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Adrenalin Labatec 1mg/10ml 10 Fertigspritzen 10ml buy online
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Adrenalin Labatec Inj Lös 1 mg/10ml 10 Fertspr 10 ml

  • 421.74 CHF

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Description

Wirkstoff: Adrenalinum ut Adrenalini tartras.

Hilfsstoffe: natrii chloridum, acidum hydrochloridum aut natrii hydroxyidum, aqua ad iniectabilia.

Injektionslösung in einer Fertigspritze (i.v., intraossär, endotracheale).

1 Fertigspritze zu 10 ml enthält: adrenalinum 1 mg ut adrenalini tartras (0,1 mg/ml).

Kardiopulmonale Reanimation.

Akute Anaphylaxie bei Erwachsenen.

Intravenöses Adrenalin sollte nur von solchen Personen angewendet werden, die mit der Anwendung und der Titration von Vasopressoren in ihrer normalen klinischen Praxis vertraut sind.

Kardiopulmonale Reanimation:

10 ml (1 mg) der 1:10'000 Lösung (1 mg) Adrenalin, intravenös oder intraossär angewendet, wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.

Die endotracheale Anwendung einer Dosis von 20 (2 mg) bis 25 ml (2,5 mg) der 1:10.000 Lösung (2 bis 2,5 mg) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Verabreichung möglich ist.

Bei Herzstillstand nach Herzoperationen wird Adrenalin intravenös verabreicht und bis zum Wirkungseintritt mit höchster Vorsicht in Dosen von 0,5 ml (0,05 mg) oder 1 ml (0,1 mg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) titriert.

Akute Anaphylaxie:

Titrierter Gebrauch von intravenösen 0,5 ml-Boli (0,05 mg) einer 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) entsprechend des Ansprechens.

Kinder:

Dieses Arzneimittel ist nicht geeignet, um eine Dosis unter 0,5 ml (0,05 mg) zu verabreichen und soll daher bei Neugeborenen und Kindern mit einem Körpergewicht unter 5 kg nicht intravenös oder intraossär angewendet werden.

Herzstillstand bei Kindern:

Intravenös oder intraossär (nur über 5 kg Körpergewicht): 0,1 ml/kg (0,01 mg/kg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) bis zur Einzelhöchstdosis von 10 ml (1 mg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml), wiederholte Verabreichung alle 3-5 Minuten bis zur Rückkehr der spontanen Blutzirkulation.

Die endotracheale Anwendung (jedes Körpergewicht) einer Dosis von 1 ml/kg (0,1 mg/ml) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) bis zu einer Einzelhöchstdosis von 25 ml (2,5 mg) der 1:10'000 Lösung (0,1 mg/ml) ist ausschliesslich als letzte Option zu wählen, wenn keine andere Art der Anwendung möglich ist.

Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Adrenalin oder einem der Hilfsstoffe, wenn eine alternative Darreichung von Adrenalin oder ein alternativer Vasopressor verfügbar ist.

Adrenalin Labatec 0,1 mg/ml onhe Sulfit, Injektionslösung in einer Fertigspritze, ist für die Notfallbehandlung indiziert. Nach der Verabreichung ist eine kontinuierliche medizinische Überwachung erforderlich.

Für die intramuskuläre Verabreichung ist eine 1 mg/ml (1:1'000) Lösung zu verwenden.

Bei der Behandlung von Anaphylaxie und bei sonstigen Patienten mit einer spontanen Blutzirkulation kann intravenös verabreichtes Adrenalin zu lebensbedrohlicher Hypertonie, Tachykardie, Arrhythmien und Myokardischämie führen.

Die intravenöse Verabreichung von Adrenalin soll nur durch Personen erfolgen, die mit der Anwendung und der Titration von Vasopressoren in ihrer normalen klinischen Praxis vertraut sind. Bei Patienten, denen Adrenalin i.v. verabreicht wird, sind mindestens eine kontinuierliche EKG-Überwachung, Pulsoxymetrie und eine regelmässige Blutdruckmessung erforderlich.

Das Risiko der Toxizität erhöht sich, wenn eine der folgenden Erkrankungen bereits besteht:

  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Hypertonie
  • Strukturelle Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, schwere obstruktive Kardiomyopathie
  • Koronarinsuffizienz
  • Phäochromozytom
  • Hypokaliämie
  • Hyperkalzämie
  • Stark eingeschränkte Nierenfunktion
  • Zerebrovaskuläre Erkrankung, organischer Gehirnschaden oder Arteriosklerose
  • Patienten, die Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmer anwenden (siehe «Interaktionen»)
  • Patienten, die Begleitmedikamente einnehmen, die zur additiven Wirkung führen oder das Myokard gegenüber sympathomimetischen Wirkstoffen sensibilisiert haben (siehe «Interaktionen»)

Längerer Gebrauch von Adrenalin kann wegen erhöhter Blutkonzentration von Milchsäure zu einer schweren metabolischen Azidose führen.

Adrenalin kann den intraokularen Druck bei Patienten mit Engwinkelglaukom erhöhen.

Adrenalin darf nur mit Vorsicht bei Patienten mit Prostatahyperplasie mit Harnstauung angewendet werden.

Adrenalin kann Hyperglykämie hervorrufen oder verschlechtern, die Blutglukose muss überwacht werden, besonders bei Diabetespatienten.

Adrenalin darf bei älteren Patienten nur mit Vorsicht angewendet werden.

Adrenalin darf in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Verschiedene Pharmaka zeigen eine Potenzierung der Katecholaminwirkung:

  • Guanethidin: eine langdauernde Verabreichung führt zu einer Hypersensibilisierung der Effektorzellen mit Wirkungsverstärkung der Katecholamine;
  • Serotonerg und adrenerg wirkende Antidepressiva: paroxysmale Hypertonie mit möglicher Arrhythmie (Hemmung der Aufnahme von Sympathomimetika in sympathische Fasern);
  • Sympathomimetika: gleichzeitige Verabreichung anderer Sympathomimetika kann die Toxizität aufgrund möglicher additiver Wirkung erhöhen;
  • MAO-Hemmer führen durch Blockade der intramitochondrialen MAO-Enzyme zu einer Akkumulation der Katecholamine. Die normale Enzym-Aktivität ist nach 10–15 Tagen wiederhergestellt;
  • trizyklische Antidepressiva vermindern die Inaktivierung der Katecholamine durch Hemmung seiner Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speicher. Deshalb wird die Adrenalinwirkung verstärkt;
  • Lithium-Salze führen zu einer Abnahme des Ruhepotentials mit Beeinträchtigung der Erregungsleitung. In Kombination mit Adrenalin können Arrhythmien auftreten;
  • Schilddrüsenhormone;
  • einzelne Antihistaminika (Diphenhydramin, Dexchlorpheniramin).

Adrenalin vermindert die Blutzuckersenkung der Antidiabetika.

Bei Verabreichung von Adrenalin mit α-Rezeptoren-Blockern kommt es zur Wirkungsumkehr (Blutdrucksenkung).

Phenothiazine inhibieren die Wirkung des Adrenalins.

Mutterkornalkaloide können aufgrund α-adrenerg blockierender Eigenschaften die pressorischen Wirkungen von Adrenalin abschwächen.

Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden.

Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.

Die Gefahr von Herzrhythmusstörungen und Lungenödem durch Adrenalin wird durch gleichzeitige Narkose mit Halothan verstärkt, insbesondere bei hypoxischen Zuständen.

Schwangerschaft

Tierstudien haben teratogene Effekte gezeigt. Es existieren beim Menschen keine kontrollierten Studien während der Schwangerschaft, doch tritt Adrenalin durch die Plazenta durch, und kann beim Föten zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führen, sowie eine fötale Anoxie verursachen. Adrenalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.

Adrenalin hemmt gewöhnlich spontane (oder oxytocinbedingte) Kontraktionen des schwangeren menschlichen Uterus und kann die zweite Phase der Wehen hinauszögern. Bei Dosierungen, die für die Reduzierung von Wehen ausreichend sind, kann Adrenalin über einen längeren Zeitraum Uterusatonie mit Blutungen hervorrufen. Aus diesem Grund darf Adrenalin parenteral in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden.

Stillzeit

Adrenalin tritt in die Muttermilch über. Mütter, die Adrenalin erhalten, dürfen nicht stillen.

Die Benützer von Maschinen sollten berücksichtigen, dass das Medikament zu leichten Konzentrations- und Koordinationsstörungen führen kann.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig (>1/100, <1/10): Hyperglykämie.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich schwere metabolische Acidosen entwickeln.

Häufigkeit nicht bekannt: Hypokaliämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig (>1/100, <1/10): Unruhe, Angstzustände.

Häufigkeit nicht bekannt: Angst, Halluzinationen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig (>1/100, <1/10): Tremor, Kopfschmerzen, Schwindel.

Häufigkeit nicht bekannt: Synkope.

Augenerkrankungen:

Häufigkeit nicht bekannt: Mydriasis.

Herzerkrankungen und Gefässerkrankungen

Häufig (>1/100, <1/10): Tachykardie, kardiale Arrhythmien, Extrasystole bis zum Kammerflimmern, Blutdruckerhöhung, Herzklopfen, Angina Pectoris.

Selten (>1/10'000, <1/1'000): durch Adrenalin kann Kammerflimmern verursacht werden.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen am Herzmuskel («Herzinfarkts») entwickeln.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:

Häufigkeit nicht bekannt: Dyspnoe.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig (>1/100, <1/10): Nausea, Erbrechen, Austrocknung der Rachenschleimhaut.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen im Intestinalbereich entwickeln.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig (>1/100, <1/10): Schweissausbruch.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen in den Nieren entwickeln.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Häufigkeit nicht bekannt: Schwitzen, Schwäche.

Wiederholte lokale Injektionen können Nekrosen an den Injektionsstellen als Resultat eines Gefässverschlusses verursachen.

Überdosierung kann zu kardialen Arrhythmien, cerebralen Hämorrhagien und Lungenödem führen. Als Gegenmassnahme empfiehlt sich eine kombinierte α- und β-adrenerge Blockade mit z.B. Labetalol. Schnell wirkende Vasodilatoren, wie z.B. Nitroprussid, können vorteilhaft wirken, wenn keine spezifischen Antagonisten zur Verfügung stehen.

ATC-Code: C01CA24

Adrenalin, ein sympathikomimetisches Amin, wirkt auf die adrenergen Alpha- und Beta-Rezeptoren. Die Substanz wirkt vorwiegend auf das Herz-Kreislauf-System, das respiratorische System (Bronchien) und den Stoffwechsel.

Adrenalin steigert in niedrigen Dosen die Myokardkontraktilität, Erregungsleitung (Beta-Stimulation) sowie den venösen Rückfluss (Vasokonstriktion) und senkt den peripheren Gefässwiderstand (Beta-2-Wirkung). Die Stimulation der bronchialen Betarezeptoren führt zu einer Bronchodilatation. In höheren Dosen (über 5 µg/min) kommt es zunehmend zu einer stimulierenden Wirkung auf die Alpharezeptoren mit systemischer Gefässwiderstandssteigerung. Die Antwort der Koronargefässe hängt von der zugeführten Dosis ab: niedrige Dosierung führt zu Koronardilatation; höhere Dosierung führt zu Koronarkonstriktion. Nach Adrenalinapplikation kommt es zu wichtigen Veränderungen des Stoffwechsels: Steigerung des Grundumsatzes, des Blutzuckerspiegels sowie Aktivierung der Glykogenolyse, Hemmung der Glukoneogenese und Förderung der Lipolyse.

Absorption

Der effektive Adrenalinblutspiegel wird nach subkutaner oder intramuskulärer Injektion festgestellt. Bei parenteraler Anwendung von Adrenalin kommt es zu einem schnellen Wirkungseintritt. Die Wirkdauer ist nur kurz.

Distribution

Nach parenteraler Applikation von Adrenalin findet eine schnelle Verteilung in Herz, Milz, Drüsengewebe und adrenerge Nerven statt. Adrenalin bindet zu etwa 50% an Plasmaproteine. Die Plasmakonzentration findet einen schnellen biexponentiellen Abfall. Die mittlere Clearancerate liegt bei 9,4 l/min (4,9–14,6 l/min). Die Halbwertszeiten der schnellen und der langsamen biexponentiellen Phase liegen bei 3 Minuten bzw. bei 10 Minuten. Die Blut-Hirn-Schranke ist für Adrenalin nicht durchlässig, doch ist Adrenalin placentagängig und tritt in die Muttermilch über.

Metabolismus

Nach Absorption bzw. i.v. Injektion wird Adrenalin schnell abgebaut. Seine Wirkung dauert 90–120 sec. Adrenalin wird primär in der Leber, zu einem gewissen Teil aber auch in den Nervenzellen und in anderem Gewebe abgebaut. 70% des zirkulierenden Adrenalins wird durch Methylierung in der Leber durch Catechol-O-Methyltransferase (COMT) abgebaut und in Metanephrin umgewandelt. 25% des Adrenalins und Metanephrins werden durch das Enzym Monoamino-Oxydase (MAO) oxydiert und desaminiert. Die Hauptmetaboliten sind Metanephrin, 3-Methoxy-4-hydroxy-Mandelsäure (VMA) und 3,4-Dihydroxymandelsäure.

Elimination

Die Metaboliten und die unveränderte Muttersubstanz (ca. 5%) werden als Glukuronide oder andere Konjugate hauptsächlich renal ausgeschieden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Lebererkrankungen, insbesondere solche, die eine Einschränkung der Enzymaktivitäten von Catecholamin-O-transferase und Monoamino-Oxidase nach sich ziehen, können zu einem verzögerten Abbau von Adrenalin führen.

Es sind keine für die Verwendung des Präparates relevanten präklinischen Daten vorhanden.

Inkompatibilitäten

Die Fertigspritzen sind gebrauchsfertig und dürfen nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Öffnung der Aluminiumverpackung mit der Blisterpackung zu verwenden. Die Fertigspritze ist nur für die Anwendung bei einem einzelnen Patienten bestimmt. Die Spritze nach der Anwendung entsorgen. Nicht wiederverwenden.

Besondere Lagerungshinweise

Adrenalin Labatec 0,1 mg/ml ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalverpackung, vor Licht und Sauerstoff geschützt aufzubewahren (die Blisterverpackung enthält einen kleinen sauerstoffabsorbierenden Beutel). Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren.

Hinweise für die Handhabung.

Der Inhalt einer ungeöffneten und unbeschädigten Blisterverpackung ist steril. Die Blisterverpackung soll erst unmittelbar vor dem Gebrauch geöffnet werden. Die äussere Oberfläche der Spritze ist bis zur Öffnung der Blisterverpackung steril. Vor Gebrauch die Blisterverpackung auf Beschädigungen prüfen.

Das Arzneimittel muss vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbung überprüft werden. Es ist nur klare, farblose Lösung, die frei von Partikeln oder Niederschlägen ist, zu verwenden.

1) Die Aluminiumverpackung nur mit den Händen mittels der Einkerbung(en) aufreissen. Keine scharfen Instrumente zum Öffnen der Verpackung verwenden.

Die Fertigspritze aus der sterilen Blisterpackung entnehmen.

2) Auf den Spritzenkolben drücken, um den Stopfen zu lösen. Der Sterilisationsprozess kann ein Kleben des Stopfens auf dem Spritzenkörper verursachen.

3) Entfernen Sie durch drehen die Schutzkappe. Die Kappe drehen, um den Verschluss aufzubrechen. Den freiliegenden Luer-Lock-Anschluss nicht berühren, um eine Kontamination zu vermeiden.

4) Überprüfen, ob der Verschluss der Spritze vollständig entfernt wurde. Andernfalls die Kappe aufsetzen und erneut drehen.

5) Entleeren Sie die Luft mit einem leichten Druck auf den Kolben.

6) Die Spritze mit dem intravenösen Zugang oder mit der Kanüle verbinden. Den Kolben herunterdrücken, um die erforderliche Menge zu injizieren.

66396 (Swissmedic).

Labatec Pharma SA, 1217 Meyrin (GE).

Juni 2017.

Principe actif: Adrenalinum ut Adrenalini tartras.

Excipients: natrii chloridum, acidum hydrochloridum aut natrii hydroxyidum, aqua ad iniectabilia.

Solution injectable en seringue pré-remplie (i.v., intra-osseuse, endotrachéale).

1 seringue pré-remplie de 10 ml contient: adrenalinum 1 mg ut adrenalini tartras (0,1 mg/ml).

Réanimation cardiopulmonaire.

Anaphylaxie aiguë chez l'adulte.

L'adrénaline intraveineuse est réservée aux professionnels de santé expérimentés dans l'administration et la titration des vasopresseurs dans le cadre de leur pratique clinique ordinaire.

Réanimation cardio-pulmonaire

Administration de 10 ml (1 mg) de solution d'adrénaline au 1:10'000 (1 mg), par voie intraveineuse ou intra-osseuse, répétée toutes les 3 à 5 minutes jusqu'au rétablissement de la circulation spontanée.

La voie endotrachéale ne doit être utilisée qu'en dernier ressort, si aucune autre voie d'administration n'est accessible, à une dose de 20 (2 mg) à 25 ml (2.5 mg) de solution au 1:10'000 (soit l'équivalent de 2 à 2,5 mg).

En cas d'arrêt cardiaque suivant une intervention de chirurgie cardiaque, l'adrénaline est administrée par voie intraveineuse à des doses de 0,5 ml (0,05 mg) ou 1 ml (0,1 mg) de solution au 1:10'000 (0,1 mg /ml), avec beaucoup de prudence et en dosant jusqu'à obtention de l'effet souhaité.

Anaphylaxie aiguë:

Titrer l'adrénaline intraveineuse en administrant des bolus de 0,5 ml (0,05 mg) de solution au 1:10'000 (0,1 mg/ml) selon la réponse.

Pédiatrie:

Ce médicament n'est pas adapté pour délivrer une dose inférieure à 0,5 ml (0,05 mg) et ne doit par conséquent pas être utilisé par voie intraveineuse ou intra-osseuse chez les nouveaux nés et les enfants de moins de 5 kg.

Arrêt cardiaque chez l'enfant:

Voie intraveineuse ou intra-osseuse (au-dessus de 5 kg de poids corporel uniquement): 0,1 ml/kg (0,01 mg/kg) de solution d'adrénaline au 1:10'000 (0,1 mg/ml) jusqu'à une dose unique maximale de 10 ml (1 mg) de solution au 1:10'000 (0,1 mg/ml), répétée toutes les 3 à 5 minutes jusqu'au rétablissement de la circulation spontanée.

La voie endotrachéale ne doit être utilisée, quel que soit le poids, qu'en dernier ressort, si aucune autre voie d'administration n'est accessible, à une dose de 1 ml/kg (0,1 mg/ml) de solution au 1:10'000 (0,1 mg/ml) jusqu'à un maximum de 25 ml (2,5 mg) de solution au 1:10'000 (0,1 mg/ml).

Hypersensibilité connue à l'adrénaline ou à un excipient, lorsqu'il existe une autre présentation d'adrénaline ou si un autre vasopresseur est disponible.

Adrenalin Labatec 0,1 mg/ml sans sulfite, solution injectable en seringue pré-remplie, est indiqué comme traitement d'urgence. Un suivi médical est nécessaire après l'administration.

Pour une administration intramusculaire, une solution à 1 mg/mL (1:1'000) doit être utilisée.

Dans le traitement de l'anaphylaxie et chez d'autres patients ayant une circulation spontanée, l'adrénaline intraveineuse peut provoquer une hypertension menaçant le pronostic vital, une tachycardie, des arythmies et une ischémie myocardique.

L'utilisation d'adrénaline intraveineuse est réservée aux professionnels de santé expérimentés dans l'administration et la titration des vasopresseurs dans le cadre de leur pratique clinique ordinaire. Les patients qui reçoivent de l'adrénaline IV nécessitent au minimum une surveillance continue de l'ECG, de l'oxymétrie de pouls et mesures fréquentes de la tension artérielle.

Le risque de toxicité est augmenté dans les situations suivantes:

  • Hyperthyroïdie
  • Hypertension
  • Maladies cardiaques structurelles, arythmies cardiaques, cardiomyopathie obstructive sévère
  • Insuffisance coronarienne
  • Phéochromocytome
  • Hypokaliémie
  • Hypercalcémie
  • Insuffisance rénale sévère
  • Maladie vasculaire cérébrale, lésions cérébrales organiques ou artériosclérose
  • Patients prenant des inhibiteurs de la monoamine oxydase (IMAO) (voir rubrique «Interactions»)
  • Patients prenant des médicaments concomitants qui produisent des effets additifs ou sensibilisent le myocarde aux actions des agents sympathomimétiques (voir rubrique «Interactions»)

L'utilisation prolongée d'adrénaline peut entraîner une acidose métabolique sévère en raison des concentrations sanguines élevées d'acide lactique.

L'adrénaline peut augmenter la pression intraoculaire chez les patients atteints de glaucome à angle fermé.

L'adrénaline doit être utilisée avec prudence chez les patients atteints d'hyperplasie prostatique avec rétention urinaire.

L'adrénaline pouvant causer ou aggraver l'hyperglycémie, la glycémie doit être surveillée, en particulier chez les patients diabétiques.

L'adrénaline doit être utilisée avec prudence chez les patients âgés.

L'adrénaline ne doit pas être utilisée au cours du deuxième stade du travail (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»).

Différents médicaments potentialisent l'effet des catécholamines:

  • guanéthidine: son administration au long cours entraîne une hypersensibilisation des cellules effectrices, avec accentuation de l'effet des catécholamines;
  • antidépresseurs sérotoninergiques-adrénergiques: hypertension paroxystique avec possibilité d'arythmie (inhibition de l'entrée des sympathomimétiques dans les fibres sympathiques).
  • agents sympathomimétiques: l'administration concomitante d'autres sympathomimétiques pourrait augmenter la toxicité en raison des effets additifs possibles.
  • inhibiteurs de la MAO: ils provoquent une accumulation de catécholamines par inhibition de l'enzyme MAO mitochondriale. L'activité normale de l'enzyme est restaurée après 10-15 jours;
  • antidépresseurs tricycliques: ils diminuent l'inactivation des catécholamines par inhibition de sa réentrée dans les dépôts pré-synaptiques. L'effet de l'adrénaline s'en trouve donc potentialisé;
  • sels de lithium: ils font diminuer le potentiel de repos en intervenant sur le système conducteur. Avec l'adrénaline, ils peuvent déclencher des arythmies;
  • hormones thyroïdiennes;
  • certains antihistaminiques (diphénhydramine, dexchlorphéniramine).

L'adrénaline diminue l'effet des antidiabétiques sur la baisse du taux du sucre.

L'administration concomitante d'adrénaline et d'α-bloquants produit une inversion de l'effet (baisse de tension).

Les phénothiazines inhibent l'effet de l'adrénaline.

Les alcaloïdes de l'ergot de seigle peuvent également inhiber l'effet de l'adrénaline sur la tension, vu leur propriété de bloquer l'effet adrénergique.

L'administration concomitante d'anesthésiques locaux peut provoquer une potentialisation réciproque.

L'administration simultanée d'adrénaline et de propanolol et d'autres bêta-bloquants peut provoquer une bradycardie et une hypertension grave.

Le danger d'apparition de troubles du rythme cardiaque et d'œdème pulmonaire causés par l'adrénaline est potentialisé par une narcose simultanée à l'halothane, particulièrement lors d'hypoxie.

Grossesse

Des études chez l'animal ont montré des effets tératogènes. Des études contrôlées chez l'humain pendant la grossesse n'existent pas, toutefois l'adrénaline traverse la barrière placentaire et peut provoquer chez le fœtus tachycardie, extrasystoles, des bruits cardiaques plus durs ainsi qu'une anoxie fœtale. De ce fait l'adrénaline ne devrait être administrée pendant la grossesse que si c'est clairement indispensable.

L'adrénaline inhibe habituellement les contractions spontanées (ou celles induites par l'ocytocine) de l'utérus chez la femme enceinte et peut retarder le deuxième stade du travail. À une dose suffisante pour réduire les contractions utérines, l'adrénaline peut provoquer une période prolongée d'atonie utérine avec hémorragie. Pour cette raison, l'adrénaline parentérale ne doit pas être utilisée au cours du deuxième stade du travail.

Allaitement

L'adrénaline passe dans le lait maternel. L'allaitement doit être évité chez les mères qui reçoivent de l'adrénaline.

Les conducteurs de machines devraient tenir compte du fait que le médicament peut provoquer de légers troubles de la concentration et restreindre les capacités de locomotion.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents (>1/100, <1/10): hyperglycémie.

En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, une acidose métabolique grave pourrait se manifester.

Fréquence indéterminée: hypokaliémie.

Affections psychiatriques

Fréquents (>1/100, <1/10): agitation, anxiété.

Fréquence indéterminée: peur, hallucinations.

Affections du système nerveux

Fréquents (>1/100, <1/10): tremblements, céphalée, vertige.

Fréquence indéterminée: syncope.

Affections oculaires

Fréquence indéterminée: mydriase.

Affections cardiovasculaires

Fréquents (>1/100, <1/10): tachycardie, troubles du rythme cardiaque, extrasystole pouvant évoluer en fibrillation ventriculaire, hypertension, palpitations, angine de poitrine.

Rares (>1/10'000, <1/1'000): l'adrénaline peut être à l'origine d'une fibrillation ventriculaire.

En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses du myocarde («infarctus du myocarde») pourraient se manifester.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales:

Fréquence indéterminée: dyspnée.

Affections gastro-intestinales

Fréquents (>1/100, <1/10): nausée, vomissement, aptyalisme.

En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses gastro-intestinales pourraient se manifester.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents (>1/100, <1/10): sueur.

Affections du rein et des voies urinaires

En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses rénales pourraient se manifester.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration:

Fréquence indéterminée: transpiration, faiblesse.

Des injections locales répétées peuvent produire une nécrose au niveau des sites d'injection résultant d'une constriction vasculaire.

Le surdosage peut amener des arythmies cardiaques, des hémorragies cérébrales et des œdèmes pulmonaires. On peut le combattre par blocage α et β-adrénergique combiné, par exemple avec du Labetalol. L'emploi de vasodilatateurs rapides, p.ex. de nitroprussiate peut être recommandé, si l'on ne dispose d'aucun antagoniste spécifique.

Code ATC: C01CA24

L'adrénaline, une amine sympathomimétique, agit au niveau des récepteurs adrénergiques alpha et bêta. La substance agit essentiellement sur le système cardiocirculatoire, le système respiratoire (les bronches) et sur le métabolisme.

A faibles doses, l'adrénaline fait augmenter la contractilité du myocarde, l'excitabilité du système conducteur (stimulation bêta) et le retour veineux (vasoconstriction), et elle abaisse la résistance périphérique (effet bêta 2). L'excitation des bêta-récepteurs bronchiques entraîne une bronchodilatation. A des doses plus élevées (plus de 5 µg/min), on assiste à un effet de stimulation progressive des alpha-récepteurs, avec augmentation de la résistance vasculaire systémique. La réponse des artères coronaires dépend de la dose administrée: une dose faible entraîne une dilatation coronaire; une dose élevée entraîne une vasoconstriction coronaire. L'administration d'adrénaline entraîne des modifications métaboliques importantes: augmentation du métabolisme basal, de la glycémie, activation de la glycogénolyse, inhibition de la néoglucogenèse et activation de la lipolyse.

Absorption

Le taux sanguin efficace d'adrénaline est assuré par une injection sous-cutanée ou intramusculaire. La réponse produite par voie parentérale est rapide, la durée d'action brève.

Distribution

Après administration par voie intraveineuse, l'adrénaline est distribuée rapidement dans le cœur, la rate, les tissus glandulaires et les nerfs adrénergiques. La liaison aux protéines plasmatiques est environ 50%. La concentration de l'adrénaline dans le plasma diminue de façon bi-exponentielle avec un taux de clearance moyen de 9,4 l/m (4,9 l/minute – 14,6 l/minute). La demi-vie de la phase bi-exponentielle rapide et celle de la phase lente se situent autour de 3 minutes respectivement 10 minutes. L'adrénaline ne traverse pas la barrière hématoencéphalique, par contre elle traverse la barrière placentaire et apparaît dans le lait maternel.

Métabolisme

L'adrénaline est rapidement dégradée après sa résorption ou son injection i.v. Sa durée d'action est de 90-120 sec. L'adrénaline est métabolisée en premier lieu au niveau du foie, mais en partie également au niveau des cellules nerveuses et d'autres tissus. Principalement dans le foie, l'adrénaline (env. 70%) est inactivée par méthylation sous l'effet de l'enzyme cathécol-o-méthyltransférase (COMT) et ainsi transformée en métanéphrine. Le 25% environ de l'adrénaline et de la métanéphrine sont oxydés et desaminés par l'enzyme monoamine-oxydase (MAO). Les métabolites principaux sont la métanéphrine, l'acide 4-hydroxy-3-méthoxymandélique (VMA) et l'acide 3,4-dihydroxy-mandélique.

Elimination

Les métabolites et la substance mère non métabolisée (env. 5%) sont éliminés par voie rénale principalement sous forme de leurs glucuronides ou autres conjugués.

Cinétique des groupes de patients particuliers

Le métabolisme de l'adrénaline peut être entravé dans le cas d'affections hépatiques, en particulier de celles inhibant les activités enzymatiques de la catécholamine-O-transférase et la monoamine-oxydase.

Il n'existe pas de données précliniques relevantes pour l'application du médicament.

Incompatibilités

Les seringues pré-remplies sont prêtes à l'emploi et ne doivent pas être mélangées à d'autres médicaments.

Stabilité

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «EXP».

La préparation ne contient pas de conservateur. Pour des raisons microbiologiques, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement après ouverture du sachet dans lequel se trouve le blister. La seringue pré-remplie est à utiliser chez un seul patient. Jetez la seringue après usage. Ne pas réutiliser.

Remarque concernant le stockage

Adrenalin Labatec 0,1 mg/ml est à conserver à température ambiante (15–25 °C) dans l'emballage original à l'abri de la lumière et de l'oxygène (le blister contient un sachet absorbant l'oxygène). Tenir hors de portée des enfants. Ne pas congeler.

Remarque concernant la manipulation

Le contenu d'un blister non ouvert et non endommagé est stérile et il ne doit pas être ouvert avant utilisation. La surface externe de la seringue est stérile jusqu'à l'ouverture du blister. Vérifier l'intégrité du blister avant utilisation.

Inspectez visuellement le produit avant l'administration pour déceler la présence de particules ou d'une coloration anormale. Seule une solution limpide et incolore dépourvue de particules ou de précipités doit être utilisée.

1) Déchirez le sachet en aluminium à la main uniquement le long des encoches préformées. Ne pas utiliser d'instruments tranchants pour ouvrir le sachet.

Sortir la seringue pré-remplie du blister stérile.

2) Pousser le piston pour décoller le joint. Le procédé de stérilisation peut avoir fait adhérer le bouchon au corps de la seringue.

3) Tourner le capuchon protecteur pour rompre l'embout de scellage. Ne pas toucher le raccord Luer nu afin d'éviter toute contamination.
4) Vérifier que l'embout de scellage de la seringue a été complètement ôté. Si ce n'est pas le cas, remettez le capuchon en place et dévissez à nouveau.
5) Purger l'air en poussant légèrement sur le piston.

6) Connecter la seringue au dispositif d'accès vasculaire ou à l'aiguille. Pousser sur le piston pour injecter le volume souhaité.

66396 (Swissmedic).

Labatec Pharma SA, 1217 Meyrin (GE).

Juin 2017.

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Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

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Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

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Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

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Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

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freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

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