Swiss Tablets
Login

Iomeron Injektionslösung 250mg/ml 10 Flasche 50ml buy online

Iomeron Inj Lös 250 mg/ml 10 Fl 50 ml

  • 643.69 CHF

  • Price in reward points: 3131
Not available
Safe payments
QR Iomeron Injektionslösung 250mg/ml 10 Flasche 50ml buy online

Description

Wirkstoffe

Iomeprolum

Hilfsstoffe

Trometamolum, Acidum hydrochloricum, Aqua ad iniectabilia

Injektionslösung

1 ml Lösung enthält:

Iomeron

250 mg/ml

300 mg/ml

350 mg/ml

400 mg/ml

Iomeprolum

510.3 mg

612.4 mg

714.4 mg

816.5 mg

Jodgehalt

250 mg/ml

300 mg/ml

350 mg/ml

400 mg/ml

Erwachsene

•Intravenöse Urographie.

•Periphere Phlebographie.

•CT (Schädel und Ganzkörper).

•Kavernosonographie.

•Intravenöse und intraarterielle DSA.

•Konventionelle Angiographie, Angiokardiographie.

•Arteriographie der oberen und unteren Extremitäten, des Beckens, Abdomen-Arteriographie, Arteriographie der Aorta descendens, Lungen-Arteriographie, Zerebrale Angiographie, Interventielle Arteriographie, konventionelle selektive Koronararteriographie, interventielle Koronarographie.

•Hysterosalpingographie; Galaktographie.

•ERCP, endoskopisch retrograde Cholangiopankreatographie, Cholangiographie.

•Arthrographie.

•Retrograde Urethrographie, Retrograde Ureteropyelographie.

•Fistulographie.

•Diskographie, Dakryzystographie, Sialographie, Myelographie.

Kinder

•Intravenöse Urographie.

•CT (Schädel und Ganzkörper).

•Intravenöse und intraarterielle DSA.

•Interventionelle Arteriographie.

•Pädiatrische Angiographie.

•Angiokardiographie.

Säuglinge, Neugeborene

•Intravenöse Urographie.

CT: Computertomographie

DSA: Digitale Subtraktionsangiographie

ERCP: Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatographie

Indikation

Dosisstärke

Jod mg/ml

Empfohlene Dosierung

Intravenöse Urographie

250, 300, 350, 400

Erwachsene: 50–150 ml Neugeborene:

3–4.8 ml/kg

Säuglinge:

2.5–4 ml/kg <1 Jahr

Kinder:

1–2.5 ml/kg >1 Jahr

Periphere Phlebographie

250, 300

Erwachsene: 10–100 ml; nach Bedarf kann die

Dosis wiederholt werden.

Eine Dosis von 250 ml

nicht überschreiten.

Die Injektionsdosis hängt von der untersuchten

Körperregion ab.

(10–50 ml für die

oberen Extremitäten;

50–100 ml für die

unteren Extremitäten)

CT Schädel

250, 300

Erwachsene: 50–200 ml

Kinder: gemäss Körpergewicht

und Alter

CT Ganzkörper

250, 300, 350, 400

Erwachsene: 50–200 ml

Kinder: gemäss Körpergewicht

und Alter

Kavernosographie

300

Erwachsene:

bis zu 100 ml

Intravenöse DSA

250, 300, 350

Erwachsene: 100–250 ml

Kinder: gemäss Körpergewicht

und Alter

Konventionelle Angiographie

Arteriographie der oberen Extremitäten

300, 350

Erwachsene: eine Dosis

von 250 ml nicht

überschreiten

Die Injektionsdosis hängt

von der untersuchten

Körperregion ab.

Arteriographie

der unteren

Extremitäten

und Beckens

300, 350, 400

Erwachsene: eine Dosis

von 250 ml nicht überschreiten

Die Injektionsdosis hängt von der untersuchten

Körperregion ab.

Abdomen Arterio- graphie

300, 350, 400

Erwachsene: eine Dosis

von 250 ml nicht

überschreiten

Die Injektionsdosis hängt

von der untersuchten

Körperregion ab.

Arteriographie der Aorta descendens

300, 350

Erwachsene: eine Dosis

von 250 ml nicht überschreiten

Die Injektionsdosis hängt

von der untersuchten

Körperregion ab.

Lungenangiographie

300, 350, 400

Erwachsene:

bis zu 170 ml

Zerebrale

Angiographie

300, 350

Erwachsene:

bis zu 100 ml

Pädiatrische Angiographie

300

bis zu 130 ml gemäss Körpergewicht und Alter

Interventionelle Arteriographie

300, 350, 400

Erwachsene: eine Dosis von 250 ml nicht überschreiten

Die Injektionsdosis hängt

von der untersuchten

Körperregion ab.

Kinder: gemäss Körpergewicht und Alter

Intraarterielle DSA

Zerebral

300, 350

Erwachsene: 30–60 ml für

eine Gesamtdarstellung;

5–10 ml bei selektiver

Injektion

Kinder: gemäss Körpergewicht

und Alter

Thorakal

300

Erwachsene: 20–25 ml

(Aorta), nach Bedarf zu

wiederholen; 20 ml

(Bronchialarterien);

eine Dosis von 250 ml

nicht überschreiten. Die

Injektionsdosis hängt

von der untersuchten

Körperregion ab.

Aortenbogen

300, 350

Erwachsene: eine Dosis

von 350 ml nicht

überschreiten

Abdomen

250, 300

Erwachsene: eine Dosis

von 350 ml nicht

überschreiten

Aortographie

300, 350

Erwachsene: eine Dosis

von 350 ml nicht

überschreiten

Translumbale Aortographie

300

Erwachsene: eine Dosis von 250 ml nicht überschreiten.

Die Injektionsdosis hängt

von der untersuchten

Körperregion ab.

Periphere Arteriographie

250, 300

Erwachsene: 5–10 ml bei selektiver Injektion, bis zu 250 ml

Kinder: gemäss Körpergewicht und Alter

Interventionell

300

Erwachsene: 10–30 ml bei selektiver Injektion,

bis zu 250 ml

Kinder: gemäss Körpergewicht und Alter

Angiokardiographie

300, 350, 400

Erwachsene: eine Dosis von 250 ml nicht

überschreiten

Die Injektionsdosis hängt von der untersuchten

Körperregion ab.

Kinder: 3–5 ml/kg

Konventionelle selektive Koronar- arteriographie

300, 350, 400

Erwachsene: 4–10 ml pro Arterie, nach Bedarf zu wiederholen

ERCP

300

Erwachsene:

bis zu 100 ml

Arthrographie

300, 350

Erwachsene: bis zu 10 ml

pro Injektion

Hysterosal-

pingographie

300, 350

Erwachsene: bis zu 35 ml

Fistulographie

300, 350, 400

Erwachsene: bis zu 100 ml

Diskographie

300

Erwachsene:

bis zu 4 ml

Galaktographie

300, 350, 400

Erwachsene: 0.15–1.2 ml pro Injektion

Dakryozystographie

300, 350, 400

Erwachsene: 2.5–8 ml pro Injektion

Sialographie

300, 350, 400

Erwachsene: 1–3 ml pro Injektion

Retrograde Cholangiopan-kreatographie

300, 350

Erwachsene: bis zu 60 ml

Retrograde Urethrographie

300

Erwachsene: 20–100 ml

Retrograde Ureteropyelographie

300

Erwachsene: 10–20 ml

Myelographie

250

300

Erwachsene: 10–18 ml

pro Injektion

Erwachsene: 8–15 ml

pro Injektion

Höhere Konzentrationen von Iomeron (350 and 400 mgI/mL) werden für die intrathekale Anwendung nicht empfohlen.

lomeron kann intravenös oder intraarteriell injiziert werden. Das Injektionsvolumen und die Anzahl Injektionen hängen von den klinisch-radiologischen Umständen der zu untersuchenden Gefässregion ab und sind dem Alter und dem Körpergewicht des Patienten anzupassen. Vorgängig zur Röntgenuntersuchung wird die Dosierung gemäss der persönlichen Praxis des behandelnden Arztes festgelegt.

•Iomeprol Injektionslösung darf nicht bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit auf Iomeprol oder auf einen der Hilfsstoffe angewendet werden.

Myelographie: Angesichts des Risikos einer Überdosierung darf eine Myelographie im Fall eines technischen Versagens nicht unmittelbar wiederholt werden.

•Untersuchung der weiblichen Genitalorgane in der Schwangerschaft bzw. bei Schwangerschaftsverdacht sowie bei akuten Entzündungsprozessen

Allgemein

Bei Anwendung Jodhaltiger Kontrastmittel können anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen, kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynx-Ödem, Bronchospasmus) sowie Abdominalsymptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Komplikationen auftreten.

Diese Reaktionen können unabhängig von der applizierten Menge oder der Applikationsart auftreten. Die Verabreichung des Kontrastmittels muss bei solchen Symptomen sofort abgebrochen und, falls erforderlich, muss rasch eine gezielte volle Behandlung eingeleitet werden. Lebensbedrohliche anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen sind zwar selten, aber kaum vorhersehbar. Sie können schnell auftreten und eine Reanimation erfordern. Ein Kreislaufkollaps kann auch als einzige und / oder erste Erscheinung ohne andere oben beschriebene Anzeichen oder Symptome auftreten. Bei schweren Reaktionen kann eine prompte und konsequente Intervention für die Prognose entscheidend sein. Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.).

Es ist unbedingt erforderlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein.

Zur Vermeidung einer Extravasation ist Vorsicht während der Injektion von Kontrastmitteln erforderlich.

Nach Kontrastmittelgabe soll der Patient noch mindestens 30 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schwerer Zwischenfälle innerhalb dieser Zeit auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).

Hydratation

Patienten müssen ausreichend hydriert sein und relevante Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sollten vor und nach Verabreichung des Kontrastmittels korrigiert werden. Insbesondere Patienten mit schwerer Funktionseinschränkung von Leber oder Myokard, Myelomatose, Diabetes mellitus, Polyurie, Oligurie, Hyperurikämie, Sichelzellenkrankheit sowie Kleinkinder, ältere Patienten und Patienten mit schweren systemischen Erkrankungen sollten keiner Dehydratation ausgesetzt werden. Das Risiko ist auch bei Patienten mit stark beeinträchtigter Leber- und Nierenfunktion erhöht. Bei der Hydrierung von Patienten mit Grunderkrankungen, die sich durch eine Flüssigkeitsüberlastung verschlechtern könnten, einschliesslich Herzinsuffizienz, ist Vorsicht geboten.

Diätvorschriften

Am Tage der Untersuchung kann sich der Patient vorbehaltlich einer anderslautenden Bestimmung des behandelnden Arztes auf normale Weise ernähren.

Hyperthyreose, Knotenstruma

Die geringe Menge an anorganischem freiem Jodid, die im Kontrastmittel vorliegen kann, könnte Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion besitzen: Diese Wirkungen scheinen bei Patienten mit latenter oder manifester Hyperthyreose oder Struma stärker ausgeprägt zu sein. Nach Anwendung Jodhaltiger Kontrastmittel wurde über thyreotoxische Krisen berichtet.

Nierenfunktionsstörung

Eine vorbestehende Nierenfunktionseinschränkung könnte für die Ausbildung einer akuten Nierenfunktionsstörung nach Kontrastmittelgabe prädisponieren.

Prophylaktische Massnahmen umfassen:

•Ermittlung von Hochrisikopatienten (insbesondere Patienten mit Diabetes mellitus, vorbestehenden Nephropathien und Paraproteinämie);

•Sicherstellung einer ausreichenden Hydratation vor der Kontrastmittelgabe, vorzugsweise durch Aufrechterhaltung einer i.v. Infusion vor und während des Verfahrens sowie bis zur renalen Ausscheidung des Kontrastmittels;

•wenn immer möglich Vermeidung von nephrotoxischen Arzneimitteln oder grösseren Operationen oder Eingriffen, wie einer renalen Angioplastie, bis das Kontrastmittel ausgeschieden wurde;

•Aufschub einer neuen Kontrastmitteluntersuchung, bis die Nierenfunktionswerte auf die Werte vor der Untersuchung zurückgekehrt sind.

Dialysepflichtige Patienten können die Iomeprol-Injektion vor der Dialyse erhalten.

Diabetes mellitus

Eine diabetische Nephropathie kann für eine Nierenfunktionseinschränkung nach intravaskulärer Kontrastmittelgabe prädisponieren. Dies kann bei Patienten, die Biguanide erhalten, eine Laktatazidose hervorrufen (siehe auch «Interaktionen»).

Multiples Myelom, Waldenström's Paraproteinämie

Myelomatosen oder Paraproteinämien sind Erkrankungen, die für eine Nierenfunktionseinschränkung nach Kontrastmittelgabe prädisponieren. Nach der Kontrastmittelgabe wird daher zu einer ausreichenden Hydratation und Überwachung der Nierenfunktion geraten.

Phäochromozytom

Bei Phäochromozytom-Patienten wird vor der intraarteriellen Kontrastmittel-Injektion eine Prämedikation mit Alpha- und Betarezeptorenblockern unter Aufsicht eines Arztes empfohlen, um einer möglichen Hypertoniekrise vorzubeugen.

Spezielle Patientengruppen

Neugeborene, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche

Säuglinge unter einem Jahr und vor allem Neugeborene sind besonders anfällig für Elektrolytstörungen und hämodynamische Veränderungen.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten ist das Risiko von Reaktionen angesichts der verminderten physiologischen Funktionen besonders hoch, insbesondere wenn hohe Kontrastmitteldosen verabreicht werden. Die Wahrscheinlichkeit einer akuten Niereninsuffizienz ist bei diesen Patienten erhöht.

Überempfindlichkeit gegen Jodhaltige Kontrastmittel, allergische Disposition und Asthma

Eine Überempfindlichkeit oder anamnestisch bekannte Reaktion auf Jodhaltige Kontrastmittel erhöht das Risiko des erneuten Auftretens einer schweren Reaktion auf nichtionische Kontrastmittel.

Unerwünschte Reaktionen auf Jodhaltige Kontrastmittel treten häufiger bei Patienten mit Allergien in der Vorgeschichte auf (wie Heuschnupfen, Nesselsucht und Nahrungsmittelallergien).

Das Risiko von Bronchospasmen nach Kontrastmittelgabe ist bei Patienten mit Asthma höher, vor allem wenn diese mit Betablockern behandelt werden. Betablocker können zudem das Ansprechen auf die Behandlung eines durch Kontrastmittel hervorgerufenen Bronchospasmus beeinträchtigen.

Überempfindlichkeitstest

Auch wenn eine geringe, im Vorfeld angewendete Testdosis gut vertragen wurde, können während der Kontrastmitteluntersuchung schwere oder sogar tödliche Reaktionen auftreten.

Bei Patienten mit lebensbedrohlichen Überempfindlichkeitsreaktionen auf Iomeprol in der Vorgeschichte oder mit bestätigter Iomeprol-Allergie (z.B. durch Hauttests bestätigte Sensibilisierung) ist eine weitere Anwendung von Iomeprol unbedingt zu vermeiden.

Schwere kardiovaskuläre Erkrankungen

Bei Patienten mit schweren Herzerkrankungen, insbesondere bei Patienten mit Herzinsuffizienz und koronarer Herzkrankheit, ist das Risiko schwerer Kontrastmittelreaktionen erhöht. Eine intravaskuläre Kontrastmittelinjektion kann bei Patienten mit manifester oder beginnender Herzinsuffizienz ein Lungenödem hervorrufen, während die Kontrastmittelgabe bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie und Herzklappenerkrankungen zu ausgeprägten hämodynamischen Veränderungen führen kann.

ZNS-Erkrankungen

Eine Kontrastmittelgabe kann die neurologischen Symptome einer degenerativen, inflammatorischen oder neoplastischen zerebrovaskulären Erkrankung verstärken.

Eine intravaskuläre Kontrastmittelinjektion kann Vasospasmen und daraus folgende Ischämie-Erscheinungen induzieren.

Angstzustände

Ein manifester Erregungszustand, Angstzustand oder Unwohlsein können kollaterale Wirkungen auslösen oder Kontrastmittelreaktionen verstärken. In solchen Fällen kann ein Sedativum verabreicht werden.

Begleittherapien

Vorsicht ist wegen einer möglicherweise erniedrigten Reizschwelle auch bei Alkoholikern und Drogensüchtigen geboten.

Eine etwaige Therapie mit Antikonvulsiva darf nicht unterbrochen, sondern soll mit optimalen Dosen fortlaufend weitergeführt werden.

Vorbeugung des Risikos einer Thromboembolie

Eine Eigenschaft nichtionischer Röntgenkontrastmittel ist deren geringer Einfluss auf normale physiologische Bedingungen. In-vitro Studien haben gezeigt, dass nichtionische Kontrastmittel in vergleichbarer Konzentration eine schwächere gerinnungshemmende Wirkung haben als ionische Kontrastmittel. Das medizinische und das Hilfspersonal sollten dementsprechend instruiert werden, um während einer Angiographie einen längeren Kontakt zwischen Blut und Kontrastmittel in der Spritze und in den Kathetern zu vermeiden und die Katheter sind öfters zu spülen, um das Risiko einer Thromboembolie so gering wie möglich zu halten.

Es sollte erwogen werden, die Krampfschwelle herabsetzende Arzneimittel bis zum Ablauf von 24 Stunden nach der Kontrastmitteluntersuchung abzusetzen.

Metformin:

Um die Entwicklung einer Laktatazidose zu vermeiden, sollte bei Diabetes-Patienten, die mit oralen Antidiabetika der Biguanid-Klasse (Metformin) behandelt werden, an einer mittelstarken Nierenfunktionsstörung leiden und sich einem elektiven Verfahren unterziehen, eine Behandlung mit Metformin 48 Stunden vor der Kontrastmittelgabe abgesetzt und erst 48 Stunden danach wiederaufgenommen werden, sofern die Serumkreatinin-Werte unverändert sind (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, Spezielle Patientengruppen: Diabetes mellitus).

Bei Notfallpatienten mit eingeschränkter oder unbekannter Nierenfunktion soll der Arzt Nutzen und Risiken einer Kontrastmitteluntersuchung abwägen und Vorsichtsmassnahmen ergreifen. Metformin sollte ab dem Zeitpunkt der Kontrastmittelinjektion abgesetzt werden. Nach der Untersuchung sollte der Patient auf Zeichen einer Laktatazidose überwacht werden. Die Behandlung mit Metformin sollte erst 48 Stunden nach der Kontrastmittelgabe wiederaufgenommen werden, wenn der Serumkreatinin/eGFR-Wert auf den Wert vor der Untersuchung zurückgekehrt ist.

Patienten mit normaler Nierenfunktion können Metformin wie gewohnt weiter einnehmen.

Interleukin II

Bei Patienten, die unter Behandlung mit Interleukin II sind oder standen, ist das Risiko von Hypersensitivitäts- bzw. Spätreaktionen (wie Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag, grippeähnlichen Symptomen, Brechreiz, Erbrechen, Diarrhö, Hypotonie) erhöht.

Jodhaltige Kontrastmittel können Auswirkungen auf diagnostische oder therapeutische Verfahren mit radioaktivem Jod besitzen.

Schwangerschaft

Es liegen keine kontrollierten Studien mit Schwangeren vor, um die Anwendungssicherheit beim Menschen zu belegen. In tierexperimentellen Studien hat sich nach Anwendung von Iomeprol keine Teratogenität gezeigt. Die klinische Relevanz der in einer peri-postnatalen Studie nach Iomeprol gezeigten leicht erhöhten Embryotoxizität ist nicht geklärt (siehe «Präklinische Daten»). Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Da eine Strahlenexposition während der Schwangerschaft möglichst immer zu vermeiden ist, sollte allein deshalb der Nutzen einer Röntgenuntersuchung, ob mit oder ohne Kontrastmittel, sorgfältig gegen das mögliche Risiko abgewogen werden. Bei einer Exposition gegenüber Jodhaltigen Substanzen, wie Iomeprol, während der Schwangerschaft, sollte die Schilddrüsenfunktion des Neugeborenen in der ersten Lebenswoche kontrolliert werden.

Stillzeit

Nach intravenöser Gabe trat nur sehr wenig Iomeprol in die Milch von Ratten über. Auch beim Menschen werden Jodhaltige Kontrastmittel nur in geringer Menge (<1%) in die Muttermilch ausgeschieden. Ausserdem beträgt die Aufnahme Jodhaltiger Kontrastmittel über den Gastrointestinaltrakt bei Säuglingen weniger als 1%. Für die Anwendung Jodhaltiger Kontrastmittel wird daher angenommen, dass ein Abstillen nicht notwendig ist.

Die Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurden nicht speziell untersucht. Nach intrathekaler Anwendung sollte mindestens 6 Stunden lang auf das Steuern eines Fahrzeugs und das Bedienen von Maschinen verzichtet werden.

Die Anwendung von Jodhaltigen Kontrastmitteln kann zu unerwünschten Wirkungen führen, die im Allgemeinen leicht oder mittelschwer und vorübergehend sind. Jedoch wurden auch schwere und lebensbedrohende Reaktionen berichtet, die manchmal zum Tod führten. In den meisten Fällen treten die Reaktionen innerhalb von Minuten nach der Dosierung auf. Sie können jedoch manchmal später auftreten.

Schmerzen an der Injektionsstelle und Schwellungen können auftreten. In den meisten Fällen ist dies auf Extravasation des Kontrastmittels zurückzuführen. Diese Reaktionen sind im Allgemeinen vorübergehend und heilen ohne Spätkomplikationen aus. Jedoch wurden in sehr seltenen Fällen Entzündung und sogar Hautnekrose festgestellt. In Einzelfällen führte die Extravasation zur Entwicklung eines Kompartmentsyndroms.

Anaphylaxie oder anaphylaktoide Überempfindlichkeits-Reaktionen kann/können sich mit verschiedenen Symptomen manifestieren. Selten entwickelt ein Patient alle Symptome. Typischerweise klagt der Patient nach 1 bis 15 Minuten (aber selten bis nach 2 Stunden) über abnormales Gefühl, Agitation, Flushing, Hitzegefühl, verstärktes Schwitzen, Schwindel, erhöhte Tränenbildung, Rhinitis, Herzklopfen, Parästhesie, Pruritus, Hämmern im Kopf, Rachenschmerzen und Enge im Hals, Dysphagie, Husten, Niesen, Urtikaria, Erythem, lokalisiertes leichtes Ödem oder angioneurotisches Ödem und Atemnot infolge von Ödemen an der Zunge und am Kehlkopf und/oder Kehlkopfkrämpfe, welche sich durch Keuchen und Bronchospasmus manifestieren.

Nausea, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall werden auch berichtet.

Diese Reaktionen, welche unabhängig von der applizierten Menge oder der Applikationsart auftreten können, können die ersten Anzeichen für einen Kreislaufkollaps sein. Der primäre Kreislaufkollaps kann aber auch als einzige und / oder erste Erscheinung ohne respiratorische Symptome oder ohne andere oben beschriebene Anzeichen oder Symptome auftreten.

Die Nebenwirkungen, die in klinischen Studien bei 4903 erwachsenen Patienten und aus der Überwachung nach dem Inverkehrbringen gemeldet wurden, sind in den nachstehenden Tabellen nach Häufigkeit dargestellt und nach MedDRA-Systemorganklassen klassifiziert.

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

1. Intravaskuläre Anwendung

1.1 Erwachsene

Insgesamt nahmen 4515 erwachsene Patienten an klinischen Studien mit intravaskulärer Verabreichung von Iomeprol teil.

Systemorganklassen

Unerwünschte Wirkung

Klinische Studien

Post-marketing

häufig

(≥1/100 bis <1/10)

gelegentlich

(≥1/1000 bis <1/100)

Selten

(≥1/10,000 bis <1/1000)

Sehr selten bis Einzelfälle*

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Thrombozytopenie, Hämolytische Anaemie

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion, Angioödem, Kaltschweißigkeit, Ekzem, akute, generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)

Psychiatrische Erkrankungen

Ängstlichkeit,
Verwirrtheit

Erkrankungen des Nervensystems

Kopf-schmerzen,
Schwindel

Präsynkope

Koma,
transitorische ischämische Attacke,
Lähmung,
Synkope,
Konvulsion,
Bewusstseinsverlust,
Dysarthrie,
Parästhesie,
Amnesie,
Schläfrigkeit, Geschmacksstörung

Augenerkrankung

Vorübergehende Blindheit, Sehstörung, Konjunktivitis, erhöhter Tränenfluss, Photopsie.

Herzerkrankungen

Bradykardie

Tachykardie

Extrasystolen

Herzstillstand, Myokardinfarkt
Kounis Syndrom**  
Herzinsuffizienz, Angina pectoris, Arrhythmie, atrioventrikulärer Block, Kammer- oder Vorhofflimmern,
Zyanose

Gefässerkrankungen

Hypertonie

Hypotonie

Kreislaufkollaps oder Schock,
Flushing,
Blässe

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe

Atemstillstand

Akutes Respiratorisches Distress Syndrom (ARDS),
Lungenödem

Kehlkopfödem, Rachenödem, Bronchospasmus, Asthma, Husten,
Hyperventilation

Rachenbeschwerden, Kehlkopfbeschwerden, Rhinitis,
Dysphonie

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit, Erbrechen

Durchfall, Bauchschmerzen,

übermässig starke Speichelsekretion Dysphagie

Speicheldrüsenvergrösserung,

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Erythem

Urtikaria

Pruritus

Haut-ausschlag

verstärktes Schwitzen

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Rücken-schmerzen

Arthralgie

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Nierenversagen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Hitzegefühl

Brust-schmerzen, Wärme und Schmerzen an der Injektions-stelle

Asthenie

Rigor

Fieber

Reaktionen an der Injektionsstelle ***

Unwohlsein

Untersuchungen

Erhöhter Blutkreatinin-wert

Erhöhung des ST-Segments im Elektrokardiogramm, abnormales Elektrokardiogramm

* Da diese Reaktionen nicht während der klinischen Studien mit 4515 Patienten beobachtet wurden, ist der beste Schätzwert des durchschnittlichen Auftretens «sehr selten bis Einzelfälle».

**  Akutes allergisches Koronarsyndrom, welches auch mit Koronararterienthrombosen einhergehen kann.

***  Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Schmerzen und Schwellung an der Injektionsstelle. Diese sind zumeist auf eine Extravasation des Kontrastmittels zurückzuführen. Diese Reaktionen sind gewöhnlich vorübergehender Art und bilden sich ohne Folgeerscheinungen wieder vollständig zurück. Es wurde über Fälle einer Extravasation mit Entzündung und Hautnekrose bis hin zur Entwicklung eines Kompartmentsyndroms berichtet.

Während intraarterieller Kontrastmittelinjektionen wurden Vasospasmen mit daraus folgenden Ischämien beobachtet, besonders nach Koronar- und Zerebralangiographie. Diese waren oft auf das Verfahren zurückzuführen und wurden möglicherweise durch die Katheterspitze oder einen überhöhten Katheterdruck ausgelöst.

Wie bei anderen Jodhaltigen Kontrastmitteln wurden nach Anwendung von Iomeprol sehr seltene Fälle von mukokutanen Syndromen berichtet, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell Syndrom) und multiformes Erythem.

1.2 Kinder und Jugendliche

Die Erfahrung mit der Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ist begrenzt. Die Datenbank zur Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen aus klinischen Studien umfasst 167 Patienten. Das Sicherheitsprofil von Iomeron ist bei Kindern und Erwachsenen ähnlich.

2. Intrathekale Anwendung

1.1 Erwachsene

Insgesamt nahmen 388 erwachsene Patientenan klinischen Studien mit intrathekaler Verabreichung von Iomeprol teil.

Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen nach intrathekaler Anwendung von Iomeprol sind Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Rückenschmerzen. Diese Wirkungen sind gewöhnlich leichter bis mittelschwerer Ausprägung und vorübergehender Art. Kopfschmerzen können in seltenen Fällen einige Tage anhalten.

Nach intrathekaler Anwendung treten unerwünschte Wirkungen aufgrund der Passage des Kontrastmittels aus dem Liquor in den vaskulären Raum mehrheitlich einige Stunden (3 bis 6 Stunden, siehe «Pharmakokinetik») nach der Untersuchung auf. Die meisten Reaktionen entwickeln sich üblicherweise innerhalb von 24 Stunden nach der Injektion.

Systemorganklassen

Unerwünschte Wirkung

Klinische Studien

Post-marketing

häufig

(≥1/100 bis <1/10)

gelegentlich

(≥1/1000 bis <1/100)

Selten

(≥1/10,000 bis <1/1000)

Sehr selten bis Einzelfälle*

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen (16,7%)

Schwindel

Hypäesthesie

Parästhesie

Paraparese

Bewusstseins-verlust
Schläfrigkeit

Epilepsie

Gefässerkrankungen

Hypertonie

Hypotonie

Flushing

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit, Erbrechen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

verstärktes Schwitzen, Pruritus

Hautausschlag

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Rücken-schmerzen, Glieder-schmerzen

Muskelsteifheit, Nacken-schmerzen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Reaktion an der Injektionsstelle**

Wärmegefühl, Fieber

* Da diese Reaktionen nicht wahrend der klinischen Studien mit 388 Patienten beobachtet wurden, ist der beste Schatzwert des durchschnittlichen Auftretens «sehr selten bis Einzelfälle».

** Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Schmerzen am Verabreichungsort sowie Beschwerden, Schmerzen und Wärmegefühl an der Einstichstelle.

2.3 Kinder und Jugendliche

Weder in klinischen Studien noch in Untersuchungen nach der Markteinführung wurden nach intrathekaler Anwendung von Iomeron unerwünschte Wirkungen berichtet.

3. Anwendung in Körperhöhlen

Nach Injektion eines Jodhaltigen Kontrastmittels in Körperhöhlen tritt die Mehrzahl der Reaktionen aufgrund der geringen Resorption aus der Applikationsstelle einige Stunden nach der Kontrastmittelgabe auf.

Erhöhte Blutamylase ist häufig nach ERCP. Sehr seltene Fälle von Pankreatitis wurden beschrieben.

Reaktionen, welche im Zusammenhang mit Arthrographie und Fistulographie berichtet wurden, sind gewöhnlich irritative Erscheinungsformen, die präexistente Zustände der Gewebsentzündung überlagerten.

Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten, im Allgemeinen leicht und in Form von Hautreaktionen. Trotzdem kann die Möglichkeit von schweren anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen nicht ausgeschlossen werden (siehe weiter oben Abschnitt «Anaphylaxie»).

Wie bei anderen Jodhaltigen Kontrastmitteln können Beckenschmerzen und Unwohlsein nach Hysterosalpingographie auftreten.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Eine Überdosierung kann lebensbedrohende Nebenwirkungen nach sich ziehen, namentlich am Lungen-, Herz-Kreislauf-, und Renal-System. Die Therapie einer eventuellen Überdosierung ist auf die Aufrechterhaltung aller vitalen Funktionen auszurichten und hat sehr rasch symptomatisch zu erfolgen. Durch die fehlende Plasma-/Serumproteinbindung ist lomeprol dialysierbar.

Im Fall einer versehentlichen intrathekalen Überdosierung (siehe «Dosierung/Anwendung») können folgende Zeichen und Symptome einer ZNS-Störung auftreten: aszendierende Hyperreflexie oder tonisch-klonische Spasmen bis hin zu generalisierten Krampfanfällen, Hyperthermie, Stupor und Atemdepression.

ATC-Code

V08AB10

Wirkungsmechanismus

lomeron ist ein nichtionisches triJodiertes Kontrastmittel, das eine besonders niedrige Osmolalität und Viskosität aufweist. Eine Reihe von Formulierungen von lomeprol wurde in einer ausgedehnten Konzentrationsreihe erzielt (bis zu 400 mg lod/ml). Nachstehend sind die physikalisch-chemischen Merkmale von lomeron-lnjektionslösungen unterschiedlicher Konzentration aufgeführt:

Jodkonzentration (mg/ml)

Osmolalität bei 37 °C (mOsm/kg H2O)

Viskosität 37 °C (mPa•s)

Iomeron 250

435 ± 20

2.9 ± 0.3

Iomeron 300

521 ± 24

4.5 ± 0.4

Iomeron 350

618 ± 29

7.5 ± 0.6

Iomeron 400

726 ± 34

12.6 ± 1.1

Der pH der Lösung beträgt 7.0–7.2.

Pharmakodynamik

Nicht anwendbar.

Klinische Wirksamkeit

Nicht anwendbar.

Absorption

Siehe Elimination

Distribution

Siehe Elimination

Metabolismus

Siehe Elimination

Elimination

Die Pharmakokinetik von intravaskulär verabreichtem lomeprol folgt einem Zweikompartiment-Modell. Sie weist eine rasche Distributionsphase und eine langsamere Eliminationsphase auf.

Das Verteilungsvolumen (VD) beträgt 0.28 I/kg.

Bei 18 gesunden Probanden betrugen die mittleren Verteilungs- und Eliminations-Halbwertszeiten von lomeprol 23 ± 14(s) min bzw. 109 ± 20(s) min; die Ausscheidungsrate über die Harnwege erreichte 50% im Verlaufe von 2 Stunden nach Verabreichung.

In-vitro-Studien belegen, dass keine Plasmaproteinbindung stattfindet.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Daten zur Kinetik in besonderen klinischen Situationen (z.B. bei Leber- oder Niereninsuffizienz) liegen nicht vor. Da keine kontrollierten Studien bei Tieren oder bei stillenden Müttern verfügbar sind, ist nicht bekannt, ob lomeprol in die Muttermilch übertritt.

Die Ergebnisse von Studien an Ratten, Mäusen und Hunden zeigen für Iomeprol eine akute intravenöse bzw. intraarterielle Toxizität ähnlich der von anderen nichtionischen Kontrastmitteln.

Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)

Experimentelle Untersuchungen zur systemischen Verträglichkeit an Ratten und Hunden nach wiederholter (1-mal täglich über 28 Tage) intravenöser Verabreichung in einer Dosierung von 1.0 g Jod/kg ergaben keine signifikanten Veränderungen, die gegen eine diagnostische Anwendung von Iomeprol beim Menschen sprechen.

Mutagenität

In-vivo und in-vitro-Untersuchungen auf genschädigende Wirkungen (Gen-, Chromosomen- und Genommutationstests) ergaben keinen Anhalt für ein mutagenes und chromosomenschädigendes Potenzial von Iomeprol.

Reproduktionstoxizität

Reproduktionsstudien an Ratten und Kaninchen ergaben keinen Hinweis auf eine Beeinträchtigung der Fertilität oder auf eine Teratogenität. In einer peri-postnatalen Studie ergab sich bei 4 g (Jod)/kg eine leicht erhöhte Sterblichkeitsrate bei den Neugeborenen. Die klinische Relevanz dieses Befundes ist nicht geklärt.

Weitere Daten (Lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)

Die Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit wurden bei Ratten nach subkutaner und intramuskulärer und bei Kaninchen nach intramuskulärer Injektion durchgeführt.

Iomeprol ruft nach subkutaner Verabreichung keine lokalen Reaktionen hervor, die intramuskuläre Gabe führt allerdings – besonders bei Kaninchen – zu Ödemen und Hyperämie. Diese grösstenteils reversiblen Veränderungen sind mit jenen vergleichbar, die nach Injektion von hyperosmolaler NaCl-Lösung (0.7 osmol/kg) beobachtet werden.

Inkompatibilitäten

Zu vermeiden sind Mischungen mit anderen Injektionslösungen. Da lomeron wie alle Jodhaltigen Röntgenkontrastmittel mit Kupferoberflächen (z.B. Messing) reagieren kann, sollte jede Kontaktmöglichkeit zwischen der Lösung und solchen Materialien oder ähnlichen Produkten ausgeschlossen werden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Funktionelle Untersuchung der Schilddrüse: Nach Verabreichung eines Jodhaltigen Kontrastmittels sinkt der Uptake-Wert der Radioisotopen im Schilddrüsengewebe während eines Zeitraums, der 2 Wochen oder mehr dauern kann. Starke Konzentrationen des Kontrastmittels im Serum oder im Urin können Labortestresultate wie Bilirubin, Proteine oder nichtorganische Stoffe wie Eisen, Kupfer, Kalzium, Kalium und Phosphate beeinträchtigen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht (und/oder Feuchtigkeit) zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Die Kontrastmittelbehältnisse sind nicht für die Mehrfachentnahme bestimmt. Der Gummistopfen sollte nie mehr als einmal durchstochen werden. Wir empfehlen die Verwendung von Entnahmekanülen zum Durchstechen des Stopfens und Aufziehen des Kontrastmittels. Ist das Fläschchen einmal geöffnet, sollte die Lösung sofort verwendet werden. Das Kontrastmittel sollte erst unmittelbar vor Gebrauch aufgezogen werden. Restmengen des Kontrastmittels sind zu entsorgen, da die Lösung nicht mehr steril ist.

Für die Anwendung der Flasche zu 500 ml gelten zusätzlich die folgenden Hinweise:

Das Kontrastmittel darf nur in Verbindung mit einem Injektomaten verwendet werden. Einmalartikel des Injektorsystems sind nach jedem Untersuchungsgang zu verwerfen.

Ergänzende Vorgaben des jeweiligen Geräteherstellers sind unbedingt zu beachten.

53255, 53602 (Swissmedic).

Bracco Suisse S.A., Cadempino

Juni 2020

Principi attivi

Iomeprolum

Sostanze ausiliarie

Trometamolum, Acidum hydrochloricum, Aqua ad iniectabilia

Soluzione iniettabile

1 ml Soluzione contiene:

Iomeron

250 mg/ml

300 mg/ml

350 mg/ml

400 mg/ml

Iomeprolum

510.3 mg

612.4 mg

714.4 mg

816.5 mg

Concentrazione di iodio

250 mg/ml

300 mg/ml

350 mg/ml

400 mg/ml

Adulti

•Urografia endovenosa.

•Venografia periferica

•TC (cranio e corpo intero).

•Cavernosonografia.

•DSA endovenosa e intra-arteriosa.

•Angiografia convenzionale, angiocardiografia.

•Arteriografia degli arti superiori e inferiori, del bacino, arteriografia dell'addome, arteriografia dell'aorta discendente, arteriografia polmonare, angiografia cerebrale, arteriografia interventistica, arteriografia coronarica selettiva convenzionale, coronarografia interventistica.

•Isterosalpingografia; Galattografia.

•ERCP, colangiopancreatografia retrograda endoscopica, colangiografia.

•Arthrografia.

•Uretrografia retrograda, ureteropielografia retrograda.

•Fistulografia.

•Discografia, dacrycystography, scialografia, mielografia.

Bambini e adolescenti

•Urografia endovenosa.

•TC (cranio e corpo intero).

•DSA endovenosa e intra-arteriosa.

•arteriografia interventistica

•arteriografia pediatrica.

•angiocardiografia.

Infantili, Neonati

•Urografia endovenosa.

TC: Tomografia computerizzata

DSA: Angiografia a sottrazione digitale

ERCP: Colangiopancreatografia retrograda endoscopica

Indicatione

Formulazione

iodio mg/ml

Dosaggi consigliati

Urografia endovenosa

250, 300, 350, 400

Adulti: 50–150 ml Neonati: 3–4.8 ml/kg

Bambini <1 anno:

2.5–4 ml/kg

Bambini >1 anno:
1–2.5 ml/kg

Flebografia periferica

250, 300

Adulti: 10 - 100 ml, ripetere se necessario; di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare (10 - 50 ml arti superiori; 50 - 100 ml arti inferiori)

TC cranio

250, 300

Adulti: 50 - 200 ml
Bambini: secondo il peso corporeo e l'età

TC corpo

250, 300, 350, 400

Adulti: 50 - 200 ml
Bambini: secondo il peso corporeo e l'età

Cavernosografia

300

Adulti: fino a 100 ml

Intravenöse DSA

250, 300, 350

Erwachsene: 100–250 ml

Kinder: gemäss Körpergewicht

und Alter

Angiografia conventionale

Arteriografia arti sup.

300, 350

Adulti: di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare

Arteriografia pelvica e arti inferiori

300, 350, 400

Adulti: di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare

Arteriografia addominale

300, 350, 400

Adulti: di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare

Arteriografia aorta discendente

300, 350

Adulti: di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare

Angiografia polmonare

300, 350, 400

Adulti: fino a 170 ml

Angiografia cerebrale

300, 350

Adulti: fino a 170 ml

Arteriografia pediatrica

300

Fino a 130 ml, secondo il peso corporeo e l'età

Angiografia intervenzionale

300, 350, 400

Adulti:
di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare;
Bambini:
secondo il peso corporeo e l'età

DSA intraarteriosa

Cerebrale

300, 350

Adulti:
30 - 60 ml per iniezioni panoramiche, 5 - 10 ml per iniezioni selettive; Bambini:
secondo il peso corporeo e l'età

Toracica

300

Adulti:
20-25 ml (aorta), ripetere se necessario

di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare, 20 ml (arterie bronchiali)

Arco aortico

300, 350

Adulti: di norma non superare i 350 ml

Abdome

250, 300

Adulti: di norma non superare i 350 ml

Aortografia

300, 350

Adulti: di norma non superare i 350 ml

Aortografia translombare

300

Adulti: di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare

Arteriografia periferica

250, 300

Adulti:
5-10 ml per iniezioni selettive fino a un totale di 250 ml;
Bambini:
secondo il peso corporeo e l'età

DSA Intervenzionale

300

Adulti:
10-30 ml per iniezioni selettive fino a un totale di 250 ml
Bambini:
secondo il peso corporeo e l'età

Cardioangiografia

300, 350, 400

Adulti:
di norma non superare i 250 ml. Il volume di ogni singola iniezione dipende dal distretto da esaminare;
Bambini: 3-5 ml/kg

Coronarografia convenzionale selettiva

300, 350, 400

Adulti: 4-10 ml per arteria, ripetere se necessario

ERCP

300

Adulti: fino a 100 ml

Artrografia

300, 350

Adulti: fino a 10 ml per iniezione

Isterosalpingografia

300, 350

Adulti: fino a 35 ml

Fistolografia

300, 350, 400

Adulti: fino a 100 ml totali

Discografia

300

Adulti: fino a 4 ml

Galattografia

300, 350, 400

Adulti: 0,15 - 1,2 ml per iniezione

Dacriocistografia

300, 350, 400

Adulti: 2,5 - 8 ml per iniezione

Scialografia

300, 350, 400

Adulti: 1 - 3 ml per iniezione

Colangiografia

300, 350

Adulti: fino a 60 ml

Uretrografia retrograda

300

Adulti: 20 - 100 ml

Pielografia retrograda

300

Adulti: 10 - 20 ml per iniezione

Mielografia

250

300

Adulti:

10–18 ml per iniezione

Adulti:

8–15 ml per iniezione

Concentrazioni di Iomeron più elevate (350 e 400 mgI / mL) non sono raccomandate per l'uso intratecale.

Soluzione iniettabile per uso intravascolare, intratecale, intracavitaria.

Il volume di iniezione e il numero di iniezioni dipendono dalle circostanze clinico-radiologiche della regione vascolare da esaminare e devono essere adattate all'età e al peso corporeo del paziente. Prima dell'esame radiografico, il dosaggio viene determinato in base alla pratica personale del medico curante.

•Ipersensibilità al principio attivo o ad uno qualsiasi degli eccipienti

Mielografia: Per la possibilità di sovradosaggio, è controindicata l'immediata ripetizione dell'esame mielografico non andato a buon fine per problemi tecnici.

•Le indagini dell'apparato genitale femminile sono controindicate in caso di gravidanza accertata o presunta e in caso di flogosi acuta a carico dell' apparato genitale esterno ed interno.

Generale

L'uso di mezzi iodati può causare effetti collaterali in genere lievi o moderati oppure reazioni più gravi con possibile esito fatale, come reazioni anafilattoidi/anafilattiche, shock respiratorio e/o cardiaco (edema laringeo, broncospasmo) siccome sintomi addominali, urticaria, angioedema oppure complicazioni neurologiche.

Queste reazioni possono insorgere indipendentemente dalla dose somministrata o dalla modalità di somministrazione. Le reazioni anafilattiche / anafilattoidi potenzialmente letali sono rare, ma difficilmente prevedibili. La somministrazione del mezzo di contrasto deve essere sospesa immediatamente e se necessario, deve essere intrapreso urgentemente un appropriato e specifico trattamento. Gli eventi possono insorgere rapidamente e richiedere manovre di rianimazione cardiopolmonare. Un collasso cardiovascolare primitivo può manifestarsi come sola e/o iniziale manifestazione senza sintomi respiratori o senza gli altri segnali o sintomi sopra indicati.

In caso di reazioni gravi, l'intervento tempestivo e coerente può essere decisivo per la prognosi. Per ogni esame, devono quindi essere presenti i requisiti del personale per la terapia di emergenza e il materiale necessario deve essere pronto per l'uso (ossigeno, adrenalina, materiale per infusione, intubazione e opzioni di ventilazione, ecc.). È indispensabile avere familiarità con l'applicazione delle misure di emergenza.

Per evitare lo stravaso, è necessaria cautela durante l'iniezione di mezzi di contrasto.

Dopo la somministrazione del mezzo di contrasto, i pazienti devono rimanere sotto controllo per almeno 30 minuti, poiché l'esperienza ha dimostrato che la maggior parte di tutti gli incidenti gravi si verificano entro questo tempo (vedere «Effetti indesiderati»).

Idratatione

E' necessaria un'idratazione adeguata del paziente ed occorre correggere qualsiasi alterazione dell'equilibrio idro-elettrolitico prima ed in seguito alla somministrazione del mezzo di contrasto. In particolare non devono essere esposti a disidratazione soprattutto i pazienti con grave insufficienza epatica o renale, mielomatosi, anemia falciforme, diabete mellito, poliuria, oliguria, iperuricemia nonché nei neonati, bambini ed anziani.

Occorre particolare attenzione nell'idratazione di pazienti che presentano patologie che possono peggiorare in seguito ad un sovraccarico di fluidi, come ad esempio insufficienza cardiaca congestizia.

Suggerimenti dietici

Se non altrimenti specificato dal medico curante, il giorno dell'esame può essere seguita una dieta normale. Tuttavia il paziente dovrebbe astenersi dall'assumere cibo nelle due ore precedenti l'esame.

Ipertiroidismo, gozzo nodulare

Nei mezzi di contrasto possono essere presenti tracce di ioduro inorganico in grado di interferire con la funzionalità tiroidea specie in pazienti portatori di ipertiroidismo o gozzo associato a tireotossicosi. Sono state descritte crisi tireotossiche da mezzi di contrasto ionici tradizionali. E' quindi necessario in questi pazienti prestare un'attenzione particolare.

Disfunzione renale

Nei soggetti con funzione renale compromessa, la somministrazione di mezzi di contrasto può provocare episodi di insufficienza renale. Le misure di prevenzione includono:

•identificare i pazienti ad alto rischio (in particolare i pazienti con diabete mellito, nefropatie preesistenti e paraproteinemia);

•garantire un'adeguata idratazione prima della somministrazione del mezzo di contrasto, preferibilmente mantenendo l'infusione intravenosa prima e durante la procedura, fino a che il mezzo di contrasto non è stato eliminato dai reni;

•evitare, se possibile, la somministrazione di farmaci nefrotossici o di sottoporre il paziente ad interventi chirurgici importanti o procedure quali angioplastica renale, fino a che il mezzo di contrasto non è stato completamente eliminato dai reni;

•rinviare un nuovo esame con mezzo di contrasto fino al ritorno della funzionalità renale ai livelli pre-esame.

I pazienti in trattamento dialitico possono ricevere mezzi di contrasto, come Iomeprolo, che sono dializzabili senza difficoltà.

Diabete mellito

La nefropatia diabetica può predisporre a insufficienza renale in seguito alla somministrazione di mezzi di contrasto per via intravascolare. La somministrazione intravascolare di mezzi di contrasto può far insorgere acidosi lattica nei pazienti in terapia con biguanidi (metformina) e con insufficienza renale moderata(vedere «Interazoni»).

Mieloma multiplo, Waldenström's paraproteinemia

La presenza di mielomatosi o paraproteinemia è un fattore che predispone ai danni renali da somministrazione di mezzi di contrasto. Si raccomanda, in tali situazioni, di idratare opportunamente il paziente.

Feocromocitoma

Questi pazienti possono sviluppare gravi crisi ipertensive (rare volte incontrollabili) durante procedure con mezzi di contrasto. Pertanto in questi pazienti si raccomanda la premedicazione con alfa e con beta-bloccanti.

Populazioni speciali

Neonati, bambini e adolescenti

I bambini di età inferiore a un anno e soprattutto i neonati sono particolarmente suscettibili a squilibri elettrolitici e ad alterazioni emodinamiche.

Pazienti anziani

I pazienti anziani sono da considerare a rischio di reazioni dovute alle ridotte funzioni fisiologiche, specialmente quando somminitrati alte dosi di mezzo di contrasto. Aumenta la probabilità  di insufficienza renale acuta in questi pazienti.

Ipersensibilità a mezzi di contrasto iodati, Predisposizione allergica ed astma

L'ipersensibilità o precedenti reazioni a mezzi di contrasto iodati aumentano il rischio di ricorrenza di una reazione anche con mezzi di contrasto non ionici.

E' noto che reazioni avverse a mezzi di contrasto iodati sono più comuni in pazienti che hanno precedenti di allergia: febbre da fieno, orticaria e allergie alimentari. Il rischio di episodi di broncospasmo dopo somministrazione dei mezzi di contrasto è più elevato, in particolare in pazienti che stanno assumendo beta-bloccanti. I beta-bloccanti possono anche influenzare la risposta all mezzoi di contrasto causato dal broncospasmo.

Ipersensibilià

Anche se una piccola dose di prova applicata in precedenza dell'esame è stata ben tollerata, sipossono verificare reazioni gravi o addirittura fatali durante l'esame con mezzo di contrasto.

In pazienti con una storia di reazioni di ipersensibilità potenzialmente letali a Iomeprolo o con allergia confermata a Iomeprolo (ad es. sensibilizzazione confermata da test cutanei), l'ulteriore utilizzo di Iomeprolo deve essere evitato a tutti i costi.

Gravi malattie cardiovascolari

Esiste un elevato rischio di reazioni gravi in individui con seria patologia cardiovascolare, particolarmente in quelli con insufficienza cardiaca ed arteriopatie coronariche.

L'iniezione intravascolare di mezzi di contrasto può provocare edema polmonare in pazienti con scompenso cardiaco conclamato od incipiente mentre l'esistenza di ipertensione polmonare e di valvulopatie può favorire marcate alterazioni emodinamiche.

L'ipertensione cronica grave può aumentare il rischio di danno renale conseguente alla somministrazione di mezzo di contrasto ed aumentare i rischi associati alle procedure di cateterizzazione.

Disordini del SNC

Sintomi neurologici dovuti a patologie cerebrovascolari degenerative, infiammatorie o neoplastiche possono venire acuiti dalla somministrazione di mezzi di contrasto.

Fenomeni di vasospasmo e conseguenti episodi di ischemia cerebrale possono essere causati da iniezioni intravascolari di mezzo di contrasto.

Ansia

Evidenti stati di eccitazione, ansia e malessere possono essere la causa di effetti collaterali o possono intensificare reazioni legate al mezzo di contrasto. In questi casi può essere somministrato un sedativo.

Terapie concomitanti

Qualsiasi terapia con anticonvulsivanti non deve essere interrotta, ma deve essere continuata con dosi ottimali.

Si consiglia cautela anche negli alcolisti e nei tossicodipendenti a causa della possibile riduzione della soglia di irritazione.

Prevenzione del rischio di tromboembolia

Una proprietà dei mezzi di contrasto per raggi X non ionici è la loro bassa influenza sulle normali condizioni fisiologiche. Studi in vitro hanno dimostrato che i mezzi di contrasto non ionici in una concentrazione comparabile hanno un effetto anticoagulante più debole rispetto ai mezzi di contrasto ionici. Il personale medico e ausiliario deve essere istruito di conseguenza al fine di evitare il contatto prolungato tra sangue e mezzo di contrasto nella siringa e nei cateteri durante un'angiografia e i cateteri devono essere lavati più spesso per mantenere il rischio di tromboembolia il più basso possibile.

Prendere in considerazione la sospesa di farmaci che abbassano la soglia epilettogena finché 24 ore dopo l'esame con mezzo di contrasto.

Metformina:

Per prevenire l'insorgenza di acidosi lattica in pazienti diabetici in trattamento con farmaci della classe delle biguanidi (metformina), e con insufficienza renale moderata, si consiglia la sospensione della terapia con metformina 48 ore prima dell'esame con mezzo di contrasto fino a 48 ore dopo l'esame stesso e di riprenderla solo dopo aver controllato che la funzionalità renale sia rientrata nei valori precedenti all'indagine. (vedere “avvertenze e misure precauzionali“, diabete mellito).

In caso di emergenza o qualora la funzione renale sia compromessa o non nota, occorre una attenta valutazione del rapporto beneficio/rischio . La metformina deve essere sospesa durante la somministrazione del mezzo di contrasto. Dopo la procedura diagnostica il paziente deve essere monitorarto per la comparsa di acidosi lattica. La somministrazione di metformina può essre ripresa 48 ore dopo il mezzo di contrasto se il livello sierico di creatinina/eGFR è rientrato nei valori precedenti all'esame.

I pazienti con funzionalità renale nella norma possono continuare ad assumere regolarmente la metformina.

Interleuchina II

l rischio di ipersensibilità o reazioni ritardate (come febbre, brividi, eruzioni cutanee, sintomi simil-influenzali, nausea, vomito, diarrea, ipotensione) è aumentato nei pazienti che sono oppure erano trattati con Interleuchina II.

I mezzi di contrasto contenenti iodio possono avere un impatto sulle procedure diagnostiche o terapeutiche con iodio radioattivo.

Gravidanza

Non ci sono studi controllati con donne in gravidanza per dimostrare la sicurezza dell'uso nell'essere umano. Studi nell'animale non hanno dimostrato effetti  teratogeni o fetotossici da somministrazione di Iomeprolo. La rilevanza clinica dell'embriotossicità leggermente aumentata mostrata in uno studio peri-postnatale dopo Iomeprolo non è stata chiarita (vedere «dati preclinici»). Per l'utilizzo in gravidanza si raccomanda cautela.

Dove possibile, le radiazioni dovrebbero in ogni caso essere evitate durante la gravidanza e la reale necessità di un esame radiologico, con o senza mezzo di contrasto, va per questa ragione accuratamente valutata in rapporto al possibile rischio. Se durante la gravidanza esposto a sostanze contnenti dello iodio, come l'Iomeprolo, la funzione tiroidea del neonato deve essere controllata nella prima settimana di vita.

Allattamento

Pochissimo Iomeprolo è stato escreto nel latte dei ratti dopo somministrazione endovenosa. Anche negli esseri umani, i mezzi di contrasto contenenti iodio vengono escreti solo in piccole quantità (<1%) nel latte materno. Inoltre, l'assorbimento di mezzi di contrasto contenenti iodio attraverso il tratto gastrointestinale nei neonati è inferiore all'1%. Per l'utilizzo di mezzi di contrasto contenenti iodio si presume quindi che lo svezzamento non sia necessario.

Gli effetti sulla capacità di guidare veicoli e sull'uso di macchine non sono stati studiati in modo specifico. Evitare di guidare veicoli e utilizzare macchine per almeno 6 ore dopo la somministrazione intratecale.

L'uso di mezzi di contrasto contenenti iodio può causare effetti indesiderati, generalmente lievi o moderati e temporanei. Tuttavia, sono state segnalate anche reazioni gravi e pericolose per la vita, che a volte hanno portato alla morte. La maggior parte delle reazioni compare nei primi minuti dalla somministrazione, ma talvolta anche più tardi fino alle 24 ore dopo l'iniezione a seconda della via di somministrazione.

Possono verificarsi dolore e gonfiore nel sito di iniezione. Nella maggior parte dei casi ciò è dovuto allo stravaso dell'agente di contrasto. Queste reazioni sono generalmente transitorie e guariscono senza complicazioni tardive. Tuttavia, in casi molto rari, sono state notate infiammazioni e persino necrosi cutanee. In singoli casi lo stravaso ha portato allo sviluppo di una sindrome compartimentale.

Anafilassi (reazioni anafilattoidi/ipersensibilità) potrebbe manifestarsi con diversi sintomi o in rari casi con l'intera gamma dei sintomi sottoelencati. Tipicamente, da 1 a 15 minuti dopo l'iniezione o raramente dopo 2 ore il paziente si sente inquieto, diventa agitato, si lamenta di una sensazione generalizzata di calore, di sudorazione, di vertigine, di lacrimazione, di rinite, di palpitazioni, di parestesia, di prurito, di pulsazione nelle orecchie, di dolore e tensione in gola, di disfagia, di tosse, di starnuti, di orticaria, di eritema, di leggeri edemi localizzati o di più diffusi angioedemi, di difficoltà nella respirazione dovuto ad edema laringeo e della lingua e/o a spasmo delle vie respiratorie che si manifesta con affanno e broncospasmo.

Nausea, vomito, dolore addominale e diarrea sono meno comuni.

Queste reazioni, che possono insorgere indipendentemente dalla dose somministrata o dalla modalità di somministrazione, possono rappresentare il primo segnale di collasso cardiovascolare.

Il collasso circolatorio primario può anche essere l'unica e / o la prima comparsa senza sintomi respiratori o senza gli altri segni o sintomi sopra descritti.

Gli effetti indesiderati riportate negli studi clinici su 4903 pazienti adulti e dalla sorveglianza post-marketing sono presentate nelle tabelle seguenti in base alla frequenza e classificate secondo la classificazione per sistemi e organi MedDRA.

All'interno di ogni gruppo di frequenza, gli effetti indesiderati sono elencati in ordine decrescente di gravità.

1. Sommistrazione intravascolare

1.1 Adulti

Un totale di 4515 pazienti adulti hanno participato in studi clinici sulla somministrazione intravascolare di Iomeprolo.

Classificazione per  sistemi e organi secondo MedDRA

Effetti indesiderati
Studi clinici  Post-marketing
Comune(1/100 a <1/10)Non comune(1/1000 a <1/100)Rara(1/10000 a <1/1000)Molto raramente / singoli casi *
Patologie del sistema emolinfopoieticotrombocitopeniaanemia emolitica
Disturbi del sistema immunitarioreazioni anafilattoidi/ anafilattiche, angioedema, sudorazione fredda, eczema, pustolosi esantematica acuta e generalizzata (AGEP)
Disturbi psichiatriciansia stato confusionale
Patologie del sistema nervosovertigini mal di testapresincopeComa, paralisi/paresi, amnesia, attacco ischemico transitorio, sincope, convulsioni, perdita di coscienza, disartria, parestesia, sonnolenza, amnesia alterazione del gusto
Patologie dell'occhioperdita transitoria della vista, disturbi visivi, congiuntivite, aumento della lacrimazione, fotopsia
Patologie cardiachebradicardia, tachicardia,extrasistolearresto cardiaco, infarto miocardico, syndrome di Kuonis**, scompenso cardiaco, angina pectoris, aritmie, fibrillazione atriale o ventricolare, blocco atrioventricolare, cianosi
Patologie vascolariIpertensioneIpotensionecollasso circolatorio o shock, rossore, pallore
Patologie respiratorie, toraciche e mediastinichedispneaarresto respiratorio, sindrome da distress respiratorio acuto (ARDS), edema polmonare, edema laringeo, edema faringeo, broncospasmo, asma,tosse, iperventilazione, disturbi della faringe, disturbi della laringe, rinite, disfonia
Patologie gastrointestinalivomito,nauseadiarrea, dolore addominale, ipersecrezione salivare, disfagia, ingrossamento ghiandole salivari
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneoeritema, orticaria, pruritoeruzione cutaneaaumento sudorazione
Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivodolore dorsaleartralgia
Patologie renali e urinarieinsufficienza renale
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazionesensazione di caldodolore al petto, dolore e calore al sito di iniezioneastenia, rigidità, piressiareazione al sito di iniezione ***, malessere
Esami diagnosticiaumento della creatinina siericasovraslivellamento del segmento ST del tracciato elettrocardiagrafico, elettrocardiogramma non regolare

* Poiché queste reazioni non sono state osservate durante gli studi clinici con 4515 pazienti, la migliore stima dell'occorrenza media è «molto rara / in casi isolati».

**  Sindrome coronarica allergica acuta, che può anche essere associata a trombosi dell'arteria coronaria.

***  Le reazioni al sito di iniezione comprendono dolore e gonfiore al sito di iniezione. Questi sono principalmente dovuti a uno stravaso del mezzo di contrasto. Queste reazioni sono generalmente temporanee e si risolvono completamente senza conseguenze. Sono stati segnalati casi di stravaso con infiammazione e necrosi cutanea fino allo sviluppo della sindrome compartimentale.

Durante la somministrazione intra-arteriosa si sono osservati vasospasmo e conseguente ischemia, in particolare dopo coronarografia e angiografia cerebrale spesso correlati alla procedura ed alla stimolazione della punta del catetere o alla sua pressione eccessiva.

Come con altri mezzi di contrasto contenenti iodio, sono stati riportati casi molto rari di sindromi mucocutanee a seguito dell'uso di Iomeprolo, inclusa la sindrome di Stevens-Johnson, la necrolisi epidermica tossica (sindrome di Lyell) e l'eritema multiforme.

1.2 Bambini e adolescenti

L'esperienza dell'uso nei bambini e negli adolescenti è limitata. Il database sulla sicurezza nei bambini e negli adolescenti dagli studi clinici comprende 167 pazienti. Il profilo di sicurezza di Iomeron è simile nei bambini e negli adulti.

2. Somministrazione intratecale

2.1 Adulti

Un totale di 388 pazienti adulti hanno participato in studi clinici sulla somministrazione intratecale di Iomeprolo.

Le reazioni avverse più frequenti in seguito alla somministrazione intratecale di Iomeprolo sono mal di testa, vertigini, nausea, vomito e dolore alla schiena.

Queste reazioni sono solitamente lievi o moderate e transitorie. Raramente, il mal di testa può persistere per alcuni giorni.

A causa della distribuzione del mezzo di contrasto nella circolazione del liquido cerebro-spinale dal sito di iniezione allo spazio intravascolare (vedere «proprietà farmacocinetiche»), la maggior parte degli effetti indesiderati si manifesta alcune ore (da 3 a 6) dopo la somministrazione intratecale, generalmente entro le 24 ore.

Classificazione per  sistemi e organi secondo MedDRAEffetti indesiderati
Studi cliniciPost-marketing
Comune(1/100 a <1/10)Non comune(1/1000 a <1/100)Rara(1/10000 a <1/1000)Molto raramente / singoli casi *
Disturbi del sistema immunitarioreazioni anafilattoidi / anafilattiche
Patologie del sistema nervosomal di testa (16,7%)vertiginiperdita di coscienza, paraparesi, parestesia, ipoestesia, sonnolenzaepilessia
Patologie vascolariipertensioneipotensione, rossore
Patologie gastrointestinalinausea, vomito
Patologie della cute  e del tessuto sottocutaneoaumento sudorazione, pruritoeruzione cutanea
Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivodolore alla schiena, dolore alle estremitàrigidità muscolo scheletrica, dolore al collo
Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazionereazione al sito di iniezione **Sensazione di caldo, piressia

* Poiché le reazioni riportate non sono state osservate negli studi clinici con 388 pazienti. la migliore stima dell'occorrenza media è «molto rara / in casi isolati».

** Le reazioni al sito di iniezione comprendono dolore al sito di applicazione e fastidio, dolore e calore al sito di iniezione.

2.2 Bambini e adolescenti

In questi pazienti non sono state riportate reazioni avverse dopo somministrazione intratecale di Iomeprolo, sia durante gli studi clinici sia durante la sorveglianza post-marketing.

3. Sommistrazione intracavitaria

Dopo l'iniezione di mezzo di contrasto iodato, la maggior parte delle reazioni si verificano poche ore dopo la somministrazione a causa del basso assorbimento dal sito di applicazione.

Leggero aumento dei livelli di amilasi è comune in seguito ad ERCP (colangiopancreatografia retrograda endoscopica). Sono stati descritti rari casi di pancreatite anche acuta.

Le reazioni segnalate nei casi di artrografia e fistulografia sono in genere da porre in relazione a manifestazioni irritative in corso di patologie infiammatorie.

Reazioni sistemiche di ipersensibilità sono rare, in genere lievi e prevalentemente di tipo cutaneo. Va comunque considerata la possibilità di severe reazioni anafilattoidi (vedere «Anafilassi» in «Effetti indesiderati»).

Come con altri mezzi di contrasto iodati, dolore pelvico e malessere potrebbero presentarsi dopo isterosalpingografia.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Il sovradosaggio può portare a gravi reazioni avverse principalmente con effetti sul sistema cardiovascolare, polmonare e renale. Il trattamento di un sovradosaggio è diretto verso il mantenimento di tutte le funzioni vitali e prevede la pronta istituzione di una terapia sintomatica. Iomeprolo non si lega a proteine plasmatiche o sieriche ed è perciò dializzabile.

Se necessario, Iomeprolo può essere eliminato tramite emodialisi.

In caso di sovradosaggio del mezzo di contrasto somministrato per via intratecale (vedere «posologia/ impiego)» possono manifestarsi i seguenti segni e sintomi di un disturbo del SNC: iperreflessia ascendente o spasmi tonico-clonici fino a convulsioni generalizzate, ipertermia, stupore e depressione respiratoria.

Codice ATC

V08AB10

Meccanismo d'azione

lomeron è un agente di contrasto triiodato, non ionico, che ha un'osmolalità e una viscosità particolarmente basse. Sono state ottenute numerose formulazioni di lomeprol in un'ampia gamma di concentrazioni (fino a 400 mg di iodio / ml). Le caratteristiche fisico-chimiche delle soluzioni di iniezione di lomerone di diverse concentrazioni sono elencate di seguito:

Concentrazione di iodio
(mg/ml)

Osmolalità à 37 °C (mOsm/kg H2O)

Viscosità à 37 °C (mPa•s)

Iomeron 250

435 ± 20

2.9 ± 0.3

Iomeron 300

521 ± 24

4.5 ± 0.4

Iomeron 350

618 ± 29

7.5 ± 0.6

Iomeron 400

726 ± 34

12.6 ± 1.1

Il pH della soluzione è 7.0 - 7.2.

Farmacodinamica

Non applicabile.

Efficacia clinica

Non applicabile.

Assorbimento

Vedere Eliminazione

Distribuzione

Vedere Eliminazione

Metabolismo

Vedere Eliminazione

Eliminazione

La farmacocinetica di iomeprolo, somministrato per via intravascolare, descritta da un modello a due compartimenti, mostra una fase rapida di distribuzione del farmaco e una fase più lenta per l'eliminazione del prodotto. Il volume di distribuzione(VD) è 0.28 I/kg.

In 18 volontari sani l'emivita media delle fasi di distribuzione e di eliminazione di Iomeprolo è stata calcolata rispettivamente di circa 23 ± 14 (s) min e 109 ± 20 (s).

Iomeprolo è escreto prevalentemente per via renale. In assenza di alterata funzionalità renale, l'escrezione urinaria cumulativa di Iomeprolo, espressa come percentuale di dose intravenosa somministrata, è approssimativamente 50% nel percorso di 2 ore dalla somministrazione.

Studi in-vitro dimostrano, che Iomeprolo non si lega alle proteine del siero o del plasma.

La farmacocinetica di Iomeprolo dopo somministrazione intratecale mostra che Iomeprolo è completamente assorbito nel liquido cerebrospinale fra le 3 e 6 ore dopo la somministrazione.

L'emivita di eliminazione è compresa tra le 8 e le 11 ore ed è indipendente dalla dose. Concentrazioni plasmatiche misurabili sono state osservate fino a 24 ore nel 93% dei pazienti. E' escreto attraverso i reni come Iomeprolo immodificato.

La maggior parte dell'eliminazione urinaria avviene nelle prime 24 ore post dose, con minima percentuale escreta tra le 24-38 ore.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Non sono disponibili dati sulla cinetica in situazioni cliniche speciali (ad es. In caso di insufficienza epatica o renale). In assenza di studi controllati sugli animali o su madri che allattano, non è noto se il lomeprolo sia escreto nel latte materno.

I risultati ottenuti da studi condotti su ratti, topi e cani dimostrano che Iomeprolo possiede una tossicità acuta, dopo somministrazione intraarteriosa ed intravenosa, paragonabile o inferiore a quella di altri mezzi di contrasto non ionici.

Tossicità cronica (o tossicità per somministrazione ripetuta)

Studi sperimentali sulla tolleranza sistemica di ratti e cani dopo somministrazione endovenosa ripetuta (una volta al giorno per 28 giorni) a una dose di 1,0 g di iodio / kg non hanno rivelato cambiamenti significativi che parlano contro l'uso diagnostico di Iomeprolo nell'uomo.

Mutagenicità

Studi in vivo e in vitro sugli effetti genotossici (test di mutazione genica, cromosomica e genomica) non hanno rivelato alcuna evidenza di un potenziale mutageno e di danno cromosomico di Iomeprolo.

Tossicità per la riproduzione

Studi sulla riproduzione nei ratti e nei conigli non hanno mostrato evidenza di ridotta fertilità o teratogenicità. In uno studio peri-postnatale, 4 g (iodio) / kg hanno mostrato un lieve aumento del tasso di mortalità nei neonati. La rilevanza clinica di questo risultato non è stata chiarita.

Altri dati (tossicità locale, fototossicità, immunotossicità)

Gli studi di tolleranza locale sono stati condotti nei ratti dopo iniezione sottocutanea e intramuscolare e nei conigli dopo iniezione intramuscolare.

Iomeprolo non causa alcuna reazione locale dopo la somministrazione sottocutanea, ma la somministrazione intramuscolare, specialmente nei conigli, porta a edema e iperemia. Questi nella maggior parte cambiamenti reversibili sono paragonabili a quelli osservati dopo l'iniezione di una soluzione iperosmolale di NaCl (0,7 osmol / kg).

Incompatibilità

Evitare miscele con altre soluzioni per iniezione. Poiché lomeron, come tutti i mezzi di contrasto per raggi X contenenti iodio, può reagire con superfici in rame (ad es. ottone), deve essere esclusa qualsiasi possibilità di contatto tra la soluzione e tali materiali o prodotti simili.

Influenza su metodi diagnostici

Esame funzionale della ghiandola tiroidea: dopo la somministrazione di un mezzo di contrasto contenente iodio, il valore di assorbimento dei radioisotopi nel tessuto tiroideo diminuisce per un periodo che può durare 2 settimane o più. Alte concentrazioni dell'agente di contrasto nel siero o nelle urine possono influenzare i risultati dei test di laboratorio come bilirubina, proteine o sostanze inorganiche come ferro, rame, calcio, potassio e fosfati.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce (e/o dall'umidità). Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Indicazioni per la manipolazione

I contenitori del mezzo di contrasto non sono previsti per prelievi multipli. Il tappo di gomma non deve mai essere forato più di una volta. Si consiglia di utilizzare cannule di ritiro per forare il tappo e aspirare il mezzo di contrasto. Una volta aperta la fiala, la soluzione deve essere utilizzata immediatamente. Il mezzo di contrasto deve essere aspirato solo immediatamente prima dell'uso. Le quantità rimanenti di mezzo di contrasto devono essere smaltite, poiché la soluzione non è più sterile.

Le seguenti informazioni si applicano addizionalmente all'uso del flacone da 500 ml:

Il mezzo di contrasto può essere utilizzato solo in combinazione con un dispositivo di iniezione automatica. Gli articoli monouso del sistema iniettore devono essere samltite dopo ogni esame.

È necessario osservare le specifiche aggiuntive del rispettivo produttore del dispositivo.

53255, 53602 (Swissmedic).

Bracco Suisse S.A., Cadempino

Giugno 2020

Principes actifs

Iomeprolum

Excipients

Trometamolum, Acidum hydrochloricum, Aqua ad iniectabilia

Solution injectable

1 ml de solution contient:

Iomeron

250 mg/ml

300 mg/ml

350 mg/ml

400 mg/ml

Iomeprolum

510.3 mg

612.4 mg

714.4 mg

816.5 mg

Teneur en iode

250 mg/ml

300 mg/ml

350 mg/ml

400 mg/ml

Adultes

•Urographie intraveineuse.

•Phlébographie périphérique.

•CT (cerveau et corps).

•Cavernosonographie.

•DSA intraveineuse et intra-artérielle.

•Angiographie conventionnelle, angiocardiographie.

•Artériographie membres supérieurs et membres inférieurs et pelvienne, artériographie abdominale, artériographie de l'aorte descendante, artériographie pulmonaire, angiographie cérébrale, artériographie interventionnelle, artériographie coronaire sélective conventionnelle, coronarographie interventionnelle.

•Hystérosalpingographie; galactographie.

•ERCP, cholangio-pancréatographie rétrograde endoscopique, cholangiographie.

•Arthrographie.

•Urétrographie rétrograde, pyélo-urétérographie rétrograde.

•Fistulographie.

•Discographie, dacrycystographie, sialographie, myélographie.

Enfants

•Urographie intraveineuse.

•CT (cerveau et corps).

•DSA intraveineuse et intra-artérielle.

•Artériographie interventionnelle.

•Angiographie en pédiatrie.

•Angiocardiographie.

Nourrissons, Nouveau-nés

•Urographie intraveineuse.

CT: Tomographie numérisée

DSA: Angiographie digitale par soustraction

ERCP: Cholangio-pancréatographie rétrograde endoscopique

Indication

Dosage

iode mg/ml

Posologie recommandée

Urographie intraveineuse

250, 300, 350, 400

Adultes: 50–150 ml Nouveau-nés:

3–4.8 ml/kg

Nourrissons:

2.5–4 ml/kg <1 an

Enfants:

1–2.5 ml/kg >1 an

Phlébographie

périphérique

250, 300

Adultes: 10–100 ml

La dose peut être répétée

si nécessaire; ne pas

dépasser 250 ml.

Le volume de chaque

injection dépend de

la région examinée.

(10–50 ml pour les

membres supérieurs;

50–100 ml pour les

membres inférieurs)

CT du cerveau

250, 300

Adultes: 50–200 ml

Enfants: selon le poids

et l'âge

CT du corps

250, 300, 350, 400

Adultes: 50–200 ml.

Enfants: selon le poids

et l'âge

Cavernosographie

300

Adultes:

jusqu'à 100 ml

DSA intraveineuse

250, 300, 350

Adultes: 100–250 ml

Enfants: selon le poids

et l'âge

Angiographie conventionnelle

Artériographie membres

supérieurs

300, 350

Adultes: Ne pas dépasser 250 ml. Le volume de chaque injection dépend de la région examinée.

Artériographie membres inférieurs et pelvienne

300, 350, 400

Adultes: Ne pas dépasser 250 ml. Le volume de chaque injection dépend

de la région examinée.

Artériographie abdominale,

300, 350, 400

Adultes: Ne pas dépasser 250 ml. Le volume de chaque injection dépend

de la région examinée.

Artériographie de l'aorte descendante

300, 350

Adultes: Ne pas dépasser 250 ml. Le volume de chaque injection dépend de la région examinée.

Angiographie

pulmonaire

300, 350, 400

Adultes: jusqu'à 170 ml

Angiographie cérébrale

300, 350

Adultes: jusqu'à 100 ml

Angiographie en pédiatrie

300

Jusqu'à 130 ml selon

poids et l'âge.

Artériographie interventionnelle

300, 350, 400

Adultes: Ne pas dépasser 250 ml. Le volume de chaque injection dépend

de la région examinée.

Enfants: selon le poids

et l'âge

DSA intraartérielle

Cérébrale

300, 350

Adultes: 30–60 ml pour

une vue générale;

5–10 ml en cas

d'injection sélective.

Enfants: selon le poids

et l'âge

Thoracique

300

Adultes: 20–25 ml

(aorte), à répéter si

nécessaire; 20 ml

(artères bronchiales).

Ne pas dépasser 250 ml.

Le volume de chaque

injection dépend de

la région examinée.

Crosse aortique

300, 350

Adultes: Ne pas dépasser 350 ml.

Abdomen

250, 300

Adultes: Ne pas dépasser

350 ml.

Aortographie

300, 350

Adultes: Ne pas dépasser 350 ml.

Aortographie translombaire

300

Adultes: Ne pas dépasser

250 ml. Le volume de

chaque injection dépend

de la région examinée.

Artériographie périphérique

250, 300

Adultes: 5–10 ml en cas d'injection sélective, jusqu'à 250 ml

Enfants: selon le poids

et l'âge

Interventionelle

300

Adultes: 10–30 ml en cas

d'injection sélective,

jusqu'à 250 ml

Enfants: selon le poids

et l'âge

Angiocardiographie

300, 350, 400

Adultes: Ne pas dépasser

250 ml. Le volume de

chaque injection dépend

de la région examinée.

Enfants: 3–5 ml/kg

Artériographie

coronaire sélective conventionnelle

300, 350, 400

Adultes: 4–10 ml par artère, peut être répétée si nécessaire.

ERCP

300

Adultes: jusqu'à 100 ml

Arthrographie

300, 350

Adultes: jusqu'à 10 ml

par injection

Hystérosalpingographie

300, 350

Adultes: jusqu'à 35 ml

Fistulographie

300, 350, 400

Adultes: jusqu'à 100 ml

Discographie

300

Adultes: jusqu'à 4 ml

Galactographie

300, 350, 400

Adultes: 0.15–1.2 ml par

injection

Dacryocystographie

300, 350, 400

Adultes: 2.5–8 ml par

injection

Sialographie

300, 350, 400

Adultes: 1–3 ml par injection

Cholangio- pancréatographie

rétrograde

300, 350

Adultes: jusqu'à 60 ml

Urétrographie rétrograde

300

Adultes: 20–100 ml

Pyélo-urétérographie

rétrograde

300

Adultes: 10–20 ml

Myélographie

250

300

Adultes: 10–18 ml par

injection

Adultes: 8–15 ml par

injection

Des concentrations plus élevées d'Iomeron (350 et 400 mgI/ml) ne sont pas recommandées pour l'utilisation intrathécale.

lomeron peut être injecté par voie intraveineuse et intra-artérielle. Le volume à injecter et le nombre d'injections sera déterminé en fonction du problème clinico-radiologique posé par la région vasculaire à explorer et adapté à l'âge et au poids du patient.

En raison de la méthode personnelle adoptée par le médecin concerné, la posologie sera fixée avant l'examen radiologique.

•Iomeprol solution injectable ne doit pas être utilisé chez les patients présentant une hypersensibilité connue à l'ioméprol ou à l'un des excipients.

Myélographie: En raison d'un possible surdosage, la répétition immédiate d'une myélographie suite à une panne technique est contre-indiquée.

•Les investigations de l'appareil génital féminin en cas de grossesse soupçonnée ou confirmée et d'inflammation aiguë.

En général

L'utilisation de produits de contraste iodés peut entraîner des réactions anaphylactiques / anaphylactoïdes pouvant mettre en jeu le pronostic vital, de type cardiovasculaire (choc) ou respiratoire (œdème laryngé, bronchospasme), ainsi que des symptômes abdominaux, de l'urticaire, un œdème de Quincke ou des complications neurologiques.

A chaque examen, il convient donc de disposer du personnel nécessaire pour une réanimation cardiopulmonaire d'urgence ainsi que des moyens correspondants (oxygène, adrénaline, matériel de perfusion, possibilités d'intubation et de ventilation, etc.).

L'injection du produit de contraste sera immédiatement stoppée et, si besoin, un traitement approprié sera instauré en urgence. Les réactions anaphylactiques / anaphylactoïdes potentiellement mortelles sont rares, mais difficilement prévisibles. Ces évènements peuvent survenir rapidement et nécessitent une réanimation cardio-pulmonaire d'urgence. Un collapsus circulatoire primaire peut survenir comme unique et/ou symptôme initial sans symptôme respiratoire et sans aucun des signes annonciateurs décrits plus haut. En cas de réactions sévères, une intervention rapide et cohérente peut être décisive pour le pronostic.

Il est indispensable d'être parfaitement au courant des manœuvres d'urgence.

La prudence est de rigueur lors de l'injection de produits de contraste afin d'éviter une extravasation.

Après administration du produit de contraste, le patient devra rester sous surveillance pendant au moins 30 min, car l'expérience montre que la plupart des accidents graves surviennent durant cette période (cf. «Effets indésirables»).

Hydratation

Les patients doivent être suffisamment hydratés et les anomalies significatives de l'équilibre hydrique ou électrolytique doivent être corrigées avant et après l'administration du produit de contraste. En particulier les patients atteints d'une insuffisance hépatique ou myocardique grave, de myélomatose, de diabète sucré, de polyurie, d'oligurie, d'hyperuricémie, de dépranocytose ainsi que les enfants en bas âge, les patients âgés et les patients atteints d'affections systémiques graves ne doivent pas être exposés à une déshydratation. Le risque est également accru chez les patients dont les fonctions hépatique et rénale sont fortement altérées. La prudence est de rigueur lors de l'hydratation de patients atteints d'affections sous-jacentes qui pourraient se détériorer en présence d'une surcharge hydrique, y compris l'insuffisance cardiaque congestive.

Conseils diététiques

Le jour de l'examen, le patient peut suivre un régime normal, à moins d'instructions contraires du médecin traitant.

Hyperthyréose, goître multinodulaire

La faible quantité d'iodures libres inorganiques pouvant être présente dans le produit de contraste pourrait avoir des répercussions sur la fonction thyroïdienne: ces effets semblent être plus prononcés chez les patients atteints d'hyperthyroïdie latente ou manifeste ou de goître. Des crises thyréotoxiques ont été rapportées suite à l'utilisation de produits de contraste iodés.

Trouble de la fonction rénale

Une insuffisance rénale préexistante pourrait prédisposer au développement d'un trouble de la fonction rénale aigu après administration d'un produit de contraste.

Les mesures prophylactiques comprennent:

•l'identification des patients à haut risque (en particulier les patients atteints de diabète sucré, de néphropathies préexistantes et de paraprotéinémie);

•l' hydratation suffisante avant l'administration du produit de contraste, de préférence par le maintien d'une perfusion IV avant et pendant la procédure ainsi que jusqu'à l'élimination rénale du produit de contraste;

•lorsque c'est possible, éviter les médicaments néphrotoxiques ou les opérations ou interventions majeures telles qu'une angioplastie rénale, jusqu'à ce que le produit de contraste ait été éliminé;

•report d'un nouvel examen au moyen d'un produit de contraste jusqu'à ce que la fonction rénale retrouve les valeurs d'avant l'examen.

Les patients dialysés peuvent recevoir une injection d'ioméprol avant la dialyse.

Diabète sucré

La néphropathie diabétique peut prédisposer à une insuffisance rénale après administration intravasculaire de produit de contraste. Ceci peut entraîner une acidose lactique chez les patients recevant des biguanides (voir également «Interactions»).

Myélome multiple, paraprotéinémie de Waldenström

Les myélomatoses ou les paraprotéinémies sont des affections prédisposant à une insuffisance rénale après administration de produit de contraste. Par conséquent, une hydratation suffisante et une surveillance de la fonction rénale sont recommandées après administration du produit de contraste.

Phéochromocytome

Chez les patients atteints de phéochromocytome, une prémédication par des alphabloquants et des bêtabloquants sous la surveillance d'un médecin est recommandée avant l'injection intra-artérielle du produit de contraste afin de prévenir une crise hypertensive éventuelle.

Populations de patients spécifiques

Nouveau-nés, enfants en bas âge, enfants et adolescents

Les nourrissons de moins d'un an et surtout les nouveau-nés sont particulièrement sujets à des troubles électrolytiques et des altérations hémodynamiques.

Patients âgés

Chez les patients âgés, en raison des fonctions physiologiques diminuées, le risque de réactions est particulièrement élevé, en particulier lorsque des doses importantes de produits de contraste sont administrées. La probabilité d'une insuffisance rénale aiguë est accrue chez ces patients.

Hypersensibilité aux produits de contraste contenant de l'iode, prédisposition allergique et asthme

Une hypersensibilité ou des antécédents de réaction connus aux produits de contraste iodés augmentent le risque de nouvelle survenue d'une réaction sévère à des produits de contraste non ioniques.

Des réactions indésirables à des produits de contraste iodés surviennent plus fréquemment chez les patients présentant des antécédents d'allergies (comme rhume des foins, urticaire et allergies alimentaires).

Le risque de bronchospasme après administration de produits de contraste est plus élevé chez les patients atteints d'asthme, surtout lorsque ceux-ci sont traités par des bêtabloquants. Les bêtabloquants peuvent en outre altérer la réponse au traitement d'un bronchospasme provoqué par un produit de contraste.

Test d'hypersensibilité

Même lorsqu'une faible dose de test utilisée préalablement a été bien tolérée, des réactions sévères, voire même mortelles, peuvent survenir pendant l'examen réalisé avec un produit de contraste.

Chez les patients présentant des antécédents de réactions d'hypersensibilité à l'ioméprol menaçant le pronostic vital ou une allergie avérée à l'iomépriol (p.ex. une sensibilisation confirmée par des tests cutanés), toute utilisation ultérieure de l'ioméprol doit absolument être évitée.

Affections cardiovasculaires graves

Chez les patients atteints d'affections cardiaques graves, en particulier chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque et de maladie coronarienne, le risque de réactions sévères dues au produit de contraste est accru. Une injection intravasculaire de produit de contraste peut provoquer un œdème pulmonaire chez les patients présentant une insuffisance cardiaque manifeste ou débutante, alors que l'administration de produit de contraste chez les patients présentant une hypertension pulmonaire et des affections des valves cardiaques peut entraîner des altérations hémodynamiques prononcées.

Affections du SNC

L'administration de produit de contraste peut potentialiser les symptômes neurologiques d'une affection cérébro-vasculaire dégénérative, inflammatoire ou néoplasique.

L'administration de produit de contraste intravasculaire peut induire des vasospasmes et les symptômes d'ischémie en résultant.

Anxiété

Un état manifeste d'excitation, d'anxiété ou de malaise, peut induire l'apparition d'effets collatéraux ou intensifier des réactions liées au produit de contraste. Dans ces cas, un sédatif peut être administré.

Traitements concomitants

Des précautions sont également recommandées chez les alcooliques et les toxicomanes en raison de la possibilité d'abaissement du seuil d'excitabilité.

Les thérapies avec des anti-convulsivants ne doivent pas être interrompues et doivent être administrées à des doses optimales.

Prévention de risque d'une thrombo-embolie

Une caractéristique des produits de contraste non-ioniques est leur faible influence sur les fonctions physiologiques normales. Des études in vitro ont montré qu'à concentration comparable les produits de contraste non-ioniques ont un effet anticoagulant plus faible que les produits de contraste ioniques.

Le personnel médical et paramédical doit être insruit pour éviter le contact prolongé entre le sang et le produit de contraste dans la seringue et dans les cathéters pendant un examen angiographique. Les cathéters doivent être fréquemment rincés pour diminuer le risque de thrombo-embolie.

L'arrêt des médicaments abaissant le seuil épileptogène doit être envisagé jusqu'à 24 heures après un examen réalisé avec un produit de contraste.

Metformine:

Afin d'éviter  une acidose lactique, chez le diabétique traité par des antidiabétiques oraux de la classe des biguanides (metformine), et atteint d'insuffisance  rénale modéré et devant bénéficier d'une procédure élective, la metformine doit être arrêtée 48 heures avant l'administration du produit de contraste et n'est réinstaurée que 48 heures plus tard, si les valeurs de la créatinine sérique sont inchangées (voir „Mises en garde et précautions“, populations de patients spécifiques: diabète sucré).

En cas d'urgence chez les patients atteints d'insuffisance rénale ou de fonction rénale inconnue, le médecin doit évaluer les bénéfices et les risques d'un examen réalisé au moyen d'un produit de contraste et prendre des mesures de précaution. La metformine doit être arrêtée au moment de l'injection du produit de contraste. Après l'examen, le patient sera surveillé à la recherche de signes d'une acidose lactique. Le traitement par la metformine ne sera repris que 48 heures après l'administration de produit de contraste, si la valeur de créatinine sérique/TFGe est revenue à la valeur d'avant l'examen.

Les patients présentant une fonction rénale normale peuvent poursuivre la prise habituelle de metformine .

Interleukine II

Les patients suivant ou ayant suivi un traitement par l'interleukine-2 ont un risque accru de réaction d'hypersensibilité ou de réaction tardive (telles que fièvre, frissons, éruption cutanée, sypmtômes grippaux, nausées, vomissements, diarrhée, chute tensionelle).

Les produits de contraste iodés peuvent perturber les procédures diagnostiques ou thérapeutiques avec l'iode radioactif.

Grossesse et femmes en âge de procréer

Il n'existe pas d'études contrôlées chez la femme enceinte qui démontrent l'innocuité de l'utilisation chez l'humain.. Les études expérimentales réalisées sur des animaux n'ont mis en évidence aucune tératogénicité après utilisation d'ioméprol. La pertinence clinique de l'embryotoxicité légèrement accrue, mise en évidence dans une étude péri-postnatale après administration d'ioméprol, n'est pas élucidée (voir «Données précliniques»). Si utilisé pendant la grossesse, la prudence est recommandée.

Comme l'exposition aux rayons doit toujours être évitée durant la grossesse la mesure du possible, le bénéfice d'un examen radiographique, que ce soit avec ou sans produit de contraste, doit donc, être soigneusement pesé par rapport au risque éventuel. En cas d'exposition aux substances iodées, telles que l'ioméprol, pendant la grossesse, la fonction thyroïdienne du nouveau-né sera contrôlée dans les premières semaines suivant la naissance.

Allaitement

Après administration intraveineuse, seule une très faible quantité d'ioméprol passe dans le lait chez le rat. Chez l'être humain, les produits de contraste contenant de l'iode sont excrétés également en faible quantité (<1%) dans le lait maternel. En outre, le pourcentage de produits de contraste contenant de l'iode absorbé dans l'appareil gastro-intestinal est de moins de 1% chez le nourrisson. Par conséquent, l'arrêt de l'allaitement n'est pas considéré nécessaire lors de l'utilisation de produits de contraste iodés.

Les effets sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines n'ont pas été spécifiquement étudiés. Après administration intrathécale, il est recommandé d'attendre au moins 6 heures avant de conduire des véhicules ou d'utiliser des machines.

L'utilisation de produits de contraste iodés peut provoquer des effets indésirables. Ils sont le plus souvent d'intensité légère à modérée et de nature transitoire. Cependant des réactions plus sévères mettant en jeu le pronostic vital, ou fatales dans certains cas, ont été rapportées. Dans la plupart des cas, ces réactions surviennent dans les minutes qui suivent l'injection mais sont parfois plus tardives.

Des douleurs et des œdèmes peuvent apparaître au point d'injection. Le plus souvent, ces manifestations sont en rapport avec une extravasation du produit de contraste. Ces réactions sont le plus souvent transitoires et évoluent vers une guérison sans séquelle. Cependant, une inflammation voire une nécrose cutanée ont été constatées dans de très rares cas. Dans des cas isolés, l'extravasation a entraîné le développement d'un syndrome du compartiment.

Une anaphylaxie / réactions anaphylactoïde ou d'hypersensibilité) peut se manifester de sous divers symptômes. Rarement un même patient présentera tous les symptômes. Le plus souvent, 1 à 15 minutes après l'injection du produit de contraste (mais rarement après 2 heures), le patient ressent une sensation d'inconfort, suivie d'un état d'agitation, rougeur, avec sensation de chaleur généralisée, sueurs, vertige, larmoiement, rhinite, palpitations, paresthésies, prurit, bourdonnement dans la tête, sensation de gorge sèche et serrée, dysphagie, toux, éternuements, urticaire, érythème, œdème localisé ou œdème angioneurotique, dyspnée, liés à un œdème de la langue ou à un spasme laryngé et/ou pharyngé se manifestant par un sifflement avec bronchospasme.

La survenue de nausées, de vomissements, de douleurs abdominales voire de diarrhées a également été rapportée.

Ces réactions qui surviennent indépendamment de la dose administrée ou de la voie d'administration, peuvent être le signe annonciateur d'un collapsus cardio-vasculaire.

Un collapsus circulatoire primaire peut survenir comme unique et/ou symptôme initial sans symptôme respiratoire et sans aucun des signes annonciateurs décrits plus haut.

Les effets indésirables rapportés dans les études cliniques chez 4903 patients adultes et de la surveillance post-commercialisation sont présentés dans les tableaux ci-dessous par fréquence et classés par classe de systèmes d'organes MedDRA.

Les effets secondaires sont répertoriés dans chaque groupe de fréquence en fonction de leur gravité décroissante.

1. Utilisation intravasculaire

1.1 Adultes

Au total, 4 515 patients adultes ont participé à des études cliniques avec l'administration intraveineuse d'iomeprol.

classe de systèmes d'organes

effets indésirables
études cliniquespost-commercialisation
fréquents (≥1/100 à <1/10)occasionnels (≥1/1000 à <1/100)rares (≥1/10,000 bis <1/1000)très rares  à cascas isolés*
Affections hématologiques et du système lymphatiquethrombocytopénie, anémie hémolytique
Affections du système immunitaireréaction anaphyliacique / anaphylactoïde, Œdème angioneurotique, sudation froide, eczéma, pustulose exanthématique généralisée aigue (AGEP)
Affections psychiatriquesanxiété, confusion
Affections du système nerveuxcéphalées, vertigeprésyncopecoma, accident ischémique transitoire, perte de conscience, syncope, paralysie, convulsions, dysarthrie, paresthésie, amnésie, somnolence, dysgueusie
Affections oculairesCécité transitoire, trouble visuel, conjonctivite, larmoiement, photopsie
Affections cardiaquesbradycardie, tachycardie, extrasystolesarrêt cardiaque, infarctus du myocarde, syndrôme de Kounis**,  insuffisance cardiaque, angor, arythmie, fibrillation auriculaire ou ventriculaire, bloc auriculo-ventriculaire, cyanose
Affections vasculaireshypertensionhypotensionchoc ou collapsus circulatoire, rougeur, pâleur
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinalesdyspnéeArrêt respiratoire, syndrome e de détresse respiratoire aigu (SDRA), œdème pulmonaire, œdème pharyngal, œdème laryngé, bronchospasme, asthme, toux, gêne pharyngée, gêne laryngée, rhinite, dysphonie
Affections gastro-intestinalesnausée, vomissementsdiarrhée, douleurs abdominales, hypersalivation, hypertrophie des glandes salivaires, dysphagiehypersudation
Affections de la peau et du tissu sous-cutanéérythème, urticaire, pruritéruptionhypersudation
Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctifmal de dosarthralgie
Affections du rein et des voies urinairesinsuffisance rénale
Troubles généraux et anomalies au site d'administrationsensation de chaleurdouleur thoracique, chaleur et douleur au point d'injectionasthénie, rigidité, fièvreréaction au point d'injection***, malaise
Investigationsaugmentation de la créatininémieAugmentation du segment ST d'ECG, ECG anormal

* Ces réactions n'ayant pas été observées lors des études cliniques menées auprès de 4515 patients, la meilleure estimation de la survenue moyenne est «très rare à des cas isolés».

**  Syndrome coronarien allergique aigu, qui peut également être associé à une thrombose de l'artère coronaire

***  Les réactions au site d'injection comprennent des douleurs et un gonflement au site d'injection. Celles-ci sont la plupart du temps dues à une extravasation du produit de contraste. Ces réactions sont habituellement de nature transitoire et régressent complètement sans laisser de séquelles. Des cas d'extravasation accompagnée d'inflammation et de nécrose cutanée allant jusqu'au développement d'un syndrome du compartiment ont été rapportés.

Pendant les injections intra-artérielles de produits de contraste, des vasospasmes et l'ischémie en résultant, ont été observés, surtout après une angiographie coronarienne et cérébrale. Ceux-ci étaient souvent imputables au procédé et ont été vraisemblablement induits par la pointe du cathéter ou une pression excessive dans le cathéter.

Comme pour les autres produits de contraste iodés, de très rares cas de syndromes mucocutanés ont été rapportés après l'utilisation de l'ioméprol, y compris le syndrome de Stevens-Johnson, la nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell) et l'érythème polymorphe.

1.2 Enfants et adolescents

L'expérience portant sur l'utilisation chez l'enfant et l'adolescent est limitée. La banque de données des études cliniques, relatives à la sécurité chez l'enfant et l'adolescent comprend 167 patients. Le profil de sécurité d'Iomeron est semblable chez l'enfant et l'adulte.

2. Utilisation intrathécale

2.1 Adultes

Au total, 388 patients adultes ont participé aux essais cliniques intrathécaux d'iomeprol.

Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés après l'utilisation intrathécale de l'ioméprol sont des céphalées, des vertiges, des nausées, des vomissements et des douleurs dorsales. Ces effets sont habituellement légers à modérés et de nature transitoire. Dans de rares cas, les céphalées peuvent persister quelques jours.

Après utilisation intrathécale, des effets indésirables surviennent en majeure partie quelques heures (3 à 6 heures, voir «Pharmacocinétique») après l'examen, en raison du passage du produit de contraste du liquide céphalo-rachidien vers l'espace vasculaire. La plupart des réactions se développe habituellement dans les 24 heures suivant l'injection.

Classe de systèmes d'organesEffects indésirables
Études cliniquespost-commercialisation
fréquents(≥1/100 à <1/10)occasionels(≥1/1000 à <1/100)rares(≥1/10,000 à <1/1000)Très rares à cas isolés*
Affections du système immunitaireréaction anaphylactic / anaphylactoïde
Affections du système nerveuxcéphalées (16,7%)vertigesperte de conscience, paraparésie, paresthésie, hypoesthésie, somnolenceepilepsie
Affections vasculaireshypertensionhypotension, flushing
Affections gastro-intestinalesnausées, vomissements
Affections de la peau et du tissu sous-cutanésueurs abondantes, pruriteruption cutanée
Affections musculo-squelettiques et systémiquesdouleurs dorsales, douleurs des membresraideur musculaire, douleurs dans la nuque
Troubles généraux et anomalies au site d'administrationréaction au site d'injection**sensation de chaleur, fièvre

* Ces réactions n'ayant pas été observées lors des études cliniques menées auprès de 388 patients, la meilleure estimation de la survenue moyenne est « très rare à des cas isolés »

** Les réactions au site d'injection comprennent des douleurs au site d'administration ainsi qu'une gêne, des douleurs et une sensation de chaleur au site d'injection.

2.2 Enfants et adolescents

Aucun effet indésirable après l'utilisation intrathécale d'Iomeron n'a été rapporté au cours des études cliniques ou après introduction sur le marché.

3. Administration dans des cavités corporelles

Après injection d'un produit de contraste iodé dans une cavité corporelle, la majorité des réactions survient quelques heures après l'administration du produit de contraste en raison de la faible résorption à partir du site d'administration.

L'augmentation de l'amylase sanguine est fréquente après une CPRE. De rares cas de pancréatite ont été décrits.

Au cours des arthrographies ou des fistulographies, les réactions sont en général des manifestations d'irritation locale qui s'ajoutent aux manifestations inflammatoires sous-jacentes.

Des réactions d'hypersensibilité sont rares, le plus souvent modérées et à type de réactions cutanées. Cependant la possibilité de survenue de réactions anaphylacitcs / anaphylactoïdes sévères ne peut être exclue (voir plus haut, section «anaphylaxie»).

Comme pour tous les produits de contraste iodés, des douleurs pelviennes et une sensation de malaise peuvent survenir après une hystérosalpingographie.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Un surdosage peut provoquer des effets indésirables mettant en danger la vie du patient, essentiellement pour les systèmes pulmonaire, cardiovasculaire et rénal. Le traitement du surdosage est orienté vers le support de toutes les fonctions vitales et vers l'institution rapide d'une thérapie symptomatique. L'ioméprol n'étant pas lié aux protéines du plasma ou du sérum, il peut être éliminé par dialyse.

En cas de surdosage intrathécal accidentel (voir «Posologie/Mode d'emploi»), les signes et symptômes suivants d'un trouble du SNC peuvent survenir: hyperréflexie ascendante ou spasmes tonico-cloniques allant jusqu'à des crises convulsives généralisées, hyperthermie, stupeur et dépression respiratoire.

Code ATC

V08AB10

Mécanisme d'action

lomeron est un produit de contraste tri-iodé, non-ionique, avec une osmolalité et une viscosité particulièrement basses. Plusieurs formulations du ioméprol ont été obtenues dans une large gamme de concentrations (jusqu'à 400 mg d'iode par ml). Les caractéristiques physiques et chimiques des solutions injectables d' lomeron à différentes concentrations sont indiquées ci-dessous:

Concentration d'iode (mg/ml)

Osmolalité à 37 °C

(mOsm/kg H2O)

Viscosité à 37 °C (mPa•s)

Iomeron 250

435 ± 20

2.9 ± 0.3

Iomeron 300

521 ± 24

4.5 ± 0.4

Iomeron 350

618 ± 29

7.5 ± 0.6

Iomeron 400

726 ± 34

12.6 ± 1.1

Le pH de la solution est de 7.0–7.2.

Pharmacodynamique

N'est pas applicable

Efficacité clinique

N'est pas applicable

Absorption

Voir élimination

Distribution

Voir élimination

Métabolisme

Voir élimination

Élimination

La pharmacocinétique du ioméprol – administré par voie intra-vasculaire – et décrite suivant un modèle à deux compartiments – montre une phase rapide de distribution et une phase plus lente d'élimination.

Le volume de distribution (VD) est de 0.28 I/kg.

Chez 18 volontaires sains, les demi-vies moyennes des phases de distribution et d'élimination du ioméprol ont été respectivement 23 ± 14(s) min. et 109 ± 20(s) min; I'excrétion par les voies urinaires a atteint 50% dans les 2 h suivant l'administration.

Les études in vitro montrent qu'il n'y a pas de liaison aux protéines du plasma.

Cinétique pour certains groupes de patients

Il n'y a pas de données sur la cinétique dans des situations cliniques particulières (p.ex. troubles de la fonction hépatique ou rénale). Aucune étude contrôlée chez l'animal ou chez la femme en période d'allaitement n'étant disponible, on ignore si l'iomeprol est sécrété dans le lait maternel.

Les résultats d'études sur des rats, des souris et des chiens indiquent que l'ioméprol présente une toxicité intraveineuse ou intra-artérielle aiguë analogue à celle des autres produits de contraste non ioniques.

Toxicité à long terme (ou toxicité en cas d'administration répétée)

Les études expérimentales de tolérance systémique sur des rats et des chiens, après administration intraveineuse répétée (1 fois par jour pendant 28 jours) d'une dose de 1,0 g d'iode/kg, n'ont pas montré de modifications significatives pouvant s'opposer à l'usage diagnostique de l'ioméprol chez l'homme.

Mutagénicité

Des tests in vivo et in vitro sur les effets génotoxiques (tests sur les gènes, les chromosomes et de mutation génique) n'ont pas montré de potentiel mutagène et génotoxique de l'ioméprol.

Toxicité sur la reproduction

Les études de reproduction sur des rats et des lapins n'ont fourni aucun signe d'altération de la fertilité ou d'effet tératogène. Dans une étude péri-postnatale, un taux de mortalité légèrement supérieur des nouveau-nées a été observé à la dose de 4 g d'iode/kg. La pertinence clinique de cette constatation n'est pas établie.

Autres données (toxicité locale, phototoxicité, immunotoxicité)

Les études de tolérance locale ont été effectuées sur des rats après injection sous-cutanée et intramusculaire et sur des lapins après injection intramusculaire.

Après injection sous-cutanée, l'ioméprol ne provoque pas de réactions locales, mais l'administration intramusculaire induit, surtout chez le lapin, des œdèmes et une hyperémie. Ces modifications, réversibles pour la plupart, sont comparables à celles qu'on observe après injection d'une solution hyperosmolaire de NaCl (0,7 osmol/kg).

Incompatibilités

Eviter le mélange avec d'autres solutions injectables. lomeron pouvant réagir avec les surfaces en cuivre (telles que le laiton), comme tous les produits de contraste iodés, éviter tout contact de la solution avec ce type de matériaux ou de produits.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Exploration fonctionnelle de la glande thyroïde: Après l'administration d'un produit de contraste iodé, la captation de radio-isotopes par le tissu thyroïdien diminue pendant une période qui peut atteindre 2 semaines ou plus. Des concentrations élevées du produit de contraste dans le sérum ou dans les urines, peuvent altérer les résultats des tests de laboratoire comme la bilirubine, les protéines ou les substances inorganiques (par exemple: fer, cuivre, calcium, potassium, phosphates).

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière (et/ou de l'humidité).

Conserver à température ambiante (15–25 °C).

Tenir hors de la portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Les conditionnements de produits de contraste ne sont pas destinés aux prélèvements de doses multiples. Le bouchon en caoutchouc ne devrait jamais être percé plus d'une fois. Pour percer le bouchon et aspirer le produit de contraste, il est recommandé d'utiliser une aiguille-canule. Une fois le flacon ouvert, utiliser la solution immédiatement. Le produit de contraste doit être aspiré dans la seringue juste avant son utilisation. Les quantités résiduelles du produit de contraste doivent être éliminées car la solution n'est plus stérile.

Pour l'utilisation du flacon de 500 ml, suivre également les instructions supplementaires:

L'agent de contraste ne doit être administré qu'avec un injecteur automatique. Les consommables individuels du système d'injection doivent être jetés après utilisation.

Les instructions du fabricant de l'injecteur doivent être respectées.

53255, 53602 (Swissmedic).

Bracco Suisse SA, Cadempino

Juin 2020

Reviews (0)

Recently Viewed

SWISS TABLETS online consultation

Free consultation with an experienced pharmacist

Describe the symptoms or the right drug - we will help you choose its dosage or analogue, place an order with home delivery or just consult.
We are 14 pharmacists and 0 bots. We will always be in touch with you and will be able to communicate at any time.

Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

Prime Care AG:

Swiss Tablets
swiss-tablets.com
Switzerland
Free
expert advice