Ephedrin Sintetica Injektionslösung 50mg/5ml 10 Ampullen 5ml buy online
Ephedrin Sintetica Inj Lös 50 mg/5ml 10 Amp 5 ml
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81.40 CHF
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- Availability: In stock
- Brand: SINTETICA SA
- Product Code: 3483849
- ATC-code C01CA26
- EAN 7680565360011
Ingredients:
Ephedrin, Natriumchlorid, Natrium 12 mg, Ephedrin hydrochlorid 50 mg.

Description
AMZV
Zusammensetzung
Ephedrin Sintetica 50 mg/ml
Wirkstoff: Ephedrini hydrochloridum.
Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia.
Ephedrin Sintetica 10 mg/ml; 5 mg/ml
Wirkstoff: Ephedrini hydrochloridum.
Hilfsstoff: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung (s.c., i.v., i.m.).
Ephedrin Sintetica 50 mg/ml, Vials und Ampullen: 1 Ampulle/Vial zu 1 ml enthält: Ephedrini hydrochloridum 50 mg.
Ephedrin Sintetica 10 mg/ml, Ampullen: 1 Ampulle zu 5 ml enthält: Ephedrini hydrochloridum 50 mg.
Ephedrin Sintetica 5 mg/ml, Vials: 1 Vial zu 10 ml enthält: Ephedrini hydrochloridum 50 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hypotonie während einer Anästhesie
Ephedrin Sintetica wird angewendet zur Behandlung einer Hypotonie während einer Spinalanästhesie (Geburtshilfe, Urologie, Orthopädie usw.); wird ein Blutdruckabfall erwartet, kann prophylaktisch Ephedrin Sintetica gegeben werden.
Behandlung der Hypotonie während einer Allgemeinanästhesie.
Hypotonie
Ephedrin Sintetica kann aufgrund der Alpha- und Beta-Rezeptoren-Wirkung bei Hypotonie angewendet werden, wenn trotz gleichzeitiger Behandlung der Ursachen (Volumenmangel, Medikamentenwirkung, Herzinsuffizienz) keine Besserung eintritt.
Bronchospasmus
Ephedrin Sintetica wird s.c. als adjuvante Therapie bei akuten Asthmaanfällen oder anaphylaktischen Reaktionen eingesetzt.
Dosierung/Anwendung
Ephedrin Sintetica muss individuell nach Massgabe der Kreislaufparameter dosiert werden, dabei sind folgende Werte nur als Richtlinien zu betrachten:
Blutdruckabfall
Erwachsene: 10-25 mg i.v. (maximal 150 mg/24 Std.).
Empfehlenswert ist die fraktionierte Gabe von 5-10 mg Ephedrin Sintetica bis zur Normalisierung des Blutdrucks.
Ephedrin Sintetica 5mg/ml ist schon verdünnt und daher gebrauchsfertig.
Erwachsene: 25-50 mg (10-50 mg) s.c. oder i.m. Bei Bedarf kann eine zweite Dosis mit 50 mg i.m. oder 25 mg i.v. gegeben werden.
Kinder: 3 mg/kg oder 100 mg/m2 pro Tag in 4-6 Dosen (s.c. oder i.v.).
Bronchospasmus
Erwachsene: parenterale Initialdosis: 12,5-25 mg; weitere Dosen gemäss Reaktion des Patienten.
Kontraindikationen
Ephedrin Sintetica darf bei hypovolämischen Patienten nicht als Einzeltherapie eingesetzt werden. Primär muss eine Substitution mit Blut, Plasma, Flüssigkeit und/oder Elektrolyten erfolgen. Nur in absoluten Notfällen darf Ephedrin Sintetica parallel mit der primären Volumengabe oder zur Aufrechterhaltung der koronaren und cerebralen Perfusion bei Volumendepletion gegeben werden.
Überempfindlichkeit gegenüber Ephedrin oder anderen Sympathomimetika, Hyperthyreose, Thyreotoxikose, Patienten mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen (schwere Koronarinsuffizienz, Angina pectoris, Arrhythmien, schwere Arteriosklerose, arterielle Hypertonie), Engwinkelglaukom.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Diabetes mellitus, koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose, Tachykardie, Aneurysma, Prostatahypertrophie.
Ephedrin Sintetica kann das zirkulierende Plasmavolumen vermindern. Dies kann sich negativ auf einen Schockzustand auswirken sowie nach Absetzen des Präparates die Entstehung einer Hypotension fördern.
Hypoxie, Hyperkapnie und Acidose können die Wirksamkeit von Ephedrin Sintetica reduzieren und/oder die Inzidenz von Nebenwirkungen im negativen Sinne beeinflussen. Diese Zustände sollten deshalb vor oder während der Medikation mit Ephedrin Sintetica behoben werden.
Bei Patienten mit Myasthenia gravis kann die Applikation von Ephedrin Sintetica zu vermehrter Muskelspannung führen.
Bei der wiederholten Anwendung von Ephedrin Sintetica muss stets an die Gefahr einer Anaphylaxie und psychischen Abhängigkeit gedacht werden.
Interaktionen
Sympathomimetika
Bei Verabreichung von Ephedrin Sintetica mit anderen Sympathomimetika besteht die Gefahr von additiven Effekten und Nebenwirkungen.
Alpha- und Beta-Blocker
Durch eine Alpha-Blockade wird der vasokonstriktorische Effekt von Ephedrin herabgesetzt. Eine Vasodilatation kann die Folge sein.
Durch eine Beta-Blockade können die kardialen und bronchodilatatorischen Wirkungen von Ephedrin gemindert werden.
Inhalationsanästhesie
Bei einer Anästhesie mit Cyclopropan und Halothan besteht die Gefahr einer erhöhten kardialen Irritabilität mit konsekutiven Arrhythmien.
MAO-Hemmer
Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika.
Ephedrin Sintetica sollte vorsichtig, wenn überhaupt, mit Furazolidon und Medikamenten, die die MAO hemmen, angewendet werden.
Andere Medikamente
Reserpin und Methyldopa reduzieren die Menge an Noradrenalin an den Nervenendigungen und vermindern die Wirkung von Ephedrin Sintetica.
Ephedrin kann die neuronale Blockade durch Guanethidin antagonisieren und zu einem Verlust der antihypertensiven Wirksamkeit führen.
Atropin blockiert die Reflexbradykardie und fördert damit die Wirkungen von Ephedrin Sintetica.
Gemeinsame Applikation mit Theophyllin und anderen Xanthin-Derivaten erhöht die Inzidenz der möglichen Nebenwirkungen.
Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden mit Ephedrin Sintetica besteht erhöhte Arrhythmiegefahr.
Mit Papaverin besteht die Möglichkeit zur Auslösung eines Glaukomanfalles.
Die gleichzeitige Verabreichung von Furosemid oder anderer Diuretika kann zu einer Verminderung der arteriellen Pressorwirkung führen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Untersuchungen zu den Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale Entwicklung, die fetale und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Ephedrin Sintetica darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich.
Ephedrin Sintetica ist in der Muttermilch in genügender Konzentration vorhanden, um für das Kind gefährlich zu werden.
Parenterale Applikation von Ephedrin Sintetica während der Geburt kann fötale Tachykardien zur Folge haben und sollte nicht angewendet werden, wenn der maternale Blutdruck über 130/80 liegt. Ephedrin Sintetica ist kontraindiziert bei stillenden Frauen, oder es sollte abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
Unerwünschte Wirkungen
Häufigkeit: Sehr häufig (>1/10), Häufig (>1/100, <1/10), Gelegentlich (>1/1’000, <1/100), Selten (>1/10’000, <1/1’000) und Sehr selten (<1/10’000), einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Hohe parenterale Dosen von Ephedrin können sich durch Verwirrtheit, Angstzustände, Depressionen, Delirium, Halluzination und Euphorie/Dysphorie bemerkbar machen.
Störungen des Nervensystems
Häufig: manifestieren sich zentralnervöse, stimulierende Effekte wie Nervosität, Spannungsgefühle, Agitation, Exzitation, Unruhe, vermehrte Reizbarkeit, Rededrang, Schwächezustände und Schlaflosigkeit. Daneben werden auch klopfende Kopfschmerzen, Atemschwierigkeiten, Fieberzustände oder ein Gefühl der Wärme, Schwitzen, Trockenheit von Nase und Kehle, präcordiale Schmerzen, Blässe, milde epigastrische Beschwerden, Nausea oder Erbrechen angegeben.
Bei höheren Dosen addieren sich Schwindelgefühl, Benommenheit, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Tremor sowie eine verstärkte Reflexantwort hinzu.
Funktionsstörungen des Herzens
Ephedrin kann bei längerfristiger Anwendung eine Entleerung der Noradrenalin-Speicher an den sympathischen Nervenendigungen verursachen und eine Tachyphylaxie der kardialen und vasalen Effekte herbeiführen.
Ephedrin kann die Irritabilität des Herzmuskels erhöhen und die rhythmische Funktion des Ventrikels beeinflussen.
Häufige Folgen sind Palpitationen und Tachykardien und Blutdrucksteigerungen.
Selten: Extrasystolen bis hin zu gefährlichen Arrhythmien können insbesondere bei Patienten, die Glykoside, Cyclopropan und Halothan (siehe «Interaktionen») verabreicht bekommen sowie bei organischen Herzerkrankungen beobachtet werden.
Ephedrin erhöht die Herzarbeit und den myokardialen Sauerstoffverbrauch und kann dadurch evtl. eine Angina pectoris auslösen.
Gastrointestinale Beschwerden
Häufig: Übelkeit und Erbrechen.
Funktionsstörungen der ableitenden Harnwege
Selten: Insbesondere bei längerfristiger Applikation von Ephedrin bei Patienten mit Prostatahypertrophie kann es zu Miktionsschwierigkeiten bis hin zu einer akuten Harnverhaltung kommen.
Sonstige unerwünschte Wirkungen
Sehr selten: Eine längerfristige Anwendung von Sympathomimetika bei Patienten im Schockzustand kann Ödeme, fokale Myokarditiden, (subpericardiale) Hämorrhagien, intestinale und hepatische sowie renale Nekrosen zur Folge haben. Bislang ist aber nicht klar, ob Ephedrin oder der Schockzustand per se für diese Effekte verantwortlich zu machen sind.
Überdosierung
Im Falle einer Überdosierung können Symptome wie Hypertonie, Tachykardie mit Palpitationen, Herzarrhythmien, Hyperglykämie, allgemeine Stoffwechselsteigerung, Erhöhung der freien Fettsäuren im Blut, Nausea, Erbrechen, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, paranoide Psychosen, Halluzinationen auftreten.
Besteht der Verdacht auf eine Überdosierung, soll mit entsprechenden Gegenmassnahmen behandelt werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: C01CA26
Wirkungsmechanismus
Ephedrin, ein direktes und indirektes Sympathomimetikum, stimuliert sowohl Alpha- als auch Beta-Rezeptoren. Zusätzlich liberiert Ephedrin Noradrenalin aus den adrenergen Speichervesikeln und hemmt kompetitiv die Wiederaufnahme des Neurotransmitters sowie die mitochondrale MAO. Die qualitativen Wirkungen von Ephedrin sind peripher ähnlich dem Noradrenalin, setzen jedoch später ein. Zentral werden bei entsprechenden Dosen stimulierende Effekte ausgelöst.
Im allgemeinen und insbesondere mit kleinen Dosen (<0,5 mg/kg) wird durch die positiv inotrope und chronotrope Wirkung von Ephedrin am Herzen der cardiac output und somit das Herz-Minuten-Volumen (HMV) erhöht. Bei höheren Dosen (2-5 mg/kg) können jedoch aufgrund von Reflexmechanismen die meisten dieser Effekte nicht mehr festgestellt werden.
Gewöhnlich wird durch Ephedrin der diastolische und systolische Blutdruck angehoben. Ephedrin kann aber wie Adrenalin peripher sowohl eine Vasokonstriktion (Alpha-Rezeptoren) als auch eine Vasodilatation (Beta 2-Rezeptoren) verursachen. Arteriolen der Haut, Schleimhäute sowie der Viscera werden dabei konstringiert, Arteriolen der Skelettmuskulatur werden dilatiert.
Ephedrin verengt Widerstands- als auch Kapazitätsgefässe.
Die Verabreichung von Ephedrin in der Geburtshilfe bei Hypotonie der Mutter (Spinalanästhesie) führt neben der Korrektur des Blutdrucks zu einer verbesserten Durchblutung des Uterus. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass die durch die Hypotonie verursachte Hypoxie, Hyperkapnie, Acidose und Bradykardie des Fötus korrigiert werden kann.
In therapeutischen Dosen relaxiert Ephedrin insbesondere die glatte Muskulatur des Bronchialbaumes. Eine Konstriktion der Bronchien kann durch Ephedrin behoben werden, der Gasaustausch wird wieder normalisiert.
Pharmakokinetik
Absorption
Ephedrin wird nach intramuskulärer und subkutaner Applikation schnell und vollständig absorbiert.
Die Effekte des i.v. applizierten Ephedrins treten rasch innerhalb weniger Minuten ein.
Nach i.v. resp. i.m. Applikation von 10-25 mg resp. 25-50 mg Ephedrin halten die pressorischen und kardialen Wirkungen ca. 1 Std. an.
Distribution
Therapeutische Plasmakonzentrationen liegen zwischen 20-80 ng/ml oder darüber. Ephedrin passiert die Plazenta und gelangt in die Muttermilch.
Metabolismus
Kleine Mengen von Ephedrin werden in der Leber langsam durch oxidative Desaminierung, Demethylierung, aromatische Hydroxylierung und Konjugation metabolisiert. Als Metaboliten wurden p-Hydroxyephedrin, p-Hydroxynorephedrin, Norephedrin und deren Konjugate identifiziert.
Elimination
Ephedrin und Metabolite werden renal ausgeschieden. Der grösste Teil wird unverändert eliminiert, dabei ist die Rate der Ausscheidung von Ephedrin und Metaboliten vom Urin-pH abhängig.
Gemäss einer Studie werden nach i.v. Applikation einer Einzeldosis mit 25 mg Ephedrinchlorid 87-99% als unverändertes Ephedrin ausgeschieden. 3-7% werden bei pH 5 innerhalb von 24 Stunden als Norephedrin renal eliminiert. Bei einem pH von 8 werden nach peroraler Applikation innerhalb 24 Stunden 11-24% rsp. 22-35% als Norephedrin resp. Ephedrin ausgeschieden.
Die Plasmahalbwertszeit beträgt abhängig vom Urin-pH 3 (pH 5)-6 (pH 6,3) Std. Bei saurem Urin ist die Elimination beschleunigt.
Die renale Clearance beträgt 230-660 ml/Min.
Präklinische Daten
Es sind keine für die Anwendung relevanten präparatspezifischen Daten bekannt.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Medikament darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Die Lösung soll unverzüglich nach Verdünnung oder nach Öffnung des Behälters verwendet werden. Die nicht verwendete Lösung soll entsorgt werden.
Besondere Lagerungshinweise
Die Behälter von Ephedrin Sintetica bei Raumtemperatur (15–25 °C) im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Allgemeine Hinweise für die Handhabung
Ephedrin Sintetica 50 mg/ml in Vials kann mit NaCl 0,9% verdünnt werden.
Zulassungsnummer
56150, 56536 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Sintetica SA, Mendrisio.
Stand der Information
September 2004.
OEMéd
Composition
Ephedrin Sintetica 50 mg/ml
Principe actif: Ephedrini hydrochloridum.
Excipient: Aqua ad iniectabilia.
Ephedrin Sintetica 10 mg/ml; 5 mg/ml
Principe actif: Ephedrini hydrochloridum.
Excipients: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Solution injectable (s.c., i.v., i.m.).
Ephedrin Sintetica 50 mg/ml, vials et ampoules: 1 ampoule/vial de 1 ml contient: Ephedrini hydrochloridum 50 mg.
Ephedrin Sintetica 10 mg/ml, ampoules: 1 ampoule de 5 ml contient: Ephedrini hydrochloridum 50 mg.
Ephedrin Sintetica 5 mg/ml, vials: 1 vial de 10 ml contient: Ephedrini hydrochloridum 50 mg.
Indications/Possibilités d’emploi
Hypotension artérielle lors de l’anesthésie
Ephedrin Sintetica est utilisée pour le traitement d'une hypotension artérielle au cours d'une rachianesthésie (obstétrique, urologie, orthopédie, etc.). Si l'on prévoit une chute de la pression artérielle, on peut administrer Ephedrin Sintetica à visée prophylactique.
Traitement de l'hypotension artérielle au cours d'une anesthésie générale.
Hypotension artérielle
On peut utiliser Ephedrin Sintetica en raison de l'effet de ce produit sur les récepteurs alpha- et bêta-adrénergiques lors d'une hypotension artérielle, si, malgré le traitement des causes (hypovolémie, action de certains médicaments, insuffisance cardiaque), aucune amélioration n'est observée.
Bronchospasme
On utilise Ephedrin Sintetica par voie sous-cutanée comme traitement adjuvant dans les crises aiguës d'asthme ou dans les réactions anaphylactiques.
Posologie/Mode d’emploi
Adapter la posologie d'Ephedrin Sintetica de façon individuelle en fonction des paramètres circulatoires; la posologie suivante n'est fournie qu'à titre d'orientation:
Baisse de la pression artérielle
Adultes: 10 à 25 mg par voie i.v. (posologie maximale de 150 mg/24 heures).
Il est recommandé d'administrer Ephedrin Sintetica par doses fractionnées de 5 à 10 mg jusqu'à obtenir une normalisation de la pression artérielle.
Ephedrin Sintetica 5 mg/ml vials est déjà diluée et donc prête à l'emploi.
Adultes: 25 à 50 mg (10 à 50 mg) par voie s.c. ou i.m. On pourra administrer, si besoin, une deuxième dose de 50 mg par voie i.m. ou de 25 mg par voie i.v.
Enfants: 3 mg/kg ou 100 mg/m2/jour, répartis en 4 à 6 doses (voie s.c. ou i.v.)
Bronchospasme
Adultes: dose initiale par voie parentérale: 12,5 à 25 mg; doses complémentaires en fonction de la réponse des patients.
Contre-indications
Ephedrin Sintetica ne devra pas être utilisée seule chez les patients qui présentent une hypovolémie. On devra en premier lieu procéder à un traitement substitutif par du sang, du plasma, des solutés et/ou des électrolytes. Ce n'est que lors d'une urgence absolue qu'Ephedrin Sintetica pourra être utilisée en même temps que la correction de l'hypovolémie ou en vue de maintenir un débit coronarien et cérébral approprié lors d'une déplétion volumique.
Hypersensibilité à l'éphédrine ou à d'autres sympathomimétiques, hyperthyroïdie, thyréotoxicose, patients présentant des affections cardiovasculaires sévères (insuffisance coronarienne sévère, angine de poitrine, troubles du rythme cardiaque, artériosclérose sévère, hypertension artérielle), glaucome à angle étroit.
Mises en garde et précautions
Diabète, cardiopathie ischémique, artériosclérose, tachycardie, anévrisme, hypertrophie prostatique.
Ephedrin Sintetica peut réduire le volume plasmatique circulant. Cet effet peut avoir une conséquence négative sur un état de choc et favoriser, après l'arrêt du produit, le développement d'une hypotension artérielle.
Une hypoxie, une hypercapnie et une acidose peuvent réduire l'efficacité d'Ephedrin Sintetica et/ou accroître la fréquence des effets indésirables. Il convient de ce fait de corriger ces anomalies avant ou pendant le traitement par l'Ephedrin Sintetica.
L'administration d'Ephedrin Sintetica peut aggraver les troubles musculaires chez les patients présentant une myasthénie.
Lors d'une utilisation répétée d'Ephedrin Sintetica, il convient toujours de penser au risque de réaction anaphylactique et de dépendance psychique.
Interactions
Sympathomimétiques
L'administration concomitante d'Ephedrin Sintetica et d'autres sympathomimétiques fait courir le risque d'effets additifs et d'effets indésirables.
Alpha-bloquants et bêta-bloquants
Un blocage alpha-adrénergique réduit les effets vasoconstricteurs d'éphédrine. Il peut s'en suivre une vasodilatation.
L'administration d'un bêta-bloquant peut entraîner une réduction des effets cardiaques et bronchodilatateurs d'éphédrine.
Anesthésie par inhalation
Lors d'une anesthésie par le cyclopropane et l'halothane, il existe un risque d'excitabilité cardiaque accru, d'où la possibilité de troubles du rythme cardiaque.
Inhibiteurs de la MAO
Elévation de la pression artérielle et crise hypertensive par inhibition accrue de la dégradation des sympathomimétiques libérés.
Utiliser Ephedrin Sintetica si tant est qu'on l'utilise, de façon prudente avec la furazolidone et les médicaments qui inhibent la monoamino-oxydase.
Autres médicaments
La réserpine et la méthyldopa réduisent la quantité de noradrénaline au niveau des terminaisons nerveuses et réduisent les effets d'Ephedrin Sintetica.
L'éphédrine peut agir comme antagoniste du blocage neuronal de la guanéthidine et entraîner une perte de l'efficacité anti-hypertensive.
L'atropine bloque la bradycardie réflexe et facilite de ce fait les effets d'Ephedrin Sintetica.
L'administration simultanée de théophylline et d'autres dérivés de la xanthine accroît la fréquence des effets indésirables éventuels.
L'administration simultanée de glucosides cardiaques et d'Ephedrin Sintetica comporte un risque accru de troubles du rythme cardiaque.
L'association avec la papavérine fait courir un risque de déclenchement d'un glaucome aigu.
L'administration concomitante de furosémide et d'autres diurétiques peut donner lieu à une réduction des effets presseurs artériels.
Grossesse/Allaitement
Il n’existe pas d’expérimentations animales suffisantes concernant l’incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement postnatal. Le risque potentiel pour l’être humain n’est pas connu. Ephedrin Sintetica ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.
Ephedrin Sintetica passe dans le lait maternel en concentrations suffisantes pour présenter des risques pour le nourrisson nourri au sein.
L'administration parentérale d'Ephedrin Sintetica lors de l'accouchement peut donner lieu à une tachycardie fœtale et ne devra pas être utilisé si la pression artérielle de la mère est supérieure à 130/80. Ephedrin Sintetica est contre-indiquée chez les femmes qui allaitent ou bien l'allaitement devra être arrêté.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Aucun étude correspondante n’a été effectuée.
Effets indésirables
Fréquences: très fréquent (>1/10); fréquent (>1/100 <1/10); occasionnel (>1/1000 <1/100); rare (>1/10’000 <1/1000); très rare (<1/10’000), y compris des cas isolés.
Troubles psychiatriques
Fréquemment: Des doses parentérales élevées d’éphédrine peuvent provoquer un état confusionnel, des états d’angoisse, des dépressions, un délire, des hallucinations et un état euphorique/dysphorique.
Système nerveux
Fréquemment: On observe des effets stimulants du système nerveux central tels qu’une nervosité, une sensation de tension, une agitation, un état d’excitation, une inquiétude, une irritabilité accrue, une logorrhée, une fatigue et une insomnie. On a également rapporté des céphalées pulsatiles, des difficultés respiratoires, une fièvre ou une sensation de chaleur, des sueurs, une sécheresse nasale et pharyngée, des douleurs précordiales, une pâleur, des troubles épigastriques discrets, des nausées ou des vomissements.
A des doses élevées, il s’y ajoute des vertiges, une obnubilation, un état confusionnel, une somnolence, des tremblements et hyperréflectibilité.
Troubles cardiaques
Lors d’une utilisation prolongée, l'éphédrine peut occasionner une déplétion des stocks en noradrénaline au niveau des terminaisons nerveuses sympathiques et donner lieu à une tachyphylaxie des effets cardiaques et vasculaires.
L'éphédrine peut accroître l’excitabilité du myocarde et agir sur la fonction rythmique du ventricule.
Fréquemment: Il s’ensuit des palpitations et une tachycardie.
Rarement: Des extrasystoles, pouvant aller jusqu’à des troubles du rythme menaçants, peuvent se voir chez les patients qui reçoivent des glucosides cardiaques, du cyclopropane et de l’halothane (voir «Interactions») et dans les cardiopathies organiques.
L'éphédrine augmente le travail cardiaque et la consommation myocardique d’oxygène et peut éventuellement déclencher de ce fait une angine de poitrine.
Troubles gastro-intestinaux
Fréquemment: nausée et vomissement.
Troubles rénaux et urinaires
Rarement: l'éphédrine, en particulier si elle est administrée pendant des périodes prolongées, peut provoquer chez les patients présentant une hypertrophie de la prostate des difficultés mictionnelles pouvant aller jusqu’à une rétention d’urines.
Autres effets indésirables
Très rare: Une utilisation prolongée de sympathomimétiques chez des patients en état de choc peut entraîner des œdèmes, une myocardite localisée, des hémorragies (sous-épicardiques), des nécroses intestinales, hépatiques et rénales. On ignore à ce jour si la responsabilité de ces complications incombe à l’éphédrine ou à l’état de choc lui-même.
Surdosage
Lors d'un surdosage, on peut observer des symptômes tels qu'une hypertension artérielle, une tachycardie avec des palpitations, des troubles du rythme cardiaque, une hyperglycémie, une augmentation du métabolisme général, une élévation des acides gras libres sanguins, des nausées, des vomissements, une insomnie, un état confusionnel, un état psychotique paranoïde et des hallucinations.
Mettre en œuvre les mesures de correction appropriées s'il existe un risque de surdosage.
Propriétés/Effets
Code ATC: C01CA26
Mécanisme d’action
L'éphédrine, un sympathomimétique direct et indirect, stimule les récepteurs tant alpha-adrénergiques que bêta-adrénergiques. L'éphédrine libère en outre la noradrénaline des granules de stockage adrénergique et inhibe de façon compétitive la recapture du neurotransmetteur et la MAO mitochondriale. Les effets qualitatifs de l'éphédrine sont identiques en périphérie à ceux de la noradrénaline, mais débutent plus tardivement. A des doses appropriées, on observe des effets stimulants sur le système nerveux central.
En général et en particulier à des doses faibles (<0,5 mg/kg), l'éphédrine, accroît grâce à ses effets inotropes et chronotropes positifs, le débit cardiaque et ainsi le volume-minute (cœur). La plupart de ces effets ne sont toutefois plus retrouvés aux doses plus élevées (2 à 5 mg/kg) du fait des mécanismes réflexes.
L'éphédrine élève généralement la pression artérielle systolique et diastolique. Tout comme l'adrénaline, l'éphédrine peut toutefois également provoquer aussi bien une vasoconstriction (récepteurs alpha-adrénergiques) qu'une vasodilatation (récepteurs bêta2-adrénergiques) en périphérie. Il se produit une vasoconstriction des artérioles cutanéo-muqueuses et viscérales et une dilatation des artérioles des muscles squelettiques.
L'éphédrine provoque une vasoconstriction des vaisseaux de résistance et de capacitance.
Lors d'une hypotension artérielle maternelle (anesthésie rachidienne) en obstétrique, l'administration d'éphédrine corrige non seulement la pression artérielle, mais améliore le débit sanguin utérin. Des études expérimentales ont montré que l'hypoxie, l'hypercapnie, l'acidose et la bradycardie pouvaient être corrigées chez le fœtus.
Aux doses thérapeutiques, l'éphédrine relâche en particulier les muscles lisses bronchiques. Une constriction bronchique peut être corrigée par l'éphédrine, d'où une normalisation des échanges gazeux.
Pharmacocinétique
Absorption
L'éphédrine est absorbée rapidement et complètement après administration intramusculaire et sous-cutanée.
Les effets de l'éphédrine apparaissent en quelques minutes après l'administration intraveineuse.
Les effets presseurs et cardiaques persistent pendant approximativement une heure après l'administration intraveineuse et intramusculaire de respectivement 10 à 25 mg et 25 à 50 mg d'éphédrine.
Distribution
Les concentrations plasmatiques thérapeutiques sont de l'ordre de 20 à 80 ng/ml ou plus. L'éphédrine traverse la barrière placentaire et passe dans le lait maternel.
Métabolisme
Des petites quantités d'éphédrine subissent une dégradation métabolique lente dans le foie par désamination oxydative, diméthylation, hydroxylation aromatique et conjugaison. Les métabolites identifiés sont la p-hydroxyéphédrine, la p-hydroxynoréphédrine, la noréphédrine et leurs conjugués.
Elimination
L'éphédrine et ses métabolites sont excrétés par voie rénale. La majeure partie est éliminée sous une forme inchangée et la vitesse d'excrétion de l'éphédrine et de ses métabolites dépend du pH urinaire.
Dans une étude, 87 à 99% d'une dose unique de 25 mg de chlorhydrate d'éphédrine, administrée par voie intraveineuse, ont été éliminés sous forme d'éphédrine inchangée. Une fraction de 3 à 7% a été éliminée à un pH de 5 en 24 heures sous forme de noréphédrine par voie rénale. A un pH de 8, 11 à 24% et 22 à 35% sont excrétés après administration orale respectivement sous forme de noréphédrine et d'éphédrine.
La demi-vie plasmatique, dépendante du pH urinaire, est comprise entre 3 (pH 5) et 6 (pH 6,3). L'élimination est accrue si le pH urinaire est acide.
La clairance rénale est de 230 à 660 ml/min.
Données précliniques
Il n’existe pas de données précliniques se rapportant à l’utilisation de la préparation.
Remarques particulières
Incompatibilités
Ce médicament n'ayant pas fait l'objet d'études de compatibilité, il ne doit pas êtremélangé à d'autres produits.
Stabilité
N'utiliser le médicament que jusqu'à la date figurant sur le conditionnement sous la mention «EXP».
La solution doit être utilisée immédiatement après dilution ou après ouverture du récipient. La solution non-utilisée doit être éliminée.
Remarques concernant le stockage
Conserver les récipients d'Ephedrin Sintetica à température ambiante (15-25 °C), dans leur carton afin de les protéger de la lumière.
Tenir hors de portée des enfants.
Remarques générales concernant la manipulation
Ephedrin Sintetica 50 mg/ml vials peut être diluée au moyen d'une solution aqueuse de NaCl 0,9%.
Numéro d’autorisation
56150, 56536 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Sintetica SA, Mendrisio.
Mise à jour de l’information
Septembre 2004.
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