Efudix Creme 5% Tb 20 g
Efudix Creme 5 % Tb 20 g
-
66.78 CHF
- Price in reward points: 3131
- Availability: Not available
- Brand: MYLAN PHARMA GMBH
- Product Code: 6200823
- ATC-code L01BC02
- EAN 7680364640017
Ingredients:
Octadecanol 150 mg, Fluorouracil 50 mg , Methylparaben (E218) 0.25 mg, Propylenglycol 115 mg, Propylparahydroxybenzoat (E216) 0.15 mg, Weisses Vaselin, Polysorbat 60.
Description
Was ist Efudix und wann wird es angewendet?
Efudix enthält den Wirkstoff Fluorouracil, der das Zellwachstum hemmt. Efudix dient ausschliesslich zur örtlichen Behandlung bestimmter Hautveränderungen: zur Behandlung von altersbedingten oder durch jahrelange Sonnenbestrahlung verursachten Verhornungsstörungen der Haut, von meist im Gesicht auftretenden Zellwucherungen der Haut (Basaliomen) sowie der Bowen-Krankheit, einer Hautveränderung, die zur Geschwulstbildung führen kann.
Efudix darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Wann darf Efudix nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Fluorouracil, Propylenglykol, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat oder einem der anderen Hilfsstoffe von Efudix sowie während der Schwangerschaft oder der Stillzeit darf Efudix nicht angewendet werden.
Die Anwendung von Efudix bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen.
Wenn Sie zurzeit oder in den letzten vier Wochen eine Therapie mit Brivudin oder ähnlichen Arzneimitteln (antivirale Nukleoside) zur Behandlung von Herpes zoster-Infektionen (Gürtelrose) erhalten haben. Die Anwendung dieser Arzneimittel zusammen mit Efudix kann die Nebenwirkungen erheblich verstärken.
Wann ist bei der Anwendung von Efudix Vorsicht geboten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, bevor Sie Efudix anwenden, wenn Sie wissen, dass bei Ihnen das Enzym Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) nur teilweise oder gar nicht aktiv ist (teilweiser oder vollständiger DPD-Mangel).
Efudix darf nicht zusammen mit Brivudin, oder ähnlichen Arzneimitteln zur Behandlung der Gürtelrose, angewendet werden. Zwischen dem Ende der Einnahme von Brivudin oder ähnlichen Arzneimitteln und dem Behandlungsbeginn mit Efudix muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Die Anwendung von Efudix zusammen mit diesen Arzneimitteln oder kurz danach kann die Wirkung von Efudix verstärken und zu schweren Nebenwirkungen führen. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie innerhalb der letzten 4 Wochen Arzneimittel zur Behandlung von Herpes zoster-Infektionen (Gürtelrose) erhalten haben, da diese Arzneimittel bei gleichzeitiger Anwendung mit Efudix die Nebenwirkungen erheblich verstärken können.
Da Ultraviolett- oder Sonnenbestrahlung zu verstärkter Hautreizung führen kann, sollten Sie sich während der Behandlung mit Efudix keiner zusätzlichen UV-Bestrahlung aussetzen und Sonnenbaden vermeiden.
Ein Hautverband kann die Entzündungsreaktionen der Haut verstärken.
Wenden Sie Efudix nicht auf offenen Wunden an, da dies zu einer Aufnahme der Crème in den Blutkreislauf führen kann und dadurch in sehr seltenen Fällen schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen kann.
Obwohl geringe Mengen des Wirkstoffs durch die Haut in den Körper aufgenommen werden können, ist nicht damit zu rechnen, dass Efudix die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen oder die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt.
Untersuchungen haben eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit und der Fortpflanzungsfähigkeit gezeigt. Die Anwendung von Efudix kann die weibliche und männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Aus diesem Grund wird die Anwendung von Efudix bei Männern nicht empfohlen, die planen Kinder zu zeugen.
Der in Efudix enthaltene Hilfsstoff Stearylalkohol kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Dieses Arzneimittel enthält 115 mg Propylenglykol pro 1 g Crème. Propylenglykol kann Hautreizungen hervorrufen. Die Konservierungsmittel, Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat, können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Die in der Packung enthaltenen Fingerlinge enthalten Latex. Latex (Kautschuk) kann (schwere) Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben, Brivudin oder ähnliche Arzneimittel (antivirale Nucleoside) oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben oder äusserlich anwenden!
Darf Efudix während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Während der Schwangerschaft oder falls eine solche nicht ausgeschlossen werden kann, sowie in der Stillzeit dürfen Sie Efudix nicht anwenden.
Wie verwenden Sie Efudix?
Die Anwendung von Efudix darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Bitte befolgen Sie genau die Dosierungshinweise Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin, die speziell auf Sie angepasst sind.
Im Allgemeinen wird Efudix ein- oder zweimal täglich in dünner Schicht auf die betroffene Stelle aufgetragen, bei Verhornungsstörungen der Haut ohne Verband; bei den übrigen Erkrankungen und bei Verhornungsstörungen der Hände empfiehlt sich ein dicht anliegender Verband, der täglich gewechselt wird.
Fluorouracil, der Wirkstoff von Efudix, ist eine sehr stark wirkende Substanz. Verwenden Sie daher zum Auftragen der Crème entweder die in der Packung enthaltenen Fingerlinge oder Einmalhandschuhe. Efudix darf nicht mit der intakten Haut, den Schleimhäuten oder den Augen in Kontakt kommen. Falls es zu einem Hautkontakt kommt, waschen Sie die Stelle mit Wasser und Seife, bei einem Augenkontakt spülen Sie gründlich mit Wasser.
Es ist darauf zu achten, dass die mit der Crème behandelte Hautfläche nicht mehr als 500 cm² (etwa 23×23 cm) beträgt. Andernfalls muss ein Bezirk nach dem anderen behandelt werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie entsprechend instruieren.
Wird Efudix auf die kranke Hautstelle aufgetragen, verändert sich diese als Folge der Einwirkung des Wirkstoffes. Häufig tritt eine Rötung ein, gefolgt von Bläschenbildung und Geschwürsentwicklung. Diese Veränderungen heilen jedoch in der Folge ab, ohne Narben zu hinterlassen.
Die Dauer der Behandlung beträgt in der Regel drei bis vier Wochen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, wann Sie mit der Anwendung von Efudix aufhören können.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Efudix haben?
Viele Nebenwirkungen von Efudix sind auf die örtliche Wirkung auf Ihrer Haut zurückzuführen.
Folgende Reaktionen können als Folgen der Einwirkung von Fluorouracil an den behandelten Läsionen auftreten (s. «Wie verwenden Sie Efudix?»): Rötung, Schmerzen, Bläschenbildung und Geschwürsbildung.
Folgende Nebenwirkungen können bei einer grossflächigen Anwendung oder bei einer Anwendung auf offenen Wunden auftreten, bzw. wenn Efudix in übermässiger Menge in den Blutkreislauf gelangt:
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- blutiger Durchfall, Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut);
- Fieber und allgemeine Abgeschlagenheit;
- Schüttelfrost;
- Allergische Reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen;
- Veränderungen der Laborblutwerte;
- Erythema multiforme (entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut), Hautgeschwür, entzündliche Hautreaktionen (Dermatitis), Kontaktdermatitis, Bläschenbildung an der behandelten Stelle, Hautreaktionen (z.B. Nesselsucht, Juckreiz, Hautreizung, Hautbrennen, Hautschmerzen, Hautschwellung, Hautrötung, Hautausschlag), Ekzem, Hautabschuppung, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Haarausfall.
Nicht bekannt
- Schwellungen und schmerzhafte Beschwerden der Zunge und im Mund;
- Geschmacksstörungen, Übelkeit;
- Kopfschmerzen, Schwindel;
- Bindehautreizung am Auge, Entzündung der Hornhaut des Auges, erhöhter Tränenfluss;
- Schleimhautentzündung im Mund (Mukositis), Ödeme (Schwellung durch Flüssigkeitsansammlungen);
- Blutung an der Verabreichungsstelle.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Aufbrauchfrist nach Anbruch
Nach dem ersten Öffnen 90 Tage haltbar.
Lagerungshinweis
Efudix nicht über 25 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Hinweise
Bringen Sie angebrochene Crèmetuben, die Sie nicht mehr brauchen, unbedingt Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Efudix enthalten?
Wirkstoffe
50 mg Fluorouracil pro 1 g Crème.
Hilfsstoffe
Polysorbat 60, Stearylalkohol, Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E216), Propylenglokol (E1520), weisses Vaselin, gereinigtes Wasser.
Zulassungsnummer
36464 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Efudix? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Packung mit 1 Tube Crème 5% zu 20 g und 50 Fingerlingen aus Latex.
Zulassungsinhaberin
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
Diese Packungsbeilage wurde im August 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
[Efudix 202 D]
[Efudix 202 I]
Qu’est-ce que l’Efudix et quand doit-il être utilisé?
Efudix contient du fluorouracile, qui inhibe la croissance cellulaire. Efudix est utilisé exclusivement dans le traitement local de certaines affections cutanées: pour le traitement de troubles de la kératinisation liés à l'âge ou à l'exposition répétée aux rayons du soleil, pour les proliférations cellulaires (épithéliomes) apparaissant pour la plupart sur le visage ainsi que pour la maladie de Bowen, une modification de la peau susceptible de provoquer la formation de tumeurs.
Efudix ne doit être utilisé que sur ordonnance médicale.
Quand Efudix ne doit-il pas être utilisé?
En cas d'hypersensibilité au principe actif fluorouracile, au propylène glycol, au parahydroxybenzoate de méthyle, au parahydroxybenzoate de propyle ou à l'un des autres excipients selon la composition d'Efudix ainsi que pendant la grossesse ou la période d'allaitement, il convient de ne pas utiliser Efudix.
L'utilisation d'Efudix chez l'enfant et l'adolescent n'est pas recommandée.
Si vous suivez actuellement un traitement à la brivudine ou à d'autres médicaments similaires (nucléosides antiviraux) utilisés dans le traitement du zona, ou si vous avez suivi ce type de traitement au cours des quatre dernières semaines. L'utilisation de ces médicaments en même temps qu'Efudix peut considérablement augmenter les effets secondaires.
Quelles sont les précautions à observer lors de l’utilisation d’Efudix?
Adressez-vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Efudix si vous savez que vous avez une activité réduite ou que vous n'avez aucune activité de l'enzyme dihydropyrimidine déshydrogénase (DPD) (déficit partiel ou complet en DPD).
Efudix ne doit pas être utilisé en même temps que la brivudine ou d'autres médicaments de ce type utilisés pour le traitement du zona. Il convient de respecter un délai d'au moins quatre semaines entre la fin de la prise de brivudine ou de médicaments similaires et le début d'un traitement par Efudix. L'utilisation d'Efudix en même temps que ce type de médicaments ou peu après peut accentuer l'effet d'Efudix et provoquer des effets indésirables graves. Veuillez prévenir votre médecin si vous avez reçu un traitement contre le zona au cours des 4 dernières semaines, étant donné qu'une utilisation de ces médicaments en même temps qu'Efudix peut considérablement aggraver les effets indésirables du traitement.
Comme le rayonnement ultra-violet et solaire peut accentuer les irritations de la peau, il convient de ne pas s'exposer aux rayons ultra-violets et d'éviter les bains de soleil pendant la durée du traitement avec Efudix.
Un pansement cutané peut augmenter les réactions inflammatoires de la peau.
N'appliquez pas Efudix sur des plaies ouvertes. Cela pourrait conduire à une absorption de la crème dans la circulation sanguine, pouvant dans de très rares cas causer des effets indésirables graves.
Bien que de faibles quantités du principe actif puissent être absorbées dans le corps à travers la peau, il n'est pas à craindre qu'Efudix affecte les réactions, l'aptitude à conduire ou la capacité à utiliser des outils ou des machines.
Des études ont montré une altération de la fertilité et de la capacité de reproduction. L'utilisation d'Efudix peut altérer la fertilité féminine et masculine. C'est pourquoi l'utilisation d'Efudix n'est pas recommandée chez les hommes projetant de concevoir un enfant.
L'excipient alcool stéarylique, contenu dans Efudix, peut provoquer des réactions cutanées locales (par exemple dermatite de contact). Ce médicament contient 115 mg de propylène glycol par 1 g de crème. Le propylène glycol peut causer une irritation cutanée. Les conservateurs parahydroxybenzoate de méthyle et parahydroxybenzoate de propyle peuvent provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées).
Les doigtiers contenus dans l'emballage contiennent du latex. Le latex (caoutchouc) peut déclencher des réactions allergiques (graves).
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique, vous prenez de la brivudine ou d'autres médicaments du même type (nucléosides antiviraux), vous utilisez déjà ou avez utilisé récemment d'autres médicaments (même en automédication!) en usage interne ou externe.
Efudix peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Pendant la grossesse, ou si vous ne pouvez pas exclure une grossesse, vous ne devez pas utiliser d'Efudix. Il en va de même si vous allaitez.
Comment utiliser Efudix?
L'utilisation d'Efudix doit se faire exclusivement sous contrôle médical. Veuillez respecter scrupuleusement la posologie de votre médecin car elle est spécialement adaptée à votre cas.
Généralement, Efudix est appliqué une ou deux fois par jour en couche fine sur la zone à traiter, en cas de troubles de la kératinisation, sans pansement. Pour les autres affections et en cas de troubles de la kératinisation au niveau de la main, l'utilisation d'un pansement occlusif à renouveler tous les jours est recommandée.
Le fluorouracile, principe actif d'Efudix, est une substance très active. En conséquence, veuillez utiliser les doigtiers fournis dans l'emballage ou des gants à usage unique pour appliquer la crème. Efudix ne doit pas entrer en contact avec la peau saine, ni avec les muqueuses, ni avec les yeux. En cas de contact avec la peau, laver à l'eau et au savon. En cas de contact avec les yeux, rincer abondamment à l'eau.
Veillez à ce que la zone traitée avec la crème ne mesure pas plus de 500 cm² (environ 23 × 23 cm). Si la zone à traiter est trop grande, veuillez traiter une partie après l'autre. Votre médecin vous indiquera la marche à suivre.
Lorsqu'Efudix est appliqué sur la peau lésée, celle-ci se transforme sous l'effet du principe actif. Souvent, une rougeur survient, suivie par l'apparition de vésicules et le développement d'un abcès. Ces modifications guérissent ensuite, sans laisser de cicatrice.
La durée du traitement est généralement de trois à quatre semaines. Votre médecin décidera quand vous pourrez cesser d'utiliser Efudix.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Efudix peut-il provoquer?
De nombreux effets indésirables d'Efudix sont dus aux effets localisés sur votre peau.
Les réactions suivantes peuvent se produire sous l'action du fluorouracile sur les lésions traitées (voir «Comment utiliser Efudix?»): rougeurs, douleurs, formation de vésicules et formation d'ulcères de la peau.
Les effets indésirables suivants peuvent se produire lors d'une application sur une grande surface ou lors d'une application sur une plaie ouverte, c'est-à-dire lorsqu'une trop grande quantité d'Efudix parvient dans la circulation sanguine:
Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)
- Diarrhée sanguinolente, diarrhée, vomissement, douleurs abdominales, stomatite (inflammation de la muqueuse buccale);
- Fièvre et abattement général;
- Frissons;
- Réactions allergiques, réactions d'hypersensibilité;
- Modifications de paramètres sanguins;
- Érythème polymorphe (maladie inflammatoire de la peau ou de la muqueuse), ulcères de la peau, réaction cutanée inflammatoire (dermatite), dermatite de contact, formation de vésicules dans la zone traitée, réactions cutanées (par exemple urticaire, démangeaisons, irritation de la peau, sensation de brûlure, douleurs cutanées, gonflement de la peau, rougeur de la peau, éruption cutanée), eczéma, desquamation, hypersensibilité à la lumière, chute des cheveux.
Fréquence inconnue
- Gonflement et douleurs de la langue et de la bouche;
- Altérations du goût, nausées;
- Maux de tête, vertiges;
- Conjonctivite, inflammation de la cornée de l'œil, larmoiement;
- Inflammation de la muqueuse buccale (mucite), œdèmes (gonflements dus à une accumulation d'eau dans les tissus);
- Saignement au point d'administration.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention <EXP> sur le récipient.
Délai d'utilisation après ouverture
Une fois ouvert, se conserve pendant 90 jours.
Remarques concernant le stockage
Ne pas conserver au-dessus de 25 °C. Conserver hors de portée des enfants.
Remarques complémentaires
Veuillez obligatoirement rapporter les tubes de crème ouverts dont vous n'avez plus besoin à votre médecin ou à votre pharmacien afin qu'ils soient éliminés conformément aux règles en vigueur.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Efudix?
Principes actifs
50 mg de fluorouracile par 1 g de crème.
Excipients
Polysorbate 60, alcool stéarylique, parahydroxybenzoate de méthyle (E218), parahydroxybenzoate de propyle (E216), propylène glycol (E1520), vaseline blanche, eau purifiée.
Numéro d’autorisation
36464 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Efudix? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
Emballage contenant 1 tube de crème 5% à 20 g et 50 doigtiers en latex.
Titulaire de l’autorisation
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en août 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
[Efudix 202 F]
[Efudix 202 I]
Che cos’è Efudix e quando si usa?
Efudix contiene il principio attivo fluorouracile, che inibisce la crescita cellulare. Efudix serve esclusivamente per il trattamento locale di determinate alterazioni cutanee: per il trattamento di cheratosi senili o solari, di escrescenze cutanee che si manifestano generalmente sul volto (basaliomi) e della malattia di Bowen, un'alterazione cutanea che può causare la crescita di escrescenze.
Efudix deve essere usato solo su prescrizione medica.
Quando non si può usare Efudix?
Efudix non deve essere utilizzato in caso di ipersensibilità al principio attivo fluorouracile, al glicole propilenico, al metile-4-idrossibenzoato, al propile-4-idrossibenzoato o a un'altra delle sostanze ausiliarie di Efudix, come pure in caso di gravidanza o allattamento.
L'uso di Efudix non è consigliato nei bambini e negli adolescenti.
Se attualmente o nel corso delle ultime quattro settimane ha ricevuto una terapia con brivudin o medicamenti simili (nucleosidi antivirali) per il trattamento di infezioni da herpes zoster (fuoco di Sant'Antonio). L'uso di questi medicamenti insieme a Efudix può aumentare notevolmente gli effetti collaterali.
Quando è richiesta prudenza nell’uso di Efudix?
Si rivolga al medico o al farmacista prima di prendere Efudix se sa che ha un'attività ridotta o assente dell'enzima diidropirimidina deidrogenasi (DPD) (deficit parziale o assenza totale di attività di DPD).
Efudix non deve essere usato insieme a brivudin né ad altri medicamenti simili per la cura del fuoco di Sant'Antonio. Fra la fine dell'assunzione di brivudin o altri medicamenti simili e l'inizio del trattamento con Efudix devono trascorrere almeno 4 settimane. L'uso di Efudix insieme a questi medicamenti o appena dopo può aumentare l'azione di Efudix e causare effetti collaterali gravi. Abbia cura di comunicare al suo medico se nel corso delle ultime 4 settimane ha ricevuto medicamenti per il trattamento di infezioni da virus dell'herpes zoster (fuoco di Sant'Antonio), dato che in caso di uso simultaneo di Efudix tali medicamenti possono intensificare notevolmente gli effetti collaterali.
Dato che i raggi ultravioletti e l'esposizione al sole possono causare irritazione cutanea, durante l'uso di Efudix non deve esporsi ai raggi UV e al sole.
Un bendaggio della cute può esacerbare le reazioni infiammatorie della cute.
Non applichi Efudix sulle ferite aperte, perché questo potrebbe far entrare la crema nel circolo sanguigno e in casi rarissimi provocare gravi effetti collaterali.
Malgrado che piccole quantità di principio attivo possano essere assorbite dal corpo attraverso la pelle, non si ritiene che Efudix comprometta la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine.
Gli studi condotti hanno dimostrato una compromissione della fertilità e della capacità riproduttiva. L'uso di Efudix può compromettere la fertilità femminile e maschile. Per questo motivo, non è raccomandato l'uso di Efudix negli uomini che intendono concepire figli.
L'alcool stearilico, eccipiente contenuto in Efudix, può causare reazioni sulla pelle localizzate (ad es. dermatite da contatto). Questo medicamento contiene 115 mg di glicole propilenico per 1 g di crema.
Il glicole propilenico può causare irritazione della pelle. I conservanti, metile paraidrossibenzoato e propile paraidrossibenzoato, possono causare reazioni allergiche (anche ritardate).
I proteggi dita contenuti nella confezione contengono lattice. Il lattice (caucciù) può causare (gravi) reazioni di ipersensibilizzazione.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffra di altre malattie, soffra di allergie o assuma brivudin o medicamenti simili (nucleosidi antivirali) o se assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!) o se li ha assunti da poco.
Si può usare Efudix durante la gravidanza o l’allattamento?
Efudix non deve essere usato in gravidanza né durante l'allattamento o se non può essere esclusa una gravidanza.
Come usare Efudix?
Efudix deve essere usato solo sotto controllo del medico. Segua esattamente il dosaggio prescritto dal medico, che è specificatamente adatto al suo caso.
In generale Efudix viene applicato sulla parte interessata una o due volte al giorno in strato sottile; per il trattamento della cheratosi senza bendaggio. Negli altri casi e nella cheratosi delle mani si consiglia di applicare un bendaggio occlusivo, che dovrà essere sostituita tutti i giorni.
Il fluorouracile, la sostanza attiva di Efudix è una sostanza con un effetto molto forte. Pertanto, per l'applicazione della crema usare i proteggi dita contenuti nella confezione o guanti monouso. Efudix non deve entrare in contatto con la pelle intatta, le mucose o gli occhi. In caso di contatto con la pelle, lavare la parte con acqua e sapone, e in caso di contatto con gli occhi, sciacquarli accuratamente con acqua.
Fare attenzione che la superficie cutanea trattata con la crema non sia superiore a 500 cm² (circa 23x23 cm). In caso contrario è necessario trattare le parti in modo alternato. Il medico le fornirà in merito istruzioni appropriate.
Quando Efudix viene applicato sulla parte cutanea interessata, questa si modifica a seguito dell'azione del principio attivo. Spesso si manifesta un arrossamento, seguito da formazione di vescicole e sviluppo di ulcerazioni. Queste alterazioni scompaiono nel tempo senza lasciare cicatrici.
La durata del trattamento in genere è di tre o quattro settimane. Il medico deciderà quando potrà interrompere l'uso di Efudix.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Efudix?
Molti effetti collaterali di Efudix sono dovuti all'azione locale sulla pelle.
Come conseguenza dell'azione del fluorouracile sulle lesioni trattate possono manifestarsi le reazioni seguenti (v. «Come usare Efudix?»): arrossamento, dolori, formazione di vescicole e ulcerazioni.
I seguenti effetti collaterali possono manifestarsi in caso di applicazione su una superficie estesa o su ferite aperte, oppure se una quantità eccessiva di Efudix entra nel circolo sanguigno:
Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)
- Diarrea sanguinolenta, diarrea, vomito, dolori addominali, stomatite (infiammazione della mucosa del cavo orale);
- Febbre e sensazione generale di abbattimento;
- Brividi;
- Reazioni allergiche, reazioni di ipersensibilità;
- Alterazioni dei valori ematici di laboratorio;
- Eritema multiforme (malattia infiammatoria della pelle o delle mucose), ulcerazioni cutanee, reazioni cutanee infiammatorie (dermatite), dermatite da contatto, formazione di vescicole nel punto trattato, reazioni cutanee (p.es. orticaria, prurito, irritazione, bruciore o dolori, gonfiore, arrossamento, eruzione), eczema, desquamazione cutanea, ipersensibilità alla luce, perdita di capelli.
Sconosciuti
- Gonfiori e disturbi dolorosi della lingua e della bocca;
- Alterazioni del gusto, nausea;
- Mal di testa, capogiri;
- Irritazione congiuntivale, infiammazione della cornea oculare (cheratite), aumento della lacrimazione;
- Infiammazione della mucosa del cavo orale (mucosite), edemi (gonfiore da accumulo di liquido);
- sanguinamento al punto di somministrazione.
Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Termine di consumo dopo l'apertura
Validità dopo la prima apertura: 90 giorni.
Indicazione di stoccaggio
Non conservare a temperature superiori a 25 °C. Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Ulteriori indicazioni
I tubetti di crema non più utilizzata devono essere assolutamente riportati al medico o al farmacista affinché vengano smaltiti correttamente.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Efudix?
Principi attivi
50 mg di fluorouracile per 1 g di crema.
Sostanze ausiliarie
Polisorbato 60, Alcool stearilico, metile paraidrossibenzoato (E218), propile paraidrossibenzoato (E216), glicole propilenico (E1520), vaselina bianca, acqua depurata.
Numero dell’omologazione
36464 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Efudix? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.
Confezione da 1 tubetto di crema al 5% da 20 g e 50 proteggi dita in lattice.
Titolare dell’omologazione
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel agosto 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
[Efudix 202 I]
[Efudix 202 I]
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Fluorouracilum.
Hilfsstoffe
Polysorbatum 60, Alcohol stearylicus 150.0 mg, Methylis parahydroxybenzoas (E218) 0.25 mg, Propylis parahydroxybenzoas (E216) 0.15 mg, Propylenglycolum (E1520) 115 mg, Vaselinum album, Aqua purificata ad unguentum pro 1 g.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Efudix Crème: 50 mg/g (5%) Fluorouracil, Öl-in-Wasser-Emulsion.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Solare und senile Keratosen, Morbus Bowen, einzelne und multiple oberflächliche Basaliome, prämaligne Veränderungen in strahlengeschädigter Haut. Spinaliome sprechen in der Regel auf Efudix nicht an.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Efudix darf nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Crème ein- oder zweimal täglich in dünner Schicht auf die Läsion auftragen, bei senilen und solaren Keratosen in der Regel ohne Verband, bei den übrigen Affektionen und Keratosen der Hände mit Okklusivverband (täglich wechseln).
Die Crème ist unter Verwendung der in der Packung enthaltenen Fingerlinge oder von Einmalhandschuhen aufzutragen.
Efudix darf weder mit der intakten Haut, den Schleimhäuten noch mit den Augen in Kontakt kommen. Falls es zu einem Hautkontakt kommt, ist die Crème mit Wasser und Seife zu waschen, bei Augenkontakt ist mit Wasser zu spülen.
Basaliome bis zum Stadium der Ulzeration, die übrigen Läsionen bis zur Erosion behandeln.
Therapiedauer
Im Mittel drei bis vier Wochen, in einzelnen Fällen länger. Gewöhnlich ist der Heilungsvorgang ein bis zwei Monate nach Ende der Behandlung abgeschlossen.
Curettage, Wundexzision und Entfernen pathologischen Gewebes unterstützen die therapeutische Wirkung von Efudix.
Arealbeschränkung
Die mit Efudix behandelte Hautfläche darf nicht mehr als 500 cm² (ca. 23×23 cm) messen. Ansonsten einen Bezirk nach dem anderen behandeln.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Ältere Patienten
Die Hauptindikationen von Efudix betreffen vorwiegend ältere Patienten. Es gelten die unter «Übliche Dosierung» gegebenen Empfehlungen.
Kinder und Jugendliche
Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, wird die Anwendung von Efudix bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
Kontraindikationen
Efudix darf nicht angewendet werden bei
- bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Fluorouracil, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Propylenglycol oder einem der weiteren Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- gleichzeitiger Anwendung von antiviralen Nukleosiden (z.B. Brivudin und Analoga) (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
- Schwangerschaft (oder falls eine solche nicht ausgeschlossen werden kann) oder Stillzeit.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei einer grossflächigen Anwendung auf Hautarealen über 500 cm2 oder auf Hautbereichen mit reduzierter Schutzfunktion (z.B. auf offenen Wunden) besteht die Möglichkeit einer systemisch-toxischen Wirkung von Fluorouracil.
Die normale Reaktion auf die Therapie schliesst folgende klinische Befunde ein: frühe und schwere Entzündungsphasen (typischerweise charakterisiert durch Erytheme, die intensiv und fleckig werden können), eine nekrotische Phase (charakterisiert durch Hauterosion) und schliesslich Heilung (Epithelialisierung). Das klinische Ansprechen erfolgt normalerweise in der zweiten Woche der Efudixbehandlung. Diese Behandlungseffekte können manchmal stärker ausgeprägt sein und Schmerz, Blasenbildung und Ulzeration umfassen (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Ein Okklusivverband kann die Entzündungsreaktionen der Haut verstärken. Da Ultraviolett- oder Sonnenbestrahlung zu verstärkter Hautreizung führen kann, sollten UV-Bestrahlung und Sonnenbäder vermieden werden.
Vorbestehende subklinische Läsionen können während der Efudixanwendung sichtbar werden. Schwere Hautirritationen, die während der Efudixbehandlung auftreten, können mit geeigneten topischen Steroidcrèmes behandelt werden. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch gemäss Arzneimittelinformation, sollte Efudix nur minimalen Einfluss auf gesunde Haut haben.
Eine signifikante, systemische Arzneimitteltoxizität über die perkutane Resorption von Fluorouracil ist unwahrscheinlich, wenn Efudix entsprechend der Arzneimittelinformation angewendet wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch erhöht, wenn das Arzneimittel auf Hautstellen angewendet wird, bei denen die Barrierefunktion beeinträchtigt ist (z.B. Schnittverletzungen), wenn das Arzneimittel unter einem Okklusivverband angewendet wird und/oder bei Patienten mit einem Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel (s. u. und «Unerwünschte Wirkungen»).
Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel: DPD ist ein Schlüsselenzym, das an der Metabolisierung und Eliminierung von Fluorouracil beteiligt ist. Eine Bestimmung der DPD-Aktivität kann in Betracht gezogen werden, wenn eine systemische Arzneimitteltoxizität bestätigt wurde oder vermutet wird. Es gibt Berichte über eine erhöhte Toxizität bei Patienten, die eine verringerte enzymatische DPD-Aktivität aufweisen. Bei Verdacht auf systemische Arzneimitteltoxizität sollte die Behandlung mit Efudix abgebrochen werden.
Die Nukleosidanaloga, wie z.B. Brivudin, können zu einer drastischen Erhöhung der Plasmakonzentration von Fluorouracil oder anderen Fluorpyrimidinen und damit einhergehender Toxizität führen.
Aus diesem Grund sollte zwischen der Anwendung von Efudix und der Behandlung mit Brivudin, oder Analoga ein Zeitabstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden.
Gegebenenfalls ist die Bestimmung der DPD-Enzymaktivität vor Beginn einer Behandlung mit Efudix indiziert.
Im Falle einer systemisch toxischen Wirkung ist die Behandlung mit Efudix zu beenden.
Fertilität: Die topische Anwendung von 5-FU kann die weibliche und männliche Fertilität beeinträchtigen. Die topische Anwendung von Fluorouracil wird nicht bei Männern empfohlen, die planen ein Kind zu zeugen (s. «Schwangerschaft, Stillzeit»).
Dieses Arzneimittel enthält 115 mg Propylenglycol pro 1 g Crème.
Die Hilfsstoffe Stearylalkohol und Propylenglykol können lokale Hautreizungen auslösen (z.B. Kontaktdermatitis); die Hilfsstoffe Methylparahydroxybenzoat und Propylparahydroxybenzoat können allergische Reaktionen auslösen (auch Spätreaktionen).
Die in der Packung enthaltenen Fingerlinge enthalten Latex. Latex (Kautschuk) kann (schwere) Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen.
Interaktionen
Efudix darf nicht zusammen mit Brivudin und Analoga, irreversiblen Hemmern der Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD), angewendet werden, da die Enzymhemmung zu einer Akkumulation und verstärkter Toxizität von Fluorouracil führt (s. «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zwischen einer Behandlung mit Brivudin oder Analoga und dem Beginn der Therapie mit Efudix muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Bei Patienten, die vor Kurzem Brivudin oder Analoga erhalten haben, sollte als zusätzliche Vorsichtsmassnahme die DPD-Enzymaktivität vor Beginn der Behandlung mit Efudix bestimmt werden.
Experimentelle Studien weisen darauf hin, dass Methotrexat die Antitumorwirkung von Fluorouracil hemmen könnte. Es gibt umgekehrt aber auch Hinweise, dass ein sequenzabhängiger Synergismus zwischen Fluorouracil und Methotrexat besteht.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.
In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (s. «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen oder in der Stillzeit kontraindiziert (s. «Kontraindikationen»).
Frauen im gebärfähigen Alter sollten unter der topischen Behandlung mit Fluorouracil nicht schwanger werden. Sollte eine Patientin unter der Behandlung schwanger werden, sollte sie über das potentielle Risiko von unerwünschten Wirkungen der Behandlung für das Kind aufgeklärt werden. Eine genetische Beratung wird empfohlen.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Fluorouracil in die Muttermilch übergeht. Tierstudien zeigten, dass Fluorouracil teratogen wirkt (s. «Präklinische Daten»). Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte Efudix nicht von einer stillenden Mutter angewendet werden (s. «Kontraindikationen»). Sollte die Anwendung während der Stillzeit unbedingt notwendig sein, muss abgestillt werden.
Fertilität
Es liegen keine klinischen Humandaten über die Auswirkungen von Efudix auf die Fertilität vor.
Untersuchungen in verschiedenen Spezies haben eine Beeinträchtigung der Fertilität und der Fortpflanzungsfähigkeit durch systemisch verfügbares 5-Fluorouracil (5-FU) gezeigt. Die geringere systemische Verfügbarkeit durch die topische Anwendung von 5-FU reduziert die potentielle Toxizität.
Die topische Anwendung von 5-FU kann die weibliche und männliche Fertilität beeinträchtigen. Die topische Anwendung von Fluorouracil wird nicht bei Männern empfohlen, die planen ein Kind zu zeugen.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es ist unwahrscheinlich, dass die Behandlung bei bestimmungsgemässem Gebrauch gemäss den Dosierungsempfehlungen einen Effekt auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Maschinen zu bedienen, hat.
Unerwünschte Wirkungen
Häufigkeiten gemäss MedDRA-Konvention:
Sehr häufig (≥1/10), Häufig (<1/10, ≥1/100), Gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), Selten (<1/1000, ≥1/10'000), Sehr selten (<1/10'000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Systemische unerwünschte Wirkungen wurden auf Grund der üblicherweise geringen systemischen Verfügbarkeit von Fluorouracil sehr selten berichtet. Systemische Toxizität ist jedoch infolge Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel sowie bei nicht bestimmungsgemässem Gebrauch möglich (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Am häufigsten werden unerwünschte Wirkungen berichtet, die mit Exazerbationen der normalen Therapieantwort assoziiert sind (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») und die in Zusammenhang mit der pharmakologischen Wirkung von Fluorouracil auf die Haut stehen.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: hämatologische Störungen (z.B. Panzytopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Leukozytose).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Allergische Reaktionen (z.B. Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen [Typ IV]).
Erkrankungen des Nervensystems
Häufigkeit nicht bekannt: Dysgeusie, Kopfschmerzen, Schwindel.
Augenerkrankungen
Häufigkeit nicht bekannt: Bindehautreizung, Keratitis, verstärkte Tränensekretion.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr selten: hämorrhagische Diarrhoe, Diarrhoe, Erbrechen, Bauchschmerzen, Stomatitis, in Verbindung mit einer systemisch toxischen Wirkung von Efudix.
Häufigkeit nicht bekannt: Mukositis und Übelkeit in Verbindung mit einer systemisch toxischen Wirkung von Efudix.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Rötung der gesunden Haut im unmittelbaren Bereich der behandelten Läsion, die sich nach Absetzen der Behandlung rasch zurückbildet.
Sehr selten: Erythema multiforme, Hautreaktionen (z.B. Urticaria, Pruritus, Hautreizung, Hautbrennen, Hautschmerzen, Hautschwellung, Erythem, Hautausschlag (im Allgemeinen lokal; aber auch generalisiert in Verbindung mit einer systemisch toxischen Wirkung von Efudix)), Dermatitis, Kontaktdermatitis, Ekzem, Bläschen an der Applikationsstelle, Exfoliation der Haut, Hautulcus, Photosensitivitätsreaktionen, Alopezie.
Zur normalen Reaktion auf die Therapie s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Ultraviolett- oder Sonnenbestrahlung kann zu verstärkter Hautreizung führen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr selten: Fieber, Schüttelfrost.
Häufigkeit nicht bekannt: Ödeme, Blutung an der Applikationsstelle.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Anzeichen und Symptome
Bei unsachgemässer Anwendung kann es in der Umgebung der zu behandelnden Läsionen zu verstärkter Hautreizung kommen, die nach Unterbruch der Behandlung und gegebenenfalls Anwendung einer kortikoidhaltigen Crème abklingt. Bei grossflächiger Anwendung, besonders auf geschädigter Epidermis, sind theoretisch die von systemisch verabreichtem Fluorouracil bekannten Nebenwirkungen zu erwarten.
Falls Efudix versehentlich geschluckt wird, können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe auftreten, in schweren Fällen auch Stomatitis und Blutdyskrasie.
Behandlung
Es sollten geeignete Massnahmen zur Verhinderung einer systemischen Infektion und eine tägliche Kontrolle der Leukozyten erfolgen.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code
L01BC02
Wirkungsmechanismus
Efudix ist eine topische Zytostatikazubereitung, die eine therapeutische Wirkung auf neoplastische und präneoplastische Hautveränderungen und weniger Effekt auf die gesunden Zellen hat. Fluorouracil hemmt das Zellwachstum, indem es die Bildung von DTMP (Desoxythymidinmonophosphat) verhindert und dadurch die Synthese der DNS blockiert und zur Bildung von fehlerhaft strukturierter RNS führt (Einbau von Fluorouracil).
Pharmakodynamik
Efudix erzeugt an der Hautläsion ein Erythem, gefolgt von Blasenbildung, Erosion, Ulzeration und Nekrose. Eine ungestörte Reepithelialisierung vorausgesetzt, ist nicht mit einer Narbenbildung zu rechnen.
Infolge der tumorspezifischen Reaktion ermöglicht Efudix die frühzeitige Erkennung subklinischer Läsionen (Marking-Phänomen).
Klinische Wirksamkeit
Siehe «Pharmakodynamik».
Pharmakokinetik
Absorption
Durch die intakte Haut gelangen nur unbedeutende Mengen von Fluorouracil in den Organismus. Beim Auftragen auf die Haut wird die Hautbarrierefunktion pathologisch verändert (z.B. durch Ulzeration), und die Resorptionsrate kann bis zu 60% ansteigen. Bei Patienten mit aktinischer Keratose wurden 2.4‑6% der topisch applizierten Dosis systemisch resorbiert. Ebenso wird im Falle eines Okklusionsverbandes wesentlich mehr Fluorouracil resorbiert.
Distribution
Das Verteilungsvolumen des resorbierten Fluorouracils bewegt sich zwischen 0.2 und 0.5 l/kg.
10% von Fluorouracil werden an Plasmaproteine gebunden.
Fluorouracil verteilt sich in Darmschleimhaut, Knochenmark und Leber sowie in andere Gewebe des ganzen Körpers. Trotz seiner beschränkten Fettlöslichkeit durchdringt es leicht die Blut-Hirn-Schranke und verteilt sich in den Liquor und das Gehirngewebe.
Die Konzentrationen im Liquor sind unter Umständen höher als im Plasma.
Metabolismus
Fluorouracil wird hauptsächlich in der Leber zu inaktiven Produkten metabolisiert, unter anderem zu Kohlendioxid, Harnstoff und α-Fluoro-β-Alanin (FBAL).
Am Metabolismus beteiligt ist die Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD), für welche ein genetischer Polymorphismus bekannt ist.
Die Metabolisierung von Fluorouracil ist bei Patienten mit DPD-Insuffizienz verlangsamt.
Fluorouracil kann über katabole oder anabole Wege metabolisiert werden, die sich vergleichbar zu endogenem Uracil verhalten.
Elimination
60‑90% des absorbierten Fluorouracils werden als CO2 ausgeatmet. Weniger als 15% werden unverändert mit dem Urin ausgeschieden.
Die Eliminationshalbwertzeit von Fluorouracil beträgt 5‑20 Minuten und ist dosisabhängig.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen
Pharmakokinetische Studien bei Leberinsuffizienz wurden nicht durchgeführt.
Nierenfunktionsstörungen
Pharmakokinetische Studien bei Niereninsuffizienz wurden nicht durchgeführt.
Präklinische Daten
Fluorouracil ist im Tier wie die meisten Zytostatika hämatotoxisch, schleimhautschädigend, teratogen, immunotoxisch und embryotoxisch. Untersuchungen in vitro und in vivo beschreiben ein mutagenes Potential von Fluorouracil.
Bei subkutaner Gabe von Fluorouracil an Ratten zeigten sich ab einer Dosierung von 5 mg/kg KG embryotoxische Effekte.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Nach dem ersten Öffnen 90 Tage haltbar.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Bei der Handhabung und Entsorgung von Efudix sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen (s. «Dosierung/Anwendung»).
Zulassungsnummer
36464 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
Stand der Information
August 2020
[Efudix 102 D]
Composizione
Principi attivi
Fluorouracilum.
Sostanze ausiliarie
Polysorbatum 60, Alcohol stearylicus 150.0 mg, Methylis parahydroxybenzoas (E218) 0.25 mg, Propylis parahydroxybenzoas (E216) 0.15 mg, Propylenglycolum (E1520) 115 mg, Vaselinum album, Aqua purificata ad unguentum pro 1 g.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Efudix crema: 50 mg/g (5%) fluorouracile, emulsione olio in acqua.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Cheratosi solare e cheratosi senile, malattia di Bowen, epiteliomi baso-cellulari superficiali, semplici o multipli, così come stati precancerosi insorti in corso di radiodermite cronica. In generale, Efudix non agisce sugli epiteliomi spinocellulari.
Posologia/Impiego
Posologia abituale
Efudix deve essere usato esclusivamente sotto il controllo medico.
Applicare uno strato sottile di crema sulla lesione una o due volte al giorno, in caso di cheratosi senili e cheratosi solari normalmente senza bendaggio, mentre nelle altre affezioni e in caso di cheratosi delle mani è necessario ricorrere ad un bendaggio occlusivo (che dovrà essere cambiato ogni giorno).
Utilizzare i ditali contenuti nella confezione o guanti monouso per applicare la crema.
Efudix non deve essere portato a contatto della cute intatta, delle mucose o degli occhi. In caso di contatto con la pelle, eliminare la crema con acqua e sapone, e in caso di contatto con gli occhi, sciacquare accuratamente con acqua.
Negli epiteliomi baso-cellulari il trattamento dovrà essere proseguito sino alla fase d'ulcerazione, nelle altre lesioni sino allo stato di erosione.
Durata della terapia
In media tre-quattro settimane, in singoli casi più a lungo. Di solito il processo di guarigione è completato entro uno-due mesi dopo la fine del trattamento.
Il curettage, l'escissione della lesione e la rimozione del tessuto patologico rafforzano l'effetto terapeutico di Efudix.
Limitazione della superficie trattata
La superficie cutanea trattata con Efudix non deve misurare più di 500 cm² (23x23 cm circa). Se è più estesa, conviene trattare un'area dopo l'altra.
Istruzioni posologiche speciali
Pazienti anziani
Le principali indicazioni di Efudix riguardano prevalentemente pazienti anziani. Valgono le raccomandazioni indicate alla rubrica «Posologia abituale».
Bambini e adolescenti
Poiché ad oggi non vi sono esperienze sufficienti, l'uso di Efudix nei bambini e negli adolescenti non è raccomandato.
Controindicazioni
Efudix non deve essere usato in caso di
- ipersensibilità nota al principio attivo fluorouracile, 4‑idrossibenzoato di metile, 4‑idrossibenzoato di propile, glicole propilenico o una qualsiasi delle sostanze ausiliarie secondo la composizione.
- uso concomitante di nucleosidi antivirali (ad es. brivudina e relativi analoghi) (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali» e «Interazioni»).
- gravidanza (o sospetto di gravidanza) o allattamento.
Avvertenze e misure precauzionali
In caso di impiego su una superficie cutanea più estesa di 500 cm2 o su parti cutanee con ridotta protezione (ad esempio su cute lesa) il fluorouracile può avere un effetto tossico sistemico.
La normale reazione alla terapia include le seguenti manifestazioni cliniche: una prima fase infiammatoria grave (tipicamente caratterizzata da eritemi che possono manifestarsi in forma intensa e a chiazze), una fase necrotica (caratterizzata da erosione cutanea) e infine la guarigione (epitelializzazione). La risposta clinica si ottiene di solito nella seconda settimana di trattamento con Efudix. Gli effetti del trattamento possono talvolta essere più marcati e includere dolore, formazione di vescicole e ulcerazione (cfr. «Effetti indesiderati»). Un bendaggio occlusivo può aggravare le reazioni infiammatorie della pelle. Dato che l'esposizione ai raggi ultravioletti e al sole può provocare un aumento dell'irritazione cutanea, l'esposizione ai raggi UV e al sole deve essere evitata.
Le lesioni subcliniche pre-esistenti possono diventare visibili con l'uso di Efudix. Eventuali gravi irritazioni cutanee che si verificano durante il trattamento con Efudix possono essere trattate con adeguate creme steroidee topiche. In caso di impiego corretto secondo l'informazione sul medicamento, Efudix dovrebbe avere effetti minimi sulla pelle sana.
È improbabile che si verifichi tossicità sistemica significativa da farmaco attraverso l'assorbimento percutaneo di fluorouracile se si somministra Efudix in base a informazioni sul medicamento. Tuttavia, tale probabilità aumenta se si utilizza il prodotto su aree della pelle che presentano una funzione di barriera cutanea compromessa (ad es. tagli), se si applica il prodotto sotto bendaggi occlusivi e/o su soggetti con deficit di diidropirimidina deidrogenasi (DPD) (cfr. «Effetti indesiderati» e sotto).
Deficit di diidropirimidina deidrogenasi (DPD): Il DPD è un enzima chiave coinvolto nella metabolizzazione e nell'eliminazione del fluorouracile. In caso di tossicità sistemica da farmaco certa o sospetta, si può valutare una determinazione dell'attività di DPD. Si è osservato un aumento della tossicità nei pazienti con attività ridotta dell'enzima diidropirimidina deidrogenasi. In caso di tossicità sistemica da farmaco sospetta, il trattamento con Efudix deve essere sospeso.
Gli analoghi nucleosidici, come la brivudina, possono provocare un forte aumento delle concentrazioni plasmatiche di fluorouracile o di altre fluoropirimidine, e un conseguente aumento di tossicità.
È necessario pertanto rispettare un intervallo di almeno 4 settimane tra l'uso di Efudix e il trattamento con brivudina o relativi analoghi.
Prima di iniziare il trattamento con Efudix si deve eventualmente determinare l'attività enzimatica della DPD.
In caso di tossicità sistemica, il trattamento con Efudix deve essere interrotto.
Fertilità: L'uso topico del 5‑FU può compromettere la fertilità maschile e femminile. L'uso topico del fluorouracile è sconsigliato negli uomini che hanno in programma il concepimento di un figlio (cfr. «Gravidanza, allattamento»).
Questo medicamento contiene 115 mg di propilene glicole per 1 g di crema.
Gli eccipienti alcol stearilico e propilene glicole possono causare irritazioni cutanee locali (ad es. dermatiti da contatto); gli eccipienti metile paraidrossibenzoato e propile paraidrossibenzoato possono causare reazioni allergiche (anche ritardate).
I ditali inclusi nella confezione contengono lattice. Il lattice (gomma) può causare (gravi) reazioni di ipersensibilità.
Interazioni
Efudix non deve essere usato insieme a brivudina e i suoi analoghi, inibitori irreversibili della diidropirimidina deidrogenasi (DPD), poiché l'inibizione enzimatica causa un accumulo e una maggiore tossicità del fluorouracile (cfr. «Controindicazioni» e «Avvertenze e misure precauzionali»). Tra il trattamento con brivudina o i suoi analoghi e l'inizio della terapia con Efudix deve intercorrere un periodo di almeno 4 settimane. Nei pazienti che sono stati recentemente trattati con brivudina o i suoi analoghi, a titolo di ulteriore misura precauzionale deve essere determinata l'attività enzimatica della DPD prima di iniziare il trattamento con Efudix.
Studi sperimentali suggeriscono che il metotressato potrebbe inibire l'effetto antitumorale del fluorouracile. Esistono tuttavia indicazioni di un sinergismo tra il fluorouracile e il metotressato dipendente dalla loro sequenza di somministrazione.
Gravidanza/Allattamento
Gravidanza
Non sono disponibili dati sufficienti sull'utilizzo in gravidanza.
Negli studi sperimentali sugli animali è stata riscontrata una tossicità per la riproduzione (cfr. «Dati preclinici»). I rischi potenziali per l'uomo non sono noti.
Il medicamento è controindicato nelle donne in gravidanza o durante l'allattamento (cfr. «Controindicazioni»).
Le donne in età fertile non devono intraprendere una gravidanza mentre sono in trattamento topico con fluorouracile. Se una paziente rimane incinta durante il trattamento, deve essere informata del potenziale rischio di effetti indesiderati associati al trattamento sul bambino. Si raccomanda una consulenza genetica.
Allattamento
Non è noto se il fluorouracile passi nel latte materno. Gli studi condotti sugli animali hanno dimostrato che il fluorouracile è teratogeno (cfr. «Dati preclinici»). Il rischio per i lattanti non può essere escluso. Efudix non deve essere pertanto utilizzato dalle madri che allattano (cfr. «Controindicazioni»). Se è assolutamente necessario usare il prodotto durante l'allattamento, quest'ultimo deve essere interrotto.
Fertilità
Non vi sono dati clinici nell'uomo sugli effetti di Efudix sulla fertilità.
Gli studi condotti su diverse specie hanno evidenziato una compromissione della fertilità e della capacità riproduttiva associata alla disponibilità a livello sistemico del 5-fluorouracile (5‑FU). La limitata disponibilità sistemica associata all'uso topico del 5‑FU riduce la potenziale tossicità.
L'uso topico del 5‑FU può compromettere la fertilità maschile e femminile. L'uso topico del fluorouracile è sconsigliato negli uomini che hanno in programma il concepimento di un figlio.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
È improbabile che in caso di utilizzo corretto secondo le raccomandazioni posologiche indicate, il trattamento abbia effetti sulla capacità di guidare veicoli o sulla capacità di utilizzare macchine.
Effetti indesiderati
Frequenza secondo la convenzione MedDRA:
molto comune (≥1/10), comune (<1/10, ≥1/100), non comune (<1/100, ≥1/1000), raro (<1/1000, ≥1/10'000), molto raro (<1/10'000), non nota (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).
Data la disponibilità sistemica solitamente bassa di fluorouracile, effetti indesiderati sistemici sono stati riferiti molto raramente. Tuttavia, può verificarsi tossicità sistemica dovuta a deficit di diidropirimidina deidrogenasi (DPD) e all'uso improprio del prodotto (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali» e «Interazioni»).
Gli effetti indesiderati più comunemente riportati sono quelli associati alle esacerbazioni della normale risposta terapeutica (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali») e quelli relativi all'effetto farmacologico del fluorouracile sulla cute.
Patologie del sistema emolinfopoietico
Molto raro: disturbi ematologici (es. pancitopenia, neutropenia, trombocitopenia, leucocitosi).
Disturibi del sistema immunitario
Molto raro: reazioni allergiche (es. reazioni di ipersensibilità, ivi comprese reazioni ritardate [tipo IV]).
Patologie del sistema nervoso
Frequenza non nota: disgeusia, cefalea, capogiro.
Patologie dell'occhio
Frequenza non nota: irritazione congiuntivale, cheratite, iperlacrimazione.
Patologie gastrointestinali
Molto raro: diarrea emorragica, diarrea, vomito, dolore addominale, stomatite, associati agli effetti tossici sistemici di Efudix.
Frequenza non nota: mucosite e nausea associate agli effetti tossici sistemici di Efudix.
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Non comune: arrossamento della pelle sana nell'area immediatamente circostante la lesione trattata, che scompare rapidamente dopo l'interruzione del trattamento.
Molto raro: eritema multiforme, reazioni cutanee (es. orticaria, prurito, irritazione cutanea, bruciore cutaneo, dolore cutaneo, edema cutaneo, eritema, eruzione cutanea (generalmente localizzata, ma anche generalizzata se associata a un effetto tossico sistemico di Efudix)), dermatite, dermatite da contatto, eczema, vescicole nel punto di applicazione, esfoliazione della pelle, ulcerazione cutanea, reazioni di fotosensibilità, alopecia.
Per la normale reazione alla terapia si veda «Avvertenze e misure precauzionali».
L'esposizione ai raggi ultravioletti o al sole può provocare un aumento dell'irritazione cutanea.
Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione
Molto raro: febbre, brividi.
Frequenza non nota: edema, emorragia nella sede di applicazione.
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.
Posologia eccessiva
Segni e sintomi
L'impiego scorretto può causare un aumento dell'irritazione cutanea nell'area circostante la lesione da trattare, che scompare dopo l'interruzione del trattamento e con l'eventuale applicazione di una crema a base di corticosteroidi. In caso di impiego su una superficie estesa, in particolare sull'epidermide lesa, sono teoricamente prevedibili gli effetti indesiderati associati al fluorouracile somministrato per via sistemica.
In caso di ingestione accidentale di Efudix, si possono manifestare sintomi quali nausea, vomito e diarrea, in casi gravi anche stomatite e discrasie ematiche.
Trattamento
Devono essere adottate le misure opportune per prevenire un'infezione sistemica ed è necessario controllare la conta leucocitaria ogni giorno.
Proprietà/Effetti
Codice ATC
L01BC02
Meccanismo d'azione
Efudix è una preparazione citostatica per uso topico, che svolge un effetto terapeutico sulle alterazioni cutanee neoplastiche o pre-neoplastiche e un effetto minore sulle cellule sane. Il fluorouracile inibisce la crescita cellulare, impedendo la formazione di DTMP (deossitimidina monofosfato) e bloccando in tal modo la sintesi del DNA, con conseguente formazione di RNA dalla struttura alterata (incorporazione del fluorouracile).
Farmacodinamica
Efudix produce un eritema nella lesione cutanea, seguito dalla formazione di vescicole, erosione, ulcerazione e necrosi. Se la riepitelializzazione avviene correttamente, è esclusa la formazione di tessuto cicatriziale.
In virtù della reazione tumore-specifica, Efudix consente l'individuazione precoce delle lesioni subcliniche (fenomeno di marcatura).
Efficacia clinica
Cfr. «Farmacodinamica».
Farmacocinetica
Assorbimento
Attraverso la pelle integra penetrano nell'organismo soltanto quantità trascurabili di fluorouracile. Applicando il prodotto sulla pelle, la funzione di barriera cutanea viene alterata patologicamente (ad es., mediante ulcerazione) e il tasso di assorbimento può aumentare fino al 60%. Nei pazienti con cheratosi attinica, il 2,4‑6% della dose applicata a livello topico è stato assorbito per via sistemica. Analogamente, in caso di bendaggio occlusivo, la quantità di fluorouracile assorbita è notevolmente maggiore.
Distribuzione
Il volume di distribuzione del fluorouracile assorbito è compreso tra 0,2 e 0,5 l/kg.
Il 10% del fluorouracile si lega alle proteine plasmatiche.
Il fluorouracile si distribuisce nella mucosa intestinale, nel midollo osseo e nel fegato, nonché in altri tessuti corporei. Nonostante la sua ridotta liposolubilità, attraversa facilmente la barriera ematoencefalica e si distribuisce nel liquor e nel tessuto cerebrale.
In determinate circostanze, le concentrazioni nel liquor sono maggiori di quelle plasmatiche.
Metabolismo
Il fluorouracile viene metabolizzato principalmente nel fegato in prodotti inattivi, tra cui anidride carbonica, urea e α‑fluoro-β‑alanina (FBAL).
Nel metabolismo è coinvolta la diidropirimidina deidrogenasi (DPD), per la quale è noto un polimorfismo genetico.
Il metabolismo del fluorouracile è rallentato nei pazienti con deficit di DPD.
Il fluorouracile può essere metabolizzato per via catabolica o anabolica, con un comportamento simile all'uracile endogeno.
Eliminazione
Il 60‑90% del fluorouracile assorbito viene eliminato come CO2 attraverso l'espirazione. Meno del 15% viene escreto immodificato nelle urine.
L'emivita di eliminazione del fluorouracile è di 5‑20 minuti ed è dose-dipendente.
Cinetica di gruppi di pazienti speciali
Disturbi della funzionalità epatica
Non sono stati condotti studi farmacocinetici sull'insufficienza epatica.
Disturbi della funzionalità renale
Non sono stati condotti studi farmacocinetici sull'insufficienza renale.
Dati preclinici
Come la maggioranza dei citostatici, il fluorouracile ha effetti ematotossici, dannosi per le mucose, teratogeni, immunotossici ed embriotossici negli animali. Gli studi in vitro e in vivo hanno evidenziato un potenziale mutageno del fluorouracile.
Con la somministrazione del fluorouracile per via sottocutanea ai ratti, sono stati osservati effetti embriotossici a partire da una dose di 5 mg/kg di peso corporeo.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Stabilità dopo apertura
Dopo l'apertura, consumare entro 90 giorni.
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Non conservare a temperature superiori a 25 °C. Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Indicazioni per la manipolazione
Osservare le direttive per i citostatici per la manipolazione e lo smaltimento di Efudix (cfr. «Posologia/impiego»).
Numero dell'omologazione
36464 (Swissmedic).
Titolare dell’omologazione
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
Stato dell'informazione
Agosto 2020.
[Efudix 102 I]
Composition
Principes actifs
Fluorouracilum.
Excipients
Polysorbatum 60, Alcohol stearylicus 150.0 mg, Methylis parahydroxybenzoas (E218) 0.25 mg, Propylis parahydroxybenzoas (E216) 0.15 mg, Propylenglycolum (E1520) 115 mg, Vaselinum album, Aqua purificata ad unguentum pro 1 g.
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité
Efudix Crème: 50 mg/g (5%) de fluorouracile, émulsion huile dans l'eau.
Indications/Possibilités d’emploi
Kératoses solaires et séniles, maladie de Bowen, épithéliomatose multiple ou isolée de surface, modifications prémalignes de la peau après lésions dues aux rayons. Les spinaliomes ne répondent généralement pas à Efudix.
Posologie/Mode d’emploi
Posologie usuelle
Efudix ne doit être utilisé que sous surveillance médicale.
Appliquer la crème une ou deux fois par jour en couche fine sur la lésion. Pour les kératoses séniles ou solaires, il convient en général de ne pas appliquer de pansement. Pour les autres affections et pour les kératoses de la main, il convient d'utiliser un pansement occlusif (à changer tous les jours).
La crème doit être appliquée en utilisant le doigtier fourni dans l'emballage ou un gant à usage unique.
Efudix ne doit pas entrer en contact avec la peau saine, ni avec les muqueuses, ni avec les yeux. En cas de contact avec la peau, laver à l'eau et au savon. En cas de contact avec les yeux, rincer abondamment à l'eau.
Traiter les épithéliomatoses jusqu'au stade de l'ulcération, les autres lésions jusqu'à érosion.
Durée du traitement
Trois à quatre semaines en moyenne, parfois un peu plus. Le processus de cicatrisation est généralement terminé un à deux mois après la fin du traitement.
Les curetages, l'excision des plaies et l'ablation des tissus pathologiques favorisent l'effet thérapeutique d'Efudix.
Limitation de la surface à traiter
La surface cutanée traitée par Efudix ne doit pas mesurer plus de 500 cm² (environ 23x23 cm). Si la zone à traiter est plus étendue, il convient d'en traiter une partie après l'autre.
Instructions spéciales pour la posologie
Patients âgés
Les indications principales d'Efudix concernent essentiellement les personnes âgées. Les doses recommandées dans la section «Posologie usuelle» s'appliquent.
Enfants et adolescents
En l'absence d'expériences suffisantes, l'utilisation d'Efudix chez l'enfant et l'adolescent n'est pas recommandée.
Contre-indications
Efudix ne doit pas être utilisé dans les cas suivants:
- Hypersensibilité connue au principe actif fluorouracile, au parahydroxybenzoate de méthyle, au parahydroxybenzoate de propyle, au propylène glycol ou à l'un des autres excipients selon la composition.
- Administration simultanée de nucléosides antiviraux (par exemple brivudine et analogue) (cf. «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
- Grossesse (ou si une grossesse ne peut être exclue) et allaitement.
Mises en garde et précautions
En cas d'utilisation sur des surfaces étendues de la peau, supérieures à 500 cm², ou sur des zones de la peau dont les fonctions de protection sont réduites (par exemple sur une plaie ouverte), il existe un risque d'effet toxique systémique du fluorouracile.
La réaction normale au traitement inclut les constats cliniques suivants: phases précoces et sévères d'inflammation (typiquement caractérisées par des érythèmes pouvant être intensifs et maculaires), une phase de nécrose (caractérisée par une érosion cutanée) et finalement une phase de guérison (épithélialisation). La réponse clinique se produit normalement au cours de la deuxième semaine du traitement par Efudix. Ces effets du traitement peuvent parfois être plus prononcés et inclure des douleurs, une formation de vésicules et des ulcérations (cf. «Effets indésirables»). Un pansement occlusif peut augmenter les réactions inflammatoires de la peau. Étant donné que les rayons ultraviolets ou les rayons solaires peuvent provoquer une irritation accrue de la peau, il faut éviter l'exposition aux UV et les bains de soleil.
Des lésions subcliniques préexistantes peuvent devenir apparentes dans le cadre du traitement par Efudix. Les irritations cutanées sévères accompagnant le traitement par Efudix peuvent être traitées par des crèmes topiques appropriées aux corticostéroïdes. Dans le cadre de l'utilisation conforme telle que décrite dans l'information professionnelle et la notice d'emballage, Efudix ne devrait avoir qu'une très faible influence sur la peau saine.
Il est peu probable que l'absorption percutanée de fluorouracile donne lieu à des effets indésirables systémiques notables liés au médicament lorsque Efudix est administré conformément à l'information sur le médicament. Cependant, cette probabilité augmente si le produit est utilisé sur des zones de peau dont la fonction de barrière est diminuée (par ex., des coupures), si le produit est appliqué sous un pansement occlusif, et/ou s'il est administré à des patients qui présentent un déficit en dihydropyrimidine déshydrogénase (DPD) (cf. ci-dessous et sous «Effets indésirables»).
Déficit en dihydropyrimidine déshydrogénase (DPD): La DPD est une enzyme jouant un rôle clé dans le métabolisme et l'élimination du fluorouracile. La détermination de l'activité de la DPD peut être envisagée lorsque qu'une toxicité systémique liée au médicament est confirmée ou suspectée. Des cas de toxicité accrue ont été rapportés chez des patients qui avaient une activité réduite de l'enzyme DPD. En cas de toxicité médicamenteuse systémique suspectée, le traitement par Efudix doit être arrêté.
Les analogues nucléosiques tels que la brivudine, peuvent provoquer une augmentation spectaculaire des concentrations plasmatiques du fluorouracile ou des autres fluorpyrimidines, et ainsi de la toxicité qui en résulte.
C'est pour cette raison qu'il convient de respecter un intervalle d'au moins 4 semaines entre l'utilisation d'Efudix et un traitement par la brivudine ou un agent analogue.
Le cas échéant, il peut être utile de déterminer l'activité enzymatique DPD avant le début du traitement par Efudix.
En cas de toxicité systémique, il convient d'arrêter le traitement par Efudix.
Fertilité: L'utilisation topique du 5-FU peut affecter la fertilité féminine et masculine. L'utilisation topique de fluorouracile n'est pas recommandée chez les hommes projetant de concevoir un enfant (cf. «Grossesse, Allaitement»).
Ce médicament contient 115 mg de propylène glycol par 1 g de crème.
Les excipients alcool stéarylique et propylène glycol peuvent provoquer des réactions cutanées locales (par exemple dermatite de contact); les excipients parahydroxybenzoate de méthyle et parahydroxybenzoate de propyle peuvent provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées).
Les doigtiers contenus dans l'emballage contiennent du latex. Le latex (caoutchouc) peut déclencher des réactions d'hypersensibilité (graves).
Interactions
Efudix ne doit pas être utilisé en association avec la brivudine et ses analogues, inhibiteurs irréversibles de la dihydropyrimidine déshydrogénase (DPD), car l'inhibition de cette enzyme provoque l'accumulation du fluorouracile et augmente sa toxicité (cf. «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»). Il convient de respecter un délai d'au moins quatre semaines entre la fin d'un traitement à la brivudine ou ses analogues et le début d'un traitement par Efudix. Par mesure de précaution supplémentaire, il convient de contrôler l'activité enzymatique DPD avant le début du traitement par Efudix chez les patients ayant reçu de la brivudine ou des analogues peu de temps auparavant.
Les études expérimentales montrent que le méthotrexate pourrait inhiber l'action anti-tumorale du fluorouracile. Des signes indiquent au contraire qu'il existe une synergie entre le fluorouracile et le méthotrexate en fonction de la séquence d'administration.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'emploi chez la femme enceinte.
Les études effectuées chez l'animal ont mis en évidence une toxicité à la reproduction (cf. «Données précliniques»). Le risque potentiel pour l'homme n'est pas connu.
Ce médicament est contre-indiqué chez la femme enceinte ou allaitante (cf. «Contre-indications»).
Les femmes en âge de procréer ne doivent pas tomber enceintes au cours du traitement topique par le fluorouracile. Si une patiente tombe enceinte au cours du traitement, elle doit être informée du risque potentiel d'effets indésirables du traitement sur l'enfant. Un conseil génétique est recommandé.
Allaitement
On ignore si le fluorouracile passe dans le lait maternel. Des études chez l'animal ont montré que le fluorouracile a des effets tératogènes (cf. «Données précliniques»). Un risque pour le nourrisson ne peut pas être exclu. Efudix ne doit donc pas être utilisé chez les femmes qui allaitent (cf. «Contre-indications»). Si l'utilisation s'avère absolument nécessaire, l'allaitement doit être arrêté.
Fertilité
Il n'existe aucune donnée clinique humaine concernant les effets d'Efudix sur la fertilité.
Des études sur différentes espèces ont montré une altération de la fertilité et de la capacité de reproduction après l'administration de 5‑fluorouracile (5‑FU) par voie systémique. La plus faible disponibilité systémique lors de l'utilisation topique du 5‑FU réduit la toxicité potentielle. L'utilisation topique du 5‑FU peut altérer la fertilité féminine et masculine. L'utilisation topique du fluorouracile n'est pas recommandée chez les hommes projetant de concevoir un enfant.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Il est peu probable que le traitement ait un effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines lorsqu'il est utilisé conformément aux recommandations posologiques et à l'usage auquel il est destiné.
Effets indésirables
Fréquence selon la terminologie de la convention de MedDRA:
Très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000, ≥1/10'000), très rares (<1/10'000). Fréquence inconnue (certaines fréquences ne peuvent être estimées sur la base des données disponibles).
Des effets indésirables systémiques n'ont été observés que très rarement en raison de la faible disponibilité systémique du fluorouracile. La toxicité systémique est toutefois possible dans le cas d'un déficit en dihydropyrimidine déshydrogénase (DPD) ou d'un non-respect des conseils d'utilisation (cf. «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés correspondent à des exacerbations de la réponse normale au traitement (cf. «Mises en garde et précautions») en rapport avec les effets pharmacologiques du fluorouracile sur la peau.
Affections hématologiques et du système lymphatique
Très rares: troubles hématologiques (par exemple pancytopénie, neutropénie, thrombopénie, leucocytose).
Affections du système immunitaire
Très rares: réactions allergiques (par exemple réactions d'hypersensibilité de type tardif [type IV]).
Affections du système nerveux
Fréquence inconnue: dysgueusie, céphalées, vertiges.
Affections oculaires
Fréquence inconnue: conjonctivite, kératite, larmoiement.
Affections gastro-intestinales
Très rares: diarrhée hémorragique, diarrhée, vomissements, douleurs abdominales, stomatites en association avec une toxicité systémique de l'Efudix.
Fréquence inconnue: mucite et nausées en lien avec un effet toxique systémique d'Efudix.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Occasionnels: rougeur de la peau saine se trouvant à proximité de la lésion traitée, elle disparaît rapidement à l'arrêt du traitement.
Très rares: érythème polymorphe, réactions cutanées (par exemple urticaire, prurit, irritation cutanée, brûlure, douleurs cutanées, tuméfaction, érythème, éruption cutanée (généralement locale, mais éventuellement généralisée en lien avec un effet toxique systémique d'Efudix)), dermatite, dermatite de contact, eczéma, vésicules au site d'application, exfoliation, ulcère de la peau, réactions de photosensibilité, alopécie.
Cf. «Mises en garde et précautions» pour les réactions normales au traitement.
Les rayonnements ultra-violets ou solaires peuvent accentuer l'irritation de la peau.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Très rares: fièvre, frissons.
Fréquence inconnue: œdèmes, hémorragie au site d'application.
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
Surdosage
Signes et symptômes
En cas de non-respect des précautions d'utilisation, une augmentation de l'irritation autour de la lésion à traiter peut être observée. Elle disparaît après interruption du traitement et le cas échéant, après utilisation d'une crème corticoïde. En cas d'utilisation sur une surface étendue, en particulier sur un épiderme lésé, les effets secondaires systémiques connus du fluorouracile sont théoriquement à attendre.
Dans le cas d'une ingestion accidentelle d'Efudix, des symptômes tels que nausée, vomissement et diarrhée peuvent se manifester, ainsi que dans des cas sévères une stomatite et une dyscrasie sanguine.
Traitement
Des mesures appropriées doivent être prises pour éviter une infection systémique. Le taux de leucocytes doit être vérifié quotidiennement.
Propriétés/Effets
Code ATC
L01BC02
Mécanisme d'action
Efudix est une préparation cytostatique topique qui exerce un effet thérapeutique sur les lésions cutanées néoplasiques et prénéoplasiques et un effet moindre sur les cellules saines. Le fluorouracile réduit la croissance tumorale en inhibant la synthèse du DTMP (désoxythymidine monophosphate) et en bloquant ainsi la synthèse de l'ADN. Il conduit donc à la formation d'un ARN dont la structure est défectueuse (insertion de fluorouracile).
Pharmacodynamique
Efudix produit un érythème sur la lésion, suivi de la formation de vésicules, d'érosion, d'ulcération et de nécrose. À condition qu'il n'y ait pas de problèmes de réépithélialisation, il n'y a pas formation de cicatrice.
À la suite de la réaction tumorale spécifique, Efudix permet la reconnaissance précoce des lésions sub-cliniques (phénomène de marquage).
Efficacité clinique
Voir «Pharmacodynamique».
Pharmacocinétique
Absorption
Par la peau intacte, les quantités de fluorouracile passant dans l'organisme sont négligeables. Lors de l'application sur la peau, la fonction barrière de la peau est modifiée de manière pathologique (p.ex. par ulcération) et le taux de résorption peut augmenter jusqu'à 60%. Chez les patients souffrant de kératose actinique, 2,4‑6% de la dose administrée par voie topique sont absorbés par voie systémique. De même, la résorption de fluorouracile est beaucoup plus importante en cas de pansement occlusif.
Distribution
Le volume de distribution du fluorouracile absorbé se situe entre 0,2 et 0,5 l/kg.
10% du fluorouracile se lient aux protéines plasmatiques.
Le fluorouracile se répartit sur la muqueuse intestinale, la moelle épinière et le foie ainsi que sur d'autres tissus dans tout le corps. Malgré sa faible liposolubilité, il traverse facilement la barrière hémato-encéphalique et se diffuse dans le liquide céphalo-rachidien et le tissu cérébral.
La concentration dans le liquide céphalo-rachidien est supérieure à celle du plasma dans certaines circonstances.
Métabolisme
Le fluorouracile est essentiellement métabolisé dans le foie en produits inactivés dont le dioxyde de carbone, l'urée et l'α‑fluoro-β‑alanine (FBAL).
La dihydropyrimidine déshydrogénase (DPD) participe au métabolisme pour lequel un polymorphisme génétique est connu.
La métabolisation du fluorouracile est ralentie chez les patients présentant un déficit en DPD.
Le fluorouracile peut être métabolisé par des voies cataboliques ou anaboliques comparables à celles de l'uracile endogène.
Élimination
60 à 90% du fluorouracile absorbé sont éliminés par voie respiratoire sous forme de CO2. Moins de 15% sont éliminés inchangés dans les urines.
La demi-vie d'élimination du fluorouracile est de 5 à 20 minutes, elle est dose dépendante.
Cinétique pour certains groupes de patients
Troubles de la fonction hépatique
Aucune étude pharmacocinétique n'a été effectuée pour les patients présentant une insuffisance hépatique.
Troubles de la fonction rénale
Aucune étude pharmacocinétique n'a été effectuée pour les patients présentant une insuffisance renale.
Données précliniques
Comme la plupart des médicaments cytostatiques, chez les animaux, le fluorouracile est hématotoxique, et provoque des lésions des muqueuses, il est tératogène, immunotoxique et embryotoxique. Des études effectuées in vitro et in vivo décrivent un potentiel mutagène du fluorouracile.
L'administration sous-cutanée de fluorouracile chez le rat a montré, à partir d'une dose de 5 mg/kg, des effets embryotoxiques.
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Stabilité après ouverture
Se conserve pendant 90 jours après la première ouverture.
Remarques particulières concernant le stockage
Ne pas conserver au-dessus de 25 °C. Conserver hors de portée des enfants.
Remarques concernant la manipulation
Pour la manipulation et l'élimination d'Efudix, il convient de respecter les directives concernant les cytotoxiques (cf. «Posologie/Mode d'emploi»).
Numéro d’autorisation
36464 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
MEDA Pharmaceuticals Switzerland GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.
Mise à jour de l’information
Août 2020.
[Efudix 102 F]
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