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Coversum N Filmtabl 5 mg Fl 90 pcs
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Coversum N Filmtabl 5 mg Fl 90 pcs

Coversum N Filmtabl 5 mg Fl 90 Stk

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Description

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Coversum N ist ein Medikament zur Behandlung von:

  • Arterieller Hypertonie,
  • Herzinsuffizienz (ein Zustand, bei dem das Herz nicht in der Lage ist, eine für den Körper ausreichende Menge Blut zu pumpen),
  • Vorbeugung gegen Schlaganfall-Rezidive (Gehirnschäden aufgrund einer Hirnblutung oder infolge einer plötzlichen, arteriellen Obstruktion), in Verbindung mit Inda­pamid, bei Patienten, die in den letzten 5 Jahren einen Hirnschlag erlitten haben,
  • sowie zur Reduzierung des Risikos kardiovaskulärer Komplikationen bei Patienten mit stabiler koronarer Herzerkrankung.

Der in Coversum N enthaltene Wirkstoff Perindopril, oder genauer gesagt dessen aktiver Metabolit Perindoprilat, verringert drastisch die Bildung einer körpereigenen Substanz, welche für die Entstehung des erhöhten Blutdrucks verantwortlich ist. Der arterielle Blutdruck wird somit reduziert und die Leistungsfähigkeit des Herzens wird verbessert.

Coversum N gehört zur therapeutischen Kategorie der ACE (Angiotensin-Converting-Enzym)-Hemmer.

Es sind keine besonderen Massnahmen erforderlich.

Coversum N darf nicht angewendet werden:

  • Bei Kindern und Jugendlichen,
  • während der Schwangerschaft und der Stillzeit,
  • bei bestehender Allergie gegen Perindopril oder einen der Inhaltsstoffe (siehe Liste in «Was ist in Coversum N enthalten?») oder gegen andere ACE-Hemmer (falls es zum Beispiel während einer vorangegangenen medikamentösen Bluthochdruck-Behandlung zu einer Schwellung des Gesichts gekommen ist),
  • bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz,
  • wenn Sie bereits früher Symptome wie Keuchen, Anschwellen von Gesicht, Zunge oder Hals, intensives Jucken oder schwerwiegende Hautausschläge in Verbindung mit einer früheren ACE-Hemmer-Behandlung hatten, oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Familienmitglied unter irgendwelchen anderen Umständen aufgetreten sind (ein Zustand, der als Angioödem bezeichnet wird),
  • wenn Sie Aliskiren (z.B. Rasilez®) oder ein Aliskiren enthaltendes Medikament einnehmen und an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder an Niereninsuffizienz leiden,
  • wenn Sie eine Dialyse oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. Abhängig von dem verwendeten Gerät, könnte Coversum N nicht für Sie geeignet sein.
  • wenn Sie Nierenprobleme haben, die zu einer Reduzierung der Blutzufuhr zu den Nieren führen (renale Arterienstenose),
  • wenn Sie gleichzeitig Neprilysin-Hemmer nehmen, (zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan zur Behandlung der Herzinsuffizienz oder Racecadotril zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme).

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Die Behandlung erfordert eine regelmässige Überwachung durch den Arzt bzw. die Ärztin. Vor Therapiebeginn muss der Arzt bzw. die Ärztin dafür Sorge tragen, dass jede eventuelle Verringerung des Blutvolumens korrigiert wurde. Eine solche Verringerung kann beispielsweise durch eine Behandlung mit Diuretika, salzarme Ernährung, eine Dialysebehandlung, Durchfall oder Erbrechen verursacht werden.

Wenn Sie sich in einer der folgenden Situationen befinden, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Coversum N einnehmen:

  • Wenn Sie eine Aortenstenose (Verengung des Hauptblutgefässes, das vom Herzen wegführt) oder eine hypertrophische Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung) oder eine renale Arterienstenose (Verengung der Arterie, welche die Nieren mit Blut versorgt) haben,
  • wenn Sie unter anderen Herzerkrankungen leiden,
  • wenn Sie Leberprobleme haben,
  • wenn Sie Probleme mit Ihren Nieren haben oder ein Dialyse erhalten. Falls Sie Dialysepatient/in sind, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und seine/ihre Mitarbeiter über Ihre Behandlung mit einem ACE-Hemmer, da manche Membranfilter in diesem Fall nicht verwendet werden dürfen,
  • wenn Sie ungewöhnlich hohe Spiegel eines Hormons namens Aldosteron im Blut haben (primärer Aldosteronismus),
  • wenn Sie Anzeichen einer Infektion haben (z.B. Halsschmerzen, Fieber),
  • wenn Sie unter einer Kollagen-Krankheit (Erkrankung des Bindegewebes) wie systemischem Lupus erythematodes oder Sklerodermie leiden,
  • wenn Sie Medikamente zur Behandlung von Diabetes einnehmen,
  • wenn Sie eine salzarme Diät einhalten oder Salzersatzstoffe einnehmen, die Kalium enthalten, oder wenn sie andere Medikamente, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen einnehmen (siehe «Einnahme von Coversum N zusammen mit anderen Arzneimitteln»),
  • wenn Sie sich einer LDL-Apherese (maschinelle Entfernung von Cholesterin aus dem Blut) unterziehen,
  • wenn Sie eine Desensibilisierungstherapie erhalten, um die allergischen Reaktionen bei Bienen- und Wespenstichen zu verringern. Ihre Behandlung mit Coversum N muss vor Beginn der Desensibilisierung umgestellt werden,
  • wenn Sie vor kurzem unter Durchfall oder Erbrechen gelitten haben oder dehydriert sind,
  • wenn Sie eines der folgenden Medikamente einnehmen zur Behandlung von Bluthochdruck:
  • ein «Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten» (ARA-II) (auch bekannt unter dem Namen Sartan – z. Bsp. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), speziell wenn Sie Nierenprobleme haben zurückzuführen auf Diabetes,
  • Aliskiren.

Eventuell erachtet es Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin als nötig, regelmässig Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und Ihre Elektrolytewerte (z. Bsp. Kalium) im Blut  zu überwachen.

Das Angioödem kann häufiger bei Patienten ethnischer Herkunft aus Afrika auftreten.

Das Angioödem Risiko kann erhöht werden, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Racecadotril (benützt zur Behandlung von Durchfall),
  • Arzneimittel, welche die Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) in Kombination enthalten,
  • Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere Medikamente die zu der Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören (benützt zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe).

Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Coversum N darf nicht eingenommen werden, wenn Sie schwanger sind, da es Ihrem Kind schwerwiegend schaden könnte (siehe «Darf Coversum N während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).

Falls Sie gleichzeitig Lithiumpräparate einnehmen, kann der Lithiumblutspiegel während der Behandlung mit Coversum N ansteigen. Dies kann zu Vergiftungssymptomen führen. Informieren Sie daher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über Ihre Therapie.

Falls Sie sich einer Operation unterziehen müssen, denken Sie daran, Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin von Ihrer Therapie mit Coversum N in Kenntnis zu setzen.

Coversum N enthält Laktose. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin gesagt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Die Verwendung dieses Medikaments ist nicht empfohlen, wenn Sie eine Galaktose-Intoleranz, einen Lapp-Laktase-Mangel oder eine Malabsorption von Glukose oder Galaktose haben (seltene Erbkrankheit).

Einnahme von Coversum N zusammen mit anderen Arzneimitteln

Die Behandlung mit Coversum N kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden. Dazu gehören:

  • Andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks einschliesslich Aliskiren, Diuretika (Arzneimittel, welche die von den Nieren produzierte Harnmenge erhöhen), andere ACE-Hemmer,
  • kaliumsparende Arzneimittel (Triamteren, Amilorid), Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Kochsalzersatzprodukte, andere Substanzen, die den Kaliumspiegel im Körper erhöhen können (z.B. Heparin, ein Medikament zur Blutverdünnung, oder Co-Trimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol, ein Medikament gegen bestimmte Infektionen),
  • kaliumsparende Diuretika zur Behandlung der Herzinsuffizienz: Eplerenon und Spironolacton in einer Dosierung von 12,5 mg bis 50 mg täglich,
  • Lithium zur Behandlung von Manien und Depressionen,
  • nicht steroidale Entzündungshemmer (z.B. Ibuprofen) einschliesslich COX-2 Inhibitoren (Medikamente, die Entzündungen vermindern und Schmerzen lindern) oder hochdosiertes Aspirin (≥3 g pro Tag),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (wie Insulin, Gliptine oder Metformin),
  • Baclofen (zur Behandlung von Muskelverspannungen, welche bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose vorkommen),
  • Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst, Schizophrenie usw. (z.B. trizyklische Antidepressiva, Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen),
  • Immunsuppressiva (Arzneimittel, welche die Abwehrreaktionen des Körpers abschwächen) zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach Organtransplantationen (z.B. Ciclosporin, Tacrolismus),
  • Trimethoprim (zur Behandlung von Infektionen),
  • Estramustin (zur Behandlung von Krebserkrankungen),
  • Medikamente, die meistens zur Behandlung von Durchfall benützt sind (Racecadotril),
  • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz),
  • Arzneimittel zur Vermeidung der Abstossung transplantierter Organe (Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus und andere zur Klasse der mTOR-Hemmer gehörende Arzneimittel),
  • Allopurinol (zur Behandlung der Gicht),
  • Procainamid (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
  • Vasodilatatoren einschliesslich Nitrate (Arzneimittel, die eine Erweiterung der Blutgefässe bewirken),
  • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock oder Asthma (z.B. Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin),
  • Goldsalze, v.a. injizierbares Gold (zur Behandlung von rheumatoider Arthritis).

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen/1 einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, glauben schwanger zu sein oder vorhaben schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie das Medikament einnehmen.

Schwangerschaft

Coversum N darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wird während der Behandlung eine Schwangerschaft festgestellt, muss Coversum N abgesetzt und durch ein anderes Medikament – kein ACE-Hemmer – ersetzt werden. Setzen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort in Kenntnis, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.

Stillzeit

Da viele Medikamente in die Muttermilch übergehen, ist Coversum N während der Stillzeit kontraindiziert. Falls Sie stillen möchten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über Ihre Behandlung mit einem ACE-Hemmer.

Die in Coversum N 5 mg und 10 mg enthaltene Wirk­stoffmenge entspricht der jeweils in Coversum 4 mg und 8 mg enthaltenen Wirkstoffmenge.

Die Coversum N-Tabletten sollten in einer Einnahme vor dem Frühstück unzerkaut mit einem Glas Wasser verabreicht werden.

Die empfohlenen Dosen sind wie folgt:

  • Bei arteriellem Bluthochdruck ist die empfohlene Dosierung eine Tablette Coversum N 5 mg täglich morgens in einer Einnahme. Nach einmonatiger Behandlung kann die tägliche Dosierung auf zwei Tabletten Coversum N 5 mg oder 1 Tablette Coversum N 10 mg morgens in einer Einnahme gesteigert werden. Bei über 70-jährigen Patienten/Patientinnen liegt die empfohlene tägliche Dosis zu Beginn der Behandlung bei ½ Tablette Coversum N 5 mg morgens. Falls der Arzt bzw. die Ärztin es als erforderlich erachtet, kann die tägliche Dosis auf 1 Tablette Coversum N 5 mg morgens in einer Einnahme erhöht werden.
  • Bei Patienten mit Herzinsuffizienz liegt die empfohlene tägliche Dosis zu Beginn der Behandlung bei ½ Tablette Coversum N 5 mg morgens. Falls der Arzt bzw. die Ärztin es als erforderlich erachtet, kann die tägliche Dosis auf 1 Tablette Coversum N 5 mg morgens in einer Einnahme erhöht werden.
  • Zur Vorbeugung gegen erneuten Schlaganfall beträgt die empfohlene Dosierung ½ Tablette Coversum N 5 mg täglich während zwei Wochen, danach täglich 1 Tablette Coversum N 5 mg während weiteren zwei Wochen, bevor Indapamid SR (1,5 mg) hinzugefügt wird.
  • Bei Patienten mit stabiler koronarer Herzerkrankung liegt die empfohlene tägliche Dosis bei 1 Tablette Coversum N 5 mg morgens während der ersten zwei Behandlungswochen; danach wird die Dosis auf 1 Tablette Coversum N 10 mg pro Tag gesteigert; die gewohnte Begleittherapie wird beibehalten. Bei älteren Patienten liegt die während der ersten Behandlungswoche empfohlene tägliche Dosis bei ½ Tablette Coversum N 5 mg; diese kann in der darauf folgenden Woche auf 1 Tablette Coversum N 5 mg gesteigert werden, bevor die Erhaltungsdosis von täglich 10 mg Coversum N erreicht wird.
  • Bei niereninsuffizienten Patienten/Patientinnen muss der Arzt bzw. die Ärztin die Dosierung von Coversum N dem Ausmass der Funktionsstörung anpassen.
  • Bei Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, wird der Arzt bzw. die Ärztin abwägen ob es notwendig ist, die diuretische Therapie kurz zu unterbrechen oder ob die Behandlung mit Coversum N mit einer niedrigeren Dosierung begonnen werden sollte.

Wenn Sie eine grössere Menge von Coversum N eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an die Unfall- und Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Die wahrscheinlichste Wirkung einer Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck, der bei Ihnen Symptome wie Schwindel oder Schwäche hervorrufen kann. In diesem Fall kann es helfen, sich hinzulegen und die Beine hochzulagern.

Wenn Sie die Einnahme von Coversum N vergessen haben

Es ist wichtig, das Arzneimittel täglich einzunehmen, da eine regelmässige Behandlung effektiver ist. Wenn Sie eine Dosis Coversum N vergessen haben, dann nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Coversum N abbrechen

Da die Behandlung mit Coversum N normalerweise eine Langzeitbehandlung ist, sollten Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden, bevor Sie die Therapie mit dem Arzneimittel abbrechen.

Die Anwendung und die Sicherheit von Coversum N bei Kindern und Jugendlichen wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht untersucht.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:

  • Anschwellen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses, Schwierigkeiten bei der Atmung,
  • starker Schwindel oder Schwäche,
  • ungewöhnlich schnelles oder unregelmässiges Herzklopfen oder Schmerzen in der Brust,
  • starke Bauchschmerzen.

Geordnet nach abnehmender Häufigkeit, könnten folgende Nebenwirkungen auftreten

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

  • Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, Ameisenlaufen und Kribbeln, Muskelkrämpfe, Ohrensausen, Benommenheit aufgrund eines niedrigen Blutdrucks, Sehstörungen, Kurzatmigkeit,
  • niedriger Blutdruck (Blutdruckabfall), Herzklopfen und beschleunigter Puls,
  • gelegentlich tritt trockener Reizhusten auf,
  • Verdauungsbeschwerden (Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Geschmacksstörungen, Reizmagen oder Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung),
  • nicht auszuschliessen sind allergische Reaktionen wie Exantheme (Hautrötungen), Juckreiz, Hautauschläge.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

  • Depression, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Mundtrockenheit, Schwitzen,
  • Bronchospasmen (Enge in der Brust, Keuchen und Kurzatmigkeit), Angioödem (Symptome wie Keuchen, Anschwellen von Gesicht, Zunge oder Hals), intensives Jucken oder schwerwiegende Hautausschläge, Blasenbildung auf der Haut,
  • Urtikaria, Nierenprobleme, Impotenz.
  • Erhöhte Anzahl eosinophiler Blutzellen (eine Untergruppe von weissen Blutzellen), Schläfrigkeit, Ohnmacht, Herzklopfen, Herzrasen, Vaskulitis (Entzündung der Blutgefässe), Lichtempfindlichkeitsreaktionen (erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht), Arthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgie (Muskelschmerzen), Schmerzen in der Brust, Unwohlsein, peripheres Ödem, Fieber, Stürze, Änderung der Laborwerte: Hoher Kaliumwert im Blut (bei Absetzen der Therapie reversibel), niedriger Natriumspiegel im Blut, Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel) bei Diabetiker, hohe Konzentration von Harnsäure und erhöhter Kreatininwert im Blut.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

  • Atemnot, Asthma, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Entzündungen der Nasenschleimhäute oder der Zunge, Bronchitis, Verschlimmerung der Psoriasis,
  • Änderung der Laborwerte: Erhöhte Leberenzymwerte, erhöhte Bilirubinwerte im Blut.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)

  • Verwirrtheit, Herzkreislaufstörungen (unregelmässiger Herzschlag, Schmerzen in der Brust (Angina Pectoris), Myokardinfarkt, transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, akutes Nierenversagen, veränderte Blutwerte wie geringe Anzahl von weissen und roten Blutkörperchen, niedriger Hämoglobinwert, geringe Anzahl von Blutplättchen,
  • Konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Krankheitsgefühl oder krank, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Krämpfe, die manchmal durch unangemessene  Sekretion von antidiuretischem Hormon entstehen. Wenn Sie diese Symptome verspüren, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt,
  • Entzündung der Mundschleimhäute, stoppen des Darmtransits,
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (was zu starken Bauch- und Rückenschmerzen führt) oder der Leber (Hepatitis und Leberinsuffizienz können mögliche anhaltende und unerklärte Symptome wie zum Beispiel Übelkeit, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, ungewohnte Müdigkeit, Erbrechen, gelbliche Färbung der Augen oder der Haut, dunkelfarbigen Urin oder hellen Stuhl auslösen),
  • Erythema multiforme, Haarausfall,
  • ein Syndrom aus Fieber, Muskel- und Gliederschmerzen mit Eosinophilie, Anstieg der Blutsenkungsgeschwindigkeit und/oder der antinukleären Antikörper.

Einzelfälle

  • Raynaud Syndrom (Verfärbung, Taubheitsgefühl und Schmerzen in Fingern oder Zehen).

Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 30 °C lagern.

Den Behälter fest verschlossen halten.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht (und/oder Feuchtigkeit) zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden, sollten Sie aus eigener Initiative keine anderen Medikamente einnehmen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

Jede Tablette Coversum N 5 mg enthält 5 mg Perindopril Arginin.

Jede Tablette Coversum N 10 mg enthält 10 mg Perindopril Arginin.

Die in Coversum N 5 mg und in Coversum N 10 mg enthaltene Wirkstoffmenge entspricht der in Coversum 4 mg und 8 mg jeweils enthaltenen Wirkstoffmenge.

Hilfsstoffe

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Laktose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maltodextrin, Hochdisperses Siliciumdioxid, Carbosymethylstärke-Natrium (Typ A).

Tablettenüberzug: Macrogol 6000, Glycerol, Hypromellose, Chlorophyll-Kupfer-Komplex, Magnesiumstearat, Titandioxid.

57617 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Coversum N 5 mg: Packungen zu 30 und 90 Tabletten (teilbar).

Coversum N 10 mg: Packungen zu 30 und 90 Tabletten.

Servier (Suisse) S.A., 1242 Satigny.

Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Sur prescription du médecin.

Coversum N est un médicament destiné au traitement de:

  • l'hypertension artérielle,
  • l'insuffisance cardiaque (le cœur est incapable de fournir assez de sang pour satisfaire les besoins de l'organisme),
  • la prévention des récidives d'accident vasculaire cérébral (lésion du cerveau due à une hémorragie ou, au contraire à une obstruction brutale d'une artère), en association à l'indapamide, chez les patients qui ont subi une attaque cérébrovasculaire dans les 5 dernières années.
  • ainsi qu'à la réduction du risque des complications cardiovasculaires chez les patients souffrant d'une maladie coronaire stable.

Le périndopril, principe actif de Coversum N ou plus précisément, le périndoprilate, son métabolite actif, diminue fortement la formation interne d'une substance responsable de la tension artérielle trop élevée. De ce fait, la tension artérielle est abaissée et les performances du cœur peuvent être améliorées.

Coversum N appartient au groupe des inhibiteurs de l'enzyme de conversion (IEC).

Aucune mesure particulière n'est à prendre.

Coversum N ne doit pas être utilisé:

  • chez l'enfant et l'adolescent,
  • pendant la grossesse et l'allaitement,
  • en cas d'allergie au périndopril, à l'un des composants contenus dans le médicament (listé dans la rubrique « Que contient Coversum N ? ») ou à d'autres IEC (par exemple lorsqu'un traitement antérieur contre l'hypertension a provoqué un gonflement au niveau du visage),
  • chez les patients présentant une insuffisance rénale sévère,
  • si vous avez déjà eu des symptômes tels que des sifflements respiratoires, des gonflements du visage, de la langue ou de la gorge, des démangeaisons intenses ou des éruptions cutanées sévères lors d'un traitement antérieur par IEC ou si vous ou un membre de votre famille avez déjà eu ces symptômes quelles qu'en soient les circonstances (angio-œdème),
  • si vous êtes traité avec de l'aliskirène (par exemple Rasilez®) ou des médicaments contenant de l'aliskirène et que vous souffrez de diabète (type 1 ou type 2) ou d'une insuffisance rénale,
  • si vous êtes dialysé(e) ou que vous avez un autre système de filtration sanguine. En fonction de la machine utilisée, Coversum N peut ne pas être adapté,
  • si vous avez des problèmes rénaux avec diminution de l'apport sanguin au niveau rénal (sténose artérielle rénale),
  • Si vous prenez en même temps des inhibiteurs de la néprilysine (par exemple l'association de principes actifs sacubitril/valsartan pour le traitement de l'insuffisance cardiaque ou racécadotril pour le traitement de la diarrhée), en raison du risque accru d'angio-œdème (gonflements au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, problèmes respiratoires).

Ce traitement doit se faire sous surveillance médicale régulière. Avant le début du traitement, le médecin veillera à corriger toute éventuelle diminution du volume sanguin survenant par exemple lors d'un traitement par diurétique, d'un régime pauvre en sel, d'une dialyse, de diarrhées ou de vomissements.

Si vous êtes dans les cas suivants veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien avant de prendre Coversum N:

  • si vous avez une sténose aortique (rétrécissement de l'artère principale alimentant le cœur) ou une cardiomyopathie hypertrophique (maladie du muscle cardiaque) ou une sténose de l'artère rénale (rétrécissement de l'artère rénale),
  • si vous avez d'autres problèmes cardiaques,
  • si vous avez une maladie du foie,
  • si vous avez une maladie rénale ou si vous êtes sous dialyse. En cas de dialyse, veuillez informer le médecin et ses collaborateurs de votre traitement par IEC, l'usage de certaines membranes filtrantes étant alors impossible,
  • si vous avez des taux anormalement élevés d'une hormone appelée aldostérone dans le sang (aldostéronisme primaire),
  • si vous présentez les signes d'infection (par exemple mal de gorge, fièvre),
  • si vous souffrez d'une maladie du collagène (maladie du tissu conjonctif) comme un lupus érythémateux disséminé ou une sclérodermie,
  • si vous prenez des médicaments contre le diabète,
  • si vous suivez un régime hyposodé ou si vous utilisez un substitut de sel contenant du potassium ou si vous utilisez d'autres médicaments augmentant le potassium dans le sang (voir rubrique «Autres médicaments et Coversum N»),
  • si vous devez subir une aphérèse des lipoprotéines de basse densité (LDL) (qui consiste à supprimer le cholestérol sanguin avec un appareil),
  • si vous devez vous soumettre à une désensibilisation par du venin de guêpe ou d'abeille pendant le traitement par Coversum N. Votre traitement avec Coversum N doit être changé avant le début de la désensibilisation,
  • si vous avez souffert récemment de diarrhées et de vomissements ou si vous êtes déshydraté,
  • si vous prenez l'un des médicaments suivants pour traiter une hypertension:
  • un « antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II » (ARA-II) (aussi connu sous le nom de sartans – par exemple valsartan, telmisartan, irbésartan), en particulier si vous avez des problèmes rénaux dus à un diabète,
  • aliskirène.

Votre médecin pourra être amené à surveiller régulièrement le fonctionnement de vos reins, votre pression artérielle et le taux des électrolytes (par ex. du potassium) dans votre sang.

L'angio-oedème peut survenir plus fréquemment chez des sujets d'origine ethnique africaine.

Le risque d'angio-œdème est augmenté si vous prenez l'un des médicaments suivants:

  • racécadotril (utilisé pour traiter la diarrhée),
  • les médicaments associant les principes actifs sacubitril/valsartan (pour le traitement de l'insuffisance cardiaque),
  • sirolimus, évérolimus, temsirolimus et autres médicaments appartenant à la classe des inhibiteurs de mTOR (utilisé pour éviter le rejet d'organes transplantés).

Vous devez informer votre médecin si vous pensez être (ou susceptible de devenir) enceinte. Coversum N ne doit pas être pris si vous êtes enceinte, car cela pourrait nuire gravement à votre enfant en cas d'utilisation pendant la grossesse (voir rubrique «Coversum N peut-il être pris / utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?»).

Si vous prenez en même temps du lithium, votre taux sanguin de lithium peut augmenter et entraîner ainsi des symptômes d'intoxication. Veuillez informer votre médecin de votre traitement.

Si vous devez subir une opération, pensez à prévenir votre médecin que vous prenez Coversum N.

Coversum N contient du lactose. Si votre médecin vous a informé d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.

L'utilisation de ce médicament est déconseillée chez les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit en lactase de Lapp ou un syndrome de malabsorption du glucose ou du galactose (maladies héréditaires rares).

Autres médicaments et Coversum N

Le traitement par Coversum N peut être affecté par d'autres médicaments:

  • autres médicaments antihypertenseurs, incluant l'aliskirène, les diurétiques (médicaments augmentant la quantité d'urine produite par les reins), d'autres IEC,
  • médicaments épargneurs de potassium (triamtérène, amiloride), suppléments potassiques ou substitut de sel contenant du potassium, autres substances pouvant augmenter le taux de potassium dans le corps (par exemple l'héparine, médicament utilisé pour fluidifier le sang, ou le co-trimoxazole aussi connu comme l'association triméthoprime/sulfamethoxazole, médicament utilisé contre certaines infections),
  • diurétiques épargneurs de potassium utilisés dans le traitement de l'insuffisance cardiaque: éplérénone et spironolactone à des doses comprises entre 12.5 mg et 50 mg par jour,
  • lithium utilisé pour traiter les psychoses maniaco-dépressives,
  • médicaments anti-inflammatoires non stéroïdiens (comme l'ibuprofène) y compris les inhibiteurs COX-2 (médicaments diminuant l'inflammation et soulageant la douleur) ou de fortes doses d'aspirine (≥3 g/jour),
  • médicaments utilisés dans le traitement du diabète (comme l'insuline, les gliptines ou la metformine),
  • baclofène (utilisé dans le traitement de la rigidité musculaire associée à des maladies comme la sclérose multiple),
  • médicaments utilisés dans le traitement des troubles mentaux comme la dépression, l'anxiété, la schizophrénie, etc. (antidépresseurs tricycliques, antipsychotiques),
  • immunosuppresseurs (médicaments diminuant le mécanisme de défense de l'organisme) utilisés dans le traitement des maladies auto-immunes ou à la suite d'une transplantation chirurgicale (ciclosporine, tacrolimus),
  • triméthoprime (pour le traitement de certaines infections),
  • estramustine (utilisé pour les chimiothérapies),
  • médicaments, qui sont le plus souvent utilisés pour traiter la diarrhée (racécadotril),
  • sacubitril/valsartan (utilisé pour traiter l'insuffisance cardiaque),
  • médicaments qui sont utilisés pour éviter les rejets d'organes transplantés (sirolimus, évérolimus, temsirolimus et autres médicaments appartenant à la classe des inhibiteurs de mTOR),
  • allopurinol (traitement de la goutte),
  • procaïnamide (traitement des battements cardiaques irréguliers),
  • vasodilatateurs incluant les dérivés nitrés (produits permettant de dilater les vaisseaux sanguins),
  • les traitements de l'hypotension artérielle, des collapsus ou de l'asthme (éphédrine, noradrénaline ou adrénaline),
  • sels d'or, en particulier lors d'administration intraveineuse (utilisés dans le traitement des symptômes de la polyarthrite rhumatoïde).

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication)!

Si vous êtes enceinte ou que vous allaitez, pensez que vous êtes enceinte ou planifiez de l'être, demandez conseil à votre médecin ou pharmacien avant de prendre ce médicament.

Grossesse

Coversum N ne doit pas être pris pendant la grossesse.

En cas de grossesse pendant le traitement, il faut arrêter Coversum N et le remplacer par un traitement autre qu'un IEC. Prévenez donc votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez avoir un enfant.

Allaitement

Etant donné que de nombreux médicaments passent dans le lait maternel, Coversum N est contre-indiqué pendant l'allaitement. Si vous souhaitez allaiter, informez votre médecin de votre traitement par IEC.

La quantité de principe actif présente dans Coversum N 5 mg et 10 mg est équivalente à celle présente dans Coversum 4 mg et 8 mg, respectivement.

Les comprimés de Coversum N doivent être avalés sans être croqués, avec un verre d'eau, avant le repas du matin en une seule prise.

Les doses recommandées sont les suivantes:

  • Dans l'hypertension artérielle, la posologie recommandée est de 1 comprimé par jour de Coversum N 5 mg en une prise le matin. Après un mois de traitement, la posologie peut être portée à 2 comprimés par jour de Coversum N 5 mg ou 1 comprimé de Coversum N 10 mg par jour en une prise le matin. Chez le malade âgé de plus de 70 ans la posologie recommandée est de ½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg le matin en début de traitement, puis 1 comprimé par jour de Coversum N 5 mg en une prise le matin, si le médecin le juge nécessaire.
  • Chez les patients ayant une insuffisance cardiaque, la posologie  recommandée est de ½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg le matin en début de traitement, puis 1 comprimé par jour de Coversum N 5 mg en une prise le matin, si le médecin le juge nécessaire.
  • Dans la prévention des récidives d'accident vasculaire cérébral, la posologie recommandée est de ½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg pendant deux semaines, puis 1 comprimé par jour de Coversum N 5 mg pendant les deux semaines suivantes avant d'y associer l'indapamide SR (1,5 mg).
  • Chez les patients souffrant d'une maladie coronaire stable, la posologie recommandée est de 1 comprimé par jour de Coversum N 5 mg en une prise le matin pendant deux semaines, puis de 1 comprimé par jour de Coversum N 10 mg, en association avec une thérapie standard. Chez les personnes âgées, la posologie recommandée est de ½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg pendant une semaine, puis 1 comprimé par jour de Coversum N 5 mg la semaine suivante avant d'atteindre 1 comprimé par jour de Coversum N 10 mg.
  • Chez l'insuffisant rénal, le médecin adapte la posologie de Coversum N en fonction du degré de cette insuffisance.
  • Chez les malades traités par diurétiques, le médecin appréciera la nécessité d'interrompre momentanément le diurétique ou de commencer le traitement par Coversum N par une dose plus faible.

Si vous avez pris plus de Coversum N que vous n'auriez dû

Si vous avez pris trop de comprimés, contactez immédiatement l'hôpital le plus proche ou votre médecin. L'événement le plus probable, en cas de surdosage, est l'hypotension pouvant se traduire par des vertiges ou des étourdissements. Si cela se produit, allongez-vous, jambes relevées.

Si vous oubliez de prendre Coversum N

Il est important de prendre votre médicament chaque jour car un traitement régulier est plus efficace. Cependant, si vous avez oublié de prendre Coversum N, le jour suivant reprenez simplement votre traitement comme d'habitude. Ne prenez pas de dose double pour compenser la dose que vous avez oublié de prendre.

Si vous arrêtez de prendre Coversum N

Le traitement par Coversum N étant généralement un traitement de longue durée, vous devez demander conseil à votre médecin avant de l'interrompre. Si vous avez d'autres questions sur l'utilisation de ce médicament, demandez plus d'informations à votre médecin ou à votre pharmacien.

L'utilisation et la sécurité de Coversum N n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Si vous remarquez l'un des effets indésirables suivants, arrêtez tout de suite de prendre Coversum N et contactez immédiatement votre médecin:

  • Gonflement de la face, des lèvres, de la bouche, de la langue ou de la gorge, difficulté à respirer,
  • Vertige sévère ou évanouissement,
  • Battements du cœur inhabituellement rapides ou irréguliers, douleurs thoraciques,
  • Douleurs abdominales intenses.

Par ordre décroissant de fréquence, les effets secondaires peuvent inclure:

Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)

  • maux de tête, sensation de fatigue, vertiges et troubles de l'équilibre, fourmillements et picotements, crampes musculaires, bourdonnements, étourdissements dus à l'hypotension, vision trouble, essoufflement,
  • hypotension (chute de tension), accélération du pouls et palpitations,
  • une toux sèche irritative peut être rapportée,
  • troubles digestifs (nausées, douleurs du ventre, vomissements, perturbation du goût, dyspepsie ou digestion difficile, diarrhées, constipation),
  • des réactions allergiques peuvent apparaître telles que exanthème (rougeurs de la peau), prurit (démangeaisons), rash (éruption cutanée).

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

  • dépression, troubles de l'humeur, troubles du sommeil, bouche sèche, transpiration,
  • bronchospasme (poitrine oppressée, sifflements respiratoires et manque de souffle), angio-œdème (symptômes tels que sifflements respiratoires, gonflement du visage, de la langue ou de la gorge), démangeaisons intenses, éruption cutanée sévère, formation de boursouflures sur la peau,
  • urticaire, troubles rénaux, impuissance,
  • excès d'éosinophiles (un type de globules blancs), somnolence, évanouissement, palpitations, tachycardie, vascularite (inflammation des vaisseaux sanguins), réactions de photosensibilité (sensibilité de la peau augmentée au soleil), arthralgie (douleur des articulations), myalgies (douleurs musculaires), douleur thoracique, malaise, œdème périphérique, fièvre, chutes, changements des paramètres biologiques: niveau élevé de potassium dans la sang réversible à l'arrêt du traitement, niveau bas de sodium, hypoglycémie (niveau très bas de sucre dans le sang) chez les patients diabétiques, augmentation de taux d'urée dans le sang et augmentation de créatinine dans le sang.

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)

  • insuffisance respiratoire, asthme, sinusite, inflammation de la muqueuse nasale ou de la langue, bronchite, aggravation du psoriasis,
  • modifications des paramètres biologiques: une élévation des enzymes hépatiques et de la bilirubine.

Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)

  • confusion, troubles cardiovasculaires (battements irréguliers du cœur, douleur thoracique (angine de poitrine), infarctus du myocarde, accident ischémique transitoire), accident vasculaire cérébral, insuffisance rénale aiguë, changement des paramètres sanguins tels que nombre de globules blancs et rouges diminués, diminution de l'hémoglobine, diminution du nombre de plaquettes,
  • urine concentrée (couleur foncée), sentiment d'être malade ou malade, crampes musculaires, confusion et spasmes résultant parfois d'une sécrétion inappropriée de l'hormone anti-diurétique. Si vous présentez ces symptômes, contactez votre médecin dès que possible,
  • inflammation des muqueuses buccales, arrêt du transit intestinal, inflammation du pancréas (entraînant de sévères douleurs abdominales et du dos) ou du foie (hépatite et insuffisance hépatique pouvant se manifester par des symptômes persistants de manière inexplicable tels que nausées, troubles gastriques, perte de l'appétit, fatigue inhabituelle, vomissements, coloration jaunâtre des yeux ou de la peau, urines de couleur foncée ou selles claires),
  • érythème multiforme, perte de cheveux,
  • syndrome associant fièvre, douleurs musculaires et articulaires avec éosinophilie, augmentation de la vitesse de sédimentation et/ou des anticorps antinucléaires.

Cas isolés

  • Syndrome de Raynaud (décoloration, engourdissement et douleur au niveau des doigts ou des orteils).

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention <EXP> sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Conserver le récipient fermé.

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière (et/ou de l'humidité).

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Ne prenez pas de votre propre initiative d'autres médicaments, car certaines associations doivent être évitées.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

Chaque comprimé de Coversum N 5 mg contient 5 mg de périndopril arginine.

Chaque comprimé de Coversum N 10 mg contient 10 mg de périndopril arginine.

La quantité de principe actif présente dans Coversum N 5 mg et 10 mg est équivalente à celle présente dans Coversum 4 mg et 8 mg, respectivement.

Excipients

Les autres composants sont:

Noyau: lactose monohydraté, stéarate de magnésium, maltodextrine, silice colloïdale hydrophobe, carboxyméthylamidon sodique (type A).

Pelliculage: macrogol 6000, glycérol, hypromellose, chlorophylline cuivrique, stéarate de magnésium, dioxyde de titane.

57617 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Coversum N 5 mg: boîtes de 30 et 90 comprimés (bisécables).

Coversum N 10 mg: boîtes de 30 et 90 comprimés.

Servier (Suisse) S.A., 1242 Satigny.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Su prescrizione medica.

Coversum N è un farmaco destinato al trattamento di:

  • ipertensione arteriosa,
  • insufficienza cardiaca (il cuore è incapace di pompare sangue a sufficienza per soddisfare i bisogni dell'organismo),
  • prevenzione di recidive di insulto cerebrovascolare (lesione cerebrale dovuta ad emorragia o, al contrario, all'improvvisa ostruzione di un'arteria), in associazione all'indapamide nei pazienti che hanno subito un attacco ischemico cerebrovascolare negli ultimi 5 anni,
  • e alla riduzione del rischio delle complicanze cardiovascolari nei pazienti affetti da una malattia coronaria stabile.

Il perindopril, principio attivo di Coversum N, o più precisamente, il perindoprilato, il suo metabolita attivo, riduce sensibilmente la formazione interna di una sostanza responsabile dell'eccessiva pressione arteriosa. La pressione arteriosa viene pertanto ridotta, migliorando la performance del cuore.

Coversum N appartiene alla classe degli inibitori dell'enzima di conversione dell'angiotensina (ACE-inibitori).

Non è necessario adottare alcuna precauzione particolare.

Coversum N non deve essere utilizzato:

  • nei bambini e adolescenti,
  • in gravidanza e durante l'allattamento,
  • in caso di allergia al perindopril, a uno degli altri componenti del medicamento (elencati nella rubrica «Cosa contiene Coversum N?») o ad altri ACE-inibitori (ad esempio, se un trattamento anteriore contro l'ipertensione ha causato gonfiore del viso),
  • nei pazienti affetti da grave insufficienza renale,
  • se ha già avuto sintomi come respiro sibilante, gonfiore del viso, della lingua o della gola (angioedema), un prurito intenso o una grave eruzione cutanea in occasione di un precedente trattamento con un ACE-inibitore, oppure se lei o un membro della sua famiglia ha già avuto questi sintomi in qualsiasi circostanza,
  • se sta assumendo il principio attivo aliskiren (per esempio Rasilez®) o medicamenti contenenti aliskiren e soffre di diabete (di tipo 1 o 2) o di insufficienza renale,
  • se si sottopone a dialisi o ha un altro sistema di filtrazione del sangue. A dipendenza dell'apparecchio utilizzato non è possibile adeguare Coversum N,
  • se ha problemi renali con una diminuzione dell'apporto di sangue ai reni (stenosi dell'arteria renale),
  • se assume nello stesso tempo inibitori della neprilisina, (p. es. l'associazione dei principi attivi sacubitril/valsartan per la terapia dell'insufficienza cardiaca o racecadotril per la terapia della diarrea, a causa di un aumento del rischio di angioedema (gonfiore del viso, degli occhi, delle labbra o della lingua, con problemi respiratori).

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Il presente trattamento deve essere effettuato sotto regolare controllo medico. Prima di iniziare il trattamento, il medico provvederà a correggere un'eventuale diminuzione del volume sanguigno, ad esempio, in seguito a un trattamento a base di diuretici, a un regime povero di sodio, a dialisi, diarrea o vomito.

Se si ritrova in una delle situazioni seguenti, informi il medico o il farmacista prima di assumere Coversum N:

  • se soffre di stenosi aortica (restringimento dell'arteria principale che parte dal cuore), di cardiomiopatia ipertrofica (malattia della muscolatura cardiaca) o di stenosi dell'arteria renale (restringimento dell'arteria che porta il sangue al rene),
  • se soffre di qualsiasi altro problema di cuore,
  • se ha una malattia del fegato,
  • se ha una malattia dei reni o deve sottoporsi a dialisi. In caso di dialisi, informi il suo medico e i suoi collaboratori riguardo al trattamento con un ACE-inibitore, dato che, in tal caso, l'utilizzo di determinate membrane filtranti è impossibile,
  • se ha un tasso sanguigno anormalmente alto dell'ormone chiamato aldosterone (aldosteronismo primario),
  • se presenta segni di un'infezione (per esempio mal di gola, febbre),
  • se soffre di una collagenosi (malattia del tessuto connettivo), come un lupus eritematoso disseminato o una sclerodermia,
  • se deve prendere farmaci antidiabetici,
  • se deve seguire una dieta povera di sodio o se usa sostituti del sale contenenti potassio o se usa altri medicamenti che aumentano il livello di potassio nel sangue (vedi «Altri medicamenti e Coversum N»),
  • se deve sottoporsi ad aferesi delle lipoproteine a bassa densità (LDL) (rimozione del colesterolo dal sangue mediante una macchina),
  • se deve sottoporsi a una desensibilizzazione al veleno di vespa o di ape durante il trattamento con Coversum N. Il trattamento con Coversum N deve essere modificato prima di iniziare la desensibilizzazione,
  • se ha sofferto recentemente di vomito e diarrea o se è disidratato,
  • se assume uno dei medicamenti sotto elencati per il trattamento di una ipertensione:
  • un «antagonista dei recettori della angiotensina II» (ARA-II) (anche conosciuto sotto il nome di sartani – per esempio valsartan, telmisartan, irbesartan) in particolare se soffre di problemi ai reni da ricondurre ad un diabete,
  • aliskiren.

L'angioedema è più frequente nelle persone di origine africana.

Sta assumendo uno dei seguenti medicinali, aumenta il rischio di angioedema:

  • racecadotril (utilizzato per il trattamento della diarrea),
  • i medicamenti che contengono l'associazione dei principi attivi sacubitril/valsartan (per la terapia dell'insufficienza cardiaca),
  • sirolimus, everolimus, temsirolimus e altri medicinali appartenenti alla classe degli inibitori di mTOR (utilizzati nella prevenzione del rigetto a seguito di trapianto di organi).

Informi il medico se ritiene di essere incinta (o se sta pianificando una gravidanza). Coversum N non può essere assunto in gravidanza poiché può nuocere gravemente al bambino (vedi «Si può somministrare Coversum N durante la gravidanza o l'allattamento?»).

In caso di assunzione contemporanea di litio, il tasso di litio nel sangue può aumentare, causando sintomi di intossicazione; informi il proprio medico riguardo a tale trattamento.

Prima di sottoporsi ad un intervento chirurgico, informi il medico riguardo all'assunzione di Coversum N.

Coversum N contiene lattosio. Se il suo medico le ha detto che soffre di un'intolleranza a determinati zuccheri, gli chieda consiglio prima di assumere questo medicamento.

L'uso di questo medicamento è sconsigliato ai pazienti con intolleranza al galattosio, deficit di Lapp lattasi o sindrome da malassorbimento di glucosio-galattosio (rare malattie ereditarie).

Altri medicamenti e Coversum N:

Il trattamento con Coversum N può subire l'influsso di altri medicamenti:

  • altri medicamenti per trattare l'ipertensione, tra cui l'aliskiren, i diuretici (farmaci che aumentano la quantità di urina prodotta dai reni) e altri ACE-inibitori,
  • medicamenti risparmiatori di potassio (triamterene, amiloride), supplementi di potassio o sostituti del sale contenenti potassio, altre sostanze che possono aumentare il tasso di potassio nell'organismo (ad esempio l'eparina, un medicamento utilizzato per fluidificare il sangue, o il cotrimoxazolo anche noto come l'associazione trimetoprim/sulfametossazolo, un medicamento utilizzato contro determinate infezioni),
  • diuretici risparmiatori di potassio utilizzati per il trattamento dell'insufficienza cardiaca: eplerenone e spironolattone a dosi comprese tra 12,5 e 50 mg al giorno,
  • litio, utilizzato per il trattamento dei disturbi maniaco-depressivi,
  • medicamenti antinfiammatori non steroidei (come l'ibuprofene) compresi gli inibitori della COX-2 (medicamenti che diminuiscono l'infiammazione e alleviano il dolore) o forti dosi di aspirina (≥3 g/giorno),
  • medicamenti utilizzati per trattare il diabete, come l'insulina, le gliptine o la metformina,
  • baclofene, usato contro la rigidità muscolare associata a malattie come la sclerosi multipla,
  • medicamenti per trattare disturbi psichici come la depressione, l'ansia, la schizofrenia, ecc. (p. es. antidepressivi triciclici, antipsicotici),
  • immunosoppressori (medicamenti che abbassano le difese dell'organismo) utilizzati per il trattamento delle malattie autoimmuni o per prevenire il rigetto di un trapianto (ciclosporina, tacrolimus),
  • trimetoprim (per il trattamento di alcune infezioni),
  • estramustina (medicamento contro il cancro),
  • medicinali utilizzati principalmente per il trattamento della diarrea (racecadotril)
  • sacubitril/valsartan (usati per la terapia dell'insufficienza cardiaca),
  • medicamenti usati per evitare il rigetto degli organi trapiantati (sirolimus, everolimus, temsirolimus e altri medicamenti appartenenti alla classe degli inibitori del mTOR,
  • allopurinolo (per il trattamento della gotta),
  • procainamide (per il trattamento di aritmie cardiache),
  • vasodilatatori, inclusi i nitrati (medicamenti che dilatano i vasi sanguigni),
  • medicamenti usati per trattare l'ipotensione arteriosa, lo shock o l'asma (efedrina, noradrenalina, adrenalina),
  • sali d'oro, in particolare per via endovenosa (utilizzati nel trattamento dei sintomi della poliartrite reumatoide).

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa) o li applica esternamente

Se è incinta o sta allattando, ritiene di essere incinta o sta pianificando una gravidanza, chieda consiglio al medico o al farmacista prima di assumere questo medicamento.

Gravidanza

Coversum N non deve essere assunto durante la gravidanza.

In caso di gravidanza durante il trattamento, è necessario interrompere l'assunzione di Coversum N e sostituirlo con un trattamento a base di farmaci non ACE-inibitori.

Comunichi tempestivamente al proprio medico la presenza di una gravidanza o il desiderio di iniziare una gravidanza.

Allattamento

Dato che numerosi farmaci vengono trasmessi attraverso il latte materno, Coversum N è controindicato durante l'allattamento. Se desidera allattare, informi il proprio medico riguardo al trattamento con un ACE-inibitore.

La quantità di principio attivo presente in Coversum N 5 mg e 10 mg è equivalente a quella presente in Coversum 4 mg e 8 mg, rispettivamente.

Le compresse di Coversum N devono essere deglutite senza masticarle, con un bicchiere d'acqua, prima di pranzo in un'unica assunzione.

Dosi raccomandate:

  • In caso d'ipertensione arteriosa, la posologia raccomandata è di 1 compressa al giorno di Coversum N 5 mg da assumersi al mattino. Dopo un mese di trattamento, la posologia può essere aumentata a 2 compresse al giorno di Coversum N 5 mg o 1 compressa al giorno di Coversum N 10 mg da assumersi al mattino.
  • Nei pazienti anziani di età superiore a 70 anni la posologia raccomandata è di ½ compressa al giorno di Coversum N 5 mg al mattino all'inizio del trattamento, quindi di 1 compressa al giorno di Coversum N 5 mg da assumersi al mattino, se ritenuto opportuno dal medico.
  • Nei pazienti con insufficienza cardiaca, la posologia raccomandata all'inizio del trattamento è di ½ compressa al giorno di Coversum N 5 mg al mattino, quindi di 1 compressa al giorno di Coversum N 5 mg da assumersi al mattino, se ritenuto opportuno dal medico.
  • Nella prevenzione delle recidive di insulto cerebrovascolare, la posologia raccomandata è di ½ compressa al giorno di Coversum N 5 mg per due settimane, quindi 1 compressa al giorno di Coversum N 5 mg per le due settimane successive, prima di associarvi l'indapamide SR (1,5 mg).
  • Nei pazienti affetti da una malattia coronaria stabile, la posologia raccomandata è di 1 compressa al giorno di Coversum N 5 mg in una sola assunzione al mattino per due settimane, quindi 1 compressa al giorno di Coversum N 10 mg, in associazione con una terapia standard. Nei pazienti anziani, la posologia raccomandata è di ½ compressa al giorno di Coversum N 5 mg per una settimana, quindi 1 compressa al giorno di Coversum N 5 mg la settimana successiva prima di raggiungere 1 compressa al giorno di Coversum N 10 mg.
  • In caso d'insufficienza renale, il medico adatterà la posologia di Coversum N in funzione del grado d'insufficienza.
  • Nei pazienti trattati con diuretici, il medico valuterà l'opportunità di interrompere temporaneamente il diuretico o di iniziare il trattamento con Coversum N con un dosaggio ridotto.

L'uso e la sicurezza di Coversum N nei bambini e negli adolescenti finora non sono stati esaminati.

Se ha preso più compresse di Coversum N del dovuto

Se ha assunto troppe compresse, contatti immediatamente il medico o l'ospedale più vicino. L'evento più probabile in caso di sovradosaggio è l'abbassamento della pressione arteriosa, che può manifestarsi con vertigini o stordimento. Se dovesse capitare, si stenda tenendo sollevate le gambe.

Se dimentica di prendere Coversum N

È importante assumere il medicamento ogni giorno perché la regolarità del trattamento ne aumenta l'efficacia. Tuttavia, se ha dimenticato di prendere Coversum N, riprenda semplicemente il trattamento il giorno successivo, come d'abitudine. Non assuma mai una dose doppia per compensare quella dimenticata.

Se smette di prendere Coversum N

Poiché il trattamento con Coversum N è generalmente di lunga durata, prima di interromperlo chieda consiglio al suo medico. Se ha altre domande sull'uso di questo medicamento, si rivolga al suo medico o al suo farmacista.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Interrompa il trattamento con Coversum N e consulti immediatamente il medico se dovesse notare uno dei seguenti effetti collaterali:

  • gonfiore del viso, delle labbra, della bocca, della lingua o della gola, difficoltà respiratorie,
  • grave sensazione di vertigine o svenimento,
  • battito cardiaco insolitamente rapido o irregolare, dolore al petto,
  • forte dolore addominale.

In ordine di frequenza decrescente, possono comparire i seguenti effetti collaterali:

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

  • mal di testa, sensazione di affaticamento, vertigini e disturbi dell'equilibrio, sensazione di pizzicore e formicolio, crampi muscolari, ronzio dell'orecchio, stordimento dovuto a ipotensione arteriosa, vista offuscata, mancanza di fiato,
  • ipotensione (abbassamento della pressione arteriosa), accelerazione del polso e palpitazioni,
  • è stata riportata tosse secca irritativa,
  • disturbi digestivi (nausea, dolori al ventre, vomito, disturbi del gusto, dispepsia o difficoltà di digestione, diarrea, costipazione),
  • possono comparire reazioni allergiche come esantema (arrossamenti della pelle), prurito, rash (eruzione cutanea).

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

  • depressione, disturbi dell'umore, disturbi del sonno, bocca secca, sudorazione eccessiva,
  • broncospasmo (sensazione di oppressione al petto, respiro sibilante e mancanza di fiato), angioedema (con sintomi come respiro sibilante, gonfiore del viso, della lingua o della gola, prurito intenso, grave eruzione cutanea), formazione di bolle sulla pelle,
  • orticaria, disturbi renali, impotenza,
  • eccesso di eosinofili (un tipo di globuli bianchi), sonnolenza, svenimenti, palpitazioni, tachicardia, vasculite (infiammazione dei vasi sanguigni), reazioni di fotosensibilità (aumento della sensibilità della pelle al sole), artralgia (dolore alle articolazioni), mialgia (dolore muscolare), dolore toracico, malessere generale, edemi periferici, febbre, cadute, alterazioni di parametri biologici: aumento del livello di potassio nel sangue reversibile dopo l'interruzione del trattamento, diminuzione del sodio, ipoglicemia (livello molto basso di zucchero nel sangue) nei pazienti diabetici, aumento del livello di urea nel sangue e aumento del livello di creatinina nel sangue.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10 000)

  • insufficienza respiratoria, asma, sinusite, infiammazione della mucosa nasale o della lingua, bronchite, aggravamento della psoriasi,
  • alterazione dei parametri biologici: aumento degli enzimi epatici e della bilirubina.

Molto raro (riguarda meno di 1 utilizzatore su 10'000)

  • confusione, disturbi cardiovascolari (battito cardiaco irregolare, dolore al torace (angina pectoris), infarto del miocardio, attacco ischemico transitorio, ictus), insufficienza renale acuta, alterazione dei parametri sanguigni come diminuzione del numero di globuli bianchi e rossi, diminuzione dell'emoglobina, diminuzione delle piastrine,
  • urine concentrate (di colore scuro), sensazione di essere malati, crampi muscolari, confusione e spasmi dovuti a volte alla secrezione anomala di ormone antidiuretico. Se presenta questi sintomi, contatti il suo medico appena possibile,
  • infiammazione delle mucose boccali, arresto del transito intestinale, infiammazione del pancreas (pancreatite, accompagnata da forte dolore addominale e mal di schiena) o del fegato (epatite) (l'epatite e un'insufficienza epatica possono manifestarsi con sintomi persistenti in modo inspiegabile, come nausea, disturbi gastrici, perdita dell'appetito, affaticamento insolito, vomito, colorito giallastro degli occhi o della pelle, urina di colore scuro o feci chiare),
  • eritema multiforme, perdita di capelli,
  • sindrome con febbre, dolori muscolari e articolari con eosinofilia, aumento della velocità di sedimentazione e/o degli anticorpi antinucleari.

Casi isolati

  • Sindrome di Raynaud (scoloramento, intorpidimento e dolore alle dita delle mani e dei piedi).

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Non conservare a temperature superiori a 30 °C.

Tenere ben chiuso il contenitore.

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce (e/o dall'umidità).

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Non assumere di propria iniziativa altri farmaci, dato che determinate combinazioni devono essere evitate.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

Ogni compressa di Coversum N 5 mg contiene 5 mg di perindopril arginina.

Ogni compressa di Coversum N 10 mg contiene 10 mg di perindopril arginina.

Sostanze ausiliarie

Altri componenti:

Nucleo della compressa: lattosio monoidrato, magnesio stearato, maltodestrina, silice colloidale anidra, carbossimetilamido sodico (tipo A).

Film di rivestimento: macrogol 6000, glicerolo, ipromellosa, clorofillina rameica, magnesio stearato, biossido di titanio.

La quantità di principio attivo presente in Coversum N 5 mg e 10 mg è equivalente a quella presente in Coversum 4 mg e 8 mg, rispettivamente.

57617 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Coversum N 5 mg: confezioni da 30 e 90 compresse (divisibili).

Coversum N 10 mg: confezioni da 30 e 90 compresse.

Servier (Suisse) SA, 1242 Satigny.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel ottobre 2019 dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Perindopril Arginin, Klasse: Dipeptidderivat.

Hilfsstoffe

Hilfstoffe der Tabletten zu 5 und 10 mg

Kern: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maltodextrin, hydrophobe kolloidale Kieselsäure, Natrium Carboxymethylstärke (Typ A).

Tablettenfilm: Glycerol (E422a), Hypromellose (E464), kupferhaltige Komplexe von Chlorophyllin (E 141 ii), Makrogol, Magnesiumstearat, Titandioxyd (E171).

Teilbare, hellgrüne, oblonge Filmtablette zu 5 mg, auf deren einen Seite  eingraviert ist, mit Bruchrille zu beiden Seiten. Perindopril Arginin 5 mg entsprechend 3,395 mg Perindoprilum. Die Menge Basis-Perindopril bleibt äquivalent zu der in Coversum 4 mg (Tertiärbutylamin-Salz) enthaltenen Menge.

Grüne, runde, bikonvexe Filmtablette zu 10 mg, auf deren einen Seite  und auf der anderen Seite  eingraviert ist. Perindopril Arginin 10 mg entsprechend 6,790 mg Perindoprilum. Die Menge Basis-Perindopril bleibt äquivalent zu der in Coversum 8 mg (Tertiärbutylamin-Salz) enthaltenen Menge.

Arterielle Hypertonie.

Herzinsuffizienz.

Schlaganfall-Rezidivprophylaxe in Kombination mit Indapamid bei Patienten, die in den vorausgegangenen 5 Jahren einen Schlaganfall erlitten haben.

Stabile koronare Herzkrankheit: Perindopril reduziert die Risikokombination kardiovaskulärer Komplikationen - kardiovaskuläre Mortalität, nicht letaler Myokardinfarkt und Herzstillstand - bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit.

Übliche Dosierung

Arterielle Hypertonie

Die Anfangsdosis für Patienten mittleren Alters ist die einmalige Einnahme von 5 mg am Morgen. Die Erhaltungsdosis ist im Allgemeinen die Gabe von 5 mg einmal täglich. Gegebenenfalls kann die Dosierung nach einmonatiger Anwendung auf 10 mg erhöht werden.

Bei älteren Patienten ist die Initialdosis niedriger: 2,5 mg pro Tag in einer Einnahme am Morgen (½ Tablette Coversum N 5 mg). Nach einmonatiger Behandlung kann die Erhaltungsdosis gegebenenfalls auf 5 mg pro Tag erhöht werden.

Herzinsuffizienz

Die Anfangsdosis ist einmal täglich 2,5 mg am Morgen (½ Tablette Coversum N 5 mg). Die Erhaltungsdosis kann bis zu 5 mg einmal täglich sein. Auf eine gute Verträglichkeit hinsichtlich des Blutdruckes ist zu achten.

Bei schwerer Herzinsuffizienz und maligner Hypertonie müssen sowohl der Therapiebeginn als auch eventuelle Dosisumstellungen stationär überwacht werden.

Schlaganfall-Rezidivprophylaxe

Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen in der Anamnese erhalten während der ersten zwei Wochen der Therapie täglich 2,5 mg Coversum N (½ Tablette Coversum N 5 mg). Anschliessend wird die Dosis auf 5 mg täglich erhöht, bevor nach weiteren zwei Wochen Indapamid SR (1,5 mg täglich) hinzugefügt wird.

Die Therapie kann zwei Wochen bis mehrere Jahre nach der ersten Schlaganfallepisode begonnen werden.

Stabile koronare Herzkrankheit

In Verbindung mit der Standardbehandlung bestehend aus Antikoagulantia, Lipidsenkern und Betablockern, reduziert Perindopril die Risikokombination kardiovaskulärer Komplikationen - kardiovaskuläre Mortalität, nicht letaler Myokardinfarkt und Herzstillstand - bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit.

Die Anfangsdosis während der ersten zwei Wochen ist die einmalige Einnahme von 5 mg am Morgen. Diese wird dann in Abhängigkeit von der Nierenfunktion auf 10 mg täglich erhöht.

Bei älteren Patienten liegt die Anfangsdosis während der ersten Behandlungswoche bei 2,5 mg pro Tag am Morgen; diese wird dann in der darauf folgenden Woche zunächst auf 5 mg erhöht, bevor je nach Nierenfunktion eine Erhaltungsdosis von 10 mg pro Tag erreicht wird.

Kombinationstherapie

Kombinationsbehandlung mit Diuretika

Mit Perindopril kann es bei Therapiebeginn zu einem symptomatischen Absinken des Blutdruckes kommen, insbesondere wenn zuvor eine Behandlung mit Diuretika erfolgte. Es wird empfohlen, die Einnahme von Diuretika drei Tage vor der ersten Applikation von Perindopril zu unterbrechen. Sollte dies nicht möglich sein, so wird eine Perindopril-Anfangsdosis von 2,5 mg (½ Tablette Coversum N 5 mg) empfohlen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Renovaskuläre Hypertonie

Es wird empfohlen, die Therapie mit einer schwächeren Dosierung zu beginnen: 2,5 mg/Tag (½ Tablette Coversum N 5 mg) unter ärztlicher Kontrolle (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Patienten mit gesteigerter Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron Systems (RAAS)

Bei Patienten mit einer gesteigerten Stimulierung des RAAS (im Falle einer Hypovolämie, renovaskulären Hypertonie oder schweren Herzinsuffizienz) kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Coversum N soll deshalb mit Vorsicht dosiert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Coversum N soll deshalb mit Vorsicht dosiert werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz muss die Perindopril-Dosis der Filtrationsleistung angepasst werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/Min. wird eine Tagesdosis von 2,5 mg (½ Tablette Coversum N 5 mg) empfohlen. Bei einer Kreatinin-Clearance <30 ml/Min. siehe «Kontraindikationen».

Ältere Patienten

Bei über 70-jährigen Patienten wird empfohlen, die Behandlung mit einer Dosis von einmal täglich 2,5 mg zu beginnen (½ Tablette Coversum N 5 mg).

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Perindopril wurden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht etabliert.

Art der Anwendung

Die Tabletten sind vor der Mahlzeiten unzerkaut mit einem Glas Wasser einzunehmen.

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, einen der sonstigen Bestandteile (siehe «Zusammensetzung») oder einen anderen ACE-Hemmern (z.B. bei vorausgegangenem angioneurotischem Ödem).

Hereditäres oder idiopathisches Angioödem.

Niereninsuffiziente Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 30 ml/Min.

Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft und Stillzeit»).

Gleichzeitige Anwendung mit Aliskiren enthaltenen Medikamenten bei Patienten mit Diabetes mellitus oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).

Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Coversum N - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril)ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).

Extrakorporale Behandlungen, bei denen Blut mit negativ geladenen Oberflächen in Kontakt kommt (siehe «Interaktionen»).

Signifikante beidseitige Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose einer funktionellen Einzelniere (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kinder und Jugendliche: Die Anwendung von Perindopril an Kindern und Jugendlichen ist kontraindiziert.

Stabile koronare Herzkrankheit

Falls während des ersten Monats der Behandlung mit Perindopril eine Episode instabiler Angina pectoris auftritt, ist eine sorgfältige Nutzen-/Risiko-Abwägung vorzunehmen, bevor die Behandlung fortgesetzt wird.

Hypotonie

Die Anwendung des ACE-Hemmers kann einen plötzlichen Abfall des arteriellen Blutdrucks bewirken, insbesondere bei Patienten mit gesteigerter Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron Systems (RAAS). Dies kann vor allem der Fall sein bei Patienten mit renovaskulärer Hypertonie oder einer anderen Form von sekundärer arterieller Hypertonie, bei Patienten mit Hypovolämie, Herz- oder Leberinsuffizienz, sowie bei solchen, die im Rahmen einer medikamentösen Unterstützungsbehandlung namentlich Diuretika oder Vasodilatatoren einnehmen.

Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine symptomatische Hypotonie sind zu Beginn der Therapie und bei der Dosisanpassung engmaschig zu überwachen. Ähnliches gilt für Patienten mit ischämischen Herzerkrankungen oder zerebrovaskulären Erkrankungen, bei denen ein starker Blutdruckabfall einen Myokardinfarkt oder einen zerebrovaskulären Zwischenfall auslösen kann.

Aorten- oder Mitralklappenstenose/Hypertrophische Kardiomyopathie

Wie andere ACE-Hemmer ist Coversum N bei Patienten mit Mitralklappenstenose und einer Ausflussbehinderung aus dem linken Ventrikel wie Aortenstenose oder hypertrophischer Kardiomyopathie vorsichtig anzuwenden.

Niereninsuffizienz

Bei Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <60 ml/min) ist die Anfangsdosis von Perindopril entsprechend der Kreatinin-Clearance des Patienten (siehe «Dosierung/Anwendung» sowie in Abhängigkeit vom Ansprechen des Patienten auf die Therapie anzupassen. Regelmässige Überwachung von Kalium und Kreatinin ist bei diesen Patienten notwendig.

Ein durch den Beginn einer Therapie mit ACE-Hemmern ausgelöster Blutdruckabfall kann zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen. Eine akute, für gewöhnlich reversible Niereninsuffizienz wurde in solchen Fällen beobachtet.

Bei einigen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Nierenarterie bei Einzelniere wurden unter ACE-Hemmern Erhöhung des Serumharnstoff- und Kreatininspiegels beobachtet, die üblicherweise nach Therapieende reversibel sind. Ein solches Risiko besteht vor allem bei Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei gleichzeitigem Vorliegen einer renovaskulären Hypertonie besteht ein erhöhtes Risiko für schwere Hypotonie und Niereninsuffizienz. Bei diesen Patienten muss mit einer Dosistitration begonnen werden. Diuretika können ein zusätzlicher Risikofaktor sein; sie müssen abgesetzt und die Nierenfunktion während der ersten Behandlungswochen mit Coversum N kontrolliert werden.

Bei einigen Bluthochdruckpatienten ohne vorbestehende manifeste Nierengefässerkrankung kam es zu einem leichten und vorübergehenden Anstieg des Serumharnstoffs und des Serumkreatinins, vor allem wenn Coversum N gleichzeitig mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Dies tritt eher auf bei bereits existenter Niereninsuffizienz. Eine Reduzierung der Posologie und/oder das Einstellen der Abgabe des Diuretikums und/oder Coversum N können notwendig sein.

Hämodialyse

Bei Dialysepatienten, die mit «High-Flux»-Membranen aus Polyacrylnitril (z.B. «AN 69») dialysiert und gleichzeitig mit ACE-Hemmern behandelt werden, wurden anaphylaktoide Reaktionen beobachtet.

Falls eine Dialyse angezeigt ist, sollte entweder eine andere Membransorte oder ein anderes Antihypertensivum (kein ACE-Hemmer) eingesetzt werden.

Nierentransplantation

Für Patienten nach einer Nierentransplantation liegen keine Daten zur Anwendung von Coversum N vor.

Renovaskuläre Hypertonie

Die angemessene Therapie zur Behandlung der renovaskulären Hypertonie ist die Revaskularisation.

Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Hypotonie und Niereninsuffizienz, wenn Patienten mit beidseitiger Nierenarterienstenose oder einer Arterienstenose einer funktionellen Einzelniere mit ACE-Hemmern behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»). Die Behandlung mit Diuretika kann ein verstärkender Faktor sein. Der Verlust der Nierenfunktion könnte auch bei Patienten mit einseitiger Stenose der Nierenarterie mit nur geringfügige Änderung des Kreatinin im Serum vorkommen.

Überempfindlichkeit, angioneurotisches Ödem

Ein angioneurotisches Ödem des Gesichts, der Gliedmasse, Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfes wird nur selten unter der Therapie mit ACE-Hemmern, einschliesslich Coversum N, beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Dies kann zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung auftreten. In solchen Fällen muss Perindopril unverzüglich abgesetzt und der Patient bis zum Abklingen des Ödems beobachtet werden.

Bei Schwellungen, die sich auf Gesicht und Lippen beschränken, ist der Verlauf im Allgemeinen ohne Behandlung rückläufig, wobei Antihistaminika zur Linderung der Symptome hilfreich sind.

Ein Quincke-Ödem des Larynx kann lebensbedrohlich sein. Wenn Zunge, Glottis oder Kehlkopf betroffen sind und somit die Gefahr einer Atemwegsobstruktion besteht, müssen sofort die entsprechenden Notfallmassnahmen getroffen werden. In diesem Fall sind umgehend die erforderlichen Massnahmen wie z.B. subkutane Injektion von Adrenalin 1/1000 (0,3 bis 0,5 ml) und/oder Massnahmen zur Atemwegssicherung einzuleiten. Bis zum vollständigen und anhaltenden Abklingen der Symptome muss der Patient unter strenger medizinischer Überwachung bleiben.

Bei Patienten mit Angioödem in der Anamnese, das nicht durch einen ACE-Hemmer bedingt war, kann ein erhöhtes Risiko eines Angioödems bei der Anwendung von ACE-Hemmen bestehen (siehe «Kontraindikationen»).

Selten wurde von einem intestinalen Angioödem bei mit ACE-Hemmern behandelten Patienten berichtet. Diese Patienten litten unter abdominalen Schmerzen (mit oder ohne Übelkeit und Erbrechen); in manchen Fällen trat dabei vorher kein Angioödem im Gesicht auf und C1-Esterase-Spiegel waren normal. Das Angioödem wurde mit Untersuchungsmethoden einschliesslich abdominaler CT-Untersuchung, Ultraschall oder während einer Operation diagnostiziert; die Symptome klangen nach Absetzen des ACE-Hemmers ab. Ein intestinales Angioödem sollte in die Differentialdiagnose von mit ACE-Hemmern behandelten Patienten, die unter abdominalen Schmerzen leiden, mit einbezogen werden.

Gleichzeitige Behandlung mit mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus): Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden) (siehe «Interaktionen»).

Die gleichzeitige Anwendung von Inhibitoren des Neprilysins (neutrale Endopeptidase, NEP) kann auch das Risiko für ein Angioödem erhöhen (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).

ACE-Hemmer - darunter Coversum N - dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.

Eine Behandlung mit Coversum N darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.

Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Coversum N-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).

Desensibilisierung

Weiterhin können anaphylaktische Reaktionen bei Patienten auftreten, die sich während der Einnahme von ACE-Hemmern einer Desensibilisierungstherapie mit Wespen- oder Bienengift unterziehen. Perindopril muss daher vor Beginn einer Desensibilisierung abgesetzt werden. In diesen Fällen darf das Medikament auch nicht durch einen β-Blocker ersetzt werden.

Selten können allergische Reaktionen auch nach Insektenstichen auftreten.

Anaphylaktoide Reaktion bei LDL-Apherese

Selten traten bei Patienten, die ACE-Hemmer während einer LDL (low densitiy lipoprotein)-Apherese mit Dextransulfat erhielten, lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen auf. Diese Reaktionen können vermieden werden, wenn der ACE-Hemmer vorübergehend vor jeder Apherese abgesetzt werden.

Leberinsuffizienz

Selten wurden ACE-Hemmer mit einem Syndrom in Zusammenhang gebracht, das mit cholestatischem Ikterus beginnt, sich zu einer schweren hepatischen Nekrose entwickelt und manchmal zum Tod führt. Der Mechanismus dieses Syndroms ist nicht bekannt. Patienten, die unter ACE-Hemmer-Therapie eine Gelbsucht entwickeln oder deutlich erhöhte Leberenzymwerte zeigen, müssen den ACE-Hemmer absetzen und einer entsprechenden Nachbehandlung unterzogen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Neutropenie/Agranulozytose/Thrombozytopenie/Anämie

Neutropenie/Agranulozytose, Thrombozytopenie und Anämie wurden bei Patienten unter ACE-Hemmer-Therapie berichtet. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion und ohne weitere Risikofaktoren tritt eine Neutropenie nur selten auf. Perindopril sollte bei Patienten mit kollagenösen vaskulären Erkrankungen, immunsuppressiver Therapie, Behandlung mit Allopurinol oder Procainamid oder einer Kombination dieser Risikofaktoren nur mit äusserster Vorsicht angewendet werden, vor allem wenn eine Einschränkung der Nierenfunktion besteht. Manche dieser Patienten entwickelten eine schwere Infektion, die vereinzelt auch auf intensive Antibiotikotherapie nicht ansprach. Falls Perindopril bei solchen Patienten angewendet wird, wird geraten, die Leukozytenzahl regelmässig zu überprüfen und die Patienten anzuhalten, jegliche Anzeichen einer Infektion (z.B. Halsentzündung, Fieber) zu melden.

Ethnische Gruppen

Die Inzidenz für ein Angioödem ist bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe höher als bei Patienten andere Hautfarbe. Es besteht die Möglichkeit dass Perindopril, wie auch andere ACE-Hemmer, den Blutdruck bei schwarzen Patienten weniger senkt als bei Patienten andere Hautfarbe.

Husten

Das Auftreten von Husten wurde in Zusammenhang mit ACE-Hemmern berichtet. Charakteristischerweise ist der Husten nicht produktiv, persistierend und verschwindet nach Absetzen der Therapie. Bei Differentialdiagnose eines Hustens sollte ein ACE-Hemmer-induzierter Husten daher in Betracht gezogen werden.

Chirurgie/Anästhesie

Bei chirurgischen Eingriffen oder bei Verwendung von hypotensiv wirkenden Anästhetika kann Coversum N die Bildung von Angiogensin II hemmen. Die Behandlung sollte daher einen Tag vor dem chirurgischen Eingriff abgesetzt werden.

Hyperkaliämie

Ein Anstieg des Kaliumspiegels wurde bei einigen Patienten, die ACE-Hemmer einschliesslich Perindopril einnahmen, beobachtet. Die Risikofaktoren für Hyperkaliämie sind unter anderen eine Niereninsuffizienz, eine Verschlechterung der Nierenfunktion, höheres Alter (>70 Jahre), nicht eingestellter Diabetes mellitus oder zwischenzeitliche Vorkommnisse, besonders Dehydratation, akute kardiale Dekompensation, metabolische Azidose und gleichzeitige Einnahme von kaliumsparende Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumergänzungen oder kaliumhaltige Salzersatzmittel oder Arzneimittel, die zu einer Erhöhung des Serumkaliumspiegels führen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer und nicht selektive NSARs, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim oder Co-trimazole auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Der Gebrauch von Kaliumergänzungen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, kann besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion zu einem bedeutenden Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen. Eine Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal lebensbedrohende Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Einnahme der oben genannten Arzneimittel angemessen erscheint, sollten diese mit Vorsicht angewandt und der Serumkaliumspiegel häufig kontrolliert werden (siehe «Interaktionen»).

Hypoglykämie beim Diabetiker

Bei Diabetikern, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, sollte der Blutzuckerspiegel während des ersten Therapiemonates mit einem ACE-Hemmer engmaschig kontrolliert werden (siehe «Interaktionen»).

Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS)

Siehe «Interaktionen».

Primärer Hyperaldosteronismus

Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus reagieren im Allgemeinen nicht auf Antihypertensiva die das Renin-Angiotensin-System hemmen. Daher wird die Verwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.

Hilfsstoffe

Dieses Medikament enthält Laktose. Seine Anwendung wird bei Patienten mit Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption nicht empfohlen (seltene Erbkrankheiten, z.B. kongenitale Galaktosämie).

Die antihypertensive Wirkung von Coversum N kann durch die gleichzeitige Einnahme von Diuretika oder anderen Antihypertensiva verstärkt werden.

Arzneimittel, die eine Hyperkaliämie induzieren

Einige Arzneimittel bzw. therapeutische Klassen können das Risiko für das Auftreten einer Hyperkaliämie erhöhen: Aliskiren, Kaliumsalze, kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotension-II-Antagonisten, N, Heparine, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolismus, Trimethoprim. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel erhöht das Risiko für eine Hyperkaliämie.

Kontraindizierte Kombinationen (siehe «Kontraindikationen»)

Aliskiren: Risiko einer Hyperkaliämie, Verschlechterung der Nierenfunktion, kardiovaskuläre Morbidität und erhöhte Sterblichkeit bei Menschen mit Diabetes und Niereninsuffizienz.

Die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril: Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers wie Coversum N mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödem erhören (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Extrakorporale Behandlungen: Extrakorporale Behandlungen, die zum Kontakt zwischen Blut und negativ geladenen Flächen führen, wie zum Beispiel Dialyse oder Hämofiltration mit bestimmten High-Flux-Membranen (z.B. Polyacrylnitrilmembranen) und Lipoprotein-Apherese mit geringer Dichte mit Dextransulfat sind aufgrund eines erhöhten Risikos für schwere anaphylaktische Reaktionen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Wenn eine solche Behandlung erforderlich ist, sollte die Verwendung einer anderen Dialysemembran oder einer anderen Antihypertensiva-Klasse angedacht werden.

Nicht empfohlene Kombinationen

«Doppelte Hemmung» des Renin-Angiotensin-Aldosteron Systems (RAAS)

Es gibt Hinweise, dass die gleichzeitige Anwendung von Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmern (ACE-Hemmern), Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und Verminderung der Nierenfunktion (einschliesslich einer akuten Niereninsuffizienz) erhöht.

Die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, ARA II oder Aliskiren wird nicht empfohlen.

Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.

ACE-Hemmer und ARA II sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.

Estramustin

Es besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten unerwünschter Wirkungen wie z.B. eines Angioödems.

mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus)

Die Patienten mit gleichzeitiger Behandlung mit mTOR-Inhibitoren können einem erhöhten Risiko für Angioödem ausgesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Co-Trimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol)

Patienten, die eine gleichzeitige Behandlung mit Co-Trimoxazol (Trimethoprim/ Sulfamethoxazol) erhalten, könnten ein erhöhtes Risiko für eine Hyperkaliämie haben (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kaliumsparende Diuretika (z.B. Amilorid…), Kaliumsalze

Hyperkaliämie (potentiell lebensbedrohlich), vor allem bei eingeschränkter Nierenfunktion (additive Wirkung).

Die Kombination von Perindopril mit den oben genannten Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Falls dennoch eine Kombinationstherapie angezeigt ist, sollte sie mit Vorsicht angewendet und der Serumkaliumspiegel häufig kontrolliert werden.

Zur gleichzeitigen Anwendung von Spironolacton bei Herzinsuffizienz, siehe unten.

Lithium

Bei gleichzeitiger Einnahme von Lithium mit ACE-Hemmern wurde über reversible Erhöhung des Serumlithiumspiegels und Toxizität berichtet. Eine Therapie mit Perindopril und Lithium wird nicht empfohlen. Falls diese Kombination jedoch notwendig ist, sollte der Lithiumspiegel im Serum sorgfältig überwacht werden.

Abzuratende Kombinationen

Antidiabetika (Insuline, orale Antidiabetika)

Epidemiologische Studien lassen vermuten, dass die gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und Antidiabetika (Insulin, orale hypoglykämische Stoffe) eine gesteigerte Blutzuckersenkung mit Risiko einer Hypoglykämie verursachen kann. Dieses Phänomen scheint während der ersten Wochen einer Kombinationstherapie und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung eher aufzutreten.

Baclofen

Verstärkung der antihypertensiven Wirkung. Wenn nötig, Überwachung des Blutdrucks und Dosisanpassung des Antihypertensivums.

Nicht-kaliumsparende Diuretika

Bei Patienten unter einer Diuretikatherapie, kann insbesondere bei Volumen- und/oder Salzverlust nach Therapiebeginn mit einem ACE-Hemmer eine übermässige Blutdrucksenkung auftreten. Mögliche hypotensive Effekte können vermindert werden durch vorheriges Absetzen des Diuretikums, oder durch Volumenerhöhung bzw. Salzeinnahme vor Therapiebeginn mit Perindopril in niedrigen Dosen, die langsam und schrittweise gesteigert werden.

Wenn bei arterieller Hypertonie eine vorangegangene Diuretikatherapie zu Salz-/Volumenverlust geführt hat, sollte das Diuretikum vor Beginn der ACE-Hemmer-Behandlung abgesetzt werden; in diesem Fall sollte entweder ein nicht-kaliumsparendes Diuretikums angewendet werden, oder eine ACE-Hemmer Therapie mit niedriger Dosis begonnen und dann allmählich gesteigert werden.

Bei herzinsuffizienten Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, sollte die Behandlung mit einem ACE-Hemmer mit sehr niedriger Dosis begonnen werden. Wenn möglich sollte vorher die Dosis des nicht-kaliumsparenden Diuretikums reduziert werden.

In jedem Fall sollte die Nierenfunktion (Serum-Kreatinin) in den ersten Wochen einer ACE-Hemmer-Behandlung überwacht werden.

Kaliumsparende Diuretika (Eplerenon, Spironolacton)

Kombination von Eplerenon oder Spironolacton mit Dosierung zwischen 12,5 mg und 50 mg täglich und niedrig dosierten ACE-Hemmern:

Bei der Behandlung einer Herzinsuffizienz NYHA-Klasse II bis IV mit einer Auswurfsfraktion von <40% und vorangegangener Therapie mit ACE-Hemmern und Schleifendiuretika besteht das Risiko für eine potentiell lebensbedrohliche Hyperkaliämie, insbesondere bei Nichtbeachten der Verschreibungsempfehlungen für diese Kombination. Vor Therapiebeginn einer solchen Kombination sollten der Kaliumspiegel und die Nierenfunktion überprüft werden.

Eine engmaschige Überwachung der Serumkaliumwerte und Kreatininwerte wird einmal wöchentlich im ersten Behandlungsmonat empfohlen, danach monatlich.

Nicht-steroidale Entzündungshemmer einschliesslich Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag

Die gleichzeitige Gabe von ACE-Hemmern und nicht-steroidalen Entzündungshemmern (d.h. Acetylsalicylsäure in antiphlogistischer Dosierung, COX-2-Hemmer und nichtselektive nicht-steroidale Entzündungshemmer) kann die antihypertensive Wirkung reduzieren.

Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und nicht-steroidalen Entzündungshemmern kann das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion einschliesslich akuten Nierenversagens und eines erhöhten Kaliumspiegels steigern, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Einschränkung der Nierenfunktion. Diese Kombination sollte daher vor allem bei älteren Patienten mit Vorsicht angewandt werden. Die Patienten sollten gut hydriert sein und die Nierenfunktion sollte nach Beginn der Kombinationstherapie sowie danach in regelmässigen Abständen kontrolliert werden.

Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern

Antihypertensiva und Vasodilatatoren

Eine gleichzeitige Anwendung dieser Stoffe kann die blutdrucksenkende Wirkung von Perindopril verstärken. Die gleichzeitige Gabe von Nitroglyzerin und anderen Nitraten oder anderen Vasodilatatoren kann den Blutdruck absenken.

Gliptine (Linagliptin, Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin)

Bei Patienten, die gleichzeitig einen ACE-Hemmer erhalten, besteht aufgrund der durch das Gliptin reduzierten Aktivität der Dipeptidylpeptidase 4 (DPP 4), ein erhöhtes Risiko für das Auftreten eines Angioödems.

Trizyklische Antidepressiva/Antipsychotika/Anästhetika

Die gleichzeitige Anwendung bestimmter Anästhetika, trizyklischer Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern kann eine weitere Blutdrucksenkung verursachen.

Sympathomimetika

Sympathomimetika können die blutdrucksende Wirkung der ACE-Hemmer abschwächen.

Gold

Nitritähnliche Reaktionen (die Symptome beinhalten Gesichtsrötung, Übelkeit, Erbrechen und Hypotonie) wurden in seltenen Fällen bei Patienten berichtet, die mit injizierbarem Gold (Natriumaurothiomalat) bei gleichzeitiger Therapie mit ACE-Hemmern einschliesslich Perindopril behandelt wurden.

Coversum N ist während der Schwangerschaft und der Stillzeit kontraindiziert.

Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine effiziente Verhütungsmethode anwenden (siehe «Kontraindikationen»).

Schwangerschaft

Erstes Trimenon

Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor. Ein geringfügiges erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, sollten auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit ACE-Hemmern unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen (siehe «Kontraindikationen»).

Zweites und drittes Trimenon

Die Einnahme eines ACE-Hemmers während des zweiten und dritten Trimenons kann beim Fötus Schäden der Nieren und Missbildungen im Gesicht und am Schädel verursachen. Der Fötus im Mutterleib ist dem Risiko einer Hypotension ausgesetzt. Bei Neugeborenen wurden ein niedriges Geburtsgewicht, schlecht durchblutete Nieren sowie Anurie beobachtet. Die bei den Müttern festgestellte Oligohydrammnie kann möglicherweise auf eine reduzierte Nierenfunktion des Fötus zurückgeführt werden. Im Falle einer möglichen ACE-Hemmer-Exposition im Uterus müssen die Neugeborenen gründlich untersucht werden. Man sollte sich insbesondere von einer ausreichenden Nierenfunktion überzeugen. Weiterhin müssen die Kaliumspiegel und der arterielle Blutdruck kontrolliert werden. Falls erforderlich, sollten entsprechende Massnahmen ergriffen werden, wie beispielsweise eine Rehydratation oder eine Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Blutkreislauf zu eliminieren.

Tierexperimentelle Studien haben eine erhöhte Fetotoxizität und peri/postnatale Toxizität bei Nagetieren und Kaninchen gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).

Stillzeit

Es liegen keine Informationen über den Gebrauch von Perindopril während der Stillzeit vor. In tierexperimentellen Studien (Ratten) wurde das Auftreten von Perindopril in der Muttermilch bewiesen (siehe «Präklinische Daten»).

Fertilität

In Studien zur Reproduktionstoxizität bei Ratten zeigte Perindopril keinen Einfluss auf die Reproduktionsfähigkeit oder Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).

Coversum N hat keine direkten Auswirkungen auf die Wachsamkeit, aber bei gewissen Patienten können im Zusammenhang mit einem Abfall des arteriellen Blutdrucks Schwindelgefühle oder Müdigkeit auftreten.

Infolgedessen kann die Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vermindert sein.

Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein.

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Das Sicherheitsprofil von Perindopril stimmt mit dem Sicherheitsprofil der ACE-Hemmer überein:

  • Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit Perindopril waren: Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesien, Vertigo, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, Tinnitus, Hypotonie, Husten, Dyspnoe, abdominale Schmerzen, Verstopfung, Diarrhö, Geschmacksstörungen, Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen, Pruritus, Hautauschlag, Muskelkrämpfe und Asthenie.

Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und/oder nach Markteinführung mit Perindopril beobachtet und nach Häufigkeiten geordnet.

«Sehr häufig» (≥1/10); «häufig» (≥1/100, <1/10); «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100); «selten» (>1/10'000, ≤1/1000); «sehr selten» (<1/10'000), nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich: Eosinophilie.

Sehr selten: Agranulozytose oder Panzytopenie, Verminderung des Hämoglobins und des Hämatokrits, Leukopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie bei Patienten mit angeborenem G6PD-Mangel, Thrombocytopenie oder Anämie.

Endokrine Erkrankungen

Sehr selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Hypoglykämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»), Hyperkaliämie, die bei Absetzen der Therapie reversibel ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hyponaträmie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depression.

Sehr selten: Verwirrtheit.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Geschmacksstörungen.

Gelegentlich: Schläfrigkeit und Synkope.

Augenerkrankungen

Häufig: Sehstörungen.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Häufig: Tinnitus.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Tachykardien, Palpitationen.

Gelegentlich treten Tachykardien und Palpitationen auf. Begleitsymptome wie Schwindel, Müdigkeit oder Sehstörungen können auftreten.

Sehr selten: Arrhythmie, Angina pectoris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Myokardinfarkt, möglicherweise als Folgeerscheinung einer übermässigen Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Transitorische ischämie Attacke, möglicherweise als Folgeerscheinung einer übermässigen Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Gefässerkrankungen

Häufig: Hypotonie und Folgeerscheinungen einer Hypotonie.

Bei Therapiebeginn oder bei Dosiserhöhung kann eine symptomatische Hypotonie häufig auftreten, insbesondere bei Patienten mit Wasser- und Natriummangel (zum Beispiel nach vorhergehender Diuretikabehandlung), mit Herzinsuffizienz oder mit schwerer Hypertonie.

Gelegentlich: Vaskulitis.

Sehr selten: Schlaganfall, möglicherweise als Folgeerscheinung einer übermässigen Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unbekannt: Raynaud-Phänomen.

Erkrankung der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Häufig: Reizhusten, Dyspnoe.

Gelegentlich: Bronchospasmus.

Über anaphylaktoide Reaktionen wurde ebenfalls bei gleichzeitiger Dialyse mit Polyacrylnitril «High-Flux»-Membranen und der Therapie mit ACE-Hemmern berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Selten: Respiratorische Insuffizienz, Asthma, Sinusitis, Rhinitis oder Bronchitis.

Erkrankung des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit, abdominale Schmerzen, Erbrechen, Durchfall, Obstipation, Dyspepsie.

Gelegentlich: Mundtrockenheit.

Selten: Glossitis.

Sehr selten: Stomatitis, Ileus, Pankreatitis.

Leber- und Gallenerkrankung

Sehr selten: cholestatischer Ikterus, Leberinsuffizienz, Hepatitis entweder zytolytisch oder cholestatisch (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Allergische Reaktionen können auftreten.

Häufig: Exanthem, Pruritus, Ausschlag.

Gelegentlich: Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Pemphigus, Hyperhidrosis, Urtikaria, Angioödem des Gesichts, der Gliedmassen, Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis und/oder des Kehlkopfes.

Selten: Verschlimmerung der Psoriasis.

Sehr selten: Erythema multiforme, Steven-Johnson-Syndrom und Alopezie.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Muskelkrämpfe.

Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie.

Sehr selten: In seltenen Fällen wurde über einen Symptomenkomplex mit Fieber, Myalgie, Arthralgien, Eosinophilie, Anstieg der Blutsenkungsgeschwindigkeit und/oder der antinukleären Antikörper berichtet.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz).

Sehr selten: akutes Nierenversagen, Urämie, Oligurie, Anurie, Proteinurie, nephrotisches Syndrom.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Impotenz.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Asthenie.

Gelegentlich: Thoraxschmerzen, Unwohlsein, periphere Ödeme, Fieber.

Untersuchungen

Gelegentlich: Anstieg der Harnstoff- oder Kreatininkonzentration im Blut, insbesondere bei Patienten mit Niereninsuffizienz, schwerer Herzinsuffizienz oder renovaskulärem Bluthochdruck.

Selten: Anstieg der Leberenzyme und der Bilirubinkonzentration im Blut.

Verletzungen, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Gelegentlich: Stürze.

Klinische Studien

In der randomisierten Phase der EUROPA-Studie wurden nur schwerwiegende unerwünschte Wirkungen erfasst. Bei nur wenigen Patienten traten schwerwiegende unerwünschte Wirkungen auf: Bei 16 (0,3%) der 6122 Perindopril-Patienten und bei 12 (0,2%) der 6107 Placebo-Patienten. Unter den Perindopril-Patienten wurde bei 6 Patienten Hypotonie, bei 3 Patienten Angioödeme und bei einem Patienten plötzlicher Herzstillstand beobachtet. Unter Perindopril brachen mehr Patienten die Studie aufgrund von Husten, Hypotonie oder anderen Unverträglichkeiten vorzeitig ab, als unter Placebo; 6,0% (n=366) gegenüber 2,1% (n=129).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

Anzeichen und Symptome

Die zu erwartenden Symptome müssten mit einem Blutdruckabfall in Zusammenhang stehen.

Behandlung

Neben einer Magenspülung ist das rasche Legen eines venösen Zugangs angezeigt, um die Infusion einer isotonischen Kochsalzlösung zu ermöglichen.

Perindopril ist dialysierbar (70 ml/Min).

ATC-Code

C09AA04 : ACE-Hemmer

Wirkungsmechanismus

Perindopril, der aktive Metabolit des Dipeptidderivates Perindopril ist ein Hemmstoff des Angiotensin-Converting-Enzyms, welches Angiotensin I in Angiotensin II umwandelt.

Dieses Konversionsenzym oder Kininase ist eine Exopeptidase, die auf der einen Seite die Umwandlung von Angiotensin I in das stark vasokonstriktorisch wirkende Angiotensin II bewirkt, und auf der anderen Seite den Abbau des Vasodilatators in ein pharmakologisch unwirksames Heptapeptid.

Pharmakodynamik

Perindopril senkt auf diese Art und Weise den peripheren Gefässwiderstand und reduziert so den pathologisch erhöhten arteriellen Blutdruck, ohne gleichzeitig die Herzfrequenz zu steigern. Ein schwach diuretischer Effekt unterstützt die antihypertensive Wirkung.

Die vasodilatatorische Wirkung von Perindopril ist unmittelbar verantwortlich für die Senkung der Vor- und Nachlast.

Der renale Blutfluss wird verstärkt, die glomeruläre Filtrationsrate ändert sich jedoch nicht. Perindopril beeinflusst weder die Plasmalipide noch den Blutzuckerspiegel. Beim Menschen konnten sowohl vasodilatatorische als auch elastizitätsverbessernde Effekte an den grossen Arterien gezeigt werden. Ebenso wird ein Rückgang der linksventrikulären Hypertrophie beobachtet.

Klinische Wirksamkeit

Arterielle Hypertonie

Die Wirksamkeit des Medikaments bleibt während der Nachtstunden erhalten. Eine Senkung des Blutdruckes wird schnell erreicht, die Normalisierung tritt innerhalb eines Monats ein und bleibt durchgehend stabil. Die zusätzliche Gabe eines Diuretikums verstärkt den blutdrucksenkenden Effekt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

In klinischen Langzeitstudien konnte sowohl die Wirksamkeit als auch die gute Verträglichkeit von Perindopril bestätigt werden: Mehrere Hundert Patienten wurden ein Jahr und länger behandelt.

Herzinsuffizienz

Man beobachtet eine über 24 Stunden dauernde gemischte Vasodilatation, die die Herzleistung verbessert.

2,5-5 mg Perindopril (als Perindopril Arginin) pro Tag sind gut verträglich.

Die Verbesserung der Herzfunktion kann vor allem anhand des Anstiegs der Arbeitsfähigkeit belegt werden.

Patienten mit zerebrovaskulärer Pathologie in der Anamnese

In einer internationalen randomisierten, Placebo-kontrollierten, doppelblinden und multizentrischen Studie (PROGRESS) wurde eine vierjährige Therapie mit Coversum (Perindopril, Tertiärbutylamin-Salz) allein oder in Kombination mit Indapamid im Hinblick auf das Rezidivrisiko eines Schlaganfalls bei Patienten mit zerebrovaskulärer Pathologie in der Anamnese beurteilt.

Primärer Endpunkt war die Schlaganfallrate.

Nach einer Voreinschlussphase unter Coversum (Perindopril, Tertiärbutylamin-Salz) in der Dosierung von 2 mg (entsprechend 2,5 mg Coversum N) täglich während zwei Wochen und 4 mg (entsprechend 5 mg Coversum N) täglich während weiteren zwei Wochen erhielten 6105 Patienten nach Randomisierung entweder Coversum 4 mg (entsprechend 5 mg Coversum N) allein oder in Kombination mit Indapamid (n=3051) oder Placebo (zwei Placebos bei der Kombination; n=3054). Ausser bei Patienten mit einer Kontraindikation oder einer zwingenden Indikation für eine diuretische Behandlung wurde Indapamid mit Coversum (Perindopril, Tertiärbutylamin-Salz) kombiniert.

Die Präparate wurden zusätzlich zur Standardtherapie des Schlaganfalls und/oder der arteriellen Hypertonie oder sonstiger Pathologien verabreicht.

Alle randomisierten Patienten hatten in den vorangegangenen 5 Jahren eine zerebrovaskuläre Pathologie durchgemacht (Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke). Der Ausgangsblutdruck stellte kein Einschlusskriterium dar: 2916 waren Hypertoniker und 3189 Normotoniker.

Nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 3,9 Jahren ergab sich im Schnitt eine Reduktion des Blutdrucks (systolisch/diastolisch) von 9,0/4,0 mmHg. Das Risiko für einen Schlaganfall (ischämischen und hämorrhargischen Ursprungs) wurde bei der behandelten Gruppe im Vergleich zur Placebogruppe signifikant um 28% gesenkt (10,1% vs 13,8%; 95% CI [17;38], p<0.0001). Mit der Kombination Perindopril/Indapamid konnte der Blutdruck in der PROGRESS-Studie optimal gesenkt werden.

Ebenfalls signifikant reduziert wurde das Risiko:

  • eines tödlichen oder zur Behinderung führenden Schlaganfalls (4,0% vs. 5,9%, was einer Risikoreduktion von 33% entspricht),
  • schwerwiegender kardiovaskulärer Ereignisse wie Tod aufgrund kardiovaskulärer Ereignisse, nichttödlicher Myokardinfarkt und nichttödlicher Schlaganfall (15,0% vs. 19,8%, was einer Risikosenkung von 26% entspricht),
  • der Demenz nach Schlaganfall (1,4% vs. 2,1%, was einer Risikosenkung von 34% entspricht) und des schweren kognitiven Abbaus nach Schlaganfall (1,6% vs. 2,8%, was einer Risikosenkung von 45% entspricht),
  • schwerwiegender koronarer Ereignisse wie nichttödlicher Myokardinfarkt und Tod koronaren Ursprungs (3,8% vs. 5,0%, was einer Risikoreduktion von 26% entspricht).

Die therapeutischen Vorteile wurden unabhängig von den Blutdruckwerten (hyperton oder normoton), von Alter, Geschlecht, der Art des Schlaganfalls oder des Vorliegens eines Diabetes beobachtet.

Die Ergebnisse der PROGRESS-Studie haben gezeigt, dass die kombinierte Perindopril/Indapamid-Behandlung von 23 Patienten während 5 Jahren einen Schlaganfall und die Behandlung von 18 Patienten während 5 Jahren ein schwerwiegendes kardiovaskuläres Ereignis verhindern kann.

Stabile koronare Herzkrankheit

In einer internationalen randomisierten, Placebo-kontrollierten, doppelblinden und multizentrischen Studie (EUROPA) wurde die Wirkung von Perindopril bei stabiler koronarer Herzkrankheit ohne Nachweis von Herzinsuffizienz überprüft.

Der primäre kombinierte Endpunkt war kardiovaskulärer Tod, nichttödlicher Myokardinfarkt und/oder Wiederbelebung nach Herzstillstand.

12218 Patienten über 18 Jahren wurden randomisiert: 6110 wurden mit Perindopril 8 mg/Tag (entsprechend 10 mg Coversum N) behandelt und 6108 Patienten wurden in die Placebo-Gruppe aufgenommen.

Die Zielpopulation bestand aus Patienten mit manifester koronarer Herzerkrankung: auf mehr als drei Monate zurückgehender Myokardinfarkt in der Anamnese, auf mehr als 6 Monate zurückgehende koronare Revaskularisierung, angiographisch diagnostizierte Stenose von mindestens 70% einer wichtigen Koronararterie, oder positiver Belastungs- bzw. Stresstest bei Männern mit Brustschmerzen. Zum Ende der Studie wurden 91% der Patienten zusätzlich mit einem Antikoagulans, 69% mit Lipidsenkern und 63% mit Betablockern behandelt.

Nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 4,2 Jahren wurde in der mit Perindopril 8 mg/Tag (entsprechend 10 mg Coversum N) behandelten Patientengruppe eine signifikante Reduzierung der Zahl der kardiovaskulären Ereignisse (primärer kombinierter Endpunkt) beobachtet: 488 Ereignisse (8,0%) in der Perindopril-Gruppe vs. 603 Ereignisse (9,9%) in der Placebo-Gruppe (IC95% [9,4; 28,6]; p=0,0003). Der Nutzen der Behandlung kam insbesondere in der Komponente nichttödlicher Myokardinfarkt des primären Endpunkts zum Tragen.

Inzidenz der gewählten primären und sekundären Endpunkte

Perindopril
(N=6110)

Placebo
(N=6108)

RRR
(95% CI)

P
(logrank)

Kardiovaskuläre Mortalität, nichttödlicher MI, Wiederbelebung nach Herzstillstand (primärer Endpunkt)

488 (8,0%)

603 (9,9%)

20% (9;29)

0,0003

Kardiovaskuläre Mortalität

215 (3,5%)

249 (4,1%)

14% (-3;28)

0,107

Nichttödlicher MI

295 (4,8%)

378 (6,2%)

22% (10;33)

0,001

Wiederbelebung nach Herzstillstand

6 (0,1%)

11 (0,2%)

46% (-47;80)

0,223

MI: Myokardinfarkt; RRR: Reduktion des Relativen Risikos

Bei den sekundären Endpunkten wurde mit Perindopril 8 mg/Tag (entsprechend 10 mg Coversum N) eine signifikante Reduktion des relativen Risikos bei klinischen Kriterien wie tödlicher und nichttödlicher Myokardinfarkt sowie Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz erzielt; das relative Risiko anderer klinischer Kriterien, wie beispielsweise Gesamtmortalität, instabile Angina pectoris, Schlaganfall und Revaskularisierung jedoch konnte nicht signifikant reduziert werden.

Absorption

Nach peroraler Verabreichung wird Perindopril rasch resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden 1 Stunde nach Applikation erreicht. Die Plasma-Halbwertszeit von Perindopril beträgt 1 Stunde.

Distribution

Das Verteilungsvolumen von Perindoprilat beträgt etwa 0,2 l/kg, was die ungebundene Fraktion von Perindoprilat anbelangt. Die Plasmaeiweiss-Bindung ist gering (die Plasmaeiweiss-Bindung von Perindoprilat beträgt 20% und erfolgt in erster Linie an das Angiotensin-Converting Enzym) aber konzentrationsabhängig.

Metabolismus

Perindopril ist ein Prodrug. Die biologische Verfügbarkeit des aktiven Metaboliten Perindoprilat beträgt 27%. Zusätzlich zu Perindoprilat produziert Perindopril 5 weitere, durchwegs inaktive Metaboliten. Maximale Plasmaspiegel von Perindoprilat werden nach 3-4 Stunden erreicht.

Da die Biotransformation von Coversum N zu Perindoprilat und somit seine biologische Verfügbarkeit durch die Nahrungsaufnahme verringert wird, ist das Arzneimittel per os einmal täglich am Morgen vor dem Essen zu verabreichen.

Elimination

Perindoprilat wird renal eliminiert und die effektive Eliminationshalbwertszeit der ungebundenen Fraktion beträgt rund 17 Stunden, weshalb ein Steady State in 4 Tagen erreicht wird.

Linearität/Nicht Linearität

Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz wird Perindoprilat verzögert ausgeschieden.

Leberfunktionsstörungen

Zirrhose-Patienten weisen eine veränderte Kinetik von Perindopril auf: die Leberclearance des Muttermoleküls ist bei diesen Patienten um die Hälfte verringert. Dennoch wird die Perindoprilatproduktion mengenmässig nicht verringert, weshalb keine Dosisanpassung notwendig ist.

Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung in Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung (Kreatininclearance) angeraten.

Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.

Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)

In chronischen peroralen Toxizitätsstudien (Ratten und Affen) ist das Zielorgan die Niere, mit reversibler Schädigung.

Mutagenität

Mutagenität wurde weder bei in vitro noch bei in vivo-Studien beobachtet.

Karzinogenität

In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.

Reproduktionstoxizität

Studien zur Reproduktionstoxikologie (Ratten, Mäuse, Kaninchen, Affen) ergaben keine Anzeichen einer Embryotoxizität oder Teratogenität. Jedoch wurde für die Klasse der ACE-Hemmer gezeigt, dass sie nachteilige Effekte in der späten fetalen Entwicklung ausüben, die in fetalem Tod und kongenitalen Effekten bei Nagern und Kaninchen resultieren: Nierenschädigung und ein Anstieg der peri- und postnatalen Mortalität wurden beobachtet. Bei der Ratte tritt ausserdem Perindopril in die Muttermilch über. Die Fertilität war weder bei männlichen noch bei weiblichen Ratten beeinträchtigt.

Inkompatibilitäten

«High-Flux» Dialysemembranen: siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 30 °C lagern.

Den Behälter fest verschlossen halten.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

57617 (Swissmedic).

Servier (Suisse) S.A., Satigny.

Oktober 2019.

Principes actifs

Périndopril arginine, classe: dérivé de structure dipeptide.

Excipients

Excipients des comprimés à 5 et 10 mg

Noyau: lactose monohydraté, stéarate de magnésium, maltodextrine, silice colloïdale hydrophobe, carboxyméthylamidon sodique (type A).

Pelliculage: glycérol (E422a), hypromellose (E464), chlorophylline cuivrique (E141ii), macrogol, stéarate de magnésium, dioxyde de titane (E171).

Comprimé pelliculé sécable à 5 mg, vert clair en forme de bâtonnet, gravé avec sur une face et sécable sur les 2 tranches. Périndopril arginine 5 mg corresp. Perindoprilum 3.395 mg. La quantité de périndopril base reste équivalente à celle du Coversum 4 mg (sel de tert-butylamine).

Comprimé pelliculé à 10 mg, vert, rond, biconvexe, gravé avec une face et avec sur l'autre face. Périndopril arginine 10 mg corresp. Perindoprilum 6.790 mg. La quantité de périndopril base reste équivalente à celle du Coversum 8 mg (sel de tert-butylamine).

Hypertension artérielle.

Insuffisance cardiaque congestive.

Prévention des récidives d'accident vasculaire cérébral (AVC), en association à l'indapamide, chez des patients qui ont subi une attaque cérébrovasculaire dans les 5 dernières années.

Maladie coronaire stable: Périndopril réduit le risque de complications cardiovasculaires combiné résultant de la mortalité cardiovasculaire, de l'infarctus du myocarde non fatal et de l'arrêt cardiaque chez les patients souffrant d'une maladie coronaire stable.

Posologie usuelle

Hypertension artérielle

La dose initiale, pour le patient d'âge moyen, est de 5 mg en une prise le matin.

La dose d'entretien est généralement de 5 mg par jour en une prise. Elle peut être augmentée à 10 mg, si nécessaire, après un mois de traitement.

Chez le patient âgé, la dose initiale sera plus faible: 2.5 mg en une prise le matin (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg), la dose d'entretien pouvant être augmentée, si nécessaire, à 5 mg par jour après un mois de traitement.

Insuffisance cardiaque

La dose initiale est de 2.5 mg en une prise le matin (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg), la dose d'entretien pouvant être portée à 5 mg par jour (s'assurer d'une bonne tolérance tensionnelle).

En cas d'insuffisance cardiaque grave ou d'hypertension maligne, l'initiation du traitement et les changements de posologie devraient être effectués en milieu hospitalier.

Prévention des récidives d'accident vasculaire cérébral

Chez les patients avec des antécédents de pathologie cérébro-vasculaire, le traitement par Coversum N doit être instauré à la dose de 2.5 mg par jour (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg) pendant deux semaines, puis augmenté à 5 mg par jour pendant les deux semaines suivantes avant d'y associer l'indapamide SR (1,5 mg/jour).

Le traitement peut débuter deux semaines à plusieurs années après le premier épisode d'accident vasculaire cérébral.

Maladie coronaire stable

Associé à une thérapie standard, comprenant des inhibiteurs de l'agrégation plaquettaire, des hypolipémiants et des bêta-bloquants, périndopril réduit le risque de complications cardiovasculaires combiné résultant de la mortalité cardiovasculaire, de l'infarctus du myocarde non fatal et de l'arrêt cardiaque chez les patients souffrant d'une maladie coronaire stable.

La dose initiale est de 5 mg par jour en une prise le matin pendant deux semaines, puis augmentée à 10 mg par jour selon l'état de la fonction rénale.

Chez les personnes âgées, la dose initiale est de 2.5 mg par jour en une prise le matin pendant une semaine, puis augmentée à 5 mg par jour la semaine suivante avant d'atteindre la dose de 10 mg par jour selon l'état de la fonction rénale.

Traitement associé

Utilisation concomitante de diurétiques

La mise en route du traitement par périndopril peut donner lieu à une hypotension symptomatique, notamment en cas de traitement préalable par diurétiques. Il est recommandé d'interrompre le diurétique 3 jours avant d'introduire le périndopril. Si cela n'est pas possible, commencer le traitement par une dose initiale de 2.5 mg (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg).

Instructions posologiques particulières

Hypertension rénovasculaire

Il convient de commencer le traitement par une dose faible: 2.5 mg/jour (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg) sous surveillance médicale (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Patients dont le système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA) est fortement stimulé

Le risque d'hypotension peut augmenter chez les patients dont le SRAA est fortement stimulé (en cas d'hypovolémie, d'hypertension rénovasculaire ou d'insuffisance cardiaque sévère). Coversum N doit donc être dosé avec précaution (voir rubrique «Mise en garde et précautions»).

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Le risque d'hypotension peut être accru chez les patients qui souffrent d'insuffisance hépatique. Coversum N doit donc être dosé avec précaution (voir rubrique «Mise en garde et précautions»).

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Chez l'insuffisant rénal, la posologie du périndopril devra être adaptée en fonction du degré de cette insuffisance (voir rubrique «Mises en garde et précautions»). Les posologies recommandées sont les suivantes: Clairance de la créatinine entre 30 et 60 ml/min: 2.5 mg/jour (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg), <30 ml/min: voir rubrique «Contre-indications».

Patients âgés

Chez le sujet âgé de plus de 70 ans, il est recommandé de débuter le traitement à la posologie de 2.5 mg par jour en une prise (½ comprimé par jour de Coversum N 5 mg).

Enfants et adolescents

La sécurité d'emploi et l'efficacité de périndopril n'ont pas été établies chez les enfants et adolescents de moins de 18 ans.

Mode d'administration

Avaler les comprimés sans les croquer avec un verre d'eau, avant les repas.

Hypersensibilité à la substance active, à l'un des excipients listés dans la rubrique «Composition» ou à d'autres IEC (par exemple en cas d'antécédent d'oedème angioneurotique).

Angio-œdème héréditaire ou idiopathique.

Patients insuffisants rénaux ayant une clairance de la créatinine en dessous de 30 ml/min.

Grossesse et allaitement (voir rubrique «Grossesse/Allaitement»).

Utilisation concomitante des médicaments contenant de l'aliskirène chez les patients atteints de diabète ou insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1.73 m2) (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).

L'utilisation concomitante d'IEC, dont Coversum N, et des inhibiteurs de la néprilysine (p.ex. l'association sacubitril/valsartan ou racécadotril) est contre-indiquée en raison d'un risque accru d'angio-oedème (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).

Traitement par circulation extra-corporelle entraînant un contact du sang avec des surfaces chargées négativement (voir rubrique «Interactions»).

Sténose bilatérale significative des artères rénales ou sténose artérielle rénale sur rein fonctionnel unique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Enfants et adolescents: l'utilisation de périndopril est contre-indiquée chez l'enfant et l'adolescent.

Maladie coronaire stable

Si un épisode d'angor instable se produit durant le premier mois de traitement par le périndopril, une évaluation approfondie du rapport bénéfice/risque devra être effectuée avant la poursuite du traitement.

Hypotension

L'utilisation de l'IEC peut faire chuter soudainement la pression artérielle, surtout chez les patients dont le système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA) est fortement stimulé. Tel peut notamment être le cas chez les patients qui souffrent d'hypertension rénovasculaire ou d'autres formes d'hypertension artérielle secondaire, d'hypovolémie, d'insuffisance cardiaque ou hépatique, ainsi que ceux qui prennent notamment des diurétiques ou des vasodilatateurs dans le cadre d'un traitement médicamenteux de support.

L'initiation du traitement et l'adaptation posologique devront être réalisées sous stricte surveillance médicale chez les patients à haut risque d'hypotension symptomatique. Les mêmes précautions s'appliquent aux patients souffrant d'ischémie cardiaque ou de maladie cérébrovasculaire chez lesquels une chute tensionnelle excessive peut conduire à un infarctus du myocarde ou à un accident vasculaire cérébral.

Sténose des valves aortique et mitrale/cardiomyopathie hypertrophique

Comme avec les autres IEC, Coversum N doit être donné avec précaution chez les patients ayant une sténose de la valve mitrale et une obstruction du débit ventriculaire gauche telle qu'une sténose aortique ou une cardiomyopathie hypertrophique.

Insuffisance rénale

En cas d'insuffisance rénale, (clairance de la créatinine <60 ml/min) la posologie initiale de périndopril devra être ajustée en fonction de la clairance de la créatinine du patient (voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi») et ensuite en fonction de la réponse du patient au traitement. Un contrôle périodique du potassium et de la créatinine fait partie des examens de routine chez ces patients.

Une hypotension secondaire à l'instauration du traitement par IEC peut conduire à des troubles de la fonction rénale. Dans de tels cas, une insuffisance rénale aiguë, généralement réversible, a été observée.

Des augmentations de l'urée sanguine et de la créatinine sérique, généralement réversibles à l'arrêt du traitement, ont été observées chez certains patients ayant une sténose bilatérale des artères rénales ou une sténose de l'artère sur rein unique, traités par des IEC. Ceci a notamment été observé chez les insuffisants rénaux. Il existe un risque augmenté d'hypotension sévère et d'insuffisance rénale si une hypertension rénovasculaire est aussi présente.

Chez ces patients, le traitement doit être initié sous surveillance médicale stricte avec une posologie faible et une augmentation progressive de celle-ci. Le traitement par diurétiques étant un facteur supplémentaire de risque, celui-ci doit être arrêté et la fonction rénale surveillée pendant les premières semaines de traitement par Coversum N.

Des augmentations souvent faibles et transitoires des taux d'urée sanguine et de créatinine sérique, surtout lorsque Coversum N était associé à un diurétique, ont été observées chez certains patients hypertendus sans antécédent de maladie réno-vasculaire. Ceci concerne particulièrement les patients ayant une insuffisance rénale préexistante. Une réduction de la posologie et/ou un arrêt du diurétique et/ou de Coversum N peut être nécessaire.

Hémodialyse

Chez des patients soumis à une dialyse par membranes «High-Flux» en polyacrilonitrile (par exemple «AN 69») et traités simultanément par IEC, on a pu observer des réactions anaphylactoïdes.

Si une dialyse est nécessaire, il convient d'utiliser un autre type de membrane ou de changer de médicament antihypertenseur (pas d'IEC).

Transplantation rénale

Il n'existe pas de données relatives à l'administration de Coversum N chez les patients ayant subi une transplantation rénale récente.

Hypertension rénovasculaire

Le traitement adéquat de l'hypertension rénovasculaire est la revascularisation.

Chez les patients atteints de sténose artérielle rénale bilatérale ou de sténose artérielle rénale sur rein fonctionnellement unique traités par un IEC, le risque d'hypotension et d'insuffisance rénale est majoré (voir rubrique «Contre-indications»). Le traitement par diurétiques peut être un facteur contributif. Une perte de la fonction rénale peut survenir même chez les patients atteints de sténose artérielle rénale unilatérale avec des modifications mineures de la créatinine sérique.

Hypersensibilité, œdème angioneurotique

Un œdème angioneurotique au niveau de la face, des extrémités, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx est rare sous IEC Coversum N inclus (voir rubrique «Effets indésirables»). Ceci peut se produire à n'importe quel moment du traitement Il faut dans ce cas arrêter l'administration du périndopril et placer le patient sous surveillance étroite jusqu'à disparition de l'œdème.

Lorsque l'œdème n'intéresse que la face et les lèvres, l'évolution est en général régressive sans traitement, bien que des antihistaminiques aient été utilisés pour soulager les symptômes.

L'œdème de Quincke du larynx peut menacer la vie du patient. Lorsqu'il y a atteinte de la langue, de la glotte ou du larynx, pouvant entraîner une obstruction des voies aériennes, prendre alors immédiatement les mesures nécessaires, par exemple injection sous-cutanée d'adrénaline à 1/1000 (0,3 à 0,5 ml) et/ou le dégagement des voies aériennes. Le patient doit être maintenu sous surveillance médicale stricte jusqu'à disparition complète des symptômes.

Les patients ayant un antécédent d'angio-œdème non lié à la prise d'un IEC sont sujets à un risque accru de faire un angio-œdème sous IEC (voir rubrique «Contre-indications»).

Un angio-œdème intestinal a été rarement signalé chez des patients traités par inhibiteur de l'enzyme de conversion. Ces patients présentaient des douleurs abdominales (avec ou sans nausées ou vomissements); dans certains cas, ce n'était pas précédé d'un angio-œdème facial et les taux de C-1 estérase étaient normaux. Le diagnostic a été effectué par un scanner abdominal, une échographie, ou lors d'une chirurgie et les symptômes ont disparu à l'arrêt de l'IEC. L'angio-œdème intestinal doit faire partie du diagnostic différentiel en cas de douleur abdominale chez un patient sous IEC.

Utilisation concomitante d'inhibiteurs de mTOR (par exemple sirolimus, évérolimus, temsirolimus): les patients recevant simultanément un traitement par des inhibiteurs de mTOR peuvent être exposés à un risque plus élevé d'angio-œdème (par exemple gonflement des voies respiratoires ou de la langue, avec ou sans troubles respiratoires) (voir rubrique «Interactions»).

L'utilisation concomitante des inhibiteurs de la néprilysine (endopeptidase neutre, NEP) peut aussi augmenter le risque d'angio-œdème (voir rubriques «Contre-indications» et «Interactions»).

Les IEC, dont Coversum N, ne doivent pas être co-administrés avec des inhibiteurs de la NEP (p.ex. l'association sacubitril/valsartan ou racécadotril). Le risque d'angio-oedème peut en effet être accru chez les patients traités de manière concomitante par l'association de sacubitril/valsartan ou racécadotril.

Un délai minimal de 36 heures doit être respecté entre le début d'un traitement avec Coversum N et la prise de la dernière dose de sacubitril/valsartan.

Un délai minimal de 36 heures doit être respecté entre le début d'un traitement avec sacubitril/valsartan et la prise de la dernière dose d'un traitement par Coversum N (voir «Contre-indications» et «Interactions»).

Désensibilisation

Des réactions anaphylactiques peuvent en outre se produire chez des patients soumis à une désensibilisation par du venin de guêpe ou d'abeille pendant un traitement par un IEC. Le périndopril doit donc être arrêté avant le début de la désensibilisation. Dans de tels cas, le périndopril ne doit pas non plus être remplacé par un bêtabloquant.

Rarement, des réactions allergiques peuvent aussi survenir après des piqûres d'insecte.

Réactions anaphylactoïdes pendant une aphérèse des lipoprotéines de basse densité (LDL)

Ont rarement été rapportées, des réactions anaphylactoïdes menaçant la vie du patient chez ceux recevant des IEC pendant une aphérèse des lipoprotéines de basse densité avec adsorption sur du sulfate de dextran. Ces réactions peuvent être évitées en interrompant transitoirement le traitement par l'IEC avant chaque aphérèse.

Insuffisance hépatique

Les IEC ont été rarement associés à un syndrome commençant par une jaunisse cholestatique et pouvant conduire à une hépatite nécrosante fulminante et (parfois) à la mort. Le mécanisme de ce syndrome n'est pas élucidé. Les patients sous IEC qui développent une jaunisse ou qui présentent une élévation marquée des enzymes hépatiques doivent arrêter le traitement par IEC et bénéficier d'une surveillance médicale appropriée (voir rubrique «Effets indésirables»).

Neutropénie/Agranulocytose/Thrombocytopénie/Anémie

Des neutropénies/agranulocytoses, thrombocytopénies et anémies ont été rapportées chez certains patients sous IEC. Chez les patients ayant une fonction rénale normale et sans autre facteur de risque, une neutropénie est rarement observée. Le périndopril doit être utilisé avec une extrême précaution chez les patients atteints de maladies du collagène vasculaire, chez les patients sous immunosuppresseur, chez les patients traités par allopurinol ou procaïnamide, ou chez les patients présentant une association de ces facteurs de risque, tout particulièrement en cas d'insuffisance rénale pré-existante. Certains de ces patients ont développé des infections sérieuses, qui, dans quelques cas, n'ont pas répondu à un traitement antibiotique intensif. Si le périndopril est utilisé chez ces patients, un suivi périodique du nombre de globules blancs est conseillé et les patients doivent être informés afin de signaler tout signe d'infection (exemple mal de gorge, fièvre).

Groupe ethnique

Les IEC provoquent un plus grand taux d'angio-oedème chez les patients de race noire.

De même que pour les autres IEC, le périndopril peut être moins efficace sur la diminution de la pression artérielle chez les patients de race noire.

Toux

Une toux a été rapportée avec l'utilisation des IEC. D'une façon caractéristique, la toux est non-productive, persistante et disparaît à l'arrêt du traitement. La toux induite par les IEC devra faire partie du diagnostic différentiel de la toux.

Chirurgie/Anesthésie

Lors d'interventions chirurgicales ou en cas d'utilisation d'anesthésiques à potentiel hypotenseur, Coversum N peut bloquer la production de l'angiotensine II. Le traitement doit être interrompu un jour avant l'intervention.

Hyperkaliémie

Des élévations de la kaliémie ont été observées chez certains patients traités avec des IEC, dont le périndopril. Les facteurs de risque d'hyperkaliémie sont (parmi d'autres) une insuffisance rénale, une dégradation de la fonction rénale, l'âge (>70 ans), le diabète, les événements intercurrents tels que déshydratation, décompensation cardiaque aiguë, acidose métabolique, utilisation concomitante de diurétiques épargneurs de potassium (par exemple: spironolactone, éplérénone, triamtérène, amiloride), de suppléments potassiques ou de substituts du sel contenant du potassium ou la prise d'autres traitements augmentant la kaliémie (par exemple: héparine, autres IEC, ARA II, acide acétylsalicylique ≥3 g/jour, inhibiteurs COX-2 et AINS non sélectifs, les immunosuppresseurs tels que la ciclosporine ou le tacrolimus, le triméthoprime ou encore le co-trimoxazole aussi connu comme triméthoprime/sulfamethoxazole). L'utilisation de suppléments potassiques, de diurétiques épargneurs de potassium, ou de substituts de sel contenant du potassium, en particulier chez des patients ayant une fonction rénale altérée, peut provoquer une élévation significative de la kaliémie. L'hyperkaliémie peut entraîner des arythmies graves, parfois fatales. Si l'utilisation concomitante des agents mentionnés ci-dessus est jugée nécessaire, ils doivent être utilisés avec précaution et un contrôle fréquent de la kaliémie doit être effectué (voir rubrique «Interactions»).

Hypoglycémie chez le diabétique

Chez les patients diabétiques traités par des antidiabétiques oraux ou par l'insuline, le contrôle de la glycémie doit être étroitement surveillé pendant le premier mois de traitement par l'IEC (voir rubrique «Interactions»).

Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)

Voir rubrique «Interactions».

Hyperaldostéronisme primaire

Les patients atteints d'hyperaldostéronisme primaire ne répondent généralement pas aux traitements antihypertenseurs agissant par inhibition du système rénine-angiotensine. De ce fait, l'utilisation de ce médicament n'est pas recommandée chez ces patients.

Excipients

Ce médicament contient du lactose. Son utilisation est déconseillée chez les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit en lactase de lapp ou un syndrome de malabsorption du glucose ou du galactose (maladies héréditaires rares, par exemple galactosémie congénitale).

L'action antihypertensive peut être potentialisée par l'association de Coversum N aux diurétiques ou à d'autres antihypertenseurs.

Médicaments entraînant une hyperkaliémie

Certains médicaments ou certaines classes thérapeutiques peuvent augmenter l'apparition d'hyperkaliémie comme: l'aliskirène, les sels de potassium, les diurétiques épargneurs de potassium, les IEC, les ARA II, les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), les héparines, les immunosuppresseurs tels que la ciclosporine ou le tacrolimus et le triméthoprime. L'association de ces médicaments augmente le risque d'hyperkaliémie.

Associations contre-indiquées (voir rubrique «Contre-indications»)

Aliskirène: risque d'hyperkaliémie, de détérioration de la fonction rénale, de morbidité cardio-vasculaire et d'augmentation de la mortalité chez les diabétiques et les insuffisants rénaux.

L'association sacubitril/valsartan ou racécadotril: La co-administration d'un IEC, dont Coversum N, avec des inhibiteurs de la NEP (p.ex. l'association sacubitril/valsartan ou racécadotril) peut augmenter le risque d'angio-oedème (voir rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).

Traitements par circulation extra-corporelle: Les traitements par circulation extra-corporelle entrainant un contact avec des surfaces chargées négativement, tels que la dialyse ou l'hémofiltration avec certaines membranes de haute perméabilité (ex. membranes de polyacrylonitrile) et l'aphérèse des lipoprotéines de faible densité avec le sulfate de dextran, sont contre-indiqués, en raison d'un risque de réactions anaphylactoïdes (voir rubrique «Contre-indications»). Si ce type de traitement est nécessaire, l'utilisation d'un autre type de membrane de dialyse ou d'une classe d'agent antihypertenseur différente doit être envisagée.

Associations non recommandées

Double inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)

Des données indiquent que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'enzyme de conversion (IEC), d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II (ARA II) ou d'aliskirène accroit le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris insuffisance rénale aiguë).

Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'IEC, d'ARA II ou de l'aliskirène n'est donc pas recommandé.

Si le traitement par un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci ne doit être mené que sous la surveillance d'un spécialiste et en assurant des contrôles étroits de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la tension artérielle.

Les IEC et les ARA II ne doivent pas être utilisés de manière concomitante chez les patients atteints de néphropathie diabétique.

Estramustine

Risque d'augmentation des effets indésirables tel qu'un œdème angioneurotique (angio-œdème).

Inhibiteurs de mTOR (par exemple sirolimus, évérolimus, temsirolimus)

Les patients recevant simultanément un traitement par des inhibiteurs de mTOR sont exposés à un risque plus élevé d'angio-œdème (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Co-trimoxazole (triméthoprime/sulfamethoxazole)

Les patients recevant simultanément co-trimoxazole (triméthoprime/sulfamethoxazole) ont un risque augmenté d'hyperkaliémie (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Diurétiques épargneurs de potassium (ex: amiloride…), sels de potassium

Hyperkaliémie (potentiellement mortelle), en particulier dans un contexte d'insuffisance rénale (effets hyperkaliémiants cumulés).

L'association de périndopril avec les médicaments mentionnés ci-dessus n'est pas recommandée. Si une utilisation concomitante est toutefois indiquée, ces médicaments doivent être utilisés avec précaution et un contrôle périodique de la kaliémie doit être effectué. Pour l'utilisation de la spironolactone dans l'insuffisance cardiaque voir ci-dessous.

Lithium

Des augmentations réversibles des concentrations sériques du lithium et donc de sa toxicité ont été rapportées pendant l'administration concomitante de lithium avec des IEC. L'utilisation de périndopril avec le lithium n'est pas recommandée, mais si l'association s'avère nécessaire, un suivi attentif des taux de lithémie devra être réalisé.

Associations déconseillées

Antidiabétiques (insulines, hypoglycémiants oraux)

Des études épidémiologiques ont suggéré que l'association d'IEC et d'antidiabétiques (insulines, hypoglycémiants oraux) peut provoquer une majoration de l'effet hypoglycémiant avec un risque d'hypoglycémie. Ce phénomène semble se produire plus particulièrement au cours des premières semaines de l'association de ces traitements et chez les patients présentant une insuffisance rénale.

Baclofène

Augmentation de l'effet antihypertenseur. Si nécessaire, surveiller la tension artérielle et adapter la posologie de l'antihypertenseur.

Diurétiques non-épargneurs de potassium

Les patients traités par diurétiques, et en particulier ceux présentant une hypovolémie et/ou une déplétion hydrosodée, peuvent être sujet à une forte diminution de la pression sanguine après l'instauration du traitement par un IEC. L'effet hypotenseur peut être diminué en interrompant le diurétique, en augmentant le volume ou la prise de sel avant d'instaurer le traitement par des doses faibles et progressives de périndopril.

Dans l'hypertension artérielle, lorsqu'un traitement diurétique antérieur peut avoir causé une hypovolémie et/ou une déplétion hydrosodée, le diurétique doit être interrompu avant d'instaurer un IEC; dans ce cas, un diurétique non épargneur de potassium peut être ensuite réintroduit ou l'IEC doit être instauré à une dose faible augmentée progressivement.

Dans le traitement diurétique de l'insuffisance cardiaque congestive, l'IEC doit être instauré à une dose très faible et après avoir réduit la dose du diurétique non épargneur de potassium associé.

Dans tous les cas, la fonction rénale (taux de créatinine) doit être surveillée lors des premières semaines de traitement par IEC.

Diurétiques épargneurs de potassium (éplérénone, spironolactone)

Avec l'éplérénone et la spironolactone à des doses comprises entre 12.5 mg et 50 mg par jour et avec de faibles doses d'IEC:

Dans le traitement de l'insuffisance cardiaque de classe II-IV (NYHA) avec une fraction d'éjection <40%, et précédemment traitée avec un IEC et un diurétique de l'anse, risque d'hyperkaliémie, potentiellement mortel, particulièrement en cas de non-respect des recommandations de prescription de cette association. Avant instauration de l'association, vérifier l'absence d'hyperkaliémie et d'insuffisance rénale.

Un contrôle strict de la kaliémie et de la créatinémie est recommandé une fois par semaine le premier mois du traitement et une fois par mois les mois suivants.

Anti-inflammatoires non-stéroïdiens (AINS) y compris l'aspirine 3 g/jour

Quand les IEC sont administrés simultanément à des AINS (tels que l'acide acétylsalicylique utilisé comme anti-inflammatoire, inhibiteurs COX-2 et AINS non sélectifs) une atténuation de l'effet antihypertenseur peut se produire.

La prise concomitante d'IEC et d'AINS peut conduire à un risque accru d'aggravation de la fonction rénale, incluant un risque d'insuffisance rénale aiguë, et à une augmentation de la kaliémie, notamment chez les patients avec une altération pré-existante de la fonction rénale. L'association doit être administrée avec prudence, particulièrement chez les sujets âgés. Les patients doivent être correctement hydratés et des mesures doivent être prises pour contrôler la fonction rénale, en début de traitement, puis périodiquement.

Associations faisant l'objet de précautions d'emploi

Antihypertenseurs et vasodilatateur

L'utilisation concomitante de ces agents peut augmenter les effets hypotenseurs de périndopril. L'utilisation concomitante de nitroglycérine et d'autres dérivés nitrés, ou autres vasodilatateurs, peut diminuer la pression artérielle.

Gliptines (linagliptine, saxagliptine, sitagliptine, vildagliptine)

Augmentation du risque d'angio-oedème imputable à la diminution de l'activité de la dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV) causée par la gliptine, chez les patients co-traités avec un IEC.

Antidépresseurs tricycliques/Antipsychotiques/Anesthésiques

L'utilisation concomitante de certains anesthésiques, antidépresseurs tricycliques et antipsychotiques avec les IEC peut conduire à une accentuation de la diminution de la pression artérielle (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Sympathomimétiques

Les sympathomimétiques peuvent réduire les effets antihypertenseurs des IEC.

Or

Des réactions nitritoïdes (symptômes comprenant flush facial, nausées, vomissement et hypotension) ont été rarement rapportées chez des patients recevant des injections d'or (aurothiomalate de sodium) et un IEC (dont périndopril) de façon concomitante.

Coversum N est contre-indiqué pendant la grossesse et l'allaitement.

Les femmes en âge de procréer doivent adopter une méthode contraceptive efficace pendant le traitement par Coversum N (voir rubrique «Contre-indications»).

Grossesse

Premier trimestre

Les données épidémiologiques disponibles concernant le risque de malformation après exposition aux IEC au 1er trimestre de la grossesse ne permettent pas de conclure. Cependant, une petite augmentation du risque de malformations congénitales ne peut être exclue. Il est recommandé aux patientes qui envisagent une grossesse de modifier leur traitement antihypertenseur pour un médicament ayant un profil de sécurité bien établi pendant la grossesse. En cas de diagnostic de grossesse, le traitement par IEC doit être arrêté immédiatement et si nécessaire un traitement alternatif sera débuté (voir rubrique «Contre-indications»).

Deuxième trimestre et troisième trimestre

La prise d'un IEC au cours des 2ème et 3ème trimestres peut entraîner chez le fœtus des lésions rénales et des malformations de la face et du crâne. Le fœtus dans l'utérus maternel est exposé à un risque d'hypotension. Un faible poids à la naissance, une diminution de l'irrigation sanguine au niveau rénal et une anurie ont été observés chez de tels nouveau-nés. Chez les mères, on a constaté un oligoamnios probablement en rapport avec la fonction rénale réduite du fœtus. Après une telle exposition dans l'utérus maternel tous les nouveau-nés doivent être examinés pour s'assurer d'une élimination urinaire suffisante et pour contrôler l'hyperkaliémie et la tension artérielle. Si nécessaire on prendra les mesures médicales adaptées comme par exemple une réhydratation ou une dialyse pour éliminer l'IEC de la circulation sanguine.

Les études animales rapportent une élévation de la fœtotoxicité et toxicité péri/postnatale chez les rongeurs et les lapins (voir rubrique «Données précliniques»).

Allaitement

Il n'y a pas d'information disponible sur l'utilisation de périndopril au cours de l'allaitement. Dans les études chez l'animal (rats), il a été démontré la présence de périndopril dans le lait maternel (voir rubrique «Données précliniques»).

Fertilité

Dans les études de toxicité de la reproduction chez le rat, le périndopril n'a pas montré d'effet sur les performances reproductrices ou la fertilité (voir rubrique «Données précliniques»).

Coversum N n'affecte pas directement la vigilance, mais des sensations de vertiges ou de fatigue en relation avec une baisse de la pression artérielle peuvent survenir chez certains patients.

Par conséquence, l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines peut être diminuée.

En raison des effets indésirables possibles, les patients doivent être prudents en cas de conduite et d'utilisation de machines.

Résumé du profil de sécurité

Le profil de sécurité du périndopril correspond à celui des autres IEC:

  • les effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans les essais cliniques et observés avec le périndopril sont: étourdissements, céphalée, paresthésie, vertige, troubles de l'équilibre, troubles visuels, acouphène, hypotension, toux, dyspnée, douleurs abdominales, constipation, diarrhée, dysgueusie, dyspepsie, nausée, vomissement, prurit, rash, crampes musculaires et asthénie.

Les effets indésirables suivants ont été observés lors des essais cliniques et/ou de l'utilisation post-AMM du périndopril et sont classés en fonction de leur fréquence.

«Très fréquents» (≥1/10); «fréquents» (≥1/100, <1/10); «occasionnels» (≥1/1000, <1/100); «rares» (>1/10'000, ≤1/1000); «très rares» (<1/10'000), inconnu (ne pouvant être estimé à partir des données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Occasionnels: Eosinophilie.

Très rares: Agranulocytose ou pancytopénie, diminution de l'hémoglobine et de l'hématocrite, leucopénie, neutropénie, anémie hémolytique chez les patients ayant un déficit congénital en G6P-DH, thrombocytopénie ou anémie.

Affections endocriniennes

Très rare: Syndrome de sécrétion inappropriée en hormone anti-diurétique (SIADH).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnels: Hypoglycémie (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Interactions»), hyperkaliémie réversible à l'arrêt du traitement (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), hyponatrémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: Troubles de l'humeur ou du sommeil, dépression.

Très rares: Confusion.

Affections du système nerveux

Fréquents: Céphalées, étourdissements, vertiges, paresthésies, troubles de l'équilibre, perturbation du goût.

Occasionnels: Somnolence et syncope.

Affections oculaires

Fréquents: Troubles visuels.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Fréquents: Acouphènes.

Affections cardiaques

Occasionnels: Tachycardies, palpitations.

Des tachycardies et des palpitations surviennent occasionnellement. Des symptômes tels que vertiges, sensations de fatigue, vision trouble peuvent être associés.

Très rares: Arythmie, angine de poitrine (voir rubrique «Mises en garde et précautions»), Infarctus du myocarde, éventuellement consécutif à une forte hypotension chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en gardes et précautions»).

Accident ischémique transitoire, éventuellement consécutif à une forte hypotension chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en gardes et précautions»).

Affections vasculaires

Fréquents: Hypotension et effets liés à une hypotension.

Une hypotension symptomatique peut survenir fréquemment en début de traitement ou lors de l'augmentation de la posologie, notamment chez les patients présentant une déplétion hydrosodée (par exemple en cas de traitement préalable par des diurétiques), une insuffisance cardiaque ou une hypertension sévère.

Occasionnel: Vascularite.

Très rare: Accident vasculaire cérébral, éventuellement secondaire à une hypotension excessive chez des patients à haut risque (voir rubrique «Mises en gardes et précautions»).

Inconnu: Syndrome de Raynaud.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Fréquents: Une toux sèche irritative est fréquemment rapportée, dyspnée.

Occasionnels: Bronchospasme.

Des réactions anaphylactoïdes ont été observées lors d'une dialyse par membranes «High-Flux» en polyacrilonitrile et traitement par IEC (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Rares: Insuffisance respiratoire, asthme, sinusite, rhinite ou bronchite.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: nausées, douleurs abdominales, vomissements, diarrhées, constipation, dyspepsie.

Occasionnels: Sécheresse buccale.

Rares: Glossite.

Très rares: stomatite, iléus, pancréatite.

Affections hépatobiliaires

Très rares: ictère cholestatique, insuffisance hépatique, hépatite cytolytique ou cholestatique (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Des réactions allergiques peuvent apparaître.

Fréquents: exanthème, prurit, rash.

Occasionnels: Réaction de photosensibilité, pemphygoïde, hyperhydrose, urticaire, angio-œdème de la face, des extrémités, des lèvres, des muqueuses, de la langue, de la glotte et/ou du larynx.

Rares: Aggravation du psoriasis.

Très rares: érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson et alopécie.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquent: crampes musculaires.

Occasionnels: arthralgies, myalgies.

Très rares: Un syndrome associant fièvre, myalgie, arthralgies, éosinophilie, augmentation de la VS et/ou des anticorps antinucléaires a été rapporté dans de rares cas.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnels: troubles de la fonction rénale (insuffisance rénale).

Très rares: défaillance rénale aiguë, urémie, oligurie, anurie, protéinurie, syndrome néphrotique.

Affections des organes de reproduction et du sein

Occasionnel: Impuissance.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: asthénie.

Occasionnels: Douleur thoracique, malaise, œdème périphérique, fièvre.

Investigations

Occasionnels: élévation passagère de l'urée sanguine et de la créatininémie plasmatique, notamment chez les patients présentant une insuffisance rénale, insuffisance cardiaque sévère ou hypertension rénovasculaire.

Rares: élévation des enzymes hépatiques et de la bilirubine.

Lésions, intoxications et complications liées aux procédures

Occasionnel: Chutes.

Essais cliniques

Pendant la période de randomisation de l'étude EUROPA, seuls les effets indésirables graves ont été collectés. Peu de patients ont présenté des effets indésirables graves: 16 (0,3%) des 6'122 patients sous périndopril et 12 (0,2%) des 6'107 patients sous placebo. Chez les patients traités par le périndopril, une hypotension a été observée chez 6 patients, un angio-œdème chez 3 patients et un arrêt cardiaque chez 1 patient. L'arrêt du traitement en raison d'une toux, d'une hypotension ou d'une autre intolérance a été observé chez plus de patients sous périndopril que sous placebo, respectivement 6% (n= 366) versus 2,1% (n=129).

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Aucun cas de surdosage n'a été rapporté à ce jour.

Signes et symptômes

Les signes et symptômes attendus seraient liés à une hypotension.

Traitement

Outre le lavage gastrique, il est conseillé de mettre en place rapidement une voie veineuse pour perfuser un soluté salé isotonique.

Le périndopril est dialysable (70 ml/min).

Code ATC

C09AA04

Mécanisme d'action

Le périndopril est un dérivé de structure dipeptidique dont le métabolite actif (le perindoprilate) est un inhibiteur de l'enzyme de conversion (IEC) de l'angiotensine I en angiotensine II.

L'enzyme de conversion ou kininase est une exopeptidase permettant d'une part, la conversion de l'angiotensine I en angiotensine II vasoconstrictrice et d'autre part, la dégradation de la bradykinine vasodilatatrice en heptapeptide inactif.

Pharmacodynamique

Le périndopril réduit les résistances vasculaires périphériques, abaissant de ce fait les pressions artérielles pathologiques, sans augmentation de la fréquence cardiaque. Un faible effet diurétique sous-tend l'effet antihypertenseur.

L'effet vasodilatateur du périndopril est la cause essentielle de la réduction de la pré-charge et de la post-charge.

Le flux rénal augmente, le taux de filtration glomérulaire n'est pas modifié. Le périndopril n'a pas d'influence sur les lipides plasmatiques ou le glucose sanguin. On confirme chez l'homme les propriétés vasodilatatrices et restauratrices des qualités élastiques des gros troncs artériels ainsi que la réduction de l'hypertrophie ventriculaire gauche.

Efficacité clinique

Hypertension artérielle

L'efficacité se maintient sur tout le nycthémère. La baisse tensionnelle est obtenue rapidement, la normalisation est atteinte en 1 mois et se maintient sans échappement - l'adjonction d'un diurétique potentialise l'effet antihypertenseur (voir Mises en garde et précautions).

En clinique, l'efficacité et la bonne acceptabilité ont été confirmées au long cours: plusieurs centaines de malades traités 1 an et plus.

Insuffisance cardiaque

On observe une vasodilatation mixte prolongée sur 24 heures qui induit une augmentation du débit cardiaque.

L'acceptabilité est bonne aux doses de 2,5 et 5 mg de périndopril (comme périndopril arginine) par jour.

L'amélioration fonctionnelle est attestée notamment par l'augmentation de la capacité d'effort.

Patients avec des antécédents de pathologie cérébro-vasculaire

Une étude (PROGRESS) multicentrique internationale, randomisée, en double-aveugle et contrôlée contre placebo a évalué un traitement de 4 ans par Coversum (périndopril, sel de tert-butylamine) seul ou en association à l'indapamide, sur le risque de récidive d'accident vasculaire cérébral chez des patients avec des antécédents de pathologie cérébro-vasculaire.

Le critère d'évaluation principal était la survenue d'un AVC.

Après une période de pré-inclusion sous Coversum (périndopril, sel de tert-butylamine) à la dose de 2 mg (équivalent à 2.5 mg de Coversum N) par jour pendant deux semaines puis de 4 mg (équivalent à 5 mg de Coversum N) par jour pendant les deux semaines suivantes, 6105 patients ont été randomisés soit sous Coversum 4 mg (équivalent à Coversum N 5 mg) seul ou en association à l'indapamide (n=3051), soit sous placebo (double placebo en cas d'association; n=3054). L'indapamide était associé à Coversum (périndopril sel de tert-butylamine), sauf chez les patients présentant une contre-indication ou une indication absolue à un traitement diurétique.

Les traitements étaient administrés en plus des traitements conventionnels de l'AVC et/ou de l'hypertension artérielle ou de toute autre pathologie.

Tous les patients randomisés avaient des antécédents de pathologie cérébro-vasculaire (AVC ou accident ischémique transitoire) dans les cinq dernières années. L'inclusion dans l'étude était indépendante du niveau initial de pression artérielle: 2916 patients étaient hypertendus et 3189 normotendus.

Après un suivi moyen de 3,9 ans, la pression artérielle (systolique/diastolique) a été réduite en moyenne de 9,0/4,0 mmHg et une réduction significative de 28% (95% CI [17;38], p<0.0001) du risque d'AVC (d'origine ischémique et hémorragique) a été observée chez les patients traités par rapport au groupe placebo (10,1% vs 13,8%). Dans l'étude PROGRESS, l'association périndopril/indapamide a permis d'obtenir une diminution optimale de la pression artérielle.

De plus, ont été significativement réduits les risques:

  • d'AVC fatal ou invalidant (4,0% vs 5,9% correspondant à une réduction du risque de 33%),
  • d'événements cardiovasculaires majeurs tels que: décès d'origine cardiovasculaire, infarctus du myocarde non fatal et AVC non fatal (15,0% vs 19,8% correspondant à une réduction du risque de 26%),
  • de démence post-AVC (1,4% vs 2,1% correspondant à une réduction du risque de 34%) et de déficit cognitif sévère post-AVC (1,6% vs 2,8% correspondant à une réduction du risque de 45%),
  • d'événements coronariens majeurs tels que: infarctus du myocarde non fatal, décès d'origine coronaire (3,8% vs 5,0% correspondant à une réduction du risque de 26%).

Ces bénéfices thérapeutiques ont été observés indépendamment du niveau de pression artérielle (hypertendu ou normotendu), de l'âge, du sexe, du type d'AVC et de l'existence d'un diabète.

Les résultats de l'étude PROGRESS ont montré que le traitement de 23 patients pendant 5 ans avec du périndopril en association à l'indapamide permet d'éviter un accident vasculaire cérébral et que le traitement de 18 patients pendant 5 ans permet d'éviter un événement cardiovasculaire majeur.

Maladie coronaire stable

Une étude (EUROPA) multicentrique internationale, randomisée, en double-aveugle a comparé les effets de périndopril à ceux d'un placebo dans une population de patients coronariens stables, sans signes cliniques d'insuffisance cardiaque associée.

Le critère principal était un critère combiné associant la mortalité cardiovasculaire, l'infarctus du myocarde non fatal et/ou l'arrêt cardiaque avec réanimation réussie.

12218 patients âgés d'au moins 18 ans ont été randomisés: 6110 patients sous périndopril à la dose de 8 mg (équivalent à 10 mg de Coversum N) et 6108 patients dans le groupe placebo.

La population incluse présentait une maladie coronaire documentée: antécédent d'infarctus du myocarde datant de plus de 3 mois, revascularisation coronaire datant de plus de 6 mois, sténose d'au moins 70% d'une artère coronaire majeure objectivée à l'angiographie, ou test d'effort ou de stress positif chez les hommes présentant une douleur thoracique. En fin d'étude, 91% des patients prenaient en plus un antiagrégant plaquettaire, 69% des hypolipidémiants et 63% des bêta-bloquants.

Après un suivi moyen de 4,2 ans, périndopril à la dose de 8 mg (équivalent à 10 mg de Coversum N) par jour a diminué significativement le nombre d'événements cardiovasculaires (critère combiné principal): 488 évènements (8,0%) dans le groupe périndopril versus 603 évènements (9,9%) dans le groupe placebo (IC95% [9,4; 28,6]; p=0,0003). Le bénéfice s'est surtout exprimé sur la composante infarctus du myocarde non fatal du critère principal.

Incidence du critère principal et des critères secondaires sélectionnés

Perindopril
(N=6110)

Placebo
(N=6108)

RRR
(95% CI)

P
(log-rank)

Mortalité cardiovasculaire, IDM non fatal ou arrêt cardiaque avec réanimation réussie (critère principal)

488 (8.0%)

603 (9.9%)

20% (9;29)

0.0003

Mortalité cardiovasculaire

215 (3.5%)

249 (4.1%)

14% (-3;28)

0.107

IDM non fatal

295 (4.8%)

378 (6.2%)

22% (10;33)

0.001

arrêt cardiaque avec réanimation réussie

6 (0.1%)

11 (0.2%)

46% (-47;80)

0.223

IDM: Infarctus du myocarde; RRR: Réduction du Risque Relatif

Concernant les critères secondaires, périndopril à la dose de 8 mg (équivalent à 10 mg de Coversum N) par jour a entraîné une réduction significative du risque relatif sur des critères cliniques tels que infarctus du myocarde fatal et non fatal, hospitalisation pour insuffisance cardiaque, mais pas sur d'autres critères cliniques tels que la mortalité totale, l'angor instable, l'accident vasculaire cérébral et la revascularisation.

Absorption

Après administration orale, l'absorption de périndopril est rapide et le pic de concentration est atteint en 1 heure. La demi-vie plasmatique du périndopril est de 1 heure.

Distribution

Le volume de distribution est approximativement de 0,2 l/kg pour la forme libre du perindoprilate. La liaison aux protéines est faible (la liaison du perindoprilate aux protéines plasmatiques est de 20%, se fait principalement à l'enzyme de conversion de l'angiotensine), mais elle est concentration-dépendante.

Métabolisme

Le périndopril est une prodrogue. La biodisponibilité du perindoprilate, le métabolite actif, est de 27%. En plus du périndoprilate actif, périndopril produit 5 métabolites, tous inactifs. Le pic de concentration plasmatique du perindoprilate est atteint en 3 à 4 heures.

La prise d'aliments diminuant la transformation en perindoprilate, et donc sa biodisponibilité, Coversum N doit être administré par voie orale, en une prise quotidienne unique le matin avant le repas.

Élimination

Le périndoprilate est éliminé dans l'urine et la demi-vie terminale de la fraction libre est d'environ 17 heures, permettant d'obtenir un état d'équilibre (steady state) en 4 jours.

Linéarité/non-linéarité

Une relation linéaire a été démontrée entre la dose de périndopril et sa concentration plasmatique.

Cinétique pour certains groupes de patients

L'élimination du périndoprilate est diminuée chez le sujet âgé, ainsi que chez les insuffisants cardiaques et rénaux.

Troubles de la fonction hépatique

Les cinétiques de périndopril sont modifiées chez les cirrhotiques: la clairance hépatique de la molécule-mère est réduite de moitié. Cependant, la quantité de périndoprilate formée n'est pas réduite et, par conséquent, aucune adaptation posologique n'est nécessaire.

Troubles de la fonction rénale

Une adaptation posologique en cas d'insuffisance rénale est souhaitable en fonction du degré de cette insuffisance (clairance de la créatinine).

La clairance de dialyse du périndoprilate est de 70 ml/min.

Toxicité à long terme (ou toxicité en cas d'administration répétée)

Dans les études de toxicité chronique avec administration orale de périndopril (chez le rat et le singe), l'organe cible est le rein, où des dommages réversibles ont été observés.

Mutagénicité

Aucun effet mutagène n'a été observé lors des études in vitro ou in vivo.

Carcinogénicité

Aucune cancérogénicité n'a été observée lors des études à long terme chez le rat et la souris.

Toxicité sur la reproduction

Les études de toxicité sur la reproduction (chez le rat, la souris, le lapin et le singe) n'ont montré aucun signe d'embryotoxicité ou de tératogénicité. Cependant, il a été montré que les IEC, par effet de classe, ont induit des effets indésirables sur les derniers stades de développement du fœtus, conduisant à une mort fœtale et à des effets congénitaux chez les rongeurs et les lapins: des lésions rénales et une augmentation de la mortalité péri- et post-natale ont été observées. De plus il a été démontré chez le rat la présence de périndopril dans le lait maternel. La fertilité n'a pas été altérée chez le rat, tant chez les mâles que chez les femelles.

Incompatibilités

Membranes de dialyse «High-Flux»: voir rubrique «Mises en garde et précautions».

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Conserver le récipient fermé.

Conserver hors de portée des enfants.

57617 (Swissmedic).

Servier (Suisse) S.A., Satigny.

Octobre 2019.

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