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Lercanidipine Sandoz Filmtabl 10 mg 98 pcs
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Lercanidipin Sandoz Filmtabl 10 mg 98 Stk

  • 84.26 CHF

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Amount in a pack. 98 Stk
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QR Lercanidipine Sandoz Filmtabl 10 mg 98 pcs

Description

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Lercanidipin Sandoz ist ein Arzneimittel zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingten(essenziellen) Bluthochdruck.

Der enthaltene Wirkstoff Lercanidipin gehört zur Arzneimittelgruppe der Calciumkanalblocker (vom Dihydropyridin-Typ), welche zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird.

Lercanidipin Sandoz darf nicht mit Grapefruitsaft oder Grapefruit selber zusammen eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Lercanidipin Sandoz verstärkt wird.

Die Wirkung gefässerweiternder blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass während der Einnahme von Lercanidipin Sandoz, angeraten wird, auf den Genuss von Alkohol zu verzichten.

Lercanidipin Sandoz darf nicht eingenommen werden:

  • wenn Sie früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind,
  • wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden,
  • wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung graduell sich verschlimmernde Angina pectoris), falls Sie vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten,
  • falls Sie schwer leber- oder nierenkrank sind,
  • bei gleichzeitiger Einnahme von:

sogenannten starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir, Clarithromycin), Cyclosporin, Grapefruitsaft,

  • bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Lercanidipin Sandoz darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (Sinusknotensyndrom) leiden und keinen Schrittmacher tragen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin muss davon unbedingt unterrichtet werden, damit dies bei der Verordnung von Lercanidipin Sandoz berücksichtigt werden kann.

Wenn Sie an leichter bis mittelschwerer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder Dialysen durchführen lassen müssen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber, damit die Dosis entsprechend abgestimmt werden kann.

Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Sandoz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Wenn Sie Lercanidipin Sandoz gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Cimetidin (in einer Dosis von mehr als 800 mg täglich), Digoxin oder Midazolam regelmässig einnehmen, sollten Sie ärztlich überwacht werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.

Während der Behandlung mit Lercanidipin Sandoz ist Vorsicht geboten, wenn Sie mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden: Rifampicin, Terfenadin, Astemizol, Antiarrhythmika der Klasse III, wie z.B. Amiodaron oder Chinidin. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin werden Sie beraten.

Vorsicht ist geboten, wenn Sie Mittel gegen Krampfanfälle wie z.B. Phenytoin oder Carbamazepin einnehmen, da die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin Sandoz herabgesetzt werden kann.

Orale Antimykotika (Mittel gegen Pilzerkrankungen zum Einnehmen, z.B. Ketoconazol oder Itraconazol), Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin oder Troleandomycin) und antivirale Mittel zum Einnehmen gegen HIV (z.B. Ritonavir) können die Wirkung von Lercanidipin Sandoz verstärken. Die gleichzeitige Anwendung sollte daher vermieden werden.

Wird Lercanidipin Sandoz gemeinsam mit einem Arzneimittel eingenommen das Cyclosporin enthält, kann eine Wirkungsverstärkung beider Mittel auftreten; sie sollten daher nicht zusammen eingenommen werden.

Lercanidipin Sandoz kann zusammen mit Betablockern (Mittel gegen Bluthochdruck oder bestimmte Herzkrankheiten) sicher angewendet werden, jedoch kann eine Dosisanpassung von Lercanidipin Sandoz erforderlich sein.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Lercanidipin Sandoz und Simvastatin (Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels) sollte darauf geachtet werden, dass beide Arzneimittel wie vorgeschrieben eingenommen werden (Lercanidipin Sandoz morgens und Simvastatin abends).

Bezüglich der Wirkung von Grapefruitsaft oder Alkohol in Verbindung mit Lercanidipin Sandoz siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden».

Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle.

Eine Filmtablette enthält 30 mg bzw. 60 mg Lactose (Lercanidipin Sandoz 10 mg bzw. Lercanidipin Sandoz 20 mg).

Bitte nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette beider Stärken, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine sichere Verhütungsmethode anwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie Lercanidipin Sandoz nicht einnehmen.

Wenn Sie Lercanidipin Sandoz einnehmen und den Verdacht haben schwanger zu sein, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung.

Nehmen Sie Lercanidipin Sandoz wie von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben ein.

Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Filmtablette Lercanidipin Sandoz 10 mg (gelb). Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 2 Filmtabletten Lercanidipin Sandoz 10 mg (gelb) bzw. 1 Filmtablette Lercanidipin Sandoz 20 mg (pinkfarben) erhöht werden. Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird. Die Filmtablette verfügt über eine Burchkerbe zur Teilung zur vereinfachten Einnahme. Die Buchkerbe ist nicht geeignet zur Dosierung einer Teildosis.

Nehmen Sie die Filmtablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens ein. Eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil erhöht die Blutspiegel des Arzneimittels signifikant. Schlucken Sie die Filmtablette möglichst unzerkaut mit einem Glas Wasser.

Bei älteren Patienten ist eine Anpassung der täglichen Dosis nicht erforderlich. Dennoch sollte in den ersten Therapiewochen der Blutdruck wiederholt kontrolliert werden um gelegentliche Fälle von niedrigem Blutdruck zu erkennen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwindel oder Herzklopfen. Im Falle einer Überdosierung, die zu übermässiger peripherischer Gefässerweiterung mit ausgeprägter Senkung des Blutdrucks führen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin auf.

Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Sandoz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.

Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie Ihre normale Dosis möglichst sofort nach und nehmen Sie am nächsten Tag Lercanidipin Sandoz wieder wie verschrieben ein. Nehmen Sie auf keinen Fall die doppelte Dosis auf einmal ein.

Die verschriebene Dosis darf nicht überschritten werden.

Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosierung, müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Filmtabletten und/oder die Packung mitnehmen.

Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmässig und schneller werden. Ausserdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff von Lercanidipin Sandoz lange wirksam ist, ist es wichtig, dass der Zustand nach einer Dosisüberschreitung mindestens 24 Stunden beobachtet wird.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Kopfschmerzen, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder plötzliches Erröten des Gesichts oder der Brust.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Schwindel, tiefer Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Rötung, Ausschlag, Muskelschmerzen, erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Überempfindlichkeit, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Angina pectoris, Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag, Brustschmerzen, häufigeres Wasserlassen.

Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Verdickung des Zahnfleisches, Flüssigkeitsansammlung innerhalb des Bauchfells, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten.

Manche Dihydropyridine können selten zu Angina pectoris Anfällen (Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl) führen; sehr selten kann es bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Sollten bei Ihnen ähnliche Probleme mit Lercanidipin Sandoz auftreten, verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchrille.

Lercanidipin Sandoz ist in zwei Dosierungen erhältlich:

Wirkstoffe

Gelbe Filmtablette: 10 mg Lercanidipinhydrochlorid.

Pinkfarbene Filmtablette: 20 mg Lercanidipinhydrochlorid.

Hilfsstoffe

Magnesiumstearat, Povidon, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisenoxid gelb (E172).

Nur 20mg: Eisenoxid rot (E172).

65634 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Lercanidipin Sandoz 10 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten (teilbar).

Lercanidipin Sandoz 20 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten (teilbar).

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Selon prescription du médecin.

Lercanidipine Sandoz est un médicament destiné au traitement de l'hypertension artérielle non liée à un organe (essentielle) d'intensité légère à modérée.

Le principe actif, la lercanidipine, appartient à la classe pharmaceutique des inhibiteurs des canaux calciques (du type dihydropyridine) utilisés pour traiter l'hypertension artérielle.

Lercanidipine Sandoz ne doit pas être pris avec du jus de pamplemousse ou du pamplemousse, car leur consommation simultanée renforce son effet.

L'effet des médicaments qui abaissent la pression artérielle en dilatant les vaisseaux peut être accentué par l'alcool. C'est pourquoi la consommation d'alcool est déconseillée pendant un traitement par Lercanidipine Sandoz.

Lercanidipine Sandoz ne doit pas être pris:

  • si vous avez déjà réagi par une allergie envers le principe actif, la lercanidipine, ou envers un médicament apparenté (p.ex. amlodipine, nicardipine, félodipine, isradipine, nifédipine ou lacidipine) ou si vous êtes allergique à l'un des composants du médicament,
  • si vous êtes enceinte, vous allaitez ou si vous êtes en âge de procréer et n'utilisez pas de méthode de contraception fiable,
  • si vous souffrez de certaines maladies cardiaques comme: une faiblesse du muscle cardiaque qui ne se laisse pas complètement traiter par des médicaments (insuffisance cardiaque), une obstruction du flux sanguin sortant du coeur, une angine de poitrine instable (angor au repos ou s'aggravant graduellement à l'effort), si vous avez eu un infarctus il y a moins d'un mois,
  • si vous souffrez d'une maladie grave des reins ou du foie,
  • si vous prenez simultanément:

des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, érythromycine, troléandomycine, ritonavir, clarithromycine), de la ciclosporine, du jus de pamplemousse,

  • chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines! C'est le cas en particulier au début du traitement, lors d'une augmentation de la posologie ou d'un changement de médicament, ainsi qu'en association avec l'alcool.

Lercanidipine Sandoz ne doit être pris qu'avec une prudence particulière si vous souffrez de certains troubles du rythme cardiaque (syndrome du noeud sinusal) et que vous ne portez pas de pacemaker. Vous devez impérativement le signaler à votre médecin afin qu'il ou elle puisse en tenir compte lors de la prescription de Lercanidipine Sandoz.

Informez votre médecin si vous souffrez d'une maladie du foie ou des reins légère à modérément sévère ou si vous devez effectuer des séances de dialyse, afin qu'il ou elle puisse adapter la posologie en conséquence.

L'utilisation et la sécurité de Lercanidipine Sandoz n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Vous devrez faire l'objet d'une surveillance médicale si vous prenez régulièrement des médicaments comme la cimétidine (à une posologie supérieure à 800 mg par jour), la digoxine ou le midazolam en même temps que Lercanidipine Sandoz. Veuillez informer votre médecin si vous prenez un de ces médicaments.

La prudence est recommandée durant un traitement par Lercanidipine Sandoz si vous prenez un des médicaments suivants: rifampicine, terfénadine, astémizole, antiarythmiques de classe III (p.ex. amiodarone ou quinidine). Veuillez informer votre médecin si vous prenez un de ces médicaments afin qu'il puisse vous conseiller.

La prudence est recommandée si vous prenez des anticonvulsivants tels que la phénytoïne ou la carbamazépine, car l'effet hypotenseur de Lercanidipine Sandoz peut être diminué.

Les antifongiques oraux (médicaments contre les affections causées par des champignons à prendre oralement, p.ex. kétoconazole ou itraconazole), les antibiotiques de la classe des macrolides (p.ex. érythromycine ou troléandomycine) et les médicaments antiviraux contre le VIH à prendre oralement (p.ex. ritonavir) peuvent accentuer l'effet de Lercanidipine Sandoz. Une prise simultanée doit donc être évitée.

Une accentuation de l'effet des deux médicaments est possible lorsque Lercanidipine Sandoz est pris en même temps qu'un médicament contenant de la ciclosporine. Une prise simultanée doit donc être évitée.

Lercanidipine Sandoz peut être pris en toute sécurité avec des bêta-bloquants (médicaments contre l'hypertension artérielle ou certaines maladies cardiaques). Une adaptation de la dose de Lercanidipine Sandoz peut toutefois s'avérer nécessaire.

Veiller à prendre chaque médicament exactement selon les prescriptions lors de l'administration simultanée de Lercanidipine Sandoz et de simvastatine (médicament destiné à diminuer le taux de cholestérol): Lercanidipine Sandoz le matin et la simvastatine le soir.

Se référer à «De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?» concernant l'effet du jus de pamplemousse ou de l'alcool en association avec Lercanidipine Sandoz.

Un traitement par ce médicament nécessite des contrôles médicaux réguliers.

Un comprimé pelliculé contient 30 mg ou 60 mg de lactose (Lercanidipine Sandoz 10 mg ou Lercanidipine Sandoz 20 mg). Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé des deux dosages, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe) (même en automédication!).

Vous ne devez pas prendre Lercanidipine Sandoz si vous êtes enceinte, si vous planifiez une grossesse, si vous n'utilisez pas de méthode de contraception fiable et si vous allaitez.

Veuillez contacter votre médecin si vous prenez Lercanidipine Sandoz et que vous pensez être enceinte.

Prenez Lercanidipine Sandoz selon les recommandations de votre médecin.

La posologie recommandée est de 1 comprimé pelliculé de Lercanidipine Sandoz 10 mg (jaune) 1 fois par jour. En fonction de la réponse du patient, la dose peut être portée à 2 comprimés pelliculés de Lercanidipine Sandoz 10 mg (jaune) ou 1 comprimé pelliculé de Lercanidipine Sandoz 20 mg (rose). L'augmentation posologique aura lieu graduellement, car une durée de 2 semaines environ peut être nécessaire jusqu'à l'apparition de l'effet maximal sur l'abaissement de la pression artérielle.

Le comprimé est sécable afin d'en faciliter l'ingestion. La rainure de sécabilité ne doit pas servir à fractionner le comprimé en demi-doses.

Prenez les comprimés pelliculés toujours à la même heure de la journée, de préférence le matin. La prise avec un repas riche en graisses augmente de manière significative le taux sanguin du médicament. Avalez le comprimé pelliculé avec un verre d'eau, si possible sans le croquer.

Une adaptation de la dose quotidienne n'est pas nécessaire chez les patients âgés. Toutefois, la pression artérielle sera contrôlée régulièrement durant les premières semaines de traitement pour déceler d'éventuelles chutes de la pression artérielle. Veuillez consulter votre médecin si vous avez des vertiges ou des palpitations. Contactez votre médecin en cas de surdosage, car il peut conduire à une dilation excessive des vaisseaux périphériques accompagnée d'un abaissement marqué de la pression artérielle.

L'utilisation et la sécurité de Lercanidipine Sandoz n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.

Si vous avez oublié une prise, rattrapez votre oubli et prenez la dose normale le plus rapidement possible et continuez la prise de Lercanidipine Sandoz le lendemain comme prescrit. Ne prenez en aucun cas une double dose en une seule fois.

La dose prescrite ne doit pas être dépassée.

Cherchez immédiatement un soutien médical si vous avez pris plus que la dose prescrite ou en cas de surdosage. Si possible, emportez les comprimés pelliculés et/ou l'emballage avec vous.

Un dépassement de la dose prescrite peut conduire à un abaissement trop prononcé de la pression artérielle, ainsi qu'à une irrégularité et une accélération des battements cardiaques. Vous pouvez également perdre conscience. Le principe actif de Lercanidipine Sandoz ayant une longue durée d'action, il est important de surveiller l'état du patient pendant 24 heures au moins lorsque la dose a été dépassée.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Maux de tête, gonflement des chevilles ou des jambes, pouls accéléré, palpitations ou rougeur soudaine du visage ou de la poitrine.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Vertiges, tension artérielle très basse, nausées, douleurs abdominales, troubles digestifs, rougeur, éruptions cutanées, douleurs musculaires, augmentation du volume de l'urine, faiblesse ou fatigue.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Hypersensibilité, somnolence, évanouissement, angine de poitrine, diarrhées, vomissements, éruptions cutanées, douleur à la poitrine, miction (action d'uriner) plus fréquente.

Fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)

Épaississement des gencives, accumulation de fluide à l'intérieur du péritoine, élévation transitoire des taux sériques des enzymes hépatiques (transaminases), gonflement de la peau ou des muqueuses.

Certaines dihydropyridines peuvent rarement provoquer des crises d'angine de poitrine (douleurs dans la région du coeur avec sensation d'oppression). Chez les patients souffrant déjà d'angine de poitrine, une augmentation de la fréquence, de la durée et de la sévérité des crises s'observe très rarement. Contactez immédiatement votre médecin si vous développez des troubles de ce type lorsque vous prenez Lercanidipine Sandoz.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballe.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 25°C, à l'abri de l'humidité et hors de la portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Comprimés pelliculés ronds, biconvexes, avec sillon de sécabilité unilatérale.

Lercanidipine Sandoz existe en deux dosages:

Principes actifs

Comprimé pelliculé jaune: 10 mg de chlorhydrate de lercanidipine.

Comprimé pelliculé rose: 20 mg de chlorhydrate de lercanidipine.

Excipients

Stéarate de magnésium, povidone, carboxyméthylamidon sodique (type A), lactose monohydraté, cellulose microcristalline, polyalcool vinylique, dioxyde de titane (E171), macrogol 3350, talc, oxyde de fer jaune (E172).

Seulement dans 20mg: oxyde de fer rouge (E172).

65634 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Lercanidipine Sandoz 10 mg: emballages avec 28 et 98 comprimés pelliculés (sécable).

Lercanidipine Sandoz 20 mg: emballages avec 28 et 98 comprimés pelliculés (sécable).

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Su prescrizione medica.

Lercanidipine Sandoz è un medicamento indicato per il trattamento dell'ipertensione arteriosa da lieve a moderata e non di origine organica (ipertensione essenziale).

Il principio attivo lercanidipina è un medicamento ad azione calcio-antagonista, appartenente al gruppo delle diidropiridine, utilizzato nel trattamento dell'ipertensione.

L'azione di Lercanidipine Sandoz é incrementata dal pompelmo e dal succo di pompelmo, il cui consumo deve quindi essere evitato durante il trattamento.

L'alcol può aumentare l'azione vasodilatatoria dei medicamenti ipotensivi. Si consiglia quindi di evitare il consumo di bevande alcoliche durante il trattamento con Lercanidipine Sandoz.

Lercanidipine Sandoz non deve essere assunto:

  • se in passato ha avuto reazioni allergiche al principio attivo lercanidipina o a medicamenti analoghi (come p.es. amlodipina, nicardipina, felodipina, isradipina, nifedipina o lacidipina) o se è allergico a uno degli altri componenti del medicamento,
  • se è in gravidanza, se sta allattando o è in età fertile e non sta usando alcun metodo contraccettivo sicuro,
  • se soffre di malattie cardiache come p.es. debolezza del muscolo cardiaco (insufficienza cardiaca) non completamente controllabile con i medicamenti, ostruzione del flusso sanguigno dal cuore, angina pectoris instabile (angina a riposo o angina i cui sintomi peggiorano sotto sforzo), o se ha avuto un infarto miocardico meno di un mese fa,
  • se soffre di gravi malattie epatiche o renali,
  • se sta contemporaneamente assumendo:

forti inibitori del citocromo CYP3A4 (p. es. ketoconazolo, itraconazolo, eritromicina, troleandomicina, ritonavir, claritromicina), ciclosporina, succo di pompelmo,

  • dai bambini e dagli adolescenti di età inferiore a 18 anni.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! Questo vale soprattutto all'inizio della terapia, in caso di aumento del dosaggio, di modifica della terapia e in combinazione con alcol.

Lercanidipine Sandoz va assunto con particolare cautela se soffre di disturbi del ritmo cardiaco (malattia del nodo del seno) e non ha un pacemaker. In tal caso deve assolutamente informare il suo medico, in modo che possa valutare la sua situazione prima della prescrizione di Lercanidipine Sandoz.

Informi il suo medico nel caso in cui soffra di malattie epatiche o renali di grado lieve e moderato o se è in dialisi, in modo che la dose del medicamento possa venire adattata a queste situazioni particolari.

L'uso e la sicurezza di Lercanidipine Sandoz nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati.

Se assume regolarmente Lercanidipine Sandoz in concomitanza con altri medicamenti quali cimetidina (a dosi superiori a 800 mg al giorno), digossina o midazolam, necessita di un controllo medico. Informi il suo medico nel caso assuma uno dei medicamenti sopra elencati.

Durante la terapia con Lercanidipine Sandoz è richiesta prudenza se è in trattamento con uno dei seguenti medicamenti: rifampicina, terfenadina, astemizolo, antiaritmici di classe III come p. es. amiodarone o chinidina. Informi il suo medico nel caso assuma uno dei medicamenti sopra elencati. Il suo medico sarà in grado di consigliarla.

È richiesta prudenza in caso di assunzione di medicamenti utilizzati contro le crisi convulsive, come la fenitoina e la carbamazepina, in quanto l'azione antiipertensiva di Lercanidipine Sandoz potrebbe venir ridotta.

Antimicotici orali (medicamenti a uso orale contro le malattie da funghi, come il ketoconazolo o l'itraconazolo), antibiotici macrolidi (p.es. eritromicina o troleandomicina) e antivirali orali utilizzati nel trattamento dell'HIV (p.es. ritonavir) possono provocare un aumento dell'efficacia di Lercanidipine Sandoz. L'uso contemporaneo deve quindi essere evitato.

Lercanidipine Sandoz non deve essere preso in concomitanza con medicamenti che contengono la ciclosporina, a causa di un possibile aumento dell'attività di entrambi i medicamenti.

È possibile utilizzare Lercanidipine Sandoz contemporaneamente ai betabloccanti (medicamenti contro l'ipertensione o contro particolari malattie cardiache). Un adattamento della dose di Lercanidipine Sandoz potrebbe comunque essere necessario.

In caso di contemporaneo utilizzo di Lercanidipine Sandoz e simvastatina (medicamento utilizzato per ridurre il colesterolo) è necessario che i due medicamenti siano assunti come prescritto (Lercanidipine Sandoz al mattino e simvastatina alla sera).

Per quanto riguarda l'interazione fra il succo di pompelmo o l'alcol e Lercanidipine Sandoz, vedere «Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?».

La terapia con questo medicamento richiede un controllo medico periodico.

Una compressa rivestita con film contiene 30 mg o 60 mg di lattosio (risp. Lercanidipine Sandoz 10 mg e 20 mg). Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere questo medicamento.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita dei due dosaggi, cioè essenzialmente «senza sodio».

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui:

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!) o li applica esternamente.

Lercanidipine Sandoz non deve essere utilizzato se è in gravidanza o se ha intenzione di entrare in gravidanza, se non sta utilizzando metodi contraccettivi affidabili e se sta allattando.

Se dovesse sospettare di essere in gravidanza durante il trattamento con Lercanidipine Sandoz, avvisi il suo medico.

Prenda Lercanidipine Sandoz come prescritto dal suo medico.

La dose consigliata è di 1 compressa rivestita con film di Lercanidipine Sandoz da 10 mg (compressa rivestita con film gialla) una volta al giorno. Secondo la risposta del paziente, la dose può essere aumentata a 2 compresse rivestite con film di Lercanidipine Sandoz da 10 mg (compressa rivestita con film gialla) o 1 compressa rivestita con film di Lercanidipine Sandoz da 20 mg (compressa rivestita con film rosa). L'aumento della dose deve essere graduale, poiché la massima attività ipotensiva si manifesta circa 2 settimane dopo l'inizio del trattamento. La compressa rivestita con film presenta una linea di frattura per la divisione al fine di facilitarne l'assunzione. La linea di frattura non è adatta per ottenere il dosaggio di una dose parziale.

Prenda le compresse rivestite con film sempre alla stessa ora, preferibilmente al mattino. Un pasto ricco di grassi aumenta notevolmente la quantità di medicamento nel sangue. Assuma le compresse rivestite con film senza masticarle, con un bicchiere d'acqua.

Non è necessario modificare la dose giornaliera nei pazienti anziani. Tuttavia, durante le prime settimane di trattamento, la pressione sanguigna deve essere controllata ripetutamente, in modo da poter riconoscere eventuali casi di bassa pressione. Consulti il suo medico all'insorgere di vertigini o palpitazioni. In caso di sovradosaggio, che potrebbe causare una vasodilatazione periferica eccessiva con marcato abbassamento della pressione, contatti il suo medico.

L'uso e la sicurezza di Lercanidipine Sandoz nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni finora non sono stati esaminati.

Nel caso avesse dimenticato di assumere Lercanidipine Sandoz, prenda immediatamente la dose usuale e il giorno dopo continui la terapia come da prescrizione. Non prenda in nessun caso una dose doppia.

La dose prescritta non deve essere superata.

Nel caso avesse assunto una dose superiore a quella prescritta o in caso di sovradosaggio, deve consultare immediatamente il medico e se possibile mostrargli le compresse rivestite con film e/o la confezione.

L'assunzione di una dose superiore a quella consigliata può causare un eccessivo abbassamento della pressione sanguigna e un battito cardiaco irregolare ed accelerato, nonché la possibilità di perdita di coscienza. A causa della lunga durata d'azione del principio attivo di Lercanidipine Sandoz, è importante, dopo un sovradosaggio, controllare lo stato di salute per almeno 24 ore.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Mal di testa, caviglie o gambe gonfie, tachicardia, palpitazioni o arrossamento improvviso del viso o del torace.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Vertigini, ipotensione, nausea, dolori addominali, disturbi digestivi, arrossamento, eruzione cutanea, dolori muscolari, aumento del volume dell'urina, debolezza o affaticamento.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Ipersensibilità, sonnolenza, svenimento, angina pectoris, diarrea, vomito, eruzione cutanea, dolore toracico, frequente stimolo ad urinare.

Effetti collaterali con frequenza non nota (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati disponibili)

Ingrossamento delle gengive, accumulo di liquidi nel peritoneo, aumento transitorio dei livelli sierici di determinati enzimi epatici (transaminasi), gonfiore cutaneo o alle mucose.

Alcune diidropiridine possono raramente provocare attacchi anginosi (dolore al centro del petto a carattere costrittivo); molto raramente può verificarsi un aumento della frequenza, della durata e dell'intensità degli attacchi anginosi in pazienti già sofferenti di questa patologia. Se si dovesse verificare uno degli inconvenienti sopra riportati in seguito all'assunzione di Lercanidipine Sandoz, informi immediatamente il suo medico.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale, non al di sopra di 25°C, al riparo dall'umidità e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Compresse rivestite con film rotonde, biconvesse, con linea di frattura su un lato.

Lercanidipine Sandoz è disponibile in due dosaggi:

Principi attivi

Compresse rivestite con film di colore giallo: 10 mg di lercanidipina cloridrato

Compresse rivestite con film di colore rosa: 20 mg di lercanidipina cloridrato

Sostanze ausiliarie

Magnesio stearato, povidone, carbossimetilamido sodico (tipo A), lattosio monoidrato, cellulosa microcristallina, alcool polivinilico, titanio diossido (E171), macrogol 3350, talco, ossido di ferro giallo (E172).

Solo 20 mg: ossido di ferro rosso (E172).

65634 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Lercanidipine Sandoz 10 mg: confezioni da 28 e 98 compresse rivestite con film (divisibile).

Lercanidipine Sandoz 20 mg: confezioni da 28 e 98 compresse rivestite con film (divisibile).

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Lercanidipini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Magnesii stearas, povidonum, carboxymethylamylum natricum A, lactosum monohydricum (10mg Tablette: 30 mg; 20 mg Tablette: 60 mg), cellulosum microcristallinum, poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), macrogolum 3350, talcum, E172 (flavum), nur 20 mg Tablette: E172 (rubrum).

1 Filmtablette zu 10 mg enthält maximal 0,65 mg Natrium und 1 Filmtablette zu 20 mg enthält maximal 1,30 mg Natrium.

Runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchrille.

Lercanidipin Sandoz ist in zwei Dosierungen erhältlich:

Eine gelbe Filmtablette enthält 10 mg Lercanidipinhydrochlorid (entsprechend 9,4 mg Lercanidipin).

Eine pinkfarbene Filmtablette enthält 20 mg Lercanidipinhydrochlorid (entsprechend 18,8 mg Lercanidipin).

Zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem essenziellen Bluthochdruck.

Die empfohlene orale Dosis beträgt einmal täglich 10 mg und ist vorzugsweise am Morgen einzunehmen. Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 20 mg erhöht werden.

Die Dosissteigerung sollte nach 2 Wochen erfolgen, weil erst dann die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht ist.

Bei einigen Patienten, die mit einem einzigen blutdrucksenkenden Wirkstoff nicht ausreichend eingestellt werden können, kann die zusätzliche Gabe von Lercanidipin Sandoz zur Behandlung mit einem Beta-Adrenorezeptorenblocker (Atenolol), einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid) oder einem ACE-Hemmer (Captopril oder Enalapril) nützlich sein.

Da die Dosis-Wirkungs-Kurve steil ansteigt und ein Plateau bei einer Dosis von 20–30 mg erreicht, ist es unwahrscheinlich, dass höhere Dosierungen zu einer Wirkungssteigerung führen; Nebenwirkungen können sich jedoch verstärken.

Die Filmtablette verfügt über eine Bruchkerbe und kann zur erleichterten Einnahme geteilt werden, nicht aber zur Dosierung einer Teildosis.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Anwendung bei älteren Patienten

Obwohl die pharmakokinetischen Daten und die klinische Erfahrung darauf schliessen lassen, dass eine Anpassung der täglichen Dosis nicht erforderlich ist, ist zu Beginn der Behandlung von älteren Patienten wegen einer möglicherweise stärkeren Blutdrucksenkung besondere Vorsicht geboten.

Anwendung bei Kindern

Da keine klinischen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren vorliegen, ist die Anwendung kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).

Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Obwohl das übliche Dosierungsschema von diesen Patientengruppen vertragen zu werden scheint, ist bei Erhöhung der Tagesdosis auf 20 mg Vorsicht geboten.

Lercanidipin Sandoz soll bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht angewendet werden, da hierzu noch keine klinischen Erfahrungen vorliegen. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Dialyse-Patienten mit Kreatinin-Clearance <10 ml/min) wurde eine um 70% erhöhte Exposition mit dem aktiven Enantiomer beobachtet. Daher soll Lercanidipin Sandoz bei solchen Patienten nicht angewendet werden.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lercanidipin, anderen Dihydropyridinen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.

Schwangerschaft und Stillzeit.

Frauen im gebärfähigen Alter, sofern keine sichere Verhütung erfolgt.

Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes.

Unbehandelte kongestive Herzinsuffizienz.

Instabile Angina pectoris oder kürzlicher (innerhalb eines Monats) Herzinfarkt.

Schwere Leberfunktionsstörungen.

Schwere Nierenfunktionsstörung (GFR <30 ml/min).

Gleichzeitige Einnahme mit:

  • starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir, Erythromycin, Troleandomycin, Clarithromycin).
  • Cyclosporin.
  • Grapefruitsaft.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Sinusknotensyndrom

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Sinusknotensyndrom (wenn kein Schrittmacher eingesetzt wurde).

Linksventrikuläre Funktionsstörung

Obwohl in kontrollierten hämodynamischen Studien keine Beeinträchtigung der Ventrikelfunktion festgestellt wurde, ist auch bei Patienten mit einer linksventrikulären Funktionsstörung Vorsicht geboten.

Ischämische Herzerkrankung

Es gibt Hinweise darauf, dass einige kurzzeitwirksame Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung einhergehen. Obwohl Lercanidipin Sandoz Langzeitwirkung hat, ist bei solchen Patienten Vorsicht geboten.

Einige Dihydropyridine können selten zu präkordialen Schmerzen oder Angina pectoris führen. Sehr selten können Patienten mit vorbestehender Angina pectoris eine erhöhte Häufigkeit, Dauer oder Schwere dieser Attacken erfahren. Einzelne Fälle von Myokardinfarkten wurden beobachtet

Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist zu Beginn der Behandlung mit besonderer Vorsicht vorzugehen. Obwohl das übliche Dosierungsschema von 10 mg von diesen Patientengruppen vertragen zu werden scheint, ist bei Erhöhung der Tagesdosis auf 20 mg Vorsicht geboten. Der antihypertensive Effekt kann bei Patienten mit moderaten Leberfunktionsstörungen erhöht sein und eine Dosisanpassung sollte in Betracht gezogen werden.

Lercanidipin Sandoz soll bei Patienten mit schwerer Leberfunktions- oder Nierenstörung, inklusive Hämodialyse, nicht angewendet werden.

Peritoneale Dialyse

Lercanidipin Sandoz wird bei Patienten mit einer peritonealen Dialyse mit der Entstehung eines trüben Peritonealergusses in Verbindung gebracht. Die Trübung ist auf eine erhöhte Triglyceridkonzentration im peritonealen Abwasser zurückzuführen. Während der Mechanismus unbekannt ist, verschwindet die Trübung bald nach dem Absetzen von Lercanidipin. Es ist wichtig, dass dieser Zusammenhang korrekt erkannt wird, da ein trüber Peritonealerguss mit einer infektiösen Peritonitis verwechselt werden kann, was zu einer unnötigen Hospitalisierung und einer empirischen Antibiotikagabe führt.

Alkohol

Der Genuss von Alkohol sollte vermieden werden, weil er die Wirkung von gefässerweiternden, blutdrucksenkenden Arzneimitteln verstärken kann.

CYP3A4-Induktoren

CYP3A4-Induktoren wie Antikonvulsiva (z.B. Phenytoin, Carbamazepin) und Rifampicin können die Lercanidipin-Plasmaspiegel erniedrigen. Dadurch kann die Wirksamkeit von Lercanidipin Sandoz geringer sein als erwartet.

Pädiatrische Population

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen wurde nicht untersucht. (siehe «Kontraindikationen»).

Lactose

Eine Filmtablette enthält 30 mg bzw. 60 mg Lactose (Lercanidipin Sandoz 10 mg bzw. Lercanidipin Sandoz 20 mg).

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette beider Stärken, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Gleichzeitige Einnahme kontraindiziert:

CYP3A4 Inhibitoren

Von Lercanidipin ist bekannt, dass es von CYP3A4-Enzymen metabolisiert wird. Daher können gleichzeitig verabreichte CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren den Metabolismus und die Elimination von Lercanidipin beeinflussen. Eine Interaktionsstudie mit einem starken CYP3A4-Inhibitor, Ketoconazol, hat einen erheblichen Anstieg der Lercanidipin-Plasmaspiegel gezeigt (15fache Erhöhung der AUC sowie 8fache Erhöhung der Cmax des Eutomers S-Lercanidipin).

Die gleichzeitige Einnahme von Lercanidipin Sandoz mit CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Ritonavir, Erythromycin, Troleandomycin, Clarithromycin) ist kontraindiziert.

Cyclosporin

Nach der gleichzeitigen Gabe von Lercanidipin und Cyclosporin wurden erhöhte Plasmaspiegel beider Wirkstoffe beobachtet. Eine Studie an jungen gesunden Probanden hat gezeigt, dass die Plasmaspiegel von Lercanidipin unverändert blieben, wenn Cyclosporin 3 Stunden nach der Lercanidipin-Einnahme gegeben wurde, während die AUC von Cyclosporin um 27% erhöht war. Die gleichzeitige Gabe von Lercanidipin Sandoz und Cyclosporin führte jedoch zu einer 3fachen Erhöhung der Lercanidipin-Plasmaspiegel und zu einer um 21% erhöhten AUC von Cyclosporin. Cyclosporin und Lercanidipin sollen nicht zusammen angewendet werden.

Grapefruit und/oder Grapefruitsaft

Lercanidipin soll nicht zusammen mit Grapefruit und/oder Grapefruitsaft eingenommen werden.

Wie andere Dihydropyridine ist Lercanidipin gegen eine Hemmung des Stoffwechsels durch Grapefruitsaft – mit einem hieraus resultierenden Anstieg seiner systemischen Verfügbarkeit und verstärkter hypotensiver Wirkung – empfindlich.

Gleichzeitige Einnahme nicht empfohlen:

CYP3A4 Induktoren

Co-Administration von Lercanidipin gleichzeitig mit CYP3A4-Induktoren wie Antikonvulsiva (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital) und Rifampicin, soll mit Vorsicht erfolgen, da die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin herabgesetzt werden kann; der Blutdruck sollte häufiger als üblich überwacht werden.

Alkohol

Der Genuss von Alkohol sollte vermieden werden, weil er die Wirkung von gefässerweiternden, blutdrucksenkenden Arzneimitteln verstärken kann.

Mit Vorsicht anwenden und mögliche Dosisanpassung in Betracht ziehen:

Substrate von CYP3A4

Co-Administration von Lecarnidipin gleichzeitig mit anderen CYP3A4-Substraten, wie Terfenadin, Astemizol, Antiarrhytmika der Klasse III, wie z.B. Amiodaron, Quinidin sollte mit Vorsicht erfolgen.

Midazolam

Nach gleichzeitiger oraler Anwendung von 20 mg zusammen mit Midazolam bei freiwilligen älteren Versuchspersonen war die Resorption von Lercanidipin um ca. 40% erhöht, während die Resorptionsgeschwindigkeit verringert wurde (tmax war von 1,75 Stunden auf 3 Stunden verlängert). Die Midazolam-Konzentrationen blieben unverändert.

Metoprolol

Wenn Lercanidipin Sandoz zusammen mit Metoprolol verabreicht wurde, einem Beta-Blocker, der hauptsächlich über die Leber eliminiert wird, war die Bioverfügbarkeit von Metoprolol nicht verändert, während die von Lercanidipin um 50% reduziert war. Dieser Effekt ist wahrscheinlich auf einen durch Beta-Blocker verringerten hepatischen Blutfluss zurückzuführen und kann deshalb auch bei anderen Wirkstoffen dieser Klasse auftreten. Daher kann Lercanidipin mit Beta-Adrenorezeptorenblockern sicher angewendet werden, jedoch kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.

Digoxin

Die gleichzeitige Anwendung von 20 mg Lercanidipin bei mit Beta-Methyldigoxin chronisch behandelten Patienten erbrachte keine Hinweise auf eine pharmakokinetische Interaktion. Bei gesunden Probanden, die nach der Einnahme von 20 mg Lercanidipin mit Digoxin behandelt wurden, wurde ein mittlerer Anstieg der Cmax von Digoxin um 33% beobachtet, während die AUC sowie die renale Clearance nicht signifikant verändert wurden. Patienten unter gleichzeitiger Digoxin-Therapie sollten sorgfältig auf Anzeichen einer Digoxin-Intoxikation beobachtet werden.

Co-Administration mit anderen Arzneimitteln:

Fluoxetine

In einer Interaktionsstudie mit Fluoxetin (ein Inhibitor von CYP2D6 und CYP3A4), die mit Probanden im Alter von 65 ± 7 Jahren (Durchschnitt ± Standardabweichung) durchgeführt wurde, wurde keine klinisch relevante Veränderung der Pharmakokinetik von Lercanidipin festgestellt.

Cimetidin

Die gleichzeitige Anwendung von Cimetidin in einer Tagesdosis von 800 mg führt zu keiner signifikanten Änderung der Plasmaspiegel von Lercanidipin. Bei höheren Dosen ist jedoch Vorsicht geboten, da die Bioverfügbarkeit und die blutdrucksenkende Wirkung von Lercanidipin verstärkt werden können.

Simvastatin

Die wiederholte Anwendung einer Dosis von 20 mg Lercanidipin zusammen mit 40 mg Simvastatin hatte keine signifikante Veränderung der AUC von Lercanidipin zur Folge, während AUC von Simvastatin um 56% und die seines aktiven Betahydroxysäure-Metaboliten um 28% erhöht wurde. Eine klinische Relevanz derartiger Veränderungen ist unwahrscheinlich. Wenn Lercanidipin morgens und Simvastatin (wie für derartige Arzneimittel vorgesehen) abends gegeben wird, ist keine Wechselwirkung zu erwarten.

Warfarin

Bei gleichzeitiger Gabe von 20 mg Lercanidipin an gesunde Probanden blieb die Pharmakokinetik von Warfarin unverändert.

Diuretika und ACE-Hemmer

Lercanidipin wurde gemeinsam mit Diuretika und ACE-Hemmern sicher verabreicht.

Andere Arzneimittel die den Blutdruck beeinflussen

Wie bei allen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann eine erhöhte blutdrucksenkende Wirkung beobachtet werden, wenn Lercanidipin zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln angewendet wird, wie z.B. bei Alphablockern zur Behandlung von Harnwegssymptomen, trizyklischen Antidepressiva, Neuroleptika. Im Gegensatz dazu kann eine Reduktion der blutdrucksenkenden Wirkung bei gleichzeitiger Anwendung von Kortikosteroiden beobachtet werden.

Schwangerschaft

Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Lercanidipin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zeigten keine teratogenen Effekte, jedoch eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Andere Dihydropyridine wiesen in tierexperimentellen Studien eine teratogene Wirkung auf. Somit darf Lercanidipin Sandoz während der Schwangerschaft nicht verordnet werden und zur Behandlung von Frauen im gebärfähigen Alter nur bei sicherer Kontrazeption eingesetzt werden. (siehe «Kontraindikationen»).

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Lercanidipin / Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden. Daher wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen (siehe «Kontraindikation»).

Fruchtbarkeit

Es liegen keine klinischen Daten zu Lercanidipin hinsichtlich seiner Wirkung auf die Fruchtbarkeit vor. Über reversible biochemische Veränderungen im Kopf von Spermatozoen, die die Befruchtung beeinträchtigen können, wurde bei einigen Patienten berichtet, die mit Kanalblockern behandelt wurden. In Fällen, bei denen wiederholte In-vitro-Fertilisation nicht erfolgreich ist und wo keine andere Erklärung gefunden werden kann, sollte die Möglichkeit von Calciumkanalblockern als Ursache in Betracht gezogen werden.

Lercanidipin hat einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Vorsicht ist jedoch geboten, da Schwindel, Asthenie, Müdigkeit und selten Schläfrigkeit auftreten können.

Die Sicherheit von Lercanidipin mit einer Dosis von 10 resp. 20 mg einmal täglich wurde in doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien (mit 1200 Patienten, die Lercanidipin erhielten und 603 Patienten, die Placebo erhielten) und in aktiv kontrollierten und unkontrollierten klinischen Langzeitstudien untersucht, an insgesamt 3534 hypertensiven Patienten, die Lercanidipin erhielten.

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen aus klinischen Studien und der Post-Marketing-Erfahrung sind: periphere Ödeme, Kopfschmerzen, Flush, Tachykardie und Herzklopfen

Die unerwünschten Wirkungen sind nach ihrer Häufigkeit sortiert, wobei die häufigste unerwünschte Wirkung zuerst genannt wird. Die Häufigkeit ist wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Hypersensitivität

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen

Gelegentlich: Schwindel

Selten: Somnolenz, Synkope

Herzerkrankungen

Häufig: Tachykardie, Herzklopfen

Selten: Angina Pectoris

Gefässerkrankungen

Häufig: Flush

Gelegentlich: Hypotension

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Dyspepsie, Übelkeit, Abdominale Schmerzen

Selten: Erbrechen, Diarrhö

Nicht bekannt: Gingivale Hypertrophie1, trüber Peritoneal Erguss1

Leber- und Gallenerkrankungen

Nicht bekannt: Erhöhung der Serum-Transaminase1

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Rötung, Ausschlag

Selten: Urtikaria

Nicht bekannt: Angioödem1

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Myalgie

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Polyurie

Selten: Pollakurie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: periphere Oedeme

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit

Selten: Brustschmerzen.

1Nebenwirkungen aus Post-Marketing Spontanmeldungen weltweit

Beschreibung ausgewählter unerwünschter Nebenwirkungen

In placebokontrollierten klinischen Studien betrug die Inzidenz von peripheren Ödemen 0,9% unter Lercanidipin 10–20 mg und 0,83% unter Placebo. Diese Häufigkeit erreichte 2% in der gesamten Studienpopulation einschliesslich langfristiger klinischer Studien.

Lercanidipin scheint den Blutzuckerspiegel oder die Serumlipidspiegel nicht negativ zu beeinflussen.

Einige Dihydropyridine können selten zu präkordialen Schmerzen und Angina pectoris führen. Bei Patienten mit bestehender Angina pectoris kann sich die Häufigkeit, Dauer und/oder Schwere der Episoden dieser Anfälle selten erhöhen. Einzelne Fälle von Myokardinfarkt können beobachtet werden.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Nach Markteinführung von Lercanidipin wurden einige Fälle von Überdosierungen berichtet, die von 30–40 mg bis zu 800 mg reichten, einschliesslich Berichten über 150 mg resp. 280 mg Lercanidipin, die bei Suizidversuchen eingenommen wurden.

Symptome

Wie bei anderen Dihydropyridinen führt eine Überdosierung mit Lercanidipin zu einer übermässigen peripheren Vasodilatation mit ausgeprägter Hypotonie und Reflextachykardie. Bei sehr hohen Dosen kann jedoch die periphere Selektivität verloren gehen, was zu einer Bradykardie und einer negativen inotropen Wirkung führt. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit Überdosierungen waren Hypotonie, Schwindel, Kopfschmerzen und Herzklopfen.

Behandlung

Eine klinisch signifikante Hypotonie erfordert eine aktive kardiovaskuläre Unterstützung einschliesslich einer stetigen Überwachung der Herz- und Atemfunktion, Beinhochlagerung und Überwachung des zirkulierenden Flüssigkeitsvolumens und Urinausscheidung. Angesichts der anhaltenden pharmakologischen Wirkung von Lercanidipin ist es wichtig, dass der kardiovaskuläre Status des Patienten mindestens 24 Stunden lang überwacht wird. Da das Produkt eine hohe Proteinbindung aufweist, ist eine Dialyse wahrscheinlich nicht wirksam. Patienten, bei denen eine mittelschwere bis schwere Intoxikation zu erwarten ist, sollten in einer hochmedizinischen Umgebung beobachtet werden.

ATC-Code

C08CA13

Selektiver Calciumkanalblocker, mit vorwiegender Gefässwirkung.

Wirkungsmechanismus

Lercanidipin ist ein Calciumantagonist aus der Dihydropyridingruppe und hemmt den transmembranösen Calciumeinstrom in den Herzmuskel und die glatte Muskulatur. Der Mechanismus der antihypertensiven Wirkung ist auf eine direkte relaxierende Wirkung auf die glatte Gefässmuskulatur zurückzuführen, wodurch insgesamt der periphere Widerstand herabgesetzt wird.

Pharmakodynamik

Trotz seiner kurzen pharmakokinetischen Plasmahalbwertszeit besitzt Lercanidipin aufgrund seines hohen Membranverteilungskoeffizienten eine verlängerte antihypertensive Wirkung. Es hat wegen seiner hohen vaskulären Selektivität keine negativ-inotrope Wirkung. Da die durch Lercanidipin Sandoz bewirkte Gefässerweiterung graduell eintritt, wurde bei hypertonen Patienten nur in seltenen Fällen eine akute Hypotonie mit Reflextachykardie beobachtet.

Die antihypertensive Wirkung beruht wie bei anderen asymmetrischen 1,4-Dihydropyridinen hauptsächlich auf dem (S)-Enantiomer.

Klinische Wirksamkeit

Zusätzlich zu den zur Stützung der therapeutischen Indikationen durchgeführten klinischen Studien wurde in einer weiteren kleinen, unkontrollierten aber randomisierten Studie an Patienten mit schwerer Hypertonie (mittlerer diastolischer Blutdruck ± SD 114,5 ± 3,7 mmHg) gezeigt, dass sich bei 40% der 25 Patienten mit einmal täglich 20 mg und bei 56% der 25 Patienten mit zweimal täglich 10 mg Lercanidipin der Blutdruck normalisierte (DBP ≤90 mmHg am Ende einer 60tägigen Behandlung). In einer placebo-kontrollierten, randomisierten Doppelblindstudie an Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie führte Lercanidipin zur Senkung des mittleren systolischen Blutdrucks von 172,6 ± 5,6 mmHg auf 140,2 ± 8,7 mmHg.

Absorption

Nach oraler Anwendung von 10–20 mg wird Lercanidipin vollständig resorbiert, und Plasmaspitzenspiegel von 3,30 ± 2,09 ng/ml bzw. 7,66 ± 5,90 ng/ml treten etwa 1,5–3 Stunden nach Verabreichung auf. Die Plasmaspiegel von Lercanidipin zeigen keine direkte Dosislinearität (nicht-lineare Kinetik). Nach 10, 20, oder 40 mg wurden Plasmaspitzenspiegel im Verhältnis 1:3:8 und AUC-Werte im Verhältnis 1:4:18 beobachtet. Dies deutet auf eine progressive Sättigung des First-pass Metabolismus hin. Demgemäss erhöht sich die Verfügbarkeit bei zunehmender Dosis.

Die beiden Enantiomere von Lercanidipin zeigen ein ähnliches Profil der Plasmaspiegel: die Zeit bis zum Erreichen der Plasmaspitzenspiegel und die Halbwertszeit für die Ausscheidung sind für beide Enantiomere gleich, Plasmaspitzenkonzentrationen und AUC sind im Durchschnitt für das (S)-Enantiomer 1,2fach grösser. In vivo wurde keine Interkonversion der Enantiomere beobachtet.

Aufgrund des hohen First-Pass-Metabolismus beträgt die absolute Bioverfügbarkeit bei Patienten, die Lercanidipin zusammen mit einer Mahlzeit einnahmen, ca. 10%. Bei gesunden nüchternen Probanden ist die Bioverfügbarkeit auf ein Drittel dieses Wertes reduziert.

Die orale Verfügbarkeit von Lercanidipin erhöht sich um das 4fache, wenn Lercanidipin bis zu 2 Stunden nach einer fettreichen Mahlzeit eingenommen wird. Die Erfahrung zeigt dennoch, dass die Einnahmezeit in Bezug auf das Frühstück die Wirksamkeit und Sicherheit des Arzneimittels nicht beeinflusst.

Distribution

Die Verteilung des Wirkstoffs aus dem Plasma ins Gewebe und in die Organe erfolgt schnell und ausgeprägt.

Die Serumproteinbindung beträgt über 98%. Da die Plasmaproteinspiegel bei Patienten mit schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen herabgesetzt sind, kann der freie Anteil des Arzneimittels erhöht sein.

Metabolismus

Lercanidipin wird extensiv durch CYP3A4 metabolisiert. In Urin und Faeces findet sich kein unveränderter Wirkstoff. Lercanidipin wird vorwiegend in inaktive Metaboliten umgewandelt und ca. 50% der Dosis werden im Urin ausgeschieden.

In-vitro-Versuche mit menschlichen Lebermikrosomen haben gezeigt, dass Lercanidipin in gewissem Masse hemmend auf CYP3A4 und CPY2D6 wirkt, wenn Konzentrationen zugrunde gelegt werden, die dem 160fachen bzw. 40fachen der Plasmaspitzenspiegel nach einer Dosis von 20 mg entsprechen.

Ausserdem ergaben Interaktionsstudien beim Menschen, dass Lercanidipin die Plasmaspiegel von Midazolam, einem typischen Substrat von CYP3A4, oder von Metoprolol, einem typischen Substrat von CYP2D6, nicht beeinflusste. Eine Hemmung der Biotransformation von Arzneistoffen, die durch CYP3A4 und CYP2D6 metabolisiert werden, ist daher durch therapeutische Dosen von Lercanidipin Sandoz nicht zu erwarten.

Elimination

Die Elimination erfolgt hauptsächlich durch Biotransformation.

Es wurde eine mittlere terminale Eliminationshalbwertszeit von 8–10 Stunden ermittelt; aufgrund der hohen Bindung an die Lipidmembran dauert die therapeutische Wirksamkeit 24 Stunden an. Nach wiederholter Anwendung wurde keine Kumulation beobachtet.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Lercanidipin waren bei älteren Patienten und Patienten mit leichter bis mittelschwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung vergleichbar mit den im Allgemeinen vorgefundenen Patientenpopulationen. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung oder Dialyse-Patienten fanden sich höhere Plasmaspiegel (um ca. 70%). Bei mittelschwerer bis schwerer Leberfunktionsstörung ist die systemische Bioverfügbarkeit wahrscheinlich erhöht, da Lercanidipin in der Leber metabolisiert wird.

Sicherheitspharmakologische Studien an Tieren haben keine Wirkungen auf das autonome Nervensystem, das ZNS oder auf Magen-Darm-Funktionen bei antihypertensiven Dosen ergeben.

Die relevanten Wirkungen, die in Langzeitstudien an Ratten und Hunden beobachtet wurden, standen direkt oder indirekt in Zusammenhang mit den bekannten Wirkungen von hochdosierten Calciumantagonisten und äusserten sich vorwiegend in überhöhter pharmakodynamischer Aktivität.

Lercanidipin war nicht mutagen, und es gab keine Hinweise auf ein karzinogenes Potential.

Die Fertilität und die allgemeine Fortpflanzungsleistung bei Ratten wurde von der Behandlung mit Lercanidipin nicht beeinflusst.

Es gab keinen Hinweis auf teratogene Wirkungen bei Ratten und Kaninchen, jedoch führte Lercanidipin bei Ratten in hohen Dosen zu Prä- und Postimplantationsverlusten sowie zu einer Verzögerung der Fötalentwicklung.

Die Anwendung von Lercanidipinhydrochlorid in hohen Dosen (12 mg/kg/Tag) während der Wehen führte zu Dystokie.

Die Distribution von Lercanidipin und/oder seinen Metaboliten in trächtigen Tieren und der Übergang in die Muttermilch sind nicht untersucht worden.

Die Metaboliten wurden nicht in separaten Toxizitätsstudien untersucht.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.

65634 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.

Mai 2020.

Principi attivi

Lercanidipini hydrochloridum.

Sostanze ausiliarie

Magnesii stearas, povidonum, carboxymethylamylum natricum A, lactosum monohydricum (10 mg compresse: 30 mg; 20 mg compresse: 60mg), cellulosum microcristallinum, poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), macrogolum 3350, talcum, E172 (flavum), solo 20 mg compresse: E172 (rubrum).

1 compressa rivestita con film a 10 mg contiene al massimo 0,65 mg di sodium e 1 compressa rivestita con film a 20 mg contiene al massimo 1,30 mg di sodium.

Compresse rivestite con film rotonde, biconvesse, con linea di frattura su un lato.

Lercanidipine Sandoz è disponibile in due dosaggi:

Una compressa rivestita con film di colore giallo contiene 10 mg di lercanidipina cloridrato (corrispondenti a 9,4 mg di lercanidipina).

Una compressa rivestita con film di colore rosa contiene 20 mg di lercanidipina cloridrato (corrispondenti a 18,8 mg di lercanidipina).

Per il trattamento dell'ipertensione arteriosa essenziale da lieve a moderata.

La dose orale raccomandata è di 10 mg una volta al giorno, da assumere preferibilmente al mattino. In funzione della risposta del paziente, la dose può essere aumentata a 20 mg.

L'aumento della dose deve avvenire dopo 2 settimane, poiché la massima attività ipotensiva si manifesta dopo questo periodo.

In alcuni pazienti non adeguatamente controllati con un solo principio attivo ipotensivo, può essere utile somministrare Lercanidipine Sandoz in aggiunta al trattamento con un bloccante beta-adrenergico (atenololo), un diuretico(idroclorotiazide) o un ACE-inibitore (captopril o enalapril).

Poiché la curva dose-effetto sale rapidamente, raggiungendo un tetto a una dose di 20–30 mg, è improbabile che dosaggi più elevati determinino un aumento dell'effetto, ma possono tuttavia amplificare gli effetti collaterali.

La compressa rivestita con film presenta una linea di frattura per la divisione al fine di facilitarne l'assunzione, ma non ai fini del dosaggio di una dose parziale.

Istruzioni posologiche speciali

Impiego in pazienti anziani

Sebbene i dati farmacocinetici e l'esperienza clinica facciano ritenere che non sia necessario un adeguamento della dose giornaliera, si richiede particolare cautela all'inizio del trattamento di pazienti anziani a causa di un possibile eccessivo abbassamento della pressione arteriosa.

Impiego nei bambini

Poiché non esistono esperienze cliniche di trattamento di pazienti di età inferiore ai 18 anni, l'impiego in questo caso è controindicato (cfr. «Controindicazioni»).

Impiego in pazienti con disturbi della funzionalità renale o epatica

Procedere con particolare cautela all'inizio del trattamento di pazienti con disturbi della funzionalità renale o epatica da lievi a moderati. Anche se l'abituale posologia sembra essere tollerata da questi gruppi di pazienti, l'aumento della dose giornaliera a 20°mg deve essere valutato con attenzione.

Lercanidipine Sandoz non deve essere utilizzato in pazienti con disturbi severi della funzionalità epatica, in quanto non sussistono esperienze cliniche in proposito. Nei pazienti con severi disturbi della funzionalità renale (pazienti in dialisi con clearance della creatinina <10 ml/min) è stata osservata un'esposizione aumentata del 70% con l'enantiomero attivo. Lercanidipine Sandoz non deve quindi essere utilizzato in questi pazienti.

Ipersensibilità nei confronti del principio attivo lercanidipina, di altre diidropiridine o di uno degli altri componenti del medicamento.

Gravidanza e allattamento

Donne in età fertile se non viene impiegato un metodo contraccettivo efficace.

Ostruzione al tratto di efflusso del ventricolo sinistro.

Insufficienza cardiaca congestizia non trattata.

Angina pectoris instabile o infarto cardiaco recente (nel mese precedente).

Severi disturbi della funzionalità epatica.

Severi disturbi della funzionalità renale (GFR <30 ml/min).

Assunzione concomitante con:

  • potenti inibitori del citocromo CYP3A4 (p. es. ketoconazolo, itraconazolo, ritonavir, eritromicina, troleandomicina, claritromicina).
  • ciclosporina.
  • succo di pompelmo.

Bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni.

Sindrome del nodo del seno

È richiesta prudenza nei pazienti con sindrome del nodo del seno (se non è stato impiantato un pacemaker).

Disturbi della funzionalità ventricolare sinistra

Sebbene studi controllati di emodinamica non abbiano dimostrato alcuna compromissione della funzione ventricolare, è richiesta cautela anche nei pazienti affetti da disturbi della funzionalità ventricolare sinistra.

Cardiopatia ischemica

Esistono indizi che alcuni calcio-antagonisti con efficacia a breve termine del tipo delle diidropiridine siano associati a un aumento del rischio cardiovascolare nei pazienti con cardiopatia ischemica. Sebbene Lercanidipine Sandoz abbia un effetto a lungo termine, in tali pazienti è richiesta cautela.

Alcune diidropiridine possono raramente provocare dolore precordiale o angina pectoris. Molto raramente, in pazienti con angina pectoris preesistente, può verificarsi un aumento della frequenza, della durata o della severità di questi attacchi. Sono stati osservati casi isolati di infarto miocardico.

Pazienti con disturbi della funzionalità renale o epatica

Procedere con particolare cautela all'inizio del trattamento di pazienti con disturbi della funzionalità renale o epatica da lievi a moderati. Anche se l'abituale posologia di 10 mg sembra essere tollerata da questi gruppi di pazienti, l'aumento della dose giornaliera a 20 mg deve essere valutato con attenzione. L'effetto antiipertensivo può risultare potenziato in pazienti con disturbi moderati della funzionalità epatica. Dovrà quindi essere preso in considerazione un adeguamento della dose.

Lercanidipine Sandoz non deve essere utilizzato in pazienti con severi disturbi della funzionalità epatica o renale, inclusa l'emodialisi.

Dialisi peritoneale

Nei pazienti con dialisi peritoneale, Lercanidipine Sandoz viene associato all'insorgenza di un versamento peritoneale torbido. La torbidità è da ricondurre a un aumento della concentrazione di trigliceridi nel deflusso peritoneale. Sebbene il meccanismo non sia noto, la torbidità scompare poco dopo l'interruzione della lercanidipina. È importante che questa correlazione venga correttamente riconosciuta, in quanto un versamento peritoneale torbido può essere scambiato per peritonite infettiva, determinando una ospedalizzazione non necessaria e una somministrazione empirica di antibiotici.

Alcol

Il consumo di alcol deve essere evitato, in quanto può potenziare l'effetto dei medicamenti ipotensivi vasodilatatori.

Induttori del CYP3A4

Gli induttori del CYP3A4, come gli anticonvulsivanti (p.es. fenitoina, carbamazepina) e la rifampicina, possono ridurre i livelli plasmatici della lercanidipina. L'efficacia di Lercanidipine Sandoz può quindi risultare inferiore alle previsioni.

Popolazione pediatrica

La sicurezza e l'efficacia nei bambini e negli adolescenti non sono state esaminate (cfr. «Controindicazioni»).

Lattosio

Una compressa rivestite con film contiene 30 mg o 60 mg di lattosio (risp. Lercanidipine Sandoz 10 mg e 20 mg). I pazienti affetti da rari problemi ereditari di intolleranza al galattosio, da deficit totale di lattasi, o da malassorbimento di glucosio-galattosio, non devono assumere questo medicamento.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita con film dei due dosaggi, cioè essenzialmente «senza sodio».

È controindicata l'assunzione concomitante con:

Inibitori del CYP3A4

È noto che la lercanidipina viene metabolizzata dagli enzimi CYP3A4. Pertanto, la somministrazione concomitante di inibitori o induttori del CYP3A4 può influire sul metabolismo e sull'eliminazione della lercanidipina. Uno studio sull'interazione con un potente inibitore del CYP3A4, il chetoconazolo, ha mostrato un notevole aumento dei livelli plasmatici di lercanidipina (aumento di 15 volte dell'AUC e aumento di 8 volte della Cmax dell'eutomero S-lercanidipina).

È controindicata l'assunzione di Lercanidipine Sandoz in concomitanza con inibitori del CYP3A4 (p. es. ketoconazolo, itraconazolo, ritonavir, eritromicina, troleandomicina, claritromicina).

Ciclosporina

In seguito a somministrazione concomitante di lercanidipina e ciclosporina sono stati osservati aumenti dei livelli plasmatici di entrambi i principi attivi. Uno studio condotto su giovani probandi sani ha mostrato che i livelli plasmatici di lercanidipina rimanevano invariati se 3 ore dopo l'assunzione di quest'ultima veniva somministrata ciclosporina, mentre l'AUC della ciclosporina aumentava del 27%. La co-somministrazione di Lercanidipine Sandoz e ciclosporina ha portato tuttavia a un aumento di 3 volte dei livelli plasmatici di lercanidipina e a un aumento del 21% dell'AUC della ciclosporina. La ciclosporina e lercanidipina non devono essere somministrati insieme.

Pompelmo e/o succo di pompelmo

La lercanidipina non deve essere assunta in associazione con pompelmo e/o succo di pompelmo.

Come altre diidropiridine, la lercanidipina è sensibile all'inibizione metabolica causata dal succo di pompelmo, con conseguente aumento della sua biodisponibilità sistemica e aumento dell'effetto ipotensivo.

Non è consigliata l'assunzione concomitante con:

Induttori del CYP3A4

La co-somministrazione di lercanidipina con induttori del CYP3A4, come gli anticonvulsivanti (p.es. fenitoina, carbamazepina, fenobarbital) e la rifampicina, deve essere effettuata con cautela, in quanto l'effetto ipotensivo di lercanidipina può essere ridotto; la pressione arteriosa deve essere controllata con maggiore frequenza del solito.

Alcol

Il consumo di alcol deve essere evitato, in quanto può potenziare l'effetto dei medicamenti ipotensivi vasodilatatori.

Usare con cautela e prendere in considerazione eventuali adeguamenti della dose:

Substrati del CYP3A4

La co-somministrazione della lercanidipina con altri substrati del CYP3A4, quali terfenadina, astemizolo, antiaritmici di classe III, come p.es. amiodarone, chinidina, deve essere effettuata con cautela.

Midazolam

In seguito a co-somministrazione per via orale di 20 mg di lercanidipina e midazolam in soggetti volontari anziani, l'assorbimento della lercanidipina era aumentato di ca. il 40%, mentre la velocità di assorbimento è risultata ridotta (tmax prolungata da 1,75 ore a 3 ore). Le concentrazioni di midazolam sono rimaste invariate.

Metoprololo

In seguito a co-somministrazione di Lercanidipine Sandoz e metoprololo, un betabloccante principalmente eliminato per via epatica, la biodisponibilità del metoprololo non è risultata modificata, mentre quella della lercanidipina è risultata ridotta del 50%. Questo effetto è probabilmente da ricondurre a un flusso sanguigno epatico ridotto dal betabloccante e può pertanto presentarsi anche con altri principi attivi di questa classe. Pertanto, è possibile utilizzare la lercanidipina in condizioni di sicurezza insieme ai bloccanti beta-adrenergici, tuttavia un adattamento della dose potrebbe comunque essere necessario.

Digossina

La co-somministrazione di 20 mg di lercanidipina in pazienti sottoposti a terapia cronica con beta-metildigossina non ha evidenziato interazioni farmacocinetiche. In probandi sani trattati con digossina dopo l'assunzione di 20 mg di lercanidipina, è stato osservato un aumento medio della Cmax della digossina del 33%, mentre l'AUC e la clearance renale non hanno evidenziato variazioni significative. I pazienti in terapia concomitante con digossina devono essere strettamente monitorati per individuare eventuali segni di tossicità da digossina.

Co-somministrazione con altri medicamenti:

Fluoxetina

In uno studio di interazione con la fluoxetina (un inibitore di CYP2D6 e CYP3A4), effettuato su probandi dell'età di 65 ± 7 anni (media ± deviazione standard), non è stata rilevata alcuna variazione clinicamente significativa della farmacocinetica della lercanidipina.

Cimetidina

La co-somministrazione di cimetidina a una dose giornaliera di 800 mg non ha determinato alcuna variazione significativa dei livelli plasmatici di lercanidipina. A dosi elevate è richiesta tuttavia cautela, in quanto la biodisponibilità e l'effetto ipotensivo della lercanidipina possono risultare potenziati.

Simvastatina

L'impiego ripetuto di una dose di 20 mg di lercanidipina unitamente a 40 mg di simvastatina non ha avuto come conseguenza alcuna variazione significativa dell'AUC della lercanidipina, mentre l'AUC della simvastatina è aumentata del 56% e quella del suo metabolita attivo beta-idrossiacido del 28%. È improbabile che questi cambiamenti siano di rilevanza clinica. Somministrando lercanidipina al mattino e simvastatina alla sera, come indicato per questi medicamenti, non sono previste interazioni.

Warfarin

La co-somministrazione di 20 mg di lercanidipina a probandi sani non ha alterato la farmacocinetica di warfarin.

Diuretici e ACE-inibitori

Lercanidipina è stato somministrato in condizioni di sicurezza in associazione con diuretici e ACE-inibitori.

Altri medicamenti che influiscono sulla pressione arteriosa

Come per tutti i medicamenti ipotensivi, è possibile osservare un aumento dell'effetto ipotensivo quando lercanidipina viene impiegato con altri medicamenti ipotensivi, come ad es. alfabloccanti per il trattamento di sintomi urinari, antidepressivi triciclici, neurolettici. Al contrario, si osserva una riduzione dell'effetto ipotensivo con la co-somministrazione di corticosteroidi.

Gravidanza

Non sono disponibili dati clinici sull'utilizzo della lercanidipina in gravidanza. Gli studi sugli animali non hanno mostrato alcun effetto teratogeno, ma una tossicità riproduttiva (cfr. «Dati preclinici»). Altre diidropiridine hanno evidenziato un effetto teratogeno in studi sperimentali sugli animali. Pertanto, Lercanidipine Sandoz non deve essere prescritto durante la gravidanza, e per il trattamento di donne in età fertile deve essere utilizzato solo se associato a un metodo contraccettivo efficace (cfr. «Controindicazioni»).

Allattamento

Non è noto se la lercanidipina/i metaboliti vengano escreti nel latte materno. Pertanto, non se ne consiglia l'impiego durante l'allattamento (cfr. «Controindicazioni»).

Fertilità

Non sono disponibili dati clinici relativi agli effetti della lercanidipina sulla fertilità. Per alcuni pazienti trattati con bloccanti dei canali del calcio sono state riferite variazioni biochimiche reversibili nella testa degli spermatozoi che potrebbero compromettere la fertilità. Nei casi di mancato successo di una fertilizzazione in vitro ripetuta e di assenza di altre spiegazioni, occorre prendere in considerazione come possibile causa l'uso di bloccanti dei canali del calcio.

La lercanidipina ha effetti trascurabili sulla capacità di guidare veicoli o sulla capacità di utilizzare macchine. È richiesta tuttavia cautela poiché possono manifestarsi vertigini, astenia, stanchezza e raramente sonnolenza.

La sicurezza della lercanidipina a una dose di 10 o 20 mg una volta al giorno è stata esaminata in studi clinici in doppio cieco controllati verso placebo (con 1200 pazienti che hanno ricevuto lercanidipina e 603 pazienti che hanno ricevuto il placebo) e in studi clinici a lungo termine con controllo attivo e non controllati, per un totale di 3534 pazienti ipertesi che hanno ricevuto lercanidipina.

Gli effetti indesiderati riportati più di frequente negli studi clinici e nell'esperienza post-commercializzazione sono: edema periferico, cefalea, flush, tachicardia e palpitazioni.

Gli effetti indesiderati sono suddivisi in base alla frequenza, indicando per primi gli effetti indesiderati più frequenti. La frequenza è indicata come segue: «molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, < 1/10), «non comune» (≥1/1000, < 1/100), «raro» (≥1/10'000, < 1/1000), «molto raro» (< 1/10'000), non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili). All'interno di ogni gruppo di frequenza, gli effetti indesiderati vengono indicati in ordine decrescente di severità.

Disturbi del sistema immunitario

Raro: ipersensibilità

Patologie del sistema nervoso

Comune: cefalea

Non comune: vertigini

Raro: sonnolenza, sincope

Patologie cardiache

Comune: tachicardia, palpitazioni

Raro: angina pectoris

Patologie vascolari

Comune: flush

Non comune: ipotensione

Patologie gastrointestinali

Non comune: dispepsia, nausea, dolori addominali

Raro: vomito, diarrea

Non nota: ipertrofia gengivale1, versamento peritoneale torbido1

Patologie epatobiliari

Non nota: aumento della transaminasi sierica1

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: arrossamento, eruzione cutanea

Raro: orticaria

Non nota: angioedema1

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Non comune: mialgia

Patologie renali e urinarie

Non comune: poliuria

Raro: pollachiuria

Patologie sistemiche

Comune: edema periferico

Non comune: astenia, stanchezza

Raro: dolore toracico

1Effetti indesiderati segnalati spontaneamente a livello globale dopo la commercializzazione.

Descrizione di effetti indesiderati selezionati

In studi clinici controllati verso placebo, l'incidenza di edema periferico è stata pari allo 0,9% con lercanidipina 10–20 mg e allo 0,83% con il placebo. Questa frequenza ha raggiunto il 2% nella popolazione globale degli studi, inclusi gli studi clinici a lungo termine.

La lercanidipina non sembra provocare effetti indesiderati sui livelli di glicemia o sui livelli sierici dei lipidi.

Alcune diidropiridine possono raramente provocare dolore precordiale e angina pectoris. Raramente, i pazienti con angina pectoris preesistente possono presentare una maggiore frequenza, durata e/o severità degli episodi di questi attacchi. Possono osservarsi casi isolati di infarto miocardico.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Nel corso dell'esperienza post-commercializzazione di lercanidipina sono stati riportati alcuni casi di sovradosaggio, da 30–40 mg fino a 800 mg (tra cui 150 mg e 280 mg di lercanidipina ingeriti in tentativi di suicidio).

Sintomi

Come con altre diidropiridine, il sovradosaggio di lercanidipina determina una eccessiva vasodilatazione periferica con accentuata ipotensione e tachicardia riflessa. A dosi molto elevate, la selettività periferica può andare persa, provocando bradicardia e un effetto inotropo negativo. Gli effetti indesiderati più comuni in connessione con il sovradosaggio sono stati ipotensione, vertigini, cefalea e palpitazioni.

Trattamento

Un'ipotensione clinicamente significativa richiede un supporto cardiovascolare attivo, comprendente il monitoraggio continuo della funzione cardiaca e respiratoria, il sollevamento delle gambe e il monitoraggio del volume di liquido circolante e dell'escrezione urinaria. In considerazione del prolungato effetto farmacologico della lercanidipina, è essenziale monitorare per almeno 24 ore lo stato cardiovascolare dei pazienti. Poiché il prodotto presenta un elevato legame proteico, la dialisi risulta probabilmente inefficace. I pazienti da cui ci si può attendere un'intossicazione da media a severa dovrebbero essere monitorati in un ambiente clinico altamente specializzato.

Codice ATC

C08CA13

Bloccante selettivo dei canali del calcio con effetti principalmente vascolari.

Meccanismo d'azione

La lercanidipina è un calcio-antagonista del gruppo delle diidropiridine e inibisce il flusso transmembrana del calcio nel muscolo cardiaco e nella muscolatura liscia. Il meccanismo dell'effetto antipertensivo è da ricondurre a un effetto rilassante diretto sulla muscolatura vascolare liscia, in grado di ridurre globalmente la resistenza periferica.

Farmacodinamica

Nonostante la sua breve emivita plasmatica farmacocinetica, la lercanidipina è dotata di un effetto antipertensivo prolungato, dovuto all'elevato coefficiente di ripartizione nella membrana. È priva di effetti inotropi negativi grazie alla sua elevata selettività vascolare. Poiché la dilatazione vascolare indotta da Lercanidipine Sandoz è graduale, nei pazienti ipertesi è stata osservata solo raramente un'ipotensione acuta con tachicardia riflessa.

Come per altre 1,4-diidropiridine asimmetriche, l'effetto antipertensivo della lercanidipina è dovuto principalmente al suo enantiomero (S).

Efficacia clinica

Oltre agli studi clinici condotti a supporto delle indicazioni terapeutiche, un ulteriore piccolo studio non controllato ma randomizzato, che ha coinvolto pazienti con ipertensione severa (pressione diastolica media ± DS 114,5 ± 3,7 mmHg), ha mostrato una normalizzazione della pressione arteriosa nel 40% dei 25 pazienti trattati con la dose di lercanidipina da 20 mg una volta al giorno e nel 56% dei 25 pazienti trattati con la dose di lercanidipina di 10 mg due volte al giorno (DBP ≤90 mmHg al termine di un trattamento di 60 giorni). In uno studio in doppio cieco, randomizzato, controllato verso placebo, condotto in pazienti con ipertensione sistolica isolata, lercanidipina si è dimostrato efficace nel ridurre la pressione sistolica media da 172,6 ± 5,6 mmHg a 140,2 ± 8,7 mmHg.

Assorbimento

Lercanidipina è completamente assorbito dopo somministrazione orale di 10–20 mg e i picchi plasmatici, rispettivamente di 3,30 ± 2,09 ng/ml e 7,66 ± 5,90 ng/ml, si raggiungono dopo circa 1,5–3 ore dalla somministrazione. I livelli plasmatici di lercanidipina non presentano una linearità diretta con la dose (cinetica non lineare). Dopo somministrazione di 10, 20 o 40 mg sono stati osservati livelli plasmatici di picco in rapporto di 1:3:8 e valori AUC in rapporto di 1:4:18, suggerendo una saturazione progressiva del metabolismo di primo passaggio. Conseguentemente, la disponibilità aumenta all'aumentare della dose.

I due enantiomeri di lercanidipina mostrano un profilo di livelli plasmatici simile: il tempo necessario per ottenere la massima concentrazione plasmatica e l'emivita di eliminazione dei due enantiomeri sono identici, le concentrazioni plasmatiche massime e l'AUC sono, in media, 1,2 volte più elevate per l'enantiomero (S). In vivo non è stata osservata alcuna interconversione degli enantiomeri.

A causa dell'elevato metabolismo di primo passaggio, la biodisponibilità assoluta di lercanidipina assunto dai pazienti con un pasto è del 10% circa e si riduce ad 1/3 di questo valore quando somministrato a probandi sani a digiuno.

La biodisponibilità orale della lercanidipina aumenta di 4 volte quando lercanidipina viene assunto nelle 2 ore successive a un pasto ad alto contenuto di grassi. L'esperienza mostra tuttavia che l'orario di assunzione in relazione alla colazione non influisce sull'efficacia e sulla sicurezza del medicamento.

Distribuzione

La distribuzione del principio attivo dal plasma ai tessuti e agli organi è rapida e marcata.

Il grado di legame con le proteine sieriche è superiore al 98%. Poiché il livello delle proteine plasmatiche è ridotto nei pazienti con severi disturbi della funzionalità renale o epatica, la frazione libera del medicamento può aumentare.

Metabolismo

Lercanidipina è ampiamente metabolizzato dal CYP3A4. Nelle urine e nelle feci non si trova il principio attivo immodificato. La lercanidipina viene convertita prevalentemente in metaboliti inattivi e il 50% circa della dose è escreto nelle urine.

Esperimenti in vitro condotti su microsomi epatici umani hanno dimostrato che la lercanidipina esercita un certo grado di inibizione su CYP3A4 e CYP2D6 a concentrazioni rispettivamente 160 e 40 volte superiori rispetto a quelle raggiunte alla massima concentrazione plasmatica conseguente alla dose di 20 mg.

Inoltre, gli studi di interazione condotti nell'uomo hanno dimostrato che la lercanidipina non modifica i livelli plasmatici di midazolam, un tipico substrato del CYP3A4, o del metoprololo, un tipico substrato del CYP2D6. Perciò, a dosi terapeutiche, non ci si aspetta che Lercanidipine Sandoz inibisca la biotrasformazione dei medicamenti metabolizzati da CYP3A4 e CYP2D6.

Eliminazione

L'eliminazione avviene essenzialmente mediante biotrasformazione.

È stata calcolata un'emivita di eliminazione terminale media di 8–10 ore; l'attività terapeutica dura 24 ore a causa dell'elevato grado di legame alle membrane lipidiche. La somministrazione ripetuta non ha fatto osservare alcun accumulo.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Nei pazienti anziani e nei pazienti con disturbi della funzionalità renale o epatica da lievi a moderati, le proprietà farmacocinetiche della lercanidipina si sono rivelate simili a quelle osservate nelle popolazioni generali di pazienti. In pazienti con severi disturbi della funzionalità renale o in dialisi sono stati osservati livelli plasmatici più elevati (di circa il 70%). Nei pazienti con disturbi della funzionalità epatica da moderati a severi, è probabile che la biodisponibilità sistemica aumenti, poiché la lercanidipina viene metabolizzata dal fegato.

Gli studi di sicurezza farmacologica condotti su animali non hanno mostrato alcun effetto sul sistema nervoso autonomo, sul sistema nervoso centrale o sulla funzione gastrointestinale alle dosi utilizzate per ottenere l'effetto antipertensivo.

Gli effetti rilevanti osservati in studi a lungo termine su ratti e cani erano correlati, direttamente o indirettamente, ai noti effetti di dosi elevate di calcio-antagonisti e si sono manifestati prevalentemente con un'attività farmacodinamica eccessiva.

La lercanidipina non è risultata mutagena e non ha dimostrato alcun potenziale cancerogeno.

Nei ratti, la fertilità e la capacità riproduttiva generale non sono state alterate dal trattamento con lercanidipina.

Non si sono evidenziati effetti teratogeni nel ratto e nel coniglio; nel ratto, tuttavia, la somministrazione di alte dosi di lercanidipina ha indotto perdite pre- e post-impianto e ritardo nello sviluppo fetale.

La lercanidipina cloridrato somministrata a dosi elevate (12 mg/kg/die) durante il travaglio ha indotto distocia.

La distribuzione della lercanidipina e/o dei suoi metaboliti in animali gravidi e la loro escrezione nel latte materno non sono state oggetto di indagine.

La tossicità dei metaboliti non è stata valutata in studi separati.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare nella confezione originale, non al di sopra di 25°C, al riparo dall'umidità e fuori dalla portata dei bambini.

65634 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz.

Maggio 2020.

Principes actifs

Lercanidipini hydrochloridum.

Excipients

Magnesii stearas, povidonum, carboxymethylamylum natricum A, lactosum monohydricum (10mg comprimé: 30mg; 20mg comprimé: 60mg), cellulosum microcristallinum, poly(alcohol vinylicus), titanii dioxidum (E171), macrogolum 3350, talcum, E172 (flavum), seulement 20mg comprimé: E172 (rubrum).

1 comprimé pelliculé à 10mg contient au maximum 0,65 mg de sodium et 1 comprimé pelliculé à 20mg contient au maximum 1,30 mg de sodium.

Comprimés pelliculés ronds, biconvexes, avec sillon de sécabilité unilatérale.

Lercanidipine Sandoz existe en deux dosages:

Un comprimé pelliculé jaune contient 10 mg de chlorhydrate de lercanidipine (correspondant à 9,4 mg de lercanidipine).

Un comprimé pelliculé rose contient 20 mg de chlorhydrate de lercanidipine (correspondant à 18,8 mg de lercanidipine).

Traitement de l'hypertension artérielle essentielle légère à modérée.

La dose orale recommandée est de 10 mg une fois par jour et doit être prise de préférence le matin. En fonction de la réponse du patient, cette dose peut être augmentée à 20 mg.

L'augmentation de la posologie devrait avoir lieu après 2 semaines de traitement, l'effet hypotenseur maximal n'étant atteint qu'après ce délai.

Chez certains patients dont la pression artérielle ne peut être contrôlée par un seul hypotenseur, l'administration concomitante de Lercanidipine Sandoz peut s'avérer utile lors d'un traitement par un bêta-bloquant (aténolol), un diurétique (hydrochlorothiazide) ou un inhibiteur de l'ECA (captopril ou énalapril).

La courbe dose-réponse s'élève abruptement avant d'atteindre un plateau à des doses comprises entre 20 et 30 mg. Par conséquent, il est peu probable que des doses plus élevées conduisent à une augmentation de l'effet. Cependant, les effets indésirables pourront être plus importants.

Le comprimé pelliculé présente une barre de sécabilité et peut être partagé pour faciliter son ingestion, mais pas pour le fractionner en doses partielles.

Instructions posologiques particulières

Patients âgés

Bien que les données pharmacocinétiques et l'expérience clinique permettent de conclure qu'une adaptation posologique n'est pas nécessaire, une prudence particulière est recommandée au début du traitement chez les patients âgés en raison d'une éventuelle plus forte baisse de la pression artérielle.

Enfants et adolescents

Aucune expérience clinique n'étant disponible chez les patients de moins de 18 ans, l'utilisation de Lercanidipine Sandoz est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

Utilisation chez les patients présentant des troubles de la fonction rénale ou hépatique

Une prudence particulière est recommandée au début du traitement chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction rénale ou hépatique. Bien que le schéma posologique usuel soit bien toléré par ces patients, la prudence est requise lors d'une augmentation de la dose journalière à 20 mg.

Lercanidipine Sandoz ne doit pas être utilisé chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction hépatique, étant donné l'absence de données cliniques correspondantes. Une augmentation de 70% de l'exposition à l'énantiomère actif a été observée chez les patients souffrant d'insuffisance rénale sévère (patients dialysés avec une clairance de la créatinine <10 ml/min). Par conséquent, Lercanidipine Sandoz ne doit pas être utilisé chez ces patients.

Hypersensibilité au principe actif, la lercanidipine, à d'autres dihydropyridines ou à l'un des autres excipients du médicament.

Grossesse, Allaitement.

Femmes en âge de procréer, en l'absence de méthode de contraception fiable.

Obstacle à l'éjection du ventricule gauche.

Insuffisance cardiaque congestive non traitée.

Angor instable ou infarctus récent (dans un délai d'un mois).

Insuffisance hépatique sévère.

Insuffisance rénale sévère (DFG <30 ml/min).

En association:

  • à des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, ritonavir, érythromycine, troléandomycine, clarithromycine).
  • à la ciclosporine.
  • au jus de pamplemousse.

Enfants et adolescents de moins de 18 ans.

Maladie du nœud sinusal

Une prudence particulière est recommandée chez les patients atteints de maladie du noeud sinusal (si un stimulateur cardiaque n'a pas été posé).

Dysfonction ventriculaire gauche

Bien que des études hémodynamiques contrôlées n'aient mis en évidence aucune atteinte de la fonction ventriculaire, la prudence s'impose également chez les patients présentant une dysfonction ventriculaire gauche.

Cardiopathie ischémique

Les données suggèrent que l'administration de certains inhibiteurs calciques à courte durée d'action de type dihydropyridines est associée à un risque cardiovasculaire accru chez les patients présentant une cardiopathie ischémique. La prudence est recommandée chez ces patients même si Lercanidipine Sandoz a une longue durée d'action.

Certaines dihydropyridines peuvent dans de rares cas provoquer des douleurs précordiales ou un angor. Dans de très rares cas, une augmentation de la fréquence, de la durée et de la gravité des crises peut être observée chez les patients souffrant d'un angor préexistant. Des cas isolés d'infarctus du myocarde ont été observés.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale ou hépatique

Une prudence particulière est recommandée au début du traitement chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction rénale ou hépatique. Bien que le schéma posologique usuel de 10 mg soit bien toléré par ces patients, la prudence s'impose lors de l'augmentation de la dose journalière à 20 mg. L'effet antihypertenseur peut être augmenté chez les patients présentant des troubles modérés de la fonction hépatique et une adaptation posologique doit être envisagée.

Lercanidipine Sandoz ne doit pas être utilisé chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale ou hépatique, notamment s'ils sont hémodialysés.

Dialyse péritonéale

Chez les patients sous dialyse péritonéale, Lercanidipine Sandoz peut induire une turbidité des liquides de dialyse. due à une élévation de la concentration de triglycérides dans le liquide de dialyse. Bien que le mécanisme demeure inconnu, la turbidité tend à disparaître rapidement après l'arrêt du traitement par lercanidipine. Il est important d'identifier correctement cette relation, car un liquide de dialyse trouble peut être confondu avec une péritonite infectieuse, ce qui risque d'entraîner une hospitalisation inutile et une antibiothérapie empirique.

Alcool

La consommation d'alcool est à éviter, car il peut potentialiser l'effet des antihypertenseurs vasodilatateurs.

Inducteurs du CYP3A4

Les inducteurs du CYP3A4 tels que les anticonvulsivants (p.ex. phénytoïne, carbamazépine) et la rifampicine peuvent réduire les concentrations plasmatiques de lercanidipine. L'efficacité de Lercanidipine Sandoz peut donc être plus faible qu'attendu.

Population pédiatrique

La sécurité et l'efficacité ne sont pas établies chez les enfants et les adolescents. (Voir «Contre-indications».)

Lactose

Un comprimé pelliculé contient 30 mg ou 60 mg de lactose (Lercanidipine Sandoz 10 mg ou Lercanidipine Sandoz 20 mg). Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé des deux dosages, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Administration concomitante contre-indiquée:

Inhibiteurs du CYP3A4

On sait que la lercanidipine est métabolisée par les enzymes du CYP3A4. Par conséquent, l'administration concomitante d'inhibiteurs ou d'inducteurs du CYP3A4 peut influencer le métabolisme et l'élimination de la lercanidipine. Une étude d'interaction avec le kétoconazole, un inhibiteur puissant du CYP3A4, a montré une augmentation considérable des concentrations plasmatiques de la lercanidipine (multiplication par 15 l'ASC et par 8 de la Cmax de l'eutomère, la S-lercanidipine).

L'administration concomitante de Lercanidipine Sandoz et d'inhibiteurs du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, ritonavir, érythromycine, troléandomycine, clarithromycine) est contre-indiquée.

Ciclosporine

L'administration concomitante de lercanidipine et de ciclosporine a entraîné une élévation des concentrations plasmatiques des deux principes actifs. Une étude chez des jeunes volontaires sains a montré que les concentrations plasmatiques de lercanidipine restent inchangées lorsque la ciclosporine est administrée 3 heures après la prise de lercanidipine, alors que l'ASC de la ciclosporine augmente de 27%. L'administration concomitante de Lercanidipine Sandoz et de ciclosporine a toutefois entraîné une élévation des concentrations plasmatiques de lercanidipine d'un facteur de 3 et une augmentation de l'ASC de la ciclosporine de 21%. La ciclosporine et lercanidipin ne doivent pas être pris en même temps.

Pamplemousse et/ou jus de pamplemousse

La lercanidipine ne doit pas être prise avec du pamplemousse et/ou du jus de pamplemousse.

Comme d'autres dihydropyridines, la lercanidipine est sensible à l'inhibition du métabolisme par le jus de pamplemousse, ce qui entraîne une augmentation de sa biodisponibilité systémique et de son effet hypotenseur.

Administration concomitante non recommandée:

Inducteurs du CYP3A4

La prudence est de rigueur lors de la co-administration de lercanidipine et d'inducteurs du CYP3A4 comme les anticonvulsivants (p.ex. la phénytoïne, la carbamazépine, le phénobarbital) et la rifampicine, car l'effet hypotenseur de lercanidipin peut être diminué; la tension artérielle doit être contrôlée plus fréquemment.

Alcool

La consommation d'alcool est à éviter, car il peut potentialiser l'effet des antihypertenseurs vasodilatateurs.

Utiliser avec prudence et envisager une éventuelle adaptation posologique:

Substrats du CYP3A4

La co-administration de lécarnidipine avec d'autres substrats du CYP3A4 tels que la terfénadine, l'astémizole et les antiarythmiques de classe III, comme l'amiodarone et la quinidine, doit être envisagée avec prudence.

Midazolam

Après administration orale de 20 mg en association au midazolam chez des volontaires âgés, l'absorption de la lercanidipine augmente de 40% environ alors que sa vitesse d'absorption diminue (tmax retardé de 1,75 h à 3 h). Les concentrations de midazolam restent inchangées.

Métoprolol

Lors de l'administration concomitante de Lercanidipine Sandoz et de métoprolol, un bêta-bloquant principalement éliminé par voie hépatique, la biodisponibilité du métoprolol est restée inchangée tandis que celle de la lercanidipine a diminué de 50%. Cet effet est vraisemblablement dû à une diminution du débit sanguin hépatique causée par le bêta-bloquant et pourrait donc également survenir avec d'autres principes actifs de cette classe. La lercanidipine peut donc être administrée de manière sûre avec des inhibiteurs des récepteurs bêta-adrénergiques, mais un ajustement posologique peut toutefois s'avérer nécessaire.

Digoxine

L'administration concomitante de 20 mg de lercanidipine chez des patients sous traitement chronique par la bêta-méthyldigoxine n'a mis en évidence aucune interaction pharmacocinétique. Chez des volontaires sains traités par digoxine après avoir reçu 20 mg de lercanidipine, une augmentation moyenne de 33 % de la Cmax de la digoxine a été observée, tandis que l'ASC et la clairance rénale n'étaient pas modifiées de manière significative. Lors d'un traitement concomitant par digoxine, les patients doivent être étroitement surveillés sur tout signe d'intoxication à la digoxine.

Co-administration avec d'autres médicaments:

Fluoxétine

Aucune modification cliniquement significative de la pharmacocinétique de la lercanidipine n'a été mise en évidence dans une étude d'interaction avec la fluoxétine (inhibiteur du CYP2D6 et du CYP3A4), effectuée chez des volontaires âgés de 65 ± 7 ans (moyenne ± écart type).

Cimétidine

L'administration concomitante d'une dose quotidienne de 800 mg de cimétidine n'entraîne aucune modification significative des concentrations plasmatiques de lercanidipine. La prudence est toutefois requise à des doses plus élevées, car la biodisponibilité et l'effet hypotenseur de la lercanidipine peuvent être augmentés.

Simvastatine

L'administration concomitante répétée d'une dose de 20 mg de lercanidipine avec 40 mg de simvastatine n'entraîne aucune variation significative de l'ASC de la lercanidipine, tandis que l'ASC de la simvastatine augmente de 56% et celle de son métabolite actif, le bêta-hydroxyacide, de 28%. Une pertinence clinique de ces modifications est peu vraisemblable. Aucune interaction n'est attendue lorsque la lercanidipine est administrée le matin et la simvastatine le soir (comme indiqué pour les médicaments de ce type).

Warfarine

La pharmacocinétique de la warfarine est restée inchangée lors de l'administration concomitante de 20 mg de lercanidipine à des volontaires sains.

Diurétiques et inhibiteurs de l'ECA

La lercanidipine a été administrée en toute sécurité avec des diurétiques et des inhibiteurs de l'ECA.

Autres médicaments agissant sur la pression artérielle

Comme pour tous les médicaments hypotenseurs, une augmentation de l'effet hypotenseur peut être observée lorsque lercanidipine est administré en concomitance avec d'autres médicaments hypotenseurs comme les alpha-bloquants utilisés dans le traitement des symptômes urinaires, les antidépresseurs tricycliques et les neuroleptiques. Par contre, une réduction de l'effet hypotenseur peut être observée en cas d'administration concomitante de corticoïdes.

Grossesse

Il n'existe pas de données cliniques concernant l'emploi de la lercanidipine chez la femme enceinte. Les expérimentations animales n'ont pas révélé d'effets tératogènes, mais bien une toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»). D'autres dihydropyridines ont par contre montré un effet tératogène lors des expérimentations animales. Lercanidipine Sandoz ne doit donc pas être prescrit durant la grossesse et ne doit être utilisé chez les femmes en âge de procréer que si une méthode de contraception fiable est utilisée. (Voir «Contre-indications».)

Allaitement

On ne sait pas si la lercanidipine ou ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel. Par conséquent, son utilisation durant l'allaitement n'est pas recommandée (voir «Contre-indications»).

Fertilité

Aucune donnée clinique n'est disponible concernant l'effet de la lercanidipine sur la fertilité. Des modifications biochimiques réversibles dans l'acrosome des spermatozoïdes, susceptibles d'affecter la fécondation, ont été rapportées chez certains patients traités par des inhibiteurs calciques. En cas d'échecs répétés de fécondations in vitro et en l'absence d'une autre explication, il convient d'envisager la possibilité que les inhibiteurs calciques soient à l'origine de ces échecs.

La lercanidipine a une légère influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines. La prudence est toutefois recommandée en raison de la survenue possible de sensations vertigineuses, d'asthénie, de fatigue et, plus rarement, de somnolence.

La sécurité de la lercanidipine à une dose de 10 à 20 mg par jour a été évaluée lors d'essais cliniques réalisés en double aveugle et contrôlés versus placebo (1200 patients recevant la lercanidipine et 603 patients recevant un placebo), ainsi que lors d'essais cliniques à long terme, contrôlés versus substance active et non contrôlés, menés chez 3534 patients hypertendus recevant de la lercanidipine.

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés lors des études cliniques et après commercialisation sont les suivants: œdème périphérique, céphalées, bouffées vasomotrices, tachycardie et palpitations.

Les effets indésirables sont classés par fréquence, en commençant par l'effet indésirable le plus fréquent. La fréquence doit être indiquée comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1000), «très rares» (<1/10'000) et fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles). Pour chaque fréquence, les effets indésirables sont présentés par ordre de gravité décroissante.

Affections du système immunitaire

Rare: hypersensibilité

Affections du système nerveux

Fréquent: céphalées

Occasionnels: sensations vertigineuses

Rares: somnolence, syncope

Affections cardiaques

Fréquents: tachycardie, palpitations

Rare: angor

Affections vasculaires

Fréquents: bouffées vasomotrices

Occasionnel: hypotension

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: dyspepsie, nausées, douleurs abdominales

Rares: vomissements, diarrhées

Fréquence indéterminée: Hypertrophie gingivale1, liquide de dialyse péritonéal trouble1

Affections hépatobiliaires

Fréquence indéterminée: élévation des transaminases sériques1

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: rougeur, éruption cutanée

Rare: urticaire

Fréquence indéterminée: œdème de Quincke1

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Occasionnel: myalgie

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnel: polyurie

Rare: pollakiurie

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: œdèmes périphériques

Occasionnels: asthénie, fatigue

Rare: douleur thoracique

1Effets indésirables ayant fait l'objet de déclarations spontanées après la commercialisation internationale.

Description de certains effets indésirables

Dans les essais cliniques contrôlés versus placebo, l'incidence des œdèmes périphériques était de 0,9% avec la lercanidipine 10–20 mg et de 0,83% avec le placebo. Cette fréquence a atteint 2% dans l'ensemble de la population étudiée, y compris lors des études cliniques à long terme.

La lercanidipine ne semble pas avoir un effet négatif sur la glycémie ou la lipidémie.

Certaines dihydropyridines peuvent, dans de rares cas, provoquer des douleurs précordiales ou un angor. Dans de très rares cas, des patients souffrant d'un angor préexistant peuvent présenter une augmentation de la fréquence, de la durée et/ou de la sévérité des crises angineuses. Des cas isolés d'infarctus du myocarde peuvent être observés.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Depuis la mise sur le marché de lercanidipine, un certain nombre de cas de surdosage ont été rapportés avec des doses allant de 30–40 mg à 800 mg de lercanidipine (notamment des doses de 150 mg et 280 mg dans le cadre de tentatives de suicide).

Signes et symptômes

Comme avec d'autres dihydropyridines, un surdosage par lercanidipine peut provoquer une vasodilatation périphérique excessive avec hypotension marquée et une tachycardie réflexe. La sélectivité périphérique peut toutefois être diminuée à des doses très élevées, ce qui entraîne une bradycardie et un effet inotrope négatif. Les effets indésirables les plus fréquemment associés aux cas de surdosage étaient l'hypotension, les sensations vertigineuses, les céphalées et les palpitations.

Traitement

Une hypotension cliniquement significative nécessite une prise en charge cardiovasculaire active avec une surveillance fréquente de la fonction cardiaque et respiratoire, une surélévation des jambes et un contrôle du volume liquidien circulant et de l'excrétion urinaire. Étant donné l'action pharmacologique prolongée de la lercanidipine, l'état cardiovasculaire des patients en surdosage doit être surveillé pendant au moins 24 heures. La dialyse sera vraisemblablement inefficace à cause de la forte liaison aux protéines plasmatiques de ce médicament. Les patients chez lesquels une intoxication modérée ou sévère est attendue doivent être surveillés dans un service de soins intensifs.

Code ATC

C08CA13

Inhibiteur sélectif des canaux calciques à effets vasculaires prédominants.

Mécanisme d'action

La lercanidipine est un inhibiteur calcique du groupe des dihydropyridines. Elle inhibe le flux entrant transmembranaire de calcium au niveau du muscle cardiaque et de la musculature lisse. Le mécanisme de l'effet antihypertenseur est dû à un effet relaxant direct sur les muscles vasculaires lisses, qui diminue ainsi globalement la résistance périphérique.

Pharmacodynamique

Malgré une courte demi-vie plasmatique pharmacocinétique, la lercanidipine a un effet antihypertenseur prolongé en raison de son coefficient de partage membranaire élevé. Elle est dépourvue d'effets inotropes négatifs du fait de sa sélectivité vasculaire élevée. La vasodilatation induite par Lercanidipine Sandoz survenant graduellement, une hypotension aiguë accompagnée de tachycardie réflexe a été observée dans de rares cas chez des patients hypertendus.

Comme pour les autres 1,4-dihydropyridines asymétriques, l'effet antihypertenseur est principalement dû à l'énantiomère (S).

Efficacité clinique

Outre les études cliniques effectuées pour soutenir les indications thérapeutiques, une autre petite étude non contrôlée, mais randomisée, ayant inclus des patients souffrant d'hypertension sévère (pression diastolique moyenne ± écart type 114,5 ± 3,7 mmHg) a montré que la pression artérielle s'était normalisée (PD ≤90 mmHg à la fin d'un traitement de 60 jours) chez 40% des 25 patients traités par 20 mg de lercanidipine une fois par jour et chez 56% des 25 patients traités par 10 mg de lercanidipine deux fois par jour. Dans une étude en double aveugle, randomisée et contrôlée versus placebo, chez des patients souffrant d'une hypertension systolique isolée, la lercanidipine a entraîné une baisse de la pression artérielle systolique moyenne, qui est passée de 172,6 ± 5,6 mmHg initialement à 140,2 ± 8,7 mmHg.

Absorption

Après une administration orale de 10 ou 20 mg, la lercanidipine est totalement absorbé et les pics plasmatiques atteignent 3,30 ± 2,09 ng/ml et 7,66 ± 5,90 ng/ml, 1,5 à 3 heures environ après l'administration. L'administration orale de la lercanidipine entraîne des concentrations plasmatiques non directement proportionnelles à la dose (cinétique non linéaire). Après l'administration de 10, 20 ou 40 mg, les pics de concentration plasmatique atteignaient des proportions de 1:3:8, et les aires sous la courbe des proportions de 1:4:18, ce qui évoque une saturation progressive de l'effet de premier passage. Par conséquent, la biodisponibilité augmente avec l'accroissement de la dose.

Les deux énantiomères de la lercanidipine présentent un profil de taux plasmatiques semblable: le délai d'atteinte des pics plasmatiques et de la demi-vie d'élimination est identique pour les deux énantiomères; les pics plasmatiques et l'ASC sont en moyenne 1,2 fois plus élevés pour l'énantiomère (S). Une interconversion des énantiomères n'a pas été observée in vivo.

En raison de l'importance de l'effet de premier passage, la biodisponibilité absolue de la lercanidipine prise pendant un repas est d'environ 10%. Chez des volontaires sains à jeun, la biodisponibilité est réduite à un tiers de cette valeur.

La biodisponibilité orale de la lercanidipine est multipliée par 4 lorsque la lercanidipine est prise dans les 2 heures après un repas riche en graisses. L'expérience montre cependant que l'heure de prise par rapport au petit-déjeuner n'influence ni l'efficacité ni la sécurité d'emploi du médicament.

Distribution

La distribution du principe actif du plasma vers les tissus et les organes est rapide et importante.

La liaison aux protéines sériques est supérieure à 98%. Les taux de protéines plasmatiques étant réduits chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction rénale ou hépatique, la fraction libre du médicament peut être augmentée chez ces patients.

Métabolisme

La lercanidipine est largement métabolisée par le CYP3A4. On ne retrouve pas de principe actif inchangé dans les urines ou les selles. La lercanidipine est principalement transformée en métabolites inactifs et environ 50% de la dose sont excrétés dans les urines.

Des essais in vitro sur des microsomes hépatiques humains ont montré que la lercanidipine inhibe dans une certaine mesure le CYP3A4 et le CYP2D6, à des concentrations respectivement 160 et 40 fois supérieures aux pics de concentration plasmatique atteints après une dose de 20 mg.

En outre, des études d'interaction chez l'homme ont montré que la lercanidipine ne modifie pas les concentrations plasmatiques du midazolam, un substrat typique du CYP3A4, ni du métoprolol, un substrat typique du CYP2D6. Par conséquent, l'inhibition de la biotransformation des médicaments métabolisés par le CYP3A4 et le CYP2D6 n'est pas attendue aux doses thérapeutiques de Lercanidipine Sandoz.

Élimination

L'élimination se fait essentiellement par biotransformation.

La demi-vie d'élimination terminale moyenne est de 8 à 10 heures. L'efficacité thérapeutique dure 24 heures en raison de la forte liaison à la membrane lipidique. Aucune accumulation n'a été observée après une administration répétée.

Cinétique pour certains groupes de patients

Les propriétés pharmacocinétiques de la lercanidipine chez les patients âgés et chez les patients présentant des troubles légers à modérés de la fonction rénale ou hépatique ont été comparables à celles généralement observées dans les populations de patients. Des concentrations plasmatiques plus élevées (de 70% environ) ont été mises en évidence chez des patients atteints d'insuffisance rénale sévère ou dialysés. La biodisponibilité systémique est probablement augmentée en cas de troubles modérés à sévères de la fonction hépatique, car la lercanidipine est métabolisée par le foie.

Des études pharmacologiques de sécurité réalisées chez l'animal à doses antihypertensives n'ont montré aucun effet sur le système nerveux autonome, le système nerveux central ou la fonction gastro-intestinale.

Les effets significatifs observés au cours d'études à long terme chez le rat et le chien étaient liés, directement ou indirectement, aux effets connus de doses élevées d'inhibiteurs calciques et se manifestaient principalement par une activité pharmacodynamique amplifiée.

La lercanidipine n'a pas montré de mutagénicité et aucun risque carcinogène n'a été mis en évidence.

Le traitement par la lercanidipine n'a eu aucune incidence sur la fertilité et la capacité générale de reproduction chez le rat.

Aucun effet tératogène n'a été observé chez le rat et le lapin. Cependant, la lercanidipine administrée à des doses élevées chez le rat a entraîné des pertes pré- et post-implantation, ainsi qu'un retard du développement foetal.

Le chlorhydrate de lercanidipine administré à forte dose (12 mg/kg/jour) pendant le travail a provoqué une dystocie.

La distribution de la lercanidipine et/ou de ses métabolites chez des animaux gravides et l'excrétion dans le lait maternel n'ont pas été étudiées.

Les métabolites n'ont pas été évalués séparément dans le cadre d'études de toxicité.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 25°C, à l'abri de l'humidité et hors de la portée des enfants.

65634 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz.

Mai 2020.

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