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Cotenolol-Mepha mite Neo Filmtabl 50 / 12.5 30 pcs
Cotenolol-Mepha mite Neo Filmtabl 50 / 12.5 30 pcs

Cotenolol-Mepha mite Neo Filmtabl 50 / 12.5 30 pcs

Cotenolol-Mepha Neo mite Filmtabl 50/12.5 30 Stk

  • 35.13 CHF

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QR Cotenolol-Mepha mite Neo Filmtabl 50 / 12.5 30 pcs

Description

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite vereint in einer Filmtablette zwei Substanzen, die sich in ihrer blutdrucksenkenden Wirkung sinnvoll ergänzen.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite enthält die Wirkstoffe Atenolol und Chlortalidon. Atenolol senkt den Blutdruck und dämpft die Herztätigkeit ohne die Muskulatur der Atemwege zu beeinflussen, was eine unerwünschte Wirkung anderer, dem Atenolol verwandter Stoffe ist. Somit können auch Patienten mit Erkrankungen der Atemwege (Atemnot, Asthma) Cotenolol-Mepha-Neo/- mite mit entsprechender Vorsicht einnehmen.

Chlortalidon senkt den Blutdruck, indem es die Ausscheidung von Wasser und Salz durch die Nieren erhöht.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite darf nur unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.

Falls Sie an einer Herzkrankheit mit verlangsamtem Puls (unter 50 Schläge pro Minute), an Herzschwäche oder Herzblock leiden, dürfen Sie Cotenolol-Mepha-Neo/- mite nicht einnehmen. Bei Patienten mit Herzschwäche ist eine spezielle Behandlung, eventuell die Kombination mit einem anderen Herzmittel, notwendig. Auf jeden Fall müssen Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin informieren, falls Sie bereits früher einmal eine allergische Reaktion auf Cotenolol-Mepha-Neo/- mite bzw. Atenolol oder Chlortalidon gezeigt haben oder falls Sie jemals einen sehr langsamen oder unregelmässigen Puls, einen sehr tiefen Blutdruck oder eine sehr schlechte Durchblutung hatten. Auch wenn man bei Ihnen ein Phäochromozytom festgestellt hat oder nach längerem Fasten dürfen Sie Cotenolol-Mepha-Neo/- mite nicht anwenden. Cotenolol-Mepha-Neo/- mite ist für die Behandlung von Kindern nicht geeignet.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Wie bei anderen Diuretika kann auch das in Cotenolol-Mepha-Neo/- mite enthaltene Chlortalidon eine Zuckerkrankheit oder Gicht verschlechtern. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie an einer Zuckerkrankheit leiden, schon einmal einen Gichtanfall hatten oder Disopyramide resp. Amidarone gegen unregelmässigen Herzschlag einnehmen.

Wenn Sie an Allergien, Asthma, Atembeschwerden oder Durchblutungsstörungen leiden oder Probleme mit dem Herz, den Nieren resp. der Schilddrüse haben, sollte Cotenolol-Mepha-Neo/- mite mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist auch angebracht, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden wie z.B. Lithium, Schmerzmittel, abschwellende Nasensprays oder Mittel gegen Erkältungen, unregelmässigen Puls und Herzinsuffizienz.

Falls Sie Clonidin gegen Bluthochdruck oder Migräne anwenden, sollten Sie weder Clonidin noch Cotenolol-Mepha-Neo/- mite von sich aus absetzen, ohne mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin darüber gesprochen zu haben.

Ebenso müssen vor einem chirurgischen Eingriff dem Narkosearzt resp. der Narkoseärztin alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, bekannt sein.

Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, falls Ihr Ruhepuls im Verlauf der Behandlung unter 50 Schläge pro Minute sinkt, oder falls Ihr Blutdruck zu niedrig ist. Anzeichen hierfür sind Müdigkeit und Schwindel bei zu raschem Aufstehen.

Bei Zuckerkranken kann Cotenolol-Mepha-Neo/- mite die Wirkung von Insulin oder von anderen blutzuckersenkenden Mitteln herabsetzen. Ebenso können die sonst bei tiefem Blutzucker einsetzenden Körperreaktionen, wie erhöhter Puls, verändert sein.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit sollten Sie, wenn möglich, keine Arzneimittel einnehmen. Dies gilt insbesondere auch für Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder ein Kind stillen.

Nehmen Sie Cotenolol-Mepha-Neo/- mite genau nach Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein. Im Allgemeinen beträgt die Dosis für Erwachsene 1x täglich eine Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo, in leichteren Fällen 1x täglich 1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo mite. Bei Patienten, die an einer Nierenkrankheit mit Ausscheidungsstörungen leiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis entsprechend anpassen.

Nehmen Sie die Filmtablette unzerkaut, am besten immer zur gleichen Tageszeit, mit etwas Wasser oder Fruchtsaft ein.

Wenn Sie einmal eine Tablette vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern. Es sollten jedoch nicht zwei Tabletten gleichzeitig eingenommen werden.

Ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sollten Sie die Dosis nicht verändern oder das Arzneimittel absetzen. Ein unkontrollierter hoher Blutdruck kann gefährliche Folgen haben.

Ein allfälliges Absetzen sollte über 1 bis 2 Wochen langsam ausschleichend erfolgen.

Die Anwendung und Sicherheit von Cotenolol-Mepha-Neo/-mite bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cotenolol-Mepha-Neo/- mite auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Häufig können Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, verlangsamter Pulsschlag sowie kalte Hände und Füsse auftreten.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Gelegentlich wurden Schlafstörungen beobachtet.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Selten ist von Verwirrtheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Alpträumen, Halluzinationen, Kribbeln in den Händen und Füssen, Sehstörungen, trockene Augen, tiefer Blutdruck mit Schwindel bei zu raschem Aufstehen, Atembeschwerden bei Asthmatikern, Mundtrockenheit, Verstärkung einer Schuppenflechte, Hautausschläge, Haarausfall und Impotenz berichtet worden.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Wenn die Haltbarkeit abgelaufen ist, bringen Sie die Packung in die Apotheke zur Entsorgung zurück.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern. Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo enthält die Wirkstoffe Atenolol 100 mg und Chlortalidon 25 mg sowie Hilfsstoffe.

1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo mite enthält die Wirkstoffe Atenolol 50 mg und Chlortalidon 12.5 mg sowie Hilfsstoffe.

53087 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Cotenolol-Mepha-Neo: Packungen zu 20 und 100 Filmtabletten.

Cotenolol-Mepha-Neo mite: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 4.1

Selon prescription du médecin.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite associe dans un seul comprimé filmé deux substances actives dont les effets antihypertensifs se complètent judicieusement.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite contient les principes actifs aténolol et chlortalidone. L'aténolol abaisse la pression sanguine et diminue le travail cardiaque sans influencer la musculature des voies respiratoires, ce qui constitue un effet indésirable d'autres substances apparentées à l'aténolol. Par conséquent, même les patients souffrant de maladies des voies respiratoires (dyspnée, asthme) peuvent prendre Cotenolol-Mepha-Neo/- mite en observant la prudence adéquate.

La chlortalidone abaisse la pression sanguine en augmentant l'élimination d'eau et de sel par les reins.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite ne peut être utilisé que sous contrôle permanent d'un médecin.

Si vous présentez une maladie cardiaque s'accompagnant d'un ralentissement du pouls (moins de 50 battements par minute), si vous souffrez d'une faiblesse cardiaque ou bloc cardiaque, vous ne devez pas prendre Cotenolol-Mepha-Neo/- mite. En cas d'insuffisance cardiaque, il faut un traitement spécial, consistant éventuellement en une association avec un autre médicament à visée cardiaque. Vous devez toujours informer votre médecin si vous avez déjà présenté, par le passé, une réaction allergique à Cotenolol-Mepha-Neo/- mite, respectivement à l'aténolol ou à la chlortalidone, ou si vous avez présenté auparavant un pouls très lent ou irrégulier, une pression artérielle très basse ou une très mauvaise irrigation artérielle. Au cas où on a constaté chez vous un phéochromocytome ou après un jeûne prolongé vous ne devez pas utiliser Cotenolol-Mepha-Neo/- mite. Il ne faut pas employer Cotenolol-Mepha-Neo/- mite pour le traitement des enfants.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!

Comme c'est le cas avec d'autres diurétiques, la chlortalidone contenue dans Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut aggraver un diabète ou la goutte.

Par conséquent, informez votre médecin si vous souffrez de diabète, si vous avez déjà subi une fois un accès de goutte ou prenez du disopyramide resp. de l'amiodarone contre l'irrégularité des battements cardiaques.

Si vous présentez des allergies, un asthme, des troubles respiratoires, des troubles circulatoires ou des anomalies cardiaques, rénales ou thyroïdiennes, il faut utiliser Cotenolol-Mepha-Neo/- mite avec prudence. Il faut également être prudent en cas d'utilisation concomitante d'autres médicaments tels que lithium, antalgiques (médicaments contre la douleur), spray nasaux décongestionnants ou médicaments utilisés contre le rhume, les irrégularités du pouls et l'insuffisance cardiaque.

Si vous prenez de la clonidine en raison d'une hypertension artérielle ou de migraines, vous ne devez jamais arrêter de votre propre initiative la clonidine ou Cotenolol-Mepha-Neo/- mite, sans consulter votre médecin au préalable. De même, avant une intervention chirurgicale, le médecin anesthésiste doit connaître tous les médicaments que vous prenez.
Consultez aussitôt votre médecin si vous constatez un ralentissement du pouls au-dessous de 50 battements par minute au cours du traitement ou si votre pression sanguine est trop basse. Les signes révélateurs en pareil cas sont de la fatigue et des vertiges quand vous vous relevez trop vite.
Chez le diabétique Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut diminuer la réaction à l'insuline ou aux autres médicaments utilisés contre le diabète. Les symptômes d'un manque de sucre, comme l'accélération du pouls, peuvent être modifiés par Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

En période de grossesse ou d'allaitement, vous ne devriez autant que possible pas prendre de médicament. Cette mesure de précaution est notamment valable en ce qui concerne Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Informez en tout cas votre médecin, si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse ou si vous allaitez un enfant.

Respectez strictement les directives du médecin pour la prise de Cotenolol-Mepha-Neo/- mite. La dose habituelle pour adultes est de 1×/jour 1 comprimé filmé de Cotenolol-Mepha-Neo, dans les cas plus légers de 1×/jour 1 comprimé filmé de Cotenolol-Mepha-Neo mite. Chez les patients affectés de maladie rénale accompagnée de troubles de l'excrétion, le médecin ajustera la posologie en conséquence.

Avalez les comprimés filmés sans les croquer, de préférence toujours à la même heure du jour, avec un peu d'eau ou de jus de fruit.

Si vous avez oublié de prendre un comprimé, prenez-le dès que vous constatez l'oubli. Il ne faut toutefois pas prendre deux comprimés en même temps.

Vous ne devriez pas modifier la dose de votre médicament, ni cesser son emploi sans avoir consulté au préalable votre médecin. Une hypertension artérielle non contrôlée peut avoir des conséquences dangereuses.

Une interruption éventuelle du traitement doit se faire progressivement en l'espace de 1-2 semaines.

L'utilisation et la sécurité de Cotenolol-Mepha-Neo/- mite n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut provoquer les effets secondaires suivants:

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
On peut souvent noter une fatigue, des nausées, des vomissements, une diarrhée, un ralentissement du pouls et une froideur des mains et des pieds.

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Occasionnellement, on a observé des troubles du sommeil.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Dans de rares cas, on a signalé une confusion mentale, des sensations vertigineuses, des maux de tête, des fluctuations de l'humeur, des cauchemars, des hallucinations, des fourmillements dans les mains et les pieds, des troubles visuels, une sécheresse oculaire, une diminution de la pression artérielle s'accompagnant de vertiges lors du passage trop rapide en position debout, des troubles respiratoires chez les asthmatiques, une sécheresse de la bouche, l'aggravation d'un psoriasis, des éruptions cutanées, une chute des cheveux et une impuissance.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. Une fois le médicament périmé, veuillez le rapporter à la pharmacie, qui se chargera de sa destruction.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage d'origine, à l'abri de la lumière et de l'humidité. Conserver à température ambiante (15-25°C).

Pour des plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé filmé Cotenolol-Mepha-Neo contient comme principes actifs 100 mg d'aténolol et 25 mg de chlortalidone ainsi que des excipients.

1 comprimé filmé Cotenolol-Mepha-Neo mite contient comme principes actifs 50 mg d'aténolol et 12.5 mg de chlortalidone ainsi que des excipients.

53087 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Cotenolol-Mepha-Neo:

Emballages à 20 et 100 comprimés filmés.

Cotenolol-Mepha-Neo mite:

Emballages à 30 et 100 comprimés filmés.

Mepha Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 4.1

Su prescrizione medica.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite associa razionalmente in una compressa rivestita due sostanze che si completano vicendevolmente nel loro effetto di riduzione della pressione arteriosa.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite contiene i principi attivi atenololo e clortalidone. L'atenololo abbassa la pressione arteriosa e riduce la frequenza cardiaca senza influire sulla muscolatura delle vie respiratorie; altre sostanze simili all'atenololo presentano invece questo effetto collaterale. Pertanto possono assumere Cotenolol-Mepha-Neo/- mite, con la dovuta cautela, anche pazienti con malattie respiratorie (difficoltà nel respirare, asma).

Il clortalidone riduce la pressione arteriosa aumentando l'eliminazione di acqua e sale attraverso i reni.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite deve essere utilizzato solo sotto continuo controllo medico.

Il trattamento con Cotenolol-Mepha-Neo/- mite è controindicato se lei è affetto da una malattia cardiaca con rallentamento del polso (meno di 50 battiti per minuto), se soffre d'insufficienza cardiaca o blocco cardiaco. Nei pazienti con insufficienza cardiaca è indispensabile un trattamento particolare, associando eventualmente un altro farmaco per il cuore. In ogni caso, lei deve informare il suo medico se in passato ha già accusato la comparsa di una reazione allergica al Cotenolol-Mepha-Neo/- mite o all'atenololo o al clortalidone, o se ha già accusato polso lento o irregolare, pressione arteriosa molto bassa o cattiva irrorazione sanguigna. Se in lei è stata constatata la presenza di un feocromocitoma o dopo un digiuno prolungato, non si può usare Cotenolol-Mepha-Neo/- mite. Cotenolol-Mepha-Neo/- mite non è indicato per il trattamento di bambini.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Il clortalidone presente nel Cotenolol-Mepha-Neo/- mite può, come altri diuretici, peggiorare il diabete o la gotta. Avvisi il medico se ha già avuto un attacco di gotta o se soffre di diabete, oppure assume disopiramide risp. amiodarone a causa del battito cardiaco irregolare.

Se soffre di allergie, asma, disturbi respiratori o circolatori, o se presenta problemi riguardanti il cuore, i reni o la tiroide, Cotenolol-Mepha-Neo/- mite deve essere usato con cautela. È necessaria cautela anche nel caso lei assuma contemporaneamente altri medicamenti come ad es. litio, antidolorifici, spray nasali decongestionanti, o farmaci contro il raffreddore, le irregolarità del polso e l'insufficienza cardiaca.

Se assume clonidina per la terapia di ipertensione o di emicrania, non deve sospendere né la clonidina né il Cotenolol-Mepha-Neo/- mite senza averne prima parlato con il suo medico. Prima di un intervento chirurgico si deve informare il medico anestesista dei farmaci che si prendono.

Informi subito il medico se, durante la cura, il polso dovesse discendere al disotto di 50 battiti al minuto o se la pressione arteriosa è troppo bassa. I segni di pressione bassa sono la stanchezza e le vertigini se ci si alza bruscamente.

Se soffre di diabete, Cotenolol-Mepha-Neo/- mite potrebbe modificare le sue reazioni all'insulina o ad altri farmaci antidiabetici. I sintomi dell'ipoglicemia, come l'aumento del polso, possono essere mascherati da Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente!

Se possibile, si devono evitare i farmaci durante la gravidanza o l'allattamento. Questa precauzione vale in special modo per Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Informi in ogni caso il medico se è in stato di gravidanza, se desidera una gravidanza o durante l'allattamento.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite deve essere preso seguendo esattamente le prescrizioni del medico. La dose per adulti è, in genere, di 1 compressa rivestita al giorno di Cotenolol-Mepha-Neo e, per i casi lievi, di 1 compressa rivestita al giorno di Cotenolol-Mepha-Neo mite. Per i soggetti che hanno una malattia renale con turbe dell'eliminazione il medico sceglierà la dose adeguata al caso.

Ingerire la compressa rivestita, senza masticarla, preferibilmente sempre alla stessa ora, con un poco di acqua o succo di frutta.

Se una volta ha dimenticato di assumere una compressa, la prenda appena se ne ricorda. Tuttavia, non si devono prendere due compresse contemporaneamente.

Non variare la dose e non sospendere la cura senza l'accordo del medico. L'ipertensione arteriosa non controllata può avere conseguenze pericolose.

La sospensione del trattamento deve avvenire riducendo lentamente e gradualmente il dosaggio nell'arco di 1-2 settimane.

L'uso e la sicurezza di Cotenolol-Mepha-Neo/- mite nei bambini e negli adolescenti non sono stati esaminati.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Cotenolol-Mepha-Neo/- mite possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Sono state frequenti le segnalazioni di stanchezza, nausea, vomito, diarrea, rallentamento delle pulsazioni, sensazione di freddo alle mani ed ai piedi.

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Occasionalmente sono stati osservati disturbi del sonno.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10'000)

Rare sono state le segnalazioni di confusione mentale, vertigini, dolori di testa, modificazioni dell'umore, incubi notturni, allucinazioni, formicolii alle mani ed ai piedi, disturbi della visione, secchezza agli occhi, caduta della pressione arteriosa con vertigini quando ci si alza bruscamente, disturbi respiratori negli asmatici, secchezza della bocca, aggravamento della psoriasi, eruzioni cutanee, caduta dei capelli e impotenza.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Se la data di scadenza è stata oltrepassata, porti la confezione in farmacia per la sua eliminazione.

Indicazione di stoccaggio

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Conservare nella confezione originale e al riparo dalla luce e dall'umidità. Conservare a temperatura ambiente (15-25°C).

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa rivestita di Cotenolol-Mepha-Neo contiene come principi attivi 100 mg d'atenololo e 25 mg di clortalidone nonché sostanze ausiliarie.

1 compressa rivestita di Cotenolol-Mepha-Neo mite contiene come principi attivi 50 mg d'atenololo e 12,5 mg di clortalidone nonché sostanze ausiliarie.

53087 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Cotenolol-Mepha-Neo:

Confezioni da 20 e 100 compresse rivestite.

Cotenolol-Mepha-Neo mite:

Confezioni da 30 e 100 compresse rivestite.

Mepha Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel gennaio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 4.1

Wirkstoffe

Atenololum, Chlortalidonum.

Hilfsstoffe

Excipiens pro compresso obducto.

1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo enthält: 100 mg Atenololum und 25 mg Chlortalidonum.

1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo mite enthält: 50 mg Atenololum und 12.5 mg Chlortalidonum.

Hypertonie.

Übliche Dosierung

Erwachsene

1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo pro Tag. Bei leichteren Fällen 1 Filmtablette Cotenolol-Mepha-Neo mite pro Tag. Nach 1-2 Wochen ist die volle Wirkung erreicht. Wird die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erzielt, so kann Cotenolol-Mepha-Neo/- mite mit einem anderen Antihypertensivum, z.B. einem Vasodilatator kombiniert werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Ältere Patienten

Diese Personengruppe benötigt öfters eine geringere Dosis Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Kinder und Jugendliche

Es liegen keine Erfahrungen bei Kindern vor. Deshalb kann Cotenolol-Mepha-Neo/- mite nicht für Kinder empfohlen werden.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine Dosisanpassung bzw. ein längeres Zeitintervall zwischen den Verabreichungen notwendig sein (siehe «Pharmakokinetik»).

Bei einem Ruhepuls von 50-55 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1-2 Wochen vorzunehmen.

Cotenolol-Mepha Neo/- mite ist kontraindiziert bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe, ferner bei Bradykardie, kardiogenem Schock, Hypotonie, metabolischer Azidose, schweren peripheren Zirkulationsstörungen, AV-Block 2. und 3. Grades, Sick-Sinus-Syndrom, dekompensierter Herzinsuffizienz und unbehandeltem Phäochromozytom.

Da das insuffiziente Myokard vom beta-adrenergen Antrieb abhängig ist, sollte Cotenolol-Mepha-Neo/- mite bei Herzinsuffizienz nicht ohne vorgängige, ausreichende Kompensation verordnet werden. Spezielle Vorsicht ist geboten bei Patienten mit geringer kardialer Reserve.

Bei Niereninsuffizienz siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen».

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite wirkt vorwiegend auf die kardialen Betarezeptoren. Bei Asthmatikern kann aber eine Erhöhung des bronchialen Widerstandes nicht ausgeschlossen werden. Falls eine solche Bronchialobstruktion auftritt, soll Cotenolol-Mepha-Neo/- mite abgesetzt werden und wenn nötig ein Bronchodilatator (z.B. Salbutamol) eingesetzt werden.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite kann aufgrund ungehinderter Alpharezeptorvermittelter Vasokonstriktion der Koronararterien Anzahl und Dauer der Anfälle bei Patienten mit Prinzmetal-Angina erhöhen. Da Cotenolol-Mepha-Neo/- mite β1-selektiv ist, kann es trotzdem, wenn auch mit grösster Vorsicht, angewendet werden.

Bei Patienten mit AV-Block 1. Grades soll Cotenolol-Mepha-Neo/- mite wegen der negativen Wirkung auf die Reizleitung nur mit Vorsicht eingesetzt werden.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite kann eine hypoglykämisch bedingte Tachykardie abschwächen und Zeichen einer Thyreotoxikose maskieren.

Als Folge der pharmakologischen Wirkung kann eine reduzierte Herzfrequenz auftreten. Falls ein Patient unter der Behandlung Symptome entwickelt, die auf eine zu tiefe Herzrate zurückzuführen sind, sollte die Dosis reduziert werden.

Der Abbruch einer Betablockertherapie bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit sollte ausschleichend erfolgen.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite kann bestehende periphere Zirkulationsstörungen verschlechtern. Bei Patienten, welche anamnestisch auf verschiedene Allergene eine anaphylaktische Reaktion gezeigt haben, genügen möglicherweise die üblichen Adrenalin-Dosen zur Behandlung der allergischen Reaktion nicht.

Diuretika können eine Hyperurikämie verursachen. Im Allgemeinen führt Cotenolol-Mepha-Neo/- mite nur zu minimalen Erhöhungen der Serumharnsäure. In Fällen von dauernd erhöhter Serumharnsäure senkt die gleichzeitige Verabreichung von Urikosurika die Harnsäurespiegel.

Chlortalidon kann die Glukosetoleranz senken. Es ist daher Vorsicht geboten bei Patienten mit bekannter Prädisposition für Diabetes mellitus.

Unter Cotenolol-Mepha-Neo/- mite kann, wie bei anderen Betablocker-Diuretika-Kombinationen, eine Verminderung des Serumkaliums auftreten. Das Kalium sollte speziell bei älteren Patienten, bei solchen, welche wegen einer Herzinsuffizienz digitalisiert sind, bei Patienten mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten (kaliumarm) oder solchen, die unter gastrointestinalen Störungen leiden, regelmässig kontrolliert werden.

Eine Hypokaliämie kann bei digitalisierten Patienten eine Arrhythmie auslösen. Vorsicht ist bei Patienten mit ausgeprägter Niereninsuffizienz oder bei Überempfindlichkeit auf Chlortalidon geboten.

Kalziumantagonisten

Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit negativ inotropen Kalziumantagonisten (z.B. Verapamil, Diltiazem) kann zu einer Verstärkung dieses Effektes führen und sollte daher unterbleiben; dies vor allem bei Patienten mit beeinträchtigter Ventrikelfunktion und/oder SA- und AV-Reizleitungsstörungen. Es kann zu schwerer Hypotonie, Bradykardie und Herzversagen kommen. Bei i.v. Verabreichung sollte das eine Arzneimittel frühestens 48 h nach Absetzen des anderen injiziert werden.

Dihydropyridine

Eine Kombinationstherapie mit Dihydropyridinen, z.B. Nifedipin, kann das Risiko einer Hypotonie erhöhen, und bei Patienten mit asymptomatischer Herzinsuffizienz kann sich diese durch eine Betablocker-Therapie manifestieren.

Antiarrhythmika

Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B. Disopyramid) oder Amidarone könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.

Clonidin

Betablocker können eine Rebound-Hypertonie nach Absetzen von Clonidin verstärken. Bei einem Wechsel von Clonidin auf Cotenolol-Mepha-Neo/- mite soll die Betablocker-Therapie erst einige Tage nach dem Absetzen von Clonidin beginnen. Falls Clonidin zusammen mit einem Betablocker verabreicht wird, soll beim Absetzen die Betablockertherapie einige Tage vor dem Absetzen von Clonidin beendet worden sein (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Anästhetika

Bei der Anwendung von Anästhetika ist Vorsicht geboten. Der Narkosearzt ist vor einer Allgemeinnarkose auf die Cotenolol-Mepha-Neo/- mite-Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen. Es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwacher negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und Allgemein-Anästhetika kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Allgemein-Anästhetika mit kardiodepressiver Wirkung sollten vermieden werden.

Digitalisglykoside

Digitalisglykoside können in Kombination mit Betablockern die AV-Überleitungszeit verlängern.

Sympathomimetika

Die gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika, z.B. Adrenalin, kann die Wirkung der Betablocker antagonisieren.

Prostaglandin-Synthese-Hemmer

Prostaglandin-Synthese-Hemmer wie Ibuprofen oder Indometacin können die blutdrucksenkende Wirkung von Cotenolol-Mepha-Neo/- mite vermindern.

Lithium-Präparate

Lithium-Präparate sollten generell nicht mit Diuretika kombiniert werden, da diese die renale Clearance von Lithium verringern können.

Schwangerschaft

Das Arzneimittel kann schädliche Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Feten bzw. das Neugeborene haben. Während der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.

Stillzeit

Während der Anwendung von Cotenolol-Mepha-Neo/- mite soll nicht gestillt werden.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da Schwindel und/oder Müdigkeit auftreten können.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite enthält den Betablocker Atenolol. Betablocker senken die Herzfrequenz, und es ist möglich, dass einzelne unerwünschte Symptome darauf zurückzuführen sind. Die Dosis sollte in diesen seltenen Fällen reduziert werden.

Folgende unerwünschte Wirkungen können mit Cotenolol-Mepha-Neo/- mite oder den entsprechenden Monosubstanzen auftreten. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert:

häufig (≥1/100, <1/10)

gelegentlich (≥1/1000, <1/100)

selten (≥1/10'000, <1/1000)

sehr selten (<1/10'000)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Purpura, Thrombozytopenie, Leukopenie (zurückzuführen auf Chlortalidon).

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Zunahme antinuklearer Antikörper (ANA); die klinische Relevanz dieses Befundes ist jedoch unklar.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Hypokaliämie, Hyperurikämie, Hyponatriämie, verschlechterte Glucosetoleranz.

Psychiatrische Erkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Müdigkeit.

Gelegentlich: Schlafstörungen.

Selten: Verwirrtheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Alpträume, Psychosen, Halluzinationen und Parästhesien.

Augenerkrankungen

Selten: Sehstörungen, Trockenheit der Augen.

Herzerkrankungen und Gefässerkrankungen

Häufig: Bradykardie, kalte Extremitäten.

Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Selten: Bronchospasmus bei Patienten mit Bronchialasthma oder anamnestischen asthmatischen Beschwerden.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Nausea, Erbrechen, Durchfall.

Selten: Mundtrockenheit.

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: Erhöhung der Transaminasewerte.

Selten: hepatotoxische Reaktionen einschliesslich intrahepatische Cholestase, Pankreatitis (zurückzuführen auf Chlortalidon).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Selten: Psoriasiforme Hautreaktionen, Exazerbation einer Psoriasis, Hautaffektionen, Alopezie.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Impotenz, Peyronie-Krankheit.

Falls die Ursache nicht anders geklärt werden kann, ist Cotenolol-Mepha-Neo/- mite schrittweise abzusetzen.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Als Folge einer Überdosierung können Bradykardie, Hypotonie, akute Herzinsuffizienz und Bronchospasmus auftreten.

Behandlung

Allgemeine Massnahmen sind: strenge ärztliche Überwachung und Durchführung einer Magenspülung. Zur Verhinderung der Absorption von zurückgebliebenem Wirkstoff soll Aktivkohle und ein Laxativum verabreicht werden, zur Behandlung von Hypotonie und Schock kann Plasma oder Plasmaersatz gegeben werden. Falls nötig kann eine Hämodialyse oder Hämoperfusion in Erwägung gezogen werden.

Eine exzessive Bradykardie kann grundsätzlich mit 1-2 mg Atropin i.v. und/oder dem Einsatz eines Herzschrittmachers behoben werden. Falls nötig kann anschliessend ein i.v. Bolus von 10 mg Glukagon verabreicht werden. Bei Bedarf kann dies wiederholt werden, oder gefolgt sein von einer Glukagoninfusion von 1-10 mg/Std., je nach Reaktion des Patienten. Falls der Patient nicht auf Glukagon anspricht, oder kein Glukagon vorhanden ist, kann ein Betastimulator wie Dobutamin durch i.v. Infusion von 2,5-10 µg/kg/min verabreicht werden oder 10-25 µg Isoprenalin als Infusion mit einer Geschwindigkeit von maximal 5 µg/min; evtl. sind höhere Dosen notwendig.

Aufgrund der positiv inotropen Wirkung kann Dobutamin auch zur Behandlung von Hypotonie und akuter Herzinsuffizienz eingesetzt werden. Es ist wahrscheinlich, dass bei schwerwiegender Überdosierung die erwähnten Dosierungen nicht ausreichen, um die kardiale Wirkung der Betablockade aufzuheben. Die Dobutamin-Dosis sollte somit, falls notwendig, erhöht werden, um das erwartete Ansprechen gemäss der klinischen Verfassung des Patienten zu gewährleisten.

Ein Bronchospasmus kann üblicherweise mit einem Bronchodilatator behoben werden. Eine übermässige Diurese ist durch einen entsprechenden Flüssigkeits- und Elektrolytersatz zu kompensieren.

ATC-Code C07CB03

Wirkungsmechanismus

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite ist die Kombination von Chlortalidon mit dem kardioselektiven Betablocker Atenolol, welcher frei ist von membranstabilisierenden Eigenschaften und sympathomimetischen Eigenwirkungen (ISA). Die Selektivität nimmt mit steigender Dosis ab. Die beiden Komponenten haben einen unterschiedlichen Wirkungsmechanismus und ergänzen sich in ihrer Wirkung. Die blutdrucksenkende Wirkung von Atenolol lässt sich, wie bei anderen Betablockern, nicht genau erklären. Atenolol senkt Blutdruck und Herzfrequenz. Die AV-Überleitungszeit, die Refraktärzeit des Vorhofes und des AV-Knotens werden verlängert. Die Wirksamkeit von Salbutamol und Isoprenalin auf die Bronchien wird nicht beeinträchtigt. Mit entsprechender Vorsicht kann Cotenolol-Mepha-Neo/- mite daher bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen eingesetzt werden. Atenolol ist bei den meisten ethnischen Gruppen wirksam und gut verträglich. Schwarze Patienten sprechen besser auf die Kombination von Atenolol und Chlortalidon an, als auf Atenolol allein.

Aufgrund ihrer negativ inotropen Wirkung sollte die Anwendung von Betablockern bei nicht kompensierter Herzinsuffizienz vermieden werden. Es ist unwahrscheinlich, dass zusätzliche Eigenschaften von S(-)-Atenolol, verglichen mit dem Racemat, zu anderen therapeutischen Wirkungen führen würden. Das Diuretikum Chlortalidon senkt den Blutdruck und steigert die renale Salz- und Wasserausscheidung. Die Rückresorption von Na+ und Cl- wird hauptsächlich im proximalen Teil des distalen Tubulus gehemmt.

Pharmakodynamik

Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».

Klinische Wirksamkeit

Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».

Absorption

Atenolol

Atenolol ist hydrophil; es wird zu etwa 50% resorbiert, und die maximale Blutkonzentration wird nach ca. 3 h erreicht. Wirksam ab 0,05 µg/ml Blut.

Chlortalidon

Chlortalidon wird zu etwa 60% resorbiert, und die maximale Blutkonzentration wird nach etwa 12 h erreicht.

Distribution

Atenolol

Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, mittlere Hirnkonzentration 1/7 der Plasmakonzentration. Die Eiweissbindung beträgt ca. 3%; freie Passage der Plazentaschranke; in der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.

Chlortalidon

Es wird zu über 98% an die Carboanhydrase der Erythrozyten gebunden. Der restliche Teil ist seinerseits zu ca. 75% an Plasmaeiweisse gebunden. Die Konzentrationen in Nabelschnurblut und Milch sind niedriger als im Blut.

Metabolismus

Atenolol

Ca. 10% metabolisiert.

Chlortalidon

Extrarenale Dosisfraktion (Q0) 0,5.

Elimination

Atenolol

Extrarenale Dosisfraktion (Q0) 0,12; gut dialysierbar. Die mittlere Eliminationshalbwertszeit beträgt 6-9 h.

Chlortalidon

Extrarenale Dosisfraktion (Q0) 0,5. Mittlere Eliminationshalbwertszeit 50 h. Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einem Serumkreatinin von mehr als 1,5 mg/dl (130 µmol/l) ist Chlortalidon kaum mehr wirksam.

Die gemeinsame Verabreichung von Atenolol und Chlortalidon hat eine geringe Wirkung auf die Pharmakokinetik der jeweiligen Substanz.

Mutagenität/Karzinogenität

Atenolol

Atenolol wurde keiner Mutagenitätsprüfung nach modernen Studienprotokollen unterzogen. Bisherige in vitro und in vivo Tests verliefen klar negativ. In Langzeituntersuchungen an Ratten und Mäusen ergaben sich keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Atenolol.

Chlortalidon

Chlortalidon induziert in Säugerzellen in vitro Chromosomenmutationen. In vivo Experimente an Mäusen erbrachten keine derartigen Hinweise im Knochenmark und in Hepatozyten. Die Bedeutung der positiven in vitro Befunde ist nicht ausreichend geklärt. Langzeit-Untersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potential von Chlortalidon liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität

Atenolol

Das embryotoxische Potential von Atenolol wurde an zwei Tierarten (Ratten, Kaninchen) untersucht. Fruchtresorption trat bei der Ratte bei 200 mg/kg auf, einer Dosis, die unterhalb des maternal toxischen Bereiches lag. Missbildungen wurden nicht beobachtet. Eine nachteilige Wirkung auf die Fertilität wurde nicht festgestellt.

Kombination Atenolol/Chlortalidon

Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Ratten und Kaninchen haben keine Hinweise auf ein teratogenes Potential der Kombination von Atenolol und Chlortalidon ergeben. Ab einer Dosis von 8 mg/kg/Tag Atenolol plus 2 mg/kg/Tag Chlortalidon wurden beim Kaninchen embryoletale Wirkungen beobachtet.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern. Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.

53087 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Januar 2020.

Interne Versionsnummer: 4.1

Principes actifs

Aténolol, chlortalidone.

Excipients

Excipiens pro compresso obducto.

1 comprimé filmé de Cotenolol-Mepha-Neo contient 100 mg d'aténolol et 25 mg de chlortalidone.

1 comprimé filmé de Cotenolol-Mepha-Neo mite contient 50 mg d'aténolol et 12,5 mg de chlortalidone.

Hypertension.

Posologie usuelle

Adultes

1 comprimé filmé de Cotenolol-Mepha-Neo par jour. Dans les cas légers, 1 comprimé filmé de Cotenolol-Mepha-Neo mite par jour. L'action atteint son sommet après 1-2 semaines. Si l'abaissement souhaité de la pression n'est pas atteint, on peut associer à Cotenolol-Mepha-Neo/- mite un autre antihypertenseur, un vasodilatateur par exemple.

Instructions posologiques particulières

Patients âgés

Chez ces patients, il faut souvent une dose plus faible de Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Enfants et adolescents

Il n'existe aucune expérience chez l'enfant. Il n'est donc pas possible de recommander Cotenolol-Mepha-Neo/- mite chez l'enfant.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

En cas de perturbation de la fonction rénale, il peut être nécessaire d'ajuster la dose ou d'allonger l'intervalle entre les administrations (voir «Pharmacocinétique»).

Lorsque le pouls au repos atteint 50 à 55, il faut cesser d'augmenter la dose. L'arrêt du traitement chez les patients atteints de cardiopathie ischémique doit se faire progressivement en 1-2 semaines.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite est contre-indiqué en cas d'hypersensibilité connue à un des principes actifs, en outre en cas de bradycardie, de choc cardiogénique, d'hypotension, d'acidose métabolique, de troubles artériels périphériques graves, de bloc auriculo-ventriculaire du deuxième et du troisième degré, de maladie du sinus, d'insuffisance cardiaque décompensée et de phéochromocytome non traité.

Du fait que le myocarde insuffisant dépend de la stimulation bêta-adrénergique, ne pas prescrire Cotenolol-Mepha-Neo/- mite en cas d'insuffisance cardiaque sans compensation suffisante préalable. Il faut être prudent si la réserve cardiaque est peu importante.

En cas d'insuffisance rénale, voir «Posologies spéciales».

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite agit essentiellement sur les bêta-récepteurs cardiaques. Une augmentation de la résistance bronchique ne peut toutefois pas être exclue en cas d'asthme. En cas d'une obstruction bronchique, la thérapie avec Cotenolol-Mepha-Neo/- mite doit être interrompue et si nécessaire, un bronchodilatateur tel que le salbutamol peut être administré.

Chez les patients atteints d'angor de Prinzmetal, Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut augmenter le nombre et la durée des crises, parce que rien ne s'oppose à la vasoconstriction artérielle coronaire induite par les récepteurs alpha. Comme Cotenolol-Mepha-Neo/- mite est un bêta-bloquant β1-sélectif, il peut néanmoins être utilisé, mais de façon extrêmement prudente.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite ne doit être utilisé qu'avec prudence en cas de bloc auriculoventriculaire du premier degré, en raison de son effet dromotrope négatif.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut atténuer la tachycardie induite par une hypoglycémie et masquer les signes de thyréotoxicose.

L'effet pharmacologique du médicament peut provoquer une baisse de la fréquence cardiaque. Il faut réduire la posologie si un patient développe au cours du traitement des symptômes en rapport avec une fréquence cardiaque trop basse.

Si le traitement doit être arrêté chez des patients atteints de cardiopathie ischémique, il faut procéder par étapes.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut aggraver des troubles circulatoires périphériques préexistants. Chez les patients qui ont des antécédents de réaction anaphylactique à divers allergènes, les doses usuelles d'adrénaline peuvent ne pas suffire pour le traitement de la réaction allergique.

Les diurétiques peuvent entraîner une hyperuricémie. En général, Cotenolol-Mepha-Neo/- mite ne fait que légèrement augmenter l'uricémie. Dans les cas où l'hyperuricémie se prolonge, la prescription simultanée d'un uricosurique abaissera les taux sériques d'acide urique.

La chlortalidone peut abaisser la tolérance au glucose. Il faut donc être prudent chez des patients présentant une prédisposition connue au diabète sucré.

Une hypokaliémie peut apparaître sous Cotenolol-Mepha-Neo/- mite, comme avec d'autres associations bêta-bloquant-diurétique. Il s'agira de contrôler régulièrement le potassium, et ceci particulièrement chez les personnes âgées, les patients digitalisés en raison d'une insuffisance cardiaque, les patients suivant un régime alimentaire très spécial (pauvre en potassium), ou ceux présentant des problèmes gastro-intestinaux. Une hypokaliémie peut provoquer une arythmie chez des patients digitalisés.

La prudence s'impose en cas d'insuffisance rénale grave ou d'hypersensibilité à la chlortalidone.

Antagonistes calciques

L'administration simultanée de bêta-bloquants et d'antagonistes calciques inotropes négatifs (p.ex. vérapamil, diltiazem) peut renforcer cet effet et doit être proscrite, surtout en cas de perturbation de la fonction ventriculaire et/ou d'anomalie de la conduction sino-auriculaire et auriculoventriculaire. Une hypotension grave, une bradycardie et une insuffisance cardiaque peuvent survenir. Ni le bêta-bloquant ni l'antagoniste calcique ne doivent être administrés par voie intraveineuse, si l'arrêt de l'une de ces médications ne remonte pas à au moins 48 h.

Dihydropyridines

Un traitement en association avec des dihydropyridines telles que la nifédipine peut augmenter le risque d'hypotension. Celle-ci peut se manifester sous traitement bêtabloquant chez des patients présentant une insuffisance cardiaque asymptomatique.

Antiarythmiques

Une administration simultanée de bêtabloquants et d'anti-arythmiques de la classe I (par ex. disopyramide) ou d'amiodarone est susceptible de potentialiser les effets sur le temps de conduction auriculaire et de conduire à un effet inotrope négatif.

Clonidine

Les bêta-bloquants peuvent accentuer une hypertension rebond après l'arrêt de la clonidine. En cas de remplacement de la clonidine par Cotenolol-Mepha-Neo/- mite, il ne faut entreprendre le traitement bêta-bloquant que quelques jours après l'arrêt de la clonidine. Lorsque la clonidine est administrée avec un bêta-bloquant, le bêta-bloquant doit être interrompu quelques jours avant l'arrêt de la clonidine, si le traitement doit se terminer (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Anesthésiques

Il faut être prudent lors de l'utilisation simultanée de Cotenolol-Mepha-Neo/- mite et d'anesthésiques. Avant la narcose, l'anesthésiste devra être rendu attentif au fait que le patient est sous traitement à Cotenolol-Mepha-Neo/- mite. Il faudra choisir un anesthésique dont l'effet inotrope négatif soit le plus faible possible. L'utilisation simultanée de bêta-bloquants et d'anesthésiques peut atténuer une tachycardie réflexe et accentuer le risque d'hypotension. Il faut éviter d'utiliser des anesthésiques cardiodépresseurs.

Glucosides digitaliques

Un traitement associant glucoside digitalique et bêta-bloquant peut ralentir la conduction auriculoventriculaire.

Sympathomimétiques

L'utilisation simultanée de sympathomimétiques tels que l'adrénaline peut neutraliser l'effet des bêta-bloquants.

Inhibiteurs de la synthèse des prostaglandines

Les inhibiteurs de la prostaglandine-synthèse tels que l'ibuprofène ou l'indométacine peuvent atténuer l'effet antihypertenseur de Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Lithium

Il ne faut pas associer en règle générale les préparations à base de lithium à des diurétiques, car ces derniers peuvent réduire la clairance rénale du lithium.

Grossesse

Le médicament a des effets pharmacologiques nuisibles sur la grossesse et/ou le foetus ou le nouveau-né. Le médicament ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Allaitement

Il ne faut pas allaiter pendant le traitement par Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite a une influence négligeable sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines parce que des sensations vertigineuses et/ou une fatigue sont possibles.

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite contient de l'aténolol comme bêta-bloquant. Les bêta-bloquants font diminuer la fréquence cardiaque et il est possible d'attribuer certains symptômes indésirables à ce phénomène. Dans ces cas rares, il faut diminuer la posologie.

Sous traitement par Cotenolol-Mepha-Neo/- mite ou par ses composants utilisés isolément, les effets indésirables suivants sont possibles. La fréquence doit être indiquée comme suit:

fréquents (≥1/100 à <1/10)

occasionnels (≥1/1000 à <1/100),

rares (≥1/10'000 à <1/1000),

très rares (<1/10'000)

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: Purpura, thrombocytopénie, leucopénie (dû à la chlortalidone).

Affections du système immunitaire

Très rares: Augmentation du titre des anticorps antinucléaires (AAN); cependant, la signification clinique de cette observation n'est pas encore élucidée.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents: hypokaliémie, hyperuricémie, hyponatrémie, réduction de la tolérance au glucose.

Affections psychiatriques et affections du système nerveux

Fréquents: Fatigue.

Occasionnels: Troubles du sommeil.

Rares: Confusion mentale, vertiges, céphalées, fluctuations de l'humeur, cauchemars, psychoses, hallucinations et paresthésies.

Affections oculaires

Rares: Troubles visuels, sécheresse oculaire.

Affections cardiovasculaires

Fréquents: Bradycardie, froideur des extrémités.

Rares: Aggravation d'une claudication intermittente préexistante, bloc auriculoventriculaire, aggravation d'une insuffisance cardiaque préexistante, hypotension orthostatique pouvant s'accompagner de syncopes, syndrome de Raynaud.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Rares: Bronchospasme chez les patients asthmatiques ou ayant des antécédents de symptômes asthmatiques.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: Nausées, vomissements, diarrhée.

Rares: Sécheresse de la bouche.

Affections hépatobiliaires

Occasionnels: Augmentation du taux des transaminases.

Rares: Réactions hépatotoxiques, y compris cholestase intra-hépatique, pancréatite (dû à la chlortalidone).

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: Réactions cutanées psoriasiformes, exacerbation d'un psoriasis, affections cutanées, alopécie.

Affections des organes de reproduction et du sein

Rares: Impuissance, maladie de La Peyronie.

Quand on ne trouve pas d'autre explication à ces troubles, il faut progressivement arrêter le traitement par Cotenolol-Mepha-Neo/- mite.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

Un surdosage peut avoir pour conséquences une bradycardie, une hypotension, une insuffisance cardiaque aiguë et un bronchospasme.

Traitement

Les mesures à prendre sont les suivantes: surveillance médicale stricte et lavage gastrique. Administrer du charbon actif et un laxatif pour éviter l'absorption du reste du principe actif; utiliser du plasma ou un succédané du plasma pour traiter les états d'hypotension et de choc. Envisager si nécessaire une hémodialyse ou une hémoperfusion.

Une bradycardie excessive peut être en principe corrigée par 1-2 mg d'atropine par voie intraveineuse et/ou par un stimulateur cardiaque. Si nécessaire, on peut ensuite administrer un bolus i.v. de 10 mg de glucagon. Ceci peut être répété au besoin ou être suivi d'une perfusion de glucagon à raison de 1-10 mg/h selon la réaction du patient. Si le patient ne réagit pas au glucagon ou si l'on ne dispose pas de glucagon, on peut administrer un bêta-stimulant tel que le dobutamine, en perfusion intraveineuse de 2,5-10 µg/kg/min, ou 10-25 µg d'isoprénaline en perfusion, à un débit maximal de 5 µg/min; des doses plus fortes peuvent éventuellement être nécessaires.

Du fait de l'effet inotrope positif, on peut aussi utiliser de la dobutamine pour le traitement de l'hypotension et de l'insuffisance cardiaque aiguë. En cas de surdosage massif, les posologies mentionnées sont vraisemblablement insuffisantes pour neutraliser l'effet cardiaque du bêta-bloquant. C'est pourquoi, au besoin, il faut augmenter la dose de dobutamine pour être certain d'obtenir l'effet attendu compte tenu de l'état clinique du patient.

L'administration d'un bronchodilatateur permet généralement de supprimer un bronchospasme.

Une diurèse excessive doit être compensée par un apport hydro-électrolytique correspondant.

Code ATC C07CB03

Mécanisme d'action

Cotenolol-Mepha-Neo/- mite contient une association de chlortalidone et d'aténolol, un bêta-bloquant cardio-sélectif dépourvu de propriétés stabilisatrices de membrane et d'activité sympathomimétique intrinsèque (ASI). La sélectivité diminue quand la posologie augmente. Les deux composants du médicament possèdent un mécanisme d'action différent et se complètent dans leur action thérapeutique. Le mécanisme de l'effet hypotenseur de l'aténolol, comme celui d'autres bêta-bloquants, n'est pas complètement élucidé. L'aténolol abaisse la pression sanguine et la fréquence cardiaque. Le temps de conduction auriculoventriculaire, la période réfractaire de l'oreillette et du noeud atrioventriculaire sont prolongés. L'efficacité du salbutamol et de l'isoprénaline sur les bronches n'est pas altérée. En observant une certaine prudence, Cotenolol-Mepha-Neo/- mite peut donc être administré aux patients souffrant d'affections obstructives des voies respiratoires. L'aténolol est efficace et bien toléré dans la plupart des groupes ethniques. Les patients de race noire répondent mieux à l'association aténolol et chlortalidone qu'à l'aténolol en monothérapie.

Etant donné leur effet inotrope négatif, les bêta-bloquants ne doivent pas être utilisés en cas d'insuffisance cardiaque non compensée. Il est peu vraisemblable que le S(-)-aténolol offre des propriétés autres que celles du racémate et exerce ainsi d'autres effets thérapeutiques. La chlortalidone, qui est un diurétique, diminue la pression sanguine et augmente l'excrétion rénale du sel et de l'eau. La réabsorption de Na+ et de Cl- est surtout inhibée dans la partie proximale du tubule rénal distal.

Pharmacodynamique

Voir aussi sous «Mécanisme d'action».

Efficacité clinique

Voir aussi sous «Mécanisme d'action».

Absorption

Aténolol

L'aténolol est une substance hydrophile; le taux de résorption est d'environ 50% et la concentration sanguine maximale est atteinte au bout d'environ 3 heures. L'aténolol est efficace à partir d'une concentration sanguine de 0,05 µg/ml.

Chlortalidone

Le taux de résorption de la chlortalidone est d'environ 60% et la concentration sanguine maximale est atteinte au bout d'environ 12 heures.

Distribution

Aténolol

Le volume de distribution est d'environ 0,7 l/kg et la concentration cérébrale moyenne représente 1/7 de la concentration plasmatique. Le taux de liaison aux protéines est d'environ 3%; l'aténolol franchit librement le placenta et ses concentrations dans le lait maternel sont environ 3 fois supérieures aux concentrations sanguines.

Chlortalidone

La chlortalidone se fixe à hauteur de plus de 98% à l'anhydrase carbonique des érythrocytes. La fraction restante, de son côté, est liée aux protéines plasmatiques à hauteur d'environ 75%. Dans le sang du cordon et le lait, les concentrations sont plus faibles que dans le sang.

Métabolisme

Aténolol

L'aténolol est métabolisé à hauteur d'environ 10%.

Chlortalidone

Fraction extra-rénale de la dose (Q0) 0,5.

Élimination

Aténolol

Fraction extra-rénale de la dose (Q0) 0,12; l'aténolol est bien dialysable. La demi-vie d'élimination moyenne est de 6-9 heures.

Chlortalidone

Fraction extra-rénale de la dose (Q0) 0,5. La demi-vie d'élimination moyenne est de 50 heures. En cas d'insuffisance rénale, ajuster la dose d'entretien suivant la fonction rénale. Si le taux sérique de créatinine dépasse 1,5 mg/dl (130 µmol/l), la chlortalidone n'est pratiquement plus efficace.

L'utilisation simultanée d'aténolol et de chlortalidone ne modifie que légèrement la pharmacocinétique de chacun de ces deux principes actifs..

Mutagénicité/Carcinogénicité

Aténolol

L'aténolol n'a pas fait l'objet d'études de mutagénicité menées selon des protocoles modernes. Les tests effectués à ce jour in vitro et in vivo ont donné des résultats clairement négatifs. Des études de longue durée menées chez le rat et la souris n'ont révélé aucun indice d'oncogénicité de l'aténolol.

Chlortalidone

In vitro, la chlortalidone induit des mutations chromosomiques dans les cellules de mammifères. Des expériences menées in vivo chez la souris n'ont pas montré d'effet de ce type dans la moelle osseuse et dans les hépatocytes. La signification des effets constatés in vitro n'est pas bien élucidée. Il n'existe pas d'études de longue durée menées chez l'animal pour évaluer le potentiel oncogène de la chlortalidone.

Toxicité sur la reproduction

Aténolol

Le potentiel embryotoxique de l'aténolol a été étudié dans deux espèces animales (rat, lapin). Chez le rat, on a observé des résorptions embryonnaires à la dose de 200 mg/kg, une dose qui se situait en deçà de la fourchette des doses toxiques maternelles. Aucune malformation n'a été observée. Aucun effet néfaste sur la fertilité n'a été constaté.

Association aténolol/chlortalidone

Les études menées chez le rat et le lapin pour évaluer la toxicité sur la reproduction n'ont montré aucun indice évocateur d'un potentiel tératogène de l'association d'aténolol et de chlortalidone. Chez le lapin, des effets embryolétaux ont été observés à partir d'une dose de 8 mg/kilo/jour d'aténolol plus 2 mg/kilo/jour de chlortalidone.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver dans l'emballage d'origine, à l'abri de la lumière et de l'humidité. Conserver à température ambiante (15–25°C).

53087 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Janvier 2020.

Numéro de version interne: 4.1

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