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Timisol SDU Gtt Opht 0.25 % 30 Monodos 0.4 ml

  • 4.24 CHF

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Ingredients:

Timolol 2.5 mg , Timolol maleat.

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Description

Timisol SDU enthält Timolol, einen Wirkstoff, der den Augeninnendruck senkt, und wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin bei erhöhtem Augeninnendruck und verschiedenen Glaukomarten (grüner Star), z.B. Weitwinkelglaukom, angewendet.

Ein erhöhter Augeninnendruck kann den Sehnerv schädigen, was eine Verschlechterung der Sehkraft und eine mögliche Erblindung zur Folge haben kann. Im Allgemeinen gibt es wenig Symptome, die Ihnen anzeigen, dass Sie einen erhöhten Druck in Ihren Augen haben. Um dies festzustellen, ist eine Untersuchung bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin notwendig. Falls Sie einen erhöhten Augeninnendruck haben, so sind regelmässige Untersuchungen und Druckmessungen an Ihren Augen notwendig.

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet. Wenden Sie es nicht von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.

Wenden Sie Timisol SDU nicht an, falls Sie:

  • überempfindlich (allergisch) auf einen der Inhaltsstoffe reagieren;
  • gegenwärtig oder in der Vergangenheit bestimmte schwerwiegende Atemprobleme haben oder hatten, wie Bronchialasthma;
  • eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung haben;
  • bestimmte Herz- und Kreislauferkrankungen haben (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge).

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Timisol SDU anwenden sollen, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin Kontakt auf.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Ihre aktuellen oder früheren medizinischen Probleme:

  • Herzprobleme (wie koronare Herzerkrankung, Herzversagen oder tiefer Blutdruck);
  • Herzfrequenzstörungen (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge);
  • Probleme im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzirkulation (wie Raynaud's Syndrom);
  • Lungen- oder Atemprobleme (wie Asthma oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit);
  • Diabetes oder andere Blutzuckerprobleme;
  • Schilddrüsenerkrankung.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin vor einer Operation, dass Sie Timisol SDU verwenden, da es die Wirkung einiger Arzneimittel während der Narkose verändern kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie Allergien gegenüber Arzneimitteln haben.

Wenn Sie vermuten, dass Timisol SDU eine allergische Reaktion (zum Beispiel Hautrötung oder Rötung und Juckreiz am Auge) verursacht haben könnte, so stoppen Sie die Anwendung sofort und nehmen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Augeninfektion entwickeln, eine Augenverletzung erleiden, einen chirurgischen Eingriff am Auge durchführen lassen müssen oder eine Reaktion einschliesslich neuer oder verschlimmernder Symptome entwickeln.

Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle Arzneimittel, einschliesslich anderer Augentropfen, die Sie zur Zeit anwenden oder anzuwenden gedenken, auch über solche, die Sie ohne Rezept erhalten haben. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, um den Blutdruck zu senken, um eine Herzkrankheit, Diabetes oder eine Depression zu behandeln.

Gewisse unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Timisol SDU können Ihre Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen (vgl. «Welche Nebenwirkungen kann Timisol SDU haben?»).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie Timisol SDU anwenden sollen.

Wenden Sie Timisol SDU während der Stillzeit nicht an. Falls Sie stillen möchten, so nehmen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Die geeignete Dosierung und Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt. Gewöhnlich wird die Behandlung mit je einem Tropfen Timisol SDU 0,25% in das (die) betroffene(n) Auge(n) morgens und abends eingeleitet. Bei ungenügendem Ansprechen auf diese Behandlung kann die Dosierung auf je einen Tropfen 0,5% in das (die) betroffene(n) Auge(n) morgens und abends gesteigert werden.

Falls der Augeninnendruck zufriedenstellend gesenkt bleibt, kann der Arzt bzw. die Ärztin bei einigen Patienten Timisol SDU zur einmal täglichen Applikation verordnen.

Ändern Sie die Dosierung des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Falls Sie die Behandlung abbrechen müssen, so nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

In einigen Fällen wird Ihnen der Arzt oder die Ärztin Timisol SDU in Kombination mit einem anderen drucksenkenden Präparat verordnen.

Timisol SDU kann auf Verordnung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin bei Kindern angewendet werden. Die übliche Dosierung bei Kindern besteht aus einem Tropfen Timisol SDU 0,25% oder 0,5% alle 12 Stunden in das (die) betroffene(n) Auge(n). Die Verabreichung an Neugeborene und Säuglinge wird aber nicht empfohlen.

Achten Sie darauf, dass die Spitze des Ein-Dosis-Behälters nicht mit dem Auge oder mit der Augenumgebung in Berührung kommt. Sie könnte dabei mit Bakterien verunreinigt (kontaminiert) werden, welche eine Augeninfektion verursachen können, die zu einer schwerwiegenden Augenschädigung und sogar zum Verlust der Sehkraft führen kann. Um eine mögliche Verunreinigung (Kontamination) des Ein-Dosis-Behälters zu vermeiden, darf die Tropferspitze nicht in Berührung mit irgendeiner Oberfläche kommen.

Anwendungshinweise

  1. Ein-Dosis-Behälter am unteren Ende festhalten und den Verschluss abdrehen.
  2. Tropfen Sie Timisol SDU in den unteren Bindehautsack des Auges. Dazu beugen Sie den Kopf leicht nach hinten, blicken nach oben und ziehen das Unterlid etwas vom Auge ab.
  3. Halten Sie den gekippten Ein-Dosen-Behälter über das Auge. Drücken Sie leicht, bis sich ein Tropfen löst und träufeln Sie diesen in den unteren Bindehautsack.
    Berühren Sie Ihr Auge oder Augenlid nicht mit der Spitze des Ein-Dosen-Behälters.
    Augentropfen, die nicht sachgemäss gehandhabt werden, können mit Bakterien kontaminiert werden, die Augeninfektionen verursachen können. Falls kontaminierte Augentropfen verwendet werden, kann dies unter Umständen zu einer schweren Augenschädigung und nachfolgendem Verlust der Sehkraft führen. Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihre Augentropfen kontaminiert sind, oder falls Sie eine Augeninfektion entwickeln, so sollten Sie bezüglich der weiteren Verwendung des Ein-Dosis-Behälters umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
  4. Falls vom Augenarzt oder von der Augenärztin angeordnet, geben Sie bitte entsprechend einen Tropfen in das andere Auge.
  5. Den nicht verwendeten restlichen Inhalt sofort verwerfen.
    Es ist wichtig, Timisol SDU so anzuwenden, wie es Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat.

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, so holen Sie diese so schnell wie möglich nach. Falls es jedoch beinahe Zeit ist, die nächste Dosis vorzunehmen, so lassen Sie die vergessene Dosis ausfallen und fahren mit Ihrem regelmässigen Dosierungsschema fort.

Falls Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge einträufeln oder etwas vom Inhalt des Ein-Dosen-Behälters verschlucken, so können Sie neben anderen Wirkungen auch Benommenheit, Atemschwierigkeiten oder eine verlangsamte Herzfrequenz verspüren. Nehmen Sie in diesen Fällen sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

In Augenpräparaten enthaltene Wirkstoffe können in den Blutkreislauf gelangen. Nebenwirkungen können deshalb ausser am Auge auch an anderen Stellen des Körpers auftreten.

Jedes Arzneimittel kann unvorhergesehene oder unerwünschte Wirkungen, sogenannte Nebenwirkungen, verursachen. Sie benötigen möglicherweise medizinische Hilfe, falls solche auftreten.

Die Häufigkeit der in der untenstehenden Liste aufgeführten möglichen Nebenwirkungen richtet sich nach folgender Definition:

Häufig (kann 1 bis 10 von 100 Anwendern betreffen), gelegentlich (kann 1 bis 10 von 1'000 Anwendern betreffen), selten (kann 1 bis 10 von 10'000 Anwendern betreffen), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)

Folgende Nebenwirkungen wurden unter Timolol-haltigen Augentropfen während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet:

Häufig: Schwellung und/oder Reizung der Augen und der Augenumgebung, das Gefühl etwas im Auge zu haben, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Unvermögen zu spüren, wenn etwas ins Auge kommt, keinen Schmerz spüren), trockene Augen, Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindel, Depression, Sehstörungen einschliesslich vorübergehende Beeinträchtigung des Scharfsehens (in einigen Fällen aufgrund des Absetzens einer pupillenverengenden Behandlung), verlangsamter Herzschlag, Schwäche und Müdigkeit, Ohnmacht, Atemnot (Dyspnoe), Verdauungsstörungen, Übelkeit.

Selten: Systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des Immunsystems, die eine Entzündung innerer Organe verursachen kann), Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füsse, Schlaflosigkeit, Alpträume, Gedächtnisverlust, Zunahme der Zeichen und Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelerkrankung), verminderter Geschlechtstrieb, Schlaganfall, Ablösung der Schicht unter der Netzhaut, welche Blutgefässe enthält, nach Filtrationseingriff möglicherweise mit Sehstörungen, Herabhängen der Augenlider (wodurch die Augen halb geschlossen bleiben), Doppeltsehen, Ohrengeräusche, niedriger Blutdruck, Rhythmus- oder Geschwindigkeitsveränderungen des Herzschlags, Herzleistungsschwäche (Herzerkrankung mit Kurzatmigkeit und Schwellungen an Füßen und Beinen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), zerebrale Ischämie (verminderte Durchblutung des Gehirns), Schmerzen im Brustkorb, Herzklopfen (ein schneller und/oder unregelmässiger Herzschlag), Herzanfall, eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen, Raynaud-Phänomen, Schwellungen oder Kältegefühl an Händen und Füßen und Durchblutungsstörungen der Arme und Beine, Krämpfe in den Beinen und/oder Schmerzen beim Gehen (Claudicatio), beeinträchtigte Lungenfunktion, Verengung der Atemwege in der Lunge, Husten, trockener Mund, Durchfall, Haarausfall, Hautausschlag mit weiss-silbrig gefärbtem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag), Peyronie-Krankheit (mögliche Verkrümmung des Penis), allergische Reaktionen wie Hautauschlag, Nesselsucht, Hautjucken, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund.

Nicht bekannt: Brennen und Stechen, Jucken der Augen, Tränen, Rötung der Augen, verschwommenes Sehen, Hornhauterosion (Schädigung der obersten Schicht des Augapfels), eine bestimmte Art von Herzrhythmusstörungen (AV-Block), Geschmackstörung, Bauchschmerzen, Erbrechen, tiefe Blutzuckerwerte, nicht durch körperliche Betätigung verursachte Muskelschmerzen, Juckreiz, sexuelle Störungen.

Es gibt auch noch andere unerwünschte Wirkungen, die selten auftreten; einige davon können schwerwiegend sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin nach weiteren Informationen über unerwünschte Wirkungen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin sofort über solche oder andere ungewöhnliche Symptome, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Timisol SDU vermuten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Die verbleibende Restlösung in der Timisol SDU Ampulle sofort wegwerfen. Das Arzneimittel soll nach dem Öffnen des versiegelten Beutels nicht länger als 6 Monate verwendet werden.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Timisol SDU Augentropfen stehen in zwei verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen zur Verfügung:

Timisol SDU 0,25%: 1 ml enthält 2,5 mg Timolol als Timolol Maleat, sowie Hilfsstoffe.

Timisol SDU 0,5%: 1 ml enthält 5 mg Timolol als Timolol Maleat, sowie Hilfsstoffe.

Timisol SDU ist eine sterile, klare, farblose bis leicht gelbliche Flüssigkeit.

54370 (Swissmedic).

Timisol SDU ist in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.

Packungen

Timisol SDU Monodosen (Ein-Dosis-Behälter) 0,25%: 30× 0,4 ml [B] Monodosen.

Timisol SDU Monodosen (Ein-Dosis-Behälter) 0,5%: 30× 0,4 ml [B] Monodosen.

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Timisol SDU contient du timolol, un principe actif qui abaisse la pression intraoculaire, il est prescrit par le médecin en cas de pression intraoculaire trop élevée et dans divers types de glaucomes, comme par exemple, le glaucome à angle ouvert.

Une pression intraoculaire trop élevée peut léser le nerf optique, ce qui peut entraîner une détérioration de la vision et provoquer éventuellement une cécité. Il n'existe en général que peu de symptômes vous indiquant que la pression intraoculaire est trop élevée. Un examen chez votre médecin est nécessaire pour le vérifier. Si vous avez une pression intraoculaire trop élevée, des examens réguliers et des mesures de la pression dans vos yeux sont nécessaires.

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de l'affection oculaire dont vous souffrez actuellement. N'utilisez donc jamais ce médicament sans prescription médicale pour le traitement d'une autre maladie ou pour d'autres personnes.

N'utilisez pas Timisol SDU si:

  • vous êtes hypersensible (allergique) à l'un des composants du médicament;
  • vous souffrez actuellement ou avez souffert par le passé de certains problèmes respiratoires sérieux, par exemple, d'asthme bronchique;
  • vous souffrez d'une broncho-pneumopathie chronique obstructive;
  • vous souffrez de certaines affections cardio-vasculaires (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers).

Si vous n'êtes pas sûr de devoir utiliser Timisol SDU, veuillez consulter votre médecin ou votre pharmacien.

Veuillez informer votre médecin de tous vos problèmes médicaux actuels ou passés:

  • problèmes cardiaques (par exemple: maladie coronarienne, insuffisance cardiaque ou tension artérielle basse);
  • troubles du rythme cardiaque (par exemple: battements de cœur lents ou irréguliers);
  • problèmes en rapport avec une mauvaise circulation sanguine (par exemple: syndrome de Raynaud);
  • problèmes pulmonaires ou respiratoires (par exemple: asthme ou broncho-pneumopathie chronique obstructive);
  • diabète ou autres problèmes de glycémie;
  • affection thyroïdienne.

Si vous devez vous soumettre à une opération, vous devrez informer votre médecin que vous utilisez Timisol SDU, Timisol SUD pouvant modifier les effets de certains médicaments dans le cadre de l'anesthésie.

Veuillez également informer votre médecin si vous êtes allergique à certains médicaments.

Si vous pensez que Timisol SDU pourrait avoir provoqué une réaction allergique (p.ex.: érythème ou rougeurs et démangeaisons dans l'œil) alors cessez immédiatement de le prendre et consultez sans attendre votre médecin.

Informez votre médecin si vous souffrez d'une infection oculaire, d'une blessure au niveau de l'œil, si vous devez subir une intervention chirurgicale à l'oeil ou si vous développez une réaction, y compris si de nouveaux symptômes se manifestent ou si certains symptômes s'aggravent.

Veuillez informer votre médecin de tous les médicaments, notamment des autres collyres, que vous utilisez ou prévoyez d'utiliser, y compris des médicaments en automédication. Cela est particulièrement important si vous prenez des médicaments pour abaisser la pression artérielle, pour traiter une affection cardiaque, un diabète ou une dépression.

Certains effets secondaires associés à Timisol SDU peuvent altérer votre aptitude à la conduite et/ou votre capacité à utiliser des machines (voir «Quels effets secondaires Timisol SDU peut-il provoquer?»).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez ou appliquez déjà dans l'oeil d'autres médicaments (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse, parlez-en à votre médecin. C'est lui qui décidera si vous devez utiliser Timisol SDU.

N'utilisez pas Timisol SDU en période d'allaitement. Si vous désirez allaiter votre enfant, consultez votre médecin.

Votre médecin déterminera la posologie et la durée appropriées du traitement. La posologie habituelle de Timisol SDU 0,25% est d'une goutte dans l'oeil (ou les yeux) atteint(s), Le matin et le soir. En cas de réponse insuffisante, la posologie peut être portée à une goutte de Timisol SDU 0,5% dans l'oeil (les yeux) atteint(s) matin et soir.

Si la pression intraoculaire peut être abaissée de manière satisfaisante, le médecin peut prescrire Timisol SDU une fois par jour chez quelques patients.

Ne modifiez pas la posologie du médicament sans en avoir parlé avec votre médecin. Si vous devez interrompre le traitement, prenez immédiatement contact avec votre médecin.

Dans certains cas, votre médecin vous prescrira Timisol SDU en association avec un autre produit abaissant la pression intraoculaire.

Timisol SDU peut être utilisé sur prescription du médecin chez des enfants. La posologie habituelle chez les enfants se monte à une goutte de Timisol SDU 0,25% ou 0,5% toutes les 12 heures dans l'oeil (les yeux) atteint(s). L'administration à des nouveau-nés et des nourrissons n'est cependant pas recommandée.

Veillez à ce que l'embout du récipient à monodose n'entre pas en contact avec l'œil ou le contour de l'œil. Cela pourrait conduire à une contamination bactérienne pouvant provoquer une infection oculaire qui pourrait être à l'origine de dommages sévères de l'œil ou même d'une perte de la vue. Afin d'éviter une éventuelle contamination du récipient à monodose, l'embout ne doit pas entrer en contact avec une surface quelconque.

Mode d'emploi

  1. Maintenir un récipient à monodose par sa base et dévisser l'embout.
  2. Instillez Timisol SDU dans le sac conjonctival inférieur de l'oeil. Penchez votre tête légèrement vers l'arrière, regardez vers le haut et tirez légèrement la paupière inférieure.
  3. Tenez le récipient à monodose à l'envers au-dessus de l'oeil. Pressez légèrement, jusqu'à ce qu'une goutte se détache et instillez-la dans le sac conjonctival inférieur.
    Ne touchez pas votre oeil ou votre paupière avec l'embout du récipient à monodose.
    Les collyres qui n'ont pas été manipulés correctement peuvent être contaminés par des bactéries susceptibles de provoquer des infections oculaires. L'utilisation d'un collyre contaminé pourrait, dans certaines circonstances, provoquer une lésion grave de l'oeil, suivie d'une perte de la vision. Si vous avez l'impression que votre collyre est contaminé ou si vous développez une infection oculaire, veuillez immédiatement prendre contact avec votre médecin avant de continuer à utiliser ces monodoses.
  4. Si votre ophtalmologue vous l'a prescrit, instillez également une goutte dans l'autre oeil.
  5. Eliminez immédiatement le contenu résiduel non-utilisé.
    Il est important que vous utilisiez Timisol SDU en vous conformant aux prescriptions de votre médecin.

Si vous avez oublié une dose, rattrapez ce retard aussi vite que possible. Si toutefois le moment de la dose suivante est très proche, omettez la dose oubliée et poursuivez avec le schéma posologique habituel.

Si vous avez instillé trop de gouttes dans votre oeil ou si vous avez avalé une partie du contenu du récipient à monodose, vous pourriez entre autres effets, ressentir une baisse de vigilance, des difficultés respiratoires ou un ralentissement de la fréquence cardiaque. Dans ces situations, prenez immédiatement contact avec votre médecin.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Les principes actifs présents dans les collyres peuvent parvenir dans la circulation sanguine. Par conséquent, des effets secondaires peuvent également apparaître en dehors de l'oeil à d'autres endroits du corps.

Tout médicament peut provoquer des effets imprévus ou indésirables, que l'on appelle «effets secondaires». Si de tels effets apparaissent, une aide médicale s'impose éventuellement.

Les fréquences des effets secondaires possibles indiquées dans la liste ci-dessous correspondent aux définitions suivantes:

fréquents (pouvant affecter 1 à 10 utilisateurs sur 100), occasionnels (1 à 10 sur 1000 utilisateurs), rares (1 à 10 sur 10'000 utilisateurs), fréquences inconnues (fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles).

Les effets indésirables ci-dessous ont été rapportés chez des personnes ayant utilisé collyre contenant du timolol dans le cadre d'études cliniques ou depuis la commercialisation du produit:

Fréquents: gonflement et/ou irritation des yeux et du pourtour des yeux, sensation d'avoir quelque chose dans l'œil, sensibilité réduite de la cornée (incapacité de sentir que quelque chose est entré dans l'œil ou de percevoir des douleurs), yeux secs, maux de tête.

Occasionnels: vertige, dépression, troubles visuels pouvant inclure une altération transitoire de l'acuité visuelle (dans certains cas à cause de l'arrêt d'utilisation d'un traitement réduisant le diamètre des pupilles), battements de cœur ralentis, faiblesse et fatigue, évanouissement, détresse respiratoire (dyspnée), troubles digestifs, nausées.

Rares: lupus érythémateux disséminé (maladie du système immunitaire pouvant causer des inflammations d'organes internes), picotements ou engourdissement des mains ou des pieds, insomnies, cauchemars, perte de la mémoire, augmentation des signes et symptômes d'une myasthénie grave (maladie des muscles), diminution de la libido, accident vasculaire cérébral, décollement de la couche vascularisée située sous la rétine (à la suite d'une intervention de filtration), éventuellement accompagné de troubles visuels, ptosis (chute de la paupière supérieure rendant l'œil à moitié fermé), vue double, acouphène, tension artérielle basse, modification du rythme ou de la fréquence cardiaque, insuffisance cardiaque (maladie cardiaque accompagnée de difficultés respiratoires et de gonflements des pieds et des jambes suite à une accumulation d'eau), œdèmes (accumulation d'eau dans les tissus), ischémie cérébrale (circulation sanguine réduite dans le cerveau), douleurs thoraciques, palpitations (battements de cœur rapides et/ou irréguliers), infarctus du myocarde, un type particulier d'arythmie cardiaque, phénomène de Raynaud, gonflement ou sensation de froid aux mains et aux pieds et troubles circulatoires des membres supérieurs et inférieurs, crampes dans les membres inférieurs et/ou douleurs en marchant (claudication), altération de la fonction pulmonaire, rétrécissement des voies aériennes du poumon, toux, sécheresse buccale, diarrhée, chute des cheveux, éruption cutanée avec des lésions blanchâtres nacrées (éruption psoriasiforme), maladie de La Peyronie (éventuellement courbure du pénis), réactions allergiques telles qu'éruption cutanée, urticaire, démangeaisons ou, dans de rares cas, éventuellement gonflement des lèvres, des yeux et de la bouche.

Fréquences inconnues: yeux qui brûlent et qui piquent, démangeaisons oculaires, larmoiement, yeux rouges, vue trouble, érosion de la cornée (altération de la couche superficielle du globe oculaire), un certain type d'arythmies cardiaques (bloc AV), perturbation du goût, douleurs abdominales, vomissements, hypoglycémie, douleurs musculaires qui ne sont pas dues à une activité physique, démangeaisons, troubles sexuels.

Il existe d'autres effets indésirables qui n'apparaissent que rarement; certains parmi eux peuvent être graves. Pour de plus amples renseignements sur les effets indésirables, consultez votre médecin ou votre pharmacien.

Si ces symptômes ou d'autres symptômes pour lesquels vous supposez qu'ils pourraient avoir un lien avec l'emploi de Timisol SDU apparaissent, veuillez en informer immédiatement votre médecin ou pharmacien.

De même, si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

La solution restant dans l'ampoule doit être immédiatement jetée. La durée de conservation des gouttes oculaires est de 6 mois après l'ouverture du sachet en aluminium.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le recipient.

Conserver dans l'emballage original, à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Le collyre Timisol SDU est disponible avec deux concentrations différentes de principe actif:

Timisol SDU 0,25%: 1 ml contient 2,5 mg de timolol, sous forme de maléate de timolol, et excipients.

Timisol SDU 0,5%: 1 ml contient 5 mg de timolol, sous forme de maléate de timolol, et excipients.

Timisol SDU est un liquide stérile, clair, incolore ou légèrement jaunâtre.

54370 (Swissmedic).

En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.

Emballages

Timisol SDU monodoses 0,25%: 30× 0,4 ml [B] monodoses.

Timisol SDU monodoses 0,5%: 30× 0,4 ml [B] monodoses.

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2013 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Timisol SDU contiene il timololo, una sostanza attiva che abbassa la pressione intraoculare, e viene usato su prescrizione medica in caso di aumento della pressione intraoculare e di diversi tipi di glaucoma, per es. nel glaucoma ad angolo aperto.

Un aumento della pressione intraoculare può danneggiare il nervo ottico e, di conseguenza, provocare un peggioramento della facoltà visiva e una possibile cecità. In generale esistono pochi sintomi che indicano un aumento della pressione intraoculare. Per determinarlo è necessaria una visita medica. Se compare un aumento della pressione intraoculare saranno necessari regolari esami e misurazioni della pressione intraoculare.

Questo medicamento le è stato prescritto dal suo medico per il trattamento dei suoi attuali disturbi agli occhi. Non lo utilizzi di sua iniziativa per il trattamento di altre malattie o di altre persone.

Non utilizzi Timisol SDU nel caso in cui:

  • reagisce con ipersensibilità (allergia) ad uno dei componenti del medicamento;
  • soffre attualmente o ha sofferto in passato di particolari problemi respiratori gravi quali l'asma bronchiale;
  • presenta una broncopneumopatia cronica ostruttiva;
  • soffre di determinate malattie cardiache e circolatorie (per es. battito cardiaco lento o irregolare).

Nel caso in cui non fosse sicuro di poter utilizzare Timisol SDU si metta in contatto con il suo medico o il suo farmacista.

Informi il suo medico su tutti i suoi problemi di salute attuali o precedenti:

  • problemi cardiaci (per es. cardiopatie coronariche, insufficienza cardiaca o ipotensione arteriosa);
  • disturbi della frequenza cardiaca (per es. battito cardiaco lento o irregolare);
  • disturbi dovuti a una cattiva circolazione sanguigna (per es. sindrome di Raynaud);
  • problemi polmonari o respiratori (per es. asma o broncopneumopatia cronica ostruttiva);
  • diabete o altri problemi di glicemia;
  • malattia della tiroide.

Prima di un intervento chirurgico, informi il suo medico che utilizza Timisol SDU, poiché può modificare l'effetto di alcuni medicamenti durante l'anestesia generale.

Informi il suo medico anche se ha allergie verso determinati medicamenti.

Se sospetta che Timisol SDU le possa aver causato una reazione allergica (per esempio arrossamento cutaneo oppure arrossamento e prurito all'occhio), sospenda immediatamente l'applicazione e non indugi a mettersi in contatto con il suo medico.

Informi il suo medico se compare un'infezione all'occhio, se dovesse presentare una ferita all'occhio, se deve sottoporsi ad un intervento chirurgico all'occhio oppure se compare una reazione, inclusi nuovi sintomi o un peggioramento di sintomi attuali.

Informi il suo medico su tutti i medicamenti, incluse altre gocce oftalmiche che utilizza o pensa di utilizzare, anche su quelli ottenuti senza ricetta medica. Questo è indispensabile soprattutto nel caso in cui assume dei medicamenti per abbassare la pressione sanguigna oppure per trattare una patologia cardiaca, il diabete o una depressione.

Determinati effetti indesiderati legati all'uso di Timisol SDU possono ridurre la capacità di condurre veicoli e/o di utilizzare macchinari (vedi «Quali effetti collaterali può avere Timisol SDU?»).

Informi il suo medico o il suo farmacista in caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica agli occhi altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Informi il suo medico se è incinta oppure desidera una gravidanza. Il suo medico deciderà se potrà utilizzare Timisol SDU.

Non utilizzi Timisol SDU durante l'allattamento. Se vuole allattare, si metta in contatto con il suo medico.

Il suo medico stabilirà l'esatta posologia e la durata del trattamento. Normalmente il trattamento inizia con una goccia di Timisol SDU 0,25% al mattino e alla sera da instillare nell'occhio ammalato. In caso di risposta insufficiente a questa terapia, la dose può essere aumentata ad una goccia allo 0,5% al mattino e alla sera da instillare nell'occhio ammalato.

Nel caso in cui la pressione intraoculare raggiunga valori ottimali, ad alcuni pazienti il medico potrà prescrivere l'uso di Timisol SDU una volta al giorno.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia del medicamento senza avere prima interpellato il medico. Se deve interrompere il trattamento prenda immediatamente contatto con il suo medico.

In alcuni casi il medico le potrà prescrivere Timisol SDU in associazione con un altro preparato per abbassare la pressione intraoculare.

Se prescritto dal suo medico, Timisol SDU può essere utilizzato nei bambini. La posologia consueta per i bambini è di una goccia di Timisol SDU 0,25% oppure 0,5% ogni 12 ore nell'occhio ammalato. Tuttavia la somministrazione ai neonati e ai lattanti è sconsigliata.

Eviti che l'estremità del contenitore monodose venga a contatto con l'occhio o le parti circostanti. C'è il rischio di una contaminazione batterica che potrebbe causare un'infezione agli occhi con un conseguente grave danno agli occhi o addirittura la perdita della facoltà visiva. Per evitare una possibile contaminazione batterica del contenitore monodose la sua estremità non dovrà mai venire a contatto con qualsiasi tipo di superficie.

Indicazioni per l'uso

  1. Agguantare il contenitore monodose nel fondo basso e svitare il tappo.
  2. Instilli Timisol SDU nel sacco congiuntivale inferiore dell'occhio. A questo scopo, inclini leggermente il capo all'indietro, volga lo sguardo verso l'alto e abbassi leggermente la palpebra inferiore.
  3. Mantenga il contenitore monodose capovolto sopra l'occhio tenendolo fra pollice e indice, in modo che una delle due dita si trovi sul punto da premere. Prema leggermente fino a quando si forma una goccia che lascerà cadere nel sacco congiuntivale inferiore. Eviti che l'estremità del contenitore monodose venga a contatto con l'occhio o la palpebra. Se le gocce oftalmiche non vengono utilizzate in modo conforme c'è il pericolo che si possano contaminare con batteri, che potrebbero causare un'infezione all'occhio. L'eventuale utilizzo di gocce contaminate può causare, in alcuni casi, gravi lesioni agli occhi con una conseguente perdita della capacità visiva. Se pensa che le sue gocce oftalmiche siano contaminate oppure se si sviluppa un'infezione agli occhi, si metta immediatamente in contatto con il suo medico per decidere se continuare ad utilizzare lo stesso contenitore monodose.
  4. Se il suo medico glielo ha prescritto, instilli una goccia anche nell'altro occhio.
  5. Gettare via immediatamente il residuo di prodotto contennto.

È importante utilizzare Timisol SDU secondo le indicazioni del medico.

Se ha dimenticato una dose, cerchi di applicarla il più presto possibile. Se però è quasi ora della prossima dose, tralasci la dose dimenticata e prosegua con il suo normale schema di somministrazione.

Se ha instillato troppe gocce nell'occhio oppure ingerito parte del contenuto del contenitore monodose, potrebbe manifestare, oltre ad altri effetti collaterali, anche stordimento, difficoltà respiratorie oppure una riduzione della frequenza cardiaca. In questo caso prenda immediatamente contatto con il suo medico.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

I principi attivi contenuti nei preparati per gli occhi possono entrare nel circolo sanguigno. Di conseguenza, gli effetti collaterali possono manifestarsi anche in altre parti del corpo, oltre che agli occhi.

Ogni medicamento può causare effetti imprevisti oppure indesiderati, i cosiddetti effetti collaterali, che possono richiedere assistenza medica.

La frequenza dei possibili effetti collaterali riportati nella lista sottostante si basa sulla definizione seguente:

comuni (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 100), occasionali (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 1000), rari (possono colpire da 1 a 10 utilizzatori su 10000), frequenza non nota (la frequenza non può essere stimata sulla base dei dati a disposizione).

Durante l'uso di colliri contenendo il timololo negli studi clinici o dopo l'introduzione in commercio, sono stati segnalati gli effetti collaterali seguenti:

Comuni: gonfiore e/o irritazione degli occhi e della zona perioculare, sensazione di avere qualcosa nell'occhio, riduzione della sensibilità della cornea (incapacità di sentire eventuali corpi estranei nell'occhio o di percepire il dolore), secchezza oculare, mal di testa.

Occasionali: capogiri, depressione, disturbi visivi compresa la compromissione temporanea dell'acuità visiva (in alcuni casi dovuta all'interruzione del trattamento miotico), rallentamento del battito cardiaco, debolezza e stanchezza, sincope, affanno respiratorio (dispnea), disturbi della digestione, nausea.

Rari: lupus eritematoso sistemico (malattia del sistema immunitario che può causare l'infiammazione di organi interni), formicolio o insensibilità alle mani o ai piedi, insonnia, incubi, perdita di memoria, aumento di segni e sintomi di miastenia grave (malattia muscolare), calo del desiderio sessuale, ictus, distacco dello strato contenente vasi sanguigni sottostante alla retina dopo chirurgia filtrante (eventualmente con disturbi visivi), palpebre cadenti (per cui gli occhi rimangono parzialmente chiusi), visione doppia, rumori auricolari, ipotensione arteriosa, alterazioni del ritmo o della velocità del battito cardiaco, insufficienza cardiaca congestizia (malattia del cuore con respiro corto e gonfiori ai piedi e alle gambe dovuti ad accumulo di liquidi), edemi (accumulo di liquidi), ischemia cerebrale (riduzione della circolazione sanguigna del cervello), dolori al torace, palpitazioni cardiache (battito cardiaco rapido e/o irregolare), attacco cardiaco, una determinata forma di disturbi del ritmo cardiaco, fenomeno di Raynaud, gonfiori o sensazione di freddo alle mani e ai piedi e disturbi della circolazione sanguigna delle braccia e delle gambe, crampi alle gambe e/o dolori alla deambulazione (claudicatio), disturbi della funzione polmonare, restringimento delle vie respiratorie nel polmone, tosse, bocca secca, diarrea, caduta dei capelli, eruzione cutanea di aspetto bianco-argenteo (esantema psoriasico), malattia di Peyronie (possibile deformazione del pene), reazioni allergiche quali eruzioni cutanee, orticaria, prurito cutaneo, in casi rari eventuali gonfiori di labbra, occhi e bocca.

Frequenza non nota: bruciore, fitte e prurito agli occhi, lacrimazione, arrossamento degli occhi, offuscamento della vista, erosione della cornea (lesione dello strato superiore del bulbo oculare), un particolare disturbo del ritmo cardiaco (blocco atrio-ventricolare), disturbi del gusto, dolori addominali, vomito, riduzione del livello di glucosio nel sangue, dolori muscolari non causati da attività fisica, prurito, disturbi sessuali.

Esistono ancora altri effetti indesiderati che si manifestano raramente; alcuni di questi possono essere molto gravi. Chieda al suo medico o al suo farmacista ulteriori informazioni sugli effetti indesiderati.

Se dovessero manifestarsi questi o altri inconsueti sintomi, che lei ritiene derivanti dall'uso di Timisol SDU, informi subito il suo medico o il suo farmacista.

Se osserva effetti collaterali qui non descrittidovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Il residuo di prodotto contenuto nella fiala di Timisol SDU deve essere gettato via immediatamente. Dopo aver aperto la busta sigillata, il medicinale va utilizzato entro 6 mesi.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Conservare nella confezione originale, a temperatura ambiente (15–25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Le gocce Timisol SDU sono disponibili con due differenti concentrazioni di principio attivo:

Timisol SDU 0,25%: 1 ml contiene 2,5 mg di timololo, in forma di maleato di timololo.

Timisol SDU 0,5%: 1 ml contiene 5 mg di timololo, in forma di maleato di timololo.

Timisol SDU è un liquido sterile, limpido, da incolore a leggermente giallognolo.

54370 (Swissmedic).

Timisol SDU è in vendita nella farmacie, solo su presentazione di una ricetta medica.

Imballaggio

Timisol SDU Monodosi (contenitore monodose) 0,25%: 30× 0,4 ml [B] monodosi.

Timisol SDU Monodosi (contenitore monodose) 0,5%: 30× 0,4 ml [B] monodosi.

Sandoz Pharmaceuticals S.A., Risch; domicilio: Rotkreuz.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel luglio 2013 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Timololum ut timololi maleas.

Hilfsstoffe: Excipiens ad solutionem, pro 1 ml.

Augentropfen in Ein-Dosis-Behältern.

Timisol SDU 0,25%: 2,5 mg timololum ut timololi maleas/ml.

Timisol SDU 0,5%: 5 mg timololum ut timololi Maleas/ml.

Timisol SDU Augentropfen sind eine klare, farblose bis leicht gelbliche Lösung.

Senkung des Augeninnendrucks bei:

  • Patienten mit okulärer Hypertension;
  • Patienten mit chronischem Weitwinkel-Glaukom;
  • aphaken Glaukompatienten;
  • gewissen Patienten mit sekundärem Glaukom;
  • Patienten mit engem Kammerwinkel und einer Anamnese von spontanem oder iatrogen induziertem Winkelblock im gegenüberliegenden Auge, bei denen eine Reduktion des intraokulären Drucks notwendig ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Timisol SDU kann ebenfalls verwendet werden als zusätzliches Arzneimittel beim kindlichen Glaukom, das mit einer anderen antiglaukomatösen Therapie nicht adäquat beherrscht werden kann.

Die übliche Anfangsdosis beträgt einen Tropfen Timisol SDU 0,25% 2× täglich in das erkrankte Auge. Spricht der Patient auf diese Behandlung zu wenig an, wird die Dosierung für das kranke Auge auf einen Tropfen der 0,5%igen Lösung 2×/Tag erhöht.

Nötigenfalls kann gleichzeitig eine Therapie mit Miotika, Adrenalin und systemisch verabreichten Carboanhydrasehemmern verordnet werden.

Die Anwendung von zwei topischen beta-adrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Weil es bei manchen Patienten einige Wochen dauern kann, bis sich die Senkung des Augeninnendrucks durch Timisol SDU stabilisiert, sollte der Augeninnendruck nach ungefähr 4 Wochen Behandlung mit Timisol SDU gemessen werden, ehe die Wirkung des Präparats beurteilt wird.

Falls der Augeninnendruck genügend gesenkt bleibt, kann bei vielen Patienten eine einmalige Applikation pro Tag genügen.

Die systemische Resorption wird reduziert, wenn eine nasolakrimale Okklusion angewendet wird oder die Augenlider für zwei Minuten geschlossen werden. Dies kann zu einer Verstärkung der lokalen Wirkung beitragen.

Wird ein Patient von einem anderen lokalen Betablockerpräparat auf Timisol SDU umgestellt, sollte die bisherige Medikation nach der letzten Tagesdosis abgesetzt werden und am darauffolgenden Tag die Behandlung mit einem Tropfen Timisol SDU 0,25% 2× täglich in das erkrankte Auge eingeleitet werden. Bei ungenügendem Ansprechen kann die Dosierung auf einen Tropfen Timisol SDU 0,5% 2× täglich erhöht werden.

Wird ein Patient von einem anderen Glaukom-Präparat auf Timisol SDU umgestellt, mit Ausnahme von topischen ophthalmischen Betarezeptorblockern, sollte das bisherige Präparat beibehalten und zusätzlich zweimal täglich ein Tropfen 0,25%iges Timisol SDU in jedes erkrankte Auge appliziert werden. Am nächsten Tag das früher verwendete Glaukom-Präparat ganz weglassen und mit Timisol SDU weiterfahren. Falls eine Dosissteigerung nötig wird, kann 2× täglich ein Tropfen der 0,5%igen Lösung verwendet werden.

Anwendung bei Kindern

Die übliche Anfangsdosis besteht aus einem Tropfen Timisol SDU 0,25%, der zusätzlich zur anderen antiglaukomatösen Medikation alle 12 Stunden in das (die) erkrankte(n) Auge(n) gegeben wird. Falls nötig, kann die Dosierung auf einen Tropfen 0,5%ige Lösung alle 12 Stunden in das (die) erkrankte(n) Auge(n) erhöht werden. Die Verabreichung von Timisol SDU Augentropfen an Neugeborene und Säuglinge wird nicht empfohlen.

Anwendungshinweise

Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie vermeiden sollten, dass die Spitze des Ein-Dosis-Behälters mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen in Berührung kommt.

Die Patienten sollten zudem darauf hingewiesen werden, dass Augentropfen bei unkorrekter Handhabung durch Bakterien kontaminiert werden können, was zu Augeninfektionen führen kann. Die Verwendung von kontaminierten Lösungen kann zu einer schweren Augenschädigung und nachfolgendem Verlust der Sehkraft führen.

Timisol SDU ist kontraindiziert bei Patienten mit:

  • Reaktiver Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma, anamnestischem Bronchialasthma oder schwerer chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit;
  • Sinusbradykardie, Sick-Sinus Syndrom einschliesslich sinuatrialem Block, atrioventrikulärem Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifester Herzinsuffizienz, kardiogenem Schock;
  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Herzerkrankungen

Eine Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Behandlung mit Timisol SDU in adäquater Weise unter Kontrolle gebracht werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina, Hypotonie) in der Anamnese, einschliesslich Herzinsuffizienz, sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen hin beobachtet werden und bezüglich ihrer Herzfrequenz überwacht werden.

Aufgrund ihres negativen Effekts auf die Überleitungszeit dürfen Beta-Blocker nur mit Vorsicht an Patienten mit Herzblock ersten Grades verabreicht werden.

Kardiologische Zwischenfälle und selten Todesfälle in Zusammenhang mit vorbestehender Herzinsuffizienz nach Gabe von Timololum sind berichtet worden.

Atemwegserkrankungen

Nach Verabreichung von Timolol-haltigen Augentropfen wurden respiratorische Reaktionen, darunter Todesfälle infolge von Bronchospasmus bei Asthmatikern beobachtet. Dies sind mögliche Komplikationen einer Therapie mit Timisol SDU.

Timisol SDU ist bei Patienten mit leichter/mässiger chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) mit Vorsicht anzuwenden und nur wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko überwiegt.

Gefässerkrankungen

Patienten mit schweren peripheren Durchblutungsstörungen und -beeinträchtigungen (z.B. schwere Formen der Raynaud-Erkrankung oder des Raynaud-Syndroms) sollten mit Vorsicht behandelt werden.

Maskierung hypoglykämischer Symptome bei Patienten mit Diabetes Mellitus

Beta-adrenerge Blocker sollten bei Patienten mit Vorsicht angewendet werden, die spontane Hypoglykämie entwickeln oder bei Patienten mit Diabetes (insbesondere jene mit labilem Diabetes), die Insulin oder orale Arzneimittel gegen Hyperglykämie erhalten. Beta-adrenerge Blocker könnten die Anzeichen und Symptome einer akuten Hypoglykämie maskieren.

Maskierung von Thyreotoxikose

Beta-adrenerge Blocker könnten bestimmte klinische Anzeichen von Hyperthyroidismus (z.B. Tachykardie) maskieren. Patienten mit Verdacht auf Entwicklung einer Thyreotoxikose sollten sorgfältig überwacht werden, um ein abruptes Absetzen der beta-adrenergen Blocker zu vermeiden, was eine thyreotoxische Krise herbeiführen könnte.

Anästhesie im Rahmen von Operationen

Die Notwendigkeit oder das Bedürfnis die beta-adrenergen Blocker vor einer grossen Operation abzusetzen ist umstritten. Falls notwendig, kann während der Operation die Wirkung der beta-adrenergen Blocker mit ausreichenden Dosen von adrenergen Agonisten rückgängig gemacht werden.

Andere

Patienten, welche bereits peroral mit Betablockern behandelt werden und die zusätzlich Timisol SDU erhalten, sollten auf eine mögliche additive Wirkung auf den Augeninnendruck oder bezüglich der bekannten systemischen Wirkungen der Betablockade beobachtet werden. Die Anwendung von zwei topischen beta-adrenerg blockierenden Substanzen wird nicht empfohlen.

Bei Patienten mit Winkelblock-Glaukom wird man zuerst anstreben, den Kammerwinkel wieder zu öffnen. Dies erfordert eine Pupillenverengung mit einem Miotikum. Timisol SDU hat nur eine geringe oder gar keine Wirkung auf die Pupille.

Wird Timisol SDU zur Verminderung des erhöhten Augeninnendrucks bei Winkelblock-Glaukom verwendet, sollte es nicht alleine, sondern zusammen mit einem Miotikum verabreicht werden.

Es wurde über Aderhautablösungen bei der therapeutischen Verabreichung von Hemmern der Kammerwasserproduktion (z.B. Timololum, Acetazolamid) nach Filtrationseingriffen berichtet.

Wie bei anderen Glaukom-Präparaten ist nach Langzeittherapie bei einigen Patienten über vermindertes Ansprechen auf Timisol SDU berichtet worden. Hingegen konnte in klinischen Studien, in denen 164 Patienten mindestens 3 Jahre lang kontrolliert wurden, keine signifikante Zunahme des mittleren Augeninnendrucks festgestellt werden, verglichen mit demjenigen nach initial erfolgter Stabilisierung.

Patienten mit Atopie oder schweren anaphylaktischen Reaktionen auf verschiedene Allergene in der Anamnese können unter Betablockern auf diese Allergene bei zufälliger, diagnostischer oder therapeutischer Reexposition überreagieren. Bei diesen Patienten kann die Behandlung anaphylaktischer Reaktionen mit den üblichen Dosierungen von Adrenalin unwirksam sein.

Hinweis für Träger von Kontaktlinsen

Timisol SDU wurde auch Glaukompatienten verschrieben, die konventionelle harte Kontaktlinsen tragen und wurde dabei im Allgemeinen gut vertragen. Bei Patienten mit Kontaktlinsen aus anderen Materialien als Polymethylmethacrylat wurde Timisol SDU nicht untersucht.

Obwohl Timisol SDU eine geringe oder gar keine Wirkung auf die Pupillenweite hat, ist bei gleichzeitiger Therapie von Timisol SDU und Adrenalin gelegentlich eine Mydriasis beobachtet worden.

Über eine mögliche systemische Beta-Blockade (z.B. verminderte Herzfrequenz, Depression) wurde während einer kombinierten Therapie mit CYP2D6 Hemmern (z.B. Chinidin, SSRIs) und Timololum berichtet.

Wird Timisol SDU zusammen mit oralen Kalzium-Antagonisten, Arzneimitteln mit entleerender Wirkung auf die Katecholaminspeicher, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron), Digitalisglykoside, Parasympathomimetika, Guanethidin oder Betablockern verabreicht, so sind additive Wirkungen möglich, und es kann eine Hypotonie und/oder eine ausgeprägte Bradykardie auftreten.

Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern und Digitalis mit entweder Diltiazem oder Verapamil kann zu einer Verlängerung der AV-Überleitungszeit führen.

Orale Betablocker können die nach Absetzen von Clonidin wiederauftretende Hypertonie verschlimmern.

Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Es liegen keine adäquaten Daten zur Anwendung von Timololum bei schwangeren Frauen vor. Timololum sollte während einer Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Epidemiologische Studien zeigten keine Missbildungen, aber ein Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung, wenn Betablocker oral gegeben wurden. Zusätzlich wurden Anzeichen und Symptome einer Betablockade (z.B. Bradykardie, Hypotonie, Atemnot und Hypoglykämie) bei den Neugeborenen beobachtet, wenn die Betablocker bis zur Geburt angewendet wurden. Wenn dieses Arzneimittel bis zur Geburt angewendet wurde, muss das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig überwacht werden.

Hinweis zur Verringerung der systemischen Resorption siehe Kapitel «Dosierung/Anwendung».

Anwendung während der Stillzeit

Timololum wurde in der Muttermilch nachgewiesen. Da Timololum bei gestillten Säuglingen schwere unerwünschte Wirkungen hervorrufen kann, sollte zwischen Abstillen und Absetzen des Arzneimittels entschieden werden, wobei berücksichtigt werden muss, wie wichtig das Arzneimittel für die Mutter ist.

Es sind unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Timisol SDU bekannt, welche bei einigen Patienten die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken und/oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen können (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).

Wie andere lokal verabreichte Augenpräparate kann dieses Arzneimittel systemisch resorbiert werden. Bei lokaler Verabreichung können die gleichen unerwünschten Wirkungen auftreten wie bei systemischer Gabe von Betablockern.

Nach Verabreichung von Timisol SDU wurden respiratorische und kardiale Reaktionen, darunter Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod in Zusammenhang mit einer Herzinsuffizienz, beobachtet.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Timolol-haltigen Augentropfen entweder in klinischen Studien oder nach Markteinführung beobachtet:

Die Häufigkeit ist wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «Nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Blutes- und des Lymphsystems

Selten: Systemischer Lupus erythematodes.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Zeichen und Symptome von allergischen Reaktionen einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, lokalisierte und generalisierte Hautausschläge.

Nicht bekannt: Pruritus.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Nicht bekannt: Hypoglykämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Depression.

Selten: Schlaflosigkeit, Albträume, Gedächtnisverlust.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Gelegentlich: Schwindelgefühl.

Selten: Zunahme der Zeichen und Symptome von Myasthenia gravis, Parästhesie, verminderte Libido, zerebrovaskulärer Insult.

Augenerkrankungen

Häufig: Zeichen und Symptome von Augenreizungen, einschliesslich Blepharitis, Keratitis, verminderte Hornhautempfindlichkeit und trockene Augen.

Gelegentlich: Sehstörungen, einschliesslich Refraktionsveränderungen (in manchen Fällen infolge des Absetzens der miotischen Therapie).

Selten: Diplopie, Ptosis, Aderhautablösung nach Filtrationseingriffen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nicht bekannt: Brennen und Stechen, Konjunktivitis, Jucken, Tränen, Rötung, verschwommenes Sehen, Hornhauterosion.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Selten: Tinnitus.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Bradykardie.

Selten: Arrhythmie, Herzblock, Stauungsherzinsuffizienz, Palpitation, Herzstillstand, Ödem, Brustschmerzen.

Nicht bekannt: AV-Block.

Gefässerkrankungen

Gelegentlich: Synkope.

Selten: Hypotonie, zerebrale Ischämie, Claudicatio, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Dyspnoe.

Selten: Bronchospasmus (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischen Leiden), Ateminsuffizienz, Husten.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gelegentlich: Nausea, Dyspepsie.

Selten: Diarrhoe, Mundtrockenheit.

Nicht bekannt: Dysgeusie, abdominale Schmerzen, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Alopezie, psoriasiforme Hautausschläge oder Exazerbation von Psoriasis.

Skelettmuskulatur (Bindegewebs- und Knochenerkrankungen)

Nicht bekannt: Myalgie.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Peyronie-Krankheit, Abnahme der Libido.

Nicht bekannt: sexuelle Funktionsstörung.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit.

Potentielle unerwünschte Wirkungen

Die in der klinischen Praxis mit oralem Timololum beobachteten unerwünschten Wirkungen dürfen als potentielle unerwünschte Wirkungen des ophthalmologisch verwendeten Timololum betrachtet werden.

Es gibt Berichte über unbeabsichtigte Überdosierung mit Timolol-haltigen Augentropfen, welche zu systemischen Wirkungen führten, die ähnlich waren wie diejenigen, die bei einer systemischen Anwendung von beta-adrenerg blockierenden Substanzen gesehen werden, wie zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Bradykardie, Bronchospasmus und Herzstillstand.

Die folgenden therapeutischen Massnahmen sollten in Betracht gezogen werden:

1. Symptomatische Bradykardie

Um eine Vagus-Blockade einzuleiten, ist Atropin Sulfat in einer Dosis von 0,25 bis 2 mg intravenös zu verabreichen. Hält die Bradykardie an, sollte vorsichtig intravenös Isoprenalinhydrochlorid gegeben werden. In refraktären Fällen kann der Einsatz eines Schrittmachers erforderlich werden.

2. Herzblock (2. oder 3. Grades)

Isoprenalinhydrochlorid oder einen transvenösen Herzschrittmacher verwenden.

3. Hypotonie

Eine Therapie mit sympathikomimetischen, blutdrucksteigernden Arzneimitteln anwenden, z.B. Dopamin, Dobutamin oder Levarterenol. Bei refraktären Fällen erwies sich Glukagonhydrochlorid als nützlich.

4. Akutes Herzversagen

Die übliche Therapie mit Digitalis, Diuretika und Sauerstoff ist unverzüglich einzuleiten. In refraktären Fällen wird die intravenöse Verabreichung von Aminophyllin empfohlen, falls nötig gefolgt von Glucagonhydrochlorid, welches sich als nützlich erwiesen hat.

5. Bronchospasmus

Es ist Isoprenalinhydrochlorid zu geben, zusätzlich eventuell Aminophyllin.

Studien haben gezeigt, dass Timololum nicht leicht dialysierbar ist.

ATC-Code: S01ED01

Timisol SDU Augentropfen vermindern erhöhten und normalen Augeninnendruck unabhängig davon, ob ein Glaukom besteht oder nicht.

Timololum ist ein nichtselektiver Beta-Rezeptorenblocker, welcher keine signifikante sympathikomimetische Eigenwirkung besitzt, keine direkte Wirkung auf das Myokard ausübt und keine lokalanästhetischen (membranstabilisierenden) Eigenschaften aufweist.

Der genaue Wirkungsmechanismus der durch Timisol SDU erreichten Senkung des Augeninnendrucks ist zurzeit nicht geklärt. Eine Studie mit Fluorescein und tonographische Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass die Senkung vermutlich in erster Linie durch eine Abnahme der Kammerwasserproduktion zu erklären ist. Bei einigen Untersuchungen ist aber auch ein geringfügig erhöhter Kammerwasserabfluss beobachtet worden. Im Gegensatz zu den Miotika senkt Timisol SDU den Augeninnendruck mit geringfügigem oder ohne Einfluss auf die Akkommodation oder die Pupillengrösse. Werden Patienten von Miotika auf Timisol SDU umgestellt, so kann nach Abklingen der miotischen Wirkung eine Korrektur der Refraktion nötig sein.

Wiederholte Beobachtungen über einen Zeitraum von drei Jahren haben gezeigt, dass die Reduktion des Augeninnendrucks durch die Anwendung von Timisol SDU erhalten bleibt.

Timisol SDU (Monodosen) enthält kein Konservierungsmittel und ist daher v.a. für Patienten mit einer Allergie auf das Konservierungsmittel Benzalkonium geeignet.

Die Wirkung von Timololum setzt im Allgemeinen rasch ein, ungefähr 20 Minuten nach der lokalen Anwendung am Auge. Nach 1–2 Stunden ist die Reduktion des Augeninnendrucks am stärksten. Eine signifikante Verminderung des Augeninnendrucks hält sowohl mit 0,25%igen als auch mit 0,5%igen Timololum Augentropfen bis zu 24 Stunden an. Diese verlängerte Wirkungsdauer erlaubt es, den Augeninnendruck auch während der üblichen Nachtruhe zu beherrschen.

Lokal verabreichte Augentropfen Timololum können systemisch resorbiert werden. Die Plasmakonzentrationen sind niedrig (in der Grössenordnung von ng/ml) bis nicht nachweisbar, können aber dennoch bei gewissen Patienten eine kardiovaskuläre oder respiratorische Reaktion hervorrufen.

In einer Studie über die Arzneimittelkonzentration im Plasma bei sechs Probanden wurde die systemische Exposition gegenüber Timololum nach zweimal täglicher topischer Anwendung von Timololum 0,5% Augentropfen bestimmt. Die mittlere maximale Plasmakonzentration nach der Morgendosis betrug 0,46 ng/ml und nach der Nachmittagsdosis 0,35 ng/ml.

Mutagenität

Timololum zeigte weder in vivo (Mikrokern-Test an der Maus und zytogenetischer Test, mit Dosierungen bis zu 800 mg/kg KG), noch in vitro (Neoplastic-Cell-Transformation-Test, mit Konzentrationen bis 100 mcg/ml) eine mutagene Aktivität. Ein im Ames-Test beim Stamm TA 100 bei den höchsten eingesetzten Timololum-Konzentrationen, d.h. 5 bzw. 10 mg/Schale beobachteter, statistisch signifikanter Anstieg (p <0,05) der Revertantenzahlen wurde als biologisch nicht relevant betrachtet.

Tumorerzeugendes Potenzial

Während einer Zweijahresstudie mit oral verabreichtem Timololum an Ratten kam es zu einem statistisch signifikanten Anstieg (p <0,05) der Häufigkeit von Phäochromozytomen der Nebenniere bei männlichen Ratten, die 300 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem 42'000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) erhalten hatten. Bei Ratten, deren Exposition das 14'000-fache der entsprechenden Humanexposition betragen hatte, traten derartige Veränderungen nicht auf.

In einer an Mäusen über die gesamte Lebensdauer durchgeführten Studie mit oralem Timololum zeigte sich ein statistisch signifikanter Anstieg (p <0,05) des Auftretens von benignen und malignen Lungentumoren, von gutartigen Uteruspolypen sowie von Adenokarzinomen der Mamma bei weiblichen Mäusen, die mit einer Dosis von 500 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem rund 71'000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) behandelt worden waren. Mit Dosen von 5 oder 50 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem 700- resp. 7'000-fachen der Humanexposition) wurden keine derartigen Effekte beobachtet. Das gehäufte Auftreten von Adenokarzinomen der Mamma wurde mit den erhöhten Serum-Prolaktinspiegeln in Zusammenhang gebracht, welche bei weiblichen Mäusen unter 500 mg/kg KG/Tag Timololum, aber nicht unter 5 oder 50 mg/kg KG/Tag festgestellt wurden. Ein Anstieg der Häufigkeit von Adenokarzinomen der Mamma bei Nagern wurde mit der Anwendung verschiedener Präparate, die den Serum-Prolaktinspiegel erhöhen, in Verbindung gebracht; beim Menschen wurde jedoch keine Korrelation zwischen erhöhten Serum-Prolaktinspiegeln und Brusttumoren festgestellt. Bei erwachsenen Frauen wurden unter oralen Timololum-Dosen bis zu 60 mg, der empfohlenen oralen Maximaldosis beim Menschen, keine klinisch relevanten Änderungen des Serum-Prolaktins festgestellt.

Reproduktionstoxikologie

Reproduktions- und Fertilitätsstudien bei Ratten ergaben keine nachteilige Auswirkung auf die männliche oder weibliche Fertilität.

Teratologische Untersuchungen mit Timololum bei Mäusen, Ratten und Kaninchen mit Dosen bis zu 50 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem rund 7'000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) zeigten keine Anzeichen für fetale Missbildungen. Obwohl bei Ratten mit dieser Dosis Verzögerungen der Ossifikation auftraten, zeigten sich keine weiteren Auswirkungen auf die postnatale Entwicklung der Nachkommen. Dosen von 1'000 mg/kg KG/Tag (entsprechend dem rund 142'000-fachen der systemischen Exposition nach der empfohlenen ophthalmologischen Maximaldosis beim Menschen) erwiesen sich bei Mäusen als toxisch für die Muttertiere, was zu einer vermehrten Resorption von Feten führte. Dies wurde auch bei Kaninchen unter Dosen bis zur 14'000-fachen Exposition beim Menschen nach ophthalmologischen Maximaldosen festgestellt, doch ergab sich hier keine eindeutige Toxizität für die Muttertiere.

Haltbarkeit

Die verbleibende Restlösung in der Timisol SDU Ampulle sofort wegwerfen. Das Arzneimittel soll nach dem Öffnen des versiegelten Beutels nicht länger als 6 Monate verwendet werden.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichnetem Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.

54370 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.

Mai 2017.

Principe actif: Timololum ut timololi maleas.

Excipients: Excipiens ad solutionem par 1 ml.

Collyre en monodoses.

Timisol SDU 0,25%: 2,5 mg de timololum ut timololi maleas/ml.

Timisol SDU 0,5%: 5 mg de timololum ut timololi maleas/ml.

Le collyre Timisol SDU est une solution limpide, incolore à légèrement jaunâtre.

Réduction de la pression intraoculaire dans les affections suivantes:

  • hypertension intraoculaire;
  • glaucome chronique à angle ouvert;
  • aphakie compliquée d'un glaucome;
  • glaucome secondaire (chez certains patients seulement);
  • angle iridocornéen étroit chez les patients avec antécédents de fermeture spontanée ou iatrogène de l'angle dans l'oeil adelphe (cf. «Mises en garde et précautions»).

Timisol SDU est également indiqué en tant que médicament supplémentaire dans le glaucome infantile répondant insuffisamment aux autres médications antiglaucomateuses.

La dose initiale usuelle est de 1 goutte de Timisol SDU 0,25% dans l'oeil malade 2×/jour. En cas de réponse insuffisante, porter la dose à 1 goutte de solution à 0,5% 2×/jour.

Au besoin, un traitement concomitant comportant un myotique, de l'adrénaline et l'administration systémique d'un inhibiteur de l'anhydrase carbonique peut être instauré.

L'utilisation de deux bêta-bloquants topiques n'est pas recommandée (voir «Mises en garde et précautions»).

Etant donné que la baisse de la pression intraoculaire induite par Timisol SDU ne se stabilise qu'au bout de quelques semaines chez certains patients, il est préconisé de mesurer la pression intraoculaire après environ 4 semaines de traitement avant de juger de l'effet du produit.

Au cas où la pression oculaire se stabilise à un niveau suffisamment bas, une seule instillation par jour s'avère suffisante chez de nombreux patients.

La résorption systémique est réduite lorsqu'on pratique une occlusion naso-lacrymale ou ferme les paupières pendant deux minutes. Cela peut contribuer à renforcer les effets localisés.

Lors du passage d'un autre bêta-bloquant local à Timisol SDU, il convient d'arrêter la première médication après la dernière dose journalière puis d'instaurer le traitement par Timisol SDU le lendemain en commençant par 1 goutte de solution à 0,25% 2×/jour dans l'oeil atteint. En cas de réponse insuffisante, la dose peut être portée à 1 goutte de Timisol SDU 0,5% 2×/jour.

Lors du passage d'un autre antiglaucomateux – autre qu'un bêtabloquant ophtalmique topique – à Timisol SDU, il est recommandé de maintenir cette médication et d'y ajouter Timisol SDU à raison de 1 goutte de solution à 0,25% 2×/jour dans chaque oeil malade. Le lendemain, on arrêtera l'antiglaucomateux utilisé précédemment et l'on continuera avec Timisol SDU. Si une augmentation de la dose s'avère nécessaire, passer à 1 goutte de Timisol SDU 0,5% 2×/jour.

Utilisation chez l'enfant

La dose initiale usuelle est de 1 goutte de Timisol SDU 0,25% toutes les 12 heures dans chaque oeil atteint (en plus de la médication antiglaucomateuse prescrite). Si nécessaire, la dose peut être portée à une goutte de solution à 0,5% toutes les 12 heures par oeil atteint. Il est déconseillé d'administrer Timisol SDU aux nouveaux-nés et aux nourrissons.

Remarques concernant l'utilisation

Les patients doivent être rendus attentifs au fait qu'ils doivent éviter tout contact entre l'extrémité des monodoses et l'oeil ou les structures avoisinantes.

Par ailleurs, on informera les patients qu'une manipulation incorrecte des gouttes ophtalmiques peut entraîner la contamination de celles-ci par des bactéries, ce qui est susceptible de provoquer des infections oculaires. L'utilisation d'un collyre contaminé peut conduire à une lésion grave de l'oeil, suivie d'une perte de la vision.

Timisol SDU est contre-indiqué dans les patients présentant les états suivants:

  • maladie respiratoire réactive, y compris asthme bronchique, des antécédents d'asthme bronchique ou bronchopneumopathie chronique obstructive sévère;
  • bradycardie sinusale, dysfonction sinusale, y compris bloc sino-atrial, bloc atrio-ventriculaire du 2e ou du 3e degré, non contrôlé par un stimulateur cardiaque, insuffisance cardiaque manifeste, choc cardiogénique;
  • hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.

Affections cardiaques

Une insuffisance cardiaque préexistante doit être contrôlée de façon adéquate avant le début du traitement par Timisol SDU. Les signes d'une aggravation de maladies cardio-vasculaires (p.ex. cardiopathie coronarienne, angor de Prinzmetal, hypotension), y compris insuffisance cardiaque, doivent être surveillés chez les patients ayant des antécédents. La fréquence cardiaque doit également être contrôlée.

En raison de leurs effets négatifs sur le temps de conduction cardiaque, les bêta-bloquants ne doivent être utilisés qu'avec prudence chez les patients présentant un bloc cardiaque du premier degré.

Des incidents cardiologiques – et de rares cas de décès – ont été rapportés après l'administration de timololum chez des patients présentant une insuffisance cardiaque préexistante.

Affections respiratoires

Des réactions respiratoires pouvant aller jusqu'au décès suite à un bronchospasme ont été observées chez des patients asthmatiques sous collyre contenant du timolol. Il s'agit là de complications potentielles d'un traitement par Timisol SDU.

Timisol SDU doit être utilisé avec prudence chez les patients souffrant d'une broncho-pneumopathie chronique obstructive (BPCO) légère à modérée, et uniquement si les bénéfices potentiels sont plus importants que les risques éventuels.

Affections vasculaires

Les patients présentant des dysfonctionnements et troubles circulatoires périphériques sévères (p.ex. formes sévères de la maladie de Raynaud ou du syndrome de Raynaud) doivent être traités avec prudence.

Masquage de symptômes d'hypoglycémie chez les patients diabétiques

Les bêta-bloquants doivent être utilisés avec prudence chez les patients susceptibles de développer une hypoglycémie spontanée et les patients diabétiques (surtout dans le cas d'un diabète mal stabilisé) qui reçoivent de l'insuline ou des hypoglycémiants oraux. Les bêta-bloquants peuvent masquer les signes et symptômes d'une hypoglycémie aiguë.

Masquage d'une thyréotoxicose

Les bêta-bloquants peuvent masquer certains signes cliniques d'hyperparathyroïdie (p.ex. tachycardie). Les patients chez lesquels le développement d'une thyréotoxicose est suspecté doivent être surveillés attentivement pour éviter un arrêt abrupt des bêta-bloquants, pouvant provoquer une crise thyréotoxique.

Anesthésie dans le cadre d'opérations

La nécessité ou le besoin d'arrêter l'administration des bêta-bloquants avant une intervention chirurgicale majeure font l'objet de controverses. Si nécessaire, les effets du bêta-bloquant peuvent être neutralisés pendant l'opération par des doses suffisantes d'un agoniste des récepteurs adrénergiques.

Autres

Lorsqu'on prescrit Timisol SDU à des patients sous traitement bêta-bloquant oral, il faut veiller à un éventuel effet additif sur la pression intraoculaire ou aux effets indésirables systémiques connus des bêta-bloquants. L'utilisation de deux bêta-bloquants topiques n'est pas recommandée.

Chez les patients atteints d'un glaucome par fermeture de l'angle, le premier objectif thérapeutique doit être la réouverture de l'angle irido-cornéen. Pour ce faire, il y a lieu de réduire le diamètre pupillaire par instillation d'un myotique. Timisol SDU n'a que peu ou pas d'effet sur la pupille.

Lorsqu'on a recours à Timisol SDU pour réduire l'hypertension intraoculaire chez un patient atteint d'un glaucome par fermeture de l'angle, il ne faut pas l'utiliser seul, mais en association à un myotique.

Des cas de décollement de la choroïde consécutifs à l'administration thérapeutique d'inhibiteurs de la production d'humeur aqueuse (p.ex. timololum, acétazolamide) après des infiltrations ont été signalés.

Comme d'autres antiglaucomateux, Timisol SDU a engendré une accoutumance chez quelques patients soumis à un traitement prolongé. En revanche, dans le cadre des études cliniques ayant porté sur 164 patients suivis pendant au moins trois ans, aucune variation notable de la pression intraoculaire moyenne n'a été constatée depuis la stabilisation initiale.

Les patients dont l'anamnèse fait état d'atopie ou de réactions anaphylactiques sévères à divers allergènes sont susceptibles lorsqu'ils reçoivent des bêta-bloquants de présenter une réaction exagérée lors d'une ré-exposition à ces allergènes, qu'elle soit fortuite ou à des fins diagnostiques ou thérapeutiques. Chez ces patients, le traitement des réactions anaphylactiques avec la posologie usuelle d'adrénaline peut rester sans effet.

Information destinée aux porteurs de lentilles de contact

Timisol SDU prescrit à des patients glaucomateux porteurs de lentilles de contact dures a été généralement bien toléré. Timisol SDU n'a pas été étudié chez les porteurs de lentilles constituées d'une matière autre que le méthacrylate de polyméthyle.

Bien que Timisol SDU n'influence que peu ou pas le diamètre pupillaire, des cas de mydriase ont été observés lors de traitements associant Timisol SDU à l'adrénaline.

La possibilité d'un bêta-blocage systémique (p.ex. diminution de la fréquence cardiaque, dépression) au cours d'un traitement combiné aux inhibiteurs du CYP2D6 (p.ex. quinidine, ISRS) et le timololum a été rapportée.

Lorsque Timisol SDU est utilisé en même temps qu'un anticalcique oral ou un médicament entraînant une déplétion en catécholamines, un antiarythmique (y compris amiodarone), un digitalique, un parasympathomimétique, de la guanéthidine ou des bêta-bloquants, des effets additifs sont possible et il peut se produire une hypotension et/ou une bradycardie prononcée.

L'administration simultanée de bêta-bloquants et de digitaline soit avec le diltiazem, soit avec le vérapamil peut provoquer un ralentissement de la conduction AV.

Les bêta-bloquants oraux peuvent aggraver l'hypertension réapparaissant après l'arrêt de la clonidine.

Grossesse

La prudence est de mise en cas d'emploi pendant la grossesse.

On ne dispose pas de données adéquates sur l'utilisation du timololum chez la femme enceinte. Le timololum ne doit pas être utilisé au cours de la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue. Les études épidémiologiques n'ont révélé aucun risque de malformation, mais elles ont montré un risque de retard de la croissance intra-utérine lors d'une administration orale de bêta-bloquants. On a également observé des signes et symptômes d'effets bêta-bloquants (p.ex. bradycardie, hypotension, détresse respiratoire et hypoglycémie) chez les nouveau-nés dont la mère avait reçu des bêta-bloquants jusqu'à l'accouchement. Si ce médicament est utilisé jusqu'à l'accouchement, le nouveau-né doit être surveillé attentivement pendant ses premiers jours de vie.

Conseil pour la réduction de la résorption systémique: voir «Posologie/Mode d'emploi».

Utilisation pendant la période d'allaitement

Le timololum a été retrouvé dans le lait maternel. En raison du risque d'effets indésirables sévères chez le nouveau-né, il faut choisir – selon l'importance du médicament pour la mère – d'abandonner soit l'utilisation du médicament, soit l'allaitement.

Il existe des effets indésirables associés au Timisol SDU qui peuvent altérer l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines chez certains patients (voir «Effets indésirables»).

Ce médicament peut, comme d'autres produits ophtalmologiques topiques, être résorbé dans la circulation systémique. Son administration locale peut entraîner des effets indésirables similaires à ceux d'un traitement bêta-bloquant systémique.

Des réactions respiratoires, dont certaines ont entraîné la mort par bronchospasme chez des asthmatiques, ainsi que des réactions cardiaques, rarement mortelles chez les insuffisants cardiaques, ont été observées après l'application des collyres contenant du timolol.

Les effets indésirables suivants ont été observés sous timololum dans le cadre d'études cliniques ou depuis la mise sur le marché:

Les fréquences sont indiquées comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «fréquences inconnues» (fréquence ne pouvant pas être estimée d'après les données disponibles).

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: lupus érythémateux disséminé.

Affections du système immunitaire

Rares: signes et symptômes de réactions allergiques y compris anaphylaxie, angiooedème, urticaire, éruptions cutanées locales et généralisées.

Fréquences inconnues: prurit.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Fréquences inconnues: hypoglycémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: dépression.

Rares: insomnies, cauchemars, perte de la mémoire.

Affections du système nerveux

Fréquents: céphalées.

Occasionnels: vertiges.

Rares: augmentation des signes et des symptômes d'une myasthénie grave, paresthésie, diminution de la libido, accident vasculaire cérébral.

Affections oculaires

Fréquents: signes et des symptômes d'irritations oculaires, y compris blépharite, kératite, diminution de la sensibilité de la cornée et sécheresse oculaire.

Occasionnels: troubles de la vision, y compris modifications de la réfraction (dans certains cas, après l'arrêt du traitement myotique).

Rares: diplopie, ptose, décollement de la choroïde après chirurgie de filtration (voir «Mises en garde et précautions»).

Fréquences inconnues: sensation de brûlure et de piqûre, conjonctivite, démangeaisons, larmoiement, rougeur, vue trouble, érosion de la cornée.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Rares: acouphène.

Affections cardiaques

Occasionnels: bradycardie.

Rares: arythmie, bloc cardiaque, insuffisance cardiaque congestive, palpitations, arrêt cardiaque, œdème, douleurs thoraciques.

Fréquences inconnues: bloc AV.

Affections vasculaires

Occasionnels: syncope.

Rares: hypotension, ischémie cérébrale, claudication, phénomène de Raynaud, mains et pieds froids.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Occasionnels: dyspnée.

Rares: bronchospasme (surtout chez les patients souffrant de troubles bronchospastiques pré-existants), insuffisance respiratoire, toux.

Affections gastro-intestinales

Occasionnels: nausées, dyspepsie.

Rares: diarrhée, sécheresse buccale.

Fréquences inconnues: dysgueusie, douleurs abdominales, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rares: alopécie, éruptions cutanées psoriasiformes ou exacerbation d'un psoriasis.

Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif

Fréquences inconnues: myalgie.

Affections des organes de reproduction et du sein

Rares: maladie de la Peyronie, diminution de la libido.

Fréquences inconnues: dysfonction sexuelle.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnels: asthénie, fatigue.

Effets indésirables potentiels

Les effets indésirables observés dans la pratique clinique sous maléate de timololum administré par voie orale peuvent être considérés comme des effets indésirables potentiels du maléate de timololum utilisé en tant que collyre.

Il existe des rapports faisant état de surdosages accidentels avec le collyre contenant du timololum, ayant entraîné des effets systémiques semblables à ceux observés lors de l'utilisation systémique de bêta-bloquants, par exemple des vertiges, des maux de tête, un souffle court, une bradycardie, un bronchospasme et un arrêt cardiaque.

Les mesures thérapeutiques suivantes sont recommandées:

1. Bradycardie symptomatique

Provoquer un blocage du parasympathique par injection i.v. de 0,25 à 2 mg de sulfate d'atropine. En cas de persistance de la bradycardie, injection i.v. prudente de chlorhydrate d'isoprénaline. Dans les cas réfractaires, l'utilisation d'un stimulateur cardiaque peut s'avérer nécessaire.

2. Bloc cardiaque (du 2e ou 3e degré)

Utiliser du chlorhydrate d'isoprénaline ou utiliser un stimulateur cardiaque par voie transveineuse.

3. Hypotension

Administrer un sympathicomimétique hypertenseur tel que la dopamine, la dobutamine ou le lévartérénol. Le chlorhydrate de glucagon s'est avéré utile dans les cas réfractaires.

4. Insuffisance cardiaque aiguë

Instaurer immédiatement le traitement classique avec digitalique et diurétique ainsi que de l'oxygène. Dans les cas réfractaires, l'administration i.v. d'aminophylline est recommandée; on peut la faire suivre, au besoin, par l'administration de chlorhydrate de glucagon, lequel s'est avéré utile dans ces cas-là.

5. Bronchospasme

Chlorhydrate d'isoprénaline; éventuellement, administration supplémentaire d'aminophylline.

Des études ont montré que le timololum est difficilement dialysable.

Code ATC: S01ED01

Le collyre Timisol SDU réduit la pression intraoculaire, élevée ou normale, qu'elle soit liée ou non à un glaucome.

Le maléate de timololum est un bêta-bloquant non sélectif, sans activité sympathicomimétique intrinsèque notable, sans action directe sur le myocarde et dépourvu de propriétés anesthésiques locales (stabilisatrices de membrane).

Le mécanisme d'action exact par lequel Timisol SDU réduit la pression intraoculaire n'est pas actuellement élucidé. Les recherches effectuées à l'aide de la fluorescéine et de la tonographie font penser que cet abaissement pourrait être lié en premier lieu à une baisse de la production d'humeur aqueuse. Cependant, d'autres essais ont montré que le collyre augmentait légèrement l'écoulement de l'humeur aqueuse. Contrairement aux myotiques, Timisol SDU réduit la pression intraoculaire sans produire d'effet notable sur l'accommodation ou le diamètre pupillaire. Lorsqu'on remplace un myotique par Timisol SDU chez ces patients, il est parfois nécessaire de corriger les erreurs de réfraction après que les effets du myotique se sont estompés.

Au cours d'un suivi de trois ans, aucune variation notable de la pression intraoculaire n'a été constatée depuis la stabilisation initiale par Timisol SDU.

Timisol SDU (monodose) ne contient aucun agent conservateur et peut donc être utilisé également par les patients présentant des réactions d'hypersensibilité au agent de conservation chlorure de benzalkonium.

En général, l'effet du maléate de timololum se manifeste rapidement, environ 20 minutes après l'instillation des gouttes. Après 1–2 heures, la réduction de la pression intraoculaire atteint son maximum. Aux concentrations 0,25% et 0,5%, le maléate de timololum reste significativement efficace pendant 24 heures. Cette action prolongée permet donc de maîtriser la pression intraoculaire aussi pendant le sommeil.

En application topique sous forme de collyre, le maléate de timololum peut passer dans la circulation générale. Bien que les concentrations plasmatiques soient faibles (ng/ml), voire indécelables, elles peuvent provoquer des réactions cardiovasculaires ou respiratoires chez certains patients.

Au cours d'une étude portant sur la concentration plasmatique du médicament chez 6 volontaires, l'exposition systémique au timololum après deux applications topiques par jour de collyre de timololum à 0,5% a été déterminée. La concentration plasmatique maximale moyenne après la dose matinale était de 0,46 ng/ml et après la dose de l'après-midi de 0,35 ng/ml.

Mutagénicité

Le timololum n'a montré une activité mutagène ni in vivo (test du micronoyau chez la souris et test cytogénétique, avec des doses pouvant aller jusqu'à 800 mg/kg de PC), ni in vitro (Neoplastic-Cell-Transformation-Test, avec des concentrations pouvant aller jusqu'à 100 mcg/ml). Une augmentation statistiquement significative (p <0,05) du nombre de révertants observée dans le cadre d'un test Ames avec la souche TA 100 aux concentrations les plus élevées de timololum, c'est-à-dire 5 ou 10 mg/cupule, a été considérée comme étant biologiquement non significative.

Carcinogénicité

Durant une étude de deux ans avec le timololum administré par voie orale à des rats, une augmentation statistiquement significative (p <0,05) de la fréquence des phéochromocytomes de la surrénale a été constatée chez des rats du sexe masculin ayant reçu 300 mg/kg de PC/jour (ce qui correspond à 42'000 fois l'exposition systémique après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'être humain). Chez les rats pour lesquels l'exposition s'est montée à 14'000 fois l'exposition correspondante chez l'être humain, de telles modifications ne sont pas apparues.

Une étude avec le timololum pris par voie orale, menée chez des souris durant toute leur vie, a démontré une hausse statistiquement significative (p <0,05) de l'apparition de tumeurs pulmonaires bénignes et malignes, de polypes utérins bénins ainsi que d'adénocarcinomes mammaires chez des souris de sexe féminin ayant été traitées à la dose de 500 mg/kg de PC/jour (ce qui correspond à près de 71'000 fois l'exposition systémique après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'homme). Avec des doses de 5 ou 50 mg/kg de PC/jour (ce qui correspond à respectivement 700 fois et 7'000 fois l'exposition chez l'homme), aucun effet similaire n'a été observé. La multiplication des cas d'adénocarcinomes mammaires a été associée à des taux sériques de prolactine plus élevés constatés chez des souris du sexe féminin sous 500 mg/kg de PC/jour de timololum, mais non sous 5 ou 50 mg/kg de PC/jour. Une hausse de la fréquence des adénocarcinomes mammaires chez des rongeurs a été associée à l'emploi de diverses préparations provoquant une hausse du taux sérique de prolactine; chez l'être humain toutefois, aucune corrélation entre une élévation du taux sérique de prolactine et les tumeurs du sein n'a été constatée. Chez les femmes adultes, aucune modification cliniquement significative de la prolactine sérique n'a été constatée sous des doses orales de timololum pouvant aller jusqu'à 60 mg, la dose orale maximale recommandée chez l'être humain.

Toxicité de reproduction

Des études sur la reproduction et des études de fertilité chez les rats n'ont montré aucun effet défavorable sur la fertilité masculine ou féminine.

Des études tératologiques avec le timololum chez des souris, des rats et des lapins avec des doses pouvant aller jusqu'à 50 mg/kg de PC/jour (correspondant à près de 7'000 fois l'exposition systémique après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'être humain) n'ont montré aucun signe de malformation foetale. Bien que chez le rat, des retards de l'ossification soient apparus avec cette dose, aucun autre effet sur le développement postnatal des descendants ne s'est manifesté. Des doses de 1'000 mg/kg de PC/jour (correspondant à près de 142'000 fois l'exposition systémique obtenue après la dose ophtalmologique maximale recommandée chez l'être humain) se sont avérées toxiques chez les souris pour les mères, ce qui a résulté en une augmentation de l'absorption par les foetus. Cela a également été constaté chez les lapins sous des doses pouvant aller jusqu'à 14'000 fois l'exposition obtenue chez l'être humain après des doses ophtalmologiques maximales, mais aucune toxicité nette pour les mères n'a été mise en évidence.

Stabilité

La solution restant dans l'ampoule doit être immédiatement jetée. La durée de conservation des gouttes oculaires est de 6 mois après l'ouverture du sachet en aluminium.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage original, à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.

54370 (Swissmedic).

Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz.

Mai 2017.

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