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Buprenorphin-Mepha TTS 70 mcg/h 8 Stk

Buprenorphin-Mepha TTS 70 mcg/h Btl 8 Stk

  • 234.04 CHF

  • Price in reward points: 3131
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Safe payments
Amount in a pack. 8 Stk
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QR Buprenorphin-Mepha TTS 70 mcg/h 8 Stk

Description

Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h oder 70 µg/h ist ein wirkstoffhaltiges Matrix-Pflaster, welches seine Wirkung durch die Haut entfaltet (transdermal). Nach dem Aufkleben gelangt der Wirkstoff Buprenorphin über die Haut in das Blut. Buprenorphin-Mepha gehört zur Gruppe der starken Schmerzmittel (Opioide), die über das Zentralnervensystem (bestimmte Nervenzellen im Rückenmark und im Gehirn) wirken. Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h oder 70 µg/h wird bei ungenügender Wirksamkeit von schwachen Schmerzmitteln bei mittelstarken bis starken langanhaltenden Schmerzen eingesetzt.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Beachten Sie, dass die Möglichkeit einer Abhängigkeit besteht, wenn starke Schmerzmittel wie Buprenorphin-Mepha über einen längeren Zeitraum angewendet werden.

Buprenorphin-Mepha wurde Ihnen für Ihre momentane Erkrankung verschrieben. Benutzen Sie es nicht für andere Schmerzzustände.

  • Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Buprenorphin oder einem der sonstigen Bestandteile von Buprenorphin-Mepha sind.
  • Wenn Sie wissen oder vermuten, dass Sie von anderen starken Schmerzmitteln (Opioide) abhängig sind.
  • Wenn Ihre Lungenfunktion oder Ihre Atmung stark beeinträchtigt ist.
  • Wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) einnehmen oder diese während der letzten 14 Tage vor Beginn der Behandlung mit Buprenorphin-Mepha angewendet haben.
  • Buprenorphin-Mepha darf bei akutem Alkohol-Entzugssyndrom (Delirium tremens) nicht angewendet werden.
  • Personen unter 18 Jahren kann Buprenorphin-Mepha nicht empfohlen werden, da für diese Altersgruppe noch keine Erfahrungen vorliegen.
  • Buprenorphin-Mepha darf nicht als Ersatzmittel beim Drogenentzug eingesetzt werden.
  • Während der Schwangerschaft.
  • Wenn Sie an Myasthenia gravis (krankhafte Muskelschwäche) leiden.

Buprenorphin-Mepha kann Schwindel, Schläfrigkeit, verschwommenes oder Doppelsehen verursachen. Deshalb kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies trifft besonders zu:

  • am Anfang der Behandlung
  • bei einer Änderung der Dosierung
  • wenn Sie von einem anderen Schmerzmittel auf Buprenorphin-Mepha umstellen
  • wenn Sie Alkohol konsumieren
  • wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel nehmen, die dämpfend auf das Zentralnervensystem wirken können (z.B. Beruhigungs- oder Schlafmittel, Antidepressiva).

Falls Sie die oben erwähnten Symptome verspüren, sollten Sie nicht Autofahren oder Maschinen bedienen. Dies trifft auch am Ende der Behandlung mit Buprenorphin-Mepha zu: Verzichten Sie auf das Autofahren oder Bedienen von Maschinen während mindestens 24 Stunden nach der Entfernung des Pflasters.

Des Weiteren teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn eine oder mehrere der folgenden Zustände auf Sie zutreffen oder in der Vergangenheit auf Sie zutrafen:

  • wenn Sie an erhöhtem Hirndruck (z.B. nach Kopfverletzungen oder einer Erkrankung des Gehirns) leiden
  • wenn Sie zu Krampfanfällen im Gehirn (z.B. Epilepsie) neigen
  • wenn Sie Bewusstseinsstörungen oder Anzeichen eines Schocks (z.B. kalter Schweiss) haben
  • wenn Sie Probleme mit der Atmung haben
  • wenn Sie an einer Funktionsstörung der Leber leiden
  • wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die die Atmung beeinträchtigen oder dämpfend auf das Zentralnervensystem wirken können, wie z.B. Benzodiazepine oder andere Beruhigungs- oder Schlafmittel, Antidepressiva oder Alkohol. Das Risiko von Schläfrigkeit, Atemschwierigkeiten (Atemdepression) und Koma wird erhöht und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur erwogen werden, wenn keine anderen Behandlungsmöglichkeiten bestehen.

Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch Buprenorphin-Mepha zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verordnet, sollten die Dosis und die Dauer der gleichzeitigen Behandlung von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin begrenzt werden.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bitte über alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen, und halten Sie die Dosisempfehlungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin streng ein. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte zu informieren bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn derartige Symptome bei Ihnen auftreten.

Buprenorphin-Mepha enthält einen Wirkstoff, der zur Gruppe der Opioide gehört. Opioide können schlafbezogene Atmungsstörungen wie zum Beispiel zentrale Schlafapnoe (flache Atmung beziehungsweise Aussetzung der Atmung im Schlaf) und schlafbezogene Hypoxämie (niedriger Sauerstoffgehalt im Blut) verursachen.

Das Risiko des Auftretens einer zentralen Schlafapnoe hängt von der Opioid Dosis ab. Wenn bei Ihnen eine zentrale Schlafapnoe auftritt, zieht Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin möglicherweise die Reduzierung Ihrer Opioid-Gesamtdosis in Betracht.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Apotheker bzw. ihre Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Schwangerschaft

Es liegen bisher keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung von Buprenorphin-Mepha an Schwangeren vor. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden nie durchgeführt. (Vgl. Kapitel «Wann darf Buprenorphin-Mepha nicht angewendet werden»).

Stillzeit

Buprenorphin hemmt die Milchbildung und geht in die Muttermilch über. Daher sollte ein Einsatz von Buprenorphin-Mepha während der Stillzeit unterbleiben.

Falls von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, kleben Sie ein Buprenorphin-Mepha Pflaster zu 35 µg/h oder 52.5 µg/h oder 70 µg/h auf und wechseln Sie es regelmässig, spätestens aber nach 96 Stunden. So können Sie das Pflaster zweimal in der Woche zu zwei festen Zeitpunkten, z.B. jeden Montagmorgen und jeden Donnerstagabend, wechseln. Notieren Sie sich bitte den Zeitpunkt des Pflasterwechsels, z.B. auf der Faltschachtel. Hat Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin zusätzlich zum Pflaster weitere Schmerzmittel verordnet, befolgen Sie seine/ihre Anweisungen genau. Andernfalls kann es vorkommen, dass Sie von der Behandlung nicht optimal profitieren.

Bevor Sie ein Pflaster aufkleben

  • Wählen Sie an Ihrem Oberkörper eine flache, unbehaarte Hautstelle aus. (Empfohlene Bereiche können Sie den nebenstehenden Abbildungen entnehmehen.) 

   Lassen Sie sich von jemandem helfen, falls Sie das transdermale Pflaster nicht selbst anbringen können.

  • Haare auf der ausgewählten Hautstelle sollten mit einer Schere abgeschnitten werden. Nicht rasieren!
  • Vermeiden Sie Hautstellen, die gerötet oder gereizt sind oder andere Schäden (z.B. grössere Narben) aufweisen.
  • Die ausgewählte Hautstelle muss trocken und sauber sein. Falls erforderlich, reinigen Sie sie mit kaltem oder lauwarmem Wasser. Benutzen Sie dabei keine Seife. Haben Sie heiss gebadet oder geduscht, warten Sie, bis Ihre Haut völlig trocken und abgekühlt ist. Tragen Sie auf die ausgewählte Hautstelle keine Körperlotion auf. Dadurch könnte das Pflaster nicht richtig kleben.

Wie Sie ein Pflaster aufkleben

Schritt 1

Jedes transdermale Pflaster befindet sich in einem eigenen Beutel. Öffnen Sie den kindersicheren Beutel erst unmittelbar vor der Anwendung, indem Sie ihn entlang der gestrichelten Linie mit einer Schere aufschneiden. Achten Sie darauf, die transdermalen Pflaster nicht zu beschädigen. Entnehmen Sie das Pflaster.

Schritt 2

Die Klebeseite des Pflasters ist mit einer silberfarbenen Schutzfolie versehen. Entfernen Sie vorsichtig die Hälfte der Folie, wobei Sie die Klebeschicht möglichst nicht berühren sollten.

Schritt 3

Kleben Sie das Pflaster auf die ausgewählte Hautstelle und entfernen Sie den Rest der Schutzfolie.

Schritt 4

Pressen Sie das Pflaster mit der flachen Hand auf Ihre Haut und zählen Sie langsam bis 30. Vergewissern Sie sich, dass das gesamte Pflaster auf der Haut klebt, auch an den Rändern.

Wenn Sie das Pflaster tragen

Nun können Sie das Pflaster bis zu vier Tage lang auf der Haut belassen. Vorausgesetzt, Sie haben das Pflaster richtig angebracht, ist ein Ablösen sehr unwahrscheinlich. Sie können mit dem Pflaster duschen, baden oder schwimmen. Das Pflaster sollte jedoch heissem Wasser oder direkter Hitzeeinwirkung nicht ausgesetzt werden. Verzichten Sie deshalb unbedingt während der Behandlung mit Buprenorphin-Mepha auf Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Wärmeflaschen, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw. oder Solarium. Vermeiden Sie intensive Sonnenbestrahlung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ärztin, falls Sie Fieber haben sollten.

Im unwahrscheinlichen Fall, dass sich das Pflaster vor dem nächsten Wechsel löst, benutzen Sie nicht dasselbe Pflaster nochmals. Kleben Sie umgehend ein neues Pflaster auf (siehe auch Wie Sie das Pflaster wechseln).

Wie Sie das Pflaster wechseln

  • Nehmen Sie das alte Pflaster ab.
  • Falten Sie es in der Mitte zusammen, wobei die Klebefläche innen liegen sollte.
  • Werfen Sie es sorgsam weg. Es darf weder in Sicht- noch Reichweite von Kindern gelangen.
  • Kleben Sie ein neues Pflaster auf eine andere gesunde und unbehaarte Hautstelle (wie oben beschrieben). Erst nach 8 Tagen (nach zwei Anwendungen) dürfen Sie die alte Hautstelle wieder bekleben.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, wie lange Sie Buprenorphin-Mepha anwenden sollen. Brechen Sie nicht von sich aus die Behandlung ab, denn dann besteht die Möglichkeit, dass Ihre Schmerzen wiederkehren und Sie sich unwohl fühlen (siehe auch Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Buprenorphin-Mepha beendet oder abgebrochen wird).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie eine grössere Menge von Pflastern aufgeklebt haben als Sie sollten…

entfernen Sie die überzählige Menge und sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Wenn Sie das Wechseln des Pflasters vergessen haben…

kleben Sie ein neues Pflaster auf, sobald Sie dies bemerken. Notieren Sie sich den Tag, an dem Sie das neue Pflaster aufkleben, damit Sie den Wechselrhythmus entsprechend anpassen können.

Wenn Sie den Zeitpunkt des Wechsels sehr weit überschritten haben, können Ihre Schmerzen erneut auftreten. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt bzw. an Ihre Ärztin.

Sie dürfen auf keinen Fall die vergessene Dosis durch das Aufkleben der doppelten Anzahl an Pflastern nachholen.

Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Buprenorphin-Mepha beendet oder abgebrochen wird

Wenn starke Schmerzmittel über einen längeren Zeitraum angewendet werden und die Behandlung beendet oder plötzlich abgebrochen wird, kann es zu Nachwirkungen kommen. Diese sind nach der Anwendung von Buprenorphin-Mepha jedoch sehr unwahrscheinlich. Wenn Sie sich dennoch erregt, ängstlich, nervös oder zittrig fühlen, überaktiv sind, nicht schlafen können, oder Verdauungsbeschwerden bekommen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Die Anwendung und Sicherheit von Buprenorphin-Mepha bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden und wird nicht empfohlen.

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Übelkeit, Rötung (Erythem) und Juckreiz an der Anwendungsstelle.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schwitzen, Wasseransammlung in den Beinen (Ödeme), Atemnot. Bei wiederholter Pflasteranwendung über Monate oder Jahre Hautveränderungen (Exantheme).

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Abgeschlagenheit, Beruhigung in unterschiedlichem Ausmass (von leichter Müdigkeit bis zur Benommenheit), Verwirrtheitszustände, Schlafstörungen, Unruhe, Ausschlag, Mundtrockenheit, und Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Harnverhaltung (weniger Urin als normal).

Vor allem zu Beginn der Therapie kann es zu hypotonen Kreislaufreaktionen (niedrigem Blutdruck), in seltenen Fällen bis zum Kollaps kommen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Appetitverlust, Sodbrennen, Sinnes- und Wahrnehmungstäuschungen (z.B. Halluzinationen, Angstzustände und Albträume), Konzentrationsstörungen, Sprechstörungen, Gleichgewichtsstörungen, vermindertes sexuelles Interesse und Erektionsschwäche. Ebenfalls selten traten auf: Taubheitsgefühl, Hautprickeln oder brennende Hautirritationen, Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Lidschwellung, anfallartiges Hitzegefühl, eingeschränkte Atemtätigkeit (Atemdepression) und Entzugserscheinungen. Überempfindlichkeitsreaktionen als Spätfolgen an der Anwendungsstelle mit Anzeichen einer Entzündung. Sollten Sie davon betroffen sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

Stimmungsschwankungen, Abhängigkeit, Muskelzuckungen, Geschmacksstörungen, Pupillenverengung, Ohrschmerz, rasches Atmen (Hyperventilation), Schluckauf, Brechreiz, Brustschmerz, Pusteln oder Hautbläschen.

Schwerwiegende allergische Reaktion auf Buprenorphin, z.B. Fälle von Quincke-Ödem (schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut) bis hin zum anaphylaktischen Schock.

Wenn eine der folgenden Erscheinungen bei Ihnen auftritt, muss das Pflaster entfernt werden, sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin gerufen werden oder eine Einweisung in das nächstgelegene Spital erfolgen.

  • Schwellungen an Händen, Füssen, Knöcheln, Gesicht, Lippen, Mund oder Kehle mit Schluck- oder Atembeschwerden
  • Hautausschlag
  • Ohnmacht
  • Gelbfärbung der Haut und Augen (Gelbsucht).

Fälle von Bronchospasmus (Krampf der Bronchialmuskeln) wurden unter Buprenorphin-Behandlung ebenfalls beobachtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Während der Behandlung mit Buprenorphin-Mepha sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen. Alkohol kann die Nebenwirkungen des Pflasters verstärken und Ihnen Unwohlsein bereiten.

Steuern Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn Sie auf Buprenorphin-Mepha mit Schwindel, Benommenheit oder Sehstörungen reagieren. Dies kann am Anfang der Behandlung, bei einer Änderung der Buprenorphin-Mepha Dosierung, bei einem Wechsel von einem anderen Schmerzmittel oder wenn Sie andere Medikamente nehmen, die auf das zentrale Nervensystem wirken, passieren. Das gleiche gilt, wenn während der Behandlung mit Buprenorphin-Mepha Sinnes- und Wahrnehmungstäuschungen (Halluzinationen) oder Verwirrtheitszustände bei Ihnen aufgetreten sind. Dies sollten Sie auch bis zu 24 Stunden nach Entfernen des Buprenorphin-Mepha Pflasters beachten.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

Die transdermalen Pflaster enthalten Buprenorphin:

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h hat eine wirkstoffhaltige Fläche von 25 cm2 und enthält 20 mg Buprenorphin. Innerhalb von 96 Stunden werden 35 µg/h freigesetzt.

Buprenorphin-Mepha 52.5 µg/h hat eine wirkstoffhaltige Fläche von 37.5 cm2 und enthält 30 mg Buprenorphin. Innerhalb von 96 Stunden werden 52.5 µg/h freigesetzt.

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h hat eine wirkstoffhaltige Fläche von 50 cm2 und enthält 40 mg Buprenorphin. Innerhalb von 96 Stunden werden 70 µg/h freigesetzt.

Hilfsstoffe

Adhäsive Matrix (Buprenorphin enthaltend): Oleyloleat, Povidon K90, Lävulinsäure, Acrylsäure-Butylacrylat-(2-Ethylhexyl)acrylat-Vinylacetat-Copolymer (5:15:75:5), vernetzt

Adhäsive Matrix (ohne Buprenorphin): Acrylsäure-Butylacrylat-(2-Ethylhexyl)acrylat-Vinylacetat-Copolymer (5:15:75:5), nicht vernetzt

Trennfolie zwischen den beiden adhäsiven Matrizes mit/ohne Buprenorphin: Poly(ethylenterephthalat)-Folie.

Abdeckgewebe (rückseitig): Poly(ethylenterephthalat)-Gewebe.

Abdeckfolie (vorderseitig; wird vor Anwendung des Pflasters entfernt): Poly(ethylenterephthalat)-Folie, silikonisiert, einseitig mit Aluminium beschichtet.

65809 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Es sind folgende Packungsgrössen erhältlich:

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: 4 und 8 Pflaster.

Buprenorphin-Mepha 52.5 µg/h: 4 und 8 Pflaster.

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: 4 und 8 Pflaster.

Jedes Pflaster ist in einem eigenen kindersicheren Beutel verpackt.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 4.2

Soumis à la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h ou 70 µg/h est un patch sous forme de matrice agissant par voie transdermique, c'est-à-dire à travers la peau. Une fois le patch appliqué, le principe actif, la buprénorphine, est libéré et pénètre par la peau dans la circulation sanguine. Buprenorphin-Mepha appartient au groupe des analgésiques forts (opioïdes) agissant par l'intermédiaire du système nerveux central (certaines cellules nerveuses de la moelle épinière et du cerveau). Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52,5 µg/h ou 70 µg/h est employé dans le traitement de douleurs persistantes d'intensité modérée à forte quand les analgésiques faibles ne sont pas assez efficaces.

Selon prescription du médecin.

Il faut savoir qu'il existe une possibilité de dépendance en cas d'administration prolongée d'analgésiques puissants tels que Buprenorphin-Mepha.

Buprenorphin-Mepha vous a été prescrit pour traiter l'affection dont vous souffrez actuellement. Il ne doit pas être utilisé pour traiter d'autres affections douloureuses.

  • Si vous êtes allergique au principe actif du médicament, la buprénorphine, ou à un des autres composants de Buprenorphin-Mepha.
  • Si vous savez ou croyez être dépendant(e) d'autres analgésiques puissants (opioïdes).
  • Si vous souffrez d'une insuffisance pulmonaire ou respiratoire sévère.
  • Si vous prenez également des IMAO ou si vous en avez pris durant les 14 jours précédant le début du traitement par Buprenorphin-Mepha.
  • Buprenorphin-Mepha ne doit pas être utilisé lors de syndrome d'abstinence d'alcool aigu (delirium tremens).
  • Buprenorphin-Mepha ne devrait pas être recommandé aux personnes de moins de 18 ans étant donné que des études portant sur ce groupe d'âge n'ont pas encore été réalisées.
  • Buprenorphin-Mepha ne doit pas être utilisé comme substance de remplacement dans le sevrage des toxicomanes.
  • Pendant la grossesse.
  • Si vous souffrez de myasthénie grave (faiblesse pathologique des muscles).

Buprenorphin-Mepha peut provoquer des vertiges, de la somnolence, une vision trouble ou une vision double. C'est pourquoi ce médicament peut influencer les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines, et ceci particulièrement:

  • au début du traitement
  • lors d'une modification de la posologie
  • lorsque vous passez à Buprenorphin-Mepha après un autre médicament
  • lorsque vous consommez de l'alcool
  • lorsque vous prenez en même temps d'autres médicaments pouvant avoir un effet sédatif sur le système nerveux central (par ex. des calmants ou des somnifères, des antidépresseurs).

Si vous ressentez les effets cités plus haut, vous ne devez pas conduire de véhicule ou utiliser des outils ou des machines. Ceci est également valable à l'arrêt du traitement par Buprenorphin-Mepha: renoncez à conduire ou à utiliser des machines pendant 24 heures au moins après l'enlèvement du patch.

Veuillez aussi informer votre médecin si une ou plusieurs des situations suivantes vous concernent ou s'appliquaient à votre cas par le passé:

  • Si vous souffrez d'hypertension intracrânienne (par exemple à la suite de lésions à la tête ou d'une affection cérébrale)
  • Si vous tendez à avoir des crises convulsives au niveau du cerveau (p.ex. épilepsie)
  • Si vous souffrez de troubles de la conscience ou de signes de choc (par exemple sueurs froides)
  • Si vous avez des problèmes respiratoires
  • Si vous souffrez de troubles hépatiques
  • Si vous prenez de façon concomitante des médicaments affectant la respiration ou ayant un effet sédatif sur le système nerveux central, comme p.ex. des benzodiazépines ou d'autres tranquillisants ou somnifères, des antidépresseurs ou de l'alcool. Le risque de somnolence, de difficultés respiratoires (dépression respiratoire) et de coma est accru et peut mettre la vie en danger. C'est pourquoi l'utilisation simultanée ne doit être envisagée que si aucune autre option de traitement n'est disponible.
    Toutefois, si votre médecin vous prescrit Buprenorphin-Mepha en association avec des sédatifs, la dose et la durée de l'utilisation concomitante doivent être limitées par votre médecin.
    Veuillez informer votre médecin de tout médicament sédatif que vous prenez et suivez strictement les doses recommandées par votre médecin. Il peut être utile de dire à des amis ou à des parents de faire attention aux signes et symptômes mentionnés ci-dessus. Contactez votre médecin si vous présentez ces symptômes.

Buprenorphin-Mepha contient une substance active appartenant au groupe des opioïdes. Les opioïdes peuvent provoquer des troubles respiratoires liés au sommeil, tels que l'apnée centrale du sommeil (respiration superficielle/pause respiratoire pendant le sommeil) et l'hypoxémie liée au sommeil (faible taux d'oxygène dans le sang).

Le risque de souffrir d'apnée centrale du sommeil dépend de la dose d'opioïdes. Votre médecin peut envisager de diminuer votre dose totale d'opioïdes si vous souffrez d'apnée centrale du sommeil.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • si vous êtes allergique
  • si vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication !).

Grossesse

On ne dispose pas encore d'expériences suffisantes concernant l'application de Buprenorphin-Mepha chez les femmes enceintes. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n'a été effectuée. (cf. Chapitre «Quand Buprenorphin-Mepha ne doit-il pas être utilisé?»).

Allaitement

La buprénorphine inhibe la formation de lait et passe dans le lait maternel. Par conséquent, vous devriez renoncer à utiliser Buprenorphin-Mepha pendant l'allaitement.

Sauf avis contraire du médecin, appliquez Buprenorphin-Mepha à 35 µg/h, 52,5 µg/h ou 70 µg/h et changez-le régulièrement au plus tard après 96 heures. Ainsi, vous pouvez changer le patch transdermique à des moments fixes deux fois par semaine, p.ex. tous les lundis matin et les jeudis soir. Notez le jour auquel vous changez le patch , p.ex. sur la boîte. Si votre médecin vous a prescrit d'autres analgésiques en plus du patch, respectez exactement ses instructions. Vous risquez sinon de ne pas profiter du traitement de façon optimale.

Avant d'appliquer un patch transdermique:

  • Choisissez sur la partie supérieure de votre corps une partie plane, sans poils de préférence sur le haut du dos ou sur la poitrine à l'avant, sous la clavicule (voir illustrations ci-contre).
  • Demandez à quelqu'un de vous aider, si vous ne parvenez pas à appliquer le patch transdermique vous-même.

  • Les poils sur la partie du corps choisie seront coupés avec des ciseaux. Ne pas raser!
  • Evitez les parties cutanées rouges ou irritées ou présentant d'autres lésions (p.ex. grosses cicatrices).
  • La partie cutanée choisie doit être sèche et propre. Si nécessaire, nettoyez-la avec de l'eau froide ou tiède. N'utilisez pas de savon. Si vous avez pris un bain chaud ou vous êtes douché(e) à l'eau chaude, attendez que votre peau soit entièrement sèche et refroidie. N'appliquez pas de lotion corporelle sur la partie cutanée choisie, le patch pourrait ne pas adhérer correctement.

Comment appliquer un patch:

Etape 1

Chaque patch transdermique est emballé sous sachet scellé individuel. Coupez le sachet avec fermeture de sécurité enfant le long de la ligne pointillée avec des ciseaux, immédiatement avant son utilisation. Veillez à ne pas endommager les patchs transdermiques.

Retirez le patch.

Etape 2

La face adhésive du patch est recouverte d'un film protecteur de couleur argent. Détachez avec précaution la moitié de ce film en veillant à ne pas toucher la partie adhésive.

Etape 3

Collez le patch sur la partie cutanée choisie et enlevez le reste du film protecteur.

Etape 4

Pressez le patch sur la peau avec la main posée à plat et comptez lentement jusqu'à 30. Assurez-vous que l'ensemble du patch adhère bien à la peau, même sur les bords.

Une fois le patch appliqué

Vous pouvez maintenant porter le patch en continu jusqu'à quatre jours sur la peau. Si vous l'avez bien appliqué, il est peu probable qu'il se détache.  Vous pourrez prendre des bains, des douches ou nager avec votre patch. Le patch ne devrait cependant pas être exposé à l'eau très chaude ou à une source de chaleur directe. Renoncez par conséquent durant le traitement par Buprenorphin-Mepha absolument à des compresses chaudes, à des couvertures électriques chauffantes, à des matelas à eau chauffants, à des lampes chauffantes, à des bouillottes, au sauna, à des bains whirlpool chauds etc. ou au solarium. Evitez une exposition intensive au soleil et consultez votre médecin si vous avez de la fièvre.

Dans le cas peu probable où le patch se décollerait avant le prochain changement, ne réutilisez pas le même patch. Appliquez immédiatement un nouveau patch transdermique (voir aussi sous Comment changer de patch).

Comment changer de patch

  • Enlevez le patch usagé.
  • Pliez-le au milieu, la face adhésive vers l'intérieur.
  • Jetez-le en prenant des précautions. Il ne doit pas se trouver à portée de vue et d'atteinte d'enfants.
  • Collez un nouveau patch sur une autre partie cutanée saine et non recouverte de poils (comme indiqué ci-dessus). Vous ne pourrez coller un nouveau patch sur l'ancienne partie cutanée qu'après un délai de 8 jours (après deux applications).

Votre médecin vous dira pendant combien de temps vous devriez utiliser Buprenorphin-Mepha. N'interrompez pas le traitement de votre propre initiative. Les douleurs pourraient autrement revenir et vous pourriez vous sentir indisposé(e) (voir aussi sous Effets de l'arrêt ou de l'interruption du traitement par Buprenorphin-Mepha).

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Si vous avez employé une plus grande quantité de patchs que la quantité prescrite...

retirez les patchs en surnombre et consultez votre médecin.

Si vous avez oublié de changer de patch...

collez un nouveau patch dès que vous remarquez votre oubli. Notez le jour auquel vous collez le nouveau patch, pour adapter le rythme de changement. Si vous avez largement dépassé la date de changement du patch, vos douleurs peuvent reprendre. Dans ce cas, consultez votre médecin.

Vous ne devez en aucun cas rattraper la dose oubliée en posant un nombre double de patchs.

Effets de l'arrêt ou de l'interruption du traitement par Buprenorphin-Mepha

Si des analgésiques puissants ont été employés durant une longue période et si le traitement est arrêté ou brusquement interrompu, des conséquences de la suspension peuvent se produire. Ces effets sont toutefois improbables avec Buprenorphin-Mepha. Si vous vous sentez néanmoins agité(e), anxieux(se), nerveux(se) ou tremblant(e), si vous devenez hyperactif(ve), si vous ne pouvez dormir ou si vous avez des troubles de digestion, consultez votre médecin.

L'utilisation et la sécurité de Buprenorphin-Mepha n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents et son utilisation n'est pas recommandée.

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

Nausée, rougeurs (érythème) et une sensation de démangeaison (prurit) au lieu de l'application.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Des vertiges, des maux de tête, de la fatigue, des vomissements et de la constipation, des sueurs, des œdèmes des membres inférieurs, des difficultés respiratoires. En cas d'utilisation prolongée pendant des mois ou des années: des modifications de la peau (exanthèmes).

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Un abattement, une sensation d'apaisement à des degrés divers (allant d'une fatigue légère à une obnubilation), un état confusionnel, des troubles du sommeil, de l'inquiétude, des éruptions cutanées, une sécheresse de la bouche, des difficultés à uriner et une rétention d'urine (moins d'urine que d'habitude).

Surtout au début du traitement, on peut observer des réactions circulatoires hypotensives pouvant aller dans des très rares cas jusqu'au collapsus.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)

Perte d'appétit, brûlures d'estomac, altérations sensorielles ou troubles de la perception (p.ex. hallucinations, états anxieux, cauchemars), troubles de la concentration, de l'élocution, de l'équilibre, de l'intérêt sexuel et faiblesse de l'érection. On a aussi rapporté, rarement, une sensation d'engourdissement, une sensation de fourmillements ou de brûlures, des troubles de la vision, une vision brouillée, un œdème des paupières, des bouffées de chaleur soudaines, des troubles de la respiration (dépression respiratoire) et des symptômes de sevrage.

Symptômes tardifs au lieu de l'application sous forme de réactions d'hypersensibilité avec signes d'inflammation. Si de telles manifestations apparaissaient, consultez votre médecin.

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)

Une labilité de l'humeur, une dépendance, un tremblement des muscles, une altération du goût, une contraction pupillaire, des douleurs auriculaires, une hyperventilation, un hoquet, des nausées, des douleurs thoraciques, des pustules ou des vésicules cutanées.

Une réaction allergique sérieuse envers la buprénorphine, p.ex. d'œdème de Quincke, (tuméfaction douloureuse de la peau et des muqueuses) jusqu' au choc anaphylactique.

Si l'un des symptômes suivants apparaît, le patch doit être retiré et il faut appeler immédiatement un médecin ou se rendre à l'hôpital le plus proche.

  • Gonflement des mains, des pieds, des chevilles, du visage, des lèvres, de la bouche ou de la gorge avec des difficultés à déglutir ou à respirer
  • Eruption cutanée
  • Syncope
  • Coloration jaune de la peau et du blanc des yeux (ictère ou jaunisse).

On a observé également des cas de bronchospasme (crampe des bronches sous traitement de buprénorphine).

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ne consommez pas d'alcool durant le traitement par Buprenorphin-Mepha. L'alcool peut majorer les effets secondaires du patch et provoquer des malaises.

Ne conduisez pas de véhicules et n'utilisez pas d'outils ou de machines si vous réagissez à l'emploi de Buprenorphin-Mepha par des vertiges, de l'obnubilation ou des troubles de la vision. Ceci peut se produire au début du traitement, lors d'une modification de la posologie du Buprenorphin-Mepha, en passant au Buprenorphin-Mepha après un autre antidouleur ou lorsque vous prenez d'autres médicaments ayant un effet sur le système nerveux central. Ceci s'applique également si l'emploi de Buprenorphin-Mepha provoque chez vous des troubles sensoriels et de la perception, des hallucinations ou un état de confusion mentale. Vous devriez être attentifs à ces symptômes jusqu'à 24 heures après avoir ôté le patch.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25°C).

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Les patchs transdermiques contiennent de la buprénorphine:

µBuprenorphin-Mepha 35 µg/h a une surface d'application de 25 cm2, contenant 20 mg de buprénorphine. 35 µg/h sont libérés en 96 heures.

Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h a une surface d'application de 37,5 cm2, contenant 30 mg de buprénorphine. 52,5 µg/h sont libérés en 96 heures.

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h a une surface d'application de 50 cm2, contenant 40 mg de buprénorphine. 70 µg/h sont libérés en 96 heures.

Excipients

Matrice adhésive (contenant de la buprénorphine): oleyloléate, povidone K90, acide lévulinique, copolymère acide acrylique-acrylate de butyle-acrylate de (2-éthylhexyle)-acétate de vinyle (5:15:75:5), réticulée

Matrice adhésive (sans buprénorphine): copolymère acide acrylique-acrylate de butyle-acrylate de (2-éthylhexyle)acétate de vinyle (5:15:75:5), non réticulée

Film de séparation entre les deux matrices adhésives avec et sans buprénorphine: film en poly(entéréphtalate d'éthylène)

Tissu de protection (verso): tissu en poly(entéréphtalate d'éthylène)

Film de protection (recto/recouvrant la matrice contenant de la buprénorphine) (à retirer avant utilisation du patch): film en poly(entéréphtalate d'éthylène), siliconé, avec revêtement aluminium sur une face.

65809 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Les emballages suivants sont disponibles:

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: 4 et 8 patchs.

Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: 4 et 8 patchs.

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: 4 et 8 patchs.

Chaque patch est emballé dans un sachet individuel avec sécurité enfant.

Mepha Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 4.2

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h o 70 µg/h è un cerotto contenente il principio attivo nella matrice, che svolge la propria azione attraverso la cute (transdermico). Dopo l'applicazione il principio attivo, ovvero la buprenorfina, arriva al sangue attraverso la cute. Buprenorphin-Mepha appartiene al gruppo degli analgesici forti (oppiacei) che agiscono tramite il sistema nervoso centrale (mediante specifiche cellule nervose localizzate nel midollo osseo e nell'encefalo). Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52.5 µg/h o 70 µg/h trova impiego per combattere dolori di intensità da moderata a forte e persistente, specialmente quando gli analgesici deboli non sono abbastanza efficaci.

Su prescrizione medica.

Deve tener presente che l'impiego prolungato di analgesici forti quali Buprenorphin-Mepha può generare dipendenza.

Buprenorphin-Mepha le è stato prescritto per una patologia della quale soffre attualmente.

Non ne faccia uso per altre condizioni patologiche.

  • Se lei è ipersensibile (allergico/a) al principio attivo buprenorfina o a uno degli altri componenti del Buprenorphin-Mepha.
  • Se sa per certo o suppone di soffrire di dipendenza da altri analgesici forti  (oppiacei).
  • Se la sua funzione polmonare o respiratoria risulta fortemente compromessa.
  • Se è in corso di trattamento con gli inibitori della MAO (farmaci specifici per il trattamento degli stati depressivi) o se li ha assunti durante i 14 giorni precedenti al trattamento con Buprenorphin-Mepha.
  • Buprenorphin-Mepha non deve essere impiegato nel caso della sindrome da astinenza dall'alcool acuta (delirium tremens).
  • Non è consigliabile ai soggetti di età inferiore a 18 anni, in quanto non sono state ancora raccolte esperienze in merito a questo gruppo di età.
  • Buprenorphin-Mepha non deve essere impiegato come farmaco sostitutivo durante la disintossicazione da stupefacenti.
  • Durante la gravidanza.
  • Se lei soffre di miastenia grave (Myasthenia gravis), una debolezza muscolare patologica.

Buprenorphin-Mepha può causare capogiro, sonnolenza, annebbiamento della vista o visione doppia. Pertanto, questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Questo succede soprattutto:

  • all'inizio del trattamento
  • in caso di modifica della posologia
  • se passa da un altro analgesico a Buprenorphin-Mepha
  • se consuma alcool
  • se prende contemporaneamente altri medicamenti che possono deprimere il sistema nervoso centrale (ad es. tranquillanti o sonniferi, antidepressivi).

Se avverte i sintomi descritti, non deve guidare o utilizzare macchine. Quest'avvertenza è valida anche al termine del trattamento con Buprenorphin-Mepha: eviti di guidare o di utilizzare macchine per almeno 24 ore dopo aver tolto il cerotto.

Informi in oltre il medico se al momento o in passato ha lamentato uno o più dei seguenti disturbi:

  • Se soffre di alta pressione intracranica (per es. in seguito a ferite alla testa o a una patologia cerebrale)
  • Se ha la tendenza a convulsioni a livello cerebrale (es. epilessia)
  • Se soffre di disturbi cognitivi o segni di shock (es. sudori a freddo)
  • Se ha problemi di respirazione
  • Se soffre di un'alterazione della funzionalità epatica
  • Se è in corso di trattamento con altri farmaci che possono compromettere la funzione respiratoria o agire sul sistema nervoso centrale deprimendone la funzione, p. es. benzodiazepini o altri tranquillanti o sonniferi o antidepressivi e alcool. Aumenta il rischio di sonnolenza, difficoltà a respirare (depressione respiratoria), coma e potrebbe essere pericoloso per la vita. Per questo motivo, l'uso concomitante con questi farmaci deve essere considerato solo se non sono possibili altri trattamenti.
    Comunque se il suo medico le prescrive Buprenorphin-Mepha insieme con farmaci sedativi, la dose e la durata del trattamento concomitante verranno ridotte dal medico.
    Informi il medico su tutti i farmaci sedativi che sta assumendo e segua con scrupolo le sue istruzioni. Potrebbe essere utile informare parenti o amici di prestare attenzione ai segni e sintomi sopra riportati. Contatti il medico se prova questi sintomi.

Buprenorphin-Mepha contiene un principio attivo che appartiene al gruppo degli oppioidi. Gli oppioidi possono causare disturbi della respirazione correlati al sonno, ad esempio apnea centrale nel sonno (respiro superficiale/con pause del respiro durante il sonno) e ipossiemia correlata al sonno (basso livello di ossigeno nel sangue).

Il rischio che si verifichi l'apnea centrale nel sonno dipende dalla dose di oppioidi. Il medico può prendere in considerazione la possibilità di ridurre il dosaggio totale di oppioidi in caso di apnea centrale nel sonno.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica (medicamento per uso esterno) altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Gravidanza

Non ci sono finora esperienze sufficienti con l'applicazione del Transec durante la gravidanza. Non sono mai stati effettuati studi scientifici sistematici. (Cfr. il capitolo «Quando non si può usare Buprenorphin-Mepha»).

Allattamento

La buprenorfina inibisce la formazione del latte e passa nel latte materno. Pertanto, si dovrebbe rinunciare all'applicazione del Buprenorphin-Mepha durante l'allattamento.

Salvo diverse indicazioni da parte del suo medico, applichi un cerotto Buprenorphin-Mepha da 35 µg/h, 52.5 µg/h o 70 µg/h e lo sostituisca regolarmente, al pui tardi dopo 96 ore. In questo modo Vi è possibile cambiare il cerotto a due giorni fissi della settimana, p.es. ogni luedi mattina e ogni giovedi sera. Segni il giorno in cui cambia il cerotto, p.es. sulla confezione. Se il medico le ha ordinato altri analgesici oltre al cerotto, segua con attenzione le istruzioni che le ha fornito. In caso contrario potrebbe non trarre beneficio ottimale dal trattamento.

Prima di applicare il cerotto:

  • Scegliere una zona di pelle piatta, pulita e senza peli sulla parte superiore del corpo, preferibilmente sulla parte superiore della schiena o sul petto nella parte anteriore sotto la clavicola (vedi illustrazioni a fianco)
  • Chieda a qualcuno di aiutarla se non è in grado di applicare il cerotto transdermico da solo.

  • I peli presenti nella zona prescelta devono essere tagliati con le forbici e non rasati!
  • Eviti zone cutanee arrossate, infiammate o altrimenti danneggiate (per es. da grosse cicatrici).
  • La zona cutanea prescelta deve essere asciutta e pulita. Se necessario la pulisca con acqua fredda o tiepida. Non faccia uso di sapone. Se ha appena fatto un bagno caldo o una doccia caldo, attenda che la pelle sia completamente asciutta e si sia raffreddata. Non applichi lozioni per il corpo sulla zona cutanea prescelta. Questo potrebbe ridurre l'adesività del cerotto.

Come applicare il cerotto:

Fase 1

Ogni cerotto transdermico è confezionato singolarmente in una bustina. Apra la bustina a prova di bambino appena prima dell'uso, tagliando con le forbici lungo la linea a puntini. Stia attento a non danneggiare il cerotto transdermico.

Estragga il cerotto.

Fase 2

Il lato adesivo del cerotto è dotato di una pellicola protettiva argentata. Tolga con cura metà della pellicola, facendo possibilmente attenzione a non toccare la parte adesiva.

Fase 3

Applichi il cerotto nella zona cutanea prescelta e tolga l'altra metà della pellicola protettiva.

Fase 4

Prema il cerotto sulla pelle tenendo la mano piatta e contando lentamente fino a 30. Si accerti che il cerotto aderisca perfettamente alla cute, anche ai bordi.

Dopo che il cerotto è stato applicato

A questo punto potete lasciare il cerotto sulla cute per quattro giorni. A condizione che sia stato applicato correttamente, è altamente improbabile che il cerotto si stacchi. Con il cerotto Lei può fare la doccia, il bagno e nuotare. Il cerotto non deve essere però esposto al contatto con acqua calda o all'effetto diretto del calore. Durante il trattamento con Buprenorphin-Mepha rinunci quindi assolutamente all'impiego di impacchi, coperte elettriche, letti ad acqua riscaldabili, lampade, borse per acqua calda, sauna, idromassaggio caldo etc. o solarium.

Eviti le radiazioni solari intense e consulti il suo medico in caso di febbre.

Nel caso, seppur improbabile, che il cerotto si stacchi prima della successiva sostituzione, non lo riutilizzi. Provveda invece ad applicare un nuovo cerotto (cfr. anche Come sostituire il cerotto).

Come sostituire il cerotto

  • Tolga il vecchio cerotto.
  • Lo pieghi a metà, in modo che la superficie adesiva rimanga all'interno.
  • Lo getti in un apposito contenitore per rifiuti. Non deve essere lasciato alla portata dei bambini, nemmeno in luogo da loro visibile.
  • Applichi un nuovo cerotto in un'altra zona cutanea sana e priva di peli (come descritto sopra). E'possibile applicare il cerotto nella zona cutanea precedentemente utilizzata a questo scopo soltanto dopo che sono trascorsi 8 giorni (dopo due applicazioni).

Sarà il medico a dirle per quanto tempo impiegare Buprenorphin-Mepha. Non interrompa il trattamento di propria iniziativa in quanto sussiste la possibilità che i sintomi ricompaiano e lei accusi nuovamente uno stato di malessere (cfr. anche Effetti provocati dalla sospensione o dall'interruzione del trattamento con Buprenorphin-Mepha).

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Se ha applicato più cerotti del dovuto…

tolga quelli in eccesso e si rivolga immediatamente al medico.

Se ha dimenticato di sostituire il cerotto…

applichi un nuovo cerotto non appena se ne accorge. Segni il giorno in cui applica un nouvo cerotto per adattare il ritmo della sostituzione.

Se ha superato di molto la data prevista per la sostituzione, i dolori potranno manifestarsi nuovamente. In questo caso si rivolga al suo medico. Non cerchi comunque di compensare la dose saltata applicando un numero doppio di cerotti.

Effetti provocati dalla sospensione o dall'interruzione del trattamento con Buprenorphin-Mepha

Con l'impiego prolungato di analgesici si possono avvertire le conseguenze della sospensione o dell'interruzione improvvisa del trattamento. Questa circostanza è molto improbabile con l'impiego di Buprenorphin-Mepha. Se però lei si sente irritabile, ansioso/a, nervoso/a, avverte tremori, iperattivo o non riesce a dormire e ottiene disturbi digestivi consulti il medico.

L'uso e la sicurezza di Buprenorphin-Mepha nei bambini e negli adolescenti finora non sono stati esaminati e l'uso non è raccomandato.

Molto comune (riguarda più di 1 utilizzatore su 10)

Nausea, arrossamento (eritema) e prurito nel luogo d'applicazione.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Vertigini, mal di testa, stanchezza, vomito, stipsi, sudorazione, ritenzione idrica  a livello delle gambe (edemi), insufficienza respiratoria. Durante l'applicazione ripetuta del cerotto per mesi o per anni: alterazioni della pelle (esantemi).

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Abbattimento, sedazione di grado variabile (da leggera stanchezza a torpore), stati confusionali, disturbi del sonno, agitazione, eruzioni cutanee, bocca asciutta, difficoltà nell'urinare e nel trattenere l'urina (quantità di urina inferiore al normale).

Soprattutto all'inizio della terapia possono manifestarsi talora  reazioni circolatorie ipotoniche, che in casi rari possono arrivare fino al collasso.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Perdita dell'appetito, bruciore di stomaco, alterazioni sensoriali e percettive (ad es. allucinazioni, stati di ansietà e incubi), disturbi della concentrazione, disturbi del linguaggio, disturbi dell'equilibrio, diminuzione della libido e disturbi (debolezza) dell'erezione. Raramente si sono manifestati anche: assenza di sensibilità, prurito cutaneo o irritazioni della pelle accompagnate da bruciore, disturbi della vista, disturbi della visione, edemi palpebrali, vampate di calore, riduzione dell'attività respiratoria (depressione respiratoria) e sintomi di astinenza. Conseguenze tardive nel luogo d'applicazione, sotto forma di reazioni di ipersensibilità con segni di infiammazione. Consulti il suo medico nel caso in cui lei presentasse questi sintomi.

Molto raro (riguarda meno di 1 su 10'000)

Variazioni dell'umore, dipendenza, spasmi muscolari, disturbi del gusto, restringimento della pupilla, dolori all'orecchio, respirazione frequente (iperventilazione), singhiozzo, sforzi di vomito, dolore alle mammelle e pustole o vescichette cutanee.

Reazioni allergiche gravi alla buprenorfina come p.es. edema di Quincke (gonfiore doloroso della pelle e della mucosa) fino al shock anafilattico. Qualora osservi una delle manifestazioni seguenti, il cerotto va tolto e bisogna consultare immediatamente un medico o rivolgersi all'ospedale più vicino.

  • Gonfiore alle mani, ai piedi, alle caviglie, al volto, alle labbra, nella cavità orale o in gola con dolori durante la deglutizione o la respirazione
  • Eruzione cutanea
  • Svenimento
  • Colorazione gialla della pelle e degli occhi (ittero).

Durante il trattamento con buprenorfina sono stati osservati anche casi di broncospasmo (spasmo dei muscoli bronchiali).

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Durante il trattamento con Buprenorphin-Mepha non deve far uso di bevande alcoliche. Queste ultime potrebbero infatti potenziare gli effetti collaterali del cerotto provocandole malessere.

Non guidi o azioni utensili o macchinari se ha reagito all'applicazione del Buprenorphin-Mepha con vertigini, torpore o disturbi visivi. Questo può succedere all'inizio del trattamento, in caso di modifica della posologia di Buprenorphin-Mepha, in caso di passaggio da un altro analgesico o se prende altri medicamenti che agiscono sul sistema nervoso centrale. Lo stesso dicasi se, durante il trattamento con Buprenorphin-Mepha, Lei dovesse soffrire di alterazioni sensoriali e percettive (allucinazioni) o di stati confusionali. Dovrà prestare attenzione a questo anche fino a 24 ore dopo aver tolto il cerotto.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare a temperatura ambiente (15-25°C).

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

I cerotti transdermici contengono buprenorfina:

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h ha una superficie contenente il principio attivo di 25 cm2 e contiene 20 mg di buprenorfina. Nell'arco di 96 ore vengono liberati 35 µg/h.

Buprenorphin-Mepha 52.5 µg/h ha una superficie contenente il principio attivo di 37.5 cm2 e contiene 30 mg di buprenorfina. Nell'arco di 96 ore vengono liberati 52.5 µg/h.

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h ha una superficie contenente il principio attivo di 50 cm2 e contiene 40 mg di buprenorfina. Nell'arco di 96 ore vengono liberati 70 µg/h.

Sostanze ausiliarie

Matrice adesiva (area che contiene buprenorfina): oleato, povidone K90, acido levulinico, poli[acido acrilico–co–butilacrilato–co–(2–etilexil)acrilato–co–vinilacetato] (5:15:75:5), uniti da legami crociati

matrice adesiva (area senza buprenorfina): poli[acido acrilico–co–butilacrilato–co–(2–etilexil)acrilato–co–vinilacetato (5:15:75:5), da legami non crociati.

Lamina di separazione fra le due matrici von/senzamit/ohne buprenorfina: poli(etilentereftalato).

rivestimento protettivo (retro): tissuto poli(etilentereftalato).

rivestimento protettivo (lato anteriore; da rimuovere prima dell'applicazione): lamina poli(etilentereftalato) siliconata e rivestita di alluminio su un lato

65809 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Sono disponibili le seguenti confezioni:

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: 4 e 8 cerotti.

Buprenorphin-Mepha 52.5 µg/h: 4 e 8 cerotti.

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: 4 e 8 cerotti.

Ciascun cerotto è confezionato in una bustina singola a prova di bambino.

Mepha Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel febbraio 2020 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 4.2

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope

Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe

Wirkstoffe

Buprenorphin.

Hilfsstoffe

Adhäsive Matrix (Buprenorphin enthaltend): Oleyloleat, Povidon K90, Lävulinsäure, Acrylsäure-Butylacrylat-(2-Ethylhexyl)acrylat-Vinylacetat-Copolymer (5:15:75:5), vernetzt

Adhäsive Matrix (ohne Buprenorphin): Acrylsäure-Butylacrylat-(2-Ethylhexyl)acrylat-Vinylacetat-Copolymer (5:15:75:5), nicht vernetzt

Trennfolie zwischen den beiden adhäsiven Matrices mit/ohne Buprenorphin: Poly(ethylenterephthalat)-Folie

Abdeckgewebe (rückseitig): Poly(ethylenterephthalat)-Gewebe

Abdeckfolie (vorderseitig/die adhäsive Buprenorphin enthaltende Matrix abdeckend) (wird vor der Anwendung des Pflasters entfernt): Poly(ethylenterephthalat)-Folie, silikonisiert, einseitig mit Aluminium beschichtet.

Transdermales Pflaster.

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: (25 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 20 mg Buprenorphin (entsprechend 35 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden).

Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: (37,5 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 30 mg Buprenorphin (entsprechend 52,5 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden).

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: (50 cm² wirkstoffhaltige Fläche) enthält 40 mg Buprenorphin (entsprechend 70 µg/h Wirkstofffreisetzung über einen Zeitraum von 96 Stunden).

Buprenorphin-Mepha TTS ist zur Behandlung mittelstarker bis starker prolongierter Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und schwacher Opioide indiziert.

Buprenorphin-Mepha TTS kann bei Exacerbation der Schmerzen kombiniert werden mit nicht retardierten Sublingualtabletten von Buprenorphin.

Prinzipiell sollte die Buprenorphin-Mepha Pflasterstärke der Schmerzintensität und individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst sein. Wie bei anderen Analgetika sollte dabei die im Einzelfall kleinste analgetisch ausreichende Dosis angestrebt werden.

Anfangsdosis

Patienten, die keine Analgetika erhalten, deren Schmerzen jedoch eine Opioid-Therapie erfordern, sollen initial mit Buprenorphin-Mepha 35 µg/h behandelt werden.

Um die individuelle Dosisfindung innerhalb einer angemessenen Zeit zu ermöglichen, sollten während der Dosistitration geeignete schnell freisetzende Analgetika verfügbar gemacht werden.

Die erforderliche Dosis sollte auf den Patienten individuell abgestimmt und regelmässig überprüft werden.

Da die Serumkonzentrationen sowohl bei unbehandelten als auch bei vorbehandelten Patienten nach Applikation des ersten Buprenorphin-Mepha Pflasters langsam ansteigen, ist ein rascher Wirkungseintritt unwahrscheinlich. Eine Beurteilung der Schmerzlinderung kann daher erst nach 24 Stunden erfolgen.

Die analgetische Vormedikation (mit Ausnahme von transdermalen Opioiden) sollte nach Umstellung auf Buprenorphin-Mepha über die ersten 12 Stunden in unveränderter Dosierung gegeben werden und geeignete Zusatzmedikation in den folgenden 12 Stunden bedarfsorientiert.

Titration und Erhaltungstherapie

Das Buprenorphin-Mepha Pflaster sollte spätestens nach 96 Stunden (4 Tagen) ersetzt werden. Für die Anwendung vorteilhaft ist ein Pflasterwechsel zweimal in der Woche an festen Zeitpunkten, z.B. jeden Montagmorgen und jeden Donnerstagabend. Die Dosistitrierung sollte individuell durchgeführt werden, bis die analgetische Wirkung erreicht ist. Ist die Analgesie am Ende des ersten Applikationszeitraums unzureichend, kann die Dosis erhöht werden, entweder indem mehr als ein Buprenorphin-Mepha Pflaster der gleichen Stärke appliziert wird oder indem zur nächsten Pflasterstärke übergegangen wird.

Vor Applikation der nächsthöheren Pflasterstärke von Buprenorphin-Mepha sollte die Gesamtmenge an Opioiden, die ggf. zusätzlich zu dem bisherigen transdermalen Pflaster verabreicht wurde, bedacht werden. D.h. die Gesamtmenge an benötigten Opioiden muss bedacht und die Dosierung muss entsprechend angepasst werden. Patienten, die während der Erhaltungstherapie einer zusätzlichen Analgetikagabe bedürfen (z.B. bei Schmerzspitzen), können alle 24 Stunden zum Beispiel 1–2 Sublingualtabletten mit jeweils 0,2 mg Buprenorphin zusätzlich zu dem transdermalen Pflaster einnehmen. Bei regelmässiger Notwendigkeit von zusätzlich 0,4 mg bis 0,6 mg Buprenorphin sublingual sollte die nächst höhere Pflasterstärke eingesetzt werden.

Umstellung von einem anderen starken Analgetikum auf Buprenorphin-Mepha

Bei Patienten, die bereits ein Analgetikum der WHO-Stufe I (Nicht-Opioid) oder der WHO-Stufe II (schwach wirksames Opioid) erhalten, soll ebenfalls zu Beginn Buprenorphin-Mepha 35 µg/h gewählt werden. Gemäss den Empfehlungen der WHO kann abhängig von der medizinischen Gesamtsituation des Patienten die Einnahme eines Nicht-Opioid-Analgetikums beibehalten werden.

Bei Umstellung von einem Analgetikum der WHO-Stufe III (stark wirksames Opioid) auf Buprenorphin-Mepha empfiehlt es sich zur Minimierung einer Versorgungslücke, bei der Wahl der initialen Stärke des transdermalen Pflasters die Vorbehandlung nach Art des Wirkstoffs, Art der Anwendung und der durchschnittlichen Tagesdosierung zu berücksichtigen.

Allgemein ist es empfehlenswert die Dosis individuell zu titrieren, indem mit der kleinsten Pflasterstärke (Buprenorphin-Mepha 35 µg/h) begonnen wird. Klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass Patienten, die zuvor mit höheren Tagesdosen eines stark wirksamen Opioids behandelt wurden (in der Grössenordnung von etwa 120 mg oral appliziertem Morphin), die Therapie auch mit der nächst grösseren Pflasterstärke beginnen können (Buprenorphin-Mepha 52.5 µg/h) (s. auch Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»).

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Die Intensität und Dauer der Buprenorphin-Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen erhöht sein. Daher sollten solche Patienten unter Buprenorphin-Mepha einer genauen Kontrolle unterliegen.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Da sich die Pharmakokinetik von Buprenorphin bei Patienten mit Nierenversagen nicht verändert, ist die Anwendung bei Patienten mit Niereninsuffizienz, einschliesslich Dialysepatienten, möglich.

Ältere Patienten

Eine Dosisanpassung ist bei älteren Patienten nicht erforderlich.

Kinder und Jugendliche

Da die Anwendung von Buprenorphin-Mepha an Patienten unter 18 Jahren bisher nicht untersucht wurde, wird eine Anwendung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Buprenorphin-Mepha soll auf nicht gereizte, unbehaarte und flache Hautpartien aufgebracht werden, vorzugsweise am Oberkörper: die obere Rückenpartie bzw. unterhalb des Schlüsselbeins auf die Brust. Eventuell vorhandene Haare sollen nicht abrasiert, sondern mit der Schere entfernt werden. Falls die Applikationsstelle gereinigt werden muss, soll dies mit Wasser geschehen. Dabei darf weder Seife noch andere Waschmittel benutzt werden. Die Haut muss vor der Applikation vollkommen trocken sein. Buprenorphin-Mepha soll unmittelbar nach Entnahme aus der Verpackung appliziert werden. Nach Entfernung der Schutzfolie wird das Pflaster mit der flachen Hand 30 Sekunden fest auf die gewählte Hautstelle gepresst. Das Pflaster wird beim Baden, Duschen oder Schwimmen nicht beschädigt.

Alle Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Kontakte der Pflasterstelle mit direkten äusseren Wärmequellen (Wärmewickel, elektrische Heizdecken, heizbare Wasserbetten, Hitzelampen, Wärmeflaschen, Sauna, heisse Whirlpool-Bäder usw.) unbedingt zu vermeiden sind. Das Pflaster sollte nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.

Jedes Buprenorphin-Mepha Pflaster soll kontinuierlich bis zu 96 Stunden getragen werden. Nachdem das vorangegangene Pflaster entfernt wurde, ist ein neues Buprenorphin-Mepha Pflaster an einer anderen Stelle anzubringen. Bevor auf dieselbe Hautstelle wieder ein neues Pflaster appliziert wird, sollten mindestens 2 Anwendungen vergangen sein.

Absetzen von Buprenorphin-Mepha

Nach Entfernen des Buprenorphin-Mepha Pflasters fällt der Buprenorphin-Serumspiegel kontinuierlich ab, wodurch die schmerzlindernde Wirkung noch über einen bestimmten Zeitraum erhalten bleibt. Dies muss bedacht werden, wenn nach Buprenorphin-Mepha ein anderes Opioid verabreicht werden soll. Allgemein gilt, dass ein nachfolgendes Opioid nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden verabreicht werden darf. Derzeit liegen nur sehr wenige Informationen über die Initialdosis eines Opioids nach Absetzen von Buprenorphin-Mepha vor.

  • Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin oder einen der Hilfsstoffe;
  • stark eingeschränkte Atemfunktion;
  • Patienten, die in den vergangenen 2 Wochen mit MAO-Hemmern behandelt wurden;
  • Myasthenia gravis;
  • Delirium tremens;
  • bei Schwangerschaft.
  • Buprenorphin-Mepha darf bei opioidabhängigen Patienten sowie zur Drogensubstitution nicht angewendet werden.

Buprenorphin-Mepha darf nur unter besonderer Vorsicht bei Patienten mit zerebralem Krampfleiden, akuter Alkoholintoxikation, Kopfverletzung, Schock, Bewusstseinsstörungen unbekannter Genese und Zuständen mit erhöhtem Hirndruck ohne Möglichkeit der Beatmung angewendet werden.

Buprenorphin verursacht gelegentlich eine Atemdepression. Bei Patienten, deren Atemfunktion eingeschränkt ist bzw. die mit einem Medikament, das eine Atemdepression auslösen kann, behandelt werden, soll Buprenorphin-Mepha nur mit Vorsicht angewendet werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Buprenorphin-Mepha und sedierenden Arzneimitteln, wie Benzodiazepinen oder ähnlichen Substanzen, kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verordnung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei Patienten angebracht für die keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Wenn dennoch eine gleichzeitige Behandlung von Buprenorphin-Mepha zusammen mit sedierenden Arzneimitteln für notwendig erachtet wird, sollte eine Dosisreduktion der Arzneimittel in Betracht gezogen werden und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich sein.

Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression oder Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen Patienten und ggf. ihre Bezugspersonen zu informieren auf diese Symptome zu achten (siehe Rubrik Interaktionen).

Opioide können schlafbezogene Atmungsstörungen verursachen, darunter zentrale Schlafapnoe (ZSA) und schlafbezogene Hypoxämie. Die Anwendung von Opioiden erhöht das Risiko einer ZSA in Abhängigkeit von der Dosierung. Bei Patienten mit ZSA ist eine Reduzierung der Opioid- Gesamtdosis in Betracht zu ziehen.

In Studien mit Buprenorphin-Mepha an gesunden Probanden und Patienten wurden keine Entzugsreaktionen beobachtet. Nach einer Langzeitanwendung können jedoch Entzugssymptome, die einem Opiatentzug ähnlich sind, nicht völlig ausgeschlossen werden. Symptomatik: siehe unter «Unerwünschte Wirkungen».

Bei Patienten, die gleichzeitig Opioide (v.a. Methadon und Heroin) missbräuchlich oder im Rahmen der Substitutionstherapie anwenden, kann Buprenorphin aufgrund der antagonistischen Eigenschaften Entzugsreaktionen auslösen.

Theoretisch kann durch Fieber und externe Wärmeanwendung die Buprenorphinplasmakonzentration aufgrund einer möglicherweise gesteigerten Hautpermeabilität erhöht werden. Deshalb sollten fiebrige Patienten, die ein Buprenorphin-Mepha tragen, auf sich verstärkende Opioidnebenwirkungen beobachtet werden und wenn notwendig sollte die Dosis angepasst werden.

Pharmakodynamische Interaktionen

Wenn Buprenorphin-Mepha gleichzeitig mit anderen Opioiden, Anästhetica, Tranquilizer, Sedativa, Hypnotika, Antidepressiva oder Alkohol verabreicht wird, besteht die Gefahr einer verstärkten ZNS-Depression. Wenn trotzdem eine Kombinationstherapie durchgeführt wird, sollte eine Dosisreduktion von einem oder beiden Wirkstoffen erwogen werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden mit sedierenden Arzneimitteln, wie Benzodiazepinen oder ähnlichen Substanzen, erhöht das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund zusätzlicher ZNS-dämpfender Wirkungen. Die Dosis von Buprenorphin-Mepha und die Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt sein (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).

Buprenorphin-Mepha darf nicht mit MAO-Hemmern kombiniert werden.

Pharmakokinetische Interaktionen

Buprenorphin wird via CYP3A4 zu einem geringfügigen Anteil zum unwirksamen Norbuprenorphin metabolisiert (siehe auch Punkt «Metabolismus»).

Enzyminduktoren

Theoretisch könnten die gleichzeitige Einnahme von Enzyminduktoren von CYP3A4 (z.B. Carbamazepin, Dexamethason, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin) die Wirkung von Buprenorphin abschwächen und/oder verkürzen.

Enzyminhibitoren

Theoretisch könnten die gleichzeitige Einnahme von Inhibitoren des CYP3A4 (z.B. Amiodaron, Clarithromycin, Erythromycin, Fluconazol, Fluoxetin, Fluvoxamin, Grapefruitsaft, Ketoconazol, Omeprazol, Metronidazol, Norfloxacin, Ritonivir) die Wirkung von Buprenorphin verstärken und/oder verlängern.

Schwangerschaft

Es liegen keine ausreichenden Daten für die Anwendung von Buprenorphin-Mepha bei schwangeren Frauen vor. Tierstudien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).

Gegen Ende der Schwangerschaft können hohe Dosen von Buprenorphin auch nach kurzer Anwendungsdauer Atemdepression bei Neugeborenen induzieren. Die chronische Anwendung von Buprenorphin während der letzten drei Schwangerschaftsmonate kann bei Neugeborenen ein Entzugssyndrom hervorrufen. Daher ist die Anwendung von Buprenorphin-Mepha bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).

Stillzeit

Buprenorphin ist in der Muttermilch nachgewiesen worden.

Studien an Ratten haben gezeigt, dass Buprenorphin die Laktation hemmen kann. Buprenorphin-Mepha sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Fertilität

Der Einfluss von Buprenorphin auf die menschliche Fertilität ist nicht bekannt. Buprenorphin hatte in Tierstudien keinen Einfluss auf die Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).

Buprenorphin-Mepha hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Buprenorphin-Mepha kann auch bei bestimmungsgemässen Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist.

Dies trifft insbesondere am Anfang der Behandlung zu, bei jeder Änderung der Dosierung und im Zusammenwirken mit anderen zentralwirksamen Mitteln, einschliesslich Alkohol, Beruhigungsmitteln, Sedativa und Hypnotika.

Betroffene Patienten, z.B. solche die Schwindel, Schläfrigkeit, verschwommenes oder Doppelsehen erfahren, sollten während der Behandlung mit Buprenorphin-Mepha und bis zu 24 Stunden nach der Entfernung des Pflasters nicht fahren oder Maschinen bedienen.

Patienten, die bei einer bestimmten Dosis stabil sind und bei denen die erwähnten Symptome ausbleiben, werden unter Umständen keine Beeinträchtigung ihrer Fahrtüchtigkeit oder ihrer Fähigkeit Maschinen zu bedienen erfahren.

Die folgenden unerwünschten Ereignisse wurden bei klinischen Studien und im Rahmen der Produktüberwachung berichtet.

Häufigste systemische Nebenwirkungen waren Übelkeit und Erbrechen, die in 16,7% und 9,3% der Patienten vorkamen. Von lokalen Nebenwirkungen wurden am häufigsten Erytheme und Juckreiz gemeldet, die in 17% und 14,7% der Patienten auftraten.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten (<0,01%): Schwere allergische Reaktionen (Fälle mit Symptomen wie angioneurotischem Ödem (Quincke-Ödem) bis hin zu anaphylaktischem Schock).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Selten (≥0,01%, <0,1%): Appetitverlust.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich (≥0,1%, <1%): Verwirrtheit, Schlafstörungen, Unruhe.

Selten (≥0,01%, <0,1%): Psychotomimetische Effekte (z.B. Halluzinationen, Angst, Albträume), Libidoverminderung.

Sehr selten (<0,01%): Abhängigkeit, Stimmungsschwankungen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig (≥1%, <10%): Schwindel, Kopfschmerzen.

Gelegentlich (≥0,1%, <1%): Sedierung, Somnolenz.

Selten (≥0,01%, <0,1%): Konzentrationsstörungen, Sprechstörung, Taubheitsgefühl, Gleichgewichtsstörungen, Parästhesien (z.B. Hautprickeln und brennende Hautirritationen).

Sehr selten (<0,01%): «Faszikuläre Muskelzuckungen», Geschmacksstörungen.

Augenerkrankungen

Selten (≥0,01%, <0,1%): Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Lidödeme.

Sehr selten (<0,01%): Miosis.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Sehr selten (<0,01%): Ohrschmerz.

Herz- und Gefässerkrankungen

Gelegentlich (≥0,1%, <1%): Vor allem zu Beginn der Behandlung: Beeinflussung der Kreislaufregulation (wie Hypotonie oder in seltenen Fällen Kreislaufkollaps).

Selten (≥0,01%, <0,1%): Hitzegefühl.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Häufig (≥1%, <10%): Dyspnoe.

Selten (≥0,01%, <0,1%): Atemdepression.

Sehr selten (<0,01%): Hyperventilation, Schluckauf.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig (≥10%): Übelkeit (16,7%).

Häufig (≥1%, <10%): Erbrechen, Verstopfung.

Gelegentlich (≥0,1%, <1%): Mundtrockenheit.

Selten (≥0,01%, <0,1%): Sodbrennen.

Sehr selten (<0,01%): Brechreiz.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr häufig (≥10%): Erytheme (Rötungen) (17%), Juckreiz (14,7%).

Häufig (≥1%, <10%): Exantheme, Schwitzen.

Gelegentlich (≥0,1%, <1%): Ausschlag.

Selten (≥0,01%, <0,1%): Lokale allergische Reaktionen mit Anzeichen einer Entzündung (siehe unten).

Sehr selten (<0,01%): Pusteln, Bläschen.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich (≥0,1%, <1,0%): Harnverhaltung, Miktionsstörungen.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten (≥0,01%, <0,1%): Erektionsschwäche.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig (≥1%, <10%): Ödeme, Müdigkeit.

Gelegentlich (≥0,1%, <1%): Abgeschlagenheit.

Selten (≥0,01%, <0,1%): Entzugserscheinungen (siehe Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen).

Sehr selten (<0,01%): Brustschmerz.

Unter Buprenorphin wurden ebenfalls Fälle von Bronchospasmus beobachtet.

Sehr selten traten verzögert lokale allergische Reaktionen mit deutlichen Entzündungszeichen auf. In diesen Fällen sollte die Behandlung mit Buprenorphin-Mepha beendet werden.

Buprenorphin hat ein geringes Abhängigkeitsrisiko. Nach Absetzen von Buprenorphin-Mepha sind Entzugssymptome unwahrscheinlich, da die Buprenorphin-Konzentrationen im Serum kontinuierlich abnehmen (gewöhnlich über einen Zeitraum von 30 Stunden nach Entfernen des letzten Pflasters). Nach Langzeitanwendung von Buprenorphin-Mepha können Entzugssymptome wie bei Opiatentzug jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Zur Symptomatik gehören Erregung, Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hyperkinesie, Zittern und gastrointestinale Beschwerden.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Buprenorphin besitzt eine grosse therapeutische Breite. Da Buprenorphin aus Buprenorphin-Mepha kontrolliert in kleinen Mengen in den Blutkreislauf abgegeben wird, ist es unwahrscheinlich, dass hohe bzw. toxische Buprenorphin-Konzentrationen im Blut auftreten. Die maximale Buprenorphin-Konzentration im Serum nach Applikation von Buprenorphin-Mepha 70 µg/h erreicht nur etwa ein Sechstel der Konzentration nach i.v.-Applikation der therapeutischen Dosis von 0,3 mg Buprenorphin.

Anzeichen und Symptome

Grundsätzlich treten nach einer Überdosis Buprenorphin ähnliche Symptome auf, wie sie auch bei anderen zentralwirksamen Analgetika (Opioide) zu erwarten sind: Atemdepression, Sedierung, Somnolenz, Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufkollaps und ausgeprägte Miosis.

Behandlung

Eine symptomatische Behandlung der Atemdepression und intensivmedizinische Standardmassnahmen sind einzuleiten. Der Patient sollte intubiert werden und eine assistierte oder kontrollierte Beatmung muss sichergestellt werden. Da der pharmakodynamische Effekt von Buprenorphin über 24–48 Stunden anhalten kann, sollte der Patient in ein Zentrum verlegt werden, das über entsprechende Reanimationseinrichtungen verfügt.

Obwohl es sich bei Buprenorphin um einen partiellen µ-Rezeptor/κ-Rezeptor-Antagonist handelt, ist Naloxon als Antagonist wirksam. Da Buprenorphin eine ca. 30 mal höhere Affinität zum µ-Rezeptor hat als Morphin, sind höhere Dosierungen von Naloxon (d.h. 5–10 mg i.v.) notwendig. Bis zum Eintritt der Wirkung von Naloxon kann es 30–45 Minuten dauern. Der Effekt ist aber aufgrund der Eliminations-Halbwertszeit von ca. 70 Minuten zeitlich begrenzt. Bei der Therapie von Patienten mit einer Burpenorphin-Überdosierung sind somit hohe Naloxon-Mengen notwendig, was Versorgungsprobleme verursachen könnte.

Da die meisten beobachteten Fälle einer Buprenophin-Überdosierung mit gleichzeitigem Missbrauch anderer ZNS-dämpfenden Substanzen (z.B. Benzodiazepine, Barbiturate, Alkohol, Cannabis) verbunden waren, sollten Massnahmen ergriffen werden, die zur Behandlung einer entsprechenden Überdosierung geeignet sind.

ATC-Code

N02AE01

Wirkungsmechanismus

Buprenorphin ist ein stark wirksames Opioid mit agonistischer Aktivität am µ-Opioidrezeptor und antagonistischer Aktivität am kappa-Opioidrezeptor.

Pharmakodynamik

Nach Applikation von Buprenorphin-Mepha wird Buprenorphin über die Haut aufgenommen. Die kontinuierliche Abgabe von Buprenorphin in den Kreislauf erfolgt durch kontrollierte Freisetzung aus dem anhaftenden Polymer-Matrixsystem. Dadurch werden konstante Konzentrationen des Wirkstoffs erreicht.

Die Eigenschaften von Buprenorphin scheinen vergleichbar mit denen von Morphin, die Substanz weist jedoch spezifische pharmakologische und klinische Besonderheiten auf.

Darüber hinaus muss der Einfluss zahlreicher Faktoren wie z.B. Indikation, klinische Situation, Applikationsweg und interindividuelle Variabilität auf die analgetische Wirksamkeit bei einem Vergleich verschiedener Analgetika berücksichtigt werden.

In der täglichen klinischen Praxis werden unterschiedliche Opioide mittels einer relativen Potenz eingeordnet, obwohl dies eine starke Vereinfachung darstellt.

Die relative Potenz von Buprenorphin in unterschiedlichen Darreichungsformen und verschiedenen klinischen Situationen ist in der Literatur wie folgt beschrieben worden:

  • Morphin p.o.: BUP i.m. als 1:67–150 (Einmalgabe; Akutschmerzmodell).
  • Morphin p.o.: BUP s.l. als 1:60–100 (Einmalgabe, Akutschmerzmodell; Mehrfachgabe, chronischer Schmerz, Tumorschmerz).
  • Morphin p.o.: BUP TTS als 1:75–115 (Mehrfachgabe, chronischer Schmerz).

Abkürzungen: p.o. = oral; i.m. = intramuskulär; s.l. = sublingual; TTS = transdermal; BUP = Buprenorphin.

Klinische Wirksamkeit

Keine Angaben.

Absorption

Die minimale wirksame Buprenorphin-Plasmakonzentration, die für die Linderung mässig starker bis starker Schmerzen erforderlich ist, liegt bei etwa 100 pg/ml.

Nach einer 1. Applikation von Buprenorphin-Mepha 70 µg/h bzw. 35 µg/h steigt die Plasmakonzentration von Buprenorphin langsam an und erreicht die minimale Wirkkonzentration von 100 pg/ml nach 12 Stunden bzw. 24 Stunden.

In Studien an Probanden mit dem 35 µg/h Buprenorphin-Pflaster wurde eine durchschnittliche maximale Konzentration Cmax von 200–300 pg/ml ermittelt. Die Plasmaspiegel steigen kontinuierlich an bis 96 h.

In einer weiteren Studie wurden Buprenorphin-Mepha 35 µg/h und Buprenorphin-Mepha 70 µg/h im Cross-Over-Design untersucht. Diese Studie zeigte die Dosisproportionalität der beiden Wirkstärken.

Nach Mehrfach-Applikationen von Buprenorphin-Mepha 35 µg/h bzw. 52,5 µg/h bzw. 70 µg/h betrugen die Cmax-Werte nach einer Latenzzeit von ½–1 Tag im Mittel 320 pg/ml bzw. 450 pg/ml bzw. 520 pg/ml.

Distribution

Buprenorphin wird zu 96% an Plasmaproteine gebunden.

Buprenorphin passiert sowohl die Blut-Hirnschranke als auch die Plazentaschranke.

Es gibt Hinweise auf eine enterohepatische Rezirkulation.

Metabolismus

Buprenorphin wird in der Leber zu N-dealkylbuprenorphin (Norbuprenorphin) via CYP3A4 und zu glukuronidierten Metaboliten metabolisiert.

Elimination

2/3 der Substanz werden unverändert mit den Fäzes und 1/3 unverändert oder dealkyliert als Konjugate über die Harnwege ausgeschieden.

Nach Entfernen des Buprenorphin-Mepha Pflasters fielen die Buprenorphin-Plasmakonzentrationen mit einer Eliminationshalbwertszeit von etwa 30 h (im Mittel 25–36 Stunden) kontinuierlich ab. Die kontinuierliche Absorption von Buprenorphin aus dem Hautdepot führt zu einer langsameren Elimination als nach intravenöser Gabe.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Patienten mit Nieren- und Leberinsuffizienz

Da sich die Kinetik von Buprenorphin bei Patienten mit Nierenversagen nicht verändert, ist die Anwendung bei Patienten mit Niereninsuffizienz möglich.

Die Intensität und Dauer der Buprenorphin-Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen erhöht sein. Daher sollten solche Patienten unter Buprenorphin-Mepha einer genauen Kontrolle unterliegen.

Die Standarduntersuchungen zur Toxikologie ergaben keine Hinweise auf ein besonderes Gefahrenpotential für den Menschen.

Toxizität bei wiederholter Verabreichung

In Studien mit wiederholter Gabe von Buprenorphin bei Ratten wurde eine reduzierte Körpergewichtszunahme beobachtet.

Mutagenität

Untersuchungen in-vitro und in-vivo zum mutagenen Potenzial von Buprenorphin zeigten keine klinisch relevanten Effekte.

Karzinogenität

Langzeituntersuchungen an Ratte und Maus ergaben keine für den Menschen relevanten Hinweise auf ein karzinogenes Potenzial.

Reproduktionstoxizität

Studien zur Fertilität und allgemeinen Reproduktionsfähigkeit an Ratten zeigten keine nachteiligen Effekte. Untersuchungen an Ratten und Kaninchen haben Hinweise auf Fetotoxizität und einen erhöhten Postimplantationsverlust ergeben, wenn auch nur bei maternal toxischen Dosen.

Studien an Ratten haben ein vermindertes intrauterines Wachstum, Entwicklungsverzögerungen einiger neurologischer Funktionen und eine hohe peri-postnatale Sterblichkeit der Neugeborenen nach Behandlung der Muttertiere während der Trächtigkeit bzw. der Laktation ergeben. Es liegen Hinweise vor, dass Geburtsschwierigkeiten und eine reduzierte Milchproduktion zu diesen Effekten beigetragen haben. Anzeichen für Teratogenität gab es weder bei Ratten noch bei Kaninchen.

Weitere Daten (Lokale Toxizität)

Die vorhandenen toxikologischen Daten wiesen nicht auf ein allergisierendes Potenzial der Hilfsstoffe der transdermalen Pflaster hin.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

65809 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Februar 2020.

Interne Versionsnummer: 3.2

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope

Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe

Principi attivi

Buprenorfina

Sostanze ausiliarie

Matrice adesiva (contenente buprenorfina): oleiloleato, povidone K90, acido levulinico, copolimero reticolato acido acrilico-butilacrilato-(2-etilexil)acrilato-vinilacetato (5:15:75:5)

Matrice adesiva (senza buprenorfina): Oleiloleato K90, acido levulinico, copolimero non reticolato acido acrilico-butilacrilato-(2-etilexil)acrilato-vinilacetato (5:15:75:5)

Pellicola di separazione fra le matrici adesive con/senza buprenorfina: pellicola in poli(etilentereftalato)

Tessuto di copertura (posteriore): tessuto di poli(etilentereftalato)

Pellicola di copertura (anteriore/ricopre la matrice adesiva contenente buprenorfina) (viene rimossa prima dell'uso del cerotto): pellicola in poli(etilentereftalato), siliconata, rivestita in alluminio su un lato.

Cerotto transdermico.

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: (superficie di 25 cm² contenente il principio attivo) contiene 20 mg di buprenorfina (corrispondenti a 35 µg/h di principio attivo rilasciato per 96 ore).

Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: (superficie di 37,5 cm² contenente il principio attivo) contiene 30 mg di buprenorfina (corrispondenti a 52,5 µg/h di principio attivo rilasciato per 96 ore).

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: (superficie di 50 cm² contenente il principio attivo) contiene 40 mg di buprenorfina (corrispondenti a 70 µg/h di principio attivo rilasciato per 96 ore).

Buprenorphin-Mepha TTS è indicato nel trattamento del dolore prolungato moderato/severo, in caso di insufficiente efficacia degli analgesici non oppioidi e degli oppioidi deboli.

Nell'esacerbazione del dolore, Buprenorphin-Mepha TTS può essere associato a compresse sublinguali a rilascio non ritardato di buprenorfina

In generale, il dosaggio del cerotto Buprenorphin-Mepha va adeguato all'intensità del dolore e alla sensibilità individuale del paziente. Come per altri analgesici, va cercata la dose analgesica più piccola sufficiente in ciascun singolo caso.

Dose iniziale

I pazienti che non ricevono analgesici ma il cui dolore richiede una terapia con oppioidi, devono ricevere inizialmente Buprenorphin-Mepha 35 µg/h.

Per consentire la determinazione individuale della dose in un tempo ragionevole, durante la titolazione della dose devono essere resi disponibili adeguati analgesici a rilascio rapido.

La dose necessaria va adattata individualmente al paziente e controllata regolarmente.

Siccome le concentrazioni sieriche, sia nei pazienti non trattati che in quelli già trattati, aumentano lentamente dopo l'applicazione del primo cerotto Buprenorphin-Mepha, è improbabile una rapida comparsa dell'azione. Una valutazione della riduzione del dolore può, quindi, essere effettuata solo dopo 24 ore.

I medicamenti analgesici utilizzati in precedenza (con l'eccezione degli oppioidi transdermici) vanno somministrati allo stesso dosaggio nelle prime 12 ore dopo il passaggio a Buprenorphin-Mepha; nelle successive 12 ore si dovranno rendere disponibili appropriati medicamenti aggiuntivi, a seconda del bisogno.

Titolazione e terapia di mantenimento

Il cerotto Buprenorphin-Mepha deve essere sostituito dopo 96 ore (4 giorni) al massimo. In pratica, conviene cambiare il cerotto due volte alla settimana, a intervalli regolari, ad esempio ogni lunedì mattina e ogni giovedì sera. La titolazione della dose va effettuata individualmente fino a raggiungere l'effetto analgesico. Se alla fine del primo periodo di applicazione l'analgesia è insufficiente, la dose può essere aumentata, applicando più di un cerotto Buprenorphin-Mepha dello stesso dosaggio o passando al cerotto del dosaggio successivo.

Prima di applicare il cerotto Buprenorphin-Mepha del dosaggio immediatamente superiore, si deve tener conto della quantità totale di oppioidi eventualmente somministrati in aggiunta al precedente cerotto transdermico. Ciò significa che si deve tener conto della quantità totale di oppioidi necessaria e il dosaggio deve essere adeguato di conseguenza. I pazienti che necessitano di una dose aggiuntiva di analgesico durante la terapia di mantenimento (es. durante dei picchi di dolore) possono, ad esempio, assumere 1-2 compresse sublinguali contenenti ciascuna 0,2 mg di buprenorfina ogni 24 ore, oltre al cerotto transdermico. Se sono regolarmente necessari altri 0,4 mg - 0,6 mg di buprenorfina sublinguale, si deve utilizzare il cerotto dal dosaggio immediatamente superiore.

Passaggio da un altro analgesico potente a Buprenorphin-Mepha

Anche nei pazienti che già ricevono un analgesico di livello OMS I (non oppioide) o di livello OMS II (oppioide debolmente efficace), si deve scegliere all'inizio Buprenorphin-Mepha 35 µg/h. Secondo le raccomandazioni dell'OMS, a seconda della situazione medica generale del paziente, può essere mantenuta l'assunzione di un analgesico non oppioide.

Quando si passa da un analgesico di livello OMS III (oppioide altamente efficace) a Buprenorphin-Mepha, per ridurre al minimo una lacuna nella somministrazione, si raccomanda di tener conto del precedente trattamento (tipo di principio attivo, tipo di applicazione e dose media giornaliera) nella scelta del dosaggio iniziale del cerotto transdermico.

In generale, si raccomanda di titolare la dose individualmente, iniziando dal cerotto dal dosaggio più piccolo (Buprenorphin-Mepha 35 µg/h). L'esperienza clinica ha dimostrato che i pazienti precedentemente trattati con dosi giornaliere più elevate di un oppioide potente (nell'ordine di circa 120 mg di morfina somministrata per via orale) possono anche iniziare la terapia con il cerotto di dosaggio immediatamente superiore (Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h) (vedere anche la rubrica «Proprietà/effetti»).

Pazienti con disturbi della funzionalità epatica

L'intensità e la durata dell'effetto della buprenorfina possono essere aumentate nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica. Tali pazienti in trattamento con Buprenorphin-Mepha vanno, quindi, attentamente monitorati.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale

Siccome la farmacocinetica della buprenorfina non cambia nei pazienti con insufficienza renale, è possibile il suo impiego nei pazienti con insufficienza renale, anche nei pazienti in dialisi.

Pazienti anziani

Non è necessario alcun aggiustamento della dose nei pazienti anziani.

Bambini e adolescenti

Siccome l'uso di Buprenorphin-Mepha in pazienti di età inferiore ai 18 anni non è stato finora studiato, il suo impiego in questa fascia d'età non è raccomandato.

Modo di somministrazione

Buprenorphin-Mepha va applicato su aree cutanee non irritate, prive di peli e pianeggianti, preferibilmente sul tronco: parte superiore della schiena, al di sotto della clavicola, sul torace. I peli eventualmente presenti non devono essere rasati, ma eliminati con le forbici. Se necessario, pulire il sito di applicazione con acqua. Non utilizzare sapone né altri detergenti. Prima dell'applicazione, la cute deve essere completamente asciutta. Buprenorphin-Mepha va applicato subito dopo l'estrazione dalla confezione. Dopo aver rimosso la pellicola protettiva, il cerotto viene premuto con decisione con il palmo della mano sull'area cutanea scelta per 30 secondi. Il cerotto non viene danneggiato con il bagno, la doccia o il nuoto.

Avvisare i pazienti che va sempre evitato il contatto del sito di applicazione del cerotto con fonti di calore dirette esterne (impacchi caldi, coperte elettriche, letti ad acqua riscaldabili, lampade a infrarossi, borse d'acqua calda, sauna, vasche idromassaggio calde ecc.). Il cerotto non va esposto a intensa irradiazione solare.

Il cerotto Buprenorphin-Mepha deve essere indossato ininterrottamente per un massimo di 96 ore. Dopo aver rimosso il cerotto precedente, si deve applicare un nuovo cerotto Buprenorphin-Mepha in un'altra posizione. Prima di applicare un nuovo cerotto sulla stessa area cutanea, è necessario effettuare almeno altre 2 applicazioni.

Sospensione di Buprenorphin-Mepha

Dopo la rimozione del cerotto Buprenorphin-Mepha, i livelli sierici di buprenorfina scendono in maniera progressiva, per cui l'effetto analgesico viene mantenuto per un certo periodo di tempo. Di questo si deve tener conto se dopo Buprenorphin-Mepha va somministrato un altro oppioide. In generale, l'oppioide successivo deve essere somministrato dopo almeno 24 ore. Attualmente sono disponibili solo poche informazioni sulla dose iniziale di un oppioide dopo l'interruzione di Buprenorphin-Mepha.

  • Ipersensibilità alla buprenorfina o a una delle sostanze ausiliarie
  • Funzione respiratoria gravemente compromessa
  • Pazienti trattati con MAO-inibitori nelle 2 settimane precedenti
  • Miastenia grave
  • Delirium tremens
  • Gravidanza
  • Buprenorphin-Mepha non deve essere usato in pazienti dipendenti dagli oppioidi o nella sostituzione farmacologica.

Buprenorphin-Mepha può essere utilizzato solo con particolare cautela nei pazienti con convulsioni di origine cerebrale, intossicazione alcolica acuta, trauma cranico, shock, disturbi della coscienza di origine sconosciuta e condizioni con aumento della pressione intracranica senza possibilità di ventilazione artificiale.

La buprenorfina causa occasionalmente depressione respiratoria. Buprenorphin-Mepha deve essere usato con cautela nei pazienti con funzione respiratoria compromessa o in trattamento con un medicamento che può causare depressione respiratoria.

L'uso concomitante di Buprenorphin-Mepha e medicamenti ad azione sedativa come le benzodiazepine, o sostanze correlate, può causare sedazione, depressione respiratoria, coma e morte. A causa di questi rischi, la prescrizione concomitante di questi medicamenti ad azione sedativa deve essere riservata ai pazienti privi di alternativa terapeutica. Se però il trattamento concomitante di Buprenorphin-Mepha e medicamenti ad azione sedativa viene giudicato necessario, si deve prendere in considerazione la riduzione del dosaggio dei medicamenti e la durata della terapia deve essere la più breve possibile.

I pazienti vanno monitorati con attenzione per l'eventuale comparsa di segni e sintomi di depressione respiratoria e sedazione. Pertanto si raccomanda fortemente di informare i pazienti ed eventualmente le persone di riferimento di prestare attenzione a questi sintomi (vedere rubrica «Interazioni»).

Gli oppioidi possono causare disturbi respiratori legati al sonno, tra cui l'apnea notturna centrale (CSA) e l'ipossiemia notturna. L'uso di oppioidi aumenta il rischio di CSA a seconda del dosaggio. Nei pazienti con CSA, va presa in considerazione una riduzione della dose complessiva degli oppioidi.

Negli studi con Buprenorphin-Mepha in volontari sani e pazienti non si sono osservate reazioni da sospensione. Tuttavia, dopo un uso prolungato, non si possono escludere completamente sintomi da sospensione simili all'astinenza da oppiacei. Sintomatologia: vedere «Effetti indesiderati».

La buprenorfina può innescare reazioni da astinenza nei pazienti che utilizzano contemporaneamente oppioidi (soprattutto metadone ed eroina) a scopo non terapeutico o in trattamento sostitutivo, a causa delle sue proprietà antagoniste.

Teoricamente, la febbre e l'applicazione esterna di calore possono aumentare le concentrazioni plasmatiche di buprenorfina, a causa di una possibile maggiore permeabilità cutanea. Pertanto, i pazienti con febbre che indossano un cerotto Buprenorphin-Mepha devono essere monitorati, per riconoscere un aumento degli effetti collaterali degli oppioidi e, se necessario, la dose va aggiustata.

Interazioni farmacocinetiche

Se Buprenorphin-Mepha viene somministrato contemporaneamente ad altri oppioidi, anestetici, tranquillanti, sedativi, ipnotici, antidepressivi o alcolici, sussiste il rischio di un aumento della depressione del SNC. Se viene comunque effettuata una terapia combinata, si dovrebbe considerare una riduzione della dose di uno o di entrambi i principi attivi.

L'uso concomitante di oppioidi e medicamenti ad azione sedativa come le benzodiazepine o sostanze simili aumenta il rischio di sedazione, depressione respiratoria, coma e morte, a causa dell'effetto depressivo additivo sul SNC. La dose di Buprenorphin-Mepha e la durata del trattamento concomitante devono essere limitate (vedere rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

Buprenorphin-Mepha non va associato ai MAO-inibitori.

Interazioni farmacodinamiche

La buprenorfina viene metabolizzata tramite il CYP3A4 in piccola quantità in norbuprenorfina inattiva (vedere anche «Metabolismo»).

Induttori enzimatici

Teoricamente, l'assunzione concomitante di induttori enzimatici del CYP3A4 (es. carbamazepina, desametasone, fenobarbital, fenitoina, primidone, rifabutina, rifampicina) potrebbe indebolire e/o accorciare l'effetto della buprenorfina.

Inibitori enzimatici

Teoricamente, l'assunzione concomitante di inibitori del CYP3A4 (es. amiodarone, claritromicina, eritromicina, fluconazolo, fluoxetina, fluvoxamina, succo di pompelmo, ketoconazolo, omeprazolo, metronidazolo, norfloxacina, ritonavir) potrebbe potenziare e/o prolungare l'effetto della buprenorfina.

Gravidanza

Non sono disponibili dati sufficienti sull'impiego di Buprenorphin-Mepha in gravidanza. Gli studi sugli animali hanno messo in evidenza una tossicità per la riproduzione (vedere «Dati preclinici»).

Verso la fine della gravidanza, dosi elevate di buprenorfina possono indurre depressione respiratoria nei neonati, anche dopo un breve periodo di utilizzo. L'uso cronico di buprenorfina negli ultimi tre mesi di gravidanza può causare una sindrome da astinenza nei neonati. Pertanto, l'uso di Buprenorphin-Mepha è controindicato nelle donne in gravidanza (vedere «Controindicazioni»).

Allattamento

La buprenorfina è stata rilevata nel latte materno.

Gli studi sul ratto hanno dimostrato che la buprenorfina può inibire la lattazione. Buprenorphin-Mepha non deve essere usato durante l'allattamento.

Fertilità

Non è noto l'effetto della buprenorfina sulla fertilità umana. Negli studi sugli animali, non è stato dimostrato alcun effetto della buprenorfina sulla fertilità (vedere «Dati preclinici»).

Buprenorphin-Mepha ha un effetto marcato sulla capacità di condurre veicoli o sull'impiego di macchine.

Anche se l'uso è conforme alla destinazione, Buprenorphin-Mepha può alterare la capacità di reazione in misura tale da compromettere la capacità di partecipare attivamente al traffico stradale o di far funzionare macchine.

Ciò vale soprattutto all'inizio del trattamento, ad ogni modifica del dosaggio e in associazione con altre sostanze ad azione centrale, tra cui alcool, tranquillanti, sedativi e ipnotici.

I pazienti interessati, ad esempio quelli in cui compaiono vertigini, sonnolenza, visione offuscata o visione doppia, non devono guidare o azionare macchinari durante il trattamento con Buprenorphin-Mepha e fino a 24 ore dopo la rimozione del cerotto.

I pazienti stabili a una determinata dose e che non presentano i sintomi sopra citati potrebbero non avvertire alcun deterioramento della loro capacità di guidare o di azionare macchinari.

I seguenti effetti indesiderati sono stati riportati negli studi clinici e durante la sorveglianza post-marketing.

Gli effetti collaterali sistemici più comuni sono stati nausea e vomito, che sono comparsi rispettivamente nel 16,7% e nel 9,3% dei pazienti. Tra gli effetti collaterali locali, l'eritema e il prurito sono stati riportati con maggiore frequenza, rispettivamente nel 17% e nel 14,7% dei pazienti.

Disturbi del sistema immunitario

Molto rari (<0,01%): severe reazioni allergiche (casi con sintomi quali edema angioneurotico (edema di Quincke), fino allo shock anafilattico).

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Rari (≥0,01%, <0,1%): inappetenza.

Disturbi psichiatrici

Non comuni (≥0,1%, <1%): confusione, disturbi del sonno, agitazione.

Rari (≥0,01%, <0,1%): effetti psicotizzanti (es. allucinazioni, ansia, incubi), riduzione della libido.

Molto rari (<0,01%): dipendenza, oscillazioni dell'umore.

Patologie del sistema nervoso

Comuni (≥1%, <10%): capogiri, mal di testa.

Non comuni (≥0,1%, <1%): sedazione, sonnolenza.

Rari (≥0,01%, <0,1%): disturbi della concentrazione, disturbi del linguaggio, intorpidimento, disturbi dell'equilibrio, parestesie (es. formicolio, irritazioni e bruciori cutanei).

Molto rari (<0,01%): fascicolazioni muscolari, disturbi del gusto.

Patologie dell'occhio

Rari (≥0,01%, <0,1%): disturbi della vista, visione confusa, edemi palpebrali.

Molto rari (<0,01%): miosi.

Patologie dell'orecchio e del labirinto

Molto rari (<0,01%): dolore auricolare.

Patologie cardiovascolari

Non comuni (≥0,1%, <1%): soprattutto all'inizio del trattamento: effetto sulla regolazione circolatoria (quali ipotensione arteriosa o in rari casi collasso circolatorio).

Rari (≥0,01%, <0,1%): sensazione di calore.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Comuni (≥1%, <10%): dispnea.

Rari (≥0,01%, <0,1%): depressione respiratoria.

Molto rari (<0,01%): iperventilazione, singhiozzo.

Patologie gastrointestinali

Molto comuni (≥10%): nausea (16,7%).

Comuni (≥1%, <10%): vomito, stipsi.

Non comuni (≥0,1%, <1%): secchezza della bocca.

Rari (≥0,01%, <0,1%): pirosi.

Molto rari (<0,01%): nausea.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Molto comuni (≥10%): eritemi (arrossamenti) (17%), prurito (14,7%).

Comuni (≥1%, <10%): esantemi, sudorazione.

Non comuni (≥0,1%, <1%): eruzione cutanea.

Rari (≥0,01%, <0,1%): reazioni allergiche locali son segni di infiammazione (vedere di seguito).

Molto rari (<0,01%): pustole, vescicole.

Patologie renali e urinarie

Non comuni (≥0,1%, <1,0%): ritenzione urinaria, disturbi della minzione.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Rari (≥0,01%, <0,1%): disturbi dell'erezione.

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comuni (≥1%, <10%): edemi, stanchezza.

Non comuni (≥0,1%, <1%): abbattimento.

Rari (≥0,01%, <0,1%): manifestazioni infiammatorie (vedere Descrizione di determinati effetti collaterali).

Molto rari (<0,01%): dolore toracico.

Durante il trattamento con buprenorfina, si sono osservati anche casi di broncospasmo.

Molto raramente sono comparse delle reazioni allergiche locali ritardate con chiari segni di infiammazione. In tali casi, il trattamento con Buprenorphin-Mepha va interrotto.

La buprenorfina presenta un basso rischio di dipendenza. Dopo la sospensione di Buprenorphin-Mepha, i sintomi di astinenza sono improbabili, perché le concentrazioni sieriche di buprenorfina si riducono gradualmente (di solito per un periodo di 30 ore dopo la rimozione dell'ultimo cerotto). Dopo un uso prolungato di Buprenorphin-Mepha, tuttavia, non si possono escludere completamente sintomi di astinenza simili a quelli dell'astinenza da oppiacei. I sintomi comprendono agitazione, ansia, nervosismo, insonnia, ipercinesia, tremori e disturbi gastrointestinali.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

La segnalazione del sospetto di effetti collaterali in seguito all'omologazione è di grande importanza e permette un monitoraggio costante del rapporto rischio/beneficio del medicamento. Gli appartenenti alle professioni sanitarie sono invitati a notificare ogni sospetto di effetti collaterali nuovi o gravi attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sono disponibili su www.swissmedic.ch.

La buprenorfina presenta un ampio spettro terapeutico. Siccome la buprenorfina di Buprenorphin-Mepha viene rilasciata nel sangue in maniera controllata in piccole quantità, è improbabile che compaiano concentrazioni ematiche elevate o tossiche di buprenorfina. La concentrazione massima di buprenorfina nel siero dopo l'applicazione di Buprenorphin-Mepha 70 µg/h raggiunge solo un sesto circa della concentrazione dopo l'applicazione e.v. della dose terapeutica di 0,3 mg di buprenorfina.

Segni e sintomi

In generale, dopo un sovradosaggio di buprenorfina, compaiono sintomi simili a quelli che ci si può aspettare con altri analgesici ad azione centrale (oppioidi): depressione respiratoria, sedazione, sonnolenza, nausea, vomito, collasso circolatorio e miosi pronunciata.

Trattamento

Vanno avviati il trattamento sintomatico della depressione respiratoria e le misure standard di terapia intensiva. Il paziente deve essere intubato, garantendo una ventilazione assistita o controllata. Siccome l'effetto farmacodinamico della buprenorfina può durare 24–48 ore, il paziente deve essere trasferito in un centro dotato di strutture di rianimazione.

Sebbene la buprenorfina sia un antagonista parziale dei recettori µ/dei recettori κ, il naloxone è efficace come antagonista. Siccome la buprenorfina ha un'affinità per i recettori µ circa 30 volte maggiore rispetto alla morfina, sono necessarie dosi più elevate di naloxone (cioè 5–10 mg e.v.). Possono essere necessari 30–45 minuti prima che compaia l'effetto del naloxone. Tuttavia, l'effetto è limitato nel tempo, a causa dell'emivita di eliminazione di circa 70 minuti. Nella terapia dei pazienti con sovradosaggio di buprenorfina sono quindi necessarie elevate quantità di naloxone, il che potrebbe causare dei problemi nell'approvvigionamento.

Siccome la maggior parte dei casi osservati di sovradosaggio da buprenorfina è stata associata al concomitante abuso di altre sostanze a effetto depressivo sul SNC (es. benzodiazepine, barbiturici, alcool, cannabis), è necessario adottare misure adeguate per il trattamento di tale sovradosaggio.

Codice ATC

N02AE01

Meccanismo d'azione

La buprenorfina è un potente oppioide con attività agonistica sui recettori µ-oppioidi e con attività antagonistica sui recettori kappa-oppioidi.

Farmacodinamica

Dopo l'applicazione di Buprenorphin-Mepha, la buprenorfina viene assorbita attraverso la cute. Il rilascio continuo di buprenorfina nel sangue avviene mediante liberazione controllata dal sistema a matrice polimerica adesiva. Ciò garantisce una concentrazione costante del principio attivo.

Le proprietà della buprenorfina sembrano essere paragonabili a quelle della morfina, ma la sostanza presenta caratteristiche farmacologiche e cliniche specifiche.

Inoltre, quando si confrontano analgesici diversi, bisogna tener conto dell'influenza di numerosi fattori, quali indicazione, situazione clinica, via di somministrazione e variabilità interindividuale, sull'efficacia analgesica.

Nella pratica clinica quotidiana, i diversi oppioidi vengono classificati in base alla potenza relativa, anche se ciò rappresenta una grande semplificazione.

La potenza relativa della buprenorfina in diverse forme farmaceutiche e in diverse situazioni cliniche è stata descritta in letteratura come segue:

–      Morfina p.o.: BUP i.m. come 1:67–150 (dose singola; modello di dolore acuto).

–      Morfina p.o.: BUP s.l. come 1:60–100 (dose singola, modello di dolore acuto; dosi multiple, dolore cronico, dolore oncologico).

–      Morfina p.o.: BUP TTS come 1:75–115 (dosi multiple, dolore cronico).

Abbreviazioni: p.o. = per via orale; i.m. = intramuscolare; s.l. = sublinguale; TTS = transdermico; BUP = buprenorfina.

Efficacia clinica

Non sono disponibili dati.

Assorbimento

La concentrazione minima efficace di buprenorfina plasmatica necessaria per alleviare il dolore moderato/severo è di circa 100 pg/ml.

Dopo una prima applicazione di Buprenorphin-Mepha 70 µg/h o 35 µg/h, la concentrazione plasmatica della buprenorfina aumenta lentamente e raggiunge la concentrazione minima efficace di 100 pg/ml rispettivamente dopo 12 ore o 24 ore.

Negli studi su volontari sani con il cerotto di buprenorfina da 35 µg/h, è stata determinata una concentrazione massima media Cmax di 200–300 pg/ml. I livelli plasmatici aumentano in maniera continua fino a 96 h.

In un altro studio, Buprenorphin-Mepha 35 µg/h e Buprenorphin-Mepha 70 µg/h sono stati studiati in un disegno cross-over. Questo studio ha mostrato la dose-proporzionalità di entrambi i dosaggi.

Dopo molteplici applicazioni di Buprenorphin-Mepha 35 µg/h, 52,5 µg/h e 70 µg/h, i valori di Cmax dopo un periodo di latenza di 12-24 ore hanno raggiunto una media rispettivamente di 320 pg/ml, 450 pg/ml e 520 pg/ml.

Distribuzione

La buprenorfina si lega per il 96% alle proteine plasmatiche.

La buprenorfina attraversa sia la barriera ematoencefalica che quella placentare.

Sono presenti segni di ricircolo enteroepatico.

Metabolismo

La buprenorfina viene metabolizzata nel fegato in N-dealchilbuprenorfina (norbuprenorfina) attraverso il CYP3A4 e in metaboliti glucuronati.

Eliminazione

I 2/3 della sostanza vengono eliminati in forma immodificata con le feci e 1/3 viene eliminato immutato o dealchilato come coniugati attraverso le urine.

Dopo la rimozione del cerotto Buprenorphin-Mepha, le concentrazioni plasmatiche di buprenorfina diminuiscono gradualmente con un'emivita di eliminazione di circa 30 ore (in media 25–36 ore). L'assorbimento continuo di buprenorfina dal deposito cutaneo produce un'eliminazione più lenta, rispetto alla somministrazione endovenosa.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Pazienti con insufficienza renale ed epatica

Siccome la farmacocinetica della buprenorfina non cambia nei pazienti con insufficienza renale, è possibile il suo impiego nei pazienti con insufficienza renale.

L'intensità e la durata dell'effetto della buprenorfina possono essere aumentate nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica. Tali pazienti in trattamento con Buprenorphin-Mepha vanno, quindi, attentamente monitorati.

Gli studi tossicologici standard non hanno messo in evidenza segni di un particolare potenziale di rischio per l'uomo.

Tossicità a dosi ripetute

Negli studi a dosi ripetute con la buprenorfina nel ratto, si è osservato un ridotto aumento del peso corporeo.

Mutagenicità

Gli studi in vitro e in vivo sul potenziale mutageno della buprenorfina non hanno messo in evidenza effetti clinicamente rilevanti.

Carcinogenicità

Gli studi a lungo termine sul ratto e sul topo non hanno fornito segni di un potenziale cancerogeno rilevante per l'uomo.

Tossicità per la riproduzione

Gli studi sulla fertilità e la capacità riproduttiva generale nel ratto non hanno messo in evidenza effetti negativi. Gli studi sul ratto e sul coniglio hanno messo in evidenza segni di fetotossicità e aumento delle perdite post-impianto, anche se solo a dosi tossiche per la madre.

Gli studi sul ratto hanno dimostrato un ridotto sviluppo intrauterino, ritardi nello sviluppo di alcune funzioni neurologiche e un'elevata mortalità peri-postnatale dei neonati dopo il trattamento della madre durante la gestazione o l'allattamento. Sono presenti segni che testimoniano che a questi effetti hanno contribuito dei problemi alla nascita e una ridotta lattazione. Sia nel ratto che nel coniglio, non si sono messi in evidenza segni di teratogenicità.

Altri dati (tossicità locale)

I dati tossicologici disponibili non hanno indicato alcun potenziale allergenico delle sostanze ausiliarie dei cerotti transdermici.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

65809 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Febbraio 2020.

Numero interno della versione: 3.2

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope

Soumis à la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes

Principes actifs

Buprénorphine.

Excipients

Matrice adhésive (contenant de la buprénorphine): oleyloléate, povidone K90, acide lévulinique, copolymère acide acrylique-acrylate de butyle-acrylate de (2-éthylhexyle)-acétate de vinyle (5:15:75:5), réticulée

Matrice adhésive (sans buprénorphine): copolymère acide acrylique-acrylate de butyle-acrylate de (2-éthylhexyle)acétate de vinyle (5:15:75:5), non réticulée

Film de séparation entre les deux matrices adhésives avec et sans buprénorphine:

film en poly(entéréphtalate d'éthylène)

Tissu de protection (verso): tissu en poly(entéréphtalate d'éthylène)

Film de protection (recto/recouvrant la matrice contenant de la buprénorphine) (à retirer avant utilisation du patch): film en poly(entéréphtalate d'éthylène), siliconé, avec revêtement aluminium sur une face.

Patch transdermique

Buprenorphin-Mepha 35 µg/h: (25 cm² de surface contenant du médicament) contient 20 mg de buprénorphine (correspondant à une libération de 35 µg/h de principe actif sur une période de 96 heures).

Buprenorphin-Mepha 52,5 µg/h: (37,5 cm² de surface contenant du médicament) contient 30 mg de buprénorphine (correspondant à une libération de 52,5 µg/h de principe actif sur une période de 96 heures).

Buprenorphin-Mepha 70 µg/h: (50 cm² de surface contenant du médicament) contient 40 mg de buprénorphine (correspondant à une libération de 70 µg/h de principe actif sur une période de 96 heures).

Buprenorphin-Mepha TTS est indiqué pour le traitement de douleurs modérées à intenses, et prolongées, en cas d'effet insuffisant des analgésiques non opiacés ou opiacés faibles.

En cas d'exacerbation des douleurs, Buprenorphin-Mepha TTS peut être combiné aux comprimés sublinguaux de buprénorphine, non retards.

En principe, la dose que contient le patch Buprenorphin-Mepha doit être adaptée à l'intensité des douleurs et à la sensibilité du patient. Comme pour d'autres analgésiques, il faut trouver la dose analgésique la plus faible, mais suffisante.

Dose initiale

Les patients qui ne sont pas sous analgésiques, mais dont les douleurs exigent un traitement par opiacés, doivent recevoir initialement Buprenorphin-Mepha 35 µg/h.

Afin de permettre une adaptation individuelle de la dose dans une période donnée, suffisamment d'antalgiques supplémentaires à libération immédiate doivent être disponibles pendant la titration de la dose.

La dose nécessaire doit être adaptée individuellement à chaque patient, et revue régulièrement.

Du fait que les concentrations sériques de buprénorphine augmentent lentement après application du premier patch Buprenorphin-Mepha, aussi bien chez les patients traités que non traités, une entrée en action rapide est très improbable. Ce n'est qu'après 24 heures qu'il sera possible d'en apprécier l'effet analgésique.

La médication antalgique antérieure (à l'exception des opioïdes transdermiques) devrait être administrée à la même dose pendant les 12 premières heures après le passage au Buprenorphin-Mepha et de la médication de secours appropriée à la demande pour les 12 heures suivantes.

Titration et traitement d'entretien

Le patch Buprenorphin-Mepha doit être renouvelé toutes les 96 heures (4 jours). Il est avantageux de changer le patch deux fois par semaine à jours fixes (p.ex. chaque lundi matin et chaque jeudi soir). La titration de la dose est individuelle, jusqu'à l'obtention de l'effet analgésique. Si l'analgésie est insuffisante au terme de la première période d'application, la dose peut être augmentée, en appliquant plusieurs patches Buprenorphin-Mepha de la même dose ou en passant à la dose supérieure.

Avant l'application du patch Buprenorphin-Mepha de dosage supérieur, il faut tenir compte de la quantité totale des opioïdes administrés en complément du patch transdermique antérieur. C'est à dire de la quantité totale des opioïdes requise. La posologie doit y être adaptée. Les patients qui nécessitent une analgésie supplémentaire pendant le traitement d'entretien (ex: en cas de pics douloureux), peuvent prendre un à deux comprimés sublinguaux à 0,2 mg de buprénorphine toutes les 24 heures en complément du patch transdermique. Si les patients nécessitent régulièrement 0,4 mg à 0,6 mg complémentaires de buprénorphine sublinguale, le patch de dosage supérieur devra être utilisé.

Passage d'un autre antalgique fort à Buprenorphin-Mepha.

En cas de traitement antérieur par un antalgique de palier I (non-opioïde) ou de palier II (opioïde faible) selon la classification de l'OMS, il faudra également commencer par Buprenorphin-Mepha 35 µg/h. Selon les recommandations de l'OMS, le traitement par un antalgique non-opioïde peut être poursuivi en fonction de l'état médical général du patient.

Lors du passage d'un antalgique de palier III (opioïde puissant) à Buprenorphin-Mepha et lors du choix de la dose initiale du patch transdermique, il est recommandé de tenir compte de la nature, de l'administration et de la posologie quotidienne moyenne du traitement antérieur afin d'éviter la réapparition de la douleur.

En général, il est recommandé de déterminer individuellement la dose, en commençant par le patch le plus faiblement dosé (Buprenorphin-Mepha 35 µg/h). Des expériences cliniques ont démontré que les patients antérieurement traités par des doses plus élevées d'un opioïde puissant (une dose qui correspond à environ 120 mg de morphine orale) peuvent commencer le traitement par un patch à un dosage plus élevé (cf. aussi rubrique «Propriétés/Effets»).

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

L'intensité et la durée d'action de la buprénorphine peuvent être augmentées chez les patients en insuffisance hépatique. Ces patients nécessitent donc une étroite surveillance médicale durant le traitement par Buprenorphin-Mepha.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

La pharmacocinétique de la buprénorphine n'étant pas modifiée en cas d'insuffisance rénale, le patch transdermique peut être utilisé chez les insuffisants rénaux, les patients sous dialyse inclus.

Patients âgées

Aucune adaptation de la dose n'est nécessaire chez les vieillards.

Enfants et adolescents

Du fait que l'emploi de Buprenorphin-Mepha n'a pas encore été examiné chez des patients de moins de 18 ans, il n'est pas recommandé dans cette classe d'âge.

Mode d'application

Buprenorphin-Mepha doit être appliqué sur des surfaces cutanées non enflammées, glabres et planes, de préférence sur le tronc: sur les omoplates ou sous la clavicule. Ne pas raser les poils, s'il y en a, mais les couper aux ciseaux. S'il faut nettoyer la surface d'application, le faire à l'eau. N'utiliser ni savon ni d'autre détergent. La peau doit être absolument sèche avant l'application. Buprenorphin-Mepha doit être collé sitôt après avoir été sorti de son emballage. Après avoir enlevé le film de protection, appuyer fermement sur le patch de la main à plat pendant 30 secondes. Le patch résiste au bain, à la douche et à la natation.

Tous les patients doivent être rendus attentifs au fait qu'ils doivent absolument éviter toute exposition directe du patch à des sources de chaleur extérieures (compresses chaudes, couvertures électriques, matelas à eau chauffants, lampes infrarouges, bouillottes, sauna, whirl-pools chauds, etc.), de même qu'aux rayons intenses du soleil.

Chaque patch Buprenorphin-Mepha doit être porté en continu pendant 96 heures. Après avoir retiré l'ancien patch, le prochain doit être placé à un autre endroit. Il faut au moins laisser passer 2 applications avant de remettre un patch au même endroit.

Interruption de Buprenorphin-Mepha

Après le retrait du patch Buprenorphin-Mepha, la concentration sérique de buprénorphine diminue régulièrement, ce qui fait que l'effet analgésique persiste pendant un certains temps encore. Il s'agit de ne pas l'oublier lorsqu'un autre opiacé doit être administré après Buprenorphin-Mepha. De manière générale, il ne faut pas administrer d'autres opiacés au cours des 24 premières heures. Il n'y a pour l'heure que très peu d'informations sur la dose initiale d'un opiacé après interruption de Buprenorphin-Mepha.

  • Hypersensibilité à l'égard de la buprénorphine ou de l'un des adjuvants;
  • fonction respiratoire gravement atteinte;
  • patients traités par un inhibiteur de la MAO au cours des 2 semaines précédentes;
  • Myasthenia gravis;
  • Delirium tremens;
  • grossesse.
  • Buprenorphin-Mepha ne doit pas être utilisé chez des patients dépendants des opiacés ni pour la substitution de drogues.

Buprenorphin-Mepha ne doit être utilisé qu'avec une prudence particulière chez des patients épileptiques, intoxication aiguë à l'alcool, traumatisés crânio-cérébraux, en état de choc, inconscients quelle qu'en soit la raison ou souffrant d'hypertension intracrânienne sans possibilité de ventilation artificielle.

La buprénorphine provoque occasionnellement une dépression respiratoire. N'utiliser Buprenorphin-Mepha qu'avec prudence chez des patients ayant une fonction respiratoire diminuée ou traités par un médicament susceptible de déclencher une dépression respiratoire.

L'application concomitante de Buprenorphin-Mepha et de sédatifs comme les benzodiazépines ou d'autres substances similaires peut déclencher une sédation, une dépression respiratoire, un coma et entraîner le décès du patient. En raison de ces risques, la prescription concomitante de ces sédatifs ne doit être utilisée que pour les patients pour lesquels il n'existe aucune autre possibilité de traitement. Si un traitement combinant Buprenorphin-Mepha et des sédatifs est toutefois jugé nécessaire, il convient d'envisager une réduction de la dose de médicament et de réduire au maximum la durée du traitement.

Les patients doivent être surveillés étroitement afin de déceler les signes et les symptômes de la dépression respiratoire ou de la sédation. Dans ce contexte, il est vivement recommandé d'informer le patient ou son responsable afin qu'il surveille ces symptômes (voir rubrique «Interactions»).

Les opioïdes peuvent provoquer des troubles respiratoires liés au sommeil, notamment l'apnée centrale du sommeil (ACS) et l'hypoxémie liée au sommeil. Le risque d'ACS augmente en fonction de la dose d'opioïdes utilisée. Chez les patients présentant une ACS, une diminution de la dose totale d'opioïdes doit être envisagée.

Aucun symptôme de sevrage n'a été constaté pendant des études cliniques chez des volontaires sains et des patients sous Buprenorphin-Mepha. Mais un symptôme de sevrage, identique à ceux d'un sevrage aux opiacés, ne peut être exclu après application à long terme. Symptomatologie: voir sous «Effets indésirables».

Chez des patients, qu'au même temps utilisent des opioïdes abusivement (surtout du méthadone ou de l'héroïne) ou pour une thérapie de substitution, la buprénorphine peut provoquer des phénomènes de sevrage dus à ses propriétés antagonistes.

Théoriquement, la fièvre et la chaleur appliquée de l'extérieur peuvent faire augmenter la concentration plasmatique de la buprénorphine, probablement par augmentation de la perméabilité cutanée. Il s'agit donc de surveiller les effets indésirables des opiacés chez un patient fiévreux portant Buprenorphin-Mepha, et d'adapter la dose le cas échéant.

Interactions pharmacodynamiques

L'application concomitante de Buprenorphin-Mepha et la prise d'autres médicaments tels que les opioïdes, les anesthésiques, les tranquillisants, les sédatifs, les hypnotiques, les antidépresseurs, ou l'alcool risque une augmentation de la dépression du système nerveux central. Si on applique quand même une thérapie combinante on devrait considérer une réduction du dosage de l'un des deux ou des deux principe actifs.

L'utilisation concomitante d'opioïdes et de sédatifs comme les benzodiazépines ou d'autres substaces similaires augmente le risque de sédation, de dépression respiratoire, de coma et de décès en raison d'effets dépresseurs du SNC supplémentaires. La dose de Buprenorphin-Mepha et la durée de l'administration combinée doivent être limités (voir rubrique «Mise en garde et précautions»).

Buprenorphin-Mepha ne doit pas être associé aux inhibiteurs de la MAO.

Interactions pharmacocinétiques

La buprénorphine est métabolisée en très faible proportion par le CYP3A4 en norbuprénorphine inactive (voir sous «Métabolisme»).

Inducteurs enzymatiques

Théoriquement, la prise concomitante d'inducteurs enzymatiques du CYP3A4 (par ex. carbamazépine, dexaméthasone, phénobarbital, phénytoïne, primidone, rifabutine, rifampicine) peut atténuer et/ou abréger l'effet de la buprénorphine.

Inhibiteurs enzymatiques

Théoriquement, la prise en parallèle d'inhibiteurs du CYP3A4 (par ex. amiodarone, clarithromycine, érythromycine, fluconazole, fluoxétine, fluvoxamine, jus de pamplemousse, kétoconazole, oméprazole, métronidazole, norfloxacine, ritonavir) peut accentuer et/ou prolonger l'effet de la buprénorphine.

Grossesse

Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'emploi de Buprenorphin-Mepha chez la femme enceinte. Les expérimentations animales ont révélé une toxicité de reproduction (voir rubrique«Données précliniques»).

Vers la fin de la grossesse des doses élevées de buprénorphine peuvent induire une dépression de la respiration chez le nouveau-né même après une courte durée d'application. L'application chronique de buprénorphine pendant les trois derniers mois de la grossesse peut provoquer des symptômes de sevrage chez le nouveau-né.

C'est pourquoi l'application de Buprenorphin-Mepha pendant la grossesse est contre-indiquée (voir rubrique «Contre-indications»).

Allaitement

On a retrouvé de la buprénorphine dans le lait maternel.

Des études sur des rats on montré que la buprénorphine peut inhiber la lactation. Buprenorphin-Mepha ne devrait pas être appliqué pendant l'allaitement.

Fertilité

L'influence de la buprénorphine sur la fertilité humaine n'est pas connue. Il n'a pas été démontré que la buprénorphine avait un effet sur la fertilité dans les expérimentations animales (voir «Données précliniques»).

Buprenorphin-Mepha a une influence importante sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines.

Même lors d'une utilisation conforme aux instructions, Buprenorphin-Mepha peut altérer les réflexes au point de compromettre la conduite de véhicules et le travail sur machines.

Cela vaut particulièrement au début du traitement, à chaque changement de dosage et en association à d'autres médicaments à effet central, dont alcool, tranquillisants, sédatifs et hypnotiques.

Les patients concernés, par exemple ceux qui souffrent de vertiges, de somnolence, de vision trouble ou double, ne devraient pas conduire ou utiliser des machines pendant le traitement par Buprenorphin-Mepha ainsi que durant les 24 heures suivant le retrait du patch Buprenorphin-Mepha.

Les patients qui sont stables avec une certaine dose et qui ne présentent pas les symptômes cités peuvent parfois ne pas faire l'expérience d'une altération de leur aptitude à la conduite et à utiliser des machines.

Les effets indésirables suivants sont été rapportés pendant des études et au cours de la surveillance des produits pendant le traitement.

Les effets indésirables systémiques les plus fréquents sous Buprenorphin-Mepha étaient la nausée et le vertige, qui se montrent chez 16,7% et 9,3% des patients. Les effets locaux les plus fréquents étaient de l'érythème et du prurit, documentés chez 17% et 14,7% des patients.

Affections du système immunitaire

Très rares (<0,01%): Réactions allergiques graves (des cas de symptômes tel que l'oedème angioneurotique (Oedème de Quincke) jusqu'au choc anaphylactique).

Affections endocriniennes

Rares (≥0,01%, <0,1%): Perte de l'appétit.

Affections psychiatriques

Occasionnels (≥0,1%, <1%): Confusion, troubles du sommeil, inquiétude.

Rares (≥0,01%, <0,1%): Effets psychotomimetique (par ex. hallucination, anxiété, cauchemar), diminution de la libido.

Très rares (<0,01%): Dépendance, changement d'humeur.

Affections du système nerveux

Fréquents (≥1%, <10%): Vertiges, mal de tête.

Occasionnels (≥0,1%, <1%): Sédation, somnolence.

Rares (≥0,01%, <0,1%): Troubles de la concentration, troubles du parler, sensations d'engourdissement, troubles de l'équilibre, paresthésie (par ex. pétillement de la peaux et des irritations cutanées).

Très rares (<0,01%): «Tressaillements musculaires des faisceaux».

Affections oculaires

Rares (≥0,01%, <0,1%): Troubles visuels, flou visuel, oedèmes des paupières.

Très rares (<0,01%): Myosis.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Très rares (<0,01%): Maux d'oreilles.

Affections cardiaques

Occasionnels (≥0,1%, <1%): Surtout au début du traitement: influence de la régulation de la circulation sanguine (tel que l'hypertonie ou rarement le collapsus de la circulation sanguine).

Rare (≥0,01%, <0,1%): Bouffée de chaleur.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquent (≥1,0%, <10%): Dyspnée.

Rare (≥0,01%, <0,1%): Dépression respiratoire.

Très rares (<0,01%): Hyperventilation, hoquet.

Affections gastro-intestinales

Très fréquent (>10%): Nausées (16,7%).

Fréquents (≥1,0%, <10%): Vomissements, constipation.

Occasionnels (≥0,1%, <1%): Sécheresse de la bouche.

Rare (≥0,01%, <0,1%): Brûlures d'estomac.

Très rare (<0,01%): Envie de vomir.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Très fréquents (>10%): Erythèmes (rougeur) (17%), prurit (14,7%).

Fréquents (≥1,0%, <10%): Eexanthèmes, transpiration.

Occasionnel (≥0,1%, <1%): Eruption cutanée.

Rare (≥0,01%, <0,1%): Réactions allergiques locales avec des signes d'inflammation (voir ci-dessous).

Très rare (<0,01%): Pustules, vésicules.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnels (≥0,1%, <1%): Rétention urinaire, troubles mictionnels.

Parties génitales

Rare (≥0,01%, <0,1%): Difficulté d'érection.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent (≥1,0%, <10%): Oedème, fatigue.

Occasionnel (≥0,1%, <1%): Faiblesse.

Rare (≥0,01%, <0,1%): Symptômes de sevrage (voir ci-dessous).

Très rare (<0,01%): Mal à la poitrine.

Sous buprénorphine, on a observé des cas de bronchospasmes.

Des réactions allergiques retardées avec signes évidents d'inflammation, se sont présentées dans des cas isolés. Le traitement avec Buprenorphin-Mepha doit être interrompu dans telles situations.

La buprénorphine a un risque de dépendance minime. Les symptômes de sevrage sont improbable après l'arrêt de Buprenorphin-Mepha, du fait que les concentrations de buprénorphine dans le sérum diminuent progressivement (généralement dans les 30 heures suivant le retrait du dernier patch). Pourtant, comme pour les opiacés, après un traitement de longue durée, les symptômes de sevrage ne peuvent pas être exclus. Excitation, anxiété, nervosité, insomnie, hyperkinésie, tremblement et troubles gastro-intestinaux font part des symptômes.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

La buprénorphine possède une grande marge thérapeutique. Du fait que la buprénorphine du Buprenorphin-Mepha ne passe qu'en très petites quantités et de manière contrôlée dans la circulation systémique, des concentrations élevées respectivement toxiques dans le sang sont très improbables. La concentration maximale de buprénorphine dans le sérum après application de Buprenorphin-Mepha 70 µg/h n'arrive que à un sixième de la concentration après injection i.v. d'une dose thérapeutique de 0,3 mg de buprénorphine.

Signes et Symptomes

Les symptômes d'un surdosage de buprénorphine sont en principe les mêmes qu'avec d'autres analgésiques centraux (opiacés): dépression respiratoire, sédation, somnolence, nausée, vomissement, collapsus circulatoire et myosis serré.

Traitement

Il faut instaurer un traitement symptomatique de la dépression respiratoire et des mesures standard de soins intensifs. Il faut intuber le patient et assurer une ventilation assistée ou contrôlée. L'effet pharmacodynamique de la buprénorphine pouvant persister pendant 24 à 48 heures, le patient doit être transféré dans un centre disposant d'équipements complets de réanimation.

Même si la buprénorphine est un agoniste du récepteur µ/antagoniste partiel du récepteur κ, la naloxone est un antagoniste efficace. Vu que la buprénorphine a une affinité au récepteur µ 30 fois plus élevée que la morphine, de plus fortes doses de naloxone (c.-à-d. 5–10 mg i.v.) sont nécessaires. Ça peut durer 30 à 45 minutes jusqu'à ce que la naloxone agisse. L'effet est cependant limité dans le temps en raison de la demi-vie d'élimination d'environ 70 minutes. Lors du traitement d'un surdosage de buprénorphine, de fortes doses de naloxone sont ainsi nécessaires ce qui pourrait provoquer des problèmes d'approvisionnement.

Comme la plupart des cas de surdosage de buprénorphine observés étaient associés à un abus simultané d'autres substances ayant un effet dépresseur sur le SNC (par ex. benzodiazépines, barbituriques, alcool, cannabis), des mesures appropriées doivent être prises pour traiter le surdosage correspondant.

Code ATC

N02AE01

Mécanisme d'action

La buprénorphine est un opioïde puissant ayant une activité agoniste au niveau du récepteur opioïde mu et une activité antagoniste au niveau du récepteur opioïde kappa.

Pharmacodynamique

Après l'application de Buprenorphin-Mepha, la buprénorphine est absorbée par la peau. Le dégagement continu de la buprénorphine dans la circulation sanguine est donné par la libération contrôlée depuis le système de matrice polymère, on atteindra donc des concentrations constantes du principe actif.

La buprénorphine possède les caractéristiques générales de la morphine, mais a une pharmacologie spécifique et des caractéristiques cliniques propres.

De plus, différents facteurs tels que l'indication et le setting clinique, le mode d'administration et la variabilité interindividuelle, ont un impact sur le soulagement de la douleur. Quand des antalgiques sont comparés, il faut en tenir compte.

Dans la pratique journalière clinique, les différents opioïdes sont classés selon une potentialité relative, bien que ceci puisse être considéré comme une simplification.

La potentialité relative de la buprénorphine dans différentes formes d'administration et différents settings cliniques a été décrite dans la littérature comme suit:

  • Morphine p.o.: BUP i.m. comme 1:67–150 (dose unique; modèle de la douleur aiguë).
  • Morphine p.o.: BUP s.l. comme 1:60–100 (dose unique; modèle de la douleur aiguë; dose multiple, douleur chronique, douleur cancéreuse).
  • Morphine p.o.: BUP TTS comme 1:75–115 (dose multiple, douleur chronique).

Abbréviations: p.o. = oral; i.m. = intramusculaire: s.l. = sublingual; TTS = transdermique; BUP = buprénorphine.

Efficacité clinique

Pas d'informations.

Absorption

La concentration plasmatique efficace minimale de buprénorphine, nécessaire pour atténuer des douleurs modérées à intenses, est de quelque 100 pg/ml.

Après une 1ère application de Buprenorphin-Mepha 70 µg/h ou 35 µg/h, la concentration plasmatique de buprénorphine augmente lentement et atteint la concentration efficace minimale de 100 pg/ml après 12, respectivement 24 h.

Une concentration maximale Cmax de 200–300 pg/ml a été déterminée pendant des études en utilisant le patch de buprénophine à 35 µg/h dans des sujets sains. Les concentrations plasmatiques continuent à augmenter jusqu'à 96 heures.

Dans un essai ultérieur croisé le Buprenorphin-Mepha 35 µg/h et le Buprenorphin-Mepha 70 µg/h ont été testés. Cet essai a montré une proportionnalité de doses pour les deux patches.

Après des applications multiples de Buprenorphin-Mepha 35 µg/h resp. 52,5 µg/h resp. 70 µg/h les valeurs Cmax se montent à une moyenne de 320 pg/ml resp. 450 pg/ml resp. 520 pg/ml après un temps de latence de ½–1 jour.

Distribution

La buprénorphine est liée à 96% aux protéines plasmatiques.

La buprénorphine traverse les barrières hémato-encéphaliques et placentaires.

Il y a des indices d'un cycle entérohépatique.

Métabolisme

La buprénorphine est métabolisée dans le foie en N-désalkylbuprénorphine (norbuprénorphine) par le CYP3A4, et en métabolites glucuroconjugués.

Élimination

2/3 de la substance sont éliminés dans les selles sous forme non métabolisée, et 1/3 dans les urines sous forme non métabolisée ou désalkylée.

Après le retrait du patch Buprenorphin-Mepha, les concentrations plasmatiques de buprénorphine ont diminué régulièrement, avec une demi-vie d'élimination d'environ 30 h (25–36 heures en moyenne). La résorption en continu de la buprénorphine hors de son dépôt cutané donne une élimination plus lente qu'après injection intraveineuse.

Cinétique pour certains groupes de patients

Patients présentant une insuffisance hépatique et rénale

Du fait que la cinétique de la buprénorphine n'est pas modifiée par l'insuffisance rénale, il est possible d'utiliser Buprenorphin-Mepha chez les insuffisants rénaux.

L'intensité et la durée de l'effet de la buprénorphine peuvent être augmentées chez les patients en insuffisance hépatique. Le cas échéant, de tels patients traités par Buprenorphin-Mepha doivent être surveillés de près.

Les analyses standard concernant la toxicité n'ont donné aucun indice de risque pour les humains.

Toxicité en cas d'administration répétée

Dans des essais dans des rats une augmentation du poids a été observée après une prise répétée.

Mutagénicité

Des analyses in-vitro et in-vivo en rapport au potentiel mutagène de la buprénorphine n'ont pas montré des effets cliniquement relevant.

Carcinogénicité

Les résultats d'études de longue durée menées sur rats et souris ne permettent pas de penser qu'il existe un effet cancérogène chez l'homme.

Toxicité sur la reproduction

Des études concernant la fertilité et la capacité reproductive dans des rats n'ont pas montré des effets défavorables. Des analyses sur les rats et lapins ont fourni des indices de foetotoxicité et une perte postimplantative élevée, uniquement à des doses toxiques pour la mère.

Des études sur les rats ont fourni une croissance intrauterine diminuée, un ralentissement du développement de quelques fonctions neurologiques et une haute mortalité péri-postnatale du nouveau-né après le traitement de l'animal mère pendant la grossesse respectivement la lactation. Il existent des indices qui montrent que des difficultés de accouchement et une production diminuée du lait maternel ont contribué à ces effets. Il n'y a eu aucun signe de tératogenèse chez les rats et les lapins.

Autres données (toxicité locale)

Les données toxicologiques disponibles n'ont pas indiqué de potentiel allergène des substances adjuvantes contenues dans le patch transdermique.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C).

Conserver hors de portée des enfants.

65809 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Février 2020.

Numéro de version interne: 3.2

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