Calcitriol Salmon Pharma Kaps 0:25 mcg 30 pcs
Calcitriol Salmon Pharma Kaps 0.25 mcg 30 Stk
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40.08 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: In stock
- Brand: SALMON PHARMA GMBH
- Product Code: 6550411
- ATC-code A11CC04
- EAN 7680559500027
Ingredients:
Butylhydroxytoluol (E321), Glycerol, Gelatine, Calcitriol 0.25 mcg , Sorbitol 4.32 mg, Butylhydroxyanisol (E320), Eisen(III)-oxid (E172), Triglyceride mittelkettige, Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol 2.70 mg.

Variants
Description
Was ist CALCITRIOL SALMON PHARMA und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Der Wirkstoff von Calcitriol Salmon Pharma ist synthetisch gewonnenes Calcitriol, ein hochwirksames natürliches Stoffwechselprodukt von Vitamin D. Calcitriol fördert die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung und ist an der Regulierung des Knochenaufbaus beteiligt. Deshalb eignet sich Calcitriol Salmon Pharma ebenfalls zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose (Verminderung der Knochenmasse).
Bei Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Bildung von Calcitriol im Organismus vermindert bis aufgehoben. Dieser Mangel spielt bei der Entstehung von krankhaften Knochenveränderungen, wie sie im Gefolge schwerer Nierenerkrankungen und Dialysebehandlung auftreten können, eine entscheidende Rolle. Durch Einnahme von Calcitriol Salmon Pharma können derartige Folgeschäden vermieden werden.
Calcitriol Salmon Pharma wirkt auch den Störungen des Mineralstoffwechsels entgegen, die im Gefolge einer Unterfunktion der Nebenschilddrüsen auftreten können.
Die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma hat sich auch bei verschiedenen Formen der als Rachitis bekannten Störungen des Knochenaufbaus, der sogenannten Englischen Krankheit, als nützlich erwiesen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Wirkung von Calcitriol Salmon Pharma ist sehr eng mit der Ernährung, insbesondere mit ihrem Gehalt an Kalzium verknüpft. Sie müssen deshalb eine vom Arzt oder von der Ärztin vorgeschriebene Diät gewissenhaft einhalten und Sie dürfen nur vom Arzt oder von der Ärztin empfohlene Kalziumpräparate einnehmen.
Wann darf CALCITRIOL SALMON PHARMA nicht eingenommen / angewendet werden?
Wenn Sie gegenüber Calcitriol Salmon Pharma oder den darin enthaltenen Stoffen (siehe «Was ist in Calcitriol Salmon Pharma enthalten?») überempfindlich sind, dürfen Sie Calcitriol Salmon Pharma nicht einnehmen. Bei Erkrankungen, die mit einer abnormalen Erhöhung des Kalziumgehalts im Blut einhergehen, darf Calcitriol Salmon Pharma ebenfalls nicht eingenommen werden.
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von CALCITRIOL SALMON PHARMA Vorsicht geboten?
Da der Wirkstoff von Calcitriol Salmon Pharma, Calcitriol, das wirksamste Stoffwechselprodukt von Vitamin D ist, dürfen Sie während der Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma keine sonstigen Vitamin-D-Präparate (z.B. Lebertran) einnehmen. Wenn sich bei Ihnen Zeichen eines überhöhten Kalziumgehalts im Blut einstellen – gekennzeichnet durch vermehrte Harnausscheidung, Austrocknung, unstillbaren Durst, Appetitverlust, Gewichtsabnahme, Wachstumshemmung, Übelkeit und Erbrechen, Schwindel, Verstopfung mit schmerzhaften Blähungen und Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Teilnahmslosigkeit, Koma, Depression, Empfindungsstörungen, niedrigen Blutdruck, Fieber, Durstgefühl, Harnwegsinfektionen – müssen Sie die Einnahme von Calcitriol Salmon Pharma unterbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen; sie sind ebenfalls zu informieren, wenn Sie während der Behandlung Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautausschlag, Nesselfieber, Hautrötungen) bei Ihnen feststellen.
Wenn Sie schon einmal Nierensteine hatten oder an Herzerkrankungen leiden, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen.
Dieses Arzneimittel enthält 2,69 mg – 4,30 mg Sorbitol pro 0,25 µg Kapsel Calcitriol Salmon Pharma beziehungsweise 2,70 mg – 4,32 mg Sorbitol pro 0,5 µg Kapsel Calcitriol Salmon Pharma.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf CALCITRIOL SALMON PHARMA während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Calcitriol Salmon Pharma ausschliesslich nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin einnehmen.
Da Calcitriol in die Muttermilch übertreten kann, wird der Arzt bzw. die Ärztin Calcitriol Salmon Pharma unter besonders sorgfältiger Kontrolle nur verschreiben, wenn es unbedingt nötig ist.
Wie verwenden Sie CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Wegen der raschen Wirksamkeit von Calcitriol Salmon Pharma ist es ausserordentlich wichtig, dass Sie sich ganz genau an die vom Arzt oder der Ärztin vorgeschriebene Dosierung sowie an seine Ernährungsanweisungen halten. Da die Dosierung je nach der zugrundeliegenden Krankheit und dem Ansprechen jedes einzelnen Patienten oder jeder einzelnen Patientin sehr unterschiedlich sein kann, können hier keine allgemein gültigen Empfehlungen gegeben werden. Auf keinen Fall dürfen Sie die vom Arzt oder von der Ärztin vorgeschriebene Dosierung von sich aus erhöhen oder eine versäumte Einnahme durch eine erhöhte Folgedosis auszugleichen versuchen.
Nehmen Sie die vorgeschriebene Anzahl Kapseln unzerkaut ein und trinken Sie ein Glas Flüssigkeit nach.
Auch bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie sich exakt an die vom Arzt oder von der Ärztin verordnete Dosierung halten. Für Kinder bis zu 2 Jahren liegt die Anfangsdosis zwischen 0,01 und 0,1 µg/kg/Tag. Die Behandlungsdauer richtet sich nach der zugrundeliegenden Krankheit; unter Umständen ist sie unbefristet.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann CALCITRIOL SALMON PHARMA haben?
Folgende unerwünschte Wirkungen können bei der Einnahme von Calcitriol Salmon Pharma auftreten:
Der in Calcitriol Salmon Pharma enthaltene Wirkstoff entspricht dem als natürliches Stoffwechselprodukt auftretenden Calcitriol. Sofern die Dosis den Bedarf nicht überschreitet, führt Calcitriol somit zu keinen unerwünschten Nebenerscheinungen. Bei Überdosierung kann es jedoch zu einer unter Umständen bedrohlichen Überhöhung des Kalziumgehalts im Blut kommen. Wie sich eine solche Überhöhung des Kalziumgehalts im Blut äussert, ist im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Calcitriol Salmon Pharma Vorsicht geboten?» beschrieben.
Wenn eine geringfügige Überhöhung des Kalziumgehalts im Blut über längere Zeit besteht, kann es zu Kalkablagerungen in den Weichteilen kommen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Nach Therapieabschluss oder Verfall sind nicht verwendete Arzneimittel in der Originalpackung der Abgabestelle (Arzt oder Apotheker) zur fachgerechten Entsorgung zu retournieren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in CALCITRIOL SALMON PHARMA enthalten?
Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg, Kapseln
Eine rosafarbene Kapsel enthält 0,25 µg Calcitriol.
Calcitriol Salmon Pharma 0,5 µg, Kapseln
Eine rötlich-braune Kapsel enthält 0,5 µg Calcitriol.
Wirkstoffe
Calcitriol Salmon Pharma enthält als Wirkstoff Calcitriol.
Hilfsstoffe
Mittelkettige Triglyzeride, Butylhydroxyanisol (E 320), Butylhydroxytoluol (E 321), Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol, Glycerol, Gelatine, Eisenoxid rot (E 172).
Zusätzlich in Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg, Kapseln: Titandioxid (E 171).
Zulassungsnummer
55950 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie CALCITRIOL SALMON PHARMA? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
Kapseln zu 0,25 µg: Blisterpackung: 30 und 100.
Kapseln zu 0,5 µg: Blisterpackung: 30 und 100.
Zulassungsinhaberin
Salmon Pharma GmbH, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Qu'est-ce que CALCITRIOL SALMON PHARMA et quand doit-il être utilisé?
Selon prescription du médecin.
Calcitriol Salmon Pharma a pour principe actif le calcitriol de synthèse. Produit naturel de la dégradation de la vitamine D, le calcitriol est une substance hautement efficace qui favorise l'absorption du calcium contenu dans l'alimentation et participe à la régulation de la formation osseuse. C'est pourquoi Calcitriol Salmon Pharma convient également au traitement de l'ostéoporose postménopausique (diminution de la masse osseuse).
Chez les patients présentant une insuffisance rénale, la production de calcitriol par l'organisme est réduite et peut même s'arrêter totalement. Cette carence joue un rôle décisif dans l'apparition d'altérations osseuses pathologiques, telles que celles parfois observées à la suite d'une grave affection rénale ou d'un traitement par dialyse. La prise de Calcitriol Salmon Pharma permet d'éviter ce genre de complications.
Calcitriol Salmon Pharma agit également sur les troubles de la minéralisation pouvant survenir en raison d'un fonctionnement insuffisant des glandes parathyroïdes.
Le traitement par Calcitriol Salmon Pharma s'est également avéré utile contre différentes formes du rachitisme, une maladie qui affecte la formation des os.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
L'efficacité de Calcitriol Salmon Pharma dépend étroitement de l'alimentation, notamment de sa teneur en calcium. C'est pourquoi vous devez suivre rigoureusement le régime alimentaire que vous a éventuellement prescrit votre médecin et ne devez prendre que des préparations à base de calcium recommandées par ce dernier.
Quand CALCITRIOL SALMON PHARMA ne doit-il pas être pris/utilisé?
Si vous êtes hypersensible (allergique) au Calcitriol Salmon Pharma ou aux substances qu'il contient (voir «Que contient Calcitriol Salmon Pharma?»), vous ne devez pas prendre ce médicament. Si vous souffrez d'une maladie qui s'accompagne d'une élévation anormale des valeurs du calcium dans le sang, vous ne devez pas non plus prendre Calcitriol Salmon Pharma.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l'utilisation de CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Le calcitriol, principe actif de Calcitriol Salmon Pharma, étant le métabolite le plus efficace de la vitamine D, vous ne devez pas prendre d'autres préparations renfermant de la vitamine D (huile de foie de morue par exemple) pendant le traitement par Calcitriol Salmon Pharma. Si vous commencez à présenter des signes indiquant la présence de taux excessifs de calcium dans le sang – augmentation de l'émission d'urine, déshydratation, soif intarissable, perte de l'appétit, perte de poids, inhibition de la croissance, nausées et vomissements, vertiges, constipation accompagnée de ballonnements douloureux et de faiblesse musculaire, maux de tête, apathie, coma, dépression, troubles sensitifs, faible tension artérielle, fièvre, sensation de soif, infections urinaires – vous devez arrêter de prendre Calcitriol Salmon Pharma et avertir votre médecin. Vous devez en faire autant si vous constatez pendant le traitement des réactions d'hypersensibilité (allergie), telles que démangeaisons, éruptions sur la peau, urticaire, rougeurs de la peau.
Si vous avez déjà eu des calculs rénaux ou si vous souffrez d'une affection cardiaque, avertissez votre médecin.
Ce médicament contient 2,69 mg – 4,30 mg de sorbitol par capsule de 0,25 µg de Calcitriol Salmon Pharma respectivement 2,70 mg – 4,32 mg de sorbitol par capsule de 0,5 µg de Calcitriol Salmon Pharma.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
- vous souffrez d'une autre maladie,
- vous êtes allergique,
- vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
CALCITRIOL SALMON PHARMA peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
Si vous êtes enceinte ou si vous désirez le devenir, vous ne pouvez prendre Calcitriol Salmon Pharma qu'après en avoir parlé avec votre médecin.
Le calcitriol pouvant passer dans le lait maternel, votre médecin ne vous prescrira Calcitriol Salmon Pharma qu'en cas d'absolue nécessité, dans le cadre d'une surveillance étroite.
Comment utiliser CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Calcitriol Salmon Pharma agissant rapidement, il est extrêmement important que vous vous conformiez exactement à la posologie prescrite par le médecin ainsi qu'à ses instructions en matière d'alimentation. La posologie peut varier considérablement en fonction de l'affection de base et de la manière dont chaque patient réagit; c'est pourquoi il n'est pas possible de formuler des recommandations générales. Vous ne pouvez en aucun cas augmenter de votre propre chef la dose qui vous a été prescrite par le médecin, pas même pour compenser un oubli.
Avalez le nombre prescrit de capsules sans les croquer et buvez ensuite un verre de liquide.
Chez le nourrisson et l'enfant en bas âge également, il convient de respecter scrupuleusement la dose prescrite par le médecin. Pour les enfants de 2 ans et moins, la dose initiale se situe entre 0,01 et 0,1µg/kg/jour.
La durée du traitement dépend de l'affection de base: dans certains cas, elle est illimitée.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires CALCITRIOL SALMON PHARMA peut-il provoquer?
La prise ou l'utilisation de Calcitriol Salmon Pharma peut provoquer les effets secondaires ci-après: Le principe actif que contient Calcitriol Salmon Pharma correspond au calcitriol, un produit naturel de la dégradation de la vitamine D. Tant que la dose n'excède pas les besoins de l'organisme, le calcitriol n'entraîne pas d'effets indésirables. En cas de surdosage, en revanche, on peut assister dans certaines circonstances à une augmentation dangereuse du taux de calcium dans le sang. Les signes d'une telle augmentation du taux de calcium dans le sang sont expliqués au paragraphe «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l'utilisation de Calcitriol Salmon Pharma?».
La persistance prolongée d'une concentration de calcium légèrement trop élevée dans le sang peut entraîner un dépôt de calcaire dans les parties molles.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15–25 °C).
Conserver dans l'emballage d'origine pour le protéger de la lumière.
Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
A la fin du traitement ou après péremption, les médicaments non utilisés doivent être restitués dans leur emballage d'origine au lieu où ils ont été délivrés (médecin ou pharmacien), afin qu'ils soient éliminés de façon appropriée.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg, capsules
Une capsule rose contient 0,25 µg de calcitriol.
Calcitriol Salmon Pharma 0,5 µg, capsules
Une capsule brun-rouge contient 0,5 µg de calcitriol.
Principes actifs
Calcitriol Salmon Pharma a pour principe actif le calcitriol.
Excipients
Triglycéride à chaîne moyenne, Butylhydroxyanisol (E320), Butylhydroxytoluène (E 321), Sorbitol liquide partiellement déshydraté, Glycérol, Gélatine, Oxyde de fer rouge (E 172).
De plus, dans Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg capsules: Titane dioxyde (E 171).
Numéro d'autorisation
55950 (Swissmedic).
Où obtenez-vous CALCITRIOL SALMON PHARMA? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Capsules à 0,25 µg: emballage blister: 30 et 100.
Capsules à 0,5 µg: emballage blister: 30 et 100.
Titulaire de l'autorisation
Salmon Pharma GmbH, Bâle.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Che cos'è CALCITRIOL SALMON PHARMA e quando si usa?
Su prescrizione medica.
Il principio attivo contenuto in Calcitriol Salmon Pharma è il calcitriolo di sintesi, un prodotto naturale di grande efficacia del metabolismo della vitamina D. Il calcitriolo favorisce l'assorbimento del calcio dall'alimentazione e partecipa ai processi che regolano la formazione delle ossa. Calcitriol Salmon Pharma è indicato perciò anche nella terapia dell'osteoporosi postmenopausale (diminuzione della massa ossea).
La produzione endogena del calcitriolo è scarsa o del tutto assente nei pazienti con ridotta funzionalità renale. Tale carenza di calcitriolo gioca un ruolo determinante nell'insorgenza di alterazioni patologiche delle ossa a seguito di gravi malattie renali e dialisi. Con la somministrazione di Calcitriol Salmon Pharma è possibile prevenire il rischio di queste sequele.
Calcitriol Salmon Pharma combatte anche i disturbi del metabolismo delle sostanze minerali che possono insorgere in seguito ad una ridotta funzionalità delle ghiandole paratiroidee (ipoparatiroidismo).
La terapia con Calcitriol Salmon Pharma si è dimostrata utile anche per curare diversi disturbi della formazione delle ossa, noti col nome di rachitismo o malattia di Glisson.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
L'effetto di Calcitriol Salmon Pharma è strettamente correlato all'alimentazione, specialmente al suo contenuto di calcio. È importante quindi che lei si attenga scrupolosamente alla dieta prescrittale dal medico e assuma soltanto i prodotti a base di calcio raccomandati dal medico.
Quando non si può assumere/usare CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Non può assumere Calcitriol Salmon Pharma se è ipersensibile a Calcitriol Salmon Pharma o alle componenti in esso contenute (vedi ”Cosa contiene Calcitriol Salmon Pharma”).
Calcitriol Salmon Pharma non può essere assunto nemmeno in presenza di malattie associate ad un aumento anormale dei livelli di calcio nel sangue (ipercalcemia).
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione/nell'uso di CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Dato che il calcitriolo, il principio attivo di Calcitriol Salmon Pharma, è il prodotto più efficace del metabolismo della vitamina D, durante la terapia con Calcitriol Salmon Pharma non deve assumere nessun altro prodotto contenente vitamina D (per esempio olio di fegato di merluzzo). Deve interrompere immediatamente il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma e informare il medico se avverte i sintomi caratteristici dell'ipercalcemia (livelli di calcio nel sangue superiori al normale), quali poliuria (aumento della diuresi), disidratazione, sete inestinguibile, perdita dell'appetito, perdita di peso, arresto della crescita, nausea e vomito, vertigini, stitichezza con flatulenza dolorosa e debolezza muscolare, cefalea, apatia, coma, depressione, disturbi della sensibilità, pressione sanguigna bassa (ipotensione), febbre, sete, infezioni delle vie urinarie. Deve inoltre avvertire il medico se, durante la terapia, nota delle reazioni di ipersensibilità (prurito, eritema, orticaria, arrossamento cutaneo).
Se in passato ha sofferto di calcoli renali o soffre di malattie cardiache, lo comunichi al suo medico.
Questo medicamento contiene 2,69 mg – 4,30 mg di sorbitolo per 0,25 µg capsula Calcitriol Salmon Pharma rispettivamente 2,70 mg – 4,32 mg di sorbotolo per 0,5 µg capsula Calcitriol Salmon Pharma.
Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui
- soffre di altre malattie,
- soffre di allergie o
- assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente.
Si può assumere/usare CALCITRIOL SALMON PHARMA durante la gravidanza o l'allattamento?
Se è incinta o se ha in programma una gravidanza, può assumere Calcitriol Salmon Pharma esclusivamente dopo aver consultato il suo medico.
Dato che il calcitriolo può passare nel latte materno, il medico le prescriverà Calcitriol Salmon Pharma soltanto se assolutamente necessario e sotto stretta sorveglianza.
Come usare CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Data la rapida efficacia di Calcitriol Salmon Pharma, è estremamente importante attenersi con la massima precisione alla posologia prescritta dal medico e alle sue istruzioni per quanto concerne l'alimentazione. Poiché la posologia può variare molto a seconda della malattia di base e della risposta di ogni singolo paziente alla terapia, non è possibile dare delle raccomandazioni di validità generale. In nessun caso deve aumentare di propria iniziativa la posologia prescritta dal medico o compensare una dose tralasciata aumentando quella successiva.
Ingerisca la quantità prescritta di capsule, senza masticarle, con un bicchiere d'acqua.
Anche per i lattanti e per i bambini piccoli bisogna attenersi esattamente alla posologia prescritta dal medico. Per bambini fino ai 2 anni di età la dose iniziale può variare tra 0,01 e 0,1 μg/kg/giorno. La durata della terapia dipende dalla malattia di base; eventualmente potrà essere a tempo indeterminato.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Con l'assunzione di Calcitriol Salmon Pharma possono manifestarsi i seguenti effetti indesiderati:
Il principio attivo contenuto in Calcitriol Salmon Pharma corrisponde al calcitriolo presente nell'organismo come prodotto naturale del metabolismo, per cui se la dose non supera il fabbisogno, il calcitriolo non provoca effetti indesiderati. In caso di iperdosaggio può tuttavia verificarsi un aumento, anche pericoloso, dei livelli di calcio nel sangue (ipercalcemia). Nel paragrafo ”Quando è richiesta prudenza nella somministrazione/nell'uso di Calcitriol Salmon Pharma?” sono descritti i segni e i sintomi dell'ipercalcemia.
Se persiste a lungo una leggera ipercalcemia, possono formarsi depositi di sali di calcio nei tessuti molli.
Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazione di stoccaggio
Conservare a temperatura ambiente (15-25°C).
Conservare nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce
Tenere fuori dalla portata dei bambini.
Ulteriori indicazioni
Dopo la fine della terapia o la scadenza del prodotto, i medicamenti non utilizzati devono essere riportati, nella confezione originale, al posto di dispensazione (medico o farmacia) affinché siano smaltiti a regola d'arte.
Il medico, il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene CALCITRIOL SALMON PHARMA?
Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg capsulas
Una capsula rosa contiene 0,25 μg di calcitriolo.
Calcitriol Salmon Pharma 0,5 µg capsulas
Una capsula bruno-rossastra contiene 0,5 μg di calcitriolo.
Principi attivi
Calcitriol Salmon Pharma contiene calcitriolo come principio attivo.
Sostanze ausiliarie
Trigliceridi a media catena, Butilidrossianisolo (E320), Butilidrossitoluene (E 321), Sorbitolo liquido parzialmente disidratato, Glicerolo, Gelatina, Ferro rosso ossido (E 172).
Inoltre in Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg capsulas: Titanio disossido (E 171),
Numero dell'omologazione
55950 (Swissmedic)
Dove è ottenibile CALCITRIOL SALMON PHARMA? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.
Capsule da 0,25 μg: Confezioni con Blister: 30 e 100.
Capsule da 0,5 μg: Confezioni con Blister: 30 e 100.
Titolare dell'omologazione
Salmon Pharma GmbH, Basilea.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel luglio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Calcitriolum.
Hilfsstoffe
Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg, Kapseln: Triglycerida media, Butylhydroxyanisolum (E 320), Butylhydroxytoluenum (E 321), Sorbitolum liquidum partim deshydricum (enthält 2,69 – 4,30 mg Sorbitolum), Glycerolum, Gelatina, Titanii dioxidum (E 171), Ferri oxidum rubrum (E 172).
Calcitriol Salmon Pharma 0,5 µg, Kapseln: Triglycerida media, Butylhydroxyanisolum (E 320), Butylhydroxytoluenum (E 321), Sorbitolum liquidum partim deshydricum (enthält 2,70 – 4,32 mg Sorbitolum), Glycerolum, Gelatina, Ferri oxidum rubrum (E 172).
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Kapseln zu 0,25 µg und 0,5 µg Calcitriol.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Postmenopausale Osteoporose.
Renale Osteodystrophie bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, speziell unter Hämodialyse.
Postoperativer Hypoparathyreoidismus.
Idiopathischer Hypoparathyreoidismus.
Pseudohypoparathyreoidismus.
Vitamin-D-abhängige Rachitis.
Vitamin-D-resistente Rachitis mit Hypophosphatämie.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Die optimale tägliche Dosis von Calcitriol Salmon Pharma muss für jeden Patienten in Abhängigkeit vom Serumkalziumspiegel sorgfältig ermittelt werden. Die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma sollte stets mit der empfohlenen Dosis beginnen und nur unter genauer Kontrolle des Serumkalziums erhöht werden.
Sobald die optimale Dosierung von Calcitriol Salmon Pharma ermittelt worden ist, sollten die Kalziumspiegel im Serum monatlich (oder gemäss den unten stehenden Angaben für die einzelnen Indikationen) kontrolliert werden. Die Blutproben für die Schätzung der Kalziumkonzentration im Serum sollten ohne venöse Stauung entnommen werden.
Sobald das Serumkalzium 1 mg/100 ml (0,25 mmol/l) über dem Normbereich (9–11 mg/100 ml, entsprechend 2,25 bis 2,75 mmol/l) liegt oder das Serumkreatinin auf Werte über 120 µmol/l ansteigt, ist die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma sofort zu unterbrechen, bis eine Normokalzämie erreicht wird.
Solange eine Hyperkalzämie vorliegt, müssen der Kalzium- und der Phosphatspiegel im Serum täglich kontrolliert werden. Haben sich die Werte normalisiert, kann die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma fortgesetzt werden, und zwar mit einer täglichen Dosis, die um 0,25 µg niedriger liegt als die vorher verabreichte.
Voraussetzung für die optimale Wirksamkeit von Calcitriol Salmon Pharma ist eine ausreichende, aber nicht überhöhte Kalziumzufuhr (Erwachsene: zirka 800 mg pro Tag) zu Beginn der Therapie.
Eventuell sind Kalziumzusätze erforderlich.
Die tägliche Kalziumaufnahme mit der Nahrung sollte annähernd ermittelt und die Zufuhr, falls angezeigt, angepasst werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Die gesamte (diätetische und medikamentöse) tägliche Kalziumzufuhr sollte bei Erwachsenen um 800 mg liegen, und 1000 mg nicht übersteigen.
Infolge der verbesserten Kalziumresorption im Gastrointestinaltrakt kann bei einigen Patienten unter Calcitriol Salmon Pharma die Kalziumzufuhr reduziert werden. Patienten, die zu einer Hyperkalzämie neigen, benötigen unter Umständen nur niedrige Kalziumdosen oder überhaupt keine zusätzlichen Gaben.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Postmenopausale Osteoporose
Die empfohlene Dosis beträgt 0,25 µg zweimal täglich; die Kapseln sind unzerkaut einzunehmen.
Bei Patienten, die mit der Nahrung weniger als 500 mg Kalzium einnehmen, soll zusätzliches Kalzium verordnet werden. Die tägliche Kalziumzufuhr soll 1000 mg nicht übersteigen.
Serumkalzium- und Serumkreatininspiegel müssen nach 4 Wochen, 3 und 6 Monaten, dann weiter alle 6 Monate bestimmt werden.
Renale Osteodystrophie (Dialysepatienten)
Die tägliche Dosis beträgt anfangs 0,25 µg. Für Patienten mit Normokalzämie oder nur geringer Hypokalzämie genügt eine Dosis von 0,25 µg jeden zweiten Tag. Wenn innerhalb zwei bis vier Wochen keine befriedigende Beeinflussung der klinischen und biochemischen Parameter beobachtet wird, kann die Dosis in zwei- bis vierwöchigen Abständen jeweils um 0,25 µg/Tag erhöht werden. Während dieser Zeit soll das Serumkalzium mindestens zweimal wöchentlich bestimmt werden. Die meisten Patienten sprechen auf eine Dosis von 0,5 bis 1,0 µg täglich an.
Höhere Dosen können erforderlich werden, wenn gleichzeitig Barbiturate oder Antikonvulsiva verabreicht werden.
Eine orale Stosstherapie mit Calcitriol Salmon Pharma bei einer Initialdosis von 0,1 µg pro kg und Woche – auf zwei bis drei gleich grosse Gaben nachtsüber verteilt – hat sich auch bei Patienten, die auf eine kontinuierliche Therapie nicht angesprochen hatten, als wirksam erwiesen. Eine kumulierte Gesamtdosis von 12 µg pro Woche sollte nicht überschritten werden.
Hypoparathyreoidismus und Rachitis
Die empfohlene Initialdosis Calcitriol Salmon Pharma beträgt 0,25 µg pro Tag und wird morgens verabreicht. Wird keine zufriedenstellende Reaktion bei den biochemischen und klinischen Parametern der Krankheit beobachtet, kann die Dosis in zwei- bis vierwöchigen Abständen erhöht werden. Während dieser Periode soll der Kalziumspiegel im Serum mindestens zweimal pro Woche bestimmt werden.
Bei Patienten mit Hypoparathyreoidismus wird gelegentlich Malabsorption beobachtet; in solchen Fällen können höhere Dosen von Calcitriol Salmon Pharma erforderlich werden.
Falls sich der Arzt für die Verordnung von Calcitriol Salmon Pharma an eine schwangere Frau mit Hypoparathyreoidismus entscheidet, kann im späteren Verlauf der Schwangerschaft eine höhere Dosis erforderlich sein, die nach der Entbindung oder während der Stillperiode wieder reduziert werden muss.
Ältere Patienten
Eine spezielle Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht erforderlich. Die allgemeinen Empfehlungen für die Kontrolle des Serum-Kalzium und Kreatinin sind zu befolgen.
Säuglinge und Kleinkinder
Bei Kindern mit einer glomerulären Filtration unter 25% der Norm wird eine prophylaktische Gabe von Calcitriol Salmon Pharma empfohlen. Bei einem Körpergewicht <20 kg: 0,01–0,03 µg/kg Körpergewicht; bei einem Körpergewicht >20 kg: 0,25 µg/Tag.
Zur Behandlung der renalen Rachitis werden in den ersten zwei Lebensjahren als initialer Richtwert Tagesdosen von 0,01–0,1 µg/kg Körpergewicht, jedoch maximal 2 µg/Tag, empfohlen. Bei Vitamin-D-resistenter Rachitis sind je nach Ursache höhere Dosen erforderlich.
Kontraindikationen
Calcitriol Salmon Pharma (oder Arzneimittel der gleichen Gruppe) ist kontraindiziert bei allen Erkrankungen, die mit einer Hyperkalzämie einhergehen.
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Anzeichen, wenn Vitamin-D-bedingte unerwünschte Wirkungen vorliegen.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Es besteht eine enge Korrelation zwischen der Behandlung mit Calcitriol und der Entwicklung einer Hyperkalzämie. In Studien bei urämischer Osteodystrophie trat bei bis zu 40% der mit Calcitriol behandelten Patienten eine Hyperkalzämie auf. Plötzliche Erhöhung der Kalziumzufuhr infolge veränderter Ernährungsweise (z.B vermehrter Konsum von Milchprodukten) oder unkontrollierte Einnahme von Kalziumpräparaten kann eine Hyperkalzämie provozieren. Die Patienten und ihre Angehörigen sollten ausdrücklich zur strikten Einhaltung ihrer Ernährungsweise angehalten und über die Symptome einer allfälligen Hyperkalzämie instruiert werden.
Sobald das Serumkalzium 1 mg/100 ml (250 µmol/l) über dem Normbereich (9–11 mg/100 ml, entsprechend 2250–2750 µmol/l) liegt oder das Serumkreatinin auf Werte über 120 µmol/l ansteigt, ist die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma sofort zu unterbrechen, bis sich eine Normokalzämie wieder eingestellt hat (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Immobilisierte Patienten, z.B. nach chirurgischen Eingriffen, sind dem Risiko einer Hyperkalzämie besonders ausgesetzt.
Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion kann die chronische Hyperkalzämie mit einer Zunahme des Serumkreatinins einhergehen.
Bei Patienten mit Nierensteinanamnese oder Koronarerkrankungen ist Vorsicht geboten.
Calcitriol erhöht den anorganischen Phosphatspiegel im Serum. Während dies bei Patienten mit Hypophosphatämie erwünscht ist, ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz wegen der Gefahr ektopischer Kalzifizierungen Vorsicht geboten. Der Plasmaphosphatspiegel sollte in solchen Fällen durch orale Verabreichung von Phosphatbindern wie Aluminiumhydroxyd oder Aluminiumkarbonat auf dem normalen Niveau (2 bis 5 mg/100 ml entsprechend 0,65 bis 1,62 mmol/l) gehalten werden.
Es sollte darauf geachtet werden, dass das Produkt aus der Multiplikation von Serumcalcium mit Serumphosphat (Ca × P) nicht über 70 mg²/dl² liegt.
Patienten mit Vitamin-D-resistenter (familiärer hypophosphatämischer) Rachitis müssen bei Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma ihre orale Phosphattherapie fortsetzen. Es ist jedoch zu beachten, dass die mögliche Stimulation der intestinalen Phosphatresorption den Bedarf an exogener Phosphatzufuhr reduzieren kann.
Zu den regelmässig durchzuführenden Laboruntersuchungen gehören die Bestimmung von Kalzium, Phosphor, Magnesium und alkalischer Phosphatase im Serum sowie des Kalzium- und Phosphatgehalts im 24-Stunden-Urin. Während der Einstellungsphase der Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma soll das Serumkalzium mindestens zweimal wöchentlich bestimmt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Da Calcitriol der wirksamste verfügbare Vitamin-D-Metabolit ist, sollten während der Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma keine anderen Vitamin-D-Präparate verabreicht werden, um der Entstehung einer D-Hypervitaminose vorzubeugen.
Wenn die Behandlung von Ergocalciferol (Vitamin D2) auf Calcitriol umgestellt wird, kann es mehrere Monate dauern bis der Ergocalciferolspiegel im Blut auf die Ausgangswerte zurückkehrt (siehe «Überdosierung»).
Patienten mit normaler Nierenfunktion, die Calcitriol Salmon Pharma einnehmen, sollten eine Dehydratation vermeiden. Es ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Dieses Arzneimittel enthält 2,69 mg – 4,30 mg Sorbitol pro 0,25 µg Kapsel Calcitriol Salmon Pharma beziehungsweise 2,70 mg – 4,32 mg Sorbitol pro 0,5 µg Kapsel Calcitriol Salmon Pharma. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose)-haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimittel beeinflussen.
Interaktionen
Da Calcitriol einer der wichtigsten aktiven Metabolite von Vitamin D ist, dürfen Vitamin D und seine Derivate nicht gleichzeitig mit Calcitriol verabreicht werden, um einer möglichen additiven Wirkung und einer Hyperkalzämie vorzubeugen.
Die Diätvorschriften bezüglich zusätzlicher Kalziumeinnahme sollten genau befolgt werden, und die unkontrollierte Einnahme zusätzlicher kalziumhaltiger Arzneimittel soll vermieden werden.
Die gleichzeitige Gabe eines Thiazid-Diuretikums bei Patienten mit Hypoparathyreoidismus erhöht das Risiko einer Hyperkalzämie. Bei Patienten, die unter einer Digitalis-Therapie stehen, muss die Calcitriol-Dosierung sorgfältig bestimmt werden, da eine Hyperkalzämie bei diesen Patienten Herzarrhythmien auslösen kann.
Zwischen Vitamin-D-Analogen und Kortikosteroiden besteht ein funktioneller Antagonismus; Vitamin-D-Analoge fördern die Absorption von Kalzium, Kortikosteroide hemmen sie.
Arzneimittel, die Magnesium enthalten (zum Beispiel Antazida), dürfen Patienten, die unter chronischer Dialyse stehen, während der Therapie mit Calcitriol nicht verabreicht werden, da sie eine Hypermagnesämie verursachen können.
Da Calcitriol auch den Phosphat-Transport in Darm, Nieren und Knochen beeinflusst, müssen sich die Gaben von Phosphatbindern nach der Serumphosphatkonzentration richten (Normalwerte: 2–5 mg/100 ml respektive 0,6–1,6 mmol/l).
Patienten mit Vitamin-D-resistenter Rachitis (familiäre hypophosphatämische Rachitis) sollten ihre orale Phosphattherapie fortsetzen. Dabei ist jedoch an eine mögliche Stimulierung der intestinalen Phosphatresorption durch Calcitriol zu denken, weil dadurch der Bedarf an zusätzlichen Phosphatgaben verändert werden kann.
Die Gabe von Enzyminduktoren wie Phenytoin oder Phenobarbital kann zu einem erhöhten Metabolismus und damit zu erniedrigten Serumkonzentrationen von Calcitriol führen. Daher sind unter Umständen höhere Dosen von Calcitriol erforderlich, wenn diese Präparate gleichzeitig verabreicht werden.
Colestyramin kann die Resorption fettlöslicher Vitamine im Darm einschränken und daher auch die Resorption von Calcitriol im Darm stören.
Schwangerschaft/Stillzeit
Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Tieren haben zu keinen eindeutigen Ergebnissen geführt, und es existieren keine kontrollierten Humanstudien über den Einfluss von exogen zugeführtem Calcitriol auf die Schwangerschaft und die fötale Entwicklung.
Tierexperimentelle Studien haben eine Fetotoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
Es gibt keine Hinweise dafür, dass Vitamin D – selbst in sehr hohen Dosen – beim Menschen teratogen wirkt. Calcitriol Salmon Pharma sollte während der Schwangerschaft nur dann angewandt werden, wenn dies klar notwendig ist.
Falls sich der Arzt für die Verordnung von Calcitriol Salmon Pharma an eine schwangere Frau mit Hypoparathyreoidismus entscheidet, kann im späteren Verlauf der Schwangerschaft eine höhere Dosis erforderlich sein, die nach der Entbindung oder während der Stillperiode wieder reduziert werden muss.
Exogen zugeführtes Calcitriol kann in die Muttermilch übertreten.
Eine Mutter darf während der Einnahme von Calcitriol Salmon Pharma stillen, unter der Voraussetzung, dass der Serum-Calcium-Spiegel bei Mutter und Kind überwacht werden wegen einer potentiellen Hypercalcämie der Mutter sowie unerwünschter Wirkungen von Calcitriol Salmon Pharma am gestillten Kind.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Aufgrund des pharmakodynamischen Profils wird angenommen, dass dieses Produkt sicher ist bzw. dass es unwahrscheinlich ist, dass die oben erwähnten Tätigkeiten nachteilig beeinflusst werden. Beeinträchtigungen können allenfalls im Rahmen von akuten und chronischen Überdosierungen auftreten.
Unerwünschte Wirkungen
Die nachstehend aufgelisteten unerwünschten Wirkungen basieren auf den Erfahrungen aus klinischen Studien mit Calcitriol sowie auf der Post-Marketing-Erfahrung.
Die am häufigsten berichtete unerwünschte Wirkung war Hyperkalzämie.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeitskategorien dargestellt. Die Häufigkeitskategorien sind folgendermassen definiert: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann anhand der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad dargestellt.
Erkrankungen des Immunsystems
Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeit, Urtikaria.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Hyperkalzämie.
Gelegentlich: Appetitverlust.
Häufigkeit nicht bekannt: Polydipsie, Dehydratation.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Apathie.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Häufigkeit nicht bekannt: Muskelschwäche, Empfindungsstörungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Abdominalschmerzen, Übelkeit.
Gelegentlich: Erbrechen.
Häufigkeit nicht bekannt: Obstipation.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Hautausschlag.
Häufigkeit nicht bekannt: Erythem, Pruritus.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Wachstumshemmung.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Harnwegsinfektionen.
Häufigkeit nicht bekannt: Polyurie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufigkeit nicht bekannt: Kalzinose, Pyrexie, Durstgefühl.
Untersuchungen
Gelegentlich: Erhöhung des Blutkreatininspiegels.
Häufigkeit nicht bekannt: Gewichtsabnahme.
Da Calcitriol eine Vitamin-D-Wirkung ausübt, kann es bei zu hohen Dosen zu «Nebenerscheinungen» im Sinne einer Vitamin-D-Überdosierung, nämlich einem Hyperkalzämiesyndrom oder einer Kalziumintoxikation kommen (je nach Dauer und Intensität der Hyperkalzämie) (siehe «Dosierung/Anwendung», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Akute Symptome sind Appetitverlust, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen und Obstipation sowie Apathie. Bei gleichzeitiger Hyperkalzämie sowie einer Hyperphosphatämie von >6 mg/100 ml, entsprechend >1,9 mmol/l, kann es zu Kalzinosen kommen, die im Röntgenbild sichtbar werden.
Wegen der kurzen biologischen Halbwertzeit von Calcitriol ist gemäss den pharmakokinetischen Untersuchungen eine Normalisierung eines überhöhten Serumkalziums innerhalb weniger Tage nach Absetzen oder Dosisreduktion zu erwarten, also viel rascher als bei der Behandlung mit Vitamin-D3-Präparaten.
Mögliche Symptome bei chronischer Hyperkalzämie: Muskelschwäche, Gewichtsabnahme, Empfindungsstörungen, Pyrexie, Durstgefühl, Polyurie, Polydipsie, Dehydratation, Apathie, Wachstumshemmung, Harnwegsinfektionen, ektopische Verkalkungen, Pankreatitis und andere.
Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Hautausschlag, Erythem, Pruritus, Urtikaria und sehr selten schwere erythematöse Hautveränderungen können bei empfindlichen Personen auftreten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Behandlung einer symptomlosen Hyperkalzämie
Siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen».
Da Calcitriol ein Vitamin-D-Metabolit ist, äussern sich Überdosierungen gleich wie solche mit Vitamin D. Die Einnahme hoher Dosen von Kalzium und Phosphat zusammen mit Calcitriol Salmon Pharma kann zu ähnlichen Symptomen führen. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Produkt aus der Multiplikation von Serumcalcium mit Serumphosphat (Ca × P) nicht über 70 mg²/dl² liegt. Hoher Kalziumgehalt im Dialysat kann zur Hyperkalzämie beitragen.
Akute Zeichen einer Vitamin-D-Intoxikation sind
Anorexie, Kopfschmerz, Erbrechen, Obstipation.
Chronische Zeichen
Dystrophie (Schwäche, Gewichtsverlust), sensorische Störungen, eventuell Fieber mit Durst, Polyurie, Exsikkose, Apathie, Wachstumsstillstand und Harnwegsinfekte. Es kommt zu einer Hyperkalzämie mit metastatischer Verkalkung von Nierenrinde, Myokard, Lunge, Pankreas.
Folgende Massnahmen kommen zur Behandlung einer akzidentellen Überdosierung in Frage: Sofortige Magenspülung oder Induktion von Erbrechen zur Verhinderung einer weiteren Resorption. Verabreichung von Paraffinöl zur Förderung der fäkalen Ausscheidung. Wiederholte Serumkalziumbestimmungen sind angezeigt. Sollten erhöhte Serumkalziumspiegel persistieren, können Phosphate und Kortikosteroide verabreicht sowie Massnahmen zur Erreichung einer angemessenen forcierten Diurese eingeleitet werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code
A11CC04
Wirkungsmechanismus
Calcitriol ist einer der wichtigsten aktiven Metaboliten von Vitamin D3. Dieser Metabolit wird normalerweise in der Niere aus seinem Vorläufer, 25-Hydroxycholecalciferol (25-HCC), gebildet. Die physiologische Tagesproduktion beträgt normalerweise 0,5–1,0 µg; während Perioden mit erhöhter Knochenproduktion (zum Beispiel Wachstum, Schwangerschaft) ist sie etwas höher. Calcitriol fördert die intestinale Kalziumresorption und reguliert die Knochenmineralisation.
Die Hauptfunktion von Calcitriol bei der Regulierung des Kalziumgleichgewichts, zu der auch die stimulierenden Wirkungen auf die Osteoblastenaktivität im Skelett gehören, liefert eine solide pharmakologische Grundlage für seine therapeutischen Effekte bei der postmenopausalen Osteoporose.
Bei Patienten mit ausgeprägter Niereninsuffizienz ist die Bildung von endogenem Calcitriol entsprechend eingeschränkt oder sogar völlig aufgehoben. Dieser Mangel spielt bei der Entstehung einer renalen Osteodystrophie eine wesentliche Rolle.
Die orale Verabreichung von Calcitriol Salmon Pharma führt bei Patienten mit renaler Osteodystrophie zu Normalisierung der verminderten intestinalen Kalziumresorption, der Hypokalzämie, der erhöhten alkalischen Serumphosphatase und der Parathormonkonzentration im Serum. Calcitriol Salmon Pharma lindert die Knochen- und Muskelschmerzen und korrigiert die histologisch feststellbaren Veränderungen bei Osteitis fibrosa sowie anderen Mineralisationsstörungen.
Bei Patienten mit postoperativem Hypoparathyreoidismus, idiopathischem Hypoparathyreoidismus und Pseudohypoparathyreoidismus werden die Hypokalzämie sowie deren klinische Anzeichen durch die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma gemildert.
Bei Patienten mit Vitamin-D-abhängiger Rachitis ist nur wenig oder gar kein Calcitriol im Serum vorhanden. Da die endogene Bildung von Calcitriol in der Niere nicht ausreicht, ist die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma als Substitutionstherapie zu betrachten.
Bei Patienten mit sogenannter Vitamin-D-resistenter bzw. hypophosphatämischer Rachitis mit vermindertem Calcitriolgehalt im Plasma verringert die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma die tubuläre Phosphatelimination und führt bei gleichzeitiger Phosphatbehandlung zur Normalisierung des Knochenaufbaus.
Die Therapie mit Calcitriol hat sich ferner bei Patienten mit verschiedenen weiteren Formen der Rachitis, zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Hepatitis bei Neugeborenen, einer Gallengangsatresie, einer Cystinose oder einem Kalzium- oder Vitamin-D-Mangel in der Nahrung, als nützlich erwiesen.
Pharmakodynamik
Die zwei bekannten Angriffspunkte von Calcitriol sind Darm und Knochen.
In der Darmschleimhaut des Menschen scheint ein Calcitriolrezeptor-bindendes Protein zu existieren. Es gibt weitere Hinweise dafür, dass Calcitriol auch auf Nieren und Nebenschilddrüsen wirkt. Calcitriol ist in Bezug auf die Stimulierung des Calciumtransports im Darm die aktivste Form von Vitamin D3. Bei akut urämischen Ratten stimulierte Calcitriol nachweislich die intestinale Resorption von Calcium.
Die Nieren urämischer Patienten können Calcitriol, das aus einer Vitamin-D-Vorstufe gebildete aktive Hormon, nicht in ausreichenden Mengen synthetisieren. Die daraus resultierende Hypokalzämie und der sekundäre Hyperparathyreoidismus sind die Hauptursachen der stoffwechselbedingten Knochenerkrankung bei Niereninsuffizienz.
Allerdings können auch andere knochentoxische Substanzen, die bei Urämie vermehrt anfallen (z.B. Aluminium), dazu beisteuern.
Der nützliche Effekt von Calcitriol bei renaler Osteodystrophie scheint von der Behebung der Hypokalzämie und des sekundären Hyperparathyreoidismus herzurühren. Es ist ungewiss, ob Calcitriol unabhängig davon weitere vorteilhafte Wirkungen entfaltet.
Klinische Wirksamkeit
Keine Daten vorhanden.
Pharmakokinetik
Absorption
Calcitriol wird rasch aus dem Darm absorbiert. Spitzenkonzentrationen im Serum stellten sich nach oraler Verabreichung einer Einzeldosis von 0,25 bis 1,0 µg Calcitriol innerhalb von 3 bis 6 Stunden ein.
Nach Mehrfachverabreichung erreichten die Calcitriolspiegel im Serum innerhalb von sieben Tagen das Fliessgleichgewicht, wobei ein Zusammenhang zur verabreichten Calcitrioldosis bestand.
Distribution
Zwei Stunden nach einer oralen Einzeldosis von 0,5 µg Calcitriol waren die durchschnittlichen Serumkonzentrationen von Calcitriol von einem Ausgangswert von 40,0 ± 4,4 pg/ml auf 60,0 ± 4,4 pg/ml angestiegen, um nach 4 Stunden auf 53,0 ± 6,9, nach 8 Stunden auf 50 ± 7,0, nach 12 Stunden auf 44 ± 4,6 und nach 24 Stunden auf 41,5 ± 5,1 pg/ml zurückzugehen.
Calcitriol und andere Vitamin-D-Metaboliten sind bei ihrem Transport im Blut an spezifische Plasmaproteine gebunden.
Es ist davon auszugehen, dass exogen zugeführtes Calcitriol aus dem mütterlichen Blut in den fetalen Kreislauf und in die Muttermilch gelangt.
Metabolismus
Calcitriol wird in der Niere und in der Leber durch ein spezifisches Cytochrom-P450-Isoenzym, CYP24A1, hydroxyliert und oxidiert.
Es sind verschiedene Metaboliten von Calcitriol mit unterschiedlichen Vitamin-D-Aktivitäten identifiziert worden: 1α,25-Dihydroxy-24-oxo-cholecalciferol, 1α,23,25-Trihydroxy-24-oxo-cholecalciferol, 1α,24R,25-Trihydroxychole-calciferol, 1α,25R-Dihydroxycholecalciferol-26, 23S-lacton, 1α,25S,26-Trihydroxycholecalciferol, 1α,25-Dihydroxy-23-oxo-cholecalciferol, 1α,25R,26-Trihydroxy-23-oxo-cholecalciferol und 1α-Hydroxy-23-carboxy-24,25,26,27-tetranorcholecalciferol.
Elimination
Als Halbwertzeit für die Elimination von Calcitriol aus dem Serum wurde ein Bereich von 3 bis 6 Stunden ermittelt. Die Eliminationskinetik von Calcitriol zeigt bis zu einer Dosis von 96 µg einen linearen Verlauf, was einem sehr breiten Dosisbereich entspricht. Die Dauer der pharmakologischen Wirkung einer Einzeldosis Calcitriol beträgt indessen etwa 3 bis 5 Tage.
Calcitriol wird in der Galle ausgeschieden und unterliegt einem enterohepatischen Kreislauf. Nach intravenöser Verabreichung von radioaktiv markiertem Calcitriol an gesunde Personen treten innerhalb von 24 Stunden zirka 27% der Radioaktivität in den Fäzes und rund 7% im Urin auf. Nach oraler Gabe von 1 µg radioaktivem Calcitriol an gesunde Personen erscheinen innerhalb von 24 Stunden rund 10% der Gesamtradioaktivität im Urin. Die kumulative Ausscheidung der Radioaktivität am sechsten Tag nach intravenöser Verabreichung von radioaktiv markiertem Calcitriol lag bei durchschnittlich 16% über den Urin und bei 49% über die Fäzes.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Bei Patienten, die an nephrotischem Syndrom leiden oder sich einer Hämodialyse unterziehen, waren die Calcitriolspiegel im Serum verringert, und es dauerte bei ihnen länger, bis die Maximalkonzentration erreicht wurde.
Die Halbwertszeit verlängert sich auf 16 bis 22 h.
Präklinische Daten
Studien der Reproduktionstoxizität bei Ratten haben ergeben, dass orale Dosen von bis zu 300 ng/kg/Tag (das 30-Fache der üblichen Dosierung beim Menschen) keine nachteiligen Auswirkungen auf die Reproduktion hatten. Bei Kaninchen rief Calcitriol in oralen Dosen von 300 ng/kg/Tag unerwünschte Wirkungen beim Muttertier sowie fetotoxische Effekte (supravalvuläre Aortenstenosen) hervor; bei einer Dosierung von 20 oder 80 ng/kg/Tag (das Achtfache der üblichen Dosierung beim Menschen) traten jedoch keinerlei unerwünschte Wirkungen auf.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behältnis mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Zulassungsnummer
55950 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Salmon Pharma GmbH, Basel.
Stand der Information
Juli 2020.
Composizione
Principi attivi
Calcitriolum.
Sostanze ausiliarie
Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg, capsule: triglycerida media, butylhydroxyanisolum (E 320), butylhydroxytoluenum (E 321), sorbitolum liquidum partim deshydricum (contiene 2,69-4,30 mg sorbitolum), glycerolum, gelatina, titanii dioxidum (E 171), ferri oxidum rubrum (E 172).
Calcitriol Salmon Pharma 0,5 µg, capsule: triglycerida media, butylhydroxyanisolum (E 320), butylhydroxytoluenum (E 321), sorbitolum liquidum partim deshydricum (contiene 2,70-4,32 mg sorbitolum), glycerolum, gelatina, ferri oxidum rubrum (E 172).
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Capsule da 0,25 µg e 0,5 µg di calcitriolo.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Osteoporosi postmenopausa.
Osteodistrofia renale in pazienti con insufficienza renale cronica, in particolare in quelli in emodialisi.
Ipoparatiroidismo postoperatorio.
Ipoparatiroidismo idiopatico.
Pseudoipoparatiroidismo.
Rachitismo vitamina D-dipendente.
Rachitismo vitamina D-resistente con ipofosfatemia.
Posologia/Impiego
Posologia abituale
La dose giornaliera ottimale di Calcitriol Salmon Pharma deve essere determinata accuratamente per ogni paziente in base ai livelli sierici di calcio. Il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma deve essere sempre iniziato alla dose consigliata, che va aumentata solo sotto attento controllo del calcio sierico.
Una volta determinato il dosaggio ottimale di Calcitriol Salmon Pharma, i livelli sierici di calcio devono essere monitorati mensilmente (o secondo le raccomandazioni riportate di seguito per le singole indicazioni). I campioni di sangue per la stima della concentrazione sierica di calcio devono essere prelevati senza usare il laccio emostatico.
Se la calcemia supera di 1 mg/100 ml (0,25 mmol/l) l'intervallo di normalità (9-11 mg/100 ml, equivalenti a 2,25-2,75 mmol/l) o la creatinina sierica aumenta a valori superiori a 120 µmol/l, il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma deve essere interrotto immediatamente fino alla normalizzazione della calcemia.
Finché persiste l'ipercalcemia, i livelli sierici di calcio e fosfato devono essere controllati quotidianamente. Se i valori si normalizzano, il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma può essere ripreso, con una dose giornaliera inferiore di 0,25 µg a quella somministrata in precedenza.
Il presupposto per un'efficacia ottimale di Calcitriol Salmon Pharma è un apporto di calcio sufficiente, ma non eccessivo (adulti: circa 800 mg al giorno) all'inizio della terapia.
Eventualmente può essere necessaria un'integrazione del calcio.
L'assunzione quotidiana di calcio con la dieta deve essere stimata approssimativamente e, se necessario, si deve regolare l'apporto di calcio (cfr. «Istruzioni posologiche speciali»).
L'apporto quotidiano complessivo di calcio (dietetico e farmacologico) negli adulti deve essere di 800 mg e non deve superare i 1000 mg.
Grazie a un migliore assorbimento del calcio nel tratto gastrointestinale, in alcuni pazienti in trattamento con Calcitriol Salmon Pharma si può ridurre l'apporto di calcio. I pazienti con una tendenza all'ipercalcemia possono richiedere solo dosi limitate di calcio o nessuna integrazione.
Istruzioni posologiche speciali
Osteoporosi postmenopausa
La dose consigliata è di 0,25 µg due volte al giorno; le capsule devono essere ingerite senza masticarle.
Nei pazienti che assumono con la dieta meno di 500 mg di calcio, si deve prescrivere un'integrazione di calcio. L'apporto giornaliero di calcio non deve superare i 1000 mg.
La calcemia e la creatininemia devono essere determinate dopo 4 settimane, 3 mesi, 6 mesi e poi ogni 6 mesi.
Osteodistrofia renale (pazienti in dialisi)
La dose giornaliera è inizialmente di 0,25 µg. Nei pazienti con calcemia normale o lieve ipocalcemia è sufficiente una dose di 0,25 µg ogni due giorni. Se entro 2-4 settimane non si osserva un effetto soddisfacente sui parametri clinici e biochimici, la dose può essere incrementata di 0,25 µg/giorno a intervalli di 2-4 settimane. Durante questa fase, il calcio sierico deve essere misurato almeno due volte a settimana. La maggior parte dei pazienti risponde a una dose di 0,5-1,0 µg al giorno.
In caso di somministrazione concomitante di barbiturici o anticonvulsivanti possono essere necessarie dosi più alte.
Una terapia d'urto orale con Calcitriol Salmon Pharma a una dose iniziale di 0,1 µg per kg e settimana – distribuita in due o tre dosi uguali durante la notte – si è dimostrata efficace anche in pazienti che non avevano risposto alla terapia continua. Non si deve superare la dose totale cumulativa di 12 µg a settimana.
Ipoparatiroidismo e rachitismo
La dose iniziale consigliata di Calcitriol Salmon Pharma è di 0,25 µg al giorno, somministrati al mattino. Se non si osserva una reazione soddisfacente in termini di parametri biochimici e clinici della malattia, la dose può essere incrementata a intervalli di 2-4 settimane. Durante questa fase, i livelli sierici di calcio devono essere determinati almeno due volte a settimana.
Nei pazienti con ipoparatiroidismo si osserva occasionalmente malassorbimento; in questi casi possono essere necessarie dosi più elevate di Calcitriol Salmon Pharma.
Se il medico decide di prescrivere Calcitriol Salmon Pharma a una donna incinta con ipoparatiroidismo, nelle fasi avanzate della gravidanza può essere necessaria una dose più elevata, che deve essere nuovamente ridotta dopo il parto o durante l'allattamento.
Pazienti anziani
Nei pazienti anziani non è necessario un aggiustamento specifico della dose. Si devono seguire le raccomandazioni generali per il controllo del calcio sierico e della creatinina.
Lattanti e bambini piccoli
Nei bambini con filtrazione glomerulare inferiore al 25% della norma si raccomanda la somministrazione profilattica di Calcitriol Salmon Pharma. Con un peso corporeo < 20 kg: 0,01-0,03 µg/kg di peso corporeo; con un peso corporeo > 20 kg: 0,25 µg/giorno.
Per il trattamento del rachitismo renale si raccomandano nei primi due anni di vita dosi giornaliere iniziali di riferimento di 0,01-0,1 µg/kg di peso corporeo, ma non superiori a 2 µg/giorno. Nel rachitismo vitamina D-resistente possono essere necessarie dosi più elevate a seconda dell'eziologia.
Controindicazioni
Calcitriol Salmon Pharma (come i medicamenti dello stesso gruppo) è controindicato in tutte le malattie associate a ipercalcemia.
Ipersensibilità al principio attivo o a una delle sostanze ausiliarie, secondo la composizione. Presenza di segni di effetti indesiderati correlati alla vitamina D.
Avvertenze e misure precauzionali
Esiste una stretta correlazione tra il trattamento con calcitriolo e lo sviluppo di ipercalcemia. Negli studi sull'osteodistrofia uremica, fino al 40% dei pazienti trattati con calcitriolo ha sviluppato ipercalcemia. Un improvviso incremento dell'apporto di calcio – dovuto a un cambiamento delle abitudini alimentari (ad es. aumento del consumo di latticini) o all'assunzione incontrollata di preparati contenenti calcio – può causare ipercalcemia. I pazienti e i loro familiari devono essere invitati espressamente a seguire rigorosamente la propria dieta e devono essere informati sui sintomi di un'eventuale ipercalcemia.
Se la calcemia supera di 1 mg/100 ml (250 µmol/l) l'intervallo di normalità (9-11 mg/100 ml, equivalenti a 2'250-2'750 µmol/l) o la creatinina sierica aumenta a valori superiori a 120 µmol/l, il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma deve essere interrotto immediatamente, fino al ripristino della normale calcemia (cfr. «Posologia/impiego»).
I pazienti immobilizzati, ad es. in seguito a interventi chirurgici, sono particolarmente esposti al rischio di ipercalcemia.
Nei pazienti con funzione renale normale, l'ipercalcemia cronica può essere associata a un aumento della creatinina sierica.
Si raccomanda cautela nei pazienti con anamnesi di calcoli renali o con malattie coronariche.
Calcitriolo aumenta i livelli di fosfato inorganico nel siero. Mentre nei pazienti con ipofosfatemia questo è un effetto desiderato, nei pazienti con insufficienza renale è necessario avere cautela a causa del rischio di calcificazione ectopica. In questi casi, la concentrazione plasmatica di fosfato deve essere mantenuta al livello normale (da 2 a 5 mg/100 ml, equivalenti a 0,65-1,62 mmol/l) mediante la somministrazione orale di leganti del fosfato come idrossido di alluminio o carbonato di alluminio.
Bisogna assicurarsi che il prodotto calcio sierico-fosfato sierico (Ca x P) non superi i 70 mg²/dl².
I pazienti con rachitismo vitamina D-resistente (rachitismo ipofosfatemico familiare) devono continuare la terapia orale con fosfato durante il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma. Tuttavia, si deve tenere presente che la possibile stimolazione dell'assorbimento intestinale di fosfato può ridurre il fabbisogno di fosfato esogeno.
Gli esami di laboratorio da effettuare regolarmente comprendono la determinazione del calcio, del fosforo, del magnesio e della fosfatasi alcalina nel siero, e del contenuto di calcio e fosfato nelle urine delle 24 ore. Durante la fase di aggiustamento del trattamento con Calcitriol Salmon Pharma, il calcio sierico deve essere determinato almeno due volte a settimana (cfr. «Posologia/impiego»).
Poiché calcitriolo è il più efficace metabolita della vitamina D disponibile, per evitare l'insorgenza di un'ipervitaminosi D non devono essere somministrati altri preparati a base di vitamina D durante il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma.
Quando si passa dal trattamento con ergocalciferolo (vitamina D2) a quello con calcitriolo, possono passare vari mesi prima che la concentrazione di ergocalciferolo nel sangue torni al valore basale (cfr. «Sovradosaggio»).
Nei pazienti con funzionalità renale normale che assumono Calcitriol Salmon Pharma si deve evitare una disidratazione. Assicurarsi che l'apporto di liquidi sia sufficiente.
Questo medicamento contiene 2,69-4,30 mg di sorbitolo per ogni capsula da 0,25 µg di calcitriolo o 2,70-4,32 mg di sorbitolo per ogni capsula da 0,5 µg di calcitriolo. L'effetto additivo della co-somministrazione di medicinali contenenti sorbitolo (o fruttosio) e l'assunzione di sorbitolo (o fruttosio) con la dieta deve essere considerato. Il contenuto di sorbitolo in medicinali per uso orale può modificare la biodisponibilità di altri medicinali per uso orale co-somministrati.
Interazioni
Poiché calcitriolo è uno dei più importanti metaboliti attivi della vitamina D, per evitare un possibile effetto additivo e un'ipercalcemia, non si devono somministrare preparati a base di vitamina D e dei suoi derivati in concomitanza con calcitriolo.
Bisogna seguire attentamente le prescrizioni dietetiche sull'assunzione supplementare di calcio e si deve evitare l'assunzione incontrollata di medicamenti contenenti calcio.
La somministrazione concomitante di un diuretico tiazidico nei pazienti con ipoparatiroidismo aumenta il rischio di ipercalcemia. Nei pazienti in trattamento con digitale, il dosaggio di calcitriolo deve essere determinato accuratamente, perché in questi pazienti un'ipercalcemia potrebbe causare aritmie cardiache.
Tra gli analoghi della vitamina D e i corticosteroidi esiste un antagonismo funzionale: gli analoghi della vitamina D favoriscono l'assorbimento di calcio, i corticosteroidi lo inibiscono.
Nei pazienti in dialisi cronica, durante la terapia con calcitriolo non devono essere somministrati medicamenti contenenti magnesio (ad esempio antiacidi), perché possono causare ipermagnesiemia.
Poiché calcitriolo influenza anche il trasporto dei fosfati nell'intestino, nei reni e nelle ossa, la somministrazione di leganti del fosfato si deve basare sulla concentrazione sierica di fosfato (valori normali: 2-5 mg/100 ml o 0,6-1,6 mmol/l).
I pazienti con rachitismo vitamina D-resistente (rachitismo ipofosfatemico familiare) devono continuare la terapia orale con fosfato. Tuttavia, si deve tenere conto della possibile stimolazione dell'assorbimento intestinale di fosfato da parte di calcitriolo, perché questo può modificare la necessità di somministrare integratori di fosfato.
La somministrazione di induttori enzimatici come fenitoina e fenobarbital può portare a un aumento del metabolismo e quindi a una riduzione delle concentrazioni sieriche di calcitriolo. Pertanto, quando questi preparati vengono somministrati in concomitanza, possono essere necessarie dosi più elevate di calcitriolo.
La colestiramina può limitare l'assorbimento delle vitamine liposolubili nell'intestino e quindi anche interferire con l'assorbimento intestinale di calcitriolo.
Gravidanza/Allattamento
Gli studi di tossicità per la riproduzione negli animali non hanno fornito risultati conclusivi e non esistono studi controllati nell'uomo sull'influenza della somministrazione di calcitriolo esogeno sulla gravidanza e sullo sviluppo fetale.
Gli studi sugli animali hanno evidenziato fetotossicità (cfr. «Dati preclinici»).
Non vi sono indicazioni che nell'uomo la vitamina D abbia effetti teratogeni, neanche a dosi molto elevate. Calcitriol Salmon Pharma deve essere usato durante la gravidanza solo in caso di assoluta necessità.
Se il medico decide di prescrivere Calcitriol Salmon Pharma a una donna incinta con ipoparatiroidismo, nelle fasi avanzate della gravidanza può essere necessaria una dose più elevata, che deve essere nuovamente ridotta dopo il parto o durante l'allattamento.
Il calcitriolo esogeno può passare nel latte materno.
Le donne che assumono Calcitriol Salmon Pharma possono allattare, a condizione che i livelli sierici di calcio della madre e del bambino siano monitorati per escludere una possibile ipercalcemia nella madre ed effetti indesiderati di Calcitriol Salmon Pharma nel lattante.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Sulla base del profilo farmacodinamico si ritiene che questo prodotto sia sicuro o che una compromissione delle attività sopra menzionate sia improbabile. Una compromissione potrebbe verificarsi eventualmente in caso di sovradosaggio acuto o cronico.
Effetti indesiderati
Gli effetti indesiderati elencati di seguito si basano sulle esperienze acquisite negli studi clinici con calcitriolo e sull'esperienza post-marketing.
L'effetto indesiderato riportato più comunemente è stato l'ipercalcemia.
Gli effetti indesiderati sono riportati per classe sistemico-organica e categoria di frequenza. Le categorie di frequenza sono definite come segue: molto comune (≥1/10), comune (≥1/100, < 1/10), non comune (≥1/1'000, < 1/100), raro (≥1/10'000, < 1/1'000), molto raro (< 1/10'000), frequenza non nota (non è possibile stimare la frequenza sulla base dei dati disponibili). All'interno di ogni categoria di frequenza, gli effetti indesiderati sono riportati in ordine di gravità decrescente.
Disturbi del sistema immunitario
Frequenza non nota: ipersensibilità, orticaria.
Disturbi del metabolismo e della nutrizione
Molto comune: ipercalcemia.
Non comune: perdita dell'appetito.
Frequenza non nota: polidipsia, disidratazione.
Disturbi psichiatrici
Frequenza non nota: apatia.
Patologie del sistema nervoso
Comune: cefalea.
Frequenza non nota: debolezza muscolare, disturbi della sensibilità.
Patologie gastrointestinali
Comune: dolori addominali, nausea.
Non comune: vomito.
Frequenza non nota: stipsi.
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Comune: eruzione cutanea.
Frequenza non nota: eritema, prurito.
Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo
Frequenza non nota: inibizione della crescita.
Patologie renali e urinarie
Comune: infezioni delle vie urinarie.
Frequenza non nota: poliuria.
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione
Frequenza non nota: calcinosi, piressia, sete.
Esami diagnostici
Non comune: aumento dei livelli ematici di creatinina.
Frequenza non nota: perdita di peso.
Poiché calcitriolo agisce come vitamina D, dosi eccessive possono causare «effetti collaterali» simili a quelli di un sovradosaggio di vitamina D, ossia una sindrome da ipercalcemia o un'intossicazione da calcio (a seconda della durata e dell'intensità dell'ipercalcemia) (cfr. «Posologia/impiego», «Avvertenze e misure precauzionali»). I sintomi acuti sono perdita di appetito, cefalea, nausea, vomito, dolori addominali, stipsi e apatia. In caso di ipercalcemia e concomitante iperfosfatemia > 6 mg/100 ml, ovvero > 1,9 mmol/l, può insorgere una calcinosi rilevabile radiograficamente.
A causa della breve emivita biologica di calcitriolo, sulla base degli studi farmacocinetici si può prevedere che l'eccesso di calcio nel siero si normalizzi entro pochi giorni dalla sospensione della terapia o dalla riduzione della dose, quindi molto più rapidamente rispetto al trattamento con preparati a base di vitamina D3.
I possibili sintomi di un'ipercalcemia cronica comprendono: debolezza muscolare, perdita di peso, disturbi della sensibilità, piressia, sete, poliuria, polidipsia, disidratazione, apatia, inibizione della crescita, infezioni delle vie urinarie, calcificazioni ectopiche, pancreatite e altri.
Nei soggetti sensibili possono insorgere reazioni di ipersensibilità, quali eruzione cutanea, eritema, prurito, orticaria e, molto raramente, gravi alterazioni cutanee eritematose.
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi effetto indesiderato sospetto, nuovo o serio, attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch
Posologia eccessiva
Trattamento dell'ipercalcemia asintomatica
Cfr. «Istruzioni posologiche speciali».
Poiché calcitriolo è un metabolita della vitamina D, il sovradosaggio si manifesta come un sovradosaggio di vitamina D. L'assunzione di alte dosi di calcio e fosfato insieme a Calcitriol Salmon Pharma può causare sintomi simili. Bisogna assicurarsi che il prodotto calcio sierico-fosfato sierico (Ca x P) non superi i 70 mg²/dl². Un elevato contenuto di calcio nella soluzione dializzante può contribuire all'ipercalcemia.
I segni acuti di intossicazione da vitamina D sono:
anoressia, cefalea, vomito, stipsi.
Segni cronici
Distrofia (debolezza, perdita di peso), disturbi sensoriali, eventualmente febbre con sete, poliuria, essiccosi, apatia, arresto della crescita e infezioni delle vie urinarie. Si sviluppa un'ipercalcemia con calcificazione metastatica della corteccia renale, del miocardio, dei polmoni, del pancreas.
Per il trattamento di un sovradosaggio accidentale sono indicate le seguenti misure: lavaggio gastrico immediato o induzione del vomito per evitare un ulteriore assorbimento; somministrazione di olio di paraffina per promuovere l'escrezione fecale. Sono indicate misurazioni ripetute del calcio sierico. Qualora i livelli sierici di calcio dovessero mantenersi elevati, si possono somministrare fosfato e corticosteroidi e avviare misure volte a ottenere un'opportuna diuresi forzata.
Proprietà/Effetti
Codice ATC
A11CC04
Meccanismo d'azione
Calcitriolo è uno dei più importanti metaboliti attivi della vitamina D3. Questo metabolita si forma normalmente nei reni dal suo precursore 25-idrossicolecalciferolo (25-HCC). Normalmente, la produzione giornaliera fisiologica è di 0,5-1,0 µg; nei periodi con aumento della formazione ossea (per esempio crescita, gravidanza) è più elevata. Calcitriolo promuove l'assorbimento intestinale di calcio e regola la mineralizzazione ossea.
La funzione primaria di calcitriolo nella regolazione dell'equilibrio del calcio, incluso il suo effetto stimolante sull'attività degli osteoblasti nello scheletro, costituisce una solida base farmacologica per i suoi effetti terapeutici nell'osteoporosi postmenopausa.
Nei pazienti con grave insufficienza renale, la formazione di calcitriolo endogeno è ridotta o assente. Questa carenza svolge un ruolo importante nello sviluppo dell'osteodistrofia renale.
La somministrazione orale di Calcitriol Salmon Pharma in pazienti con osteodistrofia renale porta alla normalizzazione della riduzione dell'assorbimento intestinale di calcio, dell'ipocalcemia, dell'incremento della fosfatasi alcalina nel siero e della concentrazione sierica di paratormone. Calcitriol Salmon Pharma allevia il dolore osseo e muscolare e corregge le alterazioni istologiche nell'osteite fibrosa e in altri disturbi della mineralizzazione.
Nei pazienti con ipoparatiroidismo postoperatorio, ipoparatiroidismo idiopatico o pseudoipoparatiroidismo, il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma allevia l'ipocalcemia e i suoi segni clinici.
Nei pazienti con rachitismo vitamina D-dipendente, il calcitriolo sierico è assente o è presente solo in quantità limitate. Poiché la produzione endogena di calcitriolo nei reni è insufficiente, si deve valutare il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma come terapia sostitutiva.
Nei pazienti con rachitismo vitamina D-resistente ovvero rachitismo ipofosfatemico con ridotti livelli plasmatici di calcitriolo, il trattamento con Calcitriol Salmon Pharma diminuisce l'eliminazione tubulare di fosfato e, in associazione con un concomitante trattamento con fosfato, normalizza la formazione ossea.
La terapia con calcitriolo si è dimostrata utile anche in pazienti con diverse altre forme di rachitismo, per esempio rachitismo associato a epatite nei neonati, ad atresia biliare, a cistinosi o a una carenza di calcio o vitamina D nella dieta.
Farmacodinamica
I due organi bersaglio noti del calcitriolo sono l'intestino e le ossa.
Nella mucosa intestinale umana sembra essere presente una proteina di legame al recettore del calcitriolo. Vi sono anche indicazioni di un effetto di calcitriolo sui reni e sulle ghiandole paratiroidee. Calcitriolo è la forma più attiva della vitamina D3 in termini di stimolazione del trasporto di calcio nell'intestino. Nei ratti con uremia acuta, calcitriolo ha dimostrato di stimolare l'assorbimento intestinale di calcio.
I reni dei pazienti uremici non sono in grado di sintetizzare calcitriolo – l'ormone attivo, prodotto da un precursore della vitamina D – in quantità sufficienti. L'ipocalcemia che ne deriva e l'iperparatiroidismo secondario sono le cause principali della malattia ossea metabolica nell'insufficienza renale.
Tuttavia, anche altre sostanze tossiche per le ossa, che aumentano in caso di uremia (ad es. l'alluminio), possono contribuire alla patogenesi.
L'effetto benefico del calcitriolo nell'osteodistrofia renale sembra derivare dalla correzione dell'ipocalcemia e dell'iperparatiroidismo secondario. Non è chiaro se il calcitriolo abbia altri effetti benefici indipendenti da questo meccanismo.
Efficacia clinica
Non sono disponibili dati.
Farmacocinetica
Assorbimento
Calcitriolo viene assorbito rapidamente nell'intestino. Le concentrazioni sieriche di picco sono state raggiunte entro 3-6 ore dopo la somministrazione orale di una dose singola di calcitriolo di 0,25-1,0 µg.
In seguito a somministrazione ripetuta, i livelli sierici di calcitriolo hanno raggiunto l'equilibrio dinamico entro sette giorni, mostrando una correlazione con la dose di calcitriolo somministrata.
Distribuzione
Due ore dopo una dose singola orale di 0,5 µg di calcitriolo, le concentrazioni sieriche medie di calcitriolo sono aumentate a 60,0 ± 4,4 pg/ml da un valore basale di 40,0 ± 4,4 pg/ml, per poi scendere a 53,0 ± 6,9 dopo 4 ore, a 50 ± 7,0 dopo 8 ore, a 44 ± 4,6 dopo 12 ore e a 41,5 ± 5,1 pg/ml dopo 24 ore.
Calcitriolo e altri metaboliti della vitamina D sono legati a proteine plasmatiche specifiche durante il trasporto nel sangue.
Si deve supporre che dal sangue materno il calcitriolo esogeno passi nella circolazione fetale e nel latte materno.
Metabolismo
Calcitriolo è idrossilato e ossidato nei reni e nel fegato da un isoenzima specifico del citocromo P450, CYP24A1.
Sono stati identificati vari metaboliti del calcitriolo con diversi livelli di attività rispetto alla vitamina D: 1α,25-diidrossi-24-ossocolecalciferolo, 1α,23,25-triidrossi-24-ossocolecalciferolo, 1α,24R,25-triidrossicolecalciferolo, 1α,25R-diidrossicolecalciferolo-26,23S-lattone, 1α,25S,26-triidrossicolecalciferolo, 1α,25-diidrossi-23-ossocolecalciferolo, 1α,25R,26-triidrossi-23-ossocolecalciferolo e 1α-idrossi-23-carbossi-24,25,26,27-tetranorcolecalciferolo.
Eliminazione
Come emivita per l'eliminazione di calcitriolo dal siero è stato determinato un intervallo da 3 a 6 ore. La cinetica di eliminazione di calcitriolo mostra un andamento lineare fino a una dose di 96 µg, e quindi in un intervallo di dose molto ampio. La durata dell'effetto farmacologico di una dose singola di calcitriolo è invece di circa 3-5 giorni.
Calcitriolo è escreto nella bile ed è soggetto a circolazione enteroepatica. Entro 24 ore dopo la somministrazione endovenosa a soggetti sani di calcitriolo marcato radioattivamente, circa il 27% della radioattività viene rinvenuto nelle feci e circa il 7% nelle urine. Entro 24 ore dopo la somministrazione orale a soggetti sani di 1 µg di calcitriolo radioattivo, circa il 10% della radioattività totale è rinvenuto nelle urine. Il sesto giorno dopo la somministrazione endovenosa di calcitriolo marcato radioattivamente, l'escrezione cumulativa di radioattività è in media del 16% nelle urine e del 49% nelle feci.
Cinetica di gruppi di pazienti speciali
Nei pazienti affetti da sindrome nefrosica o sottoposti a emodialisi, i livelli di calcitriolo nel siero erano ridotti e il tempo necessario per il raggiungimento della concentrazione massima era maggiore.
L'emivita è aumentata a 16-22 ore.
Dati preclinici
Studi di tossicità per la riproduzione nei ratti hanno mostrato che dosi orali fino a 300 ng/kg/giorno (30 volte la dose abituale nell'uomo) non hanno avuto effetti negativi sulla riproduzione. Nei conigli, calcitriolo ha causato effetti indesiderati nelle madri ed effetti fetotossici (stenosi aortica sopravalvolare) a dosi orali di 300 ng/kg/giorno; tuttavia, con dosaggi di 20 o 80 ng/kg/giorno (otto volte la dose abituale nell'uomo) non sono insorti effetti indesiderati.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Precauzioni particolari per la conservazione
Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).
Conservare nella confezione originale per proteggere il contenuto dalla luce.
Tenere fuori dalla portata dei bambini.
Numero dell'omologazione
55950 (Swissmedic).
Titolare dell’omologazione
Salmon Pharma GmbH, Basilea.
Stato dell'informazione
Luglio 2020.
Composition
Principes actifs
Calcitriolum.
Excipients
Calcitriol Salmon Pharma 0,25 µg, capsules: Triglycerida media, Butylhydroxyanisolum (E 320), Butylhydroxytoluenum (E 321), Sorbitolum liquidum partim deshydricum (contient 2,69 – 4,30 mg Sorbitolum), Glycerolum, Gelatina, Titanii dioxidum (E 171), Ferri oxidum rubrum (E 172).
Calcitriol Salmon Pharma 0,5 µg, capsules: Triglycerida media, Butylhydroxyanisolum (E320), Butylhydroxytoluenum (E 321), Sorbitolum liquidum partim deshydricum (contient 2,70 – 4,32 mg Sorbitolum), Glycerolum, Gelatina, Ferri oxidum rubrum (E 172).
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité
Capsules à 0,25 µg et 0,5 µg calcitriol.
Indications/Possibilités d’emploi
Ostéoporose postménopausique.
Ostéodystrophie d'origine rénale chez les patients atteints d'insuffisance rénale chronique, en particulier chez les hémodialysés.
Hypoparathyroïdie postopératoire.
Hypoparathyroïdie idiopathique.
Pseudo-hypoparathyroïdie.
Rachitisme répondant à la vitamine D.
Rachitisme résistant à la vitamine D avec hypophosphatémie.
Posologie/Mode d’emploi
Posologie usuelle
La posologie journalière optimale de Calcitriol Salmon Pharma doit être déterminée avec soin chez chaque patient en fonction de son taux sérique de calcium. Le traitement par Calcitriol Salmon Pharma doit toujours débuter par la dose recommandée et celle-ci ne doit être augmentée que sous contrôle strict du taux sérique de calcium.
Dès que la posologie optimale de Calcitriol Salmon Pharma a été établie, il convient de contrôler le taux sérique de calcium chaque mois (ou selon les données indiquées ci-dessous pour les diverses indications). Les prises de sang destinées à la détermination du calcium sérique doivent être effectuées sans garrot.
Dès que le taux sérique de calcium dépasse de 1 mg/100 ml (soit 0,25 mmol/l) la valeur normale (9–11 mg/100 ml, soit 2,25 à 2,75 mmol/l) ou que la créatinine sérique devient supérieure à 120 µmol/l, interrompre immédiatement le traitement par Calcitriol Salmon Pharma jusqu'à ce que la calcémie se normalise.
Tant qu'une hypercalcémie est présente, les taux sériques de calcium et de phosphate doivent être contrôlés quotidiennement. Lorsque les valeurs se sont normalisées, le traitement par Calcitriol Salmon Pharma peut être repris, et ce à raison d'une dose journalière de 0,25 µg inférieure à la dose précédemment prescrite.
Pour que l'efficacité de Calcitriol Salmon Pharma soit optimale, il faut que le sujet bénéficie au début du traitement d'un apport calcique suffisant, mais non excessif (adultes: environ 800 mg par jour).
Une supplémentation en calcium peut s'avérer nécessaire.
La quantité journalière de calcium ingérée avec la nourriture doit être approximativement connue et la supplémentation en calcium, si elle s'avère nécessaire, doit être adaptée en conséquence (voir «Instructions spéciales pour la posologie»).
Chez l'adulte, l'apport journalier total de calcium (d'origine alimentaire et médicamenteuse) doit être de 800 mg environ, mais ne doit pas dépasser 1000 mg.
Suite à l'amélioration de l'absorption du calcium dans le tractus gastro-intestinal, il est possible de réduire l'apport de calcium chez certains patients sous Calcitriol Salmon Pharma. Les patients présentant une tendance à l'hypercalcémie n'ont besoin que de faibles doses de calcium, voire d'aucun apport supplémentaire.
Instructions posologiques particulières
Ostéoporose postménopausique
La posologie recommandée est de 0,25 µg deux fois par jour; les capsules doivent être prises sans les croquer.
Chez les patientes consommant moins de 500 mg de calcium d'origine alimentaire, prescrire une supplémentation en calcium. L'apport quotidien de calcium ne doit pas dépasser 1000 mg.
Les taux de calcium et de créatinine sériques doivent être déterminés à la 4e semaine, au 3e et au 6e mois, puis tous les six mois.
Ostéodystrophie d'origine rénale (patients dialysés)
La dose quotidienne initiale est de 0,25 µg. Une dose de 0,25 µg tous les deux jours est suffisante chez les patients présentant une calcémie normale ou une hypocalcémie discrète. Si les paramètres cliniques et biochimiques n'évoluent pas favorablement dans un délai de deux à quatre semaines, la dose quotidienne peut être augmentée de 0,25 µg à intervalles de deux à quatre semaines. Pendant cette période, déterminer au moins deux fois par semaine le taux sérique de calcium. La plupart des patients réagissent à une dose de 0,5 à 1,0 µg par jour.
Une dose plus élevée peut être nécessaire en cas d'administration simultanée de barbituriques ou d'anticonvulsivants.
Un traitement oral d'attaque par Calcitriol Salmon Pharma à raison d'une dose initiale de 0,1 µg par kg et par semaine – en deux à trois prises nocturnes égales – s'est également révélé efficace chez des patients n'ayant pas répondu à un traitement continu. Ne pas dépasser une dose cumulée globale de 12 µg par semaine.
Hypoparathyroïdie et rachitisme
La posologie initiale recommandée de Calcitriol Salmon Pharma est de 0,25 µg par jour dont la prise doit avoir lieu le matin. Si les paramètres biochimiques et cliniques de la maladie n'évoluent pas favorablement, la dose peut être augmentée à intervalles de deux à quatre semaines. Pendant cette période, déterminer le taux sérique de calcium au moins deux fois par semaine.
Chez les patients présentant une hypoparathyroïdie, on observe quelquefois un syndrome de malabsorption; dans de tels cas, il peut s'avérer nécessaire d'administrer de plus fortes doses de Calcitriol Salmon Pharma.
Si le médecin décide de prescrire Calcitriol Salmon Pharma à une femme enceinte souffrant d'hypoparathyroïdie, une augmentation de la dose pourra s'avérer nécessaire à un stade ultérieur de la grossesse, dose qu'il faudra à nouveau réduire après l'accouchement ou pendant la période d'allaitement.
Patients âgés
Il n'est pas nécessaire d'adapter la dose chez les patients âgés. Il convient de respecter les recommandations générales concernant les contrôles des taux sériques de calcium et de créatinine.
Nourrissons et enfants en bas âge
Chez les enfants dont le taux de filtration glomérulaire est inférieur à 25% de la normale, il est recommandé d'administrer Calcitriol Salmon Pharma à titre prophylactique. En cas de poids corporel <20 kg: 0,01–0,03 µg/kg de poids corporel; en cas de poids corporel >20 kg: 0,25 µg/jour.
Pour le traitement du rachitisme d'origine rénale, la posologie initiale de référence au cours des deux premières années de la vie est de 0,01–0,1 µg/kg de poids corporel; elle ne doit toutefois pas dépasser 2 µg/jour. En cas de rachitisme ne répondant pas à la vitamine D, des doses plus élevées – déterminées en fonction de la cause – sont nécessaires.
Contre-indications
Calcitriol Salmon Pharma (ou tout médicament du même groupe) est contre-indiqué en présence de toute affection allant de pair avec une hypercalcémie.
Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.
Présence de signes d'effets indésirables dus à la vitamine D.
Mises en garde et précautions
Il existe une étroite corrélation entre le traitement par le calcitriol et le développement d'une hypercalcémie. Au cours d'études portant sur l'ostéodystrophie d'origine rénale, jusqu'à 40% des patients traités par le calcitriol ont développé une hypercalcémie. L'augmentation soudaine de l'apport de calcium résultant d'une modification des habitudes alimentaires (consommation accrue de produits laitiers, par exemple) ou la prise incontrôlée de produits à base de calcium peuvent provoquer une hypercalcémie. Les patients et leurs proches doivent être incités à respecter strictement leur mode d'alimentation et doivent être informés des symptômes d'une éventuelle hypercalcémie.
Dès que le taux sérique de calcium dépasse de 1 mg/100 ml (250 µmol/l) la valeur normale (9–11 mg/100 ml, soit 2250–2750 µmol/l) ou que la créatinine sérique devient supérieure à 120 µmol/l, interrompre immédiatement le traitement par Calcitriol Salmon Pharma jusqu'à ce que la calcémie se soit normalisée (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
Les patients immobilisés, par exemple ceux venant de subir une intervention chirurgicale, sont particulièrement exposés au risque d'hypercalcémie.
Chez les patients dont la fonction rénale est normale, l'hypercalcémie chronique peut être associée à une élévation de la créatinine sérique.
La prudence est de rigueur chez les patients ayant des antécédents de lithiase rénale ou présentant une coronaropathie.
Le calcitriol accroît le taux sérique de phosphates inorganiques. Alors que cet effet est souhaité chez les patients présentant une hypophosphatémie, la prudence est de rigueur chez les insuffisants rénaux, en raison du risque de calcifications ectopiques. Dans de tels cas, il convient de maintenir le taux plasmatique de phosphate au niveau normal (2 à 5 mg/100 ml, soit 0,65 à 1,62 mmol/l) par l'administration orale de chélateurs du phosphate tels que l'hydroxyde d'aluminium ou le carbonate d'aluminium.
Il convient de veiller à ce que le produit de la multiplication du calcium sérique par le phosphate sérique (Ca × P) ne soit pas supérieur à 70 mg²/dl².
Chez les patients présentant un rachitisme résistant à la vitamine D (rachitisme hypophosphatémique familial) et traités par Calcitriol Salmon Pharma, poursuivre l'administration de phosphate par voie orale. Il faut toutefois tenir compte du fait qu'une éventuelle stimulation de l'absorption intestinale du phosphate peut réduire les besoins en apports exogènes de phosphate.
Les déterminations des taux de calcium, de phosphore, de magnésium et de la phosphatase alcaline dans le sérum ainsi que le dosage du calcium et du phosphate dans les urines de 24 heures font partie des examens de laboratoire devant être effectués régulièrement. Pendant la phase d'équilibration du traitement par Calcitriol Salmon Pharma, le taux sérique de calcium doit être déterminé au moins deux fois par semaine (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
Le calcitriol étant le plus actif des métabolites disponibles de la vitamine D, il convient de ne pas administrer d'autres produits à base de vitamine D pendant le traitement par Calcitriol Salmon Pharma, afin d'éviter l'apparition d'une hypervitaminose D.
Lorsque l'on passe d'un traitement par l'ergocalciférol (vitamine D2) au traitement par le calcitriol, il peut s'écouler plusieurs mois jusqu'à ce que le taux sanguin d'ergocalciférol retrouve sa valeur initiale (voir «Surdosage»).
Les patients sous Calcitriol Salmon Pharma et dont la fonction rénale est normale doivent prévenir toute déshydratation en veillant à boire suffisamment.
Ce médicament contient 2,69 mg – 4,30 mg de sorbitol par capsule de 0,25 µg de Calcitriol Salmon Pharma respectivement 2,70 mg – 4,32 mg de sorbitol par capsule de 0,5 µg de Calcitriol Salmon Pharma. L'effet additif des produits administrés concomitamment contenant du sorbitol (ou du fructose) et l'apport alimentaire de sorbitol (ou de fructose) doit être pris en compte. La teneur en sorbitol dans les médicaments à usage oral peut affecter la biodisponibilité d'autres médicaments à usage oral administrés de façon concomitante.
Interactions
Le calcitriol étant l'un des principaux métabolites actifs de la vitamine D, il convient de ne pas administrer de vitamine D ou de ses dérivés en même temps que le calcitriol, afin d'éviter un éventuel effet additif et une hypercalcémie.
Les patients doivent se conformer strictement aux prescriptions du médecin en matière de régime alimentaire en ce qui concerne les supplémentations en calcium, et éviter de prendre en plus et de manière incontrôlée des médicaments à base de calcium.
L'administration simultanée d'un diurétique thiazidique accroît le risque d'hypercalcémie chez les patients présentant une hypoparathyroïdie. Chez les patients sous digitaliques, la posologie du calcitriol doit être fixée avec soin, étant donné qu'une hypercalcémie pourrait déclencher des arythmies chez de tels patients.
Il existe un antagonisme fonctionnel entre les analogues de la vitamine D et les corticostéroïdes: les analogues de la vitamine D favorisent l'absorption du calcium, tandis que les corticostéroïdes l'inhibent.
Afin de ne pas provoquer d'hypermagnésémie, s'abstenir d'administrer aux dialysés chroniques des médicaments contenant du magnésium (antiacides, par exemple) pendant le traitement par le calcitriol.
Le calcitriol influence également le transport du phosphate au niveau de l'intestin, des reins et des os; l'administration de chélateurs du phosphate doit donc être adaptée en fonction de son taux sérique (valeurs normales: 2–5 mg/100 ml, soit 0,6–1,6 mmol/l).
Chez les patients présentant un rachitisme résistant à la vitamine D (rachitisme hypophosphatémique familial), poursuivre l'administration de phosphate par voie orale. Il convient toutefois d'envisager la possibilité d'une stimulation de l'absorption intestinale du phosphate par le calcitriol, car celle-ci peut modifier les besoins en apports exogènes de phosphate.
L'administration d'inducteurs enzymatiques tels que la phénytoïne ou le phénobarbital peut accroître le métabolisme du calcitriol et entraîner ainsi une baisse des concentrations sériques de cette substance. C'est la raison pour laquelle il convient d'administrer, le cas échéant, des doses plus élevées de calcitriol lorsque ces produits sont administrés simultanément.
La colestyramine peut diminuer l'absorption intestinale des vitamines liposolubles et donc également perturber celle du calcitriol.
Grossesse/Allaitement
Les études de toxicologie de la reproduction chez l'animal n'ont pas donné de résultats probants et il n'existe pas chez l'homme d'études contrôlées relatives à l'effet du calcitriol d'origine exogène sur la grossesse et le développement fœtal.
Des études expérimentales ont fait apparaître une fœtotoxicité (voir «Données précliniques»).
Chez l'homme, il n'existe aucun indice d'un effet tératogène de la vitamine D, même administrée à des doses très élevées. Calcitriol Salmon Pharma ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.
Si le médecin décide de prescrire Calcitriol Salmon Pharma à une femme enceinte souffrant d'hypoparathyroïdie, une augmentation de la dose pourra s'avérer nécessaire à un stade ultérieur de la grossesse, dose qu'il faudra à nouveau réduire après l'accouchement ou pendant la période d'allaitement.
Le calcitriol d'origine exogène peut passer dans le lait maternel.
Une femme peut allaiter pendant la prise de Calcitriol Salmon Pharma à condition que les taux sériques de calcium soient surveillés chez la mère et l'enfant en raison du risque d'hypercalcémie chez la mère et d'effets indésirables chez le nourrisson.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Compte tenu du profil pharmacodynamique de la substance, on considère que ce produit est sûr et qu'il est peu probable qu'il ait une influence négative sur les activités mentionnées ci-dessus. Celles-ci pourraient être tout au plus compromises en cas de surdosages aigus et chroniques.
Effets indésirables
Les effets indésirables présentés dans la liste suivante sont fondés sur les expériences faites lors des études cliniques sur le calcitriol et sur l'expérience post-marketing.
L'effet indésirable le plus fréquemment rapporté a été l'hypercalcémie.
Les effets indésirables sont répertoriés selon les classes de systèmes d'organes et leur catégorie de fréquence d'apparition. Ces catégories de fréquence sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100 et <1/10); occasionnels (≥1/1000 et <1/100); rares (≥1/10 000 et <1/1000); très rares (<1/10 000); fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles). Au sein de chaque catégorie de fréquence, les effets indésirables sont indiqués par ordre décroissant de sévérité.
Affections du système immunitaire
Fréquence inconnue: hypersensibilité, urticaire
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Très fréquents: hypercalcémie.
Occasionnels: perte d'appétit.
Fréquence inconnue: polydipsie, déshydratation.
Affections psychiatriques
Fréquence inconnue: apathie.
Affections du système nerveux
Fréquents: céphalées.
Fréquence inconnue: faiblesse musculaire, troubles de la sensibilité.
Affections gastro-intestinales
Fréquents: douleurs abdominales, nausées.
Occasionnels: vomissements.
Fréquence inconnue: constipation.
Affections de la peau et du tissue sous-cutané
Fréquents: éruption cutanée.
Fréquence inconnue: érythème, prurit.
Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif
Fréquence inconnue: inhibition de la croissance.
Affections du rein et des voies urinaires
Fréquents: infections urinaires.
Fréquence inconnue: polyurie.
Affections généraux et anomalies au site d'administration
Fréquence inconnue: calcinose, pyrexie, sensation de soif.
Investigations
Occasionnels: augmentation de la créatininémie.
Fréquence inconnue: perte de poids.
Le calcitriol agissant en tant que vitamine D, de trop fortes doses peuvent entraîner des «effets secondaires» qui correspondent à un surdosage de vitamine D, à savoir un syndrome hypercalcémique ou une intoxication par le calcium, selon l'intensité et la durée de l'hypercalcémie (voir «Posologie/Mode d'emploi» et «Mise en garde et précautions»). Les symptômes aigus sont les suivants: perte d'appétit, céphalées, nausées, vomissements, douleurs abdominales, constipation et apathie.
L'existence simultanée d'une hypercalcémie et d'une hyperphosphatémie (>6 mg/100 ml, soit >1,9 mmol/l) peut entraîner des calcinoses visibles à la radiographie.
Etant donné la brièveté de la demi-vie biologique du calcitriol, la normalisation d'un taux sérique excessif de calcium est obtenue, d'après les études pharmacocinétiques, en quelques jours après l'arrêt de la médication ou la réduction de la posologie; cette normalisation se fait donc beaucoup plus rapidement que lors du traitement par des préparations de vitamine D3.
Symptômes possibles d'une hypercalcémie chronique: faiblesse musculaire, perte de poids, troubles sensitifs, pyrexie, sensation de soif, polyurie, polydipsie, déshydratation, apathie, inhibition de la croissance, infections des voies urinaires, calcifications ectopiques, pancréatite et autres.
Des réactions d'hypersensibilité (y compris éruption cutanée, érythème, prurit, urticaire et, très rarement, graves réactions érythémateuses) peuvent survenir chez des personnes sensibles.
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
Surdosage
Traitement d'une hypercalcémie asymptomatique
Voir «Instructions spéciales pour la posologie».
Le calcitriol étant un métabolite de la vitamine D, tout surdosage donne le même tableau clinique qu'un surdosage de vitamine D. L'ingestion de fortes doses de calcium et de phosphate et, en même temps, de Calcitriol Salmon Pharma peut entraîner la survenue de symptômes similaires. Il convient de veiller à ce que le produit de la multiplication du calcium sérique par le phosphate sérique (Ca × P) ne soit pas supérieur à 70 mg²/dl². Un taux élevé de calcium dans le dialysat peut contribuer à l'apparition d'une hypercalcémie.
Signes d'une intoxication aiguë par la vitamine D
Anorexie, céphalées, vomissements, constipation.
Signes d'une intoxication chronique
Dystrophie (faiblesse, perte de poids), troubles sensoriels, éventuellement fièvre associée à de la soif, polyurie, déshydratation, apathie, arrêt de la croissance et infections des voies urinaires. Il se produit une hypercalcémie avec, secondairement, une calcification du cortex rénal, du myocarde, des poumons et du pancréas.
Les mesures thérapeutiques entrant en ligne de compte en cas de surdosage accidentel sont les suivantes: lavage d'estomac immédiat ou déclenchement immédiat de vomissements afin d'éviter que l'absorption ne se poursuive. Administration d'huile de paraffine pour favoriser l'élimination du produit avec les fèces. Il est indiqué de procéder à des déterminations répétées du calcium sérique. Si un taux élevé de calcium sérique persiste, il est possible d'administrer du phosphate et des corticostéroïdes, et de prendre des mesures afin d'obtenir une diurèse forcée appropriée.
Propriétés/Effets
Code ATC
A11CC04
Mécanisme d'action
Le calcitriol, l'un des principaux métabolites actifs de la vitamine D3, est normalement produit au niveau des reins à partir de son précurseur, le 25-hydroxycholécalciférol (25-HCC). Sa production journalière est normalement de 0,5–1,0 µg; en période de formation osseuse accrue (par exemple, lors d'une phase de croissance ou en cas de grossesse), elle est légèrement plus importante. Le calcitriol favorise l'absorption intestinale du calcium et régule la minéralisation osseuse.
Le rôle clé que joue le calcitriol dans la régulation de l'homéostase calcique – et qui comprend la stimulation de l'activité ostéoblastique dans le squelette – constitue une base pharmacologiquement solide à son effet thérapeutique sur l'ostéoporose postménopausique.
Chez les patients présentant une insuffisance rénale marquée, la production de calcitriol endogène est réduite en conséquence et peut même s'arrêter totalement. Cette carence joue un rôle essentiel dans l'apparition d'une ostéodystrophie d'origine rénale.
Administré par voie orale à des patients présentant une ostéodystrophie d'origine rénale, Calcitriol Salmon Pharma normalise l'absorption intestinale réduite du calcium, l'hypocalcémie ainsi que le taux sérique élevé de la phosphatase alcaline et celui de l'hormone parathyroïdienne. Il fait régresser les douleurs osseuses et musculaires; il corrige les altérations histologiques survenant dans l'ostéite fibreuse ainsi que lors d'autres troubles de la minéralisation.
Chez les patients présentant une hypoparathyroïdie postopératoire, une hypoparathyroïdie idiopathique ou une pseudo-hypoparathyroïdie, le traitement par Calcitriol Salmon Pharma atténue l'hypocalcémie ainsi que ses symptômes cliniques.
Chez les patients atteints de rachitisme répondant à la vitamine D, le taux sérique de calcitriol est faible, voire nul. Etant donné que la production endogène de calcitriol au niveau des reins ne suffit pas, l'administration de Calcitriol Salmon Pharma doit être considérée comme un traitement de substitution.
Chez les patients présentant un rachitisme résistant à la vitamine D ou un rachitisme hypophosphatémique associé à un faible taux plasmatique de calcitriol, le traitement par Calcitriol Salmon Pharma réduit l'élimination tubulaire du phosphate et normalise, dans le cadre d'une supplémentation phosphorée, la formation des os.
En outre, le traitement par calcitriol s'est avéré utile chez des patients présentant d'autres formes de rachitisme, par exemple lorsque celui-ci est en relation avec une hépatite chez le nouveau-né, une atrésie des voies biliaires, une cystinose ou une carence alimentaire en calcium et en vitamine D.
Pharmacodynamique
Les deux sites d'action connus du calcitriol sont l'intestin et les os.
Il semble exister, dans la muqueuse intestinale de l'homme, une protéine de liaison au récepteur du calcitriol. Certains éléments semblent indiquer que le calcitriol agit également sur les reins et les parathyroïdes. Du point de vue de la stimulation du transport du calcium dans l'intestin, le calcitriol est la forme la plus active de la vitamine D3. Chez le rat atteint d'urémie aiguë, le calcitriol a entraîné une stimulation avérée de l'absorption intestinale de calcium.
Les reins de patients urémiques ne peuvent synthétiser en quantité suffisante le calcitriol, hormone active formée à partir d'un précurseur de la vitamine D. L'hypocalcémie qui en résulte et l'hyperparathyroïdie secondaire sont les principales causes de l'ostéopathie d'origine métabolique chez l'insuffisant rénal.
Cela étant, d'autres substances toxiques pour les os s'accumulant en cas d'urémie (aluminium, par exemple) peuvent jouer un rôle dans ce processus.
L'effet positif de calcitriol en cas d'ostéodystrophie rénale semble résulter de la correction de l'hypocalcémie et de l'hyperparathyroïdie secondaire. Il n'est pas certain que le calcitriol exerce encore d'autres effets bénéfiques que ceux-ci.
Efficacité clinique
Pas de données disponibles.
Pharmacocinétique
Absorption
Le calcitriol est rapidement absorbé au niveau de l'intestin. Après administration orale d'une dose unique de 0,25 à 1,0 µg de calcitriol, les concentrations sériques maximales ont été atteintes en l'espace de 3 à 6 heures.
Après administration répétée, les taux sériques de calcitriol ont atteint leur état d'équilibre dans les sept jours, une relation ayant été constatée avec la dose de calcitriol administrée.
Distribution
Deux heures après l'administration orale d'une dose unique de 0,5 µg de calcitriol, les concentrations sériques moyennes de calcitriol avaient augmenté, passant d'une valeur initiale de 40,0 ± 4,4 pg/ml à 60,0 ± 4,4 pg/ml; elles étaient retombées à 53,0 ± 6,9 pg/ml après 4 heures, 50 ± 7,0 pg/ml après 8 heures, 44 ± 4,6 pg ml après 12 heures et 41,5 ± 5,1 pg/ml après 24 heures.
Le calcitriol et d'autres métabolites de la vitamine D sont liés à des protéines plasmatiques spécifiques pendant leur transport dans le sang.
Il faut s'attendre à ce que le calcitriol d'origine exogène passe du sang maternel dans la circulation fœtale et le lait maternel.
Métabolisme
Le calcitriol est hydroxylé et oxydé dans les reins et le foie par un isoenzyme spécifique du cytochrome P450, le CYP24A1.
Divers métabolites du calcitriol, exerçant diverses activités propres à la vitamine D, ont été identifiés: 1α,25-dihydroxy-24-oxo-cholécalciférol, 1α,23,25-trihydroxy-24-oxo-cholécalciférol, 1α,24R,25-trihydroxycholécalciférol, 1α,25R-dihydroxycholécalciférol-26,23S-lactone, 1α,25S,26-trihydroxycholécalciférol, 1α,25-dihydroxy-23-oxo-cholécalciférol, 1α25R, 26-trihydroxy-23-oxo-cholécalciférol et 1αhydroxy-23-carboxy-24,25,26,27-tétranorcholécalciférol.
Élimination
La demi-vie sérique d'élimination du calcitriol est de l'ordre de 3 à 6 heures. La cinétique d'élimination du calcitriol est linéaire jusqu'à une dose de 96 μg, ce qui correspond à une très large fourchette thérapeutique. La durée de l'effet pharmacologique d'une dose unique de calcitriol est néanmoins de 3 à 5 jours.
Le calcitriol est excrété dans la bile et subit un cycle entéro-hépatique. Au cours des 24 heures suivant l'administration intraveineuse de calcitriol radiomarqué à des sujets sains, 27% environ de la radioactivité apparaissent dans les fèces et 7% environ dans l'urine. Au cours des 24 heures suivant l'administration orale de 1 µg de calcitriol radiomarqué à des sujets sains, 10% environ de la radioactivité totale apparaissent dans l'urine. Le taux cumulé d'élimination de la radioactivité six jours après l'administration intraveineuse de calcitriol radiomarqué était de 16% en moyenne dans l'urine et de 49% dans les fèces.
Cinétique pour certains groupes de patients
Chez les patients souffrant de syndrome néphrotique ou hémodialysés, les taux sériques de calcitriol ont été réduits et il a fallu attendre plus longtemps jusqu'à ce que la concentration maximale ait été atteinte.
La demi-vie est passée de 16 à 22 h.
Données précliniques
Des études consacrées à la toxicité sur la reproduction chez le rat ont révélé que des doses orales allant jusqu'à 300 ng/kg/jour (soit 30 fois la dose usuelle chez l'homme) n'ont pas eu de répercussions néfastes sur la reproduction. Chez le lapin, des doses orales de calcitriol de 300 ng/kg/jour ont entraîné des effets indésirables chez la mère ainsi que des effets fœtotoxiques (sténoses aortiques supravalvulaires); en revanche, aucun effet indésirable n'est survenu à la posologie de 20 ou 80 ng/kg/jour (soit huit fois la dose usuelle chez l'homme).
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques particulières concernant le stockage
Conserver à température ambiante (15–25 °C).
Conserver dans l'emballage d'origine pour le protéger de la lumière.
Tenir hors de portée des enfants.
Numéro d’autorisation
55950 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Salmon Pharma GmbH, Bâle.
Mise à jour de l’information
Juillet 2020.
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