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Mirvaso Gel 3.3 mg / g Tb 30 g
Mirvaso Gel 3.3 mg / g Tb 30 g

Mirvaso Gel 3.3 mg / g Tb 30 g

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  • 113.81 CHF

  • Price in reward points: 3131
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  • Availability: Not available
  • Brand: GALDERMA SA
  • Product Code: 6200243
  • ATC-code D11AX21
  • EAN 7680651800025
Amount in a pack. 1 g
Storage temp. min 15 / max 30 ℃
QR Mirvaso Gel 3.3 mg / g Tb 30 g

Description

Mirvaso ist ein weisses bis hellgelbes, opakes Gel. Dieses Gel enthält den Wirkstoff Brimonidin, der zu einer Produktgruppe gehört, die üblicherweise als alpha2-adrenerge Rezeptor-Agonisten bezeichnet wird.

Mirvaso wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin bei erwachsenen Patienten. für die symptomatische Behandlung von Gesichtsrötung bei Rosazea verwendet.

Die Rötung des Gesichts wird bei Rosazea durch eine erhöhte Durchblutung der Gesichtshaut verursacht, die als Folge einer Erweiterung (Dilatation) der kleinen Blutgefässe der Haut auftritt.

Nach dem Auftragen verengt Mirvaso diese Blutgefässe, so dass der übermässige Blutfluss und damit die Rötung vermindert werden.

Mirvaso darf nicht angewendet werden,

•wenn Sie allergisch gegen Brimonidin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

•bei Kindern (unter 2 Jahren), die bei Wirkstoffen, die über die Haut aufgenommen werden, ein grösseres Risiko für Nebenwirkungen haben können.

•wenn Sie Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer (eine Gruppe von Arzneimitteln gegen Depression) oder gewisse, sogenannte trizyklische (wie Imipramin) oder tetrazyklische (wie Maprotilin, Mianserin oder Mirtazepin) Antidepressiva einnehmen, da sich dadurch eine Blutdrucksenkung ergeben kann.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie Mirvaso anwenden, wenn:

•Ihre Haut gereizt ist (einschliesslich nach einer Laserbehandlung oder ultravioletter Strahlung wie zum Beispiel durch Sonnenbestrahlung oder durch Solarienbesuche) oder offene Wunden aufweist.

•Sie an Herzerkrankungen leiden.

•Sie an

oDepressionen,

oVerminderter Durchblutung des Gehirns oder des Herzens,

oBlutdruckproblemen,

oKreislaufproblemen oder verminderter Durchblutung der Hände, Füsse oder der Haut,

oAn einem Sjögren-Syndrom (eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der die weissen Blutkörperchen die Feuchtigkeit produzierenden Drüsen angreifen) leiden.

•Sie Nieren- oder Leberprobleme haben oder hatten.

•Eine Laserbehandlung hatten oder eine Laserbehandlung ihrer Haut in Betracht ziehen

•Wenn Sie zurzeit wegen eines Glaukoms (eine Augenkrankheit, die durch erhöhten Augeninnendruck charakterisiert ist) mit Augenpräparaten behandelt werden, die Brimonidin oder ähnliche Substanzen (sog. alpha-adrenerge Rezeptorantagonisten) enthalten.

Verschlimmerung von Hautrötung, anfallsartig auftretenden Rötungen oder brennendem Gefühl auf der Haut

Bei einigen Patienten kehrt die Hautrötung in stärkerer Ausprägung zurück, als ursprünglich beobachtet. Eine solche Verschlimmerung der Hautrötung tritt gewöhnlich innerhalb der ersten zwei Wochen nach Beginn der Behandlung mit Mirvaso auf. Im Allgemeinen bildet sich diese spontan nach Absetzen der Behandlung zurück und sollte in den meisten Fällen schrittweise innerhalb weniger Tage nachlassen. Bevor Sie erneut mit der Behandlung mit Mirvaso beginnen, testen Sie Mirvaso auf einer kleinen Fläche im Gesicht, am besten an einem Tag wo Sie zu Hause bleiben können. Wenn Sie keine Verschlechterung der Hautrötung oder des brennenden Gefühls bemerken, fahren Sie mit der normalen Anwendung weiter (siehe «Wie verwenden Sie Mirvaso?»).

Falls sich die Hautrötung verschlimmert oder unerwartet auftritt, brechen Sie die Behandlung ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Es können akute allergische Reaktionen auftreten, die mit Atemnot, Schwellungen des Gesichts, Mundes, Zunge und der Atemwege, schweren Hautreaktionen entfernt von der Anwendungsstelle (inklusive Nesselfieber), Juckreiz oder Übelkeit einhergehen. Diese können lebensbedrohend sein. Wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten, sollten Sie Mirvaso sofort absetzen und unverzüglich ärztliche Hilfe suchen.

Mirvaso enthält Methylparahydroxybenzoat (E218), das allergische Reaktionen (möglicherweise verzögert) verursachen kann, und Propylenglykol, das Hautreizungen verursachen kann. Wenn bei Ihnen schwere Reizungen oder eine Kontaktallergie auftritt, müssen Sie die Anwendung von Mirvaso abbrechen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.

Tragen Sie Mirvaso nicht in den folgenden Bereichen auf: Augen und Augenlider, Mund, Lippen, Innenseite der Nase. Sollte dies geschehen, müssen Sie diese Stellen sofort mit reichlich Wasser abwaschen.

Anwendung von Mirvaso zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, weil Mirvaso die Behandlung mit diesen Arzneimitteln oder diese die Behandlung mit Mirvaso beeinflussen könnten:

•Anästhetika, Sedativa, Opiate, Barbiturate (z.B. zur Behandlung von Schmerzen, Schlafstörungen oder Angstzuständen).

•Arzneimittel mit dem Potential den Stoffwechsel bestimmter Substanzen zu beeinflussen, z.B. Chlorpromazin (zur Behandlung von psychischen Störungen), Methylphenidat (zur Behandlung von Hyperaktivität), Reserpin (eingesetzt bei hohem Blutdruck).

•gleichzeitige und wie Mirvaso über denselben Rezeptoren wirkende Behandlungen (z.B. Isoprenalin oder Prazosin, wobei diese vor allem bei hohem Blutdruck, niedriger Pulsfrequenz oder Asthma eingesetzt werden).

•andere alpha-Agonisten (z.B. Clonidin), Herzglykoside (z.B. Digoxin), oder eine sonstige blutdrucksenkende Medikation zur oralen Einnahme oder Anwendung auf der Haut.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie täglich Alkohol konsumieren, da dies Auswirkungen auf Ihre Behandlung mit Mirvaso haben könnte.

Kinder und Jugendliche

Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern und Jugendlichen, die jünger als 18 Jahre sind, da die Sicherheit und Wirksamkeit für diese Altersgruppe nicht untersucht wurde.

Der Einfluss von Mirvaso auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurde nicht untersucht.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

•an anderen Krankheiten leiden,

•Allergien haben oder

•andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Die Anwendung von Mirvaso während einer Schwangerschaft ist nicht empfohlen, denn die Auswirkungen für das ungeborene Kind sind nicht bekannt.

Sie sollten dieses Arzneimittel während der Stillzeit nicht anwenden.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollten Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat bitten.

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wichtig: Mirvaso ist nur für die Anwendung auf der Gesichtshaut von Erwachsenen vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht in die Augen, in den Mund oder in die Scheide aufgetragen werden. NICHT SCHLUCKEN!

MIRVASO GEL IST VON KINDERN FERNZUHALTEN.

Mirvaso ist nur für die Anwendung bei Erwachsenen bestimmt.

Die maximale empfohlene Tagesdosis beträgt fünf kleine erbsengrosse Mengen, mit nicht mehr als 1 g Gesamtgewicht. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenn Sie eine grössere Menge von Mirvaso angewendet haben als Sie sollten.

Mirvaso nur einmal pro Tag im Gesicht auftragen. Es wird empfohlen, einmal täglich jeweils eine kleine erbsengrosse Menge des Produktesauf Stirn, Kinn, Nase und beide Wangen auftragen und dann glatt und gleichmässig als dünne Schicht über die ganze Fläche verteilen. Mirvaso darf nicht auf die Augen, Augenlider, Lippen, den Mund und die Innenseite der Nase aufgetragen werden. Sollten diese Bereiche dennoch mit dem Produkt in Kontakt gekommen sein, dann müssen Sie diese Stellen sofort mit reichlich Wasser abwaschen. Wenden Sie nicht mehr als die tägliche Dosis an (fünfmal eine erbsengrosse Menge).

Sollten Sie eine Verschlimmerung der Hautrötung oder des brennenden Gefühls bemerken, stoppen Sie die Anwendung von Mirvaso und kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Sonstige Arzneimittel oder Kosmetika sind nicht unmittelbar vor der täglichen Anwendung von Mirvaso aufzutragen. Sie sollten das Auftragen dieser Produkte erst vornehmen, nachdem das angewendete Mirvaso Gel trocken ist.

Nach der Anwendung von Mirvaso sollten Sie sofort Ihre Hände waschen.

So öffnen Sie die Tube mit dem kindersicheren Verschluss: Drücken Sie beim Öffnen oder Schliessen nicht auf die Tube, um zu verhindern, dass das Gel unkontrolliert austritt. Drücken Sie auf den Verschluss und drehen Sie diesen gegen den Uhrzeigersinn (nach links). Ziehen Sie dann die Kappe ab.

So verschliessen Sie die Tube mit dem kindersicheren Verschluss: Drücken Sie den Verschluss nach unten und drehen Sie diesen im Uhrzeigersinn (nach rechts).

Falls Sie mehr Mirvaso anwenden als Sie sollten

Eine Anwendung von mehr als der täglich empfohlenen Dosis innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden könnte zu Hautreizungen oder anderen Nebenwirkungen an der Anwendungsstelle führen. Wiederholte Anwendungen innerhalb derselben 24 Stunden können Nebenwirkungen wie niedriger Blutdruck oder Schläfrigkeit verursachen, die in klinischen Studien bei normaler Anwendung nicht beobachtet wurden. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, um über das weitere Vorgehen beraten zu werden.

Wenn jemand, insbesondere ein Kind, versehentlich Mirvaso schluckt, dann können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten und diese Person muss in einem Spital behandelt werden. Setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich sofort in die Notaufnahme eines Krankenhauses, falls Sie, ein Kind oder sonst jemand dieses Medikament geschluckt hat. Es können die folgenden Symptome auftreten: niedriger Blutdruck, Müdigkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, verlangsamter oder unregelmässiger Herzschlag, Pupillenverengung, langsame Atemfrequenz, Schlappheit, niedrige Körpertemperatur und Krämpfe. Nehmen Sie die Medikamentenpackung mit zum Arzt, damit dieser weiss, was geschluckt wurde.

Kinder und Jugendliche

Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern und Jugendlichen, die jünger als 18 Jahre sind, da die Sicherheit und Wirksamkeit für diese Altersgruppe nicht untersucht wurde.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn bei Ihnen schwere Reizungen oder eine Kontaktallergie auftritt (z.B. allergische Reaktion, Ausschlag), müssen Sie die Anwendung von Mirvaso abbrechen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. In einigen Fällen können sich die Symptome auf unbehandelte Bereiche ausweiten.

Mirvaso kann folgende Nebenwirkungen verursachen:

Häufige Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

•Hautrötung, brennendes Gefühl auf der Haut oder Juckreiz, Blässe der Haut an der Anwendungsstelle**

•Anfallsartig auftretende Rötungen der Haut

•Verschlechterung der Rosazea

Diese häufig auftretenden Nebenwirkungen sind in der Regel nicht so schwerwiegend, dass ein Abbruch der Behandlung nötig wird.

Gelegentliche Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

•Hautausschlag, Schmerzen (der Haut), Hautreizung, Hautentzündung, trockene Haut, warmes Hautgefühl, Kribbeln oder Stechen an der Anwendungsstelle

•Akne

•Schwellung des Augenlids

•Hitzegefühl

•Gefühl von Kälte in Händen und Füssen

•Kopfschmerzen

•Schwindelgefühl

•Mundtrockenheit

•Verstopfte Nase

•Schwellung des Gesichts

•Nesselsucht

•Akute Allergische Reaktionen (siehe auch «Wann ist bei der Anwendung von Mirvaso Vorsicht geboten?»)

Seltene Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):

•Angioödem (eine schwerwiegende allergische Reaktion, die mit Atemnot, mit Schwellung des Gesichts, des Mundes oder der Zunge und der Atemwege, Nesselfieber, Juckreiz und Übelkeit einhergeht) Stoppen Sie sofort die Behandlung, wenn diese Symptome auftauchen (siehe auch „Wann ist bei der Anwendung von Mirvaso Vorsicht geboten?).

•Tiefer Blutdruck (einschliesslich tiefer Blutdruck bei Lageänderungen (liegende zu stehender Position))

•Verlangsamte Herzfrequenz (auch unter dem Begriff Bradykardie bekannt)

**In Einzelfällen ist es vorgekommen, dass Blässe der Haut an der Anwendungsstelle mit systemischen Reaktionen wie tiefer Blutdruck, verlangsamte Herzfrequenz, Ohnmachtsanfälle und Unterkühlung kombiniert aufgetreten sind.

Wenn bei Ihnen schwere Reizungen oder eine Kontaktallergie auftritt, müssen Sie die Anwendung von Mirvaso abbrechen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit ‹EXP› bezeichneten Datum verwendet werden. Bewahren Sie dieses Arzneimittel ausserhalb der Sicht und Reichweite von Kindern auf.

Nicht über 30 °C lagern, nicht einfrieren.

Nach Anbruch der Tube 6 Monate haltbar.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Gramm Gel enthält als Wirkstoff 3.3 mg Brimonidin (entsprechend 5 mg Brimonidintartrat) und als Hilfsstoffe die Konservierungsmittel Methylparahydroxybenzoat (E218) und Phenoxyethanol, Propylenglycol, sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung des Gels.

65180 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Tuben zu 30 g Gel

Galderma SA, CH-6330 Cham

Diese Packungsbeilage wurde im September 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Mirvaso est un gel opaque, de couleur blanche à jaune clair. Ce gel contient la substance active brimonidine, qui appartient à un groupe de produits généralement connus sous le nom d'agonistes des récepteurs alpha-2-adrénergiques.

Mirvaso est prescrit par le médecin pour le traitement symptomatique de l'érythème facial associé à la rosacée chez l'adulte.

Les rougeurs du visage provoquées par la rosacée sont dues à un afflux important de sang au niveau de la peau du visage. La conséquence est le gonflement (dilatation) des petits vaisseaux sanguins de la peau.

Lorsque Mirvaso est appliqué sur le visage, il rétrécit ces vaisseaux sanguins et réduit le flux sanguin vers le visage, diminuant ainsi les rougeurs.

Mirvaso ne doit pas être utilisé

•si vous êtes allergique à la brimonidine ou à l'un des autres composants contenus dans ce médicament.

•chez les enfants (de moins de 2 ans) qui peuvent présenter un risque plus important d'effets indésirables pour tout principe actif appliqué sur la peau.

•si vous prenez certains médicaments, comme les inhibiteurs de la monoamine-oxydase (IMAO) (un groupe de médicaments contre la dépression) ou les antidépresseurs tricycliques (comme l'imipramine) ou tétracycliques (comme la maprotiline, la miansérine ou la mirtazapine), en raison du possible risque de baisse de la pression artérielle.

Adressez-vous à votre médecin avant d'utiliser Mirvaso:

•si votre peau est irritée (notamment après un traitement au laser ou après une exposition au rayonnement ultraviolet dans le cadre d'une exposition au soleil ou de la fréquentation d'un solarium par exemple) ou présente des plaies ouvertes.

•si vous souffrez d'affections cardiaques.

•si vous souffrez de

odépression,

od'une diminution du flux sanguin vers le cerveau ou le cœur,

ode troubles de la tension artérielle,

od'une diminution du flux sanguin vers les mains, les pieds ou la peau,

odu syndrome de Sjögren (une maladie auto-immune chronique dans laquelle les globules blancs attaquent les glandes sudoripares).

•si vous avez ou avez eu des problèmes rénaux ou hépatiques.

•si vous avez subi un traitement au laser ou prévoyez de subir un traitement au laser de votre peau.

•si vous êtes actuellement traité pour un glaucome (une maladie des yeux caractérisée par une tension intraoculaire accrue) par des préparations oculaires contenant de la brimonidine ou des substances similaires (antagonistes des récepteurs alpha-adrénergiques).

Aggravation de la rougeur cutanée, des rougeurs se manifestant sous forme de crises ou de la sensation de brûlure de la peau

Chez certains patients, la rougeur cutanée réapparaît de façon plus prononcée qu'initialement. Une telle aggravation de la rougeur cutanée survient généralement dans le courant des deux premières semaines après le début du traitement par Mirvaso. En général, ceci régresse spontanément à l'arrêt du traitement et devrait s'estomper progressivement sur quelques jours dans la plupart des cas. Avant de reprendre le traitement par Mirvaso, testez Mirvaso sur une petite surface du visage, de préférence un jour où vous êtes à la maison. Si vous n'observez pas de détérioration de la rougeur cutanée ou de la sensation de brûlure, poursuivez l'utilisation normale (cf. « Comment utiliser Mirvaso? »).

Si la rougeur cutanée s'aggrave ou survient inopinément, arrêtez le traitement et contactez votre médecin.

Des réactions allergiques aiguës peuvent survenir, accompagnées de détresse respiratoire, de gonflement du visage, de la bouche, de la langue et des voies respiratoires, de réactions cutanées sévères éloignées de la zone d'application (y compris urticaire), de prurit ou de nausées. Celles-ci peuvent menacer le pronostic vital. Si de tels symptômes apparaissent, vous devez arrêter Mirvaso immédiatement et vous adresser sans délai à un médecin.

Mirvaso contient du méthylparahydroxybenzoate (E 218) pouvant causer des réactions allergiques (éventuellement tardives) ainsi que du propylène glycol pouvant causer des irritations cutanées. Si des irritations sévères ou une allergie de contact surviennent, arrêtez l'utilisation de Mirvaso et consultez votre médecin.

N'appliquez pas Mirvaso sur les zones suivantes: yeux et paupières, bouche, lèvres, face interne du nez. Si cela devait se produire, rincez immédiatement ces zones avec une grande quantité d'eau.

Autres médicaments et Mirvaso

Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous utilisez l'un des médicaments suivants car Mirvaso pourrait affecter votre traitement par ces médicaments ou ces médicaments pourraient affecter votre traitement par Mirvaso:

•anesthésiques, sédatifs, opiacés, barbituriques (p.ex. pour le traitement de douleurs, de troubles du sommeil ou d'états anxieux).

•médicaments pouvant influencer le métabolisme de certaines substances, p.ex. chlorpromazine (pour le traitement de troubles psychiques), méthylphénidate (pour le traitement de l'hyperactivité), réserpine (utilisée en cas d'hypertension).

•traitements concomitants et qui agissent sur les mêmes récepteurs que le fait Mirvaso (p.ex. isoprénaline ou prazosine, ces substances étant surtout utilisées en cas d'hypertension, de fréquence du pouls lente ou d'asthme).

•autres alpha-agonistes (p.ex. clonidine), glycosides cardiaques (p.ex. digoxine), ou quelconque médication antihypertensive par voie orale ou à utiliser sur la peau.

Informez votre médecin si vous consommez de l'alcool quotidiennement, étant donné que ceci pourrait avoir des répercussions sur votre traitement par Mirvaso.

Enfants et adolescents

Ne pas administrer ce médicament aux enfants et adolescents âgés de moins de 18 ans, étant donné que la sécurité et l'efficacité n'ont pas été établies dans ce groupe d'âge.

L'influence de Mirvaso sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines n'a pas fait l'objet d'une étude.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

•vous souffrez d'une autre maladie,

•vous êtes allergique,

•vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!)

L'utilisation de Mirvaso n'est pas recommandée pendant la grossesse car ses effets sur l'enfant à naître ne sont pas connus.

Vous ne devriez pas utiliser ce médicament pendant la période d'allaitement.

Si vous êtes enceinte ou que vous allaitez, si vous pensez être enceinte ou planifiez une grossesse, demandez conseil à votre médecin avant de prendre ce médicament.

Veillez à toujours utiliser ce médicament en suivant exactement les indications de votre médecin. Vérifiez auprès de votre médecin en cas de doute.

Important: Mirvaso est réservé à l'utilisation sur la peau du visage de l'adulte. Ne pas appliquer ce médicament sur les yeux, dans la bouche ou dans le vagin. NE PAS AVALER!

TENIR HORS DE LA PORTÉE DES ENFANTS.

Mirvaso est réservé uniquement à l'utilisation chez l'adulte.

La dose journalière maximale recommandée est équivalente à cinq petits pois de gel dont le poids total ne doit pas dépasser 1 g. Consultez votre médecin si vous avez utilisé plus de Mirvaso que vous n'auriez dû.

N'appliquer Mirvaso qu'une seule fois par jour sur le visage. Il est recommandé d'appliquer une petite quantité (taille d'un petit pois) du produit sur le front, le menton, le nez et les deux joues et de l'étendre en fine couche lisse et homogène sur toute la surface. Mirvaso ne doit pas être appliqué sur les yeux, les paupières, les lèvres, la bouche et la face interne du nez. En cas de contact accidentel sur ces zones, lavez-les immédiatement avec beaucoup d'eau. N'utilisez pas plus que la dose journalière (cinq fois une quantité de la taille d'un petit pois).

Si vous deviez observer une aggravation de la rougeur cutanée ou de la sensation de brûlure, arrêtez l'utilisation de Mirvaso et consultez votre médecin.

Ne pas appliquer d'autres médicaments pour la peau ou des produits cosmétiques immédiatement avant l'application de Mirvaso. Vous devez appliquer ces produits une fois que Mirvaso gel a été absorbé par la peau.

Lavez-vous les mains immédiatement après avoir appliqué Mirvaso.

Comment ouvrir le tube muni d'un bouchon de sécurité enfants: pour éviter de répandre accidentellement le gel, ne pas comprimer le tube à l'ouverture ou à la fermeture. Enfoncez le bouchon et faites-le tourner dans le sens contraire des aiguilles d'une montre (vers la gauche). Tirez ensuite le bouchon.

Comment fermer le tube muni d'un bouchon sécurité enfants: enfoncez le bouchon et faites-le tourner dans le sens des aiguilles d'une montre (vers la droite).

Si vous avez utilisé plus de Mirvaso que vous n'auriez dû

L'utilisation d'une quantité qui dépasse la dose journalière recommandée sur une période de 24 heures est susceptible de causer des irritations cutanées ou d'autres effets secondaires au site d'application. Des utilisations répétées sur une même période de 24 heures pourraient entraîner des effets secondaires, comme une baisse de la pression artérielle ou une somnolence, qui n'ont toutefois pas été observés dans les études cliniques lors de l'utilisation normale. Veuillez contacter votre médecin qui vous conseillera sur les mesures à prendre.

Si une personne, surtout un enfant, avale accidentellement Mirvaso, elle peut présenter des effets secondaires graves qui doivent être traités à l'hôpital. Contactez immédiatement votre médecin ou allez sans attendre aux urgences d'un hôpital si vous, un enfant ou quelqu'un d'autre a avalé ce médicament. Les symptômes suivants peuvent survenir: hypotension, fatigue, vomissements, somnolence, ralentissement ou irrégularités des battements du cœur, rétrécissement des pupilles, ralentissement de la fréquence respiratoire, faiblesse généralisée, baisse de la température corporelle et crampes. Prenez l'emballage du médicament avec vous afin que le médecin sache ce qui a été avalé.

Enfants et adolescents

Ne pas administrer ce médicament aux enfants et adolescents âgés de moins de 18 ans, étant donné que la sécurité et l'efficacité n'ont pas été établies dans ce groupe d'âge.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Comme tous les médicaments, ce médicament peut provoquer des effets secondaires, mais ils ne surviennent pas systématiquement chez tout le monde.

Si vous présentez des irritations sévères ou une allergie de contact (p.ex. réaction allergique, éruption), arrêtez l'utilisation de Mirvaso et consultez votre médecin. Dans certains cas, les symptômes peuvent s'étendre à des zones non traitées.

Mirvaso est susceptible de provoquer les effets secondaires suivants:

Effets secondaires fréquents (ceux-ci peuvent affecter jusqu'à 1 patient sur 10):

•irritation cutanée, sensation de brûlure au niveau de la peau ou démangeaisons, pâleur de la peau au point d'application**

•rougeurs cutanées se manifestant sous forme de crises

•aggravation de la rosacée

Ces effets secondaires survenant fréquemment ne sont en général pas sévères au point d'exiger un arrêt du traitement.

Effets secondaires occasionnels (ceux-ci peuvent affecter jusqu'à 1 patient sur 100):

•éruption cutanée, douleur (au niveau de la peau), irritation cutanée, inflammation de la peau, peau sèche, sensation de chaleur au niveau de la peau, sensation de picotements ou de piqûres au site d'application

•acné

•gonflement des paupières

•sensation de chaleur

•sensation de froid au niveau des mains et des jambes

•maux de tête

•sensation vertigineuse

•sécheresse buccale

•nez bouché

•gonflement du visage

•urticaire

•réactions allergiques aiguës (voir également « Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Mirvaso? »)

Effets indésirables rares (ceux-ci peuvent affecter jusqu'à 1 patient sur 1000):

•angioœdème (une réaction allergique sévère, accompagnée de détresse respiratoire, de gonflement du visage, de la bouche ou de la langue et des voies respiratoires, d'urticaire, de prurit et de nausées). Arrêtez immédiatement le traitement si ces symptômes surviennent (voir également « Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Mirvaso? »)

•baisse de tension (notamment lors des changements de position [passage de la position couchée à la position debout])

•ralentissement de la fréquence cardiaque (également appelé bradycardie)

** Il est arrivé parfois qu'une pâleur de la peau au point d'application soit accompagnée de réactions systémiques telles qu'une baisse de tension, un ralentissement de la fréquence cardiaque, un évanouissement et une baisse de la température corporelle.

Si des irritations sévères ou une allergie de contact surviennent, arrêtez l'utilisation de Mirvaso et consultez votre médecin.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention ‹EXP› sur le récipient. Tenir ce médicament hors de la vue et de la portée des enfants.

Ne pas conserver au-dessus de 30°C, ne pas congeler.

Conservation: 6 mois après ouverture du tube.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 gramme de gel contient 3,3 mg de brimonidine comme principe actif (équivalent à 5 mg de tartrate de brimonidine) et comme excipients les agents conservateurs méthylparahydroxybenzoate (E 218) et phénoxyéthanol, du propylène glycol ainsi que d'autres excipients destinés à la fabrication du gel.

65180 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Tube de 30 g de gel

Galderma SA, CH-6330 Cham

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Mirvaso è un gel opaco di colore da bianco a giallo chiaro. Questo gel contiene il principio attivo brimonidina, appartenente a un gruppo di prodotti comunemente designati come agonisti dei recettori adrenergici alfa2.

Mirvaso è utilizzato nei pazienti adulti, dietro prescrizione medica, per il trattamento sintomatico dell'arrossamento del viso in caso di rosacea.

L'arrossamento del viso in caso di rosacea è causato da una maggiore irrorazione sanguigna della pelle conseguente a una dilatazione dei piccoli vasi sanguigni cutanei.

Dopo l'applicazione Mirvaso provoca il restringimento di questi vasi in modo da ridurre il flusso di sangue e l'arrossamento.

Mirvaso non deve essere utilizzato:

•In caso di allergia alla brimonidina o a uno degli ingredienti di questo medicinale.

•Nei bambini (di età inferiore ai 2 anni) che possono essere esposti a un maggiore rischio di effetti collaterali a causa di principi attivi assorbiti attraverso la pelle.

•In caso di assunzione di inibitori della monoaminossidasi (MAO) (un gruppo di medicinali contro la depressione) o determinati antidepressivi triciclici (come l'imipramina) o tetraciclici (come la maprotilina, la mianserina o la mirtazepina) in quanto può verificarsi un abbassamento della pressione sanguigna.

Consultare il proprio medico prima di utilizzare Mirvaso.

•Pelle irritata (anche dopo un trattamento laser o esposizione a raggi ultravioletti, come durante un'esposizione al sole o una seduta presso un centro per abbronzature) o ferite aperte.

•Presenza di cardiopatie.

•Presenza di

odepressione,

oridotta perfusione sanguigna del cervello o del cuore,

oproblemi di pressione sanguigna,

oproblemi circolatori o ridotta pressione in mani, piedi o pelle,

osindrome di Sjögren (una malattia autoimmune cronica nella quale i globuli bianchi attaccano le ghiandole che producono liquidi).

•Storia di disturbi renali o epatici passati o in corso.

•Un trattamento laser cutaneo già effettuato o programmato per il prossimo futuro.

•Trattamento corrente con preparati oftalmologici per il glaucoma (una malattia degli occhi caratterizzata da un aumento della pressione interna degli occhi) a base di brimonidina o sostanze simili (antagonisti dei recettori alfa adrenergici).

Peggioramento dell'arrossamento cutaneo, arrossamenti parossistici e sensazione di bruciore sulla pelle

In alcuni pazienti l'arrossamento cutaneo si ripresenta in modo più intenso rispetto a quanto osservato originariamente. Tale peggioramento dell'arrossamento cutaneo insorge comunemente entro le prime due settimane dopo l'inizio del trattamento con Mirvaso. In generale questo diminuisce spontaneamente dopo la sospensione del trattamento e, nella maggior parte dei casi, scompare dopo pochi giorni. Prima di iniziare di nuovo il trattamento provare Mirvaso su una piccola superficie del viso, preferibilmente un giorno in cui è possibile restare a casa. Se non si osserva alcun peggioramento dell'arrossamento cutaneo o della sensazione di bruciore sarà possibile proseguire con la normale applicazione (v. «Come si utilizza Mirvaso?»).

In caso di insorgenza inattesa o peggioramento dell'arrossamento cutaneo interrompere il trattamento e rivolgersi al proprio medico.

Possono verificarsi reazioni allergiche acute accompagnate da difficoltà respiratoria, gonfiore di viso, bocca, lingua e vie respiratorio, gravi reazioni cutanee distanti dal sito di applicazione (anche con orticaria), prurito o nausea. Tali fenomeni possono essere potenzialmente fatali. Qualora si noti l'insorgenza di tali sintomi si deve sospendere immediatamente la terapia con Mirvaso e consultare un medico.

Mirvaso contiene metilparaidrossibenzoato (E218), che può causare reazioni allergiche (eventualmente ritardate), e propilenglicole, che può causare irritazioni cutanee. Qualora si verifichino irritazioni gravi o un'allergia da contatto si deve sospendere l'applicazione di Mirvaso e rivolgersi al proprio medico.

Non applicare Mirvaso sulle seguenti aree: occhi e palpebre, bocca, labbra, lato interno del naso. Se ciò dovesse accadere questi punti dovranno essere subito risciacquati con abbondante acqua.

Applicazione di Mirvaso insieme ad altri medicinali

Informare il proprio medico qualora si utilizzi uno dei seguenti medicinali in quanto potrebbero verificarsi interazioni reciproche tra Mirvaso e gli altri prodotti:

•Anestetici, sedativi, oppiacei, barbiturici (per es. per il trattamento di dolori, disturbi del sonno o stati d'ansia).

•Medicinali che possono potenzialmente influire sul metabolismo di determinate sostanze come la clorpromazina (per il trattamento di disturbi psichiatrici), metilfenidato (per il trattamento dell'iperattività), reserpina (usata in caso di ipertensione).

•Trattamenti concomitanti con Mirvaso e agenti sugli stessi recettori (per es. isoprenalina o prazosina, usate soprattutto in caso di ipertensione, ridotta frequenza cardiaca o asma).

•Altri alfa-agonisti (per es. clonidina), cardioglicosidi (per es. digossina) o altro medicinale ipotensivo assunto per via orale o tramite applicazione topica cutanea.

Informare il medico in caso di consumo quotidiano di alcol in quanto ciò potrebbe avere effetti sul trattamento con Mirvaso.

Bambini e adolescenti

Non somministrare questo medicinale a bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni in quanto la sicurezza e l'efficacia in questi gruppi d'età non sono state studiate.

L'effetto di Mirvaso sulla capacità di guidare e di utilizzare macchine non è stato studiato.

Informare il medico o il farmacista nel caso in cui:

•Si soffra di altre malattie

•Si soffra di allergie

•Si stiano assumendo altri farmaci (anche da banco!) per uso interno o esterno.

L'utilizzo di Mirvaso durante una gravidanza è sconsigliato perché non si conoscono gli effetti sul feto.

Questo medicinale non deve essere usato durante l'allattamento.

In caso di gravidanza o allattamento, oppure qualora si sospetti o si desideri avere una gravidanza, è opportuno consultare il proprio medico in merito all'utilizzo di questo medicinale.

Questo medicinale deve essere usato esclusivamente dopo una discussione con il proprio medico. Rivolgersi al proprio medico in caso di dubbi o incertezze.

Importante: Mirvaso è destinato esclusivamente all'applicazione sulla pelle del viso degli adulti. Il medicinale non deve penetrare negli occhi, nella bocca o nella vagina. NON INGERIRE!

MIRVASO DEVE ESSERE TENUTO FUORI DELLA PORTATA DEI BAMBINI

Mirvaso è destinato esclusivamente all'uso da parte di soggetti adulti.

La massima dose giornaliera consigliata è pari a cinque piccole palline delle dimensioni di un pisello, per un peso non superiore a 1 g. Contattare il medico qualora sia stata utilizzata una quantità superiore di Mirvaso.

Applicare Mirvaso sul viso una sola volta al giorno. Si consiglia di applicare una volta al giorno una piccola quantità di prodotto, pari alle dimensioni di un pisello, su fronte, mento, naso ed entrambe le guance e distribuire uniformemente uno strato sottile sull'intera superficie. Mirvaso non deve essere applicato su occhi, palpebre, labbra, bocca e lato interno del naso. Qualora queste zone dovessero comunque entrare in contatto con il prodotto si dovrà procedere a un risciacquo con abbondante acqua. Non superare la dose giornaliera (cinque palline della dimensione di un pisello).

Sospendere l'applicazione di Mirvaso e rivolgersi al medico nel caso in cui si osservi un peggioramento dell'arrossamento della pelle o della sensazione di bruciore.

Diversi medicinali o cosmetici non possono essere applicati direttamente prima dell'applicazione giornaliera di Mirvaso. Questi prodotti potranno essere applicati solo dopo la completa essiccazione del gel di Mirvaso.

Lavare immediatamente le mani dopo l'applicazione di Mirvaso.

Apertura del tubetto a prova di bambino: Non comprimere il tubetto durante l'apertura o la chiusura onde impedire che il gel fuoriesca in modo incontrollato. Premere il tappo e ruotarlo in senso antiorario (verso sinistra). Quindi rimuovere il tappo.

Come si chiude il tubetto a prova di bambino: Spingere il tappo verso il basso e ruotarlo in senso orario (verso destra).

In caso di utilizzo di una quantità di Mirvaso superiore a quanto consentito

Un utilizzo di una dose superiore a quella giornaliera consigliata nell'arco delle 24 ore può provocare irritazioni cutanee o altri effetti collaterali sul sito di applicazione. Applicazioni ripetute nell'arco di 24 ore possono causare effetti collaterali come abbassamento della pressione sanguigna o sonnolenza, che non sono stati osservati durante il normale utilizzo negli studi clinici. Rivolgersi al proprio medico per una consiglio sulle misure da adottare.

In caso di ingestione accidentale di Mirvaso, specialmente da parte di un bambino, possono insorgere gravi effetti collaterali che richiedono il trattamento ospedaliero del soggetto. Contattare immediatamente il proprio medico o chiamare il servizio d'emergenza di un ospedale in caso di ingestione di questo medicinale da parte di un bambino o di altre persone. Possono insorgere i seguenti sintomi: ipotensione, stanchezza, vomito, sonnolenza, battito cardiaco rallentato o irregolare, restringimento delle pupille, frequenza respiratoria rallentata, fiacchezza, abbassamento della temperatura corporea e crampi. Portare con sé la confezione del medicinale affinché il medico possa sapere ciò che è stato ingerito.

Bambini e adolescenti

Non somministrare questo medicinale a bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni in quanto la sicurezza e l'efficacia in questi gruppi d'età non sono state studiate.

Non modificare di propria iniziativa la dose prescritta. Consultare il medico o il farmacista se si ritiene che il medicinale sia troppo debole o troppo forte.

Come tutti i medicamenti, anche questo può presentare degli effetti collaterali che, tuttavia, non insorgono necessariamente in tutti i pazienti.

Qualora si verifichino irritazioni gravi o un'allergia da contatto (per es. reazione allergica, eruzione cutanea) si deve sospendere l'applicazione di Mirvaso e rivolgersi al proprio medico. In alcuni casi i sintomi possono estendersi anche alle zone non trattate.

Mirvaso può causare i seguenti effetti collaterali:

Effetti collaterali frequenti (che possono interessare fino a 1 paziente su 10):

•Arrossamento, sensazione di bruciore sulla pelle o prurito, pallore della pelle sul sito di applicazione**

•Improvvisi arrossamenti cutanei

•Aggravamento della rosacea

Questi frequenti effetti collaterali non sono generalmente così gravi da richiedere la sospensione del trattamento.

Effetti collaterali occasionali (che possono interessare fino a 1 paziente su 100):

•Eruzione cutanea, dolore (della pelle), irritazione cutanea, infiammazione cutanea, pelle secca, sensazione di calore sulla pelle, formicolio o sensazione di punture sul sito di applicazione

•Acne

•Gonfiore delle palpebre

•Sensazione di calore

•Sensazione di freddo alle mani e ai piedi

•Cefalea

•Vertigini

•Bocca secca

•Naso chiuso

•Gonfiore facciale

•Orticaria

•Reazioni allergiche acute (v. anche «In quali casi è richiesta prudenza nell'uso di Mirvaso?»)

Effetti collaterali rari (che possono interessare fino a 1 paziente su 1.000):

•Angioedema (una grave reazione allergica accompagnata da gonfiore di viso, bocca o lingua e delle vie respiratorie, orticaria, prurito e nausea). Interrompere immediatamente il trattamento in caso di comparsa di questi sintomi (v. anche «In quali casi è richiesta prudenza nell'uso di Mirvaso?»).

•Bassa pressione sanguigna (anche in caso di cambiamento di posizione, dalla posizione sdraiata alla posizione eretta)

•Frequenza cardiaca rallentata (nota anche come «bradicardia»)

**In rari casi si è verificato un pallore della pelle sul sito di applicazione accompagnato da reazioni sistemiche come ipotensione, frequenza cardiaca rallentata, svenimenti e ipotermia.

Qualora si verifichino irritazioni gravi o un'allergia da contatto si deve sospendere l'applicazione di Mirvaso e rivolgesi al proprio medico.

Informare il medico o il farmacista qualora si osservino degli effetti collaterali qui non descritti.

Il farmaco può essere usato esclusivamente entro la data di scadenza (indicata dalla dicitura ‹EXP› sul contenitore). Conservare questo medicamento lontano dalla vista e dalla portata dei bambini.

Non conservare a temperature superiori a 30 °C, non congelare.

Conservabile per 6 mesi dopo l'apertura del tubetto.

Per ulteriori informazioni rivolgersi al medico o al farmacista. Queste persone dispongono di esaurienti informazioni professionali.

1 grammo di gel contiene 3,3 mg di brimonidina (corrispondente a 5 mg di brimonidina tartrato) e, come eccipienti, il conservante metilparaidrossibenzoato (E218) e fenossietanolo, propilenglicole così come altri eccipienti per la produzione del gel.

65180 (Swissmedic).

In farmacia, solo dietro prescrizione medica.

Tubetti da 30 g di gel

Galderma SA, CH-6330 Cham

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff

Brimonidinum (ut Brimonidini tartras).

Hilfsstoffe

Conserv.: E 218, phenoxyethanolum; propylenglycolum, Excipiens ad gelatum.

1 Gramm Gel enthält 3.3 mg Brimonidin, entsprechend 5 mg Brimonidintartrat.

Mirvaso wird angewendet bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung des Gesichtserythems bei Rosazea.

Dosierung

Einmalige Anwendung innerhalb von 24 Stunden, zu einer beliebigen und für den Patienten jeweils passenden Uhrzeit, solange das Gesichtserythem besteht.

Die maximale empfohlene Tagesdosis beträgt insgesamt 1 g, aufgeteilt in fünf kleine erbsengroße Mengen (siehe auch «Art der Anwendung»).

Besondere Patientengruppen

Ältere Patienten über 65 Jahre

Es liegen nur limitierte klinische Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Mirvaso bei Patienten über 65 Jahre vor (siehe Rubrik Unerwünschte Wirkungen).

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Mirvaso bei Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.

Mirvaso ist aufgrund von schweren systemischen Sicherheitsrisiken bei Kindern unter 2 Jahren kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Für die Altersgruppe von 2 bis 12 Jahren wurden ebenfalls Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der systemischen Absorption von Brimonidin identifiziert. Mirvaso sollte bei Kindern und Jugendlichen zwischen 2 und 18 Jahren nicht angewendet werden.

Art der Anwendung

Kutane Anwendung einer kleinen erbsengroßen Menge des Produktes in jedem der fünf Bereiche des Gesichts (Stirn, Kinn, Nase, jede der beiden Wangen).

Mirvaso sollte als dünne Schicht über das ganze Gesicht glatt und gleichmäßig aufgetragen werden, wobei die Augen, die Augenlider, die Lippen, der Mund und Innenraum der Nase auszusparen sind. Mirvaso darf nur am Gesicht angewendet werden.

Die Hände sollten sofort nach dem Auftragen von Mirvaso gewaschen werden.

Es liegen zwar keine Daten aus vergleichenden klinischen Studien mit und ohne gleichzeitige Anwendung anderer topischer Präparate zur Behandlung von Rosazea vor, jedoch deuten die Ergebnisse einer offenen Langzeitsicherheitsstudie darauf hin, dass Mirvaso gleichzeitig mit anderen topischen Arzneimitteln zur Behandlung von entzündlichen Läsionen der Rosazea und mit Kosmetika angewendet werden kann. Solche Produkte sollten nicht unmittelbar vor der täglichen Anwendung von Mirvaso aufgetragen werden, sondern erst, nachdem das aufgetragene Mirvaso Gel getrocknet ist.

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.

Kinder, die jünger als 2 Jahre sind.

Patienten, die mit Monoaminoxidase (MAO)-Hemmern (zum Beispiel Selegilin oder Moclobemid) behandelt werden, und Patienten, die trizyklische (wie Imipramin) oder tetrazyklische (wie Maprotilin, Mianserin oder Mirtazepin) Antidepressiva einnehmen, die die noradrenerge Übertragung beeinflussen können.

Mirvaso darf nicht auf gereizte Haut (einschliesslich nach einer Lasertherapie oder UV-Exposition) oder offene Wunden aufgetragen werden.

Post-Marketing-Fälle von Bradykardie, Hypotonie (einschliesslich orthostatische Hypotonie) und Schwindel wurden gemeldet, von denen einige Hospitalisierung erforderten.

Im Fall von schweren Reizungen oder Kontaktallergie sollte die Behandlung mit Mirvaso abgebrochen werden und der Patient sollte ärztlichen Rat einholen.

Erythem und Flushing

Die Wirksamkeit von Mirvaso beginnt Stunden nach der Anwendung nachzulassen. Bei einigen Patienten wurde über eine Rückkehr des Erythems und des Flushings berichtet, die, verglichen mit dem Ausgangszustand, schwereren Grades waren. Die meisten dieser Fälle sind in den ersten zwei Wochen der Behandlung aufgetreten (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).

Die Zeitspanne zwischen dem Auftragen von Mirvaso und dem Beginn des Flushings variierte zwischen ca. 30 Minuten und mehreren Stunden (siehe Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).

In der Mehrheit der Fälle verschwand das Erythem oder Flushing nach dem Absetzen von Mirvaso.

Wenn sich das Erythem verschlimmert, sollte Mirvaso abgesetzt werden. Symptomatische Massnahmen, wie Kühlen, die Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern und Antihistaminika können Linderung verschaffen.

Es wurde über das Wiederauftreten von verschlimmertem Erythem und verschlimmertem Flushing nach einer erneuten Verabreichung von Mirvaso berichtet. Bevor die Therapie erneut im ganzen Gesicht fortgesetzt wird, sollte Mirvaso deshalb zuerst auf eine kleine Fläche im Gesicht für mindestens einen Tag aufgetragen werden.

Der Patient sollte darauf hingewiesen werden, dass die verschriebene Dosierung und Anwendungshäufigkeit (einmal täglich in einer dünnen Schicht) nicht überschritten werden darf.

Mirvaso darf nicht in der Nähe der Augen aufgetragen werden.

Jede Erhöhung der täglich aufgetragenen Menge und/oder eine erhöhte Frequenz der täglichen Anwendung sollte vermieden werden, da die Sicherheit höherer täglicher Dosen oder einer mehrfachen täglichen Anwendung nicht untersucht wurde.

Mirvaso wurde bei Patienten mit gleichzeitiger Therapie mit Augentropfen, die einen Alpha-Agonisten enthalten, nicht untersucht. Es ist Vorsicht geboten bei gleichzeitigem Beginn und Weiterführen einer Therapie mit Augentropfen, die einen Alpha-Agonisten enthalten, da ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von systemischen unerwünschten Wirkungen besteht.

Akute systemische allergische Reaktionen

Akute systemische allergische Reaktionen wurden beobachtet. Diese können vom Schweregrad von milden Symptomen bis zu schweren Reaktionen reichen und können sich mit Atembeschwerden (Dyspnoe), kardiovaskulären Komplikationen (z.B. Hypotonie), Malaise, Angioödem der Schleimhäute und Urticaria oder Übelkeit äussern. Solche Symptome sowie perakutes schweres Hauterythem mit Juckreiz entfernt vom Applikationsort deuten auf eine potentiell schwerwiegende anaphylaktische / anaphylaktoide Reaktion hin, die von einer reinen Flush-Symptomatik abzugrenzen ist. Die Behandlung mit Mirvaso ist sofort abzusetzen und entsprechende Massnahmen sind zu ergreifen. Bei Blutdruckabfall, Angioödem der Atemwege oder Asthma u.a. mit Adrenalin 0.3 mg-weise i.m.

Alpha-adrenerge Rezeptoragonisten können die pathologischen Symptome verschlechtern bei Patienten

-  mit schweren oder instabilen oder unkontrollierten kardiovaskulären Erkrankungen;

-  mit Depressionen, zerebraler oder koronarer Insuffizienz, Raynaud-Phänomen, orthostatischer Hypotonie, Thrombangiitis obliterans, Sklerodermie oder Sjögren-Syndrom.

Mirvaso wurde bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen nicht untersucht; bei der Behandlung solcher Patienten sollte vorsichtig vorgegangen werden.

Mirvaso enthält Methylparahydroxybenzoat (E218), das allergische Reaktionen (möglicherweise verzögert) verursachen kann, und Propylenglykol, das Hautreizungen verursachen kann.

Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.

Mirvaso ist kontraindiziert bei Patienten, die mit Monoaminoxidase (MAO)-Hemmern behandelt werden, und bei Patienten unter trizyklischen oder tetrazyklischen Antidepressiva, die die noradreneerge Übermittlung beeinflussen können.

Obwohl keine spezifischen Arzneimittelinteraktionsstudien mit Mirvaso durchgeführt wurden, muss bei gleichzeitiger Einnahme von ZNS-Depressiva (Alkohol, Barbiturate, Opiate, Sedativa oder Anästhetika) die Möglichkeit eines additiven oder verstärkenden Effekts in Betracht gezogen werden.

Es sind keine Daten zu den Konzentrationen der zirkulierenden Katecholamine nach Anwendung von Mirvaso verfügbar. Dennoch ist Vorsicht geboten bei Patienten, die Arzneimittel, wie z.B. Chlorpromazin, Methylphenidat, Reserpin einnehmen, die den Stoffwechsel und die Aufnahme zirkulierender Amine beeinflussen können.

Vorsicht ist geboten bei der Einleitung (oder Änderung der Dosis) einer gleichzeitigen systemischen Behandlung (unabhängig von der Darreichungsform), die mit alpha-adrenergen Rezeptor-Agonisten interagieren kann oder deren Wirkung beeinflussen kann, d.h. Agonisten oder Antagonisten der adrenergen Rezeptoren (z.B. Isoprenalin, Prazosin).

Brimonidin kann bei einigen Patienten einen klinisch nicht relevanten Blutdruckabfall verursachen. Vorsicht ist deshalb geboten, wenn bei einer Brimonidin-Anwendung gleichzeitig Arzneimittel wie Antihypertensiva und/oder Herzglykoside eingesetzt werden.

Schwangerschaft

Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Brimonidin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Mirvaso während der Schwangerschaft vermieden werden.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Brimonidin/Metabolite in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Mirvaso soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Der Einfluss von Mirvaso auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurde nicht untersucht.

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen, die in den klinischen Studien alle bei 1,2 bis 3,3 % der Patienten auftraten, sind Erythem, Juckreiz, Flush und Brennen der Haut. Sie sind in der Regel mild bis mässig ausgeprägt, und erfordern in der Regel kein Absetzen der Behandlung. Es wurden betreffend Sicherheitsprofil keine bedeutenden Unterschiede beobachtet zwischen den älteren Versuchspersonen und den Studienteilnehmern im Alter von 18 bis 64 Jahren.

Nach Markteinführung wurde über folgende unerwünschte Ereignisse berichtet:

eine Verschlimmerung des Erythems, Flush und Brennen der Haut, Blässe der Haut an der Anwendungsstelle. Hypotension (einschliesslich orthostatischer Hypotonie), Bradykardie, Synkopen Hypothermie und Schwindelgefühl, von denen einige eine stationäre Behandlung erforderten. Akute systemische allergische Reaktionen inkl. Angioödem bis hin zu anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen. In einigen Fällen sind Reaktionen im Zusammenhang mit Laserbehandlungen oder UV-Licht Exposition aufgetreten. (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklasse und Häufigkeit unter Anwendung der folgenden Kategorien klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥1/1.000 bis < 1/100), selten (≥1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000).

Herzerkrankungen

Nicht bekannt*: Bradykardie

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen, Parästhesie

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Augenlidödem.

Gefässerkrankungen

Häufig: Flush.

Selten: Hypotonie

Nicht bekannt*: Schwindelgefühl***

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Gelegentlich: Verstopfte Nase.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Mundtrockenheit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Erythem, Juckreiz, Brennen der Haut, Blässe der Haut an der Anwendungsstelle**, Verschlechterung der Rosazea.

Gelegentlich:  Dermatitis, Hautreizungen, überwärmte Haut, Kontaktdermatitis, allergische Kontaktdermatitis, trockene Haut, schmerzende Haut, Hautbeschwerden, papulöser Ausschlag, Akne, geschwollenes Gesicht*, Urtikaria*.

Selten: Angioödem

Immunsystem

Gelegentlich: Akute systemische allergische Reaktionen*, u.a. mit Dyspnoe, Gesichtsschwellungen und Urtikaria und Angioödem, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Applikationsort

Gelegentlich: Hitzegefühl, kalte Extremitäten

*post-marketing Erfahrung

** In Einzelfällen kann Blässe der Haut an der Anwendungsstelle mit systemischen Reaktionen wie Hypotonie, Bradykardie, Synkopen und Hypothermie kombiniert auftreten.

*** auch während post-marketing Periode gemeldet

Gemäss den Berichten zu oralen Überdosierungen mit anderen Alpha2-Agonisten, verursachten diese Symptome wie Hypotonie, Asthenie, Erbrechen, Lethargie, Sedierung, Bradykardie, Arrhythmien, Miosis, Apnoe, Hypotonie, Hypothermie, Atemdepression und Krampfanfälle.

Die Behandlung einer oralen Überdosis besteht aus unterstützenden und symptomatischen Behandlungen, ein freier Atemweg muss gewährleistet werden.

Kinder und Jugendliche

Bei zwei kleinen Kindern eines Teilnehmers an einer klinischen Studie wurden nach versehentlicher Einnahme von Mirvaso schwerwiegende unerwünschte Wirkungen berichtet. Bei den Kindern traten Symptome auf, wie sie zuvor bei oralen Überdosierungen von alpha2-Agonisten bei jungen Kindern berichtet wurde. Eines oder beide Kinder wiesen folgende unerwünschte Wirkungen auf: Lethargie, Atemnot mit Phasen von Apnoe, die eine Intubation erforderten, Sinusbradykardie, Konfusion, psychomotorische Hyperaktivität und Diaphorese. Beide Kinder wurden über Nacht hospitalisiert und erholten sich ohne Folgen innerhalb von 24 Stunden.

ATC-Code: D11AX21

Wirkungsmechanismus

Brimonidin ist ein hoch selektiver alpha2-adrenerger Rezeptoragonist, der 1000 Mal selektiver für den alpha2-adrenergen Rezeptor als für den alpha1-adrenergen Rezeptor ist.

Pharmakodynamik

Die kutane Anwendung eines hoch selektiven alpha2-adrenergen Rezeptoragonisten im Gesichtsbereich verringert das Erythem durch direkte kutane Vasokonstriktion.

Klinische Wirksamkeit

Die Wirksamkeit von Mirvaso in der Behandlung von mittelschwerem bis schwerem fazialem durch Rosazea ausgelöstem Erythem wurde in zwei randomisierten, Vehikel-kontrollierten klinischen Studien mit identischem Design nachgewiesen. An den Studien nahmen 553 Probanden im Alter von 18 und älter teil, die für 4 Wochen täglich entweder mit Mirvaso oder dem Trägerstoff (Vehikel) behandelt wurden. Davon beendeten 539 Patienten, mehrheitlich Kaukasier, die 29-tägige Behandlung.

Der primäre Endpunkt wurde als kombinierte Verbesserung ausgedrückt, d.h. Teilnehmer, deren Zustand sich um 2 Stufen sowohl gegenüber dem Baseline CEA Score als auch gegenüber dem Baseline PSA score an Tag 29 verbesserte. Die Ergebnisse aus beiden klinischen Studien zeigten, dass Mirvaso bei einmal täglicher Anwendung über 29 Tage signifikant wirksamer (p <0,001) bei der Reduktion fazialer Erytheme bei Rosazea war als das Vehikel-Gel. Bei der Untergruppe der Patienten mit schwerem Erythem an Baseline Tag 1 (d.h. Patienten mit CEA bzw. PSA-Stufe über 4), die 26% der randomisierten Patienten entsprach, waren die Ergebnisse des primären Endpunktes an Tag 29 vergleichbar mit denen, die in der Gesamtpopulation beobachtet wurden. Sie waren in beiden Studien statistisch signifikant (p=0.003). Darüber hinaus wurde für die Gesamtpopulation für Mirvaso eine statistisch signifikante Überlegenheit (p <0,001) gegenüber dem Träger-Gel in Bezug auf das schnelle Einsetzen einer klinisch bedeutsamen Wirkung (kombinierte Verbesserung um 1 Stufe bei CEA und PSA) nach der ersten Anwendung nach 30 Minuten an Tag 1 (sekundärer Endpunkt 27,9% vs. 6,9% in Studie 1, 28,4% gegenüber 4,8% in Studie 2) und das Erreichen einer klinisch bedeutsamen Wirkung (kombinierte Verbesserung um 1 Stufe bei CEA und PSA) an Tag 29 nachgewiesen (tertiärer Endpunkt).

CEA und PSA wurden wie folgt definiert:

CEA: Clinician Erythema Assessment (Beurteilung des Erythems durch den Arzt): 0 = reine Haut, ohne Anzeichen eines Erythems, 1 = fast rein, leichte Rötung, 2 = leichtes Erythem; deutliche Rötung, 3 = mittelschweres Erythem + ausgeprägte Rötung und 4 = schweres Erythem + feuerrote Rötung

PSA: Patient Self-Assessment (Eigenbeurteilung durch den Patienten): 0 = keine Rötung, 1 = sehr geringe Rötung, 2 = leichte Rötung, 3 = mittelschwere Rötung und 4 = starke Rötung

Tabelle 1: Ergebnisse der Phase-3-Zulassungsstudien: Verbesserungen um 2 Stufen beim CEA und beim PSA.

Erfolg am Tag 29

Studie 1

Studie 2

Mirvaso-Gel (n=127) n/N (%)

Vehikel-Gel (n=128) n/N (%)

Mirvaso-Gel (N=142) n/N (%)

Vehikel-Gel (N=142) n/N (%)

Stunde 3

40/127 (31,5%)

14/128 (10,9%)

36/142 (25,4%)

13/142 (9,2%)

Stunde 6

39/127 (30,7%)

12/128 (9,4%)

36/142 (25,4%)

13/142 (9,2%)

Stunde 9

33/127 (26,0%)

13/128 (10,2%)

25/142 (17,6%)

15/142 (10,6%)

Stunde 12

29/127 (22,8%)

11/128 (8,6%)

30/142 (21,1%)

14/142 (9,9%)

Tag 29 p-Wert

<0,001

-

<0.001

-

Tag 29 Odds Ratio (95% KI)

3,75 (2,10, 6,70)

-

2,95 (1,69, 5,15)

Tabelle 2: Ergebnisse der Phase-3-Zulassungsstudien: Verbesserung um 1 Stufe beim CEA und PSA am Tag 29.

Erfolg am Tag 29

Studie 1

Studie 2

Mirvaso-Gel (n=127) n/N (%)

Vehikel-Gel (n=128) n/N (%)

Mirvaso-Gel (N=142) n/N (%)

Vehikel-Gel (N=142) n/N (%)

Stunde 3

90/127 (70,9%)

42/128 (32,8%)

101/142 (71,1%)

57/142 (40,1%)

Stunde 6

88/127 (69,3%)

41/128 (32,0%)

92/142 (64,8%)

64/142 (43,0%)

Stunde 9

81/127 (63,8%)

38/128 (29,7%)

95/142 (66,9%)

56/142 (39,4%)

Stunde 12

72/127 (56,7%)

39/128 (30,5%)

76/142 (53,5%)

57/142 (40,1%)

Tag 29 p-Wert

<0,001

-

<0,001

-

Bei Anwendung von Mirvaso für 29 Tage wurden keine klinisch relevanten Trends in Bezug auf Tachyphylaxie oder Rebound-Effekte (Verschlechterung des zugrundeliegenden Erythems nach Absetzen der Behandlung) beobachtet.

Während einer offenen Langzeitstudie wurden Wirksamkeit und Sicherheit von Mirvaso nicht beeinträchtigt durch die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln zur Behandlung von entzündlichen Rosazea-induzierten Läsionen in der betroffenen Subpopulation 131/449 Patienten).

Absorption

Die Absorption von Brimonidin aus Mirvaso wurde in einer klinischen Studie an 24 Erwachsenen mit fazialem Erythem bei Rosazea untersucht. Alle Teilnehmer erhielten am Tag 1 der Studie alle 8 Stunden über einen Zeitraum von 24 Stunden 1 Tropfen einer 0,2%igen Augentropfenlösung in jedes Auge (3 Dosen insgesamt) und danach eine tägliche kutane Anwendung von Mirvaso für 29 Tage (intra-individueller Vergleich der systemischen Exposition).

Nach wiederholten kutanen Anwendungen von Mirvaso auf der Gesichtshaut wurde keine Akkumulation des Wirkstoffs im Plasma während der Behandlungsdauer beobachtet: die höchste gemittelte (± Standardabweichung) maximale Plasmakonzentration (Cmax) und die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve von 0 bis 24 Stunden (AUC0-24h) betrugen 46 ± 62 pg/ml und 417 ± 264 pg.hr/ml. Diese Werte sind deutlich niedriger als jene, die nach okularer Verabreichung von 0,2%-Brimonidin-Augentropfen beobachtet wurden.

Distribution

Die Proteinbindung von Brimonidin wurde nicht untersucht.

Metabolismus

Brimonidin wird weitgehend in der Leber metabolisiert.

Elimination

Der primäre Eliminationsweg von Brimonidin und dessen Metaboliten ist die Ausscheidung über den Harn.

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, systemischen sowie dermalen Toxizität bei wiederholter Anwendung, Reproduktions- und Entwicklungstoxizität, Genotoxizität und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

Behältnis: Kunststofftube mit kindersicherem Verschluss

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweise

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Nicht über 30°C lagern, nicht einfrieren.

Nach Anbruch der Tube 6 Monate haltbar.

65180 (Swissmedic).

Galderma SA, CH-6330 Cham

September 2019

Principe actif

Brimonidinum (ut Brimonidini tartras).

Excipients

Conserv.: E 218, phenoxyethanolum; propylenglycolum, Excipiens ad gelatum.

1 gramme de gel contient 3,3 mg de brimonidine, équivalent à 5 mg de tartrate de brimonidine.

Mirvaso est utilisé pour le traitement symptomatique de l'érythème facial associé à la rosacée chez l'adulte.

Posologie

Utilisation unique en 24 heures, à un moment donné convenant au patient, aussi longtemps que l'érythème facial est présent.

La dose journalière maximale recommandée est de 1 g au total, réparti en cinq petits pois de gel (voir également « Mode d'emploi »).

Groupes de patients particuliers

Patients âgés de plus de 65 ans

On ne dispose que de données cliniques limitées au sujet de l'efficacité et de l'innocuité de Mirvaso chez les patients de plus de 65 ans (voir rubrique « Effets indésirables »).

Enfants et adolescents

Jusqu'à présent, l'innocuité et l'efficacité de Mirvaso chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans n'ont pas été établies. On ne dispose pas de données.

En raison de risques systémiques graves sur le plan de l'innocuité, Mirvaso est contre-indiqué chez les enfants de moins de 2 ans (voir «Contre-indications»). Des risques sur le plan de l'innocuité ont également été identifiés à propos de la résorption systémique de la brimonidine pour la catégorie d'âge de 2 à 12 ans. Mirvaso ne sera pas utilisé chez les enfants et les adolescents entre 2 et 18 ans.

Mode d'emploi

Utilisation cutanée dans une quantité équivalente à un petit pois de produit sur les 5 zones du visage (front, menton, nez, chaque joue).

Mirvaso doit être appliqué en couche mince sur tout le visage doucement et uniformément en évitant les yeux, les paupières, les lèvres, la bouche et l'intérieur du nez. Mirvaso ne doit être utilisé que sur le visage.

Lavez-vous les mains immédiatement après avoir appliqué Mirvaso.

On ne dispose certes pas de données d'études cliniques comparatives avec et sans utilisation concomitante d'autres préparations topiques pour le traitement de la rosacée, cependant les résultats d'une étude ouverte au long cours portant sur l'innocuité indiquent que Mirvaso peut être utilisé concomitamment avec d'autres médicaments topiques pour le traitement de lésions inflammatoires associées à la rosacée ainsi qu'avec des produits cosmétiques. De tels produits ne doivent pas être appliqués immédiatement avant l'application journalière de Mirvaso, mais bien après que Mirvaso Gel a été absorbé par la peau.

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients.

Enfants âgés de moins de 2 ans.

Patients traités par des inhibiteurs de la monoamine-oxydase (IMAO) (par exemple sélégiline ou moclobémide) et patients prenant des antidépresseurs tricycliques (comme l'imipramine) ou des antidépresseurs tétracycliques (comme la maprotiline, la miansérine ou la mirtazépine) pouvant influencer la transmission noradrénergique.

Mirvaso ne doit pas être appliqué sur une peau irritée (notamment après un traitement au laser ou après une exposition au rayonnement ultraviolet) ni sur des plaies ouvertes.

Après la commercialisation, des cas de bradycardie, d'hypotension (notamment d'hypotension orthostatique) et de sensations vertigineuses ont été signalés. Certains de ces cas ont nécessité une hospitalisation.

En cas d'irritations sévères ou d'allergie de contact, le traitement par Mirvaso doit être arrêté et le patient doit s'adresser au médecin.

Érythème et flush

L'efficacité de Mirvaso commence à s'estomper au bout de quelques heures après l'utilisation. Chez quelques patients, une réapparition de l'érythème et du flush a été rapportée, qui, par comparaison avec l'état initial, était plus sévère. La plupart de ces cas sont survenus dans le courant des deux premières semaines du traitement (voir chapitre « Effets indésirables »).

Le moment entre l'application de Mirvaso et le début du flush a varié entre env. 30 minutes et plusieurs heures (voir chapitre « Effets indésirables »).

Dans la plupart des cas, l'érythème ou le flush ont disparu à l'arrêt de Mirvaso.

Mirvaso doit être arrêté si l'érythème s'aggrave. Des mesures symptomatiques, telles que le rafraîchissement, l'utilisation d'anti-inflammatoires non stéroïdiens et d'antihistaminiques, peuvent apporter un soulagement.

Une réapparition d'un érythème aggravé et d'un flush aggravé après une nouvelle administration de Mirvaso a été rapportée. Avant de poursuivre le traitement sur l'entièreté du visage, Mirvaso sera par conséquent tout d'abord appliqué sur une petite surface du visage pendant au moins un jour.

Le patient doit être informé que la posologie prescrite et la fréquence d'utilisation (une fois par jour en couche mince) ne doivent pas être dépassées.

Mirvaso ne doit pas être appliqué dans la région des yeux.

Toute augmentation de la quantité appliquée journalièrement et/ou une fréquence accrue de l'utilisation journalière doit être évitée, étant donné que l'innocuité de doses journalières plus élevées ou d'une utilisation journalière multiple n'a pas fait l'objet d'une étude.

Mirvaso n'a pas été examiné chez les patients traités concomitamment par un collyre contenant un alpha-agoniste. La prudence est de rigueur lors de l'instauration concomitante et de la poursuite d'un traitement par collyre contenant un alpha-agoniste, étant donné qu'un risque accru de survenue d'effets indésirables systémiques existe.

Réactions allergiques systémiques aiguës

Des réactions allergiques systémiques aiguës ont été observées. Celles-ci peuvent aller de symptômes légers à des réactions sévères et peuvent se manifester par des troubles respiratoires (dyspnée), des complications cardiovasculaires (p.ex. hypotension), un malaise, un angioœdème des muqueuses et de l'urticaire ou des nausées. De tels symptômes ainsi qu'un érythème cutané sévère peraigu accompagné de prurit éloigné de la zone d'application indiquent une réaction anaphylactique/anaphylactoïde potentiellement sévère qui est à délimiter d'une pure symptomatologie de flush. Le traitement par Mirvaso doit être arrêté immédiatement et des mesures adéquates doivent être prises. En cas de chute de la tension artérielle, d'angioœdème des voies respiratoires ou d'asthme, entre autres par de l'adrénaline 0,3 mg par voie intramusculaire.

Les agonistes des récepteurs alpha-adrénergiques peuvent détériorer les symptômes pathologiques chez les patients atteints:

-  d'affections cardiovasculaires sévères ou instables ou incontrôlées;

-  de dépression, d'insuffisance cérébrale ou coronarienne, du phénomène de Raynaud, d'hypotension orthostatique, de thromboangiite oblitérante, de sclérodermie ou du syndrome de Sjögren.

Mirvaso n'a pas fait l'objet d'une étude chez les patients atteints de troubles de la fonction rénale ou hépatique; la prudence est de rigueur lors du traitement de tels patients.

Mirvaso contient du méthylparahydroxybenzoate (E 218) pouvant causer des réactions allergiques (éventuellement tardives) ainsi que du propylène glycol pouvant causer des irritations cutanées.

Des études portant sur des interactions n'ont pas été menées.

Mirvaso est contre-indiqué chez les patients traités par des inhibiteurs de la monoamine-oxydase (IMAO) ainsi que chez les patients sous antidépresseurs tricycliques ou tétracycliques qui peuvent influencer la transmission noradrénergique.

Bien qu'aucune étude spécifique portant sur les interactions médicamenteuses avec Mirvaso n'ait été réalisée, l'éventualité d'un effet additif ou d'une potentialisation de l'effet doit être prise en considération lors de la prise concomitante de dépresseurs du SNC (alcool, barbituriques, opiacés, sédatifs ou anesthésiques).

On ne dispose pas de données sur les concentrations des catécholamines circulantes après l'utilisation de Mirvaso. Toutefois, la prudence est de rigueur chez les patients qui prennent des médicaments qui peuvent influencer le métabolisme et la résorption d'amines circulantes, tels que p.ex. chlorpromazine, méthylphénidate, réserpine.

La prudence est de rigueur lors de l'instauration (ou de la modification de la dose) d'un traitement systémique concomitant (indépendamment de la forme pharmaceutique) qui peut interagir avec les agonistes des récepteurs alpha-adrénergiques ou influencer leur effet, c.-à-d. les agonistes ou antagonistes des récepteurs adrénergiques (p.ex. isoprénaline, prazosine).

La brimonidine peut causer une chute de la tension artérielle cliniquement non pertinente chez certains patients. Par conséquent, la prudence est de rigueur lors d'une utilisation concomitante de la brimonidine avec des médicaments tels que des antihypertenseurs et/ou des glycosides cardiaques.

Grossesse

Jusqu'à présent, il n'existe pas de données ou il existe des données limitées sur l'utilisation de la brimonidine chez la femme enceinte. Les études effectuées chez l'animal n'ont pas mis en évidence d'effets délétères directs ou indirects sur la reproduction (voir rubrique « Données de sécurité précliniques »). Par mesure de précaution, il est préférable d'éviter l'utilisation de Mirvaso pendant la grossesse.

Allaitement

On ignore si la brimonidine et ses métabolites sont excrétés dans le lait maternel. Un risque pour le nouveau-né et l'enfant ne peut être exclu. Mirvaso ne doit donc pas être utilisé pendant l'allaitement.

L'influence de Mirvaso sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines n'a pas fait l'objet d'une étude.

Résumé du profil de sécurité

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans les études cliniques sont l'érythème, le prurit, les rougeurs et les sensations de brûlure cutanée, qui ont affecté de 1,2 à 3,3% des patients. Ces réactions sont généralement d'intensité légère à modérée et ne nécessitent habituellement pas l'arrêt du traitement. Aucune différence significative des profils de sécurité n'a été observée entre les sujets de 18 à 64 ans.

Après commercialisation, les événements indésirables suivants ont été signalés:

une aggravation de l'érythème, un flush et une sensation de brûlure de la peau, une pâleur de la peau au point d'application; une hypotension (notamment hypotension orthostatique), une bradycardie, des syncopes, une hypothermie et des sensations vertigineuses, dont certains cas ont nécessité un traitement à l'hôpital; des réactions allergiques systémiques aiguës, notamment angioœdème jusqu'à des réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes. Dans certains cas, ces réactions sont apparues dans le contexte de traitements au laser ou d'une exposition au rayonnement ultraviolet (voir chapitre « Mises en garde et précautions »).

Les effets indésirables sont répertoriés par classe de systèmes d'organes et par fréquence en utilisant la convention suivante: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100 à <1/10), occasionnel (≥1/1000 à <1/100), rare (≥1/10 000 à <1/1000), très rare (<1/10 000)

.

Affections cardiaques

Fréquence inconnue*: bradycardie

Affections du système nerveux

Occasionnel: céphalées, paresthésie

Affections oculaires

Occasionnel: œdème palpébral

Affections vasculaires

Fréquent: rougeur.

Rare: hypotension

Fréquence inconnue*: sensation vertigineuse***

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: congestion nasale.

Affections gastro-intestinales

Occasionnel: sécheresse buccale.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquent: érythème, prurit, sensation de brûlure au niveau de la peau, pâleur de la peau au point d'application**, aggravation de la rosacée.

Occasionnel:  dermatite, irritations cutanées, chaleur au niveau de la peau, dermatite de contact, dermatite de contact allergique, sécheresse cutanée, douleur de la peau, gêne cutanée, éruption papuleuse, acné, visage gonflé*, urticaire*.

Rare: angioœdème

Affections du système immunitaire

Occasionnel: réactions allergiques systémiques aiguës*, accompagnées entre autres de dyspnée, de gonflements du visage, d'urticaire et d'angioœdème, voir mises en garde et précautions.

Troubles généraux et anomalies au site d'application

Occasionnel: sensation de chaleur, extrémités froides.

* Expérience post-marketing

** Dans certains cas, une pâleur de la peau au point d'application peut s'associer à des réactions systémiques telles qu'hypotension, bradycardie, syncopes et hypothermie.

*** Également signalée au cours de la période post-marketing

Les cas rapportés de surdosage par voie orale avec d'autres alpha2-agonistes ont été associés aux symptômes tels qu'hypotension, asthénie, vomissements, léthargie, sédation, bradycardie, arythmies, myosis, apnée, hypotonie, hypothermie, dépression respiratoire et convulsions.

Le traitement d'un surdosage par voie orale repose sur des mesures symptomatiques et supportives. La perméabilité des voies respiratoires doit être assurée.

Enfants et adolescents

Des effets indésirables graves ont été rapportés après ingestion accidentelle de Mirvaso par deux jeunes enfants d'un participant à une étude clinique. Les enfants ont présenté des symptômes compatibles avec des cas de surdosage par voie orale avec des alpha2-agonistes précédemment signalés chez de jeunes enfants. L'un ou les deux enfants présentaient les effets indésirables suivants: léthargie, détresse respiratoire avec phases d'apnée nécessitant une intubation, bradycardie sinusale, confusion, hyperactivité psychomotrice et diaphorèse. Les deux enfants ont été hospitalisés et un rétablissement complet en 24 heures exempt de séquelles a été rapporté chez les deux enfants.

Code ATC: D11AX21

Mécanisme d'action

La brimonidine est un agoniste des récepteurs alpha2-adrénergiques hautement sélectif. La brimonidine est 1000 fois plus sélective pour les récepteurs alpha2-adrénergiques que pour les récepteurs alpha1-adrénergiques.

Pharmacodynamique

L'application cutanée sur le visage d'un agoniste des récepteurs alpha2-adrénergiques hautement sélectif réduit l'érythème par une vasoconstriction cutanée directe.

Efficacité clinique

L'efficacité de Mirvaso dans le traitement de l'érythème facial modéré à sévère déclenché par la rosacée a été démontrée dans deux études cliniques de schéma identique, randomisées, menées en aveugle, contrôlées contre véhicule de Mirvaso. Ces études ont été menées sur 553 sujets, âgés de 18 ans et plus, traités une fois par jour pendant 4 semaines par Mirvaso ou par son véhicule. Parmi ces sujets, dont la majorité était des Caucasiens, 539 ont complété les 29 jours de traitement.

Le critère d'évaluation principal était un score composite de succès thérapeutique: le nombre de participants présentant au jour 29 une réduction de 2 points des 2 scores EEC et AEP. Les résultats de ces deux études cliniques ont démontré que l'utilisation de Mirvaso une fois par jour pendant 29 jours était significativement plus efficace (p<0,001) que le véhicule (gel) en termes de réduction de l'érythème facial associé à la rosacée. Dans le sous-groupe de patients présentant un érythème sévère au jour 1 (grade 4 d'EEC ou d'AEP) et représentant 26% des patients randomisés, ces résultats étaient similaires et statistiquement significatifs pour les deux études poolées (p=0,003). En outre, une supériorité statistique significative a été démontrée pour Mirvaso par rapport au véhicule (gel) (p<0,001) chez l'ensemble des sujets en termes de rapidité d'apparition d'un effet cliniquement significatif (score composite de 1 point pour le succès thérapeutique pour l'EEC et l'AEP) 30 minutes après la première application au jour 1 (critère d'évaluation secondaire 27,9% vs 6,9% dans l'étude 1; 28,4% vs 4,8% dans l'étude 2), et en termes d'obtention d'un effet cliniquement significatif (score composite de 1 point pour l'EEC et l'AEP) au jour 29 (critère d'évaluation tertiaire).

EEC et AEP étaient définis comme suit:

EEC: évaluation de l'érythème par le clinicien: 0 = peau pure sans signes d'érythème, 1 = peau quasiment pure, rougeur minime, 2 = érythème léger; présence d'une rougeur visible, 3 = érythème modéré + rougeur marquée et 4 = érythème sévère + rougeur très prononcée.

AEP: auto-évaluation par le patient: 0 = absence de rougeur, 1 = rougeur très légère, 2 = rougeur légère, 3 = rougeur modérée et 4 = rougeur sévère.

Tableau 1: Résultats des études d'autorisation de phase 3: améliorations de 2 points des scores EEC et AEP.

Succès thérapeutique au jour 29

Étude 1

Étude 2

Mirvaso gel (n=127) n/N (%)

Véhicule gel (n=128) n/N (%)

Mirvaso gel (N=142) n/N (%)

Véhicule gel (N=142) n/N (%)

3 heures après l'application

40/127 (31,5%)

14/128 (10,9%)

36/142 (25,4%)

13/142 (9,2%)

6 heures après l'application

39/127 (30,7%)

12/128 (9,4%)

36/142 (25,4%)

13/142 (9,2%)

9 heures après l'application

33/127 (26,0%)

13/128 (10,2%)

25/142 (17,6%)

15/142 (10,6%)

12 heures après l'application

29/127 (22,8%)

11/128 (8,6%)

30/142 (21,1%)

14/142 (9,9%)

Valeur p au jour 29

<0,001

-

<0 001

-

Odds Ratio au jour 29 (95% CI)

3,75 (2,10, 6,70)

-

2,95 (1,69, 5,15)

Tableau 2: Résultats des études d'autorisation de phase 3: amélioration de 1 point des scores EEC et AEP au jour 29.

Succès thérapeutique au jour 29

Étude 1

Étude 2

Mirvaso gel (n=127) n/N (%)

Véhicule gel (n=128) n/N (%)

Mirvaso gel (N=142) n/N (%)

Véhicule gel (N=142) n/N (%)

3 heures après l'application

90/127 (70,9%)

42/128 (32,8%)

101/142 (71,1%)

57/142 (40,1%)

6 heures après l'application

88/127 (69,3%)

41/128 (32,0%)

92/142 (64,8%)

64/142 (43,0%)

9 heures après l'application

81/127 (63,8%)

38/128 (29,7%)

95/142 (66,9%)

56/142 (39,4%)

12 heures après l'application

72/127 (56,7%)

39/128 (30,5%)

76/142 (53,5%)

57/142 (40,1%)

Valeur p au jour 29

<0,001

-

<0,001

-

Aucune tendance significative sur le plan clinique n'a été observée en termes de tachyphylaxie ou d'effet rebond (aggravation de l'érythème initial à l'arrêt du traitement) lors de l'utilisation de Mirvaso pendant 29 jours.

Dans une étude ouverte au long cours, l'efficacité et l'innocuité de Mirvaso n'ont pas été entravées par l'utilisation concomitante d'autres médicaments pour le traitement des lésions inflammatoires induites par la rosacée dans la sous-population concernée (131/449 patients).

Absorption

L'absorption de la brimonidine de Mirvaso a été évaluée lors d'une étude clinique menée sur 24 adultes présentant un érythème facial associé à une rosacée. Au jour 1 de l'étude, tous les participants ont reçu une goutte du collyre à 0,2 % dans chaque œil, toutes les 8 heures sur une période de 24 heures (3 doses au total). Ensuite, Mirvaso a été appliqué une fois par jour sur la peau pendant 29 jours (comparaison intra-individuelle de l'exposition systémique).

Après des applications répétées de Mirvaso sur la peau du visage, aucune accumulation du principe actif n'a été mise en évidence dans le plasma tout au long de la période de traitement: les moyennes (± écart type) les plus élevées de la concentration plasmatique maximale (Cmax) et de l'aire sous la courbe des concentrations entre 0 et 24 heures (ASC0-24 h) étaient de 46 ± 62 pg/ml et 417 ± 264 pg.hr/ml. Ces valeurs sont significativement plus basses que celles observées après un jour d'administration ophtalmique d'un collyre à 0,2 % de brimonidine.

Distribution

La liaison de la brimonidine aux protéines n'a pas été étudiée.

Métabolisme

La brimonidine est largement métabolisée par le foie.

Élimination

La brimonidine et ses métabolites sont principalement excrétés dans les urines.

Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, de toxicologie systémique et dermique en administration répétée, de toxicité pour la reproduction et le développement, de génotoxicité et de potentiel cancérogène n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.

Récipient: tube en plastique avec sécurité enfants

Conservation

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Tenir hors de la portée des enfants.

Ne pas conserver au-dessus de 30°C, ne pas congeler.

Conservation: 6 mois après ouverture du tube.

65180 (Swissmedic).

Galderma SA, CH-6330 Cham

Septembre 2019

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