Xylocaine Spray 10% 50ml buy online
Xylocain Spray 10 % Fl 50 ml
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77.55 CHF
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- Availability: In stock
- Brand: ASPEN PHARMA CH GMBH
- Product Code: 1477796
- ATC-code N01BB02
- EAN 7680520970293
Ingredients:
Saccharin, Lidocain 10 mg, Vanillin, Macrogol 400, Aromatica.

Description
Zusammensetzung
Wirkstoff: Lidocainum.
Hilfsstoffe: Macrogolum 400, Aromatica: Vanillinum et alia, Saccharinum, Excipiens ad solutionem.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Spray: 10% 10 mg pro dosi (ca. 500 Sprühstösse pro Flasche).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Xylocain Spray 10% dient der Schmerzprophylaxe in folgenden Situationen:
- Anästhesie im Mund- und Rachenraum,
- Punktion der Oberkieferhöhlen und bei kleineren Eingriffen in Nasenhöhle,
- Pharynx und Epipharynx,
- Parazentese.
Dosierung/Anwendung
Wie bei allen Lokalanästhetika ist die Sicherheit und Wirksamkeit von Lidocain abhängig von der genauen Dosierung, der richtigen Technik, angemessenen Vorsichtsmassnahmen und der Reaktionsbereitschaft bei allfälligen Notfällen.
Die nachfolgenden Dosierungsempfehlungen sind als Richtlinien zu verstehen. Zur Berechnung der notwendigen Dosis ist die Erfahrung des Arztes sowie die Kenntnis über das physische Befinden des Patienten äusserst wichtig.
Insbesondere bei älteren und geschwächten Patienten, Kindern über 12 Jahren, Patienten im akuten Krankheitszustand oder septischen Patienten muss die Dosierung in Übereinstimmung mit dem Alter, Gewicht und physischen Zustand berechnet werden.
Jede Betätigung des graduierten Dosierungsventils setzt 10 mg Lidocain-Base frei (= 1 Sprühstoss). Es ist nicht notwendig, vor der Anwendung die Applikationsstelle zu trocknen.
Xylocain Spray 10% sollte nicht bei Endotrachealtuben mit Plastikmanschetten angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Für Erwachsene gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
Applikationsfläche | Empfohlene Dosis | Maximale Dosis |
Nasale Eingriffe, z.B. Punktur der Kieferhöhle | 20-60 | 600 |
Orale oder dentale Eingriffe, z.B. vor Injektion | 20-200 | 600 |
Eingriffe im Oropharynx, z.B. bei gastrointestinalen Endoskopien | 20-200 | 600 |
Kinder
Bei Kindern sollte die Dosis von 3 mg/kg bei laryngotrachealer Anwendung und von 4-5 mg/kg bei nasaler, oraler oder oropharyngealer Anwendung nicht überschritten werden.
Bei Neugeborenen und Säuglingen sind geringer konzentrierte Lösungen empfohlen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Lidocain, anderen Lokalanästhetika vom Amidtyp oder einem Hilfsstoff gemäss Zusammensetzung.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Eine übermässige Dosierung oder zu enge Applikationsintervalle können zu hohen Plasmaspiegeln und demzufolge zu schweren Nebenwirkungen führen.
Die Absorptionsrate von Schleimhäuten ist unterschiedlich, besonders hoch ist sie jedoch im Bronchialtrakt. Bei Anwendung im Bronchialtrakt kann es deshalb zu einem schnellen Ansteigen der Plasmakonzentration und zu exzessiven Plasmaspiegeln mit einem erhöhten Risiko toxischer Symptome wie Konvulsionen kommen.
Lidocain soll mit Vorsicht bei Patienten mit Wunden oder infizierter oder verletzter Schleimhaut im vorgesehenen Applikationsbereich angewendet werden, da eine nicht intakte Schleimhaut zu einer erhöhten systemischen Absorption führt.
Die Behandlung von schweren Nebenwirkungen verlangt unter Umständen den Einsatz von Apparaturen zur Wiederbelebung, Sauerstoff oder Notfallmedikamenten (siehe «Überdosierung»).
Bei paralysierten Patienten unter Allgemeinanästhesie werden höhere Blutkonzentrationen erreicht als bei spontan atmenden Patienten. Nicht paralysierte Patienten können eher einen grossen Teil der applizierten Dosis verschlucken. Verschluckte Mengen des Anästhetikums unterliegen jedoch nach Absorption aus dem Darm einer hohen hepatischen First-Pass-Metabolisierung.
Die Anwendung von Lokalanästhetika im Oropharynx kann den Schluckmechanismus beeinträchtigen und somit die Gefahr einer Aspiration erhöhen. Betäubung der Zunge oder der buccalen Schleimhaut erhöht die Gefahr eines Bisstraumas.
Besteht ein Risiko, dass die vorgesehene Dosis oder Anwendung zu hohen Blutspiegeln und damit zu potentiell gefährlichen Nebenwirkungen führen könnte, ist bei den folgenden Patienten besondere Vorsicht geboten:
- Patienten mit partiellem oder komplettem Herzblock, anderen Erregungsleitungsstörungen, Bradykardie, Herzinsuffizienz, Hypovolämie, Schock, Atemdepression, Myasthenia gravis oder Hautinfektionen;
- älteren Patienten und Patienten in schlechtem Allgemeinzustand;
- Patienten mit einer geringen Proteinbindungskapazität oder einem nephrotischen Syndrom;
- Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung oder schweren Nierenfunktionsstörungen.
Bei Azidose ist die Lidocain-Schwellendosis, welche Konvulsionen auslöst, erniedrigt.
Ein Kontakt mit den Augen muss vermieden werden.
Patienten, die mit Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodarone) behandelt werden, sollten überwacht und ein EKG-Monitoring sollte in Betracht gezogen werden, da die kardialen Wirkungen additiv sein können.
Xylocain Spray 10% sollte nicht bei Endotrachealtuben mit Plastikmanschetten angewendet werden. Die Lidocain Base kann, wenn sie in Kontakt mit PVC oder nicht-PVC-Manschetten von Endotrachealtuben kommt, diese Manschetten beschädigen. Diese Beschädigung wird beschrieben als Nadellöcher, welche ein Leck verursacht, das zu einem Druckverlust in der Manschette führen kann.
Xylocain Spray kann eventuell Porphyrien auslösen. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Patienten mit akuter intermittierender Porphyrie nur äusserst zurückhaltend eingesetzt werden und es sollten entsprechende Vorsichtsmassnahmen getroffen werden.
Interaktionen
Enzyminduktoren (z.B. Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin, Rifampicin)
können den Metabolismus von Lidocain verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Antiarrhythmika (z.B. Mexiletin und
Tocainid) muss mit einer additiven kardiodepressiven Wirkung gerechnet
werden.
Arzneimittel, die eine Reduktion der Lidocain-Clearance bewirken (wie z.B.
Cimetidine oder Betablocker) können möglicherweise, wenn sie über längere
Zeit als wiederholte hohe Dosen verabreicht werden, eine potentiell toxische
Plasmakonzentration hervorrufen. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen
Dosis von Lidocain sollten solche Interaktionen jedoch nicht von klinischer
Bedeutung sein.
Spezifische Interaktionsstudien mit Lidocain und Antiarrhythmika der Klasse III (z.B. Amiodaron) wurden nicht durchgeführt, jedoch ist Vorsicht geboten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Orale Kontrazeptiva können die freie Fraktion von Lidocain im Blut erhöhen, indem sie die Konzentration von alpha-1-saurem Glykoprotein vermindern.
Die Wirkung von Muskelrelaxantien kann durch Lidocain verstärkt werden.
ZNS dämpfende Substanzen können die Lidocain-Schwellendosis, welche Konvulsionen auslöst, erhöhen.
Lidocain sollte mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die bereits mit anderen Lokalanästhetika oder mit Substanzen, welche mit Lokalanästhetika strukturverwandt sind, behandelt werden, da die toxischen Wirkungen additiv sind.
Schwangerschaft/Stillzeit
Tierexperimentelle Studien haben keine Hinweise auf Missbildungen gegeben. Es sind keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar. Xylocain sollte deshalb während der Schwangerschaft mit Vorsicht angewendet werden.
Lidocain tritt in die Muttermilch über, und Xylocain sollte deshalb bei stillenden Müttern nicht angewendet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Beim Führen und Lenken von Maschinen muss beachtet werden, dass es in Abhängigkeit von der Dosierung der Lokalanästhetika zu leichten Konzentrations- und Koordinationsstörungen sowie vorübergehender beeinträchtigter Fortbewegungsfähigkeit kommen kann.
Unerwünschte Wirkungen
Eine genaue Einschätzung der Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen ist auf Grund fehlender Daten nicht möglich.
Systemische unerwünschte Wirkungen/Intoxikation
Systemische Nebenwirkungen können durch hohe Plasmaspiegel, durch schnelle Resorption oder durch Überdosierung (siehe Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen» und «Überdosierung») sowie durch Überempfindlichkeit oder herabgesetzte Toleranz verursacht werden.
Immunsystem
Selten: Allergische Reaktionen (in den schwersten Fällen anaphylaktischer Schock).
Stoffwechselstörungen
Sehr selten: Porphyrie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Nervensystem
Nervosität, Schwindel, verschwommener Blick oder Tremor. Bei manchen Patienten äussert sich die Intoxikation durch Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit und Atemstillstand.
Herz/Gefässe
Hypotonie, Bradykardie, Asystolie.
Reaktionen an der Applikationsstelle
Lokale Irritationen an der Applikationsstelle wurden beschrieben. Nach Applikation auf die laryngeale Schleimhaut vor endotrachealer Intubation wurde von reversiblen Symptomen wie „rauhem Hals“, Heiserkeit oder Stimmverlust berichtet.
Überdosierung
Toxische Reaktionen betreffen hauptsächlich das Zentralnervensystem und das kardiovaskuläre System (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
In schweren Fällen können Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System beobachtet werden. Hypotonie, Bradykardie, Arrhythmien und sogar Herzversagen können als Resultat hoher systemischer Konzentrationen auftreten.
Kardiovaskuläre toxische Wirkungen werden im allgemeinen durch toxische Anzeichen des Zentralnervensystems eingeleitet, ausser wenn der Patient in einer Vollnarkose liegt oder mit Substanzen wie Benzodiazepinen oder Barbituraten stark sediert wurde.
Toxizität im Zentralnervensystem äussert sich in Symptomen und Anzeichen von steigendem Schweregrad. Erste Anzeichen sind: zirkumorale Parästhesien, Taubheit der Zunge, Schwindel, Hyperakusis, Tinnitus. Weitere Symptome sind Benommenheit, Unruhe, Nervosität, Desorientierung, Verwirrung, Tremor, Frösteln, Sprachstörungen, Nausea, Erbrechen. Sehstörungen und Muskelzuckungen sind ernster und gehen generalisierten Krämpfen voraus. Es können Bewusstlosigkeit und Grand-Mal-Konvulsionen folgen, die von ein paar Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern können. Hypoxie und Hyperkapnie treten während den Krämpfen auf Grund erhöhter Muskelaktivität und Beeinträchtigung der Atmung schnell auf. In schweren Fällen kann Apnoe auftreten. Azidose erhöht die toxische Wirkung von Lokalanästhetika.
Die Erholung des Patienten beruht auf der Rückverteilung des lokalanästhetischen Arzneimittels aus dem Zentralnervensystem. Eine Erholung kann schnell eintreten, wenn nicht grosse Mengen von Arzneimitteln appliziert wurden.
Behandlung
Eine Behandlung akuter systemischer Toxizität sollte spätestens nach Auftreten von Zuckungen eingeleitet werden.
Entsprechende Medikamente und Geräte sollten sofort verfügbar sein. Die Behandlung beinhaltet:
- Erhaltung der Atmung, Stoppen der Krämpfe und Unterstützung des Kreislaufs. Sauerstoff muss verabreicht werden, unterstützt mit Maske und Beutel.
- Ein krampflösendes Mittel sollte i.v. gegeben werden, wenn die Krämpfe sich nicht spontan innert 15-30 Sekunden lösen. Thiopental-Natrium 1-3 mg/kg i.v. unterbindet die Krämpfe rasch. Als weitere Möglichkeit kann Diazepam 0,1 mg/kg i.v. verabreicht werden, obwohl seine Wirkung langsam eintritt. Anhaltende Krämpfe können die Atmung und die Sauerstoffaufnahme des Patienten gefährden. Die Injektion eines Muskelrelaxantiums (z.B. Succinylcholin 1 mg/kg) wird die Krämpfe schnell stoppen, so dass die Atmung und die Sauerstoffaufnahme kontrolliert werden können. In solchen Fällen muss eine endotracheale Intubation in Betracht gezogen werden.
Wenn eine kardiovaskuläre Depression (Hypotonie, Bradykardie) auftritt, ist für eine Volumenzufuhr i.v. zu sorgen und Ephedrin 5-10 mg i.v. sollte verabreicht und wenn nötig nach 2-3 Minuten wiederholt werden.
Eine Bradykardie wird mit Atropin 0,5-1,0 mg i.v. behandelt.
Sollte ein Kreislaufzusammenbruch auftreten, ist eine rasche kardiopulmonale Reanimation erforderlich: optimale Sauerstoffzufuhr, Beatmung und Kreislaufunterstützung sowie auch Behandlung der Azidose sind lebenswichtig, da Hypoxie und Azidose die systemische Toxizität von Lokalanästhetika erhöhen. Adrenalin (0,1-0,2 mg i.v. oder intrakardial) sollte so schnell wie möglich verabreicht und wenn nötig wiederholt werden.
Kindern müssen sämtliche Dosierungen entsprechend ihrem Alter und Gewicht verabreicht werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: N01BB02
Wirkungsmechanismus
Lidocain ist ein Lokalanästhetikum vom Säureamidtyp.
Lokalanästhesie wird definiert als ein örtlich begrenzter Gefühls- oder Empfindungsverlust. Alle Lokalanästhetika haben einen gemeinsamen Wirkungsmechanismus. Sie blockieren reversibel die Ausbreitung der Impulse entlang der Nervenfasern. Die Impulse werden durch schnelle Depolarisation und Repolarisation innerhalb des Nervenaxons weitergeleitet. Diese Polarisationsänderungen werden durch den Natrium- und Kaliumionenfluss durch spezielle Ionenkanäle der Nervenmembranen verursacht. Lokalanästhetika verhindern den Einstrom von Natriumionen, der für die Depolarisation verantwortlich ist. Als Folge können die Nervenfasern keine Impulse weiterleiten.
Der Mechanismus der Lokalanästhetika-Aktivität ist noch nicht vollständig bekannt. Eine mögliche Erklärung ist, dass Lidocain in Form der lipidlöslichen Base entlang der Lipidmembranen in die Zelle diffundiert. Innerhalb der Zelle wird ein Teil des Wirkstoffes wiederum ionisiert und gelangt in dieser Form in Natriumkänale, wo das Lokalanästhetikum seine hemmende Wirkung auf den Na-Einstrom und somit auf die Impulsfortleitung ausüben kann.
Lokalanästhetika können eine ähnliche Wirkung auf erregbare Membranen im Gehirn und Myokard haben. Gelangen exzessive Wirkstoffmengen schnell in den systemischen Kreislauf, treten die toxischen Anzeichen und Symptome hauptsächlich im Bereich des Zentralnerven- und kardiovaskulären Systems auf.
Toxizitätserscheinungen des Zentralnervensystems (siehe «Überdosierung») gehen den kardiovaskulären Wirkungen voraus, da die zentralnervösen Erscheinungen bereits bei geringeren Plasmakonzentrationen auftreten. Direkte kardiovaskuläre Auswirkungen des Lokalanästhetikums sind eine langsame Reizleitung, ein negativ inotroper Effekt und möglicherweise Herzstillstand.
Xylocain Pumpspray 10% ist eine klare, oder praktisch klare, aromatisierte Lösung.
Xylocain Pumpspray 10% dient zur Anwendung auf der Schleimhaut und erlaubt eine effiziente Oberflächenanästhesie, die während ca. 10-15 Minuten anhält. Die Anästhesie tritt in der Regel nach 1-3 Minuten ein. Der Wirkungseintritt ist jedoch abhängig vom Applikationsgebiet. Der Pumpspray gewährleistet durch sein Dosierventil eine exakte Dosierung.
Pharmakokinetik
Absorption
Nach Applikation auf Schleimhäute oder nicht intakte Haut wird Lidocain absorbiert. Die Absorption bei Applikation auf intakte Haut ist gering.
Die Absorptionsrate und das Absorptionsausmass sind abhängig von der Konzentration und der total verabreichten Menge, von der Applikationsstelle und der Expositionszeit. Allgemein ist die Absorptionsrate von Lokalanästhetika nach topischer Anwendung bei intratrachealer und bronchialer Applikation am höchsten.
Bei diesen Applikationen können deshalb schnell ansteigende oder exzessive Plasmakonzentrationen mit einem erhöhten Risiko für toxische Symptome wie Konvulsionen resultieren.
Lidocain wird auch aus dem Gastrointestinaltrakt gut absorbiert. Dennoch gelangen auf Grund des ausgeprägten First-pass-Metabolismus in der Leber nur kleine Mengen des Wirkstoffes in die Blutzirkulation.
Distribution
Normalerweise sind ca. 64% des Lidocains an Plasmaproteine gebunden. Lokalanästhetika des Amid-Typs werden hauptsächlich an alpha-1-saures Glykoprotein gebunden, aber auch an Albumin.
Alpha-1-saures-Glycoprotein hat eine hohe Affinität, aber eine geringe Kapazität. Albumin hingegen hat eine geringe Affinität, jedoch eine grosse Kapazität.
Das Verteilungsvolumen im Steady-State beträgt 91 l.
Lidocain gelangt durch passive Diffusion durch die Blut-Hirn- und Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.
Metabolismus
Lidocain wird hauptsächlich in der Leber metabolisiert. Die Extraktionsrate beträgt 0,65. Der erste Metabolisierungsschritt von Lidocain ist eine N-Desalkylierung zu Monoethylglycinxylidid (MEGX), gefolgt von der Hydrolyse zu 2,6-Xylidin und Hydroxylierung zu 4-Hydroxy-2,6-Xylidin. MEGX kann weiter zu Glycinxylidid (GX) N-desalkyliert werden. Die pharmakologischen/toxikologischen Wirkungen von MEGX und GX sind mit jenen von Lidocain vergleichbar, jedoch weniger stark. GX hat eine längere Halbwertszeit (ca. 10 Stunden) als Lidocain (1,5-2 Stunden) und könnte bei langdauernder Anwendung akkumulieren.
Elimination
Ca. 90% des verabreichten Lidocains wird in Form von verschiedenen Metaboliten im Urin eliminiert. Weniger als 10% wird unverändert via Urin ausgeschieden. Als Hauptmetabolit erscheint im Urin das 4-Hydroxy-2,6-Xylidin-Konjugat (ca. 70-80% der Menge, die via Urin ausgeschieden wird).
Die Eliminationshalbwertszeit nach einer intravenösen Bolusinjektion von Lidocain beträgt 1,5-2 Stunden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Auf Grund der schnellen und extensiven Metabolisierung in der Leber, kann jede Beeinträchtigung der Leberfunktion oder Leberdurchblutung eine Veränderung der Pharmakokinetik verursachen. Die Halbwertszeit kann bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder Herzinsuffizienz um mehr als das Doppelte verlängert sein.
Eine verminderte Nierenfunktion beeinflusst die Pharmakokinetik von Lidocain nicht, dadurch kann aber eine verstärkte Akkumulation der Metaboliten verursacht werden.
Präklinische Daten
Es liegen zahlreiche Untersuchungen an unterschiedlichen Tierarten zur akuten Toxizität von Lidocain vor. Anzeichen einer Toxizität waren ZNS-Symptome. Dazu zählten auch Krampfanfälle mit tödlichem Ausgang. Mutagenitätsuntersuchungen mit Lidocain verliefen negativ. Dagegen gibt es Hinweise, dass bei der Ratte, möglicherweise auch beim Menschen das aus Lidocain entstehende Stoffwechselprodukt, 2,6-Xylidin, mutagene Wirkungen haben könnte. Diese Hinweise ergeben sich aus In-vitro-Tests, in denen dieser Metabolit in sehr hohen Konzentrationen eingesetzt wurde. Darüber hinaus zeigte 2,6-Xylidin in einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten mit transplazentarer Exposition und nachgeburtlicher Behandlung der Tiere über 2 Jahre ein tumorigenes Potential. Da eine Relevanz dieser Befunde für den Menschen nicht hinreichend sicher auszuschliessen ist, sollte Lidocain nicht längere Zeit in hohen Dosen verabreicht werden.
Sonstige Hinweise
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Xylocain Spray 10% ist bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufzubewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Bei einer Lagerung des Sprays unterhalb 8 °C können Niederschläge auftreten. Diese Präzipitationen lösen sich bei Raumtemperatur-Lagerung wiederum auf.
Xylocain Spray 10% darf nicht gefrieren.
Hinweise für die Handhabung
Der Inhalt der Sprayflasche reicht für ca. 500 Spraystösse à 10 mg Lidocain.
Eine nicht sterile Plastikkanüle (10 cm lang) für den Einmalgebrauch liegt der Packung bei.
Zusätzliche kurze, nicht sterile Plastikkanülen für den Einmalgebrauch sind separat erhältlich. Zusätzlich sind auch sterile, einzeln verpackte, 20 cm lange Plastikkanülen für den Einmalgebrauch erhältlich, welche speziell für die tiefere Rachenanästhesie geeignet sind.
Die Sprühkanüle ist bereits für den Gebrauch gebogen und es sollten keine weiteren Manipulationen vorgenommen werden. Die Plastikkanüle sollte nicht wieder verwendet werden und darf nicht gekürzt werden, da sonst die Sprühfunktion zerstört wird.
Zulassungsnummer
52097 (Swissmedic)
Zulassungsinhaberin
Aspen Pharma Schweiz GmbH, Baar
Stand der Information
Juni 2015
Composizione
Principio attivo: lidocainum.
Sostanze ausiliarie: macrogolum 400, aromatica: vanillinum et alia, saccharinum, excipiens ad solutionem.
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità
Spray: 10% 10 mg pro dosi (ca. 500 erogazioni per flacone).
Indicazioni/Possibilità d'impiego
Xylocain Spray 10% serve per la profilassi del dolore nelle seguenti situazioni:
- anestesia orofaringea,
- puntura dei seni mascellari e in caso di interventi minori nella cavità nasale,
- faringe ed epifaringe,
- paracentesi.
Posologia/Impiego
Come per tutti gli anestetici locali, la sicurezza e l'efficacia di lidocaina dipendono dalla posologia esatta, dalla tecnica corretta, da adeguate misure precauzionali e dalla prontezza di reazione in caso di emergenza.
Le raccomandazioni posologiche seguenti sono fornite a titolo di linee guida. Per il calcolo della dose necessaria, l'esperienza del medico e la conoscenza dello stato fisico del paziente sono di estrema importanza.
In particolare, in pazienti anziani e debilitati, bambini sopra i 12 anni, pazienti con una patologia acuta o pazienti settici, la posologia deve essere calcolata in funzione dell'età, del peso e delle condizioni fisiche.
Ogni volta che viene azionata la valvola dosatrice graduata vengono rilasciati 10 mg di lidocaina base (= 1 erogazione). Non è necessario asciugare la sede di applicazione prima dell'uso.
Xylocain Spray 10% non dovrebbe essere utilizzato con tubi endotracheali dotati di manicotti in plastica (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).
Per gli adulti valgono le raccomandazioni posologiche seguenti:
Area di applicazione | Dose raccomandata | Dose massima |
Interventi nasali, ad es. puntura del seno mascellare | 20-60 | 600 |
Interventi orali o dentali, ad es. prima dell'iniezione | 20-200 | 600 |
Interventi nell'orofaringe, ad es. in caso di endoscopie gastrointestinali | 20-200 | 600 |
Bambini
Nei bambini non si dovrebbe superare la dose di 3 mg/kg in caso di utilizzo laringotracheale e di 4-5 mg/kg in caso di utilizzo nasale, orale od orofaringeo.
Nei neonati e nei lattanti si raccomandano soluzioni meno concentrate.
Controindicazioni
Ipersensibilità al principio attivo lidocaina, ad altri anestetici locali di tipo amidico o a una delle sostanze ausiliarie secondo la composizione.
Avvertenze e misure precauzionali
Una posologia eccessiva o intervalli di applicazione troppo ravvicinati possono portare a livelli plasmatici elevati e pertanto a effetti collaterali gravi.
Il tasso di assorbimento delle mucose è variabile, tuttavia è particolarmente alto nel tratto bronchiale. Pertanto, in caso di utilizzo nel tratto bronchiale, possono verificarsi un rapido aumento della concentrazione plasmatica e livelli plasmatici eccessivi con un aumentato rischio di sintomi tossici come convulsioni.
La lidocaina deve essere utilizzata con cautela in pazienti con ferite o infezioni/lesioni della mucosa nella sede di applicazione prevista, poiché una mucosa non intatta può comportare un aumento dell'assorbimento sistemico.
Il trattamento di effetti collaterali gravi richiede talvolta l'utilizzo di apparecchiature per la rianimazione, per la somministrazione di ossigeno o di medicamenti d'emergenza (vedere «Posologia eccessiva»).
Nei pazienti paralizzati sotto anestesia generale vengono raggiunte concentrazioni ematiche più elevate che nei pazienti che respirano spontaneamente. È invece più probabile che i pazienti non paralizzati ingeriscano gran parte della dose applicata. Tuttavia, dopo l'assorbimento intestinale, le quantità di anestetico ingerite sono soggette a un elevato metabolismo first-pass a livello epatico.
L'utilizzo di anestetici locali nell'orofaringe può compromettere il meccanismo della deglutizione e pertanto aumentare il rischio di aspirazione. L'anestesia della lingua o della mucosa buccale aumenta il pericolo di un trauma da morso.
Se sussiste il rischio che la dose o l'utilizzo previsti possano determinare livelli ematici elevati e pertanto effetti collaterali potenzialmente pericolosi, è richiesta particolare cautela nei seguenti pazienti:
- pazienti con blocco cardiaco completo o parziale, altri disturbi della conduzione cardiaca, bradicardia, insufficienza cardiaca, ipovolemia, shock, depressione respiratoria, miastenia gravis o infezioni cutanee;
- pazienti anziani e pazienti in cattive condizioni generali;
- pazienti con una bassa capacità di legare le proteine o con sindrome nefrotica;
- pazienti con patologia epatica in stadio avanzato o con gravi disturbi della funzionalità renale.
La dose soglia di lidocaina che provoca convulsioni è più bassa in caso di acidosi.
Evitare il contatto con gli occhi.
I pazienti trattati con antiaritmici di classe III (ad es. amiodarone) dovrebbero essere monitorati e si dovrebbe prendere in considerazione un monitoraggio ECG, poiché gli effetti cardiaci possono essere additivi.
Xylocain Spray 10% non dovrebbe essere utilizzato con tubi endotracheali dotati di manicotti in plastica. Il contatto con la base di lidocaina può infatti danneggiare i manicotti in PVC o non in PVC dei tubi endotracheali. Questo danno, descritto come fori d'ago, causa una falla che può provocare una perdita di pressione nel manicotto.
Xylocain Spray potrebbe provocare porfirie. Pertanto il medicamento dovrebbe essere utilizzato solo con estrema moderazione in pazienti con porfiria intermittente acuta e si dovrebbero adottare opportune misure precauzionali.
Interazioni
Gli induttori enzimatici (ad es. barbiturici, fenitoina, carbamazepina, rifampicina)
possono potenziare il metabolismo di lidocaina.
In caso di trattamento concomitante con antiaritmici (ad es. mexiletina e
tocainide) occorre tenere conto di un effetto cardiodepressivo additivo.
È possibile che i medicamenti che determinano una riduzione della clearance della lidocaina (come ad es.
cimetidina o beta-bloccanti), se somministrati
per un periodo prolungato a dosi elevate ripetute, possano indurre
una concentrazione plasmatica potenzialmente tossica. Tuttavia, se la dose raccomandata di lidocaina
viene utilizzata per un breve periodo, tali interazioni non dovrebbero
avere rilevanza clinica.
Non sono stati effettuati studi d'interazione specifici con lidocaina e antiaritmici di classe III (ad es. amiodarone), tuttavia si raccomanda cautela (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»).
I contraccettivi orali possono aumentare la frazione libera di lidocaina nel sangue riducendo la concentrazione di alfa-1 glicoproteina acida.
La lidocaina può potenziare l'effetto dei miorilassanti.
Le sostanze depressive del SNC possono aumentare la dose soglia di lidocaina che provoca convulsioni.
La lidocaina dovrebbe essere utilizzata con cautela in pazienti già trattati con altri anestetici locali o con sostanze strutturalmente correlate agli anestetici locali, poiché gli effetti tossici sono additivi.
Gravidanza/Allattamento
Studi sugli animali non hanno fornito evidenze di malformazioni. Non sono disponibili studi controllati su donne in gravidanza. Pertanto Xylocain dovrebbe essere utilizzato con cautela durante la gravidanza.
Poiché la lidocaina viene escreta nel latte materno, Xylocain non dovrebbe essere utilizzato durante l'allattamento.
Effetti sulla capacità di condurre veicoli e sull'impiego di macchine
Durante la guida di veicoli e l'utilizzo di macchine occorre tenere presente che, a seconda della posologia degli anestetici locali, possono verificarsi lievi disturbi della concentrazione e del coordinamento nonché una temporanea compromissione della capacità locomotoria.
Effetti indesiderati
In assenza di dati, non è possibile fornire una stima precisa della frequenza degli effetti indesiderati.
Effetti indesiderati sistemici/Intossicazione
Effetti indesiderati sistemici possono essere causati da alti livelli plasmatici, da un assorbimento rapido o da un sovradosaggio (vedere capitoli «Proprietà/effetti» e «Posologia eccessiva») nonché da ipersensibilità o da una ridotta tolleranza.
Sistema immunitario
Raro: reazioni allergiche (nei casi più gravi, shock anafilattico).
Disturbi del metabolismo
Molto raro: porfiria (vedere «Avvertenze e misure precauzionali»)
Sistema nervoso
Nervosismo, capogiri, annebbiamento della vista o tremore. In alcuni pazienti l'intossicazione si manifesta con sonnolenza, perdita di coscienza e arresto respiratorio.
Cuore/Vasi
Ipotensione, bradicardia, asistolia.
Reazioni in sede di somministrazione
Sono state descritte irritazioni locali nella sede di applicazione. Dopo applicazione sulla mucosa laringea prima dell'intubazione endotracheale sono stati riferiti sintomi reversibili come «gola infiammata», raucedine o perdita della voce.
Posologia eccessiva
Reazioni tossiche interessano principalmente il sistema nervoso centrale e il sistema cardiovascolare (cfr. «Effetti indesiderati»).
In casi gravi è possibile osservare effetti sul sistema cardiovascolare. Concentrazioni sistemiche elevate possono causare ipotensione, bradicardia, aritmie e persino insufficienza cardiaca .
Effetti tossici cardiovascolari vengono generalmente preceduti da segni di tossicità del sistema nervoso centrale, tranne quando il paziente è sotto anestesia generale o ha ricevuto una potente sedazione con sostanze quali benzodiazepine o barbiturici.
La tossicità del sistema nervoso centrale si manifesta con segni e sintomi di crescente gravità. I primi segni sono: parestesie periorali, intorpidimento della lingua, capogiri, iperacusia, tinnito. Ulteriori sintomi includono: stordimento, irrequietezza, nervosismo, disorientamento, confusione, tremore, brividi, disturbi della parola, nausea, vomito. Disturbi della vista e spasmi muscolari sono più seri e precedono crisi convulsive generalizzate. Possono seguire perdita di coscienza e crisi convulsive da grande male, che possono durare da qualche secondo a diversi minuti. A causa dell'aumentata attività muscolare e della compromissione della respirazione, durante le crisi convulsive insorgono rapidamente ipossia e ipercapnia. In casi gravi può insorgere apnea. L'acidosi aumenta l'effetto tossico degli anestetici locali.
Il recupero del paziente si basa sulla ridistribuzione del medicamento anestetico locale dal sistema nervoso centrale. Un recupero può essere rapido se non sono state applicate grandi quantità di medicamento.
Trattamento
Un trattamento della tossicità sistemica acuta dovrebbe essere avviato al più tardi dopo la comparsa di spasmi.
I medicamenti e le attrezzature opportune dovrebbero essere immediatamente disponibili. Il trattamento prevede:
- mantenimento della respirazione, arresto delle crisi convulsive e supporto circolatorio. Si deve somministrare ossigeno mediante maschera e sacca.
- se le crisi convulsive non si risolvono spontaneamente entro 15-30 secondi, si dovrebbe somministrare un anticonvulsivante per via e.v. Tiopental sodico alla dose di 1-3 mg/kg e.v. sopprime rapidamente le crisi convulsive. È anche possibile somministrare diazepam 0,1 mg/kg e.v., benché il suo effetto insorga lentamente. Crisi convulsive persistenti possono pregiudicare la respirazione e l'assorbimento di ossigeno del paziente. L'iniezione di un miorilassante (ad es. succinilcolina 1 mg/kg) arresta rapidamente le crisi convulsive permettendo di controllare la respirazione e l'assorbimento di ossigeno. In tali casi si deve prendere in considerazione un'intubazione endotracheale.
Qualora insorga una depressione cardiovascolare (ipotensione, bradicardia), occorre provvedere a un apporto di volume e.v. e si dovrebbe somministrare efedrina 5-10 mg e.v. ripetendo la somministrazione, se necessario, dopo 2-3 minuti.
Una bradicardia viene trattata con atropina 0,5-1,0 mg e.v.
In caso di collasso circolatorio è necessaria una rapida rianimazione cardiopolmonare: un apporto ottimale di ossigeno, la ventilazione e il supporto circolatorio nonché il trattamento dell'acidosi sono vitali, poiché l'ipossia e l'acidosi possono aumentare la tossicità sistemica degli anestetici locali. Si dovrebbe somministrare quanto più rapidamente possibile adrenalina (0,1-0,2 mg e.v. o per via endocardica), ripetendo la somministrazione all'occorrenza.
Ai bambini si devono somministrare tutte le posologie in funzione dell'età e del peso.
Proprietà/Effetti
Codice ATC: N01BB02
Meccanismo d'azione
La lidocaina è un anestetico locale del tipo delle ammidi acide.
L'anestesia locale viene definita come perdita localizzata della sensibilità o della percezione. Tutti gli anestetici locali hanno un meccanismo d'azione comune. Bloccano in maniera reversibile la propagazione degli impulsi lungo le fibre nervose. Gli impulsi vengono trasmessi per depolarizzazione e ripolarizzazione rapide all'interno dell'assone nervoso. Queste alterazioni nella polarizzazione vengono causate dal flusso degli ioni di sodio e di potassio attraverso specifici canali ionici delle membrane nervose. Gli anestetici locali impediscono l'afflusso degli ioni di sodio responsabili della depolarizzazione. Di conseguenza, le fibre nervose non trasmettono impulsi.
Il meccanismo dell'attività degli anestetici locali non è ancora completamente noto. Una possibile spiegazione è che la lidocaina, sotto forma di base liposolubile, si diffonda nella cellula lungo le membrane lipidiche. All'interno della cellula, parte del principio attivo viene nuovamente ionizzata ed entra sotto questa forma nei canali del sodio, dove l'anestetico locale può esplicare la sua azione di inibizione sull'afflusso di Na e pertanto sulla conduzione degli impulsi.
Gli anestetici locali possono avere un effetto simile sulle membrane eccitabili del cervello e del miocardio. Se quantità eccessive di principio attivo entrano rapidamente nel circolo sistemico, i segni e i sintomi tossici si manifestano principalmente nel sistema nervoso centrale e nel sistema cardiovascolare.
Sintomi di tossicità del sistema nervoso centrale (vedere «Posologia eccessiva») precedono gli effetti cardiovascolari, poiché si manifestano già a basse concentrazioni plasmatiche. Gli effetti cardiovascolari diretti dell'anestetico locale sono un rallentamento della conduzione degli impulsi, un effetto inotropo negativo ed eventualmente arresto cardiaco.
Xylocain Pumpspray 10% è una soluzione aromatizzata limpida, o praticamente limpida.
Xylocain Pumpspray 10% si usa sulla mucosa e permette un'efficiente anestesia superficiale della durata di ca. 10-15 minuti. L'anestesia insorge generalmente dopo 1-3 minuti. Tuttavia, l'insorgenza d'azione è dipendente dall'area di applicazione. Grazie alla valvola dosatrice, l'erogatore spray assicura una posologia esatta.
Farmacocinetica
Assorbimento
Dopo applicazione sulle mucose o su pelle non intatta, la lidocaina viene assorbita. L'assorbimento in caso di applicazione su pelle intatta è limitato.
La velocità e l'entità di assorbimento sono dipendenti dalla concentrazione e dalla quantità totale somministrata, dalla sede di applicazione e dal tempo di esposizione. In linea generale, la velocità di assorbimento degli anestetici locali è massima dopo utilizzo topico in caso di applicazione endotracheale e bronchiale.
Pertanto, con queste applicazioni, concentrazioni plasmatiche eccessive o in rapido aumento possono comportare un aumentato rischio di sintomi tossici come convulsioni.
La lidocaina viene anche ben assorbita dal tratto gastrointestinale. Ciò nonostante, per via del marcato metabolismo first-pass epatico, solo piccole quantità di principio attivo entrano nella circolazione sanguigna.
Distribuzione
Normalmente, ca. il 64% della lidocaina è legato alle proteine plasmatiche. Gli anestetici locali di tipo amidico si legano principalmente alla alfa-1 glicoproteina acida, ma anche all'albumina.
La alfa-1 glicoproteina acida presenta un'elevata affinità ma una bassa capacità. Per contro, l'albumina presenta una bassa affinità ma un'elevata capacità.
Il volume di distribuzione allo steady state è di 91 l.
La lidocaina attraversa la barriera ematoencefalica e placentare per diffusione passiva e viene escreta nel latte materno.
Metabolismo
La lidocaina viene metabolizzata principalmente nel fegato. La velocità di estrazione è pari a 0,65. Il primo passaggio del metabolismo della lidocaina è una N-dealchilazione in monoetilglicinxilidide (MEGX), seguita da idrolisi in 2,6-xilidina e idrossilazione in 4-idrossi-2,6-xilidina. MEGX può essere ulteriormente N-dealchilato in glicinxilidide (GX). Gli effetti farmacologici/tossicologici di MEGX e GX sono comparabili con quelli di lidocaina, ma meno marcati. GX ha un'emivita più lunga (ca. 10 ore) della lidocaina (1,5-2 ore) e con l'utilizzo prolungato potrebbe accumularsi.
Eliminazione
Il 90% ca. della lidocaina somministrata viene eliminata nell'urina sotto forma di diversi metaboliti. Meno del 10% viene escreto immodificato con l'urina. Il metabolita principale nell'urina è il coniugato 4-idrossi-2,6-xilidina (ca. il 70-80% della quantità escreta con l'urina).
L'emivita di eliminazione dopo un'iniezione endovenosa in bolo di lidocaina è di 1,5-2 ore.
Cinetica di gruppi di pazienti speciali
A causa del rapido e ampio metabolismo epatico, qualunque compromissione della funzionalità epatica o dell'irrorazione epatica può provocare una variazione della farmacocinetica. In pazienti con disturbi della funzionalità epatica o insufficienza cardiaca l'emivita può più che raddoppiare.
Una ridotta funzionalità renale non influenza la farmacocinetica di lidocaina, ma può causare un maggiore accumulo dei metaboliti.
Dati preclinici
Sono disponibili numerosi studi su diverse specie animali condotti per stabilire la tossicità acuta di lidocaina. Segni di tossicità hanno incluso sintomi a carico del SNC, tra cui anche crisi convulsive con esito fatale. Gli studi di mutagenicità con lidocaina sono risultati negativi. Per contro, vi sono evidenze che nel ratto, possibilmente anche nell'essere umano, il prodotto del metabolismo della lidocaina, la 2,6-xilidina, potrebbe avere effetti mutagenici. Queste evidenze derivano da test in vitro in cui questo metabolita è stato impiegato a concentrazioni molto elevate. Inoltre, in uno studio di cancerogenicità sui ratti con esposizione transplacentare e trattamento post-natale degli animali per un periodo di 2 anni, la 2,6-xilidina ha evidenziato un potenziale tumorigenico. Poiché non è possibile escludere con sufficiente sicurezza una rilevanza di questi reperti per l'essere umano, la lidocaina non dovrebbe essere somministrata a dosi elevate per periodi prolungati.
Altre indicazioni
Stabilità
Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento
Xylocain Spray 10% deve essere conservato a temperatura ambiente (15-25 °C). Tenere fuori dalla portata dei bambini.
Se lo spray viene conservato a temperatura inferiore a 8 °C possono formarsi precipitati, che si sciolgono nuovamente con la conservazione a temperatura ambiente.
Xylocain Spray 10% non deve essere congelato.
Indicazioni per la manipolazione
Il contenuto del flacone spray è sufficiente per ca. 500 erogazioni di lidocaina da 10 mg.
Nella confezione è inclusa una cannula in plastica non sterile (lunga 10 cm) monouso.
Sono ottenibili separatamente ulteriori cannule in plastica non sterili, corte. Sono inoltre ottenibili anche cannule in plastica sterili monouso da 20 cm, confezionate singolarmente, appositamente indicate per l'anestesia faringea profonda.
La cannula spray è già piegata per l'uso e non si dovrebbero effettuare ulteriori manipolazioni. La cannula in plastica non dovrebbe essere riutilizzata né deve essere accorciata, per non danneggiare la funzione di erogazione.
Numero dell'omologazione
52097 (Swissmedic)
Titolare dell’omologazione
Aspen Pharma Schweiz GmbH, Baar
Stato dell'informazione
Giugno 2015
Composition
Principe actif: Lidocainum.
Excipients: Macrogolum 400, Aromatica: Vanillinum et alia, Saccharinum, Excipiens ad solutionem.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Spray: 10% 10 mg par dose (env. 500 nébulisations par flacon).
Indications/Possibilités d’emploi
Xylocain spray 10% sert à prévenir les douleurs dans les situations suivantes:
Anesthésie dans la sphère bucco-pharyngée,
Ponction des sinus maxillaires et interventions mineures au niveau des narines,
pharynx et du rhinopharynx,
Paracentèse.
Posologie/Mode d’emploi
Comme pour tous les anesthésiques locaux, la lidocaïne ne peut être administrée en toute sécurité et être efficace que si les conditions suivantes sont remplies: choix d'une dose adéquate, adoption d'une technique appropriée, prise des précautions appropriées et aptitude à faire face aux urgences éventuelles.
Les recommandations posologiques ci-après sont données à titre indicatif. Pour le calcul de la dose nécessaire, l'expérience du médecin et la connaissance de l'état physique du patient sont essentiels.
Il faut fixer la dose en fonction de l'âge, du poids et l'état physique du patient, surtout chez les patients âgés et affaiblis, les enfants plus de 12 ans et les patients présentant une affection aiguë ou une infection septique.
Chaque pression de la soupape de dosage graduée libère 10 mg de lidocaïne base (= 1 nébulisation). Il n'est pas nécessaire de sécher au préalable l'endroit de l'application.
Xylocain Spray 10% ne doit pas être utilisé en présence d'un tube endotrachéal avec ballonnet en plastique (voir «Mises en garde et précautions»).
Les doses recommandées chez l'adulte sont les suivantes:
Site d'application | Dose recommandée mg | Dose maximale mg |
Interventions nasales, p.ex. ponctions des sinus maxillaires | 20-60 | 600 |
Interventions orales ou dentaires, p.ex. avant les injections | 20-200 | 600 |
Interventions dans l'oropharynx, p.ex. endoscopies gastro-intestinales | 20-200 | 600 |
Enfants
Chez l'enfant, il ne faut pas dépasser la dose de 3 mg/kg en cas d'utilisation laryngotrachéal et la dose de 4 à 5 mg/kilo en cas d'utilisation nasale, orale ou oropharyngienne.
Chez le nouveau-né et le nourrisson, il est recommandé d'utiliser des solutions moins concentrées.
Contre-indications
Hypersensibilité au principe actif, lidocaine à d'autres anesthésiques locaux de type amide ou à l'un des excipients conformément à la composition.
Mises en garde et précautions
L'emploi d'une dose excessive ou la répétition des administrations à des intervalles trop courts peut faire apparaître des concentrations plasmatiques élevées et, par là, provoquer des effets secondaires graves.
La vitesse d'absorption à travers les muqueuses est variable, mais particulièrement élevée dans les bronches. C'est pourquoi, en cas d'utilisation dans les bronches, la concentration plasmatique peut augmenter rapidement et atteindre des valeurs excessives, ce qui augmente le risque de symptômes toxiques tels que convulsions.
S'il y a des plaies ou une infection/lésion de la muqueuse au site d'application prévu, il faut utiliser la lidocaïne avec prudence étant donné que l'absorption systémique est plus importante au travers d'une muqueuse non intacte.
Le traitement des effets secondaires graves exige parfois le recours à des appareils de réanimation, à l'oxygène ou à des médicaments d'urgence (voir «Surdosage»).
Chez les patients paralysés sous anesthésie générale, les concentrations sanguines atteintes sont plus élevées que chez les patients respirant spontanément. Les patients non paralysés risquent plus de déglutir une grande partie de la dose administrée. Cependant, les quantités dégluties sont soumises, après l'absorption intestinale, à un important métabolisme de premier passage hépatique.
L'utilisation d'anesthésiques locaux dans l'oropharynx peut perturber le mécanisme de la déglutition et, par là, augmenter le risque d'aspiration. Une anesthésie de la langue ou de la muqueuse buccale augmente le risque de morsure.
Si la dose ou l'utilisation prévue risque de faire apparaître des taux sanguins élevés et, donc, des effets secondaires potentiellement dangereux, il faut être particulièrement prudent chez les patients suivants:
- Patients présentant un bloc cardiaque partiel ou complet, d'autres troubles de la conduction de l'influx, une bradycardie, une insuffisance cardiaque, une hypovolémie, un choc, une dépression respiratoire, une myasthénie ou des infections cutanée;
- Patients âgés et patients en mauvais état général;
- Patients dont la capacité de liaison aux protéines est faible ou présentant un syndrome néphrotique;
- Patients présentant une maladie hépatique évoluée ou de graves perturbations de la fonction rénale.
En cas d'acidose, la dose seuil de lidocaïne qui déclenche des convulsions est abaissée.
Eviter tout contact avec les yeux.
Les patients traités par des anti-arythmiques de classe III (comme par ex. l'amiodarone) doivent être surveillés et un examen par ECG doit être pris en considération car les effets cardiaques peuvent être additifs.
Xylocain Spray 10% ne doit pas être utilisé en présence d'un tube endotrachéal avec ballonnet en plastique. Si elle entre en contact avec du PVC ou avec le ballonnet d'un tube endotrachéal qui ne serait pas en PVC, la base lidocaïne peut endommager le ballonnet. Décrit comme des petits trous d'aiguille, cet endommagement provoque une fuite qui peut induire une perte de pression dans le ballonnet.
Xylocain Spray 10% peut éventuellement déclencher une porphyrie. En conséquence, le médicament sera administré uniquement avec une extrême retenue chez les patients présentant une porphyrie intermittente aiguë et les mesures de précaution appropriées doivent être prises.
Interactions
Les médicaments inducteurs d'enzymes (par ex. barbituriques, phénytoïne, carbamazépine, rifampicine) peuvent renforcer le métabolisme de la lidocaïne.
En cas de traitement simultané par des anti-arythmiques (par ex. méxilétine et tocaïnide), un effet additif cardiodépresseur est prévisible.
Les médicaments qui provoquent une réduction de la clairance de la lidocaïne (comme par ex. la cimétidine ou les bêta-bloquants), peuvent vraisemblablement induire une concentration plasmatique potentiellement toxique lorsqu'ils sont administrés à hautes doses. Toutefois, ces interactions ne devraient avoir aucune pertinence clinique lors de l'administration de lidocaïne à la dose recommandée et pendant une courte durée.
Aucune étude d'interactions spécifique entre la lidocaïne et les anti-arythmiques de classe III (par ex. l'amiodarone) n'a été effectuée. La prudence est toutefois recommandée (voir «Mises en garde et précautions»).
Les contraceptifs oraux peuvent augmenter la fraction libre de lidocaïne dans le sang, en diminuant la concentration d'alpha-1-glycoprotéine acide.
La lidocaïne peut renforcer l'effet des myorelaxants.
Les substances qui exercent un effet dépresseur sur le SNC peuvent augmenter la dose seuil de lidocaïne qui déclenche des convulsions.
Il faut être prudent quand on utilise la lidocaïne chez des patients qui reçoivent déjà d'autres anesthésiques locaux ou des substances dont la structure est proche de celle des anesthésiques locaux, car les effets toxiques sont additifs.
Grossesse/Allaitement
Des expérimentations sur l'animal n'ont fourni aucun indice indiquant un risque de malformations. Aucune étude contrôlée n'est disponible chez la femme enceinte. C'est pourquoi Xylocain devrait être utilisé avec prudence pendant la grossesse.
La lidocaïne passe dans le lait maternel et Xylocain ne devrait donc pas être appliqué pendant la période d'allaitement.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
Lors de la conduite et de l'utilisation de machines, il faut tenir compte du fait que de légers troubles de la concentration et de la coordination associés à une capacité motrice transitoirement diminuée sont possibles en fonction de la dose des anesthésiques locaux.
Effets indésirables
Une évaluation précise de l'incidence des effets indésirables est impossible en raison de données insuffisantes.
Effets indésirables systémiques / intoxications
Des effets indésirables systémiques peuvent être provoqués par des concentrations plasmatiques élevées, une résorption rapide ou un surdosage (voir les sections «Propriétés/effets» et «Surdosage»), ou encore par une hypersensibilité ou une tolérance réduite.
Troubles du système immunitaire
Rare: réactions allergiques (au pire des cas: choc anaphylactique).
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Très rare: porphyrie (voir la section «Mises en garde et précautions»).
Troubles du système nerveux
Nervosité, vertige, vue trouble ou tremblements. Chez certains patients, l'intoxication se manifeste par une somnolence, une perte de conscience et un arrêt respiratoire.
Troubles cardio-vasculaires
Hypotension, bradycardie, asystolie.
Troubles généraux et accidents liés au site d'administration
Des irritations locales du site d'administration ont été décrites. Après application sur la muqueuse du larynx avant une intubation endotrachéale, des symptômes réversibles de gorge irritée, d'enrouement ou de perte de la voix ont été rapportés.
Surdosage
Les réactions toxiques concernent essentiellement le système nerveux central et le système cardio-vasculaire (voir «Effets indésirables»).
Dans les cas graves, on peut observer un retentissement sur le système cardio-vasculaire. Des concentrations systémiques élevées peuvent provoquer une hypotension, une bradycardie, des arythmies et même une insuffisance cardiaque aiguë.
En général, la toxicité cardio-vasculaire est précédée par des signes toxiques concernant le système nerveux central, sauf si le patient se trouve sous anesthésie générale ou reçoit un puissant traitement sédatif à base de médicaments tels que benzodiazépines ou barbituriques.
La toxicité dans le système nerveux central se manifeste par des symptômes et signes de plus en plus sévères. Les premiers signes sont les suivants: paresthésies périorales, engourdissement de la langue, vertiges, hyperacousie, acouphènes. Les autres symptômes sont obnubilation, agitation, nervosité, désorientation, confusion mentale, tremblement, frissons, troubles du langage, nausées et vomissements. Des troubles visuels et fasciculations musculaires sont plus sérieux et précèdent la survenue de convulsions généralisées. Il peut ensuite se produire une perte de connaissance et des crises de grand mal, dont la durée peut aller de quelques secondes à plusieurs minutes. Pendant les crises convulsives, il apparaît rapidement une hypoxie et une hypercapnie, en raison de l'augmentation de l'activité musculaire et des troubles respiratoires. Dans les cas graves, une apnée est possible. L'acidose aggrave la toxicité des anesthésiques locaux.
La récupération du patient repose sur la redistribution de l'anesthésique local hors du système nerveux central. La récupération peut être rapide si les quantités de médicament appliqués.
Traitement
Le traitement de la toxicité systémique aiguë doit être instauré au plus tard après l'apparition des fasciculations.
Il faut avoir à portée de main les médicaments et appareils nécessaires.
Le traitement comprend les éléments suivants:
Maintien de la respiration, traitement des convulsions et soutien circulatoire. Il faut administrer de l'oxygène, avec un masque et un sac.
Administrer un anticonvulsivant par voie intraveineuse si les convulsions ne disparaissent pas spontanément dans les 15-30 sec. L'administration de thiopental sodique dosé à 1-3 mg/kg par voie intraveineuse supprime rapidement les convulsions. L'administration de diazépam dosé à 0,1 mg/kg par voie intraveineuse est également possible, bien que son entrée en action soit plus lente. La respiration et l'apport en oxygène du patient peuvent être compromis si les convulsions persistent. L'injection d'un relaxant musculaire (par ex. la succinylcholine dosée à 1 mg/kg) permet de stopper rapidement les crampes, de sorte que respiration et apport en oxygène peuvent être contrôlés. Dans de tels cas, une intubation endotrachéale doit être prise en considération.
En cas de dépression cardio-vasculaire (hypotension, bradycardie), il faut assurer un apport liquidien par voie intraveineuse et administrer 5 à 10 mg d'éphédrine par voie intraveineuse, en répétant l'administration au bout de 2 à 3 minutes si nécessaire.
En cas de bradycardie, administrer 0,5 à 1,0 mg d'atropine par voie intraveineuse.
En cas de collapsus circulatoire, il faut impérativement mettre en oeuvre rapidement une réanimation cardio-pulmonaire: l'oxygénothérapie optimale, la ventilation, le soutien circulatoire et le traitement de l'acidose sont vitaux, étant donné que l'hypoxie et l'acidose accentuent la toxicité systémique des anesthésiques locaux. Il faut administrer de l'adrénaline (0,1 à 0,2 mg par voie intraveineuse ou intracardiaque) le plus rapidement possible, et répéter ce traitement si nécessaire.
Chez l'enfant, il faut ajuster les doses de tous ces traitements en fonction de l'âge et du poids.
Propriétés/Effets
Code ATC: N01BB02
Mécanisme d'action
La lidocaïne est un anesthésique local du type amido-acide.
L'anesthésie locale se définit comme une perte localisée de la sensation ou de la perception. Tous les anesthésiques locaux ont un mécanisme d'action commun. Ils induisent un blocage réversible de la propagation des influx le long des fibres nerveuses. Les influx sont transmis par dépolarisation et repolarisation rapides dans l'axone du neurone. Ces modifications de polarisation sont provoquées par le flux d'ions sodium et potassium à travers des canaux ioniques spéciaux des membranes nerveuses. Les anesthésiques locaux bloquent la pénétration des ions sodium qui est responsable de la dépolarisation. En conséquence, les fibres nerveuses ne peuvent pas transmettre d'influx.
Le mécanisme de l'activité anesthésique locale n'est pas encore parfaitement élucidé. Il se peut que la lidocaïne, sous forme de la base liposoluble, diffuse dans la cellule le long des membranes lipidiques. A l'intérieur de la cellule, une partie du principe actif est de nouveau ionisée et parvient sous cette forme dans les canaux sodiques, où l'anesthésique local peut exercer son effet inhibiteur sur la pénétration de sodium et donc sur la transmission de l'influx.
Les anesthésiques locaux peuvent avoir un effet similaire sur les membranes excitables du cerveau et du myocarde. C'est pourquoi, si des quantités excessives du principe actif parviennent rapidement dans la circulation systémique, les signes et symptômes de toxicité se manifestent essentiellement dans le système nerveux central et le système cardio-vasculaire.
Les phénomènes toxiques touchant le système nerveux central (voir la rubrique «Surdosage») précèdent les effets cardio-vasculaires, car ils se produisent à des concentrations plasmatiques moindres. Les effets cardio-vasculaires directs de l'anesthésique local sont les suivants: ralentissement de la conduction de l'influx, effet inotrope négatif et éventuellement arrêt cardiaque.
Xylocain spray est une solution limpide ou pratiquement limpide, aromatisée.
On l'utilise sur les muqueuses et il permet d'obtenir une bonne anesthésie de surface, qui persiste pendant environ 10 à 15 minutes. L'anesthésie apparaît généralement au bout de 1 à 3 minutes. Le délai d'apparition de l'effet dépend toutefois du territoire d'application. Le spray garantit la délivrance d'une dose précise, grâce à sa soupape de dosage.
Pharmacocinétique
Absorption
La lidocaïne est absorbée après application sur les muqueuses ou sur la peau lésée. Après application sur la peau intacte, l'absorption est faible.
La vitesse et l'ampleur de l'absorption sont fonction de la concentration et de la dose totale administrée, du site d'application et la durée d'exposition. En général, la vitesse d'absorption des anesthésiques locaux après utilisation topique est maximale après application intratrachéale et bronchique.
C'est pourquoi, après ce type d'application, les concentrations plasmatiques peuvent augmenter rapidement ou être excessives, ce qui augmente le risque de symptômes toxiques tels que convulsions.
La lidocaïne est également bien absorbée à partir du tractus gastro-intestinal. Cependant, étant donné l'important métabolisme de premier passage dans le foie, seules de faibles quantités de principe actif parviennent dans la circulation sanguine.
Distribution
Normalement, le taux de liaison de la lidocaïne aux protéines plasmatiques est d'environ 64%. Les anesthésiques locaux de type amide se fixent essentiellement à l'alpha-1-glycoprotéine acide, mais aussi à l'albumine.
L'alpha-1-glycoprotéine acide a une forte affinité, mais une faible capacité. Au contraire, l'albumine a une faible affinité, mais une forte capacité.
Le volume de distribution est de 91 litres à l'état d'équilibre.
La lidocaïne franchit aussi bien la barrière hémato-encéphalique que la barrière placentaire, par diffusion passive, et elle passe dans le lait maternel.
Métabolisme
La lidocaïne est essentiellement métabolisée dans le foie. Le taux d'extraction est de 0,65. La première étape de la transformation métabolique de la lidocaïne consiste en une N-désalkylation en xylidide de monoéthylglycine (XMEG); cette étape est suivie d'une hydrolyse en 2-6-xylidine et d'une hydroxylation en 4-hydroxy-2,6-xylidine. Le XMEG peut être à son tour N-désalkylé en xylidide de glycine (XG). Les effets pharmacologiques et toxicologiques du XMEG et du XG sont comparables à ceux de la lidocaïne, mais moins puissants. Le XG a une demi-vie plus longue que celle de la lidocaïne (respectivement environ 10 heures contre 1,5 à 2 heures) et il pourrait s'accumuler en cas d'utilisation prolongée.
Elimination
Environ 90% de la lidocaïne administrée sont éliminés dans les urines sous la forme de divers métabolites. Moins de 10% sont excrétés sous forme inchangée dans les urines. Le principal métabolite retrouvé dans les urines est un conjugué de 4-hydroxy-2,6-xylidine (qui représente environ 70 à 80% de la quantité excrétée dans les urines).
Après l'injection intraveineuse d'un bolus de lidocaïne, la demi-vie d'élimination est de 1,5 à 2 heures.
Cinétique pour certains groupes de patients
Etant donné la transformation métabolique rapide et extensive dans le foie, toute perturbation de la fonction hépatique ou de l'irrigation du foie peut induire une modification de la pharmacocinétique. En cas de perturbation de la fonction hépatique ou d'insuffisance cardiaque, la demi-vie peut être plus que doublée.
Une perturbation de la fonction rénale n'affecte pas la pharmacocinétique de la lidocaïne, mais peut accentuer l'accumulation des métabolites.
Données précliniques
De nombreuses études sur la toxicité aiguë de la lidocaïne sont disponibles avec différentes espèces animales. Les signes d'une toxicité se sont traduits par des symptômes SNC, y compris des crises convulsives à issue fatale.
Des études de mutagénicité avec la lidocaïne ont montré des résultats négatifs. En revanche, il existe des indices suggérant des effets mutagènes du métabolite de la lidocaïne, 2,6-xylidine, produit chez le rat et probablement aussi chez l'humain. Ces indices sont basés sur des tests in vitro, dans lesquels ce métabolite a été utilisé à des concentrations très élevées. Par ailleurs, la 2,6-xylidine a montré un potentiel tumorigène dans une étude de carcinogénicité sur des rats avec exposition transplacentaire et traitement post-natal des animaux pendant 2 ans. Etant donné que ces effets ne peuvent être exclus avec suffisamment de certitude chez l'humain, des doses élevées de lidocaïne ne devraient pas être administrées pendant une durée prolongée.
Remarques particulières
Conservation
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
Remarques concernant le stockage
Conserver Xylocain spray à température ambiante (15-25 °C).
Tenir hors de la portée des enfants.
Si la solution ou le spray sont conservés à moins de 8 °C, il peut se former des dépôts. Ces précipités disparaissent à nouveau lors du stockage à température ambiante.
Xylocain spray ne doit être congelée.
Remarques concernant la manipulation
Le contenu du flacon spray suffit pour environ 500 nébulisations de 10 mg de lidocaïne.
L'emballage contient une canule en plastique (de 10 cm de long) non-stérile à usage unique. Des canules en plastique courtes, non stériles à usage unique supplémentaires sont à disposition séparément. Il existe également des canules en plastique de 20 cm de long, sous conditionnement stérile (emballées séparément), spécialement conçues pour l'anesthésie pharyngée profonde.
Cette canule est déjà courbée pour l'usage et il ne faut pas la manipuler. Il ne faut ni réutiliser ni raccourcir la canule en plastique, car elle ne pourrait alors plus remplir sa fonction de nébulisation.
Numéro d’autorisation
52097 (Swissmedic)
Titulaire de l’autorisation
Aspen Pharma Schweiz GmbH, Baar
Mise à jour de l’information
Juin 2015
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