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Domperidone Mepha oro Schmelztabl 10 mg 100 pcs
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Domperidon-Mepha oro Schmelztabl 10 mg 100 Stk

  • 39.72 CHF

  • Price in reward points: 3131
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Amount in a pack. 100 Stk
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QR Domperidone Mepha oro Schmelztabl 10 mg 100 pcs

Description

Domperidon-Mepha oro dient zur symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.

Auf  Verschreibung des Arztes oder der Ärztin oder nach persönlicher Fachberatung in der Apotheke.

Im Zusammenhang mit der Einnahme von Domperidon können einige, seltene Nebenwirkungen auftreten, die es erforderlich machen, die Behandlung sofort abzubrechen und unverzüglich einen Arzt zu kontaktieren. Detaillierte Angaben finden sich im Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Domperidon-Mepha oro haben?».

Sie dürfen Domperidon-Mepha oro nicht anwenden:

  • wenn Sie allergisch (überempfindlich) sind gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Inhaltsstoffe (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Kurzatmigkeit oder Gesichtsschwellungen).
  • wenn Sie an einer Erkrankung der Hirnanhangsdrüse, genannt Prolaktinom, leiden.
  • bei schweren Magen-Darmkrankheiten (Blutungen, mechanischem Darmverschluss oder Darmdurchbruch). Solche Erkrankungen können sich in Form von schweren Bauchkrämpfen oder anhaltend dunklem Stuhl bemerkbar machen
  • wenn Sie eine Lebererkrankung haben oder hatten.
  • wenn Ihr EKG (Elektrokardiogramm) auf ein Herzproblem hinweist, das als «verlängertes QT-Intervall» bezeichnet wird.
  • wenn Sie ein Problem haben oder hatten, bei dem Ihr Herz das Blut nicht so gut durch den Körper pumpen kann, wie es sollte (Herzinsuffizienz).
  • wenn  Sie ein Problem haben, bei dem Ihre Kalium- oder Magnesiumspiegel erniedrigt sind oder der Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöht ist.
  • wenn Sie gleichzeitig folgende Arzneimittel anwenden, die das Leberenzym CYP3A4 hemmen, den Metabolismus anderer Arzneimittel im Körper verlangsamen oder Ihren  Herzrhythmus beeinträchtigen können:
    • gewisse Arzneimittel (sog. Azol-Antimykotika) zur Behandlung von Pilzinfektionen wie  z.B Itraconazol, Ketoconazol, Posaconazol oder Voriconazol;
    • gewisse Antibiotika wie Erythromycin, Clarithromycin oder Telithromycin, welche  gegen bakterielle Infektionen eingesetzt werden;
    • bestimmte Arzneimittel gegen Infektionen mit dem HIV-Virus (HIV-Proteinase- Hemmer) wie Ritonavir oder Saquinavir;

Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie Erwachsene und Jugendliche, die weniger als 35 kg wiegen, nicht geeignet.

Wenn Sie älter als 60 Jahre sind, sollten Sie vor der Einnahme von Domperidon-Mepha oro Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel (auch Präparate aus Heilpflanzen) einnehmen, müssen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin besprechen, da Domperidon-Mepha oro bei der gleichzeitigen Einnahme von Arzneimitteln, die ein bestimmtes Eiweiss, das Leberenzym CYP3A4 beeinflussen, zu Wechselwirkungen führen kann.

Sie sollten Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren, wenn Sie früher Probleme mit dem Herzen hatten oder aktuell an einer Herzkrankheit leiden, einschliesslich Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Herzinfarkt, Angina pectoris (Herzenge) oder Herzrhythmusstörungen (schneller, langsamer oder unregelmässiger Herzschlag).

Falls Sie während der Behandlung einen abnormalen Herzrhythmus feststellen, sollten Sie die Behandlung mit Domepridon beenden und umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.

Patienten mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Herzrhythmusstörungen (QT-Verlängerung) sollten mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin sprechen, bevor sie Domperidon-Mepha oro einnehmen.

Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten sollten bei Patienten mit Lebererkrankungen nicht angewendet werden.

Bei Patienten mit einer Nierenerkrankung wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin evtl. eine Dosisanpassung vornehmen, insbesondere dann, wenn Sie Domperidon-Mepha oro über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magensäure vermindern.

Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten sollten nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln, welche die Magensäure vermindern, eingenommen werden. Nehmen Sie die Schmelztabletten vor und das Arzneimittel gegen die Magensäure nach der Mahlzeit ein.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin , wenn Sie Anticholinergika (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien, Asthma, Inkontinenz, Magendarmkrämpfen, Muskelspasmen, Depression oder Schlafstörungen, beispielsweise Dextromethorphan oder Diphenhydramin) einnehmen, da diese Domperidon-Mepha oro  beeinflussen könnten.

Lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie sich müde, schläfrig oder schwindlig fühlen, nachdem Sie Ihr Medikament eingenommen haben.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen oder bakteriellen Infektionen, Herzproblemen, Malaria, AIDS/HIV, Depressionen, psychischen Erkrankungen, Magen-Darm-Problemen, Krebserkrankungen, Schmerzen oder Abhängigkeit nehmen;
  • Aprepitant nehmen, ein Arzneimittel zur Linderung von Übelkeit im Zusammenhang mit einer Chemotherapie.

Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob diese Arzneimittel zusammen mit Domperidon eingenommen werden können oder ob Sie engmaschig auf das Auftreten von Herzproblemen überwacht werden müssen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich Anwenden!

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Schwangerschaft

Es ist nicht bekannt, ob eine Anwendung von Domperidon-Mepha oro während der Schwangerschaft schädlich ist. Wenn Sie schwanger sind oder meinen, schwanger zu sein, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, der bzw. die entscheiden wird, ob Sie Domperidon-Mepha oro einnehmen können.

Stillzeit

Geringe Mengen von Domperidon wurden in der Muttermilch festgestellt. Die Anwendung bei stillenden Müttern wird daher nicht empfohlen.

Domperidon wirkt am besten, wenn Sie das Arzneimittel 15-30 Minuten vor den Mahlzeiten und falls nötig vor dem Schlafengehen einnehmen.

Die folgenden Dosen sind Richtdosen und können von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, die 35 kg oder mehr wiegen:

Dosierung von Domperidon-Mepha oro

1 Schmelztablette zu 10 mg bis zu 3-mal täglich vor dem Essen. Die Maximaldosis beträgt 3 Schmelztabletten zu 10 mg pro Tag.

Domperidon-Mepha oro sollte ununterbrochen nicht länger als eine Woche eingenommen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn die Übelkeit und das Erbrechen bei Ihnen länger als eine Woche anhalten.

Kinder unter 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene, die weniger als 35 kg wiegen:

Domperidon-Mepha oro sind für Kinder unter 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene mit einem Körpergewicht unter 35 kg nicht geeignet.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung.

Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Beenden Sie sofort die Behandlung mit Domperidon und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn bei Ihnen eine der unten aufgeführten unerwünschten Nebenwirkungen eintritt.

Sehr selten (bei weniger als 1 von 10'000 Patienten festgestellt):

  • Krämpfe
  • Schwindelgefühl
  • unkontrollierte Bewegungen des Gesichts oder der Arme und Beine, starkes Zittern, extreme Muskelsteifheit oder Muskelspasmen,
  • allergische Reaktion, die kurz nach der Verabreichung auftreten kann und sich in Form von Hautausschlag, Juckreiz, Kurzatmigkeit und/oder einem geschwollenen Gesicht äussert.
  • starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die kurz nach der Verabreichung auftreten und sich neben anderen Symptomen in Form von Nesselausschlag, Juckreiz, Erröten, Ohnmacht und Schwellungen der Hände, Füsse, des Gesichtes oder im Bereich des Kehlkopfes äussern können, die zu Schluck- und Atemproblemen führen können.
  • Herzrhythmusstörungen,
  • plötzlicher Tod aufgrund eines plötzlichen Verlusts der Herzfunktion insbesondere bei Personen, die vorher möglicherweise eine Herzkrankheit hatten.

Andere unerwünschte Nebenwirkungen, die mit Domperidon-Mepha oro festgestellt wurden, sind unten aufgeführt:

Häufig (bei mindestens 1 von 100, aber weniger als 1 von 10 Patienten festgestellt):

  • Depression,
  • Angstzustände,
  • Verlust des Interesses an Sex oder verringertes Interesse an Sex,
  • Kopfschmerzen,
  • Schläfrigkeit,
  • Ruhelosigkeit,
  • Durchfall,
  • Ausschlag,
  • Juckreiz,
  • Vergrösserung der Brust,
  • Schmerzen oder Druckempfindlichkeit der Brust,
  • Milchausfluss aus den Brüsten oder Probleme beim Brustgeben,
  • unregelmässige oder unterbrochene Menstruation bei Frauen,
  • allgemeines Schwächegefühl,
  • trockener Mund.

Gelegentlich (bei mindestens 1 von 1'000, aber weniger als 1 von 100 Patienten festgestellt):

  • Überempfindlichkeitsreaktion,
  • Nesselausschlag,
  • geschwollene Brüste,
  • ungewöhnlicher Ausfluss aus den Brüsten.

Selten (bei mindestens 1 von 10'000, aber weniger als 1 von 1'000 Patienten festgestellt):

  • erhöhter Prolaktinspiegel.

Sehr selten (bei weniger als 1 von 10'000 Patienten festgestellt):

  • Erregtheit,
  • Nervosität,
  • Unfähigkeit zu urinieren,
  • vorübergehende Darmkrämpfe,
  • abnormale Leberfunktionswerte.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Spezielle Handhabung von Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten:

Domperidon-Mepha oro ist eine sich schnell auflösende Schmelztablette. Die Schmelztablette wird auf die Zunge gelegt, worauf sie sofort zerfällt und dann mit dem Speichel geschluckt werden kann. Flüssigkeitszufuhr ist für die Einnahme von Schmelztabletten nicht notwendig.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Schmelztablette Domperidon-Mepha oro enthält als Wirkstoff 10 mg Domperidon.

Hilfsstoffe

Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Zitronenaroma, Magnesiumstearat, Saccharin-Natrium, Natriumdodecylsulfat (E487), Hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid.

65646 (Swissmedic).

In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung nach persönlicher Fachberatung durch die Apothekerin/den Apotheker erhältlich: Packung mit 30 Schmelztabletten.

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung: Packungen mit 100 Schmelztabletten.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 5.2

Domperidon-Mepha oro est destiné au traitement symptomatique des nausées et vomissements.

Sur prescription du médecin ou remis en pharmacie après un conseil personnalisé par le pharmacien.

Dans de rares cas, il peut arriver que la prise de dompéridone s'accompagne de quelques effets indésirables nécessitant l'arrêt immédiat du traitement et la consultation d'un médecin dans les plus brefs délais. La rubrique «Quels effets secondaires Domperidon-Mepha oro peut-il provoquer?» vous fournira de plus amples précisions à ce sujet.

Ne prenez pas Domperidon-Mepha oro:

  • si vous êtes allergique (hypersensible) à la substance active ou à l'un des  composants du médicament (par ex. éruption cutanée, prurit, gêne respiratoire ou  gonflement du visage).
  • si vous souffrez d'une maladie de l'hypophyse appelée prolactinome.
  • si vous présentez de graves troubles de l'appareil digestif (saignements, occlusion ou perforation intestinale). Ceux-ci peuvent se manifester sous la forme de crampes abdominales sévères ou de selles en permanence foncées.
  • si vous avez, ou avez eu, une affection hépatique.
  • si votre ECG (électrocardiogramme) montre un problème cardiaque appelé «allongement de l'intervalle QT».
  • si vous avez ou avez eu un problème qui fait que votre coeur ne peut pas pomper le sang dans l'ensemble de votre corps aussi bien qu'il le devrait (insuffisance cardiaque).
  • si vous avez un problème qui entraîne une diminution du taux de potassium ou de magnésium ou une augmentation du taux de potassium dans votre sang.
  • si vous prenez simultanément des médicaments qui inhibent l'enzyme hépatique CYP3A4, ralentissent le métabolisme d'autres médicaments dans l'organisme ou sont susceptibles d'affecter votre rythme cardiaque. Il s'agit de:
    • certains médicaments (dits antimycosiques azolés) servant à traiter les infections causées par des champignons, par exemple l’itraconazole, le kétoconazole, le posaconazole ou le voriconazole ;
    • certains antibiotiques tels que l’érythromycine, la clarithromycine ou la télithromycine que l’on utilise contre les infections bactériennes;
    • certains médicaments destinés à combattre les infections dues au virus VIH (inhibiteurs de la protéase du VIH) tels que le ritonavir ou le saquinavir.

Les comprimés orodispersibles de Domperidon-Mepha oro ne conviennent pas aux enfants de moins de 12 ans ainsi qu'aux adultes et adolescents pesant moins de 35 kg.

Si vous avez plus de 60 ans, prenez conseil auprès de votre médecin ou de votre pharmacien avant de prendre Domperidon-Mepha oro.

Si vous prenez en même temps d'autres médicaments (même des produits à base de plantes), ne manquez surtout pas d'en informer votre médecin ou votre pharmacien, car Domperidon-Mepha oro peut déclencher des interactions s'il est pris simultanément avec des médicaments agissant sur une certaine protéine, l'enzyme hépatique CYP3A4.

Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous avez précédemment eu des problèmes cardiaques ou souffrez actuellement d'une maladie du coeur, y compris une insuffisance (faiblesse) cardiaque, un infarctus du myocarde, un angor (constriction cardiaque) ou des troubles du rythme cardiaque (accélération, ralentissement ou irrégularité des battements de coeur).

Si, durant le traitement, vous remarquez une anomalie dans votre rythme cardiaque, vous devez cesser le traitement par la dompéridone et immédiatement consulter votre médecin.

Les patients qui présentent un risque accru de certains troubles du rythme cardiaque (allongement de l'intervalle QT) doivent s'adresser à leur médecin ou à leur pharmacien avant de prendre Domperidon-Mepha oro.

Domperidon-Mepha oro comprimés orodispersibles ne doit pas être utilisé par les patients souffrant de maladies du foie.

En cas de maladie des reins, votre médecin ajustera éventuellement la dose, en particulier si vous prenez Domperidon-Mepha oro pendant une assez longue durée.

Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez des médicaments qui réduisent l'acidité gastrique.

Domperidon-Mepha oro comprimés orodispersibles ne doit pas être pris en même temps que des médicaments réduisant l'acidité gastrique. Prenez les comprimés orodispersibles avant le repas et l'antacide après le repas.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez des médicaments anticholinergiques (médicaments pour le traitement des allergies, de l'asthme, de l'incontinence, des crampes gastro-intestinales, des spasmes musculaires, de la dépression ou des troubles du sommeil, par exemple le dextrométhorphane ou la diphénhydramine), car ils peuvent avoir une influence sur l'effet de Domperidon-Mepha oro.

Ne conduisez pas de véhicule et n'utilisez pas de machines, si vous ressentez de la fatigue, de la somnolence ou des vertiges après avoir pris votre médicament.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez:

  • des médicaments pour le traitement d'infections fongiques ou d'infections bactériennes, de problèmes cardiaques, de la malaria, du SIDA/VIH, d'une dépression, de maladies psychiques, de problèmes gastro-intestinaux, d'un cancer, de douleurs ou d'une dépendance;
  • de l'aprépitant, un médicament que l'on utilise afin d'atténuer les nausées en rapport avec une chimiothérapie.

Votre médecin décidera s'il est possible de prendre ces médicaments en même temps que la dompéridone ou s'il convient de vous surveiller étroitement pour déceler l'apparition de problèmes cardiaques.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Grossesse

On ignore si l'utilisation de Domperidon-Mepha oro pendant la grossesse est nocive. Si vous êtes enceinte ou si vous pensez l'être, parlez-en à votre médecin qui décidera si vous pouvez ou non prendre Domperidon-Mepha oro.

Allaitement

De faibles quantités de dompéridone ont été détectées dans le lait maternel. Par conséquent, son utilisation n'est pas recommandée aux femmes qui allaitent.

La dompéridone agit au mieux si vous prenez le médicament 15–30 minutes avant les repas et, au besoin, avant le coucher.

Les posologies suivantes sont données à titre indicatif et peuvent donc être adaptées par votre médecin en fonction de vos besoins particuliers.

Adolescents à partir de 12 ans et adultes pesant 35 kg ou plus:

Posologie de Domperidon-Mepha oro

1 comprimé orodispersible à 10 mg jusqu'à 3 fois par jour avant le repas. La dose maximale est de 3 comprimés orodispersibles à 10 mg par jour.

Domperidon-Mepha oro ne doit pas être pris pendant plus d'une semaine en continu. Consultez votre médecin si les symptômes de nausées et de vomissements persistent au-delà d'une semaine.

Enfants de moins de 12 ans, adolescents et adultes pesant moins de 35 kg:

Domperidon-Mepha oro ne convient pas aux enfants de moins de 12 ans, aux adolescents et adultes pesant moins de 35 kg.

Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin ou à votre pharmacien.

Arrêtez tout de suite le traitement par la dompéridone et consultez votre médecin ou votre pharmacien sans attendre en cas de survenue de l'un des effets secondaires indésirables mentionnés ci-dessous.

Très rares (constatés chez moins de 1 patient sur 10'000):

  • Crampes
  • Sensation de vertige
  • Mouvements involontaires du visage ou des bras et des jambes, fort tremblement, extrême rigidité musculaire ou spasmes musculaires
  • Réaction allergique pouvant survenir peu après la prise, sous forme d'éruption cutanée, de prurit, d'essoufflement et/ou de gonflement du visage
  • Importantes réactions d'hypersensibilité pouvant survenir peu après la prise et se manifester, en plus d'autres symptômes, par de l'urticaire, un prurit, des rougeurs, une perte de conscience et des gonflements des mains, des pieds, du visage ou de la région du larynx, pouvant entraîner des problèmes de déglutition et des problèmes respiratoires
  • Troubles du rythme cardiaque
  • Décès soudain causé par une brusque perte de la fonction cardiaque, notamment chez les personnes ayant éventuellement déjà souffert d'une maladie cardiaque

Les autres effets indésirables observés avec Domperidon-Mepha oro sont les suivants:

Fréquents (constatés chez au minimum 1 patient sur 100, mais moins de 1 sur 10):

  • Dépression
  • Anxiété
  • Perte ou baisse de la libido
  • Maux de tête
  • Somnolence
  • Inquiétude
  • Diarrhée
  • Éruption cutanée
  • Prurit
  • Augmentation de volume des glandes mammaires
  • Douleurs mammaires ou sensibilité des seins à la pression
  • Galactorrhée (écoulement de lait) ou problèmes de lactation
  • Chez la femme, aménorrhée ou menstruations irrégulières
  • Sensation de faiblesse générale
  • Bouche sèche

Occasionnels (constatés chez au minimum 1 patient sur 1000, mais moins de 1 sur 100):

  • Réaction d'hypersensibilité
  • Urticaire
  • Gonflement des seins
  • Écoulement mammaire inhabituel

Rares (constatés chez au minimum 1 patient sur 10'000, mais moins de 1 sur 1000):

  • Augmentation du taux sérique de prolactine.

Très rares (constatés chez moins de 1 patient sur 10'000):

  • Excitation
  • Nervosité
  • Incapacité d'uriner
  • Crampes abdominales passagères
  • Valeurs hépatiques anormales

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Conserver hors de la portée des enfants.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Instructions particulières pour la manipulation de Domperidon-Mepha oro comprimés orodispersibles:

Domperidon-Mepha oro est un comprimé orodispersible rapidement soluble. Une fois placé sur la langue, il se délite aussitôt et peut être avalé avec la salive. La prise d'un liquide avec les comprimés orodispersibles n'est pas nécessaire.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé orodispersible de Domperidon-Mepha oro contient 10 mg de dompéridone comme principe actif.

Excipients

Cellulose microcristalline, crospovidone, arôme de citron, stéarate de magnésium, saccharine sodique, laurylsulfate de sodium (E487), silice colloïdale hydrophobe.

65646 (Swissmedic).

Peut être remis sans ordonnance médicale en pharmacie par un pharmacien après un conseil spécialisé personnalisé: Emballage de 30 comprimés orodispersibles.

En pharmacie, sur ordonnance médicale: Emballage de 100 comprimés orodispersibles.

Mepha Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 5.2

Domperidon-Mepha oro serve per il trattamento sintomatico della nausea e del vomito.

Su prescrizione medica o in farmacia previa consulenza personalizzata del farmacista.

In concomitanza con l'assunzione di Domperidon possono presentarsi alcuni rari effetti collaterali, che rendono necessario interrompere immediatamente il trattamento e rivolgersi subito a un medico. Le indicazioni dettagliate sono contenute in «Quali effetti collaterali può avere Domperidon-Mepha oro?».

Non si può usare Domperidon-Mepha oro in caso di:

  • allergia (ipersensibilità) al principio attivo o ad uno dei costituenti della formulazione (un'ipersensibilità si presenta ad es. sotto forma di eruzione cutanea, prurito, dispnea o gonfiori al viso).
  • malattia dell'ipofisi, detta prolattinoma.
  • malattie gastrointestinali gravi (emorragie, occlusione intestinale meccanica o perforazione dell'intestino). Affezioni di questo genere possono manifestarsi con forti crampi addominali od emissione di feci sempre scure.
  • malattia epatica in corso o contratta in passato.
  • se l'ECG (elettrocardiogramma) indica un problema al cuore denominato «intervallo QT lungo».
  • se ha o ha avuto in passato un problema per cui il cuore non è in grado di pompare il sangue nel corpo come dovrebbe (insufficienza cardiaca).
  • se ha un problema per cui i suoi livelli di potassio o magnesio sono ridotti o i livelli di potassio nel sangue sono aumentati.
  • se si assumono contemporaneamente i seguenti farmaci che inibiscono l'enzima epatico CYP3A4, che rallentano nel corpo il metabolismo di altri farmaci o che possono compromettere il ritmo cardiaco:
    • certi medicamenti (cosiddetti antimicotici azolici) per il trattamento di infezioni fungine, quali l'itraconazolo, il chetoconazolo, il posaconazolo o il voriconazolo;
    • certi antibiotici come l'eritromicina, la claritromicina o la telitromicina, che si usano contro le infezioni batteriche;
    • determinati medicamenti contro le infezioni da virus HIV (inibitori delle proteinasi dell'HIV) come ritonavir o saquinavir;

Si sconsiglia di somministrare Domperidon-Mepha oro compresse fondenti ai bambini sotto i 12 anni e agli adulti e adolescenti che pesano meno di 35 kg.

Se ha oltre 60 anni, prima di prendere Domperidon-Mepha oro chieda consiglio al suo medico o al suo farmacista.

Se parallelamente si assumono altri medicamenti (compresi preparati a base di piante medicinali), è assolutamente necessario segnalarli al medico curante o al farmacista, dato che l'assunzione concomitante di Domperidon-Mepha oro e medicamenti che influenzano l'azione di una determinata proteina, l'enzima epatico CYP3A4, può portare ad interazioni farmacologiche.

Informare il medico curante o il farmacista se in passato si sono manifestati problemi di cuore o se attualmente si soffre di cardiopatie, quali insufficienza cardiaca, infarto del miocardio, angina pectoris o aritmie cardiache (frequenza cardiaca accelerata, rallentata o irregolare).

Se durante il trattamento nota che il ritmo cardiaco è anomalo, interrompa il trattamento con Domperidon e si rivolga immediatamente al suo medico.

I pazienti ad alto rischio di sviluppare determinate aritmie cardiache (sindrome del QT lungo) dovrebbero parlarne col medico curante o con il farmacista, prima di assumere Domperidon-Mepha oro.

Si sconsiglia di somministrare Domperidon-Mepha oro compresse fondenti a pazienti con malattie epatiche.

Nei pazienti affetti da nefropatia, il medico considererà la necessità di un aggiustamento del dosaggio, specie se devono assumere Domperidon-Mepha oro per lungo tempo.

Informi il suo medico o il suo farmacista se assume medicamenti che riducono l'acidità gastrica.

Si sconsiglia di assumere Domperidon-Mepha oro compresse fondenti contemporaneamente a medicamenti che riducano l'acido gastrico. Si deve prendere Domperidon-Mepha oro compresse fondenti prima dei pasti e il medicamento contro l'acidità dopo i pasti.

Informi il suo medico o il suo farmacista se assume anticolinergici (medicamenti per il trattamento delle allergie, dell'asma, dell'incontinenza, dei crampi gastrointestinali, degli spasmi muscolari, della depressione o dei disturbi del sonno, come destrometorfano o difenidramina), perché potrebbero influenzare Domperidon-Mepha oro.

Non guidi veicoli e non utilizzi macchinari se si sente stanco, ha sonno o soffre di capogiri dopo aver assunto il medicamento.

Informi il medico o il farmacista se

  • assume farmaci per il trattamento di infezioni fungine o batteriche, problemi cardiaci, malaria, AIDS/HIV, depressione, malattie psichiche, problemi gastrointestinali, tumori maligni, dolori o dipendenza;
  • assume aprepitant, un farmaco per sedare la nausea causata da chemioterapia.

Il suo medico deciderà se questi medicamenti possono essere assunti con Domperidon o se lei debba essere controllato strettamente in merito alla comparsa di problemi al cuore.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa, cioè essenzialmente «senza sodio».

Gravidanza

Non è noto se l'uso di Domperidon-Mepha oro durante la gravidanza sia dannoso. Se è incinta o pensa di poterlo essere, si rivolga al medico che deciderà se può prendere Domperidon-Mepha oro.

Allattamento

Piccole quantità di domperidone sono state rilevate nel latte materno. L'uso durante l'allattamento non è raccomandato.

Domperidon esplica la sua massima efficacia se lo assume 15-30 minuti prima dei pasti e, se necessario, prima di coricarsi.

Le dosi sottoelencate sono indicative e possono essere adattate dal medico a seconda delle necessità individuali.

Adolescenti a partire dai 12 anni ed adulti con peso corporeo pari o superiore ai 35 kg

Dosaggio di Domperidon-Mepha oro

1 compressa fondente da 10 mg fino a 3 volte al giorno, prima del pasto. La dose massima è di 3 compresse fondenti da 10 mg al giorno.

Domperidon-Mepha oro non deve essere assunto ininterrottamente per più di una settimana. Rivolgersi al medico se nausea e vomito persistono per più di una settimana.

Bambini al di sotto dei 12 anni, adolescenti e adulti con un peso corporeo inferiore a 35 kg

Domperidon-Mepha oro non è adatto per i bambini al di sotto dei 12 anni, adolescenti e adulti con un peso corporeo inferiore a 35 kg.

Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal suo medico.

Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Interrompa immediatamente il trattamento con domperidone e si rivolga subito al medico o al farmacista, se si manifesta uno degli effetti collaterali riportati qui di seguito.

Molto raramente (effetti riscontrati in meno di 1 paziente su 10'000):

  • crampi
  • sensazione di capogiro
  • movimenti involontari del viso o delle braccia e gambe, forte tremore, estrema rigidità muscolare o spasmi muscolari
  • reazione allergica, che può comparire appena dopo la somministrazione e che si manifesta sotto forma di eruzione cutanea, prurito, respiro breve e/o viso tumefatto
  • forti reazioni di ipersensibilità che possono presentarsi appena dopo la somministrazione e manifestarsi, oltre che con altri sintomi, sotto forma di orticaria, prurito, arrossamenti, perdita di conoscenza e tumefazioni delle mani, dei piedi, del viso o nella zona della laringe, che possono portare a disturbi della deglutizione e problemi respiratori
  • aritmia cardiaca
  • morte improvvisa a seguito di perdita repentina della funzione cardiaca, in particolare nelle persone affette precedentemente da una malattia cardiaca.

Con l'assunzione di Domperidon-Mepha oro sono stati riscontrati altri effetti collaterali che vengono elencati qui sotto:

Frequentemente (effetti riscontrati in almeno 1 paziente su 100, tuttavia in meno di 1 paziente su 10):

  • depressione
  • stati di angoscia
  • perdita d'interesse o diminuzione dell'interesse al sesso
  • cefalea
  • sonnolenza
  • inquietudine
  • diarrea
  • eruzione
  • prurito
  • aumento del petto
  • dolori al petto o sensibilità alla pressione sul petto
  • secrezione lattea dal petto o problemi durante l'allattamento
  • ciclo irregolare o interruzione del ciclo nelle donne
  • senso di debolezza generale
  • bocca secca

Occasionalmente (effetti riscontrati in almeno 1 paziente su 1'000, tuttavia in meno di 1 paziente su 100):

  • reazione di ipersensibilità
  • orticaria
  • tumefazione del petto
  • secrezione anomala dal petto

Raramente (effetti riscontrati in almeno 1 paziente su 10'000, tuttavia in meno di 1 paziente su 1'000):

  • aumento dei livelli di prolattina

Molto raramente (effetti riscontrati in meno di 1 paziente su 10'000):

  • stato di agitazione
  • nervosismo
  • incapacità a urinare
  • crampi intestinali passeggeri
  • indici di funzionalità epatica anomali

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Indicazione di stoccaggio

Conservare nella confezione originale e a temperature non superiori a 30°C. Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Particolari istruzioni per la manipolazione di Domperidon-Mepha oro compresse fondenti:

Domperidon-Mepha oro è una compressa fondente che si scioglie rapidamente. Una volta messa sulla lingua, la compressa fondente si scioglie immediatamente e può essere poi inghiottita con la saliva. Non è necessario assumere del liquido per inghiottire le compresse.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 compressa fondente di Domperidon-Mepha oro contiene come principio attivo 10 mg di domperidone.

Sostanze ausiliarie

Cellulosa microcristallina, crospovidone, aroma di limone, magnesio stearato, saccarina sodica, sodio laurilsolfato (E487), silice idrofoba colloidale.

65646 (Swissmedic).

Disponibile nelle farmacie senza prescrizione medica ma previa consulenza specialistica della/del farmacista: confezione da 30 compresse fondenti.

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica: confezioni da 100 compresse fondenti.

Mepha Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 5.2

Wirkstoffe

Domperidon.

Hilfsstoffe

Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Zitronenaroma, Magnesiumstearat, Saccharin-Natrium, Natriumdodecylsulfat (E487), Hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid.

Domperidon-Mepha oro 10 mg Schmelztabletten enthalten maximal 0.06 mg Natrium.

1 Schmelztablette enthält 10 mg Domperidon.

Domperidon-Mepha oro wird zur Besserung der Symptome Übelkeit und Erbrechen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr angewendet.

Es wird empfohlen, Domperidon-Mepha 10 oro 15-30 Minuten vor dem Essen einzunehmen. Wird das Arzneimittel nach dem Essen eingenommen, wird die Absorption verzögert.

Domperidon-Mepha oro ist eine sich schnell auflösende Schmelztablette. Flüssigkeitszufuhr ist für die Einnahme der Schmelztabletten nicht notwendig. Die Schmelztablette zerfällt innert Sekunden auf der Zungenoberfläche und wird dann mit dem Speichel geschluckt.

Dosierungsempfehlungen bei ärztlicher Verschreibung:

Eine kontinuierliche Behandlungsdauer sollte nicht länger als eine Woche dauern.

Übliche Dosierung

Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahre und mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr):

1 Schmelztablette zu 10 mg 3x täglich.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Domperidon-Mepha oro ist bei Patienten mit moderater (Child Pugh 7 bis 9) oder schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh >9) kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung (Child Pugh 5-6) nicht notwendig (siehe «Pharmakokinetik»).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Da nur eine geringe Menge unverändert über die Niere ausgeschieden wird, ist eine Einmaldosis bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht anzupassen. Da die Plasmahalbwertzeit von Domperidon bei schwerer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >6 mg/100 ml, d.h. >0.6 mmol/l) verlängert ist (von 7 Std auf 20 Std), sollte, abhängig vom Schweregrad der Krankheit, die Einnahmefrequenz von Domperidon-Mepha oro auf 1- oder 2- mal täglich reduziert und, falls notwendig, die Dosis herabgesetzt werden. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sollen bei einer längeren Therapie regelmässig kontrolliert werden (siehe «Pharmakokinetik»).

Ältere Patienten

Erwachsene >60 Jahre

Patienten über 60 Jahre sollten vor der Einnahme von Domperidon-Mepha oro ihren Arzt bzw. Ärztin um Rat fragen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Wirkungen auf das Herz).

Kinder und Jugendliche

Domperidon-Mepha oro Schmelztabletten sind für Kinder unter 12 Jahren sowie für Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 35 kg nicht geeignet.

Dosierungsempfehlungen bei Anwendung ohne ärztliche Verschreibung:

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bis 60 Jahre mit einem Körpergewicht von 35 kg oder mehr:

Domperidon-Mepha oro kann bis zu 3x täglich 10 mg verabreicht werden.

Domperidon-Mepha oro ist in den folgenden Situationen kontraindiziert:

  • bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Domperidon oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • bei Patienten mit einem prolaktinfreisetzenden Hypophysen-Tumor (Prolaktinom).
  • bei Patienten mit bestehender Verlängerung des kardialen Reizleitungsintervalls, insbesondere der QTc-Zeit, und bei Patienten mit signifikanten Elektrolyt-Störungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) oder Herzerkrankungen wie kongestiver Herzinsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • bei gleichzeitiger Anwendung von potenten CYP3A4-Hemmern, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern wie Clarithromycin, Erythromycin, Itraconazol, orales Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telithromycin, und Voriconazol (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • wann immer eine Stimulation der gastrischen Motilität gefährlich werden könnte, z.B. bei gastrointestinaler Blutung, mechanischer Obstruktion oder Perforation.
  • bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung (siehe «Pharmakokinetik»).

Wirkungen auf das Herz

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Domperidon möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende ventrikuläre Arrhythmien oder plötzlichen Herztod einhergeht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Studien deuten darauf hin, dass das erhöhte Risiko bei Patienten über 60 Jahren und solchen, die Dosierungen von über 30 mg pro Tag einnehmen, ausgeprägter sein kann. Daher sollte Domperidon bei älteren Patienten mit Vorsicht angewendet werden.

Patienten über 60 Jahre sollten vor der Einnahme von Domperidon ihren Arzt bzw. Ärztin um Rat fragen.

Aufgrund des erhöhten Risikos für ventrikuläre Arrhythmie ist Domperidon-Mepha oro bei Patienten mit entsprechenden kardialen Risikofaktoren kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Vorsicht ist auch geboten bei Bradykardie, da diese das Risiko von Arrhythmien erhöht.

Die Behandlung mit Domperidon-Mepha oro ist zu beenden, wenn Anzeichen oder Symptome einer Herzrhythmusstörung vorliegen. Der Patient sollte umgehend seinen Arzt aufsuchen.

Niereninsuffizienz

Siehe Kapitel «Dosierung/Anwendung»: spezielle Dosierungsanweisungen.

Da Antazida oder antisekretorische Arzneimittel die orale Bioverfügbarkeit von Domperidon herabsetzen, sollten diese nicht gleichzeitig mit oralen Formulierungen von Domperidon eingenommen werden. Bei gleichzeitiger Anwendung sollte Domperidon-Mepha oro vor dem Essen und Antazida oder antisekretorische Arzneimittel nach dem Essen eingenommen werden.

Arzneimittelinteraktionspotenzial

Domperidon wird hauptsächlich über CYP3A4 abgebaut. In-vitro-Daten und pharmakokinetische Humanstudien zeigen, dass die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen, welche dieses Enzym signifikant hemmen, zu erhöhten Domperidon-Plasmaspiegel führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern, ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).

Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, bei denen keine QT-Verlängerung nachgewiesen wurde, wie z.B. Indinavir. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome unerwünschter Wirkungen zu überwachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit CYP3A4-Inhibitoren, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern. Die Patienten sind engmaschig auf Symptome kardiovaskulärer unerwünschter Wirkungen zu überwachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Beispiele sind:

  • Antiarrhythmika der Klasse IA (z.B. Disopyramid, Quinidin)
  • Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron, Dofetilid, Dronedaron, Ibutilid, Sotalol)
  • gewisse Antipsychotika (z.B. Haloperidol, Pimozid, Sertindol)
  • gewisse Antidepressiva (z.B. Citalopram, Escitalopram)
  • gewisse Antibiotika (z.B. Levofloxacin, Moxifloxacin)
  • gewisse Antimykotika (z.B. Pentamidin)
  • gewisse Antimalaria-Mittel (z.B. Halofantrin)
  • gewisse Mittel gegen gastrointestinale Erkrankungen (z.B. Dolasetron)
  • gewisse Zytostatika (z.B. Toremifen, Vandetanib)
  • gewisse andere Arzneimittel (z.B. Bepridil, Methadon)

Hilfsstoffe

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Domperidon wird hauptsächlich über CYP3A4 abgebaut. In-vitro-Daten und pharmakokinetische Humanstudien zeigen, dass die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen, welche dieses CYP-Iso-Enzym signifikant hemmen, zu einer Erhöhung des Domperidon-Plasmaspiegels führen.

Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern, wurden klinisch relevante Veränderungen des QT-Intervalls beobachtet. Daher ist die gleichzeitige Verabreichung von Domperidon mit einigen Arzneimitteln kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).

Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Verabreichung von Domperidon mit potenten CYP3A4-Inhibitoren, bei denen keine QT-Verlängerung nachgewiesen wurde, oder mit anderen Arzneimitteln, die erwiesenermassen das QT-Intervall verlängern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die wichtigsten Beispiele für CYP-3A4-Hemmer sind:

  • Azol-Antimykotika wie Fluconazol*, Miconazol, Ketoconazol*, Itraconazol und Voriconazol*;
  • Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin*, Clarithromycin*, Troleandomycin;
  • HIV-Proteinase-Hemmer wie Amprenavir, Atazanavir, Fosamprenavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir;
  • Kalzium-Antagonisten wie Diltiazem und Verapamil;
  • Aprepitant;
  • Nefazodon;
  • Telithromycin*.

(*verlängern das QTc-Intervall ebenfalls: siehe «Kontraindikationen»).

Separate Pharmakokinetik/Pharmakodynamik Interaktionsstudien bei gesunden Probanden mit oralem Ketoconazol oder oralem Erythromycin be­stätigten, dass der über das Cytochrom-3A4 laufende Metabolismus (v.a. der First-Pass-Metabolismus) von Domperidon durch diese Arzneimittel deutlich gehemmt wird (siehe folgende Tabelle).

Studie

Wirkstoff 1

Dosierung

Wirkstoff 2

Dosierung

Expositions­dauer

(d = Tage)

Domperidon:
Veränderung von Cmax und AUC

«mittlere» Erhöhung
QTc (msec)
während
Beobachtungs­zeitraum

Beobach­tungs­zeitraum

(d = Tage)

«Erythromycin-Studie»
gesunde Probanden

Dom­peridon

4x10 mg/d

_

_

5 d

2.5

7 d

Erythro­mycin

3x
500 mg/d

3.8

Domperidon

4x10 mg/d

Erythro­mycin

3x
500 mg/d

Cmax und AUC
ca. 3-fach erhöht

9.9
(range 1.6-14.3)

«Ketoconazol-Studie»
gesunde Probanden

Domperidon

4x10 mg/d

7 d

1.6

5 d

_

_

Keto­conazol

2x
200 mg/d

4.9

Domperidon

4x10 mg/d

Keto­conazol

2x
200 mg/d

Cmax und AUC
ca. 3-fach erhöht

9.8
(range 1.2-17.5)

Die gleichzeitige Gabe von anticholinergen Arzneimitteln kann die antidyspeptische Wirkung von Domperidon antagonisieren.

Da Domperidon-Mepha oro gastrokinetische Wirkungen besitzt, kann es theoretisch die Absorption von gleichzeitig oral verabreichten Arzneimittel beeinflussen, speziell jene Formulierungen mit verzögerter Freisetzung oder magensaftresistentem Überzug.

Bei Patienten, welche bereits auf Digoxin oder Paracetamol eingestellt waren, konnte keine Beeinflussung der Plasmaspiegel durch eine gleichzeitige Gabe von Domperidon festgestellt werden.

Domperidon-Mepha oro kann ebenfalls gleichzeitig gegeben werden mit:

  • Neuroleptika, deren Wirkung es nicht potenziert;
  • Dopamin-Agonisten (Bromocriptin, L-Dopa), da es dessen unerwünschte periphere  Wirkungen wie Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen unterdrückt, ohne deren zentrale Eigenschaften zu beeinflussen.

Schwangerschaft

Die Daten aus Post-Marketing Erfahrungen über den Gebrauch von Domperidon bei schwangeren Frauen sind limitiert.

Studien am Tier zeigten reproduktionstoxische Effekte bei maternal toxischen Dosen (siehe «Präklinische Daten»).

Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Domperidon-Mepha oro soll während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn der erwartete therapeutische Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

Stillzeit

Die Gesamtmenge an Domperidon, die ein Säugling über die Muttermilch aufnimmt, ist sehr gering. Die maximale relative Dosis für den Säugling (%) wird mit 0,1% der gewichtsabhängigen mütterlichen Dosis angesetzt. Es ist nicht bekannt, ob dies für das Neugeborene schädlich ist. Deshalb wird Frauen, die Domperidon einnehmen, empfohlen, nicht zu stillen.

Schwindel und Benommenheit wurden nach der Anwendung von Domperidon beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Den Patienten ist daher anzuraten, kein Fahrzeug zu lenken und keine Maschinen zu bedienen sowie keine anderen Tätigkeiten auszuüben, die geistige Wachheit und Koordination erfordern, bis sie herausgefunden haben, welche Auswirkungen Domperidon auf sie hat.

Die Sicherheit von Domperidon wurde anhand von 1221 Patienten mit Gastroparese, Dyspepsie, Refluxösophagitis (GERD) oder anderen damit zusammenhängenden Erkrankungen in 45 klinischen Studien bewertet, die in die Sicherheitsdatenbank mit einbezogen wurden. Sämtliche Patienten waren ≥15 Jahre alt und erhielten mindestens eine Dosis orales Domperidon. Etwas weniger als die Hälfte der Patienten (553/1221) litten an Diabetes. Die durchschnittliche Tagesdosis lag bei 80 mg (zwischen 10 und 160 mg), wobei 230 Patienten eine Dosis von mehr als 80 mg erhielten. Die mittlere Behandlungszeit betrug 56 Tage (zwischen 1 und 2248 Tagen).

Unerwünschte Wirkungen bei Patienten, die im Rahmen dieser 45 klinischen Studien mit oralem Domperidon behandelt wurden und gemeldet wurden, sowie unerwünschte Wirkungen, die ausserhalb dieser klinischen Studien auftraten und spontan gemeldet wurden, sind unten dargestellt.

Die Häufigkeiten werden gemäss MedDRA-System angegeben und sind unten dargestellt.

Häufigkeitsangaben (Organklassen nach dem MedDRA-System): sehr häufig (≥1/10), Häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000), ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeit.

Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischer Schock).

Endokrine Erkrankungen

Selten: erhöhter Prolaktin-Spiegel.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Depression, Angstzustände, Verringerte Libido/Verlust der Libido.

Sehr selten: Erregtheit, Nervosität.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Akathisie.

Sehr selten: Schwindel, extrapyramidale Störung, Konvulsion.

Herzerkrankungen

Einzelfälle von plötzlichem Herztod*, schwere Kammerarrhythmien* wie Torsade de Pointes und Kammertachykardien (in Verbindung mit Verlängerung der QTc-Zeit, siehe «Kontraindikationen»).

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Diarrhö, trockener Mund.

Sehr selten: vorübergehende intestinale Krämpfe.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Sehr selten: anormale Leberfunktionswerte.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Ausschlag, Pruritus.

Gelegentlich: Urtikaria.

Sehr selten: Angioödem, Exanthem.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Harnverhaltung.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Häufig: Brustvergrösserung/Gynäkomastie, Druckempfindlichkeit der Brust, Galaktorrhö, Amenorrhö, Brustschmerzen, unregelmässige Menstruation, Laktationsstörung.

Gelegentlich: Brustausfluss, Anschwellen der Brust.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie.

*auf der Grundlage epidemiologischer Daten (siehe unten).

Folgende unerwünschte Reaktionen wurden bei Verwendung des rezeptfreien Arzneimittels gemeldet: trockener Mund.

Pädiatrische Population

In der Post-Marketing-Erfahrung gab es im Sicherheitsprofil keine Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Unruhe, Bewusstseinsveränderung, Konvulsion, Orientierungsstörungen, Schläfrigkeit und extrapyramidale Reaktionen, vor allem bei Kindern.

Behandlung

Es gibt kein spezifisches Antidot für Domperidon. Strenge Überwachung und unterstützende Massnahmen werden empfohlen. Anticholinergika oder Anti-Parkinsonmittel können zur Behandlung der extrapyramidalen Reaktionen hilfreich sein.

Es wird empfohlen, sich an ein Toxikologiezentrum zu wenden, um die neuesten Empfehlungen für die Behandlung einer Überdosierung zu erhalten.

ATC-Code A03FA03

Wirkungsmechanismus.

Domperidon ist ein Dopamin-Antagonist mit antiemetischen Eigenschaften. Sein antiemetischer Effekt beruht auf einer Kombination von peripheren (gastrokinetischen) Wirkungen und dem Dopaminrezeptor-Antagonismus in der Chemorezeptor-Triggerzone, welche ausserhalb der Blut-Hirn-Schranke liegt. Tierstudien und die tiefen Konzentrationen von Domperidon im Hirn deuten auf eine vorherrschend periphere Wirkung von Domperidon an den Dopamin-Rezeptoren hin.

Studien am Menschen haben gezeigt, dass orales Domperidon den Druck im unteren Ösophagussphinkter erhöht, die antro-duodenale Motilität verbessert und die Magenentleerung beschleunigt. Es besteht kein Effekt auf die Magensekretion.

Domperidon durchtritt die Blut-Hirn-Schranke nur beschränkt. Deshalb treten unter Domperidon, speziell bei Erwachsenen, sehr selten extrapyramidale Nebenwirkungen auf, dagegen fördert Domperidon die Freisetzung von Prolaktin aus der Hypophyse.

Pharmakodynamik

Siehe «Wirkungsmechanismus».

Klinische Wirksamkeit

Siehe «Wirkungsmechanismus».

Absorption

Nach Nahrungskarenz wird oral eingenommenes Domperidon rasch resorbiert, wobei etwa 60 Minuten nach der Dosierung die höchste Plasmakonzentration erreicht ist. Die Cmax- und AUC-Werte von Domperidon erhöhten sich im Dosisbereich von 10 mg bis 20 mg dosisproportional. Die absolute Bioverfügbarkeit von Domperidon ist niedrig (ca. 15%). Dies ist durch einen extensiven Firstpass-Metabolismus im Darm und in der Leber bedingt. Nach einer zweiwöchigen oralen Verabreichung von 30 mg täglich, wurde 90 Minuten nach der letzten Einnahme ein maximaler Plasmaspiegel von 21 ng/ml gemessen, was vergleichbar mit dem maximalen Plasmaspiegel von 18 ng/ml nach der ersten Einnahme ist.

Die Resorption von Domperidon aus den Domperidon Schmelztabletten kann durch eine reduzierte Magenazidität (z.B. nach Nahrungsaufnahme oder Einnahme von Antazida und H2-Antagonisten) verzögert und vermindert sein.

Bei Einnahme von Domperidon nach einer Mahlzeit wird das Resorptionsmaximum etwas später erreicht, und die AUC ist leicht erhöht.

Distribution

Domperidon wird zu 91–93% an Plasmaproteine gebunden (das Verteilungsvolumen beträgt 5.7 l/kg). Distributionsstudien an Tieren mit radioaktiv markiertem Wirkstoff zeigten eine ausgedehnte Gewebeverteilung, aber geringe Konzentrationen im Gehirn und in der Plazenta.

Metabolismus

Domperidon unterliegt einem schnellen und ausgedehnten Lebermetabolismus durch Hydroxylierung und N-Desalkylierung. In-vitro Untersuchungen über den Metabolismus mit diagnostischen Inhibitoren zeigten, dass hauptsächlich das Isoenzym CYP3A4 in die N-Desalkylierung von Domperidon involviert ist. Bei der aromatischen Hydroxylierung von Domperidon sind hingegen neben CYP3A4 auch CYP1A2 und CYP2E1 beteiligt.

Elimination

Die renalen und fäkalen Ausscheidungen betragen 31% resp. 66% der oralen Dosis. Die Menge an unverändert ausgeschiedenem Wirkstoff ist gering: ca. 10% der fäkalen und ca. 1% der renalen Ausscheidung. Die Eliminationshalbwertszeit nach einer oralen Einmaldosis beträgt beim Gesunden 79 Stunden, ist aber bei Patienten mit Niereninsuffizienz verlängert.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

In einer pharmakokinetischen Studie mit Patienten mit mässig starker Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B, Score 7 bis 9) waren die AUC und die Cmax von Domperidon 2.9- bzw. 1.5- mal höher als bei gesunden Probanden. Der freie, nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil war um 25% höher und die terminale Halbwertzeit von 15 Std auf 23 Std verlängert. Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung war die Domperidonexposition vergleichbar mit derjenigen von gesunden Probanden. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden nicht untersucht (siehe «Kontraindikationen»).

Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Serumkreatinin >6 mg/100 ml, d.h. >0.6 mmol/l) war die Eliminationshalbwertszeit von Domperidon von 7.4 Stunden auf 20.8 Stunden angestiegen, aber die Plasmaspiegel lagen tiefer als jene der gesunden Probanden. Nur eine sehr geringe Menge unveränderten Domperidons wird über die Nieren ausgeschieden (etwa 1%) (siehe «Dosierung/Anwendung»).

In-vivo und in-vitro Studien haben gezeigt, dass Domperidon in hohen Konzentrationen (entsprechend der 8 bis 135-fachen Cmax für die ungebundene Substanz im menschlichen Plasma) das QTc-Intervall verlängern kann. Die höchste Konzentration war torsadogen.

Nach hohen, für das Muttertier toxischen Dosen von oral 200 mg/kg/Tag oder intraperitoneal 30 mg/kg/Tag (entsprechend humanen Äquivalenzdosen von 32 bzw. 5 mg/kg/Tag) traten bei der Ratte teratogene Effekte (Organanormalitäten wie Anophtalmie, Mikrophtalmie und Lageveränderung der Arteria subclavia) auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Keine teratogenen Effekte wurden bei der Maus  bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 10 mg/kg/Tag) sowie bei dem Kaninchen bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 39 mg/kg/Tag) und intravenöser Dosis von 25 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 8 mg/kg/Tag) beobachtet. Maternal toxische Dosen führten bei Maus und Ratte zu Embryotoxizität (inkl. verzögerter Ossifikation).

Bei jungen Ratten wurde nach mehrmaliger intraperitonealer Gabe über 30 Tage ein NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level; die höchste Dosis, bei der noch keine schädlichen Effekte beobachtet wurden) von 10 mg/kg ermittelt.

Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50–69 mg/kg bzw. 56–91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.

Haltbarkeit

Domperidon-Mepha oro darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

65646 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Oktober 2019.

Interne Versionsnummer: 5.3

Principes actifs

Dompéridone.

Excipients

Cellulose microcristalline, crospovidone, arôme de citron, stéarate de magnésium, saccharine sodique, laurylsulfate de sodium (E487), silice colloïdale hydrophobe.

Les comprimés orodispersibles Domperidon-Mepha oro à 10 mg contiennent au maximum 0.06 mg de sodium.

1 comprimé orodispersible contient 10 mg de dompéridone.

Domperidon-Mepha oro est utilisé pour améliorer les symptômes de nausées et de vomissements chez les adultes et les adolescents à partir de 12 ans d'un poids corporel de 35 kg ou supérieur.

Il est conseillé de prendre Domperidon-Mepha 10 oro 15- 30 minutes avant les repas.

Si le médicament est pris après les repas, son absorption est retardée.

Domperidon-Mepha oro est un comprimé orodispersible rapidement soluble. La prise du comprimé orodispersible peut s'effectuer sans liquide. Le comprimé orodispersible se dissout à la surface de la langue en l'espace de quelques secondes, avant d'être avalé avec la salive.

Recommandations posologiques dans le cadre d'une prescription médicale:

La durée du traitement continu ne doit pas excéder une semaine.

Posologie usuelle

Adultes et adolescents (à partir de 12 ans et avec un poids corporel supérieur ou égal à 35 kg):

1 comprimé orodispersible de 10 mg 3x par jour.

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Domperidon-Mepha oro est contre-indiqué chez les patients souffrant de troubles de la fonction hépatique modérés (score de Child Pugh 7 à 9) ou sévères (score de Child-Pugh >9) (voir «Contre-indications»). Une adaptation de la dose n'est pas nécessaire chez les patients souffrant de troubles de la fonction hépatique légers (score de Child Pugh 5-6) (voir «Pharmacocinétique»).

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

La quantité de médicament éliminée sous forme non métabolisée par voie rénale étant très faible, l'administration d'une dose unique à des insuffisants rénaux ne nécessite aucun ajustement particulier. En raison de l'allongement de la demi-vie plasmatique de la dompéridone (qui passe de 7 heures à 20 heures) dans les cas d'insuffisance rénale sévère (créatinine sérique >6 mg/100 ml, soit >0.6 mmol/l) il est souhaitable de ramener la fréquence des prises de Domperidon-Mepha oro à une ou deux par jour selon la gravité de la maladie et, au besoin, de diminuer la dose. Si le traitement est de relativement longue durée, les patients atteints d'insuffisance rénale sévère devront faire l'objet de contrôles réguliers (voir «Pharmacocinétique»).

Patients âgés

Adultes de plus de 60 ans

Les patients de plus de 60 ans doivent consulter leur médecin avant de prendre Domperidon-Mepha oro (voir «Mises en garde et précautions», Effets sur le coeur).

Enfants et adolescents

Les comprimés orodispersibles Domperidon-Mepha oro ne sont pas adaptés à l'usage chez les enfants de moins de 12 ans ainsi que chez les adultes et les adolescents pesant moins de 35 kg.

Recommandations posologiques pour une utilisation sans prescription médicale:

Adolescents à partir de 12 ans et adultes jusqu'à 60 ans avec un poids corporel supérieur ou égal à 35 kg:

Domperidon-Mepha oro 10 mg peut être administré jusqu'à 3x par jour.

Domperidon-Mepha oro est contre-indiqué dans les situations suivantes:

  • chez les patients présentant une hypersensibilité connue à la dompéridone ou à l'un des excipients, en fonction de la composition du produit;
  • chez les patients porteurs d'un adénome hypophysaire à prolactine (prolactinome);
  • chez les patients ayant un allongement connu des intervalles de conduction cardiaque, notamment de l'intervalle QTc, et chez les patients présentant des troubles électrolytiques importants (hypokaliémie, hyperkaliémie, hypomagnésémie) ou des maladies cardiaques telles qu'une insuffisance cardiaque congestive (voir «Mises en garde et précautions»).
  • en cas d'utilisation simultanée de puissants inhibiteurs du CYP3A4 connus pour allonger l'intervalle QT, tels que la clarithromycine, l'érythromycine, l'itraconazole, le kétoconazole par voie orale, le posaconazole, le ritonavir, le saquinavir, la télithromycine et le voriconazole (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
  • lorsqu'une stimulation de la motilité gastrique pourrait se révéler dangereuse, par exemple en cas de saignements gastro-intestinaux, d'occlusion d'origine mécanique ou de perforation.
  • chez les patients atteints de troubles modérés ou sévères de la fonction hépatique (voir «Pharmacocinétique»).

Effets sur le coeur

Des études épidémiologiques ont mis en évidence un lien potentiel entre la dompéridone et un risque accru d'arythmies ventriculaires graves ou de mort cardiaque subite (voir «Effets indésirables»). Ces études donnent à supposer que le risque majoré peut se faire sentir plus nettement au-delà de 60 ans et lorsque la posologie est supérieure à 30 mg par jour. En conséquence, la dompéridone doit être utilisée avec précaution chez les patients âgés.

Les patients de plus de 60 ans doivent consulter leur médecin avant de prendre de la dompéridone.

En raison du risque accru d'arythmies ventriculaires, Domperidon-Mepha oro est contre-indiqué chez les patients présentant des facteurs de risque cardiaques (voir «Contre-indications»). La prudence est également de rigueur en cas de bradycardie, connue pour augmenter le risque d'arythmies.

Le traitement par Domperidon-Mepha oro doit être arrêté en cas de survenue de signes ou symptômes de troubles du rythme cardiaque. Les patients doivent consulter leur médecin immédiatement.

Insuffisance rénale

Voir les Instructions posologiques particulières au chapitre «Posologie/Mode d'emploi».

Les antacides et les médicaments antisécrétoires diminuent la biodisponibilité orale de la dompéridone, il convient donc d'en éviter une prise simultanée avec des formulations orales de dompéridone. En cas d'administration concomitante, la prise de Domperidon-Mepha oro doit avoir lieu avant le repas et celle d'antacides ou d'antisécrétoires après le repas.

Potentiel d'interactions médicamenteuses

La dompéridone est essentiellement métabolisée par le CYP3A4. Il ressort des données in vitro et des études de pharmacocinétique humaine que l'administration concomitante de substances significativement inhibitrices de cette isoenzyme augmente les taux plasmatiques de dompéridone. L'administration de dompéridone avec des inhibiteurs puissants du CYP3A4, connus pour prolonger l'intervalle QT, est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

La prudence est recommandée lors d'administration concomitante de dompéridone et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4, pour lesquels aucune prolongation de l'intervalle QT n'a été démontrée, comme par ex. l'indinavir. Les patients doivent être étroitement surveillés afin de déceler des symptômes d'effets indésirables (voir «Effets indésirables»).

La prudence est de rigueur en cas d'administration simultanée de dompéridone et d'inhibiteurs du CYP3A4 connus pour prolonger l'intervalle QT. Les patients doivent être étroitement surveillés afin de déceler des symptômes d'effets indésirables cardiovasculaires (voir «Effets indésirables»). Par exemple:

  • antiarythmiques de classe IA (par ex. disopyramide, quinidine)
  • antiarythmiques de classe III (par ex. amiodarone, dofétilide, dronédarone, ibutilide, sotalol)
  • certains antipsychotiques (par ex. halopéridol, pimozide, sertindole)
  • certains antidépresseurs (par ex. citalopram, escitalopram)
  • certains antibiotiques (par ex. lévofloxacine, moxifloxacine)
  • certains antifongiques (par ex. pentamidine)
  • certains antipaludéens (par ex. halofantrine)
  • certains médicaments contre les affections gastro-intestinales (par ex. dolasétron)
  • certains cytostatiques (par ex. torémifène, vandétanib)
  • certains autres médicaments (par ex. bépridil, méthadone)

Excipients

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

La dompéridone est essentiellement métabolisée par le CYP3A4. Il ressort des données in vitro et des études de pharmacocinétique humaine que l'administration concomitante de substances significativement inhibitrices de cette isoenzyme CYP augmente les taux plasmatiques de dompéridone.

Lors de l'administration concomitante de dompéridone et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4, connus pour prolonger l'intervalle QT, des modifications cliniquement significatives de l'intervalle QT ont été observées. De ce fait, l'administration simultanée de dompéridone et de quelques médicaments est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).

La prudence est recommandée lors d'administration concomitante de dompéridone et d'inhibiteurs puissants du CYP3A4 pour lesquels aucune prolongation de l'intervalle QT n'a été démontrée, ou d'autres médicaments connus pour prolonger l'intervalle QT (voir «Mises en garde et précautions»).

Parmi les principaux inhibiteurs du CYP3A4 figurent:

  • les antimycosiques azolés comme le fluconazole*, le miconazole, le kétoconazole*, l'itraconazole et le voriconazole*;
  • les antibiotiques macrolides tels que l'érythromycine*, la clarithromycine*, la troléandomycine;
  • les inhibiteurs de la protéase du VIH comme amprénavir, atazanavir, fosamprénavir, indinavir, nelfinavir, ritonavir et saquinavir;
  • les antagonistes du calcium comme le diltiazem et le vérapamil;
  • l'aprépitant;
  • la néfazodone;
  • la télithromycine*.

(* allongent également l'intervalle QTc: voir «Contre-indications»).

Des études distinctes d'interaction pharmacocinétique/pharmacodynamique sur des sujets sains prenant du kétoconazole oral ou de l'érythromycine orale ont confirmé une nette inhibition par ceux-ci du métabolisme de la dompéridone (avant tout le métabolisme de premier passage) sous l'effet du cytochrome 3A4 (voir tableau suivant).

Etude

Principe
actif 1

Posologie

Principe
actif 2

Posologie

Durée de
l'exposition

(j = jours)

Dompéridone:
Modification de Cmax et AUC

Elévation «moyenne» de QTc (msec)durant la durée d'observation

Durée d'obser-vation

(j = jours)

«Etude érythromy-cine»

sujets sains

Dompéridone

4x10 mg/j

_

_

5 j

2.5

7 j

Erythro­mycine

3x500 mg/j

3.8

Dompéridone

4x10 mg/j

Erythro­mycine

3x500 mg/j

Cmax et AUC
env. 3x plus élevées

9.9
(range 1.6-14.3)

«Etude kétocona-zole»

sujets sains

Dompéridone

4x10 mg/j

7 j

1.6

5 j

_

_

Kéto­conazole

2x200 mg/j

4.9

Dompéridone

4x10 mg/j

Kéto­conazole

2x200 mg/j

Cmax et AUC
env. 3x plus élevées

9.8
(range 1.2-17.5)

L'administration concomitante d'anticholinergiques peut antagoniser l'action antidyspeptique de la dompéridone.

Étant donné ses effets gastrocinétiques, Domperidon-Mepha oro peut en théorie influencer l'absorption de médicaments oraux pris simultanément, surtout s'il s'agit de formes retard ou à enrobage gastrorésistant.

Chez les patients déjà traités par la digoxine ou le paracétamol, aucune influence sur les taux plasmatiques de ces substances n'est apparue en relation avec la prise simultanée de dompéridone.

Domperidon-Mepha oro peut également être donné en même temps que les médicaments suivants:

  • neuroleptiques, dont il ne potentialise pas l'effet;
  • agonistes de la dopamine (bromocriptine, L-dopa), dont il inhibe les effets périphériques indésirables comme les troubles digestifs, la nausée et les vomissements, sans en influencer les propriétés centrales.

Grossesse

On ne dispose que de peu de données postérieures à la commercialisation sur l'emploi de la dompéridone chez les femmes enceintes.

Des études chez l'animal ont mis en évidence des effets toxiques sur la reproduction à des doses toxiques pour la mère (voir «Données précliniques»).

Le risque potentiel chez l'homme est inconnu. Domperidon-Mepha oro ne doit être prescrit au cours de la grossesse que si le bénéfice thérapeutique escompté est supérieur au risque pour le foetus.

Allaitement

La quantité totale de dompéridone absorbée par le nourrisson via le lait maternel est très faible. La dose relative maximale calculée pour le nourrisson (%) équivaut à 0,1% de la dose maternelle ajustée selon le poids.

On ignore si cela peut représenter un danger pour le nouveau-né, aussi est-il recommandé aux femmes qui prennent de la dompéridone de ne pas allaiter.

Vertiges et obnubilation ont été observés après l'utilisation de dompéridone (voir «Effets indésirables»). On conseillera donc aux patients de ne pas conduire de véhicule et de ne pas utiliser de machines ou d'effectuer des tâches nécessitant vigilance et coordination motrice jusqu'à ce que leurs réactions à la dompéridone soient connues.

La sécurité d'emploi de la dompéridone a été évaluée chez 1221 patients souffrant de gastroparésie, de dyspepsie, de reflux oesophagien (RGO) ou d'autres pathologies associées, à l'occasion de 45 études cliniques dont les résultats ont été intégrés à la banque de données de sécurité. Tous les patients avaient ≥15 ans et ont reçu au moins une dose orale de dompéridone. Une petite moitié (553/1221) était diabétique. La dose journalière moyenne se situait à 80 mg (entre 10 et 160 mg), 230 patients recevant une dose de plus de 80 mg. La durée moyenne de traitement était de 56 jours (entre 1 et 2248 jours).

Les effets indésirables signalés par les patients traités par voie orale dans le cadre de ces 45 études cliniques conduites avec la dompéridone, ainsi que les effets indésirables qui se sont produits en dehors de ce cadre et ont fait l'objet de déclarations spontanées, sont représentés ci-dessous.

Leurs fréquences, également représentées ci-dessous, sont indiquées d'après le système MedDRA.

Indications de fréquence (classe d'organes selon le système MedDRA): très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000), ≥1/10'000), très rares (<1/10'000).

Affections du système immunitaire

Occasionnel: hypersensibilité.

Très rare: réactions anaphylactiques (y compris choc anaphylactique).

Affections endocriniennes

Rare: augmentation des taux de prolactine.

Affections psychiatriques

Fréquents: dépression, états anxieux, baisse ou perte de la libido.

Très rares: agitation, nervosité.

Affections du système nerveux

Fréquents: céphalées, somnolence, acathisie.

Très rares: vertiges, effets secondaires extrapyramidaux, convulsions.

Affections cardiaques

Cas isolés de mort cardiaque subite*, arythmies ventriculaires sévères* telles que torsades de pointes et tachycardies ventriculaires (liées à un prolongement de l'intervalle QTc, voir «Contre-indications»).

Affections gastro-intestinales

Fréquents: diarrhée, sécheresse buccale.

Très rare: crampes intestinales passagères.

Affections hépatobiliaires

Très rares: anomalie des paramètres de la fonction hépatique.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: éruption, prurit.

Occasionnel: urticaire.

Très rares: oedème de Quincke, exanthème.

Affections du rein et des voies urinaires

Très rare: rétention urinaire.

Affections des organes de reproduction et du sein

Fréquents: volume augmenté de la glande mammaire/gynécomastie, sensibilité des seins à la pression, galacthorrée, aménorrhée, douleurs mammaires, menstruation irrégulière, troubles de la lactation.

Occasionnels: écoulement mammaire, gonflement des seins.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: asthénie.

* sur la base des données épidémiologiques (voir plus bas).

Les réactions indésirables suivantes ont été signalées lors de la prise du médicament délivré sans ordonnance: sécheresse buccale.

Population pédiatrique

Dans la phase postérieure à la commercialisation, le profil de sécurité d'emploi n'a fait apparaître aucune différence entre l'adulte et l'enfant.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Agitation, modification de la conscience, convulsions, troubles de l'orientation, somnolence et réactions extrapyramidales, surtout chez l'enfant.

Traitement

Il n'existe pas d'antidote spécifique à la dompéridone.

Une surveillance étroite et des mesures de soutien sont recommandées. Les anticholinergiques ou les antiparkinsoniens peuvent aider au traitement des réactions extrapyramidales.

Il est recommandé de contacter un centre d'information toxicologique pour connaître les dernières recommandations en matière de traitement d'un surdosage.

Code ATC A03FA03

Mécanisme d'action

La dompéridone est un antagoniste de la dopamine aux propriétés antiémétiques. Son effet antiémétique repose sur une combinaison d'effets périphériques (motilité gastrique) et un antagonisme des récepteurs dopaminergiques dans la zone de stimulation des chimiorécepteurs, située hors de la barrière hémato-encéphalique. Les études réalisées chez l'animal tout comme les très faibles concentrations de dompéridone dans le cerveau indiquent un effet périphérique prédominant de la dompéridone sur les récepteurs dopaminergiques.

Les études chez l'homme ont montré que la dompéridone per os augmente le tonus du sphincter inférieur de l'oesophage, améliore la motilité antroduodénale et accélère la vidange gastrique. Il n'y a pas d'effet sur la sécrétion gastrique.

La dompéridone ne traverse pas facilement la barrière hémato-encéphalique. Chez les utilisateurs de dompéridone, en particulier chez les adultes, des effets secondaires extrapyramidaux sont donc très rares, mais la dompéridone entraîne la libération de prolactine par l'hypophyse.

Pharmacodynamique

Voir rubrique «Mécanisme d'action».

Efficacité clinique

Voir rubrique «Mécanisme d'action».

Absorption

Après une période de jeûne, la dompéridone administrée par voie orale est rapidement absorbée, et la concentration plasmatique maximale est atteinte environ 60 minutes après la prise. Les valeurs de Cmax et l'ASC de la dompéridone ont augmenté proportionnellement à la dose dans l'intervalle de doses de 10 mg à 20 mg. La biodisponibilité absolue de la dompéridone est faible (environ 15%). Ceci est dû à un métabolisme de premier passage important dans l'intestin et le foie.

Au terme de deux semaines de traitement à une posologie orale journalière de 30 mg, on a mesuré 90 minutes après la dernière prise un pic plasmatique de 21 ng/ml, soit une valeur comparable aux 18 ng/ml représentant le taux plasmatique maximal atteint après la première prise.

Une diminution de l'acidité gastrique (due par exemple à la prise de nourriture, d'antacides ou d'antagonistes H2) peut ralentir et limiter l'absorption de la dompéridone à partir des comprimés orodispersibles de dompéridone.

La survenue du pic d'absorption est légèrement retardée et l'ASC augmente légèrement lorsque la dompéridone est prise après le repas.

Distribution

La dompéridone se lie entre 91 et 93% aux protéines plasmatiques (le volume de distribution est de 5.7 l/kg).

Des études de distribution chez l'animal avec le produit radiomarqué ont montré une large distribution tissulaire, mais une présence infime du médicament dans le cerveau et le placenta.

Métabolisme

La dompéridone subit un métabolisme hépatique rapide et important par hydroxylation et N-désalkylation. Les études de métabolisme in vitro utilisant des inhibiteurs à visée diagnostique ont révélé que l'isoenzyme CYP3A4 jouait le rôle principal dans la N-désalkylation de la dompéridone, tandis que dans son hydroxylation aromatique, CYP1A2 et CYP2E1 interviennent parallèlement à CYP3A4.

Élimination

Les excrétions urinaires et fécales représentent respectivement 31% et 66% de la dose orale. La quantité de principe actif éliminée sous forme inchangée est faible: de l'ordre de 10% des excrétions fécales et de 1% des excrétions urinaires. La demi-vie d'élimination après une dose orale unique est de 7 à 9 heures chez les sujets sains, mais est prolongée chez les insuffisants rénaux.

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

Dans une étude pharmacocinétique chez des patients présentant des troubles fonctionnels hépatiques modérés (score Child-Pugh B de 7 à 9), l'ASC et la Cmax de la dompéridone étaient, par rapport aux sujets sains, 2.9 et 1.5 fois plus élevées. La fraction libre non liée aux protéines plasmatiques était de 25% supérieure et la demi-vie terminale allongée de 15 à 23 heures. Chez les patients atteints de troubles légers de la fonction hépatique, l'exposition à la dompéridone était comparable à celle de sujets sains. Les patients souffrant de troubles fonctionnels hépatiques sévères n'ont fait, ici, l'objet d'aucune étude (voir «Contre-indications»).

Troubles de la fonction rénale

Chez des patients atteints d'insuffisance rénale sévère (créatininémie >6 mg/100 ml, soit >0.6 mmol/l), la demi-vie d'élimination de la dompéridone est passée de 7.4 à 20.8 heures, avec toutefois des taux plasmatiques inférieurs à ceux des sujets sains. L'excrétion rénale ne concerne qu'une quantité extrêmement faible (environ 1%) de dompéridone inchangée (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Des études in vivo et in vitro ont montré que la dompéridone à hautes concentrations (correspondant à 8-135 fois la Cmax de la substance non liée dans le plasma humain) peut entraîner une prolongation de l'intervalle QTc. La concentration la plus élevée s'est révélée torsadogène.

Chez le rat, l'administration de doses élevées, toxiques pour la mère, de 200 mg/kg/jour par voie orale ou de 30 mg/kg/jour par voie intrapéritonéale (équivalant à des doses chez l'homme de 32 resp. 5 mg/kg/jour) a provoqué des effets tératogènes (anomalies organiques telles qu'anophtalmie, microphtalmie, changement de position de l'artère sous-clavière). La signification clinique de ces résultats n'est pas connue.

Aucun effet tératogène n'a été observé ni chez la souris jusqu'à une dose de 120 mg/kg/jour (correspondant à une dose humaine équivalente de 10 mg/kg/jour), ni chez le lapin jusqu'à une dose de 120 mg/kg/jour (correspondant à une dose humaine équivalente de 39 mg/kg/jour), ni à une dose par voie intraveineuse de 25 mg/kg/jour (correspondant à une dose humaine équivalente de 8 mg/kg/jour). Les doses maternelles toxiques ont conduit à une embryotoxicité chez la souris et le rat (y compris un retard d'ossification).

Chez les jeunes rats, l'administration intrapéritonéale répétée durant 30 jours a mis en évidence une valeur de NOAEL (No Observed Adverse Effect Level; soit la dose maximale sans effet toxique observé) égale à 10 mg/kg.

La dose létale par voie parentérale en aigu était de 50-69 mg/kg chez les jeunes rats et de 56-91 mg/kg chez les rats adultes.

Stabilité

Domperidon-Mepha oro ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Conserver hors de la portée des enfants.

65646 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Octobre 2019.

Numéro de version interne: 5.3

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