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Magnevist Injektionslösung 2 Mmol/l Fertigspritze 20ml buy online

Magnevist Inj Lös 2 mmol/l Fertspr 20 ml

  • 125.09 CHF

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Description

Wirkstoff

Dimeglumingadopentetat (Gd-DTPA 2 Megl)

Hilfsstoffe

Diäthylentriaminpentaessigsäure, Megluminium, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke

Klare, schwebstofffreie Lösung zur intraartikulären Injektion.

1 ml Lösung zur intraartikulären Anwendung enthält 1.88 mg (0.002 mmol) Dimeglumingadopentetat als aktive Komponente, enthaltend 0.32 mg Gadolinium.

Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum, das ausschliesslich zur intraartikulären Anwendung dient.

Zur Kontrastverstärkung in der Magnetresonanz-Arthrographie.

Magnevist 2 mmol/l sollte nur dann angewendet werden, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) ohne Kontrastmittel­verstärkung nicht erhoben werden kann.

Allgemeine Informationen

Die für die Magnetresonanztomographie (MRT) üblichen Sicherheitsregeln müssen beachtet werden, z.B. Ausschluss von Herzschrittmachern und ferromagnetischen Implantaten.

Die erforderliche Dosis ist unter strikter Wahrung aseptischer Arbeitstechniken und unter Berücksichtigung der Angaben in Abschnitt «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung» intraartikulär zu verabreichen. Die kontrastmittelverstärkte MRT kann unmittelbar danach durchgeführt werden.

Die Empfehlungen für die Anwendung von Magnevist 2 mmol/l beziehen sich auf eine Feldstärke zwischen 0.2 Tesla und 1.5 Tesla.

Es ist die geringstmögliche Dosis zu verwenden, mit der eine für diagnostische Zwecke ausreichende Kontrastverstärkung erzielt wird.

Dosierung

Zur intraartikulären Verabreichung von Kontrastmitteln muss der Patient liegen oder sitzen. Nach Beendigung der Injektion soll der Patient mindestens eine halbe Stunde lang überwacht werden.

Erwachsene

Im Allgemeinen genügt bei allen Gelenken die Verabreichung von bis zu 20 ml (Kniegelenk bis zu 50 ml) Magnevist 2 mmol/l zur guten Kontrastdarstellung und zur Beantwortung aller relevanten klinischen Fragestellungen. Es soll ein Volumen injiziert werden, das zur leichten Dehnung der Gelenkkapsel führt.

Dosierungsempfehlung:

  • Schulter: 15-20 ml
  • Knie: 25-50 ml
  • Hüfte: 10-20 ml
  • Handgelenk: 4 ml

Kinder

Das Produkt wurde bei Kindern nicht untersucht.

  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • Kontraindikationen einer Magnetresonanz Tomographie. Träger von Herzschrittmacher, ferromagnetische Prothesen oder Gefässklemmen.

Schwere systemische Überempfindlichkeitsreaktionen können nicht völlig ausgeschlossen werden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).

Ein leichtes Angioödem, Konjunktivitis, Husten, Juckreiz, Rhinitis, Niesen und Urtikaria können unabhängig von der verabreichten Dosis und von der Art der Verabreichung auftreten und können erste Anzeichen eines bevorstehenden Schockzustandes sein.

Es kann auch zu Spätreaktionen kommen (nach Stunden bis zu mehreren Tagen).

Wie auch bei anderen diagnostischen Untersuchungen mit Kontrastmitteln wird nach der Untersuchung eine Überwachung des Patienten empfohlen.

Es ist erforderlich, auf Notfallmassnahmen vorbereitet zu sein und Arzneimittel zur Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen verfügbar zu haben.

Ein erhöhtes Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen besteht in folgenden Fällen:

  • frühere Reaktion auf Kontrastmittel
  • Anamnese von Bronchialasthma
  • Anamnese von allergischen Erkrankungen

Bei Patienten, die zu allergischen Reaktionen neigen, muss vor der Entscheidung zur Anwendung von Magnevist 2 mmol/l ein sorgfältiges Abwägen des Risiko-Nutzen-Verhältnisses vorgenommen werden.

Zur Verhinderung von Infektionen ist eine strikt aseptische Technik erforderlich. Zur Sicherung einer korrekten Nadelposition und zur Vermeidung einer extrakapsulären Injektion soll eine fluoroskopische Kontrolle erfolgen. Es soll während der Injektion kein unnötiger Druck ausgeübt werden.

Die intraartikuläre Injektion von Magnevist 2 mmol/l in infizierte Gelenke soll vermieden werden.

Keine bekannt.

Schwangerschaft

Es liegen keine klinischen Daten über die Anwendung von Dimeglumingadopentetat bei Schwangeren vor. Toxikologische Reproduktionsstudien mit Dimeglumingadopentetat bei Tieren ergaben keine direkten oder indirekten Hinweise auf ein teratogenes oder anderes embryotoxisches Potential (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).

Magnevist 2 mmol/l soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.

Stillzeit

Es liegen keine Daten für diese Verabreichungsform in der Stillzeit vor. Dimeglumingadopentetat tritt nach einer intravaskulären Verabreichung in sehr geringen Mengen (bis zu 0.04% der verabreichten Dosis) in die Muttermilch über. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass mit keiner Gefährdung für den gestillten Säugling zu rechnen ist.

Es wurden diesbezüglich keine Studien durchgeführt, da aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften von Magnevist 2 mmol/l keine Auswirkungen auf das Fahrvermögen und auf das Bedienen von Maschinen zu erwarten sind. Allerdings könnte ein Gelenkerguss wegen der eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.

Zudem soll das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen beachtet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Um ungefähre Angaben zur Inzidenz zu machen, kommen folgende Definitionen für die Begriffe «häufig», «gelegentlich» und «selten» im Text zur Anwendung:

  • häufig: Inzidenz >1:100
  • gelegentlich: Inzidenz 1:100, aber >1:1000
  • selten: Inzidenz <1:1000

Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen aus klinischen Studien

Im Rahmen von klinischen Studien bei mehr als 4'900 Patienten wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen beobachtet und von den Prüfärzten als arzneimittelbedingt eingestuft. Unerwünschte Wirkungen bei der Anwendung von Magnevist 2 mmol/l sind gewöhnlich von leichter bis mittelschwerer Intensität.

Die häufigsten Reaktionen waren Reaktionen an der Injektionsstelle, d.h. Schmerzen an der Injektionsstelle und Gelenkdruckschmerzgefühl, die hauptsächlich verfahrensbedingt sind.

Immunsystem

Systemische Überempfindlichkeit in Form von Hautreaktionen können selten vorkommen. Die Möglichkeit einer schwerwiegenden systemischen Überempfindlichkeitsreaktion kann nicht völlig ausgeschlossen werden.

Einzelfälle von systemischen Überempfindlichkeitsreaktionen inklusive laryngealem Ödem, Rash und Dyspnoe wurden beobachtet.

Nervensystem

Schwindel und Kopfschmerzen können gelegentlich vorkommen.

Gefässe

Vasovagale Reaktionen können in seltenen Fällen auftreten.

Gastrointestinale Störungen

Übelkeit kann gelegentlich und Erbrechen selten vorkommen.

Reaktionen an der Applikationsstelle

Die Injektion von Magnevist 2 mmol/l ins Gelenk ist häufig von vorübergehenden Beschwerden begleitet, z.B. Druckgefühl und Schmerzen aufgrund des injizierten Volumens. Schwere Schmerzen sind oft die Folge von übermässiger Druckanwendung oder der Injektion von grossen Volumina.

Bisher wurden bei der klinischen Anwendung keine Anzeichen von Intoxikation aufgrund einer Überdosierung beobachtet oder gemeldet.

ATC-Code: V08CA01

Pharmakodynamik

Magnevist ist ein paramagnetisches Kontrastmittel für die Magnetresonanzbildgebung. Die durch das Gadoliniumion verkürzte Spin-Gitter-Relaxationszeit angeregter Atomkerne führt in der Protonen-Magnetresonanztomographie bei geeigneter Aufnahmesequenz (z.B. T1–gewichtetes Spin-Echo-Verfahren) zu einer Erhöhung der Signalintensität und damit gegebenenfalls zu einer Bildkontrasterhöhung bei bestimmten Gewebsstrukturen.

Dimeglumingadopentetat ist eine stark paramagnetische Verbindung, die bereits bei niedrigen Konzentrationen zu einer deutlichen Verkürzung der Relaxationszeiten führt. Die paramagnetische Wirksamkeit, die Relaxivität – ermittelt aus der Beeinflussung der Spin-Gitter-Relaxationszeit der Wasserstoffprotonen – ist 3.67 in Wasser und 4.95 l/mmol/sec im Plasma und zeigt nur eine geringe Abhängigkeit zur Stärke des Magnetfeldes auf.

Die Konzentration von Magnevist 2 mmol/l entspricht 1/250 der Konzentration, die für die intravenöse Anwendung benötigt wird. Diese Konzentration ist selbst nach einer weiteren Verdünnung durch einen Gelenkerguss für die adäquate Darstellung ausreichend. Wenn die Gelenkhöhle mit der gadoliniumhaltigen Flüssigkeit gefüllt ist, erhöht sich das Signal in der Höhle bei T1–gewichteten Sequenzen, d.h. es wird hell und bildet einen klaren Kontrast zu allen Strukturen mit einem schwachen oder mittleren Signal, d.h. allen intraartikulären Strukturen: hyaliner und fibröser Knorpel, alle Bänder, Sehnen und die Gelenkskapsel. Während die normale wie auch die vermehrte Gelenkflüssigkeit sich in diesem Signalverhalten beim T1–gewichteten Abbildungsverfahren nicht von den übrigen Gelenksstrukturen, ausser dem Faserknorpel, unterscheidet, führt die intraartikuläre Verabreichung von Magnevist 2 mmol/l zu einer eindeutig verbesserten Kontrastsituation.

DTPA bildet mit dem paramagnetischen Gadoliniumion einen festen Komplex mit einer äusserst hohen in-vivo- und in-vitro-Stabilität (log K = 22–23). Das Dimegluminsalz des Gadopentetats ist eine gut wasserlösliche, extrem hydrophile Verbindung mit einem Verteilungskoeffizienten zwischen n-Butanol und Puffer bei pH 7.6 von etwa 0.0001. Die Substanz weist keine nennenswerte Proteinbindung bzw. inhibitorische Wechselwirkung mit Enzymen (z.B. myokardiale Na+- und K+-ATPase) auf. Magnevist 2 mmol/l aktiviert nicht das Komplementsystem.

Die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Magnevist 2 mmol/l sind unten aufgeführt:

Magnevist 2 mmol/l

Konzentration des Kontrastmittels

(mg/ml)

1,88

Osmolalität (Osm/kg H2O)

bei 37 °C

0,29

Viskosität (mPa·s)

bei 20 °C

1,03

bei 37 °C

0,71

Dichte (g/ml)

bei 20 °C

1,01

bei 37 °C

1,00

pH-Wert

4,8–8,0

Klinische Wirksamkeit

Bis heute wurde keine prospektive randomisierte kontrollierte Studie mit Magnevist 2 mmol durchgeführt.

Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Dimeglumingadopentetat nach intravenöser und oraler Verabreichung in Dosen, welche die intraartikulär verabreichte Dosis übersteigen, wurden ausführlich untersucht.

Nach einer intraartikulären Injektion verteilt sich das Mittel in der Synovialflüssigkeit und diffundiert ins Interstitium. Eine geringfügige Aufnahme in den Knorpel ist völlig reversibel.

Nachdem Dimeglumingadopentetat sich primär durch Diffusionsprozesse im Extrazellulärraum verteilt hat, wird es unmetabolisiert durch glomeruläre Filtration über die Nieren ausgeschieden.

Nicht-klinische Daten, basierend auf konventionellen Studien zur systemischen Toxizität, zur Genotoxizität, zum krebserregenden Potential, zur Reproduktionstoxizität und zum lokalen Sensibilisierungspotential, zeigten kein besonderes Risiko für den Menschen.

Systemische Toxizität

Systemische Verträglichkeitsstudien am Tier mit wiederholter täglicher intravenöser Verabreichung von weit höheren Dosen, als diese intraartikulär gegeben werden, führten zu keinen Befunden, die der einmaligen diagnostischen Verabreichung von Magnevist 2 mmol/l beim Menschen entgegenstehen.

Basierend auf den Ergebnissen akuter Toxizitätsstudien mit höher konzentrierten Dimeglumingadopentetat-Lösungen erscheint das Risiko einer akuten Intoxikation nach intraartikulärer Anwendung von Magnevist 2 mmol/l sehr gering.

Genotoxizität, Kanzerogenität

In-vivo- und in-vitro-Tierversuche auf Genotoxizität von Dimeglumingadopentetat (Gen-, Chromosomen- und Genom-Mutationsuntersuchungen) ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential.

In einer Kanzerogenitätsstudie mit Dimeglumingadopentetat bei Ratten konnten keine Tumoren beobachtet werden, die mit dem Präparat in Verbindung standen. Aufgrund dieser Tatsache, sowie des Fehlens von genotoxischen Wirkungen und angesichts der Pharmakokinetik, sowie dem Fehlen von Hinweisen auf toxische Effekte auf schnell wachsendes Gewebe, wie auch aufgrund der Tatsache, dass Magnevist 2 mmol/l klinisch nur einmal verabreicht wird, besteht beim Menschen kein erkennbares kanzerogenes Risiko.

Reproduktionstoxizität

Toxikologische Reproduktionsstudien bei trächtigen Tieren ergaben nach der Anwendung von Magnevist 2 mmol/l keine Hinweise auf ein teratogenes oder anderes embryotoxisches Potential.

Lokale Verträglichkeit und kontaktsensibilisierendes Potential

Experimentelle lokale Verträglichkeitsstudien mit Magnevist 2 mmol/l nach einmaliger intraartikulärer Anwendung bei Tieren ergaben keine Hinweise darauf, dass beim Menschen unerwünschte lokale Wirkungen auf die Gelenke zu erwarten sind.

Experimentelle lokale Verträglichkeitsstudien mit Dimeglumingadopentetat nach einmaliger subkutaner oder intramuskulärer Verabreichung bei Tieren weisen darauf hin, dass nach einer unachtsamen Anwendung leichte lokale Unverträglichkeitsreaktionen vorkommen können.

Tierstudien zur Kontaktsensibilisierung ergaben keine Hinweise auf ein sensibilisierendes Potential von Dimeglumingadopentetat.

Inkompatibilitäten:

Da keine Kompatibilitätsstudien vorliegen, darf dieses medizinische Produkt nicht mit anderen medizinischen Produkten gemischt werden.

Haltbarkeit:

Verfalldatum beachten.

Besondere Lagerungshinweise:

Nicht über 30 °C lagern.

Arzneimittel sind sorgfältig aufzubewahren und vor Kindern zu sichern.

Hinweise für die Handhabung:

Die vorgefüllte, sterile Spritze darf erst unmittelbar vor der Untersuchung der Verpackung entnommen und zur Injektion vorbereitet werden. Die Injektion hat unter strikten sterilen Bedingungen zu erfolgen.

Die Spritzenkappe der Fertigspritze sollte erst direkt vor dem Gebrauch entfernt werden.

Kontrastmittellösung, die bei einer Untersuchung nicht verbraucht wird, muss verworfen werden.

Das Mischen von Magnevist 2 mmol/l mit Röntgenkontrastmitteln vor der Injektion wird nicht empfohlen, da dies die Wirkung beeinträchtigen kann. Zur Kontrolle der Nadelposition im Gelenk soll vor der Verabreichung von Magnevist 2 mmol/l nur die kleinste notwendige Menge eines Röntgenkontrastmittels injiziert werden.

56223 (Swissmedic).

Bayer (Schweiz) AG, Zürich.

Februar 2019.

Principe actif

Gadopentétate de diméglumine (Gd-DTPA 2 Megl).

Excipients

Acide diéthylènetriaminopentacétique, méglumine, chlorure de sodium, eau pour préparations injectables.

Solution limpide, dépourvue de matières en suspension, pour injection intra-articulaire.

1 ml de solution pour usage intra-articulaire contient 1,88 mg (0,002 mmol) de gadopentétate de diméglumine en tant que composant actif, contenant 0,32 mg de gadolinium.

Ce médicament est un produit diagnostique destiné exclusivement à un usage intra-articulaire.

Rehaussement du contraste dans l'arthrographie par résonance magnétique.

Magnevist 2 mmol/l ne doit être utilisé que lorsque le diagnostic est nécessaire et que ce diagnostic ne peut pas être obtenu par imagerie par résonance magnétique (IRM) sans rehaussement de contraste.

Informations générales

Les règles de sécurité usuelles en matière d'imagerie par résonance magnétique (IRM) doivent être observées, p.ex. exclusion de stimulateurs cardiaques et d'implants ferromagnétiques.

La dose nécessaire s'injecte par voie intra-articulaire en respectant strictement les règles d'asepsie et en tenant compte des indications mentionnées au paragraphe «Remarques particulières/Remarques concernant la manipulation». L'IRM à contraste renforcé peut commencer immédiatement après l'injection.

Les recommandations pour l'utilisation de Magnevist 2 mmol/l se rapportent à une intensité de champ comprise entre 0,2 tesla et 1,5 tesla.

La dose la plus faible permettant un rehaussement de contraste suffisant à des fins diagnostiques doit être utilisée.

Posologie

Le patient doit être en position couchée ou assise pour l'administration intra-articulaire de produits de contraste. Après l'injection, le patient doit rester sous surveillance pendant au moins une demi-heure.

Adultes

En général, pour toutes les articulations, l'administration d'une dose allant jusqu'à 20 ml (jusqu'à 50 ml pour le genou) de Magnevist 2 mmol/l est suffisante pour obtenir un bon contraste et une réponse à tous les problèmes cliniques posés. Le volume à injecter doit entraîner à une légère dilatation de la capsule articulaire.

Recommandations posologiques

  • Epaule: 15–20 ml.
  • Genou: 25–50 ml.
  • Hanche: 10–20 ml.
  • Poignet: 4 ml.

Enfants

Le produit n'a pas été étudié chez l'enfant.

  • Hypersensibilité par rapport au principe actif ou à l’un des excipients conformément la composition.
  • Contre-indications d’une imagerie par résonance magnétique. Porteurs de stimulateurs cardiaques, de prothèses ferromagnétiques ou de clips vasculaires.

De sévères réactions systémiques d'hypersensibilité ne peuvent pas être complètement exclues (voir le paragraphe «Effets indésirables»).

Un léger angio-œdème, une conjonctivite, de la toux, des démangeaisons, une rhinite, des éternuements et une urticaire peuvent survenir indépendamment de la dose administrée et du mode d'administration et peuvent représenter les premiers signes d'un état de choc imminent.

Des réactions tardives peuvent également se produire (après plusieurs heures, voire plusieurs jours).

Comme lors de tous les autres examens diagnostiques avec produits de contraste, il est recommandé de surveiller le patient après la procédure.

Il est impératif d'être préparé à une situation nécessitant des mesures d'urgence et d'avoir à portée de main les médicaments nécessaires pour prendre en charge une réaction d'hypersensibilité.

Le risque de réactions d'hypersensibilité est élevé dans les cas suivants:

  • réaction antérieure à un produit de contraste
  • anamnèse d'asthme bronchique
  • anamnèse d'affections allergiques

Chez les patients prédisposés aux réactions allergiques, il faut soigneusement évaluer le rapport risque/bénéfice avant de décider d'utiliser Magnevist 2 mmol/l.

Une technique aseptique stricte est impérative pour prévenir les infections. Un contrôle fluoroscopique doit être effectué afin d'assurer une position correcte de l'aiguille et pour éviter une injection extracapsulaire. Il ne faut pas exercer de pression inutile pendant l'injection.

Il faut éviter l'injection intra-articulaire de Magnevist 2 mmol/l dans des articulations infectées.

Aucune interaction n'est connue.

Grossesse

On ne dispose d'aucune donnée clinique sur l'utilisation de gadopentétate de diméglumine chez les femmes enceintes. Les études toxicologiques de reproduction effectuées chez l'animal avec le gadopentétate de diméglumine n'ont pas mis directement ou indirectement en évidence de potentiel tératogène ou embryotoxique (voir le paragraphe «Données précliniques»).

Magnevist 2 mmol/l ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Allaitement

On ne dispose pas de données relatives à ce mode d'administration au cours de la période d'allaitement. Après administration intravasculaire, le gadopentétate de diméglumine passe en très faibles quantités dans le lait maternel (jusqu'à 0,04% de la dose administrée). L'expérience acquise jusqu'à ce jour indique qu'il ne faut pas s'attendre à un quelconque préjudice pour le nourrisson allaité.

Aucune étude n'a été réalisée à ce sujet car les propriétés pharmacologiques de Magnevist 2 mmol/l ne font redouter aucun effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines. Toutefois, un épanchement articulaire pourrait perturber l'aptitude à la conduite par limitation de la mobilité.

Il faut en outre tenir compte du risque de réactions d'hypersensibilité (voir «Mises en garde et précautions»).

Pour donner des indications approximatives sur l'incidence des différents effets indésirables, les définitions suivantes des termes «fréquent», «occasionnel» et «rare» sont utilisées:

  • Fréquent: Incidence >1:100.
  • Occasionnel: Incidence ≤1:100, mais >1:1000.
  • Rare: Incidence ≤1:1000.

Fréquence des effets indésirables au cours des études cliniques

Les effets indésirables énumérés ci-dessous ont été observés dans le cadre d'études cliniques conduites auprès de plus de 4'900 patients et classifiés par les médecins investigateurs comme étant en relation avec le médicament. Les effets indésirables suite à l'utilisation de Magnevist 2 mmol/l sont d'habitude d'intensité légère à modérée.

Les réactions les plus fréquentes étaient des réactions au site de l'injection, à savoir des douleurs au site de l'injection et une sensation douloureuse de pression articulaire principalement en relation avec la procédure elle-même.

Système immunitaire

Une hypersensibilité systémique se manifestant sous la forme de réactions cutanées peut se produire dans de rares cas. La possibilité d'une réaction d'hypersensibilité systémique sévère ne peut pas être entièrement exclue.

Des cas isolés de réaction d'hypersensibilité systémique y compris œdème laryngé, rash et dyspnée ont été observés.

Système nerveux

Des vertiges et des céphalées peuvent occasionnellement survenir.

Troubles vasculaires

Des réactions vasovagales peuvent se produire dans de rares cas.

Troubles gastro-intestinaux

Des nausées peuvent se produire occasionnellement et des vomissements peuvent survenir dans de rares cas.

Troubles au site de l'administration

L'injection de Magnevist 2 mmol/l dans l'articulation s'accompagne fréquemment d'une sensation d'inconfort passagère, telle qu'une sensation de compression et des douleurs liées au volume injecté. Les douleurs sévères sont souvent dues à l'exercice d'une pression excessive ou à l'injection de trop grands volumes.

Jusqu'à ce jour, aucun signe d'intoxication secondaire à un surdosage n'a été observé ni déclaré lors de l'utilisation clinique.

Code ATC: V08CA01

Pharmacodynamique

Magnevist est un produit de contraste paramagnétique destiné à l'imagerie par résonance magnétique. Dans l'imagerie par résonance magnétique de protons, le temps de relaxation spin-réseau des noyaux atomiques excités, raccourci par l'ion gadolinium, entraîne, si l'on recourt à une séquence appropriée (p.ex. technique d'écho de spin pondérée en T1), un accroissement de l'intensité du signal et, ce faisant, un rehaussement éventuel du contraste de l'image dans certaines structures tissulaires.

Le gadopentétate de diméglumine est un composé fortement paramagnétique entraînant déjà à des concentrations peu élevées un net raccourcissement des temps de relaxation. L'activité paramagnétique, la «relaxivité» – établie à partir de l'influence exercée sur le temps de relaxation spin-réseau des protons d'hydrogène – s'élève à 3,67 dans l'eau et à 4,95 l/mmol/sec dans le plasma, et n'est que faiblement dépendante de l'intensité du champ magnétique.

La concentration de Magnevist 2 mmol/l correspond au 1/250e de la concentration nécessaire à l'utilisation intraveineuse. Cette concentration est suffisante pour une bonne visualisation, même après une autre dilution induite par un épanchement articulaire. Lorsque la cavité articulaire est remplie avec la solution contenant le gadolinium, le signal s'élève dans la cavité pendant les séquences pondérées en T1, ce qui signifie qu'il devient clair et présente un contraste net avec toutes les structures donnant un signal faible ou moyen, c.-à-d. toutes les structures intra-articulaires: cartilage hyalin et fibreux, tous les ligaments et les tendons et la capsule articulaire. Tandis que le liquide synovial, qu'il soit en quantité normale ou augmentée, ne se différencie pas des autres structures articulaires à l'exception du cartilage fibreux, l'administration intra-articulaire de Magnevist 2 mmol/l conduit à un contraste nettement augmenté lors des séquences pondérées en T1.

Le DTPA forme avec l'ion gadolinium paramagnétique un complexe robuste doté d'une stabilité in-vivo et in-vitro extrêmement élevée (log K = 22–23). Le sel de diméglumine du gadopentétate est un composé extrêmement hydrophile bien soluble dans l'eau, dont le coefficient de partage entre le n-butanol et un tampon est d'environ 0,0001 à un pH de 7,6. La substance ne présente pas de liaison protéique notable, ni d'interaction inhibitrice avec les enzymes (p.ex. l'ATPase Na+/K+ myocardique). Magnevist 2 mmol/l n'active pas le système du complément.

Les propriétés physico-chimiques de Magnevist 2 mmol/l sont énumérées ci-dessous:

Magnevist 2 mmol/l

Concentration du produit de contraste

(mg/ml)1,88

Osmolalité (Osm/kg H2O)

à 37 °C0,29

Viscosité (mPa·s)

à 20 °C1,03
à 37 °C0,71

Densité (g/ml)

à 20 °C1,01
à 37 °C1,00
pH4,8–8,0

Efficacité clinique

Aucune étude prospective randomisée et contrôlée n'a été réalisée à ce jour avec Magnevist 2 mmol/l.

Les propriétés pharmacocinétiques du gadopentétate de diméglumine ont été étudiées de manière approfondie après administration intraveineuse et orale de doses qui dépassent la dose administrée en intra-articulaire.

Après une injection intra-articulaire, le produit se répartit dans le liquide synovial et diffuse dans le tissu interstitiel. Une absorption minime dans le cartilage est complètement réversible.

Après la distribution initiale du gadopentétate de diméglumine par diffusion dans l'espace extracellulaire, le produit est éliminé sous forme inchangée par filtration glomérulaire rénale.

Les données non cliniques basées sur des études conventionnelles portant sur la toxicité systémique, la génotoxicité, le potentiel carcinogène, la toxicologie de la reproduction et le potentiel de sensibilisation locale n'ont pas révélé de risque particulier pour l'être humain.

Toxicité systémique

Les études de tolérance systémique chez l'animal, comportant une administration intraveineuse quotidienne répétée de doses beaucoup plus élevées que celles appliquées en intra-articulaire, n'ont pas montré de résultats s'opposant à l'administration diagnostique unique de Magnevist 2 mmol/l chez l'être humain.

Sur la base des résultats des études portant sur la toxicité aiguë conduites avec des solutions hautement concentrées de gadopentétate de diméglumine, le risque d'une intoxication aiguë après utilisation intra-articulaire de Magnevist 2 mmol/l paraît très faible.

Génotoxicité, cancérogénicité

Les expérimentations animales in-vivo et in-vitro sur la génotoxicité du gadopentétate de diméglumine (examens de mutation génétique, chromosomique et génomique) n'ont pas révélé de potentiel mutagène.

Dans une étude de cancérogénicité effectuée avec du gadopentétate de diméglumine chez le rat, aucune tumeur en rapport avec la préparation n'a pu être observée. En conséquence et étant donné l'absence d'effets génotoxiques, la pharmacocinétique, l'absence d'effets toxiques sur des tissus en croissance rapide et aussi le fait que Magnevist 2 mmol/l ne soit administré en clinique qu'une seule fois, il n'existe chez l'homme aucun risque cancérogène identifiable.

Toxicité de reproduction

Les études chez l'animal portant sur la toxicité de reproduction conduites sur des femelles portantes n'ont pas révélé de potentiel tératogène ou autrement embryotoxique suite à l'utilisation de Magnevist 2 mmol/l.

Tolérance locale et potentiel de sensibilisation par contact

Des études expérimentales chez l'animal au sujet de la tolérance locale après une administration intra-articulaire unique de Magnevist 2 mmol/l, ont montré qu'il n'y a pas lieu de redouter d'effets indésirables articulaires chez l'être humain.

Les études expérimentales chez l'animal au sujet de la tolérance locale après une administration sous-cutanée ou intramusculaire unique de gadopentétate de diméglumine indiquent que de légères réactions locales d'intolérance sont possibles après une utilisation inattentive.

Les études chez l'animal au sujet de la sensibilisation par contact n'ont pas montré de potentiel sensibilisant du gadopentétate de diméglumine.

Incompatibilités

Aucune étude de compatibilité n'ayant été effectuée, ce produit médical ne doit pas être mélangé à d'autres produits médicaux.

Stabilité

Respecter la date de péremption.

Remarques concernant le stockage

A conserver au-dessous de 30 °C.

Conserver les médicaments soigneusement, hors de la portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

La seringue stérile préremplie ne doit être sortie de son emballage et préparée pour l'injection que juste avant l'examen. Respecter strictement les règles d'asepsie lors de l'injection.

Le capuchon de la seringue préremplie ne doit être retiré qu'immédiatement avant l'utilisation.

Eliminer toute solution de produit de contraste non utilisée au cours d'un examen.

Le mélange de Magnevist 2 mmol/l avec des produits de contraste avant l'injection est déconseillé car il peut compromettre l'efficacité. Pour contrôler la position de l'aiguille dans l'articulation, n'injecter avant l'administration de Magnevist 2 mmol/l que la plus petite quantité de produit de contraste nécessaire.

56223 (Swissmedic).

Bayer (Schweiz) AG, Zurich.

Février 2019.

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