Metoprolol Mepha Depotabs 25 mg 100 pcs
Metoprolol-Mepha Depotabs 25 mg 100 Stk
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38.40 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: In stock
- Brand: MEPHA SCHWEIZ AG
- Product Code: 6621542
- ATC-code C07AB02
- EAN 7680661590039
Ingredients:
Metoprolol, Magnesium stearat, Povidon, Titandioxid (E171), Talkum, Hypromellose, Macrogol, Kieselsäure, Siliciumdioxid anhydrat, Metoprolol tartrat 25 mg , Metoprolol succinat 23.75 mg , Cellulose, mikrokristalline, Zucker-Stärke-Pellets, Polyacrylat-Dispersion 30%.

Variants
Metoprolol Mepha Depotabs 25mg 30 Stück
28.88 CHF
Description
Was ist Metoprolol-Mepha und wann wird es angewendet?
Metoprolol-Mepha enthält als Wirkstoff Metoprolol. Metoprolol gehört zur Gruppe der Betablocker und dient zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie), zur Langzeitbehandlung von Angina pectoris (Herzenge), chronischer Herzschwäche (chronische Herzinsuffizienz), Herzrhythmusstörungen und Herzkreislaufstörungen mit Herzklopfen. Weiter kann es zur Migräneprophylaxe eingesetzt werden.
Durch seine spezielle Formulierung mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung hält die Wirkung von Metoprolol-Mepha Depotabs normalerweise 24 Stunden an.
Was sollte dazu beachtet werden?
Metoprolol-Mepha darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
Wann darf Metoprolol-Mepha nicht angewendet werden?
Metoprolol-Mepha darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metoprolol, einem der Hilfsstoffe oder gegenüber anderen Arzneimitteln aus der Gruppe der Betablocker nicht eingenommen werden.
Ebenso darf Metoprolol-Mepha nicht eingenommen werden:
- wenn bei Ihnen die Erregungsleitung von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern gestört ist (AV-Block II. und III. Grades),
- wenn Sie einen unregelmässigen Herzschlag haben, der häufig sehr langsam und manchmal sehr schnell ist (ausser Sie haben einen permanenten Herzschrittmacher),
- wenn bei Ihnen die Erregungsleitung zwischen dem Sinusknoten und dem Herzvorhof gestört ist,
- wenn Sie an einem Schock leiden,
- wenn Sie eine Herzleistungsschwäche haben, die mit Wasseransammlung in der Lunge, verminderter Durchblutung oder niedrigem Blutdruck einhergeht,
- wenn Ihr Ruhepuls vor der Behandlung unter 50 Schlägen pro Minute liegt,
- wenn Sie einen krankhaft niedrigen Blutdruck haben,
- wenn die Durchblutung Ihrer Arme oder Beine stark vermindert ist,
- wenn Sie zu Bronchialasthma oder Bronchialverkrampfungen neigen.
Wann ist bei der Einnahme von Metoprolol-Mepha Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge und Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Bei gleichzeitiger medikamentöser Behandlung von Atemwegserkrankungen ist die Dosierung der verschiedenen Arzneimittel vom Arzt bzw. von der Ärztin neu aufeinander einzustellen.
Vorsicht ist geboten bei Zuckerkrankheit (Diabetes), gewissen Herzleiden, Herzreizleitungsstörungen, Durchblutungsstörungen, eingeschränkter Leberfunktion und bei Patienten mit einem hormonproduzierenden Tumor (Phäochromozytom).
Vor Operationen ist der Anästhesist von der Einnahme von Metoprolol-Mepha in Kenntnis zu setzen.
Eine Reihe von anderen Arzneimitteln (einschliesslich Nasen- und Augentropfen) sowie Alkohol können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Metoprolol-Mepha beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Darf Metoprolol-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten sowie in der Stillzeit darf Metoprolol-Mepha nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden.
Metoprolol-Mepha, ein Betablocker kann dem Fötus schaden oder vorzeitige Wehen auslösen.
Wie verwenden Sie Metoprolol-Mepha?
Metoprolol-Mepha Depotabs werden einmal täglich mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Einnahme kann mit oder ohne Mahlzeiten erfolgen. Die Metoprolol-Mepha Depotabs haben eine Bruchrille und können leicht geteilt werden. Sie dürfen aber weder zerkaut noch zerdrückt werden.
Der Arzt bzw. die Ärztin wird aufgrund regelmässiger Untersuchungen die für Sie zutreffende Dosierung festlegen. Üblicherweise gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Bluthochdruck (Hypertonie)
Erwachsene
Bei schwachem oder mittelmässigem Bluthochdruck 1-mal täglich morgens 1 Depotabs Metoprolol-Mepha 50 einnehmen. Die Dosierung kann vom Arzt bzw. von der Ärztin auf 1 Depotabs Metoprolol-Mepha 100 bzw. Metoprolol-Mepha 200 erhöht werden. Wenn nötig wird der Arzt bzw. die Ärztin ein weiteres Mittel gegen Bluthochdruck mitverordnen.
Kinder und Jugendliche (6–16 Jahre)
Für Kinder ab 6 Jahren ist die Dosierung vom Körpergewicht abhängig. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die korrekte Dosierung für Ihr Kind bestimmen und regelmässig kontrollieren.
Die Anwendung von Metoprolol-Mepha bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen.
Angina pectoris (Herzenge)
Bei Angina pectoris 1-mal täglich 1 Depotabs Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200 einnehmen. Wenn nötig kann die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin weiter erhöht werden.
Chronische Herzschwäche (chronische Herzinsuffizienz)
Bei chronischer Herzschwäche als Therapieeinstieg: 1-mal täglich Metoprolol-Mepha 25 mg während 2 Wochen.
Bei schwerer Herzschwäche kann Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin für den Therapieeinstieg eine tiefere Dosis von 1-mal täglich 12,5 mg (½ Depotabs Metoprolol-Mepha à 25 mg) verschreiben. Die Dosis kann anschliessend jede zweite Woche verdoppelt werden, bis zu 1-mal täglich 200 mg Metoprolol-Mepha.
Herzrhythmusstörungen
Bei Herzrhythmusstörungen 1-mal täglich 1 Depotabs Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200 einnehmen. Wenn nötig kann die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin weiter erhöht werden.
Herzkreislaufstörungen mit Herzklopfen
Bei Herzkreislaufstörungen 1-mal täglich 1 Depotabs Metoprolol-Mepha 100 einnehmen. Wenn nötig kann die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin weiter erhöht werden.
Migräne-Prophylaxe
Zur Migräne-Prophylaxe 1-mal täglich 1 Depotabs Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200 einnehmen.
Metoprolol-Mepha darf auf keinen Fall abrupt abgesetzt werden. Der Arzt bzw. die Ärztin bestimmt die zu erfolgende ausschleichende Dosierung.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Metoprolol-Mepha haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Metoprolol-Mepha auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Sehr häufig wird von Müdigkeit berichtet, häufig von Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Atemnot, auffallend langsamem Puls, kalten Händen und Füssen, Durchfall und Verstopfung.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Gelegentlich treten Erschöpfungszustände, Erbrechen, Schmerzen in der Herzgegend, Oedeme (Wasseransammlung im Gewebe), Muskelkrämpfe, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Alpträume, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Depressionen, vermehrte Schweissproduktion, Hautausschläge, Asthmaanfälle und Gewichtszunahme auf.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Selten wurde über Herzklopfen, unregelmässigen Herzschlag, Herzschwäche, Nervosität, Angstzustände, Sehstörungen, trockene und gereizte Augen, Entzündung der Nasenschleimhaut, Muskelschwäche, Mundtrockenheit, Haarausfall, Libido- und Potenzstörungen berichtet.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
Sehr selten wurde über Gefühlsschwankungen, Gedächtnisstörungen, Verwirrung, Halluzinationen, Ohrensausen, Geschmacksveränderungen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Verschlimmerung der Schuppenflechte und Gelenkschmerzen berichtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Falls Sie im Besitz von verfallenen Arzneimitteln sind, bringen Sie diese zur Entsorgung in die Apotheke zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Metoprolol-Mepha enthalten?
Wirkstoffe
1 Depotabs Metoprolol-Mepha 25, 50, 100 resp. 200 enthält als Wirkstoff 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg resp. 190 mg Metoprolol Succinat (entsprechend 25 mg, 50 mg, 100 mg resp. 200 mg Metoprolol Tartrat).
Hilfsstoffe
Zucker-Stärke-Pellets, Makrogol, Polyacrylatdispersion 30%,Talk, Povidon, mikrokristalline Zellulose, Magnesiumstearat, Kieselsäure, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Titandioxid (E171).
Zulassungsnummer
66159 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Metoprolol-Mepha? Welche Packungen sind erhältlich?
Metoprolol-Mepha erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Es gibt Packungen zu 30, 50 und 100 Depotabs (Metoprolol-Mepha 25, Metoprolol-Mepha 50, Metoprolol-Mepha 100, Metoprolol-Mepha 200).
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im März 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Interne Versionsnummer: 3.2
Qu’est-ce que Metoprolol-Mepha et quand doit-il être utilisé?
Metoprolol-Mepha contient le métoprolol comme principe actif. Le métoprolol fait partie de la classe des bêta-bloquants et est utilisé pour le traitement de l'hypertension artérielle, pour le traitement au long cours de l'angine de poitrine (douleurs oppressives d'origine cardiaque), de l'insuffisance cardiaque chronique, des troubles du rythme cardiaque et des troubles cardio-vasculaires s'accompagnant de palpitations. On peut également l'employer pour la prévention de la migraine.
Grâce à sa formulation spéciale permettant une libération contrôlée du principe actif, l'effet des Depotabs de Metoprolol-Mepha dure normalement 24 heures.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Metoprolol-Mepha ne doit être utilisé que sur prescription du médecin et sous contrôle médical permanent.
Quand Metoprolol-Mepha ne doit-il pas être utilisé?
Il ne faut pas utiliser Metoprolol-Mepha en cas d'hypersensibilité connue au principe actif (métoprolol), à l'un des excipients ou à d'autres bêta-bloquants.
Vous ne devez pas non plus utiliser Metoprolol-Mepha dans les situations suivantes:
- si vous avez un trouble de la conduction électrique du cœur entre les oreillettes et les ventricules (bloc auriculo-ventriculaire [AV] de degré II ou III),
- si vous avez des battements de cœur irréguliers, avec un pouls souvent très lent et parfois très rapide (sauf si vous portez un stimulateur cardiaque permanent),
- si vous avez un trouble de la conduction électrique du cœur entre le nœud sinusal et l'oreillette,
- si vous êtes en état de choc,
- si vous avez une insuffisance cardiaque associée à une accumulation d'eau dans les poumons, à des problèmes circulatoires ou à une basse tension artérielle,
- si, avant de commencer le traitement, votre fréquence cardiaque au repos est inférieure à 50 battements par minute,
- si vous avez une hypotension (tension artérielle anormalement basse),
- si votre circulation sanguine dans les bras et les jambes est fortement diminuée,
- si vous avez une prédisposition à l'asthme bronchique ou aux spasmes bronchiques.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Metoprolol-Mepha?
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines.
En cas de traitement médicamenteux simultané d'affections respiratoires, la dose des différents médicaments doit être réajustée par le médecin.
La prudence est recommandée en cas de diabète sucré (sucre dans le sang) de certaines maladies du cœur, de troubles de la conduction cardiaque, de troubles circulatoires, de fonctionnement diminué du foie ainsi que chez les patients porteurs d'une tumeur produisant certaines hormones, nommée phéochromocytome.
Avant toute intervention chirurgicale, l'anesthésiste doit être informé de la prise de Metoprolol-Mepha.
Certains autres médicaments, y compris les gouttes nasales et oculaires, ainsi que l'alcool peuvent influencer l'effet de Metoprolol-Mepha, s'ils sont pris de manière simultanée.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!)!
Metoprolol-Mepha peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
Lorsque vous êtes enceinte ou souhaitez le devenir, ainsi que durant la période de lactation, il est absolument nécessaire de demander l'avis de votre médecin avant de prendre Metoprolol-Mepha.
Le bêtabloquant Metoprolol-Mepha peut causer des dommages au fœtus ou déclencher des contractions utérines prématurées.
Comment utiliser Metoprolol-Mepha?
Les Depotabs de Metoprolol-Mepha se prennent une fois par jour avec un verre d'eau, indépendamment des repas. Les Depotabs de Metoprolol-Mepha sont sécables, donc faciles à diviser. Ils ne doivent toutefois être ni écrasés ni mâchés.
Le médecin fixera le dosage qui vous convient sur la base de contrôles réguliers. En règle générale, le dosage suivant est recommandé:
Hypertension artérielle
Adultes
En cas d'hypertension artérielle faible ou modérée, prendre 1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 50, une fois par jour le matin. La posologie peut être augmentée par votre médecin en passant à 1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 100 ou Metoprolol-Mepha 200. En cas de nécessité, le médecin ordonnera un autre médicament antihypertenseur supplémentaire.
Enfants et adolescents (6 à 16 ans)
Pour les enfants à partir de 6 ans, la posologie dépend du pois corporel. Le médecin fixera et contrôlera régulièrement la dose correcte pour votre enfant.
L'utilisation de Metoprolol-Mepha chez les enfants de moins de 6 ans n'est pas recommandée.
Angine de poitrine (douleurs oppressives d'origine cardiaque)
En cas d'angine de poitrine, prendre 1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 100 ou de Metoprolol-Mepha 200 une fois par jour. Si nécessaire, la dose peut être encore augmentée par le médecin.
Insuffisance cardiaque chronique
En cas d'insuffisance cardiaque chronique, la posologie initiale est de 25 mg de Metoprolol-Mepha une fois par jour pendant 2 semaines.
En cas d'insuffisance cardiaque grave, le médecin pourra vous prescrire une posologie initiale plus faible, de 12,5 mg une fois par jour (soit un demi Depotabs de Metoprolol-Mepha à 25 mg). Par la suite, il est possible de doubler la dose tous les 15 jours, en allant jusqu'à 200 mg de Metoprolol-Mepha une fois par jour.
Troubles du rythme cardiaque
En cas de troubles du rythme cardiaque, prendre 1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 100 ou de Metoprolol-Mepha 200 une fois par jour. Si nécessaire, la dose peut être encore augmentée par le médecin.
Troubles de la circulation accompagnés de palpitations
En cas de troubles de la circulation, prendre 1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 100 une fois par jour. Si nécessaire, la dose peut être encore augmentée par le médecin.
Prophylaxie de la migraine
Pour la prophylaxie de la migraine, prendre 1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 100 ou de Metoprolol-Mepha 200 une fois par jour.
La prise de Metoprolol-Mepha ne doit en aucun cas être interrompue brusquement. Le médecin décide de la réduction de la posologie permettant un arrêt progressif.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Metoprolol-Mepha peut-il provoquer?
La prise de Metoprolol-Mepha peut provoquer les effets secondaires suivants:
Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)
On signale très fréquemment une fatigue, souvent des vertiges, des maux de tête, des nausées, des douleurs abdominales, une détresse respiratoire, un net ralentissement du pouls, une froideur des mains et des pieds, une diarrhée et une constipation.
Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
Occasionnellement, on note des états d'épuisement, des vomissements, des douleurs dans la région du cœur, des œdèmes (accumulation d'eau dans les tissus), des crampes musculaires, une somnolence, une insomnie, des cauchemars, une diminution de l'attention, des dépressions, une augmentation de la production de sueur, des éruptions cutanées, des crises d'asthme et une prise de poids.
Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)
Dans de rares cas, on a signalé des palpitations, une irrégularité des battements cardiaques, une faiblesse cardiaque, une nervosité, des états anxieux, des troubles visuels, une sécheresse et une irritation des yeux, une inflammation de la muqueuse nasale, une faiblesse musculaire, une sécheresse de la bouche, une chute de cheveux, une diminution de la libido et une impuissance.
Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)
Dans de très rares cas, on a signalé des fluctuations de l'humeur, des troubles de la mémoire, une confusion mentale, des hallucinations, des bourdonnements d'oreilles, des modifications du goût, une augmentation de la sensibilité de la peau à la lumière, l'aggravation d'un psoriasis préexistant et des douleurs articulaires.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine et à température ambiante (15–25°C).
Conserver hors de la portée des enfants.
Remarques complémentaires
Au cas où vous seriez en possession de médicaments périmés, veuillez les rendre à la pharmacie à des fins d'élimination.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Metoprolol-Mepha?
Principes actifs
1 Depotabs de Metoprolol-Mepha 25, 50, 100, respectivement 200 contient 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg, respectivement 190 mg de succinate de métoprolol (correspondant à 25 mg, 50 mg, 100 mg, respectivement 200 mg de tartrate de métoprolol).
Excipients
Pellets de sucre/amidon, macrogol, dispersion de polyacrylate 30%, talc, povidone, cellulose microcristalline, stéarate de magnésium, acide silicique, dioxyde de silicium hautement dispersé, hypromellose, dioxyde de titane (E171).
Numéro d’autorisation
66159 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Metoprolol-Mepha? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
Vous obtenez Metoprolol-Mepha en pharmacie, sur ordonnance médicale.
Les emballages contiennent 30, 50 et 100 Depotabs (Metoprolol-Mepha 25, Metoprolol-Mepha 50, Metoprolol-Mepha 100, Metoprolol-Mepha 200).
Titulaire de l’autorisation
Mepha Pharma AG, Basel.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Numéro de version interne: 3.2
Che cos’è Metoprolol-Mepha e quando si usa?
Metoprolol-Mepha contiene come principio attivo metoprololo. Il metoprololo appartiene al gruppo dei betabloccanti e viene utilizzato nel trattamento della pressione sanguigna alta (ipertensione arteriosa), nel trattamento a lungo termine dell'angina pectoris (oppressione cardiaca), nella debolezza cardiaca cronica (insufficienza cardiaca cronica), nelle turbe del ritmo cardiaco e nelle turbe cardiocircolatorie con palpitazioni. Inoltre, può essere usato nelle prevenzione dell'emicrania.
Grazie alla formulazione speciale che permette la liberazione controllata del principio attivo, l'effetto delle Depotabs di Metoprolol-Mepha dura normalmente 24 ore.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Metoprolol-Mepha può essere usato soltanto su prescrizione medica e sotto costante controllo del medico.
Quando non si può usare Metoprolol-Mepha?
Il Metoprolol-Mepha non può essere assunto in caso di ipersensibilità nota nei confronti del principio attivo, il metoprololo, di una delle sostanze ausiliarie, o nei confronti di altri farmaci appartenenti al gruppo dei betabloccanti.
Metoprolol-Mepha non può essere usato neppure in presenza di:
- disturbo nella conduzione dell'eccitazione dagli atri ai ventricoli cardiaci (blocco atrioventricolare di grado II e III),
- battito cardiaco irregolare, spesso fortemente rallentato e talvolta molto rapido (salvo in caso di pacemaker permanente),
- disturbo nella conduzione dell'eccitazione tra il nodo senoatriale e l'atrio,
- shock,
- insufficienza cardiaca accompagnata da accumulo di liquidi nei polmoni, irrorazione sanguigna ridotta o bassa pressione arteriosa,
- polso a riposo prima del trattamento inferiore a 50 battiti al minuto,
- pressione arteriosa eccessivamente bassa (ipotensione),
- irrorazione sanguigna nelle braccia o nelle gambe fortemente ridotta,
- predisposizione ad asma bronchiale o a spasmi bronchiali.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Metoprolol-Mepha?
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!
In caso di contemporaneo trattamento farmacologico di malattie del sistema respiratorio, le dosi delle diverse medicine devono essere regolate dal medico.
Si raccomanda attenzione in caso di diabete, di certe malattie del cuore, di disturbi della conduzione dello stimolo cardiaco e dell'irrorazione sanguigna, di funzione epatica ridotta ed in caso di pazienti affetti da un tumore che produce ormoni (feocromocitoma).
Prima di operazioni si deve avvisare l'anestesista del trattamento con Metoprolol-Mepha.
Una serie di altri farmaci (comprese gocce per il naso e gli occhi) e anche l'alcool, se presi contemporaneamente, possono influenzare l'effetto di Metoprolol-Mepha.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffra di altre malattie, soffra di altre allergie o assuma altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).
Si può assumere Metoprolol-Mepha durante la gravidanza o l’allattamento?
In caso di gravidanza, se sta pianificando una gravidanza e durante l'allattamento, Metoprolol-Mepha può essere assunto solo dopo aver consultato il medico.
Metoprolol-Mepha è un betabloccante che può causare danni al feto o indurre un travaglio prematuro.
Come usare Metoprolol-Mepha?
Le Depotabs di Metoprolol-Mepha vanno prese una volta al giorno con un bicchiere d'acqua. Il medicamento può essere assunto durante o lontano dai pasti. Le Depotabs di Metoprolol-Mepha hanno un solco centrale e si possono facilmente dividere, ma non si devono né masticare né schiacciare.
Sulla base di esami effettuati a intervalli regolari, il medico stabilirà la dose adatta a lei. In generale sono valide le seguenti direttive di dosaggio:
Pressione alta (ipertensione)
Adulti
In caso di ipertensione leggera o media, prendere 1 volta al giorno, alla mattina, 1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 50. La dose può essere aumentata dal medico ad 1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 100 oppure di Metoprolol-Mepha 200. Se necessario, il medico prescriverà un farmaco supplementare contro l'ipertensione.
Bambini ed adolescenti (dai 6 ai 16 anni)
La posologia per i bambini dai 6 anni in poi dipende dal peso corporeo. Il medico stabilirà e controllerà la dose più corretta per il suo bambino.
Non è raccomandato l'uso di Metoprolol-Mepha nei bambini di età inferiore ai 6 anni.
Angina pectoris (oppressione cardiaca)
In caso di angina pectoris, prendere 1 volta al giorno 1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200. Se necessario, il dosaggio può essere ulteriormente aumentato dal medico.
Debolezza cardiaca cronica (insufficienza cardiaca cronica)
Trattamento iniziale dell'insufficienza cardiaca cronica: 1 Depotabs da 25 mg di Metoprolol-Mepha al giorno per 2 settimane.
In caso di insufficienza cardiaca di maggiore gravità, il medico può iniziare il trattamento con una dose più bassa, e cioè con 12,5 mg 1 volta al giorno (mezza Depotabs da 25 mg di Metoprolol-Mepha). Questa dose può successivamente essere raddoppiata ogni due settimane, fino a 200 mg di Metoprolol-Mepha una volta al giorno.
Disturbi del ritmo cardiaco
In caso di disturbi del ritmo cardiaco, prendere 1 volta al giorno 1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200. Se necessario, il dosaggio può essere ulteriormente aumentato dal medico.
Disturbi della circolazione cardiaca con palpitazioni
In caso di disturbi della circolazione cardiaca, prendere 1 volta al giorno 1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 100. Se necessario, il dosaggio può essere ulteriormente aumentato dal medico.
Profilassi dell'emicrania
Per la profilassi dell'emicrania, prendere 1 volta al giorno 1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200.
In nessun caso si deve interrompere improvvisamente l'uso di Metoprolol-Mepha. Il medico stabilisce l'opportuna riduzione graduale della dose.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Metoprolol-Mepha?
Con l'assunzione di Metoprolol-Mepha possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:
Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)
Molto comune viene riferita stanchezza, frequentemente vertigini, mal di testa, nausea, dolori addominali, difficoltà di respirazione, polso vistosamente rallentato, mani e piedi freddi, diarrea e stitichezza.
Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)
Occasionalmente si verificano stati d'esaurimento, vomito, dolori nella regione del cuore, edemi (accumulo d'acqua nei tessuti), crampi muscolari, sonnolenza, insonnia, incubi, diminuzione dell'attenzione, depressioni, aumento della sudorazione, eruzioni sulla pelle, crisi d'asma e aumento di peso.
Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)
Raramente sono stati riferiti palpitazioni, battito cardiaco irregolare, debolezza di cuore (insufficienza cardiaca), nervosismo, stati ansiosi, disturbi della vista, occhi secchi e irritati, infiammazione della mucosa nasale, debolezza muscolare, secchezza della bocca, caduta dei capelli, disturbi della libido e della potenza sessuale.
Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)
Molto raramente sono stati riferiti oscillazioni dell'umore, disturbi della memoria, confusione, allucinazioni, ronzio nelle orecchie, modificazioni del gusto, aumentata sensibilità della pelle alla luce, aggravamento della psoriasi e dolori articolari.
Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazione di stoccaggio
Conservare a temperatura ambiente (15-25°C). Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Ulteriori indicazioni
Le Depotabs scadute devono essere riportate in farmacia per l'eliminazione.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Metoprolol-Mepha?
Principi attivi
1 Depotabs di Metoprolol-Mepha 25, 50, 100 o 200 contiene, rispettivamente, 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg o 190 mg di metoprololo succinato (equivalenti, rispettivamente, a 25 mg, 50 mg, 100 mg o 200 mg di metoprololo tartrato).
Sostanze ausiliarie
Sfere di amido di zucchero, macrogol, dispersione di poliacrilato 30%, talco, povidone, cellulosa microcristallina, magnesio stearato, acido silicico, silice colloidale anidra, ipromellosa, titanio diossido (E171).
Numero dell’omologazione
66159 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Metoprolol-Mepha? Quali confezioni sono disponibili?
Metoprolol-Mepha è disponibile in farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.
Confezioni da 30, 50 e 100 Depotabs (Metoprolol-Mepha 25, Metoprolol-Mepha 50, Metoprolol-Mepha 100 e Metoprolol-Mepha 200).
Titolare dell’omologazione
Mepha Pharma AG, Basel.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel marzo 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Numero interno della versione: 3.2
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Metoprololi succinas.
Hilfsstoffe
Zucker-Stärke-Pellets, Makrogol, Polyacrylatdispersion 30%, Talk, Povidon, mikrokristalline Zellulose, Magnesiumstearat, Kieselsäure, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Titandioxid (E171).
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Metoprololi succinas 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg resp. 190 mg entsprechend 25 mg, 50 mg, 100 mg resp. 200 mg Metoprololi tartras pro Depotabs.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Arterielle Hypertonie;
Angina pectoris (zur Langzeitprophylaxe);
Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz der NYHA-Klassen II und III als Ergänzung zur Standardtherapie;
Herzrhythmusstörungen, insbesondere supraventrikuläre Tachyarrhythmien;
Funktionelle Herzkreislaufstörungen mit Palpitationen;
Migräneprophylaxe.
Dosierung/Anwendung
Metoprolol-Mepha Depotabs werden einmal täglich mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Einnahme kann mit oder ohne Mahlzeiten erfolgen. Die Metoprolol-Mepha Depotabs haben eine Bruchrille und können zur Dosisanpassung leicht geteilt werden. Sie dürfen weder zerkaut noch zerdrückt werden.
Es gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Hypertonie
Patienten mit schwacher oder mittelmässiger Hypertension: 1-mal täglich morgens Metoprolol-Mepha 50.
Bei Patienten, welche auf die Dosierung Metoprolol-Mepha 50 nicht ansprechen kann 1-mal täglich Metoprolol-Mepha 100 bzw. Metoprolol-Mepha 200 verabreicht werden. Wenn nötig kann ein weiteres Antihypertonikum mitverordnet werden.
Antihypertensive Langzeitbehandlung mit 100–200 mg Metoprolol-Mepha 1x täglich zeigten eine Reduktion der Mortalität einschliesslich plötzlichem Herztod, eine Verminderung der Schlaganfälle und koronaren Ereignisse bei hypertensiven Patienten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Angina pectoris
1-mal täglich Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200.
In schweren Fällen kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe weiter erhöht werden.
Chronische Herzinsuffizienz
Die Dosierung von Metoprolol-Mepha soll bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz unter Standardtherapie individuell angepasst werden.
Initialdosis: 1-mal täglich 1 Depotabs à 25 mg während 2 Wochen.
Es wird empfohlen, dass Patienten mit einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse III während der ersten Therapiewoche mit einer Dosis von 1-mal täglich 12,5 mg (½ Depotabs à 25 mg) beginnen. Die Dosis kann anschliessend jede zweite Therapiewoche verdoppelt werden, bis zu einer maximalen Dosis von 1-mal täglich 200 mg. Während der Langzeittherapie wird eine maximale Dosis von 1-mal täglich 200 mg (oder die individuell höchste verträgliche Dosis) empfohlen.
Bei jeder Dosissteigerung muss die Therapieverträglichkeit sorgfältig überprüft werden. Im Falle einer Hypotonie ist eine Senkung der Begleitmedikation notwendig. Eine anfängliche Hypotonie bei Therapieeinstieg bedeutet nicht notwendigerweise eine Unverträglichkeit in der Langzeittherapie. Der Patient muss jedoch in diesem Fall eine niedrigere Dosis einnehmen, bis sein Zustand stabilisiert ist.
Herzrhythmusstörungen
1-mal täglich Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200.
Wenn nötig kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe weiter erhöht werden.
Funktionelle Herzkreislaufstörungen mit Palpitationen
1-mal täglich Metoprolol-Mepha 100.
Wenn nötig kann die Dosis in einer einmal täglichen Gabe weiter erhöht werden.
Migräne Prophylaxe
1-mal täglich Metoprolol-Mepha 100 oder Metoprolol-Mepha 200.
Ein Absetzen der Behandlung sollte besonders bei Patienten mit Erkrankung der Herzkranzgefässe und nach längerer Anwendung nicht abrupt sondern ausschleichend erfolgen (siehe Warnhinweise und «Vorsichtsmassnahmen»).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Normalerweise ist bei Patienten mit einer leichten Leberfunktionsstörung aufgrund der geringen Plasmaproteinbindung (5-10%) von Metoprolol keine Dosierungsanpassung notwendig. Bei Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstörung (z.B. Shunt-operierte Patienten) sollte jedoch die Dosierung entsprechend angepasst werden.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Eine Dosierungsanpassung ist bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht notwendig.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosierungsanpassung notwendig.
Kinder und Jugendliche
Bei hypertonischen Patienten >6 Jahre beträgt die empfohlene Anfangsdosierung 1,0 mg/kg Metoprolol, jedoch maximal 50 mg pro Tag. Diese Dosis wird einmal täglich verabreicht und den Tablettenstärken von Metoprolol-Mepha angenähert. Bei Patienten, die nicht auf 1,0 mg/kg ansprechen, kann die Dosis auf maximal 2,0 mg/kg erhöht werden. Dosen über 200 mg einmal täglich wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.
Wirksamkeit und Sicherheit für die Anwendung bei Kindern <6 Jahre wurde nicht geprüft.
Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metoprolol, anderen β-Rezeptor-Blockern und verwandten Derivaten oder einem der Hilfsstoffe.
Atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, dekompensierte Herzinsuffizienz, (pulmonales Ödem, Hypoperfusion oder Hypotonie), gleichzeitige kontinuierliche oder intermittierende inotropische Behandlung mit β-Agonisten, klinisch manifeste Sinusbradykardie, Sinusknotensyndrom, (ausgenommen bei Patienten mit einem permanenten Herzschrittmacher), schwere periphere arterielle Durchblutungsstörungen, kardiogener Schock, Hypotonie, Bradykardie (Puls <50 Schläge/min), unbehandeltes Phäochromozytom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Metoprolol-Mepha sollte bei vermutetem akuten Myokardinfarkt nicht eingenommen werden, solange eine Herzfrequenz <45 Schläge/min, ein PQ-Intervall >0,24 s, oder ein systolischer Blutdruck <100 mmHg vorliegt. Ebenso darf Metoprolol-Mepha nicht bei schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse IV) eingenommen werden.
Schweres Bronchialasthma oder starker Bronchospasmus in der Anamnese.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Patienten, die mit β-Rezeptor-Blockern behandelt werden, sollten keine intravenösen Verabreichungen von Calciumantagonisten des Verapamil-Typs erhalten.
Im Allgemeinen sollten wegen Bluthochdruck behandelte Patienten mit gleichzeitiger obstruktiver Atemwegserkrankung keine β-Rezeptor-Blocker erhalten. In Fällen, in denen entsprechende andere Medikamente z.B. Diuretika, nicht vertragen werden oder unwirksam sind, kann Metoprolol-Mepha aufgrund seiner Kardioselektivität verabreicht werden. Dabei ist die geringste noch wirksame Dosis zu wählen und die Dosierung des β2-Stimulators neu einzustellen.
Metoprolol-Mepha kann bei genetisch bedingtem Debrisoquin-Polymorphismus bei langsamen Metabolisierern zu einer erhöhten Plasmakonzentration führen.
Metoprolol beeinflusst die Freisetzung von Insulin und den Kohlenhydratstoffwechsel in geringerem Masse als nichtselektive Betablocker. Im Gegensatz zu nichtselektiven β-Rezeptor-Blockern werden die Symptome einer Hypoglykämie bei Diabetikern durch Metoprolol nur teilweise verdeckt. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Diabetische Patienten sind darauf hinzuweisen, dass β-Rezeptor-Blocker die bei Hypoglykämie auftretende Tachykardie abschwächen können; andere Zeichen einer Hypoglykämie wie Schwindel oder Schwitzen werden unter Umständen nicht wesentlich unterdrückt, Schwitzen kann sogar verstärkt werden.
Bei Patienten mit bestehender Herzdekompensation sollte diese vor und während der Metoprolol-Therapie behandelt werden.
Eine AV-Überleitungsstörung mässigen Grades kann zunehmen (bis zum AV-Block).
Metoprolol kann periphere arterielle Durchblutungsstörungen verstärken, hauptsächlich aufgrund seiner blutdrucksenkenden Wirkung.
Wird Metoprolol Patienten gegeben, bei denen ein Phäochromozytom bekannt ist, ist gleichzeitig ein α-Rezeptor-Blocker zu verabreichen (siehe «Kontraindikationen»).
Bei Leberzirrhose kann die Bioverfügbarkeit der β-Rezeptor-Blocker zunehmen, was zu höheren Plasmakonzentrationen führt.
Eine abrupte Unterbrechung der Therapie ist gefährlich, insbesondere bei Hochrisikopatienten und muss deshalb vermieden werden.
Die Medikation mit β-Rezeptor-Blockern sollte während einer Operation nicht unterbrochen werden. Vor einer Operation sollte der Anästhesist darüber informiert werden, dass der Patient mit Metoprolol behandelt wird.
Patienten, die sich einer Operation unterziehen, die nicht am Herzen vorgenommen wird, sollten keine akute Erstbehandlung mit hohen Metoprololdosen erhalten, da dies mit Bradykardie, Hypotonie und Schlaganfall (auch mit tödlichem Ausgang) bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren in Verbindung gebracht wurde.
Soll die Therapie mit Metoprolol-Mepha abgeschlossen werden, muss die Metoprolol-Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen reduziert werden. Dabei wird empfohlen, jeweils die halbe Dosis (Depotabs mit geringerem Wirkstoffgehalt) einzunehmen, bis zum letzten Schritt, bei welchem eine ½ Depotabs à 25 mg eingenommen wird. Die letzte Dosierungsstufe von 12,5 mg muss während mindestens 4 Tagen eingenommen werden, bevor die Therapie beendet werden darf. Sollten während dieser Absetzphase Symptome auftreten, muss die Dosisreduktion langsamer erfolgen. Ein abrupter Therapieabbruch kann eine chronische Herzinsuffizienz verschlimmern und das Risiko eines Myokardinfarktes sowie des plötzlichen Herztodes erhöhen.
Während dieser Massnahme sind insbesondere Patienten mit einer ischämischen Herzkrankheit sorgfältig zu überwachen. Das Risiko für koronare Ereignisse, inklusive plötzlichem Herztod, kann während der Absetzphase des β-Rezeptor-Blockers erhöht sein.
Patienten, die β-Rezeptor-Blocker einnehmen, zeigen eine schwerere Verlaufsform beim anaphylaktischen Schock.
Interaktionen
Metoprolol verstärkt den Effekt anderer antihypertensiv wirkender Medikamente. Besondere Vorsicht ist bei erstmaliger Kombination eines β-Rezeptor-Blockers mit Prazosin geboten.
Patienten, die gleichzeitig Sympathikus-hemmende Medikamente, andere β-Rezeptor-Blocker (auch in Form von Augentropfen) oder MAO-Hemmer erhalten, sind zu überwachen.
Nitroglycerin kann die blutdrucksenkende Wirkung von β-Rezeptor-Blockern verstärken.
Soll eine gleichzeitige Behandlung mit Clonidin abgebrochen werden, so muss die Therapie mit dem β-Rezeptor-Blocker mehrere Tage zuvor beendet worden sein.
Bei gleichzeitiger Gabe von Calciumantagonisten (Typ Verapamil, Diltiazem) und/oder Antiarrhythmika ist auf mögliche negativ inotrope und chronotrope Wirkung zu achten. Bei Patienten, die mit β-Rezeptor-Blockern behandelt werden, soll auf die intravenöse Anwendung von Calciumantagonisten des Verapamil-Typ verzichtet werden.
β-Rezeptor-Blocker können die negativ inotrope und negativ dromotrope Wirkung von Antiarrhythmika (Chinidin-Typ und Amiodaron) verstärken.
Inhalationsnarkotika verstärken bei bestehender β-Rezeptor-Blockade die kardiodepressive Wirkung. Digitalis Glykoside in Assoziation mit β-Rezeptor-Blockern können die atrioventrikuläre Überleitungszeit erhöhen und eine Bradykardie induzieren.
Metoprolol ist ein Substrat des Cytochrom P450 Isoenzyms CYP2D6. Substanzen, welche als Enzyminduktoren und Enzyminhibitoren wirken, können darum einen Einfluss auf die Plasmaspiegel von Metoprolol haben.
Die Plasmaspiegel von Metoprolol können erhöht werden durch die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen die durch CYP2D6 metabolisiert werden, z.B. Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Chinidin), Antihistaminika (z.B. Diphenhydramin), H2-Rezeptor-Antagonisten (z.B. Cimetidin), Antidepressiva (z.B. Clomipramin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [SSRIs]), Antipsychotika (z.B. Haloperidol) und COX-2-Hemmer (z.B. Celecoxib) und Ritonavir. Die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol-Mepha kann dadurch verstärkt werden.
Dies muss bei der Dosierungseinstellung von Metoprolol-Mepha berücksichtigt werden und auf mögliche Nebenwirkungen, z.B. Auftreten einer Bradykardie geachtet werden.
Die Plasmakonzentration von Metoprolol kann durch Rifampicin gesenkt werden. Die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol-Mepha kann dadurch abgeschwächt werden.
Die Plasmakonzentration von Metoprolol kann durch Alkohol erhöht werden.
Gleichzeitige Behandlung mit Indometacin und einigen anderen Prostaglandinsynthesehemmern kann die antihypertensive Wirkung von Metoprolol vermindern.
Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Adrenalin oder anderen sympathomimetisch wirkenden Substanzen (z.B. enthalten in Hustenmitteln, Nasen- und Augentropfen) führen kardioselektive β-Rezeptorenblocker in therapeutischen Dosen zu geringeren hypertensiven Reaktionen als nicht-selektive β-Rezeptorenblocker.
Bei der Behandlung von Diabetikern mit β-Rezeptorenblockern ist Vorsicht angezeigt. Die antidiabetische Behandlung sollte neu eingestellt werden.
Metoprolol kann die Clearance anderer Medikamente herabsetzen (z.B. von Lidocain).
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Metoprolol sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig.
Es gibt keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
Im Allgemeinen reduzieren β-Rezeptor-Blocker die Plazentaperfusion. Humanstudien ergaben Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Plazentaperfusion durch Metoprolol. Dies wurde mit Wachstumsverzögerung, intrauterinem Fruchttod, Abort und vorzeitigen Wehen in Verbindung gebracht. Es wird daher empfohlen bei schwangeren Frauen, welche mit Metopropol behandelt werden, eine geeignete fötomaternale Überwachung durchzuführen β-Rezeptor-Blocker können beim Feten, bei Neugeborenen sowie bei Kleinkindern in der Stillperiode zu Bradykardie führen.
Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung oder die Gesundheit des Feten und/oder die postnatale Entwicklung.
Wegen der Möglichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen, wie z.B. Bradykardie, Hypotonie und Hypoglykämie, beim Neugeborenen soll die Therapie mit Metoprolol 48–72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, müssen Neugeborene 48–72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.
Stillzeit
Metoprolol sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig. Metoprolol geht in die Muttermilch über. Zum Zeitpunkt der Geburt sind die Serumkonzentrationen von Mutter und Kind vergleichbar. In der Muttermilch erreicht Metoprolol in etwa das Dreifache der bei der Mutter gemessenen Serumkonzentration. Bei einer täglichen Einnahme von 200 mg Metoprolol werden ca. 225 Mikrogramm pro Liter Milch ausgeschieden. Obwohl die mit der Muttermilch aufgenommene Wirkstoffmenge wahrscheinlich keine Gefahr für das Kind darstellt, sollten Säuglinge auf Anzeichen einer Betablockade überwacht werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Metoprolol-Mepha kann das Reaktionsvermögen des Patienten im Strassenverkehr und beim Arbeiten an einer Maschine beeinträchtigen, da häufig Schwindel und sehr häufig Müdigkeit auftreten können.
Unerwünschte Wirkungen
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden vor allem während klinischen Studien sowie in der täglichen Anwendung mit konventionellen Metoprolol-Tabletten (Metoprolol tartrat) beobachtet. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wurde anhand der folgenden Definitionen klassifiziert:
«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000) «sehr selten» (<1/10'000).
Blut- und Lymphsystem
Sehr selten: Thrombozytopenie.
Psychiatrische Störungen
Gelegentlich: Depressionen, herabgesetzte Aufmerksamkeit, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Alpträume.
Selten: Nervosität, Angstzustände.
Sehr selten: Persönlichkeitsveränderungen (wie z.B. Gefühlsschwankungen), Amnesie/Gedächtnisstörungen, Verwirrung, Halluzinationen.
Nervensystem
Sehr häufig: Müdigkeit.
Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Parästhesie, Erschöpfungszustände.
Selten: Muskelschwäche.
Augen
Selten: Sehstörungen, trockene und gereizte Augen, Konjunktivitis, verminderte Tränensekretion.
Ohr
Sehr selten: Tinnitus
Herz
Wie bei allen Antiarrhythmika kann es auch bei der Behandlung von Rhythmusstörungen mit Betablockern zu arrhythmogenen Effekten kommen.
Häufig: Bradykardie, Palpitationen.
Gelegentlich: transiente Verschlechterung der Herzinsuffizienzsymptome, kardiogener Schock bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt, AV-Block I, Ödeme, Präkordialschmerz.
Selten: Überleitungsstörungen am Herzen, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Raynaud-Syndrom.
Gefässe
Häufig: orthostatische Störungen (sehr selten mit Synkopen), kalte Hände und Füsse.
Sehr selten: Gangrän bei Patienten mit bereits bestehenden schweren Durchblutungsstörungen.
Atmungsorgane
Häufig: Belastungsdyspnoe.
Gelegentlich: Bronchospasmus, auch bei Patienten ohne anamnestisch bekannte obstruktive Lungenerkrankungen.
Selten: Rhinitis.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit, Leibschmerzen, Diarrhoe oder Obstipation.
Gelegentlich: Erbrechen.
Selten: Mundtrockenheit.
Sehr selten: Geschmacksveränderung.
Leber- und Galle
Selten: veränderte Leberfunktionswerte.
Sehr selten: Hepatitis.
Haut
Gelegentlich: Hautrötung, Exantheme (in Form von Urtikaria, psoriasiformen und dystrophischen Hautveränderungen), vermehrte Schweissproduktion.
Selten: Haarausfall.
Sehr selten: Photosensibilität, Verschlimmerung von Psoriasis.
Muskelskelettsystem
Sehr selten: Arthralgie.
Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
Reproduktionssystem
Selten: Libido- und Potenzstörungen.
Allgemeine Störungen
Gelegentlich: Gewichtszunahme.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Anzeichen und Symptome
Symptome einer Überdosierung können Hypotonie, Herzinsuffizienz, Bradykardie/Bradyarrhythmie, kardiale Erregungsleitungsstörungen, atrioventrikulärer Block, kardiogener Schock, Herzstillstand, Bronchospasmus, Bewusstseinsstörungen (bis hin zum Koma), Nausea, Erbrechen und Zyanose sein.
Gleichzeitige Einnahme von Alkohol, Antihypertensiva, Chinidin oder Barbituraten verstärken die Anzeichen und Symptome.
Behandlung
Im Falle einer Überdosierung sollen die klinisch erforderlichen Massnahmen zur Stabilisierung und Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten ergriffen werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code C07AB02
Wirkungsmechanismus
Metoprolol-Mepha ist eine Formulierung mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung für eine einmal tägliche orale Verabreichung.
Die Depotabs enthält den Wirkstoff Metoprolol succinat in einer Vielzahl von Pellets. Jedes Pellet ist mit einer polymeren Membran beschichtet. Nach der Einnahme löst sich die Depotabs sehr schnell auf, wobei die Pellets im Gastrointestinaltrakt verteilt werden und dort während 20 Stunden kontinuierlich Metoprolol freisetzen. Die Freisetzungsrate ist unabhängig von den physiologischen Faktoren wie pH-Wert und Peristaltik.
Metoprolol, der Wirkstoff von Metoprolol-Mepha, ist ein kardioselektiver β1-Rezeptorenblocker. Er wirkt in Dosen auf die sich vorwiegend im Herzen befindlichen β1-Rezeptoren, die niedriger sind als diejenigen, die zur Beeinflussung der vorwiegend in den Bronchien und peripheren Gefässen gelegenen β2-Rezeptoren erforderlich sind.
Metoprolol hat weder eine membranstabilisierende Wirkung noch eine partielle agonistische Aktivität (intrinsic sympathomimetic activity = ISA).
Pharmakodynamik
Die agonistischen Effekte der Katecholamine, die zu einer Zunahme der Herzfrequenz, des Minutenvolumens, der Kontraktionsstärke und des Blutdrucks führen, werden durch Metoprolol herabgesetzt bzw. gehemmt.
Bei hohen endogenen Adrenalinspiegeln beeinflusst Metoprolol die Blutdruckkontrolle in geringerem Masse als nicht-selektive β-Blocker.
Im Vergleich zu konventionellen Tablettenformulierungen von β1-Blockern, einschliesslich Metoprololtartrat, führt die Metoprolol-Mepha-Galenik zu einem ausgeglichenen Plasmakonzentrationsprofil bzw. zu einer gleichmässigen Wirkung (β1-Blockade) über 24 Stunden. Ausgeprägte Plasmakonzentrationsspitzen treten unter Behandlung mit Metoprolol-Mepha nicht auf, wodurch die klinische β1-Selektivität verbessert wird. Nebenwirkungen, die durch hohe Plasmakonzentrationsspitzen bedingt sind, wie z.B. Bradykardie oder müde Beine, werden somit reduziert.
Im Allgemeinen sollten wegen Bluthochdruck behandelte Patienten mit gleichzeitiger obstruktiver Atemwegserkrankung keine β-Rezeptorenblocker erhalten. In Fällen, in denen entsprechende andere Medikamente z.B. Diuretika, nicht vertragen werden oder unwirksam sind, kann Metoprolol Patienten mit obstruktiver Lungenerkrankung in Kombination mit einem β2-Agonisten verabreicht werden. Im therapeutischen Dosierungsbereich wirkt Metoprolol der durch β2-Agonisten verursachten Bronchodilatation weniger stark entgegen, als ein nicht-selektiver β-Blocker (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Metoprolol beeinflusst die Insulin-Freisetzung und den Kohlenhydrat-Stoffwechsel in geringerem Masse als nicht-selektive β-Blocker. Die kardiovaskuläre Reaktion bei Hypoglykämie wird mit Metoprolol im Vergleich mit unspezifischen β-Blockern weniger beeinflusst. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Unter der Langzeitbehandlung mit Metoprolol kann sich die Insulinempfindlichkeit verringern.
Kurzzeit-Studien zeigen, dass Metoprolol einen leichten Anstieg der Triglyceride und eine Abnahme der freien Fettsäuren im Blut bewirken kann. In einigen Fällen wurde ein leichtes Absinken der HDL-Fraktion beobachtet, allerdings in geringerem Masse als bei den nichtselektiven β-Blockern. In einer Langzeit-Studie über mehrere Jahre liess sich eine signifikante Abnahme des Cholesterinspiegels nachweisen.
Die Lebensqualität kann durch die Metoprolol-Therapie gesteigert werden. Eine Verbesserung der Lebensqualität wurde bei Patienten nach Myokardinfarkt beobachtet. Bei Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz konnte die Lebensqualität ebenfalls gesteigert werden.
Wirkung bei Hypertonie
Metoprolol senkt den erhöhten Blutdruck sowohl beim stehenden als auch beim liegenden Patienten.
Metoprolol verursacht bei Therapiebeginn zunächst einen erhöhten Widerstand in den peripheren Gefässen.
Während der Langzeit-Behandlung kann durch die Rückbildung der Hypertrophie der peripheren arteriellen Gefässe eine Verminderung des gesamten peripheren Widerstandes erreicht werden.
Unter antihypertensiver Langzeitbehandlung mit Metoprolol konnte ebenfalls eine Abnahme der linksventrikulären Hypertrophie erreicht und gleichzeitig die Ventrikelfunktion/-füllung verbessert werden.
In einer 4-wöchigen Studie mit 144 Kindern und Jugendlichen (6–16 Jahre) mit einer essentiellen Hypertonie konnte gezeigt werden, dass Metoprolol den Placebo-korrigierten systolischen Blutdruck, bei der Dosierung 1,0 und 2,0 mg/kg (4 bis 6 mmHg), senken kann. Beim diastolischen Blutdruck gab es eine tiefere Blutdrucksenkung mit der Dosis von 2,0 mg/kg (5 mmHg) im Vergleich mit den Placebos. Es wurden keine offensichtlichen Unterschiede aufgrund von Alter, Tanner Stadium, oder Rasse festgestellt.
Bei Patienten mit leichter bis mittlerer Hypertonie wurde festgestellt, dass diese unter Metoprolol-Behandlung ein reduziertes Risiko aufweisen, an einer kardiovaskulären Krankheit zu sterben, dies insbesondere aufgrund der Senkung des Risikofaktors «plötzlicher kardiovaskulärer Tod». Gleichzeitig besteht für diese Patienten ein kleineres Risiko, einen nicht-tödlichen bzw. tödlichen Myokardinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.
Wirkung bei Angina pectoris
Bei Patienten mit Angina pectoris reduziert Metoprolol die Anfallshäufigkeit, -dauer sowie -intensität der anginösen Attacken. Zudem steigert Metoprolol die körperliche Belastbarkeit.
Wirkung bei chronischer Herzinsuffizienz
Bei Herzinsuffizienzpatienten der NYHA-Klassen II und III mit einer Auswurffraktion ≤40% zeigt Metoprolol-Mepha als Ergänzung zur Standardtherapie eine Verbesserung der Überlebensrate sowie eine Reduktion der Anzahl Hospitalisierungen, die normalerweise aufgrund einer Herzinsuffizienz-Verschlechterung notwendig sind.
Unter Behandlung mit Metoprolol-Mepha konnten zusätzlich folgende Ziele erreicht werden:
- Verbesserung der funktionellen NYHA-Klasse.
- Steigerung der Lebensqualität.
Wirkung auf den Herzrhythmus
Bei supraventrikulären Tachykardien, bei Vorhofflimmern sowie bei ventrikulären Extrasystolen dient Metoprolol zur Regulierung der Herzfrequenz.
Wirkung bei funktionellen Herzbeschwerden mit Palpitationen
Metoprolol-Mepha ist geeignet zur Behandlung von funktionellen Herzstörungen mit Palpitationen.
Zusätzlich wurde die Wirkung bei Myokardinfarkt geprüft. Metoprolol führt zur Herabsetzung der Mortalität bei Patienten mit einem vermuteten oder bestätigten Myokardinfarkt, indem das Risiko des plötzlichen Herztodes verkleinert wird. Diese Wirkung beruht möglicherweise auf einem präventiven Effekt gegen Kammerflimmern. Dieser antifibrillatorischen Wirkung liegt wahrscheinlich ein dualer Mechanismus zu Grunde: einerseits wird durch eine vagale Wirkung die elektrophysiologische Stabilität des Herzens positiv beeinflusst und andererseits werden durch einen Symphatikus-induzierten, antiischämischen Effekt die Kontraktilität und Herzfrequenz verbessert und der Blutdruck stabilisiert.
Bei früher und später Intervention konnte eine Reduktion der Mortalität sowohl bei Hochrisikopatienten mit vorgängiger kardiovaskulärer Erkrankung, wie auch bei Patienten mit Diabetes mellitus und/oder kongestiver Herzinsuffizienz gezeigt werden. Ebenfalls wurde beobachtet, dass unter Metoprolol-Gabe die Häufigkeit der nicht-tödlichen Reinfarkte vermindert wird.
Metoprolol-Mepha kann als Zusatzmedikation bei Hyperthyreose eingesetzt werden.
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben.
Pharmakokinetik
Absorption
Metoprolol wird nach oraler Verabreichung nahezu vollständig resorbiert. Infolge eines extensiven First-pass-Effektes liegt die systemische Bioverfügbarkeit nach einmaliger oraler Verabreichung bei ca. 50%. Die Bioverfügbarkeit der retardierten Depotabs (verzögerte Wirkstofffreisetzung) ist verglichen mit konventionellen Tabletten um 20-30% vermindert. Es wurde jedoch gezeigt, dass diese Reduktion klinisch nicht relevant ist, denn bezüglich Herzfrequenz ist die «Fläche unter der Wirkungskurve» («area under the effect curve» = AUEC) bei beiden Formulierungen identisch.
Distribution
Metoprolol verfügt über eine geringe Plasmaproteinbindung von ungefähr 5-10%.
Eine Depotabs besteht aus mehreren hundert Pellets, die Metoprolol Succinat enthalten. Jedes Pellet ist von einer Polymermembran umgeben, wodurch die Metoprolol Succinat-Freisetzung kontrolliert wird.
Nach Einnahme zerfällt die Depotabs schnell und die Pellets werden im Gastrointestinaltrakt freigegeben. Während 20 Stunden wird kontinuierlich Metoprolol freigesetzt. Die Eliminationshalbwertszeit von Metoprolol liegt bei 3,5 Stunden (siehe «Metabolismus/Elimination»). Deshalb wird über ein Dosierungsintervall von 24 Stunden ein ausgeglichener Plasmaspiegel erreicht. Die Metoprolol Succinat-Freigabe ist unabhängig von pH und Peristaltik.
Metabolismus
Metoprolol unterliegt einem oxidativen Abbau in der Leber, hauptsächlich durch CYP2D6. Es können drei Hauptmetaboliten ohne pharmakologische Wirkung identifiziert werden.
Metoprolol-Mepha kann bei genetisch bedingtem Debrisoquin - Polymorphismus bei langsamen Metabolisierern zu einer erhöhten Plasmakonzentration führen.
Elimination
In der Regel kann ca. 95% einer oralen Metoprolol Dosis im Urin nachgewiesen werden. Ca. 5% wird in unveränderter Form im Urin ausgeschieden. In Einzelfällen kann dieser Wert bis zu 30% ansteigen. Die Plasmahalbwertszeit von Metoprolol liegt bei durchschnittlich 3,5 Stunden (Extremwerte: 1 und 9 Stunden). Die totale Clearance beträgt ca. 1 l/min.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen
Bei Leberzirrhose muss wegen der dann verminderten Metabolisierungsrate mit erhöhten Plasmaspiegeln an unverändertem Metoprolol gerechnet werden.
Bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose und einem portokavalen Shunt kann die Bioverfügbarkeit von Metoprolol ansteigen und die Gesamtclearance reduziert sein. Patienten mit einer portokavalen Anastomose haben eine Gesamteliminationsrate von ca. 0,3 Liter/min und verglichen mit gesunden Probanden sechsmal höhere Werte der Fläche unter der Plasmakonzentration/Zeit Kurve (AUC).
Nierenfunktionsstörungen
Die systemische Bioverfügbarkeit und die Elimination von Metoprolol bleiben bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion unverändert. Die Metaboliten-Ausscheidung ist jedoch reduziert. Eine signifikante Kumulierung von Metaboliten wurde bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) von ca. 5 ml/min. beobachtet. Diese Metaboliten-Kumulierung erhöht jedoch die betablockierende Wirkung von Metoprolol nicht.
Ältere Patienten
Ältere Patienten zeigen im Vergleich zu jüngeren Patienten keine veränderte Pharmakokinetik von Metoprolol.
Kinder und Jugendliche
Das pharmakokinetische Profil von Metoprolol bei Kindern und Jugendlichen (6-16 Jahre) ist vergleichbar mit demjenigen von Erwachsenen. Die orale Clearance (CL/F) scheint linear zum Körpergewicht erhöht zu sein.
Präklinische Daten
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Metoprolol wurde keiner ausführlichen Mutagenitätsprüfung unterzogen; bisherige Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
Es liegen Ergebnisse von Kanzerogenitäts Studien an Ratten und Mäusen vor, aus denen sich kein tumorerzeugendes Potenzial ableiten lässt.
Reproduktionstoxizität
Untersuchungen an zwei Tierspezies (Ratte, Kaninchen) haben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften von Metoprolol ergeben.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Zulassungsnummer
66159 Swissmedic.
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Basel.
Stand der Information
März 2015.
Interne Versionsnummer: 3.1
Composizione
Principi attivi
Metoprololi succinas.
Sostanze ausiliarie
Sfere di amido e zucchero, macrogol, dispersione di poliacrilato 30%, talco, povidone, cellulosa microcristallina, magnesio stearato, acido silicico, silice colloidale anidra, ipromellosa, titanio diossido (E171)
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Metoprololi succinas 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg o 190 mg equivalenti, rispettivamente, a 25 mg, 50 mg, 100 mg o 200 mg di Metoprololi tartras per Depotabs.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Ipertensione arteriosa;
Angina pectoris (per la profilassi a lungo termine);
Trattamento dell'insufficienza cardiaca cronica di classe NYHA II e III ad integrazione della terapia standard;
Aritmie cardiache, in particolare le tachiaritmie sopraventricolari;
Disturbi cardiocircolatori funzionali con palpitazioni;
Prevenzione dell'emicrania.
Posologia/Impiego
Le Depotabs di Metoprolol-Mepha vanno prese una volta al giorno con un bicchiere d'acqua. Il medicamento può essere assunto durante o lontano dai pasti. Le Depotabs di Metoprolol-Mepha presentano una linea di frattura e possono essere divise facilmente per un dosaggio individuale. Le compresse non vanno masticate o schiacciate.
Valgono le seguenti direttive di dosaggio:
Ipertensione
Pazienti con ipertensione leggera o moderata: 1 volta al giorno al mattino Metoprolol-Mepha 50.
Ai pazienti che non rispondono al dosaggio di Metoprolol-Mepha 50, può essere somministrato 1 volta al giorno Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200. Se necessario, può essere prescritto in concomitanza un ulteriore antipertensivo.
Il trattamento antipertensivo a lungo termine con Metoprolol-Mepha 100-200 mg 1 volta al giorno ha evidenziato una riduzione della mortalità, ivi compresa la morte cardiaca improvvisa, una diminuzione degli ictus e degli eventi coronarici nei pazienti ipertesi (cfr. «Proprietà/effetti»).
Angina pectoris
1 volta al giorno Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200.
Nei casi gravi, la dose può essere ulteriormente aumentata con una somministrazione una volta al giorno.
Insufficienza cardiaca cronica
Il dosaggio di Metoprolol-Mepha deve essere aggiustato individualmente nei pazienti con insufficienza cardiaca cronica in terapia standard.
Dose iniziale: 1 volta al giorno 1 Depotabs da 25 mg per 2 settimane.
Nei pazienti con insufficienza cardiaca di classe III NYHA, si consiglia di iniziare con una dose di 12,5 mg (½ Depotabs da 25 mg) 1 volta al giorno per la prima settimana di terapia. Successivamente la dose può essere raddoppiata ogni due settimane, fino a una dose massima di 200 mg 1 volta al giorno. Per la terapia a lungo termine si raccomanda una dose massima di 200 mg 1 volta al giorno (o la dose massima tollerata su base individuale).
Ad ogni aumento della dose è obbligatorio verificare con attenzione la tollerabilità della terapia. In caso di ipotensione è necessario diminuire la terapia concomitante. Un'ipotensione iniziale all'avvio della terapia non significa necessariamente che la terapia a lungo termine non possa essere tollerata, ma in questo caso il paziente deve ricevere una dose più bassa fino a che le condizioni non si siano stabilizzate.
Aritmie cardiache
1 volta al giorno Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200.
Se necessario, la dose può essere ulteriormente aumentata con una somministrazione una volta al giorno.
Disturbi cardiocircolatori funzionali con palpitazioni
1 volta al giorno Metoprolol-Mepha 100.
Se necessario, la dose può essere ulteriormente aumentata con una somministrazione una volta al giorno.
Profilassi dell'emicrania
1 volta al giorno Metoprolol-Mepha 100 o Metoprolol-Mepha 200.
Il trattamento non deve essere interrotto bruscamente ma in modo graduale, in particolare nei pazienti con coronaropatia e dopo un impiego prolungato (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»).
Istruzioni posologiche speciali
Pazienti con disturbi della funzionalità epatica
Di solito non è richiesto un aggiustamento della dose nei pazienti con lieve compromissione epatica, alla luce del ridotto legame alle proteine plasmatiche (5-10%) del metoprololo. Nei pazienti con grave compromissione epatica (per es. pazienti operati di shunt), il dosaggio deve tuttavia essere aggiustato di conseguenza.
Pazienti con disturbi della funzionalità renale
Non è necessario un aggiustamento della dose nei pazienti con disturbi della funzionalità renale.
Pazienti anziani
Non sono necessari aggiustamenti della dose nei pazienti anziani.
Bambini e adolescenti
La dose iniziale raccomandata nei pazienti ipertesi di età >6 anni è di 1,0 mg/kg di metoprololo, e comunque non superiore a 50 mg al giorno. La dose è somministrata una volta al giorno e deve essere prossima al dosaggio delle compresse di Metoprolol-Mepha. Nei pazienti che non rispondono ad una dose di 1,0 mg/kg, la dose può essere aumentata al massimo fino a 2,0 mg/kg. Dosi superiori a 200 mg una volta al giorno non sono state studiate nei bambini e negli adolescenti.
L'efficacia e la sicurezza non sono state studiate per l'uso nei bambini con meno di 6 anni di età.
Controindicazioni
Ipersensibilità nota al principio attivo metoprololo, ad altri β-bloccanti e derivati analoghi o una qualsiasi delle sostanze ausiliarie.
Blocco atrioventricolare di secondo e terzo grado, insufficienza cardiaca scompensata, (edema polmonare, ipoperfusione o ipotensione), concomitante trattamento continuo o intermittente con terapia inotropa con β-agonisti, bradicardia sinusale clinicamente manifesta, sindrome del nodo del seno (ad eccezione dei pazienti con pacemaker permanente), gravi disturbi circolatori arteriosi periferici, shock cardiogeno, ipotensione, bradicardia (frequenza <50 battiti/min), feocromocitoma non trattato (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»).
Metoprolol-Mepha non deve essere assunto in caso di sospetto infarto miocardico acuto, in presenza di frequenza cardiaca <45 battiti/min, intervallo PQ >0,24 s, o pressione sistolica <100 mmHg. Metoprolol-Mepha non deve essere assunto neppure in caso di insufficienza cardiaca grave (classe IV NYHA).
Asma bronchiale grave o broncospasmo grave all'anamnesi.
Avvertenze e misure precauzionali
La somministrazione endovenosa di calcio-antagonisti tipo verapamil non deve essere effettuata a pazienti in trattamento con β-bloccanti.
In generale, i pazienti sottoposti a trattamento antipertensivo con concomitante malattia ostruttiva delle vie respiratorie non devono ricevere β-bloccanti. Nei casi in cui altri medicamenti corrispondenti, quali ad esempio i diuretici, non sono tollerati o non sono efficaci, è possibile somministrare Metoprolol-Mepha in virtù della sua cardioselettività. In questo caso deve essere impiegata la dose minima efficace e il dosaggio del β2-stimolante deve essere riaggiustato.
L'impiego di Metoprolol-Mepha può causare l'aumento della concentrazione plasmatica nei metabolizzatori lenti con polimorfismo della debrisochina di origine genetica.
Il metoprololo influisce sul rilascio di insulina e sul metabolismo dei carboidrati in misura minore rispetto ai betabloccanti non selettivi. A differenza dei β-bloccanti non selettivi, i sintomi di ipoglicemia nei pazienti diabetici vengono mascherati soltanto in parte dal metoprololo. Occorre comunque procedere con cautela. I pazienti diabetici devono essere informati che i β-bloccanti possono ridurre la tachicardia associata all'ipoglicemia; altri segni di ipoglicemia, come vertigini o sudorazione, non sono attenuati in modo significativo in talune circostanze e la sudorazione può persino aumentare.
I pazienti con insufficienza cardiaca pre-esistente devono essere trattati per lo scompenso sia prima che durante il trattamento con metoprololo.
Un disturbo pre-esistente della conduzione atrioventricolare di grado moderato può aggravarsi (possibilità che si verifichi un blocco atrioventricolare).
Il metoprololo può aggravare i disturbi circolatori arteriosi periferici, principalmente in virtù dell'effetto antipertensivo.
Se il metoprololo viene prescritto a pazienti con feocromocitoma noto, deve essere somministrato un trattamento concomitante con α-bloccanti (cfr. «Controindicazioni»).
In presenza di cirrosi epatica, la biodisponibilità dei β-bloccanti può aumentare, con conseguente aumento delle concentrazioni plasmatiche.
La brusca interruzione del trattamento è pericolosa, in particolare nei pazienti ad alto rischio, e deve pertanto essere evitata.
Non è raccomandato interrompere il trattamento con β-bloccanti in pazienti sottoposti ad interventi chirurgici. Prima di un intervento chirurgico, l'anestesista deve essere informato che il paziente sta assumendo metoprololo.
L'inizio di terapia acuta di metoprololo ad alte dosi in pazienti sottoposti ad interventi chirurgici non cardiaci deve essere evitato, in quanto è stato associato a bradicardia, ipotensione ed ictus (incluso esito fatale) nei pazienti con fattori di rischio cardiovascolare.
Qualora la terapia con Metoprolol-Mepha debba essere terminata, la dose di metoprololo deve essere ridotta gradualmente nell'arco di almeno 2 settimane. In tal caso si raccomanda di ridurre la dose della metà ad ogni passaggio (Depotabs con ridotto quantitativo di principio attivo), fino alla dose finale, quando si assumerà ½ Depotabs da 25 mg. La dose finale di 12,5 mg deve essere somministrata per almeno 4 giorni prima di poter sospendere la terapia. Se durante tale fase si verificano sintomi, è necessaria una riduzione della dose più lenta. L'improvvisa sospensione della terapia può aggravare l'insufficienza cardiaca cronica così come aumentare il rischio di infarto del miocardio e di morte cardiaca improvvisa.
Durante questo periodo, i pazienti affetti da ischemia cardiaca in particolare devono essere tenuti sotto stretta sorveglianza. Il rischio di eventi coronarici, tra cui la morte cardiaca improvvisa, può aumentare durante la fase di interruzione del trattamento con il β-bloccante.
Nei pazienti in trattamento con β-bloccanti lo shock anafilattico assume una forma più severa.
Interazioni
Il metoprololo rafforza l'effetto di altri medicamenti antipertensivi. È richiesta particolare cautela quando si associa per la prima volta un β-bloccante alla prazosina.
I pazienti in trattamento concomitante con medicamenti simpaticolitici, con altri β-bloccanti (anche sotto forma di collirio) o con inibitori delle monoaminossidasi (IMAO), devono essere tenuti sotto controllo.
La nitroglicerina può rafforzare l'effetto antipertensivo dei β-bloccanti.
Qualora il trattamento concomitante con clonidina dovesse essere sospeso, è necessario procedere all'interruzione del trattamento con β-bloccanti alcuni giorni prima della sospensione della clonidina stessa.
In caso di somministrazione concomitante di calcio-antagonisti (tipo verapamil o diltiazem) e/o di antiaritmici, occorre fare attenzione agli effetti inotropi e cronotropi negativi. Ai pazienti in trattamento con β-bloccanti non devono essere somministrati per via endovenosa calcio-antagonisti tipo verapamil.
I β-bloccanti possono aumentare gli effetti inotropi e dromotropi negativi dei medicamenti antiaritmici (tipo chinidina e amiodarone).
Nei pazienti in trattamento con β-bloccanti, gli anestetici per via inalatoria aumentano l'effetto cardiodepressivo. I glicosidi digitalici, in associazione con i β-bloccanti, possono aumentare il tempo di conduzione atrioventricolare e indurre bradicardia.
Il metoprololo è un substrato dell'isoenzima CYP2D6 del citocromo P450. Le sostanze che agiscono come induttori o inibitori enzimatici possono quindi influenzare i livelli plasmatici del metoprololo.
I livelli plasmatici del metoprololo possono aumentare con la somministrazione concomitante di composti metabolizzati dal CYP2D6, ad es. antiaritmici (quali amiodarone, chinidina), antistaminici (ad es. difenidramina), antagonisti dei recettori H2 (ad es. cimetidina), antidepressivi (ad es. clomipramina, inibitori selettivi della ricaptazione della serotonina [SSRI]), antipsicotici (ad es. aloperidolo) e inibitori della COX-2 (ad es. celecoxib) e ritonavir. L'effetto antipertensivo di Metoprolol-Mepha può risultare potenziato e tale aspetto deve essere considerato quando si definisce la posologia di Metoprolol-Mepha, prestando attenzione ai possibili effetti collaterali, quali la comparsa di bradicardia.
La concentrazione plasmatica di metoprololo può essere ridotta dalla rifampicina, con conseguente indebolimento dell'effetto antipertensivo di Metoprolol-Mepha.
L'alcol può aumentare la concentrazione plasmatica di metoprololo.
Il trattamento concomitante con indometacina e altri inibitori della sintesi delle prostaglandine può portare ad una diminuzione dell'effetto antipertensivo del metoprololo.
In caso di somministrazione concomitante con adrenalina o altri medicamenti simpaticomimetici (ad es. quelli contenuti in antitussivi, gocce nasali e colliri), i β-bloccanti cardioselettivi a dosi terapeutiche inducono reazioni ipertensive in misura minore rispetto ai β-bloccanti non selettivi.
Si raccomanda cautela nel trattamento dei pazienti diabetici con β-bloccanti. Il trattamento antidiabetico deve essere riadattato.
Il metoprololo può ridurre la clearance di altri medicamenti (ad es. la lidocaina).
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Il metoprololo non deve essere assunto durante la gravidanza a meno che non sia strettamente necessario.
Non sono stati condotti studi controllati su donne in gravidanza.
In genere, i β-bloccanti riducono la perfusione placentare. Gli studi condotti sull'uomo hanno evidenziato un effetto negativo del metoprololo sulla perfusione placentare, che è stato associato a ritardo della crescita, morte intrauterina, aborto e travaglio prematuro. Pertanto è indicato eseguire un appropriato monitoraggio materno-fetale nelle donne in gravidanza trattate con metoprololo. I β-bloccanti possono causare bradicardia nel feto e nel neonato, nonché nei lattanti.
Gli studi sugli animali non hanno mostrato una tossicità diretta o indiretta sulla gravidanza, sullo sviluppo embrionale o sulla salute del feto e/o sullo sviluppo postnatale.
In virtù della possibile comparsa di effetti collaterali, quali bradicardia, ipotensione e ipoglicemia, nei neonati la terapia con metoprololo deve essere interrotta 48–72 ore prima della data presunta del parto. Se ciò non è possibile, il neonato deve essere sottoposto ad attento monitoraggio medico durante le 48–72 ore successive al parto.
Allattamento
Il metoprololo non deve essere assunto durante l'allattamento a meno che non sia strettamente necessario. Il metoprololo è escreto nel latte materno. Al momento del parto, le concentrazioni sieriche nella madre e nel neonato sono simili. Il metoprololo si concentra nel latte materno in una quantità che corrisponde approssimativamente a tre volte la concentrazione sierica materna. Con un'assunzione di 200 mg di metoprololo al giorno vengono escreti circa 225 microgrammi per litro di latte. Sebbene la quantità di principio attivo assunta con il latte materno non sembri costituire un pericolo per il bambino, i lattanti devono essere controllati per segni di beta-bloccaggio.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Metoprolol-Mepha può compromettere la capacità di reazione del paziente quando conduce veicoli o utilizza macchinari, poiché possono manifestarsi capogiro (comune) e affaticamento (molto comune).
Effetti indesiderati
I seguenti effetti indesiderati sono stati osservati principalmente durante studi clinici e nell'impiego quotidiano di compresse di metoprololo convenzionali (metoprololo tartrato). La frequenza degli effetti indesiderati è stata definita in base alle seguenti definizioni:
«molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, <1/10), «non comune» (≥1/1'000, <1/100), «raro» (≥1/10'000, <1/1'000), «molto raro» (<1/10'000).
Patologie del sistema emolinfopoietico
Molto raro: trombocitopenia.
Disturbi psichiatrici
Non comune: depressione, diminuzione dell'attenzione, sonnolenza o insonnia, incubi.
Raro: nervosismo, stati di ansia.
Molto raro: cambiamenti della personalità (quali ad es. oscillazioni dell'umore), amnesia/disturbi della memoria, confusione, allucinazioni.
Patologie del sistema nervoso
Molto comune: affaticamento.
Comune: capogiro, cefalea.
Non comune: parestesia, esaurimento.
Raro: debolezza muscolare.
Patologie dell'occhio
Raro: disturbi visivi, occhi secchi e irritati, congiuntivite, riduzione della secrezione lacrimale.
Patologie dell'orecchio e del labirinto
Molto raro: tinnito.
Patologie cardiache
Come con tutti gli antiaritmici, anche il trattamento delle aritmie con beta-bloccanti può avere effetti aritmogeni.
Comune: bradicardia, palpitazioni.
Non comune: peggioramento transitorio dei sintomi dell'insufficienza cardiaca, shock cardiogeno in pazienti con infarto miocardico acuto, blocco AV di primo grado, edema, dolore precordiale.
Raro: disturbi della conduzione cardiaca, insufficienza cardiaca, aritmie cardiache, sindrome di Raynaud.
Patologie vascolari
Comune: disturbi ortostatici (molto raramente con sincopi), mani e piedi freddi.
Molto raro: gangrena nei pazienti con preesistenti gravi disturbi circolatori.
Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche
Comune: dispnea da sforzo.
Non comune: broncospasmo, anche in pazienti senza patologia polmonare ostruttiva nota.
Raro: rinite.
Patologie gastrointestinali
Comune: nausea, dolori addominali, diarrea o stipsi.
Non comune: vomito.
Raro: secchezza delle fauci.
Molto raro: alterazioni del gusto.
Patologie epatobiliari
Raro: valori alterati della funzionalità epatica.
Molto raro: epatite.
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Non comune: arrossamento della pelle, esantema (in forma di orticaria, lesioni psoriasiformi e distrofiche della pelle), aumento della sudorazione.
Raro: perdita di capelli.
Molto raro: fotosensibilità, peggioramento della psoriasi.
Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo
Molto raro: artralgia.
Non comune: spasmi muscolari.
Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella
Raro: disturbi della libido e della potenza.
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione
Non comune: aumento ponderale.
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.
Posologia eccessiva
Segni e sintomi
I sintomi di sovradosaggio possono includere ipotensione, insufficienza cardiaca, bradicardia/bradiaritmia, disturbi di conduzione dell'eccitazione cardiaca, blocco atrioventricolare, shock cardiogeno, arresto cardiaco, broncospasmo, alterazioni dello stato di coscienza (fino al coma), nausea, vomito e cianosi.
L'assunzione concomitante di alcol, antipertensivi, chinidina o barbiturici determina un potenziamento dei segni e sintomi.
Trattamento
In caso di sovradosaggio devono essere attuate le misure necessarie a livello clinico per la stabilizzazione e il monitoraggio delle funzioni vitali del paziente.
Proprietà/Effetti
Codice ATC C07AB02
Meccanismo d'azione
Metoprolol-Mepha è una formulazione con rilascio controllato del principio attivo da assumere per via orale una volta al giorno.
La Depotabs contiene il principio attivo metoprololo succinato sotto forma di numerose sfere. Ciascuna sfera è rivestita con una membrana polimerica. Dopo l'assunzione, la Depotabs si scioglie rapidamente, liberando le sfere nel tratto gastrointestinale, dove il metoprololo viene costantemente rilasciato per 20 ore. La velocità di rilascio non dipende da fattori fisiologici come il valore di pH e la peristalsi.
Il metoprololo, il principio attivo di Metoprolol-Mepha, è un bloccante cardioselettivo dei recettori β1. Agisce sui recettori β1 situati prevalentemente nel cuore a dosi inferiori a quelle necessarie per influenzare i recettori β2 situati prevalentemente nei bronchi e nei vasi periferici.
Il metoprololo non ha né un effetto stabilizzante della membrana né una parziale attività agonista (attività simpaticomimetica intrinseca = ISA).
Farmacodinamica
Il metoprololo riduce o inibisce l'effetto agonista delle catecolamine che causa l'aumento della frequenza cardiaca, della gittata cardiaca, della contrattilità cardiaca e della pressione arteriosa.
Nel caso in cui i livelli di adrenalina endogena dovessero essere elevati, il metoprololo interferisce in maniera minore nel controllo pressorio rispetto ai β-bloccanti non selettivi.
Rispetto alle formulazioni in compressa convenzionali di β1-bloccanti, ivi compreso il metoprololo tartrato, la forma galenica di Metoprolol-Mepha consente di ottenere una concentrazione plasmatica equilibrata e un effetto uniforme (blocco β1) per 24 ore. Con il trattamento con Metoprolol-Mepha non si osservano picchi evidenti di concentrazione plasmatica e la β1-selettività clinica viene pertanto migliorata. Gli effetti indesiderati causati da picchi elevati di concentrazioni plasmatiche, quali ad esempio la bradicardia o le gambe affaticate, risultano in tal modo ridotti.
In generale, i pazienti sottoposti a trattamento antipertensivo con concomitante malattia ostruttiva delle vie respiratorie non devono ricevere β-bloccanti. Nei casi in cui altri medicamenti corrispondenti, quali ad esempio i diuretici, non sono tollerati o non sono efficaci, è possibile somministrare metoprololo ai pazienti con patologia polmonare ostruttiva in combinazione con un β2-agonista. A dosi terapeutiche, il metoprololo contrasta in misura minore la broncodilatazione dovuta ai β2-agonisti rispetto ai β-bloccanti non selettivi (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»).
Rispetto ai β-bloccanti non selettivi, il metoprololo interferisce in modo minore con il rilascio di insulina ed il metabolismo dei carboidrati. La reazione cardiovascolare in caso di ipoglicemia è meno influenzata dal metoprololo rispetto ai β-bloccanti non specifici. Occorre comunque procedere con cautela. Il trattamento a lungo termine con metoprololo può ridurre la sensibilità all'insulina.
Studi a breve termine hanno dimostrato che il metoprololo può causare un lieve incremento dei trigliceridi ed una diminuzione degli acidi grassi liberi nel sangue. In alcuni casi, si è osservata una lieve diminuzione delle lipoproteine ad alta densità (HDL), sebbene in modo minore rispetto a quanto accade con i β-bloccanti non selettivi. In uno studio a lungo termine durato diversi anni, è stata dimostrata una significativa riduzione dei livelli di colesterolo.
Il trattamento con metoprololo può migliorare la qualità di vita. Un miglioramento della qualità di vita è stato osservato nei pazienti che hanno avuto un infarto miocardico. La qualità di vita è migliorata anche nei pazienti con insufficienza cardiaca cronica.
Effetti sull'ipertensione
Il metoprololo abbassa la pressione arteriosa sia in orto che in clinostatismo.
Nel trattamento con metoprololo viene osservato un aumento iniziale della resistenza vascolare periferica.
Durante il trattamento a lungo termine la resistenza periferica totale può essere ridotta per la regressione dell'ipertrofia dei vasi arteriosi periferici.
La terapia antipertensiva a lungo termine con metoprololo ha anche dimostrato di ridurre l'ipertrofia ventricolare sinistra e di migliorare al contempo la funzionalità ed il riempimento ventricolare.
In uno studio di 4 settimane condotto su 144 bambini e adolescenti (da 6 a 16 anni di età) con ipertensione essenziale, è stato osservato che il metoprololo può ridurre la pressione sistolica corretta con placebo, a dosi di 1,0 e 2,0 mg/kg (da 4 a 6 mmHg). Per la pressione sanguigna diastolica, è stata osservata una riduzione della pressione più marcata con la dose di 2,0 mg/kg (5 mmHg) rispetto al placebo. Non sono state osservate particolari differenze in base ad età, stadio di Tanner o razza.
Nei pazienti con ipertensione da lieve a moderata, il metoprololo ha dimostrato di ridurre il rischio di mortalità per cause cardiovascolari, principalmente grazie ad un ridotto rischio di «mortecardiovascolare improvvisa». Questi pazienti hanno al contempo evidenziato un minore rischio di infarto miocardico fatale e non fatale o di ictus.
Effetti sull'angina pectoris
Nei pazienti con angina pectoris il metoprololo ha dimostrato di ridurre la frequenza, la durata e la gravità degli attacchi di angina ed inoltre di aumentare la capacità di lavoro fisico.
Effetti sull'insufficienza cardiaca cronica
Nei pazienti con insufficienza cardiaca (classe II e III NYHA) e con frazione di eiezione ≤40%, Metoprolol-Mepha in combinazione con la terapia standard ha dimostrato di aumentare la sopravvivenza e di ridurre il numero di ricoveri ospedalieri, generalmente necessari a causa del peggioramento dell'insufficienza cardiaca.
Il trattamento con Metoprolol-Mepha ha consentito inoltre di ottenere i seguenti risultati:
- miglioramento della classe funzionale NYHA
- miglioramento della qualità di vita.
Effetti sul ritmo cardiaco
Nei casi di tachicardia sopraventricolare o di fibrillazione atriale ed in presenza di extrasistoli ventricolari, il metoprololo regola la frequenza cardiaca.
Effetti sui disturbi cardiaci funzionali con palpitazioni
Metoprolol-Mepha è indicato per il trattamento dei disturbi cardiaci funzionali con palpitazioni.
Sono stati inoltre verificati gli effetti sull'infarto miocardico. In pazienti con infarto miocardico sospetto o confermato, il metoprololo diminuisce la mortalità riducendo il rischio di morte cardiaca improvvisa. Si presume che questo effetto sia dovuto alla prevenzione della fibrillazione ventricolare. Si ritiene che l'effetto antifibrillatorio sia dovuto ad un duplice meccanismo: da un lato un effetto vagale che influenza positivamente la stabilità elettrofisiologica del cuore e dall'altro un effetto anti-ischemico cardiaco indotto dal simpatico che influenza positivamente la contrattilità e la frequenza cardiaca e stabilizza la pressione arteriosa.
La riduzione della mortalità è stata evidenziata, sia dopo trattamento precoce che tardivo, sia in pazienti ad alto rischio con precedenti disturbi cardiovascolari, sia in pazienti con diabete mellito e/o insufficienza cardiaca congestizia. È stato altresì osservato che la somministrazione di metoprololo riduce la frequenza di re-infarto non fatale.
Metoprolol-Mepha può essere somministrato quale terapia supplementare nell'ipertiroidismo.
Efficacia clinica
Nessuna informazione.
Farmacocinetica
Assorbimento
Il metoprololo viene quasi completamente assorbito dopo somministrazione orale. Per il suo importante effetto di primo passaggio, la biodisponibilità sistemica di metoprololo, dopo singola dose orale, è di circa il 50%. La biodisponibilità delle Depotabs (rilascio ritardato del principio attivo) è ridotta del 20-30% rispetto alle compresse convenzionali. È stato tuttavia dimostrato che tale riduzione non è rilevante dal punto di vista clinico, poiché per quanto riguarda la frequenza cardiaca l'«area sottesa alla curva dell'effetto» («area under the effect curve» = AUEC) è identica per entrambe le formulazioni.
Distribuzione
Il legame di metoprololo alle proteine plasmatiche è basso, circa il 5-10%.
Una Depotabs consiste di diverse centinaia di sfere contenenti metoprololo succinato. Ogni sfera è rivestita da una membrana polimerica che controlla il rilascio di metoprololo succinato.
Dopo l'assunzione, la Depotabs si disintegra rapidamente e le sfere vengono disperse lungo il tratto gastrointestinale. Il metoprololo è rilasciato con un tasso costante per 20 ore. L'emivita di eliminazione del metoprololo è di 3,5 ore (cfr. «Metabolismo/Eliminazione»). Di conseguenza, si raggiunge una concentrazione plasmatica stazionaria nell'arco di un intervallo di somministrazione di 24 ore. Il rilascio di metoprololo succinato è indipendente dal valore di pH e dalla peristalsi.
Metabolismo
Il metoprololo subisce un metabolismo ossidativo epatico, principalmente attraverso l'isoenzima CYP2D6. Sono stati identificati tre metaboliti principali privi di effetto farmacologico.
L'impiego di Metoprolol-Mepha può causare l'aumento della concentrazione plasmatica nei metabolizzatori lenti con polimorfismo della debrisochina di origine genetica.
Eliminazione
Solitamente si riscontra nelle urine circa il 95% della dose orale di metoprololo. Circa il 5% della dose somministrata viene escreta nelle urine immodificata. In alcuni casi isolati questo valore può aumentare fino al 30%. L'emivita del metoprololo nel plasma è in media di 3,5 ore (intervallo: 1 e 9 ore). La clearance totale è di circa 1 l/min.
Cinetica di gruppi di pazienti speciali
Disturbi della funzionalità epatica
In presenza di cirrosi epatica, la concentrazione plasmatica di metoprololo immodificato può essere più elevata a causa del ridotto tasso metabolico.
Nei pazienti con grave cirrosi epatica e shunt della porta-cava, la biodisponibilità di metoprololo può aumentare e la clearance totale può essere ridotta. I pazienti con anastomosi della porta-cava hanno una clearance totale di circa 0,3 litri/minuto ed un valore dell'area sottesa alla curva di concentrazione plasmatica/tempo (AUC) di circa 6 volte maggiore rispetto ai soggetti sani.
Disturbi della funzionalità renale
La biodisponibilità sistemica e l'eliminazione di metoprololo non sono modificate nei pazienti con funzionalità renale ridotta. Tuttavia, l'escrezione dei metaboliti diminuisce. Un accumulo significativo di metaboliti è stato osservato nei pazienti con velocità di filtrazione glomerulare (GFR) pari a circa 5 ml/minuto. Tuttavia, l'accumulo di metaboliti non comporta un aumento dell'effetto beta-bloccante del metoprololo.
Pazienti anziani
I pazienti anziani non mostrano, rispetto a quelli più giovani, modificazioni significative nella farmacocinetica di metoprololo.
Bambini e adolescenti
Il profilo farmacocinetico del metoprololo nei bambini e negli adolescenti (di età compresa tra 6 e 16 anni) è simile al profilo farmacocinetico degli adulti. La clearance orale (CL/F) sembra aumentare in modo lineare con l'aumento del peso corporeo.
Dati preclinici
Potenziale mutageno e cancerogeno
Non sono stati condotti esami dettagliati sulla mutagenicità del metoprololo; gli studi finora condotti non hanno evidenziato un potenziale mutageno.
I risultati di studi sulla cancerogenicità nei ratti e nei topi non evidenziano alcun potenziale cancerogeno.
Tossicità per la riproduzione
Gli studi condotti su due specie animali (ratti e conigli) non hanno evidenziato proprietà teratogene del metoprololo.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Conservare a temperatura ambiente (15-25°C). Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Numero dell'omologazione
66159 Swissmedic.
Titolare dell’omologazione
Mepha Pharma AG, Basel.
Stato dell'informazione
Marzo 2015
Numero interno della versione: 3.1
Composition
Principes actifs
Metoprololi succinas.
Excipients
Pellets de sucre/amidon, macrogol, dispersion de polyacrylate 30%, talc, povidone, cellulose microcristalline, stéarate de magnésium, acide silicique, dioxyde de silicium hautement dispersé, hypromellose, dioxyde de titane (E171).
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité
Metoprololi succinas 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg resp. 190 mg, correspondant à 25 mg, 50 mg, 100 mg resp. 200 mg Metoprololi tartras par Depotabs.
Indications/Possibilités d’emploi
Hypertension artérielle;
angine de poitrine (prophylaxie au long cours);
traitement de l'insuffisance cardiaque chronique des classes II et III selon la classification de la NYHA, en complément du traitement standard;
troubles du rythme cardiaque, particulièrement tachyarythmies supraventriculaires;
troubles circulatoires fonctionnels avec palpitations;
prophylaxie de la migraine.
Posologie/Mode d’emploi
Metoprolol-Mepha Depotabs se prennent une fois par jour avec un verre d'eau, indépendamment des repas. Metoprolol-Mepha Depotabs sont sécables et peuvent être aisément divisés en deux pour une adaptation de la dose. Ils ne doivent être ni écrasés ni mâchés.
Les directives posologiques sont les suivantes:
Hypertension
Patients légèrement à moyennement hypertendus: Metoprolol-Mepha 50 une fois par jour le matin.
Pour les patients ne répondant pas à Metoprolol-Mepha 50, administrer Metoprolol-Mepha 100 ou 200 une fois par jour. Si nécessaire, un autre antihypertenseur peut être ajouté à la prescription.
Chez des hypertendus recevant un traitement antihypertenseur au long cours par 100–200 mg de Metoprolol-Mepha une fois par jour, on a observé une réduction de la mortalité, y compris par mort cardiaque subite, une diminution de la fréquence des accidents vasculaires cérébraux et des événements coronariens (voir «Propriétés/Effets»).
Angine de poitrine
Metoprolol-Mepha 100 ou 200 une fois par jour.
Dans les cas graves, la dose peut être augmentée en maintenant une prise unique.
Insuffisance cardiaque chronique
Chez les patients souffrant d'insuffisance cardiaque chronique et recevant le traitement standard, il faut ajuster la posologie de Metoprolol-Mepha au cas par cas.
Dose initiale: 1 Depotabs à 25 mg une fois par jour pendant 2 semaines.
En cas d'insuffisance cardiaque de la classe III selon la classification de la NYHA, il est recommandé de commencer par 12,5 mg (un demi Depotabs à 25 mg) une fois par jour pendant la première semaine de traitement. On peut ensuite doubler la dose tous les 15 jours en allant jusqu'à une dose maximale de 200 mg une fois par jour. En traitement au long cours, la dose maximale recommandée est de 200 mg une fois par jour (ou la dose maximale tolérée par le patient).
Lors de chaque augmentation de la dose, il faut soigneusement vérifier la tolérance du traitement. En cas d'hypotension, il faut diminuer le traitement adjuvant. La survenue d'une hypotension initiale, en début de traitement, n'indique pas forcément que le traitement sera mal toléré au long cours. Dans un tel cas, le patient doit néanmoins prendre une dose moindre jusqu'à stabilisation de son état.
Troubles du rythme cardiaque
Metoprolol-Mepha 100 ou Metoprolol-Mepha 200 une fois par jour.
Si nécessaire, la dose peut être augmentée en maintenant une prise unique.
Troubles circulatoires fonctionnels avec palpitations
Metoprolol-Mepha 100 une fois par jour.
Si nécessaire, la dose peut être augmentée en maintenant une prise unique.
Prophylaxie de la migraine
Metoprolol-Mepha 100 ou Metoprolol-Mepha 200 une fois par jour.
Le traitement ne devrait pas être interrompu de manière brusque, mais doit être diminué progressivement, particulièrement chez les patients souffrant de maladie coronarienne et après un emploi prolongé (voir «Mises en garde et précautions»).
Instructions posologiques particulières
Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
Parce que le taux de liaison du métoprolol aux protéines plasmatiques est faible (5-10%), il n'est normalement pas nécessaire d'ajuster la posologie chez le patient souffrant de légers troubles hépatiques. Cependant, en cas de trouble grave de la fonction hépatique (p.ex. anastomose porto-cave), il faut ajuster la posologie en conséquence.
Patients présentant des troubles de la fonction rénale
Il n'est pas nécessaire d'ajuster la posologie en cas de troubles de la fonction rénale.
Patients âgés
Il n'est pas nécessaire d'ajuster la posologie chez les patients âgés.
Enfants et adolescents
Chez les patients hypertendus âgés de >6 ans, la dose initiale de métoprolol recommandée est de 1,0 mg/kg, sans toutefois dépasser 50 mg par jour. La dose est administrée une fois par jour et rapprochée aux puissances de dosage des Depotabs Metoprolol-Mepha. Chez les patients ne répondant pas à 1,0 mg/kg, la dose peut être augmentée jusqu'à 2,0 mg/kg au maximum. Les doses supérieures à 200 mg une fois par jour n'ont pas été étudiées chez les enfants et les adolescents.
L'efficacité et la sécurité d'une utilisation chez les enfants âgés de <6 ans n'ont pas été étudiées.
Contre-indications
Hypersensibilité connue au principe actif métoprolol, à d'autres bêta-bloquants et leurs dérivés apparentés, ou à l'un des excipients.
Bloc atrio-ventriculaire de 2e et 3e degré, insuffisance cardiaque décompensée (œdème pulmonaire, hypoperfusion ou hypotension), traitement inotrope concomitant continu ou intermittent par des agonistes bêta, bradycardie sinusale cliniquement manifeste, syndrome du nœud sinusal (à l'exception des patients porteurs d'un stimulateur cardiaque permanent), troubles vasculaires artériels périphériques sévères, choc cardiogène, hypotension, bradycardie (pouls à moins de 50 battements/minute), phéochromocytome non traité (voir «Mises en garde et précautions»).
En cas de suspicion d'infarctus du myocarde aigu, les patients ne doivent pas prendre Metoprolol-Mepha lorsque la fréquence cardiaque est inférieure à 45 battements/minute, l'intervalle PQ >0,24 sec ou la pression artérielle systolique inférieure à 100 mm Hg. De même, Metoprolol-Mepha ne doit pas être pris en cas d'insuffisance cardiaque grave (classe IV selon la classification de la NYHA).
Asthme bronchique grave ou antécédents de bronchospasme sévère.
Mises en garde et précautions
Les patients traités par des bêta-bloquants ne doivent pas recevoir des antagonistes du calcium du type du vérapamil par voie intraveineuse.
De manière générale, les patients hypertendus présentant simultanément une affection obstructive des voies respiratoires ne devraient pas recevoir de bêta-bloquants. Dans les cas où d'autres médicaments équivalents tels que les diurétiques p.ex. ne sont pas supportés ou inefficaces, Metoprolol-Mepha peut être néanmoins administré en raison de sa cardiosélectivité. Dans ces circonstances, il faut choisir la dose efficace la plus faible possible et la posologie du bêta-2 stimulant doit être réajustée.
Une augmentation de la concentration plasmatique e de Metoprolol-Mepha par un ralentissement de la métabolisation est possible lors de prédisposition génétique due à un polymorphisme pour la débrisoquine.
Le métoprolol affecte moins la libération d'insuline et le métabolisme des glucides que ne le font les bêta-bloquants non sélectifs. Contrairement aux bêta-bloquants non sélectifs, le métoprolol ne masque que partiellement les symptômes d'hypoglycémie chez les diabétiques. Il faut néanmoins être prudent. Il faut signaler aux diabétiques que les bêta-bloquants peuvent atténuer la tachycardie qui survient en cas d'hypoglycémie. Les autres signes d'hypoglycémie tels que vertiges ou sueurs ne sont parfois pas notablement inhibés. La transpiration peut même être renforcée.
Chez les patients présentant une décompensation cardiaque, celle-ci devrait être traitée avant et pendant l'administration de métoprolol.
Un trouble de conduction AV de degré modéré peut s'accentuer (et aller jusqu'au bloc AV).
Le métoprolol peut aggraver des troubles circulatoires artériels périphériques, essentiellement en raison de son effet hypotenseur.
Lorsque le métoprolol est administré à des patients présentant un phéochromocytome, ceux doivent recevoir cocomitamment un alpha-bloquant (voir «Contre-indications»).
En cas de cirrhose du foie, la biodisponibilité des bêta-bloquants peut augmenter, ce qui provoque une augmentation des concentrations plasmatiques.
L'interruption brutale du traitement est dangereuse, surtout chez les patients à haut risque. Il faut donc éviter d'interrompre brutalement le traitement.
Le traitement par bêtabloquants ne doit pas être interrompu pendant une opération. Avant toute intervention chirurgicale, l'anesthésiste doit être informé que le patient est traité par métoprolol.
Les patients se soumettant à une opération ne concernant pas le cœur ne doivent pas recevoir de traitement aigu initial avec de fortes doses de métoprolol, étant donné qu'un tel traitement a été mis en rapport avec des problèmes tels que bradycardie, hypotension et accident vasculaire cérébral (notamment avec issue fatale) chez des patients présentant des facteurs de risque cardio-vasculaires.
S'il faut arrêter le traitement par Metoprolol-Mepha, il faut réduire la dose de métoprolol progressivement, en l'espace d'au moins 2 semaines. Il est recommandé de réduire la dose de moitié à chaque fois (utiliser un Depotabs moins fortement dosé). À la dernière étape, prendre un demi Depotabs à 25 mg. Il faut prendre la dernière dose (12,5 mg) pendant au moins 4 jours avant d'arrêter complètement le traitement. S'il apparaît des symptômes pendant cette phase d'arrêt progressif du traitement, il faut réduire la dose plus lentement. Un arrêt brutal du traitement peut aggraver une insuffisance cardiaque chronique et augmenter le risque d'infarctus du myocarde et de mort cardiaque subite.
Pendant cette phase, il faut tout particulièrement surveiller les patients atteints de cardiopathie ischémique. Le risque d'événements coronariens, y compris de mort cardiaque subite, peut être augmenté pendant la phase d'arrêt du traitement bêta-bloquant.
Les patients prenant des bêta-bloquants présentent une évolution plus grave du choc anaphylactique.
Interactions
Le métoprolol peut renforcer l'effet d'autres antihypertenseurs. Une prudence particulière doit être observée lors de l'association inaugurale d'un bêta-bloquant avec la prazosine.
Les patients qui prennent concomitamment un anti-sympathique, d'autres bêta-bloquants (même sous forme de collyre) ou un inhibiteur de la MAO doivent être surveillés.
La nitroglycérine peut augmenter l'effet antihypertenseur des bêta-bloquants.
Lorsqu'une administration concomitante de clonidine doit être interrompue, le traitement par bêta-bloquants doit être arrêté plusieurs jours auparavant.
Lors de l'administration concomitante d'antagonistes du calcium (de type vérapamil, diltiazem) et/ou d'anti-arythmiques, prendre en compte la possibilité d'un effet inotrope et chronotrope négatif. Les patients traités par des bêta-bloquants ne doivent pas recevoir des antagonistes du calcium de type vérapamil par voie intraveineuse.
Les bêta-bloquants peuvent renforcer les effets inotropes et dromotropes négatifs d'anti-arythmiques (de type quinidine et amiodarone).
Les anesthésiants inhalatoires peuvent renforcer l'effet cardio-dépresseur présent lors d'un blocage des récepteurs bêta. L'association de glucosides digitaliques et de bêta-bloquants peut provoquer une prolongation du temps de conduction auriculoventriculaire et induire une bradycardie.
Le métoprolol est métabolisé par l'iso-enzyme 2D6 du cytochrome P450. Lors de l'utilisation concomitante de substances qui inhibent ou induisent l'iso-enzyme 2D6, les taux plasmatiques du métoprolol peuvent donc être modifiés.
Les taux plasmatiques du métoprolol peuvent augmenter lors de l'administration concomitante de substances métabolisées par le CYP2D6, p.ex. les anti-arythmiques (p.ex. amiodarone, quinidine), les anti-histaminiques (p.ex. diphénhydramine), les antagonistes des récepteurs H2 (p.ex. cimétidine), les antidépresseurs (p.ex. clomipramine, inhibiteurs sélectifs de la recapture de sérotonine [ISRS]), les antipsychotiques (p.ex. halopéridol) et les inhibiteurs de la COX-2 (p.ex. célécoxib) ainsi que le ritonavir. En conséquence, l'effet hypotenseur de Metoprolol-Mepha peut être accentué.
Il faudra tenir compte de ce phénomène lors de l'ajustement posologique de Metoprolol-Mepha et veiller aux éventuels effets secondaires comme p.ex. l'apparition d'une bradycardie.
La rifampicine peut abaisser la concentration plasmatique du métoprolol, ce qui peut entraîner une diminution de l'effet hypotenseur de Metoprolol-Mepha.
L'alcool peut augmenter la concentration plasmatique du métoprolol.
Le traitement concomitant par indométacine ou certains autres inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines peut réduire les effets antihypertenseurs du métoprolol.
Une administration concomitante d'adrénaline ou d'autres substances sympathicomimétiques (contenues p.ex. dans un antitussif, des gouttes nasales ou collyres) entraîne des réactions hypertensives moindres avec un bêta-bloquant cardiosélectif qu'avec un bêta-bloquant non cardiosélectif.
La prudence est recommandée en cas de traitement des diabétiques par bêta-bloquants. Il peut s'avérer nécessaire de réajuster le traitement antidiabétique.
Le métoprolol peut diminuer la clairance d'autres médicaments (de la lidocaïne p. ex.).
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Le métoprolol ne doit pas être pris pendant la grossesse, sauf nécessité absolue. Aucune étude contrôlée n'a été menée chez la femme enceinte. D'une manière générale, les bêtabloquants réduisent la perfusion placentaire. Des études conduites chez l'être humain ont révélé des indices d'atteinte à la perfusion placentaire par le métoprolol. Cet effet a été mis en relation avec un retard de croissance, la mort intra-utérine de l'embryon, une fausse couche et le déclenchement prématuré du travail. C'est pourquoi il est recommandé de procéder à une surveillance fœto-maternelle adéquate lorsque des femmes enceintes sont traitées par métoprolol. Les bêtabloquants peuvent entraîner une bradycardie chez le fœtus, le nouveau-né et le petit enfant durant la période d'allaitement.
Les expérimentations animales n'ont révélé aucune toxicité directe ni indirecte ayant une incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement post-natal. En raison du risque d'apparition d'effets secondaires tels que par ex. bradycardie, hypotension et hypoglycémie chez le nouveau-né, le traitement par métoprolol doit être interrompu 48 à 72 heures avant la date prévue de l'accouchement. Si une telle interruption n'est pas possible, les nouveau-nés doivent faire l'objet d'une surveillance médicale étroite pendant les 48 à 72 heures suivant la naissance.
Allaitement
Le métoprolol ne doit pas être pris pendant la période d'allaitement, sauf nécessité absolue. Le métoprolol passe dans le lait maternel. Au moment de la naissance, les concentrations sériques sont comparables chez la mère et l'enfant. Dans le lait maternel, le métoprolol atteint une concentration environ trois fois supérieure à la concentration sérique mesurée chez la mère. Lors d'une prise quotidienne de 200 mg de métoprolol, env. 225 microgrammes par litre de lait sont excrétés. Bien que la quantité de substance absorbée avec le lait maternel ne constitue probablement pas un danger pour l'enfant, il faut surveiller les nourrissons quant aux signes d'un blocage bêta-adrénergique.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Metoprolol-Mepha peut ralentir le temps de réaction du patient dans la circulation automobile ou lors de l'utilisation de machines, étant donné qu'il peut survenir fréquemment des vertiges et très fréquemment une fatigue.
Effets indésirables
Les effets indésirables énumérés ci-après ont surtout été observés pendant les essais cliniques et lors de l'utilisation journalière des comprimés de métoprolol classiques (tartrate de métoprolol). Les définitions suivantes ont été utilisées afin de classer les effets indésirables par ordre de fréquence: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1000 à <1/100), «rares» (≥1/10 000 à <1/1000), «très rares» (<1/10 000).
Affections hématologiques et du système lymphatique
Très rares: thrombocytopénie.
Affections psychiatriques
Occasionnels: dépression, diminution de la faculté de concentration, somnolence ou insomnie, cauchemars.
Rares: nervosité, anxiété.
Très rares: modifications de la personnalité (telles que fluctuations de l'humeur), amnésie/troubles de la mémoire, confusion mentale, hallucinations.
Affections du système nerveux
Très fréquents: fatigue.
Fréquents: vertiges, céphalées.
Occasionnels: paresthésies, état d'épuisement.
Rares: faiblesse musculaire.
Affections oculaires
Rares: troubles visuels, sécheresse et irritation oculaires, conjonctivite, diminution de la sécrétion lacrymale.
Affections de l'oreille et du labyrinthe
Très rares: acouphènes.
Affections cardiaques
L'emploi de bêta-bloquants dans les troubles du rythme cardiaque peut également s'avérer arythmogène comme c'est le cas avec tous les antiarythmiques.
Fréquents: bradycardie, palpitations.
Occasionnels: aggravation transitoire des symptômes d'insuffisance cardiaque, choc cardiogène chez les patients présentant un infarctus du myocarde aigu, bloc auriculo-ventriculaire du premier degré, œdèmes, douleur précordiale.
Rares: troubles de la conduction intracardiaque, insuffisance cardiaque, troubles du rythme cardiaque, syndrome de Raynaud.
Affections vasculaires
Fréquents: troubles orthostatiques (s'accompagnant très rarement de syncopes), froideur des mains et des pieds.
Très rares: gangrène chez le patient présentant une insuffisance artérielle grave préexistante.
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Fréquents: dyspnée d'effort.
Occasionnels: bronchospasme, même chez des patients sans antécédents anamnestiques d'affection pulmonaire obstructive.
Rares: rhinite.
Affections gastro-intestinales
Fréquents: nausées, douleurs abdominales, diarrhée ou constipation.
Occasionnels: vomissements.
Rares: sécheresse buccale.
Très rares: modifications du goût.
Affections hépatobiliaires
Rares: modification des paramètres hépatiques.
Très rares: hépatite.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Occasionnels: rougeur de la peau, exanthèmes (sous forme d'urticaire, de modifications cutanées psoriasiformes ou dystrophiques), accentuation de la transpiration.
Rares: chute de cheveux.
Très rares: photosensibilité, aggravation d'un psoriasis.
Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
Très rares: arthralgies.Occasionnel: crampes musculaires.
Affections des organes de reproduction et du sein
Rares: troubles de la libido et d'impuissance.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Occasionnels: prise de poids.
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
Surdosage
Signes et symptômes
Les symptômes d'un surdosage peuvent englober une hypotension, une insuffisance cardiaque, une bradycardie/bradyarythmie, des troubles de la conduction cardiaque, un bloc atrioventriculaire, un choc cardiogène, un arrêt cardiaque, un bronchospasme, des troubles de la conscience (pouvant aller jusqu'au coma), des nausées, des vomissements et une cyanose.
La prise concomitante d'alcool, d'antihypertenseurs, de quinidine ou de barbituriques peut accentuer les signes et les symptômes.
Traitement
Dans le cas d'un surdosage, les mesures nécessaires doivent être prises pour stabiliser et surveiller les fonctions vitales du patient.
Propriétés/Effets
Code ATC C07AB02
Mécanisme d'action
Metoprolol-Mepha est une formulation à libération contrôlée de principe actif, destinée à une administration journalière orale unique.
Le principe actif contenu dans les Depotabs est le succinate de métoprolol, stocké sous forme d'une multitude de micro-sphères. Chacune de celles-ci est recouverte d'une membrane composée d'un polymère. Après la prise, le Depotabs se dissout très vite pour permettre aux petites billes de se distribuer dans tout le système digestif, où le métoprolol est libéré de manière continue pendant 20 heures. Le taux de libération est indépendant de facteurs physiologiques tels que la valeur du pH ou le péristaltisme.
Le métoprolol, le principe actif de Metoprolol-Mepha, est un β1-bloquant cardiosélectif. Il est efficace à des doses plus faibles sur les récepteurs bêta-1, situés principalement dans le cœur, que celles qui seraient nécessaires pour agir sur les récepteurs bêta-2 qui prédominent dans les bronches et les vaisseaux périphériques.
Le métoprolol est dénué d'effet stabilisateur des membranes ou d'activité agoniste partielle (intrinsic sympathomimetic activity = ISA).
Pharmacodynamique
Le métoprolol diminue ou inhibe les effets agonistes des catécholamines qui aboutissent à une augmentation de la fréquence cardiaque, du débit cardiaque, de la force de contraction et de la pression artérielle.
Quand les taux d'adrénaline endogène sont élevés, le métoprolol influe moins sur le contrôle de la pression artérielle que ne le font les bêta-bloquants non sélectifs.
Avec la forme galénique Metoprolol-Mepha, les concentrations plasmatiques sont plus régulières et l'effet (blocage β1) plus constant sur 24 heures qu'avec les formulations comprimés classiques des bêta1-bloquants, y compris le tartrate de métoprolol. Sous traitement par Metoprolol-Mepha, il n'y a pas d'importants pics de concentration plasmatique, ce qui améliore la bêta-1-sélectivité clinique. En conséquence, les effets secondaires comme p.ex. bradycardie ou fatigue des jambes, qui sont dus aux pics plasmatiques élevés, sont moindres avec Metoprolol-Mepha.
En règle générale, les hypertendus qui présentent en même temps une maladie respiratoire obstructive ne doivent pas recevoir de bêta-bloquants. Dans les cas où les autres médicaments antihypertenseurs tels que diurétiques ne sont pas supportés ou sont inefficaces, on peut administrer du métoprolol en association avec un agoniste bêta-2 chez les patients présentant une maladie respiratoire obstructive. Dans la fourchette des doses thérapeutiques, le métoprolol neutralise moins l'effet bronchodilatateur des agonistes bêta-2 que ne le fait un bêta-bloquant non sélectif (voir «Mises en garde et précautions»).
Le métoprolol affecte moins la libération d'insuline et le métabolisme glucidique que ne le font les bêta-bloquants non sélectifs. Bien que le métoprolol affecte moins la réaction cardio-vasculaire à l'hypoglycémie que ne le font les bêta-bloquants non sélectifs, la prudence est néanmoins de mise. La sensibilité à l'insuline peut diminuer sous traitement au long cours par le métoprolol.
Des études de courte durée montrent que le métoprolol peut provoquer une légère augmentation du taux de triglycérides et une diminution du taux sanguin d'acides gras libres. Dans quelques cas, on a observé une légère diminution de la fraction HDL, mais cette diminution était moindre que sous traitement par des bêta-bloquants non sélectifs. Une étude au long cours, poursuivie pendant plusieurs années, a montré une diminution significative du taux de cholestérol.
Un traitement par le métoprolol peut améliorer la qualité de vie. On a observé une amélioration de la qualité de vie chez des patients qui avaient des antécédents d'infarctus du myocarde. Le traitement a également amélioré la qualité de vie chez des patients souffrant d'insuffisance cardiaque chronique.
Effet en cas d'hypertension
Le métoprolol est un antihypertenseur qui agit tant chez le patient debout que couché.
Au début du traitement, le métoprolol provoque d'abord une augmentation de la résistance dans les vaisseaux périphériques.
Sous traitement au long cours, on peut obtenir une diminution de la résistance périphérique totale par suite de la régression de l'hypertrophie des artères périphériques.
Sous traitement antihypertenseur au long cours par le métoprolol, on a également obtenu une diminution de l'hypertrophie ventriculaire gauche et en même temps une amélioration de la fonction/du remplissage ventriculaires.
Une étude de 4 semaines auprès de 144 enfants et adolescents (âgés de 6 à 16 ans) avec une hypertension essentielle a démontré que le métoprolol à doses de 1,0 et de 2,0 mg/kg permet une réduction (4 à 6 mm Hg) de la pression systolique corrigée en fonction du placebo. Pour la pression diastolique, on a observé une meilleure réduction de la tension artérielle (5 mm Hg) avec la dose de 2,0 mg/kg versus placebo. Aucune différence évidente n'existait entre les groupes de traitement en ce qui concerne l'âge, le stade de Tanner ou la race.
On a constaté qu'en cas d'hypertension légère à modérée, le traitement par le métoprolol diminuait le risque de décès par maladie cardio-vasculaire, surtout en raison de la diminution du risque de «mort subite d'origine cardio-vasculaire». Chez ces patients, le traitement diminue aussi le risque d'infarctus du myocarde non mortel ou mortel ou d'accident vasculaire cérébral.
Effet en cas d'angine de poitrine
En cas d'angine de poitrine, le métoprolol diminue la fréquence, la durée et l'intensité des crises angineuses. De plus, il améliore la capacité d'effort physique.
Effet en cas d'insuffisance cardiaque chronique
En cas d'insuffisance cardiaque des classes II et III de la classification de la NYHA avec une fraction d'éjection ≤40%, l'emploi de Metoprolol-Mepha en complément du traitement standard permet d'améliorer le taux de survie et de réduire le nombre d'hospitalisations motivées par une détérioration de l'insuffisance cardiaque.
Le traitement par Metoprolol-Mepha a en outre permis d'atteindre les objectifs suivants:
- amélioration de la classe fonctionnelle de la NYHA;
- amélioration de la qualité de vie.
Effet sur le rythme cardiaque
Le métoprolol permet de réguler la fréquence cardiaque en cas de tachycardies supraventriculaires, de fibrillation auriculaire et d'extrasystoles ventriculaires.
Effet sur les troubles cardiaques fonctionnels avec palpitations
Metoprolol-Mepha convient pour le traitement des troubles cardiaques fonctionnels accompagnés de palpitations.
On a également étudié son effet en cas d'infarctus du myocarde. En cas d'infarctus du myocarde suspecté ou avéré, le métoprolol diminue la mortalité en réduisant le risque de mort cardiaque subite. Cet effet repose peut-être sur une action préventive contre la fibrillation ventriculaire. Cet effet inhibiteur de la fibrillation s'explique vraisemblablement par un double mécanisme: d'une part, un effet vagal qui a des incidences favorables sur la stabilité électrophysiologique du cœur et, d'autre part, un effet anti-ischémique à médiation sympathique qui améliore la contractilité et la fréquence cardiaque et stabilise la pression artérielle.
Après un traitement précoce aussi bien que plus tardif, on a observé une réduction de la mortalité aussi bien chez les patients exposés à un risque élevé et présentant des antécédents de maladie cardio-vasculaire que chez les patients atteints de diabète et/ou d'insuffisance cardiaque congestive. On a également constaté que le métoprolol diminuait la fréquence des récidives d'infarctus non mortelles. Metoprolol-Mepha peut être utilisé comme traitement adjuvant en cas d'hyperthyroïdie.
Efficacité clinique
Pas de données.
Pharmacocinétique
Absorption
Après administration orale, le métoprolol est presque totalement résorbé. Par suite d'un important effet de premier passage, la biodisponibilité systémique est d'environ 50% après une prise orale unique. La biodisponibilité des Depotabs («zero order kinetics», formes qui libèrent le principe actif de façon prolongée) est réduite de 20-30% comparativement à celle des comprimés classiques. On a cependant montré que cette réduction était dénuée de conséquences cliniques, étant donné que, du point de vue de la fréquence cardiaque, «l'aire sous la courbe d'action» («area under the effect curve = AUEC) est identique avec les deux formulations.
Distribution
Le taux de liaison du métoprolol aux protéines plasmatiques est faible, il s'élève à environ 5–10%.
Un Depotabs se compose de plusieurs centaines de microsphères contenant du succinate de métoprolol. Chaque microsphère est entourée d'une membrane composée d'un polymère, si bien que la libération de succinate de métoprolol est contrôlée.
Le Depotabs se dissout rapidement après la prise et les microsphères sont libérées dans le tractus gastro-intestinal. Le métoprolol est libéré en continu pendant 20 heures. La demi-vie d'élimination du métoprolol est de 3,5 heures (voir «Métabolisme/Elimination»). C'est pourquoi la concentration plasmatique est stable pendant les 24 heures qui séparent deux prises successives. La libération du succinate de métoprolol est indépendante du pH et du péristaltisme.
Métabolisme
Le métoprolol subit une dégradation oxydative dans le foie, principalement par CYP2D6. On peut identifier trois principaux métabolites qui sont dénués d'effet pharmacologique.
Une élévation de la concentration plasmatique de Metoprolol-Mepha due à un ralentissement de la métabolisation est possible lors de prédisposition génétique due à un polymorphisme pour la débrisoquine.
Élimination
En règle générale, on retrouve environ 95% d'une dose orale de métoprolol dans les urines. Environ 5% de la dose sont excrétés sous forme inchangée dans les urines. Dans des cas isolés, ce pourcentage peut atteindre 30%. La demi-vie plasmatique du métoprolol est en moyenne de 3,5 heures (valeurs extrêmes: 1 et 9 heures). La clairance totale est d'environ 1 litre/minute.
Cinétique pour certains groupes de patients
Troubles de la fonction hépatique
Une augmentation du taux de métoprolol inchangé est prévisible lors de cirrhose du foie, suite à la diminution du taux de métabolisation qui résulte de cette pathologie.
Chez des patients présentant une cirrhose du foie grave et une anastomose porto-cave, la biodisponibilité du métoprolol peut être augmentée et sa clairance globale être diminuée. En cas d'anastomose porto-cave, la clairance totale est d'environ 0,3 litre/minute et l'aire sous la courbe des concentrations plasmatiques en fonction du temps (AUC) est six fois plus élevée que chez les sujets sains.
Troubles de la fonction rénale
En cas d'insuffisance rénale, la biodisponibilité systémique et l'élimination du métoprolol restent inchangées, mais l'excrétion des métabolites est réduite. Chez des patients dont le taux de filtration glomérulaire (TFG) était d'environ 5 ml/min, on a constaté une accumulation significative des métabolites. Toutefois, cette accumulation des métabolites ne renforce pas l'effet bêta-bloquant du métoprolol.
Patients âgés
La pharmacocinétique du métoprolol est la même chez les patients âgés que chez les patients plus jeunes.
Enfants et adolescents
Le profil pharmacocinétique du métoprolol chez l'enfant et l'adolescent (6-16 ans) est comparable à celui chez l'adulte. La clairance orale (CL/F) semble être accrue en corrélation linéaire avec le poids corporel.
Données précliniques
Potentiel mutagène et cancérogène
Le métoprolol n'a pas été soumis à des études de mutagénicité approfondies; les examens réalisés jusqu'ici n'ont pas révélé d'indice de potentiel mutagène. Les résultats d'études de cancérogénicité menées chez le rat et la souris permettent de conclure à l'absence de potentiel cancérogène.
Toxicité sur la reproduction
Des essais réalisés chez deux espèce animales (rat, lapin) n'ont pas révélé d'indice de tératogénicité du métoprolol.
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques particulières concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine et à température ambiante (15–25°C).
Conserver hors de la portée des enfants.
Numéro d’autorisation
66159 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Mepha Pharma AG, Basel.
Mise à jour de l’information
Mars 2015.
Numéro de version interne: 3.1
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