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Ephedrine Labatec Inj Lös 30 mg / 10 ml 10 ml 10 Fertspr
Ephedrine Labatec Inj Lös 30 mg / 10 ml 10 ml 10 Fertspr

Ephedrine Labatec Inj Lös 30 mg / 10 ml 10 ml 10 Fertspr

Ephedrin Labatec Inj Lös 30 mg/10ml 10 Fertspr 10 ml

  • 421.74 CHF

  • Price in reward points: 3131
Not available
Safe payments
Type Inj Lös
Dose, mg 30
Gen C01CA26SPPN000000030SOIJ
Origin SYNTHETIC
QR Ephedrine Labatec Inj Lös 30 mg / 10 ml 10 ml 10 Fertspr

Description

Wirkstoff

Ephedrini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Natrii chloridum, acidum citricum monohydricum, natrii citras dihydricus, natrii hydroxidum, acidum hydrochloridum concentratum, aqua ad iniectabilia.

Jede 10 ml-Fertigspritze enthält 33,9 mg Natrium.

Injektionslösung in einer Fertigspritze (i.v.).

1 Fertigspritze zu 10 ml enthält: Ephedrini hydrochloridum 30 mg (3 mg/ml).

Hypotonie während einer Anästhesie

Ephedrin Labatec wird zur Behandlung einer Hypotonie während einer Spinalanästhesie (Geburtshilfe, Urologie, Orthopädie usw.) eingesetzt. Wird ein Blutdruckabfall erwartet, kann prophylaktisch Ephedrin Labatec gegeben werden.

Behandlung der Hypotonie während einer Allgemeinanästhesie.

Hypotonie

Ephedrin Labatec kann aufgrund der Alpha- und Beta-Rezeptoren-Wirkung bei Hypotonie angewendet werden, wenn trotz gleichzeitiger Behandlung der Ursachen (Volumenmangel, Arzneimittelwirkung, Herzinsuffizienz) keine Besserung eintritt.

Ephedrin Labatec muss individuell nach Massgabe der Kreislaufparameter dosiert werden, dabei sind folgende Werte nur als Richtlinien zu betrachten:

Blutdruckabfall

Erwachsene: 10-25 mg i.v. (maximal 150 mg/24 Std.).

Empfehlenswert ist die fraktionierte Gabe von 5-10 mg bis zur Normalisierung des Blutdrucks.

Bei Bedarf kann eine zweite Dosis mit 25 mg i.v. gegeben werden.

Kinder: 3 mg/kg oder 100 mg/m² pro Tag in 4-6 Dosen (i.v.).

Überempfindlichkeit auf Ephedrin, andere Sympathomimetika oder einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Ephedrin Labatec darf bei hypovolämischen Patienten nicht als Einzeltherapie eingesetzt werden. Primär muss eine Substitution mit Blut, Plasma, Flüssigkeit und/oder Elektrolyten erfolgen. Nur in absoluten Notfällen darf Ephedrin Labatec parallel mit der primären Volumengabe oder zur Aufrechterhaltung der koronaren und cerebralen Perfusion bei Volumendepletion gegeben werden.

Hyperthyreose, Thyreotoxikose, Patienten mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen (schwere Koronarinsuffizienz, Angina pectoris, Arrhythmien, schwere Arteriosklerose, arterielle Hypertonie), Engwinkelglaukom.

Diabetes mellitus, koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose, Tachykardie, Aneurysma, Prostatahypertrophie.

Ephedrin Labatec kann das zirkulierende Plasmavolumen vermindern. Dies kann sich negativ auf einen Schockzustand auswirken sowie nach Absetzen des Präparates die Entstehung einer Hypotension fördern.

Hypoxie, Hyperkapnie und Acidose können die Wirksamkeit von Ephedrin Labatec reduzieren und/oder die Inzidenz von Nebenwirkungen im negativen Sinne beeinflussen. Diese Zustände sollten deshalb vor oder während der Medikation mit Ephedrin Labatec behoben werden.

Bei Patienten mit Myasthenia gravis kann die Applikation von Ephedrin Labatec zu vermehrter Muskelspannung führen.

Bei der wiederholten Anwendung von Ephedrin Labatec muss stets an die Gefahr einer Anaphylaxie und psychischen Abhängigkeit gedacht werden.

Dieses Arzneimittel enthält 33,9 mg Natrium pro 10 mL Fertigspritze, entsprechend 1,7% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.

Sympathomimetika

Bei Verabreichung von Ephedrin Labatec mit anderen Sympathomimetika besteht die Gefahr von additiven Effekten und Nebenwirkungen.

Alpha- und Beta-Blocker

Durch eine Alpha-Blockade wird der vasokonstriktorische Effekt von Ephedrin Labatec herabgesetzt. Eine Vasodilatation kann die Folge sein.

Durch eine Beta-Blockade können die kardialen und bronchodilatatorischen Wirkungen von Ephedrin Labatec gemindert werden.

Inhalationsanästhesie

Bei einer Anästhesie mit Cyclopropan und Halothan besteht die Gefahr einer erhöhten kardialen Irritabilität mit konsekutiven Arrhythmien.

MAO-Hemmer

Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika.

Ephedrin Labatec sollte vorsichtig, wenn überhaupt, mit Furazolidon und Arzneimitteln, die die MAO hemmen, angewendet werden.

Andere Arzneimittel

Reserpin und Methyldopa reduzieren die Menge an Noradrenalin an den Nervenendigungen und vermindern die Wirkung von Ephedrin Labatec.

Ephedrin Labatec kann die neuronale Blockade durch Guanethidin antagonisieren und zu einem Verlust der antihypertensiven Wirksamkeit führen.

Atropin blockiert die Reflexbradykardie und fördert damit die Wirkungen von Ephedrin Labatec.

Gemeinsame Applikation mit Theophyllin und anderen Xanthin-Derivaten erhöht die Inzidenz der möglichen Nebenwirkungen.

Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden mit Ephedrin Labatec besteht erhöhte Arrhythmiegefahr.

Mit Papaverin besteht die Möglichkeit zur Auslösung eines Glaukomanfalles.

Die gleichzeitige Verabreichung von Furosemid oder anderer Diuretika kann zu einer Verminderung der arteriellen Pressorwirkung führen.

Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Ephedrin Labatec darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.

Ephedrin Labatec ist in der Muttermilch in genügender Konzentration vorhanden, um für das Kind gefährlich zu werden.

Parenterale Applikation von Ephedrin Labatec während der Geburt kann fötale Tachykardien zur Folge haben und sollte nicht angewendet werden, wenn der maternale Blutdruck über 130/80 liegt. Ephedrin Labatec ist kontraindiziert bei stillenden Frauen, oder es sollte abgestillt werden.

Das Präparat beeinträchtigt die Fähigkeit, Maschinen zu fahren oder zu bedienen, da Ephedrin Labatec Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Schläfrigkeit verursachen kann.

Die Häufigkeiten werden sind wie folgt angegeben:

Sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100 und <1/10; gelegentlich: ≥1/1000 und <1/100; selten: ≥1/10'000 und <1/1000; sehr selten: <1/10'000.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Hohe parenterale Dosen von Ephedrin können sich durch Verwirrtheit, Angstzustände, Depressionen, Delirium, Halluzination und Euphorie/Dysphorie bemerkbar machen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: manifestieren sich zentralnervöse, stimulierende Effekte wie Nervosität, Spannungsgefühle, Agitation, Exzitation, Unruhe, vermehrte Reizbarkeit, Rededrang, Schwächezustände und Schlaflosigkeit. Daneben werden auch klopfende Kopfschmerzen, Atemschwierigkeiten, Fieberzustände oder ein Gefühl der Wärme, Schwitzen, Trockenheit von Nase und Kehle, präkordiale Schmerzen, Blässe, milde epigastrische Beschwerden, Nausea oder Erbrechen angegeben.

Bei höheren Dosen addieren sich Schwindelgefühl, Benommenheit, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Tremor sowie eine verstärkte Reflexantwort hinzu.

Herzerkrankungen

Ephedrin kann bei längerfristiger Anwendung eine Entleerung der NA-Speicher an den sympathischen Nervenendigungen verursachen und eine Tachyphylaxie der kardialen und vasalen Effekte herbeiführen.

Ephedrin kann die Irritabilität des Herzmuskels erhöhen und die rhythmische Funktion des Ventrikels beeinflussen.

Häufige: Folgen sind Palpitationen und Tachykardien und Blutdrucksteigerungen.

Selten: Extrasystolen bis hin zu gefährlichen Arrhythmien können insbesondere bei Patienten, die Glykoside, Cyclopropan und Halothan (siehe Interaktionen) verabreicht bekommen sowie bei organischen Herzerkrankungen beobachtet werden.

Ephedrin erhöht die Herzarbeit und den myokardialen Sauerstoffverbrauch und kann dadurch evtl. eine Angina pectoris auslösen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit und Erbrechen.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: Insbesondere bei längerfristiger Applikation von Ephedrin bei Patienten mit Prostatahypertrophie kann es zu Miktionsschwierigkeiten bis hin zu einer akuten Harnverhaltung kommen.

Sonstige unerwünschte Wirkungen

Sehr selten: Eine längerfristige Anwendung von Sympathomimetika bei Patienten im Schockzustand kann Ödeme, fokale Myokarditiden, (subpericardiale) Hämorrhagien, intestinale und hepatische sowie renale Nekrosen zur Folge haben. Bislang ist aber nicht klar, ob Ephedrin oder der Schockzustand per se für diese Effekte verantwortlich zu machen sind.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Im Falle einer Überdosierung können Symptome wie Hypertonie, Tachykardie mit Palpitationen, Herzarrhythmien, Hyperglykämie, allgemeine Stoffwechselsteigerung, Erhöhung der freien Fettsäuren im Blut, Nausea, Erbrechen, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, paranoide Psychosen, Halluzinationen auftreten.

Besteht der Verdacht auf eine Überdosierung, soll mit entsprechenden Gegenmassnahmen behandelt werden.

ATC-Code

C01CA26

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Ephedrin, ein direktes und indirektes Sympathomimetikum, stimuliert sowohl Alpha- als auch Beta-Rezeptoren. Zusätzlich liberiert Ephedrin Noradrenalin aus den adrenergen Speichervesikeln und hemmt kompetitiv die Wiederaufnahme des Neurotransmitters sowie die mitochondrale MAO. Die qualitativen Wirkungen von Ephedrin sind peripher ähnlich dem Noradrenalin, setzen jedoch später ein. Zentral werden bei entsprechenden Dosen stimulierende Effekte ausgelöst.

Im Allgemeinen und insbesondere mit kleinen Dosen (<0,5 mg/kg) wird durch die positiv inotrope und chronotrope Wirkung von Ephedrin am Herzen der cardiac output und somit das Herz-Minuten-Volumen (HMV) erhöht. Bei höheren Dosen (2-5 mg/kg) können jedoch aufgrund von Reflexmechanismen die meisten dieser Effekte nicht mehr festgestellt werden.

Gewöhnlich wird durch Ephedrin der diastolische und systolische Blutdruck angehoben. Ephedrin kann aber wie Adrenalin peripher sowohl eine Vasokonstriktion (Alpha-Rezeptoren) als auch eine Vasodilatation (Beta 2-Rezeptoren) verursachen. Arteriolen der Haut, Schleimhäute sowie der Viscera werden dabei konstringiert, Arteriolen der Skelettmuskulatur werden dilatiert.

Ephedrin verengt Widerstands- als auch Kapazitätsgefässe.

Die Verabreichung von Ephedrin in der Geburtshilfe bei Hypotonie der Mutter (Spinalanästhesie) führt neben der Korrektur des Blutdrucks zu einer verbesserten Durchblutung des Uterus. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass die durch die Hypotonie verursachte Hypoxie, Hyperkapnie, Acidose und Bradykardie des Fötus korrigiert werden kann.

In therapeutischen Dosen relaxiert Ephedrin insbesondere die glatte Muskulatur des Bronchialbaumes. Eine Konstriktion der Bronchien kann durch Ephedrin behoben werden, der Gasaustausch wird wieder normalisiert.

Klinische Wirksamkeit

Keine Daten verfügbar.

Absorption

Ephedrin wird nach intramuskulärer und subkutaner Applikation schnell und vollständig absorbiert.

Die Effekte des i.v. applizierten Ephedrins treten rasch innerhalb weniger Minuten ein.

Nach i.v. resp. i.m. Applikation von 10-25 mg resp. 25-50 mg Ephedrin halten die pressorischen und kardialen Wirkungen ca. 1 Std. an.

Distribution

Therapeutische Plasmakonzentrationen liegen zwischen 20-80 ng/ml oder darüber. Ephedrin passiert die Plazenta und gelangt in die Muttermilch.

Metabolismus

Kleine Mengen von Ephedrin werden in der Leber langsam durch oxidative Desaminierung, Demethylierung, aromatische Hydroxylierung und Konjugation metabolisiert. Als Metaboliten wurden p-Hydroxyephedrin, p-Hydroxynorephedrin, Norephedrin und deren Konjugate identifiziert.

Elimination

Ephedrin und Metabolite werden renal ausgeschieden. Der grösste Teil wird unverändert eliminiert, dabei ist die Rate der Ausscheidung von Ephedrin und Metaboliten vom Urin-pH abhängig.

Gemäss einer Studie werden nach i.v. Applikation einer Einzeldosis mit 25 mg Ephedrinchlorid 87-99% als unverändertes Ephedrin ausgeschieden. 3-7% werden bei pH 5 innerhalb von 24 Stunden als Norephedrin renal eliminiert. Bei einem pH von 8 werden nach peroraler Applikation innerhalb 24 Stunden 11-24% rsp. 22-35% als Norephedrin resp. Ephedrin ausgeschieden.

Die Plasmahalbwertszeit beträgt abhängig vom Urin-pH 3 (pH 5) - 6 (pH 6,3) Std. Bei saurem Urin ist die Elimination beschleunigt.

Die renale Clearance beträgt 230-660 ml/Min.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Keine Daten verfügbar.

Es liegen keine präparatespezifischen Daten vor.

Inkompatibilitäten

Die Fertigspritzen sind gebrauchsfertig und dürfen nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Öffnung der Blisterverpackung zu verwenden. Eventuell verbleibende Reste in der Fertigspritze sollen entsorgt werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Die Blisterverpackung in der Originalverpackung, vor Licht geschützt aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Die Fertigspritze ist zum einmaligen Gebrauch für einen Patienten bestimmt. Der Inhalt einer ungeöffneten und unbeschädigten Blisterverpackung ist steril. Die Blisterverpackung soll erst unmittelbar vor dem Gebrauch geöffnet werden.

Die äussere Oberfläche der Spritze ist bis zur Öffnung der Blisterverpackung steril. Vor Gebrauch die Blisterverpackung auf Beschädigungen prüfen.

1) Nehmen Sie die Fertigspritze aus der Blisterverpackung.

2) Drücken Sie den Stempel um den Gummistopfen zu entsichern.

3) Entfernen Sie durch drehen die Schutzkappe.

4) Überprüfen Sie, ob die Spitzendichtung der Spritze vollständig entfernt wurde.

5) Entleeren Sie die Luft mit einem leichten Druck auf den Kolben.

6) Verbinden Sie die Spritze mit dem i.v. Zugang. Langsam schieben Sie den Kolben, um das gewünschte Volumen zu verabreichen.

65282 (Swissmedic).

Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).

November 2020.

Principi attivi

Efedrina cloridrato.

Sostanze ausiliarie

Natrii chloridium, acidum citricum monohydricum, natrii citras dihydricus, natrii hydroxidum, acidum hydrochloridum concentratum, aqua ad iniectabilia.

Ogni siringa preriempita da 10 ml contiene 33,9 mg di sodio.

Soluzione iniettabile in siringa preriempita (i.v.).

1 siringa preriempita da 10 ml contiene: efedrina cloridrato 30 mg (3 mg/ml).

Ipotensione durante l'anestesia

Ephedrin Labatec è usato per il trattamento dell'ipotensione durante l'anestesia spinale (ostetricia, urologia, ortopedia, ecc.). Se si prevede una riduzione della pressione arteriosa, è possibile somministrare Ephedrin Labatec a scopo di profilassi.

Trattamento dell'ipotensione durante l'anestesia generale.

Ipotensione arteriosa

Grazie al suo effetto sui recettori alfa- e beta-adrenergici, Ephedrin Labatec può essere utilizzato durante l'ipotensione arteriosa se, nonostante il trattamento delle cause (ipovolemia, azione di alcuni farmaci, insufficienza cardiaca), non si osservano miglioramenti.

Regolare il dosaggio di Ephedrin Labatec individualmente in base ai parametri circolatori; la seguente posologia viene fornita esclusivamente a titolo di orientamento:

Riduzione della pressione arteriosa

Adulti: da 10 a 25 mg per via i.v. (dose massima di 150 mg/24 ore).

Si raccomanda di somministrare Ephedrin Labatec in dosi suddivise da 5-10 mg fino al raggiungimento della normalizzazione della pressione arteriosa.

Se necessario, è possibile somministrare una seconda dose da 25 mg per via i.v..

Bambini: 3 mg/kg o 100 mg/m²/giorno, suddivisi in 4-6 dosi (via i.v.).

Ipersensibilità all'efedrina, ad altri simpaticomimetici, o ad uno degli eccipienti a seconda della composizione. Ephedrin Labatec non deve essere usato da solo in pazienti con ipovolemia. Per prima cosa dovrà essere eseguito un trattamento sostitutivo con sangue, plasma, soluti e/o elettroliti. Solo in caso di assoluta emergenza, Ephedrin Labatec può essere utilizzato contemporaneamente alla correzione dell'ipovolemia o al fine di mantenere un adeguato flusso coronarico e cerebrale durante la deplezione di volume.

Ipertiroidismo, tireotossicosi, pazienti con gravi disturbi cardiovascolari (grave insufficienza coronarica, angina pectoris, disturbi del ritmo cardiaco, grave arteriosclerosi, pressione alta), glaucoma ad angolo chiuso.

Diabete mellito, cardiopatia ischemica, arteriosclerosi, tachicardia, aneurisma, ipertrofia prostatica.

Ephedrin Labatec può ridurre il volume plasmatico circolante. Questo effetto può influire negativamente sullo stato di shock e promuovere lo sviluppo di ipotensione arteriosa dopo l'interruzione del prodotto.

Ipossia, ipercapnia e acidosi possono ridurre l'efficacia di Ephedrin Labatec e/o aumentare la frequenza delle reazioni avverse. Pertanto, queste anomalie devono essere corrette prima o durante il trattamento con Ephedrin Labatec.

La somministrazione di Ephedrin Labatec può peggiorare i disturbi muscolari nei pazienti con miastenia.

In caso di uso ripetuto di Ephedrin Labatec, si deve sempre considerare il rischio di reazione anafilattica e di dipendenza psichica.

Questo medicinale contiene 33,9 mg di sodio per 10 ml di siringa pre-riempita, che equivale all'1,7% dell'assunzione massima giornaliera raccomandata dall'OMS di 2 g di sodio per adulto.

Simpaticomimetico

La somministrazione concomitante di Ephedrin Labatec con altri simpaticomimetici comporta il rischio di effetti additivi e negativi.

Alfa-bloccanti e beta-bloccanti

Il blocco alfa-adrenergico riduce gli effetti vasocostrittori di Ephedrin Labatec. Può verificarsi vasodilatazione.

La somministrazione di un beta-bloccante può ridurre gli effetti cardiaci e broncodilatatori di Ephedrin Labatec.

Anestesia per inalazione

In caso anestesia con ciclopropano e alotano, vi è il rischio di un aumento dell'eccitabilità cardiaca, da cui la possibilità di disturbi del ritmo cardiaco.

MAO-inibitori

Aumento della pressione sanguigna e crisi ipertensive dovute a una maggiore inibizione della degradazione dei simpaticomimetici rilasciati.

Se si utilizza Ephedrin Labatec, usarlo in modo prudente con furazolidone e farmaci che inibiscono la monoamino ossidasi.

Altri farmaci

Reserpina e metildopa riducono la quantità di noradrenalina nelle terminazioni nervose, riducendo anche gli effetti di Ephedrin Labatec.

Ephedrin Labatec può antagonizzare il blocco neuronale della guanetidina e causare una perdita dell'efficacia antipertensiva.

L'atropina blocca la bradicardia riflessa e facilita quindi gli effetti di Ephedrin Labatec.

La somministrazione contemporanea di teofillina e di altri derivati xantinici aumenta la frequenza di possibili reazioni avverse.

La somministrazione contemporanea di glicosidi cardiaci ed Ephedrin Labatec comporta un maggiore rischio di disturbi del ritmo cardiaco.

L'associazione con la papaverina comporta il rischio di glaucoma acuto.

La somministrazione contemporanea di furosemide e altri diuretici può comportare una riduzione degli effetti della pressione arteriosa.

Non vi sono adeguati esperimenti su animali riguardanti l'impatto sulla gravidanza, lo sviluppo embrionale, lo sviluppo fetale e/o lo sviluppo post-natale. Il rischio potenziale per gli esseri umani non è noto. Ephedrin Labatec non deve essere somministrato durante la gravidanza se non in caso di assoluta necessità.

Ephedrin Labatec arriva nel latte materno in concentrazioni sufficienti a rappresentare un rischio per il neonato allattato al seno.

La somministrazione parenterale di Ephedrin Labatec durante il parto può provocare tachicardia fetale e non deve essere effettuata se la pressione arteriosa materna è superiore a 130/80. Ephedrin Labatec è controindicato nelle donne che allattano, a meno che non interrompano l'allattamento.

Il preparato influisce sulla capacità di guidare o far funzionare i macchinari, poiché Efedrina Labatec può causare nausea, vomito, vertigini e sonnolenza.

Le frequenze sono indicate come segue:

Molto frequente: ≥1/10; frequente: ≥1/100 e <1/10; occasionale: ≥1/1000 e <1/100; raro: ≥1/10'000 e <1/1000; molto raro: <1/10'000.

Disturbi psichiatrici

Frequente: dosi parenterali elevate di efedrina possono causare confusione, ansia, depressione, delirio, allucinazioni ed euforia/disforia.

Patologia del sistema nervoso

Frequente: si osservano effetti stimolanti del sistema nervoso centrale, come nervosismo, sensazione di tensione, irrequietezza, stato di eccitazione, ansia, aumentata irritabilità, logorrea, affaticamento e insonnia. Sono stati riferiti anche cefalee pulsatili, difficoltà respiratorie, febbre o sensazione di calore, sudorazione, secchezza nasale e della faringe, dolori precordiali, pallore, discreti disturbi epigastrici, nausea o vomito.

A dosi elevate si verificano vertigini, obnubilazione, confusione, sonnolenza, tremore e iperreflettività.

Patologie cardiache

Nel caso di uso prolungato, l'efedrina può causare l'esaurimento delle riserve di NA nelle terminazioni nervose simpatiche e la tachifilassi degli effetti cardiaci e vascolari.

L'efedrina può aumentare l'eccitabilità del miocardio e influenzare la funzione ritmica del ventricolo.

Frequente: questo porta a palpitazioni e tachicardia.

Raro: in pazienti cui vengono somministrati glicosidi cardiaci, ciclopropano e alotano (vedere interazioni) e in caso di malattie cardiache organiche si possono osservare extrasistoli, che possono arrivare a pericolosi disturbi del ritmo cardiaco.

L'efedrina aumenta il lavoro cardiaco e il consumo di ossigeno del miocardio e potrebbe quindi scatenare l'angina pectoris.

Patologie gastrointestinali

Frequente: nausea e vomito.

Patologie renali e urinarie

Raro: soprattutto se somministrata per periodi prolungati, l'efedrina può causare difficoltà della minzione nei pazienti con ingrossamento della prostata, inclusa la ritenzione di urina.

Altri effetti indesiderati

Molto raro: l'uso prolungato di simpaticomimetici in pazienti in stato di shock può portare a edema, miocardite localizzata, emorragia (subepicardiale), necrosi intestinale, epatica e renale. Al momento non si sa se la responsabilità di queste complicazioni sia dell'efedrina o dello stato di shock stesso.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

In caso di sovradosaggio, i sintomi possono includere pressione alta, tachicardia con palpitazioni, disturbi del ritmo cardiaco, iperglicemia, aumento del metabolismo generale, elevati livelli di acidi grassi liberi nel sangue, nausea, vomito, insonnia, stato confusionale, stato psicotico paranoico e allucinazioni.

Attuare adeguate misure correttive in caso di rischio di sovradosaggio.

Codice ATC

C01CA26

Meccanismo d'azione/Farmacodinamica

L'efedrina, simpaticomimetico diretto e indiretto, stimola sia i recettori alfa-adrenergici che quelli beta-adrenergici. L'efedrina libera anche la noradrenalina dai granuli di accumulo adrenergico e inibisce in modo competitivo il recupero dei neurotrasmettitori e le MAO mitocondriali. Gli effetti qualitativi dell'efedrina in periferia sono identici a quelli della noradrenalina, ma iniziarono più tardi. A dosi appropriate, si osservano effetti stimolanti sul sistema nervoso centrale.

In generale, e soprattutto a basse dosi (<0,5 mg/kg), l'efedrina aumenta la frequenza cardiaca e quindi il volume-minuto (cuore) in virtù dei suoi effetti inotropi e cronotropi positivi. Tuttavia, la maggior parte di questi effetti non si riscontrano a dosi più elevate (da 2 a 5 mg/kg) a causa dei meccanismi riflessi.

L'efedrina generalmente aumenta la pressione sistolica e diastolica. Come l'adrenalina, tuttavia, l'efedrina può anche causare sia vasocostrizione (recettori alfa-adrenergici) che vasodilatazione (recettori beta-2-adrenergici) in periferia. Si verifica una vasocostrizione delle arteriole mucocutanee e viscerali e una dilatazione delle arterie dei muscoli scheletrici.

L'efedrina causa vasocostrizione dei vasi di resistenza e capacità.

Quando l'ipotensione arteriosa materna (anestesia spinale) si verifica in ostetricia, la somministrazione di efedrina non solo corregge la pressione arteriosa, ma migliora anche il flusso sanguigno uterino. Studi sperimentali hanno dimostrato che ipossia, ipercapnia, acidosi e bradicardia possono essere corretti nel feto.

Alle dosi terapeutiche, l'efedrina rilassa in particolare i muscoli bronchiali lisci. La costrizione bronchiale può essere corretta con l'efedrina, con conseguente normalizzazione dello scambio di gas.

Efficacia clinica

Non ci sono dati disponibili.

Assorbimento

L'efedrina viene assorbita rapidamente e completamente dopo la somministrazione intramuscolare e sottocutanea.

Gli effetti dell'efedrina compaiono entro pochi minuti dalla somministrazione endovenosa.

Gli effetti pressori e cardiaci persistono per circa un'ora dopo la somministrazione endovenosa e intramuscolare rispettivamente di 10-25 mg e 25-50 mg di efedrina.

Distribuzione

Le concentrazioni plasmatiche terapeutiche variano da 20 a 80 ng/ml o più. L'efedrina attraversa la barriera placentare e arriva nel latte materno.

Metabolismo

Piccole quantità di efedrina subiscono una lenta degradazione metabolica nel fegato per deaminazione ossidativa, dimetilazione, idrossilazione aromatica e coniugazione. I metaboliti identificati sono la p-idrossiefedrina, la p-idrossinorefedrina, la norefedrina e i loro coniugati.

Eliminazione

L'efedrina e i suoi metaboliti vengono escreti per via renale. La maggior parte viene eliminata senza modifiche e la velocità di escrezione dell'efedrina e dei suoi metaboliti dipende dal pH urinario.

In uno studio, l'87-99% di una singola dose di 25 mg di cloruro di efedrina amministrata per via endovenosa è stato eliminato sotto forma di efedrina invariata. Una frazione del 3-7% è stata eliminata a pH 5 entro 24 ore sotto forma di norefedrina per via renale. A pH 8, l'11-24% e il 22-35% sono stati escreti dopo somministrazione orale sotto forma rispettivamente di norefedrina ed efedrina.

L'emivita plasmatica, che dipende dal pH urinario, è compreso tra 3 (pH 5) e 6 (pH 6.3). L'eliminazione aumenta se il pH urinario è acido.

La clearance renale è di 230-660 ml/min.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Non ci sono dati disponibili.

Non sono disponibili dati preclinici sull'uso del preparato.

Incompatibilità

Le siringhe preriempite sono pronte per l'uso e non devono essere mischiate con altri medicinali.

Stabilità

Il medicinale non deve essere utilizzato oltre la data indicata dopo la dicitura «EXP» sulla confezione.

La preparazione non contiene conservanti. Per ragioni microbiologiche, il preparato pronto all'uso deve essere utilizzato immediatamente dopo l'apertura del blister. L'eventuale quantità restante nella siringa preriempita deve essere eliminata.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.

Tenere il blister nella confezione originale, al riparo dalla luce.

Indicazioni per la manipolazione

La siringa preriempita è monouso, per il singolo paziente.

Il contenuto di un blister chiuso e intatto è sterile e non deve essere aperto prima dell'uso.

La superficie esterna della siringa è sterile fino all'apertura del blister. Controllare l'integrità del blister prima dell'uso.

1) Rimuovere la siringa preriempita dal blister sterile.

2) Spingere lo stantuffo per togliere la guarnizione.

3) Girare il tappo protettivo per rompere il sigillo di protezione.

4) Controllare che il sigillo di protezione della siringa sia stato completamente rimosso.

5) Purificare l'aria spingendo leggermente sullo stantuffo.

6) Collegare la siringa alla via di accesso i.v. Spingere lentamente lo stantuffo per iniettare il volume desiderato.

65282 (Swissmedic).

Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).

Novembre 2020.

Principe actif

Ephedrini hydrochloridum.

Excipients

Natrii chloridum, acidum citricum monohydricum, natrii citras dihydricus, natrii hydroxidum, acidum hydrochloridum concentratum, aqua ad iniectabilia.

Chaque seringue préremplie de 10 ml contient 33,9 mg de sodium.

Solution injectable en seringue préremplie (i.v.).

1 seringue préremplie de 10 ml contient: Ephedrini hydrochloridum 30 mg (3 mg/ml).

Hypotension artérielle lors de l'anesthésie

Ephedrin Labatec est utilisé pour le traitement d'une hypotension artérielle au cours d'une rachianesthésie (obstétrique, urologie, orthopédie etc.). Si l'on prévoit une chute de la pression artérielle, on peut administrer Ephedrin Labatec à visée prophylactique.

Traitement de l'hypotension artérielle au cours d'une anesthésie générale.

Hypotension artérielle

On peut utiliser l'Ephedrin Labatec en raison de l'effet de ce produit sur les récepteurs alpha- et bêta-adrénergiques lors d'une hypotension artérielle, si, malgré le traitement des causes (hypovolémie, action de certains médicaments, insuffisance cardiaque), aucune amélioration n'est observée.

Adapter la posologie d'Ephedrin Labatec de façon individuelle en fonction des paramètres circulatoires; la posologie suivante n'est fournie qu'à titre d'orientation:

Baisse de la pression artérielle

Adultes: 10 à 25 mg par voie i.v. (posologie maximale de 150 mg/24 heures).

Il est recommandé d'administrer l'Ephedrin Labatec par doses fractionnées de 5 à 10 mg jusqu'à obtenir une normalisation de la pression artérielle.

On pourra administrer, si besoin, une deuxième dose de 25 mg par voie i.v.

Enfants: 3 mg/kg ou 100 mg/m²/jour, répartis en 4 à 6 doses (voie i.v.).

Hypersensibilité à l'éphédrine, à d'autres sympathomimétiques, ou à l'un des excipients selon la composition. Ephedrin Labatec ne devra pas être utilisé seul chez les patients qui présentent une hypovolémie. On devra en premier lieu procéder à un traitement substitutif par du sang, du plasma, des solutés et/ou des électrolytes. Ce n'est que lors d'une urgence absolue qu'Ephedrin Labatec pourra être utilisé en même temps que la correction de l'hypovolémie ou en vue de maintenir un débit coronarien et cérébral approprié lors d'une déplétion volumique.

Hyperthyroïdie, thyréotoxicose, patients présentant des affections cardiovasculaires sévères (insuffisance coronarienne sévère, angine de poitrine, troubles du rythme cardiaque, artériosclérose sévère, hypertension artérielle), glaucome à angle étroit.

Diabète sucré, cardiopathie ischémique, artériosclérose, tachycardie, anévrisme, hypertrophie prostatique.

Ephedrin Labatec peut réduire le volume plasmatique circulant. Cet effet peut avoir une conséquence négative sur un état de choc et favoriser, après l'arrêt du produit, le développement d'une hypotension artérielle.

Une hypoxie, une hypercapnie et une acidose peuvent réduire l'efficacité d'Ephedrin Labatec et/ou accroître la fréquence des effets indésirables. Il convient de ce fait de corriger ces anomalies avant ou pendant le traitement par Ephedrin Labatec.

L'administration d'Ephedrin Labatec peut aggraver les troubles musculaires chez les patients présentant une myasthénie.

Lors d'une utilisation répétée d'Ephedrin Labatec, il convient toujours de penser au risque de réaction anaphylactique et de dépendance psychique.

Ce médicament contient 33,9 mg de sodium par seringue préremplie de 10 ml, ce qui équivaut à 1,7% de l'apport alimentaire quotidien maximal recommandé par l'OMS de 2 g de sodium par adulte.

Sympathomimétique

L'administration concomitante d'Ephedrin Labatec et d'autres sympathomimétiques fait courir le risque d'effets additifs et d'effets indésirables.

Alpha-bloquants et bêta-bloquants

Un blocage alpha-adrénergique réduit les effets vasoconstricteurs d'Ephedrin Labatec. Il peut s'ensuivre une vasodilatation.

L'administration d'un bêta-bloquant peut entraîner une réduction des effets cardiaques et bronchodilatateurs d'Ephedrin Labatec.

Anesthésie par inhalation

Lors d'une anesthésie par le cyclopropane et l'halothane, il existe un risque d'excitabilité cardiaque accru, d'où la possibilité de troubles du rythme cardiaque.

Inhibiteurs de la MAO

Élévation de la pression artérielle et crise hypertensive par inhibition accrue de la dégradation des sympathomimétiques libérés.

Utiliser Ephedrin Labatec, si tant est qu'on l'utilise, de façon prudente avec la furazolidone et les médicaments qui inhibent la monoamino-oxydase.

Autres médicaments

La réserpine et la méthyldopa réduisent la quantité de noradrénaline au niveau des terminaisons nerveuses et réduisent les effets d'Ephedrin Labatec.

Ephedrin Labatec peut antagoniser le blocage neuronal de la guanéthidine et entraîner une perte de l'efficacité anti-hypertensive.

L'atropine bloque la bradycardie réflexe et facilite de ce fait les effets d'Ephedrin Labatec.

L'administration simultanée de théophylline et d'autres dérivés de la xanthine accroît la fréquence des effets indésirables éventuels.

L'administration simultanée de glucosides cardiaques et d'Ephedrin Labatec comporte un risque accru de troubles du rythme cardiaque.

L'association avec la papavérine fait courir un risque de déclenchement d'un glaucome aigu.

L'administration concomitante de furosémide et d'autres diurétiques peut donner lieu à une réduction des effets presseurs artériels.

Il n'existe pas d'expérimentations animales suffisantes concernant l'incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement postnatal. Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu. Ephedrin Labatec ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Ephedrin Labatec passe dans le lait maternel en concentrations suffisantes pour présenter des risques pour le nourrisson nourri au sein.

L'administration parentérale d'Ephedrin Labatec lors de l'accouchement peut donner lieu à une tachycardie fœtale et ne devra pas être utilisé si la pression artérielle de la mère est supérieure à 130/80. Ephedrin Labatec est contre-indiqué chez les femmes qui allaitent ou bien l'allaitement devra être arrêté.

La préparation a une influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines étant donné qu'Ephedrin Labatec peut entraîner des nausées, des vomissements, des vertiges et de la somnolence.

Les fréquences sont indiquées comme suit:

Très fréquents: ≥1/10; fréquents: ≥1/100 et <1/10; occasionnels: ≥1/1000 et <1/100; rares: ≥1/10'000 et <1/1000; très rares: <1/10'000.

Affections psychiatriques

Fréquent: Des doses parentérales élevées d'éphédrine peuvent provoquer un état confusionnel, des états d'angoisse, des dépressions, un délire, des hallucinations et un état euphorique/dysphorique.

Affections du Système nerveux

Fréquent: On observe des effets stimulants du système nerveux central tels qu'une nervosité, une sensation de tension, une agitation, un état d'excitation, une inquiétude, une irritabilité accrue, une logorrhée, une fatigue et une insomnie. On a également rapporté des céphalées pulsatiles, des difficultés respiratoires, une fièvre ou une sensation de chaleur, des sueurs, une sécheresse nasale et pharyngée, des douleurs précordiales, une pâleur, des troubles épigastriques discrets, des nausées ou des vomissements.

À des doses élevées, il s'y ajoute des vertiges, une obnubilation, un état confusionnel, somnolence, tremblement et hyperréflectibilité.

Affections cardiaques

Lors d'une utilisation prolongée, éphédrine peut occasionner une déplétion des stocks en NA au niveau des terminaisons nerveuses sympathiques et donner lieu à une tachyphylaxie des effets cardiaques et vasculaires.

L'éphédrine peut accroître l'excitabilité du myocarde et agir sur la fonction rythmique du ventricule.

Fréquent: Il s'ensuit des palpitations et une tachycardie.

Rare: Des extrasystoles, pouvant aller jusqu'à des troubles du rythme menaçants, peuvent se voir chez les patients qui reçoivent des glucosides cardiaques, du cyclopropane et de l'halothane (voir Interactions) et dans les cardiopathies organiques.

L'éphédrine augmente le travail cardiaque et la consommation myocardique d'oxygène et peut éventuellement déclencher de ce fait une angine de poitrine.

Affections gastro-intestinales

Fréquent: nausée et vomissement.

Affections du rein et des voies urinaires

Rare: l'éphédrine, en particulier si elle est administrée pendant des périodes prolongées, peut provoquer chez les patients présentant une hypertrophie de la prostate des difficultés mictionnelles pouvant aller jusqu'à une rétention d'urines.

Autres effets indésirables

Très rares: Une utilisation prolongée de sympathomimétiques chez des patients en état de choc peut entraîner des œdèmes, une myocardite localisée, des hémorragies (sous-épicardiques), des nécroses intestinales, hépatiques et rénales. On ignore à ce jour si la responsabilité de ces complications incombe à l'éphédrine ou à l'état de choc lui-même.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Lors d'un surdosage, on peut observer des symptômes tels qu'une hypertension artérielle, une tachycardie avec des palpitations, des troubles du rythme cardiaque, une hyperglycémie, une augmentation du métabolisme général, une élévation des acides gras libres sanguins, des nausées, des vomissements, une insomnie, un état confusionnel, un état psychotique paranoïde et des hallucinations.

Mettre en œuvre les mesures de correction appropriées s'il existe un risque de surdosage.

Code ATC

C01CA26

Mécanisme d'action/Pharmacodynamique

L'éphédrine, un sympathomimétique direct et indirect, stimule les récepteurs tant alpha-adrénergiques que bêta-adrénergiques. L'éphédrine libère en outre la noradrénaline des granules de stockage adrénergique et inhibe de façon compétitive la recapture du neurotransmetteur et la MAO mitochondriale. Les effets qualitatifs de l'éphédrine sont identiques en périphérie à ceux de la noradrénaline, mais débutent plus tardivement. À des doses appropriées, on observe des effets stimulants sur le système nerveux central.

En général et en particulier à des doses faibles (<0,5 mg/kg), l'éphédrine, accroît grâce à ses effets inotropes et chronotropes positifs, le débit cardiaque et ainsi le volume-minute (cœur). La plupart de ces effets ne sont toutefois plus retrouvés aux doses plus élevées (2 à 5 mg/kg) du fait des mécanismes réflexes.

L'éphédrine élève généralement la pression artérielle systolique et diastolique. Tout comme l'adrénaline, l'éphédrine peut toutefois également provoquer aussi bien une vasoconstriction (récepteurs alpha-adrénergiques) qu'une vasodilatation (récepteurs bêta 2-adrénergiques) en périphérie. Il se produit une vasoconstriction des artérioles cutanéo-muqueuses et viscérales et une dilatation des artérioles des muscles squelettiques.

L'éphédrine provoque une vasoconstriction des vaisseaux de résistance et de capacitance.

Lors d'une hypotension artérielle maternelle (anesthésie rachidienne) en obstétrique, l'administration d'éphédrine corrige non seulement la pression artérielle, mais améliore le débit sanguin utérin. Des études expérimentales ont montré que l'hypoxie, l'hypercapnie, l'acidose et la bradycardie pouvaient être corrigées chez le fœtus.

Aux doses thérapeutiques, l'éphédrine relâche en particulier les muscles lisses bronchiques. Une constriction bronchique peut être corrigée par l'éphédrine, d'où une normalisation des échanges gazeux.

Efficacité clinique

Aucune donnée disponible.

Absorption

L'éphédrine est absorbée rapidement et complètement après administration intramusculaire et sous-cutanée.

Les effets de l'éphédrine apparaissent en quelques minutes après l'administration intraveineuse.

Les effets presseurs et cardiaques persistent pendant approximativement une heure après l'administration intraveineuse et intramusculaire de respectivement 10 à 25 mg et 25 à 50 mg d'éphédrine.

Distribution

Les concentrations plasmatiques thérapeutiques sont de l'ordre de 20 à 80 ng/ml ou plus. L'éphédrine traverse la barrière placentaire et passe dans le lait maternel.

Métabolisme

Des petites quantités d'éphédrine subissent une dégradation métabolique lente dans le foie par désamination oxydative, diméthylation, hydroxylation aromatique et conjugaison. Les métabolites identifiés sont la p-hydroxyéphédrine, la p-hydroxynoréphédrine, la noréphédrine et leurs conjugués.

Elimination

L'éphédrine et ses métabolites sont excrétés par voie rénale. La majeure partie est éliminée sous une forme inchangée et la vitesse d'excrétion de l'éphédrine et de ses métabolites dépend du pH urinaire.

Dans une étude, 87 à 99% d'une dose unique de 25 mg de chlorure d'éphédrine, administrée par voie intraveineuse, ont été éliminés sous forme d'éphédrine inchangée. Une fraction de 3 à 7% a été éliminée à un pH de 5 en 24 heures sous forme de noréphédrine par voie rénale. A un pH de 8, 11 à 24% et 22 à 35% sont excrétés après administration orale respectivement sous forme de noréphédrine et d'éphédrine.

La demi-vie plasmatique, dépendante du pH urinaire, est comprise entre 3 (pH 5) et 6 (pH 6,3). L'élimination est accrue si le pH urinaire est acide.

La clairance rénale est de 230 à 660 ml/min.

Cinétique pour certains groupes de patients

Aucune donnée disponible.

Il n'existe pas de données précliniques se rapportant à l'utilisation de la préparation.

Incompatibilités

Les seringues préremplies sont prêtes à l'emploi et ne doivent pas être mélangées à d'autres médicaments.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

La préparation ne contient pas de conservateur. Pour des raisons microbiologiques, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement après ouverture du blister. Les quantités éventuellement restantes dans la seringue préremplie sont à jeter.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.

Conserver le blister dans l'emballage original, à l'abri de la lumière.

Remarques concernant la manipulation

La seringue préremplie est à usage unique, pour un patient donné.

Le contenu d'un blister non ouvert et non endommagé est stérile et il ne doit pas être ouvert avant utilisation.

La surface externe de la seringue est stérile jusqu'à l'ouverture du blister. Vérifier l'intégrité du blister avant utilisation.

1) Sortir la seringue préremplie du blister stérile.

2) Pousser le piston pour décoller le joint.


3) Tourner le capuchon protecteur pour rompre l'embout de scellage.

4) Vérifier que l'embout de scellage de la seringue a été complètement ôté.

5) Purger l'air en poussant légèrement sur le piston.

6) Connecter la seringue à la voie d'accès i.v., pousser lentement sur le piston pour injecter le volume souhaité.

65282 (Swissmedic).

Labatec Pharma S.A, 1217 Meyrin (GE).

Novembre 2020.

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