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Sonovue Trockensubstanz C Solv Injektionskit buy online

SonoVue Trockensub mit Solvens Inj kit

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Description

Wirkstoffe

Schwefelhexafluorid-Mikrobläschen

Hilfsstoffe

Pulver: Macrogol 4000, Distearoylphosphatidylcholin, Dipalmitoylphosphatidylglycerol-Natrium, Palmitinsäure

Lösungsmittel: 0.9% w/v Kochsalzlösung zur Injektion

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionsdispension.

Jeder mL der fertigen Dispersion enthält 8 μL (45 μg) Schwefelhexafluorid Mikrobläschen

SonoVue nur zur diagnostischen Anwendung.

SonoVue ist zur Anwendung bei Ultraschalluntersuchungen bestimmt, um die Echogenität des Blutes oder von Flüssigkeit im Harntrakt zu erhöhen. Dadurch wird ein verbessertes Signal-zu-Rausch-Verhältnis erreicht.

SonoVue soll nur bei Patienten angewendet werden, bei denen die Untersuchung ohne Kontrastmittel nicht aussagekräftig ist.

Echokardiographie

SonoVue ist ein transpulmonales Echokontrastmittel zur Anwendung bei Patienten mit vermuteter oder bekannter kardiovaskulärer Erkrankung, um die Sichtbarkeit der Herzkammern sowie die Abgrenzung der links ventrikulären Endokardgrenzen zu verbessern.

Doppler im Makrogefässsystem

SonoVue erhöht die Nachweis- oder Ausschlussgenauigkeit für Abnormalitäten in zerebralen Arterien und der extrakraniellen Carotis sowie in peripheren Arterien bei erwachsenen Patienten,indem es das Doppler Signal-zu-Rausch-Verhältnis verbessert.

SonoVue erhöht die Qualität der Doppler Fluss Darstellung und die Zeitdauer der klinisch nutzbaren Signalverstärkung bei der Beurteilung der Portalvene bei erwachsenen Patienten.

Doppler im Mikrogefässsystem

SonoVue verbessert die Darstellung der Vaskularisierung von Läsionen der Leber und der Brust im Rahmen der Dopplersonographie bei erwachsenen Patienten und führt zu einer spezifischeren Charakterisierung der Läsion.

Ultraschalluntersuchung der ableitenden Harnwege

SonoVue ist angezeigt zur Anwendung bei Ultraschalluntersuchungen der ableitenden Harnwege zum Nachweis oder Ausschluss eines vesikoureteralen Refluxes bei pädiatrischen Patienten, vom Neugeborenen bis zu 18 Jahren.

Dieses Produkt soll nur von Ärzten mit Erfahrung im diagnostischen Ultraschall angewendet werden.

Übliche Dosierung

Intravenöse Anwendung

Die empfohlene Dosierung von SonoVue bei Erwachsenen beträgt:

•B-Mode-Untersuchung der Herzkammern in Ruhe oder unter Stress: 2 mL.

•Doppleruntersuchung der Gefässe: 2.4 mL.

Während einer einzelnen Untersuchung kann eine zweite Injektion gegeben werden, wenn dies vom Arzt für notwendig erachtet wird.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Ältere Patienten

Die Dosisempfehlung gilt auch für ältere Patienten.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von SonoVue bei intravenöser Anwendung im Rahmen einer Echokardiographie oder Doppleruntersuchung der Gefässe bei Patienten unter 18 Jahren ist bisher nicht belegt worden Das Produkt sollte bei diesen Patienten nicht verwendet werden.

Übliche Dosierung

Intravesikale Anwendung

Bei Kindern und Jugendlichen beträgt die empfohlende Dosis von SonoVue 1 mL.

Für die Anweisung zur Zubereitung: siehe «Hinweise für die Handhabung».

Art der Anwendung

Intravenöse Anwendung

SonoVue sollte unmittelbar nach Aufziehen in die Spritze durch Injektion in eine periphere Vene verabreicht werden. Nach jeder Injektion sollte mit 5 mL 0.9% w/v Kochsalzlösung zur Injektion gespült werden.

Intravesikale Anwendung

Ein steriler 6 Ch-8 Ch Blasenkatheter wird unter sterilen Bedingungen in die Harnblase eingeführt. Die Harnblase wird entleert und mit isotonischer Natriumchlorilösung (normale sterile 0,9% Natriumchloridlösung) zu etwa einem Drittel oder der Hälfte des berechneten Gesamtvolumens [(Alter in Jahren + 2) x 30] mL gefüllt. SonoVue wird über den Katheter in die Harnblase eingebracht. Die Harnblase wird dann weiter mit isotonischer Natriumchloridlösung gefüllt, bis der Patient Harndrang verspürt oder der Anwender einen ersten leichten Gegendruck bei der Injektion bemerkt. Während des Füllens und Entleerens wird eine Ultraschalluntersuchung der Harnblase und Nieren durchgeführt. Unmittelbar nach der ersten Entleerung kann die Harnblase für eine zweite Entleerung und Ultraschalluntersuchung erneut mit Kochsalzlösung gefüllt werden, ohne dass SonoVue ein zweites Mal gegeben werden muss. Für die Ultraschalluntersuchung des Harntrakts mit Kontrastmittel wird ein niedriger mechanischer Index (≤0.4) zur Bildgebung von Blase, Harnleiter und Niere empfohlen.

SonoVue darf nicht bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Schwefelhexafluorid oder einen der sonstigen Bestandteile von SonoVue angewendet werden.

Für intravenös Anwendungen ist SonoVue kontraindiziert bei Patienten mit bekannten Rechts-Links Shunts, schwerer pulmonaler Hypertonie (pulmonalarterieller Druck >90 mm Hg), unkontrollierter systemischer Hypertonie oder bei Patienten mit Atemnotsyndrom des Erwachsenen (ARDS). Grund dafür ist, dass allergieähnliche und/oder gefässerweiternde Reaktionen bei solchen Patienten zu lebensbedrohlichen Zwischenfällen führen können. Einzelne Todesfälle sind bei Risikopatienten unter der Anwendung von SonoVue aufgetreten (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).

SonoVue sollte bei Patienten mit Anzeichen einer kardiovaskulären Instabilität nicht zusammen mit Dobutamin verwendet werden, da Dobutamin bei solchen Patienten kontraindiziert ist.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von SonoVue bei schwangeren und stillenden Frauen wurde nicht belegt. Deshalb sollte SonoVue nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Allgemein

Überempfindlichkeitsreaktionen

Es wurden Fälle von anaphylaktoiden/Überempfindlichkeitsreaktionen nach Anwendung von SonoVue berichtet. Daher sollte jederzeit einsetzbare Notfallausrüstung und entsprechend geschultes Personal zu Verfügung stehen. Während der Anwendung von SonoVue und mindestens 30 Minuten danach sollte der Patient engmaschig überwacht werden.

Die Behandlung einer Anaphylaxie mit Epinephrin sollte mit Vorsicht erfolgen bei Patienten, die Betablocker erhalten, da die Wirkung gering sein kann oder unerwünschte alpha-adrenergische und vagotone Reaktionen (Hypertension, Bradykardie) begünstigt werden können. Die Wirkungen des Adrenalins können umgekehrt bei Patienten, die mit trizyklischen Antidepressiva und/oder Monoaminooxidasehemmern (MAO-Hemmern) behandelt werden, verstärkt werden, was möglicherweise lebensbedrohliche Folgen haben kann.

Intravenöse Anwendung

Kardiopulmonare Instabilität

Bei Hochrisikopatienten sollte, wenn klinisch angezeigt, eine EKG-Überwachung erfolgen.

Ausserdem sollten SonoVue-verstärkte echokardiographische Untersuchungen unter pharmakologischem Stress (z.B. mit Dobutamin) unter EKG-Überwachung und Blutdruck-Kontrolle erfolgen.

Äusserste Vorsicht ist geboten, wenn Sie die Anwendung von SonoVue bei Patienten mit frischem akutem Koronarsyndrom oder klinisch instabiler ischämischer Herzkrankheit in Erwägung ziehen; einschliesslich bei Patienten mit sich entwickelndem oder fortbestehendem Myokardinfarkt, typischer Angina im Ruhezustand innerhalb der letzten 7 Tage, signifikanter Verschlechterung kardialer Symptome innerhalb der letzten 7 Tage, kürzlich durchgeführter Intervention an den Koronararterien oder sonstigen Faktoren, die auf eine klinische Instabilität hindeuten (z.B. kürzlich eingetretene Verschlechterung des EKG, der Laborresultate oder der klinischen Befunde), akutem Herzversagen, Herzinsuffizienz Klasse III/IV oder schweren Rhythmusstörungen, da bei diesen Patienten allergieähnliche und/oder vasodilatorische Reaktionen zu lebensbedrohlichen Zuständen führen können. SonoVue sollte bei diesen Patienten nur nach sorgfältiger Risiko/Nutzen-Abwägung angewendet werden, unter engmaschiger Kontrolle der Vitalfunktionen während und nach der Anwendung.

Es muss betont werden, dass eine Stress-Echokardiographie nicht nur eine ischämische Episode hervorrufen kann, sondern die Stressfaktoren selbst vorhersehbare, dosisabhängige Effekte auf das kardiovaskuläre System auslösen können (z.B. Erhöhung des Herzschlags, Blutdrucks und der ventrikulären ektopischen Aktivität bei Dobutamin bzw. Absenkung des Blutdrucks bei Adenosin und Dipyridamol), ebenso wie unvorhersehbare Überempfindlichkeitsreaktionen. Deshalb darf SonoVue im Zusammenhang mit einer Stress-Echographie nur bei Patienten angewandt werden, deren klinische Situation stabil ist und bei denen in den letzten zwei Tagen keine Brustschmerzen und keine EKG-Veränderungen aufgetreten sind (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).

Andere Begleiterkrankungen

Vorsicht ist bei der Anwendung des Produktes bei Patienten mit folgenden Erkrankungen geboten: akute Endokarditis, künstliche Herzklappen, akute systemische Entzündung und/oder Sepsis, überaktiver Koagulationsstatus und/oder kürzliche Thromboembolie sowie Nieren- oder Lebererkrankungen im Endstadium, da die Anzahl an Patienten mit solchen Erkrankungen im Rahmen von klinischen Studien mit SonoVue begrenzt waren.

SonoVue ist nicht geeignet zur Verwendung in Patienten mit instabilen neurologischen Erkrankungen.

Technische Empfehlung

In Tierversuchen führte die Anwendung von Echokontrastmitteln zu biologischen Schäden (zum Beispiel zu Läsionen der Endothelzellen und zur Ruptur von Kapillaren) als Folge von Interaktionen mit den Ultraschall-Strahlen. Diese biologische unerwünschte Wirkung wurde beim Menschen nicht beobachtet, trotzdem wird die Anwendung eines niedrigen mechanischen Index empfohlen.

Es wurden keine speziellen Wechselwirkungsstudien durchgeführt.

Schwangerschaft

Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.

Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.

Aus Vorsichtsgründen sollte die Anwendung von SonoVue während der Schwangerschaft vermieden werden.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Schwefelhexafluorid in die Muttermilch ausgeschieden wird. Aufgrund seiner raschen Elimination aus dem Körper durch die ausgeatmete Luft geht man jedoch davon aus, dass das Stillen zwei bis drei Stunden nach der Anwendung von SonoVue wieder aufgenommen werden kann. SonoVue sollte während des Stillens nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen und Pharmakokinetik»).

Die Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurden nicht speziell untersucht.

Intravenöse Anwendung bei Erwachsenen

Die Sicherheit von SonoVue nach intravenöser Anwendung wurde anhand von 5878 erwachsenen Patienten bewertet, die an 65 klinischen Studien teilgenommen haben. Die unerwünschten Wirkungen nach intravenöser Verabreichung von SonoVue waren im Allgemeinen nicht schwerwiegend, vorübergehend und bildeten sich spontan zurück. In klinischen Studien wurde nach intravenöser Gabe am häufigsten über folgende unerwünschten Wirkungen berichtet: Kopfschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle und Übelkeit.

Die unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklassen und den folgenden Häufigkeitskategorien eingeteilt:

sehr häufig (≥1/10); häufig (<1/10, ≥1/100); gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000); selten (<1/1'000, ≥1/10'000); sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Post-marketing; Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).


Systemorganklasse

Unerwünschte Arzneimittelwirkung

Häufigkeitskategorie

Gelegentlich
( 1/1.000, <1/100)

Selten
( 1/10.000, <1/1.000)

Einzelfälle (Post-marketing; Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeit*

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen, Parästhesie, Schwindel, Geschmacksstörung

Vasovagale Reaktion

Augenerkrankungen

Verschwommenes Sehen

Herzerkrankungen

Myokardinfarkt**

Myokardischämie**

Gefässerkrankungen

Hautrötung

Hypotonie

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit, Bauchschmerzen

Erbrechen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Hautausschlag

Pruritus

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Rückenschmerzen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Unwohlsein in der Brust, Brustschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle, Hitzegefühl

Schmerzen, Müdigkeit

* Anzeichen, die auf eine Überempfindlichkeit hindeuten, sind u.a. Hautausschlag, Bradykardie, Hypotonie, Dyspnoe, Bewusstseinsverlust, Herzstillstand/Herz- und Atemstillstand, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktischer Schock.

**In einigen Fällen von Überempfindlichkeitsreaktionen bei Patienten mit zugrundeliegender koronarer Herzkrankheit wurde auch über Myokardischämie und/oder Myokardinfarkte berichtet.

In sehr seltenen Fällen wurde über Reaktionen mit tödlichem Ausgang berichtet, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Anwendung von SonoVue standen. Bei den meisten dieser Patienten bestand ein hohes Grundrisiko schwerer kardialer Komplikationen, auf das der tödliche Ausgang zurückzuführen sein könnte.

Intravesikale Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Sicherheit von SonoVue nach intravesikaler Anwendung wurde anhand von mehr als 6.000 pädiatrischen Patienten (im Alter zwischen 2 Tagen und 18 Jahren) bewertet. Nebenwirkungen wurden nicht berichtet.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Da bis heute keine Fälle von Überdosierung berichtet wurden, sind weder Anzeichen noch Symptome von Überdosierung bekannt. In einer Phase-I-Studie wurde gesunden Probanden bis zu 52 mL SonoVue verabreicht, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen berichtet wurden. Im Falle einer Überdosierung sollte der Patient beobachtet und symptomatisch behandelt werden.

ATC-Code

V08DA05

Wirkungsmechanismus

Schwefelhexafluorid ist ein inertes, ungiftiges Gas, welches in wässriger Lösung schwer löslich ist. In der Literatur wird die Verwendung dieses Gases zur Untersuchung der Atemfunktion und zur pneumatischen Retinopexie beschrieben.Die Zugabe von 9 mg/mL (0.9%) Kochsalzlösung zur Injektion zu dem lyophilisierten Pulver gefolgt von kräftigem Schütteln führt zur Bildung der Mikrobläschen aus Schwefelhexafluorid. Die Mikrobläschen haben einen mittleren Durchmesser von etwa 2.5 µm, wobei 90% einen Durchmesser <6 µm und 99% einen Durchmesser <11 µm haben. Jeder Milliliter SonoVue enthält 8 µL der Mikrobläschen. Der Reflexionsgrad hängt von der Konzentration der Mikrobläschen und der Frequenz des Ultraschallstrahls ab.

Die Grenzfläche zwischen dem Schwefelhexafluoridbläschen und dem wässrigen Medium wirkt als Reflektor des Ultraschallstrahls und führt so zu einer Verstärkung der Blutechogenität und erhöht den Kontrast zwischen dem Blut und dem umgebenden Gewebe.

Pharmakodynamik

Intravenöse Anwendung

Es konnte gezeigt werden, dass SonoVue in den vorgeschlagenen klinischen Dosierungen zu einer ausgeprägten Erhöhung der Signalintensität führt mit einer Dauer von mehr als 2 Minuten bei der B-Mode-Untersuchung in der Echokardiographie und von 3 bis 8 Minuten bei der Doppleruntersuchung der Makrogefässe sowie des Mikrogefässsystems. .

Intravesikale Anwendung

Bei der intravesikalen Anwendung im Rahmen von Ultraschalluntersuchungen der ableitenden Harnwege bei Kindern und Jugendlichen erhöht SonoVue die Signalintensität von Flüssigkeiten in Harnröhre, Harnblase, Harnleitern und Nierenbecken und erleichtert so den Nachweis eines Rückflusses von Harn aus der Harnblase in die Harnleiter.

Klinische Wirksamkeit

Die Wirksamkeit von SonoVue zum Nachweis oder Ausschluss eines vesikouretralen Refluxes wurde in zwei publizierten «open-label» monozentrischen Studien untersucht. Die An- oder Abwesenheit eines vesikourethralen Refluxes wurde zwischen SonoVue Ultraschall und einem Standardröntgenverfahren verglichen. In einer Studie mit 183 Patienten (366 Nieren-Harnleiter Anwendungen) zeigte der SonoVue Ultraschall im Vergleich zur Röntgenuntersuchung bei 89 von 103 Anwendungen bei Anwesenheit eines Refluxes korrekt-positive Ergebnisse und bei 226 von 263 Anwendungen bei Abwesenheit eines Refluxes korrekt negative Ergebnisse. In einer zweiten Studie mit 228 Patienten (463 Nieren-Harnleiter Anwendungen), zeigte der SonoVue Ultraschall bei 57 von 71 Anwendungen mit Reflux korrekt-positive und bei 302 von 392 Anwendungen ohne Reflux korrekt negative. Ergebnisse

Elimination

Die mit einer klinischen Dosis verabreichte Gesamtmenge an Schwefelhexafluorid ist äusserst gering (die in einer Dosis von 2 mL verabreichten Mikrobläschen enthalten 16 µL Gas). Schwefelhexafluorid löst sich im Blut und wird anschliessend abgeatmet.

Nach intravenöser Einzelinjektion von 0.03 bzw. 0.3 mL SonoVue pro kg (etwa das Ein- bzw. Zehnfache der maximalen klinischen Dosis) an gesunde Probanden wurde das Schwefelhexafluorid rasch wieder ausgeschieden. Die mittlere Halbwertszeit betrug 12 Minuten (Bereich 2 bis 33  Minuten). Mehr als 80% des verabreichten Schwefelhexafluorids wurde innerhalb von 2  Minuten und annähernd 100% innerhalb von 15 Minuten nach Injektion in der ausgeatmeten Luft wiedergefunden.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei Patienten mit diffuser interstitieller pulmonaler Fibrose wurde bis 100% der verabreichten Dosis in der ausgeatmeten Luft wiedergefunden und die Halbwertszeit war ähnlich wie bei den gesunden Probanden.

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität und zur Reproduktionstoxizität lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

Die in Ratten beobachteten Blinddarmschäden in Mehrfachverabreichungsstudien wurden in Affen nicht festgestellt und werden für den Menschen unter normalen Bedingungen als nicht relevant betrachtet.

Die lokale intravesikale Verträglichkeit von SonoVue wurde ebenfalls untersucht. In einer Studie mit Einmalgabe und einer Studie mit wiederholter Gabe an weiblichen Ratten, beide Studien mit einem anschließenden behandlungsfreien Intervall, wurde die lokale Toxizität durch makroskopische und histopathologische Untersuchung beider Nieren, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre bestimmt. Diese Untersuchung zeigte weder in der Studie mit Einmalgabe noch in der Studie mit wiederholter Gabe in den untersuchten Organen, insbesondere in der Harnblase, Läsionen durch die Testsubstanz. Daraus wurde geschlossen, dass SonoVue bei der Anwendung im Harntrakt der Ratte gut verträglich ist.

Inkompatibilitäten

Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, mit Ausnahme der mitgelieferten Kochsalzlösung.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Die Durchstechflasche ist nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen.

Haltbarkeit nach Anbruch

Die rekonstituierte Injektions- oder Infusionszubereitung ist nicht konserviert. Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 6 Stunden gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Rekonstitution verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Vor der Anwendung sollte das Produkt untersucht werden, um sicherzustellen, dass der Behälter und der Verschluss nicht beschädigt sind.

SonoVue muss vor der Verwendung rekonstituiert werden, indem 5 mL 9 mg/mL (0.9%) Kochsalzlösung durch den Gummistopfen zum Inhalt der Durchstechflasche injiziert werden. Die Durchstechflasche muss dann 20 Sekunden kräftig geschüttelt werden. Anschliessend kann das gewünschte Volumen der Dispersion, wie nachfolgend beschrieben, in eine Spritze aufgezogen werden.

Anwendung des Mini-Spike Transfersystems

1.Die Kolbenstange an der Spritze durch Einschrauben im Uhrzeigersinn befestigen.

2.Den Blister des Mini-Spike Transfersystems öffnen und die Spitzenabdeckung der Spritze entfernen.

3.Die Abdeckung des Transfersystems entfernen und die Spritze mit dem Transfersystem durch Einschrauben im Uhrzeigersinn verbinden.

4.Die Schutzkappe von der Durchstechflasche entfernen. Die Durchstechflasche in die durchsichtige Hülle des Transfersystems einführen und beide Teile fest zusammendrücken.

5.Den Inhalt der Spritze durch Herunterdrücken der Kolbenstange in die Durchstechflasche entleeren.

6.20 Sekunden lang kräftig schütteln, um den Inhalt der Durchstechflasche zu mischen, damit eine milchige, weisse, homogene Lösung entsteht.

7.Das System auf den Kopf drehen und SonoVue vorsichtig in die Spritze aufziehen.

8.Die Spritze vom Transfersystem abschrauben.

Nicht verwenden, falls die entstandene Lösung klar ist und/oder feste Partikel des Lyophilisats zu erkennen sind.

SonoVue sollte sofort mittels Injektion in eine periphere Vene im Rahmen einer Echokardiographie oder Doppleruntersuchung der Gefässe bei Erwachsenen oder mittels intravesikaler Anwendung im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung der ableitenden Harnwege bei Kindern und Jugendlichen verabreicht werden.

Falls SonoVue nicht sofort nach Rekonstitution verwendet wird, sollte die Mikrobläschendispersion vor dem Aufziehen in die Spritze nochmals geschüttelt werden. Die chemische und physikalische Stabilität der Mikrobläschendispersion wurde für einen Zeitraum von 6 Stunden belegt.

Die Durchstechflasche ist nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen.

Nach der Untersuchung verbleibende Lösung ist zu verwerfen.

56032 (Swissmedic)

Bracco Suisse SA, Cadempino

Oktober 2019

Principi attivi

Esafluoruro di zolfo sotto forma di microbolle

Sostanze ausiliarie

Polvere: Macrogol 4000, distearoilfosfatidilcolina, dipalmitoilfosfatidilglicerolo sodico, acido palmitico

Solvente: Cloruro di sodio a 0,9% p/v in soluzione iniettabile

Polvere e solvente per dispersione iniettabile.

Ogni mL della dispersione contiene 8 μL di esafluoruro di zolfo nelle microbolle equivalenti a 45 microgrammi.

SonoVue è solo per uso diagnostico.

SonoVue è indicato per l'uso negli esami ecografici allo scopo di incrementare l'ecogenicità del sangue o dei fluidi nel tratto urinario, che a sua volta comporta un miglioramento del rapporto segnale/rumore.

SonoVue deve essere somministrato a pazienti per i quali l'esame senza mezzo di contrasto non è decisivo.

Ecocardiografia

SonoVue è un mezzo di contrasto ecocardiografico in grado di attraversare il circolo polmonare, indicato in pazienti adulti con sospetta o accertata patologia cardiovascolare, per migliorare la visibilità delle camere cardiache e la definizione del bordo endocardico ventricolare sinistro.

Doppler nei grandi vasi

SonoVue migliora l'accuratezza nel rilevamento o nell'esclusione di anomalie nelle arterie cerebrali e nella carotide extracranica, nonché nelle arterie periferiche in pazienti adulti, grazie ad un miglioramento del rapporto segnale Doppler-rumore.

Nello studio della vena portale in pazienti adulti, SonoVue migliora la qualità dell'immagine Doppler del flusso e la durata dell'incremento clinicamente utile del segnale.

Doppler del microcircolo

Durante l'esame eco-Doppler in pazienti adulti, SonoVue migliora la visualizzazione della vascolarizzazione delle lesioni del fegato e della mammella, consentendo una più specifica caratterizzazione della lesione.

Ecografia delle vie escretrici urinarie

SonoVue è indicato per l'uso in ecografia delle vie escretrici urinarie in pazienti pediatrici, dalla nascita a 18 anni, per rilevare o escludere la presenza di reflusso vescico ureterale.

Questo prodotto deve essere utilizzato esclusivamente da personale medico esperto nella diagnostica ecografica.

Posologia abituale

Uso endovenoso

Le dosi raccomandate di SonoVue negli adulti sono:

•Ecocardiografia B-mode, a riposo o da sforzo: 2 mL.

•Doppler vascolare: 2.4 mL.

Nel corso di ogni singolo esame è possibile effettuare una seconda iniezione, se ritenuto utile dal medico.

Istruzioni posologiche speciali

Pazienti anziani

Le dosi raccomandate sono indicate anche nei pazienti anziani.

Bambini e adolescenti

L'efficacia e la sicurezza di SonoVue in pazienti di età inferiore ai 18 anni non sono state finora documentate per la somministrazione endovenosa e per l'uso in ecocardiografia e Doppler vascolare. Si raccomanda di non utilizzare il prodotto in questi pazienti.

Posologia abituale

Uso endovescicale

Nei bambini e negli adolescenti la dose raccomandata di SonoVue è 1 mL.

Per le istruzioni di preparazione: vedere «Indicazioni per la manipolazione».

Modo di somministrazione

Uso endovenoso

Una volta aspirato nella siringa, SonoVue deve essere iniettato immediatamente in una vena periferica. Ogni iniezione deve essere seguita dalla somministrazione di 5 mL di soluzione fisiologica iniettabile 0,9% p/v.

Uso endovescicale

Si inserisce in vescica, in condizioni di sterilità, un catetere sterile da 6 F-8 F. La vescica viene svuotata e poi riempita con soluzione soluzione fisiologica (soluzione sterile di cloruro di sodio 0,9%) per circa un terzo o per metà del volume totale stimato [(anni di età + 2) x 30] mL. SonoVue è poi somministrato attraverso un catetere vescicale. La somministrazione di SonoVue è seguita dal riempimento completo della vescica con soluzione fisiologica fino a quando il paziente non avverte lo stimolo alla minzione o l'operatore avverte il primo segno di resistenza alla somministrazione. Durante il riempimento e lo svuotamento viene eseguita un'ecografia della vescica e dei reni. Subito dopo il primo svuotamento, la vescica può essere riempita di nuovo con soluzione fisiologica per un secondo ciclo di svuotamento ed ecografia, senza bisogno di una seconda somministrazione di SonoVue.

Si raccomanda un indice meccanico basso (≤0,4) per l'imaging di vescica, ureteri, e reni durante l'esame ecografico con contrasto.

SonoVue non deve essere utilizzato in pazienti con ipersensibilità nota all'esafluoruro di zolfo o ad una qualsiasi delle sue sostanze ausiliarie contenuta in Sonovue.

L'uso endovenoso di SonoVue è controindicato in pazienti con noti shunt destro-sinistro, nei pazienti affetti da grave ipertensione polmonare (pressione in arteria polmonare >90 mmHg), da ipertensione sistemica non controllata o da sindrome da distress respiratorio dell'adulto (ARDS). Tale controindicazione è motivata dal fatto che reazioni di tipo allergico e/o di tipo vasodilatatorio possono porre questi pazienti in pericolo di vita. Sono stati segnalati singoli casi di decesso in pazienti a rischio durante la somministrazione di SonoVue (vedere anche «Effetti indesiderati»).

SonoVue non deve essere somministrato in associazione a dobutamina in pazienti con segni di instabilità cardiovascolare, in cui la dobutamina è controindicata.

La sicurezza e l'efficacia di SonoVue non sono state documentate in gravidanza e durante l'allattamento. SonoVue non deve pertanto essere somministrato durante la gravidanza e l'allattamento.

Generali

Reazioni da ipersensibilità

Sono stati segnalati casi di reazioni anafilattoidi/di ipersensibilità dopo la somministrazione di SonoVue. Apparecchiature di emergenza e personale specializzato devono pertanto essere immediatamente disponibili. Si raccomanda di mantenere i pazienti sotto stretta osservazione durante e per almeno 30 minuti dopo la somministrazione di SonoVue.

È necessario procedere con cautela nel trattamento di un'anafilassi con epinefrina in pazienti in terapia con farmaci beta bloccanti, dal momento che la risposta può essere scarsa o si possono verificare reazioni alfa-adrenergiche o vagotoniche (ipertensione, bradicardia). Al contrario, gli effetti dell'adrenalina in pazienti in terapia con antidepressivi triciclici e/o inibitori delle monoaminossidasi (MAO-inibitori) potrebbero risultare rafforzati, con possibili conseguenze fatali.

Uso endovenoso

Instabilità cardiopolmonare

Se clinicamente indicato, nei pazienti ad alto rischio deve essere effettuato un monitoraggio elettrocardiografico.

Si raccomanda inoltre di eseguire il monitoraggio elettrocardiografico e il controllo della pressione arteriosa durante gli esami ecocardiografici con SonoVue in associazione a stress farmacologico (ad esempio con dobutamina).

È necessario procedere con estrema cautela quando si valuta l'eventualità di somministrare SonoVue in pazienti con sindrome coronarica acuta di recente evoluzione o con ischemia cardiaca clinicamente instabile, che includono infarto del miocardio in corso o in evoluzione; angina tipica a riposo nei 7 giorni precedenti l'esame; peggioramento significativo della sintomatologia cardiaca nei 7 giorni precedenti l'esame; interventi chirurgici recenti a livello delle arterie coronariche o altri fattori che suggeriscono instabilità clinica (per esempio. recenti alterazioni del tracciato ECG, o alterazioni di carattere clinico o dei dati di laboratorio); insufficienza cardiaca acuta, insufficienza cardiaca di classe III/IV o aritmie di grado severo perchè reazioni avverse di tipo allergico e/o di tipo vasodilatatorio possono porre questi pazienti in pericolo di vita. In questi pazienti SonoVue deve essere somministrato soltanto dopo attenta valutazione del rapporto rischio/beneficio e i segni vitali devono essere attentamente monitorati durante e dopo la somministrazione.

E' necessario sottolineare che un'ecocardiografia sotto stress non solo può indurre un episodio ischemico, ma anche che gli stessi fattori di stress possono indurre effetti prevedibili e dose-dipendenti sul sistema cardiovascolare (per es. aumento della frequenza cardiaca, della pressione arteriosa e dell'attività ventricolare ectopica per la dobutamina, oppure diminuzione della pressione arteriosa per l'adenosina e per il dipiridamolo), così come reazioni da ipersensibilità non prevedibili. Pertanto, SonoVue può essere usato per esami di ecografia sotto stress esclusivamente in pazienti in condizioni stabili, che non abbiano manifestato alcun dolore toracico e alcuna alterazione dell'ECG nei due giorni precedenti l'esame (vedere la rubrica «Controindicazioni»).

Altre patologie concomitanti

Si raccomanda cautela quando si somministra il prodotto a pazienti con: endocardite acuta, protesi valvolari cardiache, flogosi sistemica acuta e/o sepsi, stati ipercoagulativi e/o tromboembolia recente, nonché nefropatia o epatopatia in fase terminale, poiché il numero di pazienti affetti da queste patologie trattati con SonoVue durante gli studi clinici è stato limitato.

L'impiego di SonoVue non è indicato nei pazienti affetti da neuropatie instabili.

Raccomandazione tecnica

Studi condotti su animali hanno indicato che l'utilizzo di mezzi di contrasto per ecografia può portare a danni biologici (in particolare. danni alle cellule endoteliali e rottura di capillari) per interazione con il segnale ecografico. Sebbene questi effetti indesiderati biologici non siano stati osservati nell'uomo, si raccomanda l'utilizzo di un basso indice meccanico.

Non sono stati effettuati studi di interazione specifici.

Gravidanza

Non sono disponibili dati clinici sull'utilizzo in gravidanza.

Gli studi sugli animali non hanno mostrato una tossicità diretta o indiretta sulla gravidanza, sullo sviluppo embrionale, sullo sviluppo del feto e/o sullo sviluppo postnatale.

Per motivi precauzionali è preferibile evitare l'uso di SonoVue durante la gravidanza.

Allattamento

Non è noto se l'esafluoruro di zolfo viene escreto nel latte materno. Tuttavia, grazie alla sua rapida eliminazione dall'organismo durante la fase espiratoria, si ritiene che l'allattamento possa essere ripreso due o tre ore dopo la somministrazione di SonoVue. SonoVue non deve essere somministrato durante l'allattamento (Vedere «Controindicazioni» e «Farmacocinetica»).

Non sono stati effettuati studi in merito.

Uso endovenoso negli adulti

La sicurezza di SonoVue dopo somministrazione endovenosa è stata valutata in 5878 pazienti adulti che hanno partecipato a 65 studi clinici. Gli effetti indesiderati dopo somministrazione endovenosa di SonoVue sono stati generalmente non gravi e di natura transitoria e si sono risolti spontaneamente. Negli studi clinici, gli effetti indesiderati segnalati con maggiore frequenza dopo somministrazione endovenosa sono stati: cefalea, reazioni nel sito di iniezione e nausea.

Gli effetti indesiderati sono suddivisi secondo la classificazione sistemica organica e in base alle seguenti categorie di frequenza:

molto comune (≥1/10); comune (<1/10, ≥1/100); non comune (<1/100, ≥1/1'000); raro (<1/1'000, ≥1/10'000); molto raro (<1/10'000), singoli casi (dopo l'introduzione sul mercato; la frequenza non può essere stabilita sulla base dei dati disponibili).


Classificazione sistemica organica

Effetto indesiderato del medicamento

Categoria di frequenza

Non comune
(≥1/1'000, <1/100)

Raro
(≥1/10'000, <1/1'000)

Singoli casi (dopo l'introduzione sul mercato; la frequenza non può essere stabilita sulla base dei dati disponibili)

Disturbi del sistema immunitario

Ipersensibilità*

Patologie del sistema nervoso

Cefalea, parestesia, capogiro, alterazione del gusto

Reazione vasovagale

Patologie dell'occhio

Visione sfocata

Patologie cardiache

Infarto miocardico**

Ischemia miocardica**

Patologie vascolari

Vasodilatazione

Ipotensione

Patologie gastrointestinali

Nausea, dolore addominale

Vomito

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Eruzione cutanea

Prurito

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Dolore dorsale

Patologie sistemiche e condizioni relative alla sede di somministrazione

Malessere al torace, dolore al torace, reazioni nel sito di iniezione, sensazione di caldo

Dolore al torace, stanchezza

*Casi indicativi di ipersensibilità possono includere: eritema cutaneo, bradicardia, ipotensione, dispnea, perdita di coscienza, arresto cardiaco/cardiorespiratorio, anafilassi, shock anafilattico.

**In alcuni casi di ipersensibilità, in pazienti con preesistente patologia coronarica sono stati anche segnalati ischemia miocardica e/o infarto del miocardio.

In casi molto rari sono state riportate reazioni con esito fatali in associazione temporale alla somministrazione di SonoVue. La maggior parte di questi pazienti erano già ad elevato rischio per gravi complicanze cardiache, che potrebbero essere state di per sé la causa del decesso.

Uso endovescicale nei bambini e negli adolescenti

La sicurezza di SonoVue dopo somministrazione endovescicale è stata valutata su oltre 6'000 pazienti pediatrici (di età compresa fra 2 giorni e 18 anni). Non sono stati segnalati effetti collaterali.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

Poiché fino ad oggi non sono stati riportati casi di sovradosaggio, non è stato possibile identificarne i segni e i sintomi. In uno studio di Fase I, nel volontario sano sono state somministrate dosi di SonoVue fino a 52 mL, senza registrare effetti collaterali gravi. In caso di sovradosaggio il paziente deve essere tenuto sotto osservazione e sottoposto a trattamento sintomatico.

Codice ATC

V08DA05

Meccanismo d'azione

L'esafluoruro di zolfo è un gas inerte, innocuo, scarsamente solubile in soluzione acquosa. In letteratura viene descritto l'impiego di questo gas nello studio della fisiologia respiratoria e della retinopessia pneumatica. L'aggiunta di cloruro di sodio 9 mg/mL (0,9%) iniettabile alla polvere di liofilizzato associata ad un'energica agitazione comporta la produzione di microbolle di esafluoruro di zolfo. Le microbolle hanno un diametro medio di circa 2.5 µm, il 90% ha un diametro <6 µm ed il 99% ha un diametro <11 µm. Ogni millilitro di SonoVue contiene 8 µl di microbolle. L'intensità del segnale di ritorno è dipendentedalla concentrazione delle microbolle e dalla frequenza dell'onda ultrasonora.

L'interfaccia tra la bolla di esafluoruro di zolfo ed il mezzo acquoso agisce da riflettore dell'onda ultrasonora, incrementando così l'ecogenicità del sangue ed il contrasto tra il sangue ed i tessuti circostanti.

Farmacodinamica

Uso endovenoso

Alla dose clinica consigliata per la somministrazione endovenosa, SonoVue ha dimostrato di migliorare significativamente l'intensità del segnale per più di 2 minuti in ecocardiografia B-mode e da 3 a 8 minuti nell'esame Doppler dei grandi vasi e del microcircolo.

Uso endovescicale

Nella somministrazione endovescicale per esami ecografici del tratto escretore urinario nei bambini e negli adolescenti, SonoVue aumenta l'intensità del segnale dei fluidi nell'uretra, nella vescica, negli ureteri e nella pelvi renale, facilitando così il rilevamento del reflusso di urina dalla vescica nell'uretere.

Efficacia clinica

L'efficacia di SonoVue per il rilevamento o l'esclusione di un reflusso vescicouretrale è stata esaminata in due studi pubblicati monocentrici, in aperto. La presenza o l'assenza di un reflusso vescicouretrale con ecografia con SonoVue è stata confrontata con lo standard radiografico di riferimento. In uno studio condotto su 183 pazienti (366 unità rene-uretere), l'ecografia con SonoVue è risultata correttamente positiva in 89  su 103  unità con  reflusso e correttamente negativa in 226  su 263  unità senza reflusso. In un secondo studio condotto su 228 pazienti (463  unità rene-uretere), l'ecografia con SonoVue è risultata correttamente positiva in 57  su 71  unità con reflusso e correttamente negativa in 302  su 392  unità senza reflusso.

Eliminazione

Il quantitativo totale di esafluoruro di zolfo somministrato con una dose clinica è minimo(in una dose da 2 mL le microbolle contengono 16 µl di gas). L'esafluoruro di zolfo si scioglie nel sangue e viene successivamente eliminato con l'aria espirata.

Dopo soministrazione  endovenosa nel volontario sano di dosi singole di SonoVue da 0.03 e 0.3 mL/kg (circa 1 e 10 volte la dose clinica massima), l'esafluoruro di zolfo è stato rapidamente eliminato. La emivita terminale media è stata di 12 minuti (da 2 a 33 minuti). Oltre l'80% della dose somministrata di esafluoruro di zolfo è stata rilevata nell'aria espirata entro 2 minuti dopo la soministrazione e quasi il 100% dopo 15 minuti.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

In pazienti affetti da fibrosi polmonare interstiziale diffusa, nell'aria espirata è stato rilevato fino al 100% della dose somministrata e l'emivita è risultata simile a quella registrata nei volontari sani.

Sulla base degli studi convenzionali di farmacologia di sicurezza, genotossicità e tossicità per la riproduzione, i dati preclinici non evidenziano alcun rischio particolare per l'uomo.

Le lesioni ciecali, osservate nei ratti in alcuni studi di tossicità per somministrazioni ripetute, ma non rilevate nelle scimmie, non vengono ritenute rilevanti per l'uomo in normali condizioni.

È stata studiata anche la tollerabilità locale endovescicale di SonoVue. In uno studio a dose singola ed uno studio a dose ripetuta, entrambi seguiti da un periodo di sospensione del trattamento, condotti su ratti femmina, è stata valutata la tossicità locale mediante esame macroscopico e istopatologico di entrambi i reni, ureteri, vescica e uretra. L'esame non ha evidenziato alcuna lesione correlata al mezzo di contrasto in alcun organo esaminato, in particolare nella vescica, sia nello studio a dose singola che in quello a dose ripetuta. Si è quindi concluso che SonoVue è ben tollerato nel tratto urinario del ratto.

Incompatibilità

Poiché per questo medicamento non sono stati condotti studi di compatibilità, non lo si deve miscelare ad altri medicamenti, ad eccezione del cloruro di sodio9 mg/mL (0,9%) fornito.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Il flaconcino è esclusivamente monouso.

Stabilità dopo apertura

Il preparato iniettabile ricostituito non contiene conservanti. La stabilità chimico-fisica in uso è stata dimostrata per 6 ore. Per ragioni microbiologiche, il preparato pronto all'uso deve essere utilizzato immediatamente dopo la ricostituzione. Qualora ciò non sia possibile, i tempi e le condizioni di conservazione sono di responsabilità dell'utilizzatore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Indicazioni per la manipolazione

Prima dell'uso controllare il prodotto per verificare che il contenitore e il tappo siano integri.

Prima dell'uso, SonoVue deve essere ricostituito iniettando 5 mL di soluzionedi cloruro di sodio 9 mg/mL (0,9%) iniettabile all'interno del flaconcino attraverso il tappo. Il flaconcino deve essere poi agitato energicamente per 20 secondi ed il volume di dispersione desiderato può essere quindi aspirato in una siringa come descritto di seguito.

Uso del sistema di trasferimento Mini-Spike

1.Connettere  lo stantuffo alla siringa avvitandolo in senso orario.

2.Aprire la confezione del sistema di trasferimento Mini-Spike e rimuovere il tappo dell'ago della siringa.

3.Aprire il tappo del sistema di trasferimento e connettere la siringa al sistema di trasferimento avvitandola in senso orario.

4.Rimuovere il disco protettivo dal flaconcino. Inserire il flaconcino nel manicotto trasparente del sistema di trasferimento e premere con decisione su entrambi i componenti.

5.Svuotare il contenuto della siringa nel flaconcino premendo sullo stantuffo.

6.Agitare energicamente per 20 secondi per miscelare tutto il contenuto del flaconcino, in modo da ottenere una soluzione bianca, lattea e omogenea.

7.Capovolgere il sistema ed aspirare con cautela SonoVue nella siringa.

8.Svitare la siringa dal sistema di trasferimento.

Non utilizzare se il liquido ottenuto è limpidoe/o se.la sospensione ottenuta non è omogenea.

SonoVue deve essere somministrato immediatamente mediante iniezione in una vena periferica per l'uso in ecocardiografia e nel Doppler vascolare negli adulti o mediante somministrazione endovescicale per l'uso in ecografia del tratto escretore urinario nei bambini e negli adolescenti.

In caso SonoVue non venga utilizzato immediatamente dopo la ricostituzione, la dispersione di microbolle va nuovamente agitata prima di essere aspirata nella siringa. La stabilità chimica e fisica della dispersione di microbolle è stata dimostrata fino a 6 ore.

Il flaconcino è esclusivamente monouso.

La sospensione rimasta deve essere eliminata dopo l'esame.

56032 (Swissmedic)

Bracco Suisse SA, Cadempino

Ottobre 2019

Principes actifs

microbulles d'hexafluorure de soufre

Excipients

Poudre: macrogol 4000, distéaroylphosphatidylcholine, dipalmitoylphosphatidylglycérol sodé, acide palmitique.

Solvant: solution injectable de chlorure de sodium à 0.9% m/v

Poudre et solvant pour dispersion injectable.

Chaque mL de dispersion contient 8 µL de microbulles d'hexafluorure de soufre, correspondant à 45 microgrammes.

SonoVue est à usage diagnostique uniquement.

SonoVue est destiné à être utilisé au cours d'un examen échographique, afin d'améliorer l'échogénicité du sang ou des liquides dans le tractus urinaire, ce qui permet une amélioration du rapport signal/bruit.

SonoVue doit être utilisé uniquement chez les patients pour lesquels l'examen échographique sans amplification de contraste ne permet pas de conclure.

Echocardiographie

SonoVue est un produit de contraste pour échocardiographie, traversant le lit capillaire pulmonaire, utilisé chez les patients adultes présentant une pathologie cardiovasculaire connue ou suspectée. Il permet l'opacification des cavités cardiaques et améliore la définition du relief endocardique du ventricule gauche.

Examen Doppler des gros vaisseaux

SonoVue augmente la précision dans la détection ou l'exclusion d'anomalies des artères cérébrales et carotides extracrâniennes ou des artères périphériques chez l'adulte, en améliorant le rapport signal/bruit en mode Doppler. SonoVue augmente la qualité de l'image Doppler du flux sanguin et la durée du rehaussement du signal cliniquement utile lors de l'examen de la veine porte chez l'adulte.

Examen Doppler des microvaisseaux

SonoVue améliore la visualisation de la vascularisation des lésions du foie et du sein au cours des examens Doppler chez l'adulte, permettant une caractérisation plus spécifique des lésions.

Echographie des voies excrétrices urinaires

SonoVue est indiqué dans l'échographie des voies excrétrices urinaires chez l'enfant de la naissance à 18 ans afin de détecter ou exclure un reflux vésico-urétéral.

Ce médicament ne doit être utilisé que par des médecins expérimentés en échographie.

Posologie usuelle

Administration intraveineuse

Les doses recommandées de SonoVue chez l'adulte sont les suivantes:

• échographie en mode B des cavités cardiaques, au repos ou de stress: 2 mL;

• imagerie Doppler vasculaire: 2,4 mL.

Au cours d'un même examen, une seconde injection de la dose recommandée peut être faite, lorsque cela est jugé utile par le médecin.

Instructions posologiques particulières

Patients âgés

Les posologies recommandées pour l'administration intraveineuse s'appliquent également aux patients âges.

Enfants et adolescents

La sécurité d'emploi et l'efficacité de SonoVue n'ont pas été établie chez les patients de moins de 18 ans pour la voie intraveineuse et l'échocardiographie et imagerie Doppler vasculaire. Le produit ne doit pas etre utilisé chez ces patients.

Schéma d'administration

Administration intravésicale

Chez l'enfant, la dose recommandée de SonoVue est de 1 mL.

Pour les instructions de préparation: voir « Remarques concernant la manipulation ».

Mode d'administration

Administration intraveineuse

SonoVue doit être administré juste après aspiration dans la seringue, par injection dans une veine périphérique. Chaque injection doit être suivie de l'administration de 5 mL de solution injectable de chlorure de sodium à 0,9% m/v.

Administration intravésicale

Après introduction d'un cathéter urinaire stérile 6F-8F dans la vessie, dans des conditions stériles, la vessie est vidée de l'urine contenue puis remplie de sérum physiologique (solution stérile de chlorure de sodium à 0,9%) jusqu'à environ un tiers à la moitié de son volume total estimé [(âge en années + 2) x 30] mL. SonoVue est ensuite administré à l'aide d'un cathéter urinaire. L'administration de SonoVue est suivie par le remplissage complet de la vessie avec du sérum physiologique jusqu'à ce que le patient ressente le besoin d'uriner ou dès le premier léger signe de contre-pression dans la perfusion. L'échographie de la vessie et des reins est réalisée durant le remplissage et la vidange de la vessie. Immédiatement après la première vidange, la vessie peut être remplie de nouveau de sérum physiologique pour un second cycle de vidange et d'imagerie, sans qu'il y ait besoin d'une seconde administration de SonoVue.

Un faible index mécanique (≤0,4) est recommandé pour l'imagerie de la vessie, des uretères et des reins durant l'échographie de contraste des voies urinaires.

SonoVue ne doit pas être utilisé chez les personnes connues pour être hypersensibles à l'hexafluorure de soufre ou à l'un des autres composants contenus dans SonoVue.

L'administration intraveineuse de SonoVue est contre-indiquée chez les patients porteurs d'un shunt droit-gauche, d'une hypertension artérielle pulmonaire sévère (pression artérielle pulmonaire >90 mm Hg), d'une hypertension systémique non contrôlée ainsi que chez les patients adultes atteints d'un syndrome de détresse respiratoire (SDRA). En effet, des réactions de type allergique et/ou de vasodilatation sont susceptibles de mettre en danger la vie de ces patients. Des cas isolés de décès ont été déplorés chez des patients à risque auxquels SonoVue avait été administré (voir également «Effets indésirables»).

SonoVue ne doit pas être utilisé en association avec la dobutamine chez les patients ayant des pathologies suggérant une instabilité cardiovasculaire pour lesquels la dobutamine est contre-indiquée. La sécurité et l'efficacité de SonoVue chez les femmes enceintes et allaitantes n'ont pas été établies. Par conséquent, SonoVue ne doit pas être utilisé pendant la grossesse et l'allaitement.

En Générale

Réactions d'hypersensibilité

Des cas de réactions anaphylactoïdes / d'hypersensibilité ont été rapportés après l'utilisation de SonoVue. Par conséquent, du matériel d'urgence doit être disponibles autant que du personnel formé àl'utilisation. Le patient doit être étroitement surveillé pendant l'utilisation de SonoVue et pendant au moins 30 minutes après.

La prudence est recommandée lors du traitement de l'anaphylaxie avec de l'adrénaline chez un patient traité par des béta-bloquants car la réponse peut être insuffisante ou entraîner des effets indésirables alpha-adrénergiques et vasotoniques (hypertension, bradycardie). Inversement, les effets de l'adrénaline peuvent être augmentés chez les patients traités par des antidépresseurs tricycliques et / ou des inhibiteurs de la monoamine oxydase (IMAO), ce qui peut avoir des conséquences potentiellement mortelles.

Administration intraveineuse

Instabilité cardiopulmonaire

Une surveillance de l'électrocardiogramme doit être réalisée chez les patients à haut risque, si cela est cliniquement justifié. L'électrocardiogramme et la pression artérielle doivent être étroitement surveillés lors de l'utilisation de SonoVue dans le cadre d'un examen échocardiographique utilisant un agent pharmacologique de stress (par exemple avec la dobutamine).

Une extrême prudence doit être respectée lorsque l'on envisage d'administrer SonoVue chez les patients ayant présenté récemment un syndrome coronarien aigu ou atteints d'une cardiopathie ischémique instable notamment: infarctus du myocarde en phase de constitution ou en évolution, angor typique de repos dans les 7 jours précédents, aggravation significative de la symptomatologie cardiaque dans les 7 jours précédents, intervention récente sur les artères coronaires ou tout autre facteur suggérant une instabilité clinique (par exemple, modification récente de l'ECG, altération des paramètres cliniques ou biologiques), insuffisance cardiaque aiguë, insuffisance cardiaque stade III ou IV, ou troubles du rythme sévères. Car les réactions à type d'allergie ou de vasodilatation peuvent mettre en jeu le pronostic vital. SonoVue ne doit être administré à ces patients qu'après évaluation soigneuse du rapport bénéfice/risque et une surveillance étroite des signes vitaux doit être réalisée durant et après l'administration.

Il faut souligner que l'échocardiographie de stress, peut non seulement être responsable d'un épisode ischémique, mais également que les agents pharmacologiques peuvent induire des effets prévisibles sur le système cardiovasculaire qui sont dose-dépendants (par exemple augmentation du rythme cardiaque, de la pression sanguine et activité ventriculaire ectopique pour la dobutamine ou une baisse de la pression sanguine pour l'adénosine et le dipyridamole), ainsi que des réactions d'hypersensibilité inprévisibles. En conséquence, l'utilisation de SonoVue dans le cadre d'une échocardiographie de stress, doit être réservée aux patients cliniquement stables, c'est-à-dire en l'absence de douleur thoracique ou de modification de l'ECG dans les deux jours qui précèdent(voir

Autres pathologies concomittantes

Prudence est recommandée pour l'administration du produit en cas de: endocardite aiguë, prothèses valvulaires, maladie inflammatoire systémique aiguë et/ou sepsis, états d'hypercoagulation et/ou accident thromboembolique récent, et stade terminal de maladie rénale ou hépatique, car le nombre de patients porteurs de ces pathologies et ayant reçu SonoVue au cours des essais cliniques est limité. SonoVue ne convient pas aux patients souffrant de troubles neurologiques instables.

Recommandation technique

Au cours des études chez l'animal, l'emploi des agents de contraste pour échographie a entraîné des effets indésirables biologiques (notamment lésion des cellules endothéliales, rupture capillaire) par interaction avec le faisceau d'ultrasons. Bien que ces effets n'aient pas été rapportés chez l'homme, l'emploi d'un faible index mécanique est recommandé.

Aucune étude d'interaction n'a été réalisée.

Grossesse

Il n'existe aucune donnée cliniques concernant l'utilisation chez la femme enceinte

Les études animales n'ont montré aucune toxicité directe ou indirecte ayant un impact sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et / ou le développement postnatal.

Par mesure de précaution, l'utilisation de SonoVue doit être évitée pendant la grossesse.

Allaitement

Aucune donnée n'existe sur le passage de l'hexafluorure de soufre dans le lait. Compte tenu de son élimination rapide dans l'organisme par l'intermédiaire de l'air expiré, il est considéré que l'allaitement peut être repris deux à trois heures après l'administration de SonoVue. SonoVue ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement (voire «Contre-indications» et «Pharmacocinétique»).

Aucune étude correspondante n'a été effectuée.

Administration intraveineuse - adultes

La tolérance de SonoVue après administration intraveineuse a été évaluée sur 5878 patients adultes ayant participés à 65 essais cliniques. Les effets indésirables rapportés après administration intraveineuse de SonoVue ont été le plus souvent non-graves, transitoires et ont disparu spontanément sans effet résiduel. Durant les essais cliniques, les effets indésirables les plus fréquemment rapportés après administration intraveineuse ont été: maux de tête, réaction au point d'injection et nausées.

Les effets indésirables sont classés par système d'organe et par fréquence en utilisant les catégories suivantes: Très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), peu fréquent (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10 000, <1/1000), très rare (<1/10 000), Cas isolés (Post-marketing; ne peut être estimée sur la base des données disponibles).

Système d'organe

Effets Indésirables

Peu fréquent (≥1/1000 à <1/100)

Rare (≥1/10 000 à <1/1000)

Cas isolé (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)

Affections du système immunitaire

Hypersensibilité*

Affections du système nerveux

Céphalées, paresthésie, vertiges, dysgueusie

Réaction vaso-vagale

Affections oculaires

Vision trouble

Affections cardiaques

Infarctus du myocarde**, ischémie myocardique**

Affections vasculaires

Bouffée congestive

Hypotension

Affections gastro-intestinales

Nausées, douleur abdominale

Vomissements

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rash

Prurit

Affections musculo-squelettiques et systémiques

Dorsalgie

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Gêne thoracique, réaction au site d'injection, sensation de chaud

Douleur thoracique, douleur, fatigue

* Des cas suggérant l'hypersensibilité peuvent inclure: érythème cutané, bradycardie, hypotension, dyspnée, perte de conscience, l'arrêt cardiaque / cardio-respiratoire, réaction anaphylactique, un choc anaphylactique.

** Dans certains cas d'hypersensibilité, chez les patients souffrant d'une pathologie coronarienne sous-jacente, des cas d'ischémie myocardique et/ou d'infarctus du myocarde ont été également rapportés.

Dans de très rares cas, une évolution fatale, comportant un lien chronologique avec l'administration de SonoVue, a été rapportée. Chez tous ces patients il existait, de manière sous-jacente, un risque élevé de complications cardiaques majeures qui auraient pu conduire au décès.

Administration intravésecale - enfants et adolescents

La tolérance de SonoVue après administration intra-vésicale a été basée sur l'évaluation de la littérature publiée portant sur l'utilisation de SonoVue chez plus de 6 000 enfants (d'âge allant de 2 jours à 18 ans). Aucun effet indésirable n'a été rapporté.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

A ce jour, aucun cas de surdosage n'a été rapporté. En conséquence, aucun signe ni symptôme de surdosage ne peut être décrit. Au cours d'une étude de phase I, des doses allant jusqu'à 52 mL de SonoVue ont été administrées chez le volontaire sain sans que des évènements indésirables graves ne soient rapportés. En cas de surdosage, le patient devra être mis en observation et un traitement symptomatique sera instauré.

Code ATC

V08DA05

Mécanisme d'action

L'hexafluorure de soufre est un gaz inerte, doué d'innocuité et faiblement soluble dans les solutions aqueuses. La littérature rapporte l'emploi de ce gaz dans l'étude de la physiologie respiratoire et pour la rétinopexie pneumatique.

L'addition de solution de chlorure de sodium à 9 mg/mL (0.9%) à la poudre du lyophilisat, suivie d'une agitation vigoureuse, entraîne l'apparition de microbulles d'hexafluorure de soufre. Les microbulles ont un diamètre moyen d'environ 2.5 µm, avec 90% d'entre elles ayant un diamètre inférieur à 6 µm et 99% un diamètre inférieur à 11 µm. Un mL de SonoVue contient 8 µL de microbulles. L'intensité du signal réfléchi dépend de la concentration en microbulles et de la fréquence du faisceau d'ultrasons. L'interface entre les bulles d'hexafluorure de soufre et le milieu aqueux agit comme un réflecteur du faisceau d'ultrasons, améliorant ainsi l'échogénicité du sang et augmentant le contraste entre le sang et les tissus environnants.

Pharmacodynamique

Administration intraveineuse

Aux doses proposées en clinique pour l'administration intraveineuse, SonoVue a permis d'obtenir une augmentation nette de l'intensité du signal pendant plus de 2 minutes en échocardiographie en mode-B et de 3 à 8 minutes en imagerie Doppler des gros vaisseaux et des micro vaisseaux.

Administration intravésicale

Au cours de l'échographie de l'appareil excréteur urinaire chez l'enfant, après administration intravésicale, SonoVue accroît l'intensité du signal liquidien dans l'urètre, la vessie, les uretères et le bassinet, et facilite la détection du reflux liquide de la vessie vers les uretères.

Efficacité clinique

L'efficacité de SonoVue dans la détection/exclusion du reflux vésico-urétéral a été étudiée dans deux études publiées ouvertes et monocentriques. La présence ou l'absence de reflux vésico-urétéral par échographie avec SonoVue a été comparée au standard de référence radiologique.

Dans l'une des études incluant 183 patients (366 unités rein-uretère), l'échographie avec SonoVue a été correctement positive dans 89 des 103 unités avec reflux et correctement négative dans 226 des 263 unités sans reflux. Dans la seconde étude incluant 228 patients (463 unités rein-uretère), l'échographie avec SonoVue a été correctement positive dans 57 des 71 unités avec reflux et correctement négative dans 302 des 392 unités sans reflux.

Absorption

Distribution

Métabolisme

Élimination

La quantité d'hexafluorure de soufre administrée dans une dose clinique est extrêmement faible (les microbulles administrées dans une dose de 2 mL contiennent 16 µL de gaz). L'hexafluorure de soufre se dissout dans le sang puis est expiré. Après injection unique par voie intraveineuse de 0.03 à 0.3 mL de SonoVue par kg (soit environ 1 et 10 fois la dose clinique maximale) à des volontaires sains, l'hexafluorure de soufre a été rapidement éliminé. La demi-vie moyenne a été de 12 minutes (entre 2 et 33 minutes). Plus de 80% de l'hexafluorure de soufre administré a été retrouvé dans l'air expiré dans les 2 minutes qui ont suivi l'injection et près de 100% dans les 15 minutes.

Cinétique pour certains groupes de patients

Chez les patients présentant une fibrose pulmonaire interstitielle diffuse, le pourcentage de la dose administrée retrouvée dans l'air expiré avoisine les 100% et la demi-vie a été similaire à celle mesurée chez les volontaires sains.

Les données précliniques ne mettent en évidence aucun risque significatif pour l'homme en ce qui concerne la sécurité pharmacologique, la génotoxicité et la toxicité de la reproduction. Des lésions cæcales observées dans certaines études avec administration réitérée chez le rat, mais pas chez le singe, ne sont pas transposables à l'homme dans les conditions normales d'administration.

La tolérance locale intravésicale de SonoVue a également été évaluée. Une étude de dose unique et une étude de doses répétées, toutes deux suivies d'une période sans traitement, ont été réalisées chez des rates avec une évaluation macroscopique et histopathologique de la toxicité locale sur les deux reins, les uretères, la vessie et l'urètre. Aucune lésion liée au test n'a été mise en évidence dans les deux études de dose simple et de dose répétée. Il a donc été conclu que SonoVue est bien toléré par l'appareil urinaire du rat.

Incompatibilités

Aucune étude de tolérance n'ayant été effectuée, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments à l'exception de 5 mL de solution injectable de chlorure de sodium à 9 mg/mL (0,9%) founi.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Le flacon est à usage unique.

Stabilité après ouverture

Une fois reconstituée, la préparation injectable ou pour perfusion ne doit pas être conservée. Sa stabilité chimique et physique « in use » a été démontrée pendant 6 heures

Pour des raisons microbiologiques, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement après ouverture. Si cela n'est pas possible, le délai d'utilisation et les conditions de stockage relèvent de la responsabilité de l'utilisateur.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C).

Tenir hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Avant l'utilisation, examiner le produit afin de s'assurer que le flacon et la fermeture sont intacts.

SonoVue doit être reconstitué avant utilisation en injectant 5 mL de solution de chlorure de sodium à 9 mg/mL (0,9%) à travers le le septum dans le contenu du flacon. Le flacon doit être ensuite agité vigoureusement durant 20 secondes. Ensuite, le volume souhaité de la dispersion est aspiré dans une seringue comme décrit ci-dessous.

Utilisation du système de transfert Mini-Spike

1.Connecter le piston à la seringue en le vissant dans le sens des aiguilles d'une montre.

2.Ouvrir l'enveloppe du système de transfert Mini-Spike et enlever le capuchon de la seringue.

3.Enlever le capuchon du système de transfert, puis connecter la seringue et le système de transfert en les vissant dans le sens des aiguilles d'une montre.

4.Retirer le capuchon protecteur du flacon. Introduire le flacon dans le manchon transparent du système de transfert et appuyer fortement sur les deux éléments.

5.Vider le contenu de la seringue dans le flacon en appuyant sur le piston.

6.Agiter vigoureusement durant 20 secondes pour mélanger le contenu du flacon afin d'obtenir une solution blanche laiteuse homogène.

7.Retourner le système et aspirer doucement SonoVue dans la seringue.

8.Dévisser la seringue du système de transfert.

Ne pas utiliser le produit si des particules solides du lyophilisat sont visibles et/ou si la solution obtenue n'est pas homogène

SonoVue doit être administré immédiatement par injection dans une veine périphérique dans le cadre d'une échocardiographie ou d'un examen Doppler des vaisseaux chez l'adulte ou par application intravésicale dans le cadre d'une échographie des voies urinaires chez l'enfant et l'adolescent.

Si SonoVue n'est pas utilisé immédiatement après reconstitution, la dispersion de microbulles doit être agitée à nouveau avant d'être aspirée dans la seringue.

La stabilité physique et chimique de la dispersion de microbulles a été démontrée sur 6 heures.

Chaque flacon à bouchon perforable n'est destiné qu'à un seul examen. Tout reliquat de solution non utilisé à la fin d'un examen doit être éliminé.

56032 (Swissmedic)

Bracco Suisse SA, Cadempino

octobre 2019

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Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

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