Phostal 5-graesermischung Fortsetz Be Flasche 5ml buy online
Phostal 5-Gräsermischung Inj Susp Fortsetzungsbehandlung Fl 5 ml
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356.16 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: Not available
- Product Code: 4985056
- ATC-code V01AA02
- EAN 7680610880020
Ingredients:
Glycerol, Mannitol, Calcium phosphat, Natriumchlorid, Phenol 4 mg, Allergen-Extrakt aus Ruchgras-Pollen, Allergen-Extrakt aus Knäuelgras-Pollen, Allergen-Extrakt aus Englische Raygras-Pollen, Allergen-Extrakt aus Wiesenlieschgras-Pollen, Allergen-Extrakt aus Wiesenrispen-Pollen, Allergen-Extrakt aus Pollen 10 U .

Description
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoff: Allergenextrakt eines oder mehrerer Allergene gemäss Präparat.
Pollinis allergeni extractum:
- Dactylis glomerata, Anthoxanthum odoratum, Lolium perenne, Poa pratensis, Phleum pratense (5-Gräsermischung)
Acari allergeni extractum:
- Dermatophagoides pteronyssinus, Dermatophagoides farinae (Hausstaubmilben-Mischung)
Hilfsstoffe
Natrii chloridum, Glycerolum, Tricalcii phosphas, Conserv.: Phenolum 4 mg, Aqua q.s. ad suspensionem pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Suspension zur subkutanen Injektion.
Die auf Calciumphosphatgel adsorbierten Allergenextrakte sind in folgenden Konzentrationen erhältlich:
0,01 IR/ml oder 0,01 IC/ml (Flasche mit grauer Kapsel)
0,1 IR/ml oder 0,1 IC/ml (Flasche mit gelber Kapsel)
1 IR/ml oder 1 IC/ml (Flasche mit grüner Kapsel)
10 IR/ml oder 10 IC/ml (Flasche mit blauer Kapsel)
- IR (Reaktivitätsindex): Der Titer eines Allergenextrakts beträgt 100 IR/ml, wenn dieser Extrakt nach Applikation mit Pricktest (Stallerpoint®) bei 30 Personen, welche auf das betreffende Allergen überempfindlich reagieren, eine Quaddel mit einem Durchmesser von 7 mm (geometrisches Mittel) verursacht. Die kutane Reaktivität dieser Personen ist gleichzeitig mit einem positiven Phosphat-Codein 9%- oder einem positiven Dichlorhydrat-Histamin 10 mg/ml Prick Test bewiesen.
- IC (Konzentrationsindex): Ein Allergenextrakt hat einen Titer von 100 IC/ml, wenn seine Herstellungsparameter die gleichen durchschnittlichen Konzentrationen aufweisen, wie die hausinternen standardisierten Referenz-Extrakte der gleichen Allergenfamilie bei 100 IR/ml. Allergenfamilien standardisierter Referenz-Extrakte sind: Gräserpollen, Baumpollen, Unkraut-Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare und Hautschuppen, Schimmelpilze, Produkte pflanzlichen Ursprungs.
Wenn das Anschluss-Präparat keinem standardisierten Referenz-Extrakt zugeordnet werden kann, entspricht der Wert von 100 IC/ml einer Konzentration, welche entsprechend der medizinischen Erfahrung festgelegt wurde.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Allergische (IgE-vermittelte) Krankheiten inhalativer Genese, wie Heuschnupfen, allergisches Asthma bronchiale, Tracheo-Bronchitis, Rhinitis, allergische Konjunktivitis, usw.
Die Injektionssuspensionen der PHOSTAL Allergenextrakte sind zur Allergen-Immuntherapie durch subkutane Anwendung bestimmt.
Die Allergen-Immuntherapie stellt eine aktive Immuntherapie dar und soll daher grundsätzlich nur bei solchen krankheitsauslösenden Allergenen angewandt werden, die nicht gemieden werden können. Die verantwortlichen Allergene sind vorgängig durch eine eingehende Abklärung bestehend aus ausführlicher Anamnese, Hauttests, eventuell in vitro-Tests und Provokationstests genau zu ermitteln.
Diagnose und Allergen-Immuntherapie dürfen nur von einem allergologisch geschulten Arzt durchgeführt werden.
Das Produkt PHOSTAL ist nicht zur «Schnell»-Allergen-Immuntherapie geeignet.
Die Behandlung soll bei Kindern erst ab einem Alter von 5 Jahren begonnen werden.
Dosierung/Anwendung
Allgemeine Bemerkungen: Vor jeder Injektion ist eine eingehende Anamnese zu erheben in Bezug auf die Verträglichkeit der zuletzt verabreichten Dosis, interkurrente Erkrankungen, von anderen Ärzten verordnete Medikamente und allfällige Kontraindikationen usw.
Die Injektion muss durch einen erfahrenen Arzt oder in dessen Anwesenheit vorgenommen werden. Der Arzt muss die üblichen Reanimationsmassnahmen beherrschen. Die zu verabreichende Dosis und die Konzentration des Extraktes ist anhand des Behandlungsplanes vor jeder Injektion zu überprüfen. Die Injektion muss tief subkutan alternierend auf der Streckseite der Oberarme etwa eine Handbreite oberhalb des Olecranons erfolgen. Intrakutane oder intramuskuläre Injektionen sind zu vermeiden. Durch wiederholte Aspirationskontrolle muss auch jegliche intravasale Injektion ausgeschlossen werden.
Die Dosierung wird auf jeden einzelnen Patienten angepasst. Das empfohlene Dosierungsschema kann nur als Richtlinie dienen und muss dem individuellen Therapieverlauf angepasst werden. Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern unter 5 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Dosierungsschema
Anfangsbehandlung: Die Therapie beginnt mit der Flasche zu 0,1 IR/ml oder 0,1 IC/ml (gelbe Kapsel).
Injektion | Flasche/Konzentration | Dosis in ml | Abstand in Wochen |
---|---|---|---|
1 | 0,1 IR/ml | 0,10 | 1 |
2 | oder | 0,20 | 1 |
3 | 0,1 IC/ml | 0,40 | 1 |
4 | (gelb) | 0,80 | 1 |
5 | 1 IR/ml | 0,10 | 1 |
6 | oder | 0,20 | 1 |
7 | 1 IC/ml | 0,40 | 1 |
8 | (grün) | 0,80 | 1 |
9 | 10 IR/ml | 0,10 | 1 |
10 | oder | 0,20 | 1 |
11 | 10 IC/ml | 0,40 | 1 |
12 | (blau) | 0,60 | 1 |
13 | 0,80 | 1 |
Im Falle von sehr sensiblen Patienten oder bei Kindern im Alter von 5-10 Jahren kann die Behandlung mit der Konzentration von 0,01 IR/ml oder 0,01 IC/ml (graue Kapsel) begonnen werden. Dabei soll wie unten aufgeführt, eine Injektion pro Woche während vier Wochen verabreicht werden. Danach kann die Behandlung gemäss oben aufgeführtem Dosierungsschema fortgesetzt werden.
Injektion | Flasche/Konzentration | Dosis in ml | Abstand in Wochen |
---|---|---|---|
1 | 0,01 IR/ml | 0,10 | 1 |
2 | oder | 0,20 | 1 |
3 | 0,01 IC/ml | 0,40 | 1 |
4 | (grau) | 0,80 | 1 |
Fortsetzungsbehandlung: Die während der Anfangsbehandlung erreichte gut vertragene Höchstdosis wird zunächst in dreiwöchigem, später in vierwöchigem Abstand wiederholt. Für saisongebundene Allergene wird die Behandlung während der Pollensaison unterbrochen oder aber mit einer Dosis von 0,2 bis 0,5 IR bzw. 0,2 bis 0,5 IC weitergeführt. Nach der Pollensaison wird die Dosis dem obigen Schema entsprechend wieder gesteigert.
Der Patient muss nach jeder Injektion während 30 Minuten überwacht werden, und er ist auf die Möglichkeit des Auftretens von Spätreaktionen (Asthma, Urtikaria usw.) einige Stunden nach der Injektion aufmerksam zu machen. Er muss über die in einem solchen Fall zu ergreifenden Massnahmen (Einnahme der Notfallmedikamente, Erreichbarkeit des Arztes usw.) orientiert werden.
Die Allergen-Immuntherapie wird im Allgemeinen 3 Jahre lang fortgesetzt.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile (siehe Liste der Hilfsstoffe);
- Fieberhafte Infekte, Entzündungen, aktive Tuberkulose;
- Autoimmunerkrankung, Immunkomplexkrankheiten oder Immundepression
- Maligne Erkrankungen;
- Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder andere Therapien, die eine Behandlung von möglichen anaphylaktischen Reaktionen (Adrenalin) behindern;
- Patienten mit schlecht kontrolliertem oder schwerem Asthma (FEV1≤70% des Sollwerts);
- Niereninsuffizienz.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Es wird empfohlen, dass die Allergiesymptome beim Patienten vor Beginn einer Behandlung mittels Allergen-Immuntherapie im Gleichgewicht sind, dies falls erforderlich durch adäquate Behandlung.
Da nach jeder Allergeninjektion das Risiko schwerer systemischer Reaktionen besteht, die in ihrer extremen Ausprägung (anaphylaktischer Schock) mit tödlichem Ausgang sein können, muss die Behandlung von einem erfahrenen Arzt oder in dessen Gegenwart ausgeübt werden. Die notwendigen Massnahmen zur Behandlung schwerer Reaktionen (einschliesslich Adrenalin zur Injektion) müssen jederzeit griffbereit sein. Schwere allergische Reaktionen sollten mit Adrenalin behandelt werden. Verschiedene Medikamente wie zum Beispiel Betablocker können mit den Wirkungen des Adrenalins interagieren, was eine allfällige Anaphylaxie-Behandlung erschwert und das Risiko der Allergen-Immuntherapie erhöht. Die Wirkungen des Adrenalins können umgekehrt bei Patienten, die mit trizyklischen Antidepressiva und Monoaminoxidase (MAO-) Hemmern behandelt werden, verstärkt werden, was möglicherweise lebensbedrohliche Folgen haben kann. Bei entsprechend behandelten Patienten sollten diese Adrenalin-Interaktionen vor Beginn einer Allergen-Immuntherapie berücksichtigt werden.
Der Patient ist darüber zu informieren, dass in den ersten Stunden nach der Injektion dieses Präparats beim Auftreten von Reaktionen wie intensiver Juckreiz an Handflächen und Fusssohlen, Urtikaria, Schleimhautschwellung in Mund oder Rachen, Schluckbeschwerden, Schwierigkeiten beim Atmen oder Veränderung der Stimme, Übelkeit oder Erbrechen die Behandlung unterbrochen und unverzüglich ein Arzt konsultiert werden muss.
Patienten, die Beta-Rezeptorenblocker einnehmen, können auf die üblichen Dosen von Adrenalin nicht mehr genügend ansprechen, um schwerwiegende systemische Reaktionen einschliesslich Anaphylaxie zu behandeln. Dies sollte vor Einleitung einer spezifischen Immuntherapie in Betracht gezogen werden. Falls Betablocker notwendig sind und keine wirksame Alternative verfügbar ist, sollte eine spezifische Immuntherapie nur nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung begonnen werden.
Beim Auftreten von Fieber oder wenn bei der Evaluation des klinischen Zustandes des Patienten und/oder durch Messungen des «Peak Flow» ein vor kurzem aufgetretener Asthmaanfall berichtet wird, ist die Behandlung zu unterbrechen und darf nur auf Anordnung des behandelnden Arztes fortgesetzt werden.
Durch die Einhaltung der Empfehlungen der «good allergy practice» bei AIT kann das Auftreten von möglichen Zwischenfällen vermieden werden, welche in den meisten Fällen verbunden sind mit:
- falsche Flasche verwendet
- Dosierungsfehler
- unbeabsichtigte intravaskuläre Injektion
- Änderungen der vorgesehenen Injektionsintervalle
- ungenügende Evaluation des klinischen Zustandes des Patienten.
Diese Risiken sind vor Beginn einer Allergen-Immuntherapie zu berücksichtigen.
Die Einnahme von Alkohol, üppiges Essen und körperliche Anstrengung sind mindestens 1 Stunde vor und nach jeder Injektion zu vermeiden.
Dieses Produkt enthält 45 mg Natriumchlorid pro Flasche (in 5 ml Suspension): Dies ist bei Patienten zu berücksichtigen, welche eine strikt natriumarme Diät einhalten, besonders bei Kindern.
Interaktionen
Es sind keine Medikamenteninteraktionen beschrieben worden.
Bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit von Impfungen während einer PHOSTAL Allergen-Immuntherapie liegen keine klinischen Daten vor.
Schwangerschaft/Stillzeit
Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren oder Stillenden. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die postnatale Entwicklung vor.
Während der Schwangerschaft oder der Stillzeit darf das Medikament nicht verabreicht werden, ausser es sei eindeutig erforderlich.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurde keine entsprechende Studie durchgeführt.
Unerwünschte Wirkungen
Während der Behandlung sind die Patienten Allergenen ausgesetzt, die unerwünschte Wirkungen an der Einstichstelle oder systemischer Art verursachen können.
Die Verträglichkeit der Behandlung muss nicht konstant bleiben; sie variiert über die Zeit aufgrund der spezifischen Reaktivität des Individuums und seiner Umwelt.
Wie bei jeder Allergen-Immuntherapie wurde von allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock berichtet (wie beispielsweise vom plötzlichen Auftreten einer Haut- oder Mukosalreaktion oder von beiden, von Atemnot, anhaltenden Beschwerden des Gastrointestinaltrakts oder von Blutdruckabfall und/oder begleitenden Symptomen). Es kann zu einem anaphylaktischen Schock kommen, der eine rasche Verabreichung von Adrenalin erfordert.
Die Patienten müssen über die Zeichen und Symptome solcher Reaktionen und die erforderlichen Massnahmen beim Auftreten solcher Symptome informiert werden. Die Behandlung wird erst nach Anweisung durch den Arzt wieder aufgenommen.
Es können verspätet Fälle von serumkrankheitsähnlichen Reaktionen mit Gelenk- und Muskelschmerzen, Urtikaria, Übelkeit, Adenopathie und Fieber auftreten. Die Patienten müssen über die Zeichen und Symptome in Verbindung mit dieser Art von Reaktionen informiert werden und die Behandlung bei deren Auftreten abbrechen.
Die begleitende Verabreichung einer symptomatischen antiallergischen Medikation (z.B. Antihistaminika) kann die Verträglichkeit der Allergen-Immuntherapie verbessern.
Die unerwünschten Wirkungen werden nach der MedDRA-Terminologie und nach Organsystemen aufgeführt. Häufigkeiten aus Pivotstudie sind nicht verfügbar. Die Daten beruhen auf Postmarketing Erfahrungen. Die Häufigkeiten sind nicht bekannt.
Erkrankungen des Immunsystems
Unbekannt: anaphylaktischer Schock.
Erkrankungen des Nervensystems
Unbekannt: Kopfschmerzen, Benommenheit, Parästhesien.
Augenbeschwerden
Unbekannt: Konjunktivitis.
Erkrankungen von Atemwegen, Thorax und Mediastinum
Unbekannt: Rhinitis, Asthma, Husten, Atemnot, Bronchospasmen, Halsirritationen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Unbekannt: Bauchschmerzen, Übelkeit.
Erkrankungen der Haut und des Subkutangewebes
Unbekannt: Urtikaria, Juckreiz, Ekzem, Erythem, generalisierter Juckreiz.
Allgemeine Beschwerden und Reaktionen an der Verabreichungsstelle
Unbekannt: Ödem, Juckreiz oder andere Reaktion an der Injektionsstelle, Pyrexie, periphere Ödeme.
Reaktionen an der Einstichstelle (≤2-3 cm Durchmesser) mit Erythem, Ödem und Pruritus treten relativ häufig auf und implizieren nicht zwangsläufig eine Anpassung des Behandlungsschemas.
Zudem wurden folgende unerwünschten Wirkungen spontan gemeldet: Angioödem, Larynxödem, pfeifende Atmung, Erbrechen, Unwohlsein, Asthenie, Arthralgie, Myalgie, Lymphadenopathie, subkutane Knötchen, Granulom.
Meldung vermuteter unerwünschter Ereignisse
Es ist wichtig, dass vermutete unerwünschter Ereignisse nach der Marktzulassung des Medikaments gemeldet werden. Dadurch wird eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses des Medikamentes ermöglicht.
Überdosierung
Im Falle der Injektion einer höheren als der empfohlenen Dosis kann ein erhöhtes Risiko unerwünschter Wirkungen bestehen. Eine längere medizinische Überwachung des Patienten zur Beobachtung seines klinischen Zustands kann erforderlich sein.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: V01AA
Wirkungsmechanismus
Der detaillierte Wirkungsmechanismus der verabreichten Allergene im Falle einer Allergen-Immuntherapie ist unbekannt.
Pharmakodynamik
Einige biologische Veränderungen können nachgewiesen werden:
- Auftreten von spezifischen Antikörpern (IgG), welche eine Rolle als «blockierende Antikörper» spielen;
- mögliche Reduktion des Plasmaspiegels von spezifischen IgE;
- Veränderung im Verhalten von Zellen, die in der allergischen Reaktion eine Rolle spielen;
- Vermittlung zwischen der Aktivität von Lymphozyten Th2 und Th1, welche zu einer vorteilhaften Veränderung der Produktion von Cytokinen (Verminderung von IL-4- und Erhöhung von IFN-γ), welche die IgE-Bildung regulieren, führt.
- Des Weiteren provoziert die spezifische Immuntherapie eine Immunantwort, welche ermöglicht, eine spezifische immunbiologische Erinnerung dauerhaft aufrecht zu erhalten.
Pharmakokinetik
Es wurden keine pharmakokinetischen Studien mit PHOSTAL-Allergenen an Tieren oder beim Menschen durchgeführt.
Präklinische Daten
Nicht zutreffend.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8 °C) in der Originalpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren. Vor Gebrauch schütteln.
Zulassungsnummer
61088, 61104 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Stallergenes AG, 8305 Dietlikon.
Stand der Information
November 2018.
AMZV
Composizione
Principio attivo: Estratto allergenico di uno o più allergeni in base al preparato.
Pollinis allergeni extractum:
- Dactylis glomerata, Anthoxanthum odoratum, Lolium perenne, Poa pratensis, Phleum pratense (miscela di 5 graminacee, mazzolina, paleo odoroso, logliarello, erba dei prati, codolina)
Acari allergeni extractum
- Dermatophagoides pteronyssinus, Dermatophagoides farinae (miscela di acari della polvere)
Eccipienti
Natrii chloridum, Glycerolum, Tricalcii phosphas, Conserv.: Phenolum 4 mg, Aqua q.s. ad suspensionem pro 1 ml.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Sospensione per iniezione sottocutanea.
Gli estratti allergenici assorbiti su gel di fosfato di calcio sono disponibili nelle seguenti concentrazioni:
0,01 IR/ml o 0,01 IC/ml (flacone con capsula grigia)
0,1 IR/ml o 0,1 IC/ml (flacone con capsula gialla)
1 IR/ml o 1 IC/ml (flacone con capsula verde)
10 IR/ml o 10 IC/ml (flacone con capsula blu)
- IR (Indice di reattività): il titolo di un estratto allergenico è pari a 100 IR/ml quando, mediante prick-test cutaneo (Stallerpoint®), questo estratto induce un ponfo di 7 mm di diametro (media geometrica) in 30 persone sensibilizzate al corrispondente allergene. La reattività cutanea di queste persone è allo stesso tempo dimostrata da una risposta positiva al prick-test cutaneo con fosfato di codeina 9% o con istamina dicloridrato 10 mg/ml.
- IC (Indice di concentrazione): si attribuisce un titolo di 100 IC/ml a un estratto allergenico quando i suoi parametri di fabbricazione presentano le stesse concentrazioni medie degli estratti di riferimento interni standardizzati a 100 IR/ml della stessa famiglia di allergeni. Famiglie di allergeni di estratti standardizzati di riferimento sono: pollini di graminacee, pollini di alberi, pollini di infestanti, acari della polvere, pelo e squame cutanee di animali, muffe, prodotti di origine vegetale.
Se il preparato non può essere associato ad alcun estratto di riferimento, il valore di 100 IC/ml corrisponde a un rapporto di concentrazione che è stato determinato in base all'esperienza clinica.
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Patologie allergiche (IgE mediate) a genesi inalatoria, quali raffreddore da fieno, asma bronchiale allergica, tracheobronchite, rinite, congiuntivite allergica, ecc.
Le sospensioni iniettabili degli estratti allergenici PHOSTAL sono destinate all'immunoterapia allergene-specifica mediante somministrazione sottocutanea.
L'immunoterapia allergene-specifica rappresenta un'immunoterapia attiva e deve pertanto essere utilizzata unicamente per quegli allergeni che inducono patologie e non possono essere evitati. Gli allergeni responsabili devono essere preventivamente identificati con precisione mediante un'indagine minuziosa che comprenda l'anamnesi completa del paziente, test cutanei, eventuali test in vitro e test di provocazione.
La diagnosi e l'immunoterapia allergene-specifica possono essere effettuate solo da un medico esperto in allergologia.
Il prodotto PHOSTAL non è idoneo alla immunoterapia allergene-specifica «rapida».
Nei bambini il trattamento deve essere iniziato a partire da un'età di 5 anni.
Posologia/Impiego
Osservazioni generali: prima di ogni iniezione deve essere delineata un'anamnesi dettagliata in relazione alla tollerabilità dell'ultima dose somministrata, patologie intercorrenti, medicamenti prescritti da altri medici ed eventuali controindicazioni, ecc.
L'iniezione deve essere praticata da un medico esperto o in sua presenza. Il medico deve conoscere e padroneggiare le comuni misure di rianimazione. La dose da somministrare e la concentrazione dell'estratto deve essere verificata sulla base del piano terapeutico prima di ogni iniezione. L'iniezione deve essere praticata in profondità per via sottocutanea sul lato estensore del braccio superiore, all'incirca un palmo al di sopra dell'olecrano, alternando il braccio sinistro al destro. Evitare iniezioni intracutanee o intramuscolari. Escludere inoltre l'iniezione intravasale accidentale effettuando ripetute aspirazioni con la siringa.
La dose viene adattata al singolo paziente. Lo schema di dosaggio consigliato può servire unicamente da linea guida e deve essere adattato al piano di trattamento individuale. L'impiego e la sicurezza non sono stati sinora verificati nei bambini di età inferiore ai 5 anni.
Schema di dosaggio
Fase di trattamento iniziale: la terapia ha inizio con il flacone da 0,1 IR/ml o 0,1 IC/ml (capsula gialla).
Iniezione | Flacone/concentrazione | Dose in ml | Intervallo in settimane |
1 2 3 4 | 0,1 IR/ml o 0,1 IC/ml (giallo) | 0,10 0,20 0,40 0,80 | 1 1 1 1 |
5 6 7 8 | 1 IR/ml o 1 IC/ml (verde) | 0,10 0,20 0,40 0,80 | 1 1 1 1 |
9 10 11 12 13 | 10 IR/ml o 10 IC/ml (blu) | 0,10 0,20 0,40 0,60 0,80 | 1 1 1 1 1 |
In caso di pazienti molto sensibili o di bambini di 5-10 anni di età, il trattamento può essere iniziato con la concentrazione 0,01 IR/ml o 0,01 IC/ml (capsula grigia). In tal caso, come illustrato qui di seguito, deve essere somministrata un'iniezione alla settimana per quattro settimane. Successivamente il trattamento può proseguire secondo lo schema di dosaggio riportato qui sopra.
Iniezione | Flacone/concentrazione | Dose in ml | Intervallo in settimane |
1 2 3 4 | 0,01 IR/ml o 0,01 IC/ml (grigio) | 0,10 0,20 0,40 0,80 | 1 1 1 1 |
Trattamento di mantenimento: la dose massima ben tollerata raggiunta durante la fase di trattamento iniziale viene ripetuta inizialmente a un intervallo di tre settimane e successivamente di quattro settimane. Per gli allergeni stagionali il trattamento viene interrotto durante la stagione dei pollini, oppure viene proseguito con una dose da 0,2 a 0,5 IR o da 0,2 a 0,5 IC. Al termine della stagione dei pollini la dose viene nuovamente aumentata secondo lo schema riportato qui sopra.
Dopo ogni iniezione, il paziente deve essere tenuto sotto osservazione per 30 minuti e deve essere informato della possibilità di insorgenza di reazioni tardive (asma, orticaria, ecc.) alcune ore dopo l'iniezione. Dovrà inoltre essere informato in merito alle misure da adottare in un tale caso (assunzione di medicamenti di emergenza, possibilità di contattare il medico, ecc.).
In generale, l'immunoterapia allergene-specifica viene proseguita per 3 anni.
Controindicazioni
- Ipersensibilità a uno degli altri ingredienti (vedere l'elenco degli eccipienti);
- Malattie infettive accompagnate da febbre, infiammazioni, tubercolosi attiva;
- Malattie autoimmuni, malattie da immunocomplessi o immunodepressione;
- Neoplasie;
- Gravi malattie cardiocircolatorie o altre terapie che impediscono il trattamento di eventuali reazioni anafilattiche (adrenalina);
- Pazienti con asma scarsamente controllata o grave (FEV1≤70% del valore nominale);
- Insufficienza renale.
Avvertenze e misure precauzionali
Prima del trattamento con immunoterapia allergene-specifica è consigliabile che la sintomatologia allergica dei pazienti sia efficacemente sotto controllo, anche mediante un'adeguata terapia medicamentosa, se necessario.
Poiché dopo ogni iniezione di allergeni vi è il rischio di gravi reazioni sistemiche che, nella loro manifestazione più estrema (shock anafilattico), possono avere esito fatale, il trattamento deve essere eseguito da un medico esperto o in sua presenza. Le misure necessarie per il trattamento di gravi reazioni (inclusa l'adrenalina per via iniettiva) devono essere accessibili in qualsiasi momento. Reazioni allergiche gravi devono essere trattate con adrenalina. Diversi medicamenti, come per esempio i betabloccanti, possono interagire con gli effetti dell'adrenalina, rendendo più difficile l'eventuale trattamento dell'anafilassi e aumentando il rischio dell'immunoterapia con allergeni. Gli effetti dell'adrenalina possono invece risultare potenziati nei pazienti trattati con antidepressivi triciclici e inibitori delle monoaminossidasi (MAO), con conseguenze potenzialmente fatali. Per i pazienti che assumono tali trattamenti è necessario considerare queste interazioni con l'adrenalina prima di iniziare una immunoterapia allergene-specifica.
Il paziente deve essere informato che alla comparsa di reazioni quali, prurito intenso ai palmi delle mani e alle piante dei piedi, orticaria, gonfiore delle mucose della bocca e della gola, disturbi di deglutizione, difficoltà respiratorie o alterazioni della voce, nausea o vomito nelle prime ore dopo l'iniezione di questo preparato, il trattamento deve essere interrotto e deve essere immediatamente consultato un medico.
I pazienti che assumono betabloccanti possono non rispondere adeguatamente alle dosi usuali di adrenalina utilizzata per trattare reazioni sistemiche gravi, compresa la reazione anafilattica. Questo aspetto deve essere tenuto presente prima di avviare un'immunoterapia specifica. Qualora i betabloccanti siano necessari e non sia disponibile un'alternativa efficace, l'immunoterapia specifica deve essere iniziata solo dopo un'attenta ponderazione dei rischi e dei benefici.
In caso di comparsa di febbre o qualora nella valutazione delle condizioni cliniche del paziente e/o mediante misurazioni del «Peak Flow» si rilevi un attacco d'asma verificatosi di recente, il trattamento deve essere interrotto e può essere proseguito solo su disposizione del medico curante.
Rispettando le raccomandazioni della «good allergy practice», nell'immunoterapia allergene-specifica (AIT) è possibile evitare il verificarsi di eventuali incidenti, che nella maggior parte dei casi sono da ricondursi a:
- utilizzo del flacone non corretto
- errore di dosaggio
- iniezione intravascolare accidentale
- variazioni dell'intervallo previsto tra le iniezioni
- valutazione insufficiente delle condizioni cliniche del paziente.
Questi rischi devono essere tenuti in considerazione prima dell'inizio di un'immunoterapia allergene-specifica.
L'assunzione di alcol, pranzi abbondanti e attività fisiche impegnative devono essere evitati per almeno 1 ora prima e dopo ogni iniezione.
Questo prodotto contiene 45 mg di cloruro di sodio per flacone (in 5 ml di sospensione): occorre tenerne presente per i pazienti che devono rispettare una dieta rigorosamente povera di sodio, in particolare per i bambini.
Interazioni
Non sono state descritte interazioni con altri medicamenti.
Non sono disponibili dati clinici riguardo all'efficacia e alla sicurezza delle vaccinazioni praticate nel corso di un'immunoterapia allergene-specifica con PHOSTAL.
Gravidanza/Allattamento
Non esistono dati sufficienti per la valutazione dell'utilizzo durante la gravidanza o l'allattamento. Non sono disponibili sufficienti studi sperimentali su animali riguardanti gli effetti su gravidanza, sviluppo embrionale, sviluppo del feto e/o sviluppo postnatale.
Il medicamento non deve essere somministrato in gravidanza o durante l'allattamento, tranne qualora esso sia assolutamente indispensabile.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Non sono stati condotti studi al riguardo.
Effetti indesiderati
Durante il trattamento i pazienti sono esposti ad allergeni che possono provocare effetti indesiderati nel sito di puntura o e/o sintomi sistemici.
La tollerabilità del trattamento non rimane costante, ma può variare nel tempo sulla base della reattività specifica dell'individuo e del suo ambiente.
Come per qualsiasi immunoterapia allergene-specifica, sono state riportate reazioni allergiche fino allo shock anafilattico (quali per es. comparsa improvvisa di una reazione cutanea o muscolare o di entrambe, insufficienza respiratoria, disturbi gastrointestinali persistenti, riduzione della pressione sanguigna e/o sintomi associati). È possibile l'insorgere di uno shock anafilattico che richiede la rapida somministrazione di adrenalina.
I pazienti devono essere informati su segni e sintomi di tali reazioni e sulle misure necessarie da adottare in caso di comparsa di tali sintomi. Il trattamento viene ripreso solo su indicazione del medico.
Possono verificarsi reazioni ritardate simili alla malattia da siero, con dolori articolari e muscolari, orticaria, nausea, adenopatia e febbre. I pazienti devono essere informati su segni e sintomi connessi a questo tipo di reazioni e sulle misure necessarie da adottare in caso di loro comparsa.
La somministrazione concomitante di un medicamento antiallergico sintomatico (per es. antistaminici) può migliorare la tollerabilità dell'immunoterapia allergene-specifica.
Gli effetti indesiderati sono indicati secondo la terminologia MedDRA e per sistemi e organi. Dallo studio pivotale non sono disponibili le frequenze. I dati si basano su esperienze post-marketing. Le frequenze non sono note.
Disturbi del sistema immunitario
Non nota: shock anafilattico.
Patologie del sistema nervoso
Non nota: cefalea, stordimento, parestesie.
Patologie dell'occhio
Non nota: congiuntivite.
Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche
Non nota: rinite, asma, tosse, insufficienza respiratoria, broncospamo, irritazioni alla gola.
Patologie gastrointestinali
Non nota: dolore addominale, nausea.
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo
Non nota: orticaria, prurito, eczema, eritema, prurito generalizzato.
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione
Non nota: edema, prurito o altra reazione nel sito di iniezione, piressia, edema periferico.
Reazioni nel sito di iniezione (≤2-3 cm diametro) con eritema, edema e prurito si verificano relativamente spesso e non implicano obbligatoriamente un adattamento dello schema terapeutico.
Sono inoltre state spontaneamente segnalate le seguenti reazioni avverse: angioedema, edema laringeo, sibilo respiratorio, vomito, malessere, astenia, artralgia, mialgia, linfoadenopatia, noduli sottocutanei, granuloma.
Segnalazione delle reazioni avverse sospette
La segnalazione delle reazioni avverse sospette che si verificano dopo l'autorizzazione del medicamento è importante, in quanto permette un monitoraggio continuo del rapporto rischi/benefici del medicamento.
Posologia eccessiva
Se viene iniettata una dose superiore alla dose consigliata può aumentare il rischio di effetti indesiderati. Può essere necessario un monitoraggio medico più lungo del paziente per tenere sotto osservazione le sue condizioni cliniche.
Proprietà/Effetti
Codice ATC: V01AA
Meccanismo d'azione
Il meccanismo d'azione dettagliato degli allergeni somministrati nell'ambito di un'immunoterapia allergene-specifica non è noto.
Farmacodinamica
È possibile dimostrare alcune modificazioni biologiche:
- comparsa di anticorpi specifici (IgG) che svolgono il ruolo di «anticorpi bloccanti»;
- possibile riduzione dei livelli plasmatici di IgE specifiche;
- alterazioni del comportamento delle cellule che svolgono un ruolo nella reazione allergica;
- mediazione tra l'attività dei linfociti Th2 e Th1, che determina una favorevole alterazione della produzione delle citochine (riduzione di IL-4 e aumento di IFN-γ) che regolano la formazione di IgE.
- L'immunoterapia specifica provoca inoltre una risposta immunitaria che consente di mantenere in modo durevole una memoria immunobiologica specifica.
Farmacocinetica
Non sono stati condotti studi di farmacocinetica nell'animale o nell'uomo con gli allergeni di PHOSTAL.
Dati preclinici
Non pertinente.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento può essere utilizzato solo fino alla data evidenziata sul contenitore con la scritta «EXP».
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Conservare in frigorifero (2-8 °C) nella confezione originale fuori dalla portata dei bambini. Non congelare. Agitare prima dell'uso.
Numero dell'omologazione
61088, 61104 (Swissmedic).
Titolare dell’omologazione
Stallergenes AG, 8305 Dietlikon.
Stato dell'informazione
Novembre 2018.
OEMéd
Composition
Principe actif: Extrait allergénique d'un ou plusieurs allergènes selon la préparation.
Pollinis allergeni extractum
- Dactylis glomerata, Anthoxanthum odoratum, Lolium perenne, Poa pratensis, Phleum pratense (mélange de 5 graminées).
Acari allergeni extractum
- Dermatophagoides pteronyssinus, Dermatophagoides farinae (mélange d'acariens domestiques).
Excipients
Natrii chloridum, glycerolum, tricalcii phosphas, Conserv.: phenolum 4 mg, aqua q.s. ad suspensionem pro 1 ml.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Suspension pour injection sous-cutanée.
Les concentrations d'extrait allergénique adsorbé sur gel de phosphate de calcium disponibles sont les suivantes:
0.01 IR/ml ou 0.01 IC/ml (flacon avec capsule grise)
0.1 IR/ml ou 0.1 IC/ml (flacon avec capsule jaune)
1 IR/ml ou 1 IC/ml (flacon avec capsule verte)
10 IR/ml ou 10 IC/ml (flacon avec capsule bleue)
- IR (Indice de Réactivité): Un extrait allergénique titre 100 IR/ml lorsque, utilisé en prick-test à l'aide d'une Stallerpoint® chez 30 sujets sensibilisés à cet allergène, il provoque une papule d'un diamètre de 7 mm (moyenne géométrique). La réactivité cutanée de ces sujets est simultanément démontrée par la positivité d'un prick-test au phosphate de codéine à 9% ou au dichlorhydrate d'histamine à 10 mg/ml.
- IC (Indice de Concentration): Un extrait d'allergène titre 100 IC/ml lorsque ses paramètres de préparation présentent des concentrations moyennes identiques aux extraits de référence standardisés en interne de la même famille d'allergène à 100 IR/ml. Les familles d'allergènes d'extraits de référence standardisés sont les suivantes: pollen de graminées, pollen d'arbres, pollen de mauvaises herbes, acariens, poils d'animaux et squames de la peau, moisissures, produits d'origine végétale.
Si la préparation finale ne peut pas être associée à un extrait de référence standardisé, la valeur de 100 IC/ml correspond à une concentration qui est fixée conformément à la pratique médicale.
Indications/Possibilités d’emploi
Maladies allergiques (IgE dépendantes) d'origine respiratoire comme rhume des foins, asthme bronchique allergique, trachéo-bronchite, rhinite, conjonctivite allergique etc.
Les suspensions injectables d'extraits allergéniques PHOSTAL sont destinées à l'immunothérapie allergénique par voie sous-cutanée.
L'immunothérapie allergénique représente une immunothérapie active et ne doit être utilisée de ce fait que pour les allergènes dont l'éviction est impossible. Les allergènes responsables doivent auparavant être identifiés par une investigation approfondie comprenant une anamnèse détaillée, des tests cutanés, éventuellement des tests de diagnostic in vitro et des tests de provocation.
Diagnostic et immunothérapie allergénique ne doivent être réalisés que par des médecins ayant acquis une formation en allergologie.
Le produit PHOSTAL n'est pas adapté pour l'immunothérapie allergénique accélérée.
Chez l'enfant, ce traitement peut débuter dès l'âge de 5 ans.
Posologie/Mode d’emploi
Remarques générales: Avant chaque injection, il y a lieu d'effectuer une anamnèse détaillée concernant la tolérance à la dernière dose administrée, les maladies intercurrentes, les médicaments prescrits par d'autres médecins, d'éventuelles contre-indications, etc.
L'injection doit être effectuée par un médecin expérimenté ou en sa présence. Le médecin doit être compétent dans les mesures de réanimation habituelles. La dose à administrer et la concentration de l'extrait doivent être vérifiées avant chaque injection en se référant au plan de traitement. L'injection sera effectuée par voie sous-cutanée profonde sur la face d'extension du bras, une main au-dessus de l'olécrane en alternant gauche – droite. Des injections intracutanées ou intramusculaires sont à éviter. Il faut également exclure toute injection intravasale par des aspirations répétées.
Le dosage sera adapté à chaque patient. Le schéma de dosage ne peut être recommandé qu'à titre indicatif et doit être adapté au déroulement individuel de la thérapie.
L'utilisation et la sécurité n'ont pas été étudiées chez les enfants de moins de 5 ans.
Schéma d'administration
Traitement initial: Le traitement commence avec le flacon à 0,1 IR/ml ou 0,1 IC/ml (capsule jaune).
Injection | Flacon/Concentration | Dose en ml | Intervalle en semaines |
1 | 0,1 IR/ml | 0,10 | 1 |
2 | ou | 0,20 | 1 |
3 | 0,1 IC/ml | 0,40 | 1 |
4 | (jaune) | 0,80 | 1 |
5 | 1 IR/ml | 0,10 | 1 |
6 | ou | 0,20 | 1 |
7 | 1 IC/ml | 0,40 | 1 |
8 | (vert) | 0,80 | 1 |
9 | 10 IR/ml | 0,10 | 1 |
10 | ou | 0,20 | 1 |
11 | 10 IC/ml | 0,40 | 1 |
12 | (bleu) | 0,60 | 1 |
13 | 0,80 | 1 |
Dans le cas de patients particulièrement sensibles ou chez les enfants de 5 à 10 ans, le traitement peut être initié par le flacon à la concentration 0,01 IR/ml ou 0,01 IC/ml (capsule grise) avec une injection par semaine pendant quatre semaines comme indiqué ci-dessous. Ensuite, le traitement sera poursuivi comme indiqué dans le schéma décrit ci-dessus.
Injection | Flacon/Concentration | Dose en ml | Intervalle en semaine |
---|---|---|---|
1 | 0,01 IR/ml | 0,10 | 1 |
2 | ou | 0,20 | 1 |
3 | 0,01 IC/ml | 0,40 | 1 |
4 | (gris) | 0,80 | 1 |
Traitement d'entretien: La dose maximale bien tolérée atteinte lors du traitement initial sera répétée d'abord toutes les trois, ensuite toutes les quatre semaines. Pour les allergènes saisonniers, la thérapie sera interrompue pendant la période de pollinisation, ou alors poursuivie à une dose de 0,2 à 0,5 IR ou 0,2 à 0,5 IC. Après la période de pollinisation, les doses seront de nouveau augmentées selon le schéma précédent.
Le patient doit être surveillé pendant 30 minutes après chaque injection et il faut l'informer de la possibilité de réactions tardives (asthme, urticaire, etc.) quelques heures après l'injection. Il doit être averti des mesures à entreprendre dans un tel cas (prise de médicaments d'urgence, disponibilité du médecin, etc.).
De façon générale, une immunothérapie allergénique devrait être poursuivie pendant 3 ans.
Contre-indications
- Hypersensibilité à l'un des excipients (voir la liste des excipients);
- Infections et inflammations avec fièvre, tuberculose active;
- maladies auto-immune, maladies à complexe immun ou immunodépression;
- Maladies malignes;
- Maladies cardiovasculaires graves ou autres traitements qui pourraient limiter le traitement de possibles réactions anaphylactiques (adrénaline);
- Patients avec un asthme non-contrôlé ou sévère (FEV1≤70% de la valeur prédite);
- Insuffisance rénale.
Mises en garde et précautions
Pour un patient devant suivre un traitement par immunothérapie allergénique, il est recommandé que les symptômes soient préalablement équilibrés à l'aide - si nécessaire - d'un traitement adéquat.
Du fait du risque de réactions systémiques après chaque injection d'un allergène, pouvant dans leur sévérité extrême (choc anaphylactique) avoir des conséquences létales, l'injection d'allergènes doit être réalisée par un médecin expérimenté ou en sa presence. Les moyens nécessaires (incluant de l'adrénaline injectable) pour le traitement de réactions sévères doivent être à disposition immédiate. Des réactions sévères doivent être traitées avec de l'adrénaline. Certains médicaments par exemple les bêtabloquants peuvent interagir avec les effets de l'adrénaline, pouvant co mpliquer le traitement d'une éventuelle anaphylaxie et augmenter le risque de l'immunothérapie allergénique. L'effet de l'adrénaline peut à l'inverse, être augmenté chez les patients traités avec des antidépresseurs tricycliques ou des inihibiteurs monoamine oxidase (IMAO) jusqu'à mettre en jeu le pronostic vital. En accord avec ces patients, les interactions avec l'adrénaline devrait être considéré avant d'initier un traitement d'immunothérapie allergénique.
Le patient doit être informé qu'en cas de survenue dans les heures qui suivent l'administration de ce produit, des symptômes tels qu'une démangeaison importante au niveau de la paume des mains ou de la plante des pieds, une éruption urticarienne, un gonflement des muqueuses buccales ou de la gorge, des difficultés de déglutition, une gêne respiratoire ou une modification de la voix, des nausées ou des vomissements, le traitement doit être interrompu et qu'il doit contacter un médecin immédiatement.
Des patients qui prennent des bêtabloquants ne peuvent plus répondre suffisamment aux doses habituelles d'adrénaline afin de traiter des réactions systémiques sévères, y compris des réactions anaphylactiques. Cela doit être pris en compte avant l'initiation d'une immunothérapie spécifique. Si un traitement par bêtabloquants s'avère nécessaire et qu'il n'existe aucun traitement alternatif efficace, il faudra commencer une immunothérapie spécifique uniquement après l'évaluation minutieuse du rapport bénéfices/risques.
En cas de fièvre ou de crise d'asthme récente, rapportée par la clinique et/ou la mesure du Débit Expiratoire de Pointe (DEP), le traitement doit être interrompu. Sa reprise ne sera effectuée qu'après avis du médecin prescripteur.
Le respect des procédures de bonne pratique de l'ITA permet d'éviter la survenue d'éventuels incidents liés dans la plupart des cas:
- aux erreurs de flacon,
- aux erreurs de dose,
- aux injections intravasculaires accidentelles,
- aux modifications des intervalles prévus entre chaque injection,
- à une mauvaise évaluation de l'état clinique du patient.
Ces risques devront être pris en considération avant de commencer une immunothérapie allergénique.
L'alcool, un grand repas et les efforts physiques violents sont à éviter au moin une heure avant et après chaque injection.
Ce produit contient 45 mg de chlorure de sodium par flacon (dans 5 ml de suspension): En tenir compte pour les patients suivant un régime hyposodé strict, en particulier les enfants.
Interactions
Il n'a pas été décrit d'interaction médicamenteuse.
Il n'y a pas de données cliniques sur l'efficacité et la sécurité de vaccins pendant une immunothérapie allergénique avec PHOSTAL.
Grossesse/Allaitement
Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'emploi chez la femme enceinte ou allaitante. Il n'existe pas d'expérimentations animales suffisantes concernant l'incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement postnatal. Le médicament ne doit pas être administré pendant la grossesse ou l'allaitement, sauf en cas de nécessité absolue.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Aucune étude correspondante n'a été effectuée.
Effets indésirables
Pendant le traitement, les patients sont exposés à des allergènes qui peuvent provoquer des effets indésirables au site d'injection et/ou systémiques. La tolérance du traitement n'est pas obligatoirement constante; elle est susceptible de varier dans le temps en fonction de la réactivité spécifique de l'individu et de son environnement.
Comme avec tout traitement d'immunothérapie allergénique, des réactions allergiques incluant des réactions anaphylactiques (par exemple l'apparition soudaine d'une réaction cutanée, des muqueuses, ou des deux, d'une détresse respiratoire, de symptômes gastro-intestinaux persistants, d'une diminution de la pression artérielle et/ou autres symptômes associés) ont été rapportés. Des cas de choc anaphylactiques nécessitant l'administration rapide d'adrénaline peuvent se produire.
Les patients doivent être informés des signes et des symptômes associés à ce type de réaction et doivent être informés de la conduite à tenir en cas d'apparition de tels symptômes. Le traitement ne sera repris que sur instruction d'un médecin.
Des cas retardés de syndromes de type «maladie sérique» avec arthralgie, myalgie, urticaire, nausées, adénopathie et fièvre peuvent survenir. Les patients doivent être informés des signes et des symptômes associés à ce type de réactions et doivent interrompre le traitement en cas d'apparition de tels symptômes.
L'administration concomitante de médicaments symptomatiques contre les allergies (par. ex. antihistaminiques) peut améliorer la tolérance du traitement d'immunothérapie allergénique.
Les effets indésirables sont présentés selon les termes du dictionnaire MedDRA et classés par système d'organes. Des fréquences issues d'études cliniques pivotales ne sont pas disponibles. Les données sont basées sur l'expérience post-marketing, avec des fréquences indéterminées.
Affections du système immunitaire
Fréquence indéterminée: choc anaphylactique.
Affections du système nerveux
Fréquence indéterminée: Céphalée, etourdissement, paresthésie.
Affections oculaires
Fréquence indéterminée: Conjonctivite.
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
Fréquence indéterminée: Rhinite, asthme, toux, dyspnée, bronchospasme, irritation de la gorge.
Affections gastro-intestinales
Fréquence indéterminée: Douleur abdominale, nausée.
Affections de la peau et du tissus sous-cutané
Fréquence indéterminée: Urticaire, prurit, eczéma, érythème, prurit généralisé.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Fréquence indéterminée: Œdème, prurit, ou autre réaction au site d'injection, pyrexie, œdème périphérique.
Les réactions au site d'injection (≤2 à 3 cm de diamètre) avec érythème, œdème et prurit sont relativement fréquentes et n'impliquent pas obligatoirement de modifier le schéma thérapeutique.
De plus, les effets indésirables suivants ont été spontanément déclarés: angioedème, œdème laryngé, respiration sifflante, vomissements, malaise, asthénie, arthralgie, myalgie, lymphadénopathie, nodules sous-cutanés, granulome.
Déclaration des effets indésirables suspectés
La déclaration des effets indésirables suspectés après autorisation du médicament est importante. Elle permet une surveillance continue du rapport bénéfice/risque du médicament.
Surdosage
En cas d'injection de doses plus élevées que celles recommandées, le risque d'effets indésirables peut être augmenté. Une surveillance médicale prolongée du patient peut être nécessaire en fonction de son état clinique.
Propriétés/Effets
Code ATC: V01AA
Mécanisme d'action
Le mécanisme précis d'action des allergènes administrés dans le cadre de l'immunothérapie spécifique n'est pas connu.
Pharmacodynamique
Certaines modifications biologiques peuvent être mises en évidence:
- Apparition d'anticorps spécifiques (IgG) jouant un rôle d'«anticorps bloquants»;
- Diminution éventuelle du taux plasmatique des IgE spécifiques;
- Modification du comportement des cellules impliquées dans la réaction allergique;
- Commutation entre les activités des lymphocytes Th2 et Th1 conduisant à un déplacement dans un sens favorable à la production des cytokines (diminution de l'IL-4 et augmentation de l'IFN-γ) régulant la production de l'IgE.
- Par ailleurs, l'immunothérapie spécifique provoque une réponse immunitaire qu'une mémoire immunobiologique spécifique permet de maintenir durablement.
Pharmacocinétique
Aucune étude de la pharmacocinétique des allergènes de PHOSTAL n'a été réalisée chez l'animal ou chez l'humain.
Données précliniques
Non pertinent.
Remarques particulières
Stabilité
Le médicament ne peut pas être utilisé au-delà de la date figurant sur l'emballage avec la mention «EXP».
Remarques concernant le stockage
Conserver au réfrigérateur (2-8 °C) dans l'emballage original et garder hors de la portée des enfants. Ne pas congeler. Agiter avant usage.
Numéro d’autorisation
61088, 61104 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Stallergenes SA, 8305 Dietlikon.
Mise à jour de l’information
Novembre 2018.
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