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Timoptic 0.5% Gd Opht 3 Fl 5 ml
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Timoptic Gtt Opht 0.5 % 3 Fl 5 ml

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Description

Timoptic enthält Timolol, einen Wirkstoff, der den Augeninnendruck senkt, und wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin bei erhöhtem Augeninnendruck und verschiedenen Glaukomarten (grüner Star), z.B. Weitwinkelglaukom, angewendet.

Ein erhöhter Augeninnendruck kann den Sehnerv schädigen, was eine Verschlechterung der Sehkraft und eine mögliche Erblindung zur Folge haben kann. Im Allgemeinen gibt es wenig Symptome, die Ihnen anzeigen, dass Sie einen erhöhten Druck in Ihren Augen haben. Um dies festzustellen, ist eine Untersuchung bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin notwendig. Falls Sie einen erhöhten Augeninnendruck haben, so sind regelmässige Untersuchungen und Druckmessungen an Ihren Augen notwendig.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet. Wenden Sie es nicht von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.

Hinweis für Kontaktlinsenträger:

Timoptic enthält als Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid. Dieser Konservierungsstoff kann durch weiche Kontaktlinsen absorbiert werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Timoptic soll daher nicht während des Tragens von weichen Kontaktlinsen angewendet werden. Weiche Kontaktlinsen sollen vor der Verwendung der Tropfen herausgenommen und erst nach 15 Minuten wieder eingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.

Wenden Sie Timoptic nicht an, falls Sie:

  • überempfindlich (allergisch) auf Beta-blocker oder einen der Inhaltsstoffe reagieren;
  • gegenwärtig oder in der Vergangenheit bestimmte schwerwiegende Atemprobleme haben oder hatten, wie Bronchialasthma;
  • eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung haben (eine schwere Lungenerkrankung, die mit Keuchen, Atemproblemen und/oder anhaltendem Husten einhergeht);
  • bestimmte Herz- und Kreislauferkrankungenhaben (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge), Herzversagen.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Timoptic anwenden sollen, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin Kontakt auf.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Ihre aktuellen oder früheren medizinischen Probleme:

  • Herzprobleme (wie koronare Herzerkrankung, (die Symptome können unter anderem  Schmerz oder Engegefühl im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atemnot sein),  Herzversagen oder tiefer Blutdruck),
  • Herzfrequenzstörungen (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge)
  • Probleme im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzirkulation (wie Raynaud's Krankheit oder Raynaud's Syndrom),
  • Lungen- oder Atemprobleme (wie Asthma oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit),
  • Diabetes oder andere Blutzuckerprobleme da Timolol die Anzeichen und  Symptome  eines niedrigen Blutzuckerspiegels verschleiern kann,
  • Schilddrüsenerkrankung da Timolol die Anzeichen und Symptome verschleiern kann,

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin vor einer Operation, dass Sie Timoptic verwenden, da es die Wirkung einiger Arzneimittel während der Narkose verändern kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie Allergien gegenüber Arzneimitteln haben.

Wenn Sie vermuten, dass Timoptic eine allergische Reaktion (zum Beispiel Hautrötung oder Rötung und Juckreiz am Auge) verursacht haben könnte, so stoppen Sie die Anwendung sofort und nehmen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Augeninfektion entwickeln, eine Augenverletzung erleiden, einen chirurgischen Eingriff am Auge durchführen lassen müssen oder eine Reaktion einschliesslich neuer oder verschlimmernder Symptome entwickeln.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle Arzneimittel, einschliesslich anderer Augentropfen, die Sie zur Zeit anwenden oder anzuwenden gedenken, auch über solche, die Sie ohne Rezept erhalten haben. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks, zur Behandlung von Herzkrankheiten oder von Diabetes einnehmen. Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Chinidin (wird eingesetzt, um Herzprobleme oder bestimmte Arten von Malaria zu behandeln) oder Arzneimittel gegen Depressionen mit den Wirkstoffen Fluoxetin und Paroxetin einnehmen.

Gewisse unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Timoptic können Ihre Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen (vgl. «Welche Nebenwirkungen kann Timoptic haben?»).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.

Wenden Sie Timoptic nicht an falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten ausser Ihr Arzt oder Ihrer Ärztin hält es für unbedingt nötig. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Timoptic anwenden sollen.

Wenden Sie Timoptic während der Stillzeit nicht an. Timolol kann in die Muttermilch gelangen. Falls Sie stillen möchten, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt. Fragen Sie bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Gewöhnlich wird die Behandlung mit je einem Tropfen Timoptic 0,25% in das (die) betroffene(n) Auge(n) morgens und abends eingeleitet. Bei ungenügendem Ansprechen auf diese Behandlung kann die Dosierung auf je einen Tropfen 0,5% in das (die) betroffene(n) Auge(n) morgens und abends gesteigert werden.

Falls der Augeninnendruck zufriedenstellend gesenkt bleibt, kann der Arzt bzw. die Ärztin bei einigen Patienten Timoptic zur einmal täglichen Applikation verordnen.

Ändern Sie die Dosierung des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Falls Sie die Behandlung abbrechen müssen, so nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

In einigen Fällen wird Ihnen der Arzt oder die Ärztin Timoptic in Kombination mit einem anderen drucksenkenden Präparat verordnen.

Timoptic kann auf Verordnung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Kindern angewendet werden. Die übliche Dosierung bei Kindern besteht aus einem Tropfen Timoptic 0,25% oder 0,5% alle 12 Stunden in das (die) betroffene(n) Auge(n). Die Verabreichung an Neugeborene und Säuglinge wird aber nicht empfohlen.

Achten Sie darauf, dass die Spitze der Tropfflasche nicht mit dem Auge oder mit der Augenumgebung in Berührung kommt. Sie könnte dabei mit Bakterien verunreinigt (kontaminiert) werden, welche eine Augeninfektion verursachen können, die zu einer schwerwiegenden Augenschädigung und sogar zum Verlust der Sehkraft führen kann. Um eine mögliche Verunreinigung (Kontamination) der Tropfflasche zu vermeiden, darf die Tropferspitze nicht in Berührung mit irgendeiner Oberfläche kommen. Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihre Augentropfen kontaminiert sind, oder falls Sie eine Augeninfektion entwickeln, so sollten Sie bezüglich der weiteren Verwendung dieser Tropfflasche umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.

Anwendungshinweise

Die Flasche nicht verwenden, wenn das Sicherheitssiegel um den Flaschenhals fehlt oder defekt ist. Reissen Sie das Plastik-Sicherheitssiegel weg, wenn sie die Flasche das erste Mal öffnen.

Gehen Sie jedes Mal, wenn Sie Timoptic anwenden, folgendermassen vor:

  1. Waschen Sie sich die Hände.
  2. Öffnen Sie die Flasche. Berühren Sie Ihr Auge oder Augenlid oder Ihre Fingern nicht mit der Spitze der Tropfflasche.
  3. Beugen Sie den Kopf leicht nach hinten und halten Sie die gekippte Tropfflasche über das Auge.
  4. Ziehen Sie das Unterlid etwas vom Auge ab und blicken nach oben. Drücken Sie leicht, bis sich ein Tropfen löst und träufeln Sie einen Tropfen in die Tasche zwischen dem unteren Augenlid und dem Auge ein.
  5. Drücken Sie nach der Anwendung von Timoptic mit einem Finger für 2 Minuten auf den Bereich Ihres Nasen-Augen-Winkels oder schliessen Sie Ihre Augenlider um zu verhindern, dass das Arzneimittel in den restlichen Körper gelangt.
  6. Widerholen Sie die Schritte 3 bis 5 mit dem anderen Auge, falls Ihr Arzt bzw Ihre Ärztin dies so angeordnet hat.
  7. Schrauben Sie die Verschlusskappe nach Anwendung wieder auf die Flasche und schliessen Sie die Flasche fest.

Es ist wichtig, Timoptic so anzuwenden, wie es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, so holen Sie diese so schnell wie möglich nach. Falls es jedoch beinahe Zeit ist, die nächste Dosis vorzunehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis ausfallen und fahren mit Ihrem regelmässigen Dosierungsschema fort.

Falls Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge einträufeln oder etwas vom Inhalt der Tropfflasche verschlucken, so können Sie neben anderen Wirkungen auch Benommenheit, Atemschwierigkeiten oder eine verlangsamte Herzfrequenz verspüren. Nehmen Sie in diesen Fällen sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

In Augenpräparaten enthaltene Wirkstoffe können in den Blutkreislauf gelangen. Nebenwirkungen können deshalb ausser am Auge auch an anderen Stellen des Körpers auftreten.

Jedes Arzneimittel kann unvorhergesehene oder unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, verursachen die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sie benötigen möglicherweise medizinische Hilfe, falls solche auftreten. Normalerweise können Sie die Augentropfen weiterverwenden, ausser es treten schwere Nebenwirkungen auf. Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Unterbrechen Sie nicht die Anwendung von Timoptic ohne mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen.

Wie andere lokal am/im Auge angewendete Arzneimittel, wird Timoptic ins Blut aufgenommen. Dies kann zu ähnlichen Nebenwirkungen führen, die man bei innerlich angewendeten Beta-Blockern, welche eingenommen oder durch eine Injektion verabreicht werden, sehen kann. Die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist bei äusserlicher Anwendung am Auge geringer, als wenn die Arzneimittel zum Beispiel über den Mund oder durch eine Injektion angewendet werden. Folgende Nebenwirkungen beinhalten Reaktionen, die innerhalb der Klasse der am Auge angewendeten Beta-Blocker beobachtet wurden und wurden unter Timoptic während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet:

Die Häufigkeit der in der untenstehenden Liste aufgeführten möglichen Nebenwirkungen richtet sich nach folgender Definition:

Häufig (kann 1 bis 10 von 100 Anwendern betreffen), gelegentlich (kann 1 bis 10 von 1'000 Anwendern betreffen), selten (kann 1 bis 10 von 10'000 Anwendern betreffen), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

Häufig: Schwellung und/oder Reizung der Augen und der Augenumgebung, das Gefühl etwas im Auge zu haben, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Unvermögen zu spüren, wenn etwas ins Auge kommt, keinen Schmerz spüren), trockene Augen, Kopfschmerzen, Entzündung der Augenlider, Hornhautentzündung.

Gelegentlich: Schwindel, Depression, Sehstörungen einschliesslich vorübergehende Beeinträchtigung des Scharfsehens (in einigen Fällen aufgrund des Absetzens einer pupillenverengenden Behandlung), verlangsamter Herzschlag, Schwäche und Müdigkeit, Ohnmacht, Atemnot (Dyspnoe), Verdauungsstörungen, Übelkeit.

Selten: Systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems, die eine Entzündung innerer Organe verursachen kann), Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füsse, Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust, Zunahme der Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung), verminderter Geschlechtstrieb, Schlaganfall, Ablösung der Schicht unter der Netzhaut, welche Blutgefässe enthält, nach Filtrationseingriff möglicherweise mit Sehstörungen, Herabhängen der Augenlider (wodurch die Augen halb geschlossen bleiben), Doppeltsehen, Ohrengeräusche, niedriger Blutdruck, Rhythmus- oder Geschwindigkeitsveränderungen des Herzschlags, Herzleistungsschwäche (Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und Schwellungen an Füssen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), zerebrale Ischämie (verminderte Durchblutung des Gehirns), Schmerzen im Brustkorb, Herzklopfen (ein schneller und/oder unregelmässiger Herzschlag), Herzanfall, Herzstillstand, eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen, Raynaud-Phänomen, Schwellungen oder Kältegefühl an Händen und Füssen und Durchblutungsstörungen der Arme und Beine, Krämpfe in den Beinen und/oder Schmerzen beim Gehen (Claudicatio), beeinträchtigte Lungenfunktion, Verengung der Atemwege in der Lunge (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden), Husten, trockener Mund, Durchfall, Haarausfall, Hautausschlag mit weiss-silbrig gefärbtem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag), Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis), Peyronie-Krankheit (mögliche Verkrümmung des Penis), verminderte sexuelles Verlangen, allergische Reaktionen wie Hautauschlag, Nesselsucht, Hautjucken, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund, und kann die Atemwege blockieren, was Schluck- und Atmenbeschwerden verursachen könnte, anaphylaktischer Schock.

Nicht bekannt: Brennen und Stechen, Jucken der Augen, Tränen, Rötung der Augen, Bindehautentzündung, verschwommenes Sehen, Hornhauterosion (Schädigung der obersten Schicht des Augapfels), eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen (AV-Block), Geschmackstörung, Bauchschmerzen, Erbrechen, tiefe Blutzuckerwerte, nicht durch körperliche Betätigung verursachte Muskelschmerzen, Juckreiz, sexuelle Störungen.

In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der

Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von

Kalziumphosphat.

Es gibt auch noch andere unerwünschte Wirkungen, die selten auftreten; einige davon können schwerwiegend sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin nach weiteren Informationen über unerwünschte Wirkungen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin sofort über solche oder andere ungewöhnliche Symptome, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Timoptic vermuten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Halten Sie die Tropfflasche dicht verschlossen. Der Inhalt darf nach Anbruch der Tropfflasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoff: Timoptic Augentropfen stehen in zwei verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen zur Verfügung:

Timoptic 0,25%: 1 ml enthält 2,5 mg Timolol als Timolol Maleat.

Timoptic 0,5%: 1 ml enthält 5 mg Timolol als Timolol Maleat.

Hilfsstoffe: In beiden Dosierungsstärken sind 0,1 mg Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel und monobasisches und dibasisches Natriumphosphat sowie Natriumhydroxid pro 1 ml enthalten. Timoptic ist eine sterile, klare, farblose bis leicht gelbliche Flüssigkeit.

41634 (Swissmedic).

Timoptic ist in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.

Weisse durchscheinende Flasche mit weisser Verschlusskappe.

Das Flaschenetikett ist zur Versiegelung mit einem Sicherheitsstreifen versehen.

Erhältlich in folgenden Packungen:

0,25%: 1 Tropfflasche à 5 ml und 3 Tropfflaschen à 5 ml

0,5%: 1 Tropfflasche à 5 ml und 3 Tropfflaschen à 5 ml

Santen SA, Genf.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Timoptic contient du timolol, un principe actif qui abaisse la pression intraoculaire, il est prescrit par le médecin en cas de pression intraoculaire trop élevée et dans divers types de glaucomes, comme par exemple, le glaucome à angle ouvert.

Une pression intraoculaire trop élevée peut léser le nerf optique, ce qui peut entraîner une détérioration de la vision et provoquer éventuellement une cécité. Il n'existe en général que peu de symptômes vous indiquant que la pression intraoculaire est trop élevée. Un examen chez votre médecin est nécessaire pour le vérifier. Si vous avez une pression intraoculaire trop élevée, des examens réguliers et des mesures de la pression dans vos yeux sont nécessaires.

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de l'affection oculaire dont vous souffrez actuellement. N'utilisez donc jamais ce médicament sans prescription médicale pour le traitement d'une autre maladie ou pour d'autres personnes.

Avis aux porteurs de lentilles de contact:

Timoptic contient comme agent conservateur du chlorure de benzalkonium. Cet agent conservateur peut être absorbé par les lentilles de contact souples et changer leur couleur. C'est pourquoi Timoptic ne devrait pas être appliqué pendant le port de ce genre de lentilles. Celles-ci doivent être enlevées avant l'application des gouttes et ne peuvent être remises que quinze minutes plus tard.

Le chlorure de benzalkonium peut également provoquer une irritation des yeux, surtout si vous souffrez du syndrôme de l'œil sec ou de troubles de la cornée (couche transparente à l'avant de l'œil). En cas de sensation anormale, de picotements ou de douleur dans les yeux après avoir utilisé ce médicament, contactez votre médecin.

N'utilisez pas Timoptic si:

  • vous êtes hypersensible (allergique) à beta-bloquant ou l'un des composants du  médicament;
  • vous souffrez actuellement ou avez souffert par le passé de certains problèmes respiratoires sérieux, par exemple, d'asthme bronchique;
  • vous souffrez d'une broncho-pneumopathie chronique obstructive (maladie sévère  des poumons pouvant entraîner des sifflements, une difficulté à respirer et/ou une  toux persistante);
  • vous souffrez de certaines affections cardio-vasculaires (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers) insuffisance cardiaque.

Si vous n'êtes pas sûr de devoir utiliser Timoptic, veuillez consulter votre médecin ou votre pharmacien.

Veuillez informer votre médecin de tous vos problèmes médicaux actuels ou passés:

  • problèmes cardiaques (par exemple: maladie coronarienne, (les symptômes peuvent inclure douleur ou oppression thoracique, essoufflement ou suffocation), insuffisance cardiaque ou tension artérielle basse);
  • troubles du rythme cardiaque (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers);
  • problèmes en rapport avec une mauvaise circulation sanguine (par exemple: syndrome de Raynaud ou maladie de Raynaud);
  • problèmes pulmonaires ou respiratoires (par exemple: asthme ou broncho-pneumopathie chronique obstructive);
  • diabète ou autres problèmes de glycémie car le timolol peut masquer les signes et  les symptômes d'une baisse du taux de sucre dans le sang;
  • affection thyroïdienne car le timolol peut en masquer les signes et les symptômes.

Si vous devez vous soumettre à une opération, vous devrez informer votre médecin que vous utilisez Timoptic, Timoptic pouvant modifier les effets de certains médicaments dans le cadre de l'anesthésie.

Veuillez également informer votre médecin si vous êtes allergique à certains médicaments.

Si vous pensez que Timoptic pourrait avoir provoqué une réaction allergique (p. ex.: érythème ou rougeurs et démangeaisons dans l'œil) alors cessez immédiatement de le prendre et consultez sans attendre votre médecin.

Informez votre médecin si vous souffrez d'une infection oculaire, d'une blessure au niveau de l'œil, si vous devez subir une intervention chirurgicale à l'œil ou si vous développez une réaction, y compris si de nouveaux symptômes se manifestent ou si certains symptômes s'aggravent.

Veuillez informer votre médecin de tous les médicaments, notamment des autres collyres, que vous utilisez ou prévoyez d'utiliser, y compris des médicaments en automédication. Cela est particulièrement important si vous prenez des médicaments pour abaisser la pression artérielle, pour traiter une affection cardiaque, un diabète. Informez également votre médecin, si vous prenez de la quinidine (médicament utilisé dans le traitement des maladies cardiaques et certains types de paludisme) ou un médicament antidépresseur qui contiennent les principes actifs, fluoxétine et paroxétine.

Certains effets secondaires associés à Timoptic peuvent altérer votre aptitude à la conduite et/ou votre capacité à utiliser des machines (voir «Quels effets secondaires Timoptic peut-il provoquer?»).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication !)/vous prenez ou utilisez d'autres médicaments à usage ophtalmique.

Vous ne devez pas utiliser Timoptic si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse à moins que votre médecin ne le juge nécessaire. C'est lui qui décidera si vous devez utiliser Timoptic.

N'utilisez pas Timoptic en période d'allaitement. Timolol peut passer dans le lait maternel. Si vous désirez allaiter votre enfant, consultez votre médecin.

Votre médecin déterminera la posologie et la durée appropriées du traitement. Si vous êtes inquiet, parlez-en à votre médecin ou pharmacien.

La posologie habituelle de Timoptic 0,25% est d'une goutte dans l'œil (ou les yeux) atteint(s), le matin et le soir. En cas de réponse insuffisante, la posologie peut être portée à une goutte de Timoptic 0,5% dans l'œil (les yeux) atteint(s) matin et soir.

Si la pression intraoculaire peut être abaissée de manière satisfaisante, le médecin peut prescrire Timoptic une fois par jour chez quelques patients.

Ne modifiez pas la posologie du médicament sans en avoir parlé avec votre médecin. Si vous devez interrompre le traitement, prenez immédiatement contact avec votre médecin.

Dans certains cas, votre médecin vous prescrira Timoptic en association avec un autre produit abaissant la pression intraoculaire.

Timoptic peut être utilisé sur prescription du médecin chez des enfants. La posologie habituelle chez les enfants se monte à une goutte de Timoptic 0,25% ou 0,5% toutes les 12 heures dans l'œil (les yeux) atteint(s). L'administration à des nouveau-nés et des nourrissons n'est cependant pas recommandée.

Veillez à ce que la pointe du flacon compte-gouttes n'entre pas en contact avec l'œil ou le contour de l'œil. Cela pourrait conduire à une contamination bactérienne pouvant provoquer une infection oculaire qui pourrait être à l'origine de dommages sévères de l'œil ou même d'une perte de la vue. Afin d'éviter une éventuelle contamination du flacon, la pointe du flacon ne doit pas entrer en contact avec une surface quelconque.

Si vous pensez que votre médicament a pu être contaminé ou si vous présentez une infection oculaire, contactez immédiatement votre médecin afin de savoir si vous pouvez réutiliser ce flacon.

Mode d'emploi

Ne pas utiliser le flacon si la languette de sécurité en plastique n'est pas présente ou est endommagée. Lorsque vous ouvrez le flacon pour la première fois, déchirez la languette de sécurité en plastique.

Chaque fois que vous utilisez Timoptic:

  1. Lavez-vous les mains.
  2. Ouvrez le flacon. Faites attention de ne pas toucher votre œil, la peau autour de votre œil ou vos doigts avec l'embout du flacon.
  3. Inclinez la tête vers l'arrière et tenez le flacon à l'envers au-dessus de votre œil.
  4. Tirez la paupière inférieure vers le bas et regardez vers le haut. Pressez doucement le flacon pour laisser tomber une goutte dans l'espace entre la paupière inférieure et l'œil.
  5. Après instillation de Timoptic appuyez votre doigt dans le coin de votre œil, à côté du nez, ou fermez vos paupières pendant deux minutes. Cela aide à stopper la propagation du médicament dans le reste du corps.
  6. Répétez les étapes 3 à 5 pour l'autre œil si votre médecin vous l'a prescrit.
  7. Remettez le bouchon et fermez soigneusement le flacon.

Il est important que vous utilisiez Timoptic en vous conformant aux prescriptions de votre médecin.

Si vous avez oublié une dose, rattrapez ce retard aussi vite que possible. Si toutefois le moment de la dose suivante est très proche, omettez la dose oubliée et poursuivez avec le schéma posologique habituel.

Si vous avez instillé trop de gouttes dans votre œil ou si vous avez avalé une partie du contenu du flacon compte-gouttes, vous pourriez, entre autres effets, ressentir une baisse de vigilance, des difficultés respiratoires ou un ralentissement de la fréquence cardiaque. Dans ces situations, prenez immédiatement contact avec votre médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les principes actifs présents dans les collyres peuvent parvenir dans la circulation sanguine. Par conséquent, des effets secondaires peuvent également apparaître en dehors de l'œil à d'autres endroits du corps.

Tout médicament peut provoquer des effets imprévus ou indésirables, que l'on appelle «effets secondaires» mais ils ne surviennent pas systématiquement chez tout le monde. Si de tels effets apparaissent, une aide médicale s'impose éventuellement.

Vous pouvez continuer à prendre les gouttes normalement à moins que les effets ne soient graves. Si vous êtes inquiet, parlez-en à votre médecin ou pharmacien. N'arrêtez pas Timoptic sans en avoir parlé à votre médecin.

Comme d'autres médicaments instillés dans l'œil, le timolol passe dans le sang. Ceci peut provoquer des effets indésirables similaires à ceux observés avec des médicaments bêta-bloquants administrés par voie orale ou intraveineuse. L'incidence de ces effets indésirables après instillation dans l'œil est moins importante que si le médicament est pris par exemple par voie orale ou par injection.

Les effets indésirables listés incluent les réactions observées dans la classe des bêta-bloquants lors de leur utilisation dans le traitement des maladies oculaires et ont été rapportés chez des personnes ayant utilisé Timoptic dans le cadre d'études cliniques ou depuis la commercialisation du produit.

Les fréquences des effets secondaires possibles indiquées dans la liste ci-dessous correspondent aux définitions suivantes: fréquents (pouvant affecter 1 à 10 utilisateurs sur 100), occasionnels (1 à 10 sur 1000 utilisateurs), rares (1 à 10 sur 10'000 utilisateurs), fréquences inconnues (fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles).

Fréquents: gonflement et/ou irritation des yeux et du pourtour des yeux, sensation d'avoir quelque chose dans l'œil, sensibilité réduite de la cornée (incapacité de sentir que quelque chose est entré dans l'œil ou de percevoir des douleurs), yeux secs, maux de tête, inflammation de la paupière, inflammation de la cornée.

Occasionnels: vertige, dépression, troubles visuels pouvant inclure une altération transitoire de l'acuité visuelle (dans certains cas à cause de l'arrêt d'utilisation d'un traitement réduisant le diamètre des pupilles), battements de cœur ralentis, faiblesse et fatigue, évanouissement, détresse respiratoire (dyspnée), troubles digestifs, nausées.

Rares: lupus érythémateux disséminé (maladie du système immunitaire pouvant causer des inflammations d'organes internes), picotements ou engourdissement des mains ou des pieds, insomnies, cauchemars, perte de la mémoire, augmentation des signes et symptômes d'une myasthénie grave (maladie des muscles), diminution de la libido, accident vasculaire cérébral, décollement de la couche vascularisée située sous la rétine (à la suite d'une intervention de filtration), éventuellement accompagné de troubles visuels, ptosis (chute de la paupière supérieure rendant l'œil à moitié fermé), vue double, acouphène, tension artérielle basse, modification du rythme ou de la fréquence cardiaque, insuffisance cardiaque (maladie cardiaque accompagnée de difficultés respiratoires et de gonflements des pieds et des jambes suite à une accumulation d'eau), œdèmes (accumulation d'eau dans les tissus), ischémie cérébrale (circulation sanguine réduite dans le cerveau), douleurs thoraciques, palpitations (battements de cœur rapides et/ou irréguliers), infarctus du myocarde, arrêt cardiaque, un type particulier d'arythmie cardiaque, phénomène de Raynaud, gonflement ou sensation de froid aux mains et aux pieds et troubles circulatoires des membres supérieurs et inférieurs, crampes dans les membres inférieurs et/ou douleurs en marchant (claudication), altération de la fonction pulmonaire, rétrécissement des voies aériennes du poumon, (surtout chez les patients présentant une maladie bronchospastique préexistante), toux, sécheresse buccale, diarrhée, chute des cheveux, éruption cutanée avec des lésions blanchâtres nacrées (éruption psoriasiforme), aggravation de psoriasis, maladie de La Peyronie (éventuellement courbure du pénis), diminution de la libido, réactions allergiques telles qu'éruption cutanée, urticaire, démangeaisons ou, dans de rares cas, éventuellement gonflement des lèvres, des yeux et de la bouche et qui peuvent obstruer les voies aériennes, en entraînant des difficultés respiratoires ou de déglutition, réaction anaphylactique.

Fréquences inconnues: yeux qui brûlent et qui piquent, démangeaisons oculaires, larmoiement, yeux rouges, conjonctivite, vue trouble, érosion de la cornée (altération de la couche superficielle du globe oculaire), un certain type d'arythmies cardiaques (bloc AV), perturbation du goût, douleurs abdominales, vomissements, hypoglycémie, douleurs musculaires qui ne sont pas dues à une activité physique, démangeaisons, troubles sexuels.

Des cas de calcification de la cornée ont été très rarement rapportés lors de l'utilisation de collyres contenant du phosphate chez certains patients présentant des altérations significatives de la cornée.

Il existe d'autres effets indésirables qui n'apparaissent que rarement; certains parmi eux peuvent être graves. Pour de plus amples renseignements sur les effets indésirables, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

Si ces symptômes ou d'autres symptômes pour lesquels vous supposez qu'ils pourraient avoir un lien avec l'emploi de Timoptic apparaissent, veuillez en informer immédiatement votre médecin ou pharmacien.

De même, si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Tenir hors de la portée des enfants. Conserver à l'abri de la lumière et à température ambiante (15-25 °C). Gardez le flacon compte-gouttes hermétiquement fermé. Ne pas utiliser le contenu plus de 4 semaines après l'ouverture du flacon.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs: Le collyre Timoptic est disponible avec deux concentrations différentes de principe actif:

Timoptic 0,25%: 1 ml contient 2,5 mg de timolol, sous forme de maléate de timolol.

Timoptic 0,5%: 1 ml contient 5 mg de timolol, sous forme de maléate de timolol.

Excipients: Les deux formes contiennent 0,1 mg de chlorure de benzalkonium comme agent conservateur et du phosphate de sodium monobasique et dibasique ainsi que de l'hydroxyde de sodium par 1 ml. Timoptic est un liquide stérile, clair, incolore ou légèrement jaunâtre.

41634 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Flacon blanc translucide et un bouchon blanc.

L'inviolabilité est assurée par une languette de sécurité située sur l'étiquette du flacon.

Disponible dans les emballages suivants:

0,25%: 1 Flacon compte-gouttes à 5 ml et 3 Flacon compte-gouttes à 5 ml

0,5%: 1 Flacon compte-gouttes à 5 ml et 3 Flacon compte-gouttes à 5 ml

Santen SA, Genève.

Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2018 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Timoptic contiene il timololo, una sostanza attiva che abbassa la pressione intraoculare, e viene usato su prescrizione medica in caso di aumento della pressione intraoculare e di diversi tipi di glaucoma, per es. nel glaucoma ad angolo aperto.

Un aumento della pressione intraoculare può danneggiare il nervo ottico e, di conseguenza, provocare un peggioramento della facoltà visiva e una possibile cecità. In generale esistono pochi sintomi che indicano un aumento della pressione intraoculare. Per determinarlo è necessaria una visita medica. Se compare un aumento della pressione intraoculare saranno necessari regolari esami e misurazioni della pressione intraoculare.

Questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico per il trattamento dei suoi attuali disturbi agli occhi. Non lo utilizzi di sua iniziativa per il trattamento di altre malattie o di altre persone.

Avvertenza per chi porta lenti a contatto

Timoptic contiene come conservante il cloruro di benzalconio. Questo conservante può essere assorbito dalle lenti a contatto morbide e può portare al cambiamento del loro colore. Di conseguenza, Timoptic non deve essere applicato mentre si portano lenti a contatto morbide. Le lenti a contatto morbide devono essere tolte prima dell'instillazione delle gocce e rimesse solo dopo 15 minuti.

Benzalconio cloruro può anche causare irritazione agli occhi specialmente se ha l'occhio secco o disturbi alla cornea (lo strato trasparente più superficiale dell'occhio). Se prova una sensazione anomala all'occhio, di bruciore o dolore dopo aver usato questo medicinale, parli con il medico.

Non utilizzi Timoptic nel caso in cui:

  • reagisce con ipersensibilità (allergia) ad beta-bloccanti o uno dei componenti del medicamento;
  • soffre attualmente o ha sofferto in passato di particolari problemi respiratori gravi quali l'asma bronchiale;
  • presenta una broncopneumopatia cronica ostruttiva (grave malattia dei polmoni che può causare affanno, difficoltà a respirare e/o tosse che dura da tempo);
  • soffre di determinate malattie cardiache e circolatorie (per es. battito cardiaco lento o irregolare), insufficienza cardiaca.

Nel caso in cui non fosse sicuro di poter utilizzare Timoptic, si metta in contatto con il suo medico o il suo farmacista.

Informi il suo medico su tutti i suoi problemi di salute attuali o precedenti:

  • problemi cardiaci (per es. cardiopatie coronariche, (i sintomi possono includere dolore toracico, oppressione toracica, respiro corto o sensazione di soffocamento), insufficienza cardiaca o ipotensione arteriosa);
  • disturbi della frequenza cardiaca (per es. battito cardiaco lento o irregolare);
  • disturbi dovuti a una cattiva circolazione sanguigna (per es. malattia di Raynaud o sindrome di Raynaud);
  • problemi polmonari o respiratori (per es. asma o broncopneumopatia cronica ostruttiva);
  • diabete o altri problemi di glicemia; in quanto il timololo può mascherare i segni e i sintomi di un basso livello di zucchero nel sangue,
  • malattia della tiroide, in quanto il timololo può mascherare segni e sintomi.

Prima di un intervento chirurgico, informi il suo medico che utilizza Timoptic, poiché può modificare l'effetto di alcuni medicamenti durante l'anestesia generale.

Informi il suo medico anche se ha allergie verso determinati medicamenti.

Se sospetta che Timoptic le possa aver causato una reazione allergica (per esempio arrossamento cutaneo oppure arrossamento e prurito all'occhio), sospenda immediatamente l'applicazione e non indugi a mettersi in contatto con il suo medico.

Informi il suo medico se compare un'infezione all'occhio, se dovesse presentare una ferita all'occhio, se deve sottoporsi ad un intervento chirurgico all'occhio oppure se compare una reazione, inclusi nuovi sintomi o un peggioramento di sintomi attuali.

Informi il suo medico su tutti i medicamenti, incluse altre gocce oftalmiche che utilizza o pensa di utilizzare, anche su quelli ottenuti senza ricetta medica. Questo è indispensabile soprattutto nel caso in cui assume dei medicamenti per abbassare la pressione sanguigna oppure per trattare una patologia cardiaca o il diabete. Informi il suo medico se sta usando, chinidina (usata per trattare condizioni del cuore e alcuni tipi di malaria) o antidepressivi che contengono i principi attivi fluoxetina e paroxetina.

Determinati effetti indesiderati legati all'uso di Timoptic possono ridurre la capacità di condurre veicoli e/o di utilizzare macchinari (vedi «Quali effetti collaterali può avere Timoptic?»).

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume o applica agli occhi altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Non usi Timoptic se è incinta oppure desidera una gravidanza a meno che il medico non lo ritenga necessario. Il suo medico deciderà se potrà utilizzare Timoptic.

Non utilizzi Timoptic durante l'allattamento. Il timololo può passare nel latte materno. Se vuole allattare, si metta in contatto con il suo medico.

Il suo medico stabilirà l'esatta posologia e la durata del trattamento. Se ha dubbi consulti il medico o il farmacista. Normalmente il trattamento inizia con una goccia di Timoptic 0,25% al mattino e alla sera da instillare nell'occhio ammalato. In caso di risposta insufficiente a questa terapia, la dose può essere aumentata ad una goccia allo 0,5% al mattino e alla sera da instillare nell'occhio ammalato.

Nel caso in cui la pressione intraoculare raggiunga valori ottimali, ad alcuni pazienti il medico potrà prescrivere l'uso di Timoptic una volta al giorno.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia del medicamento senza avere prima interpellato il medico. Se deve interrompere il trattamento prenda immediatamente contatto con il suo medico.

In alcuni casi il medico le potrà prescrivere Timoptic in associazione con un altro preparato per abbassare la pressione intraoculare.

Se prescritto dal suo medico, Timoptic può essere utilizzato nei bambini. La posologia consueta per i bambini è di una goccia di Timoptic 0,25% oppure 0,5% ogni 12 ore nell'occhio ammalato. Tuttavia la somministrazione ai neonati e ai lattanti è sconsigliata.

Eviti che l'estremità del flacone contagocce venga a contatto con l'occhio o le parti circostanti. C'è il rischio di una contaminazione batterica che potrebbe causare un'infezione agli occhi con un conseguente grave danno agli occhi o addirittura la perdita della facoltà visiva. Per evitare una possibile contaminazione del flacone contagocce, la sua estremità non dovrà mai venire a contatto con qualsiasi tipo di superficie.

Se pensa che le sue gocce oftalmiche siano contaminate oppure se si sviluppa un'infezione agli occhi, si metta immediatamente in contatto con il suo medico per decidere se continuare ad utilizzare lo stesso flacone.

Istruzioni per l'uso

Non utilizzare se la fascetta di sicurezza in plastica intorno al collo del flacone è mancante o rotta. Quando si apre il flacone per la prima volta, strappare la fascetta di sicurezza in plastica.

Ogni volta che usa Timoptic:

  1. Si lavi le mani.
  2. Apra il flacone. Faccia particolare attenzione che la punta del flacone contagocce non tocchi l'occhio, la pelle intorno all'occhio o le sue dita.
  3. Inclini la testa all'indietro e tenga il flacone capovolto sopra l'occhio.
  4. Tiri la palpebra inferiore verso il basso e guardi in alto. Prema delicatamente il flacone e lasci cadere una goccia nello spazio tra la palpebra inferiore e l'occhio.
  5. Prema con un dito l'angolo dell'occhio, dalla parte del naso, o chiuda le palpebre per 2 minuti. Questo aiuta ad impedire che il medicinale passi nel resto del corpo.
  6. Ripeta le istruzioni da 3 a 5 con l'altro occhio se le è stato prescritto dal medico.
  7. Rimetta il tappo e chiuda ermeticamente il flacone.

È importante utilizzare Timoptic secondo le indicazioni del medico.

Se ha dimenticato una dose, cerchi di applicarla il più presto possibile. Se però è quasi ora della prossima dose, tralasci la dose dimenticata e prosegua con il suo normale schema di somministrazione.

Se ha instillato troppe gocce nell'occhio oppure ingerito parte del contenuto del flacone, potrebbe manifestare, oltre ad altri effetti collaterali, anche stordimento, difficoltà respiratorie oppure una riduzione della frequenza cardiaca. In questo caso prenda immediatamente contatto con il suo medico.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

I principi attivi contenuti nei preparati per gli occhi possono entrare nel circolo sanguigno. Di conseguenza, gli effetti collaterali possono manifestarsi anche in altre parti del corpo, oltre che agli occhi.

Ogni medicamento può causare effetti imprevisti oppure indesiderati, i cosiddetti effetti collaterali, sebbene non tutte le persone li manifestino. Se dovessero manifestarsi, potrebbe aver bisogno di assistenza medica. Normalmente può continuare a usare il collirio, a meno che non compaiano effetti collaterali severi. In caso di dubbi, si rivolga al suo medico o al suo farmacista. Non interrompa l'assunzione di Timoptic senza averne prima parlato con il medico.

Come altri medicinali somministrati negli occhi, timololo sono assorbiti nel sangue. Questo può causare effetti indesiderati simili a quelli che si hanno con la somministrazione di medicinali beta-bloccanti per via orale o tramite iniezione. La quantità degli effetti indesiderati dopo somministrazione negli occhi è inferiore rispetto a quella per bocca o tramite iniezione. I seguenti effetti collaterali comprendono reazioni osservate nell'ambito della classe dei betabloccanti applicati all'occhio e sono stati riportati in Timoptic durante gli studi clinici o dopo l'introduzione in commercio.

La frequenza dei possibili effetti collaterali riportati nella lista sottostante si basa sulla definizione seguente: comuni (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 100), occasionali (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 1000), rari (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 10'000), frequenza non nota (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati a disposizione).

Comuni: gonfiore e/o irritazione degli occhi e della zona perioculare, sensazione di avere qualcosa nell'occhio, riduzione della sensibilità della cornea (incapacità di sentire eventuali corpi estranei nell'occhio o di percepire il dolore), secchezza oculare, mal di testa, infiammazione delle palpebre, cheratite.

Occasionali: capogiri, depressione, disturbi visivi compresa la compromissione temporanea dell'acuità visiva (in alcuni casi dovuta all'interruzione del trattamento miotico), rallentamento del battito cardiaco, debolezza e stanchezza, sincope, affanno respiratorio (dispnea), disturbi della digestione, nausea.

Rari: lupus eritematoso sistemico (malattia del sistema immunitario che può causare l'infiammazione di organi interni), formicolio o insensibilità alle mani o ai piedi, insonnia, incubi, perdita di memoria, aumento di segni e sintomi di miastenia grave (malattia muscolare), calo del desiderio sessuale, ictus, distacco dello strato contenente vasi sanguigni sottostante alla retina dopo chirurgia filtrante (eventualmente con disturbi visivi), palpebre cadenti (per cui gli occhi rimangono parzialmente chiusi), visione doppia, rumori auricolari, ipotensione arteriosa, alterazioni del ritmo o della velocità del battito cardiaco, insufficienza cardiaca congestizia (malattia del cuore con respiro corto e gonfiori ai piedi e alle gambe dovuti ad accumulo di liquidi), edemi (accumulo di liquidi), ischemia cerebrale (riduzione della circolazione sanguigna del cervello), dolori al torace, palpitazioni cardiache (battito cardiaco rapido e/o irregolare), attacco cardiaco, arresto cardiaco, una determinata forma di disturbi del ritmo cardiaco, fenomeno di Raynaud, gonfiori o sensazione di freddo alle mani e ai piedi e disturbi della circolazione sanguigna delle braccia e delle gambe, crampi alle gambe e/o dolori alla deambulazione (claudicatio), disturbi della funzione polmonare, restringimento delle vie respiratorie nel polmone (soprattutto in pazienti con preesistente malattia broncospastica), tosse, bocca secca, diarrea, caduta dei capelli, eruzione cutanea di aspetto bianco-argenteo (esantema psoriasico), esacerbazione della psoriasi, malattia di Peyronie (possibile deformazione del pene), riduzione della libido, reazioni allergiche quali eruzioni cutanee, orticaria, prurito cutaneo, in casi rari eventuali gonfiori di labbra, occhi e bocca, e può bloccare le vie respiratorie, causando eventualmente disturbi della deglutizione e della respirazione, reazione anafilattica.

Frequenza non nota: bruciore, fitte e prurito agli occhi, lacrimazione, arrossamento degli occhi, congiuntivite, offuscamento della vista, erosione della cornea (lesione dello strato superiore del bulbo oculare), un particolare disturbo del ritmo cardiaco (blocco atrio-ventricolare), disturbi del gusto, dolori addominali, vomito, riduzione del livello di glucosio nel sangue, dolori muscolari non causati da attività fisica, prurito, disturbi sessuali.

Se ha un grave danno allo strato trasparente più esterno dell'occhio (la cornea), i fosfati possono causare in casi molto rari macchie opache sulla cornea dovute ad accumulo di calcio durante il trattamento.

Esistono ancora altri effetti indesiderati che si manifestano raramente: alcuni di questi possono essere molto gravi. Chieda al suo medico o al suo farmacista ulteriori informazioni sugli effetti indesiderati.

Se dovessero manifestarsi questi o altri inconsueti sintomi, che lei ritiene derivanti dall'uso di Timoptic, informi subito il suo medico o il suo farmacista.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Tenere fuori dalla portata dei bambini. Conservare al riparo della luce e a temperatura ambiente (15-25 °C). Mantenga il flacone contagocce ben chiuso. Dopo l'apertura del flacone, il contenuto non può essere utilizzato per più di 4 settimane.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principio attivo: Timoptic gocce oftalmiche è disponibile con due differenti concentrazioni di principio attivo:

Timoptic 0,25%: 1 ml contiene 2,5 mg di timololo, in forma di maleato di timololo.

Timoptic 0,5%: 1 ml contiene 5 mg di timololo, in forma di maleato di timololo.

Sostanze ausiliarie: Entrambe le forme contengono 0,1 mg di cloruro di benzalconio come conservante, fosfato di sodio monobasico e dibasico e idrossido di sodio per 1 ml. Timoptic è un liquido sterile, limpido, da incolore a leggermente giallognolo.

41634 (Swissmedic).

Timoptic è ottenibile in farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Flacone bianco translucido e tappo bianco.

Il sigillo di protezione è costituito da una fascetta sull'etichetta del flacone.

Disponibile nelle seguenti confezioni:

0,25%: 1 flacone da 5 ml e 3 flacone da 5 ml

0,5%: 1 flacone da 5 ml e 3 flacone da 5 ml

Santen SA, Ginevra.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Timolol Maleat.

Hilfsstoffe: Conserv.: Benzalkoniumchlorid 0,1 mg/ml; Excip.: Monobasisches und dibasisches Natriumphosphat, Natriumhydroxyd (zur Einstellung des pH) und Wasser.

Augentropfen.

Timoptic 0,25%: 2,5 mg Timolol ut Timolol Maleat/ml.

Timoptic 0,5%: 5 mg Timolol ut Timolol Maleat/ml.

Timoptic Augentropfen sind eine klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung.

Senkung des Augeninnendrucks bei:

  • Patienten mit okulärer Hypertension;
  • Patienten mit chronischem Weitwinkel-Glaukom;
  • aphaken Glaukompatienten;
  • gewissen Patienten mit sekundärem Glaukom;
  • Patienten mit engem Kammerwinkel und einer Anamnese von spontanem oder iatrogen induziertem Winkelblock im gegenüberliegenden Auge, bei denen eine Reduktion des intraokulären Drucks notwendig ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Timoptic kann ebenfalls verwendet werden als zusätzliches Arzneimittel beim kindlichen Glaukom, das mit einer anderen antiglaukomatösen Therapie nicht adäquat beherrscht werden kann.

Die übliche Anfangsdosis beträgt einen Tropfen Timoptic 0,25% 2× täglich in das erkrankte Auge. Spricht der Patient auf diese Behandlung zu wenig an, wird die Dosierung für das kranke Auge auf einen Tropfen der 0,5%igen Lösung 2×/Tag erhöht.

Nötigenfalls kann gleichzeitig eine Therapie mit Miotika, Adrenalin und systemisch verabreichten Carboanhydrasehemmern verordnet werden.

Die Anwendung von zwei topischen beta-adrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Weil es bei manchen Patienten einige Wochen dauern kann, bis sich die Senkung des Augeninnendrucks durch Timoptic stabilisiert, sollte der Augeninnendruck nach ungefähr 4 Wochen Behandlung mit Timoptic gemessen werden, ehe die Wirkung des Präparats beurteilt wird.

Falls der Augeninnendruck genügend gesenkt bleibt, kann bei vielen Patienten eine einmalige Applikation pro Tag genügen.

Die systemische Resorption wird reduziert, wenn eine nasolakrimale Okklusion angewendet wird oder die Augenlider für zwei Minuten geschlossen werden. Dies kann zu einer Verstärkung der lokalen Wirkung beitragen.

Wird ein Patient von einem anderen lokalen Betablockerpräparat auf Timoptic umgestellt, sollte die bisherige Medikation nach der letzten Tagesdosis abgesetzt werden und am da­rauffolgenden Tag die Behandlung mit einem Tropfen Timoptic 0,25% 2× täglich in das er­krankte Auge eingeleitet werden. Bei ungenügendem Ansprechen kann die Dosierung auf einen Tropfen Timoptic 0,5% 2× täglich erhöht werden.

Wird ein Patient von einem anderen Glaukom-Präparat auf Timoptic umgestellt, mit Ausnahme von topischen ophthalmischen Betarezeptorblockern, sollte das bisherige Präparat beibehalten und zusätzlich zweimal täglich ein Tropfen 0,25%iges Timoptic in jedes erkrankte Auge appliziert werden. Am nächsten Tag das früher verwendete Glaukom-Präparat ganz weglassen und mit Timoptic weiterfahren. Falls eine Dosissteigerung nötig wird, kann 2× täglich ein Tropfen der 0,5%igen Lösung verwendet werden.

Anwendung bei Kindern

Die übliche Anfangsdosis besteht aus einem Tropfen Timoptic 0,25%, der zusätzlich zur anderen antiglaukomatösen Medikation alle 12 Stunden in das (die) erkrankte(n) Auge(n) gegeben wird. Falls nötig, kann die Dosierung auf einen Tropfen 0,5%ige Lösung alle 12 Stunden in das (die) erkrankte(n) Auge(n) erhöht werden. Die Verabreichung von Timoptic Augentropfen an Neugeborene und Säuglinge wird nicht empfohlen.

Anwendungshinweise

Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden dass sie vermeiden sollten, dass die Spitze der Tropfflasche mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen in Berührung kommt.

Die Patienten sollten zudem darauf hingewiesen werden, dass Augentropfen bei unkorrekter Handhabung durch Bakterien kontaminiert werden können, was zu Augeninfektionen führen kann. Die Verwendung von kontaminierten Lösungen kann zu einer schweren Augenschädigung und nachfolgendem Verlust der Sehkraft führen.

Timoptic ist kontraindiziert bei Patienten mit:

  • Reaktiver Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma, anamnestischem Bronchialasthma oder schwerer chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit;
  • Sinusbradykardie, Sick-Sinus Syndrom einschliesslich sinuatrialem Block, atrioventrikulärem Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifester Herzinsuffizienz, kardiogenem Schock;
  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Wie jeder andere topisch angewendete ophthalmische Wirkstoff, wird auch Timolol systemisch resorbiert. Aufgrund des beta-adrenergen Bestandteils, Timolol, können dieselben Arten von kardiovaskulären, pulmonalen und anderen Nebenwirkungen auftreten, wie bei systemisch angewendeten beta-adrenergen Wirkstoffen. Die Inzidenz von systemischen Nebenwirkungen ist bei ophthalmischer Anwendung geringer als bei systemischer Anwendung. Um die systemische Resorption zu reduzieren siehe «Dosierung/Anwendung».

Herzerkrankungen

Eine Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Behandlung mit Timoptic in adäquater Weise unter Kontrolle gebracht werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina, Hypotonie) in der Anamnese, einschliesslich Herzinsuffizienz, sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen hin beobachtet werden und bezüglich ihrer Herzfrequenz überwacht werden und eine Behandlung mit anderen Wirkstoffen in Betracht gezogen werden. Patienten mit Herzerkrankungen sind generell auf Zeichen von Verschlechterung der Erkrankung und auf Nebenwirkungen zu überwachen.

Aufgrund ihres negativen Effekts auf die Überleitungszeit dürfen Beta-Blocker nur mit Vorsicht an Patienten mit Herzblock ersten Grades verabreicht werden.

Kardiologische Zwischenfälle und selten Todesfälle in Zusammenhang mit vorbestehender Herzinsuffizienz nach Gabe von Timolol sind berichtet worden.

Atemwegserkrankungen

Nach Verabreichung von Timoptic wurden respiratorische Reaktionen, darunter Todesfälle infolge von Bronchospasmus bei Asthmatikern beobachtet. Dies sind mögliche Komplikationen einer Therapie mit Timoptic.

Timoptic ist bei Patienten mit leichter/mässiger chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mit Vorsicht anzuwenden und nur wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko überwiegt

Gefässerkrankungen

Patienten mit schweren peripheren Durchblutungsstörungen und -beeinträchtigungen (z.B. schwere Formen der Raynaud-Erkrankung oder des Raynaud-Syndroms) sollten mit Vorsicht behandelt werden.

Maskierung hypoglykämischer Symptome bei Patienten mit Diabetes Mellitus

Beta-adrenerge Blocker sollten bei Patienten mit Vorsicht angewendet werden, die spontane Hypoglykämie entwickeln oder bei Patienten mit Diabetes (insbesondere jene mit labilem Diabetes), die Insulin oder orale Arzneimittel gegen Hyperglykämie erhalten. Beta-adrenerge Blocker könnten die Anzeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie maskieren.

Maskierung von Thyreotoxikose

Beta-adrenerge Blocker könnten bestimmte klinische Anzeichen von Hyperthyroidismus (z.B. Tachykardie) maskieren. Patienten mit Verdacht auf Entwicklung einer Thyreotoxikose sollten sorgfältig überwacht werden, um ein abruptes Absetzen der beta-adrenergen Blocker zu vermeiden, was eine thyreotoxische Krise herbeiführen könnte.

Anästhesie im Rahmen von Operationen

Die Notwendigkeit oder das Bedürfnis die beta-adrenergen Blocker vor einer grossen Operation abzusetzen ist umstritten. Falls notwendig, kann während der Operation die Wirkung der beta-adrenergen Blocker mit ausreichenden Dosen von adrenergen Agonisten rückgängig gemacht werden.

Erkrankungen der Hornhaut

Ophthalmische Betablocker können Trockenheit der Augen verursachen. Patienten mit Erkrankungen der Hornhaut sollen mit Vorsicht behandelt werden.

Andere

Patienten, welche bereits peroral mit Betablockern behandelt werden und die zusätzlich Timoptic erhalten, sollten auf eine mögliche additive Wirkung auf den Augeninnendruck oder bezüglich der bekannten systemischen Wirkungen der Betablockade beobachtet werden. Die Anwendung von zwei topischen beta-adrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).

Bei Patienten mit Winkelblock-Glaukom wird man zuerst anstreben, den Kammerwinkel wieder zu öffnen. Dies erfordert eine Pupillenverengung mit einem Miotikum. Timoptic hat nur eine geringe oder gar keine Wirkung auf die Pupille.

Wird Timoptic zur Verminderung des erhöhten Augeninnendrucks bei Winkelblock-Glaukom verwendet, sollte es nicht alleine, sondern zusammen mit einem Miotikum verabreicht werden.

Es wurde über Aderhautablösungen bei der therapeutischen Verabreichung von Hemmern der Kammerwasserproduktion (z.B. Timolol, Acetazolamid) nach Filtrationseingriffen berichtet.

Wie bei anderen Glaukom-Präparaten ist nach Langzeittherapie bei einigen Patienten über vermindertes Ansprechen auf Timoptic berichtet worden. Hingegen konnte in klinischen Studien, in denen 164 Patienten mindestens 3 Jahre lang kontrolliert wurden, keine signifikante Zunahme des mittleren Augeninnendrucks festgestellt werden, verglichen mit demjenigen nach initial erfolgter Stabilisierung.

Patienten mit Atopie oder schweren anaphylaktischen Reaktionen auf verschiedene Allergene in der Anamnese können unter Betablockern auf diese Allergene bei zufälliger, diagnostischer oder therapeutischer Reexposition überreagieren. Bei diesen Patienten kann die Behandlung anaphylaktischer Reaktionen mit den üblichen Dosierungen von Adrenalin unwirksam sein.

Hinweis für Träger von Kontaktlinsen

Timoptic wurde auch Glaukompatienten verschrieben, die konventionelle harte Kontaktlinsen tragen und wurde dabei im Allgemeinen gut vertragen. Bei Patienten mit Kontaktlinsen aus anderen Materialien als Polymethylmethacrylat wurde Timoptic nicht untersucht.

Timoptic enthält das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, welches von weichen Kontaktlinsen absorbiert werden kann und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Deshalb sollte Timoptic während des Tragens von weichen Kontaktlinsen nicht angewendet werden. Die Kontaktlinsen sollten vor der Anwendung der Timoptic Augentropfen herausgenommen werden und dürfen frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder eingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann auch Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere, wenn Sie trockene Augen oder Erkrankungen der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach der Anwendung dieses Arzneimittels ein ungewöhnliches Gefühl, Brennen oder Schmerz im Auge auftritt.

Es wurden keine spezifischen Studien zu Wechselwirkungen mit Timoptic durchgeführt.

Obwohl Timoptic eine geringe oder gar keine Wirkung auf die Pupillenweite hat, ist bei gleichzeitiger Therapie von Timoptic und Adrenalin gelegentlich eine Mydriasis beobachtet worden.

Über eine mögliche systemische Beta-Blockade (z.B. verminderte Herzfrequenz, Depression) wurde während einer kombinierten Therapie mit CYP2D6 Hemmern (z.B. Chinidin, SSRIs) und Timolol berichtet.

Wird Timoptic zusammen mit oralen Kalzium-Antagonisten, Arzneimitteln mit entleerender Wirkung auf die Katecholaminspeicher, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron), Digitalisglykoside, Parasympathomimetika, Guanethidin oder Betablockern verabreicht, so sind additive Wirkungen möglich, und es kann eine Hypotonie und/oder eine ausgeprägte Bradykardie auftreten.

Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern und Digitalis mit entweder Diltiazem oder Verapamil kann zu einer Verlängerung der AV-Überleitungszeit führen.

Orale Betablocker können die nach Absetzen von Clonidin wiederauftretende Hypertonie verschlimmern.

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Es liegen keine adäquaten Daten zur Anwendung von Timolol bei schwangeren Frauen vor. Timolol sollte während einer Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Epidemiologische Studien zeigten keine Missbildungen, aber ein Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung, wenn Betablocker oral gegeben wurden. Zusätzlich wurden Anzeichen und Symptome einer Betablockade (z.B. Bradykardie, Hypotonie, Atemnot und Hypoglykämie) bei den Neugeborenen beobachtet, wenn die Betablocker bis zur Geburt angewendet wurden. Wenn dieses Arzneimittel bis zur Geburt angewendet wurde, muss das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig überwacht werden.

Hinweis zur Verringerung der systemischen Resorption siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».

Anwendung während der Stillzeit

Timolol wurde in der Muttermilch nachgewiesen. Da Timolol bei gestillten Säuglingen schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen kann, sollte zwischen Abstillen und Absetzen des Arzneimittels entschieden werden, wobei berücksichtigt werden muss, wie wichtig das Arzneimittel für die Mutter ist.

Hinweis zur Verringerung der systemischen Resorption siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».

Es sind unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Timoptic bekannt, welche bei einigen Patienten die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken und/oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen können (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).

Wie andere lokal verabreichte Augenpräparate kann dieses Arzneimittel systemisch resorbiert werden. Bei lokaler Verabreichung können die gleichen unerwünschten Wirkungen auftreten wie bei systemischer Gabe von Betablockern. Die Inzidenz systemischer Nebenwirkungen ist nach topischer Anwendung niedriger als nach systemischer Anwendung. Die gelisteten Nebenwirkungen schliessen auch jene ein, die innerhalb der Klasse der ophthalmischen Betablocker gesehen werden.

Nach Verabreichung von Timoptic wurden respiratorische und kardiale Reaktionen, darunter Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod in Zusammenhang mit einer Herzinsuffizienz, beobachtet.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Timoptic entweder in klinischen Studien oder nach Markteinführung beobachtet:

Die Häufigkeit ist wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «Nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Erkrankungen des Blutes- und des Lymphsystems

Selten: Systemischer Lupus erythematodes.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Zeichen und Symptome von allergischen Reaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, lokalisierte und generalisierte Hautausschläge.

Nicht bekannt: Pruritus.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Nicht bekannt: Hypoglykämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Depression.

Selten: Schlaflosigkeit, Albträume, Gedächtnisverlust.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindelgefühl.

Selten: Zunahme der Zeichen und Symptome von Myasthenia gravis, Parästhesie, zerebrovaskulärer Insult.

Augenerkrankungen

Häufig: Zeichen und Symptome von Augenreizungen, einschliesslich Blepharitis, Keratitis, verminderte Hornhautempfindlichkeit und trockene Augen.

Gelegentlich: Sehstörungen, einschliesslich Refraktionsveränderungen (in manchen Fällen infolge des Absetzens der miotischen Therapie).

Selten: Diplopie, Ptosis, Aderhautablösung nach Filtrationseingriffen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nicht bekannt: Brennen und Stechen, Konjunktivitis, Jucken, Tränen, Rötung, verschwommenes Sehen, Hornhauterosion.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Selten: Tinnitus.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Bradykardie.

Selten: Arrhythmie, Herzblock, Stauungsherzinsuffizienz, Palpitation, Herzstillstand, Ödem, Brustschmerzen.

Nicht bekannt: Atrioventrikular Block.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Synkope.

Selten: Hypotonie, zerebrale Ischämie, Claudicatio, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Dyspnoe.

Selten: Bronchospasmus (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden), Ateminsuffizienz, Husten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Nausea, Dyspepsie.

Selten: Diarrhoe, Mundtrockenheit.

Nicht bekannt: Dysgeusie, abdominale Schmerzen, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Alopezie, psoriasiforme Hautausschläge oder Exazerbation von Psoriasis.

Skelettmuskulatur (Bindegewebs- und Knochenerkrankungen)

Nicht bekannt: Myalgie.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdruese

Selten: Peyronie-Krankheit, Abnahme der Libido.

Nicht bekannt: sexuelle Funktionsstörung.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit.

Potentielle unerwünschte Wirkungen

Sehr selten wurden Fälle von Hornhautkalzifizierungen unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen bei Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten berichtet.

Die in der klinischen Praxis mit oralem Timolol Maleat beobachteten unerwünschten Wirkungen dürfen als potentielle unerwünschte Wirkungen des ophthalmologisch verwendeten Timolol Maleats betrachtet werden.

Es gibt Berichte über unbeabsichtigte Überdosierung mit Timolol Augentropfen, welche zu systemischen Wirkungen führten, die ähnlich waren wie diejenigen, die bei einer systemischen Anwendung von beta-adrenerg blockierenden Substanzen gesehen werden, wie zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Bradykardie, Bronchospasmus und Herzstillstand.

Die folgenden therapeutischen Massnahmen sollten in Betracht gezogen werden:

1. Symptomatische Bradykardie:

Um eine Vagus-Blockade einzuleiten, ist Atropin Sulfat in einer Dosis von 0.25 bis 2 mg intravenös zu verabreichen. Hält die Bradykardie an, sollte vorsichtig intravenös Isoprenalinhydrochlorid gegeben werden. In refraktären Fällen kann der Einsatz eines Schrittmachers erforderlich werden.

2. Herzblock (2. oder 3. Grades):

Isoprenalinhydrochlorid oder einen transvenösen Herzschrittmacher verwenden.

3. Hypotonie:

Eine Therapie mit sympathikomimetischen, blutdrucksteigernden Arzneimitteln an­wenden, z.B. Dopamin, Dobutamin oder Levarterenol. Bei refraktären Fällen erwies sich Glukagonhydrochlorid als nützlich.

4. Akutes Herzversagen:

Die übliche Therapie mit Digitalis, Diuretika und Sauerstoff ist unverzüglich einzuleiten. In refraktären Fällen wird die intravenöse Verabreichung von Aminophyllin empfohlen, falls nötig gefolgt von Glucagonhydrochlorid, welches sich als nützlich erwiesen hat.

5. Bronchospasmus:

Es ist Isoprenalinhydrochlorid zu geben, zusätzlich eventuell Aminophyllin.

Studien haben gezeigt, dass Timolol nicht leicht dialysierbar ist.

ATC-Code: S01ED01

Timoptic Augentropfen vermindern erhöhten und normalen Augeninnendruck unabhängig davon, ob ein Glaukom besteht oder nicht.

Timolol Maleat ist ein nichtselektiver Beta-Rezeptorenblocker, welcher keine signifikante sympathikomimetische Eigenwirkung besitzt, keine direkte Wirkung auf das Myokard ausübt und keine lokalanästhetischen (membranstabilisierenden) Eigenschaften aufweist.

Der genaue Wirkungsmechanismus der durch Timoptic erreichten Senkung des Augeninnendrucks ist zurzeit nicht geklärt. Eine Studie mit Fluorescein und tonographische Unter-suchungen weisen jedoch darauf hin, dass die Senkung vermutlich in erster Linie durch eine Abnahme der Kammerwasserproduktion zu erklären ist. Bei einigen Untersuchungen ist aber auch ein geringfügig erhöhter Kammerwasserabfluss beobachtet worden. Im Gegensatz zu den Miotika senkt Timoptic den Augeninnendruck mit geringfügigem oder ohne Einfluss auf die Akkommodation oder die Pupillengrösse. Werden Patienten von Miotika auf Timoptic umgestellt, so kann nach Abklingen der miotischen Wirkung eine Korrektur der Refraktion nötig sein.

Wiederholte Beobachtungen über einen Zeitraum von drei Jahren haben gezeigt, dass die Reduktion des Augeninnendrucks durch die Anwendung von Timoptic erhalten bleibt.

Die Wirkung von Timolol Maleat setzt im Allgemeinen rasch ein, ungefähr 20 Minuten nach der lokalen Anwendung am Auge. Nach 1-2 Stunden ist die Reduktion des Augeninnendrucks am stärksten. Eine signifikante Verminderung des Augeninnendrucks hält sowohl mit 0,25%igen als auch mit 0,5%igen Timolol Maleat Augentropfen bis zu 24 Stunden an. Diese verlängerte Wirkungsdauer erlaubt es, den Augeninnendruck auch während der üblichen Nachtruhe zu beherrschen.

Lokal verabreichte Augentropfen Timolol Maleat können systemisch resorbiert werden. Die Plasmakonzentrationen sind niedrig (in der Grössenordnung von ng/ml) bis nicht nachweisbar, können aber dennoch bei gewissen Patienten eine kardiovaskuläre oder respiratorische Reaktion hervorrufen.

In einer Studie über die Arzneimittelkonzentration im Plasma bei sechs Probanden wurde die systemische Exposition gegenüber Timolol nach zweimal täglicher topischer Anwendung von Timolol 0.5% Augentropfen bestimmt. Die mittlere maximale Plasmakonzentration nach der Morgendosis betrug 0,46 ng/ml und nach der Nachmittagsdosis 0,35 ng/ml.

Mutagenität

Timolol zeigte weder in vivo (Mikrokern-Test an der Maus und zytogenetischer Test, mit Dosierungen bis zu 800 mg/kg KG), noch in vitro (Neoplastic-Cell-Transformation-Test, mit Konzentrationen bis 100 mcg/ml) eine mutagene Aktivität. Ein im Ames-Test beim Stamm TA 100 bei den höchsten eingesetzten Timolol-Konzentrationen, d.h. 5 bzw. 10 mg/Schale beobachteter, statistisch signifikanter Anstieg (p<0,05) der Revertantenzahlen wurde als biologisch nicht relevant betrachtet.

Tumorerzeugendes Potenzial

Während einer Zweijahresstudie mit oral verabreichtem Timolol an Ratten kam es zu einem statistisch signifikanten Anstieg (p<0,.05) der Häufigkeit von Phäochromozytomen der Nebenniere bei männlichen Ratten, die 300 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem 42'000‑fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) erhalten hatten. Bei Ratten, deren Exposition das 14'000‑fache der entsprechenden Humanexposition betragen hatte, traten derartige Veränderungen nicht auf.

In einer an Mäusen über die gesamte Lebensdauer durchgeführten Studie mit oralem Timolol zeigte sich ein statistisch signifikanter Anstieg (p<0,05) des Auftretens von benignen und malignen Lungentumoren, von gutartigen Uteruspolypen sowie von Adenokarzinomen der Mamma bei weiblichen Mäusen, die mit einer Dosis von 500 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem rund 71'000‑fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) behandelt worden waren. Mit Dosen von 5 oder 50 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem 700- resp. 7'000‑fachen der Humanexposition) wurden keine derartigen Effekte beobachtet. Das gehäufte Auftreten von Adenokarzinomen der Mamma wurde mit den erhöhten Serum-Prolaktinspiegeln in Zusammenhang gebracht, welche bei weiblichen Mäusen unter 500 mg/kg KG/Tag Timolol, aber nicht unter 5 oder 50 mg/kg KG/Tag festgestellt wurden. Ein Anstieg der Häufigkeit von Adenokarzinomen der Mamma bei Nagern wurde mit der Anwendung verschiedener Präparate, die den Serum-Prolaktinspiegel erhöhen, in Verbindung gebracht; beim Menschen wurde jedoch keine Korrelation zwischen erhöhten Serum-Prolaktinspiegeln und Brusttumoren festgestellt. Bei erwachsenen Frauen wurden unter oralen Timolol-Dosen bis zu 60 mg, der empfohlenen oralen Maximaldosis beim Menschen, keine klinisch relevanten Änderungen des Serum-Prolaktins festgestellt.

Reproduktionstoxikologie

Reproduktions- und Fertilitätsstudien bei Ratten ergaben keine nachteilige Auswirkung auf die männliche oder weibliche Fertilität.

Teratologische Untersuchungen mit Timolol bei Mäusen, Ratten und Kaninchen mit Dosen bis zu 50 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem rund 7'000‑fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) zeigten keine Anzeichen für fetale Missbildungen. Obwohl bei Ratten mit dieser Dosis Verzögerungen der Ossifikation auftraten, zeigten sich keine weiteren Auswirkungen auf die postnatale Entwicklung der Nachkommen. Dosen von 1'000 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem rund 142'000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) erwiesen sich bei Mäusen als toxisch für die Muttertiere, was zu einer vermehrten Resorption von Feten führte. Dies wurde auch bei Kaninchen unter Dosen bis zur 14'000-fachen Exposition beim Menschen nach ophthalmologischen Maximaldosen festgestellt, doch ergab sich hier keine eindeutige Toxizität für die Muttertiere.

Hinweise für die Handhabung

Weisse durchscheinende Flasche aus Polyethylen niederer Dichte (LDPE) mit durchsichtigem Tropfer und einer weissen Verschlusskappe.

Das Flaschenetikett ist zur Versiegelung mit einem Sicherheitsstreifen versehen.

Haltbarkeit

Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Lichtgeschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Den Behälter dicht verschlossen halten.

Der Inhalt darf nach Anbruch der Tropfflasche nicht länger als 4 Wochen verwendet werden. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datums nicht mehr verwendet werden.

41634 (Swissmedic).

Santen SA, Genf.

September 2018.

Principe actif: maléate de timolol.

Excipients: agent conservateur: 0,1 mg de chlorure de benzalkonium/ml; excipients: phosphate de sodium monobasique et dibasique, hydroxyde de sodium (correcteur de pH) et eau.

Collyre stérile.

Timoptic 0,25%: 2,5 mg de timolol ut maléate de timolol/ml.

Timoptic 0,5%: 5 mg de timolol ut maléate de timolol/ml.

Le collyre Timoptic est une solution limpide, incolore à légèrement jaunâtre.

Réduction de la pression intraoculaire dans les affections suivantes:

  • hypertension intraoculaire;
  • glaucome chronique à angle ouvert;
  • aphakie compliquée d'un glaucome;
  • glaucome secondaire (chez certains patients seulement);
  • angle iridocornéen étroit chez les patients avec antécédents de fermeture spontanée ou iatrogène de l'angle dans l'oeil adelphe (voir «Mises en garde et précautions»).

Timoptic est également indiqué en tant que médicament supplémentaire dans le glaucome infantile répondant insuffisamment aux autres médications antiglaucomateuses.

La dose initiale usuelle est de 1 goutte de Timoptic 0,25% dans l'oeil malade 2×/jour. En cas de réponse insuffisante, porter la dose à 1 goutte de Timoptic 0,5% 2×/jour.

Au besoin, un traitement concomitant comportant un myotique, de l'adrénaline et l'administration systémique d'un inhibiteur de l'anhydrase carbonique peut être instauré.

L'utilisation de deux bêta-bloquants topiques n'est pas recommandée (voir «Mises en garde et précautions»).

Etant donné que la baisse de la pression intraoculaire induite par Timoptic ne se stabilise qu'au bout de quelques semaines chez certains patients, il est préconisé de mesurer la pression intraoculaire après environ 4 semaines de traitement avant de juger de l'effet du produit.

Au cas où la pression oculaire se stabilise à un niveau suffisamment bas, une seule instillation par jour s'avère suffisante chez de nombreux patients.

La résorption systémique est réduite lorsqu'on pratique une occlusion naso-lacrymale ou ferme les paupières pendant deux minutes. Cela peut contribuer à renforcer les effets localisés.

Lors du passage d'un autre bêta-bloquant local à Timoptic, il convient d'arrêter la première médication après la dernière dose journalière puis d'instaurer le traitement par Timoptic le lendemain en commençant par 1 goutte de solution à 0,25% 2×/jour dans l'œil atteint. En cas de réponse insuffisante, la dose peut être portée à 1 goutte de Timoptic 0,5% 2×/jour.

Lors du passage d'un autre antiglaucomateux – autre qu'un bêtabloquant ophtalmique topique – à Timoptic, il est recommandé de maintenir cette médication et d'y ajouter Timoptic à raison de 1 goutte de solution à 0,25% 2×/jour dans chaque œil malade. Le lendemain, on arrêtera l'antiglaucomateux utilisé précédemment et l'on continuera avec Timoptic. Si une augmentation de la dose s'avère nécessaire, passer à 1 goutte de solution à 0,5% 2×/jour.

Utilisation chez l'enfant

La dose initiale usuelle est de 1 goutte de Timoptic 0,25% toutes les 12 heures dans chaque œil atteint (en plus de la médication antiglaucomateuse prescrite). Si nécessaire, la dose peut être portée à une goutte de solution à 0,5% toutes les 12 heures par œil atteint. Il est déconseillé d'administrer Timoptic aux nouveau-nés et aux nourrissons.

Remarques concernant l'utilisation

Les patients doivent être rendus attentifs au fait qu'ils doivent éviter tout contact entre l'extrémité du flacon compte-gouttes et l'œil ou les structures avoisinantes.

Par ailleurs, on informera les patients qu'une manipulation incorrecte des gouttes ophtalmiques peut entraîner la contamination de celles-ci par des bactéries, ce qui est susceptible de provoquer des infections oculaires. L'utilisation d'un collyre contaminé peut conduire à une lésion grave de l'œil, suivie d'une perte de la vision.

Timoptic est contre-indiqué dans les patients présentant les états suivants:

  • maladie respiratoire réactive, y compris asthme bronchique, des antécédents d'asthme bronchique ou bronchopneumopathie chronique obstructive sévère;
  • bradycardie sinusale, dysfonction sinusale, y compris bloc sino-atrial, bloc atrio-ventriculaire du 2e ou du 3e degré, non contrôlé par un stimulateur cardiaque, insuffisance cardiaque manifeste, choc cardiogénique;
  • hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.

Comme d'autres médicaments ophtalmiques à usage local, le maléate de timolol passe dans la circulation générale. Du fait de la présence d'un composant bêta-adrénergique, le timolol, des effets indésirables cardiovasculaires, pulmonaires et d'autres effets indésirables identiques à ceux observés avec les agents bloquants bêta-adrénergiques administrés par voie systémique, peuvent se produire. La fréquence de survenue des effets indésirables systémiques après administration par voie ophtalmique est plus faible qu'après administration par voie générale. Pour réduire l'absorption systémique, voir «Posologie/Mode d'emploi».

Affections cardiaques

Une insuffisance cardiaque préexistante doit être contrôlée de façon adéquate avant le début du traitement par Timoptic. Les signes d'une aggravation de maladies cardio-vasculaires (p.ex. cardiopathie coronarienne, angor de Prinzmetal, hypotension), y compris insuffisance cardiaque, doivent être surveillés chez les patients ayant des antécédents. La fréquence cardiaque doit également être contrôlée et un traitement avec d'autres principes actifs doit être envisagé. Chez ces patients, une surveillance doit être effectuée afin de rechercher des signes d'aggravation de ces pathologies ou des effets indésirables.

En raison de leurs effets négatifs sur le temps de conduction cardiaque, les bêta-bloquants ne doivent être utilisés qu'avec prudence chez les patients présentant un bloc cardiaque du premier degré.

Des incidents cardiologiques – et de rares cas de décès – ont été rapportés après l'administration de timolol chez des patients présentant une insuffisance cardiaque préexistante.

Affections respiratoires

Des réactions respiratoires pouvant aller jusqu'au décès suite à un bronchospasme ont été observées chez des patients asthmatiques sous Timoptic. Il s'agit là de complications potentielles d'un traitement par Timoptic.

Timoptic doit être utilisé avec prudence chez les patients souffrant d'une broncho-pneumopathie chronique obstructive (BPCO) légère à modérée, et uniquement si les bénéfices potentiels sont plus importants que les risques éventuels.

Affections vasculaires

Les patients présentant des dysfonctionnements et troubles circulatoires périphériques sévères (p.ex. formes sévères de la maladie de Raynaud ou du syndrome de Raynaud) doivent être traités avec prudence.

Masquage de symptômes d'hypoglycémie chez les patients diabétiques

Les bêta-bloquants doivent être utilisés avec prudence chez les patients susceptibles de développer une hypoglycémie spontanée et les patients diabétiques (surtout dans le cas d'un diabète mal stabilisé) qui reçoivent de l'insuline ou des hypoglycémiants oraux. Les bêta-bloquants peuvent masquer les signes et symptômes d'une hypoglycémie aiguë.

Masquage d'une thyréotoxicose

Les bêta-bloquants peuvent masquer certains signes cliniques d'hyperparathyroïdie (p.ex. tachycardie). Les patients chez lesquels le développement d'une thyréotoxicose est suspecté doivent être surveillés attentivement pour éviter un arrêt abrupt des bêta-bloquants, pouvant provoquer une crise thyréotoxique.

Anesthésie dans le cadre d'opérations

La nécessité ou le besoin d'arrêter l'administration des bêta-bloquants avant une intervention chirurgicale majeure font l'objet de controverses. Si nécessaire, les effets du bêta-bloquant peuvent être neutralisés pendant l'opération par des doses suffisantes d'un agoniste des récepteurs adrénergiques.

Maladies cornéennes

Les bêta-bloquants ophtalmiques peuvent entraîner une sécheresse oculaire. Les patients souffrant de maladie cornéenne doivent être traités avec prudence.

Autres

Lorsqu'on prescrit Timoptic à des patients sous traitement bêta-bloquant oral, il faut veiller à un éventuel effet additif sur la pression intraoculaire ou aux effets indésirables systémiques connus des bêta-bloquants. L'utilisation de deux bêta-bloquants topiques n'est pas recommandée (voir «Interactions»).

Chez les patients atteints d'un glaucome par fermeture de l'angle, le premier objectif thérapeutique doit être la réouverture de l'angle irido-cornéen. Pour ce faire, il y a lieu de réduire le diamètre pupillaire par instillation d'un myotique. Timoptic n'a que peu ou pas d'effet sur la pupille.

Lorsqu'on a recours à Timoptic pour réduire l'hypertension intraoculaire chez un patient atteint d'un glaucome par fermeture de l'angle, il ne faut pas l'utiliser seul, mais en association à un myotique.

Des cas de décollement de la choroïde consécutifs à l'administration thérapeutique d'inhibiteurs de la production d'humeur aqueuse (p.ex. timolol, acétazolamide) après des infiltrations ont été signalés.

Comme d'autres antiglaucomateux, Timoptic a engendré une accoutumance chez quelques patients soumis à un traitement prolongé. En revanche, dans le cadre des études cliniques ayant porté sur 164 patients suivis pendant au moins trois ans, aucune variation notable de la pression intraoculaire moyenne n'a été constatée depuis la stabilisation initiale.

Les patients dont l'anamnèse fait état d'atopie ou de réactions anaphylactiques sévères à divers allergènes sont susceptibles lorsqu'ils reçoivent des bêta-bloquants de présenter une réaction exagérée lors d'une ré-exposition à ces allergènes, qu'elle soit fortuite ou à des fins diagnostiques ou thérapeutiques. Chez ces patients, le traitement des réactions anaphylactiques avec la posologie usuelle d'adrénaline peut rester sans effet.

Information destinée aux porteurs de lentilles de contact

Timoptic prescrit à des patients glaucomateux porteurs de lentilles de contact dures a été généralement bien toléré. Timoptic n'a pas été étudié chez les porteurs de lentilles constituées d'une matière autre que le méthacrylate de polyméthyle.

Timoptic contient l'agent de conservation chlorure de benzalkonium, peut d'être absorbé par les lentilles de contact souples et changer leur couleur. Par conséquent, Timoptic ne devrait pas être appliqué pendant les heures de port de lentilles. Les lentilles doivent être enlevées des yeux avant l'application du collyre Timoptic et peuvent être replacées sur les yeux au plus tôt 15 minutes après l'application.

Le chlorure de benzalkonium peut également provoquer une irritation des yeux, surtout si vous souffrez du syndrôme de l'oeil sec ou de troubles de la cornée (couche transparente à l'avant de l'oeil). En cas de sensation anormale, de picotements ou de douleur dans les yeux après avoir utilisé ce médicament, contactez votre médecin.

Aucune étude spécifique d'interactions médicamenteuses n'a été réalisée avec le Timoptic.

Bien que Timoptic n'influence que peu ou pas le diamètre pupillaire, des cas de mydriase ont été observés lors de traitements associant Timoptic à l'adrénaline.

La possibilité d'un bêta-blocage systémique (p.ex. diminution de la fréquence cardiaque, dépression) au cours d'un traitement combiné aux inhibiteurs du CYP2D6 (p.ex. quinidine, ISRS) et le timolol a été rapportée.

Lorsque Timoptic est utilisé en même temps qu'un anticalcique oral ou un médicament entraînant une déplétion en catécholamines, un antiarythmique (y compris amiodarone), un digitalique, un parasympathomimétique, de la guanéthidine ou des bêta-bloquants, des effets additifs sont possible et il peut se produire une hypotension et/ou une bradycardie prononcée.

L'administration simultanée de bêta-bloquants et de digitaline soit avec le diltiazem, soit avec le vérapamil peut provoquer un ralentissement de la conduction AV.

Les bêta-bloquants oraux peuvent aggraver l'hypertension réapparaissant après l'arrêt de la clonidine.

La prudence est de mise en cas d'emploi pendant la grossesse.

On ne dispose pas de données adéquates sur l'utilisation du timolol chez la femme enceinte. Le timolol ne doit pas être utilisé au cours de la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue. Les études épidémiologiques n'ont révélé aucun risque de malformation, mais elles ont montré un risque de retard de la croissance intra-utérine lors d'une administration orale de bêta-bloquants. On a également observé des signes et symptômes d'effets bêta-bloquants (p.ex. bradycardie, hypotension, détresse respiratoire et hypoglycémie) chez les nouveau-nés dont la mère avait reçu des bêta-bloquants jusqu'à l'accouchement. Si ce médicament est utilisé jusqu'à l'accouchement, le nouveau-né doit être surveillé attentivement pendant ses premiers jours de vie.

Conseil pour la réduction de la résorption systémique: voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi».

Utilisation pendant la période d'allaitement

Le timolol a été retrouvé dans le lait maternel. En raison du risque d'effets indésirables sévères chez le nouveau-né, il faut choisir – selon l'importance du médicament pour la mère – d'abandonner soit l'utilisation du médicament, soit l'allaitement.

Pour réduire l'absorption systémique, voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi».

Il existe des effets indésirables associés au Timoptic qui peuvent altérer l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines chez certains patients (voir «Effets indésirables»).

Ce médicament peut, comme d'autres produits ophtalmologiques topiques, être résorbé dans la circulation systémique. Son administration locale peut entraîner des effets indésirables similaires à ceux d'un traitement bêta-bloquant systémique. L'incidence d'effets indésirables systémiques après une instillation locale est plus faible qu'en cas d'administration par voie générale.

Les effets indésirables cités incluent les effets observés avec la classe des bêta-bloquants ophtalmiques.

Des réactions respiratoires, dont certaines ont entraîné la mort par bronchospasme chez des asthmatiques, ainsi que des réactions cardiaques, rarement mortelles chez les insuffisants cardiaques, ont été observées après l'application de Timoptic.

Les effets indésirables suivants ont été observés sous Timoptic dans le cadre d'études cliniques ou depuis la mise sur le marché.

Les fréquences sont indiquées comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «fréquences inconnues» (fréquence ne pouvant pas être estimée d'après les données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: lupus érythémateux disséminé.

Affections du système immunitaire

Rares: signes et symptômes de réactions allergiques y compris anaphylaxie, angiooedème, urticaire, éruptions cutanées locales et généralisées.

Fréquences inconnues: prurit.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquences inconnues: hypoglycémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: dépression.

Rares: insomnies, cauchemars, perte de la mémoire.

Affections du système nerveux

Fréquents: céphalées.

Occasionnels: vertiges.

Rares: augmentation des signes et des symptômes d'une myasthénie grave, paresthésie, accident vasculaire cérébral.

Affections oculaires

Fréquents: signes et des symptômes d'irritations oculaires, y compris blépharite, kératite, diminution de la sensibilité de la cornée et sécheresse oculaire.

Occasionnels: troubles de la vision, y compris modifications de la réfraction (dans certains cas, après l'arrêt du traitement myotique).

Rares: diplopie, ptose, décollement de la choroïde après chirurgie de filtration (voir «Mises en garde et précautions»).

Fréquences inconnues: sensation de brûlure et de piqûre, conjonctivite, démangeaisons, larmoiement, rougeur, vue trouble, érosion de la cornée.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Rares: acouphène.

Affections cardiaques

Occasionnels: bradycardie.

Rares: arythmie, bloc cardiaque, insuffisance cardiaque congestive, palpitations, arrêt cardiaque, œdème, douleurs thoraciques.

Fréquences inconnues: bloc atrioventricular.

Affections vasculaires

Occasionnels: syncope.

Rares: hypotension, ischémie cérébrale, claudication, phénomène de Raynaud, mains et pieds froids.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnels: dyspnée.

Rares: bronchospasme (surtout chez les patients souffrant de troubles bronchospastiques pré-existants), insuffisance respiratoire, toux.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: nausées, dyspepsie.

Rares: diarrhée, sécheresse buccale.

Fréquences inconnues: dysgueusie, douleurs abdominales, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: alopécie, éruptions cutanées psoriasiformes ou exacerbation d'un psoriasis.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquences inconnues: myalgie.

Affections des organes de reproduction et du sein

Rares: maladie de La Peyronie, diminution de la libido.

Fréquences inconnues: dysfonction sexuelle.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnels: asthénie, fatigue.

Effets indésirables potentiels

Des cas de calcification de la cornée ont été très rarement rapportés lors de l'utilisation de collyres contenant du phosphate chez certains patients présentant des altérations significatives de la cornée.

Les effets indésirables observés dans la pratique clinique sous maléate de timolol administré par voie orale peuvent être considérés comme des effets indésirables potentiels du maléate de timolol utilisé en tant que collyre.

Il existe des rapports faisant état de surdosages accidentels avec le collyre contenant du timolol, ayant entraîné des effets systémiques semblables à ceux observés lors de l'utilisation systémique de bêta-bloquants, par exemple des vertiges, des maux de tête, un souffle court, une bradycardie, un bronchospasme et un arrêt cardiaque.

Les mesures thérapeutiques suivantes sont recommandées:

1. Bradycardie symptomatique:

Provoquer un blocage du parasympathique par injection i.v. de 0,25 à 2 mg de sulfate d'atropine. En cas de persistance de la bradycardie, injection i.v. prudente de chlorhydrate d'isoprénaline. Dans les cas réfractaires, l'utilisation d'un stimulateur cardiaque peut s'avérer nécessaire.

2. Bloc cardiaque (du 2e ou 3e degré):

Utiliser du chlorhydrate d'isoprénaline ou utiliser un stimulateur cardiaque par voie transveineuse.

3. Hypotension:

Administrer un sympathicomimétique hypertenseur tel que la dopamine, la dobutamine ou le lévartérénol. Le chlorhydrate de glucagon s'est avéré utile dans les cas réfractaires.

4. Insuffisance cardiaque aiguë:

Instaurer immédiatement le traitement classique avec digitalique et diurétique ainsi que de l'oxygène. Dans les cas réfractaires, l'administration i.v. d'aminophylline est recommandée; on peut la faire suivre, au besoin, par l'administration de chlorhydrate de glucagon, lequel s'est avéré utile dans ces cas-là.

5. Bronchospasme:

Chlorhydrate d'isoprénaline; éventuellement, administration supplémentaire d'aminophylline.

Des études ont montré que le timolol est difficilement dialysable.

Code ATC: S01ED01

Le collyre Timoptic réduit la pression intraoculaire, élevée ou normale, qu'elle soit liée ou non à un glaucome.

Le maléate de timolol est un bêta-bloquant non sélectif, sans activité sympathicomimétique intrinsèque notable, sans action directe sur le myocarde et dépourvu de propriétés anesthésiques locales (stabilisatrices de membrane).

Le mécanisme d'action exact par lequel Timoptic réduit la pression intraoculaire n'est pas actuellement élucidé. Les recherches effectuées à l'aide de la fluorescéine et de la tonographie font penser que cet abaissement pourrait être lié en premier lieu à une baisse de la production d'humeur aqueuse. Cependant, d'autres essais ont montré que le collyre augmentait légèrement l'écoulement de l'humeur aqueuse. Contrairement aux myotiques, Timoptic réduit la pression intraoculaire sans produire d'effet notable sur l'accommodation ou le diamètre pupillaire. Lorsqu'on remplace un myotique par Timoptic chez ces patients, il est parfois nécessaire de corriger les erreurs de réfraction après que les effets du myotique se sont estompés.

Au cours d'un suivi de trois ans, aucune variation notable de la pression intraoculaire n'a été constatée depuis la stabilisation initiale par Timoptic.

En général, l'effet du maléate de timolol se manifeste rapidement, environ 20 minutes après l'instillation des gouttes. Après 1-2 heures, la réduction de la pression intraoculaire atteint son maximum. Aux concentrations 0,25% et 0,5%, le maléate de timolol reste significativement efficace pendant 24 heures. Cette action prolongée permet donc de maîtriser la pression intraoculaire aussi pendant le sommeil.

En application topique sous forme de collyre, le maléate de timolol peut passer dans la circulation générale. Bien que les concentrations plasmatiques soient faibles (ng/ml), voire indécelables, elles peuvent provoquer des réactions cardiovasculaires ou respiratoires chez certains patients.

Au cours d'une étude portant sur la concentration plasmatique du médicament chez 6 volontaires, l'exposition systémique au timolol après deux applications topiques par jour de collyre de timolol à 0,5% a été déterminée. La concentration plasmatique maximale moyenne après la dose matinale était de 0,46 ng/ml et après la dose de l'après-midi de 0,35 ng/ml.

Mutagénicité

Le timolol n'a montré une activité mutagène ni in vivo (test du micronoyau chez la souris et test cytogénétique, avec des doses pouvant aller jusqu'à 800 mg/kg de PC), ni in vitro (Neoplastic-Cell-Transformation-Test, avec des concentrations pouvant aller jusqu'à 100 mcg/ml). Une augmentation statistiquement significative (p <0,05) du nombre de révertants observée dans le cadre d'un test Ames avec la souche TA 100 aux concentrations les plus élevées de timolol, c'est-à-dire 5 ou 10 mg/cupule, a été considérée comme étant biologiquement non significative.

Carcinogénicité

Durant une étude de deux ans avec le timolol administré par voie orale à des rats, une augmentation statistiquement significative (p <0,05) de la fréquence des phéochromocytomes de la surrénale a été constatée chez des rats du sexe masculin ayant reçu 300 mg/kg de PC/jour (ce qui correspond à 42'000 fois l'exposition systémique après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'être humain). Chez les rats pour lesquels l'exposition s'est montée à 14'000 fois l'exposition correspondante chez l'être humain, de telles modifications ne sont pas apparues.

Une étude avec le timolol pris par voie orale, menée chez des souris durant toute leur vie, a démontré une hausse statistiquement significative (p <0,05) de l'apparition de tumeurs pulmonaires bénignes et malignes, de polypes utérins bénins ainsi que d'adénocarcinomes mammaires chez des souris de sexe féminin ayant été traitées à la dose de 500 mg/kg de PC/jour (ce qui correspond à près de 71'000 fois l'exposition systémique après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'homme). Avec des doses de 5 ou 50 mg/kg de PC/jour (ce qui correspond à respectivement 700 fois et 7'000 fois l'exposition chez l'homme), aucun effet similaire n'a été observé. La multiplication des cas d'adénocarcinomes mammaires a été associée à des taux sériques de prolactine plus élevés constatés chez des souris du sexe féminin sous 500 mg/kg de PC/jour de timolol, mais non sous 5 ou 50 mg/kg de PC/jour. Une hausse de la fréquence des adénocarcinomes mammaires chez des rongeurs a été associée à l'emploi de diverses préparations provoquant une hausse du taux sérique de prolactine; chez l'être humain toutefois, aucune corrélation entre une élévation du taux sérique de prolactine et les tumeurs du sein n'a été constatée. Chez les femmes adultes, aucune modification cliniquement significative de la prolactine sérique n'a été constatée sous des doses orales de timolol pouvant aller jusqu'à 60 mg, la dose orale maximale recommandée chez l'être humain.

Toxicité de reproduction

Des études sur la reproduction et des études de fertilité chez les rats n'ont montré aucun effet défavorable sur la fertilité masculine ou féminine.

Des études tératologiques avec le timolol chez des souris, des rats et des lapins avec des doses pouvant aller jusqu'à 50 mg/kg de PC/jour (correspondant à près de 7'000 fois l'exposition systémique après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'être humain) n'ont montré aucun signe de malformation fœtale. Bien que chez le rat, des retards de l'ossification soient apparus avec cette dose, aucun autre effet sur le développement postnatal des descendants ne s'est manifesté. Des doses de 1'000 mg/kg de PC/jour (correspondant à près de 142'000 fois l'exposition systémique obtenue après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'être humain) se sont avérées toxiques chez les souris pour les mères, ce qui a résulté en une augmentation de l'absorption par les fœtus. Cela a également été constaté chez les lapins sous des doses pouvant aller jusqu'à 14'000 fois l'exposition obtenue chez l'être humain après des doses ophtalmologiques maximales, mais aucune toxicité nette pour les mères n'a été mise en évidence.

Remarques concernant la manipulation

Flacon blanc translucide en polyéthylène basse densité muni d'un embout compte-goutte transparent et un bouchon blanc. L'inviolabilité est assurée par une languette de sécurité située sur l'étiquette du flacon.

Stabilité

Tenir hors de la portée des enfants.

Conserver à l'abri de la lumière et à température ambiante (15-25 °C). Gardez le flacon compte-gouttes hermétiquement fermé.

Ne pas utiliser le contenu plus de 4 semaines après l'ouverture du flacon.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage. La date de péremption fait référence au dernier jour de ce
mois.

41634 (Swissmedic).

Santen SA, Genève.

September 2018.

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