Pretuval flu and cold Brausetabl C 20 pcs
Pretuval Grippe und Erkältung C Brausetabl 20 Stk
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55.65 CHF
- Price in reward points: 373

- Availability: In stock
- Brand: BAYER (SCHWEIZ) AG
- Product Code: 6636503
- ATC-code N02BE51
- EAN 7680483400028
Ingredients:
Calcium ascorbat, Aspartam, Paracetamol 300 mg , Mannitol, Dextromethorphan 14.66 mg, Sorbitol, Zuckercouleur (E150), Aromatica, Ascorbinsäure (Vitamin C, E300) 250 mg , Dextromethorphan hydrobromid 20 mg , Pseudoephedrin hydrochlorid 30 mg .

Variants
Description
Was ist Pretuval Grippe und Erkältung C und wann wird es angewendet?
Pretuval Grippe und Erkältung C ist ein Präparat zur Linderung der Symptome von Grippe und Erkältungen mit den Wirkstoffen Paracetamol, Dextromethorphan, Pseudoephedrin und Vitamin C.
Dextromethorphan lindert übermässigen Hustenreiz. In einer den Empfehlungen entsprechenden Dosierung hält seine Wirkung im Allgemeinen 6 oder mehr Stunden an.
Pseudoephedrin stoppt das Laufen der Nase und erleichtert das Atmen. Es bringt die Nasen- und Bronchialschleimhäute zum Abschwellen und vermindert die übermässige Schleimproduktion.
Paracetamol senkt Fieber und lindert Kopf- und Gliederschmerzen.
Der Zusatz von Vitamin C in Pretuval Grippe und Erkältung C deckt einen erhöhten Bedarf an Vitamin C bei Infektionen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Pretuval Grippe und Erkältung C enthält keinen Zucker, sondern ist mit Sorbitol, Aspartam und Mannitol gesüsst. Es ist deshalb zahnschonend und auch für Diabetiker bzw. Diabetikerinnen geeignet (1 Brausetablette enthält 39,14 kJ = 9,35 kcal = 0,206 Obstwerte).
Tabakkonsum begünstigt den Husten («Raucherhusten»). Sie können die Wirkung von Pretuval Grippe und Erkältung C unterstützen, indem Sie auf das Rauchen verzichten.
Wie alle Fieber- oder Schmerzmittel soll auch Pretuval Grippe und Erkältung C nicht ohne Verordnung des Arztes / der Ärztin länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden.
Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt / von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Wann darf Pretuval Grippe und Erkältung C nicht eingenommen/angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Während einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Gemütsstörungen (MAO-Hemmer, Serotoninwiederaufnahmehemmer und alle stimulierenden Arzneimittel).
Wenn Sie an schwerem Bluthochdruck, an schweren Herz-, Leber- oder Nierenkrankheiten oder Epilepsie leiden, dürfen Sie Pretuval Grippe und Erkältung C nicht einnehmen.
In folgenden Fällen dürfen Sie Pretuval Grippe und Erkältung C nicht anwenden:
- Bei Alkoholüberkonsum.
- Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit).
Falls Ihr Husten von Auswurf (Bronchialsekretion) begleitet ist, sollten Sie ohne ärztliche Abklärung und Verordnung kein hustenstillendes Arzneimittel einnehmen.
Pretuval Grippe und Erkältung C ist mit Sorbitol gesüsst, aus dem bei der Verdauung Fruchtzucker (Fruktose) entsteht. Deshalb dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden, wenn Sie an einer (seltenen) angeborenen Störung des Zuckerstoffwechsels (sogenannte Fruktose-Intoleranz) leiden.
Pretuval Grippe und Erkältung C darf nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Pretuval Grippe und Erkältung C Vorsicht geboten?
Husten ist ein Abwehrmechanismus des Körpers, der bestimmte Ursachen hat. Wenn Ihr Husten mehr als eine Woche anhält, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, damit dieser bzw. diese die Ursache abklärt und eine schwerere Krankheit ausschliesst und, falls nötig, eine gezielte Behandlung einleitet.
Wenn Sie an Asthma, an anderen chronischen Erkrankungen der Atemwege, an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder Sie eine schwere Infektion haben (z.B. eine Blutvergiftung), sollten Sie Pretuval Grippe und Erkältung C nur auf ärztliche Verordnung verwenden.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Überempfindlichkeitsreaktionen machen sich mit Hautausschlägen, Gesichtsschwellungen, beschleunigtem Herzschlag, Blutdruckabfall, Schwindel, Unwohlsein und/oder Atembeschwerden bemerkbar. In Einzelfällen können sie bis zur Ohnmacht und zum Schock (zum sogenannten Kreislaufschock) gehen.
In einzelnen Fällen kann es zu einer Form schwerer Hautreaktionen (akute generalisierte exanthematöse Pustulose) kommen. Bei Anzeichen und Symptomen wie Schwellung und Rötung sowie vielen kleinen Pusteln sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt / Ihre Ärztin kontaktieren.
Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel, sowie beim gleichzeitigen Gebrauch von Arzneimitteln, welche die Leber beeinflussen, namentlich bei gewissen Mitteln gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin, die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden, oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Probenecid, die bei der Behandlung von Gicht eingesetzt werden, soll die Einnahme nur nach strengen Anweisungen des Arztes / der Ärztin erfolgen.
Von der gleichzeitigen Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung C und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung. Auch sollten Sie während der Behandlung mit Pretuval Grippe und Erkältung C keinen Grapefruitsaft trinken.
Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu Leberschäden führen.
Wenn Sie an Schilddrüsen- oder Prostatakrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Bluthochdruck leiden oder wenn Sie bestimmte Arzneimittel (z.B. Barbiturate, gewisse Antibiotika oder Blutgerinnungshemmer) einnehmen, sollten Sie Pretuval Grippe und Erkältung C nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin einnehmen. Die Wirkung dieser Arzneimittel kann verstärkt oder beeinträchtigt werden.
Bei gewissen Personen, z.B. bei Patienten bzw. Patientinnen mit einer Leber- oder Nierenerkrankung sowie bei Personen mit einer erblichen (genetischen) Veranlagung, wird der Wirkstoff Dextromethorphan nach Einnahme wesentlich langsamer abgebaut als bei anderen Personen. Dadurch können nicht nur die hustenstillende Wirkung, sondern vor allem die Nebenwirkungen schon nach einer Behandlungsdauer von 3 bis 4 Tagen zunehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie über die Zusammenhänge aufklären.
Falls bei Ihnen die im Kapitel «Welche Nebenwirkungen kann Pretuval Grippe und Erkältung C haben?» beschriebenen Nebenwirkungen in starker Ausprägung auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Pretuval Grippe und Erkältung C ist mit Aspartam gesüsst, aus dem bei der Verdauung eine sogenannte Aminosäure (sie heisst Phenylalanin) entsteht. Deshalb dürfen Sie dieses Präparat nur mit Vorsicht anwenden, wenn Sie an einer (seltenen) angeborenen Störung des Stoffwechsels dieser Aminosäure (sogenannte Phenylketonurie) leiden.
Pretuval Grippe und Erkältung C ist nicht zur langfristigen Einnahme bestimmt; wenn die Symptome der Erkältung nach ein paar Tagen nicht abklingen, soll der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Seien Sie deshalb vorsichtig beim Ausüben dieser Tätigkeiten. Das gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitigem Genuss alkoholischer Getränke.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
Darf Pretuval Grippe und Erkältung C während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten oder wenn Sie stillen, sollten Sie vorsichtshalber möglichst auf Arzneimittel verzichten. Für Pretuval Grippe und Erkältung C ist nicht sicher, ob es die Entwicklung und Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dies ausdrücklich verordnet hat. Wenn Sie Pretuval Grippe und Erkältung C kurz vor dem Ende der Schwangerschaft einnehmen, kann dies zu Atemschwierigkeiten beim Neugeborenen führen.
Die Wirkstoffe von Pretuval Grippe und Erkältung C treten in geringen Mengen in die Muttermilch über. Von einer Anwendung während der Stillzeit wird deshalb abgeraten.
Wie verwenden Sie Pretuval Grippe und Erkältung C?
Pretuval Grippe und Erkältung C ist nur für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren bestimmt.
Zubereitung: Lösen Sie 1 Brausetablette in zirka 1,5 dl sehr heissem, jedoch nicht kochendem Wasser auf und nehmen Sie das Getränk möglichst heiss ein.
Dosierung: 1 Pretuval Grippe und Erkältung C Brausetablette dürfen Sie nur alle 6 bis 8 Stunden, und nicht mehr als viermal täglich einnehmen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Pretuval Grippe und Erkältung C haben?
Gelegentlich: Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Unruhe, Pulsbeschleunigung, Appetitlosigkeit, Hautausschlag.
Selten: Durchfall, Überempfindlichkeitsreaktionen, Verwirrtheit, Atemhemmung. In Einzelfällen Allergie mit schweren Allgemeinsymptomen wie z.B. Bronchialverengung mit Atembeschwerden und Blutdruckabfall, die eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern.
Sehr selten: schwerwiegende Hautreaktionen. Bei Auftreten von Hautreaktionen (Schwellung, Rötung, Blasenbildung, evtl. auch der Schleimhäute) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
Die Nebenwirkungen können stärker sein oder häufiger auftreten, wenn das Präparat in höheren Dosen, über längere Zeit oder zusammen mit gewissen anderen Arzneimitteln eingenommen wird. Bei einer Überdosierung, d.h. bei Einnahme von höheren als den empfohlenen Dosen und/oder bei Einnahme in kürzeren als den empfohlenen Zeitabständen verstärken sich die oben aufgeführten Nebenwirkungen und die Risiken, die im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung C Vorsicht geboten?» beschrieben sind.
Zusätzliche Zeichen einer Überdosierung können sein: Schwitzen, Herzklopfen, verschwommenes Sehen, Erregbarkeit und Bewusstseinsverlust. Diese treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf. Bei Kindern und insbesondere bei Kleinkindern kann eine Überdosierung schwerwiegende Folgen haben.
Sollten Zeichen einer Überdosierung auftreten, müssen Sie unverzüglich mit der Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung C aufhören und einen Arzt bzw. eine Ärztin verständigen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Pretuval Grippe und Erkältung C enthalten?
Wirkstoffe: 1 Brausetablette enthält 20 mg Dextromethorphanhydrobromid (entsprechend 14,66 mg Dextromethorphan), 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid, 300 mg Paracetamol, 250 mg Vitamin C.
Hilfsstoffe: Farbstoff: Caramel (E 150); Aromastoffe (Zitrone); Süssstoffe: Aspartam, Sorbitol, Mannitol sowie weitere Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
48340 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Pretuval Grippe und Erkältung C? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 10 und 20 Brausetabletten.
Zulassungsinhaberin
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
Diese Packungsbeilage wurde im November 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu’est-ce que Pretuval grippe et refroidissement C et quand est-il utilisé?
Pretuval grippe et refroidissement C est un produit destiné à soulager les symptômes de la grippe et du refroidissement grâce à ses principes actifs, le paracétamol, le dextrométhorphane, la pseudoéphédrine et la vitamine C.
Le dextrométhorphane calme le réflexe de la toux. Aux posologies recommandées, son action persiste en général pendant 6 heures, voire plus.
La pseudoéphédrine arrête l'écoulement du nez et facilite la respiration. Elle décongestionne les muqueuses du nez et des bronches et réduit la production excessive de sécrétions.
Le paracétamol fait baisser la fièvre et soulage les maux de tête et les douleurs articulaires.
L'adjonction de vitamine C dans Pretuval grippe et refroidissement C couvre les besoins accrus en vitamine C lors d'infections.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Pretuval grippe et refroidissement C ne contient pas de sucre; il est édulcoré au sorbitol, à l'aspartam et au mannitol. C'est pourquoi il ménage les dents et convient également aux diabétiques (1 comprimé effervescent contient 39,14 kJ = 9,35 kcal = 0,206 équivalent-fruit).
La consommation de tabac favorise la toux («toux du fumeur»). Vous pouvez renforcer l'action de Pretuval grippe et refroidissement C en arrêtant de fumer.
Comme tous les produits contre les douleurs et la fièvre, Pretuval grippe et refroidissement C ne doit pas être utilisé pendant plus de 5 jours ou en cas de fièvre pendant plus de 3 jours sans prescription médicale.
Les douleurs persistantes nécessitent une consultation médicale. La posologie indiquée dans la notice ou prescrite par le médecin ne doit pas être dépassée. Pour éviter tout risque de surdosage, vous devez vous assurer que les autres médicaments que vous prenez ne contiennent pas de paracétamol. La prise prolongée de médicaments contre la douleur, en particulier en cas d'association de plusieurs substances antidouleur, peut entraîner une lésion rénale durable avec un risque d'insuffisance rénale.
Quand Pretuval grippe et refroidissement C ne doit-il pas être pris/utilisé?
En cas d'hypersensibilité à l'un de ses composants. Pendant un traitement par certains médicaments contre les troubles de l'humeur (inhibiteurs de la MAO, inhibiteurs du recaptage de la sérotonine et tous les médicaments stimulants).
Si vous souffrez d'hypertension grave, d'une maladie cardiaque, hépatique ou rénale grave ou d'épilepsie, vous ne devez pas prendre Pretuval grippe et refroidissement C.
Dans les cas suivants, vous ne devez pas utiliser Pretuval grippe et refroidissement C:
- en cas de consommation excessive d'alcool;
- en cas de trouble hépatique héréditaire (appelé maladie de Gilbert).
Si votre toux s'accompagne de crachats (sécrétions bronchiques), vous ne devez pas prendre d'antitussif sans avoir préalablement consulté votre médecin et avoir reçu une ordonnance.
Pretuval grippe et refroidissement C est édulcoré au sorbitol à partir duquel est produit du fructose lors de la digestion. C'est pourquoi vous ne devez pas prendre ce médicament si vous souffrez d'un trouble congénital (rare) du métabolisme glucidique (appelé intolérance au fructose).
Pretuval grippe et refroidissement C ne doit pas être donné aux enfants de moins de 12 ans.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/utilisation de Pretuval grippe et refroidissement C?
La toux est un mécanisme de défense de l'organisme qui a des origines diverses. Si votre toux persiste plus d'une semaine, vous devez consulter un médecin afin qu'il en trouve la cause, qu'il puisse exclure une maladie grave et instaurer éventuellement un traitement approprié.
Si vous souffrez d'asthme, d'autres maladies chroniques des voies respiratoires, d'une maladie du foie ou des reins ou encore d'une infection grave (par exemple une septicémie), vous ne devez prendre Pretuval grippe et refroidissement C que sur prescription médicale.
En cas de réactions d'hypersensibilité (allergie), vous devez immédiatement arrêter le traitement et consulter un médecin. De telles réactions se traduisent par des éruptions sur la peau, un gonflement du visage, une accélération du pouls, une baisse de tension, des vertiges, une sensation de malaise et/ou des troubles respiratoires. Dans des cas isolés, elles peuvent entraîner une perte de connaissance et un état de choc (choc circulatoire).
Dans des cas isolés, une forme de réaction sévère sur la peau (pustulose exanthématique aiguë généralisée) peut survenir. En cas de signes et symptômes tels qu'un gonflement ou une rougeur ou l'apparition de nombreuses petites pustules, vous devez arrêter de prendre le médicament et consulter votre médecin.
Lors d'une maladie héréditaire rare des globules rouges, appelée «déficit en glucose-6-phosphate déhydrogénase», ainsi que lors de l'utilisation simultanée de médicaments qui influencent le foie, notamment certains produits contre la tuberculose et les maladies convulsives (épilepsie), ou de médicaments qui contiennent le principe actif zidovudine utilisés contre une immunodéficience (SIDA), ou de médicaments qui contiennent le principe actif probénécide, utilisés dans le traitement de la goutte, l'administration se fait uniquement selon les instructions strictes du médecin.
La prise simultanée de Pretuval grippe et refroidissement C et d'alcool est déconseillée. En particulier sans prise alimentaire concomitante, le risque d'une lésion hépatique est majoré. De même, vous ne devez pas boire de jus de pamplemousse pendant le traitement par Pretuval grippe et refroidissement C.
La dose indiquée ou prescrite par le médecin ne doit pas être dépassée. Afin d'éviter tout risque de surdosage, il convient de s'assurer que les autres médicaments pris en même temps ne contiennent pas de paracétamol. Un surdosage de paracétamol peut provoquer des lésions au foie.
Si vous souffrez d'une affection de la glande thyroïde ou de la prostate, de troubles cardiovasculaires ou de problèmes de tension, ou si vous prenez certains médicaments (barbituriques, certains antibiotiques ou des anticoagulants, par exemple), vous ne devez prendre Pretuval grippe et refroidissement C qu'après en avoir parlé avec votre médecin. L'effet de ces médicaments peut s'en trouver renforcé ou influencé.
Chez certaines personnes, par exemple chez les patients ayant une maladie du foie ou des reins ainsi que chez les individus présentant une prédisposition héréditaire (génétique), le dextrométhorphane est dégradé beaucoup plus lentement que chez d'autres personnes après la prise du produit. Ainsi, l'effet antitussif, mais aussi et surtout les effets indésirables peuvent déjà s'intensifier dès 3 à 4 jours de traitement. Votre médecin vous expliquera ce que cela implique.
Si l'un des effets indésirables mentionnés au chapitre «Quels effets secondaires Pretuval grippe et refroidissement C peut-il provoquer?» se manifeste chez vous sous une forme très marquée, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste.
Pretuval grippe et refroidissement C est édulcoré à l'aspartam à partir duquel est produit un acide aminé (appelé phénylalanine) lors de la digestion. C'est pourquoi vous ne devez prendre ce médicament qu'avec prudence si vous souffrez d'un trouble congénital (rare) du métabolisme de cet acide aminé (appelé phénylcétonurie).
Pretuval grippe et refroidissement C n'est pas destiné à être pris sur une période prolongée; si les symptômes du refroidissement ne régressent pas au bout de quelques jours, consultez le médecin.
Ce médicament peut affecter la vigilance, l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser ou manipuler des outils ou des machines! Soyez donc prudent si vous exercez ces activités. Cela vaut en particulier lors de consommation simultanée d'alcool.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste si vous souffrez d'une autre maladie, êtes allergique, prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).
Pretuval grippe et refroidissement C peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Par mesure de précaution, il vous est recommandé de renoncer si possible à prendre des médicaments si vous êtes enceinte, si vous envisagez une grossesse ou si vous allaitez. Il n'est pas établi avec certitude que Pretuval grippe et refroidissement C ne compromet pas le développement et la santé de l'enfant à naître. Pendant la grossesse, vous ne devez donc prendre ce médicament que si votre médecin vous l'a formellement prescrit. La prise de Pretuval grippe et refroidissement C peu avant la fin de la grossesse peut entraîner des difficultés respiratoires chez le nouveau-né.
De petites quantités de principes actifs contenus dans Pretuval grippe et refroidissement C passent dans le lait maternel. Il est donc déconseillé de prendre ce produit pendant la période d'allaitement.
Comment utiliser Pretuval grippe et refroidissement C?
Pretuval grippe et refroidissement C est exclusivement destiné aux adultes et aux adolescents de 12 ans et plus.
Préparation: dissoudre 1 comprimé effervescent dans environ 1,5 dl d'eau très chaude, mais non bouillante, et boire le plus chaud possible.
Posologie: vous ne devez prendre 1 comprimé effervescent de Pretuval grippe et refroidissement C que toutes les six à huit heures, et pas plus de quatre fois par jour.
Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin ou à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Pretuval grippe et refroidissement C peut-il provoquer?
Occasionnels: nausées et vomissements, constipation, fatigue, vertiges, sécheresse de la bouche, agitation, accélération du pouls, manque d'appétit, éruption cutanée.
Rares: diarrhée, réactions allergiques, confusion mentale, difficulté respiratoire. Dans des cas isolés, allergie avec des symptômes généraux sévères tels qu'un rétrécissement bronchique avec difficultés respiratoires et chute de la tension artérielle, qui nécessitent un traitement médical immédiat.
Très rares: réactions cutanées graves. En cas de survenue de réactions cutanées (gonflement, rougeur, formation de vésicules, touchant éventuellement aussi les muqueuses), vous devez immédiatement interrompre le traitement et consulter un médecin.
Les effets secondaires peuvent être plus intenses ou plus fréquents, en cas de doses plus élevées de la préparation, de traitement prolongé ou de prise simultanée avec certains autres médicaments. Lors d'un surdosage, c'est-à-dire en cas d'administration de doses supérieures aux doses recommandées et/ou en cas de prises à intervalles plus rapprochés que ceux recommandés, les effets secondaires mentionnés précédemment ou les risques décrits dans le paragraphe «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Pretuval grippe et refroidissement C?» peuvent s'intensifier.
Autres signes possibles d'un surdosage: transpiration, palpitations cardiaques, vision floue, excitabilité et perte de connaissance. Toutefois, ces symptômes surviennent seulement plusieurs heures voire un jour après la prise. Chez l'enfant, en particulier chez le petit enfant, un surdosage peut avoir de graves conséquences.
Si vous constatez des signes de surdosage, vous devez immédiatement en informer votre médecin et arrêter de prendre Pretuval grippe et refroidissement C.
Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste.
À quoi faut-il encore faire attention?
Conserver l'emballage bien fermé et hors de la portée des enfants, à température ambiante (15-25 °C).
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Pretuval grippe et refroidissement C?
Principes actifs: 1 comprimé effervescent contient 20 mg de bromhydrate de dextrométhorphane (soit 14,66 mg de dextrométhorphane), 30 mg de chlorhydrate de pseudoéphédrine, 300 mg de paracétamol, 250 mg de vitamine C.
Excipients: colorant: caramel (E150); arômes (citron); édulcorants: aspartam, sorbitol, mannitol, ainsi que d'autres excipients.
Numéro d’autorisation
48340 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Pretuval grippe et refroidissement C? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Boîtes de 10 et 20 comprimés effervescents.
Titulaire de l’autorisation
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zurich.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos’è Pretuval influenza e raffreddore C e quando si usa?
Pretuval influenza e raffreddore C è un farmaco che combatte i sintomi dell'influenza e del raffreddore con i principi attivi paracetamolo, destrometorfano, pseudoefedrina e vitamina C.
Il destrometorfano calma la tosse insistente. Preso nella posologia raccomandata, la sua azione dura generalmente 6 ore o più.
La pseudoefedrina ferma la secrezione nasale e facilita la respirazione. Decongestiona le mucose nasali e bronchiali e diminuisce l'eccessiva produzione di muco.
Il paracetamolo abbassa la febbre e combatte il mal di testa e i dolori alle membra.
L'aggiunta di vitamina C a Pretuval influenza e raffreddore C copre l'aumentato fabbisogno di vitamina C dovuto alle infezioni.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Pretuval influenza e raffreddore C non contiene zucchero, ma è edulcorato con sorbitolo, aspartame e mannitolo. Perciò è innocuo per i denti ed è indicato anche per i diabetici (1 compressa effervescente contiene 39,14 kJ = 9,35 kcal = 0,206 equivalenti frutta).
Il fumo favorisce la tosse («tosse dei fumatori»). Rinunciando al fumo si può favorire l'effetto antitussivo di Pretuval influenza e raffreddore C.
Come tutti i farmaci contro la febbre o i dolori, anche Pretuval influenza e raffreddore C non deve essere usato senza prescrizione medica per più di 5 giorni o, in caso di febbre, per più di 3 giorni.
Dolori persistenti necessitano una consultazione medica. La posologia indicata o prescritta dal medico non deve essere superata. Per evitare il rischio di sovradosaggio, bisogna assicurarsi che altri farmaci assunti contemporaneamente non contengano paracetamolo. L'assunzione prolungata di medicamenti antidolorifici, in particolare la combinazione di diversi principi attivi antidolorifici, può danneggiare i reni con il rischio d'insufficienza renale.
Quando non si può assumere/usare Pretuval influenza e raffreddore C?
In caso d'ipersensibilità ad uno dei componenti. Durante un trattamento con determinati medicamenti per la cura di disturbi dell'umore (inibitori delle MAO, inibitori della ricaptazione della serotonina e tutti i farmaci stimolanti).
Non deve assumere Pretuval influenza e raffreddore C se soffre di grave ipertensione arteriosa, di gravi malattie cardiache, epatiche o renali o di epilessia.
Non deve usare Pretuval influenza e raffreddore C nei seguenti casi:
- in caso di consumo eccessivo di alcool.
- in presenza di disturbi ereditari della funzione epatica (cosiddetta malattia di Meulengracht).
In caso di tosse produttiva (secrezione bronchiale) non dovrebbe prendere farmaci che sopprimono la tosse (antitussivi) senza esame medico e senza prescrizione medica.
Pretuval influenza e raffreddore C è edulcorato con sorbitolo che durante il processo digestivo produce fruttosio. Quindi i pazienti affetti da un (raro) disturbo congenito a carico del metabolismo degli zuccheri (la cosiddetta intolleranza al fruttosio) non possono prendere Pretuval influenza e raffreddore C.
Pretuval influenza e raffreddore C non deve essere somministrato ai bambini di età inferiore ai 12 anni.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione/nell’uso di Pretuval influenza e raffreddore C?
La tosse è un meccanismo di difesa dell'organismo che può avere diverse cause. Se la tosse persiste per più di una settimana è bene rivolgersi al medico per chiarirne la causa, escludere una malattia grave e, se necessario, iniziare una terapia mirata.
Se soffre di asma, di altre malattie croniche delle vie respiratorie, oppure di malattie a carico del fegato o dei reni, oppure ha una grave infezione (per es. infezione del sangue) dovrebbe assumere Pretuval influenza e raffreddore C soltanto su prescrizione medica.
In caso di reazioni d'ipersensibilità (allergia) deve interrompere immediatamente la terapia e rivolgersi al medico. Le reazioni d'ipersensibilità si manifestano con eruzione cutanea, gonfiore del viso, tachicardia, calo della pressione sanguigna, vertigini, malessere e/o disturbi respiratori. In casi isolati possono anche causare perdita di conoscenza e shock (il cosiddetto shock circolatorio).
In casi isolati può manifestarsi una grave reazione cutanea (pustolosi esantematica acuta generalizzata). In presenza di segni e sintomi come gonfiore, arrossamento e molte piccole pustole, interrompa il trattamento e si rivolga al suo medico.
In presenza di una rara malattia ereditaria dei globuli rossi del sangue, la cosiddetta «carenza di glucosio-6-fosfato-deidrogenasi», così come in caso di uso concomitante di farmaci che influiscono sul fegato, in particolare certi farmaci contro la tubercolosi e l'epilessia o medicamenti contenenti il principio attivo zidovudina, impiegati in pazienti affetti da immunodeficienza (AIDS), o medicamenti contenenti il principio attivo probenecid, usati per il trattamento della gotta, l'assunzione deve avvenire esclusivamente su espressa prescrizione del medico.
Si sconsiglia l'assunzione concomitante di Pretuval influenza e raffreddore C e bevande alcoliche. Il rischio di danno epatico aumenta soprattutto se contemporaneamente non viene assunto cibo. Inoltre, durante il trattamento con Pretuval influenza e raffreddore C non si dovrebbe bere succo di pompelmo.
Non superare la dose indicata o prescritta dal medico. Per evitare il rischio d'iperdosaggio, bisogna assicurarsi che altri farmaci assunti contemporaneamente non contengano paracetamolo. Una dose eccessiva di paracetamolo può causare danni al fegato.
Persone che soffrono di malattie della tiroide o alla prostata, o soffrono di patologie cardiocircolatorie o ipertensione arteriosa, oppure assumono certi tipi di farmaci (per es. barbiturici, certi antibiotici o anticoagulanti), possono assumere Pretuval influenza e raffreddore C soltanto con il consenso del medico. L'effetto di questi medicamenti può risultare potenziato o ridotto.
In determinati soggetti, per es. nei pazienti affetti da una malattia epatica o renale o in soggetti con predisposizione ereditaria (genetica), il principio attivo destrometorfano viene metabolizzato molto più lentamente dopo l'assunzione rispetto ad altre persone. Di conseguenza, non solo l'effetto antitussivo, ma anche gli effetti collaterali possono aumentare già dopo 3–4 giorni di terapia. Il medico potrà fornire ulteriori informazioni a riguardo.
Se gli effetti collaterali descritti nel capitolo «Quali effetti collaterali può avere Pretuval influenza e raffreddore C?» si manifestano con forte intensità, si rivolga al suo medico, farmacista o droghiere.
Pretuval influenza e raffreddore C è edulcorato con aspartame che nel processo digestivo produce un determinato aminoacido (fenilalanina). Deve fare attenzione nell'assumere questo farmaco chi soffre di un (raro) disturbo congenito del metabolismo di questo aminoacido (fenilchetonuria).
Pretuval influenza e raffreddore C non è da usare a lungo termine; se dopo un paio di giorni i sintomi del raffreddore non scompaiono, si consiglia di rivolgersi al medico.
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! Occorre quindi prudenza nello svolgere queste attività. Questo vale in misura maggiore se contemporaneamente si consumano bevande alcoliche.
Informi il suo medico o il suo farmacista o il suo droghiere nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).
Si può somministrare/usare Pretuval influenza e raffreddore C durante la gravidanza o l'allattamento?
Se è incinta, ha in programma una gravidanza o se allatta dovrebbe per ragioni precauzionali evitare di assumere farmaci. Non è conosciuto se Pretuval influenza e raffreddore C esercita effetti negativi sullo sviluppo e la salute del feto. Per questo motivo dovrebbe usare questo medicamento durante la gravidanza solo se espressamente prescritto dal suo medico. Pretuval influenza e raffreddore C somministrato nell'ultimo periodo di gravidanza può causare difficoltà respiratorie nel neonato.
I principi attivi di Pretuval influenza e raffreddore C passano in minima quantità nel latte materno. Se ne sconsiglia perciò l'assunzione durante l'allattamento.
Come usare Pretuval influenza e raffreddore C?
Pretuval influenza e raffreddore C è indicato soltanto per gli adulti e gli adolescenti di età superiore ai 12 anni.
Preparazione: sciogliere 1 compressa effervescente in circa 1,5 dl di acqua molto calda, ma non bollente, e bere la bevanda possibilmente calda.
Posologia: si può assumere 1 compressa effervescente di Pretuval influenza e raffreddore C ogni 6 – 8 ore, complessivamente non più di 4 volte nell'arco di una giornata.
Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista o al suo droghiere.
Quali effetti collaterali può avere Pretuval influenza e raffreddore C?
Non comuni: nausea e vomito, stitichezza, stanchezza, vertigini, secchezza della bocca, agitazione, accelerazione del polso, inappetenza, eruzione cutanea.
Rari: diarrea, reazioni d'ipersensibilità, confusione mentale, depressione respiratoria. In casi isolati, allergia con gravi sintomi generali come per es. costrizione bronchiale con disturbi respiratori e abbassamento della pressione sanguigna, che richiedono immediatamente un trattamento medico.
Molto rari: reazioni cutanee gravi. All'apparire di reazioni cutanee (gonfiore, arrossamento, formazione di vescicole, eventualmente anche sulle mucose) si deve interrompere immediatamente il trattamento e consultare un medico.
Gli effetti collaterali possono essere potenziati o manifestarsi più frequentemente, se si assume il preparato in dosi più elevate, per periodi più lunghi oppure insieme a certi altri medicamenti. In caso di sovradosaggio, cioè quando si prendono dosi più elevate rispetto a quelle raccomandate e/o si assume il medicamento ad intervalli più ravvicinati rispetto a quanto consigliato, i suddetti effetti collaterali vengono potenziati e aumentano i rischi descritti nel capitolo «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Pretuval influenza e raffreddore C?».
Altri segni di sovradosaggio possono essere: sudorazione, palpitazioni cardiache, visione offuscata, eccitabilità e perdita di conoscenza. Tuttavia, questi sintomi si manifestano dopo un periodo che va diverse ore fino a un giorno dopo l'assunzione. Nei bambini, soprattutto nei più piccoli, il sovradosaggio può avere conseguenze gravi.
Qualora dovessero manifestarsi i sintomi di un sovradosaggio, bisogna immediatamente interrompere l'assunzione di Pretuval influenza e raffreddore C e rivolgersi ad un medico.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista o il suo droghiere.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare il contenitore ben chiuso a temperatura ambiente (15–25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Il suo medico o il suo farmacista o il suo droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Pretuval influenza e raffreddore C?
Principi attivi: 1 compressa effervescente contiene 20 mg di destrometorfano bromidrato (corrisp. a 14,66 mg di destrometorfano), 30 mg di pseudoefedrina cloridrato, 300 mg di paracetamolo, 250 mg di vitamina C.
Eccipienti: colorante: caramello (E 150); aromi (limone); edulcoranti: aspartame, sorbitolo, mannitolo e altri eccipienti.
Numero dell’omologazione
48340 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Pretuval influenza e raffreddore C? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica.
Confezioni da 10 e da 20 compresse effervescenti.
Titolare dell'omologazione
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zurigo.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Paracetamolum, Pseudoephedrini hydrochloridum, Dextromethorphani hydrobromidum, Acidum ascorbicum.
Hilfsstoffe: Color.: E 150; Aspartamum, Sorbitolum, Mannitolum. Aromatica, exipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Brausetablette enthält: 300 mg Paracetamolum, 30 mg Pseudoephedrini hydrochloridum, 20 mg Dextromethorphani hydrobromidum corresp. 14,66 mg Dextromethorphanum und 250 mg Acidum ascorbicum (Vitamin C).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Symptome grippaler Infekte und Erkältungskrankheiten wie Husten, insbesondere trockener Reizhusten, Rhinorrhoe, Fieber und Schmerzen.
Dosierung/Anwendung
Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 Brausetablette in etwa 1,5 dl sehr heissem, jedoch nicht kochendem Wasser auflösen und möglichst heiss trinken.
Übliches Applikationsintervall: 6 Stunden;
maximale Tagesdosis: 4 Brausetabletten.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche:
Für Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren ist Pretuval Grippe und Erkältung C nicht geeignet.
Eine Überdosierung kann zu sehr schweren Leberschäden führen.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pseudoephedrinhydrochlorid, Dextromethorphanhydrobromid, Ascorbinsäure oder einem der Hilfsstoffe.
- Schwere Hypertonie.
- Schwere koronare Herzkrankheit.
- Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
- Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
- Epilepsie.
- Gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-Hemmer, mit Sympathomimetika oder mit einem serotoninergen Arzneimittel (z.B. gewisse Antidepressiva und Anorektika).
- Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
- Fruktose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fruktose-1,6-diphosphatase-Mangel (beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol entsteht Fruktose).
- Dextromethorphan: für Kinder unter 2 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich:
Patienten mit kardiovaskulären, thyreoidalen oder Prostata-Erkrankungen sowie Hypertonie, Nieren- und/oder Leberinsuffizienz, hämolytischer Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, gleichzeitigem Gebrauch von potenziell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln.
Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).
Paracetamol kann schwere Hautreaktionen wie akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) auslösen, die tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.
Wie alle sympathomimetischen Amine soll Pseudoephedrin bei Patienten mit Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Glaukomdisposition, Prostatahypertrophie und Diabetes mellitus mit Vorsicht angewendet werden.
Unter Einnahme pseudoephedrinhaltiger Arzneimittel kann es in Einzelfällen ebenfalls zu akuter generalisierter exanthematöser Pustulose (siehe oben) kommen. Bei Anzeichen und Symptomen wie Erythem oder kleinen (generalisierten) Pusteln sollten die Patienten das Arzneimittel absetzen und sich an ihren Arzt wenden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre) können auf sympathomimetische Amine (wie Pseudoephedrin) sehr empfindlich reagieren (siehe «Überdosierung»).
Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zur Leberschädigung führen.
Der Patient bzw. die Patientin muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei Patienten mit erschöpftem Glutathionstatus, wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
Während der Einnahme therapeutischer Dosen von Paracetamol kann der Level an Serum-Alanin-Aminotransferase ansteigen.
Antitussiva sollten ohne Abklärung der Ursache des Hustens nur kurzfristig eingenommen werden.
Bei Asthma bronchiale, chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung oder anderen Zuständen mit respiratorischer Insuffizienz oder erhöhter bronchialer Schleimbildung, ist Pretuval Grippe und Erkältung C mit Vorsicht anzuwenden. Dextromethorphan ist Substrat, der Metabolit 3-Methoxymorphinon ein Hemmer von CYP2D6, weshalb die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel, die über dieses Isoenzym metabolisiert werden, vermieden werden sollte. Dies betrifft insbesondere gewisse Antidepressiva, Anorektika, Betablocker und Antihistaminika (siehe «Kontraindikationen», «Interaktionen» und «Überdosierung»).
Die Kombination mit anderen Opioiden ist zu vermeiden.
Dextromethorphan darf nicht in höheren Dosen oder länger als empfohlen verwendet werden, da entsprechender Missbrauch das Risiko einer psychischen Arzneimittelabhängigkeit und signifikanter Nebenwirkungen im ZNS in sich trägt. Der Missbrauch von Dextromethorphanhaltigen Produkten wurde speziell bei Teenagern berichtet.
Patienten bzw. Patientinnen mit Phenylketonurie: 1 Brausetablette Pretuval Grippe und Erkältung C enthält 120 mg Aspartam.
Beim metabolischen Abbau von 10 mg Aspartam entstehen 5,6 mg Phenylalanin. Bei Einnahme der maximalen Tagesdosis von 4 Brausetabletten werden 480 mg Aspartam zugeführt. Daher ist die Anwendung von Pretuval Grippe und Erkältung C bei Patienten bzw. Patientinnen mit Phenylketonurie nur bei strenger Indikationsstellung angezeigt.
Interaktionen
Paracetamol
Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität.
Alkohol: siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Arzneimittel, welche die Magenentleerung verlangsamen (z.B. Propanthelin) senken die Resorptionsgeschwindigkeit. Arzneimittel, welche die Magenentleerung beschleunigen (z.B. Metoclopramid) steigern die Resorptionsgeschwindigkeit.
Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol um das 5-Fache verlängert.
Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und Kumarinen kann bei einer langfristigen, täglichen Einnahme von Paracetamol verstärkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhöhen. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt. Daten zur Interaktion von Paracetamol mit den neueren oralen Antikoagulantien (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban) liegen nicht vor.
Die 5-Hydroxytryptamin-Typ-3-Antagonisten Tropisetron und Granisetron können den analgetischen Effekt von Paracetamol durch eine pharmakodynamische Interaktion vollständig inhibieren.
Salicylamid: Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und vermehrt den Anfall lebertoxischer Metabolite.
Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizität beider Substanzen.
Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt.
Probenecid hemmt die Konjugation von Paracetamol mit Glucuronsäuren und führt dadurch zu einer reduzierten Paracetamol-Clearance. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
Cholestyramin verringert die Aufnahme von Paracetamol.
Pseudoephedrin
Eine gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern, die eine Verstärkung der Pseudoephedrin-Wirkung hervorrufen können, muss vermieden werden.
Die leichten sympathomimetischen Eigenschaften von Pseudoephedrin können die zentral stimulierende Wirkung anderer Sympathomimetika verstärken.
Die Kombination mit Antihypertensiva, Digitalis oder trizyklischen Antidepressiva soll ebenfalls vermieden werden.
Die Absorption von Pseudoephedrin aus dem Magen-Darm-Trakt kann durch gleichzeitige Gaben von Aluminiumhydroxyd erhöht werden.
Dextromethorphan
Dextromethorphan ist ein Substrat und der Metabolit 3-Methoxymorphinon ein Hemmer von CYP2D6. Die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel, die eine hemmende Wirkung auf CYP2D6 besitzen, kann zu einer gegenseitigen Erhöhung der Wirkstoffspiegel und zur Verzögerung der Elimination führen. Dies betrifft insbesondere gewisse Antidepressiva (einige Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva) und H2-Rezeptor-Antagonisten (Cimetidin und Ranitidin) (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Einnahme von Grapefruitsaft oder anderen CYP3A4-Hemmern kann die Bioverfügbarkeit, die Absorption und die Ausscheidung von Dextromethorphan erhöhen. Variationen im individuellen metabolischen Phänotyp beeinflussen das Mass der Interaktion.
Alkohol kann die unerwünschten Wirkungen von Dextromethorphan verstärken.
Die gleichzeitige Gabe von serotoninergen Arzneimitteln kann ein serotoninerges Syndrom auslösen (siehe «Kontraindikationen»).
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft:
Bei der Anwendung von Pretuval Grippe und Erkältung C während Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
Es sind keine kontrollierten Studien mit der vorliegenden Kombination, weder am Tier noch am Menschen, vorhanden.
Basierend auf epidemiologischen Daten gilt eine Paracetamol-Einnahme in korrekter Dosierung während der Schwangerschaft bezüglich des Risikos von Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptationsstörungen zurzeit als wenig bedenklich, aber es stehen keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen zur Verfügung.
Über die Reproduktionstoxizität von Pseudoephedrinhydrochlorid bei Tieren liegen ungenügende Daten vor. Pseudoephedrinhydrochlorid durchdringt die Plazentaschranke.
Für Dextromethorphan sind bisher keine teratogenen Effekte bekannt geworden. Für andere Substanzen vom Dextromethorphan-Typ ist jedoch bekannt, dass sie die zerebrale Entwicklung des Fötus beeinträchtigen können. Falls Dextromethorphan pränatal verabreicht wird, kann eine atemdepressive Wirkung beim Neugeborenen nicht ausgeschlossen werden.
Pretuval Grippe und Erkältung C sollte deshalb während der Schwangerschaft nur nach kritischer Abwägung von Nutzen und Risiko und nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Stillzeit:
Paracetamol und Pseudoephedrin treten in die Muttermilch über. Die Konzentration von Paracetamol in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Über Hautausschlag bei gestillten Säuglingen wurde berichtet. Es sind jedoch keine bleibenden, nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt.
Obwohl Dextromethorphan und der Metabolit Dextrophan nur in geringem Ausmass in die Muttermilch ausgeschieden werden, wird von einer Anwendung von Pretuval Grippe und Erkältung C während der Stillzeit abgeraten.
Fertilität
Es gibt Hinweise, dass Wirkstoffe, welche die Cyclooxygenase/Prostaglandin-Synthese inhibieren, die weibliche Fertilität durch einen Effekt auf die Ovulation beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzung der Behandlung reversibel. Da man annimmt, dass Paracetamol die Prostaglandin-Synthese inhibiert, könnte es die weibliche Fertilität beeinflussen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Pretuval Grippe und Erkältung C kann auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse bei längerer Anwendung des Präparates sowie bei gleichzeitigem Alkoholkonsum.
Unerwünschte Wirkungen
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (≥1/100'000, <1/10'000).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: allergisch bedingte Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: allergische Reaktionen wie Quincke-Ödem (Angioödem), Atemnot, Bronchospasmus, Schweissausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock.
Selten: Ein kleiner Teil der Patienten bzw. der Patientinnen mit Acetylsalicylsäure-induziertem Asthma oder anderen Manifestationen einer sogenannten Acetylsalicylsäure-Intoleranz kann in ähnlicher Weise auch auf Paracetamol reagieren (Analgetika-Asthma).
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Sedation, Schwindel, Unruhe, Schlafstörungen, Mundtrockenheit, Inappetenz.
Selten: Verwirrtheit, Atemdepression.
Sehr selten: Dystonie, Muskelkrämpfe.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Tachykardie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Nausea und Erbrechen, Obstipation.
Selten: Diarrhöe.
Affektionen der Leber und Gallenblase
Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Erythematöse, urtikarielle Hautreaktionen und Hautrötungen.
Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell-Syndrom).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Nierenschädigung, insbesondere im Falle einer Überdosierung.
Überdosierung
Eine unverzügliche medizinische Betreuung ist im Falle einer Überdosierung notwendig, auch wenn die Symptome nicht präsent sind.
Paracetamol
Nach oraler Einnahme von 7,5 bis 10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 150 bis 200 mg/kg beim Kind (besonders bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve, bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen.
Plasmakonzentrationen von >200 mg/ml nach 4 Std., von >100 mg/ml nach 8 Std., von >50 mg/ml nach 12 Std. und von >30 mg/ml nach 15 Std. führen zu Leberschäden mit tödlichem Verlauf im Coma hepaticum. Die Hepatotoxizität steht in direkter Abhängigkeit zur Plasmakonzentration.
Erste Anzeichen klinischer Symptome einer Leberschädigung sind gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen feststellbar und sie erreichen das Maximum nach 3 bis 4 Tagen.
Symptome
1. Phase (= 1. Tag): Übelkeit, Erbrechen, abdominale Schmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl.
2. Phase (= 2. Tag): subjektive Besserung, Lebervergrösserung, erhöhte Transaminasewerte, erhöhte Bilirubinwerte, Thromboplastinzeit verlängert.
3. Phase (= 3. Tag): Transaminasewerte stark erhöht, Ikterus, Hypoglykämie, Leberkoma.
Therapie
Eine wirksame Therapie sollte bereits bei Verdacht auf eine Intoxikation unverzüglich eingeleitet werden und folgende Massnahmen umfassen:
Magenspülung (ist nur innerhalb der ersten 1–2 Stunden sinnvoll), nachfolgend Verabreichung von Aktivkohle.
Orale Gabe von N-Acetyl-Cystein oder Methionin. In Situationen, wo die orale Applikation des Antidots nicht oder nicht gut möglich ist (z.B. durch heftiges Erbrechen, Bewusstseinstrübung), kann dieses intravenös verabreicht werden, wenn möglich innerhalb von 8 Stunden. N-Acetylcystein kann nach 16 Stunden noch einen gewissen Schutz bieten.
Paracetamol-Konzentration im Plasma messen (nicht früher als 4 Stunden nach Einnahme).
Hepatische Tests müssen zu Beginn der Behandlung und alle 24 Stunden durchgeführt und wiederholt werden. In den meisten Fällen normalisieren sich die hepatischen Transaminasen nach 1 bis 2 Wochen mit vollständiger Wiederherstellung der Leberfunktion. In sehr schweren Fällen kann jedoch eine Lebertransplantation notwendig sein.
Detaillierte Informationen zur Therapie können bei Tox Info Suisse erfragt werden.
Pseudoephedrin
Symptome
Eine Überdosierung von Pseudoephedrin kann zu Angstgefühlen, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen oder Hypertension führen. Ältere Patienten können auf sympathomimetische Amine sehr empfindlich reagieren. Eine Überdosierung kann Halluzinationen sowie ZNS-Depressionen auslösen.
Therapie
Erforderliche Massnahmen zur Unterstützung der Atmung und zur Kontrolle von Krämpfen sind zu ergreifen. Falls erforderlich, soll eine Magenspülung vorgenommen werden. Eine Katheterisierung der Blase kann angezeigt sein. Falls erforderlich, kann die Elimination von Pseudoephedrin durch saure Diurese oder Dialyse beschleunigt werden.
Dextromethorphan
Symptome einer akuten Überdosis
Eine Überdosierung von Dextromethorphan kann direkt (akut), aber auch bei einer mehr als 3–4 Tage dauernden Einnahme höherer Dosen sowie bei Vorliegen einer verzögerten Elimination auftreten und zu folgenden Symptomen führen: Verstärkung der weiter oben aufgeführten Nebenwirkungen, insbesondere der zentralen Effekte und einer Atemdepression, des Weiteren Tachykardie, Blutdruckanstieg, Schwitzen, Gesichtsödem, verschwommenes Sehen, Nystagmus, Ataxie, Krampfanfälle, Erregbarkeit, Halluzinationen und Psychosen.
In seltenen Fällen kann eine Überdosierung mit Dextromethorphan zum Koma und zu Hirnschädigungen führen. Einzelfälle von Überdosierungen bei Kindern und Jugendlichen verliefen fatal.
Symptome einer chronischen Überdosis/von Missbrauch:
In hohen Dosen hat Dextromethorphan einen euphorisierenden Effekt, was zu einer chronischen Überdosierung oder zu Missbrauch führen kann. Verschiedene Nebenwirkungen wie Erregung, Vertigo, Atemdepression, Hypotonie, Tachykardie, Muskelkrämpfe, Ataxie und psychotische Zustände wie Halluzinationen und ein verändertes Bewusstsein wurden berichtet.
Entzugserscheinungen
Klinische Studien bestätigen, dass Dextromethorphan weder physische Abhängigkeit hervorruft noch an Wirksamkeit aufgrund einer erhöhten Toleranz verliert noch Entzugserscheinungen verursacht. Dies wurde auch bei hohen experimentellen Dosen, verabreicht über einen kurzen Zeitraum, bestätigt. Toleranz und physische Abhängigkeit können sich jedoch im Rahmen eines längeren, täglichen Gebrauchs entwickeln. Leichte Entzugserscheinungen für Dextromethorphan wurden dokumentiert und beinhalten Unruhe, Muskel- oder Knochenschmerzen, Schlaflosigkeit, Diarrhöe, Erbrechen und Kältegefühl.
Therapie
Behandlung einer Dextromethorphan-Überdosierung: Speziell bei Vorliegen einer Atemdepression haben sich Naloxon und bei Krämpfen Benzodiazepine als wirksames Antidot erwiesen.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: N02BE51
Pretuval Grippe und Erkältung C dämpft den Hustenreiz (Dextromethorphan). Ausserdem bewirkt das Präparat ein Abschwellen der Bronchial- und der Nasenschleimhaut und hemmt dadurch die Schleimsekretion (Pseudoephedrin). Es hat auch fiebersenkende und schmerzlindernde Eigenschaften (Paracetamol). Der Zusatz von Vitamin C in Pretuval Grippe und Erkältung C deckt einen erhöhten Bedarf an Vitamin C bei Infektionskrankheiten.
Dextromethorphan
Dextromethorphan ist ein Morphinderivat. Dextromethorphan und sein aktiver Metabolit Dextrorphan dämpfen den Hustenreflex durch Erhöhung der zentralen Reizschwelle.
Dextromethorphan und Dextrorphan binden im ZNS u.a. an Sigma- und PCP2-Rezeptoren (Dopamin-Wiederaufnahme). Dextrorphan ist zudem ein N-Methyl-D-Aspartat-Antagonist.
Dextromethorphan und Dextrorphan können im ZNS akkumulieren, insbesondere bei CYP2D6-defizienten Personen, bei längerer Anwendung (mehr als eine Woche) von höheren als den empfohlenen Dosierungen. Die Wirkdauer ist deshalb von der Dosierung und der Anwendungsdauer (siehe «Pharmakokinetik») abhängig.
Die übermässige Verstärkung der unerwünschten Wirkungen bei längerer Anwendung wird mit der zentralen Akkumulation in Verbindung gebracht.
Dextromethorphan inhibiert in therapeutischen Dosen die Aktivität der Cilien des respiratorischen Flimmerepithels nicht.
Dextromethorphan hat keine analgetische und nur geringe sedative Aktivität, obwohl es strukturell mit Morphium verwandt ist.
Paracetamol
Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum mit zentraler und peripherer Wirkung. Der Wirkungsmechanismus von Paracetamol ist nicht eindeutig geklärt. Für die analgetische Wirkung ist nachgewiesen, dass die Hemmung der Prostaglandin-Synthese zentral stärker ist als peripher.
Die antipyretische Wirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum.
Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.
Pretuval Grippe und Erkältung C enthält keinen Zucker, sondern ist mit Aspartam, Sorbitol und Mannitol gesüsst. Es ist deshalb zahnschonend und auch für Diabetiker bzw. Diabetikerinnen geeignet (1 Brausetablette enthält 39,14 kJ ≈ 0,206 Obstwerte).
Pseudoephedrin
Pseudoephedrin ist ein sympathomimetisches Amin mit α-adrenerger und nur schwacher β-adrenerger Wirkung. Pseudoephedrin ist ein Stereoisomer von Ephedrin mit ähnlichen Eigenschaften, jedoch im Gegensatz zu diesem mit nur geringem Einfluss auf das ZNS und den Blutdruck. Es bewirkt Vasokonstriktion und damit Schleimhautabschwellung der oberen Luftwege.
Pharmakokinetik
Absorption
Paracetamol wird rasch und vollständig aus dem Gastrointestinaltrakt absorbiert. Nach oraler Verabreichung wird die maximale Plasmakonzentration nach ½ bis maximal 2 Stunden erreicht.
Pseudoephedrin wird ebenfalls rasch und vollständig aus dem Gastrointestinaltrakt absorbiert.
Dextromethorphan wird nach oraler Verabreichung rasch und praktisch vollständig aus dem Intestinaltrakt resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden nach 2 bis 3 Stunden erreicht.
Ascorbinsäure wird vor allem in den oberen Dünndarmabschnitten über einen Na+-abhängigen aktiven Transport resorbiert. Bei höheren Konzentrationen erfolgt die Aufnahme durch passive Diffusion. Bei oraler Einnahme bis zu etwa 180 mg werden 70–90% resorbiert. Bei Einnahme von 1 bis 12 g sinken die Resorptionsraten von rund 50% auf etwa 15%, wobei die absolut aufgenommene Menge jedoch immer ansteigt.
Distribution
Paracetamol wird nahezu gleichmässig in die meisten Körperflüssigkeiten verteilt. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 1,3 l/kg. Bei therapeutischer Dosierung ist die Plasmaproteinbindung gering (<20%), bei Überdosierung liegt sie bei 50%.
Es liegen keine Daten über die Verteilung von Pseudoephedrin vor. Pseudoephedrin durchdringt die Blut-Hirn- und die Plazentaschranke.
Zur Verteilung von Dextromethorphan und Dextrorphan sind keine quantitativen Daten verfügbar, doch ist bekannt, dass beide Substanzen in das ZNS aufgenommen werden. Eine Plasmaeiweissbindung wurde bisher nicht nachgewiesen. Dextromethorphan und seine Metaboliten treten in geringen Mengen in die Muttermilch über, doch ist nicht bekannt, ob sie die Plazentaschranke passieren.
Die Ascorbinsäure ist zu etwa 24% an Plasmaeiweiss gebunden. Die Serumkonzentrationen liegen normalerweise bei 10 mg/l (60 μmol/l), Konzentrationen unter 6 mg/l (35 μmol/l) deuten auf eine nicht immer ausreichende und eine solche unter 4 mg/l (20 μmol/l) auf eine ungenügende Zufuhr hin. Klinisch manifester Skorbut geht mit Serumkonzentrationen von unter 2 mg/l (10 μmol/l) einher.
Metabolismus
Paracetamol wird in der Leber metabolisiert und unterliegt hauptsächlich zwei Biotransformationswegen: Es wird in glukuronidierter (60–80%) oder sulfatierter (20–40%) Form mit dem Urin ausgeschieden. Eine kleinere Menge (<4%) wird durch Cytochrom P450 oxidiert und in einen vermutlich hepatotoxischen Metaboliten umgewandelt. Er wird normalerweise durch Konjugation mit Glutathion entgiftet. Die Fähigkeit für die Konjugation ist bei älteren Patienten bzw. Patientinnen nicht beeinträchtigt.
Pseudoephedrin wird nicht von Monoaminooxidasen transformiert. Etwa 90% werden unverändert mit dem Urin ausgeschieden.
Dextromethorphan unterliegt einer ausgeprägten ersten Leberpassage. Der Nachweis des aktiven Metaboliten Dextrorphan im Plasma ist bereits etwa 15 Minuten nach oraler Einnahme von Dextromethorphan möglich. Maximale Plasmaspiegel von Dextrorphan werden nach 2 bis 3 Stunden erreicht. Dextromethorphan wird über das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP2D6 metabolisiert, und der Metabolismus ist sättigbar. Die Hauptmetaboliten nach O- und N-Demethylierung sind Dextrorphan sowie dessen inaktives Glucuronid und dessen Sulfat-Ester. Weitere Metaboliten sind Methoxy-Methorphinane und Hydroxy-Methorphinane.
Ascorbinsäure wird teilweise über Dehydroascorbinsäure zu Oxalsäure metabolisiert. Bei überschüssiger Zufuhr wird Ascorbinsäure jedoch vorwiegend unverändert in Urin und Fäzes ausgeschieden. Als Metabolit erscheint im Urin auch Ascorbinsäure-2-sulfat.
Elimination
Die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol beträgt nach oraler Gabe 2 bis 2½ Stunden. Innert 24 Stunden werden 85–100% eliminiert. Paracetamol wird renal ausgeschieden. Es geht nicht in die Galle und nur in geringem Ausmass in die Muttermilch über.
Die Halbwertszeit von Pseudoephedrin beträgt mehrere Stunden und ist abhängig von den Aziditätsverhältnissen: Bei pH-Werten von 5,6 bis 6 im Urin wurden Eliminationshalbwertszeiten von 5 bis 8 Stunden gemessen, bei pH 8 betrugen sie 9 bis 15 Stunden.
Dextromethorphan und seine Metaboliten werden überwiegend im Urin ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit von Dextromethorphan und damit auch von Dextrorphan sind von der eingenommenen Dosis und vom CYP2D6-Status der Patienten (siehe unten) abhängig, und sie steigen zusätzlich mit zunehmender Anwendungsdauer. Die Eliminationshalbwertszeit von Dextromethorphan variiert deshalb stark. In einer Studie war sie bei schnellen Metabolisierern ohne Stoffwechselblockade nicht messbar, bei anderen betrug sie über 40 Stunden und mehr. Dies deutet auf einen ausgeprägten First-Pass-Effekt hin.
Die Eliminationshalbwertszeit der Ascorbinsäure hängt von der Applikationsart, der zugeführten Menge und der Resorptionsgeschwindigkeit ab. Bei der oralen Aufnahme von Vitamin C im Bereich von 50 mg beträgt die Halbwertszeit rund 14 Tage und bei Zufuhr von 1 g rund 13 Stunden. Bei i.v. Verabreichung von 500 mg Natriumascorbat beträgt die Halbwertszeit etwa 6 Stunden. Bei Einnahme von weniger als 1–3 g Vitamin C pro Tag erfolgt die Hauptausscheidung über die Nieren. Bei Dosen, die 3 g überschreiten, werden zunehmend grössere Anteile unverändert in den Fäzes ausgeschieden.
Kinetik in besonderen klinischen Situationen
Paracetamol
Leberinsuffizienz:
Die Plasmahalbwertszeit von Paracetamol ist bei Patienten bzw. Patientinnen mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten bzw. Patientinnen mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert. In klinischen Studien mit oralem Paracetamol wurde anhand von erhöhten Paracetamol-Plasmakonzentrationen und längerer Eliminationshalbwertszeit bei Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung, einschliesslich Patienten mit durch Alkohol verursachter Leberzirrhose, ein mässig beeinträchtigter Metabolismus von Paracetamol gezeigt. Es wurde jedoch keine signifikante Paracetamol-Akkumulation beobachtet. Die erhöhte Paracetamol-Plasmahalbwertszeit wurde mit einem verminderten synthetischen Leistungsvermögen der Leber in Zusammenhang gebracht. Aus diesem Grund sollte Paracetamol bei Patienten mit einer Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt werden. Paracetamol ist kontraindiziert, wenn eine dekompensierte aktive Lebererkrankung besteht, insbesondere durch Alkoholüberkonsum verursachte Hepatitis (wegen der CYP2E1-Induktion, die zu einer erhöhten Bildung von hepatotoxischen Metaboliten des Paracetamols führt).
Niereninsuffizienz:
Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 10–30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination bei Paracetamol-Monopräparaten wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population bei Paracetamol-Monopräparaten keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind.
Pretuval Grippe & Erkältung C (fixe Arzneimittelkombination) ist bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min.) kontraindiziert.
Bei Hämodialysepatienten bzw. -patientinnen kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40 bis 50% vermindert sein.
Ältere Patienten:
Die Halbwertszeit von Paracetamol kann bei älteren Patienten bzw. Patientinnen verlängert sein und mit einer Verminderung der Arzneimittel-Clearance einhergehen. Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.
Dextromethorphan
Metabolismus und Elimination von Dextromethorphan sind bei Patienten bzw. Patientinnen mit einem CYP2D6-Mangel stark verzögert. Aufgrund eines genetischen Polymorphismus zählen 10 bis 15% der Bevölkerung zu den sogenannten langsamen Metabolisierern (Debrisoquin-Typ).
Bei einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung muss ebenfalls mit einer verzögerten Elimination von Dextromethorphan gerechnet werden.
Pseudoephedrin
Niereninsuffizienz: Es muss angenommen werden, dass bei Niereninsuffizienz die Blutspiegel erhöht sind. Pseudoephedrin-Toxizität ist bei Patienten mit terminalen Nierenerkrankungen bekannt geworden.
Präklinische Daten
Paracetamol
Sehr hohe akute Dosen (>10 g) von Paracetamol sind hepatotoxisch. In verschiedenen Untersuchungen der Genotoxizität wurde ein mutagenes Potenzial festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Aufgrund der mutmasslichen Mechanismen, die diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen klar im toxischen Dosisbereich, der Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
Toxikologische Studien zeigten keine Effekte auf die Reproduktion und keine teratogene Wirkung bei den mit Paracetamol behandelten Tieren. Mehrfachgabe hoher (hepatotoxischer) Dosen von Paracetamol führen zu testikulärer Atrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).
Pseudoephedrinhydrochlorid
Pseudoephedrin bewirkt in tierexperimentellen Studien die für die Sympathomimetika typischen pharmakologischen Effekte. Pseudoephedrin hat in Dosen, die keine akute Toxizität beim Muttertier hervorrufen, keine embryotoxischen oder teratogenen Auswirkungen. Die Fertilität und Reproduktionsleistung wird durch Pseudoephedrin in tierexperimentellen Studien nicht beeinträchtigt. Die molekulare Struktur von Pseudoephedrin lässt nicht auf ein mutagenes Potenzial schliessen.
Dextromethorphan
In akuten Studien wurden bei Nagern Krampfanfälle, Ataxie, Atembeschwerden, Lethargie und Tränenfluss beobachtet.
In Studien zur Embryotoxizität, peri-/postnataler Toxizität und Fertilität an Ratten bis zu oralen Dosierungen von 50 mg/kg/Tag Dextromethorphan und zur Embryotoxizität an Kaninchen wurden keine schädlichen Effekte auf die Reproduktion oder die fötale Entwicklung beobachtet. Bei neugeborenen Ratten wurde eine verlangsamte Wachstumsrate beobachtet.
Dextrometorphanhydrobromid ist unzureichend bezüglich mutagener Wirkungen untersucht worden. Ein bakterieller Test auf Punktmutationen verlief negativ, doch kann ein mutagenes Potenzial nicht ausreichend beurteilt werden.
Langzeituntersuchungen am Tier auf karzinogenes Potenzial liegen nicht vor.
Es gibt Hinweise, dass der aktive Metabolit von Dextromethorphan, Dextrorphan, eine vergleichbare hustenstillende Aktivität besitzt, jedoch eine geringere Toxizität als Dextromethorphan.
Sonstige Hinweise
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Paracetamol kann Störungen der Blutzuckermessungen verursachen, wenn die Glukoseoxidase-Methode verwendet wird. Es kann auch für die scheinbare Erhöhung der Urikämie verantwortlich sein, wenn sie mittels der Phosphowolframat-Reduktionsmethode bestimmt wird.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
Zulassungsnummer
48340 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
Stand der Information
November 2017.
Composition
Principes actifs: Paracetamolum, Pseudoephedrini hydrochloridum, Dextromethorphani hydrobromidum, Acidum ascorbicum.
Excipients: color.: E150; Aspartamum, Sorbitolum, Mannitolum. Aromatica, excipiens pro compresso.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
1 comprimé effervescent contient: 300 mg Paracetamolum, 30 mg Pseudoephedrini hydrochloridum, 20 mg Dextromethorphani hydrobromidum corresp. 14,66 mg Dextromethorphanum et 250 mg Acidum ascorbicum (vitamine C).
Indications/Possibilités d’emploi
Symptômes d'infection grippale et de refroidissement tels que toux, en particulier toux sèche irritative, rhinorrhée, fièvre et douleurs.
Posologie/Mode d’emploi
La dose journalière maximale ne doit pas être dépassée. Afin d'éviter tout risque de surdosage, il convient de s'assurer que les autres médicaments pris en même temps ne contiennent pas de paracétamol.
Adultes et adolescents à partir de 12 ans: dissoudre 1 comprimé effervescent dans environ 1,5 dl d'eau très chaude, mais non bouillante, et boire le plus chaud possible.
Intervalle habituel entre les prises: 6 heures;
Posologie journalière maximale: 4 comprimés effervescents.
Instructions spéciales pour la posologie
Enfants et adolescents:
Pretuval grippe et refroidissement C n'est pas adapté au traitement des enfants et adolescents de moins de 12 ans.
Un surdosage peut entraîner des troubles hépatiques très sévères.
Contre-indications
- Hypersensibilité au paracétamol et aux substances apparentées (par ex. propacétamol), à l'hydrochlorure de pseudoéphédrine, au bromhydrate de dextrométhorphane, à l'acide ascorbique ou à l'un des excipients.
- Hypertension sévère.
- Cardiopathie coronarienne grave.
- Insuffisance hépatique sévère (cirrhose hépatique et ascite)/hépatite aiguë ou affection hépatique active, décompensée.
- Insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min).
- Épilepsie.
- Traitement concomitant par un inhibiteur de la MAO, par un sympathomimétique ou par un médicament sérotoninergique (certains antidépresseurs et anorexigènes, par exemple).
- Hyperbilirubinémie constitutionnelle héréditaire (maladie de Gilbert).
- Intolérance au fructose, par exemple en cas de déficit héréditaire en fructose-1,6-diphosphatase (la dégradation métabolique de l'édulcorant contenu dans ce produit donne naissance à du fructose).
- Dextrométhorphane: pour les enfants de moins de 2 ans.
Mises en garde et précautions
Une consultation médicale est nécessaire avant le début du traitement dans les cas suivants:
Patients présentant des maladies cardiovasculaires, thyroïdiennes ou prostatiques, ainsi que de l'hypertension, insuffisance rénale et/ou hépatique, anémie hémolytique lors de déficit en glucose-6-phosphate-déshydrogénase, traitement concomitant par des médicaments potentiellement hépatotoxiques ou entraînant une induction des enzymes hépatiques.
Les doses supérieures aux doses recommandées sont associées à un risque de lésions hépatiques très sévères. Les symptômes cliniques d'une atteinte hépatique apparaissent généralement 1 à 2 jours après un surdosage de paracétamol. Une atteinte hépatique maximale est habituellement observée au bout de 3 à 4 jours. Le traitement au moyen d'un antidote doit être instauré aussi rapidement que possible (voir «Surdosage»).
Le paracétamol peut déclencher de graves réactions cutanées, telles que la pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), le syndrome de Stevens-Johnson (SJS) et la nécrolyse épidermique toxique (NET), lesquelles peuvent être mortelles. Les patients doivent être informés des symptômes apparaissant lors de graves réactions cutanées et l'utilisation du médicament doit être interrompue à la première apparition de réactions cutanées ou de tout signe d'hypersensibilité.
Comme toutes les amines sympathomimétiques, la pseudoéphédrine doit être administrée avec prudence chez les patients présentant une hypertension artérielle, des affections cardiovasculaires, une disposition au glaucome, une hypertrophie prostatique et un diabète sucré.
Dans certains cas isolés, une pustulose exanthématique aiguë généralisée (voir ci-dessus) peut également survenir lors d'un traitement par des médicaments contenant de la pseudoéphédrine. En cas de signes et symptômes, tels qu'un érythème ou de petites pustules généralisées, les patients doivent interrompre la prise du médicament et s'adresser à leur médecin.
Les patients âgés (de plus de 65 ans) peuvent être très sensibles aux amines sympathomimétiques (comme la pseudoéphédrine) (voir «Surdosage»).
La prudence est également de rigueur lors de la consommation d'alcool. En effet, ce dernier peut accroître l'hépatotoxicité du paracétamol, en particulier lors de carence alimentaire simultanée. Dans de tels cas, une dose thérapeutique de paracétamol peut à elle seule causer une lésion hépatique.
Le patient doit être mis en garde contre l'absorption régulière et prolongée d'analgésiques sans prescription médicale. Les douleurs persistantes nécessitent une consultation médicale.
La prise d'analgésiques sur une longue durée, en particulier de plusieurs principes actifs analgésiques en même temps, peut entraîner une lésion rénale irréversible avec un risque d'insuffisance rénale (néphropathie due aux analgésiques).
Chez les patients ayant une réserve réduite de glutathion, par exemple en cas de sepsis, l'utilisation de paracétamol peut augmenter le risque d'acidose métabolique.
Le taux sérique d'alanine-aminotransférase peut augmenter durant la prise de doses thérapeutiques de paracétamol.
Toute prise d'antitussif sans recherche des causes de la toux doit être de courte durée.
Pretuval grippe et refroidissement C doit être utilisé avec prudence en cas d'asthme bronchique, de bronchopneumopathie chronique obstructive ou d'autres états caractérisés par une insuffisance respiratoire ou une hypersécrétion muqueuse bronchique. Le dextrométhorphane étant un substrat, et le métabolite 3-méthoxymorphinone un inhibiteur du CYP2D6, il importe d'éviter la prise concomitante d'autres médicaments métabolisés par cette isoenzyme. C'est notamment le cas de certains antidépresseurs, anorexigènes, bêtabloquants et antihistaminiques (voir sous «Contre-indications», «Interactions» et «Surdosage»).
L'association avec d'autres opioïdes doit être évitée.
Le dextrométhorphane ne doit pas être utilisé à de plus hautes doses ou plus longtemps que recommandé, car ce type d'abus implique un risque de dépendance psychique au médicament et d'effets indésirables significatifs sur le SNC. Des cas d'abus de produits contenant du dextrométhorphane ont été rapportés en particulier chez les adolescents.
Patients souffrant de phénylcétonurie: 1 comprimé effervescent de Pretuval grippe et refroidissement C contient 120 mg d'aspartam.
La dégradation métabolique de 10 mg d'aspartam donne naissance à 5,6 mg de phénylalanine. La prise d'une dose journalière maximale de 4 comprimés effervescents correspond à un apport de 480 mg d'aspartam. Pretuval grippe et refroidissement C ne doit donc être utilisé qu'en cas d'indication absolue chez les patients souffrant de phénylcétonurie.
Interactions
Paracétamol
Les médicaments entraînant une induction enzymatique tels que le phénobarbital, la phénytoïne, la carbamazépine, l'hydrazide de l'acide isonicotinique (isoniazide, INH) et la rifampicine aggravent l'hépatotoxicité du paracétamol.
Alcool: voir «Mises en garde et précautions».
Les médicaments qui ralentissent la vidange gastrique (propanthéline, par exemple) diminuent la vitesse d'absorption. Les médicaments qui accélèrent la vidange gastrique (métoclopramide, par exemple) accroissent la vitesse d'absorption.
Chloramphénicol: la demi-vie d'élimination du chloramphénicol est quintuplée par le paracétamol.
L'effet anticoagulant de la warfarine et des coumarines peut être renforcé par la prise quotidienne de paracétamol à long terme et ainsi accroître le risque d'hémorragies. Les prises occasionnelles n'ont pas d'effet significatif. Il n'y a pas de données concernant l'interaction du paracétamol avec les nouveaux anticoagulants oraux (dabigatran, rivaroxaban, apixaban).
Le tropisétron et le granisétron, des antagonistes des récepteurs 5-hydroxytryptamine de type 3, peuvent inhiber entièrement l'effet analgésique du paracétamol par une interaction pharmacodynamique.
Salicylamide: le salicylamide prolonge la demi-vie d'élimination du paracétamol et multiplie la production de métabolites hépatotoxiques.
Chlorzoxazone: l'administration concomitante de paracétamol et de chlorzoxazone majore l'hépatotoxicité des deux substances.
Zidovudine: l'administration concomitante de zidovudine et de paracétamol fait augmenter le risque de neutropénie.
La probénécide inhibe la conjugaison du paracétamol aux acides glucuroniques et entraîne ainsi une diminution de la clairance du paracétamol. La dose de paracétamol doit être réduite en cas de prise concomitante.
La cholestyramine diminue l'absorption du paracétamol.
Pseudoéphédrine
L'administration simultanée d'inhibiteurs de la MAO susceptibles d'accentuer l'effet de la pseudoéphédrine doit être évitée.
Les propriétés légèrement sympathomimétiques de la pseudoéphédrine peuvent renforcer l'effet stimulant d'autres sympathomimétiques sur le système nerveux central.
Le traitement simultané par des antihypertenseurs, des digitaliques ou des antidépresseurs tricycliques doit également être évité.
L'absorption de la pseudoéphédrine à partir du tube digestif peut être majorée par l'administration simultanée d'hydroxyde d'aluminium.
Dextrométhorphane
Le dextrométhorphane est un substrat et le métabolite 3-méthoxymorphinone un inhibiteur du CYP2D6. La prise simultanée d'autres médicaments présentant un effet inhibiteur sur le CYP2D6, peut entraîner une élévation mutuelle des concentrations des médicaments et ralentir leur élimination. Cela concerne notamment certains antidépresseurs (certains inhibiteurs de la recapture de la sérotonine, inhibiteurs de la MAO, antidépresseurs tricycliques) et antagonistes des récepteurs H2 (cimétidine et ranitidine) (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
La prise de jus de pamplemousse ou d'autres inhibiteurs du CYP3A4 peut augmenter la biodisponibilité, l'absorption et l'élimination du dextrométhorphane. Les variations dans le phénotype métabolique individuel influencent le degré d'interaction.
L'alcool peut renforcer d'éventuels effets indésirables du dextrométhorphane.
La prise concomitante de médicaments sérotoninergiques peut provoquer un syndrome sérotoninergique (voir «Contre-indications»).
Grossesse/Allaitement
Grossesse:
La prudence est de rigueur lors de l'utilisation de Pretuval grippe et refroidissement C pendant la grossesse et la période d'allaitement.
Il n'existe pas d'études contrôlées avec cette combinaison, ni chez l'être humain, ni chez l'animal.
Sur la base des données épidémiologiques disponibles, le risque de lésions fonctionnelles et organiques, de malformations et de troubles de l'adaptation lors de la prise d'une dose correcte de paracétamol pendant la grossesse, est considéré comme minime à l'heure actuelle, mais on ne dispose pas d'études contrôlées chez la femme enceinte.
Les données sur la toxicité de reproduction du chlorhydrate de pseudoéphédrine chez l'animal sont insuffisantes. Le chlorhydrate de pseudoéphédrine traverse la barrière placentaire.
Jusqu'ici, aucun effet tératogène du dextrométhorphane n'a pu être mis en évidence. On sait toutefois que d'autres substances du même type que le dextrométhorphane peuvent entraver le développement cérébral du fœtus. En cas d'administration prénatale de dextrométhorphane, une dépression respiratoire chez le nouveau-né ne peut être exclue.
Pretuval grippe et refroidissement C ne doit donc être utilisé pendant la grossesse qu'après évaluation critique du bénéfice et des risques, et uniquement sous surveillance médicale.
Allaitement:
Le paracétamol et la pseudoéphédrine passent dans le lait maternel. La concentration de paracétamol dans le lait maternel est comparable à la concentration plasmatique momentanée de la mère. Des éruptions cutanées chez des enfants allaités ont été rapportées. Toutefois, aucun préjudice définitif chez le nourrisson n'est connu.
Bien que le dextrométhorphane et le dextrorphane, son métabolite, soient faiblement excrétés dans le lait maternel, le recours à Pretuval grippe et refroidissement C pendant la période d'allaitement est déconseillé.
Fertilité
Il existe des signes indiquant que des substances inhibitrices de la synthèse de la cyclo-oxygénase/prostaglandine peuvent avoir un impact sur la fertilité féminine par un effet sur l'ovulation. Cet effet est réversible à l'arrêt du traitement. Le paracétamol étant supposé inhiber la synthèse de la prostaglandine, il pourrait avoir un impact sur la fertilité de la femme.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Même utilisé conformément aux prescriptions, Pretuval grippe et refroidissement C peut altérer les réflexes à un point tel que la conduite d'un véhicule ou la commande de machines risquent d'être compromises. Cela vaut en particulier lors de la prise prolongée du médicament ou de consommation simultanée d'alcool.
Effets indésirables
Très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100, <1/10), occasionnels (≥1/1000, <1/100), rares (≥1/10'000, <1/1000), très rares (≥1/100'000, <1/10'000).
Affections hématologiques et du système lymphatique
Rares: thrombocytopénie d'origine allergique, leucopénie, agranulocytose, pancytopénie, neutropénie, anémie hémolytique.
Affections du système immunitaire
Rares: réactions allergiques telles qu'œdème de Quincke (angio-œdème), détresse respiratoire, bronchospasme, sudation, nausées, chute de tension artérielle pouvant aller jusqu'à l'état de choc.
Rares: une petite partie des patients sujets à l'asthme induit par l'acide acétylsalicylique ou à d'autres manifestations d'intolérance à l'acide acétylsalicylique peuvent réagir de manière analogue au paracétamol (asthme dû aux analgésiques).
Affections du système nerveux
Occasionnels: sédation, vertiges, agitation, troubles du sommeil, sécheresse buccale, inappétence.
Rares: confusion, dépression respiratoire.
Très rares: dystonie, crampes musculaires.
Affections cardiaques
Occasionnels: tachycardie.
Affections gastro-intestinales
Occasionnels: nausées et vomissements, constipation.
Rares: diarrhée.
Affections hépatobiliaires
Voir sous «Mises en garde et précautions» et «Surdosage».
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Occasionnels: réactions cutanées érythémateuses, urticariennes et rubéfiantes.
Très rares: syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique (NET, syndrome de Lyell).
Affections du rein et des voies urinaires
Insuffisance rénale, en particulier en cas de surdosage.
Surdosage
Une prise en charge médicale immédiate est nécessaire en cas de surdosage, même en l'absence de symptômes.
Paracétamol
Après la prise orale de 7,5-10 g de paracétamol chez l'adulte et de 150-200 mg/kg chez l'enfant (surtout, et même à de plus faibles doses déjà, chez les patients prédisposés tels que ceux ayant une consommation excessive d'alcool ou une réserve déficitaire en glutathion par carence nutritionnelle), des signes d'intoxication aiguë apparaissent au niveau des cellules hépatiques et du tubule rénal sous forme de nécroses cellulaires mettant en jeu le pronostic vital.
Des concentrations plasmatiques de >200 mg/ml après 4 h, de >100 mg/ml après 8 h, de >50 mg/ml après 12 h et de >30 mg/ml après 15 h provoquent des lésions hépatiques avec issue fatale par coma hépatique. L'hépatotoxicité est directement dépendante de la concentration plasmatique de paracétamol.
Les premiers signes de symptômes cliniques d'une atteinte hépatique sont généralement observés après 1 à 2 jours et ils atteignent leur maximum au bout de 3 à 4 jours.
Symptômes
Phase 1 (= 1er jour): nausées, vomissements, douleurs abdominales, manque d'appétit, sentiment général de malaise.
Phase 2 (= 2e jour): amélioration subjective, hypertrophie du foie, augmentation des transaminases, augmentation du taux de bilirubine, prolongation du temps de thromboplastine.
Phase 3 (= 3e jour): taux des transaminases fortement augmentés, ictère, hypoglycémie, coma hépatique.
Traitement
La simple suspicion d'intoxication au paracétamol justifie l'instauration immédiate d'un traitement englobant les mesures suivantes:
Lavage gastrique (uniquement dans les 1-2 heure(s) suivant l'intoxication), puis administration de charbon actif.
Administration orale de N-acétylcystéine ou de méthionine. Lorsque l'administration orale de l'antidote s'avère difficile ou impossible (par ex. en cas de vomissements violents, troubles de la conscience), celui-ci peut être administré par voie intraveineuse, si possible dans un délai de 8 h. La N-acétylcystéine peut encore offrir une certaine protection après 16 h.
Mesure de la concentration plasmatique de paracétamol (au plus tôt 4 h après la prise).
Des tests hépatiques doivent être réalisés au début du traitement et répétés toutes les 24 heures. Dans la plupart des cas, les transaminases hépatiques se normalisent au bout de 1 à 2 semaines avec un rétablissement complet de la fonction hépatique. Dans les cas très graves, une transplantation hépatique peut cependant être nécessaire.
Des informations détaillées sur le traitement peuvent être demandées auprès de Tox Info Suisse.
Pseudoéphédrine
Symptômes
Un surdosage de pseudoéphédrine peut provoquer des sentiments d'angoisse, une tachycardie, des troubles du rythme cardiaque ou une hypertension. Les patients âgés peuvent être très sensibles aux amines sympathomimétiques. Un surdosage peut provoquer des hallucinations et des dépressions du SNC.
Traitement
Des mesures adéquates doivent être appliquées pour le soutien respiratoire et le contrôle des convulsions. Si nécessaire, procéder à un lavage gastrique. La pose d'un cathéter vésical peut s'avérer utile. Si nécessaire, l'élimination de la pseudoéphédrine peut être accélérée par une diurèse acide ou une dialyse.
Dextrométhorphane
Symptômes d'un surdosage aigu
Un surdosage de dextrométhorphane peut se produire directement (surdosage aigu), mais également à la suite d'une prise de doses élevées pendant plus de 3 à 4 jours, ainsi qu'en cas d'élimination retardée. Il peut alors entraîner les symptômes suivants: accentuation des effets indésirables mentionnés ci-dessus, notamment des effets centraux et une dépression respiratoire, ainsi que tachycardie, augmentation de la pression artérielle, transpiration, œdème facial, vision floue, nystagmus, ataxie, crises convulsives, hyperexcitabilité, hallucinations et psychoses.
Dans de rares cas, un surdosage de dextrométhorphane peut provoquer un coma et des lésions cérébrales. Des cas isolés de surdosage chez des enfants et des adolescents ont eu une issue fatale.
Symptômes en cas d'abus/surdosage chronique:
À hautes doses, le dextrométhorphane présente un effet euphorisant, ce qui peut entraîner un surdosage chronique ou des abus. Différents effets indésirables tels qu'excitation, vertiges, dépression respiratoire, hypotonie, tachycardie, crampes musculaires, ataxie et états psychotiques, tels que des hallucinations et une conscience altérée, ont été rapportés.
Symptômes de sevrage
Des études cliniques confirment que le dextrométhorphane n'entraîne pas de dépendance physique, ne perd pas en efficacité en raison d'une tolérance accrue et ne provoque pas de symptômes de sevrage. Ces données ont été également confirmées à des doses expérimentales élevées administrées pendant une courte période de temps. La tolérance et la dépendance physique peuvent cependant se développer dans le cadre d'une utilisation quotidienne sur une plus longue période. De légers symptômes de sevrage incluant agitation, douleurs musculaires ou osseuses, insomnie, diarrhée, vomissements et sensation de froid, ont été documentés pour le dextrométhorphane.
Traitement
Traitement d'un surdosage de dextrométhorphane: la naloxone, notamment dans les cas de dépression respiratoire, et les benzodiazépines en cas de convulsions se sont révélées des antidotes efficaces.
Propriétés/Effets
Code ATC: N02BE51
Pretuval grippe et refroidissement C atténue la toux irritative (dextrométhorphane). En outre, le produit décongestionne les muqueuses bronchique et nasale, inhibant ainsi l'hypersécrétion de mucus (pseudoéphédrine). Il possède également des propriétés fébrifuges et analgésiques (paracétamol). L'adjonction de vitamine C dans Pretuval grippe et refroidissement C couvre les besoins accrus en vitamine C lors de maladies infectieuses.
Dextrométhorphane
Le dextrométhorphane est un dérivé morphinique. Le dextrométhorphane et son métabolite actif, le dextrorphane, calment le réflexe tussigène en élevant le seuil d'excitation dans le système nerveux central.
Dans le SNC, le dextrométhorphane et le dextrorphane se lient entre autres aux récepteurs sigma et PCP2 (recapture de la dopamine). Le dextrorphane est en outre un antagoniste du N-méthyl-D-aspartate.
Le dextrométhorphane et le dextrorphane peuvent s'accumuler dans le SNC, en particulier chez les personnes présentant un déficit en CYP2D6, en cas d'utilisation prolongée (plus d'une semaine) de doses supérieures à celles recommandées. C'est pourquoi la durée d'action dépend aussi bien de la posologie que de la durée d'utilisation (voir «Pharmacocinétique»).
Une relation est évoquée entre le renforcement marqué des effets indésirables lors d'utilisation prolongée et l'accumulation au niveau central.
Aux doses thérapeutiques, le dextrométhorphane n'inhibe pas l'activité des cils de l'épithélium vibratile respiratoire.
Bien qu'étant structurellement apparenté à la morphine, le dextrométhorphane ne présente pas d'activité analgésique et seulement une faible activité sédative.
Paracétamol
Le paracétamol est un analgésique et antipyrétique à action centrale et périphérique. Le mécanisme d'action du paracétamol n'est pas clairement élucidé. En ce qui concerne l'effet analgésique, il a été établi que l'inhibition de la synthèse des prostaglandines est plus forte au niveau central que périphérique.
L'effet antipyrétique repose sur une inhibition de l'effet de pyrogènes endogènes sur le centre thermorégulateur dans l'hypothalamus.
Le paracétamol n'a pas d'effet anti-inflammatoire marqué et n'influe ni sur l'hémostase ni sur la muqueuse gastrique.
Pretuval grippe et refroidissement C ne contient pas de sucre, il est édulcoré à l'aspartam, au sorbitol et au mannitol. C'est pourquoi il ménage les dents et convient également aux diabétiques (1 comprimé effervescent contient 39,14 kJ, ≈ 0,206 équivalent-fruit).
Pseudoéphédrine
La pseudoéphédrine est une amine sympathomimétique dotée d'un effet α-adrénergique et d'un faible effet β-adrénergique. La pseudoéphédrine est un stéréoisomère de l'éphédrine caractérisée par des propriétés similaires, mais contrairement à cette dernière, elle n'a qu'une faible influence sur le SNC et la pression artérielle. Elle possède un effet vasoconstricteur et décongestionne donc les muqueuses des voies respiratoires supérieures.
Pharmacocinétique
Absorption
Le paracétamol est absorbé rapidement et complètement au niveau du tractus gastro-intestinal. Après administration orale, la concentration plasmatique maximale est atteinte en 30 minutes à 2 heures au maximum.
La pseudoéphédrine est également absorbée rapidement et complètement au niveau du tractus gastro-intestinal.
Le dextrométhorphane est absorbé rapidement et presque complètement au niveau du tractus intestinal après administration orale. Sa concentration plasmatique maximale est atteinte en 2 à 3 heures.
L'acide ascorbique est absorbé avant tout dans les segments supérieurs de l'intestin grêle via un transport actif dépendant des ions Na+. À des concentrations plus élevées, l'absorption se fait par diffusion passive. Lors de prise orale se situant à environ 180 mg, la résorption atteint 70–90%. Lors de la prise de 1 à 12 g, les taux d'absorption passent de 50% environ à approximativement 15%, la quantité de substance absorbée continuant toutefois d'augmenter en valeur absolue.
Distribution
Le paracétamol est distribué de façon pratiquement homogène dans la plupart des liquides corporels. Le volume de distribution est d'environ 1,3 l/kg. Aux doses thérapeutiques, la liaison aux protéines plasmatiques est faible (<20%); en revanche, en cas de surdosage, de 50%.
Il n'existe aucune donnée sur la distribution de la pseudoéphédrine. La pseudoéphédrine traverse les barrières hémato-encéphalique et placentaire.
Il n'existe pas de données quantitatives sur la distribution du dextrométhorphane et du dextrorphane, mais on sait que ces deux substances sont absorbées dans le SNC. Jusqu'à présent, aucune liaison aux protéines plasmatiques n'a été mise en évidence. Le dextrométhorphane et ses métabolites passent en petites quantités dans le lait maternel; en revanche, on ignore s'ils passent la barrière placentaire.
La liaison de l'acide ascorbique aux protéines plasmatiques est de 24% environ. Les concentrations sériques sont normalement de l'ordre de 10 mg/l (60 µmol/l), des concentrations inférieures à 6 mg/l (35 µmol/l) signifient que l'apport n'est pas toujours suffisant et celles inférieures à 4 mg/l (20 µmol/l) traduisent un apport insuffisant. Un scorbut manifeste sur le plan clinique va de pair avec des concentrations sériques inférieures à 2 mg/l (10 µmol/l).
Métabolisme
Le paracétamol est métabolisé dans le foie et suit deux voies métaboliques majeures: il est excrété dans l'urine sous forme glucuroconjuguée (60-80%) ou sulfoconjuguée (20-40%). Une petite fraction (moins de 4%) est oxydée via le cytochrome P450 et transformée en un métabolite supposé être hépatotoxique. Il est normalement détoxiqué par conjugaison avec le glutathion. La capacité de conjugaison n'est pas modifiée chez le patient âgé.
La pseudoéphédrine n'est pas transformée par la monoamine-oxydase. Environ 90% sont excrétés sous forme inchangée par voie urinaire.
Le dextrométhorphane est soumis à un fort effet de premier passage dans le foie. Le dextrorphane, métabolite actif, peut déjà être mis en évidence dans le plasma environ 15 minutes après la prise orale de dextrométhorphane. Les concentrations plasmatiques maximales de dextrorphane sont atteintes au bout de deux à trois heures. Le dextrométhorphane est métabolisé via l'isoenzyme CYP2D6 du cytochrome P450 selon une cinétique de saturation. Après O-déméthylation et N-déméthylation, les principaux métabolites sont le dextrorphane, ainsi que son glucuronide inactif et son ester sulfate. Autres métabolites: le méthoxy-méthorphinane et l'hydroxy-méthorphinane.
L'acide ascorbique est partiellement métabolisé en acide déhydroascorbique, puis en acide oxalique. Lors d'apports excédentaires, l'acide ascorbique est toutefois excrété, essentiellement sous forme inchangée, dans les urines et les fèces. Un autre métabolite, l'ascorbate-2-sulfate, a également été identifié dans l'urine.
Élimination
La demi-vie d'élimination du paracétamol après administration orale varie entre 2 et 2½ heures. En l'espace de 24 heures, 85–100% sont éliminés. Le paracétamol est excrété par voie rénale. Il ne passe pas dans la bile et seulement dans une faible mesure dans le lait maternel.
La demi-vie de la pseudoéphédrine est de plusieurs heures et dépend de l'acidité du milieu: à pH urinaire 5,6-6, des demi-vies d'élimination de 5 à 8 heures ont été mesurées; à pH 8, elles ont atteint 9 à 15 heures.
Le dextrométhorphane et ses métabolites sont excrétés majoritairement dans l'urine. Les demi-vies d'élimination du dextrométhorphane, et donc également du dextrorphane, dépendent de la dose ingérée et du phénotype CYP2D6 du patient (voir plus loin); elles augmentent à mesure qu'augmente la durée d'utilisation. Ainsi, la demi-vie d'élimination du dextrométhorphane varie fortement. Dans une étude, elle n'était pas mesurable chez les métaboliseurs dits rapides sans blocage métabolique, tandis qu'elle était de 40 heures et plus chez d'autres sujets. Cela indique un important effet de premier passage.
La demi-vie d'élimination de l'acide ascorbique dépend du mode d'application, de la quantité absorbée et de la vitesse de résorption. Lors de la prise orale de 50 mg environ de vitamine C, la demi-vie est de 14 jours environ; lors de la prise de 1 g, elle n'est que de 13 heures. Lors d'administration i.v. de 500 mg d'ascorbate de sodium, la demi-vie est de 6 heures environ. Pour un apport inférieur à 1–3 g par jour de vitamine C, l'élimination se fait essentiellement par les reins. À des doses supérieures à 3 g, des fractions de plus en plus importantes sont éliminées sous forme inchangée dans les fèces.
Cinétique dans des situations cliniques particulières
Paracétamol
Insuffisance hépatique:
chez des patients présentant une insuffisance hépatique légère, la demi-vie plasmatique du paracétamol n'est pratiquement pas modifiée. Chez les insuffisants hépatiques sévères, elle est toutefois considérablement prolongée. Des études cliniques avec le paracétamol oral ont mis en évidence, par des concentrations plasmatiques accrues de paracétamol et une demi-vie d'élimination prolongée chez les patients atteints de maladies hépatiques chroniques, notamment cirrhoses hépatiques d'origine alcoolique, un métabolisme modérément altéré du paracétamol. Toutefois, aucune accumulation significative de paracétamol n'a été observée. La demi-vie plasmatique élevée du paracétamol a été associée à une réduction de la capacité métabolique hépatique. Pour cette raison, le paracétamol doit être utilisé avec prudence chez les patients atteints de maladie hépatique. Le paracétamol est contre-indiqué en cas de maladie hépatique active décompensée, notamment d'hépatite due à l'abus d'alcool (à cause de l'induction de CYP2E1, qui augmente la formation des métabolites hépatotoxiques du paracétamol).
Insuffisance rénale:
En cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine 10-30 ml/min), l'élimination du paracétamol est légèrement retardée pour les préparations contenant uniquement du paracétamol, la demi-vie d'élimination variant de 2 à 5,3 heures. La vitesse d'élimination des glucuronides et des conjugués sulfates est 3 fois plus faible chez les patients atteints d'insuffisance rénale grave que chez les sujets sains. Il n'est cependant pas nécessaire d'adapter la posologie chez cette population pour les préparations contenant uniquement du paracétamol, car les glucuronides et conjugués sulfates ne sont pas toxiques.
Pretuval grippe & refroidissement C (association médicamenteuse fixe) est contre-indiqué en cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min).
Chez les dialysés, la demi-vie après administration de doses thérapeutiques de paracétamol peut être réduite de 40-50%.
Patients âgés:
la demi-vie du paracétamol peut être prolongée chez les personnes âgées et être associée à une diminution de la clairance du médicament. Un ajustement de la dose n'est normalement pas nécessaire.
Dextrométhorphane
Le métabolisme et l'élimination du dextrométhorphane sont fortement ralentis chez les patients présentant un déficit en CYP2D6. En raison d'un polymorphisme génétique, 10 à 15% de la population font partie des sujets à métabolisme lent (type débrisoquine).
En cas d'insuffisance hépatique ou rénale, il faut également s'attendre à une élimination ralentie du dextrométhorphane.
Pseudoéphédrine
Insuffisance rénale: il faut s'attendre à des concentrations sanguines élevées en cas d'insuffisance rénale. La toxicité de la pseudoéphédrine a été observée chez des patients présentant une insuffisance rénale terminale.
Données précliniques
Paracétamol
Les doses très élevées (>10 g) de paracétamol sont hépatotoxiques. Un potentiel mutagène a été constaté dans différentes études sur la génotoxicité. Ce potentiel est toutefois relativement dose-dépendant. Compte tenu des mécanismes supposés responsables de ces effets, il est improbable que des effets génotoxiques se manifestent lors de doses inférieures à certaines valeurs limites, mais ces seuils peuvent être abaissés en cas de réserve de glutathion déficitaire. Les valeurs seuils à partir desquelles un effet génotoxique a été observé dans l'expérimentation animale, se situent clairement dans la zone posologique toxique, responsable de lésions hépatiques et médullaires. Les doses non hépatotoxiques (jusqu'à 300 mg/kg chez le rat et 1000 mg/kg chez la souris) ne sont pas cancérigènes. Un effet génotoxique ou carcinogène sous des doses thérapeutiques peut être exclu.
Des études toxicologiques n'ont pas montré d'effets sur la reproduction ni d'effets tératogènes chez les animaux traités au paracétamol.
L'administration répétée de doses élevées (hépatotoxiques) de paracétamol entraîne une atrophie testiculaire chez la souris et le rat. L'administration répétée de très hautes doses de paracétamol (≥500 mg/kg) chez le rat mâle a entraîné une baisse de la fertilité (diminution de la libido, de la performance sexuelle et de la mobilité des spermatozoïdes).
Chlorhydrate de pseudoéphédrine
Dans des études menées sur l'animal, la pseudoéphédrine a montré les effets pharmacologiques typiques des sympathomimétiques. À des doses qui ne provoquent pas de toxicité aiguë chez la mère, la pseudoéphédrine n'a pas d'effets embryotoxiques ou tératogènes. La fertilité et la capacité de reproduction ne sont pas affectées par la pseudoéphédrine dans des expérimentations animales. La structure moléculaire de la pseudoéphédrine ne permet pas de conclure à un potentiel mutagène.
Dextrométhorphane
Dans des études aiguës, des crises convulsives, une ataxie, des troubles respiratoires, une léthargie et un larmoiement ont été observés chez des rongeurs.
Aucun effet nocif sur la reproduction ou le développement fœtal n'a été observé lors des études portant sur l'embryotoxicité, la toxicité péri/postnatale et la fertilité chez le rat avec des doses orales jusqu'à 50 mg/kg/jour de dextrométhorphane et sur l'embryotoxicité chez le lapin. Une diminution du taux de croissance a été constatée chez les rats nouveau-nés.
L'hydrobromide de dextrométorphane n'est pas suffisamment documenté en ce qui concerne les effets mutagènes. Un test bactérien sur des mutations ponctuelles a donné un résultat négatif, mais le potentiel mutagène ne peut être suffisamment évalué.
Des études à long terme portant sur le potentiel carcinogène chez l'animal ne sont pas disponibles.
Il existe des signes indiquant que le métabolite actif du dextrométhorphane, le dextrorphane, présente une activité antitussive comparable, mais une plus faible toxicité que le dextrométhorphane.
Remarques particulières
Influence sur les méthodes de diagnostic
Le paracétamol peut perturber les mesures de la glycémie lors d'une utilisation de la méthode à la glucose-oxydase. Il peut également être responsable d'une fausse augmentation des valeurs d'uricémie si celles-ci sont obtenues au moyen de la méthode par réduction de l'acide phosphotungstique.
Conservation
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques particulières concernant le stockage
Conserver l'emballage bien fermé et hors de portée des enfants, à température ambiante (15-25 °C).
Numéro d’autorisation
48340 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zurich.
Mise à jour de l’information
Novembre 2017.
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