Adrenalin Sint 0.1mg/ml O Disulf 1ml 10 Ampullen 1ml buy online
Adrenalin Sintetica 0.1 mg/ml ohne Disulfit 1ml 10 Amp 1 ml
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- Availability: Not available
- Brand: SINTETICA SA
- Product Code: 4504223
- ATC-code C01CA24
- EAN 7680565510010
Ingredients:
Adrenalin (Epinephrin) 0.1 mg , Natriumchlorid, Adrenalin hydrochlorid (Epinephrin hydrochlorid).

Description
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoff: Adrenalinum ut Adrenalini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung Adrenalin Sintetica 1 mg/ml: 1 Ampulle zu 1 ml enthält 1 mg Adrenalin (i.v.; endotracheal; intrakardial verdünnt 1:10; s.c.).
Injektionslösung Adrenalin Sintetica 0,1 mg/ml: 1 Ampulle zu 1 ml enthält 0,1 mg Adrenalin (i.v.; endotracheal; intrakardial).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Anaphylaktischer Schock, Asthma-Anfälle, kardiopulmonale Reanimation (bei Herz-Kreislauf-Stillstand).
Adrenalin kann auch eingesetzt werden, um feines Kammerflimmern (kleine Amplitude) in grobes Kammerflimmern umzuwandeln und hierdurch den Erfolg einer elektrischen Defibrillation zu verbessern.
Adrenalin Sintetica ohne Disulfit enthält keine Konservierungsmittel und wird auch bei Allergien auf Konservierungsmittel (Parabene, Aminobenzoesäure) als Zusatz zu den Lokalanästhetika angewendet; dabei wird durch Vasokonstriktion die Absorption der Lokalanästhetika vermindert und ihre Wirkung verlängert.
Dosierung/Anwendung
Zur subkutanen Injektion
Bei Erwachsenen und Jugendlichen:
Soweit nicht anders verordnet, bei Asthma-Anfällen 0,3–0,5 mg Adrenalin (entsprechend 0,3‑0,5 ml Adrenalin 1 mg/ml).
Wiederholung der Dosis gegebenenfalls alle 10–15 Minuten, je nach Wirkung und Zustand des Patienten.
Die Dauer der Anwendung von Adrenalin bzw. Wiederholung der Injektion richtet sich nach dem Bedarf.
Dosierung bei Kindern
Kinder erhalten 0,01 mg/kg Körpergewicht s.c.
Die einzelne Kinderdosis sollte 0,5 mg nicht überschreiten (0,5 ml Adrenalin 1 mg/ml).
Wiederholungen der Dosis können nach 20 Minuten und weiter in vierstündigen Intervallen je nach Reaktion des Patienten oder Schwere der Symptomatik erfolgen.
Zur intravenösen Injektion
Achtung: Adrenalin Sintetica 1 mg/ml muss immer langsam und nach einer Verdünnung 1:10 mit NaCl 0,9% injiziert werden.
Kardiopulmonale Reanimation (bei Herz-Kreislauf-Stillstand)
Soweit nicht anders verordnet, ist die Dosierung 0,5–1 mg Adrenalin (entsprechend 5–10 ml Adrenalin 1 mg/ml Lösung 1:10) i.v., endotracheal oder intrakardial. Wiederholung der Dosis gegebenenfalls alle 3–5 Minuten, je nach Dauer der Reanimation.
Um bei Kreislaufstillstand das Einspülen in den Kreislauf zu gewährleisten, muss nach der Injektion eine i.v. Infusion (1–4 µg Adrenalin/min) angelegt werden.
Die Dauer der Anwendung von Adrenalin bzw. Wiederholung der Injektion richtet sich nach dem Bedarf.
Dosierung bei Kindern
Kinder erhalten initial 0,01 mg Adrenalin/kg Körpergewicht (entsprechend 0,1 ml Adrenalin 1 mg/ml Lösung 1:10/kg Körpergewicht).
Schwere anaphylaktische Reaktion
Soweit nicht anders verordnet, ist die Dosierung 0,05–0,2 mg Adrenalin i.v. (entsprechend 0,5–2 ml Adrenalin 1 mg/ml Lösung 1:10).
Wiederholung der Dosis gegebenenfalls alle 3–5 Minuten, je nach Wirkung und Zustand des Patienten.
Dosierung bei Kindern
Kinder erhalten initial 0,01 mg/10 kg Körpergewicht (entsprechend 0,1 ml Adrenalin 1 mg/ml Lösung 1:10/10 kg Körpergewicht).
Als Vasokonstriktorzusatz zu den Lokalanästhetika wird Adrenalin in einer Konzentration von 1:200'000 angewendet (0,1 ml Adrenalin 1 mg/ml oder 1 ml Adrenalin 0,1 mg/ml in 20 ml Lokalanästhetika-Lösung).
Um unerwünschte kardiovaskuläre Wirkungen zu vermeiden, sollte eine Gesamt-Adrenalin-Dosis von 0,25 mg (0,25 ml Adrenalin 1 mg/ml) nicht überschritten werden.
Kontraindikationen
Schwere arterielle Hypertonie, Hyperthyreose, Engwinkelglaukom, Koronar- und Herzmuskelerkrankungen, Überempfindlichkeit auf Adrenalin oder auf die Hilfsstoffe, Phäochromozytom, Prostataadenom mit Restharnbildung, paroxysmaler Tachykardie, hochfrequenter absoluter Arrhythmie, schwerer Nierenfunktionsstörung, schwere Arteriosklerose, Cor pulmonale, Narkose mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen oder Cyclopropan.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Adrenalin soll nur mit Vorsicht angewendet werden bei hochfrequenter Arrhythmie, unausgeglichener diabetischer Stoffwechsellage, Hyperkalzämie und Hypokaliämie sowie bei psychoneurotischen Störungen. Bei geriatrischen Patienten ist Adrenalin mit besonderer Vorsicht zu verabreichen, da diese Altersgruppe eine hohe Sensitivität auf das Wirkspektrum dieser Substanz besitzt.
Bei Lokalanästhesie an Finger, Zehe, Nase, Ohr sollte Adrenalin nicht als Vasokonstriktorzusatz mit Lokalanästhetika verwendet werden.
Die unerwünschten Wirkungen können durch eine Alpha-Blockade (Blutdruckanstieg), Nitroglyzerin (Angstzustände) oder eine Beta-Blockade (Tachykardie, Extrasystole) antagonisiert werden.
Interaktionen
Verschiedene Pharmaka zeigen eine Potenzierung der Katecholaminwirkung:
- Guanethidin: eine langdauernde Verabreichung führt zu einer Hypersensibilisierung der Effektorzellen mit Wirkungsverstärkung der Katecholamine;
- MAO-Hemmer führen durch Blockade der intramitochondrialen MAO-Enzyme zu einer Akkumulation der Katecholamine. Die normale Enzym-Aktivität ist nach 10–15 Tagen wiederhergestellt;
- trizyklische Antidepressiva vermindern die Inaktivierung der Katecholamine durch Hemmung seiner Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speicher. Deshalb wird die Adrenalinwirkung verstärkt;
- Lithium-Salze führen zu einer Abnahme des Ruhepotentials mit Beeinträchtigung der Erregungsleitung. In Kombination mit Adrenalin können Arrhythmien auftreten;
- Schilddrüsenhormone;
- einzelne Antihistaminika (Diphenhydramin, Dexchlorpheniramin).
Adrenalin vermindert die Blutzuckersenkung der Antidiabetika. Bei Verabreichung von Adrenalin mit α-Rezeptoren-Blockern kommt es zur Wirkungsumkehr (Blutdrucksenkung).
Phenothiazine inhibieren die Wirkung des Adrenalins. Mutterkornalkaloide können aufgrund α-adrenerg blockierender Eigenschaften die pressorischen Wirkungen von Adrenalin abschwächen. Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden. Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen. Die Gefahr von Herzrhythmusstörungen und Lungenödem durch Adrenalin wird durch gleichzeitige Narkose mit Halothan verstärkt, insbesondere bei hypoxischen Zuständen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Tierstudien haben teratogene Effekte gezeigt. Es existieren beim Menschen keine kontrollierten Studien während der Schwangerschaft, doch tritt Adrenalin durch die Plazenta durch, und kann beim Föten zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führen, sowie eine fötale Anoxie verursachen. Adrenalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Adrenalin tritt in die Muttermilch über. Obwohl oral aufgenommenes Adrenalin sehr rasch aufgenommen und metabolisiert wird, und pharmakologisch aktive Plasmakonzentrationen wahrscheinlich nicht erreicht werden, sollte bei Anwendung der Substanz abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Die Benützer von Maschinen sollten berücksichtigen, dass das Medikament zu leichten Konzentrations- und Koordinationsstörungen führen kann.
Unerwünschte Wirkungen
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig (>1/100, <1/10): Hyperglykämie.
Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich schwere metabolische Acidosen entwickeln.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig (>1/100, <1/10): Unruhe, Angstzustände.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig (>1/100, <1/10): Tremor, Kopfschmerzen, Schwindel.
Herzerkrankungen und Gefässerkrankungen
Häufig (>1/100, <1/10): Tachykardie, kardiale Arrhythmien, Extrasystole bis zum Kammerflimmern, Blutdruckerhöhung, Herzklopfen, Angina Pectoris.
Selten (>1/10'000, <1/1'000): durch Adrenalin kann Kammerflimmern verursacht werden.
Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen am Herzmuskel («Adrenalin-Kardiomyopathie») entwickeln.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig (>1/100, <1/10): Nausea, Erbrechen, Austrocknung der Rachenschleimhaut.
Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen im Intestinalbereich entwickeln.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig (>1/100, <1/10): Schweissausbruch.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen in den Nieren entwickeln.
Überdosierung
Überdosierung kann zu kardialen Arrhythmien, cerebralen Hämorrhagien und Lungenödem führen. Als Gegenmassnahme empfiehlt sich eine kombinierte α- und β-adrenerge Blockade mit z.B. Labetalol. Schnell wirkende Vasodilatoren, wie z.B. Nitroprussid, können vorteilhaft wirken, wenn keine spezifischen Antagonisten zur Verfügung stehen.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: C01CA24
Adrenalin, ein sympathikomimetisches Amin, wirkt auf die adrenergen Alpha- und Beta-Rezeptoren. Die Substanz wirkt vorwiegend auf das Herz-Kreislauf-System, das respiratorische System (Bronchien) und den Stoffwechsel.
Adrenalin steigert in niedrigen Dosen die Myokardkontraktilität, Erregungsleitung (Beta-Stimulation) sowie den venösen Rückfluss (Vasokonstriktion) und senkt den peripheren Gefässwiderstand (Beta-2-Wirkung). Die Stimulation der bronchialen Betarezeptoren führt zu einer Bronchodilatation. In höheren Dosen (über 5 µg/min) kommt es zunehmend zu einer stimulierenden Wirkung auf die Alpharezeptoren mit systemischer Gefässwiderstandssteigerung. Die Antwort der Koronargefässe hängt von der zugeführten Dosis ab: niedrige Dosierung führt zu Koronardilatation; höhere Dosierung führt zu Koronarkonstriktion. Nach Adrenalinapplikation kommt es zu wichtigen Veränderungen des Stoffwechsels: Steigerung des Grundumsatzes, des Blutzuckerspiegels sowie Aktivierung der Glykogenolyse, Hemmung der Glukoneogenese und Förderung der Lipolyse.
Pharmakokinetik
Absorption
Der effektive Adrenalinblutspiegel wird nach subkutaner oder intramuskulärer Injektion festgestellt. Bei parenteraler Anwendung von Adrenalin kommt es zu einem schnellen Wirkungseintritt. Die Wirkdauer ist nur kurz.
Distribution
Nach parenteraler Applikation von Adrenalin findet eine schnelle Verteilung in Herz, Milz, Drüsengewebe und adrenerge Nerven statt. Adrenalin bindet zu etwa 50% an Plasmaproteine. Die Plasmakonzentration findet einen schnellen biexponentiellen Abfall. Die mittlere Clearancerate liegt bei 9,4 l/min (4,9–14,6 l/min). Die Halbwertszeiten der schnellen und der langsamen biexponentiellen Phase liegen bei 3 Minuten bzw. bei 10 Minuten. Die Blut-Hirn-Schranke ist für Adrenalin nicht durchlässig, doch ist Adrenalin placentagängig und tritt in die Muttermilch über.
Metabolismus
Nach Absorption bzw. i.v. Injektion wird Adrenalin schnell abgebaut. Seine Wirkung dauert 90–120 sec. Adrenalin wird primär in der Leber, zu einem gewissen Teil aber auch in den Nervenzellen und in anderem Gewebe abgebaut. 70% des zirkulierenden Adrenalins wird durch Methylierung in der Leber durch Catechol-O-Methyltransferase (COMT) abgebaut und in Metanephrin umgewandelt. 25% des Adrenalins und Metanephrins werden durch das Enzym Monoamino-Oxydase (MAO) oxydiert und desaminiert. Die Hauptmetaboliten sind Metanephrin, 3-Methoxy-4-hydroxy-Mandelsäure (VMA) und 3,4-Dihydroxymandelsäure.
Elimination
Die Metaboliten und die unveränderte Muttersubstanz (ca. 5%) werden als Glukuronide oder andere Konjugate hauptsächlich renal ausgeschieden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Lebererkrankungen, insbesondere solche, die eine Einschränkung der Enzymaktivitäten von Catecholamin-O-transferase und Monoamino-Oxidase nach sich ziehen, können zu einem verzögerten Abbau von Adrenalin führen.
Präklinische Daten
Es sind keine für die Verwendung des Präparates relevanten präklinischen Daten vorhanden.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Adrenalin ist mit alkalinen Lösungen inkompatibel (Ausfällung): Kupfer, Eisen, Silber, Zink und andere Metalle, Gummi, oxidierende Agenzien und Tannin.
Haltbarkeit
Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Die Infusionslösung sollte aus mikrobiologischen Gründen innerhalb von 24 h aufgebraucht werden.
Besondere Lagerungshinweise
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und in der Originalverpackung aufbewahren. Die Originalverpackung erst unmittelbar vor Gebrauch öffnen. Restlösung verwerfen.
Hinweise für die Handhabung
Bei Verabreichung über einen längeren Zeitraum als Infusion (z.B. über Perfusor) hat die Applikation unter Lichtschutz zu erfolgen.
Zulassungsnummer
56551 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Sintetica SA, Mendrisio.
Stand der Information
September 2012.
OEMéd
Composition
Principe actif: Adrenalinum ut Adrenalini hydrochloridum.
Excipients: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Solution injectable: Adrenalin Sintetica 1 mg/ml: 1 ampoule à 1 ml contient 1 mg d'adrenalinum (i.v.; endotrachéale; intracardiaque après dilution 1:10; s.c.).
Solution injectable: Adrenalin Sintetica 0,1 mg/ml: 1 ampoule à 1 ml contient 0,1 mg d'adrenalinum (i.v.; endotrachéale; intracardiaque).
Indications/Possibilités d’emploi
Choc anaphylactique; crise d'asthme; réanimation cardiopulmonaire (en cas d'arrêt cardiaque).
L'adrénaline peut également être utilisée pour transformer une fibrillation ventriculaire de petite amplitude en fibrillation plus lente, pour améliorer les chances de succès d'une défibrillation par cardioversion.
L'Adrenalin Sintetica sans disulfite ne contient pas de conservateurs et est également utilisée en complément des anesthésiques locaux dans les cas d'allergie aux conservateurs (parabens, acide para-aminobenzoique); la résorption de l'anesthésique local est alors ralentie sous l'effet de la vasoconstriction, ce qui prolonge son effet.
Posologie/Mode d’emploi
En injection sous-cutanée
Posologie chez l'adulte et l'adolescent:
Sauf avis contraire, la dose est de 0,3-0,5 mg (0,3-0,5 ml d'adrénaline 1 mg/ml) dans la crise d'asthme.
Au besoin, répéter la dose toutes les 10 à 15 minutes, selon l'effet et l'état du patient.
La durée d'administration de l'adrénaline respectivement la répétition de l'injection doit se faire selon besoin.
Posologie chez l'enfant:
La dose pour enfants est de 0,01 mg/kg de masse corporelle s.c. La dose simple pour enfants ne doit pas dépasser 0,5 mg (0,5 ml d'adrénaline 1 mg/ml).
L'injection peut être répétée après 20 minutes et ensuite toutes les 4 heures selon la réaction du patient ou la gravité des symptômes.
En injection intraveineuse
Attention: l'Adrenalin Sintetica 1 mg/ml doit toujours être injectée lentement après dilution 1:10 avec NaCl 0,9%.
Réanimation cardio-pulmonaire (en cas d'arrêt cardiaque)
Sauf avis contraire, la dose est de 0,5-1 mg d'adrénaline (5-10 ml d'une solution d'adrénaline 1 mg/ml diluée 1:10) i.v., par voie endotrachéale ou intracardiaque.
Le cas échéant, répéter cette dose toutes les 3 à 5 minutes selon la durée de la réanimation. En cas d'arrêt de la circulation, après l'injection initiale, la répartition régulière dans la circulation doit être assurée par l'instauration d'une perfusion i.v. (1-4 µg d'adrénaline/min).
La durée d'administration du traitement et la répétition de l'injection éventuelle doivent être adaptées selon besoin.
Posologie chez l'enfant:
La dose initiale pour enfants est de 0,01 mg d'adrénaline/kg de masse corporelle (corresp. à 0,1 ml d'une solution d'adrénaline 1 mg/ml diluée 1:10/kg de masse corporelle).
Choc anaphylactique
Sauf avis contraire, la dose est de 0,05-0,2 mg d'adrénaline i.v. (corresp. à 0,5-2 ml d'une solution d'adrénaline 1 mg/ml diluée 1:10).
Le cas échéant, répéter cette dose toutes les 3 à 5 minutes selon l'effet et l'état du patient.
Posologie chez l'enfant:
La dose initiale chez l'enfant est de 0,01 mg/10 kg de masse corporelle (corresp. à 0,1 ml d'une solution d'adrénaline 1 mg/ml diluée 1:10/10 kg de masse corporelle).
En complément vasoconstricteur aux anesthésiques locaux, on utilise l'adrénaline à une concentration de 1:200'000 (0,1 ml d'adrénaline 1 mg/ml ou 1 ml d'adrénaline 0.1 mg/ml dans 20 ml d'une solution d'anesthésique).
Pour éviter des effets cardiovasculaires, on ne doit pas dépasser une dose totale d'adrénaline de 0,25 mg (0,25 ml d'adrénaline 1 mg/ml).
Contre-indications
Hypertension grave, hyperthyroïdie, glaucome à angle fermé; cardiomyopathies coronariennes, hypersensibilité à l'adrénaline ou à un excipient, phéochromocytome, adénome de la prostate avec formation d'urine résiduelle, tachycardie paroxystique, arythmie absolue à fréquence très élevée; troubles graves de la fonction rénale, artériosclérose grave, cœur pulmonaire, narcose à l'aide d'hydrocarbures halogénés ou de cyclopropane.
Mises en garde et précautions
L'adrénaline doit être utilisée avec prudence chez les patients avec des arythmies cardiaques fortes, les diabétiques, les patients dans des situations psychonévrotiques et en cas d'hypercalcémie et hypokaliémie. La plus grande prudence est de rigueur en gériatrie, vu la grande sensibilité des personnes âgées envers le spectre d'action de cette substance. Ne pas utiliser l'adrénaline comme complément vasoconstricteur aux anesthésiques locaux au niveau des doigts, des orteils, du nez et des oreilles.
Les effets indésirables peuvent être antagonisés par un blocage α-adrénergique (augmentation de la pression sanguine), par de la nitroglycérine (anxiété) ou bien par un blocage β-adrénergique (tachycardie, extrasystole).
Interactions
Différents médicaments potentialisent l'effet des catécholamines:
- guanéthidine: son administration au long cours entraîne une hypersensibilisation des cellules effectrices, avec accentuation de l'effet des catécholamines;
- inhibiteurs de la MAO: ils provoquent une accumulation de catécholamines par inhibition de l'enzyme MAO mitochondriale. L'activité normale de l'enzyme est restaurée après 10-15 jours;
- antidépresseurs tricycliques: ils diminuent l'inactivation des catécholamines par inhibition de sa réentrée dans les dépôts pré-synaptiques. L'effet de l'adrénaline s'en trouve donc potentialisé;
- sels de lithium: ils font diminuer le potentiel de repos en intervenant sur le système conducteur. Avec l'adrénaline, ils peuvent déclencher des arythmies;
- hormones thyroïdiennes;
- certains antihistaminiques (diphénhydramine, dexchlorphéniramine).
L'adrénaline diminue l'effet des antidiabétiques sur la baisse du taux du sucre. L'administration concomitante d'adrénaline et d'α-bloquants produit une inversion de l'effet (baisse de tension). Les phénothiazines inhibent l'effet de l'adrénaline. Les alcaloïdes de l'ergot de seigle peuvent également inhiber l'effet de l'adrénaline sur la tension, vu leur propriété de bloquer l'effet adrénergique. L'administration concomitante d'anesthésiques locaux peut provoquer une potentialisation réciproque.
L'administration simultanée d'adrénaline et de propanolol et d'autres bêta-bloquants peut provoquer une bradycardie et une hypertension grave.
Le danger d'apparition de troubles du rythme cardiaque et d'œdème pulmonaire causés par l'adrénaline est potentialisé par une narcose simultanée à l'halothane, particulièrement lors d'hypoxie.
Grossesse/Allaitement
Des études chez l'animal ont montré des effets tératogènes. Des études contrôlées chez l'humain pendant la grossesse n'existent pas, toutefois l'adrénaline traverse la barrière placentaire et peut provoquer chez le fœtus tachycardie, extrasystoles, des bruits cardiaques plus durs ainsi qu'une anoxie fœtale. De ce fait l'adrénaline ne devrait être administrée pendant la grossesse que si c'est clairement indispensable.
L'adrénaline passe dans le lait maternel. Même en considérant que le médicament par voie orale est immédiatement métabolisé et que des concentrations plasmatiques pharmacologiquement actives ne peuvent pas être atteintes, il vaudrait mieux interrompre l'allaitement en cas d'utilisation d'adrénaline.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Les conducteurs de machines devraient tenir compte du fait que le médicament peut provoquer de légers troubles de la concentration et restreindre les capacités de locomotion.
Effets indésirables
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Fréquents (>1/100, <1/10): hyperglycémie.
En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, une acidose métabolique grave pourrait se manifester.
Affections psychiatriques
Fréquents (>1/100, <1/10): agitation, anxiété.
Affections du système nerveux
Fréquents (>1/100, <1/10): tremblement, céphalée, vertige.
Affections cardiovasculaires
Fréquents (>1/100, <1/10): tachycardie, troubles du rythme cardiaque, extrasystole pouvant évoluer en fibrillation ventriculaire, hypertension, palpitations, angine de poitrine.
Rares (>1/10'000, <1/1'000): l'adrénaline peut être à l'origine d'une fibrillation ventriculaire.
En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses du myocarde («infarctus du myocarde») pourraient se manifester.
Affections gastro-intestinales
Fréquents (>1/100, <1/10): nausée, vomissement, aptyalisme.
En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses gastro-intestinales pourraient se manifester.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Fréquents (>1/100, <1/10): sueur.
Affections du rein et des voies urinaires
En cas d'administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses rénales pourraient se manifester.
Surdosage
Le surdosage peut amener des arythmies cardiaques, des hémorragies cérébrales et des œdèmes pulmonaires. On peut le combattre par blocage α et β-adrénergique combiné, par exemple avec du Labetalol. L'emploi de vasodilatateurs rapides, p.ex. de nitroprussiate peut être recommandé, si l'on ne dispose d'aucun antagoniste spécifique.
Propriétés/Effets
Code ATC: C01CA24
L'adrénaline, une amine sympathomimétique, agit au niveau des récepteurs adrénergiques alpha et bêta. La substance agit essentiellement sur le système cardiocirculatoire, le système respiratoire (les bronches) et sur le métabolisme.
A faibles doses, l'adrénaline fait augmenter la contractilité du myocarde, l'excitabilité du système conducteur (stimulation bêta) et le retour veineux (vasoconstriction), et elle abaisse la résistance périphérique (effet bêta 2). L'excitation des bêta-récepteurs bronchiques entraîne une bronchodilatation. A des doses plus élevées (plus de 5 µg/min), on assiste à un effet de stimulation progressive des alpha-récepteurs, avec augmentation de la résistance vasculaire systémique. La réponse des artères coronaires dépend de la dose administrée: une dose faible entraîne une dilatation coronaire; une dose élevée entraîne une vasoconstriction coronaire. L'administration d'adrénaline entraîne des modifications métaboliques importantes: augmentation du métabolisme basal, de la glycémie, activation de la glycogénolyse, inhibition de la néoglucogenèse et activation de la lipolyse.
Pharmacocinétique
Absorption
Le taux sanguin efficace d'adrénaline est assuré par une injection sous-cutanée ou intramusculaire. La réponse produite par voie parentérale est rapide, la durée d'action brève.
Distribution
Après administration par voie intraveineuse, l'adrénaline est distribuée rapidement dans le cœur, la rate, les tissus glandulaires et les nerfs adrénergiques. La liaison aux protéines plasmatiques est environ 50%. La concentration de l'adrénaline dans le plasma diminue de façon bi-exponentielle avec un taux de clearance moyen de 9,4 l/m (4,9 l/minute – 14,6 l/minute). La demi-vie de la phase bi-exponentielle rapide et celle de la phase lente se situent autour de 3 minutes respectivement 10 minutes. L'adrénaline ne traverse pas la barrière hématoencéphalique, par contre elle traverse la barrière placentaire et apparaît dans le lait maternel.
Métabolisme
L'adrénaline est rapidement dégradée après sa résorption ou son injection i.v. Sa durée d'action est de 90-120 sec. L'adrénaline est métabolisée en premier lieu au niveau du foie, mais en partie également au niveau des cellules nerveuses et d'autres tissus. Principalement dans le foie, l'adrénaline (env. 70%) est inactivée par méthylation sous l'effet de l'enzyme cathécol-o-méthyltransférase (COMT) et ainsi transformée en métanéphrine. Le 25% environ de l'adrénaline et de la métanéphrine sont oxydés et desaminés par l'enzyme monoamine-oxydase (MAO). Les métabolites principaux sont la métanéphrine, l'acide 4-hydroxy-3-méthoxymandélique (VMA) et l'acide 3,4-dihydroxy-mandélique.
Elimination
Les métabolites et la substance mère non métabolisée (env. 5%) sont éliminés par voie rénale principalement sous forme de leurs glucuronides ou autres conjugués.
Cinétique des groupes de patients particuliers
Le métabolisme de l'adrénaline peut être entravé dans le cas d'affections hépatiques, en particulier de celles inhibant les activités enzymatiques de la catécholamine-O-transférase et la monoamine-oxydase.
Données précliniques
Il n'existe pas de données précliniques relevantes pour l'application du médicament.
Remarques particulières
Incompatibilités
L'adrénaline est incompatible avec des solutions alcalines (précipitation), cuivre, fer, argent, zinc et autres métaux, gommes, agents oxydants et tanins.
Stabilité
Le médicament ne peut être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «Exp».
Pour raisons microbiologiques la solution pour infusion doit être utilisée dans les 24 heures.
Remarque concernant le stockage
Tenir hors de portée des enfants.
Conserver à température ambiante (15-25 °C), à l'abri de la lumière et dans l'emballage original; n'ouvrir qu'immédiatement avant l'emploi. Jeter les restes de solution.
Remarque concernant la manipulation
En cas d'administration comme infusion pour un temps prolongé (p.ex. perfusion) l'application doit s'effectuer à l'abri de la lumière.
Numéro d’autorisation
56551 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Sintetica SA, Mendrisio.
Mise à jour de l’information
Septembre 2012.
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