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Myambutol Filmtabl 100 mg Fl 100 pcs
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Myambutol Filmtabl 100 mg Fl 100 Stk

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Description

Myambutol ist ein Arzneimittel gegen Tuberkulose und wird über eine längere Zeit in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingesetzt.

Myambutol hemmt die Vermehrung der für die Krankheit verantwortlichen Bakterien. Das Arzneimittel verteilt sich in den meisten Körperteilen, einschliesslich der Lunge. Myambutol darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.

Das Antibiotikum in Myambutol ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.

Myambutol darf nicht eingenommen werden

  • bei vorgeschädigtem Sehnerv und bestehenden Augenerkrankungen;
  • wenn Sie auf einen Inhaltsstoff (Wirkstoff oder Hilfsstoff) überempfindlich (allergisch) sind. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute oder Hautausschläge.

Um ein mögliches Auftreten von Sehstörungen frühzeitig zu erfassen, wird der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin (oder der oder die über die Einnahme von Myambutol informierte Augenarzt oder Augenärztin) in 4-wöchigen Abständen, Augenkontrollen bezüglich Farbsehen/Gesichtsfeld und Sehschärfe durchführen.

Bei Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind Augenkontrollen in wöchentlichen Abständen durchzuführen. Durch diese Vorsichtsmassnahme können mögliche Sehstörungen frühzeitig im noch reversiblen Stadium erfasst werden. Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin wird dann das Arzneimittel absetzen, damit sich die Sehstörung wieder zurückbilden kann.

In wenigen Fällen, wo die Entdeckung der Sehstörung sich um ein Jahr verzögerte, wurde von irreversiblen Schädigungen berichtet. Es liegen nur beschränkte Erfahrungen bei Kindern unter 13 Jahren vor. Besonders bei Kleinkindern, bei denen objektivierbare Augenkontrollen schwer durchführbar sind, muss gesichert sein, dass diese regelmässig stattfinden.

Wie bei anderen stark wirkenden Medikamenten sollten vor und während der Behandlung die Nierenfunktion, die Leberwerte und das Blutbild überwacht werden. Durch eine verminderte Ausscheidung von Uraten wie z.B. Harnsäure kann unter Umständen ein akuter Gichtanfall ausgelöst werden.

Durch Arzneimittel gegen Magenübersäuerung wird Myambutol in seiner Wirkung abgeschwächt. Deshalb sollte Myambutol mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.

Wenn Sie ein empfängnisverhütendes Mittel («Pille») nehmen, beachten Sie, dass seine Wirksamkeit während der Behandlung mit Myambutol herabgesetzt werden kann. Deshalb kann Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin weitere Massnahmen zur Empfängnisverhütung empfehlen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie gleichzeitig neurotoxische Arzneimittel (z.B. Disulfiram) einnehmen.

Myambutol kann die Sehkraft und das Farbensehen vermindern, dadurch kann die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin,

  • wenn Sie an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben
  • oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!

Das Präparat soll von schwangeren Frauen oder stillenden Müttern nicht eingenommen werden.

Myambutol darf nur in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der tuberkulose (Tuberkulostatika) eingesenkt werden.

Myambutol wird als einmalige morgendliche Tagesdosis eingenommen. Es kann zum Frühstück eingenommen werden. Es ist wichtig, dass Sie Myambutol täglich, ohne Unterbruch einnehmen, da sonst die Wirksamkeit nicht gewährleistet ist oder vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten können.

Die Dosierung bestimmt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin nach Beurteilung des Krankheitsstadiums und sie beläuft sich im Normalfall nicht über 25 mg Ethambutol pro Kilogramm Körpergewicht.

Bei ungenügender Nierenfunktion wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Dosierung entsprechend anpassen.

Bei Kindern unter 13 Jahren wird die Anwendung im Allgemeinen nicht empfohlen.

Eine begonnene Antibiotika-Therapie sollte so lange wie vom Arzt oder von der Ärztin verordnet durchgeführt werden. Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Deshalb sollte die Behandlung über das Verschwinden der Krankheitszeichen hinaus fortgesetzt werden. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Myambutol auftreten:

Als wichtigste Nebenwirkung des Wirkstoffs Ethambutol wurden Sehstörungen (Abnahme der Sehkraft, Erkrankungen der Sehnerven, Entzündungen der Sehnerven, Gesichtsfeldeinschränkung, Farbenblindheit und Blindheit) beobachtet, welche bei frühzeitiger Entdeckung reversibel sind (siehe «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Myambutol Vorsicht geboten?»). Ferner wurde über, Rötungen, Hautausschläge, Juckreiz, Gelenkschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, Orientierungsstörungen, Halluzinationen, allergische Reaktionen, akute Gichtsymptome, Blutbildstörungen, Leberschädigungen mit z.T. tödlichen Ausgang und «Kribbeln» sowie Taubheit in den Extremitäten berichtet.

Wenn Sie eine der genannten oder weitere Nebenwirkungen, die hier nicht beschrieben sind, bemerken, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Durch die Einnahme von Myambutol kann es zu Alkoholunverträglichkeiten kommen.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und Arzneimittel sorgfältig und ausserhalb der Reichweite von Kindern lagern.

Nach Beendigung der Behandlung sollte das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt an Ihre Abgabestelle (Arzt/Ärztin, Apotheker/Apothekerin) zur fachgerechten Entsorgung gebracht werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Filmtablette Myambutolenthält:

Wirkstoff: Ethambutol dihydrochlorid 100 mg respektive 400 mg; Hilfsstoffe.

33153 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Myambutol 100 mg/400 mg*: Packungen zu 100 Filmtabletten (* teilbar).

Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genf).

Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Myambutol est un médicament antituberculeux. Il est utilisé en association avec d'autres médicaments pour un traitement à long terme.

Myambutol bloque la reproduction des bactéries responsables de la maladie. Ce médicament se diffuse dans la plupart des organes y compris les poumons. Myambutol ne doit être pris que sur prescription médicale.

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour traiter la maladie dont vous souffrez actuellement.

L'antibiotique contenu dans Myambutol n'est pas actif sur tous les micro-organismes responsables des maladies infectieuses. L'utilisation d'un antibiotique mal choisi ou mal dosé peut entraîner des complications. Ne l'utilisez donc jamais de votre propre chef pour traiter d'autres maladies ou d'autres personnes.

Myambutol ne doit pas être pris

  • en cas de lésion du nerf optique et de maladies oculaires préexistantes;
  • si vous êtes hypersensible (allergique) à un des composants du médicament (principe actif ou excipient). Une hypersensibilité se traduit p.ex. par un asthme, une détresse respiratoire, des troubles circulatoires, des gonflements de la peau (p.ex. urticaire) et des muqueuses ou des éruptions cutanées.

Afin de détecter le plus tôt possible d'éventuels troubles de la vision, le médecin traitant (ou l'ophtalmologue informé du traitement par Myambutol que vous suivez) procédera toutes les 4 semaines à un contrôle de votre vision des couleurs, de votre champ visuel et de votre acuité visuelle.

Les patients souffrant d'insuffisance rénale se soumettront à cet examen oculaire à un rythme hebdomadaire. Ces mesures de précaution visent à détecter d'éventuels troubles visuels avant qu'ils ne deviennent irréversibles. Dès leur apparition, le médecin traitant arrêtera le traitement afin que ces troubles puissent régresser.

Dans quelques cas où les troubles de la vision ont été détectés avec un an de retard, des lésions irréversibles ont été rapportées. L'expérience chez l'enfant de moins de 13 ans est limitée. La réalisation d'examens oculaires de manière régulière doit être assurée, principalement chez les enfants en bas âge pour lesquels des examens objectifs s'obtiennent difficilement.

Comme pour d'autres médicaments puissants, une surveillance de la fonction rénale, des valeurs hépatiques et de la formule sanguine avant et pendant le traitement s'impose. Une diminution de l'élimination des urates comme par ex. l'acide urique peut éventuellement déclencher une crise de goutte aiguë.

Les antiacides gastriques affaiblissent l'efficacité de Myambutol. C'est pourquoi la prise de Myambutol aura lieu au moins 1 heure avant celle d'un médicament contre l'hyperacidité gastrique.

Si vous prenez un contraceptif (pilule), tenez compte du fait que son efficacité peut être diminuée pendant le traitement par Myambutol. C'est pourquoi votre médecin ou votre pharmacien vous recommandera éventuellement d'autres mesures contraceptives.

Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez simultanément des médicaments neurotoxiques (p.ex. disulfirame).

Myambutol peut diminuer l'acuité visuelle, la vision des couleurs et causer des effets secondaires possibles comme des troubles d'orientation et des vertiges. C'est pourquoi l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation d'outils ou de machines peut être entravée.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien

  • si vous souffrez d'une autre maladie,
  • si vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!

Les femmes enceintes ou les mères allaitant leur bébé ne doivent pas prendre ce médicament.

Myambutol doit être utilisé uniquement en association à d'autres médicaments destinés au traitement de la tuberculose (tuberculostatiques).

Myambutol se prend le matin en une seule dose quotidienne, p.ex. pendant le petit déjeuner. Il est important de prendre Myambutol tous les jours sans discontinuité si l'on veut garantir l'efficacité du traitement et éviter des effets indésirables prononcés.

Il revient à votre médecin de fixer la posologie en fonction du stade de la maladie. En règle générale, elle ne dépasse pas 25 mg d'éthambutol par kg de poids corporel.

En cas d'insuffisance rénale, le médecin ajustera la posologie en conséquence.

En général, l'administration n'est pas recommandée chez l'enfant de moins de 13 ans.

Un traitement antibiotique doit être poursuivi aussi longtemps que le médecin le prescrit. Les symptômes de la maladie disparaissent souvent avant même que l'infection ne soit complètement guérie. C'est pourquoi il importe de continuer le traitement au-delà de la disparition des symptômes. Une durée d'utilisation trop courte ou un arrêt prématuré du traitement peuvent provoquer une recrudescence de la maladie.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Myambutol peut provoquer les effets secondaires suivants:

Les troubles visuels (baisse de l'acuité visuelle, maladies des nerfs optiques, inflammations des nerfs optiques, limitation du champ visuel, perte de la vision des couleurs et cécité) sont les principaux effets secondaires observés avec l'éthambutol. Dépistés précocement, ces troubles visuels sont réversibles (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Myambutol?»). On a également rapporté des rougeurs, des éruptions de la peau, des démangeaisons, des douleurs articulaires, une fièvre, des nausées, des vomissements, un manque d'appétit, des douleurs abdominales, des vertiges, une confusion, des troubles de l'orientation, des hallucinations, des réactions allergiques, une goutte aiguë, des troubles de la formule sanguine, des lésions hépatiques avec parfois une issue létale ainsi que des «fourmillements» et un engourdissement dans les extrémités.

Si vous remarquez un des effets indésirables cités plus haut ou d'autres effets indésirables, vous devez consulter immédiatement votre médecin ou votre pharmacien.

La prise de Myambutol peut induire une intolérance à l'alcool.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Conserver ce médicament à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.

Une fois le traitement terminé, veuillez rapporter ce qui vous reste de médicaments à la personne (médecin ou pharmacien) qui vous l'a remis pour qu'elle l'élimine de manière correcte.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé pelliculé de Myambutol contient:

Principe actif: 100 mg ou 400 mg de dichlorhydrate d'éthambutol; Excipients.

33153 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Myambutol 100 mg/400 mg*: emballages de 100 comprimés pelliculés (* sécables).

Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genève).

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en décembre 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Myambutol è un medicamento contro la tubercolosi che si usa per periodi lunghi in associazione ad altri farmaci.

Myambutol inibisce la moltiplicazione dei batteri responsabili della malattia. II medicamento si diffonde in quasi tutto l'organismo, compresi i polmoni. Myambutol si può prendere solamente su prescrizione del medico.

Questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico per curare la malattia di cui soffre attualmente.

L'antibiotico contenuto in Myambutol non è efficace contro tutti i microorganismi che causano malattie infettive. L'uso di un antibiotico scelto in modo inappropriato oppure a dosi sbagliate può provocare delle complicazioni. Perciò non lo adoperi mai di sua iniziativa per curare altre malattie o altre persone.

Non si può prendere Myambutol

  • in presenza di lesioni del nervo ottico o di malattie preesistenti degli occhi;
  • in caso di ipersensibilità (allergia) a un componente del medicamento (principio attivo o sostanze ausiliarie). Una ipersensibilità può manifestarsi p. es. con asma, difficoltà respiratorie, disturbi circolatori, gonfiore della pelle (p. es. orticaria) e delle mucose, o eruzioni cutanee.

Per individuare precocemente la possibile comparsa di disturbi della vista, il medico curante (o l'oculista informato del fatto che Lei prende Myambutol) effettuerà dei controlli oftalmologici a intervalli di 4 settimane, riguardanti la visione deil colori, il campo visivo e l'acuità visiva.

Nei pazienti con funzionalità renale ridotta i controlli oftalmologici vanno fatti tutte le settimane. Questa misura precauzionale permette di individuare precocemente eventuali disturbi della vista, quando sono ancora allo stadio reversibile. Se sarà il caso, il medico curante le farà sospendere il medicamento affinché il disturbo della vista possa regredire e scomparire.

In pochi casi in cui il disturbo della vista è stato scoperto con un anno di ritardo sono state riportate lesioni irreversibili. L'esperienza in bambini al disotto di 13 anni è limitata. La realisazione di controlli oftalmologici regolari dev'essere garantita, specialmente nei bambini piccoli con i quali è difficile effettuare controlli oftalmologici obiettivabili.

Come nei altri medicamenti con azione potente la funzione renale, i valori del fegato e il quadro ematologico devono essere controllati prima e durante il trattamento. Una eliminazione ridotta degli urati come p. es. acido urico può eventualmente condurre a una crisa acuta di gotte.

I medicamenti contro l'iperacidità di stomaco (antiacidi) riducono l'effetto di Myambutol. Perciò Myambutol va preso almeno 1 ora prima di un antiacido.

Se prende un contraccettivo orale («pillola») tenga presente che la sua efficacia durante la terapia con Myambutol può diminuire. II medico o il farmacista potranno consigliarle altri metodi contraccettivi.

Informi il medico o il farmacista se sta prendendo medicamento neurotossici (per es. disulfiram).

Myambutol può diminuire l'acuità visiva e la visione dei colori. Perciò può alterare la capacità di guidare o di utilizzare attrezzi o macchine.

Informi il suo medico o il suo farmacista

  • nel caso in cui soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa)!

Le gestanti e le donne che allattano non devono prendere questo medicamento.

Myambutol deve essere utilizzato solo in combinazione con altri medicamenti per il trattamento della tubercolosi (tubercolostatici).

Myambutol si prende in un'unica dose quotidiana al mattino. Lo si può prendere a colazione. È importante prendere Myambutol tutti i giorni senza interruzione, perché altrimenti la sua efficacia non sarebbe garantita oppure potrebbero manifestarsi in maggior misura degli effetti indesiderati.

La posologia è stabilita dal medico dopo aver valutato lo stadio della malattia: di norma non è superiore a 25 mg di etambutolo per chilo di peso corporeo.

In caso di funzionalità renale insufficiente il medico adatterà opportunamente la posologia.

In generale, l'uso non è racommandato nei bambini al disotto di 13 anni.

Quando si è iniziata una terapia con antibiotici bisogna continuarla per tutta la durata prescritta dal medico. Spesso i sintomi della malattia scompaiono prima che l'infezione sia completamente guarita. Perciò il trattamento va continuato anche dopo la scomparsa dei sintomi. Se la terapia ha una durata insufficiente o se la si smette troppo presto la malattia può manifestarsi nuovamente.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In seguito all'assunzione di Myambutol possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Gli effetti collaterali più importanti del principio attivo etambutolo sono dei disturbi della vista (diminuzione della vista, malattie dei nervi ottici, infiammazioni dei nervi ottici, limitazione del campo visivo, cecità dei colori e cecità) che, se scoperti in tempo, sono reversibili (vedi «Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Myambutol?»). Inoltre è stato riferito di arrossamenti, eruzioni cutanee, prurito, dolori alle articolazioni, febbre, nausea, vomito, mancanza d'appetito, dolori addominali, vertigini, stato confusionale, disturbi dell'orientamento, allucinazioni, reazioni allergiche, sintomi acuti di gotta, disturbi del quadro ematologico, lesioni del fegato, in diversi casi con fine mortale nonchè «formicolli» e intorpidimento delle estremità.

Se osserva effetti collaterali citali oppure altri qui non descritti, consulti senza indugio il medico o il farmacista.

Quando si prende Myambutol può manifestarsi un'intolleranza all'alcool.

II medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Conservare il medicamento a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori della portata dei bambini.

A cura terminata porti il resto del medicamento a chi glieto aveva dispensato (medico, farmacista) affinché sia eliminato conformemente alle esigenze.

II medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa rivestita di Myambutol contiene:

Principio attivo: 100 mg o 400 mg di dicloridrato etambutolo; sostanze ausiliarie.

33153 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Myambutol 100 mg/400 mg*: Confezioni da 100 compresse rivestite (* divisibili).

Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genève).

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel dicembre 2015 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Ethambutoli hydrochloridum.

Hilfsstoffe: Color.: E 104; Excipiens pro compresso.

1 Filmtablette enthält 100 mg oder 400 mg Ethambutol-Hydrochlorid.

Myambutol kann in Kombination mit anderen Tuberkulostatika bei allen Formen der Tuberkulose eingesetzt werden, die durch empfindliche Mykobakterien ausgelöst werden.

Myambutol darf nicht allein eingesetzt werden. Myambutol soll in einer einmaligen Tagesdosis eingenommen werden. Eine gleichzeitige Nahrungsaufnahme beeinträchtigt hierbei die Resorption nicht wesentlich.

Nach dem derzeitigen Stand der klinischen Erfahrungen wird in der Intensiv-Initialphase für Ethambutol eine Dosierung bis zu 25 mg/kg Körpergewicht pro Tag empfohlen.

In der Stabilisierungsphase wird eine Tagesdosis von 15 mg/kg Körpergewicht empfohlen.

Die Kombination mit weiteren Tuberkulostatika wird je nach Lage des Falles vom Arzt angeordnet.

Behandlungsplan und Dosierungshinweis

Behandlungs­phase

Dosierung von Myambutol

Kombinationen

Intensiv-Initialphase
(2–6 Monate)

25 mg/kg Körpergewicht

Mit zwei weiteren, aufgrund des Resistogrammes wirksamen Anti­tuberkulose­mitteln

Stabilisierungs­phase
(3–12 Monate)

15 mg/kg Körpergewicht

mit mindestens einem weiteren, aufgrund des Resistogrammes wirksamen Anti­tuberkulose­mittel

Initialphase

Gewicht des Patienten (kg)

Tagesdosis in einmaliger Gabe (mg)

Anzahl der Filmtabletten

100 mg

+

400 mg

40

1000

2

+

2

44

1100

3

+

2

48

1200

3

52

1300

1

+

3

56

1400

2

+

3

60

1500

3

+

3

64

1600

4

68

1700

1

+

4

72

1800

2

+

4

76

1900

3

+

4

80

2000

5

84

2100

1

+

5

88

2200

2

+

5

92

2300

3

+

5

96

2400

6

100

2500

1

+

6

Liegt das Gewicht des Patienten zwischen den angegebenen Werten, dann ist die Dosierung der jeweils niedrigeren Gewichtsstufe zu wählen. Nach der Verabreichungsdauer von 60 Tagen sollte die Dosierung auf 15 mg/kg Körpergewicht wie folgt reduziert werden.

Stabilisierungsphase

Gewicht des Patienten (kg)

Tagesdosis in einmaliger Gabe (mg)

Anzahl der Filmtabletten

100 mg

+

400 mg

Unter 37

500

1

+

1

37–48

600

2

+

1

48–50

700

3

+

1

50–57

800

2

57–64

900

1

+

2

64–71

1000

2

+

2

71–79

1100

3

+

2

79–84

1200

3

84–90

1300

1

+

3

90–97

1400

2

+

3

Über 97

1500

3

+

3

Spezielle Dosierungsanweisungen

Bei erheblich eingeschränkter Nierenfunktion kann es zur Kumulation von Ethambutol kommen, da die Hauptausscheidung von Ethambutol über die Nieren erfolgt. Das Dosierungsintervall von Myambutol ist dann entsprechend zu verlängern. Bis zu einer Kreatinin-Clearance von 75 ml/min wird die Dosierung nicht eingeschränkt.

Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion

Kreatinin Clearance

Dosierung von Ethambutol hydrochloridum

über 75 ml/min

25 mg/kg

40–75 ml/min

15 mg/kg

30–40 ml/min

15 mg/kg jeden zweiten Tag

<30 ml/min

Serumspiegelbestimmung erforderlich*

* Die Serumspiegel sollten nach 2–4 Stunden im Bereich der minimalen Hemmkonzentrationen 2–5 µg/ml liegen.

Dosierung bei Kindern

Die Anwendung von Ethambutol bei Kindern unter 13 Jahren wird nicht empfohlen, da sichere Anwendungsbedingungen noch nicht etabliert sind. Falls Behandlungen von Kindern unter 13 Jahren mit Ethambutol als dringend erforderlich angesehen werden, können die dem Körpergewicht angepassten Erwachsenendosierungen verwendet werden. Die Behandlung sollte dann nur mit grösster Vorsicht und engmaschiger Überwachung durchgeführt werden (vgl. auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Beeinträchtigung der Sehfunktion).

Das Präparat ist kontraindiziert bei vorgeschädigtem Sehnerv und bestehenden Augenerkrankungen sowie bei bestehender Allergie gegen den Wirkstoff oder einen anderen Inhaltsstoff.

Da Myambutol zu Nebenwirkungen an den Augen führen kann, müssen Augenkontrollen regelmässig durchgeführt werden.

Myambutol kann zu einer Verminderung der Sehkraft führen, die als Retrobulbärneuritis erscheinen kann. Dieser Effekt kann abhängig sein von der Dosis und der Dauer der Behandlung. Er ist im Allgemeinen reversibel, wenn die Therapie beim Auftreten sofort unterbrochen wird. Dennoch sind Fälle von irreversibler Blindheit berichtet werden.

Eine eingehende Untersuchung sollte die Ophthalmoskopie, die Finger Perimetrie und – da sich der Effekt von Ethambutol oft zuerst in einem Ausfall des Farbsinns im Rot-Grünbereich nachweisen lässt – die Untersuchung des Farbensehens einschliessen. Bei den Patienten mit Grunderkrankungen der Augen, wie z.B. Katarakt, wiederkehrende Augeninfektionen, Sehnervenentzündung und diabetischer Retinopathie ist es schwierig den Grund für die Veränderung der Sehstörung festzustellen. Es ist daher darauf zu achten, dass diese Veränderung mit den zugrunde liegenden Erkrankungen zusammenhängen kann. Bei diesen Patienten sollte genau der erwartete Nutzen der Myambutol-Therapie und eine mögliche Sehstörung gegeneinander abgewogen werden.

Die Sehschärfe, das Gesichtsfeld und die Farbwahrnehmung sollte vor dem Therapie-Beginn und während der Therapie regelmässig in 4-wöchentlichen Abständen untersucht werden. Bei Patienten, die während der Therapie eine Sehstörung entwickeln, können subjektive Symptome einem Nachweis dieser Störung vorausgehen oder diese Symptome treten gleichzeitig mit dem Nachweis der Sehstörung auf. Alle Patienten sollten bei jeder Veränderung der Sehschärfe direkt den Arzt aufsuchen und sollten regelmässig über verschwommenes Sehen und auch andere subjektive Symptome der Augen befragt werden.

Die Veränderung der Sehschärfe kann unilateral oder bilateral vorkommen. Die Augen müssen dann einzeln und auch zusammen untersucht werden. Wenn die sorgfältige Untersuchung das Ausmass der Sehveränderung bestätigt und kein anderer Grund gefunden wird, sollte Myambutol abgesetzt werden. Danach sollte der Patient häufig nachuntersucht werden. Die zunehmende Abnahme der Sehschärfe, des Gesichtsfeldes und der Farbwahrnehmung während einer Therapie muss auf die Myambutol-Therapie zurückgeführt werden.

Es liegen nur beschränkte Erfahrungen bei Kindern unter 13 Jahren vor. Besonders bei Kleinkindern, bei denen objektivierbare Augenkontrollen schwer durchführbar sind, muss gesichert sein, dass diese regelmässig stattfinden.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sind die Augenkontrollen wöchentlich durchzuführen. Die Dosis ist entsprechend der Einschränkung der Nierenfunktion zu reduzieren.

Es wurde über Fälle von Hepatotoxizität bis hin zum Leberversagen berichtet. Daher sollten vor Beginn und während der Therapie regelmässig die Leberwerte bestimmt werden.

Wie bei den anderen stark wirkenden Medikamenten sollten vor und während der Behandlung Nierenfunktionstest, Leberwerte und gesamtes Blutbild durchgeführt bzw. bestimmt werden.

Myambutol kann die Ausscheidung der Urate wie z.B. Harnsäure reduzieren, die zur Hyperurikämie führen. Es wurde über akute Gichtanfälle berichtet.

Aluminiumhydroxyd reduziert die Absorption von Ethambutol, deshalb sollte Myambutol mindestens 1 Stunde vor einem Präparat gegen Magenübersäuerung eingenommen werden.

Aufgrund der neurotoxischen Wirkung von Ethambutol sollte die gleichzeitige Verabreichung mit anderen neurotoxischen Medikamenten (z.B. Disulfiram) vermieden werden.

Tierversuche haben unerwünschte Effekte auf den Föten gezeigt (teratogenes Potential von Ethambutol).

Es liegen jedoch keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Ethambutol passiert die Plazentaschranke und führt zu fötalen Plasmakonzentrationen, die etwa 30% der aktuellen Plasmakonzentration der Mutter entsprechen. Es wurde berichtet, dass Kinder von Frauen, die mit Tuberkulostatika behandelt wurden, welche Ethambutol enthielten, mit Augenanomalien geboren wurden.

Ethambutol ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.

Ethambutol wird auch in die Muttermilch ausgeschieden. Die Konzentration entspricht der gegenwärtigen mütterlichen Plasmakonzentration. Vor und während der Behandlung mit Ethambutol soll abgestillt werden.

Myambutol kann die Sehkraft und das Farbensehen beeinträchtigen. Dies könnte sich auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen auswirken.

Die Häufigkeit wird wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), unbekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Leukopenien, Neutropenien, Thrombozytopenien.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeit (Hautausschlag, Fieber, Gelenkschmerzen), anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen.

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Schwindel, Desorientiertheit, Verwirrtheit, Halluzinationen, Kopfschmerzen, allgemeines Unwohlsein.

Selten: Periphere Neuritis (Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen oder Schwächegefühl an Händen oder Füssen).

Augenerkrankungen

Selten: Dosisabhängige retrobulbäre Opticusneuritis (verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Rot-Grün-Farbenblindheit, Sehverlust), Gesichtsfeldausfall, Skotom, angeborene Augenanomalie, Blindheit.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Gelegentlich: Anstieg der Aspartataminotransferase und der Alaninaminotransferase, Hepatotoxizität, einschliesslich in sehr seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Pruritus.

Sehr selten: Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Hyperurikämie, die zu akuter Gichtarthritis führen kann (Schüttelfrost; schmerzhafte und geschwollene Gelenke, insbesondere am grossen Zeh, Fussknöchel oder Knie; die Haut über dem Gelenk ist gespannt und fühlt sich heiss an).

Hohe Ethambutol-Plasma-Konzentrationen können durch Hämodialyse oder Peritonealdialyse gesenkt werden.

Es gibt kein spezifisches Antidot. Wenn die Überdosierung innerhalb 1–2 Stunden festgestellt wird, sollte eine Magenspülung durchgeführt werden. Grundsätzlich wird eine symptomatische Pflege und Therapie empfohlen.

ATC-Code: J04AK02

Wirkungsmechanismus

Ethambutol wird in der Chemotherapie der Tuberkulose in Kombination mit anderen Tuberkulostatika angewendet. Es blockiert die Nukleinsäuresynthese der Mykobakterien und hemmt somit die Zellteilung.

Ethambutol wirkt bakteriostatisch auf wachsende Mykobakterien (M. tuberculosis, M. bovis, M. smegmatis, M. phlei) einschliesslich der atypischen Formen (M. kansasii, M. aquae, M. avium). Eine Aktivität gegenüber anderen Bakterien, Viren oder Pilzen besteht nicht. In Konzentrationen über 8 µg/ml wirkt Ethambutol bakterizid. Primärresistenzen gegen Myambutol (Ethambutol) werden nur selten gefunden. Eine Kreuzresistenz gegen andere antituberkulös wirksame Mittel besteht nicht. Bei einer Monotherapie mit Ethambutol entwickelt sich bei ca. 50% der Patienten innerhalb von 6 Monaten eine Resistenz.

Nachfolgende Tabelle ist eine Zusammenfassung der in vitro Empfindlichkeit von Mykobakterien gegenüber Ethambutol. Die meisten getesteten Stämme von M. tuberculosis waren empfindlich auf eine Konzentration von 5 µg/ml.

Die meisten Stämme von M. kansasii, M. smegmatis, M. marinum und M. avium waren auf niedrige Ethambutolkonzentrationen empfindlich.

Stämme von M. fortuitum, M. ulcerans und M. thamnopheus waren auch gegenüber hohen Ethambutolkonzentrationen resistent. Ethambutol ist primär bakteriostatisch, obschon eine bakterizide Wirkung nach hohen Konzentrationen festgestellt wurde.

In vitro Wirksamkeit von Ethambutol gegenüber Mykobakterien

Referenz­organismen**

Anzahl
getesteter Stämme

Ethambutol (µg/ml)*

<1,0

1,0

5,0

10,0

>10

1.

M. tuberculosis

113

113

M. bovis

9

9

M. kansasii

2

2

M. avium

12

12

M. aquae

10

10

M. phlei

3

3

M. smegmatis

7

7

M. fortuitum

2

2

M. thamnopheus

2

2

M. pellegrino

1

1

2.

M. tuberculosis
(Humane Formen aus diversen Körper­flüssig­keiten)

40

15

17

8

3.

M. tuberculosis

170

115

55

M. bovis

23

18

5

M. avium

21

10

3

8

M. ulcerans

3

3

M. fortuitum

14

14

* Anzahl empfindlicher Stämme gegenüber der indizierten Konzentration.

** Schliesst Stämme ein, die gegenüber INH, SM, PAS und ETA resistent sind.

Absorption

Nach einer Einzeldosis von 25 mg/kg Körpergewicht Ethambutol werden Serumspitzenkonzentrationen (Cmax) von 2–5 µg/ml in 2–4 Std. (Tmax) erreicht. Ca. 20–30% des Ethambutols werden über einen Plasmakonzentrationsbereich von 0,5 bis 2,0 µg/ml an Plasmaproteine gebunden. Die Bioverfügbarkeit beträgt ca. 80%.

Wird das Medikament täglich über eine längere Zeitperiode in dieser Dosierung verabreicht, werden ähnliche Serumspiegel beobachtet. Diese Serumspiegel sind, mit Ausnahmevon einigen Patienten mit abnormaler Nierenfunktion, 24 Std. nach der letzten Dosierung nicht mehr nachweisbar.

Distribution

Ethambutol wird in den meisten Körpergeweben verteilt, einschliesslich Lunge und wurde auch in den Lungenalveolen nachgewiesen. Wie in der Literatur beschrieben wird, beträgt das Verteilungsvolumen im Fliessgleichgewicht 0,8 bis 1,6 l/kg.

In den Erythrozyten wird ein- bis zweimal soviel Ethambutol nachgewiesen wie im Plasma. Die roten Blutkörperchen können als Depot dienen, von wo aus der Substanz langsam ins Plasma übergeht.

Ethambutol passiert die Blut-Hirnschranke bei normalen Individuen nicht ohne weiteres, aber dosisbezogene CSF-Spiegel bis zu 2,0 µg/ml sind bei Patienten mit Meningitis erhältlich.

Ethambutol kann die Plazenta passieren. Die Konzentration in der Muttermilch entspricht der aktuellen, mütterlichen Serumkonzentration. Gestillte Säuglinge erhalten 3,5 bis 6% einer mütterlichen Tagesdosis von 15 mg/kg/KG.

Metabolismus

8–15% des Etambutols werden in Form von zwei Metaboliten erscheinen, ein Dicarboxylsäurederivat und ein Aldehyd-Zwischenprodukt, welche die Oxidationsprodukte von Ethambutol darstellen. Beide Metaboliten haben keine antituberkulöse Wirkung und werden vermutlich in der Leber metabolisiert. Weder verlängerte Verabreichung noch erhöhte Plasmakonzentrationen führen zu einer Veränderung der Metabolitenproduktion.

Elimination

Die Plasmahalbwertszeit beträgt nach einer Einzeldosis von 15 mg/kg 3,5–4,6 Stunden. Die Nierenclearance beträgt ca. 6 ml/min/kg. Während der 24-Stunden-Periode nach der Myambutol-Verabreichung werden ca. 50% der Initialdosis unverändert im Urin ausgeschieden. Ca. 20–22% der Initialdosis werden unverändert mit den Faeces ausgeschieden.

Nach einer einzelnen Tagesdosis von 25 mg/kg wurde bei Patienten mit normaler Nierenfunktion keine Akkumulation des Medikamentes beobachtet, während Patienten mit Niereninsuffizienz eine beträchtliche Akkumulation aufweisen.

In einer Hochdosis-Therapie von schwangeren Mäusen und Kaninchen wurde Teratogenität beobachtet und die Mortalität des Fetus war leicht aber nicht signifikant erhöht. Mit Myambutol behandelte weibliche Ratten zeigten ein leichte aber nicht signifikante Abnahme der Fertilität und der Grösse des Wurfes.

Bei geborenen Feten von Mäusen, die während der Schwangerschaft mit Hochdosis Ethambutol behandelt wurden, wurde ein niedriges Vorkommen von Gaumenspalten, Auslagern des Gehirns (Exencephalie) und Abnormitäten der Wirbelsäule beobachtet. Kleine Abnormalitäten der zervikalen Wirbelkörper wurden bei Neugeborenen von Ratten, welche während der Schwangerschaft mit Hochdosis Ethambutol behandelt wurden, beobachtet.

Kaninchen, die während der Schwangerschaft mit Hochdosis Ethambutol behandelt wurden, gebaren zwei Feten mit Monophthalmie, wobei einer zusätzlich einen verkürzten rechten Vorderarm mit bilateraler Handgelenks-Kontraktur und der andere zusätzlich eine Hasenscharte und eine Gaumenspalte hatte.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

33153 (Swissmedic).

Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genf).

Dezember 2015.

Principe actif: Ethambutoli hydrochloridum.

Excipients: Color.: E 104, excipiens pro compresso obducto.

1 comprimé pelliculé contient 100 mg ou 400 mg de chlorhydrate d'éthambutol.

En association avec d'autres tuberculostatiques, Myambutol est indiqué pour toutes les formes de tuberculose dues à des mycobactéries sensibles.

Myambutol ne doit pas être utilisé seul. Myambutol se prend en dose quotidienne unique. L'ingestion simultanée de nourriture n'influence guère l'absorption.

Selon les expériences cliniques actuelles, on recommande pour la phase d'attaque initiale une dose d'éthambutol allant jusqu'à 25 mg par kg de poids corporel par jour.

En phase de stabilisation, une dose quotidienne de 15 mg/kg est recommandée.

L'association à d'autres tuberculostatiques est prescrite par le médecin selon la situation du cas.

Plan de traitement et recommandation posologique

Phase de traitement

Posologie d'éthambutol

Associations

Phase d'attaque initiale
(2–6 mois)

25 mg/kg de poids corporel

Avec 2 autres antituberculeux à l'efficacité démontrée par résistogramme

Phase de stabilisation
(3–12 mois)

15 mg/kg de poids corporel

Avec au moins un autre antituberculeux à l'efficacité démontrée par résistogramme

Phase initiale

Poids du patient en kg

Dose quotidienne en une seule prise en mg

Nombre de comprimés pelliculés

à 100 mg

+

400 mg

40

1000

2

+

2

44

1100

3

+

2

48

1200

3

52

1300

1

+

3

56

1400

2

+

3

60

1500

3

+

3

64

1600

4

68

1700

1

+

4

72

1800

2

+

4

76

1900

3

+

4

80

2000

5

84

2100

1

+

5

88

2200

2

+

5

92

2300

3

+

5

96

2400

6

100

2500

1

+

6

Lorsque le poids du patient se situe entre deux de ces valeurs, on choisira la posologie correspondant au poids le plus faible. Après 60 jours d'administration, on réduira la posologie comme suit à 15 mg/kg de poids corporel.

Phase de stabilisation

Poids du patient en kg

Dose quotidienne en une seule prise en mg

Nombre de comprimés pelliculés

à 100 mg+400 mg

inférieur à 37

500 mg

1

+

1

37–48

600 mg

2

+

1

48–50

700 mg

3

+

1

50–57

800 mg

2

57–64

900 mg

1

+

2

64–71

1000 mg

2

+

2

71–79

1100 mg

3

+

2

79–84

1200 mg

3

84–90

1300 mg

1

+

3

90–97

1400 mg

2

+

3

supérieur à 97

1500 mg

3

+

3

Recommandations posologiques spéciales

En cas d'altération sévère de la fonction rénale, une accumulation d'éthambutol est possible, la voie d'excrétion principale de l'éthambutol étant rénale. Dans ce cas, on allongera en conséquence l'intervalle entre les doses de Myambutol. Jusqu'à une clairance de la créatinine de 75 mL/min, la posologie ne sera pas réduite.

Posologie en cas d'insuffisance rénale

Clearance de la créatinine

Posologie du chlorhydrate d'éthambutol

Sup. à 75 mL/min

25 mg/kg

40–75 mL/min

15 mg/kg

30–40 mL/min

15 mg/kg tous les 2 jours

<30 mL/min

détermination du taux sérique nécessaire*

* Après 2–4 h, les taux sériques devraient se situer dans la plage des concentrations minimales inhibitrices de 2–5 µg/mL.

Dosage pour les enfants

L'utilisation d'éthambutol chez l'enfant de moins de 13 ans n'est pas recommandée car les conditions pour une utilisation sûre n'ont pas été établies. Si le traitement par éthambutol d'enfants de moins de 13 ans est considéré comme absolument nécessaire, les posologies pour adultes peuvent être utilisées après correction du poids corporel. Dans ce cas, le traitement aura lieu avec extrême prudence et sous contrôles réguliers (voir «Mises en garde et précautions, altération de la vue»).

Le médicament est contre-indiqué en cas de lésion du nerf optique et de maladies de l'œil préexistantes, ainsi qu'en cas d'allergie connue au principe actif ou à un des autres composants.

Parce que Myambutol peut provoquer des effets indésirables au niveau de l'œil, des contrôles oculaires doivent être régulièrement effectués.

Myambutol peut provoquer une diminution de l'acuité visuelle qui peut se manifester sous forme de névrite oculaire rétrobulbaire. Cet effet peut dépendre de la dose et de la durée du traitement. Il est généralement réversible si le traitement est immédiatement interrompu dès l'apparition du trouble. Toutefois, des cas de cécité irréversible ont été rapportés.

Un examen approfondi doit inclure une ophtalmoscopie, une périmétrie et un examen de la perception des couleurs, car l'effet de l'éthambutol est souvent détecté en premier lieu par un déficit des couleurs de l'axe rouge-vert. Chez les patients ayant une maladie oculaire sous-jacente comme par ex. une cataracte, des récidives d'infection oculaire, une inflammation du nerf optique et une rétinopathie diabétique, la cause des changements visuels est difficilement vérifiable. C'est pourquoi un éventuel rapport entre ces changements et les affections sous-jacentes doit être pris en considération. Chez ces patients, le bénéfice escompté d'un traitement par Myambutol doit être minutieusement pesé contre un éventuel trouble visuel.

Un examen ophtalmologique comportant une étude de l'acuité visuelle, du champ visuel et de la perception des couleurs sera effectué avant l'instauration du traitement et pendant le traitement à intervalles réguliers de 4 semaines. Chez les patients développant un trouble visuel pendant le traitement, des symptômes subjectifs peuvent précéder la détection de ces troubles, ou ces symptômes apparaissent en même temps que la détection des troubles visuels. Les patients doivent être incités à consulter le médecin à chaque modification de l'acuité visuelle. Ils doivent également être interrogés régulièrement sur l'apparition d'une vision floue et d'autres symptômes oculaires subjectifs.

La modification de l'acuité visuelle peut être unilatérale ou bilatérale. C'est pourquoi l'examen ophtalmique doit porter sur les yeux séparés et ensemble. Interrompre l'administration de Myambutol si l'examen soigneux atteste l'ampleur de la modification visuelle et qu'aucune autre raison n'existe.

Par la suite, le patient doit être régulièrement examiné. Une progression de la perte de l'acuité visuelle, du champ visuel et de la perception des couleurs pendant un traitement doit être mis sur le compte du traitement par Myambutol.

L'expérience chez l'enfant de moins de 13 ans est limitée. La réalisation d'examens oculaires de manière régulière doit être assurée, principalement chez les enfants en bas âge pour lesquels des examens objectifs s'obtiennent difficilement.

Les examens oculaires doivent être effectués chaque semaine chez l'insuffisant rénal. La dose sera réduite en fonction de la diminution de la fonction rénale.

Des cas de toxicité hépatique allant jusqu'à la défaillance hépatique ont été rapportés. C'est pourquoi les valeurs hépatiques doivent être contrôlées avant et régulièrement pendant le traitement.

Comme pour tous les médicaments puissants, les fonctions rénale et hépatique ainsi que la formule sanguine devront être déterminées avant et pendant le traitement par des tests appropriés.

Myambutol peut diminuer l'élimination des urates comme par ex. l'acide urique qui peuvent conduire à une hyperuricémie. Des cas de crises de goutte aiguës ont été rapportés.

L'hydroxyde d'aluminium réduit l'absorption de l'éthambutol. Par conséquent, la prise de Myambutol aura lieu 1 heure au moins avant celle d'une préparation contre l'hyperacidité gastrique.

En raison de l'effet neurotoxique de l'éthambutol, l'administration simultanée d'autres médicaments neurotoxiques (p.ex. le disulfirame) doit être évitée.

Des études chez l'animal ont montré des effets indésirables sur le fœtus (potentiel tératogène de l'éthambutol).

On ne dispose toutefois d'aucune étude contrôlée chez la femme. L'éthambutol traverse la barrière placentaire et entraîne des concentrations plasmatiques fœtales atteignant environ 30% des concentrations plasmatiques maternelles du moment. Des rapports font cas d'enfants nés avec des anomalies au niveau des yeux et dont les mères avaient été traitées par des tuberculostatiques contenant l'éthambutol. L'éthambutol est contre-indiqué durant la grossesse.

L'éthambutol passe également dans le lait maternel où il atteint une concentration analogue à la concentration plasmatique maternelle du moment. Il faut arrêter l'allaitement avant et pendant un traitement par éthambutol.

Myambutol peut diminuer l'acuité visuelle et la vision des couleurs et causer des effets secondaires possibles comme des troubles d'orientation et des vertiges. C'est pourquoi l'aptitude de la conduite ou à l'utilisation d'outils ou des machines peut être entravée.

La fréquence est défini comme suit: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1'000, <1/100), rare (≥1/10'000, <1/1'000), très rare (<1/10'000), inconnu (fréquence impossible à estimer à partir des données existantes).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rare: leucopénies, neutropénies, thrombocytopénies.

Affections du système immunitaire

Rare: hypersensibilité (exanthème, fièvre, arthralgies), réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes.

Affections du système nerveux

Occasionnel: vertiges, désorientation, confusion, hallucinations, céphalées, malaise général.

Rare: Névrite périphérique (sensation d'engourdissement, fourmillements, sensation de brûlures ou de faiblesse dans les mains et les pieds).

Affections oculaires

Rare: névrite optique rétrobulbaire dose-dépendante (vue floue, douleurs oculaires, cécité au rouge-vert, perte visuelle), perte du champ visuel, scotome, anomalie oculaire congénitale, cécité.

Affections gastro-intestinales

Occasionnel: douleurs abdominales, inappétence, nausées et vomissements.

Affections hépatobiliaires

Occasionnel: augmentation de l'aspartate aminotransférase et de l'alaline aminotransférase, hépatotoxicité y compris d'évolution fatale dans de très rares cas.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnel: prurit.

Très rare: Syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnel: hyperuricémie, susceptible d'entraîner une arthrite goutteuse aiguë (frissons; articulations douloureuses et gonflées, en particulier au niveau du gros orteil, de la cheville ou du genou; la peau située autour de l'articulation est tendue et chaude au toucher).

Les concentrations plasmatiques élevées d'éthambutol peuvent être abaissées par l'hémodialyse ou la dialyse péritonéale.

Un antidote spécifique n'existe pas. Procéder à un lavage gastrique si le surdosage est constaté dans les 1–2 heures suivantes. Des soins et un traitement symptomatiques sont par principe recommandés.

Code ATC: J04AK02

Mécanisme d'action

L'éthambutol est utilisé dans la chimiothérapie de la tuberculose en association à d'autres tuberculostatiques. Il bloque la synthèse de l'ADN bactérien, inhibant ainsi la division cellulaire.

L'éthambutol a une action bactériostatique sur les mycobactéries en phase de croissance (M. tuberculosis, M. bovis, M. smegmatis, M. phlei), y compris sur les formes atypiques (M. kansasii, M. aquae, M. avium). Il n'a aucune activité sur d'autres bactéries, virus ou champignons. Aux concentrations supérieures à 8 µg/mL, l'éthambutol exerce une action bactéricide. La résistance primaire au Myambutol (à l'éthambutol) est rare. Il n'existe pas de résistance croisée entre le Myambutol et les autres antituberculeux. La monothérapie par l'éthambutol fait apparaître dans les 6 mois une résistance chez environ 50% des patients.

Le tableau suivant résume la sensibilité in vitro des mycobactéries à l'éthambutol. La plupart des souches de M. tuberculosis testées se sont avérées sensibles à une concentration de 5 µg/mL.

La plupart des souches de M. kansasii, M. smegmatis, M. marinum et M. avium ont été sensibles à de faibles concentrations d'éthambutol, tandis que les souches de M. fortuitum, M. ulcerans et M. thamnopheus se sont montrées résistantes même à des concentrations élevées d'éthambutol. L'éthambutol est essentiellement bactériostatique, bien qu'il déploie une activité bactéricide à concentration élevée.

Efficacité in vitro de l'éthambutol sur les mycobactéries

Micro-organismes de référence**

Nombre de souches testées

Ethambutol (µg/mL)*

<1,0

1,0

5,0

10,0

>10

1.

M. tuberculosis

113

113

M. bovis

9

9

M. kansasii

2

2

M. avium

12

12

M. aquae

10

10

M. phlei

3

3

M. smegmatis

7

7

M. fortuitum

2

2

M. thamnopheus

2

2

M. pellegrino

1

1

2.

M. tuberculosis (formes humaines provenant de divers liquides de l'organisme)

40

15

17

8

3.

M. tuberculosis

170

115

55

M. bovis

23

18

5

M. avium

21

10

3

8

M. ulcerans

3

3

M. fortuitum

14

14

* Nombre de souches sensibles à la concentration indiquée.

** Y compris les souches résistantes à l'INH, à la SM, au PAS et à l'ETA.

Absorption

Après administration d'une dose unique d'éthambutol de 25 mg/kg de poids corporel, les pics sériques (Cmax) de 2–5 µg/mL sont atteints en 2–4 h (Tmax). La liaison de l'éthambutol aux protéines plasmatiques est de l'ordre de 20–30% dans une plage de concentration plasmatique située entre 0,5 et 2,0 µg/mL. La biodisponibilité est d'environ 80%.

Des concentrations sériques similaires sont observées lors de l'administration quotidienne du médicament à cette posologie pendant une période prolongée. Ces taux sériques ne sont plus décelables 24 h après la dernière prise, exception faite de quelques patients à la fonction rénale gravement altérée.

Distribution

L'éthambutol se répartit dans la plupart des tissus corporels, y compris les poumons; il a été également détecté dans les alvéoles pulmonaires. Comme indiqué dans la littérature spécialisée, le volume de distribution à l'état stationnaire est de 0,8 à 1,6 L/kg. La distribution de l'éthambutol est jusqu'à deux fois supérieure à l'intérieur des érythrocytes que dans le plasma. Les hématies peuvent donc servir de dépôt libérant progressivement la substance dans le sang.

L'éthambutol ne traverse pas de soi-même la barrière hémato-encéphalique chez le sujet sain; cependant, chez des patients présentant une méningite, les taux atteignant 2,0 µg/mL après extrapolation avec la dose se trouvant dans le LCR. L'éthambutol passe la barrière placentaire. Sa concentration dans le lait maternel correspond à la concentration sérique maternelle du moment. Les nourrissons allaités au sein reçoivent 3,5 à 6% de la dose quotidienne de 15 mg/kg de poids corporel ingérée par la mère.

Métabolisme

8 à 15% de l'éthambutol apparaissent sous forme de deux métabolites, un dérivé de l'acide dicarboxylique et un aldéhyde intermédiaire issus des réactions d'oxydation de l'éthambutol. Ni l'un ni l'autre de ces métabolites n'ont d'activité antituberculeuse; ils sont probablement métabolisés dans le foie. La production de métabolites n'est influencée ni par une administration prolongée ni par des concentrations plasmatiques élevées.

Elimination

Après administration d'une dose unique de 15 mg/kg, la demi-vie plasmatique est de 3,5 à 4,6 h. La clairance rénale atteint environ 6 mL/min/kg. Dans les 24 h suivant la prise de Myambutol, environ 50% de la dose initiale sont éliminés sous forme inchangée dans les urines. Environ 20–22% de la dose initiale sont excrétés sous forme inchangée dans les fèces.

Après administration d'une dose unique quotidienne de 25 mg/kg, aucune accumulation du médicament n'a été observée chez les sujets à la fonction rénale intacte, contrairement aux insuffisants rénaux chez qui cette accumulation est importante.

Lors d'un traitement à hautes doses chez la souris et la lapine gravides, une tératogénité a été observée. La mortalité des fœtus était légèrement plus élevée, sans atteindre la signifiance. Chez des rates traitées par Myambutol, une légère diminution de la fertilité et des portées plus petites ont été observées, sans atteindre la signifiance.

Chez les petits nés de souris traitées pendant la grossesse par de hautes doses d'éthambutol, une faible proportion de fentes palatines, d'exencéphalie et d'anomalies de la colonne vertébrale ont été observées. Chez les petits de rates traitées pendant la grossesse par de hautes doses d'éthambutol, des petites anomalies des vertèbres cervicales ont été observées.

Des lapines traitées pendant la grossesse par de hautes doses d'éthambutol ont mis bas de deux fœtus avec monophtalmie. En plus, l'un avait l'avant-patte droite plus courte et une contracture bilatérale du poignet, et l'autre avait en plus un bec-de-liève et une fente palatine.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver le médicament à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.

33153 (Swissmedic).

Labatec-Pharma S.A., 1217 Meyrin (Genève).

Décembre 2015.

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