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Zyclara cream 37.5 mg / g Btl 28 pcs
Zyclara cream 37.5 mg / g Btl 28 pcs

Zyclara cream 37.5 mg / g Btl 28 pcs

Zyclara Creme 37.5 mg/g Btl 28 Stk

  • 242.55 CHF

  • Price in reward points: 3131
In stock
Safe payments
Type Creme
Dose, mg 37.5
Gen D06BB10LTEN000037500CREM
Origin SYNTHETIC
Amount in a pack. 28 Stk
Storage temp. min 15 / max 25 ℃
QR Zyclara cream 37.5 mg / g Btl 28 pcs

Description

Zyclara Crème wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung der aktinischen Keratose bei Erwachsenen angewendet.

Zyclara Crème stimuliert das Immunsystem Ihres Körpers zur Bildung natürlicher Substanzen, die helfen, Ihre aktinischen Keratosen zu bekämpfen.

Aktinische Keratosen zeigen sich als raue Hautbereiche, welche bei Menschen auftreten, die im Laufe ihres Lebens häufig der Sonnenstrahlung ausgesetzt waren. Diese Bereiche können die gleiche Farbe wie Ihre Haut aufweisen, oder aber gräulich, rosa, rot oder braun erscheinen. Sie können flach oder schuppig sein oder auch erhaben, rau, hart und warzenartig.

Zyclara Crème sollte nur bei aktinischen Keratosen im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut angewendet werden, wenn Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin entschieden hat, dass dies die für Sie am besten geeignete Behandlung ist.

Wenn Sie allergisch gegen Imiquimod (Wirkstoff) oder einen der Hilfsstoffe dieses Arzneimittels sind.

Kinder und Jugendliche

Dieses Arzneimittel darf Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht gegeben werden, da die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Patienten unter 18 Jahren nicht nachgewissen ist. Es liegen keine Studien zur Anwendung von Imiquimod bei Kindern und Jugendlichen vor.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie mit der Behandlung beginnen:

  • wenn Sie schon früher einmal Zyclara Crème oder andere, ähnliche Präparate (wie z.B. Aldara 5% Crème) angewendet haben,
  • wenn Sie Probleme mit Ihrem Immunsystem haben oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Ihr Immunsystem unterdrücken (z.B. nach einer Organtransplantation),
  • wenn Sie kein normales Blutbild haben.

Allgemeine Hinweise während der Behandlung

  • Falls Sie sich kürzlich einer Operation oder einer anderen medizinischen Behandlung unterzogen haben, warten Sie, bis der zu behandelnde Bereich abgeheilt ist, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöchern. Bei versehentlichem Kontakt ist die Crème durch Abspülen mit Wasser zu entfernen.
  • Wenden Sie die Crème nur äusserlich, im Gesicht oder auf der Kopfhaut, an.
  • Verwenden Sie nicht mehr Crème als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat.
  • Decken Sie die behandelte Stelle nach dem Auftragen von Zyclara Crème nicht mit einem Verband oder Pflaster ab.
  • Falls Ihnen die behandelte Stelle zu starke Unannehmlichkeiten bereitet, waschen Sie die Crème mit einer milden Seife und Wasser ab. Sobald die Beschwerden abgeklungen sind, können Sie die Behandlung entsprechend dem Behandlungsplan wieder aufnehmen. Die Crème sollte nicht öfter als einmal täglich aufgetragen werden.
  • Verwenden Sie keine Bräunungslampen, verzichten Sie auf Besuche im Solarium und setzen Sie sich unter der Behandlung mit Zyclara Crème möglichst nicht dem direkten Sonnenlicht aus. Falls Sie sich tagsüber im Freien aufhalten, verwenden Sie Sonnenschutzmittel und tragen Sie schützende Kleidung und einen breitkrempigen Hut.

Lokale Hautreaktionen

Die meisten Patienten entwickeln unter der Behandlung aufgrund der Wirkung von Zyclara Crème auf die Haut örtlich begrenzte Hautreaktionen. Diese Reaktionen sind ein Zeichen dafür, dass das Arzneimittel wie beabsichtigt wirkt.

Während der Behandlung mit Zyclara Crème und bis zur Abheilung kann der behandelte Bereich deutlich anders aussehen als die normale Haut. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich eine bestehende Entzündung vorübergehend verschlimmert. Zyclara kann ausserdem örtlich begrenzte Hautreaktionen, möglicherweise einhergehend mit grippeähnlichen Symptomen (wie Abgeschlagenheit, Übelkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen und Schüttelfrost), hervorrufen.

Das Ansprechen auf die Behandlung kann erst nach Abklingen der lokalen Hautreaktionen angemessen beurteilt werden. Sie sollten deshalb die Behandlung wie vorgeschrieben fortsetzen.

Zyclara Crème kann auch aktinische Keratosen, die bislang nicht erkennbar oder spürbar waren, sichtbar machen und behandeln. Diese können im weiteren Verlauf wieder verschwinden. Die Behandlung ist über die gesamte vorgesehene Dauer beizubehalten, auch wenn keine aktinischen Keratosen mehr zu erkennen sind.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben

Anwendung von Zyclara Crème mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wichtige Information zu einigen der in Zyclara Crème enthaltenen Bestandteile

Cetyl- und Stearylalkohol können lokale Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) können allergische Reaktionen hervorrufen (möglicherweise verzögert).

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Bisher liegen keine Hinweise vor, dass die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durch die Anwendung von Zyclara Crème beeinträchtigt werden.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker  bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wenden Sie Zyclara Crème immer genau nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Verwenden Sie Zyclara Crème nur, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen gezeigt hat, wie die Zyclara Crème korrekt aufgetragen wird.

Zyclara Crème darf nur zur Behandlung von aktinischen Keratosen im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut angewendet werden.

Dosierung

Zyclara Crème wird einmal täglich unmittelbar vor dem Zubettgehen auf die betroffene Gesichtshaut oder unbehaarte Kopfhaut aufgetragen.

Die maximale tägliche Dosis sind 2 Sachets (500 mg = 2 Sachets à je 250 mg).

Zyclara Crème darf nicht auf Hautarealen angewendet werden, die grösser als das gesamte Gesicht oder die unbehaarte Kopfhaut sind.

Zyclara Crème Anwendungshinweise

  1. Vor dem Zubettgehen: Waschen Sie Ihre Hände und das zu behandelnde Hautareal sorgfältig mit einer milden Seife und Wasser. Trocken Sie die Hände gründlich ab und lassen Sie die Hautstelle trocknen.
  1. Öffnen Sie unmittelbar vor dem Gebrauch ein neues Sachet Zyclara Crème und drücken Sie etwas Crème auf Ihre Fingerspitze. Pro Anwendung sollten nicht mehr als zwei Sachets verwendet werden.
  1. Tragen Sie Zyclara Crème dünn auf das betroffene Hautareal auf. Reiben Sie die Crème vorsichtig dort ein, bis sie eingezogen ist. Vermeiden Sie jeden Kontakt mit den Augen, Lippen und Nasenlöchern.
  1. Werfen Sie das geöffnete Sachet nach Auftragen der Crème weg. Waschen Sie sich die Hände gut mit Seife und Wasser.
  1. Lassen Sie Zyclara Crème etwa 8 Stunden lang in die Haut einwirken. Während dieser Zeit dürfen Sie den Hautbereich nicht duschen oder baden. Decken Sie das behandelte Areal nicht mit einem Verband oder Pflaster ab.
  1. Nach etwa 8 Stunden waschen Sie das mit Zyclara Crème behandelte Hautareal mit milder Seife und Wasser.

Dauer der Behandlung

Die Behandlung beginnt mit einer täglichen Anwendung über zwei Wochen, gefolgt von einer zweiwöchigen Behandlungspause ohne Anwendungen und endet dann mit der täglichen Anwendung über weitere zwei Wochen.

Wenn Sie eine grössere Menge von Zyclara Crème angewendet haben als Sie sollten

Waschen Sie die überschüssige Menge mit Wasser und einer milden Seife ab.

Sobald etwaige Hautreaktionen abgeklungen sind, dürfen Sie die Behandlung wie empfohlen fortsetzen. Tragen Sie die Crème nicht mehr als einmal pro Tag auf.

Wenn Sie Zyclara Crème versehentlich verschlucken, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Wenn Sie die Anwendung von Zyclara Crème vergessen haben

Falls Sie die Anwendung einer Dosis Zyclara Crème versäumt haben, warten Sie mit der Anwendung bis zum nächsten Abend und fahren Sie dann wie gewohnt mit der Behandlung fort. Die Crème darf nicht häufiger als einmal täglich aufgetragen werden. Keiner der Behandlungszyklen darf die Dauer von zwei Wochen überschreiten, auch wenn zwischendurch Dosen ausgelassen wurden.

Wenn Sie die Behandlung mit Zyclara Crème abbrechen

Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin bevor Sie die Behandlung mit Zyclara abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Wie alle Arzneimittel kann auch Zyclara Crème Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin sofort darüber, wenn Sie sich während der Anwendung von Zyclara Crème nicht wohl fühlen.

Begeben Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung, wenn Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels eine oder mehrere dieser schweren Nebenwirkungen bemerken:

Schwerwiegende Hautreaktionen mit Hautveränderungen oder Flecken auf der Haut, die anfänglich als kleine rote Stellen auftreten und sich dann zu kleinen Flecken weiterentwickeln (möglicherweise mit Symptomen wie Juckreiz, Fieber, allgemeinem Krankheitsgefühl, Gelenkschmerzen, Sehstörungen, Brennen, schmerzenden oder juckenden Augen und wunden Stellen im Mund). Wenn diese Reaktionen bei Ihnen auftreten, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Bei einigen Patienten wurde ein Abfall der Blutwerte festgestellt. Das kann Sie anfälliger für Infektionen machen und bewirken, dass bei Ihnen schneller ein blauer Fleck entsteht oder Abgeschlagenheit hervorrufen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken.

Wenn Eiter oder andere Hinweise auf eine Infektion auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin darüber.

Viele Nebenwirkungen von Zyclara Crème sind auf die örtlich begrenzte Wirkung auf Ihre Haut zurückzuführen. Die lokalen Hautreaktionen können ein Zeichen sein, dass das Arzneimittel wie beabsichtigt wirkt. Wenn Ihre Haut sehr stark reagiert oder die Anwendung von Zyclara Crème zu unangenehm wird, beenden Sie die Anwendung der Crème und waschen Sie den Bereich mit einer milden Seife und mit Wasser ab. Wenden Sie sich anschliessend an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Er bzw. sie wird Ihnen möglicherweise raten, Zyclara Crème für einige Tage nicht anzuwenden (d.h. eine kurzzeitige Behandlungspause).

Die folgenden Nebenwirkungen von Imiquimod wurden gemeldet:

Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Patienten zu erwarten)

Hautrötung, Abschuppen und Abblättern der Haut, Flüssigkeitsabsonderung der Haut, Schorfbildung, Hauttrockenheit, Hautschwellung, Hautgeschwür und verminderte Hautpigmentierung

Häufig (bei weniger als 1 von 10 Patienten zu erwarten)

Weitere Veränderungen an der Anwendungsstelle wie Hautentzündung, Reaktionen am Applikationsort wie Juckreiz, Schmerzen, Schwellung, Brennen, Reizung, Ausschlag.

Weiterhin treten häufig auf: virale Infektionen (Herpes simplex), Schwellung der Lymphknoten, verminderter Appetit, erhöhter Blutzucker, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Fieber, grippeähnliche Symptome, Schmerzen und Brustkorbschmerzen.

Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Patienten zu erwarten)

Veränderungen an der Anwendungsstelle, z.B. Entzündung, Bluten, kleine geschwollene Bereiche in der Haut, Kribbeln, Berührungsempfindlichkeit, Narbenbildung, Zerstörung von Haut, Bläschen oder Pusteln und Wärmegefühl.

Weiter können gelegentlich auftreten: Schwäche, Schüttelfrost, Depression, Reizbarkeit, Augenreizung, Schwellung der Augenlider, verstopfte Nase, Hals- und Rachenschmerzen, Mundtrockenheit, Gesichtsschwellung, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, Antriebslosigkeit und Unbehagen.

Selten (bei weniger als 1 von 1'000 Patienten zu erwarten)

Verschlimmerung von Autoimmunerkrankungen (eine Autoimmunerkrankung ist eine Erkrankung, die durch eine überschiessende Reaktion des Immunsystems hervorgerufen wird) und Hautreaktionen ausserhalb vom Behandlungsbereich.

Einzelfälle (die Häufigkeit ist aufgrund der vorliegenden Daten nicht abschätzbar)

Veränderungen der Hautfarbe oder -pigmentierung: Bei manchen Patienten kam es zu Hautverfärbungen in dem Bereich, in dem Zyclara Crème aufgetragen wurde. Während die meisten Veränderungen mit der Zeit zurückgehen, können sie bei manchen Patienten dauerhaft bestehen bleiben.

Haarausfall: Bei einer kleinen Zahl von Patienten kam es zu Haarausfall an der behandelten Stelle oder im umgebenden Bereich.

Einzelfälle von schwerwiegenden, allergischen, grossflächigen, entzündlichen Reaktionen der Haut oder der Schleimhäute mit Blasenbildung wurden berichtet.

Es gab Berichte über den Anstieg von Leberenzymen.

Wenn eine Nebenwirkung schwerwiegend wird oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Einmal geöffnete Sachets dürfen nicht wieder verwendet werden.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Nicht über 25 °C und für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Arzneimittel sollten nicht in Abwasser oder Haushaltsmüll entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Massnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Der Wirkstoff ist Imiquimod. Jedes Sachet enthält 9,375 mg Imiquimod in 250 mg Crème (100 mg Crème enthalten 3,75 mg Imiquimod).

Hilfsstoffe: Cetylalkohol, Stearylalkohol, Konservierungsmittel: Benzylalkohol, Methyl-4-hydroxybenzoat (E218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E216) sowie weitere Hilfsstoffe.

63165 (Swissmedic).

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.

Es ist folgende Packungsgrösse erhältlich:

Packungen mit 28 Sachets (zu je 250 mg Crème) zur einmaligen Anwendung.

MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.

Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Zyclara crème est utilisé sur prescription du médecin pour le traitement de la kératose actinique chez l'adulte.

Zyclara crème stimule le système immunitaire de votre corps pour qu'il produise des substances naturelles qui l'aident à lutter contre la kératose actinique.

Les kératoses actiniques apparaissent comme des zones de peau rugueuse que l'on observe chez des personnes qui ont été fortement exposées au soleil au cours de leur vie. Ces zones peuvent avoir la même couleur que le reste de la peau ou bien être grisâtres, roses, rouges ou brunes. Elles peuvent être planes ou écailleuses ou encore surélevées, rugueuses, dures et ressembler à des verrues.

Zyclara crème ne doit être utilisé contre la kératose actinique que sur le visage ou le cuir chevelu dégarni, si votre médecin a déterminé qu'il s'agit du traitement le plus approprié dans votre cas.

Vous ne devez pas utiliser Zyclara crème si vous êtes allergique à l'imiquimod (principe actif) ou à l'un des excipients de ce médicament.

Enfants et adolescents

Ce médicament ne doit pas être utilisé chez les enfants et adolescents de moins de 18 ans parce que sa sécurité et son efficacité chez les patients de moins de 18 ans ne sont pas établies. Aucune donnée n'est disponible concernant l'utilisation de l'imiquimod chez l'enfant et l'adolescent.

Veuillez informer votre médecin dans les cas suivants avant de commencer le traitement:

  • si vous avez utilisé auparavant Zyclara crème ou d'autres préparations similaires (p.ex. Aldara crème 5%)
  • si vous avez des problèmes de système immunitaire ou si vous prenez des médicaments qui inhibent votre système immunitaire (p.ex. après une greffe d'organe)
  • si votre formule sanguine est anormale.

Instructions générales pour le traitement

  • Si vous avez été opéré(e) récemment ou si vous avez récemment suivi un autre traitement médical, attendez que la zone à traiter soit cicatrisée avant d'appliquer ce médicament.
  • Évitez tout contact avec les yeux, les lèvres et les narines. En cas de contact accidentel, éliminez la crème par rinçage à l'eau.
  • La crème est destinée uniquement à l'usage externe (peau du visage ou cuir chevelu).
  • N'appliquez pas plus de crème que ce que le médecin vous a prescrit.
  • Après l'application de Zyclara crème, ne couvrez pas la zone traitée avec des bandages ou des pansements.
  • Si le site traité cause trop de désagréments, éliminez-en la crème en lavant cette zone à l'eau et au savon. Une fois que les symptômes auront régressé, vous pourrez reprendre le traitement comme prévu. La crème ne doit pas être appliquée plus d'une fois par jour.
  • N'utilisez pas de lampe à bronzer ni de cabine de bronzage et évitez dans la mesure du possible de vous exposer directement aux rayons solaires pendant le traitement par Zyclara crème. Si vous sortez pendant la journée, utilisez un écran solaire, portez des vêtements couvrants et un chapeau à large bord.

Réactions cutanées locales

À cause du mode d'action de Zyclara crème sur la peau, la plupart des patients ont des réactions cutanées locales pendant le traitement. Ces réactions peuvent être le signe que le médicament agit comme prévu.

Pendant le traitement avec Zyclara crème et jusqu'à guérison des lésions, la zone de traitement aura probablement un aspect très différent de celui de la peau normale. Il se peut aussi que l'inflammation existante s'aggrave de façon passagère. Zyclara peut en outre provoquer des réactions cutanées locales, éventuellement accompagnées de symptômes pseudo-grippaux (notamment fatigue, nausées, fièvre, courbatures, douleurs articulaires, frissons).

La réponse au traitement ne peut être évaluée de manière adéquate qu'après la régression des réactions cutanées locales. Vous devez donc poursuivre le traitement tel que prescrit.

Zyclara crème peut révéler et traiter des kératoses actiniques qui étaient présentes sans être apparentes ou perceptibles auparavant. Celles-ci peuvent disparaître par la suite. Le traitement doit être poursuivi pendant toute la durée prévue même si toutes les lésions de kératose actinique semblent avoir disparu.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien(ne) si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique

Utilisation de Zyclara crème en même temps que d'autres médicaments

Si vous utilisez ou avez utilisé récemment un autre médicament, même s'il s'agit d'un médicament disponible en vente libre, parlez-en à votre médecin ou à votre pharmacien(ne).

Informations importantes sur quelques composants de Zyclara crème

L'alcool cétylique et l'alcool stéarylique peuvent provoquer des réactions cutanées locales (p.ex. eczéma de contact).

Le 4-hydroxybenzoate de méthyle (E 218) et le 4-hydroxybenzoate de propyle (E 216) peuvent provoquer des réactions allergiques (peut-être tardives).

Effets sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines

Rien n'indique à ce jour que l'aptitude à la conduite et la capacité à utiliser des machines puissent être affectées par l'utilisation de Zyclara crème.

Sur la base des expériences faites à ce jour, aucun risque pour l'enfant n'est connu si le médicament est utilisé conformément à l'usage auquel il est destiné. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n'a été effectuée. Par mesure de précaution, vous devriez renoncer si possible à l'emploi de médicaments durant la grossesse et l'allaitement, ou demander l'avis du médecin ou du pharmacien.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien(ne) si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Appliquez toujours Zyclara crème en vous conformant exactement aux instructions de votre médecin. N'hésitez surtout pas à demander conseil à votre médecin ou à votre pharmacien(ne) si vous avez des incertitudes. N'utilisez Zyclara crème que si votre médecin vous a montré comment l'appliquer correctement.

Zyclara crème ne doit être utilisé contre la kératose actinique que sur le visage ou le cuir chevelu dégarni.

Posologie

Zyclara crème est appliqué une fois par jour sur la zone affectée – visage ou cuir chevelu dégarni – immédiatement avant le coucher.

La dose journalière maximale est de 2 sachets (soit 500 ​mg = 2 sachets de 250 ​mg chacun).

Zyclara crème ne doit pas être appliqué sur des zones plus vastes que le visage entier ou le cuir chevelu dégarni.

Comment utiliser Zyclara crème

  1. Avant le coucher: lavez-vous les mains et lavez la zone à traiter soigneusement avec de l'eau et un savon doux. Séchez-vous soigneusement les mains et laissez sécher la zone à traiter.
  1. Ouvrez un sachet neuf de Zyclara juste avant l'utilisation et prenez un peu de crème sur le bout du doigt. N'utilisez pas plus de 2 sachets par application.
  1. Appliquez une fine couche de Zyclara crème sur la zone de peau à traiter. Massez doucement pour faire pénétrer la crème dans la zone à traiter. Évitez tout contact avec les yeux, les lèvres et les narines.
  1. Après avoir appliqué la crème, jetez le sachet usagé. Lavez-vous soigneusement les mains à l'eau et au savon.
  1. Laissez Zyclara crème sur la peau pendant environ 8 ​heures. Ne prenez ni bain ni douche pendant cette période. Ne couvrez pas la zone traitée avec des bandages ou des pansements.
  1. Après 8 heures environ, lavez la zone d'application de Zyclara crème avec de l'eau et un savon doux.

Durée du traitement

Le traitement commence par une application par jour pendant deux semaines, suivies d'une pause sans application pendant deux semaines, et se termine par une application par jour pendant deux semaines.

Si vous avez utilisé plus de Zyclara crème que vous n'auriez dû

Si vous avez appliqué trop de crème, lavez l'excès avec de l'eau et un savon doux.

Après la disparition d'une réaction cutanée éventuelle, vous pourrez reprendre votre traitement comme prévu. La crème ne doit pas être appliquée plus d'une fois par jour.

Si vous avalez accidentellement Zyclara crème, veuillez consulter immédiatement votre médecin.

Si vous oubliez d'appliquer Zyclara crème

Si vous oubliez l'application d'une dose de Zyclara crème, attendez le soir suivant pour appliquer la crème puis reprenez le schéma d'administration normal. La crème ne doit pas être appliquée plus d'une fois par jour. Aucun cycle de traitement ne doit dépasser deux semaines, même si vous avez oublié des applications.

Si vous arrêtez d'utiliser Zyclara crème

N'arrêtez pas votre traitement par Zyclara sans en parler à votre médecin.

Si vous avez d'autres questions sur l'application de ce médicament, demandez plus d'informations à votre médecin ou à votre pharmacien(ne).

Comme tous les médicaments, Zyclara crème peut provoquer des effets indésirables, mais ils ne surviennent pas systématiquement chez tout le monde.

Informez votre médecin ou votre pharmacien(ne) si vous vous ne vous sentez pas bien au cours de l'utilisation de Zyclara crème.

Consultez immédiatement un médecin si l'un ou plusieurs de ces effets secondaires graves se manifeste(nt) au cours de l'utilisation de ce médicament:

Réactions cutanées graves avec lésions cutanées ou taches sur la peau, commençant comme de petites zones rouges et évoluant sous forme de petites taches (éventuellement avec des symptômes tels que des démangeaisons, de la fièvre, une sensation générale de maladie, des douleurs articulaires, des problèmes visuels, des brûlures, des yeux douloureux ou qui picotent et des lésions dans la bouche). Si vous remarquez de telles réactions, arrêtez l'utilisation de ce médicament et parlez-en immédiatement à votre médecin.

Une diminution du nombre de cellules sanguines a été notée chez certains patients. Cela peut vous rendre plus sensible aux infections, favoriser l'apparition de bleus ou causer de la fatigue. Si vous remarquez l'un de ces symptômes, informez-en votre médecin.

Si vous observez du pus ou un autre signe d'infection, parlez-en à votre médecin.

Beaucoup des effets secondaires de Zyclara crème sont dus à son action locale sur la peau. Ces réactions cutanées locales peuvent indiquer que le médicament agit comme prévu. Si votre peau réagit très fortement ou si l'utilisation de Zyclara crème devient trop désagréable, cessez d'appliquer la crème et lavez la zone à l'eau et au savon doux. Adressez-vous ensuite à votre médecin, qui vous conseillera éventuellement d'interrompre l'utilisation de Zyclara crème pendant quelques jours (pour vous reposer brièvement du traitement).

Les effets indésirables suivants ont été rapportés dans le cadre du traitement par l'imiquimod:

Très fréquents (pouvant affecter plus d'un patient sur 10)

Rougeur de la peau, desquamation et exfoliation de la peau, suintement de la peau, formation de croûtes, peau sèche, gonflement de la peau, ulcère cutané et diminution de la pigmentation de la peau

Fréquents (moins d'un patient sur 10)

Autres modifications au site d'application, par exemple inflammation de la peau, réactions au site d'application telles que démangeaison, douleur, enflure, brûlure, irritation et éruption cutanée.

Également fréquents: infections virales (herpès simplex), gonflement de ganglions lymphatiques, perte d'appétit, glycémie accrue, insomnie, maux de tête, vertiges, nausée, diarrhée, douleurs musculaires et articulaires, fatigue, fièvre, symptômes pseudo-grippaux, douleurs et douleurs thoraciques.

Occasionnels (moins d'un patient sur 100)

Modifications au site d'application, par exemple inflammation, saignement, petites zones de peau enflée, picotements, plus forte sensibilité au toucher, scarification, lésion de la peau, vésicules ou pustules et sensation de chaleur.

Également occasionnels: faiblesse, frissons, dépression, irritabilité, irritation oculaire, gonflement des paupières, nez bouché, douleurs pharyngo-laryngées, sécheresse buccale, enflure du visage, douleurs dorsales, douleurs des extrémités, manque de motivation et malaise.

Rares (moins d'un patient sur 1000)

Aggravation de maladies auto-immunes (il s'agit de maladies qui résultent d'une réaction excessive du système immunitaire) et réactions cutanées hors de la zone traitée.

Cas isolés (fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles)

Modifications de la coloration ou de la pigmentation de la peau: certains patients ont développé une décoloration de la peau dans la zone traitée par Zyclara crème. Bien que la plupart de ces modifications aient tendance à s'améliorer au fil du temps, elles peuvent être définitives chez certains patients.

Chute des cheveux: un faible nombre de patients ont perdu des cheveux dans la zone traitée ou autour de cette zone.

Des cas isolés de réactions allergiques graves et de réactions inflammatoires étendues de la peau ou des muqueuses avec formation de vésicules ont été rapportés.

Des cas d'élévation des enzymes hépatiques ont été rapportés.

Si vous subissez l'un des effets secondaires mentionnés sous une forme sévère ou si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien(ne).

Ne pas réutiliser les sachets une fois ouverts.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le conteneur.

Conserver hors de portée des enfants, à des températures ne dépassant pas 25 °C.

Les médicaments ne doivent pas être jetés au tout-à-l'égout ou
aux ordures ménagères. Demandez à votre médecin ou à votre pharmacien(ne) ce qu'il faut faire des médicaments inutilisés. Ces mesures permettront de protéger l'environnement.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien(ne), qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Le principe actif est l'imiquimod. Chaque sachet contient 9,375 mg d'imiquimod dans 250 mg de crème (100 mg de crème contiennent 3,75 mg d'imiquimod).

Excipients: alcool cétylique, alcool stéarylique, agents conservateurs – alcool benzylique, 4-hydroxybenzoate de méthyle (E 218), 4-hydroxybenzoate de propyle (E 216) – et d'autres excipients.

63165 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.

La présentation suivante est disponible:

Boîte de 28 sachets à usage unique (contenant chacun 250 mg de crème).

MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2014 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Zyclara crema è utilizzato su prescrizione medica per il trattamento della cheratosi attinica negli adulti.

Zyclara crema stimola il sistema immunitario dell'organismo nella formazione di sostanze naturali che aiutano a contrastare la cheratosi attinica di cui è affetto.

La cheratosi attinica si manifesta sotto forma di aree di pelle ruvida che compaiono in persone che sono state esposte alla luce solare per prolungati periodi di tempo nel corso della loro vita. Queste aree possono avere lo stesso colore della pelle, oppure assumere un colore grigiastro, rosa, rosso o marrone. Possono apparire piatte o squamose, oppure essere anche in rilievo, ruvide, dure e verrucose.

Zyclara crema deve essere utilizzato esclusivamente in caso di cheratosi attinica del viso o del cuoio capelluto calvo, nel caso in cui il suo medico abbia deciso che si tratta del trattamento per lei più appropriato.

In caso di allergia all'imiquimod (principio attivo) o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie di questo medicamento.

Bambini e ragazzi

Questo medicamento non deve essere usato su bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni, perché non ne è stata ancora dimostrata la sicurezza e l'efficacia in pazienti di meno di 18 anni di età. Non esistono finora studi sull'utilizzo dell'imiquimod in bambini e adolescenti.

Prima di iniziare il trattamento, informi il suo medico:

  • se in passato ha già usato Zyclara crema o altri preparati simili (p.es. Aldara crema al 5%);
  • se presenta problemi del sistema immunitario o se assume medicamenti che sopprimono il sistema immunitario (p.es. dopo un trapianto d'organo);
  • se ha una conta anomala delle cellule del sangue.

Avvertenze generali durante il trattamento

  • Se è stato sottoposto di recente a un intervento chirurgico o a un altro trattamento medico, attenda fino a quando l'area da trattare sia guarita, prima di applicare questo medicamento.
  • Eviti il contatto con occhi, labbra e narici. In caso di contatto accidentale, la crema deve essere rimossa mediante risciacqui con acqua.
  • Utilizzi la crema solo esternamente, sul viso o sul cuoio capelluto.
  • Non utilizzi una quantità di crema superiore a quella prescrittale dal medico.
  • Dopo applicazione di Zyclara crema non copra l'area trattata con bendaggi o cerotti.
  • Se nell'area trattata avverte un fastidio eccessivo, tolga la crema lavandola via con sapone delicato e acqua. Non appena i disturbi sono scomparsi, può riprendere di nuovo il trattamento secondo il piano terapeutico. La crema non deve essere applicata più di una volta al giorno.
  • Durante il trattamento con Zyclara non usi lampade abbronzanti o lettini solari ed eviti il più possibile l'esposizione alla luce solare diretta. Se durante il giorno trascorre del tempo all'aria aperta, utilizzi una protezione solare e indossi indumenti protettivi e un cappello a tesa larga.

Reazioni cutanee locali

Nel corso del trattamento, la maggior parte dei pazienti sviluppa reazioni cutanee localmente circoscritte dovute all'azione di Zyclara crema sulla pelle. Queste reazioni sono il segno che il medicamento agisce come voluto.

Durante il trattamento con Zyclara crema e fino alla guarigione, l'area trattata può avere un aspetto decisamente diverso dalla pelle normale. Vi è anche la possibilità che l'infiammazione in atto peggiori temporaneamente. Inoltre, Zyclara può causare reazioni cutanee localmente circoscritte, che possono eventualmente essere associate a sintomi simil-influenzali (p.es. spossatezza, nausea, febbre, dolori muscolari e articolari e brividi).

Dal momento che la risposta al trattamento può essere valutata adeguatamente solo dopo l'attenuazione delle reazioni cutanee locali, deve proseguire il trattamento secondo la prescrizione del medico.

Zyclara crema può rendere evidenti e trattare anche cheratosi attiniche che non sono state riconosciute o individuate in passato e che possono scomparire di nuovo col prosieguo del trattamento. Il trattamento deve essere proseguito per l'intera durata prevista, anche se le aree di cheratosi attinica non sono più riconoscibili.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui:

  • soffra di altre malattie,
  • soffra di allergie.

Utilizzo di Zyclara crema insieme ad altri medicamenti

Informi il suo medico o il suo farmacista, se assume o applica altri medicamenti o se li ha assunti o applicati di recente, anche se si tratta di medicamenti senza obbligo di prescrizione medica.

Informazioni importanti su alcuni componenti di Zyclara

L'alcol cetilico e l'alcol stearilico possono causare reazioni cutanee locali (p.es. dermatite da contatto).

Il metil-4-idrossibenzoato (E218) e il propil-4-idrossibenzoato (E216) possono causare reazioni allergiche (anche di tipo ritardato).

Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'utilizzo di macchine

Finora non vi sono indizi che la capacità di partecipare al traffico stradale e di utilizzare macchine sia compromessa dall'impiego di Zyclara crema.

In base alle esperienze fatte finora, non sono noti rischi per il bambino se il medicamento è usato correttamente. Tuttavia, non sono mai state compiute indagini scientifiche sistematiche. Per prudenza dovrebbe rinunciare nella misura del possibile ad assumere medicamenti durante la gravidanza e il periodo d'allattamento o chiedere consiglio al proprio medico o farmacista.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Applichi Zyclara crema sempre esattamente secondo le indicazioni del medico. In caso di dubbi consulti il suo medico o il suo farmacista. Utilizzi Zyclara crema solo dopo che il suo medico le ha mostrato come applicarlo correttamente.

Zyclara crema deve essere utilizzato esclusivamente per il trattamento della cheratosi attinica del viso o del cuoio capelluto calvo.

Posologia

Zyclara crema va applicato una volta al giorno, immediatamente prima di coricarsi, sull'area di pelle interessata del viso o del cuoio capelluto calvo.

La dose giornaliera massima è di 2 bustine (500 mg = 2 bustine da 250 mg ciascuna).

Zyclara crema non deve essere applicato su zone di cute più estese dell'intero volto o del cuoio capelluto calvo.

Istruzioni per l'uso di Zyclara crema

  1. Prima di coricarsi, lavi accuratamente con sapone delicato e acqua le mani e l'area di pelle da trattare. Asciughi bene le mani e lasci asciugare l'area di trattamento.
  1. Apra una nuova bustina di Zyclara crema appena prima di usarla e faccia uscire un po' di crema sui polpastrelli. Per ciascuna applicazione non devono essere usate più di due bustine.
  1. Applichi uno strato sottile di Zyclara crema sull'area di pelle interessata. Massaggi delicatamente l'area finché la crema sarà stata assorbita. Eviti qualsiasi contatto con occhi, labbra e narici.
  1. Dopo l'applicazione della crema getti via la bustina aperta. Si lavi bene le mani con acqua e sapone.
  1. Lasci che Zyclara crema faccia effetto sulla pelle per circa 8 ore. Durante questo periodo di tempo non deve fare la doccia né il bagno. Non copra l'area trattata con bendaggi o cerotti.
  1. Dopo circa 8 ore lavi con sapone delicato e acqua l'area di cute trattata con Zyclara crema.

Durata del trattamento

Il trattamento inizia con un'applicazione giornaliera per due settimane, seguita da un'interruzione del trattamento di due settimane senza applicazioni, e termina quindi con un'applicazione giornaliera per altre due settimane.

Se ha applicato una quantità di Zyclara crema superiore a quella prescritta

Lavi la quantità in eccesso con sapone delicato e acqua.

Una volta attenuate le eventuali reazioni cutanee, può proseguire il trattamento secondo il normale schema raccomandato. Non applichi la crema più di una volta al giorno.

Qualora ingerisse accidentalmente Zyclara crema, si rivolga immediatamente al suo medico.

Se ha dimenticato l'applicazione di Zyclara crema

Se ha dimenticato di applicare una dose di Zyclara crema, attenda fino alla sera successiva per applicarla e prosegua quindi con l'abituale schema di trattamento. La crema non deve essere applicata più di una volta al giorno. Ciascun ciclo di trattamento non deve durare più di due settimane, anche se nel corso del ciclo sono state dimenticate alcune dosi.

Se interrompe il trattamento con Zyclara crema

Prima di interrompere il trattamento con Zyclara, consulti il suo medico.

Se ha ulteriori domande sull'utilizzo di questo medicamento, si rivolga al suo medico o al suo farmacista.

Al pari di tutti i medicamenti, anche Zyclara crema può avere effetti collaterali, che però non si manifestano necessariamente in tutti i pazienti.

Se durante il trattamento con Zyclara crema non si sente bene, ne informi immediatamente il suo medico o il suo farmacista.

Richieda immediatamente l'intervento di un medico, se durante l'uso di questo medicamento dovesse osservare uno o più degli effetti collaterali seguenti:

reazioni cutanee gravi con alterazioni cutanee o macchie sulla pelle che esordiscono come piccoli punti rossastri e che successivamente evolvono a formare piccole macchie (eventualmente accompagnate da sintomi quali prurito, febbre, sensazione di malessere generale, dolori articolari, disturbi della vista, bruciore, dolore o prurito agli occhi e ulcerazioni in bocca). Se manifesta queste reazioni, interrompa l'utilizzo di questo medicamento e si rivolga immediatamente al suo medico.

In alcuni pazienti è stata osservata una riduzione dei valori delle cellule del sangue. Questa condizione può renderla più sensibile alle infezioni, far comparire lividi sulla pelle con maggiore facilità o causare spossatezza. Se osserva uno di questi sintomi, informi il suo medico.

In presenza di pus o di altri segni di infezione, ne parli con il suo medico.

Molti effetti collaterali di Zyclara crema sono dovuti alla sua azione locale sulla pelle. Le reazioni cutanee locali possono essere il segno che il medicamento sta agendo come voluto. Se la sua pelle reagisce molto intensamente o l'applicazione di Zyclara procura troppo fastidio, interrompa l'utilizzo della crema e lavi l'area interessata con sapone delicato e acqua. Si rivolga poi al suo medico, che potrà raccomandarle di interrompere l'applicazione di Zyclara per alcuni giorni, ossia di osservare una breve pausa dal trattamento.

Per l'imiquimod sono stati segnalati gli effetti collaterali seguenti.

Molto frequenti (riguardano più di 1 paziente su 10)

Arrossamento cutaneo, desquamazione ed esfoliazione della pelle, secrezione cutanea, formazione di croste, secchezza cutanea, gonfiore della pelle, ulcere cutanee e riduzione della pigmentazione cutanea.

Frequenti (riguardano meno di 1 paziente su 10)

Ulteriori reazioni nell'area di applicazione quali infiammazione cutanea, prurito, dolore, gonfiore, bruciore, irritazione ed eruzione cutanea.

Inoltre, si manifestano spesso: infezioni virali (herpes simplex), gonfiore dei linfonodi, riduzione dell'appetito, aumento del livello di glucosio nel sangue, insonnia, mal di testa, capogiri, nausea, diarrea, vomito, dolori muscolari e articolari, stanchezza, febbre, sintomi simil-influenzali, dolori e dolori al petto.

Occasionali (riguardano meno di 1 paziente su 100)

Alterazioni nell'area di applicazione, p.es. infiammazione, sanguinamento, piccole aree di gonfiore cutaneo, formicolii, ipersensibilità al tatto, formazione di cicatrici, distruzione della pelle, vescicole o pustole e sensazione di calore.

Altri possibili effetti collaterali occasionali sono: debolezza, brividi, depressione, irritabilità, irritazione degli occhi, gonfiore delle palpebre, naso chiuso, mal di gola, secchezza della bocca, gonfiore del volto, mal di schiena, dolori agli arti, mancanza di energie e malessere.

Rari (riguardano meno di 1 paziente su 1000)

Peggioramento di malattie autoimmuni (si tratta di malattie causate da una reazione eccessiva del sistema immunitario) e reazioni cutanee al di fuori delle aree trattate.

Casi isolati (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili)

Alterazioni del colore o della pigmentazione della pelle: in alcuni pazienti si sono manifestate alterazioni del colore della pelle nell'area in cui era stato applicato Zyclara crema. Mentre la maggior parte delle alterazioni scompare col tempo, in alcuni pazienti possono essere permanenti.

Caduta dei capelli: in un piccolo numero di pazienti si è manifestata caduta dei capelli nella parte trattata o nell'area circostante.

Sono stati segnalati singoli casi di reazioni infiammatorie  ​allergiche gravi ed estese a carico della cute o delle mucose, accompagnate dalla formazione di vescicole.

Sono stati osservati casi di aumento del livello degli enzimi epatici.

Se un effetto collaterale diventa grave, o se nota la comparsa di un effetto collaterale non elencato in questo foglio illustrativo, informi il suo medico o il suo farmacista.

Le bustine già aperte non devono essere più usate.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Conservare a temperature non superiori a 25 °C e fuori dalla portata dei bambini.

I medicamenti non devono essere gettati nell'acqua di scarico e nei rifiuti domestici. Chieda al suo medico o al suo farmacista come eliminare i medicamenti che non utilizza più. Questo aiuterà a proteggere l'ambiente.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Il principio attivo è l'imiquimod. Ogni bustina contiene 9,375 mg di imiquimod in 250 mg di crema (100 mg di crema contengono 3,75 mg di imiquimod).

Sostanze ausiliarie: alcol cetilico, alcol stearilico, conservanti: alcol benzilico, metil-4-idrossibenzoato (E218), propil-4-idrossibenzoato (E216) nonché ulteriori sostanze ausiliarie.

63165 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Sono disponibili le seguenti confezioni:

confezioni con 28 bustine (da 250 mg di crema ciascuna) monouso.

MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel gennaio 2014 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Imiquimod.

Hilfsstoffe: Alcohol cetylicus, Alcohol stearylicus, Conserv.: Alcohol benzylicus, Methylis parahydroxybenzoas (E218), Propylis parahydroxybenzoas (E216); Excip ad ungt.

Jedes Sachet enthält 9,375 mg Imiquimod in 250 mg weisser bis leicht gelblicher Crème von gleichmässigem Aussehen (3,75%).

100 mg der weissen bis leicht gelblichen Crème enthalten 3,75 mg Imiquimod.

Zyclara ist angezeigt für die topische Behandlung von klinisch typischer, nicht hyperkeratotischer, nicht hypertropher, sichtbarer oder tastbarer aktinischer Keratose (AK) im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut bei immunkompetenten Erwachsenen, wenn andere topische Behandlungsmöglichkeiten kontraindiziert oder weniger geeignet sind.

Die Behandlung muss durch einen Arzt bzw. eine Ärztin eingeleitet und überwacht werden.

Dosierung

Zyclara (pro Applikation bis zu 2 Sachets à 250 mg Imiquimod Crème) sollte einmal täglich vor dem Zubettgehen über zwei Behandlungszyklen von jeweils zwei Wochen, die durch einen zweiwöchigen behandlungsfreien Zeitraum getrennt sind, auf die Haut im betroffenen Behandlungsbereich aufgetragen oder nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Der Behandlungsbereich ist das gesamte Gesicht bzw. die unbehaarte Kopfhaut.

Lokale Hautreaktionen im Behandlungsbereich sind aufgrund des Wirkungsmechanismus zu erwarten und treten aufgrund der Wirkungsweise häufig auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Falls die Beschwerden des Patienten oder der Schwergrad der lokalen Hautreaktion es erfordern, kann die Behandlung für einige Tage unterbrochen werden. Allerdings sollte keiner der zweiwöchigen Behandlungszyklen aufgrund von ausgelassenen Anwendungen oder Behandlungspausen verlängert werden.

Während der Behandlung kann aufgrund der wahrscheinlichen Wirkung von Imiquimod, subklinische Läsionen sichtbar zu machen und zu behandeln, ein vorübergehendes Ansteigen der Anzahl an aktinischen Keratosen beobachtet werden. Bis zum Abheilen lokaler Hautreaktionen kann das Ansprechen des Patienten auf die Therapie nicht adäquat beurteilt werden. Die Patienten sollten die Behandlung wie verschrieben fortsetzen. Auch wenn alle aktinischen Keratosen anscheinend verschwunden sind, sollte die Behandlung über den vollständigen Behandlungszeitraum weitergeführt werden.

Das klinische Therapieergebnis kann nach der Regeneration der behandelten Haut beurteilt werden, d.h. etwa 8 Wochen nach Behandlungsende und danach in angemessenen Abständen entsprechend der klinischen Einschätzung.

Läsionen, die 8 Wochen nach dem zweiten Behandlungszyklus nicht vollständig auf die Therapie ansprechen, sollten erneut sorgfältig bewertet und die Therapie überdacht werden.

Anwendung

Zyclara ist nur für die äussere Anwendung bestimmt. Jeder Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöcher ist zu vermeiden.

Der Behandlungsbereich darf nicht verbunden oder auf andere Weise luftdicht abgedeckt werden.

Um einen möglichst grossen Behandlungserfolg mit Zyclara zu erzielen, sollte der verschreibende Arzt bzw. die verschreibende Ärztin dem Patienten die ordnungsgemässe Anwendung demonstrieren.

Zyclara sollte einmal täglich vor dem Zubettgehen auf die Haut im betroffenen Behandlungsbereich aufgetragen werden und etwa 8 Stunden lang auf der Haut verbleiben. In diesem Zeitraum ist das Duschen oder Baden zu vermeiden. Vor dem Auftragen der Crème sollte der Patient den Behandlungsbereich mit milder Seife und Wasser waschen und dann gründlich trocknen lassen. Zyclara ist als dünner Film auf den gesamten Behandlungsbereich aufzutragen und in die Haut einzureiben, bis die Crème eingezogen ist. Bei jeder täglichen Anwendung dürfen bis zu zwei Sachets Zyclara auf den Behandlungsbereich (das gesamte Gesicht oder die Kopfhaut, aber nicht beide gleichzeitig) aufgebracht werden. Einmal geöffnete Sachets sollten nicht nochmals verwendet werden. Zyclara sollte etwa 8 Stunden lang auf der Haut verbleiben; nach dieser Zeit muss die Crème unbedingt wieder entfernt werden, indem man das Hautareal und die Hände mit milder Seife und Wasser wäscht.

Vor und nach dem Auftragen der Crème sind die Hände gründlich zu waschen.

Ausgelassene Anwendungen

Falls eine Anwendung vergessen oder ausgelassen wurde, sollte der Patient bis zum nächsten Abend mit der Anwendung von Zyclara warten und dann mit dem üblichen Therapieplan fortfahren. Die Crème sollte nicht öfter als einmal täglich aufgetragen werden. Keiner der Behandlungszyklen sollte aufgrund von vergessenen oder ausgelassenen Anwendungen oder Behandlungspausen über zwei Wochen hinaus ausgedehnt werden.

Pädiatrie

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Zyclara in der Behandlung von aktinischer Keratose wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von weniger als 18 Jahren nicht untersucht. Es sind keine Daten verfügbar.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Allgemeine Hinweise für die Behandlung

Für eine aktinische Keratose klinisch atypische oder malignitätsverdächtige Läsionen sollten einer Biopsie unterzogen werden, um die geeignete Behandlung festzulegen.

Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenlöcher sollte vermieden werden, da Imiquimod für die Behandlung von aktinischen Keratosen an den Augenlidern, im Inneren von Nasenlöchern oder Ohren oder innerhalb des Lippenrots nicht untersucht wurde.

Es wird nicht empfohlen, eine Therapie mit Imiquimod-Creme zu beginnen, bevor die Haut nach vorübergehender Behandlung mit anderen Arzneimitteln oder nach chirugischen Eingriffen wieder abgeheilt ist. Die Anwendung auf geschädigter Haut kann eine erhöhte systemische Absorption von Imiquimod zur Folge haben, die zu einem erhöhten Risiko von unerwünschten Wirkungen führen kann (vgl. «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).

Da Bedenken hinsichtlich einer erhöhten Empfindlichkeit für einen Sonnenbrand bestehen, wird die Verwendung von Sonnenschutzmitteln empfohlen; die Patienten sollten während der Behandlung mit Zyclara natürliches oder künstliches Sonnenlicht (Solarium oder UVA/B-Behandlung) meiden oder minimieren. Das behandelte Hautareal ist vor Sonneneinstrahlung zu schützen.

Es liegen keine Daten über die Anwendung von Imiquimod 3,75% für die Behandlung aktinischer Keratosen an Körperstellen ausserhalb des Gesichts und der Kopfhaut vor.

Imiquimod wird für die Behandlung von aktinischen Keratose-Läsionen mit starker Hyperkeratose oder Hypertrophie, wie bei Hauthörnern, nicht empfohlen.

Lokale Hautreaktionen

Während der Therapie und bis zum Abheilen kann die betroffene Haut deutlich anders aussehen als die normale Haut. Lokale Hautreaktionen treten häufig auf, aber diese Reaktionen nehmen normalerweise im Laufe der Therapie an Intensität ab oder gehen nach dem Absetzen der Therapie mit Imiquimod Crème zurück.

Selten können intensive lokale Entzündungsreaktionen einschliesslich nässender oder erodierender Haut bereits nach wenigen Anwendungen von Imiquimod Crème auftreten.

Es besteht ein Zusammenhang zwischen der vollständigen Heilungsrate und der Intensität der lokalen Hautreaktionen (z.B. Erythem). Diese lokalen Hautreaktionen können mit der Stimulation der lokalen Immunantwort zusammenhängen. Darüber hinaus kann Imiquimod Crème entzündliche Hauterkrankungen verschlimmern. Wenn die lokalen Hautreaktionen dem Patienten grosses Unbehagen verursachen oder sehr stark sind, kann die Behandlung für einige Tage ausgesetzt werden. Nach Abschwächung der Hautreaktionen kann die Behandlung mit Imiquimod Crème wieder aufgenommen werden. Die lokalen Hautreaktionen fallen tendenziell im zweiten Behandlungszyklus mit Zyclara milder aus als im ersten.

Systemische Reaktionen

Grippeähnliche systemische Anzeichen und Symptome, z.B. Müdigkeit, Übelkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Schüttelfrost, können mit starken lokalen Hautreaktionen einhergehen oder ihnen sogar vorangehen. In diesem Fall ist ein Unterbrechung der Behandlung oder eine Anpassung der Dosierung in Erwägung zu ziehen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Bei Patienten mit reduzierter hämatologischer Reserve sollte Imiquimod mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Spezielle Patientengruppen

Im klinischen Studienprogramm waren Patienten mit Funktionsstörungen von Herz, Leber oder Nieren nicht eingeschlossen. Bei diesen Patienten ist Vorsicht geboten.

Verwendung bei Patienten mit eingeschränkter Immunfunktion und/oder mit Autoimmunkrankheiten

Sicherheit und Wirksamkeit von Zyclara bei Patienten mit eingeschränkter Immunfunktion (z.B. organtransplantierte Patienten) und/oder bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten wurden nicht untersucht. Deshalb sollte Imiquimod Crème bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Interaktionen»). Es sollte bei diesen Patienten eine Abwägung zwischen dem Nutzen einer Behandlung mit Imiquimod und dem Risiko, welches mit einer möglichen Organabstossung oder Graft-versus-host-Reaktion bzw. mit einer möglichen Verschlimmerung ihrer Autoimmunerkrankung verbunden ist, erfolgen.

Erneute Behandlung

Über die erneute Behandlung aktinischer Keratosen, die nach zwei Behandlungszeiträumen abgeheilt waren und wieder auftreten, liegen keine Daten vor.

Fertilität

Es liegen keine klinischen Daten vor und das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.

Hilfsstoffe

Cetylalkohol und Stearylalkohol können lokale Hautreaktionen hervorrufen (z.B. Kontaktdermatitis).

Methylparahydroxybenzoat (E218) und Propylparahydroxybenzoat (E216) können allergische Reaktionen hervorrufen (möglicherweise verzögert).

Es wurden keine Interaktionsstudien mit anderen Arzneimitteln, einschliesslich Immunsuppressiva, durchgeführt. Aufgrund der minimalen perkutanen Resorption von Imiquimod Crème sind Wechselwirkungen mit systemisch applizierten Wirkstoffen nur in geringem Masse zu erwarten.

Aufgrund der immunstimulierenden Eigenschaften sollte Zyclara bei Patienten, die eine immunsuppressive Behandlung erhalten, mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die gleichzeitige Anwendung von Zyclara mit anderen Imiquimod-haltigen Crème auf denselben Hautstellen ist zu vermeiden, da sich wegen der Verwendung desselben Wirkstoffs (Imiquimod) unter Umständen das Risiko für und der Schweregrad von lokalen Hautreaktionen erhöhen.

Schwangerschaft

Für Imiquimod liegen keine klinischen Daten über die Anwendung bei Schwangeren vor. Aus Tierstudien gehen keine direkten oder indirekten schädlichen Wirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, die Entbindung oder die postnatale Entwicklung hervor (siehe «Präklinische Daten»).

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. Zyclara darf in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen für die Mutter die möglichen Risiken für das Ungeborene rechtfertigt.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Imiquimod in die Muttermilch ausgeschieden wird. Zyclara Crème soll deshalb von stillenden Müttern nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Behandlung mit Zyclara einen Einfluss auf diese Tätigkeiten hat.

In zwei Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studien mit 319 Studienteilnehmern wurden die Wirkung von Zyclara zur Behandlung der aktinischen Keratose untersucht sowie unerwünschte Wirkungen gegenüber Placebo ausgewertet. Die Studienteilnehmer trugen bis zu zwei Sachets Zyclara Crème (oder Placebo) täglich auf die Haut im jeweiligen Bereich (entweder das gesamte Gesicht oder die verkahlende Kopfhaut, aber nicht beide gleichzeitig) auf, während zwei jeweils zweiwöchigen Behandlungszyklen, die durch eine Behandlungspause von zwei Wochen getrennt waren.

Bei den meisten der Patienten, die Zyclara zur Behandlung von aktinischen Keratosen angewendet haben, traten lokale Hautreaktionen am Applikationsort auf (am häufigsten Erythem, Schorf und Exfoliation/Trockenheit). Allerdings waren nur bei 11% (17/160) der Patienten in den mit Zyclara durchgeführten klinischen Studien Therapiepausen (d.h. eine Unterbrechung der Behandlung) aufgrund lokaler unerwünschter Wirkungen erforderlich. Bei mit Imiquimod behandelten Patienten wurde über einige systemische Nebenwirkungen berichtet, unter anderem über Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Die nachfolgend aufgeführten unerwünschten Wirkungen und ihre Häufigkeiten beruhen auf:

  • der Exposition gegenüber Zyclara oder Placebo in den oben genannten Studien (Häufigkeiten «sehr häufig» bis «gelegentlich» und mit grösserer Häufigkeit als nach Placebo).
  • der Erfahrung mit 5%iger Imiquimod Crème.

Die Häufigkeit wird definiert als: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), Einzelfälle (kann aus den vorliegenden Daten nicht geschätzt werden).

Infektionen

Häufig: Herpes simplex.

Gelegentlich: Infektion, Pusteln.

Einzelfälle: Hautinfektion

Blut- und Lymphsystem

Häufig: Lymphadenopathie.

Einzelfälle: Vermindertes Hämoglobin, verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen, verminderte Anzahl Neutrophile, Erniedrigung der Anzahl der Blutplättchen.

Immunsystem

Selten: Exazerbation von Autoimmunerkrankungen.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Häufig: Anorexie, erhöhte Blutzuckerwerte.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Schlaflosigkeit.

Gelegentlich: Depression, Reizbarkeit.

Nervensystem

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl.

Augen

Gelegentlich: Bindehautreizung, Augenlidödem.

Atmungsorgane

Gelegentlich: Verstopfte Nase, pharyngolaryngeale Schmerzen.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: Übelkeit, Diarrhoe, Erbrechen.

Gelegentlich: Trockener Mund.

Leber

Einzelfälle: Erhöhte Leberenzymwerte.

Haut

Sehr häufig: Erythem (96,3%), Schorf (93,1%), Abschuppen der Haut (91,1%), Hautödem (75,0%), Hautulkus (61,9%), nach Anwendung von Imiquimod Crème 5%: Hypopigmentation (43%).

Häufig: Dermatitis.

Gelegentlich: Gesichtsödem.

Selten: Dermatologische Reaktionen ausserhalb des Behandlungsbereichs.

Einzelfälle: Alopezie, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, kutaner Lupus Erythematosus, Hyperpigmentierung.

Muskelskettsystem

Häufig: Myalgie, Arthralgie.

Gelegentlich: Rückenschmerzen, Gliederschmerzen.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Sehr häufig: Erythem am Applikationsort (96,3%), Schorfbildung am Applikationsort (93,1%), Abschälen am Applikationsort/Trockenheit am Applikationsort (91,9%), Ödem am Applikationsort (75,0%), Geschwür am Applikationsort (61,9%), Exsudat am Applikationsort (50,6%).

Häufig: Reaktionen am Applikationsort, Pruritus am Applikationsort, Schmerzen am Applikationsort, Schwellung am Applikationsort, Brennen am Applikationsort, Reizung am Applikationsort, Ausschlag am Applikationsort, Müdigkeit, Fieber, grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen, Brustschmerzen.

Gelegentlich: Dermatitis am Applikationsort, Blutung am Applikationsort, Papeln am Applikationsort, Parästhesie am Applikationsort, Entzündung am Applikationsort, Hautdefekte am Applikationsort, Narbenbildung am Applikationsort, Hyperästhesie am Applikationsort, Bläschen am Applikationsort, Wärme am Applikationsort, Asthenie, Schüttelfrost, Lethargie, Unbehagen, Entzündung.

Störungen des Blutsystems

In klinischen Studien mit Imiquimod Crème 5% wurden erniedrigte Werte von Hämoglobin, weissen Blutkörperchen, absoluten Neutrophilen und Thrombozyten beobachtet. Diese Reduktion wird bei Patienten mit normaler hämatologischer Reserve nicht als klinisch signifikant betrachtet. Patienten mit verringerter hämatologischer Reserve wurden in den klinischen Studien nicht untersucht. Von erniedrigten Blutwerten, die ein klinisches Eingreifen erforderten, wurde im Rahmen von Post-Marketing-Erfahrungen berichtet.

Hautinfektionen

Während der Behandlung mit Imiquimod wurden Infektionen der Haut beobachtet. Zwar traten keine schweren Folgeerscheinungen auf, doch sollte immer die Möglichkeit einer Infektion verletzter Haut in Betracht gezogen werden.

Hyperpigmentierung und Hypopigmentierung

Über lokale Hypopigmentierung und Hyperpigmentierung nach Anwendung der Imiquimod Crème 5% wurde berichtet. Follow-up-Informationen weisen darauf hin, dass diese Farbveränderungen der Haut bei manchen Patienten bleibend sein können.

Hautreaktionen ausserhalb vom Behandlungsbereich

In klinischen Studien mit Imiquimod 5% Crème wurde in seltenen Fällen über dermatologische Wirkungen des Arzneimittels ausserhalb vom Behandlungsbereich berichtet – einschliesslich multiformes Erythem.

Alopezie

Bei klinischen Studien zur Untersuchung der Anwendung von Imiquimod 5% Crème für die Behandlung der aktinischen Keratose wurde Alopezie mit einer Häufigkeit von 0,4% (5/1214) an der Behandlungsstelle oder im umgebenden Bereich festgestellt.

Bei topischer Applikation ist eine systemische Überdosierung von Imiquimod Crème aufgrund der minimalen perkutanen Resorption unwahrscheinlich. In Studien an Kaninchen lag die letale dermale Dosis bei über 5 g/kg KG. Eine kontinuierliche dermale Überdosierung mit Imiquimod Crème könnte zu schweren lokalen Hautreaktionen führen und das Risiko systemischer Reaktionen erhöhen.

Die versehentliche einmalige orale Aufnahme von 200 mg Imiquimod, was dem Inhalt von mehr als 21 Sachets Zyclara entspricht, könnte zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Myalgien und Fieber führen. Die klinisch schwerwiegendste Nebenwirkung, die nach mehreren oralen Dosen von >200 mg auftrat, bestand in Hypotonie, die sich nach oraler oder intravenöser Flüssigkeitsgabe normalisierte.

ATC-Code: D06BB10

Wirkungsmechanismus

Imiquimod ist ein Immunmodulator. Imiquimod besitzt keine direkte antivirale Aktivität. Im Tiermodell erweist sich Imiquimod gegen Virusinfektionen als wirksam. Es gibt Hinweise, dass seine antiviralen Eigenschaften auf der Induktion von Interferon-alpha und anderen Zytokinen beruhen könnten.

Bei aktinischer Keratose wird die Wirkung über die Stimulation einer lokalen zellvermittelten Immunantwort angenommen.

Klinische Wirksamkeit

Die Wirksamkeit von Zyclara wurde im Rahmen von zwei doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studien untersucht. Die Patienten hatten 5-20 typische, sichtbare oder tastbare AK-Läsionen innerhalb eines mehr als 25 cm2 grossen Behandlungsareals im Gesicht oder auf der unbehaarten Kopfhaut.

Die 319 Patienten mit aktinischer Keratose wurden einmal täglich mit bis zu zwei Sachets Imiquimod 3,75% Crème oder einer entsprechenden Placebo Crème behandelt, und zwar über zwei jeweils zweiwöchige Behandlungszyklen, die durch eine Behandlungspause von zwei Wochen getrennt waren.

In der kombinierten Auswertung der Studien betrug die vollständige Abheilungsrate des gesamten Gesichts bzw. der unbehaarten Kopfhaut bei Therapie mit Imiquimod 3,75% Crème 35,6% (57/160 Patienten, CI [= Konfidenzintervall] 28,2%, 43,6%) und nach Placebo 6,3% (10/159 Patienten, CI 3,1%, 11,3%), festgestellt bei der Nachuntersuchung 8 Wochen nach der Behandlung.

Es wurden insgesamt keine Unterschiede in Bezug auf die Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen Patienten der Altersgruppe ab 65 Jahren und jüngeren Patienten festgestellt.

Bei 1,3% (2/160) der mit Imiquimod behandelten Patienten sowie bei 0.6% (1/159) der Patienten, die Placebo erhalten hatten, wurde über ein Plattenepithelkarzinom (SCC) berichtet. Dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant.

Im Rahmen einer Beobachtungsstudie, in der Patienten mit initialer vollständiger Abheilung nach Behandlung mit Imiquimod mindestens 14 Monate lang ohne weitere AK-Behandlung beobachtet wurden, zeigten 40,5% dieser Patienten eine anhaltende vollständige Abheilung des gesamten Behandlungsbereichs (gesamtes Gesicht oder Kopfhaut). Darüber hinaus liegen keine Daten zur langfristigen Heilung vor.

Pädiatrische Population

Die aktinische Keratose ist eine Erkrankung, die im Allgemeinen bei Kindern nicht beobachtet wird und wurde bei dieser Population nicht untersucht.

Allgemeine Pharmakokinetik von Imiquimod

Absorption

0,6 bis 0,9% einer topisch applizierten Einzeldosis von Imiquimod wurde über die Haut von Probanden/Patienten mit aktinischer Keratose resorbiert und im Urin ausgeschieden.

Elimination

Die geringe Wirkstoffmenge, die in den systemischen Kreislauf gelangte, wurde rasch über Urin und Fäzes in einem durchschnittlichen Verhältnis von 3:1 ausgeschieden.

Kinetik in besonderen klinischen Situationen

Bei pädiatrischen/geriatrischen Patienten oder bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz liegen keine pharmakokinetischen Untersuchungen vor.

Präparatespezifische Pharmakokinetik

In einer pharmakokinetischen Studie mit Imiquimod 3,75% Crème zeigte sich nach Applikation von 2 Sachets einmal täglich (18,75 mg Imiquimod/Tag) über einen Zeitraum von bis zu drei Wochen auf das gesamte Gesicht und/oder die Kopfhaut (etwa 200 cm2) eine geringe systemische Aufnahme von Imiquimod bei Patienten mit aktinischer Keratose. Steady-state-Konzentrationen wurden innerhalb von zwei Wochen erreicht; die Dauer bis zur maximalen Konzentration (tmax) variierte zwischen 6 und 9 Stunden nach der letzten Applikation. Die durchschnittliche Maximalkonzentration von Imiquimod im Serum betrug am Ende der pharmakokinetischen Studie 0,323 ng/ml.

Die offensichtliche Halbwertszeit wurde mit etwa 29 Stunden berechnet.

Präklinische Daten, die auf Studien zur Sicherheitspharmakologie, Mutagenität und Teratogenität beruhen, liessen keine spezielle Gefahr für den Menschen erkennen.

In einer 4-monatigen dermalen Toxizitätsstudie an Ratten führten Dosen von 0,5 und 2,5 mg/kg KG zu signifikant herabgesetztem Körpergewicht und erhöhtem Milzgewicht. Keine ähnlichen Effekte wurden in einer 4-monatigen dermalen Studie an Mäusen beobachtet. Lokale Hautirritation zeigte sich insbesondere bei höheren Dosierungen bei beiden Spezies.

In einer 2-jährigen Studie zur Kanzerogenität bei Mäusen induzierte eine dermale Applikation an 3 Tagen in der Woche keine Tumoren an der Applikationsstelle. Die Inzidenz hepatozellulärer Tumoren lag jedoch bei den behandelten Tieren höher als bei den Vergleichstieren. Der zugrunde liegende Mechanismus ist nicht bekannt, da Imiquimod eine geringe Resorption über die menschliche Haut aufweist und nicht mutagen ist, ist ein Risiko für den Menschen aufgrund systemischer Exposition als sehr gering anzusehen.

Darüber hinaus zeigten sich in einer 2-jährigen oralen Kanzerogenitätsstudie an Ratten keine Tumoren.

Imiquimod Crème wurde in einem Photokanzerogenitätsbioassay bei haarlosen Albinomäusen, die simulierter Sonnenultraviolettstrahlung (UVR) ausgesetzt wurden, evaluiert. Die dreimal wöchentlich mit Imiquimod Crème behandelten Tiere wurden 5 Tage in der Woche über 40 Wochen bestrahlt. Diese Mäuse wurden dann weitere 12 Wochen, also für insgesamt 52 Wochen, gehalten. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe, die niedriger UV-Strahlung ausgesetzt wurde, traten in der Gruppe der Mäuse, die Placebo Crème erhalten hatten, Tumoren früher und häufiger auf. Die topische Applikation von Imiquimod Crème führte nicht zu einer Tumorbegünstigung in niedrigen Dosen und hatte in mittleren und hohen Dosen eine dosisabhängige Reduzierung der Tumorbildung im Vergleich zur Placebo Crème Gruppe zur Folge.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C und für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Einmal geöffnete Sachets sollten nicht wieder verwendet werden.

63165 (Swissmedic).

MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.

Januar 2014.

Principe actif: imiquimod.

Excipients: alcohol cetylicus, alcohol stearylicus, conserv.: alcohol benzylicus, methylis parahydroxybenzoas (E218), propylis parahydroxybenzoas (E216); excip ad ungt.

Chaque sachet contient 9,375 mg d'imiquimod dans 250 mg de crème blanche à légèrement jaune d'aspect uniforme (3,75%).

100 mg de crème blanche à légèrement jaune contiennent 3,75 mg d'imiquimod.

Zyclara est indiqué pour le traitement local des kératoses actiniques (KA) cliniquement typiques, non hyperkératosiques, non hypertrophiques, visibles ou palpables, du visage ou du cuir chevelu dégarni chez l'adulte immunocompétent lorsque les autres traitements topiques sont contre-indiqués ou moins appropriés.

Le traitement doit être instauré et suivi par un médecin.

Posologie

La crème Zyclara doit être appliquée (jusqu'à 2 sachets de 250 mg de crème à l'imiquimod par application) une fois par jour avant le coucher sur la peau de la zone de traitement affectée. L'ensemble du traitement consiste en deux cycles de traitement de deux semaines chacun, séparés d'un cycle de deux semaines sans traitement, ou suivant les indications du médecin.

La zone de traitement est le visage ou le cuir chevelu dégarni.

Des réactions cutanées locales dans la zone de traitement sont possibles; elles sont fréquentes et dues au mode d'action (voir «Mises en garde et précautions»).

Si la gêne ressentie par le patient ou la sévérité de la réaction cutanée locale le requièrent, le traitement peut être interrompu quelques jours. Toutefois, aucun des deux cycles de traitement de deux semaines ne doit être prolongé, même en cas d'applications omises ou de période de repos.

Une augmentation transitoire du nombre de lésions de kératose actinique peut être observée pendant le traitement en raison de l'effet probable de l'imiquimod (mise en évidence et traitement des lésions sub-cliniques). La réponse au traitement ne peut pas être évaluée de manière adéquate avant la régression des réactions cutanées locales. Les patients doivent poursuivre le traitement prescrit. Le traitement doit être poursuivi sur la période complète du traitement, même si toutes les lésions de kératose actinique semblent avoir disparu.

Le résultat clinique du traitement doit être déterminé après régénération de la peau traitée, soit environ 8 semaines après la fin du traitement et à intervalles réguliers par la suite, selon l'appréciation clinique.

Les lésions qui n'ont pas entièrement répondu au traitement 8 semaines après le second cycle de traitement doivent être soigneusement réévaluées et un autre traitement doit être envisagé.

Mode d'emploi

La crème Zyclara est à usage externe exclusivement. Éviter tout contact avec les yeux, les lèvres et les narines.

Ne pas appliquer de bandage ni d'autre moyen d'occlusion sur la zone traitée.

Le médecin prescripteur doit montrer au patient la technique d'application adéquate pour obtenir les bénéfices maximaux du traitement par Zyclara.

La crème Zyclara doit être appliquée une fois par jour avant le coucher sur la peau de la zone de traitement affectée et rester en contact avec la peau pendant environ huit heures. Il convient d'éviter les douches ou les bains pendant cette période. Avant d'appliquer la crème, le patient doit nettoyer la zone à traiter avec de l'eau et un savon doux et la laisser sécher entièrement. La crème Zyclara doit être appliquée en couche mince sur toute la zone à traiter, puis il faut masser pour la faire pénétrer. Il est possible d'appliquer jusqu'à deux sachets de crème Zyclara sur la zone traitée (tout le visage ou le cuir chevelu, mais pas les deux en même temps) lors de chaque application quotidienne. Ne pas réutiliser les sachets une fois ouverts. La crème Zyclara doit rester sur la peau pendant environ huit heures, après quoi il est indispensable d'enlever la crème en nettoyant la zone et les mains à l'eau et au savon doux.

Il faut se laver soigneusement les mains avant et après application de la crème.

Applications omises

En cas d'oubli d'une application, le patient devra attendre la nuit suivante pour appliquer la crème Zyclara, puis continuer le traitement prévu. La crème ne doit pas être appliquée plus d'une fois par jour. Les cycles de traitement ne doivent pas être prolongés au-delà de deux semaines, même en cas d'application oubliée ou omise ou de période de repos.

Pédiatrie

La sécurité et l'efficacité de Zyclara pour le traitement de la kératose actinique chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans n'ont pas été étudiées. On ne dispose pas de données à ce sujet.

Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition.

Instructions générales pour le traitement

Les lésions cliniquement atypiques de kératose actinique ou laissant soupçonner une tumeur maligne doivent être biopsiées pour établir le traitement le plus approprié.

Éviter tout contact avec les yeux, les lèvres et les narines, étant donné que l'imiquimod n'a pas été évalué pour le traitement des kératoses actiniques des paupières, de l'intérieur des narines ou des oreilles, ou de la zone des lèvres à l'intérieur du vermillon.

Il n'est pas recommandé de commencer un traitement par l'imiquimod avant la cicatrisation de la peau à la suite d'une utilisation transitoire d'autres médicaments ou après une intervention chirurgicale. L'application de la crème sur une zone de peau endommagée pourrait entraîner une absorption systémique accrue d'imiquimod, pouvant augmenter le risque d'effets indésirables (cf. «Effets indésirables» et «Surdosage»).

En raison d'une possible augmentation de la sensibilité aux coups de soleil, il est recommandé d'utiliser un écran solaire et de minimiser ou d'éviter l'exposition aux rayons solaires naturels ou artificiels (cabine de bronzage ou traitement par UVA/B) pendant le traitement par Zyclara. La zone cutanée traitée doit être protégée de l'exposition au soleil.

Aucune donnée n'est disponible sur l'utilisation de l'imiquimod 3,75% dans le traitement des kératoses actiniques situées ailleurs que sur le visage et le cuir chevelu.

L'imiquimod n'est pas recommandé pour le traitement des lésions de kératose actinique avec hyperkératose ou hypertrophie marquées, comme dans le cas des cornes cutanées.

Réactions cutanées locales

Pendant le traitement et jusqu'à la cicatrisation, la peau peut avoir un aspect très différent de celui de la peau saine. Les réactions cutanées locales sont fréquentes mais leur intensité diminue généralement en cours de traitement ou elles cessent après l'arrêt du traitement par la crème à l'imiquimod.

Dans de rares cas, des réactions inflammatoires locales intenses, avec suintement ou érosion cutanés, peuvent survenir après quelques applications seulement de la crème à l'imiquimod.

Une relation a été établie entre le taux de guérison complète et l'intensité des réactions cutanées locales (par ex. érythème). Ces réactions cutanées locales peuvent être liées à la stimulation de la réponse immunitaire locale. De plus, la crème à l'imiquimod peut exacerber les affections inflammatoires cutanées. Si la gêne ressentie par le patient ou la sévérité de la réaction cutanée locale le requièrent, le traitement peut être interrompu quelques jours. Le traitement par la crème à l'imiquimod peut être repris après atténuation des réactions cutanées. L'intensité des réactions cutanées locales tend à être moins forte pendant le second cycle de traitement par Zyclara que durant le premier.

Réactions systémiques

Des signes et symptômes systémiques pseudo-grippaux – par ex. fatigue, nausées, fièvre, myalgies, arthralgies et frissons – peuvent accompagner, voire précéder, les réactions cutanées locales intenses. Dans un tel cas, il faut envisager une interruption du traitement ou une adaptation de la posologie (voir «Effets indésirables»).

L'imiquimod doit être utilisé avec précaution chez les patients présentant des réserves hématologiques réduites (voir «Effets indésirables»).

Groupes de patients spéciaux

Aucun patient souffrant d'insuffisance cardiaque, hépatique ou rénale n'a été inclus dans le programme d'essais cliniques. La prudence est de rigueur chez ces patients.

Utilisation chez les patients immunocompromis et/ou présentant des affections auto-immunes

La sécurité et l'efficacité de Zyclara chez les patients immunocompromis (par ex. à la suite d'une greffe d'organe) et/ou chez les patients présentant une affection auto-immune n'ont pas été établies. La crème à l'imiquimod doit donc être appliquée avec précaution chez ces patients (voir «Interactions»). Le rapport bénéfice-risque du traitement par l'imiquimod doit être évalué chez ces patients en soupesant les avantages du traitement et le risque associé à un rejet de l'organe, à une réaction du greffon contre l'hôte ou à une aggravation possible de l'affection auto-immune.

Répétition du traitement

On ne dispose pas de données sur la répétition du traitement des kératoses actiniques ayant disparu après deux cycles de traitement, mais ayant récidivé par la suite.

Fertilité

En l'absence de données cliniques disponibles, le risque potentiel pour l'être humain est inconnu.

Excipients

L'alcool cétylique et l'alcool stéarylique peuvent provoquer des réactions cutanées locales (par exemple eczéma de contact).

Le parahydroxybenzoate de méthyle (E 218) et le parahydroxybenzoate de propyle (E 216) peuvent causer des réactions allergiques (peut-être tardives).

Aucune étude n'a été réalisée sur les interactions avec d'autres médicaments, y compris les immunosuppresseurs). Les interactions avec des principes actifs appliqués de façon systémique seront probablement limitées du fait de la résorption percutanée minime de la crème à l'imiquimod.

En raison de ses propriétés immunostimulantes, Zyclara doit être utilisé avec précaution chez les patients sous traitement immunosuppresseur (voir «Mises en garde et précautions»).

L'application concomitante de la crème Zyclara et d'autres crèmes à base d'imiquimod sur les mêmes zones de peau doit être évitée car l'utilisation de deux crèmes contenant le même principe actif (imiquimod) pourrait dans certains cas accroître le risque et la sévérité des réactions cutanées locales.

Grossesse

Aucune donnée clinique n'est disponible sur l'application de l'imiquimod pendant la grossesse. Les expérimentations animales n'indiquent aucun effet néfaste direct ou indirect concernant la grossesse, le développement embryonnaire/fœtal, la parturition ou le développement post-natal (voir «Données précliniques»).

La prudence est de rigueur lors de l'application de ce médicament pendant la grossesse. Zyclara ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf si les avantages attendus chez la mère justifient les risques potentiels pour le fœtus.

Allaitement

On ignore si l'imiquimod passe dans le lait maternel. Zyclara Crème ne doit donc pas être appliqué par les mères qui allaitent, sauf en cas de nécessité absolue.

Aucune étude correspondante n'a été effectuée. Il est improbable que le traitement par Zyclara influence ces activités.

Deux études contrôlées par placebo menées en double aveugle auprès de 319 participants ont examiné les effets de Zyclara dans le traitement de la kératose actinique ainsi que les effets indésirables versus placebo. Les participants ont appliqué quotidiennement jusqu'à deux sachets de Zyclara Crème (ou d'une crème placebo correspondante) sur la peau de la zone affectée (soit sur la totalité du visage, soit sur le cuir chevelu dégarni, mais pas les deux en même temps) au cours de deux cycles de traitement de deux semaines séparés par une période de deux semaines sans traitement.

La plupart des patients ayant utilisé Zyclara pour le traitement de la kératose actinique ont présenté des réactions cutanées locales (le plus fréquemment: érythème, croûte et exfoliation/sécheresse) au site d'application. Toutefois, seulement 11% (17/160) des patients inclus dans les études cliniques sur Zyclara ont eu besoin de périodes de repos (interruptions du traitement) en raison de réactions indésirables locales. Certaines réactions indésirables systémiques, notamment des céphalées et de la fatigue, ont été constatées chez des patients traités à l'imiquimod.

Les effets indésirables présentés ci-dessous et leurs fréquences reflètent:

  • l'exposition à Zyclara ou au placebo dans le cadre des études mentionnées ci-dessus (effets indésirables «très fréquents» à «occasionnels», survenus plus fréquemment qu'après utilisation du placebo).
  • l'expérience avec une crème contenant 5% d'imiquimod.

La fréquence des effets indésirables est définie comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10 000), «très rares» (<1/10 000), cas isolés (fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles).

Infections

Fréquentes: herpès simplex.

Occasionnelles: infection, pustules.

Cas isolés: infection cutanée.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Fréquentes: lymphadénopathie.

Cas isolés: taux réduit d'hémoglobine, diminution du nombre de globules blancs, diminution du nombre de neutrophiles, diminution du nombre de thrombocytes.

Affections du système immunitaire

Rares: exacerbation d'affections auto-immunes.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents: anorexie, hyperglycémie.

Troubles psychiatriques

Fréquents: insomnie.

Occasionnels: dépression, irritabilité.

Affections du système nerveux

Fréquentes: céphalées, vertiges.

Affections oculaires

Occasionnelles: irritation de la conjonctive, œdème palpébral.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnelles: congestion nasale, douleur pharyngo-laryngée.

Affections gastro-intestinales

Fréquentes: nausées, diarrhées, vomissements.

Occasionnelles: sécheresse buccale.

Affections hépatobiliaires

Cas isolés: taux accrus d'enzymes hépatiques.

Affections de la peau

Très fréquentes: érythème (96,3%), croûte (93,1%), desquamation de la peau (91,1%), œdème de la peau (75,0%), ulcère cutané (61,9%), après application d'une crème à 5% d'imiquimod: hypopigmentation (43%).

Fréquentes: dermatite.

Occasionnelles: œdème du visage.

Rares: réaction dermatologique hors de la zone traitée.

Cas isolés: alopécie, érythème polymorphe, syndrome de Stevens-Johnson, lupus érythémateux cutané, hyperpigmentation.

Affections musculo-squelettiques

Fréquentes: myalgie, arthralgie.

Occasionnelles: douleurs dorsales, douleurs dans les extrémités.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Très fréquents: érythème au site d'application (96,3%), formation de croûtes au site d'application (93,1%), exfoliation au site d'application/sécheresse au site d'application (91,9%), œdème au site d'application (75,0%), ulcère au site d'application (61,9%), exsudat au site d'application (50,6%).

Fréquents: réaction au site d'application, prurit au site d'application, douleurs au site d'application, enflure au site d'application, brûlure au site d'application, irritation au site d'application, éruption cutanée au site d'application, fatigue, fièvre, syndrome pseudo-grippal, douleurs, douleurs thoraciques.

Occasionnels: dermatite au site d'application, saignement au site d'application, papules au site d'application, paresthésie au site d'application, inflammation au site d'application, effraction cutanée au site d'application, cicatrice au site d'application, hyperesthésie au site d'application, vésicules au site d'application, chaleur au site d'application, asthénie, frissons, léthargie, malaise, inflammation.

Affections hématologiques

Des diminutions du taux d'hémoglobine, du nombre de leucocytes, du nombre absolu de granulocytes neutrophiles et du nombre de thrombocytes ont été observées au cours des études cliniques sur l'utilisation d'une crème à 5% d'imiquimod. Ces diminutions ne sont pas jugées cliniquement significatives chez les patients ayant une réserve hématologique normale. Les patients présentant des réserves hématologiques réduites n'ont pas été étudiés dans les essais cliniques. Des rapports de pharmacovigilance ont fait état de diminutions des paramètres hématologiques exigeant une intervention clinique.

Infections de la peau

Des cas d'infections cutanées ont été observés dans le cadre du traitement par l'imiquimod. Bien qu'aucune séquelle grave n'ait été observée, la possibilité d'infection sur la peau lésée devra toujours être considérée.

Hyperpigmentation et hypopigmentation

Des cas d'hypopigmentation et d'hyperpigmentation localisées ont été rapportés après application d'une crème à 5% d'imiquimod. Des informations de suivi indiquent que ces modifications de la coloration de la peau pourraient être définitives chez certains patients.

Réactions dermatologiques hors du site d'application

De rares cas d'effets dermatologiques du médicament hors du site d'application, incluant des érythèmes multiformes, ont été rapportés dans des études cliniques avec une crème à 5% d'imiquimod.

Alopécie

Des études cliniques sur l'utilisation de la crème à 5% d'imiquimod dans le traitement de la kératose actinique ont constaté l'apparition d'une alopécie au site d'application ou dans la zone environnante dans 0,4% (5/1214) des cas.

L'absorption cutanée étant minime, un surdosage systémique suite à l'application locale de la crème à l'imiquimod est improbable. Les études réalisées chez le lapin ont montré que la dose minimale létale par voie dermique est supérieure à 5 g/kg. Un surdosage dermique prolongé de la crème à l'imiquimod pourrait entraîner des réactions cutanées locales sévères et accroître le risque de réactions systémiques.

Une ingestion accidentelle unique de 200 mg d'imiquimod, correspondant au contenu de plus de 21 sachets de Zyclara, pourrait causer des nausées, des vomissements, des céphalées, des myalgies et de la fièvre. L'effet indésirable le plus grave cliniquement, rapporté après la prise de plusieurs doses orales de >200 mg, a été une hypotension qui a disparu après l'administration orale ou intraveineuse de solutés.

Code ATC: D06BB10

Mécanisme d'action

L'imiquimod est un immunomodulateur. L'imiquimod n'exerce aucune activité directement antivirale. Dans des expérimentations animales, l'imiquimod a fait preuve d'une efficacité contre les infections virales. Il existe des indices suggérant que ses propriétés antivirales pourraient reposer sur une induction de l'interféron alpha et d'autres cytokines.

On suppose que les effets obtenus dans le traitement de la kératose actinique sont atteints grâce à la stimulation d'une réponse immunitaire locale à médiation cellulaire.

Efficacité clinique

L'efficacité de Zyclara a été étudiée dans le cadre de deux études cliniques en double aveugle, randomisées, contrôlées versus placebo. Les patients inclus présentaient 5 à 20 lésions de kératose actinique typiques, visibles ou palpables sur une zone de traitement de plus de 25 cm2 du visage ou du cuir chevelu dégarni.

Les 319 patients atteints de kératose actinique ont été traités avec au maximum deux sachets de crème à l'imiquimod 3,75% une fois par jour ou une crème placebo correspondante pendant deux cycles de traitement de deux semaines séparés par un cycle sans traitement de deux semaines.

L'analyse combinée des études a révélé que le taux de clairance complète du visage ou du cuir chevelu dégarni constaté lors de la visite de suivi 8 semaines après le traitement était de 35,6% (57/160 patients, IC [= intervalle de confiance] 28,2% à 43,6%) avec la crème à l'imiquimod 3,75% et de 6,3% (10/159 patients, IC 3,1% à 11,3%) avec le placebo.

Aucune différence significative concernant la sécurité ou l'efficacité n'a été constatée dans l'ensemble entre les patients du groupe d'âge à partir de 65 ans et les patients plus jeunes.

Un carcinome épidermoïde a été rapporté chez 1,3% (2/160) des patients traités par l'imiquimod et chez 0,6% (1/159) des patients ayant reçu le placebo. Cette différence n'était pas statistiquement significative.

Dans le cadre d'une étude observationnelle auprès de patients initialement entièrement guéris après un traitement par l'imiquimod et observés pendant au moins 14 mois sans traitement supplémentaire de la KA, la guérison complète s'est maintenue dans toute la zone traitée (visage entier ou cuir chevelu) chez 40,5% de ces patients. On ne dispose pas de données de guérison à plus long terme.

Population pédiatrique

La kératose actinique est une affection que l'on n'observe généralement pas chez l'enfant; elle n'a donc pas été étudiée dans cette population.

Pharmacocinétique générale de l'imiquimod

Absorption

0,6% à 0,9% d'une dose unique d'imiquimod appliquée localement a été résorbée à travers la peau et éliminée dans les urines chez des volontaires/patients atteints de kératose actinique.

Élimination

La faible quantité de principe actif retrouvée dans la circulation systémique a été rapidement excrétée par voie urinaire et fécale selon un rapport moyen de 3 à 1.

Cinétique dans des situations cliniques particulières

On ne dispose pas d'études pharmacocinétiques auprès de patients pédiatriques/gériatriques ou auprès de patients atteints d'insuffisance rénale ou hépatique.

Pharmacocinétique spécifique au médicament

Au cours d'une étude pharmacocinétique auprès de patients atteints de kératose actinique, on a constaté une faible absorption systémique après un traitement d'une durée maximale de trois semaines avec application de 2 sachets de crème à 3,75% d'imiquimod une fois par jour (soit 18,75 mg d'imiquimod par jour) sur la totalité du visage et/ou sur le cuir chevelu (environ 200 cm2). L'état d'équilibre a été atteint en deux semaines et le temps écoulé avant l'obtention des concentrations maximales (tmax) a été compris entre 6 et 9 heures après la dernière application. La concentration sérique maximale moyenne d'imiquimod à la fin de l'étude pharmacocinétique était de 0,323 ng/ml.

La demi-vie apparente calculée était d'environ 29 heures.

Les données précliniques issues des études de pharmacologie de sécurité, de mutagénicité et de tératogénicité n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.

Dans une étude de toxicité dermique de quatre mois chez le rat, des doses de 0,5 et 2,5 mg/kg ont été associées à une diminution significative du poids corporel et à une augmentation du poids de la rate. Aucun effet comparable n'a été constaté dans une étude de toxicité dermique de quatre mois chez la souris. Une irritation dermique locale a été observée chez ces deux espèces, en particulier aux doses élevées.

Lors d'une étude de carcinogénicité de deux ans sur des souris, l'application dermique trois jours par semaine n'a pas entraîné l'apparition de tumeurs dans la zone d'application. Les incidences d'adénome hépatocellulaire ont toutefois été légèrement supérieures chez les animaux traités à celles constatées chez les animaux témoins. Le mécanisme à l'origine est inconnu, car la résorption systémique de l'imiquimod à travers la peau humaine est minime et l'imiquimod n'est pas mutagène; le risque pour l'homme résultant d'une exposition systémique peut donc être considéré comme très faible.

Une étude de carcinogénicité de deux ans avec administration orale chez le rat n'a par ailleurs révélé aucune apparition de tumeurs.

La crème à l'imiquimod a été évaluée dans un test biologique de photo-carcinogénicité réalisé sur des souris albinos nues exposées à des rayons ultra-violets artificiels (UVR). Les animaux ont reçu la crème à l'imiquimod trois fois par semaine et ont été irradiés cinq jours par semaine pendant 40 semaines. Ces souris ont ensuite été conservées encore pendant 12 semaines;elles ont donc été observées 52 semaines au total. Des tumeurs sont apparues plus précocement et en plus grand nombre dans le groupe de souris recevant la crème placebo que dans le groupe témoin exposé à un faible rayonnement UV. L'application locale de la crème à l'imiquimod faiblement dosée n'a pas favorisé l'apparition de tumeurs; les doses moyennes et élevées était associées à une réduction dose-dépendante du développement de tumeurs par rapport au groupe traité par la crème placebo.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver hors de portée des enfants, à des températures ne dépassant pas 25 °C.

Ne pas réutiliser les sachets une fois ouverts.

63165 (Swissmedic).

MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen.

Janvier 2014.

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