Swiss Tablets
Login
Glypressin Trockensubstanz 1mg C Solv Ampullen 5 Stück buy online
Glypressin Trockensubstanz 1mg C Solv Ampullen 5 Stück buy online

Glypressin Trockensubstanz 1mg C Solv Ampullen 5 Stück buy online

Glypressin Trockensub 1 mg cum Solvens Amp 5 Stk

  • 832.22 CHF

  • Price in reward points: 3131
Not available
Safe payments
  • Availability: Not available
  • Brand: FERRING AG
  • Product Code: 1304601
  • ATC-code H01BA04
  • EAN 7680444700129
Type Trockensub
Dose, mg 1
Gen H01BA04SPPN000000001TRSU
Origin SYNTHETIC
QR Glypressin Trockensubstanz 1mg C Solv Ampullen 5 Stück buy online

Description

Wirkstoff: Terlipressin.

Hilfsstoffe: Pulver: Mannitolum 10 mg, pro vitro. Lösungsmittel: Natrii chloridi solutio 9 g/l, 5 ml.

Pulver und Lösungsmittel zur intravenösen Injektion: Terlipressini acetas 1 mg corresp. Terlipressinum 0,86 mg. Die Konzentration der rekonstituierten Lösung beträgt 0,2 mg/ml.

Akutbehandlung blutender Oesophagusvarizen.

a) Übliche Dosierung

1-2× 1 mg Glypressin i.v. alle 4-6 Std. bei Patienten mit >50 kg Körpergewicht.

1× 1 mg Glypressin i.v. alle 4-6 Std. bei Patienten mit <50 kg Körpergewicht.

b) Spezielle Dosierungsanweisungen

Die maximale Tagesdosis beträgt 12 mg (2 mg/4 h). Diese Dosis darf während maximal 36 Stunden appliziert werden. Anschliessend wird die Maximaldosis auf die Hälfte reduziert. Es sind kontinuierliche Blutdruck- und EKG-Kontrollen erforderlich.

c) Therapiedauer

Bis zum Erreichen eines kompensierten Status, jedoch nicht länger als 5 Tage.

d) Spezielle Anweisungen für die Applikationsart

Bolus-Injektion in die Vena basilica, jedoch nicht in eine Vene des Handrückens.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Die Anwendung und Sicherheit von Glypressin bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.

Die Anwendung von Terlipressin ist bei folgenden Begleiterkrankungen nicht indiziert:

  • Koronarinsuffizienz,
  • Schwangerschaft,
  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.

Glypressin darf nur unter fortlaufender Kontrolle der Herz- und Kreislauffunktion angewendet werden, und es müssen intensiv-medizinische Einrichtungen vorhanden sein.

Blutdruck, Herzfrequenz und Flüssigkeitshaushalt sollen während der Behandlung überwacht werden.

Zur Vermeidung von Hautnekrosen an der Injektionsstelle muss die Injektion streng i.v. verabreicht werden.

Torsades de pointes: Terlipressin soll sehr vorsichtig angewendet werden bei Patienten mit einer Vorgeschichte von QT-Verlängerung, abnormen Elektrolytwerten, gleichzeitig angewendeten Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern (wie Antiarrhythmika der Klassen IA oder III), Erythromycin, gewissen Antihistaminika und trizyklischen Antidepressiva, oder Arzneimitteln, die zu einer Hypokaliämie oder einer Hypomagnesiämie führen können (z.B. Diuretika).

Bei Patienten mit septischem Schock, die eine verminderte Herzleistung aufweisen, sollte Terlipressin nicht angewendet werden.

Bei Patienten mit Hypertonie, fortgeschrittener Arteriosklerose, Herzrhythmusstörungen und epileptiformen Krämpfen ist eine besonders intensive überwachung erforderlich.

Patienten mit septischem Schock oder bekannter Herzerkrankungen sollen mit Vorsicht behandelt werden.

Da Glypressin eine antidiuretische Wirkung besitzt, ist bei Niereninsuffizienz Vorsicht geboten.

Ältere Patienten und Kinder: Da ungenügende klinische Erfahrungen vorliegen, soll Glypressin nur mit spezieller Vorsicht bei älteren Patienten angewendet werden. Es liegen keine Daten zu Dosisanpassungen bei älteren Patienten und Kindern vor.

Die hypotensive Wirkung von nicht-selektiven Betablockern auf die Pfortader wird durch Terlipressin erhöht.

Die gleichzeitige Gabe von Medikamenten, von denen bekannt ist, dass sie eine Bradykardie verursachen (z.B. Propofol, Sufentanil), kann die Herzfrequenz und die Herzleistung erniedrigen. Diese Wirkungen entstehen durch die reflexogene Hemmung der Herzaktivität über den Nervus Vagus aufgrund des erhöhten Blutdrucks.

In tierexperimentellen Studien bei Kaninchen und Meerschweinchen zeigten sich toxische Effekte (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Es gibt klare Hinweise für Risiken für den menschlichen Fötus. So kann Glypressin wegen der kontrahierenden Wirkung auf die glatte Muskulatur bis zum 4. Monat der Schwangerschaft abortiv wirken, und uterine Durchblutungsstörungen können beim Fötus zu irreversiblen Schäden führen. Bei lebensgefährlichen Oesophagusvarizenblutungen bei schwangeren Frauen muss im Einzelfall entschieden werden, ob der Zustand der Schwangeren eine Anwendung des Präparates rechtfertigt.

Glypressin ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»). Frauen im gebährfähigen Alter sollten, falls eine Behandlung notwendig ist, während der Therapie und bis zu 2 Wochen danach eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Terlipressin in die Muttermilch übergeht, daher sollte Glypressin während der Stillzeit nicht angewendet werden. In Tierstudien wurde der Übertritt von Terlipressin in die Muttermilch nicht untersucht. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Der Entscheid, ob abgestillt werden soll oder nicht oder ob die Behandlung mit Terlipressin fortgesetzt wird oder nicht soll nach Abwägung des Nutzens des Stillens für das Kind und des Nutzens der Behandlung mit Terlipressin für die Mutter erfolgen.

Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen kann Glypressin einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen haben.

Die in klinischen Studien am häufigsten (1-10%) berichteten unerwünschten Wirkungen waren Gesichts- und Körperblässe, erhöhter Blutdruck, abdominale Schmerzen, Übelkeit, Durchfall und Kopfschmerzen.

Die antidiuretische Wirkung von Glypressin kann zu Hyponatriämie führen, falls die Wasserbilanz nicht ausreichend kontrolliert wird.

Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:

Sehr häufig (≥1/10); Häufig (≥1/100 bis <1/10); Gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); Selten (≥1/10'000 bis <1/1000); Sehr selten (<1/10'000).

Unbekannte Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Hyponatriämie, falls der Flüssigkeitshaushalt nicht überwacht wird.

Störungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen.

Funktionsstörungen des Herzens

Häufig: Bradykardie.

Gelegentlich: Vorhofflimmern, ventrikuläre Extrasystolen, Tachykardie, Brustschmerz, Myokardinfarkt, Flüssigkeitsansammlung mit pulmonarem Ödem, Torsades de pointes, Herzversagen.

Funktionsstörungen der Gefässe

Häufig: Hypertonie, periphere Ischämie, periphere Vasokonstriktion, Hautblässe.

Gelegentlich: intestinale Ischämie, periphere Zyanose, Hitzewallungen.

Atmungsorgane

Gelegentlich: Atembeschwerden, Atemstillstand.

Selten: Dyspnoe.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: vorübergehende krampfartige Bauchschmerzen, vorübergehende Diarrhoe.

Gelegentlich: vorübergehende Übelkeit, vorübergehendes Erbrechen.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautnekrosen.

Schwangerschafts-, Wochenbett- und Perinatalbeschwerden

Gelegentlich: Uterushypertonie, verminderter uteriner Blutfluss.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle

Gelegentlich: Nekrosen an der Injektionsstelle.

Bei Überdosierung ist mit einer Verstärkung der unerwünschten Wirkungen zu rechnen. Im Falle einer hypertonen Krise kann die Verabreichung von Clonidin, Nifedipin oder eines Alphablockers angezeigt sein. Beim Eintreten einer therapiebedürftigen Bradykardie kann Atropin eingesetzt werden.

Die maximal empfohlene Dosis (2 mg/4 Stunden) soll nicht überschritten werden, da das Risiko von schweren unerwünschten Wirkungen auf den Kreislauf dosisabhängig ist.

ATC-Code: H01BA04

Terlipressin ist ein synthetisches Vasopressinanalogon mit der Bezeichnung N-α-Triglycyl-8-lysin-vasopressinacetat. Terlipressin wirkt kontrahierend auf kleine Gefässe im Intestinum und Uterus, sowie auf die glatte Muskulatur im gastrointestinalen Bereich. Es verstärkt dessen Tonus und fördert die Peristaltik des Darmes.

Die hämodynamische Wirkungsdauer von Glypressin beträgt bei üblicher Dosierung bis zu 8 Stunden. Eine entsprechende Dosis Lysin-Vasopressin oder Arginin-Vasopressin wirkt dagegen nur einige Minuten.

Im Gegensatz zum Vasopressin setzt Glypressin kein adrenocorticotropes Hormon aus der Hypophyse frei, es hat jedoch eine leichte antidiuretische Wirkung.

Glypressin bewirkt keine Veränderungen der AV-Überleitung und der ST-Strecke im Elektrokardiogramm und erzeugt keine Arrhythmien.

In einer Schocksituation bewirkt Glypressin die Bereitstellung von Blut aus den peripheren Bereichen.

Absorption

Von der biologisch nicht aktiven Transport- und Depot-Form des Terlipressin werden die drei Glycylreste in den Nieren durch Endopeptidasen langsam enzymatisch abgespalten. Die Plasmakonzentration von Terlipressin nimmt rasch ab und geht mit einer Zunahme der Plasmakonzentration von Lysin-Vasopressin einher (nach ca. 40-60 Minuten). Das aktive Lysin-Vasopressin wird über einen Zeitraum von mindestens 180 Minuten in geringen Mengen freigesetzt.

Distribution

Nach einer Einzelinjektion von Glypressin ergibt sich eine über mehrere Stunden andauernde Freisetzung von Lysin-Vasopressin. Nach ca. 2 Stunden beobachtet man eine Maximalkonzentration von 0,07 nmol/l. Daraus ergibt sich eine 2-10stündige pharmakologische Wirkung auf die glatte Muskulatur. Im Gegensatz dazu führt eine gleich starke Dosis von Lysin-Vasopressin zu einer Wirkung, welche nur etwa 20 Minuten anhält. Die Distributions-Halbwertszeit von Terlipressin beträgt 8-9 Minuten. Das Distributionsvolumen beträgt 0,6 l/kg.

Metabolismus

Ein kleiner Teil der applizierten Dosis wird im Harn wiedergefunden: 10% in Form von Lysin-Vasopressin, 0,25-1,27% in Form von Terlipressin.

Elimination

Die Eliminations-Halbwertszeit beträgt 53-55 Minuten.

Mutagenität/Kanzerogenität: Terlipressin zeigte im Ames-Test und Hamsterlungenzellmutagenitätstest kein genotoxisches Potential. Untersuchungen zur Kanzerogenität liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität: In einer Studie zur Embryotoxizität bei Kaninchen verursachte die Gabe von Terlipressin Aborte und fötale Missbildungen. In einer Untersuchung an trächtigen Meerschweinchen (guinea pigs) wurde in einer Dosierung von 10 µg pro kg KG eine Minderdurchblutung von Uterus und Plazenta beobachtet. Untersuchungen bei Ratten mit Dosierungen bis zu 50 µg pro kg KG pro Tag und im Hühnerei zeigten keine teratogene Wirkung.

Inkompatibilitäten

Glypressin darf nicht mit alkalischen Lösungen und reduzierenden Zuckern in Kontakt kommen. Das Präparat ist sehr sauer und würde bei Kontakt sofort zerfallen oder in der Durchstechflasche ausflocken.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden. Nach dem Auflösen des Pulvers mit dem Lösungsmittel sofort verwenden.

Besondere Lagerungshinweise

Durchstechflasche mit Pulver in der Originalverpackung aufbewahren. Nicht über 25 °C lagern. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Das Präparat wird nach dem Auflösen mit dem mitgelieferten Lösungsmittel intravenös verabreicht. Allfällige Restlösungen sind zu verwerfen und sachgemäss zu entsorgen.

44470 (Swissmedic).

Ferring AG, 6340 Baar.

September 2013.

Principe actif: terlipressine.

Excipients: poudre: Mannitolum 10 mg, pro vitro. Solvant: Natrii chloridi solutio 9 g/l, 5 ml.

Poudre et solvant pour l'injection intraveineuse: Terlipressini acetas 1 mg corresp. Terlipressinum 0,86 mg. La concentration de la solution reconstituée est de 0,2 mg/ml.

Traitement aigu de varices œsophagiennes hémorragiques.

a) Posologie usuelle

1-2× 1 mg de Glypressine par voie i.v. toutes les 4 à 6 heures chez les patients présentant >50 kg de poids corporel.

1× 1 mg de Glypressine par voie i.v. toutes les 4 à 6 heures chez les patients présentant <50 kg de poids corporel.

b) Instructions spéciales pour le dosage

La posologie quotidienne maximale est de 12 mg (2 mg/4 h). Cette posologie ne doit pas être maintenue pendant plus de 36 heures. La posologie maximale est réduite ensuite de moitié. Des contrôles continus de la tension artérielle et de l'ECG sont nécessaires.

c) Durée du traitement

Le traitement peut être maintenu jusqu'à l'obtention d'une compensation mais n'excédera pas 5 jours.

d) Instructions spéciales sur le mode d'administration

Pratiquer l'injection de charge dans la veine basilique et non dans une veine du dos de la main.

Instructions posologiques spéciales

L'emploi et la sécurité de Glypressine chez les enfants et les adolescents n'ont pas fait l'objet d'études.

L'emploi de la terlipressine n'est pas indiqué lors des maladies concomitantes suivantes:

  • Insuffisance coronaire,
  • Grossesse,
  • Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.

Glypressine ne peut être utilisée que sous contrôle continu de la fonction cardiaque et circulatoire, et des mesures médicales intensives doivent être disponibles.

La pression artérielle, la fréquence cardiaque et les apports liquidiens doivent être surveillés durant le traitement.

Pour éviter les nécroses cutanées au site d'injection, la terlipressine doit être administrée par voie intraveineuse stricte.

Torsades de pointes: la terlipressine doit être utilisée très prudemment chez les patients ayant des antécédents d'allongement de l'intervalle QT, des valeurs électrolytiques anormales, en cas d'utilisation concomitante de médicaments qui allongent l'intervalle QT (tels que les antiarythmiques de classe IA ou III), d'érythromycine, de certains antihistaminiques et antidépresseurs tricycliques ou de médicaments qui peuvent entraîner une hypokaliémie ou une hypomagnésémie (p.ex. diurétiques).

La terlipressine ne devrait pas être utilisée chez les patients sous choc septique qui présentent un débit cardiaque diminué.

Une surveillance particulièrement étroite s'impose en cas d'hypertension, d'artériosclérose avancée, de troubles du rythme cardiaque et de convulsions épileptiformes.

Le traitement des patients en choc septique ou qui présentent une pathologie cardiaque avérée doit être effectué avec prudence.

La prudence s'impose chez l'insuffisant rénal en raison de l'action antidiurétique de Glypressine.

Patients âgés et enfants: l'expérience clinique n'étant pas suffisante, Glypressine ne devrait être utilisée qu'avec une prudence particulière chez les patients âgés. Il n'existe pas de données sur l'adaptation posologique chez les patients âgés et les enfants.

La terlipressine augmente l'effet hypotenseur de bêtabloquants non sélectifs sur la veine porte.

La prise simultanée de médicaments dont on sait qu'ils provoquent une bradycardie (p.ex. propofol, sufentanil) peut faire diminuer la fréquence et le débit cardiaques. Ces effets surviennent en raison de l'inhibition réflexogène de l'activité cardiaque par le nerf vague suite à l'élévation de la pression sanguine.

Des études d'expérimentation animale chez les lapins et des cobayes ont montré des effets toxiques (voir sous «Données précliniques»). Il existe des indices laissant clairement supposer l'existence de risques pour le fœtus humain. Dû à son action constrictrice sur la musculature lisse, Glypressine peut provoquer l'avortement jusqu'au 4e mois de la grossesse et des troubles circulatoires utérins peuvent entraîner un dommage fœtal irréversible. En cas de varices œsophagiennes hémorragiques menaçant le pronostic vital chez une femme enceinte, déterminer si l'état de la patiente justifie le recours au médicament.

Glypressine est contre-indiquée chez les femmes enceintes (voir sous «Contre-indications»). Les femmes en âge de procréer devraient, si un traitement est nécessaire, utiliser une méthode de contraception fiable durant le traitement et jusqu'à deux semaines après.

Allaitement

On ignore si la terlipressine passe dans le lait maternel. C'est pourquoi Glypressine ne devrait pas être utilisée en période d'allaitement. Dans les études animales, le passage de la terlipressine dans le lait maternel n'a pas été étudié. Un risque pour l'enfant allaité ne peut être exclu. La décision d'arrêter ou non l'allaitement ou de poursuivre le traitement par la terlipressine ou non doit être prise après évaluation du bénéfice de l'allaitement pour l'enfant et de celui du traitement par la terlipressine pour la mère.

En raison de ses effets indésirables possibles, Glypressine pourrait influencer la capacité à conduire des véhicules à moteur et à utiliser des machines.

Les effets indésirables le plus souvent (1-10%) enregistrés en cours d'essais cliniques sont: pâleur du visage et du corps, pression sanguine élevée, douleurs abdominales, nausée, diarrhée et céphalées.

L'effet antidiurétique de Glypressine peut entraîner une hyponatrémie si l'équilibre hydrique n'est pas suffisamment contrôlé.

Les fréquences suivantes sont utilisées pour l'évaluation des effets secondaires:

Très fréquent (≥1/10); fréquent (≥1/100 à <1/10); occasionnel (≥1/1000 à <1/100); rare (≥1/10'000 à <1/1000); très rare (<1/10'000)

Fréquence inconnue (fréquence ne pouvant être déduite des données disponibles).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Occasionnel: hyponatrémie en l'absence de surveillance des apports liquidiens.

Troubles du système nerveux

Fréquent: céphalées.

Troubles cardiaques

Fréquent: bradycardie.

Occasionnel: fibrillation auriculaire, extrasystoles ventriculaires, tachycardie, douleurs thoraciques, infarctus du myocarde, accumulation de liquide avec œdème pulmonaire, torsades de pointes, arrêt cardiaque.

Troubles vasculaires

Fréquent: hypertension, ischémie périphérique, vasoconstriction périphérique, pâleur de la peau.

Occasionnel: ischémie intestinale, cyanose périphérique, bouffées de chaleur.

Organes respiratoires

Occasionnel: difficultés respiratoires, arrêt respiratoire.

Rare: dyspnée.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquent: douleurs spastiques abdominales passagères, diarrhée passagère.

Occasionnel: nausée passagère, vomissements passagers.

Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés

Occasionnel: nécroses cutanées.

Troubles lors de la grossesse, puerpéraux et périnataux

Occasionnel: hypertension utérine, irrigation utérine diminuée.

Troubles généraux et réactions au site d'application

Occasionnel: nécroses au site d'injection.

Le surdosage expose à une intensification des effets indésirables mentionnés. La clonidine, la nifédipine ou un alphabloqueur peuvent être indiqués en cas de crise hypertensive. En cas de bradycardie nécessitant un traitement, de l'atropine peut être utilisé.

La dose maximale recommandée (2 mg/4 heures) ne doit pas être dépassée, car le risque d'effets indésirables circulatoires sévères est dose-dépendant.

Code ATC: H01BA04

La terlipressine (acétate de N-α-triglycyl-8-lysine-vasopressine) est un analogue synthétique de la vasopressine. La terlipressine provoque la constriction des petits vaisseaux intestinaux et utérins, ainsi que la contraction de la musculature lisse du tractus gastro-intestinal. Elle en renforce le tonus et stimule le péristaltisme intestinal.

À la posologie usuelle, la durée d'action hémodynamique de Glypressine peut atteindre jusqu'à 8 heures. Comparativement, une dose équivalente de lysine-vasopressine ou d'arginine-vasopressine n'agit que pendant quelques minutes.

Contrairement à la vasopressine, Glypressine ne détermine pas la libération de l'hormone adrénocorticotrope par l'hypophyse mais possède une légère activité antidiurétique.

A l'ECG, Glypressine ne modifie pas la conduction AV et le segment ST; le produit n'induit pas d'arythmie.

Administrée en cas de choc, Glypressine favorise la mise à disposition de sang périphérique.

Absorption

Les trois résidus glycyl de la forme de transport et de dépôt biologiquement inactive de la terlipressine sont lentement dissociés dans le rein sous l'action enzymatique des endopeptidases. On assiste simultanément à une diminution rapide de la concentration plasmatique de la terlipressine et à une augmentation de celle de la lysine-vasopressine (au bout de 40 à 60 minutes environ). La lysine-vasopressine active est libérée en faibles quantités en 180 minutes au minimum.

Distribution

Une injection unique de Glypressine donne lieu à une libération continue de lysine-vasopressine persistant pendant plusieurs heures. Après deux heures environ, on observe une concentration maximale de 0,07 nmol/l. Il s'ensuit une action pharmacologique de 2 à 10 heures sur la musculature lisse. Par contre, l'action d'une dose analogue de lysine-vasopressine ne se maintient que pendant une vingtaine de minutes. La demi-vie de distribution de la terlipressine varie entre 8 et 9 minutes. Le volume de distribution est de 0,6 l/kg.

Métabolisme

Une faible fraction de la dose administrée se retrouve dans les urines: 10% sous la forme de lysine-vasopression, 0,25 à 1,27% sous la forme de terlipressine.

Elimination

La demi-vie d'élimination est de 53 à 55 minutes.

Mutagenèse/carcinogénicité: la terlipressine n'a pas présenté de potentiel génotoxique dans le test Ames ni dans le test de mutation cellulaire de poumons de hamster. On ne dispose d'aucune étude sur la carcinogénicité.

Toxicité sur la reproduction: au cours d'une étude sur l'embryotoxicité chez des lapins, l'administration de terlipressine a provoqué des avortements et des malformations fœtales. Au cours d'une étude sur des cobayes en gestation (guinea pigs), une diminution de l'irrigation sanguine de l'utérus et du placenta a été observée sous une posologie de 10 µg par kg de PC. Des études chez les rats à une posologie pouvant aller jusqu'à 50 µg par kg de PC par jour et des études dans l'œuf de poule n'ont montré aucun effet tératogène.

Incompatibilités

Glypressine ne doit pas entrer en contact avec des solutés alcalins et des sucres réducteurs. Etant très acide, le médicament pourrait se dissocier immédiatement ou floculer dans le flacon perforable.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «Exp» sur le récipient. Après dissolution de la poudre dans le solvant, utiliser immédiatement.

Remarques concernant le stockage

Conserver le flacon perforable avec la poudre dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver à une température supérieure à 25 °C. Tenir hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

La préparation est administrée par voie intraveineuse après dissolution avec le solvant joint. D'éventuelles solutions restantes doivent être jetées et éliminées conformément aux règles en usage.

44470 (Swissmedic).

Ferring AG, 6340 Baar

Septembre 2013.

Reviews (0)

Recently Viewed

SWISS TABLETS online consultation

Free consultation with an experienced pharmacist

Describe the symptoms or the right drug - we will help you choose its dosage or analogue, place an order with home delivery or just consult.
We are 14 pharmacists and 0 bots. We will always be in touch with you and will be able to communicate at any time.

Bewertungen

Ten Soldier 42 Rezensionen

Super freundliche Angeschtelte.Sehr gute Bedienung u.hilfsbereit. Einfach die Beste Apotheke d.ganzen Stadt St.Gallen.

David Lauber 41 Rezensionen

Toller Service und sehr freundliche Angestellte! Leider etwas klein, aber ansonsten nicht zu bemängeln!

Géraldine Schmid 7 Rezensionen

Gute Leute und Ort .Sollten mehr so gute Apotheken existieren.Super!!!!!

Bootsschule L. 91 Rezensionen

Kompetente Beratung, äusserst freundlich Bedienung, übersichtliche Apotheke, nur zum Weiterempfehlen

Michael Kobler 156 Rezensionen

Trotz sehr viel Arbeit mit Corona, ausserordentlich flexibel und freundlich!

Reto kuratli 3 Rezensionen

Super kompetent und angenehme, freundliche Bedienung

Marcel Baumgartner 35 Rezensionen

Hier wird der Kunde sehr freundlich und mit viel Fachwissen beraten und bedient. Komme gerne wieder was bei euch kaufen.

Branka Simic-Zorc 1 Rezensionen

Kompetent, freundlich und wirklich service-orientiert!

D. R. 26 Rezensionen

Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Die Apotheke hat einen sehr heimeligen Charme. Hier geht man immer gerne hin.

Daniela Blescher 21 Rezensionen

Mir wurde diese Apotheke wärmstens empfohlen. Die Apothekerin ist sehr kompetent und extrem freundlich. Als Kunde wird man mit jeglichem Anliegen/ Sorge ernst genommen und fühlt sich wohl und in guten Händen. Kann sie nur weiter empfehlen!!!

Thomas Müller 4 Rezensionen

Sehr freundliche und kompetente Apothekerin.

Peter Müller-A. N. 20 Rezensionen

freundliche Bedienung viel Auswahl.!!

Urs Berger 416 Rezensionen

sympathisches, hilfsbereites personal

Skyfly _ 11 Rezensionen

TOP
(Übersetzt von Google)
OBEN

David Fleitas 3 Rezensionen

Gute Aufmerksamkeit und Service.

Prime Care AG:

Swiss Tablets
swiss-tablets.com
Switzerland
Free
expert advice