränderungen der Konzentration oder eine Umverteilung des [99mTc]-Tetrofosmins im Myokard vor; deshalb kann die Szintigraphie bis 4 Stunden nach der Injektion durchgeführt werden. Planare Darstellungen sollten in den Standard-Sichten angefertigt werden (von vorn, LAO 40°- 45°, LAO 65°- 70° und/oder links-seitlich).

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung von Myoview bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppen keine klinischen Erfahrungen vorliegen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Über eine Anpassung der Dosierung bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionserkrankungen liegen bisher keine Daten vor.

Die nachstehende Tabelle zeigt die Dosimetrie gemäss ICRP-Publikation 128 (International Commission of Radiological Protection, Radiation Dose to Patients from Radiopharmaceuticals: A Compendium of Current Information Related to Frequently Used Substances, Ann ICRP 2015).

Absorbierte Dosis pro Einheit injizierter Aktivität

 (mGy/MBq)

Organunter Belastungin Ruhe
Nebennieren4,4E-034,2E-03
Knochenoberfläche6,3E-035,8E-03
Gehirn2,7E-032,3E-03
Brust2,3E-032,0E-03
Gallenblasenwand2,7E-023,6E-02
Gastrointestinalbereich
Magenwand4,6E-034,5E-03
Dünndarmwand1,1E-021,5E-02
Dickdarmwand1,8E-022,4E-02
Obere Dickdarmwand2,0E-022,7E-02
Untere Dickdarmwand1,5E-02,32,0E-02
Herzwand5,2E-034,7E-03
Nieren1,0E-021,3E-02
Leber3,3E-034,0E-03
Lunge3,2E-032,8E-03
Muskel3,5E-033,3E-03
Ösaphagus3,3E-032,8E-03
Eierstöcke7,7E-038,8E-03
Bauchspeicheldrüse5,0E-034,9E-03
Rotes Knochenmark3,9E-033,8E-03
Haut2,2E-032,0E-03
Milz4,1E-033,9E-03
Hoden3,4E-033,1E-03
Thymusdrüse3,3E-032,8E-03
Schilddrüse4,7E-035,5E-03
Wand der Harnblase1,4E-021,7E-02
Gebärmutter7,0E-037,8E-03
Übrige Organe3,8E-033,8E-03
Effektive Dosis (µSv/MBq)6,9E-038,0E-03

Die Verabreichung von 99mTc-markiertem Myoview führt zu folgenden effektiven Dosen (ED) für Erwachsenen mit 70 kg Körpergewicht:

•Injektion von 250 MBq bei körperlicher Belastung: 1,73 mSv

•Injektion von 750 MBq in Ruhe: 6,00 mSv

Die Strahlenbelastung an der Harnblasenwand (Entleerung nach 3,5 Stunden) beträgt 12,8 mGy nach der Ruheuntersuchung (750 MBq) oder 3,5 mGy nach der Belastungsuntersuchung (250 MBq).

Um die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten, soll der Patient möglichst bald und oft nach der Injektion die Blase entleeren. Dabei ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

-Überempfindlichkeit gegenüber der aktiven Substanz Tetrofosmin, einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder gegen Natrium[99mTc]pertechnetat-Injektionslösung

-Schwangerschaft

Jede Anwendung von Radiopharmazeutika an Patienten liegt ausschliesslich in der Kompetenz und Verantwortung eines bewilligten Nuklearmediziners. Untersuchungen sind nur dann angezeigt, wenn der Nutzen einer solchen das mit der Strahlenexposition verbundene Risiko übersteigt. Dies gilt insbesondere bei der Anwendung an stillenden Frauen. In jedem Fall hat die Verabreichung unter den Kautelen des Strahlenschutzes stattzufinden. Bei fertilen Frauen ist eine mögliche Schwangerschaft auszuschliessen. Andere Untersuchungsmethoden, bei denen keine ionisierenden Strahlen angewendet werden, sollen in Erwägung gezogen werden.

Wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten alle für die Behandlung solcher Reaktionen erforderlichen Arzneimittel und Vorrichtungen verfügbar sein (Antihistaminika, i.v. verabreichbare Kortikosteroide, Kreislaufunterstützung, Reanimation).

Sonstige Bestandteile:

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechfläschchen, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Arzneimittel, welche die Herzfunktion und die Durchblutung des Myokards beeinflussen, z.B. Betablocker, Calcium-Antagonisten oder Nitrate, können in der Diagnose der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu falsch-negativen Ergebnissen führen. Solche oder andere Substanzen sollten daher weder gleichzeitig mit Myoview noch in kürzerem zeitlichem Abstand verabreicht werden, es sei denn, die Erkrankung erfordere ein solches Vorgehen. In jedem Fall muss bei der Auswertung der Szintigramme die Medikation des Patienten zum Zeitpunkt der Untersuchung berücksichtigt werden.

Frauen im gebärfähigen Alter

Falls es erforderlich ist, einer Frau im gebärfähigen Alter ein radioaktives Arzneimittel zu verabreichen, so ist eine mögliche Schwangerschaft auszuschliessen.

Schwangerschaft

Die Injektion von 250 MBq [99mTc]-Tetrofosmin bei maximaler körperlicher Belastung und die anschliessende Injektion von 750 MBq in Ruhe bewirken eine Strahlenbelastung von 7,6 mGy am Uterus. Eine Strahlenbelastung von mehr als 0,5 mGy (entsprechend der jährlichen Exposition durch natürliche Strahlung) wird als potentielles Risiko für den Fetus angesehen. Die Anwendung von Myoview während der Schwangerschaft ist kontraindiziert.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob [99mTc]-Tetrofosmin in die Muttermilch übergeht. Bei stillenden Müttern sollte eine diagnostische Abklärung mit Myoview daher, wenn immer möglich, nach dem Abstillen durchgeführt werden. Wird die Anwendung dieses Arzneimittels als notwendig erachtet, so ist die Muttermilch für die Dauer von mindestens 3 Tagen nach Injektion zu verwerfen.

Nach Verabreichung von [99mTc]-Tetrofosmin ist mit keiner Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Fähigkeit Maschinen zu bedienen zu rechnen. Jedoch wurden keine spezifischen Studien durchgeführt. Die Grundkrankheit kann diese Aktivitäten beeinträchtigen.

Als unerwünschte Wirkungen von Myoview sind bekannt:

Erkrankungen des Immunsystems

Gesichtsödem, Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Reaktion, anaphylaktische Reaktion.

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen, Schwindel, metallischer Geschmack, Erkrankungen des Geruchs- und Geschmackssinns.

Herzerkrankungen

Die folgenden Ereignisse wurden nach Verabreichung von [99mTc]-Tetrofosmin in klinischen Studien beobachtet, wobei jedoch kein Kausalzusammenhang mit der Verabreichung von Myoview nachgewiesen werden konnte. Dazu gehören pektanginöse Beschwerden (in Einzelfällen ernsthaft), Blutdruckanstieg, Herzrhythmuserkrankungen (Torsades de pointes).

In Anbetracht der Indikationen von Myoview bei Patienten mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko müssen alle Mittel und das Personal zur Behandlung eines Notfalls verfügbar sein.

Gefässerkrankungen

Hitzewallungen, Hypotension.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Erbrechen, Übelkeit, Brennen im Mund.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Urtikaria, Juckreiz, erythematöses Exanthem.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Wärmegefühl.

Untersuchungen

Anstieg der weissen Blutkörperchen.

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Einige Reaktionen traten mehrere Stunden nach der Verabreichung auf. In Einzelfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Wirkungen beobachtet, einschliesslich anaphylaktische Reaktionen (weniger als 1 Meldung pro 100'000 Patienten) und schwere allergische Reaktionen (ein Einzelbericht liegt vor).

Wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten alle für die Behandlung solcher Reaktionen erforderlichen Arzneimittel und Vorrichtungen verfügbar sein (Antihistaminika, i.v. verabreichbare Kortikosteroide, Kreislaufunterstützung, Reanimation).

Bei jedem Patienten ist eine sorgfältige Abwägung zwischen dem zu erwartenden Nutzen und dem mit der Strahlenexposition verbundenen Risiko vorzunehmen. Um die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten, darf die zu verabreichende Aktivität nicht höher bemessen werden als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.

Ionisierende Strahlen können Krebs und Erbgutveränderungen erzeugen. Nach derzeitigem Wissensstand sind diese Effekte mit geringer Häufigkeit zu erwarten, da die meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen mit niedrigen Strahlendosen verbunden sind. Bei den meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen beträgt die effektive Äquivalenzdosis weniger als 20 mSv. Höhere Strahlendosen können unter bestimmten klinischen Voraussetzungen gerechtfertigt sein.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Bei vorschriftsmässiger Anwendung des Arzneimittels ist nicht mit einer Überdosierung zu rechnen. Im Fall einer unbeabsichtigten Überdosierung geht die damit verbundene erhöhte Strahlenbelastung wegen der kurzen Halbwertszeit von 99mTc (6,02 Stunden) rasch zurück, und es ist zu erwarten, dass die Elimination der Radioaktivität durch eine forcierte Diurese und eine häufige Darmentleerung beschleunigt wird.

ATC-Code

V09GA02

Physikalische Eigenschaften

[99mTc]-Technetium zerfällt unter Emission von Gammastrahlung mit einer Energie von 141 keV und einer Halbwertszeit von 6,02 Stunden.

Wirkungsmechanismus

Nicht zutreffend.

Pharmakodynamik

Tierstudien haben gezeigt, dass die Aufnahme von [99mTc]-Tetrofosmin in das Myokard linear zum koronaren Blutfluss verläuft und bestätigen die Eignung des Komplexes als Tracer zur Darstellung der myokardialen Perfusion. Beim Patienten sind nach intravenöser Injektion von 99mTc-markiertem Myoview in der empfohlenen Dosierung keine pharmakologischen Wirkungen zu erwarten.

Klinische Wirksamkeit

Nicht zutreffend.

Absorption

Nach intravenöser Injektion wird [99mTc]-Tetrofosmin schnell aus dem Blut eliminiert: 10 Minuten nach Injektion sind weniger als 5% der injizierten Dosis im Vollblut nachweisbar.

[99mTc]-Tetrofosmin wird schnell in das Myokard aufgenommen; die maximale Aufnahme beträgt etwa 1,2% der injizierten Dosis. Die Retention im Myokard erlaubt die planare oder SPECT-Darstellung des Herzmuskels über einen Zeitraum von 15 Minuten bis zu 4 Stunden nach Injektion. Die Background-Gewebeclearance aus Lunge und Leber erfolgt schnell. Nach körperlicher Belastung ist die Radioaktivität in diesen Organen geringer, in der Skelettmuskulatur dagegen erhöht.

Distribution

Siehe Abschnitt «Absorption»

Metabolismus

Etwa 66% der injizierten Radioaktivität werden innerhalb von 48 Stunden nach der Injektion ausgeschieden, davon 40% auf renalem Wege und 26% über die Fäzes.

Elimination

Siehe Abschnitt «Metabolismus»

Bei Ratten und Kaninchen wurden nach Verabreichung von Myoview in Dosen, die etwa dem 1'050-fachen der maximalen Humandosis bei einmaliger Verabreichung entsprachen, keine nennenswerten Zeichen von akuter Toxizität beobachtet. Bei wiederholter Verabreichung von Tetrofosmin an Kaninchen traten toxische Symptome erst bei kumulativen Dosen auf, die das 10'000-fache der maximalen Humandosis bei einmaliger Verabreichung überschritten.

In Ratten wurden hingegen bei diesen Dosen keine signifikanten toxischen Veränderungen beobachtet. Reproduktionstoxikologische Untersuchungen, und solche zur Kanzerogenität, wurden mit Tetrofosmin nicht durchgeführt. In einer Mutagenitätsprüfung zeigte Tetrofosmin weder in vitro noch in vivo genotoxische Eigenschaften.

Inkompatibilitäten

Bisher sind keine Inkompatibilitäten bekannt geworden. Myoview darf nicht mit anderen als den für die Markierung erforderlichen Substanzen oder Komponenten gemischt, verdünnt oder zusammen appliziert werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Die Trockensubstanz ist ungeöffnet 52 Wochen haltbar.

Haltbarkeit nach Anbruch

Die gebrauchsfertige Lösung ist bei 2-25 °C 12 Stunden haltbar.

Besondere Lagerungshinweise

Trockensubstanz im Kühlschrank (2-8 °C) in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Die gebrauchsfertige Lösung nicht über 25 °C lagern und innerhalb von 12 Stunden verbrauchen. Nicht einfrieren.

Hinweise für die Handhabung

Markierungsvorschrift

Die Markierung von Myoview ist von fachkundigem Personal unter strikt aseptischen Bedingungen und unter Beachtung aller einschlägigen Vorschriften zum Umgang mit offenen Strahlenquellen durchzuführen.

Die Verwendung eines Stativs oder einer Zange reduziert die Dosisbelastung der Finger. Aseptische Arbeitsbedingungen müssen während der ganzen Markierung eingehalten werden:

1.Fläschchen in Bleiabschirmung setzen und Gummistopfen mit beigelegtem Tupfer desinfizieren.

2.Eine sterile Nadel («Belüftungsnadel») in den Gummistopfen einführen (siehe Anm. 1). Mit steriler abgeschirmter 10-ml-Spritze die gewünschte Menge Natrium[99mTc]pertechnetatlösung (erforderlichenfalls verdünnt mit 0,9% Natriumchlorid-Injektionslösung) in das in der Bleiabschirmung befindliche Fläschchen injizieren (s. Anm. 2 bis 4). Vor Abnahme der Spritze 5°ml Schutzgas aus dem Raum oberhalb der Lösung ziehen. Die Belüftungsnadel entfernen. Das Fläschchen bis zur vollständigen Auflösung der Trockensubstanz schütteln.

3.15 Minuten bei Raumtemperatur inkubieren.

4.Während der Inkubationszeit Gesamtradioaktivität messen, dann das mitgelieferte Etikett beschriften und dieses auf die Abschirmung des Fläschchen kleben.

5.Die gebrauchsfertige Lösung kann bei 2-25 °C entweder im Fläschchen oder in Einmalspritzen aus Polypropylen, Polyethylen oder Polystyrol aufbewahrt werden. Sie muss innerhalb von 12 Stunden aufgebraucht werden. Wenn die gebrauchsfertige Lösung nicht unter 25 °C aufbewahrt werden kann, muss sie sofort nach Herstellung verwendet werden. Nicht einfrieren. Nicht verwendete Reste sind zu verwerfen und zusammen mit dem Fläschchen den gesetzlichen Vorschriften entsprechend zu entsorgen.

Anmerkung

1.Nadeln von einer Grösse 19G bis 26G können als Belüftungsnadel eingesetzt werden.

2.Für die Markierung von Myoview dürfen nur Eluate von in der Schweiz registrierten 99mTc-Generatoren verwendet werden. Die Eluate müssen den Qualitätsanforderungen der gültigen Pharmakopöe (Ph. Eur.) entsprechen. Sie müssen insbesondere frei von Oxidantien sein und sollten weniger als 5 ppm Aluminium enthalten.

3.Das Volumen der zugesetzten (gegebenenfalls verdünnten) Natrium[99mTc]pertechnetatlösung muss zwischen 4 und 8 ml betragen.

4.Die Aktivität der Natrium[99mTc]pertechnetatlösung darf, wenn sie dem Fläschchen zugesetzt wird, 1,5 GBq/ml nicht überschreiten.

5.Für Rekonstitutionsvolumina von mehr als 6 ml beinhaltet der Raum oberhalb der Lösung im Fläschchen weniger als 5 ml Gasvolumen. In diesen Fällen wird durch das Abziehen von 5 ml Gas aus diesem Raum sichergestellt, dass der gesamte Kopfraum gegen Luft ausgetauscht wird.

6.Der pH-Wert der gebrauchsfertigen Injektionslösung beträgt 7,5 - 9,0.

7.Um eine möglichst hohe Markierungsausbeute zu erzielen, sollte die verwendete Natrium[99mTc]pertechnetatlösung nicht später als 6 Stunden nach Elution eingesetzt werden, und die vorhergehende Elution des Generators sollte nicht länger als 72 Stunden zurückliegen.

Qualitätskontrolle

Die Markierungsausbeute der gebrauchsfertigen Injektionslösung sollte mit nachfolgendem Chromatographieverfahren geprüft werden:

Notwendiges Zubehör und Laufmittel

1. GMCP*-SA oder ITLC*-SG TLC Streifen (2 x 20 cm). Keine Hitzeaktivierung vornehmen!

2. Kammer für aufsteigende Chromatographie mit Abdeckung

3. zu verwendendes Lösungsmittel (täglich frisch zubereitet) in Abhängigkeit der eingesetzten Qualität des TLC-Streifens:

mit:

wähle:

GMCP-SA

65:35 % (v/v) Aceton:Dichlormethan-Mischung

ITLC-SG

35:65 % (v/v) Aceton:Dichlormethan-Mischung

4. 1-ml-Spritze mit 22-25G Nadel

5. Geeignetes Zählmessgerät

Durchführung der Chromatographie

1. Fülle die entsprechende Mischung Aceton:Dichlormethan, je nach eingesetztem TLC Streifen, bis 1 cm über dem Boden in die Chromatographiekammer ein; Gefäss verschliessen, damit sich der Lösungsmitteldampf gleichmässig verteilen kann.

2. Einen TLC Streifen mit einem Bleistiftstrich A 3 cm ab unterer Kante kennzeichnen; 15 cm über dieser Linie eine weitere Kennzeichnung B mit Tintenmarker vornehmen. Der Bleistiftstrich A zeigt den Auftrageort für die Probe an. Der Tintenstrich B zerfliesst, wenn das Laufmittel die farbig markierte Linie erreicht und zeigt dadurch an, dass die Chromatographie beendet ist.

3. 3,75 cm und 12 cm oberhalb der ersten Bleistiftlinie (C1: Rf 0,25 bzw. C2: 0,8) sollten 2 weitere Bleistiftmarkierungen (spätere Schnittstellen) angebracht werden.

4. Mit einer 1-ml-Spritze und Nadel 10 µl Probe der gebrauchsfertigen Injektionslösung bei der ersten markierten Bleistiftlinie A auftragen. Punkt nicht mit der Bleistiftlinie in Berührung kommen lassen. Den Punkt nicht austrocknen lassen. Den Streifen sofort in die Chromatographiekammer geben und diese abdecken. Der Streifen darf an keiner Stelle mit der Wand der Chromatographiekammer in Berührung kommen.

Hinweis: 10 µl Probe sollten einen Punkt mit einem Durchmesser von 10 mm ergeben. Andere Probenvolumina würden unzulässige Werte für die radiochemische Reinheit ergeben.

5. Sobald das Laufmittel den Tintenstrich B erreicht hat, den Streifen aus der Kammer herausnehmen und trocknen lassen.

6. Den Streifen an den beiden mit Bleistift markierten Schnittstellen C1 und C2 zerschneiden und die jeweilige Radioaktivität der 3 Teile mit einem geeigneten Messgerät messen. Alle 3 Teile sollten unter möglichst gleichen Bedingungen innerhalb kürzester Zeit gemessen werden.

7. Markierungsausbeute mit Hilfe folgender Formel berechnen:

Radioaktivität des Mittelstücks

% RCP [99mTc] Tetrofosmin

=

−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−

x

100

Gesamtradioaktivität aller 3 Teile

Der zu erwartende Wert beträgt mindestens 90%.

Hinweise:

- Freies [99mTc]-Pertechnetat läuft in das obere Stück des Streifens, [99mTc]-Tetrofosmin in das mittlere, Verunreinigungen mit reduziertem hydrolysiertem 99mTc und hydrophilen Komplexen bleiben im unteren Stück des Streifens.

- Präparationen, die eine Markierungsausbeute von weniger als 90% aufweisen, dürfen nicht verwendet werden.

- *Glass Microfiber Chromatrographiestreifen imprägniert mit Silicic Acid oder Silica Gel.

- Abbildung 1: Markierungen auf dem Chromatographiestreifen

B Ende der Laufmittelstrecke, Rf 1.0 (15 cm ab Auftragepunkt; Tintenmarkerstrich)

C2 Schnittstelle 2, Rf 0.8 (12 cm ab Auftragepunkt; Bleistiftstrich)

C1 Schnittstelle 1 Rf 0,25 (3,75 cm ab Auftragepunkt; Bleistiftstrich)

A Proben-Auftragepunkt, Rf 0 (3 cm ab Streifenbeginn; Bleistiftstrich)

Gesetzliche Bestimmungen

Die Anwendung radioaktiver Stoffe an Menschen ist in der Schweiz durch die letzte gültige Version der Verordnung über den Strahlenschutz gesetzlich geregelt. Entsprechend ist für die Anwendung von Radiopharmazeutika nur autorisiert, wer über die erforderliche Bewilligung des Bundesamtes für Gesundheit verfügt. Um jede unnötige Bestrahlung von Patienten und Personal zu vermeiden, sind beim Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie bei der Beseitigung radioaktiven Abfalls die Schutzvorkehrungen der oben erwähnten Verordnung zu beachten.

Die nicht verbrauchten radioaktiven Lösungen, und die mit diesen kontaminierten Gegenstände, müssen bis zum Abklingen der Aktivität auf die Freigrenze des Radionuklids in einem für diese Zwecke eingerichteten Abklingraum aufbewahrt werden.

Myoview wird zusammen mit 99mTc verwendet. Für die Vorschriften und Empfehlungen zu Lagerung, Elution, Verwendung und Entsorgung des 99mTc-Generators, der als Quelle für Natrium[99mTc]pertechnetat dient, wird auf die dem Generator beigefügte Fachinformation verwiesen.

53653 (Swissmedic)

GE Healthcare AG, Opfikon

August 2020

Principi attivi

Molecola trasportatrice: tetrofosminum (0,23 mg)

Sostanza attiva dopo la marcatura con soluzione iniettabile di sodio[99mTc]pertecnetato: [99mTc]-tetrofosmina

Sostanze ausiliarie

Stanni(II)chloridum dihydricum (0,03 mg), dinatrii-5-sulfosalicylas (0,32 mg), natrii D-gluconas (1,0 mg), natrii hydrogenocarbonas (1,8 mg).

Contenuto massimo totale di sodio per flaconcino: 0,65 mg

La soluzione ricostituita contiene 3,6-3,7 mg/ml di sodio.

Specifiche della soluzione iniettabile pronta all'uso di tetrofosmina marcata con 99mTc

Il contenuto totale marcato di un flaconcino è di in 4-8 ml:

≤1,5 GBq 99mTc/ml

≤10% di [99mTc]-pertecnetato libero + 99mTc ridotto, non legato (ad es. sotto forma di Tc(OH)n)

pH 7,5-9,0

Il medicamento non contiene agenti antimicrobici.

Kit per preparazione radiofarmaceutica

1 flaconcino (capacità 10 ml) contiene 3,38 mg di sostanza secca sterile per la preparazione di una soluzione iniettabile marcata con 99mTc contenente 0,23 mg di tetrofosmina.

La soluzione pronta all'uso di tetrofosmina marcata con 99mTc deve essere incolore, trasparente e priva di particelle.

Kit per marcatura. Per iniezione endovenosa.

Scintigrafia perfusionale del miocardio per la diagnosi e la localizzazione di una riduzione del flusso coronarico e/o di un infarto miocardico.

Radionuclide diagnostico. Questo medicamento è solo per uso diagnostico.

Myoview non deve essere somministrato direttamente al paziente senza essere marcato. È indicato esclusivamente per la marcatura con soluzione di sodio[99mTc] pertecnetato e la successiva somministrazione per via endovenosa.

Con il contenuto marcato di un flaconcino di Myoview è possibile esaminare più pazienti. Se circostanze particolari lo richiedono, è possibile somministrare a un singolo paziente anche tutto il contenuto di un flaconcino, marcato con una dose adeguata di radioattività.

Se possibile, prima dell'esame il paziente deve essere a digiuno o deve aver consumato solo una colazione leggera.

Diagnosi e localizzazione di una riduzione del flusso coronarico

[99mTc]-tetrofosmina viene iniettata due volte per via endovenosa. La prima dose di 185-250 MBq viene iniettata all'apice dello sforzo, la seconda dose di 500-750 MBq circa 4 ore dopo, a riposo. L'attività somministrata in un giorno non deve superare i 1000 MBq.

Diagnosi e localizzazione di un infarto miocardico

Viene iniettata una dose singola e.v. di 185-250 MBq di [99mTc]-tetrofosmina a riposo.

La scintigrafia (con tecnica planare o, preferibilmente, SPECT) deve essere iniziata almeno 15 minuti dopo l'iniezione. Non vi sono indicazioni di una significativa alterazione della concentrazione o di una ridistribuzione di [99mTc]-tetrofosmina nel miocardio; pertanto è possibile effettuare la scintigrafia fino a 4 ore dopo l'iniezione. Nell'imaging planare devono essere acquisite le sezioni standard (anteriore, LAO 40°-45°, LAO 65°-70° e/o laterale sinistra).

Bambini e adolescenti

L'uso di Myoview non è raccomandato nei bambini e negli adolescenti poiché non sono disponibili esperienze cliniche in queste fasce d'età.

Istruzioni posologiche speciali

Finora non sono disponibili dati sull'aggiustamento del dosaggio nei pazienti con disfunzioni epatiche o renali.

La seguente tabella indica la dosimetria in conformità alla pubblicazione ICRP 128 (International Commission of Radiological Protection, Radiation Dose to Patients from Radiopharmaceuticals: A Compendium of Current Information Related to Frequently Used Substances, Ann ICRP 2015).

Dose assorbita per unità di attività iniettata

(mGy/MBq)

Organosotto sforzoa riposo
Ghiandole surrenali4,4E-034,2E-03
Superficie ossea6,3E-035,8E-03
Cervello2,7E-032,3E-03
Mammella2,3E-032,0E-03
Parete della cistifellea2,7E-023,6E-02
Apparato gastrointestinale
Parete dello stomaco4,6E-034,5E-03
Parete dell'intestino tenue1,1E-021,5E-02
Parete dell'intestino crasso1,8E-022,4E-02
Parete dell'intestino crasso superiore2,0E-022,7E-02
Parete dell'intestino crasso inferiore1,5E-02,32,0E-02
Parete del cuore5,2E-034,7E-03
Reni1,0E-021,3E-02
Fegato3,3E-034,0E-03
Polmoni3,2E-032,8E-03
Muscolo3,5E-033,3E-03
Esofago3,3E-032,8E-03
Ovaie7,7E-038,8E-03
Pancreas5,0E-034,9E-03
Midollo osseo rosso3,9E-033,8E-03
Cute2,2E-032,0E-03
Milza4,1E-033,9E-03
Testicoli3,4E-033,1E-03
Timo3,3E-032,8E-03
Tiroide4,7E-035,5E-03
Parete della vescica1,4E-021,7E-02
Utero7,0E-037,8E-03
Altri organi3,8E-033,8E-03
Dose efficace (µSv/MBq)6,9E-038,0E-03

La somministrazione di Myoview marcato con 99mTc determina le seguenti dosi efficaci (ED) in un adulto del peso corporeo di 70 kg:

•iniezione di 250 MBq sotto sforzo: 1,73 mSv

•iniezione di 750 MBq a riposo: 6,00 mSv

L'esposizione alle radiazioni della parete della vescica (svuotamento dopo 3,5 ore) è di 12,8 mGy dopo l'esame a riposo (750 MBq) o di 3,5 mGy dopo l'esame sotto sforzo (250 MBq).

Per ridurre al minimo l'esposizione alle radiazioni, il paziente dovrebbe svuotare la vescica il prima possibile e frequentemente, dopo l'iniezione. Assicurarsi che l'apporto di liquidi sia sufficiente.

-Ipersensibilità alla sostanza attiva tetrofosmina, a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie secondo la composizione o alla soluzione iniettabile di sodio[99mTc]pertecnetato

-Gravidanza

Qualsiasi impiego di radiofarmaci nei pazienti è di competenza e responsabilità esclusiva di medici di medicina nucleare autorizzati. L'esame è indicato solo se i benefici sono superiori ai rischi associati all'esposizione alle radiazioni. Questo vale soprattutto per l'uso in donne in allattamento. In ogni caso, la somministrazione deve avvenire nel rispetto delle precauzioni di radioprotezione. Nelle donne fertili si deve escludere una possibile gravidanza. Si dovrebbero prendere in considerazione altri metodi di analisi che non comportino l'utilizzo di radiazioni ionizzanti.

A causa del rischio di reazioni di ipersensibilità, devono essere disponibili tutti i medicamenti e gli strumenti necessari per il trattamento di tali reazioni (antistaminici, corticosteroidi per uso e.v., supporto circolatorio, rianimazione).

Altri componenti

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per flaconcino, cioè è essenzialmente «senza sodio».

I medicamenti che influenzano la funzione cardiaca e l'irrorazione del miocardio, ad es. beta-bloccanti, calcio antagonisti o nitrati, possono portare a risultati falsi negativi nella diagnosi della malattia coronarica (CHD). Pertanto, queste e altre sostanze non dovrebbero essere somministrate in concomitanza con Myoview o a breve distanza dal suo impiego, salvo che la malattia richieda tale approccio. In ogni caso, la valutazione degli scintigrammi deve tenere conto della terapia del paziente al momento dell'esame.

Donne in età fertile

Nel caso in cui sia necessario somministrare a una donna in età fertile un medicamento radioattivo, bisogna escludere una possibile gravidanza.

Gravidanza

L'iniezione di 250 MBq di [99mTc]-tetrofosmina all'apice dello sforzo e la successiva iniezione di 750 MBq a riposo determinano nell'utero un'esposizione alle radiazioni di 7,6 mGy. Una dose di radiazioni superiore a 0,5 mGy (equivalenti all'esposizione annuale alla radiazione naturale di fondo) è considerata un potenziale rischio per il feto. L'uso di Myoview durante la gravidanza è controindicato.

Allattamento

Non è noto se [99mTc]-tetrofosmina passi nel latte materno. Pertanto, se possibile, gli esami diagnostici con Myoview nelle donne in allattamento dovrebbero essere effettuati dopo lo svezzamento. Se l'impiego di questo medicamento è ritenuto necessario, il latte materno deve essere scartato per almeno 3 giorni dopo l'iniezione.

Non si prevede una compromissione della capacità di guidare veicoli o della capacità di utilizzare macchine dopo la somministrazione di [99mTc]-tetrofosmina. Tuttavia, non sono stati effettuati studi in merito. La malattia di base può compromettere queste attività.

Di seguito sono riportati gli effetti indesiderati noti di Myoview.

Disturbi del sistema immunitario

Edema della faccia, reazioni di ipersensibilità, reazioni allergiche, reazioni anafilattica.

Patologie del sistema nervoso

Cefalea, vertigini, sapore metallico, disturbi dell'olfatto e del gusto.

Patologie cardiache

I seguenti eventi sono stati osservati dopo la somministrazione di [99mTc]-tetrofosmina in studi clinici, ma non è stata dimostrata alcuna relazione causale con la somministrazione di Myoview. Questi eventi comprendono disturbi anginosi (in singoli casi di grave entità), aumento della pressione arteriosa, aritmie cardiache (torsioni di punta).

Poiché Myoview è indicato in pazienti con un elevato rischio cardiovascolare, devono essere disponibili tutti i mezzi e il personale per il trattamento delle emergenze.

Patologie vascolari

Vampata di calore, ipotensione.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Dispnea.

Patologie gastrointestinali

Vomito, nausea, sensazione di bruciore alla bocca.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Orticaria, prurito, esantema eritematoso.

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Sensazione di caldo.

Esami diagnostici

Aumento dei globuli bianchi.

Traumatismi, intossicazioni e complicazioni da procedura

Alcune reazioni sono insorte diverse ore dopo la somministrazione. In singoli casi sono stati osservati gravi effetti indesiderati, tra cui reazioni anafilattiche (meno di 1 notifica ogni 100'000 pazienti) e gravi reazioni allergiche (è stato riportato un solo caso).

A causa del rischio di reazioni di ipersensibilità, devono essere disponibili tutti i medicamenti e gli strumenti necessari per il trattamento di tali reazioni (antistaminici, corticosteroidi per uso e.v., supporto circolatorio, rianimazione).

Per ogni paziente, bisogna valutare accuratamente il beneficio atteso in relazione ai rischi collegati all'esposizione alle radiazioni. Per mantenere al minimo la dose di radiazioni, l'attività somministrata non deve essere superiore a quella necessaria a ottenere le informazioni diagnostiche.

Le radiazioni ionizzanti possono causare cancro e mutazioni genetiche. Sulla base delle conoscenze attuali, poiché la maggior parte degli esami di medicina nucleare è associata a basse dosi di radiazioni, si prevede una bassa frequenza di questi effetti. Nella maggior parte degli esami di medicina nucleare, la dose efficace equivalente è inferiore a 20 mSv. Dosi più elevate di radiazioni possono essere giustificate in determinate condizioni cliniche.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Se il medicamento è usato come prescritto, un sovradosaggio è improbabile. In caso di sovradosaggio accidentale, l'aumento dell'esposizione alle radiazioni ad esso associato regredisce rapidamente a causa della breve emivita del 99mTc (6,02 ore) ed è probabile che l'eliminazione della radioattività sia accelerata da una diuresi forzata e da frequenti evacuazioni intestinali.

Codice ATC

V09GA02

Proprietà fisiche

Il [99mTc]-tecnezio decade con un tempo di dimezzamento di 6,02 ore, emettendo radiazioni gamma con un'energia di 141 keV.

Meccanismo d'azione

Non applicabile.

Farmacodinamica

Studi sugli animali hanno dimostrato che la captazione miocardica di [99mTc]-tetrofosmina è linearmente correlata al flusso coronarico e hanno confermato l'efficacia del complesso come tracciante per la visualizzazione della perfusione miocardica. L'iniezione endovenosa di Myoview marcato con 99mTc alla dose consigliata non dovrebbe determinare effetti farmacologici nei pazienti.

Efficacia clinica

Non applicabile.

Assorbimento

Dopo iniezione endovenosa, [99mTc]-tetrofosmina viene eliminata rapidamente dal sangue: 10 minuti dopo l'iniezione, meno del 5% della dose iniettata è rilevabile nel sangue intero.

[99mTc]-tetrofosmina è assorbita rapidamente nel miocardio; l'assorbimento massimo è di circa l'1,2% della dose iniettata. La ritenzione nel miocardio permette l'imaging del muscolo cardiaco con tecnica planare o SPECT nel periodo compreso tra 15 minuti e 4 ore dopo l'iniezione. La clearance tissutale di fondo è rapida a livello polmonare ed epatico. In seguito all'esercizio, la radioattività è più bassa in questi organi, ma più elevata nel muscolo scheletrico.

Distribuzione

Cfr. paragrafo «Assorbimento».

Metabolismo

Circa il 66% della radioattività iniettata viene eliminato entro 48 ore dall'iniezione, di cui il 40% per via renale e il 26% attraverso le feci.

Eliminazione

Cfr. paragrafo «Metabolismo».

Nei ratti e nei conigli non sono stati osservati segni rilevanti di tossicità acuta dopo la somministrazione di dosi di Myoview corrispondenti a circa 1'050 volte la dose massima umana dopo una singola somministrazione. Dopo la somministrazione ripetuta di tetrofosmina nei conigli, sono insorti sintomi di tossicità solo a partire da dosi cumulative superiori a 10'000 volte la dose massima umana dopo una singola somministrazione.

Nei ratti invece non sono state osservate alterazioni tossiche significative a queste dosi. Con tetrofosmina non sono stati condotti studi di tossicità per la riproduzione né studi di cancerogenicità. In uno studio di mutagenicità, tetrofosmina non ha mostrato proprietà genotossiche in vitroin vivo.

Incompatibilità

Attualmente non sono note incompatibilità. Myoview non deve essere miscelato, diluito o somministrato con sostanze o componenti diversi da quelli richiesti per la marcatura.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore. La sostanza secca può essere conservata per 52 settimane nella confezione chiusa.

Stabilità dopo apertura

La soluzione pronta all'uso è stabile per 12 ore a 2-25 °C.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare la sostanza secca in frigorifero (2-8 °C) nella confezione originale e fuori della portata dei bambini.

La soluzione pronta all'uso deve essere conservata a temperature non superiori a 25 °C e utilizzata entro 12 ore. Non congelare.

Indicazioni per la manipolazione

Istruzioni per la marcatura

La marcatura di Myoview deve essere eseguita da personale esperto, in condizioni rigorosamente asettiche e nel rispetto di tutte le prescrizioni applicabili per la manipolazione di sorgenti radioattive aperte.

L'uso di uno stativo o di una morsa riduce l'esposizione delle dita alle radiazioni. Operare in condizioni asettiche durante l'intera procedura di marcatura:

1.Porre il flaconcino in un contenitore schermato di piombo e disinfettare il tappo di gomma con il tampone fornito.

2.Inserire un ago sterile (ago di sfiato) attraverso il tappo di gomma (cfr. nota 1). Usando una siringa schermata sterile da 10 ml, iniettare la quantità richiesta di soluzione di sodio[99mTc]pertecnetato (eventualmente diluita con soluzione iniettabile di sodio cloruro allo 0,9%) nel flaconcino collocato all'interno del contenitore schermato (cfr. note 2-4). Prima di rimuovere la siringa dal flaconcino, aspirare 5 ml di gas di protezione dallo spazio sovrastante la soluzione. Rimuovere l'ago di sfiato. Agitare il flaconcino fino alla completa dissoluzione della sostanza secca.

3.Incubare a temperatura ambiente per 15 minuti.

4.Durante l'incubazione, misurare la radioattività totale, quindi compilare l'etichetta fornita e applicarla al contenitore schermato del flaconcino.

5.La soluzione pronta all'uso può essere conservata a 2-25 °C nel flaconcino o in siringhe monouso in polipropilene, polietilene o polistirolo. La soluzione deve essere utilizzata entro 12 ore. Se la soluzione pronta all'uso non può essere conservata sotto i 25 °C, deve essere utilizzata subito dopo la preparazione. Non congelare. I residui non utilizzati devono essere eliminati, e smaltiti insieme al flaconcino conformemente alle disposizioni di legge.

Note

1.Come aghi di sfiato possono essere utilizzati aghi del diametro di 19G-26G.

2.Per la marcatura di Myoview devono essere usati solo eluati di generatori di 99mTc registrati in Svizzera. Gli eluati devono essere conformi ai requisiti di qualità della farmacopea in vigore (Ph. Eur.). In particolare, devono essere privi di ossidanti e contenere meno di 5 ppm di alluminio.

3.Il volume della soluzione di sodio[99mTc]pertecnetato aggiunta (eventualmente diluita) deve essere compreso tra 4 e 8 ml.

4.L'attività della soluzione di sodio[99mTc]pertecnetato al momento dell'aggiunta al flaconcino non deve essere superiore a 1,5 GBq/ml.

5.Per volumi di ricostituzione maggiori a 6 ml, lo spazio sovrastante la soluzione nel flaconcino contiene meno di 5 ml di gas. In questi casi, l'aspirazione di 5 ml di gas da tale spazio garantisce che l'intero spazio di testa sia sostituito con aria.

6.Il pH della soluzione iniettabile pronta all'uso è di 7,5-9,0.

7.Per ottenere la massima resa possibile nella marcatura, la soluzione di sodio[99mTc]pertecnetato deve essere utilizzata entro 6 ore dall'eluizione, e la precedente eluizione del generatore deve risalire a non più di 72 ore prima.

Controllo di qualità

La resa della marcatura della soluzione iniettabile pronta all'uso deve essere verificata con la procedura cromatografica descritta di seguito.

Materiali richiesti ed eluente

1. Strisce GMCP*-SA o ITLC*-SG per TLC (2 x 20 cm). Non attivare le strisce mediante riscaldamento!

2. Vaschetta con coperchio per cromatografia ascendente

3. Solvente da utilizzare (preparato fresco ogni giorno) a seconda della qualità della striscia per TLC impiegata:

con:

usare:

GMCP-SA

miscela 65:35% (v/v) acetone:diclorometano

ITLC-SG

miscela 35:65% (v/v) acetone:diclorometano

4. Siringa da 1 ml con ago da 22-25G

5. Contatore appropriato

Esecuzione della cromatografia

1.Versare la miscela acetone:diclorometano adatta al tipo di striscia per TLC utilizzata nella vaschetta per cromatografia, fino a raggiungere un'altezza di 1 cm dal fondo e coprire il recipiente, per permettere al vapore del solvente di distribuirsi uniformemente.

2.Utilizzando una matita, tracciare una linea A su una striscia per TLC a 3 cm dall'estremità inferiore; con un pennarello, tracciare un altro segno B 15 cm al di sopra della prima linea. La linea tracciata a matita A indica il punto di applicazione del campione. La linea tracciata a inchiostro B migra quando viene raggiunta dall'eluente; questo indica che la cromatografia è terminata.

3.Tracciare con la matita altri due segni (in seguito punti di taglio) 3,75 cm e 12 cm al di sopra della prima linea a matita (rispettivamente C1: Rf 0,25 e C2: 0,8).

4. Con una siringa da 1 ml e un ago, applicare un campione di 10 µl della soluzione iniettabile pronta all'uso in prossimità della prima linea a matita A. La macchia non deve entrare in contatto con la linea a matita. Evitare che la macchia si asciughi. Posizionare subito la striscia nella vaschetta cromatografica e applicare il coperchio. La striscia non deve entrare in contatto con la parete della vaschetta cromatografica in nessun punto.

Nota: 10 µl di campione dovrebbero formare una macchia del diametro di 10 mm. Volumi di campione diversi produrrebbero valori di purezza radiochimica non attendibili.

5.Quando il solvente raggiunge la linea tracciata a inchiostro B, rimuovere la striscia dalla vaschetta e lasciarla asciugare.

6.Tagliare la striscia in corrispondenza dei due punti di taglio contrassegnati C1 e C2 e misurare la radioattività di ciascuna delle 3 parti con uno strumento di misura adeguato. Le 3 parti devono essere misurate in condizioni il più possibile simili nel minor tempo possibile.

7.Calcolare la resa della marcatura utilizzando la seguente formula:

radioattività della parte centrale

% RCP [99mTc]-tetrofosmina

=

−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−

x

100

radioattività totale delle 3 parti

Il valore atteso è di almeno il 90%.

Note

- Il [99mTc]-pertecnetato libero migra nella parte superiore della striscia, la [99mTc]-tetrofosmina nella parte centrale; eventuali impurità con 99mTc ridotto idrolizzato e complessi idrofili rimangono nella parte inferiore della striscia.

- Le preparazioni con una resa di marcatura inferiore al 90% non devono essere utilizzate.

- *Carta cromatografica in microfibra di vetro impregnata con acido silicico o gel di silice.

- Figura 1: Segni sulla striscia cromatografica

B Fine della migrazione dell'eluente, Rf 1,0 (15 cm dal punto di applicazione; segno a pennarello)

C2 Punto di taglio 2, Rf 0,8 (12 cm dal punto di applicazione; segno a matita)

C1 Punto di taglio 1 Rf 0,25 (3,75 cm dal punto di applicazione; segno a matita)

A Punto di applicazione del campione, Rf 0 (3 cm dall'inizio della striscia; segno a matita)

Disposizioni di legge

In Svizzera, l'impiego di sostanze radioattive nell'uomo è disciplinato dalla versione in vigore più recente dell'Ordinanza concernente la radioprotezione. Conformemente, solo chi è in possesso della necessaria autorizzazione dell'Ufficio federale della sanità pubblica è autorizzato all'uso di radiofarmaci. Per evitare qualsiasi esposizione alle radiazioni non necessaria dei pazienti e del personale, durante la manipolazione di sostanze radioattive e lo smaltimento di rifiuti radioattivi devono essere osservate le misure di protezione della suddetta ordinanza.

Le soluzioni radioattive non utilizzate e i materiali contaminati da tali soluzioni devono essere conservati in un locale di decadimento appositamente predisposto fino al decadimento dell'attività ai livelli di allontanamento del radionuclide.

Myoview è utilizzato con 99mTc. Per istruzioni e raccomandazioni sullo stoccaggio, l'eluizione, l'uso e lo smaltimento del generatore di 99mTc, ossia la sorgente di sodio[99mTc]pertecnetato, consultare l'informazione professionale fornita con il generatore.

53653 (Swissmedic)

GE Healthcare SA, Opfikon

Agosto 2020

Principes actifs

Molécule porteuse: Tetrofosminum (0,23 mg)

Substance active après marquage par une solution injectable de pertechnétate [99mTc] de sodium: [99mTc]-tétrofosmine

Excipients

Stanni(II)chloridum dihydricum (0,03 mg), dinatrii-5-sulfosalicylas (0,32 mg), natrii D-gluconas (1,0 mg), natrii hydrogenocarbonas (1,8 mg).

Teneur totale maximale en sodium par flacon-ampoule: 0,65 mg

L'injection reconstituée contient 3,6-3,7 mg/ml de sodium.

Spécifications de la solution injectable de tétrofosmine marquée au 99mTc prête à l'emploi

Le contenu total marqué d'un flacon contient, dans un volume de 4-8 ml:

≤1,5 GBq 99mTc/ml

≤10% de pertechnétate [99mTc] libre + 99mTc réduit, non lié (p.ex. sous forme de Tc(OH)n)

pH 7,5-9,0

Le médicament ne contient aucun agent antimicrobien.

Trousse pour un médicament radioactif

1 flacon-ampoule (d'une capacité de 10 ml) contient 3,38 mg de substance sèche stérile pour la préparation d'une solution injectable marquée au 99mTc avec 0,23 mg de tétrofosmine.

La solution de tétrofosmine marquée au 99mTc prête à l'emploi doit être incolore, limpide et ne doit pas contenir de particules.

Trousse de marquage. Pour injection intraveineuse.

Scintigraphie de perfusion myocardique pour le diagnostic et la localisation d'une insuffisance du débit coronarien et/ou d'un infarctus du myocarde.

Produit radiodiagnostique. Ce médicament est exclusivement destiné à un usage diagnostique.

Myoview non marqué ne doit pas être administré directement au patient. Il est exclusivement destiné au marquage par la solution de pertechnétate [99mTc] de sodium et ensuite à l'administration intraveineuse.

Le contenu marqué d'un flacon de Myoview permet l'examen de plusieurs patients. Si des conditions particulières l'imposent, le contenu du flacon entier, marqué avec une dose radioactive appropriée, peut également être administré à un seul patient.

Avant l'examen, le patient devrait être si possible à jeun ou n'avoir mangé qu'un léger petit déjeuner.

Diagnostic et localisation de l'insuffisance du débit coronarien

La [99mTc]-tétrofosmine est injectée deux fois par voie intraveineuse. La première dose, de 185–250 MBq, est injectée sous effort physique maximal; la deuxième dose, de 500–750 MBq, est appliquée au repos environ 4 heures plus tard. L'activité administrée en l'espace d'une journée ne doit pas dépasser 1000 MBq.

Diagnostic et localisation d'un infarctus du myocarde

Une dose unique de 185–250 MBq de [99mTc]-tétrofosmine est injectée par voie intraveineuse au repos.

La scintigraphie (en imagerie planaire, mais de préférence SPECT) doit débuter au plus tôt 15 minutes après l'injection. Aucun indice suggérant des modifications significatives de la concentration ou une redistribution de la [99mTc]-tétrofosmine dans le myocarde n'est disponible; par conséquent, la scintigraphie peut être effectuée jusqu'à 4 heures après l'injection. Les images planaires doivent être réalisées en représentation standard (de face, LAO 40° – 45°, LAO 65° – 70° et/ou de côté latéral gauche).

Enfants et adolescents

L'administration de Myoview n'est recommandée ni chez l'enfant ni chez l'adolescent, car aucune expérience clinique n'est disponible pour ces groupes d'âge.

Instructions posologiques particulières

Jusqu'à présent, aucune donnée n'est disponible sur une adaptation posologique chez les patients présentant des troubles de la fonction rénale ou hépatique.

Le tableau ci-dessous présente la dosimétrie conformément à la publication 128 de la CIPR (International Commission of Radiological Protection, Radiation Dose to Patients from Radiopharmaceuticals: A Compendium of Current Information Related to Frequently Used Substances, Ann ICRP 2015).

Dose absorbée par unité d'activité injectée

(mGy/MBq)

Organesous effortau repos
Surrénales4,4E-034,2E-03
Surface osseuse6,3E-035,8E-03
Cerveau2,7E-032,3E-03
Poitrine2,3E-032,0E-03
Paroi de la vésicule biliaire2,7E-023,6E-02
Région gastro-intestinale
Paroi gastrique4,6E-034,5E-03
Paroi de l'intestin grêle1,1E-021,5E-02
Paroi du côlon1,8E-022,4E-02
Paroi du côlon ascendant2,0E-022,7E-02
Paroi du côlon descendant1,5E-02,32,0E-02
Paroi cardiaque5,2E-034,7E-03
Reins1,0E-021,3E-02
Foie3,3E-034,0E-03
Poumons3,2E-032,8E-03
Muscles3,5E-033,3E-03
Œsophage3,3E-032,8E-03
Ovaires7,7E-038,8E-03
Pancréas5,0E-034,9E-03
Moelle osseuse rouge3,9E-033,8E-03
Peau2,2E-032,0E-03
Rate4,1E-033,9E-03
Testicules3,4E-033,1E-03
Thymus3,3E-032,8E-03
Thyroïde4,7E-035,5E-03
Paroi de la vessie1,4E-021,7E-02
Utérus7,0E-037,8E-03
Autres organes3,8E-033,8E-03
Dose efficace (µSv/MBq)6,9E-038,0E-03

L'administration de Myoview marqué au 99mTc mène aux doses efficaces (E) suivantes pour un adulte de 70 kg de poids corporel:

•Injection de 250 MBq sous effort physique: 1,73 mSv

•Injection de 750 MBq au repos: 6,00 mSv

L'exposition aux radiations au niveau de la paroi de la vessie (miction après 3,5 heures) est de 12,8 mGy après l'examen au repos (750 MBq) ou de 3,5 mGy après l'examen sous effort (250 MBq).

Afin de limiter au maximum l'exposition aux radiations, le patient devra vider sa vessie aussitôt après l'injection et le plus souvent possible. À cet effet, un apport liquidien suffisant doit être assuré.

-Hypersensibilité à la substance active, la tétrofosmine, à l'un des excipients conformément à la composition ou au pertechnétate [99mTc] de sodium en solution injectable

-Grossesse

Toute utilisation de produits radiopharmaceutiques chez des patients est placée exclusivement sous la compétence et la responsabilité d'un médecin spécialiste habilité à pratiquer la médecine nucléaire. Les examens ne sont indiqués que lorsque le bénéfice attendu dépasse le risque associé à l'exposition aux radiations. Cette considération est notamment valable pour les femmes allaitantes. Dans tous les cas, l'administration doit être conforme aux normes de radioprotection. Chez la femme fertile, la présence d'une grossesse doit être exclue. D'autres méthodes d'investigation n'utilisant pas de radiations ionisantes sont à envisager.

En raison du risque de réactions d'hypersensibilité, tous les médicaments et équipements médicaux nécessaires au traitement de telles réactions doivent être à disposition (antihistaminiques, corticostéroïdes injectables i.v., assistance circulatoire, réanimation).

Excipients:

Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par flacon-ampoule, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Les médicaments qui influencent la fonction cardiaque et l'irrigation du myocarde, comme par exemple les bêtabloquants, les antagonistes calciques ou les nitrates, peuvent entraîner des résultats faussement négatifs lors du diagnostic de maladie coronarienne. Par conséquent, de telles substances ou d'autres produits ne doivent pas être administrés conjointement avec Myoview, ni à un intervalle rapproché, excepté si la maladie le requiert. Lors de l'analyse de la scintigraphie, la médication du patient au moment de l'examen doit toujours être prise en considération.

Femmes en âge de procréer

Une éventuelle grossesse doit être exclue si l'administration d'un médicament radioactif à une femme en âge de procréer s'avère nécessaire.

Grossesse

L'exposition aux radiations de l'utérus résultant de l'injection de 250 MBq de [99mTc]-tétrofosmine sous effort physique maximal, suivie de l'injection de 750 MBq au repos, s'élève à 7,6 mGy. Une irradiation supérieure à 0,5 mGy (équivalent à l'exposition annuelle aux rayons naturels) est considérée comme un risque potentiel pour le fœtus. La prise de Myoview est contre-indiquée chez les femmes enceintes.

Allaitement

On ignore si la [99mTc]-tétrofosmine est excrétée dans le lait maternel. Dans la mesure du possible, un examen diagnostique par Myoview chez les mères qui allaitent sera donc effectué après le sevrage. Si l'utilisation de cette préparation est jugée nécessaire, le lait maternel doit être jeté pendant 3 jours au moins suivant l'injection.

Aucune altération de l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines n'est à craindre après l'administration de [99mTc]-tétrofosmine. Toutefois, aucune étude correspondante n'a été effectuée. La maladie sous-jacente peut affecter ces activités.

Les effets indésirables suivants de Myoview sont connus:

Affections du système immunitaire

Œdème de la face, réactions d'hypersensibilité, réaction allergique, réaction anaphylactique.

Affections du système nerveux

Céphalée, vertiges, goût métallique, troubles du goût et de l'odorat.

Affections cardiaques

Les événements suivants ont été observés dans le cadre d'essais cliniques après l'administration de [99mTc]-tétrofosmine, sans qu'un rapport de causalité avec l'administration de Myoview n'ait été prouvé. Ces événements regroupent des troubles pectangineux (graves dans des cas isolés), une élévation de la pression artérielle, des troubles du rythme cardiaque (torsades de pointe).

Compte tenu des indications de Myoview chez les patients présentant un risque cardiovasculaire élevé, tous les équipements et le personnel nécessaires à un traitement d'urgence doivent être à disposition.

Affections vasculaires

Bouffées de chaleur, hypotension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Dyspnée.

Affections gastro-intestinales

Vomissement, nausée, sensation de brûlure dans la bouche.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Urticaire, prurit, exanthème érythémateux.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Sensation de chaud.

Investigations

Élévation des globules blancs.

Lésions, intoxications et complications d'interventions

Certaines réactions sont apparues plusieurs heures après l'administration. Dans des cas isolés, des effets indésirables sévères ont été observés, incluant des réactions anaphylactiques (moins de 1 cas rapporté pour 100 000 patients) et des réactions allergiques sévères (un seul cas rapporté).

En raison du risque de réactions d'hypersensibilité, tous les médicaments et équipements médicaux nécessaires au traitement de telles réactions doivent être à disposition (antihistaminiques, corticostéroïdes injectables i.v., assistance circulatoire, réanimation).

Le bénéfice attendu et les risques liés à l'exposition aux radiations ionisantes doivent être soigneusement évalués pour chaque patient. L'activité administrée doit être définie de façon que la dose d'irradiation soit aussi faible que possible, tout en permettant d'obtenir l'information diagnostique souhaitée.

Les radiations ionisantes peuvent induire des cancers et des modifications du patrimoine génétique. Selon les connaissances actuelles, la survenue de ces effets est considérée comme peu fréquente, car la plupart des examens de médecine nucléaire sont associés à de faibles doses radioactives. Pour la majorité des examens de médecine nucléaire, la dose équivalente efficace est inférieure à 20 mSv. Des doses ionisantes plus élevées peuvent être justifiées dans des conditions cliniques définies.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Aucun surdosage n'est à redouter en cas d'emploi du médicament conformément aux directives. L'irradiation accrue liée à un surdosage accidentel s'atténue rapidement en raison de la courte demi-vie du 99mTc (6,02 heures). De plus, l'élimination de la radioactivité peut vraisemblablement être accélérée par une diurèse forcée et une défécation fréquente.

Code ATC

V09GA02

Propriétés physiques

Le technétium [99mTc] se désintègre en émettant des rayons gamma d'une énergie de 141 keV; sa demi-vie est de 6,02 heures.

Mécanisme d'action

Non pertinent.

Pharmacodynamique

Des études chez l'animal ont montré qu'il existe une relation linéaire entre l'absorption de [99mTc]-tétrofosmine dans le myocarde et le débit sanguin coronaire, confirmant l'aptitude du complexe comme traceur pour l'imagerie de la perfusion myocardique. Aucun effet pharmacologique n'est attendu suite à l'injection intraveineuse de Myoview marqué au 99mTc au patient, à la posologie recommandée.

Efficacité clinique

Non pertinent.

Absorption

Après l'injection intraveineuse, la [99mTc]-tétrofosmine est rapidement éliminée de la circulation sanguine: 10 minutes après l'injection, moins de 5% de la dose injectée sont détectables dans le sang total.

La [99mTc]-tétrofosmine est rapidement absorbée dans le myocarde; l'absorption maximale s'élève à environ 1,2% de la dose injectée. La rétention dans le myocarde permet d'effectuer une imagerie planaire ou SPECT du muscle cardiaque pendant une période allant de 15 minutes à 4 heures suivant l'injection. La clairance tissulaire basale des poumons et du foie est rapide. Après un effort physique, la radioactivité mesurée dans ces organes est plus faible, alors qu'elle est plus élevée dans la musculature squelettique.

Distribution

Voir paragraphe «Absorption»

Métabolisme

Environ 66% de la radioactivité injectée sont éliminés en l'espace de 48 heures suivant l'injection, dont 40% par voie rénale et 26% par les fèces.

Élimination

Voir paragraphe «Métabolisme»

Aucun signe notable de toxicité aiguë n'a été observé à la suite de l'administration de Myoview chez le rat et le lapin à des doses s'élevant à environ 1 050 fois la dose humaine maximale en application unique. Lors de l'administration répétée de tétrofosmine chez le lapin, des symptômes toxiques se sont manifestés uniquement aux doses cumulatives correspondant à 10 000 fois la dose humaine maximale en application unique.

En revanche, aucune modification toxique significative n'a été constatée chez le rat aux mêmes doses. Des études de toxicité sur la reproduction et de carcinogénicité n'ont pas été réalisées avec la tétrofosmine. Dans une étude de mutagénicité, la tétrofosmine n'a présenté aucun effet génotoxique, ni in vitro, ni in vivo.

Incompatibilités

À ce jour, aucun cas d'incompatibilité n'a été rapporté. Myoview ne doit pas être mélangé, dilué ou coadministré avec d'autres substances ou d'autres composants que ceux nécessaires au marquage.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. Non ouverte, la substance sèche se conserve pendant 52 semaines.

Stabilité après ouverture

La solution prête à l'emploi se conserve pendant 12 heures à une température de 2–25 °C.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver la substance sèche dans son emballage d'origine, au réfrigérateur (2-8 °C) et hors de portée des enfants.

La solution prête à l'emploi doit être utilisée dans un délai de 12 heures et être conservée à une température ne dépassant pas 25 °C. Ne pas congeler.

Remarques concernant la manipulation

Directive pour le marquage

Le marquage de Myoview doit être effectué par du personnel compétent, dans des conditions strictement aseptiques et conformément à toutes les directives pertinentes relatives au maniement de sources radioactives ouvertes.

L'utilisation d'un statif ou de pinces réduit la dose absorbée au niveau des doigts. Les conditions de travail aseptiques doivent être respectées pendant toute la durée du marquage:

1.Placer le flacon dans un conteneur de protection en plomb et désinfecter le bouchon de caoutchouc avec le tampon antiseptique joint.

2.Introduire une aiguille stérile («aiguille d'entrée d'air») dans le bouchon de caoutchouc (voir remarque 1). Au moyen d'une seringue stérile blindée de 10 ml, injecter la quantité souhaitée de solution de pertechnétate [99mTc] de sodium (au besoin préalablement diluée avec une solution injectable de chlorure de sodium à 0,9%) dans le flacon placé à l'intérieur du blindage de plomb (voir remarques 2 à 4). Avant de retirer la seringue, aspirer 5 ml de gaz protecteur situé au-dessus de la solution. Retirer l'aiguille d'entrée d'air. Agiter le flacon jusqu'à dissolution complète de la substance sèche.

3.Laisser incuber 15 minutes à température ambiante.

4.Pendant la durée de l'incubation, mesurer la radioactivité totale, puis remplir l'étiquette fournie et la coller sur le blindage du flacon.

5.La solution prête à l'emploi se conserve dans le flacon ou dans des seringues à usage unique de polypropylène, de polyéthylène ou de polystyrène à une température comprise entre 2 et 25 °C. Elle doit être employée dans un délai de 12 heures. Si la solution prête à l'emploi ne peut être conservée à une température inférieure à 25 °C, elle doit être utilisée immédiatement après la reconstitution. Ne pas congeler. Les volumes résiduels ainsi que le flacon doivent être éliminés conformément aux prescriptions légales.

Remarques

1.Des aiguilles de calibre 19G à 26G peuvent être utilisées pour l'entrée d'air.

2.Seuls les éluats provenant d'un générateur de 99mTc enregistré en Suisse peuvent être employés pour le marquage de Myoview. Les éluats doivent correspondre aux exigences de qualité de la pharmacopée en vigueur (Ph.Eur.). Ils doivent notamment être exempts d'oxydants et contenir moins de 5 ppm d'aluminium.

3.Le volume ajouté de solution de pertechnétate [99mTc] de sodium (diluée si nécessaire) doit être compris entre 4 et 8 ml.

4.L'activité de la solution de pertechnétate [99mTc] de sodium ne doit pas dépasser 1,5 GBq/ml au moment de son injection dans le flacon.

5.Pour des volumes reconstitués supérieurs à 6 ml, l'espace dans le flacon situé au-dessus de la solution contient moins de 5 ml de volume de gaz. Dans ces cas, l'aspiration de 5 ml de gaz depuis cet espace garantit que tout l'espace libre soit échangé contre de l'air.

6.Le pH de la solution injectable prête à l'emploi est de 7,5 – 9,0.

7.Pour obtenir le meilleur rendement de marquage possible, la solution de pertechnétate [99mTc] de sodium doit être utilisée dans un délai de 6 heures après l'élution; en outre, la dernière élution du générateur ne doit pas remonter à plus de 72 heures.

Contrôle de qualité

Le rendement de marquage de la solution injectable prête à l'emploi doit être contrôlé au moyen de la technique chromatographique suivante:

Matériel nécessaire et phase mobile

1. Bandelettes GMCP* SA ou ITLC*-SG TLC (2 x 20 cm). Ne pas activer par chauffage!

2. Cuve de chromatographie ascendante avec couvercle

3. Solvant à utiliser (fraîchement préparé quotidiennement) en fonction de la qualité de la bandelette TLC utilisée:

pour:

choisir:

GMCP-SA

mélange acétone-dichlorométhane 65:35 % (v/v)

ITLC-SG

mélange acétone-dichlorométhane 35:65 % (v/v)

4. Seringue de 1 ml munie d'une aiguille de 22–25G

5. Instrument de mesure approprié

Réalisation de la chromatographie

1.Verser le mélange acétone-dichlorométhane approprié, en fonction de la bandelette TLC utilisée, dans la cuve chromatographique jusqu'à une hauteur de 1 cm; fermer la cuve et laisser la vapeur du solvant se répartir uniformément.

2.Tracer une ligne avec un crayon graphite sur une bandelette TLC à 3 cm du bord inférieur (ligne A); tracer une autre ligne (ligne B) à l'encre 15 cm au-dessus de la première. La ligne A tracée au crayon indique l'emplacement de l'application de l'échantillon. La ligne B tracée à l'encre migre lorsque le front de l'éluant atteint la ligne marquée en couleur, indiquant le terme de la chromatographie.

3.Tracer deux autres lignes au crayon (repères de découpe ultérieure) 3,75 cm et 12 cm au-dessus de la première ligne tracée au crayon (respectivement C1 Rf 0,25 et C2 Rf 0,8).

4.À l'aide d'une seringue de 1 ml munie d'une aiguille, appliquer un échantillon de 10 µl de la solution injectable prête à l'emploi à côté de la première ligne A tracée au crayon graphite. L'échantillon dispersé ne doit pas entrer en contact avec le trait de crayon. Ne pas laisser sécher l'échantillon. Placer immédiatement la bandelette dans la chambre chromatographique et recouvrir celle-ci. La bandelette ne doit en aucun cas toucher les parois de la chambre chromatographique.

Remarque: un échantillon de 10 µl devrait donner une tache d'un diamètre de 10 mm. Des volumes d'échantillon différents ne permettent pas d'obtenir des résultats fiables pour la pureté radiochimique.

5.Dès que la phase mobile a atteint la ligne B tracée à l'encre, retirer la bandelette de la cuve et la laisser sécher.

6.Couper la bandelette au niveau des deux repères de découpe C1 et C2 tracés au crayon et mesurer la radioactivité des trois parties à l'aide d'un instrument de mesure approprié. La mesure des trois parties devrait être rapidement effectuée et dans des conditions les plus similaires possibles.

7. Le rendement du marquage est calculé à l'aide de la formule suivante:

radioactivité de la partie centrale

PRC de la [99mTc]-tétrofosmine en %

=

−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−

x

100

radioactivité totale des 3 parties

La valeur escomptée s'élève à 90% au moins.

Remarques:

- Le pertechnétate [99mTc] libre migre dans la partie supérieure de la bandelette, la [99mTc]-tétrofosmine dans la partie centrale. Les impuretés constituées de 99mTc hydrolysé et réduit, ainsi que de complexes hydrophiles, restent dans la partie inférieure de la bandelette.

- Les préparations présentant un rendement de marquage inférieur à 90% ne doivent pas être utilisées.

- *Bandelettes de microfibres de verre imprégnées d'acide silicique ou de gel de silice

- Figure 1: Repères sur la bandelette de chromatographie

B Ligne de front de l'éluant à la fin de la chromatographie, Rf 1.0 (à 15 cm du point de dépôt; trait tracé à l'encre)

C2 Ligne de découpe 2, Rf 0.8 (à 12 cm du point de dépôt; trait tracé au crayon graphite)

C1 Ligne de découpe 1 Rf 0,25 (à 3,75 cm du point de dépôt; trait tracé au crayon graphite)

A Point de dépôt de l'échantillon, Rf 0 (à 3 cm du bas de la bandelette; trait tracé au crayon graphite)

Dispositions légales

En Suisse, l'emploi de substances radioactives chez I'être humain est réglementé par la dernière version en vigueur de l'ordonnance sur la radioprotection. En conséquence, l'utilisation de produits radiopharmaceutiques est réservée aux professionnels disposant de l'autorisation réglementaire de l'Office fédéral de la santé publique. Afin d'éviter toute exposition inutile des patients et du personnel aux rayonnements, les substances radioactives doivent être manipulées et éliminées conformément aux mesures de protection mentionnées dans l'ordonnance susmentionnée.

Les solutions radioactives non utilisées et les objets qu'elles ont contaminés doivent être conservés jusqu'à la décroissance de l'activité au seuil autorisé du radionucléide dans un local de décroissance équipé à cet effet.

Myoview est utilisé avec le 99mTc. Pour les directives et les recommandations relatives au stockage, à l'élution, à l'emploi et à l'élimination du générateur de 99mT, qui sert de source pour le pertechnétate [99mTc] de sodium, veuillez-vous référer à l'information professionnelle livrée avec le générateur.

53653 (Swissmedic)

GE Healthcare AG, Opfikon

Août 2020

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