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Lipoplus Braun Infusionsemulsion 20% 10 Glasflasche 250ml buy online
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Lipoplus Braun Inf Emuls 20 % 10 Glasfl 250 ml

  • 73.94 CHF

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Description

Wirkstoffe:

Raffiniertes Sojaöl, mittelkettige Triglyceride (MCT), Omega-3-Säuren-Triglyceride.

Hilfsstoffe:

Eilecithin, Glycerol, α-Tocopherol (E 307), Natriumoleat corresp. Natrium 22.5 mg/Liter, Ascorbylpalmitat (E 304), Natriumhydroxid zur pH-Einstellung corresp. Natrium max. 34.5 mg/Liter, Wasser für Injektionszwecke.

1000 ml Emulsion enthalten 2.5 mmol Natrium(als Natriumoleat und Natriumhydroxid).

Emulsion zur Infusion

1000 ml Emulsion enthalten:
Raffiniertes Sojaöl[g]80,0
Mittelkettige Triglyceride[g]100,0
Omega-3-Säuren-Triglyceride entspricht:[g]20,0
Gehalt an Triglyceriden[mg]200
Gehalt an essentiellen Fettsäuren:
Linolsäure (Omega-6)[g]38,4–46,4
Alpha-Linolensäure (Omega-3)[g]4–8,8
Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure (Omega-3)[g]mind. 9
Energiegehalt

[KJ/l]

[kcal/l]

7990

1910

Osmolalität[mOsm/kg]ca 410
Titrierbare Azidität[mmol NaOH/l]<0,5
Titrierbare Basizität[mmol HCl/l]<0,5
pH-Wert6,5–8,5

Zufuhr von Energie einschliesslich einer schnell verwertbaren Lipid-Komponente (mittelkettige Triglyceride) und von essentiellen Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren als Bestandteil eines parenteralen Ernährungsregimes, wenn orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist.

Lipoplus wird angewendet bei Erwachsenen, Frühgeborenen und Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen.

Übliche Dosierung

Die Dosierung ist an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen.

Maximale Tagesdosen sollten nur nach schrittweiser Steigerung der Dosis unter sorgfältiger Überwachung der Verträglichkeit der Infusion verabreicht werden.

Die Verwertung intravenöser Lipide ist z.B. abhängig vom Schweregrad der zugrunde liegenden Erkrankung, Köpergewicht, Gestationsalter und postnatalen Alter sowie von spezifischen Körperfunktionen.

Je nach Energiebedarf werden die folgenden Tagesdosen empfohlen:

Erwachsene

Die übliche Dosis beträgt 0,7 bis 1,5 g Lipide pro kg Körpergewicht pro Tag. Eine maximale Tagesdosis von 2 g Lipide pro kg Körpergewicht pro Tag, z.B. bei hohem Energiebedarf oder erhöhter Fettverwertung (z.B. onkologischen Patienten) sollte nicht überschritten werden.

Bei Langzeitbehandlung mit parenteraler Heimernährung (>6 Monate) sowie bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom sollte die Zufuhr intravenöser Lipide 1 g pro kg Körpergewicht pro Tag nicht übersteigen.

Für einen Patienten mit 70 kg Körpergewicht entspricht eine Tagesdosis von 2 g pro kg Körpergewicht pro Tag einer maximalen Tagesdosis von 700 ml Lipoplus.

Therapiedauer

Da nur begrenzte klinische Erfahrungen zur Langzeitanwendung von Lipoplus vorliegen, sollte das Arzneimittel normalerweise nicht länger als eine Woche angewendet werden. Wenn die parenterale Ernährung mit Fettemulsionen weiter angezeigt ist, kann Lipoplus unter entsprechender Überwachung länger angewendet werden.

Kinder und Jugendliche

Eine langsame Steigerung der Lipidzufuhr in Schritten von 0.5 bis 1 g pro Kg Körpergewicht pro Tag kann vorteilhaft sein, um den Anstieg der Triglyceridspiegel im Plasma überwachen und eine Hyperlipidämie verhindern zu können.

Frühgeborene, Reifgeborene, Säuglinge und Kleinkinder

Es wird empfohlen, eine Lipid-Tagesdosis von 2 bis 3 g pro Kg Körpergewicht pro Tag nicht zu überschreiten.

Bei Frühgeborenen, Reifgeborenen, Säuglingen und Kleinkindern sollte die Lipid-Tagesdosis über einen Zeitraum von etwa 24 Stunden kontinuierlich infundiert werden.

Kinder und Jugendliche

Es wird empfohlen, eine Lipid-Tagesdosis von 2 bis 3 g pro kg Körpergewicht pro Tag nicht zu überschreiten.

Ältere Patienten

Grundsätzlich gilt die gleiche Dosierung wie für Erwachsene. Vorsicht ist jedoch geboten bei Patienten mit weiteren Erkrankungen wie Herz- oder Niereninsuffizienz, die in fortgeschrittenem Alter häufig vorliegen können.

Patienten mit Diabetes mellitus, eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion

Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.

Verabreichungsschema

Infusionsgeschwindigkeit

Die Infusion sollte mit der geringstmöglichen Infusionsgeschwindigkeit angewendet werden. In den ersten 15 Minuten sollte die Infusionsrate lediglich 50% der maximal anzuwendenden Infusionsgeschwindigkeit betragen.

Der Patient sollte engmaschig auf das Auftreten von Nebenwirkungen überwacht werden.

Maximale Infusionsgeschwindigkeit

Erwachsene

Bis zu 0,15 g Lipide pro kg Körpergewicht pro Stunde.

Für einen Patienten mit 70 kg Körpergewicht entspricht dies einer maximalen Infusionsgeschwindigkeit von 52.5 ml Lipoplus pro Stunde.

Die verabreichte Lipidmenge beträgt dann 10.5 g pro Stunde.

Frühgeborene, Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder

Bis zu 0,15 g Lipide pro kg Körpergewicht pro Stunde.

Kinder und Jugendliche

Bis zu 0,15 g Lipide pro kg Körpergewicht pro Stunde.

Art der Anwendung

Zur intravenöse Infusion.

Hinweise

Fettemulsionen eignen sich zur peripheren venösen Anwendung und können im Rahmen einer vollständigen parenteralen Ernährung auch separat über periphere Venen verabreicht werden.

Der Y- oder Bypass-Konnektor sollte so nahe wie möglich am Patienten platziert werden, wenn Fettemulsionen gleichzeitig mit Aminosäuren- und Kohlenhydratlösungen infundiert werden.

Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren sollte die Lösung (in Beuteln und Systemen zur Verabreichung) bis zum Abschluss der Verabreichung vor Lichtexposition geschützt werden (siehe Rubriken „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, «Sonstige Hinweise»).

•Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen Ei-, Fisch-, Erdnuss- oder Sojaprotein oder gegen einen anderen der Hilfsstoffe;

•schwere Hyperlipidämie in Form einer Hypertriglyceridämie (≥1000 mg/dl oder 11,4 mmol/l);

•schwere Koagulopathie;

•intrahepatische Cholestase;

•schwere Leberinsuffizienz,

•schwere Niereninsuffizienz wenn keine Dialyseeinreichtungen vorhanden sind,

•akute thromboembolische Ereignisse, Fettembolie,

•Azidose

Allgemeine Kontraindikationen einer parenteralen Ernährung sind:

•instabile Kreislaufverhältnisse mit vitaler Bedrohung (Kollaps- und Schockzustände), akute Phasen des Myokardinfarkts oder Schlaganfalls,

•instabile Stoffwechsellage (z.B. dekompensierter Diabetes mellitus, schwere Sepsis, Koma unbekannter Ursache),

•unzureichende zelluläre Sauerstoffversorgung,

•Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts, akutes Lungenödem, dekompensierte Herzinsuffizienz.

Während der Lipoplus-Infusion ist die Serumtriglyceridkonzentration zu überwachen.

Bei Patienten mit Verdacht auf Fettstoffwechselstörungen ist vor Infusionsbeginn eine Nüchternlipidämie auszuschliessen.

Abhängig von der Stoffwechsellage des Patienten kann gelegentlich eine Hypertriglyceridämie auftreten. Wenn die Triglyceridkonzentration im Plasma bei Erwachsenen während der Verabreichung von Lipoplus 4,6 mmol/l (400 mg/dl) ansteigt, wird empfohlen, die Infusionsgeschwindigkeit zu reduzieren. Die Infusion muss abgebrochen werden, wenn die Triglyzeridkonzentration im Plasma 11,4 mmol/l (1000 mg/dl) übersteigt, da diese Werte mit einem erhöhten Risiko einer akuten Pankreatitis verbunden sind.

Störungen des Flüssigkeits-, Elektrolyt- oder Säure-Basen-Haushalts müssen vor Infusionsbeginn korrigiert werden.

Das Refeeding-Syndrom oder die Repletion von mangel- oder unterernährten Patienten kann eine Hypokaliämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie verursachen.

Bei Abweichungen von den Normwerten ist eine adäquate Supplementierung von Elektrolyten notwendig.

Serumelektrolyte, Wasser, Säure-Basen-Haushalts, Blutbild, Gerinnungsstatus sowie Leber- und Nierenfunktion müssen kontrolliert werden.

Jedes Anzeichen oder Symptom einer anaphylaktischen Reaktion (wie z.B. Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag oder Dyspnoe) sollte zu einem sofortigen Abbruch der Infusion führen.

Werden zur Energiezufuhr ausschliesslich Fettemulsionen verwendet, kann es zu metabolischer Azidose kommen. Daher empfiehlt sich neben der Fettemulsion auch die Infusion einer ausreichenden Menge einer intravenösen Kohlenhydratlösung oder kohlenhydrathaltigen Aminosäurenlösung.

Bei Patienten, die eine vollständige parenterale Ernährung benötigen, sind zusätzliche Gaben von Kohlenhydraten, Aminosäuren, Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen erforderlich. Eine ausreichende Zufuhr an Gesamtflüssigkeit muss ebenfalls sichergestellt werden.

Fettüberladungssyndrom

Verminderte Kapazität der Elimination von Triglyceriden kann zu einem Fettüberladungssyndrom führen, das durch eine Überdosierung verursacht sein kann. Patienten müssen daher auf mögliche Anzeichen einer metabolischen Überladung überwacht werden. Das Auftreten kann genetisch bedingt sein (individuell unterschiedlicher Stoffwechsel) oder der Fettstoffwechsel ist durch bestehende oder vorangegangene Erkrankungen beeinträchtigt. Dieses Syndrom kann auch bei schwerer Hypertriglyceridämie sogar unter der empfohlenen Infusionsgeschwindigkeit in Verbindung mit einer dramatischen Verschlechterung des klinischen Zustandes des Patienten auftreten, wie z.B. eingeschränkte Nierenfunktion oder Infektionen. Das Fettüberladungssyndrom ist gekennzeichnet durch Hyperlipämie, Fieber, Fettinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Gerinnungsstörungen, Hämolyse und Retikulozytose, abnormale Leberwerte und Koma. Die Symptome sind normalerweise reversibel, wenn die Infusion der Fettemulsion unterbrochen wird. Sollten Zeichen eines Fettüberladungssyndroms auftreten, sollte die Infusion sofort unterbrochen werden.

Das Mischen mit inkompatiblen Substanzen kann zur Phasentrennung der Emulsion oder zur Präzipitation von Partikeln führen (siehe Sonstige Hinweise). Dies bringt in beiden Fällen ein hohes Embolierisiko mit sich.

Zur Anwendung von Lipoplus 20% über einen Zeitraum von mehr als 7 Tagen liegen begrenzte Erfahrungen vor.

Wie bei allen Lösungen zur intravenösen Anwendung, insbesondere Lösungen zur parenteralen Ernährung sind bei der Infusion von Lipoplus streng aseptische Bedingungen einzuhalten.

Patienten mit Diabetes mellitus, eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion

Wie alle grossvolumigen Infusionslösungen sollte Lipoplus bei Patienten mit eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden. Zur Anwendung bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Niereninsuffizienz liegen nur begrenzte Erfahrungen vor.

Patienten mit Fettstoffwechselstörungen

Lipoplus sollte bei Patienten mit Fettstoffwechselstörungen mit erhöhten Serumtriglyceriden mit Vorsicht angewendet werden, z.B. bei Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreose (mit Hypertriglyceridämie), Sepsis und metabolischem Syndrom. Wenn Lipoplus bei Patienten mit diesen Erkrankungen angewendet wird, ist eine häufigere Überwachung der Serumtriglyceride notwendig um die Triglyceridelimination und stabile Triglyceridspiegel unter 11,4 mmol/l (1000 mg/dl) sicherzustellen.

Bei kombinierten Hyperlipidämien und beim metabolischen Syndrom reagieren die Triglyceridwerte auf Glucose, Lipide und Überernährung. Die Dosis ist daher entsprechend anzupassen. Andere Fett- und Glucoselieferanten sowie Arzneimittel, die deren Stoffwechsel beeinflussen, müssen bestimmt und überwacht werden.

Das Vorliegen einer Hypertriglyceridämie 12 Stunden nach der Verabreichung von Lipiden ist ebenfalls ein Hinweis auf eine Fettstoffwechselstörung.

Pädiatrische Population

Freie Fettsäuren (FFA) konkurrieren mit Bilirubin um Albuminbindungsstellen. Vor allem bei sehr unreifen Säuglingen kann ein erhöhtes Risiko einer Hyperbilirubinämie infolge hoher Spiegel der aus Triglyceriden freigesetzten FFA bestehen, die zu einem hohen FFA/Albumin-Quotienten führen. Bei parenteral ernährten Säuglingen mit Hyperbilirubinämierisiko sollten die Serumtriglycerid- und-Bilirubinspiegel überwacht werden und die Fettemulsionsgeschwindigkeit sollte gegebenfalls angepasst werden.

Während der Infusion sollte Lipoplus vor der Lichteinwirkung einer Phototherapie geschützt werden um die Bildung potenziell schädlicher Triglycerid-Hyperoxyde zu verringern.

Die Serumtriglyceridkonzentration sollte während der Infusion von Lipoplus regelmässig überwacht werden (insbesondere bei sehr kleinen Frühgeborenen), insbesondere wenn ein erhöhtes Hyperlipidämierisiko besteht (z.B. in Stresssituationen oder Infektionen). Eine schrittweise Steigerung der Tagesdosis kann empfehlenswert sein.

Je nach Stoffwechsellage des Patienten kann gelegentlich eine Hypertriglyceridämie auftreten. Bei Säuglingen sollte eine Dosisreduktion in Erwägung gezogen werden, wenn die Triglyceridkonzentration im Plasma während der Infusion auf über 2,8 mmol/l (250 mg/dl) ansteigt. Bei älteren Kindern und Jugendlichen sollte eine Dosisreduktion erwogen werden, wenn die Triglyceridkonzentration im Plasma während der Infusion auf über 4,6 mmol/l (400 mg/dl) ansteigt.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung

Die Lichtexposition von Lösungen für die intravenöse parenterale Ernährung kann insbesondere nach Zugabe von Spurenelementen und/oder Vitaminen aufgrund der Bildung von Peroxiden und anderen Abbauprodukten negative Auswirkungen auf den Behandlungserfolg bei Neugeborenen haben. Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren sollte Lipoplus bis zum Abschluss der Verabreichung vor Umgebungslicht geschützt werden(siehe Rubriken „Dosierung/Anwendung“, «Sonstige Hinweise»).

Dieses Arzneimittel enthält 5.7 mg/100 ml bzw. 14.25 mg/250 ml und 28.5 mg/500 ml Natrium entsprechend 0.29% bzw. 0.71% und 1.43% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g. Dies ist zu berücksichtigen bei Patienten unter Natrium kontrollierter Diät.

Es wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt.

In klinischen Dosen verabreichtes Heparin bewirkt eine kurzzeitige Freisetzung der Lipoproteinlipase in den Blutkreislauf. Initial kann dies zu einer vermehrten Lipolyse im Plasma führen, gefolgt von einem vorübergehenden Abfall der Triglycerid-Clearance.

Sojaöl hat einen natürlichen Gehalt an Vitamin K1. Dies kann die therapeutische Wirkung von Cumarinderivaten beeinflussen. Daher sollten Patienten, die mit solchen Arzneimitteln behandelt werden, überwacht werden.

Schwangerschaft

Zur Anwendung von Lipoplus in der Schwangerschaft liegen keine Daten oder nur begrenzte Daten vor.

Tierexperimentelle Studien mit Lipoplus ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Präklinische Daten).

Parenterale Ernährung kann während der Schwangerschaft notwendig werden. Lipoplus sollte bei Schwangeren nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung gegeben werden.

Stillzeit

Bestandteile/Metabolite von Lipoplus werden in die Muttermilch ausgeschieden, aber bei therapeutischen Dosen von Lipoplus sind keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Säuglinge zu erwarten. Es wird allgemein nicht empfohlen, dass Mütter ihr Kind stillen, wenn sie parenteral ernährt werden.

Nicht zutreffend.

Die folgende Auflistung enthält eine Reihe von systemischer Nebenwirkungen, die mit der Anwendung von Lipoplus in Verbindung stehen können. Bei korrekter Anwendung hinsichtlich Dosierung, Überwachung und Beachtung der Sicherheits- und Anwendungshinweise treten die meisten dieser Nebenwirkungen sehr selten auf (<1/10.000).

Die Nebenwirkungen sind gemäss ihrer Häufigkeit wie folgt aufgeführt:

Sehr häufig (≥1/10)

Häufig (≥1/100 bis <1/10)

Gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100)

Selten (≥1/10.000 bis <1/1000)

Sehr selten (<1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems

Sehr selten: Hyperkoagulation.

Nicht bekannt: Leukopenie, Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Allergische Reaktionen (z.B. anaphylaktische Reaktionen, Hautausschläge, Kehlkopf-, Mund und Gesichtsödem).

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Hyperlipidämie, metabolische Azidose (die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist dosisabhängig und kann bei absoluter oder relativer Überdosierung erhöht sein), Hyperglykämie.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr selten: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit.

Gefässerkrankungen

Sehr selten: Hypertonie oder Hypotonie, Hitzegefühl.

Erkrankungen der Atemwege des Brustraums und Mediastinums

Sehr selten: Dyspnoe, Zyanose.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr selten: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr selten: Erythem, Schwitzen

Affektionen der Leber- und Gallenblase

Nicht bekannt: Cholestase.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen.

Selten: Rücken- , Knochen- und Brustkorbschmerzen sowie Schmerzen im Lendenbereich.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: nach einigen Tagen können Venenreizung, Phlebitis oder Thrombophlebitis auftreten.

Sehr selten: erhöhte Körpertemperatur, Kältegefühl, Schüttelfrost, Fettüberladungssyndrom (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Sollten Nebenwirkungen auftreten muss die Infusion abgebrochen werden. Sollte die Triglyceridkonzentration während der Infusion einen Wert von mehr als 11,4 mmol/l (1000 mg/dl) erreichen, muss die Infusion abgebrochen werden, Bei Werten über 4.6 mmol/l (400 mg/dl) kann die Infusion mit reduzierter Dosierung fortgesetzt werden. Wenn die Infusion erneut begonnen wird, ist der Patient insbesondere zu Infusionsbeginn sorgfältig zu überwachen und die Serumtriglyceride sind in kurzen Abständen zu kontrollieren.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Hyperlipidämie, metabolische Azidose. Ausserdem kann ein Fettüberladungssyndrom auftreten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.

Behandlung

Bei einer Überdosierung muss die Infusion sofort abgebrochen werden. Die weiteren Therapiemassnahmen hängen von der Art und Schwere der Symptome im Einzellfall ab. Wenn die Infusion nach erfolgter Rückbildung der Symptome wieder aufgenommen wird, wird empfohlen, die Infusionsgeschwindigkeit langsam und unter engmaschiger Überwachung zu erhöhen.

ATC-Code: B05BA02

Pharmakotherapeutische Gruppe: Lösungen zur parenteralen Ernährung, Fettemulsionen

Wirkungsmekanismus

Als Bestandteil einer parenteralen Ernährung dient Lipoplus als Lieferant von Energieträgern und mehrfach ungesättigten («essentiellen») Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Zu diesem Zweck enthält Lipoplus mittelkettige Triglyceride, Sojaöl (langkettige Triglyceride, vor allem Omega-6) und Triglyceride mit Omega-3 Fettsäuren (langkettige Triglyceride).

Mittelkettige Triglyceride werden im Vergleich zu langkettigen schneller hydrolysiert, rascher aus dem Blutkreislauf eliminiert und schneller oxidiert. Sie sind daher ein bevorzugtes Energiesubstrat insbesondere wenn Störungen des Abbaus und/oder der Verwertung langkettiger Triglyceride vorliegen, z.B. Lipoproteinlipase-Mangel, Mangel an Lipoproteinlipase-Cofaktoren, Carnitin-Mangel und Beeinträchtigung des Carnitin-abhängigen Transportssystems. Im Einzelnen sind langkettige, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren Vorstufen antiinflammatorische Eicosanoide. Sie verringern die Bildung inflammatorischer Cytokine aus Arachidosäure und erhöhen die Bildung antiinflammatorischer Cytokine aus Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure. Dies kann bei Patienten mit einem Risiko für die Entwicklung eines hyperinflammatorischen Zustandes und einer Sepsis von Vorteil sein.

Nur mit den langkettigen Omega-6- und Omega-3-Triglyceriden werden mehrfach ungesättigte Fettsäuren zugeführt. Diese dienen daher in erster Linie der Prophylaxe und Behandlung eines Mangels an essentiellen Fettsäuren und erst in zweiter Linie als Energieträger. Mit Lipoplus werden essentielle Omega-6-Fettsäuren, hauptsächlich in Form der Linolsäure, sowie Omega-3-Fettsäuren in Form von α-Linolensäure, Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure zugeführt.

Phosphatide dienen als Emulgatoren für die Triglyceride. Sie sind ausserdem Bestandteile der Zellmembranen und gewährleisten deren Fluidität und biologische Funktionen. Glycerin, das zugefügt wurde, um die Emulsion isotonisch zum Blut zu machen, ist ein physiologisches Zwischenprodukt im Glucose- und Fettstoffwechsel. Es wird aufgebaut, um Energie zu liefern, oder zur Synthese von Glucose, Glykogen und Triglyceride verwendet.

Das Verhältnis von Omega-6/Omega-3-Fettsäuren beträgt bei Lipoplus ca. 2,5:1.

Pharmakodynamik

Siehe Wirkungsmekanismus.

Klinische Wirksamkeit

Keine Daten Vorhanden.

Absorption

Die Dosis, Infusionsgeschwindigkeit, Stoffwechsellage und individuelle Faktoren des Patienten (z.B. Dauer der Nahrungskarenz) sind die entscheidenden Faktoren für die maximale Triglyceridkonzentration im Serum.

Das Plazentagewebe nimmt bevorzugt langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus dem maternalen Kreislauf auf und reguliert deren Übertritt in den fetalen Kreislauf.

Distribution

Keine Daten vorhanden. Siehe Absorption

Metabolismus

Triglyceride werden nach der Infusion zu Glycerol und Fettsäuren hydrolisiert. Beide werden in physiologischen Prozessen zur Energieproduktion, Synthese biologisch aktiver Moleküle, Gluconeogenese und Resynthese von Lipiden verwendet

Elimination

Sowohl die Triglyceride aus Sojaöl als auch die mittelkettigen Triglyceriden werden vollständig zu CO2 und H2O abgebaut. Omega-3-Säure-Triglyceride werden entweder vollständig zu CO2 und Wasser oxidiert oder in Zellmembranen eingebaut und anschliessend zu Eicosanoiden und Cytokinen metabolisiert. Bis zu 30% bis 70% der infundierten Lipide werden innerhalb von 24 Stunden oxidiert, wobei die Eliminationsrate stark von Ernährungszustand, Hormongleichgewicht, gleichzeitiger Infusion von Glucoselösung usw. abhängt. Es findet nahezu keine Ausscheidung über die Nieren statt.

Präklinische Studien zur Sicherheitspharmakologie an Ratten und Minischweine zeigten keine besondere Toxizität. In reproduktionstoxikologischen Untersuchungen an Kaninchen wurde bei einer Dosierung von 2 g Fett/kg Körpergewicht und Tag über 12 Tage keine Anzeichen einer Embryotoxizität oder Teratogenität beobachtet.

In verschiedenen Pflanzenölen, besonders in Sojaöl, können Phytoöstrogene wie β-Sitosterol enthalten sein. Bei Ratten und Kaninchen wurde nach subkutaner und intravaginaler Verabreichung von β-Sitosterol eine Beeinträchtigung der Fertilität beobachtet. Nach Verabreichung von reinem β-Sitosterol wurde eine Abnahme des Hodengewichts und eine Reduktion der Spermienkonzentration bei männlichen Ratten sowie eine geringere Trächtigkeitsrate bei weiblichen Kaninchen festgestellt. Die Relevanz für die klinische Anwendung ist nicht bekannt.

Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Beeinflussung diagnostischer Methode

Lipide können bestimmte Laborwertmessungen beeinflussen (z.B. Bilirubin, Laktatdehydrogenase, Sauerstoffsättigung), wenn Blutproben entnommen werden, bevor die Lipide aus dem Blut eliminiert wurden; dies kann 4 bis 6 Stunden dauern.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Nach dem ersten Öffnen sollte das Arzneimittel unverzüglich angewendet werden.

Haltbarkeit nach Beimischung von kompatiblen Zusatzstoffen

Aus mikrobiologischer Sicht soll das Produkt sofort nach der Beimischung von Zusatzstoffen verwendet werden. Wenn es nicht sofort nach der Beimischung verwendet wird, liegen die Aufbewahrungszeiten- und Bedingungen vor der Anwendung in der Verantwortung des Anwenders.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Nicht einfrieren. Versehentlich eingefrorene Behältnisse verwerfen. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ausser der Reichweite von Kindern aufbewahren. Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren sollte die Lösung (in Beuteln und Systemen zur Verabreichung) bis zum Abschluss der Verabreichung vor Lichtexposition geschützt werden.

Hinweise für die Handhabung

Falls Filter verwendet werden, müssen diese Lipiddurchlässig sein. Fettemulsionen eignen sich zur peripheren Verabreichung und können auch im Rahmen vollständiger parenteraler Ernährung separat über periphere Venen infundiert werden.

Vor der gleichzeitigen Infusion einer Fettemulsione zusammen mit weiteren Lösungen über einen Y- oder Bypass-Konnektor ist die Kompatibilität dieser Flüssigkeiten zu prüfen. Dies gilt insbesondere dann, wenn mit Wirkstoffen versetzte Trägerlösungen gleichzeitig infundiert werden sollen. Besondere Vorsicht ist bei der gleichzeitigen Infusion von Lösungen geboten, die zweiwertige Kationen (Calcium oder Magnesium) enthalten.

Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren bis zum Abschluss der Verabreichung vor Lichteinwirkung schützen. Die Exposition von Lipoplus gegenüber dem Umgebungslicht erzeugt, insbesondere nach der Zugabe von Spurenelementen und/oder Vitaminen, Peroxide und andere Abbauprodukte, was durch Schutz vor Lichtexposition reduziert werden kann.

Vor Gebrauch vorsichtig schütteln.

Vor der Infusion ist die Emulsion ohne Anwendung von Hilfsmitteln auf Raumtemperatur zu bringen, d.h. das Produkt darf nicht in eine Heizvorrichtung (wie z.B. Backhofen oder Mikrowelle) gelegt werden. Nur zur einmaligen Anwendung. Nach der Verwendung sind Behältnisse und nicht verbrauchte Emulsion zu verwerfen. Teilweise verbrauchte Behältnisse dürfen nicht wieder an ein Infusionssystem angeschlossen werden.

Nur homogene und milchig-weisse Emulsion aus unbeschädigten Behältnissen verwenden. Vor der Anwendung ist die Emulsion visuell auf einen Phasentrennung zu prüfen (Öltropfen, Ölschicht).

59117 (Swissmedic)

B. Braun Medical AG, Sempach

Februar 2020

Principi attivi:

Olio di soia raffinato, trigliceridi a catena media (MCT), acidi grassi omega-3.

Sostanze ausiliarie:

Lecitina d'uovo, glicerolo, α-tocoferolo (E 307), sodio oleato corrisp. a 22,5 mg di sodio/litro, ascorbile palmitato (E 304), sodio idrossido per l'aggiustamento del pH corrisp. a max. 34,5 mg di sodio/litro, acqua per preparazioni iniettabili.

1000 ml di emulsione contengono 2,5 mmol di sodio (come sodio oleato e sodio idrossido).

Emulsione per infusione

1000 ml di emulsione contengono:
olio di soia raffinato[g]80,0
trigliceridi a catena media[g]100,0
trigliceridi con acidi grassi omega-3[g]20,0
Contenuto di trigliceridi:[mg]200
Contenuto di acidi grassi essenziali:
acido linoleico (omega-6)[g]38,4–46,4
acido alfa-linolenico (omega-3)[g]4–8,8
acido eicosapentaenoico e acido docosaesaenoico (omega-3)[g]mind. 9
Valore energetico

[KJ/l]

[kcal/l]

7990

1910

Osmolalità[mOsm/kg]ca 410
Acidità titolabile[mmol NaOH/l]<0,5
Basicità titolabile[mmol HCl/l]<0,5
pH6,5–8,5

Apporto di energia, comprendente una componente lipidica immediatamente utilizzabile (trigliceridi a catena media) e acidi grassi essenziali omega-6 e omega-3, nell'ambito di una nutrizione parenterale, quando la nutrizione orale o enterale è impossibile, insufficiente o controindicata.

Lipoplus è indicato negli adulti, nei neonati pretermine e a termine, nei lattanti e bambini piccoli, nei bambini e negli adolescenti.

Posologia abituale

La posologia deve essere adeguata alle esigenze del singolo paziente.

Le dosi massime giornaliere devono essere somministrate soltanto dopo un incremento graduale sotto attento monitoraggio per garantire la tolleranza dell'infusione.

L'uso di lipidi per via endovenosa dipende in particolare dalla gravità della patologia di base, dal peso corporeo, dall'età gestazionale o postnatale e da specifiche funzionalità corporee.

A seconda del fabbisogno energetico, sono raccomandate le seguenti dosi giornaliere:

Adulti

La dose abituale è compresa tra 0,7 e 1,5 g di lipidi/kg di peso corporeo/die. Non deve essere superata la dose massima di 2 g di lipidi/kg di peso corporeo/die, in particolare in caso di aumentato fabbisogno energetico o aumentata assimilazione dei grassi (ad es. nei pazienti oncologici).

In caso di nutrizione parenterale domiciliare a lungo termine (>6 mesi) e nei pazienti con sindrome dell'intestino corto, l'apporto di lipidi non deve superare 1 g/kg di peso corporeo/die.

In un paziente di 70 kg di peso, una dose giornaliera di 2 g/kg di peso corporeo/die corrisponde a una dose giornaliera massima di 700 ml di Lipoplus.

Durata della terapia

Data l'esperienza clinica limitata relativa all'uso di Lipoplus, di norma questo medicamento non deve essere somministrato per una duratura superiore a una settimana. Se è necessario prolungare la nutrizione parenterale con emulsioni lipidiche, Lipoplus può essere somministrato per periodi più lunghi, a condizione che venga attuato un adeguato monitoraggio.

Popolazione pediatrica

Un aumento graduale dell'apporto di lipidi con incrementi di 0,5–1 g/kg di peso corporeo/die può portare benefici, poiché consente di monitorare l'aumento del livello plasmatico di trigliceridi e di prevenire un'iperlipidemia.

Neonati pretermine, neonati a termine, lattanti e bambini piccoli

Si raccomanda di non superare una dose giornaliera compresa tra 2 e 3 g di lipidi/kg di peso corporeo/die.

Nei neonati pretermine, neonati a termine e lattanti, la dose giornaliera di lipidi deve essere infusa di continuo nell'arco di circa 24 ore.

Bambini e adolescenti

Si raccomanda di non superare una dose giornaliera compresa tra 2 e 3 g di lipidi/kg di peso corporeo/die.

Pazienti anziani

La posologia è normalmente la stessa indicata per gli adulti, ma occorre osservare cautela in caso di pazienti con patologie cardiache o insufficienza renale, che sono spesso associate ad età avanzata.

Pazienti con diabete, insufficienza cardiaca o renale

Vedere «Avvertenze e misure precauzionali».

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

Vedere «Avvertenze e misure precauzionali».

Velocità d'infusione

L'infusione deve essere somministrata alla minima velocità possibile. Durante i primi 15 minuti, la velocità d'infusione non deve superare la metà della velocità d'infusione massima applicabile.

Il paziente deve essere monitorato attentamente in relazione alla possibile insorgenza di effetti indesiderati.

Velocità d'infusione massima

Adulti

Fino a 0,15 g di lipidi/kg di peso corporeo/ora. In un paziente di 70 kg di peso, questo corrisponde a una velocità d'infusione massima pari a 52,5 ml di Lipoplus/ora. La quantità di lipidi somministrata corrisponde pertanto a 10,5 g/ora.

Neonati pretermine, neonati a termine, lattanti e bambini piccoli

Fino a 0,15 g di lipidi/kg di peso corporeo/ora.

Bambini e adolescenti

Fino a 0,15 g di lipidi/kg di peso corporeo/ora.

Modo di somministrazione

Uso endovenoso.

Istruzioni

Le emulsioni lipidiche sono adatte alla somministrazione venosa periferica e possono anche essere somministrate separatamente attraverso vene periferiche nell'ambito di una nutrizione parenterale totale.

Il connettore a Y o il connettore bypass deve essere posizionato il più vicino possibile al paziente se le emulsioni lipidiche sono somministrate contemporaneamente a soluzioni di amminoacidi e carboidrati.

Per maggiori informazioni sulla manipolazione di questo medicamento prima della somministrazione, vedere «Altre indicazioni».

Durante la somministrazione a neonati e bambini al di sotto di 2 anni, l'emulsione (in sacche e sistemi di somministrazione) deve essere protetta dall'esposizione alla luce fino al termine della somministrazione (vedere le rubriche «Avvertenze e misure precauzionali» e «Altre indicazioni»).

•Ipersensibilità ai principi attivi, alle proteine dell'uovo, del pesce, delle arachidi o della soia o ad una qualsiasi delle sostanze ausiliarie.

•Iperlipidemia severa caratterizzata da un'ipertrigliceridemia (≥1000 mg/dl o 11,4 mmol/l).

•Coagulopatia severa.

•Colestasi intraepatica.

•Insufficienza epatica severa.

•Insufficienza renale severa in assenza di terapia sostitutiva della funzione renale.

•Eventi tromboembolici acuti, embolia lipidica.

•Acidosi.

Le controindicazioni generali alla nutrizione parenterale includono:

-instabilità emodinamica potenzialmente letale (collasso e choc);

-fasi acute dell'infarto miocardico o di un ictus;

-condizioni metaboliche instabili (ad es. diabete mellito scompensato, sepsi severa, coma di origine non nota);

-insufficiente ossigenazione dei tessuti;

-disordini dell'equilibrio idro-elettrolitico;

-edema polmonare acuto;

-insufficienza cardiaca scompensata.

Durante l'infusione di Lipoplus è necessario monitorare i livelli sierici dei trigliceridi.

Nei pazienti con sospetti disturbi del metabolismo lipidico, prima di iniziare l'infusione è necessario controllare la lipidemia a digiuno.

A seconda delle condizioni metaboliche del paziente, può verificarsi occasionalmente un'ipertrigliceridemia. Se negli adulti i livelli plasmatici dei trigliceridi dovessero superare 4,6 mmol/l (400 mg/dl) durante la somministrazione di lipidi, si raccomanda di ridurre la velocità d'infusione. L'infusione deve essere interrotta se i livelli plasmatici di trigliceridi superano 11,4 mmol/l (1000 mg/dl), poiché questi livelli sono stati associati a un aumentato rischio di pancreatite acuta.

Prima di iniziare l'infusione è necessario correggere eventuali disordini dell'equilibrio idro-elettrolitico o acido-base.

La rialimentazione o il reintegro nutrizionale di pazienti malnutriti o denutriti può causare ipokaliemia, ipofosfatemia e ipomagnesemia. È necessaria un'adeguata integrazione di elettroliti in funzione della discrepanza rispetto ai valori normali.

È necessario monitorare gli elettroliti sierici, l'equilibrio idrico, l'equilibrio acido-base, l'emocromo completo, lo stato della coagulazione, nonché la funzione epatica e renale.

In presenza di segni o sintomi di reazione anafilattica (come febbre, brividi, eruzione cutanea o dispnea) è necessario interrompere immediatamente l'infusione.

Un apporto energetico costituito esclusivamente da emulsioni lipidiche può causare acidosi metabolica. Si consiglia pertanto di infondere l'emulsione lipidica contemporaneamente a un'adeguata quantità di carboidrati per uso endovenoso o a una soluzione di amminoacidi contenente carboidrati.

Nei pazienti che necessitano di una nutrizione parenterale totale è necessaria la somministrazione supplementare di carboidrati, amminoacidi, elettroliti, vitamine e oligoelementi. Inoltre, occorre assicurare un adeguato apporto di liquidi.

Sindrome da sovraccarico di grassi

Un'alterata capacità di eliminare i trigliceridi può portare a una sindrome da sovraccarico di grassi, che può essere la conseguenza di un sovradosaggio. È necessario quindi controllare eventuali segnali di sovraccarico metabolico. La causa può essere genetica (diverse caratteristiche metaboliche) oppure è da ricercarsi in una compromissione del metabolismo dei grassi dovuta a patologie in atto o pregresse. Questa sindrome può comparire ugualmente durante un'ipertrigliceridemia severa, anche alla velocità d'infusione raccomandata, e in associazione ad un'improvvisa variazione delle condizioni cliniche del paziente, quali alterazione della funzione renale o infezione. La sindrome da sovraccarico di grassi è caratterizzata da iperlipidemia, febbre, infiltrazione lipidica, epatomegalia con o senza ittero, splenomegalia, anemia, leucopenia, trombocitopenia, disturbi della coagulazione, emolisi e reticolocitosi, valori anomali dei test della funzione epatica e coma. I sintomi sono generalmente reversibili quando si interrompe l'infusione dell'emulsione lipidica. Se compaiono sintomi di sindrome da sovraccarico di grassi, l'infusione deve essere interrotta immediatamente.

La miscelazione dell'emulsione lipidica con sostanze non compatibili può determinare una separazione delle fasi o la precipitazione di particelle (vedere «Altre indicazioni»). In entrambi i casi esiste un alto rischio di embolia.

Finora esiste un'esperienza limitata relativa all'uso di Lipoplus 20% per periodi superiori a 7 giorni.

Come accade con tutte le soluzioni per uso endovenoso, specialmente se destinate alla nutrizione parenterale, è necessario adottare rigorose precauzioni asettiche per l'infusione di Lipoplus.

Pazienti con diabete o con compromissione della funzione cardiaca o renale

Come tutte le soluzioni infuse in grandi quantità, Lipoplus deve essere somministrato con cautela nei pazienti con funzione cardiaca o renale compromessa.

Pazienti con alterazione del metabolismo lipidico

Lipoplus deve essere somministrato con cautela nei pazienti con disturbi del metabolismo lipidico associati ad un aumento dei trigliceridi sierici, ad esempio insufficienza renale, diabete, pancreatite, compromissione della funzione epatica, ipotiroidismo (con ipertrigliceridemia), sepsi e sindrome metabolica. Se si somministra Lipoplus a pazienti affetti da tali condizioni, è necessario monitorare con maggiore frequenza i trigliceridi sierici per garantire l'eliminazione dei trigliceridi e mantenere livelli di trigliceridi stabili al di sotto di 11,4 mmol/l (1000 mg/dl).

In presenza di iperlipidemie combinate e sindrome metabolica, i livelli di trigliceridi variano in funzione dell'apporto di glucosio e lipidi e in caso di ipernutrizione. La dose dovrà essere regolata di conseguenza. È opportuno valutare e monitorare altre fonti di lipidi e glucosio, nonché i medicamenti che interferiscono con il loro metabolismo.

La presenza di ipertrigliceridemia 12 ore dopo la somministrazione di Lipoplus può indicare un'alterazione del metabolismo lipidico.

Popolazione pediatrica

Gli acidi grassi liberi (FFA, free fatty acids) competono con la bilirubina per i siti di legame all'albumina. I neonati molto pretermine possono presentare un aumentato rischio di iperbilirubinemia a causa degli alti livelli di FFA rilasciati dai trigliceridi, che determinano un aumento del rapporto FFA/albumina. Nei lattanti nutriti per via parenterale a rischio di iperbilirubinemia, i livelli dei trigliceridi e della bilirubina devono essere monitorati e la velocità d'infusione deve essere regolata, se necessario.

Durante l'infusione, Lipoplus deve essere protetto dalla luce utilizzata nella fototerapia per ridurre la formazione di trigliceridi idroperossidi potenzialmente dannosi.

I livelli sierici dei trigliceridi devono essere monitorati regolarmente durante l'infusione di Lipoplus (in particolare nei neonati pretermine molto piccoli), specialmente in caso di aumentato rischio di iperlipidemia (ad es. in situazioni di stress o in caso di infezione). Si raccomanda un aumento graduale della dose giornaliera.

In funzione delle condizioni metaboliche del paziente, può verificarsi occasionalmente un'ipertrigliceridemia. Nei lattanti è necessario prendere in considerazione una riduzione della dose se i livelli plasmatici dei trigliceridi superano 2,8 mmol/l (250 mg/dl) durante l'infusione. Nei bambini più grandi e negli adolescenti è necessario prendere in considerazione una riduzione della dose se i livelli plasmatici dei trigliceridi superano 4,6 mmol/l (400 mg/dl) durante l'infusione.

Avvertenze speciali e misure precauzionali d'impiego

L'esposizione alla luce delle soluzioni destinate alla nutrizione parenterale per via endovenosa, specialmente dopo l'aggiunta di un mix di oligoelementi e/o vitamine, può avere ripercussioni negative sugli esiti clinici nei neonati a causa della produzione di perossidi e altri prodotti di degradazione. Durante la somministrazione a neonati e bambini al di sotto di 2 anni, Lipoplus deve essere protetto dalla luce ambiente fino al termine della somministrazione (vedere le rubriche «Posologia/impiego» e «Altre indicazioni»).

Questo medicamento contiene 5,7 mg/100 ml, 14,25 mg/250 ml e 28,5 mg/500 ml di sodio, corrisp. rispettivamente allo 0,29%, 0,71% e all'1,43% delle raccomandazioni dell'OMS dell'apporto giornaliero di sodio negli adulti. Questo deve essere tenuto in considerazione nei pazienti in regime dietetico iposodico.

Non sono stati condotti studi di interazione.

L'eparina somministrata a dosaggi clinici induce un temporaneo rilascio di lipoproteina lipasi nel circolo ematico. Inizialmente, questo può portare a un aumento della lipolisi plasmatica, seguito da una diminuzione temporanea della clearance dei trigliceridi.

L'olio di soia contiene naturalmente vitamina K1, che può influenzare l'effetto terapeutico dei derivati cumarinici. I pazienti trattati con questo tipo di medicamento devono essere attentamente monitorati.

Gravidanza

Non sono disponibili dati o esistono dati limitati sull'uso di Lipoplus in gravidanza.

Gli studi sugli animali con un'emulsione lipidica non hanno mostrato una tossicità diretta o indiretta sulla riproduzione (vedere «Dati preclinici»).

La nutrizione parenterale può rendersi necessaria durante la gravidanza. Lipoplus deve essere somministrato alle donne in gravidanza solo dopo un'attenta valutazione del rapporto rischio-beneficio.

Allattamento

I componenti/metaboliti di Lipoplus sono escreti nel latte umano, ma alle dosi terapeutiche di Lipoplus non si attendono effetti avversi nei neonati/lattanti. In linea generale, si sconsiglia l'allattamento alle madri sottoposte a nutrizione parenterale.

Non applicabile.

Il seguente elenco include numerosi effetti indesiderati sistemici che possono essere associati all'uso di Lipoplus. In condizioni d'uso corretto in termini di posologia, monitoraggio, osservanza delle avvertenze e misure precauzionali d'impiego, la maggior parte di questi effetti è molto rara (<1/10'000).

Gli effetti indesiderati sono elencati in base alla loro frequenza come segue:

Molto comune (≥1/10)

Comune (≥1/100, <1/10)

Non comune (≥1/1000, <1/100)

Raro (≥1/10'000, <1/1000)

Molto raro (<1/10'000)

Frequenza non nota (non può essere definita sulla base dei dati disponibili)

Patologie del sistema emolinfopoietico

Molto raro: ipercoagulazione.

Frequenza non nota: leucopenia, trombocitopenia.

Disturbi del sistema immunitario

Molto raro: reazioni allergiche (ad esempio reazioni anafilattiche, eruzioni cutanee, edema laringeo, edema oro-facciale).

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Molto raro: iperlipidemia, acidosi metabolica (la frequenza di questi effetti indesiderati è dose-dipendente e può essere più elevata in condizioni di sovradosaggio assoluto o relativo), iperglicemia.

Patologie del sistema nervoso

Molto raro: mal di testa, sonnolenza.

Patologie vascolari

Molto raro: ipertensione o ipotensione, vampate di calore.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Molto raro: dispnea, cianosi.

Patologie gastrointestinali

Molto raro: nausea, vomito, inappetenza.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Molto raro: eritema, sudorazione.

Patologie epatobiliari

Frequenza non nota: colestasi.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Raro: mal di schiena, dolore alle ossa, dolore toracico e lombare.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: dopo qualche giorno possono insorgere irritazione venosa, flebite, tromboflebite.

Molto raro: temperatura corporea elevata, sensazione di freddo, brividi, sindrome da sovraccarico di grassi (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Se si verificano effetti indesiderati, l'infusione deve essere interrotta.

Se durante l'infusione i livelli dei trigliceridi superano 11,4 mmol/l (1000 mg/dl), l'infusione deve essere interrotta. Con livelli superiori a 4,6 mmol/l (400 mg/dl), l'infusione può proseguire ad un dosaggio ridotto. Se si riprende l'infusione, il paziente deve essere monitorato attentamente, specialmente all'inizio dell'infusione, e i trigliceridi sierici devono essere controllati a brevi intervalli di tempo.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Iperlipidemia, acidosi metabolica.

Può anche verificarsi una sindrome da sovraccarico di grassi (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

Trattamento

Si raccomanda di interrompere immediatamente l'infusione in caso di sovradosaggio. Ulteriori misure terapeutiche dipendono dai sintomi specifici e dalla loro gravità. Quando si riprende l'infusione dopo l'attenuazione dei sintomi, si raccomanda di aumentare gradualmente la velocità d'infusione e di prevedere un monitoraggio a intervalli regolari.

Categoria farmacoterapeutica: soluzione per nutrizione parenterale, emulsioni lipidiche.

Codice ATC: B05BA02

Meccanismo d'azione

Lipoplus è indicato come fonte di energia e di acidi grassi polinsaturi («essenziali») omega-6 e omega-3 nell'ambito di una nutrizione parenterale. A tale scopo, Lipoplus contiene trigliceridi a catena media, olio di soia (trigliceridi a catena lunga, principalmente omega-6) e trigliceridi contenenti acidi grassi omega-3 (trigliceridi a catena lunga).

I trigliceridi a catena media vengono idrolizzati più rapidamente, eliminati più velocemente dal circolo ematico e ossidati in maniera più completa rispetto ai trigliceridi a catena lunga. Rappresentano pertanto un substrato energetico privilegiato, in particolare in presenza di disturbi della degradazione e/o dell'uso dei trigliceridi a catena lunga, ad es. in caso di carenza di lipoproteina lipasi, carenza dei cofattori della lipoproteina lipasi e carenza di carnitina, nonché in caso di alterazione del sistema di trasporto carnitina-dipendente.

Più precisamente, gli acidi grassi polinsaturi a catena lunga omega-3 sono precursori degli eicosanoidi antinfiammatori. Riducono la produzione di citochine pro-infiammatorie dall'acido arachidonico e aumentano la produzione di citochine antinfiammatorie dall'acido eicosapentaenoico e dall'acido docosaesaenoico. Questo può essere di beneficio nei pazienti che possono sviluppare uno stato iperinfiammatorio e sepsi.

Solo i trigliceridi a catena lunga omega-3 e omega-6 forniscono acidi grassi polinsaturi. Si utilizzano principalmente per la prevenzione e il trattamento della carenza di acidi grassi essenziali e, secondariamente, come fonte di energia. Lipoplus fornisce acidi grassi essenziali omega-6, principalmente sotto forma di acido linoleico, e acidi grassi omega-3 sotto forma di acido alfalinolenico, acido eicosapentaenoico e acido docosaesaenoico.

I fosfatidi svolgono la funzione di emulsionanti dei trigliceridi. Sono inoltre componenti delle membrane cellulari e ne garantiscono la fluidità e le funzioni biologiche.

Il glicerolo, che è stato aggiunto per rendere l'emulsione isotonica rispetto al sangue, è un intermediario fisiologico nel metabolismo del glucosio e dei lipidi. Viene metabolizzato per produrre energia o utilizzato nella sintesi del glucosio, del glicogeno e dei trigliceridi.

Il rapporto di acidi grassi omega-6/omega-3 in Lipoplus è di circa 2,5:1.

Farmacodinamica

Vedere «Meccanismo d'azione».

Efficacia clinica

Non sono disponibili dati.

Assorbimento

La posologia, la velocità d'infusione, lo stato metabolico e altri fattori individuali relativi al paziente (grado di denutrizione) sono i parametri principali nella determinazione della concentrazione massima dei trigliceridi sierici.

Il tessuto placentare assorbe in via preferenziale acidi grassi polinsaturi a catena lunga dalla circolazione materna e ne regola il trasferimento alla circolazione fetale.

Distribuzione

Non sono disponibili dati.

Metabolismo

Dopo l'infusione, i trigliceridi sono idrolizzati in glicerolo e acidi grassi. Entrambi sono inseriti nei processi fisiologici per la produzione di energia, la sintesi di molecole biologicamente attive, la gluconeogenesi e la risintesi dei lipidi.

Eliminazione

Sia i trigliceridi dell'olio di soia che i trigliceridi a catena media sono completamente metabolizzati in CO2 e H2O. I trigliceridi che contengono acidi grassi omega-3 sono completamente ossidati in CO2 e acqua oppure incorporati nelle membrane cellulari e poi metabolizzati in eicosanoidi e citochine. Dal 30% al 70% dei lipidi infusi vengono ossidati entro le 24 ore, sebbene la velocità di eliminazione dipenda notevolmente dallo stato nutrizionale, dall'equilibrio ormonale, dall'infusione simultanea di glucosio, ecc. L'escrezione renale è praticamente assente.

Studi farmacologici preclinici di sicurezza condotti nei ratti e maialini non hanno mostrato tossicità specifica. In uno studio di tossicità per la riproduzione condotto nel coniglio per la durata di 12 giorni alla dose di 2 g di lipidi/kg di peso corporeo/die, non sono state osservate evidenze di embriotossicità o teratogenicità.

I fitoestrogeni come il ß-sitosterolo si trovano in vari oli vegetali, specialmente nell'olio di soia. Dopo la somministrazione del β-sitosterolo per via sottocutanea e intravaginale sono state riscontrate condizioni di alterata fertilità nel ratto e nel coniglio. Dopo la somministrazione di ß-sitosterolo puro sono stati riscontrati una diminuzione del peso testicolare e una riduzione della concentrazione spermatica nel ratto maschio e una riduzione della percentuale di gravidanze nel coniglio femmina. Tuttavia, gli effetti osservati non sembrano essere rilevanti per l'uso clinico.

Incompatibilità

Poiché per questo medicamento non sono stati condotti studi di compatibilità, non lo si deve somministrare in combinazione con altri medicamenti.

Influenza sui metodi diagnostici

I lipidi possono interferire con alcune analisi di laboratorio (quali il test della bilirubina, della lattato deidrogenasi o della saturazione di ossigeno) quando il campione di sangue viene prelevato prima dell'eliminazione dei lipidi dal circolo ematico, che può richiedere tra 4 e 6 ore.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore. Dopo l'apertura, utilizzare il prodotto immediatamente.

Stabilità dopo l'aggiunta di additivi compatibili

Da un punto di vista microbiologico, il prodotto deve essere usato immediatamente dopo l'aggiunta di additivi. Se non viene utilizzato immediatamente, la durata e le condizioni di conservazione dopo l'aggiunta di additivi e prima dell'uso ricadono esclusivamente sotto la responsabilità dell'utilizzatore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15–25 °C). Non congelare. Il prodotto che è stato accidentalmente congelato deve essere eliminato con la relativa confezione. Conservare nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce. Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Indicazioni per la manipolazione

Gli eventuali filtri utilizzati devono essere permeabili ai lipidi.

Le emulsioni lipidiche sono adatte alla somministrazione periferica e possono anche essere infuse separatamente attraverso vene periferiche nell'ambito di una nutrizione parenterale totale.

Prima di effettuare l'infusione di un'emulsione lipidica con altre soluzioni mediante un connettore a Y o un connettore bypass, è necessario verificare la compatibilità di tali soluzioni, in particolare in caso di co-somministrazione di soluzioni usate per veicolare medicamenti. Prestare particolare cautela in caso di co-infusione di soluzioni contenenti cationi bivalenti (calcio, magnesio).

Durante la somministrazione a neonati e bambini al di sotto di 2 anni, proteggere questo medicamento dall'esposizione alla luce fino al termine della somministrazione. L'esposizione di Lipoplus alla luce ambiente, specialmente dopo l'aggiunta di un mix di oligoelementi e/o vitamine, causa la produzione di perossidi e altri prodotti di degradazione. Tale fenomeno può essere ridotto proteggendo il medicamento dall'esposizione alla luce.

Agitare delicatamente prima dell'uso.

Prima di effettuare l'infusione portare l'emulsione a temperatura ambiente senza ricorrere a mezzi ausiliari, ovvero non riscaldare il prodotto in forno o forno a microonde. Prodotto monouso. Il contenitore e i residui non utilizzati devono essere eliminati dopo l'uso. Non unire contenitori parzialmente utilizzati.

Utilizzare solo contenitori integri e nei quali l'emulsione sia omogenea e di colore bianco lattescente. Controllare l'emulsione per verificare un'eventuale separazione delle fasi (gocce oleose o strato oleoso).

59117 (Swissmedic).

B. Braun Medical AG, Sempach.

Febbraio 2020

Principes actifs:

huile de soja purifiée, triglycérides à chaîne moyenne (MCT), acides gras oméga-3.

Excipients:

lécithine d'oeuf, glycérol, α-tocophérol (E 307), oléate de sodium corresp. 22.5 mg sodium/Litre, palmitate d'ascorbyle (E 304), hydroxyde de sodium pour ajustement du pH corresp. Max 34.5 mg sodium/Litre, eau pour préparations injectables.

1000 ml d'émulsion contiennent 2.5 mmol sodium (sous forme d'oléate et d'hydroxyde).

Emulsion pour perfusion

1000 ml d'émulsion contiennent:

huile de soja purifiée

[g]

80,0

triglycérides à chaîne moyenne

[g]

100,0

triglycérides d'acides Omega-3

[g]

20,0

Teneur en triglycérides:

[mg/ml]

200

Teneur en acides gras essentiels:

acide linoléique (Omega-6)

[g]

38,4–46,4

acide Alpha-linolénique (Omega-3)

[g]

4–8,8

acides eicosapentaénoïque et  docosahexaénoïque (Omega-3)

[g]

min. 9

Teneur énergétique

[KJ/l]

[kcal/l]

7990

1910

Osmolalité

[mOsm/kg]

ca 410

Acidité titrable

[mmol NaOH/l]

<0,5

Basicité titrable

[mmol HCl/l]

<0,5

pH

6,5–8,5

Apport énergétique, dont une composante lipidique immédiatement disponible (triglycérides à chaîne moyenne) et des acides gras essentiels oméga-6 et oméga-3 dans le cadre d'une nutrition parentérale, lorsque la nutrition orale ou entérale est impossible, insuffisante ou contre-indiquée.

Lipoplus est utilisé chez les adultes, les bébés prématurés et les nouveau-nés, les nourrissons et les tout-petits, les enfants et les adolescents.

Dose usuelle

La posologie doit être adaptée aux besoins individuels des patients.

Les doses quotidiennes maximales ne doivent être administrées qu'après une augmentation par paliers sous étroite surveillance pour s'assurer de la tolérance de la perfusion.

L'utilisation de lipides par voie intraveineuse dépend notamment de la sévérité de la maladie sous-jacente, du poids corporel, de l'âge gestationnel ou postnatal et de certaines fonctions corporelles.

Selon les besoins énergétiques, les doses quotidiennes recommandées sont les suivantes:

Adultes

La dose usuelle est comprise entre 0,7 et 1,5 g de lipides par kg de poids corporel et par jour. La dose maximale de 2 g de lipides/kg de poids corporel/ jour, administrée notamment lorsque les besoins énergétiques ou lorsque l'assimilation des graisses est augmentée (p.ex. patients cancéreux), ne doit pas être dépassée.

Dans le cadre d'une nutrition parentérale à domicile de longue durée (>6 mois) et chez les patients atteints de syndrome de l'intestin court, l'apport en lipides ne doit pas dépasser 1 g/kg de poids corporel/jour.

Chez un patient pesant 70 kg, une dose quotidienne de 2 g/kg de poids corporel/jour correspond à une dose quotidienne maximale de 700 ml de Lipoplus.

Durée du traitement

L'expérience clinique concernant l'utilisation du Lipoplus étant limitée, ce médicament ne doit normalement pas être administré pendant plus d'une semaine. Si la nutrition parentérale par des émulsions lipidiques doit être poursuivie, Lipoplus peut être administré sur une plus longue période à condition de mettre en place une surveillance adéquate.

Population pédiatrique

Une augmentation progressive de l'apport lipidique par paliers de 0,5 à 1 g/kg de poids corporel/jour peut être bénéfique car elle permet de surveiller l'augmentation du taux de triglycérides plasmatiques et de prévenir une hyperlipidémie.

Prématurés, nouveau-nés à terme, nourrissons et petits enfants

Il est recommandé de ne pas dépasser une dose quotidienne comprise entre 2 et 3 g de lipides/kg de poids corporel/jour.

Chez les prématurés, les nouveau-nés à terme et les nourrissons, la dose quotidienne de lipides doit être perfusée en continu sur une période d'environ 24 heures.

Enfants et adolescents

Il est recommandé de ne pas dépasser une dose quotidienne comprise entre 2 et 3 g de lipides/kg de poids corporel/jour.

Patients âgés

Les posologies sont habituellement les mêmes que pour les adultes mais des précautions sont à prendre pour les patients souffrant de troubles cardiaques ou d'insuffisance rénale qui sont des troubles fréquemment associés à l'âge.

Patients atteints de diabète ou souffrant d'une insuffisance cardiaque ou rénale

Voir « Mises en garde et précautions ».

Patients avec des troubles hépatiques

Voir « Mises en garde et précautions ».

Vitesse de perfusion

La perfusion doit être administrée au débit de perfusion le plus bas possible. Le débit de perfusion lors des 15 premières minutes ne doit pas dépasser la moitié du débit maximal de perfusion à utiliser.

Le patient doit être étroitement surveillé pour détecter l'apparition éventuels effets indésirables.

Vitesse de perfusion maximale

Adultes

Jusqu'à 0,15 g de lipides/kg de poids corporel/heure. Chez un patient pesant 70 kg, cela correspond à un débit de perfusion maximal  de 52,5 ml de Lipoplus/heure. La quantité de lipides administrée est alors de 10,5 g/heure.

Prématurés, nouveau-nés à terme, nourrissons et petits enfants

Jusqu'à 0,15 g de lipides/kg de poids corporel/heure.

Enfants et adolescents

Jusqu'à 0,15 g de lipides/kg de poids corporel/heure.

Mode d'administration

Voie intraveineuse.

Instructions

Les émulsions lipidiques sont adaptées à l'administration par voie veineuse périphérique et peuvent également être administrées séparément par une veine périphérique dans le cadre d'une alimentation par voie parentérale totale.

Le connecteur Y ou le connecteur de dérivation doit être placé aussi près que possible du patient si les émulsions lipidiques sont administrées de façon concomitante avec des solutions d'acides aminés et d'hydrates de carbone.

Pour plus d'informations sur la manipulation de ce médicament avant administration, voir « Remarques particulières ».

Lorsqu'elle est utilisée chez les nouveau-nés et les enfants de moins de 2 ans, l'émulsion (en poche et kits d'administration) doit être protégée de l'exposition à la lumière jusqu'à la fin de l'administration (voir les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Remarques particulières»).

•Hypersensibilité aux substances actives, aux protéines d'œuf, de poisson, d'arachide ou de soja ou à l'un des excipients.

•Hyperlipidémie sévère caractérisée par une hypertriglycéridémie (≥1000 mg/dl ou 11,4 mmol/l).

•Coagulopathie sévère.

•Cholestase intrahépatique.

•Insuffisance hépatique sévère.

•Insuffisance rénale sévère en l'absence de traitement de substitution rénale.

•Accidents thrombo-emboliques aigus, embolie graisseuse.

•Acidose.

Les contre-indications générales d'une nutrition par voie parentérale sont :

-instabilité hémodynamique avec menace vitale (collapsus et choc;

-phases aiguës de l'infarctus du myocarde ou d'un accident vasculaire cérébral,

-métabolisme instable (p.ex. diabète non stabilisé, septicémie sévère, coma d'origine inconnue);

-apport tissulaire en oxygène insuffisant,

-troubles de l'équilibre hydro-électolytique;

-oedème pulmonaire aigu,

-insuffisance cardiaque décompensée.

La concentration en triglycérides sériques doit être contrôlée lors de la perfusion de Lipoplus.

Chez les patients ayant des troubles suspectés du métabolisme lipidique, la lipémie à jeûn doit être contrôlée avant le début de la perfusion.

Selon l'état métabolique du patient, une hypertriglycéridémie occasionnelle peut se produire. Si la concentration en triglycérides plasmatiques dépasse 4,6 mmol/l (400 mg/dl) pendant l'administration de lipides chez l'adulte, il est recommandé de réduire le débit de perfusion. La perfusion doit être interrompue si la concentration en triglycérides plasmatiques dépasse 11,4 mmol/l (1000 mg/dl) car cette concentration a été associée à une augmentation du risque de pancréatite aiguë.

Les troubles de l'équilibre hydro-électrolytique ou acido-basique doivent être corrigés avant de démarrer la perfusion.

La réalimentation ou la réplétion de patients malnutris ou dénutris peut entrainer une hypokaliémie, une hypophosphatémie et une hypomagnésiémie. Une supplémentation adéquate en électrolytes est nécessaire en fonction de la déviation par rapport aux valeurs normales.

Il est nécessaire de contrôler les électrolytes sériques, l'équilibre hydrique, l'équilibre acido-basique, la numération sanguine, le statut de la coagulation et les fonctions hépatique et rénale.

Tout signe ou symptôme de réaction anaphylactique (tel que fièvre, frissons, éruption cutanée ou dyspnée) doit entrainer l'arrêt immédiat de la perfusion.

L'utilisation d'émulsions lipidiques comme unique source de calories peut conduire à une acidose métabolique. Il est donc recommandé de perfuser une quantité adéquate d'hydrates de carbone en intraveineuse ou une solution d'acides aminés contenant des hydrates de carbone en même temps que l'émulsion lipidique.

Chez les patients ayant besoin d'une nutrition parentérale complète, il est nécessaire d'apporter des suppléments en hydrates de carbone, acides aminés, électrolytes, vitamines et oligo-éléments. Par ailleurs, il convient d'assurer un apport suffisant en liquides.

Syndrome de surcharge lipidique

Une altération de la capacité d'élimination des triglycérides peut conduire à un syndrome de surcharge lipidique pouvant être causé par un surdosage. C'est pourquoi d'éventuels signes de surcharge métabolique doivent être surveillés. La cause peut être génétique (métabolisme individuellement différent) ou le métabolisme lipidique peut être affecté par des pathologies associées ou anciennes. Ce syndrome peut également apparaître lors d'hypertriglycéridémie sévère, même à la vitesse de perfusion recommandée, et en association avec un changement soudain de l'état clinique du patient, tel qu'une altération de la fonction rénale ou une infection. Le syndrome de surcharge lipidique se caractérise par une hyperlipidémie, de la fièvre, une infiltration lipidique, une hépatomégalie avec ou sans ictère, une splénomégalie, une anémie, une leucopénie, une thrombocytopénie, des troubles de la coagulation, une hémolyse et une réticulocytose, des tests fonctionnels hépatiques anormaux et un coma. Les symptômes sont en général réversibles lorsque la perfusion de l'émulsion lipidique est interrompue. En cas d'apparition de signes d'un syndrome de surcharge lipidique, la perfusion doit être immédiatement interrompue.

Le mélange de l'émulsion lipidique avec des substances incompatibles peut entrainer une séparation de phases ou la précipitation de particules (voir « Remarques particulières »). Ceci qui conduirait dans les deux cas à un risque élevé d'embolie.

Jusqu'à présent, l'expérience concernant l'utilisation de Lipoplus 20% sur des périodes supérieures à 7 jours reste limitée.

Comme pour toute solution à administration intraveineuse, en particulier celles qui sont destinées à la nutrition parentérale, des précautions d'asepsie rigoureuse doivent être prises pour la perfusion de Lipoplus.

Patients souffrant de diabète ou présentant une affection de la fonction cardiaque ou rénale

Comme toutes les solutions de perfusion de grand volume, Lipoplus doit être administré avec précaution chez les patients présentant une altération de la fonction cardiaque ou rénale.

Patients présentant une altération du métabolisme lipidique

Lipoplus doit être administré avec précaution chez les patients présentant des troubles du métabolisme lipidique avec une augmentation des triglycérides sériques, p.ex. insuffisance rénale, diabète, pancréatite, altération de la fonction hépatique, hypothyroïdisme (avec hypertriglycéridémie), sepsis et syndrome métabolique. Si Lipoplus est administré à des patients présentant ces affections, une surveillance plus étroite des triglycérides sériques sera nécessaire pour assurer l'élimination des triglycérides et une concentration stable en triglycérides en dessous de 11,4 mmol/l (1000 mg/dl).

Dans les hyperlipidémies combinées et le syndrome métabolique, la concentration en triglycérides varie en fonction de l'apport en glucose, lipides et en cas de surnutrition. La dose devra être ajustée en conséquence. Il conviendra d'évaluer et de surveiller les autres sources de lipides et de glucose ainsi que les médicaments qui interfèrent avec leur métabolisme.

La présence d'une hypertriglycéridémie 12 heures après administration de Lipoplus est un signe d'altération du métabolisme lipidique.

Population pédiatrique

Les acides gras libres (AGL) déplacent la bilirubine de ses sites de liaison à l'albumine par compétition. Les nouveau-nés très prématurés peuvent présenter un risque accru d'hyperbilirubinémie en raison du taux élevé d'AGL libérés par les triglycérides, ce qui entraine une augmentation du rapport AGL/albumine. Chez les nourrissons présentant un risque d'hyperbilirubinémie alimentés par voie parentérale, les taux de triglycérides et de bilirubine doivent être surveillés et le débit de perfusion ajusté si cela est jugé nécessaire.

Pendant la perfusion, Lipoplus doit être protégé de la lumière utilisée en photothérapie afin de réduire la formation d'hydroperoxydes de triglycérides potentiellement nocifs.

La concentration en triglycérides sériques doit être régulièrement surveillée pendant la perfusion de Lipoplus, (plus particulièrement chez les nouveau-nés prématurés de très petite taille), particulièrement en cas de risque accru d'hyperlipidémie (ex. en situation de stress ou en cas d'infection). Une augmentation par paliers de la dose journalière peut être recommandée.

En fonction du statut métabolique du patient, une hypertriglycéridémie occasionnelle peut survenir. Chez les nourrissons, une diminution de la dose doit être envisagée si la concentration en triglycérides dépasse 2,8 mmol/l (250 mg/dl) pendant la perfusion. Chez les enfants plus âgés et les adolescents, une diminution de la dose doit être envisagée si la concentration en triglycérides plasmatiques dépasse 4,6 mmol/l (400 mg/dl) pendant la perfusion.

Mises en gardes spéciales et précautions d'emploi

L'exposition à la lumière des solutions pour la nutrition parentérale par voie intraveineuse, notamment après l'ajout d'un mélange d'oligo-éléments et/ou vitamines, peut avoir des effets négatifs sur les résultats cliniques chez les nouveau-nés, en raison de la production de peroxydes et d'autres produits de dégradation. Lorsqu'il est utilisé chez les nouveau-nés et les enfants de moins de 2 ans, Lipoplus doit être protégé de la lumière ambiante jusqu'à la fin de l'administration (voir les rubriques «Posologie/mode d'emploi» et «Remarques particulières»).

Ce médicament contient 5.7 mg/100 ml, 14.25 mg/250 ml et 28.5 mg/500 ml de sodium corresp. 0.29%, 0.71% et 1.43% des recommandations de l'OMS d'apport journalier en sodium chez l'adulte . Ceci doit être pris en compte par les patients dans le cas d'un régime sodique contrôlé.

Aucune étude d'interaction n'a été réalisée.

L'héparine à des dosages cliniques induit une libération transitoire de lipoprotéine lipase dans la circulation sanguine. Ceci peut initialement conduire à une lipolyse plasmatique accrue, suivie d'une diminution transitoire de la clairance triglycérique.

L'huile de soja contient naturellement de la vitamine K1. Cela peut affecter l'effet thérapeutique des dérivés de la coumarine. Les patients traités avec ce type de médicament doivent être étroitement surveillés.

Grossesse

On ne dispose d'aucune donnée ou de données limitées quant à l'utilisation de Lipoplus chez la femme enceinte.

Les études effectuées chez l'animal avec une émulsion lipidique n'ont pas mis en évidence d'effet délétère direct ou indirect sur la reproduction (voir « données précliniques »).

La nutrition parentérale peut s'avérer nécessaire pendant la grossesse. Lipoplus ne doit être administré aux femmes enceintes qu'après évaluation minutieuse du rapport bénéfice/risque.

Allaitement

Les composants/métabolites de Lipoplus sont excrétés dans le lait maternel, mais aux doses thérapeutiques de Lipoplus, aucun effet chez les nouveau-nés/nourrissons n'est attendu. En général, l'allaitement n'est pas recommandé aux mères sous nutrition parentérale.

Sans objet.

La liste suivante répertorie les effets indésirables systémiques pouvant être associés à l'utilisation du Lipoplus. Dans des conditions d'utilisation correcte en terme de posologie, de surveillance, de respect des restrictions et des précautions d'emploi, la plupart de ces effets sont très rares (<1/10'000).

Les effets indésirables sont énumérés selon leur fréquence comme suit:

Très fréquent (≥1/10)

Fréquents (≥1/100, <1/10)

Peu fréquents (≥1/1000, <1/100)

Rare (≥1/10'000, <1/1000)

Très rare (<1/10'000)

Fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)

Affections hématologiques et du système lymphatique

Très rare: hypercoagulation.

Fréquence indéterminée : leucopénie, thrombocytopénie.

Affections du système immunitaire

Très rares: réactions allergiques (p.ex. réactions anaphylactiques, éruptions cutanées, œdème laryngé, œdème bucco-facial).

Affections du métabolisme et de la nutrition

Très rares: hyperlipidémie, acidose métabolique (la fréquence de cet effet indésirable est dose-dépendant et peut être plus élevé en cas de surdosage absolu ou relatif), hyperglycémie.

Affections du système nerveux

Très rare: maux de tête, somnolence.

Affections vasculaires

Très rare: hypertension ou hypotension, bouffées de chaleur.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Très rare: dyspnée, cyanose.

Affections gastro-intestinales

Très rare: nausées, vomissements, perte d'appétit.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très rare: érythème, sécrétion de sueur.

Affections hépatobiliaires

Fréquence indéterminée : cholestase.

Affections musculo-squelettiques, des tissus conjonctifs et osseux

Rare: dorsalgie, douleurs osseuses, thoraciques et lombaires.

Troubles généraux et douleurs sur le site d'administration

Souvent: après quelques jours peuvent apparaître irritation veineuse, phlébite, thormbophlébite.

Très rare: élévation de la température corporelle, sensation de froid, frissons, syndrome de surcharge lipidique (voir « Mises en garde et précautions d'emploi »).

En cas d'apparition d'effet indésirable, la perfusion doit être interrompue.

Si le taux de triglycérides augmente au-delà de 11,4 mmol/l (1000 mg/dl) pendant la perfusion, la perfusion doit être interrompue. Avec un taux supérieur à 4,6 mmol/l (400 mg/dl), la perfusion peut être poursuivie à une posologie réduite. Si la perfusion est relancée, le patient doit être attentivement suivi, plus particulièrement en début de perfusion et les triglycérides sériques doivent être contrôlés à intervalles rapprochés.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Symptômes

Hyperlipidémie, acidose métabolique.

Un syndrome de surcharge graisseuse peut également survenir (voir Mises en garde et précautions d'emploi »).

Traitement

L'arrêt immédiat de la perfusion est indiqué en cas de surdosage. Les autres mesures thérapeutiques dépendront des symptômes spécifiques du patient et de leur sévérité. Lorsque la perfusion est reprise après diminution des symptômes, il est recommandé d'augmenter le débit de perfusion progressivement avec une surveillance à intervalles réguliers.

Groupe pharmacothérapeutique: solution pour alimentation parentérale, émulsions lipidiques.

Code ATC: B05BA02

Mécanisme d'action

Lipoplus est indiqué comme source de calories et d'acides gras polyinsaturés («essentiels») de la série oméga-6 et oméga-3 dans le cadre d'une nutrition parentérale. De ce fait, Lipoplus contient des triglycérides à chaine moyenne, de l'huile de soja (triglycérides à chaine longue, essentiellement oméga-6) et des triglycérides composés d'acides gras oméga-3 (triglycérides à chaine longue).

Les triglycérides à chaîne moyenne sont hydrolysés plus rapidement, éliminés plus rapidement de la circulation sanguine et oxydés de manière plus complète que les triglycérides à chaîne longue. Ils constituent par conséquent un substrat énergétique privilégié, particulièrement en cas de troubles de la dégradation et/ou de l'utilisation des triglycérides à chaine longue, par ex. en cas de déficit en lipoprotéine lipase, de déficit en cofacteur de la lipoprotéine lipase, de déficit en carnitine et d'altération du système de transport carnitine-dépendant.

Plus précisément, les acides gras polyinsaturés à chaine longue oméga-3 sont des précurseurs des eicosanoïdes antiinflammatoires. Ils réduisent la production de cytokines pro-inflammatoires à partir de l'acide arachidonique et augmentent la production de cytokines anti-inflammatoires à partir de l'acide eicosapentaénoïque et de l'acide docosahexaénoïque. Ceci peut être bénéfique pour les patients susceptibles de développer un état hyperinflammatoire et un sepsis.

Seuls les triglycérides à chaîne longue de la série oméga-6 et oméga-3 fournissent des acides gras polyinsaturés. Ils servent en premier lieu à la prévention et au traitement de déficits en acides gras essentiels et en second lieu comme source de calories. Lipoplus apporte des acides gras essentiels de la série oméga-6, principalement sous forme d'acide linoléique, et des acides gras de la série oméga-3, sous forme d'acide alphalinolénique, acide eicosapentaénoïque et docosahexaénoïque.

Les phosphatides servent d'émulsifiants pour les triglycérides. Ils sont également des composants des membranes cellulaires et assurent leur fluidité et leurs fonctions biologiques.

La glycérine, ajoutée pour rendre l'émulsion isotonique avec le sang, est un intermédiaire physiologique dans le métabolisme du glucose et des graisses. Elle est métabolisée pour fournir de l'énergie ou utilisée dans la synthèse du glucose, du glycogène et des triglycérides.

Le rapport en acides gras oméga-6/oméga-3 dans Lipoplus est approximativement de 2,5:1.

Pharmacodynamique

Voir « Mode d'action ».

Efficacité clinique

Pas de données disponibles.

Absorption

La posologie, le débit de perfusion, le statut métabolique et les facteurs individuels relatifs au patient (degré de dénutrition) sont les facteurs critiques pour déterminer la concentration maximale en triglycérides sériques.

Le tissu placentaire absorbe préférentiellement les acides gras polyinsaturés à chaîne longue depuis la circulation maternelle et régule leur transfert dans la circulation fœtale.

Distribution

Pas de données disponibles.

Métabolisme

Après la perfusion, les triglycérides sont hydrolysés en glycérol et en acides gras. Ces deux composants sont incorporés dans des processus physiologiques destinés à la production d'énergie, à la synthèse de molécules biologiquement actives, à la gluconéogénèse et à la resynthèse des lipides.

Elimination

Les triglycérides de l'huile de soja ainsi que les triglycérides à chaîne moyenne sont entièrement métabolisés en CO2 et en H2O. Les triglycérides composés d'acides gras de la série oméga-3 sont entièrement oxydés en CO2 et en eau ou sont incorporés dans les membranes cellulaires puis métabolisés en eicosanoïdes et en cytokines. De 30 à 70% des lipides perfusés sont oxydés dans les 24h, bien que le taux d'élimination dépende fortement de l'état nutritionnel, de la balance hormonale, de la perfusion simultanée de glucose, etc. L'excrétion rénale ne se produit pratiquement pas.

Des études précliniques pharmacologiques de sécurité menées sur des rats et des porcelets n'ont pas montré de toxicité spécifique. Lors d'une étude de toxicité de la reproduction menée chez le lapin pendant 12 jours à la dose de 2 g de lipide/kg de poids corporel par jour, aucune toxicité embryonnaire ou tératogénique n'a été mise en évidence.

Les phytoestrogènes tels que le β-sitostérol sont présents dans diverses huiles végétales, particulièrement dans l'huile de soja. Une altération de la fertilité a été observée chez le rat et le lapin après l'administration de β-sitostérol par voie sous cutanée et intravaginale. Après administration de β-sitostérol pur, une diminution du poids des testicules et une réduction de la concentration de sperme ont été observées chez les rats mâles, ainsi qu'une réduction du taux de gravidité chez les lapines. La pertinence pour l'utilisation clinique n'est pas connue.

Incompatibilités

En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.

Interférence avec les tests de laboratoire

Les lipides peuvent interférer avec certains tests de laboratoire (tel que le dosage de la bilirubine, de la lactate-déshydrogénase ou la saturation en oxygène) lorsque le prélèvement sanguin est effectué avant que les lipides aient été éliminés de la circulation sanguine, ce qui peut prendre 4 à 6 heures.

Stabilité

Ne pas utiliser au-delà de la date imprimée sur le récipient avec la mention «Exp». Après première ouverture, le produit doit être utilisé immédiatement.

Après mélange d'additifs compatibles

Sur le plan microbiologique, le produit doit être utilisé immédiatement après le mélange d'additifs. En cas d'utilisation non immédiate, les durées et conditions de conservation après mélange d'additifs et avant utilisation relèvent de la seule responsabilité de l'utilisateur.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C). Ne pas congeler. En cas de congélation accidentelle, jeter le produit avec son conditionnement. Conserver dans l'emballage original afin de protéger le contenu. Tenir hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Si des filtres sont utilisés, ils doivent être perméables aux lipides.

Les émulsions lipidiques se prêtent à l'administration périphérique et peuvent également être perfusées séparément dans des veines périphériques dans le cadre d'une alimentation parentérale complète.

Avant de perfuser une émulsion lipidique avec d'autres solutions à l'aide d'un raccord en Y ou d'une dérivation, il faut vérifier la compatibilité de ces solutions entre elles, plus particulièrement en cas de co-administration de solutions vectrices auxquelles des médicaments ont été ajoutés. Une attention particulière s'impose en cas de co-perfusion de solutions contenant des cations divalents (calcium, magnésium).

Lors de l'administration à des nouveau-nés et des enfants de moins de 2 ans, protéger ce médicament de l'exposition à la lumière jusqu'à la fin de l'administration. L'exposition de Lipoplus à la lumière ambiante, en particulier après l'ajout d'un mélange d'oligo-éléments et/ou de vitamines, génère des peroxydes et d'autres produits de dégradation qui peuvent être réduits en protégeant le médicament de l'exposition à la lumière.

Secouer doucement avant utilisation.

Porter l'émulsion à température ambiante sans assistance de moyens auxiliaires avant de perfuser, c'est-à-dire ne pas réchauffer le produit dans un four ou un micro-onde. À usage unique exclusivement. Le contenant et le reste d'émulsion inutilisé doivent être jetés après utilisation. Ne pas raccorder à nouveau des contenants partiellement utilisés.

Utiliser exclusivement des contenants non endommagés, dans lesquels l'émulsion est homogène, de couleur blanche laiteuse. Rechercher toute séparation de phase avant administration (gouttes ou couche d'huile).

59117 (Swissmedic).

B. Braun Medical AG, Sempach.

Février 2020

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