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Perindopril indapamide Mepha Lactab 5 / 1.25 mg Ds 30 pcs
Perindopril indapamide Mepha Lactab 5 / 1.25 mg Ds 30 pcs

Perindopril indapamide Mepha Lactab 5 / 1.25 mg Ds 30 pcs

Perindopril-Indapamid-Mepha Filmtabl 5/1.25 mg Ds 30 Stk

  • 59.29 CHF

  • Price in reward points: 3131
In stock
Safe payments
Size, mm 10
Type Lactab
View Tablette, länglich, weiss, Prägung: P I
Gen C09BA04SETN200005000LACT
Origin SYNTHETIC
Amount in a pack. 30 Stk
Storage temp. min 15 / max 30 ℃
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QR Perindopril indapamide Mepha Lactab 5 / 1.25 mg Ds 30 pcs

Description

Bei Perindopril-Indapamid-Mepha handelt es sich um eine feste Kombination aus einem Angiotensin Converting Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) und einem Diuretikum.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5/1.25 mg ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt, sofern eine Kombinationstherapie angezeigt ist.

Perindopril gehört zur Arzneimittelklasse der Angiotensin Converting Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer). Es wirkt über eine Erweiterung der Blutgefässe und erleichtert dadurch die Arbeit des Herzens, die darin besteht, das Blut in die Gefässe zu befördern. Indapamid ist ein Diuretikum (Entwässerungsmittel). Diuretika erhöhen die von den Nieren produzierte Urinmenge. Indapamid unterscheidet sich von anderen Diuretika jedoch dadurch, dass es nur eine leichte Erhöhung der produzierten Urinmenge bewirkt. Gemeinsam verringern und regulieren diese beiden Wirkstoffe den Blutdruck.

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Über die von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin veranlassten Massnahmen hinaus sind keine weiteren Massnahmen erforderlich.

Perindopril-Indapamid-Mepha darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden:

  • wenn Sie allergisch sind gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamid-Derivate oder gegen einen anderen in Perindopril-Indapamid-Mepha enthaltenen Inhaltsstoff (aufgelistet im Abschnitt «Was ist in Perindopril-Indapamid-Mepha enthalten?»),
  • wenn Sie in der Vergangenheit bei einer Behandlung mit ACE-Hemmern bereits Symptome wie pfeifenden Atem, Anschwellen des Gesichts oder der Zunge, intensiven Juckreiz oder schweren Hautausschlag beobachtet haben oder wenn Sie oder ein Mitglied Ihrer Familie unter beliebigen Umständen bereits solche Symptome (ein sogenanntes Angioödem) aufgewiesen haben,
  • wenn Sie eine schwerwiegende Störung der Nierenfunktion aufweisen,
  • wenn Sie eine Dialyse oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. Abhängig von dem verwendeten Gerät, könnte Perindopril-Indapamid-Mepha nicht für Sie geeignet sein,
  • wenn Sie Nierenprobleme haben, die zu einer Reduzierung der Blutzufuhr zu den Nieren führen (renale Arterienstenose),
  • wenn Sie ein schweres Leberleiden haben oder unter hepatischer Enzephalopathie (degenerative Erkrankung des Gehirns) leiden,
  • wenn Sie eine Hypokaliämie (abnorme Senkung des Kaliumspiegels im Blut) haben,
  • wenn Verdacht auf eine unbehandelte Herzdekompensation besteht (bedeutende Wasseransammlung, Atembeschwerden),
  • wenn Sie Aliskiren (z.B. Rasilez®) oder ein Aliskiren enthaltendes Medikament einnehmen und an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder an Niereninsuffizienz leiden,
  • wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen (siehe Abschnitt «Darf Perindopril-Indapamid-Mepha während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, darf dieses Arzneimittel nicht angewendet werden in Kombination mit bestimmten nicht zu den Antiarrhythmika zählenden Medikamenten, die Torsades de pointes verursachen können,
  • wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall erlitten haben,
  • wenn Sie gleichzeitig Neprilysin-Hemmer nehmen zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme).

In den folgenden Fällen sollten Sie vor der Einnahme von Perindopril-Indapamid-Mepha Ihren Arzt oder Ihre Ärztin verständigen:

  • wenn Sie eine Aortenstenose (Verengung des wichtigsten vom Herzen ausgehenden Blutgefässes), eine hypertrophe Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung) oder eine Stenose der Nierenarterie (Verengung der Arterie, die das Blut in die Nieren transportiert) aufweisen,
  • wenn sie irgendeine andere Herzerkrankung haben,
  • wenn Sie Nierenprobleme haben,
  • wenn Sie Leberprobleme haben,
  • wenn Sie an einer Kollagenerkrankung (Hautkrankheit), zum Beispiel an disseminiertem Lupus erythematodes oder an Sklerodermie leiden,
  • wenn Sie Anzeichen einer Infektion (zum Beispiel Halsschmerzen, Fieber) aufweisen,
  • wenn Sie einen ungewöhnlich hohen Spiegel eines Hormons namens Aldosteron im Blut haben (primärer Aldosteronismus),
  • wenn Sie an Arteriosklerose (Arterienverkalkung) leiden,
  • wenn Sie an Hyperparathyreose (Überfunktion der Nebenschilddrüse) leiden,
  • wenn Sie an Gicht leiden,
  • wenn Sie Diabetiker/in sind,
  • wenn Sie eine salzarme Diät einhalten oder kaliumhaltige Salzersatzprodukte verwenden oder wenn Sie andere Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen, verwenden (siehe Abschnitt «Einnahme anderer Arzneimittel»),
  • wenn Sie Lithium oder kaliumsparende Arzneimittel (Spironolacton, Triamteren) oder Kaliumzusätze einnehmen, da die gleichzeitige Verwendung dieser Produkte mit Perindopril-Indapamid-Mepha zu vermeiden ist (siehe Abschnitt «Einnahme anderer Arzneimittel»),
  • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck anwenden:
    • einen «Angiotensin II-Rezeptorantagonisten» (ARA II) (auch bekannt unter dem Namen Sartane - zum Beispiel Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), besonders wenn Sie aufgrund eines Diabetes Nierenprobleme haben,
    • Aliskiren.

Unter Umständen wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässige Kontrollen Ihrer Nierenfunktionen, Ihres arteriellen Blutdrucks und der Elektrolytspiegel (z.B. von Kalium) in Ihrem Blut anordnen. Siehe auch die Informationen im Abschnitt «Wann darf Perindopril-Indapamid-Mepha nicht angewendet werden?»,

  • wenn Sie eine ältere Person sind,
  • wenn Sie eine Galaktosämie, einen Lapp-Laktase-Mangel, eine Glukose- und Galaktose-Malabsorption haben,
  • wenn Sie eine erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht gehabt haben,
  • wenn Sie eine schwere allergische Reaktion haben mit Symptomen wie Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder der Kehle, Atembeschwerden (Angioödem); dies kann zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung auftreten. Wenn Sie solche Symptome feststellen, müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels sofort unterbrechen und unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt aufnehmen.

Das Angioödem kann bei Patienten mit ethnischer Herkunft aus Afrika häufiger auftreten.

Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Angioödem Risiko erhöht sein:

  • Racecadotril (verwendet zur Behandlung von Durchfall),
  • Arzneimittel, welche die Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) in Kombination enthalten,
  • Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Medikamente die zu der Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören (verwendet zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe).

Bei Verdacht auf Schwangerschaft (oder bei geplanter Schwangerschaft) ist ebenfalls Ihr Arzt oder Ihre Ärztin zu verständigen.

Auch in den folgenden Fällen sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin oder das Pflegepersonal darüber in Kenntnis setzen, dass Sie Perindopril-Indapamid-Mepha einnehmen:

  • Wenn bei Ihnen eine Narkose und/oder eine Operation geplant ist,
  • wenn Sie kürzlich unter Durchfall oder Erbrechen gelitten haben oder dehydriert sind,
  • wenn Sie sich einer Dialyse oder einer LDL (Low Density Lipoprotein)-Apherese (das heisst einer maschinellen Entfernung des in Ihrem Blut enthaltenen Cholesterins) unterziehen müssen,
  • wenn Sie eine Desensibilisierungsbehandlung zur Verringerung der allergischen Reaktion auf Bienen- oder Wespenstiche erhalten,
  • wenn Sie sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen müssen, die die Injektion eines jodhaltigen Kontrastmittels (einer Substanz, die die Organe, wie beispielsweise die Nieren oder den Magen für Röntgenstrahlen sichtbar macht) beinhaltet,
  • wenn Sie Hämodialyse-Patient/in sind. Im Falle einer Dialyse informieren Sie bitte den Arzt bzw. die Ärztin und seine/ihre Mitarbeitenden über Ihre Behandlung mit ACE-Hemmern; die Verwendung gewisser Membranfilter ist dann nicht möglich.

Sportler müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Perindopril-Indapamid-Mepha einen Wirkstoff (Indapamid) enthält, der bei Dopingkontrollen zu positiven Testergebnissen führen kann.

Durch die Senkung des arteriellen Blutdrucks können bei bestimmten Patienten individuelle Reaktionen vorkommen. Dadurch kann die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, eingeschränkt sein.

Die Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte unter regelmässiger ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bei Auftreten einer Leberschädigung muss Perindopril-Indapamid-Mepha abgesetzt werden.

Gelegentlich kann ein trockener Reizhusten auftreten. In diesem Fall muss erneut der Arzt bzw. die Ärztin konsultiert werden um zu entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden sollte.

Einnahme anderer Arzneimittel

Wenn Sie ein anderes Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, selbst wenn es sich hierbei um ein rezeptfreies Arzneimittel handelt, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin hierüber in Kenntnis setzen

Vermeiden Sie die Einnahme von Perindopril-Indapamid-Mepha in Kombination mit:

  • Lithium (zur Behandlung von manisch-depressiven Erkrankungen),
  • Aliskiren (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck),
  • Kaliumsparende Diuretika (Triamteren, Amilorid), Kaliumsalze oder andere Substanzen, die den Kaliumspiegel im Körper erhöhen können (z.B. Heparin, ein Medikament zur Blutverdünnung, oder Co-Trimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol, ein Medikament gegen bestimmte Infektionen),
  • Estramustin (zur Krebsbehandlung verwendet),
  • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz),
  • Medikamente, die meistens zur Behandlung von Durchfall angewendet werden (Racecadotril),
  • Arzneimittel zur Vermeidung der Abstossung transplantierter Organe (Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere zur Klasse der mTOR-Hemmer gehörende Arzneimittel),
  • anderen zur Behandlung des Bluthochdrucks verwendeten Arzneimitteln, einschliesslich ACE-Hemmern und Angiotensin-Rezeptorantagonisten (ARA).

Die Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden. Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, verständigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, weil bei der Anwendung besondere Vorsicht geboten ist:

  • Andere zur Behandlung des Bluthochdrucks verwendete Arzneimittel, einschliesslich Diuretika (Arzneimittel, welche die von der Niere produzierte Urinmenge steigern),
  • kaliumsparende Diuretika, die in der Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt werden: Eplerenon und Spironolacton, in Dosierungen zwischen 12.5 mg und 50 mg pro Tag,
  • jodhaltige Kontrastmittel,
  • Vasodilatatoren, einschliesslich Nitratderivate (Arzneimittel, die eine Erweiterung der Blutgefässe bewirken),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Kollaps oder Asthma (Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin),
  • Procainamid (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
  • Allopurinol (zur Behandlung von Gicht),
  • Terfenadin, Mizolastin oder Astemizol (Antihistaminika zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien),
  • Kortikosteroide zur Behandlung unterschiedlicher Störungen, darunter schweres Asthma und rheumatoide Polyarthritis,
  • Immunsuppressiva zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder im Anschluss an eine chirurgische Transplantation zur Verhinderung von Abstossungsreaktionen (z.B. Ciclosporin, Tacrolimus),
  • Arzneimittel zur Krebsbehandlung,
  • Erythromycin zur Injektion (ein Antibiotikum),
  • Halofantrin (zur Behandlung bestimmter Formen von Malaria),
  • Pentamidin (zur Behandlung von Lungenentzündungen),
  • Goldsalze, insbesondere bei intravenöser Verabreichung (symptomatische Behandlung von rheumatoider Arthritis),
  • Vincamin (zur Behandlung symptomatischer kognitiver Störungen bei älteren Patienten, einschliesslich Gedächtnisverlust),
  • Bepridil (zur Behandlung von Angina Pectoris),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol),
  • Cisaprid, Diphemanil (zur Behandlung von Magen-Darmstörungen),
  • Baclofen (zur Behandlung von Muskelstarre bei Krankheiten wie multipler Sklerose),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie Insulin, Metformin oder Gliptine,
  • Kalzium, einschliesslich Kalziumzusätze,
  • anregende Abführmittel (z.B. Senna),
  • nicht steroidale Entzündungshemmer (z.B. Ibuprofen) einschliesslich COX-2 Inhibitoren (Medikamente, die Entzündungen vermindern und Schmerzen lindern) oder hochdosierte Salicylaten (z.B. Aspirin ≥3 g pro Tag),
  • Amphotericin B zur Injektion (zur Behandlung schwerer Pilzinfektionen),
  • Arzneimittel zur Behandlung von geistigen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen, Schizophrenie ... (z.B. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika),
  • Tetracosactid (zur Behandlung der Crohnschen Krankheit),
  • Trimethoprim (zur Behandlung gewisser Infektionen),
  • Moxifloxacin, Sparfloxacin (Antibiotika zur Infektionsbehandlung),
  • Methadon.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Perindopril-Indapamid-Mepha darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Setzen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über eine eventuell gewünschte Schwangerschaft in Kenntnis.

Dieses Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten.

Die übliche Dosierung beträgt eine Lactab täglich vorzugsweise morgens mit einem Glas Wasser. Die 2.5/0.625 mg Lactab besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Teilung geeignet.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie mehr Perindopril-Indapamid-Mepha als verordnet eingenommen haben

Wenn Sie zu viele Lactab eingenommen haben, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem nächsten Krankenhaus Kontakt auf.

Die wahrscheinlichste Reaktion auf eine Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck (Hypotonie). Bei bedeutender Hypotonie (in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit oder Veränderungen in der durch die Nieren produzierten Urinmenge), legen Sie sich hin und lagern Sie die Beine hoch.

Wenn Sie die Einnahme von Perindopril-Indapamid-Mepha vergessen haben

Es ist wichtig, Ihr Arzneimittel täglich einzunehmen, denn eine regelmässige Behandlung ist wirksamer. Sollten Sie aber doch einmal eine Einnahme von Perindopril-Indapamid-Mepha vergessen haben, nehmen Sie ganz einfach Ihre Behandlung am darauf folgenden Tag wie gewohnt wieder auf.

Nehmen Sie keinesfalls eine doppelte Dosis, um die vergessene Dosis auszugleichen.

Wenn Sie mit der Einnahme von Perindopril-Indapamid-Mepha aufhören

Da Bluthochdruck in der Regel eine langfristige Behandlung erfordert, müssen Sie vor dem Absetzen der Behandlung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat fragen.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Perindopril-Indapamid-Mepha bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.

Bei der Einnahme von Perindopril-Indapamid-Mepha können Nebenwirkungen auftreten,

Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort unterbrechen und unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt aufnehmen:

  • Bronchospasmus (Engegefühl in der Brust, lauter und kurzer Atem) (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen),
  • Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder der Kehle, oder der Gliedmassen (Angioödem), Atembeschwerden, (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen),
  • schwere Hautreaktionen, insbesondere starker Hautausschlag, Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starker Juckreiz, Bläschenbildung, anschwellende und sich schälende Haut, Schleimhautentzündungen (Stevens Johnson-Syndrom) oder andere allergische Reaktionen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
  • Herz-Kreislaufstörungen (Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Herzanfall) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (mit schweren Bauch- und Rückenschmerzen als Folge, begleitet von sehr starkem Unwohlsein) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
  • Leberentzündung (Hepatitis) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
  • Erkrankung des Gehirns, verursacht durch eine Leberfunktionsstörung (hepatische Enzephalopathie) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen),
  • lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Torsades de pointes) (Häufigkeit unbekannt).

Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen nach abnehmender Häufigkeit:

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbeln und Ameisenlaufen, Sehstörungen, Tinnitus (Ohrgeräusche), Benommenheit bedingt durch tiefen arteriellen Blutdruck, Husten, Kurzatmigkeit, Magen-Darmbeschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, gestörtes Geschmacksempfinden, Mundtrockenheit, Dyspepsie oder Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung), Appetitverlust, allergische Reaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz), Muskelkrämpfe, Müdigkeit.

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, allergische Reaktionen vor allem der Haut bei Patienten mit einer Neigung zu Allergien oder Asthma, Nesselsucht, Purpura (rote Punkte auf der Haut), Schwellungen und Blasenbildung auf der Haut, Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen, erhöhte Anzahl Eosinophilen (eine Art weisser Blutkörperchen), Veränderung der biologischen Parameter wie erhöhter Kaliumspiegel im Blut (reversibel beim Absetzen der Behandlung) oder niedriger Natriumspiegel, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Palpitation (spürbares Herzklopfen), Tachykardie (Pulsbeschleunigung), Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel) bei Diabetespatienten, Vaskulitis (Blutgefässentzündung), Photosensibilitätsreaktionen (erhöhte Empfindlichkeit der Haut auf Sonnenlicht), Arthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgien (Muskelschmerzen), Brustschmerzen, Unwohlsein, peripheres Ödem, Fieber, erhöhter Harnstoffspiegel im Blut und erhöhter Kreatininspiegel im Blut, Stürze. Möglichkeit der Verschlimmerung eines vorbestehenden akuten disseminierten Lupus erythematodes (Kollagenkrankheit).

Selten (kann bis zu 1 von 1'000 Behandelten betreffen): Veränderung der biologischen Parameter: Erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, erhöhter Kalziumspiegel im Blut; Verschlimmerung der Psoriasis.

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen): Verwirrtheit, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), akute Niereninsuffizienz, Veränderungen im Blutbild wie verminderte Zahl weisser und roter Blutkörperchen, verminderte Hämoglobinwerte, verminderte Blutplättchenzahl, Leberfunktionsstörungen, Schlaganfall, konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Krankheitsgefühl oder krank, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Krämpfe, die manchmal durch unangemessene Sekretion von antidiuretischem Hormon entstehen. Wenn Sie diese Symptome verspüren, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin..

Häufigkeit unbekannt (Häufigkeit konnte aufgrund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht, Erhöhung des Blutzuckerspiegels und Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut.

Besonders bei älteren Patienten oder bei schlechtem Ernährungszustand kann es zu Veränderungen gewisser Laborparameter kommen, vor allem zu Kaliumverlust. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Laboruntersuchungen veranlassen, um diese Parameter zu kontrollieren.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Nicht über 30 °C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg Lactab enthält 1.7 mg Perindopril (als Perindopril Natrium) entsprechend 2.5 mg Perindopril tosilat und 0,625 mg Indapamid als Wirkstoffe sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.

Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg Lactab enthält 3.4 mg Perindopril (als Perindopril Natrium) entsprechend 5 mg Perindopril tosilat und 1.25 mg Indapamid als Wirkstoffe sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.

62904 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: Lactab (mit Zierkerbe, nicht teilbar) in Pillendose: 30 und 90.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: Lactab (teilbar) in Pillendose: 30 und 90.

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im März 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 6.1

Perindopril-Indapamid-Mepha est une association fixe d'un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (inhibiteur de l'ECA) et d'un diurétique.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg est préconisé dans le traitement de l'hypertension essentielle.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5/1.25 mg est préconisé dans le traitement de l'hypertension essentielle quand un traitement de combinaison est indiqué.

Le périndopril appartient à la classe des inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (inhibiteurs de l'ECA). Il agit en dilatant les vaisseaux sanguins, facilitant ainsi le travail du cœur pour expulser le sang dans les vaisseaux. L'indapamide est un diurétique. Les diurétiques augmentent la quantité d'urine produite par les reins. Cependant, l'indapamide est différent des autres diurétiques; il n'entraîne qu'une légère augmentation de la quantité d'urine produite. Ces deux principes actifs réduisent la pression artérielle et agissent ensemble pour la contrôler.

Selon prescription du médecin.

En dehors des mesures préconisées par votre médecin, aucune mesure n'est à prendre.

Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit pas être utilisé dans les cas suivants:

  • si vous êtes allergique au périndopril ou à d'autres substances inhibiteurs de l'enzyme de conversion et à l'indapamide ou aux autres sulfamides ou à l'un des autres composants contenus dans Perindopril-Indapamid-Mepha (cités dans la rubrique «Que contient Perindopril-Indapamid-Mepha?»),
  • si vous avez déjà eu des symptômes tels que des sifflements respiratoires, un gonflement de la face ou de la langue, des démangeaisons intenses ou des éruptions cutanées sévères lors d'un traitement antérieur par inhibiteurs de l'ECA ou si vous ou un membre de votre famille a déjà eu ces symptômes quelles qu'en soient les circonstances (état appelé angio-œdème),
  • si vous avez des troubles sévères de la fonction rénale,
  • si vous êtes dialysé(e) ou que vous avez un autre système de filtration sanguine. En fonction de la machine utilisée, Perindopril-Indapamid-Mepha peut ne pas être adapté,
  • si vous avez des problèmes rénaux avec diminution de l'apport sanguin au niveau rénal (sténose artérielle rénale),
  • si vous avez une maladie sévère du foie ou si vous souffrez d'un état appelé encéphalopathie hépatique (maladie dégénérative du cerveau),
  • si vous avez une hypokaliémie (baisse anormale du taux de potassium dans le sang),
  • si une décompensation cardiaque non traitée est suspectée (importante rétention d'eau, difficultés à respirer),
  • si vous êtes traité avec de l'aliskirène (par exemple Rasilez®) ou des médicaments contenant de l'aliskirène et que vous souffrez de diabète (type 1 ou 2) ou d'une insuffisance rénale,
  • si vous êtes enceintes ou si vous allaitez (voir rubrique «Perindopril-Indapamid-Mepha peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?»).
  • sauf avis contraire de votre médecin, ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d'association à certains médicaments non antiarythmiques pouvant causer des torsades de pointe,
  • si vous avez eu un accident vasculaire cérébral récent,
  • si vous prenez en même temps des inhibiteurs de la néprilysine par exemple l'association de principes actifs sacubitril/valsartan (pour le traitement de l'insuffisance cardiaque) ou racécadotril (pour le traitement de la diarrhée) en raison du risque accru d'angio-œdème (gonflements au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, problèmes respiratoires).

Si vous êtes dans les cas suivants, prévenez votre médecin avant de prendre Perindopril-Indapamid-Mepha:

  • si vous avez une sténose de l'aorte (rétrécissement du principal vaisseau partant du coeur) ou une cardiomyopathie hypertrophique (maladie du muscle cardiaque) ou une sténose de l'artère rénale (rétrécissement de l'artère menant le sang au rein),
  • si vous avez tout autre problème cardiaque,
  • si vous avez des problèmes rénaux,
  • si vous avez des problèmes hépatiques,
  • si vous souffrez d'une maladie du collagène (maladie de la peau) comme un lupus érythémateux disséminé ou une sclérodermie,
  • si vous présentez les signes d'infection (par exemple mal de gorge, fièvre),
  • si vous avez des taux anormalement élevés d'une hormone appelée aldostérone dans le sang (aldostéronisme primaire),
  • si vous souffrez d'athérosclérose (durcissement des artères),
  • si vous souffrez d'hyperparathyroïdie (hyperactivité de la glande parathyroïde),
  • si vous souffrez de goutte,
  • si vous êtes diabétique,
  • si vous suivez un régime pauvre en sel ou si vous utilisez des substituts de sel contenant du potassium ou si vous utilisez d'autres médicaments augmentant le potassium dans le sang (voir rubrique «Prise d'autres médicaments»),
  • si vous prenez du lithium ou des médicaments épargneurs de potassium (spironolactone, triamtérène) ou des suppléments potassiques, car leur utilisation en même temps que Perindopril-Indapamid-Mepha doit être évitée (voir «Prise d'autres médicaments»),
  • si vous prenez l'un des médicaments suivants pour traiter une hypertension:
    • un «antagoniste des récepteurs de l’angiotensine II» (ARA-II) (aussi connu sous le nom de sartans – par exemple valsartan, telmisartan, irbésartan), en particulier si vous avez des problèmes rénaux dus à un diabète,
    • aliskirène.

Votre médecin pourra être amené à surveiller régulièrement le fonctionnement de vos reins, votre pression artérielle et le taux des électrolytes (par ex. du potassium) dans votre sang. Voir aussi les informations dans la rubrique «Quand Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit-il pas être utilisé?»,

  • si vous êtes une personne âgée,
  • si vous présentez une galactosémie, déficit en lactose de Lapp, malabsorption du glucose et du galactose,
  • si vous avez eu une sensibilité accrue de la peau au soleil,
  • si vous avez une réaction allergique sévère avec des symptômes tels qu'un gonflement du visage, des lèvres, de la bouche, de la langue ou de la gorge, difficulté à respirer (angio-oedème). Cela peut arriver à tout moment durant le traitement. Si vous remarquez de tels symptômes, arrêtez immédiatement de prendre ce médicament et contactez tout de suite votre médecin.

L'angio-oedème peut survenir plus fréquemment chez des sujets d'origine ethnique africaine.

Le risque d'angio-œdème est augmenté si vous prenez l'un des médicaments suivants:

  • racécadotril (utilisé pour traiter la diarrhée),
  • les médicaments associant les principes actifs sacubitril/valsartan (pour le traitement de l'insuffisance cardiaque),
  • sirolimus, évérolimus, temsirolimus et autres médicaments appartenant à la classe des inhibiteurs de mTOR (utilisés pour éviter le rejet d'organes transplantés).

Vous devez prévenir votre médecin si vous pensez être enceinte (ou projetez de l'être).

Informez également votre médecin ou le personnel médical que vous prenez Perindopril-Indapamid-Mepha:

  • si vous devez subir une anesthésie et/ou une intervention chirurgicale,
  • si vous avez souffert récemment de diarrhées ou de vomissements, ou si vous êtes déshydraté,
  • si vous devez subir une dialyse ou une aphérèse des lipoprotéines de basse densité (LDL) (qui consiste à enlever du cholestérol de votre sang avec une machine),
  • si vous devez recevoir un traitement de désensibilisation pour réduire les effets d'une allergie aux piqûres d'abeilles ou de guêpes,
  • si vous devez subir un examen médical nécessitant une injection d'un produit de contraste iodé (une substance qui rend les organes comme le rein ou l'estomac visibles aux rayons X),
  • si vous êtes un patient hémodialysé. En cas de dialyse, veuillez informer le médecin et ses collaborateurs de votre traitement par inhibiteurs de l'ECA, l'usage de certaines membranes filtrantes étant alors impossible.

Les sportifs doivent être avertis que Perindopril-Indapamid-Mepha contient un principe actif (indapamide) pouvant induire une réaction positive des tests pratiqués lors des contrôles antidopage.

Des réactions individuelles en relation avec une baisse de pression artérielle peuvent survenir chez certains patients. Par conséquent, l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines peut être diminuée.

Ce traitement doit se faire sous surveillance médicale régulière.

L'administration de Perindopril-Indapamid-Mepha doit être interrompue en cas d'atteinte hépatique.

Une toux sèche peut se produire, il est impératif dans ce cas de consulter à nouveau le médecin qui jugera de l'opportunité de poursuivre le traitement.

Prise d'autres médicaments

Si vous prenez ou avez pris récemment un autre médicament, y compris un médicament obtenu sans ordonnance, parlez-en à votre médecin ou à votre pharmacien.

Vous devez éviter de prendre Perindopril-Indapamid-Mepha avec:

  • du lithium (utilisé pour traiter les psychoses maniaco-dépressives),
  • de l'aliskirène (médicament utilisé dans le traitement de l'hypertension),
  • des diurétiques d'épargne potassique (triamtérène, amiloride), des sels de potassium et autres substances pouvant augmenter le taux de potassium dans le corps (par exemple l'héparine, médicament utilisé pour fluidifier le sang, ou le co-trimoxazole aussi connu comme l'association triméthoprime/sulfaméthoxazole, médicament utilisé contre certaines infections),
  • estramustine (utilisé dans le traitement du cancer),
  • sacubitril/valsartan (utilisé pour traiter l'insuffisance cardiaque),
  • médicaments qui sont le plus souvent utilisés pour traiter la diarrhée (racécadotril),
  • médicaments qui sont utilisés pour éviter les rejets d'organes transplantés (sirolimus, évérolimus, temsirolimus et autres médicaments appartenant à la classe des inhibiteurs de mTOR),
  • autres médicaments utilisés dans le traitement de l'hypertension artérielle, dont les inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine.

Le traitement par Perindopril-Indapamid-Mepha peut être affecté par d'autres médicaments. Si vous prenez l'un des médicaments suivants, parlez-en à votre médecin du fait de précautions d'emploi particulières:

  • autres médicaments pour traiter l'hypertension, incluant les diurétiques (médicaments qui augmentent la quantité d'urine émise par les reins),
  • médicaments épargneurs de potassium utilisés dans le traitement de l'insuffisance cardiaque: éplérénone et spironolactone, à des doses comprises entre 12.5 mg et 50 mg par jour,
  • produits de contrastes iodés,
  • vasodilatateurs incluant les dérivés nitrés (produits permettant de dilater les vaisseaux sanguins),
  • les traitements des collapsus ou de l'asthme (éphédrine, noradrénaline ou adrénaline),
  • procaïnamide (pour le traitement de battements cardiaques irréguliers),
  • allopurinol (pour le traitement de la goutte),
  • terfénadine, mizolastine ou astémizole (antihistaminiques pour le rhume des foins ou les allergies),
  • corticostéroïdes utilisés pour traiter divers troubles dont l'asthme sévère et la polyarthrite rhumatoïde,
  • immunosuppresseurs utilisés pour le traitement de maladies auto-immunes ou suite à une transplantation chirurgicale pour prévenir le rejet (ex.: ciclosporine, tacrolimus),
  • médicaments pour le traitement du cancer,
  • érythromycine par injection (un antibiotique),
  • halofantrine (utilisé pour traiter certains types de paludisme),
  • pentamidine (utilisé pour traiter la pneumonie),
  • sels d'or, en particulier lors d'administration intraveineuse (traitement symptomatique de la polyarthrite rhumatoïde),
  • vincamine (utilisé pour traiter des troubles symptomatiques cognitifs chez les personnes âgées, y compris les pertes de mémoire),
  • bépridil (utilisé pour traiter l'angine de poitrine),
  • médicaments utilisés pour des problèmes du rythme cardiaque (ex.: quinidine, hydroquinidine, disopyramide, amiodarone, sotalol),
  • cisapride, diphémanil (utilisés pour traiter les troubles gastro-intestinaux), baclofène (pour traiter la raideur musculaire survenant dans des maladies telles que la sclérose multiple),
  • médicaments pour traiter le diabète tels que l'insuline, la metformine ou les gliptines,
  • calcium, incluant les suppléments calciques,
  • laxatifs stimulants (ex.: séné),
  • anti-inflammatoires non-stéroïdiens (par ex. ibuprofène) y compris les inhibiteurs COX-2 (médicaments diminuant l'inflammation et soulageant la douleur) ou dose élevée de salicylates (par ex. aspirine ≥3 g par jour),
  • amphotéricine B par injection (pour traiter une infection fongique sévère),
  • médicaments pour traiter des troubles mentaux tels que la dépression, l'anxiété, la schizophrénie ... (ex.: antidépresseurs tricycliques, neuroleptiques),
  • tétracosactide (pour traiter la maladie de Crohn),
  • triméthoprime (pour le traitement de certaines infections),
  • moxifloxacine, sparfloxacine (antibiotique pour le traitement des infections),
  • méthadone.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si:

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique,
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!

Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit pas être pris durant la grossesse.

Prévenir également votre médecin en cas de désir de grossesse.

Vous ne devez pas prendre ce médicament si vous allaitez. Prévenez immédiatement votre médecin si vous allaitez ou êtes sur le point de débuter l'allaitement.

La posologie habituelle est d'un Lactab par jour à prendre de préférence le matin avec un verre d'eau. Les Lactab de 2.5/0.625 mg possèdent une rainure décorative qui ne doit pas être utilisée pour diviser les Lactab.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Si vous avez pris plus de Perindopril-Indapamid-Mepha que vous n'auriez dû

Si vous avez pris trop de Lactab, contactez immédiatement votre médecin ou l'hôpital le plus proche.

L'événement le plus probable, en cas de surdosage, est l'hypotension. Si une hypotension importante se produit (associée à des nausées, des vomissements, des crampes musculaires, des vertiges, une somnolence, des confusions et des variations de la quantité d'urine produite par les reins), allongez-vous avec les jambes relevées.

Si vous oubliez de prendre Perindopril-Indapamid-Mepha

Il est important de prendre votre médicament chaque jour car un traitement régulier est plus efficace. Cependant, si vous avez oublié de prendre Perindopril-Indapamid-Mepha, reprenez simplement votre traitement le jour suivant, comme d'habitude.

Ne prenez pas une double dose pour compenser la dose que vous avez oublié de prendre.

Si vous arrêtez de prendre Perindopril-Indapamid-Mepha

Le traitement de l'hypertension artérielle étant généralement un traitement de longue durée, vous devez demander conseil à votre médecin avant de l'interrompre.

La sécurité et l'efficacité de Perindopril-Indapamid-Mepha n'ont pas été établies à ce jour chez l'enfant et l'adolescent. Le médicament ne doit pas être utilisé chez l'enfant et l'adolescent.

La prise de Perindopril-Indapamid-Mepha peut provoquer des effets secondaires.

Si vous remarquez l'un des effets indésirables suivants, arrêtez immédiatement de prendre ce médicament et contactez tout de suite votre médecin:

  • bronchospasme (sensation de serrement dans la poitrine, souffle bruyant et court) (occasionnel, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 100),
  • gonflement du visage, des lèvres, de la bouche, de la langue ou de la gorge ou des extrémités (angio-œdème), difficulté à respirer (occasionnel, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 100),
  • réactions cutanées sévères, notamment éruption cutanée intense, urticaire, rougeur de la peau sur l'ensemble du corps, démangeaisons sévères, apparition de vésicules, la peau qui pèle et gonfle, inflammation des muqueuses (syndrome de Stevens-Johnson) ou autres réactions allergiques (très rare, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10'000),
  • troubles cardiovasculaires (battements cardiaques irréguliers, angine de poitrine, attaque cardiaque) (très rare, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10'000),
  • inflammation du pancréas pouvant entraîner une douleur du ventre et du dos sévère accompagnée d'un très grand malaise (très rare, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10'000),
  • inflammation du foie (hépatite) (très rare, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10'000)
  • maladie du cerveau provoquée par une pathologie hépatique (encéphalopathies hépatiques) (très rare, peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10'000),
  • battements cardiaques irréguliers mettant en jeu le pronostic vital (torsade de pointes) (fréquence inconnue).

Par ordre décroissant de fréquence, les effets secondaires peuvent inclure:

Fréquent (peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10): maux de tête, étourdissements, vertiges, sensation de picotement et de fourmillement, troubles de la vision, acouphènes (sensations de bruits dans les oreilles), étourdissements dus à une baisse de la pression artérielle, toux, essoufflement, troubles gastro-intestinaux (nausées, vomissements, douleurs abdominales, troubles du goût, bouche sèche, dyspepsie ou digestion difficile, diarrhée, constipation), perte d'appétit, réactions allergiques (telles que éruptions cutanées, démangeaisons), crampes musculaires, sensation de fatigue.

Occasionnel (peut affecter jusqu'à 1 personne sur 100): changements d'humeur, troubles du sommeil, réactions allergiques, principalement cutanées chez les sujets prédisposés aux réactions allergiques ou asthmatiques, urticaire, purpura (points rouges sur la peau), formation de boursouflures sur la peau, problèmes rénaux, impuissance, transpiration, excès d'éosinophiles (un type de globules blancs), changements des paramètres biologiques; niveau élevé de potassium dans le sang réversible à l'arrêt du traitement, niveau bas de sodium, somnolence, évanouissement, palpitations (conscience de vos battements cardiaques), tachycardie (accélération du pouls), hypoglycémie (niveau très bas de sucre dans le sang) chez les patients diabétiques, vascularite (inflammation des vaisseaux sanguins), réactions de photosensibilité (sensibilité de la peau augmentée au soleil), arthralgie (douleur des articulations), myalgies (douleurs musculaires), douleur thoracique, malaise, œdème périphérique, fièvre, augmentation de taux d'urée dans le sang et augmentation de créatinine dans le sang, chutes. Possibilité d'aggravation d'un lupus érythémateux disséminé aigu préexistant (maladie du collagène).

Rare (peut affecter jusqu'à 1 personne sur 1'000): modifications des paramètres biologiques: élévation des enzymes hépatiques et de la bilirubine, augmentation du taux de calcium sanguin; aggravation d'un psoriasis.

Très rare (peut affecter jusqu'à 1 personne sur 10'000): confusion, pneumonie à éosinophile (une forme rare de pneumonie), rhinite (nez bouché ou qui coule), insuffisance rénale aiguë, changement des paramètres sanguins tels que nombre de globules blancs et rouges diminués, diminution de l'hémoglobine, diminution du nombre de plaquettes, troubles de la fonction du foie, accident vasculaire cérébral, urine concentrée (couleur foncée), sentiment d'être malade ou malade, crampes musculaires, confusion et spasmes résultant parfois d'une sécrétion inappropriée de l'hormone antidiurérique. Si vous présentez ces symptômes, contactez votre médecin dès que possible.

Fréquence inconnue (fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles): myopie, vision floue, augmentation du taux de glucose sanguin et augmentation du taux d'acide urique dans le sang.

Il est possible que se produisent des variations des paramètres sanguins, notamment une perte de potassium, plus particulièrement chez les personnes âgées ou dénutries, votre médecin peut demander de faire pratiquer des examens de laboratoire afin de contrôler ces paramètres.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver le récipient bien fermé afin de protéger le contenu de la lumière et de l'humidité.

Tenir hors de la portée des enfants.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Chaque Lactab de Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg contient 1.7 mg de périndopril (sous forme de périndopril sodium) correspondant à 2.5 mg de tosilate de périndopril et 0.625 mg d'indapamide comme principes actifs ainsi que du lactose monohydraté et d'autres excipients.

Chaque Lactab de Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg contient 3.4 mg de périndopril (sous forme de périndopril sodium) correspondant à 5 mg de tosilate de périndopril et 1.25 mg d'indapamide comme principes actifs ainsi que du lactose monohydraté et d'autres excipients.

62904 (Swissmedic).

En pharmacie sur ordonnance médicale.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: Lactab (avec rainure décorative, non sécable) en pilulier: 30 et 90.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: Lactab (sécables) en pilulier: 30 et 90.

Mepha Pharma AG, Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Numéro de version interne: 6.1

Perindopril-Indapamid-Mepha è un'associazione fissa di un inibitore dell'enzima di conversione dell'angiotensina (ACE-inibitore) e di un diuretico.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg è consigliato nel trattamento dell'ipertensione essenziale.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5/1.25 mg è consigliato nel trattamento dell'ipertensione essenziale quando è indicata una terapia combinata.

Il perindopril appartiene alla classe degli inibitori dell'enzima di conversione dell'angiotensina (ACE-inibitori). Agisce dilatando i vasi sanguigni, agevolando il lavoro del cuore per espellere il sangue nei vasi. L'indapamide è un diuretico. I diuretici aumentano la quantità di urina prodotta dai reni. Tuttavia, l'indapamide è diversa dagli altri diuretici; essa comporta solo un leggero aumento della quantità di urina prodotta. Questi due principi attivi riducono la pressione arteriosa e agiscono insieme per controllarla.

Su prescrizione medica.

Non vanno prese altre misure oltre a quelle consigliate dal medico.

Perindopril-Indapamid-Mepha non va utilizzato nei casi seguenti:

  • allergia al perindopril o ad altre sostanze che inibiscono l'enzima di conversione dell'angiotensina e all'indapamide o ad altre sulfonamidi o a uno qualsiasi degli altri componenti contenuti in Perindopril-Indapamid-Mepha (elencati nella sezione «Cosa contiene Perindopril-Indapamid-Mepha?»),
  • sintomi antecedenti quali respiro sibilante, gonfiore del viso o della lingua, prurito intenso o gravi eruzioni cutanee durante un trattamento precedente con ACE-inibitori o anche stessi sintomi nel paziente o in un qualsiasi altro membro della famiglia indipendentemente dalle circostanze (condizione denominata angioedema),
  • gravi disturbi della funzionalità renale,
  • se si sottopone a dialisi o a un altro tipo di filtrazione del sangue. A seconda dell'apparecchio utilizzato, Perindopril-Indapamid-Mepha 10/2.5 mg potrebbe non essere indicato per lei,
  • problemi renali con una diminuzione dell'apporto di sangue ai reni (stenosi dell'arteria renale),
  • grave malattia del fegato o condizione denominata encefalopatia epatica (malattia degenerativa del cervello),
  • ipokaliemia (diminuzione anomala dei livelli di potassio nel sangue),
  • sospetto di insufficienza cardiaca non trattata (ritenzione idrica significativa, difficoltà respiratorie),
  • se assume aliskiren (per es. Rasilez®) o medicamenti che contengono aliskiren e soffre di diabete (di tipo 1 o di tipo 2) o insufficienza renale,
  • gravidanza in corso o allattamento (vedere sezione «Si può somministrare Perindopril-Indapamid-Mepha durante la gravidanza o l'allattamento?»).
  • salvo diverso avviso da parte del medico, questo medicamento non deve essere utilizzato in combinazione con alcuni medicamenti non antiaritmici che potrebbero provocare torsioni di punta,
  • in caso di ictus recente,
  • se assume contemporaneamente inibitori della neprilisina, per esempio la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (per il trattamento dell'insufficienza cardiaca) o racecadotril (per il trattamento della diarrea), a causa di un aumento del rischio di angioedema (gonfiore del viso, degli occhi, delle labbra o della lingua, problemi respiratori).

Qualora si trovi in una delle seguenti situazioni, informi il suo medico prima di assumere Perindopril-Indapamid-Mepha:

  • stenosi aortica (restringimento del vaso principale che parte dal cuore) o cardiomiopatia ipertrofica (malattia del muscolo cardiaco) o stenosi dell'arteria renale (restringimento dell'arteria che trasporta il sangue al rene),
  • qualsiasi altro problema cardiaco,
  • problemi renali,
  • problemi epatici,
  • malattia del collagene (malattia della pelle), quale il lupus eritematoso sistemico o una sclerodermia,
  • se ha un tasso sanguigno insolitamente elevato di un ormone chiamato aldosterone (aldosteronismo primitivo),
  • segni di infezione (es. mal di gola, febbre),
  • aterosclerosi (indurimento delle arterie),
  • iperparatiroidismo (iperattività delle paratiroidi),
  • gotta,
  • diabete,
  • dieta a basso contenuto di sale o uso di sostituti del sale contenenti potassio o uso di altri medicamenti che aumentano il potassio nel sangue (vedere sezione «Assunzione di altri medicamenti»),
  • assunzione di litio o di medicamenti risparmiatori di potassio (spironolattone, triamterene) o di integratori di potassio in quanto il loro uso in contemporanea con Perindopril-Indapamid-Mepha deve essere evitato (vedere «Assunzione di altri medicamenti»),
  • assunzione di uno dei seguenti medicamenti per il trattamento dell'ipertensione:
    • un «antagonista dei recettori dell’angiotensina II» (ARA-II) (noto anche come sartano - es. valsartan, telmisartan, irbesartan), soprattutto in presenza di problemi renali dovuti a diabete,
    • aliskiren.

Il suo medico potrà consigliare il controllo regolare della funzionalità renale, della pressione arteriosa e del tasso degli elettroliti (es. potassio) nel sangue. Vedere anche le informazioni presenti nella sezione «Quando non si può usare Perindopril-Indapamid-Mepha?»,

  • condizione di anzianità,
  • galattosemia, carenza di Lapp lattasi, malassorbimento di glucosio e galattosio,
  • aumento della sensibilità della pelle al sole,
  • grave reazione allergica con sintomi quali gonfiore del viso, delle labbra, della bocca, della lingua o della gola, difficoltà di respirazione (angioedema), in qualsiasi momento durante il trattamento. In presenza di tali sintomi, interrompa immediatamente il trattamento e contatti il suo medico curante.

L'angioedema può verificarsi più frequentemente in soggetti di etnia africana.

Se sta assumendo una dei seguenti medicinali in quanto aumenta il rischio di angioedema:

  • racecadotril (utilizzato per il trattamento della diarrea),
  • medicamenti contenenti la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (per il trattamento dell'insufficienza cardiaca,
  • sirolimus, everolimus, temsirolimus e altri medicinali appartenenti alla classe degli inibitori di mTOR (utilizzati nella prevenzione del rigetto a seguito di trapianto di organi).

Informi il suo medico se pensa di essere in stato di gravidanza (o se sta pianificando una gravidanza).

Informi inoltre il suo medico o il personale medico dell'assunzione in corso di Perindopril-Indapamid-Mepha:

  • se deve sottoporsi a un'anestesia e/o a un intervento chirurgico,
  • se recentemente si sono verificati episodi di diarrea o vomito, o in presenza di disidratazione,
  • se deve sottoporsi a dialisi o ad aferesi delle lipoproteine a bassa densità (LDL) (che comporta la rimozione del colesterolo dal sangue con una macchina),
  • se deve ricevere un trattamento desensibilizzante per ridurre gli effetti di un'allergia alla puntura di un'ape o di una vespa,
  • se deve sottoporsi a una visita medica che richiede l'iniezione di un mezzo di contrasto iodato (una sostanza che rende gli organi come i reni o lo stomaco visibili ai raggi X),
  • se è in emodialisi. In caso di dialisi, informi il suo medico e il suo staff del trattamento con ACE-inibitori, che rende impossibile l'uso di alcune membrane filtranti.

Gli sportivi devono essere consapevoli che Perindopril-Indapamid-Mepha contiene un principio attivo (indapamide) che potrebbe indurre una reazione positiva ai test di controllo antidoping.

In alcuni pazienti potrebbero verificarsi reazioni individuali in relazione a un calo della pressione arteriosa. Pertanto, la capacità di guidare veicoli e di utilizzare macchinari potrebbe essere compromessa.

Questo trattamento deve essere tenuto sotto controllo medico regolare. La somministrazione di Perindopril-Indapamid-Mepha deve essere interrotta nei pazienti con insufficienza epatica.

In presenza di una tosse secca, è indispensabile consultare nuovamente il medico che deciderà se continuare o meno il trattamento.

Assunzione di altri medicamenti

Avvisi il suo medico curante o il suo farmacista se assume o ha assunto di recente un altro medicamento, anche se il medicamento in questione è stato acquistato senza ricetta.

Eviti di assumere Perindopril-Indapamid-Mepha con:

  • litio (utilizzato per il trattamento delle psicosi maniaco-depressive),
  • aliskiren (medicamento utilizzato nel trattamento dell'ipertensione),
  • diuretici risparmiatori di potassio (triamterene, amiloride), sali di potassio o altre sostanze che possono aumentare il tasso di potassio nel corpo (per es. l'eparina, un medicamento utilizzato per fluidificare il sangue, o il cotrimoxazolo, anche noto come trimetoprim/sulfametossazolo, un medicamento utilizzato contro determinate infezioni),
  • estramustina (utilizzato nel trattamento del cancro),
  • sacubitril/valsartan (per il trattamento dell'insufficienza cardiaca),
  • medicinali utilizzati principalmente per il trattamento della diarrea (racecadotril)
  • medicamenti per la prevenzione del rigetto a seguito di trapianto di organi (sirolimus, everolimus, temsirolimus e altri medicamenti appartenenti alla classe degli inibitori di mTOR),
  • altri medicamenti utilizzati nel trattamento dell'ipertensione arteriosa, tra cui gli inibitori dell'enzima di conversione dell'angiotensina e gli antagonisti dei recettori dell'angiotensina (ARA).

Il trattamento con Perindopril-Indapamid-Mepha può essere influenzato da altri medicamenti. In caso di assunzione di uno dei seguenti medicamenti, informi il suo medico a causa delle particolari precauzioni per l'uso:

  • altri medicamenti per il trattamento dell'ipertensione, tra cui i diuretici (medicamenti che aumentano la quantità di urina emessa dai reni),
  • diuretici risparmiatori di potassio utilizzati nel trattamento dell'insufficienza cardiaca: eplerenone e spironolattone, a dosi comprese tra 12.5 mg e 50 mg al giorno,
  • prodotti di contrasto iodati,
  • vasodilatatori che comprendono i nitrati (prodotti che consentono la dilatazione dei vasi sanguigni),
  • i trattamenti per collassi o asma (efedrina, noradrenalina o adrenalina),
  • procainamide (per il trattamento dei battiti cardiaci irregolari),
  • allopurinolo (per il trattamento della gotta),
  • terfenadina, mizolastina o astemizolo (antistaminici per la febbre da fieno o le allergie),
  • corticosteroidi utilizzati per il trattamento di varie condizioni tra cui l'asma grave e la poliartrite reumatoide,
  • immunosoppressivi utilizzati per il trattamento delle malattie autoimmunitarie o dopo un trapianto chirurgico per prevenire l'eventuale rigetto (es. ciclosporina, tacrolimus),
  • medicamenti per il trattamento del cancro,
  • eritromicina per iniezione (un antibiotico),
  • alofantrina (utilizzata per trattare alcuni tipi di malaria),
  • pentamidina (utilizzata per trattare la polmonite),
  • sali d'oro, in particolare in caso di somministrazione endovenosa (trattamento sintomatico dell'artrite reumatoide),
  • vincamina (utilizzata per il trattamento di disturbi cognitivi sintomatici nei pazienti anziani, tra cui la perdita di memoria),
  • bepridil (utilizzato per trattare l'angina pectoris),
  • medicamenti utilizzati per problemi del ritmo cardiaco (es. chinidina, idrochinidina, disopiramide, amiodarone, sotalolo),
  • cisapride, difemanil (utilizzato per il trattamento dei disturbi gastrointestinali),
  • baclofen (per trattare la rigidità muscolare che si verifica in malattie quali la sclerosi multipla),
  • medicamenti per il trattamento del diabete, quali l'insulina, la metformina o le gliptine,
  • calcio, tra cui gli integratori a base di calcio,
  • lassativi stimolanti (es: senna)
  • farmaci antinfiammatori non steroidei (FANS) (per es. ibuprofene), compresi gli inibitori della COX-2 (medicamenti diminuiscono l'infiammazione e alleviano il dolore) o salicilati ad alto dosaggio (per es. aspirina ≥3 g al giorno),
  • amfotericina B per iniezione (per il trattamento di una grave infezione fungina),
  • medicamenti per il trattamento dei disturbi mentali quali la depressione, l'ansia, la schizofrenia... (es. antidepressivi triciclici, neurolettici),
  • tetracosactide (per trattare la malattia di Crohn),
  • trimetoprim (per il trattamento di alcune infezioni),
  • moxifloxacina, sparfloxacina (antibiotico per il trattamento delle infezioni)
  • metadone.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa)!

Perindopril-Indapamid-Mepha non va somministrato durante la gravidanza.

Informi inoltre il suo medico in caso desideri di programmare una gravidanza.

Non assuma questo medicamento in corso di allattamento. Informi immediatamente il suo medico se sta allattando o se sta per iniziare l'allattamento.

Il dosaggio abituale è di una Lactab al giorno da assumere preferibilmente al mattino, con un bicchiere d'acqua. I Lactab da 2.5 mg/0.625 mg presentano una scanalatura decorativa e non sono adatti ad essere divisi a metà.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Se ha assunto una dose maggiore di Perindopril-Indapamid-Mepha rispetto al dovuto

Se ha assunto troppe Lactab, contatti immediatamente il medico o l'ospedale più vicino.

L'evento più probabile, in caso di sovradosaggio, è l'ipotensione. In caso di marcata ipotensione (associata a nausea, vomito, crampi muscolari, vertigini, sonnolenza, confusione e variazione della quantità di urina prodotta dai reni), si sdrai con le gambe sollevate.

Se ha dimenticato di assumere Perindopril-Indapamid-Mepha

È importante assumere il medicamento ogni giorno poiché un trattamento regolare è più efficace. Tuttavia, se ha dimenticato di assumere Perindopril-Indapamid-Mepha, assuma semplicemente la dose successiva il giorno dopo, come d'abitudine.

Non assuma una dose doppia per compensare la dose dimenticata.

Se ha interrotto l'assunzione di Perindopril-Indapamid-Mepha

Essendo il trattamento dell'ipertensione arteriosa in generale un trattamento a lungo termine, chieda sempre consiglio al suo medico prima di interromperlo.

La sicurezza e l'efficacia di Perindopril-Indapamid-Mepha non sono state stabilite ad oggi nei bambini e negli adolescenti. Il medicamento non deve essere utilizzato nei bambini e negli adolescenti.

L'assunzione di Perindopril-Indapamid-Mepha può causare effetti collaterali.

In presenza di uno dei seguenti effetti indesiderati, interrompa immediatamente il trattamento e contatti il suo medico curante:

  • broncospasmo (senso di oppressione al petto, respiro corto e rumoroso) (occasionale, può interessare fino a 1 persona su 100),
  • gonfiore del viso, delle labbra, della bocca, della lingua o della gola o delle estremità (angioedema), difficoltà respiratorie (occasionale, può interessare fino a 1 persona su 100),
  • gravi reazioni cutanee, tra cui eruzione cutanea intensa, orticaria, arrossamento della pelle su tutto il corpo, forte prurito, comparsa di vescicole, desquamazione e gonfiori della pelle, infiammazione delle mucose (sindrome di Stevens-Johnson) o altre reazioni allergiche (molto rare, possono interessare fino a 1 persona su 10'000),
  • disturbi cardiovascolari (battiti cardiaci irregolari, angina pectoris, attacco cardiaco) (molto rari, possono interessare fino a 1 persona su 10'000),
  • infiammazione del pancreas che può provocare un forte dolore addominale e lombare accompagnato da un grandissimo malessere (molto rara, può interessare fino a 1 persona su 10'000),
  • infiammazione del fegato (epatite) (molto rara, può interessare fino a 1 persona su 10'000),
  • malattia del cervello provocata da una patologia del fegato (encefalopatia epatica) (molto rara, può interessare fino a 1 persona su 10'000),
  • battiti cardiaci irregolari con pericolo di vita (torsione di punta) (frequenza sconosciuta).

In ordine decrescente di frequenza, gli effetti collaterali possono includere:

Frequente (può interessare fino a 1 persona su 10): mal di testa, stordimenti, vertigini, sensazione di pizzicore e formicolio, disturbi visivi, tinnito (sensazioni di rumori nelle orecchie), stordimenti a causa della bassa pressione arteriosa, tosse, respiro corto, disturbi gastrointestinali (nausea, vomito, dolore addominale, alterazioni del gusto, secchezza della bocca, dispepsia o indigestione, diarrea, costipazione), perdita di appetito, reazioni allergiche (eruzioni cutanee, prurito) crampi muscolari, sensazione di stanchezza.

Occasionale (può interessare fino a 1 persona su 100): sbalzi di umore, disturbi del sonno, reazioni allergiche, principalmente cutanee nei soggetti predisposti a reazioni allergiche o asmatiche, orticaria, porpora (puntini rossi sulla pelle), gonfiore e formazione di vesciche sulla pelle, problemi renali, impotenza, sudorazione, eccesso di eosinofili (un tipo di globuli bianchi), alterazioni dei parametri di laboratorio: alti livelli di potassio nel sangue reversibili dopo interruzione del trattamento, basso contenuto di sodio, sonnolenza, svenimenti, palpitazioni (consapevolezza del proprio battito cardiaco), tachicardia (accelerazione del polso), ipoglicemia (basso livello di zuccheri nel sangue) nei pazienti con diabete, vasculite (infiammazione dei vasi sanguigni), reazioni di fotosensibilità (aumento di sensibilità della pelle alla luce solare), artralgia (dolori articolari), mialgie (dolori muscolari), dolore toracico, malessere, edema periferico, febbre, aumento dei livelli di urea e creatinina nel sangue, cadute. Possibilità di aggravamento di un preesistente lupus eritematoso sistemico (malattia del collagene).

Raro (può interessare fino a 1 persona su 1'000): variazioni dei parametri di laboratorio: innalzamento degli enzimi epatici e della bilirubina, aumento dei livelli di calcio nel sangue, aggravamento della psoriasi.

Molto raro (può interessare fino a 1 persona su 10'000): confusione, polmonite eosinofilica (una rara forma di polmonite), rinite (naso chiuso o che cola), insufficienza renale acuta, alterazione dei parametri ematici, quale riduzione del numero di globuli bianchi e rossi, diminuzione dell'emoglobina, riduzione della conta piastrinica, disturbi della funzionalità epatica, ictus, urine concentrate (di colore scuro), sensazione di essere malati, crampi muscolari, confusione e crampi talvolta dovuti alla secrezione anomala di ormone antidiuretico. Se presenta questi sintomi, contatti il suo medico il prima possibile.

Frequenza sconosciuta (frequenza non stimabile sulla base dei dati disponibili): miopia, visione offuscata, aumento di glucosio nel sangue e aumento dei livelli di acido urico nel sangue.

È possibile che si verifichino variazioni dei parametri ematici, tra cui perdita di potassio, in particolare tra le persone anziane o malnutrite; il medico potrebbe decidere di eseguire esami di laboratorio per monitorare questi parametri.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Non conservare a temperatura superiore ai 30 °C. Tenere il contenitore ben chiuso per tenere il contenuto al riparo dalla luce e dall'umidità. Tenere fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Ogni Lactab di Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg contiene 1.7 mg di perindopril (sotto forma di perindopril sodio), corrispondenti a 2.5 mg di perindopril tosilato e 0.625 mg di indapamide come principi attivi, nonché lattosio monoidrato e altre sostanze ausiliarie.

Ogni Lactab di Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg contiene 3.4 mg di perindopril (sotto forma di perindopril sodio), corrispondenti a 5 mg di perindopril tosilato e 1.25 mg di indapamide come principi attivi, nonché lattosio monoidrato e altre sostanze ausiliarie.

62904 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: Lactab (con scanalatura decorativa non divisibili) in un portapillole: 30 e 90.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: Lactab (divisibili) in un portapillole: 30 e 90.

Mepha Pharma AG, Basel.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel marzo 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Numero interno della versione: 6.1

Wirkstoffe: Perindoprilum tosilatum (als Perindopril natricum), Indapamidum.

Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Excipiens pro compresso obducto.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg

Die 2.5/0.625 mg Lactab besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Teilung geeignet.

1.7 mg Perindoprilum (als Perindoprilum natricum) entsprechen 2.5 mg Perindoprilum tosilatum und 0.625 mg Indapamid.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg

3.4 mg Perindoprilum (als Perindoprilum natricum) entsprechen 5 mg Perindoprilum tosilatum und 1.25 mg Indapamid.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: Essentielle Hypertonie.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: Essentielle Hypertonie, falls eine kombinierte Behandlung angezeigt ist.

Übliche Einzel- oder Tagesdosis, Dosisintervall, Maximaldosis

Eine Lactab Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg pro Tag in einer Einnahme, vorzugsweise morgens. Bei unzureichender Blutdruckkontrolle wird die Dosis verdoppelt, indem entweder 2 Lactab Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg oder 1 Lactab Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg verabreicht wird.

Die 2.5/0.625 mg Lactab besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Teilung geeignet.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Dosierung bei älteren Patienten

Die übliche Anfangsdosis ist 1 Lactab Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg pro Tag.

Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist die Behandlung kontraindiziert. Bei einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/min kann 1 Lactab Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg pro Tag verabreicht werden. Bei einer Kreatinin-Clearance >60 ml/min muss keine Dosisanpassung vorgenommen werden.

Zur normalen ärztlichen Praxis gehört eine regelmässige Kreatinin- und Kaliumkontrolle.

Falls sich die elektrolytischen Konzentrationen (Natrium- und Kaliumwerte) ändern, muss die Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha bis zur Normalisierung der Werte unterbrochen werden.

Patienten mit Leberinsuffizienz

Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Perindopril-Indapamid-Mepha soll deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Patienten mit starker Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

Bei Patienten mit einer starken Stimulierung des RAAS (im Falle einer Hypovolämie, renovaskulären Hypertonie oder schweren Herzinsuffizienz) kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Perindopril-Indapamid-Mepha soll deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Perindopril-Indapamid-Mepha bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Perindopril-Indapamid-Mepha darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.

Therapiedauer

Die Dauer der Behandlung hängt von der betreffenden Pathologie ab; eine Begrenzung ist dabei nicht zu beachten.

Korrekte Art der Einnahme

Einnahme mit einem Glas Wasser vor, während oder nach der Mahlzeit.

Für Perindopril

  • Überempfindlichkeit gegen Perindopril oder einen anderen ACE-Hemmer,
  • Angioödem (Quincke-Ödem) in der Anamnese im Zusammenhang mit der Einnahme eines ACE-Hemmers, (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»),
  • hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
  • Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»),
  • gleichzeitige Anwendung Aliskiren-haltiger Arzneimittel bei Patienten, die an Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1.73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»),
  • gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern – darunter Perindopril-Indapamid-Mepha – und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»),
  • extrakorporale Behandlungen, bei denen Blut mit negativ geladenen Oberflächen in Kontakt kommt (siehe «Interaktionen»),
  • Signifikante beidseitige Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose einer funktionellen Einzelniere (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Für Indapamid

  • Überempfindlichkeit gegen Indapamid oder andere Sulfonamide,
  • hepatische Enzephalopathie,
  • schwere Leberinsuffizienz,
  • Hypokaliämie,
  • kürzlich aufgetretene zerebrovaskuläre Insulte,
  • im Allgemeinen wird davon abgeraten, dieses Medikament in Kombination mit nicht zu den Antiarrhythmika zählenden Medikamenten einzusetzen, unter denen es zu Torsades de pointes kommen kann (siehe «Interaktionen»).

Für Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg, 5/1.25 mg:

  • Überempfindlichkeit gegen einen der Hilfsstoffe, aufgeführt unter «Zusammensetzung»,
  • schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min),
  • Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Da keine ausreichenden therapeutischen Erfahrungen vorliegen, soll Perindopril-Indapamid-Mepha nicht angewendet werden bei:

  • Dialyse-Patienten,
  • Patienten mit nicht behandelter dekompensierter Herzinsuffizienz.

Spezielle Warnhinweise

Für Perindopril und Indapamid

Lithium

Die Anwendung von Lithium zusammen mit der Kombination Perindopril/Indapamid wird im Allgemeinen nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).

Für Perindopril

Doppelte Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

Siehe «Interaktionen».

Neutropenie/Agranulozytose/Thrombozytopenie/Anämie

Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern behandelt wurden, ist über Fälle von Neutropenien/Agranulozytosen, Thrombozytopenien und Anämien berichtet worden. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion und ohne weitere Risikofaktoren wird eine Neutropenie nur selten beobachtet. Perindopril sollte bei Patienten mit vaskulären Kollagenerkrankungen, immunsuppressiver Therapie, Behandlung mit Allopurinol oder Procainamid oder bei einer Kombination dieser Risikofaktoren nur mit äusserster Vorsicht angewendet werden, vor allem wenn schon eine Einschränkung der Nierenfunktion besteht. Manche dieser Patienten entwickelten schwere Infektionen, die vereinzelt auch auf intensive Antibiotikatherapie nicht ansprachen. Falls Perindopril bei solchen Patienten angewendet wird, wird geraten, die Leukozytenzahl regelmässig zu überprüfen und die Patienten anzuhalten, jegliche Anzeichen einer Infektion (z.B. Halsschmerzen, Fieber) zu melden.

Überempfindlichkeit/Angioödem

Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern einschliesslich Perindopril behandelt wurden, wurde in seltenen Fällen ein angioneurotisches Ödem des Gesichts, der Gliedmassen, Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfes beobachtet. (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Dies kann zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung auftreten. In solchen Fällen muss Perindopril unverzüglich abgesetzt und der Patient bis zum vollständigen Verschwinden der Symptome beobachtet werden.

Wenn das Ödem auf das Gesicht und die Lippen beschränkt ist, bildet sich die Erscheinung im Allgemeinen ohne Behandlung zurück. Es können Antihistaminika verwendet werden, um die Symptome zu lindern.

In Verbindung mit einem Kehlkopfödem kann das angioneurotische Ödem fatal sein. Wenn die Zunge, die Glottis oder der Kehlkopf betroffen sind und somit die Gefahr einer Obstruktion der Atemwege besteht, müssen sofort die entsprechenden Notfallmassnahmen getroffen werden, wie z.B. die subkutane Injektion von Adrenalin 1/1000 (0.3 bis 0.5 ml) und/oder Massnahmen zur Sicherung freier Atemwege.

Die beobachtete Inzidenz für Angioödeme ist bei mit ACE-Hemmern behandelten Patienten schwarzer Hautfarbe höher als bei Patienten anderer Hautfarbe. Bei Patienten mit einem Angioödem in der Anamnese, das nicht durch einen ACE-Hemmer bedingt war, besteht ein erhöhtes Risiko eines Angioödems bei der Anwendung von ACE-Hemmern (siehe «Kontraindikationen»).

Selten wurde über ein intestinales Angioödem bei mit ACE-Hemmern behandelten Patienten berichtet. Diese Patienten litten unter abdominalen Schmerzen (mit oder ohne Übelkeit und Erbrechen); in manchen Fällen trat dabei vorher kein Angioödem des Gesichts auf, und die C1-Esterase-Spiegel waren normal. Das Angioödem wurde mittels abdominaler CT-Untersuchung, Ultraschall oder während einer Operation diagnostiziert; die Symptome verschwanden nach Absetzen des ACE-Hemmers. Ein intestinales Angioödem sollte in die Differentialdiagnose von mit ACE-Hemmern behandelten Patienten, die unter abdominalen Schmerzen leiden, mit einbezogen werden.

Gleichzeitige Behandlung mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus): Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden) (siehe «Interaktionen»).

Die gleichzeitige Anwendung von Inhibitoren des Neprilysins (neutrale Endopeptidase, NEP) kann auch das Risiko für ein Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).

ACE-Hemmer – darunter Perindopril-Indapamid-Mepha – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.

Eine Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.

Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Perindopril-Indapamid-Mepha-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).

Anaphylaktoide Reaktionen bei Desensibilisierung

Einzelne Fälle von langanhaltenden lebensbedrohlichen anaphylaktoiden Reaktionen wurden bei Patienten beobachtet, denen während einer Desensibilisierungstherapie mit Hymenopterengift (Bienen, Wespen) ACE-Hemmer verabreicht wurden. ACE-Hemmer müssen bei allergischen Patienten unter einer Desensibilisierungsbehandlung mit Vorsicht angewendet werden und bei jenen, die eine Immuntherapie mit Insektengift erhalten, ganz vermieden werden. Allerdings können diese Reaktionen bei Patienten, die sowohl ACE-Hemmer als auch eine Desensibilisierungstherapie benötigen, vermieden werden, wenn der ACE-Hemmer vorübergehend während mindestens 24 Stunden vor einer solchen Therapie abgesetzt wird.

Anaphylaktoide Reaktionen während der Low-Density-Lipoprotein-Apherese (LDL-Apherese)

Selten erlitten Patienten, welche ACE-Hemmer erhielten, während einer LDL-Apherese mit Adsorption an Dextransulfat lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen. Diese Reaktionen konnten durch vorübergehendes Absetzen der ACE-Hemmertherapie vor jeder Apherese vermieden werden.

Hämodialyse-Patienten

Anaphylaktoide Reaktionen wurden bei Patienten beobachtet, welche eine Dialyse mit High-Flux-Membranen (z.B. AN 69®) erhielten und begleitend mit einem ACE-Hemmer behandelt wurden. Bei diesen Patienten muss die Anwendung eines anderen Dialysemembran-Typs oder von antihypertensiven Mitteln einer anderen Wirkstoffklasse in Betracht gezogen werden.

Für Indapamid

Hepatische Enzephalopathie

Wenn die Leberfunktion beeinträchtigt ist, können Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika eine hepatische Enzephalopathie verursachen. Wenn dies auftritt, muss die Verabreichung von Diuretika unverzüglich abgebrochen werden.

Photosensibilität

Fälle von Photosensibilität durch Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika wurden gemeldet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Wenn während der Behandlung eine Photosensibilitätsreaktion auftritt, wird empfohlen, die Behandlung abzubrechen. Wenn die erneute Gabe eines Diuretikums als unerlässlich erachtet wird, wird empfohlen, die der Sonne oder künstlicher UVA-Strahlung ausgesetzten Körperpartien zu schützen.

Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung

Für Perindopril und Indapamid

Niereninsuffizienz

Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) ist die Behandlung kontraindiziert. Bei Hypertonikern ohne vorbestehende manifeste Nierenläsion, bei denen jedoch laborchemisch eine funktionelle Niereninsuffizienz festgestellt wird, sollte die Behandlung abgesetzt und eventuell mit reduzierter Dosierung oder nur mit einem der beiden Wirkstoffe wieder aufgenommen werden.

Bei diesen Patienten umfasst die normale ärztliche Kontrolle eine regelmässige Bestimmung der Kalium- und Kreatininwerte, zunächst 14 Tage nach Therapiebeginn und dann alle 2 Monate bei unveränderter Fortführung der Therapie. Niereninsuffizienz wurde vor allem bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz oder einer zugrunde liegenden Nierenerkrankung mit Nierenarterienstenose beobachtet. Die Anwendung dieses Arzneimittels wird bei einer bilateralen Nierenarterienstenose oder nur einer funktionierenden Niere nicht empfohlen.

Hypotonie und Störungen des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes

Liegt ein vorbestehender Natriummangel vor, besteht das Risiko einer plötzlichen Hypotonie (insbesondere bei Patienten mit Nierenarterienstenose). Klinische Anzeichen für Störungen des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes, die bei einem interkurrenten Anfall von Diarrhoe oder Erbrechen auftauchen können, werden systematisch gesucht. Bei solchen Patienten werden regelmässig die Plasmaelektrolyten überwacht.

Eine starke Hypotonie kann die Verabreichung einer intravenösen Infusion mit isotonischer Salzlösung erforderlich machen.

Bei vorübergehender Hypotonie muss die Behandlung unterbrochen werden. Nach Wiederherstellung eines zufriedenstellenden Arterienvolumens und -drucks kann die Behandlung entweder mit reduzierter Dosierung oder mit nur einem der beiden Wirkstoffe wieder aufgenommen werden.

Kaliumspiegel

Die Kombination von Perindopril und Indapamid kann das Auftreten einer Hypokaliämie nicht verhindern, insbesondere bei Diabetikern oder Patienten mit Niereninsuffizienz. Wie bei allen antihypertensiven Arzneimitteln, welche ein Diuretikum enthalten, muss eine regelmässige Überwachung der Kaliumblutspiegel erfolgen.

Hilfsstoffe

Perindopril-Indapamid-Mepha darf nicht angewendet werden bei Patienten mit einer seltenen kongenitalen Galaktosämie, einem Lapp-Laktase-Mangel oder einer Glukose- und Galaktose-Malabsorption.

Für Perindopril

Husten

Bei der Anwendung von ACE-Hemmern wurde von trockenem Husten berichtet, der durch seine Persistenz sowie durch das Abklingen nach dem Absetzen der Behandlung gekennzeichnet ist. Bei diesen Symptomen ist eine iatrogene Ätiologie in Betracht zu ziehen.

Wenn die Verschreibung eines ACE-Hemmers unvermeidlich ist, kann die Fortsetzung der Behandlung in Erwägung gezogen werden.

Kinder und Jugendliche

Die Wirksamkeit und die Verträglichkeit von einzelnem oder in Kombination verabreichtem Perindopril bei Kindern und Jugendlichen wurden nicht etabliert.

Risiko einer arteriellen Hypotonie und/oder Niereninsuffizienz (bei Herzinsuffizienz, Flüssigkeits- und Natriummangel usw.)

Eine erhebliche Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems ist besonders zu beobachten bei starkem Flüssigkeits- und Natriummangel (bei strikter salzarmer Kost oder Langzeitbehandlung mit Diuretika), bei Patienten mit initial niedrigem Blutdruck, bei Nierenarterienstenose, bei kongestiver Herzinsuffizienz oder Leberzirrhose mit Ödemen und Aszites.

In solchen Fällen, namentlich bei Erstgabe sowie innerhalb der ersten zwei Behandlungswochen, kann die Blockierung dieses Systems durch einen ACE-Hemmer zu einem plötzlichen Blutdruckabfall führen. In seltenen Fällen kann es auch über einen variableren Zeitraum zu einem Anstieg des Plasmakreatininspiegels kommen, was ein Anzeichen für eine funktionelle, manchmal akute Niereninsuffizienz ist. In all diesen Fällen muss die Behandlung progressiv begonnen werden.

Sonderpopulationen

Ältere Patienten

Die Nierenfunktion und der Kaliumspiegel werden vor Behandlungsbeginn überprüft. Die am Anfang verabreichte Dosis wird später entsprechend den Blutdruckwerten angepasst, insbesondere bei Flüssigkeits- und Natriummangel, um jede plötzliche Hypotonie zu vermeiden.

Atherosklerose

Das Risiko einer Hypotonie besteht bei allen Patienten, aber bei Patienten mit ischämischen Herzerkrankungen oder zerebraler Durchblutungsstörung ist besondere Aufmerksamkeit geboten, und die Behandlung muss mit niedriger Dosierung begonnen werden.

Renovaskuläre Hypertonie

Die adäquate Therapie zur Behandlung der renovaskulären Hypertonie ist die Revaskularisation.

Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Hypotonie und Niereninsuffizienz, wenn Patienten mit beidseitiger Nierenarterienstenose oder einer Arterienstenose einer funktionellen Einzelniere mit ACE-Hemmern behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»). Die Behandlung mit Diuretika kann ein verstärkender Faktor sein. Der Verlust der Nierenfunktion könnte auch bei Patienten mit einseitiger Stenose der Nierenarterie mit nur geringfügiger Änderung des Kreatinin im Serum vorkommen.

Herzversagen/schwere Herzinsuffizienz

Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (Stadium IV) erfolgt der Behandlungsbeginn unter medizinischer Überwachung mit reduzierter Anfangsdosis. Bei Hypertonikern mit Koronarinsuffizienz sollte die Behandlung mit Betablockern nicht unterbrochen werden; ACE-Hemmer können zusätzlich zum Betablocker verwendet werden.

Diabetiker

Bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes (spontane Tendenz zur Hyperkaliämie) ist die Behandlung unter medizinischer Überwachung mit einer reduzierten Anfangsdosis einzuleiten.

Bei Diabetikern, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, muss der Blutzuckerspiegel eng überwacht werden, insbesondere im ersten Behandlungsmonat mit einem ACE-Hemmer (siehe «Interaktionen»).

Ethnische Unterschiede

Wie andere ACE-Hemmer ist Perindopril offensichtlich weniger antihypertensiv wirksam bei schwarzen Patienten als bei anderen Patienten, vermutlich aufgrund einer höheren Prävalenz niedriger Reninspiegel in der schwarzen Population mit Hypertonie.

Chirurgischer Eingriff/Anästhesie

Im Falle einer Anästhesie, insbesondere, wenn das verwendete Anästhetikum eine Substanz mit potentiell hypotensiver Wirkung ist, verursachen ACE-Hemmer eine Hypotonie. Wenn möglich, empfiehlt es sich daher, die Therapie mit ACE-Hemmern mit Langzeitwirkung wie Perindopril einen Tag vor der Operation abzusetzen.

Mitral- oder Aortenklappenstenose/hypertrophe Kardiomyopathie

ACE-Hemmer müssen bei Patienten mit einer Obstruktion im linksventrikulären Ausflusstrakt vorsichtig angewendet werden.

Leberinsuffizienz

Selten wurden ACE-Hemmer mit einem Syndrom in Zusammenhang gebracht, das mit cholestatischer Gelbsucht beginnt und zu fulminanter hepatischer Nekrose und (manchmal) zum Tod führen kann. Der zugrundeliegende Mechanismus dieses Syndroms ist nicht geklärt. Patienten, die unter ACE-Hemmertherapie eine Gelbsucht entwickeln oder eine deutliche Erhöhung der Leberenzyme zeigen, müssen den ACE-Hemmer absetzen und eine geeignete medizinische Überwachung muss eingeleitet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Hyperkaliämie

Erhöhungen des Kaliumblutspiegels wurden bei manchen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, einschliesslich Perindopril, behandelt wurden. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind (unter anderem): Niereninsuffizienz, Verschlechterung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes mellitus, interkurrente Ereignisse wie Dehydration, akute Herzdekompensation, metabolische Azidose, gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen oder anderen Behandlungen, die eine Erhöhung des Kaliumblutspiegels hervorrufen (z.B.: Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer, nicht selektive NSAR, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim oder Co-Trimoxazole auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Der Gebrauch von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, kann zu einem signifikanten Anstieg des Kaliumblutspiegels führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Perindopril und der oben genannten Arzneimittel als unbedingt notwendig erachtet wird, müssen diese mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Interaktionen»).

Primärer Hyperaldosteronismus

Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus reagieren im Allgemeinen nicht auf Antihypertensiva die das Renin-Angiotensin-System hemmen. Daher wird die Verwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.

Für Indapamid

Wasser- und Elektrolytgleichgewicht

Der Ionenblutspiegel muss vor Beginn der Therapie und im Laufe der Behandlung mindestens ein- bis zweimal pro Jahr bestimmt werden.

Natriumspiegel

Der Natriumspiegel sollte vor Beginn der Behandlung und dann in regelmässigen Abständen bestimmt werden. Jede Diuretikatherapie kann eine Hyponaträmie mit manchmal schwerwiegenden Folgen bewirken. Da das Absinken des Natriumspiegels anfänglich asymptomatisch sein kann, ist eine regelmässige Überprüfung unbedingt erforderlich und sollte bei Risikopopulationen wie älteren Menschen und Zirrhosepatienten (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung») mit verstärkter Häufigkeit erfolgen.

Kaliämie

Der Kaliumverlust mit Hypokaliämie ist das grösste Risiko bei Thiaziddiuretika und damit verwandten Arzneimitteln. Das Risiko einer Hypokaliämie (<3,4 mmol/l) muss bei bestimmten Risikopopulationen wie älteren und/oder unterernährten Patienten mit oder ohne mehrfache medikamentöse Behandlung, Zirrhosepatienten mit Ödemen und Aszites, Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Patienten mit Herzinsuffizienz vermieden werden.

In diesen Fällen erhöht die Hypokaliämie die Kardiotoxizität der Digitalispräparate und das Risiko von Herzrhythmusstörungen.

Patienten mit einem langen QT-Intervall, kongenitalen oder iatrogenen Ursprungs, gehören ebenfalls zur Risikogruppe. Die Hypokaliämie wie auch die Bradykardie begünstigen in diesem Fall das Auftreten schwerer Herzrhythmusstörungen, insbesondere potentiell fataler Torsades de pointes.

In diesen Fällen sind häufigere Untersuchungen des Kaliumspiegels erforderlich. Die erste Messung des Plasmakaliumspiegels muss in der ersten Woche nach Beginn der Behandlung stattfinden.

Wird eine Hypokaliämie diagnostiziert, muss sie korrigiert werden.

Kalziumspiegel

Thiaziddiuretika und damit verwandte Arzneistoffe können die Kalziumausscheidung über den Urin vermindern und zu einem geringen und vorübergehenden Anstieg des Kalziumspiegels führen. Eine eindeutige Hyperkalzämie kann auf einen nicht erkannten Hyperparathyreoidismus zurückzuführen sein. In diesem Fall sollte die Behandlung abgesetzt und die Nebenschilddrüsen-Funktion untersucht werden.

Blutzucker

Bei Diabetikern muss der Blutzuckerspiegel kontrolliert werden, vor allem bei Hypokaliämie.

Harnsäure

Bei Patienten mit erhöhtem Harnsäurespiegel kann die Tendenz zu Gichtanfällen erhöht sein.

Nierenfunktion und Diuretika

Thiaziddiuretika und damit verwandte Arzneistoffe sind nur dann voll wirksam, wenn die Nierenfunktion normal oder nur wenig beeinträchtigt ist (Kreatininspiegel unter ca. 25 mg/l, d.h. 220 µmol/l beim Erwachsenen).

Bei älteren Personen müssen die Plasmakreatininwerte in Bezug auf Alter, Gewicht und Geschlecht gemäss der Formel von Cockroft berichtigt werden:

Clcr = (140 – Alter) × Gewicht / 0.814 × Plasmakreatininwert

mit:

Alter in Jahren

Gewicht in kg

Plasmakreatininwert in µmol/l

Diese Formel ist gültig für ältere Männer und muss für Frauen korrigiert werden, indem das Resultat mit 0.85 multipliziert wird.

Die Hypovolämie als Folge von Wasser- und Natriumverlust durch das Diuretikum zu Beginn der Behandlung bewirkt eine Reduktion der glomerulären Filtration. Daraus kann ein Anstieg des Blutharnstoffs und des Kreatininspiegels entstehen. Diese vorübergehende funktionelle Niereninsuffizienz hat bei Patienten mit normaler Nierenfunktion keine Konsequenzen, kann jedoch eine vorbestehende Niereninsuffizienz verstärken.

Leistungssportler

Sportler sind darauf aufmerksam zu machen, dass dieses Arzneimittel einen Wirkstoff enthält, der bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.

Lactose

Perindopril-Indapamid-Mepha enthält Lactose. Patienten mit seltener hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollen Perindopril-Indapamid-Mepha Lactab nicht einnehmen.

Für Perindopril und Indapamid Kombinationen, von denen abzuraten ist:

Lithium

Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Lithium und ACE-Hemmern ist über reversible Erhöhungen der Serumlithiumkonzentration und der Lithiumtoxizität berichtet worden. Die Verabreichung von Perindopril mit Indapamid zusammen mit Lithium wird nicht empfohlen. Wenn die Kombination dennoch als notwendig erachtet wird, müssen die Serumlithiumwerte sorgfältig überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:

Baclofen

Potenzierung der antihypertensiven Wirkung.

Überwachung des arteriellen Blutdrucks und der Nierenfunktion und, falls nötig, Dosisanpassung des Antihypertensivums.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) (inklusive Aspirin ≥3 g/Tag)

Wenn ACE-Hemmer gleichzeitig mit NSAR (z.B. Acetylsalicylsäure als Entzündungshemmer, COX-2-Hemmern und nicht selektiven NSAR) verabreicht werden, kann eine Abschwächung der antihypertensiven Wirkung auftreten. Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und NSAR kann das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion, einschliesslich einer akuten Niereninsuffizienz, erhöhen und zu einem Anstieg des Kaliumblutspiegels führen, vor allem bei Patienten mit bereits bestehender Nierenfunktionsstörung. Diese Kombination sollte besonders bei älteren Patienten mit Vorsicht verabreicht werden. Die Patienten müssen adäquat hydriert werden und eine Kontrolle der Nierenfunktion sollte zu Beginn der Behandlung und danach periodisch veranlasst werden.

Kombinationen, die berücksichtigt werden müssen

Antidepressiva vom Imipramin-Typ (trizyklische), Neuroleptika

Verstärkte blutdrucksenkende Wirkung und erhöhtes Risiko einer orthostatischen Hypotonie (additive Wirkung).

Kortikosteroide, Tetracosactid

Verminderung der blutdrucksenkenden Wirkung (Natrium- und Wasserretention durch die Kortikosteroide).

Andere Antihypertensiva

Die gleichzeitige Verabreichung von anderen Antihypertensiva mit Perindopril/Indapamid kann einen additiven Effekt auf die Blutdrucksenkung haben.

Für Perindopril

Arzneimittel, die eine Hyperkaliämie verursachen

Gewisse Arzneimittel oder gewisse therapeutische Klassen können das Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie erhöhen: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II), nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim. Die Kombination dieser Medikamente erhöht das Risiko einer Hyperkaliämie.

Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»)

Aliskiren

Bei Diabetikern und Patienten mit Niereninsuffizienz besteht das Risiko von Hyperkaliämie, Verschlechterung der Nierenfunktion, kardiovaskulärer Morbidität und erhöhter Mortalität.

Die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril

Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers wie Perindopril-Indapamid-Mepha mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Extrakorporale Behandlungen

Extrakorporale Behandlungen, die zum Kontakt zwischen Blut und negativ geladenen Flächen führen, wie zum Beispiel Dialyse oder Hämofiltration mit bestimmten High-Flux-Membranen (z.B. Polyacrylnitrilmembranen) und Lipoprotein-Apherese mit geringer Dichte mit Dextransulfat sind aufgrund eines erhöhten Risikos für schwere anaphylaktische Reaktionen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Wenn eine solche Behandlung erforderlich ist, sollte die Verwendung einer anderen Dialysemembran oder einer anderen Antihypertensiva-Klasse angedacht werden.

Kombinationen, von denen abzuraten ist:

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)

Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.

Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.

ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten beim Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

Estramustin

Risiko, dass unerwünschte Wirkungen wie angioneurotisches Ödem (Angioödem) zunehmen.

Racecadotril

ACE-Hemmer (z.B. Perindopril) sind bekannt, Angioödeme zu verursachen. Dieses Risiko kann erhöht sein bei gleichzeitiger Behandlung mit Racecadotril (Medikament benützt zur Behandlung von akutem Durchfall).

mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus)

Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol)

Patienten, die gleichzeitig Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol) erhalten, haben ein erhöhtes Risiko für Hyperkaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kaliumsparende Diuretika (z.B. Amilorid, …), Kaliumsalze

Potentiell letale Hyperkaliämie, vor allem bei Niereninsuffizienz (additive kaliumspiegelsenkende Wirkung). Die Kombination von Perindopril mit den oben erwähnten Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Falls die gleichzeitige Anwendung trotzdem indiziert ist, müssen diese Medikamente mit Vorsicht und unter regelmässiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels eingesetzt werden. Für die Anwendung von Spironolacton bei Herzinsuffizienz siehe weiter unten.

Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:

Antidiabetika (Insulin, orale Antidiabetika)

Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass die Kombination von ACE-Hemmern und Antidiabetika (Insuline, orale Antidiabetika) die blutzuckersenkende Wirkung verstärken kann, mit dem Risiko von Hypoglykämien. Dieses Phänomen scheint vor allem in den ersten Wochen dieser Kombinationsbehandlung und bei Patienten mit Niereninsuffizienz aufzutreten.

Nicht-kaliumsparende Diuretika:

Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, besonders Patienten mit Hypovolämie und/oder Salz- und Wassermangel, können nach Behandlungsbeginn mit einem ACE-Hemmer einen starken Abfall des Blutdrucks erfahren. Die blutdrucksenkende Wirkung kann vermindert werden durch das vorübergehende Absetzen des Diuretikums, durch Volumenerhöhung oder durch Salzeinnahme, bevor die Behandlung mit niedrigen und progressiv erhöhten Dosen von Perindopril eingeleitet wird.

Bei der arteriellen Hypertonie, bei der die vorherige diuretische Behandlung eine Hypovolämie und/oder einen Elektrolyt- und Wasserverlust verursacht haben kann, muss das Diuretikum vor der Einleitung einer ACE-Hemmertherapie abgesetzt werden; in diesem Fall kann anschliessend entweder die diuretische Behandlung mit einem nicht-kaliumsparenden Diuretikum wieder aufgenommen werden oder dann muss der ACE-Hemmer in niedriger, progressiv ansteigender Dosierung eingeleitet werden.

In der diuretischen Behandlung einer kongestiven Herzinsuffizienz muss der ACE-Hemmer in sehr niedriger Dosierung eingeführt werden, nach vorheriger Reduzierung des gleichzeitig gegebenen nicht-kaliumsparenden Diuretikums.

In all diesen Fällen muss die Nierenfunktion (Kreatininspiegel) während den ersten Wochen einer Behandlung mit ACE-Hemmern überwacht werden.

Kaliumsparende Diuretika (Eplerenon, Spironolacton):

Mit Eplerenon und Spironolacton in Dosierungen zwischen 12.5 mg und 50 mg pro Tag und mit niedrig dosierten ACE-Hemmern: Bei der Behandlung der Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse II-IV mit einer Auswurffraktion <40% und vorgängiger Behandlung mit einem ACE-Hemmer und einem Schleifendiuretikum besteht das Risiko einer potentiell letalen Hyperkaliämie, besonders bei Nichtbeachtung der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor dem Einsatz dieser Kombination müssen Hyperkaliämie und Niereninsuffizienz ausgeschlossen werden.

Eine strenge Kontrolle der Kalium- und Kreatininblutspiegel wird empfohlen: einmal pro Woche im ersten Monat der Behandlung und einmal pro Monat in den folgenden Monaten.

Kombinationen, die berücksichtigt werden müssen:

Antihypertensiva und Vasodilatatoren:

Die gleichzeitige Anwendung dieser Wirkstoffe kann die blutdrucksenkende Wirkung von Perindopril verstärken. Die gleichzeitige Anwendung von Nitroglycerin und anderen Nitratderivaten oder von anderen Vasodilatatoren kann den arteriellen Blutdruck senken.

Allopurinol, Zytostatika oder Immunsuppressiva, Kortikosteroide (systemisch) oder Procainamid

Die gleichzeitige Verabreichung von ACE-Hemmern kann das Risiko einer Leukopenie erhöhen.

Anästhetika

ACE-Hemmer können die blutdrucksenkende Wirkung von bestimmten Anästhetika verstärken.

Diuretika (Thiazid- oder Schleifendiuretika)

Eine vorgängige hochdosierte Diuretikatherapie kann bei Therapiebeginn mit Perindopril zu einem Volumenmangel und einem erhöhten Hypotonierisiko führen.

Gliptine (Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin)

Erhöhtes Angioödem-Risiko bei gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelten Patienten, zurückzuführen auf eine durch Gliptin verursachte Verminderung der Aktivität der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV).

Sympathomimetika

Sympathomimetika können die blutdrucksenkende Wirkung der ACE-Hemmer vermindern.

Goldsalze

Bei Patienten, die gleichzeitig Goldsalz-Injektionen (Natriumaurothiomalat) und einen ACE-Hemmer, einschliesslich Perindopril, erhielten, ist selten über nitritoide Reaktionen (mit Symptomen wie Rötung des Gesichtes, Nausea, Erbrechen und Hypotonie) berichtet worden.

Für Indapamid

Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:

Arzneimittel, die Torsades de pointes hervorrufen können:

Wegen der Gefahr einer Hypokaliämie muss Indapamid mit Vorsicht mit Medikamenten kombiniert werden, die Torsades de pointes hervorrufen können, wie Antiarrhythmika der Klasse IA (Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid), Antiarrhythmika der Klasse III (Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Bretylium, Sotalol); gewisse Neuroleptika (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamide (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid), Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol), andere Neuroleptika (Pimozid); andere Substanzen wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythromycin IV, Halofantrin, Mizolastin, Moxifloxacin, Pentamidin, Sparfloxacin, Vincamin IV, Methadon, Astemizol, Terfenadin. Prophylaxe der Hypokaliämie und nötigenfalls Korrektur: Überwachung des QT-Intervalls

Kaliumsenkende Arzneimittel

Amphotericin B (IV), Gluko- und Mineralokortikoide (systemisch), Tetracosactid, stimulierende Laxativa: Erhöhtes Risiko von Hypokaliämie (additive Wirkung). Überwachung und nötigenfalls Korrektur der Kaliumwerte im Blut. Dies ist insbesondere unter einer Behandlung mit Herzglykosiden zu beachten. Nicht stimulierende Laxativa verwenden.

Herzglykoside

Tiefe Kaliumblutspiegel fördern die toxischen Wirkungen der Herzglykoside. Kaliumblutspiegel und EKG müssen überwacht und nötigenfalls der Therapieansatz überprüft werden.

Allopurinol

Die gleichzeitige Anwendung mit Indapamid kann eine Zunahme der Inzidenz von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol bewirken.

Kombinationen, die berücksichtigt werden müssen

Metformin

Metformin-bedingte Laktatazidose, ausgelöst durch eine eventuell vorhandene funktionelle Niereninsuffizienz im Zusammenhang mit einer Diuretikatherapie, insbesondere bei einer Behandlung mit Schleifendiuretika.

Metformin darf nicht verwendet werden, wenn der Kreatininspiegel beim Mann 15 mg/l (135 µmol/l), bei der Frau 12 mg/l (110 µmol/l) übersteigt.

Jodhaltige Kontrastmittel

Bei Diuretika-bedingter Dehydratation besteht insbesondere bei Anwendung hoher Dosen jodhaltiger Kontrastmittel ein erhöhtes Risiko der Entwicklung einer akuten Niereninsuffizienz. Eine Rehydratation muss vor Verabreichung des jodhaltigen Kontrastmittels erfolgen.

Kalzium (salze)

Risiko einer Hyperkalzämie durch verminderte Kalziumausscheidung im Urin.

Ciclosporin

Risiko eines erhöhten Kreatininspiegels ohne Änderung der zirkulierenden Ciclosporinkonzentration, auch bei normalem Wasser- und Natriumhaushalt.

Andere Kombinationen

Antazida

Es wurde keine Wechselwirkung bei der Absorption festgestellt.

Atenolol

Es wurde keine pharmakokinetische Wechselwirkung festgestellt.

Warfarin

Es wurde keine pharmakokinetische oder pharmakodynamische Wechselwirkung festgestellt.

Aufgrund des darin enthaltenen ACE-Hemmers ist die Anwendung dieser Kombination während der Schwangerschaft und der Stillzeit kontraindiziert.

Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Perindopril-Indapamid-Mepha wirksame Verhütungsmassnahmen anwenden (siehe «Kontraindikationen»).

Schwangerschaft

Perindopril

Die verfügbaren epidemiologischen Daten zum Missbildungsrisiko nach Exposition gegenüber ACE-Hemmern während des ersten Trimenons der Schwangerschaft lassen keine Schlussfolgerung zu. Allerdings kann eine geringe Risikoerhöhung für angeborene Missbildungen nicht ausgeschlossen werden. Den Patientinnen, die eine Schwangerschaft planen, wird empfohlen, ihre antihypertensive Behandlung auf ein Arzneimittel umzustellen, das ein gut etabliertes Sicherheitsprofil für die Anwendung in der Schwangerschaft aufweist. Sobald eine Schwangerschaft festgestellt wird, muss die ACE-Hemmer-Behandlung sofort abgesetzt werden und es muss, falls erforderlich, mit einer Alternativbehandlung begonnen werden (siehe «Kontraindikationen»).

Die Einnahme eines ACE-Hemmers während des zweiten und dritten Trimenons kann beim Fötus Schäden der Nieren und Missbildungen im Gesicht und am Schädel verursachen. Der Fötus im Mutterleib ist dem Risiko einer Hypotonie ausgesetzt. Bei diesen Neugeborenen wurden ein niedriges Geburtsgewicht, eine reduzierte Nierendurchblutung sowie Anurie beobachtet. Das bei den Müttern festgestellte Oligohydramnion kann möglicherweise auf eine reduzierte Nierenfunktion des Fötus zurückgeführt werden. Nach einer solchen Exposition im Uterus müssen die Neugeborenen gründlich untersucht werden, um sich von einer ausreichenden Harnausscheidung zu überzeugen. Zudem müssen die Kaliumspiegel und der arterielle Blutdruck kontrolliert werden. Falls erforderlich, sollten entsprechende Massnahmen ergriffen werden. Beispielsweise eine Rehydratation oder eine Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Blutkreislauf zu eliminieren.

In Tierversuchen wurde eine erhöhte Fetotoxizität und peri-/postnatale Toxizität bei Nagern und Kaninchen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).

Indapamid

Zur Anwendung von Indapamid bei schwangeren Frauen stehen nur begrenzte Daten zur Verfügung. Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine teratogenen Wirkungen bewiesen, aber eine geringe Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).Eine verlängerte Exposition gegenüber Thiaziddiuretika während des 3. Trimenons der Schwangerschaft kann das mütterliche Plasmavolumen und den uteroplazentären Blutfluss reduzieren. Dies kann eine fetoplazentäre Ischämie mit Risiko einer fetalen Hypotrophie und einer Verzögerung des intrauterinen Wachstums verursachen. Ausserdem wurden bei Neugeborenen vereinzelt Fälle von Hypoglykämie und von Thrombozytopenie infolge einer geburtsnahen Exposition gemeldet.

Stillzeit

Perindopril

Es liegen keine Informationen über den Gebrauch von Perindopril während der Stillzeit vor. In tierexperimentellen Studien (Ratten) wurde das Auftreten von Perindopril in der Muttermilch bewiesen (siehe «Präklinische Daten»).

Indapamid

Die Informationen betreffend den Übergang von Indapamid/Metaboliten in die Muttermilch sind begrenzt. Dennoch darf es aus folgenden Gründen während der Stillzeit nicht angewendet werden:

  • Verringerung bis Verhinderung der Milchsekretion,
  • Nebenwirkungen insbesondere biologischer Art (Kaliumspiegel),

Zugehörigkeit zu den Sulfonamiden mit Risiko für Kernikterus beim Neugeborenen und Risiko für Allergie.

Fertilität

Perindopril

In Studien zur Reproduktionstoxizität bei Ratten zeigte Perindopril keinen Einfluss auf die Reproduktionsfähigkeit oder Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).

Indapamid

In Studien zur Reproduktionstoxizität bei Ratten zeigte Indapamid keinen Einfluss auf die Reproduktionsfähigkeit oder Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).

Perindopril-Indapamid-Mepha verändert die Aufmerksamkeit nicht, aber bei bestimmten Patienten können im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung individuelle Reaktionen auftreten, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Kombination mit einem anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel. Infolgedessen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein.

Die Einnahme von Perindopril hemmt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, wobei der Indapamid-bedingte Kaliumverlust tendenziell verringert wird. 2% der mit Perindopril-Indapamid 2.5/0.625 behandelten Patienten und 4% der mit Perindopril-Indapamid 5/1.25 behandelten Patienten entwickelten eine Hypokaliämie (Kaliumwerte <3.4 mmol/l).

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Ereignisse bei Verabreichung von Perindopril und Indapamid sind Appetitverlust, Parästhesie, Asthenie, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Tinnitus, Hypotonie, Obstipation, Mundtrockenheit, Nausea, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Diarrhoe, Rash, makulopapulöser Ausschlag, Juckreiz, Muskelkrämpfe, Husten, Dyspnoe.

Folgende unerwünschte Wirkungen wurden in klinischen Studien und/oder bei der Anwendung nach Markteinführung beobachtet und sind nach ihrer Häufigkeit klassifiziert:

Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Sehr selten: Rhinitis.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: Eosinophilie*.

Sehr selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose, Neutropenie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Panzytopenie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie.

Endokrine Erkrankungen

Sehr selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen, vor allem dermatologische, bei Patienten mit Neigung zu Allergien und Asthma.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:

Häufig: Appetitverlust.

Gelegentlich: Hypoglykämie* (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»), Hyperkaliämie, bei Absetzen der Therapie reversibel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hyponaträmie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: Hyperkalzämie.

Unbekannt: Kaliumverluste mit Hypokaliämie, besonders schwerwiegend bei gewissen Hochrisikopopulationen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.

Sehr selten: Verwirrtheit.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Parästhesien, Geschmacksstörungen.

Gelegentlich: Schläfrigkeit* und Synkopen*.

Sehr selten: zerebrovaskulärer Insult, eventuell sekundär nach übermässiger Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unbekannt: Bei Patienten mit Leberinsuffizienz besteht die Möglichkeit einer hepatischen Enzephalopathie (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Augenerkrankungen

Häufig: Sehstörungen.

Unbekannt: Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Häufig: Tinnitus.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen.

Sehr selten: Herzrhythmusstörungen, einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie, Vorhofflimmern, Angina pectoris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Myokardinfarkt, eventuell sekundär nach übermässigem Blutdruckabfall bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), transitorische ischämische Attacke, eventuell infolge starker Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unbekannt: (potentiell letale) Torsades de pointes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).

Gefässerkrankungen

Häufig: Hypotonie und Folgeerscheinungen einer Hypotonie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Gelegentlich: Vaskulitis*.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Husten, Dyspnoe.

Gelegentlich: Bronchospasmus.

Sehr selten: Eosinophile Pneumonie.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Obstipation, Mundtrockenheit, Nausea, Erbrechen, Magenschmerzen, Abdominalschmerzen, Dyspepsie, Diarrhoe.

Sehr selten: Pankreatitis.

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten: zytolytische oder cholestatische Hepatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Juckreiz, makulopapulöser Ausschlag, Rash.

Gelegentlich: Purpura, Angioödem des Gesichts, der Gliedmassen, der Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfs, Urtikaria (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hyperhidrose, Photosensibilitätsreaktionen, Pemphigoid*.

Selten: Verschlimmerung der Psoriasis.

Sehr selten: Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Steven-Johnson-Syndrom.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Muskelkrämpfe.

Gelegentlich: Arthralgien*, Myalgien*, Möglichkeit, dass sich ein vorbestehender akuter systemischer Lupus erythematodes verschlimmert.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Niereninsuffizienz.

Sehr selten: akute Niereninsuffizienz.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Impotenz.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie.

Gelegentlich: Thoraxschmerzen*, Unwohlsein*, peripheres Ödem*, Fieber*.

Untersuchungen

Gelegentlich: Erhöhung der Harnstoff- und Kreatininspiegel im Blut.

Selten: Erhöhung der Leberenzym- und Bilirubinwerte.

Sehr selten: Verminderung der Hämoglobin- und Hämatokritwerte (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unbekannt: Verlängerung des QT-Intervalls im Elektrokardiogramm (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»), Erhöhung der Zucker- und Harnstoffspiegel im Blut.

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Gelegentlich: Stürze*.

* Unerwünschte Wirkungen, die nach Markteinführung gemeldet wurden (Spontanmeldungen) und deren Häufigkeit aufgrund der Daten aus den klinischen Versuchen geschätzt wurde.

Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen

Die Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen nach Zulassung des Arzneimittels ist wichtig. Sie erlaubt eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Die medizinischen Fachpersonen melden jede schwere oder neue unerwünschte Wirkung an das Pharmakovigilanzzentrum ihrer Region.

Symptome

Das wahrscheinlichste Ereignis bei Überdosierung ist die Hypotonie, die mit folgenden klinischen Symptomen verbunden sein kann: Übelkeit, Erbrechen, arterielle Hypotonie, Krämpfe, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrungszustände, Oligurie bis hin zur Anurie (hypovolämisch bedingt). Es können Störungen des Wasser-Elektrolyt-Haushalts auftreten (Hyponaträmie, Hypokaliämie). Daher muss der Elektrolythaushalt mit besonderem Augenmerk auf den Kalium- und Kalziumspiegel überwacht werden.

Bei Patienten mit Leberzirrhose kann eine Überdosierung rasch zu einem hepatischen Koma führen.

Behandlung

Sofortmassnahmen: Entgiftung durch Magenspülung und/oder Verabreichung von Aktivkohle. Danach Wasser- und Elektrolyt-Substitution in einem darauf spezialisierten Zentrum bis zur Normalisierung.

Sollte eine starke Hypotonie auftreten, so kann sie dadurch bekämpft werden, dass der Patient im Liegen mit dem Kopf nach unten gelagert und eventuell mit isotonischer Kochsalzlösung (i.v.-Infusion) oder mit einem anderen Mittel zur volämischen Expansion behandelt wird.

Perindoprilat, die aktive Form von Perindopril, ist dialysierbar (siehe «Pharmakokinetik»).

ATC-Code: C09BA04

Perindopril-Indapamid-Mepha ist die Kombination von Perindopril Tosilat, einem ACE-Hemmer, und von Indapamid, einem Chlorosulfamoyl-Diuretikum. Die pharmakologischen Eigenschaften des Arzneimittels ergeben sich aus den Eigenschaften der einzelnen Bestandteile sowie aus der additiven Wirkung der beiden kombinierten Substanzen.

Wirkmechanismus und Pharmakodynamik

Perindoprilat, der aktive Metabolit von Perindopril, ist ein Hemmer des Angiotensin- Converting-Enzyms (ACE), das Angiotensin I in Angiotensin II, eine vasokonstriktorische Substanz, umwandelt. Zusätzlich stimuliert das Enzym die Sekretion von Aldosteron durch die Nebennierenrinde sowie den Abbau von Bradykinin, einer vasodilatatorischen Substanz, zu inaktiven Heptapeptiden.

Perindopril ist in allen Stadien der arteriellen Hypertonie wirksam, bei leichter, bei mässiger, aber auch bei schwerer Hypertonie: Sowohl im Liegen wie im Stehen ist ein Rückgang des systolischen und diastolischen Blutdrucks zu verzeichnen.

Die maximale blutdrucksenkende Wirkung wird 4 bis 6 Stunden nach einmaliger Einnahme erreicht und bleibt mindestens 24 Stunden lang bestehen.

Die Restblockierung des Konversionsenzyms ist hoch – sie beträgt nach 24 Stunden noch 80%.

Bei Patienten, die auf die Behandlung ansprechen, tritt die Normalisierung des Blutdrucks innerhalb eines Monats nach Behandlungsbeginn ein und bleibt ohne Tachyphylaxie bestehen.

Bei Abbruch der Behandlung ist kein Reboundeffekt bezüglich Hypertonie zu beobachten.

Perindopril besitzt vasodilatatorische Eigenschaften, stellt die elastische Qualität der grossen Arterien wieder her und bewirkt eine Reduktion der linksventrikulären Hypertrophie.

Die blutdrucksenkende Wirkung von Perindopril ist auch bei Patienten mit niedrigen oder normalen Reninkonzentrationen zu beobachten.

Indapamid ist ein Sulfonamidderivat mit Indolkern und pharmakologisch mit den Thiaziddiuretika eng verwandt. Der Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der Natriumrückresorption im distalen Tubulus. Indapamid führt zu einer vermehrten Natrium- und Chloridausscheidung und in geringerem Umfang auch zu einer vermehrten Kalium- und Magnesiumausscheidung im Urin. Dadurch verstärkt es die Diurese und wirkt somit blutdrucksenkend.

Indapamid als Monotherapie hat eine 24 Stunden anhaltende blutdrucksenkende Wirkung. Diese Wirkung tritt bereits bei Dosen auf, unter denen die diuretischen Eigenschaften erst schwach in Erscheinung treten.

Die blutdrucksenkende Wirkung steht im Zusammenhang mit der Verbesserung der arteriellen Compliance und mit der Verringerung des totalen peripheren Widerstands und des Widerstands der Arteriolen.

Indapamid reduziert die linksventrikuläre Hypertrophie.

Bei Thiaziddiuretika und damit verwandten Substanzen wird ab einer bestimmten Dosis ein Plateauwert der blutdrucksenkenden Wirkung erreicht, während die Nebenwirkungen mit steigender Dosierung weiter zunehmen. Daher sollte bei fehlender Wirksamkeit der Behandlung eine Dosiserhöhung unterbleiben.

Ausserdem wurde bei Hypertonikern nachgewiesen, dass Indapamid kurz-, mittel- und langfristig

  • Lipidstoffwechsel-neutral in Bezug auf Triglyceride, LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin ist,
  • den Kohlenhydratstoffwechsel nicht beeinflusst, selbst bei Hypertonikern mit Diabetes mellitus.

Beim Hypertoniker übt Perindopril-Indapamid-Mepha eine dosisabhängige blutdrucksenkende Wirkung auf den diastolischen und systolischen Blutdruck im Liegen und im Stehen aus. Diese blutdrucksenkende Wirkung hält 24 Stunden an. Die Blutdrucksenkung wird nach weniger als einem Monat und ohne Anzeichen einer Tachyphylaxie erreicht. Bei Absetzen der Behandlung findet kein Reboundeffekt statt. In klinischen Studien führte die gleichzeitige Gabe von Perindopril und Indapamid im Vergleich zur separaten Verabreichung gleicher Dosen der einzelnen Wirkstoffe zu einer synergistischen blutdrucksenkenden Wirkung.

Die gleichzeitige Verabreichung von Perindopril und Indapamid hat keinen Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter der einzelnen Substanzen.

Perindopril

Absorption und Bioverfügbarkeit

Nach peroraler Verabreichung wird Perindopril rasch resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden 1 Stunde nach Applikation erreicht. Die Plasma-Halbwertszeit von Perindopril beträgt 1 Stunde.

Distribution

Das Verteilungsvolumen der ungebundenen Fraktion von Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg. Die Plasmaeiweiss-Bindung von Perindoprilat beträgt 20%, ist aber konzentrationsabhängig. Sie erfolgt in erster Linie an das Angiotensin-Converting Enzym.

Metabolismus

Perindopril ist ein Prodrug. Die biologische Verfügbarkeit des aktiven Metaboliten Perindoprilat beträgt 27%. Zusätzlich zum aktiven Perindoprilat wird Perindopril zu 5 weiteren, durchwegs inaktiven Metaboliten abgebaut. Maximale Plasmaspiegel von Perindoprilat werden nach 3-4 Stunden erreicht.

Da die Biotransformation von Perindopril Tosilat zu Perindoprilat und somit seine biologische Verfügbarkeit durch die Nahrungsaufnahme verringert wird, ist das Arzneimittel per os einmal täglich am Morgen vor dem Essen zu verabreichen.

Elimination

Perindoprilat wird renal eliminiert und die terminale Eliminationshalbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt etwa 17 Stunden, weshalb ein Steady State in 4 Tagen erreicht wird.

Linearität

Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.

Spezielle Patientengruppen

Anwendung bei älteren Patienten

Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat vermindert.

Patienten mit Niereninsuffizienz

Eine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz ist wünschenswert, in Abhängigkeit von der Schwere der Insuffizienz (Kreatinin-Clearance).

Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.

Bei Patienten mit Leberzirrhose

Zirrhose-Patienten weisen eine veränderte Kinetik von Perindopril auf: Die hepatische Clearance des Muttermoleküls ist bei diesen Patienten um die Hälfte verringert. Dennoch ist die gebildete Perindoprilatmenge nicht verringert.

Indapamid

Absorption

Indapamid wird rasch und vollständig aus dem Verdauungstrakt resorbiert. Die maximale Plasmakonzentration wird beim Menschen ca. eine Stunde nach oraler Gabe erreicht.

Distribution

Die Verteilung erfolgt über den gesamten Organismus; ausgehend von den Plasmakonzentrationen ergibt sich ein geschätztes Verteilungsvolumen von 1,6 l/kg. Die Plasmaproteinbindung liegt bei 79%. Weiterhin fixiert sich ein Grossteil an die Erythrozyten (intra-erythrozytäre Carboanhydrase).

Metabolismus/Elimination

Die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 14 und 24 Stunden (durchschnittlich 18 Stunden). Die wiederholte Verabreichung verursacht keine Kumulation. Die Ausscheidung erfolgt im Wesentlichen über den Harn (70% der Dosis) und über die Faeces (22%) in Form inaktiver Metaboliten.

Kinetik bei besonderen Patientengruppen

Ältere Patienten

Die totale Indapamid-Clearance ist bei älteren Patienten signifikant niedriger (ca. 40%), auch wenn die Kreatinin-Clearance im normalen Bereich liegt. Bei über 75-jährigen Patienten liegt der Indapamid-Wert ca. 2,5 mal höher, wobei der Wert mit einer Dosis von 0,625 mg Indapamid erreicht wird. Dieser Wert (AUC und Cmax) ist mit demjenigen jüngerer Patienten (oder gesunder Menschen) mit 1,25 mg Indapamid vergleichbar.

Geschlechtsspezifischer Unterschied

Die totale Indapamid-Clearance ist bei Männern signifikant höher als bei Frauen (ca. 22%).

Patienten mit Niereninsuffizienz

Bei Niereninsuffizienz verdoppelt sich der Cmax-Indapamid-Wert. Die Perindoprilat-Plasmakonzentrationen sind bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min signifikant höher, unabhängig davon, ob die Patienten an Niereninsuffizienz leiden oder ob es sich um ältere Patienten handelt.

Auch bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat verlangsamt.

Die Dialyse-Clearance von Perindopril beträgt 70 ml/min.

Leberinsuffizienz

Zur Kinetik von Indapamid bei Patienten mit Leberinsuffizienz liegen keine Angaben vor. Bei Zirrhosepatienten ist die Perindopril-Kinetik verändert; die Leber-Clearance der Muttersubstanz ist um die Hälfte vermindert. Dennoch geht die gebildete Perindoprilatmenge nicht zurück, so dass keine Dosisanpassung erforderlich ist.

Die Kombination von Perindopril und Indapamid weist eine leicht höhere Toxizität als die alleinige Gabe von Perindopril oder Indapamid. Bei Ratten scheinen sich die renalen Ereignisse nicht zu intensivieren. Jedoch wurden mit dieser Kombination im Vergleich zur alleinigen Gabe von Perindopril bei Hunden eine Toxizität auf das Verdauungssystem und bei Ratten verstärkte maternaltoxische Effekte beobachtet.

Diese Nebenwirkungen treten jedoch erst weit über den normalen therapeutischen Dosen auf.

Perindopril

In Studien zur chronischen Toxizität von peroral verabreichtem Perindopril (bei der Ratte und dem Affen) war das Zielorgan die Niere, wobei die beobachteten Schädigungen reversibel waren.

Mutagene Effekte wurden weder bei In-vitro- noch bei In-vivo-Studien beobachtet. In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.

Studien zur Reproduktionstoxizität (bei der Ratte, der Maus, dem Kaninchen und dem Affen) ergaben keine Hinweise auf eine Embryotoxizität oder Teratogenität. Jedoch wurde für die Klasse der ACE-Hemmer gezeigt, dass sie in den späten fetalen Entwicklungsstadien unerwünschte Wirkungen ausüben, die bei Nagern und Kaninchen zu fetalem Tod und kongenitalen Effekten führen:

Nierenschädigung und ein Anstieg der peri- und postnatalen Mortalität wurden beobachtet. Bei der Ratte tritt ausserdem Perindopril in die Muttermilch über. Die Fertilität war weder bei männlichen noch bei weiblichen Ratten beeinträchtigt.

Indapamid

Die höchsten oral verabreichten Dosen (40- bis 8000-fache therapeutische Dosis) zeigten bei verschiedenen Tierarten eine Exazerbation der diuretischen Eigenschaften von Indapamid. Die Hauptsymptome in den Studien zur akuten Toxizität von intravenös oder intraperitoneal verabreichtem Indapamid, d.h. Bradypnoe und periphere Vasodilatation, waren auf die pharmakologische Wirkung von Indapamid zurückzuführen.

In Studien mit wiederholter oraler Verabreichung von Indapamid an Ratten und Hunden wurde die Toxizität in den Nieren und Nebennieren mit einem Sicherheitsspielraum in Bezug auf die therapeutische Dosis >300 beobachtet.

Tests mit Indapamid auf mutagene und karzinogene Eigenschaften zeigten negative Resultate.

Bei der Prüfung der Reproduktionstoxizität von Indapamid (Fertilität, Embryofetotoxizität und peri-postnatale Schädigungen) konnten keine Hinweise auf grosse Anomalien festgestellt werden, mit Ausnahme einer ungenügenden Gewichtszunahme des Feten im Test der peri-postnatalen Toxizität bei einer Dosierung von 100 mg/kg. Keine teratogenen Effekte wurden beobachtet.

Haltbarkeit

Perindopril-Indapamid-Mepha darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30°C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

62904 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

März 2019

Interne Versionsnummer: 6.1

Principes actifs: perindoprilum tosilatum (sous forme de perindoprilum natricum), indapamidum.

Excipients: lactosum monohydricum, excipiens pro compresso obducto.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg

Les Lactab de 2.5/0.625 mg possèdent une rainure décorative qui ne doit pas être utilisée pour diviser les Lactab.

1.7 mg de perindoprilum (sous forme de perindoprilum natricum) correspondant à 2.5 mg de perindoprilum tosilatum et 0.625 mg d'indapamidum.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg

3.4 mg de perindoprilum (sous forme de perindoprilum natricum) correspondant à 5 mg de perindoprilum tosilatum et 1.25 mg d'indapamidum.

Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: hypertension artérielle essentielle.

Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: hypertension artérielle essentielle lorsqu'un traitement combiné est indiqué.

Dose usuelle unique, dose journalière, intervalle entre les doses, dose maximale

Un Lactab de Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg par jour en une prise de préférence le matin. En cas de non contrôle de la pression artérielle la posologie sera doublée sous forme de 2 Lactab de Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg ou d'un Lactab de Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg.

Les Lactab de 2.5/0.625 mg possèdent une rainure décorative qui ne doit pas être utilisée pour diviser les Lactab.

Instructions spéciales pour la posologie

Sujet âgé

Le traitement est débuté à la posologie usuelle d'un Lactab de Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg par jour.

Insuffisant rénal (voir rubrique «Mises en garde et précautions»)

En cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min), le traitement est contre-indiqué. Lorsque la clairance de la créatinine est comprise entre 30 et 60 ml/min, Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg peut être utilisé à la posologie d'un Lactab par jour. Il n'est pas nécessaire de modifier la posologie au-dessus de 60 ml/min.

La pratique médicale normale comprend un contrôle périodique de la créatinine et du potassium.

En cas de modification des concentrations électrolytiques (sodium, potassium), le traitement avec Perindopril-Indapamid-Mepha doit être interrompu jusqu'à normalisation des valeurs.

Insuffisant hépatique

Le risque d'hypotension peut être accru chez les patients qui souffrent d'insuffisance hépatique. Perindopril-Indapamid-Mepha doit donc être administré avec précaution (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Patients dont le système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA) est fortement stimulé

Le risque d'hypotension peut augmenter chez les patients dont le SRAA est fortement stimulé (en cas d'hypovolémie, d'hypertension rénovasculaire ou d'insuffisance cardiaque sévère). Perindopril-Indapamid-Mepha doit donc être administré avec précaution (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Enfants et adolescents

La sécurité et l'efficacité de Perindopril-Indapamid-Mepha chez l'enfant et l'adolescent ne sont pas établies. Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit pas être utilisé chez l'enfant et l'adolescent.

Durée du traitement

La durée de traitement sera adaptée à la pathologie considérée. Il n'y a pas de durée limite à respecter.

Mode d'administration

Administration orale avant, pendant ou après le repas avec un verre d'eau.

Liées au périndopril

  • Hypersensibilité au périndopril ou aux autres IEC,
  • antécédent d'angio-œdème (œdème de Quincke) lié à la prise d'un inhibiteur de l'enzyme de conversion (voir rubrique «Mises en garde et précautions»),
  • angio-œdème héréditaire ou idiopathique,
  • grossesse (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»),
  • utilisation concomitante des médicaments contenant de l'aliskirène chez les patients atteints de diabète ou insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1.73 m2) (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»),
  • utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, dont Perindopril-Indapamid-Mepha, et des inhibiteurs de la néprilysine (p.ex. l'association sacubitril/valsartan ou racécadotril) est contre-indiquée en raison d'un risque accru d'angio-oedème (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»),
  • traitement par circulation extra-corporelle entraînant un contact du sang avec des surfaces chargées négativement (voir rubrique «Interactions»),
  • sténose bilatérale significative des artères rénales ou sténose artérielle rénale sur rein fonctionnel unique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Liées à l'indapamide

  • Hypersensibilité à l'indapamide ou à tout autre sulfamide,
  • encéphalopathie hépatique,
  • insuffisance hépatique sévère,
  • hypokaliémie,
  • accidents vasculaires cérébraux récents,
  • en règle générale, ce médicament est déconseillé en cas d'association avec des médicaments non antiarythmiques pouvant causer des torsades de pointe (voir rubrique «Interactions»).

Liées à Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg, 5/1.25 mg:

  • Hypersensibilité à l'un des excipients mentionnés dans la rubrique «Composition»,
  • insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min),
  • allaitement (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»).

en l'absence d'une expérience thérapeutique suffisante, Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit pas être utilisé chez:

  • les patients dialysés,
  • les patients en insuffisance cardiaque décompensée non traitée.

Mises en garde spéciales

Liées au périndopril et à l'indapamide

Lithium

L'utilisation de lithium avec l'association de périndopril et indapamide n'est généralement pas recommandée (voir rubrique «Interactions»).

Liées au périndopril

Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)

Voir rubrique «Interactions».

Neutropénie/Agranulocytose/Thrombocytopénie/Anémie

Des cas de neutropénie/agranulocytose, de thrombocytopénie et d'anémie ont été rapportés chez des patients recevant des inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine. Chez les patients ayant une fonction rénale normale et aucun autre facteur de risque, une neutropénie est rarement observée. Le périndopril doit être utilisé avec une extrême prudence chez des patients présentant une maladie vasculaire du collagène, recevant un traitement immunosuppresseur, de l'allopurinol ou du procaïnamide, ou une association de ces facteurs de risque, en particulier s'il existe une altération préexistante de la fonction rénale. Certains de ces patients ont présenté des infections graves, qui, dans quelques cas, ne répondaient pas à une antibiothérapie intensive. Si le périndopril doit être utilisé chez de tels patients, un suivi périodique de la numération leucocytaire est conseillé et les patients devront être prévenus de signaler tout signe d'infection (ex: mal de gorge, fièvre).

Hypersensibilité/Angio-œdème

Un angio-œdème de la face, des extrémités, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx a été rarement signalé chez les patients traités par un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine, le périndopril inclus (voir rubrique «Effets indésirables»). Ceci peut survenir à n'importe quel moment du traitement. Dans de tels cas, le périndopril doit être arrêté immédiatement et le patient doit être gardé sous surveillance jusqu'à disparition complète des symptômes.

Lorsque l'œdème n'intéresse que la face et les lèvres, l'évolution est en général régressive sans traitement, bien que les antihistaminiques aient été utilisés pour soulager les symptômes.

L'angio-œdème associé à un œdème laryngé peut être fatal. En cas d'atteinte de la langue, de la glotte ou du larynx, pouvant entraîner une obstruction des voies aériennes, la prise en charge appropriée doit être immédiate, celle-ci peut comprendre une solution d'adrénaline sous-cutanée à 1/1000 (0.3 ml à 0.5 ml) et/ou des mesures assurant la libération des voies aériennes.

La fréquence d'angio-œdèmes rapportés est plus élevée chez les patients de race noire traités par un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (IEC) que chez les autres patients.

Les patients ayant un antécédent d'angio-œdème non lié à la prise d'un inhibiteur de l'enzyme de conversion ont un risque accru d'angio-œdème sous inhibiteur de l'enzyme de conversion (voir rubrique «Contre-indications»).

Un angio-œdème intestinal a été rarement signalé chez des patients traités par un inhibiteur de l'enzyme de conversion. Ces patients présentaient des douleurs abdominales (avec ou sans nausées ou vomissements); dans certains cas, ce n'était pas précédé d'un angio-œdème facial et les taux de C-1 estérase étaient normaux. Le diagnostic d'angio-œdème a été posé par un scanner abdominal, une échographie, ou lors d'une chirurgie et les symptômes ont disparu à l'arrêt de l'IEC. L'angio-œdème intestinal doit faire partie du diagnostic différentiel en cas de douleur abdominale chez un patient sous IEC.

Utilisation concomitante d'inhibiteurs de mTOR (p.ex. sirolimus, évérolimus, temsirolimus): les patients recevant simultanément un traitement par des inhibiteurs de mTOR peuvent être exposés à un risque accru d'angio-œdème (p.ex. gonflement des voies respiratoires ou de la langue, avec ou sans troubles respiratoires) (voir rubrique «Interactions»).

L'utilisation concomitante des inhibiteurs de la néprilysine (endopeptidase neutre, NEP) peut aussi augmenter le risque d'angio-œdème (voir rubriques «Contre-indications» et «Interactions»).

Les inhibiteurs de l'ECA, dont Perindopril-Indapamid-Mepha, ne doivent pas être co-administrés avec des inhibiteurs de la NEP (p.ex. l'association sacubitril/valsartan ou racécadotril). Le risque d'angio-oedème peut en effet être accru chez les patients traités de manière concomitante par l'association de sacubitril/valsartan ou racécadotril.

Un délai minimal de 36 heures doit être respecté entre le début d'un traitement avec Perindopril-Indapamid-Mepha et la prise de la dernière dose de sacubitril/valsartan.

Un délai minimal de 36 heures doit être respecté entre le début d'un traitement avec sacubitril/valsartan et la prise de la dernière dose d'un traitement par Perindopril-Indapamid-Mepha (voir rubriques «Contre-indications» et «Interactions»).

Réactions anaphylactoïdes lors de la désensibilisation

Des cas isolés de réactions anaphylactoïdes prolongées menaçant la vie du patient ont été rapportés lors de l'administration d'un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine pendant un traitement de désensibilisation avec du venin d'hyménoptère (abeille, guêpes). Les inhibiteurs de l'enzyme de conversion doivent être utilisés avec précaution chez les patients allergiques traités pour désensibilisation et évités chez ceux qui vont recevoir une immunothérapie par venin. Néanmoins, ces réactions peuvent être évitées en interrompant temporairement l'inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine pendant au moins 24 heures avant le traitement chez les patients nécessitant à la fois un traitement par inhibiteur de l'enzyme de conversion et une désensibilisation.

Réactions anaphylactoïdes pendant une aphérèse des lipoprotéines de faible densité (LDL)

Rarement, des patients prenant des IEC ont présenté des réactions anaphylactoïdes, pouvant être fatales, lors d'une aphérèse des LDL avec adsorption sur du sulfate de dextran. Ces réactions ont pu être évitées en interrompant temporairement le traitement par IEC avant chaque aphérèse.

Patients hémodialysés

Des réactions anaphylactoïdes ont été rapportées chez des patients dialysés avec des membranes «high-flux» (par ex, AN 69®) et traités de façon concomitante avec un IEC. Il conviendra d'utiliser un autre type de membrane de dialyse ou une autre classe d'antihypertenseur chez ces patients.

Liées à l'indapamide

Encéphalopathie hépatique

Si la fonction hépatique est altérée, les diurétiques thiazidiques et apparentés peuvent induire une encéphalopathie hépatique. Dans ce cas, l'administration du diurétique doit être immédiatement interrompue.

Photosensibilité

Des cas de photosensibilité ont été rapportés avec des diurétiques thiazidiques ou apparentés (voir rubrique «Effets indésirables»). Si une réaction de photosensibilité survient pendant le traitement, il est recommandé de l'interrompre. Si la ré-administration d'un diurétique est jugée nécessaire, il est recommandé de protéger les zones exposées du soleil et des UVA artificiels.

Précautions d'emploi

Liées au périndopril et à l'indapamide

Insuffisance rénale

En cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min), le traitement est contre-indiqué. Chez certains hypertendus sans lésion rénale apparente préexistante et dont le bilan témoigne d'une insuffisance rénale fonctionnelle, le traitement sera interrompu et éventuellement repris soit à la posologie réduite soit avec un seul des constituants.

Chez ces patients, la pratique médicale normale comprend un contrôle périodique du potassium et de la créatinine, après 15 jours de traitement puis tous les 2 mois en période de stabilité thérapeutique. Une insuffisance rénale a été principalement rapportée chez les patients en insuffisance cardiaque sévère ou présentant une insuffisance rénale sous-jacente, en particulier par sténose de l'artère rénale.

Ce médicament n'est pas recommandé en cas de sténose de l'artère rénale bilatérale ou de rein fonctionnel unique.

Hypotension et déséquilibre hydroélectrolytique

Il existe un risque d'hypotension soudaine en cas de déplétion sodique préexistante (en particulier chez les patients présentant une sténose de l'artère rénale). Les signes cliniques de déséquilibre hydroélectrolytique, pouvant survenir à l'occasion d'un épisode intercurrent de diarrhée ou de vomissements, seront systématiquement recherchés. Une surveillance régulière des électrolytes plasmatiques sera effectuée chez de tels patients.

Une hypotension importante peut nécessiter la mise en place d'une perfusion intraveineuse de sérum salé isotonique.

En cas d'hypotension transitoire, il faut interrompre le traitement. Après rétablissement d'une volémie et d'une pression artérielle satisfaisante, il est possible de reprendre le traitement soit à posologie réduite soit avec un seul des constituants.

Kaliémie

L'association de périndopril et d'indapamide n'exclut pas la survenue d'une hypokaliémie, notamment chez les patients diabétiques ou insuffisants rénaux. Comme avec tout antihypertenseur contenant un diurétique, un contrôle régulier du potassium plasmatique sera effectué.

Excipients

Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit pas être administré aux patients présentant une galactosémie congénitale rare, un déficit en lactase de Lapp ou une malabsorption du glucose et du galactose.

Liées au périndopril

Toux

Une toux sèche a été rapportée avec l'utilisation des inhibiteurs de l'enzyme de conversion. Elle est caractérisée par sa persistance ainsi que par sa disparition à l'arrêt du traitement. L'étiologie iatrogénique doit être envisagée en présence de ce symptôme.

Dans le cas où la prescription d'un inhibiteur de l'enzyme de conversion s'avère indispensable, la poursuite du traitement peut être envisagée.

Enfant et adolescent

L'efficacité et la tolérance du périndopril chez l'enfant et l'adolescent, seul ou associé, n'ont pas été établies.

Risque d'hypotension artérielle et/ou d'insuffisance rénale (en cas d'insuffisance cardiaque, de déplétion hydrosodée, etc...)

Une stimulation importante du système rénine-angiotensine-aldostérone est observée en particulier au cours des déplétions hydrosodées importantes (régime désodé strict ou traitement diurétique prolongé), chez les patients à pression artérielle initialement basse, en cas de sténose artérielle rénale, d'insuffisance cardiaque congestive ou de cirrhose œdémato-ascitique.

Le blocage de ce système par un inhibiteur de l'enzyme de conversion peut alors provoquer, surtout lors de la première prise et au cours des deux premières semaines de traitement, une brusque chute tensionnelle et/ou, quoique rarement et dans un délai plus variable, une élévation de la créatinine plasmatique traduisant une insuffisance rénale fonctionnelle parfois aiguë. Dans tous ces cas de figure, la mise en route du traitement doit alors être progressive.

Populations spéciales

Sujet âgé

La fonction rénale et la kaliémie sont appréciées avant le début du traitement. La dose de départ est ajustée ultérieurement en fonction de la réponse tensionnelle, a fortiori en cas de déplétion hydrosodée, afin d'éviter toute hypotension de survenue brutale.

Athérosclérose

Le risque d'hypotension existe chez tous les patients, mais une attention particulière sera apportée aux patients présentant une cardiopathie ischémique ou une insuffisance circulatoire cérébrale, en débutant le traitement à la faible posologie.

Hypertension rénovasculaire

Le traitement adéquat de l'hypertension rénovasculaire est la revascularisation. Chez les patients atteints de sténose artérielle rénale bilatérale ou de sténose artérielle rénale sur rein fonctionnellement unique traités par un inhibiteur de l'ECA, le risque d'hypotension et d'insuffisance rénale est majoré (voir rubrique «Contre-indications»). Le traitement par diurétiques peut être un facteur contributif. Une perte de la fonction rénale peut survenir même chez les patients atteints de sténose artérielle rénale unilatérale avec des modifications mineures de la créatinine sérique.

Défaillance cardiaque/insuffisance cardiaque sévère

Chez les patients en insuffisance cardiaque sévère (stade IV) l'instauration du traitement se fera sous surveillance médicale avec une posologie initiale réduite. Ne pas interrompre un traitement par bêta-bloquant chez un hypertendu atteint d'insuffisance coronarienne: l'IEC sera ajouté au bêta-bloquant.

Patients diabétiques

Chez les patients diabétiques insulino-dépendants (tendance spontanée à l'hyperkaliémie), l'instauration du traitement se fera sous surveillance médicale avec une posologie initiale réduite.

Chez les patients diabétiques sous antidiabétiques oraux ou insuline, la glycémie doit être étroitement surveillée, en particulier pendant le premier mois de traitement avec un IEC (voir rubrique «Interactions»).

Différences ethniques

Comme pour les autres IEC, le périndopril est apparemment moins efficace sur la baisse de pression artérielle chez les patients de race noire que chez les autres, probablement en raison de la fréquence plus élevée des états de rénine basse dans la population hypertendue de race noire.

Intervention chirurgicale/Anesthésie

En cas d'anesthésie, et plus encore lorsque l'anesthésie est pratiquée avec des agents à potentiel hypotenseur, les inhibiteurs de l'enzyme de conversion sont à l'origine d'une hypotension. L'interruption thérapeutique, lorsqu'elle est possible, est donc recommandée la veille de l'intervention pour les inhibiteurs de l'enzyme de conversion à durée d'action longue, comme le périndopril.

Sténose de la valve mitrale ou aortique/cardiomyopathie hypertrophique

Les inhibiteurs de l'enzyme de conversion doivent être utilisés avec précaution chez les patients présentant une obstruction au niveau du système d'éjection du ventricule gauche.

Insuffisance hépatique

Les IEC ont été rarement associés à un syndrome commençant par une jaunisse cholestatique et pouvant conduire à une hépatite nécrosante fulminante et (parfois) à la mort. Le mécanisme de ce syndrome n'est pas élucidé. Les patients sous IEC qui développent une jaunisse ou qui présentent une élévation marquée des enzymes hépatiques doivent arrêter le traitement par IEC et bénéficier d'une surveillance médicale appropriée (voir rubrique «Effets indésirables»).

Hyperkaliémie

Des élévations de la kaliémie ont été observées chez certains patients traités avec des IEC, dont le périndopril. Les facteurs de risque d'hyperkaliémie sont (parmi d'autres) une insuffisance rénale, une dégradation de la fonction rénale, l'âge (>70 ans), le diabète, les événements intercurrents tels que déshydratation, décompensation cardiaque aiguë, acidose métabolique, utilisation concomitante de diurétiques épargneurs de potassium (par ex: spironolactone, éplérénone, triamtérène, amiloride), de suppléments potassiques ou de substituts du sel contenant du potassium ou la prise d'autres traitements augmentant la kaliémie (par ex: héparines, autres inhibiteurs de l'ECA, ARA II, acide acétylsalicylique ≥3 g/jour, inhibiteurs COX-2 et AINS non sélectifs, les immunosuppresseurs tels que la ciclosporine ou le tacrolimus et le triméthoprime ou encore le co-trimoxazole aussi connu comme triméthoprime/sulfaméthoxazole). L'utilisation de suppléments potassiques, de diurétiques épargneurs de potassium, ou de substituts de sel contenant du potassium, en particulier chez des patients ayant une fonction rénale altérée, peut provoquer une élévation significative de la kaliémie. L'hyperkaliémie peut entraîner des arythmies graves, parfois fatales. Si l'utilisation concomitante du périndopril et des agents mentionnés ci-dessus est jugée nécessaire, ils doivent être utilisés avec prudence et un contrôle fréquent de la kaliémie doit être effectué (voir rubrique «Interactions»).

Hyperaldostéronisme primaire

Les patients atteints d'hyperaldostéronisme primaire ne répondent généralement pas aux traitements antihypertenseurs agissant par inhibition du système rénine-angiotensine. De ce fait, l'utilisation de ce médicament n'est pas recommandée chez ces patients.

Liée à l'indapamide

Equilibre hydro-électrolytique

La surveillance de l'ionogramme sanguin devra avoir lieu avant la mise en route du traitement puis régulièrement au moins une à deux fois par an.

Natrémie

Elle doit être contrôlée avant la mise en route du traitement, puis à intervalles réguliers par la suite. Tout traitement diurétique peut en effet provoquer une hyponatrémie, aux conséquences parfois graves. La baisse de la natrémie pouvant être initialement asymptomatique, un contrôle régulier est donc indispensable et doit être encore plus fréquent dans les populations à risque représentées par les sujets âgés et les cirrhotiques (voir rubriques «Effets Indésirables» et «Surdosage»).

Kaliémie

La déplétion potassique avec hypokaliémie constitue le risque majeur des diurétiques thiazidiques et apparentés. Le risque de survenue d'une hypokaliémie (<3.4 mmol/l) doit être prévenu dans certaines populations à risque représentées par les sujets âgés et/ou dénutris et/ou polymédiqués, les cirrhotiques avec œdèmes et ascite, les coronariens, les insuffisants cardiaques.

En effet, dans ce cas, l'hypokaliémie majore la toxicité cardiaque des digitaliques et le risque de troubles du rythme.

Les sujets présentant un espace QT long sont également à risque, que l'origine en soit congénitale ou iatrogénique. L'hypokaliémie, de même que la bradycardie, agit alors comme un facteur favorisant la survenue de troubles du rythme sévères, en particulier des torsades de pointe, potentiellement fatales.

Dans tous les cas, des contrôles plus fréquents de la kaliémie sont nécessaires. Le premier contrôle du potassium plasmatique doit être effectué au cours de la 1ère semaine qui suit la mise en route du traitement.

La constatation d'une hypokaliémie nécessite sa correction.

Calcémie

Les diurétiques thiazidiques et apparentés peuvent diminuer l'excrétion urinaire du calcium et entraîner une augmentation légère et transitoire de la calcémie. Une hypercalcémie franche peut être en rapport avec une hyperparathyroïdie méconnue. Dans ce cas, interrompre le traitement avant d'explorer la fonction parathyroïdienne.

Glycémie

Il importe chez les diabétiques, de contrôler la glycémie notamment en présence d'hypokaliémie.

Acide urique

Chez les patients hyperuricémiques, la tendance aux accès de goutte peut être augmentée.

Fonction rénale et diurétiques

Les diurétiques thiazidiques et apparentés ne sont pleinement efficaces que lorsque la fonction rénale est normale ou peu altérée (créatininémie inférieure à des valeurs de l'ordre de 25 mg/l, soit 220 µmol/l pour un adulte).

Chez le sujet âgé, la valeur de la créatinine plasmatique doit être ajustée pour tenir compte de l'âge, du poids et du sexe du patient, selon la formule de Cockroft:

clcr = (140 - âge) × poids / 0,814 × taux de créatinine plasmatique

avec:

l'âge exprimé en années

le poids en kg

le taux de créatinine plasmatique en µmol/l

Cette formule est valable pour les sujets âgés de sexe masculin et doit être corrigée pour les femmes en multipliant le résultat par 0.85.

L'hypovolémie, secondaire à la perte d'eau et de sodium induite par le diurétique en début de traitement, entraîne une réduction de la filtration glomérulaire. Il peut en résulter une augmentation de l'urée sanguine et de la créatininémie. Cette insuffisance rénale fonctionnelle transitoire est sans conséquence chez le sujet à fonction rénale normale mais peut aggraver une insuffisance rénale préexistante.

Sportifs

L'attention des sportifs est attirée sur le fait que cette spécialité contient un principe actif pouvant induire une réaction positive des tests pratiqués lors des contrôles antidopage.

Lactose

Perindopril-Indapamid-Mepha contient du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, une maladie héréditaire rare, un déficit en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre Perindopril-Indapamid-Mepha Lactab.

Liées au périndopril et à l'indapamide

Associations déconseillées

Lithium

Des augmentations réversibles des concentrations sériques du lithium et de sa toxicité ont été rapportées pendant l'administration concomitante de lithium avec des IEC. L'utilisation de périndopril associé à l'indapamide avec le lithium n'est pas recommandée, mais si l'association s'avère nécessaire, un contrôle attentif de la lithiémie devra être réalisé (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Associations faisant l'objet de précautions d'emploi

Baclofène

Potentialisation de l'effet antihypertenseur. Surveillance de la pression artérielle et de la fonction rénale et adaptation posologique de l'antihypertenseur si nécessaire.

Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) (y compris l'aspirine ≥3 g/jour)

Quand les IEC sont administrés simultanément à des AINS (tels que l'acide acétylsalicylique utilisé comme anti-inflammatoire, inhibiteurs COX-2 et AINS non sélectifs) une atténuation de l'effet antihypertenseur peut se produire. La prise concomitante d'IEC et d'AINS peut conduire à un risque accru d'aggravation de la fonction rénale, incluant un risque d'insuffisance rénale aiguë, et à une augmentation de la kaliémie, notamment chez les patients avec une altération préexistante de la fonction rénale. L'association doit être administrée avec prudence, particulièrement chez les sujets âgés. Les patients doivent être correctement hydratés et des mesures doivent être prises pour contrôler la fonction rénale, en début de traitement, puis périodiquement.

Associations à prendre en compte

Antidépresseurs imipraminiques (tricycliques), neuroleptiques

Effet antihypertenseur et risque d'hypotension orthostatique majorés (effet additif).

Corticostéroïdes, tétracosactide

Diminution de l'effet antihypertenseur (rétention hydrosodée due aux corticostéroïdes).

Autres antihypertenseurs

L'utilisation concomitante d'autres antihypertenseurs avec périndopril/indapamide peut résulter en un effet additionnel sur la baisse de pression artérielle.

Liées au périndopril

Médicaments entraînant une hyperkaliémie

Certains médicaments ou certaines classes thérapeutiques peuvent augmenter l'apparition d'hyperkaliémie comme: l'aliskirène, les sels de potassium, les diurétiques épargneurs de potassium, les IEC, les ARA II, les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), les héparines, les immunosuppresseurs tels que la ciclosporine ou le tacrolimus et le triméthoprime. L'association de ces médicaments augmente le risque d'hyperkaliémie.

Associations contre-indiquées (voir rubrique «Contre-indications»)

Aliskirène

Le risque d'hyperkaliémie, de détérioration de la fonction rénale, de morbidité cardio-vasculaire et d'augmentation de la mortalité chez les diabétiques et les insuffisants rénaux.

L'association sacubitril/valsartan ou racécadotril

La co-administration d'un inhibiteur de l'ECA, dont Perindopril-Indapamid-Mepha, avec des inhibiteurs de la NEP (p.ex. l'association sacubitril/valsartan ou racécadotril) peut augmenter le risque d'angio-oedème (voir rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).

Traitements par circulation extra-corporelle

Les traitements par circulation extra-corporelle entrainant un contact avec des surfaces chargées négativement, tels que la dialyse ou l'hémofiltration avec certaines membranes de haute perméabilité (ex. membranes de polyacrylonitrile) et l'aphérèse des lipoprotéines de faible densité avec le sulfate de dextran, sont contre-indiqués, en raison d'un risque de réactions anaphylactoïdes (voir rubrique «Contre-indications»). Si ce type de traitement est nécessaire, l'utilisation d'un autre type de membrane de dialyse ou d'une classe d'agent antihypertenseur différente doit être envisagée.

Associations déconseillées

Double inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)

Des données indiquent que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'enzyme de conversion (IEC), d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II (ARA II) ou d'aliskirène accroît le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris insuffisance rénale aiguë).

Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'IEC, d'ARA II ou d'aliskirène n'est donc pas recommandé.

Si le traitement par un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci ne doit être mené que sous la surveillance d'un spécialiste et en assurant des contrôles étroits de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la tension artérielle.

Les IEC et les ARA II ne doivent pas être utilisés de manière concomitante chez les patients atteints de néphropathie diabétique.

Estramustine

Risque d'augmentation des effets indésirables tel qu'un œdème angioneurotique (angio-œdème).

Racécadotril

Les IEC (p.ex. le périndopril) sont connus pour causer des angio-œdèmes. Ce risque peut être accru lors de l'utilisation concomitante de racécadotril (une substance utilisée pour traiter la diarrhée aiguë).

Inhibiteurs de mTOR (p.ex. le sirolimus, l'évérolimus, le temsirolimus)

Les patients recevant simultanément un traitement par des inhibiteurs de mTOR sont exposés à un risque accru d'angio-œdèmes (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Co-trimoxazole (triméthoprime/sulfaméthoxazole)

Les patients recevant simultanément du co-trimoxazole (triméthoprime/sulfaméthoxazole) ont un risque augmenté d'hyperkaliémie (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Diurétiques épargneurs de potassium (ex. amiloride...), sels de potassium

Hyperkaliémie (potentiellement létale), surtout lors d'une insuffisance rénale (addition des effets hyperkaliémants). L'association du périndopril avec les médicaments mentionnés ci-dessus n'est pas recommandée. Si une utilisation concomitante est toutefois indiquée, ces médicaments doivent être utilisés avec précaution et un contrôle périodique de la kaliémie doit être effectué. Pour l'utilisation de la spironolactone dans l'insuffisance cardiaque voir ci-dessous.

Associations faisant l'objet de précautions d'emploi

Antidiabétiques (insulines, hypoglycémiants oraux)

Des études épidémiologiques ont suggéré que l'association d'IEC et d'antidiabétiques (insulines, hypoglycémiants oraux) peut provoquer une majoration de l'effet hypoglycémiant avec un risque d'hypoglycémie. Ce phénomène semble se produire plus particulièrement au cours des premières semaines de l'association de ces traitements et chez les patients présentant une insuffisance rénale.

Diurétiques non-épargneurs de potassium

Les patients traités par diurétiques, et en particulier ceux présentant une hypovolémie et/ou une déplétion hydrosodée, peuvent être sujet à une forte diminution de la pression sanguine après l'instauration du traitement par un IEC. L'effet hypotenseur peut être diminué en interrompant le diurétique, en augmentant le volume ou la prise de sel avant d'instaurer le traitement par des doses faibles et progressives de périndopril.

Dans l'hypertension artérielle, lorsqu'un traitement diurétique antérieur peut avoir causé une hypovolémie et/ou une déplétion hydrosodée, le diurétique doit être interrompu avant d'instaurer un IEC; dans ce cas, un diurétique non épargneur de potassium peut être ensuite réintroduit ou l'IEC doit être instauré à une dose faible augmentée progressivement.

Dans le traitement diurétique de l'insuffisance cardiaque congestive, l'IEC doit être instauré à une dose très faible et après avoir réduit la dose du diurétique non épargneur de potassium associé.

Dans tous les cas, la fonction rénale (taux de créatinine) doit être surveillée lors des premières semaines de traitement par IEC.

Diurétiques épargneurs de potassium (éplérénone, spironolactone)

Avec l'éplérénone et la spironolactone à des doses comprises entre 12.5 mg et 50 mg par jour et avec de faibles doses d'IEC: Dans le traitement de l'insuffisance cardiaque de classe II-IV (NYHA) avec une fraction d'éjection <40%, et précédemment traitée avec un IEC et un diurétique de l'anse, risque d'hyperkaliémie, potentiellement mortel, particulièrement en cas de non-respect des recommandations de prescription de cette association. Avant instauration de l'association, vérifier l'absence d'hyperkaliémie et d'insuffisance rénale.

Un contrôle strict de la kaliémie et de la créatinémie est recommandé une fois par semaine le premier mois du traitement et une fois par mois les mois suivants.

Associations à prendre en compte

Antihypertenseurs et vasodilatateur

L'utilisation concomitante de ces agents peut augmenter les effets hypotenseurs du périndopril. L'utilisation concomitante de nitroglycérine et d'autres dérivés nitrés, ou autres vasodilatateurs, peut diminuer la pression artérielle.

Allopurinol, agents cytostatiques ou immunosuppresseurs, corticostéroïdes (voie systémique) ou procaïnamide

L'administration concomitante avec des inhibiteurs de l'enzyme de conversion peut entraîner un risque accru de leucopénie.

Anesthésiques

Les inhibiteurs de l'enzyme de conversion peuvent majorer les effets hypotenseurs de certains produits anesthésiques.

Diurétiques (thiazidiques ou diurétiques de l'anse)

Un traitement diurétique antérieur à forte dose peut provoquer une déplétion volémique et un risque d'hypotension lors de l'instauration du traitement par périndopril.

Gliptines (linagliptine, saxagliptine, sitagliptine, vildagliptine)

Augmentation du risque d'angio-oedème imputable à la diminution de l'activité de la dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV) causée par la gliptine, chez les patients co-traités avec un IEC.

Sympathomimétiques

Les sympathomimétiques peuvent réduire les effets antihypertenseurs des IEC.

Sels d'or

Des réactions nitritoïdes (symptômes comprenant flush facial, nausées, vomissement et hypotension) ont été rarement rapportées chez des patients recevant des injections de sels d'or (aurothiomalate de sodium) et un IEC (dont périndopril) de façon concomitante.

Liées à l'indapamide

Associations faisant l'objet de précautions d'emploi

Médicaments induisant des torsades de pointe

En raison du risque d'hypokaliémie, l'indapamide doit être administré avec précaution lorsqu'il est associé à des médicaments induisant des torsades de pointe comme les antiarythmiques de classe IA (quinidine, hydroquinidine, disopyramide), les antiarythmiques de classe III (amiodarone, dofétilide, ibutilide, brétylium, sotalol); certains neuroleptiques (chlorpromazine, cyamémazine, lévomépromazine, thioridazine, trifluopérazine), benzamides (amisulpride, sulpiride, sultopride, tiapride), butyrophénones (dropéridol, halopéridol), autres neuroleptiques (pimozide): autres substances telles que bépridil, cisapride, diphémanil, érythromycine IV, halofantrine, mizolastine, moxifloxacine, pentamidine, sparfloxacine, vincamine IV, méthadone, astémizole, terfénadine. Prévention de l'hypokaliémie et correction si besoin: surveillance de l'intervalle QT.

Médicaments hypokaliémiants

Amphotéricine B (voie IV), gluco- et minéralocorticoïdes (voie systémique), tétracosactide, laxatifs stimulants: Risque majoré d'hypokaliémie (effet additif). Surveillance de la kaliémie et correction si besoin; à prendre particulièrement en compte en cas de traitement par glucosides cardiotoniques. Utiliser des laxatifs non stimulants.

Glucosides cardiotoniques

Les faibles taux de potassium favorisent les effets toxiques des glucosides cardiotoniques. La kaliémie et l'ECG doivent être contrôlés et le traitement reconsidéré si nécessaire.

Allopurinol

L'utilisation concomitante avec l'indapamide peut entraîner une augmentation de l'incidence de réactions d'hypersensibilité liées à l'allopurinol.

Associations à prendre en compte

Metformine

Acidose lactique due à la metformine déclenchée par une éventuelle insuffisance rénale fonctionnelle liée aux diurétiques et plus spécialement aux diurétiques de l'anse. Ne pas utiliser la metformine lorsque la créatininémie dépasse 15 mg/litre (135 micromoles/litre) chez l'homme et 12 mg/litre (110 micromoles/litre) chez la femme.

Produits de contraste iodés

En cas de déshydratation provoquée par les diurétiques, risque majoré d'insuffisance rénale aiguë, en particulier lors de l'utilisation de doses importantes de produits de contraste iodés. Une réhydratation doit être effectuée avant administration du produit iodé.

Calcium (sels de)

Risque d'hypercalcémie par diminution de l'élimination urinaire du calcium.

Ciclosporine

Risque d'augmentation de la créatininémie sans modification des taux circulants de ciclosporine, même en l'absence de déplétion hydrosodée.

Autres associations

Antiacides

Aucune interaction avec l'absorption n'a été observée.

Aténolol

Aucune interaction pharmacocinétique n'a été observée.

Warfarine

Aucune interaction pharmacocinétique ou pharmacodynamique n'a été observée.

La présence d'un inhibiteur de l'ECA conditionne la contre-indication à l'utilisation de cette association pendant la grossesse et l'allaitement. Les femmes en âge de procréer doivent adopter une méthode contraceptive efficace pendant le traitement par Perindopril-Indapamid-Mepha (voir rubrique «Contre-indications»).

Grossesse

Périndopril

Les données épidémiologiques disponibles concernant le risque de malformation après exposition aux inhibiteurs de l'ECA au premier trimestre de la grossesse ne permettent pas de conclure. Cependant une petite augmentation du risque de malformations congénitales ne peut être exclue. Il est recommandé aux patientes qui envisagent une grossesse de modifier leur traitement antihypertenseur pour un médicament ayant un profil de sécurité bien établi pendant la grossesse. En cas de diagnostic de grossesse, le traitement par inhibiteur de l'ECA doit être arrêté immédiatement et si nécessaire, un traitement alternatif sera débuté (voir rubrique «Contre-indications»).

La prise d'un inhibiteur de l'ECA au cours des 2ème et 3ème trimestres peut entraîner chez le fœtus des lésions rénales et des malformations de la face et du crâne. Le fœtus dans l'utérus maternel est exposé à un risque d'hypotension. Un faible poids à la naissance, une diminution de l'irrigation sanguine au niveau rénal et une anurie ont été observés chez de tels nouveau-nés. Chez les mères, on a constaté un oligoamnios probablement en rapport avec la fonction rénale réduite du fœtus. Après une telle exposition dans l'utérus maternel tous les nouveau-nés doivent être examinés pour s'assurer d'une élimination urinaire suffisante et pour contrôler l'hyperkaliémie et la tension artérielle. Si nécessaire on prendra les mesures médicales adaptées comme par exemple une réhydratation ou une dialyse pour éliminer l'inhibiteur de l'ECA de la circulation sanguine.

Les études animales rapportent une élévation de la foetotoxicité et toxicité péri/postnatale chez les rongeurs et les lapins (voir rubrique «Données précliniques»).

Indapamide

Les données d'utilisation de l'indapamide chez la femme enceinte sont limitées. Les études de reproduction chez l'animal n'ont pas démontré d'effet tératogène mais une faible reprotoxicité à doses élevées (voir rubrique «Données précliniques»).

Une exposition prolongée aux diurétiques thiazidiques lors du 3ème trimestre de la grossesse peut réduire le volume plasmatique maternel ainsi que le débit sanguin utéro-placentaire. Il peut en résulter une ischémie fœtoplacentaire, avec un risque d'hypotrophie fœtale et un retard de la croissance intra-utérine. De plus, quelques rares cas d'hypoglycémie et de thrombocytopénie néonatales ont été signalés suite à une exposition proche du terme.

Allaitement

Périndopril

Il n'y a pas d'information disponible sur l'utilisation du périndopril au cours de l'allaitement. Dans les études chez l'animal (rats), il a été démontré la présence de périndopril dans le lait maternel (voir rubrique «Données précliniques»).

Indapamide

Les informations concernant le passage de l'indapamide/métabolites dans le lait maternel sont limitées. Néanmoins, il ne doit pas être utilisé en période d'allaitement en raison:

  • d'une diminution voire d'une suppression de la sécrétion lactée,
  • des effets indésirables, notamment biologiques (kaliémie),
  • de leur appartenance aux sulfamides avec risque d'ictère nucléaire chez le nouveau-né et risques allergiques.

Fertilité

Périndopril

Dans les études de toxicité de la reproduction chez le rat, le périndopril n'a pas montré d'effet sur les performances reproductrices ou la fertilité (voir rubrique «Données précliniques»).

Indapamide

Dans les études de toxicité de la reproduction chez le rat, l'indapamide n'a pas montré d'effet sur les performances reproductrices ou la fertilité (voir rubrique «Données précliniques»).

Perindopril-Indapamid-Mepha ne modifie pas la vigilance mais des réactions individuelles en relation avec une baisse de la pression artérielle peuvent survenir chez certains patients, spécialement en début de traitement ou lors de l'association à un autre médicament antihypertenseur. Par conséquent, l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines peut être diminuée.

L'administration du périndopril inhibe l'axe rénine-angiotensine-aldostérone et tend à réduire la perte potassique provoquée par l'indapamide. 2% des patients traités par des préparations de Perindopril-Indapamid 2.5/0.625 et 4% des patients traités par des préparations de Perindopril-Indapamid 5/1.25 ont présenté une hypokaliémie (taux de potassium <3.4 mmol/l).

Résumé du profil de sécurité

Les effets indésirables le plus fréquemment rapportées avec le périndopril et l'indapamide sont: perte d'appétit, paresthésie, asthénie, céphalées, étourdissements, vertiges, dysgueusie, troubles de la vision, acouphènes, hypotension, constipation, bouche sèche, nausées, vomissements, douleurs abdominales, dyspepsie, diarrhée, rash, éruptions maculopapuleuses, prurit, crampes musculaires, toux, dyspnée.

Les effets indésirables suivants ont pu être observés lors des essais cliniques et/ou de l'utilisation depuis la mise sur le marché et sont classés en fonction de leur fréquence:

Très fréquent (≥1/10); fréquent (≥1/100, <1/10); occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10'000, <1/1000), très rare (<1/10'000).

Infections et infestation

Très rares: Rhinite.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnels: Eosinophilie*.

Très rares: Thrombocytopénie, leucopénie, agranulocytose, neutropénie (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), pancytopénie, anémie aplasique, anémie hémolytique.

Affections endocriniennes

Très rare: Syndrome de sécrétion inappropriée en hormone anti-diurétique (SIADH).

Affections du système immunitaire

Occasionnels: Réactions d'hypersensibilité, principalement dermatologiques, chez les sujets prédisposés aux réactions allergiques ou asthmatiques.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquents: Perte d'appétit.

Occasionnels: Hypoglycémie* (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»), hyperkaliémie réversible à l'arrêt du traitement (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), hyponatrémie (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Rares: Hypercalcémie.

Inconnu: Déplétion potassique avec hypokaliémie, particulièrement grave chez certaines populations à haut risque (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Affections psychiatriques

Occasionnels: Troubles de l'humeur ou du sommeil.

Très rares: Confusion.

Affections du système nerveux

Fréquents: Céphalées, étourdissements, vertiges, paresthésies, dysgueusie.

Occasionnels: Somnolence* et syncope*.

Très rares: Accident vasculaire cérébral, éventuellement secondaire à une hypotension excessive chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en gardes et précautions»).

Inconnu: En cas d'insuffisance hépatique, la survenue d'une encéphalopathie hépatique est possible (voir rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).

Affections oculaires

Fréquents: Troubles de la vision.

Inconnu: Myopie, vision floue.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Fréquents: Acouphènes.

Affections cardiaques

Occasionnels: Tachycardie, palpitations.

Très rares: Troubles du rythme dont bradycardie, tachycardie ventriculaire, fibrillation auriculaire, angine de poitrine (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), infarctus du myocarde, éventuellement secondaire à une hypotension excessive chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), accident ischémique transitoire, éventuellement consécutif à une forte hypotension chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en gardes et précautions»).

Inconnus: Torsade de pointes (potentiellement fatales) (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).

Affections vasculaires

Fréquents: Hypotension et effets liés à une hypotension (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Occasionnels: Vascularite*.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales:

Fréquents: Toux, dyspnée.

Occasionnels: Bronchospasme.

Très rares: Pneumonie éosinophile.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: Constipation, sécheresse buccale, nausées, vomissements, gastralgies, douleurs abdominales, dyspepsie, diarrhée.

Très rares: Pancréatite.

Affections hépato-biliaires

Très rares: Hépatite cytolytique ou cholestatique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquents: Prurit, éruptions maculo-papuleuses, rash.

Occasionnels: Purpura, angio-œdème de la face, des extrémités, des lèvres, des muqueuses, de la langue, de la glotte et/ou du larynx, urticaire (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), hyperhydrose, réaction de photosensibilité, pemphygoïde*.

Rares: Aggravation d'un psoriasis.

Très rares: Erythème multiforme, nécrolyse épidermique toxique, syndrome de Steven-Johnson.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquents: Crampes musculaires.

Occasionnels: Arthralgies*, myalgies*, possibilité d'aggravation d'un lupus érythémateux aigu disséminé préexistant.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnels: Insuffisance rénale.

Très rares: Insuffisance rénale aiguë.

Affections des organes de reproduction et du sein

Occasionnels: Impuissance.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquents: Asthénie.

Occasionnels: Douleur thoracique*, malaise*, œdème périphérique*, fièvre*.

Investigations

Occasionnels: Augmentation de l'urée sanguine et des taux de créatinine plasmatique.

Rares: Elévation des enzymes hépatiques et de la bilirubine.

Très rares: Diminution de l'hémoglobine et de l'hématocrite (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Inconnu: Allongement de l'intervalle QT à l'électrocardiogramme (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»), élévation de la glycémie et de l'uricémie.

Blessures, empoisonnement et complications interventionnelles

Occasionnels: Chutes*.

* Effets indésirables rapportés après la commercialisation (notifications spontanées) et pour lesquels la fréquence est estimée à partir des données des essais cliniques.

Déclaration des effets indésirables suspectés

La déclaration des effets indésirables suspectés après autorisation du médicament est importante. Elle permet une surveillance continue du rapport bénéfice/risque du médicament. Les professionnels de santé déclarent tout effet indésirable grave ou nouveau au Centre de Pharmacovigilance de leur région.

Symptômes

L'événement le plus probable, en cas de surdosage, est l'hypotension avec cliniquement, possibilité de nausées, vomissements, hypotension artérielle, crampes, vertiges, somnolence, états confusionnels, oligurie allant jusqu'à l'anurie (par hypovolémie). Des désordres hydroélectrolytiques (hyponatrémie, hypokaliémie) peuvent survenir. Les taux électrolytiques, en particulier en potassium et en calcium doivent donc être contrôlés.

Chez les patients atteints d'une cirrhose hépatique, un surdosage peut accélérer l'apparition d'un coma hépatique.

Traitement

Les premières mesures consistent à éliminer rapidement le ou les produits ingérés par lavage gastrique et/ou administration de charbon activé puis à restaurer l'équilibre hydroélectrolytique dans un centre spécialisé jusqu'à normalisation.

Si une hypotension importante se produit, elle peut être combattue par la mise du patient en décubitus, tête basse, et au besoin par une perfusion IV de soluté isotonique de chlorure de sodium ou par tout autre moyen d'expansion volémique.

Le périndoprilate, forme active de périndopril, est dialysable (voir rubrique «Pharmacocinétique»).

Code ATC: C09BA04

Perindopril-Indapamid-Mepha est l'association de tosilate de périndopril, un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine et d'indapamide, un diurétique chlorosulfamoylé. Ses propriétés pharmacologiques découlent de celles de chacun des composés pris séparément auxquelles il convient d'ajouter celles dues à l'action additive des deux produits associés.

Mécanisme d'action et pharmacodynamique

Le périndoprilate, le métabolite actif du périndopril est un inhibiteur de l'enzyme de conversion (IEC) de l'angiotensine I en angiotensine II, substance vasoconstrictrice mais également stimulant la sécrétion d'aldostérone par le cortex surrénalien, et d'autre part la dégradation de la bradykinine, substance vasodilatatrice, en heptapeptides inactifs.

Le périndopril est actif à tous les stades de l'hypertension artérielle: légère à modérée ou sévère; on observe une réduction des pressions artérielles systolique et diastolique, en décubitus et en orthostatisme.

L'activité antihypertensive est maximale entre 4 et 6 heures après une prise unique et se maintient au moins pendant 24 heures.

Le blocage résiduel de l'enzyme de conversion à 24 heures est élevé: il se situe aux environs de 80%.

Chez les patients répondeurs, la normalisation tensionnelle intervient au bout de 1 mois de traitement, et se maintient sans échappement.

L'arrêt du traitement ne s'accompagne pas d'un rebond de l'hypertension artérielle.

Le périndopril est pourvu de propriétés vasodilatatrices et restauratrices des qualités élastiques des gros troncs artériels et entraîne une réduction de l'hypertrophie ventriculaire gauche.

L'action antihypertensive du périndopril se manifeste aussi chez les sujets ayant des concentrations de rénine basses ou normales.

Indapamide est un dérivé sulfamidé à noyau indol, apparenté aux diurétiques thiazidiques sur le plan pharmacologique qui agit en inhibant la réabsorption du sodium au niveau du segment cortical de dilution. Il augmente l'excrétion urinaire du sodium et des chlorures et, à un moindre degré, l'excrétion du potassium et du magnésium, accroissant de la sorte la diurèse et exerçant une action antihypertensive.

Indapamide, en monothérapie, a un effet antihypertenseur qui se prolonge pendant 24 heures. Cet effet survient à des doses où n'apparaissent que faiblement ses propriétés diurétiques.

Son activité antihypertensive est en rapport avec une amélioration de la compliance artérielle et avec une diminution des résistances périphériques totales et artériolaires.

Il réduit l'hypertrophie ventriculaire gauche.

Il existe un plateau de l'effet antihypertenseur des diurétiques thiazidiques et apparentés au-delà d'une certaine dose, tandis que les effets indésirables continuent d'augmenter: en cas d'inefficacité du traitement, ne pas chercher à augmenter les doses.

En outre, il a été démontré, à court, moyen et long terme chez l'hypertendu, que l'indapamide:

  • respecte le métabolisme lipidique: triglycérides, LDL-cholestérol et HDL-cholestérol,
  • respecte le métabolisme glucidique, même chez l'hypertendu diabétique.

Chez l'hypertendu, Perindopril-Indapamid-Mepha exerce un effet antihypertenseur dose-dépendant sur les pressions artérielles diastoliques et systoliques en positions couchée et debout. Cet effet antihypertenseur se prolonge pendant 24 heures. La baisse tensionnelle est obtenue en moins d'un mois, sans échappement; l'arrêt du traitement ne s'accompagne pas d'effet rebond. Au cours des études cliniques, l'administration concomitante de périndopril et d'indapamide a entraîné des effets antihypertenseurs de type synergique par rapport à chacun des produits administrés seuls aux mêmes doses.

L'administration de périndopril et d'indapamide ne modifie pas leurs paramètres pharmacocinétiques par rapport à leur prise séparée.

Périndopril

Absorption et biodisponibilité

Après administration orale, l'absorption du périndopril est rapide et le pic de concentration est atteint en 1 heure. La demi-vie plasmatique du périndopril est de 1 heure.

Distribution

Le volume de distribution est approximativement de 0,2 l/kg pour la forme libre du périndoprilate. La liaison du périndoprilate aux protéines plasmatiques est de 20%, principalement à l'enzyme de conversion de l'angiotensine, mais elle est concentration-dépendante.

Métabolisme

Le périndopril est une prodrogue. La biodisponibilité du périndoprilate, le métabolite actif, est de 27%. En plus du périndoprilate actif, le périndopril produit 5 métabolites, tous inactifs. Le pic de concentration plasmatique du périndoprilate est atteint en 3 à 4 heures.

La prise d'aliments diminuant la transformation de tosilate de périndopril en périndoprilate, et donc sa biodisponibilité, le médicament doit être administré par voie orale, en une prise quotidienne unique le matin avant le repas.

Elimination

Le périndoprilate est éliminé dans l'urine et la demi-vie terminale de la fraction libre est d'environ 17 heures, permettant d'obtenir un état d'équilibre en 4 jours.

Linéarité

Une relation linéaire a été démontrée entre la dose de périndopril et sa concentration plasmatique.

Cinétique pour certains groupes de patients

Utilisation chez les patients âgés

L'élimination du périndoprilate est diminuée chez le sujet âgé, ainsi que chez les insuffisants cardiaques et rénaux.

Patients atteints d'insuffisance rénale

Une adaptation posologique en cas d'insuffisance rénale est souhaitable en fonction du degré d'insuffisance (clairance de la créatinine).

La clairance de dialyse du périndoprilate est de 70 ml/min.

Chez les patients cirrhotiques

Les cinétiques de périndopril sont modifiées chez les cirrhotiques: la clairance hépatique de la molécule-mère est réduite de moitié. Cependant, la quantité de périndoprilate formée n'est pas réduite.

Indapamide

Absorption

Indapamide est rapidement et totalement absorbé par le tractus digestif. Le pic plasmatique maximal est atteint chez l'homme environ une heure après la prise orale du produit.

Distribution

Elle s'opère dans la totalité de l'organisme; le volume de distribution apparent estimé à partir des concentrations plasmatiques étant de 1,6 l/kg. Le taux de liaison aux protéines plasmatiques est de 79%. De plus, une fraction majoritaire se fixe au niveau des hématies (à l'anhydrase carbonique intra-érythrocytaire).

Métabolisme/Elimination

La demi-vie d'élimination est comprise entre 14 et 24 heures (en moyenne 18 heures). Les administrations répétées ne provoquent pas d'accumulation. L'élimination est essentiellement urinaire (70% de la dose) et fécale (22%) sous forme de métabolites inactifs.

Cinétique pour certains groupes de patients

Personnes âgées

La clairance totale de l'indapamide est chez le sujet âgé significativement diminué (environ 40%) même si la clairance de la créatinine reste dans les limites normales. Les patients de plus de 75 ans ont un taux d'indapamide environ 2,5 fois plus élevé et ce taux est atteint avec une dose de 0,625 mg d'indapamide. Ce taux est comparable (AUC et Cmax) à celui des patients plus jeunes (ou sujets sains) avec 1,25 mg d'indapamide.

Sexe

La clairance totale de l'indapamide est significativement plus élevée chez l'homme que chez la femme (environ 22%).

Insuffisance rénale

En cas d'insuffisance rénale, le Cmax de l'indapamide est doublé. Les concentrations plasmatiques du périndoprilate sont significativement plus élevées chez les patients ayant une clairance de la créatinine inférieure à 60 ml/min, qu'ils soient insuffisants rénaux ou âgés.

L'élimination du périndoprilate est également ralentie chez les insuffisants cardiaques.

La clairance de dialyse du périndopril est de 70 ml/min.

Insuffisance hépatique

En ce qui concerne la cinétique de l'indapamide chez l'insuffisant hépatique, il n'y a pas de données disponibles. Chez le cirrhotique, la cinétique du périndopril est modifiée: la clairance hépatique de la molécule-mère est diminuée de moitié. Toutefois, la quantité du périndoprilate formé n'est pas abaissée et un ajustement posologique n'est donc pas nécessaire.

L'association de périndopril et d'indapamide présente une toxicité légèrement plus élevée que lors de l'administration de périndopril ou d'indapamide seul. Les manifestations rénales ne paraissent pas potentialisées chez le rat. Cependant l'association fait apparaître une toxicité digestive chez le chien et des effets maternotoxiques majorés chez le rat (par rapport au périndopril).

Néanmoins, ces effets indésirables se manifestent à des niveaux de doses largement supérieurs à ceux utilisés en thérapeutique.

Liées au périndopril

Dans les études de toxicité chronique avec administration orale de périndopril (chez le rat et le singe), l'organe cible est le rein, où des dommages réversibles ont été observés.

Aucun effet mutagène n'a été observé lors des études in vitro ou in vivo. Aucune cancérogénicité n'a été observée lors des études à long terme chez le rat et la souris.

Les études de toxicité sur la reproduction (chez le rat, la souris, le lapin et le singe) n'ont montré aucun signe d'embryotoxicité ou de tératogénicité. Cependant, il a été montré que les inhibiteurs de l'ECA, par effet de classe, ont induit des effets indésirables sur les derniers stades de développement du fœtus, conduisant à une mort fœtale et à des effets congénitaux chez les rongeurs et les lapins: des lésions rénales et une augmentation de la mortalité péri- et post-natale ont été observées. De plus il a été démontré chez le rat la présence de périndopril dans le lait maternel. La fertilité n'a pas été altérée chez le rat, tant chez les mâles que chez les femelles.

Liées à l'indapamide

Les plus fortes doses administrées par voie orale chez différentes espèces animales (40 à 8000 fois la dose thérapeutique) ont démontré une exacerbation des propriétés diurétiques de l'indapamide. Les principaux symptômes des études de toxicité aiguë avec l'indapamide administré par voie intraveineuse ou intrapéritonéale sont en relation avec l'activité pharmacologique de l'indapamide, c'est-à-dire une bradypnée et une vasodilatation périphérique. Dans des études avec administrations réitérées par oral de l'indapamide à des rats et des chiens, la toxicité s'est portée sur les reins et les glandes surrénales, avec une marge de sécurité par rapport à la dose thérapeutique >300.

Les tests de mutagénicité et de carcinogénicité de l'indapamide sont négatifs.

La reprotoxicité de l'indapamide a été testée (fertilité, embryofoetotoxicité et péri-postnatalité), aucune anomalie majeure n'a été mise en évidence à l'exception d'une faible prise de poids du fœtus dans le test de toxicité péri-post natale à la dose de 100 mg/kg. Aucun effet tératogène n'a été observé.

Stabilité

Perindopril-Indapamid-Mepha ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Conserver le récipient bien fermé afin de protéger le contenu de la lumière et de l'humidité. Tenir hors de la portée des enfants.

62904 (Swissmedic).

Mepha Pharma AG, Basel.

Mars 2019.

Numéro de version interne: 6.1

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