Co Reniten Tabletten 20/12.5mg 98 Stück buy online
Co-Reniten Tabl 20/12.5 mg 98 Stk
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66.78 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: Not available
- Brand: MERCK SHARP & DOHME AG
- Product Code: 1311618
- ATC-code C09BA02
- EAN 7680481600260
Ingredients:
Magnesium stearat, Hydrochlorothiazid 12.5 mg , Maisstärke, Enalapril, Eisen(III)-oxid (E172), Natriumhydrogencarbonat, Enalapril maleat 20 mg , Lactose, Stärke vorverkleistert.

Variants
Co Reniten Tabletten 20/12.5mg 28 Stück
26.50 CHF
Description
Was ist Co-Reniten und wann wird es angewendet?
Co-Reniten ist ein Kombinationspräparat bestehend aus dem sogenannten ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer) Enalapril und dem Diuretikum (Entwässerungsmittel) Hydrochlorothiazid. Enalapril und Hydrochlorothiazid wirken zusammen zur Senkung des hohen Blutdrucks.
Die in Co-Reniten enthaltene Substanz Enalapril senkt den Blutdruck durch Hemmung von körpereigenen Stoffen, die für den erhöhten Blutdruck verantwortlich sind. Die in Co-Reniten enthaltene Substanz Hydrochlorothiazid erhöht die Ausscheidung von Wasser und Salz durch Ihre Nieren. Zusammen senken Enalapril und Hydrochlorothiazid Ihren hohen Blutdruck.
Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin hat Ihnen Co-Reniten verschrieben, weil Sie an zu hohem Blutdruck, auch Hypertonie genannt, leiden. Co-Reniten darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wieso sollte ein hoher Blutdruck (Hypertonie) behandelt werden?
Wenn ein hoher Blutdruck nicht behandelt wird, können lebenswichtige Organe, wie das Herz und die Nieren geschädigt werden. Sie können sich wohlauf fühlen und keine Symptome haben, aber die unbehandelte Hypertonie kann eventuell einen Hirnschlag, einen Herzinfarkt, eine Herzschwäche, eine Nierenfunktionsstörung oder Erblinden verursachen.
Wann darf Co-Reniten nicht eingenommen/angewendet werden?
Nehmen Sie Co-Reniten nicht ein,
- wenn Sie auf irgendeinen der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren;
- wenn Sie früher mit einem anderen ACE-Hemmer behandelt worden sind und allergische Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben. Sie sollten Co-Reniten nicht einnehmen, wenn Sie diese Art von Reaktionen ohne bekannte Ursache gehabt haben oder wenn bei Ihnen eine erblich bedingte oder ohne erkennbare Ursache entstandene allergische Reaktion obiger Art festgestellt wurde;
- wenn Sie auf Arzneimittel allergisch sind, welche von Sulfonamiden abstammen (fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Ihnen unklar ist, welche Arzneimittel von Sulfonamiden abstammen);
- wenn Sie keinen Urin ausscheiden;
- während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft (siehe Kapitel «Darf Co-Reniten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»);
- wenn Sie Diabetes oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und das Arzneimittel Aliskiren (Rasilez®) zur Senkung des Blutdrucks einnehmen;
- wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, welches die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) enthalten da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, Atemprobleme) besteht.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Co-Reniten einnehmen dürfen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Co-Reniten Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle medizinischen Probleme, die Sie haben oder früher gehabt haben, insbesondere über Allergien.
Sagen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie ein Herz- oder Leberproblem haben, sich einem Blutreinigungsverfahren (Dialyse) unterziehen oder mit harntreibenden Mitteln (Diuretika) behandelt werden, oder wenn Sie kürzlich an übermässigem Erbrechen oder Durchfall gelitten haben. Teilen Sie ihm oder ihr auch mit, wenn Sie eine salzarme Diät befolgen, Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel, Kalium enthaltende Diätsalze oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), einnehmen, oder wenn Sie Diabetes oder Nierenprobleme haben, da dies zu erhöhten Kaliumkonzentrationen im Blut führen kann, die ernsthaft sein können. In diesen Fällen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Anpassung der Dosierung von Co-Reniten für notwendig erachten oder Ihre Kaliumwerte im Blut überprüfen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie jemals eine allergische Reaktion mit Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, Zunge und/oder im Rachen (mit Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an tiefem Blutdruck leiden (Sie können dies als Schwäche oder Schwindel besonders beim Stehen bemerken).
Vor einer Operation oder Narkose (auch beim Zahnarzt bzw. bei der Zahnärztin) sollten Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt bzw. Ihre Ärztin oder Zahnärztin über die Einnahme von Co-Reniten informieren, da während der Narkose ein plötzlicher Abfall des Blutdrucks auftreten kann.
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten (oder werden könnten), müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Es wird nicht empfohlen, Co-Reniten während der frühen Schwangerschaft einzunehmen, da Co-Reniten das Baby nach dem 3. Schwangerschaftsmonat schwerwiegend schädigen kann (siehe Kapitel «Darf Co-Reniten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Co-Reniten geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, falls Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Co-Reniten), insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer Hautkrebs) führen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie Co-Reniten anwenden, und kontrollieren Sie Ihre Haut regelmässig, um Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich answenden, da einige Arzneimittel sich einander in der Wirkung beeinflussen können. Um die korrekte Dosis von Co-Reniten zu verordnen, ist es für Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin besonders wichtig zu erfahren, ob Sie andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung, harntreibende Mittel (Diuretika), kaliumhaltige Mittel (einschliesslich Diätsalze) oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Art von Depression) oder gewisse Arzneimittel gegen Schmerzen und Rheuma einnehmen, einschliesslich Behandlungen mit Arzneimitteln die Gold enthalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie einen mTOR-Hemmer (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus), Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall), oder Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 (z.B. Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) einnehmen, da die gleichzeitige Verabreichung mit Co-Reniten das Risiko für eine allergische Reaktion, ein sogenanntes Angioödem, erhöhen könnte.
Über die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Erfahrungen vor.
Darf Co-Reniten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten (oder werden könnten), müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Normalerweise wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfehlen, anstelle von Co-Reniten ein anderes Arzneimittel einzunehmen, da Co-Reniten während der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen wird und Ihr Baby schwerwiegend geschädigt werden kann, wenn Co-Reniten nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen wird.
Normalerweise muss Co-Reniten vor dem Beginn einer Schwangerschaft durch ein anderes geeignetes blutdrucksenkendes Arzneimittel ersetzt werden. Co-Reniten sollte nicht während dem zweiten und dritten Trimester der Schwangerschaft eingenommen werden.
Normalerweise wird Ihr Arzt Ihnen, sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, empfehlen, Co-Reniten abzusetzen.
Wenn Sie während der Therapie mit Co-Reniten schwanger werden, informieren und sehen Sie Ihren Arzt bitte unverzüglich.
Co-Reniten wird in sehr kleinen Mengen in der menschlichen Milch ausgeschieden. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie stillen oder wenn Sie beabsichtigen, zu stillen.
Wie verwenden Sie Co-Reniten?
Co-Reniten kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin werden abhängig von Ihrem Zustand und Ihrer Behandlung mit anderen Arzneimitteln die für Sie geeignete Dosis von Co-Reniten bestimmen.
Die übliche Dosis beträgt eine bis zwei Tabletten einmal täglich. Co-Reniten wird mit einem Glas Wasser eingenommen.
Nehmen Sie Co-Reniten jeden Tag genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin ein. Es ist sehr wichtig, mit der Einnahme des Arzneimittels so lange fortzufahren, wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen verschrieben hat. Die verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden.
Sollten Sie jedoch einmal die Einnahme vergessen, so nehmen Sie keine Extradosis ein, sondern fahren Sie am folgenden Tag wie gewohnt mit der Einnahme fort.
Bei einer Überdosierung sollten Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin bzw. Apothekerin Kontakt aufnehmen, so dass eine medizinische Behandlung rechtzeitig erfolgen kann. Die wahrscheinlichsten Symptome wären Benommenheit oder Schwindelgefühl infolge eines plötzlichen oder übermässigen Blutdruckabfalls und/oder starkes Durstgefühl, Verwirrtheit, Verminderung der ausgeschiedenen Harnmenge oder Herzrasen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit von Co-Reniten bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
Welche Nebenwirkungen kann Co-Reniten haben?
Die folgenden Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Co-Reniten (Enalaprilmaleat/Hydrochlorothiazid), Enalaprilmaleat allein oder Hydrochlorothiazid allein auftreten:
Sehr häufig: Schwindel, Sehstörungen (verschwommenes Sehen), Husten, Brechreiz (Übelkeit, Erbrechen) und Schwäche.
Häufig: Schlaflosigkeit, Sensibilitätsstörungen, Kopfschmerzen, Ohnmacht, Depression, Abschwächung der Libido (Impotenz), Geschmacksbeeinträchtigung, tiefer Blutdruck, einschliesslich orthostatischer Hypotonie (Blutdruckabfall beim Aufstehen), Herzinfarkt oder Schlaganfall (möglicherweise als Folge übermässig tiefen Blutdrucks bei Hochrisiko-Patienten), Brustschmerzen (Angina Pectoris), Herzrhythmusstörungen, Atemnot, Lungenentzündung, Durchfall, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Überempfindlichkeit, Schwellungen und Nesselausschlag und andere Ausschläge (siehe unten), Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Erhöhung der Serumkreatininblutspiegel, Erhöhung des Kaliumblutspiegels vor allem bei höheren Dosierungen und Erhöhung der Blutfettspiegel.Gelegentlich: Erhöhung der Blutzucker- und Harnsäurespiegel, Sekung der Natrium- und Magnesiumspiegel im Blut, Auftreten von Zucker im Urin, Nervosität, Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Ohrenläuten, Hitzegefühl, Schwindel oder Benommenheit aufgrund eines Abfalls des Blutdruckes beim schnellen Aufstehen (können durch Alkohol, Betäubungs- oder Beruhigungsmittel verstärkt werden), Drehschwindel, Herzklopfen, schneller Herzschlag, Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Asthma, Bronchitis, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Blähungen, Appetitlosigkeit, Schwitzen, Juckreiz, Haarausfall, Gelenkschmerzen, Gicht, Erhöhung der Blutharnstoffspiegel, Nierenfunktionsstörungen, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, abnormale Darmtätigkeit, Impotenz, Verminderung der Nierenfunktion.
Selten: abormes Träumen, Benommenheit oder Bewusstseinsstörung, Geschwüre und Entzündung der Mundschleimhaut, Entzündung der Zunge, Hepatitis, Gelbsucht, Lichtempfindlichkeit, vermindertes Ausscheiden von Urin, Veränderungen der Blutwerte wie z.B. eine geringere Anzahl an weissen und roten Blutkörperchen, niedrigeres Hämoglobin, geringere Anzahl an Blutplättchen, schwere Überempfindlichkeitsreaktion mit Fieber, Hautausschlag, der wie Schiessscheiben aussieht (Erythema multiforme), Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (schwere Hauterkrankungen mit Rötungen, Schuppen- und Blasenbildung der Haut), schwerer Hautausschlag mit Haut- und Haarverlust (exfoliative Dermatitis), kutaner Lupus erythematodes (eine Immunerkrankung), roter Ausschlag mit Schälen der Haut (Erythrodermia), kleine mit Flüssigkeit gefüllte Blasen auf der Haut (Pemphigus), violette oder rote Punkte auf der Haut (Purpura), Erhöhung der Leberenzyme und des Serumbilirubins, geringer Blutfluss in den Fingern und Zehen, der Rötung und Schmerz verursacht (Raynaud), Ansammlung von Flüssigkeit oder anderen Substanzen in der Lunge (wie auf Röntgenbildern zu sehen ist), Erhöhung der Blutkalziumspiegel, Bauch- und Magen-Darm-Beschwerden.
Es wurde auch über eine komplizierte Nebenwirkung berichtet, welche einige oder alle der nachfolgenden Anzeichen beinhalten kann: Fieber, Entzündung der Blutgefässe, Schmerzen und Entzündung der Muskeln oder Gelenke; Bluterkrankungen, die die Zusammensetzung Ihres Blutes beeinträchtigen (normalerweise durch ein Bluttest festgestellt).
Sehr selten: Überproduktion des antidiuretischen Hormons (was zu Schwäche, Müdigkeit oder Verwirrung führt), Abnahme des Chloridspiegels im Blut durch ein Säure-Basen-Ungleichgewicht des Blutes (hypochlorämische Alkalose), Atembeschwerden, Atemnot, Entzündung der Blutgefässwände, schwere Hautreaktionen, Reaktionen und Reaktivierung des Lupus erythematodes, Überempfindlichkeitsreaktionen, Schwellung im Darm (intestinales Angioödem) - Anzeichen dafür können u.a. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sein.
Häufigkeit «nicht bekannt»: Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer Hautkrebs), Sehstörungen, vor allem in der ersten Behandlungswoche.
Selten können auch andere als die oben aufgeführten Nebenwirkungen auftreten; einige davon können schwerwiegend sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin nach weiteren Informationen über Nebenwirkungen, die über eine vollständige Liste der unerwünschten Wirkungen verfügen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin sofort, wenn Sie solche oder andere ungewöhnliche Symptome beobachten.
Unterbrechen Sie die Einnahme von Co-Reniten in irgendeinem der folgenden Fälle und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) entwickeln; Schwellungen an Händen, Füssen oder Fussknöcheln erleiden; Nesselausschlag entwickeln.
Sie sollten wissen, dass Patienten und Patientinnen mit schwarzer Hautfarbe einem erhöhten Risiko für diese Art von Reaktionen gegenüber ACE-Hemmern ausgesetzt sind.
Die Anfangsdosis kann einen grösseren Blutdruckabfall bewirken, als anschliessend bei fortgesetzter Behandlung. Sie können dies als Schwäche oder Schwindel bemerken und es kann hilfreich sein, sich hinzulegen. Wenn Sie beunruhigt sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Co-Reniten beobachten.
Was ist ferner zu beachten?
Die Tabletten Co-Reniten sollten in der verschlossenen Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) und an einem für Kinder unerreichbaren Ort aufbewahrt werden.
Beachten Sie bitte das Haltbarkeitsdatum auf der Packung und verwenden Sie das Arzneimittel nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum.
Weitere Informationen können Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin erhalten, die über die ausführliche Fachinformation über das Produkt verfügen.
Was ist in Co-Reniten enthalten?
Eine Tablette Co-Reniten enthält als Wirkstoffe 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid sowie Hilfsstoffe.
Zulassungsnummer
48160 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Co-Reniten? Welche Packungen sind erhältlich?
Co-Reniten erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Co-Reniten: Kalenderpackungen zu 28 oder 98 Tabletten mit Zierbruchrille (dürfen nicht geteilt werden). Tabletten bezeichnet mit «MSD 718».
Zulassungsinhaberin
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
Diese Packungsbeilage wurde im April 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
S-WPPI-MK0421A-T-032018- side effects/MK0421A-CHE-2019-019672
Qu'est-ce que Co-Reniten et quand doit-il être utilisé?
Co-Reniten est un médicament combiné qui associe deux substances, l'énalapril, un inhibiteur de l'ECA (inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine) et l'hydrochlorothiazide, un diurétique (stimulant de l'excrétion urinaire). L'effet conjugué de l'énalapril et de l'hydrochlorothiazide diminue l'hypertension artérielle.
L'énalapril contenu dans Co-Reniten fait baisser la pression sanguine en inhibant des substances de l'organisme responsables de l'excès de tension artérielle. L'hydrochlorothiazide contenu dans Co-Reniten augmente l'excrétion d'eau et de sel par vos reins. Ensemble, l'énalapril et l'hydrochlorothiazide font baisser votre hypertension artérielle.
Votre médecin vous a prescrit Co-Reniten parce que vous souffrez d'hypertension artérielle. Co-Reniten ne doit être utilisé que sur ordonnance médicale.
De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
Pourquoi faut-il traiter l'hypertension artérielle?
Une hypertension artérielle non traitée peut entraîner des lésions d'organes vitaux comme le cœur et les reins. Vous pouvez vous sentir en pleine forme et ne pas présenter de symptômes, mais l'hypertension non traitée pourra provoquer une attaque cérébrale, un infarctus du myocarde, une faiblesse cardiaque, une défaillance rénale ou la cécité.
Quand Co-Reniten ne doit-il pas être pris/utilisé?
Ne prenez pas Co-Reniten
- si vous présentez une réaction d'hypersensibilité (allergie) à l'un de ses composants;
- si vous avez déjà été traité(e) précédemment avec un autre inhibiteur de l'ECA et que vous avez développé une réaction allergique avec gonflement du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge (difficulté de déglutition ou de respiration). Vous ne devez pas prendre Co-Reniten si vous avez déjà présenté ce genre de réactions sans que l'origine en soit connue ou si une réaction allergique du type décrit ci-dessus, de nature héréditaire ou sans origine identifiable, a été constatée chez vous;
- si vous êtes allergique à des médicaments dérivés des sulfamides (demandez conseil à votre médecin si vous n'êtes pas sûr(e) de connaître les médicaments dérivés des sulfamides);
- si vous n'éliminez pas d'urine;
- si vous vous trouvez dans les 6 derniers mois de grossesse (voir «Co-Reniten peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?»);
- si vous souffrez de diabète ou d'une insuffisance rénale et si vous suivez un traitement par l'aliskirène (Rasilez®) pour faire baisser votre tension artérielle;
- si vous utilisez un médicament contenant l'association des principes actifssacubitril/valsartan (destinée à traiter l'insuffisance cardiaque) ou du racécadotril (destiné à traiter la diarrhée), en raison du risque accru d'angio-œdèmes (gonflements au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, difficultés respiratoires).
Si vous n'êtes pas sûr(e) de pouvoir prendre Co-Reniten, adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l’utilisation de Co-Reniten?
Ce médicament peut affecter les capacités de réaction, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.
Informez votre médecin de toutes les maladies dont vous souffrez ou dont vous avez souffert par le passé, en particulier les allergies.
Informez votre médecin si vous présentez un problème cardiaque ou hépatique, si vous devez vous soumettre à un procédé de purification du sang (dialyse), si vous prenez un médicament vous faisant uriner (diurétique) ou si vous avez souffert récemment de vomissements ou diarrhées importants. Veuillez également lui communiquer si vous suivez un régime pauvre en sel, si vous prenez des suppléments de potassium, des médicaments d'épargne potassique, des sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime), ou si vous souffrez de diabète ou de problèmes rénaux car cela peut conduire à des augmentations éventuellement sérieuses des concentrations sanguines de potassium. Dans ces cas, votre médecin peut estimer qu'une adaptation de la dose de Co-Reniten est nécessaire ou décider de vérifier vos concentrations sanguines de potassium.
Veuillez informer votre médecin si vous avez déjà développé une réaction allergique impliquant des gonflements du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge (avec difficultés de déglutition ou de la respiration).
Veuillez communiquer à votre médecin si vous souffrez d'hypotension artérielle (vous le remarquez à une sensation de faiblesse ou de vertige, en particulier en position debout).
Avant une intervention chirurgicale ou une anesthésie (également chez le dentiste), vous devez mentionner la prise de Co-Reniten à votre médecin ou à votre dentiste car une chute soudaine de la tension artérielle peut se produire pendant l'anesthésie.
Si vous pensez que vous pourriez être ou tomber enceinte, vous devez en informer votre médecin. Il n'est pas recommandé de prendre Co-Reniten au début d'une grossesse, étant donné que ce médicament peut nuire gravement à l'enfant à naître après le 3ème mois de la grossesse (voir «Co-Reniten peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?»).
Si vous souhaitez entreprendre une thérapie de désensibilisation contre les piqûres de guêpes ou d'abeilles, informez votre médecin au préalable car votre traitement avec Co-Reniten doit être modifié. Dans de rares cas, une réaction allergique peut survenir à la suite de piqûres d'insectes.
Informez votre médecin si vous avez déjà eu un cancer de la peau ou si vous constatez une modification inattendue de votre peau pendant le traitement. Le traitement par l'hydrochlorothiazide (l'un des principes actifs de Co-Reniten), en particulier à long terme et à fortes doses, est susceptible d'augmenter le risque de certains types de cancer de la peau et des lèvres (cancer de la peau non mélanocytaire). Protégez votre peau des rayonnements solaires et UV aussi longtemps que vous prenez Co-Reniten et contrôlez régulièrement l'état de votre peau afin de pouvoir montrer à votre médecin toute modification inattendue.
Informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'autres maladies, vous avez des allergies ou vous prenez ou faites un usage externe d'autres médicaments (même en automédication!), car certains médicaments peuvent interagir les uns avec les autres. Pour pouvoir prescrire la dose correcte de Co-Reniten, il est particulièrement important pour votre médecin de savoir si vous prenez d'autres médicaments antihypertenseurs, des diurétiques, des substances contenant du potassium (y compris des sels de régime) ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime), du lithium (un médicament destiné au traitement d'une certaine forme de dépression) ou certains médicaments analgésiques ou antirhumatismaux, y compris des médicaments contenant de l'or. Si vous prenez un médicament de la classe des inhibiteurs de mTOR (p.ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus), un médicament contenant l'association de principes actifs sacubitril/valsartan (utilisée pour traiter l'insuffisance cardiaque) ou du racécadotril (utilisé pour traiter la diarrhée), ou un médicament pour traiter le diabète de type 2 (p.ex. saxagliptine, sitagliptine, vildagliptine), vous devez en parler à votre médecin, car une utilisation concomitante avec Co-Reniten pourrait augmenter le risque d'une réaction allergique appelée angio-œdème.
On ne dispose d'aucune expérience sur la sécurité et l'efficacité chez les enfants et adolescents.
Co-Reniten peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
Si vous pensez que vous pourriez être ou tomber enceinte, vous devez en informer votre médecin. Normalement, votre médecin vous recommandera de prendre un autre médicament au lieu de Co-Reniten car Co-Reniten n'est pas recommandé au début de la grossesse et peut nuire sérieusement à votre enfant à naître s'il est pris après le 3ème mois de la grossesse.
Normalement, Co-Reniten doit être remplacé par un autre médicament antihypertenseur approprié avant le début d'une grossesse. Co-Reniten ne doit pas être pris pendant le deuxième ou le troisième trimestre de la grossesse.
Normalement, votre médecin vous demandera d'arrêter la prise de Co-Reniten dès que vous constaterez une grossesse.
Si vous tombez enceinte pendant le traitement par Co-Reniten, vous devez en informer votre médecin immédiatement.
Co-Reniten est sécrété en très faibles quantités dans le lait maternel. Demandez l'avis de votre médecin si vous allaitez ou prévoyez d'allaiter.
Comment utiliser Co-Reniten?
Co-Reniten peut être pris avant, pendant ou après les repas.
Votre médecin déterminera la dose de Co-Reniten qui vous convient en fonction de votre état et de la prise d'autres médicaments.
La dose usuelle est de un à deux comprimés une fois par jour. Co-Reniten est pris avec un verre d'eau.
Prenez Co-Reniten chaque jour, en vous conformant strictement aux instructions de votre médecin ou votre pharmacien. Il est très important que vous poursuiviez la prise du médicament aussi longtemps que votre médecin l'a prescrit. La posologie prescrite ne doit pas être dépassée.
Si toutefois vous deviez avoir oublié une dose, ne prenez pas de dose supplémentaire mais poursuivez la prise le lendemain comme d'habitude.
Lors d'un surdosage, vous devez immédiatement prendre contact avec votre médecin ou votre pharmacien, afin qu'un traitement médical puisse être instauré à temps. Les symptômes les plus probables d'un surdosage sont une obnubilation ou des vertiges suite à une chute soudaine ou excessive de la tension artérielle et/ou une sensation de soif intense, une confusion mentale, une diminution de la quantité d'urine éliminée ou une accélération du rythme cardiaque.
Ne changez pas le dosage prescrit de votre propre chef. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Enfants et adolescents
L'utilisation et la sécurité de Co-Reniten n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents.
Quels effets secondaires Co-Reniten peut-il provoquer?
Les effets indésirables suivants peuvent se produire lors d'une prise de Co-Reniten (maléate d'énalapril/hydrochlorothiazide), de maléate d'énalapril seul ou d'hydrochlorothiazide seul:
Très fréquents: vertige, troubles visuels (vision floue), toux, envies de vomir (nausées, vomissements) et faiblesse.
Fréquents: insomnies, troubles sensoriels, maux de tête, perte de conscience, dépression, réduction de la libido (impuissance sexuelle), altération du sens gustatif, tension artérielle basse dont hypotension orthostatique (chute de tension artérielle lors du passage à la position debout), infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral (éventuellement suite à une baisse excessive de la tension artérielle chez les patients à risque élevé), douleurs thoraciques (angine de poitrine), troubles du rythme cardiaque, détresse respiratoire, pneumonie, diarrhée, douleurs abdominales, éruption cutanée, hypersensibilité, gonflements, urticaire et autres éruptions (voir ci-dessous), crampes musculaires, fatigue, augmentation du taux de créatinine dans le sang (créatinine sérique), augmentation du taux de potassium dans le sang notamment en cas de doses élevées et augmentation des taux de lipides sanguins.
Occasionnels: augmentation du taux de la glycémie et du taux d'acide urique, baisse du taux de sodium et du taux de magnésium dans le sang, présence de glucose (sucre) dans les urines, nervosité, somnolence, désorientation, tintements d'oreille, sensation de chaleur, vertige ou étourdissement suite à la chute de tension artérielle en passant rapidement à une position debout (effets pouvant être renforcés par la consommation d'alcool, de stupéfiants ou de tranquillisants), vertige rotatoire, palpitations, battements cardiaques rapides, rhume, mal de gorge, enrouement, asthme, bronchite, troubles digestifs, constipation, sécheresse buccale, ballonnements, perte d'appétit, sueurs, démangeaisons, chute des cheveux, douleurs articulaires, goutte, élévation du taux d'urée sanguine, troubles de la fonction rénale, inflammation du pancréas (pancréatite), troubles du transit intestinal, impuissance sexuelle, altération de la fonction rénale.
Rares: rêves anormaux, étourdissements ou troubles de la conscience, ulcérations et inflammation de la muqueuse buccale, inflammation de la langue, hépatite, jaunisse, sensibilité à la lumière, mictions réduites, modifications du bilan sanguin telles que diminution du nombre de globules blancs et rouges, baisse de l'hémoglobine, diminution du nombre de plaquettes, réaction d'hypersensibilité sévère avec fièvre, éruption cutanée en cocarde (érythème polymorphe), syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique (maladies cutanées sévères avec rougeurs de la peau, desquamation et formation de cloques), éruption cutanée sévère avec détachement de la peau et perte de cheveux (dermatite exfoliative), lupus érythémateux cutané (une maladie immunitaire), éruption caractérisée par une peau rouge qui pèle (érythrodermie), petites cloques remplies de liquide sur la peau (pemphigus), points rouges ou violets sur la peau (purpura), augmentation des enzymes hépatiques et du taux de bilirubine dans le sérum, circulation sanguine réduite au niveau des doigts et des orteils entraînant rougeur et douleur (syndrome de Raynaud), accumulation de liquide ou d'autres substances dans les poumons (visible sur les radiographies), augmentation du taux de calcium dans le sang, maux de ventre et troubles gastro-intestinaux.
Un effet indésirable associant plusieurs symptômes a également été rapporté, pouvant inclure tout ou partie des signes suivants: fièvre, inflammation des vaisseaux sanguins, douleurs et inflammation des muscles ou des articulations; maladies du sang altérant la composition du sang (normalement détectées à l'aide d'une analyse sanguine).
Très rares: surproduction de l'hormone antidiurétique (ce qui entraîne faiblesse, fatigue ou confusion), baisse du taux sanguin de chlore due à un trouble de l'équilibre acido-basique du sang (alcalose hypochlorémique), troubles respiratoires, détresse respiratoire, inflammation des parois vasculaires, réactions cutanées sévères, réactions et réactivation du lupus érythémateux, réactions d'hypersensibilité, gonflement dans l'intestin (angio-œdème intestinal) – dont les signes peuvent être entre autres douleurs abdominales, nausées et vomissements.
Fréquence «inconnue»: cancer de la peau et des lèvres (cancer de la peau non mélanome), troubles de la vision, en particulier pendant la première semaine de traitement.
Dans de rares cas, des effets indésirables autres que ceux mentionnés ci-dessus peuvent survenir; certains d'entre eux peuvent être sérieux. Renseignez-vous sur les effets indésirables auprès de votre médecin ou de votre pharmacien, qui disposent d'une liste complète des effets indésirables.
Informez votre médecin ou votre pharmacien sans tarder si vous observez de tels effets ou d'autres symptômes inhabituels.
Interrompez la prise de Co-Reniten dans toutes les situations ci-après et contactez immédiatement votre médecin ou votre pharmacien si: des enflures apparaissent au niveau du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge (troubles de la déglutition ou de la respiration); vous constatez des enflures sur les mains, les pieds ou les chevilles; une urticaire apparaît.
Il faut savoir que les patients à peau noire sont exposés à un risque plus élevé de ce genre de réactions aux inhibiteurs de l'ECA.
La dose initiale peut provoquer une chute de la tension artérielle plus importante que celle pouvant apparaître ultérieurement, lors de la poursuite du traitement. Cet effet initial peut se traduire par une faiblesse ou des vertiges, et il peut être utile de se coucher. Si cela vous inquiète, demandez conseil à votre médecin.
Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
Par ailleurs, vous devriez immédiatement montrer à votre médecin toute modification inattendue de votre peau que vous observez pendant le traitement avec Co-Reniten.
A quoi faut-il encore faire attention?
Les comprimés de Co-Reniten devraient être conservés dans l'emballage original fermé, à température ambiante (15 à 25 °C) et hors de la portée des enfants.
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Co-Reniten?
Un comprimé de Co-Reniten contient comme principes actifs 20 mg de maléate d'énalapril et 12,5 mg d'hydrochlorothiazide ainsi que des excipients.
Numéro d’autorisation
48160 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Co-Reniten? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
Co-Reniten est disponible en pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
Co-Reniten: emballages calendrier à 28 ou 98 comprimés avec un sillon décoratif (ne doivent pas être divisés). Comprimés comportant l'inscription «MSD 718».
Titulaire de l’autorisation
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Lucerne.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
S-WPPI-MK0421A-T-032018-side effects/CH-MK0421A-CHE-2019-019672
Che cos'è Co-Reniten e quando si usa?
Co-Reniten è un'associazione di farmaci costituita da enalapril, un cosiddetto ACE-inibitore (inibitore dell'enzima di conversione dell'angiotensina), e dal diuretico idroclorotiazide. L'enalapril e l'idroclorotiazide agiscono di concerto nella riduzione dell'ipertensione arteriosa.
L'enalapril, sostanza contenuta in Co-Reniten, riduce la pressione arteriosa inibendo le sostanze endogene responsabili dell'ipertensione arteriosa. L'idroclorotiazide, sostanza contenuta in Co-Reniten, aumenta l'escrezione renale di acqua e sale. L'associazione di enalapril e idroclorotiazide riduce l'ipertensione arteriosa.
Il suo medico le ha prescritto Co-Reniten poiché lei è affetto da ipertensione arteriosa. Co-Reniten deve essere utilizzato solo su prescrizione medica.
Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?
Perché dev'essere trattata l'ipertensione arteriosa?
Se l'ipertensione arteriosa non viene trattata, possono essere danneggiati organi vitali, come il cuore o i reni. Lei può sentirsi bene e non accusare disturbi, ma l'ipertensione non trattata può eventualmente determinare un insulto apoplettico, un infarto cardiaco, un'insufficienza cardiaca, un'alterazione della funzionalità renale o cecità.
Quando non si può assumere/usare Co-Reniten?
Non assuma Co-Reniten:
- se ha delle reazioni di ipersensibilità (allergiche) a uno dei componenti;
- se in precedenza è stato trattato con un altro ACE-inibitore e ha presentato delle reazioni allergiche con gonfiore al viso, alle labbra, alla lingua e/o alla gola (difficoltà di deglutizione o di respirazione). Non deve assumere Co-Reniten, se ha avuto una reazione di questo tipo di origine sconosciuta oppure se le è stata diagnosticata una tale reazione allergica di origine ereditaria oppure senza causa apparente;
- se è allergico a medicamenti che derivano dai sulfamidici (se ha dei dubbi, chieda al suo medico quali medicamenti derivano dai sulfamidici);
- in caso di anuria (minzione assente);
- durante gli ultimi 6 mesi di gravidanza (vedi capitolo «Si può assumere/usare Co-Reniten durante la gravidanza o l'allattamento?»);
- se soffre di diabete o ridotta funzionalità renale e assume il medicamento aliskiren (Rasilez®) per ridurre la pressione arteriosa;
- se usa un medicamento contenente la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (impiegati nel trattamento dell'insufficienza cardiaca) o il racecadotril (impiegato nel trattamento della diarrea), poiché sussiste un rischio aumentato di angioedema (gonfiori del volto, degli occhi, delle labbra o della lingua, problemi respiratori).
Se non è certo di poter prendere Co-Reniten, si rivolga al suo medico o al suo farmacista.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione/nell’uso di Co-Reniten?
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di utilizzare attrezzi o macchine e la capacità di condurre un veicolo.
Informi il suo medico su tutti i problemi di salute di cui soffre oppure di cui ha sofferto in precedenza, in particolare sulle allergie.
Informi il suo medico se soffre di problemi cardiaci o epatici, se si sottopone a dialisi, se sta seguendo un trattamento con diuretici oppure se recentemente ha sofferto di vomito o diarrea gravi. Lo informi anche se segue una dieta povera di sodio, se assume integratori di potassio, medicamenti risparmiatori di potassio, sali dietetici contenenti potassio o altri medicamenti che possono aumentare il potassio nel siero (es. medicamenti contenenti trimetoprim), oppure se ha il diabete o problemi renali che possono causare un'eccessiva concentrazione di potassio nel sangue con gravi conseguenze. In questi casi il suo medico potrà ritenere necessario un adattamento della posologia di Co-Reniten o controllare i suoi valori di potassio nel sangue.
Informi il suo medico se ha mai avuto delle reazioni allergiche con gonfiore al viso, alle labbra, alla lingua e/o alla gola (con difficoltà di deglutizione o respiratorie).
Comunichi al suo medico se soffre di ipotensione arteriosa (la può avvertire sotto forma di debolezza oppure vertigini, in particolare stando in piedi).
Prima di un intervento chirurgico oppure di un'anestesia (anche dal dentista) deve avvertire il suo medico curante o dentista dell'assunzione di Co-Reniten, in quanto durante la narcosi potrebbe verificarsi un improvviso calo della pressione arteriosa.
Avverta il suo medico in caso di presunta gravidanza o se desidera pianificarla. Si sconsiglia di assumere Co-Reniten durante i primi mesi di gravidanza, poiché gli effetti di Co-Reniten potrebbero avere gravi conseguenze sul bambino dopo il terzo mese di gravidanza (vedi capitolo «Si può assumere/usare Co-Reniten durante la gravidanza o l'allattamento?».
Se vuole sottoporsi ad una terapia di desensibilizzazione alle punture delle api o delle vespe, informi prima il suo medico, perché la terapia con Co-Reniten deve essere modificata. In casi rari, dopo una puntura causata da insetti possono manifestarsi delle reazioni allergiche.
Informi il suo medico se ha già avuto una volta un cancro della pelle o se durante il trattamento nota un cambiamento inaspettato della pelle. Il trattamento con idroclorotiazide (uno dei principi attivi di Co-Reniten), in particolare per lunghi periodi di tempo e ad alto dosaggio, può far aumentare il rischio di determinati cancri della pelle e delle labbra (cancro cutaneo non melanoma). Protegga la pelle dalla luce solare e dai raggi UV durante l'uso di Co-Reniten e controlli regolarmente la pelle per poter mostrare al suo medico cambiamenti inaspettati.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!), in quanto alcuni medicamenti si influenzano a vicenda nell'effetto. Per poter prescrivere la corretta posologia di Co-Reniten è particolarmente importante che il suo medico sia a conoscenza del fatto che lei assume altri medicamenti contro l'ipertensione arteriosa, diuretici, preparati contenenti potassio (compresi i sali dietetici) o altri medicamenti che possono aumentare il potassio nel siero (es. medicamenti contenenti trimetoprim), litio (un medicamento per il trattamento di un determinato tipo di depressione) oppure certi medicamenti contro dolori e reumatismi, compresi trattamenti con medicamenti che contengono oro. Parli con il suo medico nel caso in cui assuma un inibitore di mTOR (come ad es. temsirolimus, sirolimus, everolimus), medicamenti contenenti la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (impiegati nel trattamento dell'insufficienza cardiaca) o il racecadotril (impiegato nel trattamento della diarrea), o medicamenti per il trattamento del diabete mellito di tipo 2 (ad es. saxagliptin, sitagliptin, vildagliptin), poiché la somministrazione contemporanea con Co-Reniten potrebbe aumentare il rischio di una reazione allergica denominata angioedema.
A proposito della sicurezza e dell'efficacia sui bambini e sugli adolescenti non si dispone di alcuna esperienza.
Si può assumere/usare Co-Reniten durante la gravidanza o l'allattamento?
Avverta il suo medico in caso di gravidanza presunta o se desidera pianificarla. Generalmente il suo medico le prescriverà l'assunzione di un altro medicamento al posto di Co-Reniten, poiché quest'ultimo è sconsigliato durante i primi mesi di gravidanza, inoltre il bambino può subire gravi conseguenze se Co-Reniten viene assunto dopo il terzo mese di gravidanza.
Generalmente Co-Reniten deve essere sostituito con un altro medicamento ipotensivo idoneo prima dell'inizio della gravidanza. Co-Reniten non deve essere assunto durante il secondo e il terzo trimestre della gravidanza.
In genere, il suo medico le consiglierà di sospendere l'assunzione di Co-Reniten appena sarà a conoscenza della sua gravidanza.
Se rimane incinta durante la terapia con Co-Reniten, avverta il suo medico e richieda immediatamente un consulto.
Co-Reniten viene rilasciato in quantità molto piccole nel latte materno. Consulti il suo medico se allatta o desidera allattare.
Come usare Co-Reniten?
Co-Reniten può essere assunto prima, durante o dopo i pasti.
Il suo medico determinerà la posologia di Co-Reniten indicata a lei in base al suo stato di salute e alla sua terapia concomitante con altri medicamenti.
La normale posologia è di una o due compresse una volta al giorno. Co-Reniten viene assunto con un bicchiere d'acqua.
Assuma Co-Reniten ogni giorno esattamente secondo le indicazioni del suo medico o del suo farmacista. È molto importante che assuma il medicamento per l'intera durata prescrittale dal suo medico. Non si deve superare il dosaggio prescritto.
Se una volta dovesse dimenticarsi di prendere la compressa, non prenda una dose extra, ma prosegua la somministrazione il giorno seguente come d'abitudine.
In caso di sovradosaggio prenda immediatamente contatto con il suo medico o con il suo farmacista, in modo da poter applicare prontamente le cure mediche necessarie. I sintomi più probabili di un sovradosaggio potrebbero essere stordimento o vertigini in seguito ad un improvviso ed eccessivo abbassamento della pressione arteriosa e/o forte sete, confusione mentale, diminuzione della quantità di urina eliminata oppure battito cardiaco accelerato.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Bambini e adolescenti
L'uso e la sicurezza di Co-Reniten nei bambini e negli adolescenti finora non sono stati esaminati.
Quali effetti collaterali può avere Co-Reniten?
In caso di assunzione di Co-Reniten (enalapril maleato/idroclorotiazide), enalapril maleato da solo o idroclorotiazide da solo possono insorgere i seguenti effetti collaterali.
Molto frequenti: vertigini, disturbi della vista (vista sfocata), tosse, conati di vomito (nausea, vomito) e debolezza.
Frequenti: insonnia, disturbi della sensibilità, mal di testa, svenimento, depressione, riduzione della libido (impotenza), disturbi del gusto, ipotensione arteriosa, compresa l'ipotensione ortostatica (caduta della pressione arteriosa nell'alzarsi in piedi), infarto cardiaco o ictus (come possibile conseguenza di un'eccessiva ipotensione arteriosa in pazienti ad alto rischio), dolori al petto (angina pectoris), aritmia cardiaca, affanno respiratorio, polmonite, diarrea, dolore addominale, eruzione cutanea, ipersensibilità, gonfiori e orticaria e altre eruzioni cutanee (vedi sotto), crampi muscolari, stanchezza, aumento dei livelli di creatinina serica nel sangue, aumento dei livelli di potassio nel sangue (soprattutto nei dosaggi più elevati) e aumento dei livelli dei grassi nel sangue.
Occasionali: aumento dei livelli della glicemia e dell'uricemia, riduzione dei livelli di sodio e di magnesio nel sangue, comparsa di zuccheri nelle urine, nervosismo, sonnolenza, confusione mentale, suoni nelle orecchie, sensazione di calore, vertigini o stordimento dovuto a riduzione della pressione sanguigna quando ci si alza in piedi velocemente (possono essere peggiorati dall'alcool, dagli stupefacenti o dai tranquillanti), vertigine rotatoria, palpitazioni, battito cardiaco accelerato, raffreddore, mal di gola, raucedine, asma, bronchite, disturbi della digestione, stipsi, secchezza della bocca, meteorismo, perdita dell'appetito, sudorazione, prurito, caduta dei capelli, dolori articolari, gotta, aumento dei livelli ematici di urea, disturbi della funzionalità renale, infiammazione del pancreas, anormale attività intestinale, impotenza, riduzione della funzionalità renale.
Rari: sogni anomali, stordimento o disturbi della coscienza, ulcerazioni e infiammazione della mucosa orale, infiammazione della lingua, epatite, itterizia, fotosensibilità, scarsa produzione di urina, alterazioni dei valori ematici, ad esempio riduzione del numero dei globuli bianchi e dei globuli rossi, riduzione dell'emoglobina, basso numero di piastrine, reazione di ipersensibilità grave con febbre, eruzione cutanea con aspetto a bersaglio (eritema multiforme), sindrome di Stevens-Johnson e necrolisi epidermica tossica (malattie cutanee gravi con arrossamento, desquamazione e formazione di vescicole della pelle), eruzione cutanea grave con perdita di cute e peli (dermatite esfoliativa), lupus eritematoso cutaneo (una malattia immunitaria), eruzione cutanea rossastra con desquamazione della pelle (eritrodermia), vescicole cutanee contenenti liquido (pemfigo), punti viola o rossi sulla pelle (porpora), aumento degli enzimi epatici e della bilirubina sierica, ridotta circolazione sanguigna nelle dita di mani e piedi che causa arrossamento e dolore (malattia di Raynaud), accumulo di liquidi o di altre sostanze nei polmoni (visibile alla radiografia), aumento dei livelli di calcio nel sangue, disturbi addominali e gastrointestinali.
È stato riportato anche un complicato effetto collaterale che può comprendere tutti o solo alcuni dei seguenti segni: febbre, infiammazione dei vasi sanguigni, dolori e infiammazione dei muscoli o delle articolazioni; malattie del sangue che compromettono la composizione del sangue (rilevabili di norma con un'analisi del sangue).
Molto rari: eccessiva produzione dell'ormone antidiuretico (che causa debolezza, stanchezza o confusione mentale), riduzione dei livelli di cloro nel sangue causata da un disturbo dell'equilibrio acido/base del sangue (alcalosi ipocloremica), disturbi respiratori, affanno respiratorio, infiammazione delle pareti vasali, reazioni cutanee gravi, reazioni e riattivazione del lupus eritematoso, reazioni di ipersensibilità, tumefazioni nell'intestino (angioedema intestinale) con segni che ne possono indicare la presenza quali ad esempio dolori addominali, nausea e vomito.
Frequenza «non conosciuta»: cancro della pelle e delle labbra (cancro cutaneo non melanoma), disturbi della vista, soprattutto nella prima settimana di trattamento.
Raramente possono manifestarsi anche effetti collaterali diversi da quelli citati sopra, alcuni dei quali possono avere anche gravi conseguenze. Richieda ulteriori informazioni sugli effetti collaterali al suo medico o al suo farmacista, il quale dispone di un elenco completo degli effetti indesiderati.
Nel caso in cui dovesse osservare questi o altri sintomi inconsueti, informi immediatamente il suo medico o il suo farmacista.
Interrompa la somministrazione di Co-Reniten e contatti immediatamente il suo medico o il suo farmacista in uno qualsiasi dei seguenti casi: se si sviluppano gonfiori al viso, alle labbra, alla lingua e/o alla gola (difficoltà di deglutizione o di respirazione); se si sviluppano gonfiori alle mani, ai piedi o alle caviglie; se si sviluppa l'orticaria.
È importante che sappia che i pazienti di pelle nera sono esposti ad un rischio più elevato di presentare tali reazioni agli ACE-inibitori.
La dose iniziale può causare un abbassamento della pressione arteriosa più importante rispetto a quanto avviene poi nel prosieguo del trattamento. Lo può percepire sotto forma di debolezza oppure vertigini e può essere d'aiuto distendersi. Se è preoccupato, chieda consiglio al suo medico.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Inoltre, dovrebbe mostrare immediatamente al suo medico qualsiasi cambiamento inaspettato della pelle che osserva durante il trattamento con Co-Reniten.
Di che altro occorre tener conto?
Le compresse di Co-Reniten devono essere conservate nella confezione originale chiusa a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Co-Reniten?
Una compressa di Co-Reniten contiene i principi attivi enalapril maleato (20 mg) e idroclorotiazide (12,5 mg), nonché sostanze ausiliarie.
Numero dell'omologazione
48160 (Swissmedic).
Dov’è ottenibile Co-Reniten? Quali confezioni sono disponibili?
Co-Reniten è ottenibile in farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.
Co-Reniten: confezioni calendario da 28 oppure da 98 compresse con una scanalatura ornamentale (non sono adatte per dividerle). Le compresse sono contrassegnate con «MSD 718».
Titolare dell’omologazione
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Lucerna.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nell'aprile 2019 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
S-WPPI-MK0421A-T-032018-side effects/MK0421A-CHE-2019-019672
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Enalapril Maleat, Hydrochlorothiazid.
Hilfsstoffe: Natrium-Bicarbonat, Laktose, Maisstärke, prägelatinierte Stärke, gelbes Eisenoxid (E172), Magnesium-Stearat.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Jede Tablette Co-Reniten (mit Zierbruchrille - dürfen nicht geteilt werden) enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Co-Reniten ist zur Behandlung der Hypertonie bei Patienten, für die eine Kombinationstherapie angebracht ist, indiziert.
Dosierung/Anwendung
Die Resorption von Co-Reniten wird durch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Co-Reniten kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Der Dosierung von Co-Reniten soll primär die Erfahrung mit Enalapril Maleat zugrunde liegen. Initial wird eine Tablette einmal täglich verabreicht. Falls nötig, kann die Dosis auf zwei Tabletten einmal täglich erhöht werden.
Dosierung bei Vorbehandlung mit Diuretika
Eine symptomatische Hypotonie kann nach der ersten Dosis Co-Reniten auftreten, besonders bei Patienten, die als Folge einer Diuretikavorbehandlung hypovolämisch oder hyponatriämisch sind. Die Diuretikatherapie sollte 2–3 Tage vor Beginn der Behandlung mit Co-Reniten abgesetzt werden.
Dosierung bei Niereninsuffizienz
Thiazide können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion als Diuretika nicht geeignet sein und bei einer Kreatininclearance von 30 ml/min oder weniger (d.h. einer mässigen oder schweren Niereninsuffizienz) sind sie unwirksam. Co-Reniten sollte Patienten mit einer Kreatininclearance zwischen 30 und 80 ml/min nicht verabreicht werden, ausser die Titrierung der Einzelkomponenten habe die Notwendigkeit für die in der Kombinationstablette vorhandenen Dosierungen erwiesen.
Die in Monotherapie empfohlene Anfangsdosis beträgt bei leicht eingeschränkter Nierenfunktion 5–10 mg Enalapril Maleat (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Dosierung bei Lebersuffizienz
Vgl. Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Anwendung in der Pädiatrie
Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen sind nicht geprüft.
Anwendung bei älteren Patienten
In den klinischen Studien zeigten gleichzeitig verabreichtes Enalapril und Hydrochlorothiazid bei alten und jüngeren Hypertonikern eine ähnliche Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril Maleat oder einem anderen Bestandteil der Tabletten.
- Anurie.
- Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hat.
- Überempfindlichkeit gegenüber Sulfonidabkömmlingen.
- Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft (siehe auch Kapitel «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Die gleichzeitige Anwendung von Co-Reniten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.
- ACE -Inhibitoren, inkl. Co-Reniten, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Hypotonie und Elektrolyt-/Flüssigkeitsgleichgewicht
Eine symptomatische Hypotonie kann wie bei jeder antihypertensiven Therapie bei bestimmten Patienten auftreten. Diese kann jederzeit während der Behandlung auftreten. Die Patienten müssen auf die klinischen Zeichen von Störungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytgleichgewichts, d.h. Volumenmangel, Hyponatriämie, hypochlorämische Alkalose, Hypomagnäsiämie oder Hypokaliämie hin beobachtet werden; diese können bei hinzukommendem Durchfall oder Erbrechen auftreten. In solchen Situationen ist eine Hypotonie möglich. Bei diesen Patienten sollten periodisch die Serumelektrolyte bestimmt werden.
Patienten mit ischämischer Herzkrankheit oder cerebrovaskulärer Erkrankung sollen bei einer Behandlung besonders vorsichtig betreut werden, da ein übermässiger Blutdruckabfall zu einem Myokardinfarkt oder zu einem cerebrovaskulären Vorfall führen kann.
Falls eine Hypotonie auftritt, sollte der Patient liegend gelagert werden. Eventuell ist eine Volumenauffüllung mit Flüssigkeit per os oder mit physiologischer Kochsalzlösung intravenös erforderlich. Eine vorübergehende hypotone Reaktion stellt keine Kontraindikation zu einer zukünftigen Behandlung dar. Die Therapie kann nach der Wiederherstellung eines ausreichenden Blutvolumens und Blutdrucks bei erniedrigter Dosierung wieder aufgenommen werden oder eine der Einzelkomponenten kann allein eingesetzt werden.
Aortastenose/Hypertrophische Kardiomyopathie
Wie alle Vasodilatatoren, sollten ACE-Hemmer Patienten mit Obstruktion im Ausflusstrakt des linken Ventrikels mit Vorsicht verabreicht werden.
Niereninsuffizienz
Siehe unter «Dosierung bei Niereninsuffizienz».
«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
Siehe «Interaktionen».
Renale Wirkungen
Einige Hypertoniker ohne Zeichen eines vorbestehenden Nierenleidens wiesen unter einer Kombinationstherapie mit Enalapril und einem Diuretikum geringe und gewöhnlich vorübergehende Erhöhungen von Blutharnstoff und Serumkreatinin auf. Falls dies während der Therapie mit Co-Reniten auftritt, so sollte die Verabreichung der Kombination unterbrochen werden.
Die Therapie kann eventuell mit einer reduzierten Dosis wieder aufgenommen werden oder die Einzelsubstanzen können in angemessener Dosierung allein verwendet werden.
Bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Arterie einer Einzelniere wurden erhöhte Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte während der Behandlung mit ACE-Hemmern beobachtet. Diese Veränderungen erwiesen sich bei Abbruch der Behandlung üblicherweise als reversibel.
Leberleiden
Thiazide sollten bei Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion oder progressiver Lebererkrankung mit Vorsicht angewendet werden, da schon geringe Veränderungen des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichts ein Leberkoma auslösen können.
Chirurgie/Anästhesie
Bei Patienten, bei denen grössere chirurgische Eingriffe ausgeführt werden oder während einer Anästhesie mit hypotensiv wirkenden Narkosemitteln kann Enalaprilat die Angiotensin-II-Bildung, die infolge der kompensatorischen Reninfreisetzung sekundär erfolgt, blockieren. Wenn eine Hypotonie auftritt, welche diesem Mechanismus zugeschrieben wird, so kann sie durch eine Volumenexpansion korrigiert werden.
Metabolische und endokrine Wirkungen von Hydrochlorothiazid
Eine Behandlung mit Thiaziden kann die Glukosetoleranz beeinträchtigen. Die Dosierung von antidiabetischen Arzneimittel – inkl. Insulin – muss eventuell angepasst werden.
Thiazide können die Kalziumexkretion im Urin erniedrigen. Thiazide können eine leichte und vorübergehende Erhöhung des Serumkalziums bewirken. Eine ausgeprägte Hyperkalziämie kann auf einen versteckten Hyperparathyreoidismus hinweisen. Thiazide sollten vor einer Untersuchung der Parathyreoideafunktion abgesetzt werden.
Erhöhungen von Cholesterin- und Triglyzeridwerten können unter Umständen mit der Thiazidtherapie zusammenhängen; bei einer Dosis von 12,5 mg Thiazid, wie es Co-Reniten enthält, wurden jedoch keine oder minimale Effekte beobachtet.
Bei gewissen Patienten kann unter einer Thiazidtherapie eine Hyperurikämie auftreten und/oder ein akuter Gichtanfall ausgelöst werden. Enalapril Maleat kann allerdings die Harnsäure im Urin erhöhen und so die hyperurikämische Wirkung von Hydrochlorothiazid abschwächen.
Überempfindlichkeit/angioneurotisches Ödem
Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Enalapril Maleat eingeschlossen – behandelt wurden, sind selten angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Enalapril Maleat sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt werden und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Sogar Patienten, bei denen die Schwellungen nur die Zunge involviert, ohne Atemnot, benötigen unter Umständen eine verlängerte Beobachtung, da die Behandlung mit Antihistaminen und Kortikosteroiden ungenügend sein kann.
Sehr selten wurde über Todesfälle beim angioneurotischen Ödem im Zusammenhang mit Larynxödem und Zungenödem berichtet. Bei Patienten, bei denen Zunge, Glottis oder Larynx betroffen sind, ist es gut möglich, dass die Atemwege blockiert werden, insbesondere bei denjenigen Patienten, die eine Atemwegs-Operation hatten. Sind Zunge, Larynx oder Glottis betroffen, so sollten sofort adäquate therapeutische Massnahmen ergriffen werden, welche die subkutane Injektion einer Lösung von Adrenalin 1:1000 (0,3 ml bis 0,5 ml) und/oder Massnahmen zur Sicherstellung eines offenen Atemwegs einschliessen können. Der Patient sollte medizinisch streng überwacht werden.
Bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe, die ACE-Hemmer erhielten, wurde über eine höhere Inzidenz von Angioödem im Vergleich zu nicht-schwarzen Patienten berichtet.
Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer ACE-Hemmer-Therapie (z.B. im Rahmen einer Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor Antagonisten) in ihrer Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit einem ACE-Hemmer ein Angioödem ausgelöst würde (siehe auch «Kontraindikationen»).
Bei gleichzeitiger Verabreichung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern (mammalian target of rapamycin; z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer) könnten Patienten durch diese Therapie einem höheren Angioödem-Risiko ausgesetzt sein.
ACE-Inhibitoren, inkl. Co-Reniten, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
Eine Behandlung mit Co-Reniten darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Co-Reniten-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
Bei Patienten, die Thiazide erhalten, können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten mit oder ohne Allergien oder Bronchialasthma in der Anamnese.
Unter Thiazidbehandlung wurde eine Verschlimmerung oder Aktivierung des systemischen Lupus erythematodes beobachtet.
Anaphylaktische Reaktionen während Hymenoptera Desensibilisierung
In seltenen Fällen sind bei Patienten unter ACE-Hemmer-Therapie lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktionen während der Desensibilisierung mit Insektengift aufgetreten. Diese Reaktionen konnten vermieden werden, wenn die Behandlung mit dem ACE-Hemmer vor der Desensibilisierung vorübergehend unterbrochen wurde. In solchen Fällen darf der ACE-Hemmer überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden. Selten kann es nach Insektenstichen zu anaphylaktischen Reaktionen kommen.
Anaphylaktische Reaktionen während LDL-Apherese
In seltenen Fällen sind bei Patienten unter ACE-Hemmer-Therapie lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktionen während der LDL-Apherese mit Dextran Sulfat aufgetreten. Diese Reaktionen konnten vermieden werden, wenn die Behandlung mit dem ACE-Hemmer vor der LDL-Apherese vorübergehend unterbrochen wurde.
Patienten unter Hämodialyse
Die Anwendung von Co-Reniten ist nicht indiziert für Patienten, die wegen Niereninsuffizienz dialysiert werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Bei Patienten, die mit «High-flux»-Membranen (z.B. AN69®) dialysiert und gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelt worden sind, wurden anaphylaktische Reaktionen beobachtet. Bei diesen Patienten sollten andere Membrantypen oder ein Antihypertonikum einer anderen Substanzklasse in Betracht gezogen werden.
Husten
Husten wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von ACE-Hemmern beobachtet. Charakteristisch ist es ein unproduktiver, resistenter Husten, der nach Absetzen der Therapie reversibel ist. Bei der Differentialdiagnose des Hustens sollte die ACE-Hemmer-Therapie berücksichtigt werden.
Therapieumstellung von Patienten unter Betablocker-Behandlung
Die Behandlung mit Betablockern sollte nicht abrupt unterbrochen werden: ihre Dosierung soll nach Beginn der Behandlung mit Co-Reniten ausschleichend titriert werden (siehe Fachinformation des Betablockers).
Hyperkaliämie
Risikofaktoren für das Auftreten einer Hyperkaliämie sind Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus und die gleichzeitige Verwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumzusätzen, Kalium enthaltenden Salzen oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel).
Die Einnahme von Kaliumzusätzen, kaliumsparenden Wirkstoffen, Kalium enthaltenden Salzen oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können, kann besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, zu einem signifikanten Anstieg des Serumkaliums führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche, Arrhytmien bewirken.
Falls die gleichzeitige Verwendung von Co-Reniten und eine der oben erwähnten Wirksubstanzen angezeigt ist, so sollten diese mit Vorsicht verwendet werden und das Serumkalium sollte regelmässig kontrolliert werden (siehe auch «Interaktionen» – «Serumkalium»).
Hypoglykämie bei Diabetikern - siehe «Interaktionen».
Nicht-melanozytäre Malignome der Haut
In zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut in Form von Basalzellkarzinom (BCC) und Plattenepithelkarzinomen (SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von Hydrochlorothiazid könnte als potentieller Mechanismus an der Entwicklung von nicht-melanozytären Malignomen der Haut beteiligt sein.
Patienten, die Hydrochlorothiazid anwenden, sind über das Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut aufzuklären und anzuweisen, ihre Haut regelmässig auf neue Läsionen zu kontrollieren und jegliche verdächtige Hautveränderungen umgehend zu melden. Den Patienten sind Präventivmassnahmen wie eine begrenzte Sonnenlicht-/UV-Exposition und ein angemessener Sonnenschutz bei Exposition zu empfehlen, um das Hautkrebsrisiko zu minimieren. Verdächtige Hautveränderungen sind umgehend zu untersuchen, gegebenenfalls mittels histologischer Analyse von Biopsien. Bei Patienten mit nicht-melanozytären Malignomen der Haut in der Vorgeschichte ist die Anwendung von Hydrochlorothiazid möglicherweise zu überdenken (siehe auch Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
Interaktionen
Andere Antihypertensiva
Die Kombination von Enalapril Maleat mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln wie Betablockern, Methyldopa oder Kalziumantagonisten hat eine Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung gezeigt.
Ganglionenblocker oder Blocker der adrenergen Neuronen dürfen in Kombination mit Enalapril nur unter vorsichtiger Kontrolle des Patienten angewendet werden.
Serumkalium
Die kaliumausschwemmende Wirkung der Thiaziddiuretika wird üblicherweise durch Enalapril gemildert. Das Serumkalium bleibt normalerweise im Normbereich.
Die gleichzeitige Einnahme von Kaliumzusätzen, kaliumsparenden Wirkstoffen, Kalium enthaltenden Salzen oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), kann besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion zu einem signifikanten Anstieg des Serumkaliums führen. Falls die gleichzeitige Verwendung von Co-Reniten und eine der oben erwähnten Wirksubstanzen angezeigt ist, so sollten diese mit Vorsicht verwendet werden und das Serumkalium sollte regelmässig kontrolliert werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – «Hyperkaliämie»).
Lithium
Lithium sollte im Allgemeinen nicht zusammen mit Diuretika oder ACE-Hemmern gegeben werden, da diese die renale Lithiumclearance herabsetzen und dadurch ein grosses Risiko einer Lithiumtoxizität entsteht.
Bevor Lithiumpräparate zusammen mit Co-Reniten verwendet werden, sollten deren Verschreibungsinformationen konsultiert werden.
Nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel inklusive selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer
Nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel inklusive selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer (COX-2 Hemmer) können die Wirkung von Diuretika und anderen antihypertensiven Arzneimitteln reduzieren. Deshalb kann der antihypertensive Effekt von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder ACE-Hemmern durch NSAIDs inklusive COX-2 Hemmer reduziert werden.
Bei einigen Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion (z.B. ältere Patienten oder Patienten mit Volumenverminderung inklusive Patienten unter Diuretikatherapie), die mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern inklusive selektiven Cyclooxygenase-2 Hemmern behandelt werden, kann die gleichzeitige Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder ACE-Hemmern zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen, inklusive möglichem akutem Nierenversagen. Diese Effekte sind gewöhnlich reversibel. Deshalb sollte die Kombination bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
Hypoglykämie bei Diabetikern
Selten kann bei Diabetikern, die mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden, eine Hypoglykämie bei gleichzeitiger ACE-Hemmer-Behandlung auftreten. Diabetiker sollten daher auf das Auftreten hypoglykämischer Reaktionen hingewiesen und entsprechend überwacht werden.
Nicht depolarisierende Muskelrelaxantien
Thiazide können die Ansprechrate auf Tubocurarin verstärken.
Gold
Über nitritoide Reaktionen (die Symptome umfassen Erröten des Gesichtes, Übelkeit, Erbrechen und Hypotension) wurde selten berichtet bei Patienten, die gleichzeitig mit injizierter Goldlösung (Natrimaurothiomalat) und ACE Inhibitoren, einschliesslich Enalapril, behandelt wurden.
Mammalian Target of Rapamycin (mTOR)-Hemmer
Bei gleichzeitiger Verabreichung von mTOR-Hemmern (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus) könnten Patienten durch diese Therapie einem höheren Angioödem-Risiko ausgesetzt sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Dipeptidylpeptidase IV Hemmer (DPP-IV-Hemmer)
Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Neprilysin-Hemmer
Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Co-Reniten mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Schwangerschaft/Stillzeit
Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fetus. Co-Reniten darf deshalb während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Falls eine Schwangerschaft festgestellt wird, soll Co-Reniten abgesetzt werden, ausser wenn die Therapie für die Mutter als lebenswichtig erachtet wird. Bei Frauen, die schwanger werden könnten, sollte eine zuverlässige Kontrazeption angewendet werden.
In einer publizierten retrospektiven epidemiologischen Studie schien es, dass Kinder, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft mit ACE Inhibitoren behandelt wurden, ein höheres Risiko (relatives Risiko = 2,71, 95%-Konfidenz-Intervall: 1,72–4,27) für schwerwiegende kongenitale Missbildungen aufwiesen im Vergleich zu Kindern, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft keine Exposition gegenüber ACE Inhibitoren hatten. Die Anzahl der Fälle von Missbildungen ist klein und die Ergebnisse dieser Studie konnten bisher nicht wiederholt werden.
ACE-Hemmer können fetale und neonatale Morbidität und Mortalität verursachen, wenn sie im zweiten oder dritten Trimester verabreicht werden.
Der Einsatz von ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Trimesters wurde mit fetalen und neonatalen Schädigungen einschliesslich Hypotonie, Nierenversagen, Hyperkaliämie und/oder Schädelhypoplasien beim Neugeborenen assoziiert.
Bei der Mutter wurde über Oligohydramnie berichtet, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer erniedrigten fetalen Nierenfunktion steht und die Kontrakturen der Gliedmassen sowie kraniofaziale Missbildungen und die Entwicklung hypoplastischer Lungen nach sich ziehen kann. In jenen sehr seltenen Ausnahmefällen, wo der Arzt dennoch den Einsatz eines ACE-Hemmers in der Schwangerschaft erwägt (weil andere Präparate ungenügend wirksam oder kontraindiziert sind) muss die Patientin über die potentielle Gefährdung des Fetus in Kenntnis gesetzt werden.
Eine routinemässige Behandlung sonst gesunder schwangerer Frauen mit Diuretika ist nicht angebracht und setzt Mutter und Fetus einem unnötigen Risiko aus, einschliesslich fetaler oder neonataler Ikterus, Thrombozytopenie und möglicherweise andere Nebenwirkungen, die bei Erwachsenen beobachtet werden.
In jenen sehr seltenen Fällen, wo der Einsatz eines ACE-Hemmers während der Schwangerschaft unumgänglich ist, sollten in regelmässigen Abständen Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden, um intraamniotische Veränderungen zu beurteilen.
Falls eine Oligohydramnie festgestellt wird, sollte Co-Reniten abgesetzt werden, ausser wenn die Therapie für die Mutter als lebenserhaltend erachtet wird.
Arzt und Patient sollten sich aber bewusst sein, dass eine Oligohydramnie auftreten kann, wenn der Fetus schon irreversible Dauerschäden hat.
Neugeborene, deren Mütter Co-Reniten während der Schwangerschaft eingenommen haben, sollten sorgfältig bezüglich Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie überwacht werden.
Enalapril, das die Placentarschranke passiert, wurde z.T. erfolgreich durch Peritonealdialyse aus dem Neugeborenen-Kreislauf entfernt. Theoretisch könnte dies auch durch eine Austauschtransfusion erreicht werden. Es gibt keine Erfahrung mit der Entfernung von Hydrochlorothiazid aus dem Neugeborenen-Kreislauf, welches ebenfalls die Placentarschranke passiert.
Anwendung in der Stillzeit
Sowohl Enalapril wie auch Thiazide werden in die Muttermilch ausgeschieden. Ist der Einsatz des Arzneimittels zwingend, soll abgestillt werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Aufgrund möglicher Nebenwirkungen soll beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten werden. Eine Senkung des Blutdrucks kann die Konzentrationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen und somit z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Dies gilt im verstärkten Masse zu Behandlungsbeginn sowie beim gleichzeitigen Genuss von Alkohol.
Unerwünschte Wirkungen
Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind während kontrollierten klinischen Studien oder nach Markteinführung des Präparats beobachtet worden:
Sehr häufig [≥1/10], häufig [≥1/100, <1/10], gelegentlich [≥1/1'000, <1/100], selten [≥1/10'000, <1/1'000], sehr selten [<1/10'000], nicht bekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden), einschliesslich gemeldeter Einzelfälle.
Co-Reniten
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Selten: Senkungen des Hämoglobins, Senkungen des Hämatokrits.
Endokrine Störungen
Sehr selten: Syndrom der inadäquation Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Hyperglykämie, Hyperurikämie, Gicht, Hypokaliämie.
Störungen des Nervensystems und Psychiatrische Störungen
Häufig: Schlaflosigkeit, Parästhesien, Kopfschmerzen, Synkope, Abschwächung der Libido, Schwindel.
Gelegentlich: Nervosität, Schläfrigkeit, Vertigo.
Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Gelegentlich: Tinnitus.
Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Häufig: Hypotonie.
Gelegentlich: thorakale Schmerzen, orthostatische Hypotonie, Palpitation, Tachykardie.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Häufig: Husten.
Gelegentlich: Dyspnoe.
Gastrointestinale Beschwerden
Häufig: Übelkeit, Durchfall, Erbrechen.
Gelegentlich: Dyspepsie, abdominale Schmerzen, Verstopfung, Flatulenz, Mundtrockenheit.
Selten: Pankreatitis.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag, Diaphoresis, Hyperhydrosis, Überempfindlichkeit/angioneurotisches Ödem.
Über angioneurotisches Ödem des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx wurde berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Co-Reniten sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Bei Schwellungen, die auf Gesicht und Lippen beschränkt waren, besserte sich der Zustand im Allgemeinen ohne Behandlung. Oft erwiesen sich aber Antihistaminika zur Linderung der Symptome als nützlich.
Angioneurotisches Ödem mit Larynxödem zusammen kann lebensbedrohlich sein. Sind Zunge, Glottis oder Larynx betroffen, was die Gefahr einer Atemwegsobstruktion in sich birgt, so sollten sofort adäquate therapeutische Massnahmen ergriffen werden, welche die subkutane Injektion einer Lösung von Adrenalin 1:1000 (0,3 ml bis 0,5 ml) und/oder Massnahmen zur Sicherstellung eines offenen Atemwegs einschliessen können.
Selten: Pruritus, Stevens-Johnson-Syndrom.
Ein Komplex von Symptomen, welcher einige oder alle der folgenden Symptome einschliessen kann: Fieber, Serositis, Vaskulitis, Myalgie/Myositis, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Erythrozytensedimentation, Eosinophilie und Leukozytose, wurde beschrieben. Hautausschläge, Lichtempfindlichkeit oder andere dermatologische Manifestationen können dabei auftreten.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes
Häufig: Muskelkrämpfe.
Gelegentlich: Arthralgien.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Selten: Niereninsuffizienz, Nierenversagen.
Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
Häufig: Impotenz.
Allgemeine Störungen
Häufig: Müdigkeit, Asthenie.
Untersuchungen/Beeinflussung von Laborwerten
Gelegentlich: Erhöhungen von Blutharnstoff und Serum-Kreatinin.
Selten: Erhöhungen von Leberenzymen und Serum-Bilirubin, Hyperkaliämie.
Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit den Komponenten von Co-Reniten beobachtet wurden und auch unter Co-Reniten auftreten können, sind folgende:
Enalapril Maleat
* Wenn die gesamte klinische Studienerfahrung bezüglich Enalapril betrachtet wird (dies beinhaltet die «SOLVD Treatment and Prevention Trials» bei Patienten mit signifikanter links-ventrikulärer Dysfunktion), so sind die unerwünschten Wirkungen mit einer Häufigkeit von «sehr häufig» Schwindel (30,6%), verschwommenes Sehen (12,6%), Husten (20,4%), Brechreiz (12,6%) und Asthenie (31,4%). In den Studien mit hypertensiven Patienten ist die Häufigkeit jedoch sehr viel niedriger: verschwommenes Sehen (0,17%), gelegentlich; Schwindel (4,3%), Husten (1,3%), Brechreiz (1,4%) und Müdigkeit/Asthenie (3,0%), häufig.
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Selten: Neutropenie, Senkungen des Hämoglobins, Senkungen des Hämatokrits, Thrombozytopenie, Agranulozytose, Knochenmarkdepression.
Störungen des Nervensystems und Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Schwindel (30,6%)*.
Häufig: Kopfschmerzen, Depression, Synkope, Geschmacksbeeinträchtigung.
Gelegentlich: Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Parästhesien, Vertigo, Abschwächung der Libido.
Selten: abnormes Träumen.
Augenleiden
Sehr häufig: Sehstörungen (verschwommenes Sehen) (12,6%)*.
Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Gelegentlich: Tinnitus.
Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Häufig: Hypotonie einschliesslich orthostatischer Hypotonie, Myokardinfarkt oder zerebrovaskulärer Insult, möglicherweise als Folge übermässiger Hypotonie bei Hochrisiko-Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Thoraxschmerzen, Rhythmusstörungen, Angina pectoris.
Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie, Palpitationen, Erröten.
Selten: Raynaud-Syndrom.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Sehr häufig: Husten (20,4%)*.
Häufig: Dyspnoe, Pneumonie.
Gelegentlich: Rhinorrhoe, Halsentzündung und Heiserkeit, Bronchospasmen/Asthma, Bronchitis.
Selten: Lungeninfiltrate.
Gastrointestinale Beschwerden
Sehr häufig: Brechreiz (12,6%)*.
Häufig: Durchfall, Abdominalschmerzen.
Gelegentlich: Ileus, Pankreatitis, Erbrechen, Dyspepsie, Verstopfung, Anorexie, Mundtrockenheit.
Selten: Stomatitis, Glossitis.
In sehr seltenen Fällen wurde über intestinales Angioödem im Zusammenhang mit ACE-Hemmern einschliesslich Enalapril berichtet.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Selten: Leberversagen, hepatozelluläre oder cholestatische Hepatitis, Gelbsucht.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Hautausschlag, Überempfindlichkeit, angioneurotisches Ödem.
Über angioneurotisches Ödem des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx wurde berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Gelegentlich: Diaphoresis, Hyperhydrosis, Pruritus, Urtikaria, Alopezie.
Selten: Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Dermatitis exfoliativa, toxische epidermale Nekrolyse, Pemphigus.
Ein Komplex von Symptomen, welcher einige oder alle der folgenden Symptome einschliessen kann: Fieber, Serositis, Vaskulitis, Myalgie/Myositis, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Erythrozytensedimentation, Eosinophilie und Leukozytose, wurde beschrieben. Hautausschläge, Lichtempfindlichkeit oder andere dermatologische Manifestationen können dabei auftreten.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes
Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Gelegentlich: Nierenfunktionsstörungen, Nierenversagen.
Selten: Oligurie.
Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
Gelegentlich: Impotenz.
Allgemeine Störungen
Sehr häufig: Asthenie (31,4%)*.
Häufig: Müdigkeit.
Untersuchungen/Beeinflussung von Laborwerten
Häufig: Hyperkaliämie, Erhöhungen des Serumkreatinins.
Gelegentlich: Erhöhungen des Blutharnstoffs, Hyponatriämie.
Selten: Erhöhungen der Leberenzyme, Erhöhungen des Serum-Bilirubins.
Hydrochlorothiazid
Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
Nicht bekannt: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]).
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Selten: Thrombozytopenie, manchmal mit Purpura.
Sehr selten: Leukopenie, Agranulozytose, Knochenmarkdepression und hämolytische Anämie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Hypokaliämie, vor allem bei höherer Dosierung, und Anstieg der Blutlipide.
Gelegentlich: Anorexie, Hypomagnesiämie, Hyperurikämie.
Selten: Hyperkalzämie, Hyperglykämie, Glykosurie, Verschlechterung einer diabetischen Stoffwechsellage.
Sehr selten: Hypochlorämische Alkalose.
Störungen des Nervensystems und psychische Störungen
Selten: Depression, Kopfschmerzen, Schwindel oder Benommenheit, Schlaflosigkeit, Parästhesien.
Augenleiden
Sehstörungen, besonders in den ersten Behandlungswochen.
Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, die durch Alkohol, Anästhetika oder Sedativa verstärkt werden kann.
Selten: Rhythmusstörungen.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Sehr selten: respiratorische Beschwerden einschliesslich Pneumonitis und Lungenödem.
Gastrointestinale Beschwerden
Gelegentlich: leichte Übelkeit und Erbrechen, Appetitverlust.
Selten: Abdominalbeschwerden, Verstopfung, Durchfall und gastrointestinale Beschwerden.
Sehr selten: Pankreatitis.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Selten: intrahepatische Cholestase oder Ikterus.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Urtikaria und andere Hautausschläge.
Selten: Photosensibilisierung.
Sehr selten: nekrotisierende Vaskulitis, Epidermolysis acuta toxica, Lupus-erythematodes-ähnliche Reaktionen und Reaktivierung eines Lupus erythematodes, Überempfindlichkeitsreaktionen.
Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
Gelegentlich: Impotenz.
Untersuchungen/Beeinflussung von Laborwerten
Gelegentlich: Hyponatriämie.
Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (BCC und SCC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid-Exposition und nicht-melanozytären Malignomen der Haut beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Überdosierung
Zur Behandlung einer Überdosierung durch Co-Reniten stehen keine spezifischen Informationen zur Verfügung. Die Therapie ist symptomatisch und stützend. Die Behandlung mit Co-Reniten sollte unterbrochen und der Patient sorgfältig überwacht werden. Zu den vorgeschlagenen Massnahmen gehören Einleitung von Erbrechen, falls die Einnahme kurz zurückliegt und die Korrektur von Dehydratation, Elektrolytstörungen und Hypotonie mit den bewährten Methoden.
Enalapril Maleat
Die markanteste Auswirkung einer Überdosierung die beschrieben wurde, ist eine ausgeprägte Hypotonie, die als Auswirkung der Blockierung des RAA-Systems ca. 6 Stunden nach Einnahme der Tabletten einsetzte, sowie Stupor. Serumspiegel von Enalaprilat, die 100 bis 200 mal höher waren als nach Gabe therapeutischer Dosen, wurden nach Einnahme von 300 mg resp. 440 mg Enalapril beobachtet.
Bei Überdosierung wird eine intravenöse Infusion von physiologischer Kochsalzlösung empfohlen. Falls verfügbar, kann eine Angiotensin-II-Infusion nützlich sein.
Enalaprilat kann mittels Hämodialyse aus dem Kreislauf entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – «Patienten unter Hämodialyse»).
Hydrochlorothiazid
Die am häufigsten beobachteten Zeichen und Symptome beruhen auf dem Elektrolytmangel (Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hyponatriämie) und der Dehydratation infolge der übermässigen Diurese. Wenn gleichzeitig Digitalis verabreicht wurde, kann die Hypokaliämie die Herzarrhythmien verstärken.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: C09BA02
Co-Reniten (Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid) ist eine Kombination aus einem ACE-Hemmer (Enalapril Maleat) und einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid).
Co-Reniten enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Co-Reniten ist blutdrucksenkend und diuretisch wirksam. Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid wurden sowohl monotherapeutisch als auch gemeinsam in der Behandlung der Hypertonie eingesetzt. Die antihypertensive Wirkung der beiden Wirksubstanzen ist additiv und hält während mindestens 24 h an. Die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Reniten ist signifikant grösser als jene unter alleiniger Gabe von Enalapril oder Hydrochlorothiazid.
Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid haben ähnliche Halbwertszeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
Enalapril Maleat
Das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) ist eine Peptidyldipeptidase, welche die Umwandlung von Angiotensin I in die pressorisch wirkende Substanz Angiotensin II katalysiert. Nach Resorption wird Enalapril zu Enalaprilat hydrolysiert, welches das ACE hemmt. Die ACE-Hemmung führt zu einer Verminderung der Plasmakonzentration von Angiotensin II, wodurch ein Anstieg der Plasma-Renin-Aktivität (infolge des Wegfalls der negativen Rückkopplung für die Reninfreisetzung) und eine Verminderung der Aldosteronsekretion bewirkt wird.
Das ACE ist mit der Kininase II identisch. Daher kann Enalapril auch den Abbau des stark vasodepressorisch wirkenden Peptids Bradykinin blockieren. Allerdings ist die Rolle dieses Effekts bei den therapeutischen Wirkungen von Enalapril noch nicht geklärt.
Hydrochlorothiazid
Hydrochlorothiazid ist ein Diuretikum und Antihypertonikum, das einen Anstieg der Plasma-Renin-Aktivität bewirkt. Der Mechanismus der blutdrucksenkenden Wirkung der Thiazide ist nicht bekannt. Hydrochlorothiazid hat im Allgemeinen keine Wirkung auf den normalen Blutdruck.
Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23–1,35) für BCC bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68–4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7–2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0–4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7–10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Pharmakokinetik
Enalapril Maleat
Absorption
Oral verabreichtes Enalapril Maleat wird schnell resorbiert. Die Spitzenwerte der Enalapril-Konzentrationen im Serum werden innert einer Stunde erreicht. Nach der Resorption wird orales Enalapril Maleat schnell und weitgehend zu Enalaprilat hydrolysiert, das den eigentlichen ACE-Hemmer darstellt. Die Spitzenkonzentrationen von Enalaprilat im Serum werden 3 bis 4 Stunden nach einer oralen Gabe von Enalapril Maleat erreicht. Aufgrund der im Urin wiedergefundenen Substanzmengen beträgt die Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt ungefähr 60%. Die Nahrung im Gastrointestinaltrakt beeinflusst die Resorption von oralem Enalapril Maleat nicht. Resorption und Hydrolyse sind im empfohlenen therapeutischen Bereich dosisunabhängig.
Distribution
Die Kurve der Enalaprilat-Serumkonzentrationen zeigt eine verlängerte terminale Phase, die offenbar mit der Bindung an ACE zusammenhängt. Bei Personen mit normaler Nierenfunktion stabilisieren sich die Enalaprilat-Serumkonzentrationen am vierten Verabreichungstag («steady state»). Die Halbwertszeit für das nach multiplen Dosen von oral verabreichtem Enalapril Maleat kumulierte Enalaprilat beträgt 11 Stunden.
Metabolismus
Ausser der Umwandlung zu Enalaprilat finden sich keine Anzeichen für einen signifikanten Stoffwechsel.
Elimination
Die Ausscheidung erfolgt primär durch die Nieren. Die Hauptkomponenten im Urin sind Enalaprilat, entsprechend ca. 40% der verabreichten Dosis und unverändertes Enalapril.
Hydrochlorothiazid
Absorption und Distribution
Die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid-Tabletten beträgt ungefähr 70%. Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis von 12,5, 25, 50 und 75 mg werden mittlere Maximalkonzentrationen im Plasma von 70, 142, 260 und 376 ng/ml durchschnittlich nach 2 Stunden erreicht. Innerhalb des therapeutischen Dosierungsbereichs ist die systemische Verfügbarkeit von Hydrochlorothiazid proportional zur Dosis.
Metabolismus
Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert und durch die Niere ausgeschieden.
Elimination
Wenn die Plasmaspiegel mindestens 24 Stunden lang verfolgt werden, ergibt sich eine Plasmahalbwertszeit zwischen 5,6 und 14,8 Stunden. Mindestens 61% der oralen Dosis werden innert 24 Stunden unverändert ausgeschieden. Hydrochlorothiazid passiert die Plazentarschranke, nicht aber die Blut-Hirn-Schranke.
Enalapril Maleat – Hydrochlorothiazid
Gleichzeitig verabreichte multiple Dosen von Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid beeinflussen ihre Bioverfügbarkeit gegenseitig wenig oder nicht. Die Kombinationstablette ist bioäquivalent zu den gleichzeitig verabreichten Einzelkomponenten.
Präklinische Daten
Akute und chronische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf relevante Toxizität und Studien auf Mutagenität und Kanzerogenität wiesen auf keine Risiken für den Menschen hin. ACE Hemmer wirken nachweislich fötotoxisch, wenn sie im 2. oder 3. Trimenon verabreicht werden (vgl. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
«Highflux» Dialyse Filter: siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Haltbarkeit
Bitte Verfalldatum auf Packung beachten.
Besondere Lagerungshinweise
Co-Reniten Tabletten sollen bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Zulassungsnummer
48160 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
Stand der Information
Dezember 2018.
S-IPC-MK0421A-T-032018-skin cancer/ MK0421A-CHE--2019-019360
OEMéd
Composition
Principes actifs: maléate d'énalapril, hydrochlorothiazide.
Excipients: bicarbonate de sodium, lactose, amidon de maïs, amidon pré-gélatinisé, oxyde de fer jaune (E172), stéarate de magnésium.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Chaque comprimé de Co-Reniten (avec un sillon décoratif - ne doivent pas être divisés) contient 20 mg de maléate d'énalapril et 12,5 mg d'hydrochlorothiazide.
Indications/Possibilités d’emploi
Co-Reniten est indiqué pour le traitement de l'hypertension artérielle chez les patients nécessitant une thérapie combinée.
Posologie/Mode d’emploi
L'absorption de Co-Reniten n'est pas influencée par la prise simultanée de nourriture. Co-Reniten peut être pris avant, pendant ou après les repas.
La posologie de Co-Reniten est subordonnée à la sensibilité individuelle au maléate d'énalapril. Instaurer le traitement à raison d'un comprimé par jour. Si nécessaire, l'on peut porter la posologie à deux comprimés par jour en une seule prise.
Sujets sous diurétiques
La première prise de Co-Reniten peut induire une hypotension symptomatique, en particulier chez les sujets présentant une hypovolémie ou une hyponatrémie en rapport avec l'administration conjointe de diurétiques. Il convient donc d'abandonner les diurétiques 2 ou 3 jours avant la mise en oeuvre de Co-Reniten.
Posologie lors d'insuffisance rénale
Les diurétiques thiazidiques peuvent être inappropriés chez l'insuffisant rénal et sont inefficaces en cas de clairance de la créatinine égale ou inférieure à 30 ml/min (témoignant d'une insuffisance rénale modérée à sévère). Ne pas administrer Co-Reniten en cas de clairance de la créatinine comprise entre 30 et 80 ml/min avant que le titrage de chaque composant des comprimés en ait établi l'opportunité d'utilisation.
Chez l'insuffisant rénal (insuffisance légère), la posologie initiale recommandée pour le maléate d'énalapril administré seul est de l'ordre de 5 à 10 mg (voir «Mises en garde et précautions»).
Posologie lors d'insuffisance hépatique
Voir sous «Mises en garde et précautions».
Emploi en pédiatrie
La sécurité et l'efficacité chez les enfants et les adolescents n'ont pas fait l'objet d'études.
Emploi chez les patients âgés
Les études cliniques ont démontré que l'action antihypertensive conjointe de l'énalapril et de l'hydrochlorothiazide était analogue chez le sujet jeune et le sujet âgé.
Contre-indications
- Hypersensibilité vis-à-vis du maléate d'énalapril ou d'un autre composant des comprimés.
- Anurie.
- Patients souffrant d'un angio-œdème héréditaire ou idiopathique ou patients ayant développé un œdème angioneurotique lors d'un traitement antérieur avec un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste du récepteur de l'angiotensine II.
- Hypersensibilité vis-à-vis des dérivés des sulfonamides.
- Deuxième et troisième trimestre de la grossesse (voir également «Grossesse/Allaitement»).
L'utilisation concomitante de Co-Reniten et de médicaments contenant de l'aliskirène est contre-indiquée chez les patients souffrant de diabète ou d'insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1,73 m2).
- Les inhibiteurs de l'ECA, y compris Co-Reniten, sont contre-indiqués en association avec le sacubitril/valsartan ou avec le racécadotril en raison du risque accru d'angio-œdèmes (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
Mises en garde et précautions
Hypotension et équilibre hydro-électrolytique
Comme avec tout antihypertenseur, une hypotension symptomatique peut survenir chez certains patients. Celle-ci peut apparaître à tout moment durant le traitement. La surveillance du malade portera sur l'apparition de signes cliniques de déséquilibre hydro-électrolytique, à savoir hypovolémie, hyponatrémie, alcalose hypochlorémique, hypomagnésémie ou hypokaliémie; ces manifestations peuvent être liées à des diarrhées ou à des vomissements intercurrents et induire une hypotension. Dans de pareils cas, il convient d'effectuer des contrôles réguliers des électrolytes sériques.
La prudence est de rigueur en cas de cardiopathie avec ischémie ou d'affection vasculaire cérébrale car une chute tensionnelle excessive peut provoquer un infarctus du myocarde ou une angiopathie cérébrale aiguë.
En cas de baisse tensionnelle, le patient restera alité. Une compensation volémique peut être requise par voie orale ou sous forme de perfusions de soluté physiologique. L'abaissement temporaire réactionnel de la tension ne constitue pas de contre-indication à la poursuite du traitement. La médication peut être rétablie à une posologie réduite après restauration d'une volémie et d'une tension satisfaisantes; le cas échéant, l'on peut opter pour l'administration séparée de l'un ou l'autre des composants.
Sténose aortique/cardiomyopathie hypertrophique
Comme tous les vasodilatateurs, les inhibiteurs de l'ECA ne devraient être administrés qu'avec prudence à des patients présentant une obstruction dans la voie d'éjection du ventricule gauche.
Insuffisance rénale
Voir sous «Posologie/mode d'emploi» – «Posologie lors d'insuffisance rénale».
«Double blocage» du système rénine-angiotensine-aldostérone
Voir sous «Interactions».
Effets rénaux
Certains hypertendus dépourvus de signes de néphropathie préexistante et soumis à un traitement associant l'énalapril et un diurétique ont présenté une élévation faible et généralement transitoire de l'urémie et de la créatinine sérique. Si des réactions de ce type surviennent sous Co-Reniten, il convient d'interrompre le traitement.
Le traitement peut être rétabli éventuellement après réduction de la posologie ou en administrant l'un des composants seul à une dose ajustée.
Chez certains patients présentant une sténose bilatérale des artères rénales ou une sténose de l'artère d'un rein unique, il s'est également produit, au cours du traitement, des augmentations de l'urée sanguine et de la créatinine sérique. Ces augmentations se sont toutefois avérées généralement réversibles après l'arrêt de la médication.
Hépatopathies
Les diurétiques thiazidiques seront utilisés avec prudence en cas d'insuffisance hépatique ou d'hépatopathie évolutive en raison du risque de coma hépatique inhérent à des modifications même minimes de l'équilibre hydro-électrolytique.
Chirurgie/anesthésie
L'énalapril peut bloquer la formation d'angiotensine II secondaire à la libération compensatrice de rénine chez les sujets subissant une intervention majeure ou ayant reçu un anesthésique possédant des propriétés hypotensives. Une baisse tensionnelle attribuée à ce mécanisme peut être corrigée par une expansion volémique.
Effets métaboliques et endocriniens de l'hydrochlorothiazide
Les diurétiques thiazidiques peuvent restreindre la tolérance au glucose. Le cas échéant, ajuster la posologie des antidiabétiques, y compris de l'insuline.
Les diurétiques thiazidiques peuvent abaisser l'excrétion calcique urinaire et induire ainsi une légère élévation passagère de la calcémie sérique. Une hypercalcémie prononcée peut être le fait d'un hyperparathyroïdisme méconnu. Suspendre l'administration des diurétiques thiazidiques avant d'entreprendre l'exploration de la fonction parathyroïdienne.
Une augmentation du taux de cholestérol et de triglycérides peut être due à la thérapie thiazidique. Cependant, avec 12,5 mg de thiazide, dose contenue dans un comprimé de Co-Reniten, il n'a été observé aucun effet ou alors un effet minime.
L'administration de diurétiques thiazidiques peut provoquer une hyperuricémie et/ou un accès goutteux chez certains patients. Toutefois, le maléate d'énalapril favorisant une augmentation du taux urinaire d'acide urique, l'action hyperuricémiante de l'hydrochlorothiazide peut s'en trouver atténuée.
Hypersensibilité/œdème de Quincke
Dans de rares cas, les inhibiteurs de l'ECA - y compris le maléate d'énalapril - ont provoqué un œdème de Quincke au niveau de la face, des extrémités, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx. Dans de pareils cas, cesser immédiatement l'administration de maléate d'énalapril et placer le patient sous surveillance étroite jusqu'à disparition de l'œdème. Même lors de gonflements limités à la langue, sans dyspnée, une observation prolongée peut être nécessaire, car le traitement avec des antihistaminiques et des corticostéroïdes peut s'avérer insuffisant.
Dans de très rares cas, des décès dus à un œdème de Quincke associé à un œdème du larynx et de la langue ont été rapportés. Chez les patients chez lesquels la langue, la glotte ou le larynx sont touchés, il est possible que les voies respiratoires soient bloquées, en particulier chez les patients ayant subi une intervention chirurgicale au niveau des voies respiratoires. Lorsque la langue, la glotte ou le larynx sont atteints, il convient de mettre immédiatement en œuvre des mesures thérapeutiques adéquates, pouvant inclure l'injection sous-cutanée d'une solution d'adrénaline 1:1000 (de 0,3 ml à 0,5 ml) et/ou des mesures pour garantir l'ouverture des voies respiratoires. Le patient doit faire l'objet d'une surveillance médicale étroite.
Chez les patients à peau noire, ayant reçu des inhibiteurs de l'ECA, une incidence plus élevée d'œdèmes de Quincke a été rapportée par rapport à d'autres patients.
Les patients qui présentent dans leur anamnèse un épisode d'œdème de Quincke sans rapport avec un traitement par un inhibiteur de l'ECA (par ex. dans le cadre d'un traitement avec des antagonistes du récepteur de l'angiotensine-II) peuvent être exposés à un risque plus élevé de développer un œdème de Quincke sous traitement par un inhibiteur de l'ECA (voir «Contre-indications»).
Lors de l'administration concomitante d'un inhibiteur de l'ECA et d'un inhibiteur de mTOR (mammalian target of rapamycin; p.ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus) ou d'un inhibiteur de la dipeptidylpeptidase 4 (inhibiteur de la DPP4), ce traitement pourrait exposer les patients à un risque accru d'angio-œdème.
Compte tenu du risque d'angio-œdème, les inhibiteurs de l'ECA, y compris Co-Reniten, ne doivent pas être co-administrés en association avec le sacubitril/valsartan ou avec le racécadotril. Les patients recevant simultanément une thérapie par le sacubitril/valsartan peuvent présenter un risque accru d'angio-œdèmes.
Un traitement par Co-Reniten ne doit pas être initié avant 36 heures après la dernière dose de l'association sacubitril/valsartan. Un traitement par le sacubitril/valsartan ne doit pas être instauré avant 36 heures après la prise de la dernière dose de la thérapie par Co-Reniten (voir «Contre-indications» et «Interactions»).
Les diurétiques thiazidiques peuvent provoquer des réactions d'hypersensibilité, que le patient ait connu ou non des antécédents allergiques ou asthmatiques.
Des cas d'exacerbation ou d'activation d'un lupus érythémateux systémique ont été décrits sous thiazides.
Réactions anaphylactiques lors de la désensibilisation au venin d'hyménoptères
Dans de rares cas, des réactions anaphylactiques potentiellement fatales sont apparues chez des patients traités par des inhibiteurs de l'ECA pendant une désensibilisation au venin d'insecte. Ces réactions ont pu être prévenues par une interruption provisoire du traitement par l'inhibiteur de l'ECA avant la désensibilisation. En outre, dans ces cas-là, l'inhibiteur de l'ECA ne doit en aucun cas être remplacé par un bêtabloquant. Dans de rares cas, une réaction anaphylactique peut survenir suite à une piqûre d'insecte.
Réactions anaphylactiques durant une LDL-aphérèse
Dans de rares cas, des réactions anaphylactiques potentiellement fatales sont apparues chez des patients traités avec des inhibiteurs de l'ECA durant la LDL-aphérèse au sulfate de dextrane. Ces réactions ont pu être évitées lorsque le traitement avec l'inhibiteur de l'ECA était provisoirement arrêté avant la LDL-aphérèse.
Patients sous hémodialyse
L'application de Co-Reniten n'est pas indiquée pour des patients dialysés en raison d'une insuffisance rénale (voir «Posologie/Mode d'Emploi»).
Chez des patients soumis à une dialyse par membranes «High-Flux» (p.ex. AN69®) et traités simultanément par un inhibiteur de l'ECA, on a pu observer des réactions anaphylactoïdes. Il convient, chez ces patients, d'employer un autre type de membrane, ou de prendre en considération un antihypertenseur d'une autre classe de substance.
Toux
On a observé de la toux en relation avec la prise d'inhibiteurs de l'ECA. Cette toux présente la caractéristique d'être non productive, rebelle, mais réversible à l'arrêt du traitement. Lors du diagnostic différentiel de la toux, il faut tenir compte d'un traitement par inhibiteur de l'ECA.
Passage des bêtabloquants à Co-Reniten
Ne pas cesser brusquement l'administration de bêtabloquants mais en réduire progressivement la posologie par titrage après mise en œuvre de Co-Reniten (se conformer à l'information professionnelle concernant le bêtabloquant concerné).
Hyperkaliémie
Les facteurs de risque pour le développement d'une hyperkaliémie englobent l'insuffisance rénale, le diabète et l'utilisation concomitante de diurétiques épargneurs de potassium (par exemple spironolactone, éplérénone, triamtérène ou amiloride), de suppléments de potassium, de sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime).
La prise de suppléments de potassium, de principes actifs épargneurs de potassium, de sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique peut, en particulier chez les patients insuffisants rénaux, provoquer une élévation significative du taux sérique de potassium. L'hyperkaliémie peut entraîner des arythmies sérieuses, parfois mortelles.
Si l'utilisation de Co-Reniten en association avec une des substances actives mentionnées ci-dessus est indiquée, la prudence est de rigueur et le taux sérique de potassium doit être contrôlé régulièrement (voir également «Interactions» - «Potassium sérique»).
Hypoglycémie chez les diabétiques - voir «Interactions».
Cancers de la peau de type non mélanocytaire
Dans le cadre de deux études épidémiologiques fondée sur le registre national danois du cancer, un risque accru de cancers de la peau de type non mélanocytaire sous forme de carcinome basocellulaire (CBC) et de carcinome épidermoïde (CE) a été observé lors de l'exposition à des doses cumulées croissantes d'hydrochlorothiazide. L'effet photosensibilisant de l'hydrochlorothiazide pourrait constituer un mécanisme potentiel impliqué dans le développement du cancer de la peau non mélanocytaire.
Les patients qui prennent de l'hydrochlorothiazide doivent être informés du risque de cancer de la peau non mélanocytaire, et de la nécessité de contrôler régulièrement leur peau à la recherche de nouvelles lésions et de signaler immédiatement toute modification cutanée suspecte. Afin de minimiser le risque de cancer de la peau, il sera conseillé aux patients, à titre préventif, de limiter l'exposition au soleil et aux rayons UV et d'utiliser une protection solaire adéquate en cas d'exposition. Les modifications cutanées suspectes doivent être examinées rapidement, si nécessaire au moyen d'un examen histologique de biopsies Chez les patients ayant des antécédents de cancer de la peau non mélanocytaire, il peut être nécessaire de reconsidérer l'utilisation d'hydrochlorothiazide (voir aussi la rubrique «Effets indésirables»).
Interactions
Autres antihypertenseurs
Une augmentation de l'effet antihypertenseur a été démontrée sous le maléate d'énalapril associé à d'autres médicaments antihypertenseurs tels que les bêtabloquants, la méthyldopa ou les antagonistes du calcium.
L'emploi simultané d'énalapril et d'agents bloquant les ganglions ou les neurones adrénergiques ne peut se faire que sous contrôle étroit du patient.
Potassium sérique
L'énalapril permet habituellement d'atténuer les effets hypokaliémiants des diurétiques thiazidiques. La kaliémie reste située généralement dans la norme.
L'administration concomitante d'appoints potassiques, de préparations d'épargne potassique, de sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime) peut induire une élévation significative du potassium sérique, en particulier chez l'insuffisant rénal. Si l'utilisation de Co-Reniten en association avec une des substances actives mentionnées ci-dessus est indiquée, la prudence est de rigueur et le taux sérique de potassium doit être contrôlé régulièrement (voir également «Mises en garde et précautions» - «Hyperkaliémie»).
Lithium
Il est généralement déconseillé d'administrer du lithium chez les sujets traités avec des diurétiques ou des inhibiteurs de l'ECA, car ceux-ci réduisent la clairance rénale du lithium et risquent ainsi d'accroîte sensiblement le risque de toxicité.
Avant d'administrer des préparations à base de lithium en association avec Co-Reniten, se référer à la notice d'emballage.
Anti-inflammatoires non stéroïdiens, y compris inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2
Les anti-inflammatoires non stéroïdiens, y compris les inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxagénase-2 (inhibiteurs de la COX-2) peuvent réduire l'effet des diurétiques et d'autres médicaments antihypertenseurs. C'est pourquoi l'effet antihypertenseur des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou des inhibiteurs de l'ECA peut être réduit par des AINS, y compris des inhibiteurs de la COX-2.
Chez certains patients présentant une fonction rénale diminuée (par exemple patients âgés ou hypovolémiques, y compris patients sous diurétiques) qui sont traités avec des anti-inflammatoires non stéroïdiens, y compris avec des inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2, l'administration simultanée d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou d'inhibiteurs de l'ECA peut provoquer une péjoration supplémentaire de la fonction rénale pouvant aller jusqu'à une éventuelle défaillance rénale aiguë. Ces effets sont habituellement réversibles. Par conséquent, ces traitements seront associés avec prudence chez des patients présentant une fonction rénale diminuée.
Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
Il existe des données indiquant que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène augmente le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris une défaillance rénale aiguë). C'est pour cette raison qu'un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène n'est pas recommandé.
Si le traitement par double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci doit avoir lieu exclusivement sous la supervision d'un spécialiste et sous contrôle étroit de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la pression artérielle.
Les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne doivent pas être utilisés simultanément chez des patients souffrant de néphropathie diabétique.
Hypoglycémie chez les diabétiques
Dans des cas rares une hypoglycémie peut se manifester chez les diabétiques traités avec de l'insuline ou des antidiabétiques oraux en même temps qu'un inhibiteur de l'ECA. C'est pourquoi les diabétiques doivent savoir que des réactions hypoglycémiques peuvent apparaître, et être surveillés en conséquence.
Myorelaxants non dépolarisants
Les diurétiques thiazidiques peuvent accroître la sensibilité à la tubocurarine.
Or
On a rapporté dans de rares cas des réactions nitritoïdes (avec des symptômes englobant un rougissement du visage, des nausées, des vomissements et une hypotension) chez des patients traités à la fois avec une solution d'or injectable (aurothiomalate sodique) et un inhibiteur de l'ECA, énalapril compris.
Inhibiteurs de mTOR (mammalian target of rapamycin)
Lors de l'administration concomitante d'un inhibiteur de mTOR (p.ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus), ce traitement pourrait exposer les patients à un risque accru d'angio-œdème (voir «Mises en garde et précautions»).
Inhibiteurs de la dipeptidylpeptidase 4 (inhibiteur de la DPP4)
La co-administration d'un inhibiteur de l'ECA et d'un inhibiteur de la DPP4 peut entraîner un risque accru d'angio-œdème (voir «Mises en garde et précautions»).
Inhibiteurs de la néprilysine
L'utilisation concomitante d'un inhibiteur de l'ECA, y compris Co-Reniten, et de sacubitril/valsartan ou du racécadotril peut augmenter le risque d'angio-œdèmes (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
Grossesse/Allaitement
Il existe des indices laissant clairement supposer l'existence de risques pour le fœtus humain. C'est pourquoi Co-Reniten ne doit pas être utilisé durant la grossesse. Si une grossesse est constatée, le traitement avec Co-Reniten doit être interrompu, sauf s'il est considéré comme vital pour la mère. Chez les femmes qui pourraient tomber enceintes, une contraception fiable doit être utilisée.
Une étude épidémiologique rétrospective publiée suggère que les enfants dont la mère a été traitée avec un inhibiteur de l'ECA pendant le premier trimestre de la grossesse ont un risque accru (risque relatif = 2,71, intervalle de confiance à 95% 1,72 à 4,27) de présenter des malformations congénitales sévères en comparaison avec les enfants dont la mère n'a pas été exposée aux inhibiteurs de l'ECA pendant le premier trimestre de la grossesse. Le nombre des cas de malformations est faible et les résultats de cette étude n'ont pas pu être répétés jusqu'à présent.
Les inhibiteurs de l'ECA sont en mesure de provoquer une morbidité et une mortalité fœtale et néonatale lorsqu'ils sont administrés au cours du deuxième ou du troisième trimestre.
L'emploi d'inhibiteurs de l'ECA au cours du deuxième et du troisième trimestre a été associé à des lésions fœtales et néonatales, y compris hypotension, défaillance rénale, hyperkaliémie et/ou hypoplasie crânienne chez le nouveau-né.
On a rapporté chez la mère des cas d'oligohydramnios, qui étaient vraisemblablement liés à une fonction rénale fœtale diminuée et susceptibles d'entraîner des contractures de la musculature des membres, de même que des malformations cranio-faciales et des hypoplasies pulmonaires. Dans quelques cas exceptionnels, dans lesquels le spécialiste évalue tout de même l'emploi d'un inhibiteur de l'ECA au cours d'une grossesse (en raison du fait que d'autres substances ont insuffisamment agi ou sont contre-indiquées), il convient d'informer la patiente des dangers potentiels que court le fœtus.
L'utilisation routinière de diurétiques chez la femme enceinte ne présentant pas d'autres problèmes de santé est déconseillée et met inutilement en danger la santé de la mère et de l'enfant. Les risques possibles sont l'ictère fœtal ou néonatal, la thrombocytopénie, ainsi que d'autres effets indésirables observés chez l'adulte.
Dans les très rares cas où l'emploi des inhibiteurs de l'ECA pendant la grossesse est inévitable, il conviendrait de procéder, à intervalles réguliers, à des examens par ultrasons, afin de déceler des altérations intra-amniotiques.
Au cas où un oligo-hydramnios serait constaté, il faudrait interrompre Co-Reniten, sauf si ce traitement est considéré comme vital pour la mère.
Toutefois, le médecin et la patiente devraient avoir présent à l'esprit qu'un oligo-hydramnios peut survenir alors que le fœtus a déjà subi des lésions irréversibles.
Il convient de surveiller soigneusement les nouveau-nés dont la mère a été traitée par Co-Reniten durant sa grossesse, afin de détecter une éventuelle hypotension, oligurie ou hyperkaliémie.
Etant donné que l'énalapril passe la barrière placentaire, on a pu, dans certains cas, grâce à la dialyse péritonéale, l'éliminer avec succès du système cardiovasculaire du nouveau-né. Théoriquement ceci pourrait également être réalisé par exsanguino-transfusion. On ne dispose d'aucune expérience relative à la possibilité d'éliminer l'hydrochlorothiazide – qui passe également la barrière placentaire - de la circulation sanguine du nouveau-né.
Emploi en période d'allaitement
L'énalapril et les thiazides passent dans le lait maternel. Si le traitement s'avère être absolument nécessaire, l'on devra pratiquer un sevrage.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
En raison d'effets secondaires possibles, la prudence est de mise lors de la conduite de véhicules et de l'utilisation de machines. Une baisse de la tension artérielle peut altérer les capacités de concentration et de réaction, ce qui peut altérer les capacités à prendre part au trafic routier et à utiliser des machines. Cet effet est le plus probable au début de la thérapie et lors d'une co-administration d'alcool.
Effets indésirables
Les effets indésirables ci-après ont été observés durant des études cliniques contrôlées ou après l'introduction du médicament sur le marché:
(Très fréquents [≥1/10], fréquents [≥1/100, <1/10], occasionnels [≥1/1'000, <1/100], rares [≥1/10'000, <1/1'000], très rares [<1/10'000], fréquence inconnue (ne peut pas être estimée à partir des données disponibles), y compris des cas isolés rapportés.)
Co-Reniten
Troubles de la circulation sanguine et lymphatique
Rares: diminutions de l’hémoglobine, baisse de l’hématocrite.
Troubles endocriniens
Très rares: syndrome de sécrétion inappropriée d’hormone antidiurétique (SIADH).
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Occasionnels: hyperglycémie, hyperuricémie, goutte, hypokaliémie.
Troubles du système nerveux et troubles psychiatriques
Fréquents: insomnie, paresthésies, maux de tête, syncope, diminution de la libido, vertiges.
Occasionnels: nervosité, somnolence, vertige.
Troubles de l’oreille et du conduit auditif
Occasionnels: tinnitus.
Troubles fonctionnels cardiaques et vasculaires
Fréquents: hypotension artérielle.
Occasionnels: douleurs thoraciques, hypotension orthostatique, palpitations, tachycardie.
Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux
Fréquents: toux.
Occasionnels: dyspnée.
Troubles gastro-intestinaux
Fréquents: nausées, diarrhée, vomissements.
Occasionnels: dyspepsie, douleurs abdominales, constipation, flatulence, sécheresse buccale.
Rares: pancréatite.
Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés
Occasionnels: éruption cutanée, diaphorèse, hyperhidrose, hypersensibilité/œdème angioneurotique.
Des cas d’œdèmes angioneurotiques du visage, des membres, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx ont été rapportés (voir sous «Mises en garde et précautions»).
Dans ces situations, Co-Reniten devrait être arrêté immédiatement et le patient devrait être surveillé avec soin, jusqu’à la disparition des gonflements. Lors de gonflements limités au visage et aux lèvres, l’état s’est généralement amélioré sans traitement. Les antihistaminiques se sont toutefois souvent avérés utiles pour soulager les symptômes.
Un œdème angioneurotique accompagné d’un œdème du larynx peut mettre en jeu le pronostic vital. Lorsque la langue, la glotte ou le larynx sont atteints, ce qui comporte un risque d’obstruction des voies respiratoires, il convient de mettre immédiatement en œuvre des mesures thérapeutiques adéquates, pouvant inclure l’injection sous-cutanée d’une solution d’adrénaline 1:1000 (de 0,3 ml à 0,5 ml) et/ou des mesures pour garantir l’ouverture des voies respiratoires.
Rares: prurit, syndrome de Stevens-Johnson.
Un ensemble de symptômes, pouvant comprendre certains ou tous les symptômes suivants: fièvre, sérosité, vasculite, myalgie/myosite, arthralgie/arthrite, anticorps antinucléaires positifs, hausse de la sédimentation des érythrocytes, éosinophilie et leucocytose, a été décrit. Des éruptions cutanées, une sensibilité à la lumière ou d’autres manifestations dermatologiques peuvent apparaître en même temps.
Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os
Fréquents: crampes musculaires.
Occasionnels: arthralgies.
Troubles rénaux et urinaires
Rares: insuffisance rénale, défaillance rénale.
Troubles des organes de reproduction et des seins
Fréquents: impuissance.
Troubles généraux
Fréquents: fatigue, asthénie.
Investigations
Occasionnels: augmentations de l’urée sanguine et de la créatinine sérique.
Rares: augmentations des enzymes hépatiques et de la bilirubine sérique, hyperkaliémie.
Les autres effets indésirables ayant été observés avec les composants de Co-Reniten et qui peuvent également apparaître sous Co-Reniten sont les suivants:
Maléate d’énalapril
* Si l’on considère l’ensemble des expériences faites dans des études cliniques sur l’énalapril (ce qui inclut les «SOLVD Treatment and Prevention Trials» auprès de patients présentant une dysfonction significative du ventricule gauche), les effets indésirables «très fréquents» englobent des vertiges (30,6%), une vision floue (12,6%), de la toux (20,4%), des nausées (12,6%) et une asthénie (31,4%). Dans les études auprès de patients hypertendus, l’incidence est cependant nettement plus faible: occasionnels: vision floue (0,17%); fréquents: vertiges (4,3%), toux (1,3%), envies de vomir (1,4%) et fatigue/asthénie (3,0%).
Troubles de la circulation sanguine et lymphatique
Rares: neutropénie, diminutions de l’hémoglobine, diminutions de l’hématocrite, thrombocytopénie, agranulocytose, dépression de la moelle osseuse.
Troubles du système nerveux et troubles psychiatriques
Très fréquents: vertiges (30,6%)*.
Fréquents: maux de tête, dépression, syncope, altérations du goût.
Occasionnels: confusion mentale, somnolence, insomnie, nervosité, paresthésies, vertige, diminution de la libido.
Rares: rêves anormaux.
Troubles oculaires
Très fréquents: troubles de la vision (vision floue) (12,6%)*.
Troubles de l’oreille et du conduit auditif
Occasionnels: tinnitus.
Troubles fonctionnels cardiaques et vasculaires
Fréquents: hypotension, y compris hypotension orthostatique, infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral, éventuellement suite à une hypotension excessive chez des patients à haut risque (voir sous «Mises en garde et précautions»), douleurs thoraciques, troubles du rythme cardiaque, angine de poitrine.
Occasionnels: hypotension orthostatique, palpitations, rougeurs.
Rares: syndrome de Raynaud.
Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux
Très fréquents: toux (20,4%)*.
Fréquents: dyspnée, pneumonie.
Occasionnels: rhinorrhée, inflammation de la gorge et enrouement, bronchospasmes/asthme, bronchite.
Rares: infiltrations pulmonaires.
Troubles gastro-intestinaux
Très fréquents: envies de vomir (12,6%)*.
Fréquents: diarrhée, douleurs abdominales.
Occasionnels: iléus, pancréatite, vomissements, dyspepsie, constipation, anorexie, sécheresse buccale.
Rares: stomatite, glossite.
Dans de très rares cas, un angio-œdème intestinal associé à des inhibiteurs de l'ECA y compris l'énalapril a été rapporté.
Troubles hépatobiliaires
Rares: défaillance hépatique, hépatite hépatocellulaire ou cholestatique, jaunisse.
Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés
Fréquents: éruption cutanée, hypersensibilité, œdème angioneurotique.
Des cas d'œdèmes angioneurotiques du visage, des membres, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx ont été rapportés (voir sous «Mises en garde et précautions»).
Occasionnels: diaphorèse, hyperhidrose, prurit, urticaire, alopécie.
Rares: érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson, dermatite exfoliative, nécrolyse épidermique toxique, pemphigus.
Un ensemble de symptômes, pouvant comprendre certains ou tous les symptômes suivants: fièvre, sérosité, vasculite, myalgie/myosite, arthralgie/arthrite, anticorps antinucléaires positifs, hausse de la sédimentation des érythrocytes, éosinophilie et leucocytose, a été décrit. Des éruptions cutanées, une sensibilité à la lumière ou d'autres manifestations dermatologiques peuvent apparaître en même temps.
Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os
Occasionnels: crampes musculaires.
Troubles rénaux et urinaires
Occasionnels: troubles de la fonction rénale, défaillance rénale.
Rares: oligurie.
Troubles des organes de reproduction et des seins
Occasionnels: impuissance.
Troubles généraux
Très fréquents: asthénie (31,4%)*.
Fréquents: fatigue.
Investigations
Fréquents: hyperkaliémie, élévations de la créatinine sérique.
Occasionnels: élévations de l'urée sanguine, hyponatrémie.
Rares: élévations des enzymes hépatiques, augmentations de la bilirubine sérique.
Hydrochlorothiazide
Tumeurs bénignes, malignes et non spécifiques (y compris kystes et polypes)
Fréquence inconnue: cancers de la peau de type non mélanocytaire [CPNM] (carcinome basocellulaire [CBC] et carcinome épidermoïde [CE]).
Troubles de la circulation sanguine et lymphatique
Rares: thrombocytopénie, parfois avec un purpura.
Très rares: leucopénie, agranulocytose, dépression de la moelle osseuse et anémie hémolytique.
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Fréquents: hypokaliémie, surtout à des doses élevées, et hausse des lipides sanguins.
Occasionnels: anorexie, hypomagnésémie, hyperuricémie.
Rares: hypercalcémie, hyperglycémie, glycosurie, aggravation d'un état métabolique diabétique.
Très rares: alcalose hypochlorémique.
Troubles du système nerveux et troubles psychiatriques
Rares: dépression, maux de tête, vertiges ou obnubilation, insomnie, paresthésies.
Troubles oculaires
Troubles de la vision, en particulier durant les premières semaines de traitement.
Troubles fonctionnels cardiaques et vasculaires
Occasionnels: hypotension orthostatique, pouvant être aggravée par l'alcool, des anesthésiques ou des sédatifs.
Rares: troubles du rythme cardiaque.
Troubles fonctionnels respiratoires, thoraciques et médiastinaux
Très rares: troubles respiratoires y compris pneumonie et œdème pulmonaire.
Troubles gastro-intestinaux
Occasionnels: nausées et vomissements légers, perte de l'appétit.
Rares: douleurs abdominales, constipation, diarrhée et troubles gastro-intestinaux.
Très rares: pancréatite.
Troubles hépatobiliaires
Rares: cholestase intra-hépatique ou ictère.
Troubles cutanés et des tissus sous-cutanés
Occasionnels: urticaire et autres éruptions cutanées.
Rares: photosensibilité.
Très rares: vasculite nécrosante, épidermolyse toxique aiguë, réactions du type lupus érythémateux et réactivation d'un lupus érythémateux, réactions d'hypersensibilité.
Troubles des organes de reproduction et des seins
Occasionnels: impuissance.
Investigations
Occasionnels: hyponatrémie.
Description d'effets indésirables sélectionnés
Cancers de la peau de type non mélanocytaire (CBC et CE): sur la base des données disponibles provenant d'études épidémiologiques, une relation cumulative dose-dépendante entre l'exposition à l'hydrochlorothiazide et des cancers de la peau de type non mélanocytaire a été observée (voir aussi les rubriques «Mises en garde et précautions»).
Surdosage
Il n'existe pas d'informations spécifiques sur Co-Reniten surdosé. Les mesures à prendre viseront à traiter les symptômes et à soutenir l'état général. Cesser l'administration de Co-Reniten et placer le patient sous surveillance étroite. Les mesures proposées comprennent: vomissements provoqués (lors d'une prise récente), remédier à la déshydration, aux troubles électrolytiques et à l'hypotension en appliquant des méthodes éprouvées.
Maléate d'énalapril
Les réactions les plus remarquables ont consisté en une hypotension prononcée, résultant du blocage du système RAA quelque 6 heures après l'ingestion des comprimés et un état de stupeur. Des cas d'élévation du taux sérique d'énalaprilate 100 à 200 fois supérieure à la norme thérapeutique ont été observés après ingestion de doses respectives de 300 et 440 mg d'énalapril.
Lors d'un surdosage, une perfusion intraveineuse de solution saline physiologique est recommandée. Si disponible, une perfusion d'angiotensine II peut être utile.
L'énalaprilate peut être éliminé de la circulation par l'hémodialyse (voir «Mises en garde et précautions» - «Patients sous hémodialyse»).
Hydrochlorothiazide
Les signes et symptômes les plus fréquents consistent en une déplétion électrolytique (hypokaliémie, hypochlorémie, hyponatrémie) et en une déshydratation résultant d'une stimulation de la diurèse. Lors de la prise simultanée de digitaliques, l'hypokaliémie peut accentuer les arythmies cardiaques.
Propriétés/Effets
Code ATC: C09BA02
Co-Reniten (maléate d'énalapril/hydrochlorothiazide) est une association médicamenteuse comportant un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (maléate d'énalapril) et un diurétique (hydrochlorothiazide).
Co-Reniten contient 20 mg de maléate d'énalapril et 12,5 mg d'hydrochlorothiazide. Co-Reniten agit comme hypotenseur et comme diurétique. Le maléate d'énalapril et l'hydrochlorothiazide sont utilisés aussi bien en monothérapie qu'en association, pour le traitement de l'hypertension artérielle. L'effet antihypertenseur des deux principes actifs est additif et se maintient pendant au moins 24 h. L'effet antihypertenseur de Co-Reniten est significativement plus élevé que celui observé sous l'administration seule d'énalapril ou d'hydrochlorothiazide.
Le maléate d'énalapril et l'hydrochlorothiazide présentent des demi-vies similaires (voir sous «Pharmacocinétique»).
Maléate d'énalapril
L'enzyme de conversion de l'angiotensine (ECA) est une peptidyl peptidase, qui catalyse la transformation de l'angiotensine I en angiotensine II, une substance qui influence la pression artérielle. Après son absorption, l'énalapril est hydrolysé en énalaprilate, qui inhibe l'ECA. L'inhibition de l'ECA entraîne une diminution de la concentration plasmatique d'angiotensine II, ce qui provoque une augmentation de l'activité plasmatique de la rénine (suite à la suppression du feed-back négatif sur la libération de rénine) et une diminution de la sécrétion d'aldostérone.
L'ECA est identique à la kininase II. C'est pourquoi l'énalapril peut également bloquer la dégradation du peptide à effet fortement vasodilatateur, la bradykinine. Toutefois, le rôle de cet effet dans les effets thérapeutiques de l'énalapril n'a pas été compris à ce jour.
Hydrochlorothiazide
L'hydrochlorothiazide est un diurétique et un antihypertenseur qui provoque une hausse de l'activité plasmatique de la rénine. Le mécanisme de l'effet anti-hypertenseur des thiazides n'est pas connu. L'hydrochlorothiazide n'a généralement pas d'effet sur la pression artérielle normale.
Cancers de la peau de type non mélanocytaire (CPNM): sur la base des données disponibles provenant d'études épidémiologiques, une relation cumulative dose-dépendante entre l'exposition à l'hydrochlorothiazide (HCTZ) et le développement de CPNM a été observée. Une des études a inclus une population composée de 71'553 cas de CBC et de 8'629 cas de CE, appariés respectivement à 1'430'883 et 172'462 cas témoins. Une forte exposition à l'HCTZ (dose cumulative ≥50'000 mg) a été associée à un rapport de cotes (RC) ajusté de 1,29 (IC à 95%: 1,23-1,35) pour le CBC et de 3,98 (IC à 95%: 3,68-4,31) pour le CE. Une relation dose-effet cumulative claire a été observée à la fois pour le CBC et pour le CE. Une autre étude a montré le lien possible entre l'exposition à l'HCTZ et le carcinome des lèvres (CE): 633 cas de carcinome des lèvres ont été comparés avec 63 067 cas témoins, à l'aide d'une stratégie d'échantillonnage axée sur les risques «(risk set sampling»). Une relation dose-effet cumulative a été démontrée avec une augmentation du RC ajusté de 2,1 (IC à 95%: 1,7-2,6) à 3,9 (IC à 95%: 3,0-4,9) à la dose cumulative élevée (≥25'000 mg) et à 7,7 (IC à 95%: 5,7-10,5) à la dose cumulative la plus élevée (≥100'000 mg). (Voir également la rubrique «Mises en garde et précautions»).
Pharmacocinétique
Maléate d'énalapril
Absorption
Le maléate d'énalapril administré par voie orale est absorbé rapidement, les pics de concentration sérique d'énalapril apparaissant en l'espace d'une heure. Après absorption, une large proportion de maléate d'énalapril est rapidement hydrolysée en énalaprilate, agent possédant une action inhibitrice puissante à l'égard de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (ECA). Les pics de concentration sérique d'énalaprilate s'observent 3 ou 4 heures après administration orale de maléate d'énalapril. Les quantités mises en évidence dans l'urine permettent d'établir que l'absorption gastro-intestinale est de l'ordre de 60%. La présence d'aliments dans le tractus gastro-intestinal n'influence pas l'absorption du maléate d'énalapril. L'absorption et l'hydrolyse sont indépendantes des doses thérapeutiques recommandées.
Distribution
La courbe des concentrations sériques de l'énalaprilate révèle une phase terminale prolongée, sans doute en rapport avec la liaison à l'ECA. Chez les personnes ayant une fonction rénale normale, les concentrations sériques de l'énalaprilate se stabilisent au quatrième jour après le début de l'administration («steady state»). La demi-vie d'élimination de l'énalaprilate accumulé par suite de la prise orale de doses multiples de maléate d'énalapril est de 11 heures.
Métabolisme
Outre sa biotransformation en énalaprilate, on ne trouve aucun indice d'un métabolisme significatif.
Elimination
La substance est éliminée essentiellement par les reins. Les principaux agents mis en évidence dans l'urine sont l'énalaprilate, représentant quelque 40% de la dose administrée, et l'énalapril sous forme inchangée.
Hydrochlorothiazide
Absorption et distribution
La biodisponibilité des comprimés d'hydrochlorothiazide est de 70% environ. Après absorption par voie orale d'une dose unique de 12,5, 25, 50 et 75 mg, des concentrations plasmatiques maximales de 70, 142, 260 et 376 ng/ml sont atteintes en moyenne au bout de deux heures. Dans la gamme des doses thérapeutiques, la disponibilité systémique de l'hydrochlorothiazide est proportionnelle à la dose.
Métabolisme
L'hydrochlorothiazide est excrété par voie rénale sous forme non métabolisée.
Elimination
Le suivi des taux plasmatiques pendant un minimum de 24 heures permet d'observer que la demi-vie plasmatique varie entre 5,6 et 14,8 heures. Après administration orale, la proportion excrétée en l'espace de 24 heures sous forme inchangée est de 61% au minimum. L'hydrochlorothiazide franchit la barrière placentaire mais ne traverse pas la barrière hémato-encéphalique.
Maléate d'énalapril – hydrochlorothiazide
L'administration conjointe répétée de maléate d'énalapril et d'hydrochlorothiazide est pratiquement, voire totalement dépourvue d'influence mutuelle sur la biodisponibilité de chaque composant. L'association contenue dans le comprimé équivaut biologiquement aux deux principes actifs administrés séparément.
Données précliniques
Des examens ponctuels et réguliers (répétés) n'ont montré aucun indice quant à la toxicité significative et les études sur la mutagénicité et la carcinogénité n'ont montré aucun risque pour l'être humain. Les inhibiteurs de l'ECA agissent incontestablement de manière toxique pour le foetus, lorsqu'ils sont administrés pendant le 2ème ou le 3ème trimestre (voir «Grossesse/Allaitement»).
Remarques particulières
Incompatibilités
Filtre à dialyse «High-Flux»: voir «Mises en garde et précautions».
Conservation
Veuillez tenir compte de la date de péremption inscrite sur l'emballage.
Remarques concernant le stockage
Les comprimés de Co-Reniten doivent être conservés à température ambiante (15-25 °C) et hors de portée des enfants.
Numéro d’autorisation
48160 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Lucerne.
Mise à jour de l’information
Décembre 2018.
S-IPC-MK0421A-T-032018-skin cancer/ MK0421A-CHE-2019-019360
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