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Heparin Fresenius Inj Lös 25000 E/5ml 5 Durchstf 5 ml

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Description

Wirkstoff: Heparin Natrium (aus Schweinemucosa).

Hilfsstoffe: Conserv.: Chlorobutanolum hemihydricum 5 mg/ml, Aqua ad solutionem.

Injektionslösung (5 ml) zu 25’000 I.E.

Prophylaxe und Therapie von Krankheitsbildern des thromboembolischen Formenkreises (Thrombophlebitiden, Phlebitiden, Embolien) in den verschiedenen Organsystemen (z.B. im Anschluss an eine thrombolytische Therapie). Ferner bei herzchirurgischen Eingriffen (extrakorporaler Kreislauf) oder im Falle einer Heparinisierung bei extrakorporalem Kreislauf und Hämodialyse.

Die Dosierung von Heparin Fresenius muss streng nach den sich bietenden therapeutischen Erfordernissen erfolgen.

Dosierung Prophylaxe thromboembolischer Erkrankungen

Subkutane Applikation

Erwachsene

2 Stunden vor dem Eingriff und postoperativ jede 8.–12. Stunde 5’000 I.E. s.c.

Die subkutane Anwendung (sog. «low dose Heparin therapy») erfolgt in Einzeldosen von 2’500–5’000 I.E. Heparin Fresenius in ca. achtstündlichen Intervallen. Eine Kontrolle der PTZ-Werte sollte in regelmässigen Abständen erfolgen, um das Risiko eines hämorrhagischen Zwischenfalls einschätzen zu können.

Dosierung Therapie thromboembolischer Erkrankungen

Kontinuierliche intravenöse Dauerinfusion mittels Perfusor

Erwachsene

Einer i.v. Dauerinfusion sollte eine körpergewichtadaptierte initiale Bolusgabe von 5’000–10’000 I.E. Heparin Fresenius vorangestellt werden. Für die Dauer der Infusion sollten stündlich ca. 1’000 I.E. Heparin Fresenius appliziert werden. Hierzu sollten 25’000 I.E. Heparin Fresenius (5 ml) mit 45 ml Trägerlösung gemischt werden, was eine 10%ige Infusionslösung ergibt. Folgende zwei Trägerlösungen dürfen angewendet werden: NaCl 0,9%- oder Ringerlactat-Lösung.

Die gesamte Tagesdosis sollte 50’000 I.E. nicht überschreiten, unter Berücksichtigung der initialen Bolusgabe von ca. 10’000 I.E. Dosiskorrekturen können in Abhängigkeit der gemessenen partiellen Thromboplastinzeit (PTZ) notwendig werden.

Die Kontrolle der Effizienz der Heparintherapie soll ca. 1 Stunde vor Beginn einer erneuten Dauerinfusion anhand der PTZ überprüft werden. Bei Patienten mit einer floriden Thrombose ist zu beachten, dass es initial zu einer sogenannten Heparinresistenz kommen kann, die zumindest teilweise auf eine vermehrte Freisetzung des Plättchenfaktors IV aus den in Thromben befindlichen Plättchen resultieren kann.

Kinder und untergewichtige Erwachsene

Initialdosis 50 I.E./kg KG als Bolus i.v., anschliessend Dauer­infusion mit 20 I.E./kg KG/h mittels Perfusor.

Diskontinuierliche intravenöse Injektion

Erwachsene

Im Rahmen dieser Applikationsform beträgt die übliche Tagesdosis 40’000–50’000 I.E., die vier- bis sechs-stündlich in Einzeldosen von 5’000–10’000 I.E. gegeben werden sollte, wobei die gewählte Dauer sich an der ca. eine Stunde vor erneuter Heparingabe durchgeführten Messung der aktivierten PTZ orientieren sollte, die ca. 1,5–2,5fach über dem für die PTZ relevanten Normwert liegen sollte.

Kinder und untergewichtige Erwachsene

Siehe die Rubriken «kontinuierliche intravenöse Dauerinfusion» und «Subkutane Injektion».

Subkutane Injektion

Erwachsene: 15’000 I.E. alle 12 Stunden.

Kinder oder untergewichtige Erwachsene: 250 I.E./kg KG alle 12 Stunden.

Ausführung der s.c. Injektion

Am Unterbauch (links oder rechts der Mittellinie, seitlich): Mit zwei Fingern eine Hautfalte anheben (nicht drücken), dann Injektionsnadel senkrecht zur Hautfalte etwa einen Zentimeter tief einstechen, aspirieren und langsam injizieren.

An Extremitäten (Vorderseite von Oberarm oder Oberschenkel): Die Injektionsnadel in flachem Winkel etwa einen halben Zentimeter tief einstechen, aspirieren und langsam injizieren.

Bei Auftreten starker Schmerzen ist es möglich, dass ein Hautnerv, eventuell ein Gefäss getroffen wurde. In solchen Fällen s.c. Injektion an anderer Stelle durchführen.

Zur Vermeidung lokaler Hämatome soll die Nadel wieder im gleichen Winkel herausgezogen und die Injektionsstelle nur leicht abgetupft werden.

Dosierung extrakorporaler Kreislauf

Heparinisierung des Patienten mit 150–300 I.E. Heparin Fresenius pro kg Körpergewicht und entsprechend exakten Gerinnungsbestimmungen durch Applikation in den extrakorporalen Kreislauf. Heparinisierung der einzelnen Blutkonserve mit 1’500–2’000 I.E. Heparin Fresenius pro 500 ml.

Dosierung Dialyse

Die Dosierung von Heparin richtet sich nach dem Resultat der Gerinnungsbestimmungen, da die Blutgerinnung bei diesen Patienten oft gestört ist. Das Präparat wird initial in den Shunt injiziert und nachfolgend per Heparinpumpe in das arterielle Blutschlauchsystem infundiert.

Überempfindlichkeit gegen Heparin oder einen der Inhaltsstoffe, zerebrale Blutungen, Thrombozytopenie, Heparin assoziierte Thrombopenie in der Anamnese, Hämorrhagische Diathese, schwere Störung der Blutgerinnung, Hypertonie, schwere Leber- und Niereninsuffizienz, ulzeröse Erkrankungen des Verdauungstraktes, subakute bakterielle Endokarditis, nach Eingriffen an Auge, Gehirn und Rückenmark (erhöhte Blutungsgefahr), drohender Abort.

Als allgemeine Regel gilt, dass bei Patienten mit einem erhöhten Blutungsrisiko Heparin mit grosser Vorsicht verabreicht werden sollte. So sollten zur Vermeidung von Blutungen während der Behandlung mit Heparin keine i.m. Injektionen verabreicht werden, und besondere Vorsicht ist angebracht bei Nierenerkrankungen und bei Hepatopathie in der Gravidität (erhöhte Heparinempfindlichkeit) sowie nach Eingriffen an Prostata, Leber und Gallenwegen.

Bei Patienten, die unter Heparin klinisch relevante Thrombozytopenien mit eventuell zusätzlicher paradoxer Neigung zu arteriellen Thrombosen entwickeln (bzw. entwickelten), dürfen konventionelle und niedermolekulare Heparine nur nach negativem In-vitro-Thrombozyten-Aggregationstest verabreicht werden. Bei einem positiven Ergebnis ist Heparin Fresenius Injektionslösung kontraindiziert. Falls die fortgesetzte Verabreichung von Heparin unerlässlich ist, kann nach Erhalt eines negativen In-vitro-Thrombozyten-Aggregationstests mit der Verabreichung von Heparin aus einer anderen Quelle, z.B. LMW-Heparin (niedermolekulares Heparin) begonnen werden. Die Thrombozytenzahl sollte jedoch überwacht werden.

Unbedeutende Blutungen, insbesondere kleinere Hämatome, erfordern keine Unterbrechung der Behandlung, doch ist gegebenenfalls eine Herabsetzung der Dosis zu erwägen.

Nur bei Fällen von schweren Blutungen empfiehlt sich eine Unterbrechung bzw. ein Abbruch der Heparingaben, bis die Wirkung des Präparates abgeklungen ist. Bei bedrohlichen Blutungen ist Heparin Fresenius abzusetzen und das im Körper befindliche Heparin durch Protaminhydrochlorid zu neutralisieren (siehe «Überdosierung»). Zur Vermeidung von Blutungen sollten keine i.v. Injektionen während der Antikoagulantientherapie verabreicht werden.

Die gleichzeitige Verabreichung anderer auf die Blutgerinnung wirkender Substanzen kann die Wirkung von Heparin beeinflussen. Eine gegenseitige Potenzierung ist z.B. möglich mit Salicylaten, nicht-steroidalen Entzündungshemmern, oralen Antikoagulantien, Vitamin-K-Antagonisten, Dextranen, Dipyridamol (möglicherweise auch mit Clopidogrel), Kortikosteroiden oder Dihydroergotamin.

Eine Abschwächung der Wirkung von Heparin ist möglich bei gleichzeitiger Verabreichung von Antihistaminika, Digitalispräparaten,Tetracyclinen und i.v. verabreichtem Nitroglycerin sowie bei Nikotinabusus.

Die Wirkung von Heparin wird durch i.v. verabreichtes Protamin rasch aufgehoben.

Es liegen keine tierexperimentellen Studien und keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor, während der Schwangerschaft darf Heparin Fresenius nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.

Da Heparin die Plazentarschranke nicht passiert, ist kein direkter teratogener Effekt auf den menschlichen Fötus zu erwarten, doch bestehen Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Früh- und Totgeburten unter Behandlung mit Antikoagulantien während der Schwangerschaft. Heparin stellt jedoch während der Schwangerschaft bei zwingender Indikation das Antikoagulans der Wahl dar. Dabei ist bei Schwangeren mit Leberinsuffizienz und erhöhter Empfindlichkeit gegen Heparin erhöhte Vorsicht geboten. Wegen der Blutungsgefahr sollte Heparin vor dem Geburtstermin rechtzeitig abgesetzt werden. Heparin tritt nicht in die Muttermilch über, weshalb kein Anhaltspunkt für ein erhöhtes Risiko während der Stillzeit besteht.

Nicht zutreffend.

Störungen des Blut- und Lymphsystems

Häufig: Transitorische geringgradige Verminderungen der Thrombozytenzahl ohne Auswirkungen auf die Hämo­stase.

Selten: Klinisch relevante Thrombopenien nach 1–3 Wochen Behandlung, mit einer paradoxen Neigung zu folgenschweren arteriellen Thrombosen (Inzidenz bis 5% «White-Clot-Syndrom», siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei einem solchen Zwischenfall muss die Heparintherapie sofort abgebrochen werden. Gegebenenfalls ist eine Thrombolyse in Betracht zu ziehen.

Störungen des Immunsystems

Selten: Anaphylaktische Reaktionen (wie Erytheme, Bronchialasthma, Arzneimittelfieber, Kollaps, Gefässspasmen): Wurden vor allem bei Patienten, welche bereits mehrfach Heparin erhalten hatten, beobachtet. Bei Verdacht auf Überempfindlichkeit gegen Heparin kann probeweise eine kleine Menge Heparin unmittelbar vor der ersten Dosis langsam verabreicht werden.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen

Hyperkaliämie bei Patienten mit Diabetes und/oder Niereninsuffizienz.

Selten: Vorübergehender Anstieg der Transaminasen.

Funktionsstörungen der Gefässe

Gelegentlich: Blutungen, z.B. Hämaturie, Hämatome in der Unterhaut an Druck- oder Injektionsstellen, meist infolge Überdosierung.

Selten: Abrupte Blutdruckabfälle wegen Konservierungsmittel Chlorobutanol.

Sehr selten: Priapismus.

Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)

Osteoporose, begünstigt durch Langzeitbehandlung,vor allem, wenn gleichzeitig Kortikosteroide verabreicht werden.

Allgemeine Störungen

Selten: Haarausfall (der reversibel ist und nach Absetzen des Präparates verschwindet).

Eine Überdosierung führt zu verstärkter Hypokoagulabilität und zu erhöhter Blutungsgefahr. Die Heparinwirkung kann durch langsame i.v. Infusion von Protamin neutralisiert werden, wobei 1 mg Protamin etwa 80–120 I.E. Heparin neutralisiert.

Bei unbekanntem Ausmass der Heparinüberdosierung wird empfohlen, zu Anfang nicht mehr als 1000 I.E. Protamin zu verabreichen und die Verabreichung nur so lange fortzusetzen, bis die Thrombinzeit wieder normalisiert ist, um einen Überschuss an Protamin zu vermeiden.

ATC-Code: B01AB01

Heparin ist eine heterogene Gruppe von geradkettigen anionischen Mucopolysacchariden mit einer mittleren Molmasse von 15’000. Aufgrund von zahlreichen Sulfat- und Carboxylgruppen reagiert Heparin im wässrigen Milieu sauer.

Die anticoagulatorische Wirkung des Heparins tritt sowohl in vitro als auch in vivo auf. Seine therapeutische Wirkung entfaltet Heparin durch einen Plasma-Cofaktor, dem Antithrombin III, welcher die aktivierten Gerinnungsfaktoren XIII, XII, XI, X, IX und II inaktiviert.

Antithrombin III bildet mit Thrombin (Faktor II) einen irreversiblen Komplex, wobei Heparin die Reaktionsgeschwindigkeit beschleunigt. An der Bildung eines Komplexes sind mithin stets Heparin, Antithrombin III und ein Gerinnungsfaktor als Reaktionspartner beteiligt.

Geringe Dosen von Heparin steigern die Aktivität von Antithrombin III im besonderen gegen die Faktoren X und II. Hieraus resultiert die Anwendung von Heparin im Rahmen der sog. «low-dose»-Heparinisierung.

Wegen seiner ausgeprägten Polarität und seiner relativ grossen Molmasse vermag Heparin nur sehr schwer Membranen zu passieren (insbesondere die Mucosa des Gastro-Intestinal-Traktes). Hieraus leitet sich die Notwendigkeit der parenteralen Applikation von Heparin ab, um eine Gerinnungshemmung zu bewirken.

Absorption

Heparin wird nur minimal intestinal resorbiert und wird deshalb ausschliesslich parenteral angewendet.

Distribution

Heparin passiert die Plazentaschranke nicht, und es tritt nicht in die Muttermilch über.

Die Eiweissbindung ist hoch. Stark basische Proteine (Protamin) heben die Wirkung auf.

Metabolismus

Heparin wird durch Heparinase, vornehmlich in der Leber, inaktiviert.

Elimination

Ein Teil des Heparins wird abgebaut als Uroheparin im Urin ausgeschieden. Die Halbwertzeit von Heparin im Blut ist dosisabhängig und beträgt ca. 60–150 Minuten. Sie nimmt mit steigender Dosis zu. Die Eliminationshalbwertzeit beträgt 1,5 Stunden bei normaler Nierenfunktion.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Eine starke Funktionseinschränkung von Leber und Nieren kann zu einer Kumulation von Heparin führen.

Es sind keine für die Anwendung von Heparin Fresenius relevante präklinische Daten bekannt.

Inkompatibilitäten

Das Arzneimittel darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «verwendbar bis» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C lagern.

Hinweise für die Handhabung

Nur verwenden, wenn die Lösung klar und das Behältnis unbeschädigt ist. Für kontinuierliche Dauerinfusion nur mit NaCl 0,9% oder Ringerlactat mischen, im Verhältnis 1:10 (10%). Siehe auch unter «Dosierung/Anwendung».

Verwendungsfrist nach Anstich

Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung innerhalb von 1 Tag bei 15–25 °C nach Anstich zu verwenden. Jede Restmenge soll nach 1 Tag verworfen werden.

41022 (Swissmedic).

Fresenius Medical Care (Schweiz) AG, 6370 Oberdorf NW.

September 2009.

Principe actif: Héparine de sodium (de muqueuse de porc).

Excipients: Conserv.: Chlorobutanolum hemihydricum 5 mg/ml, Aqua ad solutionem.

Solution injectable (5 ml) à 25’000 UI.

Prévention et traitement des maladies thromboemboliques (thrombophlébites, phlébites, embolies) dans différents systèmes d’organes (p.ex. suite à un traitement thrombolytique). Interventions de chirurgie cardiaque (circulation extracorporelle) ou héparinisation dans les circuits de circulation extra-corporelle et en hémodialyse.

La posologie d’Heparin Fresenius doit scrupuleusement respecter les exigences thérapeutiques liées au cas à traiter.

Posologie dans la prévention des maladies thromboemboliques

Administration sous-cutanée

Adultes

2 heures avant l’intervention et toutes les 8 à 12 heures en post-opératoire, administration de 5’000 UI par voie s.c.

L’administration se fait par voie sous-cutanée (dite «héparinisation à faible dose») par injection de doses de 2’500 à 5’000 UI d’Heparin Fresenius, toutes les huit heures environ. Les valeurs de TTP devraient être contrôlées à intervalles réguliers, afin de pouvoir évaluer le risque d’incident hémorragique.

Posologie dans le traitement de maladies thromboemboliques

Perfusion intraveineuse continue par perfuseur

Adultes

L’administration de l’héparine en perfusion intraveineuse continue devrait être précédée par l’administration d’un bolus de 5’000 à 10’000 UI d’Heparin Fresenius en fonction du poids corporel du patient. Pendant la durée de la perfusion, Heparin Fresenius sera administré à raison d’environ 1’000 UI par heure. A cet effet, on mélangera 25’000 UI d’Heparin Fresenius (5 ml) à 45 ml de solution vectrice, ce qui donne une solution pour perfusion à 10%. Les deux solutions vectrices suivantes peuvent être utilisées: solution de NaCl 0,9% ou de Ringer lactate.

La dose journalière totale ne devrait pas dépasser 50’000 UI, en tenant compte du bolus d’environ 10’000 UI administré initialement. Des ajustements de la posologie en fonction du temps de thromboplastine partielle (TTP) pourront s’avérer nécessaires.

L’efficacité de l’héparinothérapie sera contrôlée par la mesure du TTP environ une heure avant le début d’une nouvelle perfusion continue. Chez les patients porteurs d’une thrombose importante, on tiendra compte du fait qu’une résistance à l’héparine peut survenir initialement, ce qui peut résulter en une libération accrue du facteur plaquettaire IV à partir des plaquettes se trouvant dans les thrombus.

Enfants et adultes de faible poids corporel

Dose initiale de 50 UI par kg de poids corporel sous forme de bolus i.v., plus perfusion continue par perfuseur à raison de 20 UI/kg PC/h.

Injection intraveineuse discontinue

Adultes

Dans cette forme d’administration, la posologie quotidienne habituelle est de 40’000 à 50’000 UI, appliquées toutes les 4 à 6 heures par doses unitaires de 5’000 à 10’000 UI. L’intervalle entre les injections sera fixé en fonction de la valeur du TTP activée, mesurée environ une heure avant la prochaine administration d’héparine. Cette valeur devrait être d’environ 1,5 à 2,5 fois la valeur normale du TTP.

Enfants et adultes de faible poids corporel

Voir les rubriques «Perfusion intraveineuse continue» et «Injection sous-cutanée».

Injection sous-cutanée

Adultes: 15’000 UI toutes les 12 heures.

Enfants et adultes de faible poids corporel: 250 UI par kg de poids corporel toutes les 12 heures.

Réalisation de l’injection sous-cutanée

Partie inférieure de l’abdomen (de côté, à gauche ou à droite de la ligne médiane): pincer la peau entre deux doigts pour former un pli cutané (ne pas comprimer), puis enfoncer l’aiguille verticalement dans le pli cutané à environ un centimètre de profondeur; aspirer puis injecter lentement.

Dans les extrémités (face antérieure du bras (humérus) ou de la cuisse): enfoncer l’aiguille en formant un angle plat avec la peau, jusqu’à environ un demi-centimètre de profondeur, aspirer puis injecter lentement.

Si des douleurs intenses apparaissent, cela peut être dû au fait qu’un nerf de la peau ou qu’un vaisseau sanguin a été touché. Dans ce cas, procéder à l’injection s.c. à un autre endroit.

Afin d’éviter la formation d’hématomes locaux, l’aiguille doit toujours être retirée en respectant l’angle d’injection et le site d’injection ne doit être que légèrement tamponné.

Posologie lors de circulation extracorporelle

Héparinisation du patient par administration dans la circulation extracorporelle d’Heparin Fresenius à raison de 150 à 300 UI par kg de poids corporel et en fonction des mesures précises de la coagulation. Héparinisation de doses individuelles de sang conservé à raison de 1’500 à 2’000 UI d’Heparin Fresenius par 500 ml.

Posologie lors de dialyse

La coagulation sanguine, chez ces patients, étant souvent perturbée, la posologie de l’héparine sera adaptée en fonction du résultat des tests de coagulation. Le produit est d’abord injecté dans le shunt, puis perfusé par pompe à héparine dans le système de tubulures artérielles.

Hypersensibilité à l’héparine ou à un des autres composants, hémorragie cérébrale, thrombopénie, antécédents de thrombopénie induite par l’héparine, diathèse hémorragique, trouble sévère de la coagulation sanguine, hypertension artérielle, insuffisance hépatique ou rénale grave, maladie ulcéreuse du tractus digestif, endocardite bactérienne subaiguë, après chirurgie des yeux, du cerveau ou de la moelle épinière (augmentation du risque hémorragique), risque d’avortement.

En règle générale, il convient d’administrer l’héparine avec une grande prudence chez les patients présentant un risque d’hémorragie accru. Ainsi, pour éviter une hémorragie pendant un traitement par héparine, il ne faut procéder à aucune injection i.m.; une prudence particulière est de rigueur en cas de maladie rénale ou d’hépatopathie au cours de la grossesse (augmentation de la sensibilité à l’héparine) ainsi qu’après chirurgie de la prostate, du foie ou des voies biliaires.

Devant un patient sous héparine qui présente une thrombopénie cliniquement pertinente et qui a une éventuelle tendance paradoxale à développer des thromboses artérielles (ou en cas d’antécédents thrombotiques), les héparines conventionnelles et à bas poids moléculaire ne doivent être administrées qu’après un test in vitro d’agrégation plaquettaire négatif. En cas de résultat positif, l’administration de la solution injectable d’Heparin Fresenius est contre-indiquée. Si la poursuite de l’anticoagulation est indispensable, l’héparine pourra être relayée, après obtention d’un test in vitro d’agrégation plaquettaire négatif, par une autre classe d’héparine, par exemple une héparine de bas poids moléculaire (HBPM). La numération des plaquettes devrait cependant être surveillée.

Les hémorragies non significatives, en particulier les petits hématomes, n’imposent aucunement l’interruption du traitement mais, le cas échéant, une diminution de la posologie doit être envisagée.

Ce n’est qu’en cas d’hémorragie sévère qu’il est recommandé d’interrompre ou de suspendre le traitement par héparine jusqu’à ce que l’effet du produit ait disparu. En cas d’hémorragie potentiellement létale, interrompre Heparin Fresenius et neutraliser l’héparine qui se trouve encore dans l’organisme par du chlorhydrate de protamine (voir «Surdosage»). Afin d’éviter toute hémorragie, il est déconseillé de procéder à une injection i.v. pendant le traitement anticoagulant.

L’administration simultanée d’autres substances agissant sur la coagulation sanguine peut influer sur l’efficacité de l’héparine. Une potentialisation mutuelle est possible p.ex. avec des salicylés, des anti-inflammatoires non stéroïdiens, des anticoagulants oraux, des antagonistes de la vitamine K, des dextrans, du dipyridamole (peut-être également avec le clopidogrel), des corticostéroïdes ou de la dihydroergotamine.

Une diminution de l’efficacité de l’héparine est possible en cas d’administration simultanée d’antihistaminiques, de produits digitaliques, de tétracyclines et de nitroglycérine administrée par voie i.v., ainsi qu’en cas d’abus de nicotine.

L’efficacité de l’héparine est rapidement abolie par la protamine administrée par voie i.v.

On ne dispose d’aucune expérience chez l’animal ni de données cliniques sur l’utilisation chez la femme enceinte. Heparin Fresenius ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas d’absolue nécessité.

L’héparine ne traversant pas la barrière placentaire, aucun effet tératogène direct sur le foetus humain n’est à craindre; cependant, on dispose de preuves suggérant un risque accru d’accouchement prématuré et d’accouchement d’enfants mort-nés sous traitement par anticoagulants pendant la grossesse. L’héparine représente cependant l’anticoagulant de choix, en cas d’indication absolue pendant la grossesse. Chez la femme enceinte présentant une insuffisance hépatique et une sensibilité accrue à l’héparine, une prudence particulière est recommandée. En raison du risque hémorragique, l’héparine devrait être interrompue avant la date prévue de l’accouchement. L’héparine n’étant pas excrétée dans le lait maternel, il n’y a pas lieu de craindre un risque accru pendant l’allaitement.

Non pertinent.

Troubles du système sanguin et lymphatique

Fréquents: baisse transitoire de faible intensité du nombre des plaquettes, sans effet sur l’hémostase.

Rares: après 1 à 3 semaines de traitement, thrombopénies cliniquement pertinentes avec tendance paradoxale aux thromboses artérielles, dont les conséquences peuvent être graves (incidence jusqu’à 5% du «syndrome du caillot blanc», voir «Mises en garde et précautions»). En pareil cas, il convient d’interrompre immédiatement le traitement par l’héparine. Le cas échéant, une thrombolyse est à envisager.

Troubles du système immunitaire

Rares: réactions anaphylactiques (tels qu’érythèmes, asthme bronchique, fièvre médicamenteuse, collapsus, angiospasmes) rapportées surtout chez les patients ayant déjà été traités plusieurs fois par de l’héparine. En cas de suspicion d’hypersensibilité à l’héparine, on pourra administrer lentement, en guise de test, une faible dose d’héparine juste avant l’administration prévue de la première dose.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Une hyperkaliémie peut survenir chez les patients diabétiques et/ou souffrant d’insuffisance rénale.

Rares: élévation transitoire des transaminases

Troubles vasculaires

Occasionnels: hémorragies, p.ex. hématurie, hématomes sous-cutanés aux sites de pression ou d’injection, dus en général à un surdosage.

Rares: baisse abrupte de la pression artérielle induite par le chlorobutanol employé comme agent conservateur.

Très rares: priapisme.

Système musculosquelettique (troubles fonctionnels de l’appareil locomoteur, du tissu conjonctif et des os)

Ostéoporose, favorisée par les traitements de long cours, notamment en cas d’administration concomitante de corticostéroïdes.

Troubles généraux

Rares: alopécie (réversible et disparaissant à l’arrêt du produit).

Un surdosage entraîne une hypocoagulabilité accrue et un risque hémorragique accru. L’action de l’héparine peut être neutralisée par une perfusion i.v. lente de protamine, 1 mg de protamine neutralisant l’activité d’environ 80 à 120 UI d’héparine.

Si la quantité d’héparine en excès n’est pas connue, il est recommandé de ne pas administrer, pour commencer, plus de 1000 UI de protamine et de ne poursuivre l’administration de protamine que jusqu’à la normalisation du taux de thrombine, afin d’éviter une administration excessive de protamine.

Code ATC: B01AB01

L’héparine est un groupe hétérogène de mucopolysaccharides anioniques en chaîne linéaire ayant une masse moléculaire moyenne de 15’000. En raison de nombreux groupes sulfate et carboxyl, l’héparine devient acide en milieu aqueux.

L’action anticoagulante de l’héparine se manifeste tant in vitro que in vivo. L’héparine déploie son action thérapeutique par le biais d’un co-facteur plasmatique, l’antithrombine III qui inactive les facteurs de la coagulation activés XIII, XII, XI, X, IX et II.

L’antithrombine III forme avec la thrombine (facteur II) un complexe irréversible, l’héparine accélérant la vitesse de réaction. La formation d’un complexe implique toujours la présence d’héparine, de l’antithrombine III et d’un facteur de la coagulation comme partenaires de la réaction.

De faibles doses d’héparine accroissent l’activité de l’antithrombine III en particulier contre les facteurs X et II. D’où l’application de l’héparine dans le cadre de l’héparinisation à faible dose.

En raison de sa forte polarité et de sa masse moléculaire relativement importante, l’héparine ne passe que difficilement à travers les membranes (en particulier la muqueuse du tractus gastro-intestinal). D’où la nécessité d’administrer l’héparine par voie parentérale pour obtenir une inhibition de la coagulation.

Absorption

L’héparine n’étant résorbée que dans une proportion minime par l’intestin, elle est administrée exclusivement par voie parentérale.

Distribution

L’héparine ne traverse pas la barrière placentaire et ne passe pas dans le lait maternel.

La liaison aux protéines est élevée. Des protéines fortement basiques (protamine) annulent son effet.

Métabolisme

L’héparine est inactivée par l’héparinase, principalement dans le foie.

Elimination

Une partie de l’héparine se décompose sous forme d’urohéparine et est excrétée dans l’urine. La demi-vie de l’héparine dans le sang est dose-dépendante et de l’ordre de 60 à 150 minutes. Elle croît avec l’augmentation de la dose. La demi-vie d’élimination est de l’ordre d’une heure et demie lorsque la fonction rénale est normale.

Pharmacocinétique dans des situations cliniques particulières

Une réduction importante des fonctions hépatique et rénale peut entraîner une accumulation de l’héparine.

On ne dispose d’aucune donnée préclinique pertinente sur l’administration d’Heparin Fresenius.

Incompatibilités

Le médicament ne doit être mélangé qu’aux médicaments mentionnés à la rubrique «Remarques concernant la manipulation».

Conservation

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «à utiliser jusqu’au» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 25 °C.

Remarques concernant la manipulation

N’utiliser que si la solution est limpide et le récipient intact. Pour une perfusion continue, ne mélanger qu’avec du NaCl 0,9% ou une solution de Ringer lactate dans un rapport de 1 à 10 (10%). Voir aussi sous «Posologie/Mode d’emploi».

Durée de conservation après percement du flacon-ampoule

Pour des raisons d’ordre microbiologique, la préparation prête à l’emploi doit être conservée à 15 à 25 °C et utilisée dans l’espace d’une journée après percement du flacon. Tout reliquat doit être éliminé après un jour.

41022 (Swissmedic).

Fresenius Medical Care (Schweiz) AG, 6370 Oberdorf NW.

Septembre 2009.

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Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

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