Synrelina nasal spray 60 doses buy online
Synrelina Nasenspray 60 Dos
-
254.40 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: Not available
- Brand: PFIZER AG
- Product Code: 1667249
- ATC-code H01CA02
- EAN 7680514420162
Ingredients:
Wasser gereinigt, Benzalkonium chlorid, Sorbitol, Essigsäure, konzentrierte (Eisessig), Nafarelin 0.2 mg, Nafarelin acetat.

Description
Was ist Synrelina und wann wird es angewendet?
Synrelina entspricht fast vollständig dem körpereigenen Hormon (GnRH), das übergeordnet die zyklischen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) steuern hilft.
Synrelina ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Endometriose.
Von einer Endometriose spricht man, wenn das Endometriumgewebe auch ausserhalb der Gebärmutterhöhle wächst. Endometriose-Herde liegen häufig in der Umgebung der Gebärmutter, der Eierstöcke, des Darms oder anderer Unterbauchorgane. Je nach Sitz der Endometriose-Herde kommt es zu verschiedenen Beschwerden wie krampfartige Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen beim Intimverkehr, Rückenschmerzen, Schmerzen beim Stuhlgang, Übelkeit und auch Unfruchtbarkeit.
Bei täglicher Anwendung von Synrelina während mehrerer Wochen wird die Produktion körpereigener gonadotroper Steroide eingeschränkt. Gewebe und Funktionen, die auf die Anwesenheit von ovariellen Hormonen angewiesen sind, werden ruhiggestellt. Bei einer Behandlung mit Synrelina bleibt die Regelblutung aus. Dadurch werden die Endometriose-Beschwerden gelindert oder verschwinden ganz.
Synrelina wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur hormonalen Behandlung von Endometriose sowie zur Schmerzlinderung und Rückbildung der Gewebsveränderung im Gefolge dieser Krankheitsbilder angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Während einer Behandlung mit Synrelina sind Vorkehrungen zur Verhütung einer Schwangerschaft zu treffen, wobei orale Verhütungsmittel nicht geeignet sind. Alternativen: Diaphragma (Cervicalkappe), Kondom, Schaum, Intrauterinpessar.
Eine reguläre Menstruationsblutung sollte während einer Therapie mit Synrelina geringer werden oder vollständig ausfallen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn die Menstrualblutungen nach 2 Monaten Behandlung nicht nachlassen.
Wann darf Synrelina nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit auf das Arzneimittel, auf GnRH, auf mit GnRH verwandte Substanzen und auf Hilfsstoffe des Arzneimittels.
Bei Schwangerschaft und Stillzeit.
Bei nicht näher abgeklärten abnormen Vaginalblutungen.
Synrelina darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Synrelina Vorsicht geboten?
Während der Anwendung von Synrelina soll eine nicht-hormonale Empfängnisverhütung verwendet werden.
Bei Eintritt einer Schwangerschaft während der Behandlung ist Synrelina sofort abzusetzen und der Arzt oder die Ärztin zu konsultieren.
Wenn eine normale Menstruation 8 Wochen nach Beendigung der Synrelina-Behandlung sich nicht wieder einstellt, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Unter der Therapie mit Synrelina wurden Ovarialzysten (mit Flüssigkeit gefüllte Blasen in den Eierstöcken) beobachtet.
Während der Behandlung mit Synrelina kann es zu einer leichten Abnahme der Knochendichte kommen. Der Verlust dürfte innerhalb eines Behandlungsraums von 6 Monaten ohne klinische Bedeutung sein.
Während der Behandlung mit Synrelina kommt es üblicherweise zum Aussetzen der Regelblutung.
Die Anwendung von Synrelina kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Die Nasenschleimhaut abschwellende Arzneimittel können die Absorption von Synrelina nachteilig beeinflussen. Falls solche Arzneimittel im Verlaufe der Synrelina-Behandlung erforderlich sind, dürfen sie frühestens 30 Minuten nach der Synrelina-Dosis angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa).
Darf Synrelina während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Synrelina kann zu Schädigungen des ungeborenen Kindes führen.
Synrelina darf deshalb während der Schwangerschaft und der Stillzeit unter keinen Umständen angewendet werden.
Bei Frauen im gebärfähigen Alter muss vor der Therapie eine Schwangerschaft mit Sicherheit ausgeschlossen und während der Therapie eine Empfängnisverhütung durchgeführt werden, wobei orale Verhütungsmittel (Antibabypille) nicht geeignet sind. (Siehe: «Was sollte dazu beachtet werden?»).
Wie verwenden Sie Synrelina?
Synrelina wird nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin angewendet. Falls von Ihrem Arzt oder Ärztin nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosierung: 1 Sprühstoss morgens in eines der Nasenlöcher und 1 Sprühstoss abends in das andere Nasenloch (Total 2 Sprühstösse pro Tag).
Behandlungsbeginn: 2.-4. Tag nach Menstruationsbeginn.
Die Behandlungsdauer beträgt 6 Monate.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Bitte beachten Sie die beigelegte Gebrauchsanweisung.
Kinder und Jugendliche
Synrelina wurde ausschliesslich bei Patientinnen >18 Jahre untersucht. Bei Kindern und Jugendlichen darf Synrelina deshalb nicht angewendet werden.
Welche Nebenwirkungen kann Synrelina haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Synrelina auftreten:
Sehr häufig: Hitzewallungen, Kopfschmerzen, emotionale Unausgeglichenheit, Abnahme der Libido, Reizung der Nasenschleimhaut, Akne, Veränderung der Talgdrüsenabsonderung, Muskelschmerzen, Trockenheit der Vagina, Verkleinerung der Brust, Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), Zunahme des Körpergewichts.
Häufig: Schlaflosigkeit, Depression, Blutdruckschwankungen, vermehrter Haarwuchs, Vaginalblutungen, Zunahme der Libido, Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Kurzatmigkeit, Brustschmerz), Empfindungsstörungen (Parästhesien), Abnahme des Körpergewichts.
Gelegentlich: Herzrasen, Haarausfall, Gelenkschmerzen.
Sehr selten: Migräne, Sehstörungen, Herzklopfen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Aufrecht, vor Licht geschützt und nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach dem Öffnen nicht länger als 30 Tage zu verwenden. Die Menge der Lösung in der Flasche reicht für 60 genau dosierte Sprühstösse.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Synrelina enthalten?
Wirkstoff: Nafarelin 2 mg/ml (als Acetat).
Hilfsstoffe: Sorbitol (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Konservierungsmittel: Benzalkoniumchlorid, Essigsäure 99% und gereinigtes Wasser.
Zulassungsnummer
51442 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Synrelina? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Synrelina Nasenspray mit 60 Einzeldosen zu 200 µg pro Sprühstoss.
Zulassungsinhaberin
Pfizer AG, Zürich
Diese Packungsbeilage wurde im April 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
PIL V008
Hinweise zum Gebrauch
Vor der ersten Verwendung: Einleiten des Sprühvorgangs
- Schutzkappe abnehmen und Sicherheitsklipp entfernen (Abbildung 2). Der Sicherheitsklipp und die Schutzkappe müssen nach jeder Anwendung wieder angebracht werden.
- Je einen Finger auf beide Seiten des Sprühkopfrings legen und das Fläschchen mit dem Daumen am Boden halten (Abbildung 3).
- Um die Pumpe einsatzbereit zu machen, den Sprühmechanismus bis zum Austreten eines ersten Sprühstosses durch mehrmaliges schnelles und kräftiges Drücken betätigen (Abbildung 3). Das Fläschchen ist nun einsatzbereit. Dieses Einleiten des Sprühvorgangs muss nur vor der ersten Verwendung vorgenommen werden.
Versuchen Sie nie, die Pumpe auseinanderzunehmen: dies würde Ihr Fläschchen gebrauchsuntauglich machen.
Anwendung
- Nase sorgfältig reinigen, damit die Sprühlösung besser absorbiert werden kann (Abbildung 4). Wenn Sie eine Erkältung (oder einen Schnupfen) haben, können Sie mit der Behandlung fortfahren: es bestehen keine Gegenanzeigen. Wenn Ihnen Ihr Arzt hingegen ein Arzneimittel zur Abschwellung der Nasenschleimhaut verschrieben hat, müssen Sie Synrelina mindestens 30 Minuten vor der Anwendung dieses Arzneimittels anwenden.
- Nehmen Sie die Schutzkappe ab und entfernen Sie den Sicherheitsklipp (Abbildung 2).
- Nehmen Sie das Fläschchen wie oben beschrieben in die Hand (Abbildung 3).
- Beugen Sie den Kopf leicht nach vorne. Führen Sie nun den Sprühkopf in eine Nasenöffnung ein und achten Sie darauf, dass Sie das Fläschchen senkrecht halten (Abbildung 5).
- Halten Sie die andere Nasenöffnung mit einem Finger zu. Atmen Sie langsam ein und drücken Sie gleichzeitig ein einziges Mal schnell und kräftig auf den Boden des Fläschchens (Abbildung 6). Ziehen Sie den Sprühkopf nach erfolgtem Sprühstoss aus der Nasenöffnung und legen Sie den Kopf leicht nach hinten, damit sich die Sprühlösung im hinteren Teil der Nase gut verteilen kann.
- Nach der Anwendung den Sicherheitsklipp wieder anbringen und die Schutzkappe wieder aufsetzen (Abbildung 7).
- Reinigen der Sprühspitze: Die Spitze sollte jeweils vor und nach jeder Anwendung gereinigt werden, um Rückstände zu entfernen. Entfernen Sie die Sicherheitsklipp und die Schutzkappe. Halten Sie die Flasche horizontal und reinigen Sie die Spitze unter warmem Wasser mit dem Finger oder einem sauberen weichen Tuch. Trocknen Sie die Spitze mit einem sauberen weichen Tuch ab und setzen Sie Klipp und Schutzkappe wieder auf die Flasche (Abbildung 8). Auf keinen Fall die Pumpenspitze mit einem spitzen Gegenstand reinigen oder die Pumpe auseinander nehmen.
Verwendungsdauer des Fläschchens
Jedes Fläschchen Synrelina enthält genug Lösung für das Einleiten des Sprühvorgangs und 60 Sprühstösse (das heisst, für eine Behandlungsdauer von 30 Tagen bei einer Dosierung von je einem Sprühstoss morgens und abends). Am Ende der 30 Tage verbleibt ein wenig Flüssigkeit im Fläschchen. Versuchen Sie nicht, diesen Rest zu verwenden, da die austretenden Sprühstösse zu schwach oder unterschiedlich dosiert wären, was die Wirksamkeit der Behandlung herabsetzen würde. Wenn Ihnen Ihr Arzt 4 Sprühstösse pro Tag verschrieben hat, reicht die im Fläschchen enthaltene Sprühlösung nur für 15 Behandlungstage.
Lassen Sie keinen Sprühstoss aus.
Die Behandlung mit Synrelina darf nicht unterbrochen werden. Wenn Sie einmal eine Dosis vergessen haben, muss der Sprühstoss so schnell wie möglich nachgeholt werden, wobei der nächste Sprühstoss auf jeden Fall zur gewohnten Zeit erfolgen muss. Damit Sie keine Dosis vergessen, haben wir nachstehend einen Kalender abgebildet, in den Sie täglich jede genommene Dosis eintragen können. Tragen Sie das Datum der ersten Verwendung des Fläschchens ein.
Kalender
Damit Sie keine Dosis vergessen, können Sie die erfolgten Sprühstösse jeweils hier eintragen:
Qu'est-ce que Synrelina et quand doit-il être utilisé?
Synrelina répond presque totalement dans ses effets à l'hormone produite par l'organisme (GnRH) qui participe à la régulation au niveau supérieur des modifications cycliques subies par l'endomètre.
Synrelina est un médicament destiné au traitement de l'endométriose.
On parle d'endométriose lorsque le tissu endométrial se développe en-dehors de la cavité utérine. Les foyers d'endométriose se situent souvent à proximité de l'utérus, dans les ovaires, l'intestin ou tout autre organe du bas-ventre. Les troubles varient en fonction du siège de l'endométriose: douleurs à type de crampes durant les périodes menstruelles, douleurs accompagnant les rapports sexuels, dorsalgies, douleurs à la selle, nausées, stérilité.
L'usage quotidien de Synrelina durant plusieurs semaines réduit la production par l'organisme des stéroïdes gonadotropes qui lui sont propres. Les tissus et les fonctions qui dépendent de la présence des hormones ovariennes sont mis au repos et les pertes menstruelles cessent au cours d'un traitement avec Synrelina, ce qui atténue ou même fait disparaître complètement les troubles dus à l'endométriose.
Synrelina est prescrit par le médecin pour traiter hormonalement l'endométriose et également calmer les douleurs et faire régresser les lésions de l'endomètre engendrées par les formes pathologiques de cette affection.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Durant un traitement avec Synrelina, des mesures doivent être prises pour prévenir une grossesse; toutefois, les anticonceptionnels oraux ne conviennent pas. Les solutions alternatives comprennent le diaphragme (capuchon sur le col de l'utérus), les préservatifs, les mousses spermicides, le pessaire intra-utérin.
Des saignements menstruels réguliers devraient devenir plus faibles ou cesser totalement durant un traitement avec Synrelina. Veuillez informer votre médecin si les pertes sanguines menstruelles n'ont pas diminué au bout de 2 mois de traitement.
Quand Synrelina ne doit-il pas être utilisé?
En cas d'hypersensibilité au médicament, à la GnRH, aux substances apparentées à la GnRH et aux excipients du médicament.
En cas de grossesse et d'allaitement.
En cas d'hémorragies vaginales non expliquées de façon précise.
L'emploi de Synrelina est contre-indiqué chez les enfants et adolescents de moins de 18 ans.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Synrelina?
Une contraception non hormonale doit être utilisée pendant le traitement par Synrelina.
La survenue d'une grossesse au cours du traitement exige d'interrompre immédiatement la thérapie par Synrelina et de consulter le médecin.
Si des périodes menstruelles normales ne reprennent pas 8 semaines après la fin du traitement, veuillez informer votre médecin.
Des kystes ovariens (poches remplies de liquide dans les ovaires) ont été observés pendant le traitement par Synrelina.
Une légère diminution de la densité osseuse peut survenir au cours du traitement par Synrelina. La perte ne devrait pas avoir de signification clinique pour une durée de traitement de 6 mois.
Un arrêt des règles apparaît habituellement pendant le traitement par Synrelina.
L'utilisation de Synrelina peut entraîner des résultats positifs aux contrôles antidopage.
Les produits destinés à décongestionner la muqueuse nasale peuvent gêner l'absorption de Synrelina. Si leur emploi s'avère nécessaire lors du traitement par Synrelina, il faut attendre 30 minutes au moins après l'application de la dose de Synrelina pour les utiliser.
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
Synrelina peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Synrelina peut provoquer des lésions chez l'enfant avant sa naissance (stade embryo-foetal).
C'est pourquoi Synrelina ne peut, en aucun cas, être utilisé pendant la grossesse et l'allaitement.
Chez les femmes en âge de procréer, il faut avant d'entreprendre le traitement, s'assurer de l'absence absolue de grossesse et appliquer durant le traitement des mesures anticonceptionnelles, à l'exception des contraceptifs oraux (pilule anticonceptionnelle) qui ne conviennent pas. (Voir: «De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?»).
Comment utiliser Synrelina?
Synrelina est utilisé selon les instructions du médecin. Sauf prescription contraire du médecin, le dosage usuel est d'1 pulvérisation le matin dans l'une des narines et 1 pulvérisation le soir dans l'autre narine (au total 2 pulvérisations par jour).
Début du traitement: 2ème-4éme jour après le début de la période menstruelle (de la menstruation).
Durée du traitement: 6 mois.
Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Veuillez observer le guide d'utilisation ci-joint.
Enfants et adolescents
Synrelina a été évalué exclusivement chez des patientes >18 ans. Synrelina ne doit donc pas être utilisé chez l'enfant et l'adolescent.
Quels effets secondaires Synrelina peut-il provoquer?
La prise de Synrelina peut provoquer les effets secondaires suivants:
Très fréquent: bouffées de chaleur, céphalées, déséquilibre émotionnel, diminution de la libido, irritation de la muqueuse nasale, acné, modification des sécrétions des glandes sébacées, douleurs musculaires, sécheresse vaginale, diminution du volume des seins, accumulation de liquide (œdèmes), augmentation du poids corporel.
Fréquent: insomnie, dépression, variations de la pression artérielle, augmentation de la pousse des poils, saignements vaginaux, augmentation de la libido, réactions d'hypersensibilité (p.ex. éruption cutanée, démangeaisons, essoufflement, douleur dans la poitrine) troubles de la sensibilité (paresthésies), diminution du poids corporel.
Occasionnel: accélération des battements cardiaques, chute de cheveux, douleurs articulaires.
Très rare: migraine, troubles de la vision, palpitations cardiaques.
Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Tenir à la verticale, conserver à l'abri de la lumière et pas au-dessus de 30 °C. Ne pas congeler.
Tenir hors de portée des enfants.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Utiliser dans les 30 jours après ouverture du flacon. La quantité de solution contenue dans le flacon suffit pour 60 pulvérisations exactement dosées.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Synrelina?
Principe actif: nafaréline: 2 mg/ml (sous forme d'acétate).
Excipients: sorbitol (produit à partir de maïs génétiquement modifié), agent conservateur: chlorure de benzalkonium, acide acétique 99% et eau purifiée.
Numéro d’autorisation
51442 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Synrelina? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.
Des emballages de Synrelina spray nasal avec 60 doses uniques à 200 µg par pulvérisation.
Titulaire de l’autorisation
Pfizer AG, Zürich
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2012 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
PIL V008
Instructions d’emploi
Avant la première utilisation: amorçage du dispositif pulvérisateur
- Retirer le capuchon puis le clip de sécurité (figure (2). Le clip de sécurité et le capuchon doivent être remis en place après chaque utilisation.
- Placer un doigt de chaque côté de la bague de l’embout et tenir le fond du flacon avec le pouce (figure 3).
- Pour amorcer la pompe, actionner le mécanisme de pulvérisation en exerçant plusieurs pressions rapides et fermes, jusqu'à ce qu'une première pulvérisation apparaisse (figure 3). Le flacon est alors prêt à l’emploi. Cet amorçage du dispositif pulvérisateur ne doit être effectué qu’avant la première utilisation.
N’essayez jamais de démonter la pompe: votre flacon serait alors inutilisable.
Mode d’emploi
- Effectuez un nettoyage soigneux du nez afin de permettre une meilleure absorption de la solution pulvérisée (figure 4). Si vous souffrez d’un refroidissement (ou d’un rhume), vous pouvez continuer le traitement: il n’y a pas de contre-indication. En revanche, si votre médecin vous a prescrit un produit pour décongestionner la muqueuse nasale, vous devez utiliser Synrelina au moins 30 minutes avant l’utilisation de ce médicament.
- Retirez le capuchon, puis le clip de sécurité (figure 2).
- Prenez le flacon en main comme décrit ci-dessus (figure 3).
- Penchez la tête légèrement en avant. Introduisez l’embout dans une narine en veillant à tenir le flacon verticalement (figure 5).
- Fermez l’autre narine avec un doigt. Inspirez lentement et exercez une seule pression ferme et rapide sur le fond du flacon (figure 6). Après la pulvérisation, retirez l’embout de la narine et penchez légèrement la tête en arrière de manière à assurer une bonne répartition de la solution dans la partie postérieure du nez.
- Après utilisation, remettez le clip de protection et le capuchon (figure 7).
- Nettoyez l’embout: l’embout doit être nettoyé avant et après chaque utilisation, afin d’enlever tout résidu. Retirez le clip de sécurité et le capuchon. Tenez le flacon horizontalement et nettoyez l’embout sous l’eau chaude avec le doigt ou avec un chiffon propre et doux. Séchez l’embout avec un chiffon propre et doux et remettez le clip et le capuchon sur le flacon (figure 8). Ne nettoyez en aucun cas l’extrémité de la pompe avec un objet pointu et ne démontez jamais la pompe.
Durée d’utilisation du flacon
Chaque flacon de Synrelina contient suffisamment de solution pour l’amorçage du dispositif pulvérisateur et 60 pulvérisations (soit 30 jours de traitement à un dosage d’une pulvérisation le matin et le soir). À la fin des 30 jours, un peu de liquide reste dans le flacon. N’essayez pas d’utiliser ce reste, les pulvérisations seraient alors trop faibles ou les doses pulvérisées seraient inégales, ce qui diminuerait l’efficacité du traitement. Si votre médecin vous a prescrit 4 pulvérisations par jour, la quantité de solution contenue dans le flacon ne permet que 15 jours de traitement.
N’oubliez aucune pulvérisation
Le traitement par Synrelina ne doit pas être interrompu. Si vous avez oublié une dose, vous devez effectuer la pulvérisation aussi rapidement que possible, la pulvérisation suivante devant être effectuée dans tous les cas au moment habituel. Afin que vous n’oubliiez pas de dose, nous avons reproduit ci-dessous un calendrier dans lequel vous pouvez noter chaque jour la prise de chaque dose. Inscrivez la date de la première utilisation du flacon.
Calendrier
Afin de ne pas oublier de dose, vous pouvez noter ici les pulvérisations effectuées:
Che cos’è Synrelina e quando si usa?
Synrelina corrisponde quasi interamente all'ormone proprio dell'organismo GnRH, preposto a regolare le modificazioni cicliche della mucosa dell'utero (endometrio).
Synrelina è un medicamento per il trattamento dell'endometriosi.
Si parla di endometriosi quando il tessuto dell'endometrio cresce anche al di fuori della cavità uterina. Spesso focolai di endometriosi si trovano in vicinanza dell'utero, delle ovaie, dell'intestino o di altri organi del basso addome. A seconda della localizzazione dei focolai dell'endometriosi si manifestano diversi disturbi quali dolori spastici durante le mestruazioni, dolori durante i rapporti intimi, mal di schiena, dolori andando di corpo, nausea ed anche sterilità.
Usando tutti i giorni Synrelina per parecchie settimane, la produzione di ormoni steroidi gonadotropi da parte dell'organismo viene ridotta. I tessuti e le funzioni che dipendono dalla presenza di ormoni ovarici passano in una fase di riposo. Durante una terapia con Synrelina le mestruazioni non si verificano. Ne consegue un alleviamento o la completa scomparsa dei disturbi dovuti all'endometriosi.
Synrelina è usato su prescrizione del medico per la terapia ormonica dell' endometriosi, come pure per alleviare i dolori e per far regredire le modificazioni dei tessuti conseguenti a questi quadri clinici.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Durante una terapia con Synrelina si devono prendere provvedimenti per prevenire la gravidanza, ma i contraccettivi orali non sono indicati. Alternative: diaframma cappuccio cervicale, preservativo, schiuma. Pessario intrauterino.
Durante la terapia con Synrelina la regolare emorragia mestruale dovrebbe diminuire di intensità o mancare del tutto. Informi il suo medico se le emorragie mestruali non diminuiscono dopo 2 mesi di terapia.
Quando non si può usare Synrelina?
In caso di ipersensibilità al medicamento al GnRH, alle sostanze analoghe al GnRH e alle sostanze ausiliarie del preparato.
Durante la gravidanza e l'allattamento.
In presenza di emorragie vaginali abnormi di cui non sia chiara la causa.
Synrelina non si può somministrare ai bambini ed agli adolescenti sotto i 18 anni.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Synrelina?
Durante l'impiego di Synrelina si deve utilizzare un contraccettivo non ormonale.
Se nel corso della terapia sopravviene una gravidanza bisogna cessare subito la somministrazione di Synrelina e consultare il medico.
Se 8 settimane dopo la fine della terapia con Synrelina non si ripristina una mestruazione normale informi il suo medico.
Durante la terapia con Synrelina sono state osservate cisti ovariche (bolle riempite di liquido nelle ovaie).
Durante la terapia con Synrelina può presentarsi una lieve diminuzione della densità ossea. Per una terapia della durata di 6 mesi, tale perdita dovrebbe essere insignificante dal profilo clinico.
Durante la terapia con Synrelina solitamente le emorragie mestruali si interrompono.
L'utilizzo di Synrelina può far risultare positivi i controlli anti-doping.
I medicamenti che decongestionano la mucosa nasale possono pregiudicare l'assorbimento di Synrelina. Se nel corso della terapia con Synrelina sono necessari farmaci del genere, si possono somministrare al più presto 30 minuti dopo la dose di Synrelina.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa!).
Si può assumere Synrelina durante la gravidanza o l’allattamento?
Synrelina può provocare lesioni del feto.
Perciò, durante la gravidanza e l'allattamento, Synrelina non si può usare in nessun caso.
Nelle donne in età feconda, prima di iniziare la terapia bisogna escludere con certezza una gravidanza e nel corso del trattamento occorre praticare una contraccezione, tenendo presente che gli anticoncezionali orali («pillola») non sono indicati. (Vedi: «Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?»).
Come usare Synrelina?
Synrelina è usato secondo le istruzioni del medico.
Salve prescrizione altra del suo medico, la posologia abituale è di 1 nebulizzazione al mattino in una narice e 1 nebulizzazione la sera nell'altra narice (in totale 2 nebulizzazioni al giorno).
Inizio della terapia: tra il secondo e il quarto giorno dall'inizio delle mestruazioni.
La durata della terapia è di 6 mesi.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Per favore si conformi al modo d'uso allegato.
Bambini e adolescenti
Synrelina è stato testato unicamente su pazienti di più di 18 anni. Per questo Synrelina non deve essere utilizzato nei bambini e negli adolescenti.
Quali effetti collaterali può avere Synrelina?
In seguito all'uso di Synrelina possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:
Molto frequenti: vampe di calore, mal di testa, squilibrio emotivo, diminuzione della libido, irritazione della mucosa nasale, acne, alterazione della secrezione delle ghiandole sebacee, dolori muscolari, secchezza della vagina, diminuzione di volume dei seni, accumulo di liquidi (edemi), aumento del peso corporeo.
Frequenti: insonnia, depressione, oscillazioni della pressione sanguigna, aumento di crescita dei peli corporei, emorragie vaginali, aumento della libido, reazioni di ipersensibilità (per es. eruzione cutanea, prurito, affanno, dolori toracici), disturbi della sensibilità (parestesie), diminuzione del peso corporeo.
Occasionali: tachicardia, perdita dei capelli, dolori articolari.
Molto rari: emicrania, disturbi visivi, palpitazione cardiache.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Conservare in posizione verticale, al riparo dalla luce e a temperatura non superiore ai 30 °C. Non congelare.
Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Una volta aperto, non utilizzare per più di 30 giorni. La quantità di soluzione contenuta nel flaconcino basta per 60 nebulizzazioni dosate con precisione.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Synrelina?
Principio attivo: nafarelina 2 mg/ml (sotto forma di acetato).
Sostanze ausiliarie: sorbitolo (prodotto da mais geneticamente modificato), conservante: benzalconio cloruro, acido acetico e acqua purificata.
Numero dell’omologazione
51442 (Swissmedic).
Dove è ottenibile Synrelina? Quali confezioni sono disponibili?
In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.
Synrelina spray nasale con 60 dosi singole da 200 µg per nebulizzazione.
Titolare dell’omologazione
Pfizer AG, Zürich
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'aprile 2012 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
PIL V008
Avvertenze per l’uso
Prima del primo utilizzo: attivazione del procedimento di nebulizzazione
- Togliere il cappuccio di protezione e staccare il fermaglio di sicurezza (Figura 2). Il fermaglio di sicurezza e il cappuccio di protezione devono essere riapplicati dopo ogni utilizzo.
- Mettere un dito ad entrambi i lati dell’anello della testa del nebulizzatore e con il pollice tenere il flaconcino alla sua base (Figura 3).
- Per preparare la pompa all’utilizzo, attivare il meccanismo di erogazione premendo rapidamente ed energicamente più volte fino alla fuoriuscita della prima nebulizzazione (figura 3). Il flaconcino è ora pronto all’uso. Questa attivazione del processo di nebulizzazione deve essere effettuata solo prima del primo utilizzo.
Non provare mai a smontare la pompa: ciò renderebbe il flaconcino inutilizzabile.
Utilizzo
- Pulirsi bene il naso affinché la soluzione nebulizzata possa essere assorbita al meglio (Figura 4). Nel caso in cui lei sia influenzata (o abbia il raffreddore) può continuare la terapia: non sussistono controindicazioni. Se però il suo medico le ha prescritto un medicamento per decongestionare il naso, allora deve utilizzare Synrelina almeno 30 minuti prima dell’applicazione di quel medicamento.
- Togliere il cappuccio di protezione e staccare il fermaglio di sicurezza (figura 2).
- Prendere in mano il flaconcino così come descritto sopra (Figura 3).
- Piegare leggermente in avanti la testa. Introdurre ora la testa del nebulizzatore in una narice e prestare attenzione a tenere il flaconcino in verticale (Figura 5).
- Tenere chiusa l’altra narice con un dito. Inspirare lentamente e contemporaneamente premere verso l’alto, un’unica volta rapidamente e energicamente, il fondo del flaconcino (Figura 6). Dopo la nebulizzazione estrarre dalla narice la testa del nebulizzatore e inclinare la testa leggermente all’indietro così che la soluzione nebulizzata si possa distribuire bene nella parte posteriore del naso.
- Dopo l’utilizzo, riapplicare il fermaglio di sicurezza e rimettere il cappuccio di protezione (Figura 7).
- Pulizia della punta del nebulizzatore: la punta dovrebbe essere pulita sempre prima e dopo l’utilizzo, così da eliminare residui. Togliere il fermaglio di sicurezza e il cappuccio di protezione. Tenere il flacone orizzontalmente e pulire la punta sotto l’acqua calda con le dita o con un panno morbido pulito. Asciugare la punta con un panno morbido pulito e riapplicare il fermaglio e il cappuccio di protezione sul flacone (Figura 8). In nessun caso pulire la punta della pompa con un oggetto appuntito o smontare la pompa.
Durata di utilizzo del flaconcino
Ogni flaconcino di Synrelina contiene soluzione a sufficienza per l’attivazione del procedimento di nebulizzazione e per 60 nebulizzazioni (ciò significa per una terapia della durata di 30 giorni con una posologia di una nebulizzazione mattino e sera). Alla fine dei 30 giorni rimane un po’ di liquido nel flaconcino. Non provare ad utilizzare questo residuo, poiché le nebulizzazioni sarebbero o troppo deboli o con dosaggi differenti, ciò che comprometterebbe l’efficacia della terapia. Nel caso in cui il suo medico le avesse prescritto 4 nebulizzazioni al giorno, la soluzione da nebulizzare contenuta nel flaconcino basterà per una terapia della durata di soli 15 giorni.
Non tralasciare nessuna nebulizzazione
La terapia con Synrelina non deve essere interrotta. Se una volta si è dimenticata una dose, la nebulizzazione deve essere recuperata il più presto possibile mentre la prossima nebulizzazione dovrà aver luogo in ogni caso alla solita ora. Affinché non si dimentichi nessuna dose, abbiamo raffigurato qui sotto un calendario nel quale può marcare quotidianamente ogni dose assunta. Registri la data del primo utilizzo del flaconcino.
Calendario
Affinché non si dimentichi di nessuna dose, può marcare qui le nebulizzazioni avvenute:
Zusammensetzung
Wirkstoff: Nafarelin (D-Nal(2)6-LH-RH).
Hilfsstoffe: Sorbitolum (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), Conserv.: Benzalkonii chloridum, Acidum aceticum glaciale, Aqua purificata.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Nasenspray enthält Nafarelin-Acetat-Lösung (entsprechend 2 mg/ml Nafarelin-Base) für 60 Einzeldosen zu 100 µl, entsprechend 200 µg Nafarelin-Base.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Synrelina ist indiziert bei der Behandlung der Endometriose und der damit verbundenen Schmerzen und Gewebsläsionen.
Dosierung/Anwendung
Die empfohlene tägliche Dosis von Synrelina beträgt 1 Sprühstoss (200 µg Nafarelin-Base) in ein Nasenloch am Morgen und ein Sprühstoss in das andere Nasenloch am Abend (Tagesdosis 400 µg). Mit der Behandlung sollte zwischen dem 2. und 4. Tag des Menstruationszyklus begonnen werden.
Als Behandlungsdauer werden 6 Monate empfohlen. Die Erfahrung bezüglich einer längeren Behandlungsdauer oder einer Wiederholung ist ungenügend.
Zur Reduktion unerwünschter Wirkungen (Östrogenmangelerscheinungen) wird eine Addback-Therapie empfohlen.
Die Tagesdosis von 400 µg dürfte nicht bei allen Patientinnen eine Amenorrhö hervorrufen. Für diese Patientinnen sollte die Dosis auf 600 oder 800 µg täglich erhöht werden. Diese Dosis sollte auf einen Sprühstoss pro Nasenloch (total 2 Sprühstösse) am Morgen und entsprechend am Abend verteilt werden.
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Kinder/Jugendliche: Nafarelin wurde ausschliesslich bei Patientinnen >18 Jahre untersucht. Bei Kindern und Jugendlichen ist Synrelina kontraindiziert.
Ältere Patienten: Nach der Menopause besteht keine Indikation für Synrelina.
Leber-/Niereninsuffizienz: Es liegen keine Daten bei Patientinnen mit Leber- oder Niereninsuffizienz vor. Daher sind keine Dosierungsempfehlungen möglich.
Kontraindikationen
Synrelina darf nicht angewendet werden bei:
- einer Überempfindlichkeit gegenüber LH-RH, agonistischen LH-RH-Analoga oder anderen Komponenten in Synrelina
- nicht abgeklärten Vaginalblutungen
- Jugendlichen unter 18 Jahren sowie während der Schwangerschaft oder der Stillzeit.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei regelmässiger Anwendung der empfohlenen Dosen hemmt Nafarelin die Ovulation.
Falls die Anwendung nicht regelmässig erfolgt und falls die Tagesdosis reduziert wird, kann eine Ovulation mit der Möglichkeit einer Konzeption eintreten. Den Patientinnen sollte daher zu nicht-hormonalen Kontrazeptionsmethoden geraten werden. Vor Beginn der Behandlung ist eine Schwangerschaft auszuschliessen.
Wird eine Patientin während einer Behandlung schwanger, so muss die Anwendung von Nafarelin unterbrochen werden. Die Patientin muss auf eine mögliche Gefahr für die fötale Entwicklung aufmerksam gemacht werden.
LH-RH-Analoga können zu einer Reduktion der Knochendichte führen. Nach 6-monatiger Behandlung mit Synrelina war die Knochendichte, gemessen mittels dualer Photon-Absorptiometrie (DPA), gegenüber Baseline um durchschnittlich 5.9% verringert. Es fand sich eine geringgradige Reduktion des Mineralgehaltes der Kompakta im Bereich des distalen Radius und des zweiten Metakarpus. Ausserdem wurde eine Rückbildung der Knochentrabekel der Wirbel um 8.7% sowie eine Verminderung der gesamten Wirbelsubstanz um 4.3% beobachtet.
Nach Therapieende kommt es zu einer weitgehenden Regeneration des Knochens. Eine erneute DPA-Messung 6 Monate nach Abschluss der Behandlung ergab Werte, welche noch um 1.4% unter den Baseline-Werten lagen.
Unter der Therapie mit Synrelina wurden, wie bei anderen LH-RH-Analoga, Ovarialzysten beobachtet, vor allem in Verbindung mit dem PCO-Syndrom und während der ersten 2 Monate der Behandlung. Meist kam es innerhalb von 4-6 Wochen zu einer spontanen Rückbildung. Jedoch kann ein Abbruch der Pharmakotherapie und/oder eine chirurgische Intervention notwendig werden.
In kontrollierten klinischen Studien kam es während der ersten 2 Monate einer Synrelina-Behandlung zu vaginalen Blutungen verschiedener Grade.
Die Anwendung von Synrelina kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Interaktionen
Es ist nicht anzunehmen, dass Nafarelin an pharmakokinetischen Interaktionen mit andern Arzneimitteln beteiligt ist, da die Verbindung hauptsächlich unter der Wirkung von Peptidasen und nicht von Cytochrom P-450 abhängigen Enzymen abgebaut wird. Ein weiterer Grund ist, dass Nafarelin nur zu 80% an Plasmaproteine (Albumin) gebunden wird und Arzneimittel-Interaktionen durch Verdrängung aus der Proteinbindung nicht zu erwarten sind.
Die Anwendung nasaler Dekongestantien 30 Min. vor der Verabreichung von Nafarelin führt zu einer verminderten Wirkstoffabsorption.
Schwangerschaft/Stillzeit
Studien am Tier haben eine Schädigung des Fötus gezeigt. Erfahrungen bei Schwangeren existieren nicht. Da die Risiken die möglichen positiven therapeutischen Effekte überwiegen, ist Synrelina kontraindiziert für schwangere Frauen oder für Frauen, die schwanger werden könnten.
Da es keine Angaben über eine Nafarelin-Ausscheidung in die Muttermilch und mögliche Auswirkungen auf den Säugling gibt, darf Synrelina in der Stillzeit nicht verwendet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
Unerwünschte Wirkungen
Nafarelin führt nach mehrwöchiger Anwendung zu einem Abfall des Serum-Östradiolspiegel auf Konzentrationen, wie sie normalerweise während der Menopause gemessen werden. Daher stellen Östrogenmangelsymptome die am häufigsten beschriebenen unerwünschten Wirkungen dar.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden unter einer Synrelina‑Therapie beobachtet.
Die genannten Häufigkeiten entsprechen folgenden Inzidenzen:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000) und sehr selten (<1/10'000).
Immunsystem
Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. mit Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria, Dyspnoe oder Brustschmerz).
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: Gewichtszunahme (11%).
Häufig: Gewichtsverlust.
Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Abnahme der Libido (21%), emotionale Labilität (21%).
Häufig: Schlaflosigkeit, Depression, Zunahme der Libido.
Nervensystem
Sehr häufig: Kopfschmerzen (24%).
Sehr selten: Migräne.
Augen
Sehr selten: Sehstörungen.
Herz/Gefässe
Sehr häufig: Hitzewallungen (90%).
Häufig: Blutdruckschwankungen.
Gelegentlich: Tachykardie.
Sehr selten: Palpitationen.
Atmungsorgane
Sehr häufig: Reizung der Nasenschleimhaut (10%).
Haut
Sehr häufig: Akne (18%), Seborrhoe (11%).
Häufig: Hirsutismus.
Gelegentlich: Alopezie.
Muskelskelettsystem
Sehr häufig: Muskelschmerzen (14%).
Gelegentlich: arthritische Symptome.
Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Austrocknung der Vagina (17%), Rückbildung der Brust (16%).
Häufig: uterine Blutungen.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Sehr häufig: Ödeme (11%).
Häufig: Parästhesien.
Überdosierung
Im Falle einer akzidentiellen Einnahme von Synrelina wird der Wirkstoff Nafarelin im Gastrointestinaltrakt durch Peptidasen abgebaut und dadurch inaktiviert. Über Symptome bei nasaler Verabreichung höherer Dosen liegen keine klinischen Erfahrungen vor. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: H01CA02
Nafarelin ist ein agonistisches Analogon des Gonadotropin-Releasing-Hormons (LH-RH). Als Einzeldosis verabreicht, stimuliert Nafarelin die Ausschüttung der hypophysären Gonadotropine, des Luteinisierungs-Hormons (LH) und des Follikel-stimulierenden Hormons (FSH) und führt zu einer erhöhten Steroidbildung im Ovar oder in den Testikeln. Nach mehrmaliger Verabreichung wird die Stimulation allmählich schwächer, und ab einer Behandlungsdauer von 3-4 Wochen führt die weitere tägliche Verabreichung zu einer Verminderung der Ausschüttung von hypophysärem Gonadotropin mit dem Ergebnis, dass die Steroidbildung in den Keimdrüsen unterdrückt und alle funktionellen und gewebespezifischen Eigenschaften, die in ihrem Fortbestand von den entsprechenden Steroiden abhängen, eingeschränkt werden.
Pharmakokinetik
Absorption
Nafarelin wird nach intranasaler Verabreichung rasch in den systemischen Kreislauf absorbiert. Maximale Plasma-Konzentrationen werden innerhalb von 20 Minuten erreicht. Die Bioverfügbarkeit beträgt durchschnittlich 2,8% der intranasal verabreichten Dosis (Schwankungsbreite 1,2-5,6%). Die Absorption von Nafarelin wird durch eine allfällig vorhandene Rhinitis nicht beeinträchtigt. Die Anwendung nasaler Dekongestantien 30 Minuten vor der Verabreichung von Nafarelin führt zu einer verminderten Wirkstoffabsorption.
Distribution
Nafarelin liegt im Plasma zu 78-84% proteingebunden vor, überwiegend an Albumin. Bei Ratten, denen C14-Nafarelin verabreicht wurde, wurden die höchsten Radioaktivitäten in Nieren, Leber und Eingeweiden, die niedrigsten im Hirn festgestellt. Bei trächtigen Kaninchen, die mit H³-Nafarelin behandelt wurden, wurde weniger als 1% der Radioaktivität in Uterus, Plazenta, Föten und Amnionsflüssigkeit nachgewiesen.
Es ist nicht bekannt, ob oder in welchem Umfang Nafarelin in der Muttermilch ausgeschieden wird.
Metabolismus
Die Hauptmetaboliten, die im menschlichen Urin vorgefunden wurden, wurden identifiziert und scheinen inaktiv zu sein.
Elimination
Nafarelin wird zu 44-56% mit dem Urin und zu 19-44% über die Faeces ausgeschieden.
Präklinische Daten
Akute Toxizität
Zur Untersuchung der akuten Toxizität wurde Nafarelin Mäusen, Ratten, Hunden und Affen subkutan, Ratten und Mäusen intraperitoneal sowie Ratten auch intramuskulär verabreicht (Dosisbereich 0 bis 500 μg/kg Körpergewicht). Die verabreichten Dosen führten bei keiner der behandelten Tierarten zum Tode. Pathologische bzw. histopathologische Veränderungen wurden nur bei der Ratte beobachtet. Die Befunde betrafen die Reproduktionsorgane (siehe auch Hinweise zur chronischen Toxizität).
Chronische Toxizität
Bei Untersuchungen zur subchronischen Toxizität an Kaninchen (intravenös), Affen (subkutan, nasal) und Hunden (intravenös, nasal) wurden keine toxischen Effekte beobachtet. Es kam zu Dysfunktion und Atrophie der männlichen und weiblichen Reproduktionsorgane.
Untersuchungen zur chronischen Toxizität von Nafarelin an Ratten und Affen mit intramuskulärer Applikation verursachten keine toxischen Effekte. Die pharmakologisch-hormonelle Wirkung auf das männliche und weibliche Reproduktionssystem zeigte sich z.B. in Form einer Hyperplasie der Leydigzellen. Die Befunde waren teilweise reversibel.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
In Langzeitstudien an Nagetieren (Maus, Ratte) bei parenteraler Applikation von Nafarelin wurden, wie auch bei anderen GnRH-Agonisten, Hyperplasien und Neoplasien der endokrinen Organe, einschliesslich des Hypophysenvorderlappens (Adenome und Karzinome), beobachtet. Tumore der Pankreasinselzellen, des Nebennierenrindenmarks, der Testes und Ovarien wurden nur in Langzeituntersuchungen bei Ratten beobachtet. Es wurde keine Metastasierung dieser Tumore beobachtet. In Untersuchungen an Affen, mit einer Dauer über ein Jahr mit hohen Dosen von Nafarelin, wurden keine Tumorentwicklung oder Gewebeproliferationen beobachtet.
Ausreichende Untersuchungen ergaben für Nafarelin keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
Reproduktionstoxizität
Die umfassenden Fertilitäts- und Teratogenitätsprüfungen zeigten Wirkungen, wie sie von GnRH-Agonisten erwartet werden können.
Bei intramuskulärer Verabreichung an Ratten vom 6. bis 15. Tag der Trächtigkeit in Dosen von 0.4; 1.6 und 6.4 μg/kg Körpergewicht/Tag (entspricht bis zum 10fachen der empfohlenen Dosierung) zeigten 4 von 80 Feten in der Gruppe mit der höchsten Dosierung Anomalien, die jedoch bei einer Wiederholung der Studie nicht zu beobachten waren. Weitere Studien mit Mäusen und Kaninchen ergaben ebenfalls keine Hinweise für eine Zunahme fetaler Anomalien. Bei Ratten waren eine dosisabhängige Zunahme der fetalen Mortalität und in der Gruppe mit der höchsten Dosierung ferner eine Abnahme im Gewicht der Feten zu beobachten. Der Einfluss auf die Reproduktionsfunktion war reversibel nach Abbruch einer sechsmonatigen Behandlung.
Sonstige Hinweise
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Die hypophysär-gonadale Achse wird durch die Anwendung therapeutischer Dosen von Nafarelin gehemmt. Vier bis acht Wochen nach Therapieende funktioniert dieses System in der Regel wieder normal. Es ist daher zu beachten, dass diagnostische Tests der Hypophysen-Gonaden-Funktion während und bis zu 4 bis 8 Wochen nach Ende der Behandlung mit Nafarelin beeinträchtigt werden könnten.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Aufrecht, vor Licht geschützt und nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Nach dem Öffnen nicht länger als 30 Tage zu verwenden.
Hinweise für die Handhabung
Patientinnen sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass nach 30 Tagen Gebrauch der Flasche (entspr. 60 Sprühstössen) mit einem ungenügenden Synrelina-Gehalt/Spraystoss zu rechnen ist.
Zulassungsnummer
51442 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Pfizer AG, Zürich
Stand der Information
April 2012.
LLD V008
Composition
Principe actif: nafaréline (D-Nal(2)6-LH-RH).
Excipients: Sorbitolum (produit à partir de maïs génétiquement modifié), Conserv.: Benzalkonii chloridum, Acidum aceticum glaciale, Aqua purificata.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Spray nasal, contenant une solution d'acétate de nafaréline (correspondant à 2 mg/ml de nafaréline-base) suffisante pour 60 doses uniques à 100 µl, soit 200 µg de nafaréline-base.
Indications/Possibilités d’emploi
Synrelina est indiqué dans le traitement de l'endométriose ainsi que des douleurs et lésions tissulaires qui lui sont associées.
Posologie/Mode d’emploi
La dose journalière recommandée de Synrelina est d'une pulvérisation (200 µg de nafaréline-base) dans une narine le matin et une pulvérisation dans l'autre narine le soir (dose journalière: 400 µg). Le début du traitement doit se situer entre le 2e et 4e jour du cycle menstruel.
La durée du traitement recommandée s'élève à 6 mois. L'expérience sur un traitement plus long ou répété est insuffisante.
Pour diminuer les effets indésirables (signes de carence oestrogénique), une «add back therapy» est recommandée.
La dose journalière de 400 µg ne provoque pas chez toutes les patientes une aménorrhée. Pour ces dernières, il est indiqué d'augmenter la dose journalière jusqu'à 600 ou 800 µg par jour. Cette dose devra être répartie en une pulvérisation par narine (2 pulvérisations au total) le matin et le soir.
Recommandations posologiques spéciales
Enfants/adolescents: la nafaréline a été évaluée exclusivement chez les patientes >18 ans. Synrelina est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents.
Patients âgés: Synrelina n'a aucune indication après la ménopause.
Insuffisance hépatique/rénale: il n'existe aucune donnée chez les patientes atteintes d'insuffisance hépatique ou rénale. Aucune recommandation posologique n'est donc possible.
Contre-indications
Synrelina ne doit pas être utilisé
- en cas d'hypersensibilité à la LH-RH, aux analogues agonistes de la LH-RH ou à l'un des composants de Synrelina
- en cas de saignements vaginaux non expliqués
- chez l'adolescente de moins de 18 ans et pendant la grossesse ou l'allaitement.
Mises en garde et précautions
La nafaréline inhibe l'ovulation lorsqu'elle est utilisée régulièrement aux doses recommandées.
Lorsque Synrelina n'est pas utilisé régulièrement ou si la dose journalière est réduite, une ovulation peut avoir lieu avec la possibilité d'une fécondation. En conséquence, il faudra recommander aux patientes d'avoir recours à des méthodes anticonceptionnelles non hormonales. Il faudra exclure une grossesse avant le début du traitement.
Le traitement par la nafaréline doit être arrêté si la patiente débute une grossesse au cours du traitement. Il faudra attirer l'attention de la patiente sur les dangers possibles encourus par le foetus.
Les analogues de la LH-RH peuvent entraîner une réduction de la densité osseuse. Après 6 mois de traitement par Synrelina, la densité osseuse, mesurée par absorptiométrie biphotonique (DPA), a été diminuée de 5.9% en moyenne par rapport à la valeur initiale. Une diminution minime de la trame minérale de l'os compact au niveau du radius distal et du deuxième métacarpien a été retrouvée. En outre, une involution des trabécules osseuses des vertèbres de 8.7% et une réduction globale de la substance vertébrale de 4.3% ont été observées.
Une régénération osseuse est largement obtenue à la fin du traitement. Une nouvelle mesure par DPA 6 mois après la fin du traitement a montré des valeurs encore inférieures de 1.4% aux valeurs initiales.
Des kystes ovariens ont été observés lors d'un traitement par Synrelina, comme avec d'autres analogues de la LH-RH, notamment en relation avec le syndrome des ovaires polykystiques (OPK) et durant les deux premiers mois de traitement. Dans la majorité des cas, la régression a été spontanée dans les 4-6 semaines. Mais un arrêt du traitement médicamenteux et/ou une intervention chirurgicale peuvent s'avérer nécessaires.
Au cours d'études cliniques contrôlées, des saignements vaginaux de degrés divers sont survenus durant les 2 premiers mois d'un traitement par Synrelina.
L'utilisation de Synrelina peut entraîner des résultats positifs lors des contrôles antidopage.
Interactions
On suppose que la nafaréline ne participe à aucune interaction pharmacocinétique avec d'autres médicaments puisque sa dégradation se fait essentiellement par les peptidases et non par des enzymes qui dépendent du cytochrome P-450. De plus, la nafaréline n'est liée qu'à 80% aux protéines plasmatiques (albumine) et des interactions médicamenteuses par déplacement de la liaison aux protéines sont peu probables.
L'utilisation de décongestionnants dans les narines 30 min. avant l'administration de nafaréline entraîne une diminution de l'absorption du principe actif.
Grossesse/Allaitement
Des études pratiquées sur l'animal ont montré des lésions foetales. Aucune expérience chez la femme enceinte n'est disponible. Les risques dépassant les effets positifs thérapeutiques escomptés, Synrelina est contre-indiqué chez les femmes enceintes ou chez celles qui pourraient le devenir.
Il n'existe aucune information sur le passage de Synrelina dans le lait maternel et sur les effets possibles chez le nourrisson. Pour cette raison, l'emploi de Synrelina est contre-indiqué durant l'allaitement.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Aucune étude correspondante n'a été effectuée.
Effets indésirables
Après une administration pendant plusieurs semaines, la nafaréline entraîne une diminution des taux sériques d'estrogènes similaire à celle habituellement mesurée au cours de la ménopause. Les symptômes de carence oestrogénique représentent donc les effets indésirables les plus fréquemment décrits.
Les effets indésirables suivants ont été observés sous traitement par Synrelina.
Les indications de fréquence correspondent aux incidences suivantes:
Très fréquent (≥1/10), fréquent (<1/10, ≥1/100), occasionnel (<1/100, ≥1/1000), rare (<1/1000, ≥1/10'000) et très rare (<1/10'000).
Système immunitaire
Fréquent: réactions d'hypersensibilité (p.ex. avec éruption cutanée, prurit, urticaire, dyspnée ou douleur thoracique).
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Très fréquent: prise de poids (11%).
Fréquent: perte de poids.
Troubles psychiatriques
Très fréquent: diminution de la libido (21%), instabilité émotionnelle (21%).
Fréquent: insomnie, dépression, augmentation de la libido.
Système nerveux
Très fréquent: céphalées (24%).
Très rare: migraine.
Yeux
Très rare: troubles de la vision.
Troubles cardiaques/vasculaires
Très fréquent: bouffées de chaleur (90%).
Fréquent: fluctuations de la tension artérielle.
Occasionnel: tachycardie.
Très rare: palpitations.
Organes respiratoires
Très fréquent: irritation de la muqueuse nasale (10%).
Peau
Très fréquent: acné (18%), séborrhée (11%).
Fréquent: hirsutisme.
Occasionnel: alopécie.
Système musculosquelettique
Très fréquent: douleurs musculaires (14%).
Occasionnel: symptômes de type arthrite.
Organes de reproduction et seins
Très fréquent: sécheresse vaginale (17%), diminution du volume des seins (16%).
Fréquent: hémorragies utérines.
Troubles généraux et réactions au site d'administration
Très fréquent: œdèmes (11%).
Fréquent: paresthésies.
Surdosage
Lors d'une ingestion accidentelle de Synrelina, le principe actif, la nafaréline, est dégradé et inactivé dans le système gastro-intestinal par des peptidases. Aucune expérience clinique n'est disponible sur les symptômes lors d'application nasale de doses élevées. Un antidote spécifique n'est pas connu.
Propriétés/Effets
Code ATC: H01CA02
La nafaréline est un analogue agoniste de l'hormone de libération de la gonadotrophine (LH-RH). En administration unique, la nafaréline stimule la libération des gonadotrophines hypophysaires, à savoir l'hormone lutéinisante (LH) et l'hormone folliculo-stimulante (FSH) ce qui augmente la production de stéroïdes dans les ovaires et les testicules. Après une administration répétée, on observe un affaiblissement de la stimulation et après un traitement de 3 à 4 semaines, l'emploi quotidien de la préparation aboutit à une réduction de la libération des hormones gonadotropes hypophysaires. Il en résulte une suppression de la production stéroïdienne au niveau des glandes génitales et, ce faisant, une limitation de toutes les propriétés fonctionnelles et tissulaires spécifiques dont le maintien dépend de ces stéroïdes.
Pharmacocinétique
Absorption
La nafaréline en administration intranasale est rapidement absorbée dans la circulation générale. Les concentrations plasmatiques atteignent leur maximum en l'espace de 20 minutes. La biodisponibilité s'élève en moyenne à 2,8% d'une dose appliquée par voie intranasale (fluctuations: 1,2-5,6%). L'absorption de la nafaréline n'est pas entravée par l'existence d'une éventuelle rhinite. L'emploi de décongestionnants dans les narines 30 minutes avant l'administration de la nafaréline diminue l'absorption du principe actif.
Distribution
La nafaréline est liée à 78-84% aux protéines plasmatiques, principalement à l'albumine. Lors de l'administration de nafaréline marquée au C14 chez le rat, les taux les plus élevés de radioactivité ont été observés au niveau des reins, du foie et des intestins, et les taux les plus faibles dans le cerveau. Chez la lapine gravide, traitée par la nafaréline H3, moins de 1% de la radioactivité a été détectée dans l'utérus, le placenta, le fœtus et le liquide amniotique.
On ignore si la nafaréline passe dans le lait maternel et à quelle hauteur.
Métabolisme
Les métabolites principaux qui ont été mis en évidence dans l'urine humaine ont pu être identifiés et semblent être inactifs.
Elimination
La nafaréline est excrétée à 44-56% par les urines et à 19-44% par les fécès.
Données précliniques
Toxicité aiguë
Dans le cadre d'études de toxicité aiguë, la nafaréline a été administrée à la souris, au rat, au chien et au singe par voie sous-cutanée, au rat et à la souris par voie intrapéritonéale ainsi qu'au rat par voie intramusculaire (domaine de posologie 0-500 μg/kg de poids corporel). Les doses administrées n'ont causé aucun décès chez les espèces animales traitées. Des modifications pathologiques ou histopathologiques ont été observées uniquement chez le rat. Les résultats ont touché les organes de reproduction (voir également les remarques concernant la toxicité chronique).
Toxicité chronique
Aucun effet toxique n'a été observé lors d'essais sur la toxicité sub-chronique chez le lapin (administration par voie intraveineuse), le singe (voie sous-cutanée, nasale) et le chien (voie intraveineuse, nasale). Une dysfonction et une atrophie des organes de reproduction mâles et femelles ont été observées.
Les essais sur la toxicité chronique de la nafaréline chez le rat et le singe lors d'administration intramusculaire n'ont provoqué aucun effet toxique. L'effet pharmacologique hormonal sur le système de reproduction mâle et femelle s'est manifesté par ex. sous forme d'une hyperplasie des cellules de Leydig. Les résultats étaient partiellement réversibles.
Potentiel mutagène et cancérigène
Les études au long cours menées chez les rongeurs (souris, rat) avec la nafaréline en application parentérale ont montré, tout comme avec d'autres agonistes de la GnRH, des hyperplasies et des néoplasies des organes endocriniens, y compris de l'adénohypophyse (adénomes et carcinomes). Des tumeurs des cellules des îlots pancréatiques, de la portion médullaire de la surrénale, des testicules et des ovaires ont été observées chez le rat pendant les études à long terme. Aucune formation de métastases de ces tumeurs n'a été observée. Aucun développement de tumeurs ou des proliférations tissulaires n'ont été observés lors d'essais chez le singe menés avec la nafaréline à hautes doses pendant plus d'un an.
Des études suffisamment vastes n'ont pas indiqué de potentiel mutagène de la nafaréline.
Toxicité sur la reproduction
Les tests exhaustifs sur la fertilité et sur la teratogénicité ont montré des effets comme ceux que l'on pouvait attendre pour les agonistes de la GnRH.
Lors d'administration par voie intramusculaire chez le rat à partir du 6ème jusqu'au 15ème jour de gestation à des doses de 0.4; 1.6 et 6.4 μg/kg de poids corporel par jour (correspondant à une dose jusqu'à 10 fois supérieure à la dose recommandée), des anomalies ont été observées chez 4 des 80 fœtus du groupe recevant la dose la plus élevée. Toutefois, ces anomalies n'ont plus été observées lors de la répétition de l'étude. Les autres études menées chez la souris et le lapin n'ont également montré aucun indice parlant pour une augmentation des anomalies foetales. Chez le rat, une augmentation dose-dépendante de la mortalité foetale a été observée ainsi qu'une baisse du poids corporel des fœtus dans le groupe recevant la dose la plus élevée. L'influence sur la fonction de reproduction était réversible après l'arrêt d'un traitement de six mois.
Remarques particulières
Influence sur les méthodes de diagnostic
L'axe hypophyso-gonadique est inhibé lors de l'utilisation de la nafaréline à des doses thérapeutiques. Ce système fonctionne généralement à nouveau normalement 4 à 8 semaines après la fin du traitement. En conséquence, il faut noter que les tests diagnostiques de la fonction hypophyso-gonadique peuvent être perturbés pendant 4-8 semaines après la fin du traitement par nafaréline.
Stabilité
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Remarques concernant le stockage
Tenir à la verticale, conserver à l'abri de la lumière et pas au-dessus de 30 °C. Ne pas congeler.
Tenir hors de portée des enfants.
Après l'ouverture, ne pas utiliser pendant plus de 30 jours.
Remarques concernant la manipulation
Informer les patientes sur le fait qu'après 30 jours d'utilisation (correspondant à 60 pulvérisations) une quantité suffisante de substance active par pulvérisation n'est plus garantie.
Numéro d’autorisation
51442 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Pfizer AG, Zürich
Mise à jour de l’information
Avril 2012.
LLD V008
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