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Levocetirizine Spirig HC Filmtabl 5 mg 10 pcs
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Levocetirizin Spirig HC Filmtabl 5 mg 10 Stk

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QR Levocetirizine Spirig HC Filmtabl 5 mg 10 pcs

Description

Levocetirizin Spirig HC ist bei der Basisbehandlung von allergischen Erkrankungen wirksam. Es blockiert die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Levocetirizin Spirig HC wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren eingesetzt zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, allergischem Schnupfen und allergischer Bindehautentzündung sowie chronischer Nesselsucht (die oft mit Juckreiz einhergeht).

Levocetirizin Spirig HC ist in Form von Tabletten erhältlich.

Levocetirizin Spirig HC Filmtabletten werden auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.

Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, andere damit strukturverwandte Substanzen oder einen sonstigen Bestandteil von Levocetirizin Spirig HC überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden; Patienten und Patientinnen mit Galaktosämie (seltene Stoffwechselstörung, bei der sich zuviel Galaktose im Blut befindet) oder schwerer Laktoseintoleranz (Unvermögen, den mit der Nahrung aufgenommenen Milchzucker richtig zu verdauen) sollten die Tabletten nicht einnehmen, da sie Laktose enthalten.

Patienten oder Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin Clearance <10 ml/min) dürfen Levocetirizin Spirig HC nicht einnehmen.

Kinder unter 6 Jahren sollten nicht mit Levocetirizin Spirig HC behandelt werden.

Wechselwirkungen von Levocetirizin Spirig HC mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Jedoch sollte während der Behandlung mit Levocetirizin Spirig HC auf die Einnahme von Alkohol verzichtet werden, da die Wirkung verstärkt werden kann.

Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da Levocetirizin Spirig HC zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.

Bei Epileptikern sollte Levocetirizin Spirig HC mit Vorsicht angewendet werden, da es möglicherweise Krampfanfälle auslösen könnte.

Wenn Sie prädisponiert sind zur Harnretention (Unvermögen, die Harnblase spontan zu entleeren), zum Beispiel bei Rückenmarkverletzung oder bei vergrösserter Prostata, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Levocetirizin Spirig HC Filmtabletten enthalten Laktose.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

In sehr begrenzten klinischen Studien und in Tierversuchen sind keine unerwünschten Wirkungen festgestellt worden. Dennoch sollte Levocetirizin Spirig HC – wie andere Arzneimittel – während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Sollten Sie Levocetirizin Spirig HC während der Schwangerschaft versehentlich eingenommen haben, ist eine schädigende Wirkung für das ungeborene Kind nicht zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung sofort abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.

Während der Stillzeit darf Levocetirizin Spirig HC nicht eingenommen werden, da davon auszugehen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Levocetirizin Spirig HC können bei gestillten Säuglingen auftreten.

Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren

Die übliche Dosierung beträgt 1 Filmtablette täglich.

Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Tablette morgens und abends) verteilt werden.

Die Einnahme von Levocetirizin Spirig HC kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden und wird vom Arzt oder von der Ärztin bestimmt.

Patienten oder Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung richtet und von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt wird.

Sollten Sie eine Einnahme vergessen, setzen Sie die Behandlung einfach fort. Nehmen Sie bitte keine doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme nachzuholen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Levocetirizin Spirig HC auftreten: Müdigkeit und Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit (Erschöpfung). In Einzelfällen wurde auch über Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen von Lippen, Zunge, Augenlidern, Juckreiz, entzündliche Hautausschläge), Lichtempfindlichkeit der Haut, Ödeme, Parästhesie (Fehlempfindung des Hautsinnes in Form von «Kribbeln», «Ameisenlaufen» etc.), Magen-Darmstörungen, Herzklopfen, Krämpfe, Bauchschmerzen, Sehstörungen, Blickkrampf, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, aggressives oder unruhiges Verhalten, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Leberentzündung, Leberfunktionsstörungen, Erbrechen, erhöhter Appetit, Halluzinationen, Depression, Schwindel, Zittern, Bewusstlosigkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Gewichtszunahme, Harndrang und Harnretention berichtet.

Nach Absetzen von Levocetirizin wurde Juckreiz in einer sehr geringen Anzahl der Patienten berichtet.

Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.

Vorsicht ist geboten, wenn Levocetirizin Spirig HC zusammen mit Alkohol eingenommen wird.

Sollte bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftreten, nehmen Sie Levocetirizin Spirig HC nicht weiter und informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalpackung und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Filmtablette (teilbar) enthält 5 mg des Wirkstoffes Levocetirizin-Dihydrochlorid, Laktose und andere Hilfsstoffe.

62920 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 10, 30 oder 50 Filmtabletten.

Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Lévocétirizine Spirig HC est efficace dans le traitement de base des affections allergiques. Il bloque l'effet de l'histamine, substance libérée dans l'organisme lors d'une réaction allergique. Lévocétirizine Spirig HC est administré aux adultes et aux enfants dès 6 ans pour traiter des affections allergiques comme le rhume des foins, la rhinite allergique et les conjonctivites allergiques ainsi que l'urticaire chronique (qui est souvent accompagnée de démangeaisons).

Lévocétirizine Spirig HC est disponible sous forme de comprimés.

Les comprimés pelliculés de Lévocétirizine Spirig HC sont utilisés uniquement sur prescription du médecin.

Les patients présentant une hypersensibilité au principe actif, une autre substance de structure apparentée ou un autre composant de Lévocétirizine Spirig HC ne doivent pas prendre cette préparation; étant donné que les comprimés contiennent du lactose, les patients présentant une galactosémie (trouble du métabolisme rare impliquant un taux sanguin élevé de galactose) ou une intolérance sévère au lactose (incapacité de digérer correctement le lactose assimilé avec la nourriture) ne doivent pas prendre les comprimés.

Les patients souffrant d'une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <10 ml/min.) ne doivent pas prendre de Lévocétirizine Spirig HC.

Les enfants de moins de 6 ans ne doivent pas être traités par Lévocétirizine Spirig HC.

Aucune interaction entre Lévocétirizine Spirig HC et d'autres médicaments n'est connue. Il est toutefois conseillé de renoncer à l'alcool pendant un traitement par Lévocétirizine Spirig HC parce que l'effet peut être renforcé.

Il convient d'être particulièrement prudent lors de la conduite de véhicules ou de l'utilisation de machines, Lévocétirizine Spirig HC pouvant accroître la somnolence.

Chez les épileptiques, Lévocétirizine Spirig HC devrait être utilisé avec prudence, car il peut déclencher des crises de convulsions.

Veuillez informer votre médecin si vous êtes prédisposé à la rétention urinaire (incapacité à vider la vessie spontanément), par exemple en cas de lésion de la moelle épinière ou d'une augmentation du volume de la prostate.

Les comprimés pelliculés de Lévocétirizine Spirig HC contiennent du lactose.

Veuillez informer votre médecin ou pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Aucun effet indésirable n'a été observé lors d'études cliniques très limitées et lors d'essais  sur des animaux. Toutefois, Lévocétirizine Spirig HC – comme d'autres médicaments – ne devrait pas être pris durant la grossesse. Si vous avez pris accidentellement Lévocétirizine Spirig HC durant la grossesse, aucun effet nocif pour l'enfant à naître n'est attendu, mais le traitement devrait être interrompu immédiatement. Si vous êtes enceinte ou envisagez une grossesse, parlez-en à votre médecin.

Lévocétirizine Spirig HC ne doit pas être pris en période d'allaitement car il faut présumer que le principe actif passe dans le lait maternel.

Des effets secondaires associés à Lévocétirizine Spirig HC peuvent survenir chez les nourrissons allaités au sein.

Pour les adultes et les enfants dès 6 ans

La posologie usuelle est de 1 comprimé pelliculé par jour.

Chez les enfants de 6 à 12 ans, il est recommandé de prendre le médicament, en deux fois, pendant la journée (soit ½ comprimé matin et soir).

La prise de Lévocétirizine Spirig HC peut se faire au cours des repas ou en dehors de ceux-ci. Le comprimé pelliculé doit être pris sans mâcher, avec un peu de liquide.

La durée du traitement est déterminée par le médecin et varie en fonction du type, de la durée et de l'évolution des troubles.

Les patients présentant une diminution de la fonction rénale (insuffisance rénale) recevront éventuellement une dose plus faible. Celle-ci sera déterminée par votre médecin et dépendra du degré de gravité de l'affection rénale.

Si vous avez oublié une fois de prendre le médicament, continuez avec la posologie prescrite. Ne doublez pas la dose pour compenser un oubli.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien lorsque vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Lévocétirizine Spirig HC peut provoquer les effets secondaires suivants: fatigue et somnolence, sécheresse buccale, maux de tête et faiblesse (épuisement). Des cas isolés de réactions d'hypersensibilité (tuméfaction au niveau des lèvres, de la langue, des paupières, prurit, éruptions cutanées inflammatoires), de photosensibilité de la peau, d'œdèmes, de paresthésies (perception de sensations anormales au niveau de la peau, telles que des «picotements», des «fourmillements», etc.), de troubles gastro-intestinaux, de palpitations, de crampes, de douleurs abdominales, de troubles de la vue, de crampes oculaires, de douleurs musculaires, de douleurs articulaires, de comportement agressif ou agité, d'insomnies, de pensées suicidaires, de cauchemars,  d'inflammation du foie, de troubles de la fonction hépatique, de vomissements, d'augmentation de l'appétit, d'hallucinations, de dépression, de vertiges, de tremblements, de perte de conscience, de troubles de la sensibilité gustative, de prise de poids, d'un besoin urgent d'uriner et de rétention urinaire ont été rapportés. Après l'arrêt de la lévocétirizine, des démangeaisons ont été rapportées chez un très petit nombre de patients.

La prudence est de mise lors de la conduite d'un véhicule ou de la manœuvre de machines.

Il convient d'être particulièrement prudent si on prend Lévocétirizine Spirig HC avec de l'alcool.

Interrompez la prise de Lévocétirizine Spirig HC et informez votre médecin, si vous remarquez chez vous un de ces effets secondaires.

Si vous remarquez un effet secondaire qui n'est pas mentionné dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Conserver à température ambiante (15-25 °C), dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.

Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur le récipient avec la mention «EXP».

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé pelliculé (sécable) contient comme principe actif 5 mg de dichlorhydrate de lévocétirizine, du lactose et d'autres excipients.

62920 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale seulement.

Boîtes de 10, 30 ou 50 comprimés pelliculés.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Levocetirizin Spirig HC è un medicamento efficace nel trattamento di base delle malattie allergiche. Esso blocca l'azione dell'istamina che viene rilasciata nell'organismo quando si verificano reazioni allergiche. Levocetirizin Spirig HC trova impiego negli adulti e nei bambini a partire da 6 anni di età per il trattamento di affezioni allergiche come il raffreddore da fieno, la rinite allergica e la congiuntivite di origine allergica, nonché l'orticaria cronica (che spesso si accompagna a prurito).Levocetirizin Spirig HC è disponibile in compresse.

Le compresse rivestite di Levocetirizin Spirig HC vanno assunte su prescrizione del medico.

Non devono usare il preparato i pazienti che presentano un'ipersensibilità nei confronti del principio attivo, di altre sostanze di struttura analoga o di un altro componente di Levocetirizin Spirig HC; pazienti con galattosemia (una rara malattia del metabolismo nella quale è presente una eccessiva quantità di galattosio nel sangue) o intolleranza al lattosio grave (incapacità di digerire correttamente il lattosio assunto con il cibo) non devono assumere le compresse, perché contengono lattosio.I pazienti con insufficienza renale grave (clearance della creatinina <10 ml/min) non devono assumere Levocetirizin Spirig HC.

Levocetirizin Spirig HC non dev'essere utilizzato nella cura dei bambini di età inferiore a 6 anni.

Non sono note interazioni di Levocetirizin Spirig HC con altri medicamenti. Tuttavia, durante il trattamento con Levocetirizin Spirig HC è necessario rinunciare al consumo di alcolici, in quanto il loro effetto può risultare potenziato.

Durante la guida di un veicolo a motore o l'uso di macchinari prestare la massima attenzione, poiché Levocetirizin Spirig HC potrebbe indurre una maggiore sonnolenza.

Gli epilettici devono assumere Levocetirizin Spirig HC con cautela, perché potrebbe scatenare attacchi convulsivi.

Comunichi al suo medico se ha predisposizione alla ritenzione urinaria (incapacità di svuotare spontaneamente la vescica), per esempio in presenza di lesioni del midollo spinale o di ingrossamento della prostata.

Le compresse filmate di Levocetirizin Spirig HC contengono lattosio.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

In studi clinici molto limitati e in esperimenti condotti su animali non sono stati osservati effetti indesiderati. Tuttavia, Levocetirizin Spirig HC – come altri medicinali – non dovrebbe essere assunto in gravidanza. Se dovesse aver inavvertitamente assunto Levocetirizin Spirig HC durante la gravidanza, anche se non si prevedono effetti dannosi per il feto, il trattamento va sospeso immediatamente. Se è incinta o se pianifica una gravidanza, ne parli con il suo medico.

Durante l'allattamento non si deve assumere Levocetirizin Spirig HC, in quanto è da ritenere che il principio attivo del medicamento passi nel latte materno. Effetti collaterali associati a Levocetirizin Spirig HC possono verificarsi nei neonati allattati al seno.

Per gli adulti e i bambini da 6 anni di età in poi

La posologia normale è 1 compressa rivestita al giorno.Per i bambini da 6 a 12 anni di età, si consiglia di ripartire la dose giornaliera in due somministrazioni (mezza compressa al mattino e alla sera).

Levocetirizin Spirig HC può essere assunto ai pasti o indipendentemente dai pasti. La compressa rivestita dev'essere inghiottita senza masticare, con un po' d'acqua o altra bevanda.

La durata del trattamento dipende da tipo, durata e decorso dei disturbi e viene decisa dal medico.

I pazienti con insufficienza renale possono eventualmente assumere una dose inferiore del medicamento, che verrà stabilita dal medico in base alla gravità della malattia renale.

Se dovesse dimenticare di assumere la sua compressa giornaliera, prosegua semplicemente il trattamento con l'assunzione successiva. Non assuma in nessun caso una dose doppia, per recuperare l'assunzione mancata.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Levocetirizin Spirig HC possono verificarsi i seguenti effetti collaterali: stanchezza e sonnolenza, secchezza della bocca, mal di testa e astenia (spossatezza). In casi isolati sono state osservate anche reazioni d'ipersensibilità (gonfiore delle labbra, della lingua, delle palpebre, prurito, eruzioni cutanee di tipo infiammatorio), fotosensibilità cutanea, edemi, parestesie (disturbi della sensibilità cutanea sotto forma di «pruriti», «formicolii» ecc.), disturbi gastrointestinali, palpitazioni, crampi, dolori addominali, disturbi della visione, crampi agli occhi, dolori muscolari, dolori articolari, comportamento aggressivo o irrequieto, insonnia, pensieri suicidi, incubi, epatite, disturbi della funzionalità epatica, vomito, aumento dell'appetito, allucinazioni, depressione, capogiro, tremore, perdita di conoscenza, alterazioni del gusto, aumento ponderale, tenesmo vescicale e ritenzione urinaria.In un numero molto limitato di pazienti è stato osservato prurito dopo interruzione dell'assunzione di levocetirizina.

Durante il trattamento si richiede cautela nella guida di veicoli a motore o nell'uso di macchinari.

Prestare attenzione se Levocetirizin Spirig HC è assunto con alcolici.

Se si verifica uno degli effetti collaterali sopra descritti, interrompa l'assunzione di Levocetirizin Spirig HC e informi il suo medico.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare a temperatura ambiente (15–25 °C), nella confezione originale e fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa rivestita (divisible) contiene 5 mg del principio attivo levocetirizina dicloridrato, lattosio e altre sostanze ausiliarie.

62920 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezioni da 10, 30 o 50 compresse rivestite.

Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Levocetirizin (als Levocetirizin-Dihydrochlorid).

Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.

Eine Filmtablette enthält 5 mg Levocetirizin-Dihydrochlorid.

Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung von

Allergischer Rhinitis, saisonal, perennial und persistierend (Heuschnupfen, Pollinosis).

Allergischer Konjunktivitis.

Chronischer idiopathischer Urtikaria.

Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.

Die Einnahme von Levocetirizin Spirig HC kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 5 mg (1 Filmtablette).

Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Filmtablette morgens und abends) verteilt werden.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.

Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:

Clcr = [140 – Alter (Jahre)] × Gewicht (kg)/[72 × Serum-Kreatinin (mg/dl)] (× 0,85 bei Frauen).

Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Gruppe

Kreatinin-Clearance

Dosis und Einnahmehäufigkeit

Normal

≥80

1 Filmtablette täglich

Leicht

50–79

1 Filmtablette täglich

Mässig

30–49

1 Filmtablette alle 2 Tage

Schwer

10–29

1 Filmtablette alle 3 Tage

Terminale Niereninsuffizienz dialysepflichtige Patienten

<10

Kontraindiziert

Bei Kindern mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine individuelle Dosisanpassung erforderlich, wobei die renale Clearance des Patienten und sein Körpergewicht zu berücksichtigen sind. Es liegen keine spezifischen Daten für Kinder mit eingeschränkter Nierenfunktion vor.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis anzupassen (siehe oben «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).

Dauer der Anwendung

Intermittierende allergische Rhinitis (Symptome, die höchstens vier Tage je Woche oder höchstens vier Wochen im Jahr auftreten) muss entsprechend der Erkrankung und ihrer Vorgeschichte behandelt werden. Die Behandlung kann beendet werden, wenn die Symptome verschwunden sind, und kann bei erneutem Auftreten der Symptome wieder aufgenommen werden. Im Fall einer persistierenden allergischen Rhinitis (Symptome, die häufiger als vier Tage je Woche oder häufiger als vier Wochen im Jahr auftreten) kann dem Patienten eine kontinuierliche Behandlung während des Zeitraums der Allergenbelastung vorgeschlagen werden.

Klinische Erfahrung für die Anwendung von Levocetirizin liegt derzeit für einen sechsmonatigen Behandlungszeitraum vor.

Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Levocetirizin, gegenüber Hydroxyzin oder einem anderen Piperazinderivat oder einem der Hilfsstoffe.

Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (Clearance <10 ml/min).

Levocetirizin Spirig HC Filmtabletten sind nicht geeignet zur Verabreichung an Kindern unter 6 Jahren, da diese Darreichungsform keine entsprechende Dosisanpassung erlaubt.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung entsprechend angepasst werden (s. Kapitel «Dosierung/Anwendung»).

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Levocetirizin Spirig HC zusammen mit Alkohol eingenommen wird, da Levocetirizin zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.

Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren zu Harnretention (zum Beispiel Rückenmarkverletzung oder prostatische Hyperplasie), da Levocetirizin das Risiko zu Harnretention erhöhen kann.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Epilepsie und bei Patienten mit Krampfneigung, da Levocetirizin das Anfallsrisiko erhöhen kann.

Die Filmtabletten enthalten Laktose. Patienten mit den seltenen hereditären Störungen Galaktose-Intoleranz, mit Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption-Syndrom sollten die Filmtabletten nicht einnehmen.

Mit Levocetirizin wurden keine Studien zu Wechselwirkungen durchgeführt, da bereits in zahlreichen Studien mit dem Razemat Cetirizin gezeigt wurde, dass keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mit, Azithromycin, Cimetidin, Diazepam, Erythromycin, Glipizid, Ketoconazol und Pseudoephedrin auftreten. Bei einer Studie mit mehrtägiger Gabe von Theophyllin (400 mg täglich) wurde eine geringe Abnahme der Cetirizin-Clearance (16%) beobachtet.

Bei einer Multiple-Dose-Studie mit Ritonavir (600 mg zweimal pro Tag) und Cetirizin (10 mg pro Tag) war die Cetirizin-Exposition etwa um 40% erhöht, während die Ritonavir-Exposition bei gleichzeitiger Verabreichung von Cetirizin leicht verändert (–11%) war.

Das Ausmass der Absorption von Levocetirizin wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht verringert, obwohl die Absorptionsgeschwindigkeit abnimmt.

Die gleichzeitige Anwendung von Levocetirizin und Alkohol oder anderen ZNS-Depressoren kann die Konzentrationsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, obwohl für das Razemat Cetirizin gezeigt wurde, dass die Wirkung von Alkohol nicht verstärkt wird (Blutalkoholwerte von 0,5 g/l).

Schwangerschaft

Sehr begrenzte klinische Daten zur Anwendung von Levocetirizin bei Schwangeren (weniger als 300) geben keinen eindeutigen Hinweis auf Missbildungen oder feto/neonatale Toxizität in Zusammenhang mit Levocetirizin.

Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung oder Entwicklung des Föten.

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Stillzeit

Levocetirizin darf während der Stillzeit nicht angewendet werden, da davon auszugehen ist, dass es in die Muttermilch übergeht. Mit Levocetirizin assoziierte unerwünschte Wirkungen können bei gestillten Säuglingen beobachtet werden.

Levocetirizin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Levocetirizin Spirig HC hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Daten aus klinischen Studien

In klinischen Studien traten bei 14,7% der Patienten der Levocetirizin 5 mg-Gruppe unerwünschte Wirkungen auf, verglichen mit 11,3% in der Placebo-Gruppe. 95% dieser unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mässig. In klinischen Studien mit Levocetirizin betrug der Anteil der Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen unter 5 mg Levocetirizin frühzeitig die Studie abbrachen, 0,7% (4/538) und lag in derselben Grössenordnung wie unter Placebo (0,8%; 3/382).

An den klinischen Studien mit Levocetirizin nahmen 538 Patienten teil, die das Arzneimittel in der empfohlenen Tagesdosis von 5 mg einnahmen.

Dabei wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Häufig (1–10%)

Nebenwirkung

Levocetirizin 5 mg
(n= 538)

Placebo
(n= 382)

Somnolenz

5,6%

1,3%

Mundtrockenheit

2,6%

1,3%

Kopfschmerzen

2,4%

2,9%

Müdigkeit

1,5%

0,5%

Asthenie

1,1%

1,3%

Obwohl Somnolenz unter Levocetirizin häufiger als unter Placebo auftrat, war sie in den meisten Fällen nur leicht bis mässig.

Gelegentlich (0,1–1%): Bauchschmerzen.

Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung (PMS)

Seit Markteinführung wurden folgende Nebenwirkungen gemeldet:

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeitsreaktion

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Erhöhter Appetit.

Psychiatrische Erkrankungen

Angstzustände, Aggressivität, Agitiertheit, Halluzinationen, Depression, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume.

Erkrankungen des Nervensystems

Konvulsionen, Sinusthrombose, Parästhesien, Schwindel, Synkopen, Tremor, Störungen des Geschmacksempfindens.

Augenerkrankungen

Entzündung, Sehstörungen, verschwommenes Sehen, okulogyrische Krisen.

Herzerkrankungen

Angina pectoris, Tachykardie, Palpitationen.

Gefässerkrankungen

Thrombose der Jugularvene.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Rhinitis verstärkt, Atemnot.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Angioneurotisches Ödem, Exanthem, Hypotrichose, Pruritus, Rash, Fissuren, Urtikaria, Photosensibilisierung/Toxizität, fixes Arzneimittelexanthem.

Allgemeine Beschwerden

Medikation unwirksam, Interaktion, trockene Schleimhäute.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit, Erbrechen.

Leber- und Gallenerkrankungen

Hepatitis.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Myalgie, Arthralgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Harndrang, Harnretention.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Ödeme.

Störungen von Untersuchungsmethoden

Kreuzreaktivität.

Untersuchungen

Gewichtszunahme, abnormale Leberfunktionstests.

Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung für die Muttersubstanz Cetirizin

Unter Cetirizin wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Selten (Inzidenz zwischen 1/1000 und 1/10'000)

Leichte und vorübergehende Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel, Agitation, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Störungen (z.B. Obstipation).

In einigen Fällen wurden Hypersensibilitätsreaktionen mit Hautreaktionen und Angioödem beobachtet. Es wurde zudem über einzelne Fälle von Konvulsionen, Photosensibilitätsreaktionen, Leberschädigungen, anaphylaktischem Schock, Kreislaufversagen, Taubheit, Unwohlsein, Pruritus, Vaskulitis, Sehstörungen und Alpträume berichtet.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Nach Absetzen von Levocetirizin wurde Pruritus in einer sehr geringen Anzahl der Patienten berichtet.

Symptome

Zu den Symptomen einer Überdosierung kann Schläfrigkeit bei Erwachsenen gehören. Bei Kindern können anfänglich Unruhe und Ruhelosigkeit auftreten, gefolgt von Schläfrigkeit.

Massnahmen bei Überdosierung

Für Levocetirizin ist kein spezifisches Antidot bekannt.

Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische oder unterstützende Behandlung empfohlen. Eine Magenspülung und/oder Gabe von Aktivkohle kann sinnvoll sein, sofern die Überdosierung noch nicht lange zurückliegt. Levocetirizin ist nur unvollständig dialysierbar.

ATC-Code: R06AE09

Wirkungsmechanismus

Levocetirizin ist ein Antihistaminikum mit antiallergischen Eigenschaften. Es ist ein potenter, selektiver, peripherer H1-Rezeptorantagonist mit geringen Wirkungen auf andere Rezeptoren und somit im Wesentlichen frei von anticholinergen und antiserotoninergen Eigenschaften. Levocetirizin ist das (R)-Enantiomer von Cetirizin.

Pharmakodynamik

Bindungsstudien haben ergeben, dass Levocetirizin eine hohe Affinität zu humanen H1-Rezeptoren hat (Ki= 3,2 nmol/l). Die Affinität von Levocetirizin ist damit doppelt so hoch wie die von Cetirizin (Ki= 6,3 nmol/l). Levocetirizin dissoziiert von den H1-Rezeptoren mit einer Halbwertszeit von 115 ± 38 min.

Nach einer einmaligen Verabreichung zeigt Levocetirizin eine Rezeptorbesetzung von 90% nach 4 Stunden und 57% nach 24 Stunden.

Die pharmakodynamische Aktivität von Levocetirizin wurde in mehreren randomisierten, kontrollierten Studien untersucht:

  • In einer Studie wurden die Wirkungen von 5 mg Levocetirizin und Placebo auf histamininduzierte Hautquaddeln und Rötungen («wheal and flare») verglichen. Die Behandlungen mit Levocetirizin und Placebo resultierte in einer AUC (0–24 h) des von den Hautquaddeln betroffenen Bereichs von 281,9 bzw. 1255,8 mm² h (p <0,001).
  • In einer Studie zum Vergleich der Wirkungen von 5 mg Levocetirizin und Placebo auf die nasale Hauttemperatur, gemessen durch Gesichtsthermografie nach einer nasalen Histaminbelastung, waren die Temperaturänderungen nach der Verabreichung von Levocetirizin 2 h bzw. 24 h nach der Einnahme –0,28 °C und –0,32 °C niedriger als der unter Placebo beobachtete Temperaturanstieg.

Der beobachtete Wirkungseintritt von 5 mg Levocetirizin bei polleninduzierten Symptomen lag in zwei placebokontrollierten Studien mit einer Allergie-Testkammer bei einer Stunde nach Einnahme des Arzneimittels.

In EKG-Ableitungen wurden keine relevanten Auswirkungen von Levocetirizin auf das QT-Intervall beobachtet.

Klinische Wirksamkeit

Zwei pharmakodynamische Studien an insgesamt 42 gesunden Probanden verglichen die antihistaminische Aktivität der Enantiomere Levocetirizin und ucb 28'557 sowie des Razemats Cetirizin auf histamininduzierte Hautreaktionen und Reaktionen an der Nase. Ziel der Untersuchungen war es, das antihistaminisch wirksamere Enantiomer zu ermitteln und seine therapeutische Aktivität der des Cetirizins gegenüberzustellen.

Die pharmakodynamischen Studien belegen, dass Levocetirizin das Eutomer des Razemats Cetirizin darstellt bzw. dass die antihistaminische Wirkung dem Enantiomer Levocetirizin zugesprochen werden kann. Levocetirizin zeigte in halber Dosierung die gleiche antihistaminische Aktivität wie Cetirizin. Diese Ergebnisse stellen die Grundlage für das «Bridging» von Levocetirizin zu den therapeutischen Studien mit Cetirizin dar.

1686 Patienten nahmen an den klinischen Studien der Phase II und III teil. 986 von ihnen wurden mit Levocetirizin in Dosierungen von 2,5 mg bis 10 mg behandelt. Die klinische Wirksamkeit von Levocetirizin in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis wurde in einer Dosisfindungsstudie an 350 Patienten und in einer «Bridging»-Studie an 637 Patienten untersucht.

Die Dosisfindungsstudie zeigt ein optimales Nutzen/Risiko – Verhältnis für die Dosierung von 5 mg Levocetirizin pro Tag. Die formale «Bridging»-Studie zeigt bei tendenziell minimal schlechterer Wirkung eine statistisch signifikante Äquivalenz (definiert als 90% Konfidenzintervall innerhalb 80–125% der Cetirizinwirkung) von Levocetirizin 5 mg mit Cetirizin 10 mg in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis.

Da die pharmakodynamischen und pharmakokinetischen Eigenschaften sowie die therapeutische Wirksamkeit in der wichtigsten Indikationsstellung durch «Bridging»-Studien untersucht wurden, wurden für die weiteren Indikationen «perenniale allergische Rhinitis» und «chronische Urtikaria» Resultate aus Studien mit Cetirizin hinzugezogen. Unterstützend zeigte Levocetirizin bei perennialer allergischer Rhinitis in einer Dosisfindungsstudie eine tendenzielle Wirksamkeit.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Levocetirizin wurde auch direkt in mehreren doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studien demonstriert, die mit erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis, perennialer allergischer Rhinitis oder persistierender allergischer Rhinitis durchgeführt wurden. Es wurde gezeigt, dass Levocetirizin Symptome der allergischen Rhinitis signifikant verbessert, in einigen Studien auch die nasale Obstruktion.

In einer therapeutischen Studie bei 551 Patienten mit persistierender allergischer Rhinitis (Symptome an 4 Tagen pro Woche über mindestens 4 Wochen vorhanden) sowie Hausstaubmilben- und Gräserpollen-Sensibilisierung wurde gezeigt, dass Levocetirizin 5 mg die Symptome (Niesen, Nasenlaufen, Juckreiz in der Nase und den Augen, verstopfte Nase) über die 6-monatige Studiendauer klinisch und statistisch signifikant besser linderte als Placebo. Eine Tachyphylaxie wurde nicht beobachtet. Während der gesamten Studiendauer verbesserte Levocetirizin 5 mg klinisch und statistisch signifikant die Lebensqualität der Patienten.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Levocetirizintabletten bei Kindern wurde im Rahmen von zwei placebokontrollierten, klinischen Studien mit Patienten im Alter von 6 bis 12 Jahren untersucht, die an saisonaler bzw. perennialer Rhinitis litten. In beiden Studien verbesserte Levocetirizin signifikant die Symptome und erhöhte die krankheitsbedingte Lebensqualität.

In einer placebokontrollierten Studie mit 166 Patienten mit chronischer idiopathischer Urtikaria wurden 85 Patienten mit Placebo und 81 Patienten mit 5 mg Levocetirizin behandelt. Die Einnahme erfolgte einmal täglich über sechs Wochen. Die Behandlung mit Levocetirizin zeigte im Vergleich zu Placebo eine Abnahme des Schweregrads von Pruritus in der ersten Woche, wie auch über den gesamten Behandlungszeitraum.

Das pharmakokinetische Profil von Levocetirizin ist linear und unabhängig von Einzel- oder Mehrfachgabe, wobei die interindividuelle Variabilität gering ist. Es gibt keine Hinweise auf eine relevante Variabilität aufgrund von Geschlecht, Polymorphie oder Raucherstatus. Das pharmakokinetische Profil von Levocetirizin ([R]-Enantiomer von Cetirizin) ist mit dem von Cetirizin (Razemat) identisch. Im Verlauf der Absorption und Elimination tritt keine chirale Inversion auf.

Absorption

Levocetirizin wird nach oraler Applikation schnell und umfassend absorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden 0,9 Stunden nach Einnahme erreicht. Der Steady-State-Plasmaspiegel wird nach 2 Tagen erreicht. Die maximalen Konzentrationen nach einer Einmalgabe von 5 mg bzw. nach einer mehrtägigen Gabe von 5 mg/Tag betragen 270 ng/ml bzw. 308 ng/ml. Das Ausmass der Absorption ist dosisunabhängig und wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme wenig verändert.

Distribution

Zur Verteilung von Levocetirizin im menschlichen Gewebe liegen keine Daten vor. Levocetirizin ist zu 90% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen ist restriktiv und beträgt 0,4 l/kg.

Metabolismus

Beim Menschen werden weniger als 14% der Levocetirizin-Dosis metabolisiert. Daher ist anzunehmen, dass Unterschiede aufgrund genetischer Polymorphismen oder gleichzeitiger Einnahme von Enzyminhibitoren vernachlässigbar sind. Zu den Metabolisierungsprozessen gehören aromatische Oxidation, N-und O-Dealkylierung und Taurinkonjugation. Die Dealkylierung wird primär über CYP 3A4 vermittelt, während zahlreiche und/oder nicht identifizierte CYP-Isoformen an der aromatischen Oxidation beteiligt sind.

Levocetirizin hat in Konzentrationen, die weit über den nach einer oralen Dosis von 5 mg erreichten maximalen Konzentrationen liegen, keine Wirkung auf die Aktivitäten der CYP-Isoenzyme 1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4. Da Levocetirizin zu einem geringen Teil metabolisiert wird und zu keiner Enzyminhibition führt, sind Wechselwirkungen mit anderen Substanzen unwahrscheinlich.

Elimination

Die Plasmahalbwertszeit bei Erwachsenen beträgt 7,9 ± 1,9 Stunden. Die mittlere apparente Gesamtkörperclearance beträgt 0,63 ml/min/kg. Die renale Ausscheidung beträgt durchschnittlich 85,4% der eingenommenen Dosis. Mit den Fäzes werden nur 12,9% der Dosis ausgeschieden. Die renale Clearance von Levocetirizin liegt bei ca. 30 ml/min/1,73 m². Wird der Wert um die Proteinbindung korrigiert, beträgt er etwa 260 ml/min/1,73 m². Levocetirizin wird somit sowohl mittels glomerulärer Filtration als auch mittels aktiver tubulärer Sekretion ausgeschieden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Eingeschränkte Nierenfunktion

Die apparente Körperclearance von Levocetirizin korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Nierenfunktion sollten daher die Dosisintervalle von Levocetirizin entsprechend dem Abschnitt «Dosierung/Anwendung, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion» angepasst werden.

Bei Patienten mit anuretischer terminaler Niereninsuffizienz ist die Gesamtkörperclearance verglichen mit Gesunden um etwa 80% verringert. Im Verlauf einer 4-stündigen Standardhämodialyse werden <10% der Levocetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.

Beziehung zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

Die Wirkung auf histamininduzierte Hautreaktionen erfolgt nicht phasengleich mit den Plasmakonzentrationen.

Die präklinischen Untersuchungen zur Sicherheit, Pharmakologie, chronischen Toxizität, Genotoxizität, Kanzerogenizität und Reproduktionstoxizität lieferten keine Hinweise auf eine besondere Gefährdung bei Menschen.

Bei Hunden, denen über drei Monate Levocetirizin oral verabreicht wurde, konnten keine Veränderungen im QT-Intervall festgestellt werden. Die intravenöse Verabreichung von hohen Dosen Levocetirizin hatte bei Hunden keine Auswirkung auf die Dauer und Verteilung des monophasischen intramyokardialen ventrikulären Aktionspotentials oder auf das QT-Intervall und führte weder zu Arrhythmien noch zu «torsades de pointes».

Inkompatibilitäten

Es liegen keine Angaben zu Inkompatibilitäten vor.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Nach Therapieende fällt der Plasmaspiegel von Levocetirizin mit einer Halbwertszeit von etwa 8 Stunden ab. Allergietests sind somit 3 Tage nach Absetzen von Levocetirizin Spirig HC wieder möglich.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C), in der Originalpackung und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.

Die Einnahme von Levocetirizin Spirig HC kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

62920 (Swissmedic).

Spirig HealthCare AG, CH-4622 Egerkingen.

November 2018.

Principe actif: lévocétirizine (sous la forme de dichlorhydrate de lévocétirizine).

Excipients: Excipiens pro compresso obducto.

Un comprimé pelliculé contient 5 mg de dichlorhydrate de lévocétirizine.

Chez l'adulte et l'enfant à partir de 6 ans pour le traitement de

La rhinite allergique saisonnière, perannuelle et persistante (rhume des foins, pollinose).

La conjonctivite allergique.

L'urticaire chronique idiopathique.

Le comprimé pelliculé devrait être pris sans croquer avec un peu de liquide.

La prise de Lévocétirizine Spirig HC peut avoir lieu au moment ou en dehors des repas.

Adulte et enfant à partir de 6 ans

La dose recommandée est de 5 mg 1 fois par jour (1 comprimé pelliculé).

Chez l'enfant de 6 à 12 ans, ce dosage devrait être réparti en deux prises (un demi-comprimé pelliculé matin et soir).

Patients atteints d'insuffisance rénale

Les intervalles entre les prises doivent être adaptés individuellement selon la fonction rénale. L'ajustement de la dose devrait se faire selon le tableau ci-dessous. Pour utiliser ce tableau afin d'ajuster le dosage, il est nécessaire d'évaluer la valeur de la clairance de la créatinine (Clcr) du patient en ml/min.

La Clcr en ml/min. peut être estimée à partir de la valeur de la créatinine sérique (en mg/dl) selon la formule suivante:

Clcr = [140 – âge (ans)] × poids (kg)/[72 × créatinine sérique (mg/dl)] (× 0,85 chez les femmes).

Ajustement de la dose chez les patients atteints d'insuffisance rénale

Groupe

Clairance de la créatinine

Dose et fréquence des prises

Normale

≥80

1 comprimé pelliculé par jour

Légère

50–79

1 comprimé pelliculé par jour

Modérée

30–49

1 comprimé pelliculé tous les 2 jours

Sévère

10–29

1 comprimé pelliculé tous les 3 jours

Insuffisance rénale terminale patients sous dialyse

<10

Contre-indiqué

Chez les enfants présentant une insuffisance rénale, un ajustement individuel de la dose est nécessaire. On tiendra alors compte de la clairance rénale du patient et de son poids corporel. On ne dispose d'aucune donnée spécifique relative aux enfants en insuffisance rénale.

Patients atteints d'insuffisance hépatique

Chez les patients atteints exclusivement d'insuffisance hépatique, un ajustement de la dose n'est pas nécessaire. Chez les patients atteints à la fois d'insuffisance hépatique et rénale, la dose doit être ajustée en conséquence (voir ci-dessus «Patients atteints d'insuffisance rénale»).

Durée d'utilisation

La rhinite allergique intermittente (symptômes qui surviennent au maximum quatre jours par semaine ou au maximum quatre semaines par année) doit être traitée en fonction de la maladie et de ses antécédents. On peut suspendre le traitement lorsque les symptômes ont disparu, et il peut être repris en cas de réapparition des symptômes. Dans le cas d'une rhinite allergique persistante (symptômes qui surviennent plus fréquemment que quatre jours par semaine ou plus fréquemment que quatre semaines par année), on peut proposer au patient de suivre un traitement continu pendant la durée de l'exposition aux allergènes.

L'expérience clinique acquise à ce jour porte sur un traitement de six mois avec la lévocétirizine.

Hypersensibilité au principe actif, la lévocétirizine, à l'hydroxyzine ou à un autre dérivé de la pipérazine, ou à l'un des excipients.

Patients atteints d'insuffisance rénale terminale (clairance de la créatinine <10 ml/min.).

Lévocétirizine Spirig HC comprimés pelliculés ne conviennent pas à l'administration à des enfants de moins de 6 ans, car cette forme d'administration ne permet pas l'adaptation posologique nécessaire à cette tranche d'âge.

Chez les patients atteints d'insuffisance rénale, le dosage doit être ajusté en conséquence (voir le chapitre «Posologie/Mode d'emploi»).

La lévocétirizine pouvant entraîner une somnolence accrue, une prudence particulière s'impose en cas de prise de Lévocétirizine Spirig HC avec de l'alcool.

La prudence est de rigueur chez les patients présentant des facteurs de prédisposition à la rétention urinaire (par exemple, lésion médullaire ou hyperplasie prostatique) car la lévocétirizine peut augmenter le risque de rétention urinaire.

La prudence est de rigueur chez les patients épileptiques et chez les patients à risque de convulsion, car la lévocétirizine peut augmenter le risque de crises.

Les comprimés pelliculés contiennent du lactose. Les patients atteints de troubles héréditaires rares comme l'intolérance au galactose, de déficience en lactase de Lapp ou de malabsorption du glucose-galactose ne doivent pas prendre ces comprimés pelliculés.

Aucune étude sur les interactions avec la lévocétirizine n'a été menée, de nombreuses études sur son racémate la cétirizine ayant déjà démontré qu'aucune interaction cliniquement importante n'apparaît avec l'azithromycine, la cimétidine, le diazépam, l'érythromycine, le glipizide, le kétoconazole et le pseudoéphédrine. Lors d'une étude avec administration sur plusieurs jours de théophylline (400 mg par jour), une faible diminution (16%) de la clairance de la cétirizine a été observée.

Dans le cadre d'une étude à doses multiples menée avec du ritonavir (600 mg deux fois par jour) et de la cétirizine (10 mg par jour), l'exposition à la cétirizine était augmentée d'environ 40%, alors que l'exposition au ritonavir était légèrement modifiée (–11%) lors d'une administration concomitante de cétirizine.

L'ampleur de l'absorption de la lévocétirizine n'est pas réduite par la prise concomitante de nourriture, bien que la vitesse d'absorption en soit ralentie.

L'utilisation simultanée de lévocétirizine et d'alcool ou d'autres dépresseurs du SNC peut diminuer la capacité de rendement et de concentration, bien qu'il ait été démontré pour le racémate cétirizine que les effets de l'alcool ne sont pas renforcés (taux d'alcoolémie de 0,5 g/l).

Grossesse

Les données cliniques très limitées concernant l'utilisation de la lévocétirizine chez les femmes enceintes (moins de 300) ne fournissent aucune indication précise sur les malformations ou la toxicité fœto/néonatale en relation avec la lévocétirizine.

Les expérimentations animales n'ont montré aucune toxicité directe ou indirecte ayant un effet sur la grossesse, le développement embryonnaire ou fœtal.

La prudence s'impose en cas d'administration au cours de la grossesse.

Allaitement

La lévocétirizine ne doit pas être utilisée pendant la période d'allaitement car il faut considérer qu'elle passe dans le lait maternel.

Des effets indésirables associés à la lévocétirizine peuvent être observés chez les nourrissons allaités au sein.

La lévocétirizine pouvant entraîner une somnolence accrue, Lévocétirizine Spirig HC a une influence sur l'aptitude à la conduite de véhicules et l'utilisation de machines.

Données issues d'études cliniques

Lors des études cliniques, des effets indésirables sont apparus chez 14,7% des patients du groupe lévocétirizine 5 mg, contre 11,3% dans le groupe placebo. 95% de ces effets indésirables étaient légers à modérés. Pendant les études cliniques avec la lévocétirizine, la proportion de patients interrompant l'étude prématurément pour cause d'effets indésirables sous lévocétirizine 5 mg a été de 0,7% (4/538), dans le même ordre de grandeur que sous placebo: 0,8% (3/382).

538 patients ont pris part aux études cliniques avec la lévocétirizine, prenant le médicament à la dose quotidienne recommandée de 5 mg.

Les effets secondaires suivants ont été observés:

Fréquent (1–10%)

Effet secondaire

Lévocétirizine 5 mg
(n= 538)

Placebo
(n= 382)

Somnolence

5,6%

1,3%

Sécheresse buccale

2,6%

1,3%

Céphalées

2,4%

2,9%

Fatigue

1,5%

0,5%

Asthénie

1,1%

1,3%

Bien que la somnolence apparaisse plus fréquemment sous lévocétirizine que sous placebo, elle n'était dans la plupart des cas que légère à modérée.

Occasionnellement (0,1–1%): douleurs abdominales.

Données de sécurité tirées de l'observation du marché (PMS)

Depuis la commercialisation, les effets secondaires suivants ont été rapportés:

Affections du système immunitaire

Réaction anaphylactique, réaction d'hypersensibilité.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Augmentation de l'appétit.

Affections psychiatriques

États d'angoisse, agressivité, agitation, hallucinations, dépression, insomnie, pensées suicidaires, cauchemars.

Affections du système nerveux

Convulsions, thrombose des sinus, paresthésies, vertiges, syncopes, tremblements, troubles de la sensibilité gustative.

Affections oculaires

Inflammation, troubles de la vue, vision floue, crises oculogyres.

Affections cardiaques

Angine de poitrine, tachycardie, palpitations.

Affections vasculaires

Thrombose de la veine jugulaire.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Rhinite renforcée, détresse respiratoire.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Œdème angioneurotique, exanthème, hypotrichose, prurit, rash, fissures, urticaire, photosensibilité/toxicité, exanthème médicamenteux fixe.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Médication inefficace, interaction, sécheresse des muqueuses.

Affections gastro-intestinales

Nausées, vomissements.

Affections hépatobiliaires

Hépatite.

Affections musculo-squelettiques et systémiques

Myalgie, arthralgie.

Affections du rein et des voies urinaires

Miction impérieuse, rétention urinaire.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Œdèmes.

Troubles des méthodes d'examen

Réactivité croisée.

Investigations

Prise de poids, test de la fonction hépatique anormal.

Données de sécurité tirées de l'observation du marché pour la substance mère cétirizine

Les effets secondaires suivants ont été observés sous cétirizine:

Rarement (incidence entre 1/1000 et 1/10'000)

Effets secondaires légers et passagers comme: fatigue, troubles de la concentration, somnolence, céphalées, vertiges, agitation, sécheresse buccale, et troubles gastro-intestinaux (p.ex. constipation).

Dans quelques cas, on a observé des réactions d'hypersensibilité avec réactions cutanées et angio-œdème. En outre, des cas isolés de convulsions, réactions de photosensibilité, lésions hépatiques, choc anaphylactique, décompensation circulatoire, surdité, malaise, prurit, angéite, troubles visuels et cauchemars ont été rapportés.

Description d'une sélection d'effets indésirables

Après l'arrêt de la lévocétirizine, un prurit a été rapporté chez un très petit nombre de patients.

Symptômes

Les symptômes du surdosage peuvent inclure, chez l'adulte, une somnolence et chez l'enfant, de l'anxiété et un état d'agitation suivis d'une somnolence.

Mesures à prendre en cas de surdosage

Aucun antidote spécifique n'est connu pour la lévocétirizine.

En cas de surdosage, un traitement des symptômes ou un traitement de soutien est recommandé. Un lavage d'estomac et/ou l'administration de charbon actif peuvent s'avérer utiles si le surdosage est encore récent. La lévocétirizine n'est dialysable que de façon incomplète.

Code ATC: R06AE09

Mécanisme d'action

La lévocétirizine est un antihistaminique aux propriétés antiallergiques. C'est un puissant antagoniste sélectif des récepteurs H1 périphériques avec des effets réduits sur les autres récepteurs, donc essentiellement dénué de propriétés anticholinergiques et antisérotoninergiques. La lévocétirizine est l'énantiomère (R) de la cétirizine.

Pharmacodynamie

Des études de liaison ont montré que la lévocétirizine présente une affinité élevée pour les récepteurs humains H1 (Ki= 3,2 nmol/l). L'affinité de la lévocétirizine est par conséquent deux fois supérieure à celle de la cétirizine (Ki= 6,3 nmol/l). La lévocétirizine se dissocie des récepteurs H1 avec une demi-vie de 115 ± 38 min.

Après une administration unique, la lévocétirizine a présenté une occupation des récepteurs de 90% après 4 heures et de 57% après 24 heures.

L'activité pharmacodynamique de la lévocétirizine a été examinée dans plusieurs études contrôlées contre placebo, randomisées:

  • Une étude a comparé les effets de la lévocétirizine 5 mg à ceux d'un placebo sur la réaction érythématopapuleuse et les rougeurs induites par l'histamine («wheal and flare»). Les traitements par la lévocétirizine et le placebo ont entraîné une AUC (0–24 h) de la zone affectée par la réaction érythématopapuleuse de resp. 281,9 et 1255,8 mm² h (p <0,001).
  • Dans une étude comparant les effets de la lévocétirizine 5 mg à ceux d'un placebo sur la température cutanée nasale, mesurée par thermographie faciale après une exposition nasale à l'histamine, les modifications de température 2 h et 24 h après administration, étaient inférieures de –0,28 °C et de –0,32 °C pour la lévocétirizine par rapport à l'augmentation de la température observée sous placebo.

Dans le cadre de deux études contrôlées contre placebo réalisées avec une chambre de test d'allergie, l'installation de l'effet observée pour la lévocétirizine 5 mg lors de symptômes induits par des pollens était de 1 heure après la prise du médicament.

Des dérivations ECG n'ont montré aucun effet significatif de la lévocétirizine sur l'intervalle QT.

Efficacité clinique

Deux études pharmacodynamiques portant au total sur 42 volontaires sains ont comparé l'activité antihistaminique des énantiomères lévocétirizine et ucb 28'557 ainsi que celle du racémate cétirizine sur des réactions cutanées et nasales induites par l'histamine. Le but de l'étude était de définir l'énantiomère le plus efficace en tant qu'antihistaminique et de confronter son activité thérapeutique à celle de la cétirizine.

Les études pharmacodynamiques démontrent que la lévocétirizine constitue l'eutomère du racémate cétirizine et que son efficacité antihistaminique peut être attribuée à l'énantiomère lévocétirizine. À dosage moitié moindre, la lévocétirizine a montré la même efficacité antihistaminique que la cétirizine. Ces résultats constituent la base du report des résultats («bridging») pour la lévocétirizine à partir des études thérapeutiques avec la cétirizine.

1686 patients ont participé aux études cliniques de phase II et III. 986 d'entre eux ont été traités par lévocétirizine à des dosages allant de 2,5 à 10 mg. L'efficacité clinique de la lévocétirizine dans le traitement de la rhinite allergique saisonnière a été examinée dans une étude de recherche de dose portant sur 350 patients et une «bridging study» portant sur 637 patients.

L'étude de recherche de dose présente un rapport bénéfice/risque optimal pour le dosage de 5 mg de lévocétirizine par jour. La «bridging study» formelle montre, pour une efficacité tendant à être très légèrement plus faible, une équivalence statistiquement significative (définie par un intervalle de confiance de 90% compris entre 80 et 125% de l'efficacité de la cétirizine) de la lévocétirizine 5 mg avec la cétirizine 10 mg dans le traitement de la rhinite allergique saisonnière.

Comme les propriétés pharmacodynamiques et pharmacocinétiques ainsi que l'efficacité thérapeutique ont été examinées pour l'indication la plus importante dans des «bridging studies», les résultats concernant les autres indications (rhinite allergique perannuelle et urticaire chronique) ont été repris des résultats d'études avec la cétirizine, ce qui est confirmé par une tendance vers l'efficacité de la lévocétirizine contre la rhinite allergique perannuelle ressortant d'une étude de recherche de dose.

L'efficacité et la sécurité de la lévocétirizine ont également été mises en évidence de manière directe dans le cadre de plusieurs études cliniques en double aveugle, contrôlées contre placebo, menées chez des patients adultes présentant une rhinite allergique saisonnière, une rhinite allergique perannuelle ou une rhinite allergique persistante. Il a été démontré que la lévocétirizine entraînait une amélioration significative des symptômes de la rhinite allergique, et également de l'obstruction nasale dans certaines études.

Une étude thérapeutique a été menée auprès de 551 patients présentant une rhinite allergique persistante (existence de symptômes 4 jours par semaines pendant 4 semaines au moins) ainsi qu'une sensibilisation aux acariens et au pollen de graminées. Cette étude a montré que 5 mg de lévocétirizine soulageaient mieux les symptômes que le placebo (éternuement, écoulement nasal, démangeaison dans le nez et les yeux, congestion nasale) de manière clinique et statistiquement significative pendant les 6 mois de durée de l'étude. Une tachyphylaxie n'a pas été observée. Sur toute la durée de l'étude, 5 mg de lévocététirizine ont amélioré la qualité de vie des patients de manière clinique et statistiquement significative.

L'efficacité et la sécurité des comprimés de lévocétirizine chez l'enfant ont été examinées dans le cadre de deux études cliniques, contrôlées contre placebo, chez des patients âgés de 6 à 12 ans souffrant de rhinite saisonnière ou perannuelle. Dans les deux études, la lévocétirizine a entraîné une amélioration significative des symptômes et une augmentation de la qualité de vie liée à la maladie.

Dans le cadre d'une étude contrôlée contre placebo incluant 166 patients souffrant d'urticaire idiopathique chronique, 85 patients ont reçu un placebo et 81 patients ont été traités par lévocétirizine 5 mg, et ce une fois par jour pendant six semaines. Par rapport au placebo, la lévocétirizine a entraîné une diminution du degré de gravité du prurit au cours de la première semaine ainsi que sur toute la durée du traitement.

Le profil pharmacocinétique de la lévocétirizine est linéaire et indépendant d'une administration quotidienne en une ou plusieurs prises, la variabilité d'un individu à l'autre étant infime. Il n'existe pas d'indice d'une variabilité significative en fonction du sexe, du polymorphisme ou du tabagisme. Le profil pharmacocinétique de la lévocétirizine, l'énantiomère (R) de la cétirizine, est identique à celui de la cétirizine (racémate). Au cours de l'absorption et de l'élimination, aucune inversion chirale n'apparaît.

Absorption

Après administration par voie orale, la lévocétirizine est absorbée rapidement et en grande quantité. Les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes 0,9 heure après la prise. Le niveau plasmatique «steady state» est atteint après 2 jours. Les concentrations plasmatiques maximales sont après une prise unique de 5 mg et après plusieurs jours à 5 mg/jour sont respectivement de 270 ng/ml et 308 ng/ml. L'ampleur de l'absorption est indépendante de la dose et peu modifiée par la prise simultanée de nourriture.

Distribution

Aucune donnée n'est disponible concernant la distribution de la lévocétirizine dans les tissus humains. La liaison de la lévocétirizine aux protéines plasmatiques est de 90%. Le volume de distribution est restrictif et se chiffre à 0,4 l/kg.

Métabolisme

Chez l'homme, moins de 14% de la dose de lévocétirizine sont métabolisés. Il faut donc admettre que les différences pour cause de polymorphismes génétiques ou de prise simultanée d'inhibiteurs d'enzymes sont négligeables. Parmi les processus de métabolisation, on trouve l'oxydation aromatique, la N- et la O-désalkylation et la conjugaison à la taurine. La désalkylation est d'abord amenée par le CYP 3A4 pendant que des isoformes de CYP nombreuses et/ou non identifiées participent à l'oxydation aromatique.

À des concentrations bien supérieures à la concentration maximale atteinte après une dose orale de 5 mg, la lévocétirizine n'a aucun effet sur les activités des isoenzymes CYP 1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 et 3A4. Parce que la lévocétirizine n'est métabolisée que pour une faible part et qu'elle n'entraîne aucune inhibition d'enzymes, les interactions avec d'autres substances sont improbables.

Élimination

La demi-vie plasmatique chez l'adulte est de 7,9 ± 1,9 heures. La clairance apparente moyenne pour l'ensemble du corps est de 0,63 ml/min./kg. L'élimination rénale est en moyenne de 85,4% de la dose administrée. Seuls 12,9% de la dose sont évacués avec les selles. La clairance rénale de la lévocétirizine est d'environ 30 ml/min./1,73 m². Si la valeur est corrigée par la liaison protéique, elle est d'environ 260 ml/min/1,73 m². Ainsi, la lévocétirizine est éliminée aussi bien par filtration glomérulaire que par sécrétion tubulaire active.

Cinétique pour certains groupes de patients

Insuffisance rénale

La clairance corporelle apparente de la lévocétirizine est corrélée à la clairance de la créatinine. Chez les patients atteints d'insuffisance rénale modérée à sévère, il est donc recommandé d'ajuster les intervalles des doses de lévocétirizine conformément au chapitre «Posologie/Mode d'emploi, Patients atteints d'insuffisance rénale».

Chez les patients en insuffisance rénale anurique en phase terminale, la clairance corporelle totale après administration comparée à celle des patients sains est réduite d'environ 80%. Au cours d'une hémodialyse standard de 4 heures, moins de 10% de la quantité de lévocétirizine sont éliminés du plasma.

Relation entre pharmacocinétique et pharmacodynamie

L'effet sur les réactions cutanées induites par l'histamine n'est pas en phase avec le profil des concentrations plasmatiques.

Les études précliniques concernant la sécurité, la pharmacologie et la toxicité chronique, la génotoxicité, la cancérogénicité et la toxicité pour la reproduction n'ont révélé aucun signe de risque particulier chez l'être humain.

Chez les chiens ayant reçu de la lévocétirizine pendant plus de trois mois par voie orale, on n'a relevé aucune modification de l'intervalle QT. L'administration par voie intraveineuse de hautes doses de lévocétirizine n'a eu chez le chien aucun effet sur la durée et la distribution du potentiel d'action monophasique intramyocardique ventriculaire ou sur l'intervalle QT et n'a entraîné ni arythmies ni torsades de pointe.

Incompatibilités

Aucune donnée n'est disponible concernant d'éventuelles incompatibilités.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Après la fin de la thérapie, le niveau plasmatique de la lévocétirizine chute avec une demi-vie de 8 heures environ. Des tests d'allergie sont donc à nouveau possibles 3 jours après l'arrêt de Lévocétirizine Spirig HC.

Stabilité

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C), dans l'emballage original et hors de la portée des enfants.

Conseils d'utilisation

Le comprimé pelliculé devrait être pris sans croquer avec un peu de liquide.

La prise de Lévocétirizine Spirig HC peut avoir lieu au moment ou en dehors des repas.

62920 (Swissmedic).

Spirig HealthCare SA, CH-4622 Egerkingen.

Novembre 2018.

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