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Lercanidipine Zentiva Filmtabl 20 mg 100 pcs
Lercanidipine Zentiva Filmtabl 20 mg 100 pcs

Lercanidipine Zentiva Filmtabl 20 mg 100 pcs

Lercanidipin Zentiva Filmtabl 20 mg 100 Stk

  • 100.70 CHF

  • Price in reward points: 3131
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Safe payments
  • Availability: Not available
  • Brand: HELVEPHARM AG
  • Product Code: 6595141
  • ATC-code C08CA13
  • EAN 7680656860086
QR Lercanidipine Zentiva Filmtabl 20 mg 100 pcs

Description

Lercanidipin Zentiva ist ein Arzneimittel zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingten (essenziellen) Bluthochdruck.

Der enthaltene Wirkstoff Lercanidipin gehört zur Arzneimittelgruppe der Calciumkanalblocker (vom Dihydropyridin-Typ), welche zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird.

Lercanidipin Zentiva darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.

Lercanidipin Zentiva darf nicht mit Grapefruitsaft oder Grapefruit selber zusammen eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Lercanidipin Zentiva verstärkt wird.

Die Wirkung gefässerweiternder blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass während der Einnahme von Lercanidipin Zentiva, angeraten wird, auf den Genuss von Alkohol zu verzichten.

Lercanidipin Zentiva darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind,
  • wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden,
  • wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung graduell sich verschlimmernde Angina pectoris), falls Sie vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten,
  • falls Sie schwer leber- oder nierenkrank sind;
  • bei gleichzeitiger Einnahme von:
    sogenannten starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir), Cyclosporin, Grapefruitsaft,
  • bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Lercanidipin Zentiva darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (Sinusknotensyndrom) leiden und keinen Schrittmacher tragen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin muss davon unbedingt unterrichtet werden, damit dies bei der Verordnung von Lercanidipin Zentiva berücksichtigt werden kann.

Wenn Sie an leichter bis mittelschwerer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder Dialysen durchführen lassen müssen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber, damit die Dosis entsprechend abgestimmt werden kann.

Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Zentiva bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Eine Tablette enthält 30 mg bzw. 60 mg Laktose (Lercanidipin Zentiva 10 mg bzw. Lercanidipin Zentiva 20 mg) und sollte daher nicht von Patienten eingenommen werden, die an Laktase-Mangel, Galaktosämie oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden.

Wenn Sie Lercanidipin Zentiva gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Cimetidin (in einer Dosis von mehr als 800 mg täglich), Digoxin oder Midazolam regelmässig einnehmen, sollten Sie ärztlich überwacht werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.

Während der Behandlung mit Lercanidipin Zentiva ist Vorsicht geboten, wenn Sie mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden: Rifampicin, Terfenadin, Astemizol, Antiarrhythmika der Klasse III, wie z.B. Amiodaron oder Chinidin. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin werden Sie beraten.

Vorsicht ist geboten, wenn Sie Mittel gegen Krampfanfälle wie z.B. Phenytoin oder Carbamazepin einnehmen, da die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin Zentiva herabgesetzt werden kann.

Orale Antimykotika (Mittel gegen Pilzerkrankungen zum Einnehmen, z.B. Ketoconazol oder Itraconazol), Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin oder Troleandomycin) und antivirale Mittel zum Einnehmen gegen HIV (z.B. Ritonavir) können die Wirkung von Lercanidipin Zentiva verstärken. Die gleichzeitige Anwendung sollte daher vermieden werden.

Wird Lercanidipin Zentiva gemeinsam mit einem Arzneimittel eingenommen, das Cyclosporin enthält, kann eine Wirkungsverstärkung beider Mittel auftreten; sie sollten daher nicht zusammen eingenommen werden.

Lercanidipin Zentiva kann zusammen mit Betablockern (Mittel gegen Bluthochdruck oder bestimmte Herzkrankheiten) sicher angewendet werden, jedoch kann eine Dosisanpassung von Lercanidipin Zentiva erforderlich sein.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Lercanidipin Zentiva und Simvastatin (Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels) sollte darauf geachtet werden, dass beide Arzneimittel wie vorgeschrieben eingenommen werden (Lercanidipin Zentiva morgens und Simvastatin abends).

Bezüglich der Wirkung von Grapefruitsaft oder Alkohol in Verbindung mit Lercanidipin Zentiva siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden».

Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine sichere Verhütungsmethode anwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie Lercanidipin Zentiva nicht einnehmen.

Wenn Sie Lercanidipin Zentiva einnehmen und den Verdacht haben schwanger zu sein, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung.

Nehmen Sie Lercanidipin Zentiva wie von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben ein.

Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Filmtablette Lercanidipin Zentiva 10 mg (gelb). Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 2 Filmtabletten Lercanidipin Zentiva 10 mg (gelb) bzw. 1 Filmtablette Lercanidipin Zentiva 20 mg (rosafarben) erhöht werden. Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird.

Nehmen Sie die Tablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens ein. Eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil erhöht die Blutspiegel des Arzneimittels signifikant. Schlucken Sie die Tablette möglichst unzerkaut mit einem Glas Wasser.

Bei älteren Patienten ist eine Anpassung der täglichen Dosis nicht erforderlich. Dennoch sollte in den ersten Therapiewochen der Blutdruck wiederholt kontrolliert werden um gelegentliche Fälle von niedrigem Blutdruck zu erkennen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwindel oder Herzklopfen. Im Falle einer Überdosierung, die zu übermässiger peripherischer Gefässerweiterung mit ausgeprägter Senkung des Blutdrucks führen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin auf.

Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Zentiva bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie Ihre normale Dosis möglichst sofort nach und nehmen Sie am nächsten Tag Lercanidipin Zentiva wieder wie verschrieben ein. Nehmen Sie auf keinen Fall die doppelte Dosis auf einmal ein.

Die verschriebene Dosis darf nicht überschritten werden.

Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosierung, müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.

Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmässig und schneller werden. Ausserdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff von Lercanidipin Zentiva lange wirksam ist, ist es wichtig, dass der Zustand nach einer Dosisüberschreitung mindestens 24 Stunden beobachtet wird.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lercanidipin Zentiva auftreten:

Häufig (betrifft 1 von 100 Anwendern): Kopfschmerzen, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder plötzliches Erröten des Gesichts oder der Brust.

Gelegentlich (betrifft 1 von 1000 Anwendern): Schwindel, tiefer Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Rötung, Ausschlag, Muskelschmerzen, erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung auftreten.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern): Überempfindlichkeit, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Angina pectoris, Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag, Brustschmerzen, häufigeres Wasserlassen.

Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verdickung des Zahnfleisches, Flüssigkeitsansammlung innerhalb des Bauchfells, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten.

Manche Dihydropyridine können selten zu Angina pectoris Anfällen (Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl) führen; sehr selten kann es bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Sollten bei Ihnen ähnliche Probleme mit Lercanidipin Zentiva auftreten, verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder

Apothekerin informieren.

Lercanidipin Zentiva sollte von Personen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.

In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, die über die ausführliche Fachinformation verfügen.

1 Filmtablette enthält 10 mg bzw. 20 mg Lercanidipinhydrochlorid, Laktose monohydrat sowie weitere Hilfsstoffe.

65686 (Swissmedic).

Sie erhalten Lercanidipin Zentiva in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Lercanidipin Zentiva 10 mg und 20 mg: Packungen zu  30 und 100 Filmtabletten.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Lercanidipin Zentiva est un médicament destiné au traitement de l'hypertension artérielle non liée à un organe (essentielle) d'intensité légère à modérée.

Le principe actif, la lercanidipine, appartient à la classe pharmaceutique des inhibiteurs des canaux calciques (du type dihydropyridine) utilisés pour traiter l'hypertension artérielle.

Lercanidipin Zentiva sera utilisé que sur prescription du médecin.

Lercanidipin Zentiva ne doit pas être pris avec du jus de pamplemousse ou du pamplemousse, car leur consommation simultanée renforce son effet.

L'effet des médicaments qui abaissent la pression artérielle en dilatant les vaisseaux peut être accentué par l'alcool. C'est pourquoi la consommation d'alcool est déconseillée pendant un traitement par Lercanidipin Zentiva.

Lercanidipin Zentiva ne doit pas être pris:

  • si vous avez déjà réagi par une allergie envers le principe actif, la lercanidipine, ou envers un médicament apparenté (p.ex. amlodipine, nicardipine, félodipine, isradipine, nifédipine ou lacidipine) ou si vous êtes allergique à l'un des composants du médicament,
  • si vous êtes enceinte, vous allaitez ou si vous êtes en âge de procréer et n'utilisez pas de méthode de contraception fiable,
  • si vous souffrez de certaines maladies cardiaques comme: une faiblesse du muscle cardiaque qui ne se laisse pas complètement traiter par des médicaments (insuffisance cardiaque), une obstruction du flux sanguin sortant du cœur, une angine de poitrine instable (angor au repos ou s'aggravant graduellement à l'effort), si vous avez eu un infarctus il y a moins d'un mois,
  • si vous souffrez d'une maladie grave des reins ou du foie,
  • si vous prenez simultanément:
  • des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, érythromycine, troléandomycine, ritonavir), de la ciclosporine, du jus de pamplemousse,
  • chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines! C'est le cas en particulier au début du traitement, lors d'une augmentation de la posologie ou d'un changement de médicament, ainsi qu'en association avec l'alcool.

Lercanidipin Zentiva doit être pris qu'avec une prudence particulière si vous souffrez de certains troubles du rythme cardiaque (syndrome du nœud sinusal) et que vous ne portez pas de pacemaker. Vous devez impérativement le signaler à votre médecin afin qu'il ou elle puisse en tenir compte lors de la prescription de Lercanidipin Zentiva.

Informez votre médecin si vous souffrez d'une maladie du foie ou des reins légère à modérément sévère ou si vous devez effectuer des séances de dialyse, afin qu'il ou elle puisse adapter la posologie en conséquence.

L'utilisation et la sécurité de Lercanidipin Zentiva n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Un comprimé contient 30 mg ou 60 mg de lactose (Lercanidipin Zentiva 10 mg ou Lercanidipin Zentiva 20 mg). C'est pourquoi le médicament ne doit pas être pris en cas de déficit en lactase, de galactosémie ou de malabsorption du glucose et du galactose.

Vous devrez faire l'objet d'une surveillance médicale si vous prenez régulièrement des médicaments comme la cimétidine (à une posologie supérieure à 800 mg par jour), la digoxine ou le midazolam en même temps que Lercanidipin Zentiva. Veuillez informer votre médecin si vous prenez un de ces médicaments.

La prudence est recommandée durant un traitement par Lercanidipin Zentiva si vous prenez un des médicaments suivants: rifampicine, terfénadine, astémizole, antiarythmiques de classe III (p.ex. amiodarone ou quinidine). Veuillez informer votre médecin si vous prenez un de ces médicaments afin qu'il puisse vous conseiller.

La prudence est recommandée si vous prenez des anticonvulsivants tels que la phénytoïne ou la carbamazépine, car l'effet hypotenseur de Lercanidipin Zentiva peut être diminué.

Les antifongiques oraux (médicaments contre les affections causées par des champignons à prendre oralement, p.ex. kétoconazole ou itraconazole), les antibiotiques de la classe des macrolides (p.ex. érythromycine ou troléandomycine) et les médicaments antiviraux contre le VIH à prendre oralement (p.ex. ritonavir) peuvent accentuer l'effet de Lercanidipin Zentiva. Une prise simultanée doit donc être évitée.

Une accentuation de l'effet des deux médicaments est possible lorsque Lercanidipin Zentiva est pris en même temps qu'un médicament contenant de la ciclosporine. Une prise simultanée doit donc être évitée.

Lercanidipin Zentiva peut être pris en toute sécurité avec des bêta-bloquants (médicaments contre l'hypertension artérielle ou certaines maladies cardiaques). Une adaptation de la dose de Lercanidipin Zentiva peut toutefois s'avérer nécessaire.

Veiller à prendre chaque médicament exactement selon les prescriptions lors de l'administration simultanée de Lercanidipin Zentiva et de simvastatine (médicament destiné à diminuer le taux de cholestérol): Lercanidipin Zentiva le matin et la simvastatine le soir.

Se référer à «De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?» concernant l'effet du jus de pamplemousse ou de l'alcool en association avec Lercanidipin Zentiva.

Un traitement par ce médicament nécessite des contrôles médicaux réguliers.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication)!

Vous ne devez pas prendre Lercanidipin Zentiva si vous êtes enceinte, si vous planifiez une grossesse, si vous n'utilisez pas de méthode de contraception fiable et si vous allaitez.

Veuillez contacter votre médecin si vous prenez Lercanidipin Zentiva et que vous pensez être enceinte.

Prenez Lercanidipin Zentiva selon les recommandations de votre médecin.

La posologie recommandée est de 1 comprimé pelliculé de Lercanidipin Zentiva 10 mg (jaune) 1 fois par jour. En fonction de la réponse du patient, la dose peut être portée à 2 comprimés pelliculés de Lercanidipin Zentiva 10 mg (jaune) ou 1 comprimé pelliculé de Lercanidipin Zentiva 20 mg (rose). L'augmentation posologique aura lieu graduellement, car une durée de 2 semaines environ peut être nécessaire jusqu'à l'apparition de l'effet maximal sur l'abaissement de la pression artérielle.

Prenez les comprimés toujours à la même heure de la journée, de préférence le matin. La prise avec un repas riche en graisses augmente de manière significative le taux sanguin du médicament. Avalez le comprimé avec un verre d'eau, si possible sans le croquer.

Une adaptation de la dose quotidienne n'est pas nécessaire chez les patients âgés. Toutefois, la pression artérielle sera contrôlée régulièrement durant les premières semaines de traitement pour déceler d'éventuelles chutes de la pression artérielle. Veuillez consulter votre médecin si vous avez des vertiges ou des palpitations. Contactez votre médecin en cas de surdosage, car il peut conduire à une dilation excessive des vaisseaux périphériques accompagnée d'un abaissement marqué de la pression artérielle.

L'utilisation et la sécurité de Lercanidipin Zentiva n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Si vous avez oublié une prise, rattrapez votre oubli et prenez la dose normale le plus rapidement possible et continuez la prise de Lercanidipin Zentiva le lendemain comme prescrit. Ne prenez en aucun cas une double dose en une seule fois.

La dose prescrite ne doit pas être dépassée.

Cherchez immédiatement un soutien médical si vous avez pris plus que la dose prescrite ou en cas de surdosage. Si possible, emportez les comprimés et/ou l'emballage avec vous.

Un dépassement de la dose prescrite peut conduire à un abaissement trop prononcé de la pression artérielle, ainsi qu'à une irrégularité et une accélération des battements cardiaques. Vous pouvez également perdre conscience. Le principe actif de Lercanidipin Zentiva ayant une longue durée d'action, il est important de surveiller l'état du patient pendant 24 heures au moins lorsque la dose a été dépassée.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Lercanidipin Zentiva peut provoquer les effets secondaires suivants:

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100): maux de tête, gonflement des chevilles ou des jambes, pouls accéléré, palpitations ou rougeur soudaine du visage ou de la poitrine.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1'000): vertiges, tension artérielle très basse, nausées, douleurs abdominales, troubles digestifs, rougeur, éruptions cutanées, douleurs musculaires, augmentation du volume de l'urine, faiblesse ou fatigue.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000): hypersensibilité, somnolence, évanouissement, angine de poitrine, diarrhées, vomissements, éruptions cutanées, douleur à la poitrine, miction (action d'uriner) plus fréquente.

Fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles): épaississement des gencives, accumulation de fluide à l'intérieur du péritoine, élévation transitoire des taux sériques des enzymes hépatiques (transaminases), gonflement de la peau ou des muqueuses.

Certaines dihydropyridines peuvent rarement provoquer des crises d'angine de poitrine (douleurs dans la région du cœur avec sensation d'oppression). Chez les patients souffrant déjà d'angine de poitrine, une augmentation de la fréquence, de la durée et de la sévérité des crises s'observe très rarement. Contactez immédiatement votre médecin si vous développez des troubles de ce type lorsque vous prenez Lercanidipin Zentiva.

Si vous remarquez des effets secondaires, notamment des effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Lercanidipin Zentiva ne doit pas être administré aux personnes de moins de 18 ans.

Conserver dans l'emballage original à température pas au-dessus de 25 oC et hors de portée des enfants.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Un comprimé pelliculé contient 10 mg resp. 20 mg de chlorhydrate de lercanidipine, lactose monohydrate ainsi que d'autres excipients.

65686 (Swissmedic).

Vous obtenez Lercanidipin Zentiva en pharmacie, sur ordonnance médicale.

Lercanidipin Zentiva 10 mg et 20 mg: emballages de 30 et 100 comprimés pelliculés.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en décembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Lercanidipin Zentiva è un medicamento indicato per il trattamento dell'ipertensione arteriosa da lieve a moderata e non di origine organica (ipertensione essenziale).

Il principio attivo lercanidipina è un medicamento ad azione calcio-antagonista, appartenente al gruppo delle diidropiridine, utilizzato nel trattamento dell'ipertensione.

Lercanidipin Zentiva può essere utilizzato solamente su prescrizione medica.

L'azione di Lercanidipin Zentiva è incrementata dal pompelmo e dal succo di pompelmo, il cui consumo deve quindi essere evitato durante il trattamento.

L'alcol può aumentare l'azione vasodilatatoria dei medicamenti ipotensivi. Si consiglia quindi di evitare il consumo di bevande alcoliche durante il trattamento con Lercanidipin Zentiva.

Lercanidipin Zentiva non deve essere assunto:

  • se in passato ha avuto reazioni allergiche al principio attivo lercanidipina o a medicamenti analoghi (come p.es. amlodipina, nicardipina, felodipina, isradipina, nifedipina o lacidipina) o se è allergico a uno degli altri componenti del medicamento,
  • se è in gravidanza, se sta allattando o è in età fertile e non sta usando alcun metodo contraccettivo sicuro,
  • se soffre di malattie cardiache come p.es. debolezza del muscolo cardiaco (insufficienza cardiaca) non completamente controllabile con i medicamenti, ostruzione del flusso sanguigno dal cuore, angina pectoris instabile (angina a riposo o angina i cui sintomi peggiorano sotto sforzo), o se ha avuto un infarto miocardico meno di un mese fa,
  • se soffre di gravi malattie epatiche o renali,
  • se sta contemporaneamente assumendo:
    forti inibitori del citocromo CYP3A4 (p. es. ketoconazolo, itraconazolo, eritromicina, troleandomicina, ritonavir), ciclosporina, succo di pompelmo,
  • dai bambini e dagli adolescenti di età inferiore a 18 anni.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! Questo vale soprattutto all'inizio della terapia, in caso di aumento del dosaggio, di modifica della terapia e in combinazione con alcol.

Lercanidipin Zentiva va assunto con particolare cautela se soffre di disturbi del ritmo cardiaco (malattia del nodo del seno) e non ha un pacemaker. In tal caso deve assolutamente informare il suo medico, in modo che possa valutare la sua situazione prima della prescrizione di Lercanidipin Zentiva.

Informi il suo medico nel caso in cui soffra di malattie epatiche o renali di grado lieve e moderato o se è in dialisi, in modo che la dose del medicamento possa venire adattata a queste situazioni particolari.

L'uso e la sicurezza di Lercanidipin Zentiva nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati.

Una compressa contiene 30 mg o 60 mg di lattosio (risp. Lercanidipin Zentiva 10 mg e Lercanidipin Zentiva 20 mg) e pertanto il medicamento non deve essere assunto da pazienti che soffrono di carenza di lattasi, di galattosemia o di malassorbimento di glucosio-galattosio.

Se assume regolarmente Lercanidipin Zentiva in concomitanza con altri medicamenti quali cimetidina (a dosi superiori a 800 mg al giorno), digossina o midazolam, necessita di un controllo medico. Informi il suo medico nel caso assuma uno dei medicamenti sopra elencati.

Durante la terapia con Lercanidipin Zentiva è richiesta prudenza se è in trattamento con uno dei seguenti medicamenti: rifampicina, terfenadina, astemizolo, antiaritmici di classe III come p. es. amiodarone o chinidina. Informi il suo medico nel caso assuma uno dei medicamenti sopra elencati. Il suo medico sarà in grado di consigliarla.

È richiesta prudenza in caso di assunzione di medicamenti utilizzati contro le crisi convulsive, come la fenitoina e la carbamazepina, in quanto l'azione antiipertensiva di Lercanidipin Zentiva potrebbe venir ridotta.

Antimicotici orali (medicamenti a uso orale contro le malattie da funghi, come il ketoconazolo o l'itraconazolo), antibiotici macrolidi (p.es. eritromicina o troleandomicina) e antivirali orali utilizzati nel trattamento dell'HIV (p.es. ritonavir) possono provocare un aumento dell'efficacia di Lercanidipin Zentiva. L'uso contemporaneo deve quindi essere evitato.

Lercanidipin Zentiva non deve essere preso in concomitanza con medicamenti che contengono la ciclosporina, a causa di un possibile aumento dell'attività di entrambi i medicamenti.

È possibile utilizzare Lercanidipin Zentiva contemporaneamente ai betabloccanti (medicamenti contro l'ipertensione o contro particolari malattie cardiache). Un adattamento della dose di Lercanidipin Zentiva potrebbe comunque essere necessario.

In caso di contemporaneo utilizzo di Lercanidipin Zentiva e simvastatina (medicamento utilizzato per ridurre il colesterolo) è necessario che i due medicamenti siano assunti come prescritto (Lercanidipin Zentiva al mattino e simvastatina alla sera).

Per quanto riguarda l'interazione fra il succo di pompelmo o l'alcol e Lercanidipin Zentiva, vedere «Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?».

La terapia con questo medicamento richiede un controllo medico periodico.

Informi il suo medico o il suo farmacista, se:

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Lercanidipin Zentiva non deve essere utilizzato se è in gravidanza o se ha intenzione di entrare in gravidanza, se non sta utilizzando metodi contraccettivi affidabili e se sta allattando.

Se dovesse sospettare di essere in gravidanza durante il trattamento con Lercanidipin Zentiva, avvisi il suo medico.

Prenda Lercanidipin Zentiva come prescritto dal suo medico.

La dose consigliata è di 1 compressa rivestita con film di Lercanidipin Zentiva da 10 mg (compressa gialla) una volta al giorno. Secondo la risposta del paziente, la dose può essere aumentata a 2 compresse rivestite con film di Lercanidipin Zentiva da 10 mg (compressa gialla) o 1 compressa rivestita con film di Lercanidipin Zentiva da 20 mg (compressa rosa). L'aumento della dose deve essere graduale, poiché la massima attività ipotensiva si manifesta circa 2 settimane dopo l'inizio del trattamento.

Prenda le compresse sempre alla stessa ora, preferibilmente al mattino. Un pasto ricco di grassi aumenta notevolmente la quantità di medicamento nel sangue. Assuma le compresse, senza masticarle, con un bicchiere d'acqua.

Non è necessario modificare la dose giornaliera nei pazienti anziani. Tuttavia, durante le prime settimane di trattamento, la pressione sanguigna deve essere controllata ripetutamente, in modo da poter riconoscere eventuali casi di bassa pressione. Consulti il suo medico all'insorgere di vertigini o palpitazioni. In caso di sovradosaggio, che potrebbe causare una vasodilatazione periferica eccessiva con marcato abbassamento della pressione, contatti il suo medico.

L'uso e la sicurezza di Lercanidipin Zentiva nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati.

Nel caso avesse dimenticato di assumere Lercanidipin Zentiva, prenda immediatamente la dose usuale e il giorno dopo continui la terapia come da prescrizione. Non prenda in nessun caso una dose doppia.

La dose prescritta non deve essere superata.

Nel caso avesse assunto una dose superiore a quella prescritta o in caso di sovradosaggio, deve consultare immediatamente il medico e se possibile mostrargli le compresse e/o la confezione.

L'assunzione di una dose superiore a quella consigliata può causare un eccessivo abbassamento della pressione sanguigna e un battito cardiaco irregolare ed accelerato, nonché la possibilità di perdita di coscienza. A causa della lunga durata d'azione del principio attivo di Lercanidipin Zentiva, è importante, dopo un sovradosaggio, controllare lo stato di salute per almeno 24 ore.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, nel parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Lercanidipin Zentiva possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100): mal di testa, caviglie o gambe gonfie, tachicardia, palpitazioni o arrossamento improvviso del viso o del torace.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000): vertigini, ipotensione, nausea, dolori addominali, disturbi digestivi, arrossamento, eruzione cutanea, dolori muscolari, aumento del volume dell'urina, debolezza o affaticamento.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000): ipersensibilità, sonnolenza, svenimento, angina pectoris, diarrea, vomito, eruzione cutanea, dolore toracico, frequente stimolo ad urinare.

Effetti collaterali con frequenza non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili): ingrossamento delle gengive, accumulo di liquidi nel peritoneo, aumento transitorio dei livelli sierici di determinati enzimi epatici (transaminasi), gonfiore cutaneo o alle mucose.

Alcune diidropiridine possono raramente provocare attacchi anginosi (dolore al centro del petto a carattere costrittivo); molto raramente può verificarsi un aumento della frequenza, della durata e dell'intensità degli attacchi anginosi in pazienti già sofferenti di questa patologia. Se si dovesse verificare uno degli inconvenienti sopra riportati in seguito all'assunzione di Lercanidipin Zentiva, informi immediatamente il suo medico.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Lercanidipin Zentiva non deve essere assunto da persone di età inferiore a 18 anni:

Conservare nella confezione originale ad una temperatura non maggiore di 25 °C e fuori dalla portata dei bambini.

Si può usare il farmaco solo fi no alla data indicata con «EXP» sulla confezione.

Il suo medico e il suo farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa filmata di Lercanidipin Zentiva contiene 10 mg risp. 20 mg di lercanidipina cloridrato, lattosio monoidrato ed altri eccipienti.

65686 (Swissmedic).

Lercanidipin Zentiva è ottenibile in farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Lercanidipin Zentiva 10 mg e 20 mg: confezioni da 30 e 100 compresse rivestite con film.

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel dicembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Lercanidipini hydrochloridum.

Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum; Excipiens pro compresso obducto.

Runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchrille.

Lercanidipin Zentiva ist in zwei Dosierungen erhältlich:

Eine gelbe Filmtablette enthält 10 mg Lercanidipinhydrochlorid (entsprechend 9,4 mg Lercanidipin).

Eine rosafarbene Filmtablette enthält 20 mg Lercanidipinhydrochlorid (entsprechend 18,8 mg Lercanidipin).

Zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem essenziellen Bluthochdruck.

Die empfohlene orale Dosis beträgt einmal täglich 10 mg und ist vorzugsweise am Morgen einzunehmen. Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 20 mg erhöht werden.

Die Dosissteigerung sollte nach 2 Wochen erfolgen, weil erst dann die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht ist.

Bei einigen Patienten, die mit einem einzigen blutdrucksenkenden Wirkstoff nicht ausreichend eingestellt werden können, kann die zusätzliche Gabe von Lercanidipin Zentiva zur Behandlung mit einem Beta-Adrenorezeptorenblocker (Atenolol), einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid) oder einem ACE-Hemmer (Captopril oder Enalapril) nützlich sein.

Da die Dosis-Wirkungs-Kurve steil ansteigt und ein Plateau bei einer Dosis von 20–30 mg erreicht, ist es unwahrscheinlich, dass höhere Dosierungen zu einer Wirkungssteigerung führen; Nebenwirkungen können sich jedoch verstärken.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Anwendung bei älteren Patienten

Obwohl die pharmakokinetischen Daten und die klinische Erfahrung darauf schliessen lassen, dass eine Anpassung der täglichen Dosis nicht erforderlich ist, ist zu Beginn der Behandlung von älteren Patienten wegen einer möglicherweise stärkeren Blutdrucksenkung besondere Vorsicht geboten.

Anwendung bei Kindern

Da keine klinischen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren vorliegen, ist die Anwendung kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).

Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Obwohl das übliche Dosierungsschema von diesen Patientengruppen vertragen zu werden scheint, ist bei Erhöhung der Tagesdosis auf 20 mg Vorsicht geboten.

Lercanidipin Zentiva soll bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht angewendet werden, da hierzu noch keine klinischen Erfahrungen vorliegen. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Dialyse-Patienten mit Kreatinin-Clearance <10 ml/min) wurde eine um 70% erhöhte Exposition mit dem aktiven Enantiomer beobachtet. Daher soll Lercanidipin Zentiva bei solchen Patienten nicht angewendet werden.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lercanidipin, anderen Dihydropyridinen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.

Schwangerschaft und Stillzeit.

Frauen im gebärfähigen Alter, sofern keine sichere Verhütung erfolgt.

Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes.

Unbehandelte kongestive Herzinsuffizienz.

Instabile Angina pectoris oder kürzlicher (innerhalb eines Monats) Herzinfarkt.

Schwere Leberfunktionsstörungen.

Schwere Nierenfunktionsstörung (GFR <30 ml/min).

Gleichzeitige Einnahme mit:

  • starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir, Erythromycin, Troleandomycin).
  • Cyclosporin.
  • Grapefruitsaft.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Sinusknotensyndrom

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Sinusknotensyndrom (wenn kein Schrittmacher eingesetzt wurde).

Linksventrikuläre Funktionsstörung

Obwohl in kontrollierten hämodynamischen Studien keine Beeinträchtigung der Ventrikelfunktion festgestellt wurde, ist auch bei Patienten mit einer linksventrikulären Funktionsstörung Vorsicht geboten.

Ischämische Herzerkrankung

Es gibt Hinweise darauf, dass einige kurzzeitwirksame Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung einhergehen. Obwohl Lercanidipin Zentiva Langzeitwirkung hat, ist bei solchen Patienten Vorsicht geboten.

Einige Dihydropyridine können selten zu präkordialen Schmerzen oder Angina pectoris führen. Sehr selten können Patienten mit vorbestehender Angina pectoris eine erhöhte Häufigkeit, Dauer oder Schwere dieser Attacken erfahren. Einzelne Fälle von Myokardinfarkten wurden beobachtet

Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Obwohl das übliche Dosierungsschema von 10 mg von diesen Patientengruppen vertragen zu werden scheint, ist bei Erhöhung der Tagesdosis auf 20 mg Vorsicht geboten. Der antihypertensive Effekt kann bei Patienten mit moderaten Leberfunktionsstörungen erhöht sein und eine Dosisanpassung sollte in Betracht gezogen werden.

Lercanidipin Zentiva soll bei Patienten mit schwerer Leberfunktions- oder Nierenstörung, inklusive Hämodialyse, nicht angewendet werden.

Peritoneale Dialyse

Lercanidipin wird bei Patienten mit einer peritonealen Dialyse mit der Entstehung eines trüben Peritonealergusses in Verbindung gebracht. Die Trübung ist auf eine erhöhte Triglyceridkonzentration im peritonealen Abwasser zurückzuführen. Während der Mechanismus unbekannt ist, verschwindet die Trübung bald nach dem Absetzen von Lercanidipin. Es ist wichtig, dass dieser Zusammenhang korrekt erkannt wird, da ein trüber Peritonealerguss mit einer infektiösen Peritonitis verwechselt werden kann, was zu einer unnötigen Hospitalisierung und einer empirischen Antibiotikagabe führt.

Alkohol

Der Genuss von Alkohol sollte vermieden werden, weil er die Wirkung von gefässerweiternden, blutdrucksenkenden Arzneimitteln verstärken kann.

CYP3A4-Induktoren

CYP3A4-Induktoren wie Antikonvulsiva (z.B. Phenytoin, Carbamazepin) und Rifampicin können die Lercanidipin-Plasmaspiegel erniedrigen. Dadurch kann die Wirksamkeit von Lercanidipin Zentiva geringer sein als erwartet.

Lactose

Eine Tablette enthält 30 mg bzw. 60 mg Laktose (Lercanidipin Zentiva 10 mg bzw. Lercanidipin Zentiva 20 mg) und sollte daher nicht an Patienten verabreicht werden, die an Laktase-Mangel, Galaktosämie oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden.

Pädiatrische Population

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).

Gleichzeitige Einnahme kontrainduziert:

CYP3A4 Inhibitoren

Von Lercanidipin ist bekannt, dass es von CYP3A4-Enzymen metabolisiert wird. Daher können gleichzeitig verabreichte CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren den Metabolismus und die Elimination von Lercanidipin beeinflussen. Eine Interaktionsstudie mit einem starken CYP3A4-Inhibitor, Ketoconazol, hat einen erheblichen Anstieg der Lercanidipin-Plasmaspiegel gezeigt (15fache Erhöhung der AUC sowie 8fache Erhöhung der Cmax des Eutomers S-Lercanidipin).

Die gleichzeitige Einnahme von Lercanidipin Zentiva mit CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir, Erythromycin, Troleandomycin, Clarithromycin) ist kontraindiziert.

Cyclosporin

Nach der gleichzeitigen Gabe von Lercanidipin und Cyclosporin wurden erhöhte Plasmaspiegel beider Wirkstoffe beobachtet. Eine Studie an jungen gesunden Probanden hat gezeigt, dass die Plasmaspiegel von Lercanidipin unverändert blieben, wenn Cyclosporin 3 Stunden nach der Lercanidipin-Einnahme gegeben wurde, während die AUC von Cyclosporin um 27% erhöht war. Die gleichzeitige Gabe von Lercanidipin Zentiva und Cyclosporin führte jedoch zu einer 3fachen Erhöhung der Lercanidipin-Plasmaspiegel und zu einer um 21% erhöhten AUC von Cyclosporin. Cyclosporin und Lercanidipin sollen nicht zusammen angewendet werden.

Grapefruit und/oder Grapefruitsaft

Lercanidipin soll nicht zusammen mit Grapefruit und/oder Grapefruitsaft eingenommen werden.

Wie andere Dihydropyridine ist Lercanidipin gegen eine Hemmung des Stoffwechsels durch Grapefruitsaft – mit einem hieraus resultierenden Anstieg seiner systemischen Verfügbarkeit und verstärkter hypotensiver Wirkung – empfindlich.

Gleichzeitige Einnahme nicht empfohlen:

CYP3A4 Induktoren

Co-Administration von Lercanidipin Zentiva gleichzeitig mit CYP3A4-Induktoren wie Antikonvulsiva (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital) und Rifampicin, soll mit Vorsicht erfolgen, da die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin Zentiva herabgesetzt werden kann; der Blutdruck sollte häufiger als üblich überwacht werden.

Alkohol

Der Genuss von Alkohol sollte vermieden werden, weil er die Wirkung von gefässerweiternden, blutdrucksenkenden Arzneimitteln verstärken kann.

Mit Vorsicht anwenden und mögliche Dosisanpassung in Betracht ziehen:

Substrate von CYP3A4

Co-Administration von Lecarnidipin gleichzeitig mit anderen CYP3A4-Substraten, wie Terfenadin, Astemizol, Antiarrhytmika der Klasse III, wie z.B. Amiodaron, Quinidin sollte mit Vorsicht erfolgen.

Midazolam

Nach gleichzeitiger oraler Anwendung von 20 mg zusammen mit Midazolam bei freiwilligen älteren Versuchspersonen war die Resorption von Lercanidipin um ca. 40% erhöht, während die Resorptionsgeschwindigkeit verringert wurde (tmax war von 1,75 Stunden auf 3 Stunden verlängert). Die Midazolam-Konzentrationen blieben unverändert

Metoprolol

Wenn Lercanidipin Zentiva zusammen mit Metoprolol verabreicht wurde, einem Beta-Blocker, der hauptsächlich über die Leber eliminiert wird, war die Bioverfügbarkeit von Metoprolol nicht verändert, während die von Lercanidipin um 50% reduziert war. Dieser Effekt ist wahrscheinlich auf einen durch Beta-Blocker verringerten hepatischen Blutfluss zurückzuführen und kann deshalb auch bei anderen Wirkstoffen dieser Klasse auftreten. Daher kann Lercanidipin mit Beta-Adrenorezeptorenblockern sicher angewendet werden, jedoch kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.

Digoxin

Die gleichzeitige Anwendung von 20 mg Lercanidipin bei mit Beta-Methyldigoxin chronisch behandelten Patienten erbrachte keine Hinweise auf eine pharmakokinetische Interaktion. Bei gesunden Probanden, die nach der Einnahme von 20 mg Lercanidipin mit Digoxin behandelt wurden, wurde ein mittlerer Anstieg der Cmax von Digoxin um 33% beobachtet, während die AUC sowie die renale Clearance nicht signifikant verändert wurden. Patienten unter gleichzeitiger Digoxin-Therapie sollten sorgfältig auf Anzeichen einer Digoxin-Intoxikation beobachtet werden.

Co-Administration mit anderen Arzneimitteln:

Fluoxetine

In einer Interaktionsstudie mit Fluoxetin (ein Inhibitor von CYP2D6 und CYP3A4), die mit Probanden im Alter von 65 ± 7 Jahren (Durchschnitt ± Standardabweichung) durchgeführt wurde, wurde keine klinisch relevante Veränderung der Pharmakokinetik von Lercanidipin festgestellt.

Cimetidin

Die gleichzeitige Anwendung von Cimetidin in einer Tagesdosis von 800 mg führt zu keiner signifikanten Änderung der Plasmaspiegel von Lercanidipin. Bei höheren Dosen ist jedoch Vorsicht geboten, da die Bioverfügbarkeit und die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin verstärkt werden können.

Simvastatin

Die wiederholte Anwendung einer Dosis von 20 mg Lercanidipin zusammen mit 40 mg Simvastatin hatte keine signifikante Veränderung der AUC von Lercanidipin zur Folge, während AUC von Simvastatin um 56% und die seines aktiven Betahydroxysäure-Metaboliten um 28% erhöht wurde. Eine klinische Relevanz derartiger Veränderungen ist unwahrscheinlich. Wenn Lercanidipin morgens und Simvastatin (wie für derartige Arzneimittel vorgesehen) abends gegeben wird, ist keine Wechselwirkung zu erwarten.

Warfarin

Bei gleichzeitiger Gabe von 20 mg Lercanidipin an gesunde Probanden blieb die Pharmakokinetik von Warfarin unverändert.

Diuretika und ACE Hemmer

Lercanidipin wurde gemeinsam mit Diuretika und ACE-Hemmern sicher verabreicht.

Andere Arzneimittel die den Blutdruck beeinflussen

Wie bei allen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann eine erhöhte blutdrucksenkende Wirkung beobachtet werden, wenn Lercanidipin Zentiva zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln angewendet wird, wie zB bei Alphablockern zur Behandlung von Harnwegssymptomen, trizyklischen Antidepressiva, Neuroleptika. Im Gegensatz dazu kann eine Reduktion der blutdrucksenkenden Wirkung bei gleichzeitiger Anwendung von Kortikosteroiden beobachtet werden.

Schwangerschaft

Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Lercanidipin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zeigten keine teratogenen Effekte, jedoch eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Andere Dihydropyridine wiesen in tierexperimentelle Studien eine teratogene Wirkung auf. Somit darf Lercanidipin Zentiva während der Schwangerschaft nicht verordnet werden und zur Behandlung von Frauen im gebärfähigen Alter nur bei sicherer Kontrazeption eingesetzt werden. (siehe «Kontraindikationen»).

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Lercanidipin/Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden. Daher wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen (siehe «Kontraindikation»).

Fruchtbarkeit

Es liegen keine klinischen Daten zu Lercanidipin hinsichtlich seiner Wirkung auf die Fruchtbarkeit vor. Über reversible biochemische Veränderungen im Kopf von Spermatozoen, die die Befruchtung beeinträchtigen können, wurde bei einigen Patienten berichtet, die mit Kanalblockern behandelt wurden. In Fällen, bei denen wiederholte In-vitro-Fertilisation nicht erfolgreich ist und wo keine andere Erklärung gefunden werden kann, sollte die Möglichkeit von Calciumkanalblockern als Ursache in Betracht gezogen werden.

Lercanidipin hat einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Vorsicht ist jedoch geboten, da Schwindel, Asthenie, Müdigkeit und selten Schläfrigkeit auftreten können.

Die Sicherheit von Lercanidipin mit einer Dosis von 10 resp. 20 mg einmal täglich wurde in doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien (mit 1200 Patienten, die Lercanidipin erhielten und 603 Patienten, die Placebo erhielten) und in aktiv kontrollierten und unkontrollierten klinischen Langzeitstudien untersucht, an insgesamt 3534 hypertensiven Patienten, die Lercanidipin erhielten.

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen aus klinischen Studien und der Post-Marketing-Erfahrung sind: periphere Ödeme, Kopfschmerzen, Flush, Tachykardie und Herzklopfen

Die unerwünschten Wirkungen sind nach ihrer Häufigkeit sortiert, wobei die häufigste unerwünschte Wirkung zuerst genannt wird. Die Häufigkeit ist wie folgt anzugeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Hypersensitivität.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindel.

Selten: Somnolenz, Synkope.

Herzerkrankungen

Häufig: Tachykardie, Herzklopfen.

Selten: Angina Pectoris.

Gefässerkrankungen:

Häufig: Flush.

Gelegentlich: Hypotension.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Dyspepsie, Übelkeit, Abdominale Schmerzen.

Selten: Erbrechen, Diarrhö.

Nicht bekannt: Gingivale Hypertrophie1, trüber Peritoneal Erguss1.

Leber- und Gallenerkrankungen

Nicht bekannt: Erhöhung der Serum-Trasaminase1.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Rötung, Ausschlag.

Selten: Urtikaria.

Nicht bekannt: Angioödem1.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Polyurie.

Selten: Pollakurie.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: periphere Oedeme.

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit

Selten: Brustschmerzen.

1Nebenwirkungen aus Post-Marketing Spontanmeldungen weltweit.

Beschreibung ausgewählter unerwünschter Nebenwirkungen

In placebokontrollierten klinischen Studien betrug die Inzidenz von peripheren Ödemen 0,9% unter Lercanidipin 10-20 mg und 0,83% unter Placebo. Diese Häufigkeit erreichte 2% in der gesamten Studienpopulation einschliesslich langfristiger klinischer Studien.

Lercanidipin scheint den Blutzuckerspiegel oder die Serumlipidspiegel nicht negativ zu beeinflussen.

Einige Dihydropyridine können selten zu präkordialen Schmerzen und Angina pectoris führen. Bei Patienten mit bestehender Angina pectoris kann sich die Häufigkeit, Dauer und/oder Schwere der Episoden dieser Anfälle selten erhöhen. Einzelne Fälle von Myokardinfarkt können beobachtet werden.

Nach Markteinführung von Lercanidipin wurden einige Fälle von Überdosierungen berichtet, die von 30-40 mg bis zu 800 mg reichten, einschliesslich Berichten über 150 mg resp. 280 mg Lercanidipin, die bei Suizidversuchen eingenommen wurden.

Symptome

Wie bei anderen Dihydropyridinen führt eine Überdosierung mit Lercanidipin zu einer übermässigen peripheren Vasodilatation mit ausgeprägter Hypotonie und Reflextachykardie. Bei sehr hohen Dosen kann jedoch die periphere Selektivität verloren gehen, was zu einer Bradykardie und einer negativen inotropen Wirkung führt. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit Überdosierungen waren Hypotonie, Schwindel, Kopfschmerzen und Herzklopfen.

Behandlung

Eine klinisch signifikante Hypotonie erfordert eine aktive kardiovaskuläre Unterstützung einschliesslich einer stetigen Überwachung der Herz- und Atemfunktion, Beinhochlagerung und Überwachung des zirkulierenden Flüssigkeitsvolumens und Urinausscheidung. Angesichts der anhaltenden pharmakologischen Wirkung von Lercanidipin ist es wichtig, dass der kardiovaskuläre Status des Patienten mindestens 24 Stunden lang überwacht wird. Da das Produkt eine hohe Proteinbindung aufweist, ist eine Dialyse wahrscheinlich nicht wirksam. Patienten, bei denen eine mittelschwere bis schwere Intoxikation zu erwarten ist, sollten in einer hochmedizinischen Umgebung beobachtet werden.

ATC-Code: C08CA13

Selektiver Calciumkanalblocker, mit vorwiegender Gefässwirkung.

Wirkungsmechanismus

Lercanidipin ist ein Calciumantagonist aus der Dihydropyridingruppe und hemmt den transmembranösen Calciumeinstrom in den Herzmuskel und die glatte Muskulatur. Der Mechanismus der antihypertensiven Wirkung ist auf eine direkte relaxierende Wirkung auf die glatte Gefässmuskulatur zurückzuführen, wodurch insgesamt der periphere Widerstand herabgesetzt wird.

Pharmakodynamik

Trotz seiner kurzen pharmakokinetischen Plasmahalbwertszeit besitzt Lercanidipin aufgrund seines hohen Membranverteilungskoeffizienten eine verlängerte antihypertensive Wirkung. Es hat wegen seiner hohen vaskulären Selektivität keine negativ-inotrope Wirkung. Da die durch Lercanidipin bewirkte Gefässerweiterung graduell eintritt, wurde bei hypertonen Patienten nur in seltenen Fällen eine akute Hypotonie mit Reflextachykardie beobachtet.

Die antihypertensive Wirkung beruht wie bei anderen asymmetrischen 1,4-Dihydropyridinen hauptsächlich auf dem (S)-Enantiomer.

Klinische Wirksamkeit

Zusätzlich zu den zur Stützung der therapeutischen Indikationen durchgeführten klinischen Studien wurde in einer weiteren kleinen, unkontrollierten aber randomisierten Studie an Patienten mit schwerer Hypertonie (mittlerer diastolischer Blutdruck ± SD 114,5 ± 3,7 mmHg) gezeigt, dass sich bei 40% der 25 Patienten mit einmal täglich 20 mg und bei 56% der 25 Patienten mit zweimal täglich 10 mg Lercanidipin der Blutdruck normalisierte (DBP ≤90 mmHg am Ende einer 60tägigen Behandlung). In einer placebo-kontrollierten, randomisierten Doppelblindstudie an Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie führte Lercanidipin zur Senkung des mittleren systolischen Blutdrucks von 172,6 ± 5,6 mmHg auf 140,2 ± 8,7 mmHg.

Absorption

Nach oraler Anwendung von 10–20 mg wird Lercanidipin vollständig resorbiert, und Plasmaspitzenspiegel von 3,30 ± 2,09 ng/ml bzw. 7,66 ± 5,90 ng/ml treten etwa 1,5–3 Stunden nach Verabreichung auf. Die Plasmaspiegel von Lercanidipin zeigen keine direkte Dosislinearität (nicht-lineare Kinetik). Nach 10, 20, oder 40 mg wurden Plasmaspitzenspiegel im Verhältnis 1:3:8 und AUC-Werte im Verhältnis 1:4:18 beobachtet. Dies deutet auf eine progressive Sättigung des First-pass Metabolismus hin. Demgemäss erhöht sich die Verfügbarkeit bei zunehmender Dosis.

Die beiden Enantiomere von Lercanidipin zeigen ein ähnliches Profil der Plasmaspiegel: die Zeit bis zum Erreichen der Plasmaspitzenspiegel und die Halbwertszeit für die Ausscheidung sind für beide Enantiomere gleich, Plasmaspitzenkonzentrationen und AUC sind im Durchschnitt für das (S)-Enantiomer 1,2fach grösser. In vivo wurde keine Interkonversion der Enantiomere beobachtet.

Aufgrund des hohen First-Pass-Metabolismus beträgt die absolute Bioverfügbarkeit bei Patienten, die Lercanidipin zusammen mit einer Mahlzeit einnahmen, ca. 10%. Bei gesunden nüchternen Probanden ist die Bioverfügbarkeit auf ein Drittel dieses Wertes reduziert.

Die orale Verfügbarkeit von Lercanidipin erhöht sich um das 4fache, wenn Lercanidipin bis zu 2 Stunden nach einer fettreichen Mahlzeit eingenommen wird. Die Erfahrung zeigt dennoch, dass die Einnahmezeit in Bezug auf das Frühstück die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels nicht beeinflusst.

Distribution

Die Verteilung des Wirkstoffs aus dem Plasma ins Gewebe und in die Organe erfolgt schnell und ausgeprägt.

Die Serumproteinbindung beträgt über 98%. Da die Plasmaproteinspiegel bei Patienten mit schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen herabgesetzt sind, kann der freie Anteil des Arzneimittels erhöht sein.

Metabolismus

Lercanidipin wird extensiv durch CYP3A4 metabolisiert. In Urin und Faeces findet sich kein unveränderter Wirkstoff. Lercanidipin wird vorwiegend in inaktive Metaboliten umgewandelt und ca. 50% der Dosis werden im Urin ausgeschieden.

In-vitro-Versuche mit menschlichen Lebermikrosomen haben gezeigt, dass Lercanidipin in gewissem Masse hemmend auf CYP3A4 und CPY2D6 wirkt, wenn Konzentrationen zugrunde gelegt werden, die dem 160fachen bzw. 40fachen der Plasmaspitzenspiegel nach einer Dosis von 20 mg entsprechen.

Ausserdem ergaben Interaktionsstudien beim Menschen, dass Lercanidipin die Plasmaspiegel von Midazolam, einem typischen Substrat von CYP3A4, oder von Metoprolol, einem typischen Substrat von CYP2D6, nicht beeinflusste. Eine Hemmung der Biotransformation von Arzneistoffen, die durch CYP3A4 und CYP2D6 metabolisiert werden, ist daher durch therapeutische Dosen von Lercanidipin Zentiva nicht zu erwarten.

Elimination

Die Elimination erfolgt hauptsächlich durch Biotransformation.

Es wurde eine mittlere terminale Eliminationshalbwertszeit von 8–10 Stunden ermittelt; aufgrund der hohen Bindung an die Lipidmembran dauert die therapeutische Wirksamkeit 24 Stunden an. Nach wiederholter Anwendung wurde keine Kumulation beobachtet.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Lercanidipin waren bei älteren Patienten und Patienten mit leichter bis mittelschwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung vergleichbar mit den im Allgemeinen vorgefundenen Patientenpopulationen. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder Dialyse-Patienten fanden sich höhere Plasmaspiegel (um ca. 70%). Bei mittelschwerer bis schwerer Leberfunktionsstörung ist die systemische Bioverfügbarkeit wahrscheinlich erhöht, da Lercanidipin in der Leber metabolisiert wird.

Sicherheitspharmakologische Studien an Tieren haben keine Wirkungen auf das autonome Nervensystem, das ZNS oder auf Magen-Darm-Funktionen bei antihypertensiven Dosen ergeben.

Die relevanten Wirkungen, die in Langzeitstudien an Ratten und Hunden beobachtet wurden, standen direkt oder indirekt in Zusammenhang mit den bekannten Wirkungen von hochdosierten Calciumantagonisten und äusserten sich vorwiegend in überhöhter pharmakodynamischer Aktivität.

Lercanidipin war nicht mutagen, und es gab keine Hinweise auf ein karzinogenes Potential.

Die Fertilität und die allgemeine Fortpflanzungsleistung bei Ratten wurde von der Behandlung mit Lercanidipin nicht beeinflusst.

Es gab keinen Hinweis auf teratogene Wirkungen bei Ratten und Kaninchen, jedoch führte Lercanidipin bei Ratten in hohen Dosen zu Prä- und Postimplantationsverlusten sowie zu einer Verzögerung der Fötalentwicklung.

Die Anwendung von Lercanidipinhydrochlorid in hohen Dosen (12 mg/kg/Tag) während der Wehen führte zu Dystokie.

Die Distribution von Lercanidipin und/oder seinen Metaboliten in trächtigen Tieren und der Übergang in die Muttermilch sind nicht untersucht worden.

Die Metaboliten wurden nicht in separaten Toxizitätsstudien untersucht.

Haltbarkeit

Lercanidipin Zentiva darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

65686 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Dezember 2018.

Principe actif: Lercanidipini hydrochloridum.

Excipients: Lactosum monohydricum; Excipiens pro compresso obducto.

Comprimés pelliculés ronds, biconvexes, avec barre de sécabilité.

Lercanidipin Zentiva existe en deux dosages:

Un comprimé pelliculé jaune contient 10 mg de chlorhydrate de lercanidipine (correspondant à 9,4 mg de lercanidipine).

Un comprimé pelliculé rose contient 20 mg de chlorhydrate de lercanidipine (correspondant à 18,8 mg de lercanidipine).

Traitement de l'hypertension artérielle essentielle légère à modérée.

La dose orale recommandée est de 10 mg une fois par jour et doit être prise de préférence le matin. En fonction de la réponse du patient, cette dose peut être augmentée à 20 mg.

L'augmentation de la posologie devrait avoir lieu après 2 semaines de traitement, l'effet hypotenseur maximal n'étant atteint qu'après ce délai.

Chez certains patients dont la pression artérielle ne peut être contrôlée par un seul hypotenseur, l'administration concomitante de Lercanidipin Zentiva peut s'avérer utile lors d'un traitement par un bêta-bloquant (aténolol), un diurétique (hydrochlorothiazide) ou un inhibiteur de l'ECA (captopril ou énalapril).

La courbe dose-réponse s'élève abruptement avant d'atteindre un plateau à des doses comprises entre 20 et 30 mg. Par conséquent, il est peu probable que des doses plus élevées conduisent à une augmentation de l'effet. Cependant, les effets indésirables pourront être plus importants.

Instructions posologiques particulières

Patients âgés

Bien que les données pharmacocinétiques et l'expérience clinique permettent de conclure qu'une adaptation posologique n'est pas nécessaire, une prudence particulière est recommandée au début du traitement chez les patients âgés en raison d'une éventuelle plus forte baisse de la pression artérielle.

Pédiatrie

Aucune expérience clinique n'étant disponible chez les patients de moins de 18 ans, l'utilisation de Lercanidipin Zentiva est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

Utilisation chez les patients présentant des troubles de la fonction rénale ou hépatique

Une prudence particulière est recommandée au début du traitement chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction rénale ou hépatique. Bien que le schéma posologique usuel soit bien toléré par ces patients, la prudence est requise lors d'une augmentation de la dose journalière à 20 mg.

Lercanidipin Zentiva ne doit pas être utilisé chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction hépatique, étant donné l'absence de données cliniques correspondantes. Une augmentation de 70% de l'exposition à l'énantiomère actif a été observée chez les patients souffrant d'insuffisance rénale sévère (patients dialysés avec une clairance de la créatinine <10 ml/min). Par conséquent, Lercanidipin Zentiva ne doit pas être utilisé chez ces patients.

Hypersensibilité au principe actif, la lercanidipine, à d'autres dihydropyridines ou à l'un des autres excipients du médicament

Grossesse et allaitement

Femmes en âge de procréer, en l'absence de méthode de contraception fiable

Obstacle à l'éjection du ventricule gauche

Insuffisance cardiaque congestive non traitée

Angor instable ou infarctus récent (dans un délai d'un mois)

Insuffisance hépatique sévère

Insuffisance rénale sévère (DFG <30 ml/min)

En association:

  • à des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, ritonavir, érythromycine, troléandomycine)
  • à la ciclosporine
  • au jus de pamplemousse

Enfants et adolescents de moins de 18 ans.

Maladie du nœud sinusal

Une prudence particulière est recommandée chez les patients atteints de maladie du nœud sinusal (si un stimulateur cardiaque n'a pas été posé).

Dysfonction ventriculaire gauche

Bien que des études hémodynamiques contrôlées n'aient mis en évidence aucune atteinte de la fonction ventriculaire, la prudence s'impose également chez les patients présentant une dysfonction ventriculaire gauche.

Cardiopathie ischémique

Les données suggèrent que l'administration de certains inhibiteurs calciques à courte durée d'action de type dihydropyridines est associée à un risque cardiovasculaire accru chez les patients présentant une cardiopathie ischémique. La prudence est recommandée chez ces patients même si Lercanidipin Zentiva a une longue durée d'action.

Certaines dihydropyridines peuvent dans de rares cas provoquer des douleurs précordiales ou un angor. Dans de très rares cas, une augmentation de la fréquence, de la durée et de la gravité des crises peut être observée chez les patients souffrant d'un angor préexistant. Des cas isolés d'infarctus du myocarde ont été observés.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale ou hépatique

Une prudence particulière est recommandée au début du traitement chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction rénale ou hépatique. Bien que le schéma posologique usuel de 10 mg soit bien toléré par ces patients, la prudence s'impose lors de l'augmentation de la dose journalière à 20 mg. L'effet antihypertenseur peut être augmenté chez les patients présentant des troubles modérés de la fonction hépatique et une adaptation posologique doit être envisagée.

Lercanidipin Zentiva ne doit pas être utilisé chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale ou hépatique, notamment s'ils sont hémodialysés.

Dialyse péritonéale

Chez les patients sous dialyse péritonéale, Lercanidipin Zentiva peut induire une turbidité des liquides de dialyse. due à une élévation de la concentration de triglycérides dans le liquide de dialyse. Bien que le mécanisme demeure inconnu, la turbidité tend à disparaître rapidement après l'arrêt du traitement par lercanidipine. Il est important d'identifier correctement cette relation, car un liquide de dialyse trouble peut être confondu avec une péritonite infectieuse, ce qui risque d'entraîner une hospitalisation inutile et une antibiothérapie empirique.

Alcool

La consommation d'alcool est à éviter, car il peut potentialiser l'effet des antihypertenseurs vasodilatateurs.

Inducteurs du CYP3A4

Les inducteurs du CYP3A4 tels que les anticonvulsivants (p.ex. phénytoïne, carbamazépine) et la rifampicine peuvent réduire les concentrations plasmatiques de lercanidipine. L'efficacité de Lercanidipin Zentiva peut donc être plus faible qu'attendu.

Lactose

Un comprimé contient 30 mg ou 60 mg de lactose (Lercanidipin Zentiva 10 mg ou Lercanidipin Zentiva 20 mg). C'est pourquoi le médicament ne doit pas être pris en cas de déficit en lactase, de galactosémie ou de malabsorption du glucose et du galactose.

Population pédiatrique

La sécurité et l'efficacité ne sont pas établies chez les enfants et les adolescents. (Voir «Contre-indications».)

Administration concomitante contre-indiquée:

Inhibiteurs du CYP3A4

On sait que la lercanidipine est métabolisée par les enzymes du CYP3A4. Par conséquent, l'administration concomitante d'inhibiteurs ou d'inducteurs du CYP3A4 peut influencer le métabolisme et l'élimination de la lercanidipine. Une étude d'interaction avec le kétoconazole, un inhibiteur puissant du CYP3A4, a montré une augmentation considérable des concentrations plasmatiques de la lercanidipine (multiplication par 15 l'ASC et par 8 de la Cmax de l'eutomère, la S-lercanidipine).

L'administration concomitante de Lercanidipin Zentiva et d'inhibiteurs du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, ritonavir, érythromycine, troléandomycine, clarithromycine) est contre-indiquée.

Ciclosporine

L'administration concomitante de lercanidipine et de ciclosporine a entraîné une élévation des concentrations plasmatiques des deux principes actifs. Une étude chez des jeunes volontaires sains a montré que les concentrations plasmatiques de lercanidipine restent inchangées lorsque la ciclosporine est administrée 3 heures après la prise de lercanidipine, alors que l'ASC de la ciclosporine augmente de 27%. L'administration concomitante de Lercanidipin Zentiva et de ciclosporine a toutefois entraîné une élévation des concentrations plasmatiques de lercanidipine d'un facteur de 3 et une augmentation de l'ASC de la ciclosporine de 21%. La ciclosporine et Lercanidipin Zentiva ne doivent pas être pris en même temps.

Pamplemousse et/ou jus de pamplemousse

La lercanidipine ne doit pas être prise avec du pamplemousse et/ou du jus de pamplemousse.

Comme d'autres dihydropyridines, la lercanidipine est sensible à l'inhibition du métabolisme par le jus de pamplemousse, ce qui entraîne une augmentation de sa biodisponibilité systémique et de son effet hypotenseur.

Administration concomitante non recommandée:

Inducteurs du CYP3A4

La prudence est de rigueur lors de la co-administration de Lercanidipin Zentiva et d'inducteurs du CYP3A4 comme les anticonvulsivants (p.ex. la phénytoïne, la carbamazépine, le phénobarbital) et la rifampicine, car l'effet hypotenseur de Lercanidipin Zentiva peut être diminué; la tension artérielle doit être contrôlée plus fréquemment.

Alcool

La consommation d'alcool est à éviter, car il peut potentialiser l'effet des antihypertenseurs vasodilatateurs.

Utiliser avec prudence et envisager une éventuelle adaptation posologique:

Substrats du CYP3A4

La co-administration de lécarnidipine avec d'autres substrats du CYP3A4 tels que la terfénadine, l'astémizole et les antiarythmiques de classe III, comme l'amiodarone et la quinidine, doit être envisagée avec prudence.

Midazolam

Après administration orale de 20 mg en association au midazolam chez des volontaires âgés, l'absorption de la lercanidipine augmente de 40% environ alors que sa vitesse d'absorption diminue (tmax retardé de 1,75 h à 3 h). Les concentrations de midazolam restent inchangées.

Métoprolol

Lors de l'administration concomitante de Lercanidipin Zentiva et de métoprolol, un bêta-bloquant principalement éliminé par voie hépatique, la biodisponibilité du métoprolol est restée inchangée tandis que celle de la lercanidipine a diminué de 50%. Cet effet est vraisemblablement dû à une diminution du débit sanguin hépatique causée par le bêta-bloquant et pourrait donc également survenir avec d'autres principes actifs de cette classe. La lercanidipine peut donc être administrée de manière sûre avec des inhibiteurs des récepteurs bêta-adrénergiques, mais un ajustement posologique peut toutefois s'avérer nécessaire.

Digoxine

L'administration concomitante de 20 mg de lercanidipine chez des patients sous traitement chronique par la bêta-méthyldigoxine n'a mis en évidence aucune interaction pharmacocinétique. Chez des volontaires sains traités par digoxine après avoir reçu 20 mg de lercanidipine, une augmentation moyenne de 33% de la Cmax de la digoxine a été observée, tandis que l'ASC et la clairance rénale n'étaient pas modifiées de manière significative. Lors d'un traitement concomitant par digoxine, les patients doivent être étroitement surveillés sur tout signe d'intoxication à la digoxine.

Co-administration avec d'autres médicaments:

Fluoxétine

Aucune modification cliniquement significative de la pharmacocinétique de la lercanidipine n'a été mise en évidence dans une étude d'interaction avec la fluoxétine (inhibiteur du CYP2D6 et du CYP3A4), effectuée chez des volontaires âgés de 65 ± 7 ans (moyenne ± écart type).

Cimétidine

L'administration concomitante d'une dose quotidienne de 800 mg de cimétidine n'entraîne aucune modification significative des concentrations plasmatiques de lercanidipine. La prudence est toutefois requise à des doses plus élevées, car la biodisponibilité et l'effet hypotenseur de la lercanidipine peuvent être augmentés.

Simvastatine

L'administration concomitante répétée d'une dose de 20 mg de lercanidipine avec 40 mg de simvastatine n'entraîne aucune variation significative de l'ASC de la lercanidipine, tandis que l'ASC de la simvastatine augmente de 56% et celle de son métabolite actif, le bêta-hydroxyacide, de 28%. Une pertinence clinique de ces modifications est peu vraisemblable. Aucune interaction n'est attendue lorsque la lercanidipine est administrée le matin et la simvastatine le soir (comme indiqué pour les médicaments de ce type).

Warfarine

La pharmacocinétique de la warfarine est restée inchangée lors de l'administration concomitante de 20 mg de lercanidipine à des volontaires sains.

Diurétiques et inhibiteurs de l'ECA

Lercanidipin Zentiva a été administré en toute sécurité avec des diurétiques et des inhibiteurs de l'ECA.

Autres médicaments agissant sur la pression artérielle

Comme pour tous les médicaments hypotenseurs, une augmentation de l'effet hypotenseur peut être observée lorsque Lercanidipin Zentiva est administré en concomitance avec d'autres médicaments hypotenseurs comme les alpha-bloquants utilisés dans le traitement des symptômes urinaires, les antidépresseurs tricycliques et les neuroleptiques. Par contre, une réduction de l'effet hypotenseur peut être observée en cas d'administration concomitante de corticoïdes.

Grossesse

Il n'existe pas de données cliniques concernant l'emploi de la lercanidipine chez la femme enceinte. Les expérimentations animales n'ont pas révélé d'effets tératogènes, mais bien une toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»). D'autres dihydropyridines ont par contre montré un effet tératogène lors des expérimentations animales. Lercanidipin Zentiva ne doit donc pas être prescrit durant la grossesse et ne doit être utilisé chez les femmes en âge de procréer que si une méthode de contraception fiable est utilisée. (Voir «Contre-indications».)

Allaitement

On ne sait pas si la lercanidipine ou ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel. Par conséquent, son utilisation durant l'allaitement n'est pas recommandée (voir «Contre-indications»).

Fertilité

Aucune donnée clinique n'est disponible concernant l'effet de la lercanidipine sur la fertilité. Des modifications biochimiques réversibles dans l'acrosome des spermatozoïdes, susceptibles d'affecter la fécondation, ont été rapportées chez certains patients traités par des inhibiteurs calciques. En cas d'échecs répétés de fécondations in vitro et en l'absence d'une autre explication, il convient d'envisager la possibilité que les inhibiteurs calciques soient à l'origine de ces échecs.

La lercanidipine a une légère influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines. La prudence est toutefois recommandée en raison de la survenue possible de sensations vertigineuses, d'asthénie, de fatigue et, plus rarement, de somnolence.

La sécurité de la lercanidipine à une dose de 10 à 20 mg par jour a été évaluée lors d'essais cliniques réalisés en double aveugle et contrôlés versus placebo (1'200 patients recevant la lercanidipine et 603 patients recevant un placebo), ainsi que lors d'essais cliniques à long terme, contrôlés versus substance active et non contrôlés, menés chez 3'534 patients hypertendus recevant de la lercanidipine.

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés lors des études cliniques et après commercialisation sont les suivants: œdème périphérique, céphalées, bouffées vasomotrices, tachycardie et palpitations.

Les effets indésirables sont classés par fréquence, en commençant par l'effet indésirable le plus fréquent. La fréquence doit être indiquée comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1'000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1'000), «très rares» (<1/10'000) et fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles). Pour chaque fréquence, les effets indésirables sont présentés par ordre de gravité décroissante.

Affections du système immunitaire

Rare: hypersensibilité.

Affections du système nerveux

Fréquent: céphalées.

Occasionnel: sensations vertigineuses.

Rare: somnolence, syncope.

Affections cardiaques

Fréquents: tachycardie, palpitations.

Rare: angor.

Affections vasculaires

Fréquent: bouffées vasomotrices.

Occasionnel: hypotension.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: dyspepsie, nausées, douleurs abdominales.

Rares: vomissements, diarrhées.

Fréquence indéterminée: Hypertrophie gingivale1, liquide de dialyse péritonéal trouble1.

Affections hépatobiliaires

Fréquence indéterminée: élévation des transaminases sériques1.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: rougeur, éruption cutanée.

Rare: urticaire.

Fréquence indéterminée: œdème de Quincke1.

Affections musculo-squelettiques et systémiques

Occasionnel: myalgie.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnel: polyurie.

Rare: pollakiurie.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: œdèmes périphériques.

Occasionnels: asthénie, fatigue.

Rare: douleur thoracique.

1 Effets indésirables ayant fait l'objet de déclarations spontanées après la commercialisation internationale.

Description de certains effets indésirables

Dans les essais cliniques contrôlés versus placebo, l'incidence des œdèmes périphériques était de 0,9% avec la lercanidipine 10-20 mg et de 0,83% avec le placebo. Cette fréquence a atteint 2% dans l'ensemble de la population étudiée, y compris lors des études cliniques à long terme.

La lercanidipine ne semble pas avoir un effet négatif sur la glycémie ou la lipidémie.

Certaines dihydropyridines peuvent, dans de rares cas, provoquer des douleurs précordiales ou un angor. Dans de très rares cas, des patients souffrant d'un angor préexistant peuvent présenter une augmentation de la fréquence, de la durée et/ou de la sévérité des crises angineuses. Des cas isolés d'infarctus du myocarde peuvent être observés.

Depuis la mise sur le marché de Lercanidipin Zentiva, un certain nombre de cas de surdosage ont été rapportés avec des doses allant de 30-40 mg à 800 mg de lercanidipine (notamment des doses de 150 mg et 280 mg dans le cadre de tentatives de suicide).

Symptômes

Comme avec d'autres dihydropyridines, un surdosage par lercanidipine peut provoquer une vasodilatation périphérique excessive avec hypotension marquée et une tachycardie réflexe. La sélectivité périphérique peut toutefois être diminuée à des doses très élevées, ce qui entraîne une bradycardie et un effet inotrope négatif. Les effets indésirables les plus fréquemment associés aux cas de surdosage étaient l'hypotension, les sensations vertigineuses, les céphalées et les palpitations.

Traitement

Une hypotension cliniquement significative nécessite une prise en charge cardiovasculaire active avec une surveillance fréquente de la fonction cardiaque et respiratoire, une surélévation des jambes et un contrôle du volume liquidien circulant et de l'excrétion urinaire. Étant donné l'action pharmacologique prolongée de la lercanidipine, l'état cardiovasculaire des patients en surdosage doit être surveillé pendant au moins 24 heures. La dialyse sera vraisemblablement inefficace à cause de la forte liaison aux protéines plasmatiques de ce médicament. Les patients chez lesquels une intoxication modérée ou sévère est attendue doivent être surveillés dans un service de soins intensifs.

Code ATC: C08CA13

Inhibiteur sélectif des canaux calciques à effets vasculaires prédominants.

Mécanisme d'action

La lercanidipine est un inhibiteur calcique du groupe des dihydropyridines. Elle inhibe le flux entrant transmembranaire de calcium au niveau du muscle cardiaque et de la musculature lisse. Le mécanisme de l'effet antihypertenseur est dû à un effet relaxant direct sur les muscles vasculaires lisses, qui diminue ainsi globalement la résistance périphérique.

Pharmacodynamique

Malgré une courte demi-vie plasmatique pharmacocinétique, la lercanidipine a un effet antihypertenseur prolongé en raison de son coefficient de partage membranaire élevé. Elle est dépourvue d'effets inotropes négatifs du fait de sa sélectivité vasculaire élevée. La vasodilatation induite par Lercanidipin Zentiva survenant graduellement, une hypotension aiguë accompagnée de tachycardie réflexe a été observée dans de rares cas chez des patients hypertendus.

Comme pour les autres 1,4-dihydropyridines asymétriques, l'effet antihypertenseur est principalement dû à l'énantiomère (S).

Efficacité clinique

Outre les études cliniques effectuées pour soutenir les indications thérapeutiques, une autre petite étude non contrôlée, mais randomisée, ayant inclus des patients souffrant d'hypertension sévère (pression diastolique moyenne ± écart type 114,5 ± 3,7 mmHg) a montré que la pression artérielle s'était normalisée (PD ≤90 mmHg à la fin d'un traitement de 60 jours) chez 40% des 25 patients traités par 20 mg de Lercanidipin Zentiva une fois par jour et chez 56% des 25 patients traités par 10 mg de Lercanidipin Zentiva deux fois par jour. Dans une étude en double aveugle, randomisée et contrôlée versus placebo, chez des patients souffrant d'une hypertension systolique isolée, Lercanidipin Zentiva a entraîné une baisse de la pression artérielle systolique moyenne, qui est passée de 172,6 ± 5,6 mmHg initialement à 140,2 ± 8,7 mmHg.

Absorption

Après une administration orale de 10 ou 20 mg, Lercanidipin Zentiva est totalement absorbé et les pics plasmatiques atteignent 3,30 ± 2,09 ng/ml et 7,66 ± 5,90 ng/ml 1,5 à 3 heures environ après l'administration. L'administration orale de la lercanidipine entraîne des concentrations plasmatiques non directement proportionnelles à la dose (cinétique non linéaire). Après l'administration de 10, 20 ou 40 mg, les pics de concentration plasmatique atteignaient des proportions de 1:3:8, et les aires sous la courbe des proportions de 1:4:18, ce qui évoque une saturation progressive de l'effet de premier passage. Par conséquent, la biodisponibilité augmente avec l'accroissement de la dose.

Les deux énantiomères de la lercanidipine présentent un profil de taux plasmatiques semblable: le délai d'atteinte des pics plasmatiques et de la demi-vie d'élimination est identique pour les deux énantiomères; les pics plasmatiques et l'ASC sont en moyenne 1,2 fois plus élevés pour l'énantiomère (S). Une interconversion des énantiomères n'a pas été observée in vivo.

En raison de l'importance de l'effet de premier passage, la biodisponibilité absolue de Lercanidipin Zentiva pris pendant un repas est d'environ 10%. Chez des volontaires sains à jeun, la biodisponibilité est réduite à un tiers de cette valeur.

La biodisponibilité orale de la lercanidipine est multipliée par 4 lorsque Lercanidipin Zentiva est pris dans les 2 heures après un repas riche en graisses. L'expérience montre cependant que l'heure de prise par rapport au petit-déjeuner n'influence ni l'efficacité ni la sécurité d'emploi du médicament.

Distribution

La distribution du principe actif du plasma vers les tissus et les organes est rapide et importante.

La liaison aux protéines sériques est supérieure à 98%. Les taux de protéines plasmatiques étant réduits chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale ou hépatique, la fraction libre du médicament peut être augmentée chez ces patients.

Métabolisme

Lercanidipin Zentiva est largement métabolisé par le CYP3A4. On ne retrouve pas de principe actif inchangé dans les urines ou les selles. La lercanidipine est principalement transformée en métabolites inactifs et environ 50% de la dose sont excrétés dans les urines.

Des essais in vitro sur des microsomes hépatiques humains ont montré que la lercanidipine inhibe dans une certaine mesure le CYP3A4 et le CYP2D6, à des concentrations respectivement 160 et 40 fois supérieures aux pics de concentration plasmatique atteints après une dose de 20 mg.

En outre, des études d'interaction chez l'homme ont montré que la lercanidipine ne modifie pas les concentrations plasmatiques du midazolam, un substrat typique du CYP3A4, ni du métoprolol, un substrat typique du CYP2D6. Par conséquent, l'inhibition de la biotransformation des médicaments métabolisés par le CYP3A4 et le CYP2D6 n'est pas attendue aux doses thérapeutiques de Lercanidipin Zentiva.

Élimination

L'élimination se fait essentiellement par biotransformation.

La demi-vie d'élimination terminale moyenne est de 8 à 10 heures. L'efficacité thérapeutique dure 24 heures en raison de la forte liaison à la membrane lipidique. Aucune accumulation n'a été observée après une administration répétée.

Cinétique pour certains groupes de patients

Les propriétés pharmacocinétiques de la lercanidipine chez les patients âgés et chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction rénale ou hépatique ont été comparables à celles généralement observées dans les populations de patients. Des concentrations plasmatiques plus élevées (de 70% environ) ont été mises en évidence chez des patients atteints d'insuffisance rénale sévère ou dialysés. La biodisponibilité systémique est probablement augmentée en cas de troubles modérés à sévères de la fonction hépatique, car la lercanidipine est métabolisée par le foie.

Des études pharmacologiques de sécurité réalisées chez l'animal à doses antihypertensives n'ont montré aucun effet sur le système nerveux autonome, le système nerveux central ou la fonction gastro-intestinale.

Les effets significatifs observés au cours d'études à long terme chez le rat et le chien étaient liés, directement ou indirectement, aux effets connus de doses élevées d'inhibiteurs calciques et se manifestaient principalement par une activité pharmacodynamique amplifiée.

La lercanidipine n'a pas montré de mutagénicité et aucun risque carcinogène n'a été mis en évidence.

Le traitement par la lercanidipine n'a eu aucune incidence sur la fertilité et la capacité générale de reproduction chez le rat.

Aucun effet tératogène n'a été observé chez le rat et le lapin. Cependant, la lercanidipine administrée à des doses élevées chez le rat a entraîné des pertes pré- et post-implantation, ainsi qu'un retard du développement fœtal.

Le chlorhydrate de lercanidipine administré à forte dose (12 mg/kg/jour) pendant le travail a provoqué une dystocie.

La distribution de la lercanidipine et/ou de ses métabolites chez des animaux gravides et l'excrétion dans le lait maternel n'ont pas été étudiées.

Les métabolites n'ont pas été évalués séparément dans le cadre d'études de toxicité.

Conservation

Lercanidipin Zentiva ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original à température pas
au-dessus de 25 °C et hors de portée des enfants

65686 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Décembre 2018.

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