Swiss Tablets
Login
Doxycycline Mepha tbl 100 mg of 10 pcs
Doxycycline Mepha tbl 100 mg of 10 pcs

Doxycycline Mepha tbl 100 mg of 10 pcs

Doxycyclin-Mepha Tabl 100 mg 10 Stk

  • 35.38 CHF

  • Price in reward points: 3131
In stock
Safe payments
Amount in a pack. 10 Stk
Storage temp. min 15 / max 25 ℃
Keep out of the sun
QR Doxycycline Mepha tbl 100 mg of 10 pcs

Description

Doxycyclin-Mepha ist ein Antibiotikum der Tetracyclingruppe, das gegen bakterielle Erreger von Infektionen wirkt.

Doxycyclin-Mepha wird eingesetzt zur Behandlung von Infektionen, wie:

  • Infektionen der Atemwege
  • Ohren-, Nasen- und Halsinfektionen
  • Infektionen der Harnwege
  • Infektionen der Geschlechtsorgane
  • Infektionen der Haut und der Weichteile
  • Infektionen des Verdauungstraktes
  • Infektionen in der Geburtshilfe und Gynäkologie
  • Mundinfektionen
  • Infektionen der Augen
  • gewisse Infektionen, die durch Zecken übertragen werden.

Doxycyclin-Mepha wird zur Prophylaxe der folgenden Infektionen angewendet:

  • Reisedurchfall;
  • Malaria in gewissen Gebieten.

Doxycyclin-Mepha darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.

Vergessen Sie nicht, dass dieses Arzneimittel zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben wurde. Es darf nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen verwendet werden.

Das Antibiotikum in Doxycyclin-Mepha ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Doxycyclin-Mepha nicht ohne erneute ärztliche Verschreibung anwenden.

Wenn Sie allergisch sind auf den Wirkstoff Doxycyclin, einen anderen Inhaltsstoff von Doxycyclin-Mepha oder andere Tetracycline, dürfen Sie Doxycyclin-Mepha nicht einnehmen. Machen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darauf aufmerksam, falls Sie einmal auf Antibiotika mit Nebenwirkungen reagiert haben oder wenn Sie eine frühere Behandlung mit Doxycyclin-Mepha nicht gut vertragen haben.

Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Atemnot (Asthma), Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute, Juckreiz oder Hautausschläge.

Bei schweren Lebererkrankungen soll Doxycyclin-Mepha nicht angewendet werden.

Wenn Tetracycline während der zweiten Hälfte der Schwangerschaft, als Kleinkind oder im Kindesalter bis zu 12 Jahren eingenommen werden, kann es zu einer bleibenden gelb-grau-braunen Verfärbung der Zähne oder einer mangelhaften Ausbildung des Zahnschmelzes führen.

Doxycyclin-Mepha darf deshalb von diesen Patienten und Patientinnen nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes oder der Ärztin hin eingenommen werden.

Wenn Sie unter einer Leberschädigung leiden, sollten Sie Doxycyclin-Mepha nur einnehmen, falls Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen dies ausdrücklich verschrieben hat und Sie unter ärztlicher Kontrolle stehen.

Falls eine Hautreaktion (wie z.B. Hautausschlag oder Juckreiz) auftritt, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.

Da Doxycyclin-Mepha Lichtüberempfindlichkeitsreaktionen auslösen kann, sollten sie direkte Sonnenbestrahlung oder Höhensonne meiden. Wenn es unter direkter UV- oder Sonnenbestrahlung zu Hautrötung kommt, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.

Um das Risiko einer Speiseröhre-Reizung bzw. eines Speiseröhre-Geschwürs zu vermindern, sollten Sie die Doxycyclin-Mepha-Tabletten in ca. 50 ml Wasser auflösen und zusammen mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.

Bei Einnahme von Doxycyclin-Mepha sind leichte Verdauungsstörungen möglich. Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall ist das Präparat jedoch abzusetzen und Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sofort zu benachrichtigen.

Beim Auftreten von Durchfall dürfen keine Arzneimittel, welche die Darm-Peristaltik (Darmbewegung) hemmen, eingenommen werden.

Patienten und Patientinnen, die wegen Magenbeschwerden säurebindende Arzneimittel (Antacida) oder Wismutsalze verwenden oder Patientinnen und Patienten, die eisenhaltige Präparate einnehmen, sollten diese nicht gleichzeitig mit Doxycyclin-Mepha einnehmen, da diese Arzneimittel die Resorption von Doxycyclin-Mepha (d.h. seine Aufnahme ins Blut) ungünstig beeinflussen. Dies gilt auch für medizinische Aktivkohle und cholestyraminhaltige Arzneimittel.

Doxycyclin-Mepha soll deshalb entweder 2 Stunden vor oder 4 Stunden nach diesen Präparaten eingenommen werden.

Antibiotikakombinationen: Ein zusätzliches Antibiotikum darf zusammen mit Doxycyclin-Mepha nur eingenommen werden, falls der Arzt oder die Ärztin dies ausdrücklich verordnet hat.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Antikoagulantien (Mittel zur Blutverdünnung), orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers), Arzneimittel zur Reduktion von Epilepsie-Anfällen, Schlafmittel oder orale Schwangerschaftsverhütungsmittel («Antibaby-Pille») einnehmen.

Wenn Sie ein empfängnisverhütendes Mittel («Antibaby-Pille») einnehmen, beachten Sie, dass seine Wirksamkeit während einer Antibiotika-Therapie herabgesetzt werden kann. Deshalb kann Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin weitere Massnahmen zur Empfängnisverhütung empfehlen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie sich einer Anästhesie unterziehen müssen. Denn bei gleichzeitiger Anwendung eines gewissen Anästhetikums (Methoxyfluran) kann eine fatale Nierenschädigung auftreten.

Sie sollten während der Behandlung mit Doxycyclin-Mepha keinen Alkohol konsumieren.

Durch gleichzeitige Anwendung von Doxycyclin und Ciclosporin A kann die toxische Wirkung des Immunsuppressivums (Ciclosporin A) erhöht werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Theophyllin und Tetracyclinen kann das Vorkommen von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen.

Tetracycline einschliesslich Doxycyclin können eine gutartige Hirndrucksteigerung bewirken, die normalerweise reversibel ist. Es wurden jedoch Fälle von permanentem Sehverlust als Folge dieser Hirndrucksteigerung unter Behandlung mit Tetracyclinen einschliesslich Doxycyclin berichtet. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls während der Behandlung Sehstörungen auftreten.

Es ist bekannt, dass auch der Wirkstoff Isotretinoin, der zur Akne-Behandlung eingesetzt wird, in seltenen Fällen eine gutartige Hirndrucksteigerung bewirken kann. Deshalb soll die gleichzeitige Anwendung von Isotretinoin und Doxycyclin vermieden werden.

Durch gleichzeitige Anwendung von Methotrexat und Doxycyclin kann die Konzentration von Methotrexat erhöht werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie zu Hause Urinzucker-Tests durchführen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen oder Werkzeuge zu bedienen, beeinträchtigen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden (wie z.B. Lebererkrankungen),
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollten Sie Doxycyclin-Mepha ausser auf ausdrückliche ärztliche Verordnung nicht einnehmen.

Während einer Doxycyclin-Mepha-Therapie sollen Sie nicht stillen.

Doxycyclin-Mepha Tabletten sollten mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten und mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen mit ausreichend Flüssigkeit im Sitzen oder Stehen geschluckt werden.

Doxycyclin-Mepha Tabletten können als solche oder in ca. 50 ml Wasser aufgelöst eingenommen werden. Wenn die Doxycyclin-Mepha Tabletten als solche eingenommen werden, so muss eine genügende Menge Flüssigkeit nachgetrunken werden (1 Glas). Wenn Sie die Doxycyclin-Mepha Tabletten aufgelöst einnehmen, sollten Sie mindestens 100 ml Wasser nachtrinken.

Sollten bei der empfohlenen Art der Einnahme erhebliche Magenbeschwerden auftreten, wird empfohlen, die Doxycyclin-Mepha Tabletten zusammen mit Nahrung oder einem Glas Milch einzunehmen.

Grundsätzlich soll die vom Arzt oder der Ärztin verordnete Dosierungs- und Behandlungsdauer genau eingehalten werden, um den vollen Nutzen von Doxycyclin-Mepha zu erhalten. Die Krankheitssymptome verschwinden oft bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Brechen Sie aus diesem Grunde Ihre Therapie nicht vorzeitig ab, selbst wenn Sie sich wohler fühlen.

Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, gelten die nachstehend üblichen Dosierungsangaben.

Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht: Am ersten Tag 200 mg (2 Tabletten zu 100 mg oder 1 Tablette zu 200 mg) entweder ganz schlucken mit genügend Flüssigkeit oder in ca. 50 ml Wasser gelöst in einer einzigen Gabe. An den folgenden Tagen jeweils 100 mg (1 Tablette zu 100mg). Bei speziellen Indikationen kann die Tagesdosis entsprechend der Verordnung des Arztes oder der Ärztin höher sein.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Doxycyclin-Mepha auftreten:

Häufig: Lichtempfindlichkeit. Nach Sonnen- oder UV-Lichtbestrahlung kann ein ausgeprägter Sonnenbrand, selten auch mit Beteiligung der Nägel (Nagelablösung und –Verfärbung) entstehen (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Doxycyclin-Mepha Vorsicht geboten?»).

Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Ausschläge, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Schock, Schwellungen, Ausschläge, niedriger Blutdruck, erschwerte Atmung und erhöhte Herzfrequenz), Entzündung des Herzbeutels, Schwellung der Haut oder Schleimhäute (z.B. Schwellung der Augenlider, Lippen oder Zunge), Verschlimmerung der Symptome einer Schmetterlingsflechte (der sogenannten Autoimmunkrankheit systemischer Lupus erythematodes), verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion, Schwellung von Armen oder Beinen.

Bei den ersten Anzeichen einer Hautreaktion sollten Sie das Arzneimittel absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.

Gelegentlich: Verdauungsstörung, Rachen- und Mundschleimhautentzündung, Heiserkeit, schwarze Haarzunge, Jucken, Blutgerinnungsstörungen, Blut im Urin.

Selten: Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis, gekennzeichnet durch: Plötzlich auftretende, heftige Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit und Erbrechen), Durchfall (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Doxycyclin-Mepha Vorsicht geboten?»), Zungenentzündung, Verfärbung der bleibenden Zähne, Schluckbeschwerden, verminderter Appetit, Hirndrucksteigerung (mögliche Anzeichen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Sehstörungen (Doppelbilder)), Herzklopfen, Unruhe und Angstzustände, Empfindungsstörungen (z.B. Kribbeln etc.), Vorwölbung der Fontanellen bei Kleinkindern, Rötungen im Gesicht, schwere entzündliche Reaktionen der Haut, Symptome einer Jarisch-Herxheimer Reaktion (mögliche Anzeichen dafür sind hohes Fieber, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Übelkeit und Hautausschlag), Leibschmerzen, entzündliche Läsionen im After- und Genitalbereich, Entzündung der Speiseröhre (Oesophagitis), Geschwüre der Speiseröhre (oesophagales Geschwür) (siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Doxycyclin-Mepha Vorsicht geboten?»), Störungen oder Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel sind, Veränderungen des Blutbildes, Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung (Hepatitis), Lebertoxizität, Ohrensausen, vermehrte Pigmentation der Haut, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Nierenschädigung.

Sehr selten: Krampfanfälle.

Auftretende leichte Unverträglichkeitserscheinungen, wie Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, lassen sich, indem Doxycyclin-Mepha zusammen mit einem Glas Milch, Joghurt oder nach einer leichten Mahlzeit eingenommen wird, meistens vermeiden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin unverzüglich,

  • falls Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten wie z.B. Juckreiz, Hautausschlag, Schwellung im Gesicht, Gefühl von verstärktem Herzschlag, Atemnot, geschwollene Glieder;
  • bei gelblicher Verfärbung der Haut oder des weissen Teils der Augen;
  • bei plötzlich einsetzenden Bauchschmerzen oder Erbrechen, schweren blutigen oder anhaltenden Durchfällen.
  • Falls Sehstörungen auftreten

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Doxycyclin-Mepha darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Doxycyclin-Mepha bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern.. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren

Nach Beendigung der Behandlung die Packung mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum Vernichten bringen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 teilbare Doxycyclin-Mepha Tablette zu 100 mg enthält als Wirkstoff 100 mg Doxycyclin (als Doxycyclin-Monohydrat).

1 teilbare Doxycyclin-Mepha Tablette zu 200 mg enthält als Wirkstoff 200 mg Doxycyclin (als Doxycyclin-Monohydrat).

Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Calciumarachinat.

65952 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Doxycyclin-Mepha Tabletten zu 100 mg (teilbar): Packungen mit 10 und 20 Tabletten.

Doxycyclin-Mepha Tabletten zu 200 mg (teilbar): Packungen mit 10 Tabletten.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 4.2

Doxycyclin-Mepha est un antibiotique du groupe des tétracyclines qui agit contre des agents pathogènes, des bactéries qui provoquent des infections.

Doxycyclin-Mepha est utilisé pour le traitement d'infections telles que:

  • les infections des voies respiratoires
  • les infections du nez, de la gorge et des oreilles (infections ORL ou oto-rhino-laryngologiques)
  • les infections des voies urinaires
  • les infections des organes génitaux les infections de la peau et des tissus mous
  • les infections gastro-intestinales
  • les infections obstétricales et gynécologiques
  • les infections de la bouche (infections buccales)
  • les infections des yeux (infections oculaires)
  • certaines infections transmises par les tiques

Doxycyclin-Mepha est indiqué pour la prévention des infections suivantes:

  • diarrhée des voyageurs;
  • paludisme dans certaines régions du globe.

Doxycyclin-Mepha ne peut être pris que sur prescription médicale.

N'oubliez pas que ce médicament vous a été prescrit par votre médecin en traitement de la maladie dont vous souffrez actuellement. Il ne doit pas être utilisé pour soigner d'autres affections ou d'autres personnes.

L'antibiotique que contient Doxycyclin-Mepha n'est pas efficace contre tous les micro-organismes à l'origine de maladies infectieuses. La prise d'un antibiotique mal choisi ou mal dosé peut entraîner des complications. Ne l'utilisez par conséquent pas de votre propre initiative pour traiter d'autres maladies ou d'autres personnes. En cas de nouvelle infection ultérieure, vous ne devez pas non plus utiliser Doxycyclin-Mepha sans une nouvelle prescription médicale.

Vous ne devez pas prendre Doxycyclin-Mepha si vous êtes allergique au principe actif de Doxycyclin-Mepha, la doxycycline, à un autre composant du médicament ou à d'autres antibiotiques de la famille des tétracyclines. Prévenez votre médecin si vous avez déjà connu des effets secondaires avec des antibiotiques ou si vous n'avez pas bien supporté un traitement antérieur par Doxycyclin-Mepha.

Une hypersensibilité se manifeste notamment par une dyspnée, une difficulté à respirer (asthme), des problèmes de circulation, des tuméfactions, des enflures ou un gonflement de la peau (par ex. urticaire) et des muqueuses, des démangeaisons ou des éruptions cutanées.

Doxycyclin-Mepha ne doit pas être pris en cas de maladies hépatiques graves.

L'administration de tétracyclines à des femmes enceintes de plus de quatre mois (au cours de la deuxième moitié de la grossesse), à des petits enfants et à des enfants de moins de 12 ans, peut entraîner une coloration (jaune-gris-brun) permanente des dents ou une formation imparfaite de l'émail dentaire (hypoplasie de l'émail).

Ces patientes et patients ne prendront donc Doxycyclin-Mepha que si le médecin l'ordonne expressément.

Si vous souffrez d'une affection hépatique, vous ne devriez prendre Doxycyclin-Mepha que si votre médecin vous l'a prescrit expressément et si vous restez sous strict contrôle médical.

En cas d'apparition d'une réaction de la peau (telle qu'une éruption cutanée ou des démangeaisons), vous devez arrêter de prendre le médicament et en informer immédiatement votre médecin.

Evitez l'exposition directe au soleil ou aux rayons ultraviolets, car Doxycyclin-Mepha peut provoquer des réactions d'hypersensibilité à la lumière. Si l'exposition directe au soleil ou aux rayons ultraviolets provoque l'apparition de rougeurs cutanées, vous devez interrompre le traitement et consulter le médecin immédiatement.

Afin de limiter le risque d'une irritation ou d'un ulcère oesophagiens, vous devez délayer les comprimés de Doxycyclin-Mepha dans environ 50 ml d'eau et les avaler avec suffisamment de liquide.

De légers troubles digestifs peuvent survenir lors de la prise de comprimés de Doxycyclin-Mepha. En cas de troubles gastro-intestinaux graves accompagnés de vomissements et de diarrhée, vous devez interrompre le traitement et en informer immédiatement votre médecin.

Les médicaments qui inhibent le péristaltisme intestinal (mouvements de l'intestin) ne doivent pas être pris en cas de diarrhée.

Les patients qui utilisent des médicaments antiacides ou des sels de bismuth en raison de troubles gastriques, ou les patients qui prennent des préparations contenant du fer, ne devraient pas prendre ces médicaments en même temps que Doxycyclin-Mepha, car ils ont un effet défavorable sur la résorption de Doxycyclin-Mepha (c'est-à-dire sur son passage dans le sang). Ceci est également valable pour le charbon activé et les médicaments à base de colestyramine. C'est pourquoi il faudra prendre Doxycyclin-Mepha soit 2 heures avant, soit 4 heures après la prise de ces préparations.

Combinaisons d'antibiotiques: la prise d'un autre antibiotique en plus de Doxycyclin-Mepha ne devra se faire que si le médecin le prescrit expressément.

Si vous prenez un anticoagulant (médicament pour liquéfier le sang), un antidiabétique oral (médicament pour abaisser la glycémie, c'est à dire le taux de sucre dans le sang), un médicament pour réduire la fréquence des crises d'épilepsie (un anti-convulsivant), un somnifère, ou un contraceptif oral («pilule contraceptive»), vous devez en informer votre médecin. Si vous prenez un contraceptif oral («pilule contraceptive»), notez que son efficacité peut être réduite pendant un traitement par des antibiotiques. Votre médecin ou votre pharmacien peut alors vous conseiller d'autres méthodes de contraception.

Informez votre médecin si vous devez prochainement subir une anesthésie. En effet, l'utilisation simultanée d'un anesthésiant particulier (le méthoxyflurane) peut entraîner une lésion rénale fatale.

Ne consommez pas d'alcool pendant un traitement par Doxycyclin-Mepha.

L'utilisation concomitante de doxycycline et de ciclosporine A peut augmenter l'effet toxique de l'immunosuppresseur (la ciclosporine A).

L'utilisation concomitante de théophylline et de tétracyclines peut augmenter le risque d'effets indésirables au niveau du système gastro-intestinal.

L'utilisation de tétracyclines, y compris la doxycycline, peut entraîner une augmentation bénigne de la pression à l'intérieur de la boîte crânienne qui est normalement réversible. On a toutefois rapporté des cas de cécité permanente survenus suite à une augmentation de la pression à l'intérieur de la boîte crânienne sous traitement avec des tétracyclines, y compris la doxycycline. Contactez votre médecin dans les plus brefs délais si vous constatez l'apparition de troubles de la vue au cours du traitement.

Il est établi que l'isotrétinoïne, un principe actif utilisé dans le traitement de l'acné, peut elle aussi entraîner, dans de rares cas, une augmentation bénigne de la pression à l'intérieur de la boîte crânienne; il convient donc d'éviter toute utilisation concomitante d'isotrétinoïne et de doxycycline.

La concentration de méthotrexate peut être augmentée par l'administration simultanée de méthotrexate et de doxycycline.

Si vous contrôlez vous-même votre taux de sucre dans les urines (glycosurie), veuillez en informer votre médecin.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement « sans sodium ».

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite automobile et la capacité à utiliser des outils ou des machines.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous

  • souffrez d'une autre maladie (comme p.ex. une maladie du foie),
  • êtes allergique,
  • prenez déjà d'autres médicaments ou en utilisez déjà en usage interne ou externe (même en automédication)!

Si vous êtes enceinte, ou si vous envisagez une grossesse, vous ne devriez prendre Doxycyclin-Mepha que si le médecin vous le prescrit formellement.

Ne pas allaiter pendant un traitement par Doxycyclin-Mepha.

Les comprimés de Doxycyclin-Mepha doivent être avalés avec suffisamment de liquide, en position assise ou debout, une heure avant les repas et au minimum une heure avant le coucher.

Les comprimés de Doxycyclin-Mepha peuvent être avalés tels quels ou dissous dans 50 ml d'eau environ. Si vous avalez les comprimés de Doxycyclin-Mepha tels quels, buvez ensuite suffisamment de liquide (1 verre). Si vous délayez les comprimés de Doxycyclin-Mepha, buvez ensuite 100 ml d'eau au minimum.

Si le mode de prise recommandé entraîne d'importants troubles gastriques, il est alors suggéré d'absorber les comprimés de Doxycyclin-Mepha avec de la nourriture ou un verre de lait.

Pour obtenir l'effet optimal de Doxycyclin-Mepha, il faut par principe respecter scrupuleusement la posologie et la durée de traitement prescrites par le médecin. Les symptômes de la maladie disparaissent souvent avant que l'infection ne soit totalement guérie. Par conséquent, n'interrompez pas le traitement prématurément, même si vous vous sentez mieux.

Sauf prescription contraire du médecin, la posologie usuelle de Doxycyclin-Mepha est la suivante:

Adultes et adolescents pesant plus de 50 kg: le premier jour, 200 mg (2 comprimés à 100 mg ou 1 comprimé à 200 mg) en une seule prise, tels quels avec suffisamment de liquide, ou dissous dans environ 50 ml d'eau. Les jours suivants, 100 mg (1 comprimé) par jour. Lors d'indications spéciales, la dose journalière peut être augmentée, selon la prescription du médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Supracycline peut provoquer les effets secondaires suivants:

Fréquent: sensibilité à la lumière. Un coup de soleil prononcé peut se manifester après exposition au soleil ou aux rayons ultraviolets, accompagné rarement d'une atteinte des ongles (décollement et coloration des ongles) (voir rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Doxycyclin-Mepha?»).

Nausée, vomissements, maux de tête, éruptions, réactions d'hypersensibilité (y compris choc anaphylactique, tuméfactions, éruptions, hypotension, difficultés respiratoires et augmentation de la fréquence cardiaque), inflammation du péricarde, tuméfaction de la peau ou des muqueuses (par ex. gonflement des paupières, des lèvres ou de la langue), aggravation des symptômes d'un érythème en ailes de papillon (maladie auto-immune appelée lupus érythémateux systémique), réaction d'hypersensibilité retardée, gonflement des bras ou des jambes.

En cas d'apparition des premiers signes d'une réaction de la peau, il faut arrêter le médicament et informer immédiatement votre médecin.

Occasionnel: troubles digestifs, inflammation de la muqueuse buccale et de celle de la gorge, enrouement, langue noire villeuse, démangeaisons, troubles de la coagulation, sang dans l'urine.

Rare: inflammation du pancréas (pancréatite: affection caractérisée par de violentes douleurs apparaissant soudainement dans la région supérieure de l'abdomen, des nausées et des vomissements), diarrhée (voir rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Doxycyclin-Mepha?»), inflammation de la langue, coloration des dents définitives, difficulté à avaler, diminution de l'appétit, augmentation de la pression à l'intérieur de la boîte crânienne (les signes possibles en sont les maux de tête, vertiges, fatigue, troubles visuels (vision double)), palpitations cardiaques, agitation et états d'anxiété, troubles de la sensibilité (par ex. fourmillements etc.), bombement des fontanelles chez les petits enfants, rougeurs du visage, réactions inflammatoires graves de la peau, symptômes d'une réaction de Jarisch-Herxheimer (les signes possibles en sont la forte fièvre, les maux de tête, les douleurs articulaires et musculaires, les nausées et l'éruption cutanée), douleurs abdominales, lésions inflammatoires de la région ano-génitale, inflammation de l'oesophage (oesophagite), ulcère oesophagien, (voir rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Doxycyclin-Mepha?»), troubles ou perte du sens gustatif et du sens olfactif, qui sont réversibles dans quelques cas et uniquement partiellement, modifications de la formule sanguine, troubles de la fonction hépatique, inflammation du foie (hépatite), toxicité hépatique, bourdonnements d'oreille, pigmentation augmentée de la peau, douleurs articulaires, douleurs musculaires, lésion rénale.

Très rare: crampes convulsives.

L'apparition de signes d'intolérance légers tels que perte de l'appétit, difficulté à avaler, nausées, vomissements ou diarrhée se laisse généralement éviter lorsque Doxycyclin-Mepha est pris avec un verre de lait, un yaourt ou après un repas léger.

Contactez immédiatement votre médecin dans les cas suivants:

  • apparition de signes d'hypersensibilité tels que démangeaisons, éruption cutanée, gonflement/enflure du visage, sensation de battements de cœur accélérés, détresse respiratoire (dyspnée; difficulté à respirer), membres tuméfiés, gonflés;
  • survenue d'une coloration jaune de la peau ou de la partie blanche des yeux;
  • devant des maux d'estomac ou des vomissements soudains, en cas de diarrhée grave sanglante ou persistante;
  • apparition de troubles de la vue.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Doxycyclin-Mepha ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. Conserver Doxycyclin-Mepha à température ambiante (15-25 °C) à l'abri de la lumière et de l'humidité.Tenir hors de portée des enfants.

Lorsque le traitement est terminé, le médicament restant doit être rapporté dans son emballage original au médecin ou au pharmacien qui l'a délivré, afin d'être éliminé. Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé sécable de Doxycyclin-Mepha à 100 mg contient comme principe actif 100 mg doxycycline (comme doxycycline monohydrate).

1 comprimé sécable de Doxycyclin-Mepha à 200 mg contient comme principe actif 200 mg doxycycline (comme doxycycline monohydrate).

Excipients: Carboxyméthylamidon sodique (type A), cellulose microcristalline crospovidone, arachinate de calcium.

65952 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

Doxycyclin-Mepha comprimés à 100 mg (sécable): boîtes de 10 et 20 comprimés.

Doxycyclin-Mepha comprimés à 200 mg (sécable): boîtes de 10 comprimés.

Mepha Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 4.2

Doxycyclin-Mepha è un antibiotico del gruppo delle tetracicline che agisce contro batteri che provocano infezioni.

Doxycyclin-Mepha si usa per il trattamento di infezioni quali:

  • infezioni delle vie respiratorie
  • infezioni degli orecchi, del naso e della gola
  • infezioni delle vie urinarie
  • infezioni degli organi genitali
  • infezioni della pelle e dei tessuti molli
  • infezioni del tratto digerente
  • infezioni in ostetricia e ginecologia
  • infezioni della bocca
  • infezioni degli occhi
  • determinate infezioni trasmesse da zecche.

Doxycyclin-Mepha si usa per la profilassi delle seguenti infezioni:

  • diarrea del viaggiatore;
  • malaria in determinate regioni.

Doxycyclin-Mepha è da usarsi soltanto su prescrizione medica.

Non dimentichi che questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico per curare la malattia di cui soffre attualmente. Non lo si può usare per il trattamento di altre malattie o di altre persone.

L'antibiotico contenuto in Doxycyclin-Mepha non è attivo su qualsiasi microrganismo che causa infezioni. L'impiego di un antibiotico sbagliato o in dosaggio non corretto può dar luogo a complicazioni. Non lo usi quindi mai di sua iniziativa per il trattamento di altre malattie o di altre persone. Anche in caso di nuove infezioni successive, Doxycyclin-Mepha non deve essere usato senza consultare nuovamente il medico.

Non deve assumere Doxycyclin-Mepha se è allergico al principio attivo doxiciclina, a un altro costituente della formulazione o ad altre tetracicline. Segnali al suo medico se in passato ha reagito agli antibiotici con effetti collaterali o se le è successo di non tollerare bene un precedente trattamento con Doxycyclin-Mepha.

L'eventuale ipersensibilità si manifesta per es. con dispnea (asma), disturbi della circolazione, gonfiori della pelle (es. orticaria) e delle mucose, prurito o eruzioni cutanee.

In caso di gravi malattie del fegato Doxycyclin-Mepha non deve essere utilizzato.

La somministrazione di tetracicline durante la seconda metà della gravidanza, a bambini piccoli o a bambini fino all'età di 12 anni può provocare una colorazione giallo-grigio-brunastra permanente dei denti o la formazione incompleta dello smalto dentario.

Questi pazienti pertanto possono assumere Doxycyclin-Mepha soltanto su esplicita prescrizione del medico.

Se soffre di una malattia del fegato, può prendere Doxycyclin-Mepha solamente su esplicita prescrizione del medico e sotto controllo medico.

Se si verifica una reazione cutanea (come ad es. eruzioni cutanee o prurito), deve interrompere l'assunzione del farmaco e consultare senza indugio il medico.

Poiché Doxycyclin-Mepha può causare reazioni di ipersensibilità alla luce, eviti l'esposizione solare diretta o ai raggi UV. Se per effetto di un'esposizione diretta al sole o ai raggi UV si manifesta un arrossamento della pelle, deve interrompere l'assunzione del farmaco e consultare senza indugio il medico.

Per ridurre il rischio di irritazioni o di ulcere dell'esofago, le compresse Doxycyclin-Mepha devono essere disciolte in circa 50 ml d'acqua e assunte con abbondante liquido.

Durante l'assunzione delle compresse Doxycyclin-Mepha possono comparire lievi disturbi digestivi. Tuttavia, in caso di disturbi gastrointestinali con vomito e diarrea va sospesa l'assunzione del preparato e va informato immediatamente il medico. I medicamenti che inibiscono la peristalsi intestinale (moto intestinale) non devono essere presi se sorge una diarrea.

I pazienti che fanno uso di farmaci contro l'iperacidità di stomaco (antiacidi) o sali di bismuto per curare disturbi di stomaco o assumono preparati contenenti ferro non devono prenderli contemporaneamente a Doxycyclin-Mepha, poiché questi medicinali alterano l'assorbimento del farmaco nel sangue. Questo vale anche per carbone attivo e medicamenti a base di colestiramina. Perciò Doxycyclin-Mepha dovrebbero essere somministrato o 2 ore prima o 4 ore dopo questi farmaci.

Associazioni di antibiotici: l'assunzione concomitante di un ulteriore antibiotico e Doxycyclin-Mepha deve avvenire solo su esplicita prescrizione del medico.

Informi il suo medico se prende anticoagulanti (farmaci che rallentano la coagulazione del sangue), antidiabetici orali (farmaci per abbassare il tasso del glucosio nel sangue), medicamenti per ridurre la frequenza delle crisi epilettiche, sonniferi, o contraccettivi orali («pillola anticoncezionale»).

Se fa uso di un contraccettivo orale («pillola anticoncezionale »), tenga presente che durante la terapia con antibiotici la sua efficacia può risultare ridotta. Il suo medico o il suo farmacista potrà consigliarle un altro metodo anticoncezionale.

Informi inoltre il medico se deve sottoporsi a un'anestesia. L'applicazione concomitante di un determinato anestetico (metossiflurano) può infatti dar luogo a lesioni renali fatali.

Durante la terapia con Doxycyclin-Mepha non vanno consumate bevande alcoliche.

L'uso simultaneo di doxiciclina e di ciclosporina A può aumentare l'effetto tossico dell'immunosoppressore (ciclosporina A).

L'uso simultaneo di teofillina e di tetracicline può aumentare la comparsa degli effetti collaterali nel tratto gastrointestinale.

Le tetracicline, inclusa la doxiciclina, possono causare un aumento benigno della pressione all'interno del cranio, che di solito è reversibile. Tuttavia, sono stati segnalati casi di perdita permanente della vista come conseguenza di questo aumento della pressione all'interno del cranio durante il trattamento con tetracicline, compresa la doxiciclina. Informi immediatamente il suo medico se durante il trattamento si verificano disturbi della vista.

È noto che anche il principio attivo isotretinoina che viene utilizzato per il trattamento dell'acne, in rari casi può provocare un aumento benigno della pressione all'interno del cranio. Pertanto, l'uso simultaneo di isotretinoina e doxiciclina dovrebbe essere evitato.

L'uso simultaneo di metotrexato e doxiciclina può provocare l'aumento della concentrazione del metotrexato.

Informi il medico se a domicilio esegue dei test per la determinazione dello zucchero nell'urina.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa, cioè essenzialmente «senza sodio».

Questo medicamento può influenzare la capacità di reazioni, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine.

Informi il medico o il farmacista se:

  • soffre di altre malattie, (come par es, malattie del fegato),
  • soffre di allergie o
  • assume o applica (medicamenti per uso esterno) altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Se è incinta o, prevede una gravidanza, non deve assumere Doxycyclin-Mepha, a meno che non le venga esplicitamente prescritto dal medico.

Durante il trattamento con Doxycyclin-Mepha non deve allattare.

Le compresse Doxycyclin-Mepha devono essere assunte con una quantità sufficiente di liquido, in posizione seduta o in piedi, almeno un'ora prima dei pasti e almeno un'ora prima di andare a letto.

Le compresse Doxycyclin-Mepha si possono deglutire intere oppure assumere disciolte in circa 50 ml d'acqua. Se le compresse vengono deglutite intere bisogna bere subito dopo una quantità sufficiente di liquido (1 bicchiere). Se vengono assunte disciolte, bisogna bere subito dopo almeno 100 ml d'acqua.

Qualora la modalità di assunzione raccomandata dia luogo a notevoli disturbi gastrici, si consiglia di assumere le compresse Doxycyclin-Mepha con i pasti o con un bicchiere di latte. In generale, per ottenere il pieno effetto di Doxycyclin-Mepha è necessario attenersi esattamente alla posologia e alla durata della terapia prescritte dal medico. Spesso i sintomi della malattia scompaiono prima che l'infezione sia completamente guarita. Per questo motivo non deve interrompere prematuramente la terapia, anche se si sente meglio.

Salvo diversa prescrizione del medico, per la posologia abituale valgono le indicazioni riportate qui di seguito.

Adulti e adolescenti di peso superiore a 50 kg: il primo giorno, 200 mg (2 compresse da 100 mg oppure 1 compressa da 200 mg), in un'unica somministrazione, deglutite intere con una quantità sufficiente di liquido oppure disciolte in circa 50 ml d'acqua. I giorni successivi, 100 mg (1 compressa) al giorno. Per indicazioni speciali la posologia giornaliera può essere più elevata, secondo la prescrizione del medico.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del farmaco sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In seguito all'assunzione di Doxycyclin-Mepha possono manifestarsi gli effetti collaterali seguenti:

Frequente: fotosensibilità. Dopo l'esposizione al sole o alle radiazioni UV può manifestarsi un colpo di sole grave, raramente anche con partecipazione delle unghie (distacco e colorazione delle unghie) (vedere paragrafo «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Doxycyclin-Mepha?»).

Nausea, vomito, cefalea, eruzioni, reazioni di ipersensibilità (compresi shock anafilattico, tumefazioni, eruzioni, pressione arteriosa bassa, difficoltà nella respirazione e frequenza cardiaca aumentata), infiammazione del pericardio, tumefazione della cute o delle mucose (per es. tumefazione delle palpebre, labbra o lingua), peggioramento dei sintomi di un eritema a farfalla (la cosiddetta malattia autoimmune del lupus eritematoso sistemico), reazione di ipersensibilità ritardata, tumefazione delle braccia o delle gambe.

Ai primi sintomi di una reazione cutanea deve interrompere l'assunzione del farmaco e consultare immediatamente il suo medico.

Occasionalmente: disturbo della digestione, infiammazione della faringe e della mucosa orale, raucedine, lingua nera villosa, prurito, disturbi della coagulazione, sangue nelle urine.

Raro: infiammazione del pancreas (pancreatite, caratterizzata da: dolori forti di insorgenza improvvisa nella parte superiore dell'addome, nausea e vomito), diarrea (vedere paragrafo «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Doxycyclin-Mepha?»), infiammazione della lingua, colorazione dei denti permanenti, difficoltà di deglutizione, diminuzione dell'appetito, aumento della pressione all'interno del cranio (sintomi possibili sono cefalea, vertigini, stanchezza, disturbi visivi (visione doppia)), battito cardiaco, nervosismo e stati di paura, disturbi della sensibilità (per es. formicolio etc.), protrusione delle fontanelle nei neonati, arrossamenti del volto, reazioni infiammatorie gravi della pelle, sintomi di una reazione di Jarisch-Herxheimer (sintomi possibili sono febbre alta, cefalea, dolori articolari e muscolari, nausea e eruzioni cutanee), dolori addominali, lesioni infiammatorie nella regione anale e genitale, infiammazione dell'esofago (esofagite), ulcere dell'esofago (ulcere esofagee) (vedere paragrafo «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Doxycyclin-Mepha?»), disturbi o perdita della percezione dell'odore e del gusto, che è reversibile solo in alcuni casi e anche soltanto parzialmente, alterazioni ematologiche, disturbi della funzionalità epatica, infiammazione del fegato (epatite), tossicità del fegato, ronzio auricolare, aumento della pigmentazione della pelle, dolori articolari e muscolari, lesioni renali.

Molto rare: crampi convulsivi.

Lievi fenomeni di intolleranza quali inappetenza, difficoltà di deglutizione, nausea, vomito e diarrea, si possono generalmente evitare prendendo Doxycyclin-Mepha con un bicchiere di latte, uno yogurt o dopo un pasto leggero.

Informi immediatamente il medico o il farmacista in caso di:

  • segni di una reazione di ipersensibilità come per es. prurito, eruzioni cutanee, gonfiore del volto, sensazione di aumento del battito cardiaco, dispnea, gonfiore degli arti;
  • colorazione giallastra della pelle o della parte biancha degli occhi;
  • improvvisi dolori addominali o vomito, crisi di diarrea grave, sanguinolenta o persistente;
  • disturbi della vista.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Doxycyclin-Mepha non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Conservare Doxycyclin-Mepha, a temperatura ambiente (15-25 °C)e al riparo dalla luce e dall'umidità.

Tenere fuori dalla portata dei bambini.

A cura ultimata riportare la confezione con il contenuto rimanente al medico o al farmacista che provvederanno al suo smaltimento.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale e dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa divisibile Doxycyclin-Mepha a 100 mg contiene come principio attivo 100 mg doxiciclina (come doxiciclina monoidrato).

1 compressa divisibile Doxycyclin-Mepha a 200 mg contiene come principio attivo 200 mg doxiciclina (come doxiciclina monoidrato).

Sostanze ausiliarie: sodio carbossimetilico (tipo A), cellulosa microcristallina, crospovidone, calcio arachinato.

65952 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Doxycyclin-Mepha compresse da 100 mg (divisibile): confezioni da 10 e 20 compresse.

Doxycyclin-Mepha compresse da 200 mg (divisibile): confezioni da 10 compresse.

Mepha Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel luglio 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 4.2

Wirkstoffe

Doxycyclinum ut D. monohydricum.

Hilfsstoffe

Carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium max. 1.764 mg (Doxycyclin-Mepha 100 mg) bzw. max. 3.528 mg (Doxycyclin-Mepha 200 mg), Cellulosum microcristallinum, Crospovidonum, Calcium arachinas.

1 teilbare Tablette Doxycyclin-Mepha 100 mg enthält: Doxycyclinum 100 mg (ut D. monohydricum).

1 teilbare Tablette Doxycyclin-Mepha 200 mg enthält: Doxycyclinum 200 mg (ut D. monohydricum).

Klinische Indikationen, falls der Keim im Erregerspektrum von Doxycyclin liegt.

Atemweginfektionen

Pneumonien: Lobär- und Bronchopneumonien, verursacht durch Doxycyclin-empfindliche Erreger.

Andere Infektionen des ORL-Bereichs und der Atemwege

Pharyngitis, Tonsillitis, Otitis media, Bronchitis und Sinusitis.

Für beta-hämolytische Streptokokken der Gruppe A, die den Bereich des oberen Respirationstraktes infizieren, ist Penicillin das Antibiotikum der Wahl, einschliesslich für die Prophylaxe des rheumatischen Fiebers.

Infektionen der Harnwege und Geschlechtsorgane

Pyelonephritis, Cystitis, Urethritis, und nicht spezifische Urethritis (nicht gonokokkale Urethritis, Lymphogranuloma venereum). Bei Gonokokken-Infektionen ist Doxycyclin als Zusatztherapie zur Behandlung vermuteter oder nachgewiesener Begleitinfektionen durch Chlamydia trachomatis indiziert.

Gastrointestinale Infektionen

(Siehe antimikrobielles Spektrum «in vitro».)

Doxycyclin-Mepha ist zur Therapie und selektiven Prophylaxe der Cholera indiziert.

Infektionen der Haut und Weichteile

Impetigo, Furunkulose, Phlegmone, Abszess, infizierte traumatische und operative Wunden, Paronychie. Bei der Behandlung von Weichteilinfektionen mit Doxycyclin sollen gleichzeitig die notwendigen chirurgischen Massnahmen erfolgen.

Ophthalmologische Infektionen

Doxycyclin-Mepha ist beim Trachom indiziert, obwohl der Erreger – wie Immunofluoreszenz-Untersuchungen zeigen – nicht immer beseitigt wird. Einschluss-Körper-Konjunktivitis (Schwimmbad-Konjunktivitis) kann mit Doxycyclin oral allein oder in Kombination mit topischen Arzneimitteln behandelt werden.

Borreliosen, Lyme Disease

Lyme Disease Stadium I und II, d.h. Hautmanifestationen mit flüchtigen Gelenkerscheinungen und flüchtigen und auf das Gesicht begrenzten neurologischen Erscheinungen.

Epidemisches Rückfallfieber und Läusefleckfieber

Doxycyclin-Mepha ist indiziert für die Behandlung des Rückfallfiebers (verursacht durch Borrelia recurrentis) und des Läusefleckfiebers (verursacht durch Rickettsia prowazekii).

Leptospirose

Doxycyclin-Mepha ist zur Prophylaxe und zur Therapie der Leptospirose indiziert.

Sonstige Infektionen

Ornithose, Prostatitis, Granuloma inguinale (verursacht durch Calymmatobacterium granulomatis), Syphilis, Frambösie (Yaws), weicher Schanker (Ulcus molle) und Plaut Vincent Angina. Malaria hervorgerufen durch Chloroquin-resistentes Plasmodium falciparum.

Bei akuter Darm-Amoebiasis kann Doxycyclin-Mepha eine nützliche Ergänzung zu Amoebiciden darstellen.

Prophylaxe: Doxycyclin-Mepha ist bei erhöhtem Infektrisiko zur Prophylaxe sowohl gegen Busch-Fleckfieber (verursacht durch Rickettsia tsutsuga mushi «scrub typhus») und Reise-Diarrhoe (enterotoxische E. coli Stämme) und Leptospirose als auch gegen Malaria in Regionen mit Chloroquin-resistenten Plasmodium falciparum-Stämmen indiziert.

Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.

Übliche Dosierung

Es ist zu beachten, dass die übliche Dosis und Häufigkeit der Verabreichung von Doxycyclin-Mepha anders sind als jene von anderen Tetracyclinen. Überschreiten der empfohlenen Dosis kann die Inzidenz der Nebenwirkungen erhöhen. Bei Streptokokken-Infektionen ist die Behandlung während mindestens 10 Tagen durchzuführen, um das Auftreten von rheumatischem Fieber oder Glomerulonephritis zu verhindern.

Erwachsene

Die übliche Dosierung von Doxycyclin-Mepha bei Erwachsenen beträgt am ersten Tag 200 mg in einer Einzeldosis und an den folgenden Tagen je 100 mg. Bei schwereren Infektionen (insbes. chronische Infektionen der Harnwege) sollten während der ganzen Behandlungsdauer 200 mg tgl. gegeben werden.

Kinder über 12 Jahre

Kinder über 12 Jahre mit einem Körpergewicht von 50 kg oder weniger erhalten jeweils in einer Einzeldosis am ersten Tag 4 mg/kg Körpergewicht und an den folgenden Tagen 2 mg/kg Körpergewicht. Bei schwereren Infektionen können 4 mg/kg/d während der ganzen Behandlungsdauer verabreicht werden.

Kinder mit einem Körpergewicht von über 50 kg sollten die für Erwachsene übliche Dosis erhalten.

Kinder unter 12 Jahre

Betreffend der Anwendung bei Kindern siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

Spezielle Dosierungsanweisungen

Akute Epididymo-Orchitis verursacht durch C. trachomatis oder N. gonorrhoeae: Zur Behandlung der Gonokokken-Infektion Ceftriaxon oder ein anderes geeignetes Cephalosporin (Dosierungsanweisung hierfür siehe jeweilige Fachinformationen dieser Präparate) und zusätzlich zur Behandlung der C. trachomatis Infektion 100 mg. Doxycyclin 2× täglich oral während mindestens 10 Tagen.

Nicht-Gonokokken-Urethritis verursacht durch Chlamydia trachomatis oder Ureaplasma urealyticum: 100 mg oral 2× täglich während mindestens 7 Tagen.

Lymphogranuloma venereum verursacht durch Chlamydia trachomatis: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während mindestens 21 Tagen.

Unkomplizierte urethrale, endocervikale, rektale oder pharyngeale Infektionen durch Chlamydia trachomatis: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während 7 Tagen.

Vermutete Begleitinfektion durch Chlamydia trachomatis bei Gonokokken-Infektionen (Gonokokken-Infektion muss mit z.B. Cephalosporin oder Fluorchinolon behandelt werden. Dosierungsanweisungen hierfür siehe jeweilige Fachinformationen dieser Präparate): Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während 7 Tagen.

Primäre und sekundäre Syphilis: Nicht-schwangere, Penicillin-allergische Patienten, die an primärer oder sekundärer Syphilis leiden, können folgendermassen behandelt werden: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während zwei Wochen, als Alternative zur Penicillintherapie.

Latente und tertiäre Syphilis: Nicht-schwangere, Penicillin-allergische Patienten, die an tertiärer oder sekundärer Syphilis leiden, können folgendermassen behandelt werden: Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während zwei Wochen, als Alternative zur Penicillintherapie falls die Dauer der Infektion bekanntermassen weniger als 1 Jahr beträgt. Ansonsten sollte Doxycyclin während 4 Wochen verabreicht werden.

Adnexitis (Pelvic inflammatory disease «PID»)

Hospitalisierte Patienten: 100 mg Doxycyclin i.v. alle 12 Stunden und 2 g Cefoxitin i.v. alle 6 Stunden während mindestens 4 Tagen und mindestens 24 bis 48 Stunden über eine Besserung des Patienten hinaus. Danach 200 mg Doxycyclin oral pro Tag – aufgeteilt in 2 Dosen –, bis eine Gesamttherapiedauer von 10–14 Tagen erreicht wird.

Ambulante Patienten: Doxycylin 100 mg oral zweimal täglich während 14 Tagen als Zusatztherapie zu einem geeigneten Cephalosporin (u.a. Ceftriaxon, Cefoxitin, Cefotaxim); Dosierungsanleitungen für diese Cephalosporine siehe jeweilige Fachinformation.

Lyme Disease Stadium 1 und 2

Doxycyclin 100 mg oral 2× täglich während 10–60 Tagen, je nach klinischen Zeichen, Symptomen und Ansprechen.

Malaria (Chloroquin-resistente Plasmodium falciparum-Stämme)

200 mg täglich während mindestens 7 Tagen. Da die Infektion schwer verlaufen kann, muss ein schnell wirksames Schizontozid, z.B. Chinin, immer in Kombination mit Doxycyclin-Mepha verabreicht werden. Die Therapieempfehlungen sind für Chinin je nach Region unterschiedlich.

Malaria-Prophylaxe in Gegenden mit Chloroquin-resistenten Plasmodium falciparum-Stämmen: Erwachsene: einmal täglich 100 mg. Kinder über 12 Jahre: einmal täglich 2 mg/kg Körpergewicht (bis maximal die Erwachsenen-Dosis).

Die Prophylaxe kann 1–2 Tage vor der Reise ins Malariagebiet begonnen werden. Während des ganzen Aufenthaltes im Malariagebiet und während 4 Wochen nach Verlassen des Malariagebietes soll die tägliche Prophylaxe fortgesetzt werden.

Epidemisches Rückfallfieber und Läusefleckfieber wurden oral mit einer einzigen Gabe von 100 mg oder 200 mg, je nach Schweregrad der Infektion, erfolgreich behandelt. Als Alternative zur Verminderung des Risikos einer Persistenz oder eines Rückfalls des Epidemischen Rückfallfiebers wird Doxycyclin 100 mg alle 12 Stunden während 7 Tagen empfohlen.

Busch-Fleckfieber («scrub typhus»)-Prophylaxe: 200 mg oral in einer einzigen Gabe.

Cholera-Therapie und selektive Prophylaxe: Erwachsene 300 mg in einer einzigen Gabe.

Reise-Diarrhoe-Prophylaxe: Am 1. Reisetag 200 mg in einer einzigen Gabe und anschliessend während des gesamten Reise-Aufenthaltes in der Gefahren-Zone 100 mg/d. Ergebnisse über einen prophylaktischen Schutz bei einer Aufenthaltsdauer von mehr als 21 Tagen liegen nicht vor.

Prophylaxe der Leptospirose: Während der gesamten Aufenthaltsdauer im Gefahren Gebiet 200 mg Doxycyclin-Mepha oral pro Woche. Am Ende des Aufenthaltes weitere 200 mg Doxycyclin-Mepha. Ergebnisse über einen prophylaktischen Schutz bei einer Aufenthaltsdauer von mehr als 21 Tagen liegen nicht vor.

Therapie der Leptospirose: Zweimal täglich 100 mg Doxycyclin oral während 7 Tagen.

Korrekte Art der Einnahme

Doxycyclin-Mepha soll mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten und mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen mit ausreichend Flüssigkeit im Sitzen oder Stehen eingenommen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Doxycyclin-Mepha Tabletten können als solche mit einer angemessenen Menge Flüssigkeit oder suspendiert in ungefähr 50 ml Wasser eingenommen werden. Nach Einnahme der aufgelösten Doxycyclin-Mepha Tabletten sollten 100 ml Wasser getrunken werden.

Es wird empfohlen Tetrazyklinpräparate zusammen mit genügend Flüssigkeit einzunehmen, um das Risiko einer ösophagealen Reizung und Ulceration zu reduzieren.

Sollten bei der empfohlenen Art der Einnahme erhebliche Magenbeschwerden auftreten, wird empfohlen, Doxycyclin-Mepha zusammen mit Nahrung oder einem Glas Milch einzunehmen, wodurch allerdings die Resorption geringfügig verringert wird (siehe «Pharmakokinetik-Absorption»).

Doxycyclin-Mepha ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Doxycyclin, einem der Hilfsstoffe von Doxycyclin-Mepha oder gegenüber Tetracyclinen. Doxycyclin-Mepha ist zudem kontraindiziert bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen.

Anwendung bei Kindern

Wie andere Tetracycline bildet auch Doxycyclin mit dem in allen knochenbildenden Geweben vorliegenden Calcium einen stabilen Calcium-Komplex. Bei Frühgeborenen, die alle 6 Stunden oral 25 mg Tetracyclin/kg erhielten, beobachtete man ein vermindertes Wadenbein-Wachstum. Diese Erscheinung verschwand wieder nach Absetzen der Therapie.

Odontogenese

Die Anwendung von Antibiotika der Tetracyclin-Gruppe während der Zahnentwicklung (zweite Hälfte der Schwangerschaft, Kleinkinder und Kinder bis zu 12 Jahren) kann zu einer bleibenden gelb-grau-braunen Verfärbung der Zähne führen. Diese unerwünschte Wirkung tritt häufiger nach Langzeitanwendung auf, wurde aber auch schon nach wiederholten kurzfristigen Therapien beobachtet. Es liegen auch Berichte über Hypoplasie des Zahnschmelzes vor. Bei pädiatrischen Patienten, die 12 Jahre oder jünger sind, darf Doxycyclin nur in schwerwiegenden und lebensbedrohenden Situationen angewendet werden, wenn der erwartete Nutzen das Risiko überwiegt und vor allem dann wenn keine Alternativtherapien vorhanden sind.

Allgemein

Schwere Hautreaktionen wie exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) wurden bei Patienten berichtet, die mit Doxycyclin behandelt wurden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Falls schwere Hautreaktionen auftreten, muss Doxycylin sofort abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet werden.

Gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) wurde mit der Verwendung von Tetracyclinen einschliesslich Doxycyclin in Zusammenhang gebracht. Die gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) ist normalerweise vorübergehend, es wurde jedoch Fälle von permanentem Sehverlust als Folge von gutartiger intrakranieller Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) unter Behandlung mit Tetracyclinen einschliesslich Doxycyclin berichtet. Falls Sehstörungen während der Behandlung auftreten, ist eine sofortige ophthalmologische Untersuchung angezeigt. Da der intrakranielle Druck auch nach Absetzen des Arzneimittels während Wochen erhöht sein kann, sollen die Patienten überwacht werden bis sie stabil sind. Es ist bekannt, dass auch Isotretinoin gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor Cerebri) auslösen kann, deshalb soll die gleichzeitige Anwendung von Isotretinoin und Doxycyclin vermieden werden (siehe «Interaktionen»).

Pseudomembranöse Colitis wurde bei nahezu allen antibakteriell wirksamen Substanzen einschliesslich Doxycyclin beobachtet und reichte im Schweregrad von mild bis lebensbedrohend. Es ist wichtig, diese Diagnose bei Patienten in Betracht zu ziehen, welche nach der Verabreichung von Antibiotika an Diarrhoe leiden. Bei pseudomembranöser Colitis sind Arzneimittel welche die Darmperistaltik hemmen kontraindiziert.

Die Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhoe (CDAD) ist mit nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Doxycyclin beobachtet worden und ihr Schweregrad kann von leichter Diarrhoe bis zur tödlichen Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Dickdarms, was zum Überwuchern durch C. difficile führt.

C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung der CDAD beitragen. Hypertoxin-produzierende Stämme von C. difficile bedingen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, denn diese Infektionen können gegen antimikrobielle Therapie resistent sein, was unter Umständen eine Kolektomie erfordert. Eine CDAD ist bei allen Patienten mit Diarrhoe nach antibiotischer Behandlung in Betracht zu ziehen. Es ist eine sorgfältige Anamnese zu erheben, da Fälle von CDAD mehr als zwei Monate nach antibiotischer Behandlung beschrieben worden sind.

Bei starkem Durchfall sind Peristaltikhemmer kontraindiziert.

Die Anwendung von Antibiotika kann gelegentlich zu übermässigem Wachstum unempfindlicher Keime führen (Mykosen, pseudomembranöse Colitis). Ständige Überwachung des Patienten ist wichtig. Falls resistente Erreger auftreten, sollte man das Antibiotikum absetzen und eine entsprechende Behandlung einleiten.

Bei einigen Patienten wurde während der Einnahme von Tetracyclinen, einschliesslich Doxycyclin, eine Photosensibilisierung beobachtet. Bei diesen Patienten entsteht nach Sonnen- oder Ultraviolettbestrahlung ein ausgeprägter Sonnenbrand selten auch mit Beteiligung der Nägel (Nagelablösung und -verfärbung). Patienten, die sich evtl. direkter Sonnen- oder UV-Bestrahlung aussetzen, sollten über diese Tetracyclin-Reaktion informiert werden. Die Behandlung ist bei den ersten Anzeichen einer Hautrötung abzubrechen.

Fälle von Ösophagitis und ösophagealen Ulcerationen wurden bei Patienten berichtet, welche Tablettenformen in der Tetracyclinklasse, einschliesslich Doxycyclin, erhielten. Die meisten dieser Patienten nahmen die Arzneimittel unmittelbar vor dem Zubettgehen ein. Das vorliegende theoretische Risiko, insbesondere bei bettlägrigen Patienten oder solchen mit Dysphagie, kann durch Auflösung der Doxycyclin-Mepha Tabletten in ungefähr 50 ml Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit noch weiter vermindert werden.

Die antianabole Wirkung der Tetracycline kann einen Anstieg des Serum-Harnstoff-Stickstoffs verursachen. Gemäss bisherigen Untersuchungen kommt dieser antianabole Effekt mit Doxycyclin bei nierengeschädigten Patienten nicht vor.

Selten wurden Leberfunktionsstörungen beobachtet. Diese Reaktionen traten sowohl nach oraler als auch nach parenteraler Therapie mit Tetracyclinen, einschliesslich Doxycyclin, auf.

Bei Patienten mit leichten bis mittelgradigen Leberfunktionsstörungen oder bei gleichzeitiger Behandlung mit hepatotoxischen Arzneimitteln sollte Doxycyclin mit Vorsicht eingesetzt werden.

Wenn bei der Behandlung einer venerischen Erkrankung Verdacht auf eine gleichzeitige Syphilis besteht, sind geeignete diagnostische Massnahmen inklusive Dunkelfelduntersuchungen vorzunehmen; serologische Tests sind monatlich während mindestens 4 Monaten durchzuführen.

Bei Langzeittherapie sollen die Organsysteme periodisch mit Laboruntersuchungen überprüft werden (Blutbild, Nieren- und Leberfunktion).

Infektionen mit beta-hämolytischen Streptokokken der Gruppe A müssen während mindestens 10 Tagen behandelt werden.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Doxycyclin und Methotrexat muss die Serumkonzentration von Methotrexat sorgfältig überwacht werden (siehe «Interaktionen»).

Bei einigen Patienten mit Spirochäteninfektion kann kurz nach Beginn der Behandlung mit Doxycyclin eine Jarisch-Herxheimer-Reaktion auftreten. Den Patienten sollte versichert werden, dass dies eine üblicherweise selbstbegrenzende Folge der antibiotischen Behandlung von Spirochäteninfektionen ist.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Über Verlängerungen der Prothrombinzeit bei Patienten unter Warfarin und Doxycyclin wurde berichtet.

Da unter Tetracyclinen die Plasmaprothrombin-Aktivität gesenkt werden kann, muss bei antikoagulierten Patienten eine Dosisreduktion der Antikoagulantien in Betracht gezogen werden.

Doxycyclin kann die Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken.

Da bakteriostatisch wirkende Arzneimittel bakterizid wirkende Arzneimittel beeinträchtigen können, sollte Doxycyclin im Regelfall (Ausnahme siehe z.B. im Abschnitt «Dosierung/Anwendung») nicht zusammen mit bakterizid wirkenden Arzneimittel verabreicht werden.

Die Absorption von Tetracyclinen wird durch zeitgleiche Einnahme von Aluminium-, Calcium- oder Magnesium-haltigen Antazida oder anderen Arzneimittel, welche diese Kationen enthalten, sowie Eisen-haltigen Präparaten und Wismut-Salzen beeinflusst. Dies gilt auch für medizinische Aktivkohle und Cholestyramin. Deshalb soll Doxycyclin-Mepha entweder 2 Stunden vor oder 4 Stunden nach diesen Präparaten eingenommen werden.

Das Antibiotikum Rifampicin, induzierende Stoffe aus der Klasse der Barbiturate und andere antikonvulsiv wirksame Pharmaka wie Carbamazepin, Diphenylhydantoin und Primidon sowie chronischer Alkoholabusus können aufgrund einer Enzyminduktion in der Leber den Abbau von Doxycyclin beschleunigen, so dass unter üblicher Dosierung keine therapeutisch wirksamen Doxycyclin-Konzentrationen erreicht werden.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Tetracyclinen und Methoxyfluran wurden fatale Nierenschädigungen beobachtet.

Bei gleichzeitiger Anwendung mit Methotrexat kann dessen Toxizität verstärkt werden.

Es kann zu einer Wirkungsabnahme von oralen Kontrazeptiva bei gleichzeitiger Tetracyclintherapie kommen.

Durch gleichzeitige Anwendung von Doxycyclin und Ciclosporin A kann die toxische Wirkung des Immunsuppressivums erhöht werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Theophyllin und Tetracyclinen kann das Vorkommen von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen.

Die gleichzeitige Anwendung von Isotretinoin und Doxycyclin soll vermieden werden, da beide Arzneimittel in seltenen Fällen gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri) auslösen können.

(Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Odontogenese».) Die Anwendung von Doxycyclin-Mepha bei schwangeren Frauen wurde nicht untersucht. Es bestehen indessen klare Hinweise für Risiken für den menschlichen Fötus. Während der Schwangerschaft darf Doxycyclin nicht verabreicht werden, es sei denn es ist klar notwendig (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Anwendung bei Kindern und Odontogenese»).

Während der Schwangerschaft besteht die erhöhte Gefahr von Leberschäden unter Tetracyclin-Einnahme.

Stillzeit

Tetracycline treten in die Muttermilch über. Doxycyclin erreicht in der Muttermilch 30 – 40% der mütterlichen Plasmakonzentration und soll deshalb stillenden Müttern nicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Anwendung bei Kindern und Odontogenese»). Ist die Anwendung von Doxycyclin-Mepha erforderlich, soll nicht gestillt werden.

Die Wirkung von Doxycyclin auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von schweren Maschinen wurde nicht untersucht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Doxycyclin diese Fähigkeiten direkt beeinflussen könnte, jedoch können sehr selten unter Doxycyclin-Therapie unerwünschte Wirkungen (vgl. entsprechende Rubrik) auftreten, die diese Fähigkeiten teilweise schwer beeinträchtigen (z.B. anaphylaktische Reaktionen, intrakranielle Hypertonie, Doppelbilder etc.).

Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden bei Patienten unter einer Tetracyclin-Therapie, einschliesslich Doxycyclin, beobachtet.

Die genannten Häufigkeiten entsprechen folgenden Inzidenzen:

Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (1/100, ≥1/1'000), selten (1/1'000, ≥1/10'000) und sehr selten (<1/10'000).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Selten: Die Anwendung von Antibiotika kann zu Überwucherung von nicht-empfindlichen Keimen im Magen-Darm-Trakt führen (Mykosen, pseudomembranöse Colitis). Eine ständige Überwachung des Patienten ist unbedingt erforderlich. Falls resistente Keime auftreten, soll das Antibiotikum abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet werden.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: Blutgerinnungsstörungen und Hämaturie.

Selten: hämolytische Anämie, Thrombocytopenie, Neutropenie, Eosinophilie, Lymphozytopenien, Lymphadenopathien, atypische Lymphozyten und toxische Granulationen der Granulozyten.

Erkrankungen des Immunsystems

Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich anaphylaktischer Schock, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoide Reaktion, Purpura Schönlein-Henoch, Hypotonie, Perikarditis, Angioödem, generalisiertes Exanthem, Exazerbation von systemischem Lupus erythematodes, Dyspnoe, Serumkrankheit, periphere Ödeme, Tachykardie und Urtikaria.

Selten: DRESS-Syndrom (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen), Jarisch-Herxheimer Reaktion (im Zusammenhang mit einer Spirochäten-Infektion, welche mit Doxycyclin behandelt wurde).

Innerhalb der Tetracyclin-Gruppe besteht eine komplette Kreuzallergie.

Endokrine Erkrankungen

Selten: Nach Langzeittherapie sollen Tetracycline zur Bildung von braunschwarzen, mikroskopisch nachweisbaren Verfärbungen in der Schilddrüse geführt haben; Untersuchungen der Schilddrüsenfunktion haben bisher keine Abweichungen von der Norm ergeben.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Selten: Vorwölbung der Fontanellen und gutartige intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri) bei Erwachsenen. Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Doppelbilder können erste Hinweise für das Auftreten einer gutartigen intrakraniellen Hypertonie sein. Parästhesien, Tachykardien, Unruhe und Angstzustände. Selten wurden Störung bzw. der Verlust der Geruchs- und Geschmacksempfindung beschrieben, welche nur in einigen Fällen und auch nur teilweise reversibel waren.

Sehr selten: Krampfanfälle.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Selten: Tinnitus.

Gefässerkrankungen

Selten: Gesichtsrötung.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit/Erbrechen.

Gelegentlich: Dyspepsie, Mund- und Rachenschleimhautentzündungen, Heiserkeit und vereinzelt schwarze Haarzunge.

Selten: Pankreatitis, Leibschmerzen, Durchfälle, Glossitis, reversible und oberflächliche Verfärbung der bleibenden Zähne, Schluckbeschwerden, verminderter Appetit, veränderter Geschmack, Enterocolitis, pseudomembranöse Colitis, C. difficile Colitis sowie entzündliche Veränderungen in der Anogenitalregion, deren Ursache oft ein übermässiges Wachstum von Candida-Stämmen ist. Diese Reaktionen sind sowohl durch orale wie auch durch parenterale Verabreichung von Tetrazyklinen verursacht worden.

Nach Einnahme von Tetracyclin-Kapseln oder -Tabletten wurden Ösophagitis und ösophageale Ulcerationen beobachtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Affektionen der Leber und Gallenblase

Selten: abnorme Leberfunktion, Hepatitis, Hepatotoxizität.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Photosensibilisierungsreaktion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Ausschläge, einschliesslich makulopapulöse und erythematöse Ausschläge.

Gelegentlich: Jucken.

Selten: Exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Photo-Onycholysis, Hyperpigmentation der Haut.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Selten: Arthralgie, Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: Erhöhter Blutharnstoff (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Im Zusammenhang mit Doxycyclingabe wurde selten über Nierenschädigungen, z.B. interstitielle Nephritis, akutes Nierenversagen und Anurie berichtet.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Im Falle einer Überdosierung ist das Präparat abzusetzen, symptomatisch zu behandeln und unterstützende Massnahmen einzuleiten. Die noch nicht resorbierten Anteile der Substanz sollten durch Gabe von Antazida oder Magnesium- und Calciumsalzen zu nicht resorbierbaren Chelatkomplexen gebunden werden. Eine Dialyse verändert die Serum-Halbwertszeit nicht und würde deshalb keinen Nutzen in der Behandlung einer Überdosierung bringen.

Doxycyclin ist bei einmaliger oraler Aufnahme in mehrfachen, therapeutischen Dosen nicht akut toxisch. Bei Überdosierung besteht jedoch die Gefahr einer Pankreatitis.

ATC-Code

J01AA02

Wirkungsmechanismus

Doxycyclin, welches zur Gruppe der Tetracycline gehört, wirkt bakteriostatisch, wahrscheinlich durch Hemmung der Protein-Synthese. Doxycyclin ist gegen grampositive und gramnegative Erreger wirksam. Das antimikrobielle «in vitro» Spektrum aller Tetracycline ist nahezu identisch (siehe nachstehende Tabelle).

Das bakterielle «in vitro» Erregerspektrum

(Die Zahlen in Klammern geben die Situationen/Organe an, wo der Erreger pathogen wirkt. Siehe Anmerkungen 1–6.)

Klinische Wirksamkeit

Mehrheitlich empfindliche Erreger (MHK Wert ≤4 mg/l)

MHK-Werte (mg/l);
*MHK90 (mg/l)
**Durchschnittswerte oder Bandbreite

Anmerkungen

Grampositive bakterielle Erreger

Staphylococcus aureus

0,1*

(1), (2)

Streptococcus pneumoniae
(Diplococcus pneum.)

0,19–3,1**

(2)

Gramnegative bakterielle Erreger

Acinetobacter sp.

calcoaceticus

3,2*

(2)

Actinomyces sp.

1,0*

(5)

Bacillus anthracis

0,12-5,0**

(5)

Bacteroides sp.

0,25->8**

Borrelia burgdorferi

≤0,25-2**

Borrelia recurrentis

1-10**

Borrelia duttonii

1-10**

Moraxella catarrhalis

0,25*

(2)

Brucella sp. (bei gleichzeitiger Gabe von Streptomycin)

0,5-2,0**

Campylobacter fetus

(Vibrio fetus)

1,56*

Chlamydia psittaci

0,03

Chlamydia trachomatis

≤0,5*

Clostridium sp.

0,1-6,2**

(5)

Francisella tularensis

2-10**

Haemophilus influenzae

0,5*

(2)

Klebsiella pneumoniae

1->10**

Leptotrichia sp.

(Fusobacterium sp.)

0,1-25**

(5)

Listeria monocytogenes

0,25-1,0**

(5)

Neisseria gonorrhoeae

1,4*

(2)

Neisseria meningitidis

<1,0*

(5)

Rickettsiae sp.

1-10**

(6)

Vibrio cholerae
(Vibrio comma)

1,4*

Yersinia pestis

2-10**

Andere bakterielle Erreger

Mycoplasma pneumoniae

1,6

Ureaplasma urealyticum

0,05-0,2**

Teilweise empfindliche und mehrheitlich mässig empfindliche bakterielle Erreger (MHK Wert >4–<16 mg/l)

MHK-Werte (mg/l);
*MHK90 (mg/l)
**Durchschnittswerte oder Bandbreite
Anmerkungen

Grampositive bakterielle Erreger

Streptococcus pyogenes0,19-50**(2), (3), (4)
Streptococcus faecalis0,19-≥125**(2), (3)

Gramnegative bakterielle Erreger

Enterobacter aerogenes
(Aerobacter aerogenes)
6,3-50**(2)
Escherichia coli5-≥10**(2)
Klebsiella sp.1-≥300**(2)
Shigella sp.5-≥10**(2)

Erreger, die in der Klinik empfindlich oder mässig empfindlich reagieren und in vitro nicht oder nur schwer kultivierbar sind.

MHK-Werte (mg/l);
*MHK90 (mg/l)
**Durchschnittswerte oder Bandbreite

Anmerkungen

Leptospiren

Treponema pallidum,
Treponema pertenue

(5)

(5)

Plasmodium falciparum
(Chloroquin-resistente Stämme)

Resistente bakterielle Erreger (MHK Wert ≥16 mg/l)

Proteus sp., Pseudomonas sp., viele Klebsiella/Enterobacter sp., Providenzia sp.

Anmerkungen

(1) Tetracycline sind nicht Antibiotika der Wahl für die Behandlung von Staphylokokken-Infektionen aller Art.

(2) Doxycyclin-Mepha ist nur zur Behandlung von Infektionen mit empfindlichen Keimen indiziert, deshalb wird empfohlen eine bakteriologische Testung und einen Kulturnachweis vorzunehmen, da viele dieser Keime eine Tetracyclin-Resistenz zeigen.

(3) Streptococcus sp.

Streptococcus pyogenes und Streptococcus faecalis sind teilweise resistent gegenüber Tetracyclinen. Ein Therapiebeginn mit Doxycyclin-Mepha sollte erst bei Vorliegen einer bakteriologischen Testung mit dem Ergebnis «empfindlich» eingeleitet werden.

(4) Für Infektionen des oberen Respirationstraktes mit beta-hämolytischen Streptokokken der Gruppe A ist Penicillin üblicherweise das Antibiotikum der Wahl, einschliesslich für die Prophylaxe von rheumatischem Fieber.

(5) Wenn Penicillin kontraindiziert ist, ist Doxycyclin-Mepha eine Alternativtherapie.

(6) Rocky Mountain spotted fever, Typhus fever, Q-fever, Rickettsialpox und Tick fevers.

Die Empfindlichkeit gegen Doxycyclin lässt sich mittels Dilutionstests oder Disk-Diffusionstests ermitteln, wobei standardisierte Techniken für die Empfindlichkeitsprüfung Anwendung finden, wie diejenigen, welche vom Clinical and Laboratory Standards Institute (CLSI) empfohlen werden.

Laborresultate in Dilutionstests oder im standardisierten Disk-Diffusionstest sollten nach folgenden Kriterien interpretiert werden

Empfindlich

Mässig empfindlich

Resistent

Dilutionstest:

Hemmkonzentrationen

≤4 µg/ml

8 µg/ml

≥16 µg/ml

Diffusionstest: (Disk mit 30 µg Doxycyclin):

Hemmhofdurchmesser

≥16 mm

13-15 mm

≤12 mm

Mässig empfindliche Keime sind empfindlich bei hoher Dosierung oder wenn die Infektion auf Gewebe und Flüssigkeiten begrenzt ist, in denen hohe Antibiotikaspiegel erreicht werden.

Die Empfindlichkeit der Mikroorganismen gegenüber Doxycyclin sollte geprüft werden. Es hat sich bei in vitro-Tests gezeigt, dass Doxycyclin gegen gewisse Stämme wirksam ist, die gegen andere Tetracycline resistent sind.

Resistenz

Obwohl Tetracycline in vitro auch gegen einige Stämme von Acinetobacter, Bacteroides, Enterobacter aerogenes, Escherichia coli und Klebsiella aktiv sind, ist ein grosser Prozentsatz dieser Stämme resistent gegen Tetracycline. Fast alle Stämme von Proteus, Serratia und Pseudomonas aeruginosa sind gegen Tetracycline resistent.

Obwohl Tetracycline in vitro und in vivo auch gegen einige Staphylokokken- und Streptokokken-Stämme aktiv sind, wird in zunehmendem Masse über Tetracyclin-Resistenz dieser Bakterien berichtet.

Absorption

Nach oraler Verabreichung wird Doxycyclin fast vollständig resorbiert. Anhand von Studien konnte gezeigt werden, dass die Resorption von Doxycyclin durch die gleichzeitige Einnahme von Nahrung oder Milch bis zu 20% vermindert werden kann. Zwei Stunden nach einer einmaligen Einnahme von 200 mg Doxycyclin betrug bei gesunden Freiwilligen die maximale Serumkonzentration durchschnittlich 2,6 µg/ml. 24 Stunden nach Einnahme sank die Serumkonzentration auf 1,45 µg/ml ab.

Distribution

Doxycyclin wird zu ca. 90% an Plasma-Proteine gebunden.

Doxycyclin besitzt eine hohe Lipoid-Löslichkeit und eine niedrige Affinität zu Calcium. Das Verteilungsvolumen beträgt 0,75 l/kg.

Tetracycline verteilen sich gut in den meisten Geweben (einschliesslich der Nasennebenhöhlenschleimhaut) und Körperflüssigkeiten, einschliesslich Pleuraflüssigkeit, Bronchialsekret, Sputum, Speichel, Aszites, Synovialflüssigkeit, Tränen- und Glaskörperflüssigkeit und der Prostata- und Samenflüssigkeit.

Doxycyclin wird in die Galle verteilt, die Konzentration in der Galle kann das 5–15fache der Plasmakonzentration betragen.

Tetracycline werden in den reticuloendothelialen Zellen der Leber, der Milz und des Knochenmarks, im Knochen sowie im Dentin und Schmelz der noch nicht durchgebrochenen Zähne gespeichert.

Die Konzentrationen im Liquor cerebrospinalis erreichen nur 10–30% der Plasmakonzentration.

Tetracycline passieren die Plazenta.

Doxycyclin wird in die Muttermilch ausgeschieden und erreicht in dieser 30–40% der mütterlichen Plasmakonzentration.

Metabolismus

Doxycyclin wird nicht metabolisiert. Nach biliärer Ausscheidung wird Doxycyclin durch Chelatbildung im Darm inaktiviert.

Elimination

Nach einmaliger Doxycyclin-Einnahme beträgt die Halbwertszeit ungefähr 16 Stunden und nach wiederholter Einnahme ungefähr 23 Stunden. Doxycyclin wird in der Leber konzentriert und über die Galle in den Intestinaltrakt ausgeschieden, von wo es reabsorbiert werden kann (entero-hepatischer Kreislauf). Doxycyclin passiert die Leber und wird in der Gallenblase konzentriert.

Doxycyclin wird hochkonzentriert, in biologisch aktiver Form im Urin und im Faeces ausgeschieden (Q0= 0,7). Während den ersten 48 Stunden nach Einnahme einer Einzeldosis werden ungefähr 20% des verabreichten Doxycyclins unverändert renal und ungefähr 30% unverändert fäkal ausgeschieden.

Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion (Kreatinin-Clearence ungefähr 75 ml/Min.) werden etwa 40% der verabreichten Menge von Doxycyclin innert 72 Stunden durch die Nieren ausgeschieden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <10 ml/Min.) kann die renale Ausscheidung von 40%/72 Stunden auf 1–5%/72 Stunden des verabreichten Doxycyclins absinken.

Bei Patienten mit normaler bzw. stark eingeschränkter Nierenfunktion waren die Serum-Eliminations-Halbwertszeiten annähernd gleich. Gemäss vorliegenden Studien kumuliert Doxycyclin in üblicher Dosierung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht. Deshalb kann Doxycyclin bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion in der üblichen Dosierung eingesetzt werden.

Dialyse

Haemodialyse und Peritonealdialyse verändert die Serum-Halbwertszeit von Doxycyclin nicht.

Leberfunktionsstörungen

Über pharmakokinetische Parameter bei Leberfunktionsstörungen liegen keine Angaben vor.

Geriatrie

Über pharmakokinetische Parameter bei älteren Patienten liegen keine Angaben vor.

Pädiatrie

Über pharmakokinetische Parameter bei Kindern liegen keine Angaben vor. Die Anwendung von Doxycyclin wird erst bei Kindern, die älter als 12jährig sind, empfohlen.

Langzeitstudien bei Tieren zur Untersuchung des karzinogenen Potenzials von Doxycyclin wurden nicht durchgeführt. In Rattenstudien mit verwandten Antibiotika ergaben sich jedoch Hinweise für eine onkogene Aktivität, Oxytetracyclin (Nebennieren- und Hypophysentumore) und Minocyclin (Schilddrüsentumore).

Es wurden keine Mutagenitätsstudien mit Doxycyclin durchgeführt. Jedoch ergaben in vitro Versuche mit Säugetierzellen für verwandte Antibiotika (Tetracyclin, Oxytetracyclin) positive Resultate.

Tierversuche zeigten, dass Tetracycline durch die Placentaschranke diffundieren und im foetalen Gewebe nachzuweisen sind. Sie können den sich entwickelnden Fötus schädigen (oft in Form einer verzögerten Skelett-Entwicklung). Zeichen einer Embryotoxizität beobachtete man auch bei Tieren, die während der Frühtragzeit behandelt wurden.

Die orale Verabreichung von Doxycyclin mit Dosen bis 250 mg/kg/d hatte keine offensichtliche Wirkung auf die Fertilität von weiblichen Ratten. Die Wirkung auf die männliche Fertilität ist nicht untersucht worden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Glukosetests im Urin

Obwohl es bekannt ist, dass Tetracycline zu falsch positiven Resultaten von Urinzucker-Bestimmungen geführt haben wenn die Kupfersulfat-Methode (Benedict, Clinitest®) verwendet wurde, so kann dieser Effekt durch die Ascorbinsäure, welche in den parenteralen Formen der Tetracycline enthalten ist, verursacht werden. Es ist auch erwiesen, dass Tetracycline falsch negative Resultate bei Urinzucker-Tests mit Glukose-Oxidase-Reagenzien (z.B. Clinistix®, Tes-Tape®) verursachen.

Andere Labortests

Aufgrund einer Interferenz mit dem Fluoreszenz-Test können die Urin-Katecholaminspiegel fälschlicherweise erhöht sein.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Doxycyclin-Mepha bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

65952 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Juli 2018.

Interne Versionsnummer: 4.2

Principes actifs

Doxycyclinum ut D. monohydricum.

Excipients

Carboxymethylanum natricum A, corresp. sodium max. 1.764 mg (Doxycyclin-Mepha 100 mg) rsp. max. 3.528 mg (Doxycyclin-Mepha 200 mg) Cellulosum microcristallinum, Crospovidonum, Calcium arachinas.

1 comprimé sécable Doxycyclin-Mepha 100 mg contient 100 mg de Doxycyclinum (ut D. monohydricum).

1 comprimé sécable Doxycyclin-Mepha 200 mg contient 200 mg de Doxycyclinum (ut D. monohydricum).

Indications cliniques lorsque l'agent pathogène est inclus dans le spectre d'activité antimicrobienne de la doxycycline.

Infections des voies respiratoires

Pneumonies: pneumonie lobaire et bronchopneumonie dues à des germes sensibles à la doxycycline.

Autres infections de la sphère ORL et des voies respiratoires

Pharyngite, amygdalite, otite moyenne, bronchite et sinusite.

La pénicilline est l'antibiotique de première intention pour le traitement des infections des voies respiratoires supérieures provoquées par un streptocoque bêta-hémolytique du groupe A, de même que pour la prévention du rhumatisme articulaire aigu.

Infections des voies urinaires et génitales

Pyélonéphrite, cystite, urétrite et urétrite non spécifique (urétrite non gonococcique, lymphogranulomatose vénérienne). Doxycycline est indiqué lors d'infections à gonocoques comme traitement d'appoint lors d'une co-infection suspectée ou prouvée à Chlamydia trachomatis.

Infections gastro-intestinales

(Voir spectre antimicrobien «in vitro».)

Doxycyclin-Mepha est indiqué pour le traitement et la prévention sélective du choléra.

Infections de la peau et des tissus mous

Impétigo, furonculose, phlegmon, abcès, plaies traumatiques ou post-opératoires infectées, paronychie. Lors du traitement des infections des tissus mous par Doxycycline, les mesures chirurgicales nécessaires doivent être prises simultanément.

Infections ophtalmiques

Doxycyclin-Mepha est indiqué lors de trachome, même si – comme le révèle l'examen par immunofluorescence – le germe pathogène ne peut pas toujours être éliminé. La conjonctivite à inclusions (conjonctivite des piscines) peut être traitée par la doxycycline oral seul ou en association à des médicaments topiques.

Borrélioses, maladie de Lyme

Maladie de Lyme au stade I et II, soit lors de manifestations cutanées avec manifestations articulaires passagères et manifestations neurologiques passagères ou limitées au visage.

Fièvre récurrente épidémique à poux et typhus exanthématique

Doxycyclin-Mepha est indiqué dans le traitement de la fièvre récurrente épidémique à poux (due à Borrelia recurrentis) et celui du typhus exanthématique (dû à Rickettsia prowazekii).

Leptospirose

Doxycyclin-Mepha est indiqué pour la prévention et le traitement de la leptospirose.

Autres infections

Ornithose, prostatite, granulome inguinal (dû à Calymmatobacterium granulomatis), syphilis, franboesia (pian), chancre mou et angine de Plaut-Vincent. Paludisme dû à un Plasmodium falciparum résistant à la chloroquine.

Lors d'amibiase intestinale aiguë, Doxycyclin-Mepha peut s'avérer utile en complément des amoebicides.

Prophylaxie: lorsque le risque d'infection est élevé, Doxycyclin-Mepha est indiqué dans la prévention aussi bien du typhus des broussailles (dû à Rickettsia tsutsuga mushi «scrub typhus»), de la diarrhée des voyageurs (souches entérotoxiques de E. coli) et de la leptospirose, que du paludisme dans les régions où les souches de Plasmodium falciparum sont résistantes à la chloroquine.

Les recommandations officielles pour un usage mesuré des antibiotiques doivent être respectées, en particulier les recommandations d'utilisation destinées à empêcher la prolifération d'une résistance aux antibiotiques.

Posologie usuelle

Il faut remarquer que la dose habituelle et la fréquence d'administration de Doxycyclin-Mepha diffèrent de celles des autres tétracyclines. Un dépassement de la posologie recommandée peut entraîner une augmentation de l'incidence des effets secondaires. En cas d'infection à streptocoques, le traitement devra durer au moins 10 jours afin d'éviter l'apparition d'un rhumatisme articulaire aigu ou d'une glomérulonéphrite.

Adultes

Chez les adultes, la posologie usuelle de Doxycyclin-Mepha consiste en une dose unique de 200 mg le premier jour, suivie de 100 mg par jour en dose unique les jours suivants. En cas d'infection grave (principalement infection chronique des voies urinaires), administrer une dose quotidienne de 200 mg pendant toute la durée du traitement.

Enfants de plus de 12 ans

Les enfants de plus de 12 ans et pesant jusqu'à 50 kg recevront une dose unique de 4 mg/kg de poids corporel le premier jour suivie de 2 mg/kg de poids corporel en dose unique les jours suivants. En cas d'infection grave, administrer une dose quotidienne de 4 mg/kg de poids corporel pendant toute la durée du traitement. Les enfants de plus de 50 kg recevront la posologie usuelle pour les adultes.

Enfants de moins de 12 ans

Se référer aux «Mises en garde et précautions» chez l'enfant.

Instructions spéciales pour le dosage

Epididymo-orchite aiguë due à C. trachomatis ou à N. gonorrhoeae: ceftriaxone ou une autre céphalosporine adéquate pour le traitement de l'infection à gonocoques (recommandations posologiques à ce sujet dans les Informations pour professionnels des produits respectifs) associée à 100 mg de doxycycline pour le traitement de l'infection à C. trachomatis. 2×/jour par voie orale pendant au moins 10 jours.

Urétrite non gonococcique due à Chlamydia trachomatis ou à Ureaplasma urealyticum: 100 mg par voie orale 2×/jour pendant au moins 7 jours.

Lymphogranuloma venereum dû à Chlamydia trachomatis: 100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant au moins 21 jours.

Infections uréthrales, endocervicales, rectales ou pharyngées non compliquées, dues à Chlamydia trachomatis: 100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant 7 jours.

Co-infection à Chlamydia trachomatis suspectée lors d'une infection à gonocoques (l'infection à gonocoques doit être traitée par ex. par céphalosporines ou fluoroquinolones. Recommandations posologiques à ce sujet dans les Informations pour professionnels des produits respectifs): 100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant 7 jours.

Syphilis primaire et secondaire: les patientes non enceintes et allergiques à la pénicilline souffrant de syphilis primaire ou secondaire peuvent être traitées comme suit: 100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant 2 semaines comme alternative à une pénicillinothérapie.

Syphilis latente et tertiaire: les patientes non enceintes et allergiques à la pénicilline souffrant de syphilis tertiaire ou secondaire peuvent être traitées comme suit: 100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant 2 semaines comme alternative à une pénicillinothérapie si la durée de l'infection est connue et est inférieure à 1 an. Sinon, l'administration de la doxycycline aura lieu pendant 4 semaines.

Adnexite (Pelvic inflammatory disease «PID»)

Patients hospitalisés: 100 mg de doxycycline par voie intraveineuse toutes les 12 h et 2 g de céfoxitine par voie intraveineuse toutes les 6 h pendant au moins 4 jours ainsi que 24 à 48 h au moins après l'amélioration de l'état du patient. Poursuivre avec 200 mg de doxycycline par voie orale par jour – répartis sur 2 doses – jusqu'à l'obtention d'une durée de traitement totale de 10–14 jours.

Patients en ambulatoire: doxycycline 100 mg par voie orale 2×/jour pendant 14 jours en association à une céphalosporine adéquate (entre autres ceftriaxone, céfoxitine, céfotaxime); recommandations posologiques pour ces céphalosporines dans les Informations pour professionnels des produits respectifs.

Maladie de Lyme, stade 1 et 2

100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant 10–60 jours, en fonction des signes cliniques, des symptômes et de la réponse thérapeutique.

Paludisme (souches de Plasmodium falciparum résistantes à la chloroquine)

200 mg/jour pendant au moins 7 jours. En raison de la gravité potentielle de l'infection, veiller à toujours administrer un schizonticide à action rapide par ex. de la quinine en association à Doxycyclin-Mepha. Les recommandations thérapeutiques relatives à la quinine varient selon la région.

Prophylaxie du paludisme dans les régions où les souches de Plasmodium falciparum sont résistantes à la chloroquine: adultes: 100 mg 1×/jour. Enfants de plus de 12 ans: 2 mg/kg de poids corporel 1×/jour (sans dépasser la dose pour adultes).

Commencer la prophylaxie 1–2 jours avant le départ pour la région paludéenne. Poursuivre le traitement quotidiennement durant tout le séjour dans la région paludéenne et pendant 4 semaines après l'avoir quittée.

La fièvre récurrente épidémique à poux et le typhus exanthématique ont été traités avec succès par une dose unique de 100 mg ou 200 mg par voie orale, selon le degré de l'infection. Comme alternative pour diminuer le risque d'une fièvre récurrente épidémique à poux persistante ou récidivante, l'administration de 100 mg de doxycycline toutes les 12 h pendant 7 jours est recommandée.

Prévention du typhus des broussailles («scrub typhus»): 200 mg par voie orale en une prise unique.

Traitement et prévention sélective du choléra: adulte 300 mg en une prise unique.

Prophylaxie de la diarrhée des voyageurs: 200 mg en une prise unique le premier jour du voyage, puis 100 mg/jour durant le reste du séjour dans la zone où réside le danger. Aucune donnée sur un effet prophylactique lors d'un voyage au-delà de 21 jours n'est disponible.

Prophylaxie de la leptospirose: 200 mg de Doxycyclin-Mepha par voie orale par semaine pendant toute la durée du séjour dans la zone où réside le danger, ainsi que 200 mg de Doxycyclin-Mepha à la fin du séjour. Aucune donnée sur un effet prophylactique lors d'un voyage au-delà de 21 jours n'est disponible.

Traitement de la leptospirose: 100 mg de doxycycline par voie orale 2×/jour pendant 7 jours.

Mode d'administration correct

Doxycyclin-Mepha doit être pris au moins 1 h avant un repas et au moins 1 h avant le coucher avec suffisamment de liquide, en position assise ou debout (voir «Mises en garde et précautions»).

Doxycyclin-Mepha comprimé peut être pris tel quel avec une quantité suffisante de liquide ou après une mise en suspension dans environ 50 ml d'eau. Après l'ingestion de Doxycyclin-Mepha comprimé mis en suspension, boire 100 ml d'eau.

Il est recommandé de prendre les médicaments du groupe des tétracyclines avec suffisamment de liquide pour réduire les risques d'irritation ou d'ulcération de l'oesophage.

Si des douleurs gastriques considérables se manifestent lors d'une prise selon les recommandations, prendre Doxycyclin-Mepha avec des aliments ou un verre de lait, bien que l'absorption en soit légèrement diminuée (voir «Pharmacocinétique, Absorption»).

Doxycyclin-Mepha est contre-indiqué chez les patients présentant une hypersensibilité connue à la doxycycline, à l'un des excipients de Doxycyclin-Mepha ou aux tétracyclines. En outre, Doxycyclin-Mepha est contre-indiqué chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction hépatique.

Administration chez l'enfant

Comme les autres tétracyclines, doxycycline forme un complexe stable avec le calcium présent dans tous les tissus osseux. Chez les prématurés ayant reçu par voie orale 25 mg de tétracycline/kg de poids toutes les 6 heures, un ralentissement de la croissance du péroné a été observé. Ce phénomène a disparu après l'arrêt du traitement.

Odontogenèse

L’emploi d’antibiotiques du groupe des tétracyclines durant la période de formation des dents (deuxième moitié de la grossesse, petits-enfants et enfants jusqu’à l’âge de 12 ans) peut entraîner une coloration durable jaune-gris-brun des dents. Cet effet indésirable s’observe plus souvent après un traitement prolongé, mais peut aussi se manifester après des traitements répétés de courte durée. Des rapports font également cas d’hypoplasie de l’émail dentaire. Chez les patients pédiatriques âgés de 12 ans ou moins, la doxycycline ne doit être utilisée que dans les situations graves et dangereuses pour le pronostic vital, lorsque le bénéfice attendu l'emporte sur le risque et principalement lorsqu'aucun autre traitement n'est disponible.

Généralités

Des réactions cutanées sévères telles qu'une dermatite exfoliative, un érythème polymorphe, un syndrome de Stevens-Johnson, une nécrolyse épidermique toxique et un exanthème médicamenteux avec éosinophilie et symptômes systémiques (DRESS) ont été rapportées chez des patients traités par la doxycycline (voir «Effets indésirables»). En cas d'apparition de réactions cutanées sévères, la doxycycline doit être suspendue immédiatement et un traitement approprié doit être instauré.

Une hypertension intracrânienne bénigne (pseudotumeur cérébrale) a été associée à l'utilisation de tétracyclines, y compris la doxycycline. Cette hypertension intracrânienne bénigne (pseudotumeur cérébrale) est normalement provisoire, mais on a rapporté des cas de cécité permanente survenus suite à une hypertension intracrânienne bénigne (pseudotumeur cérébrale) sous traitement avec tétracyclines, y compris la doxycycline. Un examen ophtalmologique s'impose dans les plus brefs délais si des troubles de la vue se manifestent pendant le traitement. L'augmentation de la tension intracrânienne peut également persister pendant des semaines après l'arrêt du médicament; il faudra donc suivre les patients jusqu'à stabilisation de leur état. Il est établi que l'isotrétinoïne peut elle aussi entraîner une hypertension intracrânienne bénigne (pseudotumeur cérébrale); il convient donc d'éviter toute utilisation concomitante d'isotrétinoïne et de doxycycline (voir «Interactions»).

Une colite pseudomembraneuse a été observée avec presque toutes les substances dotées d'effets antibactériens y compris la doxycycline, avec un degré de sévérité allant de modéré à dangereux pour le pronostic vital. Il est important de prendre ce diagnostic en considération chez les patients souffrant de diarrhée après l'administration d'antibiotiques. Les médicaments qui inhibent le péristaltisme intestinal sont contre-indiqués en cas de colite pseudomembraneuse.

Des diarrhées associées à Clostridium difficile (CDAD) ont été observées avec quasiment tous les principes actifs antibactériens, y compris la doxycycline. Leur sévérité peut aller de diarrhées légères jusqu'à une colite d'issue fatale. Le traitement par des agents antibactériens modifie la flore colique normale, ce qui entraîne un envahissement par C. difficile.

Le C. difficile produit les toxines A et B qui contribuent à la pathogenèse de la CDAD. Les souches de C. difficile hyperproductrices de toxines sont à l'origine d'une morbidité et d'une mortalité accrues, car ces infections peuvent être résistantes aux traitements antimicrobiens, ce qui dans certaines circonstances nécessite une colectomie. Une CDAD doit être envisagée chez tous les patients présentant une diarrhée post-antibiotique. Il faut procéder à un recueil soigneux de l'anamnèse car des cas de CDAD ont été décrits plus de deux mois après le traitement antibiotique.

En cas de forte diarrhée, les inhibiteurs du péristaltisme sont contre-indiqués.

L'utilisation d'antibiotiques peut occasionnellement entraîner une croissance excessive de germes non sensibles (mycoses, colite pseudomembraneuse). Un contrôle régulier du patient est indispensable. Lors de l'apparition d'un germe résistant, suspendre l'administration de l'antibiotique et instaurer un traitement adéquat.

Une photosensibilisation a été observée chez certains patients pendant un traitement par une tétracycline y compris la doxycycline. Chez ces patients, une irradiation solaire ou ultraviolette provoque un coup de soleil marqué accompagné rarement d'une atteinte des ongles (décollement et coloration des ongles). Les patients qui s'exposent éventuellement au soleil ou aux rayons ultraviolets doivent être informés de cette réaction aux tétracyclines. Le traitement doit être interrompu aux premiers signes d'érythème.

Des cas d'oesophagite et d'ulcérations oesophagiennes ont été rapportés chez des patients prenant des tétracyclines sous forme de comprimés dont la doxycycline. La majorité de ces patients ont pris le médicament juste avant le coucher. Ce risque théoriquement présent, principalement chez les patients alités ou souffrant de dysphagie, peut être encore réduit en dissolvant Doxycyclin-Mepha comprimés dans environ 50 ml d'eau ou d'un autre liquide adéquat.

L'effet anti-anabolisant des tétracyclines peut provoquer une élévation de l'azote uréique sérique. D'après l'expérience acquise à ce jour, ce phénomène anti-anabolisant ne se produit pas chez les insuffisants rénaux prenant Doxycyclin-Mepha.

Des troubles de la fonction hépatique ont été rarement observés. Ces réactions apparaissent après l'administration aussi bien orale que parentérale de tétracyclines y compris la doxycycline.

La doxycycline doit être utilisée avec prudence chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction hépatique ou en cas de traitement simultané par des médicaments hépatotoxiques.

Lorsque l'existence simultanée d'une syphilis est suspectée lors du traitement d'une maladie vénérienne, toutes les mesures diagnostiques appropriées, y compris l'examen microscopique sur fond noir seront prises; des tests sérologiques seront effectués tous les mois pendant au moins 4 mois.

Lors d'un traitement à long terme, un contrôle périodique des systèmes organiques par des examens de laboratoire s'impose (surveillance de l'hémogramme, des fonctions rénale et hépatique).

Les infections à streptocoques bêta-hémolytiques du groupe A seront traitées durant au moins 10 jours.

La concentration sérique de méthotrexate doit être étroitement surveillée en cas de prise simultanée de doxycycline et de méthotrexate (voir «Interactions»).

Certains patients atteints d'une infection à spirochète peuvent faire l'expérience d'une réaction de Jarisch-Herxheimer peu de temps après l'instauration d'un traitement par doxycycline. Il convient de rassurer les patients en les informant qu'il s'agit d'une conséquence habituellement spontanément résolutive d'un traitement par antibiotique des infections à spirochète.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Une prolongation du temps de prothrombine a été rapportée chez les patients sous warfarine et doxycycline.

Parce que les tétracyclines peuvent diminuer l'activité de la prothrombine plasmatique, une réduction de la dose d'anticoagulant doit être prise en considération chez les patients anticoagulés.

La doxycycline peut renforcer l'effet des sulfonylurées.

Parce que l'action des médicaments bactériostatiques peut interférer avec celle des médicaments bactéricides, l'administration de la doxycycline en même temps qu'un médicament bactéricide ne doit en général pas avoir lieu (exception voir par ex. dans la rubrique «Posologie/Mode d'emploi»).

La prise concomitante d'antacides contenant de l'aluminium, du calcium ou du magnésium ou d'autres médicaments contenant ces cations, de préparations à base de fer ainsi que de sels de bismuth peuvent influencer la résorption des tétracyclines. Ceci est également valable pour le charbon activé et la colestyramine. C'est pourquoi il faudra prendre Doxycyclin-Mepha soit 2 heures avant, soit 4 heures après la prise de ces préparations.

L'antibiotique rifampicine, les agents inducteurs de la classe des barbituriques et d'autres médicaments à effet anticonvulsivant comme la carbamazépine, la diphénylhydantoïne et la primidone tout comme l'abus chronique d'alcool peuvent accélérer la dégradation de la doxycycline dans le foie par induction enzymatique, de sorte qu'une concentration thérapeutique efficace de doxycycline ne peut être atteinte avec une posologie habituelle.

Des lésions rénales fatales ont été observées lors de l'utilisation concomitante de tétracyclines et de méthoxyflurane.

En cas d'une utilisation concomitante de méthotrexate, la toxicité de ce dernier peut être accrue.

Une réduction de l'efficacité des contraceptifs oraux est possible lors d'un traitement simultané par tétracyclines.

L'utilisation concomitante de doxycycline et de ciclosporine A peut augmenter l'effet toxique de l'immunosuppresseur.

L'utilisation concomitante de théophylline et de tétracyclines peut augmenter le risque d'effets indésirables au niveau du système gastro-intestinal.

Il convient d'éviter toute utilisation concomitante d'isotrétinoïne et de doxycycline, car ces deux médicaments peuvent, dans de rares cas, entraîner une hypertension intracrânienne (pseudotumeur cérébrale).

(Voir aussi «Mises en garde et précautions/Odontogenèse».)

L'emploi de la Doxycyclin-Mepha chez les femmes enceintes n'a pas été étudié. Cependant, il existe des indices évidents de risque pour le foetus humain. La doxycycline ne doit pas être administrée pendant la grossesse, sauf nécessité absolue (voir «Mises en garde et précautions»/Administration chez l'enfant et Odontogenèse).

Pendant la grossesse, un risque accru de lésions hépatiques existe lors d'un traitement par les tétracyclines.

Allaitement

Les tétracyclines passent dans le lait maternel. La concentration de la doxycycline dans le lait maternel atteint 30–40% de la concentration plasmatique maternelle. Par conséquent, la doxycycline ne doit pas être administrée à la femme qui allaite (voir «Mises en garde et précautions/Administration chez l'enfant et Odontogenèse»). Si l'administration de Doxycyclin-Mepha est nécessaire, l'allaitement doit être arrêté.

L'effet de la doxycycline sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines n'a pas fait l'objet d'études. Bien que rien n'indique que la doxycycline puisse influencer directement ces aptitudes, des effets indésirables peuvent toutefois se manifester très rarement lors d'un traitement par doxycycline (voir la rubrique correspondante) et entraver ces aptitudes, parfois fortement (par ex. réactions anaphylactiques, hypertension intracrânienne, diplopie etc).

Les effets indésirables suivants ont été observés chez des patients traités par tétracycline, y compris la doxycycline.

Les indications de fréquence correspondent aux incidences suivantes:

Très fréquent (≥1/10), fréquent (<1/10, ≥1/100), occasionnel (<1/100, ≥1/1000), rare (<1/1000, ≥1/10'000) et très rare (<1/10'000).

Infections et infestations

Rare: L'utilisation d'antibiotiques entraîne la prolifération de germes non sensibles dans les voies gastro-intestinales (mycoses, colite pseudomembraneuse). Un contrôle régulier du patient est indispensable. Lors de l'apparition d'un germe résistant, suspendre l'administration de l'antibiotique et instaurer un traitement approprié.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnel: troubles de la coagulation sanguine et hématurie.

Rare: anémie hémolytique, thrombopénie, neutropénie, éosinophilie. Lymphopénie, lymphadénopathie, lymphocytes atypiques et granulations toxiques dans les granulocytes.

Affections du système immunitaire

Fréquent: réactions d'hypersensibilité y compris choc anaphylactique, réaction anaphylactique, réactions anaphylactoïdes, purpura de Henoch-Schönlein, hypotension, péricardite, angiœdème, exanthème généralisé, exacerbation d'un lupus érythémateux systémique, dyspnée, maladie du sérum, oedèmes périphériques, tachycardie et urticaire.

Rare: syndrome DRESS (exanthème médicamenteux avec éosinophilie et symptômes systémiques), réaction de Jarisch-Herxheimer (dans le contexte d'une infection à spirochète traitée par doxycycline).

Une allergie croisée complète existe à l'intérieur du groupe des tétracyclines.

Affections endocriniennes

Rare: après un traitement prolongé, l'apparition d'une coloration brune à noirâtre à l'examen microscopique de la thyroïde a été imputée aux tétracyclines; à ce jour, les examens de la fonction thyroïdienne n'ont pas révélé de modifications anormales.

Affections du système nerveux

Fréquent: céphalée.

Rare: bombement des fontanelles et hypertension intracrânienne bénigne chez l'adulte (pseudotumeur cérébrale). Des symptômes comme céphalée, vertige, fatigue, diplopie peuvent représenter les premiers signes de l'apparition d'une hypertension intracrânienne bénigne. Paresthésies, tachycardies, agitation et état anxieux. Dans des rares cas, des troubles ou la perte des sensations gustatives et olfactives ont été rapportés qui étaient réversibles dans quelques cas seulement et uniquement partiellement.

Très rare: crampes convulsives.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Rare: acouphènes.

Affections vasculaires

Rare: érythème facial.

Affections gastro-intestinales

Fréquent: nausée/vomissements.

Occasionnel: dyspepsie, inflammation de la muqueuse buccale et pharyngée, enrouement et cas isolés de langue noire villeuse.

Rare: pancréatite, douleurs abdominales, diarrhée, glossite, coloration réversible et superficielle des dents définitives, troubles de la déglutition, diminution de l'appétit, modification du goût, entérocolite, colite pseudomembraneuse, colite due à C. difficile ainsi que modifications inflammatoires au niveau de la région anogénitale, souvent dues à une prolifération de souches de Candida. Ces réactions sont dues aux tétracyclines, administrées aussi bien par voie orale que parentérale.

De cas d'oesophagite ou d'ulcérations oesophagiennes ont été observés après l'administration de capsules ou de comprimés de tétracyclines (voir «Mises en garde et précautions»).

Affections hépatobiliaires

Rare: fonction hépatique anormale, hépatite, hépatotoxicité.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquent: réaction de photosensibilisation (voir «Mises en garde et précautions»), exanthèmes y compris exanthèmes maculopapuleux et érythémateux.

Occasionnel: prurit.

Rare: dermatite exfoliative, érythème polymorphe, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique, photo-onycholyse, hyperpigmentation de la peau.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Rare: arthralgie, myalgie.

Affections du rein et des voies urinaires

Rare: élévation de l'urée sanguine (voir «Mises en garde et précautions»). Des lésions rénales ont été rarement rapportées et mises en rapport avec l'administration de doxycycline, comme par ex. néphrite interstitielle, défaillance rénale aiguë et anurie.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

En cas de surdosage, arrêter la médication, traiter les symptômes et prendre les mesures de soutien qui s'imposent. La proportion de substance non encore absorbée doit être liée en complexes chélatés non résorbables par l'administration d'antiacides ou de sels de magnésium et de calcium. La dialyse ne modifie pas la demi-vie sérique; elle ne serait donc pas utile pour traiter un cas de surdosage.

La prise unique par voie orale de doxycycline à une dose plusieurs fois supérieure à la dose thérapeutique n'a aucun caractère toxique aigu. Un risque de pancréatite existe toutefois lors de surdosage.

Code ATC

J01AA02

Mécanisme d'action

Doxycycline, antibiotique du groupe des tétracyclines, exerce une activité bactériostatique, qui repose probablement sur l'inhibition de la synthèse des protéines. Doxycycline agit sur les germes Gram positif et Gram negatif. Les tétracyclines ont un spectre antimicrobien «in vitro» pratiquement identique (voir tableau ci-après).

Spectre d'activité antibactérienne «in vitro»

(Les chiffres entre parenthèses indiquent les situations/organes où les germes sont pathogènes. Voir remarques 1–6.)

Efficacité clinique

Germes généralement sensibles (CMI ≤4 mg/l)

Valeurs CMI (mg/l);

*CMI90 (mg/l)

**moyenne ou intervalle

Remarques

Bactéries Gram positif

Staphylococcus aureus

0,1*

(1), (2)

Streptococcus pneumoniae
(Diplococcus pneum.)

0,19–3,1**

(2)

Bactéries Gram négatif

Acinetobacter sp. calcoaceticus

3,2*

(2)

Actinomyces sp.

1,0*

(5)

Bacillus anthracis

0,12-5,0**

(5)

Bacteroides sp.

0,25->8**

Borrelia burgdorferi

≤0,25-2**

Borrelia recurrentis

1-10**

Borrelia duttonii

1-10**

Moraxella catarrhalis

0,25*

(2)

Brucella sp.
(lors d'administration concomitante de streptomycine)

0,5-2,0**

Campylobacter fetus
(Vibrio fetus)

1,56*

Chlamydia psittaci

0,03

Chlamydia trachomatis

≤0,5*

Clostridium sp.

0,1-6,2**

(5)

Francisella tularensis

2-10**

Haemophilus influenzae

0,5*

(2)

Klebsiella pneumoniae

1->10**

Leptotrichia sp.
(Fusobacterium sp.)

0,1-25**

(5)

Listeria monocytogenes

0,25-1,0**

(5)

Neisseria gonorrhoeae

1,4*

(2)

Neisseria meningitidis

<1,0*

(5)

Rickettsiae sp.

1-10**

(6)

Vibrio cholerae
(Vibrio comma)

1,4*

Yersinia pestis

2-10**

Autres bactéries pathogènes

Mycoplasma pneumoniae

1,6

Ureaplasma urealyticum

0,05-0,2**

Bactéries partiellement sensibles et généralement de sensibilité intermédiaire (CMI >4-<16 mg/l)

Valeurs CMI (mg/l);

*CMI90 (mg/l)

**moyenne ou intervalle

Remarques

Bactéries Gram positif

Streptococcus pyogenes

0,19-50**

(2), (3), (4)

Streptococcus faecalis

0,19-≥125**

(2), (3)

Bactéries Gram négatif

Enterobacter aerogenes
(Aerobacter aerogenes)

6,3-50**(2)

Escherichia coli

5->10**

(2)

Klebsiella sp.

1->300**

(2)

Shigella sp.

5->10**

(2)

Germes sensibles ou de sensibilité intermédiaire en clinique, mais ne pouvant pas être cultivés in vitro ou seulement avec difficulté.

Valeurs CMI (mg/l);

*CMI90 (mg/l)

**moyenne ou intervalle

Remarques

Leptospira

Treponema pallidum,

Treponema pertenue

(5)

(5)

Plasmodium falciparum

(souches résistantes à la chloroquine)

Bactéries résistantes (CMI ≥16 mg/l)

Proteus sp., Pseudomonas sp., nombreuses espèces de Klebsiella/Enterobacter, Providencia sp.

Remarques

(1) Les tétracyclines ne sont pas les antibiotiques de première intention pour le traitement d'infections à staphylocoques de toutes sortes.

(2) Doxycyclin-Mepha est uniquement indiqué dans le traitement d'infections dues à des germes sensibles. Il est donc recommandé de procéder à un test bactériologique ainsi qu'à une vérification en culture, car bon nombre de ces germes s'avèrent résistants aux tétracyclines.

(3) Streptococcus sp.

Streptococcus pyogenes et Streptococcus faecalis sont partiellement résistants aux tétracyclines. Le traitement par Doxycyclin-Mepha ne doit être instauré que si le test bactériologique révèle un germe «sensible».

(4) La pénicilline est habituellement l'antibiotique de première intention lors d'une infection des voies respiratoires supérieures due à un streptocoque bêta-hémolytique du groupe A, de même que pour la prévention du rhumatisme articulaire aigu.

(5) Lorsque la pénicilline est contre-indiquée, Doxycyclin-Mepha peut représenter une alternative.

(6) Fièvre pourprée des Montagnes Rocheuses, fièvre typhoïde, fièvre Q, rickettsialpox et fièvres à tiques.

La sensibilité à la doxycycline peut être déterminée par la méthode de dilution ou la méthode de diffusion par disque, avec des techniques standard comme celles que recommande le Clinical and Laboratory Standards Institute (CLSI).

Les résultats des tests standards de dilution ou de diffusion par disque doivent être interprétés en fonction des critères suivants

sensible

de sensibilité intermédiaire

résistant

Test de dilution:

Concentrations d'inhibition

≤4 µg/ml

8 µg/ml

≥16 µg/ml

Test de diffusion: (disques avec 30 µg de doxycycline):

Diamètre de la zone d'inhibition

≥16 mm

13-15 mm

≤12 mm

Les germes de sensibilité intermédiaire sont sensibles à une posologie plus élevée ou lorsque l'infection est limitée à des tissus ou des liquides dans lesquels l'antibiotique atteint des concentrations élevées.

La sensibilité des micro-organismes à la doxycycline devrait être testée. Il s'est avéré, lors de tests in vitro, que la doxycycline était efficace contre certaines souches résistantes à d'autres tétracyclines.

Résistance

Bien que les tétracyclines soient également actives in vitro contre certaines souches de Acinetobacter, Bacteroïdes, Enterobacter aerogenes, Escherichia coli et Klebsiella, un grand pourcentage de ces souches est résistant aux tétracyclines. Presque toutes les souches de Proteus, Serratia et Pseudomonas aeruginosa sont résistantes aux tétracyclines.

Bien que les tétracyclines soient actives in vitro et in vivo également contre certaines souches de staphylocoques et de streptocoques, une résistance croissante de ces organismes aux tétracyclines est rapportée.

Absorption

La doxycycline est presque complètement absorbée après administration orale. Il ressort des études faites à ce jour que la prise simultanée de nourriture ou de lait peut réduire l'absorption de la doxycycline dans des proportions allant jusqu'à 20%. Deux heures après l'administration d'une dose unique de 200 mg de doxycycline à des volontaires sains, la concentration sérique maximale était de 2,6 µg/ml en moyenne; 24 heures après la prise, la concentration avait baissé à 1,45 µg/ml.

Distribution

Environ 90% de la doxycycline sont fixés aux protéines plasmatiques.

La doxycycline est hautement liposoluble et son affinité pour le calcium est faible. Le volume de distribution est de 0,75 l/kg.

Les tétracyclines diffusent bien dans la plupart des tissus (y compris les muqueuses sinusales) et des liquides corporels, y compris le liquide pleural, les sécrétions bronchiques, les expectorations, la salive, le liquide d'ascite, le liquide synovial, le liquide lacrymal et le corps vitré, les liquides séminal et prostatique.

La doxycycline diffuse également dans la bile où la concentration peut être 5–15 fois supérieure à la concentration plasmatique.

Les tétracyclines s'accumulent dans les cellules réticulo-endothéliales du foie, de la rate et de la moelle osseuse, dans l'os, dans la dentine et l'émail des dents en formation.

Dans le liquide céphalorachidien, la concentration n'atteint que 10–30% de la concentration plasmatique.

Les tétracyclines passent la barrière placentaire.

La doxycycline est excrétée dans le lait maternel et y atteint des concentrations égales à 30–40% de la concentration plasmatique maternelle.

Métabolisme

La doxycycline n'est pas métabolisée. Après avoir été éliminée dans la bile, elle est inactivée par formation de chélate dans l'intestin.

Élimination

La demi-vie de la doxycycline est d'environ 16 heures après l'absorption d'une dose unique et d'environ 23 heures après l'absorption de doses multiples. La doxycycline est concentrée dans le foie et excrétée par voie biliaire vers l'intestin d'où elle peut être réabsorbée (circulation entérohépatique). La doxycycline traverse le foie et se concentre dans la vésicule biliaire.

La doxycycline est excrétée dans l'urine et les fèces sous une forme biologiquement active et hautement concentrée (Q0 = 0,7). Au cours des premières 48 heures qui suivent la prise d'une dose unique, environ 20% de la doxycycline administrée sont retrouvés dans l'urine sous forme inchangée et environ 30% sont éliminés sous forme inchangée dans les fèces.

Lorsque la fonction rénale est normale (clairance de la créatinine d'environ 75 ml/min), environ 40% de la quantité de doxycycline administrée sont éliminés par voie rénale dans les 72 heures.

Cinétique pour certains groupes de patients

Insuffisance rénale

Chez les patients atteints d'une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <10 ml/min), l'élimination rénale de la doxycycline administrée peut chuter de 40% en 72 heures à 1–5% en 72 heures.

La demi-vie d'élimination sérique est similaire chez les patients ayant une fonction rénale normale et chez les patients présentant une atteinte sévère de la fonction rénale. Dans les études effectuées à ce jour, aucune accumulation de doxycycline n'a été observée chez les patients insuffisants rénaux lorsque le médicament est administré à la dose usuelle. Par conséquent, la doxycycline peut être prescrite aux doses usuelles chez les patients insuffisants rénaux.

Dialyse

L'hémodialyse ou la dialyse péritonéale ne modifient pas la demi-vie sérique de la doxycycline.

Troubles de la fonction hépatique

Aucun paramètre pharmacocinétique n'est disponible lors de troubles de la fonction hépatique.

Gériatrie

Aucun paramètre pharmacocinétique n'est disponible chez le patient âgé.

Pédiatrie

Aucun paramètre pharmacocinétique n'est disponible chez l'enfant. L'utilisation de la doxycycline est recommandée uniquement chez l'enfant de plus de 12 ans.

Des études animales de long terme évaluant le potentiel cancérogène de la doxycycline n'ont pas été menées. Toutefois, des études menées sur le rat avec des antibiotiques apparentés ont mis en évidence des indices parlant pour une activité oncogène, l'oxytétracycline (tumeurs des surrénales et de l'hypophyse) et la minocycline (tumeurs de la thyroïde).

Aucune étude de mutagénicité n'a été menée avec la doxycycline. Toutefois, des résultats positifs ont été obtenus lors d'essais menés in vitro sur des cellules de mammifères avec des antibiotiques apparentés (tétracycline, oxytétracycline).

La diffusion des tétracyclines au travers de la barrière placentaire et leur détection dans le tissu foetal ont été démontrées en expérimentation animale. Les tétracyclines peuvent nuire au fœtus en formation (souvent sous forme d'un retard du développement du squelette). Des signes d'embryotoxicité ont également été observés chez les animaux traités en période de gestation précoce.

L'administration de doxycycline par voie orale à des doses allant jusqu'à 250 mg/kg/jour n'a eu aucune influence manifeste sur la fertilité des rats femelles. L'effet sur la fertilité des mâles n'a pas fait l'objet d'études.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Mesure de la glucosurie

Bien que les tétracyclines soient connues pour induire des résultats faussement positifs dans les tests de mesure de la glucosurie par la méthode du sulfate de cuivre (réactif de Bénédict, Clinitest®), l'effet a pu être provoqué par l'acide ascorbique contenu dans les préparations parentérales de tétracyclines. Il s'est également avéré que les tétracyclines induisent des résultats faussement négatifs dans les tests de mesure de la glucosurie par les réactifs à la glucose-oxidase (par ex. Clinistix®, Tes-Tape®).

Autres tests de laboratoire

Les taux de catécholamines urinaires peuvent être faussement élevés suite à une interférence avec la détermination fluorométrique.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver Doxycyclin-Mepha à température ambiante (15–25 °C), à l'abri de la lumière et de l'humidité. Tenir hors de la portée des enfants.

65952 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Juillet 2018.

Numéro de version interne: 4.2

Reviews (0)

Recently Viewed

SWISS TABLETS online consultation

Free consultation with an experienced pharmacist

Describe the symptoms or the right drug - we will help you choose its dosage or analogue, place an order with home delivery or just consult.
We are 14 pharmacists and 0 bots. We will always be in touch with you and will be able to communicate at any time.

Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

Prime Care AG:

Swiss Tablets
swiss-tablets.com
Switzerland
Free
expert advice