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Ephedrin Amino Injektionslösung 50mg/ml 100 Ampullen 1ml buy online

Ephedrin Amino Inj Lös 50 mg/ml 100 Amp 1 ml

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  • Brand: AMINO AG
  • Product Code: 1439353
  • ATC-code C01CA26
  • EAN 7680565100020
QR Ephedrin Amino Injektionslösung 50mg/ml 100 Ampullen 1ml buy online

Description

Wirkstoff: Ephedrini hydrochloridum.

Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia.

Injektionslösung (s.c., i.v., i.m.): 1 Ampulle zu 1 ml enthält: Ephedrini hydrochloridum 50 mg (50 mg/ml).

Hypotonie während einer Anästhesie

Ephedrin Amino wird zur Behandlung einer Hypotonie während einer Spinalanästhesie (Geburtshilfe, Urologie, Orthopädie usw.) eingesetzt. Wird ein Blutdruckabfall erwartet, kann prophylaktisch Ephedrin Amino gegeben werden.

Behandlung der Hypotonie während einer Allgemeinanästhesie.

Hypotonie

Ephedrin Amino kann aufgrund der Alpha- und Beta-Rezeptoren-Wirkung bei Hypotonie angewendet werden, wenn trotz gleichzeitiger Behandlung der Ursachen (Volumenmangel, Medikamentenwirkung, Herzinsuffizienz) keine Besserung eintritt.

Bronchospasmus

Ephedrin Amino wird s.c. als adjuvante Therapie bei akuten Asthmaanfällen oder anaphylaktischen Reaktionen eingesetzt.

Ephedrin Amino muss individuell nach Massgabe der Kreislaufparameter dosiert werden, dabei sind folgende Werte nur als Richtlinien zu betrachten.

Blutdruckabfall

Erwachsene: 10–25 mg i.v. (maximal 150 mg/24 Std.).

Empfehlenswert ist die fraktionierte Gabe von 5–10 mg bis zur Normalisierung des Blutdrucks.

Erwachsene: 25–50 mg (10–50 mg) s.c. oder i.m. Bei Bedarf kann eine zweite Dosis mit 50 mg i.m. oder 25 mg i.v. gegeben werden.

Kinder: 3 mg/kg oder 100 mg/m² pro Tag in 4–6 Dosen (s.c., i.v.).

Bronchospasmus

Erwachsene: parenterale Initialdosis: 12,5–25 mg, weitere Dosen gemäss Reaktion des Patienten.

Ephedrin Amino darf bei hypovolämischen Patienten nicht als Einzeltherapie eingesetzt werden. Primär muss eine Substitution mit Blut, Plasma, Flüssigkeit und/oder Elektrolyten erfolgen. Nur in absoluten Notfällen darf Ephedrin Amino parallel mit der primären Volumengabe oder zur Aufrechterhaltung der koronaren und cerebralen Perfusion bei Volumendepletion gegeben werden.

Überempfindlichkeit gegenüber Ephedrin oder anderen Sympathomimetika, Hyperthyreose, Thyreotoxikose, Patienten mit schweren kardiovaskulären Erkrankungen (schwere Koronarinsuffizienz, Angina pectoris, Arrhythmien, schwere Arteriosklerose, arterielle Hypertonie), Engwinkelglaukom.

Diabetes mellitus, koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose, Tachykardie, Aneurysma, Prostatahypertrophie.

Ephedrin Amino kann das zirkulierende Plasmavolumen vermindern.

Dies kann sich negativ auf einen Schockzustand auswirken sowie nach Absetzen des Präparates die Entstehung einer Hypotension fördern.

Hypoxie, Hyperkapnie und Acidose können die Wirksamkeit von Ephedrin Amino reduzieren und/oder die Inzidenz von Nebenwirkungen im negativen Sinne beeinflussen. Diese Zustände sollten deshalb vor oder während der Medikation mit Ephedrin Amino behoben werden.

Bei Patienten mit Myasthenia gravis kann die Applikation von Ephedrin Amino zu vermehrter Muskelspannung führen.

Bei der wiederholten Anwendung von Ephedrin Amino muss stets an die Gefahr einer Anaphylaxie und psychischen Abhängigkeit gedacht werden.

Sympathomimetika

Bei Verabreichung von Ephedrin Amino mit anderen Sympathomimetika besteht die Gefahr von additiven Effekten und Nebenwirkungen.

Alpha- und Beta-Blocker

Durch eine Alpha-Blockade wird der vasokonstriktorische Effekt von Ephedrin Amino herabgesetzt. Eine Vasodilatation kann die Folge sein.

Durch eine Beta-Blockade können die kardialen und bronchodilatatorischen Wirkungen von Ephedrin Amino gemindert werden.

Inhalationsanästhesie

Bei einer Anästhesie mit Cyclopropan und Halothan besteht die Gefahr einer erhöhten kardialen Irritabilität mit konsekutiven Arrhythmien.

MAO-Hemmer

Blutdruckanstieg, Blutdruckkrise durch vermehrte Abbauhemmung der freigesetzten Sympathomimetika.

Ephedrin Amino sollte vorsichtig, wenn überhaupt, mit Furazolidon und Arzneimitteln, die die MAO hemmen, angewendet werden.

Andere Arzneimittel

Reserpin und Methyldopa reduzieren die Menge an Noradrenalin an den Nervenendigungen und vermindern die Wirkung von Ephedrin Amino.

Ephedrin Amino kann die neuronale Blockade durch Guanethidin antagonisieren und zu einem Verlust der anti­hypertensiven Wirksamkeit führen.

Atropin blockiert die Reflexbradykardie und fördert damit die Wirkungen von Ephedrin Amino.

Gemeinsame Applikation mit Theophyllin und anderen Xanthin-Derivaten erhöht die Inzidenz der möglichen Nebenwirkungen.

Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden mit Ephedrin Amino besteht erhöhte Arrhythmiegefahr.

Mit Papaverin besteht die Möglichkeit zur Auslösung eines Glaukomanfalles.

Die gleichzeitige Verabreichung von Furosemid oder anderer Diuretika kann zu einer Verminderung der arteriellen Pressorwirkung führen.

Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Ephedrin Amino darf während der Schwangerschaft und der Geburt nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.

Parenterale Applikation von Ephedrin Amino während der Geburt kann fötale Tachykardien zur Folge haben und sollte nicht angewendet werden, wenn der maternale Blutdruck über 130/80 liegt. 

Stillzeit

Ephedrin Amino ist in der Muttermilch in genügender Konzentration vorhanden, um für das Kind gefährlich zu werden. Ephedrin Amino ist kontraindiziert bei stillenden Frauen, oder es sollte abgestillt werden.

Da unter der Anwendung von Ephedrin Amino unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen auftreten können, kann Ephedrin Amino einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen haben.

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Hohe parenterale Dosen von Ephedrin können sich durch Verwirrtheit, Angstzustände, Depressionen, Delirium, Halluzination und Euphorie/Dysphorie bemerkbar machen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: manifestieren sich zentralnervöse, stimulierende Effekte wie Nervosität, Spannungsgefühle, Agitation, Exzitation, Unruhe, vermehrte Reizbarkeit, Rededrang, Schwächezustände und Schlaflosigkeit. Daneben werden auch klopfende Kopfschmerzen, Atemschwierigkeiten, Fieberzustände oder ein Gefühl der Wärme, Schwitzen, Trockenheit von Nase und Kehle, präcordiale Schmerzen, Blässe, milde epigastrische Beschwerden, Nausea oder Erbrechen angegeben. Bei höheren Dosen addieren sich Schwindelgefühl, Benommenheit, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Tremor sowie eine verstärkte Reflexantwort hinzu.

Herzerkrankungen

Ephedrin kann bei längerfristiger Anwendung eine Entleerung der NA-Speicher an den sympathischen Nervenendigungen verursachen und eine Tachyphylaxie der kardialen und vasalen Effekte herbeiführen. Ephedrin kann die Irritabilität des Herzmuskels erhöhen und die rhythmische Funktion des Ventrikels beeinflussen.

Häufige Folgen sind Palpitationen, Tachykardien und Blutdrucksteigerungen.

Selten: Extrasystolen bis hin zu gefährlichen Arrhythmien können insbesondere bei Patienten, die Glykoside, Cyclopropan und Halothan (siehe Interaktionen) verabreicht bekommen sowie bei organischen Herzerkrankungen beobachtet werden.

Ephedrin erhöht die Herzarbeit und den myokardialen Sauerstoffverbrauch und kann dadurch evtl. eine Angina pectoris auslösen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit und Erbrechen.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Selten: Insbesondere bei längerfristiger Applikation von Ephedrin bei Patienten mit Prostatahypertrophie kann es zu Miktionsschwierigkeiten bis hin zu einer akuten Harnverhaltung kommen.

Sonstige unerwünschte Wirkungen

Sehr selten: Eine längerfristige Anwendung von Sympathomimetika bei Patienten im Schockzustand kann Ödeme, fokale Myokarditiden, (subpericardiale) Hämorrhagien, intestinale und hepatische sowie renale Nekrosen zur Folge haben. Bislang ist aber nicht klar, ob Ephedrin oder der Schockzustand per se für diese Effekte verantwortlich zu machen sind.

Im Falle einer Überdosierung können Symptome wie Hypertonie, Tachykardie mit Palpitationen, Herzarrhythmien, Hyperglykämie, allgemeine Stoffwechselsteigerung, Erhöhung der freien Fettsäuren im Blut, Nausea, Erbrechen, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, paranoide Psychosen, Halluzinationen auftreten.

Besteht der Verdacht auf eine Überdosierung, soll mit entsprechenden Gegenmassnahmen behandelt werden.

ATC-Code: C01CA26

Wirkungsmechanismus

Ephedrin, ein direktes und indirektes Sympathomimetikum, stimuliert sowohl Alpha- als auch Beta-Rezeptoren. Zusätzlich setzt Ephedrin Noradrenalin aus den adrenergen Speichervesikeln frei und hemmt kompetitiv die Wiederaufnahme des Neurotransmitters sowie die mitochondrale MAO. Die qualitativen Wirkungen von Ephedrin sind peripher ähnlich dem Noradrenalin, setzen jedoch später ein. Zentral werden bei entsprechenden Dosen stimulierende Effekte ausgelöst.

Im Allgemeinen und insbesondere mit kleinen Dosen (<0,5 mg/kg) wird durch die positiv inotrope und chronotrope Wirkung von Ephedrin am Herzen der cardiac output und somit das Herz-Minuten-Volumen (HMV) erhöht. Bei höheren Dosen (2–5 mg/kg) können jedoch aufgrund von Reflexmechanismen die meisten dieser Effekte nicht mehr festgestellt werden.

Gewöhnlich wird durch Ephedrin der diastolische und systolische Blutdruck angehoben. Ephedrin kann aber wie Adrenalin peripher sowohl eine Vasokonstriktion (Alpha-Rezeptoren) als auch eine Vasodilatation (Beta 2-Rezeptoren) verursachen. Arteriolen der Haut, Schleimhäute sowie der Viscera werden dabei konstringiert, Arteriolen der Skelettmuskulatur werden dilatiert.

Ephedrin verengt Widerstands- als auch Kapazitätsgefässe.

Die Verabreichung von Ephedrin in der Geburtshilfe bei Hypotonie der Mutter (Spinalanästhesie) führt neben der Korrektur des Blutdrucks zu einer verbesserten Durchblutung des Uterus. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass die durch die Hypotonie verursachte Hypoxie, Hyperkapnie, Acidose und Bradykardie des Fötus korrigiert werden kann.

In therapeutischen Dosen relaxiert Ephedrin insbesondere die glatte Muskulatur des Bronchialbaumes. Eine Konstriktion der Bronchien kann durch Ephedrin behoben werden, der Gasaustausch wird wieder normalisiert.

Absorption

Ephedrin wird nach intramuskulärer und subkutaner Applikation schnell und vollständig absorbiert. Die Effekte des i.v. applizierten Ephedrins treten rasch innerhalb weniger Minuten ein. Nach i.v. resp. i.m. Applikation von 10–25 mg resp. 25–50 mg Ephedrin halten die pressorischen und kardialen Wirkungen ca. 1 Std. an.

Distribution

Therapeutische Plasmakonzentrationen liegen zwischen 20–80 ng/ml oder darüber. Ephedrin passiert die Plazenta und gelangt in die Muttermilch.

Metabolismus

Kleine Mengen von Ephedrin werden in der Leber langsam durch oxidative Desaminierung, Demethylierung, aromatische Hydroxylierung und Konjugation metabolisiert. Als Metaboliten wurden p-Hydroxyephedrin, p-Hydroxynorephedrin, Norephedrin und deren Konjugate identifiziert.

Elimination

Ephedrin und Metabolite werden renal ausgeschieden. Der grösste Teil wird unverändert eliminiert, dabei ist die Rate der Ausscheidung von Ephedrin und Metaboliten vom Urin-pH abhängig.

Gemäss einer Studie werden nach i.v. Applikation einer Einzeldosis mit 25 mg Ephedrinchlorid 87–99% als unverändertes Ephedrin ausgeschieden. 3–7% werden bei pH 5 innerhalb von 24 Stunden als Norephedrin renal eliminiert. Bei einem pH von 8 werden nach peroraler Applikation innerhalb 24 Stunden 11–24% resp. 22–35% als Norephedrin resp. Ephedrin ausgeschieden.

Die Plasmahalbwertszeit beträgt abhängig vom Urin-pH 3 (pH 5)–6 (pH 6,3) Std. Bei saurem Urin ist die Elimination beschleunigt. Die renale Clearance beträgt 230–660 ml/Min.

Es liegen keine präparatespezifischen Daten vor.

Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsuntersuchungen vorliegen, darf Ephedrin Amino Injektionslösung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Ephedrin Amino Injektionslösung enthält keine Konservierungsmittel. Nach Öffnen der Ampulle ist die Lösung sofort zu verwenden. Nicht verwendete Lösung verwerfen.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Licht geschützt, sowie ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

56510 (Swissmedic).

Amino AG, Gebenstorf.

November 2018.

Principe actif: Ephedrini hydrochloridum.

Excipients: Aqua ad iniectabilia.

Solution injectable (s.c., i.v., i.m.): 1 ampoule de 1 ml contient: Ephedrini hydrochloridum 50 mg (50 mg/ml).

Hypotension artérielle lors de l'anesthésie

Ephedrin Amino est appliqué pour le traitement d'une hypotension artérielle au cours d'une rachianesthésie (obstétrique, urologie, orthopédie etc.). Si l'on prévoit une chute de la pression artérielle, on peut administrer Ephedrin Amino à visée prophylactique.

Traitement de l'hypotension artérielle au cours d'une anesthésie générale.

Hypotension artérielle

On peut utiliser Ephedrin Amino en raison de l'effet sur les récepteurs alpha- et bêta-adrénergiques lors d'une hypotension artérielle, si, malgré le traitement des causes (hypovolémie, action de certains médicaments, insuffisance cardiaque), aucune amélioration n'est observée.

Bronchospasme

On utilise Ephedrin Amino par voie sous-cutanée comme traitement adjuvant dans les crises aiguës d'asthme ou dans les réactions anaphylactiques.

Adapter la posologie d'Ephedrin Amino de façon individuelle en fonction des paramètres circulatoires; la posologie suivante n'est fournie qu'à titre d'orientation:

Baisse de la pression artérielle

Adultes: 10 à 25 mg par voie i.v. (posologie maximale de 150 mg/24 heures).

Il est recommandé d'administrer l'Ephedrin Amino par doses fractionnées de 5 à 10 mg jusqu'à obtenir une normalisation de la pression artérielle.

Adultes: 25 à 50 mg (10 à 50 mg) par voie s.c. ou i.m. On pourra administrer, si besoin, une deuxième dose de 50 mg par voie i.m. ou de 25 mg par voie i.v.

Enfants: 3 mg/kg ou 100 mg/m²/jour, répartis en 4 à 6 doses (voie s.c. ou i.v.).

Bronchospasme

Adultes: dose initiale par voie parentérale: 12,5 à 25 mg; doses complémentaires en fonction de la réponse des patients.

Ephedrin Amino ne devra pas être utilisé seul chez les patients qui présentent une hypovolémie. On devra en premier lieu procéder à un traitement substitutif par du sang, du plasma, des solutés et/ou des électrolytes. Ce n'est que lors d'une urgence absolue que Ephedrin Amino pourra être utilisé en même temps que la correction de l'hypovolémie ou en vue de maintenir un débit coronarien et cérébral approprié lors d'une déplétion volumique.

Hypersensibilité à l'éphédrine ou à d'autres sympathomimétiques, hyperthyroïdie, thyréotoxicose, patients présentant des affections cardiovasculaires sévères (insuffisance coronarienne sévère, angine de poitrine, troubles du rythme cardiaque, artériosclérose sévère, hypertension artérielle), glaucome à angle étroit.

Diabète sucré, cardiopathie ischémique, artériosclérose, tachycardie, anévrisme, hypertrophie prostatique.

Ephedrin Amino peut réduire le volume plasmatique circulant. Cet effet peut avoir une conséquence négative sur un état de choc et favoriser, après l'arrêt du produit, le développement d'une hypotension artérielle.

Une hypoxie, une hypercapnie et une acidose peuvent réduire l'efficacité d'Ephedrin Amino et/ou accroître la fréquence des effets indésirables. Il convient de ce fait de corriger ces anomalies avant ou pendant le traitement par Ephedrin Amino.

L'administration d'Ephedrin Amino peut aggraver les troubles musculaires chez les patients présentant une myasthénie.

Lors d'une utilisation répétée d'Ephedrin Amino, il convient toujours de penser au risque de réaction anaphylactique et de dépendance psychique.

Sympathomimétique

L'administration concomitante d'Ephedrin Amino et d'autres sympathomimétiques fait courir le risque d'effets additifs et d'effets indésirables.

Alpha-bloquants et bêta-bloquants

Un blocage alpha-adrénergique réduit les effets vasoconstricteurs d'Ephedrin Amino. Il peut s'ensuivre une vasodilatation.

L'administration d'un bêta-bloquant peut entraîner une réduction des effets cardiaques et bronchodilatateurs d'Ephedrin Amino.

Anesthésie par inhalation

Lors d'une anesthésie par le cyclopropane et l'halothane, il existe un risque d'excitabilité cardiaque accru, d'où la possibilité de troubles du rythme cardiaque.

Inhibiteurs de la MAO

Elévation de la pression artérielle et crise hypertensive par inhibition accrue de la dégradation des sympathomimétiques libérés.

Utiliser Ephedrin Amino, si tant est qu'on l'utilise, de façon prudente avec la furazolidone et les médicaments qui inhibent la monoamino-oxydase.

Autres médicaments

La réserpine et la méthyldopa réduisent la quantité de noradrénaline au niveau des terminaisons nerveuses et réduisent les effets d'Ephedrin Amino.

Ephedrin Amino peut antagoniser le blocage neuronal de la guanéthidine et entraîner une perte de l'efficacité anti-hypertensive.

L'atropine bloque la bradycardie réflexe et facilite de ce fait les effets d'Ephedrin Amino. L'administration simultanée de théophylline et d'autres dérivés de la xanthine accroît la fréquence des effets indésirables éventuels.

L'administration simultanée de glucosides cardiaques et d'Ephedrin Amino comporte un risque accru de troubles du rythme cardiaque. L'association avec la papavérine fait courir un risque de déclenchement d'un glaucome aigu.

L'administration concomitante de furosémide et d'autres diurétiques peut donner lieu à une réduction des effets presseurs artériels.

Grossesse

Il n'existe pas d'expérimentations animales suffisantes concernant l'incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement foetal et/ou le développement postnatal. Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu. Ephedrin Amino ne doit pas être administré pendant la grossesse et l'accouchement, sauf en cas de nécessité absolue. L'administration parentérale d'Ephedrin Amino lors de l'accouchement peut donner lieu à une tachycardie foetale et ne devra pas être utilisé si la pression artérielle de la mère est supérieure à 130/80.

Allaitement

La concentration d'Ephedrin Amino dans le lait maternel est suffisante pour présenter des risques pour le nourrisson.

Ephedrin Amino est contre-indiqué chez les femmes qui allaitent ou bien le bébé devra être sevré.

Ephedrin Amino peut provoquer des effets indésirables comme vertige, céphalées et nausée et peut donc influencer l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.

Très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1000), rares (<1/1000, ≥1/10'000), très rares (<1/10'000).

Affections psychiatriques

Fréquents: Des doses parentérales élevées d'éphédrine peuvent provoquer un état confusionnel, des états d'angoisse, des dépressions, un délire, des hallucinations et un état euphorique/dysphorique.

Affections du système nerveux

Fréquents: On observe des effets stimulants du système nerveux central tels que nervosité, sensation de tension, agitation, état d'excitation, inquiétude, irritabilité accrue, logorrhée, fatigue et insomnie. On a également rapporté des céphalées pulsatiles, des difficultés respiratoires, fièvre ou une sensation de chaleur, des sueurs, une sécheresse nasale et pharyngée, des douleurs précordiales, pâleur, des troubles épigastriques discrets, des nausées ou des vomissements.

A des doses élevées, il s'y ajoute des vertiges, une obnubilation, un état confusionnel, somnolence, tremblement et hyperréflectibilité.

Affections cardiaques

Lors d'une utilisation prolongée, éphédrine peut occasionner une déplétion des stocks en NA au niveau des terminaisons nerveuses sympathiques et donner lieu à une tachyphylaxie des effets cardiaques et vasculaires.

Ephédrine peut accroître l'excitabilité du myocarde et agir sur la fonction rythmique du ventricule.

Fréquents: Il s'ensuit des palpitations et une tachycardie.

Rares: Des extrasystoles, pouvant aller jusqu'à des troubles du rythme menaçants, peuvent se voir chez les patients qui reçoivent des glucosides cardiaques, du cyclopropane et de l'halothane (voir Interactions) et dans les cardiopathies organiques.

Ephédrine augmente le travail cardiaque et la consommation myocardique d'oxygène et peut éventuellement déclencher de ce fait une angine de poitrine.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: nausée et vomissement.

Affections du rein et des voies urinaires

Rares: Ephédrine, en particulier si elle est administrée pendant des périodes prolongées, peut provoquer chez les patients présentant une hypertrophie de la prostate des difficultés mictionnelles pouvant aller jusqu'à une rétention d'urines.

Autres effets indésirables

Très rares: Une utilisation prolongée de sympathomimétiques chez des patients en état de choc peut entraîner des oedèmes, une myocardite localisée, des hémorragies (sous-épicardiques), des nécroses intestinales, hépatiques et rénales. On ignore à ce jour si la responsabilité de ces complications incombe à l'éphédrine ou à l'état de choc lui-même.

Lors d'un surdosage, on peut observer des symptômes tels que hypertension artérielle, tachycardie avec des palpitations, des troubles du rythme cardiaque, hyperglycémie, augmentation du métabolisme général, élévation des acides gras libres sanguins, des nausées, des vomissements, insomnie, état confusionnel, état psychotique paranoïde et des hallucinations.

Mettre en oeuvre les mesures de correction appropriées s'il existe un risque de surdosage.

Code ATC: C01CA26

Mécanisme d'action

L'éphédrine, un sympathomimétique direct et indirect, stimule les récepteurs tant alpha-adrénergiques que bêta-adrénergiques. L'éphédrine libère en outre la noradrénaline des granules de stockage adrénergique et inhibe de façon compétitive la recapture du neurotransmetteur et la MAO mitochondriale. Les effets qualitatifs de l'éphédrine sont identiques en périphérie à ceux de la noradrénaline, mais débutent plus tardivement. A des doses appropriées, on observe des effets stimulants sur le système nerveux central.

En général et en particulier à des doses faibles (<0,5 mg/kg), l'éphédrine, accroît grâce à ses effets inotropes et chronotropes positifs, le débit cardiaque et ainsi le volume-minute (coeur). La plupart de ces effets ne sont toutefois plus retrouvés aux doses plus élevées (2 à 5 mg/kg) du fait des mécanismes réflexes.

L'éphédrine élève généralement la pression artérielle systolique et diastolique. Tout comme l'adrénaline, l'éphédrine peut toutefois également provoquer aussi bien une vasoconstriction (récepteurs alpha-adrénergiques) qu'une vasodilatation (récepteurs bêta 2-adrénergiques) en périphérie. Il se produit une vasoconstriction des artérioles cutanéo-muqueuses et viscérales et une dilatation des artérioles des muscles squelettiques.

L'éphédrine provoque une vasoconstriction des vaisseaux de résistance et de capacitance.

Lors d'une hypotension artérielle maternelle (anesthésie rachidienne) en obstétrique, l'administration d'éphédrine corrige non seulement la pression artérielle, mais améliore le débit sanguin utérin. Des études expérimentales ont montré que l'hypoxie, l'hypercapnie, l'acidose et la bradycardie pouvaient être corrigées chez le foetus.

Aux doses thérapeutiques, l'éphédrine relâche en particulier les muscles lisses bronchiques. Une constriction bronchique peut être corrigée par l'éphédrine, d'où une normalisation des échanges gazeux.

Absorption

L'éphédrine est absorbée rapidement et complètement après administration intramusculaire et sous-cutanée.

Les effets de l'éphédrine apparaissent en quelques minutes après l'administration intraveineuse.

Les effets presseurs et cardiaques persistent pendant approximativement une heure après l'administration intraveineuse et intramusculaire de respectivement 10 à 25 mg et 25 à 50 mg d'éphédrine.

Distribution

Les concentrations plasmatiques thérapeutiques sont de l'ordre de 20 à 80 ng/ml ou plus. L'éphédrine traverse la barrière placentaire et passe dans le lait maternel.

Métabolisme

Des petites quantités d'éphédrine subissent une dégradation métabolique lente dans le foie par désamination oxydative, diméthylation, hydroxylation aromatique et conjugaison. Les métabolites identifiés sont la p-hydroxyéphédrine, la p-hydroxynoréphédrine, la noréphédrine et leurs conjugués.

Elimination

L'éphédrine et ses métabolites sont excrétés par voie rénale. La majeure partie est éliminée sous une forme inchangée et la vitesse d'excrétion de l'éphédrine et de ses métabolites dépend du pH urinaire.

Dans une étude, 87 à 99% d'une dose unique de 25 mg de chlorure d'éphédrine, administrée par voie intraveineuse, ont été éliminés sous forme d'éphédrine inchangée. Une fraction de 3 à 7% a été éliminée à un pH de 5 en 24 heures sous forme de noréphédrine par voie rénale. A un pH de 8, 11 à 24% et 22 à 35% sont excrétés après administration orale respectivement sous forme de noréphédrine et d'éphédrine.

La demi-vie plasmatique, dépendante du pH urinaire, est comprise entre 3 (pH 5) et 6 (pH 6,3). L'élimination est accrue si le pH urinaire est acide. La clairance rénale est de 230 à 660 ml/min.

Il n'existe pas de données précliniques se rapportant à l'utilisation de la préparation.

Incompatibilités

Aucune étude de compatibilité n'ayant été effectuée, Ephedrin Amino ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Stabilité

N'utiliser le médicament que jusqu'à la date figurant sur le conditionnement sous la mention «EXP». Ephedrin Amino ne contient pas de conservateurs. La solution doit être utilisée immédiatement après ouverture. La solution non utilisée doit être jetée.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C) et hors de la portée des enfants.

56510 (Swissmedic).

Amino AG, Gebenstorf.

Novembre 2018.

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