Reniten Submite Tabletten 5mg 30 Stück buy online
Reniten submite Tabl 5 mg 30 Stk
-
9.54 CHF
- Price in reward points: 3131

- Availability: Not available
- Brand: MERCK SHARP & DOHME AG
- Product Code: 1273119
- ATC-code C09AA02
- EAN 7680460380961
Ingredients:

Description
AMZV
Was ist Reniten und wann wird es angewendet?
Reniten ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der sog. ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer) und dient zur Behandlung des hohen Blutdruckes und der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung) und zur Vorbeugung einer Herzinsuffizienz bei Patienten, die ein geschwächtes Herz haben. Seine Wirkung beruht auf der Hemmung von körpereigenen Stoffen, die für den erhöhten Blutdruck verantwortlich sind. Dadurch kann der Blutdruck gesenkt und die Leistung des Herzens verbessert werden.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Ihnen Reniten verschrieben, um Ihren hohen Blutdruck oder Ihre Herzinsuffizienz zu behandeln. Das Arzneimittel kann Ihnen auch vom Arzt oder der Ärztin verordnet werden, um der Entwicklung einer symptomatischen Herzinsuffizienz vorzubeugen.
Reniten darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Wann darf Reniten nicht eingenommen/angewendet werden?
Nehmen Sie Reniten nicht ein,
- wenn Sie auf irgendeinen der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren;
- wenn Sie früher mit einem anderen ACE-Hemmer behandelt worden sind und allergische Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben. Sie sollten Reniten nicht einnehmen, wenn Sie diese Art von Reaktionen ohne bekannte Ursache gehabt haben oder wenn bei Ihnen eine erblich bedingte oder ohne erkennbare Ursache entstandene allergische Reaktion obiger Art festgestellt wurde;
- während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft (siehe Kapitel «Darf Reniten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
- wenn Sie Diabetes oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und das Arzneimittel Aliskiren (Rasilez®) zur Senkung des Blutdrucks einnehmen.
- wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, welches die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) enthalten da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, Atemprobleme) besteht.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Reniten einnehmen dürfen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Reniten Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle medizinischen Probleme, die Sie haben oder früher gehabt haben, insbesondere über Allergien.
Sagen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie ein Herzproblem haben, sich einem Blutreinigungsverfahren (Dialyse) unterziehen oder mit harntreibenden Mitteln (Diuretika) behandelt werden oder wenn Sie kürzlich an übermässigem Erbrechen oder Durchfall gelitten haben. Teilen Sie ihm oder ihr auch mit, wenn Sie eine salzarme Diät befolgen, Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel, Kalium enthaltende Diätsalze oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), einnehmen oder wenn Sie Diabetes oder Nierenprobleme haben, da dies zu erhöhten Kaliumkonzentrationen im Blut führen kann, die ernsthaft sein können. In diesen Fällen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Anpassung der Dosierung für notwendig erachten oder Ihre Kaliumwerte im Blut überprüfen. Falls Sie Diabetes haben und orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit) oder Insulin einnehmen, dann sollten Sie Ihr Blut auf tiefe Blutzuckerwerte hin überwachen, insbesondere während der ersten Monate der Behandlung mit Reniten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie jemals eine allergische Reaktion mit Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, Zunge und/oder im Rachen (mit Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an tiefem Blutdruck leiden (Sie können dies als Schwäche oder Schwindel besonders beim Stehen bemerken).
Vor einer Operation oder Narkose (auch beim Zahnarzt) sollten Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt bzw. Ihre Ärztin oder Zahnärztin über die Einnahme von Reniten informieren, da während der Narkose ein plötzlicher Abfall des Blutdrucks auftreten kann.
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten (oder werden könnten), müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Es wird nicht empfohlen, Reniten während der frühen Schwangerschaft einzunehmen, da Reniten das Baby nach dem 3. Schwangerschaftsmonat schwerwiegend schädigen kann (siehe Kapitel «Darf Reniten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»)
Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Reniten geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden, da einige Arzneimittel sich einander in der Wirkung beeinflussen können. Um die korrekte Dosis von Reniten zu verordnen, ist es für Ihren Arzt oder Ihre Ärztin besonders wichtig zu erfahren, ob Sie andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung, harntreibende Mittel (Diuretika), kaliumhaltige Mittel (einschliesslich Diätsalze) oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (einschliesslich oraler Antidiabetika und Insulin), Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Art von Depression) oder gewisse Arzneimittel gegen Schmerzen und Rheuma einnehmen, einschliesslich Behandlungen mit Arzneimitteln die Gold enthalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie einen mTOR-Hemmer (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus), Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) oder Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 (z.B. Saxagliptin, Sitagliptin, Vildagliptin) einnehmen, da die gleichzeitige Verabreichung mit Reniten das Risiko für eine allergische Reaktion, ein sogenanntes Angioödem, erhöhen könnte.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Reniten bei Kindern und Jugendlichen wurde untersucht. (Siehe auch «Wie verwenden Sie Reniten?»).
Darf Reniten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten (oder werden könnten), müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Normalerweise wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfehlen, anstelle von Reniten ein anderes Arzneimittel einzunehmen, da Reniten während der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen wird und Ihr Baby schwerwiegend geschädigt werden kann, wenn Reniten nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen wird.
Normalerweise muss Reniten vor dem Beginn einer Schwangerschaft durch ein anderes geeignetes blutdrucksenkendes Arzneimittel ersetzt werden. Reniten sollte nicht während dem zweiten und dritten Trimester der Schwangerschaft eingenommen werden.
Normalerweise wird Ihr Arzt Ihnen, sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, empfehlen, Reniten abzusetzen.
Wenn Sie während der Therapie mit Reniten schwanger werden, informieren und sehen Sie Ihren Arzt bitte unverzüglich.
Reniten wird in sehr kleinen Mengen in der menschlichen Milch ausgeschieden. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie stillen oder wenn Sie beabsichtigen, zu stillen.
Wie verwenden Sie Reniten?
Reniten kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Reniten wird mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Dosierung wird vom Arzt oder der Ärztin festgelegt.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird abhängig von Ihrem Zustand und Ihrer Begleitmedikation mit anderen Arzneimitteln die für Sie geeignete Dosis von Reniten bestimmen.
Nehmen Sie Reniten jeden Tag genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin ein. Es ist sehr wichtig, mit der Einnahme des Arzneimittels so lange fortzufahren, wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen verschrieben hat.
Bei hohem Blutdruck
Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt bei den meisten Patientinnen und Patienten 10 bis 20 mg (1 Tablette Reniten mite oder Reniten) einmal täglich. Einige Patientinnen und Patienten können eine niedrigere Anfangsdosis benötigen.
Die übliche Erhaltungsdosis beträgt eine Tablette zu 20 mg Reniten einmal täglich.
Über die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ab ca. 6 Jahren liegen begrenzte Daten vor. Die entsprechende Dosierung wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin festlegen.
Bei Herzinsuffizienz
Die übliche empfohlene Anfangsdosis beträgt 2.5 mg (½ Tablette Reniten submite) einmal täglich. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird diese Dosis schrittweise erhöhen, bis die richtige Dosis für Sie gefunden worden ist.
Die übliche Erhaltungsdosis beträgt eine Tablette zu 20 mg Reniten einmal täglich oder 2 Tabletten Reniten mite aufgeteilt in 2 Gaben pro Tag.
Achten Sie besonders darauf, wenn Sie die erste Dosis einnehmen oder wenn Ihre Dosis erhöht wird. Falls Sie Benommenheit oder Schwindel verspüren, verständigen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Die Behandlung der Herzinsuffizienz sollte nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen. Die Dosierung wird vom Arzt oder der Ärztin festgelegt und dient zur Ergänzung einer bereits laufenden Behandlung (meist Digitalis und/oder Diuretikum).
Es ist wichtig, dass Sie während der Einnahme von Reniten die Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin regelmässig einhalten, damit er bzw. sie die Therapie individuell Ihren Beschwerden anpassen kann.
Sollten Sie jedoch einmal die Einnahme vergessen, so nehmen Sie keine Extradosis ein, sondern fahren Sie am folgenden Tag wie gewohnt mit der Einnahme fort.
Bei einer Überdosierung sollten Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt aufnehmen, sodass eine allfällige medizinische Behandlung rechtzeitig erfolgen kann. Das wahrscheinlichste Symptom einer Überdosierung wäre ein Gefühl von Benommenheit oder Schwindel infolge eines plötzlichen, übermässigen Blutdruckabfalls.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Reniten haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Reniten auftreten: die häufigsten Nebenwirkungen sind Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwäche. Andere weniger häufig auftretende Nebenwirkungen sind Benommenheit infolge Blutdruckabfall, kurzdauernder Bewusstseinsverlust (Ohnmacht), Übelkeit, Durchfall, Muskelkrämpfe, Hautausschlag, Husten, Nierenfunktionsstörungen, verminderte Harnausscheidung, Schwindelgefühl oder Benommenheit beim raschen Aufstehen infolge Blutdruckabfall, Herzklopfen, Brustschmerz.
Selten können auch andere als die oben aufgeführten Nebenwirkungen auftreten; einige davon können schwerwiegend sein. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin nach weiteren Informationen über Nebenwirkungen, die über eine vollständige Liste der unerwünschten Wirkungen verfügen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin sofort, wenn Sie solche oder andere ungewöhnliche Symptome beobachten.
Unterbrechen Sie die Einnahme von Reniten in irgendeinem der folgenden Fälle und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) entwickeln; Schwellungen an Händen, Füssen oder Fussknöcheln erleiden; Nesselausschlag entwickeln.
Sie sollten wissen, dass schwarze Patienten und Patientinnen einem erhöhten Risiko für diese Art von Reaktionen gegenüber ACE-Hemmern ausgesetzt sind.
Die Anfangsdosis kann einen grösseren Blutdruckabfall bewirken, als anschliessend bei fortgesetzter Behandlung. Sie können dies als Schwäche oder Schwindel bemerken und es kann hilfreich sein, sich hinzulegen. Wenn Sie beunruhigt sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Die Tabletten Reniten sollten in der verschlossenen Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 o C) und an einem für Kinder unerreichbaren Ort aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Reniten enthalten?
Reniten enthält als Wirkstoff Enalapril Maleat sowie Hilfsstoffe und ist erhältlich als teilbare Tablette zu 5 mg, 10 mg und 20 mg.
Zulassungsnummer
46038 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Reniten? Welche Packungen sind erhältlich?
Reniten erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Reniten: Tabletten mit Bruchrille zu 20 mg in Kalenderpackungen mit 28 und 98 Tabletten.Tabletten bezeichnet mit «MSD 714».
Reniten mite: Tabletten mit Bruchrille zu 10 mg in Kalenderpackungen
mit 28 und 98 Tabletten. Tabletten bezeichnet mit «MSD 713».
Reniten submite: Tabletten mit Bruchrille zu 5 mg in Packung mit 30 Tabletten.Tabletten bezeichnet mit «MSD 712».
Zulassungsinhaberin
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
S-WPPI-MK0421-T-032018/MK0421-CHE-2018-019018
OEMéd
Qu'est-ce que Reniten et quand doit-il être utilisé?
Reniten est un médicament du groupe des inhibiteurs de l'ECA (inhibiteurs de l'enzyme de conversion de l'angiotensine) et est utilisé pour traiter l'hypertension artérielle et l'insuffisance cardiaque (faiblesse du myocarde, insuffisance du débit cardiaque) et pour prévenir une insuffisance cardiaque chez les patients dont le cœur est affaibli. Son action consiste à inhiber des substances de l'organisme responsables de la tension artérielle trop élevée. Il permet ainsi de diminuer la tension artérielle et d'améliorer le débit cardiaque.
Votre médecin vous a prescrit Reniten pour traiter votre hypertension ou votre insuffisance cardiaque. Il peut aussi vous prescrire le médicament pour prévenir le développement d'une insuffisance cardiaque symptomatique.
Reniten ne doit être utilisé que sur prescription médicale.
Quand Reniten ne doit-il pas être pris/utilisé?
Ne prenez pas Reniten,
- si vous présentez une réaction d'hypersensibilité (allergique) à l'un de ses composants;
- si vous avez été traité(e) précédemment par un autre inhibiteur de l'ECA et que vous avez développé une réaction allergique avec gonflement du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge (difficultés de déglutition ou de respiration). Vous ne devez pas prendre Reniten si vous avez eu ce type de réaction sans que l'origine en soit connue ou si une réaction allergique du type décrit ci-dessus, de nature héréditaire ou sans origine identifiable, a été constatée chez vous.
- si vous vous trouvez dans les 6 derniers mois de grossesse (voir «Reniten peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?»).
- si vous souffrez de diabète ou d'une insuffisance rénale et si vous suivez un traitement par l'aliskirène (Rasilez®) pour faire baisser votre tension artérielle.
- si vous utilisez un médicament contenant l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (destinée à traiter l'insuffisance cardiaque) ou du racécadotril (destiné à traiter la diarrhée), en raison du risque accru d'angio-œdèmes (gonflements au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, difficultés respiratoires).
Si vous n'êtes pas certain(e) de pouvoir prendre Reniten, adressez-vous à votre médecin.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l’utilisation de Reniten?
Ce médicament peut affecter les capacités de réaction, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines.
Informez votre médecin de toutes les maladies dont vous souffrez ou dont vous avez souffert par le passé, en particulier les allergies.
Signalez-lui également si vous présentez un problème cardiaque, si vous devez vous soumettre à un procédé de purification du sang (dialyse), si vous prenez un médicament vous faisant uriner (diurétique) ou si vous avez souffert récemment de vomissements ou diarrhées importants. Veuillez également lui communiquer si vous suivez un régime pauvre en sel, si vous prenez des suppléments de potassium, des médicaments d'épargne potassique, des sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments contenant du triméthoprime), ou si vous souffrez de diabète ou de problèmes rénaux car cela peut conduire à des augmentations éventuellement sérieuses des concentrations sanguines de potassium. Dans ces cas, votre médecin peut estimer qu'une adaptation de la posologie est nécessaire ou décider de vérifier vos concentrations sanguines de potassium. Si vous êtes diabétique et prenez des antidiabétiques oraux (médicaments pour traiter le diabète) ou utilisez de l'insuline, vous devez veiller à ce que votre glycémie ne soit pas trop basse, surtout pendant les premiers mois du traitement par Reniten.
Informez votre médecin si vous déjà développé une réaction allergique impliquant des gonflements du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge (avec difficultés de déglutition ou de respiration).
Informez votre médecin si vous souffrez d'hypotension artérielle (vous le remarquez à une sensation de faiblesse ou de vertige, en particulier en position debout).
Avant une opération ou une anesthésie (également chez le dentiste), vous devez mentionner la prise de Reniten à votre médecin ou à votre dentiste car une chute soudaine de la tension artérielle peut se produire pendant l'anesthésie.
Si vous pensez que vous pourriez être ou tomber enceinte, vous devez en informer votre médecin. Il n'est pas recommandé de prendre Reniten au début d'une grossesse, étant donné que ce médicament peut nuire gravement à l'enfant à naître après le 3ème mois de la grossesse (voir «Reniten peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?»)
Si vous souhaitez entreprendre une thérapie de désensibilisation contre les piqûres de guêpes ou d'abeilles, informez votre médecin au préalable car votre traitement avec Reniten doit être modifié. Dans de rares cas, une réaction allergique peut survenir à la suite de piqûres d'insectes.
Informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'autres maladies, vous avez des allergies ou vous prenez ou faites un usage externe d'autres médicaments (même en automédication, car certains médicaments peuvent interagir les uns avec les autres. Pour pouvoir prescrire la dose correcte de Reniten, il est particulièrement important pour votre médecin de savoir si vous prenez d'autres médicaments antihypertenseurs, des diurétiques, des substances contenant du potassium (y compris des sels de régime) ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime), des médicaments antidiabétiques (y compris antidiabétiques oraux et insuline), du lithium (un médicament destiné au traitement d'une certaine forme de dépression) ou certains médicaments analgésiques ou antirhumatismaux, y compris des médicaments contenant de l'or. Si vous prenez un médicament de la classe des inhibiteurs de mTOR (p.ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus), un médicament contenant l'association de principes actifs sacubitril/valsartan (utilisé pour traiter l'insuffisance cardiaque) ou du racécadotril (utilisé pour traiter la diarrhée), ou un médicament pour traiter le diabète de type 2 (p.ex. saxagliptine, sitagliptine, vildagliptine), vous devez en parler à votre médecin, car une utilisation concomitante avec Reniten pourrait augmenter le risque d'une réaction allergique appelée angio-œdème.
L'efficacité et la sécurité de Reniten ont été examinées chez l'enfant et l'adolescent (voir également sous «Comment utiliser Reniten?»).
Reniten peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
Si vous pensez que vous pourriez être ou tomber enceinte, vous devez en informer votre médecin. Normalement, votre médecin vous recommandera de prendre un autre médicament au lieu de Reniten car Reniten n'est pas recommandé au début de la grossesse et peut nuire sérieusement à votre enfant à naître s'il est pris après le 3ème mois de la grossesse.
Normalement, Reniten doit être remplacé par un autre médicament antihypertenseur approprié avant le début d'une grossesse. Reniten ne doit pas être pris pendant le deuxième ou le troisième trimestre de la grossesse.
Normalement, votre médecin vous demandera d'arrêter la prise de Reniten dès que vous constaterez une grossesse.
Si vous tombez enceinte pendant le traitement par Reniten, vous devez en informer votre médecin immédiatement.
Reniten est sécrété en très faibles quantités dans le lait maternel. Demandez l'avis de votre médecin si vous allaitez ou prévoyez d'allaiter.
Comment utiliser Reniten?
Reniten peut être pris avant, pendant ou après les repas. Reniten s'avale avec un verre d'eau. La posologie est fixée par le médecin.
Votre médecin déterminera la dose de Reniten qui vous convient en fonction de votre état et de la prise d'autres médicaments.
Vous devez prendre Reniten tous les jours en suivant exactement les instructions de votre médecin. Il est très important que vous preniez le médicament aussi longtemps que votre médecin vous l'aura prescrit.
Hypertension artérielle
La dose initiale habituellement recommandée chez la plupart des patients est de 10 à 20 mg (1 comprimé de Reniten mite ou Reniten) une fois par jour. Une dose initiale plus faible peut être requise chez certains patients.
La dose usuelle d'entretien est d'un comprimé à 20 mg de Reniten une fois par jour.
On ne dispose que de données limitées sur l'emploi chez des enfants et des adolescents de plus de 6 ans environ. La posologie adéquate est déterminée par votre médecin.
Insuffisance cardiaque
La dose initiale habituellement recommandée est de 2,5 mg (1/2 comprimé de Reniten submite) une fois par jour. Votre médecin augmentera graduellement la dose jusqu'à ce que la posologie adaptée à votre cas ait été trouvée.
La dose d'entretien usuelle est d'un comprimé à 20 mg de Reniten une fois par jour, ou de 2 comprimés de Reniten mite par jour, répartis en deux prises.
Surveillez bien vos réactions lors de votre première prise ou lorsque votre dose est augmentée. Si vous éprouvez une sensation d'étourdissement ou de vertige, informez-en votre médecin sans tarder.
Le traitement de l'insuffisance cardiaque ne peut avoir lieu que sous contrôle médical strict. Le traitement, dont la posologie est fixée par le médecin, sert à compléter un traitement préexistant (en général, la digitaline et/ou un diurétique).
Pendant la durée de votre traitement avec Reniten, il est important que vous vous rendiez régulièrement aux visites de contrôle chez votre médecin, afin qu'il puisse adapter le traitement à votre état clinique individuel.
Si toutefois vous oubliez une fois de prendre le médicament, ne prenez pas de dose supplémentaire, mais continuez le traitement au jour suivant selon le plan habituel.
En cas de surdosage, vous devez prendre immédiatement contact avec votre médecin afin qu'un traitement médical puisse être mis en œuvre en temps utile. Le symptôme le plus probable d'un surdosage serait une sensation d'obnubilation ou de vertige provoquée par une chute soudaine et excessive de la tension artérielle.
Ne changez pas le dosage prescrit de votre propre chef. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
Quels effets secondaires Reniten peut-il provoquer?
La prise de Reniten peut provoquer les effets secondaires suivants: les effets indésirables les plus fréquents sont des vertiges, des maux de tête, une fatigue et une asthénie. D'autres effets indésirables moins fréquents sont: étourdissement consécutif à une chute de tension artérielle, brève perte de connaissance, nausées, diarrhée, crampes musculaires, éruption cutanée, toux, troubles de la fonction rénale, diminution de l'excrétion urinaire, sensation de vertiges ou étourdissement dus à une chute de tension lors du passage rapide à la position debout, palpitations cardiaques, douleur thoracique.
Rarement, des effets indésirables autres que ceux mentionnés ci-dessus, dont certains peuvent être graves, peuvent survenir. Demandez des informations complémentaires sur les effets secondaires à votre médecin ou à votre pharmacien, qui disposent d'une liste complète des effets indésirables.
Informez votre médecin ou votre pharmacien sans tarder si vous observez de tels effets ou d'autres symptômes inhabituels.
Arrêtez la prise de Reniten et contactez immédiatement votre médecin si: des enflures apparaissent au niveau du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge (difficultés de déglutition ou de respiration); vous constatez des enflures aux mains, aux pieds ou aux chevilles; vous développez une urticaire.
Il faut savoir que les patients noirs sont exposés à un risque plus élevé de ce genre de réactions aux inhibiteurs de l'ECA.
La dose initiale peut provoquer une baisse de la tension artérielle plus importante que celle obtenue lors de la poursuite du traitement. Cet effet initial peut se traduire par une faiblesse ou des vertiges et il peut être utile de vous allonger. Si vous êtes inquiet/ète, demandez conseil à votre médecin.
Si vous remarquez d'autres effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
A quoi faut-il encore faire attention?
Les comprimés de Reniten doivent être conservés dans leur emballage d'origine fermé, à température ambiante (15-25 °C) et hors de portée des enfants.
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Pour de plus amples renseignements, adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Reniten?
Reniten contient du maléate d'énalapril comme principe actif, ainsi que des excipients, et est disponible sous la forme de comprimés sécables à 5 mg, 10 mg et 20 mg.
Numéro d’autorisation
46038 (Swissmedic).
Où obtenez-vous Reniten? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
Reniten: comprimés sécables à 20 mg, en emballages calendrier de 28 et 98 comprimés. Comprimés avec l'inscription «MSD 714».
Reniten mite: comprimés sécables à 10 mg, en emballages calendrier de 28 et 98 comprimés. Comprimés avec l'inscription «MSD 713».
Reniten submite: comprimés sécables à 5 mg, en emballages de 30 comprimés. Comprimés avec l'inscription «MSD 712».
Titulaire de l’autorisation
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Lucerne.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
S-WPPI-MK0421-T-032018/MK0421-CHE-2018-019018
OOMed
Che cos'è Reniten e quando si usa?
Reniten è un medicamento del gruppo dei cosiddetti ACE-inibitori (inibitori dell'enzima di conversione dell'angiotensina) e viene impiegato per il trattamento dell'ipertensione arteriosa e dell'insufficienza cardiaca (insufficienza miocardica, ridotta gittata cardiaca) e per la prevenzione dell'insufficienza cardiaca nei pazienti affetti da debolezza cardiaca. Il suo meccanismo consiste nell'inibizione delle sostanze endogene responsabili dell'ipertensione. Ne consegue una riduzione della pressione arteriosa ed un miglioramento della gittata cardiaca.
Il suo medico le ha prescritto Reniten per trattare la sua ipertensione arteriosa o la sua insufficienza cardiaca. Il medicamento può essere prescritto dal medico anche per prevenire lo sviluppo di un'insufficienza cardiaca sintomatica.
Reniten deve essere utilizzato solo su prescrizione medica.
Quando non si può assumere/usare Reniten?
Non assuma Reniten:
- se ha delle reazioni di ipersensibilità (allergiche) a uno dei componenti;
- se in precedenza è stato trattato con altri ACE-inibitori e ha avuto delle reazioni allergiche con gonfiore al viso, alle labbra, alla lingua e/o alla gola (difficoltà di deglutizione o di respirazione). Non deve assumere Reniten se ha avuto questo tipo di reazioni senza una causa conosciuta oppure se le è stata accertata una tale reazione allergica di origine ereditaria oppure di origine sconosciuta;
- durante gli ultimi 6 mesi di gravidanza (vedi capitolo «Si può assumere/usare Reniten durante la gravidanza o l'allattamento?»);
- se soffre di diabete o ridotta funzionalità renale e assume il medicamento aliskiren (Rasilez®) per ridurre la pressione arteriosa.
- se usa un medicamento contenente la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (impiegati nel trattamento dell'insufficienza cardiaca) o il racecadotril (impiegato nel trattamento della diarrea), poiché sussiste un rischio aumentato di angioedema (gonfiori del volto, degli occhi, delle labbra o della lingua, problemi respiratori).
Se non è certo di poter assumere Reniten si rivolga al suo medico.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione/nell’uso di Reniten?
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di utilizzare attrezzi o macchine e la capacità di condurre veicoli.
Informi il suo medico su tutti i problemi di salute di cui soffre o di cui ha sofferto in precedenza, in particolare sulle allergie.
Informi il suo medico se ha un problema cardiaco, se è sottoposto a dialisi, se è in terapia con diuretici oppure se recentemente ha sofferto di vomito o diarrea gravi. Lo informi anche se sta seguendo una dieta povera di sodio, se assume integratori di potassio, diuretici risparmiatori di potassio, sali dietetici contenenti potassio o altri medicamenti che possono aumentare il potassio nel siero (es. medicamenti contenenti trimetoprim), oppure se ha il diabete o problemi renali che possono causare un'eccessiva concentrazione di potassio nel sangue con gravi conseguenze. In questi casi il suo medico può giudicare necessario un adattamento della posologia o controllare i suoi valori di potassio nel sangue. Se soffre di diabete e assume antidiabetici orali (medicamenti per il trattamento del diabete) o viene trattato con insulina, dovrebbe controllare la glicemia per rilevare eventuali valori glicemici troppo bassi (ipoglicemia), in particolare durante i primi mesi di trattamento con Reniten.
Informi il suo medico se ha mai avuto delle reazioni allergiche con gonfiore al viso, alle labbra, alla lingua e/o alla gola (con difficoltà di deglutizione o di respirazione).
Comunichi al suo medico se soffre di ipotensione arteriosa (la può avvertire sotto forma di debolezza oppure vertigini, in particolare stando in piedi).
Prima di un intervento chirurgico oppure di un'anestesia (anche dal dentista) deve avvertire il suo medico curante o dentista dell'assunzione di Reniten, in quanto durante la narcosi potrebbe verificarsi un improvviso calo della pressione arteriosa.
Avverta il suo medico in caso di gravidanza presunta o se desidera pianificarla. Si sconsiglia di assumere Reniten durante i primi mesi della gravidanza, poiché gli effetti di Reniten potrebbero avere gravi conseguenze sul bambino dopo il terzo mese di gravidanza (vedi capitolo «Si può assumere/usare Reniten durante la gravidanza o l'allattamento?»).
Se vuole sottoporsi ad una terapia di desensibilizzazione alle punture delle api o delle vespe, informi prima il suo medico, perché la terapia con Reniten deve essere modificata. In casi rari, dopo una puntura causata da insetti possono manifestarsi delle reazioni allergiche.
Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica esternamente altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!), in quanto alcuni medicamenti si influenzano a vicenda nell'effetto. Per poter prescrivere la corretta posologia di Reniten è particolarmente importante che il suo medico sia a conoscenza del fatto che lei assume altri medicamenti contro l'ipertensione arteriosa, diuretici, preparati contenenti potassio (compresi i sali dietetici) o altri medicamenti che possono aumentare il potassio nel siero (es. medicamenti contenenti trimetoprim), medicamenti per il trattamento del diabete (compresi antidiabetici orali e insulina), litio (un medicamento per il trattamento di un determinato tipo di depressione) oppure certi medicamenti contro dolori e reumatismi, compresi trattamenti con medicamenti che contengono oro. Parli con il suo medico nel caso in cui assuma un inibitore di mTOR (come ad es. temsirolimus, sirolimus, everolimus), medicamenti contenenti la combinazione di principi attivi sacubitril/valsartan (impiegati nel trattamento dell'insufficienza cardiaca) o il racecadotril (impiegato nel trattamento della diarrea), o medicamenti per il trattamento del diabete mellito di tipo 2 (ad es. saxagliptin, sitagliptin, vildagliptin), poiché la somministrazione contemporanea con Reniten potrebbe aumentare il rischio di una reazione allergica denominata angioedema.
La sicurezza e l'efficacia di Reniten sui bambini e sugli adolescenti è stata studiata (vedi anche «Come usare Reniten?»).
Si può assumere/usare Reniten durante la gravidanza o l’allattamento?
Avverta il suo medico in caso di gravidanza presunta o se desidera pianificarla. Generalmente il suo medico le prescriverà l'assunzione di un altro medicamento al posto di Reniten, poiché quest'ultimo è sconsigliato durante i primi mesi di gravidanza, inoltre, il bambino può subire gravi conseguenze se Reniten viene assunto dopo il terzo mese di gravidanza.
Generalmente Reniten deve essere sostituito con un altro medicamento ipotensivo idoneo prima dell'inizio della gravidanza. Reniten non deve essere assunto durante il secondo e il terzo trimestre di gravidanza.
In genere, il suo medico le consiglierà di sospendere l'assunzione di Reniten appena sarà a conoscenza della sua gravidanza.
Se rimane incinta durante la terapia con Reniten, avverta il suo medico e richieda immediatamente un consulto.
Reniten viene rilasciato in quantità molto piccole nel latte materno. Consulti il suo medico se allatta o desidera allattare.
Come usare Reniten?
Reniten può essere assunto prima, durante o dopo i pasti. Reniten viene assunto con un bicchiere d'acqua. La posologia viene stabilita dal suo medico.
Il suo medico determinerà in base al suo stato e ai medicamenti che sta già assumendo la posologia di Reniten indicata a lei.
Assuma Reniten ogni giorno esattamente secondo le indicazioni del suo medico. È molto importante proseguire l'assunzione del medicamento per tutto il periodo prescritto dal suo medico.
In caso di ipertensione
La dose iniziale normalmente consigliata è, nella maggioranza dei pazienti, da 10 a 20 mg una volta al giorno (1 compressa di Reniten mite o di Reniten). Alcuni pazienti possono assumere una dose iniziale inferiore.
La dose abituale di mantenimento è di una compressa da 20 mg di Reniten una volta al giorno.
Sull'utilizzo di Reniten nei bambini e negli adolescenti (a partire da circa 6 anni di età) si dispone di dati limitati. La posologia viene stabilita dal medico.
In caso di insufficienza cardiaca
La dose iniziale normalmente consigliata è di 2,5 mg (½ compressa di Reniten submite) una volta al giorno. Il suo medico aumenterà gradualmente tale dosaggio, fino al raggiungimento della posologia a lei adatta.
La dose abituale di mantenimento è di una compressa da 20 mg di Reniten una volta al giorno o di due compresse di Reniten mite suddivise in due somministrazioni giornaliere.
Faccia particolarmente attenzione quando prende la prima dose o quando viene aumentata la dose. Se lei dovesse accusare stordimento o vertigini, informi immediatamente il medico.
Il trattamento dell'insufficienza cardiaca dovrebbe essere sempre effettuato sotto rigido controllo medico. La posologia viene determinata dal medico e ha la funzione di integrare un trattamento già in corso (in genere digitale e/o diuretico).
È importante che si sottoponga a regolari visite di controllo dal proprio medico durante la somministrazione di Reniten, in modo tale che la terapia possa essere adattata individualmente in relazione alla sua sintomatologia.
Se una volta dovesse dimenticarsi di prendere la compressa, non prenda una dose extra, ma prosegua la somministrazione il giorno seguente come d'abitudine.
In caso di sovradosaggio prenda immediatamente contatto con il suo medico, in modo da poter applicare prontamente le cure mediche necessarie. Il sintomo più probabile di un sovradosaggio potrebbe essere stordimento oppure vertigini in seguito ad un improvviso ed eccessivo abbassamento della pressione arteriosa.
Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.
Quali effetti collaterali può avere Reniten?
I seguenti effetti collaterali possono manifestarsi in seguito all'assunzione di Reniten: gli effetti collaterali più frequenti sono: vertigini, mal di testa, stanchezza e debolezza. Altri effetti collaterali meno frequenti sono: stordimento causato da riduzione della pressione arteriosa, temporanea perdita di coscienza (svenimento), nausea, diarrea, crampi muscolari, eruzione cutanea, tosse, alterazioni della funzionalità renale, riduzione della diuresi, vertigini o stordimento alzandosi rapidamente in piedi a causa della caduta della pressione arteriosa, palpitazioni, dolori toracici.
In casi rari possono manifestarsi anche altri effetti collaterali differenti da quelli citati qui sopra, alcuni dei quali potrebbero essere gravi. Per ulteriori informazioni sugli effetti collaterali si rivolga al suo medico o al suo farmacista, che dispone di una lista completa degli effetti indesiderati.
Nel caso in cui dovesse osservare questi o altri sintomi inconsueti, informi immediatamente il suo medico o il suo farmacista.
Interrompa la somministrazione di Reniten e contatti immediatamente il suo medico in uno dei seguenti casi qualsiasi: se si sviluppano gonfiori al viso, alle labbra, alla lingua e/o alla gola (difficoltà di deglutizione o di respirazione); se si sviluppano gonfiori alle mani, ai piedi o alle caviglie; se si sviluppa l'orticaria.
È importante che sappia che i pazienti di pelle nera sono esposti ad un rischio più elevato di presentare tali reazioni agli ACE-inibitori.
La dose iniziale può causare un abbassamento della pressione arteriosa più importante rispetto a quanto avviene poi nel proseguimento del trattamento. Lo può percepire sotto forma di debolezza oppure vertigini e può essere d'aiuto distendersi. Se è preoccupato, chieda consiglio al suo medico.
Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.
Di che altro occorre tener conto?
Le compresse di Reniten devono essere conservate nella confezione originale chiusa, a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Reniten?
Reniten contiene il principio attivo enalapril maleato, nonché sostanze ausiliarie, ed è ottenibile in compresse divisibili da 5 mg, 10 mg e 20 mg.
Numero dell'omologazione
46038 (Swissmedic).
Dov’è ottenibile Reniten? Quali confezioni sono disponibili?
Reniten è ottenibile in farmacia dietro presentazione della prescrizione medica.
Reniten: Compresse divisibili da 20 mg in confezioni calendario con 28 e 98 compresse. Compresse contrassegnate con «MSD 714».
Reniten mite: Compresse divisibili da 10 mg in confezioni calendario con 28 e 98 compresse. Compresse contrassegnate con «MSD 713».
Reniten submite: Compresse divisibili da 5 mg in confezioni con 30 compresse. Compresse contrassegnate con «MSD 712».
Titolare dell’omologazione
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Lucerna.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
S-WPPI-MK0421-T-032018/MK0421-CHE-2018-019018
AMZV
Zusammensetzung
Wirkstoff: Enalapril Maleat.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Reniten steht als Tabletten mit Bruchrille zu 5 mg, 10 mg und 20 mg Enalapril Maleat zur Verfügung.
Die Reniten Tablette mit 20 mg Enalapril Maleat ist eine pfirsichfarbige, dreieckige, abgerundete Tablette mit «MSD 714» auf einer Seite und einer Bruchrille auf der anderen Seite.
Die Reniten mite Tablette mit 10 mg Enalapril Maleat ist eine rostrote, dreieckige, abgerundete Tablette mit «MSD 713» auf einer Seite und einer Bruchrille auf der anderen Seite.
Die Reniten submite Tablette mit 5 mg Enalapril Maleat ist eine weisse, dreieckige, abgerundete Tablette mit «MSD 712» auf einer Seite und einer Bruchrille auf der anderen Seite.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
- Alle Schweregrade der essentiellen Hypertonie.
- Renovaskuläre Hypertonie.
- Behandlung der symptomatischen Herzinsuffizienz.
- Behandlung der asymptomatischen linksventrikulären Dysfunktion mit einer Auswurffraktion von weniger als 35% und damit Prävention der symptomatischen Herzinsuffizienz.
Dosierung/Anwendung
Die Resorption von Reniten wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst. Reniten kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Essentielle Hypertonie
Die Anfangsdosis beträgt bei leichter Hypertonie 10 mg, bei anderen Schweregraden der Hypertonie 20 mg täglich; sie wird einmal täglich verabreicht.
Als übliche Erhaltungsdosis wird einmal täglich eine Tablette zu 20 mg eingenommen. Die Dosierung sollte den Bedürfnissen des Patienten angepasst werden, eine Maximaldosis von 40 mg pro Tag jedoch nicht überschritten werden.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Reniten Tabletten wurde bei hypertensiven Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 Monat bis 16 Jahre untersucht.
Zur Anwendung von Reniten bei Kindern mit einem Körpergewicht von 20 bis <50 kg (ab ca. 6 Jahren) liegen begrenzte Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit vor. Bei Patienten, die Tabletten schlucken können, sollte die Dosis individuell dem Zustand des Patienten angepasst werden. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2,5 mg (½ Tablette Reniten submite) für Patienten mit einem Körpergewicht von 20 bis <50 kg und 5 mg für Patienten mit einem Körpergewicht von ≥50 kg.
Die Dosierung sollte sich nach den Erfordernissen des Patienten richten, wobei ein Maximum von 20 mg/Tag für Patienten mit einem Körpergewicht von 20 bis <50 kg und von 40 mg/Tag für Patienten ≥50 kg nicht überschritten werden sollte.
Reniten wird für Neugeborene und pädiatrische Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate <30 ml/min/1,73 m² nicht empfohlen, da keine Daten dazu vorliegen.
Für Kinder ab 2 Monaten liegen begrenzte Daten zur Pharmakokinetik vor (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
Dosierung bei älteren Patienten
Ältere hypertensive Patienten können unter Umständen eine ausgeprägtere Reaktion auf Enalapril aufweisen als jüngere Patienten, weshalb die Anfangsdosierung üblicherweise 10 mg täglich nicht überschreiten sollte. Es ist darauf zu achten, dass die Dosierung der Nierenfunktion angepasst ist, da diese den wichtigsten Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter in dieser Gruppe darstellt (siehe «Dosierung bei Niereninsuffizienz»).
Renovaskuläre Hypertonie
Da bei diesen Patienten Blutdruck und Nierenfunktion besonders empfindlich auf eine ACE-Hemmung reagieren können, soll mit einer niedrigen Initialdosis begonnen werden (z.B. 5 mg oder weniger). Die Dosierung sollte dann den Bedürfnissen des Patienten angepasst werden. Die meisten Patienten sprechen auf 1 Tablette zu 20 mg, einmal täglich eingenommen, an.
Gleichzeitige Behandlung mit Diuretika bei Hypertonie
Eine symptomatische Hypotonie kann nach der Initialdosis von Reniten auftreten, vor allem bei Patienten, die mit Diuretika vorbehandelt wurden. Da diese Patienten einen Volumen- oder Natriummangel aufweisen können, ist entsprechende Vorsicht geboten. Vor dem Beginn der Behandlung mit Reniten sollten die Diuretika 2–3 Tage abgesetzt werden. Falls dies nicht möglich ist, empfiehlt sich eine niedrige Anfangsdosis von Reniten (5 mg oder weniger), um die initiale Blutdruckreaktion zu beobachten. Die Erhaltungsdosis sollte dann den Bedürfnissen des Patienten angeglichen werden.
Dosierung bei Niereninsuffizienz
Im Allgemeinen sollte das Intervall zwischen den Enalaprildosen verlängert und/oder die Dosierung reduziert werden.
Nierenfunktion | Kreatinin-Clearance | Anfangsdosis |
Leicht eingeschränkt | von 31 bis 80 ml/min | 5-10 mg/Tag |
Mässig eingeschränkt | von 11 bis 30 ml/min | 2,5-5 mg/Tag |
Stark eingeschränkt (normalerweise werden diese Patienten dialysiert)** | 10 ml/min oder weniger | 2,5 mg am Dialysetag* |
* Enalaprilat ist dialysierbar. An Tagen ohne Dialyse sollte die Dosis sich nach der Blutdruckreaktion richten.
** Beachte: «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – «Patienten unter Hämodialyse».
Herzinsuffizienz
Die Anfangsdosierung bei Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz oder asymptomatischer links-ventrikulärer Dysfunktion beträgt 2,5 mg (½ Tablette Reniten submite) und sollte unter genauer medizinischer Überwachung verabreicht werden, um die initiale Auswirkung auf den Blutdruck zu beobachten. Reniten kann bei der Behandlung der symptomatischen Herzinsuffizienz mit Diuretika und mit Digitalis angewendet werden.
Nach erfolgreicher Einleitung der Therapie soll die Dosierung entsprechend der Reaktion des Patienten bis zur üblichen Erhaltungsdosierung von 20 mg erhöht werden. Diese kann als einmal tägliche oder aufgeteilte Gabe verabreicht werden. Die Anpassung kann über einen Zeitraum von 2–4 Wochen erfolgen. Verbleibende Symptome einer Herzinsuffizienz können eine raschere Dosisanpassung erfordern.
Bei Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz konnte mit diesem Dosierungsschema eine Reduktion der Mortalität gezeigt werden.
Blutdruck und Nierenfunktion sollten vor und nach der Behandlung mit Reniten (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») überwacht werden, weil Hypotonie und (in selteneren Fällen) dadurch bedingte Nierenstörungen beobachtet worden sind.
Wenn möglich sollte die Dosierung des Diuretikums vor Therapiebeginn reduziert werden. Das Auftreten einer Hypotonie nach der Anfangsdosis von Reniten impliziert nicht, dass sich während einer Dauertherapie mit Reniten eine Hypotonie wiederholen muss, und schliesst eine fortlaufende Behandlung mit dem Medikament nicht aus.
Serumkalium sollte ebenfalls überwacht werden (siehe «Interaktionen»).
Kontraindikationen
- bei Patienten, die auf irgendeinen Bestandteil dieses Präparats überempfindlich reagieren
- bei Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin II Rezeptor Antagonist ein angioneurotisches Ödem entwickelt hatte
- während des zweiten und dritten Trimesters der Schwangerschaft
Die gleichzeitige Anwendung von Reniten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.
- ACE -Inhibitoren, inkl. Reniten, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Symptomatische Hypotonie
Selten wurde bei Patienten mit unkomplizierter Hypertonie eine symptomatische Hypotonie beobachtet. Sie tritt bei Hypertonikern mit grösserer Wahrscheinlichkeit auf, wenn der Patient an einem Volumenmangel leidet, z.B. infolge einer vorangehenden Diuretikatherapie, einer Diät mit eingeschränkter Kochsalzzufuhr, einer Dialysebehandlung oder nach Durchfällen und Erbrechen (siehe «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz – mit oder ohne begleitende Niereninsuffizienz – wurde eine symptomatische Hypotonie nicht selten beobachtet. Diese kann besonders bei schwererer Herzinsuffizienz (charakterisiert durch hohe Dosen von Schleifendiuretika, Hyponatriämie und funktionelle Niereninsuffizienz) auftreten. Bei diesen Patienten soll die Einleitung der Behandlung sowie eine Anpassung der Dosierung von Reniten und/oder eines zusätzlichen Diuretikums unter enger medizinischer Kontrolle erfolgen.
Ähnliche Überlegungen gelten für Patienten mit ischämischer Herzerkrankung oder zerebrovaskulärer Erkrankung, bei denen ein übermässiger Blutdruckabfall zu einem Myokardinfarkt oder zu einem zerebrovaskulären Insult führen kann.
Falls eine Hypotonie auftritt, sollte der Patient flach gelagert werden. Der Ersatz des Volumenmangels kann notwendig werden; er kann durch orale Flüssigkeitsaufnahme oder mittels intravenöser physiologischer Kochsalzlösung erfolgen. Die Behandlung mit Reniten kann gewöhnlich nach der Wiederherstellung eines ausreichenden Blutvolumens und Blutdruckes fortgesetzt werden.
Bei gewissen Patienten mit Herzinsuffizienz und normalem oder niedrigem Blutdruck kann unter Reniten eine zusätzliche Senkung des systemischen Blutdrucks erfolgen. Dieser Effekt ist voraussehbar, und er stellt gewöhnlich keinen Grund zum Absetzen der Therapie dar. Geht die Hypotonie mit Symptomen einher, kann eine Dosisreduktion oder das Absetzen von Diuretika und/oder Reniten erforderlich werden.
Aortastenose/Hypertrophische Kardiomyopathie
Wie alle Vasodilatatoren, sollten ACE-Hemmer Patienten mit Obstruktion im Ausflusstrakt des linken Ventrikels mit Vorsicht verabreicht werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei gewissen Patienten mit Herzinsuffizienz kann eine während der Behandlung mit Reniten auftretende Hypotonie eine weitere Verschlechterung der Nierenfunktion bewirken. Akutes Nierenversagen, meist reversibel, ist in solchen Fällen schon beobachtet worden.
Patienten mit Niereninsuffizienz benötigen möglicherweise eine Dosisreduktion und/oder eine weniger häufige Verabreichung des Medikaments (s. «Dosierung/Anwendung»). Gewisse Hypertoniker ohne Anzeichen einer vorbestehenden Nierenkrankheit zeigten ein meist geringfügiges und gewöhnlich vorübergehendes Ansteigen des Blutharnstoffs und des Serumkreatinins, wenn Reniten zusammen mit einem Diuretikum verabreicht wurde. Eine Reduktion der Dosis und/oder das Absetzen des Diuretikums und/oder von Reniten können notwendig werden.
«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
Siehe «Interaktionen».
Renovaskuläre Hypertonie
Reniten kann angewendet werden, falls ein chirurgischer Eingriff nicht in Frage kommt oder vor einem solchen. Bei gewissen Patienten mit einer bilateralen Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere wurde eine Erhöhung der Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte beobachtet, die bei Abbruch der Behandlung reversibel war. Diese Beobachtung trifft besonders bei Patienten mit Niereninsuffizienz zu und konnte mit der funktionellen Bedeutung von Angiotensin II für die Aufrechterhaltung des glomerulären Filtrationsdruckes in Zusammenhang gebracht werden.
Überempfindlichkeit/angioneurotisches Ödem
Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Reniten eingeschlossen – behandelt wurden, sind selten angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Reniten sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Sogar Patienten, bei denen die Schwellungen nur die Zunge involviert, ohne Atemnot, benötigen unter Umständen eine verlängerte Beobachtung, da die Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden ungenügend sein kann.
Sehr selten wurde über Todesfälle beim angioneurotischen Ödem im Zusammenhang mit Larynxödem und Zungenödem berichtet. Bei Patienten, bei denen Zunge, Glottis oder Larynx betroffen sind, ist es gut möglich, dass die Atemwege blockiert werden, insbesondere bei denjenigen Patienten, die eine Atemwegs-Operation hatten. Sind Zunge, Larynx und Glottis betroffen, so sollten sofort adäquate therapeutische Massnahmen ergriffen werden, welche die subkutane Injektion einer Lösung von Adrenalin 1:1000 (0,3 ml bis 0,5 ml) und/oder Massnahmen zur Sicherstellung eines offenen Atemwegs einschliessen können. Der Patient sollte medizinisch streng überwacht werden.
Bei schwarzen Patienten, die ACE-Hemmer erhielten, wurde über eine höhere Inzidenz von Angioödem im Vergleich zu nicht-schwarzen Patienten berichtet.
Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer ACE-Hemmer-Therapie (z.B. im Rahmen einer Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor Antagonisten) in ihrer Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, dass durch die Therapie mit einem ACE-Hemmer ein Angioödem ausgelöst würde (siehe auch «Kontraindikationen»).
Bei gleichzeitiger Verabreichung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern (mammalian target of rapamycin; z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer) könnten Patienten durch diese Therapie einem höheren Angioödem-Risiko ausgesetzt sein.
ACE-Inhibitoren, inkl. Reniten, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
Eine Behandlung mit Reniten darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Reniten-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
Anaphylaktische Reaktionen während Hymenoptera Desensibilisierung
In seltenen Fällen sind bei Patienten unter ACE-Hemmer-Therapie lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktionen während der Desensibilisierung mit Insektengift aufgetreten. Diese Reaktionen konnten vermieden werden, wenn die Behandlung mit dem ACE-Hemmer vor der Desensibilisierung vorübergehend unterbrochen wurde. In solchen Fällen darf der ACE-Hemmer überdies nicht durch einen Betablocker ersetzt werden. Selten kann es nach Insektenstichen zu anaphylaktischen Reaktionen kommen.
Anaphylaktische Reaktionen während LDL-Apherese
In seltenen Fällen sind bei Patienten unter ACE-Hemmer-Therapie lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktionen während der LDL-Apherese mit Dextran Sulfat aufgetreten. Diese Reaktionen konnten vermieden werden, wenn die Behandlung mit dem ACE-Hemmer vor der LDL-Apherese vorübergehend unterbrochen wurde.
Patienten unter Hämodialyse
Bei Patienten, die mit «High-flux»-Membranen (z.B. AN69®) dialysiert und gleichzeitig mit einem ACE-Hemmer behandelt worden sind, wurden anaphylaktoide Reaktionen beobachtet. Bei diesen Patienten sollten andere Membrantypen oder ein Antihypertonikum einer anderen Substanzklasse in Betracht gezogen werden.
Husten
Husten wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von ACE-Hemmern beobachtet. Charakteristisch ist es ein unproduktiver, resistenter Husten, der nach Absetzen der Therapie reversibel ist. Bei der Differentialdiagnose des Hustens sollte die ACE-Hemmer-Therapie berücksichtigt werden.
Therapieumstellung von Patienten unter Betablocker-Behandlung
Die Behandlung mit Betablockern sollte nicht abrupt unterbrochen werden: ihre Dosierung soll nach Beginn der Behandlung mit Reniten ausschleichend titriert werden (siehe Fachinformation des Betablockers).
Chirurgie/Anästhesie
Bei grosschirurgischen Eingriffen oder während der Anästhesie mit Mitteln, die eine Hypotonie bewirken, blockiert Reniten die Angiotensin-II-Bildung, die Renin-Freisetzung sekundär ausgleichend. Eine Hypotonie, bei der dieser Mechanismus als Ursache angenommen wird, kann durch Volumenexpansion korrigiert werden.
Hyperkaliämie
Risikofaktoren für das Auftreten einer Hyperkaliämie sind Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus und die gleichzeitige Verwendung von kaliumsparenden Diurteika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumzusätzen, Kalium enthaltenden Salzen oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel) (siehe «Interaktionen»).
Die Einnahme von Kaliumzusätzen, kaliumsparenden Wirkstoffen oder Kalium enthaltenden Salzen oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können, kann besonders bei Patienten mit beeinträchtiger Nierenfunktion zu einem signifikanten Anstieg des Serumkaliums führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche, Arrhythmien bewirken.
Falls die gleichzeitige Verwendung von Reniten und eine der oben erwähnten Wirksubstanzen angezeigt ist, so sollten diese mit Vorsicht verwendet werden und das Serumkalium sollte regelmässig kontrolliert werden (siehe auch «Interaktionen»-«Serumkalium»).
Hypoglykämie
Diabetiker, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, und die neu eine Behandlung mit einem ACE Inhibitor beginnen, sollten darüber informiert werden, ihre Blutzuckerwerte in Hinblick auf eine Hypoglykämie engmaschig zu kontrollieren, insbesondere während den ersten Monaten der gleichzeitigen Verwendung (siehe auch «Interaktionen» – «Antidiabetika»).
Kinder und Jugendliche
Erfahrungen bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit bei hypertensiven Kindern über 6 Jahre gibt es nur beschränkte. Für andere Indikationen bei Kindern gibt es keine Erfahrungen. Beschränkte pharmakokinetische Daten sind erhältlich für Kinder ab 2 Monaten (siehe auch «Dosierung/Anwendung», «Eigenschaften/Wirkungen», und «Pharmakokinetik»). Reniten ist bei Kindern in anderen Indikationen als Hypertension nicht empfohlen.
Reniten Tabletten sind bei Neugeborenen und bei Kindern mit einer glomerulären Filtrationsrate von <30 ml/min/1,73 m² nicht empfohlen, da keine Daten vorliegen (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
Interaktionen
Werden gleichzeitig mit Reniten andere antihypertensive Medikamente verabreicht, so kann die blutdrucksenkende Wirkung erhöht werden: dies trifft ganz speziell für Diuretika zu.
Es wurde gezeigt, dass die Kombination von Reniten mit Betablockern, Methyldopa oder Kalziumantagonisten die blutdrucksenkende Wirkung verbessert.
Zusammen mit Reniten eingesetzt, können Kaliumzusätze oder kaliumsparende Diuretika (wie z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid) zu einem signifikanten Anstieg des Serumkaliums führen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (siehe «Serumkalium»).
Serumkalium
In klinischen Studien bewegten sich die Kaliumspiegel üblicherweise im Normbereich. Bei hypertensiven Patienten, die bis zu 48 Wochen lang mit Reniten allein behandelt wurden, konnten durchschnittliche Erhöhungen um 0,2 mmol/l der Serumkaliumwerte beobachtet werden. Die Kombination mit einem Thiaziddiuretikum beeinflusste die Serumkaliumwerte praktisch nicht.
Wird Reniten gleichzeitig mit einem kaliumausschwemmenden Diuretikum verabreicht, so wird die diuretikabedingte Hypokaliämie gemindert.
Folgende Risikofaktoren begünstigen die Entwicklung einer Hyperkaliämie: Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus und gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumzusätzen, Kalium enthaltenden Diätsalze oder andere Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen können (z.B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel).
Sollten die vorgenannten Arzneimittel und Substanzen trotzdem mit Reniten zusammen verabreicht werden, so soll deren Anwendung vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Serumkaliums erfolgen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – «Hyperkaliämie»).
Antidiabetika
Epidemiologische Studien haben darauf hingewiesen, dass die gleichzeitige Verwendung von ACE Inhibitoren und Antidiabetika (Insuline, orale hypoglykämische Substanzen) zu einer verstärkten Senkung des Blutzuckers führen können, mit dem Risiko einer Hypoglykämie. Dieses Phänomen scheint häufiger aufzutreten in den ersten Wochen der gleichzeitigen Therapie und bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Bei Diabetikern, die mit oralen Antidiabetika oder Insulin behandelt werden, sollte der Blutzucker engmaschig auf Hypoglykämie kontrolliert werden, insbesondere während der ersten Monate der Behandlung mit einem ACE Inhibitor (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – «Hypoglykämie»).
Serumlithium
Wie bei anderen Arzneimitteln, die Natrium ausschwemmen, kann sich die Ausscheidung von Lithium reduzieren. Deshalb sollen die Lithiumspiegel sorgfältig überwacht werden, falls Lithiumsalze verabreicht werden müssen.
Nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel inklusive selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer
Nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel, inklusive selektive Cyclooxygenase-2 Hemmer (COX-2 Hemmer), können die Wirkung von Diuretika und anderen antihypertensiven Arzneimitteln reduzieren. Deshalb kann der antihypertensive Effekt von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder ACE-Hemmern durch NSAIDs inklusive COX-2 Hemmer reduziert werden.
Bei einigen Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion (z.B. ältere Patienten oder Patienten mit Volumenverminderung, inklusive Patienten unter Diuretikatherapie), die mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern inklusive Cyclooxygenase-2 Hemmern behandelt werden, kann die gleichzeitige Verabreichung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder ACE-Hemmern zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen, inklusive möglichem akutem Nierenversagen. Diese Effekte sind gewöhnlich reversibel. Deshalb sollte die Kombination bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
Gold
Über nitritoide Reaktionen (die Symptome umfassen Erröten des Gesichtes, Übelkeit, Erbrechen und Hypotension) wurde selten berichtet bei Patienten, die gleichzeitig mit injizierter Goldlösung (Natriumaurothiomalat) und ACE Inhibitoren, einschliesslich Enalapril, behandelt wurden.
Mammalian Target of Rapamycin (mTOR)-Hemmer
Bei gleichzeitiger Verabreichung von mTOR-Hemmern (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus), könnten Patienten durch diese Therapie einem höheren Angioödem-Risiko ausgesetzt sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Dipeptidylpeptidase IV Hemmer (DPP-IV-Hemmer)
Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Neprilysin-Hemmer
Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Reniten mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Schwangerschaft/Stillzeit
Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fetus. Reniten darf deshalb während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Falls eine Schwangerschaft festgestellt wird, soll Reniten abgesetzt werden, ausser wenn die Therapie für die Mutter als lebenswichtig erachtet wird. Bei Frauen, die schwanger werden könnten, sollte eine zuverlässige Kontrazeption angewendet werden.
In einer publizierten retrospektiven epidemiologischen Studie schien es, dass Kinder, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft mit ACE Inhibitoren behandelt wurden, ein höheres Risiko (relatives Risiko = 2,71, 95% Konfidenzintervall: 1,72–4,27) für schwerwiegende kongenitale Missbildungen aufwiesen im Vergleich zu Kindern, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft keine Exposition gegenüber ACE Inhibitoren hatten. Die Anzahl der Fälle von Missbildungen ist klein und die Ergebnisse dieser Studie konnten bisher nicht wiederholt werden.
ACE-Hemmer können fetale und neonatale Morbidität und Mortalität verursachen, wenn sie im zweiten oder dritten Trimester verabreicht werden.
Der Einsatz von ACE-Hemmern während des zweiten und dritten Trimesters wurde mit fetalen und neonatalen Schädigungen einschliesslich Hypotonie, Nierenversagen, Hyperkaliämie und/oder Schädelhypoplasien beim Neugeborenen assoziiert.
Bei der Mutter wurde über Oligohydramnie berichtet, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer erniedrigten fetalen Nierenfunktion steht und die Kontrakturen der Gliedmassen sowie kraniofaziale Missbildungen und die Entwicklung hypoplastischer Lungen nach sich ziehen kann. In jenen sehr seltenen Ausnahmefällen, wo der Arzt dennoch den Einsatz eines ACE-Hemmers in der Schwangerschaft erwägt (weil andere Präparate ungenügend wirksam oder kontraindiziert sind) muss die Patientin über die potentielle Gefährdung des Fetus in Kenntnis gesetzt werden.
In jenen sehr seltenen Fällen, wo der Einsatz eines ACE-Hemmers während der Schwangerschaft unumgänglich ist, sollten in regelmässigen Abständen Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden, um intraamniotische Veränderungen zu beurteilen.
Falls eine Oligohydramnie festgestellt wird, sollte Reniten abgesetzt werden, ausser wenn die Therapie für die Mutter als lebenserhaltend erachtet wird.
Arzt und Patient sollten sich aber bewusst sein, dass eine Oligohydramnie auftreten kann, wenn der Fetus schon irreversible Dauerschäden hat.
Neugeborene, deren Mütter Reniten während der Schwangerschaft eingenommen haben, sollten sorgfältig bezüglich Hypotonie, Oligurie und Hyperkaliämie überwacht werden.
Reniten, das die Placentarschranke passiert, wurde z.T. erfolgreich durch Peritonealdialyse aus dem Neugeborenen-Kreislauf entfernt. Theoretisch könnte dies auch durch eine Austauschtransfusion erreicht werden.
Enalapril und Enalaprilat werden in Spuren in die Muttermilch ausgeschieden. Bei der Verschreibung von Reniten an stillende Mütter ist Vorsicht geboten.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Das individuelle Ansprechen auf das Arzneimittel kann unterschiedlich sein. Gewisse unerwünschte Wirkungen, die mit Reniten gemeldet wurden, können die Fähigkeit zum Autofahren oder Bedienen von Maschinen beeinflussen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Dies gilt in verstärktem Masse zu Behandlungsbeginn sowie bei gleichzeitigem Genuss von Alkohol.
Unerwünschte Wirkungen
Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind während kontrollierten klinischen Studien oder nach Markteinführung des Präparats beobachtet worden:
(Sehr häufig [≥1/10], häufig [≥1/100, <1/10], gelegentlich [≥1/1'000, <1/100], selten [≥1/10'000, <1/1'000] und sehr selten [<1/10'000], einschliesslich gemeldeter Einzelfälle).
* Wenn die gesamte klinische Studienerfahrung bezüglich Enalapril betrachtet wird (dies beinhaltet die «SOLVD Treatment and Prevention Trials» bei Patienten mit signifikanter links-ventrikulärer Dysfunktion), so sind die unerwünschten Wirkungen mit einer Häufigkeit von «sehr häufig» Schwindel (30,6%), verschwommenes Sehen (12,6%), Husten (20,4%), Nausea (12,6%) und Asthenie (31,4%). In den Studien mit hypertensiven Patienten ist die Häufigkeit jedoch sehr viel niedriger: verschwommenes Sehen (0,17%), gelegentlich; Schwindel (4,3%), Husten (1,3%), Brechreiz (1,4%) und Müdigkeit/Asthenie (3,0%), häufig.
Störungen des Blut- und Lymphsystems
Mit der Verabreichung von Reniten gingen selten klinisch relevante Veränderungen der Laborwerte einher.
Selten: Neutropenie, Senkungen des Hämoglobins, Senkungen des Hämatokrits, Thrombozytopenie, Agranulozytose, Knochenmarkdepression.
Endokrine Störungen
Sehr selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Fälle von Hypoglykämie bei Diabetikern, die mit Antidiabetika oder Insulin behandelt wurden.
Störungen des Nervensystems und Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Schwindel (30,6%)*.
Häufig: Kopfschmerzen, Depression, Synkope, Geschmacksbeeinträchtigung.
Gelegentlich: Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Parästhesien, Vertigo, Abschwächung der Libido.
Selten: abnormes Träumen.
Augenleiden
Sehr häufig: Sehstörungen (verschwommenes Sehen) (12,6%)*.
Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs
Gelegentlich: Tinnitus.
Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Häufig: Hypotonie einschliesslich orthostatische Hypotonie, Myokardinfarkt oder zerebrovaskulärer Insult, möglicherweise als Folge übermässiger Hypotonie bei Hochrisiko-Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Thoraxschmerzen, Rhythmusstörungen, Angina pectoris.
Gelegentlich: orthostatische Hypotonie, Palpitationen, Erröten.
Selten: Raynaud-Syndrom.
Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
Sehr häufig: Husten (20,4%)*.
Häufig: Dyspnoe, Pneumonie.
Gelegentlich: Rhinorrhoe, Halsentzündung und Heiserkeit, Bronchospasmen/Asthma, Bronchitis.
Selten: Lungeninfiltrate.
Gastrointestinale Beschwerden
Sehr häufig: Brechreiz (12,6%)*.
Häufig: Durchfall, Abdominalschmerzen.
Gelegentlich: Ileus, Pankreatitis, Erbrechen, Dyspepsie, Verstopfung, Anorexie, Mundtrockenheit.
Selten: Stomatitis, Glossitis.
In sehr seltenen Fällen wurde über intestinales Angioödem im Zusammenhang mit ACE-Hemmern einschliesslich Enalapril berichtet.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Selten: Leberversagen, hepatozelluläre oder cholestatische Hepatitis, Gelbsucht.
Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Überempfindlichkeit, angioneurotisches Ödem.
Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Reniten eingeschlossen – behandelt wurden, sind angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Reniten sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Bei Schwellungen, die auf Gesicht und Lippen beschränkt waren, besserte sich der Zustand im Allgemeinen ohne Behandlung. Oft erwiesen sich aber Antihistaminika zur Linderung der Symptome als nützlich.
Angioneurotisches Ödem mit Larynxödem zusammen kann lebensbedrohlich sein. Sind Zunge, Glottis oder Larynx betroffen, was die Gefahr einer Atemwegsobstruktion in sich birgt, so sollten sofort adäquate therapeutische Massnahmen ergriffen werden, welche die subkutane Injektion einer Lösung von Adrenalin 1:1000 (0,3 ml bis 0,5 ml) und/oder Massnahmen zur Sicherstellung eines offenen Atemwegs einschliessen können.
Gelegentlich: Diaphoresis, Hyperhydrosis, Pruritus, Urtikaria, Alopezie.
Selten: Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Dermatitis exfoliativa, toxische epidermale Nekrolyse, Pemphigus.
Ein Komplex von Symptomen, welcher einige oder alle der folgenden Symptome einschliessen kann: Fieber, Serositis, Vaskulitis, Myalgie/Myositis, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Erythrozytensedimentation, Eosinophilie und Leukozytose, wurde beschrieben. Hautausschläge, Lichtempfindlichkeit oder andere dermatologische Manifestationen können dabei auftreten.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes
Gelegentlich: Muskelkrämpfe.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Gelegentlich: Nierenfunktionsstörungen, Nierenversagen.
Selten: Oligurie.
Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
Gelegentlich: Impotenz.
Allgemeine Störungen
Sehr häufig: Asthenie (31,4%)*.
Häufig: Müdigkeit.
Untersuchungen/Beeinflussung von Laborwerten
Häufig: Hyperkaliämie, Erhöhungen des Serumkreatinins.
Gelegentlich: Erhöhungen des Blutharnstoffs, Hyponatriämie.
Selten: Erhöhungen der Leberenzyme, Erhöhungen des Serum-Bilirubins.
Kinder und Jugendliche
Das Nebenwirkungsprofil bei Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich nicht von demjenigen, das bei Erwachsenen beobachtet wurde.
Überdosierung
Es liegen wenig Berichte von Überdosierungen beim Menschen vor. Die markanteste Auswirkung einer Überdosierung die beschrieben wurde, ist eine ausgeprägte Hypotonie, die als Auswirkung der Blockierung des RAA-Systems ca. 6 Stunden nach Einnahme der Tabletten einsetzte, sowie Stupor.
Serumspiegel von Enalaprilat, die 100- bis 200-mal höher waren als nach Gabe therapeutischer Dosen, wurden nach Einnahme von 300 mg resp. 440 mg Enalapril beobachtet.
Bei Überdosierung wird eine intravenöse Infusion von physiologischer Kochsalzlösung empfohlen. Falls verfügbar, kann eine Angiotensin-II-Infusion nützlich sein. Hat die Einnahme kürzlich stattgefunden, so soll eine Emesis erwirkt werden. Enalaprilat kann mittels Hämodialyse aus dem Kreislauf entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» – «Patienten unter Hämodialyse»).
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: C09AA02
Reniten (Enalapril Maleat) ist das Maleatsalz des Enalaprils, eines Abkömmlings zweier Aminosäuren, nämlich des L-Alanins und des L-Prolins. Nach oraler Verabreichung wird Enalapril schnell resorbiert und danach zu Enalaprilat hydrolysiert, das ein spezifischer, langwirksamer, nicht sulfhydrylhaltiger Hemmer des Angiotensin-Converting-Enzyms (ACE) ist.
Hypertonie
Reniten ist bei der Behandlung aller Schweregrade der Hypertonie wirksam. In der Regel als Monotherapie. Wenn die Blutdruckeinstellung ungenügend ist, kann Reniten zusammen mit einem Diuretikum und/oder einem Betablocker verabreicht werden. Die Gefahr einer thiazidinduzierten Hypokaliämie und Hyperurikämie ist unter Reniten nachgewiesenermassen minimal.
Reniten moduliert einen spezifischen physiologischen Mechanismus, nämlich das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System, das bei der Blutdruckregulierung eine wichtige Rolle spielt.
Die Wirkung setzt bei Reniten innert einer Stunde nach Verabreichung ein, und der Effekt hält im Allgemeinen 24 Stunden lang an.
Herzinsuffizienz
Reniten bewirkt eine Reduktion der Arbeitsbelastung des Herzens (preload und afterload). Das Herz erbringt dadurch eine wirksamere Pumpleistung mit erhöhtem Herzminutenvolumen und die bei Patienten mit Herzinsuffizienz gewöhnlich erhöhte Herzfrequenz sinkt. Besonders initial kann eine Hypotonie auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Belastungstoleranz kann sich häufig erhöhen, wodurch die Patienten ihre alltäglichen Verrichtungen leichter ausführen können.
In einer multizentrischen, placebokontrollierten Doppelblindstudie wurde die Wirkung von Reniten bei 6797 Patienten mit links-ventrikulärer Dysfunktion (SOLVD) untersucht.
2569 Patienten mit allen Schweregraden einer symptomatischen Herzinsuffizienz (vorwiegend leicht und mittelschwerer Ausprägung, Klasse II und III nach den Kriterien der NYHA) wurden im «Behandlungsarm» und 4228 Patienten mit asymptomatischer links-ventrikulärer Dysfunktion im «Präventionsarm» randomisiert. Kombiniert man die Ergebnisse beider Interventionsarme, zeigt sich ein insgesamt vermindertes Risiko der Entwicklung bedeutsamer ischämischer Insulte. Reniten senkte bei Patienten mit links-ventrikulärer Dysfunktion die Inzidenz von Myokardinfarkten und die Anzahl der Spitaleinweisungen wegen instabiler Angina Pectoris.
Darüber hinaus beugte Reniten im «Präventionsarm» signifikant der Entwicklung einer symptomatischen Herzinsuffizienz vor und verringerte die Häufigkeit von Spitaleinweisungen wegen Herzinsuffizienz.
Im «Behandlungsarm» senkte Reniten als adjuvante Therapie zur konventionellen Behandlung signifikant die Mortalität und die Anzahl der Spitaleinweisungen infolge Herzinsuffizienz und verbesserte den Status nach NYHA-Klassifikation.
In einer ähnlichen Studie (CONSENSUS Trial) bei 253 Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA Klasse IV) senkte Reniten als Zusatz zur konventionellen Therapie signifikant die Mortalität und zeigte eine Verbesserung der Symptome.
Kinder und Jugendliche
In einer klinischen Studie mit 110 hypertensiven Patienten im Alter von 6 bis 16 Jahren erhielten Patienten mit einem Gewicht von <50 kg entweder 0,625, 2,5 oder 20 mg Enalapril täglich, und Patienten mit einem Gewicht von ≥50 kg entweder 1,25, 5 oder 40 mg Enalapril täglich. In den Dosisbereichen 2,5 bis 20 mg bzw. 5 bis 40 mg wurde eine ausreichende antihypertensive Wirkung erreicht, bei Dosen von 0,625 und 1,25 mg war kein konsistenter Effekt vorhanden. Die höchste, untersuchte Dosierung war 0,58 mg/kg (bis 40 mg) einmal täglich.
Pharmakokinetik
Absorption
Orales Enalapril wird schnell resorbiert, wobei die Spitzenwerte der Enalapril-Konzentrationen im Serum innert einer Stunde erreicht werden. Aufgrund der im Urin wiedergefundenen Substanzmengen beträgt die Enalapril-Resorption aus oralem Enalapril Maleat ungefähr 60%. Die Spitzenkonzentrationen im Serum für Enalaprilat treten 3 bis 4 Stunden nach einer oralen Dosis von Reniten ein. Die Nahrung im Gastrointestinaltrakt beeinflusst die Resorption von oralem Reniten nicht. Die Resorption von Enalapril ist im empfohlenen therapeutischen Bereich dosisunabhängig.
Distribution
Die Kurve der Enalaprilat-Serumkonzentrationen zeigt eine verlängerte terminale Phase, die offenbar mit der Bindung an ACE zusammenhängt. Bei Personen mit normaler Nierenfunktion stabilisieren sich die Enalaprilat-Serumkonzentrationen am vierten Tag seit Beginn der Gabe von Reniten (Steady State). Die Halbwertszeit für das nach multiplen Dosen von oralem Reniten kumulierte Enalaprilat beträgt 11 Stunden.
Metabolismus
Nach der Resorption wird orales Reniten schnell und weitgehend zu Enalaprilat hydrolysiert, das die eigentliche Wirksubstanz darstellt. Ausser der Umwandlung zu Enalaprilat finden sich keine Anzeichen für einen signifikanten Stoffwechsel von Reniten. Die Hydrolyse von Enalapril ist im empfohlenen therapeutischen Bereich dosisunabhängig.
Elimination
Reniten wird primär durch die Nieren ausgeschieden. Die Hauptkomponenten im Urin sind Enalaprilat, entsprechend ca. 40% der verabreichten Dosis, und unverändertes Enalapril.
Kinder und Jugendliche
In einer pharmakokinetischen Studie mit mehrfachen Dosierungen bei 40 hypertensiven pädiatrischen Patienten ab 2 Monaten waren die pharmakokinetischen Parameter von Enalapril vergleichbar mit Werten bei Erwachsenen.
Präklinische Daten
Akute und chronische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf relevante Toxizität und Studien auf Mutagenität und Kanzerogenität wiesen auf keine Risiken für den Menschen hin. ACE Hemmer wirken nachweislich fötotoxisch, wenn sie im 2. oder 3. Trimester verabreicht werden (vgl. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
«High-flux» Dialyse Filter: siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Haltbarkeit
Bitte Verfalldatum auf Packung beachten.
Besondere Lagerungshinweise
Reniten Tabletten sollen in der verschlossenen Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Erwärmung auf über 50 °C, auch nur vorübergehend, ist zu vermeiden.
Zulassungsnummer
46038 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
Stand der Information
November 2018.
S-IPC-MK0421-MF-032018/ MK0421-CHE-2018-019018
OEMéd
Composition
Principe actif: maléate d’énalapril.
Excipients: excipiens pro compresso.
Forme galénique et quantité de principe actif par unité
Reniten est disponible sous la forme de comprimés sécables à 5 mg, 10 mg et 20 mg de maléate d’énalapril.
Les comprimés de Reniten à 20 mg de maléate d’énalapril sont de couleur pêche, de forme triangulaire aux coins arrondis, et comportent l’inscription «MSD714» sur une face et une fente (comprimés sécables) sur l’autre face.
Les comprimés de Reniten mite à 10 mg de maléate d’énalapril sont de couleur rouille, de forme triangulaire aux coins arrondis, et comportent l’inscription «MSD713» sur une face et une fente (comprimés sécables) sur l’autre face.
Les comprimés de Reniten submite à 5 mg de maléate d’énalapril sont de couleur blanche, de forme triangulaire aux coins arrondis, et comportent l’inscription «MSD712» sur une face et une fente (comprimés sécables) sur l’autre face.
Indications/Possibilités d’emploi
- Tous les degrés de gravité de l’hypertension artérielle essentielle;
- hypertension rénovasculaire;
- traitement de l’insuffisance cardiaque symptomatique;
- traitement de la dysfonction ventriculaire gauche asymptomatique avec une fraction d’éjection inférieure à 35%, et de ce fait, prévention de l’insuffisance cardiaque symptomatique.
Posologie/Mode d’emploi
La prise d’aliments simultanée n’influence pas l’absorption de Reniten. Le produit peut donc être pris avant, pendant et après le repas.
Hypertension essentielle
La dose quotidienne initiale dans l’hypertension légère est de 10 mg; dans les hypertensions plus marquées, elle est de 20 mg. Le produit s’utilise en une prise par jour.
La dose d'entretien est généralement de 1 comprimé à 20 mg par jour, à ajuster individuellement au cas par cas, sans dépasser une dose maximale de 40 mg par jour.
Emploi chez les enfants et les adolescents
La sécurité et l’efficacité des comprimés de Reniten ont été examinées chez les enfants et des adolescents hypertendus âgés de 1 mois à 16 ans.
On ne dispose que de données limitées sur l’efficacité et la tolérance de l’emploi de Reniten chez les enfants d’un poids corporel situé entre 20 kg et <50 kg (de plus de 6 ans environ). Chez les patients capables d’avaler des comprimés, la dose doit être adaptée individuellement à l’état du patient. La dose initiale recommandée est de 2,5 mg (½ comprimé de Reniten submite) pour les patients d’un poids corporel situé entre 20 kg et <50 kg et de 5 mg pour les patients d’un poids corporel de ≥50 kg.
La posologie doit être choisie en fonction des besoins du patient, un maximum de 20 mg par jour chez les patients d’un poids corporel situé entre 20 et <50 kg et de 40 mg par jour chez les patients d’un poids corporel ≥50 kg ne devant pas être dépassé.
Reniten n’est pas recommandé chez les nouveau-nés et les patients pédiatriques présentant un débit de filtration glomérulaire <30 ml/min/1,73 m², étant donné que l’on ne dispose pas de données pour ce groupe de patients.
On dispose de données limitées sur la pharmacocinétique chez les enfants de plus de 2 mois (voir sous «Propriétés/Effets» et «Pharmacocinétique»).
Sujets âgés
Il peut arriver que les hypertendus âgés réagissent davantage à l’énalapril que les sujets plus jeunes; la posologie initiale ne devra donc généralement pas excéder 10 mg par jour. Il convient de veiller à ce que la posologie soit adaptée à la fonction rénale, car celle-ci est déterminante pour les paramètres pharmacocinétiques dans cette catégorie de malades (voir sous «Posologie lors d’insuffisance rénale»).
Hypertension rénovasculaire
La tension artérielle et la fonction rénale pouvant réagir de manière particulièrement sensible à l’inhibition de l’ECA chez ces patients, le traitement sera instauré avec une dose initiale réduite (p.ex. 5 mg ou moins). Ajuster ensuite la posologie en fonction des besoins du patient. En général, la dose optimale est de 1 comprimé à 20 mg par jour, pris une fois par jour.
Utilisation concomitante de diurétiques dans l’hypertension
Une hypotension symptomatique peut apparaître après la dose initiale de Reniten, surtout en cas de traitement préexistant aux diurétiques. La prudence est donc de mise du fait de l’hypovolémie et de l’hyponatrémie potentielles chez ces patients. Cesser l’administration de diurétiques 2 ou 3 jours avant l’instauration du traitement par Reniten. A défaut, Reniten sera administré à une dose initiale réduite (5 mg ou moins), afin de permettre l’évaluation des premières réactions tensionnelles obtenues. La dose d’entretien sera ensuite adaptée en fonction des besoins individuels du patient.
Posologie lors d’insuffisance rénale
En général, les prises d’énalapril seront espacées et/ou la posologie sera réduite.
Fonction rénale | Clairance de la créatinine | Dose initiale |
Insuffisance légère | 31 à 80 ml/min | 5 à 10 mg/jour |
Insuffisance modérée | 11 à 30 ml/min | 2,5 à 5 mg/jour |
Insuffisance marquée (patients généralement dialysés) ** | 10 ml/min ou moins | 2,5 mg le jour de la dialyse * |
* L’énalaprilate est dialysable. Les jours sans dialyse, la dose sera choisie en fonction de la réaction tensionnelle.
** Voir sous «Mises en garde et précautions» – «Patients sous hémodialyse».
Insuffisance cardiaque
La dose initiale pour les patients souffrant d’insuffisance cardiaque symptomatique ou de dysfonction ventriculaire gauche asymptomatique sera de 2,5 mg (½ comprimé de Reniten submite) et devra être administrée sous surveillance médicale stricte pour permettre de déterminer l’effet initial sur la tension. Lors du traitement de l’insuffisance cardiaque symptomatique, Reniten peut être employé avec des diurétiques ou des digitalines.
Une fois le traitement engagé avec succès, il convient d’augmenter les doses en fonction de la réponse du patient, jusqu’à la dose d’entretien usuelle de 20 mg. Celle-ci peut être administrée en une prise journalière unique ou en prises fractionnées. L’adaptation posologique peut être obtenue en l’espace de 2 à 4 semaines. Des symptômes résiduels d’insuffisance cardiaque peuvent nécessiter une adaptation posologique plus rapide.
Une réduction de la mortalité a pu être démontrée avec ce schéma posologique chez les insuffisants cardiaques symptomatiques.
La tension artérielle et la fonction rénale devraient être surveillées avant et après le traitement par Reniten (voir sous «Mises en garde et précautions»), car des cas d’hypotension et (dans de rares cas) des troubles de la fonction rénale qui en ont découlé ont été observés.
Dans la mesure du possible, les doses de diurétique devraient être réduites avant le début du traitement. La survenue d’une hypotension après la dose initiale de Reniten ne préjuge pas d’une réapparition de celle-ci lors d’un traitement au long cours par Reniten et n’empêche pas la poursuite du traitement avec le médicament.
Il convient également de surveiller la kaliémie (voir sous «Interactions»).
Contre-indications
- chez les patients présentant une hypersensibilité à l'un des composants du médicament
- chez les patients souffrant d'un angio-œdème héréditaire ou idiopathique ou chez ceux qui ont développé un œdème angioneurotique lors d'un traitement antérieur avec un inhibiteur de l'ECA ou avec un antagoniste du récepteur de l'angiotensine
- pendant le deuxième et le troisième trimestre de la grossesse.
L’utilisation concomitante de Reniten et de médicaments contenant de l’aliskirène est contre-indiquée chez les patients souffrant de diabète ou d’insuffisance rénale (DFG ˂60 ml/min/1,73 m2).
- Les inhibiteurs de l'ECA, y compris Reniten, sont contre-indiqués en association avec le sacubitril/valsartan ou avec le racécadotril en raison du risque accru d'angio-œdèmes (voir «Mises en garde et précautions» et «Interactions»).
Mises en garde et précautions
Hypotension symptomatique
De rares cas d’hypotension symptomatique ont été observés chez des sujets traités pour une hypertension non compliquée. Cette manifestation survient le plus souvent chez l’hypertendu présentant une hypovolémie, associée par exemple à l’administration antérieure de diurétiques, à un régime hyposodé ou à la dialyse, ou encore après des diarrhées et ou des vomissements (voir sous «Interactions» et «Effets indésirables»).
L’hypotension symptomatique n’est pas rare en cas d’insuffisance cardiaque associée ou non à une insuffisance rénale. Elle peut s’observer essentiellement en cas d’insuffisance cardiaque sévère (caractérisée par des doses élevées de diurétiques de l’anse, une hyponatrémie et une insuffisance rénale fonctionnelle). Chez ces patients, une surveillance médicale étroite s’impose lors de l’instauration de Reniten, en cas d’ajustement posologique et/ou en cas d’utilisation complémentaire de diurétiques.
Il en sera de même chez les patients atteints d’une cardiopathie ischémique ou de maladie cérébrovasculaire, chez lesquels une chute tensionnelle excessive peut provoquer un infarctus du myocarde ou une attaque cérébrale.
En cas d’hypotension artérielle, le malade restera alité en position horizontale et une compensation volémique peut être requise par voie orale ou sous perfusions intraveineuses de soluté physiologique. En général, l’administration de Reniten peut être poursuivie après restauration d’une volémie et d’une tension artérielle satisfaisantes.
Chez certains insuffisants cardiaques normotendus ou hypotendus, Reniten peut induire une réduction supplémentaire de la tension systémique. Cette réaction prévisible ne nécessite généralement pas l’arrêt du traitement. En cas de symptômes d’hypotension, une réduction de la posologie ou l’arrêt des diurétiques et/ou de Reniten peut s’avérer nécessaire.
Sténose aortique/cardiomyopathie hypertrophique
Comme tous les vasodilatateurs, les inhibiteurs de l’ECA ne devraient être administrés qu’avec prudence à des patients présentant une obstruction dans la voie d’éjection du ventricule gauche.
Insuffisance rénale
Chez certains patients atteints d’insuffisance cardiaque, la survenue d’une hypotension sous Reniten peut favoriser une aggravation de la fonction rénale. Des cas de défaillance rénale aiguë – généralement réversibles – ont été signalés dans ce contexte.
Chez l’insuffisant rénal, une réduction de la posologie et/ou un espacement des prises peuvent être requis (voir sous «Posologie/Mode d’emploi»). Certains hypertendus dépourvus de signes d’affection rénale préexistante et placés sous traitement associant Reniten et un diurétique ont présenté une légère élévation généralement transitoire de l’urémie et de la créatininémie. La réduction de la posologie et/ou l’arrêt des diurétiques et/ou de Reniten peut s’avérer nécessaire.
«Double blocage» du système rénine-angiotensine-aldostérone
Voir sous «Interactions».
Hypertension rénovasculaire
Reniten peut être utilisé lorsqu’une intervention chirurgicale ne peut être envisagée, ou en phase préopératoire. En cas de sténose artérielle rénale bilatérale ou unilatérale, une augmentation du taux sanguin d’urée et une hypercréatininémie ont été relevées, mais ces réactions se sont avérées réversibles après arrêt du traitement. Ces manifestations s’observent plus particulièrement chez les insuffisants rénaux et sont attribuables au rôle fonctionnel de l’angiotensine II dans le maintien de la pression de filtration glomérulaire.
Hypersensibilité/oedème de Quincke
Dans de rares cas, les sujets traités par des inhibiteurs de l’ECA – y compris Reniten – ont présenté un œdème de Quincke au niveau du visage, des extrémités, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx (voir également sous «Effets indésirables»). Dans de tels cas, cesser immédiatement l’administration de Reniten et placer le patient sous surveillance étroite jusqu’à disparition de l’œdème. Même en cas d’œdème limité à la langue, sans difficulté respiratoire, une surveillance prolongée s’impose, car le traitement aux antihistaminiques et aux corticostéroïdes peut s’avérer insuffisant.
Dans de très rares cas, des décès ont été rapportés lors d’œdème angioneurotique accompagné d’un œdème du larynx et de la langue. Lorsque la langue, la glotte ou le larynx sont atteints, il existe un risque d’obstruction des voies respiratoires, en particulier chez les patients ayant subi une opération des voies respiratoires. Lorsque la langue, le larynx et la glotte sont touchés, il convient de mettre immédiatement en œuvre des mesures thérapeutiques adéquates, pouvant inclure l’injection sous-cutanée d’une solution d’adrénaline 1:1000 (de 0,3 ml à 0,5 ml) et/ou des mesures destinées à garantir l’ouverture des voies respiratoires. Le patient doit faire l’objet d’une surveillance médicale étroite.
Chez les patients noirs ayant reçu des inhibiteurs de l’ECA, une incidence plus élevée d'angio-œdèmes par rapport à des patients non noirs a été rapportée.
Les patients qui présentent dans leur anamnèse un épisode d’œdème de Quincke sans rapport avec un traitement par un inhibiteur de l’ECA (p.ex. dans le cadre d’un traitement par des antagonistes du récepteur de l’angiotensine II) peuvent être exposés à un risque plus élevé de développer un œdème de Quincke sous traitement par un inhibiteur de l’ECA (voir aussi sous «Contre-Indications»).
Lors de l'administration concomitante d'un inhibiteur de l'ECA et d'un inhibiteur de mTOR (mammalian target of rapamycin; p.ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus) ou d'un inhibiteur de la dipeptidylpeptidase 4 (inhibiteur de la DPP4), ce traitement pourrait exposer les patients à un risque accru d'angio-œdème.
Compte tenu du risque d'angio-œdème, les inhibiteurs de l'ECA, y compris Reniten, ne doivent pas être co-administrésen association avec le sacubitril/valsartan ou avec le racécadotril. Les patients recevant simultanément une thérapie par le sacubitril/valsartan peuvent présenter un risque accru d'angio-œdèmes.
Un traitement par Reniten ne doit pas être initié avant 36 heures après la dernière dose de l'association sacubitril/valsartan. Un traitement par le sacubitril/valsartan ne doit pas être instauré avant 36 heures après la prise de la dernière dose de la thérapie par Reniten (voir «Contre-indications» et «Interactions»).
Réactions anaphylactiques lors de la désensibilisation au venin d’hyménoptères
Dans de rares cas, des réactions anaphylactiques potentiellement fatales sont apparues chez des patients traités par des inhibiteurs de l’ECA pendant une désensibilisation au venin d’insecte. Ces réactions ont pu être prévenues par une interruption provisoire du traitement par l’inhibiteur de l’ECA avant la désensibilisation. En outre, dans ces cas, l’inhibiteur de l’ECA ne doit en aucun cas être remplacé par un bêtabloquant. Dans de rares cas, une réaction anaphylactique peut survenir suite à une piqûre d’insecte.
Réactions anaphylactiques durant une LDL-aphérèse
Dans de rares cas, des réactions anaphylactiques potentiellement fatales sont apparues chez des patients traités par des inhibiteurs de l’ECA durant une LDL-aphérèse au sulfate de dextrane. Ces réactions ont pu être évitées par l’interruption provisoire du traitement à l’inhibiteur de l’ECA avant la LDL-aphérèse.
Patients sous hémodialyse
Chez des patients soumis à une dialyse par membranes «High-Flux» (p.ex. AN69®) et traités simultanément par un inhibiteur de l’ECA, on a pu observer des réactions anaphylactoïdes. Chez ces patients, il convient d’employer un autre type de membrane, ou de prendre en considération un antihypertenseur d’une autre classe de substance.
Toux
On a observé de la toux en relation avec la prise d’inhibiteurs de l’ECA. Cette toux présente la caractéristique d’être non productive, rebelle, mais réversible à l’arrêt du traitement. Lors du diagnostic différentiel de la toux, il faut tenir compte d’un traitement par inhibiteur de l’ECA.
Passage des bêtabloquants à Reniten
Ne pas cesser brusquement l’administration de bêtabloquants, mais en réduire progressivement la posologie par titrage après l’instauration du traitement par Reniten (se conformer à l’information professionnelle concernant le bêtabloquant en question).
Chirurgie/anesthésie
Lors d’interventions chirurgicales majeures ou en cas d’utilisation d’anesthésiques potentiellement hypotenseurs, Reniten bloque la formation d’angiotensine II, compensant secondairement la libération de rénine. Une expansion volémique permet de remédier à une baisse tensionnelle attribuée à ce mécanisme.
Hyperkaliémie
Les facteurs de risque pour le développement d'une hyperkaliémie englobent l'insuffisance rénale, le diabète et l'utilisation concomitante de diurétiques épargneurs de potassium (par exemple spironolactone, éplérénone, triamtérène ou amiloride), de suppléments de potassium, de sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime) (voir «Interactions»).
La prise de suppléments de potassium, de principes actifs épargneurs de potassium, de sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique peut, en particulier chez les patients insuffisants rénaux, provoquer une élévation significative du taux sérique de potassium. L'hyperkaliémie peut entraîner des arythmies sérieuses, parfois mortelles.
Si l’utilisation de Reniten en association avec une des substances actives mentionnées ci-dessus est indiquée, la prudence est de rigueur et le taux sérique de potassium doit être contrôlé régulièrement (voir également «Interactions» – «Potassium sérique»).
Hypoglycémie
Les patients diabétiques qui sont traités avec des antidiabétiques oraux ou avec l’insuline et chez lesquels un nouveau traitement avec un inhibiteur de l’ECA est instauré seront informés qu’ils doivent contrôler très strictement leur glycémie pour éviter une hypoglycémie, en particulier au cours des premiers mois d’utilisation concomitante (voir également sous «Interactions» – «Antidiabétiques»).
Enfants et adolescents
On ne dispose que d’expériences limitées relatives à l’efficacité et à la sécurité chez les enfants hypertendus de plus de 6 ans. On ne dispose d’aucune expérience pour d’autres indications chez les enfants. Des données pharmacocinétiques limitées sont disponibles pour les enfants dès 2 mois (voir également sous «Posologie/Mode d’emploi», «Propriétés/Effets» et «Pharmacocinétique»). Reniten n’est pas recommandé chez les enfants pour d’autres indications que l’hypertension artérielle.
Vu l’absence de données, les comprimés de Reniten ne sont pas recommandés chez les nouveau-nés et les enfants qui présentent un taux de filtration glomérulaire <30 ml/min/1,73 m² (voir également sous «Posologie/Mode d’emploi»).
Interactions
L’administration concomitante de Reniten et d’autres antihypertenseurs peut entraîner une action hypotensive accrue; les diurétiques sont plus particulièrement concernés.
Il a été établi que l’association de Reniten avec des bêtabloquants, la méthyldopa ou des antagonistes de calcium renforce l’action antihypertensive de Reniten.
L’administration simultanée de Reniten et de suppléments potassiques ou de diurétiques d’épargne potassique (p.ex. spironolactone, triamtérène ou amiloride) peut favoriser une élévation significative de la kaliémie, notamment chez les patients atteints d’insuffisance rénale (voir sous «Potassium sérique»).
Potassium sérique
Lors des études cliniques, la kaliémie est restée généralement dans la norme. Une élévation moyenne de 0,2 mmol/l de la kaliémie a été observée chez certains patients hypertendus traités sous Reniten seul pendant une période atteignant 48 semaines. L’administration simultanée d’un diurétique thiazidique n’a pratiquement pas influencé la kaliémie.
Lorsque Reniten est administré en même temps qu’un diurétique hypokaliémiant, l’hypokaliémie provoquée par le diurétique est réduite.
Les facteurs de risque ci-après favorisent le développement d'une hyperkaliémie: insuffisance rénale, diabète sucré et administration simultanée de diurétiques épargneurs de potassium (p.ex. spironolactone, éplérénone, triamtérène ou amiloride), de suppléments potassiques, de sels diététiques contenant du potassium ou d'autres médicaments qui peuvent élever le potassium sérique (par ex. médicaments à base de triméthoprime).
Ces médicaments et substances ne seront pris en même temps que Reniten qu’avec prudence et avec des contrôles fréquents de la kaliémie, en particulier chez l’insuffisant rénal (voir également «Mises en garde et précautions» – «Hyperkaliémie»).
Antidiabétiques
Des études épidémiologiques ont suggéré que l’utilisation concomitante d’inhibiteurs de l’ECA et de médicaments antidiabétiques (insulines ou hypoglycémiants oraux) peut provoquer une réduction accrue de la glycémie avec risque d’hypoglycémie. Ce phénomène semble se produire plus souvent dans les premières semaines du traitement concomitant ainsi que chez les patients insuffisants rénaux. Chez les patients diabétiques traités avec des antidiabétiques oraux ou l’insuline, la glycémie doit être contrôlée de près pour détecter une éventuelle hypoglycémie, surtout pendant les premiers mois de traitement avec un inhibiteur de l’ECA (voir également «Mises en garde et précautions» – «Hypoglycémie»).
Lithium sérique
Comme dans le cas d’autres médicaments qui favorisent une élimination du sodium, l’élimination du lithium peut se trouver réduite. Par conséquent, les taux de lithium doivent être soigneusement surveillés dans le cas d’un traitement avec des sels de lithium.
Anti-inflammatoires non stéroïdiens, y compris inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2
Les anti-inflammatoires non stéroïdiens, y compris les inhibiteurs sélectifs de la cyclo-oxygénase-2 (inhibiteurs de la COX-2) peuvent réduire l’effet des diurétiques et d’autres médicaments antihypertenseurs. C’est pourquoi l’effet antihypertenseur des antagonistes des récepteurs de l’angiotensine II ou des inhibiteurs de l’ECA peut être réduit par des AINS, y compris par des inhibiteurs de la COX-2.
Chez certains patients présentant une fonction rénale diminuée (par exemple patients âgés ou hypovolémiques, y compris patients sous diurétiques) qui sont traités avec des anti-inflammatoires non stéroïdiens, y compris avec des inhibiteurs de la cyclo-oxygénase-2, l’administration simultanée d’antagonistes des récepteurs de l’angiotensine II ou d’inhibiteurs de l’ECA peut provoquer une péjoration supplémentaire de la fonction rénale pouvant aller jusqu’à une éventuelle défaillance rénale aiguë. Ces effets sont habituellement réversibles. Par conséquent, ces traitements seront associés avec prudence chez des patients présentant une fonction rénale diminuée.
Double blocage du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
Il existe des données indiquant que l’utilisation concomitante d’inhibiteurs de l’ECA, d’antagonistes des récepteurs de l’angiotensine II ou de l'aliskirène augmente le risque d’hypotension, d’hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris une défaillance rénale aiguë). C’est pour cette raison qu’un double blocage du SRAA par l’utilisation concomitante d’inhibiteurs de l’ECA, d’antagonistes des récepteurs de l’angiotensine II ou de l’aliskirène n’est pas recommandé.
Si le traitement par double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci doit avoir lieu exclusivement sous la supervision d’un spécialiste et sous contrôle étroit de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la pression artérielle.
Les inhibiteurs de l’ECA et les antagonistes des récepteurs de l’angiotensine II ne doivent pas être utilisés simultanément chez des patients souffrant de néphropathie diabétique.
Or
On a rapporté dans de rares cas des réactions nitritoïdes (avec des symptômes englobant un rougissement du visage, des nausées, des vomissements et une hypotension) chez des patients traités à la fois avec une solution d’or injectable (aurothiomalate sodique) et un inhibiteur de l’ECA, énalapril compris.
Inhibiteurs de mTOR (mammalian target of rapamycin)
Lors de l'administration concomitante d'un inhibiteur de mTOR (p.ex. temsirolimus, sirolimus, évérolimus), ce traitement pourrait exposer les patients à un risque accru d'angio-œdème (voir «Mises en garde et précautions»).
Inhibiteurs de la dipeptidylpeptidase 4 (inhibiteur de la DPP4)
La co-administration d'un inhibiteur de l'ECA et d'un inhibiteur de la DPP4 peut entraîner un risque accru d'angio-œdème (voir «Mises en garde et précautions»).
Inhibiteurs de la néprilysine
L'utilisation concomitante d'un inhibiteur de l'ECA, y compris Reniten, et de sacubitril/valsartan ou du racécadotril peut augmenter le risque d'angio-œdèmes (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
Grossesse/Allaitement
Il existe des indices laissant clairement supposer l’existence de risques pour le fœtus humain. C’est pourquoi Reniten ne doit pas être utilisé durant la grossesse. Si une grossesse est constatée, le traitement avec Reniten doit être interrompu, sauf s’il est considéré comme vital pour la mère. Chez les femmes qui pourraient tomber enceintes, une contraception fiable doit être utilisée.
Une étude épidémiologique rétrospective publiée suggère que les enfants dont la mère a été traitée avec un inhibiteur de l’ECA pendant le premier trimestre de la grossesse ont un risque accru (risque relatif = 2,71, intervalle de confiance à 95% 1,72 à 4,27) de présenter des malformations congénitales sévères en comparaison avec les enfants dont la mère n’a pas été exposée aux inhibiteurs de l’ECA pendant le premier trimestre de la grossesse. Le nombre des cas de malformations est faible et les résultats de cette étude n’ont pas pu être répétés jusqu’à présent.
Les inhibiteurs de l’ECA sont en mesure de provoquer une morbidité et une mortalité fœtale et néonatale lorsqu’ils sont administrés au cours du deuxième ou du troisième trimestre.
L’emploi d’inhibiteurs de l’ECA au cours du deuxième et du troisième trimestre a été associé à des lésions fœtales et néonatales, y compris hypotension artérielle, défaillance rénale, hyperkaliémie et/ou hypoplasie crânienne chez le nouveau-né.
On a rapporté chez la mère des cas d’oligohydramnios, qui étaient vraisemblablement liés à une fonction rénale fœtale diminuée et susceptibles d’entraîner des contractures de la musculature des membres, de même que des malformations cranio-faciales et des hypoplasies pulmonaires. Dans quelques cas exceptionnels, dans lesquels le spécialiste évalue tout de même l’emploi d’un inhibiteur de l’ECA au cours d’une grossesse (en raison du fait que d’autres substances ont insuffisamment agi ou sont contre-indiquées), il convient d’informer la patiente des dangers potentiels que court le fœtus.
Dans les très rares cas où l’emploi des inhibiteurs de l’ECA pendant la grossesse est inévitable, il conviendrait de procéder, à intervalles réguliers, à des examens par ultrasons, afin de déceler des altérations intra-amniotiques.
Au cas où un oligohydramnios serait constaté, il faudrait interrompre Reniten, sauf si ce traitement est considéré comme vital pour la mère.
Toutefois, le médecin et la patiente devraient être conscients du fait qu’un oligohydramnios peut survenir alors que le fœtus a déjà subi des lésions irréversibles.
Il convient de surveiller soigneusement les nouveau-nés dont la mère a été traitée par Reniten durant sa grossesse, afin de détecter une éventuelle hypotension, oligurie ou hyperkaliémie.
Etant donné que Reniten passe la barrière placentaire, on a pu, dans certains cas, grâce à la dialyse péritonéale, l’éliminer avec succès du système circulatoire du nouveau-né. Théoriquement ceci pourrait également être réalisé par exsanguino-transfusion.
L’énalapril et l’énalaprilate sont éliminés en très faibles quantités dans le lait maternel. Il convient d’être prudent en matière de prescription de Reniten à des mères qui allaitent.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
La réponse individuelle au médicament peut varier d’une personne à l’autre. Certains effets indésirables rapportés avec Reniten peuvent influencer la capacité de conduire des véhicules ou d’utiliser des machines (voir sous «Effets Indésirables»), surtout au début du traitement et lors d’une consommation d’alcool.
Effets indésirables
Les effets indésirables ci-après ont été observés durant des études cliniques contrôlées ou après l’introduction du médicament sur le marché:
(Très fréquents [≥1/10], fréquents [≥1/100, <1/10], occasionnels [≥1/1’000, <1/100], rares [≥1/10’000, <1/1’000] et très rares [<1/10’000], y compris des cas isolés rapportés).
* Si l’on considère l’ensemble des expériences faites dans des études cliniques sur l’énalapril (ce qui inclut les «SOLVD Treatment and Prevention Trials» auprès de patients présentant une dysfonction significative du ventricule gauche), les effets indésirables «très fréquents» englobent des vertiges (30,6%), une vision floue (12,6%), de la toux (20,4%), des nausées (12,6%) et une asthénie (31,4%). Dans les études auprès de patients hypertendus, la fréquence est cependant nettement plus faible: occasionnels: vision floue (0,17%); fréquents: vertiges (4,3%), toux (1,3%), envies de vomir (1,4%) et fatigue/asthénie (3,0%).
Troubles de la circulation sanguine et lymphatique
Reniten donne rarement lieu à des modifications cliniquement significatives des principaux paramètres biologiques.
Rares: neutropénie, diminutions de l’hémoglobine, baisse de l’hématocrite, thrombocytopénie, agranulocytose, dépression de la moelle osseuse.
Troubles endocriniens
Très rares: syndrome de sécrétion inappropriée d’hormone antidiurétique (SIADH).
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Occasionnels: cas d’hypoglycémie chez des patients diabétiques traités aux antidiabétiques ou à l’insuline.
Troubles du système nerveux et troubles psychiatriques
Très fréquents: vertiges (30,6%)*.
Fréquents: maux de tête, dépression, syncope, altérations du goût.
Occasionnels: confusion mentale, somnolence, insomnie, nervosité, paresthésies, vertiges, diminution de la libido.
Rares: rêves anormaux.
Troubles oculaires
Très fréquents: troubles de la vision (vision floue) (12,6%)*.
Troubles de l’oreille et du conduit auditif
Occasionnels: tinnitus.
Troubles fonctionnels cardiaques et vasculaires
Fréquents: hypotension y compris hypotension orthostatique, infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral, possiblement comme conséquence d’une hypotension artérielle excessive chez des patients à haut risque (voir sous «Mises en garde et précautions»), douleurs thoraciques, troubles du rythme cardiaque, angine de poitrine.
Occasionnels: hypotension orthostatique, palpitations, rougissement.
Rares: syndrome de Raynaud.
Troubles respiratoires, thoraciques et médiastinaux
Très fréquents: toux (20,4%)*.
Fréquents: dyspnée, pneumonie.
Occasionnels: rhinorrhée, inflammation de la gorge et enrouement, bronchospasmes/asthme, bronchite.
Rares: infiltrations pulmonaires.
Troubles gastro-intestinaux
Très fréquents: envies de vomir (12,6%)*.
Fréquents: diarrhée, douleurs abdominales.
Occasionnels: iléus, pancréatite, vomissements, dyspepsie, constipation, anorexie, sécheresse buccale.
Rares: stomatite, glossite.
Dans de très rares cas, un angio-œdème intestinal associé à des inhibiteurs de l’ECA, y compris l’énalapril, a été rapporté.
Troubles fonctionnels du foie et de la vésicule biliaire
Rares: défaillance hépatique, hépatite hépatocellulaire ou cholestatique, jaunisse.
Troubles fonctionnels de la peau et du tissu sous-cutané
Fréquents: hypersensibilité, œdème angioneurotique.
Les sujets traités avec des inhibiteurs de l’ECA – y compris Reniten – ont présenté un œdème de Quincke au niveau du visage, des extrémités, des lèvres, de la langue, de la glotte et/ou du larynx (voir sous «Mises en garde et précautions»). Dans de tels cas, cesser immédiatement l’administration de Reniten et placer le patient sous surveillance étroite jusqu’à disparition de l’œdème. En cas d’œdème limité au visage et aux lèvres, l’état s’est normalisé généralement sans traitement. Toutefois, les antihistaminiques se sont souvent révélés utiles pour soulager les symptômes.
Un œdème angioneurotique accompagné d’un œdème du larynx peut mettre en jeu le pronostic vital. Lorsque la langue, la glotte ou le larynx sont atteints, ce qui comporte un risque d’obstruction des voies respiratoires, il convient de mettre immédiatement en œuvre des mesures thérapeutiques adéquates, pouvant inclure l’injection sous-cutanée d’une solution d’adrénaline 1:1000 (de 0,3 ml à 0,5 ml) et/ou des mesures destinées à garantir l’ouverture des voies respiratoires.
Occasionnels: diaphorèse, hyperhidrose, prurit, urticaire, alopécie.
Rares: érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson, dermatite exfoliative, nécrolyse épidermique toxique, pemphigus.
Un ensemble de symptômes, pouvant comprendre certains ou tous les symptômes suivants: fièvre, sérosité, vasculite, myalgie/myosite, arthralgie/arthrite, anticorps antinucléaires positifs, hausse de la sédimentation des érythrocytes, éosinophilie et leucocytose, a été décrit. Des éruptions cutanées, une sensibilité à la lumière ou d’autres manifestations dermatologiques peuvent apparaître en même temps.
Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os
Occasionnels: crampes musculaires.
Troubles rénaux et urinaires
Occasionnels: troubles de la fonction rénale, défaillance rénale.
Rares: oligurie.
Troubles des organes de reproduction et des seins
Occasionnels: impuissance.
Troubles généraux
Très fréquents: asthénie (31,4%)*.
Fréquents: fatigue.
Investigations
Fréquents: hyperkaliémie, élévation de la créatinine sérique.
Occasionnels: élévations de l’urée sanguine, hyponatrémie.
Rares: élévations des enzymes hépatiques, augmentations de la bilirubine sérique.
Enfants et adolescents
Le profil des effets secondaires chez les enfants et les adolescents ne se distingue pas de celui observé chez les adultes.
Surdosage
Les cas rapportés de surdosage de Reniten chez l’homme sont rares. Les réactions les plus marquées ont consisté en une hypotension prononcée, résultant du blocage du système RAA près de 6 heures après l’ingestion des comprimés, et un état de stupeur.
Des cas d’élévation du taux sérique d’énalaprilate 100 à 200 fois supérieure à la norme thérapeutique ont été observés après ingestion de doses de 300 mg et 440 mg d’énalapril.
En cas de surdosage, on conseille de placer le patient sous perfusion intraveineuse de soluté physiologique. Si disponible, une perfusion d’angiotensine II peut être utile. Si l’ingestion est récente, un émétique doit permettre d’obtenir des résultats efficaces. L’énalaprilate peut être éliminé de la circulation par hémodialyse (voir sous «Mises en garde et précautions» – «Patients sous hémodialyse»).
Propriétés/Effets
Code ATC: C09AA02
Reniten (maléate d’énalapril) est le sel maléate de l’énalapril, un dérivé de deux acides aminés, la L-alanine et la L-proline. L’énalapril est rapidement absorbé après administration orale et est hydrolysé en énalaprilate, un inhibiteur spécifique de l’ECA (enzyme de conversion de l’angiotensine), de longue durée d’action, dépourvu de sulfhydryle.
Hypertension artérielle
En général, Reniten administré seul agit efficacement dans l’hypertension de tout degré de gravité. Si l’action antihypertensive s’avère insuffisante, l’on peut associer à Reniten un diurétique et/ou un bêtabloquant. Il a été démontré que le risque d’hypokaliémie et d’hyperuricémie inhérent aux dérivés thiazidiques est minime sous Reniten.
Reniten intervient dans un mécanisme physiologique spécifique, le système rénine-angiotensine-aldostérone, qui joue un rôle important dans la régulation de la tension artérielle.
Reniten déploie son activité dans l’heure qui suit l’administration et son action persiste généralement pendant 24 heures.
Insuffisance cardiaque
Reniten soulage la précharge et la postcharge, d’où un rendement accru de la pompe cardiaque et un ralentissement de la fréquence (qui est généralement augmentée dans l’insuffisance cardiaque). Une hypotension artérielle ne peut être exclue, notamment en début de traitement (voir sous «Mises en garde et précautions»).
Le seuil de tolérance à l’effort est souvent amélioré, permettant au patient un meilleur rendement au quotidien.
L’effet du Reniten a été examiné chez 6’797 patients souffrant d’une dysfonction ventriculaire gauche (SOLVD) au cours d’une étude multicentrique menée en double aveugle, incluant un groupe sous placebo.
Un total de 2’569 patients présentant tous les degrés d’une insuffisance cardiaque symptomatique (le plus souvent sous forme légère ou moyenne, classes II et III selon les critères de la NYHA) ont été inclus après randomisation dans le «bras traité», et 4’228 patients présentant une dysfonction ventriculaire gauche asymptomatique, dans le «bras de prévention». Si l’on combine les résultats des deux bras, on observe une diminution globale du risque de développement d’accidents ischémiques majeurs. Reniten a entraîné une baisse de l’incidence des infarctus du myocarde, ainsi que du nombre d’hospitalisations pour angine de poitrine instable, chez tous les patients atteints d’une dysfonction ventriculaire gauche.
Par ailleurs, dans le «bras de prévention», le Reniten a prévenu, de façon significative, le développement d’une insuffisance cardiaque symptomatique, et a diminué la fréquence d’hospitalisations pour insuffisance cardiaque.
Dans le «bras traité», le Reniten administré comme adjuvant à la thérapie conventionnelle a réduit significativement la mortalité, ainsi que le nombre d’hospitalisations par suite d’insuffisance cardiaque, et amélioré le statut des patients selon la classification de la NYHA.
Dans une étude semblable (CONSENSUS Trial) ayant inclus 253 patients présentant une insuffisance cardiaque grave (NYHA classe IV), Reniten en association avec la thérapie conventionnelle a entraîné une réduction significative de la mortalité et une amélioration des symptômes.
Enfants et adolescents
Au cours d’une étude clinique ayant inclus 110 patients hypertendus âgés de 6 à 16 ans, les patients d’un poids inférieur à 50 kilos ont reçu soit 0,625, 2,5 ou 20 mg d’énalapril par jour, et les patients d’un poids ≥50 kg ont reçu soit 1,25, 5 ou 40 mg d’énalapril par jour. Dans la fourchette des doses entre 2,5 et 20 mg et entre 5 mg et 40 mg, un effet antihypertenseur suffisant a été obtenu, alors qu’à des doses de 0,625 et de 1,25 mg, aucun effet consistant n’a été noté. La dose maximale examinée était de 0,58 mg/kg (jusqu’à 40 mg) une fois par jour.
Pharmacocinétique
Absorption
L’énalapril est rapidement absorbé après administration orale, les pics de concentration sérique d’énalapril apparaissant en l’espace d’une heure. Les quantités mises en évidence dans l’urine permettent d’établir que l’absorption de l’énalapril après administration orale de Reniten est de l’ordre de 60%. Les pics de concentration sérique de l’énalaprilate sont observés 3 à 4 heures suivant l’administration d’une dose orale de Reniten. L’absorption du Reniten au niveau du tractus gastro-intestinal n’est pas influencée par la prise d’aliments. L’absorption de l’énalapril est indépendante de la dose dans les limites des concentrations thérapeutiques recommandées.
Distribution
La courbe des concentrations sériques de l’énalaprilate révèle une phase terminale prolongée, sans doute en rapport avec la liaison à l’ECA. Chez les personnes ayant une fonction rénale normale, les concentrations sériques de l’énalaprilate se stabilisent au quatrième jour après le début de l’administration de Reniten («steady state»). La demi-vie d’élimination de l’énalaprilate accumulé par suite de la prise de doses multiples est de 11 heures.
Métabolisme
Après absorption, le Reniten est rapidement et presque complètement hydrolysé en énalaprilate, qui constitue le principe actif à proprement parler. Outre sa biotransformation en énalaprilate, on ne trouve aucun indice d’un métabolisme significatif du Reniten. L’hydrolyse de l’énalapril est indépendante de la dose dans les limites des concentrations thérapeutiques recommandées.
Elimination
Reniten est éliminé principalement par la voie rénale. Les principaux composants retrouvés dans l’urine sont l’énalaprilate, à raison d’environ 40% de la dose administrée, et l’énalapril sous forme inchangée.
Enfants et adolescents
Au cours d’une étude pharmacocinétique avec des doses répétées chez 40 patients pédiatriques hypertendus âgés de plus de 2 mois, les paramètres pharmacocinétiques de l’énalapril étaient comparables aux valeurs chez les adultes.
Données précliniques
Des examens ponctuels et réguliers (répétés) n’ont montré aucun indice laissant supposer l’existence d’une toxicité significative, et les études sur la mutagénicité et la carcinogénité n’ont montré aucun risque pour l’être humain. Les inhibiteurs de l’ECA ont incontestablement un effet toxique pour le fœtus lorsqu’ils sont administrés pendant le deuxième ou le troisième trimestre (voir sous «Grossesse/Allaitement»).
Remarques particulières
Incompatibilités
Filtres de dialyse «high-flux»: voir sous «Mises en garde et précautions».
Conservation
Veuillez tenir compte de la date de péremption inscrite sur l’emballage.
Remarques concernant le stockage
Les comprimés Reniten doivent être conservés dans l’emballage d’origine fermé, à température ambiante (15–25 °C) et hors de portée des enfants.
Eviter les températures supérieures à 50 °C, même pour une courte durée.
Numéro d’autorisation
46038 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Lucerne.
Mise à jour de l’information
Novembre 2018.
S-IPC-MK0421-MF-032018/ MK0421-CHE-2018-019018
Reviews (0)
Recently Viewed

Free consultation with an experienced pharmacist
Describe the symptoms or the right drug - we will help you choose its dosage or analogue, place an order with home delivery or just consult.
We are 14 pharmacists and 0 bots. We will always be in touch with you and will be able to communicate at any time.