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Description

Wirkstoff: Selen als Natriumselenit 5 H2O (Na2SeO3 · 5 H2O).

Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Salzsäure, Wasser.

selenase peroral und selenase pro injectione:

Lösung mit 166,5 µg Natriumselenit 5 H2O (entsprechend 50 µg Selen) pro ml.

Nachgewiesener Selenmangel, der nicht durch die Ernährung behoben werden kann. Ein Selenmangel kann auftreten bei:

Maldigestions- und Malabsorptionszuständen;

Fehl- und Mangelernährung (z.B. totale parenterale Ernährung).

Täglich 100–200 µg Selen (entsprechend 1–2 Trink- bzw. Injektionsampullen). selenase peroral wird 1–2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen. Bei Bedarf kann täglich bis zu 500 µg Selen (entsprechend 5 Injektionsampullen bzw. 1 Injektionsflasche oder 5 Trinkampullen bzw. 1 Fläschchen) i.m., i.v., als Zusatz zu Infusionen oder peroral gegeben werden.

Bei Zusatz von selenase pro injectione zu Basis-Infusionslösungen bei totaler parenteraler Ernährung muss eine Dosis von 100 µg Selen (entsprechend 1 Ampulle zu 2 ml selenase pro injectione) pro Tag sichergestellt sein. Eine zeitliche Limitierung der selenase-Gabe in Supplementierungsdosen von 100 µg Selen/Tag, entsprechend 1 Trink- oder Injektionsampulle, besteht nicht.

Bei der Behandlung von Erkrankungen, die durch einen subchronischen Selenmangel gekennzeichnet sind, ist eine initiale Injektionsbehandlung über 6–8 Wochen erforderlich, um eine bei diesen Erkrankungen eventuell vorhandene Resorptionsstörung zu überwinden. Die Intervalle zwischen den Injektionen werden sukzessive vergrössert; eine ausreichende Selenzufuhr zwischen den Injektionen sollte durch perorale Verabreichung von selenase-Trinkampullen sichergestellt werden. Die orale Behandlung sollte über mindestens 3 Monate nach Abschluss der initialen Injektionsbehandlung fortgeführt werden. Zur Therapiekontrolle ist die Selenbestimmung im Vollblut bzw. Serum sinnvoll.

selenase peroral

Die Trinkampulle wird vom Riegel abgetrennt und durch Abdrehen des Oberteils geöffnet. Zum Öffnen der Fläschchen wird die Verschlusskappe zuerst im Uhrzeigersinn nach unten gedreht («Zuschrauben»), damit das versiegelte Fläschchen durch den in der Verschlusskappe integrierten Dorn geöffnet wird. Danach wird die Verschlusskappe gegen den Uhrzeigersinn nach oben abgedreht («Aufschrauben»). Dann wird der Inhalt vollständig in die Mundhöhle überführt. Die Trinklösung sollte ½–1 Minute im Mund behalten und erst dann geschluckt werden.

selenase pro injectione

Die Injektion von selenase pro injectione erfolgt als i.m.- oder i.v.-Applikation. Der Inhalt einer Ampulle bzw. Injektionsflasche wird unter sterilen Vorsichtsmassregeln in eine Einmalspritze überführt und intramuskulär oder intravenös injiziert. Treten bei der Verwendung als Zusatz zu Infusionen Ausfällungen oder Verfärbungen auf, sind die Mischungen zu verwerfen (vgl. «Sonstige Hinweise/Inkompatibilitäten»).

Dosierung/Anwendung bei Kindern und/oder Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen kann selenase peroral resp. pro injectione nach Gewicht (2 µg Selen pro kg Körpergewicht und Tag) dosiert werden.

Bei einer nutritiven täglichen Selenaufnahme gelten folgende Empfehlungen (1):

Säuglinge

0 bis 4 Monate

5–15 µg Se/Tag

4 bis 12 Monate

7–30 µg Se/Tag

Kinder

1 bis 3 Jahre

10–40 µg Se/Tag

4 bis 6 Jahre

15–45 µg Se/Tag

7 bis 9 Jahre

20–50 µg Se/Tag

10 bis 14 Jahre

25–60 µg Se/Tag

Jugendliche

ab 15 Jahren

30–70 µg Se/Tag

Im Rahmen einer therapeutischen täglichen Selengabe sind folgende Werte publiziert (2):

Initialgabe, erster Tag

<15 kg KG

1× 200 µg Natriumselenit/Tag

15–30 kg KG

1× 500 µg Natriumselenit/Tag

>30 kg KG

1× 1000 µg Natriumselenit/Tag

Erhaltungsdosis

3× 2 µg Natriumselenit/kg KG

sieben Tage intravenös, weiter oral für insgesamt 7 bis 14 Tage.

1) Kommission «Human-Biomonitoring» des Umweltbundesamtes: Selen und Human-Biomonitoring. Bundesgesundheitsbl. Gesundheitsforsch. Gesundheitsschutz 45: 190–195 (2002).

(2) Börner, J., Zimmermann, T., Albrecht, S., Roesner, D.: Selensubstitution bei schweren entzündlichen chirurgischen Krankheitsbildern sowie Verbrennungen und Verbrühungen im Kindesalter. Med. Klinik 92 (Suppl. III): 17–19 (1997).

selenase soll nicht angewendet werden bei einer Selenintoxikation oder bekannter Überempfindlichkeit gegen Selenverbindungen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Bei bestimmungsgemässer Verwendung von selenase peroral und pro injectione sind keine besonderen Massnahmen erforderlich. Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und/oder Durchfall ist die parenterale Anwendung mit selenase pro injectione der oralen Therapie mit Trinkampullen vorzuziehen.

Sollte es zu einer allergischen Reaktion kommen, ist das Medikament sofort abzusetzen und eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

Selenit wird leicht zu elementarem Selen reduziert, welches dann für seine Stoffwechselfunktionen nicht mehr zur Verfügung steht und mit gewissen Metallen (Quecksilber, Kadmium, Blei, Thallium) schwerlösliche Salze bilden kann.

Im Tierexperiment haben hohe Dosen von Natriumselenit zu Missbildungen geführt. Man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Selen findet sich in Form von Selenproteinen bzw. -enzymen auch in der Muttermilch. selenase soll bei schwangeren oder stillenden Frauen nur angewendet werden, falls dies absolut notwendig ist.

Nicht zutreffend.

Schmerzen bei der i.m.-Applikation. Allergische Reaktionen sind selten beschrieben worden.

Anzeichen einer akuten Überdosierung sind knoblauchartiger Atemgeruch, Müdigkeit, Übelkeit, Diarrhö und abdominelle Schmerzen. Bei chronischer Überdosierung wurden Veränderungen des Nagel- und Haarwachstums sowie periphere Polyneuropathien beobachtet. In einem solchen Fall ist die Medikation abzusetzen und eine symptomatische Therapie einzuleiten. Als Gegenmassnahmen kommen bei der akuten Überdosierung Magenspülung oder erzwungene Diurese in Frage. Bei extremer Überdosierung (1'000–10'000fach) kann versucht werden, das Selenit durch Dialyse zu eliminieren. Von der Verwendung von Dimercaprol ist abzuraten, da es die Toxizität von Selen steigert. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.

ATC-Code: A12CE02

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit

Selen ist ein essentielles Spurenelement. Beim Menschen nachgewiesene selenhaltige Substanzen sind die Glutathionperoxidase und ein im Plasma gefundenes Selenprotein P genanntes Selenbindungsprotein. Weitere selenabhängige Enzyme sind die Thioredoxin-Reduktase und die Typ 1-Jodthyronin-5'-Dejodase, die die Konversion vom Tetrajodthyronin (T4) zum aktiven Schilddrüsenhormon (T3) katalysiert.

Die selenhaltige Glutathionperoxidase ist Bestandteil des antioxidativen Schutzsystems der Säugetierzelle. In Gegenwart ausreichender Mengen an reduziertem Glutathion, konvertiert die Glutathionperoxidase eine Vielzahl verschiedener Hydroperoxide zu entsprechenden Alkoholen. In zellulären oder subzellulären Modellsystemen wurde in vitro gezeigt, dass die Integrität zellulärer und subzellulärer Membranen entscheidend vom Funktionieren des Glutathionperoxidase-Systems abhängt. Synergistisches Wirken mit Vitamin E in verschiedenen Zellfraktionen wird postuliert, ist aber nicht schlüssig nachgewiesen. Selen als Bestandteil der Glutathionperoxidase kann die Lipidperoxidationsrate und daraus resultierende Membranschäden in Modellsystemen senken. Nicht alle Wirkungen von Selen lassen sich ausschliesslich mit der Aktivität der Glutathionperoxidase erklären.

Die pathophysiologische Relevanz der selenabhängigen Reaktionen ist nach Beobachtungen von Selenmangel in Mensch und Tier belegt: Die selenhaltige Glutathionperoxidase beeinflusst den Thromboxan- und Prostazyklinstoffwechsel. Selensubstitution aktiviert Reaktionen der Immunabwehr, insbesondere die unspezifischen, zellgebundenen und humoralen Reaktionen.

Selenmangel beeinflusst die Aktivität einiger Leberenzyme, potenziert oxidativ oder chemisch induzierte Leberschäden sowie die Toxizität von Schwermetallen wie Quecksilber und Cadmium.

Belege für das Auftreten von bei extremem Selenmangel beobachteten Symptomen bei suboptimaler Selenversorgung liegen weder beim Tier noch beim Menschen vor. Beweise für Schutzwirkungen von supraoptimalen Selengaben gegen Selenmangel-Symptome liegen bei adäquat ernährten Tieren oder Menschen nicht vor.

Absorption/Distribution/Metabolismus/Elimination

Selenit wird nach oraler Applikation vorwiegend aus dem Dünndarm resorbiert. Die Absorption von Natriumselenit beträgt in Abhängigkeit von der Konzentration und von Begleitsubstanzen zwischen 44% und 89%, gelegentlich über 90%. Im Blut wird Selenit hauptsächlich von den Erythrozyten aufgenommen und enzymatisch zu Selenwasserstoff reduziert. Selenwasserstoff dient als zentraler Selenpool für die Ausscheidung und für den gezielten Einbau in Selenproteine. Selen wird in reduzierter Form an Plasmaproteine gebunden, die in die Leber und andere Organe verteilt werden.

Selen wird in Form von Selenoproteinen auch in die Muttermilch ausgeschieden.

Überschüssiger Selenwasserstoff wird über Methylselenol und Dimethylselenid zum Trimethylselenonium-Ion metabolisiert.

Die Gesamtmenge an Selen im menschlichen Körper liegt zwischen 4 mg und 20 mg. Die Ausscheidung von Selen erfolgt beim Menschen je nach applizierter Dosis über die Fäzes, über den Urin oder über die Lunge. In erster Linie wird Selen in Form des Trimethylselenonium-Ions und anderer Metaboliten über Urin und Fäzes ausgeschieden. Die Exkretion hängt vom Selenstatus selbst ab.

Die Selenausscheidung nach intravenöser oder oraler Gabe läuft in 3 Phasen ab, mit einer terminalen Halbwertszeit von 96–144 Tagen (Gabe per os).

Kinetik spezieller Patientengruppen

Kein Hinweis.

Bei verschiedenen Spezies wurde als Symptom der Selenose eine Einschränkung der Reproduktionsfähigkeit aufgrund verringerter Motilität der Spermatozoen beschrieben.

Hinweise auf Reproduktionstoxizität beim Menschen liegen für Natriumselenit nicht vor.

In einer Vielzahl unterschiedlicher in-vitro-Untersuchungen wurden für Natriumselenit sowohl mutagene als auch antimutagene Wirkungen nachgewiesen. In vivo lässt sich in sehr hohen Dosierungen ein mutagenes und kanzerogenes Potential nachweisen, wohingegen dieses für therapeutische Dosen nicht besteht.

Inkompatibilitäten

selenase peroral

Bei oraler Verabreichung darf keine Mischung mit Reduktionsmitteln wie z.B. Vitamin C erfolgen, da dann eine Ausfällung von elementarem Selen nicht auszuschliessen ist (elementares Selen ist in wässrigem Medium nicht löslich und nicht bioverfügbar). selenase peroral und Vitamin C können jedoch zeitlich versetzt (mit ca. 4 Stunden Abstand) eingenommen werden.

selenase pro injectione

selenase pro injectione darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden, insbesondere darf keine Mischung mit Reduktionsmitteln wie z.B. Vitamin C erfolgen, da dann eine Ausfällung von elementarem Selen nicht auszuschliessen ist (elementares Selen ist in wässrigem Medium nicht löslich und nicht bioverfügbar).

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Keine bekannt.

Haltbarkeit

Verfalldatum auf der Packung beachten: «EXP». selenase pro injectione und selenase peroral sollen nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Da selenase peroral bzw. pro injectione keine Konservierungsmittel enthält, müssen angebrochene Trinkampullen bzw. Fläschchen bzw. Injektionsampullen sofort verbraucht werden.

Besondere Lagerungshinweise

selenase peroral und selenase pro injectione bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Kindern geschützt lagern. Den Behälter in der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Hinweis für die Handhabung

selenase pro injectione ist mit physiologischer Kochsalzlösung mischbar.

53770, 53771 (Swissmedic).

Pierre Fabre Pharma AG, 4123 Allschwil.

biosyn Arzneimittel GmbH, D-Fellbach.

Dezember 2009.

Principe actif: sélénium sous forme de sélénite de sodium 5 H2O (Na2SeO3 · 5 H2O).

Excipients: chlorure de sodium, acide chlorhydrique, eau.

selenase peroral et selenase pro injectione:

Solution contenant 166,5 µg de sélénite de sodium (correspondant à 50 µg de sélénium) par ml.

Carence en sélénium ne pouvant être compensée par l'alimentation seule. Une telle carence en sélénium peut être rencontrée lors de:

syndromes de malabsorption et de maldigestion;

malnutrition (p.ex. nutrition parentérale totale).

100–200 µg de sélénium par jour (correspondant à 1–2 ampoules buvables ou injectables). Prendre selenase peroral 1 à 2 heures avant ou après un repas. Si nécessaire, la dose de sélénium peut être augmentée jusqu'à 500 µg par jour (correspondant à 5 ampoules injectables ou à 1 flacon de solution injectable respectivement à 5 ampoules buvables ou à 1 flacon de solution buvable) par voie intramusculaire, intraveineuse, en ajout à une perfusion ou par voie orale.

Lorsque selenase pro injectione est ajouté à des solutions de perfusion de base dans le cadre d'une nutrition parentérale totale, il convient d'assurer une dose quotidienne de 100 µg de sélénium (correspondant à 1 ampoule de 2 ml de selenase pro injectione). Il n'y a pas de limite temporelle à l'administration de suppléments de selenase à des doses de sélénium de 100 µg/jour, correspondant à 1 ampoule de solution buvable ou injectable.

En cas de traitement de maladies caractérisées par une carence subchronique en sélénium, un traitement initial par voie injectable de 6 à 8 semaines est nécessaire pour parer à une malabsorption éventuellement existante dans ce genre de maladies. Les intervalles entre les injections seront successivement allongés; on assurera un apport suffisant de sélénium entre les injections en administrant oralement des ampoules de solution buvable de selenase. Le traitement oral doit être poursuivi pendant au moins trois mois après la fin du traitement initial par voie injectable. Il est conseillé de vérifier les taux de sélénium dans le sang complet ou le sérum pendant la durée du traitement.

selenase peroral

Détacher l'ampoule de solution buvable de la barrette et l'ouvrir en tournant la partie supérieure. Pour ouvrir le flacon, veuillez visser à fond le couvercle sur le pas de vis du flacon scellé afin que le picot contenu dans le couvercle perfore le haut du flacon et permette ainsi son ouverture. Prendre le contenu entièrement en bouche en pressant sur l'ampoule ou le flacon. La solution buvable doit être gardée en bouche pendant ½–1 minute avant de l'avaler.

selenase pro injectione

L'administration de selenase pro injectione se fait par voie intraveineuse ou intramusculaire. Le contenu d'une ampoule ou d'un flacon de solution injectable est prélevé sous conditions stériles dans une seringue à usage unique et injecté par voie intramusculaire ou intraveineuse. En cas de formation d'un précipité ou d'une coloration lors de l'ajout de selenase pro injectione à un mélange de perfusion, le mélange doit être rejeté (voir «Remarques particulières/Incompatibilités»).

Dosage/utilisation chez les enfants et/ou les adolescents

Chez les enfants et les adolescents, le selenase peroral ou pro injectione peut être dosé en fonction du poids en raison de 2 µg de sélénium par kg de poids corporel et par jour.

Les apports journaliers recommandés (1) en sélénium sont les suivants:

Nourrissons

0 jusqu'à 4 mois

5–15 µg Se/jour

4 à 12 mois

7–30 µg Se/jour

Enfants

1 à 3 ans

10–40 µg Se/jour

4 à 6 ans

15–45 µg Se/jour

7 à 9 ans

20–50 µg Se/jour

10 à 14 ans

25–60 µg Se/jour

Adolescents

à partir de 15 ans

30–70 µg Se/jour

Dans le cadre de doses thérapeutiques les valeurs publiées (2) sont les suivantes:

Prise initiale, le premier jour

<15 kg PC

1× 200 µg sélénite de sodium/jour

15–30 kg PC

1× 500 µg sélénite de sodium/jour

>30 kg PC

1× 1000 µg sélénite de sodium/jour

Dose d'entretien

3× 2 µg de sélénite de sodium/kg PC

pendant 7 jours par voie intraveineuse, puis pendant 7 à 14 jours par voie orale

(1) Kommission «Human-Biomonitoring» des Umweltbundesamtes: Selen und Human-Biomonitoring. Bundesgesundheitsbl. Gesundheitsforsch. Gesundheitsschutz 45: 190–195 (2002).

(2) Börner, J., Zimmermann, T., Albrecht, S., Roesner, D.: Selensubstitution bei schweren entzündlichen chirurgischen Krankheitsbildern sowie Verbrennungen und Verbrühungen im Kindesalter. Med. Klinik 92 (Suppl. III): 17–19 (1997).

selenase ne doit pas être administré en cas d'intoxication au sélénium ou lors d'hypersensibilité connue aux composés à base de sélénium ou à l'un des excipients voir composition.

Aucune mesure de précaution particulière n'est nécessaire lorsque selenase peroral ou pro injectione sont utilisés conformément aux prescriptions. Lors de troubles gastro-intestinaux graves avec vomissements et/ou diarrhées, l'utilisation parentérale de selenase pro injectione doit être préférée au traitement oral avec des solutions buvables.

Dans le cas de survenue d'une réaction allergique, il faut arrêter immédiatement le médicament et initier un traitement approprié.

Le sélénite est facilement réduit en sélénium élémentaire, qui n'est plus disponible pour ses fonctions métaboliques et peut former des sels difficilement solubles au contact de certains métaux lourds (mercure, cadmium, plomb, thallium).

Dans des expériences chez l'animal, de fortes doses de sélénite de sodium ont produit des malformations. On ne dispose pas d'études contrôlées chez la femme enceinte. Le sélénium se trouve aussi dans le lait maternel sous forme de sélénoenzymes ou autres sélénoprotéines. L'utilisation de selenase ne devrait être effectuée pendant la grossesse ou l'allaitement qu'en cas de nécessité absolue.

Sans relevance.

Douleurs lors d'administration intramusculaire. Des réactions allergiques ont été rarement décrites.

Les signes d'un surdosage aigu sont: haleine à odeur d'ail, fatigue, nausées, diarrhées et douleurs abdominales. En cas de surdosage chronique, des modifications des ongles et de la pousse des cheveux ainsi que des polyneuropathies périphériques ont été observées. Dans un tel cas, il faut arrêter le médicament et entreprendre un traitement symptomatique. Comme contre-mesure en cas de surdosage aigu, un lavage d'estomac ou une diurèse forcée sont possibles. En cas de surdosage extrême (1'000–10'000 fois la dose normale), une élimination du sélénium par dialyse peut être tentée. Il est déconseillé d'utiliser du dimercaprol puisque que celui-ci augmente la toxicité du sélénium. On ne connaît pas d'antidote spécifique.

Code ATC: A12CE02

Mécanisme d'action/pharmacodynamie/efficacité clinique

Le sélénium est un oligo-élément essentiel. Les substances contenant du sélénium se trouvant dans le corps humain sont la glutathion peroxydase et une sélénoprotéine P, trouvée dans le plasma et appelée protéine de liaison du sélénium. D'autres enzymes sélénium-dépendantes sont la thiorédoxine-réductase et la iodothyronine 5'-déiodase de type 1, qui catalyse la conversion de la tétra-iodothyronine (T4) en une hormone thyroïdienne (T3) active.

La glutathion peroxydase, qui contient du sélénium, est un composant du système de défense antioxydant des cellules de mammifères. En présence d'une quantité suffisante de glutathion réduit, la glutathion peroxydase convertit un grand nombre de différents hydroperoxydes en leurs alcools respectifs. Il a été montré in vitro, dans des systèmes modèles cellulaires et subcellulaires, que l'intégrité des membranes cellulaires et subcellulaires dépend de façon décisive d'un système glutathion peroxydase intact. Des effets de synergie avec la vitamine E dans différentes fractions cellulaires sont supposés mais n'ont pas reçu de preuve concluante. Dans le système modèle, le sélénium en tant que composant de la glutathion peroxydase peut diminuer le taux de peroxydation des lipides et les dommages qui en résultent au niveau des membranes. Tous les effets du sélénium ne se laissent pas expliquer exclusivement par l'activité de la glutathion peroxydase.

L'importance physiopathologique des réactions sélénium-dépendantes a été prouvée par des observations chez des humains et des animaux souffrant de carences en sélénium: la glutathion peroxydase contenant du sélénium influence le métabolisme des thromboxanes et des prostacyclines. La substitution de sélénium stimule des réactions de la défense immunitaire, notamment les réactions non-spécifiques, cellulaires et humorales.

Une carence en sélénium influence l'activité de quelques enzymes hépatiques, potentialise les dommages d'origine oxydative ou chimique au niveau du foie ainsi que la toxicité de métaux lourds tels que le mercure et le cadmium.

Il n'a pas été prouvé, ni chez l'homme ni chez l'animal, que les symptômes observés lors de carence extrême en sélénium apparaissent lors d'un apport sous-optimal en sélénium. Rien ne prouve que l'administration supra-optimale de sélénium à des animaux ou des humains adéquatement nourris ait des effets protecteurs en cas de carence en sélénium.

Absorption/distribution/métabolisme/élimination

Après administration orale, le sélénite est résorbé principalement par l'intestin grêle. L'absorption de sélénite de sodium s'élève à un pourcentage compris entre 44% et 89%, parfois plus de 90%, selon la concentration et les substances associées. Dans le sang, le sélénite est surtout absorbé par les érythrocytes et subit une réduction enzymatique en séléniure d'hydrogène. Le séléniure d'hydrogène sert de pool général de sélénium pour l'excrétion et l'incorporation ciblée dans des sélénoprotéines. Le sélénium est lié sous forme réduite aux protéines plasmatiques qui sont ensuite distribuées dans le foie et les autres organes.

Le sélénium est également excrété sous forme de sélénoprotéine dans le lait maternel.

Le séléniure d'hydrogène excédentaire est métabolisé en ion triméthylsélénonium par le biais du méthylsélénol et du diméthylséléniure.

La quantité totale de sélénium dans le corps humain se situe entre 4 mg et 20 mg. Selon les doses administrées, l'excrétion de sélénium chez l'être humain s'effectue par les selles, l'urine ou les poumons. Le sélénium est excrété en premier lieu par l'urine et les selles sous forme d'ions triméthylsélénonium et d'autres métabolites. L'excrétion dépend elle-même du statut en sélénium.

L'excrétion du sélénium administré par voie intraveineuse ou orale se déroule en 3 phases, avec une demi-vie terminale de 96–144 jours (dose per os).

Cinétique pour certains groupes de patients

Pas d'indication.

Chez différentes espèces on a constaté comme symptôme de la sélénose une réduction du pouvoir de reproduction sur la base d'une mobilité réduite des spermatozoïdes.

Des indications de toxicité de la reproduction chez l'humain pour le sélénite de sodium ne sont pas disponibles.

Dans un grand nombre de différents essais in vitro le sélénite de sodium a montré aussi bien une action mutagène que non mutagène. In vivo avec des doses très élevées on a pu constater un potentiel mutagène et cancérogène, ce qui n'est pas le cas avec des doses thérapeutiques.

Incompatibilités

selenase peroral

En cas de prise orale ne pas mélanger le produit avec des substances réductrices comme par ex. la vitamine C, car une précipitation du sélénium élémentaire ne peut être exclue (le sélénium élémentaire est insoluble dans des solutions aqueuses et n'est plus biodisponible). La prise de selenase peroral et de vitamine C est toutefois possible en séparant les 2 prises d'un intervalle d'env. 4 heures.

Selenase pro injectione

selenase pro injectione ne peut être mélangé qu'aux médicaments mentionnés sous «Remarques concernant la manipulation» et en aucun cas avec des substances réductrices comme par ex. la vitamine C, car une précipitation du sélénium élémentaire ne peut être exclue (le sélénium élémentaire est insoluble dans des solutions aqueuses et n'est plus biodisponible).

Influences sur les méthodes de diagnostic

Non connues.

Stabilité

Respecter la date de péremption figurant sur l'emballage avec la mention «EXP». selenase peroral et selenase pro injectione ne peuvent être utilisés au-delà de la date imprimée sur l'emballage. Comme selenase peroral et pro injectione ne contiennent aucun agent conservateur, les ampoules ou les flacons de solution buvable ou injectable entamés doivent être immédiatement utilisés.

Remarques concernant le stockage

Tenir selenase peroral et selenase pro injectione à température ambiante (15–25 °C) et hors de portée des enfants. Conserver le récipient dans son emballage d'origine à l'abri de la lumière et de l'humidité.

Remarques concernant la manipulation

selenase pro injectione est miscible à une solution de chlorure de sodium physiologique.

53770, 53771 (Swissmedic).

Pierre Fabre Pharma AG, 4123 Allschwil.

biosyn Arzneimittel GmbH, D-Fellbach.

Décembre 2009.

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