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PALLADON INJECT Inj Inf Präp 2 mg/ml 5 Amp 1 ml

  • 47.25 CHF

In stock
Safe payments
Type Inj Inf Präp
Dose, mg 2
Gen N02AA03SPPN100000002IJIF
Origin SYNTHETIC
Amount in a pack. 5 ml
Storage temp. min 15 / max 25 ℃
Keep out of the sun
QR Palladon Inject Injektionslösung 2mg/ml 5 Ampullen 1ml buy online

Description

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope.

Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe

Wirkstoffe

Hydromorphonhydrochlorid.

Hilfsstoffe

Palladon Inject 2 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 3.5 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.

Palladon Inject 10 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 3 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.

Palladon Inject 20 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 2.5 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.

Palladon Inject 50 mg: Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Natriumchlorid, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Der Gesamtgehalt an Natrium beträgt ca. 1 mg pro ml Injektions-/Infusionslösung.

Injektions-/Infusionslösung.

Palladon Inject 2 mg: 1 Ampulle enthält 2,00 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 1,77 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektions-/Infusionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).

Palladon Inject 10 mg: 1 Ampulle enthält 10,00 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 8,87 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektions-/Infusionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).

Palladon Inject 20 mg: 1 Ampulle enthält 20,00 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 17,73 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektions-/Infusionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).

Palladon Inject 50 mg: 1 Ampulle enthält 50,00 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 44,33 mg Hydromorphon) in 1 ml Injektions-/Infusionslösung (klare, farblose bis gelbliche Lösung).

Mittelstarke bis starke Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und/oder schwacher Opioide.

Übliche Dosierung

Die Dosierung ist stufenweise an die Schmerzintensität und an die individuelle Empfindlichkeit des Patienten anzupassen.

Die korrekte Dosierung für einen Patienten ist die, welche genügt, um den Schmerz ohne oder mit erträglichen unerwünschten Wirkungen zu kontrollieren.

Bei akuten Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen sollte die Dosierung in Anlehnung an vorherige Erfahrungen ausreichend hoch gewählt werden, damit der Patient nicht unnötig lange auf eine Schmerzlinderung warten muss.

Eine schrittweise und rechtzeitige Erhöhung der Dosis kann notwendig werden, wenn die Schmerzlinderung unzureichend ist oder die Schmerzstärke zunimmt.

Wenn Zeichen einer Überdosierung auftreten, z.B. Sedierung, sollte die Dosis verringert werden (siehe Rubrik «Überdosierung»).

Es gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen für Erwachsene und Kinder ab 12 Monaten:

Nicht-Opioid-gewöhnte (opioidnaive) Patienten

Alter

Bolus

Infusion

Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre) mit einem Körpergewicht ≥50 kg:

Subkutane Anwendung (s.c.)

1‑2 mg alle 3‑4 Stunden

0,15‑0,45 mg/Stunde bzw. 0,004 mg/kg KG/Stunde

Intravenöse Anwendung (i.v.)

1‑1,5 mg alle 3‑4 Stunden, langsam über mindestens 2–3 Minuten spritzen

0,15‑0,45 mg/Stunde bzw. 0,004 mg/kg KG/Stunde

PCA (i.v.)

0,2 mg Bolusdosis bei einem Sperrintervall von 5‑10 Minuten

PCA (s.c.)

0,2 mg Bolusdosis bei einem Sperrintervall von 10‑15 Minuten

Kinder (≥12 Monate bis 12 Jahre) und Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre) mit einem Körpergewicht < 50 kg:

s.c.

0,015 mg/kg KG alle 3‑4 Stunden

0,005 mg/kg KG/Stunde

i.v.

0,015 mg/kg KG alle 3‑4 Stunden

0,005 mg/kg KG/Stunde

Patienten, welche bereits mit einem anderen Opioid vorbehandelt sind

Patienten sollten nach erfolgter Einstellung auf wirksame Dosen (Titration) eines anderen Opioids nicht ohne ärztliche Beurteilung und sorgfältige bedarfsorientierte Neueinstellung auf Palladon Inject umgestellt werden. Andernfalls ist eine kontinuierliche, analgetische Wirkung nicht gewährleistet.

Therapiedauer

Palladon Inject sollte nicht länger als unbedingt notwendig verabreicht werden. Falls in Abhängigkeit von Art und Schwere der Erkrankung eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, sollte eine sorgfältige und regelmässige Beobachtung sicherstellen, in welchem Ausmass eine Weiterbehandlung notwendig ist. Falls eine Opioid-Therapie nicht länger angezeigt ist, sollte die Therapie ausschleichend beendet werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Spezielle Dosierungsanweisungen

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh Score 7-15) sollte die Dosis reduziert und mit besonderer Vorsicht auftitriert werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) sollte die Dosis reduziert und mit besonderer Vorsicht auftitriert werden (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).

Ältere Patienten

Wie bei jüngeren Erwachsenen ist die Dosierung an die Schmerzintensität und an die individuelle Empfindlichkeit des Patienten anzupassen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).

Kinder unter 12 Monaten

Palladon Inject wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Monaten nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.

Art der Anwendung

Palladon Inject ist zur subkutanen oder intravenösen Injektion oder Infusion bzw. zur patientengesteuerten intravenösen Anwendung (patient-controlled analgesia; PCA) bestimmt.

Bei der patientenkontrollierten Analgesie (PCA) kann sich der Patient über eine programmierbare Infusionspumpe kleine zusätzliche Dosen von z.B. Opioiden in kurzen definierten Abständen verabreichen, um ein Gleichgewicht zwischen Schmerzlinderung und unerwünschte Wirkungen zu finden. Die PCA-Technik wird in der klinischen Praxis seit einigen Jahren verwendet, um z.B. Opioide intravenös, subkutan oder epidural zu verabreichen.

Falls nötig, kann Palladon Inject mit den folgenden Infusions-/Injektionslösungen verdünnt werden: 0,9%ige Kochsalzlösung, 5%ige Glukoselösung oder Wasser für Injektionszwecke (siehe auch Rubrik «Sonstige Hinweise»).

  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff und/oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
  • schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie,
  • schwere obstruktive Atemwegserkrankungen,
  • akutes Abdomen,
  • paralytischer Ileus.

Wie bei anderen Opioid-Präparaten stellt das Auftreten einer Atemdepression das grösste Risiko bei einer Überdosierung dar (siehe Rubrik «Überdosierung»).

Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von Palladon Inject:

  • bei älteren oder geschwächten Patienten,
  • bei schwerem Cor pulmonale, schwerem Bronchialasthma, Atemdepression,
  • bei mässig bis stark eingeschränkter Leberfunktion oder stark eingeschränkter Nierenfunktion,
  • bei Hypothyreose,
  • bei Addisonscher Krankheit (Nebennierenrindeninsuffizienz),
  • bei Intoxikationspsychose, Alkoholismus, Delirium tremens,
  • bei Cholelithiasis oder sonstiger akuter biliärer Erkrankung,
  • bei Pankreatitis,
  • bei obstruktiver oder entzündlicher Darmerkrankung,
  • bei Prostatahyperplasie mit Restharnbildung,
  • bei Hypotonie bei Hypovolämie, vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen,
  • bei Kopfverletzungen (aufgrund des Risikos für erhöhten intrakraniellen Druck),
  • bei Epilepsie oder Prädisposition zu Krampfanfällen,
  • bei gleichzeitiger Anwendung von zentral dämpfend wirkenden Substanzen oder Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe Rubrik «Interaktionen»),
  • in der Stillzeit (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»).

Die gleichzeitige Anwendung von Hydromorphon und sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Hydromorphon zusammen mit Sedativa für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein.

Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und ihre Bezugspersonen über diese Symptome zu informieren (siehe Rubrik «Interaktionen»).

Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber Palladon Inject kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Die chronische Anwendung von Palladon Inject kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.

Hydromorphon hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie Palladon Inject entwickeln. Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist Palladon Inject nur mit besonderer Vorsicht zu verschreiben.

Bei einer Hyperalgesie, die insbesondere bei hoher Dosierung auftreten kann, wird eine weitere Dosiserhöhung von Palladon Inject zu keiner weiteren Schmerzreduktion führen. Eine Dosisreduktion oder der Wechsel zu einem anderen Opioid kann erforderlich werden.

Palladon Inject darf nicht eingesetzt werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass ein paralytischer Ileus auftritt. Sollte ein paralytischer Ileus vermutet werden oder während der Behandlung auftreten, muss die Behandlung mit Palladon Inject sofort abgebrochen werden.

In Abhängigkeit von Art und Umfang des chirurgischen Eingriffs, dem gewählten Anästhesieverfahren, der sonstigen Begleitmedikation sowie vom individuellen Zustand des Patienten ist der Zeitpunkt des postoperativen Einsatzes von Palladon Inject nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall festzulegen.

Patienten, die einer anderen zusätzlichen Schmerztherapie (z.B. Operation, Plexusblockade) unterzogen werden, sollten 4 Stunden vor dem Eingriff kein Palladon Inject mehr erhalten. Falls eine Weiterbehandlung mit Palladon Inject indiziert ist, sollte die Dosierung nach dem Eingriff den neuen Erfordernissen entsprechend angepasst werden.

Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.

Opioide wie Hydromorphon können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder -Gonaden-Achsen beeinflussen. Zu den Veränderungen, die beobachtet werden können, zählen ein Anstieg des Prolaktin im Serum und eine Abnahme von Kortisol und Testosteron im Plasma. Eine Manifestation klinischer Symptome aufgrund dieser Hormonveränderungen kann möglich sein.

Palladon Inject 10 mg, Palladon Inject 20 mg und Palladon Inject 50 mg sind nicht für eine initiale Opioid-Therapie geeignet. Diese höheren Stärken dürfen als Einzeldosis nur bei Patienten angewendet werden, bei denen im Rahmen einer langfristigen Schmerzbehandlung mit niedriger dosierten Hydromorphon-Präparaten (Palladon Inject 2 mg) oder anderen vergleichbar starken Schmerzmitteln keine ausreichende Schmerzfreiheit mehr erreicht werden kann. Für das Befüllen des Reservoirs einer Schmerzpumpe können auch 10 mg, 20 mg und 50 mg als Einzeldosis genutzt werden, da hier die Dosissteuerung über die Pumpeneinstellung erfolgt.

Die Anwendung von Palladon Inject kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml Injektions-/Infusionslösung, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden zusammen mit sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund einer additiven ZNS-dämpfenden Wirkung.

Substanzen mit ZNS-dämpfender Wirkung sind unter anderem andere Opioide, Alkohol, Antipsychotika, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentinoide (Gabapentin, Pregabalin), Anästhetika (z.B. Barbiturate), Sedativa (einschliesslich Benzodiazepine), Hypnotika oder Anxiolytika.

Wenn eine solche Kombination indiziert ist, sollte die Dosierung einer oder beider Substanzen reduziert, die Therapiedauer begrenzt und die Patientin bzw. der Patient regelmässig auf Anzeichen von Atemdepression, Sedierung und Hypotonie überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol ist zu vermeiden (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Schwere Fälle von Interaktionen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion wurden nach gleichzeitiger Einnahme von Pethidin und Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) beobachtet. Ähnliches Interaktionspotenzial mit Palladon Inject kann nicht ausgeschlossen werden. Palladon Inject ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb 14 Tage nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Eine gleichzeitige Anwendung von Hydromorphon und Anticholinergika bzw. Arzneimitteln mit anticholinerger Wirkung (z.B. trizyklische Antidepressiva, Antihistaminika, Antipsychotika, Muskelrelaxantien, Arzneimittel bei Morbus Parkinson) kann anticholinergische unerwünschte Wirkungen verstärken.

Schwangerschaft

Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Palladon Inject in der Schwangerschaft oder unter der Geburt vor. Hydromorphon passiert die Plazenta. Tierstudien mit Hydromorphon haben unerwünschte Effekte auf den Fötus gezeigt (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).

Eine längerfristige Anwendung von Palladon Inject während der Schwangerschaft kann zu Entzugssymptomen beim Neugeborenen führen. Während der Geburt angewendet, kann Palladon Inject die Uteruskontraktilität einschränken und beim Neugeborenen eine Atemdepression hervorrufen.

Palladon Inject sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen das mögliche Risiko für den Fötus oder das Neugeborene eindeutig überwiegt.

Stillzeit

Hydromorphon geht in niedrigen Konzentrationen in die Muttermilch über. Palladon Inject sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Palladon Inject kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn der Therapie, nach Dosisänderung oder Umstellung auf Palladon Inject sowie beim Zusammenwirken von Hydromorphon mit Alkohol oder anderen zentral dämpfend wirkenden Substanzen zu erwarten. Bei einer stabilen Therapie sind Beschränkungen nicht zwangsläufig erforderlich. Deshalb sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob sie Auto fahren oder Maschinen bedienen dürfen.

Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Immunsystems

Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich oropharyngealer Schwellung), anaphylaktische Reaktionen.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Häufig: Appetitabnahme bis Appetitverlust.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Angst, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit.

Gelegentlich: Agitiertheit, Depression, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Albträume.

Häufigkeit nicht bekannt: Arzneimittelabhängigkeit, Dysphorie.

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Schwindelgefühl (13%), Schläfrigkeit (26%).

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Myoklonus, Parästhesie, Tremor.

Selten: Sedierung, Trägheit.

Häufigkeit nicht bekannt: Konvulsionen (insbesondere bei Personen mit Epilepsie oder Prädisposition zu Krampfanfällen), Dyskinesie, Hyperalgesie.

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Sehstörung.

Häufigkeit nicht bekannt: Miosis.

Herzerkrankungen

Selten: Tachykardie.

Häufigkeit nicht bekannt: Bradykardie, Palpitationen.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Hypotonie.

Häufigkeit nicht bekannt: Gesichtsrötung.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Dyspnoe.

Selten: Atemdepression.

Häufigkeit nicht bekannt: Bronchospasmus.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig: Obstipation (25%), Übelkeit (24%).

Häufig: abdominale Schmerzen, Mundtrockenheit, Erbrechen.

Gelegentlich: Diarrhoe, Dysgeusie.

Häufigkeit nicht bekannt: paralytischer Ileus, Dyspepsie.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Gelegentlich: Erhöhung leberspezifischer Enzyme.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Pruritus, Hyperhidrosis.

Gelegentlich: Hautausschlag (Rash).

Häufigkeit nicht bekannt: Urtikaria.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich: Harnretention.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Erektionsstörungen.

Häufigkeit nicht bekannt: verminderte Libido.

Allgemeine Erkrankungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Häufig: Asthenie, Reaktionen an der Injektionsstelle.

Gelegentlich: Arzneimittelentzugssyndrom*, Müdigkeit, Unwohlsein, periphere Ödeme.

Häufigkeit nicht bekannt: Toleranzentwicklung, neonatales Arzneimittelentzugssyndrom, Gewebeirritationen und Verhärtungen an der Injektionsstelle (insbesondere nach wiederholter s.c. Gabe).

* Ein Arzneimittelentzugssyndrom zeigt sich in Symptomen wie Agitiertheit, Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hyperkinesie, Tremor und gastrointestinalen Symptomen.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Gegen Obstipation werden therapiebegleitende, ernährungsbezogene und/oder medikamentöse, prophylaktische Massnahmen (Laxantien) ab Behandlungsbeginn mit Palladon Inject empfohlen. Übelkeit und Erbrechen treten meist nur zu Beginn der Therapie auf und verschwinden nach einigen Tagen spontan. In gewissen Fällen kann die Gabe eines Antiemetikums angezeigt sein.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Wie bei allen Opioiden ist die Gefahr einer Intoxikation bzw. Überdosierung für Nicht-Gewöhnte hoch.

Anzeichen und Symptome

Akute Symptome umfassen Miosis, Atemdepression, Somnolenz bis Stupor oder Koma. Weitere mögliche Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Hypotonie, Bradykardie, verminderter Muskeltonus, Darmatonie und Aspirationspneumonie. In Fällen schwerer Überdosierung können Atemstillstand, nicht-kardiogenes Lungenödem, Kreislaufversagen und Tod eintreten.

Behandlung

Überwachung von Atmung und Bewusstsein, bei klinisch signifikanter Atem- oder ZNS-Depression: künstliche Beatmung, Stabilisieren des Kreislaufs und Gabe von Naloxon.

Dosierung: 0,4-2 mg Naloxon intravenös (Kinder: 0,01 mg/kg Körpergewicht). Falls notwendig 2-3× jeweils nach 2-3 Minuten wiederholen oder als Dauerinfusion verabreichen (siehe entsprechende Fachinformation).

Die Wirkungsdauer von Naloxon ist relativ kurz (Plasmahalbwertszeit: t½ Naloxon = 1-1,5 Stunden, t½ Hydromorphon = 2-4 Stunden). Der Patient ist deshalb auch nach Naloxon-Gabe längerfristig zu überwachen und wiederholte Naloxon-Gaben können notwendig sein.

Naloxon sollte mit Vorsicht bei Personen verwendet werden, die möglicherweise einen Langzeitgebrauch mit Opioiden (Toleranz) aufweisen. Eine abrupte oder vollständige Aufhebung der Opioidwirkung kann zu einem akuten Entzugssyndrom führen. Empfohlen wird eine Initialdosis von 0,04 mg Naloxon.

ATC-Code

N02AA03

Wirkungsmechanismus

Hydromorphon ist ein halbsynthetisches Morphin-Derivat (Opioid).

Hydromorphon ist ein reiner Opiat-Rezeptoren-Agonist mit überwiegender Affinität zu µ-Rezeptoren bei gleichzeitiger geringer Affinität zu κ-Rezeptoren. Über die im ZNS und in der Peripherie liegenden Rezeptoren entfaltet Hydromorphon seine supraspinale und spinale, analgetische und schmerzdistanzierende Wirkung.

Pharmakodynamik

Hydromorphon wirkt stark analgetisch, sowie antitussiv, sedierend, atemdepressiv und hemmend auf die Motilität des Gastrointestinaltraktes. Hydromorphon ist 7‑8× stärker wirksam als Morphin.

Klinische Wirksamkeit

Der Wirkungseintritt nach i.v.-Injektion erfolgt meist innerhalb von 5‑10 Minuten, nach s.c.-Injektion innerhalb von 10‑15 Minuten. Die Wirkungsdauer beträgt 3‑4 Stunden nach i.v.- oder s.c.-Injektion.

Absorption

Tmax liegt zwischen 2 bis 5 Minuten für die i.v.-Injektion und bei 10 Minuten für die s.c.-Injektion. Das Blutspiegelmaximum (Cmax) beträgt 55,8 ng/ml für die i.v.-Injektion und 11,9 ng/ml für die s.c.-Injektion nach einer Dosis von 1 mg/ml.

Bereits bei Plasmakonzentrationen von über 0,25 ng/ml ist eine analgetische Wirkung zu erwarten.

Distribution

Hydromorphon passiert die Plazentaschranke und lässt sich in niedrigen Konzentrationen in der Muttermilch nachweisen.

Hydromorphon weist ein relativ hohes Verteilungsvolumen von 1,22‑4 l/kg auf. Dies weist auf eine deutliche Gewebeaufnahme hin.

Die Plasmaproteinbindung ist mit 7-19% gering.

Metabolismus

Hydromorphon wird vorwiegend in der Leber über die UGT2B7 zum Hauptmetabolit Hydromorphon-3-Glukuronid metabolisiert. Weitere Metaboliten sind Dihydromorphin, Dihydroisomorphin und deren Glukuronide.

Es gibt keine Hinweise, dass Hydromorphon in vivo durch das Cytochrom-P450-Enzymsystem metabolisiert wird. In vitro hemmt Hydromorphon mit einer IC50>50 μM nur geringfügig die rekombinanten CYP-Isoformen, einschliesslich CYP1A2, 2A6, 2C8, 2D6 und 3A4. Es ist deshalb nicht zu erwarten, dass Hydromorphon den Metabolismus von anderen Arzneistoffen, die durch diese CYP-Isoformen metabolisiert werden, inhibiert.

Elimination

Hydromorphon wird hepatisch metabolisiert und zum geringen Teil unverändert hauptsächlich renal ausgeschieden.

Aus dem Verlauf der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurven nach einmaliger Gabe von Hydromorphonhydrochlorid 2 mg i.v. oder 4 mg oral an 6 gesunde Probanden im randomisierten Cross-over-Versuch ergab sich eine relativ kurze Eliminationshalbwertszeit von 2,64 ± 0,88 Stunden (1,68‑3,87 Stunden).

Kinetik spezieller Patientengruppen

Leberfunktionsstörungen

In einer pharmakokinetischen Studie mit einer oralen Hydromorphon-Formulierung an Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh Score 7-9) war die Plasma-Halbwertszeit von Hydromorphon im Vergleich zu Gesunden nicht verlängert. Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion wurden nicht untersucht.

Nierenfunktionsstörungen

Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) zeigen eine 2- bis 4-fach erhöhte Hydromorphon AUC. Im Vergleich zu Nierengesunden kann es bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion ausserdem zu signifikant höheren Plasmakonzentrationen von Hydromorphon-3-Glukuronid kommen.

Ältere Patienten

Nach einmaliger Verabreichung einer oralen Hydromorphon-Formulierung war die Plasma-Halbwertszeit von Hydromorphon bei gesunden Älteren vergleichbar mit jüngeren Probanden.

Kinder und Jugendliche

Die Datenlage hinsichtlich der pharmakokinetischen Eigenschaften von Hydromorphon bei Kindern ist limitiert. Der Metabolismus von Hydromorphon bei Kindern unterscheidet sich nicht von Erwachsenen.

Mutagenität

Hydromorphon war nicht mutagen im Ames-Test und im Maus-Mikronukleus-Assay.

Ausserdem war Hydromorphon im Maus-Lymphoma-Test ohne exogene Metabolisierung (S9) ebenfalls nicht mutagen. Unter den Bedingungen exogener Metabolisierung war Hydromorphon in Konzentrationen ≤ 100 µg/ml nicht mutagen. Mutagene Eigenschaften konnten in Konzentrationen von ≥ 200 µg/ml beobachtet werden, welche signifikant höher liegen als die erwarteten durchschnittlichen Plasmaspitzenkonzentrationen im Menschen.

Karzinogenität

Langzeitstudien zur Kanzerogenität wurden nicht durchgeführt.

Reproduktionstoxizität

An Ratten, die oral 5 mg/kg/Tag erhielten (30 mg/m2/Tag, was 1,4fach höher ist, als die für den Menschen nach Körperoberfläche errechnete, zu erwartende Dosis), wurden keine Auswirkungen auf die männliche oder weibliche Fertilität oder die Eigenschaften der Spermien beobachtet.

Hydromorphon-Dosen, welche auf das Muttertier toxisch wirkten, waren weder bei Ratten noch Kaninchen teratogen. Eine Beeinträchtigung der fötalen Entwicklung ergab sich bei Kaninchen in einer Dosis von 50 mg/kg (der No-Effect-Level für Entwicklungsparameter lag bei einer Dosis von 25 mg/kg oder 380 mg/m2 mit einer Exposition (AUC), die annähernd 4fach über der beim Menschen zu erwartenden liegt). Ratten, die oral mit Hydromorphon 10 mg/kg (308 mg/m2 mit einer AUC, die etwa 1,8 Mal über der für den Menschen erwarteten liegt) behandelt wurden, zeigten keine fötale Schädigung.

Es wurden keine Studien mit juvenilen Tieren durchgeführt.

Peri- und postpartal stieg die Mortalität von Rattenbabies (F1) bei 2 und 5 mg/kg/Tag an und das Körpergewicht blieb während der Stillperiode reduziert.

Es wurden keine klinischen Befunde oder Befunde nach Autopsie erhoben, die im Zusammenhang mit der Gabe von Hydromorphon an das Muttertier standen.

Inkompatibilitäten

Inkompatibilitäten wurden bei verdünnten Lösungen von Palladon Inject 50 mg/ml beobachtet, wenn diese länger als 24 Stunden bei 25 °C in Polycarbonatspritzen gelagert wurden. Allerdings wurde kein Hinweis auf Inkompatibilität gefunden, wenn die gleichen Zubereitungen bei 4 °C bis zu 7 Tage gelagert wurden.

Für Palladon Inject – unverdünnt oder verdünnt mit Natriumchlorid-Infusionslösung 9 mg/ml (0,9%), Glucose-Infusionslösung 50 mg/ml (5%) oder Wasser für Injektionszwecke – wurde kein Hinweis auf Inkompatibilität mit den gebräuchlichen Handelsmarken von Polypropylenspritzen und PVC- oder EVA (Ethylenvinylacetat)-Infusionsbeuteln gefunden.

Für Palladon Inject – unverdünnt oder verdünnt mit Natriumchlorid-Infusionslösung 9 mg/ml (0,9%) oder Wasser für Injektionszwecke – wurde kein Hinweis auf Inkompatibilität mit den gebräuchlichen Handelsmarken parenteraler Darreichungsformen der unten aufgeführten Arzneimittel gefunden, wenn es in hoch- und niedrig-dosierten Zubereitungen über einen Zeitraum von 24 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) in Polypropylenspritzen gelagert wurde:

  • Butylscopolaminiumbromid,
  • Scopolaminhydrobromid,
  • Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium,
  • Haloperidol,
  • Midazolamhydrochlorid,
  • Metoclopramidhydrochlorid,
  • Levomepromazinhydrochlorid,
  • Glycopyrroniumbromid,
  • Ketaminhydrochlorid.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Palladon Inject ist nicht konserviert.

Die chemische und physikalische Anbruchstabilität wurde für 7 Tage bei 4 °C, 25 °C und 37 °C nachgewiesen, ausser für verdünnte Lösungen in Polycarbonatspritzen, welche nicht länger als 24 Stunden gelagert werden sollten.

Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung jedoch sofort verwendet werden. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort eingesetzt wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich.

Sofern das Öffnen/die Verdünnung der gebrauchsfertigen Zubereitung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8 °C aufzubewahren.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15‑25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Ampullen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Hinweise für die Handhabung

Die Ampullen von Palladon Inject sollen vor der Anwendung visuell kontrolliert werden. Es dürfen ausschliesslich klare, partikelfreie Lösungen verwendet werden. Nach dem Öffnen ist das Arzneimittel sofort zu verwenden (siehe «Haltbarkeit nach Anbruch»).

59225 (Swissmedic).

Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel.

Mai 2020.

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope.

Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe

Principi attivi

Idromorfone cloridrato.

Sostanze ausiliarie

Palladon Inject 2 mg: sodio citrato diidrato, acido citrico, cloruro di sodio, idrossido di sodio (per la regolazione del pH), acido cloridrico (per la regolazione del pH), acqua per iniezioni. Il contenuto totale di sodio è di circa 3.5 mg per ml di soluzione iniezione/infusione.

Palladon Inject 10 mg: sodio citrato diidrato, acido citrico, cloruro di sodio, idrossido di sodio (per la regolazione del pH), acido cloridrico (per la regolazione del pH), acqua per iniezioni. Il contenuto totale di sodio è di circa 3 mg per ml di soluzione iniezione/infusione.

Palladon Inject 20 mg: sodio citrato diidrato, acido citrico, cloruro di sodio, idrossido di sodio (per la regolazione del pH), acido cloridrico (per la regolazione del pH), acqua per iniezioni. Il contenuto totale di sodio è di circa 2.5 mg per ml di soluzione iniezione/infusione.

Palladon Inject 50 mg: sodio citrato diidrato, acido citrico, cloruro di sodio, idrossido di sodio (per la regolazione del pH), acido cloridrico (per la regolazione del pH), acqua per iniezioni. Il contenuto totale di sodio è di circa 1 mg per ml di soluzione iniezione/infusione.

Soluzione per iniezione/infusione.

Palladon Inject 2 mg: 1 fiala contiene 2,00 mg di idromorfone cloridrato (corrispondenti a 1,77 mg di idromorfone) in 1 ml di soluzione per iniezione/infusione (soluzione limpida, da incolore a giallastra).

Palladon Inject 10 mg: 1 fiala contiene 10,00 mg di idromorfone cloridrato (corrispondenti a 8,87 mg di idromorfone) in 1 ml di soluzione per iniezione/infusione (soluzione limpida, da incolore a giallastra).

Palladon Inject 20 mg: 1 fiala contiene 20,00 mg di idromorfone cloridrato (corrispondenti a 17,73 mg di idromorfone) in 1 ml di soluzione per iniezione/infusione (soluzione limpida, da incolore a giallastra).

Palladon Inject 50 mg: 1 fiala contiene 50,00 mg di idromorfone cloridrato (corrispondenti a 44,33 mg di idromorfone) in 1 ml di soluzione iniettabile (soluzione limpida, da incolore a giallastra).

Dolore moderato o grave, o insufficiente efficacia di analgesici non oppioidi e/o di oppioidi deboli.

Posologia abituale

La posologia va adeguata gradualmente all'intensità del dolore e alla sensibilità individuale del paziente.

La corretta posologia per il paziente è quella sufficiente a controllare il dolore senza effetti indesiderati o con effetti indesiderati tollerabili.

In caso di dolori postoperatori acuti, sulla base delle precedenti esperienze si deve scegliere un dosaggio sufficientemente elevato, affinché il paziente non debba attendere inutilmente a lungo prima di ricevere un'analgesia efficace.

Nel caso in cui l'analgesia sia insufficiente o il dolore aumenti di intensità, può diventare necessario aumentare gradualmente e tempestivamente la dose.

In caso di segni di sovradosaggio, p.es. sedazione, è necessario ridurre la dose (cfr. rubrica «Posologia eccessiva»).

Per gli adulti e i bambini a partire da 12 mesi di età valgono le raccomandazioni posologiche generali seguenti.

Pazienti mai trattati con oppioidi (naive agli oppioidi)

Età

Bolo

Infusione

Adulti e adolescenti (> 12 anni di età) con peso corporeo ≥50 kg:

Uso sottocutaneo (s.c.)

1-2 mg ogni 3-4 ore

0,15-0,45 mg/ora o 0,004 mg/kg PC/ora

Uso endovenoso (e.v.)

1-1,5 mg ogni 3-4 ore, iniettare lentamente in almeno 2-3 minuti

0,15-0,45 mg/ora o 0,004 mg/kg PC/ora

PCA (e.v.)

0,2 mg per dose in bolo con tempo di blocco di 5-10 minuti

PCA (s.c.)

0,2 mg per dose in bolo con tempo di blocco di 10-15 minuti

Bambini (≥12 mesi e fino a 12 anni) e adulti e adolescenti (> 12 anni) con peso corporeo < 50 kg:

s.c.

0,015 mg/kg PC ogni 3-4 ore

0,005 mg/kg PC/ora

e.v.

0,015 mg/kg PC ogni 3-4 ore

0,005 mg/kg PC/ora

Pazienti che sono stati già trattati con un altro oppioide

Dopo impostazione della dose efficace (titolazione) di un altro oppioide, i pazienti non dovrebbero essere passati a Palladon Inject senza valutazione medica e nuova impostazione accurata della dose orientata ai bisogni. In caso contrario, non è garantita la continuità dell'effetto analgesico.

Durata della terapia

Palladon Inject non deve essere somministrato più a lungo del tempo strettamente necessario. Se in base al tipo e alla gravità della malattia fosse necessario un trattamento a lungo termine, occorre stabilire, mediante osservazione scrupolosa e regolare, l'entità di un ulteriore trattamento. Se la terapia con oppioidi non è più indicata, dovrà essere terminata gradualmente (cfr. rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti con disturbi della funzione epatica

Nei pazienti con insufficienza epatica moderata o grave (punteggio Child-Pugh 7-15), si dovrebbe ridurre la dose e titolarla verso l'alto con particolare cautela (cfr. rubrica «Farmacocinetica»).

Pazienti con disturbi della funzione renale

Nei pazienti con insufficienza renale grave (clearance della creatinina < 30 ml/min), si dovrebbe ridurre la dose e titolarla verso l'alto con particolare cautela (cfr. rubrica «Farmacocinetica»).

Pazienti anziani

Come per i giovani adulti, il dosaggio va adeguato all'intensità del dolore e alla sensibilità individuale del paziente (cfr. rubrica «Farmacocinetica»).

Bambini di età inferiore a 12 mesi

L'uso di Palladon Inject in bambini di età inferiore a 12 mesi non è raccomandato, perché non vi sono esperienze sufficientemente documentate in questa fascia di età.

Modo di somministrazione

Palladon Inject deve essere somministrato mediante iniezione sottocutanea o endovenosa, oppure per infusione endovenosa o come analgesia endovenosa controllata dal paziente (patient-controlled analgesia; PCA).

Nell'analgesia controllata dal paziente (PCA), il paziente può autosomministrarsi piccole dosi supplementari (p.es. di oppioidi) mediante una pompa per infusione programmabile a brevi intervalli definiti, al fine di raggiungere un equilibrio tra attenuazione del dolore ed effetti indesiderati. La tecnica PCA viene utilizzata da alcuni anni nella pratica clinica per somministrare p.es. oppioidi per via endovenosa, sottocutanea o epidurale.

Se necessario, Palladon Inject può essere diluito con le seguenti soluzioni per infusione/iniezione: soluzione salina allo 0,9%, soluzione di glucosio al 5% o acqua per preparazioni iniettabili (cfr. anche rubrica «Altre indicazioni»).

  • Ipersensibilità al principio attivo e/o a una delle sostanze ausiliarie indicate nella composizione.
  • Depressione respiratoria grave con ipossia e/o ipercapnia.
  • Malattie respiratorie ostruttive gravi.
  • Addome acuto.
  • Ileo paralitico.
  • Al pari di altri preparati oppioidi, il manifestarsi della depressione respiratoria rappresenta il rischio più grande in caso di sovradosaggio (cfr. rubrica «Posologia eccessiva»).
  • Nell'uso di Palladon Inject si raccomanda cautela nei seguenti casi:
  • pazienti anziani o deboli;
  • cuore polmonare grave, asma bronchiale grave, depressione respiratoria;
  • insufficienza epatica moderata o grave o insufficienza renale grave;
  • ipotiroidismo;
  • malattia di Addison (insufficienza corticosurrenale);
  • psicosi tossica, alcolismo, delirium tremens;
  • colelitiasi o altra malattia biliare acuta;
  • pancreatite;
  • malattia intestinale ostruttiva o infiammatoria;
  • iperplasia prostatica con formazione di urina residua;
  • ipotensione arteriosa in presenza di ipovolemia, malattie cardiocircolatorie preesistenti;
  • traumatismi della testa (a causa del rischio di un aumento della pressione intracranica);
  • epilessia o predisposizione alle convulsioni;
  • uso concomitante di depressori del sistema nervoso centrale o inibitori delle monoamminossidasi (inibitori delle MAO) (cfr. rubrica «Interazioni»);
  • durante l'allattamento (cfr. rubrica «Gravidanza, allattamento»).

L'uso contemporaneo di idromorfone e sedativi come benzodiazepine o medicamenti analoghi può causare sedazione, depressione respiratoria, coma e morte. A causa di questi rischi, idromorfone può essere prescritto contemporaneamente a questi sedativi solo ai pazienti per i quali non esistono opzioni terapeutiche alternative. Se si ritiene necessario somministrare idromorfone in concomitanza con sedativi, deve essere prescritta la dose efficace più bassa e la durata del trattamento deve essere quanto più breve possibile.

I pazienti devono essere attentamente monitorati per escludere eventuali segni e sintomi di depressione respiratoria e sedazione. In questo contesto si raccomanda vivamente di informare di questi sintomi i pazienti e le loro persone di riferimento (vedere «Interazioni»).

In caso di uso prolungato, il paziente può sviluppare tolleranza a Palladon Inject e, quindi, aver bisogno di dosi più elevate per ottenere l'effetto analgesico desiderato. L'uso cronico di Palladon Inject può portare a dipendenza fisica e, in caso di interruzione improvvisa della terapia, si può manifestare una sindrome da astinenza. Per questo motivo, se la terapia con idromorfone non è più necessaria, può essere consigliabile ridurne gradualmente la dose giornaliera, al fine di evitare la comparsa dei sintomi di una sindrome da astinenza.

L'idromorfone, analogamente ad altri agonisti dei recettori per gli oppioidi altamente efficaci, ha un potenziale di abuso. In seguito alla somministrazione di analgesici contenenti oppioidi come Palladon Inject esiste la possibilità di sviluppare una dipendenza psichica da tali sostanze (dipendenza farmacologica). Nei pazienti con anamnesi di abuso di alcool, droghe o medicamenti, Palladon Inject deve essere prescritto solo usando una particolare attenzione.

In caso di iperalgesia, che può manifestarsi soprattutto a dosaggi elevati, un ulteriore aumento della dose di Palladon Inject non produce alcuna ulteriore riduzione del dolore. In tal caso può rendersi necessario ridurre il dosaggio o passare a un altro oppioide.

Palladon Inject non deve essere impiegato, se esiste la possibilità che si sviluppi un ileo paralitico. Se si manifesta un ileo paralitico o se ne sospetta la presenza durante il trattamento, si deve interrompere immediatamente il trattamento con Palladon Inject.

Il momento esatto dell'impiego postoperatorio di Palladon Inject va stabilito sulla base del tipo e dell'entità dell'intervento chirurgico, della procedura anestetica scelta, degli altri medicamenti concomitanti e delle condizioni individuali del paziente, valutando con attenzione il rapporto rischio/beneficio in ogni singolo caso.

I pazienti che vengono sottoposti a un'altra terapia del dolore aggiuntiva (p.es. intervento chirurgico, blocco di plesso) non devono essere più trattati con Palladon Inject 4 ore prima dell'intervento. Se è indicato un ulteriore trattamento con Palladon Inject, dopo l'intervento si deve adeguare di conseguenza il dosaggio alle nuove esigenze.

Si raccomanda cautela nella modifica della terapia in favore di un'altra forma farmaceutica e/o un altro medicamento con lo stesso principio attivo. Il paziente dovrebbe essere controllato adeguatamente.

Gli oppioidi come l'idromorfone possono influenzare l'asse ipotalamo-ipofisi-surrene o l'asse ipotalamo-ipofisi-gonadi. Tra i cambiamenti osservabili vanno annoverati l'aumento della prolattina nel siero e la riduzione del livello di cortisolo e testosterone nel plasma. A causa di questi cambiamenti ormonali possono manifestarsi sintomi clinici.

Palladon Inject 10 mg, Palladon Inject 20 mg e Palladon Inject 50 mg non sono indicati per la terapia iniziale con oppioidi. Questi dosaggi più elevati possono essere usati come dosi singole solo in pazienti per i quali non si riesca più a raggiungere una sufficiente analgesia nell'ambito di un trattamento prolungato del dolore con preparati dell'idromorfone a basso dosaggio (Palladon Inject 2 mg) o altri analgesici di potenza simile. Per riempire il serbatoio di una pompa per analgesia possono essere usate anche dosi singole da 10 mg, 20 mg e 50 mg, dato che in questo caso il controllo della dose avviene tramite regolazione della pompa.

L'uso di Palladon Inject può dare risultati positivi ai controlli antidoping.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per ml di soluzione per iniezione/infusione cioè essenzialmente «senza sodio».

L'uso contemporaneo di oppioidi e sedativi come benzodiazepine o medicamenti analoghi aumenta il rischio di sedazione, depressione respiratoria, coma e morte a causa di un effetto additivo depressivo sul sistema nervoso centrale.

Tra le sostanze che hanno un effetto depressivo sul sistema nervoso centrale figurano altri oppioidi, alcol, antipsicotici, neurolettici (fenotiazine), antidepressivi triciclici, antistaminici H1 sedativi, antiemetici ad azione centrale, gabapentinoidi (gabapentin, pregabalin), anestetici (p.es. barbiturici), sedativi (incl. benzodiazepine), ipnotici o ansiolitici.

Se è indicata una tale combinazione, si deve ridurre la posologia di una o di entrambe le sostanze, limitare la durata della terapia e monitorare regolarmente il paziente per escludere eventuali segni di depressione respiratoria, sedazione e ipotensione arteriosa (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).

L'assunzione contemporanea di alcol va evitata (cfr. anche rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

In caso di assunzione concomitante di petidina e inibitori delle monoamminossidasi (inibitori delle MAO) sono stati osservati casi gravi di interazioni con effetti sul sistema nervoso centrale e sulla funzione respiratoria e circolatoria. Con la somministrazione di Palladon Inject non è possibile escludere un simile potenziale di interazioni. Palladon Inject non è indicato per una terapia in concomitanza con la somministrazione di inibitori delle MAO o entro 14 giorni dall'interruzione di una tale terapia (cfr. anche rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

L'uso contemporaneo di idromorfone e anticolinergici o medicamenti con effetto anticolinergico (p.es. antidepressivi triciclici, antistaminici, antipsicotici, miorilassanti, medicamenti antiparkinsoniani) può potenziare gli effetti indesiderati anticolinergici.

Gravidanza

Non esistono dati clinici sull'uso di Palladon Inject nelle donne in gravidanza o durante il parto. L'idromorfone attraversa la placenta. Gli studi condotti con idromorfone sugli animali hanno rilevato effetti indesiderati sul feto (vedi rubrica «Dati preclinici»).

L'uso prolungato di Palladon Inject durante la gravidanza può causare sintomi da astinenza nel neonato. Se usato durante il parto, Palladon Inject può limitare la contrattilità uterina e, nel neonato, causare una depressione respiratoria.

Palladon Inject deve essere usato durante la gravidanza solo se i benefici superano nettamente i possibili rischi per il feto o il neonato.

Allattamento

L'idromorfone passa in basse concentrazioni nel latte materno. Palladon Inject non deve essere usato durante l'allattamento.

Palladon Inject può compromettere la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare macchine. Ciò è particolarmente probabile all'inizio della terapia, dopo un aggiustamento della dose o un passaggio a Palladon Inject, nonché in caso di interazione dell'idromorfone con alcol o altre sostanze con effetti depressivi sul sistema nervoso centrale. I pazienti in terapia stabile non richiedono necessariamente misure limitative. Pertanto, è necessario che i pazienti consultino il proprio medico curante per verificare se possono condurre un veicolo o usare macchine.

Le frequenze sono definite come segue: «molto comune» (≥1/10), «comune» (≥1/100, <1/10), «non comune» (≥1/1000, <1/100), «raro» (≥1/10'000, <1/1000), «molto raro» (<1/10'000), «non nota» (la frequenza non può essere definita sulla base dei dati disponibili).

Disturbi del sistema immunitario

Frequenza non nota: reazioni di ipersensibilità (compresa tumefazione orofaringea), reazioni anafilattiche.

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Comune: diminuzione dell'appetito fino a perdita dell'appetito.

Disturbi psichiatrici

Comune: ansia, confusione mentale, insonnia.

Non comune: agitazione, depressione, umore euforico, allucinazioni, incubi.

Frequenza non nota: dipendenza farmacologica, disforia.

Patologie del sistema nervoso

Molto comune: capogiri (13%), sonnolenza (26%).

Comune: cefalea.

Non comune: mioclono, parestesia, tremore.

Raro: sedazione, letargia.

Frequenza non nota: convulsioni (soprattutto in pazienti con epilessia o predisposizione alle convulsioni), discinesia, iperalgesia.

Patologie dell'occhio

Non comune: disturbo della vista.

Frequenza non nota: miosi.

Patologie cardiache

Raro: tachicardia.

Frequenza non nota: bradicardia, palpitazioni.

Patologie vascolari

Non comune: ipotensione arteriosa.

Frequenza non nota: eritema facciale.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Non comune: dispnea.

Raro: depressione respiratoria.

Frequenza non nota: broncospasmo.

Patologie gastrointestinali

Molto comune: stipsi (25%), nausea (24%).

Comune: dolori addominali, secchezza delle fauci, vomito.

Non comune: diarrea, disgeusia.

Frequenza non nota: ileo paralitico, dispepsia.

Patologie epatobiliari

Non comune: aumento degli enzimi epatici.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Comune: prurito, iperidrosi.

Non comune: eruzioni cutanee (rash).

Frequenza non nota: orticaria.

Patologie renali e urinarie

Non comune: ritenzione urinaria.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Non comune: disfunzione erettile.

Frequenza non nota: riduzione della libido.

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Comune: astenia, reazioni nella sede di iniezione.

Non comune: sindrome di astinenza da medicamenti*, stanchezza, malessere generale, edemi periferici.

Non nota: sviluppo di tolleranza, sindrome di astinenza neonatale da medicamenti, irritazioni tissutali e indurimenti nella sede di iniezione (soprattutto dopo somministrazione s.c. ripetuta).

* La sindrome di astinenza da medicamenti si manifesta con sintomi come agitazione, ansia, nervosismo, insonnia, ipercinesia, tremore e sintomi gastrointestinali.

Descrizione di alcuni effetti collaterali

Sin dall'inizio del trattamento con Palladon Inject, contro la stipsi vengono raccomandate misure preventive di accompagnamento della terapia di tipo alimentare e/o farmacologico (lassativi).

Nausea e vomito si manifestano per lo più solo all'inizio della terapia e scompaiono spontaneamente dopo alcuni giorni. In determinati casi può essere indicata la somministrazione di un antiemetico.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Al pari di tutti gli oppioidi, il rischio di intossicazione o sovradosaggio nelle persone mai trattate con oppioidi è elevato.

Segni e sintomi

I sintomi acuti comprendono miosi, depressione respiratoria e sonnolenza che progredisce fino allo stupor o al coma. Ulteriori possibili sintomi sono nausea, vomito, ipotensione, bradicardia, riduzione del tono muscolare, atonia intestinale e polmonite da aspirazione. Nei casi di sovradosaggio grave possono verificarsi arresto respiratorio, edema polmonare non cardiogeno, insufficienza circolatoria e morte.

Trattamento

Monitoraggio della respirazione e dello stato di coscienza; in presenza di depressione clinicamente significativa della respirazione o del SNC: ventilazione artificiale, stabilizzazione della circolazione e somministrazione di naloxone.

Posologia: 0,4-2 mg di naloxone per via endovenosa (bambini: 0,01 mg/kg di peso corporeo). Se necessario, ripetere 2-3 volte ogni 2-3 minuti o somministrare come infusione continua (consultare la rispettiva informazione professionale).

La durata d'azione del naloxone è relativamente breve (emivita plasmatica: t½ naloxone = 1-1,5 ore, t½ idromorfone = 2-4 ore). Per questo motivo, è necessario monitorare a lungo il paziente anche dopo il trattamento con naloxone, di cui potrebbe essere necessario ripetere la somministrazione.

Il naloxone va usato con cautela in persone che potrebbero mostrare tolleranza agli oppioidi in seguito a uso prolungato. La neutralizzazione brusca o completa dell'effetto oppioide può causare una sindrome acuta da astinenza. Si raccomanda una dose iniziale di 0,04 mg di naloxone.

Codice ATC

N02AA03

Meccanismo d'azione

L'idromorfone è un derivato morfinico semisintetico (oppioide), classificato come agonista puro dei recettori per gli oppiacei con prevalente affinità per i recettori µ e contemporanea minima affinità per i recettori κ.

L'idromorfone interagisce con i recettori situati nel SNC e a livello periferico, sviluppando il suo effetto analgesico e di dissociazione dal dolore a livello sovraspinale e spinale.

Farmacodinamica

L'idromorfone ha un effetto fortemente analgesico e antitussivo, sedativo, depressivo sulla respirazione e inibitore della motilità del tratto gastrointestinale. L'idromorfone è 7-8 volte più potente della morfina.

Efficacia clinica

L'effetto insorge in genere entro 5-10 minuti dopo iniezione e.v. ed entro 10-15 minuti dopo iniezione s.c. L'effetto ha una durata di 3-4 ore dopo iniezione e.v. o s.c.

Assorbimento

La Tmax è compresa tra 2 e 5 minuti per l'iniezione e.v. ed è di circa 10 minuti per l'iniezione s.c. La concentrazione ematica massima (Cmax) è di 55,8 ng/ml per l'iniezione e.v. e di 11,9 ng/ml per l'iniezione s.c. dopo una dose di 1 mg/ml.

L'effetto analgesico si può manifestare già a concentrazioni plasmatiche superiori a 0,25 ng/ml.

Distribuzione

L'idromorfone attraversa la barriera placentare e può essere rilevato in piccole concentrazioni nel latte materno.

L'idromorfone vanta un volume di distribuzione relativamente elevato (1,22-4 l/kg), suggerendo un cospicuo assorbimento tissutale.

Il legame alle proteine plasmatiche è basso (7-19%).

Metabolismo

L'idromorfone viene metabolizzato prevalentemente nel fegato dall'enzima UGT2B7, con produzione di idromorfone-3-glucuronide (il metabolita principale). Altri metaboliti sono la diidromorfina, la diidroisomorfina e i loro glucuronidi.

Non vi sono evidenze che l'idromorfone venga metabolizzato in vivo dal sistema enzimatico del citocromo P450. In vitro, l'idromorfone inibisce solo minimamente (IC50>50 μM) le isoforme ricombinanti del CYP, compresi CYP1A2, 2A6, 2C8, 2D6 e 3A4. Risulta quindi improbabile che l'idromorfone inibisca il metabolismo di altri medicamenti che vengono metabolizzati da queste isoforme del CYP.

Eliminazione

L'idromorfone viene metabolizzato a livello epatico e in minima parte viene eliminato in forma immodificata principalmente per via renale.

Sulla base dell'andamento delle curve della concentrazione plasmatica nel tempo, dopo singola somministrazione di idromorfone cloridrato alla dose di 2 mg e.v. o 4 mg per via orale a 6 volontari sani in uno studio cross-over randomizzato è stata determinata una emivita di eliminazione relativamente breve, ossia pari a 2,64 ± 0,88 ore (1,68-3,87 ore).

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Disturbi della funzionalità epatica

In uno studio di farmacocinetica con una formulazione orale di idromorfone in pazienti con insufficienza epatica moderata (punteggio Child-Pugh 7-9), l'emivita plasmatica dell'idromorfone non era superiore rispetto ai soggetti sani. Non sono stati esaminati pazienti con insufficienza epatica grave.

Disturbi della funzionalità renale

I pazienti con insufficienza renale grave (clearance della creatinina < 30 ml/min) mostrano una AUC dell'idromorfone da 2 a 4 volte superiore. Inoltre, rispetto a soggetti con funzionalità renale normale, in pazienti con insufficienza renale grave si possono osservare concentrazioni plasmatiche di idromorfone-3-glucuronide significativamente più elevate.

Bambini e adolescenti

I dati relativi alle proprietà farmacocinetiche dell'idromorfone nei bambini sono limitati. Il metabolismo dell'idromorfone nei bambini non si differenzia da quello negli adulti.

Pazienti anziani

Dopo singola somministrazione di una formulazione orale di idromorfone, l'emivita plasmatica dell'idromorfone in volontari sani anziani era paragonabile a quella in volontari più giovani.

Mutagenicità

L'idromorfone non è stato mutageno nel test di Ames e nel test del micronucleo nel topo.

Inoltre, l'idromorfone non è stato mutageno nemmeno nel test del linfoma del topo senza metabolizzazione esogena (S9). In condizioni di metabolizzazione esogena, l'idromorfone si è dimostrato non mutageno a concentrazioni ≤ 100 µg/ml. Sono state rilevate caratteristiche mutagene a concentrazioni ≥ 200 µg/ml, che sono significativamente più elevate del valore medio delle concentrazioni plasmatiche massime attese nell'essere umano.

Cancerogenicità

Non sono stati condotti studi a lungo termine sulla cancerogenicità.

Tossicità per la riproduzione

In ratti ai quali erano stati somministrati per via orale 5 mg/kg/die (30 mg/m2/die, ossia dosi 1,4 volte più elevate di quelle calcolate per l'essere umano sulla base della superficie corporea) non sono stati osservati effetti sulla fertilità maschile o femminile o sulle caratteristiche degli spermatozoi.

Dosi di idromorfone con effetti tossici sulle fattrici non si sono dimostrate teratogene né per i ratti né per i conigli. Una compromissione dello sviluppo fetale è stata rilevata nei conigli a una dose di 50 mg/kg (il No-Effect-Level per il parametro «sviluppo» è stato pari a una dose di 25 mg/kg o 380 mg/m2 con un'esposizione [AUC] quasi 4 volte superiore al valore atteso nell'essere umano). I ratti che erano stati trattati con una dose orale di idromorfone di 10 mg/kg (308 mg/m2 con una AUC 1,8 volte superiore al valore atteso nell'essere umano) non hanno presentato danni fetali.

Non sono stati condotti studi su animali in giovane età.

Nei piccoli di ratto (F1), è aumentata la mortalità peri- e postnatale a dosi di 2 e 5 mg/kg/die, mentre durante il periodo dell'allattamento il peso corporeo è rimasto inferiore.

Non sono stati rilevati segni clinici o autoptici correlati alla somministrazione di idromorfone alle fattrici.

Incompatibilità

Sono state osservate incompatibilità per soluzioni diluite di Palladon Inject 50 mg/ml, nel caso in cui siano rimaste più a lungo di 24 ore a 25 °C in siringhe di policarbonato. Tuttavia, quando le stesse preparazioni sono state conservate a 4 °C per un massimo di 7 giorni non è stato rilevato alcun segno di incompatibilità.

Per Palladon Inject, non diluito o diluito con soluzione di cloruro di sodio per infusione 9 mg/ml (0,9%), soluzione glucosata per infusione 50 mg/ml (5%) o acqua per preparazioni iniettabili, non sono state rilevate evidenze di incompatibilità con marche convenzionali di siringhe in polipropilene e sacche da infusione in PVC o EVA (etilenvinilacetato).

Per Palladon Inject, non diluito o diluito con soluzione di cloruro di sodio per infusione 9 mg/ml (0,9%) o acqua per preparazioni iniettabili, non sono state rilevate evidenze di incompatibilità con le marche convenzionali di forme farmaceutiche parenterali dei medicamenti indicati di seguito, nel caso in cui sia stato conservato in preparazioni ad alto e basso dosaggio, per un periodo di tempo di 24 ore a temperatura ambiente (25 °C), in siringhe di polipropilene:

  • scopolamina-N-butilbromuro;
  • scopolamina bromidrato;
  • desametasone diidrogeno fosfato disodico;
  • aloperidolo;
  • midazolam cloridrato;
  • metoclopramide cloridrato;
  • levomepromazina cloridrato;
  • glicopirronio bromuro;
  • chetamina cloridrato.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Stabilità dopo apertura:

Palladon Inject non contiene conservanti.

Dopo apertura è stata dimostrata una stabilità chimica e fisica per 7 giorni a 4 °C, 25 °C e 37 °C, eccetto che per le soluzioni diluite in siringhe di policarbonato che, quindi, non dovrebbero essere conservate per più di 24 ore.

Dal punto di vista microbiologico la preparazione pronta all'uso deve comunque essere utilizzata immediatamente. In caso di uso non immediato della preparazione pronta per l'uso, l'utilizzatore è responsabile dei tempi e delle condizioni di conservazione prima della somministrazione.

Se l'apertura e la diluizione della preparazione pronta all'uso non vengono condotte in condizioni asettiche controllate e validate, tale preparazione non può essere conservata più di 24 ore a temperatura di 2-8 °C.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C). Conservare fuori dalla portata dei bambini. Conservare il fiale nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce

Indicazioni per la manipolazione

Le fiale di Palladon Inject devono essere controllate visivamente prima dell'uso. Si devono usare esclusivamente soluzioni limpide e prive di particelle. Dopo apertura, il medicamento deve essere usato immediatamente (cfr. «Stabilità dopo apertura»).

59225 (Swissmedic).

Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, succursale di Basilea.

Maggio 2020.

È soggetto alla legge federale sugli stupefacenti e sulle sostanze psicotrope.

Soumis à la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes

Principes actifs

Chlorhydrate d'hydromorphone.

Excipients

Palladon Inject 2 mg: citrate de sodium dihydraté, acide citrique, chlorure de sodium, hydroxyde de sodium (pour l'ajustement de la valeur du pH), acide chlorhydrique (pour l'ajustement de la valeur du pH), eau pour injections. La teneur totale en sodium est d'environ 3.5 mg par ml de solution injectable/à perfuser.

Palladon Inject 10 mg: citrate de sodium dihydraté, acide citrique, chlorure de sodium, hydroxyde de sodium (pour l'ajustement de la valeur du pH), acide chlorhydrique (pour l'ajustement de la valeur du pH), eau pour injections. La teneur totale en sodium est d'environ 3 mg par ml de solution injectable/à perfuser.

Palladon Inject 20 mg: citrate de sodium dihydraté, acide citrique, chlorure de sodium, hydroxyde de sodium (pour l'ajustement de la valeur du pH), acide chlorhydrique (pour l'ajustement de la valeur du pH), eau pour injections. La teneur totale en sodium est d'environ 2.5 mg par ml de solution injectable/à perfuser.

Palladon Inject 50 mg: citrate de sodium dihydraté, acide citrique, chlorure de sodium, hydroxyde de sodium (pour l'ajustement de la valeur du pH), acide chlorhydrique (pour l'ajustement de la valeur du pH), eau pour injections. La teneur totale en sodium est d'environ 1 mg par ml de solution injectable/à perfuser.

Solution injectable/ à perfuser.

Palladon Inject 2 mg: 1 ampoule contient 2,00 mg de chlorhydrate d'hydromorphone (soit 1,77 mg d'hydromorphone) dans 1 ml de solution injectable/ à perfuser (solution limpide, incolore à jaunâtre).

Palladon Inject 10 mg: 1 ampoule contient 10,00 mg de chlorhydrate d'hydromorphone (soit 8,87 mg d'hydromorphone) dans 1 ml de solution injectable/ à perfuser (solution limpide, incolore à jaunâtre).

Palladon Inject 20 mg: 1 ampoule contient 20,00 mg de chlorhydrate d'hydromorphone (soit 17,73 mg d'hydromorphone) dans 1 ml de solution injectable/ à perfuser (solution limpide, incolore à jaunâtre).

Palladon Inject 50 mg: 1 ampoule contient 50,00 mg de chlorhydrate d'hydromorphone (soit 44,33 mg d'hydromorphone) dans 1 ml de solution injectable/ à perfuser (solution limpide, incolore à jaunâtre).

Douleurs modérées à fortes ou en cas d'efficacité insuffisante des analgésiques non-opioïdes et/ou des opioïdes faibles.

Posologie usuelle

La posologie doit être adaptée progressivement à l'intensité de la douleur et à la sensibilité individuelle du patient.

La posologie adaptée au patient est celle qui permet de contrôler suffisamment la douleur sans effet indésirable ou avec des effets indésirables supportables.

En cas de douleurs aiguës après une intervention chirurgicale, une posologie suffisamment élevée doit être choisie en fonction des expériences précédentes de façon à ce que le patient n'ait pas à attendre longtemps inutilement pour observer un soulagement de ses douleurs.

Une augmentation progressive et opportune de la dose peut s'avérer nécessaire si le soulagement est insuffisant ou si l'intensité des douleurs s'accroît.

En cas d'apparition de signes de surdosage, p.ex. sédation, la dose doit être réduite (voir rubrique «Surdosage»).

Les recommandations générales de posologie sont les suivantes pour les adultes et enfants à partir de 12 mois:

Patients non habitués aux opioïdes

Age

Bolus

Perfusion

Adultes et adolescents (> 12 ans) ayant un poids corporel ≥50 kg:

Administration sous-cutanée (s.c.)

1‑2 mg toutes les 3‑4 heures

0,15‑0,45 mg/heure ou 0,004 mg/kg PC/heure

Administration intraveineuse (i.v.)

1‑1,5 mg toutes les 3‑4 heures, à injecter lentement pendant au moins 2-3 minutes

0,15‑0,45 mg/heure ou 0,004 mg/kg PC/heure

ACP (i.v.)

Bolus de 0,2 mg avec intervalle de sécurité de 5‑10 minutes

ACP (s.c.)

Bolus de 0,2 mg avec intervalle de sécurité de 10‑15 minutes

Enfants (≥12 mois jusqu'a 12 ans) et adolescents (> 12 ans) et adultes ayant un poids corporel < 50 kg:

s.c.

0,015 mg/kg PC toutes les 3‑4 heures

0,005 mg/kg PC/heure

i.v.

0,015 mg/kg PC toutes les 3‑4 heures

0,005 mg/kg PC/heure

Patients déjà traités par un autre opioïde

Après la détermination réussie de la dose efficace d'un autre opioïde (titration), les patients ne doivent pas passer à Palladon Inject sans une évaluation par le médecin et sans une nouvelle titration soigneuse en fonction des besoins. Dans le cas contraire, un effet analgésique continu n'est pas garanti.

Durée du traitement

Palladon Inject ne doit pas être administré plus longtemps qu'absolument nécessaire. Si un traitement prolongé de la douleur est nécessaire, en raison de la nature et de la sévérité de la maladie, une surveillance attentive et régulière doit être mise en place pour déterminer dans quelle mesure il faut poursuivre le traitement. Quand le recours aux opioïdes n'est plus indiqué, le traitement doit être arrêté de manière progressive (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).

Instructions posologiques particulières

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Chez les patients ayant une insuffisance hépatique modérée à sévère (score de Child-Pugh 7-15), la dose doit être réduite, puis augmentée avec une prudence particulière (voir rubrique «Pharmacocinétique»).

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Chez les patients ayant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine < 30 ml/min), la dose doit être réduite, puis augmentée avec une prudence particulière (voir rubrique «Pharmacocinétique»).

Patients âgés

Comme chez les adultes plus jeunes, la posologie doit être adaptée en fonction de l'intensité de la douleur et de la sensibilité individuelle du patient (voir rubrique «Pharmacocinétique»).

Enfants de moins de 12 mois

L'utilisation de Palladon Inject n'est pas recommandée chez les enfants de moins de 12 mois en raison de l'insuffisance des données disponibles pour cette classe d'âge.

Mode d'administration

Palladon Inject est destiné à une injection ou perfusion sous-cutanée ou intraveineuse ainsi qu'à une administration intraveineuse contrôlée par le patient (analgésie contrôlée par le patient; ACP).

Dans le cadre de l'ACP, le patient peut administrer lui-même, à intervalles rapprochés d'une durée définie et par le biais d'une pompe à perfusion programmable, de petites doses supplémentaires, p. ex. d'opioïdes, afin de parvenir à un équilibre entre analgésie et effets indésirables. La technique de l'ACP est utilisée en clinique depuis quelques années p. ex. pour l'administration intraveineuse, sous-cutanée ou péridurale d'opioïdes.

Au besoin, Palladon Inject peut être diluée avec les solutions injectables ou pour perfusion suivantes: solution saline à 0,9%, solution de glucose à 5% ou eau pour préparation injectable (voir également rubrique «Remarques particulières»).

  • Hypersensibilité au principe actif et/ou à l'un des excipients conformément à la composition,
  • Dépression respiratoire sévère avec hypoxie et/ou hypercapnie,
  • Maladies obstructives sévères des voies respiratoires,
  • Syndrome abdominal aigu,
  • Iléus paralytique.

Tout comme pour d'autres médicaments opioïdes, la survenue d'une dépression respiratoire constitue le principal risque en cas de surdosage (voir rubrique «Surdosage»).

Palladon Inject doit être administré avec précaution dans les cas suivants:

  • personnes âgées ou affaiblies,
  • cœur pulmonaire sévère, asthme bronchique sévère, dépression respiratoire,
  • insuffisance hépatique modérée à sévère ou insuffisance rénale sévère,
  • hypothyroïdie,
  • maladie d'Addison (insuffisance surrénalienne),
  • psychose toxique, alcoolisme, delirium tremens,
  • lithiase biliaire ou autres maladies biliaires aiguës,
  • pancréatite,
  • maladie intestinale occlusive ou inflammatoire,
  • hyperplasie de la prostate avec formation d'urine résiduelle,
  • hypotension en cas d'hypovolémie, maladies cardiovasculaires préexistantes,
  • blessures à la tête (en raison du risque de tension intracrânienne accrue),
  • épilepsie ou prédisposition aux convulsions,
  • prise concomitante de substances dépressives centrales ou d'inhibiteurs de la monoamine oxydase (IMAO) (voir rubrique «Interactions»),
  • allaitement (voir rubrique «Grossesse, Allaitement»).

L'utilisation concomitante d'hydromorphone et de médicaments sédatifs tels que des benzodiazépines ou des médicaments apparentés peut entraîner une sédation, une dépression respiratoire, un coma et le décès. Du fait de ces risques, la prescription concomitante d'hydromorphone Inject avec ces médicaments sédatifs est uniquement indiquée pour les patients pour lesquels on ne dispose d'aucune autre alternative. Lorsqu'une telle prescription est néanmoins jugée nécessaire, il convient d'utiliser la dose efficace la plus faible et de limiter autant que possible la durée du traitement.

Les patients doivent faire l'objet d'une surveillance étroite afin de détecter les signes et symptômes de dépression respiratoire et de sédation. Dans ce contexte, il est instamment recommandé d'informer les patients et leurs proches de ces symptômes (voir «Interactions»).

L'utilisation prolongée de Palladon Inject peut conduire au développement d'une tolérance au médicament pouvant rendre nécessaire une augmentation des doses pour parvenir à l'effet analgésique souhaité. L'utilisation chronique de Palladon Inject peut conduire à une dépendance physique et l'apparition d'un syndrome de sevrage est possible à l'arrêt abrupt du traitement. Lorsque le traitement par l'hydromorphone n'est plus nécessaire, il est conseillé de réduire progressivement la dose journalière pour éviter l'apparition de symptômes d'un syndrome de sevrage.

L'hydromorphone présente un potentiel d'abus semblable aux autres agonistes opioïdes forts. Une dépendance psychique (toxicomanie médicamenteuse) peut apparaître suite à l'administration d'analgésiques opioïdes comme Palladon Inject. Une prudence particulière est donc de rigueur lors de la prescription de Palladon Inject chez les patients présentant des antécédents d'alcoolisme ou d'abus de drogues ou de médicaments.

En cas d'hyperalgésie, un phénomène pouvant survenir notamment à une posologie élevée, une poursuite de l'augmentation des doses de Palladon Inject ne permet pas d'atténuer les douleurs. Une réduction de la dose ou le passage à un autre opioïde peut s'avérer nécessaire.

Palladon Inject ne doit pas être administré en cas de risque d'iléus paralytique. Si l'on soupçonne un iléus paralytique ou si celui-ci apparaît en cours de traitement, le traitement avec Palladon Inject doit être interrompu immédiatement.

Le moment de la première prise de Palladon Inject après l'intervention chirurgicale est déterminé à partir d'une évaluation approfondie des bénéfices et des risques pour chaque patient et dépend du type et de l'étendue de l'intervention chirurgicale, des moyens anesthésiques utilisés, des traitements concomitants et de l'état général du patient.

Les patients devant se soumettre à un traitement analgésique supplémentaire (p. ex. intervention chirurgicale, bloc du plexus) ne doivent plus recevoir de Palladon Inject 4 heures avant l'intervention. Si la poursuite du traitement par Palladon Inject est indiquée, la posologie doit être adaptée aux nouveaux besoins après l'intervention.

La prudence est de mise en cas de changement de traitement vers une autre forme pharmaceutique et/ou un autre médicament contenant le même principe actif. Le patient doit alors faire l'objet d'une surveillance adaptée (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Les opioïdes, tels que l'hydromorphone, peuvent influer sur l'axe hypothalamo-hypophyso-surrénalien ou gonadique. Certaines modifications peuvent être observées telles qu'une élévation de la prolactine sérique et une diminution du taux plasmatique de cortisol et de testostérone. Ces modifications hormonales peuvent se manifester par des symptômes cliniques.

Palladon Inject 10 mg, Palladon Inject 20 mg et Palladon Inject 50 mg ne sont pas appropriés pour l'instauration d'un traitement par opioïde. Ces dosages supérieurs ne peuvent être utilisés comme dose unitaire que chez les patients ne parvenant plus à une analgésie suffisante dans le cadre d'un traitement prolongé par des médicaments à base d'hydromorphone faiblement dosés (Palladon Inject 2 mg) ou par d'autres analgésiques de puissance comparable. Les doses unitaires de 10 mg, 20 mg ou 50 mg peuvent être utilisées pour remplir le réservoir d'une pompe, car le contrôle de la posologie se fait dans ce cas par le biais de la programmation de la pompe.

L'utilisation de Palladon Inject peut induire une réaction positive lors de contrôles antidopage.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par ml de solition injectable, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

L'utilisation concomitante d'opioïdes avec des médicaments sédatifs tels que des benzodiazépines ou médicaments apparentés augmente le risque de sédation, dépression respiratoire, coma et décès en raison d'un effet dépresseur supplémentaire sur le SNC.

Les substances ayant un effet dépresseur sur le SNC sont notamment les autres opioïdes, l'alcool, les antipsychotiques, les neuroleptiques (phénothiazines), les antidépresseurs tricycliques, les antihistaminiques H1 avec effet sédatif, les antiémétiques avec action centrale, les gabapentinoïdes (gabapentine, prégabaline), les anesthésiques (p.ex. barbituriques), les sédatifs (y compris benzodiazépines), les hypnotiques ou les anxiolytiques.

Lorsqu'une telle association est indiquée, il convient de réduire la posologie d'une des substances ou des deux, de limiter la durée du traitement et de surveiller régulièrement les patients pour repérer les signes de dépression respiratoire, de sédation et d'hypotension (voir «Mises en garde et précautions»).

La consommation concomitante d'alcool est à proscrire (voir également rubrique «Mises en garde et précautions»).

Après la prise concomitante de péthidine et d'un inhibiteur de la monoamine oxydase (IMAO), des cas sévères d'interactions affectant le système nerveux central et les fonctions respiratoire et circulatoire ont été observés. On ne peut exclure un potentiel d'interaction semblable avec Palladon Inject. Palladon Inject n'est pas indiqué en association avec des IMAO ou dans un intervalle de 14 jours après l'arrêt d'un tel traitement (voir également rubrique «Mises en garde et précautions»).

L'administration concomitante d'hydromorphone et d'anticholinergiques ou de médicaments ayant une action anticholinergique (p. ex.: antidépresseurs tricycliques, antihistaminiques, antipsychotiques, myorelaxants, médicaments contre la maladie de Parkinson) peut renforcer les effets indésirables anticholinergiques.

Grossesse

On ne dispose d'aucune donnée clinique concernant l'utilisation de Palladon Inject pendant la grossesse ou l'accouchement. L'hydromorphone passe la barrière placentaire. Les études chez l'animal avec l'hydromorphone ont mis en évidence des effets indésirables sur le fœtus (voir rubrique «Données précliniques»).

L'utilisation prolongée de Palladon Inject chez la femme enceinte peut provoquer un syndrome de sevrage chez le nouveau-né. En cas d'utilisation pendant la grossesse, Palladon Inject peut limiter la contractilité utérine et entraîner une détresse respiratoire chez le nouveau-né.

Palladon Inject ne doit être utilisé pendant la grossesse que si le bénéfice est clairement supérieur aux risques possibles pour le fœtus ou pour le nouveau-né.

Allaitement

L'hydromorphone passe en faibles concentrations dans le lait maternel. Palladon Inject ne doit pas être administré pendant la période d'allaitement.

Palladon Inject peut influencer l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines, particulièrement en début de traitement, après ajustement posologique ou passage à Palladon Inject, ou en cas d'association de l'hydromorphone avec l'alcool ou des substances dépressives centrales. La mise en place de restrictions n'est pas obligatoire avec un traitement stable. De ce fait, les patients doivent discuter avec leur médecin pour savoir s'ils ont le droit de conduire ou d'utiliser des machines.

Les fréquences sont définies comme suit: «très fréquent» (≥1/10), «fréquent» (≥1/100 à <1/10), «occasionnel» (≥1/1000 à <1/100), «rare» (≥1/10 000 à <1/1000), «très rare» (<1/10 000), «fréquence indéterminée» (ne pouvant pas être évaluée à partir des données disponibles).

Affections du système immunitaire

Fréquence indéterminée: réactions d'hypersensibilité (y compris gonflement oropharyngé), réactions anaphylactiques.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquent: diminution ou perte de l'appétit.

Affections psychiatriques

Fréquent: anxiété, confusion, insomnie.

Occasionnel: agitation, dépression, humeur euphorique, hallucinations, cauchemars.

Fréquence indéterminée: dépendance médicamenteuse, dysphorie.

Affections du système nerveux

Très fréquent: vertiges (13%), somnolence (26%).

Fréquent: céphalées.

Occasionnel: myoclonies, paresthésie, tremblements.

Rare: sédation, indolence.

Fréquence indéterminée: convulsions (en particulier chez les patients épileptiques ou prédisposés aux convulsions), dyskinésie, hyperalgésie.

Affections oculaires

Occasionnel: trouble de la vision.

Fréquence indéterminée: myosis.

Affections cardiaques

Rare: tachycardie.

Fréquence indéterminée: bradycardie, palpitations.

Affections vasculaires

Occasionnel: hypotension.

Fréquence indéterminée: rougeurs au visage.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnel: dyspnée.

Rare: dépression respiratoire.

Fréquence indéterminée: bronchospasme.

Affections gastro-intestinales

Très fréquent: constipation (25%), nausées (24%).

Fréquent: douleurs abdominales, sécheresse buccale, vomissements.

Occasionnel: diarrhée, dysgueusie.

Fréquence indéterminée: iléus paralytique, dyspepsie.

Affections hépatobiliaires

Occasionnel: élévation des enzymes hépatiques.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Fréquent: prurit, hyperhidrose.

Occasionnel: éruption cutanée (rash).

Fréquence indéterminée: urticaire.

Affections du rein et des voies urinaires

Occasionnel: rétention urinaire.

Troubles des organes de reproduction et du sein

Occasionnel: troubles de l'érection.

Fréquence indéterminée: baisse de la libido.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Fréquent: asthénie, réactions au site d'injection.

Occasionnel: syndrome de sevrage*, fatigue, malaise, œdème périphérique.

Fréquence indéterminée: développement d'une tolérance, syndrome de sevrage néonatal, irritations tissulaires et indurations au site d'injection (en particulier après administration répétée par voie s.c.).

* Un syndrome de sevrage peut se manifester par divers symptômes, p. ex: agitation, anxiété, nervosité, insomnie, hyperkinésie, tremblements et symptômes gastro-intestinaux.

Description de certains effets indésirables

Des mesures concomitantes diététiques et/ou prophylactiques médicamenteuses (laxatifs) sont recommandées contre la constipation dès le début du traitement par Palladon Inject.

Des nausées et des vomissements ne se manifestent souvent qu'au début du traitement et disparaissent spontanément au bout de quelques jours. Dans certains cas, il peut être indiqué d'administrer un antiémétique.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Comme pour tous les opioïdes, il existe un risque élevé d'intoxication et de surdosage chez les personnes non habituées aux opioïdes.

Signes et symptômes

Les symptômes aigus sont: myosis, dépression respiratoire, somnolence pouvant évoluer vers un état de stupeur ou de coma. D'autres symptômes possibles sont: nausées, vomissements, hypotension, bradycardie, diminution du tonus musculaire, atonie intestinale et pneumonie par aspiration. Les cas de surdosage sévère peuvent entraîner un arrêt respiratoire, un œdème pulmonaire non cardiogénique, une insuffisance circulatoire, voire le décès.

Traitement

Il convient de surveiller la respiration et l'état de conscience. En cas de dépression respiratoire ou du SNC cliniquement significative, pratiquer la respiration artificielle, stabiliser la circulation et administrer la naloxone.

Posologie: 0,4-2 mg de naloxone par voie intraveineuse (chez l'enfant: 0,01 mg/kg de poids corporel). Si nécessaire, répéter l'opération toutes les deux à trois minutes à deux ou trois reprises ou administrer une perfusion continue (voir information professionnelle correspondante).

La durée d'action de la naloxone est relativement courte (demi-vie plasmatique: t½ de la naloxone = 1-1,5 heure, t½ de l'hydromorphone = 2-4 heures). Par conséquent, le patient doit être surveillé de manière prolongée même après administration de naloxone, et des administrations répétées de naloxone peuvent être nécessaires.

La naloxone doit être utilisée avec précaution chez les personnes susceptibles de prendre des opioïdes depuis longtemps (tolérance). La suppression soudaine ou totale de l'effet des opioïdes peut entraîner un syndrome de sevrage aigu. Une dose initiale de 0,04 mg de naloxone est recommandée.

Code ATC

N02AA03

Mécanisme d'action

L'hydromorphone est un dérivé semi-synthétique de la morphine (opioïde).

L'hydromorphone est un agoniste pur des récepteurs opiacés, avec une affinité prépondérante pour les récepteurs µ associée à une affinité faible pour les récepteurs κ. L'hydromorphone exerce son effet analgésique objectif et subjectif au niveau supraspinal et spinal en stimulant les récepteurs situés dans le SNC et dans divers organes périphériques.

Pharmacodynamique

L'hydromorphone exerce une forte action analgésique, ainsi qu'un effet antitussif, sédatif, dépresseur sur le système respiratoire et inhibiteur sur la motilité du tractus gastro-intestinal. L'hydromorphone est 7-8 fois plus puissante que la morphine.

Efficacité clinique

Le délai d'action est en général de 5‑10 minutes après injection i.v. et de 10‑15 minutes après injection s.c. La durée d'action est de 3‑4 heures après injection i.v. ou s.c.

Absorption

Le Tmax est de 2 à 5 minutes après injection i.v. et de 10 minutes après injection s.c. La concentration sanguine maximale (Cmax) s'élève à 55,8 ng/ml pour l'injection i.v. et à 11,9 ng/ml pour l'injection s.c. après une dose de 1 mg/ml.

Un effet analgésique est déjà escompté à partir de concentrations plasmatiques supérieures à 0,25 ng/ml.

Distribution

L'hydromorphone passe la barrière placentaire et peut être détectée à de faibles concentrations dans le lait maternel.

L'hydromorphone a un volume de distribution relativement élevé (1,22‑4 l/kg), ce qui indique une absorption tissulaire significative.

La liaison aux protéines plasmatiques est faible (7-19%).

Métabolisme

L'hydromorphone est principalement métabolisée dans le foie par l'UGT2B7 en hydromorphone-3-glucuronide (métabolite principal). D'autres métabolites sont la dihydromorphine, la dihydroisomorphine et leurs glucuronides.

Rien n'indique que l'hydromorphone soit métabolisée in vivo par le système enzymatique du cytochrome P450. Avec une CI50>50 μM, l'hydromorphone n'inhibe in vitro que faiblement les isoformes recombinantes du CYP, y compris CYP1A2, 2A6, 2C8, 2D6 et 3A4. Il est donc improbable que l'hydromorphone inhibe le métabolisme d'autres médicaments métabolisés par ces isoformes du CYP.

Élimination

L'hydromorphone est métabolisée par voie hépatique et est principalement éliminée par voie rénale, pour une faible part sous forme inchangée.

Le tracé des courbes de la concentration plasmatique en fonction du temps après administration unique de 2 mg de chlorhydrate d'hydromorphone i.v. ou de 4 mg par voie orale à 6 volontaires sains lors d'un essai croisé randomisé a mis en évidence un temps de demi-vie d'élimination relativement court de 2,64 ± 0,88 heures (1,68-3,87 heures).

Cinétique pour certains groupes de patients

Troubles de la fonction hépatique

Dans une étude pharmacocinétique portant sur une formulation orale d'hydromorphone administrée chez des patients ayant une insuffisance hépatique modérée (score de Child-Pugh de 7-9), la demi-vie plasmatique de l'hydromorphone n'a pas été prolongée par rapport à des sujets sains. Les patients ayant une insuffisance hépatique sévère n'ont pas été étudiés.

Troubles de la fonction rénale

Les patients ayant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine < 30 ml/min) présentent une augmentation de l'AUC de l'hydromorphone allant du double au quadruple. Par rapport aux personnes ayant une fonction rénale normale, les patients atteints d'insuffisance rénale sévère peuvent présenter des concentrations plasmatiques significativement accrues d'hydromorphone-3-glucuronide.

Patients âgés

Après administration unique d'une formulation orale d'hydromorphone, la demi-vie plasmatique de l'hydromorphone chez des patients âgés en bonne santé était comparable à celle observée chez des sujets plus jeunes.

Enfants et adolescents

Les données concernant les propriétés pharmacocinétiques de l'hydromorphone chez l'enfant sont limitées. Son métabolisme chez l'enfant n'est pas différent de celui observé chez l'adulte.

Mutagénicité

L’hydromorphone n’a pas été mutagène dans les tests d’Ames et des micronoyaux chez la souris.

Par ailleurs, l'hydromorphone ne s'est pas non plus révélée mutagène dans le test du lymphome de souris sans activation métabolique exogène (S9). Dans les conditions d'une activation métabolique exogène, l'hydromorphone n'était pas mutagène aux concentrations ≤ 100 µg/ml. Des propriétés mutagènes ont pu être observées aux concentrations ≥ 200 µg/ml, concentrations significativement plus élevées que la moyenne des pics de concentration plasmatique attendus chez l'être humain.

Carcinogénicité

Aucune étude de cancérogenèse à long terme n'a été réalisée.

Toxicité sur la reproduction

Aucun effet sur la fertilité des mâles ou des femelles ou sur le spermogramme n'a été observé chez le rat à des doses d'hydromorphone orale de 5 mg/kg/jour (30 mg/m2/jour, soit 1,4 fois la dose humaine attendue sur la base de la surface corporelle).

Chez le rat et le lapin, l'hydromorphone n'a pas été tératogène à des doses ayant entraîné une toxicité maternelle. Une diminution du développement fœtal a été observée chez le lapin aux doses de 50 mg/kg (la dose sans effet sur le développement a été établie à 25 mg/kg ou 380 mg/m2 à une exposition à la substance active (ASC) près de quatre fois supérieure à celle attendue chez l'homme). Aucun signe de toxicité fœtale n'a été observé chez des rats traités par l'hydromorphone orale à des doses de 10 mg/kg (308 mg/m2, avec une ASC représentant environ 1,8 fois celle attendue chez l'homme).

Aucune étude n'a été effectuée chez de jeunes animaux.

La mortalité périnatale et post-partum des ratons (F1) a augmenté aux doses de 2 mg/kg/jour et 5 mg/kg/jour et le poids corporel a été réduit pendant la période d'allaitement.

Aucun résultat clinique ou résultat d'autopsie n'a été observé en relation avec l'administration d'hydromorphone à la mère.

L'hydromorphone n'a pas été mutagène dans les tests d'Ames et des micronoyaux chez la souris.

Incompatibilités

Des incompatibilités ont été observées avec des solutions diluées de Palladon Inject 50 mg/ml lorsque celles-ci ont été conservées à 25 °C pendant plus de 24 heures dans des seringues en polycarbonate. Aucun signe d'incompatibilité n'a cependant été observé lorsque ces préparations ont été conservées à 4 °C pendant 7 jours maximum.

Aucun signe d'incompatibilité n'a été observé avec Palladon Inject – non dilué ou dilué dans une solution pour perfusion de chlorure de sodium à 9 mg/ml (0,9%), dans une solution pour perfusion de glucose à 50 mg/ml (5%) ou dans de l'eau pour préparations injectables – dans des marques usuelles de seringues en polypropylène ou de sacs pour perfusion en PVC ou EVA.

Aucun signe d'incompatibilité n'a été observé pour Palladon Inject – non dilué ou dilué dans une solution pour perfusion de chlorure de sodium à 9 mg/ml (0,9%) ou dans de l'eau pour préparations injectables – avec les marques usuelles de modes d'administration par voie parentérale des médicaments suivants, conservés à dose élevée ou faible dans des seringues en polypropylène pendant 24 heures à température ambiante (25 °C):

  • bromure de butylscopolamine,
  • bromhydrate de scopolamine,
  • dihydrogénophosphate de dexaméthasone disodique,
  • halopéridol,
  • chlorhydrate de midazolam,
  • chlorhydrate de métoclopramide,
  • chlorhydrate de lévomépromazine,
  • bromure de glycopyrronium,
  • chlorhydrate de kétamine.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Stabilité après ouverture

Palladon Inject ne se conserve pas.

La stabilité physico-chimique après ouverture a été démontrée pour 7 jours à des températures de 4 °C, 25 °C et 37 °C à l'exception de solutions diluées dans des seringues en polycarbonate qui ne doivent pas être conservées au-delà de 24 heures.

Toutefois, du point de vue microbiologique, le produit doit être utilisé immédiatement. En cas d'utilisation différée, la durée et les conditions de conservation avant utilisation sont de la responsabilité de l'utilisateur.

La préparation prête à l'emploi ne doit pas être conservée plus de 24 heures entre 2 et 8 °C, à moins que l'ouverture de l'ampoule et la dilution n'ait eu lieu dans des conditions aseptiques contrôlées et validées.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25°C). Conserver hors de portée des enfants. Conserver les ampoules dans leurs cartons pour les protéger de la lumière.

Remarques concernant la manipulation

Avant utilisation des ampoules de Palladon Inject, un contrôle visuel doit d'abord être effectué. Seules des solutions claires exemptes de particules doivent être utilisées. Une fois ouvert, ce médicament doit être utilisé immédiatement (voir «Stabilité après ouverture»).

59225 (Swissmedic).

Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, succursale de Bâle.

Mai 2020.

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Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

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David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

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