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Isoniazid 100 mg tbl Labatec 50 pcs
Isoniazid 100 mg tbl Labatec 50 pcs

Isoniazid 100 mg tbl Labatec 50 pcs

Isoniazid Labatec Tabl 100 mg 50 Stk

  • 131.37 CHF

  • Price in reward points: 3131
Not available
Safe payments
Size, mm 7
Type Tabl
View Tablette, rund, weiss
Dose, mg 100
Gen J04AC01SETN000000100TABL
Origin SYNTHETIC
Amount in a pack. 50 Stk
Storage temp. min 15 / max 25 ℃
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Ingredients:

Isoniazid 100 mg .

QR Isoniazid 100 mg tbl Labatec 50 pcs

Description

Isoniazid Labatec ist ein Tuberkulosemittel und wird auf Verschreibung des Arztes allein oder in Kombination mit anderen Tuberkulosemitteln angewendet.

Isoniazid Labatec darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Dieses Medikament wurde Ihnen von Ihrem Arzt zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.

Das Antibiotikum in Isoniazid Labatec ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Tuberkulose verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Tuberkulostatikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Isoniazid Labatec nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.

Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Isoniazid oder auf eine der Komponenten, bei Nervenentzündungen (vor allem der Arme oder Beine), bei starker Neigung zu Blutungen und bei Gelbsucht oder bei schweren Lebererkrankungen darf Isoniazid Labatec nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Bei Patienten mit Epilepsie kann sich unter Isoniazid Labatec die Neigung zu Krampfanfällen erhöhen.

Falls Sie an einer Lebererkrankung mit Funktionsstörungen leiden, sollten Sie Isoniazid Labatec nur unter strenger ärztlicher Kontrolle einnehmen. Dies gilt auch für Patienten in höherem Alter oder in schlechtem Ernährungszustand.

Bestimmte Medikamente, insbesondere Antikoagulantien (Blutverdünner), Antidiabetika und Antiepileptika können die Wirksamkeit von Isoniazid Labatec beeinflussen und umgekehrt.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin , wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihren Fall sorgfältig abwägen und entscheiden, ob Sie Isoniazid Labatec während der Schwangerschaft einnehmen können.

Nehmen Sie Isoniazid Labatec unter allen Umständen genau nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihre Ärztin ein.

Wenn vom Arzt nicht anders verordnet wird, gelten folgende Dosierungen:

Bei Erwachsenen beträgt die übliche Dosierung 300 mg pro Tag. Bei Säuglingen und Kindern wird der Arzt oder die Ärztin die Dosis dem Körpergewicht anpassen; je nach Schweregrad der Krankheit beträgt sie 10–15 mg/kg. Die Tagesdosis muss auf einmal eingenommen werden, eine halbe Stunde vor dem Essen oder zwei Stunden danach.

Im Falle einer Verabreichung von magensäurehemmenden Mitteln (Antazida) nehmen Sie Isoniazid Labatec mindestens zwei Stunden vor diesen Mitteln ein.

Zur Vermeidung unerwünschter Wirkungen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin täglich eine zusätzliche Vitamin-B6-Zufuhr verschreiben.

In der Anfangs- und der Schlussphase der Behandlung kann Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin besondere Dosierungsempfehlungen geben, um eine optimale Verträglichkeit zu erzielen. Es ist wichtig, dass Sie Isoniazid Labatec jeden Tag und ohne Unterbrechung nehmen, da sonst die Wirksamkeit nicht gewährleistet ist und auch unerwünschte Wirkungen auftreten können.

Der Behandlungserfolg kann sich bereits nach ein paar Wochen, eventuell auch erst nach ein paar Monaten einstellen.

Eine begonnene Therapie mit Tuberkulostatika sollte so lange wie vom Arzt verordnet durchgeführt werden. Weder die tägliche Dosis noch die Therapiedauer dürfen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker geändert werden.

Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Führen Sie die Behandlung auch dann nach den Anweisungen Ihres Arztes weiter, wenn Sie keine Krankheitssymptome mehr spüren. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Isoniazid Labatec auftreten:

Unter der Behandlung mit Isoniazid Labatec können Störungen des zentralen Nervensystems auftreten, die sich als Schwindel oder Kopfschmerzen, oder auch als Empfindungsstörungen, wie Hautkribbeln (Ameisenlaufen usw.), Gefühllosigkeit oder Anzeichen von Muskelschwäche äussern können. Bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand, bei solchen mit Stoffwechselstörungen, wie Zuckerkrankheit oder Schilddrüsenüberfunktion, bei alkoholkranken Patienten sowie bei Patienten mit Krampfanfällen (Epilepsie) kann es auch zu psychischen Veränderungen (zum Beispiel Angstzuständen) kommen. Bei Überdosierung mit Isoniazid Labatec können unter anderem Gehstörungen, Zittern, Halluzinationen und Krampfanfälle auftreten.

Isoniazid kann Leberfunktionsstörungen hervorrufen. Wenn Anzeichen wie Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen auftreten, sowie bei später auftretenden Symptomen wie Gelbsucht oder entfärbtem Stuhl, müssen Sie sofort einen Arzt hinzuziehen.

Unter Isoniazid Labatec können Hautveränderungen (Ausschläge, Juckreiz, Rötungen) auftreten. Bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen dürfen Sie keinesfalls Isoniazid Labatec weiter einnehmen, sondern müssen umgehend den Rat Ihres Arztes einholen, der über die weitere Behandlung entscheiden wird. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Während der Behandlung mit Isoniazid Labatec ist auf Alkohol zu verzichten.

Das Produkt ist bei Raumtemperatur (15-25 °C) in seiner verschlossenen Originalpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Die Isoniazid-Labatec-Tabletten enthalten 100 mg bzw. 200 mg Isoniazid sowie Hilfsstoffe.

65‘161 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Tabletten zu 100 mg: Packungen zu 50 und 100 Tabletten.

Tabletten zu 200 mg: Packungen zu 50 und 100 Tabletten.

Labatec-Pharma S.A., 1217 Meyrin (Genf).

Diese Packungsbeilage wurde im November 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Isoniazid Labatec est un produit contre la tuberculose, que le médecin prescrit seul ou en association avec d’autres antituberculeux.

Isoniazid Labatec n’est utilisé que sur prescription du médecin.

Votre médecin vous a prescrit ce médicament pour traiter la maladie que vous présentez actuellement.

L’antibiotique contenu dans Isoniazid Labatec n’est pas efficace contre tous les microorganismes responsables de la tuberculose. La prise d’un tuberculostatique non approprié ou d’un tuberculostatique à une mauvaise posologie peut entraîner des complications. N’utilisez donc jamais de vous-même ce médicament pour le traitement d’une autre maladie et ne le remettez jamais à d’autres personnes. Par ailleurs, en cas de nouvelle infection, vous ne devez pas réutiliser Isoniazid Labatec sans avoir d’abord consulté un médecin.

Isoniazid Labatec ne doit pas être utilisé en cas d’allergie connue ou suspectée à son principe actif, l’isoniazide, ou à l’un des composants, d’inflammation des nerfs (surtout au niveau des bras et des jambes), de forte tendance aux hémorragies, de jaunisse ou de grave maladie du foie.

Ce médicament peut affecter les réactions, l’aptitude à la conduite et l’aptitude à utiliser des outils ou des machines.

Chez les patients souffrant d’épilepsie, la tendance aux crises convulsives peut être accrue pendant le traitement par Isoniazid Labatec.

Si vous souffrez d’une maladie du foie avec troubles fonctionnels, vous ne devez prendre Isoniazid Labatec que sous stricte surveillance médicale. Cela s’applique également aux patients âgés ou mal nourris.

Certains médicaments, notamment les anticoagulants, les antidiabétiques et les antiépileptiques peuvent influer sur l’efficacité d’Isoniazid Labatec et réciproquement.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d’une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d’autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Votre médecin considérera votre cas avec attention et décidera si vous pouvez prendre Isoniazid Labatec pendant la grossesse.

Dans tous les cas, prenez Isoniazid Labatec en respectant strictement les directives de votre médecin. Sauf indication contraire du médecin, il convient de se conformer aux instructions suivantes:

La dose habituelle chez l’adulte est de 300 mg par jour. Chez le nourrisson et l’enfant, le médecin adaptera la dose au poids corporel; selon la gravité de la maladie, elle sera de 10–15 mg/kg. La dose quotidienne doit être prise en une fois, une demi-heure avant les repas ou deux heures après.

En cas d’administration de médicaments anti-acides, prendre Isoniazid Labatec au moins 2 heures avant.

Pour éviter des effets indésirables, votre médecin vous prescrira éventuellement de la vitamine B6 à titre supplémentaire.

Au début et à la fin du traitement, votre médecin pourra vous prescrire une posologie particulière, afin d’obtenir une tolérance optimale. Il est important que vous preniez Isoniazid Labatec chaque jour et sans interruption, faute de quoi l’efficacité ne serait plus garantie et des effets indésirables pourraient se produire. Le succès thérapeutique peut intervenir après quelques semaines déjà, éventuellement après quelques mois seulement.

Une fois commencée, un traitement par des tuberculostatiques doit être poursuivi aussi longtemps que le médecin le juge nécessaire. Vous ne devez modifier ni la dose quotidienne ni la durée du traitement sans l’accord de votre médecin ou de votre pharmacien.

Les symptômes de la maladie disparaissent souvent avant que l’infection soit totalement guérie. Même si vous ne ressentez plus aucun symptôme, poursuivez le traitement conformément aux instructions de votre médecin. Une durée d’utilisation insuffisante ou un arrêt prématuré du traitement pourraient se traduire par une recrudescence de la maladie. Ne changez pas de votre propre chef la dose prescrite. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous pensez que l’efficacité de votre médicament est trop faible ou, au contraire, trop forte.

La prise d’Isoniazid Labatec peut provoquer les effets secondaires suivants :

Le traitement par Isoniazid Labatec peut être accompagné de troubles du système nerveux central tels que vertiges, maux de tête, troubles de la sensibilité (fourmillements dans les mains, etc.), absence de sensation ou signes de faiblesse musculaire. Chez les patients en mauvais état général ou présentant des troubles du métabolisme tels que diabète ou hyperactivité de la thyroïde, de même que chez les alcooliques et les épileptiques, des modifications psychiques peuvent se produire (états d’anxiété, par exemple). Un surdosage d’Isoniazid Labatec peut notamment entraîner des troubles de la démarche, un tremblement, des hallucinations et des convulsions.

L’isoniazide peut provoquer des troubles du foie. En cas d’apparition de manifestations telles que la fatigue, une sensation de faiblesse, des malaises, une perte d’appétit, des nausées ou des vomissements, ainsi que de signes plus tardifs tels une jaunisse et une décoloration des selles, veuillez consulter immédiatement un médecin.

Sous traitement par Isoniazid Labatec, des modifications de la peau peuvent se produire (éruptions, démangeaisons, rougeurs). En cas de signes d’allergie, vous devez absolument arrêter de prendre Isoniazid Labatec et consulter immédiatement votre médecin, qui décidera de la conduite à suivre. Si vous remarquez d’autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Il faut renoncer à boire de l’alcool pendant le traitement par Isoniazid Labatec.

Le produit doit être conservé à la température ambiante (15–25 °C) dans son emballage original à l’abri de la lumière et de l’humidité et doit être tenu hors de portée des enfants.

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP», sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.

Les comprimés d’Isoniazid Labatec contiennent soit 100 mg, soit 200 mg d’isoniazide ainsi que des excipients.

65’161 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Comprimés dosés à 100 mg: emballages de  50 et 100 comprimés.

Comprimés dosés à 200 mg: emballages de  50 et 100 comprimés.

Labatec-Pharma S.A., 1217 Meyrin (Genève).

Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2013 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Isoniazid Labatec è un medicamento contro la tubercolosi e si usa su prescrizione del medico somministrandolo da solo o in associazione ad altri farmaci antitubercolari.

Isoniazid Labatec si può usare solo su prescrizione medica.

Questo medicamento le è stato prescitto dal suo medico per curare la malattia di cui soffre attualmente. L’antibiotico contenuto nel Isoniazid Labatec non è efficace contro tutti i microorganismi che causano la tubercolosi. L’uso di un tubercolostatico scelto o dosato erroneamente può causare complicazioni. Perciò non lo adoperi mai di sua iniziativa per curare altre malattie o altre persone. Anche se più tardi dovessero insorgere delle nuove infezioni non potrà adoperare Isoniazid Labatec senza aver prima consultato di nuovo il medico.

Isoniazid Labatec non si può usare in caso di accertata o sospetta ipersensibilità al principio attivo isoniazide, o ad uno qualsiasi degli altri eccipienti, di nevriti (soprattutto alle braccia o alle gambe), di forte tendenza alle emorragie e di ittero o di gravi malattie del fegato.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di guidare veicoli e di utilizzare attrezzi o macchine.

Nei pazienti che soffrono di epilessia, Isoniazid Labatec può aumentare la tendenza alle convulsioni.

Se soffre di una malattia del fegato con disturbi della funzionalità può prendere Isoniazid Labatec solamente sotto rigoroso controllo medico. La stessa precauzione si impone anche per i pazienti in età avanzata o in cattivo stato sotto il profilo nutrizionale.

Determinati medicamenti, specialmente gli anticoagulanti, gli antidiabetici e gli antiepilettici possono influire sull’efficacia di Isoniazid Labatec e viceversa.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se di automedicazione!)

Il suo medico esaminerà con cura e deciderà se deve prendere Isoniazid Labatec durante la gravidanza.

In tutti i casi prenda Isoniazid Labatec esattamente secondo le istruzioni del suo medico. Salvo diversa prescrizione del medico valgono le seguenti posologie:

La posologia giornaliera abituale per adulti è di 300 mg al giorno. Per i lattanti e i bambini il medico adatterà la dose al peso corporeo; a seconda della gravità della malattia essa è di 10–15 mg/kg. La dose giornaliera deve essere assunta tutta in una volta, mezz’ora prima dei pasti o due ore dopo.

In caso di assunzione di farmaci antiacido, prendere Isoniazid Labatec almeno 2 ore prima.

Per evitare degli effetti indesiderati, il medico può prescriverle un supplemento quotidiano di vitamina B6.

Nella fase iniziale e finale della terapia il medico può darle delle disposizioni particolari in merito alla posologia per ottimalizzare la tollerabilità. È importante prendere Isoniazid Labatec tutti i giorni senza interruzione, perché altrimenti la sua efficacia non è garantita e possono anche verificarsi degli effetti indesiderati. Il successo della terapia può manifestarsi già dopo qualche settimana, ma eventualmente anche soltanto dopo qualche mese. Quando si è iniziata una terapia con dei tubercolostatici bisogna continuarla per tutta la durata prescritta dal medico. Non si possono modificare né la dose giornaliera né la durata della terapia senza aver consultato il medico o il farmacista. Spesso i sintomi della malattia scompaiono prima che l’infezione sia completamente guarita. Continui il trattamento secondo le istruzioni del suo medico anche se non avverte più nessun sintomo morboso. Se la terapia ha una durata insufficiente o se la si smette troppo presto può conseguire una ricaduta della malattia. Non modifichi di sua iniziativa la posologia che le è stata prescritta. Se ritiene che il farmaco agisca troppo poco o troppo ne parli al medico o al farmacista.

Con l’assunzione o l’applicazione di Isoniazid Labatec possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Durante la terapia con Isoniazid Labatec possono insorgere dei disturbi del sistema nervoso che possono manifestarsi sotto forma di vertigini o mal di testa, o anche di disturbi della sensibilità quali formicolio a livello della pelle, insensibilità o sintomi di debolezza muscolare. Nei pazienti in cattive condizioni generali di salute, in quelli che soffrono di disturbi metabolici come il diabete o un’iperfunzione della tiroide, negli alcolisti e nei pazienti che soffrono di epilessia possono anche verificarsi delle modificazioni psichiche (per esempio degli stati ansiosi). In caso di iperdosaggio di Isoniazid Labatec possono tra l’altro manifestarsi dei disturbi nella deambulazione, tremore, allucinazioni e convulsioni.

L'isoniazide può causare disturbi al fegato. In caso di sensazione di stanchezza, debolezza, malessere generale, perdita di appetito, nausea o vomito, così come di segni di ittero e decolorazione delle feci, si prega di consultare immediatamente un medico.

Durante il trattamento con Isoniazid Labatec possono manifestarsi delle modificazioni della cute (eruzioni, prurito, arrossamenti). In presenza di sintomi di reazioni di ipersensibilità bisogna interrompere Isoniazid Labatec e consultare immediatamente il medico, che deciderà in merito all’ulteriore terapia.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Durante la terapia con Isoniazid Labatec bisogna evitare di consumare bevande alcooliche.

Il prodotto deve essere conservato a temperatura ambiente (15-25 ° C) nella sua confezione originale, lontano dalla luce e dall'umidità e deve essere tenuto fuori dalla portata dei bambini. Il medicamento non dev’essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Le compresse di Isoniazid Labatec contengono  100 mg o 200 mg di isoniazide e degli eccipienti.

65’161 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.

Compresse da 100 mg: confezioni da 50 e 100 compresse.

Compresse da 200 mg: confezioni da 50 e 100 compresse.

Labatec-Pharma S.A., 1217 Meyrin (Ginevra).

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel novembre 2013 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe: Isoniazidum.

Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.

1 Tablette enthält 100 mg bzw. 200 mg Isoniazid.

Zur Behandlung aller Formen von Tuberkulose (pulmonale oder extrapulmonale Tuberkulose) mit Hervorrufung durch Mycobacterium-tuberculosis-Bakterienstämme, die auf Isoniazid empfindlich reagieren, nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation und der Schweizer Lungenliga.

Vor dem Beginn der Behandlung muss die Anwendbarkeit des Präparats basierend auf den neusten geltenden Richtlinien der Fachgesellschaften geprüft werden, insbesondere zur Berücksichtigung der aktuellen Situation der Resistenzentwicklung.

Die entsprechenden Richtlinien können im Internet von folgenden Websites heruntergeladen werden:

http://www.tbinfo.ch (Onlineberatung → Handbuch Tuberkulose) gemeinsame Empfehlung der Lungenliga Schweiz und des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit) oder

http://whqlibdoc.who.int/publications/2010/9789241547833_eng.pdf (Weltgesundheitsorganisation, WHO).

Zur Tuberkulosebehandlung bei Kindern gilt folgendes Dokument als Referenz: «Rapid advice. Treatment of tuberculosis in children» WHO 2010,

http://whqlibdoc.who.int/publications/2010/9789241500449_eng.pdf

Diese Richtlinien enthalten insbesondere Behandlungspläne, die entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild anzuwenden sind.

Isoniazid Labatec gilt als Mittel der ersten Wahl in der Zweier- oder Dreier-Kombinationstherapie (mit Rifampicin, Pyrazinamid und Ethambutol) bei allen Stadien der Tuberkulose-Erkrankung.

Gegenwärtig wird die gleichzeitige Verabreichung von mehreren Antituberkulotika in individueller Dosierung empfohlen, um die Entwicklung einer Bakterienresistenz zu verzögern oder zu verhindern.

Isoniazid Labatec wird auch als Einzelmedikation zur Chemoprophylaxe bei exponierten Personen (insbes. Säuglinge), bei Patienten mit gesicherter Tuberkulin-Konversion oder Tuberkulinpositivität sowie bei Patienten unter 35 Jahren und in Risikosituationen (z.B. bei immunsuppressiver Therapie, Kortikosteroid-Behandlung, Leukämie, Morbus Hodgkin, Silikose) 9 Monate lang verabreicht.

Siehe auch das folgende Dokument:

http://www.cdc.gov/tb/publications/factsheets/treatment/LTBItreatmentoptions.htm

Übliche Dosierung

Erwachsene

5 (4-6) mg/kg pro Tag in einer Einzeldosis, Maximale Tagesdosis 300 mg.

oder

10 (8-12) mg/kg, verabreicht 3-mal pro Woche, Maximale Tagesdosis 900 mg.

Kinder und Säuglinge

10 (10-15) mg/kg pro Tag in einer Einzeldosis, Maximale Tagesdosis 300 mg.

Die Behandlung von Kindern im Alter von 0-3 Monaten erfordert eine individuelle Anpassung der Dosis.

Prophylaktische Tuberkulosebehandlung:

5 mg/kg pro Tag (Maximale Tagesdosis 300 mg) für eine Dauer von 9 Monaten.

Kleinkinder: 10 mg/kg pro Tag für eine Dauer von 9 Monaten.

Zur Vermeidung unerwünschter neurologischer Wirkungen sollten täglich 10–20 mg Pyridoxin (Vitamin B6) verabreicht werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Niereninsuffizienz: Bei schwerer Niereninsuffizienz ist eine Anpassung der Dosierung notwendig.

Leberinsuffizienz: Eine Anpassung der Dosierung ist notwendig.

Bei subakuten und chronischen Tuberkulosen empfehlen sich möglichst hohe Dosen, einschleichend zur Abtastung der individuellen Verträglichkeit. Ausschleichen ist ratsam zur Vermeidung einer akuten Verschlimmerung, die gelegentlich bei brüskem Absetzen von Isoniazid Labatec vorgekommen ist.

Therapiedauer

Die Dauer der Behandlung hängt vom gewählten Behandlungsplan ab (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).

Korrekte Art der Einnahme

Die Tagesdosis sollte vorzugsweise in einer Einzelgabe eingenommen werden. Um eine optimale Resorption zu gewährleisten, muss Isoniazid Labatec mindestens ½ Stunde vor den Mahlzeiten oder zwei Stunden danach eingenommen werden.

Im Falle einer Verabreichung von magensäurehemmenden Mitteln (Antazida), nehmen Sie Isoniazid Labatec mindestens zwei Stunden vor diesen Mitteln ein.

Überempfindlichkeit gegenüber Isoniazid und/oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung, periphere Neuritis, schwere Blutungsneigung (z.B. Makrohämaturie), bei schwerem Leberschaden, akuter Hepatitis, Hepatitis in Zusammenhang mit Isoniazid in der Vorgeschichte.

Die Behandlung mit Isoniazid Labatec muss bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen sofort abgesetzt werden.

Isoniazid kann Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen und schwere Leberschäden verursachen, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf. Das Risiko der Lebertoxizität steigt mit dem Lebensalter und tritt im Allgemeinen während der ersten Behandlungsmonate in Erscheinung. Während der Behandlung müssen regelmässige Kontrolluntersuchungen der Leberfunktion (insbesondere ALT und AST) durchgeführt werden. Bei einer leichten Erhöhung (<3-fache des Normalen) muss die Behandlung nicht unterbrochen werden. Bei einer starken Transaminasenerhöhung muss jedoch die Behandlung sofort abgebrochen werden. Die Patienten sind aufzufordern, auf frühe Warnzeichen einer Hepatitis, beispielsweise Müdigkeit, Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen sowie spätere Anzeichen wie Ikterus (Gelbsucht) und entfärbten Stuhl zu achten und bei Auftreten solcher Symptome umgehend den Arzt aufzusuchen.

Während der Behandlung mit Isoniazid Labatec muss auf Alkoholkonsum verzichtet werden, da Alkohol das Risiko der Lebertoxizität erhöht. Ebenso erfordert die gleichzeitige Verabreichung von leberschädigenden Medikamenten eine verschärfte Überwachung.

Im Falle einer schweren Nieren- oder Leberinsuffizienz sowie bei Patienten im fortgeschrittenen Alter darf Isoniazid Labatec nur mit grösster Vorsicht angewandt werden.

Bei schlechtem Ernährungszustand sollte zusätzlich Pyridoxin (Vitamin B6) gegeben werden, da Isoniazid in hohen Dosen zu Vitamin-B6-Mangel führen kann. Auch bei Jugendlichen, schwangeren und stillenden Frauen sowie Patienten mit Neigung zu Neuropathien (z.B. bei Diabetes) kann Vitamin B6 präventiv verabreicht werden.

Durch die zusätzliche Zufuhr von Pyridoxin (Vitamin B6) in einer Dosierung von 50–75 mg/Tag kann gegen Parästhesien und Polyneuritis weitgehend vorgesorgt werden.

Vorsicht ist angebracht, wenn Isoniazid Labatec Patienten mit Epilepsie oder psychotischen Patienten verabreicht wird, da dadurch die Anfallsbereitschaft für epileptische Anfälle und Psychosen steigen kann.

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Antiepileptika (Carbamazepin, Phenytoin) kann eine Anpassung der Dosierung der Antiepileptika notwendig sein (Risiko einer Überdosierung).

Während der Behandlung mit Isoniazid Labatec wird von Alkoholkonsum abgeraten.

Vor und regelmässig während der Behandlung müssen die folgenden Untersuchungen durchgeführt werden: Leberfunktion (ALT, AST und Cholestasemarker), Kreatinin, Hämatogramm, neurologischer und psychiatrischer Befund.

Bei Verabreichung von Isoniazid kann es zu Wechselwirkungen mit verschiedenen gleichzeitig verabreichten Medikamenten kommen. Bei der Kombination mit diesen Medikamenten muss Vorsicht angewandt werden:

  • Antiepileptika wie Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Valproinsäure sowie Benzodiazepine: Isoniazid kann zu einer Erhöhung ihrer Plasmaspiegel mit dem Risiko einer Überdosierung führen. Dies erfordert eventuell eine Anpassung ihrer Dosierung.
  • Orale Antikoagulantien vom Cumarintyp: Die gleichzeitige Anwendung von Isoniazid und orale Antikoagulantien vom Cumarintyp kann die Wirkung der oralen Antikoagulantien verstärken. Der INR-Wert muss engmaschig überwacht werden.
  • Ketoconazol: Risiko der Reduzierung der Plasmaspiegel von Ketoconazol, was eventuell eine Anpassung der Ketoconazol-Dosierung erforderlich macht.
  • Volatile Anästhetika: Verstärkung der hepatotoxischen Wirkung von Isoniazid, mit verstärkter Bildung toxischer Metabolite von Isoniazid. Im Falle eines geplanten Eingriffs ist die Behandlung mit Isoniazid vorsichtshalber eine Woche vor dem Eingriff abzubrechen und erst 15 Tage danach wieder aufzunehmen.
  • Glucocorticoide (für Prednisolon beschrieben): Die gleichzeitige Anwendung von Isoniazid und Prednisolon kann zu einer Reduzierung der Plasmaspiegel von Isoniazid führen, der angeführte Mechanismus ist die Erhöhung des hepatischen Metabolismus von Isoniazid und eine Reduzierung des hepatischen Metabolismus der Glucocorticoide.
  • Aluminium (Salze und Hydroxyde): Die gleichzeitige Anwendung von Isoniazid und gastrointestinalen Topika kann zu einer verminderten Absorption von Isoniazid im Verdauungstrakt führen. Im Falle einer Verabreichung von gastrointestinalen Topika muss Isoniazid mindestens 2 Stunden vor diesen Mitteln genommen werden.
  • Ferner wurde von Interaktionen mit Theophyllin, Levodopa und Barbituraten sowie Alkohol berichtet.
  • Bei einer Kombination mit Rifampicin können sich die hepatotoxischen Wirkungen summieren. Bei Auftreten einer Leberstörung unter einer Kombinationstherapie mit Isoniazid und anderen Antituberkulosemitteln wird bei unbekannter Ursache Isoniazid in der Regel als letztes Medikament abgesetzt.
  • Isoniazid kann die Plasmahalbwertszeit von Rifampicin verkürzen.

Von einer gleichzeitigen Verabreichung von Disulfiram wird abgeraten, da sie zu psychischen Störungen führen kann.

Von einer gleichzeitigen Verabreichung von Isoniazid und Paracetamol wird abgeraten, da sie das Risiko der Lebertoxizität erhöht.

Nahrungsmittel und Getränke mit hohem Tyramin- oder Histamingehalt sind zu vermeiden. Isoniazid kann die Monoaminoxidase und die Diaminoxidase hemmen. Der Genuss von tyraminhaltigen (z.B. Käse, Rotwein) oder histaminhaltigen (z.B. Thunfisch) Nahrungsmitteln oder Getränken kann Kopfschmerzen, Herzklopfen und Hitzewallungen hervorrufen.

Bei Anwendung während der Schwangerschaft und der Stillzeit ist Vorsicht geboten.

In Tiermodellen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet. Isoniazid hat jedoch bei Mäusen eine Embryonensterblichkeit verursacht (vgl. präklinische Daten). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Es wurde jedoch ein relativ geringes Risiko in Zusammenhang mit Isoniazid während der Schwangerschaft beim Menschen aufgezeigt. Die Inzidenz für kongenitale Missbildungen entspricht der Inzidenz in der allgemeinen Bevölkerung, kontrollierte klinische Studien liegen jedoch nicht vor. Aufgrund der möglichen neurotoxischen Wirkungen von Isoniazid beim Fötus empfiehlt es sich, der Mutter während der Schwangerschaft Pyridoxin (Vitamin B6) zu verabreichen.

Obwohl der Wirkstoff von Isoniazid Labatec in die Muttermilch übertritt, sind bisher noch keine schädlichen Einflüsse auf den Säugling festgestellt worden. Es muss daher nicht notwendigerweise abgestillt werden. Wegen der theoretisch möglichen neurotoxischen Wirkungen (Erhöhung der Krampfbereitschaft) ist der Säugling jedoch sorgfältig zu überwachen. Während der Stillperiode soll Pyridoxin (Vitamin B6) an Mutter und Kind prophylaktisch verabreicht werden und es sollte monatlich auf eine mögliche Lebertoxizität untersucht werden.

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Isoniazid Labatec kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen (Fahrtüchtigkeit, Teilnahme am Strassenverkehr).

Die unerwünschten Wirkungen sind wie folgt beschrieben:

Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000,), selten (<1/1000, ≥1/10 000), sehr selten (<1/10000).

Die Nebenwirkungen von Isoniazid Labatec sind in ihrer Häufigkeit und ihrem Schweregrad weitgehend dosisabhängig.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten: Hämatologische Anomalien (Eosinophilie, Thrombozytopenie, Agranulozytose, Anämie).

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: anaphylaktische Reaktion, rheumatisches Syndrom, Lupus erythematodes ähnliche Erscheinungen.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Selten: Auslösung oder Verschlechterung einer Porphyrie, Pellagra.

Psychiatrische Erkrankungen

Selten: toxische Psychose.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: (ca. 20%) Polyneuritis im Zusammenhang mit Isoniazid-Einnahme ohne Vitamin B6 Zusatz (äussert sich mit Parästhesien, Muskelschwäche, Verlust der Sehnenreflexe, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, etc.). Die Häufigkeit ist bei langsamen Acetylierern erhöht. Andere neurotoxische Reaktionen, welche in normalen Dosen gewöhnlicherweise nicht auftreten, sind Konvulsionen, toxische Enzephalopathie, Neuritis und Atrophie des Nervus opticus und Gedächtnisstörungen.

Bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand, solchen mit Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Hyperthyreose sowie Alkoholikern und Epileptikern kann es zur Entwicklung psychotischer Zustände kommen.

Augenerkrankungen

Siehe «Erkrankungen des Nervensystems».

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: leichte Magersucht, Nausea, Mundtrockenheit, Magenschmerzen, Verstopfung oder Durchfall.

Sehr selten: Pankreatitis.

Lebererkrankungen und Gallenerkrankungen

Sehr häufig: Erhöhung der Leberwerte (ca. 10–20%).

Häufig: Das Hepatitisrisiko steigt mit dem Alter (ca. 3/1000 Patienten zwischen 20 und 43 Jahren, bis ca. 23/1000 zwischen 50 und 64 Jahren) und mit dem Alkoholkonsum.

Gelegentlich: Fälle von Ikterus und Hepatitis. Sie treten meist 4–8 Wochen nach Therapiebeginn auf und können sogar Monate nach Behandlungsabschluss auftreten. Diese sind in der Regel nach Monaten auch bei Weiterführung der Therapie, reversibel.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Häufig: Gesichtsrötung und Juckreiz mit oder ohne Hautausschlag und Augenrötungen. Die Symptome sind leichter Natur und selbstlimitierend und beruhen wahrscheinlich nicht auf Überempfindlichkeitsreaktionen; Akne.

Gelegentlich: Urtikaria.

Selten: schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen wie exfoliative Dermatitis, emphysoide Reaktionen, Erythema multiforme inkl. Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Pemphigoid.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Siehe «Erkrankungen des Nervensystems».

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: Miktionsstörungen.

Allgemeine Störungen

Selten: Fieber.

Symptome

Symptome bei Isoniazid-Überdosierung treten nach 30 Minuten bis 3 Stunden nach Einnahme auf. Leichte Intoxikationszustände äussern sich häufig in Ataxien, polyneuritischen Symptomen, Artikulationsstörungen, Tremor, Sehstörungen. Für eine hohe Überdosierung sprechen Halluzinationen, epileptiforme Anfälle, tonisch-klonische Krämpfe, Atemdepression, Koma, schwere metabolische Azidose, Hyperglykämie und Azetonurie.

Behandlung

Neben den allgemein üblichen Gegenmassnahmen, wie Magenentleerung, künstliche Beatmung und Beschleunigung der renalen Ausscheidung, ist i.v. verabreichtes Pyridoxin (Vitamin B6) in hoher Dosis, bis über 4 g täglich, indiziert.

ATC-Code: J04AC01

Wirkungsmechanismus

Isoniazid labatec ist ein synthetisches Antituberkulotikum. Der Wirkungstyp ist bakteriostatisch und in höheren Konzentrationen bei Tuberkelbakterien, die sich in der Wachstumsphase befinden, bakterizid. Auch intrazellulär liegende Bakterien werden durch Isoniazid erfasst.

Isoniazid wirkt nur auf Tuberkelbakterien. Atypische Mykobakterien (ausser Mycobacterium kansasii, das schwach empfindlich ist) sind nicht empfindlich gegenüber Isoniazid. Primär sensible Tuberkelbakterien können unter der Therapie innerhalb weniger Wochen eine Resistenz gegenüber Isoniazid entwickeln. Daher wird Isoniazid zur Verzögerung der Resistenzentwicklung in der Tuberkulose-Therapie in Kombination mit einem oder zwei weiteren Antituberkulotika verabreicht (z.B. mit Rifampicin, Pyrazinamid und Ethambutol). Eine Primärresistenz von Tuberkelbakterien scheint bei 2–5% der Tuberkulose-Patienten vorhanden zu sein. Es besteht keine Kreuzresistenz mit anderen Antituberkulotika.

Der Wirkungsmechanismus von Isoniazid ist weitgehend unbekannt. Eine zurzeit allgemein akzeptierte Hypothese geht davon aus, dass Isoniazid den Aufbau der Tuberkelbakterienwand durch Eingriff in die Biosynthese der Mykolsäure hemmt, die ein wichtiger Bestandteil der Zellwand von Mykobakterien ist. Da die Mykolsäure als Zellwandbestandteil nur bei Mykobakterien vorkommt, würde sich somit die hohe Selektivität der Wirkung von Isoniazid auf diese Pathogene erklären. Isoniazid wird von Mykobakterien aktiv ins Zellinnere transportiert; dieser Transport unterbleibt bei resistenten Bakterien.

MHK (mg/l) für Mycobacterium tuberculosis:

Löwenstein-Jensen-Medium (Isoniazid) 4–32

Absorption

Isoniazid wird bei einer Einnahme auf nüchternen Magen nahezu vollständig absorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen von 3–9 mg/l sind innerhalb von 1–2 Stunden nach oraler Einnahme von 300 mg feststellbar. Es liegen Daten vor, die zeigen, dass gleichzeitige Nahrungseinnahme die Absorption von Isoniazid verringert.

Distribution

Verteilungsvolumen: ca. 0,6 l/kg

Isoniazid verteilt sich rasch in alle Körperflüssigkeiten, Gewebe und Zellen. Im Liquor cerebrospinalis werden ca. 20% der Serumkonzentrationen gefunden, bei Meningitis 50–80%. Pleura-, Peritoneal- und Synovialflüssigkeit enthalten 50–100% der Serumkonzentrationen. Isoniazid dringt auch gut in verkästes tuberkulöses Gewebe ein. Isoniazid tritt in den fetalen Kreislauf über, in der Muttermilch sind 30% der mütterlichen Plasmakonzentration zu finden.

Metabolismus

In der Leber wird Isoniazid acetyliert und zu Isonicotinsäure hydrolysiert und inaktiviert.

Die Plasmahalbwertszeit bei Patienten mit einer normalen Nieren- und Leberfunktion variiert von 1 bis 5 Stunden je nach Acetylierungstyp.

Asiaten sind meist schnelle Acetylierer, während ca. 50% der Europäer und der Afrikaner langsame Acetylierer sind.

Elimination

Die Ausscheidung erfolgt grösstenteils über die Nieren durch glomeruläre Filtration, ca. 75–90% einer Dosis innerhalb 24 Stunden. Vom unveränderten Isoniazid erscheinen im Urin von schnellen resp. langsamen Acetylierern 12% resp. 27% der Dosis (Q0 = 0,6).

Kinetik spezieller Patientengruppen

Acetyliererphänotyp

Der Acetyliererphänotyp (langsamer oder schneller Acetylierer) ist der Hauptfaktor, der die pharmakokinetischen Parameter von Isoniazid beeinflusst.

Pharmakokinetik bei Niereninsuffizienz

Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz kann die Plasmahalbwertzeit auf 5 Stunden verlängert sein. Eine toxische Akkumulation von Isoniazid kann auftreten, insbesondere bei langsamen Acetylierern. Isoniazid kann durch Hämodialyse und Peritonealdialyse eliminiert werden.

Pharmakokinetik bei Leberinsuffizienz

Die Plasmahalbwertszeit kann im Falle einer Leberinsuffizienz auf 5 bis 7 Stunden verlängert werden und eine Anpassung der Dosierung erforderlich machen, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

Ältere Patienten und Kinder

Bei älteren Patienten wird die Eliminationsrate nicht signifikant beeinflusst.

Kinder, insbesondere Kleinkinder, eliminieren Isoniazid schneller als Erwachsene. Daher können bei kleinen Kindern höhere Körperdosen (in mg/kg) notwendig sein.

Isoniazid weist eine geringe Genotoxizität auf. Aufgrund der toxischen Metaboliten Hydrazin und Acetylhydrazin, die über die metabolische Aktivierung gebildet werden, stellt es eine promutagene Substanz dar.

In den Lymphozyten von Patienten, die mit Isoniazid behandelt wurden, konnte keine Chromosomentransformation festgestellt werden.

In Tiermodellen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet. Es liegen beschränkte Hinweise darauf vor, dass Isoniazid bei der Maus nach unterschiedlichen Arten der Verabreichung Lungentumore hervorrufen kann. Eine kanzerogene Wirkung von Isoniazid bei einer Verabreichung im üblichen Dosisbereich zur Tuberkuloseprophylaxe oder -therapie beim Menschen lässt sich aufgrund der bei der Exposition von Menschen gesammelten Informationen nicht ausschliessen.

Bei der Maus hat die Verabreichung von Isoniazid in Dosierungen ab 50 mg/kg/T (was ca. dem 10-Fachen der Dosis für einen Erwachsenen entspricht) zu einer leicht erhöhten Embryonensterblichkeit geführt. Ein Risiko für den Menschen kann daher nicht ausgeschlossen werden.

In einem Tierversuch mit Mäusen hat die Verabreichung erhöhter Dosen von Isoniazid (ca. das 20-Fache der therapeutischen Dosis) zu leichten immunmodulatorischen Effekten geführt. Solche Auswirkungen können daher beim Menschen nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Diabetes ist eventuell schwieriger zu kontrollieren.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

65161(Swissmedic).

Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genf).

März 2014.

Principe actif: isoniazidum.

Excipients: excipiens pro compresso.

1 comprimé contient 100 mg respectivement 200 mg d’isoniazide.

Pour le traitement de toutes les formes de tuberculose (pulmonaire ou extra-pulmonaire) dues à des souches de Mycobacterium tuberculosis sensibles à l’isoniazide, selon les directives de l’OMS et de la Ligue pulmonaire suisse.

Avant le début du traitement, les possibilités d’utilisation de la préparation devraient être contrôlées sur la base de la version la plus récente des directives en vigueur des sociétés spécialisées, en particulier afin de tenir compte du développement actuel des résistances.

Les directives peuvent notamment être téléchargées sur Internet depuis les sites:

http://www.tbinfo.ch (Conseils online → Manuel de la tuberculose) recommandations communes de la Ligue Pulmonaire Suisse et de l’Office Fédéral de la Santé Publique) ou

http://whqlibdoc.who.int/publications/2010/9789241547833_eng.pdf (Organisation Mondiale de la Santé, OMS).

Concernant le traitement de la tuberculose chez l’enfant, le document suivant fait référence: «Rapid advice. Treatment of tuberculosis in children» WHO 2010,

http://whqlibdoc.who.int/publications/2010/9789241500449_eng.pdf

Ces directives contiennent notamment les schemas thérapeutiques à utiliser selon le cas clinique.

Isoniazid Labatec est considéré comme le produit de première intention en cas de traitement par une double ou triple association (avec la rifampicine, la pyrazinamide et l’éthambutol) à tous les stades de la tuberculose.

Aujourd’hui, l’administration de plusieurs antituberculeux selon une posologie individuelle est recommandée pour éviter ou retarder le développement d’une résistance bactérienne.

Isoniazid Labatec est également administré en monothérapie à titre prophylactique pendant 9 mois aux sujets exposés (en particulier les nourrissons), aux patients avec virage tuberculinique ou positivité tuberculinique avérée ainsi qu’aux patients de moins de 35 ans et dans des situations à risque (traitement immunosuppressif, traitement par les corticoïdes, leucémie, maladie de Hodgkin, silicose, par exemple).

Voir aussi le document suivant:

http://www.cdc.gov/tb/publications/factsheets/treatment/LTBItreatmentoptions.htm

Posologie usuelle

Adultes

5 (4-6) mg/kg par jour en 1 prise, maximum 300 mg par jour.

ou

10 (8-12) mg/kg administrées 3 fois par semaine, maximum 900 mg par jour.

Enfants et nourrissons

10 (10-15) mg/kg par jour en 1 prise, maximum 300 mg par jour.

Le traitement des enfants de 0-3 mois nécessite un ajustement individuel des doses.

Traitement prophylactique de la tuberculose:

5 mg/kg par jour (maximum 300 mg par jour) pendant 9 mois.

Enfants en bas âge: 10 mg/kg par jour pendant 9 mois.

Afin d’éviter des effets indésirables neurologiques, il convient d’administrer chaque jour 10–20 mg de pyridoxine (vitamine B6).

Instructions spéciales pour la posologie

Insuffisance rénale: une adaptation de la posologie est nécessaire en cas d’insuffisance rénale sévère.

Insuffisance hépatique: une adaptation posologique est nécessaire.

En cas de tuberculose subaiguë ou chronique, il est recommandé d’administrer des doses aussi élevées que possible, et ce par paliers pour établir la tolérance individuelle. Il est également conseillé de mettre fin progressivement au traitement afin d’éviter une aggravation aiguë, laquelle a parfois été observée lors d’arrêt brutal d’Isoniazid Labatec.

Durée du traitement

La durée du traitement dépend du schéma thérapeutique choisi (voir rubrique «Indications/Possibilités d’emploi»).

Prise correcte du produit

La dose journalière est administrée de préférence en une seule fois. Pour qu’une absorption optimale soit garantie, Isoniazid Labatec doit être pris au moins ½ heure avant les repas ou 2 heures après.

En cas d’administration de médicaments anti-acides, prendre Isoniazid Labatec au moins 2 heures avant.

Hypersensibilité à l’isoniazide et/ou à l’un des excipients conformément à la composition, névrite périphérique, grave tendance aux hémorragies (macrohématurie, par exemple), atteinte hépatique sévère, hépatite aiguë, antécédent d’hépatite liée à l’isoniazide.

En cas de signes évoquant une hypersensibilité, le traitement par Isoniazid Labatec doit être immédiatement arrêté.

L’isoniazide peut provoquer des troubles hépatiques, une inflammation ou des lésions graves du foie, dans des cas isolés avec issue fatale. Le risque de toxicité hépatique augmente avec l’âge et se manifeste généralement lors des premiers mois de traitement. Des contrôles réguliers de la fonction hépatique  (notamment la SGPT et SGOT) doivent être effectués en cours de traitement. Une élévation modérée (<3 fois la normale) ne nécessite pas l’interruption du traitement. Si l’augmentation du taux des transaminases est plus importante, il est nécessaire d’arrêter immédiatement le traitement. Il convient également de demander aux patients de surveiller l’apparition de signes avant-coureurs d’une hépatite, tels que la fatigue, une sensation de faiblesse, des malaises, une perte d’appétit, des nausées ou des vomissements, ainsi que de signes plus tardifs tels un ictère et une décoloration des selles et de consulter immédiatement un médecin en cas d’apparition de ce type de symptômes.

Pendant le traitement par Isoniazid Labatec, il faut s’abstenir de consommer de l’alcool qui augmente le risque de toxicité hépatique. De même, l’administration concomitante de médicaments hépatotoxiques requiert une surveillance accrue.

En cas d’insuffisance rénale ou hépatique sévère ainsi que chez les personnes âgées, Isoniazid Labatec ne doit être administré qu’avec la plus grande prudence.

En cas de mauvais état nutritionnel, il convient d’administrer également de la pyridoxine (vitamine B6), étant donné qu’à des doses élevées l’isoniazide peut entraîner une carence en cette vitamine. La vitamine B6 peut aussi être administrée à titre préventif aux adolescents, aux femmes enceintes et allaitantes, et aux patients présentant une tendance aux neuropathies (par ex. en cas de diabète).

L’apport supplémentaire de pyridoxine (vitamine B6) à raison de 50–75 mg/jour permet de prévenir dans une large mesure les paresthésies et les polynévrites.

La prudence est de mise lors de l’administration d’Isoniazid Labatec chez des patients épileptiques ou psychotiques car la tendance aux crises épileptiques et de psychose peut être augmentée.

En cas d’administration concomitante d’antiépileptiques (carbamazépine, phénytoïne), une adaptation de la posologie de ces derniers peut être nécessaire (risque de surdosage).

Pendant le traitement pas l’Isoniazid Labatec, la consommation d’alcool est déconseillée.

Les contrôles suivants doivent être effectués avant et régulièrement pendant le traitement: fonction hépatique (SGPT, SGOT et marqueurs de cholestase), créatinine, hématogramme, bilan neurologique et psychiatrique.

L’isoniazide peut interagir avec divers médicaments administrés simultanément, l’association avec ces médicaments doit faire l’objet de précaution d’emploi:

  • Antiépileptiques tels que carbamazépine, phénytoïne, primidone, acide valproïque ainsi que benzodiazépines: l’isoniazide peut entraîner une augmentation de leurs taux plasmatiques avec risque de surdosages. Cela nécessite une adaptation éventuelle de leur posologie.
  • Anticoagulants oraux coumariniques: l’utilisation concomitante d’isoniazide et d’anticoagulants oraux coumariniques peut renforcer l’effet des anticoagulants oraux. L’INR doit être soigneusement surveillé.
  • Kétoconazole: risque de diminution des taux plasmatiques de kétoconazole nécessitant une adaptation éventuelle de la posologie du kétoconazole.
  • Anesthésiques volatils halogénés: potentialisation de l’effet hépatotoxique de l’isoniazide, avec formation accrue de métabolites toxiques de l’isoniazide. En cas d’intervention programmée, par prudence arrêter le traitement par l’isoniazide une semaine avant l’intervention et ne le reprendre que 15 jours après.
  • Glucocorticoïdes (décrit pour la prednisolone): l’utilisation concomitante d’isoniazide et de prednisolone peut entraîner une diminution des taux plasmatiques de l’isoniazide, le mécanisme invoqué étant une augmentation du métabolisme hépatique de l’isoniazide et une diminution de celui des glucocorticoïdes.
  • Aluminium (sels et hydroxyde): l’utilisation concomitante d’isoniazide et de topiques gastro-intestinaux peut entraîner une diminution de l’absorption digestive de l’isoniazide. En cas d’administration de topiques gastro-intestinaux, l’isoniazide doit être pris au moins 2 heures avant ces derniers.
  • Des interactions ont en outre été signalées avec la théophylline, la lévodopa et les barbituriques ainsi que l’alcool.
  • En cas d’association à la rifampicine, les effets hépatotoxiques peuvent s’additionner. Quand un trouble hépatique survient sous traitement associé par l’isoniazide et d’autres antituberculeux, l’isoniazide est généralement – en cas d’étiologie inconnue – le dernier médicament à être retiré.
  • L’isoniazide peut raccourcir la demi-vie plasmatique de la rifampicine.

L’administration simultanée de disulfirame est déconseillée car elle peut entraîner des troubles psychiques.

L’administration simultanée d’isoniazide et de paracétamol est déconseillée car elle augmente le risque de toxicité hépatique.

Il faut éviter les aliments et les boissons contenant beaucoup de tyramine ou d’histamine. L’isoniazide peut inhiber la monoamine-oxydase et la diamine-oxydase. La prise d’aliments ou de boissons contenant de la tyramine (p.ex. fromage, vin rouge) ou d’histamine (p.ex. thon) peut provoquer des maux de tête, des palpitations, des bouffées de chaleur.

La prudence est de mise en cas d’emploi pendant la grossesse et l’allaitement.

Aucun effet tératogène n’a été observé dans les modèles animaux. En revanche, l’isoniazide a causé des morts embryonnaires chez des souris (voir les données précliniques). Le risque potentiel pour l’être humain n’est pas connu. Néanmoins, il a été constaté, qu’un risque relativement faible est lié à l’isoniazide durant la grossesse humaine. On a remarqué que les malformations innées ne sont pas plus fréquentes que celles attendues dans la population en général, cependant, il n’existe aucune étude clinique contrôlée. Etant donné que l’isoniazide peut provoquer des effets neurotoxiques chez le fœtus, il est recommandé de donner de la pyridoxine (vitamine B6) à la mère durant la grossesse.

Bien que le principe actif d’Isoniazid Labatec passe dans le lait maternel, il n’a été constaté jusqu’à présent aucun effet néfaste chez le nourrisson. Il n’est donc pas impératif d’arrêter l’allaitement. Toutefois, en raison d’effets neurotoxiques théoriquement possibles (augmentation de la tendance aux convulsions), le nourrisson doit être soigneusement surveillé. Pendant la période d’allaitement, il convient d’administrer préventivement de la pyridoxine (vitamine B6) à la mère et à l’enfant; de plus, une éventuelle toxicité hépatique doit être recherchée chaque mois.

Aucune étude correspondante n’a été effectuée.

Isoniazid Labatec peut réduire la capacité de réaction (aptitude à la conduite d’un véhicule, comportement dans la circulation routière).

Les effets indésirables décrits ci-dessous sont:

«Très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000,), «rares» (<1/1000, ≥1/10 000), «très rares» (<1/10000).

La fréquence et la gravité des effets indésirables d'Isoniazid Labatec dépendent en grande partie des doses administrées.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: anomalies hématologiques (éosinophilie, agranulocytose, thrombocytopénie, anémie).

Affections du système immunitaire

Rares: réactions anaphylactiques, syndrome rhumatismal, symptômes ressemblant à un lupus érythémateux.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Rares: induction ou aggravation d'une porphyrie, pellagre.

Affections psychiatriques

Rares: psychose toxique.

Affections du système nerveux

Très fréquents: dans 20% des cas une polynévrite secondaire à la prise d'isoniazide sans adjonction de vitamine B6 (se manifestant par des paresthésies, une faiblesse musculaire, une abolition des réflexes ostéo-tendineux, des vertiges, une sensation d'engourdissement, des céphalées. etc.). La fréquence en est plus élevée chez les acétyleurs lents. D'autres réactions neurotoxiques, qui n'apparaissent normalement pas lors de posologies usuelles, sont: convulsions, encéphalopathie toxique, névrite et atrophie du nerf optique et troubles de la mémoire.

Chez les patients en mauvais état général, chez ceux présentant des troubles du métabolisme tels qu'un diabète ou une hyperthyroïdie ainsi que chez les alcooliques et les épileptiques, des états psychotiques peuvent apparaître.

Affections oculaires

Voir «Affections du système nerveux».

Affections gastro-intestinales

Fréquents: légère anorexie, nausées, sècheresse buccale, gastralgies, constipation ou diarrhée.

Très rares: pancréatite.

Affections hépatobiliaires

Très fréquent: augmentation des valeurs hépatiques (env. 10–20%).

Fréquent: Le risque d'hépatite augmente avec l'âge (environ 3/1000 patients entre 20 et 43 ans, jusqu'à environ 23/1000 entre 50 et 64 ans) et avec la consommation d'alcool.

Occasionnel: des cas d'ictère et d'hépatite. Ils surviennent le plus souvent 4–8 semaines après le début du traitement et peuvent même survenir plusieurs mois après la fin de ce dernier. Ils sont généralement réversibles en quelques mois, même en cas de poursuite du traitement.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: érythème facial et prurit avec ou sans éruption cutanée et rougeurs des yeux, qui sont de nature bénigne et autolimitée, et ne reposent vraisemblablement pas sur des réactions d'hypersensibilité, acné.

Occasionnelle: urticaire.

Rares: des réactions d'hypersensibilité sérieuses comme la dermatite exfoliatrice, des réactions emphysoïdes, des érythèmes multiformes, y compris le syndrome de Stevens Johnson, des nécrolyses épidermiques toxiques, pemphigoïde.

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Voir «Affections du système nerveux».

Affections du rein et des voies urinaires

Rares: troubles de la miction.

Troubles généraux

Rare: fièvre.

Symptômes

Les symptômes d’un surdosage d’isoniazide surviennent 30 minutes à 3 heures après la prise. Les intoxications légères se traduisent souvent par de l’ataxie, des symptômes polynévritiques, des troubles articulaires, un tremblement et des troubles visuels. Des hallucinations, des crises épileptiformes, des convulsions tonico-cloniques, une dépression respiratoire, un coma, une grave acidose métabolique, une hyperglycémie et une acétonurie laissent supposer un fort surdosage.

Traitement

En plus des mesures générales habituelles telles que vidange gastrique, ventilation artificielle et accélération de l’élimination rénale, il est indiqué d’administrer de la pyridoxine (vitamine B6) par voie i.v. à fortes doses, jusqu’à plus de 4 g par jour.

Code ATC: J04AC01

Mécanisme d’action

Isoniazid labatec est un antituberculeux synthétique. Son effet est bactériostatique; à des concentrations élevées, il exerce aussi un effet bactéricide sur les bacilles tuberculeux en phase de croissance. Les bactéries intracellulaires sont également sensibles à l’isoniazide.

L’isoniazide n’agit que sur les bacilles de la tuberculose. Les mycobactéries atypiques ne sont pas sensibles à l’isoniazide (à l’exception de Mycobacterium kansasii qui l’est légèrement). Des bacilles tuberculeux initialement sensibles peuvent développer une résistance à l’isoniazide en l’espace de quelques semaines à peine. Pour retarder l’apparition d’une telle résistance au traitement antituberculeux, l’isoniazide doit donc être administré en association avec d’autres antituberculeux (rifampicine, pyrazinamide et éthambutol, par exemple). Une résistance primaire des bacilles tuberculeux semble se présenter chez 2–5% des patients. Il n’y a pas de résistance croisée avec d’autres antituberculeux.

Le mécanisme d’action de l’isoniazide reste largement inconnu. Selon l’hypothèse généralement admise à l’heure actuelle, l’isoniazide inhiberait la formation de la paroi du bacille tuberculeux en s’attaquant à la biosynthèse de l’acide mycolique, lequel est un composant important de la paroi cellulaire des mycobactéries. Le fait que l’acide mycolique ne soit présent que chez les mycobactéries en tant que composant de la paroi cellulaire expliquerait la haute sélectivité de l’isoniazide vis-à-vis de ces agents pathogènes. L’isoniazide parvient à l’intérieur de la cellule grâce à un transport actif assuré par les mycobactéries; en présence de bactéries résistantes, ce transport n’a pas lieu.

CMI (mg/l) requise à l’égard de Mycobacterium tuberculosis:

Milieu de Löwenstein-Jensen (isoniazide) 4–32.

Absorption

L’isoniazide est absorbé pratiquement en totalité lors d’une prise à jeun. Des concentrations plasmatiques maximales de 3–9 mg/l sont mesurées en l’espace de 1–2 heures après la prise orale de 300 mg. Certaines données indiquent que la prise simultanée de nourriture réduit l’absorption de l’isoniazide.

Distribution

Volume de distribution: 0,6 l/kg environ.

L’isoniazide est rapidement distribué dans tous les liquides organiques, tissus et cellules. Dans le liquide céphalo-rachidien, sa concentration est égale à 20% de sa concentration sérique; en cas de méningite, elle y atteint 50–80%. Les liquides pleural, péritonéal et synovial contiennent 50–100% de la concentration sérique. L’isoniazide pénètre également bien dans le caséum. Il passe dans la circulation foetale; dans le lait maternel, on trouve 30% de la concentration plasmatique mesurée chez la mère.

Métabolisme

Dans le foie, l’isoniazide est inactivé par acétylation et hydrolyse en acide isonicotinique.

Le temps de demi-vie plasmatique chez les patients présentant une fonction rénale et hépatique normale varie de 1 à 5 heures selon le type d’acétylateur.

Les Asiatiques sont le plus souvent des acétyleurs rapides, tandis qu’environ 50% des Européens et des Africains sont des acétyleurs lents.

Elimination

L’élimination s’effectue en majeure partie via les reins par filtration glomérulaire, 75–90% environ d’une dose étant éliminés en l’espace de 24 heures. La proportion d’isoniazide inchangé dans l’urine est de respectivement 12% et 27% de la dose (Q0 = 0,6) chez les acétyleurs rapides et les acétyleurs lents.

Cinétique pour certains groupes de patients

Phénotype d’acétylation

Le phénotype d’acétylation (acétylateurs lents ou rapides) apparaît comme le facteur majeur influençant les paramètres pharmacocinétiques de l’isoniazide.

Pharmacocinétique en cas d’insuffisance rénale

La demi-vie plasmatique peut atteindre 5 heures en cas d’insuffisance rénale évoluée.

Une accumulation toxique d’isoniazide peut se produire, notamment chez les acétylateurs lents.

L’isoniazide peut être éliminé par hémodialyse et dialyse péritonéale.

Pharmacocinétique en cas d’insuffisance hépatique

La demi-vie plasmatique peut être prolongée évoluée et 5–7 heures en cas d’insuffisance hépatique et peut nécessiter une adaptation de la dose afin d’éviter les effets indésirables.

Patients âgés et enfants

Chez les patients âgés, le taux d’élimination n’est pas significativement modifié.

Les enfants, plus particulièrement ceux en bas âge, éliminent l’isoniazide plus rapidement que les adultes. Des doses corporelles (en mg/kg) plus importantes peuvent ainsi être nécessaires chez les jeunes enfants.

L’isoniazide possède un effet génotoxique faible et représente une substance pro-mutagène de par la formation effective des métabolites toxiques hydrazine et acétylhydrazine par activation métabolique.

Aucune transformation chromosomique n’a été constatée dans les lymphocytes de patients traités avec de l’isoniazide.

Aucun effet tératogène n’a été observé dans les modèles animaux. Il existe des indices limités selon lesquels l’isoniazide peut provoquer des tumeurs au niveau des poumons chez la souris après diverses voies d’administration. Les indices disponibles suite à des expositions humaines ne permettent pas d’exclure que l’isoniazide soit cancérogène lorsqu’il est administré chez l’homme aux doses usuelles pour la prophylaxie et le traitement de la tuberculose chez l’homme.

Chez des souris, l’administration de doses d’isoniazide égales ou supérieures à 50 mg/kg/j (ce qui correspond environ à 10 fois la dose pour un adulte) s’est traduite par une légère augmentation de la mortalité embryonnaire. L’on ne peut dès lors exclure tout risque pour l’être humain.

Lors d‘un essai effectué sur des souris, l’administration de doses élevées d’isoniazide (environ 20 fois la dose thérapeutique) a entraîné de légers effets immunomodulateurs. De tels effets ne peuvent donc pas être totalement exclus chez l’être humain.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Il peut être plus difficile d’équilibrer un diabète.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C), dans l’emballage original à l’abri de la lumière et de l’humidité. Conserver hors de portée des enfants.

65161(Swissmedic).

Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genève).

Mars 2014.

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Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

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