Primperan Lös 1 mg / ml Fl 200 ml
Primperan Lös 1 mg/ml Fl 200 ml
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62.48 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: In stock
- Brand: SANOFI-AVENTIS
- Product Code: 6459716
- ATC-code A03FA01
- EAN 7680312050424
Ingredients:
Metoclopramid 8.9 mg, Vanillin, Hydroxyethylcellulose, Methylparaben (E218), Propylparahydroxybenzoat (E216), Aromatica, Saccharin natrium-2-Wasser, Metoclopramid hydrochlorid, wasserfrei 10 mg , Citronensäure-Monohydrat.

Variants
Primperan Lösung 1mg/ml Flasche 125ml
20.30 CHF
Description
AMZV
Was ist Primperan und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Primperan ist ein Antiemetikum. Es enthält einen Wirkstoff namens «Metoclopramid». Dieser wirkt auf ein bestimmtes Hirnareal und beugt Übelkeit und Erbrechen vor.
Primperan wird bei Erwachsenen verwendet zur:
- Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen infolge einer Chemotherapie
- Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen infolge einer Radiotherapie
- Symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, einschliesslich Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Migräneattacke.
Bei Kindern und Jugendlichen (1 bis 18 Jahre) ist Primperan in der Zweitlinienbehandlung zur Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie indiziert.
Wann darf Primperan nicht angewendet werden?
Primperan ist bei Kindern unter 1 Jahr nicht indiziert.
Dieses Medikament darf nicht verwendet werden, wenn durch seine anregende Wirkung auf die Magen-Darm-Bewegungen die Gefahr einer Magen- oder Darmblutung, eines Darmverschlusses oder eines Darmdurchbruchs entsteht.
Primperan darf nicht an Patienten verabreicht werden, bei denen eine Behandlung mit Neuroleptika bereits einmal zum Auftreten von unwillkürlichen Bewegungen geführt hat.
Das Präparat eignet sich nicht für Epileptiker (es besteht das Risiko vermehrter und stärkerer Anfälle) und für Personen, die überempfindlich gegen den Wirkstoff oder die Hilfsstoffe von Primperan sind.
Primperan darf nicht eingenommen werden bei:
- Unverträglichkeit gegenüber Metoclopramid oder einem sonstigen Bestandteil des Arzneimittels
- bei Hämorrhagie, Obstruktion oder Perforation des Magens oder Darms
- bestehendem oder Verdacht auf einen seltenem Nebennierentumor (Phäochromozytom)
- in der Vergangenheit aufgetretenen Bewegungsstörungen (Spätdyskinesie) infolge einer medikamentösen Behandlung
- Epilepsie
- Parkinson-Syndrom
- Einnahme von Levodopa (Medikament zur Behandlung des Parkinson-Syndroms) oder dopaminergen Agonisten (siehe «Einnahme sonstiger Medikamente»)
- in der Vergangenheit bereits aufgetretenem erhöhtem Gehalt von Methämoglobin im Blut (Methämoglobinämie) oder NADH-Zytochrom-B5-Mangel.
Bei ganz bestimmten Erkrankungen wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin darauf verzichten, Ihnen dieses Arzneimittel zu verordnen.
Wann ist bei der Einnahme von Primperan Vorsicht geboten?
Primperan kann die Wirksamkeit von oralen Kontrazeptiva («Anti-Baby-Pille») verringern. Daher wird empfohlen, ein zusätzliches empfängnisverhütendes Mittel anzuwenden.
Primperan sollte nicht zusammen mit Medikamenten verabreicht werden, die auf das Zentralnervensystem einwirken.
Im Allgemeinen darf Primperan nicht ohne vorheriges Befragen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden.
Vom gleichzeitigen Konsum alkoholischer Getränke wird abgeraten.
Die gleichzeitige Anwendung von Primperan mit Arzneimitteln wie bestimmten Antidepressiva, bestimmten Stimulanzien des zentralen Nervensystems, Halluzinogenen oder Opioiden kann das Risiko eines Serotoninsyndroms erhöhen. Mögliche Symptome sind unter anderem: Ängstlichkeit, Unruhe, Delirium, Bluthochdruck, Tachykardie (Herzrasen), Durchfall, schlaffe Muskeln, Muskelsteifigkeit, Hyperreflexie,unwillkürliche Augenbewegungen.
Primperan an und für sich kann Ihre Fahrtüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Falls Sie an einer Nierenerkrankung leiden, muss Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eventuell eine niedrigere als die normalerweise empfohlene Dosis verschreiben..
In gewissen Situationen ist Vorsicht geboten. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.
Die empfohlene Höchstanwendungsdauer beträgt 5 Tage, weil sonst die Gefahr besteht, dass unwillkürliche Bewegungen vor allem der Gesichtsmuskeln auftreten (sog. Spätdyskinesie).
Darf Primperan während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Schwangerschaft: Studien beim Tier haben keine Risiken für den Fötus ergeben. Beim Menschen wurden bisher keinerlei Missbildungen gemeldet.
Sie dürfen dieses Medikament nur mit dem Einverständnis Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin einnehmen.
Stillzeit: Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Falls Sie stillen, müssen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darauf hinweisen.
Wie verwenden Sie Primperan?
Primperan ist bei Kindern unter 1 Jahr kontra-indiziert.
Halten Sie sich genau an die von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin empfohlene Dosierung.
Bei Kindern, älteren Patienten oder bei Patienten, die auch andere Medikamente einnehmen, müssen die Anweisungen des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin genau befolgt werden. Die folgenden Angaben entsprechen der üblichen Dosierung, gelten aber vielleicht nicht unbedingt für Sie oder Ihr Kind.
Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.
Trinklösung: Die Messpipette der Trinklösung für die orale Verabreichung ist mit einer Skalierung in mg versehen und ermöglicht eine sehr genaue Dosierung des Metoclopramids.
Die zu verabreichende Dosis wird durch Herausziehen des Kolbens bis zur entsprechenden mg-Markierung aufgesogen.
Die Verwendung der Pipette für die orale Verabreichung ist ausschliesslich der Verabreichung dieser Trinklösung vorbehalten.
Die Pipette ist nach jeder oralen Verabreichung zu reinigen und abzutrocknen.
Sie darf nach der Verwendung nicht in der Flasche belassen werden.
Erwachsene
Erwachsene nehmen im Allgemeinen 1 Tablette oder 10 mg Lösung, 3× täglich vor den Mahlzeiten.
Die empfohlene Tageshöchstdosis liegt bei 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.
Die Höchstanwendungsdauer beträgt 5 Tage.
Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre):
Zweitlinienindikation: Vorbeugen von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.
Empfohlene Dosierung: Orale Einnahme von 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3× täglich.
Tageshöchstdosis: 0,5 mg/kg Körpergewicht.
Höchstanwendungsdauer bei dieser Indikation: 5 Tage.
Dosierungstabelle:
Hinweis: Nicht alle oralen Darreichungsformen sind für die Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 30 kg geeignet. Bei einem Körpergewicht unter 30 kg ist die Trinklösung vorzuziehen, da diese dank der Messpipette eine sehr genaue Dosierung ermöglicht. (Tabletten können bei Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 60 kg (1/2 Tablette = 5 mg) sowie bei Kindern mit einem Körpergewicht über 60 kg (1 Tablette = 10 mg) verabreicht werden.
Alter | Körpergewicht | Dosierung | Dosierungsintervall |
1 bis 3 Jahre | 10-14 kg | 1 mg | Maximal 3× täglich |
3 bis 5 Jahre | 15-19 kg | 2 mg | Maximal 3× täglich |
5 bis 9 Jahre | 20-29 kg | 2,5 mg | Maximal 3× täglich |
9 bis 18 Jahre | 30-60 kg | 5 mg | Maximal 3× täglich |
15 bis 18 Jahre | Über 60 kg | 10 mg | Maximal 3× täglich |
Überdosierung
Es sind bisher keine schweren Folgen von Überdosierungen gemeldet worden, selbst nach Einnahme massiver Dosen (irrtümlich oder mit Selbstmordabsicht).
Konsultieren Sie bei Überdosierung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Welche Nebenwirkungen kann Primperan haben?
Es werden bisweilen Schläfrigkeit, Ermüdung, Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verhaltensstörungen (wie Manie oder Depression), Reizbarkeit, Unruhe, beschleunigter Puls, Menstruationsstörungen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Inkontinenz sowie Überempfindlichkeit in Form von Hautreizungen oder -allergien beobachtet.
Ferner können neurologische Symptome auftreten (z.B. unwillkürliche Bewegungen, epileptische Anfälle), selbst nach einer einzigen Einnahme von Primperan: Diese Reaktionen verschwinden nach dem Abbrechen der Behandlung von selbst und vollständig. Es kann auch zu unwillkürlichen Bewegungen vor allem der Gesichtsmuskeln kommen (sog. Spätdyskinesie), insbesondere bei älteren Patienten im Falle einer Langzeitbehandlung.
Falls Sie das Gefühl haben, das Medikament nicht gut zu vertragen oder falls Sie andere Nebenwirkungen bemerken, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Falls während der Behandlung Beschwerden auftreten, ist es ratsam, die Behandlung zu unterbrechen, bis Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie untersucht hat.
Was ist ferner zu beachten?
Wie alle Medikamente muss Primperan in der Originalverpackung, vor Licht geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern in Ihrer Hausapotheke aufbewahrt werden.
Trinklösung:
Nicht über 30 °C lagern.
Tabletten:
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Dieses Medikament wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben: Befolgen Sie seine bzw. ihre Anweisungen genau, halten Sie sich an die verordnete Behandlung, unterbrechen Sie sie nicht und leiten Sie sie nicht von sich aus erneut ein, ohne vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin befragt zu haben.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Primperan ein zeitlicher Abstand (von mindestens 6 Stunden bei Kindern unter 15 Jahren) einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde.
Was ist in Primperan enthalten?
Wirkstoff: Metoclopramid.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit:
- 1 Tablette enthält 10 mg wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Metoclopramid-Base).
- 10 ml Trinklösung enthalten 10 mg wasserfreies Metoclopramidhydrochlorid (entsprechend 8,9 mg Metoclopramid-Base). Der Trinklösung liegt eine für die orale Verabreichung vorgesehene Messpipette bei.
Die verschiedenen Darreichungsformen von Primperan enthalten zudem Hilfsstoffe, insbesondere:
Trinklösung:
- Natriumsaccharinat
- Antimikrobielle Konservierungsmittel: Methylparahydroxybenzoat (E 218) und Propylparahydroxybenzoat (E 216)
- Aromatika, Vanillin
Zulassungsnummer
31204, 31205, 35342 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Primperan? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Faltschachtel mit 40 Tabletten à 10 mg.
Flaschen mit 125 und 200 ml Trinklösung
Zulassungsinhaberin
sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
Diese Packungsbeilage wurde im März 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
OEMéd
Qu'est-ce que Primpéran et quand doit-il être utilisé?
Sur prescription du médecin.
Primpéran est un antiémétique. Il contient un médicament appelé «métoclopramide». Il agit sur une partie du cerveau pour prévenir les nausées ou les vomissements.
Primpéran est utilisé chez l'adulte pour:
- la prévention des nausées et vomissements retardés pouvant survenir après une chimiothérapie,
- la prévention des nausées et vomissements induits par la radiothérapie,
- le traitement symptomatique des nausées et vomissements incluant les nausées et vomissements induits par une crise migraineuse.
Primpéran est indiqué chez l'enfant de 1 an à 18 ans, en deuxième intention, pour la prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.
Quand Primpéran ne doit-il pas être utilisé?
Primperan n'est pas indiqué chez les enfants de moins de 1 an.
Ce médicament ne doit pas être utilisé lorsque ses propriétés de stimulation des mouvements de l'estomac et de l'intestin présentent un danger d'hémorragie gastrique ou intestinale, d'occlusion ou de perforation de la paroi intestinale.
Primpéran est contre-indiqué chez les personnes ayant présenté précédemment des épisodes de mouvements involontaires après traitement par des neuroleptiques.
Il est préférable de ne pas utiliser ce médicament chez les sujets épileptiques (risques d'augmentation de la fréquence et de l'intensité des crises) et chez les sujets hypersensibles à la substance active ou aux excipients contenus dans le Primpéran.
Ne prenez pas Primpéran si:
- vous êtes allergique au métoclopramide ou à l'un des composants de ce médicament
- vous avez une hémorragie, une obstruction ou une perforation dans l'estomac ou de l'intestin,
- vous avez ou pouvez avoir une tumeur rare de la glande surrénale, située près du rein (phéochromocytome),
- vous avez déjà eu des mouvements musculaires anormaux (dyskinésie tardive), à l'occasion d'un traitement médicamenteux,
- vous êtes épileptique,
- vous avez la maladie de Parkinson,
- vous prenez de la lévodopa (médicament pour la maladie de Parkinson) ou des agonistes dopaminergiques (voir rubrique «Prise d'autres médicaments»),
- vous avez déjà eu dans le sang des quantités anormales d'un pigment sanguin (méthémoglobinémie) ou un déficit en NADH cytochrome-b5.
Dans certaines affections bien particulières, le médecin renoncera à vous prescrire ce médicament.
Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Primpéran?
Primpéran peut diminuer l'efficacité des contraceptifs oraux. De ce fait, l'utilisation d'un moyen de contraception supplémentaire est conseillée.
L'association de Primpéran et de médicaments agissant sur le système nerveux central est déconseillée.
De façon générale, ne pas associer des médicaments à Primpéran sans l'avis de votre médecin.
L'absorption simultanée de boissons alcoolisées est déconseillée.
La prise simultanée de primpéran avec des médicaments tels que certains anti-dépresseurs, certains stimulants du système nerveux central, les hallucinogènes, opioïdes, peut augmenter le risque de syndrome sérotoninergique. Les symptômes peuvent être, entre autres, les suivants: anxiété, agitation, délires, hypertension, tachycardie, diarrhée, perte du tonus musculaire, rigidité, hyperrflexie, mouvements involontaire des yeux.
Le Primpéran lui-même peut modifier votre aptitude à conduire un véhicule ou à utiliser des machines.
Si vous souffrez d'une maladie des reins, le médecin devra peut-être vous prescrire une posologie inférieure à celle habituellement recommandée.
Il existe un certain nombre de cas où la prudence est de rigueur.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si:
- vous souffrez d'une autre maladie
- vous êtes allergique
- vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
Respecter un temps d'intervalle d'au moins 6 heures entre chaque prise de Primpéran, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage.
La durée du traitement maximal recommandé est de 5 jours en raison du risque d'apparition de mouvements involontaires, essentiellement des muscles du visage (dyskinésie tardive).
Primpéran peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
Grossesse: les résultats des études chez l'animal n'ont pas mis en évidence de toxicité fœtale. Dans l'espèce humaine aucune malformation n'a été rapportée à ce jour.
Vous ne devez prendre ce médicament qu'avec l'accord de votre médecin.
Allaitement: le métoclopramide passe dans le lait. Signalez à votre médecin si vous allaitez.
Comment utiliser Primpéran?
Primperan est contre-indiqué chez les enfants de moins de 1 an.
Veuillez suivre attentivement la posologie recommandée par le médecin. Chez les enfants, les personnes âgées, ou les patients prenant également d'autres médicaments, les instructions du médecin soignant doivent être observées attentivement. Les indications suivantes correspondent à la posologie habituelle, mais pourraient ne pas convenir à votre cas ou à celui de votre enfant..
Respecter un temps d'intervalle d'au moins 6 heures entre chaque prise de Primpéran, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage.
Pour la solution buvable: la pipettee doseuse pour administration orale fournie avec la solution buvable est graduée en mg et permet l'administration de la dose correcte de métoclopramide.
La dose à administrer est obtenue en tirant le piston jusqu'à la graduation correspondante en mg.
L'utilisation de la pipette pour administration orale est strictement réservée à l'administration de cette solution.
La pipette pour administration orale doit être rincée et séchée après chaque utilisation.
Elle ne doit pas être laissée dans le flacon après utilisation.
Adultes
Les adultes prennent généralement 1 comprimé ou 10 mg de soluté 3 fois par jour avant les repas.
La dose maximale journalière recommandée est 30 mg ou 0,5 mg/kg de poids corporel.
La durée maximale de traitement est de 5 jours.
Enfants de 1 an à 18 ans:
Pour l'indication de deuxième intention: Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie, la dose recommandée est de 0,1 à 0,15 mg/kg de poids corporel, répétée jusqu'à 3 fois par jour par voie orale. La dose maximale en 24h est de 0,5 mg/kg de poids corporel.
La durée maximale de traitement est de 5 jours pour cette indication.
Table de dosage:
Information: toutes les présentations orales ne sont pas adaptées à l'utilisation chez les enfants pesant moins de 30 kg. La solution orale sera privilégiée pour les poids corporels de moins de 30 kg, qui permet un dosage optimal avec l'utilisation de la pipette doseuse. (Les comprimés peuvent être utilisés chez les enfants entre 30 et 60 kg (½ comprimé = 5 mg) et de plus de 60 kg (1 comprimé = 10 mg).
Age | Poids de l'enfant | Dose | Fréquence |
1 à 3 ans | 10-14 kg | 1 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
3 à 5 ans | 15-19 kg | 2 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
5 à 9 ans | 20-29 kg | 2,5 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
9 à 18 ans | 30-60 kg | 5 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
15 à 18 ans | Plus de 60 kg | 10 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
Surdosage
Il n'a pas été observé de séquelles sérieuses, même après absorption massive de Primpéran accidentellement ou dans un but de suicide.
En cas de surdosage, consultez votre médecin.
Quels effets secondaires Primpéran peut-il provoquer?
On peut observer quelquefois une somnolence, une lassitude, des vertiges, des maux de tête, des insomnies, des troubles du comportement (tels que manie, dépression), une irritabilité, une agitation, une accélération du pouls, des troubles de la menstruation, des diarrhées, une constipation et des nausées, incontinence, une hypersensibilité sous forme d'irritation ou d'allergie cutanée.
Il peut arriver que l'on constate des symptômes neurologiques (p.ex. mouvements involontaires, crise d'épilepsie) particulièrement chez l'enfant et l'adulte jeune, même après une seule prise de Primpéran: ces réactions cessent spontanément et complètement à l'arrêt du traitement. Des mouvements involontaires, essentiellement des muscles du visage (dyskinésie tardive), peuvent également apparaître, plus particulièrement chez les sujets âgés en cas de traitement prolongé.
Si vous avez l'impression que vous ne tolérez pas bien le traitement ou si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Il est préférable d'arrêter le traitement lorsque des troubles apparaissent sous traitement jusqu'à ce que le médecin vous ait examiné.
A quoi faut-il encore faire attention?
Le Primpéran, comme tous les médicaments, doit être conservé dans son emballage, à l'abri de la lumière et rangé dans votre armoire à pharmacie hors de la portée des enfants.
Soluté buvable:
Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.
Comprimés:
A conserver à température ambiante (15-25 °C).
Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «EXP».
Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin: exécutez exactement les prescriptions de son ordonnance, suivez le traitement prescrit, ne l'interrompez pas et ne le reprenez pas de votre seule initiative, sans avis médical.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux représentants des professions médicales.
Respecter un temps d'intervalle (d'au moins 6 heures chez les enfants de moins de 15 ans) entre chaque prise de Primpéran, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage.
Que contient Primpéran?
Principe actif: métoclopramide.
Formes galéniques et quantité de principe actif par unité
- 1 comprimé contient 10 mg de chlorhydrate de métoclopramide anhydre (soit 8,9 mg de métoclopramide base).
- 10 ml de soluté buvable contiennent 10 mg de chlorhydrate de métoclopramide anhydre (soit 8.9 mg de métoclopramide base). Le soluté buvable est livré avec une pipette doseuse spécifique pour cette présentation.
Les différentes formes pharmaceutiques du Primpéran contiennent également des excipients et notamment:
Soluté buvable:
- saccharinate de sodium.
- conservateurs antimicrobiens: parahydroxybenzoate de méthyle (E 218) et parahydroxybenzoate de propyle (E 216).
- arôme, vanilline.
Numéro d’autorisation
31204, 31205, 35342 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Primpéran? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie sur ordonnance médicale.
Boîte de 40 comprimés à 10 mg
Flacons de 125 et 200 ml de soluté buvable
Titulaire de l’autorisation
sanofi-aventis (suisse) sa, 1214 Vernier/GE.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
AMZV
Che cos’è Primperan e quando si usa?
Su prescrizione medica.
Primperan è un antiemetico. Il suo principio attivo, il metoclopramide, agisce su una parte del cervello per prevenire nausea o vomito.
Primperan viene utilizzato negli adulti per:
- la prevenzione di nausea e vomito ritardati che possono insorgere dopo la chemioterapia,
- la prevenzione di nausea e vomito indotti dalla radioterapia,
- il trattamento sintomatico di nausea e vomito, anche quando questi sono indotti da una crisi acuta di emicrania.
Primperan è indicato come farmaco di seconda linea nei bambini e nei ragazzi (1-18 anni), per la prevenzione di nausea e vomito ritardati indotti dalla chemioterapia.
Quando non si può assumere Primperan?
Primperan non è indicato nei bambini di età inferiore a 1 anno.
Questo farmaco non deve essere somministrato nei casi in cui le sue proprietà di stimolazione dei movimenti dello stomaco e dell'intestino possano presentare un rischio di emorragia gastrica o intestinale, di occlusione o di perforazione della parete intestinale.
Primperan è controindicato nelle persone che hanno già avuto episodi di movimenti involontari dopo una cura a base di neurolettici.
È preferibile non somministrare questo farmaco ai soggetti epilettici (rischio di aumento della frequenza e dell'intensità delle crisi) e ai soggetti che mostrano ipersensibilità al principio attivo o alle sostanze ausiliarie contenute in Primperan.
Non assuma Primperan se:
- è allergico al metoclopramide o a uno dei suoi componenti,
- ha un'emoraggia, un'ostruzione o una perforazione dello stomaco o dell'intestino,
- ha o potrebbe avere un tumore raro della ghiandola surrenale, localizzato in prossimità del rene (feocromocitoma),
- ha già avuto episodi di movimenti muscolari anomali (discinesia tardiva) nel corso di un trattamento farmacologico,
- soffre di epilessia,
- ha il morbo di Parkinson,
- assume levodopa (farmaco per il trattamento del morbo di Parkinson) o antagonisti dopaminergici (si veda la sezione «Assunzione di altri farmaci»),
- ha riscontrato in passato quantità anomale di un pigmento ematico nel sangue (metaemoglobinemia) o un deficit di NADH citocromo b5 reduttasi.
In alcune affezioni molto particolari, il medico rinuncerà a prescrivere questo farmaco.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Primperan?
Primperan può diminuire l'efficacia dei contraccettivi orali. Pertanto, si consiglia l'uso di un metodo contraccettivo supplementare.
È sconsigliata l'associazione di Primperan con i medicamenti che agiscono sul sistema nervoso centrale.
In linea generale, non abbini a Primperan nessun medicamento senza chiedere il parere del suo medico.
Si sconsiglia l'assunzione simultanea di bevande alcoliche.
Assumere Primperan in concomitanza con altri medicamenti come determinati antidepressivi, alcuni stimolanti del sistema nervoso centrale, allucinogeni, oppioidi, può aumentare il rischio di sindrome serotoninergica. Tra i possibili sintomi vi sono: ansietà, agitazione, delirio, ipertensione, tachicardia, diarrea, perdita di tono muscolare, rigidità, iperflessia, movimenti oculari involontari.
Primperan può modificare la sua capacità di condurre un veicolo e di utilizzare macchine.
Se soffre di una patologia renale, il medico dovrà forse prescriverle una posologia inferiore a quella normalmente raccomandata.
In certi casi la prudenza è di rigore.
Informi il suo medico o il suo farmacista se
- soffre di altre malattie
- soffre di allergie o
- assume o applica altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).
Rispettare un intervallo di tempo di almeno 6 ore tra ogni assunzione di Primperan, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, per evitare un sovradosaggio.
La durata massima raccomandata del trattamento è di 5 giorni, a causa del rischio di comparsa di movimenti involontari, principalmente dei muscoli del viso (discinesia tardiva).
Si può assumere Primperan durante la gravidanza o l’allattamento?
Gravidanza: i risultati degli studi condotti sugli animali non hanno messo in luce una tossicità fetale. Nell'essere umano, non è stata finora riscontrata alcuna malformazione.
Questo farmaco deve essere assunto solo con il consenso del medico.
Allattamento: la metoclopramide passa nel latte. Se sta allattando, informi il suo medico.
Come usare Primperan?
Primperan non e indicato nei bambini di età inferiore a 1 anno.
Attenersi rigorosamente alla prescrizione medica. Nei bambini, negli anziani e nei pazienti che assumono anche altri medicamenti, le indicazioni del medico curante devono essere osservate scrupolosamente. Le indicazioni seguenti si riferiscono alla posologia abituale, ma potrebbero non adattarsi al suo caso o a quello del suo bambino.
Rispettare un intervallo di tempo di almeno 6 ore tra ogni assunzione di Primperan, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, per evitare un sovradosaggio.
Per la soluzione orale: la confezione della soluzione orale contiene una siringa graduata in mg che consente di somministrare la dose corretta di metoclopramide per via orale.
La dose da somministrare è ottenuta tirando lo stantuffo fino a raggiungere la corrispondente graduazione in mg.
L'uso della siringa è strettamente riservato alla somministrazione di questa soluzione.
La siringa deve essere sciacquata e asciugata dopo ogni utilizzo.
Non deve essere lasciata nel flacone dopo l'utilizzo.
Adulti
Gli adulti assumono generalmente 1 compressa o 10 mg di soluzione 3 volte al giorno prima dei pasti.
La dose massima giornaliera raccomandata è di 30 mg o 0,5 mg/kg di peso corporeo.
La durata massima di trattamento è di 5 giorni.
Bambini e ragazzi (1-18 anni):
Indicazioni per il trattamento di seconda linea: per la prevenzione di nausea e vomito ritardati indotti da chemioterapiala dose raccomandata è di 0,1- 0,15 mg/kg di peso corporeo, fino a 3 volte al giorno per via orale. La dose massima nelle 24 ore è di 0,5 mg/kg di peso corporeo. Per questa indicazione la durata massima di trattamento è di 5 giorni.
Schema posologico:
Informazioni: non tutte le formulazioni orali possono essere utilizzate in bambini con peso inferiore ai 30 kg. In tali soggetti va preferita la soluzione orale che, grazie alla siringa dosatrice, consente un dosaggio ottimale. (Le compresse possono essere somministrate in bambini e ragazzi con peso corporeo tra 30 e 60 kg (½ compressa = 5 mg) e superiore a 60 kg (1 compressa = 10 mg).
Età | Peso corporeo | Dose | Frequenza |
da 1 a 3 anni | 10-14 kg | 1 mg | fino a 3 volte al giorno |
da 3 a 5 anni | 15-19 kg | 2 mg | fino a 3 volte al giorno |
da 5 a 9 anni | 20-29 kg | 2,5 mg | fino a 3 volte al giorno |
da 9 a 18 anni | 30-60 kg | 5 mg | fino a 3 volte al giorno |
da 15 a 18 anni | oltre 60 kg | 10 mg | fino a 3 volte al giorno |
Sovradosaggio
Non sono state riscontrate conseguenze gravi, nemmeno dopo l'assunzione massiccia di Primperan avvenuta per cause accidentali o con intenti suicidi.
In caso di sovradosaggio, consultare il medico.
Quali effetti collaterali può avere Primperan?
Si possono talvolta riscontrare sonnolenza, stanchezza, vertigini, mal di testa, insonnia, disturbi del comportamento (come mania, depressione), irritabilità, agitazione, accelerazione delle pulsazioni, disturbi mestruali, diarrea, costipazione e nausea, incontinenza, ipersensibilità sotto forma di irritazione o di allergia cutanea.
Può accadere di osservare sintomi neurologici (ad es. movimenti involontari, crisi epilettica), in particolare nel bambino e nel giovane adulto, anche dopo un'unica assunzione di Primperan: queste reazioni recedono spontaneamente e completamente interrompendo la cura. Possono anche comparire dei movimenti involontari, soprattutto dei muscoli del viso (discinesia tardiva), in particolare nelle persone anziane in caso di trattamento prolungato.
Se ha l'impressione di non tollerare bene la cura o se osserva altri effetti collaterali, informi il suo medico o il suo farmacista. In caso di comparsa di disturbi durante l'assunzione del farmaco, è preferibile interrompere la cura in attesa di consultare il medico.
Di che altro occorre tener conto?
Primperan, come qualsiasi farmaco, deve essere conservato nella sua confezione, al riparo dalla luce e riposto nell'armadio dei medicinali, fuori dalla portata dei bambini.
Soluzione orale:
Non conservare al di sopra di 30 °C.
Compresse:
Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico: si attenga scrupolosamente alle prescrizioni indicate sulla ricetta, segua la cura prescritta, non la interrompa e non la ricominci di sua iniziativa, senza il parere del medico.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Rispettare un tempo d'intervallo (di almeno 6 ore nei bambini di età inferiore ai 15 anni) tra ogni assunzione di Primperan, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, per evitare un sovradosaggio.
Cosa contiene Primperan?
Principio attivo: metoclopramide.
Forme galeniche e quantità di principio attivo per unità:
- 1 compressa contiene 10 mg di metoclopramide cloridrato anidro (cioè 8,9 mg di metoclopramide base).
- 10 ml di soluzione orale contengono 10 mg di metoclopramide cloridrato anidro (cioè 8,9 mg di metoclopramide base). La confezione contiene una siringa dosatrice specifica per questa formulazione.
Le diverse forme farmaceutiche di Primperan contengono anche delle sostanze ausiliarie. In particolare:
Soluzione orale
- saccarina sodica
- conservanti antibatterici: paraidrossibenzoato di metile (E 218) e paraidrossibenzoato di propile (E 216)
- aromi, vanillina
Numero dell’omologazione
31204, 31205, 35342 (Swissmedic).
Dov’è ottenibile Primperan? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.
Scatola da 40 compresse da 10 mg.
Flaconi da 125 e 200 ml di soluzione orale.
Titolare dell’omologazione
sanofi-aventis (svizzera) sa, 1214 Vernier/GE.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel marzo 2019 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Zusammensetzung
Wirkstoff: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum.
Hilfsstoffe:
Tabletten: Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesium stearate.
Injektionslösung: natrii chloridum, aqua ad injectabilia.
Trinklösung: saccharinum natricum, aromatica, vanillinum, Konserv. E216, E218, Hydroxyethylcellulose, Zitronensäuremonohydrat, gereinigtes Wasser.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Teilbare Tabletten: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. Metoclopramid-Base 8,9 mg).
Injektionslösung: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. Metoclopramid-Base 8,9 mg) pro 2 ml.
Trinklösung: Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg, (corresp. Metoclopramid-Base 8,9 mg) pro 10 ml.
Anmerkung: 10 mg Metoclopramid-Base entsprechen 11,22 mg Metoclopramid-Hydrochlorid (wasserfrei) und 11,82 mg Metoclopramid-Hydrochlorid-Monohydrat.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Erwachsene:
Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.
Symptomatische Therapie von Übelkeit und Erbrechen, auch im Rahmen akuter Migräneattacken.
Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Radiotherapie.
Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.
Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre) als Zweitlinienbehandlung:
Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.
Bei akuter Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.
Dosierung/Anwendung
Zur Vermeidung einer Überdosierung ist zwischen den Einnahmen von Metoclopramid ein Dosierungsintervall von mindestens 6 Stunden einzuhalten, selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Tabletten und Trinklösung
Erwachsene: für alle Indikationen und Darreichungsformen
Empfohlene Tagesdosis: 10 mg bis zu 3× täglich
Empfohlene Tageshöchstdosis: 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.
Höchstanwendungsdauer: 5 Tage.
Kinder und Jugendliche (1 bis 18 Jahre):
Zweitlinienindikation: Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.
Empfohlene Dosierung: Orale Einnahme von 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3 Mal täglich. Tageshöchstdosis: 0,5 mg/kg Körpergewicht. Höchstanwendungsdauer bei dieser Indikation: 5 Tage.
Dosierungstabelle:
Hinweis: Nicht alle oralen Darreichungsformen sind für die Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 30 kg geeignet. Bei einem Körpergewicht unter 30 kg ist die Trinklösung vorzuziehen, da diese dank der Messpipette eine sehr genaue Dosierung ermöglicht. (Tabletten können bei Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 60 kg [½ Tablette = 5 mg] sowie bei Kindern mit einem Körpergewicht über 60 kg [1 Tablette = 10 mg] verabreicht werden.)
Alter | Körpergewicht | Dosierung | Dosierungsintervall |
1 bis 3 Jahre | 10-14 kg | 1 mg | Maximal 3× täglich |
3 bis 5 Jahre | 15-19 kg | 2 mg | Maximal 3× täglich |
5 bis 9 Jahre | 20-29 kg | 2,5 mg | Maximal 3× täglich |
9 bis 18 Jahre | 30-60 kg | 5 mg | Maximal 3× täglich |
15 bis 18 Jahre | Über 60 kg | 10 mg | Maximal 3× täglich |
Ampullen zur Injektion zu 10 mg
Die Injektionslösung kann intravenös (i.v.) oder intramuskulär (i.m.) verabreicht werden. Bei intravenöser Gabe ist die Dosis langsam über einen Zeitraum von mindestens 3 Minuten zu verabreichen.
Erwachsene: alle Indikationen
Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen: einmalige Einzeldosis von 10 mg (1 Ampulle) bei Ende der Operation.
Symptomatische Therapie von Übelkeit und Erbrechen auch im Rahmen akuter Migräneattacken
und
Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen nach Radiotherapie:
Dosis von 10 mg (1 Ampulle), bis zu 3× täglich.
Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 30 mg oder 0,5 mg/kg Körpergewicht.
Die Dauer der Verabreichung mittels Injektionslösung ist so kurz wie möglich zu halten. Baldmöglichst sollte die Umstellung auf die orale Gabe erfolgen.
Aufgrund des potenziellen Risikos schwerer kardiovaskulärer Reaktionen einschliesslich Herzstillstand ist die Anwendung der Injektionslösung nur zulässig, wenn eine Reanimationsausrüstung bereitsteht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Besondere Bevölkerungsgruppen:
Pädiatrische Bevölkerungsgruppe (1 bis 18 Jahre): bei für diese Bevölkerungsgruppe gelisteten Zweitlinienindikationen:
Die Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»; siehe «Pharmakokinetik»).
Empfohlene Dosierung: 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht bis zu 3× täglich intravenös. Die Tageshöchstdosis beträgt 0,5 mg/kg Körpergewicht.
Höchstanwendungsdauer: 48 Stunden bei Behandlung von akuter Übelkeit und Erbrechen nach Operationen.
Höchstanwendungsdauer: 5 Tage bei Prophylaxe von verzögerter Übelkeit und Erbrechen im Rahmen einer Chemotherapie.
Dosierungstabelle
Alter | Körpergewicht | Dosierung | Dosierungsintervall |
1 bis 3 Jahre | 10-14 kg | 1 mg | Maximal 3× täglich |
3 bis 5 Jahre | 15-19 kg | 2 mg | Maximal 3× täglich |
5 bis 9 Jahre | 20-29 kg | 2,5 mg | Maximal 3× täglich |
9 bis 18 Jahre | 30-60 kg | 5 mg | Maximal 3× täglich |
15 bis 18 Jahre | Über 60 kg | 10 mg | Maximal 3× täglich |
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten ist eine Verringerung der Dosis in Betracht zu ziehen, in Abhängigkeit von der Leber- und Nierenfunktion und der allgemeinen körperlichen Verfassung.
Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz: (Creatinin-Clearance ≤15 ml/Min): Tagesdosis um 75% reduzieren.
Bei Patienten mit moderater bis schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance 15-60 ml/Min): Tagesdosis um 50% reduzieren.
Leberinsuffizienz:
Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz: Dosis reduzieren. Insbesondere bei Leberzirrhose wird eine Dosisreduktion von rund 50% empfohlen.
Kontraindikationen
Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr aufgrund des erhöhten Risikos extrapyramidaler Störungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
Das Medikament darf nicht angewendet werden, wenn die Anregung der Magen-Darm-Motilität ein Risiko darstellt: bei Magen-Darm-Blutungen, mechanischer Verstopfung oder Darmperforation.
Patienten mit Spätdyskinesie auf Neuroleptika oder auf Metoclopramid darf das Präparat nicht verabreicht werden.
Das Präparat darf im Falle eines bestätigten oder vermuteten Phäochromozytoms nicht angewendet werden, da es zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg kommen kann.
Dieses Medikament darf bei bekannter Unverträglichkeit von Metoclopramid, eines der Inhaltsstoffe oder von Procainamid (Struktur-Analogon) nicht angewendet werden.
Aufgrund eines wechselseitigen Antagonismus darf das Produkt nicht in Kombination mit Levodopa oder dopaminergen Agonisten verabreicht werden.
Parkinson-Syndrom
Bekannte Vorgeschichte von Methämoglobinämie in Verbindung mit einer Behandlung mit Metoclopramid oder eines NADH-Zytochrom-B5-Reduktase-Mangels
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Auf die Verwendung dieses Medikaments bei Epileptikern sollte verzichtet werden, da Benzamide die Krampfschwelle senken (Gefahr von häufiger und stärker auftretenden Anfällen).
Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sowie bei Patienten mit Leberinsuffizienz empfiehlt es sich, die Dosis zu reduzieren (siehe «Spezielle Dosierungen»).
Primperan darf Kindern unter 14 Jahren nur bei zwingender Notwendigkeit verabreicht werden.
Insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen und/oder bei Verabreichung erhöhter Dosen können extrapyramidale Störungen auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Nach dem Absetzen des Medikaments oder nach symptomatischer medikamentöser Behandlung (Benzodiazepine beim Kind und/oder anticholinerge Parkinson-Therapeutika beim Erwachsenen) sind diese unerwünschten Wirkungen spontan und komplett reversibel.
Aufgrund der Gefahr einer Spätdyskinesie darf die Behandlung nicht länger dauern als 5 Tage.
Wie bei Neuroleptika kann ein malignes neuroleptisches Syndrom auftreten, das durch Hyperthermie, extrapyramidale Symptome, Instabilität des autonomen Nervensystems und Erhöhung der CPK-Werte gekennzeichnet ist. Deshalb ist bei Fieber, einem der Symptome des malignen Syndroms, höchste Vorsicht geboten. Bei Verdacht auf ein malignes Syndrom ist die Behandlung mit Metoclopramid einzustellen.
Beobachtet wurden ausserdem Fälle von Methämoglobinämie, die möglicherweise durch einen Mangel an NADH-Zytochrom-B5-Reduktase bedingt waren. In diesem Fall muss Metoclopramid sofort und definitiv abgesetzt werden, sowie entsprechende Massnahmen getroffen werden.
Um eine Überdosierung zu vermeiden, ist zwischen den Einnahmen von Metoclopramid ein Dosierungsintervall von mindestens 6 Stunden einzuhalten (siehe «Dosierung/Anwendung»), selbst wenn die Dosis vollständig erbrochen wurde. Injektionen i.v. sollten langsam erfolgen, über einen Zeitraum von mindestens 3 Minuten.
Es wird empfohlen, auf den Genuss alkoholischer Getränke zu verzichten.
Vorsicht geboten ist auch bei Parkinson-Syndrom, bei Nähten im Magen-Darm-Bereich, bei Hypertonie (Steigerung der Konzentration zirkulierender Katecholamine), Brustkrebs (erhöhter Prolaktinspiegel) und bei Patienten, die an Depressionen leiden, insbesondere bei Suizidgefahr.
Metoclopramid kann eine Torsades-de-Pointes-Tachykardie hervorrufen, weshalb besondere Vorsicht geboten ist bei Patienten, die Risikofaktoren aufweisen, die dafür bekannt sind, das QT-Intervall zu verlängern wie z.B.:
- Nicht korrigierte Elektrolytverschiebungen (z.B.: Hypokaliämie, Hypomagnesiämie)
- Kongenitales Long-QT-Syndrom
- Bradykardie
Anwendung begleitender Arzneimittel, die dafür bekannt sind, das QT-Intervall zu verlängern (z.B.: Antiarrhythmika der Klassen IA und III, trizyklische Antidepressiva, Makrolide, Antipsychotika (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Interaktionen
Kontraindizierte Kombinationen
Parkinson-Therapeutika wie Levodopa (oder dopaminerge Agonisten), Anticholinergika, Bromocriptin: Verringerung der Wirksamkeit durch wechselseitigen Antagonismus.
Zu vermeidende Kombinationen
Alkohol: Verstärkung des sedierenden Effekts.
Zu berücksichtigende Kombinationen
- Metoclopramid ist ein CYP2D6-Substrat und -Hemmer. Interaktionen mit anderen CYP2D6-Substraten und -Hemmern ist Rechnung zu tragen (z.B. Fluoxetin, zahlreiche Neuroleptika [dynamische und pharmakokinetische Interaktion siehe unten], Dextromethorphan, Metoprolol). Die Metoclopramidexposition ist bei gleichzeitiger Gabe starker CYP2D6-Hemmer erhöht.
- Medikamente mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (Morphinderivate, Hypnotika, Anxiolytika, sedierende H1-Antihistaminika, sedierende Antidepressiva, Barbiturate, Clonidin und verwandte Substanzen) und Apomorphin: Verstärkung der Sedierung.
- Neuroleptika, Medikamente mit extrapyramidalen Effekten: additiver Effekt mit erhöhtem Risiko für extrapyramidale Störungen.
- Opiate und Anticholinergika: wechselseitiger Antagonismus auf die Magen-Darm-Motilität.
- Ciclosporin, Mexiletin, Paracetamol, Salizylate, Diazepam, Lithium, Tetrazykline: erhöhte Wirkung durch stärkere Resorption (erhöhte Bioverfügbarkeit).
- MAO-Hemmer: eventuell verstärkte Wirkungen durch Freisetzung von Katecholaminen.
- Serotoninerge Arzneimittel:
Die gemeinsame Anwendung von Metoclopramid und serotoninergen Arzneimitteln wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) kann das Risiko eines Serotoninsyndroms erhöhen. - Exogenes Insulin: wegen des prokinetischen Effekts von Metoclopramid muss die Dosis angepasst werden.
- Infolge des prokinetischen Effekts von Metoclopramid kann die Resorption bestimmter Medikamente verändert werden. Cimetidin, Digoxin: verringerte Wirkung durch Hemmung ihrer Resorption (verringerte Bioverfügbarkeit).
- Mivacurium und Suxamethonium (Succinylcholin): Die Injektion von Metoclopramid kann die Dauer der neuromuskulären Blockade verlängern (über die Hemmung der Plasmacholinesterase).
- Orale Kontrazeptiva: Die systemische Resorption und die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva können verringert werden. Daher empfiehlt es sich, zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen zu ergreifen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Tierversuche ergaben keine teratogene Wirkung. Beim Menschen sind bei einer ziemlich grossen Anzahl von exponierten Schwangerschaften keine Missbildungen oder fetotoxischen Wirkungen zutage getreten. Studien bei schwangeren Frauen liegen nicht vor.
Daten von schwangeren Patientinnen (>1000) weisen auf keine fetale/neonatale Toxizität oder Missbildungen während des ersten Schwangerschaftsdrittels hin. Begrenzte Daten von schwangeren Patientinnen (>300) lassen nicht auf neonatale Toxizität im Laufe der folgenden Drittel schliessen. Im Tierversuch zeigte sich keine reproduktionstoxische Wirkung.
Gleichwohl sollte eine Anwendung von Primperan in der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation erfolgen. In Anbetracht der pharmakologischen Eigenschaften, wie auch bei anderen Benzamiden, können bei Metoclopramidgabe in der Schwangerschaft extrapyramidale Störungen beim Neugeborenen nicht ausgeschlossen werden.
Stillzeit
Metoclopramid geht in die Muttermilch über. Weil Wirkungen von Metoclopramid auf das zentrale Nervensystem des gestillten Säuglings nicht ausgeschlossen werden können, dürfen stillende Mütter Primperan nicht einnehmen. Ist eine Behandlung mit Primperan unerlässlich, wird empfohlen, abzustillen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Primperan kann die Aufmerksamkeit vermindern und die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Unerwünschte Wirkungen
Das Auftreten unerwünschter Wirkungen unter Metoclopramid hängt im Allgemeinen von der Dosis und der Behandlungsdauer ab.
Die unerwünschten Wirkungen werden nach Organsystemklassen (nach MedDRA) und Häufigkeit wie folgt eingeteilt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100) , «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000)
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose.
Sehr selten: Methämoglobinämie, insbesondere bei Neugeborenen/Frühgeborenen, möglicherweise im Zusammenhang mit einem Mangel an NADH-Zytochrom-b5-Reduktase (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Sulfhämoglobinämie, im Wesentlichen bei gleichzeitiger Verabreichung hoher Dosen von Medikamenten, die Schwefel freisetzen.
Störungen des Immunsystems
Allergische Reaktionen, darunter Anaphylaxie.
Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Schocks, insbesondere nach intravenöser Gabe).
Endokrine Störungen
Gelegentlich: Prolaktin-Stimulierung (Prolaktinämie): Brustdrüsenschwellung, Gynäkomastie, Galaktorrhoe, Menstruationsbeschwerden, Libidostörungen.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Reizbarkeit (reversibel nach Absetzen des Medikaments) (10%).
Selten: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Unruhe und Kopfschmerzen, Delirium, Manie, Dysphorie, Herabsetzung des Bewusstseinsniveaus, Verwirrtheit, Halluzinationen.
Nicht bekannt: Suizidgedanken.
Störungen des zentralen Nervensystems
Die folgenden, manchmal kombiniert auftretenden Reaktionen zeigen sich häufiger, wenn erhöhte Dosen verabreicht werden:
Selten: Effekte eines extrapyramidalen Syndroms (Akathisie, gefolgt von Dystonie, schweres Parkinson-Syndrom, Akutdyskinesien), selbst nach Verabreichung einer einzigen Dosis, vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen und bei intravenöser Verabreichung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Sehr selten: epileptische Anfälle, malignes neuroleptisches Syndrom, Depressionen.
Bei intravenöser und hochdosierter Anwendung: Unruhe, Angstzustände, Restless-Legs-Syndrom.
Spätdyskinesie im Falle von Langzeitbehandlungen, insbesondere bei älteren Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Funktionsstörungen des Herzens
Sehr selten: Bradykardie und Herzblock, vor allem bei der injizierbaren Form.
Nicht bekannt: Verlängerung des QT-Intervalls und Torsades-de–Pointe-Tachykardie, atrioventrikulärer Block, insbesondere bei intravenöser Verabreichung, Herzstillstand kurz nach der Injektion, unter Umständen im Anschluss an eine Bradykardie siehe «Dosierung/Anwendung»).
Ansteigen des Blutdrucks bei Patienten mit und ohne Phäochromozytom.
Funktionsstörungen der Gefässe
Häufig: Hypotonie (insbesondere bei der injizierbaren Form), Hypertonie, Tachykardie (supraventrikulär).
Selten: Schock, Synkope nach intravenöser Verabreichung.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: bei rund 10% der Patienten: Diarrhoe.
Selten: Obstipation, Übelkeit.
Allgemeine Störungen
Häufig: Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Reizbarkeit (Symptome verschwinden nach Absetzen des Medikaments).
Andere Wirkungen:
Polyurie, Inkontinenz.
Überdosierung
Es kann zu Schläfrigkeit, extrapyramidalen Störungen, Herabsetzung des Bewusstseinsniveaus, Verwirrtheit und Halluzinationen kommen. Extrapyramidale Störungen sind nur symptomatisch zu behandeln: Benzodiazepine beim Kind und/oder anticholinerge Parkinson-Therapeutika beim Erwachsenen.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: A03FA01
Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
Metoclopramid wirkt antiemetisch, indem es die D2-Dopaminrezeptoren des Zentralnervensystems, insbesondere der Chemorezeptortriggerzone (CTZ), blockiert und die Erregungsfähigkeit der afferenten Nerven des Magen-Darm-Trakts in Richtung CTZ verringert. In hoher Dosierung hemmt Metoclopramid die serotoninergen 5-HT3-Rezeptoren.
Metoclopramid verringert den gastroösophagealen Reflux (durch Verstärkung der Ösophagus-Kontraktionen und Tonussteigerung des unteren Ösophagussphinkters) und beschleunigt die Magenentleerung (durch Verstärkung der Magenkontraktionen, Entspannung von Pylorusschliessmuskel und Bulbus duodeni). Metoclopramid beschleunigt die Magen-Darm-Passage durch eine Steigerung der Peristaltik des Duodenums, des Jejunums und wahrscheinlich des Dickdarms. Auf Rezeptorenebene erzeugt Metoclopramid einen parasympathomimetischen Effekt, indem es auf die neuromuskuläre Synapse wirkt, vermutlich über den Antagonismus von Adrenalin und Dopamin.
Pharmakokinetik
Absorption
Die Bioverfügbarkeit von Metoclopramid ist bei jeder Person unterschiedlich und liegt bei oraler Einnahme zwischen 50% und 78%. Zwei Stunden nach oraler Einnahme von 10 mg Metoclopramid betragen die Blutwerte ungefähr 40 ng/ml.
Nach intravenöser Injektion tritt die pharmakologische Wirkung nach 1 bis 3 Minuten ein, nach intramuskulärer Injektion nach 10-15 Minuten und nach oraler Verabreichung nach 30 bis 60 Minuten.
Distribution
Die Plasmaproteinbindung ist gering (zwischen 13% und 30%), das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 2,2 bis 3,5 l/kg. Metoclopramid passiert die Blut-Hirn-Schranke sowie die Plazentaschranke und geht in die Muttermilch über.
Metabolismus und Elimination
Die Metabolisierung von Metoclopramid ist gering. Im Urin wurde ein Metoclopramid-Metabolit nachgewiesen, dessen eventuelle Aktivität ist jedoch nicht bekannt.
Beim Menschen erfolgt die hauptsächliche Elimination über die Nieren. Nach oraler Einnahme von 10 mg Metoclopramid werden in den ersten 24 Stunden 78% entweder unverändert oder konjugiert im Urin ausgeschieden (85% nach 72 Stunden). Die Gesamtclearance beträgt 630 ml/Min.
Je nach Autor beträgt die Ausscheidungshalbwertszeit durchschnittlich 2 bis 6 Stunden.
Pharmakokinetik bei Niereninsuffizienz
Die Clearance von Metoclopramid (einmalige Verabreichung von 10 mg i.v. oder per os) ist bei niereninsuffizienten Patienten dreimal geringer und die Halbwertszeit mit 14 Stunden deutlich länger. Somit ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Pharmakokinetik bei Leberinsuffizienz
In einer Reihe von Studien sind die pharmakokinetischen Parameter von Metoclopramid bei Patienten mit Leberzirrhose mit jenen bei gesunden Freiwilligen verglichen worden. Dabei wurden eine Verringerung der Plasmaclearance und eine Verlängerung der Halbwertszeit beobachtet. Somit ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Pharmakokinetik bei Kindern unter 18 Jahren
Vor dem Hintergrund der geltenden europäischen Regulierungsbestimmungen für die Pädiatrie (EU-Verordnung zu Kinderarzneimitteln, Artikel 45) wurden die pharmakokinetischen Daten und das Sicherheitsprofil bei Neugeborenen (weniger als 1 Monat alt) und Kindern unter 1 Jahr analysiert. Dabei ergab sich eine tendenziell reduzierte Ausscheidung von Metoclopramid bei Neugeborenen. Zudem zeigte die Auswertung der im Rahmen der Post-Marketing-Überwachung erfassten Sicherheitsdaten, dass das Risiko von (für dieses Molekül bereits bekannten) extrapyramidalen Störungen bei Kindern unter 1 Jahr vergleichsweise höher war als bei Kindern und Jugendlichen zwischen 1 und 18 Jahren. Aufgrund dieser Ergebnisse ist Metoclopramid bei Kindern unter 1 Jahr kontraindiziert. Gleichzeitig wurden angesichts der Schlussfolgerungen aus dem EU-Prozess zur Prüfung pädiatrischer Daten die Aussagen zur Anwendung von Metoclopramid bei Kindern und Jugendlichen zwischen 1 und 18 Jahren revidiert.
Präklinische Daten
Mutagenes und kanzerogenes Potenzial:
Mit Metoclopramid wurden keine umfassenden Mutagenitätstests durchgeführt.
Ein Mutagenitätstest mit Metoclopramid an 3 Bakterienstämmen (Salmonella typhimurium) ergab keinerlei Hinweise auf mutagene Eigenschaften.
In einer Kanzerogenitätsstudie mit dem 40-Fachen der oralen therapeutischen Dosis während 77 Wochen an Ratten zeigten sich keine besonderen Manifestationen ausser einem Anstieg des Prolaktinspiegels. Ebenso wurde beim Menschen bis heute weder in klinischen noch in epidemiologischen Studien eine Korrelation zwischen der chronischen Anwendung Prolaktin-stimulierender Substanzen und der Tumorgenese des Mammakarzinoms festgestellt.
Reproduktionstoxizität:
Reproduktionsstudien wurden an 3 verschiedenen Tierspezies durchgeführt (Maus, Ratte und Kaninchen). Bis zum höchsten getesteten Dosisbereich (116,2 oder 200 mg/kg bei oraler Verabreichung) wurde kein Zeichen teratogener oder embryotoxischer Eigenschaften beobachtet. Dosierungen, die zu einem Anstieg des Prolaktinspiegels führten, verursachten eine reversible Störung der Spermatogenese bei der Ratte.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwenden.
Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Trinklösung:
Nicht über 30 °C lagern.
Tabletten:
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
In der Originalverpackung und vor Licht geschützt aufbewahren.
Injektionslösung:
Nicht über 30 °C lagern. Vor Licht geschützt aufbewahren.
Die Injektionslösung ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt, weshalb Reste entsorgt werden müssen.
Zulassungsnummer
31204, 31205, 31206 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
Stand der Information
März 2019.
Composizione
Principi attivi
Metoclopramidi hydrochloridum anhydricum.
Sostanze ausiliarie
Compresse divisibili: lactosum monohydricum (76 mg), cellulosum microcristallinum, maydis amylum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas.
Soluzione iniettabile: natrii chloridum (corrisp. natrium 5,9 mg/2 ml), aqua ad iniectabile.
Soluzione orale: saccharinum natricum (corrisp. natrium 1,23 mg /10 ml), aromatica (albicocca-arancio) cum alcohol benzylicus, propylis parahydroxybenzoas (E216) (2 mg/10 ml), E218 (13 mg/10 ml), hydroxyethylcellulosum, acidum citricum monohydricum, aqua purificata.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Compresse: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corrisp. metoclopramide base 8,9 mg) pro compresso.
Soluzione iniettabile: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corrisp. metoclopramide base 8,9 mg) pro 2 ml (5 mg/ml, per via e.v. o i.m.).
Soluzione orale: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corrisp. metoclopramide base 8,9 mg) pro 10 ml.
Nota: 10 mg di metoclopramide base corrisponde a 11,22 mg di metroclopramide cloridrato anidro e a 11,82 mg di metroclopramide cloridrato monoidrato.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Negli adulti:
- prevenzione di nausea e vomito postoperatori,
- trattamento sintomatico di nausea e vomito, anche quando indotti da emicranie acute,
- prevenzione di nausea e vomito indotti da radioterapia,
- prevenzione di nausea e vomito tardivi indotti da chemioterapia.
Nei bambini e negli adolescenti tra i 1 e i 18 anni come trattamento di seconda linea:
- prevenzione di nausea e vomito tardivi indotti da chemioterapia,
- trattamento di nausea e vomito postoperatori conclamati.
Posologia/Impiego
Rispettare un intervallo minimo di 6 ore tra ogni assunzione di metoclopramide, anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, al fine di evitare un sovradosaggio (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Compresse divisibili e soluzione orale
Posologia abituale
La dose giornaliera raccomandata è di 10 mg, ripetuta fino a 3 volte al giorno.
La dose massima giornaliera raccomandata è di 30 mg, o 0,5 mg/kg di peso corporeo.
Durata della terapia
La durata massima del trattamento è di 5 giorni.
Bambini e adolescenti
Per l'indicazione di trattamento di seconda linea: prevenzione di nausea e vomito tardivi indotti da chemioterapia
La dose raccomandata è di 0,1-0,15 mg/kg di peso corporeo, ripetuta fino a 3 volte al giorno per via orale. La dose massima nelle 24 ore è di 0,5 mg/kg di peso corporeo.
Per questa indicazione, la durata massima del trattamento è di 5 giorni.
Schema di somministrazione
Informazioni: non tutte le formulazioni orali possono essere utilizzate in bambini con peso inferiore ai 30 kg. In tali soggetti va preferita la soluzione orale che, grazie alla pipetta dosatrice, consente un dosaggio ottimale.
(Le compresse divisibili possono essere somministrate in bambini e ragazzi con peso corporeo tra 30 e 60 kg (½ compressa = 5 mg) e superiore a 60 kg (1 compressa = 10 mg.)
Età | Peso corporeo | Dose | Frequenza |
da 1 a 3 anni | 10-14 kg | 1 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 3 a 5 anni | 15-19 kg | 2 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 5 a 9 anni | 20-29 kg | 2,5 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 9 a 18 anni | 30-60 kg | 5 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 15 a 18 anni | Oltre 60 kg | 10 mg | Fino a 3 volte al giorno |
Fiale iniettabili da 10 mg
La soluzione può essere iniettata per via endovenosa (e.v.) o intramuscolare (i.m.).
Quando si sceglie la via endovenosa, la dose va iniettata lentamente nell'arco di almeno 3 minuti.
Posologia abituale
Prevenzione di nausea e vomito postoperatori: una dose singola da 10 mg (1 fiala) alla fine dell'intervento
Trattamento sintomatico di nausea e vomito, anche quando indotti da emicranie acute
e
Prevenzione di nausea e vomito indotti da radioterapia
La posologia è di 10 mg (1 fiala) che può essere ripetuta fino a 3 volte al giorno.
La dose massima giornaliera raccomandata è di 30 mg o 0,5 mg/kg di peso corporeo.
Dato il rischio potenziale di reazioni cardiovascolari gravi, compreso l'arresto cardiaco, la soluzione iniettabile deve essere utilizzata esclusivamente in presenza di attrezzature di rianimazione (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»).
Durata della terapia
La durata del trattamento mediante iniezione dovrebbe essere la più breve possibile e il passaggio alla terapia orale dovrebbe avvenire il più presto possibile.
Pazienti con disturbi della funzionalità epatica
Nei pazienti con insufficienza epatica grave ridurre la posologia; in particolare, in caso di cirrosi epatica si consiglia una riduzione di circa il 50%.
Pazienti con disturbi della funzionalità renale
Nei pazienti con insufficienza renale grave (clearance della creatinina ≤15 ml/min) ridurre la dose giornaliera del 75%.
Nei pazienti con insufficienza renale da moderata a grave (clearance della creatinina di 15-60 ml/min) ridurre la dose giornaliera del 50%.
Pazienti anziani
Nei pazienti anziani, occorre valutare una riduzione della dose in base alla funzionalità epatica e renale e alle condizioni di fragilità globale.
Bambini e adolescenti
Per le indicazioni di trattamento di seconda linea elencate per questa popolazione:
l'utilizzo nei bambini di età inferiore a 1 anno è controindicato (vedere la rubrica «Controindicazioni» e «Farmacocinetica»).
La dose raccomandata è di 0,1-0,15 mg/kg di peso corporeo, ripetuta fino a 3 volte al giorno per via endovenosa. La dose massima nelle 24 ore è di 0,5 mg/kg di peso corporeo.
La durata massima del trattamento è di 48 ore per i sintomi di nausea e vomito postoperatori conclamati.
La durata massima di trattamento è di 5 giorni per la prevenzione di nausea e vomito tardivi indotti da chemioterapia.
Schema di somministrazione
Età | Peso corporeo | Dose | Frequenza |
da 1 a 3 anni | 10-14 kg | 1 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 3 a 5 anni | 15-19 kg | 2 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 5 a 9 anni | 20-29 kg | 2,5 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 9 a 18 anni | 30-60 kg | 5 mg | Fino a 3 volte al giorno |
da 15 a 18 anni | Oltre 60 kg | 10 mg | Fino a 3 volte al giorno |
Controindicazioni
- Utilizzo nei bambini di età inferiore a 1 anno a causa del maggior rischio di sindromi extrapiramidali (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
- Ipersensibilità al principio attivo o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie a seconda della composizione.
- Il medicamento non dev'essere utilizzato quando la stimolazione della motilità gastrointestinale rappresenti un pericolo: in caso di emorragia gastrointestinale, occlusione meccanica o perforazione dell'apparato digerente.
- Questo medicamento è controindicato nei soggetti che abbiano già sofferto di discinesie tardive da neurolettici o metoclopramide.
- Il prodotto non deve essere somministrato in caso di feocromocitoma confermato o sospetto a causa di possibili riacutizzazioni ipertensive.
- Il medicamento non deve essere utilizzato in caso di nota intolleranza alla metoclopramide o a uno dei suoi componenti, ossia alla procainamide (di struttura analoga).
- Questo prodotto non deve essere utilizzato in associazione a levodopa o ad agonisti dopaminergici perché si antagonizzano vicendevolmente.
- Morbo di Parkinson
- Anamnesi nota di metaemoglobinemia legata al trattamento con metoclopramide o di deficit di NADH citocromo-B5 reduttasi.
Avvertenze e misure precauzionali
È preferibile non utilizzare il medicamento nei soggetti epilettici in quanto le benzamidi abbassano la soglia convulsiva (rischio di maggiore frequenza ed intensità delle crisi).
Si raccomanda di ridurre la posologia nel bambino affetto da insufficienza renale grave e nei pazienti con insufficienza epatica (vedere la rubrica «Istruzioni posologiche speciali»).
Primperan dovrebbe essere somministrato ai bambini di età inferiore ai 14 anni solo in caso di effettiva necessità. Potrebbero insorgere disturbi extrapiramidali, soprattutto nei bambini e nei giovani adulti e/o a dosaggi elevati (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»). Tali effetti indesiderati si risolvono spontaneamente e completamente all'interruzione del medicamento o dopo il trattamento farmacologico sintomatico (benzodiazepine nei bambini e/o antiparkinsoniani anticolinergici negli adulti).
La durata del trattamento non deve superare i 5 giorni a causa del rischio di discinesia tardiva.
Analogamente a quanto accade con i neurolettici, potrebbe insorgere una sindrome neurolettica maligna (Neuroleptic Malignant Syndrome) caratterizzata da ipertermia, sintomi extrapiramidali, instabilità del sistema nervoso autonomo e innalzamento della CPK. Di conseguenza, si raccomanda la massima prudenza in caso di febbre, uno dei sintomi della sindrome maligna. Il trattamento con metoclopramide deve essere interrotto qualora si sospetti una sindrome maligna.
Sono stati osservati casi di metaemoglobinemia che potrebbero essere provocati da un deficit di NADH citocromo-b5 reduttasi. In casi del genere è necessario che la somministrazione di metoclopramide sia immediatamente e definitivamente interrotta e che siano prese misure adeguate.
Rispettare un intervallo minimo di 6 ore tra ogni assunzione di metoclopramide (vedere la rubrica: «Posologia/impiego»), anche in caso di vomito e rigetto completo della dose, al fine di evitare un sovradosaggio.
Le iniezioni endovenose devono essere effettuate lentamente, nell'arco di almeno 3 minuti.
Si sconsiglia l'assunzione concomitante di bevande alcoliche.
Inoltre, la prudenza è d'obbligo nei casi di morbo di Parkinson, di suture a livello gastrointestinale, di ipertensione (aumento delle catecolamine circolanti), di tumore al seno (aumento della prolattina) e nei pazienti che soffrono di depressione, soprattutto in caso di tendenze suicidarie.
Poiché la metoclopramide può indurre torsioni di punta occorre esercitare particolare cautela nei pazienti portatori di fattori di rischio noti per il prolungamento dell'intervallo QT, ad esempio:
- squilibrio elettrolitico non corretto (p. es.: ipokaliemia, ipomagnesemia)
- sindrome congenita del QT lungo
- bradicardia
l'utilizzo concomitante di medicamenti noti per la loro capacità di prolungare l'intervallo QT (p. es.: antiaritmici di classe IA e III, antidepressivi triciclici, macrolidi, antipsicotici (vedere la rubrica «Effetti indesiderati»).
Soluzione iniettabile e soluzione orale:
Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per unità, ovvero è praticamente «senza sodio».
Soluzione orale:
Può provocare reazioni allergiche (eventualmente ritardate).
Questo medicamento contiene alcol benzilico. Rischio aumentato per accumulo nei bambini piccoli. I volumi elevati devono essere utilizzati con prudenza e solo in caso di necessità, soprattutto nei soggetti che soffrono di insufficienza epatica o renale in quanto sussiste il rischio di accumulo e di tossicità (acidosi metabolica).
Compresse divisibili:
I pazienti che presentano intolleranza al galattosio, deficit totale di lattasi o sindrome da malassorbimento di glucosio-galattosio (malattie ereditarie rare) non devono assumere questo medicinale.
Interazioni
Interazioni farmacodinamiche
- Medicamenti che deprimono il sistema nervoso centrale (derivati della morfina, ipnotici, ansiolitici, antistaminici H1 sedativi, antidepressivi sedativi, barbiturici, clonidina e affini) e apomorfina: potenziamento dell'effetto sedativo.
- Neurolettici, medicamenti che inducono effetti extrapiramidali: effetto additivo con maggiore rischio di comparsa di disturbi extrapiramidali.
- Oppiacei e anticolinergici: antagonismo reciproco sulla motilità gastrointestinale.
- Ciclosporina, mexiletina, paracetamolo, salicilati, diazepam, litio, tetracicline: effetto potenziato dovuto a un maggiore assorbimento (maggiore biodisponibilità).
- Medicamenti serotoninergici:
l'utilizzo di metoclopramide con medicamenti serotoninergici quali gli inibitori selettivi della ricaptazione della serotonina (SSRI) può far aumentare il rischio di sindrome serotoninergica. - Insulina esogena: adattare la dose in funzione dell'effetto procinetico della metoclopramide.
- Contraccettivi orali: l'assorbimento sistemico e l'efficacia dei contraccettivi orali potrebbero essere ridotti. Si consiglia di utilizzare misure contraccettive supplementari.
Inibitori enzimatici
- La metoclopramide è un substrato e un inibitore del CYP2D6. Occorre considerare la possibilità di interazioni con altri substrati e inibitori del CYP2D6 quali, ad esempio, la fluoxetina, numerosi neurolettici (interazione farmacocinetica e dinamica, si veda di seguito), il destrometorfano e il metoprololo. L'esposizione alla metoclopramide risulta aumentata in caso di somministrazione concomitante di forti inibitori del CYP2D6.
- Inibitori delle MAO: effetti eventualmente potenziati mediante liberazione di catecolamine.
Altre interazioni
Alcol: potenziamento dell'effetto sedativo.
Effetto di Primperan su altri medicamenti
- Antiparkinsoniani quali levodopa (o agonisti dopaminergici), anticolinergici, bromocriptina: ridotta efficacia per antagonismo reciproco, vedere la rubrica «Controindicazioni».
- A causa dell'effetto procinetico della metoclopramide, l'assorbimento di determinati medicamenti può risultare modificato: cimetidina, digossina: effetto ridotto per inibizione dell'assorbimento (minore biodisponibilità).
- Mivacurium e suxametonio (succinilcolina): l'iniezione di metoclopramide può prolungare la durata del blocco neuromuscolare (mediante inibizione della colinesterasi plasmatica).
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Gli studi condotti sugli animali non hanno evidenziato effetti teratogeni. Nell'uomo, in un numero consistente di gravidanze esposte al medicamento non è stato rilevato alcun segno di malformazioni o fetotossicità. Non si dispone di studi sulla donna incinta.
I dati sulle pazienti gravide (>1'000) non segnalano alcuna tossicità fetale/neonatale né malformazioni nel primo trimestre di gravidanza. In una serie limitata di dati su pazienti gravide (>300) non emergono segni di tossicità neonatale negli altri trimestri di gravidanza. Gli studi di tossicità condotti su animali non segnalano casi di tossicità riproduttiva.
Tuttavia, l'utilizzo di Primperan durante la gravidanza dovrà essere consentito solo se strettamente necessario. Date le proprietà farmacologiche e analogamente a quanto accade con le altre benzamidi, in caso di somministrazione della metoclopramide prima del parto, non si possono escludere disturbi extrapiramidali nel neonato.
Allattamento
La metoclopramide passa nel latte materno. Non potendo escludere gli effetti della metoclopramide sul sistema nervoso centrale del neonato allattato al seno, le madri che allattano non devono assumere Primperan. Si raccomanda di svezzare il neonato se il trattamento con Primperan è indispensabile.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Primperan può ridurre lo stato di vigilanza e incidere sulla capacità di condurre veicoli o sull'utilizzo di macchine.
Effetti indesiderati
La comparsa di effetti indesiderati durante l'assunzione di metoclopramide dipende solitamente dalla dose somministrata e dalla durata del trattamento.
Gli effetti indesiderati sono esposti in base alla classificazione sistemico-organica (secondo MedDRA:) e alla frequenza, ossia: «molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, <1/10), «non comune» (≥1/1000, <1/100), «raro» (≥1/10'000, <1/1000), «molto raro» (<1/10'000).
Patologie del sistema emolinfopoietico
Leucopenia, neutropenia, agranulocitosi
Molto raro: metaemoglobinemia che, soprattutto nel neonato/prematuro, può essere legata a un deficit di NADH citocromo-b5 reduttasi (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Sulfoemoglobinemia, essenzialmente in caso di somministrazione concomitante di forti dosi di medicamenti che liberano zolfo.
Disturbi del sistema immunitario
Reazioni allergiche comprese reazioni anafilattiche.
Frequenza non nota: reazioni anafilattiche (compreso lo shock anafilattico, in particolare con l'iniezione endovenosa)
Patologie endocrine
Non comune: stimolazione della prolattina (prolattinemia): aumento del volume mammario, ginecomastia, galattorrea, disturbi mestruali, disturbi della libido.
Disturbi psichiatrici
Comune: assopimento, stanchezza, irritabilità (sintomi reversibili con l'interruzione della terapia) (10%).
Raro: insonnia, sonnolenza, agitazione e cefalea, delirio, stato maniacale, disforia, riduzione del livello di coscienza, stato confusionale, allucinazioni.
Frequenza non nota: idee suicidarie.
Patologie del sistema nervoso
Le reazioni che seguono, talvolta associate, insorgono più frequentemente quando si somministrano dosi elevate:
Raro: effetti di sindromi extrapiramidali (acatisia seguita da distonia, grave sindrome di parkinsonismo, discinesie acute) anche dopo la somministrazione di una dose singola, in particolare nei bambini e nei giovani adulti e durante la somministrazione endovenosa (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Molto raro: crisi epilettiche, sindrome neurolettica maligna, depressione.
Nell'infusione endovenosa e ad alto dosaggio: agitazione, ansia, irrequietezza muscolare (sindrome delle gambe senza riposo).
Discinesia tardiva in caso di trattamento prolungato, soprattutto nei pazienti anziani (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Patologie cardiache
Molto raro: bradicardia e blocco cardiaco, soprattutto con la formulazione iniettabile.
Frequenza non nota: prolungamento dell'intervallo QT e torsioni di punta, blocco atrioventricolare soprattutto con l'infusione endovenosa, arresto cardiaco a insorgenza rapida dopo l'iniezione, che può manifestarsi in seguito a bradicardia (vedere la rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).
Aumento della pressione arteriosa nei pazienti, con o senza feocromocitoma.
Patologie vascolari
Comune: ipotensione (soprattutto con la formulazione iniettabile), ipertensione, tachicardia (sopraventricolare).
Raro: shock, sincope dopo somministrazione endovenosa.
Patologie gastrointestinali
Comune: nel 10% circa dei pazienti insorgenza di diarrea.
Raro: stipsi, nausea.
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione:
Comune: assopimento, stanchezza, irritabilità (sintomi reversibili con l'interruzione della terapia) (10%).
Patologie renali e urinarie
poliuria, incontinenza.
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.
Posologia eccessiva
Segni e sintomi
Possibile insorgenza di sonnolenza e disturbi extrapiramidali, riduzione del livello di coscienza, stato confusionale e allucinazioni.
Trattamento
Il trattamento dei disturbi extrapiramidali è esclusivamente sintomatico: benzodiazepine nei bambini e/o medicamenti antiparkinsoniani anticolinergici negli adulti.
Proprietà/Effetti
Codice ATC
A03FA01
Meccanismo d'azione
La metoclopramide esercita un'azione antiemetica bloccando i recettori dopaminergici D2 al livello del sistema nervoso centrale, in particolare della zona C.T.Z. (Zona chemiorecettoriale trigger), riducendo la sensibilità dei nervi afferenti dal tratto gastrointestinale alla C.T.Z. A dosaggio elevato, la metoclopramide inibisce i recettori serotoninergici 5-HT3.
Farmacodinamica
La metoclopramide riduce il reflusso gastroesofageo (aumentando le contrazioni dell'esofago e il tono dello sfintere esofageo inferiore) e stimola lo svuotamento del contenuto gastrico (aumentando le contrazioni gastriche e provocando il rilascio dello sfintere pilorico e del bulbo duodenale). La metoclopramide accelera il transito gastrointestinale aumentando la peristalsi del duodeno, del digiuno e forse anche dell'intestino crasso. A livello recettoriale, la metoclopramide ha un effetto parasimpaticomimetico in quanto agisce sulla giunzione neuromuscolare, probabilmente per antagonismo dell'adrenalina e dopamina.
Efficacia clinica
Non sono disponibili dati.
Farmacocinetica
Assorbimento
La biodisponibilità della metoclopramide somministrata per via orale varia da un individuo all'altro tra il 50 e il 78%. Nelle due ore successive alla somministrazione orale di 10 mg di metoclopramide si osservano tassi ematici di 40 ng/ml.
L'azione farmacologica ha inizio dopo 1-3 minuti dall'iniezione endovenosa, dopo 10-15 minuti dall'iniezione intramuscolare e dopo 30-60 minuti dalla somministrazione orale.
Distribuzione
Il legame con le proteine plasmatiche è debole (tra il 13 e il 30%) e il volume apparente di distribuzione è compreso tra 2,2 e 3,5 l/kg. La metoclopramide attraversa sia la barriera cerebrospinale che la placenta e passa anche nel latte materno.
Metabolismo
La metoclopramide è scarsamente metabolizzata. Nelle urine è stato individuato un metabolita, ma si ignora quale possa essere l'eventuale attività.
Eliminazione
Nell'uomo, la principale via di eliminazione è quella renale. Dopo somministrazione orale di 10 mg di metoclopramide, il 78% del medicamento è escreto nelle urine nelle prime 24 ore, in forma immodificata o in forma coniugata (l'85% dopo 72 ore). La clearance totale è di 630 ml/min.
Secondo gli autori, l'emivita di eliminazione è in media di 2-6 ore.
Disturbi della funzionalità epatica
Sono stati pubblicati studi che hanno confrontato i parametri farmacocinetici della metoclopramide somministrata a pazienti affetti da cirrosi epatica con quelli di volontari sani: i risultati evidenziano una riduzione della clearance plasmatica e un allungamento dell'emivita. In questi pazienti sono quindi necessari aggiustamenti posologici (vedere la rubrica «Posologia/impiego»).
Disturbi della funzionalità renale
La clearance della metoclopramide (somministrata in dose singola di 10 mg per via endovenosa o per via orale) è inferiore di 3 volte nei pazienti con insufficienza renale e l'emivita è più lunga e raggiunge persino le 14 ore.
In questi pazienti sono quindi necessari aggiustamenti posologici (vedere la rubrica «Posologia/impiego»).
Bambini e adolescenti
Nell'ambito della normativa europea sui medicinali per uso pediatrico (Articolo 45), è stata condotta un'analisi dei dati farmacocinetici e del profilo di sicurezza nei neonati (con meno di 1 mese di vita) e nei bambini di età inferiore a 1 anno. I dati di farmacocinetica hanno dimostrato che la clearance della metoclopramide era tendenzialmente ridotta nei neonati. La valutazione dei dati di sicurezza post-commercializzazione ha dimostrato che il rischio di disturbi extrapiramidali, già noti per questa molecola, risultava aumentato nei bambini di età inferiore a 1 anno rispetto ai bambini e agli adolescenti di età compresa tra 1 e 18 anni. In base a questi risultati, la metoclopramide è controindicata nei bambini che hanno meno di 1 anno di età. Analogamente, sulla base delle conclusioni della procedura pediatrica europea, si è rivisto l'utilizzo della metoclopramide nei bambini e negli adolescenti di età compresa tra 1 e 18 anni.
Dati preclinici
Mutagenicità
Sulla metoclopramide non sono stati condotti test approfonditi di mutagenesi.
Un test di mutagenesi eseguito con la metoclopramide su 3 ceppi batterici (Salmonella typhimurium) non ha evidenziato proprietà mutagene.
Cancerogenicità
In uno studio di carcinogenesi condotto sul ratto per un periodo di 77 settimane, con dosi orali superiori di 40 volte alla dose terapeutica, non è stata osservata alcuna manifestazione particolare, salvo un innalzamento del livello di prolattina. Ad oggi, studi clinici ed epidemiologici condotti nell'uomo non sono riusciti a stabilire alcuna correlazione tra l'utilizzo cronico di sostanze che stimolano la prolattina e la comparsa di cancro della mammella.
Tossicità per la riproduzione
Studi riproduttivi sono stati condotti su 3 diverse specie animali (topo, ratto e coniglio). Non è stato osservato alcun segno di proprietà teratogene o embriotossiche fino al massimo livello posologico testato (116,2 o 200 mg/kg per via orale). Le dosi che hanno indotto un innalzamento del livello di prolattina hanno provocato disfunzioni reversibili della spermatogenesi nel ratto.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Precauzioni particolari per la conservazione
Conservare al di fuori della portata dei bambini.
Soluzione orale: Non conservare a temperature superiori a 30 °C. Conservare al riparo dalla luce.
Compresse divisibili: Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C). Conservare al riparo dalla luce, nella confezione originale.
Soluzione iniettabile: non conservare a temperature superiori a 30 °C. Conservare al riparo dalla luce.
La soluzione iniettabile è destinata a un solo utilizzo; di conseguenza qualsiasi residuo deve essere eliminato.
Numero dell'omologazione
31204, 31205, 31206, (Swissmedic)
Titolare dell’omologazione
sanofi-aventis (suisse) sa, 1214 Vernier/GE
Stato dell'informazione
Giugno 2021
Composition
Principe actif: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum.
Excipients:
Comprimés: Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesium stearate.
Solution injectable: natrii chloridum, aqua ad injectabilia.
Soluté buvable: saccharinum natricum, aromatica, vanillinum, conserv. E216, E218, Hydroxyéthylcellulose; Acidum citricum monohydricum; aqua purificatis.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Comprimés sécables: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. métoclopramide base 8,9 mg).
Solution injectable: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10,0 mg (corresp. métoclopramide base 8,9 mg) pro 2 ml.
Soluté buvable: metoclopramidi hydrochloridum anhydricum 10.0 mg (corresp. métoclopramide base 8,9 mg) pro 10 ml.
Note: 10 mg de métoclopramide base correspondent à 11,22 mg de chlorhydrate de métoclopramide anhydre et à 11,82 mg de chlorhydrate de métoclopramide monohydraté.
Indications/Possibilités d’emploi
Chez les adultes:
Prévention des nausées et vomissements postopératoires.
Traitement symptomatique des nausées et vomissements, y compris nausées et vomissements induits par des migraines aigües.
Prévention des nausées et vomissements induits par la radiothérapie.
Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.
Chez les enfants de 1 à 18 ans en seconde intention:
Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.
Traitement des nausées et vomissements postopératoires établis.
Posologie/Mode d’emploi
Respecter un temps d'intervalle minimal de 6 heures entre chaque prise de métoclopramide, même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d'éviter un surdosage (voir «Mises en garde et précautions»).
Comprimés et soluté buvable
Adultes: pour toutes les indications et préparations
La dose journalière recommandée est de 10 mg, répétée jusqu'à 3 fois par jour.
La dose maximale journalière recommandée est 30 mg ou 0,5 mg/kg de poids corporel.
La durée maximale de traitement est de 5 jours.
Population pédiatrique (1 à 18 ans):
Pour l'indication de deuxième intention: Prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie:
La dose recommandée est de 0,1 à 0,15 mg/kg de poids corporel, répétée jusqu'à 3 fois par jour par voie orale. La dose maximale en 24 h est de 0,5 mg/kg de poids corporel. La durée maximale de traitement est de 5 jours pour cette indication.
Table de dosage:
Information: toutes les présentations orales ne sont pas adaptées à l'utilisation chez les enfants pesant moins de 30 kg. La solution orale sera privilégiée pour les poids corporels de moins de 30 kg, qui permet un dosage optimal avec l'utilisation de la pipette doseuse. (Les comprimés peuvent être utilisés chez les enfants entre 30 et 60 kg (½ comprimé = 5 mg) et de plus de 60 kg (1 comprimé = 10 mg).
Age | Poids de l'enfant | Dose | Fréquence |
1 à 3 ans | 10-14 kg | 1 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
3 à 5 ans | 15-19 kg | 2 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
5 à 9 ans | 20-29 kg | 2,5 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
9 à 18 ans | 30-60 kg | 5 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
15 à 18 ans | Plus de 60 kg | 10 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
Ampoules injectables à 10 mg
La solution peut être injectée par voie intraveineuse (I.V.) ou intramusculaire (I.M.). Par voie intraveineuse, la dose devrait être injectée lentement durant au moins 3 minutes.
Adultes: toutes les indications
Prévention des nausées et vomissements postopératoires: une dose unique de 10 mg (1 ampoule) à la fin de l'opération
Traitement symptomatique des nausées et vomissements, y compris nausées et vomissements induits par les migraines aiguës
et
Prévention des nausées et vomissements induits par la radiothérapie:
La posologie est de 10 mg (1 ampoule) qui peut être répété jusqu'à 3 fois par jour.
La dose maximale journalière recommandée est 30 mg ou 0,5 mg/kg de poids corporel.
La durée de traitement par voie injectable devrait être aussi courte que possible et le transfert à un traitement oral devrait être effectué dès que possible.
En raison du risque potentiel de réactions cardiovasculaires sévères, incluant l'arrêt cardiaque, la solution pour injection est limitée exclusivement à une utilisation en présence d'un équipement de réanimation (voir «Effets indésirables»).
Population spéciales:
Population pédiatrique (de 1 à 18 ans): pour les indications de deuxième intention listées pour cette population:
L'utilisation chez les enfants de moins de 1 an est contre-indiquée (voir «Contre-indications»; voir «Pharmacocinétique»).
La dose recommandée est de 0,1 à 0,15 mg/kg de poids corporel, répétée jusqu'à 3 fois par jour par voie intraveineuse. La dose maximale en 24 h est de 0,5 mg/kg de poids corporel.
La durée maximale de traitement est de 48 h pour le traitement de nausées et vomissements post-opératoires établis.
La durée maximale de traitement est de 5 jours pour la prévention des nausées et vomissements retardés induits par la chimiothérapie.
Table de dosage:
Age | Poids de l'enfant | Dose | Fréquence |
1 à 3 ans | 10-14 kg | 1 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
3 à 5 ans | 15-19 kg | 2 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
5 à 9 ans | 20-29 kg | 2,5 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
9 à 18 ans | 30-60 kg | 5 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
15 à 18 ans | Plus de 60 kg | 10 mg | Jusqu'à 3 fois par jour |
Patients âgés:
Chez les patients âgés, une réduction de la dose devrait être considérée en se basant sur les fonctions hépatiques et rénales ainsi que sur la fragilité globale.
Insuffisance rénale:
Chez les patients avec insuffisance rénale sévère: (clairance de créatinine ≤15 ml/min), réduire la dose journalière de 75%.
Chez les patients avec insuffisance rénale modérée à sévère (clairance de créatinine 15-60 ml/min) réduire la dose journalière de 50%.
Insuffisance hépatique:
Les patients avec insuffisance hépatique sévère: réduire la posologie; en particulier une réduction de la posologie d'environ 50% est conseillée en cas de cirrhose hépatique.
Contre-indications
L'utilisation chez les enfants de moins de 1 an à cause du risque augmenté de syndromes extrapyramidaux (voir «Mises en garde et précautions»).
Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.
Ce médicament ne doit pas être utilisé lorsque la stimulation de la motricité gastro-intestinale présente un danger: en cas d'hémorragie gastro-intestinale, obstruction mécanique ou perforation digestive.
Ce produit est contre-indiqué chez les personnes ayant présenté précédemment des dyskinésies tardives aux neuroleptiques ou au métoclopramide.
Cette spécialité ne doit pas être administrée en cas de phéochromocytome confirmé ou suspecté en raison de poussées hypertensives possibles.
Ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d'intolérance connue au métoclopramide ou à l'un des composants, voire à la procaïnamide (analogue de structure).
Ce produit ne doit pas être utilisé en combinaison avec la lévodopa ou des agonistes dopaminergiques en raison de l'antagonisme mutuel.
Maladie de Parkinson
Antécédents connus de methémoglobinémie liée au traitement avec le métoclopramide ou d'une carence en NADH cytochrome-B5 réductase.
Mises en garde et précautions
Il est préférable de ne pas utiliser ce médicament chez les sujets épileptiques puisque les benzamides abaissent le seuil épileptique (risque d'augmentation de la fréquence et de l'intensité des crises).
Il est recommandé de réduire la posologie chez l'insuffisant rénal grave et chez les patients insuffisants hépatiques (voir «Posologies spéciales»).
Primpéran ne devrait être administré chez les enfants en-dessous de 14 ans qu'en cas d'indication majeure.
Des troubles extrapyramidaux peuvent survenir, en particulier chez les enfants et jeunes adultes, et/ou lorsque des doses élevées sont utilisées (voir «Effets indésirables»). Ces effets indésirables sont spontanément et complètement réversibles à l'arrêt du médicament ou après traitement médicamenteux symptomatique (benzodiazépines chez les enfants et/ou antiparkinsoniens anti-cholinergiques chez les adultes).
La durée du traitement ne doit pas excéder 5 jours en raison du risque de dyskinésie tardive.
Comme avec les neuroleptiques, il peut apparaître un syndrome malin des neuroleptiques (Neuroleptic Malignant Syndrome) caractérisé par une hyperthermie, des symptômes extrapyramidaux, une instabilité du système nerveux autonome, et une élévation des CPK. Par conséquent, la plus grande prudence doit être observée en cas de fièvre, l’un des symptômes du syndrome malin. Le métoclopramide doit être arrêté si un syndrome malin est suspecté.
Des cas de méthémoglobinémie qui pourraient être provoqués par un déficit en NADH cytochrome B5 réductase ont été observés. Dans ce cas, l’administration de métoclopramide doit être immédiatement arrêtée de manière définitive et les mesures appropriées doivent être prises.
Respecter un temps d’intervalle d’au moins 6 heures entre chaque prise de métoclopramide (voir: «Posologie/Mode d’emploi»), même en cas de vomissement et rejet complet de la dose, afin d’éviter un surdosage. Les injections IV devraient être effectuées lentement, au moins en 3 minutes.
L'absorption simultanée de boissons alcoolisées est déconseillée.
La prudence est également de mise lors de maladie de Parkinson, en cas de sutures au niveau gastro-intestinal, lors d'hypertension (augmentation des catécholamines circulantes), de tumeur du sein (augmentation de la prolactine) et chez les patients souffrant de dépression, spécialement en cas de tendance suicidaire.
Le métoclopramide peut induire des Torsade de Pointes, c’est pourquoi il faut apporter une précaution particulière chez les patients ayant des facteurs de risques connus pour la prolongation de l’intervalle QT, par ex:
- deséquilibre electrolytique non corrigé (ex: hypokaliémie, hypomagnesémie)
- syndrome congénital de QT long
- bradycardie
L’utilisation concomitante de médicaments connus pour prolonger l’intervalle QT (ex: anti-arrhythmiques de Classe IA et III, anti-dépresseurs tricycliques, macrolides, antipsychotiques (voir «Effets indésirables»).
Interactions
Associations contre-indiquées
Antiparkinsoniens tels que lévodopa (ou agonistes dopaminergiques), anti-cholinergiques, bromocriptine: diminution de leur efficacité par antagonisme mutuel.
Associations déconseillées
Alcool: potentialisation de l'effet sédatif.
Associations à prendre en compte
- le métoclopramide est un substrat et un inhibiteur du CYP2D6. Des interactions avec d’autres substrats et inhibiteurs du CYP2D6 sont à considérer tels la fluoxétine, de nombreux neuroleptiques (interaction pharmacocinétique et –dynamique, cf en bas), dextrométhorphane, le métoprolol, entre autres. L’exposition au métoclopramide est augmentée lors de la co-administration avec des inhibiteurs forts du CYP2D6.
- Médicaments dépresseurs du système nerveux central (dérivés morphiniques, hypnotiques, anxiolytiques, antihistaminiques H1 sédatifs, antidépresseurs sédatifs, barbituriques, clonidine et apparentés) et apomorphine: potentialisation de l'effet sédatif.
- Neuroleptiques, médicaments à effets extrapyramidaux: effet additif avec risque augmenté d’apparition de troubles extrapyramidaux.
- Opiacés et anti-cholinergiques: antagonisme mutuel sur la motilité gastro-intestinale.
- Cyclosporine, mexilétine, paracétamol, salicylés, diazépam, lithium, tétracyclines: effet augmenté par absorption accrue (biodisponibilité augmentée).
- Inhibiteurs de la MAO: effets éventuellement augmentés par libération de catécholamines.
- Médicaments sérotoninergiques:
L'utilisation du métoclopramide avec des médicaments sérotoninergiques tels que les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) peut augmenter le risque de syndrome sérotoninergique. - Insuline exogène: adapter la dose en fonction de l'effet procinétique du métoclopramide.
- Dû à l’effet procinétique du métoclopramide, l’absorption de certains médicaments peut être modifiée: cimétidine, digoxine: effet diminué par inhibition de l'absorption (biodisponibilité diminuée).
- Mivacurium et suxamethonium (succinylcholine): l'injection de métoclopramide peut prolonger la durée du blocage neuromusculaire (via inhibition de la cholinestérase plasmatique).
- Contraceptifs oraux: l’absorption systémique et l’efficacité de contraceptifs oraux peuvent être diminuées. Il est conseillé d’utiliser des moyens de contraception supplémentaires.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Les études chez l'animal n'ont pas mis en évidence d'effets tératogènes. Dans l'espèce humaine, un nombre assez important de grossesses exposées n'a pas mis en évidence de malformation ou de fœtotoxicité. On ne dispose pas d'étude chez la femme enceinte.
Les données sur des patientes enceintes (>1'000) n'indiquent aucune toxicité fœtal/néonatale ou malformations durant le premier trimestre de la grossesse. Un nombre limité de données sur des patientes enceintes (>300) n'indique aucune toxicité néonatale au cours des autres trimestres. Les études effectuées sur des animaux ne montrent pas de toxicité de reproduction.
Toutefois, l'utilisation de Primpéran durant la grossesse aura lieu uniquement en cas d'indication stricte. Etant données les propriétés pharmacologiques, comme d'autres benzamides, en cas d'administration du métoclopramide avant l'accouchement, les troubles extrapyramidaux chez le nouveau-né ne peuvent pas être exclus.
Allaitement
Le métoclopramide passe dans le lait maternel. Parce que des effets du métoclopramide sur le système nerveux central du nouveau-né nourri au sein ne peuvent pas être exclus, les mères qui allaitent ne doivent pas prendre Primpéran. Si un traitement par Primpéran devait s'avérer indispensable, le sevrage du nouveau-né est recommandé.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Primpéran peut réduire la vigilance et avoir une certaine influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.
Effets indésirables
L'apparition d'effets indésirables sous métoclopramide dépend généralement de la dose administrée et de la durée du traitement.
Les effets indésirables sont présentés par classes de systèmes d’organes (selon MedDRA) et leur fréquence comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10’000), «très rares» (<1/10’000).
Troubles de la circulation sanguine et lymphatique:
Leucopénie, neutropénie, agranulocytose.
Très rares: méthémoglobinémie, en particulier chez le nouveau-né/prématuré, pouvant être liée à un déficit en NADH cytochrome b5 réductase (voir «Mises en garde et précautions»).
Sulfhémoglobinémie, essentiellement lors de l’administration simultanée de fortes doses de médicaments libérant du sulfure.
Troubles du système immunitaire:
Réactions allergiques dont anaphylaxie.
Fréquence inconnue: réactions anaphylactiques (y compris choc anaphylactique, particulièrement avec l’injection intraveineuse).
Troubles endocriniens:
Occasionnels: Stimulation de la prolactine (prolactinémie): augmentation du volume mammaire, gynécomastie, galactorrhée, troubles de menstruation, troubles de la libido.
Troubles psychiatriques:
Fréquents: assoupissement, fatigue, irritabilité (symptômes réversibles à l'arrêt du médicament) (10%).
Rares: Insomnie, somnolence, agitation et maux de tête, délire, manie, dysphorie, diminution du niveau de conscience, confusion, hallucination.
Fréquence inconnue: idées suicidaires.
Troubles du système nerveux:
Les réactions suivantes, parfois associées, apparaissent plus souvent lorsque des doses élevées sont administrées:
Rares: effets syndromes extrapyramidaux (akathisie, puis dystonie, sévère syndrome parkinsonisme, dyskinésies aiguës) même après l’administration d’une dose unique, en particulier chez les enfants et les jeunes adultes et lors d'application intraveineuse (voir «Mises en garde et précautions»).
Très rares: crises d’épilepsie, syndrome malin neuroleptique, dépression.
En intraveineuse et à haute dose: agitation, anxiété, impatiences musculaires (restless legs syndrome).
Dyskinésie tardive en cas de traitement prolongé, en particulier chez les patients âgés (voir «Mises en garde et précautions»).
Troubles cardiaques:
Très rares: bradycardie et blocs cardiaques, en particulier avec la forme injectable.
Fréquence inconnue: prolongation de l’intervalle QT et torsade de pointes, bloc artrioventriculaire, en particulier avec l’utilisation intraveineuse, arrêt cardiaque, survenant rapidement après l’injection, qui peut faire suite à la bradycardie (voir «Posologie/Mode d’emploi»).
Augmentation de la pression sanguine chez les patients, avec ou sans phéochromocytome.
Troubles vasculaires:
Fréquents: Hypotension (particulièrement avec la forme injectable), hypertension, tachycardie (supraventriculaire).
Rares: choc, syncope après une utilisation intraveineuse.
Troubles gastro-intestinaux:
Fréquents: chez environ 10% des patients: apparition de diarrhée.
Rarement: constipation, nausée.
Troubles généraux:
Fréquents: Assoupissement, fatigue, irritabilité (symptômes réversibles à l’arrêt du traitement).
Autres effets:
Polyurie, incontinence.
Surdosage
Somnolence et troubles extrapyramidaux, diminution du niveau de conscience, confusion, hallucination peuvent survenir. Le traitement des troubles extrapyramidaux est uniquement symptomatique: benzodiazépines chez les enfants et/ou antiparkinsoniens anti-cholinergiques chez les adultes.
Propriétés/Effets
Code ATC: A03FA01
Mécanisme d'action et pharmacodynamique
Le métoclopramide développe une action antiémétique en bloquant les récepteurs dopaminergiques D2 au niveau du système nerveux central en particulier de la C.T.Z. (chemoreceptor trigger-zone) et en diminuant la sensibilité des nerfs afférents du système gastro-intestinal vers la C.T.Z. A haute dose, le métoclopramide inhibe les récepteurs sérotoninergiques 5-HT3.
Le métoclopramide diminue le reflux gastro-œsophagien (par accroissement des contractions œsophagiennes et du tonus du sphincter inférieur de l'œsophage) et augmente la vidange du contenu gastrique (par augmentation des contractions gastriques, relaxation du sphincter pylorique et du bulbe du duodénum). Le métoclopramide accélère le transit gastro-intestinal par augmentation du péristaltisme du duodénum, du jéjunum et probablement aussi du gros intestin. Au niveau des récepteurs, le métoclopramide a un effet parasympathomimétique en agissant sur la jonction neuromusculaire, probablement par antagonisme de l'adrénaline et de la dopamine.
Pharmacocinétique
Absorption
Par voie orale, la biodisponibilité du métoclopramide est variable d'un individu à l'autre et comprise entre 50 et 78%. Dans les deux heures suivant la prise orale de 10 mg de métoclopramide, des taux sanguins de l'ordre de 40 ng/ml sont retrouvés.
Les délais d'action pharmacologique sont de 1 à 3 minutes après injection intraveineuse, 10 à 15 minutes après injection intramusculaire et 30 à 60 minutes après administration orale.
Distribution
La liaison aux protéines plasmatiques est faible (entre 13 et 30%), le volume de distribution apparent est compris entre 2,2 et 3,5 l/kg. Le métoclopramide franchit la barrière céphalo-rachidienne, le placenta et se retrouve également dans le lait maternel.
Métabolisme et excrétion
Le métoclopramide est faiblement métabolisé. Un métabolite a été identifié dans l'urine, mais son éventuelle activité est inconnue.
Chez l'homme, la principale voie d'élimination est rénale. Après administration orale de 10 mg de métoclopramide, 78% du produit sont excrétés par l'urine dans les premières 24 heures sous forme inchangée ou sous forme conjuguée (85% après 72 heures). La clairance totale est de 630 ml/min.
Selon les auteurs, la demi-vie d'élimination est en moyenne de 2 à 6 heures.
Pharmacocinétique chez l'insuffisant rénal
La clairance du métoclopramide (administré en dose unique 10 mg i.v. ou per os) est 3 fois moindre chez les insuffisants rénaux et la demi-vie est plus longue, atteignant 14 heures. Une adaptation posologique est donc nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
Pharmacocinétique chez l'insuffisant hépatique
Des études ont été publiées comparant les paramètres pharmacocinétiques du métoclopramide administré à des patients souffrant de cirrhose hépatique par rapport à des volontaires sains: une diminution de la clairance plasmatique et un allongement de la demi-vie ont été observés. Une adaptation posologique est donc nécessaire (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
Pharmacocinétique chez les enfants de moins de 18 ans
Dans le contexte de la régulation pédiatrique européenne (Article 45), une analyse des données pharmacocinétiques et du profil de sécurité chez les nouveau-nés (âgés de moins de 1 mois) et les enfants âgés de moins de 1 an a été menée. Les données pharmacocinétiques ont montré que la clairance du métoclopramide avait tendance à être réduite chez les nouveau-nés. L'évaluation des données de sécurité post-marketing a montré que le risque des troubles extrapyramidaux, déjà connus pour cette molécule, était augmenté chez les enfants de moins de 1 an, en comparaison aux enfants âgés de 1 à 18 ans. Sur la base de ces résultats, le métoclopramide est contre-indiqué chez les enfants de moins de 1 an. De même, sur la base des conclusions de la procédure pédiatrique européenne, l'utilisation du métoclopramide a été révisée chez les enfants et adolescents âgés de 1 à 18 ans.
Données précliniques
Potentiel mutagène et cancérogène:
Le métoclopramide n'a pas fait l'objet de tests extensifs de mutagénèse.
Un test de mutagénèse mené avec le métoclopramide sur 3 souches bactériennes (Salmonella typhimurium) n'a révélé aucun signe de propriétés mutagènes.
Dans une étude de cancérogénèse menée pendant 77 semaines chez le rat avec des doses orales 40 fois supérieures à la dose thérapeutique, aucune manifestation particulière n'a été observée, à l'exception d'une élévation du taux de prolactine. Chez l'homme, à ce jour, aucune corrélation n'a été établie entre l'utilisation chronique de substances stimulant la prolactine et l'apparition de cancer mammaire, ni dans les études cliniques, ni dans les études épidémiologiques.
Toxicité sur la reproduction:
Des études sur la reproduction ont été menées sur 3 espèces animales différentes (souris, rat et lapin). Aucun signe de propriétés tératogènes ou embryotoxiques n'a été observé jusqu'au plus haut domaine posologique testé (116,2 ou 200 mg/kg par voir orale). Les posologies conduisant à une élévation du taux de prolactine, ont provoqué des troubles réversibles de la spermatogenèse chez le rat.
Remarques particulières
Stockage
Ne pas utiliser au-delà de la date indiquée sur l'emballage avec la mention «EXP».
Tenir hors de portée des enfants.
Soluté buvable:
Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.
Comprimés:
À conserver à température ambiante (15-25 °C).
Conserver le récipient dans le carton d'origine à l'abri de la lumière.
Solution injectable:
Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Stocker à l'abri de la lumière.
La solution injectable est destinée à un usage unique; ainsi, les restes doivent être éliminés.
Numéro d’autorisation
31204, 31205, 31206, (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
sanofi-aventis (suisse) sa, 1214 Vernier/GE.
Mise à jour de l’information
Mars 2019.
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