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Cosopt Gd Opht sterile 3 Fl 5 ml
Cosopt Gd Opht sterile 3 Fl 5 ml

Cosopt Gd Opht sterile 3 Fl 5 ml

Cosopt Gtt Opht steril 3 Fl 5 ml

  • 112.10 CHF

  • Price in reward points: 3131
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QR Cosopt Gd Opht sterile 3 Fl 5 ml

Description

Cosopt ist eine Kombination bestehend aus einem sogenannten Carboanhydrasehemmer (Dorzolamid) und einem sogenannten Betablocker (Timolol) mit Wirkung am Auge. Beide Substanzen senken den Augeninnendruck auf unterschiedliche, sich ergänzende Weise.

Cosopt wird vom Arzt oder von der Ärztin verschrieben, um den erhöhten Augeninnendruck bei der Behandlung beispielsweise eines grünen Stars (Glaukom) zu senken.

Ein erhöhter Augeninnendruck kann den Sehnerv schädigen, was eine Verschlechterung der Sehkraft und eine mögliche Erblindung zur Folge haben kann. Im Allgemeinen gibt es wenig Symptome, die Ihnen anzeigen, dass Sie einen erhöhten Druck in Ihren Augen haben. Um dies festzustellen, ist eine Untersuchung bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin notwendig. Falls Sie einen erhöhten Augeninnendruck haben, so sind regelmässige Untersuchungen und Druckmessungen an Ihren Augen notwendig.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet. Wenden Sie es nicht von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.

Hinweis für Kontaktlinsenträger

Cosopt enthält als Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid. Dieser Konservierungsstoff kann durch weiche Kontaktlinsen absorbiert werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Cosopt soll daher nicht während des Tragens von weichen Kontaktlinsen angewendet werden. Weiche Kontaktlinsen sollen vor der Verwendung der Tropfen herausgenommen und erst nach 15 Minuten wieder eingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.

Wenden Sie Cosopt nicht an, falls Sie:

  • überempfindlich (allergisch) auf Betablocker oder irgendeinen der Inhaltsstoffe oder auf Sulfonamide allgemein reagieren,
  • gegenwärtig oder in der Vergangenheit bestimmte schwerwiegende Atemprobleme haben oder hatten, wie Bronchialasthma,
  • an einer chronisch obstruktiven Lungenkrankheit leiden (eine schwere Lungenerkrankung, die mit Keuchen, Atemproblemen und/oder anhaltendem Husten einhergeht),
  • an bestimmten Herz- und Kreislauferkrankungen leiden (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge) Herzversagen.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Cosopt anwenden sollen, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin Kontakt auf.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Ihre aktuellen oder früheren medizinischen Probleme:

  • Herzprobleme (wie koronare Herzerkrankung; (die Symptome können unter anderem Schmerz oder Engegefühl im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atemnot sein), Herzversagen oder tiefer Blutdruck)
  • Herzfrequenzstörungen (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge)
  • Probleme im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzirkulation (wie Raynaud's Krankheit oder Raynaud's Syndrom)
  • Lungen- oder Atemprobleme (wie Asthma oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit)
  • Diabetes oder andere Blutzuckerprobleme da Cosopt die Anzeichen und Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verschleiern kann
  • Schilddrüsenerkrankung da Cosopt die Anzeichen und Symptome verschleiern kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin vor einer Operation, dass Sie Cosopt verwenden, da es die Wirkung einiger Arzneimittel während der Narkose verändern kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie Allergien gegenüber Arzneimitteln haben.

Falls Sie irgendeine Augenreizung oder irgendwelche neuen Augenprobleme, wie zum Beispiel Augenrötung oder Augenlidschwellung, entwickeln oder Lichtblitze und schwarze Schatten auftreten, so nehmen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Wenn Sie vermuten, dass Cosopt eine allergische Reaktion (zum Beispiel Hautrötung oder Rötung und Juckreiz am Auge) verursacht haben könnte, so stoppen Sie die Anwendung sofort und nehmen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Augeninfektion entwickeln, eine Augenverletzung erleiden, einen chirurgischen Eingriff am Auge durchführen lassen müssen oder eine Reaktion einschliesslich neue oder verschlimmernde Symptome entwickeln.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie zur Zeit oder zu einem früheren Zeitpunkt unter Nieren- oder Leberproblemen leiden oder gelitten haben.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle Arzneimittel, einschliesslich anderen Augentropfen, die Sie zur Zeit anwenden oder anzuwenden gedenken, auch über solche, die Sie ohne Verschreibung erhalten haben. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie Arzneimittelzur Senkung des Blutdrucks, zur Behandlung von Herzkrankheiten oder von Diabetes einnehmen. Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Chinidin (wird eingesetzt, um Herzprobleme oder bestimmte Arten von Malaria zu behandeln) oder Arzneimittel gegen Depressionen, mit den Wirkstoff Fluoxetin und Paroxetin einnehmen. Erwähnen Sie auch, falls Sie hohe Dosen von Aspirin einnehmen oder Sulfonamid-haltige Arzneimittel.

Anwendung bei Kindern

Es gibt nur beschränkte Erfahrung über die Anwendung von Cosopt bei Kindern.

Gewisse unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Cosopt können Ihre Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinflussen (vgl. «Welche Nebenwirkungen kann Cosopt haben?»).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.

Wenden Sie Cosopt nicht an, falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten ausser Ihr Arzt oder Ihrer Ärztin hält es für unbedingt nötig. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Cosopt anwenden sollen.

Wenden Sie Cosopt während der Stillzeit nicht an. Cosopt kann in die Muttermilch gelangen. Falls Sie stillen möchten, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die übliche Dosierung beträgt je ein Tropfen in das (die) betroffene(n) Auge(n) am Morgen und am Abend.

Wenn Sie Cosopt gleichzeitig mit anderen Augentropfen anwenden, so sollten die Tropfen in einem Abstand von mindestens 10 Minuten eingetropft werden.

Ändern Sie die Dosierung des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Falls Sie die Behandlung abbrechen müssen, so nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Achten Sie darauf, dass die Spitze der Tropfflasche nicht mit dem Auge oder mit der Augenumgebung in Berührung kommt. Sie könnte dabei mit Bakterien verunreinigt (kontaminiert) werden, welche eine Augeninfektion verursachen können, die zu einer schwerwiegenden Augenschädigung und sogar zum Verlust der Sehkraft führen kann. Um eine mögliche Verunreinigung (Kontamination) der Tropfflasche zu vermeiden, darf die Tropferspitze nicht in Berührung mit irgendeiner Oberfläche kommen.

Anwendungshinweise

Cosopt Augentropfen

Die Flasche nicht verwenden, wenn das Sicherheitssiegel um den Flaschenhals fehlt oder defekt ist. Reissen Sie das Plastik-Sicherheitssiegel weg, wenn sie die Flasche das erste Mal öffnen.

Gehen Sie jedes Mal, wenn Sie Cosopt anwenden, folgendermassen vor:

  1. Waschen Sie sich die Hände.
  2. Öffnen Sie die Flasche. Berühren Sie Ihr Auge oder Augenlid oder Ihre Fingern nicht mit der Spitze der Tropfflasche.
  3. Beugen Sie den Kopf leicht nach hinten und halten Sie die gekippte Tropfflasche über das Auge.
  4. Ziehen Sie das Unterlid etwas vom Auge ab und blicken nach oben. Drücken Sie leicht, bis sich ein Tropfen löst und träufeln Sie einen Tropfen in die Tasche zwischen dem unteren Augenlid und dem Auge ein.
  5. Drücken Sie nach der Anwendung von Cosopt mit einem Finger für 2 Minuten auf den Bereich Ihres Nasen-Augen-Winkels oder schliessen Sie Ihre Augenlider um zu verhindern, dass das Arzneimittel in den restlichen Körper gelangt.
  6. Widerholen Sie die Schritte 3 bis 5 mit dem anderen Auge, falls Ihr Arzt bzw Ihre Ärztin dies so angeordnet hat.
  7. Schrauben Sie die Verschlusskappe nach Anwendung wieder auf die Flasche und schliessen Sie die Flasche fest.

Es ist wichtig, Cosopt so anzuwenden, wie es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, so holen Sie diese so schnell wie möglich nach. Falls es jedoch beinahe Zeit ist, die nächste Dosis vorzunehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis ausfallen und fahren mit Ihrem regelmässigen Dosierungsschema fort.

Falls Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge einträufeln oder etwas vom Inhalt der Tropfflasche verschlucken, so können Sie neben anderen Wirkungen auch Benommenheit, Atemschwierigkeiten oder eine verlangsamte Herzfrequenz verspüren. Nehmen Sie in diesen Fällen sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Die in Augentropfen enthaltenen Wirkstoffe können in den Blutkreislauf gelangen. Deshalb können unerwünschte Wirkungen nicht nur am Auge, sondern auch an anderen Stellen des Körpers auftreten.

Jedes Arzneimittel kann unvorhergesehene oder unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, verursachen die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sie benötigen möglicherweise medizinische Hilfe, falls solche auftreten. Normalerweise können Sie die Augentropfen weiterverwenden, ausser es treten schwere Nebenwirkungen auf. Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Unterbrechen Sie nicht die Anwendung von Cosopt ohne mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.

Wie andere lokal am/im Auge angewendete Arzneimittel, wird Cosopt ins Blut aufgenommen. Dies kann zu ähnlichen Nebenwirkungen führen, die man bei innerlich angewendeten Beta-Blockern, welche eingenommen oder durch eine Injektion verabreicht werden, sehen kann. Die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist bei äusserlicher Anwendung am Auge geringer, als wenn die Arzneimittel zum Beispiel über den Mund oder durch eine Injektion angewendet werden. Folgende Nebenwirkungen beinhalten Reaktionen, die innerhalb der Klasse der am Auge angewendeten Beta-Blocker beobachtet.

Die Häufigkeit der in der untenstehenden Liste aufgeführten möglichen Nebenwirkungen richtet sich nach folgender Definition:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Anwender betreffen), häufig (kann 1 bis 10 von 100 Anwendern betreffen), gelegentlich (kann 1 bis 10 von 1'000 Anwendern betreffen), selten (kann 1 bis 10 von 10.000 Anwendern betreffen), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

Sehr häufig: Brennen und Stechen der Augen.

Häufig: Rötung der Augen und Augenumgebung, Entzündung / Irritation der Augenlider, Hornhautentzündung,Tränen oder Jucken der Augen, Hornhauterosion (Schädigung der obersten Schicht des Augapfels), Bindehautenzündung, Schwellung und/oder Reizung der Augen und der Augenumgebung, Fremdkörpergefühl (das Gefühl etwas im Auge zu haben), verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Unvermögen zu spüren, wenn etwas ins Auge kommt, keinen Schmerz spüren), trockene Augen, verschwommenes Sehen, Gesichtsfelddefekt, Augenabsonderung, Hornhautverfärbung, Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündung (Spannungs- oder Völlegefühl in der Nase), Geschmackstörung, Übelkeit, Schwäche/Müdigkeit und mattes Gefühl.

Gelegentlich: Schwindel, Depression, Entzündung der Regenbogenhaut, Sehstörungen einschliesslich vorübergehende Beeinträchtigung des Scharfsehens (in einigen Fällen aufgrund des Absetzens einer pupillenverengenden Behandlung), verlangsamter Herzschlag, Ohnmacht, Atemnot (Dyspnoe), Verdauungsstörungen und Nierensteine.

Selten: Systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems, die eine Entzündung innerer Organe verursachen kann), Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füsse, Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust, Zunahme der Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung), verminderter Geschlechtstrieb, Schlaganfall, Augenschmerzen, vorübergehende Kurzsichtigkeit, die nach Beendigung der Behandlung verschwinden kann; Ablösung der Schicht unter der Netzhaut, welche Blutgefässe enthält, nach Filtrationseingriff möglicherweise mit Sehstörungen, Herabhängen der Augenlider (wodurch die Augen halb geschlossen bleiben), Doppeltsehen, Verkrustung der Augenlider, Hornhautschwellung (mit Sehstörungen als Symptome), niedriger Augeninnendruck, Ohrengeräusche, niedriger Blutdruck, Rhythmus- oder Geschwindigkeitsveränderungen des Herzschlags, Herzleistungsschwäche (Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und Schwellungen an Füssen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), zerebrale Ischämie (verminderte Durchblutung des Gehirns), Schmerzen im Brustkorb, Herzklopfen (ein schneller und/oder unregelmässiger Herzschlag), Herzanfall, Herzstillstand, Raynaud-Phänomen, Schwellungen oder Kältegefühl an Händen und Füssen und Durchblutungsstörungen der Arme und Beine, Krämpfe in den Beinen und/oder Schmerzen beim Gehen (Claudicatio), Kurzatmigkeit, beeinträchtigte Lungenfunktion, Schnupfen, Nasenbluten, Verengung der Atemwege in der Lunge, (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden) Husten, Halsreizung, trockener Mund, Durchfall, Kontaktdermatitis, Haarausfall, Hautausschlag mit weiss-silbrig gefärbtem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag), Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis), Peyronie-Krankheit (mögliche Verkrümmung des Penis), allergische Reaktionen wie Hautauschlag, Nesselsucht, Hautjucken, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund, Anaphylaktisher Schock, pfeifende Atmung oder schwerwiegende Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).

Nicht bekannt: Tiefe Blutzuckerwerte, Herzschwäche, eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen, Bauchschmerzen, Erbrechen, nicht durch körperliche Betätigung verursachte Muskelschmerzen, sexuelle Störungen.

Es gibt auch noch andere unerwünschte Wirkungen, die selten auftreten; einige davon können schwerwiegend sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin nach weiteren Informationen über unerwünschte Wirkungen. Diese verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Halten Sie die Tropfflasche dicht verschlossen. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälteretikette und auf dem Karton mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des betreffenden Monats. Der Inhalt darf nach Anbruch der Tropfflasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Cosopt (Dorzolamid und Timolol) sind Augentropfen. Jeder ml der Lösung enthält 20 mg Dorzolamid und 5 mg Timolol als aktive Inhaltsstoffe.

Im Weiteren enthält Cosopt folgende Hilfsstoffe: Natriumcitrat, Hydroxyethylzellulose, Natriumhydroxid, Mannitol und Wasser. Benzalkoniumchlorid wird als Konservierungsstoff beigefügt.

54624 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Weisse durchscheinende Flasche mit weisser Verschlusskappe.

Das Flaschenetikett ist zur Versiegelung mit einem Sicherheitsstreifen versehen.

Erhältlich in folgenden Packungen:

1 Tropfflasche à 5 ml

3 Tropfflaschen à 5 ml

Santen SA, Genf.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Cosopt est une association constituée d'un inhibiteur de l'anhydrase carbonique (dorzolamide) et d'un bêtabloquant (timolol) exerçant un effet sur les yeux. Les deux substances diminuent la pression intraoculaire par des modes d'action différents et complémentaires.

Cosopt est prescrit par le médecin pour diminuer la pression intraoculaire trop élevée, par exemple, lors d'un glaucome.

Une pression intraoculaire trop élevée peut léser le nerf optique, ce qui peut entraîner une détérioration de la vision et provoquer éventuellement une cécité. Il n'existe généralement que peu de symptômes indiquant que la pression intraoculaire est trop élevée. Un examen chez votre médecin est nécessaire pour le vérifier. Si vous avez une pression intraoculaire trop élevée, des examens réguliers et des mesures de la pression dans vos yeux sont nécessaires.

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de l'affection oculaire dont vous souffrez actuellement. N'utilisez donc jamais ce médicament sans prescription médicale pour le traitement d'une autre maladie ou pour d'autres personnes.

Avis aux porteurs de lentilles de contact

Cosopt contient comme agent conservateur du chlorure de benzalkonium. Cet agent conservateur peut être absorbé par les lentilles de contact souples et changer leur coleur. C'est pourquoi Cosopt ne devrait pas être appliqué pendant le port de ce genre de lentilles. Celles-ci doivent être enlevées avant l'application des gouttes et ne peuvent être remises que quinze minutes plus tard.

Le chlorure de benzalkonium peut également provoquer une irritation des yeux, surtout si vous souffrez du syndrôme de l'œil sec ou de troubles de la cornée (couche transparente à l'avant de l'œil). En cas de sensation anormale, de picotements ou de douleur dans les yeux après avoir utilisé ce médicament, contactez votre médecin.

N'utilisez pas Cosopt si:

  • vous êtes hypersensible (allergique) à bêta-bloquants ou l'un des composants du médicament ou aux sulfamides en général,
  • vous souffrez actuellement ou avez souffert par le passé de certains problèmes respiratoires sérieux, par exemple, d'asthme bronchique,
  • vous souffrez d'une broncho-pneumopathie chronique obstructive (maladie sévère des poumons pouvant entraîner des sifflements, une difficulté à respirer et/ou une toux persistante),
  • vous souffrez de certaines affections cardio-vasculaires (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers), une insuffisance cardiaque.

Si vous n'êtes pas sûr de devoir utiliser Cosopt, veuillez consulter votre médecin ou votre pharmacien.

Veuillez informer votre médecin de tous vos problèmes médicaux actuels ou passés:

  • problèmes cardiaques (par exemple: maladie coronarienne, (les symptômes peuvent inclure douleur ou oppression thoracique, essoufflement, suffocation), insuffisance cardiaque ou tension artérielle basse);
  • troubles du rythme cardiaque (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers);
  • problèmes en rapport avec une mauvaise circulation sanguine (par exemple: maladie de Raynaud ou syndrome de Raynaud);
  • problèmes pulmonaires ou respiratoires (par exemple: asthme ou broncho-pneumopathie chronique obstructive);
  • diabète ou autres problèmes de glycémie car le Cosopt peut masquer les signes et les symptômes d'une hypoglycémie;
  • affection thyroïdienne car le Cosopt peut en masquer les signes et les symptômes.

Si vous devez vous soumettre à une opération, vous devrez informer votre médecin que vous utilisez Cosopt, Cosopt pouvant modifier les effets de certains médicaments dans le cadre de l'anesthésie.

Veuillez également informer votre médecin si vous êtes allergique à certains médicaments.

Si vous développez une quelconque irritation oculaire ou un quelconque autre nouveau problème oculaire, comme des yeux rouges ou un gonflement des paupières, ou lors de l'apparition d'éclairs lumineux ou d'ombres noires, vous devez immédiatement prendre contact avec votre médecin.

Si vous pensez que Cosopt pourrait avoir provoqué une réaction allergique (p.ex. érythème ou rougeurs et démangeaisons dans l'œil), alors cessez immédiatement de le prendre et consultez sans attendre votre médecin.

Informez votre médecin si vous souffrez d'une infection oculaire, d'une blessure au niveau de l'œil, si vous devez subir une intervention chirurgicale à l'œil ou si vous développez une réaction, y compris si de nouveaux symptômes se manifestent ou si certains symptômes s'aggravent.

Veuillez informer votre médecin si vous souffrez actuellement ou avez souffert dans le passé d'un problème rénal ou hépatique.

Veuillez informer votre médecin de tous les médicaments, notamment des autres collyres, que vous utilisez ou prévoyez d'utiliser, y compris des médicaments en automédication. Cela est particulièrement important si vous prenez des médicaments pour abaisser la pression artérielle, pour traiter une affection cardiaque ou un diabète. Informez votre médecin, si vous utilisez quinidine (médicament utilisé dans le traitement des maladies cardiaques et certains types de malaria) ou médicament antidépresseur tel que fluoxétine ou paroxetine. Dites également à votre médecin si vous prenez des doses élevées d'aspirine ou des médicaments contenant des sulfamides.

Utilisation chez les enfants

Les expériences sur l'emploi de Cosopt chez les enfants sont limitées.

Certains effets indésirables liés à l'utilisation de Cosopt peuvent altérer votre aptitude à la conduite et/ou votre capacité à utiliser des machines (voir «Quels effets secondaires Cosopt peut-il provoquer?»).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez ou appliquez déjà dans l'œil d'autres médicaments (même en automédication!).

N'utilisez pas Cosopt si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse, que votre médecin ne le juge nécessaire. C'est lui qui décidera si vous devez utiliser Cosopt.

N'utilisez pas Cosopt en période d'allaitement. Cosopt peut passer dans le lait maternel. Si vous désirez allaiter votre enfant, consultez votre médecin.

Votre médecin déterminera la posologie et la durée appropriées du traitement. Vérifiez auprès de votre médecin ou pharmacien en cas de doute.

La posologie habituelle est d'une goutte dans l'œil (ou les yeux) atteint(s), le matin et le soir.

Si vous utilisez Cosopt en même temps que d'autres collyres, vous devriez respecter un intervalle de 10 minutes au moins entre les 2 instillations.

Ne modifiez pas la posologie du médicament sans en avoir parlé avec votre médecin. Si vous devez interrompre le traitement, prenez immédiatement contact avec votre médecin.

Veillez à ce que la pointe du flacon compte-gouttes n'entre pas en contact avec l'œil ou le contour de l'œil. Cela pourrait conduire à une contamination bactérienne pouvant provoquer une infection oculaire qui pourrait être à l'origine de dommages sévères de l'œil ou même d'une perte de la vue. Afin d'éviter une éventuelle contamination du flacon, la pointe du flacon ne doit pas entrer en contact avec une surface quelconque.

Mode d'emploi

Cosopt collyre

Ne pas utiliser le flacon si la languette de sécurité en plastique n'est pas présente ou est endommagée. Lorsque vous ouvrez le flacon pour la première fois, déchirez la languette de sécurité en plastique.

Chaque fois que vous utilisez Cosopt:

  1. Lavez-vous les mains.
  2. Ouvrez le flacon. Faites attention de ne pas toucher votre œil, la peau autour de votre œil ou vos doigts avec l'embout du flacon.
  3. Inclinez la tête vers l'arrière et tenez le flacon à l'envers au-dessus de votre œil.
  4. Tirez la paupière inférieure vers le bas et regardez vers le haut. Tenez le flacon par les côtés aplatis et pressez doucement pour laisser tomber une goutte dans l'espace entre la paupière inférieure et l'œil.
  5. Appuyez votre doigt dans le coin de votre œil, à côté du nez, ou fermez vos paupières pendant deux minutes. Cela aide à stopper la propagation du médicament dans le reste du corps.
  6. Répétez les étapes 3 à 5 pour l'autre œil si votre médecin vous l'a prescrit.
  7. Remettez le bouchon et fermez soigneusement le flacon.

Il est important que vous utilisiez Cosopt en vous conformant aux prescriptions de votre médecin.

Si vous avez oublié une dose, rattrapez ce retard aussi vite que possible. Si toutefois le moment de la dose suivante est très proche, omettez la dose oubliée et poursuivez en respectant le schéma posologique habituel.

Si vous avez instillé trop de gouttes dans votre œil ou si vous avez avalé une partie du contenu du flacon compte-gouttes, vous pourriez notamment ressentir une baisse de vigilance, des difficultés respiratoires ou un ralentissement de votre fréquence cardiaque. Consultez immédiatement votre médecin dans ces situations.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les principes actifs présents dans les collyres peuvent parvenir dans la circulation sanguine. C'est pourquoi des effets secondaires peuvent apparaître non seulement à l'œil, mais à d'autres endroits du corps.

Tout médicament peut provoquer des effets imprévus ou indésirables, appelés effets secondaires mais ils ne surviennent pas systématiquement chez tout le monde. Si de tels effets apparaissent, une aide médicale s'impose.

Vous pouvez normalement continuer à prendre les gouttes à moins que les effets ne soient graves. Si vous êtes inquiet, parlez-en à votre médecin ou pharmacien. N'arrêtez pas Cosopt sans en avoir parlé à votre médecin.

Comme d'autres médicaments instillés dans l'œil, le timolol passe dans le sang. Ceci peut provoquer des effets indésirables similaires à ceux observés avec des médicaments bêta-bloquants administrés par voie orale. L'incidence de ces effets indésirables après une instillation dans l'œil est moins importante que si le médicament est pris par exemple par voie orale ou par injection. Les effets indésirables additionnels listés incluent les réactions observées dans la classe des bêta-bloquants lors de leur utilisation dans le traitement des maladies oculaires.Les fréquences des effets secondaires possibles indiquées dans la liste ci-dessous correspondent aux définitions suivantes: très fréquents (pouvant affecter plus d'un utilisateur sur 10), fréquents (1 à 10 utilisateurs sur 100), occasionnels (1 à 10 sur 1000 utilisateurs), rares (1 à 10 sur 10'000 utilisateurs), fréquences inconnues (fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles).

Très fréquents: yeux qui brûlent ou qui piquent.

Fréquents: rougeur des yeux et du pourtour des yeux, inflammation/irritation palpébrale, L'inflammation de la cornée (kératite), larmoiement ou démangeaisons des yeux, érosion de la cornée (détérioration de la couche superficielle du globe oculaire), conjonctivite, gonflement et/ou irritation des yeux et du pourtour des yeux, sensation de corps étranger (sensation d'avoir quelque chose dans l'œil), sensibilité réduite de la cornée (incapacité de ressentir si quelque chose est entré dans l'œil, pas de perception des douleurs), , yeux secs, vue trouble, sensation de corps étranger, déficit du champ visuel, sécrétions oculaires, coloration de la cornée, maux de tête, sinusite (sensation de tension ou d'encombrement au fond du nez), perturbation du goût, nausées, faiblesse/fatigue et sensation d'abattement.

Occasionnels: vertige, dépression, uvéite, troubles visuels pouvant inclure une altération transitoire de l'acuité visuelle (dans certains cas à cause de l'arrêt d'utilisation d'un traitement réduisant le diamètre des pupilles), battements de cœur ralentis, évanouissement, détresse respiratoire (dyspnée), troubles digestifs et calculs rénaux.

Rares: lupus érythémateux disséminé (maladie du système immunitaire, pouvant causer des inflammations d'organes internes), picotements ou engourdissement des mains ou des pieds, insomnies, cauchemars, perte de la mémoire, augmentation des signes et symptômes d'une myasthénie grave (maladie des muscles), diminution de la libido, accident vasculaire cérébral, douleurs oculaires, myopie transitoire pouvant disparaître après la fin du traitement, décollement de la couche vascularisée située sous la rétine à la suite d'une intervention de filtration, éventuellement accompagné de troubles visuels; ptosis (chute de la paupière supérieure, rendant l'œil à moitié fermé), vue double, encroûtement des paupières, gonflement de la cornée (avec des troubles visuels en tant que symptômes), basse pression intraoculaire, acouphène, basse tension artérielle, modification du rythme ou de la fréquence cardiaque, insuffisance cardiaque (maladie cardiaque accompagnée de difficultés respiratoires et de gonflements des pieds et des jambes suite à une accumulation d'eau), œdèmes (accumulation d'eau dans les tissus), ischémie cérébrale (circulation sanguine réduite dans le cerveau), douleurs thoraciques, palpitations (battements de cœur rapides et/ou irréguliers), infarctus du myocarde, arrêt cardiaque, phénomène de Raynaud, gonflement ou sensation de froid aux mains et aux pieds, et troubles circulatoires des membres supérieurs et inférieurs crampes dans les membres inférieurs et/ou douleurs en marchant (claudication), souffle court, altération de la fonction pulmonaire, rhume, saignement du nez, rétrécissement des voies aériennes du poumon, (surtout chez les patients souffrant de troubles bronchospastiques pré-existants), toux, irritation de la gorge, sécheresse buccale, diarrhée, dermatite de contact, chute des cheveux, éruption cutanée avec des lésions blanchâtres nacrées (éruption psoriasiforme), exacerbation d'un psoriasis, maladie de La Peyronie (éventuellement courbure du pénis), réactions allergiques telles qu'éruption cutanée, urticaire, démangeaisons, ou dans de rares cas éventuellement gonflement des lèvres, des yeux et de la bouche, anaphylaxie, respiration sifflante ou réaction cutanée sévère (syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique).

Fréquences inconnues: hypoglycémie, insuffisance cardiaque, certaines formes d'arythmies cardiaques, douleurs abdominales, vomissements, douleurs musculaires qui ne sont pas dues à une activité physique, troubles sexuels.

Il existe d'autres effets indésirables, qui n'apparaissent que rarement; certains parmi eux peuvent être graves. Pour de plus amples renseignements sur les effets indésirables, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Tenir hors de la portée des enfants.

Conserver à température ambiante (15-25° C). Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière. Gardez le flacon compte-gouttes hermétiquement fermé.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. La date de péremption fait référence au dernier jour de ce mois. Le contenu ne doit pas être utilisé au delà de 4 semaines après l'ouverture du flacon compte-gouttes.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Cosopt (dorzolamide et timolol) est un collyre. Chaque millilitre de solution contient 20 mg de dorzolamide et 5 mg de timolol comme principes actifs.

En outre, Cosopt contient les excipients suivants: citrate de sodium, hydroxyéthylcellulose, hydroxyde de sodium, mannitol et eau, ainsi que du chlorure de benzalkonium comme agent de conservation.

54624 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Flacon blanc translucide et un bouchon blanc.

L'inviolabilité est assurée par une languette de sécurité située sur l'étiquette du flacon.

Disponible dans les conditionnements suivants:

1 flacon compte-gouttes à 5 ml

3 flacons compte-gouttes à 5 ml

Santen SA, Genève.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Cosopt è una combinazione composta da un cosiddetto inibitore della carboanidrasi (dorzolamide) e un cosiddetto beta-bloccante (timololo) con un'azione sull'occhio. Entrambe le sostanze diminuiscono la pressione intraoculare in modo differente e sinergico.

Cosopt viene prescritto dal medico per abbassare la pressione intraoculare troppo elevata, per esempio nel trattamento di un glaucoma.

Una pressione intraoculare troppo elevata può danneggiare il nervo ottico e, di conseguenza, può causare il peggioramento della capacità visiva ed eventualmente la perdita della vista. In generale esistono pochi sintomi che possono indicare una pressione intraoculare alta. Per stabilirlo è necessaria una visita dal suo medico. Se compare una pressione intraoculare elevata, sono necessarie visite e misurazioni periodiche della pressione intraoculare presso il suo medico.

Questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico per il trattamento del suo attuale disturbo agli occhi. Non lo utilizzi di sua iniziativa per il trattamento di altre malattie o di altre persone.

Indicazioni per portatori di lenti a contatto

Cosopt contiene il conservante benzalconio cloruro. Questo conservante può essere assorbito dalle lenti a contatto morbide e può portare al cambiamento del loro colore. Cosopt non deve essere quindi utilizzato durante l'uso di questo tipo di lenti. Le lenti a contatto morbide devono essere tolte prima di utilizzare le gocce e possono essere applicate nuovamente solo dopo 15 minuti.

Benzalconio cloruro può anche causare irritazione agli occhi specialmente se ha l'occhio secco o disturbi alla cornea (lo strato trasparente più superficiale dell'occhio). Se prova una sensazione anomala all'occhio, di bruciore o dolore dopo aver usato questo medicinale, parli con il medico.

Non utilizzi Cosopt se lei:

  • presenta delle reazioni di ipersensibilità (allergia) ad beta-bloccante o uno dei componenti o ai sulfonamidici in generale,
  • soffre attualmente o ha sofferto in passato di particolari problemi respiratori gravi quali l'asma bronchiale,
  • soffre di una broncopneumopatia cronica ostruttiva, (grave malattia polmonare che può causare mancanza di respiro, difficoltà nel respirare e/o tosse di vecchia data)
  • soffre di determinate malattie cardiache e circolatorie (per es. battito cardiaco lento o irregolare) insufficienza cardiaca.

Se non è certo di poter utilizzare Cosopt, si metta in contatto con il suo medico o con il suo farmacista.

Informi il suo medico su tutti i suoi problemi di salute attuali o passati:

  • problemi cardiaci (per es. cardiopatie coronariche, (i sintomi possono comprendere dolore al torace o senso di oppressione, mancanza di respiro, o soffocamento), insufficienza cardiaca o ipotensione arteriosa);
  • disturbi della frequenza cardiaca (per es. battito cardiaco lento o irregolare);
  • disturbi dovuti a una cattiva circolazione sanguigna (per es. malattia di Raynaud sindrome di Raynaud);
  • problemi polmonari o respiratori (per es. asma o broncopneumopatia cronica ostruttiva);
  • diabete o altri problemi di glicemia; in quanto il Cosopt può mascherare i segni e i sintomi di bassi livelli ematici di zucchero.
  • malattia della tiroide in quanto il Cosopt ne può mascherare i segni e i sintomi.

Prima di un intervento chirurgico, informi il suo medico che utilizza Cosopt, poiché può modificare l'effetto di alcuni medicamenti durante l'anestesia generale.

Informi il suo medico anche se ha allergie verso determinati medicamenti.

Se compare una qualsiasi irritazione all'occhio oppure qualsiasi altro nuovo problema all'occhio, come per esempio arrossamento dell'occhio oppure edema della palpebra, o se si manifestano dei lampi e delle ombre scure, prenda immediatamente contatto con il suo medico.

Se sospetta che Cosopt possa avere causato una reazione allergica (per esempio arrossamento cutaneo oppure arrossamento e prurito all'occhio), interrompa subito il trattamento e si metta immediatamente in contatto con il suo medico.

Riferisca al suo medico se compare un'infezione agli occhi, se presenta una ferita agli occhi, se deve subire un intervento chirurgico all'occhio oppure se manifesta una reazione, inclusi nuovi sintomi o un peggioramento di sintomi attuali.

Informi il suo medico se soffre oppure ha sofferto in passato di problemi renali o epatici.

Informi il suo medico su tutti i medicamenti incluse altre gocce oftalmiche che utilizza o che pensa di utilizzare, anche su quelli ottenuti senza ricetta medica. Questo è particolarmente importante se i medicamenti che utilizza servono ad abbassare la pressione arteriosa oppure a trattare una malattia cardiaca o il diabete. Informi il suo medico anche se assume chinidina (utilizzata per trattare problemi cardiaci o determinati tipi di malaria) o medicamenti contro la depressione con i principi attivi fluoxetina e paroxetina. Comunichi anche se fa uso di dosi elevate di Aspirina o di medicamenti contenenti sulfamidici.

Uso nei bambini

Vi è un'esperienza limitata sull'uso di Cosopt nei bambini.

Alcuni effetti collaterali associati a Cosopt possono ridurre la capacità di condurre veicoli e/o di utilizzare macchinari (cfr. «Quali effetti collaterali può avere Cosopt?»)

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica all'occhio altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Non usi Cosopt se è incinta o desidera iniziare una gravidanza a meno che il medico non lo ritenga necessario. Il suo medico deciderà se lei può fare uso di Cosopt.

Non utilizzi Cosopt durante l'allattamento. Il timololo può passare nel latte materno. Se vuole allattare, si metta in contatto con il suo medico.

Il suo medico stabilisce il dosaggio adeguato e la durata della terapia. Se ha dubbi consulti il medico o il farmacista. Il dosaggio usuale è di una goccia mattina e sera in ciascun occhio ammalato.

Se utilizza Cosopt contemporaneamente ad altre gocce oftalmiche, le differenti gocce devono essere instillate a distanza di almeno 10 minuti.

Non modifichi il dosaggio senza aver consultato il suo medico. Se deve interrompere il trattamento, si metta immediatamente in contatto con il suo medico.

Si accerti che il contagocce del flacone non venga a contatto con l'occhio o le sue zone circostanti. In questo modo potrebbe venire contaminato da batteri che potrebbero generare un'infezione agli occhi, tale da causare un grave danno agli occhi o addirittura la perdita della vista. Per evitare una possibile contaminazione batterica, il contagocce non deve venire a contatto con alcuna superficie.

Indicazioni per l'uso

Cosopt gocce oftalmiche

Non utilizzare il flacone se la fascetta di sicurezza in plastica intorno al collo del flacone è mancante o rotta. Quando si apre il flacone per la prima volta, strappare la fascetta di sicurezza in plastica.

Ogni volta che usa Cosopt:

  1. Si lavi le mani.
  2. Apra il flacone. Faccia particolare attenzione che la punta del flacone contagocce non tocchi l'occhio, la pelle intorno all'occhio o le sue dita.
  3. Inclini la testa all'indietro e tenga il flacone capovolto sopra l'occhio.
  4. Tiri la palpebra inferiore verso il basso e guardi in alto. Tenga il flacone e lo prema delicatamente sui lati appiattiti e lasci cadere una goccia nello spazio tra la palpebra inferiore e l'occhio.
  5. Prema con un dito l'angolo dell'occhio, vicino al naso, o chiuda le palpebre per 2 minuti. Questo aiuta ad impedire che il medicinale passi nel resto del corpo.
  6. Ripeta le istruzioni da 3 a 5 con l'altro occhio se le è stato prescritto dal medico.
  7. Rimetta il tappo e chiuda ermeticamente il flacone.

È importante utilizzare Cosopt come le è stato prescritto dal suo medico.

Se ha dimenticato una dose, la recuperi il più presto possibile. Tuttavia, nel caso fosse quasi giunto il momento di applicare la dose seguente, tralasci la dose dimenticata e prosegua con il suo regolare schema di applicazione.

Se ha instillato troppe gocce nell'occhio o avesse ingerito un po' del contenuto del flacone, oltre ad altri effetti potrebbero manifestarsi anche stordimento, difficoltà respiratorie oppure un rallentamento della frequenza cardiaca. In questi casi si metta immediatamente in contatto con il suo medico.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

I principi attivi contenuti nelle gocce oftalmiche possono raggiungere la circolazione sanguigna. Gli effetti collaterali possono quindi manifestarsi, oltre che all'occhio, anche in altre parti del corpo.

Ogni medicamento può causare degli effetti imprevisti o indesiderati, i cosiddetti effetti collaterali, sebbene non tutte le persone li manifestino. Se dovessero manifestarsi, potrebbe aver bisogno di assistenza medica. Di norma può continuare a prendere le gocce, a meno che gli effetti non siano gravi. Se è preoccupato si rivolga al medico o al farmacista. Non smetta di usare Cosopt senza parlarne con il medico.

Come altri medicinali somministrati per via oftalmica, il timololo è assorbito nel sangue. Questo può causare effetti indesiderati simili a quelli visti con agenti beta-bloccanti orali. L'incidenza di effetti indesiderati dopo somministrazione topica oftalmica è più bassa rispetto a quando i medicinali sono, per esempio, presi per bocca o iniettati. Ulteriori effetti indesiderati elencati comprendono reazioni viste all'interno della classe dei beta-bloccanti quando usati per trattare condizioni dell'occhio: Gli effetti collaterali elencati comprendono anche quelli osservati nell'ambito della classe dei betabloccanti oftalmici. La frequenza dei possibili effetti collaterali riportati nella lista sottostante si basa sulla definizione seguente: molto comuni (possono colpire più di 1 utilizzatore su 10), comuni (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 100), occasionali (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 1000), rari (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 10'000), frequenza non nota (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati a disposizione).

Molto comuni: bruciore e fitte agli occhi.

Comuni: arrossamento degli occhi e della zona perioculare, infiammazione / irritazione della palpebra, cheratite, lacrimazione o prurito agli occhi, erosione della cornea (lesione dello strato superiore del bulbo oculare), iniezione congiuntivale, gonfiore e/o irritazione degli occhi e della zona perioculare, sensazione di corpo estraneo nell'occhio sensazione di avere qualcosa nell'occhio), riduzione della sensibilità della cornea (incapacità di sentire eventuali corpi estranei nell'occhio o di percepire il dolore), secchezza oculare, offuscamento della vista, sensazione di corpo estraneo, difetto del campo visivo, secrezione oculare, alterazione del colore della cornea, mal di testa, sinusiti (sensazione di tensione o pienezza nel naso), disturbi del gusto, nausea, debolezza/stanchezza e sensazione di esaurimento.

Occasionali: capogiri, depressione, infiammazione dell'iride, disturbi visivi compresa la compromissione temporanea dell'acuità visiva (in alcuni casi dovuta all'interruzione del trattamento miotico), rallentamento del battito cardiaco, sincope, affanno respiratorio (dispnea), disturbi della digestione e calcoli renali.

Rari: lupus eritematoso sistemico (malattia del sistema immunitario che può causare l'infiammazione di organi interni), formicolio o insensibilità alle mani o ai piedi, insonnia, incubi, perdita di memoria, aumento di segni e sintomi di miastenia grave (malattia muscolare), calo del desiderio sessuale, ictus, dolore oculare, miopia transitoria che può scomparire dopo il termine del trattamento; distacco dello strato contenente vasi sanguigni posto al di sotto della retina dopo chirurgia filtrante (eventualmente con disturbi visivi), palpebre cadenti (per cui gli occhi rimangono parzialmente chiusi), visione doppia, incrostazione delle palpebre, gonfiore della cornea (con disturbi visivi come sintomo), riduzione della pressione endoculare, rumori auricolari, ipotensione arteriosa, alterazioni del ritmo o della velocità del battito cardiaco, insufficienza cardiaca congestizia (malattia del cuore con respiro corto e gonfiori ai piedi e alle gambe dovuti ad accumulo di liquidi), edemi (accumulo di liquidi), ischemia cerebrale (riduzione della circolazione sanguigna del cervello), dolori al torace, palpitazioni cardiache (battito cardiaco rapido e/o irregolare), attacco cardiaco, arresto cardiaco, fenomeno di Raynaud, gonfiori o sensazione di freddo alle mani e ai piedi e disturbi della circolazione sanguigna delle braccia e delle gambe, crampi alle gambe e/o dolori alla deambulazione (claudicatio), respiro corto, disturbi della funzione polmonare, raffreddore, sangue dal naso, restringimento delle vie respiratorie nel polmone, (principalmente in pazienti con storia di patologia broncospastica preesistente), tosse, irritazione della gola, bocca secca, diarrea, dermatite da contatto, caduta dei capelli, eruzione cutanea di aspetto bianco-argenteo (esantema psoriasico), esacerbazione della psoriasi, malattia di Peyronie (possibile deformazione del pene), reazioni allergiche quali eruzioni cutanee, orticaria, prurito cutaneo, in casi rari eventuali gonfiori di labbra, occhi e bocca, anafilassi, sibili respiratori o reazioni cutanee gravi (sindrome di Stevens-Johnson, necrolisi epidermica tossica).

Frequenza non nota: riduzione del livello di glucosio nel sangue, insufficienza cardiaca, una forma particolare di aritmia cardiaca, dolori addominali, vomito, dolori muscolari non causati da attività fisica, disturbi sessuali.

Ci sono anche altri effetti collaterali che si manifestano raramente; alcuni di questi possono essere gravi. Per ulteriori delucidazioni concernenti questi effetti collaterali si rivolga al suo medico o al suo farmacista, i quali dispongono di un'informazione professionale dettagliata.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservi fuori dalla portata dei bambini.

Conservi a temperatura ambiente (15-25 °C). Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce. Tenga il flacone ben chiuso. Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul sull'etichetta del contenitore e sulla scatola. La data di scadenza si riferisce all'ultimo giorno di quel mese.

Dopo l'apertura del flacone, il contenuto non deve essere utilizzato per più di 4 settimane.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Cosopt (dorzolamide e timololo) è un collirio. Ogni ml di soluzione contiene 20 mg di dorzolamide e 5 mg di timololo quali principi attivi.

Inoltre, Cosopt contiene le seguenti sostanze ausiliarie: sodio citrato, idrossietilcellulosa, sodio idrossido, mannitolo e acqua. Il benzalconio cloruro viene aggiunto come conservante.

54624, (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Contenitore bianco traslucido e tappo bianco Il sigillo di protezione è costituito da una fascetta di sicurezza sull'etichetta del flacone.

Disponibile nelle seguenti confezioni:

1 flacone contagocce da 5 ml

3 flaconi contagocce da 5 ml

 Santen SA, Ginevra.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe: Dorzolamid Hydrochlorid und Timolol Maleat.

Hilfsstoffe: Natriumcitrat, Hydroxyethylzellulose, Natriumhydroxid, Mannitol und Wasser.

Benzalkoniumchlorid (0,0075%) ist als Konservierungsstoff beigefügt.

Cosopt Augentropfen stehen als isotonische, gepufferte, leicht visköse, wässrige Lösung zur Verfügung. 1 ml Cosopt enthält 20,00 mg Dorzolamid (22,26 mg Dorzolamid Hydrochlorid) und 5,00 mg Timolol (6,83 mg Timolol Maleat) als aktive Inhaltsstoffe.

Cosopt Augentropfen sind indiziert für die Behandlung des erhöhten Augeninnendruckes (IOD) bei Patienten mit okulärer Hypertension, Offenwinkelglaukom, pseudoexfoliativem Glaukom oder sekundärem Offenwinkelglaukom, wenn eine Kombinationsbehandlung notwendig ist.

Die Dosis beträgt zweimal täglich einen Tropfen Cosopt in das (die) betroffene(n) Auge(n).

Wenn Cosopt ein anderes Glaukom-Präparat ersetzen soll, ist (sind) die andere(n) Substanz(en) am Tag nach der üblichen Dosierung abzusetzen und mit Cosopt am nächsten Tag zu beginnen.

Falls ein weiteres topisches Augenpräparat verwendet wird, so sollten Cosopt und das andere Arzneimittel in einem Abstand von mindestens 10 Minuten angewendet werden.

Anwendung bei Kindern

Die Sicherheit und Wirksamkeit einer ophthalmischen Lösung mit 2% Dorzolamid / 0,5% Timolol wurde in einer klinischen Studie bei Kindern unter 6 Jahren untersucht. In dieser Studie erhielten n=30 Kinder (über 2 Jahre bzw. unter 6 Jahre), deren Augeninnendruck unter einer Monotherapie mit Dorzolamid oder Timolol ungenügend gesenkt werden konnte, Cosopt. Cosopt wurde bei diesen Patienten im allgemeinen gut vertragen.

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 2 Jahren wurde nicht untersucht.

Anwendung bei älteren Patienten

In den klinischen Studien mit Cosopt waren von der Gesamtanzahl der Patienten 49% im Alter von 65 Jahren und älter und 13% im Alter von 75 Jahren und älter. Insgesamt wurden keine Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit zwischen diesen Patienten und jüngeren Patienten beobachtet, aber eine grössere Empfindlichkeit kann bei einzelnen älteren Patienten nicht ausgeschlossen werden.

Anwendungshinweise

Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie versuchen sollten zu vermeiden, dass die Spitze der Tropfflasche mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen in Berührung kommt.

Die Patienten sollten zudem darauf hingewiesen werden, dass Augentropfen bei unkorrekter Handhabung durch Bakterien kontaminiert werden können, was zu Augeninfektionen führen kann. Die Verwendung von kontaminierten Lösungen kann zu einer schweren Augenschädigung und nachfolgendem Verlust der Sehkraft führen.

Die systemische Resorption wird reduziert, wenn eine nasolakrimale Okklusion angewendet wird oder die Augenlider für zwei Minuten geschlossen werden. Dies kann zu einer Verstärkung der lokalen Wirkung beitragen.

Cosopt ist kontraindiziert bei Patienten mit:

  • Reaktiver Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma oder Status nach Bronchialasthma oder einer schweren chronischen obstruktiven Lungenkrankheit;
  • Sinusbradykardie, Sick-Sinus Syndrom einschliesslich sinuatrialem Block, atrioventrikulärem Block zweiten oder dritten Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird, bekannter Herzinsuffizienz, kardiogenem Schock;
  • Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe dieses Präparates oder gegenüber Sulfonamide allgemein.

Die obigen Angaben basieren auf den einzelnen Komponenten und beziehen sich nicht alleinig auf die Kombination.

Wie bei anderen topisch applizierten Augenpräparaten kann dieses Arzneimittel systemisch absorbiert werden. Der Timololanteil ist ein Beta-Blocker. Deshalb können bei topischer Anwendung die gleichen Arten von von kardiovaskulären, pulmonalen und anderen Nebenwirkungen beobachtet werden wie bei der systemischen Anwendung von Beta-Blockern. Die Inzidenz von systemischen Nebenwirkungen ist bei ophthalmischer Anwendung geringer als bei systemischer Anwendung. Um die systemische Resorption zu reduzieren siehe «Dosierung/Anwendung».

Herzerkrankungen

Wegen der Timolol-Komponente sollte eine Herzinsuffizienz vor Beginn einer Therapie mit Cosopt entsprechend behandelt werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina, Hypotonie) in der Vorgeschichte, einschliesslich Herzinsuffizienz, sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen hin beobachtet werden und die Herzfrequenz sollte überprüft werden und eine Behandlung mit anderen Wirkstoffen in Betracht gezogen werden. Patienten mit Herzerkrankungen sind generell auf Zeichen von Verschlechterung der Erkrankung und auf Nebenwirkungen zu überwachen.

Aufgrund ihres negativen Effekts auf die Überleitungszeit dürfen Beta-Blocker nur mit Vorsicht an Patienten mit Herzblock ersten Grades verabreicht werden. Kardiologische Zwischenfälle und selten Todesfälle in Zusammenhang mit vorbestehender Herzinsuffizienz nach Gabe von Timolol sind berichtet worden.

Atemwegserkrankungen

Respiratorische Reaktionen, einschliesslich Tod durch einen Bronchospasmus bei Patienten mit Asthma nach der Gabe von Timolol sind berichtet worden.

Cosopt ist bei Patienten mit leichter/mässiger chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mit Vorsicht anzuwenden und nur wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko überwiegt.

Gefässerkrankungen

Patienten mit schweren peripheren Durchblutungsstörungen und -beeinträchtigungen (z.B. schwere Formen der Raynaud-Erkrankung oder des Raynaud-Syndroms) sollten mit Vorsicht behandelt werden.

Maskierung hypoglykämischer Symptome bei Patienten mit Diabetes Mellitus

Beta-adrenerge Blocker sollten bei Patienten mit Vorsicht angewendet werden, die spontane Hypoglykämie entwickeln oder bei Patienten mit Diabetes (insbesondere jene mit labilem Diabetes), die Insulin oder orale Arzneimittel gegen Hyperglykämie erhalten. Beta-adrenerge Blocker könnten die Anzeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie maskieren.

Maskierung von Thyreotoxikose

Beta-adrenerge Blocker könnten bestimmte klinische Anzeichen von Hyperthyroidismus (z.B. Tachykardie) maskieren. Patienten mit Verdacht auf Entwicklung einer Thyreotoxikose sollten sorgfältig überwacht werden, um ein abruptes Absetzen der beta-adrenergen Blocker zu vermeiden, was eine thyreotoxische Krise herbeiführen könnte.

Anästhesie im Rahmen von Operationen

Die Notwendigkeit oder das Bedürfnis die beta-adrenergen Blocker vor einer grossen Operation abzusetzen ist umstritten. Falls notwendig, kann während der Operation die Wirkung der beta-adrenergen Blocker mit ausreichenden Dosen von adrenergen Agonisten rückgängig gemacht werden.

Nieren- und Leberinsuffizienz

Cosopt wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (CrCl <30 ml/min) nicht untersucht. Da Dorzolamid und sein Metabolit vorwiegend über die Niere ausgeschieden werden, wird Cosopt bei solchen Patienten nicht empfohlen.

Cosopt wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht und sollte deshalb bei solchen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.

Immunologie und Überempfindlichkeit

Wie bei anderen topisch applizierten Augenpräparaten kann dieses Arzneimittel systemisch absorbiert werden. Der Dorzolamidanteil ist ein Sulfonamid. Deshalb können bei topischer Anwendung die gleichen Arten von unerwünschten Wirkungen, einschliesslich schwerwiegende Reaktionen wie Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, beobachtet werden wie bei der systemischen Anwendung von Sulfonamiden. Falls solche Zeichen oder Überempfindlichkeit auftreten, sollte die Behandlung mit diesem Präparat abgebrochen werden.

In klinischen Studien wurde bei chronischer Anwendung von Dorzolamid Augentropfen über lokale unerwünschte Wirkungen am Auge, hauptsächlich Konjunktivitis und Augenlidreaktionen, berichtet. Einige dieser Reaktionen hatten das klinische Erscheinungsbild und den Verlauf einer allergischen Reaktion, welche nach Unterbrechung der medikamentösen Therapie rückgängig war. Über ähnliche Reaktionen wurde unter Cosopt berichtet. Falls solche Reaktionen beobachtet werden, so muss ein Abbruch der Behandlung mit Cosopt in Erwägung gezogen werden.

Während der Einnahme von Beta-Blockern können Patienten mit einer Vorgeschichte einer Atopie oder einer schweren anaphylaktischen Reaktion auf eine Vielzahl von Allergenen stärker auf eine akzidentielle, diagnostische oder therapeutisch wiederholte Exposition mit solchen Allergenen reagieren. Solche Patienten können auf die üblichen Dosierungen von Adrenalin zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen ungenügend ansprechen.

Gleichzeitige Behandlungen

Es besteht die Möglichkeit für eine additive Wirkung auf die bekannten systemischen Wirkungen der Carboanhydrase-Hemmung bei Patienten, welche einen oralen und einen topischen Carboanhydrasehemmer gleichzeitig erhalten. Die kombinierte Anwendung von Cosopt und einem oralen Carboanhydrasehemmer wurde bisher nicht untersucht und wird nicht empfohlen.

Patienten, welche bereits eine beta-adrenerg blockierende Substanz systemisch erhalten und welche Cosopt anwenden, sollten auf die mögliche additive Wirkung entweder auf den Augeninnendruck oder auf die bekannten systemischen Wirkungen der Beta-Blockade kontrolliert werden. Die Anwendung von zwei topischen beta-adrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).

Erkrankungen der Hornhaut

Ophthalmische Betablocker können Trockenheit der Augen verursachen. Patienten mit Erkrankungen der Hornhaut sollen mit Vorsicht behandelt werden.

Andere

Die Behandlung von Patienten mit akutem Engwinkelglaukom verlangt zusätzlich zu den hypotensiven Wirkstoffen am Auge weitere therapeutische Massnahmen. Cosopt wurde bisher bei Patienten mit akutem Engwinkelglaukom nicht untersucht.

Es wurde über Aderhautablösungen bei der therapeutischen Verabreichung von Hemmern der Kammerwasserproduktion (z.B. Timolol, Acetazolamid) nach Filtrationseingriffen berichtet.

Patienten mit erniedrigter Endothelzellzahl haben ein grösseres Potential für die Entwicklung eines Korneaödems. Bei der Verschreibung von Cosopt ist bei diesen Patienten entsprechende Vorsicht geboten.

Kontaktlinsenträger

Cosopt enthält das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, welches von weichen Kontaktlinsen absorbiert werden kann und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Deshalb sollte Cosopt während des Tragens von weichen Kontaktlinsen nicht angewendet werden. Die Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung der Cosopt Augentropfen herausgenommen werden und dürfen frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder eingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.

Es wurden keine spezifischen Interaktionsstudien mit Cosopt durchgeführt.

In klinischen Studien wurde Cosopt gleichzeitig mit den folgenden systemisch wirkenden Arzneimitteln angewendet, ohne dass unerwünschte Wirkungen nachgewiesen werden konnten: ACE-Hemmer, Kalziumantagonisten, Diuretika, nicht-steroidale Entzündungshemmer einschliesslich Aspirin, und Hormone (z.B. Östrogen, Insulin, Thyroxin).

Dennoch besteht die Möglichkeit von additiven Wirkungen und der Entstehung einer Hypotension und/oder einer deutlichen Bradykardie, wenn Timolol Augentropfen zusammen mit oralen Kalziumantagonisten, Katecholaminspeicher entleerenden Arzneimitteln, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron), Digitalisglykoside, Parasympathomimetika, Guanethidin oder mit beta-adrenergen Blockern eingesetzt werden.

Über eine mögliche systemische Beta-Blockade (z.B. verminderte Herzfrequenz, Depression) wurde während einer kombinierten Therapie mit CYP2D6 Hemmern (z.B. Chinidin, SSRIs) und Timolol berichtet.

Obwohl Timolol eine geringe oder gar keine Wirkung auf die Pupillenweite hat, ist bei gleichzeitiger Therapie von Timolol und Adrenalin gelegentlich eine Mydriasis beobachtet worden.

Der Dorzolamidanteil von Cosopt ist ein Carboanhydrasehemmer, welcher - obwohl topisch angewendet - systemisch resorbiert wird. In klinischen Studien waren Dorzolamid Augentropfen nicht in Verbindung mit Störungen des Säuren-Basen-Haushaltes gebracht worden. Bei der Anwendung von oralen Carbo-anhydrasehemmern wurde aber von solchen Störungen berichtet, und in einigen Fällen führte dies auch zu Arzneimittel-Interaktionen (z.B. Toxizität in Verbindung mit einer hochdosierten Salicylat-Therapie). Deshalb sollte die Möglichkeit einer solchen Arzneimittel-Interaktion bei Patienten, welche Cosopt erhalten, in Betracht gezogen werden.

Orale Betablocker können die nach Absetzen von Clonidin wiederauftretende Hypertonie verschlimmern.

Dorzolamid

Tierstudien mit Dorzolamid haben unerwünschte Effekte auf den Föten gezeigt und es gibt keine geeigneten und gut kontrollierten Studien über die Anwendung bei schwangeren Frauen. Cosopt sollte bei Frauen während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies sei eindeutig erforderlich.

Timolol

Es liegen keine adäquaten Daten zur Anwendung von Timolol bei schwangeren Frauen vor. Timolol sollte während einer Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Epidemiologische Studien zeigten keine Missbildungen, aber ein Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung, wenn Betablocker oral gegenben wurden. Zusätzlich wurden Anzeichen und Symptome einer Betablockade (z.B. Bradykardie, Hypotonie, Atemnot und Hypoglykämie) bei den Neugeborenen beobachtet, wenn die Betablocker bis zur Geburt angewendet wurden. Wenn dieses Arzneimittel bis zur Geburt angewendet wurde, muss das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig überwacht werden.

Hinweis zur Verringerung der systemischen Resorption siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».

Anwendung während der Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Dorzolamid in der Muttermilch ausgeschieden wird. Timolol erscheint in der Muttermilch. Wegen der Möglichkeit für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen beim Säugling und unter Berücksichtigung der Wichtigkeit des Arzneimittels für die Mutter, sollte entschieden werden, ob das Arzneimittel abgesetzt oder abgestillt werden muss.

Hinweis zur Verringerung der systemischen Resorption siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».

Es sind unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Cosopt bekannt, welche bei einigen Patienten die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken und/oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen können (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).

Im Rahmen von klinischen Studien wurden 1035 Patienten mit Cosopt behandelt. Ungefähr 2,4% aller Patienten brachen die Behandlung mit Cosopt aufgrund lokaler okulärer Nebenwirkungen ab; ungefähr 1,2% aller Patienten brachen die Behandlung aufgrund von lokalen Nebenwirkungen ab, die auf eine Allergie oder Überempfindlichkeit hindeuteten (wie z.B. Augenlidentzündung und Konjunktivitis.

Wie andere lokal am Auge angewendete Arzneimittel wird Timolol systemisch aufgenommen. Dabei kann es zu ähnlichen Nebenwirkungen wie unter systemischer Therapie mit Betablockern kommen. Die Häufigkeit systemischer Nebenwirkungen nach topischer Anwendung am Auge ist geringer als die nach systemischer Anwendung. Die gelisteten Nebenwirkungen schliessen auch jene ein, die innerhalb der Klasse der ophthalmischen Betablocker gesehen werden.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Cosopt, Cosopt-S entweder in klinischen Studien oder nach Markteinführung beobachtet:

Die Häufigkeit ist wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «Nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Cosopt

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Zeichen und Symptome von systemischen allergischen Reaktionen einschliesslich Angioödem, Urtikaria, Pruritus, Exanthem, Anaphylaxie.

Augenerkrankungen

Sehr häufig: Brennen und Stechen im Auge

Häufig: konjunktivale Infektion, verschwommenes Sehen, Hornhauterosionen, Tränen und Jucken im Auge, Fremdkörpergefühl, Gesichtsfelddefekte, Augenabsonderung und Hornhautverfärbung.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Sinusitis.

Selten: Kurzatmigkeit, Ateminsuffizienz, Rhinitis, selten Bronchospasmus.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Dysgeusie.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Kontaktdermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Urolithiasis.

Dorzolamid

Der häufigste Grund zum Abbruch der Behandlung mit Dorzolamid Augentropfen (ungefähr 3%) waren durch das Arzneimittel bedingte unerwünschte Wirkungen am Auge, vor allem Konjunktivitis und Lidreaktionen.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Dorzolamid entweder in klinischen Studien oder nach Markteinführung beobachtet:

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Selten: Schwindel, Parästhesie.

Augenerkrankungen

Häufig: Entzündung des Augenlids, Irritation des Augenlids.

Gelegentlich: Iridozyklitis.

Selten: Rötung, Schmerzen, Augenlidschorf, vorübergehende Myopie (welche nach Abbruch der Behandlung verschwindet), Hornhautödem, okuläre Hypotonie, Aderhautablösung nach Filtrationseingriffen, Keratitis superficialis punctata.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Selten: Epistaxis.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit.

Selten: Rachenreizung, Mundtrockenheit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Exanthem.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie/Müdigkeit.

Timolol

Nach Verabreichung von Timolol wurden respiratorische und kardiale Reaktionen, darunter Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod in Zusammenhang mit einer Herzinsuffizienz, beobachtet (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Kardiorespiratorische Wirkungen»).

Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Timolol entweder in klinischen Studien oder nach Markteinführung beobachtet:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Systemischer Lupus erythematodes.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Zeichen und Symptome von allergischen Reaktionen einschliesslich Angioödem, Urtikaria, lokalisiertem und generalisiertem Exanthem, Anaphylaxie.

Nicht bekannt: Pruritus.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Nicht bekannt: Hypoglykämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Depression.

Selten: Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindelgefühl.

Selten: Parästhesie, Zunahme von Zeichen und der Symptome von Myasthenia gravis, zerebrovaskulärer Insult.

Augenerkrankungen

Häufig: Zeichen und Symptome von Augenreizungen, einschliesslich Blepharitis, Keratitis, verminderte Hornhautempfindlichkeit und trockene Augen.

Gelegentlich: Sehstörungen einschliesslich Refraktionsveränderungen (in manchen Fällen infolge des Absetzens der miotischen Therapie).

Selten: Ptosis, Diplopie, Aderhautablösung nach Filtrationseingriffen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nicht bekannt: Brennen und Stechen, Konjunktivitis, Jucken, Tränen, Rötung, verschwommenes Sehen, Hornhauterosion.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Selten: Tinnitus.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Bradykardie.

Selten: Brustschmerzen, Palpitation, Ödem, Arrhythmie, Stauungsherzinsuffizienz, Herzblock, Herzstillstand.

Nicht bekannt: Atrioventrikular-Block.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Synkope.

Selten: Hypotonie, zerebrale Ischämie, Claudicatio, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Dyspnoe.

Selten: Bronchospasmus (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden), Husten, Ateminsuffizienz.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Nausea, Dyspepsie.

Selten: Diarrhoe, Mundtrockenheit.

Nicht bekannt: Dysgeusie, abdominale Schmerzen, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Alopezie, psoriasiforme Hautausschläge oder Exazerbation von Psoriasis.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Nicht bekannt: Myalgie.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Peyronie-Krankheit, Abnahme der Libido.

Nicht bekannt: sexuelle Funktionsstörung.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit.

Potentielle unerwünschte Wirkungen

Die in der klinischen Praxis mit oralem Timolol Maleat beobachteten unerwünschten Wirkungen dürfen als potentielle unerwünschte Wirkungen des ophtalmologisch verwendeten Timolol Maleats betrachtet werden.

Es existieren keine Angaben in bezug auf eine unbeabsichtigte Überdosierung oder über unbeabsichtigte Einnahme von Cosopt beim Menschen.

Es gibt Berichte über eine unbeabsichtigte Überdosierung mit Timolol Augentropfen, welche zu systemischen Wirkungen führten, die ähnlich waren wie diejenigen, die bei einer systemischen Anwendung von beta-adrenerg blockierenden Substanzen gesehen werden, wie zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Bradykardie, Bronchospasmus und Herzstillstand. Die häufigsten Zeichen und Symptome, welche bei einer Überdosierung von Dorzolamid erwartet werden könnten, sind Elektrolytverschiebungen, Entwicklung eines Azidosezustandes und mögliche Auswirkungen auf das Zentrale Nervensystem.

Die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend erfolgen. Die Serumelektrolytwerte (vor allem Kalium) und die Werte des Blut-pH sollten kontrolliert werden.

Die folgenden therapeutischen Massnahmen sollten in Betracht gezogen werden:

1. Magenspülung:

Studien haben gezeigt, dass Timolol nicht leicht dialysierbar ist.

2. Symptomatische Bradykardie:

Um eine Vagus-Blockade einzuleiten, ist Atropin Sulfat in einer Dosis von 0,25 bis 2 mg intravenös zu verabreichen. Hält die Bradykardie an, sollte vorsichtig intravenös Isoprenalinhydrochlorid gegeben werden. In refraktären Fällen kann der Einsatz eines Schrittmachers erforderlich werden.

3. Hypotonie:

Eine Therapie mit sympathikomimetischen, blutdrucksteigernden Arzneimitteln anwenden, z.B. Dopamin, Dobutamin oder Levarterenol. Bei refraktären Fällen erwies sich Glucagonhydrochlorid als nützlich.

4. Bronchospasmus:

Es ist Isoprenalinhydrochlorid zu geben, zusätzlich eventuell Aminophyllin.

5. Akutes Herzversagen:

Die übliche Therapie mit Digitalis, Diuretika und Sauerstoff ist unverzüglich einzuleiten. In refraktären Fällen wird die intravenöse Verabreichung von Aminophyllin empfohlen, falls nötig gefolgt von Glucagonhydrochlorid, welches sich als nützlich erwiesen hat.

6. Herzblock (2. oder 3. Grades):

Isoprenalinhydrochlorid oder einen transvenösen Herzschrittmacher verwenden.

ATC-Code: S01ED51

Wirkungsmechanismus

Cosopt setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Dorzolamid und Timolol. Jede dieser beiden Komponenten senkt den erhöhten Augeninnendruck durch Verminderung der Kammerwassersekretion, wobei dies durch verschiedene Wirkungsmechanismen erreicht wird.

Dorzolamid ist ein Hemmer der menschlichen Carboanhydrase II (CA-II). Die Hemmung der Carboanhydrase im Ziliarkörper des Auges vermindert die Kammerwassersekretion, vermutlich durch eine verlangsamte Bildung von Bicarbonat-Ionen mit nachfolgender Reduktion des Natrium- und Flüssigkeitstransports. Timolol ist eine nicht-selektive, beta-adrenerge rezeptorblockierende Substanz, welche keine signifikante intrinsische sympathomimetische, direkt das Myokard dämpfende oder lokalanästhetische (membranstabilisierende) Wirkung besitzt. Die kombinierte Wirkung dieser beiden Substanzen resultiert in einer zusätzlichen Senkung des Augeninnendruckes verglichen mit der Anwendung je einer einzelnen Komponente allein.

Im Anschluss an die topische Anwendung, vermindert Cosopt den erhöhten Augeninnendruck, ungeachtet ob dieser mit einem Glaukom in Verbindung steht. Ein erhöhter Augeninnendruck stellt einen Hauptrisikofaktor in der Pathogenese der Schädigung des Nervus opticus und den durch Glaukom bedingten Verlust des Gesichtsfeldes dar. Je höher der Wert des Augeninnendruckes, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit eines durch Glaukom bedingten Verlusts des Gesichtsfeldes und einer Schädigung des Sehnervs. Im Gegensatz zu den Miotika senkt Cosopt den Augeninnendruck mit geringfügigem oder ohne Einfluss auf die Akkommodation oder die Pupillengrösse.

Pharmakodynamik

Klinische Wirksamkeit

Es wurden klinische Studien von bis zu 15 Monaten Dauer bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertension durchgeführt. Diese umfassten sowohl unbehandelte Patienten, als auch Patienten mit ungenügender Kontrolle unter Timolol-Monotherapie. Die den intraokulären Druck (IOD)-senkende Wirkung von Cosopt zweimal täglich war grösser, als diejenige einer Monotherapie mit entweder Dorzolamid 2% dreimal täglich oder Timolol 0,5% zweimal täglich. Die IOD-senkende Wirkung von Cosopt zweimal täglich war gleich wie diejenige der Kombinationstherapie von Timolol zweimal täglich und Dorzolamid zweimal täglich. Die IOD-senkende Wirkung von Cosopt zweimal täglich wurde über den ganzen Tag hindurch nachgewiesen, und diese Wirkung hielt auch während der Langzeitanwendung an.

In klinischen Versuchen konnte eine Verminderung des IOD ohne Störungen im Säuren-Basen-Gleichgewicht oder Elektrolytveränderungen, wie dies für die oralen Carboanhydrasehemmer charakteristisch ist, erreicht werden.

Dorzolamid

Im Gegensatz zu den oralen Carboanhydrasehemmern erlaubt die topische Anwendung von Dorzolamid, dass das Arzneimittel seine Wirkung am Auge bei wesentlich tieferer Dosierung und deshalb mit geringerer systemischer Belastung ausübt.

Dorzolamid erreicht nach topischer Anwendung den systemischen Kreislauf. Um das Ausmass einer systemischen Carboanhydrase-Hemmung nach topischer Applikation abzuschätzen, wurden die Konzentrationen des Arzneimittels und seines Metaboliten in den Erythrozyten und im Plasma, sowie die Carboanhydrase-Hemmung in den Erythrozyten gemessen. Dorzolamid akkumuliert in den Erythrozyten während der chronischen Anwendung als Resultat der selektiven Bindung an die CA-II, währenddem extrem tiefe Konzentrationen des freien Arzneimittels im Plasma beibehalten werden. Die Stammsubstanz bildet einen einzigen N-desethyl-Metaboliten, welcher die CA-II weniger stark hemmt, als die Stammsubstanz selbst. Er hemmt aber ebenfalls ein weniger aktives Isoenzym (CA-I) und kumuliert auch in den Erythrozyten, wo er vor allem an CA-I bindet.

Dorzolamid bindet zu ungefähr 33% an Plasmaproteine. Dorzolamid wird primär unverändert im Urin ausgeschieden; der Metabolit wird ebenfalls im Urin ausgeschieden. Nach Dosierungsende wird Dorzolamid nicht linear aus den Erythrozyten ausgewaschen. Dies führt initial zu einer raschen Abnahme der Arzneimittelkonzentration, gefolgt von einer langsameren Eliminationsphase mit einer Halbwertszeit von ungefähr vier Monaten.

Wenn Dorzolamid oral verabreicht wurde, um die maximale systemische Belastung nach topischer Langzeitanwendung am Auge zu simulieren, wurde der Gleichgewichtszustand innerhalb von 13 Wochen erreicht. Im Steady-state war praktisch kein freies Arzneimittel oder Metabolit mehr im Plasma vorhanden. Die Hemmung der CA in den Erythrozyten war geringer als erwartet, um eine pharmakologische Wirkung auf die Nierenfunktion oder die Atmung auszuüben. Nach chronischer topischer Anwendung von Dorzolamid wurden ähnliche pharmakokinetische Resultate beobachtet. Dennoch zeigten einige ältere Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (geschätzte Kreatininclearance 30-60 ml/min) höhere Metabolitenkonzentrationen in den Erythrozyten, aber keine bedeutenden Unterschiede in der Hemmung der Carboanhydrase. Keine klinisch signifikanten systemischen unerwünschten Wirkungen konnten direkt auf diesen Befund zurückgeführt werden.

Timolol

In einer Studie über die Arzneimittelkonzentration im Plasma bei sechs Probanden wurde die systemische Exposition gegenüber Timolol nach zweimal täglicher topischer Anwendung von Timolol 0,5% Augentropfen bestimmt. Die mittlere maximale Plasmakonzentration nach der Morgendosis betrug 0,46 ng/ml und nach der Nachmittagsdosis 0,35 ng/ml.

Dorzolamid und Timolol zeigten im Tierversuch zur Reproduktion, Entwicklung und Karzinogenität Effekte, die Spezies-spezifisch oder als Folge von Extremdosen angesehen wurden. Mutagenität wurde bei beiden Substanzen nicht beobachtet.

Cosopt

Haltbarkeit

Der Inhalt darf nach Anbruch der Tropfflasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datums nicht mehr verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des betreffenden Monats.

Besondere Lagerungshinweise

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Den Behälter dicht verschlossen halten.

54624 (Swissmedic)

Santen SA, Genf.

September 2018.

Principes actifs: Chlorhydrate de dorzolamide et maléate de timolol

Excipients: Citrate de sodium, hydroxyéthylcellulose, hydroxyde de sodium, mannitol et eau. Du chlorure de benzalkonium (0,0075%) est ajouté comme agent de conservation.

Le collyre Cosopt est une solution aqueuse, légèrement visqueuse, tamponnée, isotonique. Un ml de Cosopt contient comme principes actifs 20,00 mg de dorzolamide (22,26 mg d'hydrochlorure de dorzolamide) et 5,00 mg de timolol (6,83 mg de maléate de timolol).

Le collyre Cosopt est indiqué pour le traitement de la pression intra-oculaire (PIO) élevée chez les patients présentant une hypertension intra-oculaire, un glaucome à angle ouvert, un glaucome pseudoexfoliatif, ou d'autres formes secondaires du glaucome à angle ouvert, lorsqu'un traitement combiné est nécessaire.

La posologie est d'une goutte deux fois par jour dans l'œil (les yeux) atteint(s).

Lorsque Cosopt est utilisé en remplacement d'un autre anti-glaucomateux, il est préconisé d'arrêter l'autre (les autres) substance(s) après la dernière dose journalière et d'instaurer le traitement au Cosopt le lendemain.

Si plus d'un médicament topique est utilisé au niveau de l'œil, les différentes préparations devront être appliquées en respectant un intervalle d'au moins dix minutes entre les applications.

Utilisation chez les enfants

La sécurité et l'efficacité d'une solution ophtalmique contenant 2% de dorzolamide/0,5% de timolol ont été examinées dans le cadre d'une étude clinique chez des enfants de moins de six ans. Lors de cette étude, n=30 enfants (de plus de 2 ans et de moins de 6 ans), dont la pression intraoculaire n'a pu être baissée que de manière insuffisante sous une monothérapie au dorzolamide ou au timolol, ont reçu Cosopt. Cosopt a généralement été bien toléré par ces patients.

La sécurité et l'efficacité chez les enfants de moins de 2 ans n'ont pas été examinées.

Utilisation chez les patients âgés

Au cours des études cliniques effectuées sur le Cosopt, 49% du nombre total de patients étaient âgés de 65 ans et plus, et 13% de 75 ans et plus. Dans l'ensemble, aucune différence relative à l'efficacité ou à la sécurité n'a été observée entre ces patients et des patients plus jeunes. On ne peut cependant exclure une plus grande sensibilité vis-à-vis du produit chez certains patients âgés.

Remarques concernant l'utilisation

Les patients doivent être rendus attentifs au fait qu'ils doivent éviter tout contact entre l'extrémité du flacon compte-gouttes et l'œil ou les structures avoisinantes.

Par ailleurs, on informera les patients qu'une manipulation incorrecte des gouttes ophtalmiques peut entraîner la contamination de celles-ci par des bactéries, ce qui est susceptible de provoquer des infections oculaires. L'utilisation d'un collyre contaminé peut conduire à une lésion grave de l'œil, suivie d'une perte de la vision.

La résorption systémique est réduite lorsqu'on pratique une occlusion naso-lacrymale ou ferme les paupières pendant deux minutes. Cela peut contribuer à renforcer les effets localisés.

Cosopt est contre-indiqué chez les patients présentant les états suivants:

  • maladie respiratoire réactive, y compris asthme bronchique, des antécédents d'asthme bronchique ou bronchopneumopathie chronique obstructive sévère;
  • bradycardie sinusale, dysfonction sinusale, y compris bloc sino-atrial, bloc auriculo-ventriculaire du deuxième ou du troisième degré non contrôlé par un stimulateur cardiaque, insuffisance cardiaque manifeste, choc cardiogénique;
  • hypersensibilité à l'un des composants de ce médicament ou aux sulfamides en général.

Ces contre-indications se réfèrent à chacun des composants, et pas uniquement à l'association.

Comme tous les collyres appliqués localement, ce médicament peut présenter une absorption systémique. Le composant timolol est un bêta-bloquant. C'est pourquoi l'administration topique peut provoquer les mêmes types d'effets indésirables cardiovasculaires, pulmonaires et autres effets indésirables que l'administration systémique de bêta-bloquants. La fréquence de survenue des effets indésirables systémiques après administration par voie ophtalmique est plus faible qu'après administration par voie générale. Pour réduire l'absorption systémique, voir «Posologie/Mode d'emploi».

Affections cardiaques

Le produit contenant du timolol, une insuffisance cardiaque préexistante doit être traitée de façon adéquate avant le début du traitement par Cosopt. Les signes d'une aggravation de maladies cardio-vasculaires (p.ex. cardiopathie coronarienne, angor de Prinzmetal, hypotension), y compris insuffisance cardiaque, doivent être surveillés chez les patients ayant des antécédents. La fréquence cardiaque doit également être contrôlée et un traitement avec d'autres principes actifs doit être envisagé. Chez les patients ayant des maladies cardiovasculaires, les signes de détérioration de leur maladie ou la survenue d'effets secondaires doivent être surveillés.

En raison de leurs effets négatifs sur le temps de conduction cardiaque, les bêta-bloquants ne doivent être utilisés qu'avec prudence chez les patients présentant un bloc cardiaque du premier degré. Des incidents cardiologiques – et de rares cas de décès – ont été rapportés après l'administration de timolol chez des patients présentant une insuffisance cardiaque préexistante.

Affections respiratoires

Des réactions respiratoires pouvant aller jusqu'au décès suite à un bronchospasme ont été rapportées chez des patients asthmatiques sous timolol.

Cosopt doit être utilisé avec prudence chez les patients souffrant d'une broncho-pneumopathie chronique obstructive (BPCO) légère à modérée, et uniquement si les bénéfices potentiels sont plus importants que les risques éventuels.

Affections vasculaires

Les patients présentant des dysfonctionnements et troubles circulatoires périphériques sévères (p.ex. formes sévères de la maladie de Raynaud ou du syndrome de Raynaud) doivent être traités avec prudence.

Masquage de symptômes d'hypoglycémie chez les patients diabétiques

Les bêta-bloquants doivent être utilisés avec prudence chez les patients susceptibles de développer une hypoglycémie spontanée et les patients diabétiques (surtout dans le cas d'un diabète mal stabilisé) qui reçoivent de l'insuline ou des hypoglycémiants oraux. Les bêta-bloquants peuvent masquer les signes et symptômes d'une hypoglycémie aiguë.

Masquage d'une thyréotoxicose

Les bêta-bloquants peuvent masquer certains signes cliniques d'hyperparathyroïdie (p.ex. tachycardie). Les patients chez lesquels le développement d'une thyréotoxicose est suspecté doivent être surveillés attentivement pour éviter un arrêt abrupt des bêta-bloquants, pouvant provoquer une crise thyréotoxique.

Anesthésie dans le cadre d'opérations

La nécessité ou le besoin d'arrêter l'administration des bêta-bloquants avant une intervention chirurgicale majeure font l'objet de controverses. Si nécessaire, les effets du bêta-bloquant peuvent être neutralisés pendant l'opération par des doses suffisantes d'un agoniste des récepteurs adrénergiques.

Insuffisance rénale et hépatique

L'emploi du Cosopt chez les patients souffrant d'insuffisance rénale sévère (CrCl <30 ml/min) n'a pas fait l'objet d'études. Etant donné que le dorzolamide et son métabolite sont éliminés essentiellement par voie rénale, l'emploi du Cosopt chez ces patients n'est pas recommandé.

L'emploi du Cosopt chez les patients souffrant d'insuffisance hépatique n'a pas été étudié, et devrait donc se faire avec prudence.

Immunologie et hypersensibilité

Comme d'autres collyres administrés localement, ce médicament peut présenter une absorption systémique. Le composant dorzolamide est un sulfamide. C'est pourquoi une application topique peut entraîner l'apparition d'effets indésirables tels qu'on les connaît pour les sulfamides utilisés de manière systémique, y compris des réactions graves telles que syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique. Au cas où apparaîtraient des symptômes d'une réaction sévère ou d'une hypersensibilité, il faudra interrompre l'utilisation du médicament.

Au cours d'études cliniques, des effets indésirables locaux au niveau de l'œil, principalement des conjonctivites et des réactions de la paupière, ont été observés suite à une utilisation chronique de collyre de dorzolamide. Certaines de ces réactions présentaient un tableau clinique et un déroulement typiques d'une réaction allergique, et ne se sont améliorées qu'à partir du moment où l'on a interrompu le traitement médicamenteux. Des réactions semblables ont été décrites pour le Cosopt. Si de telles réactions devaient apparaître, l'arrêt du traitement au Cosopt devra être envisagé.

Au cours de l'emploi de bêta-bloquants, des patients présentant des antécédents d'atopie ou de choc anaphylactique grave en réaction à un grand nombre d'allergènes peuvent réagir de manière plus marquée à une exposition répétée accidentelle, diagnostique ou thérapeutique à ces allergènes. Ces patients sont susceptibles de répondre de manière insuffisante à la dose habituelle d'adrénaline utilisée pour le traitement de réactions anaphylactiques.

Traitements concomitants

L'apparition d'effets additifs sur les effets systémiques connus de l'inhibition de l'anhydrase carbonique est possible chez les patients recevant en même temps un inhibiteur oral et un inhibiteur topique de l'anhydrase carbonique. L'utilisation de l'association de Cosopt et d'autres inhibiteurs oraux de l'anhydrase carbonique n'a pas fait l'objet d'études et n'est pas recommandée.

Chez les patients recevant un bêta-bloquant systémique et utilisant du Cosopt, il convient de contrôler les éventuels effets additifs sur la pression intra-oculaire ou sur les effets systémiques connus des bêta-bloquants. L'utilisation de deux bêta-bloquants topiques n'est pas recommandée (voir «Interactions»).

Maladies cornéennes

Les bêta-bloquants ophtalmiques peuvent entraîner une sécheresse oculaire. Les patients souffrant de maladie cornéenne doivent être traités avec prudence.

Autres

Le traitement des patients souffrant d'un glaucome aigu avec bloc de l'angle requiert, en plus de l'abaissement de la pression intra-oculaire, des mesures thérapeutiques supplémentaires. L'effet du Cosopt n'a pas été étudié chez ces patients.

Des cas de décollement de la choroïde consécutifs à l'administration thérapeutique d'inhibiteurs de la production d'humeur aqueuse (p.ex. timolol, acétazolamide) après des infiltrations ont été signalés.

Les patients présentant un nombre moins important de cellules endothéliales ont un potentiel plus élevé de développer un œdème cornéen. Il est nécessaire de faire particulièrement attention chez ces patients lors de la prescription de Cosopt.

Porteurs de lentilles de contact

Cosopt contient l'agent conservateur chlorure de benzalkonium, susceptible d'être absorbé dans les lentilles de contact souples et changer leur couleur. Par conséquent, Cosopt ne devrait pas être appliqué pendant les heures de port de ce type de lentilles. Les lentilles doivent être enlevées des yeux avant l'application du collyre Cosopt et peuvent être replacées sur les yeux au plus tôt 15 minutes après l'application. Le chlorure de benzalkonium peut également provoquer une irritation des yeux, surtout si vous souffrez du syndrôme de l'œil sec ou de troubles de la cornée (couche transparente à l'avant de l'œil). En cas de sensation anormale, de picotements ou de douleur dans les yeux après avoir utilisé ce médicament, contactez votre médecin.

Aucune étude spécifique portant sur les interactions avec le collyre Cosopt n'a été effectuée.

Au cours d'études cliniques, le Cosopt a été utilisé de façon concomitante avec les médicaments ci-après, sans que des interactions n'aient pu être identifiées: des inhibiteurs de l'ECA, des antagonistes du calcium, des diurétiques, des anti-inflammatoires non stéroïdiens comprenant l'aspirine et des hormones (p.ex. estrogènes, insuline, thyroxine).

Des effets additifs ou l'apparition d'une hypotension et/ou d'une bradycardie prononcée sont toutefois possibles lorsque le collyre de timolol est utilisé en même temps qu'un anticalcique oral, un produit entraînant une déplétion en catécholamines, un antiarythmique (y compris amiodarone), un digitalique, un parasympathomimétique, de la guanéthidine ou un bêta-bloquant.

Un bêta-blocage systémique possible (p.ex. une diminution de la fréquence cardiaque, une dépression) a été rapporté lors du traitement combiné à des inhibiteurs du CYP2D6 (p.ex. la quinidine, les ISRS) et le timolol.

Bien que le timolol n'influence que peu ou pas le diamètre pupillaire, des cas de mydriase ont été observés lors de traitements associant le timolol à l'adrénaline.

Le composant dorzolamide est un inhibiteur de l'anhydrase carbonique qui, bien qu'utilisé localement, présente aussi une résorption systémique. Au cours des études cliniques, on n'a jamais mis en évidence de relation entre le Cosopt et la survenue de troubles de l'équilibre acido-basique. Toutefois, de tels troubles ont été rapportés pour des inhibiteurs oraux de l'anhydrase carbonique, ayant provoqué dans certains cas des interactions médicamenteuses (par ex. une toxicité en rapport avec un traitement à haute dose par des salicylates). Aussi doit-on considérer la possibilité que de telles interactions médicamenteuses se produisent chez les patients traités au Cosopt.

Les bêta-bloquants oraux peuvent aggraver l'hypertension réapparaissant après l'arrêt de la clonidine.

Dorzolamide

Des études chez l'animal portant sur le dorzolamide ont montré des effets indésirables pour le fœtus, et il n'existe pas d'études bien contrôlées et pertinentes chez la femme enceinte. Cosopt ne devrait pas être utilisé par les femmes enceintes, sauf en cas de nécessité absolue.

Timolol

On ne dispose pas de données adéquates sur l'utilisation du timolol chez la femme enceinte. Le timolol ne doit pas être utilisé au cours de la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue. Les études épidémiologiques n'ont révélé aucun risque de malformation, mais elles ont montré un risque de retard de la croissance intra-utérine lors d'une administration orale de bêta-bloquants. On a également observé des signes et symptômes d'effets bêta-bloquants (p.ex. bradycardie, hypotension, détresse respiratoire et hypoglycémie) chez les nouveau-nés dont la mère avait reçu des bêta-bloquants jusqu'à l'accouchement. Si ce médicament est utilisé jusqu'à l'accouchement, le nouveau-né doit être surveillé attentivement pendant ses premiers jours de vie.

Conseil pour la réduction de la résorption systémique: voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi».

Utilisation pendant la période d'allaitement

On ignore si le dorzolamide passe dans le lait maternel. Le timolol est retrouvé dans le lait maternel. En raison du risque d'effets indésirables sévères chez le nouveau-né, il faut choisir – selon l'importance du médicament pour la mère – d'abandonner soit l'utilisation du médicament, soit l'allaitement.

Conseil pour la réduction de la résorption systémique: voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi».

Il existe des effets indésirables associés au Cosopt qui peuvent altérer l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines chez certains patients (voir «Effets indésirables»).

1035 patients ont été traités par Cosopt dans le cadre d'études cliniques. Environ 2,4% de tous les patients ont abandonné leur traitement par Cosopt à cause d'effets indésirables oculaires localisés; environ 1,2% de tous les patients ont abandonné leur traitement à cause d'effets indésirables localisés évoquant une allergie ou une hypersensibilité (p.ex. inflammation des paupières ou conjonctivite). Dans une étude comparative en double aveugle avec utilisation de doses répétées,

Comme d'autres médicaments ophtalmologiques topiques, le timolol présente une absorption systémique. Celle-ci peut entraîner des effets indésirables similaires à ceux d'un traitement bêta-bloquant systémique. La fréquence des effets indésirables systémiques à la suite d'une application topique dans l'œil est plus faible qu'à la suite d'une administration systémique. Les effets indésirables cités incluent les effets observés avec la classe des bêta-bloquants ophtalmiques.

Les effets indésirables suivants ont été observés sous Cosopt, Cosopt-S dans le cadre d'études cliniques ou depuis la mise sur le marché:

Les fréquences sont indiquées comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «fréquences inconnues» (fréquence ne pouvant pas être estimée d'après les données disponibles).

Cosopt

Affections du système immunitaire

Rares: signes et symptômes de réactions allergiques systémiques, y compris angiœdème, urticaire, prurit, exanthème, anaphylaxie.

Affections oculaires

Très fréquents: yeux qui brûlent ou qui piquent.

Fréquents: injection conjonctivale, vue trouble, érosions de la cornée, larmoiement et démangeaison oculaires, sensation de corps étranger, déficits du champ visuel, sécrétions oculaires et colorations de la cornée.

Affections respiratoires (thoraciques et médiastinales)

Fréquents: sinusite.

Rares: souffle court, insuffisance respiratoire, rhinite, rarement bronchospasme.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: dysgueusie.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: dermatite de contact, syndrome de Stevens Johnson, nécrolyse épidermique toxique.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnels: urolithiase.

Dorzolamide

La raison la plus fréquente d'arrêts prématurés du traitement par un collyre au dorzolamide (environ 3% des patients) était la survenue d'effets indésirables médicamenteux au niveau des yeux (surtout conjonctivites et réactions des paupières).

Les effets indésirables suivants ont été observés sous dorzolamide dans le cadre d'études cliniques ou depuis la mise sur le marché.

Affections du système nerveux

Fréquents: céphalées.

Rares: vertiges, paresthésie.

Affections oculaires

Fréquents: inflammation palpébrale, irritation palpébrale.

Occasionnels: iridocyclite.

Rares: rougeurs, douleurs, encroûtement des paupières, myopie transitoire (régressant après l'arrêt du traitement), œdème cornéen, hypotension oculaire, décollement de la choroïde après des chirurgies de filtration, kératite ponctuée superficielle.

Affections respiratoires (thoraciques et médiastinales)

Rares: épistaxis.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: nausées.

Rares: irritation de la gorge, sécheresse buccale.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: exanthème.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: asthénie/fatigue.

Timolol

Des réactions respiratoires, dont certaines ont entraîné la mort par bronchospasme chez des asthmatiques, ainsi que des réactions cardiaques, rarement mortelles chez les insuffisants cardiaques, ont été observées après l'application de timolol (voir également «Mises en Garde et Précautions - Effets cardio-respiratoires»).

Les effets indésirables suivants ont été observés sous timolol dans le cadre d'études cliniques ou depuis la mise sur le marché.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: lupus érythémateux disséminé.

Affections du système immunitaire

Rares: signes et symptômes de réactions allergiques, y compris angiœdème, urticaire, exanthème localisé et généralisé, anaphylaxie.

Fréquences inconnues: prurit.

Affections du métabolisme et de la nutrition

Fréquences inconnues: hypoglycémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: dépression.

Rares: insomnies, cauchemars, perte de la mémoire.

Affections du système nerveux

Fréquents: céphalées.

Occasionnels: vertiges.

Rares: paresthésie, augmentation des signes et des symptômes d'une myasthénie grave, accident vasculaire cérébral.

Affections oculaires

Fréquents: signes et symptômes d'irritations oculaires, y compris blépharite, kératite, diminution de la sensibilité de la cornée et sécheresse oculaire.

Occasionnels: troubles de la vision, y compris modifications de la réfraction (dans certains cas, après l'arrêt du traitement myotique).

Rares: ptose, diplopie, décollement de la choroïde après chirurgie de filtration (voir sous «Mises en garde et précautions»).

Fréquences inconnues: brûlures et picotements, conjonctivite, démangeaisons, larmoiement, rougeur, vue trouble, érosion cornéenne.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Rares: acouphène.

Affections cardiaques

Occasionnels: bradycardie.

Rares: douleurs thoraciques, palpitations, œdème, arythmie cardiaque, insuffisance cardiaque congestive, bloc cardiaque, arrêt cardiaque.

Fréquences inconnues: bloc atrioventriculaire.

Affections vasculaires

Occasionnels: syncope.

Rares: hypotension, ischémie cérébrale, claudication, phénomène de Raynaud, mains et pieds froids.

Affections respiratoires (thoraciques et médiastinales)

Occasionnels: dyspnée.

Rares: bronchospasme (surtout chez les patients souffrant de troubles bronchospastiques pré-existants), toux, insuffisance respiratoire.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: nausée, dyspepsie.

Rares: diarrhée, sécheresse buccale.

Fréquences inconnues: dysgueusie, douleurs abdominales, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: alopécie, éruptions cutanées psoriasiformes ou exacerbation d'un psoriasis.

Affections musculosquelettiques et systémiques

Fréquences inconnues: myalgie.

Affections des organes de reproduction et du sein

Rares: maladie de La Peyronie, diminution de la libido.

Fréquences inconnues: dysfonction sexuelle.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnels: asthénie, fatigue.

Effets indésirables potentiels

Les effets indésirables observés dans la pratique clinique sous maléate de timolol administré par voie orale peuvent être considérés comme des effets indésirables potentiels du maléate de timolol utilisé en tant que collyre.

Il n'existe pas de données relatives au surdosage accidentel ou à une ingestion accidentelle de Cosopt chez l'homme.

Il existe des rapports faisant état de surdosages accidentels avec le collyre Timolol, ayant entraîné des effets systémiques semblables à ceux observés lors de l'utilisation systémique de bêta-bloquants, par exemple des vertiges, des maux de tête, un souffle court, une bradycardie, un bronchospasme et un arrêt cardiaque. Les signes et les symptômes les plus fréquents qui pourraient apparaître lors d'un surdosage de dorzolamide sont des déséquilibres électrolytiques, une acidose, et, éventuellement, des effets sur le système nerveux central.

Un surdosage sera suivi d'un traitement symptomatique et de soutien. Les électrolytes sériques (en particulier le potassium) ainsi que le pH sanguin devront être surveillés.

Les mesures thérapeutiques suivantes devront être envisagées:

1. Lavage d'estomac:

Des études ont montré que le timolol est difficilement dialysable.

2. Bradycardie symptomatique:

Provoquer un blocage du parasympathique par injection i.v. de 0,25 à 2 mg de sulfate d'atropine. Lorsque la bradycardie persiste, injecter prudemment par voie i.v. du chlorhydrate d'isoprénaline. Dans les cas réfractaires, l'utilisation d'un stimulateur cardiaque peut s'avérer nécessaire.

3. Hypotension:

Administrer un sympathicomimétique hypertenseur tel que la dopamine, la dobutamine ou le lévartérénol. Le chlorhydrate de glucagon s'est avéré utile dans les cas réfractaires.

4. Bronchospasme:

Chlorhydrate d'isoprénaline; éventuellement, administration supplémentaire d'aminophylline.

5. Insuffisance cardiaque aiguë:

Instaurer immédiatement le traitement classique avec un digitalique, un diurétique et de l'oxygène. Dans les cas réfractaires, l'administration i.v. d'aminophylline est recommandée; on peut la faire suivre, au besoin, par l'administration de chlorhydrate de glucagon, qui s'est avéré utile dans ces cas-là.

6. Bloc cardiaque (du deuxième ou troisième degré):

Utiliser du chlorhydrate d'isoprénaline ou utiliser un stimulateur cardiaque par voie transveineuse.

Code ATC: S01ED51

Mécanisme d'action

Cosopt est une association de deux principes actifs: le dorzolamide et le timolol. Chacun des deux composants diminue la pression intra-oculaire (PIO) trop élevée en réduisant la sécrétion d'humeur aqueuse au moyen de divers mécanismes d'action.

Le dorzolamide est un inhibiteur de l'anhydrase carbonique humaine II (CA-II). L'inhibition de l'anhydrase carbonique au niveau du corps ciliaire de l'œil diminue la sécrétion d'humeur aqueuse, probablement par un ralentissement de la formation d'ions bicarbonates et la réduction du transport de sodium et de liquide qui s'en suit. Le timolol est un bêta-bloquant non sélectif, dépourvu d'activité sympathomimétique intrinsèque significative, sans action directe sur le myocarde et dépourvu de propriétés anesthésiques locales (stabilisatrices de membrane). L'effet combiné de ces deux substances résulte en une diminution supplémentaire de la pression intra-oculaire par rapport à l'effet de chacun des deux composants seul.

Après application topique au niveau de l'œil, le Cosopt fait baisser la pression intra-oculaire trop élevée, que celle-ci soit liée ou non à la présence d'un glaucome. L'élévation de la pression intra-oculaire est l'un des principaux facteurs de risque dans la pathogenèse des lésions du nerf optique et de la perte de champ visuel liée au glaucome. La probabilité d'une perte de champ visuel et d'une lésion du nerf optique liées à un glaucome augmente avec la hausse de la pression intra-oculaire. Contrairement aux myotiques, Cosopt diminue la pression intra-oculaire mais n'agit pas, ou n'a qu'un effet faible, sur l'accommodation ou le diamètre pupillaire.

Pharmacodynamique

Efficacité clinique

Des études cliniques de 15 mois au plus ont été menées auprès de patients souffrant d'un glaucome ou d'une hypertension intra-oculaire. Parmi les volontaires, on trouvait aussi bien des patients non traités que des patients chez lesquels le timolol seul n'avait pas permis d'obtenir un contrôle satisfaisant de la maladie. La diminution de la pression intra-oculaire (PIO) obtenue grâce à l'emploi du Cosopt à raison de deux applications par jour était supérieure à la diminution de la PIO obtenue par la monothérapie au dorzolamide 2% trois fois par jour ou au timolol 0,5% deux fois par jour. La diminution de la PIO obtenue par l'emploi du Cosopt deux fois par jour était identique à la diminution de la PIO résultant du traitement associant le timolol deux fois par jour au dorzolamide deux fois par jour. L'effet de diminution de la PIO engendré par le Cosopt deux fois par jour a pu être mis en évidence tout au long de la journée, et cet effet s'est maintenu au cours du traitement à long terme.

Au cours d'études cliniques, la diminution de la PIO a été obtenue sans troubles de l'équilibre acido-basique ou de modifications des électrolytes concomitants, caractéristiques de l'emploi d'inhibiteurs oraux de l'anhydrase carbonique.

Dorzolamide

Contrairement aux inhibiteurs oraux de l'anhydrase carbonique, le dorzolamide peut être administré par voie topique, ce qui permet l'emploi de doses sensiblement plus faibles, agissant directement dans l'œil, et exerçant par conséquent une moindre charge systémique.

Le dorzolamide appliqué localement atteint la circulation générale. Dans le but d'évaluer l'ampleur de l'inhibition systémique de l'anhydrase carbonique consécutive à une application topique, les concentrations du médicament et de ses métabolites dans les érythrocytes et le plasma ont été déterminées, et l'inhibition de l'anhydrase carbonique dans les érythrocytes a été mesurée. Une utilisation chronique entraîne une accumulation du dorzolamide, conséquence de sa liaison sélective à la CA-II, dans les globules rouges, tandis que des concentrations extrêmement faibles de substance sont maintenues dans le plasma. La substance-mère est convertie en un seul métabolite N-déséthylé, inhibant la CA-II de manière moins efficace que ne le fait la substance-mère elle-même; par contre, le métabolite inhibe également une isoenzyme de moindre activité, la CA-I, et s'accumule également dans les globules rouges, où il se lie principalement à la CA-I.

Le dorzolamide se lie à 33% environ aux protéines plasmatiques. Le dorzolamide est éliminé en premier lieu sous forme non modifiée par les urines; le métabolite est également excrété dans l'urine. Une fois le traitement terminé, le dorzolamide est éliminé des cellules en suivant une cinétique non linéaire, ce qui entraîne dans un premier temps une chute rapide de la concentration du médicament, suivie d'une phase d'élimination plus lente, dont la demi-vie est de quatre mois environ.

Lorsque le dorzolamide a été administré par voie orale, dans le but de simuler la charge systémique maximale obtenue après un traitement topique de longue durée au niveau de l'œil, l'état d'équilibre a été atteint en l'espace de 13 semaines. A l'état stationnaire, pratiquement aucune trace de médicament ou de métabolite n'a pu être détectée dans le plasma. L'inhibition de la CA dans les érythrocytes n'a pas atteint le degré susceptible d'exercer un effet pharmacologique sur la fonction rénale ou sur la respiration. Des résultats pharmacocinétiques semblables ont été obtenus après une utilisation topique chronique du dorzolamide. Néanmoins, quelques patients âgés souffrant d'insuffisance rénale (clearance de la créatinine estimée à 30-60 ml/min) ont présenté une concentration plus élevée de métabolites dans les érythrocytes, mais pas de différences significatives au niveau de l'inhibition de l'anhydrase carbonique. Aucun effet indésirable systémique cliniquement significatif n'a pu être associé directement à ce résultat.

Timolol

Au cours d'une étude portant sur la concentration plasmatique du médicament chez 6 volontaires, l'exposition systémique au timolol après deux applications topiques par jour de collyre de timolol à 0,5% a été déterminée. La concentration plasmatique maximale moyenne après la dose matinale était de 0,46 ng/ml et après la dose de l'après-midi de 0,35 ng/ml.

Le dorzolamide et le timolol ont démontré, dans des expérimentations animales sur la reproduction, le développement et la cancérogénicité, des effets spécifiques à certaines espèces ou des effets considérés comme étant des conséquences de doses extrêmes. Aucune mutagénicité n'a été observée pour les deux substances.

Cosopt

Stabilité

Le contenu ne doit pas être utilisé au-delà de 4 semaines après la première ouverture du flacon compte-gouttes. Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage. La date d'expiration fait référence au dernier jour de ce mois.

Remarques concernant le stockage

Tenir hors de la portée des enfants. Conserver à l'abri de la lumière et à température ambiante (15-25 °C) et. Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière. Conserver le flacon fermé hermétiquement.

54624 (Swissmedic).

Santen SA, Genève.

Septembre 2018.

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